MV Protokoll vom 15.12.2015

Protokoll zur
Mitgliederversammlung des
Kellerclub im StuZ e.V.
Datum:
Dienstag, 15.12.2015
Ort:
Räume des Kellerclub im StuZ e.V.
Silberstraße 1
38678 Clausthal-Zellerfeld
Sitzungsleiter/in:
Niclas Genthe
Protokollant/in:
Sophie Emmerlich
Übersicht über Anträge und Wahlen:
• Entlastung der aktuellen Vorstände nach der Kassenprüfung bis zum
30.11.2015
• Satzungsänderungen in § 4 und §5
• Wahl des ersten Vorsitzenden (Sonja Lüer)
• Wahl des zweiten Vorsitzenden (Roxana Ulloa Alva)
• Wahl des Kassenprüfers (Jan Braun)
• Lebenslanges Hausverbot für Stefan Cammann
• Aktualisierung der Hausverbotsliste bis zu nächsten MV
• Termin der nächsten MV Anfang März 2016
• Einladung zur nächsten MV per Aushang in den Vereinsräumen und
per Newsletter
• Freigetränk für Sitzungsteilnehmer im Wert bis zu 4,10 Euro
(Premiumgetränke ausgeschlossen)
• Ehrenmitgliedschaft Niclas Genthe
• Ehrenmitgliedschaft Florian Schmeing
• Ehrenmitgliedschaft Sebastian Jendrysik
Anwesende:
siehe Anwesenheitsliste im Anhang
Tagesordnung
TOP 0
TOP 1
TOP 2
TOP 3
TOP 4
TOP 5
Formalia
Berichte des Vorstand und des Orga Teams /
Berichte der Kassenprüfer
Beschluss einer Satzungsänderung
Wahl eines neuen Vorstands
Anträge
Verschiedenes
Beginn:
18.10 h
Ende:
22.03 h
TOP 0 Formalia
Der Sitzungsleiter Niclas Genthe begrüßt die Anwesenden. Er eröffnet die
Mitgliederversammlung (im Folgenden MV) um 18:10 Uhr und stellt die Beschlussfähigkeit
sowie die form- und fristgerechte Einladung zur MV fest.
Die vorläufige Tagesordnung wird verlesen und per Akklamation beschlossen.
Michael Hoffmann hinterfragt inwiefern die Einladung als formgerecht gelte. Es hieß auf
der letzten MV, dass die Mitglieder werden per Mail informiert werden.
Niclas Genthe antwortet daraufhin, dass der Antrag nicht abgestimmt wurde.
Michael Hoffmann entgegnet, dass der Antrag doch abgestimmt wurde.
Jan Braun sagt daraufhin, dass die Einladung nach aktueller Satzung gemacht wurde.
Michael Hoffmann hätte lediglich den Antrag gestellt, dass man die Einladungen per Mail
verteilen sollte. Es sei trotzdem satzungsgerecht geladen.
Michael Bestian fragt, ob man nicht trotzdem eine Einladung per Mail bekommen könne.
Niclas Genthe meint, dass eine Einladung per Mail schwierig sei, da keine Computerdatei
über die Mitglieder bestehen würde.
Jan Bran entgegnet daraufhin, dass man die Leute, die den Newsletter abonniert haben
über den Newsletter informieren könnte.
Michael Hoffmann gibt zu bedenken, dass der Vorstand nicht weiß, was in den MVProtokollen steht.
Niclas Genthe spricht darauf hin für den Vorstand und erwidert, dass der seinen Antrag als
Satzungsänderungsauftrag aufgefasst habe und nicht als normalen Antrag.
Michael Hoffmann meint darauf hin, dass er trotzdem nicht damit einverstanden ist.
Niclas Genthe entschuldigt sich im Namen des Vorstandes für das Versehen.
Niclas Genthe verliest im Anschluss die Tagesordnung.
TOP 1 Berichte
Niclas Genthe (V1):
Niclas Genthe berichtet, was er seit der letzten MV hauptsächlich getan hat für den Laden.
Im Sommer wurden über die Fördermitgliedsgelder neue Couchgarnituren für den Laden
gekauft. Außerdem wurde ein neuer Schankvertrag mit InBev abgeschlossen. Wir
bekommen für die nächsten drei Jahre 5000 Euro und zusätzlich 30 Euro pro Hektoliter als
Rückvergütung.
Horst Mögelin fragt darauf hin, was mit den 5000 Euro passiert.
Niclas Genthe antwortet, dass das Geld teils als Rücklagen verbleiben, teils auf dem
Tagesgeldkonto. Außerdem wurden davon beispielsweise das neue Kühlaggregat bezahlt
und kleinere und größere Ausgaben wie beispielsweise Renovierungen.
Er berichtet außerdem, dass im Juni der 40. Geburtstag des Kellerclubs ausgerichtet
wurde. Außerdem liefen im Oktober eine sehr erfolgreiche Ersti-Party und HalloweenParty.
Die Nikolaus-Karaoke im Dezember lief ebenso sehr gut. Die Aktion wurde gut
angenommen. Die Spendenübergabe findet Ende dieser Woche statt.
Er berichtet weiterhin, dass es im SS15 bzw. WS 15/16 keine Mensaparty gab bzw. geben
wird.
Letzten Monat hat das StuZ außerdem einen neuen Stromanschluss bekommen.
Im Frühjahr haben wir die Reinigungsfirma Glasklar engagiert. Bisher läuft das problemlos.
Für Krankheitsausfälle und Urlaubsvertretung wird von der Firma gesorgt. Außerdem
erleichtert es uns die Buchhaltung. Natürlich haben wir dadurch etwas höhere Kosten.
Dafür ist die Qualität der Reinigung viel besser geworden und außerdem stellt die Firma
das Reinigungsmaterial zur Verfügung.
Ben Atzert meint dazu noch, dass das Ergebnis top sei.
Dirk Heinemann erkundigt sich noch einmal nach dem Toilettenumbau.
Niclas Genthe erwidert daraufhin, dass bisher nichts geplant sei. Er erwarte auch kein
Entgegenkommen von der Uni in dieser Hinsicht.
Niclas Genthe erzählt weiterhin, dass die Flipperecke in eine gemütliche Sitzecke
umgebaut wurde und dass wir seit Juni 2015 einen neuen, rutschfesten Küchenfußboden
haben.
Eva Glowik kommt 18.18 Uhr.
Christoph Beutler kommt 18.20 Uhr.
Florian Schmeing (V2):
Florian Schmeing hat sich in diesem Semester überwiegend mit der Ausrichtung des
dritten Clausthaler Science Slam beschäftigt. Eine Wiederholung der Veranstaltung ist
dringend erwünscht.
Er berichtet weiterhin, dass es potentiell einen Poetry Slam im Februar 2016 geben soll.
Außerdem hat er sich mit der Überarbeitung des Konzertantrages (rund 7000 Euro bis
Ende März 2016) beschäftigt.
Weiterhin hat er viele Kleinigkeiten erledigt – verstärkt hat er ein Auge auf der Werbung
gehabt und sich bemüht die Flyer, Plakate und Monatsprogramme zu verbessern.
Er möchte den Bereich Werbung bis 01.04.2016 abgegeben – Ein Nachfolger wird
gesucht und von ihm gründlich in die Materie eingearbeitet. Dafür sei alles vorbereitet.
Sophie Emmerlich (V3):
Sophie Emmerlich berichtet daraufhin, dass sie eine kurze Einarbeitungsphase durch
Fabian Dechant im Bereich Finanzen hatte.
Ab
September
2015
fand
eine
komplette
Übernahme
des
Bereiches
Tagesbuchhaltung/Finanzen statt, nachdem sie drei Monate im Ausland war.
Sie hat sich seitdem außerdem einen groben Einblick und Überblick über Löhne der
Mitarbeiter verschafft.
Die Jahressteuermeldungen 2014 seien dank Jens Hoff erledigt.
Aktuell sehen unsere Konten sehr gut aus.
Tagesgeld knapp 4000 €, Fördermitglieder rund 1700 €, Rücklagen rund 12.500 €
Es fehlen noch rund 2400 € vom AstA von der Konzertabrechnung des SS2015.
Im November/Dezember 2015 fand außerdem eine Kassenprüfung statt. Geprüft wurden
dabei die Monate Januar 2015 bis November 2015. (siehe Bericht Kassenprüfer)
Außerdem sei sie bemüht gewesen bei Vertretergesprächen anwesend zu sein und den
Lagerwart und den V1 dabei zu unterstützen.
Horst Mögelin erkundigt sich nach dem Gesamtkontenstand.
Sophie Emmerlich antwortet darauf, dass er sich auf etwa 19500 Euro belaufe.
Dirk Heinemann erwidert daraufhin, dass es viele gute laufende Veranstaltungen gäbe.
Jan Braun erkundigt sich nach dem Einfluss des Mindestlohnes auf den Kontostand.
Carsten Wolfering erwidert, dass wir derzeit etwa 30 % mehr pro Monat als Lohn zahlen
würden. Das Entlohnungssystem liege bei 8,50 Euro pro Stunde. Dafür gäbe es keine ÜStunden mehr. Der Kontenstand sei in etwa wie vor einem Jahr. Der Einfluss des
Mindestlohnes habe sich zumindest auf dem Konto neutralisiert. Insgesamt läuft der
Laden seiner Meinung nach ganz gut.
Außerdem fand im November eine Sozialversicherungsprüfung statt. Diese Prüfung lief
insgesamt sehr gut. Geprüft wurden die Jahre 2010 bis 2015. Es muss keine Nachzahlung
geleistet werden, da es nur Systemfehler waren und keine von uns verursachten Fehler.
Frederik Droste-Rehling erkundigt sich nach dem Mehraufwand durch den Mindestlohn
und inwiefern die Preiserhöhung die Zahlung des Mindestlohnes aufgefangen hat.
