Ablaufplan zum Gottesdienst

Ökumenischer Kantatengottesdienst
„Also hat Gott die Welt gellebt"
Pfingstmontag, 25. Mai 2015
Bergkirche Kornelimünster
Eingangsmusik: Johann Sebastian Bach
„ K o m m , heiliger G e i s t , Herre Gott"
(Choral
instrumental)
Begrüßung und liturgische
Eröffnung
Hinführung
1 Der Geist des
er krönt mit
mit Sturm und
er lässt die
All
Tal,
ten;
ten.
— r ^ ~ p — 3 =
Ganz ü - ber - strömt
froh - lo-ckend:
er-füllt das
bei Berg und
ers - glu
ser flu
Feu
Was
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er - hebt die
Herrn
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von Glanz und
Licht
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Schöp - fung
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1
2 Der Geist des Herrn erweckt den Geist / i n Sehern u n d
Propheten, / der das Erbarmen Gottes w e i s t / u n d H e i l i n
tiefsten N ö t e n . / Seht, aus der Nacht V e r h e i ß u n g b l ü h t ; /
die Hoffnung hebt sich wie ein Lied / u n d jubelt: Halleluja.
3 Der Geist des Herrn treibt Gottes S o h n , / die Erde z u
eriösen; / er stirbt, e r h ö h t am Kreuzesthron, / u n d bricht
"die Macht des B ö s e n . / A l s Sieger fährt er jauchzend h e i m /
und mft den Geist, dass jeder K e i m / aufbreche: Halleluja.
% Der Geist des Herrn durchweht die W e l t / gewaltig u n d
unbändig; / w o h i n sein Feueratem fällt, / w i r d Gottes
Reich lebendig. / D a schreitet Christus durch die Zeit / i n
seiner Kirche Pilgerkleid, / Gott lobend: Halleluja.
•T: Maria Luise Thurmair [r94i] 1946. M: Melchior Vulpius röog
G e b e t u m die E i n h e i t d e r C h r i s t e n
1
2
3
1
2
3
1
2
3
"
1
\
2
Komm, Heil - ger Geist, der
Komm, Trö - ster,
der
die
Dich sen - det
Got - tes
er - fül - le
uns
du
Bei - stand, den
im
Feu - er
und
mit
der
in
Le - ben schafft,
Her - zen lenkt,
All - macht aus
dei - ner Kraft. Dein
Va - ter schenkt; aus
Stur - mes Braus;
du
Schöp - fer - wort rief uns zum Sein: N u n hauch
dir strömt Le - ben, Licht und Glut, du gibst
öff - nest uns den stum - men Mund und machst
•
^
•
t
,
M
uns
Got - tes
O - dem ein.
uns Schwa-chen Kraft und Mut.
der Welt die Wahr-heit kund.
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6 A
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-n
- men.
4 Entflamme Sinne u n d G e m ü t , / dass Liebe unser Herz
d u r c h g l ü h t / u n d unser schwaches Fleisch u n d Blut / in
deiner Kraft das Gute tut.
E v a n g e l i u m : J o h a n n e s 3 , 1 6 - 21
Johann Sebastian Bach:
K a n t a t e 68 „ A l s o hat Gott die W e l t geliebt'
Nr. 1 Choral
Also hat Gott die Welt geliebt, dass er uns seinen
Sohn gegeben. Wer sich im Glauben ihm ergibt,
der soll dort ewig mit ihm leben. Wer glaubt, dass
Jesus ihm geboren, der bleibet ewig unverloren,
und ist kein Leid, das den betrübt, den Gott
und auch sein Jesus liebt.
Nr. 2 Arie
Mein gläubiges Herze, frohlocke, sing, scherze,
dein Jesus ist da! Weg Jammer, weg Klagen,
ich will euch nur sagen: Mein Jesus ist nah.
Nr. 3 Rezitativ
Ich bin mit Petro nicht vermessen, was mich
getrost und freudig macht, dass mich mein Jesus
nicht vergessen. Er kam nicht nur, die Welt zu
richten, nein, nein, er wollte Sünd und Schuld
als Mittier zwischen Gott und Mensch für
diesmal schlichten.
Nr. 4 Arie
Du bist geboren mir zugute, das glaub ich, mir
ist wohl zumute, weil du für mich genug getan.
Das Rund der Erden mag gleich brechen, will
mir der Satan widersprechen, so bet ich dich,
mein Heiland, an.
Nr. 5 Chor
Wer an ihn glaubet, der wird nicht gerichtet;
wer aber nicht glaubet, der ist schon gerichtet;
denn er glaubet nicht an den Namen
des eingebornen Sohnes Gottes.
Wir bitten freundlich darum, im
nicht zu applaudieren.
Gottesdienst
Predigt ( J o h a n n e s 3 , 1 6 - 21)
Ihr wer - det die
Kraft
des Hei - Ii-gen
m
Gei-stes, des Hei - li-gen Gei-stes emp-fan
im Kanon
und wer - det
mei
und wer - det
mei
2.
