Die Frau hinter der Erlebniswoche Projekt Luppmenpark Ist

Ausgabe 136/15 – Juli 15
◾ Die Frau hinter der Erlebniswoche
◾ Projekt Luppmenpark
◾ Ist das eine Stube oder ein Postschalter!
◾ Personalwechsel an der Schule Hittnau
◾ Schnell, schneller, Hittnau!
◾ Piano Entertainment
◾ Oldtimertreff für Fahrzeuge aller Art
◾ EKZ-Cup – VCH-Sieg durch Steiger
Hittnau INTERN 136/15
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Inhaltsverzeichnis
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Die Frau hinter der Erlebniswoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Ersatzwahl Gemeinderat – Unterstützung für interessierte Kandidaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Träumen für Hittnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Areal Luppmenpark – Neue Rahmenbedingungen verändern die Planung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Überarbeitung des Projektes Luppmenpark mit Gestaltungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7
Verwaltungsreform 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Clean-Up-Day 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Anordnung privatrichterliches Fahrverbot für Motorfahrzeuge beim Herenwisweg . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Liegenschaften und Landparzellen am Bach – Idylle oder Last? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
Unterstützungsbeiträge durch die Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Poststelle Hittnau schliesst definitiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Gopfriedstutz – ist das eine Stube oder ein Postschalter! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Im Frühtau aufs Hörnli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Ausweichen und sich zur Wehr setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Personalwechsel an der Schule Hittnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Jud und Hof: Zwei bekannte Lehrerpersönlichkeiten verlassen die Schule Hittnau . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Förderung überfachlicher Kompetenzen im Fokus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
Fortbildungsschule: Kursprogramm 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Schnell, schneller, Hittnau! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Anschlusslösungen der Schülerinnen und Schüler unserer 3. Sekundarklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Die Zyklus-Show – Dem Geheimcode meines Körpers auf der Spur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
Bibliothek präsentiert Theater & Kulinarik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
Reformierte Kirchgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24
Pfarrei St. Benignus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
Gesundheits-Tipps von den Dorfärzten – Körperschmuck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Die kreative Ausstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
Piano Entertainment als Hittnauer Edition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
Die neuen Abos und HD-Programme für Hittnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Grosser Tag am kantonalen Musikfest in Glarus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Nicht mehr nur für Grosskunden und Schulen – Neu auch für den Endkunden im Privatbereich . . . . . 33
Sternwalk auf den Stoffel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
Oldtimertreff für Fahrzeuge aller Art . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Wasserinsekten und Vögel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35
Die Rampensäue verabschieden den Sommer... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Spatenstich Golfplatzoptimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
Babysitter-Liste 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
Bischofszell und die Hauptwiler Weiher, Seniorenwanderer auf Tour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38
Blueschtfahrt vom Seniorenverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
Strecken-Premiere mit VCH-Sieg durch Steiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
Hart an der Grenze gespielt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Hervorragender 2. Rang für MR Hittnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
Ein regnerisches Turnfest in Mels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Jugendsporttag 2015 in Obfelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
Unihockeyclub Zürich Oberland Pumas – Junioren-Abteilung boomt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43
Wunderschönes Wandergebiet – tolles Wetter – feiner Wein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Sportzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
Das besondere Geburtstags-Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45
Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Der Gemeinderat gratuliert herzlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
Allerlei Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47
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Titelstory
Die Frau hinter der Erlebniswoche
In den letzten Frühlingsferien fand bereits
zum 7. Mal die Erlebniswoche für alle
Schülerinnen und Schüler in Hittnau statt.
Die Erlebniswoche erfreut sich grosser Beliebtheit, da sie mit ihren vielfältigen Angeboten, tolle Ferienerlebnisse und neue
Erfahrungen in verschiedensten Bereichen
möglich macht.
Yvonne Klein, die Frau, die dies alles möglich
macht. Eine, die unermüdlich arbeitet und alles
von Grund auf entwickelt hat. Jemand, der lieber
im Hintergrund arbeitet und sich selbst nicht gerne im Rampenlicht sieht. Trotzdem hat sie sich
zum Interview bereit erklärt und erzählt, wie alles
anfing, wie es sich entwickelte und warum sie diese Arbeit so viele Jahre faszinierte.
Zusatz-Ferienwoche als Impulsgeber
Yvonne, seit 7 Jahren bist du bei der Erlebniswoche dabei und man könnte dich
fast auch als Mutter der Erlebniswoche bezeichnen. Magst du dich noch erinnern,
wie die Erlebniswoche entstanden ist?
Die Schule hatte im Februar 2009 eine interne
Weiterbildungswoche, die den Kindern eine Zusatzwoche Ferien bescherte. Das machte einigen
Eltern Sorgen wegen der Kinderbetreuung.
Yvonne Gorgi (Gemeinderätin, Ressort Soziales)
hatte die Idee, eine Erlebniswoche zu organisieren
und fragte mich, ob ich Lust hätte mitzuhelfen, so
rutschte ich rein in das Projekt. Innerhalb kurzer
Zeit wurde dann die Erlebniswoche aus dem Boden gestampft, wobei ich den Grossteil der organisatorisch anfallenden Arbeiten erledigte. Beim
ersten Mal waren wir noch zu fünft im Vorbereitungsteam, im zweiten Jahr nur noch zu zweit,
danach machte ich es alleine, natürlich mit vielen,
vielen Helfern während der Woche.
Die Erlebniswoche ist ein Projekt des
Elternrates, obwohl du es alleine organisiert hast.
Ich war bei Beginn im Elternrat und fand, es sei
eine Elternratssache, so gab ich es als Projekt ein.
Die Eltern haben mich all diese Jahre unterstützt,
ohne sie wäre es nicht gegangen. Sei es während
der Woche als Begleitpersonen, bei der An-/Abmeldung im Foyer oder auch bei Angeboten, welche sie angeboten haben.
Im Vergleich zum ersten Mal, was hat sich
verändert in all den Jahren?
Im ersten Jahr war der Mittagstisch drin, die
Kinder konnten also den ganzen Tag abgegeben
werden. Dies entsprach aber nicht meiner Vision,
ich wollte eine Erlebniswoche, die von der ganzen
Gemeinde unterstützt wird. Ein Miteinander, das
die Eltern miteinbezieht, ihnen auch die Möglichkeit bietet, Begegnungen zu haben und Erlebnisse
zu machen. Ich glaube dies ist gelungen. Mit der
Zeit konnte ich mir einen Stamm von Personen
aufbauen, die es schätzen und gerne als Begleitpersonen mitkommen. Ich habe mich auch immer
dafür eingesetzt, dass die Eltern ihre jüngeren Kinder mitnehmen können. Dies natürlich gratis.
Was hat sich verändert in Bezug auf die
An­gebote?
Gestartet sind wir mit 30 Angeboten, nun hat
es sich so zwischen 50 bis 60 eingependelt. Am
Anfang hatte es noch wenig «Bastelsachen», das
hat sich verändert, auch das Sport- und Besichtigungsangebot konnte ausgebaut werden. Heute
sind pro Tag zirka 200 Personen unterwegs und
es sind insgesamt zwischen 800 bis 1000 Buchungen für die Woche.
Was kommt bei den Kindern besonders
gut an?
Bowlen ist nach wie vor der Renner. Auch die
Bastelworkshops laufen gut. Als der Nothelferkurs
zum ersten Mal angeboten wurde, musste er doppelt geführt werden. Nun planen ihn die Oberstufenschüler fix ein. Es ist für sie wertvoll, dass sie ihn
hier in Hittnau und unter sich absolvieren können.
Die Organisation einer Erlebniswoche in
dieser Dimension gibt ja eine Menge Arbeit, wieviel Stunden hast du investiert?
Pro Erlebniswoche kam ich auf gut 500 Stunden. Die Vorlaufzeit für die Woche ist relativ gross,
nach den Verdankungen im Frühling bleiben zwei
Monate, bis es wieder losgeht. Ich habe das ganze Programm selber entwickelt, auf dem Computer in Excel programmiert, mir selbst die Makroprogrammierung beigebracht und immer weiter
das Tool ausgefeilt. Dies mache ich gerne und
Patrick Jourdan, Präsident des Elternrats, dankt Yvonne Klein für 7 Jahre Erlebniswoche
Service
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Umbau von Sanitär-& Heizungsanlagen.
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alles aus einer Hand. Planung, Bauleitung und Koordination der Handwerker gehört ebenfalls dazu.
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Hittnau INTERN 136/15
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Gemeinde Hittnau
betrachte es gewissermassen auch als eine Weiterbildung für mich.
Ich hatte mich auch in anderen Gemeinden
umgeschaut, wie diese die Erlebniswochen organisieren. Für die Anbieter ist Hittnau insofern attraktiv, dass sie einen tollen Service geboten bekommen, zum Beispiel werden die Teilnehmer vollzählig ans Angebot gebracht. Dies schätzen die Anbieter und viele sind schon einige Jahre mit dabei.
Diese Arbeit ist ja nicht entlöhnt. Was hat
dich motiviert, diese grosse Arbeit zu
leisten?
Die strahlenden Kindergesichter während der
Woche. Das Gefühl zu haben, dass du etwas gibst,
das sie sehr schätzen, wenn sie dich auf der Strasse wiedererkennen und grüssen. Aber auch wenn
Eltern, die als Begleitpersonen mitgingen, begeistert waren, für sich ein neues Hobby entdeckten,
zum Beispiel in der Webstube. Auch personelle
Ressourcen zu haben, verlässliche Helfer, einfach
das Gefühl des Miteinander fand ich uh lässig.
Was war eher schwierig?
Schwierig fand ich, wenn die Leute nicht auf
E-Mails reagierten. Während der Woche war ich
jeweils angespannt, weil ich mir der grossen Verantwortung bewusst war. Jedes Mal war ich froh,
wenn alle gesund zurück waren.
Nach 7 Jahren Erlebniswoche hast du dich
nun entschieden, die Organisation der Erlebniswoche abzugeben, nachdem du
wieder in den Beruf eingestiegen bist.
Was möchtest du dem neuen Team mit
auf den Weg geben?
Zuerst einmal bin ich einfach dankbar, dass es
weiter geht. Für mich wäre es schlimm gewesen,
wenn sich niemand für die Nachfolge gefunden
hätte. Ich wünsche dem neuen Team ein gutes
Gelingen, dass es mit der Zusammenarbeit klappt.
Aber ich habe ein gutes Gefühl. Und natürlich viel
Freude an der Woche.
Ich wünsche ihnen auch die Unterstützung der
Eltern, dass sie sich von sich aus melden als Begleitpersonen oder mitteilen, wie oft sie mitmöchten oder mithelfen könnten. Dies erleichtert dem
Team die Planung enorm.
Gibt es sonst noch etwas, was du noch
sagen möchtest?
Ich möchte mich bedanken bei allen, die die Erlebniswoche unterstützten und weiterhin unterstützen werden. Insbesondere bedanke ich mich
beim Hauswartteam für die super Zusammenarbeit.
Liebe Yvonne, auch wir danken dir für
deinen jahrelangen, immensen Einsatz
und für alles Herzblut, dass du in die Erlebniswoche investiert hast. Danke vielmal. Wir wünschen dir alles Gute für deine Zukunft.
Sandra Kuhn neue Leiterin
Wie gesagt, konnte ein Nachfolgeteam für
die Erlebniswoche gefunden werden, welches
seine Arbeit bereits aufgenommen hat. Die
Projektleitung übernimmt Sandra Kuhn, sie
wird von 5 Ressortverantwortlichen und Ressorthelfern unterstützt. Insgesamt teilen sich 12
Personen die Arbeit auf. Die Ressorts umfassen
Sponsoren, Finanzen, Angebote, Anmeldungen und PR/K­o­­m­munikation. Aktuelle Informationen erhalten Sie jeweils auf der Homepage des Elternrates: www.elternrat-hittnau.ch
Wir wünschen dem neuen Team einen guten Start und gutes Gelingen.
Wir freuen uns auf die Erlebniswoche 2016
vom 25. – 29. April.
Uschi Thöny
Ersatzwahl Gemeinderat – Unterstützung für
interessierte Kandidaten
cs – In der Ausgabe der Züricher Oberländer vom 1. Juni 2015 wurde die Anordnung für die Ersatzwahl eines Mitglieds des
Gemeinderates für die Restdauer 2014 bis
2018 publiziert. Wahlvorschläge können
bis am 31. Juli 2015 eingereicht werden.
Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, interessierten Kandidaten so weit wie möglich in ihrer Entscheidung zur Übernahme eines solch wichtigen
Mandates zu unterstützen. Gemeindepräsident
Christoph Hitz und/oder Gemeindeschreiber
Christian Schmid bieten deshalb die Möglichkeit
an, einen Praxiseinblick zu erhalten. Interessierte
Kandidaten können einen Termin vereinbaren
(Telefon-Nummer 043 288 66 11), wo sie sich in
einem ungezwungenen und offenen Rahmen
über die Anforderungen an ein Behördenmitglied,
der Attraktivität eines Behördenmandates, den
grundsätzlichen zu erwartenden Aufgaben und
über verschiedene Angebote zur Unterstützung
informieren können.
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Gemeinde Hittnau
Träumen für Hittnau
Wie machen wir Hittnau
noch lebenswerter? Das
war die zentrale Frage,
mit der sich am Zukunftstag mehr als 50 Hittnauerinnen und Hittnauer intensiv auseinandersetzten. Drei Schwer­
punkte
schälten sich heraus: Attraktivere Begegnungsorte, erhöhte Verkehrssicherheit und eine aktivere Unterstützung durch
die Behörden.
Zur Einstimmung auf den
Zukunftstag trafen sich die interessierten Hittnauerinnen
und Hittnauer am Mittwoch.
Sie tauschten sich über die
Sonnen- und Schattenseiten
ihrer Wohngemeinde aus und
hielten fest, was schon heute
die Lebensqualität im Dorf ausmacht und wo
noch Steigerungspotential besteht. Gemeinderat
Guido Keller gab seiner Freude Ausdruck, dass
sich nach anfänglicher Zurückhaltung eine stattliche Zahl interessierter Personen am Zukunftstag
beteiligte.
Zehn Themen im Zentrum
Die Begleitgruppe, die den Zukunftstag vorbreitete, identifizierte die Entwicklungsthemen
für Hittnau offensichtlich richtig. Auch die Bevölkerung selbst stellte fest, dass es in der Gemeinde
an attraktiven Begegnungsorten fehlt, dass bei
der Kommunikation der Behörden noch Entwicklungspotential vorhanden ist, die Verkehrssicherheit verbessert werden könnte oder eine Badi das
Dorf noch attraktiver machen würde. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hielten am Mittwochabend insgesamt zehn Themen fest. Am Samstag,
dem eigentlichen Zukunftstag wurden diese Themen vertieft. «Erträumen Sie die Zukunft von
Hittnau» animierte Moderator Peter Schlumpf die
Teilnehmenden. «Lassen Sie sich von nichts und
niemandem abhalten und beschreiben Sie Hittnau so, wie Sie es in 15 Jahren gerne hätten».
Diese Träume notierten oder zeichneten die Teilnehmenden auf. Nach dem Mittag fokussierten
die Gäste drei Themen, die Sie als die wichtigsten
einstuften. Jetzt ging es darum, die Träume zu
konkretisieren und Ideen und Lösungsansätze für
deren Verwirklichung zu formulieren. Der Austausch erfolgte wiederum in durchmischt zusammengesetzten Gruppen und in angeregter Diskussion.
Engagierte machen weiter mit
Zum Abschluss des Zukunftstags stellten die
Gruppen die Vorschläge für die Umsetzung der
Zukunftsprojekte vor. Konkrete Beispiele wie
Spielplätze, Begegnungsorte für alle Generationen, Temporeduktionen oder bauliche Massnahmen für eine erhöhte Verkehrssicherheit wurden
präsentiert. Die Ziele, Massnahmen und Lösungsansätze wurden schriftlich festgehalten und werden jetzt von der Begleitgruppe ausgewertet.
Erfreulicherweise haben sich am Zukunftstag
spontan viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer
bereit erklärt, die angestossenen Projektideen
weiterzubearbeiten. So können die Themen nun
weiter konkretisiert und die Resultate am 23. November 2015 im Rahmen einer öffentlichen Ergebniskonferenz vorgestellt werden. Gemeinderat Guido Keller war die Freude über das Ergebnis
des Zukunftstags, vor allem aber über die offene
und konstruktive Diskussion in den verschiedenen Gruppen ins Gesicht geschrieben: «Ich bin
stolz, dass wir es gewagt haben zu träumen» resümierte er und dankte allen Teilnehmerinnen
und Teilnehmern. Im Namen der Begleitgruppe
bedankte er sich insbesondere bei den Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe, welche mit attraktiven Zeichnungen die Zukunft von Hittnau
darstellten und bei der Oberstufe, welche ihre
Wünsche mit Videobotschaften an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer richtete. «Schade, dass
dieser Zukunftstag erst jetzt stattfindet» hielt ein
Hittnauer fest, «der hätte vor drei oder vier Jahren stattfinden sollen». Besser spät als nie, erwiderte ein anderer und freute sich über die positive Stimmung und die Ideenvielfalt am Zukunftstag.
Danke an die Begleitgruppe
Ein herzliches Dankeschön für die Arbeit vor
und nach dem Zukunftstag geht an die Mitglieder
der Begleitgruppe. Ihr gehörten Hans Ade, Andreas Bosshart, Claudio Dürr, Daniel Gautschi, Armin Huber, Patrik Jourdan, Guido Keller, Andrea
Rieser, Nathalie Ruppen, Christian Sabbadini, Bea
Sidler, Christoph Vontobel und Peter Wermelinger an. Sie haben sich neben ihren anderen Verpflichtungen in diesem Projekt engagiert und
stellen sich zur Verfügung, die Schwerpunktthemen nun zu konkretisieren.
Peter Schlumpf, inoversum
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Gemeinde Hittnau
Areal Luppmenpark – Neue Rahmenbedingungen verändern die Planung
cs – Der Gemeinderat Hittnau und die Genossenschaft Alterswohnen Luppmenpark
(GAL) verfolgen das Ziel, das Projekt von
Alterswohnungen im Luppmenpark zu realisieren. Seit dem Wettbewerbsprojekt der
GAL haben sich die verschiedenen Rahmenbedingungen und Parameter erheblich
verändert. Die Villa, das Gartenhaus und
der Park sind überkommunale Einzelschutzobjekte und befinden sich neu im
Inventar des Kantons.
Vertreter des Gemeinderates nehmen Einsicht
in wichtigen Besprechungen der GAL mit kantonalen Stellen, um dem Anliegen mehr Gewicht
beizumessen. Bei der Sitzung des Gemeinderates
am 17. Juni 2015 nahm der Vorstand an der GAL
teil, um das weitere Vorgehen zu koordinieren
und festzulegen. Grundsätzlich muss eine neue,
konzeptionelle Lösung erarbeitet werden. Diese
Lösung ist in einem Gestaltungsplan zu finden.
Ein Gestaltungsplan soll den Spielraum aufzeigen,
wie im Luppmenpark Bauten und deren Gestaltung und Erschliessung zu ermöglichen und sicherzustellen sind. Mit diesem Verfahren können
die verschiedenen Spezialbewilligungen koordiniert werden und es dient als verbindliches Instr­
ument für die weitere Planung. Der Gemeinderat
unterstützt die GAL weiterhin auch mit finanziellen Beiträgen aus dem Emil Spörri-Fonds und erteilt die Kompetenz zur Erarbeitung eines Gestaltungsplanes auf dem Grundstück der Politischen
Gemeinde. Gemeinsam soll alles daran gesetzt
werden, dass alle rechtlichen und verfassungsmäs­
sig zulässigen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, damit in der Gemeinde Hittnau Alterswohnungen realisiert werden können.
Überarbeitung des Projektes Luppmenpark
mit Gestaltungsplan
Die im Mai 2013 gegründete «Genossenschaft Alterswohnen Luppmenpark» plant
den Bau, den Betrieb und die Vermietung
attraktiver Alterswohnungen gemäss ursprünglicher Stiftung von Emil Spörri.
Vor kurzem erstellte Gutachten von der Denkmalpflege attestieren dem Park und einigen Objekten des Luppmenparks eine hohe Schutzwürdigkeit, welche die bebaubare Fläche für die geplanten Alterswohnungen einschränkt. Für die
Klärung des weiteren Vorgehens fand Ende April
2015 ein Gespräch am «runden Tisch» statt, an
dem sämtliche relevanten Stellen für eine Baubewilligung teilnahmen: Amt für Raumplanung,
AWEL, kantonale Denkmalpflege, Zürcher Heimatschutz, Gutachter, Gemeindebehörde, Architekten und Vorstand GAL. Dabei wurde von der
kantonalen Denkmalpflege mitgeteilt, dass der
Park des Luppmenareals neu als Schutzobjekt von
überkommunaler Bedeutung eingestuft wird und
deshalb in die Kompetenz der kantonalen Denkmalpflege fällt. Es zeigte sich, dass zur Findung
einer Lösung für die geplante Überbauung mit
der vorgegebenen Komplexität nur ein Gestaltungsplanverfahren zielführend sein wird.
An der Sitzung mit dem ganzen Gemeinderat
und dem Vorstand der Genossenschaft am 17.
Juni 2015 wurde die neue Ausgangslage besprochen. Vom Gemeinderat wurde bestätigt, dass er
das Vorhaben zur Realisierung von Alterswoh-
nungen mit der Genossenschaft nach wie vor voll
unterstützt und er die Leitung für das Gestaltungsplanverfahren an den Genossenschaftsvorstand übertragen wird, wobei die Kosten dem
Emil Spörri Fonds belastet werden.
Der Genossenschaftsvorstand hat beschlossen, dieses Gestaltungsplanverfahren zu leiten
und zusammen mit dem bisherigen Architektenteam durchzuführen. Hinsichtlich der Schutzziele
und der weiteren Projektvorgaben soll mit dem
Gestaltungsplan für die weitere Projektierung der
Baubereich, der Gewässerverlauf und dessen Abstand, die Erschliessung, die Gestaltung der
Aussenräume sowie die zusätzliche Nutzung mit
der Gemeinde (Riegelhaus, Park) verbindlich festgelegt werden. Wir rechnen damit, bis Ende Jahr
konkrete Aussagen zur Machbarkeit des Projektes Alterswohnen Luppmenpark machen zu können.
Trotz dieser weiteren Verzögerung kommen
wir mit diesem Verfahren unserem Ziel einen
Schritt näher und wir sind zuversichtlich, mit der
signalisierten, kompromissbereiten Unterstützung der involvierten Ämter eine gute Lösung zu
finden.
Der Vorstand der gemeinnützigen Genossenschaft Alterswohnen Luppmenpark
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Wirtschaftsberatung und Finanzplanung
Bodenacherstrasse 2, 8335 Hittnau
Tel. 044 951 14 09
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Gemeinde Hittnau
Verwaltungsreform 2015
cs – Im vergangenen Jahr wurde entschieden, das Bauamt neu zu strukturieren und
personell zu verstärken. Seit April 2015
ist dieser Schritt vollzogen. Im Zuge eines
Personalwechsels bot sich die Möglichkeit, erneut einen weiteren Schritt in der
laufenden Verwaltungsreform anzugehen
und verschiedene Bereiche zusammenzufassen.
