test Race-fullys g e i r k zicken 40 BIKE 2/12 r kaufen. e c a -R r e p u S r ondern diese S n . t e is in e f u ie a r S d b t o gut, er gu Überlegen Sie nicht den Kumpel, der imm r, Finger weg ie Bie Hier kriegen S eckert: Trink nicht so viel es im Test. ik -B y h p o r T t m ch eine Zicke, die el-Chips! Geh trainieren! A ff von den Karto 2/12 BIKE 41 test Race-fullys Auf der CC-Strecke in Neustadt/Weinstraße fühlten Kurschat und Döhl der Fully-Elite auf den Zahn. Nur unter Rennbedingungen stellt man fest, ob ein Bike renntauglich ist. Die Profi-tester ludwig döhl Im BIKE Junior Team ist er groß geworden und hat ein vielseitiges Talent entwickelt. Der 21-Jährige ist bergauf wie bergab stark, ist im CC und bei Enduro-Events vorne dabei. Seine Stärke: Bikes ans Limit bringen und unter Volllast immer noch analytisch bleiben. Jeder kennt sie: Top-Figur, bildhübsch, perfekt angezogen. Der feuchte Traum auf Beinen. Männer verrenken sich die Hälse, Frauen tuscheln Anfeindungen. Trophy-Girls sind zickig bis an die Bettkante. Verführerisch, schwer zu erlegen, eine Beute mit Verfallsdatum. In unserem Sport gibt es sie auch, die TrophyBikes. Heiße Maschinen, die man verdammt gerne hätte zum Herzeigen, bei denen man aber ahnt, dass sie eine Nummer zu groß sind. Denn launig wie eine Tussi mit PMS lassen dich die Race-Fullys der Luxusklasse spüren, wenn du einen schlechten Tag hast. Sie halten dir den Spiegel vor, wie mies du drauf bist. Beim Gedanken an Cannondale Scalpel, Cube AMS Super HPC, Ghost RT Lector, GT Zaskar 100, Haibike Sleek RX, Merida Ninety.Nine, Rotwild R.R2 und an das neue Scott Spark denkt man unweigerlich auch sofort an die geschwänzte Trainingseinheit. wolfram kurschat Das Urgestein der deutschen Rennszene (3 x DM-Titel) hat für diesen Test extra seine Hausrennstrecke in Neustadt vom Laub befreit. Der 36-Jährige zwingt mit seinen Bärenkräften jedes nicht effizient konstruierte Fahrwerk in die Knie und ist im Worldcup jahrelang Fully gefahren. FOTOS • VIDEOS • INFOS webcode QR-CODE Video und Punktetabelle #9233 so testet bike #236 race-Fullys 2011 #3836 Die Webcodes auf www.bike-magazin.de eingeben, oder den QR-Code mit dem Handy einscannen. 42 BIKE 2/12 Text Christoph Listmann Fotos Thorsten Indra/Daniel Simon Diese Bikes stehen auf Muskelpakete, lieben 400 Watt Dauerleistung, wollen filigran über die übelsten Downhills geführt werden. Übergewicht, das oben auf dem Sattel schaukelt, würden sie am liebsten abwerfen wie ein Hengst seinen Cowboy. Wetten Sie auf Pferde? Nein? Trotzdem haben Sie vermutlich eine Ahnung, wie Jockeys gebaut sind – so ähnlich sieht die Zielgruppe aus. Das bestätigt die Steifigkeitsmessung in unserem Labor und das beziffern die Hersteller im Kleingedruckten: Eine Gewichtsbeschränkung für die Einheit aus Fahrer, Ausrüstung und Bike ist üblich. Scott, Ghost und Haibike ziehen die Grenze bei 110 Kilo, Cube bei 115, Merida bei 120. Nur bei Cannondale, GT und Rotwild spielt der Ernährungsplan keine Rolle. In der Praxis klingen diese Limits (Fahrer bis ca. 100 Kilo) optimistisch. Nicht weil die Carbon-Fahrwerke bruchgefährdet wären, aber Steifigkeiten unter 65 Nm/Grad – und das ist Gruppendurchschnitt – empfehlen wir guten Gewissens nur Sportlern unter 90 Kilo. Ross und Reiter müssen zusammenpassen. „Ein Auto ist erst stark genug, wenn du morgens Angst hast, es aufzuschließen“, wird der Held des instabilen Fahrzustandes, Walter Röhrl, gerne zitiert. Ähnlich verhält es sich mit diesen Bikes. Herumgammeln mögen sie nicht. Dafür kauft man sich ein All Mountain und trägt Baggy-Shorts. Doch selbst wer mutig genug ist für diese Geräte: Machen sie aus Amateuren Superstars? Als Prestige-Objekt taugt jedes einzelne. Der Blick auf die Ausstattung präsentiert nur das Feinste vom Feinen. Shimano test kompakt: race-fullys Die Fakten die zielgruppe Race-Fullys mit Federwegen um 100 Millimeter zielen auf sportliche Fahrer, denen es um Vortrieb geht, um Rennergebnisse oder deren Heimrevier schlichtweg nicht nach mehr Federweg verlangt. Schnellere Bikes als die hier getesteten gibt es nicht. Teurere allerdings auch kaum. Dafür wiegen sie im Schnitt zehn Kilo. Preis/Leistung Achtung: teuer! Um den technischen Status quo der Saison 2012 abzubilden, haben wir die Top-Modelle der Hersteller angefragt. Den Firmen stand die Wahl des Bikes frei. Haibike entschied sich z. B. fürs zweitteuerste Modell. Dadurch entsteht in dieser Gruppe eine Preisspanne von 4490 bis 7999 Euro. Bei einem Top-race-bike muss alles stimmen Die wichtigsten Merkmale 1 Fahrwerk Das Schreckgespenst heißt Antriebseinflüsse. Unter Last muss ein Race-Fahrwerk neutral bleiben, sonst verpufft Energie. Dabei sollte der verfügbare Federweg auch nutzbar sein. Plattform oder Lockout sind Pflicht. 3 1 2 2 Flaschenhalter Nur sehr wenige Konstruktionen bieten Platz für zwei Flaschen im Rahmen – für Marathon-Fahrer ein wichtiges Kriterium. Beim GT passt ein einziger Flaschenhalter nur parallel unters Oberrohr, das ist keine Lösung! 4 3 Cockpit Barends sind Geschmackssache, wer sie fährt, muss einen entsprechend breiteren Lenker wählen. Ein 660er-Bügel ist auch im Worldcup kein Hindernis. 