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WIRTSCHAFT REGIONAL
" — NR. 156
DONNERSTAG, 9. JULI 2015
F IR ME N UND FAK T EN
Tischrunde der
Wirtschaft gegründet
Der Familienbetrieb Kamb Elektrotechnik bietet von der Stromverteilung bis zur Daten-Infrastruktur alles aus einem Guss. Beim stolzen Firmenchef Georg Kamb (rechts) stand schon „zwei Sekunden nach der Geburt“ fest, dass er die Firma des Großvaters eines Tages übernehmen würde.
FOTOS: KUNZ
Seit mehr als 100 Jahren im Geschäft
Sich über hundert Jahre in einer rasant verändernden Branche zu halten, ist etwas Besonderes. Georg Kamb, Enkel des
Mitgründers Franz Kamb, ist stolz auf die Geschichte seiner Elektrotechnik-Firma. Er leitet heute ein Unternehmen,
das Stromversorgung, Mess- und Regeltechnik sowie Datennetzwerke für hoch sensible Branchen anbietet.
LUDWIGSHAFEN. Am 14. Juli 1907
gründete Jakob Kamb gemeinsam mit
seinem Bruder Franz ein sogenanntes
Elektrotechnisches Geschäft in Schifferstadt. „Empfehle mich zur Ausführung von Licht- und Kraftanlagen, Telephonen und Blitzableitern“, schrieb
er in einer Zeitungsanzeige zur Geschäftseröffnung. „Das war zu einer
Zeit, als es in seiner Heimat noch gar
kein flächendeckendes Stromnetz
gab“, erzählt der Enkel Georg Kamb.
Als die Elektrifizierung kam, waren
die Kambs offiziell lizenziert, im Auftrag der Stadtwerke alle nötigen Installationen vorzunehmen.
„Das war eine Pionierleistung“, sagt
der heutige Chef, dem die Begeisterung über die Erfolgsgeschichte der
Firma deutlich anzumerken ist. Das
Unternehmen zählt mittlerweile 220
Mitarbeiter, versteht sich aber immer
noch als Familienbetrieb und ist seit
Hochschule:
Elektroauto für alle
Vorstand komplett ausgetauscht
LUDWIGSHAFEN. Nach Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags
zwischen den Technischen Werken
Ludwigshafen und der Hochschule
startet im Wintersemester das Projekt „Try-e“ unter Leitung von Professor Stefan Bongard. Ziel ist es laut einer Mitteilung der Hochschule, zu untersuchen, ob die Akzeptanz von
Elektromobilität durch direkte Erfahrungen steigt. Dazu steht allen Hochschulangehörigen ab Oktober ein von
den TWL gesponsertes Elektroauto,
zur Verfügung, das für jeweils vier Tage zur privaten Nutzung ausgeliehen
werden kann. Die Hochschule unterstützt das Projekt durch den Bau einer
Elektroladestation auf dem Campus
in der Ernst-Boehe-Straße. (rhp)
Gescheiterte Fusion führt zu außerplanmäßigen Neuwahlen bei Innung Sanitär-Heizung-Klempnertechnik
LUDWIGSHAFEN. Die Innung Sanitär-Heizung-Klempnertechnik Vorderpfalz hat seit dem 2. Juli einen
neuen Vorstand. Nachdem der alte
Ende April geschlossen zurückgetreten war, hat es außerplanmäßige
Neuwahlen gegeben.
Anlass für den geschlossenen Rücktritt des alten Vorstands war nach Angaben von Rainer Lunk, Hauptgeschäftsführer des Dienstleistungszentrums Handwerk der Vorderpfalz,
eine gescheiterte Fusion mit der
Schwester-Innung in Neustadt, der
Installateur- und Heizungsbauer-Innung Deutsche Weinstraße. Der Vor-
Kunden der Ansprechpartner sein,
der alle nötigen Kompetenzen aus einer Hand bietet. Das geht natürlich
nur mit entsprechend qualifizierten
Mitarbeitern. „Hier sei nicht nur rein
technisches Wissen gefordert“, erklärt Kamb seine Philosophie.
