Ausgabe 136/15 – Juli 15 ◾ Die Frau hinter der Erlebniswoche ◾ Projekt Luppmenpark ◾ Ist das eine Stube oder ein Postschalter! ◾ Personalwechsel an der Schule Hittnau ◾ Schnell, schneller, Hittnau! ◾ Piano Entertainment ◾ Oldtimertreff für Fahrzeuge aller Art ◾ EKZ-Cup – VCH-Sieg durch Steiger Hittnau INTERN 136/15 Seite 2 Inhaltsverzeichnis Seite Die Frau hinter der Erlebniswoche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Ersatzwahl Gemeinderat – Unterstützung für interessierte Kandidaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 Träumen für Hittnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Areal Luppmenpark – Neue Rahmenbedingungen verändern die Planung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Überarbeitung des Projektes Luppmenpark mit Gestaltungsplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Verwaltungsreform 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Clean-Up-Day 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Anordnung privatrichterliches Fahrverbot für Motorfahrzeuge beim Herenwisweg . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Liegenschaften und Landparzellen am Bach – Idylle oder Last? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 Unterstützungsbeiträge durch die Gemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Poststelle Hittnau schliesst definitiv . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Gopfriedstutz – ist das eine Stube oder ein Postschalter! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Im Frühtau aufs Hörnli . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Ausweichen und sich zur Wehr setzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 Personalwechsel an der Schule Hittnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Jud und Hof: Zwei bekannte Lehrerpersönlichkeiten verlassen die Schule Hittnau . . . . . . . . . . . . . . . . 16 Förderung überfachlicher Kompetenzen im Fokus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Fortbildungsschule: Kursprogramm 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 Schnell, schneller, Hittnau! . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 Anschlusslösungen der Schülerinnen und Schüler unserer 3. Sekundarklassen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Die Zyklus-Show – Dem Geheimcode meines Körpers auf der Spur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21 Bibliothek präsentiert Theater & Kulinarik . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23 Reformierte Kirchgemeinde . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24 Pfarrei St. Benignus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 Gesundheits-Tipps von den Dorfärzten – Körperschmuck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 Die kreative Ausstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27 Piano Entertainment als Hittnauer Edition . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 Die neuen Abos und HD-Programme für Hittnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 Grosser Tag am kantonalen Musikfest in Glarus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32 Nicht mehr nur für Grosskunden und Schulen – Neu auch für den Endkunden im Privatbereich . . . . . 33 Sternwalk auf den Stoffel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33 Oldtimertreff für Fahrzeuge aller Art . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Wasserinsekten und Vögel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Die Rampensäue verabschieden den Sommer... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Spatenstich Golfplatzoptimierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36 Babysitter-Liste 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37 Bischofszell und die Hauptwiler Weiher, Seniorenwanderer auf Tour . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Blueschtfahrt vom Seniorenverein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 Strecken-Premiere mit VCH-Sieg durch Steiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 Hart an der Grenze gespielt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Hervorragender 2. Rang für MR Hittnau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 Ein regnerisches Turnfest in Mels . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Jugendsporttag 2015 in Obfelden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Unihockeyclub Zürich Oberland Pumas – Junioren-Abteilung boomt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 43 Wunderschönes Wandergebiet – tolles Wetter – feiner Wein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Sportzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Das besondere Geburtstags-Interview . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Der Gemeinderat gratuliert herzlich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46 Allerlei Wissenswertes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47 Hittnau INTERN 136/15 Seite 3 Titelstory Die Frau hinter der Erlebniswoche In den letzten Frühlingsferien fand bereits zum 7. Mal die Erlebniswoche für alle Schülerinnen und Schüler in Hittnau statt. Die Erlebniswoche erfreut sich grosser Beliebtheit, da sie mit ihren vielfältigen Angeboten, tolle Ferienerlebnisse und neue Erfahrungen in verschiedensten Bereichen möglich macht. Yvonne Klein, die Frau, die dies alles möglich macht. Eine, die unermüdlich arbeitet und alles von Grund auf entwickelt hat. Jemand, der lieber im Hintergrund arbeitet und sich selbst nicht gerne im Rampenlicht sieht. Trotzdem hat sie sich zum Interview bereit erklärt und erzählt, wie alles anfing, wie es sich entwickelte und warum sie diese Arbeit so viele Jahre faszinierte. Zusatz-Ferienwoche als Impulsgeber Yvonne, seit 7 Jahren bist du bei der Erlebniswoche dabei und man könnte dich fast auch als Mutter der Erlebniswoche bezeichnen. Magst du dich noch erinnern, wie die Erlebniswoche entstanden ist? Die Schule hatte im Februar 2009 eine interne Weiterbildungswoche, die den Kindern eine Zusatzwoche Ferien bescherte. Das machte einigen Eltern Sorgen wegen der Kinderbetreuung. Yvonne Gorgi (Gemeinderätin, Ressort Soziales) hatte die Idee, eine Erlebniswoche zu organisieren und fragte mich, ob ich Lust hätte mitzuhelfen, so rutschte ich rein in das Projekt. Innerhalb kurzer Zeit wurde dann die Erlebniswoche aus dem Boden gestampft, wobei ich den Grossteil der organisatorisch anfallenden Arbeiten erledigte. Beim ersten Mal waren wir noch zu fünft im Vorbereitungsteam, im zweiten Jahr nur noch zu zweit, danach machte ich es alleine, natürlich mit vielen, vielen Helfern während der Woche. Die Erlebniswoche ist ein Projekt des Elternrates, obwohl du es alleine organisiert hast. Ich war bei Beginn im Elternrat und fand, es sei eine Elternratssache, so gab ich es als Projekt ein. Die Eltern haben mich all diese Jahre unterstützt, ohne sie wäre es nicht gegangen. Sei es während der Woche als Begleitpersonen, bei der An-/Abmeldung im Foyer oder auch bei Angeboten, welche sie angeboten haben. Im Vergleich zum ersten Mal, was hat sich verändert in all den Jahren? Im ersten Jahr war der Mittagstisch drin, die Kinder konnten also den ganzen Tag abgegeben werden. Dies entsprach aber nicht meiner Vision, ich wollte eine Erlebniswoche, die von der ganzen Gemeinde unterstützt wird. Ein Miteinander, das die Eltern miteinbezieht, ihnen auch die Möglichkeit bietet, Begegnungen zu haben und Erlebnisse zu machen. Ich glaube dies ist gelungen. Mit der Zeit konnte ich mir einen Stamm von Personen aufbauen, die es schätzen und gerne als Begleitpersonen mitkommen. Ich habe mich auch immer dafür eingesetzt, dass die Eltern ihre jüngeren Kinder mitnehmen können. Dies natürlich gratis. Was hat sich verändert in Bezug auf die Angebote? Gestartet sind wir mit 30 Angeboten, nun hat es sich so zwischen 50 bis 60 eingependelt. Am Anfang hatte es noch wenig «Bastelsachen», das hat sich verändert, auch das Sport- und Besichtigungsangebot konnte ausgebaut werden. Heute sind pro Tag zirka 200 Personen unterwegs und es sind insgesamt zwischen 800 bis 1000 Buchungen für die Woche. Was kommt bei den Kindern besonders gut an? Bowlen ist nach wie vor der Renner. Auch die Bastelworkshops laufen gut. Als der Nothelferkurs zum ersten Mal angeboten wurde, musste er doppelt geführt werden. Nun planen ihn die Oberstufenschüler fix ein. Es ist für sie wertvoll, dass sie ihn hier in Hittnau und unter sich absolvieren können. Die Organisation einer Erlebniswoche in dieser Dimension gibt ja eine Menge Arbeit, wieviel Stunden hast du investiert? Pro Erlebniswoche kam ich auf gut 500 Stunden. Die Vorlaufzeit für die Woche ist relativ gross, nach den Verdankungen im Frühling bleiben zwei Monate, bis es wieder losgeht. Ich habe das ganze Programm selber entwickelt, auf dem Computer in Excel programmiert, mir selbst die Makroprogrammierung beigebracht und immer weiter das Tool ausgefeilt. Dies mache ich gerne und Patrick Jourdan, Präsident des Elternrats, dankt Yvonne Klein für 7 Jahre Erlebniswoche Service Unsere Spezialisten für Service, Reparatur und Umbau von Sanitär-& Heizungsanlagen. Vom Heizkessel-Ersatz bis zum Badumbau bieten wir alles aus einer Hand. Planung, Bauleitung und Koordination der Handwerker gehört ebenfalls dazu. Industriestrasse 23 8335 Hittnau www.storrer-gebaeudetechnik.ch T 044 952 30 40 André Thom Rolf Egli Hittnau INTERN 136/15 Seite 5 Gemeinde Hittnau betrachte es gewissermassen auch als eine Weiterbildung für mich. Ich hatte mich auch in anderen Gemeinden umgeschaut, wie diese die Erlebniswochen organisieren. Für die Anbieter ist Hittnau insofern attraktiv, dass sie einen tollen Service geboten bekommen, zum Beispiel werden die Teilnehmer vollzählig ans Angebot gebracht. Dies schätzen die Anbieter und viele sind schon einige Jahre mit dabei. Diese Arbeit ist ja nicht entlöhnt. Was hat dich motiviert, diese grosse Arbeit zu leisten? Die strahlenden Kindergesichter während der Woche. Das Gefühl zu haben, dass du etwas gibst, das sie sehr schätzen, wenn sie dich auf der Strasse wiedererkennen und grüssen. Aber auch wenn Eltern, die als Begleitpersonen mitgingen, begeistert waren, für sich ein neues Hobby entdeckten, zum Beispiel in der Webstube. Auch personelle Ressourcen zu haben, verlässliche Helfer, einfach das Gefühl des Miteinander fand ich uh lässig. Was war eher schwierig? Schwierig fand ich, wenn die Leute nicht auf E-Mails reagierten. Während der Woche war ich jeweils angespannt, weil ich mir der grossen Verantwortung bewusst war. Jedes Mal war ich froh, wenn alle gesund zurück waren. Nach 7 Jahren Erlebniswoche hast du dich nun entschieden, die Organisation der Erlebniswoche abzugeben, nachdem du wieder in den Beruf eingestiegen bist. Was möchtest du dem neuen Team mit auf den Weg geben? Zuerst einmal bin ich einfach dankbar, dass es weiter geht. Für mich wäre es schlimm gewesen, wenn sich niemand für die Nachfolge gefunden hätte. Ich wünsche dem neuen Team ein gutes Gelingen, dass es mit der Zusammenarbeit klappt. Aber ich habe ein gutes Gefühl. Und natürlich viel Freude an der Woche. Ich wünsche ihnen auch die Unterstützung der Eltern, dass sie sich von sich aus melden als Begleitpersonen oder mitteilen, wie oft sie mitmöchten oder mithelfen könnten. Dies erleichtert dem Team die Planung enorm. Gibt es sonst noch etwas, was du noch sagen möchtest? Ich möchte mich bedanken bei allen, die die Erlebniswoche unterstützten und weiterhin unterstützen werden. Insbesondere bedanke ich mich beim Hauswartteam für die super Zusammenarbeit. Liebe Yvonne, auch wir danken dir für deinen jahrelangen, immensen Einsatz und für alles Herzblut, dass du in die Erlebniswoche investiert hast. Danke vielmal. Wir wünschen dir alles Gute für deine Zukunft. Sandra Kuhn neue Leiterin Wie gesagt, konnte ein Nachfolgeteam für die Erlebniswoche gefunden werden, welches seine Arbeit bereits aufgenommen hat. Die Projektleitung übernimmt Sandra Kuhn, sie wird von 5 Ressortverantwortlichen und Ressorthelfern unterstützt. Insgesamt teilen sich 12 Personen die Arbeit auf. Die Ressorts umfassen Sponsoren, Finanzen, Angebote, Anmeldungen und PR/Kommunikation. Aktuelle Informationen erhalten Sie jeweils auf der Homepage des Elternrates: www.elternrat-hittnau.ch Wir wünschen dem neuen Team einen guten Start und gutes Gelingen. Wir freuen uns auf die Erlebniswoche 2016 vom 25. – 29. April. Uschi Thöny Ersatzwahl Gemeinderat – Unterstützung für interessierte Kandidaten cs – In der Ausgabe der Züricher Oberländer vom 1. Juni 2015 wurde die Anordnung für die Ersatzwahl eines Mitglieds des Gemeinderates für die Restdauer 2014 bis 2018 publiziert. Wahlvorschläge können bis am 31. Juli 2015 eingereicht werden. Dem Gemeinderat ist es ein Anliegen, interessierten Kandidaten so weit wie möglich in ihrer Entscheidung zur Übernahme eines solch wichtigen Mandates zu unterstützen. Gemeindepräsident Christoph Hitz und/oder Gemeindeschreiber Christian Schmid bieten deshalb die Möglichkeit an, einen Praxiseinblick zu erhalten. Interessierte Kandidaten können einen Termin vereinbaren (Telefon-Nummer 043 288 66 11), wo sie sich in einem ungezwungenen und offenen Rahmen über die Anforderungen an ein Behördenmitglied, der Attraktivität eines Behördenmandates, den grundsätzlichen zu erwartenden Aufgaben und über verschiedene Angebote zur Unterstützung informieren können. Hittnau INTERN 136/15 Seite 6 Gemeinde Hittnau Träumen für Hittnau Wie machen wir Hittnau noch lebenswerter? Das war die zentrale Frage, mit der sich am Zukunftstag mehr als 50 Hittnauerinnen und Hittnauer intensiv auseinandersetzten. Drei Schwer punkte schälten sich heraus: Attraktivere Begegnungsorte, erhöhte Verkehrssicherheit und eine aktivere Unterstützung durch die Behörden. Zur Einstimmung auf den Zukunftstag trafen sich die interessierten Hittnauerinnen und Hittnauer am Mittwoch. Sie tauschten sich über die Sonnen- und Schattenseiten ihrer Wohngemeinde aus und hielten fest, was schon heute die Lebensqualität im Dorf ausmacht und wo noch Steigerungspotential besteht. Gemeinderat Guido Keller gab seiner Freude Ausdruck, dass sich nach anfänglicher Zurückhaltung eine stattliche Zahl interessierter Personen am Zukunftstag beteiligte. Zehn Themen im Zentrum Die Begleitgruppe, die den Zukunftstag vorbreitete, identifizierte die Entwicklungsthemen für Hittnau offensichtlich richtig. Auch die Bevölkerung selbst stellte fest, dass es in der Gemeinde an attraktiven Begegnungsorten fehlt, dass bei der Kommunikation der Behörden noch Entwicklungspotential vorhanden ist, die Verkehrssicherheit verbessert werden könnte oder eine Badi das Dorf noch attraktiver machen würde. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hielten am Mittwochabend insgesamt zehn Themen fest. Am Samstag, dem eigentlichen Zukunftstag wurden diese Themen vertieft. «Erträumen Sie die Zukunft von Hittnau» animierte Moderator Peter Schlumpf die Teilnehmenden. «Lassen Sie sich von nichts und niemandem abhalten und beschreiben Sie Hittnau so, wie Sie es in 15 Jahren gerne hätten». Diese Träume notierten oder zeichneten die Teilnehmenden auf. Nach dem Mittag fokussierten die Gäste drei Themen, die Sie als die wichtigsten einstuften. Jetzt ging es darum, die Träume zu konkretisieren und Ideen und Lösungsansätze für deren Verwirklichung zu formulieren. Der Austausch erfolgte wiederum in durchmischt zusammengesetzten Gruppen und in angeregter Diskussion. Engagierte machen weiter mit Zum Abschluss des Zukunftstags stellten die Gruppen die Vorschläge für die Umsetzung der Zukunftsprojekte vor. Konkrete Beispiele wie Spielplätze, Begegnungsorte für alle Generationen, Temporeduktionen oder bauliche Massnahmen für eine erhöhte Verkehrssicherheit wurden präsentiert. Die Ziele, Massnahmen und Lösungsansätze wurden schriftlich festgehalten und werden jetzt von der Begleitgruppe ausgewertet. Erfreulicherweise haben sich am Zukunftstag spontan viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereit erklärt, die angestossenen Projektideen weiterzubearbeiten. So können die Themen nun weiter konkretisiert und die Resultate am 23. November 2015 im Rahmen einer öffentlichen Ergebniskonferenz vorgestellt werden. Gemeinderat Guido Keller war die Freude über das Ergebnis des Zukunftstags, vor allem aber über die offene und konstruktive Diskussion in den verschiedenen Gruppen ins Gesicht geschrieben: «Ich bin stolz, dass wir es gewagt haben zu träumen» resümierte er und dankte allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Im Namen der Begleitgruppe bedankte er sich insbesondere bei den Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe, welche mit attraktiven Zeichnungen die Zukunft von Hittnau darstellten und bei der Oberstufe, welche ihre Wünsche mit Videobotschaften an die Teilnehmerinnen und Teilnehmer richtete. «Schade, dass dieser Zukunftstag erst jetzt stattfindet» hielt ein Hittnauer fest, «der hätte vor drei oder vier Jahren stattfinden sollen». Besser spät als nie, erwiderte ein anderer und freute sich über die positive Stimmung und die Ideenvielfalt am Zukunftstag. Danke an die Begleitgruppe Ein herzliches Dankeschön für die Arbeit vor und nach dem Zukunftstag geht an die Mitglieder der Begleitgruppe. Ihr gehörten Hans Ade, Andreas Bosshart, Claudio Dürr, Daniel Gautschi, Armin Huber, Patrik Jourdan, Guido Keller, Andrea Rieser, Nathalie Ruppen, Christian Sabbadini, Bea Sidler, Christoph Vontobel und Peter Wermelinger an. Sie haben sich neben ihren anderen Verpflichtungen in diesem Projekt engagiert und stellen sich zur Verfügung, die Schwerpunktthemen nun zu konkretisieren. Peter Schlumpf, inoversum Hittnau INTERN 136/15 Seite 7 Gemeinde Hittnau Areal Luppmenpark – Neue Rahmenbedingungen verändern die Planung cs – Der Gemeinderat Hittnau und die Genossenschaft Alterswohnen Luppmenpark (GAL) verfolgen das Ziel, das Projekt von Alterswohnungen im Luppmenpark zu realisieren. Seit dem Wettbewerbsprojekt der GAL haben sich die verschiedenen Rahmenbedingungen und Parameter erheblich verändert. Die Villa, das Gartenhaus und der Park sind überkommunale Einzelschutzobjekte und befinden sich neu im Inventar des Kantons. Vertreter des Gemeinderates nehmen Einsicht in wichtigen Besprechungen der GAL mit kantonalen Stellen, um dem Anliegen mehr Gewicht beizumessen. Bei der Sitzung des Gemeinderates am 17. Juni 2015 nahm der Vorstand an der GAL teil, um das weitere Vorgehen zu koordinieren und festzulegen. Grundsätzlich muss eine neue, konzeptionelle Lösung erarbeitet werden. Diese Lösung ist in einem Gestaltungsplan zu finden. Ein Gestaltungsplan soll den Spielraum aufzeigen, wie im Luppmenpark Bauten und deren Gestaltung und Erschliessung zu ermöglichen und sicherzustellen sind. Mit diesem Verfahren können die verschiedenen Spezialbewilligungen koordiniert werden und es dient als verbindliches Instr ument für die weitere Planung. Der Gemeinderat unterstützt die GAL weiterhin auch mit finanziellen Beiträgen aus dem Emil Spörri-Fonds und erteilt die Kompetenz zur Erarbeitung eines Gestaltungsplanes auf