4 Laufräder Drei Kilo sind die Schallmauer für den kompletten Satz. So leicht wie möglich, ohne dabei Nachteile bei Traktion oder Pannensicherheit in Kauf zu nehmen. Die Reifen wählen Racer den Bedingungen entsprechend aus. 5 5 Antrieb Im Worldcup sind gerade Single-Kettenblätter in Mode, aber mit Zweifach (39/26) kommt man auf den meisten Kursen zurecht. Die 42/28er-Variante ist jedoch fehl am Platz. Dann doch lieber eine klassische Dreifach-Garnitur (42/32/24). XTR, SRAM XX. Understatement sieht anders Effizienz ist pflicht Race-Fullys dürfen keine Antriebseinflüsse haben. Der Effekt aus. Tuning-Potenzial gibt es kaum noch, das wippen – also wenn sich das Fahrwerk unter Kettenzug zusammenzieht – kostet in den großen Gängen unnötig Kraft. Pedalrückschlag ist dagegen weniger schlimm, kräftige Fahrer brauchen das kleine Kettenblatt eh nur selten. Ghost steigert den Bling-Bling-Faktor mit einer Sechs der acht Bikes werden mit Zweifach-Kurbel geliefert, mit Dreifach-Antrieb sähe die Effizienz geringfügig anders aus. umfangreichen Tune-Ausstattung. grosses kettenblatt mittleres kettenblatt kleines kettenblatt Carbon statt Manolo Blahnik PEDAL- PEDAL- PEDAL- be l er 5 9,7 kg 1812 g 308 g 3283 g 1217 g Rotwild 10,75 kg 2151 g 278 g 3467 g 1512 g Scott 10,35 kg 1853 g 365 g 3423 g 1449 g ¹BIKE-Messung, ²mit Pedalen (350 g), ³ohne Dämpfer, 4mit Schrauben und Lockout, 5 mit Reifen, Kassette und Schnellspanner. 6Gewicht mit Vorbau-Schaft-Einheit Grün: niedrigster Wert, rot: höchster Wert. 26,2 Merida 63,7 1490 g Rotwild 3369 g 26,4 323 g 56,0 10,35 kg 1660 g Merida Haibike 27,7 1485 g 70,2 3394 g GT 276 g 28,5 10,75 kg 2256 g 63,1 GT Scott 1390 g 30,3 3065 g 64,7 275 g Ghost 1868 g 31,8 9,75 kg 63,0 Ghost Haibike 1492 g 33,9 3051 g 67,4 270 g Cube 1719 g 43,8 Ga ufr äd La fer 4 mp Dä n³ me 9,7 kg 71,9 Häuser, Grundstücke, Gold und warum auch nicht Bikes? Wer seine Euros vor der Inflation (aktuell 2,4 Prozent) in Sicherheit bringen will, kauft sich mit einem dieser Super-Racer (im Gegensatz zu Gold und Land) täglich wiederkehrende Freude und investiert in die eigene Gesundheit. Allerdings liest man dem Besitzer an Körperbau und Verhalten sofort ab, ob die Lebenseinstellung oder erfolgreiches FondsManagement zum Kauf verführt hat. In beiden Cube Cannondale Die Flucht in Sachwerte ist top aktuell. Ra h Ko m ple tt² WIPPEN WIPPEN WIPPEN Den High Heels für die Super-Zicke entspreRÜCKSCHlag RÜCKSCHlag RÜCKSCHlag chen beim Super-Racer die Laufräder. Carbon cannondale cannondale Cannondale statt Manolo Blahnik, heißt das Motto. Um cube cube cube drei Kilo leichte Räder sind der Schlüssel zum (Renn-)Erfolg. Im BIKE-Labor zeigt sich dieses Ghost Ghost Ghost Ausstattungs-Niveau ungeschminkt. AbgemaGT GT GT gert wäre eine Beleidigung. Konfektionsgröße Null trifft es besser. Die Waage bescheinigt den Haibike Haibike Haibike Entwicklern gute Arbeit. Unter zwei Kilo für den Merida Merida Merida Rahmen gilt als salonfähig, das CannondaleRotwild Rotwild Rotwild Scalpel-Fahrwerk wiegt sogar nur 1,6 Kilo. Man verzeiht diesen Bikes, dass sie einem das Leben Scott Scott Scott erschweren (fehlende Sattelschnellspanner, Je geringer der Ausschlag der Balken von der Mittellinie aus, desto antriebsneutraler verhält sich das Bike im jeweiligen Gang. Umgekehrt: je länger der Balken, desto mehr fürs Gelände untaugliche Reifen), man nimmt Antriebseinflüsse hat das Bike. Das Optimum läge auf der Mittellinie. Die Antriebseinflüsse errechnen wir mit der Igorion-Software. In der Praxis können die theoretischen Einflüsse durch Dämpfertyp, Luftdruck und Plattformsysteme reduziert werden. den limitierten Einsatzbereich hin (Stichwort Gewichtsbeschränkung) und dass man sie bei Steifigkeiten Transport und Wartung besser in Watte packt die gewichtstabelle¹ Cannondale liegt auch beim STW-Wert vorn. Einige der (dünnwandige Carbon-Geflechte verlangen Cannondale liefert das mit Abstand leichteste Bike. Bikes sind schweren Fahrern nicht zu empfehlen. Die Rahmengewichte liegen im Schnitt unter zwei Kilo. umsichtige Behandlung). In Anschaffung und Unterhalt bieten sie dem Trophy-Girl die Stirn. Abduschen mit dem Kärcher und dann einen Tropfen Öl auf die Kette? Nein! Sie brauchen 9,0 kg 1386 g 255 g 2942 g 1513 g6 Liebe und Pflege, eigentlich eigene Mechaniker. Cannondale Grün: Stiffness-to-weight (STW), der Quotient aus Steifigkeit und Rahmengewicht. Hellgrau: absolute Steifigkeit in Newtonmeter pro Grad Auslenkung. 2/12 BIKE 43 test Race-fullys Fly like a bird: Das superleichte Merida hat ordentlich Federweg und steckt Flugeinlagen locker weg. Harter Praxistest: das sind die besten bikes für cross country und marathon Diesmal verzichteten wir auf Watt-Messung und Rundenzeiten, das wechselnde Wetter während des Tests erlaubte keine verlässlichen Messwerte. Dafür wurden alle Bikes unter zwei Kriterien Test gefahren: Erst jagten die Profi-Racer Kurschat und Döhl alle Bikes über einen 2,4 Kilometer langen Rundkurs in Neustadt, auf dem alljährlich im September ein Cross-Country-Rennen ausgetragen wird. Für die meisten Nutzer wird diese Simulation jedoch keine Rolle spielen. Näher dran an der Realität der BIKE-Leser ist die 5,1 Kilometer lange Runde im Pfälzer Wald, die das Anforderungsprofil von Touren-Bikern und Marathon-Fahrern abbildet. Die drei Testfahrer blicken zusammen auf eine Rennerfahrung von über 800 Wettkämpfen zurück. Wolfram Kurschat beispielsweise trainiert 800 Stunden jährlich und das seit bald 20 Jahren. Der Fahreindruck in den Testbriefen bezieht sich auf das Handling mit den Einheitsreifen Continental X-King 2,2. In der Punktetabelle sind im Kriterium Reifen die serienmäßig montierten Schlappen bewertet. Die Kennlinien zu den Fahrwerken bieten wir Ihnen online an, siehe Webcodes auf S. 42. 