GZA/PPA • 8867 Niederurnen US e AGeläge LARläg denb TZ G ROTep Parkett Bo VON pichege ngeVorh än PETkoER rhä Vo ion n rat atio de or Innen Innendek Parkett Teppiche äge Bodenbel Bahnhofstr. 13 | 8750 Glarus Tel. 055 645 31 31 www.vonrotzag.ch [email protected] Nr. 22, 27. Mai 2015 www.glarnerwoche.ch INHALT ■ GLARUS SÜD Der Regierungsrat zu den kritisierten Zugverbindungen im Grosstal. Seite 4 ■ 100 JAHRE ACS Von der Pferdekutsche zum Roboterauto. Seite 6 ■ PERSÖNLICH Ferdinand Wunderlin wird 100 Jahre alt. Seite 9 ■ ERNÄHRUNG Warum auch Kinder in der Schweiz immer dicker werden. Seite 16 ■ KOLUMNE Fridolina und die freundlichen Berliner. Seite 19 MACASA AG Immobilien Ihre Liegenschaft, unsere Leidenschaft! Für Verkauf, Vermietung und Verwaltung. Seit fünf Jahren in der Region, für die Region! Riedernstrasse 16 8750 Glarus 055 640 24 85 079 346 82 79 www.macasa.ch Was für ein Leben ein Mensch geführt hat, kann man manchmal im Gesicht ablesen. Bild pixabay Alt werden ist nichts für Feiglinge 100 Jahre alt zu werden, ist schon etwas Besonderes. Gerade einmal sechs Glarner haben laut Statistik Ende 2013 dieses stattliche Alter erreicht. Heute, 27. Mai, feiert der Netstaler Fridolin Wunderlin seinen 100. Geburtstag. Als Ehrengäste werden um 9.30 Uhr Landammann Röbi Marti und Ratsschreiber Hansjörg Dürst dem Jubilar im Altersheim Bruggli gratulieren («Persönlich» Seite 9). Die Bevölkerung ist ebenfalls herzlich willkommen. Ü100 – wie lebt es sich als «Uralter»? Die «Glarner Woche» sucht Antworten. ▸ Mehr auf Seiten 2 und 3 Altgold im Schmuckkästchen? Wir kaufen Ihr Altgold, Schmuck, Zahngold, Silber, Platin und Palladium. 055 610 27 36 www.selinerag.ch Ihr Partner für kleine Feste und grosse Events ESG GmbH Oberdorf 12 8718 Schänis Tel. 055 615 42 36 Getränkemarkt & Weinhandlung mit Hauslieferdienst Zaunweg 8, 8754 Netstal www.goldankauf.ch walhalla-weine.ch Mittwoch, 27. Mai 2015 Alter glarner woche 2 Manch altes Gesicht kann Geschichten erzählen. Die Schweizer werden immer älter Ende 2014 waren 1556 Personen hundertjährig oder älter – die meisten davon Frauen ■ Von Beate Pfeifer «Über 100 Jahre alt zu werden, ist heute überhaupt nicht mehr selten», sagt Dr. med. Ernst Fasol von den Linthpraxen in Linthal. Der Mediziner hat von Berufs wegen regelmässig mit hochaltrigen Menschen zu tun. Diejenigen, die dieses stattliche Alter erreichen, seien seiner Erfahrung nach noch «recht gut dabei. Es gibt nur wenige, die Pflege brauchen.» Diese Tatsache bestätigt auch Margit Brunner, ehemalige Geschäftsführerin der Pro Senectute Glarus. Rund 50 Prozent der über 90-Jährigen lebten noch in ihren eigenen Wänden, also weder im Altersheim noch im Pflegeheim oder bei Verwandten, sagt sie. Ernst Fasols Patienten würden häufig äussern, dass sie sich bis etwa 80 Jahre voll leistungsfähig gefühlt hätten. Danach nehme Weltweit nimmt die Anzahl der Hochaltrigen zu. die biologische Alterung überhand. Ein Unfall oder eine Krankheit führe dazu, dass jemand dann auf Hilfe angewiesen sei. «Die meisten, die Pflege benötigen, sind zwischen 85 und 90 Jahren alt», erklärt er. «Und etwa jeder Vierte über 95-Jährige hat eine Demenz.» Die Uralten in der Schweiz werden zahlreicher In den Neunzigerjahren lebten noch rund 500 Personen in der Schweiz, die 100 Jahre alt waren oder älter. Heute hat sich ihre Anzahl verdreifacht. Knapp dreihundert der Hochaltrigen waren Männer, mehr als 1200 hingegen Frauen. Doch wie schafft man es, überhaupt so alt zu werden? Drei Faktoren für hohes Alter Der Altersforscher Mike Martin von der Universität Zürich nennt in einem Artikel des «Tages-Anzeigers» vom 1. Dezember 2013 drei Gründe: 25 Prozent ist Biologie, 25 Prozent Umwelt und 50 Prozent macht der Lebensstil aus. Das kann auch Margit Brunner bestätigen. Die drei wichtigsten Faktoren für ein gutes Leben im hohen Alter seien Bewegung – körperlich wie geistig – Ernährung und Kontakte, also ein gutes, tragfähiges soziales Umfeld. Einsamkeit tötet Neben den genetischen Faktoren sei es vor allem der Spass am Leben, der das «Lebenskerzli» lange brennen lässt. «Einsamkeit tötet», sagt Ernst Fasol und führt aus, dass eine sinnvolle Aufgabe, ein Ziel im Leben, ein Projekt, dass noch erledigt werden will, Menschen am Leben hält. «Deshalb gibt es zum Beispiel auch so viele alte Staatsmänner, die die Macht nicht abgeben wollen. Die haben noch eine sinnvolle Aufgabe und ein Umfeld.» Bilder pixabay Mittwoch, 27. Mai 2015 Alter glarner woche 3 EDITORIAL Der Traum vom ewigen Leben Erinnern sie sich noch an den Film «Highlander», in dem Christopher Lambert einen Unsterblichen spielt, der sich durch die Jahrhunderte lebt? Grossartig und spannend fand ich diesen Film damals. Allerdings blieb er immer Mitte 20 und stand im Zenit seiner körperlichen und geistigen Kräfte. So hätte ich mir auch vorstellen können, ewig jung zu bleiben. Man muss frühzeitig etwas tun, damit man im Alter noch fit ist und Spass am Leben hat, davon ist Ernst Fasol überzeugt. Bild Beate Pfeifer Die Triebfeder sei also die Neugierde, das «gwundrig sii». «Es ist der Geist, der den Körper am Leben erhält», so der Mediziner. Es sei einfach ein grosses Pech, wenn einen eine Demenz erwische. Denn eine Demenz ist eine Hirnstörung und die geht mit Interesselosigkeit und Antriebslosigkeit einher. «Wenn das Hirn wach bleibt, haben sie gute Chancen, alt zu werden», sagt Ernst Fasol. «Und man darf nicht warten, bis die Interesselosigkeit da ist. Man muss frühzeitig etwas tun. Deshalb haben wir in den Linthpraxen auch das ‘bliib gsund’-Programm aufgelegt.» Das Hirn ist ein Muskel, der schlapp wird, wenn er nicht trainiert wird. «Aber genau das wird heute zunehmend schwieriger, wo die Leute immer weniger selbst denken. Denken wird delegiert», fasst Doktor Fasol das Leben in unsere Konsumgesellschaft zusammen. «Zipperlein» hat jeder Doch wie fit kann ein Mensch um die 100 Jahre überhaupt sein? Mit zunehmendem Alter stellen sich eben auch altersbedingte Krankheiten ein, ob es eine Arthrose ist, die Prostata, Hautausschläge oder die Sehfähigkeit nachlässt – irgendein «Zipperlein» hat jeder, der es schafft, so alt zu werden. Dennoch können auch sehr alte Menschen einiges tun. Und das Leben macht auch als Ü90 noch Spass. Generell würden die Alten sogar eine höhere Zufriedenheit aufweisen als die Gruppe der 20-jährigen. Ältere Menschen haben eine hohe Coping-Fähigkeit, das heisst, sie können sich gut an veränderte Situationen anpassen, mit Veränderungen umgehen und recht gut damit leben, so eine Untersuchung. Das überrascht, gelten doch ältere Menschen in unserer Gesellschaft häufig als unflexibel und festgefahren. «Einen alten Baum verpflanzt man nicht» lautet ein altes Sprichwort. Das scheint heute so nicht mehr ganz richtig zu sein. Heinrich Stüssi aus dem Glarner Hinterland hat mit 65 Jahren begonnen, Marathon zu laufen und war sogar einmal beim New York Marathon dabei. Am 10. Januar 2009 wurde Hans Erni – einen Monat vor seinem 100. Geburtstag – der Schweizer Lifetime-Award 2008, in Anerkennung seines Lebenswerkes, verliehen. Er starb im März diesen Jahres 106-jährig. Der Schauspieler Johannes Heesters trat mit über 100 Jahren noch immer auf. Er starb 108-jährig. Und Katharina Jauch wurde beim letzten Klausenrennen als Älteste einige runden durchs Dorf chauffiert. Auch sie war zu diesem Zeitpunkt rund 100 Jahre alt. Dies sind nur einige wenige Beispiele. Die Liste liesse sich fortführen. Und sie zeigt: Jeder kann selbst etwas tun, um den eigenen Körper und vor allem den Geist zu trainieren. Wunsch nach einem ewigen Leben und Angst vor dem Tod Wer sich mit Hochaltrigkeit beschäftigt, kommt um das Thema Sterben und Tod nicht herum. Denn wer ein sehr hohes Alter erreicht, muss den Tod von Familienangehörigen und Freunden in der Regel miterleben. Haben die Alten dadurch mehr Angst vor dem Tod als jüngere Menschen? «Viele haben ein abgeklärtes Verhältnis zum Tod. Sie wissen, eines Tages bin ich dran», sagt Ernst Fasol aus Erfahrung. «Ich höre nicht selten: ‘Jetzt habe ich langsam genug!’ Trotzdem tun sie alles, was noch möglich ist, um am Leben zu bleiben.» Dennoch – irgendwann ist Schluss. Das Herz hört nach einem langen und hoffentlich erfüllten Leben zu schlagen auf. Der Arzt wird gerufen und schreibt den Todesschein aus. Auf Ernst Fasols Totenscheinen steht nicht selten als Todesursache: Alter. Doch die Realität sieht anders aus: Man wird älter, die Haut erschlafft, erste kleinere Gebrechen, wie beispielsweise das Nachlassen der Sehkraft, stellen sich ein. Ganz klar, die körperlichen Fähigkeiten beginnen nachzulassen – je länger, desto mehr. Wie schafft man es unter diesen Bedingungen, 100 Jahre alt zu werden? Und macht das Leben überhaupt noch Spass, wenn der Körper schon auf halber Strecke beginnt langsam zu zerfallen? Wie soll das erst in 50 Jahren aussehen? Man sieht schlecht, kann kaum mehr hören, Laufen geht vielleicht auch nicht mehr und die meisten Freunde und Familienangehörigen sind bereits tot – keine ermutigende Vorstellung. Als Teenager hatte ich schon geglaubt, das Leben jenseits der 30 sei praktisch zu Ende, langweilig und festgefahren. Ein so hohes Alter wie 30 Jahre zu erreichen, schien mir unvorstellbar – ein Irrtum, wie sich glücklicherweise herausstellte. Und vielleicht irre ich mich ja wieder. Scheinbar ist der Mensch anpassungsfähiger, als wir das oft glauben, denn, sofern diejenigen, die so alt geworden sind, eine Aufgabe haben, ein Projekt, etwas, dass ihnen wichtig ist, haben sie offensichtlich auch in der Kategorie Ü100 noch Spass an ihrem Leben – trotz der für uns «jungen» Menschen, starken körperlichen Einschränkungen. Alt zu werden und dabei weder den Mut noch die Freude am Leben zu verlieren – das ist wirklich nichts für Feiglinge. Beate Pfeifer, Redaktorin Mittwoch, 27. Mai 2015 Glarus Süd glarner woche 4 Jahrmillionen neu in Szene gesetzt Nach mehrjähriger Vorarbeit für das Projekts «Sardona-aktiv» werden diesen Sommer die ersten Inszenierungen rund um das Unesco-Welterbe Tektonikarena Sardona sicht- und erlebbar. langen Weg gibt es einiges zu bestaunen. Aneinandergereiht wie in einer Kunstgalerie kann man auf dem kinderwagentauglichen und zum Teil auch rollstuhlgängigen Höhenweg Versteinerungen und Verwitterungsphänomene bestaunen und berühren. Schlag