Kultur— e t o b e g n A n e l u h c Fü r S 2016 O* l h a w s u A e n i E H* 2 Zur Titelseite * Historisches Museum Baden «Geparktes Kulturgut» Direkt an der Limmat, gegenüber der Badener Altstadt, liegt das Historische Museum Baden mit dem Landvogteischloss und dem Erweiterungsbau. www.museum.baden.ch * One Minute Film & Video Festival Aarau Bereits seit über zehn Jahren stehen in Aarau einmal jährlich die Einminutenfilme im Zentrum. Das 2004 gegründete Festival widmet sich ganz den Kurzfilmen, die nicht länger als 60 Sekunden dauern. In sechs Kategorien werden Preise verliehen und das Publikum bestimmt den begehrten Publikumspreis. www.oneminute.ch * Schreibstrom Schreibstrom ist ein Projekt für kreatives und literarisches Schreiben für Kinder und Jugendliche, das von der Schriftstellerin Svenja Herrmann vor mehr als fünf Jahren ins Leben gerufen worden ist. www.schreibstrom.ch Januar 2016 Herausgeber Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) Abteilung Kultur Fachstelle Kulturvermittlung Bachstrasse 15, 5001 Aarau Gestaltung Typo+Grafik, Diana Schneider Bilder Umschlag © Historisches Museum Baden, Foto: Claudia Breitschmid © One Minute Film & Video Festival, Illustration: Marion Ingold © Schreibstrom, Illustration: Judith Sombray © Museum Aargau, Schloss Wildegg Bilder und Beiträge Anbieter und Fachstelle Kulturvermittlung Redaktion Anita Zihlmann Korrektorat Stefan Worminghaus Druck Brogle Druck, brogledruck.ch Vorwort Liebe Lehrerinnen Liebe Lehrer «Kultur macht Schule» ermöglicht Kindern und Jugendlichen an Aargauer Schulen die Auseinandersetzung mit kulturellen Themen und bietet Einblick in die künstlerische Praxis. In dieser Broschüre finden Sie eine aktuelle Auswahl aus diesem vielfältigen Vermittlungsprogramm. Auf www.kulturmachtschule.ch sind weitere Angebote und Links zu den Webseiten unserer Netzwerkpartner publiziert. Das Jahresprogramm unterstützt Sie bei der Planung von kulturellen Aktivitäten für das ganze Schuljahr. Wir freuen uns, wenn Sie eine kulturelle Veranstaltung besuchen oder ein Projekt an Ihrer Schule zusammen mit Ihren Schülerinnen und Schülern umsetzen. Wenn Sie keine Aktualitäten verpassen möchten, bestellen Sie auf www.kulturmachtschule.ch unseren Newsletter, der vier bis sechs Mal jährlich über Veranstaltungen, neue Angebote, Ausschreibungen, Projekte und andere Aktivitäten orientiert. Wir wünschen Ihnen ein anregendes Kulturjahr mit vielfältigen Begegnungen. Gunhild Hamer & Team «Kultur macht Schule» Departement Bildung, Kultur und Sport Fachstelle Kulturvermittlung 062 835 23 13/14 [email protected] www.kulturmachtschule.ch 02 Foto: Caroline Minjolle INHALTSVERZEICHNIS BAUKULTUR04 MUSIK41 Silja Coutsicos drumrum Raumschule Kantonale Denkmalpflege Aargau Raumentwicklung Kanton Aargau / Naturama Aargau Sandra Senn / Hansueli Trüb Stadtmuseum Aarau / drumrum Raumschule Und Ausserdem KULTURGESCHICHTE Forum Schlossplatz Aarau Historisches Museum Baden Jüdischer Kulturweg Legionärspfad Vindonissa Museum Aargau / Swisscovery GmbH Ringier Bildarchiv Stadtmuseum Aarau Und Ausserdem 05 06 07 08 09 10 11 12 Theater & Tanz 13 14 15 16 17 —19 20 21 22 LITERATUR & GESELLSCHAFT 23 Aargauer Literaturhaus Katja Alves Diego Balli Kindermuseum Baden Naturama Aargau Stapferhaus Lenzburg Theaterschöneswetter Lenzburg und Ausserdem Medienkunst & Film argovia philharmonics 42 Capriccio Barockorchester 43 Frächdächs44 GREIS45 GUSTAV46 Silberbüx47 Soland48 Trionettli49 und ausserdem 50 24 25 26 27 28 29 30 31 32 crossfade.tv33 Fantoche34 Haus der elektronischen Künste Basel 35 Kinokultur in der Schule 36 Kinomagie37 One Minute Film Festival / Laurin Merz 38 Radio Kanal K 39 und ausserdem 40 51 Figura Theaterfestival Baden Judith Koch-Ogou / Christian Ogou Gnadou Kurtheater Baden Beratungsstelle Theaterpädagogik Reich & Schön tanz & kunst königsfelden Theater Tuchlaube Aarau / Theater Junge Marie und ausserdem VISUELLE KUNST Aargauer Kunsthaus A wie Atelier Andrea Good Kunsthaus Zofingen Museum Langmatt Zimmermannhaus Brugg und ausserdem Angebote in Fremdsprachen 52 53 54 55 56 57 58 59 60 61 / 62 63 64 65 66 67 68 69 FUNKENFLUG 2015 /16 70 SERVICETEIL72 ANMELDUNG & KOSTEN 73 FINANZIERUNG KULTURELLER ANGEBOTE 74 IMPULSKREDITANTRAG75 WIR SIND FÜR SIE DA 76 KULTUR MACHT SCHULE 77 Baukultur beschreibt die 04 Summe menschlicher Leistungen, die gebaute Umwelt zu gestalten. Baukultur geht über die architektonische Ausformulierung von Gebäuden hinaus und umfasst auch Raumentwicklung, Städtebau, Verkehrsbauwerke sowie Kunst und Bau bzw. Kunst im öffentlichen Raum. BAUKULTUR Foto: Christine Erhard Foto: Denkmalpflege Baukultur | 05 alle Stufen Silja Coutsicos Verrückte Häuser und Behausungen Die Schnecke wohnt im Schneckenhaus, der Fuchs im Bau, der Vogel baut sein Nest. Künstler /-innen setzen sich auch immer wieder kreativ mit ihrer Umgebung auseinander und erschaffen fantastische, einzigartige Künstlerwelten. Was bewegt sie dazu? Die Schüler /-innen tauchen im Atelierhaus von Silja Coutsicos in diese inspirierende Umgebung ein, erleben sie hautnah und lernen unterschiedliche Welten kennen: Häuser, die auf dem Kopf stehen, Häuser aus Recyclingmaterial gebaut, Höhlenhäuser usw. Sie versuchen ebenfalls, sich ihr eigenes Haus vorzustellen. Wie würde ihr Haus aussehen? Wo stünde es? Was wäre wichtig? Wie sollte ein Schulhaus aussehen? Im Anschluss formen die Schüler /-innen ein Haus aus Zement, das sie später bemalen können. Zusammen entsteht ein fantastisches Künstlerdorf als Gemeinschaftswerk. Vermittlungsangebot Ort Mosaikhaus SiljArte Schönenwerd Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 500.– für ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 250.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Silja Coutsicos, 062 849 64 18, [email protected] www.siljarte.ch 06 6. bis 9. Klasse | Sek II 7. bis 9. Klasse | Sek II drumrum Raumschule Fliegende Bauten — heute hier, morgen da Lich(T)raum Wenn Orte des Rückzugs fehlen, können sie mit selber gefertigtem Hilfsmobiliar aus Pappkarton geschaffen werden. Nischen und Sitzecken sind für Schüler / -innen wichtige Orte im Schulhaus. Sei es, um sich beim Lernen zurückzuziehen oder um soziale Kontakte zu knüpfen und zu pflegen. In vielen Schulhäusern fehlen solche Orte. Wie müssten sie aus Sicht der Schüler /-innen gestaltet sein? Welche Bedürfnisse sollten berücksichtigt werden? In Gruppen werden fliegende Bauten hergestellt und im Anschluss die Rückzugsinseln untersucht, fotografiert und einander präsentiert. Die Schüler /-innen gehen dem Spiel zwischen Licht, Schatten und Zeit im Raum nach und gestalten ihren Lich(T) raum. Was ist das Besondere an Licht einwirkungen? Welche Lichter sind von der Zeit her gegeben? Wie prägen Lichter und Schatten Räume? Mit Papier und Holzstäben experimentieren und ent werfen die Schüler /-innen im Modell 1:10. Eine Idee wird dann mit Dachlatten und Schrauben, Textil und Tacker in begeh bare Lich(T)räume von 2 x 2 x 2 Metern umgesetzt und präsentiert. Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 700.– für 1 Tag, Fr. 2ʼ000.– für 4 Mal ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 400.–, Fr. 1ʼ000.–) plus Materialkosten Fr. 200.– bis 500.– Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Nevena Torboski, Architektin HTL SWB und Baukulturvermittlerin, 076 384 64 94 oder [email protected] www.drumrum-raumschule.ch Baukultur | 07 7. bis 9. Klasse | Sek II Kantonale Denkmalpflege Aargau Engel, Gips und Weinfass — spannende Decken im Kloster Fahr Bei der Restaurierung im Kloster Fahr kamen an den Decken der Propsteiräume wunderschöne Malereien zum Vorschein. Sie geben zusammen mit den farbig gefassten Stuckaturen Einblick ins Klosterund Künstlerleben des 18. Jahrhunderts. Wie wurden die filigranen Stuckaturen und die detailreichen Farbfassungen aufgetragen? Wer waren die Künstler, woher kamen und wie arbeiteten sie? Wie stiess man bei der Restaurierung auf die alten Farbschichten und wie wurden sie frei gelegt? Gelungenes Nebeneinander von Alt und Neu Auf dem Gelände der Alten Kantonsschule in Aarau befinden sich Gebäude aus drei Jahrhunderten. Einige von ihnen stehen unter kantonalem Schutz, andere gelten als schützenswert. An der Führung unter der Leitung der Kantonalen Denkmal pflege und dem für die neue Mensa/Mediothek verantwortlichen Architekturbüro Schneider & Schneider werden die Gebäude und ihre Geschichte präsentiert. Auf anschauliche Weise wird den Schüler / -innen die Arbeit der Denkmalpflege und die der Architekten nähergebracht. Vermittlungsangebot Ort Kloster Fahr Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer keine, 2 Stunden Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Franziska Schmid, Kantonale Denkmalpflege, 062 835 23 43, [email protected] Vermittlungsangebot Ort Areal der Alten Kantonsschule Aarau Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer keine, 2 Stunden Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Franziska Schmid, Kantonale Denkmalpflege, 062 835 23 43, [email protected] www.ag.ch/denkmalpflege www.ag.ch/denkmalpflege 08 4. bis 9. Klasse | Sek II 7. bis 9. Klasse | Sek II Raumentwicklung Kanton Aargau / Naturama Aargau Der Wegweiser zu zeitraumaargau.ch Das kantonale Videoportal zur Raumentwicklung hat jetzt einen Wegweiser für Schulen. Aus über 550 Filmen des Videoportals zeitraumaargau.ch ist eine Auswahl zu den Themen Siedlung, Mobilität und Gewässer didaktisch aufbereitet. Lehrpersonen loggen sich über expedio.ch ein und finden Ideen, Materialien und Hilfestellungen, das Videoportal zeit