99 Prozent des Umsatzes
macht Kamb Elektrotechnik im
Umkreis von 50 Kilometern.
Alle Mitarbeiter, die vor Ort bei
Kunden arbeiten, haben international
anerkannte Zertifikate über höchste
Sicherheitsstandards, zu denen auch
Schutz von Gesundheit und Umwelt
gehören. Besonders wichtig sei das
bei Anlagen der Chemischen Industrie, wo gefährliche und explosive
Stoffe verarbeitet werden. Regelmäßig gebe es Weiterbildungen und der
Wissensstand werde von einem externen Ingenieurbüro geprüft.
stand habe diese Fusion für viele Vorderpfälzer Mitglieder überraschend
auf die Tagesordnung der Innungsversammlung im April gesetzt. Laut Lunk
hätte die Fusion der beiden Innungen
eine weitere große Veränderung zur
Folge gehabt: Die Innung Sanitär-Heizung-Klempnertechnik (SHK), die
bislang der Kreishandwerkerschaft
Vorderpfalz angegliedert ist, hätte
kündigen und zur Kreishandwerkerschaft in Neustadt wechseln müssen.
Das sei eine Bedingung der Neustadter gewesen.
Eine Bedingung, mit der die meisten Vorderpfälzer Innungsmitglieder
offenbar nicht einverstanden waren:
Das nötige Wissen entsteht auch
aus dem langfristigem Aufbau der
Qualifikationen innerhalb der Firma:
„90 Prozent unserer Fachkräfte haben
bei uns mit einer Lehre angefangen
und sich dann zum Techniker oder
zum Meister weitergebildet“, berichtet Kamb. Zur Zeit gebe es in der Firma
39 Auszubildende. 50 Prozent von ihnen haben laut Kamb einen Migrationshintergrund. „Das bildet unsere
Gesellschaft ab und wir sehen es als
Chance für Vielfalt in unserem Unternehmen“, erklärt er.
Zum Erfolgsrezept des Unternehmens gehöre auch die Konzentration
auf die Region. „Wir machen 99 Prozent unseres Umsatzes in einem Umkreis von 50 Kilometern“, sagt Kamb.
Als er nach dem Tod seines Vaters
1984 die Firmenleitung übernahm,
hatte das Unternehmen 17 Mitarbeiter. Das kontinuierliche Wachstum
seither konnten auch die Krisen der
vergangenen Jahre nicht bremsen.
Sprechtag für
Kreativunternehmer
1992 im Industriegebiet Rheingönheim ansässig.
Waren es in der Gründerzeit noch
einzelne Bürger, die sich Strom und
Telefon leisteten, sind die Kunden
heute Pharma- und Chemieunternehmen, Automobilbauer, Banken, kommunale Versorger und auch Krankenhäuser. All diesen Kunden ist gemein,
dass Fehlfunktionen oder gar Systemausfälle in ihren Betrieben erhebliche
Folgen hätten. Kamb bietet deshalb
von der Stromverteilung bis zur
Mess-, Regel- und Daten-Infrastruktur alles aus einer Hand. Das gilt sowohl für die Installation als auch für
die Wartung der Systeme.
„Wir entlasten unsere Kunden von
Komplexität“, erklärt Kamb. Gemeint
ist damit, dass ein Unternehmen bei
einer Störung in einer Anlage nicht
erst den Fehler selbst suchen muss,
um dann den entsprechenden Spezialisten zu rufen. Ähnliches gilt für den
Bau von Anlagen. Kamb will für die
VON GEREON HOFFMANN
Bei der Versammlung im April sprachen sich zwei Drittel von ihnen gegen die Fusion aus – woraufhin der
Vorstand zurücktrat. Grund für die
Ablehnung der Initiative war nach
Angaben von Lunk in erster Linie die
Zufriedenheit der Unternehmen mit
der Betreuung durch das Dienstleistungszentrum Handwerk in Ludwigshafen, in das die Kreishandwerkerschaft eingebettet ist – und zu dem
damit auch die Innung gehört.