Carsten Wolfering erwidert, dass eine Kompensation durch die Preiserhöhung und die
Abschaffung der Ü-Stunden gewährleistet ist.
Horst Mögelin erkundigt sich wie hoch die Lohnzahlungen pro Monat insgesamt seien.
Sophie Emmerlich antwortet darauf, dass dies vom Monat und den Veranstaltungen
abhängt.
Carsten Wolfering rechnet aus, dass der Lohn zwischen 1300 bis 1800 Euro pro Monat
liegt. Größere Veranstaltungen wie Ersti-Party und Halloween seien auch Lohn-intensiver.
Horst Mögelin fragt nach den Plänen zur Verwendung der Rücklagen. Könne man das
Geld beispielsweise für den Toilettenumbau nutzen.
Niclas Genthe meint darauf hin, dass man das Geld eventuell für den Umbau der Toiletten
nutzen könne. Die Uni müsse aber auf jeden Fall einen Anteil leisten. Der Toilettenumbau
sei sonst finanziell nicht tragbar. Er belaufe sich auf mindestens 25.000 Euro. Eventuell
könne man aber die Bühne umstrukturieren von dem Geld.
Carsten Wolfering ergänzt noch, dass man das Lichtkonzept im Laden überarbeiten wolle.
Indirekte Beleuchtung über Milchglas sei derzeit im Gespräch. Auch diese
Umstrukturierung könnte man von den Rücklagen zahlen.
Jan Braun erkundigt sich, ob es keinen Wiederspruch von Ben Atzert gäbe.
Ben Atzert erwidert, dass er das neue Konzept nicht kenne.
Carsten Wolfering stellt noch einmal fest, dass es uns heute besser geht als noch vor
einem Jahr. Man solle die Rücklagen aber trotzdem höchstens zur Hälfte ausgeben.
Niclas Genthe erkundigt sich, ob es sonst noch Fragen gäbe.
Orga Team:
Niclas Genthe verkündet, dass sich die Vergütung des Orga-Teams und des Vorstandes
nicht verändert haben.
Vergütung von Orga-Team (40 €) und Vorstand (40 € + 20 €)
Es gab in diesem Semester einige Wechsel im Orga-Team.
Personal wird aktuell gerade Roxana Ulloa Alva gemanagt. Das Lager ist in der Hand von
Kai Hillrichs. Christoph Beutler ist aus seinem Praktikum zurück und kümmert sich wieder
komplett um den Bereich Booking und Sonja Lüer ist ebenfalls zurück aus dem Praktikum
und übernimmt vorerst wieder den Bereich Deko.
Bettina Schilling lobt Christoph Beutler, da er trotz deiner Abwesenheit einen sehr gut Job
gemacht hat.
Kai Hillrichs möchte gern ein paar Worte zum Bereich Lager verlieren. Er wiederholt noch
einmal, dass die Konten derzeit gut laufen. Das sei seiner Meinung nach sehr schön.
Trotzdem gäbe es in diesem Jahr insgesamt geringere Bestellmengen als im letzten Jahr.
Daraus folgt ein Verlust im Einkauf von rund 20.000 Euro.
Niclas Genthe erklärt darauf hin, dass es in diesem Jahr beispielsweise keine WM gab,
was zu Umsatzeinbußen geführt hätte. Außerdem hätte es im letzten Semester keine
Mensaparty gegeben.
Kai Hillrichs entgegnet daraufhin, dass sowohl WM als auch Mensapartys das nicht
komplett decken würden und wir trotzdem einen merklichen Betrag weniger hätten. Bei
unserem anderen Lieferanten (C+C Scharper) sei es nur kleinerer vierstelliger Betrag.
Niclas Genthe meldet sich noch einmal zu Wort und tritt zurück als V1. Er hatte eine
schöne Zeit als Vorstand im Kellerclub. Er bedankt sich für die Unterstützung und bleibt
dem Kellerclub vorerst erhalten.
Florian Schmeing tritt als V2 zurück. Auch er bedankt sich für eine schöne Zeit als
Vorstand des Kellerclubs und bleibt dem Kellerclub vorerst erhalten.
Jan Braun und Tobias Bierwirth (Kassenprüfer):
(siehe Anhang)
Jan Braun beantragt die Entlastung der aktuellen Vorstände.
Niclas Genthe bedankt sich für das gründliche Prüfen und den erhöhten Arbeitsaufwand.
Er fragt, ob eine geheime Abstimmung gewünscht ist.
Es wird keine geheime Abstimmung gewünscht.
Michael Hoffmann möchte wissen bis wann die Vorstände entlastet werden.
Jan Braun meint darauf hin, dass die Vorstände bis zum 30.11.2015 entlastet werden
könnten. Seit Sophie Emmerlich die Finanzen in der Hand hat, gäbe es wenig zu
bemängeln.
Niclas Genthe erwidert, dass das Datum jetzt mit im Antrag stünde.
Michael Hoffmann fordert, dass Anträge immer präzise formuliert werden müssen.
Niclas Genthe verliest den Antrag erneut: Es wird beantragt, dass die aktuellen Vorstände
bis einschließlich 30.11.2015 entlastet werden. Es wird keine geheime Abstimmung
gewünscht.
29 Anwesende
Ja
Nein
Enthaltung
21
0
5
Die Anzahl der Abstimmungen passt nicht mit der Anzahl der Anwesenden überein. Damit
ist die Abstimmung ungültig.
Es wird erneut abgestimmt. Es wird wieder keine geheime Abstimmung gewünscht.
Ja
Nein
Enthaltung
21
0
7
Die Anzahl der Abstimmungen passt nicht mit der Anzahl der Anwesenden überein. Damit
ist die Abstimmung ungültig.
Es wird erneut abgestimmt. Es wird wieder keine geheime Abstimmung gewünscht.
Ja
Nein
Enthaltung
22
0
7
Die Abstimmung ist gültig.
Damit ist der Antrag angenommen.
Marc Schlegel betritt 18.42 Uhr den Raum.
Jonathan Aigner betritt 18.43 Uhr den Raum.
TOP 2 Beschluss einer Satzungsänderung
Der Satz über die Aberkennung einer Ehrenmitgliedschaft im §4 soll wie folgt geändert
werden:
„Einem Ehrenmitglied kann mit relativer Zweidrittelmehrheit der Ja-Stimmen einer
Mitgliederversammlung die Ehrenmitgliedschaft wieder aberkannt werden. Enthalten sich
bei einer Abstimmung mehr als 25% der anwesenden Stimmberechtigten, wird auf der
nächsten Mitgliederversammlung erneut über den Sachverhalt abgestimmt. […]“
Niclas Genthe wirft zu Beginn direkt ein, dass ein Denkfehler in der Änderung enthalten
ist. Michael Hoffmann hätte darauf bereits hingewiesen. Die vorgeschlagene Änderung
könnte in einer Endlosschleife enden und die Aberkennung von MV zu MV geschleppt
werden.
Michael Hoffmann schlägt vor, dass man bei der zweiten MV die 25% Hürde rausnehmen
könnte. Bis dahin hätten sich alle ein vernünftiges Urteil gebildet und eine Abstimmung sei
dann möglich.
Jan Braun wirft ein, dass bei der letzten MV ein Quorum beschlossen wurde. Die
Aberkennung einer Ehrenmitgliedschaft sei heikel. Das Verfahren müsse sehr präzise
sein. Es müsse ordentlich geladen werden und die Versammlung müsse beschlussfähig
sein. Wenn nur drei Leute da seien, seien nur drei Leute da. Unsere Satzung hätte sonst
irgendwann über 200 Seiten. Wer da ist, könne abstimmen. Enthaltungen werden nicht
gewertet. Er findet den Vorschlag unmöglich.
Martin Ksink erwidert, dass eine relative Zweidrittelmehrheit nicht existiert.
Ben Atzert hinterfragt den Unterschied zwischen absolut und relativ.
Niclas Genthe erklärt, dass bei einer absoluten Mehrheit alle Mitglieder des Vereins
gemeint seien. Bei einer relativen Mehrheit handelt es sich um die anwesenden Mitglieder
auf der MV.
Michael Hoffmann verweist auf den Passus der Vorstandswahl in der Satzung und schlägt
vor in Anlehnung an diesen Passus die Satzungsänderung zu formulieren.
Jan Braun schlägt im Sinne einer Vereinheitlichung vor, dass nur eingegangene Stimmen
zählen. Erstis bekämen die Mitgliedschaft geschenkt. Man könne beispielsweise eine
Briefwahl abhalten oder eben eine ordnungsgemäße MV und dann Abstimmung. Man
müsse klären, inwiefern ein Ja ein Ja, ein Nein ein Nein und eine Enthaltung keiner
Stimme entspräche.
Martin Ksink verweist darauf, dass man das prinzipiell auch anders regeln könnte oder es
anders geregelt sein könnte.
Niclas Genthe fragt was passieren würde, wenn nur fünf Leute eine Meinung hätten und
sich 20 Leute enthalten würden.
Martin Ksink erwidert, dass die 20 Leute dann eben Pech gehabt hätten.
Michael Hoffmann findet diesen Vorschlag nicht gut und hält es für grenzwertig, da es sich
um eine Ehrenmitgliedschaft handelt.
Jan Braun hinterfragt wie man dann mit neuen Mitgliedern umgehen sollte, die die
Thematik gar nicht kennen.
Carsten Wolfering schlägt vor, dass die Aberkennung einmal vertagt werden könne, wenn
der Antrag nicht durchgehe. Grundsätzlich würde ein Antrag mit 5 Ja-Stimmen gültig sein,
auch wenn sich 20 Leute enthalten würden und es keine Nein-Stimmen gäbe.
Enthaltungen seien seiner Meinung nach zu werten wie eine Abwesenheit bei der
Abstimmung. Er hinterfragt, ob man eine Aberkennung rückgängig machen könnte und
wie oft ein Antrag gestellt werden darf.