dem Grundstück der Politischen Gemeinde. Gemeinsam soll alles daran gesetzt werden, dass alle rechtlichen und verfassungsmäs sig zulässigen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, damit in der Gemeinde Hittnau Alterswohnungen realisiert werden können. Überarbeitung des Projektes Luppmenpark mit Gestaltungsplan Die im Mai 2013 gegründete «Genossenschaft Alterswohnen Luppmenpark» plant den Bau, den Betrieb und die Vermietung attraktiver Alterswohnungen gemäss ursprünglicher Stiftung von Emil Spörri. Vor kurzem erstellte Gutachten von der Denkmalpflege attestieren dem Park und einigen Objekten des Luppmenparks eine hohe Schutzwürdigkeit, welche die bebaubare Fläche für die geplanten Alterswohnungen einschränkt. Für die Klärung des weiteren Vorgehens fand Ende April 2015 ein Gespräch am «runden Tisch» statt, an dem sämtliche relevanten Stellen für eine Baubewilligung teilnahmen: Amt für Raumplanung, AWEL, kantonale Denkmalpflege, Zürcher Heimatschutz, Gutachter, Gemeindebehörde, Architekten und Vorstand GAL. Dabei wurde von der kantonalen Denkmalpflege mitgeteilt, dass der Park des Luppmenareals neu als Schutzobjekt von überkommunaler Bedeutung eingestuft wird und deshalb in die Kompetenz der kantonalen Denkmalpflege fällt. Es zeigte sich, dass zur Findung einer Lösung für die geplante Überbauung mit der vorgegebenen Komplexität nur ein Gestaltungsplanverfahren zielführend sein wird. An der Sitzung mit dem ganzen Gemeinderat und dem Vorstand der Genossenschaft am 17. Juni 2015 wurde die neue Ausgangslage besprochen. Vom Gemeinderat wurde bestätigt, dass er das Vorhaben zur Realisierung von Alterswoh- nungen mit der Genossenschaft nach wie vor voll unterstützt und er die Leitung für das Gestaltungsplanverfahren an den Genossenschaftsvorstand übertragen wird, wobei die Kosten dem Emil Spörri Fonds belastet werden. Der Genossenschaftsvorstand hat beschlossen, dieses Gestaltungsplanverfahren zu leiten und zusammen mit dem bisherigen Architektenteam durchzuführen. Hinsichtlich der Schutzziele und der weiteren Projektvorgaben soll mit dem Gestaltungsplan für die weitere Projektierung der Baubereich, der Gewässerverlauf und dessen Abstand, die Erschliessung, die Gestaltung der Aussenräume sowie die zusätzliche Nutzung mit der Gemeinde (Riegelhaus, Park) verbindlich festgelegt werden. Wir rechnen damit, bis Ende Jahr konkrete Aussagen zur Machbarkeit des Projektes Alterswohnen Luppmenpark machen zu können. Trotz dieser weiteren Verzögerung kommen wir mit diesem Verfahren unserem Ziel einen Schritt näher und wir sind zuversichtlich, mit der signalisierten, kompromissbereiten Unterstützung der involvierten Ämter eine gute Lösung zu finden. Der Vorstand der gemeinnützigen Genossenschaft Alterswohnen Luppmenpark Eisenwaren | Werkzeuge | Schliesstechnik | Haushalt «Immer schön Kull bleiben!» Eisenwaren | Werkzeuge | Schliesstechnik | Haushalt Wir sind in Ihrer Nähe. Gerade, wenn mal etwas schief geht. «Immer schön Kull bleiben!» «Immer schön Kull bleiben!» Generalagentur Wetzikon-Pfäffikon, Urs J. 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Im Zuge eines Personalwechsels bot sich die Möglichkeit, erneut einen weiteren Schritt in der laufenden Verwaltungsreform anzugehen und verschiedene Bereiche zusammenzufassen. Die Bereiche Sicherheit, Entsorgung, Umwelt, Wasserverrechnung, Natur, Forst- und Landwirtschaft werden durch eine neu geschaffene Abteilung mit der Bezeichnung Sicherheit und Umwelt betreut. Die Abteilung wird durch Frau Madeleine Heine geführt und mit einer Verwaltungsangestellten ab dem 1. September 2015 verstärkt. Dieser Aufgabenbereiche Abteilung Sicherheit und Umwelt: Öffentliche Sicherheit Umwelt PolizeiAbfallwesen Militär- und Schiesswesen Wassergebühren ZivilschutzLandwirtschaft FeuerwehrForstwirtschaft LebensmittelkontrollenGewerbewesen Verwaltungsreformschritt konnte innerhalb des vom Gemeinderat bewilligten Stellenplanes vorgenommen werden. Materialwart für die Feuerwehr Infolge der Verwaltungsreform 2014 wurde zusammen mit dem Feuerwehrkommandanten eine optimierte Lösung für die Materialwartung der Feuerwehr Hittnau gesucht. Es hat sich schnell gezeigt, dass fehlende Instrumente wie z.B. ein Facility Management und Doppelfunktionen in der bisherigen abteilungsübergreifenden Lösung zu Mehraufwendungen und Ungenauigkeiten führten. Der Gemeinderat ist dem Antrag des Feuerwehrkommandanten gefolgt und hat eine neue Verwaltungsstelle (Materialwart) im Umfang von zwanzig Stellenprozenten genehmigt sowie ergänzende und unterstützende Leistungen durch Angehörige der Feuerwehr. Die Verwaltungsstelle konnte mit Markus Näf besetzt werden. Er bekleidet in der Feuerwehr die Funktion eines Oberleutnants und weist umfassende Kenntnisse im Feuer wehrwesen aus. Dies ermöglichte ihm, seine Stelle per 1. April 2015 innert kürzester Zeit vollumfänglich wahrzunehmen. Clean-Up-Day 2015 Stören Sie sich auch am Littering und wollen etwas dagegen unternehmen? Wir laden alle Vereine ein, aktiv am Clean-Up-Day am Samstag, 12. September 2015, mit zuwirken. Die Gemeinde organisiert diesen Anlass: Stellt Westen, Handschuhe, Abfallsäcke und Transportmittel zur Verfügung. Sie können uns helfen, dass diese lokale Clean-Up-Aktion ein starkes nachhaltiges Zeichen gegen Littering und für ein sauberes Hittnau setzt. Diese Aktion wird schweizweit durchgeführt. Je mehr Teilnehmende, desto grösser die Wirkung! Leisten Sie zusammen mit anderen Vereinen einen aktiven Beitrag für die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl in Hittnau. Gemeinsam und mit gegenseitigem Respekt können wir etwas bewirken. Peter Wermelinger Ein gemeinsames Engagement für eine saubere Schweiz. Datum: Samstag 12. September 2015 Zeit: 09.00 Uhr bis ca. 12.00 Uhr Treffpunkt: Werkgebäude Hittnau Anmeldung:[email protected] Anordnung privatrichterliches Fahrverbot für Motorfahrzeuge beim Herenwisweg rt – Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 27. Mai 2015 einem privatrichterlichen Fahrverbot für Motorfahrzeuge (2.14 gemäss Art. 19 SSV) beim Herenwisweg zugestimmt. Der landwirtschaftliche Verkehr, die Zufahrt während An- lässen auf der Hirschenwiese sowie die Zufahrt zur Liegenschaft Oberdorfstrasse 66 ist weiterhin gestattet. • umbauten • reparaturen • neubauten • solaranlagen • wasserenthärtung meibach ag • peter bachmann • bänkliholzweg 6 • 8335 hittnau • 044 950 04 59 • www.pbachmann.ch Hittnau INTERN 136/15 Seite 11 Gemeinde Hittnau Liegenschaften und Landparzellen am Bach – Idylle oder Last? rs – Direkt an einem Bach zu wohnen ist attraktiv. Der Bach bietet die Möglichkeit, in einer naturnahen Umgebung zu leben, und stellt zugleich eine natürliche Grenze zum benachbarten Grundstück dar. Der Bach verleiht der Umgebung zudem einen einmaligen Charakter, da er und seine unmittelbare Umgebung je nach Jahreszeit ein ganz anderes Landschaftsbild bieten. Diese Nähe zum Gewässer will auch genutzt werden: Sitzplätze, Zäune, usw. werden oft so nah am Bach oder Fluss wie möglich erstellt. Um ein Grundstück möglichst optimal zu nutzen, werden entlang der Gewässer Mauern errichtet, welche die Uferböschung stützen. Zäune schützen den Grundeigentümer zudem vor unliebsamen Besuchern. Die Gewässer geraten immer mehr unter Druck. Wenn das Grundstück am Bach zur Last wird. Solche Bauten, seien es alte Mauern oder unlängst realisierte Terrainaufschüttungen, verursachen an vielen Bächen und Flüssen aber immer wieder Probleme. Die Dynamik der Strömung und die Kraft des Wassers können Mauern und Böschungen unterspülen, sie drohen abzurutschen. Auch Zäune und Deponien verschiedenster Materialien geben wiederholt Anlass zu Diskus sionen zwischen den Grundeigentümern und den Verantwortlichen für die öffentlichen Gewässer. Wer bezahlt bei Schäden? Im Falle eines Schadens an einer Ufermauer oder dergleichen taucht regelmässig die Frage auf, wer für die Kosten der Sanierung aufkommen muss: Ist es Aufgabe des Grundeigentümers, seine Baute oder Böschung auf eigene Kosten zu sanieren? Oder hat die Gemeinde oder der Kanton als Gewässereigentümer die anfallenden Kosten zu tragen? Generelle Zuständigkeit Die öffentlichen Gewässer stehen unter der Hoheit des Kantons. Ausgeschiedene öffentliche Oberflächengewässer sind Eigentum des Kantons Zürich (§ 5 Abs. 2 des Wasserwirtschaftsgesetzes vom 2. Juni 1991, [WWG, LS 724.11]). Für den Unterhalt im Rahmen des Hochwasserschutzes ist der Kanton zuständig für öffentliche Oberflächengewässer von kantonaler und regionaler Bedeutung. Für die übrigen Gewässer sind die Gemeinden zuständig (§ 13 Abs. 1 und 2). Ausgenommen davon sind private Oberflächengewässer, deren Unterhalt Sache der Eigentümer ist. Abgrenzung der Unterhaltszuständigkeiten zwischen Anstössern und Gemeinde In der Regel umfasst das dem Kanton gehörende Gewässergebiet als unvermarkte Parzelle lediglich die Fläche des Mittelwasserbereichs. Die Ufer mit der Bestockung gehören dem anstossenden Grundeigentümer. Die Unterhaltspflicht des Gemeinwesens beschränkt sich in diesem Fall auf die Bachsohle. Der Gewässerunterhalt im Böschungsbereich ist demgegenüber Sache des anstossenden Grundeigentümers. Dies bedeutet, dass dieser selbst dafür zuständig ist, Sträucher zurückzuschneiden und das Einwachsen der Ufervegetation in das Gewässer zu verhindern, dies auch aus eigenem Interesse, wie Hochwassersituationen immer wieder aufzeigen. Beim Unterhalt muss gewährleistet sein, dass die Pflege der Ufer fachmännisch korrekt ausgeführt wird. Gemäss Art. 21 Abs. 1 des Bundesgesetzes über den Natur- und Heimatschutz vom 1. Juli 1966 (NHG; SR 451) darf die Ufervegetation (Schilf- und Binsenbestände, Auenvegetationen sowie andere natürliche Pflanzengesellschaften im Uferbereich) weder gerodet, noch überschüttet, noch auf andere Weise zum Absterben gebracht werden. Ein Zuwiderhandeln gegen diese Bestimmung ist gemäss Art. 24 NHG unter Strafe gestellt. Die Gemeinde kann, wo gewünscht, zusammen mit den Anstössern in kleinem Rahmen Sanierungen selber durchführen und dabei bis maximal 3/5 ihres Kostenanteils an die Anstösser verlegen (vgl. § 14 Abs. 4 WWG). Gewässerraum Am 1. Juni 2011 trat eine Änderung der Gewässerschutzverordnung vom 28. Oktober 1998 (SR 814.201) in Kraft. Darin werden die Kantone verpflichtet, bis zum 31. Dezember 2018 bei den Gewässern einen sogenannten Gewässerraum auszuschneiden. Der Gewässerraum soll einerseits Spielraum für Natur- und Landschaftsschutzmassnahmen entlang der Ufer erhalten, andererseits bildet er eine Pufferzone, die angrenzende Grundstücke vor Hochwasser schützt. Bis dieser Gewässerraum festgelegt ist, gelten von Bundesrechts wegen Übergangsbestimmungen. Innerhalb eines Hittnau INTERN 136/15 Seite 12 Gemeinde Hittnau bestimmten Uferstreifens dürfen nur standortgebundene und im öffentlichen Interesse liegende Anlagen erstellt werden. Diese bedürfen einer wasserbaupolizeilichen Bewilligung des Kantons. Ein Kompost gilt zum Beispiel als Anlage und muss ebenso entfernt werden, wie illegale Uferverbauungen mit Brettern oder anderen Baumaterialien. Der Uferstreifen misst bei Fliessgewässern mit einer Gerinnesohlenbreite von bis zu 12 Metern beidseitig 8 Meter plus die jeweilige Breite der Gerinnesohle. Die neue Bundesregelung (Uferstreifen bzw. späterer Gewässerraum) löst die bisherigen kantonalen Vorschriften des WWG zum Gewässerabstand ab. Angestrebtes Schutzziel für die Hochwassersicherheit Die Ausgestaltung der Hochwasserschutzmassnahmen richtet sich nach der Schutzzielmatrix für Hochwasser. Bei landwirtschaftlichen Flächen liegt das Schutzziel bei einem HQ 10, in Siedlungsgebieten bei einem HQ 100. (HQx = Hochwasser, welches statistisch einmal in x Jahren auftritt). Die Gemeinde ist längerfristig dazu angehalten, die Gewässer in ihren Zuständigkeitsbereich aufgrund der Gefahrenkarte hochwassersicher auszubauen. haben die Anstösser selber für die Schäden aufzukommen. Die Gemeinde zahlt nicht oder führt keine Reparaturen aus bei Schäden, die an Anlagen innerhalb des Uferstreifens bzw. Gewässerraums entstanden sind. Beispiel 1 (Gewässerparzelle bestehend aus dem Gerinne): Die Gemeinde ist für den Unterhalt der Bachsohle zuständig, während die Anstösser für den Unterhalt im Böschungsbereich zuständig sind. Beispiel 2 (Gewässerparzelle umfasst auch Böschung): Hier ist die Gemeinde für den Unterhalt der gesamten Parzelle zuständig. Haftungsfragen bei Hochwasser Solange die Gemeinde nicht nachweislich wegen mangelndem Unterhalt belangt werden kann, Unterstützungsbeiträge durch die Gemeinde cs – Der Gemeinderat Hittnau wird regelmässig um Unterstützungsbeiträge angefragt. Hierbei stehen Anfragen von Vereinen, Künstlern und Non-Profit-Organisationen im Vordergrund. Grundsätzlich prüft der Gemeinderat jede Anfrage. In seiner Abwägung zum Gesuch stehen vorwiegend die Kriterien von Hittnau für Hittnau und die Eigenleistung des Antragstellers im Vordergrund. Insgesamt leistete der Gemeinderat im vergangenen Jahr Unterstützungsbeiträge im Umfang von CHF 143'830.35. Infoveranstaltung zum zukünftigen Postangebot in der Gemeinde Hittnau durch Vertreter der Post Schweiz AG Kirche Hittnau, 8. Juli 2015, 20.00 Uhr Der Gemeinderat verzichtet im speziellen oft auf die Nennung als Sponsor oder für die Vergabe eines Unterstützungsbeitrages, da es sich im Einzelfall um geringe Beträge handelt. Diese sind zwar nicht viel, trotzdem gelingt es punktuell Hilfe und Support zu leisten. Der Gemeinderat hat die Verwaltung in der Zwischenzeit beauftragt, ein Reglement für die finanzielle Unterstützung auszuarbeiten. Mit diesem Reglement sollen die Grundsätze gefestigt und Beitragsleistungen zum Beispiel bei Jubiläen festgehalten werden. Poststelle Hittnau schliesst definitiv cs – Die Schweizerische Post hat den Gemeinderat darüber orientiert, dass die Poststelle Hittnau definitiv durch eine Agentur im Volg-Laden ersetzt wird. Die Hittnauerinnen und Hittnauer sind bereits vor einiger Zeit mit einem Flyer in alle Haushalte über diese Absicht informiert worden. Auf Wunsch des Gemeinderats wird die Post die interessierte Bevölkerung mit einem weiteren Flugblatt zu einem Orientierungsabend über die neue Agenturlösung einladen. Hittnau INTERN 136/15 Seite 13 Archiv Hittnau A R C H I V A RH ITTNAU CHIV HITTNAU Gopfriedstutz – ist das eine Stube oder ein Postschalter! Zweispännige Diligence vor dem Postbüro Hittnau, Pfäffikerstrasse 2 (PTT-Archiv Köniz, undatiert) Einiges zum Postwesen in unserer Gemeinde «Poststelle Hittnau droht Schliessung» titelte das Hittnau INTERN Anfang dieses Jahres. «Ihr braucht dann keine Vorhänge zu kaufen, für die Post in Hittnau ist etwas Neues in Planung!», hiess es von offizieller Seite, als Paul und Paula Krauer 1961 die Poststelle mit Wohnung in Unter-Hittnau übernahmen. Zur Zusammenlegung der Postbüros in unserer Gemeinde kam es dann aber erst 30 Jahre später. Wie Beispiel zeigt, standen Änderungen schon immer ins Haus. Am 3. Mai 1836 verkehrte erstmals ein Postkurs von Zürich über Pfäffikon-Hittnau nach Bauma. Die dreispännige Diligence bot 6-8 Reisenden Platz und verkehrte mit Kondukteurbegleitung dreimal wöchentlich. Gleichzeitig wurde in Unter-Hittnau ein Postbüro eingerichtet. Es befand sich in der «Lammet» (Restaurant an der Pfäffikerstrasse, vor kurzem abgerissen) und wurde von Heinrich Trachsler, Tierarzt, betrieben. Krauers erinnern sich an die Sechzigerjahre: «Es war streng, aber auch dankbar. Wir kannten die meisten Leute im Dorf und waren noch jemand. Die Öffnungszeiten waren anfangs noch lang. Bis 18 Uhr während der Woche, um 18.30 musste dann noch das Postauto abgefertigt werden, an Samstagen bis 17 Uhr. Telegramme mussten rund um die Uhr übermittelt werden und der Briefträger war mit der Geldtasche unterwegs, um AHV-Beträge auszuzahlen und Nachnahmen zu kassieren.» 1870 wurde ein Telegraphenbureau eingerichtet. Eine öffentliche Sprechstation, also ein Telefon, existiert seit 1897. Bei deren Eröffnung zählte man acht Abonnenten, im Jahre 1918 waren es elf. In Dürstelen hatte Th. Rüegg die Aufgabe, «allfällige Bewohner, welche an das Telephon verlangt werden, sofort davon unentgeltlich in Kenntniss zu setzen». «Unser Postbüro war klein und praktisch ungesichert. Es gab zwar kleine Gitter aber keinen Alarm. Heika, unsere Dobermann-Hündin sorgte für Sicherheit und erhielt für ihren Dienst eine jährliche Entschädigung von Fr. 200.–. Bei Kontrol len wurden wir gerügt, wenn das Tier nicht auf Posten war. An Weihnachten türmten sich die Pakete vor der Post auf dem Trottoir und mussten dort sortiert werden. Einmal stolperte kein geringerer als Ferdi Kübler in einer weissen Hose über die heimtückische Stufe ins Büro. Er rieb seine verschmutzte Hose und rief verärgert, ob er da eigentlich in einer Stube oder einem Postschalter stünde. Sichtlich stolz versöhnte sich der berühmte Sportler mit dem Missgeschick, als er vom Schalter her erkannt und mit seinem Namen angesprochen wurde.» Mit dem 1. Februar 1854 kursierten die Postkutschen täglich. Die Strassen waren schlecht und die Wagen primitiv und ungefedert. Das Reisen war keine Annehmlichkeit. Mit der Eröffnung der Glatttallinie am 1. August 1856 wurde die Diligenceverbindung Zürich-Bauma aufgehoben. Es entstand ein neuer Kurs von Turbenthal über Hittnau nach Uster. «Wir kümmerten uns um Vieles», meint Paula Krauer, «für abwesende Empfänger legte ich einst eine frische Torte in mein privates Gefrierfach, und als einmal eine Sendung mit Hühnern ankam, lies sen wir sie im Garten laufen, bis sie abgeholt wurden.» Im ausgehenden 19. Jahrhundert arbeitete ein Jakob Trachsler als Briefträger, bei allen als «PostJokeb» bekannt und beliebt. Er war ein armer Schärmauser, gewissenhaft und pünktlich und mit gesundem Humor gesegnet. Trachsler amtete auch als Gemeinderatsweibel, trug als Zeitungsbote die in Pfäffikon erscheinende «Volks-Zeitung» aus und hatte einen ansehnlichen Kundenkreis als Cigarrenhändler. Auf Betreiben der damaligen Zivilvorsteherschaft wurde 1873 am alten Schulhaus in Dürstelen der erste Briefeinwurf angebracht. Mancher Fünfer und Zehner wurde mit dem Brief in den Kasten gelegt und der «Post-Jokeb» hatte dann das Vergnügen, die Briefe in Hittnau zu frankieren. In Dürstelen wurde 1899 bei Theodor Rüegg Hittnau INTERN 136/15 Seite 14 A R C H I V A RH ITTNAU CHIV HITTNAU Archiv Hittnau Paul Krauer als junger Pöstler 1948 in Oerlikon eine «nicht rechnungspflichtige Ablage» eingerichtet und 1924 in ein «Bureau III. Klasse» aufgewertet. «Wir erhielten 1955 den Zuschlag, vermutlich des geeigneteren Standortes wegen und weil unser Mitbewerber ohne Frau war», berichtet Ernst Kündig, welcher die Poststelle Dürstelen bis zu deren Aufhebung im Jahre 1989 führte. «Unser Stickereilokal, wo mein Vater neben der Landwirtschaft noch stickte, wurde zum Postbüro umgebaut. Anfangs holte ich die Post noch mit der Vespa in Oberhittnau, 1956 dann mit einem Occasions-VWKäfer, zuerst noch ohne Führerschein. Die Fahrprüfung machte ich am Oster-Dienstag beim Strickhof. Die ganze Lernerei, ich weiss noch gut, kostete mich Fr. 56.