Nach dem Rücktritt des alten SHKVorstands lud die Handwerkskammer Pfalz als zuständige Aufsichtsbehörde zu den Neuwahlen ein, die vergangenen Donnerstag in Ludwigsha-
Ludwigshafen. Dem regelmäßigen
Austausch von Informationen und Erfahrungen zwischen Wirtschaft und
Politik soll künftig die Tischrunde der
Ludwigshafener Wirtschaft dienen.
Sie ist unlängst von der Stadt und der
Industrie- und Handelskammer (IHK)
für die Pfalz ins Leben gerufen worden
ist und hat am Dienstag zum ersten
Mal getagt. Es wurden unter anderem
die Planung der Verkehrsinfrastruktur
in Ludwigshafen und das Projekt „Early Intervention“ der Arbeitsagentur
vorgestellt, bei dem Flüchtlinge und
Asylbewerber möglichst frühzeitig in
den Arbeitsmarkt integriert werden
sollen. Mitglieder der Tischrunde sind
rund 30 überwiegend mittelständische Unternehmen aus Industrie,
Dienstleistung und Handel. Die Vorsitzenden der Runde – IHK-Vizepräsident Jochen Lampert und Oberbürgermeisterin Eva Lohse (CDU), – hoffen, dass sich durch den kontinuierlichen Dialog in Zukunft vieles leichter
regeln lassen wird. Dass die Stadt und
die
Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft mit im Boot seien, zeige auf jeden Fall, dass sie die Anliegen der
Wirtschaft ernst nehmen. (rhp)
„Da wir für verschiedene Branchen
arbeiten, haben wir es auch mit unterschiedlichen Investitionszyklen zu
tun“, erklärt Kamb. So habe die Firma
stets mehrere Eisen im Feuer und sei
nicht von einem großen Kunden oder
einer einzelnen Branche abhängig.
Als Georg Kamb 1951 geboren wurde, war seine Laufbahn schon abzusehen. „Die stand zwei Sekunden nach
meiner Geburt fest“, schmunzelt er.
Er studierte Elektrotechnik in Karlsruhe und hängte dann noch ein Studium der Betriebswirtschaft an, das ihn
zum Wirtschaftsingenieur qualifizierte. Zweifel an seiner Berufung hat
er nie gehabt. „Das ist wie bei einem
Jagdhund. Es steckt in den Genen.
Und wie ein Jagdhund jagen will, um
glücklich zu sein, war eben meine
Karriere vorgezeichnet“, erklärt er.
Seinen Großvater hat er noch kennengelernt. Die erste „Arbeit“ des
jungen Enkels war es, den Zaun vor
der Werkstatt zu streichen.
fen stattfanden. Bei ihnen wurde ein
komplett neuer Vorstand eingesetzt,
der laut Mitteilung des Dienstleistungszentrums Handwerk betonte,
dass er „von Querelen aus der Vergangenheit unberührt“ sei und „bestehende Gräben beseitigen“ wolle.
In der SHK Vorderpfalz sind gegenwärtig 149 Betriebe aus dem Sanitär-,
Heizungs- und Klempnergewerbe organisiert. (yns)
DER VORSTAND
Obermeister: Axel Volkmer, Stellvertreter:
Stefan Jäger, weitere Mitglieder: Milan
Aleksic, Fikret Arkan, Artur Huber, Heinz
Steigmann und Marcus Willer.