Ben Atzert unterstützt den Vorschlag eine ähnliche Handhabung wie bei den
Vorstandswahlen einzuführen. Selbst wenn jemand aktiv sei, aber neu im Kellerclub,
würdest er sich enthalten oder sich von Vorurteilen und Gerüchten leiten lassen. Das
Problem sei eher, dass zu wenige Leute eine Entscheidung treffen würden.
Martin Ksink erwidert, dass es eine Regel gäbe wie Abstimmungen geführt werden sollen.
Das Organ der Entscheidung sei Mitgliederversammlung. Es sei aber immer möglich einen
Gegenantrag zu stellen. Er formuliert einen Passus, der wie folgt lautet:
„Einem Ehrenmitglied kann durch die MV mit Zweidrittelmehrheit der anwesenden
Mitglieder die Ehrenmitgliedschaft aberkannt werden.“
Michael Hoffmann erwähnt, dass es genauso in der Satzung formuliert sei.
Carsten Wolfering hinterfragt kritisch, was Enthaltungen seien und wie man mit ihnen
umgehen sollte.
Kai Hillrichs verweist auf das Protokoll der letzten MV. Der Vorstand hätte eine neue
Lösung gefunden. Entweder man entscheide sich für oder gegen diese Lösung oder
müsse einen neuen Vorschlag einbringen. Die gleiche Diskussion noch einmal zu führen
sei nicht nötig.
Frederik Droste-Rehling verweist darauf, dass wir eine Ehrenmitgliedschaft nicht aus
Jucks und Tollerei vergeben würden. Enthaltungen seien daher unwürdig. Das Quroum
der gesamten Anwesenden müsse mit rein in die Abstimmung. Anwesende Enthaltungen
solle man aus der Abstimmung rausnehmen. Das Anliegen erscheine nicht wichtig genug.
Wenn keine überzeugenden Argumente gemacht werden können, sind es keine guten
Argumente.
Jan Braun verweist darauf, dass diese Diskussion schon einmal stattfand und schon
einmal so vorliegt. Es wäre sinnvoll einen Antrag zu stellen, dass die Einladung zu MV per
Mail verteilt werden solle. Außerdem sei es die Aufgabe des Vorstandes genug Werbung
für die MV zu machen, damit genügend Leute anwesend seien. Ansonsten würden nur
wenige Leute mitbekommen, dass eine MV stattfindet. Martins Argumente seien ok. Aber
wenn die Anwesenden nicht informiert seien was dagegen oder dafür spricht, werden sich
die Enthaltungen häufen. Man müsse hinterfragen, ab wann es sich um eine
Bevormundung der Leute handele. Normalerweise sollte man eine reifliche Überlegung
anstellen und dann ein Votum abgeben. Erst nach dieser reiflichen Überlegung seien
Enthaltung ok. Es ist Aufgabe des Vorstandes, dass hier viele Leute sitzen auf der MV.
Missbrauch könne so vermieden werden. Wir bräuchten eine Festlegung, was ist eine
abgegebene Stimme sei, wann eine Enthaltung zähle und wann nicht. Man sollte besser in
die Satzung reinschreiben, wo die Hürde bei ordnungsgemäßer MV liegt. Sonst werden
seiner Meinung nach sinnlos Leute rausgeekelt.
Stefanie Säfken stimmt Jan Braun zu. Ehrenmitglieder können nicht einfach so rausgekickt
werden. Ehrenmitglieder werden informiert über die potentielle Aberkennung ihrer
Ehrenmitgliedschaft. Sie dürfen sich rechtfertigen gegen die Vorwürfe. Das letzte Mal hat
sich die Person einfach nicht geäußert. Wenn einem die Mitgliedschaft wichtig ist, kann
man sich verteidigen und Sorge dafür tragen, dass mehr Mitglieder zur MV kommen, wenn
man auch nicht so aktiv im Laden ist.
Horst Mögelin wirft ein, dass viele einfach weder wissen würde, was im Vereinsrecht
stünde noch im BGB. Eventuell reden wir hier gerade über die Dinge, die schon längst
definiert sind und wir davon gar nichts wissen.
Bettina Schilling weist darauf hin, dass das genau das sei was Martin Ksink gerade die
ganze Zeit sage.
Dirk Heinemann verweist auf eine ähnliche Situation wie im StuPa.
Niclas Genthe wirft ein, dass man eine Enthaltung auch als Nein-Stimme werten könne.
Bettina Schilling meint, dass sich die Situation hochschaukeln würde. Es müssen mehr
Mitglieder aktiv an einer MV teilnehmen bzw. im Laden und am Geschehen rund um den
Kellerclub. Es drehe sich alles im Kreis. Wenn es die Leute nicht interessiert, solle man sie
lassen. Man könnte die Leute nicht zwingen.
Sonja Lüer meldet sich zu Wort und meint, dass es sinnvoll sei einen Antrag auf MailBenachrichtigung zur MV zu stellen. Außerdem hielte sie es für sinnvoll, dass es sich um
Zweidrittel der Ja-Stimmen handeln müsse. Und man sollte klären, ob Enthaltungen
rauszunehmen seien oder ob Enthaltungen als Nein-Stimmen zu werten seien.
Sophie Emmerlich liest den Passus noch einmal vor und bittet darum diese
Satzungsänderung zu vertragen und bis dahin sei der Vorstand damit beauftragt einen
neuen Passus zu formulieren.
Jan Braun wirft ein, dass der Passus in der Einladung formuliert werden müsse. Entweder
könne man den Antrag heute ablehnen oder annehmen. Wenn man heute ablehnen
würde, müsse eine neue Formulierung her. Das Problem müsse zeitnah gelöst werden.
Wenn man sich heute für eine Annahme entscheide, dann handele es sich um eine gültige
Satzungsänderung.
Michael Hoffmann schlägt vor, dass man auch einen Rechtsanwalt kontaktieren solle und
um rechtlichen Beistand und Hilfe bitten könne.
Jan Braun wirft ein, dass es auch wichtig sei was die MV will.
Michael Hoffmann sagt darauf, dass dies im Protokoll stünde.
Niclas Genthe erwidert, dass es insgesamt sehr viele Meinungen zu diesem Thema gäbe.
Michael Hoffmann schlägt vor, dass man mehrere Formulierungen ausarbeiten könnte und
zu Wahl stellen könnte.
Frederik Droste-Rehling meint, dass mehr Leute kommen müssen zur MV. Man dürfe
solche Abstimmungen nicht im kleinen Kämmerlein entscheiden. Enthaltungen solle man
seiner Meinung nach nicht als Nein-Stimme werten. Dann sei es egal wie groß die MV ist.
Im Zweifel seien es dann eben nur 5 Leute.
Carsten Wolfering bittet um Ablehnung des Antrages und schlägt vor dann einen neuen
Antrag an den neuen Vorstand zu stellen.
Martin Ksink liest einen Abschnitt aus dem Vereinsrecht vor, aus dem folgt, dass das Wort
„relativ“ raus muss aus der Satzungsänderung.
Jan Braun spricht sich für „relativ“ aus, da es sich immer auf die anwesenden Personen
bezöge.
Ben Atzert wirft ein, dass sich „relativ“ auch auf die Anzahl der Vorschläge beziehen
könnte.
Niclas Genthe möchte den Passus nicht weiter zur Diskussion stellen.
Dirk Heinemann bittet um ein Meinungsbild.
Jan Braun gibt an, dass seine Meinung dem BGB entspräche, wo Enthaltungen als nicht
abgegebene Stimmen gewertet werden.
Niclas Genthe schlägt vor, dass das Wahlverfahren an das BGB angepasst werden würde.
Er fragt, ob es dazu noch abweichende Meinungen gäbe und ob es für alle in Ordnung sei,
wenn ein neuer Passus ausgearbeitet werden würde.
Ben Atzert bittet um eine Klarstellung. Er fragt, ob er richtig verstanden hätte, dass es sich
immer um Zweidrittel der Ja- Stimmen handle und dass ein Drittel Nein-Stimmen bzw.
Enthaltungen seien.
Niclas Genthe bittet um ein kurzes Meinungsbild für die Formulierung eines neuen
Passus.
Ja
Nein
14
7
Niclas Genthe schließt daraus, dass die Mehrheit keinen weiteren neuen Passus
diskutieren möchte.
Sonja Lüer schlägt vor, dass man einen Verweis auf das BGB in der Satzung einbauen
könnte.
Bettina Schilling hinterfragt, wieso im Vorfeld kein Anwalt gefragt wurde und wieso das
alles so lange diskutiert wurde.
Kai Hillrichs wirft ein, dass jeder Antrag abgestimmt werden müsse oder durch den
Vorstand zurückgezogen werden müsse.
Niclas Genthe zieht im Namen des Vorstandes den Antrag zurück.
Jonathan Aigner verlässt die Sitzung 19.13 Uhr.
Niclas Genthe bringt die nächste Satzungsänderung zur Diskussion.
Der Satz über die Einladung zur Mitgliederversammlung im §5 soll wie folgt geändert
werden:
„Zur Mitgliederversammlung wird vom Vorstand unter Angabe der vorläufigen
Tagesordnung mindestens zwei Wochen vorher durch Aushang in den Vereinsräumen,
dem AstA, der Mensa und dem Hauptgebäude eingeladen.“
Niclas Genthe fragt nach Anmerkungen zur Änderung.
Frederik Droste-Rehling bemerkt, dass „AstA“ richtig geschrieben sein sollte.
Tobias Bierwirth fragt, ob man die Verteilung der Einladung per Mail noch einbauen
könnte.
Christian Westermann wirft ein, dass das nicht mehr möglich sei heute, weil das noch
nicht formuliert sei und noch nicht ausgehangen habe.
Michael Hoffmann möchte, dass die Satzungsänderungen einmal vernünftig gemacht
werden, sonst könne man es auch lassen.
Jan Braun spricht sich dafür aus, dass man die Einladung auch per Mail verteilen sollte.