–. Da die Zeitberechnung fürs Postholen in Oberhittnau auf dem Velo basierte, holte ich mit dem Auto einen nützlichen Zeitgewinn heraus, der sich zum Bauern nutzen liess.» Selbstverständlich packte auch Kündigs Ehefrau tüchtig an, denn die Post wurde noch zweimal täglich, morgens und nachmittags, zugestellt. Die Öffnungszeiten des Postbüros richteten sich morgens und abends nach denen der Milchsammelstelle. So konnten zwei «Geschäfte» in einem erledigt werden. Zusätzlich bediente Marie Kündig von 15 bis 16 Uhr den Schalter. «Anlass zum Schmunzeln», erzählt sie, «gab mir eine Kundin, die oft Auslandbriefe ins Büro brachte. Sie liess diese offen wägen. Bei Übergewicht nahm sie die Briefe nochmals nach Hause und schnipselte mit der Schere Papier weg, um Porto zu sparen. Einmal biss mich auf der Tour beim Leböl der Hund, was einen Arztbesuch mit Impfung gegen Starrkrampf nach sich zog.» Als «zuverlässige Vermittlerin des Verkehrs» hatte die Postkutsche nach 90 Jahren ausgedient. Gustav Rüegg aus Oberhittnau ersetzte 1925 seine Pferde durch ein modernes flinkes Automobil. Während der Kriegsjahre fielen die Postautokurse zunehmend der Rationierung von Pneus und Treibstoff zum Opfer. Die Linie nach Saland wurde schliesslich trotz entsprechender Proteste ganz eingestellt und erst mit der Inbetriebnahme von Taktfahrplan und S-Bahn in den 1980er-Jahren erhielt unsere Gemeinde wieder einen Anschluss ins Tösstal. «Geschätzte Kundin – geschätzter Kunde, die Lebens- und Kundengewohnheiten ändern sich. (…) Immer weniger Briefe, Pakete und Einzahlungen gehen über den klassischen Postschalter. (…) Nach Abwägung aller Aspekte und Argumente spricht sich die Post dafür aus, die Poststelle Hittnau durch eine Agentur im Volg in Hittnau zu ersetzen.» Dies der Wortlaut des kürzlich an die Haushalte verteilten Flugblattes der Post. Ja, Änderungen standen schon immer ins Haus! Archiv Hittnau, Kurt Schletti Quellen: PTT-Archiv Köniz; Hittnau-Geschichte und Geschichten, 2005; Zürcher Oberländer; Gespräche mit Paula und Paul Krauer, Marie und Ernst Kündig Plan des Postbüros Oberhittnau vor dem Umbau 1931 (PTT-Archiv Köniz) Hittnau INTERN 136/15 Seite 15 Schule Hittnau Im Frühtau aufs Hörnli tr – Traditionsgemäss führt die Sek Hittnau alle drei Jahre eine Nachtwanderung auf einen Berg durch. Dieses Jahr erwanderten wir das Hörnli und genossen dabei einen prächtigen Sonnenaufgang. Eine Minute nach Mitternacht trat am Mittwoch, 3. Juni 2015 der Jahrgang der 3. Sek beim Hittnauer Schützenhaus die Wanderung aufs Hörnli an. Mit je einer Viertelstunde Abstand folgten der 2. und 1. Jahrgang. Trotz tiefster Nacht erhellte der Vollmond am wolkenlosen Himmel die Umgebung derart gut, dass auf Taschenlampen weitgehend verzichtet werden konnte. Fünf Stunden bis zum Gipfel Der Weg führte die Sekschülerinnen und -schüler über Dürstelen ins Neuthal und dann weiter über Bauma und Tüfenbach nach Gfell. Die milden Nachttemperaturen von rund 12°C unterstützten die Kühlung des Körpers, als von Gfell aus der letzte, schweisstreibende Aufstieg aufs Hörnli in Angriff genommen wurde. Um Viertel nach fünf in der Früh fanden sich die letzten Schülerinnen und Schüler mit ihren Begleitern auf dem Hörnli ein. Nach 18 Leistungskilome- tern waren alle Wandersleute stolz auf das erfolgreiche Absolvieren des Wegs und genossen erst einmal das Frühstück in der anbrechenden Dämmerung. Sonnenaufgang: herrliches Naturschauspiel Pünktlich um 05:32 Uhr folgte mit dem Sonnenaufgang der Höhepunkt der Nachtwanderung. Glutrot erhob sich die Sonnenscheibe hinter den Ausläufern des Alpsteingebirges und tauchte die Gipfel der Zentralschweizer Alpen in ein leuchtendes Orange. Ein herrliches Naturschauspiel, welches die Jugendlichen mit Fotos festhielten. Kurz vor sechs Uhr machten sich die 116 Schülerinnen und Schüler mit ihren neun Begleitern wieder auf den Abstieg nach Gfell, wo Busse auf sie warteten und nach Hittnau zurückbrachten. Auf der Rückfahrt überkam so manchen der Schlaf nach der durchwachten und durchwanderten Nacht. Die Schülerinnen und Schüler haben eine tolle Leistung gezeigt, auf die sie stolz sein können und sich freuen dürfen. Mein Dank gilt allen Begleitern und dem Verpflegungsteam für die ganze Organisation und die Betreuung. Ausweichen und sich zur Wehr setzen Können sich die Hittnauer Schülerinnen und Schüler zur Wehr setzen? Reagieren sie in gefährlichen Situationen richtig? Woran erkennen sie gefährliche Situationen? Sind sie vorbereitet, wenn es Schlag auf Schlag geht? In den Selbstverteidigungskursen, welche während dreier Wochen stattfinden, lernen sie Ausweich- und Abwehrtechniken, die schnell lern- und umsetzbar sind. Es ist Montag, 13:40 Uhr. Anja Gutermann, die Leiterin der Selbstverteidigungskurse, wartet bereits gespannt auf die Schülerinnen und Schüler. Nicht weniger gespannt sind Letztere, welche privilegierterweise alljährlich in den Genuss eines solchen Angebots kommen. Austausch und praktische Übungen Die Begrüssung findet im lockeren Rahmen statt, in der sich alle Teilnehmer und Teilnehmerinnen vorstellen und von erlebten Bedrohungen oder gefährlichen Situationen berichten können. Nach der Analyse der Berichte und der Klärung aller offenen Fragen folgt ein praktischer Kursteil. Um die Schülerinnen und Schüler zunächst etwas aus ihrer Reserve zu locken, wird ihr persönlicher Wohlfühlbereich ausgelotet: Kommt die Leiterin jemandem zu nahe, wird laut «Stopp» geschrien. Vor Selbstbewusstsein strotzend führen sich die Teilneh- merinnen und Teilnehmer pärchenweise durch den Raum, wobei jeweils eine Person verbundene Augen hat. Hierbei wird die Situation eines Sinnesorgan-Ausfalls imitiert und gezeigt, dass man dennoch Chancen hat, sich in einer bedrohlichen Lage zu verteidigen oder zumindest zu fliehen. Ist man in einem Bedrohungsfall uneingeschränkt einsatzfähig, können gezielte Fusskicks und Bodychecks helfen, der Situation zu entkommen. Diese Abschlussübungen wurden von allen Teilnehmern natürlich sehr geschätzt, denn sie konnten mit voller Kraft auf die Leiterin losgehen und einen Eindruck davon gewinnen, wozu sie mit der richtigen Technik fähig sind. Gefahren realistisch einschätzen Neben den diversen praktischen Übungen wird auch an einem sicheren Auftreten sowie einer besseren Körperhaltung und –sprache gearbeitet. Methodische Ansätze wie Rollenspiele oder das Üben, Gefahren richtig einzuschätzen und zu vermeiden, gehören ebenfalls zum Inhalt des Selbstverteidigungskurses. Daher führt ein solcher Kurs nicht etwa dazu, dass man überall einen Angriff erwartet – im Gegenteil: Wer vorbereitet ist, kann Gefahrensituationen realistisch einschätzen, fühlt sich ihnen nicht ausgeliefert und weiss, wie man ihnen entgehen oder sich angemessen verteidigen kann. Daniel Wüest Hittnau INTERN 136/15 Seite 16 Schule Hittnau Personalwechsel an der Schule Hittnau boo – Mit Sekundarlehrer Bruno Hof und Unterstufenlehrerin Ruth Jud verlassen Ende Schuljahr zwei langjährige Lehrpersonen altershalber die Schule Hittnau. Mit 29 Dienstjahren (Bruno Hof) und deren 23 (Ruth Jud) gehörten die beiden Lehrpersonen zum festen Bestandteil der Schule Hittnau (s. separate Artikel). Erfreulich ist, dass die Stellen schon früh wieder besetzt werden konnten. An der Sekundarschule übernimmt Andreas Jäger auf Beginn des Schuljahres 2015/16 das Pensum für Mathematik und Naturkunde, als Nachfolgerin an der Unterstufe (3. Klasse) konnte Bettina Heusi gewonnen werden. An der Parallelklasse kommt mit Alexja Bopp ebenfalls eine neue junge Fachfrau zum Einsatz, da die bisherige Klassenlehrerin Helen Neidhart ihr Pensum deutlich reduziert. Als dritte neue Lehrerin stösst Salome Peter zum Primarteam; sie wird zusammen mit Susanne Ambühler eine 4. Klasse führen. Weitere Rücktritte aus dem Lehrerteam betreffen Handarbeitslehrerin Susann Meister sowie die beiden Fachlehrerinnen an der Sekundarstufe Sybilla de Rosa und Margrit Schnorf. «Schulgrosi» tritt in den Ruhestand Während 15 mehr als Jahren hat Lore Bertschi als «Schulgrosi» an der Unterstufe sehr wertvolle Dienste geleistet und zu vielen Kindern eine herzliche Beziehung aufgebaut. Nun gibt sie diese Aufgabe ab und tritt damit sozusagen zum zweiten Mal in den Ruhestand. Diesen mag ihr die ganze Schule Hittnau von Herzen gönnen! Auch bei der Hauswartung gibt es Veränderungen zu verzeichnen. Nach elf Jahren im Reini- gungsteam hat Loriana Besmer eine neue berufliche Herausforderung angetreten. Ersetzt wird sie durch Jock Graves, der seine Lehrzeit als Fachmann Betriebsunterhalt diesen Sommer abschliesst und dem Hittnauer Hauswarteteam damit erhalten bleibt. Die frei werdende Lehrstelle wird Basil Dätwyler auf Beginn des neuen Schuljahres antreten. Wechsel bei der Schulsozialarbeit Nach etwas mehr als zwei Jahren als Schulsozialarbeiterin im Kindergarten und an der Unterstufe beendet Jeannine Regenscheit ihre Tätigkeit in Hittnau. Der Grund dafür ist das sehr anspruchsvolle Familienleben, welches mit zwei einjährigen Zwillingsbuben und einem weiteren, dreijährigen Jungen viel Energie erfordert. «Ich hatte gehofft, den abwechslungsreichen Beruf hier in Hittnau mit der Familie vereinbaren zu können. Ich musste mir aber eingestehen, dass das Investieren in die eigene Familie zum jetzigen Zeitpunkt die höhere Priorität hat», erklärt Regenscheit dazu. «Die Zusammenarbeit mit Schulpflege, Schulleitung, Schulverwaltung, Lehrpersonen und Eltern habe ich als bereichernd und positiv erlebt. Dafür bin ich sehr dankbar. Ich verlasse Hittnau also mit einem weinenden, aber auch mit einem lachenden Auge und wünsche meiner Nachfolgerin alles Gute.» Ab neuem Schuljahr betreut Eva Tichy die Kindergarten- und Unterstufenkinder; bisher war sie für die Mittel- und Sekundarstufe zuständig gewesen. Diese Aufgabe übernimmt Fabienne Bohnenblust, die zum Schuljahresbeginn neu zum Team der Schulsozialarbeit stösst. Jud und Hof: Zwei bekannte Lehrerpersönlichkeiten verlassen die Schule Hittnau tr – Währendem sich die Schülerinnen und Schüler auf die bevorstehenden Sommerferien freuen, blicken Ruth Jud und Bruno Hof mit mehr Wehmut auf die bevorstehenden letzten Tage dieses Schuljahres. Beide gehen im Sommer in Pension. Mit Ruth Jud und Bruno Hof verlassen zwei altgediente und weitum bekannte Lehrpersonen die Schule Hittnau. Mit 29 Dienstjahren unterrichtete Bruno Hof eine ganze Generation von Sekschülerinnen und -schülern, und Ruth Jud prägte in den vergangenen 23 Jahren als Unterstufenlehrerin die Kinder ihrer Klassen. Wenn beide über ihre Zeit auf dem «Hermetsbüel» berichten, so merkt man, wie viel Gesprächsstoff sich in den Jahrzehnten angesammelt hat, und die Zuhörer umweht ein Hauch der Geschichte. Der gradlinige Seklehrer Bruno Hof trat 1986 seine Stelle als Seklehrer an der Schule Hittnau an. Angestellt war er zuerst als sogenannter Verweser. Dies war eine vorübergehende Anstellung, bis die Schulpflege die Lehrperson dann offiziell an die Schule wählte. Dies war bei Bruno Hof 1988 der Fall. Seit da gehörte Bruno Hof fest zum Seklehrerteam und gestaltete die Sekundarschule aktiv mit. Gestaltungsgelegenheiten gab es für Bruno Hof viele. Als grösster Verdienst ist dabei sicher Hittnau INTERN 136/15 Seite 17 Schule Hittnau der Aufbau der Naturkundesammlung zu nennen. Wir sind heute als Schule stolz, dass wir eine solch umfangreiche und gut in Stand gehaltene Sammlung unser Eigen nennen dürfen. Mit viel Freude und Neugier führte er als Experimentator den Lernenden die naturwissenschaftlichen Phänome vor und verblüffte durch sein Fachwissen. Daneben engagierte er sich in vielfältiger Art und Weise fürs Schulwesen, indem er in verschiedenen Gremien mitwirkte, die damalige Bezirksschulpflege als Rekursaktuar unterstützte und als Schulleiter der Sekundarschule das Team führte. Am bekanntesten jedoch war Bruno Hof als Mathematiklehrer. Wer bei ihm die Mathematik lektionen besuchte, wurde gefordert. Manch ein Schüler klagte über die geforderte Genauigkeit, doch am Schluss dankten sie ihm für die Erkenntnis, gut gerüstet für die Berufsschule oder das Gymnasium zu sein. Bruno Hof vertrat bodenständige Werte wie Qualität, Fleiss und Einsatzfreude und war damit ein zuverlässiger und gradliniger Lehrer, der sich der Hittnauer Jugend verpflichtet fühlte und für seinen Schalk im Schulzimmer bekannt war. Die warmherzige Unterstufenlehrerin Im Jahr 1992 begann Ruth Jud an der Unterstufe ihren Schuldienst bei uns. Ebenfalls als Verweserin wurde sie 1998 als Lehrerin von der Schulpflege gewählt, was nur möglich war, wenn ein Vollpensum übernommen wurde. In ihren 23 Jahren an der Schule Hittnau begleitet sie als Klassenlehrerin rund 180 Kinder von der ersten bis zur dritten Klasse. Schwungvoll und mitreissend führte Ruth Jud ihre Klassen und integrierte dabei auch Kinder mit unterschiedlichsten Bedürfnissen in die Klassengemeinschaft. Als klar und wohlwollend kann der Erziehungsstil der zweifachen Mutter beschrieben werden. Mit ihrer Klarheit leitete Ruth Jud die Kinder zum verantwortungsbewussten Zusammenleben und Lernen an. Ihre Lektionen waren durchdacht und ein Visitationsbericht hält fest: «Der Unterricht war zielorientiert gestaltet und die Lehr- und Lernformen ideen- und abwechslungsreich eingesetzt.» Klar war auch die Kommunikation der Pädagogin. Offen und direkt spiegelte sie den Kindern ihr Verhalten und informierte die Eltern über den Lernstand. Wohlwollen war für Ruth Jud etwas Selbstverständliches. Die Kinder durften Kinder sein und wurden durch die Lehrerin auf ihrem Lernweg unterstützt und begleitet. Ruth Jud verzieh ihren Schülerinnen und Schülern manches Ärgernis und nahm die Kinder jeden Tag aufs Neue wieder an. Ruth Juds Liebenswürdigkeit und ihr Verständnis für die Bedürfnisse der Kinder führten dazu, dass sich in den Klassen immer wieder ein freundschaftlicher Klassengeist entwickelte. Beschwingt in den Ruhestand Bruno Hof und Ruth Jud verbrachten den überwiegenden Teil ihrer Lehrerlaufbahn an der Schule Hittnau und standen stets für ihre Schülerinnen und Schüler, sowie die ganze Schule ein. Für die Schule ist es ein Verlust, die beiden in den Ruhestand ziehen zu lassen. Beide unterrichten noch immer motiviert und sind stark im Schulbetrieb verwurzelt. Schade, dass diese Zeit nun endet. Für die Zeit nach dem Schuldienst haben beide grosse Pläne, sodass sich eher ein Unruhestand abzeichnet als eine gemütliche Pension. Ruth Jud wird die frei werdende Zeit ihrer Familie widmen und ihre Hobbys pflegen, währendem Bruno Hof nach China reist und sein Chinesisch auffrischt. Beiden Pädagogen ist die Schule Hittnau zu grossem Dank für ihre langjährige Treue und ihren Einsatz verpflichtet und wünscht ihnen alles Gute für die Zukunft und viel Freude im nächsten Lebensabschnitt. Förderung überfachlicher Kompetenzen im Fokus boo – Die Förderung überfachlicher Kompetenzen bildet das Fokusthema der aktuell anlaufenden externen Evaluation der Schule Hittnau. Bei Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrpersonen werden Daten zu Qualitätsmerkmalen der Schule erhoben. Gemäss Volksschulgesetz wird jede Schule im Kanton Zürich alle vier Jahre von der Fachstelle für Schulbeurteilung evaluiert. Für die Schule Hittnau war dies erstmal im 2011 der Fall. Ziel der Evaluation ist einerseits, der Schule Hinweise und An- regungen für ihre weitere Entwicklung zu geben. Andererseits geht es aus Sicht der Bildungsdirektion auch darum, im ganzen Kanton Zürich eine gleichwertige Schulqualität zu sichern. Nun ist die zweite Evaluation angelaufen. Dabei werden vielfältige Daten erhoben. So ist beispielsweise bereits eine schriftliche Befragung von Schülerinnen und Schülern und deren Eltern erfolgt. Das Schulteam hat eine Selbstbeurteilung vorgenommen, und in einem Portfolio wurden die für die Schule wichtigen Dokumente zusammengestellt. Hittnau INTERN 136/15 Seite 18 Schule Hittnau Von der Vision zum Fokusthema Neben dem Qualitätsprofil, welches in allen Schulen gleichermassen beurteilt wird, kann die Schule mit der Wahl eines Fokusthemas einen eigenen Evaluationsschwerpunkt setzen. Damit legt die Schule selber fest, zu welchem Themenbereich sie eine vertiefte Rückmeldung erhalten möchte. Die Schulpflege hat die Förderung überfachlicher Kompetenzen als Fokusthema bestimmt. Dies umfasst alles, was die Schülerinnen und Schüler befähigt, in unterschiedlichen Lebenssituationen selbständig, verantwortlich und geschickt handeln zu können. Dazu gehören insbesondere die Kommunikationsfähigkeit, die soziale Verantwortung sowie die altersgerechte Entwicklung von selbstgesteuertem Lernen und die situationsgerechte Anwendung von Lern- und Arbeitstechniken. Bei der Bestimmung des Fokusthemas stützte sich die Schulpflege auf ihre Vision für die Schule Hittnau ab, die sie 2012 verabschiedet hatte. Eines der fünf darin formulierten Ziele lautet: «Unsere Schülerinnen und Schüler sind vorbereitet auf ein autonomes, selbstverantwortetes Leben und sind an weiterführenden Schulen und Ausbildungseinrichtungen begehrt». Überfachliche Kompetenzen sind eine zentrale Voraussetzung dafür. Im September vor Ort im Einsatz Ende September wird das Evaluationsteam während drei Tagen an der Schule präsent sein und wesentliche Aspekte wie etwa Unterricht, Schulklima, Umgang untereinander, Teamsitzungen und vieles mehr beobachten. Auf der Grundlage aller gesammelten Informationen beurteilt das Evaluationsteam die Schule. Die Ergebnisse werden der Schule und der Schulpflege mündlich erläutert und in Form eines Berichts vorgelegt. Auf Grund der erhaltenen Hinweise erarbeitet die Schule Massnahmen, die das Erreichen gewünschter Entwicklungsziele sicherstellen sollen. Eltern und Öffentlichkeit werden von der Schule in geeigneter Form über Evaluationsergebnisse und Massnahmen informiert. Fortbildungsschule: Kursprogramm 2015 Der aktuelle Tipp: Herbstliche Hochgenüsse Der aktuelle Tipp: Herbstliche Hochgenüsse Sabine Hofmann unterrichtet seit mehr als 20 Jahren das Fach Hauswirtschaftskunde. Vor einigen Jahren hat sie die Ausbildung zum Ernährungscoach absolviert. Die Abwechslung zwischen dem Unterrichten der Jugendlichen und dem Erteilen von Erwachsenenkursen der Fortbildungsschule Hittnau findet sie sehr spannend. Ihr Interesse an der Ernährung und am Kochen ist auch in der Freizeit gross, nebst vielen sportlichen Aktivitäten wie Nordic walken, Biken, Wandern, Yoga, Ski fahren und Schneeschuh laufen. Sabine Hof- mann verbringt die Freizeit gerne in der Natur, unternimmt etwas mit Freunden oder geniesst es, kreativ zu sein und an neuen Rezepten zu tüfteln. Kurs Nr. 10: Herbstliche Hochgenüsse Kursleiterin Sabine Hoffmann 9. Kugeln und Schalen aus Ton° Aus Ton formen wir mit verschiedenen Techniken Kugeln und Gefässe mit strukturierter Oberfläche. Leitung: Susanne Hofstetter, Handarbeitslehrerin Gabriela Röthlisberger, Handarbeitslehrerin Datum / Zeit: Dienstag, 1. September 2015, 18.30 – 21.50 Uhr, Dienstag, 8. September 2015, 18.30 – 21.25 Uhr, Dienstag, 27. Oktober 2015, 18.30 – 20.10 Uhr, Kosten: CHF 85.– / 133.–*, Material ungefähr CHF 40.