raumaargau.ch für den Realien- und Geografieunterricht einzusetzen. Der Wegweiser ist eine digitale Lernhilfe für Schüler /-innen, um den Raum, der sie umgibt, bewusster wahrzunehmen und zu beurteilen. www.expedio.ch www.zeitraumaargau.ch Der Wegweiser zu zeitraumaargau.ch entstand in Kooperation mit der Raum entwicklung Kanton Aargau und dem Naturama Aargau. Hinweis Im Weiterbildungskurs «Räume erkunden – Wege durch zeitraumaargau.ch» vom 2. und 23. März 2016 lernen Lehrper sonen die komplexe Videoplattform und den Wegweiser dazu kennen und erhalten Anregungen, ihren Realien- und Geografie unterricht damit zu ergänzen und zu bereichern. Anmeldung via Institut für Weiterbildung und Beratung der PH FHNW: www.fhnw.ch/ph/iwb Baukultur | 09 Kindergarten | 1. bis 3. Klasse Sandra Senn / Hansueli Trüb Fantasiehäuser und Traumschlösser Die Schüler /-innen entwerfen und gestalten unter fachkundiger Leitung fantas tische, unkonventionelle Spielhütten, Leseecken, Piratenschiffe oder Königsschlösser. Anhand einer Werkdokumentation der Künstlerin und einem Bilderbuch als rotem Faden setzen sie sich mit der Arbeit von gebauten Wohnraumhäusern auseinander. Die neu gewonnenen Ideen entwerfen sie als Planzeichnung oder als Modell. In der Realisierungs phase bauen die Schüler /-innen in Werkstatt- und Kleingruppenarbeit ihr Objekt selber auf. Das begehbare Wohn- und Spielobjekt aus Holz ist für die Schule anschliessend konkret benutzbar: im Klassenraum, auf dem Flur oder unter freiem Himmel. Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus oder Kindergarten (Werkraum in der Nähe) Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 5’500.– für 1 Woche mit 2 Workshopleitenden (mit Impulskredit Fr. 2’750.–) inklusive Vorbereitungstag, plus Materialkosten Gruppengrösse 1 bis 2 Schulklassen Kontakt Sandra Senn, 076 222 58 73, [email protected] www.sandrasenn.com www.theaterpack.ch 10 alle Stufen 7. bis 9. Klasse | Sek II Stadtmuseum Aarau / drumrum Raumschule Raum(ge)schichten (T)Raumfiguren Das neue Stadtmuseum Aarau lädt zum Erkunden seiner Baugeschichte ein. Vor und hinter den Tapeten und Holztäfern entdecken die Schüler /-innen Schichten und suchen deren Geschichten. Welche Muster und Strukturen gibt es am Boden, an den Wänden und an der Decke zu finden? Was haben sie miteinander zu tun? Welchen Regeln folgen sie? Welche Materialien und Eigenheiten können die verschiedenen Sinne erfassen? Inspiriert vom Rundgang gestaltet die Klasse aus den gesammelten Schichten eigene Raummodelle und experimentiert darin mit Oberflächen und Materialien. Zwischen gebauter Architektur, Geometrie, Musik und unserer Anatomie bestehen spannende Verbindungen. Das Stadt museum Aarau hat kleinteilige Räume im Altbau und eine überhohe Halle im Neubau. Die Schüler /-innen erfahren, wie unterschiedlich das Verhältnis vom Körper zum Raum sein kann und bemerken, welche Raumproportionen harmonieren. Gibt es auch bei gebauten Räumen Schönheitsideale? Die Dimension eines Raumes kann ohne Werkzeug eingeschätzt und vermessen werden. Der Körper dient dabei als Messinstrument. Vermittlungsangebot Ort Stadtmuseum Aarau Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer beide Angebote Fr. 300.– für 2 Stunden, Fr. 440.– für 3 Stunden (mit Impulskredit Fr. 150.–, Fr. 220.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Annette Rutsch, 062 836 02 07, [email protected] www.stadtmuseum.ch / www.drumrum-raumschule.ch © Christian Kahl Baukultur | 11 Und Ausserdem S AM — Schweizerisches Architekturmuseum Basel Das S AM lädt Schulklassen der Berufsund Kantonsschulen ins Museum ein, um sie mit dem Thema Baukultur vertraut zu machen. Am Beispiel der aktuellen Ausstellungen beschäftigen sich die Schüler /-innen mit Themen aus dem Bereich Baukultur und insbesondere der Architektur. Das S AM bietet für Lehrpersonen regelmässig Einführungsveranstaltungen an, welche die Ausstellungen vorstellen, die Hintergründe beleuchten und Informationen zu den Themengebieten vermitteln. www.sam-basel.org e auf .c h ebot tschule g n A h e r ac e Weit kulturm . www 12 KULTUR HTE C HI C S GE Kulturgeschichte umfasst die Erforschung und Darstellung des geistigkulturellen Lebens in historischen Zeiträumen und Landschaften. Der Kanton Aargau ist reich an Kulturgütern und Traditionen, die bewahrt, gepflegt, erforscht und vermittelt werden. © fischteich Foto: Nachlass Hermann Burger Kulturgeschichte | 13 4. bis 9. Klasse | Sek II 5. bis 9. Klasse | Sek II Forum Schlossplatz Aarau In Teufels Küche — Abwehrmethoden gegen das Böse Lokalbericht — Hermann Burgers Romanerstling Das Böse – viele sind ihm wohl zum ersten Mal in Märchen begegnet. Was aber ist das Böse? Welche Formen nimmt es an? Ob gross oder klein, alt oder jung – die meisten Menschen haben ihre persönlichen