auf Schlag geht es im Herbst mit der Eröffnung des Geo-Erlebnisses Schwanden weiter. Hierbei handelt es sich um den Relaunch der Steinsammlung Knobel, die neu zum grössten Leiterlispiel der Schweiz, vielleicht sogar Europa werden soll. eing. Den Anfang machte am 22. Mai die Eröffnung des Geo-Infopunkts Windegg im Taminatal. Zusammen mit dem installierten Blickrichter auf die Glarner Hauptüberschiebung hilft eine Infotafel, diese geologische Einzigartigkeit zu erspähen und zu verstehen. Ende Juni eröffnet der teilweise neu angelegte Geo-Phänomene-Themenweg, der die Wanderer in der Tourismusregion Glarus Nord vom Kerenzerberg auf die Fronalp führt. Leiterlispiel in Schwanden Das wohl grösste Fest findet am 10. August auf dem Maschgenkamm am Flumserberg statt. Dann wird die neue Geo-Galerie Flumserberg eingeweiht. Der Namen kommt nicht von ungefähr: Auf dem vier Kilometer Auf der Geo-Galerie am Flumserberg. Bild zVg Neue Wanderbroschüre Als neues Hauptmarketinginstrument wird auf diesen Sommer die neue Broschüre «Wander- und Ausflugstipps im UNESCOWelterbe Tektonikarena Sardona» lanciert. Zentrales Element dieser Broschüre ist der Sardona-Welterbe-Weg, ein Weitwanderweg, der in sechs Etappen von Filzbach mitten durch das Welterbe führt und in Flims endet. «Das Anliegen von Glarus Süd wurde gehört» Aus den Verhandlungen des Regierungsrats zur Motion «Zugverbindungen im Grosstal» mitg. Die Motion mehrerer Landräte aus Glarus Süd fordert unter anderem, dass die stündliche Direktverbindung von Linthal nach Zürich – einer der Kernpunkte des Landsgemeindebeschlusses 2012 – wieder aufgegeben wird. Sie verlangt insbesondere die Lösung folgender Mängel: • Die S25 steht in beiden Richtungen mangels Kreuzungsmöglichkeit im Grosstal acht Minuten in Schwanden. Dies macht sie für den Pendlerverkehr innerhalb des Kantons unattraktiv. • Die Anschlüsse vom Grosstal ins Sernftal und umgekehrt sind tagsüber mit einer halbstündigen Wartezeit verbunden. • Die Busse im Grosstal mit Anschluss an die S6 werden unerwartet stark frequentiert. Sie sind überlastet, und die Fahrplanstabilität wird damit gefährdet. • Der Anschluss in Ziegelbrücke auf den Regio-Express Richtung Sargans/Chur ist tagsüber für Reisende aus dem Grosstal ebenfalls mit einer halbstündigen Wartezeit verbunden. Die acht Minuten betreffen 1000 Personen Das Sernftal ist in Schwanden mit der S6 verknüpft, damit der Regio-Express in Ziegelbrücke von/nach Chur erreicht wird. Bei der Verbindung zwischen dem Gross- und Kleintal entsteht dadurch ausserhalb der Hauptverkehrszeit und an Wochenenden eine Wartezeit von einer halben Stunde. Die Direktverbindung der S25 nach Zürich ist interessant für Touristen, welche mit Gepäck aus dem Grossraum Zürich nach Braunwald anreisen. Mit der Einführung der S25 ist die Standzeit zum Abwarten des Kreuzungszugs in Schwanden von zwei auf acht Minuten in beiden Richtungen angestiegen. Zum Vergleich: Die S6 Schwanden– Rapperswil stellt in Ziegelbrücke die Anschlüsse in beiden Richtungen mit einer jeweiligen Wartezeit von sechs bzw. sieben Minuten ohne jegliche Kundenreaktionen her. Davon sind täglich rund 1000 Personen, vom 8-Minuten-Halt in Schwanden ebenfalls rund 1000 Personen betroffen. Von der halbstündigen Wartezeit zwischen Klein- und Grosstal sind täglich etwa zehn Personen betroffen, täglich nutzen rund 30 Personen aus dem Gross-/Sernftal die Verbindung nach Chur. Gründe für die Ablehnung der Motion Der Regierungsrat empfiehlt die Motion zur Ablehnung. Das Anliegen von Glarus Süd wurde gehört. Eine Anpassung ist nur anhand einer Wirkungsanalyse zum bestehenden Angebot seriös zu beurteilen. Diese wird ab Mitte 2017 erstellt. Erst dann können fundiert Angebotsanpassungen geplant, die notwendige Finanzierung gesichert und frühestens per Dezember 2019 umgesetzt werden. Die Anbindung des Sernftals an die S25 – statt wie heute an die S6 – ist ohne Anpassung des Landsgemeindebeschlusses 2012 per Dezember 2017 möglich. Die Anschlüsse zwischen dem Gross- und Kleintal würden damit in Schwanden ohne 30-minütige Wartezeit funktionieren. Der Anschluss an den Regio-Express in Ziegelbrücke von und nach Chur würde dann hingegen für Reisende von/nach dem Sernftal entfallen. Der Regierungsrat empfiehlt jedoch, aus Gründen der Akzeptanz und Kontinuität von einer Anpassung vor der Wirkungsanalyse abzusehen. ANZEIGE Verbindet Generationen www.ref-schwanden.ch Mittwoch, 27. Mai 2015 Hansrudolf Glarner Wenn ich bis 120 immer noch so gesund wie jetzt bin, hätte ich daran nichts auszusetzen. Aber eigentlich habe ich mich mal auf 85 aus gerichtet. « Umfrage Carmela Musio Man sollte jede Minute geniessen, denn irgend wann ist alles vorbei. Gerne würde ich mit Mitte 90 und etwas Runzeln noch glücklich am Leben sein. Salvatore Musio In 15 Jahren werde ich mein Wunschalter er reicht haben. Hauptsächlich ist mir wichtig, dass ich noch so lange wie möglich für meine Enkel da sein kann. Rita Bachmann Im Durchschnittsalter von 85 bis 90 Jahren wer de ich wohl alles erlebt haben. Viel älter möch te ich nicht unbedingt werden, weil man dann immer mehr zur Last fällt. Wie alt würden Sie gerne werden? Janine Wild glarner woche 5 » Früher oder später muss sich jeder mit den Fragen des Alters auseinandersetzen. Wir woll ten wissen, was sich die Glar nerinnen und Glarner für ihr Alter wünschen und ob sie sich vorstellen könnten, alt wie Merthusalem zu werden. ■ Von Altea D‘Agostini Ich würde gerne bis etwa 80 leben. Wenn ich so alt werden sollte, hoffe ich, dass ich immer noch gesund bin, auch wenn ich etwas langsamer gehen werde. V Romolo Quadri Meiner Familie zuliebe möchte ich möglichst alt werden – sofern ich allen eine wertvolle Unterstützung sein kann. Reto und Binir Büchel Wir wollen beide bis ungefähr 85 leben, denn bis dahin kann man das Dasein noch geniessen. Ich hoffe zwar, dass meine Frau älter wird als ich (lacht). ANZEIGE Fischli Bike macht schön … … und schnell! www.fischli-bike.ch Näfels 100 Jahre Automobil Mittwoch, 27. Mai 2015 glarner woche 6 Von der Pferdekutsche zum Roboterauto Automobile faszinieren den Menschen, seit es sie gibt. Bereits vor 100 Jahren gründete sich die erste Interessenvertretung der Region für Automobilisten, die ACS Sektion Glarus – mit 26 Mitgliedern. Fonds (NAF) eingerichtet wird», so Leuzinger. Dieser solle ähnlich funktionieren, wie der Fonds der Bahn (Fabi), der zur Finanzierung und dem Ausbau der Bahninfrastruktur diene. So müsse das Autobahnnetz vervollständigt werden, denn es gäbe zum Teil auf den Hauptverkehrsachsen keine Autobahnen. Auch setze man sich für die Sicherheit im Strassenverkehr ein, engagiere sich im Verkehrsgarten für Kinder und wehre sich aktuell gegen das Verkehrsberuhigungskonzept der Gemeinde Glarus. Kerenzerberg-Revival Die vor 100 Jahren gegründete ACS Sektion Glarus hat sich auch im Rennsport engagiert. So organisierte man, gemeinsam mit der Sektion Zürich, 1922 die erste Bergprüfungsfahrt am Klausen, und auch das erste Kerenzerberg-Rennen Ende der 60er-Jahre geht auf Initiative des ACS zurück. «Heute braucht man so viele Bewilligungen, dass der ‘kleine’ ACS das nicht mehr schafft zu organisieren», so Leuzinger. Für das bevorstehende Rennspektakel am nächsten Wochenende über 3,17 Kilometer haben sich 150 Teilnehmer angemeldet. Zukunft des Automobils Viele Menschen verbinden ein Gefühl von Freiheit, von Selbstbestimmung und einem Hauch von Abenteuer mit dem Autofahren. Man steuert selbst – man bestimmt, wohin die Reise geht. Mit immer mehr Verkehr, Staus und Reglementierungen geht dieser Aspekt des Autofahrens zunehmend verlo- So sahen Autos vor 100 Jahren aus – ein Ford T, Baujahr 1915. ■ Von Beate Pfeifer Was heute für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit ist – nämlich zügig mit einem Automobil von A nach B zu kommen –, war vor 100 Jahren nahezu unvorstellbar. «Eine Strecke, die man heute in zwei Stunden bewältigt, dafür brauchte man mit Ross und Wagen vielleicht zwei Tage», sagt Willi Leuzinger, Präsident der ACS-Sektion Glarus. «Die Mobilität hat extrem zugenommen.» Gerade einmal 20 Autos waren 1914 im Kanton Glarus registriert, 1917 war ihre Zahl auf 35 angestiegen. Heute, 100 Jahre später, sind es bereits über 22 000 Personenkraftwagen. Tendenz schweizweit steigend. Die damaligen Motorfahrzeuge erinnerten zwar eher an Pferdekutschen als an Autos, wie wir sie heute fahren, dennoch bewegten ihre Besitzer anno dazumal ähnliche Probleme wie den modernen Automobilisten: die Sicherheit des Gefährts, Fahrverbote und Ge- Bilder Beate Pfeifer schwindigkeitsbeschränkungen sowie Strafen und Abgaben. Einzig Staus aufgrund hohen Verkehrsaufkommens waren den früheren Autofahrern unbekannt. «Die Gegner des Automobils gingen in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg vor allem mit Strassenverboten und Geschwindigkeitsbeschränkungen gegen das Automobil vor. Die Maximalgeschwindigkeit betrug 30 Kilometer pro Stunde im offenen Land und zehn Kilometer pro Stunde in den Ortschaften und auf Bergstrassen», ist in einer Broschüre zum 100-JahrJubiläum der ACS-Sektion Glarus zu lesen. Verkehr nimmt stetig zu Der grösste Unterschied zu damals sei, dass sich das Verkehrsaufkommen vervielfacht habe, so Leuzinger. Man habe zwar die Strassen immer weiter ausgebaut, so sei die Autobahn am Walensee erst 1973 gebaut worden, aber es reiche nicht. Deshalb beziehe der Automobilclub Schweiz auch klar Position: «Der ACS will, dass ein Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs- Willi Leuzinger, Präsident der ACS Sektion Glarus. ren. Wohin sich das Auto in den nächsten 100 Jahren entwickeln wird, ist nicht absehbar. Willi Leuzinger vermutet, dass es Richtung selbst fahrende Automobile gehen wird, in denen man Zeitung lesen kann, während ein Autopilot das Steuern übernimmt. «Aber ob das dann mehr Spass macht, weiss ich nicht», sagt er. Kerenzerberg-Rennen, 29. bis 31. Mai, Eintritt und Fahrerlager gratis, www.kerenzerberg-revival.ch Kultur Mittwoch, 27. Mai 2015 glarner woche 7 Das «Jahr ohne Sommer» und seine Folgen Der Historiker Dr. Daniel Krämer beleuchtet in einem Vortrag die Hintergründe der letzten grossen Hungerkrise der Schweiz im Jahr 1816/17. pa 1816 das bisher letzte «Jahr ohne Sommer» seiner Geschichte. Mittwoch, 3. Juni, Freulerpalast