– Sind Sie interessiert am Kurs «Kugeln und Schalen aus Ton»? Dann bitten wir Sie, sich bis am 13. Juli anzumelden. Hittnau INTERN 136/15 Seite 19 Schule Hittnau 10. Herbstliche Hochgenüsse (Kochkurs) Mit der Vielfalt von Früchten und Gemüsen auf dem Teller. Leitung: Sabine Hofmann, Hauswirtschaftslehrerin Datum / Zeit: Mittwoch, 2. September 2015, 18.00 – 22.00 Uhr, Kosten: CHF 45.– / 70.–*, Material ca. CHF 40.– 11. Strudel – pikant oder süss (Backkurs) Man nehme einen dünnen ausgezogenen Teig, bedecke ihn mit einer leckeren Füllung und rolle ihn zusammen. Leitung: Anneliese Boos, Hauswirtschaftslehrerin Datum / Zeit: Mittwoch, 16. September 2015, 18.00 – 21.45 Uhr Kosten: CHF 40.– / 63.–*, Material ungefähr CHF 20.– 12. Winterzauber° Wir gestalten Eisblumen aus Papiergarn. Als Lichterkette – ganz in Weiss, wirken sie bezaubernd. Leitung: Karin Kaufmann, Werklehrerin Datum / Zeit:22. und 29. Oktober 2015, 19.00 – 21.30 Uhr Kosten:Fr. 54.– / 84.–*, Material ca. Fr. 30.– 14. Perlen – Schneeflocken° Aus verschiedenartigen Perlen und Chrälleli fertigen wir wunderschöne Schneeflocken. Leitung: Marianne Spirgi Datum / Zeit:13. November 2015, 19.00 – 21.55 Uhr Kosten:Fr. 31.– / 49.–*, Material ca. Fr. 5.– pro Schneeflocke Kleine Änderungen im Kursprogramm vorbehalten. Gerne nehmen wir auch Anregungen und Wünsche für zukünftige Kurse entgegen. Herzlichen Dank für jeden Tipp. ◾◾ ° Anschauungsobjekte, welche in den Kursen angefertigt werden, sind einige Wochen vor Kursbeginn im Schaukasten beim Eingang der Turnhalle Hermetsbüel zur Ansicht ausgestellt und auf der Webseite www.schulehittnau.ch ersichtlich. ◾◾ * Kurspreise für nicht in Hittnau wohnhafte Kursteilnehmer. ◾◾ Die Ausschreibungen der Fortbildungsschule können Sie unserer Webseite www.schulehittnau.ch entnehmen und werden laufend im «Hittnau Intern» publiziert. ◾◾ Die Kurse finden in der Schulanlage Hermetsbüel in Hittnau statt. Schriftliche Anmeldungen bis spätestens 3 Wochen vor Kursbeginn an: Beatrice Dieterich, Burgwiesenstrasse 32, 8335 Hittnau, E-Mail-Adresse: [email protected] Anmeldetalon für den Kurs / die Kurse Nr.: Name/Vorname Adresse Bitte beachten Sie, dass... ◾◾ das * sich auf die Kurskosten für auswärtige Kursteilnehmer bezieht. ◾◾ die Anmeldungen in der Reihenfolge des Eingangs berücksichtigt werden. ◾◾ mit der Anmeldung eine Aufnahme in den Kurs nicht gewährleistet ist. ◾◾ bis 3 Wochen vor Kursbeginn eine begründete Abmeldung ohne Kostenfolge möglich ist. ◾◾ für kurzfristige oder unbegründete Kursabmeldungen das halbe Kursgeld sowie die Kosten für bereits bestelltes und/ oder eingekauftes Material bezahlt werden müssen. ◾◾ die Kurse, welche durchgeführt werden können, ca. 2 Wochen vor Beginn schriftlich bestätigt werden. Datum/Unterschrift Hittnau INTERN 136/15 Seite 20 Schule Hittnau Schnell, schneller, Hittnau! Bei laufoptimalen Wetterbedingungen fand am Dienstag, 9. Juni, die Töss-Stafette bei Winterthur statt. Unter den insgesamt gut 300 teilnehmenden Teams standen zehn Klassen der Schule Hittnau mit insgesamt 16 Teams am Start. Für einen Gesamtsieg reichte es dieses Jahr leider nicht, doch mit drei Teams auf je einem zweiten Klassenrang gehört die Schule Hittnau zu den schnellsten im Kanton. Gegen 3000 Schülerinnen und Schüler aus dem ganzen Kanton Zürich pilgerten an die Töss. Sie alle nahmen an der 34. Töss-Stafette teil und waren in Mannschaften zu je neun Personen unterwegs, wobei jede Person eine Teilstrecke zu absolvieren hatte. Auch die Klassen der Mittelund Oberstufe der Schule Hittnau liessen sich nicht zweimal bitten und traten mit einem starken Starterfeld an. Training und Taktik Die starken Mannschaften kamen nicht von ungefähr: Die meisten Lehrpersonen opferten einige Sportstunden für das Stafetten-Training. Neben dem ganz allgemeinen Joggen sowie dem Ausdauertraining übten ambitioniertere Klassen auch die Bändelübergaben und heckten Strategien aus, um sich bei den Übergabestellen möglichst schnell und gut zu finden. Einige Klassen konnten das Geübte problemlos in die Tat umsetzen. So bekundete die erste Mannschaft der fünften Klasse von Herrn Müller absolut keine Mühe – weder mit den Teilstrecken, noch mit den Übergaben. Unter allen Fünftklässlern schafften sie es auf den zweiten Rang. Auch die fünfte Klasse von Frau Sieber gab sich keine Blösse und erlief sich den fünften Rang. Die Mannschaften der beiden vierten Klassen waren mit weniger Wettkampfglück gesegnet. Jene von Frau Fässler und Frau Morger war bis zur Hälfte der Stafette die mit Abstand schnellste Mannschaft aller Teams. Leider brachten die Läuferinnen und Läufer diesen Vorsprung nicht ins Ziel – gehapert hat es an einer Übergabe. Dennoch reichte es für den wohlverdienten und immer noch sehr guten achten Platz. Bei der vierten Klasse von Herrn Tschumper sah es ähnlich aus: Weil bei einer Übergabestelle der nächstfolgende Läufer nicht gefunden werden konnte, musste ein Schüler gleich zwei Teilstrecken unter die Füsse nehmen. Trotz dieses Fauxpas hielt die Mannschaft am Schluss den zweiten Rang inne. Sieg um nur 11 Sekunden verpasst Die erfahrenen Hasen der ersten Sek von Herrn Wirz verpassten den Sieg in ihrer Kategorie um lediglich elf Sekunden. Schulintern ist der Sieg aber ganz klar ihrer. Einen Platz unter den ersten zehn ergatterte sich auch die Klasse von Frau Hofer, welche mit einem zehnten Rang die diesjährigen Top-Ten-Platzierungen der Schule Hittnau abschliesst. Die Stafette war ein voller Erfolg, denn neben den sehr guten Resultaten konnten alle Beteiligten einen schönen, glücklichen und vor allem unfallfreien Tag geniessen. Zudem hat der Tag gezeigt, dass riesiges Potential vorhanden ist und dass sich die Schule Hittnau auf den 14. Juni 2016 freuen kann. Dann nämlich besteht anlässlich der nächsten Töss-Stafette Gelegenheit, den Pokal wieder nach Hittnau zu holen. Allez, Hittnau! Daniel Wüest Hittnauer Rangliste Rang Overall (MS / OS) LehrerIn Klasse Zeit Rückstand 2 / 70 8 / 70 16 / 70 40 / 70 27 / 231 55 / 231 86 / 231 158 / 231 Tschumper Fässler/Morger Fässler/Morger 4a 4c 4d 1:12.25,8 1:14.13,8 1:16.27,7 0.13,8 2.01,8 4.15,2 Tschumper 4b 1:22.33,7 10.21,7 2 / 78 5 / 78 34 / 78 37 / 78 6 / 231 15 / 231 96 / 231 113 / 231 Müller Sieber Müller Sieber 5 (1) 5b (1) 5 (2) 5b (2) 1:08.41,7 1:10.02,3 1:17.44,7 1:19.07,0 0.24,2 1.44,8 9.27,2 10.49,5 17 / 83 27 / 83 55 / 83 26 / 231 49 / 231 128 / 231 Ambühler Kieser Kieser 6 6 (1) 6 (2) 1:12.26,3 1:13.55,0 1:20.07,6 6.19,0 7.47,7 14.00,3 2 / 27 18 / 27 22 / 27 6 / 70 47 / 70 55 / 70 Wirz Müller Müller 7 (1) 7 (3) 7 (2) 1:05.21,1 1:17.23,9 1:20.02,4 0.11,1 12.13,9 14.52,4 10 / 27 13 / 27 22 / 70 37 / 70 Hofer Morf 2A 2B 1:09.43,9 1:14.14,6 8.32,5 13.03,2 Hittnau INTERN 136/15 Seite 21 Schule Hittnau Anschlusslösungen der Schülerinnen und Schüler unserer 3. Sekundarklassen Schon bald verlassen 40 Jugendliche die Sekundarschule Hittnau und steigen ins Berufsleben oder in eine schulische Anschlusslösung ein. Die Schülerinnen und Schüler haben erneut ganz unterschiedliche und interessante Ausbildungswege gewählt. Wir wünschen ihnen einen guten Start ins Berufsleben, viel neue Erfahrungen und ebenso viel Durchhaltewillen im Alltag. Klasse 3A Bekleidungsgestalter/-in EFZ Coiffeur/Coiffeuse EFZ Elektroinstallateur/-in EFZ Gymnasium, 7x Informatikmittelschule IMS Informatiker/-in EFZ Kaufmann/Kauffrau, 4x Konstrukteur/-in EFZ Landwirt/-in EFZ Lebensmitteltechnologe/-in EFZ Polygraf/-in EFZ Klasse 3B Augenoptiker/-in EFZ Automobilfachmann EFZ Carosserie-Spenglerei EFZ Medizinische Praxisassistent/-in EFZ Elektroinstallateur/-in EFZ, 2x Fachmann/Fachfrau Betreuung Koch EFZ Kosmetiker/-in EFZ Logistiker/-in EFZ Maler/-in EFZ Maurer EFZ Milchtechnologe/-in EFZ Polymechaniker/-in EFZ Produktionsmechakniker/-in EFZ Strassenbauer EFZ Zimmermann EFZ, 2x Weiterführende Schule (BWS), 2x Isabelle Cavadini, Schulleitung Elternrat Hittnau Die Zyklus-Show – Dem Geheimcode meines Körpers auf der Spur Das MFM- Projekt ist ein sexualpädagogisches Projekt bestehend aus einem Workshop für 10 – 12 jährige Mädchen und einem Vortrag für die Eltern. Elternvortrag: Wann: Freitag, 11. September 2015 Zeit: 19.30 bis 21.30 Uhr Wo: Schulhaus Hermetsbüel, Singsaal Inhalt: Elternvortrag «Wenn Mädchen Frauen werden»: Nebst Informationen zum MFM-Projekt erwartet Sie ein neuartiger Blick auf den weiblichen Zyklus sowie Tipps und Erfahrungen zum Thema der (ersten) Menstruation und der Pubertät. Zielgruppe: Mütter und Väter von Mädchen im Alter von 10 – 12 Jahren und andere interessierte Erwachsene. Kosten:Im Kursgeld inbegriffen. Für andere Interessierte 25.– pro Person / 35.– pro Paar Mädchenworkshop «Die Zyklus-Show» Wann: Samstag, 19. September 2015 Zeit: 09.30 bis 17.00 Uhr Wo: Schulhaus Hermetsbüel, Singsaal Inhalt: Mädchenworkshop «die Zyklus-Show»: In einer spannenden Show mit viel Musik und Material erfährst du was in deinem Körper passiert, wenn du eine Frau wirst und warum Frauen einen Zyklus und eine Menstruation haben. Gemeinsam machen wir uns auf die Reise und du erlebst, wie sich die Östrogen-Freundinnen in deinem Körper für dein Wohl einsetzen, wie die Eizelle jeden Monat ihren Sprung ins grosse Abenteuer wagt und was das Progesteron-Team in deinem Körper immer wieder neu vorbereitet. Lass dich überraschen! Zielgruppe: 10 – 12 jährige Mädchen Um 16.00 Uhr sind alle Frauen der Familie (Mutter, Grossmutter, Gotti, grosse und kleine Schwestern) herzlich zu einem gemeinsamen Abschluss eingeladen. Mitbringen: Lunch und Getränk, sowie eine Wolldecke, evtl. kleines Kissen, bequeme Kleidung Kosten: CHF 120.– / Mädchen, inkl. Elternvortrag Leitung: Regina Maag-Schaad, Hebamme HF, Kursleiterin MFM-Projekt® Gruppengrösse: Mind. 9, max. 16 Mädchen Anmeldung und Auskunft: Berücksichtigung nach Eingang der Anmeldung. Elternbildung Hittnau, Iris Brunner, 044 951 26 58, [email protected] MFM-Homepage: www.mfm-projekt.ch BÄCKER EI B IO L AD EN BLU ME N G E S C H E N K E G Ä RT N E R - EG GÄ 10% Sommerrabatt vom 13. bis 18. Juli 2015 Anschliessend ist der palmino bis und mit 1. August geschlossen. Hittnau INTERN 136/15 Seite 23 Bibliothek Bibliothek präsentiert Theater & Kulinarik IMPROPHIL präsentiert Theater, welches aus dem Moment und unter interaktiver Teilnahme des Publikums entsteht. Jede Szene und jede Geschichte ist einmalig, jeder Anlass somit eine Uraufführung, Premiere und Derniere zugleich. Turbulent, musikalisch, schräg und... unerwartet! Ein Team von Spielenden zaubert vor Ihren Augen zusammen mit einem Musiker aus dem Stegreif die berührendsten Geschichten, die absurdesten Situationen und die bissigsten Kommentare auf die Bühne. Hier steht nicht ein Wettkampf im Zentrum, sondern die improvisierten Kurzgeschichten und die Situationskomik, die das Geschehen prägen. Improshows stecken voller Überraschungen! Wer nicht aktiv mitmachen möchte, kann das Geschehen natürlich ganz aus der Zuschauerperspektive geniessen. Erleben Sie aberwitzige Geschichten verbunden mit kulinarischen Höhepunkten. Seien Sie hautnah dabei und geniessen Sie zwischen den Akten ein exquisites Menü vom asiatischen Buffet. Wann: Freitag, 11. September 2015, 19.00 Uhr Wo: Bühne Mehrzweckhalle Hermetsbüel, Hittnau Eintritt mit Essen: CHF 65.– (inkl. Mineral) Ticket-Vorverkauf: ab sofort in der Bibliothek oder unter: [email protected] Das Bibliotheksteam freut sich auf Ihr Kommen. Nachtwächtergeschichten Die Hittnauer und Russiker Bibliothekarinnen laden ein zu einem exklusiven Stadtrundgang in Rapperswil. «Ruhe ist des Bürgers erste Pflicht» Dieses Wort eines preussischen Königs galt in früheren Zeiten auch für Rapperswil. Die Hochwächter auf dem Gügelerturm sorgten für diese Ruhe, sowie die Nachtpatrouille in den dunklen Gassen und vielleicht auch das «ewige Licht» im Beinhaus neben dem Friedhof. Über das Leben der Nachtwächter vor über 150 Jahren gibt es einige spannende Geschichten. Sie erfahren Gruseliges und auch Heiteres aus dem Rapperswiler Nachtleben in alter Zeit. Wann: Dienstag, 29. September 2015, 20.15 – 21.30 Uhr Kosten: 15.– CHF, exkl. Reisekosten Auf Wunsch gemeinsame Anreise mit Postauto und Zug. Oberhittnau ab: 19.13 Uhr Bahnhof Pfäffikon ab: 19.34 Uhr Rapperswil an: 20.01 Uhr Tickets sind ab sofort in der Bibliothek oder unter [email protected] erhältlich. Beschränkte Teilnehmerzahl. Das Bibliotheksteam freut sich auf Ihr Kommen. Hittnau INTERN 136/15 Seite 24 Reformierte Kirchgemeinde Besondere Anlässe und Gottesdienste Schulanfangsgottesdienst Weitere Infos finden Sie auf unserer attraktiven Webseite, www.zh.ref.ch/Hittnau Sonntag, 16. August, 10.00 Uhr in der Kirche Bald beginnt ein neues Schuljahr. Viel werden die Kinder lernen. Sie werden üben, Erfolg haben, scheitern, sich freuen und enttäuscht sein. Sie werden sich mit anderen messen und mal gewinnen und halt auch verlieren. Sie werden üben sich durchzusetzen und zu helfen, sie werden Angst haben und sie werden mit Freunden lachen. Vieles passiert in einem Schuljahr. Viel Freude und auch manches das traurig macht. Für alles und jeden Tag wieder neu werden wir im Schulanfangsgottesdienst um Gottes Segen und Begleiten bitten. Denn dies ist sicher: Gott wird alle Kinder in allen Hochs und Tiefs begleiten und zu ihnen halten! Sie sind alle – gross und klein – ganz herzlich zu diesem Familiengottesdienst eingeladen. Doc Bones, Jäger der brennenden Buchstaben Es hat noch freie Plätze im Kinder – Detektiv – Sommer – Lager vom Dienstag, 11. bis Freitag, 15. August 2015, jeweils nachmittags von 13.30 Uhr bis 16.30 Uhr Zusammen mit Doc Bones werden wir auf die Suche nach den Geheimnissen des Bibelbuches gehen. In Schnitzeljagden, bei Forschungsaufgaben, mit Rätseln und Spielen erfahren wir, wie die Bibel entstanden ist, was für Schätze drin stehen und wie Gott durch die Geschichten der Bibel auch uns im Leben helfen will. Bei all dem werden wir viel singen, sicher auch mal im Wald ein Feuer machen, basteln und natürlich auch Geschichten er- zählen. Eingeladen sind alle Kinder vom 1. Kindergarten (auch die, die jetzt dann erst anfangen mit dem Chindsgi) bis und mit 3. Klasse. Und wenn Mittelstufenkinder mitmachen wollen, dann sind sie herzlich willkommen. Am Freitag gibt es zum Abschluss, ca. 16.00 Uhr, einen von den Kindern vorbereiteten Apéro für die Eltern. Kosten: 1. Kind Fr. 30.00, jedes weitere Kind Fr. 25.00. Auskunft erhalten Sie im Sekretariat: 044 950 17 10, [email protected] Neu: MUKI-Singen Liebe Mamis, Papis, Grossmamis, Grosspapis, Gottis und Göttis Singen gehört zu jedem Kind: Die Stimme schafft Vertrauen, Fröhlichkeit und macht Spass. Lieder, Verse und Spiele wecken das Musik und Rhythmusgefühl der Kleinen; es braucht keine besondere Singbegabung, sondern vielmehr die Freude am Singen, Summen, Lachen und Staunen. Wann und wo: Jeweils am Donnerstag-Morgen von 09.15-10.15 Uhr ab dem 27. August im Kirchgemeindehaus Alter: von ganz klein bis zum Kindergarten Mitnehmen: Finkli, Turntäpeli und Znüni Kosten: Fr. 3.00 / Kind Anmeldung: nicht nötig, einfach vorbeikommen. Wir freuen uns auf jeden Besuch und eine lustige Sing-Runde. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Alexandra Keller: [email protected], Telefon: 079 290 63 72 Oder an das Pfarramt: christine.reibenschuh@ zh.ref.ch, Telefon: 043 288 84 40 Ausflug 80+ der ref. Kirchgemeinde Hittnau Mit 24 gemeldeten Gästen, unserem Pfarrer Marcus Maitland und 5 Betreuerinnen und Betreuern (Christa u. Peter Heil, Juta Rebmann, Anni Baumgartner) und meine Wenigkeit als Reiseleiter wurde die Reise um 13:30 beim Kirchgemeindehaus Hittnau mit dem Postbus der Ryffel AG und dem Chauffeur Bruno Breitenmoser gestartet. Die Fahrt führte uns von Hittnau über Saland, Bauma und der kurvenreichen Strasse über die Hulftegg nach Mülrüti, Riet hinauf zum Wallfahrtsort St. Iddaburg. Im Verlauf der Fahrt hatte ich die Gelegenheit den Gästen die Legende der St. Iddaburg näher zu bringen. Am Ziel eröffnete sich uns trotz nicht ganz optimalem Wetter eine grossartige Aussicht. Im Restaurant konnten wir dann aus 5 verschiedenen Desserts etwas auslesen und wurden vom Herrn Putz und seinem Personal nett bedient. Anschliessend hatte jeder die Gelegenheit, die Wahlfahrtskirche oder die Grotte zu besuchen. Die St. Iddaburg liegt auf ca. 960 m und da eine ziemlich steife Bise wehte beschlossen wir, nach Absprache mit den Gästen, den Heimweg etwas früher anzutreten und erreichten Hittnau, diesmal über Bäretswil um ca. 17:30. So endete eine fröhliche und unterhaltsame Ausfahrt, wie mir viele bestätigten, beim Kirchgemeindehaus Hittnau. Merkt Euch: Nächster Ausflug ist am 18. September 2015 Der Reiseleiter Yves Baumgartner Hittnau INTERN 136/15 Seite 25 Pfarrei St. Benignus Sola 2015 in Segnas Wir wünschen den 51 Kindern, 11 Leiterinnen und Leitern und 3 Köchinnen vom 11. bis 18. Juli 2015 eine Sommerlagerwoche voller Action, Spass und Spannung unter dem Motto «Spiel mit dem Leben». Die Kids und das Lagerteam bedanken sich für die Spende in unseren Gottesdiensten vom 12. April und 14. Juni 2015. Meditation im Laufen… … ist ein stressfreies und entspanntes Joggen. Wahrnehmungsübungen helfen beim Ankommen im Hier und Jetzt. Impulse stärken Körper, Geist und Seele. Ein Gratis-Angebot für alle Interessierten, Einsteigende und Fortgeschrittene. Daten: Di, 18.08.2015, Mi, 26.08.2015, Do, 03.09.2015, Fr 11.09.2015, Di 15.09.2015, Mi, 23.09.2015, Do, 01.10.2015 Grundprogramm 18:30 Uhr Treffpunkt vor der kath. Kirche, Ab- sprache der Laufstrecke. Anschlies send Impuls zur inneren Sammlung 18:45 Uhr Wir joggen schweigend 19:15 Uhr Abschluss vor/in der kath. Kirche, Getränke und Imbiss. Infos beim Pfarreisekretariat, Schärackerstrasse 14, 8330, 043 288 70 70 oder auf unserer Homepage www.benignus.ch Sommerferien In den Sommerferien entfallen die Gottesdienste am Mittwochmorgen und Samstagabend sowie das Mittagsgeben am Freitag. Wir freuen uns auf Ihr Mitfeiern am Freitag- und Sonntagmorgen zu den gewohnten Zeiten. Das Sekretariat ist während den Sommerferien vom 13. Juli bis 14. August 2015 montags bis freitags von 9.