44 BIKE 2/12 testkriterium eins: marathon- und touren-ähnliche testrunde mit langem anstieg Die wenigsten Leser werden sich eines dieser Bikes kaufen, um damit auf hohem Niveau CC-Rennen zu fahren. Wer es sich leisten kann, kauft eine solche Maschine für sportliche Touren oder für den Marathon-Einsatz. Dafür haben wir im Pfälzer Wald eine längere Testrunde gewählt (245 hm/5,1 km) mit einem über 200 Höhenmeter langen Anstieg und einer harten, schnellen Abfahrt. Hier zählen andere Eigenschaften als auf der CC-Runde, nämlich Laufruhe, Fahrkomfort, entspannte Sitzposition und etwas mehr der Wohlfühlfaktor. Diese Beurteilung übernahm BIKE-Redakteur Listmann, zwar nicht mehr aktiver Racer, aber mit 15 Jahren Rennerfahrung und u. a. einem Transalp-Gesamtsieg in den Beinen. CHRISTOPH LISTMANNS FAVORITEN 1. scott spark rc 2. rotwild r.r2 3. merida 99 & cube ams 100 500 m 400 m 300 m 200 m 100 m 0 5.1 km testkriterium zwei: rennstreckensimulation auf einem rundkurs 400 m LUDWIG DÖHLS FAVORITEN 300 m 1. merida ninety.nine 200 m 2. scott spark rc 100 m 3. cube ams 100 super hpc 0 2.4 km Die 2,4 km lange Cross-Country-Runde mit 170 Höhenmetern gibt Aufschluss über das Fahrverhalten unter Rundkurs-Bedingungen. Ludwig Döhl und Wolfram Kurschat hetzten alle Bikes über den eckigen Rundkurs in Neustadt mit seinen unzähligen kurzen Anstiegen und Abfahrten. WOLFRAM KURSCHATS FAVORITEN 1. scott spark rc 2. merida ninety.nine 3. rotwild r.r2 Fällen lautet der Dresscode: Lycra, eng und faltenfrei. Profis ergänzen diesen Look gerne mit schneeweißen Aero-Überschuhen und Muskelöl. Dass es preisgünstigere Varianten gibt, überrascht nicht. Dass aber einige Firmen noch teurere Boliden anbieten, zeugt von Selbstvertrauen (eher von Wahnsinn, bedenkt man die Flut von Leserbriefen, die über zu teure BIKE-Tests schimpfen): Scott listet das Spark zusätzlich in 6499 und 9499 Euro-Varianten, Rotwilds Worldcup-Edition kostet 8999 Euro und bei Haibike gibt es das Sleek Team für 5499 Euro. Es geht auch billiger: Merida verlangt beispielsweise für das nächst günstige Ninety.Nine 4499 Euro. Cannondales Scalpel 1 kostet immer noch 5999 Euro Feine teile, die schnell machen (günstigere Derivate gibt es natürlich auch). Wer keinen Plan von Babes hat, holt Hugh Hefner ins Boot. Und der Test-Redakteur ohne gültige UCI-Lizenz bestellt für den Test dieser Super-Racer Profis ins Team, kriegt fachkundige Unterstützung von den Jungs, die ihr Geld in der gestreckten Sitzposition verdienen. Das dreiköpfige Test-Team hat aufpassen: Carbon richtig behandeln Race-bikes im detail + Merida die zwei Lockout-Hebel sind zwar praktisch, das Cockpit wirkt allerdings überladen. + Cannondale Die Lefty-Gabel lässt sich mit dem hydraulischen X-Loc-Hebel einfach verriegeln. + Cube Die leichten Easton-Carbon-Laufräder senken das Gewicht, treiben aber den Preis hoch. + Ghost Viele Tune-Bauteile machen aus dem RT Lector ein leichtes und individuelles Sportgerät. + - Haibike Auch wenn Racer auf + GT Der Carbon-Rahmen im Zweifach stehen, Dreifach-Kurbeln g länzenden Alu-Look erntete sind für viele noch immer sinnvoll. von allen Seiten Lob. Cooles Bike! + Rotwild Der effiziente Hinterbau und zwei Flaschenhalter im Rahmen sind die Stärken des R.R2. + Scott Die Fahrwerksverstellung ist ein Alleinstellungsmerkmal des Spark. Viel Federweg, der nicht schadet! + - Cube Barends sind schön, dann muss aber der Lenker breiter sein als die 630 Millimeter. + GT Crank-Brothers-Laufräder machen das Zaskar zum Stylemaster. Ungewöhnlich: SID mit Steckachse. Oben: Im Wiegetritt verwindet sich der CrankBrothers-Carbon-Vorbau extrem und knirscht dabei. Für sportliche Fahrer ist er nicht empfehlenswert! Links: Der durch einen Montage-Ständer vorgeschädigte Cube-Rahmen kollabierte auf den ersten Metern. Cube schickte sofort ein neues Test-Bike. Wie sensibel Carbon-Rahmen sind und wie grenzwertig manche Kohlefaser-Bauteile konstruiert sind, offenbarte sich einmal mehr bei unseren Testfahrten. Der Cube-Rahmen riss im Oberrohr auf acht Zentimetern. Ein unerklärliches Schadensbild für die CubeIngenieure, die dann eine Vorschädigung durch einen Montage-Ständer während des Test-Bike-Aufbaus als Unheilsbringer identifizierten. Carbon-Käufer müssen wissen: Niemals darf ein Rahmen oder ein anderes Bauteil durch Dachträger, Montage-Ständer oder ähnliche Werkzeuge geklemmt werden! Probleme der anderen Art hatten wir mit dem zwar wunderschönen, aber wenig steifen Carbon-Vorbau von Crank Brothers am Rotwild. Er flext extrem und sorgt für unpräzises Handling, die Knarzgeräusche bescheren ein mulmiges Gefühl. Rotwild hat das Bauteil noch im Test gegen eine Variante aus Alu getauscht (in Serie auf Wunsch). 