Näfels, 19.30 Uhr. Kosten: Museumseintritt. eing. Was im ganzen Land schreckliche Folgen zeigte, nahm seinen Anfang in einer Tausende Kilometer entfernten Gegend der Welt. «Jahr ohne Sommer» Als der Geistliche Peter Scheitlin auf einer Armenreise im Herbst 1816 in Ennetlinth ein Haus betrat, erblickte er in Lumpen gehüllte Menschen, die weder ein Bett, einen Tisch noch irgendwelche Nahrungsmittel besassen. Der Kirchenmann konnte zu seiner Zeit die Gründe für den Mangel und die Not noch nicht erkennen. Erst 100 Jahre später entdeckte die Wissenschaft den Zusammenhang zwischen dem Ausbruch des indonesischen Vulkans Tambora im April 1815 und den Missernten und der Teuerung im folgenden Jahr. Die Eruption war eine der grössten Naturkatastrophen der vergangenen 20 000 Jahre. Sie brachte Mitteleuro- buchtipp Gian Rupf bringt Dario Fo nach Glarus Dario Fo in aller Munde! Dieser Satz passt einerseits zum wortgewichtigen Erzähltheater des italienischen Tausendsassas und Literatur-Nobelpreisträgers Dario Fo als auch zu seiner Popularität und zur weiten Verbreitung seiner Geschichten. «Mistero Buffo» und «Obszöne Fabeln» gehören zu seinen bekanntesten Werken und beinhalten mehrere Kurzgeschichten, die im vorliegenden Buch gedruckt wurden. Natürlich erst nach einer «Hundearbeit», wie es Franca Rame, die Ehefrau von Dario Fo, salopp ausdrückt, welche die gespielten Stücke ihres Mannes in minutiöser Handarbeit anhand von Tonaufnahmen aufschreiben musste. Und ins Deutsche übersetzt hatte sie danach P. O. Chotjewitz, welcher sich auch einiges einfallen lassen musste, um die Stücke in ein verständliches Deutsch umzu- Gedenkmedaille an die grosse Teuerung und Hungersnot von 1817. Bild zVg schreiben. Denn die mittelalterlichen Originalgeschichten wurden in weiten Teilen Italiens von Spielleuten auf öffentlichen Plätzen erzählt und waren ein Gemisch aus verschiedensten Dialekten und auch Gramelots. Die «obszönen Fabeln» vereinen drei Geschichten, die ihren Stoff aus mittelalterlichen Volkserzählungen beziehen. In all diesen Geschichten wird die Obszönität als befreiende Waffe gegen Machtansprüche eingesetzt. «Mistero Buffo» ist ein weltliches Mysterienspiel, in dem Jesus und Maria als tatkräftige Leute aus dem einfachen Volk auftreten. «Mistero Buffo» bietet eine besondere Art von frivolem Geschichtsunterricht, der die grossen Ereignisse aus der Perspektive des kleinen Mannes betrachtet. Unabhängig davon, ob ihr das Dario Fo. «Mistero Buffo. Buch gelesen Obszöne Fabeln». Verlag der habt oder nicht, Autoren, 1997. ISBN 978-3ihr könnt diese 88661-191-1. Geschichten ge- niessen, wenn der bekannte Schweizer Schauspieler Gian Rupf sie am 6. Juni auf der Wortreich-Bühne erzählt. Unterbrochen wird er in seinem Solotheater von der Musikerin Elisabeth Sulser und einem Vier- GangMenü aus dem Lande von Dario Fo. Ein einmaliger, unterhaltsamer Abend – sofort anmelden: www.wortreich-glarus.ch. Wettbewerb Die Buchhandlung Wortreich verlost zwei Exemplare von «Mistero Buffo. Obszöne Fabeln». Senden Sie eine E-Mail oder Postkarte mit dem Vermerk «Wettbewerb Glarner Woche» und Ihrer Adresse an [email protected] an Wortreich Buchhandlung und Antiquariat, Abläschstrasse 79, 8750 Glarus. Die Gewinner des April-Wettbewerbes sind: Thild Tschudi-Rais, Näfels, und Elsbeth Brändle-Zentner, Elm, und sie dürfen je ein Exemplar von «Klöntal» von Christine Gubler abholen. Alterswohnheim Bruggli 100 Jahre Ferdinand Wunderlin Wir gratulieren unserem Bewohner Ferdinand Wunderlin ganz herzlich zu seinem 100. Geburtstag. Der erste 100-jährige Netstaler – lass Dich darum feiern. Das ganze Bruggli-Team und die ganze Brugglianer-Familie Einladung zum Geburtstagsapéro Haben Sie noch nie einem 100-Jährigen die Hand gegeben? Jetzt erhalten Sie die Gelegenheit dazu! Zur Feier des Tages laden wir die ganze Bevölkerung am 27. Mai 2015 ab 16 Uhr im Alterswohnheim Bruggli zum Apéro ein. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Netstal. 100 Jahre – Herzliche Gratulation Sektion Tödi Wir gratulieren unserem langjährigen Mitglied Ferdinand Wunderlin zum 100. Geburtstag! Er war bis ins hohe Alter ein aufgestellter Bergkamerad. Mit den besten Wünschen für Deinen Ehrentag. Herzliche Gratulation Ferdinand Wunderlin Technische Betriebe Glarus Feldstr. 1 8750 Glarus Tel. 058 611 88 88 Lieber Ferdi – Happy Birthday! Zum 100-Jahr-Jubiläum gratulieren wir unserem ehemaligen Mitarbeiter von ganzem Herzen und wünschen ihm alles Gute und viel Gesundheit! Bäckerei-Konditorei mit Café-Ecke Landstrasse 72 · 8754 Netstal Telefon 055 640 20 67 www.brotmacher.ch [email protected] Mittwoch, 27. Mai 2015 Persönlich glarner woche 9 Der Hundertjährige, der noch immer «gwundrig» ist Ferdinand Wunderlin feiert heute seinen einhundertsten Geburtstag. Der Jubilar ist Netstaler mit Leib und Seele und freut sich sehr, dass er seinen Lebensabend im Altersheim Bruggli verbringen darf. Ferdinand Wunderlin wird am heutigen Mittwoch, 27. Mai, einhundert Jahre alt. ■ Von Beate Pfeifer Sein Händedruck ist kräftig, und auch geistig ist Ferdinand Wunderlin für seine 100 Jahre noch erstaunlich rüstig. Aus dem Fenster zu steigen und zu verschwinden, wie die Romanfigur des Bestsellers von Jonas Jonasson, käme Ferdinand Wunderlin nicht in den Sinn. Denn er ist in Netstal tief verwurzelt. «Dass ich hier, in einer so schönen Gegend leben darf, das ist ein Wunder, ist wie Gold für mich. Ich bin gerne im Altersheim», sagt er und fügt mit einem verschmitzten Lächeln an: «Ich füge mich den Heimvorschriften.» Dass er einmal so alt werden würde, wäre ihm nie in den Sinn gekommen. «Man ist es einfach geworden», stellt er lapidar fest. Er habe sein Leben lang nie Probleme mit der Gesundheit gehabt. Diese erfreuliche Tatsache führt Ferdinand Wunderlin auf seine starke Mutter und seinen Grossvater zurück, der in Wunderlins Leben eine sehr grosse Rolle gespielt hat. Denn der Jubilar lebte als Kind für einige Zeit bei eben jenem Grossvater in Schwanden. «Er war ein lieber Mensch», sagt der Hundertjährige. Unter anderem ermöglichte dieser dem jungen Ferdinand Wunderlin, Violine spielen zu lernen, bezahlte die Unterrichtsstunden. Als der Grossvater dann alt wurde, nahm Wunderlins Familie den Senior bei sich in Nets- Bild Beate Pfeifer tal auf, bis zu dessen Tod. «Mein Grossvater lag im Bett und bat mich, ihm etwas auf der Violine vorzuspielen», erinnert er sich. Daraufhin habe Wunderlin ihm ein Violinenstück vorgespielt und der Grossvater sei währenddessen gestorben. «Ich habe die Violine viele Jahre nicht mehr angefasst», erzählt Ferdinand Wunderlin. Ein glückliches Leben Auch an seine Mutter hat Wunderlin nur positive Erinnerungen. Sie ermöglichte es ihren Sprösslingen, von denen Ferdinand der älteste war, Zeitungen zu vertragen und so den einen oder anderen Rappen hinzuzuverdienen. Die Ferien verbrachten die Wunderlins im Klöntal. Das sei immer eine sehr schöne Reise gewesen. Besondere Freude hätten die Buben gehabt, wenn sie Kröten mittels einem Brett in hohem Bogen in den See fliegen liessen. «Das gab dann jedes Mal eine Strafe», erinnert sich Wunderlin. «Wir mussten jeden Tag einen Stapel Holz parat machen und den abends nach Netstal tragen.» Denn der Weg nach und ins Klöntal wurde zu Fuss bewältigt. Dennoch seien es schöne Tage gewesen. Ferdinand Wunderlin ist in seinem Leben überhaupt viel zu Fuss unterwegs gewesen. Als Mitglied im Skiverein, im Turnverein und im Alpenverein gehörten Wanderungen bzw. Ausflüge zu Fuss zu seinen liebsten Erinne- rungen. «Im Alpenclub war ich ein begeistertes Mitglied, weil ich mit Freude meiner Berufung folgte», so Wunderlin. Vielleicht ist diese viele Bewegung das Geheimnis, das ihn 100 Jahre alt werden liess. «Ich habe Sport getrieben, gesund gelebt und Ferien gemacht. Das alles half, uralt zu werden», sagt Ferdinand Wunderlin rückblickend. Zufrieden habe ihn auch seine Arbeit in der Papierfabrik in Netstal gemacht, wo er zeitlebens angestellt war. Heirat, Kinder und Enkeltöchter Geheiratet hat Wunderlin 1938 in Rapperswil. Seine Frau ist inzwischen verstorben. Das Paar hatte zwei Söhne, von denen einer ebenfalls nicht mehr lebt. Der andere hat drei Töchter, die der ganze Stolz des Jubilars sind. «Ich schätze es, dass sie etwas lernen und vorwärtskommen», sagt er und fügt verschmitzt hinzu. «Aber das sie so gut geraten sind, damit habe ich nichts zu tun.» Das habe die Familie seines Sohnes hinbekommen. Ferdinand Wunderlin sagt, er habe ein glückliches Leben geführt. Auch habe er nicht bereut oder je gedacht, er hätte etwas anders machen müssen. So aktiv wie in seinen jungen Jahren ist der Hundertjährige heute natürlich nicht mehr, aber er liest jeden Tag die Zeitung und findet: «Das ist wichtig. Ich bin auch heute noch gwundrig.» Wer einmal einem Hundertjährigen die Hand schütteln möchte, ist am Mittwoch, 27. Mai, ab 16 Uhr herzlich zum Apéro ins Altersheim Bruggli in Netstal eingeladen. PERSÖNLICHES Vorname, Name Ferdinand Wunderlin Alter, Sternzeichen 100, Zwilling Wohnort Bruggli in Netstal Interessen und Hobbys früher Leichtathletik, Skifahren und Bergsteigen Liebster Ort im Kanton Netstal, weil hier alles sportlich möglich ist Lieblingsessen alles Grösstes Anliegen Ich wünsche mir, dass meine drei Enkeltöchter es zu etwas bringen. Empfehlungen Grösste 4x4-Ausstellung der Region Montag bis Samstag geöffnet Ziegelbrückstrasse 22 8872 Weesen Telefon Telefax [email protected] www.SUBARUcenter.ch Tauschen Sie jetzt Ihre Das Nähatelier für alles Mögliche Superpunkte JetZt Zah le n Lust auf Farbe? ... Neues Altes? ... Eigen- und Fremdkreationen … Schauen Sie vorbei! mit punkten in Fust-Einkaufsgutscheine ein! 