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. Der Telefonbeantworter gibt Ihnen Auskunft, wie Sie eine/-n Seelsorger/-in erreichen. Das Pfarrhausteam wünscht allen sonnige Wochen und eine erholsame Ferienzeit! Kath. Gottesdienste in Hittnau (Sommerferien) Pfarrei St. Benignus Pfäffikon Fehraltorf Hittnau Russikon Schärackerstrasse 14 8330 Pfäffikon Tel. 043 288 70 70 Fax 043 288 70 77 [email protected] www.benignus.ch Im Juli und August entfallen am Samstag die Gottesdienste in Hittnau. Wir freuen uns auf Ihr Mitfeiern in den sonntäglichen Gottesdiensten in Pfäffikon ZH. Der nächste Gottesdienst in der ref. Kirche in Hittnau ist am 17.10.2015. Ökum. Gottesdienst zum Bettag am Sonntag, 20.09.2015 um 10:00 Uhr. Anschliessend Bettagswanderung. Neue Minis gesucht! Nach den Sommerferien beginnt der Kurs für die neuen Ministranten. Dazu anmelden können sich Kinder ab der 4. Klasse die Freude haben, bei den Gottesdiensten unserer Pfarrei mitzuwirken. Wäre das etwas für Dich? Dann melde ich bis spätestens am 17. August 2015 an. Infos bei deiner Katechetin, bei mir oder auf unserer Homepage www.benignus.ch. Die Minis und ich, wir freuen uns auf Dich! Patricia Machill 27. August 2015 – Glauben wagen Für Frauen – von 9.00 – 10.30 Uhr – Gebet in der Kapelle mit Liedern aus Taizé – Gespräch und Austausch über einen biblischen Text im Pfarramt bei Kaffee oder Tee. Zäme Zmittag Herzliche Einladung am Freitag, 4. September 2015 um 12.15 Uhr, im Pfarreizentrum, Schärackerstrasse 12, Pfäffikon ZH. Kosten CHF 10.00, Kinder CHF 5.00. Wir danken für die Anmeldung bis spätestens am Mittwoch, 2. September, 11.00 Uhr ans Sekretariat. Info- und Startabend Firmweg 2015/17 Mittwoch, 16. September um 19.15 Uhr An alle Jugendlichen, die nach den Sommerferien die Lehre beginnen oder das 10. Schuljahr/die 4. Oberstufen-Klasse besuchen werden bzw. an alle älteren Jugendlichen, die sich für die Firmvorbereitung interessieren und ihre Eltern. Im kommenden September beginnt die (fast) zweijährige Vorbereitung auf die Firmung im Sommer 2017. Wir erwarten dazu alle Jugendlichen, die am Firmweg teilnehmen möchten. Einige Wochen vorher folgt nochmals eine Einladung mit weiteren Informationen. Falls Sie keine Einladungen erhalten, bitten wir Sie, sich direkt im Sekretariat des kath. Pfarramtes zu melden. Patricia Machill Jakobsweg …und weiter geht’s auf den Pfaden in Südfrankreich. Vom Montag, 5. bis Montag, 12. Oktober 2015 gehen wir gemeinsam weiter auf dem Jakobweg. Wir gehen täglich ca. 20 - 25km und tragen unser Gepäck selbst. Spirituelle Impulse, Gemeinschaft und unvergessliche Momente sind versprochen! Kommen Sie mit? Melden Sie sich doch bitte bei mir: 043 288 70 70. www.benignus/gruppen/jakobsweg/index.html Ludwig Widmann Hittnau INTERN 136/15 Seite 26 Gesundheits-Tipps von den Dorfärzten Körperschmuck Praxisgemeinschaft Hittnau Dres. med. Reto Schnyder und Thomas Fuhrer Frühling 2015 Zur Zeit erleben Körperschmuck, Henna, Piercings und Tattoos eine Renaissance. Wir möchten Ihnen einige Infos über verschiedenen Arten von Körperschmuck wie Piercing und Tattoos geben, sei es weil Sie sich selber einen solchen Schmuck zulegen möchten oder weil der Teeny zu Hause Ihnen damit in den Ohren liegt. Tätowieren Tätowieren ist das mechanische Injizieren von Pigmenten unter die Haut. Die verwendeten Farbstoffe sind Kohlenstoff, Zinnober, Karmin und Indigo. Es gibt dabei verschiedene Methoden. Eine Methode ist das Klopfen. An einem Stock befinden sich Nadeln oder spitzige Steine oder ähnliches. Man klopft nun die Farbpigmente in die Haut. Dieses ist eine schmerzvolle Variante des Tätowieren. Zum Tätowieren wird heute ein elektrisches Gerät benutzt, das mit einer Frequenz von 50 bis 3000 Schwingungen in der Minute senkrecht vibriert. Die Farbe wird dabei bis in die zweite Hautschicht, die Dermis eingebracht. Mit einer einzelnen Nadel werden die Umrisse des Tattoos geschaffen. Ein Nadelblock von fünf bis sieben Nadeln füllt die farbigen Flächen. Dabei kann die Tiefe der Einstiche genau der Hautdichte angepasst und eingestellt werden. Diese Vorgehensweise benutzen vorwiegend Profis. Sich Tätowieren zu lassen, ist eine der dauerhaftesten Verbindungen, die man eingehen kann. Eine Tätowierung kann weder ignoriert, noch umgangen, noch aufgegeben oder «verlassen» werden. Wer bereits zu Beginn im Hinterkopf hat, dass er sein Tattoo jederzeit wieder loswerden könnte, ist noch nicht reif für eine solche Entscheidung. Vielleicht ist es eher Zeit für ein Henna-Tattoo, das mit der Zeit verbleicht und von selber wieder verschwindet ohne etwas zu hinterlassen. Das Tattoostudio sollte sorgfältig ausgewählt werden. Ein Besuch, um sich lediglich Informationen zu holen, kann einen ersten, wichtigen Eindruck vermitteln. Man sollte sich nicht scheuen, den Besitzer des Studios oder den Tätowierer kennen lernen zu wollen, das schafft Vertrauen. Ebenfalls keine Angst sollte man davor haben, sich nach der Arbeitstechnik und den Hygienegewohnheiten des Studios und seiner Mitarbeiter zu befragen. Meistens liegen Fotoalben in den Studios auf, in den Arbeiten des Studios vorliegen. Man darf den Tätowierer ruhig über seine Arbeiten ausfragen. Bei echtem Interesse, wird er bereitwillig Auskunft geben. Darum prüfe wer sich ewig binde! Der Arbeitsplatz soll einen sauberen und gepflegten Eindruck machen. Gebrauchsmaterialen wie Nadeln und Griffstücke, die mehrmals bei verschiedenen Kunden verwendet werden, müssen nach Benutzung bei mindestens ca. 180° keimfrei gemacht werden. Die Werkzeuge müssen nach Gebrauch sterilisiert werden. Hygiene: ◾◾ Der Tätowierer soll bei der Arbeit WegwerfHandschuhe tragen und nur so den Körper und Werkzeug berühren. ◾◾ Papiertücher sollten immer griffbereit in der Nähe liegen. ◾◾ Die zu tätowierende Stelle muss mit einem Einwegrasierer enthaart, die Haut gesäubert und grossflächig desinfiziert werden. ◾◾ Auf die Haut wird mit einem Holzspachtel Vaseline aufgetragen; damit wird die Haut weicher zum Stechen. ◾◾ Während der Sitzung muss die Haut zwischendurch immer wieder desinfiziert werden. Lässt sich eine Tätowierung wieder entfernen? Merke: In der Regel geht man mit einer Tätowierung eine lebenslange Verbindung ein, deshalb lohnt es sich, sich gut zu überlegen a) ob man das wirklich will und b) was man genau tätowiert haben möchte. Cover-up – bestehendes Tattoo wird überstochen Falls das Motiv nicht mehr gefällt, so besteht die Möglichkeit eines Cover-ups. Dabei wird einfach ein neues Tattoo über das bestehende Motiv gestochen. Lasermethode Das Zersprengen mit dem Laser ist die eleganteste Methode, um Tattoos zu entfernen. Doch beim Zersprengen der Farbpigmente können manche Farben giftige Stoffe bilden oder Schwermetalle hinterlassen. Wer bereits auf das Tätowieren mit Entzündungen reagiert hat, für den kommt die Explosion unter der Haut nicht in Frage. Weitere bekannte Methoden sind das sogenannte Dermaabrasion (Abschleifen der Haut, vergleichbar einer Behandlung mit Schmirgelpapier) sowie das chemische Peeling und der Einsatz von Säuren. Egal, ob mit dem Laser oder dem Skalpell: jede Tattoo-Entfernung hinterlässt ihre Spuren. Wie auffällig diese sind, hängt vom Verfahren, aber auch vom Farbstoff und der Tiefe der Tätowierung ab. In der Regel gilt: Tuschen gehen gut, Tinten fast gar nicht weg. Piercing Piercen bedeutet soviel wie Durchstechen, also eine «Perforation der Haut und angrenzender Gewebe zum Zweck der Platzierung von Metallgegenständen». Zuerst sollten Sie sich ganz sicher sein, an wel- Hittnau INTERN 136/15 Seite 27 Gesundheits-Tipps von den Dorfärzten cher Stelle das Piercing sein soll. Falls Sie sich darüber noch nicht ganz im Klaren sind, nimmt sich ein verantwortungsvoller Piercer für ein Beratungsgespräch Zeit. Wenn die zu piercende Stelle bereits feststeht, gehen Sie kritisch mit der Wahl des Studios vor. An erster Stelle sollte Ihnen der Piercer selbst zusagen, denn wenn Sie sich im Studio wohl fühlen, dann wird das Piercen gleich viel angenehmer für Sie werden. Das Studio selber (und auch der Piercer) sollten einen sauberen Eindruck machen. Fragt in dem auszuführenden Studio nach, ob sie sich an die Hygienevorschriften halten und alle nötigen Instrumente und Schmuckstücke auch sterilisiert werden. Vermeiden Sie Billigstudios in den Ferien etc. Halten Sie auf jeden Fall Abstand von jeglichen Arten der lokalen Betäubung. Sie führen zu einer Veränderung der zu piercenden Gewebestelle. Wird dann bei veränderter Form das Piercing gestochen und lässt die Betäubung anschliessend wieder nach, fällt unter Umständen das Ergebnis nicht zufriedenstellend aus. Der Stich dauert nur ein bis zwei Sekunden und ist auch nicht sonderlich schmerzvoll. Eine Pistole zum durchschiessen des Schmucks ist aus medizinischer Sicht ein eher ungeeignetes Instrument für das Piercen. Pistolen zerquetschen zu sehr das Hautgewebe. Ausserdem können sie nicht ausreichend sterilisiert werden. Pflege von Piercings Nach jedem Piercing kann es zu leichten Blutungen kommen. Drücken Sie mit einem sauberen Tuch auf das Piercing, bis die Blutung steht. Danach können leichte Rötungen und/oder Schwellungen auftreten. Diese Erscheinungen klingen nach kurzer Zeit ab. Behandeln Sie das Piercing mit kühlen Auflagen, im Mundbereich lutschen Sie Eiswürfel aus Kamillen – oder Salbeitee. Sie müssen Ihr Piercing 2x täglich pflegen. Die Pflege kann durchaus unter der Dusche erfolgen. Achten Sie darauf, dass keine herkömmlichen Seifen, Duschgels, Deodorants, etc. in die Wunde kommen. Kosmetika sind verboten. Bevor Sie das Piercing berühren, müssen Sie sich jedesmal die Hände mit antiseptischer Seife waschen. An den Wundrändern und am Schmuckstück bilden sich Krusten aus Lymphflüssigkeit und Blut. Reinigen Sie mit einer desinfizierenden Lösung und desinfizierender Seife die Wundränder und das Schmuckstück. Dies kann mit einem Wattestäbchen erfolgen. Bewegen Sie das Schmuckstück einige Male im Stichkanal und reinigen Sie wie oben beschrieben auch die Stellen des Schmuckstückes, die normalerweise vom Stichkanal bedeckt sind. Bei Piercings an der Zunge spülen Sie den Mund 2x täglich mit einer Mundspüllösung. Die Körperbereiche des Menschen heilen unterschiedlich. Neben individuellen Abweichungen ist auch das Alter, der Ernährungszustand und das Immunsystem des Einzelnen für die Heilung von Bedeutung. Heildauer bei Piercings Augenbraue 6 – 8 Wochen Bauchnabel 4 Monate bis ein Jahr Brustwarze 3 – 6 Monate Geschlechtsbereich Frau 4 – 6 Wochen Geschlechtsbereich Mann 4 Wochen bis 6 Monate Lippen 2 – 3 Monate Nasenflügel 2 – 4 Monate Nasenrücken 8 – 10 Wochen Nasenscheidewand 6 – 8 Monate Ohrknorpel 4 Monate – 1 Jahr Ohrläppchen 6 – 8 Wochen Zunge ca. 4 Wochen Kunst Hand Werk Die kreative Ausstellung 19. September 15 13.00 – 19.00 20. September 15 11.00 – 17.00 Mehrzweckturnhalle Hittnau Die zweite Ausstellungs- und Verkaufsplattform «KunstHandWerk» erfreut sich nach dem erfolgreichen Auftakt vor zwei Jahren an grosser Nachfrage – gegen 40 kreativ Schaffende aus Hittnau und Umgebung freuen sich darauf, ihre KunstHandWerke aller ART an der zweitägigen Exposi tion zahlreichen Hobby- und Kunstinteressierten präsentieren zu dürfen. Organisiert wird diese Ausstellung durch den Verein Kunst & Hobby, Kontaktperson: Andrea Rieser, Huebacherweg 7, 8335 Hittnau, Telefon 044 950 57 47 Dorokine_Inserat_91x65-Hittnau.pdf 1 16.06.15 04:42 Kinesiologie bewegt und berührt Ich unterstütze Sie bei Ihren Heilungs- und Veränderungsprozessen Adetswilerstrasse 3A • 8344 Bäretswil 079 694 52 86 • www.dorokine.ch Krankenkassen-anerkannt Praxistermin nach Vereinbarung: Montag – Samstag INSERIEREN LEICHT GEMACHT Ihre Daten senden an [email protected] und schon sind Sie dabei. Hittnau INTERN 136/15 Seite 29 Chris & Mike Piano Entertainment als Hittnauer Edition Woogie, Rock’n’Roll, Soul, Blues-Rock und PopBlues. Obwohl dazwischen auch jazzige oder rockige Töne den Instrumenten entspringen, gewichten Chris & Mike in ihrem Programm «Pianopopuläär» ihre ursprünglichen «Saiten» erneut stärker: «Wir legen grossen Wert darauf, dass unser musikalische Anfang und somit unser Nährboden – der Boogie Woogie im moderneren Sinne – gut hörbar bleibt», erzählt Chris Keller. Chris & Mike feiern mit dem Konzert «Pianopopuläär» ihr 25-Jahr-Bühnenjubiläum in Hittnau Sie prägen den Begriff Piano Entertainment und arbeiten seit 24 Jahren hart an ihrem Erfolg: Chris & Mike – zwei Brüder aus Hittnau gehen unermüdlich ihren musikalischen Pfad. Mit ihrem aktuellen Programm bespielen sie derzeit die Bühnen und Säle der Schweiz. Stets behalten sie ihr Ziel vor Augen, bleiben ihrer musikalischen Linie treu und wissen genau, welche Erfahrung sie sich neben und auf der Bühne erarbeitet haben. Nach rund 1900 Konzerten im In- und Ausland zündeten Chris & Mike eine weitere Konzertrakete und suchten dabei stets nach neuen Herausforderungen für ihr Publikum und sich selbst. Dass sich Chris & Mike nie kategorisieren und in bekannte Schemata drängen ließen, zeigt ihre unbeirrte Suche nach neuen Formen pianistischer Unterhaltung. Ihre Fingerfertigkeit begeistert indes seit bald einem Vierteljahrhundert nicht nur junge Besucher; die Musik der beiden Piano-Brüder fasziniert an jedem Event Gäste verschiedenster Altersklassen und Genres. Mit einem Repertoire an Emotionen bespielen die beiden Piano Entertainer gezielt die 176 Tasten ihrer Spezial pianos; aus dieser Quelle sprudeln Songs im Stil des Boogie Das Jubiläums-Konzert vor der Haustür Die Wahl des Ortes für ihr Jubiläumskonzert ist nicht zufällig: Chris & Mike sind seit ein paar Jahren mit Leib und Seele Hittnauer und wurden oft auf ein Konzert im eigenen Dorf angesprochen. «Wir kommen diesem Wunsch umgehend nach und feiern somit unser 25-Jahr-Bühnenjubiläum dort, wo wir Zuhause sind und quasi vor der Haustür», schwärmt Chris Keller. Für die «Hittnauer Edition» ihres aktuellen Konzertprogramms «Pianopopuläär» planen die Brüder auch lokale Überraschungen: So werden bereits ab Herbst in umfangreicher Zusammenarbeit mit der Schule Hittnau im Rahmen eines geplanten Unterstufen-Kinderchors Songs für den Konzertabend im Februar geprobt. Die Zürcher Oberländer gelten als musikalische Krampfer – als Handwerker und Unternehmer gleichzeitig: Chris & Mike blicken auf rund 1900 Konzerte zurück; In dieser abwechslungsreichen Zeit produzierten die Keller-Brüder 9 CDs, 3 DVDs, 1 VHS und gastierten in 60 TV-Sendungen des Inund Auslandes. Ihrem derweil 6. Konzert- und Galaprogramm liefern die engagierten Piano Entertainer erneut eine farbige Vielfalt an musikalischer Unterhaltung ab. Für die Jubiläums-Konzertproduktion in Hittnau haben Chris & Mike denn auch ihre Grossformation – Musiker an diversen Instrumenten – verpflichtet. «Ein Vierteljahrhundert auf der Bühne zu stehen erachten wir als Privileg und gleichzeitig als Resultat von Ausdauer», meint Mike Keller. «Wir haben viele Phasen dieser teilweise speziell schnelllebigen Welt des Musikbusiness erlebt und dabei stets unsere Ziele im Fokus behalten», sind sich die beiden Brüder (42 und 39 Jahre alt) einig. «Etwas vom Wichtigsten hierzulande als Musiker ist definitiv der Durchhaltewillen und die Freude an der Arbeit, ohne diese verliert man zu viel Energie». Das Jubiläumskonzert findet am Samstag, 6. Februar 2016 in der Mehrzweckturnhalle Hittnau statt. Vor und nach der aufwändigen Konzertproduktion darf gefeiert werden – die Musiker gesellen sich dabei gerne unters Publikum. Konzert-Tickets mit nummerierten Plätzen sind bereits jetzt im Vorverkauf erhältlich unter www.boogie.ch oder an allen regulären starticket-Vorverkaufsstellen. e v eR r eN in IG eNw eTr b E Maler Graf AG (Neues Mitglied seit März 2014): Hier vereint sich Qualität mit Tradition. Die Maler Graf AG ist ein Traditions unternehmen. Der Betrieb wurde bereits 1959 (!) in Wila gegründet. Mit Marcel Graf, der seit 14 Jahren in Hittnau wohnt, ist heute die dritte Generation am Werk. Tradition, Qualität und Verantwortung: das ist das starke Fundament, auf welches sich die Kunden der Maler Graf AG schon über ein halbes Jahrhundert verlassen können. Im letzten Jahr ist das Unternehmen dem Gewerbeverein Hittnau beigetreten und hat auch technisch aufgerüstet. Im Einsatz steht eine neue, moderne Lackierkabine, in der die Spezialisten aufwendige Spritzarbeiten von Gross- und Kleinteilen erledigen: von Türen, Türrahmen und Fensterläden, über Radiatoren, bis zu Scharnieren und Metallprofilen in allen Formen und Farben. Fokus auf Qualität und Umwelt Die Kabine ermöglicht ein staubfreies Spritzen und schafft einen ästhetischen Farbverlauf. Das Resultat: Schicht für Schicht mehr Qualität. Eine Hängebahn Fassadenplatte Reithalle Turbenthal, RTV Tösstal. an der Kabinendecke erleichtert den Arbeitsprozess. Ein weiterer Vorteil ist der reduzierte Ausstoss der Kabine, der die Umwelt schont. Dieser Aspekt liegt Geschäftsführer und Inhaber Marcel Graf besonders am Herzen: «In unserer Firma achten wir bei sämtlichen Arbeiten darauf, dass wir so umweltschonend wie möglich vorgehen.» Verantwortlich für die Gewerbeseite: Vreni Wegmann verena.wegmann@ gewerbeverein-hittnau.ch www.gewerbeverein-hittnau.ch gen und Bodenbeschichtungen. Dabei setzt die Maler Graf AG auf ein kompetentes Team von ausgewiesenen Fachleuten und engagierten Lehrlingen. Mehr über die zahlreichen Dienstleistungen des Malerspezialisten erfahren Sie unter www.malergraf.ch Stark verbunden mit der Region Der familiär geführte Betrieb bietet die ganze Palette an Renovationsarbeiten: von Dekorationsmalereien und Lasurtechniken, über Verputz- und Tapezierarbeiten, bis zu Wohnungs- und Fassadenrenovationen, Naturholzbehandlun- Offene Lehrstellen bei unseren Mitgliedern, siehe auch unter: www.gewerbevereinhittnau.ch Betrieb: Elektro Stoffelberg GmbH Lehrberuf: Elektroinstallateur EFZ Beginn: 2016 Kontakt: [email protected] Telefon 044 950 59 59 Richard Spörri Betrieb: Deco Plus GmbH Lehrberuf: Boden-/Parkettleger/in EFZ Beginn: 2016 Kontakt: [email protected] Telefon 044 950 55 64 Hans-Ruedi Peter Betrieb: Maler May Lehrberuf: Maler Beginn: 2016 Kontakt: [email protected] Telefon 044 950 10 17 Patrick May Betrieb: Scheibler Gartenbau AG Lehrberuf: Landschaftsgärtner EFZ Beginn: 2016 Kontakt: [email protected] Telefon 044 930 32 51 Ralf Dänliker Hittnau INTERN 136/15 Seite 31 Kabelnetz Hittnau Die neuen Abos und HD-Programme für Hittnau HF-Kommunikations- und Kabelfernsehnetz AG Jakob Stutz-Strasse 3 8335 Hittnau Tel. 044 200 00 88 [email protected] www.kabelnetz.ch Wie das Kabelnetz Hittnau bereits im HittnauINTERN Nr. 134 informiert hat, werden seit diesem Frühling neue Internetabos mit markant mehr Leistung (50% bis 230% höhere Down- und Upload-Geschwindigkeiten) im Sortiment geführt. Die Abos werden ohne Preiserhöhung zum selben Preis wie die Vorgänger abgegeben. Gemäss dem Kabelnetz Hittnau wurden alle betroffenen Kunden schriftlich informiert. Es gab aber nicht nur Änderungen bei den Internetabos, sondern auch bei der Festnetztelefonie. Was sich hier genau geändert hat finden Sie nachfolgend. Warum neue Verträge und Nummernportierung bei der Festnetztelefonie? Obwohl die Kunden die bestehende Festnetztelefonnummer grundsätzlich behalten können und endkundenseitig auch keine technischen Änderungen notwendig sind, ist dennoch eine Portierung notwendig. Der Grund dafür besteht gemäss dem Kabelnetz Hittnau darin, dass bei den neuen Festnetztelefonie-Abos aus der Flashcable Produktlinie ein anderer Dienstleister im Hintergrund steht (bisher e-fon). Dies hat auch zur Folge, dass die bisherigen Verträge bei allen Kunden angepasst werden mussten. Warum ist die Festnetz Flatrate nicht mehr standardmässig im Abo enthalten? Die Philosophie bei den Flashcable Produkten ist die, dass der Kunde selbst bestimmen kann, was er genau braucht und dies zum jeweils bestmöglichen Preis. Er soll also nicht für versteckte Leistungen oder Dienste zahlen, die er eigentlich gar nicht benötigt. Daher bietet auch das Kabelnetz Hittnau neu ein sehr modular gehaltenes Angebot. Eine Festnetz Flatrate macht gemäss dem Kabelnetz Hittnau bei vielen Kunden die oft telefonieren durchaus Sinn. Es gibt aber auch zahlreiche