Niclas Genthe bittet um ein Meinungsbild.
Die Mehrheit möchte, dass alle Mitglieder per Mail eingeladen werden.
Florian Schmeing fragt, an wen die Mail alles geschickt wird.
Sonja Lüer schlägt vor, dass man die Mail an alle Mitglieder schickt, die informiert werden
wollen.
Jan Braun fragt, wer die Liste aktuell hält und ob das eine Vorstandsaufgabe sei. Er
spricht sich dafür aus, dass es besser keine Vorstandsaufgabe sei. Es sei sinnvoller, dass
sich die Mitglieder per Mail anmelden und dann informiert werden.
Stefanie Säfken wirft ein, dass nicht jeder seine Mailadresse mit angibt. Es müsse also
bedacht werden, dass es eher alle Mitglieder sind, deren Mailadresse wir haben.
Florian Schmeing schließt sich der Meinung von Stefanie Säfken an.
Martin Ksink formuliert die Passage: „An alle per Mail erreichbaren Mitglieder“.
Michael Hoffmann sieht das Problem dabei, dass die Mitglieder sich selbst eintragen in die
Liste und wenn man ihnen das freistellen würde, trägt sich keiner ein. Es interessiert sich
sonst niemand dafür. Er meint, dass man bei Anmeldung der Mitgliedschaft eh die
Mailadresse angeben müsse und dass man diese dann in eine elektronische Datenbank
übertragen könne.
Christian Westermann stimmt Michael Hoffmann zu. Er findet, dass das einfach zu
handhaben sei. Man könne die Mitgliedschaft theoretisch nur im Kellerclub selbst
erwerben oder beim Semester Start Up in der Aula. Wenn man da immer direkt einen
Laptop dabei hätte, könne man die Leute das direkt eintragen lassen. Bzw. schlägt er eine
Option auf der Internetseite vor. Insgesamt spricht er sich für eine Digitalisierung aus.
Schreibfehler in den Mailadressen werden so großteils vermieden. Alle könnten so erreicht
werden.
Michael Hoffmann findet den Vorschlag von Christian Westermann gut. Das
Mitgliederverzeichnis wäre dann komplett elektronisch und man hätte keinen Papierkram
mehr.
Horst Mögelin gibt zu bedenken, dass eine Mitgliedschaft nach einem Semester verfällt.
Sämtliche Adressen müssten in jedem Semester neu gesammelt werden.
Christian Westermann gibt an, dass es egal sei, ob man sich selbst elektronisch eintrage
oder analog, man müsse sich so oder so immer wieder neu eintragen.
Carsten Wolfering schlägt vor, dass man die Einladung per Newsletter verteilen könnte, so
würde man außerdem den Newsletter wieder etwas beleben. Er warnt vor einer
Digitalisierung der Mitgliederverwaltung, da man sonst jedes Semester rund 700
Mailadressen neu eingeben müsse, die Liste aktuell halten und pflegen müsste und dass
sich für diese Aufgabe wohl eher niemand finden würde. Man solle seiner Meinung nach
lieber den Newsletter nutzen und bewerben. Er glaubt, dass ein weiteres System viel zu
viel Arbeit wäre.
Carsten Wolfering verlässt die Sitzung 19.31 Uhr.
Tobias Bierwirth schlägt eine Excel- Tabelle als Mitgliederverzeichnis vor.
Niclas Genthe gibt an, dass der Laden dafür zu schnelllebig sei und dass ein solches
System nicht funktionieren würde.
Tobias Bierwirth hinterfragt diesen Gedankengang, da es sich um eine einfache
Datenbank handeln würde.
Frederik Droste-Rehling fragt darauf hin, was insgesamt mit dem Datenschutz sei.
Tobias Bierwirth schlägt weiterhin eine Option im Newsletter vor, in der man ankreuze, ob
man über die MV informiert werden wolle oder nicht.
Dirk Heinemann sagt, dass es sinnvoll sei, wenn dann die komplette Mitgliederliste
elektronisch zu führen. Ansonsten sei es zu viel Arbeit. 50 neue Eintragungen auf einmal
seien nicht händelbar. Man müsse das von Anfang an vernünftig machen. Eine Datenbank
sei zu aufwendig. Er kennt das aus dem USC. Das sei ein Verwaltungsaufwand für eine
ganze Person. Es stecke zu viel Arbeit dahinter als das es für den Kellerclub eine Option
sei.
Michael Bestian spricht sich für eine elektronische Mitgliederdatei aus. Man solle aber
zwischen dem Newsletter und der Einladung zur MV unterscheiden. Sonst ginge eventuell
die Einladung zur MV unter und landet eventuell im Spam-Ordner.
Stefanie Säfken schlägt vor, dass man den Newsletter getrennt von der MV Einladung
verteilen könnte. Das sei ihrer Meinung nach so ähnlich wie die Diskussion über einen
elektronischen Thekerplan. Warum könnte man nicht ein Tablet dafür anschafften und
dann ein HTML-Formular entwerfen, wo man auch elektronisch unterschreiben könne.
Dort könnten die Mitglieder direkt alle Daten eintragen und das Tablet sei dann
ausschließlich für die Mitgliederdatei da.
Kai Hillrichs bittet um Abkürzung der Diskussion. Der neue Vorstand solle sich ein neues,
sinniges System überlegen.
Bettina Schilling findet, dass es insgesamt zu viele Diskussionen gäbe. Schriftführer und
dafür verantwortlich sei der V2. Das Orga-Team könne sich diese Aufgabe teilen. Sie
findet, dass insgesamt alles wieder viel mehr in Gang gebracht werden müsse.
Ihr Ärger ist groß. Es müssten nicht unendlich viele Veränderungen her, sondern es
müssen wieder Regelungen her. Die Diskussionen sein teilweise sehr sinnlos. Zu viel von
dem Altbewährten werde sonst abgeschafft.
Sonja Lüer stimmt Bettina Schilling zu. Sie findet, dass der Antrag gestellt werden soll. Er
müsse jetzt aber nicht komplett ausdiskutiert werden. Ihrer Meinung nach wäre eine
Ankreuzoption auf dem Mitgliederformular auch eine Option.
Jan Braun schlägt folgende Formulierung vor: „Die Einladung zu einer
Mitgliederversammlung ist an den Newsletter des Kellerclub im StuZ e.V. zu richten.“
Vorteil wäre dann, dass der Vorstand nicht verantwortlich sei. Der Newsletter würde belebt
werden. Und da es sich um eine MV eines gemeinnützigen Vereins handelt, können auch
andere dran teilnehmen. Andere Leute sollen sich für die MV und den Verein
interessieren.
Ben Atzert fragt, was gegen die Formulierung von Martin spräche, dass man einfach alle
Mitglieder mit angegebener Mailadresse informiert.
Florian Schmeing bittet, dass der neue Vorstand drei Formulierungen bringen soll. Einmal
mit der Option über den Newsletter, einmal mit der Option über die Mailadresse der
Mitglieder und einmal die Option nur für interessierte Mitglieder.
Niclas Genthe zieht im Namen des Vorstandes den Antrag zurück. Auf der nächsten MV
werde man den Passus erneut vorstellen mit der Option der Mailadresse und des
Newsletters.
Niclas Genthe leitet über zur dritten Satzungsänderung, über die abgestimmt werden soll.
Der Satz über den Aushang des Mitgliederversammlungsprotokolls soll wie folgt geändert
werden:
„[…] mindestens zwei Wochen lang durch den Vorstand in den Vereinräumen, dem AstA,
der Mensa und dem Hauptgebäude ausgehängt wird. Gegen das ausgehangene Protokoll
kann innerhalb einer Woche schriftlicher Einspruch beim Vorstand eingelegt werden.“
Michael Hoffmann möchte, dass der Antrag ebenfalls zurückgezogen wird, da eine
Änderung der Satzung auch mit Kosten verbunden sei. Außerdem hinterfragt er wie der
Einspruch geprüft werden solle, ein Einspruch solle auch immer eine Konsequenz haben.
Jan Braun stimmt Michael Hoffmann zu.
Niclas Genthe garantiert, dass ein schriftlicher Einspruch auf jeden Fall bearbeitet wird.
Jan Braun wirft ein, dass es dann immer noch die Möglichkeit gäbe, dass der Vorstand
den Einspruch ignorieren könne. Oder dass es sich um einen fälschlichen Einspruch
handeln könne. Einsprüche müssten auf der nächsten MV vorgelegt und besprochen
werden. Gäbe es keine Einsprüche, könne das Protokoll nach Ablauf der Frist genehmigt
werden. Eine Woche für Einsprüche sei zu kurz und eine folgende MV müsse zeitnah
erfolgen.
Niclas Genthe sagt, dass man das ändern könne und dann man beispielsweise zwei
Wochen nach dem Einspruch eine neue MV einberufen könne.
Jan Braun meint, dass es auch machbar sei, dass der Rest des Protokolls gültig sei. Nur
der Teil des Protokolls gegen den Einspruch erhoben wurde, müsse erneut besprochen
werden.
Horst Mögelin meint, dass der Antrag nicht ganz so weit ginge und dass die logische
Konsequenz aus den anderen Anträgen sei.
Marc Schlegel verlässt 19.45 Uhr die Sitzung.
Niclas Genthe schlägt wiederum zwei Formulierungen vor.
Ben Atzert meint, dass es sich hier immer noch um deutsches, juristisches Recht handele.
Nicht jede Kleinigkeit müsse wortwörtlich formuliert werden. Er bittet darum, dass man die
Änderungsvorschläge in der Satzung einmal durch einen Juristen prüfen lässt.
Christian Westermann fragt nach der Intention der Einsprüche. Beschwerden könnten
beispielsweise von genau der einen Nein-Stimme bei einer Abstimmung kommen. Er
fordert viel mehr einen Passus, von wem die Beschwerde nach Ablauf der Frist geprüft
werde.