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Wahrscheinlich wollen sie mich als jugendlichen Kontrapunkt dabei haben! Eher könnte ich über die Pubertät schreiben, die mir noch in greifbarer Erinnerung bleibt. Und bis zur allfälligen Vollendung meines Säkulums liegt eine ganze «Pubertätsspanne» von 16 Jahren vor mir! Oder ... schrecklicher Verdacht... kategorisieren mich etwa diese Redaktorinnen in ihrem Jugendflaum im Geheimen auch schon als museal und erhoffen sich frühgeriatrische Autodiagnosen? Das wäre allerdings ziemlich unverschämt! ...und schon im Museum Dennoch gibt es diese Autodiagnosen, erste Symptome, die längst auf leisen Sohlen hinterlistig in mein Leben schlichen. Es gibt nicht nur die im Unterbewusstsein blockierten Namen altbekannter Gesichter oder den «Klassiker», die Verzweiflung nach dem Abstieg in den Keller, wo ich mich partout nicht mehr erinnern kann, was ich dort überhaupt wollte. Kürzlich machte ich an einem Abend gleich zweifach Bekanntschaft mit ein und derselben Person: «Sind Sie etwa der Vater von dem Sohn gleichen Namens, den ich eben traf? – Ah, Sie sind beides» – ist das nicht altersschizoid? Alles nicht halb so ernst, wie mir Freunde bestätigen. Diejenigen in vergleichbarer Lebensphase tröstend, doch mit heimlicher Genugtuung, dass es bei mir noch schlimmer als bei ihnen stehe. Die Jüngeren mit fester, nicht ganz überzeugender Stimme: «Für dein Alter bist du ja topfit!» Mag sein für «mein Alter» – aber ich wollte ja eigentlich gar kein «Alter» sein! Chemie verlängert das Leben ... Da sitze ich denn nun beim Morgenkaffee umringt von meinen «Lebensverlängereren» Courtesy of Roche, Sandoz, Bayer und wie sie alle heissen. Sie liefern auch den Grund für passende Begleitung durch die Morgenzeitung: «AHV in Gefahr, weil wir immer länger leben», usw. Mit «wir» meinen die Zeitungsschreiber wohl nicht sich selbst, sondern beispielsweise mich! Sollte ich deshalb etwa ein schlechtes Gewissen haben? ... doch der Geist braucht mehr ... Seit es Menschen gibt, denken sie mit einer gewissen Beunruhigung über das Älterwerden nach, von Seneca («eine unheilbare Krankheit») bis Goethe («Der Rost macht erst die Münze wert»). «Hohes Alter» ist und war aber immer ein relativer Begriff, abhängig von Zeit und Ort. Entsprechend verschieden verläuft auch die Auseinandersetzung damit: im Osten bis heute mit Verklärung zur Würde, im Westen mit Überspielen, Verdrängen und Konsum. Versteckt lauert in allen Kulturen im Hintergrund letztlich die Frage nach dem «Nachher». Und würde ich «nächstes Mal» etwas besser machen? Robert Jenny, Betreiber der Galerie Gartenflügel, ehemals Leiter der Entwicklungsorganisation Swisscontact «Non, je ne regrette rien» sang einst Edith Piaf fast trotzig mit ihrer rauen Stimme – ob sie dies wirklich glaubte? ... und es bleiben die Fragen Das Karussell des Lebens dreht sich weiter. Das Beste daran: auf den bunten Pferdchen reiten nun freudig die Enkel der Zukunft entgegen – da lohnt es sich, noch eine Weile hinzuschauen. In der Fondation Beyeler ist zurzeit ein monumentales Bild von Gauguin zu sehen, das in geheimnisvollen Farben den menschlichen Lebenszyklus darstellt. In Goldpatina eingeritzt lauten die ewigen Fragen: D’où Venons Nous Que Sommes Nous Où Allons Nous Das Alter kauert in einer Ecke und sucht immer noch nach Antworten. ANZEIGE H I M M L I S C H G U T Freitag, 29. Mai ERDBEER-TÖRTLI 3 FÜR 2 glarus | näfels | niederurnen lachen | uznach | schänis www.baeckerei-gabriel.ch Der Ablauf des Lebens, wie in der Künstler Gauguin sah. Bild zVg Empfehlungen Wir machen Passfotos. Unsere Hörgeräte sind super. www.sonetik.ch - Für Babys, Kinder und Erwachsene - Ohne Anmeldung - In wenigen Minuten fertig - Nur Fr. 495.-/Ohr, AHV anerkannt - Gratis Hörtest mit Probetragen - Jetzt anmelden Tel. 055 612 31 00 WKMS … weniger kann mehr sein … Drogerie & Papeterie Näfels www.drogeriebrunner.ch Im Dorf 23, direkt an der Hauptstrasse Humanitäre Hilfe, 8754 Netstal Liebe Leserinnen, liebe Leser Bitte vergesst die von ihren Eltern ausgesetzten und verlassenen Kinder nicht. Spendenkonto: 87-10109-0 www.wkms.ch Bio-Landbau packt das Hunger-Elend an der Wurzel. Per SMS 20 Franken spenden. Mut 20 an 488. Kieferorthopädische Behandlung in den Linthpraxen In vertrauensvoller Atmosphäre behandeln wir in unserer kieferorthopädischen Fachpraxis Kieferund Zahnfehlstellungen. Therapien können ab dem Alter von etwa 7 Jahren bis ins Erwachsenenalter vorgenommen werden. Behandlungsspektrum: • Ästhetik • Funktionelle Störungen bedingt durch Zahn- bzw. 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Garderobe als erster Anhaltspunkt Schnitt und Stil der Brautgarderobe entscheiden in besonderer Weise über die passende Floristik, da die Garderobe optisch im Grunde den unmittelbaren Hintergrund für den Brautschmuck darstellt. Bei einem kurzen Kleid gilt es sicherlich zu beachten, dass der Brautstrauss nicht länger als das Brautkleid sein sollte, ebenso sollte er nicht breiter als die Taille gearbeitet werden. Blütenwahl zieht sich wie ein roter Faden Die Blütenwahl zieht sich oft wie ein roter Faden durch die ganze Festlichkeit, beinhaltet also auch den Nebenbrautstrauss sowie den Blütenschmuck für den Bräutigam und gegebenenfalls die Dekoration in der Kirche oder im Restaurant/Festsaal. Eine bevorzugte Lieblingsblume kann integriert oder ein bestimmtes Farbthema allenfalls eingegrenzt werden. Monika Pfeiffer, Meisterfloristin HFP, Blumen Schweizer, Glarus. Genügend Zeit vorab nehmen Nehmen Sie sich genügend Zeit für die Abklärung oder einen gesetzten Termin bei einer Floristin ihres Vertrauens, denn die besondere Faszination und Verantwortung bei der Gestaltung eines Brautstrausses liegt darin, die Vorstellungen der Braut an einem einmaligen Tag zu erfüllen. Mein Credo lautet: Die Schönheit der Braut und die Natürlichkeit der Blüten bilden eine perfekte Harmonie. Brautstrauss mit der grossblütigen Red-NaomiRosen-Sorte umspielt mit Asperagus-asperagoidesRanken. Die «Glarner Woche»-Experten geben Rat und bieten Hilfe in den Bereichen Garten, Tiere, Ernährung, Recht, Finanzen, Leben und Gesundheit: Senden Sie uns Ihre Fragen - auch anonym: Ratgeber, «Glarner Woche», Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus; glawo@ somedia.ch Der rundgebundene Blumenstrauss Optimal begleitet ein rundgebundener Blumenstrauss ein kurzes Kleid. Passend dazu die Straussform, gearbeitet als Halb - oder Dreiviertelkugel, eventuell leicht umspielend und abfliessend mit Ranken aufgelöst. Eine klare schlichte Monogestaltung mit einer Reduktion auf eine Blütenform (wie auf dem Bild mit den roten Rosen) oder eine abwechslungsreiche Kombination verschiedenster Blüten, Blättchen und Zweigen, gestaltet zu einem harmonischen Werk ( wie der weisse Brautstrauss). Mit viel Liebe zum Detail Es sind die feinen Farbnuancen, die Echtheit und Liebe zum Detail, die wichtig sind. Denn heutzutage sind viele weitere Farbtöne wie Crème, Ecru oder Eierschalenfarben, die die Brautfarbenpalette ergänzen. Oft schmeicheln sie vorteilhafter im Gesicht der Braut und sind mit weniger Blauanteil Abwechslungsreiche, natürliche Blütenharmonie in einem handgebundenen Strauss. Bilder zVg 3)7 )7< B)6 +? - 6$-E< : 67)/- >15 ) >F1" : BBB5$+6?776A)5'4 # 86#%!1. (. /!%!1. #11.3' $)''' .'/1%13' ' 3/%%', # #'8%'' ." '/1%1. 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Mai 2015 Näfels glarner woche 15 Der Glarner Roger Rychen im hellblauen Shirt kämpfte sich mit viel Kraft und beachtenswerter Technik bis zum Schlussgang. Die «bösen» Buben beim Schwingfest Der «Böseste» war Domenic Schneider aus dem Thurgau. Auch auf Glarner Seite war die Besetzung stark: Peter Horner bezwang schon im Anschwingen den Eidgenosse Arnold Forrer. Neben dem Hosenlupf genossen die knapp 3000 Zuschauer ein Fest mit viel Folklore. Auch der Nachwuchs mischte schon kräftig mit. Bilder Jessica Loi Ernährung Mittwoch, 27. Mai 2015 glarner woche 16 Alltag.» Der Mensch bewege sich also allgemein weniger als früher. Kinder ernähren sich oft von kalorienreichen Lebensmitteln. Bild Pixabay Das grosse Leiden nach dem schnellen Snack Fettleibigkeit hat in den letzten 30 Jahren massiv zugenommen, auch bei Kindern. ■ Von Susanne von Dach In Einkaufsläden und Geschäften locken Süssigkeiten, Salzgebäck, Fast-Food-Artikel wie auch Süssgetränke in allen erdenklichen Variationen und verleiten den Kunden zu herzhaftem Zugreifen. Kaum lässt sich da widerstehen. Vielfach zeigt irgendwann der Blick auf das Zifferblatt der Waage, dass das obere Gewichtslimit überschritten ist. Kim Maurer ist ausgebildete dipl. Ernährungsberaterin FH, und vom Kantonsspital Glarus eingestellt. Sie ist zuständig für die Sorgen und Nöte betroffener Menschen und Ernährungsberaterin Kim Maurer hat täglich mit übergewichtigen Menschen zu tun. Bilder Susanne von Dach begleitet diese, um das vorhandene Übergewicht gezielt und gesund zu verabschieden. Die Wände des Büros zeigen das eine oder andere Plakat, auf dem mundige Lebensmittel zu nahrhaften Mahlzeiten zusammengestellt sind. Neben dem Pult steht eine grosse Personen-Waage. Die Frau arbeitet an der Front, hat täglich mit übergewichtigen Menschen zu tun, nicht zuletzt auch mit Kindern aller Altersstufen. Maurer weiss, wovon sie redet. Immer mehr dicke Menschen Adipositas, umgangssprachlich krankhafte Fettleibigkeit genannt, hat seit den 80erJahren massiv zugenommen. Von Adipositas spricht man, wenn der BMI (Body Mass Index) bei Erwachsenen über dreissig liegt. Letztlich beruhe das Problem des Übergewichtes auf verschiedenen Gründen, so die junge Ernährungsberaterin. Einerseits stünden dem Verbraucher vermehrt kalorienreiche Lebensmittel zur Verfügung, die hauptsächlich aus Zucker, Fett und Eiweiss bestünden. Anderseits habe sich die Bewegungstaktik der Menschen rigoros verändert. Weiter äussert sie: «Man geniesst ein umfangreiches Medienangebot, sitzt öfter am PC oder Fernseher, benutzt Rolltreppen, und Lifte. Auch Einkaufswagen oder fahrbare Koffer erleichtern uns die Aufgaben im Täuschung bei Snacks und Fast-Food Lebensmittel sind überall und jederzeit verfügbar. Snacks und Süssigkeiten werden an optimalsten Orten auf die Gestelle drapiert. Dazu kommt, dass diese Fertignahrungsmiittel als gesunde Nahrung verkauft werden, was oft täuschend oder gar unwahr ist. Die sehr beliebte Kinder-Milchschnitte beispielsweise, so Maurer, werde als eine gesunde Portion Milch angeboten und täusche den Erwachsenen, der glaubt, etwas Gesundes und Reichhaltiges gekauft zu haben. Erfreulicherweise aber stagniere aktuell mittlerweile die Zunahme der übergewichtigen Menschen. Die Ernährungsberaterin schreibt dies den vielerorts angegangenen Präventionsmassnahmen der Medien, Ärzte und des Schulpersonals zu. Auch ist es, wie die erfahrene Fachfrau äussert, ihr grosses Anliegen, dass auf nationaler Ebene vermehrt Öffentlichkeitsarbeit geleistet werden sollte und