Kunden die einen Festnetzanschluss haben, dass sie erreichbar sind und dennoch gibt es selten abgehende Gespräche auf diesen Anschlüssen. Der Flatrate-Tarif kann auf Wunsch weiterhin abonniert werden, neu aber eben als separate Zusatzoption. Für CHF 9.90 pro Monat kann der Kunde rund um die Uhr und unbegrenzt in alle Schweizer Festnetze telefonieren. Auch eine zweite analoge Telefonnummer (z.B. für Faxgeräte oder Zweittelefone) kann für CHF 8.00 pro Monat abonniert werden. Wo sind die Gesprächstarife und -gebühren neu ersichtlich? Eine stets aktuelle Auflistung aller nationalen und internationalen Gesprächstarife ist unter www. flashcable.ch/gespraechstarife.html aufgeschaltet. Die persönlich angefallenen Gesprächsgebühren können über die Benutzerseiten unter www. flashcable.ch/login.html eingesehen werden. Dazu sind die persönlichen Benutzerdaten erforderlich, welche Festnetzkunden mit dem neuen Telefonvertrag erhalten haben. Neue HD-Programme Das digitale TV-Angebot wird weiter ausgebaut. So werden im frei empfangbaren Grundangebot per Juli die beiden Programme 5+ HD* und Sport 1 HD CH aufgeschaltet. Gemäss dem Kabelnetz Hittnau werden Ende Juni auch die nachfolgenden Flashcable Pay TVProgramme von Standard- auf HD-Auflösung gewechselt: Nautical HD, RTL Crime HD, RTL Passion HD, RTL Living HD und Planet HD. Das Zusatzpaket «Doku & Info» wird zudem mit dem neuen Programm GEO TV HD* ergänzt, ohne dass der Preis sich ändert. Vous parlez français? Dann werden Sie sich über den Ausbau des Flashcable Pay TV-Angebots durch das Zusatzpaket «France» freuen. Es wird ab Ende Juni für CHF 6.00 pro Monat erhältlich sein und beinhaltet folgende Programme: France 3*, France 4*, France 5*, Gully*, NRJ*, NT1*, TMC* und W9*. * Um diese Programme empfangen zu können ist ein Sendersuchlauf an ihrem Empfangsgerät notwendig. Pay TV-Programme können nur empfangen werden, wenn diese entsprechend abonniert sind. Aktuelle Senderlisten sind unter www. flashcable.ch/senderlisten.html aufgeschaltet und können dort auch heruntergeladen werden. Wo sind alle aktuellen Angebote vom Kabelnetz Hittnau zu finden? Alle aktuellen Angebote sind auch unter www. flashcable.ch/bestellung.html ersichtlich, und werden nach Eingabe der Postleitzahl 8335 und der entsprechenden Selektion aufgelistet. Hittnau INTERN 136/15 Seite 32 Brass Band Musig Hittnau Grosser Tag am kantonalen Musikfest in Glarus Am ersten Wettspiel mit der Dirigentin Anita Grob am Blasmusik-Festival in Pfäffikon feierte die BB Hittnau mit dem zweiten Platz in der dritten Stärkeklasse einen ersten Erfolg. Um dieses Resultat am Kantonalen Musikfest in Glarus zu wiederholen oder sogar überbieten zu können, konzentrierten sich alle Mitglieder am Sonntag 7. Juni schon beim Einspielen in der alten Kaserne. Gut vorbereitet und durch die Dirigentin sicher geführt, zeigten die Musikantinnen und Musikanten im Saal vom Restaurant Schützenhaus dass schwierig zu spielende Kompositionen auch schön sein können. Mit viel Disziplin und starkem musikalischem Ausdruck überzeugten sie mit dem Eröffnungsmarsch BRASS ABLAZE, gefolgt vom gefühlvoll gespielten CHANSON DU TREYVAUX und dem Aufgabestück CRUNCHY STARTER alle Zuhörer, Schlachtenbummler und auch die Experten. Ein erster Rang in der Kategorie Brass Band und einen zweiten Platz bei allen Musikvereinen der dritten Klasse machte die Reise ins Glarnerland zu einer Reise ins Glück. Vielen Dank für Ihre Sympathie und ihre Unterstützung. Anlässe 2015 9. Juli Quartierkonzert Burgwiesenstr. 16. Juli Quartierkonzert Camping Waldhof 1. Aug. Bundesfeier 7. /8. Nov. Chränzli Portrait Die Brass Band Musig Hittnau wurde im Jahre 1935 in Hittnau gegründet. Mit rund 25 Blechbläser/innen und bis zu 5 Schlagzeuger/innen erreicht die Band ein Klangvolumen mit einer besonderen Ausstrahlungskraft. Brass-Band – die Faszination mit dem besonderen Sound unter der musikalischen Leitung von Anita Grob. www.musig-hittnau.ch Präsidentin: Silvia Welti, Hostet 29, 8335 Hittnau Mobile: 079 684 64 26 [email protected] Es gibt in Hittnau eine Brass-Band, die reiste ans Kantonale ins Glarnerland, sie wollte sich messen und hat ganz vergessen die Anderen gewinnen zu lassen aus Anstand 80 Jahre Brass Band Musig Hittnau Am 7. und 8. November 2015 wird die Brass Band Hittnau ihren 80. Geburtstag anlässlich des Chränzlis feiern. Zum Starten werden wir einen Wettbewerb in jedem Hittnau Intern bringen. 3 Fragen zur Musig Hittnau In welchem Jahr spielte erstmals eine Frau in der BrassBand Hittnau? A 1958 B 1984 C 2008 Wieviel kostet im Durchschnitt ein Stück in der BrassBand-Literatur? A 120.– B 24.– C 450.– In welchem Kanton spielte Hittnau am Kantonalen Musikfest? A St. Gallen B Basel C Glarus Herzliche Gratulation den letzten Gewinnerinnen: Kurt Truninger, Moni Stettler, Priska Lattmann Die ersten 3 richtigen Lösungen gewinnen einen Gratiseintritt zum Jubiläums-Chränzli vom 7. November 2015 in der MZH Hittnau. Lösungen an: [email protected] Hittnau INTERN 136/15 Seite 33 Tonatronic Nicht mehr nur für Grosskunden und Schulen Neu auch für den Endkunden im Privatbereich Um sich weiter zu entwickeln ist es manchmal nötig, mehrere Stufen auf einmal zu nehmen. Sich gut beraten zu lassen spart Zeit und Ärger. Sich einen Einblick in die neuen Lokalitäten zu verschaffen und die Produkte zu vergleichen lohnt sich auf jeden Fall. Mit altem Logo und neuem Look, wie man in der Mode sagen würde, präsentiert sich die Firma Tonatronic GmbH an der Jakob-Stutz-Strasse 106a in Oberhittnau und öffnet erstmals die Ladentüren am 11. Juli 2015. Unabhängiger Anbieter von Internet und TV Im neu gestalteten Ladenlokal können die Unterschiede der verschiedenen Internet und TVAnbieter, wie Swisscom, UPC-Cablecom / Kabelnetz Hittnau und via Satellit , direkt verglichen werden – was einmalig in der Region ist. Ebenso kann Pay-TV wie z.B Teleclub Vorort abgeschlossen werden. So werden nicht nur die Unterschiede der verschiedenen Anbieter ersichtlich, es wird auch der oft mühsame Weg von einem Anbieter zum nächsten erspart. Und nicht nur das – die Abo’s können direkt bei der Tonatronic bestellt werden – ein unabhängiger Berater. Das Programmangebot und die Programmvielfalt der verschiedenen Anbieter ist riesengross, kein Wunsch, der nicht abgedeckt werden kann. Sport, Abenteuer, Romantik, Dokumentationen, Leidenschaft…. Für Jeden findet sich ein passendes Angebot und dies alles in top Bild- und Tonqualität. Vergleichen lohnt sich immer! Verkauf von Zusatzgeräten Die Tonatronic verkauft diverse verschiedene Modelle von CI+Modulen / Smart-Cards und Modems. Ebenso werden technisch sehr hochstehende und designschöne TV’s der Marke TechniSat verkauft. Ein qualitativ sehr hochstehendes Produkt. Entwicklung und Erfolg liegen nahe beieinander Der langjährige Erfolg und das Now-How der Firma Tonatronic GmbH zeigt, dass es wichtig ist sich immer weiter zu entwickeln und auf kundenspezifische Bedürfnisse einzugehen und für Jeden die massgeschneiderte und perfekte Lösung zu finden. Bisher konnten vor allem Fachhandel, Schulen und Grossfirmen von dem Wissen profitieren und Neu erhält der Endkunde die Möglichkeit zu vergleichen. Beratung rund um Internet und die TV-SenderAngebote, Modernisierung und Erschliessung von Hausverteilanlagen, Projektierung und Gesamtverantwortung bei Neuanschlüssen für Unternehmen und Private. Verkauf, Beratung und Installationen von Sateliten-Anlagen. Der grosse Kundenstamm der Firma reicht von vielen Elektroinstallations- Planungsfirmen, Hotels, Hauseigentümern und unzähligen Privatpersonen. Firmengeschichte 1991 Gründung der Einzel Firma «Tonatronic F. Heil Telekommunikation» – grösster Anbieter von Kleinkabelnetzanbietern. 2010 neu tritt die Firma unter Tonatronic GmbH auf. 2014 konnte der Firmensitz von Wetzikon nach Hittnau verlegt werden. Seit der Gründung der Firma bildet das Unternehmen Tonatronic erfolgreich Lernende im Bereich «Multimedia-Elektroniker» aus. Zukünftige Plattform Die Plattform des Hittnau Intern beabsichtigen wir weiter zu nutzen, um sich kritisch mit der Weiterentwicklung der Technologie im Bereich von Radio / TV und IP der Zukunft auseinander zu setzen und so dem nicht Fachmann auf verständliche Art und Weise näher zu bringen. Verpassen Sie den Anschluss nicht und bleiben Sie zukunftsorientiert. Verkehrsverein Httnau Sternwalk auf den Stoffel Die Verkehrsvereine Bäretswil, Bauma, Hittnau und Sternenberg führen am Sonntag, 23. August 2015 einen Sternwalk auf den Stoffel durch, bei dem natürlich auch gewandert werden darf, und laden alle Hittnauerinnen und Hittnauer zur Teilnahme ein. Dort oben heizen wir ein Grillfeuer ein, sitzen gemütlich beisammen und lernen unsere Nachbarn besser kennen. Getränke stehen zur Verfügung, Steaks und Würste bitte mitbringen. Abmarsch um 10:30 Uhr beim Schützenhaus Hittnau. Durchführung bei guter Witterung. Hittnau INTERN 136/15 Seite 35 MSC Hittnau Oldtimertreff für Fahrzeuge aller Art uf – Oldtimertreff für Fahrzeuge aller Jahrgänge und überhaupt alles, was sich fortbewegen kann, war auf der Einladung zum 7. Oldtimertreff 2015 zu lesen. Und sie kamen, die beinahe Hundertjährigen, Autos, Motorräder, Landwirtschaftsfahrzeuge bis hin zum drei Wochen alten Klassik-Sportwagen. Der MSC Hittnau ist für seine Vielfältigkeit bekannt. So erstaunt es kaum, dass auf der Hirschenwiese nebst diesen Fahrzeugen auch ein wunderschönes Sportboot ausgestellt war, die MS Hittnau. Begrüssung auf der Rampe Beim Eingang zur Hirschenwiese war wiederum die bekannte MSC-Rampe aufgestellt. Die Fahrer fuhren die Rampe hoch, wurden dort persönlich begrüsst. Den Zuschauern wurden somit die Fahrzeuge optimal präsentiert. Viele Familien nutzten das schöne Wetter für einen Besuch der Veranstaltung. Sie kurvten mit ihren Kinderwagen um die Fahrzeuge, begutachteten die Old- New- und Youngtimer, erzählten ihren Kindern Geschichten aus ihrer Jugendzeit. Ein breites Spektrum an Fahrzeugen war auf der Wiese ausgestellt. Motorräder, Autos, Feuerwehrfahrzeuge, Traktoren und andere Landwirtschaftsfahrzeuge, ja selbst ein Schiff. In 30 Jahren bin auch ich ein Oldtimer Der älteste wohl beinahe hundertjährig, der jüngste gerade drei Wochen alt. Vor ein paar Jahren hatte der Besitzer eines brandneuen Nissan GT-R an seinem Fahrzeug eine Hinweistafel mit dem Text «In 30 Jahren bin auch ich ein Oldtimer» montiert. Recht hatte er. Auch der Lotus Exige Jahrgang 2015 wird 2045 bestimmt in den Stand der «klassischen Oldtimer» wechseln. «Die Grösse der Veranstaltung ist gerade richtig. Ich mag das, wenn einerseits Familien unseren Oldtimertreff besuchen, andererseits eingefleischte Oldtimerfans und Motorsportinteressierte Gelegenheit finden, hier in gemütlicher Atmosphäre ihre «Benzingespräche» führen können», meinte der MSC-Präsident Christoph Hitz zufrieden. Wetterglück für den Veranstalter Just am Schluss der Veranstaltung, die Helfer waren bereits beim Abräumen, die Zuschauer und Fahrzeuge auf dem Weg nach Hause, begann es zu regnen. Petrus muss wohl ein echter OldtimerFreak sein, stellte der Veranstalter fest. Wir wären froh, wenn er auch nächstes Jahr am 3. und 4. September an der Oldtimerclassic wieder das selbe Programm bereit hält. Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon Wasserinsekten und Vögel uf – Im Rahmen der Hittnauer Erlebniswoche 2015 führte der Natur- und Vogelschutzverein Pfäffikon einen Morgen zum Thema «Wasserinsekten und Vögel» auf dem Schulareal durch. Dabei erhielten die Im Naturkundezimmer unter Kinder Einblick in das verborgene Leben ihres dem Binokular werden z.B. Schulweihers. Mit Kescher fischten sie BergmolKöcherfliegenlarven und che vom Grund und bewunderten ihre orangefardie Eier der Posthornschnebenen Bäuche. Auch am Grund des Weihers hielcke genau angeschaut. ten sich Larven von Köcherfliegen, Klein- und Grosslibellen auf. Die Kinder waren sehr erstaunt, dass aus einer wasserlebenden Larve einmal ein flugfähiges Insekt wie z.B. Libelle oder Eintagsflie- ge wird. Unter dem Binokular bestaunten sie die Eier der Posthornschnecke. Um ihr Schulhaus durften die Kinder einige schwarz/weisse Vögel beobachten: Bachstelzen bei der Insektensuche auf den Wiesen, Elstern beim Nestbau und Mehlschwalben beim An- und Wegfliegen von ihren Nestern unter dem Dachvorsprung. Was fischen die Kinder alles aus dem Schulweiher? Hittnau INTERN 136/15 Seite 36 Golf- & Country-Club Hittnau Spatenstich Golfplatzoptimierung Nachdem der Richtplan des Kantons Zürich am 29. April 2015 vom Bundesrat genehmigt worden ist, konnten wir die Bauplanung zur Sanierung des nördlichen Teils unseres Golfplatzes endlich in die Wege leiten. Da für die Erdbewegungen gute Wetterbedingungen nötig sind müssen wir für diese Arbeiten unbedingt die Sommermonate nutzen. Darum haben wir den Baubeginn, trotz den bevorstehenden Sommerferien, mit einem «Spatenstich» auf Montag, 6. Juli 2015 festgelegt. Wir bitten alle Hittnauerinnen und Hittnauer, und ganz besonders unsere Nachbarn in Dürstelen, Wilen und Buen um Verständnis für den zu erwar- tenden Bauverkehr. Alle beteiligten Unternehmen sind zur Rücksichtnahme aufgefordert! Sollten sich trotzdem Probleme einstellen, oder ausserordentliche Vorfälle ereignen, bitten wir um ihre Information an unser Sekretariat im Klubhaus. Telefon 044 950 24 42 oder Mail [email protected]. Eines unserer für den Bau verantwortlichen Vorstandsmitglieder wird umgehend mit Ihnen Kontakt aufnehmen. Für Ihr Verständnis bedanken wir uns im Voraus herzlich. Golf- & Country-Club Hittnau Rampesäu Die Rampensäue verabschieden den Sommer... Die Fasnacht 2015 ist bereits wieder Geschichte, es war eine super Saison mit vielen tollen Auftritten. Wir waren in der ganzen Schweiz unterwegs und konnten dadurch viele neue und interessante Kontakte knüpfen. Das absolute Highlight war natürlich unsere Jubiläumsshow am Sau-st-ball 2015 in Hittnau. Wir haben die Bühne einmal mehr im Rampensau-Stil zum Beben gebracht. Das Publikum bekam von brennenden Schlägern bis zu einer Geigen-Spielerin alles zu sehen. Bereits sind wir schon wieder in der Planung für die Saison 2016. Daher wird in Hittnau bald wieder kräftig geprobt. Bevor aber der Sommer und die Probepause vorbei ist, möchten wir wie im letzten Jahr den Sommer gebührend verabschieden. Nach dem Erfolg im letzten Jahr geht unsere Summer-End-Party am 22. August 2015 in die 2te Runde. Es erwartet Euch ein grosses Party-Zelt inkl. Caipi- und Sau-Bar, einen grossen Aussenbereich mit Essensstand und einer speziellen Shot-Bar. Wenn auch Du, denn Sommer gebührend mit uns verabschieden möchtest, dann komm doch am 22. August 2015 ab 18.00 Uhr in der Station Hittnau vorbei. Wir freuen uns viele altbekannte und neue Gesichter bei uns begrüssen zu dürfen. Natürlich würden wir uns auch über neue Mitglieder freuen. Bereits während der Saison sind einige begeistert zu uns gestossen, welche nächstes Jahr aktiv dabei sein werden. Wenn auch DU eine echte Rampensau bist und das Scheinwerferlicht nicht scheust, sondern suchst, dann bist DU bei uns genau richtig. Melde Dich bei unserem Präsidenten: [email protected] oder über unser Kontaktformular auf www.rampesaeu.ch Hittnau INTERN 136/15 Seite 37 Frauenverein Hittnau Babysitter-Liste 2015 Bisherige Babysitter Name Libiszewski Eveline Mischler Johanna Zimmerli Michele Steiner Monia Krummenacher Sarah Giger Angela Tonet Siro Vetterli Sara Keller Sina Züger Angela Widrig Julia Kuster Severin Besmer Martina Hnida Gabriel Jäger Natalie Kistler Joy Zwald Svenja Temperli Fiona Marti Lorena van der Zee Yara Gautschi Hannah-Sophia Adresse Jakob-Stutz-Str. 95 Pfäffikerstr. 39 Ravensbüelstr. 4 Müligasse 26 Müligasse 2 Zelgstr. 33 Wetzikerstr. 61 Müllerwis 10 Wetzikerstr. 31 Wetzikerstr. 32 Haldenweg 9 Brunnenweg 5 Zelgstr. 7 Müligasse 14 Zimbergstr. 56d Müligasse 18 Dürstelenstr. 106 Lindenweg 6 Luppmenweg 7 Zelgstr. 31 Müligasse 8 Telefon-Nr.Geb.Datum 044/950 01 52 16.02.1998 044/951 10 12 20.06.1999 043/288 81 02 09.04.1999 044/950 01 18 01.07.2000 043/497 72 66 05.12.2000 044/950 53 78 01.03.2000 044/951 23 13 31.07.1999 044/932 43 38 25.08.2000 044/951 08 87 26.09.2000 044/950 10 69 16.03.1999 044/951 13 73 12.03.2000 044/950 32 74 22.05.2000 044/950 53 10 05.04.2000 043/244 54 64 14.10.1999 044/951 01 56 05.02.2000 044/950 22 27 17.01.1999 044/951 10 15 27.10.1999 044/950 62 15 15.12.2000 044/950 64 06 13.10.1998 044/951 03 45 25.07.2000 044/950 52 83 24.02.2000 Neue Babysitter nach Babysitterkurs vom 6. / 7. Juni 2015 Märki Lorena Burgwiesenstr. 9 044/951 27 80 Reinhard Anja Brunnenweg 19 044/288 82 20 Zwald Yanick Dürstelenstr. 106 044/951 10 15 Kalt Jessica Vordergasse 8 043/497 79 19 Funk Annika Wetzikerstr. 4 044/950 27 58 Epprecht Noemi Müligasse 10 043/497 75 10 Stettler Sharon Hinterrain 10 044/950 18 04 Friedli Jardena Seewadelstr. 14 043/288 84 52 Rüegg Shoena Müligasse 18 044/950 22 27 Gehrig Cindy Dürstelenstr. 29 044/950 30 52 Erwartungen der Eltern an den Babysitter ◾◾ Hat einen Babysitter Kurs besucht und abgeschlossen. Ist zuverlässig und sicher im Umgang mit Kindern. ◾◾ Ist pünktlich. ◾◾ Hat Verständnis für das Kind. ◾◾ Ist ehrlich. ◾◾ Ist gesund. ◾◾ Passt sich den Familiengewohnheiten an. ◾◾ Räumt genügend Zeit ein, um im Beisein der Eltern das Kind kennen zu lernen. ◾◾ Ist verschwiegen gegenüber Drittpersonen. ◾◾ Konsumiert keine Suchtmittel (Rauchen, Alkohol, andere Drogen, usw.). ◾◾ Benützt Radio, Fernseher usw. nur, wenn es ihr/ ihm erlaubt wurde. ◾◾ Empfängt keinen Besuch in der Wohnung. ◾◾ Hat eine Haftpflicht- und Unfallversicherung, bzw. dessen Eltern oder gesetzlicher Vertreter. ◾◾ Meldet sich im Verhinderungsfall frühzeitig bei den Eltern ab. 21.11.2000 22.03.2001 10.05.2001 07.04.2002 18.03.2002 24.05.2001 13.12.2000 17.08.2001 25.12.2000 25.12.2001 Erwartungen des Babysitters an die Eltern ◾◾ Laden den Babysitter zu einem KennenlernenTreffen ein. ◾◾ Informieren über Eigenheiten/Gewohnheiten des Kindes in Bezug auf Essen, Trinken, Schlafen, Spielen, Toilette, usw. ◾◾ Sagen, wo sie zu erreichen sind. ◾◾ Zeigen, wo die Hausapotheke und die Liste der Nottelefonnummern sind. ◾◾ Stellen einen kleinen Imbiss bereit. ◾◾ Geben dem Babysitter einen Hausschlüssel. ◾◾ Kommen zur vereinbarten Zeit nach Hause. ◾◾ Sorgen in der Nacht für Begleitung nach Hause oder bezahlen das Taxi. ◾◾ Bezahlen den Babysitter sofort für die geleisteten Dienste. ◾◾ Melden sich im Verhinderungsfall frühzeitig bei dem Babysitter ab. ◾◾ Geben den gewünschten Einsatz so früh als möglich bekannt. Hittnau INTERN 136/15 Seite 38 Frauenverein Hittnau WICHTIG!! ◾◾ Die Hauptverantwortlichkeit für das Kind bzw. die Kinder bleibt bei den Kindseltern. ◾◾ Mindestalter des Babysitters: 13 Jahre Ansatz zur Mindestentschädigung pro Stunde ◾◾ Ab 13 Jahren Fr. 8.– ◾◾ Ab 15 Jahren Fr. 10.– ◾◾ Ab 18 Jahrennach Absprache, mind. Fr. 15.– Der Babysitter wird pro Stunde bezahlt. Bei Übernachtung wird die Zeit bis 24.00 Uhr pro Stunde ausbezahlt. Die Zeit danach gilt als Schlafenszeit und wird zusätzlich mit einer Nachtpauschale von Fr. 20.