Rituale oder Talismane, die das Böse bannen sollen. Anhand solcher Objekte versucht die Ausstellung, diesem Unfassbaren auf die Spur zu kommen. Beim Museumsbesuch begegnen die Schüler / -innen dem Bösen auf spielerische Art und Weise. Sie entdecken überraschende Sammlungen, Installationen, Filme und Interviews – garantiert angstfrei. Die Ausstellung «Lokalbericht», so der Titel von Hermann Burgers unveröffentlichtem Romanerstling von 1970, bietet einen idealen Einstieg in die Poesie dieses bedeutenden Aargauer Autors. Die Exposition ermöglicht zudem eine Zeitreise zurück in die Stadt Aarau der 1970erJahre, dem Hauptschauplatz des Romans. Nebst den Ausstellungen im Forum Schlossplatz und im Stadtmuseum Aarau gibt es im Stadtraum die Schreib- und Wohnorte Burgers und verschiedene Schauplätze des Romans zu entdecken. Vermittlungsangebot Ort Forum Schlossplatz Aarau Daten «In Teufels Küche» vom 19.03.– 29.05.2016, «Lokalbericht» vom 22.10.2016 – 22.01.2017, nach Vereinbarung Kosten/Dauer «Workshop» Fr. 200.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 100.–) Kosten/Dauer «Dialogische Führung» Fr. 150.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 75.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Josiane Imhasly, 062 822 65 11, [email protected] www.forumschlossplatz.ch Foto: Dominik Golob 14 3. bis 9. Klasse | Sek II 6. bis 9. Klasse | Sek II Historisches Museum Baden Geparktes Kulturgut — Kreativworkshop im Museumsdepot Wie verändern sich Bedeutungsebenen von Objekten durch die räumlichen Kontexte, in denen sie sich befinden? Die Künstlerin Claudia Breitschmid hat sich im Depot des Historischen Museums Baden mit dieser Frage auseinandergesetzt und präsentiert in der Ausstellung «Treffen der Dinge» ihr neuestes Werk. Im Kreativworkshop tauchen die Schüler / -innen in die Sonderausstellung ein und begeben sich auf einen Streifzug durch das Museumsdepot. Anschliessend setzen sie sich aktiv mit dem Genre «Collage» auseinander und erstellen ihre eigenen Bildwelten. Surf dich durch die Industriegeschichte! Industriegeschichte ist das Hauptthema der neuen multimedialen Dauerausstellung «Geschichte verlinkt». Ausgehend von Exponaten, wie dem ersten Wechselstromgenerator der BBC oder der Waschmaschine Merker Bianca, werden die gesellschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Industrialisierung erzählt. Dank des einzigartigen Verlinkungskonzepts surfen die Schüler /-innen selbstständig durch die Industriegeschichte. Hinweis Informationsveranstaltung für Lehrpersonen am 30. März 2016, 12.15 – 13 Uhr. Vermittlungsangebot Ort Historisches Museum Baden Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 110.– für 1 Stunde, Fr. 170.– für 2 Stunden, Fr. 220.– für 3 Stunden (mit Impulskredit Fr. 55.–, Fr. 85.–, Fr. 110.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Heidi Pechlaner, 056 222 75 74, [email protected] www.museum.baden.ch Foto: F. Reiser Kulturgeschichte | 15 7. bis 9. Klasse | Sek II Jüdischer Kulturweg Führung auf dem jüdischen Kulturweg Seit 400 Jahren leben Juden in Endingen und Lengnau. Erst 1866 erhielten sie vom Bund die Freiheit, sich in der ganzen Schweiz niederzulassen. Nirgendwo in der Schweiz existiert eine derartige Dichte an jüdischer Baukultur. Ausgehend von den beiden Synagogen, umfasst der Kulturweg bauliche Zeugen der jüdischen Kultur in Endingen und Lengnau sowie den jüdischen Friedhof. Auf der geführten Tour erfahren die Schüler /-innen Wissenswertes über Geschichte, Gemeindebauten, Häuser mit Doppeleingängen, Mikwe, Schulhaus, Schlachthaus und über das damalige Zusammenleben der jüdischen und christlichen Bevölkerung. Vermittlungsangebot Ort Endingen und Lengnau Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 135.– für 2 Stunden, Fr. 157.50 für 2½ Stunden, Fr. 195.– für 3 Stunden (mit Impulskredit Fr. 67.50, Fr. 78.75, Fr. 97.50) Gruppengrösse 1 bis 2 Schulklassen Kontakt Jasmin Erdin, 056 266 50 10, [email protected] www.juedischerkulturweg.ch 16 alle Stufen 1. bis 9. Klasse Legionärspfad Vindonissa Römisch träumen Werdet Römer — löst das grosse Orakel Die Klassen erleben eine Nacht im originalgetreu nachgebauten Römerlager und schlüpfen in die Rolle der Römer. Ein von einem Geschichtsvermittler verkörperter erfahrener Legionär lehrt die Schüler / -innen alles, was ein Legionär können muss. Nach dem Marschieren kochen sie am Feuer eine Mahlzeit. Weiter gehtʼs mit Kämpfen und Spielen. Am Abend lauschen die Schüler /-innen am Lagerfeuer spannenden Geschichten. Als Höhepunkt laden Strohmatratzen zum einmaligen Schlaferlebnis ein. Der neue Tag beginnt mit einem selber zubereiteten Römerfrühstück. Der Legionskommandant wendet sich in der Zeitmaschine an die Schüler /-innen mit der Bitte um Hilfe, denn das Legionslager Vindonissa ist in Gefahr. Ausgerüstet mit Legionärsrucksack, Römerpass und Audioguide, entdecken die Schüler / -innen acht Originalschauplätze im Legionslager, lösen das Rätsel des Gottes Neptun und lernen den Alltag der Legionäre kennen. Wer im Team das Orakel löst, rettet Vindonissa und kann seinen Rang in der Legion verbessern. Die SpielTour kann gut mit einem Workshop oder «Römisch träumen» ergänzt werden. Vermittlungsangebot Ort Legionärspfad Windisch Daten 01.04.