dabei auf keinen Fall gespart werden dürfe. Auf die Frage, was wichtigste Voraussetzung sei, das Kind richtig zu ernähren, meint die Beraterin: «Eltern sollten ihren Kindern gesunde, abwechslungsreiche und frische Nahrung anbieten.» Ungesunde Ernährung zeigt langfristig Nebenwirkungen im Alter Ziemlich klar scheint zu sein, dass massives Übergewicht und Altersdiabetes heute junge Menschen zusehends früher erreicht. Zwar sind solche Erkrankungen bei Jugendlichen in der Schweiz noch seltener, dennoch leiden weltweit immer mehr Kinder – bereits schon beim Eintritt in die Primarschule – an Sollte die Ausnahme sein: Alles ist erlaubt, jedoch in Massen. den Folgen falscher Ernährung. Spätere Folgen zeigen sich oft anhand Bluthochdrucks und erhöhter Blutfettwerte, die ihrerseits wiederum das Herz-Kreislauf-System beeinträchtigen. Es sind Risikofaktoren, die für Spätfolgeschäden verantwortlich sind. Auch orthopädische Störungen an Knien und Füssen, der Vorläufer einer Arthrose, können auftreten. Genauso aber auch die psychosoziale Entwicklung des Menschen sowie depressive Verstimmungen dürften nicht ausser Acht gelassen werden. Ein farbenfrohes und gesundes Angebot an Lebensmitteln lädt Kinder zum Zugreifen ein. Bild Pixelio Vorbildfunktion der Eltern ist wichtig für das Kind «Dennoch, in der täglichen Ernährung muss alles Platz finden, nichts soll verboten werden», rät Maurer. «Wichtig ist das Mass und dass Grenzen in Bezug zur Nahrungsaufnahme nicht übertreten werden.» Bereits Kleinkinder würden schon spüren, was ihnen gut tue, was «gesund» sei. Aber bei Süssigkeiten würden Kinder noch keine Grenzen kennen, da die Lust nach Süssem seit Urzeiten in der Genetik des Menschen verankert ist. Damals mussten Menschen instinktiv ihre «Reservoire» auffüllen, um in mageren Jahren gut versorgt zu sein und so überleben zu können. Deshalb ist es wichtig, dass der heranwachsende Mensch durch Medienaufklärung in Schulen, Kindergärten und der Hilfe der Eltern verstehen lernt, was für ihn geeignet oder weniger geeignet ist. «Das Kind muss letztlich selber lernen, richtige Lebensmittel und die Dosis seiner Nahrung zu sich zu nehmen», sagt Maurer. Von Bedeutung sei auch der regelmässige gemeinsame Mahlzeitenrhythmus, erwähnt die Beraterin und verweist auf tägliche, geordnete Essenszeiten am Tisch, die auch den sozialen Zusammenhalt stärken. Das Drei-Säulen-System und die stetige Abnahme übergewichtiger Kinder liegt Kim Maurer am meisten am Herzen: Ernährungsumstellung, körperliche Steigerung der täglichen Aktivitäten, vorbildliche Essgewohnheiten der Eltern und die Zeit, dem Kind zu helfen, aus seinem Übergewicht herauszuwachsen. Das Kind solle mit dem Wachstum an Gewicht verlieren – doch ohne Verzicht oder Hunger. Konstant und langfristig, um das Leben gesund und vital bis ins hohe Alter geniessen zu können. Veranstaltungen Vortrag Die letzte grosse Hungerkrise 1816/17 – mit einem Streifzug durch Glarus von Dr. Daniel Krämer, Historiker Informationsabend für werdende Eltern Mittwoch, 3. Juni 2015, 19.30 Uhr Weitere Informationen unter www.freulerpalast.ch Dienstag, 2. Juni 2015, 19.30 Uhr im Sitzungszimmer Cafeteria Sie erhalten wertvolle Informationen über das vielfältige Angebot unserer Familienabteilung vor, während und nach der Geburt. Beim Rundgang durch die Familienabteilung lernen Sie unsere topmoderne Infrastruktur kennen. Im Anschluss an die Veranstaltung laden wir Sie zu einem Apéro ein. Eine Voranmeldung ist nicht notwendig. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Weitere Auskünfte: Sekretariat Frauenklinik, T 055 646 34 01, [email protected], www.ksgl.ch # Solange Vorrat bis Ende Juni Nächster Informationsabend: 21. Juli 2015 Empfehlungen Anzüge Vestons Freizeitjacken Bermudas Camp David Kindertheater Glarisli präsentiert: “Wenn im Saal das Licht ausgeht…” Sonntag, 31. Mai 2015 Gemeindestube Schwanden Samstag, 6. Juni 2015 Turnhalle Oberurnen Samstag, 13. Juni 2015 Schützenhaus Glarus Jeweils um 14.30 Uhr Unterstützt durch Eintritt frei , 2 m Ni m hle 1 beza s. grati e r e tig Güns änder. s a d r St Imme paratem e Auf s Änderungen werden verrechnet! Männermode Glarus Bahnhofstr. 17, Tel. 055 640 11 17 Mittwoch, 27. Mai 2015 Fridolina glarner woche 19 ES MUSS NICHT IMMER ZIGER SEIN Einen Cappuccino, bitte! Nachdem mich meine letzte Reise ja eher enttäuscht hatte, ist es an der Zeit, einer anderen Stadt ein Kränzchen zu winden. Berlin! Meine erste Berlin-Reise unternahm ich genau zehn Tage nach dem berühmt-berüchtigten 11. September 2001. Genau ...es war gelinde gesagt eine etwas seltsame Stimmung in der Stadt damals. Es wimmelte nur so von schwerst bewaffneten Soldaten und Polizisten (speziell natürlich um die amerikanische Botschaft herum), überall gab es Strassensperren und irgendwie hatte man ständig Angst, etwas «falsch» zu machen – aber dennoch hat mich die Stadt überrascht. Damals war die Wende noch nicht sooo lange her, d.h. es gab schon noch sehr viele sehr graue Häuser. Aber was mir auffiel, waren die vielen Bäume. Berlin kam mir extrem grün vor. Und so schaffte ich es letzten Juni, mir drei Tage freizuschaufeln, um zu testen, ob die Stadt tatsächlich so toll geworden ist, wie alle erzählen. Kaum angekommen, musste ich mir als Zürcherin gleich mal neidlos eingestehen, dass nicht wie angenommen meine Geburtsstadt die meisten Baustellen hat, sondern ganz klar Berlin! Die Fahrt im Taxi vom Flughafen zum Brandenburger Tor war gesäumt von einer Baustelle. Also damit Sie mich recht verstehen: durchgehend! Der Wahnsinn! Das einzige Foto, das ich ohne irgendwelche Baustellendetails machen konnte, war das vom Fernsehturm, weil der ja nur vom Himmel umgeben ist ... Selbst das Brandenburger Tor war wegen der FussballWeltmeisterschaft mit Gerüsten verstellt, dafür gab es dort jeden Abend eine unsagbar tolle Stimmung bei den Public Viewings: der halbe Tiergartenpark war voll mit Fussballfans (da waren die Deutschen aber noch weit weg vom Titel!). Sowieso ist der Tiergartenpark wunderschön; ich konnte bei fantastischem Wetter stundenlang durch den Park schlendern, Seerosenteiche bewundern, und unter den riesigen Bäumen wähnte man sich wirklich nicht in einer quirligen Grossstadt. Apropos quirlig: In Berlin gibts Tausende Fahrräder. Pro Kopf anscheinend mehr als in Amsterdam, man stelle sich das mal vor! Was der Schweizerin aber auffällt: Fast niemand trägt Helm (autsch...), dafür ist der Fahrstil total relaxed. Nicht so aggressiv wie in den heimischen Städten, nein, völlig entspannt cruisen da Jung und Alt aneinander vorbei, lassen Fussgängern sogar den Vortritt und drängeln nicht. Generell fiel mir auf, wie wahnsinnig freundlich die Berliner sind. Egal ob im kleinen Café um die Ecke oder im Kadewe, dem berühmten Luxuswarenhaus: Ich wurde so auffallend freundlich und herzlich bedient, dass es mir schon fast unheimlich wurde. In Zürich wird man ja selbst in den teuersten Geschäften angeschnauzt ... sodass ich (auch da!) nur lobende Worte finden kann. Was das Kulinarische anbelangt, Unter dem langen Rock von Fridolina verbirgt sich eine aufgeweckte Zürcherin, die auf den (Um)wegen des Lebens im Glarnerland gelandet ist. An dieser Stelle erzählt sie den Lesern von ihren amüsanten Entdeckungs touren im In und Ausland. wird man fündig, egal, was man sucht (tja, ich hätte meinen veganen Monat in Berlin machen sollen!), es gibt ganz fantastische Hotels, interessante Architektur, spannende Ausstellungen und natürlich zahllose geschichtsträchtige Monumente und Plätze. Auffallend war ausserdem, was für hervorragenden Kaffee man in der ganzen Stadt kriegt. Die schönsten Cappuccinos, ein Traum! Und das dann noch für Schweizer Verhältnisse zu einem äusserst günstigen Preis ...also liebe Leser: wenn Sie in nächster Zeit mal Lust auf eine Städtereise haben, bei der Sie sich rundum verwöhnen (lassen) möchten, reisen Sie nach Berlin. In dem Sinn: gute Reise! Ihre Fridolina ANZEIGE Für ein starkes Glarnerland. Wir kümmern uns um Ihre Vorsorge. Familie Freuler, Engi Mittwoch, 27. Mai 2015 Kochtipp glarner woche 20 «Funghi ripieni» – gefüllte Champignons Zutaten 200 g Rie sen-Cham pignons 1 Knobla uchzehe 10 g Blatt petersilie 1 frisches Ei 25 g Panie rm ehl 20 g Käse (mild) geri eben 1 gestr. T L Meersa 1 Prise sc lz hwarzer P feffer, gem ahlen 2 EL Oliv enöl Zubereitung 1.Die Champignons putzen und den Stiel entfernen. Diesen in kleine Stücke schneiden und den Champignon-Kopf aushöhlen. 2.Die Knoblauchzehe und die Petersilie fein hacken. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Das Ei verrühren und mit den fein gehackten Pilzstielen, dem Paniermehl, dem geriebenen Käse, dem Knoblauch und der Petersilie mischen. 3.Mit Salz und Pfeffer würzen und die ausgehöhlten Champignon-Köpfe füllen. 4.Eine backofenfeste Form mit Olivenöl einfetten, die gefüllten Champignon-Köpfe hineingeben und 15 Minuten backen. Marché®-Tipp: Mögen Sie es herzhaft? Dann fügen Sie der Füllung etwas Hackfleisch (unbedingt zuerst anbraten) hinzu. Dazu passt ein leckerer Tomaten-Mozzarella-Salat – Marché® wünscht «ä Guätä»! ANZEIGE Inserenten informieren Mittwoch, 27. Mai 2015 glarner woche 21 Eine neue Top-Marke bei Beglinger-Männermode Metal Fix 08 Metallic Liquid Pomade eing. Das bereits bestehende Sortiment wurde um eine Top-Marke erweitert. 