– entlohnt. Bei anspruchsvollen und betreuungsintensiven Einsätzen (z.B. Zwillinge, mehrere Kinder) soll der Stundentarif um mindestens Fr. 1.– erhöht werden. WIR SUCHEN FÜR DEN MITTAGSTISCH Eine engagierte Person, die Freude hätte einmal pro Woche am Mittagstisch für ca. 25 Kinder zu kochen. Sie werden von Helferinnen tatkräftig unterstützt. Zu Ihren Aufgaben gehören: Menüplanung, Einkaufen und Kochen, An- und Abmeldewesen, etc. Die Arbeit wird entlöhnt! Eine sehr schöne Aufgabe mit viel Abwechslung. Fühlen Sie sich angesprochen? Gerne erwarte ich Ihre Bewerbung. Nathalie Ruppen / Präsidentin Frauenverein Ziegelhüttenstrasse 16, 8335 Hittnau [email protected] 044 950 66 85 / 079 299 34 66 Seniorenwandergruppe Bischofszell und die Hauptwiler Weiher, Seniorenwanderer auf Tour uf – Es sei ein Klassiker, die Wanderung von Bischofszell zu den Hauptwiler Weihern und via Tobelmüli nach Bischofszell zurück. Vor allem im Frühjahr, wenn es blüht. Diese Aussage können die Seniorenwanderer von Hittnau, die an der Mai-Wanderung dabei waren, absolut bestätigen. Der Himmel zeigte sich zwar ein bisschen verhangen. Die Temperatur zum Wandern war umso angenehmer. Frühlingswanderung – Natur in voller Blüte Ein Spaziergang durch Garten Eden, mit all den Frühlingsblumen und blühenden Bäumen. Die Vögel stimmten in einen Gesang ein, unterhielten die Wanderer mit fröhlichen Frühlingsliedern. Das Aufwärmtraining absolvierten wir unmittelbar nach Bischofszell, ging es doch ziemlich stotzig den Bischofsbärg hinauf. Dort folgten wir dem Wegweiser «Waldschenke». Besagtes Etablissement war aber geschlossen. Nun gut, wir machten uns bald auf den Weiterweg. Er führte uns durch Gärten voller Blumen und Obstbäume. In der Ferne war das Alpsteingebiet mit dem Säntis auszumachen. Hauptwiler Weiher wurden für Fischzucht angelegt Alsbald gelangten wir nach Hauptwil. Der Torturm eingangs Hauptwil ist imposant, wohl auch einmalig. Nach dem Hauptwiler Schloss kamen wir zum eigentlichen Hauptwiler Weiher, dem ersten von fünf Weihern. Die fünf Weiher wurden im 15. Jahrhundert für die Fischzucht vom Bischofszeller Stift künstlich angelegt. Wir wanderten den Weihern entlang, machten unterwegs Rast und genossen unseren Znüni. Hittnau INTERN 136/15 Seite 39 Seniorenwandergruppe Erika Meli‘s Überraschung im Sommerbeizli «zur Gemütlichkeit» Bei Meli’s in der Tobelmühle, Wilen-Gottshaus, im Sommerbeizli «zur Gemütlichkeit» kehrten wir zum Mittagessen ein. Das heisst, wir wollten. Das Beizli war komplett besetzt. Eine fremde Wandergruppe hatte sich verspätet und war noch etwas sitzen geblieben. Frau Wirtin Erika Meli führte uns zu einem grossen Tisch im Garten. Sie brachte uns einen Apéro mit Rosé Herbstgold, Mineral und allerlei zu knabbern. Das alles offeriert vom Haus. Welch noble Geste für das bisschen Ungemach. Erika sei Dank. Wir haben‘s genossen. Danach mampften wir Menu 1, Wurst vom Grill und Salat, das passende Menu für Wanderer. Frisch gestärkt machten wir uns auf den letzten Teil der Strecke. Bei der Abzweigung Lütschwil in Eberswil stiegen wir ins Postauto und kehrten bequem nach Bischofszell zurück. Ein hübsches Städtchen, die Rosenstadt im Thurgau, alleweil eine Reise wert. Blueschtfahrt vom Seniorenverein Es gibt sie noch... Die 15 m hohen Hochstamm – Obstbäume im Norden der Kantone St.Gallen und Thurgau. Diese zu besichtigen in ihrer Blütenpracht ermöglichte der Ausflug vom Seniorenverein Hittnau. Organisiert und begleitet von unserer Reiseleiterin Frau Esther Peier, chauffierte Herr Sepp Kälin vom Heusser Touristik – Unternehmen 30 Ausflugsfreudige und einen Gast aus Pfäffikon in diese typische Obstregion der Ostschweiz. Daraus wurde eine wahre «Blueschtfahrt». Aber auch unzählige Niederstamm – Obstkulturen, heute gegen den Hagelschlag mit Netzbespannung, profitieren vom milden Klima der Bodenseeregion. Für Naturliebhaber eine Augenweide die Blütenpracht und auch die vielen gut erhaltenen Bauern-Riegelbauten. Nicht selbstverständlich ist, dass aus den Blüten der Sorte entsprechende Früchte entstehen. Die Bienen und auch andere Insekten leisten ihren Anteil dazu. Dies erfahren die Reisenden nach einem feinen Mittagessen im Hotel «Seemöve» in Güttingen unweit des Bodensees in der Imkerei von Herr und Frau Ehrbar. In ihrer 2000 Einwohner zählenden Gemeinde Altnau soll es angeblich rund 300'000 Obstbäume geben. Eine Grossleistung für die Bienen, wenn alle Baumblüten zum Fruchtwachstum bestäubt werden müssen. In einem zum Vortrags – und Verkaufsraum ausgebauten Schopfgebäude gibt das Rentnerehepaar Ehrbar unserer Gesellschaft Einblick in ihr privates Imkereigewerbe. Dabei vernehmen wir, dass es zwei Betriebsarten von Imkerei gibt. Der Standortimker mit begehbarem Bienenhaus in dörflicher Umgebung oder am Waldrand etc. und dem sog.Wanderimker mit seinen stapelbaren «Magazinen». Letztere werden befristet, z.B.in Obstkulturen oder anderen jahreszeitlich geeigneten Orten aufgestellt. Es wird festgestellt, dass aus Ertrags – und Kostengründen dieses Betriebssystem, hauptsächlich bei Imkeranfängern gewählt wird. Laut Statistik soll es in der Schweiz 16000 Imker, mit im Durchschnitt je 10 Bienenvölker geben. Diese Kleinunternehmen werden vorwiegend als Hobby oder Nebenerwerb betrieben. Der durchschnittliche Honig ertrag pro Bienenvolk und Jahr beträgt 15 kg. Staatlich überprüfter Honig verfügt über ein Gütezeichen für ein einwandfreies Produkt. Dies ist umso wichtiger, als Antibiotika in Spritzmitteln, verwendet, während der Blütenzeit auch von Bienen aufgenommen werden können. Der schon Jahrzehnte lange Vernichtungskampf gegen die blutsaugende «Varroamilbe» hat schon viele Freizeitimker wieder zum Verlassen dieser Beschäftigung geführt. Diese Hygienemassnahmen der Imker, und der Putztrieb der Bienen selber, helfen neben zusätzlichen anderen speziellen Tricks die Milbe einigermassen in Schach zu halten. Noch viele Besonderheiten vermittelt unser Gastgeber – Ehepaar über die Imkerei und ihren zum Kauf angebotenen Qualitätshonig. Es liegt deshalb nahe, eine Kostprobe nach Hause zu nehmen. Zufrieden mit den erfolgten Erlebnissen hier im Thurgau, befinden sich die Hittnauer Senioren bereits auf der Rückkehr ins voralpine Dorf am Stoffel. Zufrieden mit der Reisegesellschaft und dem Chauffeur äussert sich auch die Reiseleiterin E. Peier und hofft auf eine grosse Beteiligung am nächsten Seniorenanlass. (Lotto am 26. Mai) bzw. dem Tagesausflug am 23. Juni 2015 auf die Schatzalp / Davos. Peter Schmid Hittnau INTERN 136/15 Seite 40 Veloclub Hittnau Strecken-Premiere mit VCH-Sieg durch Steiger Til Steiger sorgte beim allerersten Rennen auf der neuen Strecke gleich für einen VCH-Sieg. boo – Das erste Rennen auf der neuen EKZ-Cup-Strecke endete gleich mit einem Heimsieg: Til Steiger vom VC Hittnau dominierte das Rennen der Kategorie Hard klar. Die garstigen Witterungsbedingungen bildeten nicht nur für die Fahrer, sondern vor allem auch für die neue Strecke einen Härtetest. Bikestrecken mit einem hohen Singletrail-Anteil zeichnen sich bei Regen durch eine charakteristische Eigenschaft aus: viel Matsch. Das war bei der neuen Strecke bei Schützenhaus, Schlosshügel und Zimberg am Sonntag, 21. Juni nicht anders. Trotzdem waren die Rückmeldungen aus Fahrerkreisen überwiegend positiv. Und so lautete am Ende des Tages das Fazit des neuen Streckenchefs Manuel Boog: «Der Parcours hat sich auch beim heutigen Dauerregen grösstenteils gut bewährt. Mit Ausnahme der Schlussabfahrt, dort wurde es prekär – da müssen wir uns für nächstes Jahr etwas einfallen lassen». Strassenfahrer Steiger auch auf dem Bike stark Den Auftakt zum Renntag bildete frühmorgens die älteste Nachwuchskategorie «Hard». Mit am Start vom Veloclub Hittnau: Til Steiger, der sich diese Saison auf der Strasse als Seriensieger etabliert hat. Und Der neue Streckenchef Steiger zeigte, dass er auch Manuel Boog auf «seinem» auf dem Bike nichts anParcours im Einsatz. brennen lässt. Von Beginn Es reichte für Rang 4. an ganz vorn mit dabei, liess er seine letzten Gegner etwa bei Rennhälfte stehen und fuhr ungefährdet dem Tagessieg entgegen. Ein VCH-Sieg bei der StreckenPremiere: Was kann man sich als Organisator noch mehr wünschen? Der Wetterbericht hatte für den Verlauf des Vormittags ein Nachlassen der Immer ein Publikums Niederschläge in Aussicht gestellt, doch davon war magnet: Die Kategorie nichts zu spüren. So wurde die Strecke je länger, je Pfüderi. matschiger. Doch die Nachwuchskategorien schien das wenig zu beeindrucken, und erstaunlicherweise konnte eine ähnliche Anzahl von Nachmeldungen verzeichnet werden, wie bei früheren Austragungen bei schönem Wetter – nahezu 100 waren es. Einsatz als Streckenchef: Keine optimale Rennvorbereitung Nochmals Spannung aus Hittnauer Sicht versprach das Hauptrennen: Mit dem Elite-Fahrer Manuel Boog stand auch gleich der neue Streckenchef am Start. Und als zweiter im Gesamtklassement, mit nur zwei Punkten Rückstand auf Leader Michael Wildhaber, war die Eroberung des Leadertrikots beim Heimrennen ein nicht unrealistisches Ziel. Der lange Arbeitseinsatz am Vortag sowie auch am Morgen des Renntags war für Boog allerdings alles andere als eine optimale Rennvorbereitung, und er musste diesen Voraussetzungen Tribut zollen. Er konnte das Anfangstempo der Spitze nicht mitgehen, drehte aber ab Rennhälfte zunehmend auf, realisierte in der letzten der fünf Runden die schnellste Zeit und eroberte sich so den etwas undankbaren vierten Rang. «Umzug hat sich bewährt» OK-Präsident Raphael Kocher zieht eine durchwegs positive Bilanz – vom Wetter einmal abgesehen natürlich. «Wir hatten 427 Teilnehmer, das ist gut, auch verglichen mit den Vorjahren». Der Umzug von Isikon zum Schützenhaus habe sich bewährt. Natürlich gebe es nach der ersten Durchführung in einigen Details noch Optimierungspotential, aber: «Das Ziel ist klar: Wir wollen auch für die nächsten Jahre daran festhalten», so Kocher. Hoffentlich mit etwas weniger Matsch! Die Klassierungen der Hittnauer und Fahrer des VC Hittnau Pfüderi Knaben: 19. Nick Ramsauer Pfüderi Mädchen: 6. Vivienne Hiestand; 7. Larissa Murer; 12. Lara Gut; 13. Anouc Sutter; 19. Tamina Buschor; 22. Sophie Gut; 24. Jennifer Gut Soft Knaben: 26. Benjamin Isler Soft Mädchen: 14. Cristina Dazzi; 16. Delia Buschor Cross Knaben: 46. Tiziano Dazzi; 50. Dionys Buschor. Cross Mädchen: 13. Kim Sarina Raumsauer Rock Knaben: 21. Moritz Schwerzmann; 41. Janis Märki; 47. Johnny Long Mega Knaben: 24. Cyrill Rüegg; 33. Jannis Meister; 34. Samir Pfister Hard Knaben: 1. Til Steiger Overall Ranking: 4. Manuel Boog Fun II: 11. Patrick Buschor Hittnau INTERN 136/15 Seite 41 Männerriege Hittnau Hart an der Grenze gespielt uf – Die Prognosen fürs Wochenende waren hundsmiserabel. Selbst der sonst so optimistische OKPräsident des HegauFaustballturniers Ramsen Daniel Imboden «biberte» gewaltig. Doch Petrus muss ein Faustbälleler gewesen sein – am Sonntag, den 26. April 2015 sorgte er für ideales Faustballwetter. «Das habe ich bei meinen 40 Einsätzen noch nie erlebt», freute sich der Speaker. «Klasse Temperatur, windstill, optimales Terrain. Für Faustball einfach ideal». ID dabei? Das Härdli in Ramsen, der Sportplatz unweit der Landesgrenze, war wirklich in einem optimalen Zustand. «Hast du die ID dabei?», fragte mich ein Mitspieler. «Einen wirklich weit ins Aus geschlagenen Ball musst du nämlich in Deutschland holen». So krass war es auch wieder nicht, grenzwertig aber schon. Ramsen hat noch weitere Besonderheiten zu bieten. So heisst ein Weiler Moskau, ein Flurname lautet auf Petersburg. Sieben Spiele, harte Arbeit Auch die aus dem Zürcher Oberland weither angereisten Hittnauer genossen das ideale Wetter. Auf den Spielfeldern war jedoch harte Arbeit angesagt. Insgesamt sieben Spiele waren zu bestreiten. Die Hittnauer landeten auf dem verdienten 12. Rang. Ein Wunder wie letztes Jahr – Rang 4 – konnten sie nicht wiederholen. Mit einer Ausnahme hatten sie recht gut, in einem Fall sogar genial Faustball gespielt. Zwei Spiele gingen ganz knapp verloren. Mangelnde Unterstützung hatten die Hittnauer nicht zu beklagen. Am Spielfeldrand standen Schlachtenbummler, die sie lauthals unterstützten. Wettersicher, optimale Spielplätze und tolle Gastfreundschaft – die Hittnauer Faustballer werden auch nächstes Jahr am Hegau Faustballturnier in Ramsen teilnehmen. Sie müssen ja ihren 12. Rang verteidigen. Hervorragender 2. Rang für MR Hittnau uf – Fest angestrichen im Jahresprogramm der Männerriege Hittnau ist jeweils das Datum des Männerturntages in Bäretswil. Der Anlass bietet die Möglichkeit, sich im persönlichen Wettkampf, aber auch im Mannschaftswettkampf zu messen. Sieben Disziplinen – Ballprellen, Unihockey-Slalomlauf, Medizinballstossen, Geschicklichkeitslauf, Korbwurf, Seilspringen, Zielwurf – stehen auf dem Programm. Albert Sidler übt im Training mit den Turnern die verschiedenen Disziplinen. So reiste ein wohl vorbereitetes Team von vier Wettkämpfern der Männerriege Hittnau – Hansueli Dietiker, Andy Jehle, Heinz Weber, Stefan Züger -und zwei Turnern vom TV Plus – Urs Kuster und Adi Tobler - am 9. Mai 2015 nach Bäretswil. Das Aufwärmtraining leitete Albert Sidler. Anschliessend war er als Kampfrichter im Einsatz. Hittnauer drehen voll durch Grosse Klasse und enorme Leistungsdichte zeigten die Hittnauer Wettkämpfer in der Disziplin Seilspringen. In einer Minute schaffte Adi Tobler 174, Andy Jehle und Stefan Züger je 173 Sprünge. Beim Medizinball stossen schwang Andy Jehle mit 17.31 Meter obenaus. Obwohl das Terrain zum Zeitpunkt des Wettkampfes nass und rutschig war erreichte Stefan Züger im Geschicklichkeitslauf die 4.-beste Laufzeit. Dank diesen grossartigen Leistungen schafften es die Hittnauer in der Stärkeklasse 3 auf den 2. Gesamtrang bei insgesamt 20 Mannschaften. Nächstes Jahr findet der 19. Männerturntag Bäretswil am 30. April statt. Der Termin ist vorgemerkt. Hittnau INTERN 136/15 Seite 42 TV Hittnau Ein regnerisches Turnfest in Mels Am Samstag 13. Juni starteten die aktiven Turner und eine Turnerin des TV Hittnau noch bei schönem Wetter in die Turnsaison. Mit den Autos reisten sie nach Mels, St. Gallen. Auf dem Festgelände in Mels angekommen, begann um 8.30 Uhr der 6 teilige Wettkampf für die 18 Athleten und eine Athletin. Die Männer mussten folgende Wettkämpfe absolvieren, 100m Sprint, Kugelstossen, Weitsprung, Speerwurf, Hochsprung und einen 1000m Lauf. Unsere Athletin hatte einen 4 teiligen Wettkampf vor sich, welcher aus folgenden Disziplinen bestand, 100m Sprint, Kugelstossen, Weitsprung und 800m Lauf. Oliver Kofel lief beim 100m eine hervorragende Zeit von 11.78 Sekunden. Der Weitsprung lief dann leider nicht wie gewünscht. Die meisten Athleten konnten hier nicht ihre Bestleistungen zeigen. Nichts desto trotz konnten im Hochsprung wieder super Leistungen erreicht werden. Wanja Burkart legte die Latte sehr hoch, er übersprang die ausgezeichnete Höhe von 1.70m. Auch die beiden Wurfdisziplinen, Kugelstossen und Speer, wurden erfolgreich bestritten. Hier konnte sich Mathias Ambühler beim Speer eine Weite von 38.11 Meter sichern und auch beim Kugelstossen wurden super Weiten erreicht. Roman Schlatter erreichte mit 12.10 Meter die grösste Weite des TV Hittnau. Zum Schluss mussten die 18 Athleten ihr können noch beim 1000 Meter Lauf zeigen. Hier konnte sich Lukas Bünzli, mit einer Zeit von 2:57:82 Minuten, die Vereinsbestzeit sichern. Nebst den Männern startete auch eine Athletin. Nadine Wittmer konnte ebenfalls ihre Bestleistungen präsentieren. Als eine der jüngsten Athletinnen konnte sie sich den hervorragenden 30. Rang sichern. Herzliche Gratulation! Die Männer erkämpften sich 4 Auszeichnungen. Oliver Kofel konnte sich den 65. Rang sichern, Mathias Ambühler den 61. Rang, Lukas Bünzli den 57. Rang und Wanja Burkhart erreicht als bester Hittnauer den 42. Schlussrang. Super Leistungen! Das Sektionswochenende, welches am 20./21. Juni stattfand, begann dann ziemlich regnerisch. Um 12 Uhr begann die Reise, welche mit ÖV gemacht wurde, nach Mels. In Mels angekommen regnete es noch immer. Nichts desto trotz wurde ein trockener Platz für die Taschen gesucht und danach mussten sich die Athleten der Barrenkombination bereits für den ersten Teil bereit machen. Da es noch immer stark regnete und die Turnhalle, in der die Barrenkombination stattfand, mit so viel Publikum gefüllt war, bestand die erste Herausforderung, in die Halle zu gelangen. Nachdem dies geschafft war, zeigten die 19 Turner und Turnerinnen eine gute Leistung. Die Übung wurde in einer vollen Halle mit grossem Applaus und einer Note von 8.34 gekrönt. Nach kurzer Pause ging es mit Gymnastik und der Pendelstafette weiter. Die grösste Herausforderung war mittlerweile das Wetter geworden, denn es regnete noch immer. Was die Organisatoren jedoch nicht davon abhielt, das Schönwetterprogramm durchzuführen. So durften die 12 Gymnastikathletinnen ihr Programm draussen im Regen präsentieren. Trotz des Regens wurde auch hier eine gute Note von 8.1 erreicht. Den Leichtathletikathleten lief es leider nicht wie gewünscht. Ein Athlet verletzte sich und so konnten sie die Stafette nicht beenden. Glücklicherweise durften sie mit einem anderen Athleten nochmals neu starten und konnten sich die hervorragende Note 9.14 sichern. Zum Schluss stand noch der dritte Teil des 3-teiligen Vereinswettkampfs bevor. 