Jan Braun meint, dass eine MV entscheiden muss, ob der Einspruch gerechtfertigt ist.
Dirk Heinemann meint, dass das Protokoll jedem zur Verfügung stehen müsse.
Michael Hoffmann schlägt einen Download auf der Homepage vor.
Frederik Droste-Rehling gibt an, dass dies schon geregelt sei.
Dirk Heinemann fordert zwei Wochen. Eine Woche für Einsprüche sei zu wenig.
Tobias Bierwirth verlässt 19.49 Uhr die Sitzung.
Niclas Genthe überlässt diese Entscheidung der MV.
Christian Westermann fragt, was man dann mit Leuten tun würde, die gegen einfach alles
Einspruch einlegen. Dann müsse nicht mehr die MV entscheiden, ob der Einspruch
sinnvoll sei oder nicht.
Michael Hoffmann meint, dass der Vorstand dann machen könne, was er will.
Jan Braun entgegnet, dass er derzeit eh machen könne, was er wolle.
Sebastian Jendrysik bittet darum, dass die Aushänge auch per Mail an die
Fördermitglieder gesendet werden. Er meint, dass dies kein Arbeitsaufwand sei.
Niclas Genthe spricht sich für den Download auf Homepage aus und für die Änderung in
der Satzung über die Einspruchsfrist des Aushangs.
Kai Hillrichs findet die Einspruchsfrist gut. Einsprüche müssten aber besprochen werden.
Nicht beanstandete Teile des Protokolls gelten als angenommen in Abstimmung mit der
MV. Man könne auch Einspruch gegen die Vorstandswahlen einlegen. Wenn der Vorstand
Mist baut, muss die MV den Vorstand abwählen. Der Vorstand sollte wissen, welche
Einsprüche wichtig sind und welche nicht so bedeutend sind.
Jan Braun meint, dass jeder Einspruch auf der MV diskutiert werden müsse. Der Vorstand
entscheide allerdings über die Schwere des Einspruches.
Ben Atzert stimmt Jan Braun zu. Er hinterfragt, warum gerade auf einmal so viele
Satzungsänderungen diskutiert werden und ob man die Satzung wirklich komplett
überarbeiten wolle, denn die Kleinigkeiten häufen sich gerade.
Frederik Droste-Rehling möchte, dass die Einsprüche auf der nächsten MV abgestimmt
bzw. besprochen werden.
Niclas Genthe zieht im Namen des Vorstandes den Antrag zurück. Der neue Vorstand
wird eine neue Satzungsänderung formulieren, in der die Zeit für Einsprüche verändert
wird, der Download auf der Homepage inbegriffen ist und dass die Einsprüche auf der
nächsten MV besprochen werden.
Michael Hoffmann gibt an, dass man rechtlich mindestens drei Vorstände braucht. Wir
hätten laut BGB die Option zwei zusätzliche Vorstände zu wählen. Das Orga-Team dürfe
derzeit so gar nicht bestehen. Der Vorstand dürfe keine Vertreter wählen. Die Aufgaben
müssen klar definiert werden. Unsere Satzung hält die Option offen noch maximal zwei
zusätzliche Vorstände, die umfassende Aufgaben und Vertretungsaufgaben übernehmen,
zu wählen. Vor allem der Orga-Posten Booking sei grenzwertig. Theoretisch dürfe er keine
Verträge unterschreiben. Verträge und Verhandlungen dürfen nur Vorstände
unterschreiben bzw. führen. Er stellt zur Diskussion, ob man das in der Satzung ändern
sollte oder so lassen sollte. Wenn man es so lassen sollte, fordert er, dass man heute
noch einen V4 und einen V5 wählen sollte. Das Orga-Team sei nicht mehr so erfolgreich
wie vor einigen Jahren. Der Vorstand sei prinzipiell für alles zuständig und betreut das
Orga-Team mit verschiedenen Aufgaben. Das würde aber nicht funktionieren, wenn sich
jeder nur auf sein Aufgabengebiet konzentriert. Er glaubt, dass ein fünfköpfiger Vorstand
sinnvoller sei als ein uninteressiertes Orga-Team.
Niclas Genthe meint, dass wir auf keinen Fall ein 5-köpfiges Vorstandsteam zusammen
bekommen würden und rät von diesem Vorschlag ab.
Kai Hillrichs wirft noch ein, dass das Orga-Team erst vor einiger Zeit eingeführt wurde.
Michael Hoffmann gibt an, dass in der Satzung vermerkt sein muss wie viele Vertreter es
laut BGB §30 geben muss. Das könne nicht durch eine MV beschlossen werden, es
müsse explizit in der Satzung stehen.
Bettina Schilling sieht das Problem darin, dass die Vorstände und Orgas oft nicht
erreichbar sein. Beispielsweise seien sie im Praktikum und niemand wisse, wer den Job in
der Zeit übernimmt. Das Orga-Team müsse funktionieren, denn derzeit kann niemand zur
Rechenschaft gezogen werden.
Jan Braun wirft ein, dass man laut BGB auf jeden Fall drei Vorstände braucht und dass wir
schon Schwierigkeiten haben ein Team von drei Leuten zusammenzustellen. Bei Bedarf
könne man laut BGB §30 zwei weitere Personen nennen.
Eva Glowik verlässt um 20.02 Uhr die Sitzung.
Jan Braun sagt, dass der Vorstand besondere Mitglieder benennen und mit besonderen
Aufgaben betreuen kann ohne MV. Das sei in dem Fall das Orga-Team. Er liest an dieser
Stelle einen Auszug aus BGB §30 vor und schlussfolgert, dass der Orga für Booking
Vollmachten bekommen kann, um beispielsweise Zahlungen abzuschließen oder Verträge
zu unterzeichnen.
Christian Westermann verlässt 20.05 Uhr den Raum.
Lukas Jacobs kommt 20.10 Uhr.
Niclas Genthe schlägt eine Pause vor, da die aktuelle Satzung nicht vorliegt.
Pause beendet 20.15 Uhr.
Michael Hoffmann gibt an, dass der Antrag hinfällig sei und dass man seinen Vorschlag
unter TOP 3 diskutieren könne. Seiner Meinung nach ginge es so nicht weiter und
funktioniert so auch nicht. Er möchte noch einmal auf die Satzungsänderungen
zurückkommen und wirft ein, dass der Zeitraum zu lang sei zwischen einer MV und der
nächsten MV. Wenn Satzungsänderungen abgestimmt werden sollen, fordert er eine
kürzere Frist für die nächste MV. Er meint, dass man innerhalb von vier Wochen die
Satzungsänderungen neu formulieren könne und dann eine neue MV einberufen könne.
Sonst würden sich die doppelten Diskussionen häufen und eine Satzungsänderung koste
immer noch Geld und sei es wert gründlich ausgearbeitet zu sein.
Kai Hillrichs wirft ein, dass vier Wochen doch sehr knapp seien und dass er zwei Monate
für angemessener halte.
Michael Hoffmann sagt, dass zwei Monate für ihn auch noch ok seien.
Bettina Schilling erkundigt sich, wo die aktuelle Satzung hinterlegt ist.
Niclas Genthe gibt an, dass sie auf der Homepage als Download zur Verfügung stehe und
erkundigt sich, ob es weiteren Diskussionsbedarf gibt.
Horst Mögelin hinterfragt, wer genau sich jetzt um die Satzungsänderungen bemüht und
schlägt einen Arbeitskreis vor.
Niclas Genthe gibt an, dass die Satzungsänderungen einmal vom Vorstand ausgearbeitet
werden.
Jan Braun unterstützt die Idee des Arbeitskreises und möchte sich gern beteiligen.
Niclas Genthe ist erfreut und meint, dass es nicht unbedingt alleinige Aufgabe des
Vorstandes sei.
Michael Hoffmann fordert, dass sich der neue Vorstand Hilfe suchen soll bei der
Formulierung der Satzungsänderungen.
Seine Forderung findet allseitige Unterstützung aus der MV.
Niclas Genthe erkundigt sich nach weiteren Anmerkungen zu TOP 2.
Michael Hoffmann verweist auf § 6 in der Satzung, der besagt, dass der Vorstand
Vorstandsbeschlüsse unterzeichnen müssen. Er fordert den Vorstand dazu auf, dass bitte
wieder anzufangen.
Jan Braun gibt an, dass dies auch ein Arbeitsauftrag an den Arbeitskreis bzw. Vorstand
sei.
Niclas Genthe erkundigt sich nach weiteren Wortmeldungen.
Es kommen keine weiteren Wortmeldungen.
Niclas Genthe schließt TOP 2.
TOP 3 Wahl eines neuen Vorstands
Niclas Genthe und Florian Schmeing sind als Vorstände zurückgetreten. Die Posten des
1., 2., 4. und 5. Vorsitzenden sind damit vakant und zur Wahl offen.
Niclas Genthe greift noch einmal den Vorschlag von Michael Hoffmann auf und rät davon
ab, dass V4 und V5 gewählt werden, da es schon Probleme gäbe V1 und V2 zu finden.
Wahl des 1. Vorsitzenden:
Niclas Genthe schlägt Sonja Lüer als Kandidaten für V1 vor.
Niclas Genthe erkundigt sich nach weiteren Vorschlägen und fragt Sonja Lüer, ob sie zur
Wahl stehe.
Sonja Lüer gibt an, dass sie zu Wahl steht.
Niclas Genthe erkundigt sich nach weiteren Vorschlägen.
Es gibt keine weiteren Vorschläge.
Es wird eine Vorstellung von Sonja Lüer gewünscht.
Sonja Lüer stellt sich kurz vor.
Sie arbeitet seit 2013 im Kellerclub. Dabei ist sie schon einige Zeit im Orga-Team. Der
Posten des Deko-Orga wurde damals extra für sie geschaffen. Nach Deko-Orga hat sie
teilweise die Aufgaben des Personal-Orga übernommen. Außerdem ist es seit einiger Zeit
ihre Aufgabe die Semesterbriefe für die Fördermitglieder zu gestalten und schreiben. Die
Aufgaben des V1 seien ihr teilweise noch unklar. Niclas Genthe hätte aber versprochen
sie einzuarbeiten und sie traut sich diesen Job durchaus zu.