1975 gründete Giorgio Armani in Mailand das Modeunternehmen Giorgio Armani. In den 1980er-Jahren folgte die Linie Armani-Jeans, die wie ihre Vorgänger internationalen Erfolg erlangte. Sie ist die erfolgreiche Denim-Linie des italienischen Designers und steht für edle Kontraste wie elegantes Schwarz und makelloses Weiss. Passformen und Schnitte sind stets durch aktuelle Trends inspiriert. Armani-Jeans garantiert den typischen ArmaniCharme durch coole Designs mit unverwechselbarer Passform. Dazu gehören Jeans, Pullis, Hemden, Jacken, Shirts, Vestons. eing. Für Catwalk-inspirierte Silberund Goldeffekte. • Metallic-Schimmer im HauteCouture-Stil • Silber- oder Goldeffekte • Ideal für Sleek-Styles Coiffure Platino, Lisa Hunold, Glarnerstrasse 18, Glarus, Telefon 055 640 87 83 Beglinger-Männermode, Bahnhofstrasse 17, Glarus, Telefon 055 640 11 17 Tessiner Woche im Dorfladen Schwändi eing. Der Dorfladen Schwändi hat viele Angebote von regionalen Produkten aus dem Glarnerland im Sortiment. Immer wieder organisiert der Laden aber auch Spezialwochen mit Spezialitäten aus anderen Gegenden im In- und Ausland. Nach Piemont-, Walliser- oder anderen Themenwochen ist nun das Tessin, die Sonnenstube der Schweiz, mit typischen Speisen im Dorfladen Schwändi zu Gast. Angeboten werden beispielsweise währschafte Salametti, eine Vielfalt von Tessiner Käsen im Offenverkauf, fruchtige Merlot-Weine oder der besondere Feigensenf. Zur In einer Stunde besser hören Abrundung einer feinen Mahlzeit oder als Erfrischung an einem heissen Tag empfiehlt der Laden die natürlichen Liköre der Firma Di Giovanna aus Magadino. Am Samstag, 30. Mai, vormittags ist der Hersteller selbst im Laden und bietet die Liköre zur Degustation an. Die ganze Woche über sind die Tessiner Spezialitäten übrigens mit einer Vergünstigung von 10% erhältlich. Ein Besuch im Dorfladen Schwändi lohnt sich also in jeder Hinsicht. Dorfladen Schwändi AG, Plätzli 23, Schwändi, Telefon 055 644 28 22 eing. Das Ziel ist klar, eine deutliche verbesserte Hörleistung. Der Weg dazu beginnt in der Drogerie Brunner. Sonetik-Hörgeräte bietet beste Qualität bei leichtem bis mittlerem Hörverlust. Damit Sie Ihre Freunde und Kinder wieder klarer verstehen. Roger Brunner ist erfolgreicher Vertriebspartner und trägt die Auszeichnung Sonetik Expert Center. Das steht für nachweislich erstklas- sige Sonetik-Hörberatung sowie die fundierte Erfahrung in der Durchführung und Auswertung des gratis Hörtest. Sonetik-Hörgeräte sind einfach und pflegeleicht. Reservieren Sie ihren Hörtest mit Probetragen. Drogerie Brunner, Im Dorf 23, Näfels, Telefon 055 612 31 00 Inserenten informieren Mittwoch, 27. Mai 2015 Wenn Kiefer und Zähne sich falsch entwickeln laissezfaire – Nähatelier zum selber machen lassen eing. Wer von der Christiansgasse Richtung Zentrum von Glarus die Allmeindstrasse quert, wird eines farbenfrohen Schaufensters gewahr. «Ein typischer Frauenladen», denkt sich da vielleicht der Mann. Einladend zwar, aber in der Regel für ihn kaum die richtige Adresse. Irrtum. Fertigt doch die nette Inhaberin und geschulte Näherin auch T-Shirts oder Hemden für Männer an. Erika Baumgartner führt ihr Atelier seit April dieses Jahres. Laissez-faire nennt sie es, was so viel heisst wie: Lassen Sie machen oder einfach Gewährenlassen. Hauptsächlich fertigt sie Damenkleider nach Mass oder Eigenkreationen an. Lieblingsstü- glarner woche 22 cke können geflickt und Hoffnungsvolles – wie die Newcomerin auf ihrer Website bezeichnet – kreativ geändert werden. Auch plant sie künftig einen Workshop, an welchem Grundlagen erlernt werden, wie man Kleider oder Taschen näht. – Nicht zuletzt findet man bei Baumgartner auch einen bunten Mix an Unikaten, Selbst-Kreiertem oder besondere Accessoires. Auch wenn man nichts kaufen oder bestellen will: Man kann sich dort auch in aller Ruhe umsehen oder einen guten Kaffee geniessen. laissezfaire, Allmeindstrasse 3, Glarus, Öffnungszeiten: www.laissezfaire.ch eing. Kieferorthopädie ist das Teilgebiet der Zahnmedizin, das sich mit der Verhütung, Erkennung und Behandlung von Kiefer- beziehungsweise Zahnfehlstellungen befasst. Dabei werden sowohl funktionelle wie ästhetische Aspekte bei Kindern und Erwachsenen behandelt. Ein weiterer Anwendungsbereich sind fachübergreifende Zusammenarbeiten für spätere prothetische Versorgungen beispielsweise Platzbeschaffung für Implantate. Dr. med. dent. Bettina Tonetti-Eberle ist eine gebürtige Linthalerin. Seit dem Jahr 2006 praktiziert sie als Zahnärztin in Genua und seit dem Jahr 2010 in Linthal. Ihre Spezialisierung in Kieferorthopädie erlangte sie an der Universität Cagliari. Viel Erfahrung sammelte Dr. Tonetti zusätzlich bei ihrer Arbeit in den USA und London. In ihrer Tätigkeit steht die Ethik im Beruf an erster Stelle. Nach einer fundierten Diagnosestellung folgt ein individueller Therapieplan. «Mir liegt sehr daran, dass der Patient ein Vertrauensverhältnis zu mir auf- baut und er sich zu jedem Zeitpunkt in den Fortgang der Behandlung einbezogen fühlt.» Terminvereinbarungen unter der Telefonnummer 079 350 98 01 oder beim Linthpraxen Präventionszentrum, Telefon 055 653 70 00. Dr. med. dent. Bettina Tonetti, Fachzahnärztin für Kieferorthopädie, Bahnhofstrasse 1, Linthal, [email protected], www.linthpraxen.ch Louis Widmer Beratungswoche vom 1. bis 6. Juni 2015 eing. Schöne und frische Haut braucht die richtige Pflege. Lernen Sie Ihre Haut kennen, damit Sie sie optimal pflegen können. Wir halten für folgende Hauttypen die passenden Pflegeprodukte für Sie bereit: • Normale Haut: feinporig, gut durchblutet, geschmeidig • Trockene Haut: Haut spannt, neigt zu Irritationen • Fettige Haut: grossporig, Poren sind oft verstopft • Mischhaut: trocken im Bereich der Wangen • Unreine Haut: grossporig, Poren sind oft verstopft Das geschulte Team der Post-Drogerie freut sich, Sie in allen Fragen um Ihre Haut kompetent beraten zu dürfen. Nutzen Sie die Intensiv Louis Widmer Beratungswoche vom Montag , 1. Juni, bis Samstag, 6. Juni, und profitieren Sie gleichzeitig von geschenkten Originalprodukten aus der Körperpflegelinie beim Kauf ab Fr. 50.–. Am Mittwoch, 3. Juni, steht Ihnen den ganzen Tag Antoinette Zahnd, die Hautpflege-Spezialistin von Louis Widmer, zur Verfügung. Die Post Drogerie freut sich auf Ihren Besuch. Post Drogerie, Schwanden Hauptstrasse 36, © iStockphoto.com/typowerkstatt-gmbh, Schiffsbetrieb Walensee AG Verwöhnen Sie Augen und Gaumen an Deck eing. Machen Sie eine kulinarische Reise fernab von Hektik und Alltagssorgen. Ob romantisch zu zweit, mit Freunden, Familie oder für ein Geschäftsessen – das Ambiente auf dem Walensee bietet für alle den richtigen Rahmen. Der absolute Sommerhit: Das beliebte RisottoSchiff auf dem Walensee fährt diesen Freitag, 29. Mai 2015, um 19.30 Uhr ab dem Hafen Weesen. Frisch in der Wokpfanne zubereitet, kreiert der Koch ein feines Pilz- und Safranrisotto mit Cipollata-Würstchen und Schweinsrückenbraten. Geniessen Sie das süsse Leben auf der 3-stündigen Rundfahrt und lassen Sie sich dabei von einem herrlichen Menü verwöhnen. Das Team des Schiffsbetriebs Walensee AG freut sich auf Sie. Schiffbetrieb Walensee AG, Anmeldungen unter www.walenseeschiff.ch oder Tel. 081 720 34 34. Mittwoch, 27. Mai 2015 Inserenten informieren Specialized Women Bike and Soul Day bei Ciclosport Mollis eing. «Der Juni steht bei uns ganz im Zeichen der Frauen, denn wir feiern den Specialized Women’s Ride Month. Einer der Höhepunkte wird am 6. Juni 2015 der Specialized Women Bike & Soul Day in Mollis sein, bei dem wir dem Alltagsstress ganz einfach davonradeln und allen Fitnessfans einen spannenden Tag auf und neben dem Bike bieten. Sei dabei, triff gleichgesinnte Frauen und hab jede Menge Spass bei einem gemeinsamen Bike-Fahrtechnikkurs. Wir starten um 13 Uhr bei uns im Shop an der Zinggenstrasse 2 in Mollis und heissen ausdrücklich alle Könnerstufen herzlich willkommen. Nach dem Fahrtechnikkurs mit René Marfurt dürfen wir eine Yoga- Lektion mit Edith Hauser (www.bewusst-heit.ch) geniessen. Wir lassen den Tag mit einem entspannten Get-Together ausklingen. Für das leibliche Wohl wird selbstverständlich gesorgt.» Bitte mitbringen: Ihr Bike, Helm, Rad- und allenfalls Regenbekleidung, ausreichend zu trinken für die Tour, bequeme Hosen und ein Shirt fürs Yoga. An- meldung und weitere Infos unter www.ciclo-sport.net oder [email protected]. Ciclosport freut sich auf Sie. Die Öffnungszeiten sind: Montag, 13 bis 18, Dienstag bis Freitag, 8 bis 11.50/13 bis 18 Uhr, Samstag, 8 bis 12 Uhr. Ciclosport, Zinggenstrasse 2, Mollis, Telefon 055 612 40 43, info@ciclo-sport. net, www.ciclo-sport.net glarner woche 23 Broadway: Gewinnerin Fotoshooting Monat April eing. An der letzten Broadway-Verkaufsrunde Ende April wurde die überglückliche Teilnehmerin, Jeannette Rhyner aus Näfels, als Siegerin erkoren. Über 200 Teilnehmer haben am sehr beliebten Wettbewerb teilgenommen. Der Hauptpreis, ein professionelles Fotoshooting, durchgeführt von Andrea Glaus/Photomahalo in Glarus im Wert von Fr. 300.– inklusive Gesamt-Outfit, gesponsert von Broadway, kann sich durchaus sehen lassen. Nach einer sorgsamen Auswahl der Outfits durch Broadway in den Räumlichkeiten im Holenstein ging es zwei Tage später, leider nicht bei gewünschtem Sonnenschein, zum Fotoshooting. Die anfängliche Nervosität war schnell verflogen, und das Team Andrea Glaus und Jeannette Rhyner harmonierten prächtig. Die ca. 30 Fotos, die der Gewinnerin zur Verfügung gestellt werden, bleiben bestimmt in sehr guter Erinnerung. Am kommenden Wochenende verlost Broadway in Zusammenarbeit mit Photomahalo das letzte Fotoshooting dieser Sommersaison. Geplant ist im Herbst 2015 eine Fortsetzung des tollen Events. Es lohnt sich also, nochmals am Wettbewerb in einem Gesamtwert von Fr. 500.