Die Bereiche Sicherheit, Entsorgung, Umwelt,
Wasserverrechnung, Natur, Forst- und Landwirtschaft werden durch eine neu geschaffene Abteilung mit der Bezeichnung Sicherheit und Umwelt
betreut. Die Abteilung wird durch Frau Madeleine
Heine geführt und mit einer Verwaltungsangestellten ab dem 1. September 2015 verstärkt. Dieser
Aufgabenbereiche Abteilung
Sicherheit und Umwelt:
Öffentliche Sicherheit
Umwelt
PolizeiAbfallwesen
Militär- und Schiesswesen Wassergebühren
ZivilschutzLandwirtschaft
FeuerwehrForstwirtschaft
LebensmittelkontrollenGewerbewesen
Verwaltungsreformschritt konnte innerhalb des
vom Gemeinderat bewilligten Stellenplanes vorgenommen werden.
Materialwart für die Feuerwehr
Infolge der Verwaltungsreform 2014 wurde
zusammen mit dem Feuerwehrkommandanten
eine optimierte Lösung für die Materialwartung
der Feuerwehr Hittnau gesucht. Es hat sich schnell
gezeigt, dass fehlende Instrumente wie z.B. ein
Facility Management und Doppelfunktionen in
der bisherigen abteilungsübergreifenden Lösung
zu Mehraufwendungen und Ungenauigkeiten
führten.
Der Gemeinderat ist dem Antrag des Feuerwehrkommandanten gefolgt und hat eine neue
Verwaltungsstelle (Materialwart) im Umfang von
zwanzig Stellenprozenten genehmigt sowie ergänzende und unterstützende Leistungen durch
Angehörige der Feuerwehr. Die Verwaltungsstelle
konnte mit Markus Näf besetzt werden. Er bekleidet in der Feuerwehr die Funktion eines Oberleutnants und weist umfassende Kenntnisse im Feuer­
wehrwesen aus. Dies ermöglichte ihm, seine Stelle per 1. April 2015 innert kürzester Zeit vollumfänglich wahrzunehmen.
Clean-Up-Day 2015
Stören Sie sich auch am Littering
und wollen etwas dagegen unternehmen? Wir laden alle Vereine
ein, aktiv am Clean-Up-Day am
Samstag, 12. September 2015, mit­
­zuwirken.
Die Gemeinde organisiert diesen Anlass: Stellt Westen, Handschuhe, Abfallsäcke und Transportmittel zur Verfügung.
Sie können uns helfen, dass diese lokale
Clean-Up-Aktion ein starkes nachhaltiges Zeichen
gegen Littering und für ein sauberes Hittnau setzt.
Diese Aktion wird schweizweit durchgeführt. Je
mehr Teilnehmende, desto grösser die Wirkung!
Leisten Sie zusammen mit anderen Vereinen
einen aktiven Beitrag für die Lebensqualität und
das Sicherheitsgefühl in Hittnau. Gemeinsam und
mit gegenseitigem Respekt können wir etwas bewirken.
Peter Wermelinger
Ein gemeinsames Engagement für eine
saubere Schweiz.
Datum:
Samstag 12. September 2015
Zeit:
09.00 Uhr bis ca. 12.00 Uhr
Treffpunkt:
Werkgebäude Hittnau
Anmeldung:[email protected]
Anordnung privatrichterliches Fahrverbot
für Motorfahrzeuge beim Herenwisweg
rt – Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung
vom 27. Mai 2015 einem privatrichterlichen Fahrverbot für Motorfahrzeuge (2.14 gemäss Art. 19
SSV) beim Herenwisweg zugestimmt. Der landwirtschaftliche Verkehr, die Zufahrt während An-
lässen auf der Hirschenwiese sowie die Zufahrt
zur Liegenschaft Oberdorfstrasse 66 ist weiterhin
gestattet.
• umbauten
• reparaturen
• neubauten
• solaranlagen
• wasserenthärtung
meibach ag • peter bachmann • bänkliholzweg 6 • 8335 hittnau • 044 950 04 59 • www.pbachmann.ch
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Gemeinde Hittnau
Liegenschaften und Landparzellen am Bach –
Idylle oder Last?
rs – Direkt an einem Bach zu wohnen ist
attraktiv. Der Bach bietet die Möglichkeit,
in einer naturnahen Umgebung zu leben,
und stellt zugleich eine natürliche Grenze
zum benachbarten Grundstück dar. Der
Bach verleiht der Umgebung zudem einen
einmaligen Charakter, da er und seine unmittelbare Umgebung je nach Jahreszeit
ein ganz anderes Landschaftsbild bieten.
Diese Nähe zum Gewässer will auch genutzt werden: Sitzplätze, Zäune, usw.
werden oft so nah am Bach oder Fluss
wie möglich erstellt. Um
ein Grundstück möglichst
optimal zu nutzen, werden
entlang der Gewässer Mauern errichtet, welche die
Uferböschung stützen. Zäune schützen den Grundeigentümer zudem vor unliebsamen Besuchern. Die
Gewässer geraten immer
mehr unter Druck.
Wenn das Grundstück am
Bach zur Last wird.
Solche Bauten, seien es alte
Mauern oder unlängst realisierte
Terrainaufschüttungen, verursachen an vielen Bächen und Flüssen aber immer wieder Probleme. Die Dynamik der Strömung
und die Kraft des Wassers können Mauern und Böschungen
unterspülen, sie drohen abzurutschen. Auch Zäune und Deponien verschiedenster
Materialien geben wiederholt Anlass zu Diskus­
sionen zwischen den Grundeigentümern und den
Verantwortlichen für die öffentlichen Gewässer.
Wer bezahlt bei Schäden?
Im Falle eines Schadens an einer Ufermauer
oder dergleichen taucht regelmässig die Frage
auf, wer für die Kosten der Sanierung aufkommen
muss: Ist es Aufgabe des Grundeigentümers, seine
Baute oder Böschung auf eigene Kosten zu sanieren? Oder hat die Gemeinde oder der Kanton als
Gewässereigentümer die anfallenden Kosten zu
tragen?
Generelle Zuständigkeit
Die öffentlichen Gewässer stehen unter der
Hoheit des Kantons. Ausgeschiedene öffentliche
Oberflächengewässer sind Eigentum des Kantons
Zürich (§ 5 Abs. 2 des Wasserwirtschaftsgesetzes
vom 2. Juni 1991, [WWG, LS 724.11]). Für den
Unterhalt im Rahmen des Hochwasserschutzes ist
der Kanton zuständig für öffentliche Oberflächengewässer von kantonaler und regionaler Bedeutung. Für die übrigen Gewässer sind die Gemeinden zuständig (§ 13 Abs. 1 und 2). Ausgenommen
davon sind private Oberflächengewässer, deren
Unterhalt Sache der Eigentümer ist.
Abgrenzung der Unterhaltszuständigkeiten
zwischen Anstössern und Gemeinde
In der Regel umfasst das dem Kanton gehörende Gewässergebiet als unvermarkte Parzelle
lediglich die Fläche des Mittelwasserbereichs. Die
Ufer mit der Bestockung gehören dem anstossenden Grundeigentümer. Die Unterhaltspflicht des
Gemeinwesens beschränkt sich in diesem Fall auf
die Bachsohle. Der Gewässerunterhalt im Böschungsbereich ist demgegenüber Sache des anstossenden Grundeigentümers.
Dies bedeutet, dass dieser selbst dafür zuständig ist, Sträucher zurückzuschneiden und das Einwachsen der Ufervegetation in das Gewässer zu
verhindern, dies auch aus eigenem Interesse, wie
Hochwassersituationen immer wieder aufzeigen.
Beim Unterhalt muss gewährleistet sein, dass
die Pflege der Ufer fachmännisch korrekt ausgeführt wird. Gemäss Art. 21 Abs. 1 des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz vom 1.
Juli 1966 (NHG; SR 451) darf die Ufervegetation
(Schilf- und Binsenbestände, Auenvegetationen
sowie andere natürliche Pflanzengesellschaften
im Uferbereich) weder gerodet, noch überschüttet, noch auf andere Weise zum Absterben gebracht werden. Ein Zuwiderhandeln gegen diese
Bestimmung ist gemäss Art. 24 NHG unter Strafe
gestellt.
Die Gemeinde kann, wo gewünscht, zusammen mit den Anstössern in kleinem Rahmen Sanierungen selber durchführen und dabei bis maximal 3/5 ihres Kostenanteils an die Anstösser
verlegen (vgl. § 14 Abs. 4 WWG).
Gewässerraum
Am 1. Juni 2011 trat eine Änderung der Gewässerschutzverordnung vom 28. Oktober 1998
(SR 814.201) in Kraft. Darin werden die Kantone
verpflichtet, bis zum 31. Dezember 2018 bei den
Gewässern einen sogenannten Gewässerraum
auszuschneiden. Der Gewässerraum soll einerseits
Spielraum für Natur- und Landschaftsschutzmassnahmen entlang der Ufer erhalten, andererseits
bildet er eine Pufferzone, die angrenzende Grundstücke vor Hochwasser schützt. Bis dieser Gewässerraum festgelegt ist, gelten von Bundesrechts
wegen Übergangsbestimmungen. Innerhalb eines
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Gemeinde Hittnau
bestimmten Uferstreifens dürfen nur standortgebundene und im öffentlichen Interesse liegende
Anlagen erstellt werden. Diese bedürfen einer
wasserbaupolizeilichen Bewilligung des Kantons.
Ein Kompost gilt zum Beispiel als Anlage und muss
ebenso entfernt werden, wie illegale Uferverbauungen mit Brettern oder anderen Baumaterialien.
Der Uferstreifen misst bei Fliessgewässern mit einer Gerinnesohlenbreite von bis zu 12 Metern
beidseitig 8 Meter plus die jeweilige Breite der
Gerinnesohle.
Die neue Bundesregelung (Uferstreifen bzw.
späterer Gewässerraum) löst die bisherigen kantonalen Vorschriften des WWG zum Gewässerabstand ab.
Angestrebtes Schutzziel für die Hochwassersicherheit
Die Ausgestaltung der Hochwasserschutzmassnahmen richtet sich nach der Schutzzielmatrix
für Hochwasser. Bei landwirtschaftlichen Flächen
liegt das Schutzziel bei einem HQ 10, in Siedlungsgebieten bei einem HQ 100. (HQx = Hochwasser,
welches statistisch einmal in x Jahren auftritt).
Die Gemeinde ist längerfristig dazu angehalten, die Gewässer in ihren Zuständigkeitsbereich
aufgrund der Gefahrenkarte hochwassersicher
auszubauen.
haben die Anstösser selber für die Schäden aufzukommen. Die Gemeinde zahlt nicht oder führt
keine Reparaturen aus bei Schäden, die an Anlagen innerhalb des Uferstreifens bzw. Gewässerraums entstanden sind.
Beispiel 1 (Gewässerparzelle bestehend
aus dem Gerinne):
Die Gemeinde ist für den Unterhalt der Bachsohle zuständig, während die Anstösser für den
Unterhalt im Böschungsbereich zuständig sind.
Beispiel 2 (Gewässerparzelle umfasst
auch Böschung):
Hier ist die Gemeinde für den Unterhalt der
gesamten Parzelle zuständig.
Haftungsfragen bei Hochwasser
Solange die Gemeinde nicht nachweislich wegen mangelndem Unterhalt belangt werden kann,
Unterstützungsbeiträge durch die Gemeinde
cs – Der Gemeinderat Hittnau
wird regelmässig um Unterstützungsbeiträge angefragt. Hierbei
stehen Anfragen von Vereinen,
Künstlern und Non-Profit-Organisationen im Vordergrund. Grundsätzlich prüft der Gemeinderat jede
Anfrage. In seiner Abwägung zum Gesuch stehen
vorwiegend die Kriterien von Hittnau für Hittnau
und die Eigenleistung des Antragstellers im Vordergrund. Insgesamt leistete der Gemeinderat im
vergangenen Jahr Unterstützungsbeiträge im
Umfang von CHF 143'830.35.
Infoveranstaltung
zum zukünftigen
Postangebot in der
Gemeinde Hittnau
durch Vertreter der
Post Schweiz AG
Kirche Hittnau,
8. Juli 2015,
20.00 Uhr
Der Gemeinderat verzichtet im speziellen oft
auf die Nennung als Sponsor oder für die Vergabe
eines Unterstützungsbeitrages, da es sich im Einzelfall um geringe Beträge handelt. Diese sind
zwar nicht viel, trotzdem gelingt es punktuell Hilfe und Support zu leisten. Der Gemeinderat hat
die Verwaltung in der Zwischenzeit beauftragt,
ein Reglement für die finanzielle Unterstützung
auszuarbeiten. Mit diesem Reglement sollen die
Grundsätze gefestigt und Beitragsleistungen zum
Beispiel bei Jubiläen festgehalten werden.
Poststelle Hittnau schliesst definitiv
cs – Die Schweizerische Post hat den Gemeinderat darüber orientiert, dass die Poststelle Hittnau
definitiv durch eine Agentur im Volg-Laden ersetzt
wird. Die Hittnauerinnen und Hittnauer sind bereits
vor einiger Zeit mit einem Flyer in alle Haushalte
über diese Absicht informiert worden. Auf Wunsch
des Gemeinderats wird die Post die interessierte
Bevölkerung mit einem weiteren Flugblatt zu einem
Orientierungsabend über die neue Agenturlösung
einladen.
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Archiv Hittnau
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ITTNAU
CHIV HITTNAU
Gopfriedstutz – ist das eine Stube
oder ein Postschalter!
Zweispännige Diligence vor dem Postbüro Hittnau,
Pfäffikerstrasse 2 (PTT-Archiv Köniz, undatiert)
Einiges zum Postwesen in unserer
Gemeinde
«Poststelle Hittnau droht Schliessung» titelte
das Hittnau INTERN Anfang dieses Jahres.
«Ihr braucht dann keine Vorhänge zu kaufen,
für die Post in Hittnau ist etwas Neues in Planung!», hiess es von offizieller Seite, als Paul und
Paula Krauer 1961 die Poststelle mit Wohnung in
Unter-Hittnau übernahmen. Zur Zusammenlegung
der Postbüros in unserer Gemeinde kam es dann
aber erst 30 Jahre später. Wie Beispiel zeigt, standen Änderungen schon immer ins Haus.
Am 3. Mai 1836 verkehrte erstmals ein Postkurs
von Zürich über Pfäffikon-Hittnau nach Bauma.
Die dreispännige Diligence bot 6-8 Reisenden Platz
und verkehrte mit Kondukteurbegleitung dreimal
wöchentlich. Gleichzeitig wurde in Unter-Hittnau
ein Postbüro eingerichtet. Es befand sich in der
«Lammet» (Restaurant an der Pfäffikerstrasse, vor
kurzem abgerissen) und wurde von Heinrich
Trachsler, Tierarzt, betrieben.
Krauers erinnern sich an die Sechzigerjahre: «Es
war streng, aber auch dankbar. Wir kannten die
meisten Leute im Dorf und waren noch jemand.
Die Öffnungszeiten waren anfangs noch lang. Bis
18 Uhr während der Woche, um 18.30 musste
dann noch das Postauto abgefertigt werden, an
Samstagen bis 17 Uhr. Telegramme mussten rund
um die Uhr übermittelt werden und der Briefträger
war mit der Geldtasche unterwegs, um AHV-Beträge auszuzahlen und Nachnahmen zu kassieren.»
1870 wurde ein Telegraphenbureau eingerichtet. Eine öffentliche Sprechstation, also ein Telefon,
existiert seit 1897. Bei deren Eröffnung zählte man
acht Abonnenten, im Jahre 1918 waren es elf. In
Dürstelen hatte Th. Rüegg die Aufgabe, «allfällige
Bewohner, welche an das Telephon verlangt werden, sofort davon unentgeltlich in Kenntniss zu
setzen».
«Unser Postbüro war klein und praktisch ungesichert. Es gab zwar kleine Gitter aber keinen
Alarm. Heika, unsere Dobermann-Hündin sorgte
für Sicherheit und erhielt für ihren Dienst eine
jährliche Entschädigung von Fr. 200.–. Bei Kontrol­
len wurden wir gerügt, wenn das Tier nicht auf
Posten war. An Weihnachten türmten sich die Pakete vor der Post auf dem Trottoir und mussten
dort sortiert werden. Einmal stolperte kein geringerer als Ferdi Kübler in einer weissen Hose über
die heimtückische Stufe ins Büro. Er rieb seine
verschmutzte Hose und rief verärgert, ob er da eigentlich in einer Stube oder einem Postschalter
stünde. Sichtlich stolz versöhnte sich der berühmte Sportler mit dem Missgeschick, als er vom
Schalter her erkannt und mit seinem Namen angesprochen wurde.»
Mit dem 1. Februar 1854 kursierten die Postkutschen täglich. Die Strassen waren schlecht und
die Wagen primitiv und ungefedert. Das Reisen
war keine Annehmlichkeit. Mit der Eröffnung der
Glatttallinie am 1. August 1856 wurde die Diligenceverbindung Zürich-Bauma aufgehoben. Es
entstand ein neuer Kurs von Turbenthal über Hittnau nach Uster.
«Wir kümmerten uns um Vieles», meint Paula
Krauer, «für abwesende Empfänger legte ich einst
eine frische Torte in mein privates Gefrierfach, und
als einmal eine Sendung mit Hühnern ankam, lies­
sen wir sie im Garten laufen, bis sie abgeholt wurden.»
Im ausgehenden 19. Jahrhundert arbeitete ein
Jakob Trachsler als Briefträger, bei allen als «PostJokeb» bekannt und beliebt. Er war ein armer
Schärmauser, gewissenhaft und pünktlich und mit
gesundem Humor gesegnet. Trachsler amtete auch
als Gemeinderatsweibel, trug als Zeitungsbote die
in Pfäffikon erscheinende «Volks-Zeitung» aus und
hatte einen ansehnlichen Kundenkreis als Cigarrenhändler. Auf Betreiben der damaligen Zivilvorsteherschaft wurde 1873 am alten Schulhaus in Dürstelen der erste Briefeinwurf angebracht. Mancher
Fünfer und Zehner wurde mit dem Brief in den
Kasten gelegt und der «Post-Jokeb» hatte dann
das Vergnügen, die Briefe in Hittnau zu frankieren.
In Dürstelen wurde 1899 bei Theodor Rüegg
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ITTNAU
CHIV HITTNAU
Archiv Hittnau
Paul Krauer als
junger Pöstler 1948
in Oerlikon
eine «nicht rechnungspflichtige Ablage» eingerichtet und 1924 in ein
«Bureau III. Klasse» aufgewertet.
«Wir erhielten 1955
den Zuschlag, vermutlich des geeigneteren
Standortes wegen und
weil unser Mitbewerber
ohne Frau war», berichtet Ernst Kündig, welcher
die Poststelle Dürstelen
bis zu deren Aufhebung
im Jahre 1989 führte.
«Unser Stickereilokal,
wo mein Vater neben
der Landwirtschaft noch
stickte, wurde zum Postbüro umgebaut. Anfangs
holte ich die Post noch
mit der Vespa in Oberhittnau, 1956 dann mit
einem Occasions-VWKäfer, zuerst noch ohne Führerschein. Die Fahrprüfung machte ich am Oster-Dienstag beim Strickhof. Die ganze Lernerei, ich weiss noch gut, kostete mich Fr. 56.–. Da die Zeitberechnung fürs Postholen in Oberhittnau auf dem Velo basierte, holte
ich mit dem Auto einen nützlichen Zeitgewinn
heraus, der sich zum Bauern nutzen liess.» Selbstverständlich packte auch Kündigs Ehefrau tüchtig
an, denn die Post wurde noch zweimal täglich,
morgens und nachmittags, zugestellt. Die Öffnungszeiten des Postbüros richteten sich morgens
und abends nach denen der Milchsammelstelle. So
konnten zwei «Geschäfte» in einem erledigt werden. Zusätzlich bediente Marie Kündig von 15 bis
16 Uhr den Schalter. «Anlass zum Schmunzeln»,
erzählt sie, «gab mir eine Kundin, die oft Auslandbriefe ins Büro brachte. Sie liess diese offen wägen.
Bei Übergewicht nahm sie die Briefe nochmals
nach Hause und schnipselte mit der Schere Papier
weg, um Porto zu sparen. Einmal biss mich auf der
Tour beim Leböl der Hund, was einen Arztbesuch
mit Impfung gegen Starrkrampf nach sich zog.»
Als «zuverlässige Vermittlerin des Verkehrs»
hatte die Postkutsche nach 90 Jahren ausgedient.
Gustav Rüegg aus Oberhittnau ersetzte 1925 seine
Pferde durch ein modernes flinkes Automobil.
Während der Kriegsjahre fielen die Postautokurse
zunehmend der Rationierung von Pneus und Treibstoff zum Opfer. Die Linie nach Saland wurde
schliesslich trotz entsprechender Proteste ganz eingestellt und erst mit der Inbetriebnahme von Taktfahrplan und S-Bahn in den 1980er-Jahren erhielt
unsere Gemeinde wieder einen Anschluss ins Tösstal.
«Geschätzte Kundin – geschätzter Kunde, die
Lebens- und Kundengewohnheiten ändern sich.
(…) Immer weniger Briefe, Pakete und Einzahlungen gehen über den klassischen Postschalter. (…)
Nach Abwägung aller Aspekte und Argumente
spricht sich die Post dafür aus, die Poststelle Hittnau durch eine Agentur im Volg in Hittnau zu ersetzen.» Dies der Wortlaut des kürzlich an die
Haushalte verteilten Flugblattes der Post. Ja, Änderungen standen schon immer ins Haus!
Archiv Hittnau, Kurt Schletti
Quellen: PTT-Archiv Köniz; Hittnau-Geschichte und
Geschichten, 2005; Zürcher Oberländer; Gespräche mit
Paula und Paul Krauer, Marie und Ernst Kündig
Plan des Postbüros Oberhittnau vor dem Umbau
1931 (PTT-Archiv Köniz)
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Schule Hittnau
Im Frühtau aufs Hörnli
tr – Traditionsgemäss führt die Sek Hittnau
alle drei Jahre eine Nachtwanderung auf
einen Berg durch. Dieses Jahr erwanderten
wir das Hörnli und genossen dabei einen
prächtigen Sonnenaufgang.
Eine Minute nach Mitternacht trat am Mittwoch, 3. Juni 2015 der Jahrgang der 3. Sek beim
Hittnauer Schützenhaus die Wanderung aufs
Hörnli an. Mit je einer Viertelstunde Abstand folgten der 2. und 1. Jahrgang. Trotz tiefster Nacht
erhellte der Vollmond am wolkenlosen Himmel die
Umgebung derart gut, dass auf Taschenlampen
weitgehend verzichtet werden konnte.
Fünf Stunden bis zum Gipfel
Der Weg führte die Sekschülerinnen und -schüler über Dürstelen ins Neuthal und dann weiter
über Bauma und Tüfenbach nach Gfell. Die milden
Nachttemperaturen von rund 12°C unterstützten
die Kühlung des Körpers, als von Gfell aus der letzte, schweisstreibende Aufstieg aufs Hörnli in Angriff genommen wurde.