Bettina Schilling wirft ein, dass der Hauptjob des V1 die Teamleitung sei, sprich die
Rasselbande leiten und führen.
Niclas Genthe erkundigt sich nach weiteren Fragen an Sonja Lüer.
Kai Hillrichs hinterfragt wie es bei ihr zeitlich aussehen würde, da sie auf das Ende ihres
Bachelorstudium zusteuere.
Sonja Lüer gibt an, dass nur noch ihre Bachelorarbeit fehlen würde und dass sie das
zeitlich schaffen würde. Ab Oktober würde sie gerne den Master beginnen, bei dem sie
nebenbei genug Zeit haben wird. Sie sagt, dass vom Studium aus kein Druck ausgeht.
Lukas Jacobs fragt, was ihre Ziele im Kellerclub wären und was sie anders machen würde
und was ihre spezielle Handschrift wäre, die sie hinterlässt.
Sonja Lüer gibt an, dass sie sich vor allem um den Teamzusammenhalt kümmern möchte.
Außerdem möchte sie die Aufgabenstruktur und Kommunikation im Orga-Team
verbessern und sieht die Hauptaufgabe überwiegend im Leiten und Führen der
Mitarbeiter.
Als Wahlhelfer melden sich Ben Atzert und Lukas Jacobs.
Niclas Genthe erläutert die Optionen der Abstimmung. Es gibt die Optionen Ja, Nein und
Enthaltung. Leere Zettel seien ungültig.
24 Anwesende Mitglieder zur Abstimmung
Ja
Nein
Enthaltung
Sonja Lüer 19
3
2
Sonja Lüer nimmt die Wahl als 1. Vorsitzende an.
Ungültig
-
Wahl des 2. Vorsitzenden:
Sebastian Jendrysik schlägt Niclas Genthe vor.
Niclas Genthe steht nicht zur Wahl.
Michael Hoffmann schlägt Kai Hillrichs vor.
Bettina Schilling schlägt Roxana Ulloa Alva vor.
Kai Hillrichs und Roxana Ulloa Alva stehen zur Wahl.
Es wird eine Vorstellung der beiden Kandidaten erwünscht.
Roxana Ulloa Alva beginnt.
Roxana Ulloa Alva arbeitet seit Anfang Januar im Kellerclub. Anfangs nur als Thekerin.
Mittlerweile ist sie Teil des Orga-Teams als Personalerin. Sie studiert Verfahrenstechnik –
Chemieingenieurwesen. Seit sie im Kellerclub ist, hat sie viele verschiedene Aufgaben
übernommen und hilft in vielen verschiedenen Bereichen aus.
Kai Hillrichs führt fort.
Er ist Chemiker im 10. Semester. Er hat vor einiger Zeit als Personal-Orga im Kellerclub
gearbeitet. Mittlerweile ist er Lagerwart des Kellerclubs. Er gibt an, dass er noch
mindestens ein Jahr in Clausthal ist.
.
Dirk Heinemann hinterfragt wie es mit den Orga-Posten weitergeht, da der SchriftführerPosten viel Arbeit hat wie Satzungsänderungen und Hausverbote.
Kai Hillrichs gibt an, dass das Lager mit regelmäßigen Arbeiten verbunden sei. Immer
montags Bestellungen und zweimal die Woche diese wegräumen. Er glaubt, dass er das
Lager im Griff hat.
Roxana Ulloa Alva gibt an, dass das mit dem Personal gut klappt. Sie glaubt, dass sie das
gut schaffen kann neben ihrer Vorstandsarbeit.
Lukas Jacobs hinterfragt, ob die beiden den Vorstandsjob gut hinbekommen neben dem
Studium und anderen Verpflichtungen.
Kai Hillrichs bezieht sich zuerst auf sein Studium. Er muss nur noch wenig Praktika
absolvieren und möchte ab Juli seine Masterarbeit schreiben. Solange er noch lernen
muss, kann er und will er 24-7 im Laden sein. Nach der Uni sei er regelmäßig im Laden
und glaubt, dass sich das so gut zeitlich vereinbaren lässt.
Roxana Ulloa Alva gibt an, dass es bei ihr zeitlich ebenso gut passt. Sie versucht sooft wie
möglich im Laden zu sein und ist zeitlich recht flexibel.
Bettina Schilling richtet eine Frage an Kai Hillrichs. Sie hinterfragt, ob er sich wirklich
sicher sei, dass er Vorstand sein möchte und wie das Lager bisher besetzt sei und dass
so eine Masterarbeit auch viel Zeit in Anspruch nehmen würde.
Kai Hillrichs gibt an, dass es sich hauptsächlich um Laborarbeit für die Masterarbeit
handelt und dass er sich freimachen kann für nötige Aufgaben. Alles andere könne er
nach 18 Uhr erledigen. Das Lager hätte er vor rund zwei Monaten komplett übernommen.
Es sei noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das Lager werde weiterhin sein Job sein.
Lernarbeit in Bezug auf das Lager ginge mit oder ohne Vorstandsarbeit nicht schneller
oder langsamer. Zeitlich sei er vielleicht nicht ganz so flexibel. Mit ein bisschen Planung
könne er aber aus dem Institut aus. Seit seiner ersten Orga-Zeit hätte er sich stark
verbessert. Er führe jetzt regelmäßig ein Notizbuch um sich selbst ständig Notizen machen
zu können für Verbesserungen und seine eigene Aufgabenstruktur.
Horst Mögelin meint, dass der V2 nicht nur Schriftwart, sondern auch Personal und
Koordination intern innehätte. Kai rede zwar gern, ginge aber nicht direkt auf Leute zu.
Probleme müssen aber direkt angegangen werden.
Kai Hillrichs hinterfragt inwiefern er nicht auf Leute zugehe. Konkrete Probleme könnten
jederzeit mit ihm besprochen werden. Niclas hätte die Teamleitung bisher recht
selbstständig gemacht, es sei aber nicht nur Aufgabe einer Person, sondern die Aufgabe
des gesamten Vorstandes.
Horst Mögelin meint, dass das klingt, als wäre das nicht unbedingt die Aufgabe von Kai
Hillrichs.
Kai Hillrichs gibt an, dass es eine Teilaufgabe sei, aber nicht seine komplette Aufgabe.
Das gesamte Vorstandsteam müsse das machen.
Jan Braun richtet eine Frage an Roxana Ulloa Alva. Er fragt, wie lange sie schon in
Clausthal-Zellerfeld sei und wann sie ihre Masterarbeit schreiben würde.
Roxana Ulloa Alva antwortet, dass sie seit zwei Semestern hier in Clausthal-Zellerfeld sei
und dass sie wahrscheinlich ab Oktober 2016 Masterarbeit schreibt.
Jan Braun fragt weiterhin wie sich sie anderen Vorstände eine Zusammenarbeit mit den
Kandidaten vorstellen.
Sonja Lüer gibt an, dass sie sich eine Zusammenarbeit mit beiden vorstellen kann.
Roxana Ulloa Alva habe sie als sehr fleißig kennengelernt. Von Kai Hillrichs hätte sie in
den letzten Monaten wenig mitbekommen.
Sophie Emmerlich gibt an, dass sie sich eine Zusammenarbeit mit Roxana Ulloa Alva sehr
gut vorstellen kann. Roxana Ulloa Alva sei sehr hilfsbereit und fleißig und übernimmt
jederzeit gerne Aufgaben. Eine Zusammenarbeit mit Kai Hillrichs sei für sie nicht denkbar,
da sie glaubt und ihm das auch mitgeteilt hat, dass er das Lager noch nicht genug im Griff
hat um nebenbei noch Vorstandsaufgaben zu erledigen. Bei einer Wahl von Kai Hillrichs
würde sie gegebenenfalls zurücktreten.
Kai Hillrichs zieht daraufhin seine Kandidatur zurück.
Applaus für Kai Hillrichs von der MV.
Kai Hillrichs gibt an, dass er dem Orga-Team als Lagerwart erhalten bleibt.
Wahlhelfer: Ben Atzert und Lukas Jacobs.
Niclas Genthe erläutert die Optionen der Abstimmung. Es gibt die Optionen Ja, Nein und
Enthaltung. Leere Zettel seien ungültig.
24 Anwesende Mitglieder zur Abstimmung.
Ja
Nein
Enthaltung
Ungültig
Roxana
21
3
Ulloa Alva
Roxana Ulloa Alva nimmt die Wahl als 2. Vorsitzende an.
Kai Hillrichs verlässt den Raum 21.02 Uhr.
Frederik Droste-Rehling ist darüber erfreut, dass wir einen rein weiblichen Vorstand
haben.
Niclas Genthe erkundigt sich nach weiteren Anträgen zu TOP 3.
Michael Hoffman schlägt Kai Hillrichs als V4 vor.
Lukas Jacobs geht nach draußen und holt Kai Hillrichs.
Frederik Droste-Rehling fragt Sophie Emmerlich, ob sie dann ebenfalls zurücktreten
würde.
Jan Braun fragt Kai Hillrichs, ob er überhaupt zur Wahl stehe.
Bettina Schilling wirft Sophie Emmerlich vor, dass sie ständig damit droht, dass sie ihren
Job nicht mehr machen würde und zurücktreten würde. Ihrer Meinung nach ginge es so
nicht weiter und wir würden bald wieder einen neuen Lagerwart suchen. Sie gibt an, dass
wir intern keinen finden würden und die beiden nicht zusammenarbeiten können.
Sophie Emmerlich gibt die Aufgabenstrukturierung zu bedenken.
Kai Hillrichs gibt an, dass er diese Aufgaben machen könne.