2/12 BIKE 45 test Race-fullys 800 Rennen in den Beinen. Gut 400 davon gehen auf Wolfram Kurschats Konto. Er gilt im Worldcup als Fahrer mit abartiger WattLeistung aber gravierender Technik-Schwäche. Er selbst hat längst eingesehen: „Das abgehackte, unrhythmische Cross Country muss man auf CC-ähnlichen Strecken trainieren. Diese Belastungen findet man in der Natur nicht.“ Deshalb hat Kurschat in seiner Heimat eine Strecke angelegt. Unsere Playboy Mansion ist der Rundkurs am Sportplatz Ludwigsbrunnen in Neustadt. Hier vergnügen wir uns mit den acht Luxus-Tussis. Ludwig Döhl wird nach der ersten Runde sagen: „Ich bin volles Rohr gefahren und habe auf den Schreckmoment gewartet.“ Der Grenzbereich ist mit diesen Bikes erfahrbar. Man kann über beide Räder driften, über die nächste Kuppe fliegen, in Schieflage in der Kurve landen und aus dem Schräghang im Wiegetritt voll anlatschen. Hier spürt man Steifigkeit und Reifen-Grip (der war durch die Einheitsreifen bei allen Bikes gleich). Der Kurs beinhaltet ständige Wechsel aus Antreten, Rauf, Runter, Einlenken, Auslenken, den Übergang des Hinterreifens in die Gleitreibung akzepTestfahrer-Alltag: Bikes akribisch einstellen, Fahrwerke aufs Körpergewicht anpassen, Luftdrücke notieren. Nach der Testrunde wird gemessen, in wie weit der Federweg genutzt wurde – wichtige Info! Punktewertung: Sieg für die neuen Rotwild Scott Praxiswertung (max. 120) sonstiges¹ (max. 30) Merida bergab (max. 48) Haibike bergauf (max. 72) GT Fullys mit 100 mm Federweg Ghost Kategorie marathon Cube PUNKTEWERTUNG Cannondale Nach Punkten und auch auf dem Trail heißen die Sieger Scott und Merida. Beide profitieren davon, dass sie für 2012 brandneu entwickelt wurden. Für CC-Racer geht an ihnen kein Weg vorbei. Marathonisti haben größere Auswahl. 55,25 34,5 89,75 28 62,5 39 101,5 25,5 61,5 36,5 98 27 54,25 42 96,25 26,5 59,5 36,5 96 25,5 65 37,5 102,5 27 61 40,5 101,5 24 65 41,5 106,5 26 bike-urteil² 117,75 SEHR gut preis³ (in euro) 7999 gesamt (max. 150) 127 125 SUPER SUPER 5999 5999 122,75 SEHR GUT 121,5 SEHR GUT 6999 4499 129,5 125,5 132,5 SUPER SUPER SUPER 7699 6199 5999 tieren (dann parieren), mehrere Gänge unter Last reinwürgen und die nächste Rampe raufquälen. Im Worldcup geht es kaum härter zu. Dass Top-Models lieber kratzen als kuscheln, weiß seit der Prime-Time-Show jeder Teenie. Diese Begleiterscheinungen kauft man eben mit. Das Merida ist im Downhill aufregend zickig, eine längere Gabel würde Frieden stiften. Das Cannondale ist mit den glatzköpfigen Serienreifen im Gelände unfahrbar. Das 42erKettenblatt am Ghost könnte einem die eigene Schwäche nicht deutlicher vor Augen führen. Hier sind einige Erkenntnisse in Kurzform: •Bezogen auf die reine Funktion überzeugten Fox-Gabeln am meisten. ¹Unter Sonstiges fallen die Kriterien Ausstattung, Verarbeitung, Lackqualität und Gewährleistung. ²Das BIKE-Urteil gibt die Labormesswerte und den subjektiven Eindruck der •Die Qualität der Lockout-Hebel ist durchTestfahrer wieder. Das BIKE-Urteil ist preisunabhängig. BIKE-Urteile: super (150-125 P.), sehr gut (124,75-110 P.), gut (109,75-90 P.), befriedigend (89,75-65 P.), mit Schwächen, ungenügend. ³Preis ggf. zzgl. Kosten für Lieferung, Verpackung und Abstimmung. wachsen. Vollkommen überzeugt nur der hydraulische X-Loc von SRAM sowie der Twinloc-Daumenschalter von Scott. Magura Top 3: HAndling bergab Top 3: HAndling bergauf GT, Scott und Rotwild bieten bergab die größte Sicherheit, hat hier Nachholbedarf. Merida, Scott und Ghost sind bergauf nicht zu schlagen. •Einstimmige Meinung: Der Traktionsvorteil sie haben viel nutzbaren Federweg und Laufruhe. Das bloße Gewicht ist dabei nicht alles. eines Fullys ist wichtiger als der Komfort bergab. Max. Punkte 12 Max. Punkte 18 Durchschnitt 15,9 Pkt Durchschnitt 10,1 Der ständige Bodenkontakt des Hinterreifens 12 Punkte 18 Punkte GT Merida bringt einen größeren Zeitgewinn als die 11 Punkte 18 Punkte Scott Scott Federung im Downhill generieren kann. Beim Scott Spark ist es in grobem Terrain sinnvoll, 11 Punkte 16,5 Punkte Rotwild Ghost das Fahrwerk auch bergauf komplett zu öffnen. Die Kästen geben jeweils die besten drei Modelle in der jeweiligen Kategorie an. Als Grundlage für die Bewertung dienen die Punktzahlen aus der Punktetabelle. Der maximal erreichbare Wert steht in Rot bei jedem Diagramm. Die schwarz gestrichelte Linie gibt den Mittelwert aller neun getesteten Bikes wieder. •Serienstreuung: Die Rock-Shox-SID-Gabeln 46 BIKE 2/12 test Race-fullys funktionierten unterschiedlich gut. Ebenso die Avid-Bremsen. Die Hebel hatten Spiel, Druckpunkte wanderten, die Druckpunktverstellung war teils unpräzise. Dazu machen die Bremsen schmirgelnde Geräusche. •Shimanos XTR war Favorit bei Schaltung und Bremsen. •„Langsamspanner“ werden die DT-SwissSchnellspann-Achsen in der Szene genannt. Die umständliche Bedienung (schrauben statt hebeln) verlängert Radwechsel unnötig. Rennerfolge strahlen ab auf die gesamte Marke. Merida und Scott konstruieren kompromisslos für und mit ihren Rennfahrern – und das spürt man auf dem Rundkurs sofort. Firmen, die keine Worldcup-Racer im Entwicklungs-Team haben, wissen vermutlich nicht, was für einen Profi zählt. Kurschat schimpft beispielsweise: „Ich hasse es, wenn ein Fully an steilen Rampen einsackt und nicht mehr vorwärts geht. Das Bike darf an diesen Stellen, wo man alle Kraft braucht, nicht gegen den Fahrer arbeiten.