– 31.10., nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 49.– / Person, von 17 bis ca. 9.30 Uhr (mit Impulskredit Fr. 24.50) Gruppengrösse 1 bis 2 Schulklassen Kontakt 0848 871 200, [email protected] Vermittlungsangebot Ort Legionärspfad Windisch Daten 01.04.– 31.10., nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 6.– / Person (mit Impulskredit Fr. 3.– / Person) für ca. 3 Stunden Gruppengrösse 1 bis 2 Schulklassen Kontakt 0848 871 200, [email protected] www.legionaerspfad.ch www.legionaerspfad.ch Kulturgeschichte | 17 4. bis 6. Klasse 4. bis 6. Klasse Museum Aargau Kloster Königsfelden: Ritter Schloss Hallwyl: Sturm auf die Burg Die Kirche von Königsfelden steckt voller Ritter – verborgen in Gräbern und sichtbar an Wänden und in Fenstern. In der ersten Stunde erkunden die Schüler / -innen das Phänomen Ritter in der Kirche, anschliessend betätigen sie sich in der angrenzenden Metallwerkstatt. Dabei schlüpfen sie in eine Ritterrüstung, erfahren mit eigenen Händen, wie auf wändig die Fertigung eines Ringelpanzers war und giessen ein ritterliches Andenken aus Zinn. Vor 600 Jahren schossen Berner Truppen Hallwyl in Brand, gerötete Mauern zeugen davon. Wie verlief eine Burgbelagerung im Spätmittelalter? In der Rolle als Verteidiger sichern die Schüler /-innen in steter Alarmbereitschaft das Überleben in den Mauern. Als Angreifer setzen sie auf geschicktes Verhandeln, bevor sie zu den Waffen greifen. Der grösste Feind damals war die Langeweile: Bei «Sturm auf die Burg» wird sie bestimmt nicht aufkommen! Vermittlungsangebot Ort Kloster Königsfelden Windisch Daten 01.04.– 31.10., nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 300.– für 2½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 150.–) plus Eintritt Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt 0848 871 200, [email protected] Vermittlungsangebot Ort Schloss Hallwyl Daten 01.04.– 31.10., nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 300.– für 2½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 150.–) plus Eintritt Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt 0848 871 200, [email protected] www.museumaargau.ch www.museumaargau.ch 18 4. bis 6. Klasse 4. bis 9. Klasse | Sek II Museum Aargau Schloss Lenzburg: Mit spitzer Feder Zuerst gilt es, mit der Magd im Hühnerstall Eier einzusammeln, aber schon bald braucht der Schreiber des Landvogts Hilfe: In der Schreibstube fehlen Feder, Tinte und Pergament. Und ohne Licht und warmen Stuhl schreibt es sich schlecht. Die Schüler /-innen eilen zu Hilfe. Sie stellen eine Schreibfeder her und dürfen sich im Schreiben üben. In der Pause stärken sie sich mit Eiern aus dem Hühnerstall. Schloss Wildegg: Selbstgemachte Farben in Schloss und Garten Auf Schloss Wildegg lebte und malte vor 150 Jahren der Künstler Rudolf von Effinger. Auf seinen Spuren entdecken die Schüler /-innen ein Schloss voller Farben und Kunstwerke. Im Garten erfahren sie die Geheimnisse der Farbherstellung. Sind die Erd- und Pflanzenfarben gemörsert und angerührt, leuchtet es randenrot oder kornblumenblau aus den Farbtöpfen. Nun heisst es: Pinsel eintauchen und malen! Vermittlungsangebot Ort Schloss Lenzburg Daten 01.04.– 31.10., nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 300.– für 2½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 150.–) plus Eintritt Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt 0848 871 200, [email protected] Vermittlungsangebot Ort Schloss Wildegg Daten 01.04.– 31.10., nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 300.– für 2½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 150.–) plus Eintritt Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt 0848 871 200, [email protected] www.museumaargau.ch www.museumaargau.ch Kulturgeschichte | 19 4. bis 9. Klasse | Sek II Museum Aargau / Swisscovery GmbH Schloss Foxtrails Zwei Aargauer Schlösser auf spielerische Art entdecken und dabei Körper und Geist bewegen: Das ist Foxtrail. Während der erlebnisreichen Schnitzeljagd erkunden Teams von bis zu fünf Schüler /-innen (jeweils in Begleitung eines Erwachsenen) die Schlösser Lenzburg oder Wildegg. Beim gemeinsamen Lösen von kniffligen Rätseln, Entziffern von Botschaften oder Knacken von Codes üben die Schüler / -innen und Schüler Teamarbeit und lernen spannende Geschichten über die früheren Schlossbewohner /-innen kennen. Hinweis Weitere Informationen auf www.schlossfoxtrail.ch Hinweise für Lehrpersonen auf www.foxtrail.ch/schools Vermittlungsangebot Ort Trail Lenzburg: Start Bahnhof Lenzburg; Trail Wildegg: Start Bahnhof Wildegg Daten 01.04. – 31.10., täglich ausser montags Kosten/Dauer Shorttrail Lenzburg und Wildegg Fr. 16.