Um Viertel nach fünf in der Früh fanden sich die
letzten Schülerinnen und Schüler mit ihren Begleitern auf dem Hörnli ein. Nach 18 Leistungskilome-
tern waren alle Wandersleute stolz auf das erfolgreiche Absolvieren des Wegs und genossen erst
einmal das Frühstück in der anbrechenden Dämmerung.
Sonnenaufgang: herrliches Naturschauspiel
Pünktlich um 05:32 Uhr folgte mit dem Sonnenaufgang der Höhepunkt der Nachtwanderung.
Glutrot erhob sich die Sonnenscheibe hinter den
Ausläufern des Alpsteingebirges und tauchte die
Gipfel der Zentralschweizer Alpen in ein leuchtendes Orange. Ein herrliches Naturschauspiel, welches die Jugendlichen mit Fotos festhielten. Kurz
vor sechs Uhr machten sich die 116 Schülerinnen
und Schüler mit ihren neun Begleitern wieder auf
den Abstieg nach Gfell, wo Busse auf sie warteten
und nach Hittnau zurückbrachten. Auf der Rückfahrt überkam so manchen der Schlaf nach der
durchwachten und durchwanderten Nacht.
Die Schülerinnen und Schüler haben eine tolle
Leistung gezeigt, auf die sie stolz sein können und
sich freuen dürfen. Mein Dank gilt allen Begleitern
und dem Verpflegungsteam für die ganze Organisation und die Betreuung.
Ausweichen und sich zur Wehr setzen
Können sich die Hittnauer Schülerinnen
und Schüler zur Wehr setzen? Reagieren
sie in gefährlichen Situationen richtig? Woran erkennen sie gefährliche Situationen?
Sind sie vorbereitet, wenn es Schlag auf
Schlag geht? In den Selbstverteidigungskursen, welche während dreier Wochen
stattfinden, lernen sie Ausweich- und Abwehrtechniken, die schnell lern- und umsetzbar sind.
Es ist Montag, 13:40 Uhr. Anja Gutermann, die
Leiterin der Selbstverteidigungskurse, wartet bereits gespannt auf die Schülerinnen und Schüler.
Nicht weniger gespannt sind Letztere, welche privilegierterweise alljährlich in den Genuss eines solchen Angebots kommen.
Austausch und praktische Übungen
Die Begrüssung findet im lockeren Rahmen
statt, in der sich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen vorstellen und von erlebten Bedrohungen oder
gefährlichen Situationen berichten können. Nach
der Analyse der Berichte und der Klärung aller offenen Fragen folgt ein praktischer Kursteil. Um die
Schülerinnen und Schüler zunächst etwas aus ihrer
Reserve zu locken, wird ihr persönlicher Wohlfühlbereich ausgelotet: Kommt die Leiterin jemandem
zu nahe, wird laut «Stopp» geschrien. Vor Selbstbewusstsein strotzend führen sich die Teilneh-
merinnen und Teilnehmer pärchenweise durch den
Raum, wobei jeweils eine Person verbundene Augen hat. Hierbei wird die Situation eines Sinnesorgan-Ausfalls imitiert und gezeigt, dass man dennoch Chancen hat, sich in einer bedrohlichen Lage
zu verteidigen oder zumindest zu fliehen. Ist man
in einem Bedrohungsfall uneingeschränkt einsatzfähig, können gezielte Fusskicks und Bodychecks
helfen, der Situation zu entkommen. Diese Abschlussübungen wurden von allen Teilnehmern
natürlich sehr geschätzt, denn sie konnten mit voller Kraft auf die Leiterin losgehen und einen Eindruck davon gewinnen, wozu sie mit der richtigen
Technik fähig sind.
Gefahren realistisch einschätzen
Neben den diversen praktischen Übungen wird
auch an einem sicheren Auftreten sowie einer besseren Körperhaltung und –sprache gearbeitet. Methodische Ansätze wie Rollenspiele oder das Üben,
Gefahren richtig einzuschätzen und zu vermeiden,
gehören ebenfalls zum Inhalt des Selbstverteidigungskurses. Daher führt ein solcher Kurs nicht
etwa dazu, dass man überall einen Angriff erwartet
– im Gegenteil: Wer vorbereitet ist, kann Gefahrensituationen realistisch einschätzen, fühlt sich ihnen
nicht ausgeliefert und weiss, wie man ihnen entgehen oder sich angemessen verteidigen kann.
Daniel Wüest
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Schule Hittnau
Personalwechsel an der Schule Hittnau
boo – Mit Sekundarlehrer Bruno Hof und
Unterstufenlehrerin Ruth Jud verlassen
Ende Schuljahr zwei langjährige Lehrpersonen altershalber die Schule Hittnau.
Mit 29 Dienstjahren (Bruno Hof) und deren 23
(Ruth Jud) gehörten die beiden Lehrpersonen zum
festen Bestandteil der Schule Hittnau (s. separate
Artikel). Erfreulich ist, dass die Stellen schon früh
wieder besetzt werden konnten. An der Sekundarschule übernimmt Andreas Jäger auf Beginn
des Schuljahres 2015/16 das Pensum für Mathematik und Naturkunde, als Nachfolgerin an der
Unterstufe (3. Klasse) konnte Bettina Heusi gewonnen werden. An der Parallelklasse kommt mit
Alexja Bopp ebenfalls eine neue junge Fachfrau
zum Einsatz, da die bisherige Klassenlehrerin Helen Neidhart ihr Pensum deutlich reduziert. Als
dritte neue Lehrerin stösst Salome Peter zum Primarteam; sie wird zusammen mit Susanne Ambühler eine 4. Klasse führen.
Weitere Rücktritte aus dem Lehrerteam betreffen Handarbeitslehrerin Susann Meister sowie die
beiden Fachlehrerinnen an der Sekundarstufe Sybilla de Rosa und Margrit Schnorf.
«Schulgrosi» tritt in den Ruhestand
Während 15 mehr als Jahren hat Lore Bertschi
als «Schulgrosi» an der Unterstufe sehr wertvolle
Dienste geleistet und zu vielen Kindern eine herzliche Beziehung aufgebaut. Nun gibt sie diese
Aufgabe ab und tritt damit sozusagen zum zweiten Mal in den Ruhestand. Diesen mag ihr die
ganze Schule Hittnau von Herzen gönnen!
Auch bei der Hauswartung gibt es Veränderungen zu verzeichnen. Nach elf Jahren im Reini-
gungsteam hat Loriana Besmer eine neue berufliche Herausforderung angetreten. Ersetzt wird sie
durch Jock Graves, der seine Lehrzeit als Fachmann Betriebsunterhalt diesen Sommer abschliesst und dem Hittnauer Hauswarteteam damit erhalten bleibt. Die frei werdende Lehrstelle
wird Basil Dätwyler auf Beginn des neuen Schuljahres antreten.
Wechsel bei der Schulsozialarbeit
Nach etwas mehr als zwei Jahren als Schulsozialarbeiterin im Kindergarten und an der Unterstufe
beendet Jeannine Regenscheit ihre Tätigkeit in
Hittnau. Der Grund dafür ist das sehr anspruchsvolle Familienleben, welches mit zwei einjährigen
Zwillingsbuben und einem weiteren, dreijährigen
Jungen viel Energie erfordert. «Ich hatte gehofft,
den abwechslungsreichen Beruf hier in Hittnau mit
der Familie vereinbaren zu können. Ich musste mir
aber eingestehen, dass das Investieren in die eigene Familie zum jetzigen Zeitpunkt die höhere Priorität hat», erklärt Regenscheit dazu. «Die Zusammenarbeit mit Schulpflege, Schulleitung, Schulverwaltung, Lehrpersonen und Eltern habe ich als
bereichernd und positiv erlebt. Dafür bin ich sehr
dankbar. Ich verlasse Hittnau also mit einem weinenden, aber auch mit einem lachenden Auge und
wünsche meiner Nachfolgerin alles Gute.»
Ab neuem Schuljahr betreut Eva Tichy die Kindergarten- und Unterstufenkinder; bisher war sie
für die Mittel- und Sekundarstufe zuständig gewesen. Diese Aufgabe übernimmt Fabienne Bohnenblust, die zum Schuljahresbeginn neu zum Team
der Schulsozialarbeit stösst.
Jud und Hof: Zwei bekannte Lehrerpersönlichkeiten verlassen die Schule Hittnau
tr – Währendem sich die Schülerinnen und
Schüler auf die bevorstehenden Sommerferien freuen, blicken Ruth Jud und Bruno
Hof mit mehr Wehmut auf die bevorstehenden letzten Tage dieses Schuljahres.
Beide gehen im Sommer in Pension.
Mit Ruth Jud und Bruno Hof verlassen zwei
altgediente und weitum bekannte Lehrpersonen
die Schule Hittnau. Mit 29 Dienstjahren unterrichtete Bruno Hof eine ganze Generation von Sekschülerinnen und -schülern, und Ruth Jud prägte
in den vergangenen 23 Jahren als Unterstufenlehrerin die Kinder ihrer Klassen. Wenn beide über
ihre Zeit auf dem «Hermetsbüel» berichten, so
merkt man, wie viel Gesprächsstoff sich in den
Jahrzehnten angesammelt hat, und die Zuhörer
umweht ein Hauch der Geschichte.
Der gradlinige Seklehrer
Bruno Hof trat 1986 seine Stelle als Seklehrer
an der Schule Hittnau an. Angestellt war er zuerst
als sogenannter Verweser. Dies war eine vorübergehende Anstellung, bis die Schulpflege die Lehrperson dann offiziell an die Schule wählte. Dies
war bei Bruno Hof 1988 der Fall. Seit da gehörte
Bruno Hof fest zum Seklehrerteam und gestaltete
die Sekundarschule aktiv mit.
Gestaltungsgelegenheiten gab es für Bruno
Hof viele. Als grösster Verdienst ist dabei sicher
Hittnau INTERN 136/15
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Schule Hittnau
der Aufbau der Naturkundesammlung zu nennen.
Wir sind heute als Schule stolz, dass wir eine solch
umfangreiche und gut in Stand gehaltene Sammlung unser Eigen nennen dürfen. Mit viel Freude
und Neugier führte er als Experimentator den Lernenden die naturwissenschaftlichen Phänome vor
und verblüffte durch sein Fachwissen.
Daneben engagierte er sich in vielfältiger Art
und Weise fürs Schulwesen, indem er in verschiedenen Gremien mitwirkte, die damalige Bezirksschulpflege als Rekursaktuar unterstützte und als
Schulleiter der Sekundarschule das Team führte.
Am bekanntesten jedoch war Bruno Hof als
Mathematiklehrer. Wer bei ihm die Mathematik­
lektionen besuchte, wurde gefordert. Manch ein
Schüler klagte über die geforderte Genauigkeit,
doch am Schluss dankten sie ihm für die Erkenntnis, gut gerüstet für die Berufsschule oder das
Gymnasium zu sein.
Bruno Hof vertrat bodenständige Werte wie
Qualität, Fleiss und Einsatzfreude und war damit
ein zuverlässiger und gradliniger Lehrer, der sich
der Hittnauer Jugend verpflichtet fühlte und für
seinen Schalk im Schulzimmer bekannt war.
Die warmherzige Unterstufenlehrerin
Im Jahr 1992 begann Ruth Jud an der Unterstufe ihren Schuldienst bei uns. Ebenfalls als Verweserin wurde sie 1998 als Lehrerin von der
Schulpflege gewählt, was nur möglich war, wenn
ein Vollpensum übernommen wurde. In ihren 23
Jahren an der Schule Hittnau begleitet sie als Klassenlehrerin rund 180 Kinder von der ersten bis zur
dritten Klasse.
Schwungvoll und mitreissend führte Ruth Jud
ihre Klassen und integrierte dabei auch Kinder mit
unterschiedlichsten Bedürfnissen in die Klassengemeinschaft. Als klar und wohlwollend kann der
Erziehungsstil der zweifachen Mutter beschrieben
werden.
Mit ihrer Klarheit leitete Ruth Jud die Kinder
zum verantwortungsbewussten Zusammenleben
und Lernen an. Ihre Lektionen waren durchdacht
und ein Visitationsbericht hält fest: «Der Unterricht war zielorientiert gestaltet und die Lehr- und
Lernformen ideen- und abwechslungsreich eingesetzt.» Klar war auch die Kommunikation der Pädagogin. Offen und direkt spiegelte sie den Kindern ihr Verhalten und informierte die Eltern über
den Lernstand.
Wohlwollen war für Ruth Jud etwas Selbstverständliches. Die Kinder durften Kinder sein und
wurden durch die Lehrerin auf ihrem Lernweg
unterstützt und begleitet. Ruth Jud verzieh ihren
Schülerinnen und Schülern manches Ärgernis und
nahm die Kinder jeden Tag aufs Neue wieder an.
Ruth Juds Liebenswürdigkeit und ihr Verständnis
für die Bedürfnisse der Kinder führten dazu, dass
sich in den Klassen immer wieder ein freundschaftlicher Klassengeist entwickelte.
Beschwingt in den Ruhestand
Bruno Hof und Ruth Jud verbrachten den
überwiegenden Teil ihrer Lehrerlaufbahn an der
Schule Hittnau und standen stets für ihre Schülerinnen und Schüler, sowie die ganze Schule ein.
Für die Schule ist es ein Verlust, die beiden in den
Ruhestand ziehen zu lassen. Beide unterrichten
noch immer motiviert und sind stark im Schulbetrieb verwurzelt. Schade, dass diese Zeit nun endet.
Für die Zeit nach dem Schuldienst haben beide
grosse Pläne, sodass sich eher ein Unruhestand
abzeichnet als eine gemütliche Pension. Ruth Jud
wird die frei werdende Zeit ihrer Familie widmen
und ihre Hobbys pflegen, währendem Bruno Hof
nach China reist und sein Chinesisch auffrischt.
Beiden Pädagogen ist die Schule Hittnau zu
grossem Dank für ihre langjährige Treue und ihren
Einsatz verpflichtet und wünscht ihnen alles Gute
für die Zukunft und viel Freude im nächsten Lebensabschnitt.
Förderung überfachlicher Kompetenzen
im Fokus
boo – Die Förderung überfachlicher Kompetenzen bildet das Fokusthema der aktuell anlaufenden externen Evaluation der
Schule Hittnau. Bei Schülerinnen und
Schülern, Eltern und Lehrpersonen werden Daten zu Qualitätsmerkmalen der
Schule erhoben.
Gemäss Volksschulgesetz wird jede Schule im
Kanton Zürich alle vier Jahre von der Fachstelle für
Schulbeurteilung evaluiert. Für die Schule Hittnau
war dies erstmal im 2011 der Fall. Ziel der Evaluation ist einerseits, der Schule Hinweise und An-
regungen für ihre weitere Entwicklung zu geben.
Andererseits geht es aus Sicht der Bildungsdirektion auch darum, im ganzen Kanton Zürich eine
gleichwertige Schulqualität zu sichern.
Nun ist die zweite Evaluation angelaufen. Dabei werden vielfältige Daten erhoben. So ist beispielsweise bereits eine schriftliche Befragung von
Schülerinnen und Schülern und deren Eltern erfolgt. Das Schulteam hat eine Selbstbeurteilung
vorgenommen, und in einem Portfolio wurden die
für die Schule wichtigen Dokumente zusammengestellt.
Hittnau INTERN 136/15
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Schule Hittnau
Von der Vision zum Fokusthema
Neben dem Qualitätsprofil, welches in allen
Schulen gleichermassen beurteilt wird, kann die
Schule mit der Wahl eines Fokusthemas einen eigenen Evaluationsschwerpunkt setzen. Damit legt
die Schule selber fest, zu welchem Themenbereich
sie eine vertiefte Rückmeldung erhalten möchte.
Die Schulpflege hat die Förderung überfachlicher
Kompetenzen als Fokusthema bestimmt. Dies
umfasst alles, was die Schülerinnen und Schüler
befähigt, in unterschiedlichen Lebenssituationen
selbständig, verantwortlich und geschickt handeln
zu können. Dazu gehören insbesondere die Kommunikationsfähigkeit, die soziale Verantwortung
sowie die altersgerechte Entwicklung von selbstgesteuertem Lernen und die situationsgerechte
Anwendung von Lern- und Arbeitstechniken.
Bei der Bestimmung des Fokusthemas stützte
sich die Schulpflege auf ihre Vision für die Schule
Hittnau ab, die sie 2012 verabschiedet hatte. Eines der fünf darin formulierten Ziele lautet: «Unsere Schülerinnen und Schüler sind vorbereitet auf
ein autonomes, selbstverantwortetes Leben und
sind an weiterführenden Schulen und Ausbildungseinrichtungen begehrt». Überfachliche
Kompetenzen sind eine zentrale Voraussetzung
dafür.
Im September vor Ort im Einsatz
Ende September wird das Evaluationsteam
während drei Tagen an der Schule präsent sein
und wesentliche Aspekte wie etwa Unterricht,
Schulklima, Umgang untereinander, Teamsitzungen und vieles mehr beobachten. Auf der Grundlage aller gesammelten Informationen beurteilt
das Evaluationsteam die Schule. Die Ergebnisse
werden der Schule und der Schulpflege mündlich
erläutert und in Form eines Berichts vorgelegt. Auf
Grund der erhaltenen Hinweise erarbeitet die
Schule Massnahmen, die das Erreichen gewünschter Entwicklungsziele sicherstellen sollen. Eltern
und Öffentlichkeit werden von der Schule in geeigneter Form über Evaluationsergebnisse und
Massnahmen informiert.
Fortbildungsschule: Kursprogramm 2015
Der aktuelle Tipp: Herbstliche Hochgenüsse
Der aktuelle Tipp:
Herbstliche Hochgenüsse Sabine Hofmann
unterrichtet seit mehr als 20 Jahren das Fach
Hauswirtschaftskunde. Vor einigen Jahren hat
sie die Ausbildung zum Ernährungscoach absolviert. Die Abwechslung zwischen dem Unterrichten der Jugendlichen und dem Erteilen von Erwachsenenkursen der Fortbildungsschule Hittnau findet sie sehr spannend. Ihr Interesse an
der Ernährung und am Kochen ist auch in der
Freizeit gross, nebst vielen sportlichen Aktivitäten wie Nordic walken, Biken, Wandern, Yoga,
Ski fahren und Schneeschuh laufen. Sabine Hof-
mann verbringt die
Freizeit gerne in der
Natur, unternimmt
etwas mit Freunden
oder geniesst es,
kreativ zu sein und
an neuen Rezepten
zu tüfteln.
Kurs Nr. 10: Herbstliche Hochgenüsse
Kursleiterin Sabine Hoffmann
9. Kugeln und Schalen aus Ton°
Aus Ton formen wir mit verschiedenen Techniken Kugeln und Gefässe mit strukturierter Oberfläche.
Leitung:
Susanne Hofstetter, Handarbeitslehrerin
Gabriela Röthlisberger, Handarbeitslehrerin
Datum / Zeit: Dienstag, 1. September 2015, 18.30 – 21.50 Uhr,
Dienstag, 8. September 2015, 18.30 – 21.25 Uhr,
Dienstag, 27. Oktober 2015, 18.30 – 20.10 Uhr,
Kosten:
CHF 85.– / 133.–*, Material ungefähr CHF 40.–
Sind Sie interessiert am Kurs «Kugeln und Schalen aus Ton»? Dann bitten wir Sie, sich
bis am 13. Juli anzumelden.
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Schule Hittnau
10. Herbstliche Hochgenüsse (Kochkurs)
Mit der Vielfalt von Früchten und Gemüsen auf dem Teller.
Leitung:
Sabine Hofmann, Hauswirtschaftslehrerin
Datum / Zeit: Mittwoch, 2. September 2015, 18.00 – 22.00 Uhr,
Kosten:
CHF 45.– / 70.–*, Material ca. CHF 40.–
11. Strudel – pikant oder süss (Backkurs)
Man nehme einen dünnen ausgezogenen Teig, bedecke ihn mit einer leckeren Füllung und rolle ihn
zusammen.
Leitung:
Anneliese Boos, Hauswirtschaftslehrerin
Datum / Zeit: Mittwoch, 16. September 2015, 18.00 – 21.45 Uhr
Kosten:
CHF 40.– / 63.–*, Material ungefähr CHF 20.–
12. Winterzauber°
Wir gestalten Eisblumen aus Papiergarn. Als Lichterkette – ganz in Weiss, wirken sie bezaubernd.
Leitung:
Karin Kaufmann, Werklehrerin
Datum / Zeit:22. und 29. Oktober 2015, 19.00 – 21.30 Uhr
Kosten:Fr. 54.– / 84.–*, Material ca. Fr. 30.–
14. Perlen – Schneeflocken°
Aus verschiedenartigen Perlen und Chrälleli fertigen wir wunderschöne Schneeflocken.
Leitung:
Marianne Spirgi
Datum / Zeit:13. November 2015, 19.00 – 21.55 Uhr
Kosten:Fr. 31.– / 49.–*, Material ca. Fr. 5.– pro Schneeflocke
Kleine Änderungen im Kursprogramm vorbehalten.
Gerne nehmen wir auch Anregungen und Wünsche für zukünftige Kurse entgegen. Herzlichen Dank
für jeden Tipp.
◾◾ ° Anschauungsobjekte, welche in den Kursen angefertigt werden, sind einige Wochen vor Kursbeginn
im Schaukasten beim Eingang der Turnhalle Hermetsbüel zur Ansicht ausgestellt und auf der Web­­seite
www.schulehittnau.ch ersichtlich.
◾◾ * Kurspreise für nicht in Hittnau wohnhafte Kursteilnehmer.
◾◾ Die Ausschreibungen der Fortbildungsschule können Sie unserer Web­­seite www.schulehittnau.ch
entnehmen und werden laufend im «Hittnau Intern» publiziert.
◾◾ Die Kurse finden in der Schulanlage Hermetsbüel in Hittnau statt.
Schriftliche Anmeldungen bis spätestens 3 Wochen vor Kursbeginn an:
Beatrice Dieterich, Burgwiesenstrasse 32, 8335 Hittnau, E-Mail-Adresse: [email protected]
Anmeldetalon für den Kurs / die Kurse Nr.:
Name/Vorname
Adresse
Bitte beachten Sie, dass...
◾◾ das * sich auf die Kurskosten für auswärtige Kursteilnehmer bezieht.
◾◾ die Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt werden.
◾◾ mit der Anmeldung eine Aufnahme in den Kurs nicht gewährleistet ist.
◾◾ bis 3 Wochen vor Kursbeginn eine begründete Abmeldung ohne Kostenfolge möglich ist.
◾◾ für kurzfristige oder unbegründete Kursabmeldungen das halbe Kursgeld sowie die Kosten für bereits bestelltes und/
oder eingekauftes Material bezahlt werden müssen.
◾◾ die Kurse, welche durchgeführt werden können, ca. 2 Wochen vor Beginn schriftlich bestätigt werden.
Datum/Unterschrift
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Schule Hittnau
Schnell, schneller, Hittnau!
Bei laufoptimalen Wetterbedingungen
fand am Dienstag, 9. Juni, die Töss-Stafette bei Winterthur statt. Unter den insgesamt gut 300 teilnehmenden Teams standen zehn Klassen der Schule Hittnau mit
insgesamt 16 Teams am Start. Für einen
Gesamtsieg reichte es dieses Jahr leider
nicht, doch mit drei Teams auf je einem
zweiten Klassenrang gehört die Schule
Hittnau zu den schnellsten im Kanton.