“ So gefühlt bei Cube und Haibike. Für einen Rennfahrer gilt: Der Sponsor muss ein hundertprozentig renntaugliches Fully bieten, sonst greift der Pilot zum Hardtail. Im Umkehrschluss bedeutet das: Die Fullys, die man als Zuschauer bei Rennen entdeckt, funktionieren entsprechend perfekt. Wie lautet nun die Antwort auf die Frage: Beziehung eingehen oder nicht? Wir sagen: auf jeden Fall. Diese Bikes erweitern das Bewusstsein, sind ein Gewinn für die Lebenserfahrung. Selbst wenn die Affäre nicht ewig dauert – wie beim Trophy-Girl. Cannondale Scalpel Team Während andere Firmen ihren Race-Fullys immer ausgefeiltere Fahrwerke spendieren, halten die Amis am minimalistischen Konzept fest. Flexende Carbon-Streben statt definierter Drehpunkte, wenig Federweg, dafür ein durch Systemintegration minimales Gewicht und hohe Steifigkeit. Der Vortrieb ist Hardtail-like, das Handling präzise und spurstabil. Allerdings muss der Fahrer einstecken können, der Hinterbau bietet weder den Traktionsvorteil eines Fullys noch den Fahrkomfort. Die Semislicks sorgen obendrein für ein giftiges Fahrverhalten bergab. Im Top-Modell-Setup ist das Bike ein Spezialgerät für Könner. Es trifft nicht jeden Geschmack und ist der Konkurrenz (abgesehen vom Gewicht) unterlegen. Unsere Meinung: Es wird Zeit für eine Neuauflage! Fazit: Leichter geht es nicht. Komfortabler und traktionsstärker dagegen „Das Scalpel fühlt sich mehr nach Hardtail als schon. Im Jahr 2012 ist das CannonFully an. Mir ist es zu dale Scalpel noch mehr ein Exot denn straff.“ Ludwig Döhl je zuvor. Cube AMS 100 Super HPC SLT In der 2012er-Auflage hat das AMS u. a. durch die Easton-Carbon-Laufräder 550 Gramm Gewicht verloren und im Preis 1400 Euro zugelegt. Der Charakter bleibt: Viel Federweg, viel Fahrkomfort und ein gutmütiges Handling, das eher im Touren- und Marathon-Bereich besticht als im CC-Worldcup. Kraftvolles Fahren an steilen Rampen bringt Aktion in den Hinterbau, das mögen Racer wie Kurschat nicht. Normale Biker spüren das nicht oder schalten die Plattform ein – bergab begeistert dann der Fahrkomfort und sorgt für echtes Fully-Feeling. Für 5999 Euro gibt es eine absolute Top-Ausstattung. Luxuriöser und mit mehr Fahrspaß kann man kaum Marathons (oder Touren) fahren. Kritik: Der 630er-Lenker wird durch die Barends zu schmal. Super: zwei Flaschenhalter im Rahmen. Fazit: komfortable Luxus-Renn„Beim kraftvollen Fahrstil geht das Bike im Anstieg in maschine für Marathons sowie ein die Knie. Mir arbeitet der edler Touren-Begleiter, bei dem keine Hinterbau zu viel.“ Wolfram Kurschat Wünsche offen bleiben. ¹Das BIKE-Urteil gibt die Labormesswerte und den subjektiven Eindruck der Testfahrer wieder. Das BIKE-Urteil ist preisunabhängig. BIKE-Urteile: super, sehr gut, gut, befriedigend, mit Schwächen, ungenügend. MEIN FAZIT Christoph Listmann, BIKE-Testleiter „Sie sind die Spitze der Evolution, die Aushängeschilder der Firmen und legen den Status quo für die Saison 2012 fest – besser geht es in diesem Segment nicht. Es verwundert nicht, dass die Bikes der Marken, die ein Weltklasse-Rennteam unterhalten, als Sieger aus unserem virtuellen Cross-Country-Rennen gehen: Scott und Merida. Nur wer Fullys auf Worldcup-Niveau einsetzt, kennt die Bedürfnisse und die No-Gos. Bikes (Fahrwerke) auf diesem Level lassen sich nicht alleine am Reißbrett entwerfen. Sie müssen von der Zielgruppe getestet werden. Für die Marathon-Fans heißen die besten Bikes außerdem Rotwild R.R2 und Cube AMS Super HPC.“ >>> Fachhandel h e r st e ll e r a n g a b e n www.cannondale.com allgemeine infos material/gröSSen Carbon/S/M/L/XL (48,5 cm) preis (Rahmen) 7999 Euro (2699 Euro) b i k e - m e ssd at e n gewicht ohne pedalE 8,65 kg lenk-/sitzrohrwinkel 70º/74º vorbau-/oberrohrlänge 110 mm/616 mm radstand/tretlagerhöhe 1130 mm/315 mm federweg VO./HI. 105 mm/76 mm Übersetzung/Lenkerbreite 39/26, 11-36; 660 mm a u sstatt u n g gabel/DÄMPFER Lefty Carbon XLR/RS Monarch RT 3 kurbeln/schaltung Cann. Hollowgram SL/SRAM XX bremsanlage/DISC-Ø VO./HI. Avid XX/160/140 mm laufräder Mavic Crossmax SLR-Systemlaufräder, Schw. Furious Fred 2,0-Reifen Bike-Urteil¹ cc-race sehr gut (117,75) marathon all mountain >>> Fachhandel h e r st e ll e r a n g a b e n www.cube.eu allgemeine infos material/gröSSen Carbon/16/18/20/22" (45,5 cm) preis (Rahmen) 5999 Euro (2399 Euro) b i k e - m e ssd at e n gewicht ohne pedalE 9,35 kg lenk-/sitzrohrwinkel 70,5º/74,4º vorbau-/oberrohrlänge 90 mm/595 mm radstand/tretlagerhöhe 1097 mm/330 mm federweg VO./HI. 100 mm/100 mm Übersetzung/Lenkerbreite 39/26, 11-36; 630 mm a u sstatt u n g gabel/DÄMPFER Fox 32 Float FIT RLC/Fox RP23 kurbeln/schaltung SRAM XX/SRAM XX