Protokoll der Planungs-Werkstatt

Protokoll
Planungswerkstatt zum Informations- und Beteiligungsprozess
Remstal Gartenschau 2019 Weinstadt
Datum:
08. Dezember 2015
Ort:
Prinz-Eugen-Halle in Großheppach, Zügernbergstraße 36, 71384 Weinstadt
Uhrzeit:
18.00 bis 21.00 Uhr
Teilnehmer:
ca. 120 Personen, Teilnehmerliste liegt vor
Protokoll:
Ute Kinn
Kurzprotokoll
1. Begrüßung durch den Ersten Bürgermeister Thomas Deißler
2. Ziel und Ablauf der Planungswerkstatt, GRiPS Ute Kinn
3. „Ideengarten“ in parallelen Arbeitsgruppen und Ergebnispräsentation
TOP 1 Begrüßung durch den Ersten Bürgermeister Thomas Deißler
Herr Bürgermeister Deißler begrüßt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum dritten Treffen im Rahmen der
Bürgerbeteiligung zur Planung der Remstal Gartenschau Weinstadt. Die Arbeit aus der Ideenwerkstatt wird an
diesem Abend an sechs Themeninseln fortgeführt, die beiden Themeninseln „Burgruine Kappelberg“ und
„Interkommunale Projekte“ sind entfallen. Alle Anregungen und Ideen zu interkommunalen Projekten werden von
Frau Schwebel weiterbearbeitet. Anlässlich der Ideenwerkstatt wurde für die Burgruine Kappelberg grundsätzlich
diskutiert, welche Nutzungs- und Gestaltungsansprüche an die Burgruine und deren Umfeld gestellt werden. Herr
Bürgermeister Deißler erläutert, dass der nächste Schritt darin besteht, aus den bisherigen Anregungen und
Bedenken, ein Anforderungsprofil für das Areal Burgruine Kappelberg zu verfassen, das z.B. in die
Ausschreibung für einen Ideenwettbewerb einfließt. Vor einer solchen Auslobung, muss der Gemeinderat das
Vorgehen und gegebenenfalls den Auslobungstext beschließen. Das Protokoll der Ideenwerkstatt zur
Themeninseln Kappelberg liegt für Interessierte nochmals aus.
TOP 2 Ziel und Ablauf der Planungswerkstatt, GRiPS Ute Kinn
Frau Kinn erläutert, dass zu Beginn alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Umschlag mit verschieden
farbigen Punkten erhalten haben.
Inhalt des Kuverts
 farblich unterschiedliche Bewertungspunkte für jede Themeninsel (Bürgerpark 12, Sonstiges 8,
Weinstädter Höhepunkte 4, Birkelspitze und Steinbruch jeweils 5, Häckermühle 3)
 1 Punkt als Stern zur Priorisierung des Ortes, der für die Durchführung der Remstal Gartenschau in
Weinstadt die größte Bedeutung hat.
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 silberfarbene Sonderpunkte, dieser Punkt kann an Projekte vergeben werden, die von der Verwaltung
bzw. den Planern als nicht umsetzbar eingestuft werden, aber der/den Teilnehmer/innen wichtig sind.
Frau Kinn erläutert anschließend die Arbeit an den Themeninseln:
 Themenstation zuordnen
 Vertraut machen mit dem Aufbau der Tabelle – jeder Teilnehmer erhält die Tabelle auch als Ausdruck.
 Abstimmen, ob weitere Projektverantwortliche benannt werden können. Die Namen in der aufgehängten
Tabelle eintragen!
 Die mitgebrachten Projektkennblätter, Anlage 1 mit den richtigen Projektnummern, siehe Ausdruck,
versehen und an die Moderation übergeben.
 Weitere Projektkennblätter können im Laufe des Abends ausgefüllt werden (Projektkennblätter liegen
bereit).
 Das ein oder andere Projekt auf Wunsch der TeilnehmerInnen vertiefen.
 Blick auf Projekte, die sich nach Einschätzung von Verwaltung und Planer nicht umsetzen lassen.
Haben die Teilnehmer/innen eine abweichende Meinung? Argumente werden auf roten Metaplankarten
festgehalten (Projektnummer angeben!).
 Abweichende Einschätzung über silberfarbene Sonderpunkte in Bewertungstabelle verdeutlichen.
 Vergabe der farbigen Punkte in der gesonderten Bewertungsliste an Projekte, die zur jeweiligen Station
gehören, die persönlich am wichtigsten sind (nur ein Punkt je Projekt).
 In Blitzrunde Möglichkeit zur Vergabe von Punkten an Projekte der jeweils anderen Themenstationen.
 Am Ende den Bewertungspunkt (Stern) zur Priorisierung des Ortes, der für die Durchführung der
Remstal Gartenschau in Weinstadt die größte Bedeutung hat, setzen (auf Überschrift punkten).
TOP 3 „Ideengarten“ in parallelen Arbeitsgruppen und Ergebnispräsentation
Das Ergebnis der Arbeitsgruppen wird nach einer Arbeitsphase von ca. 80 Minuten im Plenum kurz beleuchtet,
siehe Anlage 2 (Bepunktung) und Anlage 3 (Projektauflistungen). Auf die Fragestellung welcher Ort den
Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die Durchführung der Remstal Gartenschau am wichtigsten ist, stellt sich
eindeutig der Bürgerpark mit 30 geklebten Sternen heraus.
Herr Bürgermeister Deißler bedankt sich bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die vielen Projektideen
und vor allen Dingen für die Mitwirkungsangebote an der Remstal Gartenschau. Das Ergebnis wird jetzt weiter
aufbereitet und voraussichtlich in einer Klausurtagung im Gemeinderat beraten. Die Bürgerinnen und Bürger bzw.
die Öffentlichkeit wird in geeigneter Weise, zum Beispiel einer öffentlichen Gemeinderatssitzung, über das
Ergebnis der Beratung des Gemeinderates informiert.
Frau Kinn bittet abschließend darum, im Stimmungsbild durch das Kleben eines Punktes die Zufriedenheit mit
dem Verlauf des Prozesses darzustellen.
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