Gegen 3000 Schülerinnen und Schüler aus
dem ganzen Kanton Zürich pilgerten an die Töss.
Sie alle nahmen an der 34. Töss-Stafette teil und
waren in Mannschaften zu je neun Personen unterwegs, wobei jede Person eine Teilstrecke zu
absolvieren hatte. Auch die Klassen der Mittelund Oberstufe der Schule Hittnau liessen sich
nicht zweimal bitten und traten mit einem starken
Starterfeld an.
Training und Taktik
Die starken Mannschaften kamen nicht von
ungefähr: Die meisten Lehrpersonen opferten einige Sportstunden für das Stafetten-Training. Neben dem ganz allgemeinen Joggen sowie dem
Ausdauertraining übten ambitioniertere Klassen
auch die Bändelübergaben und heckten Strategien aus, um sich bei den Übergabestellen möglichst
schnell und gut zu finden.
Einige Klassen konnten das Geübte problemlos
in die Tat umsetzen. So bekundete die erste
Mannschaft der fünften Klasse von Herrn Müller
absolut keine Mühe – weder mit den Teilstrecken,
noch mit den Übergaben. Unter allen Fünftklässlern schafften sie es auf den zweiten Rang. Auch
die fünfte Klasse von Frau Sieber gab sich keine
Blösse und erlief sich den fünften Rang.
Die Mannschaften der beiden vierten Klassen
waren mit weniger Wettkampfglück gesegnet.
Jene von Frau Fässler und Frau Morger war bis zur
Hälfte der Stafette die mit Abstand schnellste
Mannschaft aller Teams. Leider brachten die Läuferinnen und Läufer diesen Vorsprung nicht ins
Ziel – gehapert hat es an einer Übergabe. Dennoch reichte es für den wohlverdienten und immer noch sehr guten achten Platz. Bei der vierten
Klasse von Herrn Tschumper sah es ähnlich aus:
Weil bei einer Übergabestelle der nächstfolgende
Läufer nicht gefunden werden konnte, musste ein
Schüler gleich zwei Teilstrecken unter die Füsse
nehmen. Trotz dieses Fauxpas hielt die Mannschaft am Schluss den zweiten Rang inne.
Sieg um nur 11 Sekunden verpasst
Die erfahrenen Hasen der ersten Sek von
Herrn Wirz verpassten den Sieg in ihrer Kategorie
um lediglich elf Sekunden. Schulintern ist der Sieg
aber ganz klar ihrer. Einen Platz unter den ersten
zehn ergatterte sich auch die Klasse von Frau Hofer, welche mit einem zehnten Rang die diesjährigen Top-Ten-Platzierungen der Schule Hittnau
abschliesst.
Die Stafette war ein voller Erfolg, denn neben
den sehr guten Resultaten konnten alle Beteiligten
einen schönen, glücklichen und vor allem unfallfreien Tag geniessen. Zudem hat der Tag gezeigt,
dass riesiges Potential vorhanden ist und dass sich
die Schule Hittnau auf den 14. Juni 2016 freuen
kann. Dann nämlich besteht anlässlich der nächsten Töss-Stafette Gelegenheit, den Pokal wieder
nach Hittnau zu holen. Allez, Hittnau!
Daniel Wüest
Hittnauer Rangliste
Rang
Overall
(MS / OS)
LehrerIn
Klasse
Zeit
Rückstand
2 / 70
8 / 70
16 / 70
40 / 70
27 / 231
55 / 231
86 / 231
158 / 231
Tschumper
Fässler/Morger
Fässler/Morger
4a
4c
4d
1:12.25,8
1:14.13,8
1:16.27,7
0.13,8
2.01,8
4.15,2
Tschumper
4b
1:22.33,7
10.21,7
2 / 78
5 / 78
34 / 78
37 / 78
6 / 231
15 / 231
96 / 231
113 / 231
Müller
Sieber
Müller
Sieber
5 (1)
5b (1)
5 (2)
5b (2)
1:08.41,7
1:10.02,3
1:17.44,7
1:19.07,0
0.24,2
1.44,8
9.27,2
10.49,5
17 / 83
27 / 83
55 / 83
26 / 231
49 / 231
128 / 231
Ambühler
Kieser
Kieser
6
6 (1)
6 (2)
1:12.26,3
1:13.55,0
1:20.07,6
6.19,0
7.47,7
14.00,3
2 / 27
18 / 27
22 / 27
6 / 70
47 / 70
55 / 70
Wirz
Müller
Müller
7 (1)
7 (3)
7 (2)
1:05.21,1
1:17.23,9
1:20.02,4
0.11,1
12.13,9
14.52,4
10 / 27
13 / 27
22 / 70
37 / 70
Hofer
Morf
2A
2B
1:09.43,9
1:14.14,6
8.32,5
13.03,2
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Schule Hittnau
Anschlusslösungen der Schülerinnen und
Schüler unserer 3. Sekundarklassen
Schon bald verlassen 40 Jugendliche die Sekundarschule Hittnau und steigen ins Berufsleben
oder in eine schulische Anschlusslösung ein. Die
Schülerinnen und Schüler haben erneut ganz unterschiedliche und interessante Ausbildungswege
gewählt. Wir wünschen ihnen einen guten Start
ins Berufsleben, viel neue Erfahrungen und ebenso viel Durchhaltewillen im Alltag.
Klasse 3A
Bekleidungsgestalter/-in EFZ
Coiffeur/Coiffeuse EFZ
Elektroinstallateur/-in EFZ
Gymnasium, 7x
Informatikmittelschule IMS
Informatiker/-in EFZ
Kaufmann/Kauffrau, 4x
Konstrukteur/-in EFZ
Landwirt/-in EFZ
Lebensmitteltechnologe/-in EFZ
Polygraf/-in EFZ
Klasse 3B
Augenoptiker/-in EFZ
Automobilfachmann EFZ
Carosserie-Spenglerei EFZ
Medizinische Praxisassistent/-in EFZ
Elektroinstallateur/-in EFZ, 2x
Fachmann/Fachfrau Betreuung
Koch EFZ
Kosmetiker/-in EFZ
Logistiker/-in EFZ
Maler/-in EFZ
Maurer EFZ
Milchtechnologe/-in EFZ
Polymechaniker/-in EFZ
Produktionsmechakniker/-in EFZ
Strassenbauer EFZ
Zimmermann EFZ, 2x
Weiterführende Schule (BWS), 2x
Isabelle Cavadini, Schulleitung
Elternrat Hittnau
Die Zyklus-Show – Dem Geheimcode meines
Körpers auf der Spur
Das MFM- Projekt ist ein sexualpädagogisches Projekt bestehend aus einem Workshop für 10 – 12 jährige Mädchen und einem Vortrag für die Eltern.
Elternvortrag:
Wann: Freitag, 11. September 2015
Zeit: 19.30 bis 21.30 Uhr
Wo:
Schulhaus Hermetsbüel, Singsaal
Inhalt: Elternvortrag «Wenn Mädchen Frauen
werden»: Nebst Informationen zum MFM-Projekt erwartet Sie ein neuartiger Blick auf den
weiblichen Zyklus sowie Tipps und Erfahrungen
zum Thema der (ersten) Menstruation und der
Pubertät.
Zielgruppe: Mütter und Väter von Mädchen im
Alter von 10 – 12 Jahren und andere interessierte
Erwachsene.
Kosten:Im Kursgeld inbegriffen. Für andere Interessierte 25.– pro Person / 35.– pro Paar
Mädchenworkshop «Die Zyklus-Show»
Wann: Samstag, 19. September 2015
Zeit: 09.30 bis 17.00 Uhr
Wo:
Schulhaus Hermetsbüel, Singsaal
Inhalt: Mädchenworkshop «die Zyklus-Show»:
In einer spannenden Show mit viel Musik und
Material erfährst du was in deinem Körper passiert, wenn du eine Frau wirst und warum Frauen
einen Zyklus und eine Menstruation haben. Gemeinsam machen wir uns auf die Reise und du
erlebst, wie sich die Östrogen-Freundinnen in
deinem Körper für dein Wohl einsetzen, wie die
Eizelle jeden Monat ihren Sprung ins grosse
Abenteuer wagt und was das Progesteron-Team
in deinem Körper immer wieder neu vorbereitet.
Lass dich überraschen!
Zielgruppe: 10 – 12 jährige Mädchen
Um 16.00 Uhr sind alle Frauen der Familie (Mutter, Grossmutter, Gotti, grosse und kleine Schwestern) herzlich zu einem gemeinsamen Abschluss
eingeladen.
Mitbringen: Lunch und Getränk, sowie eine
Wolldecke, evtl. kleines Kissen, bequeme Kleidung
Kosten: CHF 120.– / Mädchen, inkl. Elternvortrag
Leitung: Regina Maag-Schaad, Hebamme HF,
Kursleiterin MFM-Projekt®
Gruppengrösse: Mind. 9, max. 16 Mädchen
Anmeldung und Auskunft: Berücksichtigung
nach Eingang der Anmeldung. Elternbildung
Hittnau, Iris Brunner, 044 951 26 58, [email protected]
MFM-Homepage: www.mfm-projekt.ch
BÄCKER EI B IO L AD EN BLU ME N G E S C H E N K E G Ä RT N E R - EG GÄ
10% Sommerrabatt
vom 13. bis 18. Juli 2015
Anschliessend ist der palmino bis und mit 1. August geschlossen.
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Bibliothek
Bibliothek präsentiert Theater & Kulinarik
IMPROPHIL präsentiert Theater, welches aus
dem Moment und unter interaktiver Teilnahme des
Publikums entsteht. Jede Szene und jede Geschichte ist einmalig, jeder Anlass somit eine Uraufführung, Premiere und Derniere zugleich. Turbulent,
musikalisch, schräg und... unerwartet!
Ein Team von Spielenden zaubert vor Ihren Augen zusammen mit einem Musiker aus dem Stegreif
die berührendsten Geschichten, die absurdesten
Situationen und die bissigsten Kommentare auf die
Bühne. Hier steht nicht ein Wettkampf im Zentrum,
sondern die improvisierten Kurzgeschichten und
die Situationskomik, die das Geschehen prägen.
Improshows stecken voller Überraschungen! Wer
nicht aktiv mitmachen möchte, kann das Geschehen natürlich ganz aus der Zuschauerperspektive
geniessen.
Erleben Sie aberwitzige Geschichten verbunden
mit kulinarischen Höhepunkten. Seien Sie hautnah
dabei und geniessen Sie zwischen den Akten ein
exquisites Menü vom asiatischen Buffet.
Wann:
Freitag, 11. September 2015, 19.00 Uhr
Wo:
Bühne Mehrzweckhalle Hermetsbüel, Hittnau
Eintritt mit Essen:
CHF 65.– (inkl. Mineral)
Ticket-Vorverkauf:
ab sofort in der Bibliothek oder unter:
[email protected]
Das Bibliotheksteam freut sich auf Ihr Kommen.
Nachtwächtergeschichten
Die Hittnauer und Russiker Bibliothekarinnen
laden ein zu einem exklusiven Stadtrundgang in
Rapperswil.
«Ruhe ist des Bürgers erste Pflicht»
Dieses Wort eines preussischen Königs galt in
früheren Zeiten auch für Rapperswil. Die Hochwächter auf dem Gügelerturm sorgten für diese
Ruhe, sowie die Nachtpatrouille in den dunklen
Gassen und vielleicht auch das «ewige Licht» im
Beinhaus neben dem Friedhof. Über das Leben der
Nachtwächter vor über 150 Jahren gibt es einige
spannende Geschichten. Sie erfahren Gruseliges
und auch Heiteres aus dem Rapperswiler Nachtleben in alter Zeit.
Wann:
Dienstag, 29. September 2015, 20.15 – 21.30 Uhr
Kosten:
15.– CHF, exkl. Reisekosten
Auf Wunsch gemeinsame Anreise mit Postauto
und Zug.
Oberhittnau ab:
19.13 Uhr
Bahnhof Pfäffikon ab: 19.34 Uhr
Rapperswil an:
20.01 Uhr
Tickets sind ab sofort in der Bibliothek oder unter [email protected] erhältlich. Beschränkte Teilnehmerzahl.
Das Bibliotheksteam freut sich auf Ihr Kommen.
Hittnau INTERN 136/15
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Reformierte Kirchgemeinde
Besondere Anlässe und Gottesdienste
Schulanfangsgottesdienst
Weitere Infos finden
Sie auf unserer
­attraktiven Webseite,
www.zh.ref.ch/Hittnau
Sonntag, 16. August, 10.00 Uhr
in der Kirche
Bald beginnt ein neues Schuljahr. Viel werden
die Kinder lernen. Sie werden üben, Erfolg haben,
scheitern, sich freuen und enttäuscht sein. Sie werden sich mit anderen messen und mal gewinnen
und halt auch verlieren. Sie werden üben sich
durchzusetzen und zu helfen, sie werden Angst
haben und sie werden mit Freunden lachen.
Vieles passiert in einem Schuljahr. Viel Freude
und auch manches das traurig macht. Für alles und
jeden Tag wieder neu werden wir im Schulanfangsgottesdienst um Gottes Segen und Begleiten bitten. Denn dies ist sicher: Gott wird alle Kinder in
allen Hochs und Tiefs begleiten und zu ihnen halten! Sie sind alle – gross und klein – ganz herzlich
zu diesem Familiengottesdienst eingeladen.
Doc Bones, Jäger der brennenden Buchstaben
Es hat noch freie Plätze
im Kinder – Detektiv – Sommer – Lager
vom Dienstag, 11. bis Freitag, 15. August 2015,
jeweils nachmittags von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Zusammen mit Doc Bones werden wir auf die Suche nach den Geheimnissen des Bibelbuches gehen. In Schnitzeljagden, bei Forschungsaufgaben,
mit Rätseln und Spielen erfahren wir, wie die Bibel
entstanden ist, was für Schätze drin stehen und
wie Gott durch die Geschichten der Bibel auch uns
im Leben helfen will. Bei all dem werden wir viel
singen, sicher auch mal im Wald ein Feuer machen, basteln und natürlich auch Geschichten er-
zählen. Eingeladen sind alle Kinder vom 1. Kindergarten (auch die, die jetzt dann erst anfangen mit
dem Chindsgi) bis und mit 3. Klasse. Und wenn
Mittelstufenkinder mitmachen wollen, dann sind
sie herzlich willkommen. Am Freitag gibt es zum
Abschluss, ca. 16.00 Uhr, einen von den Kindern
vorbereiteten Apéro für die Eltern. Kosten: 1. Kind
Fr. 30.00, jedes weitere Kind Fr. 25.00. Auskunft
erhalten Sie im Sekretariat: 044 950 17 10,
[email protected]
Neu: MUKI-Singen
Liebe Mamis, Papis, Grossmamis, Grosspapis, Gottis
und Göttis
Singen gehört zu jedem Kind: Die Stimme schafft
Vertrauen, Fröhlichkeit und macht Spass. Lieder,
Verse und Spiele wecken das Musik und Rhythmusgefühl der Kleinen; es braucht keine besondere Singbegabung, sondern vielmehr die Freude am
Singen, Summen, Lachen und Staunen.
Wann und wo: Jeweils am Donnerstag-Morgen
von 09.15-10.15 Uhr ab dem 27. August im Kirchgemeindehaus
Alter: von ganz klein bis zum Kindergarten
Mitnehmen: Finkli, Turntäpeli und Znüni
Kosten: Fr. 3.00 / Kind
Anmeldung: nicht nötig, einfach vorbeikommen.
Wir freuen uns auf jeden Besuch und eine lustige
Sing-Runde.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Alexandra
Keller: [email protected],
Telefon: 079 290 63 72
Oder an das Pfarramt: christine.reibenschuh@
zh.ref.ch, Telefon: 043 288 84 40
Ausflug 80+ der ref. Kirchgemeinde Hittnau
Mit 24 gemeldeten Gästen, unserem Pfarrer Marcus Maitland und
5 Betreuerinnen und Betreuern
(Christa u. Peter Heil, Juta Rebmann,
Anni Baumgartner) und meine Wenigkeit als Reiseleiter wurde die Reise um 13:30 beim Kirchgemeindehaus Hittnau mit dem Postbus der
Ryffel AG und dem Chauffeur Bruno Breitenmoser
gestartet. Die Fahrt führte uns von Hittnau über
Saland, Bauma und der kurvenreichen Strasse über
die Hulftegg nach Mülrüti, Riet hinauf zum Wallfahrtsort St. Iddaburg. Im Verlauf der Fahrt hatte
ich die Gelegenheit den Gästen die Legende der St.
Iddaburg näher zu bringen.
Am Ziel eröffnete sich uns trotz nicht ganz optimalem Wetter eine grossartige Aussicht.
Im Restaurant konnten wir dann aus 5 verschiedenen Desserts etwas auslesen und wurden vom
Herrn Putz und seinem Personal nett bedient. Anschliessend hatte jeder die Gelegenheit, die Wahlfahrtskirche oder die Grotte zu besuchen.
Die St. Iddaburg liegt auf ca. 960 m und da eine
ziemlich steife Bise wehte beschlossen wir, nach
Absprache mit den Gästen, den Heimweg etwas
früher anzutreten und erreichten Hittnau, diesmal
über Bäretswil um ca. 17:30. So endete eine fröhliche und unterhaltsame Ausfahrt, wie mir viele bestätigten, beim Kirchgemeindehaus Hittnau.
Merkt Euch: Nächster Ausflug ist am
18. September 2015
Der Reiseleiter Yves Baumgartner
Hittnau INTERN 136/15
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Pfarrei St. Benignus
Sola 2015 in Segnas
Wir wünschen den 51 Kindern, 11 Leiterinnen
und Leitern und 3 Köchinnen vom 11. bis 18. Juli
2015 eine Sommerlagerwoche voller Action, Spass
und Spannung unter dem Motto «Spiel mit dem
Leben». Die Kids und das Lagerteam bedanken sich
für die Spende in unseren Gottesdiensten vom 12.
April und 14. Juni 2015.
Meditation im Laufen…
… ist ein stressfreies und entspanntes Joggen.
Wahrnehmungsübungen helfen beim Ankommen
im Hier und Jetzt. Impulse stärken Körper, Geist
und Seele. Ein Gratis-Angebot für alle Interessierten, Einsteigende und Fortgeschrittene.
Daten: Di, 18.08.2015, Mi, 26.08.2015,
Do, 03.09.2015, Fr 11.09.2015, Di 15.09.2015,
Mi, 23.09.2015, Do, 01.10.2015
Grundprogramm
18:30 Uhr Treffpunkt vor der kath. Kirche, Ab-
sprache der Laufstrecke. Anschlies
send Impuls zur inneren Sammlung
18:45 Uhr Wir joggen schweigend
19:15 Uhr Abschluss vor/in der kath. Kirche,
Getränke und Imbiss.
Infos beim Pfarreisekretariat, Schärackerstrasse
14, 8330, 043 288 70 70 oder auf unserer Homepage www.benignus.ch
Sommerferien
In den Sommerferien entfallen die Gottesdienste am Mittwochmorgen und Samstagabend sowie
das Mittagsgeben am Freitag. Wir freuen uns auf
Ihr Mitfeiern am Freitag- und Sonntagmorgen zu
den gewohnten Zeiten. Das Sekretariat ist während
den Sommerferien vom 13. Juli bis 14. August
2015 montags bis freitags von 9.00 bis 11.00 Uhr
geöffnet. Der Telefonbeantworter gibt Ihnen Auskunft, wie Sie eine/-n Seelsorger/-in erreichen. Das
Pfarrhausteam wünscht allen sonnige Wochen und
eine erholsame Ferienzeit!
Kath. Gottesdienste in
Hittnau (Sommerferien)
Pfarrei St. Benignus
Pfäffikon Fehraltorf
Hittnau Russikon
Schärackerstrasse 14
8330 Pfäffikon
Tel. 043 288 70 70
Fax 043 288 70 77
[email protected]
www.benignus.ch
Im Juli und August entfallen am Samstag die
Gottesdienste in Hittnau. Wir freuen uns auf Ihr
Mitfeiern in den sonntäglichen Gottesdiensten in
Pfäffikon ZH. Der nächste Gottesdienst in der ref.
Kirche in Hittnau ist am 17.10.2015.
Ökum. Gottesdienst zum Bettag am Sonntag,
20.09.2015 um 10:00 Uhr. Anschliessend Bettagswanderung.
Neue Minis gesucht!
Nach den Sommerferien beginnt der Kurs für
die neuen Ministranten. Dazu anmelden können
sich Kinder ab der 4. Klasse die Freude haben, bei
den Gottesdiensten unserer
Pfarrei mitzuwirken. Wäre das
etwas für Dich? Dann melde
ich bis spätestens am 17. August 2015 an. Infos bei deiner
Katechetin, bei mir oder auf
unserer Homepage www.benignus.ch. Die Minis und ich, wir
freuen uns auf Dich!
Patricia Machill
27. August 2015 –
Glauben wagen
Für Frauen – von 9.00 – 10.30 Uhr – Gebet in
der Kapelle mit Liedern aus Taizé – Gespräch und
Austausch über einen biblischen Text im Pfarramt
bei Kaffee oder Tee.
Zäme Zmittag
Herzliche Einladung am Freitag, 4. September 2015 um 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum,
Schärackerstrasse 12, Pfäffikon ZH. Kosten CHF
10.00, Kinder CHF 5.00. Wir danken für die Anmeldung bis spätestens am Mittwoch, 2. September, 11.00 Uhr ans Sekretariat.
Info- und Startabend
Firmweg 2015/17
Mittwoch, 16. September um 19.15 Uhr
An alle Jugendlichen, die nach den Sommerferien die Lehre beginnen oder das 10. Schuljahr/die
4. Oberstufen-Klasse besuchen werden bzw. an
alle älteren Jugendlichen, die sich für die Firmvorbereitung interessieren und ihre Eltern. Im kommenden September beginnt die (fast) zweijährige
Vorbereitung auf die Firmung im Sommer 2017.
Wir erwarten dazu alle Jugendlichen, die am Firmweg teilnehmen möchten. Einige Wochen vorher
folgt nochmals eine Einladung mit weiteren Informationen. Falls Sie keine Einladungen erhalten,
bitten wir Sie, sich direkt im Sekretariat des kath.
Pfarramtes zu melden.
Patricia Machill
Jakobsweg
…und weiter geht’s auf
den Pfaden in Südfrankreich. Vom Montag, 5.
bis Montag, 12. Oktober 2015 gehen wir gemeinsam weiter auf
dem Jakobweg. Wir gehen täglich ca. 20 - 25km
und tragen unser Gepäck selbst. Spirituelle Impulse, Gemeinschaft und unvergessliche Momente
sind versprochen! Kommen Sie mit? Melden Sie
sich doch bitte bei mir: 043 288 70 70.
www.benignus/gruppen/jakobsweg/index.html
Ludwig Widmann
Hittnau INTERN 136/15
Seite 26
Gesundheits-Tipps von den Dorfärzten
Körperschmuck
Praxisgemeinschaft
Hittnau
Dres. med.