bremsanlage/DISC-Ø VO./HI. Magura MT8/180/160 mm laufräder Easton EC 90 Carbon-Systemlaufräder, Schwalbe Rocket Ron Evo 2,25-Reifen Bike-Urteil¹ cc-race Super (127) marathon all mountain 2/12 BIKE 47 test Race-fullys Ghost RT Lector Pro Team Wie im letzten Jahr verdient auch das 2012er-RT-Lector das Testurteil „super“. Die Basis dafür legen der sehr gute Rahmen und die gewichtsoptimierte Ausstattung. Das geringe Gewicht und die leichten Tune-Laufräder spürt man beim Beschleunigen auf der eckigen Test-Rennstrecke sofort. Die SID-Gabel funktionierte diesmal sehr gut und lässt sich per X-Loc am Lenker blockieren. Diese Möglichkeit haben die Ghost-Team-Fahrer mittlerweile auch am Rock-Shox-Dämpfer – der Kunde muss noch warten. Punkte im Vergleich zum Vorjahr (128,5) kostet das überdämpfte Rock-Shox-Federbein. Der Hinterbau kann mehr! Für den Test tauschten wir den 120er-Vorbau gegen ein 90er-Modell. Auch bei der zu strengen Übersetzung und dem schmalen Lenker haben die Entwickler danebengegriffen. „Tolles Bike, doch das 42er-Blatt, der lange Vorbau Fazit: tolles Race-Fully mit etund der schmale Lenker teilen was unglücklicher Spezifikation. nicht meimen Geschmack.“ Wolfram Kurschat Super, aber nicht ganz perfekt. GT Zaskar Carbon 100 „Die Optik ist Porno“, lautet ein Kommentar in den Testbriefen zum GT. Keine Frage, wer auffallen will, liegt hier richtig. Wer Worldcup-Siege im Visier hat, liegt falsch. Das Zaskar 100 ist im Kreis der ausgemergelten Race-Feilen das Trail-Fun-Bike mit verspielten Fahreigenschaften – ein Kind des US-Fahrstils. Es liegt bergab trotz des eher straffen Fahrwerks wie ein Brett (langer Radstand, Winkel, Vorbaulänge), fährt sich aber bergauf eher gemütlich, sofern man das zu einem 10,4-Kilo-Bike sagen darf. Der Hinterbau arbeitet bergauf viel, die Gabel bergab eher wenig (typisch SID). Das lange Oberrohr kompensiert GT durch einen kurzen Vorbau. Ideal wäre das Zaskar für Marathons – wenn da nicht die unmögliche Flaschenhalterposition unter dem Oberrohr wäre. Fazit: coole Optik, coole Fahreigenschaften, außergewöhnliche „Kein Bike für Bestzeiten, dafür aber mit viel FahrAusstattung. Das Zaskar ist aber spaß im Trail. Der ,Raver‘ im Rennsport weniger daheim als in dieser Testgruppe.“ Ludwig Döhl auf sportlichen Touren. Haibike Sleek RX 4499 Euro – der Einstieg in diese Testgruppe. Haibike hat nicht wie die anderen Firmen das un erreichbare Top-Modell gewählt, sondern zeigt, was mit einigen Tausendern weniger möglich ist. Möglich ist nämlich ein sehr leichtes Fahrwerk (unter zwei Kilo mit Dämpfer). Nicht möglich ist allerdings, für dieses Geld mit Luxus zu prassen. SRAM XO muss reichen, wo andere XX servieren. Dafür gibt es Carbon-Felgen und eine massenkompatiblere Dreifach-Kurbel. Die Harmonie des Fahrwerks ist nicht perfekt. Das Heck hat viel Federweg und könnte mehr Progression gebrauchen, die Gabel hat davon zu viel. So rauscht das Heck durch den Federweg (was an hohen Geländestufen hilft), die Gabel wirkt störrisch und braucht eventuell mehr Einfahrzeit. Doch das ist Jammern auf hohem Niveau. Fazit: Das preisgünstigste Bike „An steilen Anstiegen taucht das Heck zu viel der Testgruppe ist auf Touren und ein. Ich sehe das Bike eher im Marathon-Einsatz am besten im Marathon-Einsatz.“ Wolfram Kurschat aufgehoben. 48 BIKE 2/12 >>> Fachhandel h e r st e ll e r a n g a b e n allgemeine infos www.ghost-bikes.de material/gröSSen Carbon/40/44/48/52/56 cm preis (Rahmen) 5999 Euro b i k e - m e ssd at e n gewicht ohne pedalE 9,4 kg lenk-/sitzrohrwinkel 70,2º/74,3º vorbau-/oberrohrlänge 110 mm/599 mm radstand/tretlagerhöhe 1114 mm/317 mm federweg VO./HI. 101 mm/105 mm Übersetzung/Lenkerbreite 42/28, 11-36; 620 mm a u sstatt u n g gabel/DÄMPFER RS SID XX WC/RS Monarch RT 3 kurbeln/schaltung SRAM XX/SRAM XX bremsanlage/DISC-Ø VO./HI. Avid XX/180/160 mm laufräder Tune Dreckschleuder-Systemlaufräder, Schwalbe Rocket Ron 2,25-Reifen Bike-Urteil¹ cc-race Super (125) marathon all mountain >>> Fachhandel h e r st e ll e r a n g a b e n www.gtbicycles.com allgemeine infos material/gröSSen Carbon/S/M/L/XL (50,5 cm) preis (Rahmen) 6999 Euro (2599 Euro) b i k e - m e ssd at e n gewicht ohne pedalE 10,4 kg lenk-/sitzrohrwinkel 69,5º/73,5º vorbau-/oberrohrlänge 70 mm/631 mm radstand/tretlagerhöhe 1144 mm/330 mm federweg VO./HI. 101 mm/104 mm Übersetzung/Lenkerbreite 40/28, 11-36; 680 mm a u sstatt u n g gabel/DÄMPFER RS SID XX Worldcup/Fox RP23 BV kurbeln/schaltung Shimano XTR/Shimano XTR bremsanlage/DISC-Ø VO./HI. Formula R1/180/160 mm laufräder Crank Brothers Cobalt-Systemlaufräder, Maxxis Aspen 2,1-Reifen Bike-Urteil¹ cc-race sehr gut (122,75) marathon all mountain >>> Fachhandel h e r st e ll e r a n g a b e n www.haibike.de allgemeine infos material/gröSSen Carbon/44/49/53 cm preis (Rahmen) 4499 Euro (2099 Euro) b i k e - m e ssd at e n gewicht ohne pedalE 10,0 kg lenk-/sitzrohrwinkel 70º/73,6º vorbau-/oberrohrlänge 100 mm/597 mm radstand/tretlagerhöhe 1107 mm/332 mm federweg VO./HI. 101 mm/118 mm Übersetzung/Lenkerbreite 42/33/22, 11-36; 640 mm a u sstatt u n g gabel/DÄMPFER Magura Durin R/Fox RP23 kurbeln/schaltung SRAM XO/SRAM XO