Bettina Schilling wirft Sophie Emmerlich vor, dass sie immer in Stress involviert sei und
dass man das Bedenken solle, sonst gäbe es bald mehr Probleme.
Kai Hillrichs fordert eine Gleichberechtigung.
Bettina Schilling möchte das genaue Thema des Stresses nicht benennen.
Sophie Emmerlich wirft ein, dass Kai Hillrichs von ihrer Seite aus den Posten des V4
machen kann und dass die beiden sich arrangieren werden.
Jan Braun wirft ein, dass er verwirrt darüber sei, ob Sophie Emmerlich und Kai Hillrichs im
Vorstand zusammenarbeiten können. Von Seiten der Kassenprüfer sei gesagt, dass sie
feststellen konnten, welche Buchungen von Sophie Emmerlich waren und welche nicht.
Bettina Schilling entgegnet, dass sie nicht daran zweifelt, dass Sophie Emmerlich ihre
Aufgabe gut mache, sondern an Sophie Emmerlichs Art der Zwischenmenschlichkeit und
der Umgang mit anderen Menschen.
Jan Braun erwidert, dass es manchmal passen würde und manchmal nicht und spricht
sich für die minimale, satzungsgemäße Besetzung des Vorstandes aus. Kai Hillrichs hätte
schon gesagt, dass er weiterhin Lager und Orga-Team macht. So gäbe es auch weiterhin
einen funktionierenden Vorstand. Er fände es nicht gut, wenn Sophie Emmerlich
zurücktritt. Das aktuelle Stadium bleibe in einem guten Zustand.
Sebastian Jendrysik zweifelt an dieser Qualitätsfrage. Seiner Meinung nach könne Jens
Hoff dann auch zurückkommen. Er zweifelt an der Arbeitsmoral im Allgemeinen. Viel
passiere nicht mehr im Orga-Team des Kellerclubs. Der Vorstand und der Kellerclub
brauche jemanden, der auch mal eine andere Seite beleuchtet. Er glaubt, dass ihm eh
nicht zugehört wird und dass er von den anderen nicht wahrgenommen wird. Sophie
Emmerlich würde Kai Hillrichs Nase einfach nicht passen und ihn grundlos „haten“ und
behaupten, dass er es nicht auf die Reihe bekommt. Das sei auch eine Art der
Erpressung. Außerdem wirft er ein, dass auch Sophie Emmerlich in ihrer Anfangszeit
sicher Fehler bei Buchen gemacht hat.
Horst Mögelin wirft ein, dass oftmals in verschiedenen Vereinen oder Firmen die
Vorstände zusammengewürfelt werden. Es müsse in erster Linie auf professioneller
Ebene funktionieren. Und er hofft, dass so viel Professionalität auch im Kellerclub möglich
sei.
Lukas Jacobs wirft weiterhin ein, dass ein „Wir können das mal probieren“ von Seiten
Sophie Emmerlichs einem fehlenden Enthusiasmus entspricht. Er möchte gern Kai
Hillrichs Meinung in Bezug auf eine vernünftige Zusammenarbeit.
Kai Hillrichs gibt an, dass er gerade mit sich selbst hadert und bittet erst einmal um die
Wortmeldungen der anderen.
Frederik Droste-Rehling gibt an, dass er keine Notwendigkeit sieht aus einem Lager-Orga
einen Vorstand für Lager zu machen. Insgesamt seien schnellere Wechsel im Orga-Team
möglich. Eine Vorstandswahl sei eine Zementierung des Posten V4. Er hinterfragt
weiterhin, was das dem Laden bringen würde. Er sieht den Gewinn dahinter nicht. Ein
Vorstand sei viel langlebiger. Er fragt außerdem, was der andere Arbeitseinsatz wäre und
was das dem Laden bringen würde.
Michael Hoffmann gibt an, dass das Orga-Team in dem Umfang wie es einmal gedacht
war nicht mehr funktioniert. Veranstaltungen werden seiner Meinung nach nicht mehr
ordentlich organisiert. Umbaue im Laden würden nicht mehr richtig funktionieren.
Vorstände könnten seiner Meinung nach mehr Aufgaben übernehmen und sich die
Aufgaben besser teilen. Der Versuch die Aufgaben im Orga-Team besser zu verteilen sei
zu oft gescheitert. Außerdem müsse der Vorstand Rechenschaft ablegen, ein Orga-Team
nicht.
Frederik Droste-Rehling gibt an, dass dies nicht seine Fragestellung war. Er hinterfragt, ob
Kai Hillrichs sich der Aufgaben bewusst ist.
Michael Hoffmann wirft ein, dass der Job des V2 viel klarer definiert sei als der Job des
V4.
Frederik Droste-Rehling hinterfragt weiter, ob Kai Hillrichs das auch so sehe und die
Erwartungshaltung kenne.
Kai Hillrichs gibt an, dass die Erwartungshaltung keine Rolle spielen würde. Er stehe noch
nicht zur Wahl.
Frederik Droste-Rehling wünscht keine weitere Diskussion, da Kai Hillrichs nicht zur Wahl
steht.
Martin Ksink sagt darauf hin, dass es sich um eine sehr unangenehme Situation handelt
und ein Spannungsfeld überraschend aufgetreten sei, dass man so von außen nicht sieht.
Zwischenmenschliche Probleme würden eine Zusammenarbeit behindern, aber gute
Arbeit müsse oder solle immer Spaß machen. Es ist klar, dass man einen guten
Finanzwart nicht verlieren möchte, es ist aber auch klar, dass man den Lagerwart nicht
verlieren möchte. Stellenkampf sei eine Option. Es ginge aber um die Sache, den Laden.
Kai Hillrichs einfach nur irgendwo hinzustellen, nur damit er was zu sagen hat, sei keine
gute Entscheidung.
Bettina Schilling gibt an, dass es sein kann, dass die Situation gerade hochkocht. Sie
fordert aber, dass mehr Leute von der MV zur Rechenschaft gezogen werden können. Der
Vorstand könne Leute benennen. Der Vorstände hätte die Kappe auf, die Verantwortung.
Das Orga-Team eben nicht. Es gäbe vom Orga-Team nur wenig Berichte. Die
Aufgabenteilung sei unklar. Außerdem wünscht sie keinen Machtkampf. Beide sind gern
gesehen im Laden. Beide werden geschätzt. Aber man sollte nicht unbedingt beiden einen
Posten geben, damit beide die Macht hätten.
Ben Atzert hinterfragt noch einmal die Aufgaben als V4.
Kai Hillrichs gibt an, dass er sich heute nicht wählen lässt. Er findet die Aussage von
Sophie Emmerlich nicht in Ordnung. Er möchte sich gern über die Weihnachtszeit in Ruhe
Gedanken machen und macht nach Weihnachten weitere Aussagen dazu. Er weiß heute
nicht, was er dazu sagen soll.
Niclas Genthe erkundigt sich nach weiteren Anmerkungen zu TOP 3.
Horst Mögelin erkundigt sich nach der Wahl der Kassenprüfer.
Lukas Jacobs fragt in welchem Turnus die Kassenprüfer gewählt werden müssen und
wann das letzte Mal gewählt worden sei.
Sophie Emmerlich sagt, dass die letzte Wahl im Januar 2015 stattfand.
Horst Mögelin fragt, wann die nächste MV sei.
Jan Braun gibt an, dass Tobias Bierwirth und er das weiter zusammen machen wollen. Sie
stehen beide weiterhin zur Verfügung und wollen die Kasse ab sofort öfter prüfen.
Karola Albrecht kommt 21.13 Uhr.
Bettina Schilling geht 21.22 Uhr.
Jan Braun fragt nach Neuwahlen um diesen Punkt auch erledigt zu haben.
Florian Schmeing beantragt offene Wahl.
24 Anwesende.
Ja
Nein
Enthaltung
Ungültig
Jan Braun 22
2
Jan Braun bedankt sich für das Vertrauen und nimmt die Wahl an.
TOP 4 Anträge
Michael Hoffmann beantragt für Stefan Cammann, bekannt als Pico, ein lebenslanges
Hausverbot. Das Orga-Team hätte es nicht geschafft ihn rauszuwerfen. Er hätte vorher
schon Hausverbot gehabt. Zur Nikolaus-Karaoke hat er im Laden gekifft und sei daraufhin
hinausgeworfen wurden.
Sophie Emmerlich bestätigt, dass Dana Adelsberger und Jens Hoff darauf hingewiesen
haben, dass es ein unbefristetes Hausverbot für Pico gäbe. Dana Adelsberger hat dieses
Hausverbot handschriftlich am letzten Wochenende nachgetragen, da es versäumt wurde
das Hausverbot einzutragen.
Horst Mögelin erzählt, dass er unsittlich angefasst wurde von Pico. Aber nicht nur er,
sondern auch Frauen. Er unterstützt den Antrag.
Jan Braun unterstützt den Antrag ebenso. Die Hausverbotsliste muss akkurat geführt
werden und muss penibel gepflegt werden.
Stefanie Säfken spricht sich ebenfalls für ein unbefristetes Hausverbot aus. Ihr ist Pico
Nikolaus auch negativ aufgefallen.
Niclas Genthe fragt nach weiteren Wortmeldungen.
Christoph Beutler hinterfragt, ob ein Hausverbot noch einmal beschlossen werden muss,
wenn es bereits existiert.
Dirk Heinemann möchte noch einmal darauf hinweisen, dass der Hausverbotsordner mehr
gepflegt werden muss.
Michael Hoffmann begründet seinen Antrag damit, dass die Aufhebung des Hausverbotes
dann ebenfalls nur durch eine MV beschlossen werden könne und nicht durch den
Vorstand.
Martin Ksink hinterfragt, ob man den Antrag ändern müsse und den Herrn Cammann per
Brief über sein Hausverbot informieren müsse.
Niclas Genthe verneint diese Frage und möchte den Antrag zur Abstimmung bringen.
Lukas Jacobs verlässt um 21.24 Uhr die Sitzung.