Reto Schnyder und
Thomas Fuhrer
Frühling 2015
Zur Zeit erleben Körperschmuck, Henna, Piercings und Tattoos eine Renaissance. Wir möchten
Ihnen einige Infos über verschiedenen Arten von
Körperschmuck wie Piercing und Tattoos geben, sei
es weil Sie sich selber einen solchen Schmuck zulegen möchten oder weil der Teeny zu Hause Ihnen
damit in den Ohren liegt.
Tätowieren
Tätowieren ist das mechanische Injizieren von
Pigmenten unter die Haut. Die verwendeten Farbstoffe sind Kohlenstoff, Zinnober, Karmin und Indigo. Es gibt dabei verschiedene Methoden. Eine
Methode ist das Klopfen. An einem Stock befinden
sich Nadeln oder spitzige Steine oder ähnliches.
Man klopft nun die Farbpigmente in die Haut. Dieses ist eine schmerzvolle Variante des Tätowieren.
Zum Tätowieren wird heute ein elektrisches Gerät
benutzt, das mit einer Frequenz von 50 bis 3000
Schwingungen in der Minute senkrecht vibriert.
Die Farbe wird dabei bis in die zweite Hautschicht,
die Dermis eingebracht. Mit einer einzelnen Nadel
werden die Umrisse des Tattoos geschaffen. Ein
Nadelblock von fünf bis sieben Nadeln füllt die farbigen Flächen. Dabei kann die Tiefe der Einstiche
genau der Hautdichte angepasst und eingestellt
werden. Diese Vorgehensweise benutzen vorwiegend Profis. Sich Tätowieren zu lassen, ist eine der
dauerhaftesten Verbindungen, die man eingehen
kann. Eine Tätowierung kann weder ignoriert, noch
umgangen, noch aufgegeben oder «verlassen»
werden. Wer bereits zu Beginn im Hinterkopf hat,
dass er sein Tattoo jederzeit wieder loswerden
könnte, ist noch nicht reif für eine solche Entscheidung. Vielleicht ist es eher Zeit für ein Henna-Tattoo, das mit der Zeit verbleicht und von selber wieder verschwindet ohne etwas zu hinterlassen. Das
Tattoostudio sollte sorgfältig ausgewählt werden.
Ein Besuch, um sich lediglich Informationen zu holen, kann einen ersten, wichtigen Eindruck vermitteln.
Man sollte sich nicht scheuen, den Besitzer des
Studios oder den Tätowierer kennen lernen zu wollen, das schafft Vertrauen. Ebenfalls keine Angst
sollte man davor haben, sich nach der Arbeitstechnik und den Hygienegewohnheiten des Studios
und seiner Mitarbeiter zu befragen. Meistens liegen Fotoalben in den Studios auf, in den Arbeiten
des Studios vorliegen. Man darf den Tätowierer
ruhig über seine Arbeiten ausfragen. Bei echtem
Interesse, wird er bereitwillig Auskunft geben.
Darum prüfe wer sich ewig binde!
Der Arbeitsplatz soll einen sauberen und gepflegten Eindruck machen. Gebrauchsmaterialen
wie Nadeln und Griffstücke, die mehrmals bei verschiedenen Kunden verwendet werden, müssen
nach Benutzung bei mindestens ca. 180° keimfrei
gemacht werden. Die Werkzeuge müssen nach
Gebrauch sterilisiert werden.
Hygiene:
◾◾ Der Tätowierer soll bei der Arbeit WegwerfHandschuhe tragen und nur so den Körper und
Werkzeug berühren.
◾◾ Papiertücher sollten immer griffbereit in der
Nähe liegen.
◾◾ Die zu tätowierende Stelle muss mit einem Einwegrasierer enthaart, die Haut gesäubert und
grossflächig desinfiziert werden.
◾◾ Auf die Haut wird mit einem Holzspachtel Vaseline aufgetragen; damit wird die Haut weicher zum Stechen.
◾◾ Während der Sitzung muss die Haut zwischendurch immer wieder desinfiziert werden.
Lässt sich eine Tätowierung wieder entfernen?
Merke: In der Regel geht man mit einer Tätowierung eine lebenslange Verbindung ein, deshalb
lohnt es sich, sich gut zu überlegen a) ob man das
wirklich will und b) was man genau tätowiert haben möchte.
Cover-up – bestehendes Tattoo wird
überstochen
Falls das Motiv nicht mehr gefällt, so besteht
die Möglichkeit eines Cover-ups. Dabei wird einfach ein neues Tattoo über das bestehende Motiv
gestochen.
Lasermethode
Das Zersprengen mit dem Laser ist die eleganteste Methode, um Tattoos zu entfernen. Doch
beim Zersprengen der Farbpigmente können manche Farben giftige Stoffe bilden oder Schwermetalle hinterlassen. Wer bereits auf das Tätowieren mit
Entzündungen reagiert hat, für den kommt die
Explosion unter der Haut nicht in Frage. Weitere
bekannte Methoden sind das sogenannte Dermaabrasion (Abschleifen der Haut, vergleichbar einer
Behandlung mit Schmirgelpapier) sowie das chemische Peeling und der Einsatz von Säuren. Egal, ob
mit dem Laser oder dem Skalpell: jede Tattoo-Entfernung hinterlässt ihre Spuren. Wie auffällig diese
sind, hängt vom Verfahren, aber auch vom Farbstoff und der Tiefe der Tätowierung ab. In der Regel gilt: Tuschen gehen gut, Tinten fast gar nicht
weg.
Piercing
Piercen bedeutet soviel wie Durchstechen, also
eine «Perforation der Haut und angrenzender Gewebe zum Zweck der Platzierung von Metallgegenständen».
Zuerst sollten Sie sich ganz sicher sein, an wel-
Hittnau INTERN 136/15
Seite 27
Gesundheits-Tipps von den Dorfärzten
cher Stelle das Piercing sein soll. Falls Sie sich darüber noch nicht ganz im Klaren sind, nimmt sich ein
verantwortungsvoller Piercer für ein Beratungsgespräch Zeit. Wenn die zu piercende Stelle bereits
feststeht, gehen Sie kritisch mit der Wahl des Studios vor. An erster Stelle sollte Ihnen der Piercer
selbst zusagen, denn wenn Sie sich im Studio wohl
fühlen, dann wird das Piercen gleich viel angenehmer für Sie werden. Das Studio selber (und auch
der Piercer) sollten einen sauberen Eindruck machen. Fragt in dem auszuführenden Studio nach,
ob sie sich an die Hygienevorschriften halten und
alle nötigen Instrumente und Schmuckstücke auch
sterilisiert werden. Vermeiden Sie Billigstudios in
den Ferien etc. Halten Sie auf jeden Fall Abstand
von jeglichen Arten der lokalen Betäubung. Sie
führen zu einer Veränderung der zu piercenden
Gewebestelle. Wird dann bei veränderter Form das
Piercing gestochen und lässt die Betäubung anschliessend wieder nach, fällt unter Umständen das
Ergebnis nicht zufriedenstellend aus. Der Stich dauert nur ein bis zwei Sekunden und ist auch nicht
sonderlich schmerzvoll. Eine Pistole zum durchschiessen des Schmucks ist aus medizinischer Sicht
ein eher ungeeignetes Instrument für das Piercen.
Pistolen zerquetschen zu sehr das Hautgewebe.
Ausserdem können sie nicht ausreichend sterilisiert
werden.
Pflege von Piercings
Nach jedem Piercing kann es zu leichten Blutungen kommen. Drücken Sie mit einem sauberen
Tuch auf das Piercing, bis die Blutung steht. Danach
können leichte Rötungen und/oder Schwellungen
auftreten. Diese Erscheinungen klingen nach kurzer Zeit ab. Behandeln Sie das Piercing mit kühlen
Auflagen, im Mundbereich lutschen Sie Eiswürfel
aus Kamillen – oder Salbeitee. Sie müssen Ihr Piercing 2x täglich pflegen. Die Pflege kann durchaus
unter der Dusche erfolgen. Achten Sie darauf, dass
keine herkömmlichen Seifen, Duschgels, Deodorants, etc. in die Wunde kommen. Kosmetika sind
verboten.
Bevor Sie das Piercing berühren, müssen Sie
sich jedesmal die Hände mit antiseptischer Seife
waschen. An den Wundrändern und am Schmuckstück bilden sich Krusten aus Lymphflüssigkeit und
Blut. Reinigen Sie mit einer desinfizierenden Lösung und desinfizierender Seife die Wundränder
und das Schmuckstück. Dies kann mit einem Wattestäbchen erfolgen. Bewegen Sie das Schmuckstück einige Male im Stichkanal und reinigen Sie
wie oben beschrieben auch die Stellen des
Schmuckstückes, die normalerweise vom Stichkanal bedeckt sind. Bei Piercings an der Zunge spülen
Sie den Mund 2x täglich mit einer Mundspüllösung.
Die Körperbereiche des Menschen heilen unterschiedlich. Neben individuellen Abweichungen ist
auch das Alter, der Ernährungszustand und das
Immunsystem des Einzelnen für die Heilung von
Bedeutung.
Heildauer bei Piercings
Augenbraue 6 – 8 Wochen
Bauchnabel
4 Monate bis ein Jahr
Brustwarze
3 – 6 Monate
Geschlechtsbereich Frau 4 – 6 Wochen
Geschlechtsbereich Mann 4 Wochen bis 6 Monate
Lippen
2 – 3 Monate
Nasenflügel
2 – 4 Monate
Nasenrücken 8 – 10 Wochen
Nasenscheidewand
6 – 8 Monate
Ohrknorpel
4 Monate – 1 Jahr
Ohrläppchen
6 – 8 Wochen
Zunge
ca. 4 Wochen
Kunst Hand Werk
Die kreative Ausstellung
19. September 15
13.00 – 19.00
20. September 15
11.00 – 17.00
Mehrzweckturnhalle Hittnau
Die zweite Ausstellungs- und Verkaufsplattform «KunstHandWerk» erfreut sich nach dem
erfolgreichen Auftakt vor zwei Jahren an grosser
Nachfrage – gegen 40 kreativ Schaffende aus Hittnau und Umgebung freuen sich darauf, ihre KunstHandWerke aller ART an der zweitägigen Exposi­
tion zahlreichen Hobby- und Kunstinteressierten
präsentieren zu dürfen.
Organisiert wird diese Ausstellung durch den
Verein Kunst & Hobby, Kontaktperson: Andrea
Rieser, Huebacherweg 7, 8335 Hittnau,
Telefon 044 950 57 47
Dorokine_Inserat_91x65-Hittnau.pdf
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16.06.15
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Hittnau INTERN 136/15
Seite 29
Chris & Mike
Piano Entertainment als Hittnauer Edition
Woogie, Rock’n’Roll, Soul, Blues-Rock und PopBlues. Obwohl dazwischen auch jazzige oder rockige Töne den Instrumenten entspringen, gewichten
Chris & Mike in ihrem Programm «Pianopopuläär»
ihre ursprünglichen «Saiten» erneut stärker: «Wir
legen grossen Wert darauf, dass unser musikalische
Anfang und somit unser Nährboden – der Boogie
Woogie im moderneren Sinne – gut hörbar bleibt»,
erzählt Chris Keller.
Chris & Mike feiern mit dem
Konzert «Pianopopuläär»
ihr 25-Jahr-Bühnenjubiläum
in Hittnau
Sie prägen den Begriff Piano Entertainment und arbeiten seit 24 Jahren hart an
ihrem Erfolg: Chris & Mike – zwei Brüder
aus Hittnau gehen unermüdlich ihren musikalischen Pfad. Mit ihrem aktuellen Programm bespielen sie derzeit die Bühnen
und Säle der Schweiz.
Stets behalten sie ihr Ziel vor Augen, bleiben
ihrer musikalischen Linie treu und wissen genau,
welche Erfahrung sie sich neben und auf der Bühne
erarbeitet haben. Nach rund 1900 Konzerten im
In- und Ausland zündeten Chris & Mike eine weitere Konzertrakete und suchten dabei stets nach
neuen Herausforderungen für
ihr Publikum und sich selbst.
Dass sich Chris & Mike nie
kategorisieren und in bekannte Schemata drängen ließen,
zeigt ihre unbeirrte Suche nach
neuen Formen pianistischer
Unterhaltung. Ihre Fingerfertigkeit begeistert indes seit
bald einem Vierteljahrhundert
nicht nur junge Besucher; die
Musik der beiden Piano-Brüder fasziniert an jedem Event
Gäste verschiedenster Altersklassen und Genres.
Mit einem Repertoire an
Emotionen bespielen die beiden Piano Entertainer gezielt
die 176 Tasten ihrer Spezial­
pianos; aus dieser Quelle sprudeln Songs im Stil des Boogie
Das Jubiläums-Konzert vor der Haustür
Die Wahl des Ortes für ihr Jubiläumskonzert ist
nicht zufällig: Chris & Mike sind seit ein paar Jahren
mit Leib und Seele Hittnauer und wurden oft auf
ein Konzert im eigenen Dorf angesprochen. «Wir
kommen diesem Wunsch umgehend nach und feiern somit unser 25-Jahr-Bühnenjubiläum dort, wo
wir Zuhause sind und quasi vor der Haustür»,
schwärmt Chris Keller. Für die «Hittnauer Edition»
ihres aktuellen Konzertprogramms «Pianopopuläär» planen die Brüder auch lokale Überraschungen: So werden bereits ab Herbst in umfangreicher
Zusammenarbeit mit der Schule Hittnau im Rahmen eines geplanten Unterstufen-Kinderchors
Songs für den Konzertabend im Februar geprobt.
Die Zürcher Oberländer gelten als musikalische
Krampfer – als Handwerker und Unternehmer
gleichzeitig: Chris & Mike blicken auf rund 1900
Konzerte zurück; In dieser abwechslungsreichen
Zeit produzierten die Keller-Brüder 9 CDs, 3 DVDs,
1 VHS und gastierten in 60 TV-Sendungen des Inund Auslandes. Ihrem derweil 6. Konzert- und Galaprogramm liefern die engagierten Piano Entertainer erneut eine farbige Vielfalt an musikalischer
Unterhaltung ab. Für die Jubiläums-Konzertproduktion in Hittnau haben Chris & Mike denn auch
ihre Grossformation – Musiker an diversen Instrumenten – verpflichtet.
«Ein Vierteljahrhundert auf der Bühne zu stehen erachten wir als Privileg und gleichzeitig als
Resultat von Ausdauer», meint Mike Keller. «Wir
haben viele Phasen dieser teilweise speziell schnelllebigen Welt des Musikbusiness erlebt und dabei
stets unsere Ziele im Fokus behalten», sind sich die
beiden Brüder (42 und 39 Jahre alt) einig. «Etwas
vom Wichtigsten hierzulande als Musiker ist definitiv der Durchhaltewillen und die Freude an der
Arbeit, ohne diese verliert man zu viel Energie».
Das Jubiläumskonzert findet am Samstag, 6.
Februar 2016 in der Mehrzweckturnhalle Hittnau
statt. Vor und nach der aufwändigen Konzertproduktion darf gefeiert werden – die Musiker gesellen
sich dabei gerne unters Publikum. Konzert-Tickets
mit nummerierten Plätzen sind bereits jetzt im Vorverkauf erhältlich unter www.boogie.ch oder an
allen regulären starticket-Vorverkaufsstellen.
e v eR
r eN
in
IG eNw eTr b E
Maler Graf AG (Neues Mitglied
seit März 2014): Hier vereint
sich Qualität mit Tradition.
Die Maler Graf AG ist ein Traditions­
unternehmen. Der Betrieb wurde
bereits 1959 (!) in Wila gegründet.
Mit Marcel Graf, der seit 14 Jahren
in Hittnau wohnt, ist heute die
dritte Generation am Werk.
Tradition, Qualität und Verantwortung:
das ist das starke Fundament, auf welches sich die Kunden der Maler Graf AG
schon über ein halbes Jahrhundert verlassen können. Im letzten Jahr ist das
Unternehmen dem Gewerbeverein Hittnau beigetreten und hat auch technisch
aufgerüstet. Im Einsatz steht eine neue,
moderne Lackierkabine, in der die Spezialisten aufwendige Spritzarbeiten von
Gross- und Kleinteilen erledigen: von Türen, Türrahmen und Fensterläden, über
Radiatoren, bis zu Scharnieren und Metallprofilen in allen Formen und Farben.
Fokus auf Qualität und Umwelt
Die Kabine ermöglicht ein staubfreies
Spritzen und schafft einen ästhetischen
Farbverlauf. Das Resultat: Schicht für
Schicht mehr Qualität. Eine Hängebahn
Fassadenplatte Reithalle Turbenthal, RTV Tösstal.
an der Kabinendecke erleichtert den
Arbeitsprozess. Ein weiterer Vorteil ist
der reduzierte Ausstoss der Kabine, der
die Umwelt schont. Dieser Aspekt liegt
Geschäftsführer und Inhaber Marcel
Graf besonders am Herzen: «In unserer
Firma achten wir bei sämtlichen Arbeiten
darauf, dass wir so umweltschonend wie
möglich vorgehen.»
Verantwortlich für die Gewerbeseite:
Vreni Wegmann
verena.wegmann@
gewerbeverein-hittnau.ch
www.gewerbeverein-hittnau.ch
gen und Bodenbeschichtungen. Dabei
setzt die Maler Graf AG auf ein kompetentes Team von ausgewiesenen Fachleuten und engagierten Lehrlingen.
Mehr über die zahlreichen Dienstleistungen des Malerspezialisten erfahren Sie
unter www.malergraf.ch
Stark verbunden mit der Region
Der familiär geführte Betrieb bietet die
ganze Palette an Renovationsarbeiten:
von Dekorationsmalereien und Lasurtechniken, über Verputz- und Tapezierarbeiten, bis zu Wohnungs- und Fassadenrenovationen, Naturholzbehandlun-
Offene Lehrstellen bei unseren Mitgliedern,
siehe auch unter: www.gewerbeverein­hittnau.ch
Betrieb: Elektro Stoffelberg GmbH
Lehrberuf: Elektroinstallateur EFZ
Beginn: 2016
Kontakt:
[email protected]
Telefon 044 950 59 59
Richard Spörri
Betrieb: Deco Plus GmbH
Lehrberuf: Boden-/Parkettleger/in EFZ
Beginn: 2016
Kontakt:
[email protected]
Telefon 044 950 55 64
Hans-Ruedi Peter
Betrieb: Maler May
Lehrberuf: Maler
Beginn: 2016
Kontakt:
[email protected]
Telefon 044 950 10 17
Patrick May
Betrieb: Scheibler Gartenbau AG
Lehrberuf: Landschaftsgärtner EFZ
Beginn: 2016
Kontakt:
[email protected]
Telefon 044 930 32 51
Ralf Dänliker
Hittnau INTERN 136/15
Seite 31
Kabelnetz Hittnau
Die neuen Abos und HD-Programme für Hittnau
HF-Kommunikations- und Kabelfernsehnetz AG
Jakob Stutz-Strasse 3
8335 Hittnau
Tel. 044 200 00 88
[email protected]
www.kabelnetz.ch
Wie das Kabelnetz Hittnau bereits im HittnauINTERN Nr. 134 informiert hat, werden
seit diesem Frühling neue Internetabos mit
markant mehr Leistung (50% bis 230% höhere Down- und Upload-Geschwindigkeiten) im Sortiment geführt. Die Abos werden ohne Preiserhöhung zum selben Preis
wie die Vorgänger abgegeben. Gemäss
dem Kabelnetz Hittnau wurden alle betroffenen Kunden schriftlich informiert.
Es gab aber nicht nur Änderungen bei den Internetabos, sondern auch bei der Festnetztelefonie.
Was sich hier genau geändert hat finden Sie nachfolgend.
Warum neue Verträge und Nummernportierung bei der Festnetztelefonie?
Obwohl die Kunden die bestehende Festnetztelefonnummer grundsätzlich behalten können
und endkundenseitig auch keine technischen Änderungen notwendig sind, ist dennoch eine Portierung notwendig. Der Grund dafür besteht gemäss
dem Kabelnetz Hittnau darin, dass bei den neuen
Festnetztelefonie-Abos aus der Flashcable Produktlinie ein anderer Dienstleister im Hintergrund
steht (bisher e-fon). Dies hat auch zur Folge, dass
die bisherigen Verträge bei allen Kunden angepasst
werden mussten.
Warum ist die Festnetz Flatrate nicht
mehr standardmässig im Abo enthalten?
Die Philosophie bei den Flashcable Produkten
ist die, dass der Kunde selbst bestimmen kann, was
er genau braucht und dies zum jeweils bestmöglichen Preis. Er soll also nicht für versteckte Leistungen oder Dienste zahlen, die er eigentlich gar nicht
benötigt. Daher bietet auch das Kabelnetz Hittnau
neu ein sehr modular gehaltenes Angebot.
Eine Festnetz Flatrate macht gemäss dem Kabelnetz Hittnau bei vielen Kunden die oft telefonieren durchaus Sinn. Es gibt aber auch zahlreiche
Kunden die einen Festnetzanschluss haben, dass
sie erreichbar sind und dennoch gibt es selten abgehende Gespräche auf diesen Anschlüssen.
Der Flatrate-Tarif kann auf
Wunsch weiterhin abonniert
werden, neu aber eben als separate Zusatzoption. Für CHF
9.90 pro Monat kann der Kunde rund um die Uhr und unbegrenzt in alle Schweizer Festnetze telefonieren. Auch eine
zweite analoge Telefonnummer
(z.B. für Faxgeräte oder Zweittelefone) kann für CHF 8.00
pro Monat abonniert werden.
Wo sind die Gesprächstarife und -gebühren neu ersichtlich?
Eine stets aktuelle Auflistung aller nationalen
und internationalen Gesprächstarife ist unter www.
flashcable.ch/gespraechstarife.html aufgeschaltet.
Die persönlich angefallenen Gesprächsgebühren können über die Benutzerseiten unter www.
flashcable.ch/login.html eingesehen werden. Dazu
sind die persönlichen Benutzerdaten erforderlich,
welche Festnetzkunden mit dem neuen Telefonvertrag erhalten haben.
Neue HD-Programme
Das digitale TV-Angebot wird weiter ausgebaut.
So werden im frei empfangbaren Grundangebot
per Juli die beiden Programme 5+ HD* und Sport
1 HD CH aufgeschaltet.
Gemäss dem Kabelnetz Hittnau werden Ende
Juni auch die nachfolgenden Flashcable Pay TVProgramme von Standard- auf HD-Auflösung gewechselt: Nautical HD, RTL Crime HD, RTL Passion
HD, RTL Living HD und Planet HD. Das Zusatzpaket «Doku & Info» wird zudem mit dem neuen
Programm GEO TV HD* ergänzt, ohne dass der
Preis sich ändert.
Vous parlez français? Dann werden Sie sich
über den Ausbau des Flashcable Pay TV-Angebots
durch das Zusatzpaket «France» freuen. Es wird ab
Ende Juni für CHF 6.00 pro Monat erhältlich sein
und beinhaltet folgende Programme: France 3*,
France 4*, France 5*, Gully*, NRJ*, NT1*, TMC*
und W9*.
* Um diese Programme empfangen zu können
ist ein Sendersuchlauf an ihrem Empfangsgerät
notwendig. Pay TV-Programme können nur empfangen werden, wenn diese entsprechend abonniert sind. Aktuelle Senderlisten sind unter www.
flashcable.ch/senderlisten.html aufgeschaltet und
können dort auch heruntergeladen werden.