– für 2½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 8.–) pro Person, im Preis eingeschlossen sind An- und Rückreise auf dem ganzen A-Welle-Netz und Schlosseintritt Gruppengrösse bis 50 Personen Kontakt 041 329 80 00, [email protected] www.schlossfoxtrail.ch 20 7. bis 9. Klasse | Sek II 7. bis 9. Klasse | Sek II Ringier Bildarchiv Pressebilder — nichts als die reine Wahrheit? Geschichte im Bild — der Zweite Weltkrieg Nach welchen Kriterien werden Presse fotos hergestellt, ausgewählt und publiziert? Wie beeinflusst Text die Bildaus sage? Im ersten Workshop nehmen die Schüler /-innen die Perspektive von Fotografen, Auftraggeberinnen oder Bildkonsumenten ein und erhalten dadurch einen ganzheitlichen und kritischen Blick auf das Medium Pressefotografie. Im ergänzenden, optionalen Workshop begeben sie sich mit ihren Smartphones auf eine journalistische Suche nach Bildsujets zum Thema Aarau und erstellen eine Foto reportage. Wie sah der Alltag in der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs aus? Anhand von Beispielen aus den Beständen des Ringier Bildarchivs zum Zweiten Weltkrieg üben die Schüler /-innen den Umgang mit historischem Bildmaterial, erweitern ihr Wissen aus dem Schulunterricht und werden in die Methoden der historisch-kritischen Bildbetrachtung eingeführt. Dabei lernen sie, sorgfältig mit dem originalen Fotomaterial umzu gehen und zwischen der Verwendung der Fotografien als Pressebild oder als historische Quelle zu unterscheiden. Vermittlungsangebot Ort Ringier Bildarchiv, Stadtmuseum Aarau Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer 1 Workshop Fr. 210.– für 2 Stunden, beide Workshops Fr. 420.– für 4 Stunden (mit Impulskredit Fr. 105.–, Fr. 210.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Stéphanie Berger, 062 835 44 05, [email protected] Vermittlungsangebot Ort Ringier Bildarchiv, Stadtmuseum Aarau Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 270.– für 3 Stunden (mit Impulskredit Fr. 135.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Stéphanie Berger, 062 835 44 05, [email protected] www.ag.ch/ringierbildarchiv www.ag.ch/ringierbildarchiv Kulturgeschichte | 21 4. bis 9. Klasse | Sek II 8. und 9. Klasse | Sek II Stadtmuseum Aarau camera obscura Demokratie! — Mein Anliegen, meine Initiative In der begehbaren camera obscura im 6. Stock des Stadtmuseums erforschen die Schüler /-innen das Prinzip der Fotografie. Die kopfstehende Skyline von Aarau dient als Bühne für Experimente mit Schatten und bietet Inspiration für (Selbst-)Inszenierungen mit dem Handy oder Fotoapparat. Als Erinnerungsbild macht die Klasse ein Gruppenfoto. Es wird kein schnelles Selfie, sondern ein faszinierendes Erlebnis des Stillstandes: Zwischen 20 Sekunden und 3 Minuten stehen alle still, damit sich das Bild durchs Loch auf das Fotopapier im Kübel einbrennen kann. Das Bild kommt dann per Post in die Schule! In diesem Workshop lernen die Schüler / -innen direktdemokratische Instrumente und informelle Partizipationsmöglich keiten kennen. Der Workshop vermittelt handfest und praxisnah, wie sie sich eine Meinung bilden, Probleme erkennen und ihre Anliegen schliesslich im öffentlichen Raum publik machen können. Gleich zeitig vermittelt er Medienkompetenz im Bereich der Produktion von Bild und Ton und der damit verbundenen Wahrung von Persönlichkeits- und Urheberrechten. Hinweis Weitere Angebote des Stadtmuseums finden Sie auf www.stadtmuseum.ch Vermittlungsangebot Ort Stadtmuseum Aarau Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer «camera obscura» Fr. 180.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 90.–) Kosten/Dauer «Demokratie» Fr. 450.– für 1 Tag (mit Impulskredit Fr. 225.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Annette Rutsch, 062 836 02 07, [email protected] www.stadtmuseum.ch 22 auf h bote schule.c e g n A t h e r ac e Weit kulturm . www und ausserdem www.zyt-sprung.ch www.sauriermuseum-frick.ch Zyt-Sprung: einen Mittelaltertag erleben Reise in die Dinosaurier-Vergangenheit www.koelliken.ch > Dorfmuseum www.ag.ch/staatsarchiv Bäuerlicher Alltag vor 100 Jahren Vom Pergament zum Chip www.freiämtersagenweg.ch www.strohmuseum.ch Sagenhafte Freiämter Geschichte(n) Traditionelles Handwerk – Kulturgut erfahren www.gewerbemuseum.ch Führung durchs Materialarchiv www.schenkenbergertal.ch Mittlere Mühle: Vom Korn zum Brot www.baer-events.ch Mittelalter im Kloster Wettingen www.legionaerspfad.ch