– teilzunehmen. Der Sieger oder die Siegerin wird im Juni bekannt gegeben. Die Öffnungszeiten sind Donnerstag, 28.5.15, 10 bis 21 Uhr, Freitag, 29.5.15, 10 bis 18.30 Uhr, Samstag, 30.5.15, 10 bis 16 Uhr. www.broad-way.ch Optimale Schalldämmung und Einbruchschutz eing. Spüren Sie den Unterschied. Die Lärmbelastung in den Wohn- und Arbeitsbereichen kann gross sein. Eine Erhöhung des Lärmpegels um 10 dB bedeutet jeweils eine Verdoppelung des Schalldrucks. Bereits bei einem Schalldruck von 40 dB treten Schlafstörungen auf. Bei ca. 50 dB kommen Konzentrationsschwierigkeiten zum Vorschein, und bei ca. 80 dB treten akute Gehörschäden auf. Finstral-Schalldämmfenster beruhigen Wohnungen und Büros durch hochwertige Rahmenkonstruktionen, spezielle Schalldämmgläser und fachgerechte Bauanschlüsse. Zur Erreichung einer guten Schalldämmung durch das Fenster sind unterschiedliche Glasstärken, gute Dichtigkeit und eine fachgerechte Montage besonders wichtig. Der sachgemässe Einbau der Fenster ist in jedem Fall Voraussetzung für gute Schalldämmwerte. Für eine individuelle Beratung steht Ihnen die Seliner Schreinerei AG gerne zur Verfügung. Seliner Schreinerei AG, Im Fennen 13, Niederurnen, Telefon 055 610 27 36, www. selinerag.ch Ferienzeit – Unfallzeit? eing. Lieber nicht, obwohl man meint, Unfälle passieren nur beim Sport. Wer keinen Sport treibt, der erleidet auch keinen Sportunfall, klar. Aber ist denn der Ausrutscher auf dem Steg zum Strand, die Prellungen beim zusammengefallenen Liegestuhl oder der Fehltritt beim Stadtrundgang jetzt ein Sportunfall oder nicht? Und wenns halt doch vorkommt, was mache ich jetzt? Die Samariter üben und üben, damit sie im Ernstfall mit kühlem Kopf das Richtige anwenden. Und wer für sich oder für die Familie auch das Richtige tun will bei kleineren und grösseren Unfällen, der schnuppere ruhig an der nächsten Samariterübung herein. (Dümmer wird man sicher nicht.) Der Wunsch des Samaritervereins Näfels an alle: Erholsame, erfreuliche Ferien und «chömed xund hei». Nächste Samariterübung in der Burgmaschine Näfels, Montag, 1. Juni, 19.30 Uhr, Thema: Sportunfälle. Samariterverein Näfels TEIL GROSS ER AUSVERKAUF WEGEN NEUGESTALTUNG DES 1. STOCKS AB MORGEN DONNERSTAG, 28. MAI 2015 GROSSER TEIL-AUSVERKAUF IM 1. STOCK ALLES MIND. 70% 30%– UNSERE TOPMARKEN: REDUZIERT HOPHAN MODE + WÄSCHE RATHAUSPLATZ, GLARUS INSERENTEN INFORMIEREN Experiment Nichtrauchen 2014/15 Neu in Näfels: Hörgeräte aus eing. Seit 15 Jahren Meisterhand wird der schweizweite Wettbewerb «Experiment Nichtrauchen» für Schülerinnen und Schüler des 6. bis 9. Schuljahres durchgeführt. Das «Experiment Nichtrauchen» unterstützt Jugendliche, rauchfrei zu bleiben. Sechs Monate lang Tabak weder rau6. Klasse, Primarschule Hätzigen mit Klassenlehrer Hansruedi Forrer und Praktikantin Laura Zentner. chen noch schnupfen oder kauen, so lautet die Bedingung für die Teilnahme am Nichteinhalten der WettbewerbsbeSchulklassenwettbewerb. Im Kanton dingungen ausgeschieden und Glarus haben sich für das Schuljahr konnten an der Preisverlosung nicht 2014/15 32 Klassen angemeldet. Die teilnehmen. Den Hauptpreis, einen Schulklassen wurden durch die Lun- SBB-Gutschein im Wert von Fr. 500.– genliga Glarus und Mithilfe der , gewann die 6. Primarklasse des Krebsliga Ostschweiz besucht. In Klassenlehrers Hansruedi Forrer in einer 50-minütigen Lektion erhielten Hätzingen. Alle erfolgreich teilnehsie Informationen zur Tabakpräven- menden Klassen erhielten einen tion. Spezieller Fokus galt der Kinder- Geldbetrag in die Klassenkasse, fiarbeit und dem Tabakanbau. Die nanziert aus Spendengeldern der Schülerinnen und Schüler zeigten Lungenliga Glarus. sich interessiert und offen für die Thematik und wirkten aktiv mit. Lei- Lungenliga Glarus, Wiggispark, Netstal, der sind 7 Klassen aufgrund von Tel. 055 640 50 15, www.lungenliga-gl.ch eing. Beim zertifizierten Gesundheitsoptiker Gallati Optik in Näfels gibt es ab sofort Beratung und Lösungen rund ums Hören und Gehörschutz. Für eine hohe Qualität garantiert Inhaber und HörgeräteakustikerMeister Daniel Gallati. Im eigens dafür geschaffenen Anpassraum wird das Gehör nach neuesten Erkenntnissen ausgemessen und anschliessend im gemeinsamen Gespräch eine passende Lösung gefunden. Wie bei den Brillen macht auch beim Hören die individuelle Lösung mehr Freude als das Fertigprodukt von der Stange. Beispielsweise reagiert die neueste Generation Hörgeräte vollautomatisch auf die Umgebungsbedingungen, ohne dass irgendwelche Knöpfe gedrückt werden müssen, und kann sogar ohne Zwischengerät direkt mit dem iPhone Verbindung aufnehmen. Bei den Hörgeräten setzt man in Näfels hauptsächlich auf Markenprodukte wie Phonak, Siemens oder ReSound. «Die Anbindung an Fernseher und Stereoanlage realisieren wir entweder selbst oder mit unserem Partner Radio Noser AG in Niederurnen.» Testen Sie selbst und reservieren Sie heute noch Ihren Termin für ein kostenloses Hörscreening. Gallati Optik, Augenoptik- und Hörgeräteakustiker-Meister, Bahnhofstrasse 8, Näfels, Telefon 055 618 45 65, Internet: www.gallati.com Vorschau Mittwoch, 27. Mai 2015 glarner woche 25 Pada Padma – Schritte zum Lotus In der kommenden Ausstellung im Gartenflügel in Ziegelbrücke zeigt die Malerin Barbara Diethelm Arbeiten, deren Inspiration aus einem Arbeitsaufenthalt in Südindien im Jahr 2012 stammt. eing. In Papierarbeiten kombiniert die Malerin die neueste Pigment-Technologie mit traditionellen Erdfarben und Zeichenkohlen und sucht eine Annäherung an eine weiblich-schöpferische Tradition, die bis heute in Südindien gelebt wird: Täglich vor Sonnenaufgang erschaffen Frauen vor ihren Häusern ornamentale Bodenzeichnungen als Anrufung der Göttinnen – ein stilles Ritual voller Hingabe. Die Zeichnungen umspielen leitmotivisch das Bild der Lotusblüte. Sie steht für den Beginn des Universums und ist ein Symbol der Allgegenwart der Grossen Muttergöttin und der Blüte des Lebens. Musikalische Performance Am Sonntag, 21. Juni, während der ganzen Öffnungszeit verbindet eine Live-Performance der Künstlerin mit dem Saxofonisten Jürg Wickihalder in einem rituellen Rahmen musikalische und visuelle Strukturen sowie indische Mantren und westliche Improvisationen. Gartenflügel Ziegelbrücke (im Areal der Fa. F. + C. Jenny AG): Vernissage am Samstag, 30. Mai, 17 Uhr. Performance am Sonntag, 21. Juni, 16 bis 18.30 Uhr. Bis 28. Juni, geöffnet Sa/So von 16 bis 18.30 Uhr. Eintritt frei. Südindische Bodenzeichnung. Bild zVg Hurra, wir haben gewonnen! Der Wettbewerb «Gewinnen Sie Ihre Sommerfrisur» der «Glarner Woche» fand grossen Anklang. Viele Talons sind bei uns eingegangen. Die Gewinner sind verlost und haben von ihrem Glück bereits erfahren. Herzlichen Dank all denen, die mitge- macht haben. Ein grosses Dankeschön gilt an dieser Stelle unseren zahlreichen Inserenten. Drei Gutscheine im Wert von je 100 Franken Alexandra Schwitter, Rufi, gewinnt einen Gut- schein von Coiffeur Bernasconi, Niederurnen. Isabelle Zimmermann, Nidfurn, gewinnt einen Gutschein von Intercoiffure Dätwyler, Glarus. Silvana Landolt, Näfels, gewinnt einen Gutschein von Wohlfühl-Eggä Delia, Netstal. Wussten Sie schon, dass ... Glarus rennt – Volkssport Laufen ... aus einem abgebrochenen oder ausgerissenem Arm eines Seesterns ein neues Tier wächst? Die Stachelhäuter können sich neben der geschlechtlichen Fortpflanzung auch ungeschlechtlich vermehren. Schicken Sie Ihren interessanten Fakt an [email protected]. Unter allen Einsendungen verlosen wir monatlich drei Bücher aus dem Somedia Buchverlag. WIr übernehmen keine Gewähr für die Richtigkeit der veröffentlichten Fakten. Anlagekompetenz steigern mit der Glarner Kantonalbank Die Frage im Anlagefuchs vom 20. Mai war: «Bei den Strukturierten Produkten 'Barrier Reverse Convertible' ist eine Barriere eingebaut. Wie funktioniert diese Barriere?» Antwort A ist korrekt: «Schutz vor Verlusten, solange die Barriere nicht berührt wird.» Daniel Peraud Anlageberater Private Banking Wenn während der Laufzeit die Barriere berührt wurde und der Schlusskurs des Aktientitels mit der schwächsten Performence unter dem Anfangslevel liegt, dann erhält der Anleger diese Aktien am Laufzeitende geliefert. Werden Indices verwendet, erhält er dann den CHF-Gegenwert des schlechtest performenden Index. Begründung: Solange der Kurs der Basiswerte während der Produktlebensdauer immer über der Barriere (z.B. 55% des Anfangslevels) liegt, bekommt der Anleger bei Ablauf 100% zurückbezahlt, unabhängig vom Schlusskurs der Basiswerte. Bis zu einem Kursverlust der Basiswerte von 44.99 % ist er vor einem Verlust geschützt. Expertenwissen: Bei der amerikanischen Barriere wird die Barriere über die gesamte Laufzeit beobachtet. Bei der europäischen Barriere findet die Beobachtung nur einmalig am Laufzeitende statt. Das Risiko für den Anleger, dass die Barriere berührt wird, ist bei der laufenden Betrachtung (ame- Kurs Kein Titel hat die Barriere während der Laufzeit berührt. Rückzahlung 100 % + Coupons Basiswert A Basiswert B Anfangslevel: 100 % (Schlusskurse irrelevant, da Barriere nie berührt wurde) Barriere: 55 % 2015 Szenario 2 Kurs 2016 2017 Alle Titel notieren am Laufzeitende über dem Anfangslevel. Rückzahlung 100 % + Coupons Basiswert A Anfangslevel: 100 % Basiswert B (Barriere irrelevant, da Schlusskurse alle über dem Anfangslevel liegen) Barriere: 55 % 2015 Szenario 3 Kurs 2016 2017 Die Barriere wurde während der Laufzeit berührt UND der Schlusskurs des schlechtesten Titels liegt unter dem Anfangslevel. Rückzahlung z.B. 90 % + Coupons Basiswert A Basiswert B Anfangslevel: 100 % Barriere: 55% 2015 Glarner Kantonalbank Hauptstrasse 21, 8750 Glarus Service Line 0844 773 773 E-Mail [email protected] Barrier Reverse Convertible mit 2 Basiswerten Entwicklung der Basiswerte Szenario 1 rikanisch) höher, dafür erhält er einen vergleichsweise höheren Coupon. Typisch für Barrier Reverse Convertibles sind amerikanische Barrieren. Wollen Sie mehr über massgeschneiderte Anlagemöglichkeiten im jetzigen Marktumfeld erfahren? Kontaktieren Sie uns! 2016 2017 Anlagefuchs Wettbewerb Gewinnfrage: Von was hängt der Coupon bei Barrier Reverse Convertibles direkt ab? Mögliche Antworten: Antwort A: Von Barriere, Art und Anzahl der Basiswerte, Laufzeit, Emittent Antwort B: Vom Bruttoinlandsprodukt (Schlusskurs relevant, da die Barriere berührt wurde. Schlusskurs schlechtester Titel: 10% unter dem Anfangslevel) Antworttalon Antwort: TA TB Hauptpreis: Ein Strukturiertes Produkt im Wert von CHF 4‘000.– Wochenpreis: 6 Aktien der Glarner Kantonalbank Von der Teilnahme sind gewisse Personen ausgeschlossen. Genaue Teilnahmebedingungen und Onlineteilnahme unter www.glkb.ch/anlagefuchs. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Die Preise können weder umgetauscht noch in bar ausgezahlt werden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Vorname / Name Strasse PLZ / Ort Unter den richtigen Antworten wird am Ende der Serie der Hauptpreis verlost. Für die Teilnahme an der Verlosung des Wochenpreises senden Sie den ausgefüllten Talon bis zum 1. Juni 2015 (Poststempel) an: Alle Beiträge der Serie und den Wettbewerb finden Sie auch unter www.glkb.ch/anlagefuchs Die publizierten Informationen sind weder ein Angebot noch eine Empfehlung zum Erwerb oder Verkauf eines Anlageinstrumentes. Glarner Kantonalbank Marketing Hauptstrasse 21 8750 Glarus Gemeinsam wachsen. Kostenloses Badetuch Nightshopping bei Kuoni Glarus O E T , 8. . . E L. E UT .– E s U Nehmen Sie dieses Inserat zum Nightshopping in unsere Filiale mit und holen Sie sich kostenlos ein hochwertiges Badetuch für Ihre nächsten Ferien. Zusätzlich gibt es bei einer Buchung CHF 100.– Reduktion. Die Aktion ist auch gültig am Freitag, 29. und Samstag 30.5. Die Reiseexpertinnen von Kuoni Glarus freuen sich auf Sie! UO L U UPT T E 87 L U T 87 64 * Der CHF 100.