LUDWIGSHAFEN. Mit der Frage, wie
Kreativschaffende von ihren Ideen
und ihrer Arbeit besser leben können,
beschäftigt sich Susanne Dengel, regionale Ansprechpartnerin des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft des Bunds, am 22. Juli bei
einem Sprechtag in den Räumen der
Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft
Ludwigshafen, Rathausplatz 10. Dengel erarbeitet zusammen mit den Kreativunternehmern Strategien, die bei
der Umsetzung ihrer Pläne für die Zukunft helfen sollen. Freiberufler, Gründer und Unternehmer aus allen Bereichen der Kultur- und Kreativwirtschaft
können sich bei ihr unter der Telefonnummer 030/346465300 zu einem
kostenfreien Beratungsgespräch in
Ludwigshafen anmelden. (rhp)
Branchenforum für
Dienstleister
MANNHEIM. Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar lädt
für kommenden Montag, 14 Uhr, zu
dem Branchenforum „Haushaltsnahe
Dienstleistungen“ ins Haus der Wirtschaft in Mannheim ein. Dienste wie
Renovierungen, Reinigungsarbeiten
aber auch Kinder- und Seniorenbetreuung sind laut Ankündigung immer stärker gefragt. Oft wüssten die
Unternehmer aber nicht, wie sie gezielt ihren Bekanntheitsgrad steigern
können. Deshalb geben beim Branchenforum erfahrene Dienstleister
Tipps für gute Unternehmens-Webseiten und für das Online-Marketing.
Infos und Anmeldung im Internet unter www.rhein-neckar.ihk24.de. (rhp)
K ONTA K T
Die Seite Wirtschaft Regional erscheint immer donnerstags. Betreut
wird sie von Redakteurin Nina Schellhas. Kontakt: Telefon 0621/5902-568,
E-Mail [email protected].
„Jede neue Technologie hat ihre Kinderkrankheiten“
INTERVIEW: Michael Gundall von der Verbraucherzentrale über die Tücken der Internet-Telefonie – Regelmäßige Beratungstermine in Ludwigshafen
LUDWIGSHAFEN. Bis 2018 will die Telekom all ihre Telefonanschlüsse
auf die sogenannte IP-Technik umstellen, bei der die Gespräche über
das Internet laufen. So viel zur Theorie. In der Praxis führt die Umstellung gern mal zu Problemen. Wir
haben Michael Gundall, Fachberater
für Telekommunikation und Medien der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, ein paar Fragen zu diesem Thema gestellt.
Herr Gundall, das mit dem Telefonieren hat ja bisher auch schon ganz gut
funktioniert. Wieso wird jetzt alles
neu gemacht?
Die Telekom geht da mit der technischen Entwicklung. Bisher musste sie
zwei Netze warten – eins für Telefonate und eins für das Internet. Andere
Telefonanbieter machen das schon
lange nicht mehr, sondern stellen nur
noch Verträge mit Internet-Telefonie
zur Wahl. Nach der Umstellung auf IPTechnik wird das bei der Telekom genauso sein: Es gibt dann nur noch ein
Netz. Dadurch kann das Unternehmen Kosten einsparen.
Das ist schön für die Telekom, überzeugt mich als Verbraucher aber nicht.
Ist diese Umstellung wirklich nötig?
Man muss berücksichtigen, dass die
herkömmliche Telefontechnik schon
rund 30 Jahre auf dem Buckel hat. Viele Firmen stellen mittlerweile keine
Das halten wir auch für ein wesentliches Problem bei der Umstellung.
Wenn meine Oma nun aber gar kein
Internet, sondern nur einen analogen
Anschluss hat?
Dann hat sie Glück und muss sich um
nichts weiter kümmern. In solchen
Fällen baut die Telekom einen Adapter in den Schaltkasten draußen an
der Straße ein, sodass die Leute weiter wie gewohnt telefonieren können.
Michael Gundall
Ersatzteile mehr dafür her und wenn
doch, für horrende Preise. Das rentiert sich für die Telekom nicht. Die
Deutsche Bahn hat ihre Dampfloks
auch irgendwann ausgemustert. Das
ist eben der Gang der Dinge.
Die neuen Loks sind aber sicher nicht
ständig liegengeblieben. Bei der Umstellung auf Internet-Telefonie gibt es
immer wieder Probleme: zusammenbrechende Verbindungen, überhaupt
kein Telefon mehr ...