bremsanlage/DISC-Ø VO./HI. Avid XO/180/160 mm laufräder DT Swiss 240S-Naben, Ritchey WCS Carbon-Felgen, Schwalbe RR 2,25-Reifen Bike-Urteil¹ cc-race sehr gut (121,5) marathon all mountain Merida Ninety.Nine Team Im Einzeltest überzeugte Meridas Top-Modell auf Anhieb (BIKE 10/11), das Urteil „super“ bestätigt es auch im Vergleich zur Konkurrenz. Nach Punkten knapp hinter Scott bestätigt das Bike, dass die Entwicklung eines Race-Fullys unbedingt ein Renn-Team braucht, das in die Entwicklung eingebunden ist. Das Fahrwerk lässt sich vom Lenker aus verriegeln, die Ausstattung ist exquisit und siegorientiert (bzw. den Team-Sponsoren entsprechend) gewählt. Das Ninety.Nine ist ein super schnelles, agiles und wendiges Sportgerät. Es flitzt um die Ecken wie kein anderes, braucht aber in technischem Terrain eine kundige Hand am Lenker. Es ist kein Cruiser wie das GT, das macht schon die Sitzposition klar. Das ist der Preis, den man zahlen muss (abgesehen von den 7699 Euro). Für Marathons sollte man dem Bike die Schärfe nehmen (Cockpit, „Ein Bike wie High Heels: Sehr sexy, wenn man damit Reifen). Fazit: Das neue Ninety.Nine umgehen kann.“ ist eins der wenigen Fullys, das Ludwig Döhl auch im Worldcup siegtauglich ist. Rotwild R.R2 Team Alban Lakata wurde 2010 auf dem R.R2 Marathon-Weltmeister, und das ist auch die Parade-Disziplin des Bikes. Die klassische Diamantrahmenform mit dem Dämpfer hinterm Sitzrohr offenbart den gewaltigen Vorteil des R.R2 gegenüber der Konkurrenz: Platz für zwei Flaschenhalter! Das Fahrwerk arbeitet sensibel und komfortabel, fällt dabei nie negativ auf. Man nutzt den Federweg aus und kann es ständig offen fahren, das bestätigte sogar Tester Kurschat. Der Plattform-Hebel ist eh schwer erreichbar. Die langstreckentaugliche Sitzposition und die gute Geometrie gefielen ebenfalls. Den flexenden Crank-Brothers-Vorbau hat Rotwild für den Test gegen ein Alu-Modell getauscht. Auf unseren Wunsch kam das Bike mit Sattelschnellspanner und Dreifach-Kurbel – der Kunde kann auch Zweifach ordern. „Das Rotwild gerät nie außer Kontrolle. Es ist Fazit: exzellentes Marathonvoll berechenbar. Im Cross Fully mit Top-Fahreigenschaften Country fehlt mir der Kick.“ Ludwig Döhl und effektivem Fahrwerk. Scott Spark RC Scott setzt den Trend: mehr Federweg für Racer. Das neu entwickelte Spark zielt Richtung 120 Millimeter, leisten kann sich das Bike diesen Luxus durch den Twinloc-Hebel am Lenker, mit dem man Gabel und Hinterbau ferngesteuert ans Terrain anpassen kann: Lockout, straffere Druckstufe oder komplett offen. Den Twinloc-Hebel nutzt man häufiger als den Schalthebel. Die 124 Millimeter Federweg am Heck nutzten wir auf der Testrunde zwar nicht aus (auch die 120er-SID-Gabel bleibt straff), deutlich komfortabler als die Konkurrenz fährt das Spark dennoch. Und verliert bergauf keinen Meter: Selbst Kraftpaket Kurschat lobte die UphillQualitäten. Im Vergleich zum alten Spark ist das neue steifer, schneller, vielseitiger und komfortabler und verleitet mehr denn je zum Gasgeben. Das Scott-Team fährt auf unter neun Kilo getunten Rennern! „Der Hammer, mit dem Spark geht es bergauf richFazit: Race-Bike der Spitzenklasse. tig vorwärts. Das TwinlocNach Punkten der Testsieger. VielseiFahrwerk ist spitze!“ Wolfram Kurschat tiger geht es nicht. ¹Das BIKE-Urteil gibt die Labormesswerte und den subjektiven Eindruck der Testfahrer wieder. Das BIKE-Urteil ist preisunabhängig. BIKE-Urteile: super, sehr gut, gut, befriedigend, mit Schwächen, ungenügend. >>> Fachhandel h e r st e ll e r a n g a b e n allgemeine infos www.merida.de material/gröSSen Carbon/16/18/20/21,5" (51 cm) preis (Rahmen) 7699 Euro b i k e - m e ssd at e n gewicht ohne pedalE 9,35 kg lenk-/sitzrohrwinkel 70º/74º vorbau-/oberrohrlänge 100 mm/612 mm radstand/tretlagerhöhe 1119 mm/320 mm federweg VO./HI. 64-98 mm/110 mm Übersetzung/Lenkerbreite 39/26, 11-36; 660 mm a u sstatt u n g gabel/DÄMPFER DT Swiss XRC 100/DT Swiss 9.9 kurbeln/schaltung SRAM XX/SRAM XX bremsanlage/DISC-Ø VO./HI. Avid XX/180/160 mm laufräder DT Swiss 240s-Naben, Alexrims XCR Super Comp-Felgen, Maxxis Aspen 2,1-Reifen Bike-Urteil¹ cc-race Super (129,5) marathon all mountain >>> Fachhandel h e r st e ll e r a n g a b e n www.rotwild.de allgemeine infos material/gröSSen Carbon/S/M/L (53 cm) preis (Rahmen) 6199 Euro (2999 Euro) b i k e - m e ssd at e n gewicht ohne pedalE 10,4 kg lenk-/sitzrohrwinkel 70,1º/73,9º vorbau-/oberrohrlänge 90 mm/626 mm radstand/tretlagerhöhe 1140 mm/313 mm federweg VO./HI. 100 mm/103 mm Übersetzung/Lenkerbreite 42/32/24, 11-34; 680 mm a u sstatt u n g gabel/DÄMPFER Fox 32 F 100 FIT RLC/Fox RP23 kurbeln/schaltung Shimano XTR/Shimano XTR bremsanlage/DISC-Ø VO./HI. Shimano XTR AM/160/160 mm laufräder DT Swiss XM 1550 Tricon-Systemlaufräder, Schwalbe Rocket Ron 2,25-Reifen Bike-Urteil¹ cc-race Super (125,5) marathon all mountain >>> Fachhandel h e r st e ll e r a n g a b e n www.scott-sports.com allgemeine infos material/gröSSen Carbon/S/M/L/XL (49 cm) preis (Rahmen) 5999 Euro (2999 Euro) b i k e - m e ssd at e n gewicht ohne pedalE 10,0 kg lenk-/sitzrohrwinkel 68,5º/74.6º vorbau-/oberrohrlänge 100 mm/618 