- Gutschein gilt ausschliesslich für Neubuchungen von Pauschalreisen (Flug plus Landleistung) der Kuoni Reisen AG (inkl. deren Tochtergesellschaften) bis 30.05.2015 bei Kuoni Glarus. Mindest-Dossierwert CHF 1500. Max. 1 Gutschein pro Buchung einlösbar. Nicht kombinierbar oder kumulierbar. Keine Barauszahlung möglich. Gutscheincode: EIGU 174. Stellen – Sie möchten einen ordentlichen Zustupf für Ihre Haushaltskasse verdienen – Sie arbeiten gerne frühmorgens (5.00 bis 7.30 Uhr) – Sie haben ein Auto oder sind gut zu Fuss unterwegs Dann kommen Sie zu uns als SONNTAGSZEITUNGSZUSTELLER/IN FÜR MOLLIS AUSHILFE/FERIENVERTRETUNG FÜR BILTEN BIS LINTHAL Bewerben Sie sich schriftlich oder telefonisch bei Daniel Huber, Gebietsleiter Glarus, Telefon +41 55 645 28 48 oder dhuber @ suedostschweiz.ch. Somedia Distribution AG Zwinglistrasse 6, CH-8750 Glarus Stellen Empfehlungen Tessiner Woche Dienstag, 26. Mai, bis Samstag, 30. Mai, Tessiner Spezialitäten wie Tessiner Käse im Offenverkauf, Salametti, MerlotWeine, Feigensenf. Die «Glarner Woche» ist eine viel gelesene Gratis-Wochenzeitung mit Sitz im Medienhaus Glarus. Gesucht wird für die Redaktion der «Glarner Woche» per 1. August 2015 ein/e junge/r und unkomplizierte/r Praktik ant/in 100 % Degustation der feinen natürlichen Liköre von Di Giovanna aus Magadino am Samstag, 30. Mai, vormittags. Die ganze Woche über sind die Tessiner Spezialitäten 10% günstiger. Der Dorfladen ist näher! (für 12 Monate) ihre aufgaben Sie arbeiten am pünktlichen Erscheinen der «Glarner Woche» mit, sind in der Produktion tätig, erledigen administrative Arbeiten und redigieren eingesandte Texte sowie jene von freien Mitarbeitern. Ausserdem recherchieren Sie eigenständig Themen, schreiben Artikel und gehen auf Fotoreportage. E RSON D N S E ITE Die Vor aussetzungen Sie haben das Gymnasium oder die Berufslehre abgeschlossen, sind wohnhaft in Glarus oder Umgebung und interessieren sich für das Geschehen im Kanton Glarus. Zu unseren wichtigsten Anforderungen gehören sehr gute Deutschkenntnisse, Freude am Recherchieren, Präzision, Neugierde und der Wille, komplexe Themen einfach darzustellen. Sie haben eigene Ideen, sind teamfähig und flexibel sowie selbstständiges Arbeiten gewohnt. unser angebot Wir bieten eine interessante und anspruchsvolle Praktikumsstelle in einem zukunftsorientierten Umfeld und einem motivierten, kleinen Team. Bei Eignung bieten wir eine Weiterbildung durch das IMK an. DIE FERIEN KOMMEN Gerne erwarten wir Ihre elektronische Bewerbung an: personaldienst @ somedia.ch Somedia | Ricarda Schmid, Personaldienst Sommeraustrasse 32, Postfach 491, CH-7007 Chur www.suedostschweiz.ch Profitieren Sie von den Sonderseiten rund um das Thema Ferien und informieren unsere Leserschaft über Ihre Angebote. Erscheinungsdatum: Mittwoch, 17. Juni 2015 Auflage: 20 439 Inserateschluss: Montag, 15. Juni 2015, 15 Uhr Jetzt buchen: Tel. 055 645 38 88 www.somedia-promotion.ch [email protected] Storchentafel Mittwoch, 27. Mai 2015 Wir begrüssen Liam Raffael 20. April, 47 cm, 3010 g Eltern: Manuela und Salvatore Ferraro, Oberurnen Vincent 3. Mai, 45 cm, 2840 g Eltern: Jutta und Markus Studer, Reichenburg Lorin Sofia 22. April, 48 cm, 2930 g Eltern: Jana und Martin Scerba, Bilten Lucas Liam 3. Mai, 50 cm, 2870 g Eltern: Phung Hanh und Torsten Schwarz, Mollis 12. Mai, 52 cm, 3720 g Eltern: Arbesa und Betim Morina, Näfels Juanito Mia 22. April, 51 cm, 3850 g Eltern: Zuzana und Jan Vrestiak, Schübelbach Larina 9. Mai, 47 cm, 2940 g Eltern: Mirlinda und Adem Xhelili, Bilten 12. Mai, 50 cm, 3850 g Eltern: Elisabet Rodriguez und Juanito Granados, Rüti glarner woche 29 unsere Babys im April/Mai Alina 27. April, 51 cm, 2690 g Eltern: Manuela Schiesser und Martin Marti, Linthal Alea 9. Mai, 50 cm, 3700 g Eltern: Luljeta und Ademir Ajrizi, Ziegelbrücke Cristiano 13. Mai, 50 cm, 3390 g Eltern: Sandra und José Ferreira Teixeira, Ennenda Lias Jonah 11. Mai, 50 cm, 3150 g Eltern: Sabrina Loner u. Patrick Waldvogel, Mollis Luck 13. Mai, 52 cm, 3820 g Eltern: Elisabeth und Franz Freuler, Glarus ANZEIGE Euro-Rabatt Wir haben alle Preise gesenkt und als Fachgeschäft bieten wir exklusiv zusätzlich folgenden Mehrwert: • bei jedem Kinderwagen Sonnenschirm/Wickeltasche/Regenschutz* KOSTENLOS im Wert von ca. CHF 200.– Garantie-Verlängerung • Hartan Wickeltasche und Sonnenschirm • Hartan 1 Jahr • Peg Perego Regenschutz zu Wanne und Sonnenschirm • Peg Perego 5 Jahre • Baby-Jogger Regenschutz und Sportwagenbügel • Baby-Jogger 2 Jahre • Joolz Wickeltasche und Fusssack • Joolz 1 Jahr Felber’s Kinderland Baby-Rose Centro 6 | Postfach | 8754 Netstal 055 650 28 82 | www.naehen.ch Nadine 1. Mai, 49 cm, 3500 g Eltern: Monika Horner u. Reto Zimmermann, Mollis Arbenita 2. Mai, 50 cm, 3870 g Eltern: Armira und Burhan Lika, Glarus Enis 11. Mai, 3110 g Eltern: Lumnije und Canilj Ibrahimi, Glarus Noan 17. Mai, 54 cm, 4340 g Eltern: Andrea und Thomas Bäbler, Glarus Rätsel Mittwoch, 27. Mai 2015 glarner woche 30 MACHEN SIE MIT UND GEWINNEN SIE: 4 x 1 neue CD Dan Daniels & Miss D-Star „Together“ im Wert von je CHF 25.00 Es existieren nur die Ziffern 1-9. Die 0 gibt es nicht. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Zeile, in jeder Spalte und jedem der 9 kleinen Quadrate alle Ziffern (nur ein Mal!) stehen. Und so einfach können Sie mitmachen: per Telefon: 0901 333 115 (CHF1.50/Anruf, Festnetztarif) per SMS: WOLO WIN2 plus Lösungszahl an 919 (CHF 1.50/SMS) (Beispiel: WOLO WIN2 123) per WAP: http://win.wap.919.ch/WOLO WIN2 Das Winterthurer Geschwister-Duo „Dan Daniels & Miss D-Star“ könnte besser nicht zusammenpassen; ihre Auftritte als DJ und Sängerin, jahrelang in der Kinderstube erprobt, erfreuen sich immer grösserer Beliebtheit. Schon in jungen Jahren merkte das Duo, dass sie mit dem Zusammenspiel von Daniel‘s DJ-Künsten und den Gesangs-Qualitäten von Denise, die Zuhörer begeistern konnten. Mit dem Album „Together“ vermitteln sie positive Stimmung mit viel Power und Gefühl. Eines ist klar: Dan Daniels & Miss D-Star setzten sich eine hohe Messlatte für ihre Musikkarriere und wollen mit ihrem Album bis ganz nach oben. Zusammen sind sie aufgewachsen und zusammen gehen sie ihren Weg - Together - Schweizer Geschwisterpower für die neue EDM-Generation. Auflösung des Sudokus aus der letzten Ausgabe: www.k-tel.ch Gewinner der letzten Ausgabe: Ruedi Frei, Grüsch. MACHEN SIE MIT UND GEWINNEN SIE: 1 von 2 Kisag Bläser im Wert von je CHF 129.- Für eine Mousse, wie sie sein muss! Der Kisag-Bläser verwandelt frische Zutaten in eine luftige Mousse und intensiviert dabei die natürlichen Aromen. Erleben Sie den Unterschied! Desserts, Mousses und Saucen werden so einfach und schnell zubereitet, sind gut portionierbar und bleiben im Bläser gekühlt mehrere Tage frisch und servierbereit. Der Kisag-Bläser wird im praktischen Set mit 10 Nachfüllkapseln und einer Rezeptbroschüre verlost. Weitere Infos und Rezepte unter: www.kisag.ch Auflösung des Rätsels aus der letzten Ausgabe: KLINGE Gewinnerin der letzten Ausgabe: Adelina Manhart, Schänis. Allgemeine Geschäftsbedingungen: Dies sind Gewinnspiele der Firma TIT-PIT GmbH www.smsplay.ch . Es nehmen alle Personen an der Verlosung teil, die ein SMS an die Zielnummer 919 senden oder auf die Telefonnummer anrufen (CHF 1.50/SMS oder Anruf, Festnetztarif). Gratisteilnahme per WAP. Teilnahmeschluss ist der darauffolgende Samstag, 24.00 Uhr. Es bestehen dieselben Gewinnchancen, ob SMS, Telefon oder WAP. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. AGB‘s unter www.smsplay.ch/agb Und so einfach können Sie mitmachen: per Telefon: 0901 333 114 (CHF1.50/Anruf, Festnetztarif) per SMS: WOLO WIN1 plus Lösungswort an 919 per WAP: http://win.wap.919.ch/WOLO WIN1 (CHF 1.50/SMS) (Beispiel: WOLO WIN1 BAUM) Mittwoch, 27. Mai 2015 Service glarner woche 31 Bild der Woche Wenn es blitzt und donnert im Sernftal. Bild Rolf Hämmerli, Engi Haben Sie ein originelles oder einmaliges Bild geschossen? Senden Sie es uns, damit sich auch andere Leser daran erfreuen können. Einsendung per E-Mail an: [email protected] Notfallnummern 117 118 144 145 1414 143 147 Polizei Feuerwehr Ambulanz Gift Rega Dargebotene Hand Kinder-/Jugendnotruf Dr. med. Nicolas Huber Oberurnen Die Praxis bleibt vom 9. bis 15. Juni geschlossen. Besten Dank für Ihr Verständnis. Notfalldienste Ärztliche Dienste Glarus Nord Glarus Nord: 0844 33 66 33 Ärztliche Dienste Glarus Glarus Mitte: 0844 44 66 44 Ärztliche Dienste Glarus Süd Glarus Süd: 0844 55 66 55 Zahnarzt Samstag, 30. Mai, 11–12 Uhr Sonntag, 31. Mai, 11–12/17–18 Uhr Notfallzahnarzt Tel. 1811. Augenarzt Samstag/Sonntag, 30./31. Mai Vista Diagnostics, Pfäffikon SZ Bahnhofstrasse 15, Telefon 055 225 29 29 Der Notfalldienst dauert von Freitag, 12.00 bis Montag, 7.00 Uhr Tox. Infozentrum Telefon 145 oder 044 251 51 51, Zürich Der Notfallarzt steht Ihnen zur Verfügung, wenn Ihr Hausarzt nicht erreichbar ist. Tierarzt Samstag/Sonntag, 30./31. Mai Tierärztliche Notfallklinik Glarnerland und Umgebung Tierklinik am Kreis, Netstal, Zaunweg 11, Tel. 055 646 86 86 Permanenter Notfalldienst für alle Tierarten Notfallring Kleintierpraxis Buchholz Glarus mit Kleintierpraxis Landerer Näfels: Dieses Wochenende hat die Kleintierpraxis Buchholz Glarus Dienst, Buchholzstrasse 48, Telefon 055 640 26 40 Permanenter Notfalldienst Grosstierpraxis Landerer, Näfels Bahnhofstrasse 31a, 055 622 22 66 IMPRESSUM HERAUSGEBERIN: Somedia (Südostschweiz Presse und Print AG), Verleger: Hanspeter Lebrument, CEO: Andrea Masüger LEITER WOCHENZEITUNGEN: Jürgen Pfister REDAKTION GLAWO: Tina Wintle (Redaktionsleitung), Beate Pfeifer, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Telefon 055 645 28 78, EMail: [email protected], www.glarnerwoche.ch INSERATE: Somedia Promotion, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, E-Mail: glarus.inserate@ somedia.ch, glarus nord: Kurt Steiner, Telefon 055 645 38 62, glarus/glarus süd: Claudia Nicoletti, Telefon 055 645 38 58 VERLAG: Somedia, Sommeraustrasse 32, 7007 Chur, Tel. 081 255 50 50, E-Mail: [email protected] KUNDENSERVICE/ABO: Somedia, Zwinglistrasse 6, 8750 Glarus, Tel. 0844 226 226, E-Mail: [email protected] ABONNEMENTSPREIS: Fr. 125.–, inkl. 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