3.
ne Zeu
-
ne Zeu - gen
sein,
ne Zeu - gen
sein, mei -
gen, mei-ne Zeu - gen sein.
Ihr wer - det die Kraft
des Hei - li-gen
-
- gen
des Hei - li-gen
Gei-stes emp-fan
Gei-stes,
-
Text: Apostelgeschichte 1,8. Melodie und Kanonfiir
gen.
3 Stimmen
[nach N r . 131): Paul Eimst R u p p e l 1964
Festtäglicher Lobpreis:
Alle, die musizieren (M.):
Gott, unser Vater,
wir leben nicht vom Brot aliein,
sondern von jedem Wort
aus deinem Munde.
Denn durch dein Wort
hast du die Welt erschaffen;
durch dein Wort hast du alles ins Leben gerufen.
Alle, die zuhören (Z.):
Auf dein Wort hast du den Bund
mit Israel gegründet. Du hast Mose
das Wort deiner Treue anvertraut
als Halt und Weisung für dein Volk,
als Kraft und Stärke für dein Erbe.
M.: Du hast die Propheten berufen
als Künder deiner Liebe. Durch dein Wort
mahnten sie das Volk zu Umkehr und
Buße, sagten an dein Gericht,
spendeten Trost in Not und Bedrängnis.
Z.; Dein Wort hat Israels Sänger bewegt
und sie erfüllt mit dem Geist des Gebetes.
Deine Weisheit haben sie bekundet,
uns gelehrt, deinen Namen zu preisen.
M.: In der Fülle der Zeiten hast du deinen Sohn
gesandt: das ewige Wort am Herzen des Vaters.
Gnade und Wahrheit kamen durch ihn.
Geist und Leben sind seine Worte.
Z.; Um das Werk deines Sohnes zu vollenden,
hast du den Heiligen Geist ausgegossen,
damit er uns alles lehre
und uns stärke zum Zeugnis des Glaubens.
M und Z.: Wir preisen dich für dein Wort
und danken dir für dein Wirken. Ja, dir gebührt
unser Lob, dir unser rühmendes Lied:
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1. N u n d a n k e t all und bringet Ehr,
itir M e n s c h e n in d e r Welt,
denn, d e s s e n Lob der E n g e l H e e r
im H i m m e l stets vermeldt.
2. Ermuntert e u c h und singt mit Schall
Gott, u n s e r m h ö c h s t e n G u t ,
d e r seine W u n d e r überall
u n d g r o ß e Dinge tut;
3. der uns von Mutterleibe a n
frisch und g e s u n d erhält
u n d , w o kein M e n s c h nicht helfen k a n n ,
sich selbst z u m Helfer stellt;
4. der, o b wir ihn gleich h o c h betrübt,
d o c h bleibet g u t e n Muts,
die Straf erlässt, die S c h u l d vergibt
und tut uns alles Guts.
5. Er g e b e uns e i n fröhlich Herz,
erfrische Geist u n d Sinn
und werf all A n g s t , Furcht, Sorg u n d S c h m e r z
ins M e e r e s Tiefe hin.
7. Er lasse seine Lieb u n d Gut
u m , bei und mit u n s g e h n ,
w a s aber ängstet und b e m ü h t ,
g a r ferne v o n u n s stehn.
Fürbitten
A Va - ter
wer - de
un - ser
dein
Dein W i l - le
so
auf
gib
im H i m - mei,
Na - me.
Dein Reich kom - me.
ge - sehe-he,
Er - den.
uns h e u - t e .
füh - re
soij-dern
r
,
im
uns
uns
,
ist
das
die Herr-lich-keit
in
un-sere Schuld,
un-sern Schul-di - gern.
nicht
_
in
Ver - su - chung.
von dem
.
Reich und
.
E - wig - keit.
anschließenden
B e i s a m m e n s e i n im P f a r r h e i m
Ausklang:
E i n g a n g s c h o r der
Bachkantate
B ö - sen.
'
.
die Kraft und
Segen
Einladung zum
Him-mel
tag - Ii - ches Brot
U n d ver - gib uns
er - lö - se
A Denn dein
wie
U n - ser
wie auch wir ver - ge - ben
Und
ge - hei - hgt
A - men.
Ausführende:
Judith Mohr, S o p r a n
Fabio L e s u i s s e , B a s s
Öi^umenischer Projel<tchor
Yvonne Schabarum, Oboe
Bernd Schulz, Oboe
Sylvie C o r m a n , E n g l i s c h h o r n
Beate Berger, Fagott
M a x D r e s c h m a n n , Violine
Martin R e i s b a c h e r , Violine
Laura Relitzki, Violine
S u e l - G i S e c k , Violine
G e o r g i o s Xilourgidis, Violine
Kasia G a s z t e t k a , Viola
Jan K o n r a d s , Viola
Antje R e n n e r , Violoncello
Georg Klinkenberg, Kontrabass
Dirk Dickel, O r g e l
A n k e Holfter, Leitung