6 Athleten mussten Weitsprung und 5 Athleten und eine Athletin mussten noch den 800 Meter Lauf absolvieren. Obwohl es noch immer stark regnete, konnten die Noten 8.02 und 8.59 erreicht werden. Dies bedeutete für den TV Hittnau eine Endnote von 25.17 was den 49 Schlussrang bedeutete. Der TV Hittnau blickt nun auf ein Turnfest, welches Wettermässig ziemlich ins Wasser viel, zurück. Unter diesen Umständen ist der TV jedoch mit seinen Leistungen zufrieden und freut sich auf das nächste Turnfest in Frauenkappelen, welches hoffentlich mit nicht mehr ganz so viel Wetterpech stattfinden wird. TV Hittnau Jugend Jugendsporttag 2015 in Obfelden Dieses Jahr reiste die Jugendriege des TV Hittnau nach Obfelden an den Jugendsporttag. Am Sonntagmorgen um 6.00 Uhr versammelten sich die 78 jungen Athletinnen und Athleten und dazu 20 Leiterinnen und Leiter, um gemeinsam nach Obfelden zu reisen. Dort angekommen, wurden die Anlage besichtigt, um sich für auf den Wett- kampf vorzubereiten. Jedes Kind durfte aus zwölf möglichen vier Disziplinen auswählen, welche es absolvieren wollte. Um 8.00 Uhr begann dann der Einzelwettkampf für die ersten Jugendlichen mit Kugelstos sen, danach ging es weiter mit Weitsprung und Schnelllauf. Ab 9.00 Uhr wurde die Turnhalle mit Hittnau INTERN 136/15 Seite 43 TV Hittnau Jugend Hittnauern total besetzte, da fast alle die Disziplinen Stufenbarren, Barren, Boden und Minitramp ausgelesen hatten. Danach ging es wieder nach draussen, um die restlichen Disziplinen Steinheben, Hochweit, Seilspringen, Zielwurf und zum Schluss noch den Fitnessparcours zu absolvieren. Die jungen Turner und Turnerinnen zeigten alle ihrer Bestleistung und auf die Resultate konnte man gespannt sein. Um 12.00 Uhr war dann für den TV Hittnau nicht Mittagessen angesagt, sondern sie durften ihre beiden Gruppenaufführungen zeigen. Als erstes startete die Gymnastikgruppe mit ihrer Aufführung, die von Nina einstudiert wurde und dabei erhielten sie die Note 7.46. Danach zeigte die Barrengruppe ihre Aufführung, die von Tanja Bosshard neu einstudiert wurde. Leider gab es da keine Note, da nur 2 Gruppen eine Aufführung im Gerät zeigten, dennoch war es eine super Leistung! Nach einer kurzen Mittagspause, ging es mit den Spielen weiter. Die kleinsten Knaben und Mädchen durften Jägerball spielen, die mittleren Mädchen spielten Linienball und die grossen Knaben und Mädchen durften sich mit dem Spiel Korbball vergnügen. Am Nachmittag ging es vor allem darum, dass die Turnerinnen und Turner Spass hatten, was sicherlich erreicht wurde. Nach den Spielen war die letzte Disziplin angesagt, die Stafette. Der TV Hittnau startete mit 8 Teams und auch hier wurden gute Ränge erreicht. Um 17.00 Uhr begann dann die lang ersehnte Rangverkündigung. Die nervösen Knaben und Mädchen warteten alle gespannt auf die Namen, welche ausgerufen wurden. Bei den Mädchen ertönte dann zum ersten Mal TV Hittnau. Lorena Betschart wurde in ihrer Kategorie Zweite! Herzliche Gratulation! Nur kurze Zeit später ertönte erneut TV Hittnau. Diesmal war es Lars Senne, welcher ebenfalls den zweiten Rang erreichte. Es kam jedoch noch besser, ein erneutes Mal wurde jemand von Hittnau aufgerufen und zwar gelang es Michelle Vögeli, sich den dritten Rang in ihrer Kategorie zu sichern. Auch an diese beide Jugendlichen herzliche Gratulation! Mit 3 Medaillen und 29 Auszeichnungen konnte der TV Hittnau erfolgreich nach Hittnau zurück reisen. Gratulation an alle Athleten für ihre Leistungen. Zürich Oberland Pumas Unihockeyclub Zürich Oberland Pumas Junioren-Abteilung boomt uf – 42 «Students» sind in der Unihockeyschule Pfäffikon/Hittnau gemeldet. Das Trainingsangebot musste ausgebaut werden. So finden neu zwei Mal wöchentlich in Pfäffikon (Mettlen) Trainings statt. Aber auch in Illnau/Effretikon (Eselriet) und Russikon/ Fehraltorf (Heiget) ist bei den Kindern das Interesse an der Sportart Unihockey so gross, dass zum Teil Wartelisten geführt werden müssen. Der Unihockeyclub Zürich Oberland Pumas zählt heute rund 420 Mitglieder, davon 240 Juniorinnen und Junioren (dazu 20 auf der Warteliste). Trainer und Funktionäre für die 16 Mannschaften und drei Unihockeyschulen sind komplett. Neuer Cheftrainer der 1. Mannschaft ist Daniel Frei, der weiterhin auch das Junioren-Team U21 betreut. Dieser Umstand wird ihm beim Aufbau eines neuen Fanionteams sehr dienlich sein. Auch das Kontingent der Schiedsrichter wurde vom Verein erfüllt. Mit Stefan Hürzeler pfeift ein PumasSchiedsrichter in der höchsten Klasse, der Nationalliga A. Auf Kleinfeld steht bereits seit 16 Jahren Manuel Hauri als Top-Schiedsrichter im Einsatz. Änderungen im Vorstand Urban Camenzind trat als Präsident zurück. Beruflich stark ausgelastet, fehlte ihm die für dieses Amt notwendige Zeit. Neu übernimmt er das Ressort Marketing. Ein neuer Präsident ist noch nicht bestimmt. Geleitet wird der Verein vorläufig vom Chef Administration Andreas Kradolfer. Sportchef in der Technischen Kommission Leistungssport ist der ehemalige Cheftrainer Jürg Hosig. Für den Breitensport ist Patrick Gross zuständig. Weitere Ämter im Vorstand bekleiden Gabi Uebersax, Kassierin, Spielbetrieb Martina Pohl, Events Shane Brand, Material Raffael Camenzind. Severin Binkert betreut weiterhin die homepage www.pumas.ch und ist zudem für Helfereinsätze zuständig. Spielbetrieb Mit dem Aufstieg der 4.Liga Kleinfeldmannschaft in die 3.Liga konnte letzte Saison ein schöner Erfolg gefeiert werden. Die Damenmannschaft, Gruppensieger in der 2.Liga, schaffte den Aufstieg in die 1.Liga nicht ganz, wird aber auch nächste Saison in der Tabelle auf vorderen Plätzen anzutreffen sein. Auch bei den Juniorinnen B spielt nächste Saison ein Team der Pumas mit. Der Abstieg der 1. Mannschaft von der 1. Liga in die 2.Liga tut weh. Dies ist aber auch eine Chance, das Team neu aufzubauen und zu verjüngen. Daniel Frei wird’s schon richten. Hittnau INTERN 136/15 Seite 44 Zürich Oberland Pumas «Me chas nid besser, aber länger» «Eine gute Kondition ist die beste Voraussetzung für eine erfolgreiche Meisterschaft», lautete die Devise der früheren Hittnauer Trainer Terry Hawkridge, Ronnie Johansson und Andy Kradolfer. Das Sommertraining war für die Mannen hart, sehr hart. Was sie in der folgenden Meisterschaft an Technik und Können nicht beherrschten, machten sie mit ihrer ausgezeichneten Kondition wett. «Me chas nid besser, aber länger». Es bleibt zu hoffen, dass auch die heutigen Trainer diesen weisen Rat beherzigen. Erfolg? Möglich. Garantie? Keine. Wandervögel Wunderschönes Wandergebiet – tolles Wetter – feiner Wein uf – Es war bisher der wärmste Tag des Jahres, dieser 15. April 2015. «Grand beau», als sich das Dutzend Wandervögel aus Hittnau Richtung Zürcher Weinland aufmachte. Wir fuhren mit Bus und Bahn bis Ossingen, dann ging es auf Schusters Rappen weiter. Hansueli Dietiker fühlte sich wieder in die Jugendzeit versetzt, war er doch in dieser Gegend aufgewachsen. Jeden Weg und Steg, jeden Hügel, Rebberg und sämtliche Gewässer kannte er von früheren Ausflügen. Er war der ideale Mann, uns die Schönheiten dieser Region näher zu bringen. Wir kamen an Feldern und riesengrossen Äckern vorbei. Erste Etappe Husemersee Insgesamt ist die Gegend sehr flach. Ab und zu waren bewaldete Hügel mit rebenbestandenen Hängen auszumachen. Auch konnten wir einen Blick auf die Alpenkette erhaschen. Alsbald kamen wir zum Husemersee. «Ein Relikt aus der Eiszeit», sagte Hansueli. «Hier befand sich ein Gletscher, der sich zurückzog. Das Schmelzwasser blieb in der Eisrinne zurück und bildete den See». Das Weinland ist eine der trockensten und wärmsten Gegenden des Mittellandes. Deshalb werden hier auch Tabak, Spargel und Reben angebaut. Vereinzelt sieht man Aussiedlerhöfe. Früher führte hier der alte Salzweg durch. Von Stein am Rhein bis Eglisau soll das Salz auf dem Landweg durchs Weinland transportiert worden sein. In der Antike führte hier der Römerweg von Vitudurum (Winterthur) zum Legionsla- ger Augsburg durch. Genug der Geschichte, ein Schluck aus der Flasche und weiter gings. Hochwachtturm und «vin de la région» 37 Meter hoch ist er, schmuck, im Frühling 2010 eingeweiht, der Hochwachtturm Trüllikon/ Wildensbuch. 179 Treppen führen auf die Plattform hinauf. Der alte Turm war früher eine von 23 Hochwachten im Kanton Zürich und Teil eines Alarmsystems. Innert 15 Minuten konnten sämtliche Stationen des Netzes (Lägern, Irchel, Üetliberg usw.) mit Signalen alarmiert werden. Der letzte Einsatz der Hochwachten fand 1870 während des Deutsch/Französischen Krieges (Bourbaki-Armee) statt. Wir signalisierten «Hunger», entfachten an der Feuerstelle schnell ein Feuer und tranken zum Apéro ein Glas Federweisser und zu den gebrätelten Servelas ein Glas Blauburgunder aus dem schönen Weinland. Mei, das mundete ausgezeichnet. Hörnlitürmli Die weitere Wanderung führte durch den Wald. Über den Cholfirst gelangten wir zu einem weiteren Turm, dem Hörnliturm. Im Vergleich mit dem vorherigen eine Miniaturausgabe. Die zehn Meter Höhe schafften wir im Nu. Doch auch von dort konnten wir eine wunderbare Aussicht geniessen. Wir waren kurz vor dem Ziel. Durch einen Rebberg gelangten wir in Uhwiesen zu einer Busstation. Marthalen, Winterthur, Effretikon, Pfäffikon und schon waren wir wieder mit dem Bus zuhause. Tolles Wetter – feiner Wein – wunderschönes Wandergebiet, das Zürcher Weinland. Sportzahlen Stand (24. Juni 2015) Leichtathletik MAN Weit 3. Rang Bünzli Lukas U20 M 100 m /200 m 2. Rang Kofel Oliver U20 M 1000 m 2. Rang Kofel Oliver 3. Rang Carlucci Ramon 4. Rang Ambühler Mathias U20 M Speer 800 gr 3. Rang Ambühler Mathias U18 M Speer 700 gr 2. Rang Kuster Denis U16 M Speer 600 gr 3. Rang Carlucci Mirco U18 W 800 m 1. Rang Wittmer Nadine Faustball Hegau Faustballturnier 12. Rang MR Hittnau Männerturntag (319 Teilnehmer) 15. Rang Stefan Züger 30. Andy Jehle Jugendsporttag Resultate auf www.tvhittnau.ch Hittnau INTERN 136/15 Seite 45 Geburtstags-Interview Das besondere Geburtstags-Interview Nacht begann mein Bruder sich wieder zu bewegen. Für uns war ein Wunder geschehen. Wir dankten Gott von ganzem Herzen für diese wundervolle Heilung. Von diesem Tag an war ich überzeugt von der unermesslichen Kraft des Gebetes durch Jesus Christus und von der Allmacht Gottes. Also konnte der Alltag wieder seinen Lauf nehmen: Morgens um 5 Uhr aufstehen, Tiere füttern, dann Abmarsch zur Schule, mit halbstündigem Schulweg und nach der Schule erneut helfen in Hof und Stall. Mir war es bis heute noch nie langweilig. Während des Krieges mussten wir nach Dürstelen zur Schule. In die Oberstufe nach Oberhittnau. Frau Käthi Höhn Plattenstrasse 8335 Hittnau Geboren: 9. August 1935 Zum 80. Geburtstag herzliche Glückwünsche von vielen Hittnauerinnen und Hittnauern Mit liebem Dank für das Interview Werner Martinelli wm – Liebes Käthi, am 9. August kannst Du Dein 80. Wiegenfest feiern. Wo wurdest Du geboren und wie erlebtest Du Deine Kindheit? Geboren wurde ich eigentlich im Spital Bauma. Mein Zuhause war und ist aber seit Geburt hier in der Platten, einem kleinen Weiler in der Gemeinde Hittnau. Meine Eltern kamen von Wädenswil her und kauften diesen kleineren Bauernhof im Jahre 1928, einen wunderschönen Flecken Erde hoch über dem Pfäffikersee. Zusammen mit vier Brüdern und zwei Schwestern durfte ich hier eine einfache, aber glückliche Kindheit erleben. Ohne Boulevard-Medien und Fernsehen, aber mit vorbildlichen, genügsamen und sehr gläubigen Eltern lernten wir Kinder, respektvoll mit der Natur, Mensch und Tier umzugehen und dass nebst den Schulweisheiten auch die göttlichen Lebensweisheiten aus der Bibel unsere Lebensqualität mitbestimmen. Auch, dass vor allem das innige Beten und Danken göttliche Kräfte hervorbringen kann, die real nicht erklärbar sind. Als Schulkind erlebte ich hautnah ein solches «Gebets-Wunder». Eines Tages blieb mein ältester Bruder Jakob im Bett liegen, trotz allen Bemühungen konnte er sich nicht mehr bewegen. In grosser Sorge, gelang es uns einen Arzt zu holen, der ihn gegen Abend genau untersuchte und mit ernster Miene verkündete, dass Jakob an Kinderlähmung erkrankt sei und sofort ins Spital gebracht werden müsse. Auf Bitten der Mutter – wohl auch wegen den hohen anfallenden Kosten – erlaubte der Arzt, den morgigen Tag abzuwarten. Nach nochmaliger Ermahnung verabschiedete er sich. Die ganze Familie versammelte sich danach um Jakobs Bett, knieten nieder und beteten innig zu Gott, dass er Jakob heilen möge. Noch in derselben Wie ging es weiter nach der Schulzeit? Nach der Schulzeit vermittelte mir meine Schwester in Zug eine Stelle in einem Nobel-Haushalt. Die Hausherrin besass noch ein Ferienhaus in Flims. So pendelten wir oft von Zug nach Flims. Ich lernte dort Gerichte kochen und zubereiten von denen wir zu Hause nicht einmal träumen konnten: Zum Beispiel gab es jede Woche einmal «Forelle blau» auf den Tisch. Auf dem Webstuhl im Ferienhaus lernte ich noch das Weben. Nach eineinhalb Jahren musste ich wieder auf den elterlichen Hof zurück, um meine Schwester beim Grasen, Heuen, Gärtnern, Misten, Zetten, Waschen und Haushalten abzulösen. Alles von Hand. So brauchte unsere Grossfamilie zwei Wochen um zu heuen. Heute erledigt das ein Mann mit entsprechenden Maschinen in zwei Tagen. Der stärkste Mann trug die Milch am Morgen und Abend in der Tanse am Rücken in die Hütte bei Meiers in der Wilen. Heute wird die Milch vom Hof abgeholt. Was prägte Dich als erwachsene Frau? Meine Hinkehre zu Jesus, half mir auch tragische Unfallfolgen zu überwinden. Ich war dankbar, dass mein Bruder und ich nach einem Unfall soweit genesen durften, dass wir darnach beim «Zürcher Oberländer» in Wetzikon 14 Jahre lang arbeiten konnten. Die Einbindung in die Gemeinschaft der Familie meiner Schwester – die Familie Bischoff – gab und gibt mir das Gefühl der Geborgenheit und des Friedens. Meine einjährige Tätigkeit beim «Mitternachts-Ruf» in Dübendorf mit Bürodienst und Altersbetreuung erfüllte mich ebenso wie die 15 Jahre als Angestellte im Pflegebereich des Altersheim in Winterthur bis zur Pensionierung. Mit der Übernahme der Nachtwache, ging für mich auch ein Berufswunsch in Erfüllung. Nun geniesse ich dankbar den Lebensabend in christlicher Gemeinschaft mit meinen Lieben. In den täglichen Morgenandachten – wie früher mit Mutter im Bienenhaus – halte ich Fürbitte für alle Menschen die in der Jugenderziehung tätig sind. Auch für jene die in unserer Gesellschaft Verantwortung übernehmen. Hittnau INTERN 136/15 Seite 46 Veranstaltungskalender Veranstaltungen 9.7.2015 – 29.9.2015 Datum Zeit Veranstaltung Ort Behörde/Verein Quartierkonzert Burgwiesenstrasse Brass Band Musig 16. Juli 20.00 Quartierkonzert Camping Waldhof Brass Band Hittnau 21. Juli 14.00 Führung/Besichtigung Museumsspinnerei Neuthal Parkplatz Volg Seniorenverein 1. August Bundesfeier Haselweid Gemeinde Hittnau 11. – 15. August Kinder-Detektiv-Sommer-Lager Juli 9. Juli August Evang.-ref. Kirche 16. August 10.00 Schulanfangsgottesdienst Kirche Evang.-ref. Kirche 18. August 18:00 – 20:00 Obligatorische Übung Schützenhaus Schützengesellschaft Hittnau Papiersammlung Hittnau TV Hittnau 22. August 23. August 10:30 Sternwalk auf den Stoffel Stoffel Verkehrsverein Hittnau 25. August 07.00 Tagesausflug Schifffahrt auf der Aare Sammelplatz Seniorenverein Seniorenferien Auswärts Evang.-ref. Kirche 29. August – 05. September 27. August 31. August 9.00 Glauben wagen Kirche Pfarrei St. Benignus 18:00 – 20:00 Obligatorische Übung Schützenhaus Schützengesellschaft Hittnau September 03. September 12:00 Mittagstisch 60 plus Kirchgemeindehaus Frauenverein Hittnau 04. September 12.15 Zäme Zmittag Kirche Pfarrei St. Benignus Di schnällschte Hittnauer Schule Hittnau, Hermetsbüel TV Hittnau 05. September 11. September 19.30 Die Zyklus-Show – Elternvortrag Schulhaus Hermetsbüel, Singsaal Elternrat Hittnau 11. September 19.00 Improphil – Theater Schule Hittnau, Hermetsbüel Bibliothek Hittnau 12. September 9.00 Clean-Up-Day 15 Werkgebäude Hittnau Gemeinde Hittnau 19. September 9.30 Die Zyklus-Show – Mädchenworkshop Schulhaus Hermetsbüel, Singsaal Elternrat Hittnau 19. September 17.00 Fiire mit de Chliine Kirche Evang.-ref. Kirche 19./20. Sept. 13.00 KunstHandWerk Ausstellung Mehrzweckturnhalle Verein Kunst & Hobby 20. September 12.00 Dorfwanderung Kirchgemeindehaus Verkehrsverein Hittnau 23. September 12.30 Grillen zum Z'Mittag Kirchgemeindehaus Seniorenverein 26. September 8.30 5. Gemeindeschiessen Schützenhaus Schützengesellschaft Hittnau 29. September 20.15 Improphil – Theater Schule Hittnau, Hermetsbüel Bibliothek Hittnau Sie können die Veranstaltungen gratis auf der Homepage der Gemeinde Hittnau publizieren unter. www.hittnau.ch – Aktuelles – Anlässe – Anlässe hinzufügen. Der Gemeinderat gratuliert herzlich zum 80. Geburtstag zum 90. Geburtstag am Sonntag, 09. August 2015 Höhn Katharina, Plattenstrasse 31 am Dienstag, 11. August 2015 Müller Paul, Altersheim Drei Tannen, Sackstrasse 5, 8636 Wald zum 85. Geburtstag am Sonntag, 26. Juli 2015 Rüegg-Doldinger Erna, Jakob Stutz-Strasse 93 am Mittwoch, 12. August 2015 Brändle Eduard, Oberdorfstrasse 77 am Dienstag, 01. September 2015 Brandenberger-Schöchli Ida, Wetzikerstrasse 120 am Freitag, 21. August 2015 Bosshard-Glatz Theresia, Luppmenweg 1 Hittnau INTERN 136/15 Seite 47 Allerlei Wissenswertes Wichtige Telefonnummern Impressum «Hittnau INTERN» Mitteilungsblatt der Gemeinde Hittnau Ausgabe Nr. 136/23. Jahrgang Gemeindeverwaltung Hittnau Jakob Stutz-Strasse 50 Postfach 222 8335 Hittnau Telefon 043 288 66 66 Telefax 043 288 66 67 [email protected] www.hittnau.ch Öffnungszeiten: Montag Dienstag bis Donnerstag Freitag Herausgeberin: Politische Gemeinde Hittnau, www.hittnau.ch Adresse: «Hittnau INTERN», c/o Gemeindekanzlei Postfach 222, 8335 Hittnau, [email protected] Erscheinungsweise: 6x pro Jahr (alle zwei Monate), Auflage 1´700 Ex. 08.30 bis 11.30 und 14.00 bis 18.30 Uhr 08.30 bis 11.30 und 14.00 bis 16.30 Uhr 07.30 bis 15.00 Uhr durchgehend Redaktionskommission: Gemeindepräsident Christoph Hitz Gemeindeschreiber Christian Schmid Polizei 117 Redaktionelle Beiträge werden gratis veröffentlicht. Texte und Bilder (separat) sind wenn möglich in elektronischer Form an die Redaktion zu übermitteln. Feuerwehr 118 Sekretariat Redaktion: Rettungswagen-Sanitätsnotruf 144 Christian Schmid, Tel. 043 288 66 11, Fax 043 288 66 67, [email protected] Notfallnummern Toxikologisches Zentrum ZH 145 Rettungshelikopter (REGA) 1414 Apotheken-Notfallnummer 079 693 11 11 Spitex Pfäffikon-Hittnau 044 950 31 41 Spital Uster 044 911 11 11 GZO Spital Wetzikon 044 934 11 11 Ärztliche Notfallnummer (ohne zusätzliche Kosten) 0848 222 444 Zahnärztliche Notfallnummer 079 358 53 66 Kabelnetz Hittnau (Pikettdienst) 078 631 76 16 Die Nächte am Wochenende von 19.00 bis 07.00 Uhr und die Nächte unter der Woche von 22.00 bis 07.00 Uhr werden von den SOS-Ärzten übernommen, Telefon 0848 222 444 Inseratenannahme: stoz werbeagentur ag, Barzloostrasse 2 8330 Pfäffikon, Tel. 044 950 35 50 Fax 044 950 57 97, [email protected], www.stoz.ch Inseratgrössen und Tarife: 1/16-Seite (43 x 65 mm) 1/8-Seite quer (91 x 65 mm) 1/4-Seite quer (187 x 65 mm) 1/4-Seite hoch (91 x 135 mm) 1/2-Seite quer (187 x 135 mm) 1/2-Seite hoch (91 x 275 mm) 1/1-Seite (187 x 275 mm) Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. Fr. 90.– 110.– 180.– 180.– 320.– 320.– 540.– Umschlagrückseite (nur 1/1- bis 1/2-Seiten möglich): Zuschlag für Platzierung und Farbe gelb Fr. 180.– Legende Verfasser cs – Christian Schmid boo – Christoph Boog ms – Michèle Sterchi uf – Urs Frei wm – Werner Martinelli fa – Felix Adelmeier rs – Robert Sturzenegger rt – Rahel Tschann Beilagen (nur 2 bis 3 pro Ausgabe möglich) Von Hand eingelegt. 1´650 Ex. angeliefert. Nicht grösser als 207 x 297 mm Fr. 840.– Rabatte: ◾◾ für Vereine und gemeinnützige Institutionen nur für 1/1- und 1/2-Seiten 50% Wiederholungsrabatte: ◾◾ Belegung in 6 Ausgaben in Folge 10% Druckunterlagen: ◾◾ PDF (300 dpi, Schriften eingebettet) ◾◾ EPS (Schriften in Kurven gewandelt) Für alle Inserate benötigen wir einen Print oder eine PDF-Datei zur Ansicht. Nötige Eingriffe in Dateien werden separat verrechnet. Redaktionsschluss und Erscheinungstermine 2015 Hittnau INTERN 137. Ausgabe 138. Ausgabe Redaktions- und Inserateschluss 24. August 2015 02. November 2015 Gestaltung/DTP Druckvorstufe: stoz werbeagentur ag, Barzloostrasse 2, 8330 Pfäffikon Druck: Erscheinung Di, 08.09.15 Di, 17.11.15 Offset Express, Spitalstrasse 190, 8623 Wetzikon Nächste Ausgabe Nr. 137: Termin für Leserbriefe: 17. August 2015 Redaktions- und Inserateschluss: 24. August 2015 Erscheinung: Dienstag, 8. September 2015 Erhältlich bei Ihrem Kabelnetzbetreiber: HF-Kommunikations- und Kabelfernsehnetz AG Jakob Stutz-Strasse 3 | 8335 Hittnau | Tel. 044 200 00 88 | [email protected] | www.kabelnetz.ch
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