Wo sind alle aktuellen Angebote vom Kabelnetz Hittnau zu finden?
Alle aktuellen Angebote sind auch unter www.
flashcable.ch/bestellung.html ersichtlich, und werden nach Eingabe der Postleitzahl 8335 und der
entsprechenden Selektion aufgelistet.
Hittnau INTERN 136/15
Seite 32
Brass Band Musig Hittnau
Grosser Tag am kantonalen
Musikfest in Glarus
Am ersten Wettspiel mit der Dirigentin
Anita Grob am Blasmusik-Festival in Pfäffikon feierte die BB Hittnau mit dem zweiten Platz in der dritten Stärkeklasse einen
ersten Erfolg.
Um dieses Resultat am Kantonalen Musikfest
in Glarus zu wiederholen oder sogar überbieten
zu können, konzentrierten sich alle Mitglieder am
Sonntag 7. Juni schon beim Einspielen in der alten
Kaserne. Gut vorbereitet und durch die Dirigentin
sicher geführt, zeigten die Musikantinnen und
Musikanten im Saal vom Restaurant Schützenhaus dass schwierig zu spielende Kompositionen
auch schön sein können.
Mit viel Disziplin und starkem musikalischem
Ausdruck überzeugten sie mit dem Eröffnungsmarsch BRASS ABLAZE, gefolgt vom gefühlvoll
gespielten CHANSON DU TREYVAUX und dem
Aufgabestück CRUNCHY STARTER alle Zuhörer,
Schlachtenbummler und auch die Experten.
Ein erster Rang in der Kategorie Brass Band
und einen zweiten Platz bei allen Musikvereinen
der dritten Klasse machte die Reise ins Glarnerland
zu einer Reise ins Glück. Vielen Dank für Ihre Sympathie und ihre Unterstützung.
Anlässe 2015
9. Juli
Quartierkonzert Burgwiesenstr.
16. Juli
Quartierkonzert
Camping Waldhof
1. Aug.
Bundesfeier
7. /8. Nov. Chränzli
Portrait
Die Brass Band Musig Hittnau wurde im Jahre
1935 in Hittnau gegründet. Mit rund 25 Blechbläser/innen und bis zu 5 Schlagzeuger/innen
erreicht die Band ein Klangvolumen mit einer
besonderen Ausstrahlungskraft. Brass-Band –
die Faszination mit dem besonderen Sound unter der musikalischen Leitung von Anita Grob.
www.musig-hittnau.ch
Präsidentin: Silvia Welti, Hostet 29, 8335 Hittnau Mobile: 079 684 64 26
[email protected]
Es gibt in Hittnau eine Brass-Band,
die reiste ans Kantonale ins Glarnerland,
sie wollte sich messen
und hat ganz vergessen
die Anderen gewinnen zu lassen aus Anstand
80 Jahre Brass Band Musig Hittnau
Am 7. und 8. November 2015 wird die Brass Band Hittnau ihren 80. Geburtstag anlässlich des
Chränzlis feiern. Zum Starten werden wir einen Wettbewerb in jedem Hittnau Intern bringen.
3 Fragen zur Musig Hittnau
In welchem Jahr spielte erstmals eine Frau in der BrassBand Hittnau?
A 1958
B 1984
C 2008
Wieviel kostet im Durchschnitt ein Stück in der BrassBand-Literatur?
A 120.–
B 24.–
C 450.–
In welchem Kanton spielte Hittnau am Kantonalen Musikfest?
A St. Gallen
B Basel
C Glarus
Herzliche Gratulation den letzten Gewinnerinnen:
Kurt Truninger, Moni Stettler, Priska Lattmann
Die ersten 3 richtigen Lösungen gewinnen einen
Gratiseintritt zum Jubiläums-Chränzli vom 7. November 2015
in der MZH Hittnau. Lösungen an: [email protected]
Hittnau INTERN 136/15
Seite 33
Tonatronic
Nicht mehr nur für Grosskunden und Schulen
Neu auch für den Endkunden im Privatbereich
Um sich weiter zu entwickeln ist es
manchmal nötig, mehrere Stufen auf einmal
zu nehmen. Sich gut beraten zu lassen spart
Zeit und Ärger.
Sich einen Einblick in die neuen Lokalitäten zu
verschaffen und die Produkte zu vergleichen lohnt
sich auf jeden Fall.
Mit altem Logo und neuem Look, wie man in der
Mode sagen würde, präsentiert sich die Firma Tonatronic GmbH an der Jakob-Stutz-Strasse 106a in
Oberhittnau und öffnet erstmals die Ladentüren am
11. Juli 2015.
Unabhängiger Anbieter von Internet und TV
Im neu gestalteten Ladenlokal können die Unterschiede der verschiedenen Internet und TVAnbieter, wie Swisscom, UPC-Cablecom / Kabelnetz Hittnau und via Satellit , direkt verglichen werden – was
einmalig in der Region ist. Ebenso kann Pay-TV wie
z.B Teleclub Vorort abgeschlossen werden.
So werden nicht nur die Unterschiede der verschiedenen Anbieter ersichtlich, es wird auch der oft
mühsame Weg von einem Anbieter zum nächsten
erspart. Und nicht nur das – die Abo’s können direkt
bei der Tonatronic bestellt werden – ein unabhängiger Berater.
Das Programmangebot und die Programmvielfalt der verschiedenen Anbieter ist riesengross, kein
Wunsch, der nicht abgedeckt werden kann. Sport,
Abenteuer, Romantik, Dokumentationen, Leidenschaft…. Für Jeden findet sich ein passendes Angebot und dies alles in top Bild- und Tonqualität. Vergleichen lohnt sich immer!
Verkauf von Zusatzgeräten
Die Tonatronic verkauft diverse verschiedene
Modelle von CI+Modulen / Smart-Cards und Modems. Ebenso werden technisch sehr hochstehende
und designschöne TV’s der Marke TechniSat verkauft. Ein qualitativ sehr hochstehendes Produkt.
Entwicklung und Erfolg liegen nahe beieinander
Der langjährige Erfolg und das Now-How der
Firma Tonatronic GmbH zeigt, dass es wichtig ist
sich immer weiter zu entwickeln und auf kundenspezifische Bedürfnisse einzugehen und für Jeden
die massgeschneiderte und perfekte Lösung zu finden.
Bisher konnten vor allem Fachhandel, Schulen
und Grossfirmen von dem Wissen profitieren und
Neu erhält der Endkunde die Möglichkeit zu vergleichen.
Beratung rund um Internet und die TV-SenderAngebote, Modernisierung und Erschliessung von
Hausverteilanlagen, Projektierung und Gesamtverantwortung bei Neuanschlüssen für Unternehmen
und Private. Verkauf, Beratung und Installationen
von Sateliten-Anlagen.
Der grosse Kundenstamm der Firma reicht von
vielen Elektroinstallations- Planungsfirmen, Hotels,
Hauseigentümern und unzähligen Privatpersonen.
Firmengeschichte
1991 Gründung der Einzel Firma «Tonatronic F.
Heil Telekommunikation» – grösster Anbieter von
Kleinkabelnetzanbietern. 2010 neu tritt die Firma
unter Tonatronic GmbH auf. 2014 konnte der Firmensitz von Wetzikon nach Hittnau verlegt werden. Seit der Gründung der Firma bildet das Unternehmen Tonatronic erfolgreich Lernende im Bereich «Multimedia-Elektroniker» aus.
Zukünftige Plattform
Die Plattform des Hittnau Intern beabsichtigen
wir weiter zu nutzen, um sich kritisch mit der Weiterentwicklung der Technologie im Bereich von
Radio / TV und IP der Zukunft auseinander zu setzen und so dem nicht Fachmann auf verständliche
Art und Weise näher zu bringen.
Verpassen Sie den Anschluss nicht und bleiben
Sie zukunftsorientiert.
Verkehrsverein Httnau
Sternwalk auf den Stoffel
Die Verkehrsvereine Bäretswil, Bauma, Hittnau und
Sternenberg führen am Sonntag, 23. August
2015 einen Sternwalk auf den Stoffel durch, bei
dem natürlich auch gewandert werden darf, und
laden alle Hittnauerinnen und Hittnauer zur Teilnahme ein. Dort oben heizen wir ein Grillfeuer ein,
sitzen gemütlich beisammen und lernen unsere
Nachbarn besser kennen. Getränke stehen zur Verfügung, Steaks und Würste bitte mitbringen. Abmarsch um 10:30 Uhr beim Schützenhaus Hittnau. Durchführung bei guter Witterung.
Hittnau INTERN 136/15
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MSC Hittnau
Oldtimertreff für Fahrzeuge aller Art
uf – Oldtimertreff für
Fahrzeuge aller Jahrgänge
und überhaupt alles, was
sich fortbewegen kann,
war auf der Einladung zum
7. Oldtimertreff 2015 zu
lesen.
Und sie kamen, die beinahe
Hundertjährigen, Autos, Motorräder, Landwirtschaftsfahrzeuge bis hin zum drei Wochen
alten Klassik-Sportwagen. Der
MSC Hittnau ist für seine Vielfältigkeit bekannt. So erstaunt
es kaum, dass auf der Hirschenwiese nebst diesen Fahrzeugen
auch ein wunderschönes Sportboot ausgestellt war, die MS
Hittnau.
Begrüssung auf der Rampe
Beim Eingang zur Hirschenwiese war wiederum die bekannte MSC-Rampe aufgestellt. Die Fahrer fuhren die
Rampe hoch, wurden dort persönlich begrüsst. Den Zuschauern wurden somit die Fahrzeuge optimal präsentiert. Viele Familien nutzten das
schöne Wetter für einen Besuch der Veranstaltung.
Sie kurvten mit ihren Kinderwagen um die Fahrzeuge, begutachteten die Old- New- und Youngtimer,
erzählten ihren Kindern Geschichten aus ihrer Jugendzeit. Ein breites Spektrum an Fahrzeugen war
auf der Wiese ausgestellt. Motorräder, Autos, Feuerwehrfahrzeuge, Traktoren und andere Landwirtschaftsfahrzeuge, ja selbst ein Schiff.
In 30 Jahren bin auch ich ein Oldtimer
Der älteste wohl beinahe hundertjährig, der
jüngste gerade drei Wochen alt. Vor ein paar Jahren
hatte der Besitzer eines brandneuen Nissan GT-R
an seinem Fahrzeug eine Hinweistafel mit dem Text
«In 30 Jahren bin auch ich ein Oldtimer» montiert.
Recht hatte er. Auch der Lotus Exige Jahrgang
2015 wird 2045 bestimmt in den Stand der «klassischen Oldtimer» wechseln. «Die Grösse der Veranstaltung ist gerade richtig. Ich mag das, wenn
einerseits Familien unseren Oldtimertreff besuchen, andererseits eingefleischte Oldtimerfans und
Motorsportinteressierte Gelegenheit finden, hier in
gemütlicher Atmosphäre ihre «Benzingespräche»
führen können», meinte der MSC-Präsident Christoph Hitz zufrieden.
Wetterglück für den Veranstalter
Just am Schluss der Veranstaltung, die Helfer
waren bereits beim Abräumen, die Zuschauer und
Fahrzeuge auf dem Weg nach Hause, begann es
zu regnen. Petrus muss wohl ein echter OldtimerFreak sein, stellte der Veranstalter fest. Wir wären
froh, wenn er auch nächstes Jahr am 3. und 4. September an der Oldtimerclassic wieder das selbe
Programm bereit hält.
Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon
Wasserinsekten und Vögel
uf – Im Rahmen der
Hittnauer Erlebniswoche 2015 führte
der Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon einen Morgen
zum Thema «Wasserinsekten und Vögel»
auf dem Schulareal
durch.
Dabei erhielten die
Im Naturkundezimmer unter Kinder Einblick in das verborgene Leben ihres
dem Binokular werden z.B.
Schulweihers. Mit Kescher fischten sie BergmolKöcherfliegenlarven und
che vom Grund und bewunderten ihre orangefardie Eier der Posthornschnebenen Bäuche. Auch am Grund des Weihers hielcke genau angeschaut.
ten sich Larven von Köcherfliegen, Klein- und
Grosslibellen auf. Die Kinder waren sehr erstaunt,
dass aus einer wasserlebenden Larve einmal ein
flugfähiges Insekt wie z.B. Libelle oder Eintagsflie-
ge wird. Unter dem Binokular bestaunten sie die
Eier der Posthornschnecke.
Um ihr Schulhaus durften die Kinder einige
schwarz/weisse Vögel beobachten: Bachstelzen
bei der Insektensuche auf den Wiesen, Elstern
beim Nestbau und Mehlschwalben beim An- und
Wegfliegen von ihren Nestern unter dem Dachvorsprung.
Was fischen die Kinder alles aus dem Schulweiher?
Hittnau INTERN 136/15
Seite 36
Golf- & Country-Club Hittnau
Spatenstich Golfplatzoptimierung
Nachdem der Richtplan des Kantons Zürich am 29. April 2015
vom Bundesrat genehmigt worden ist, konnten wir die Bauplanung zur Sanierung des nördlichen Teils unseres Golfplatzes
endlich in die Wege leiten.
Da für die Erdbewegungen gute
Wetterbedingungen nötig sind müssen
wir für diese Arbeiten unbedingt die
Sommermonate nutzen. Darum haben
wir den Baubeginn, trotz den bevorstehenden Sommerferien, mit einem
«Spatenstich» auf Montag, 6. Juli 2015
festgelegt.
Wir bitten alle Hittnauerinnen und
Hittnauer, und ganz besonders unsere
Nachbarn in Dürstelen, Wilen und
Buen um Verständnis für den zu erwar-
tenden Bauverkehr. Alle beteiligten Unternehmen
sind zur Rücksichtnahme aufgefordert! Sollten sich
trotzdem Probleme einstellen, oder ausserordentliche Vorfälle ereignen, bitten wir um ihre Information an unser Sekretariat im Klubhaus. Telefon 044
950 24 42 oder Mail [email protected]. Eines unserer
für den Bau verantwortlichen Vorstandsmitglieder
wird umgehend mit Ihnen Kontakt aufnehmen.
Für Ihr Verständnis bedanken wir uns im Voraus
herzlich.
Golf- & Country-Club Hittnau
Rampesäu
Die Rampensäue verabschieden den Sommer...
Die Fasnacht 2015
ist bereits wieder Geschichte, es war eine
super Saison mit vielen tollen Auftritten.
Wir waren in der ganzen Schweiz unterwegs
und konnten dadurch viele neue und interessante
Kontakte knüpfen. Das
absolute Highlight war
natürlich unsere Jubiläumsshow am Sau-st-ball
2015 in Hittnau. Wir haben die Bühne einmal
mehr im Rampensau-Stil
zum Beben gebracht. Das
Publikum bekam von
brennenden Schlägern bis
zu einer Geigen-Spielerin
alles zu sehen.
Bereits sind wir schon
wieder in der Planung für
die Saison 2016. Daher wird in Hittnau bald wieder
kräftig geprobt. Bevor aber der Sommer und die
Probepause vorbei ist, möchten wir wie im letzten
Jahr den Sommer gebührend verabschieden.
Nach dem Erfolg im letzten Jahr geht unsere
Summer-End-Party am 22. August 2015 in die 2te
Runde. Es erwartet Euch ein grosses Party-Zelt inkl.
Caipi- und Sau-Bar, einen grossen Aussenbereich
mit Essensstand und einer speziellen Shot-Bar.
Wenn auch Du, denn Sommer gebührend mit
uns verabschieden möchtest, dann komm doch am
22. August 2015 ab 18.00 Uhr in der Station Hittnau vorbei. Wir freuen uns viele altbekannte und
neue Gesichter bei uns begrüssen zu dürfen.
Natürlich würden wir uns auch über neue Mitglieder freuen. Bereits während der Saison sind einige begeistert zu uns gestossen, welche nächstes
Jahr aktiv dabei sein werden. Wenn auch DU eine
echte Rampensau bist und das Scheinwerferlicht
nicht scheust, sondern suchst, dann bist DU bei uns
genau richtig. Melde Dich bei unserem Präsidenten: [email protected] oder über unser
Kontaktformular auf www.rampesaeu.ch
Hittnau INTERN 136/15
Seite 37
Frauenverein Hittnau
Babysitter-Liste 2015
Bisherige Babysitter
Name
Libiszewski Eveline
Mischler Johanna
Zimmerli Michele
Steiner Monia
Krummenacher Sarah
Giger Angela
Tonet Siro
Vetterli Sara
Keller Sina
Züger Angela
Widrig Julia
Kuster Severin
Besmer Martina
Hnida Gabriel
Jäger Natalie
Kistler Joy
Zwald Svenja
Temperli Fiona
Marti Lorena
van der Zee Yara
Gautschi Hannah-Sophia
Adresse
Jakob-Stutz-Str. 95
Pfäffikerstr. 39
Ravensbüelstr. 4
Müligasse 26
Müligasse 2
Zelgstr. 33
Wetzikerstr. 61
Müllerwis 10
Wetzikerstr. 31
Wetzikerstr. 32
Haldenweg 9
Brunnenweg 5
Zelgstr. 7
Müligasse 14
Zimbergstr. 56d
Müligasse 18
Dürstelenstr. 106
Lindenweg 6
Luppmenweg 7
Zelgstr. 31
Müligasse 8
Telefon-Nr.Geb.Datum
044/950 01 52
16.02.1998
044/951 10 12
20.06.1999
043/288 81 02
09.04.1999
044/950 01 18
01.07.2000
043/497 72 66
05.12.2000
044/950 53 78
01.03.2000
044/951 23 13
31.07.1999
044/932 43 38
25.08.2000
044/951 08 87
26.09.2000
044/950 10 69
16.03.1999
044/951 13 73
12.03.2000
044/950 32 74
22.05.2000
044/950 53 10
05.04.2000
043/244 54 64
14.10.1999
044/951 01 56
05.02.2000
044/950 22 27
17.01.1999
044/951 10 15
27.10.1999
044/950 62 15
15.12.2000
044/950 64 06
13.10.1998
044/951 03 45
25.07.2000
044/950 52 83
24.02.2000
Neue Babysitter nach Babysitterkurs vom 6. / 7. Juni 2015
Märki Lorena
Burgwiesenstr. 9
044/951 27 80
Reinhard Anja
Brunnenweg 19
044/288 82 20
Zwald Yanick
Dürstelenstr. 106
044/951 10 15
Kalt Jessica
Vordergasse 8
043/497 79 19
Funk Annika
Wetzikerstr. 4
044/950 27 58
Epprecht Noemi
Müligasse 10
043/497 75 10
Stettler Sharon
Hinterrain 10
044/950 18 04
Friedli Jardena
Seewadelstr. 14
043/288 84 52
Rüegg Shoena
Müligasse 18
044/950 22 27
Gehrig Cindy
Dürstelenstr. 29
044/950 30 52
Erwartungen der Eltern an den Babysitter
◾◾ Hat einen Babysitter Kurs besucht und abgeschlossen. Ist zuverlässig und sicher im Umgang
mit Kindern.
◾◾ Ist pünktlich.
◾◾ Hat Verständnis für das Kind.
◾◾ Ist ehrlich.
◾◾ Ist gesund.
◾◾ Passt sich den Familiengewohnheiten an.
◾◾ Räumt genügend Zeit ein, um im Beisein der
Eltern das Kind kennen zu lernen.
◾◾ Ist verschwiegen gegenüber Drittpersonen.
◾◾ Konsumiert keine Suchtmittel (Rauchen, Alkohol, andere Drogen, usw.).
◾◾ Benützt Radio, Fernseher usw. nur, wenn es ihr/
ihm erlaubt wurde.
◾◾ Empfängt keinen Besuch in der Wohnung.
◾◾ Hat eine Haftpflicht- und Unfallversicherung,
bzw. dessen Eltern oder gesetzlicher Vertreter.
◾◾ Meldet sich im Verhinderungsfall frühzeitig bei
den Eltern ab.
21.11.2000
22.03.2001
10.05.2001
07.04.2002
18.03.2002
24.05.2001
13.12.2000
17.08.2001
25.12.2000
25.12.2001
Erwartungen des Babysitters an die Eltern
◾◾ Laden den Babysitter zu einem KennenlernenTreffen ein.
◾◾ Informieren über Eigenheiten/Gewohnheiten
des Kindes in Bezug auf Essen, Trinken, Schlafen, Spielen, Toilette, usw.
◾◾ Sagen, wo sie zu erreichen sind.
◾◾ Zeigen, wo die Hausapotheke und die Liste der
Nottelefonnummern sind.
◾◾ Stellen einen kleinen Imbiss bereit.
◾◾ Geben dem Babysitter einen Hausschlüssel.
◾◾ Kommen zur vereinbarten Zeit nach Hause.
◾◾ Sorgen in der Nacht für Begleitung nach Hause
oder bezahlen das Taxi.
◾◾ Bezahlen den Babysitter sofort für die geleisteten Dienste.
◾◾ Melden sich im Verhinderungsfall frühzeitig bei
dem Babysitter ab.
◾◾ Geben den gewünschten Einsatz so früh als
möglich bekannt.
Hittnau INTERN 136/15
Seite 38
Frauenverein Hittnau
WICHTIG!!
◾◾ Die Hauptverantwortlichkeit für das Kind bzw.
die Kinder bleibt bei den Kindseltern.
◾◾ Mindestalter des Babysitters: 13 Jahre
Ansatz zur Mindestentschädigung pro
Stunde
◾◾ Ab 13 Jahren Fr. 8.–
◾◾ Ab 15 Jahren Fr. 10.–
◾◾ Ab 18 Jahrennach Absprache, mind. Fr. 15.–
Der Babysitter wird pro Stunde bezahlt. Bei
Übernachtung wird die Zeit bis 24.00 Uhr pro Stunde ausbezahlt. Die Zeit danach gilt als Schlafenszeit
und wird zusätzlich mit einer Nachtpauschale von
Fr. 20.– entlohnt. Bei anspruchsvollen und betreuungsintensiven Einsätzen (z.B. Zwillinge, mehrere
Kinder) soll der Stundentarif um mindestens Fr. 1.–
erhöht werden.
WIR SUCHEN
FÜR DEN MITTAGSTISCH
Eine engagierte Person, die Freude hätte einmal pro
Woche am Mittagstisch für ca. 25 Kinder zu kochen. Sie
werden von Helferinnen tatkräftig unterstützt. Zu Ihren
Aufgaben gehören: Menüplanung, Einkaufen und Kochen,
An- und Abmeldewesen, etc. Die Arbeit wird entlöhnt!
Eine sehr schöne Aufgabe mit viel Abwechslung. Fühlen Sie sich angesprochen?
Gerne erwarte ich Ihre Bewerbung.
Nathalie Ruppen / Präsidentin Frauenverein
Ziegelhüttenstrasse 16, 8335 Hittnau
[email protected]
044 950 66 85 / 079 299 34 66
Seniorenwandergruppe
Bischofszell und die Hauptwiler Weiher,
Seniorenwanderer auf Tour
uf – Es sei ein Klassiker,
die Wanderung von Bischofszell zu den Hauptwiler Weihern und via Tobelmüli nach Bischofszell
zurück. Vor allem im Frühjahr, wenn es blüht. Diese
Aussage können die Seniorenwanderer von Hittnau,
die an der Mai-Wanderung dabei waren, absolut
bestätigen.