mm radstand/tretlagerhöhe 1143 mm/330 mm federweg VO./HI. 117 mm/124 mm Übersetzung/Lenkerbreite 39/26, 11-36; 700 mm a u sstatt u n g gabel/DÄMPFER RS SID 120 RLT 3/DT Swiss/Scott kurbeln/schaltung SRAM XX/SRAM XX bremsanlage/DISC-Ø VO./HI. Avid XX/180/160 mm laufräder DT Swiss XM 1550 Tricon-Systemlaufräder, Schwalbe Rocket Ron 2,25-Reifen Bike-Urteil¹ cc-race Super (132,5) marathon all mountain 2/12 BIKE 49 TEST 02/12: RACEFULLYS Hier finden Sie die Kennlinien zu allen Testbikes im Überblick. Die FEDERKENNLINIEN geben Aufschluss über Fahrwerksfunktion und -qualität und zeigen den effektiven Federweg. Cannondale Scalpel Team N Das Scalpel ist ein extremes Racebike mit wenig Fahrkomfort und wenig harmonischem Fahrwerk, das zeigt schon der erste Blick auf die Kennlinien deutlich. Das sehr straffe Heck mit nur 76 mm Federweg und hoher Progression trifft auf eine sehr gut funktionierende sensible Gabel. Mit der Konkurrenz kann das Scalpel fahrwerksseitig nicht mithalten. 2600 2400 2000 1600 1200 800 400 0 76 mm 30 60 105 mm 90 120 150 180 mm Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten Cube AMS 100 Super HPC SLT N Wer Fahrkomfort sucht, findet ihn beim Cube AMS 100. Gleiche Federwege, ähnliches Verhalten bis etwa 80 Millimeter Hub. Nur in der Endprogression arbeitet die Gabel straffer als das Heck. Ideal für Touren und Marathons. Kraftvolle Fahrer schalten bergauf die Dämpfer-Plattform zu, an steilen Rampen taucht das Heck etwas weg. 2600 2400 2000 1600 1200 800 400 0 100 mm 30 60 90 100 mm 120 150 180 mm Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten Ghost RT Lector Pro Team N Auch das Ghost ist harmonisch abgestimmt, die Charakteristika von Gabel und Hinterbau ähneln sich sehr. In der Praxis machte jedoch die zähe Druckstufendämpfung des Rock Shox Dämpfers Sorgen und vereitelte ein sensibleres Arbeiten des Hinterbaues. Die SID XX-Gabel mit Lenker-Lockout funktionierte ausgezeichnet. 2600 2400 2000 1600 1200 800 400 0 101 mm 30 60 105 mm 90 120 150 180 mm Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten GT Zaskar Carbon 100 N Das I-Drive-Fahrwerk arbeitete überraschend gut, auch mit viel Fahrkomfort und Traktion bergauf. Bergab fühlte es sich straffer an als es die Kennlinie zeigt. Dazu passt die Charakteristik der Rock Shox SIDGabel. Durch das beruhigend sichere Fahrverhalten des Zaskar kommt dem Federweg nicht die wichtigste Rolle zu. 2600 2400 2000 1600 1200 800 400 0 101 mm 30 60 104 mm 90 120 150 180 mm Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten TEST 02/12: RACEFULLYS Hier finden Sie die Kennlinien zu allen Testbikes im Überblick. Die FEDERKENNLINIEN geben Aufschluss über Fahrwerksfunktion und -qualität und zeigen den effektiven Federweg. Haibike Sleek RX N Die Federkennlinien sprechen eine deutliche Sprache: von Harmonie keine Spur. Die MaguraGabel passt nicht zum flachen Verlauf des mit viel Federweg ausgestatteten Hinterbaus. Anfangs taucht das Heck stark weg, dann geht die Gabel in eine starke Progression und nutzt den Federweg nicht aus. Ergo: Es hapert an der Feinabstimmung. 2600 2400 2000 1600 1200 800 400 0 101 mm 118 mm 30 60 90 120 150 180 mm Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten Merida Ninety.Nine Team N Gabel und Dämpfer lassen sich vom Lenker aus blockieren, das lieben die Racer. Der Hinterbau ist der Gabel überlegen, geht später in die Progression und nutzt mehr Federweg. Die Absenkung der Gabel auf 64 Millimeter macht nur an sehr steilen Rampen Sinn. Vorstellbar wäre das Bike für Marathons (und mehr Komfort) mit einer etwas längeren Gabel. 2600 2400 2000 1600 1200 800 400 0 98 mm 110 mm 64 mm 30 60 90 120 150 180 mm Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten Rotwild R.R2 Team N Wie schon beim Cube AMS zeigen auch die Rotwild-Kennlinien den Marathon- und TourenCharakter. Viel harmonischer Federweg, auch hier geht die Fox-Gabel früher in die Progression als das sehr gute Heck. Die sensible Funktion des Hinterbaus ist ein Pluspunkt, Antriebseinflüsse spürt man nicht, die Federwege lassen sich ausnutzen. 2600 2400 2000 1600 1200 800 400 0 100 mm 30 60 90 103 mm 120 150 180 mm Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten Scott Spark RC N Mit viel Federweg und dreier vom Lenker aus bedienbare Modi (Lockout, Traction Mode, offen) ist das Scott Spark die Referenz unter den Racern. Vielseitig, sensibel, komfortabel. Die straffere Traction-Mode-Abstimmung (beeinflusst die Druckstufe) ließ sich auf unserem Prüfstand nicht optimal bzw. gar nicht (Gabel) darstellen, spürbar ist sie deutlich! 2600 2400 2000 1600 1200 800 400 0 117 mm 30 60 90 124 mm 120 150 180 mm Federkennlinien: ■ vorne ■ hinten Foto © Markus Greber TESTABO Topeak-Mini 9 MT Werkzeug * Jetzt ZUM SONDERPREIS testen: 3× BIKE + GESCHENK ++++ 3 Hefte für nur € 10,- (statt € 14,70) ++++ Geschenk nach Wahl •alle gängigen Torx-Vielzahnschlüssel •neun Funktionen •mit Kreuzschlitzschraubenzieher •T10/T15/T25-Vielzahnschlüsseln und 2/3/4/5/6 mm-Innensechskant •aus gehärtetem Werkzeugstahl, der Körper aus kaltgeschmiedetem nach der 3. 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