Kai Hillrichs verlässt die Sitzung um 21.27 Uhr.
Niclas Genthe verliest den Antrag erneut.
„Die MV beschließt, dass Stefan Camman ein unbefristetes Hauverbot im Kellerclub im
Stuz e.V. bekommt. Eine Rücknahme dieses Sachverhaltes kann nur die MV
beschließen.“
22 Anwesende
Ja
Nein
Enthaltung
20
2
Die Abstimmung ist gültig.
Michael Hoffmann verlässt um 21.33 Uhr den Raum.
Holger Steiner verlässt den Raum um 21.36 Uhr.
Sebastian Jendrysik stellt einen weiteren Antrag im Auftrag von Michael Hoffmann. Dieser
fordert eine Aktualisierung der Hausverbotsliste bis zur nächsten MV für den
Thekenordner.
Niclas Genthe wirft noch ein, dass es aus Datenschutzgründen nicht möglich sei, die
Hausverbotsliste auf der MV beim nächsten Mal einzusehen und bringt den Antrag zur
Abstimmung.
18 Anwesende
Ja
Nein
Enthaltung
14
4
Die Abstimmung ist gültig.
Holger Steiner betritt um 21.40 Uhr den Raum erneut.
Sebastian Jendrysik stellt einen weiteren Antrag im Auftrag von Michael Hoffmann. Dieser
beantragt, dass die nächste MV Anfang Februar 2016 stattfinden solle.
Christoph Beutler hinterfragt, warum die nächste MV so zeitnah sein soll.
Sebastian Jendrysik antwortet, dies sei notwendig um die Satzungsänderungen
schnellstmöglich hinter uns bringen.
Jan Braun wirft ein, dass die Arbeitsgruppe ab jetzt nur 6 Wochen hätte und das zeitlich
sehr knapp wird.
Niclas Genthe gibt auch zu bedenken, dass dies nicht realistisch sei. Er meint, dass ein
späterer Zeitpunkt wie beispielsweise Anfang März realistischer sei.
Sebastian Jendrysik stimmt dem nach diesen Argumenten zu.
Niclas Genthe möchte den Antrag zu Abstimmung bringen, der jetzt wie folgt lautet:
„Die nächste MV soll Anfang März 2016 stattfinden.“
21 Anwesende.
Ja
Nein
Enthaltung
17
4
Die Abstimmung ist gültig.
Sebastian Jendrysik stellt einen weiteren Antrag im Auftrag von Michael Hoffmann. Dieser
möchte gern, dass die Einladung zur nächsten MV zusätzlich zu den Aushängen im Laden
über den Newsletter versandt wird.
Niclas Genthe bringt den Antrag zu Abstimmung.
21 Anwesende.
Ja
Nein
Enthaltung
13
2
6
Die Abstimmung ist gültig.
Alexander Lindig verlässt die Sitzung um 21.45 Uhr.
Sebastian Jendrysik stellt einen weiteren Antrag. Er beantragt ein Freigetränk für
Teilnehmer der MV im Wert von maximal 4,10 Euro. Premiumgetränke seien dabei
ausgeschlossen.
Niclas Genthe bringt den Antrag zur Abstimmung.
22 Anwesende.
Ja
Nein
Enthaltung
14
6
2
Die Abstimmung ist gültig.
Niclas Genthe fragt, ob es weitere Anträge gäbe. Niemand meldet sich zu Wort.
TOP 4 wird später noch einmal eröffnet auf Bitten von Jan Braun.
Jan Braun beantragt die Ehrenmitgliedschaft für Niclas Genthe.
Florian Schmeing beantragt eine offene Wahl.
Es gibt keine Einwände zu einer offenen Wahl.
Janina Gellenbeck beantragt die Ehrenmitgliedschaft für Florian Schmeing.
Niclas Genthe fragt, ob eine geheime Wahl gewünscht sei.
Eine geheime Wahl ist nicht gewünscht.
Ben Atzert beantragt eine Ehrenmitgliedschaft für Sebastian Jendrysik, da er seinen Job
als Lagerwart des Kellerclubs sehr gut gemacht habe.
Sebastian Jendrysik gibt zu bedenken, dass er seine Leistung als Lagerwart nicht
unbedingt würdig findet um Ehrenmitglied zu werden.
Abstimmungsergebnis zum Antrag auf Ehrenmitgliedschaft:
Ja
Nein
Enthaltung
Ungültig
Anwesende
Niclas
Genthe
21
-
1
-
22
Florian
Schmeing
17
-
5
-
22
3
-
22
Sebastian
19
Jendrysik
Die Abstimmungen sind gültig.
Niclas Genthe und Florian Schmeing und Sebastian Jendrysik sind damit Ehrenmitglieder
des Kellerclub im StuZ e.V.
TOP 5 Verschiedenes
Michael Bestian äußert noch eine Anmerkung. Er fände es schon, wenn Öffnungs- und
Veranstaltungszeiten zeitgleich sein. Konzerte seien beispielsweise immer auf 21 Uhr
ausgeschrieben, fangen aber frühestens 22 Uhr an. Er hinterfragt, warum es da keine
Anpassung gäbe.
Frederik Droste-Rehling gibt an, dass am Samstag die Regelung zum Einlass ein interner
Kommunikationsfehler war. Der Beginn von Konzerten hänge meistens von den Künstlern
an bzw. von der Tatsache wie viele Gäste anwesend seien. Eine genaue Auskunft sei
insgesamt sehr schwierig. Beim Kino sei beispielsweise Einlass ab 21 Uhr, die
Filmvorführung selbst starte aber erst 21.30 Uhr. Die Leute kommen meistens später und
nicht pünktlich zum Einlass.
Christoph Beutler meint, dass auf den Plakaten speziell bei Konzerten der Einlass
vermerkt sei, nicht aber der Konzertbeginn. Das sei so üblich in der Branche.
Michael Hoffmann betritt um 21.49 Uhr den Raum erneut.
Michael Bestian gibt zu bedenken, dass Einlass und Beginn einer Veranstaltung eigentlich
zu einer Zeit seien sollten.
Ben Atzert weist darauf hin, dass wir uns bemühen werden eine bessere Differenzierung
zwischen Einlass und Beginn zu schaffen.
Michael Bestian lässt anklingen, dass es also keine definitive Aussage gäbe zu dem
eigentlichen Beginn von Veranstaltungen.
Niclas Genthe meint, dass wir in Zukunft auf den Plakaten 21 Uhr als Einlass vermerken
werden und dass wir mit den Künstlern über den Beginn einer Veranstaltung sprechen
und dass gegebenenfalls mit auf dem Plakat veröffentlichen werden.
Jan Braun ist der Meinung, dass eine gewisse Verlässlichkeit garantiert werden sollte.
Christoph Beutler merkt noch an, dass wir Einlass und Beginn der Veranstaltung gern
getrennt aufführen können, wenn es das Design des Plakates hergibt. Konzerte können
von Künstlerseite aus leider immer mal später beginnen.
Michael Bestian besteht noch darauf, dass er 20.30 Uhr eingelassen werden will, wenn
20.30 Uhr als Einlass auf dem Plakat vermerkt sei.
Ben Atzert weist darauf hin, dass einige der roten Hocker dringend nachgeleimt werden
müssen. Man sollte vorsichtiger mit den Möbeln umgehen. Er selbst kann die Aufgabe
leider nicht erledigen, ihm fehlt dafür leider gerade die Zeit.
Jan Braun möchte an dieser Stelle nochmal in Top 4 wechseln um einige
Ehrenmitgliedschaften zu beantragen.
Niclas Genthe wechselt noch einmal zu Top 4.
Lukas Jacobs betritt 21.59 Uhr den Raum.
Sebastian Jendrysik hinterfragt die allgemeine Motivationsfrage in verschiedenen
Bereichen. Er ist der Meinung, dass die Leute mehr machen müssten. Übergreifend
zwischen Thekern, Orga-Team und Vorstand müsse gearbeitet werden. Sonst gehe der
Laden seiner Meinung nach vor die Hunde. Es müsse insgesamt wieder runder laufen.
Horst Mögelin merkt an, dass es schwierig ist Menschen zu motivieren ihre Zeit im Laden
zu verbringen. Man könne sie nicht zwingen sich zu engagieren, wenn sie das von sich
aus nicht wollen. Wir alle, die hier gerade im Laden seien, tragen dazu bei, dass der
Laden einzigartig und besonders sei. Die Leute müssen ihre Zeit hier freiwillig verbringen.
Es gibt genügend Leute, denen die Arbeit im Laden jede Menge Spaß bereitet.
Sebastian Jendrysik behauptet, dass vieles besser werden würde, wenn die Arbeit nicht
nach dem Motto „Du machst das jetzt.“ Sondern nach dem Motto „Komm, wir machen das
jetzt schnell zusammen.“ laufen würde.
Frederik Droste-Rehling beendet die Debatte mit der Aussage „Neues Spiel, neues Glück,
neuer Vorstand.“ Alles sei, seiner Meinung nach, wieder offen.
Michael Hoffmann freut sich, dass heute so viele Leute anwesend waren und ist der
Meinung, dass das dem Verein sehr gut tun würde.
Horst Mögelin wirft noch für „neue Kellerkinder“ ein, dass sie sich von
Satzungsdiskussionen nicht abschrecken lassen sollen. Solche Diskussionen können
eben mal zwei Minuten, aber auch mal zwei Stunden dauern.
Niclas Genthe bedankt sich für die Anwesenheit und rege Teilnahme an der MV und
schließt die MV um 22.03 Uhr.
Niclas Genthe schließt die Mitgliederversammlung um 22.03 Uhr.
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Sitzungsleitung (Niclas Genthe)
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ProtokollantIn (Sophie Emmerlich)
Anhang:
1. Einladung mit Tagesordnung
2. Anwesenheitsliste
3. Gästeliste
4. Kassenprüfbericht