Jede neue Technologie hat ihre Kinderkrankheiten, das war seinerzeit
auch bei ISDN so. Dass die Leitung ei-
Die Umstellung auf IP-Technik birgt einige Risiken.
nen Tag lang tot ist, ist bei einer Umstellung auf IP-Technik im Grunde
normal. Danach sollte man den Anbieter aber in Kenntnis setzen. Wenn
wiederholt Störungen auftreten und
die Telekom das nicht abstellen kann,
empfiehlt es sich, eine Frist zur Behebung des Fehlers zu setzen und die
Kündigung anzudrohen. Tut sich danach immer noch nichts, kann der
Kunde unter Umständen aus dem
Vertrag heraus kommen und den Anbieter wechseln.
Wer zahlt eigentlich, wenn so eine Umstellung in die Binsen geht?
FOTOS: DPA/PRIVAT
Wenn es ein Netzproblem ist, steht
die Telekom in der Pflicht. Wurde der
Router falsch konfiguriert, muss der
Kunde in der Regel zahlen. Die Technik für den neuen Telefonanschluss
zum Laufen zu bringen, ist nämlich
seine Aufgabe. Er muss den Router, in
den das Telefon eingestöpselt wird,
über seinen Computer oder das Tablet
selbst richtig einstellen.
Das heißt also, dass meine Oma ...
... ihren Router gegebenenfalls selbstständig konfigurieren muss, richtig.
Da gibt es bei älteren Menschen natürlich oft große Berührungsängste.
Man hört immer wieder, dass die Telekom Druck anwendet, um ihre Kunden
in neue Verträge zu drängen und den
Anschluss im Zuge dessen umzustellen. Was, wenn man seinen alten Vertrag behalten möchte?
Gelegentlich lässt sich die Umstellung herauszögern, indem man auf
Anrufe der Telekom Call-Center nicht
reagiert. Das geht zumindest solange,
bis man eine fristgerechte Kündigung
erhält. Dann bleibt immer noch genug Zeit zu handeln. Bei einem neuen
Vertragsabschluss ist der Kunde natürlich nicht an die Telekom gebunden, sondern kann sich auch einen
anderen Anbieter suchen.
Was sollte man denn bei einem Wechsel zur Internet-Telefonie beachten?
Ganz wesentlich ist, dass die Telefone
nicht mehr an die Buchse in der Wand
oder an einen Splitter angeschlossen
werden, sondern an einen Router.
Wenn es einen Stromausfall gibt, ist
das Telefon dann – anders als bei den
gewohnten analogen Anschlüssen –
tot. Das gilt leider auch für Hausnotrufsysteme, sodass ältere Menschen
im Ernstfall keine Hilfe holen könnten. Deshalb empfiehlt es sich, im
Vorfeld Kontakt mit dem Anbieter des
Notrufsystems aufzunehmen und die
Sache zu klären. Es gibt mittlerweile
Lösungen für dieses Problem.
Nachdem wir die Schattenseiten nun
kennen: Hat die neue Technik auch irgendwelche Vorteile für die Verbraucher? Oder profitieren davon am Ende
nur die Anbieter?
Es gibt die Möglichkeit der HD-Telefonie mit besonders guter Tonqualität.
Um davon zu profitieren, benötigen
beide Gesprächsteilnehmer ein HDfähiges Telefon und beide Anbieter
müssen die HD-Telefonie unterstützen. Ist alles korrekt installiert und
aktiviert, hat die IP-Technik heutzutage – vor allem klanglich und von der
Verbindungsstabilität her – aber tatsächlich kaum noch Nachteile.
Interview: Nina Schellhas
NOCH FRAGEN?
In der Beratungsstelle der Verbraucherzentrale Ludwigshafen gibt es einmal pro
Monat eine persönliche Beratung zu Telekommunikationsverträgen. Eine Vertragsprüfung kostet zehn Euro. Anmeldung
beim Servicetelefon unter 0621/512145.
lud_hp25_lk-lud.01