Der Himmel zeigte sich zwar ein bisschen verhangen. Die Temperatur zum Wandern war umso
angenehmer.
Frühlingswanderung –
Natur in voller Blüte
Ein Spaziergang durch Garten Eden, mit all den
Frühlingsblumen und blühenden Bäumen. Die Vögel stimmten in einen Gesang ein, unterhielten die
Wanderer mit fröhlichen Frühlingsliedern. Das
Aufwärmtraining absolvierten wir unmittelbar
nach Bischofszell, ging es doch ziemlich stotzig
den Bischofsbärg hinauf. Dort folgten wir dem
Wegweiser «Waldschenke». Besagtes Etablissement war aber geschlossen. Nun gut, wir machten
uns bald auf den Weiterweg. Er führte uns durch
Gärten voller Blumen und Obstbäume. In der Ferne war das Alpsteingebiet mit dem Säntis auszumachen.
Hauptwiler Weiher wurden für Fischzucht
angelegt
Alsbald gelangten wir nach Hauptwil. Der Torturm eingangs Hauptwil ist imposant, wohl auch
einmalig. Nach dem Hauptwiler Schloss kamen
wir zum eigentlichen Hauptwiler Weiher, dem ersten von fünf Weihern. Die fünf Weiher wurden im
15. Jahrhundert für die Fischzucht vom Bischofszeller Stift künstlich angelegt. Wir wanderten den
Weihern entlang, machten unterwegs Rast und
genossen unseren Znüni.
Hittnau INTERN 136/15
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Seniorenwandergruppe
Erika Meli‘s Überraschung im Sommerbeizli «zur Gemütlichkeit»
Bei Meli’s in der Tobelmühle, Wilen-Gottshaus,
im Sommerbeizli «zur Gemütlichkeit» kehrten wir
zum Mittagessen ein. Das heisst, wir wollten. Das
Beizli war komplett besetzt. Eine fremde Wandergruppe hatte sich verspätet und war noch etwas
sitzen geblieben. Frau Wirtin Erika Meli führte uns
zu einem grossen Tisch im Garten. Sie brachte uns
einen Apéro mit Rosé Herbstgold, Mineral und
allerlei zu knabbern. Das alles offeriert vom Haus.
Welch noble Geste für das bisschen Ungemach.
Erika sei Dank. Wir haben‘s genossen. Danach
mampften wir Menu 1, Wurst vom Grill und Salat,
das passende Menu für Wanderer.
Frisch gestärkt machten wir uns auf den letzten Teil der Strecke. Bei der Abzweigung Lütschwil
in Eberswil stiegen wir ins Postauto und kehrten
bequem nach Bischofszell zurück. Ein hübsches
Städtchen, die Rosenstadt im Thurgau, alleweil
eine Reise wert.
Blueschtfahrt vom Seniorenverein
Es gibt sie
noch...
Die 15 m hohen
Hochstamm – Obstbäume im Norden
der Kantone St.Gallen und Thurgau.
Diese zu besichtigen in ihrer Blütenpracht ermöglichte
der Ausflug vom Seniorenverein Hittnau.
Organisiert und begleitet von unserer Reiseleiterin
Frau Esther Peier, chauffierte Herr Sepp Kälin vom
Heusser Touristik – Unternehmen 30 Ausflugsfreudige und einen Gast aus Pfäffikon in diese
typische Obstregion der Ostschweiz. Daraus wurde eine wahre «Blueschtfahrt».
Aber auch unzählige Niederstamm – Obstkulturen, heute gegen den Hagelschlag mit Netzbespannung, profitieren vom milden Klima der Bodenseeregion.
Für Naturliebhaber eine Augenweide die Blütenpracht und auch die vielen gut erhaltenen
Bauern-Riegelbauten. Nicht selbstverständlich ist,
dass aus den Blüten der Sorte entsprechende
Früchte entstehen. Die Bienen und auch andere
Insekten leisten ihren Anteil dazu.
Dies erfahren die Reisenden nach einem feinen
Mittagessen im Hotel «Seemöve» in Güttingen
unweit des Bodensees in der Imkerei von Herr und
Frau Ehrbar. In ihrer 2000 Einwohner zählenden
Gemeinde Altnau soll es angeblich rund 300'000
Obstbäume geben. Eine Grossleistung für die Bienen, wenn alle Baumblüten zum Fruchtwachstum
bestäubt werden müssen.
In einem zum Vortrags – und Verkaufsraum
ausgebauten Schopfgebäude gibt das Rentnerehepaar Ehrbar unserer Gesellschaft Einblick in ihr
privates Imkereigewerbe. Dabei vernehmen wir,
dass es zwei Betriebsarten von Imkerei gibt.
Der Standortimker mit begehbarem Bienenhaus in dörflicher Umgebung oder am Waldrand
etc. und dem sog.Wanderimker mit seinen stapelbaren «Magazinen».
Letztere werden befristet, z.B.in Obstkulturen
oder anderen jahreszeitlich geeigneten Orten aufgestellt. Es wird festgestellt, dass aus Ertrags – und
Kostengründen dieses Betriebssystem, hauptsächlich bei Imkeranfängern gewählt wird. Laut Statistik
soll es in der Schweiz 16000 Imker, mit im Durchschnitt je 10 Bienenvölker geben. Diese Kleinunternehmen werden vorwiegend als Hobby oder Nebenerwerb betrieben. Der durchschnittliche Honig­
ertrag pro Bienenvolk und Jahr beträgt 15 kg.
Staatlich überprüfter Honig verfügt über ein Gütezeichen für ein einwandfreies Produkt. Dies ist
umso wichtiger, als Antibiotika in Spritzmitteln,
verwendet, während der Blütenzeit auch von Bienen aufgenommen werden können. Der schon
Jahrzehnte lange Vernichtungskampf gegen die
blutsaugende «Varroamilbe» hat schon viele Freizeitimker wieder zum Verlassen dieser Beschäftigung geführt. Diese Hygienemassnahmen der Imker, und der Putztrieb der Bienen selber, helfen
neben zusätzlichen anderen speziellen Tricks die
Milbe einigermassen in Schach zu halten.
Noch viele Besonderheiten vermittelt unser
Gastgeber – Ehepaar über die Imkerei und ihren
zum Kauf angebotenen Qualitätshonig. Es liegt
deshalb nahe, eine Kostprobe nach Hause zu nehmen. Zufrieden mit den erfolgten Erlebnissen hier
im Thurgau, befinden sich die Hittnauer Senioren
bereits auf der Rückkehr ins voralpine Dorf am
Stoffel. Zufrieden mit der Reisegesellschaft und
dem Chauffeur äussert sich auch die Reiseleiterin
E. Peier und hofft auf eine grosse Beteiligung am
nächsten Seniorenanlass. (Lotto am 26. Mai) bzw.
dem Tagesausflug am 23. Juni 2015 auf die
Schatzalp / Davos.
Peter Schmid
Hittnau INTERN 136/15
Seite 40
Veloclub Hittnau
Strecken-Premiere mit VCH-Sieg durch Steiger
Til Steiger sorgte beim
allerersten Rennen auf
der neuen Strecke gleich
für einen VCH-Sieg.
boo – Das erste Rennen auf der neuen
EKZ-Cup-Strecke endete gleich mit einem
Heimsieg: Til Steiger vom VC Hittnau dominierte das Rennen der Kategorie Hard
klar. Die garstigen Witterungsbedingungen
bildeten nicht nur für die Fahrer, sondern
vor allem auch für die neue Strecke einen
Härtetest.
Bikestrecken mit einem
hohen Singletrail-Anteil
zeichnen sich bei Regen
durch eine charakteristische
Eigenschaft aus: viel Matsch.
Das war bei der neuen Strecke bei Schützenhaus,
Schlosshügel und Zimberg
am Sonntag, 21. Juni nicht
anders. Trotzdem waren die
Rückmeldungen aus Fahrerkreisen überwiegend positiv. Und so lautete am
Ende des Tages das Fazit des neuen Streckenchefs
Manuel Boog: «Der Parcours hat sich auch beim
heutigen Dauerregen grösstenteils gut bewährt.
Mit Ausnahme der Schlussabfahrt, dort wurde es
prekär – da müssen wir uns für nächstes Jahr etwas
einfallen lassen».
Strassenfahrer Steiger
auch auf dem Bike
stark
Den Auftakt zum Renntag bildete frühmorgens die
älteste Nachwuchskategorie «Hard». Mit am Start
vom Veloclub Hittnau: Til
Steiger, der sich diese Saison auf der Strasse als Seriensieger etabliert hat. Und
Der neue Streckenchef
Steiger zeigte, dass er auch
Manuel Boog auf «seinem»
auf dem Bike nichts anParcours im Einsatz.
brennen lässt. Von Beginn
Es reichte für Rang 4.
an ganz vorn mit dabei,
liess er seine letzten Gegner
etwa bei Rennhälfte stehen
und fuhr ungefährdet dem
Tagessieg entgegen. Ein
VCH-Sieg bei der StreckenPremiere: Was kann man
sich als Organisator noch
mehr wünschen?
Der Wetterbericht hatte
für den Verlauf des Vormittags ein Nachlassen der
Immer ein Publikums­
Niederschläge in Aussicht gestellt, doch davon war
magnet: Die Kategorie
nichts zu spüren. So wurde die Strecke je länger, je
Pfüderi.
matschiger. Doch die Nachwuchskategorien schien
das wenig zu beeindrucken, und erstaunlicherweise konnte eine ähnliche Anzahl von Nachmeldungen verzeichnet werden, wie bei früheren
Austragungen bei schönem Wetter – nahezu 100
waren es.
Einsatz als Streckenchef: Keine optimale
Rennvorbereitung
Nochmals Spannung aus Hittnauer Sicht versprach das Hauptrennen: Mit dem Elite-Fahrer Manuel Boog stand auch gleich der neue Streckenchef
am Start. Und als zweiter im Gesamtklassement,
mit nur zwei Punkten Rückstand auf Leader Michael Wildhaber, war die Eroberung des Leadertrikots
beim Heimrennen ein nicht unrealistisches Ziel. Der
lange Arbeitseinsatz am Vortag sowie auch am
Morgen des Renntags war für Boog allerdings alles
andere als eine optimale Rennvorbereitung, und er
musste diesen Voraussetzungen Tribut zollen. Er
konnte das Anfangstempo der Spitze nicht mitgehen, drehte aber ab Rennhälfte zunehmend auf,
realisierte in der letzten der fünf Runden die
schnellste Zeit und eroberte sich so den etwas undankbaren vierten Rang.
«Umzug hat sich bewährt»
OK-Präsident Raphael Kocher zieht eine durchwegs positive Bilanz – vom Wetter einmal abgesehen natürlich. «Wir hatten 427 Teilnehmer, das ist
gut, auch verglichen mit den Vorjahren». Der Umzug von Isikon zum Schützenhaus habe sich bewährt. Natürlich gebe es nach der ersten Durchführung in einigen Details noch Optimierungspotential, aber: «Das Ziel ist klar: Wir wollen auch für die
nächsten Jahre daran festhalten», so Kocher. Hoffentlich mit etwas weniger Matsch!
Die Klassierungen der Hittnauer und Fahrer des VC Hittnau
Pfüderi Knaben: 19. Nick Ramsauer
Pfüderi Mädchen: 6. Vivienne Hiestand;
7. Larissa Murer; 12. Lara Gut; 13. Anouc Sutter;
19. Tamina Buschor; 22. Sophie Gut; 24. Jennifer
Gut
Soft Knaben: 26. Benjamin Isler
Soft Mädchen: 14. Cristina Dazzi; 16. Delia
Buschor
Cross Knaben: 46. Tiziano Dazzi; 50. Dionys
Buschor.
Cross Mädchen: 13. Kim Sarina Raumsauer
Rock Knaben: 21. Moritz Schwerzmann;
41. Janis Märki; 47. Johnny Long
Mega Knaben: 24. Cyrill Rüegg; 33. Jannis
Meister; 34. Samir Pfister
Hard Knaben: 1. Til Steiger
Overall Ranking: 4. Manuel Boog
Fun II: 11. Patrick Buschor
Hittnau INTERN 136/15
Seite 41
Männerriege Hittnau
Hart an der Grenze gespielt
uf – Die Prognosen fürs
Wochenende
waren
hundsmiserabel. Selbst der
sonst so optimistische OKPräsident des HegauFaustballturniers Ramsen
Daniel Imboden «biberte»
gewaltig. Doch Petrus
muss ein Faustbälleler gewesen sein – am Sonntag,
den 26. April 2015 sorgte
er für ideales Faustballwetter. «Das habe ich bei
meinen 40 Einsätzen noch nie erlebt», freute sich
der Speaker. «Klasse Temperatur, windstill, optimales Terrain. Für Faustball einfach ideal».
ID dabei?
Das Härdli in Ramsen, der Sportplatz unweit der
Landesgrenze, war wirklich in einem optimalen Zustand. «Hast du die ID dabei?», fragte mich ein
Mitspieler. «Einen wirklich weit ins Aus geschlagenen Ball musst du nämlich in Deutschland holen».
So krass war es auch wieder nicht, grenzwertig aber
schon. Ramsen hat noch weitere Besonderheiten
zu bieten. So heisst ein Weiler Moskau, ein Flurname lautet auf Petersburg.
Sieben Spiele, harte Arbeit
Auch die aus dem Zürcher Oberland weither
angereisten Hittnauer genossen das ideale Wetter.
Auf den Spielfeldern war jedoch harte Arbeit angesagt. Insgesamt sieben Spiele waren zu bestreiten.
Die Hittnauer landeten auf dem verdienten 12.
Rang. Ein Wunder wie letztes Jahr – Rang 4 – konnten sie nicht wiederholen. Mit einer Ausnahme
hatten sie recht gut, in einem Fall sogar genial
Faustball gespielt. Zwei Spiele gingen ganz knapp
verloren. Mangelnde Unterstützung hatten die
Hittnauer nicht zu beklagen. Am Spielfeldrand
standen Schlachtenbummler, die sie lauthals unterstützten. Wettersicher, optimale Spielplätze und
tolle Gastfreundschaft – die Hittnauer Faustballer
werden auch nächstes Jahr am Hegau Faustballturnier in Ramsen teilnehmen. Sie müssen ja ihren 12.
Rang verteidigen.
Hervorragender 2. Rang für MR Hittnau
uf – Fest angestrichen im Jahresprogramm der Männerriege
Hittnau ist jeweils das Datum des
Männerturntages in Bäretswil. Der
Anlass bietet die Möglichkeit, sich
im persönlichen Wettkampf, aber
auch im Mannschaftswettkampf
zu messen.
Sieben Disziplinen – Ballprellen,
Unihockey-Slalomlauf, Medizinballstossen, Geschicklichkeitslauf,
Korbwurf, Seilspringen, Zielwurf –
stehen auf dem Programm. Albert
Sidler übt im Training mit den Turnern die verschiedenen Disziplinen. So reiste ein wohl vorbereitetes Team von vier Wettkämpfern
der Männerriege Hittnau – Hansueli Dietiker, Andy Jehle, Heinz Weber, Stefan Züger -und zwei Turnern vom TV Plus – Urs Kuster und Adi Tobler - am
9. Mai 2015 nach Bäretswil. Das Aufwärmtraining
leitete Albert Sidler. Anschliessend war er als
Kampfrichter im Einsatz.
Hittnauer drehen voll durch
Grosse Klasse und enorme Leistungsdichte
zeigten die Hittnauer Wettkämpfer in der Disziplin
Seilspringen. In einer Minute schaffte Adi Tobler
174, Andy Jehle und Stefan Züger je 173 Sprünge.
Beim Medizinball stossen schwang Andy Jehle mit
17.31 Meter obenaus. Obwohl das Terrain zum
Zeitpunkt des Wettkampfes nass und rutschig war
erreichte Stefan Züger im Geschicklichkeitslauf die
4.-beste Laufzeit. Dank diesen grossartigen Leistungen schafften es die Hittnauer in der Stärkeklasse 3 auf den 2. Gesamtrang bei insgesamt 20
Mannschaften. Nächstes Jahr findet der 19. Männerturntag Bäretswil am 30. April statt. Der Termin
ist vorgemerkt.
Hittnau INTERN 136/15
Seite 42
TV Hittnau
Ein regnerisches Turnfest in Mels
Am Samstag 13. Juni starteten
die aktiven Turner und eine Turnerin des TV Hittnau noch bei
schönem Wetter in die Turnsaison. Mit den Autos reisten sie
nach Mels, St. Gallen.
Auf dem Festgelände in Mels angekommen, begann um 8.30 Uhr der
6 teilige Wettkampf für die 18 Athleten und eine Athletin. Die Männer
mussten folgende Wettkämpfe absolvieren, 100m
Sprint, Kugelstossen, Weitsprung, Speerwurf,
Hochsprung und einen 1000m Lauf. Unsere Athletin hatte einen 4 teiligen Wettkampf vor sich, welcher aus folgenden Disziplinen bestand, 100m
Sprint, Kugelstossen, Weitsprung und 800m Lauf.
Oliver Kofel lief beim 100m eine hervorragende
Zeit von 11.78 Sekunden. Der Weitsprung lief dann
leider nicht wie gewünscht. Die meisten Athleten
konnten hier nicht ihre Bestleistungen zeigen.
Nichts desto trotz konnten im Hochsprung wieder
super Leistungen erreicht werden. Wanja Burkart
legte die Latte sehr hoch, er übersprang die ausgezeichnete Höhe von 1.70m. Auch die beiden Wurfdisziplinen, Kugelstossen und Speer, wurden erfolgreich bestritten. Hier konnte sich Mathias Ambühler beim Speer eine Weite von 38.11 Meter sichern und auch beim Kugelstossen wurden super
Weiten erreicht. Roman Schlatter erreichte mit
12.10 Meter die grösste Weite des TV Hittnau.
Zum Schluss mussten die 18 Athleten ihr können
noch beim 1000 Meter Lauf zeigen. Hier konnte
sich Lukas Bünzli, mit einer Zeit von 2:57:82 Minuten, die Vereinsbestzeit sichern.
Nebst den Männern startete auch eine Athletin.
Nadine Wittmer konnte ebenfalls ihre Bestleistungen präsentieren. Als eine der jüngsten Athletinnen
konnte sie sich den hervorragenden 30. Rang sichern. Herzliche Gratulation!
Die Männer erkämpften sich 4 Auszeichnungen. Oliver Kofel konnte sich den 65. Rang sichern,
Mathias Ambühler den 61. Rang, Lukas Bünzli den
57. Rang und Wanja Burkhart erreicht als bester
Hittnauer den 42. Schlussrang. Super Leistungen!
Das Sektionswochenende, welches am 20./21.
Juni stattfand, begann dann ziemlich regnerisch.
Um 12 Uhr begann die Reise, welche mit ÖV gemacht wurde, nach Mels. In Mels angekommen
regnete es noch immer. Nichts desto trotz wurde
ein trockener Platz für die Taschen gesucht und danach mussten sich die Athleten der Barrenkombination bereits für den ersten Teil bereit machen. Da
es noch immer stark regnete und die Turnhalle, in
der die Barrenkombination stattfand, mit so viel
Publikum gefüllt war, bestand die erste Herausforderung, in die Halle zu gelangen. Nachdem dies
geschafft war, zeigten die 19 Turner und Turnerinnen eine gute Leistung. Die Übung wurde in einer
vollen Halle mit grossem Applaus und einer Note
von 8.34 gekrönt. Nach kurzer Pause ging es mit
Gymnastik und der Pendelstafette weiter. Die
grösste Herausforderung war mittlerweile das Wetter geworden, denn es regnete noch immer. Was
die Organisatoren jedoch nicht davon abhielt, das
Schönwetterprogramm durchzuführen. So durften
die 12 Gymnastikathletinnen ihr Programm draussen im Regen präsentieren. Trotz des Regens wurde auch hier eine gute Note von 8.1 erreicht. Den
Leichtathletikathleten lief es leider nicht wie gewünscht. Ein Athlet verletzte sich und so konnten
sie die Stafette nicht beenden. Glücklicherweise
durften sie mit einem anderen Athleten nochmals
neu starten und konnten sich die hervorragende
Note 9.14 sichern.
Zum Schluss stand noch der dritte Teil des 3-teiligen Vereinswettkampfs bevor. 6 Athleten mussten
Weitsprung und 5 Athleten und eine Athletin mussten noch den 800 Meter Lauf absolvieren. Obwohl
es noch immer stark regnete, konnten die Noten
8.02 und 8.59 erreicht werden. Dies bedeutete für
den TV Hittnau eine Endnote von 25.17 was den
49 Schlussrang bedeutete. Der TV Hittnau blickt
nun auf ein Turnfest, welches Wettermässig ziemlich ins Wasser viel, zurück. Unter diesen Umständen ist der TV jedoch mit seinen Leistungen zufrieden und freut sich auf das nächste Turnfest in Frauenkappelen, welches hoffentlich mit nicht mehr
ganz so viel Wetterpech stattfinden wird.
TV Hittnau Jugend
Jugendsporttag 2015 in Obfelden
Dieses Jahr reiste die Jugendriege des TV Hittnau nach Obfelden an den Jugendsporttag. Am
Sonntagmorgen um 6.00 Uhr versammelten sich
die 78 jungen Athletinnen und Athleten und dazu
20 Leiterinnen und Leiter, um gemeinsam nach
Obfelden zu reisen. Dort angekommen, wurden
die Anlage besichtigt, um sich für auf den Wett-
kampf vorzubereiten. Jedes Kind durfte aus zwölf
möglichen vier Disziplinen auswählen, welche es
absolvieren wollte.
Um 8.00 Uhr begann dann der Einzelwettkampf für die ersten Jugendlichen mit Kugelstos­
sen, danach ging es weiter mit Weitsprung und
Schnelllauf. Ab 9.00 Uhr wurde die Turnhalle mit
Hittnau INTERN 136/15
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TV Hittnau Jugend
Hittnauern total besetzte, da fast alle
die Disziplinen Stufenbarren, Barren,
Boden und Minitramp ausgelesen
hatten. Danach ging es wieder nach
draussen, um die restlichen Disziplinen Steinheben, Hochweit, Seilspringen, Zielwurf und zum Schluss noch
den Fitnessparcours zu absolvieren.
Die jungen Turner und Turnerinnen
zeigten alle ihrer Bestleistung und auf die Resultate
konnte man gespannt sein.
Um 12.00 Uhr war dann für den TV Hittnau
nicht Mittagessen angesagt, sondern sie durften
ihre beiden Gruppenaufführungen zeigen. Als erstes startete die Gymnastikgruppe mit ihrer Aufführung, die von Nina einstudiert wurde und dabei
erhielten sie die Note 7.46. Danach zeigte die Barrengruppe ihre Aufführung, die von Tanja Bosshard
neu einstudiert wurde. Leider gab es da keine Note,
da nur 2 Gruppen eine Aufführung im Gerät zeigten, dennoch war es eine super Leistung!
Nach einer kurzen Mittagspause, ging es mit
den Spielen weiter. Die kleinsten Knaben und Mädchen durften Jägerball spielen, die mittleren Mädchen spielten Linienball und die grossen Knaben
und Mädchen durften sich mit dem Spiel Korbball
vergnügen. Am Nachmittag ging es vor allem darum, dass die Turnerinnen und Turner Spass hatten,
was sicherlich erreicht wurde.
Nach den Spielen war die letzte Disziplin angesagt, die Stafette. Der TV Hittnau startete mit 8
Teams und auch hier wurden gute Ränge erreicht.
Um 17.00 Uhr begann dann die lang ersehnte
Rangverkündigung. Die nervösen Knaben und
Mädchen warteten alle gespannt auf die Namen,
welche ausgerufen wurden. Bei den Mädchen ertönte dann zum ersten Mal TV Hittnau. Lorena
Betschart wurde in ihrer Kategorie Zweite! Herzliche Gratulation! Nur kurze Zeit später ertönte erneut TV Hittnau. Diesmal war es Lars Senne, welcher ebenfalls den zweiten Rang erreichte. Es kam
jedoch noch besser, ein erneutes Mal wurde jemand
von Hittnau aufgerufen und zwar gelang es Michelle Vögeli, sich den dritten Rang in ihrer Kategorie zu sichern. Auch an diese beide Jugendlichen
herzliche Gratulation!
Mit 3 Medaillen und 29 Auszeichnungen konnte der TV Hittnau erfolgreich nach Hittnau zurück
reisen. Gratulation an alle Athleten für ihre Leistungen.
Zürich Oberland Pumas
Unihockeyclub Zürich Oberland Pumas
Junioren-Abteilung boomt
uf – 42 «Students» sind in der Unihockeyschule Pfäffikon/Hittnau gemeldet. Das
Trainingsangebot musste ausgebaut werden.
So finden neu zwei Mal wöchentlich in Pfäffikon (Mettlen) Trainings statt. Aber auch in
Illnau/Effretikon (Eselriet) und Russikon/
Fehraltorf (Heiget) ist bei den Kindern das
Interesse an der Sportart Unihockey so gross,
dass zum Teil Wartelisten geführt werden
müssen. Der Unihockeyclub Zürich Oberland
Pumas zählt heute rund 420 Mitglieder, davon 240 Junio­rinnen und Junioren (dazu 20
auf der Warteliste). Trainer und Funktionäre für die
16 Mannschaften und drei Unihockeyschulen sind
komplett. Neuer Cheftrainer der 1. Mannschaft ist
Daniel Frei, der weiterhin auch das Junioren-Team
U21 betreut. Dieser Umstand wird ihm beim Aufbau eines neuen Fanionteams sehr dienlich sein.
Auch das Kontingent der Schiedsrichter wurde vom
Verein erfüllt. Mit Stefan Hürzeler pfeift ein PumasSchiedsrichter in der höchsten Klasse, der Nationalliga A. Auf Kleinfeld steht bereits seit 16 Jahren
Manuel Hauri als Top-Schiedsrichter im Einsatz.
Änderungen im Vorstand
Urban Camenzind trat als Präsident zurück. Beruflich stark ausgelastet, fehlte ihm die für dieses
Amt notwendige Zeit. Neu übernimmt er das Ressort Marketing. Ein neuer Präsident ist noch nicht
bestimmt. Geleitet wird der Verein vorläufig vom
Chef Administration Andreas Kradolfer. Sportchef
in der Technischen Kommission Leistungssport ist
der ehemalige Cheftrainer Jürg Hosig. Für den Breitensport ist Patrick Gross zuständig. Weitere Ämter
im Vorstand bekleiden Gabi Uebersax, Kassierin,
Spielbetrieb Martina Pohl, Events Shane Brand,
Material Raffael Camenzind. Severin Binkert betreut weiterhin die homepage www.pumas.ch und
ist zudem für Helfereinsätze zuständig.
Spielbetrieb
Mit dem Aufstieg der 4.Liga Kleinfeldmannschaft in die 3.Liga konnte letzte Saison ein schöner
Erfolg gefeiert werden. Die Damenmannschaft,
Gruppensieger in der 2.Liga, schaffte den Aufstieg
in die 1.Liga nicht ganz, wird aber auch nächste
Saison in der Tabelle auf vorderen Plätzen anzutreffen sein. Auch bei den Juniorinnen B spielt nächste
Saison ein Team der Pumas mit. Der Abstieg der 1.
Mannschaft von der 1. Liga in die 2.Liga tut weh.
Dies ist aber auch eine Chance, das Team neu aufzubauen und zu verjüngen. Daniel Frei wird’s schon
richten.
Hittnau INTERN 136/15
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Zürich Oberland Pumas
«Me chas nid besser, aber länger»
«Eine gute Kondition ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Meisterschaft», lautete
die Devise der früheren Hittnauer Trainer Terry
Hawkridge, Ronnie Johansson und Andy Kradolfer.
Das Sommertraining war für die Mannen hart, sehr
hart. Was sie in der folgenden Meisterschaft an
Technik und Können nicht beherrschten, machten
sie mit ihrer ausgezeichneten Kondition wett. «Me
chas nid besser, aber länger». Es bleibt zu hoffen,
dass auch die heutigen Trainer diesen weisen Rat
beherzigen. Erfolg? Möglich. Garantie? Keine.
Wandervögel
Wunderschönes Wandergebiet –
tolles Wetter – feiner Wein
uf – Es war bisher der wärmste Tag
des Jahres, dieser 15. April 2015.
«Grand beau», als sich das Dutzend
Wandervögel aus Hittnau Richtung
Zürcher Weinland aufmachte. Wir fuhren mit Bus
und Bahn bis Ossingen, dann ging es auf Schusters
Rappen weiter. Hansueli Dietiker fühlte sich wieder
in die Jugendzeit versetzt, war er doch in dieser
Gegend aufgewachsen. Jeden Weg und Steg, jeden Hügel, Rebberg und sämtliche Gewässer kannte er von früheren Ausflügen. Er war der ideale
Mann, uns die Schönheiten dieser Region näher zu
bringen. Wir kamen an Feldern und riesengrossen
Äckern vorbei.
Erste Etappe Husemersee
Insgesamt ist die Gegend sehr flach. Ab und zu
waren bewaldete Hügel mit rebenbestandenen
Hängen auszumachen. Auch konnten wir einen
Blick auf die Alpenkette erhaschen. Alsbald kamen
wir zum Husemersee. «Ein Relikt aus der Eiszeit»,
sagte Hansueli. «Hier befand sich ein Gletscher, der
sich zurückzog. Das Schmelzwasser blieb in der Eisrinne zurück und bildete den See». Das Weinland
ist eine der trockensten und wärmsten Gegenden
des Mittellandes. Deshalb werden hier auch Tabak,
Spargel und Reben angebaut. Vereinzelt sieht man
Aussiedlerhöfe. Früher führte hier der alte Salzweg
durch. Von Stein am Rhein bis Eglisau soll das Salz
auf dem Landweg durchs Weinland transportiert
worden sein. In der Antike führte hier der Römerweg von Vitudurum (Winterthur) zum Legionsla-
ger Augsburg durch. Genug der Geschichte, ein
Schluck aus der Flasche und weiter gings.
Hochwachtturm und «vin de la région»
37 Meter hoch ist er, schmuck, im Frühling
2010 eingeweiht, der Hochwachtturm Trüllikon/
Wildensbuch. 179 Treppen führen auf die Plattform hinauf. Der alte Turm war früher eine von 23
Hochwachten im Kanton Zürich und Teil eines
Alarmsystems. Innert 15 Minuten konnten sämtliche Stationen des Netzes (Lägern, Irchel, Üetliberg
usw.) mit Signalen alarmiert werden. Der letzte
Einsatz der Hochwachten fand 1870 während des
Deutsch/Französischen Krieges (Bourbaki-Armee)
statt. Wir signalisierten «Hunger», entfachten an
der Feuerstelle schnell ein Feuer und tranken zum
Apéro ein Glas Federweisser und zu den gebrätelten Servelas ein Glas Blauburgunder aus dem schönen Weinland. Mei, das mundete ausgezeichnet.
Hörnlitürmli
Die weitere Wanderung führte durch den Wald.
Über den Cholfirst gelangten wir zu einem weiteren Turm, dem Hörnliturm. Im Vergleich mit dem
vorherigen eine Miniaturausgabe. Die zehn Meter
Höhe schafften wir im Nu. Doch auch von dort
konnten wir eine wunderbare Aussicht geniessen.
Wir waren kurz vor dem Ziel. Durch einen Rebberg
gelangten wir in Uhwiesen zu einer Busstation.
Marthalen, Winterthur, Effretikon, Pfäffikon und
schon waren wir wieder mit dem Bus zuhause. Tolles Wetter – feiner Wein – wunderschönes Wandergebiet, das Zürcher Weinland.
Sportzahlen Stand (24. Juni 2015)
Leichtathletik
MAN Weit
3. Rang Bünzli Lukas
U20 M 100 m /200 m
2. Rang Kofel Oliver
U20 M 1000 m
2. Rang Kofel Oliver
3. Rang Carlucci Ramon
4. Rang Ambühler Mathias
U20 M Speer 800 gr
3. Rang Ambühler Mathias
U18 M Speer 700 gr
2. Rang Kuster Denis
U16 M Speer 600 gr
3. Rang Carlucci Mirco
U18 W 800 m
1. Rang Wittmer Nadine
Faustball
Hegau Faustballturnier
12. Rang MR Hittnau
Männerturntag
(319 Teilnehmer)
15. Rang Stefan Züger
30. Andy Jehle
Jugendsporttag
Resultate auf www.tvhittnau.ch
Hittnau INTERN 136/15
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Geburtstags-Interview
Das besondere Geburtstags-Interview
Nacht begann mein Bruder sich wieder zu bewegen. Für uns war ein Wunder geschehen. Wir
dankten Gott von ganzem Herzen für diese wundervolle Heilung. Von diesem Tag an war ich überzeugt von der unermesslichen Kraft des Gebetes
durch Jesus Christus und von der Allmacht Gottes.
Also konnte der Alltag wieder seinen Lauf nehmen:
Morgens um 5 Uhr aufstehen, Tiere füttern, dann
Abmarsch zur Schule, mit halbstündigem Schulweg
und nach der Schule erneut helfen in Hof und Stall.
Mir war es bis heute noch nie langweilig. Während
des Krieges mussten wir nach Dürstelen zur Schule.
In die Oberstufe nach Oberhittnau.
Frau Käthi Höhn
Plattenstrasse
8335 Hittnau
Geboren:
9. August 1935
Zum 80. Geburtstag
herzliche Glückwünsche von vielen Hittnauerinnen und Hittnauern
Mit liebem Dank für
das Interview
Werner Martinelli
wm – Liebes Käthi, am 9. August kannst
Du Dein 80. Wiegenfest feiern. Wo wurdest Du geboren und wie erlebtest Du Deine Kindheit?
Geboren wurde ich eigentlich im Spital Bauma.
Mein Zuhause war und ist aber seit Geburt hier in
der Platten, einem kleinen Weiler in der Gemeinde
Hittnau. Meine Eltern kamen von Wädenswil her
und kauften diesen kleineren Bauernhof im Jahre
1928, einen wunderschönen Flecken Erde hoch
über dem Pfäffikersee. Zusammen mit vier Brüdern
und zwei Schwestern durfte ich hier eine einfache,
aber glückliche Kindheit erleben. Ohne Boulevard-Medien und Fernsehen, aber mit vorbildlichen, genügsamen und sehr gläubigen Eltern lernten wir Kinder, respektvoll mit der Natur, Mensch
und Tier umzugehen und dass nebst den Schulweisheiten auch die göttlichen Lebensweisheiten
aus der Bibel unsere Lebensqualität mitbestimmen.
Auch, dass vor allem das innige Beten und Danken
göttliche Kräfte hervorbringen kann, die real nicht
erklärbar sind. Als Schulkind erlebte ich hautnah ein
solches «Gebets-Wunder». Eines Tages blieb mein
ältester Bruder Jakob im Bett liegen, trotz allen Bemühungen konnte er sich nicht mehr bewegen. In
grosser Sorge, gelang es uns einen Arzt zu holen,
der ihn gegen Abend genau untersuchte und mit
ernster Miene verkündete, dass Jakob an Kinderlähmung erkrankt sei und sofort ins Spital gebracht
werden müsse. Auf Bitten der Mutter – wohl auch
wegen den hohen anfallenden Kosten – erlaubte
der Arzt, den morgigen Tag abzuwarten. Nach
nochmaliger Ermahnung verabschiedete er sich.
Die ganze Familie versammelte sich danach um
Jakobs Bett, knieten nieder und beteten innig zu
Gott, dass er Jakob heilen möge. Noch in derselben
Wie ging es weiter nach der Schulzeit?
Nach der Schulzeit vermittelte mir meine
Schwester in Zug eine Stelle in einem Nobel-Haushalt. Die Hausherrin besass noch ein Ferienhaus in
Flims. So pendelten wir oft von Zug nach Flims. Ich
lernte dort Gerichte kochen und zubereiten von
denen wir zu Hause nicht einmal träumen konnten:
Zum Beispiel gab es jede Woche einmal «Forelle
blau» auf den Tisch. Auf dem Webstuhl im Ferienhaus lernte ich noch das Weben. Nach eineinhalb
Jahren musste ich wieder auf den elterlichen Hof
zurück, um meine Schwester beim Grasen, Heuen,
Gärtnern, Misten, Zetten, Waschen und Haushalten abzulösen. Alles von Hand. So brauchte unsere
Grossfamilie zwei Wochen um zu heuen. Heute
erledigt das ein Mann mit entsprechenden Maschinen in zwei Tagen. Der stärkste Mann trug die
Milch am Morgen und Abend in der Tanse am Rücken in die Hütte bei Meiers in der Wilen. Heute
wird die Milch vom Hof abgeholt.
Was prägte Dich als erwachsene Frau?
Meine Hinkehre zu Jesus, half mir auch tragische Unfallfolgen zu überwinden. Ich war dankbar,
dass mein Bruder und ich nach einem Unfall soweit
genesen durften, dass wir darnach beim «Zürcher
Oberländer» in Wetzikon 14 Jahre lang arbeiten
konnten. Die Einbindung in die Gemeinschaft der
Familie meiner Schwester – die Familie Bischoff –
gab und gibt mir das Gefühl der Geborgenheit und
des Friedens. Meine einjährige Tätigkeit beim «Mitternachts-Ruf» in Dübendorf mit Bürodienst und
Altersbetreuung erfüllte mich ebenso wie die 15
Jahre als Angestellte im Pflegebereich des Altersheim in Winterthur bis zur Pensionierung. Mit der
Übernahme der Nachtwache, ging für mich auch
ein Berufswunsch in Erfüllung. Nun geniesse ich
dankbar den Lebensabend in christlicher Gemeinschaft mit meinen Lieben. In den täglichen Morgenandachten – wie früher mit Mutter im Bienenhaus
– halte ich Fürbitte für alle Menschen die in der
Jugenderziehung tätig sind. Auch für jene die in
unserer Gesellschaft Verantwortung übernehmen.
Hittnau INTERN 136/15
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Veranstaltungskalender
Veranstaltungen 9.7.2015 – 29.9.2015
Datum
Zeit
Veranstaltung
Ort
Behörde/Verein
Quartierkonzert
Burgwiesenstrasse
Brass Band Musig
16. Juli
20.00
Quartierkonzert
Camping Waldhof
Brass Band Hittnau
21. Juli
14.00
Führung/Besichtigung Museumsspinnerei
Neuthal
Parkplatz Volg
Seniorenverein
1. August
Bundesfeier
Haselweid
Gemeinde Hittnau
11. – 15. August
Kinder-Detektiv-Sommer-Lager
Juli
9. Juli
August
Evang.-ref. Kirche
16. August
10.00
Schulanfangsgottesdienst
Kirche
Evang.-ref. Kirche
18. August
18:00 –
20:00
Obligatorische Übung
Schützenhaus
Schützengesellschaft Hittnau
Papiersammlung
Hittnau
TV Hittnau
22. August
23. August
10:30
Sternwalk auf den Stoffel
Stoffel
Verkehrsverein Hittnau
25. August
07.00
Tagesausflug Schifffahrt auf der Aare
Sammelplatz
Seniorenverein
Seniorenferien
Auswärts
Evang.-ref. Kirche
29. August –
05. September
27. August
31. August
9.00
Glauben wagen
Kirche
Pfarrei St. Benignus
18:00 –
20:00
Obligatorische Übung
Schützenhaus
Schützengesellschaft Hittnau
September
03. September
12:00
Mittagstisch 60 plus
Kirchgemeindehaus
Frauenverein Hittnau
04. September
12.15
Zäme Zmittag
Kirche
Pfarrei St. Benignus
Di schnällschte Hittnauer
Schule Hittnau, Hermetsbüel
TV Hittnau
05. September
11. September
19.30
Die Zyklus-Show – Elternvortrag
Schulhaus Hermetsbüel, Singsaal
Elternrat Hittnau
11. September
19.00
Improphil – Theater
Schule Hittnau, Hermetsbüel
Bibliothek Hittnau
12. September
9.00
Clean-Up-Day 15
Werkgebäude Hittnau
Gemeinde Hittnau
19. September
9.30
Die Zyklus-Show – Mädchenworkshop
Schulhaus Hermetsbüel, Singsaal
Elternrat Hittnau
19. September
17.00
Fiire mit de Chliine
Kirche
Evang.-ref. Kirche
19./20. Sept.
13.00
KunstHandWerk Ausstellung
Mehrzweckturnhalle
Verein Kunst & Hobby
20. September
12.00
Dorfwanderung
Kirchgemeindehaus
Verkehrsverein Hittnau
23. September
12.30
Grillen zum Z'Mittag
Kirchgemeindehaus
Seniorenverein
26. September
8.30
5. Gemeindeschiessen
Schützenhaus
Schützengesellschaft Hittnau
29. September
20.15
Improphil – Theater
Schule Hittnau, Hermetsbüel
Bibliothek Hittnau
Sie können die Veranstaltungen gratis auf der Homepage der Gemeinde Hittnau publizieren unter.
www.hittnau.ch – Aktuelles – Anlässe – Anlässe hinzufügen.
Der Gemeinderat gratuliert herzlich
zum 80. Geburtstag
zum 90. Geburtstag
am Sonntag, 09. August 2015
Höhn Katharina, Plattenstrasse 31
am Dienstag, 11. August 2015
Müller Paul, Altersheim Drei Tannen,
Sackstrasse 5, 8636 Wald
zum 85. Geburtstag
am Sonntag, 26. Juli 2015
Rüegg-Doldinger Erna, Jakob Stutz-Strasse 93
am Mittwoch, 12. August 2015
Brändle Eduard, Oberdorfstrasse 77
am Dienstag, 01. September 2015
Brandenberger-Schöchli Ida, Wetzikerstrasse 120
am Freitag, 21. August 2015
Bosshard-Glatz Theresia, Luppmenweg 1
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Allerlei Wissenswertes
Wichtige Telefonnummern
Impressum «Hittnau INTERN»
Mitteilungsblatt der Gemeinde Hittnau
Ausgabe Nr. 136/23. Jahrgang
Gemeindeverwaltung Hittnau
Jakob Stutz-Strasse 50
Postfach 222
8335 Hittnau
Telefon 043 288 66 66
Telefax 043 288 66 67
[email protected]
www.hittnau.ch
Öffnungszeiten:
Montag Dienstag bis Donnerstag
Freitag
Herausgeberin:
Politische Gemeinde Hittnau, www.hittnau.ch
Adresse:
«Hittnau INTERN», c/o Gemeindekanzlei
Postfach 222, 8335 Hittnau, [email protected]
Erscheinungsweise:
6x pro Jahr (alle zwei Monate), Auflage 1´700 Ex.
08.30 bis 11.30 und 14.00 bis 18.30 Uhr
08.30 bis 11.30 und 14.00 bis 16.30 Uhr
07.30 bis 15.00 Uhr durchgehend
Redaktionskommission:
Gemeindepräsident Christoph Hitz
Gemeindeschreiber Christian Schmid
Polizei
117
Redaktionelle Beiträge werden gratis veröffentlicht.
Texte und Bilder (separat) sind wenn möglich in elektronischer Form an die Redaktion zu übermitteln.
Feuerwehr
118
Sekretariat Redaktion:
Rettungswagen-Sanitätsnotruf
144
Christian Schmid, Tel. 043 288 66 11,
Fax 043 288 66 67, [email protected]
Notfallnummern
Toxikologisches Zentrum ZH
145
Rettungshelikopter (REGA)
1414
Apotheken-Notfallnummer
079 693 11 11
Spitex Pfäffikon-Hittnau
044 950 31 41
Spital Uster
044 911 11 11
GZO Spital Wetzikon
044 934 11 11
Ärztliche Notfallnummer (ohne zusätzliche Kosten)
0848 222 444
Zahnärztliche Notfallnummer
079 358 53 66
Kabelnetz Hittnau (Pikettdienst)
078 631 76 16
Die Nächte am Wochenende von 19.00 bis 07.00 Uhr und die Nächte unter der
­Woche von 22.00 bis 07.00 Uhr werden von den SOS-Ärzten übernommen,
Telefon 0848 222 444
Inseratenannahme:
stoz werbeagentur ag, Barzloostrasse 2
8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 35 50
Fax 044 950 57 97, [email protected], www.stoz.ch
Inseratgrössen und Tarife:
1/16-Seite (43 x 65 mm)
1/8-Seite quer (91 x 65 mm)
1/4-Seite quer (187 x 65 mm)
1/4-Seite hoch (91 x 135 mm)
1/2-Seite quer (187 x 135 mm)
1/2-Seite hoch (91 x 275 mm)
1/1-Seite (187 x 275 mm)
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
Fr.
90.–
110.–
180.–
180.–
320.–
320.–
540.–
Umschlagrückseite
(nur 1/1- bis 1/2-Seiten möglich):
Zuschlag für Platzierung und Farbe gelb Fr. 180.–
Legende Verfasser
cs – Christian Schmid
boo – Christoph Boog
ms – Michèle Sterchi
uf – Urs Frei
wm – Werner Martinelli
fa – Felix Adelmeier
rs – Robert Sturzenegger
rt – Rahel Tschann
Beilagen (nur 2 bis 3 pro Ausgabe möglich)
Von Hand eingelegt. 1´650 Ex. angeliefert.
Nicht grösser als 207 x 297 mm
Fr. 840.–
Rabatte:
◾◾ für Vereine und gemeinnützige Institutionen
nur für 1/1- und 1/2-Seiten
50%
Wiederholungsrabatte:
◾◾ Belegung in 6 Ausgaben in Folge
10%
Druckunterlagen:
◾◾ PDF (300 dpi, Schriften eingebettet)
◾◾ EPS (Schriften in Kurven gewandelt)
Für alle Inserate benötigen wir einen Print oder
eine PDF-Datei zur Ansicht. Nötige Eingriffe in Dateien werden separat verrechnet.
Redaktionsschluss und
Erscheinungstermine 2015
Hittnau
INTERN
137. Ausgabe
138. Ausgabe
Redaktions- und
Inserateschluss
24. August 2015
02. November 2015
Gestaltung/DTP Druckvorstufe:
stoz werbeagentur ag, Barzloostrasse 2,
8330 Pfäffikon
Druck:
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Di, 08.09.15
Di, 17.11.15
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Nächste Ausgabe Nr. 137:
Termin für Leserbriefe: 17. August 2015
Redaktions- und Inserateschluss: 24. August 2015
Erscheinung: Dienstag, 8. September 2015
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