Thematische Workshops für unterschiedliche Stufen www.museumburghalde.ch Experiment Steinzeit www.murikultur.ch Führung durchs Museum Kloster Muri Wettbewerb Vindonissa-Museum: LEGOfilm-Wettbewerb für Schulen Furius Constructor wurde an die Grenzen des römischen Reichs versetzt und hat einen Auftrag: Er muss in kürzester Zeit ein Legionslager bauen! Zeigt uns in 90 Sekunden, was auf den Baustellen im Legionslager passiert. www.vindonissa.ch & R U T A LITER FT A H C S L GESEL Literarische Werke, Schreibende und Wortakrobaten rücken auf den nächsten Seiten ins Zentrum. Kulturinstitutionen und Personen, die sich mit gesellschaftlichen Fragen auseinandersetzen, sind mit Veranstaltungen und Workshops ebenfalls vertreten. Foto: Anita Affentranger 7. bis 9. Klasse | Sek II Foto: Ute Schendel Foto: Eke Miedaner 24 Sek II Aargauer Literaturhaus Sunil Mann — Das Geheimnis des Schreibens Ein Ausflug in die Zeiten von Kabale und Liebe Im ersten Teil dieses Workshops mit Sunil Mann erhalten die Schüler /-innen einen Einblick in die Arbeit eines Autors. Wie entsteht ein Roman? Welcher Weg liegt zwischen einer Idee und dem fertigen Buch? Welche Hindernisse gilt es zu überwinden? Wie entstehen lebendige Romanfiguren? Was ist ein Plot? Praxisnah widmet sich Sunil Mann diesen und weiteren Fragen. Im zweiten Teil wird auf spielerische Art der Zugang zur eigenen Kreati vität erforscht und das zuvor Gelernte in eigenen Texten angewandt. Wie sah das Haus der Galottis aus? Wie der Garten der Familie Briest? Welche Benimmregeln brachten die Eltern Luise Miller bei? Auf ihrer Zeitreise erarbeiten die Schüler /-innen vor der authentischen Kulisse des Müllerhauses zusammen mit der Germanistin Lisa Hurter ein Sitten gemälde vergangener Jahrhunderte. Anhand von Auszügen aus Anstandsbüchern und zeitgenössischen literarischen Texten kann die Klasse im «literarischen Salon» ein besseres Verständnis für die jeweilige Zeit entwickeln. Vermittlungsangebot Ort «Sunil Mann» im Aargauer Literaturhaus Lenzburg oder im Schulhaus, «Kabale und Liebe» im Aargauer Literaturhaus Lenzburg Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer beide Angebote Fr. 400.– für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Martina Müller, 062 888 01 40, [email protected] www.aargauer-literaturhaus.ch Illustration: Daniel Müller Literatur & Gesellschaft | 25 2. bis 6. Klasse 2. bis 6. Klasse Katja Alves Katja Alves / Elena Mpintsis Klassenzimmergeschichte Das Leben ist kein Honigschlecken Die Autorin schreibt zusammen mit der Klasse eine Geschichte. Dabei geht es in einem ersten Schritt um die Unterscheidung zwischen Fiktion und Non-Fiktion und das Kennenlernen verschiedenster Genres und deren Besonderheiten. In einem fiktionalen Text ist alles möglich. Die Autorin bietet Inputs, wie Textbau steine entstehen können. Im gemeinsamen Schreibprozess wird die Geschichte entwickelt. Bei einem längeren Workshop kann die erarbeitete Geschichte als szenische Lesung vorbereitet werden. Wie können wahre Begebenheiten in eine spannende Geschichte verpackt werden? Die Geschichte von JJ3, dem Bären, der in die Schweiz einwanderte und heute ausgestopft in Chur im Museum steht, dient der Autorin Katja Alves und der Schauspielerin Elena Mpintsis als Grundlage, um mit den Schüler /-innen eine eigene Tiergeschichte zu schreiben. Anschlies send wird die Geschichte szenisch um gesetzt. Im Workshop erfährt die Klasse das Verhalten von Bären in der Schweiz, schreibt gleichzeitig eine Rollengeschichte und trägt diese unterhaltsam vor. Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer «Klassenzimmergeschichte» Fr. 500.– für ½ Tag, Fr. 700.– für 1 Tag (mit Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 350.–) Kosten/Dauer «Honigschlecken» Fr. 700.– für ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 350.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Katja Alves, 079 457 71 58, [email protected] www.katjaalves.ch Illustration: Diego Balli 26 1. bis 9. Klasse 3. bis 9. Klasse Diego Balli Making of — Eine Comic-Lesung Comicfiguren erfinden Diego Balli erzählt Unterhaltsames rund um seine Geschichten und gibt den Schüler /-innen einen Einblick ins Schaffen eines Zeichners: Im «making of» erklärt er, wie ein Bilderbuch entsteht und ein Comic Form annimmt. Die Schüler /-innen erfahren, was es von der Idee bis zum fertigen Buch braucht. Während seiner Lesung zeichnet Diego Balli live und motiviert die Schüler /-innen, es auch selber zu versuchen. Im Comic-Workshop haben die Schüler / -innen die Gelegenheit, dem Comiczeichner über die Schulter zu schauen und dabei ein paar Tricks und Kniffe abzu gucken. Mit einfachen Mitteln wird eine eigene Comicfigur aufs Papier gezaubert. Dann geht’s los mit Fabulieren. Indivi duell betreut, entwickeln die Schüler / -innen ein Comicbild – oder sogar eine kurze Geschichte. Hinweis Für die Präsentation braucht es einen Beamer. Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus (Schulzimmer/Aula) Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 400.– für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–) Gruppengrösse eine oder mehrere Schulklassen Kontakt Diego Balli, 041 832 42 10 oder 041 610 61 65, [email protected] Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 500.– für ½ Tag, Fr. 700.– für 1 Tag (mit Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 350.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Diego Balli, 041 832 42 10 oder 041 610 61 65, [email protected] www.diegoballi.ch www.diegoballi.ch Literatur & Gesellschaft | 27 1. bis 6. Klasse Kindermuseum Baden Kleider machen Leute — Die Garderobe von Barbie und ihren Vorfahren im Wandel Warum tragen Menschen Kleider? Kleider bedecken die Blösse und schützen vor Kälte und Wärme, vor Regen, Schnee, Schmutz und Unfällen. Kleider sind aber auch Botschafter. Man fällt mit ihnen auf oder eben gerade nicht. Mit Kleidern ordnen sich die Leute einer Gruppe zu. In Bezug auf ihre Bekleidung sind Menschen eventuell sensibel, wobei Modeströmungen den Kleidergeschmack beeinflussen und Markenlabels sich über die Werbung ins Konsumentenbewusstsein drängen. Vermittlungsangebot Ort Schweizer Kindermuseum Baden Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 150.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 75.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Schweizer Kindermuseum, 056 222 14 44, [email protected] www.kindermuseum.ch 28 alle Stufen Naturama Aargau «wild auf WALD» Vom Orang-Utan zum Eisvogel Der Wald im Museum: Da «tönen» Bäume, Sagen und Märchen; dort «lugen» Wolf, Reh und Dachs hinter deckenhohen Papp bäumen hervor. Die künstliche Waldlandschaft in der Naturama-Sonderausstellung «wild auf Wald» lädt zum Entdecken und Erkunden ein. Wie funktioniert ein Baum? Wie nutzt der Mensch den Wald? Wie verändert er sich über die Jahrhunderte? Im Workshop nehmen die Schüler / -innen verschiedene Perspektiven ein, tauchen in Wald-Welten ab und teilen ihre Erkenntnisse und Erlebnisse. Auf dem Rundgang erkunden Schüler / -innen unbekannte Ecken und Winkel des Naturama Aargau: Die Entdeckungsreise führt zum Orang-Utan im historischen Gebäude und in die Sammlung auf dem Dachstock. Dort wird die 200-jährige Geschichte des Museums lebendig. Ein Eisvogel aus der Sammlung begleitet die Klasse von der Vergangenheit in die Gegenwart. Diese Zeitreise zeigt, wie sehr sich das Verhältnis des Menschen zur Natur verändert hat. Hinweis Weiterbildung für Lehrpersonen: 18.05. und 26.10., 14 – 17 Uhr. Vermittlungsangebot Ort Naturama Aargau Daten «wild auf Wald» vom 28.04.2016 – 02.04.2017, «Vom Orang-Utan zum Eisvogel» nach Vereinbarung Kosten/Dauer Führung Fr. 165.– für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 82.50) plus Fr. 3.– pro Person Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Bea Stalder, 062 832 72 65, [email protected] Buchungen Workshops 062 832 72 24, [email protected] www.naturama.ch Foto: Anita Affentranger Literatur & Gesellschaft | 29 6. bis 9. Klasse | Sek II Stapferhaus Lenzburg GELD. Jenseits von Gut und Böse Geld verzaubert. Es lässt unsere Augen glänzen und unser Herz höherschlagen. Es verspricht uns die Erfüllung unserer Träume und Wünsche. Aus Geld kann alles werden. Wir haben es in der Hand. Was bedeutet mir Geld? Welcher Geldtyp bin ich? Wie viel Geld brauche ich, um glücklich zu sein? Die Ausstellung «Geld» lädt Schüler /-innen ein, ihren eigenen Wertekompass zu reflektieren. Zielgruppenspezifische Rundgänge regen Schüler / -innen zur Auseinandersetzung mit dem Ausstellungsthema an. Workshops im Anschluss bieten Raum zur thematischen Vertiefung und persönlichen Auseinandersetzung: Was erhoffe ich mir von Geld? Und wie hängen Geld und Glück zusammen? Hinweis In Zusammenarbeit mit der Schuldenberatung Aargau/Solothurn findet die Weiterbildung für Lehrpersonen «Slalom um die Schuldenfallen – Geld und Budget im Unterricht» statt: 02.03., 15 – 18 Uhr und 05.03., 9.30 – 12.30 Uhr. Vermittlungsangebot Ort Ausstellung «Geld», Zeughaus Lenzburg Daten nach Vereinbarung bis 25. Juni 2016 Kosten/Dauer/Gruppengrösse Fr. 150.– für Eintritt und Einführung von ¼ Stunde pro Klasse; Fr. 200.– für Führung von 1½ Stunden bis max. 15 Schüler /-innen; Fr. 240.– für Führung von 1½ Stunden für 16 bis 25 Schüler/-innen; Fr. 400.– bis Fr. 700.– für 3½ Stunden Workshop (mit Impulskredit Fr. 75.–, Fr. 100.–, Fr. 120.–, Fr. 200.– bis Fr. 350.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Nadja Good / Carmen Roth, 062 888 48 00, [email protected] www.stapferhaus.ch 30 Kindergarten | 1. bis 5. Klasse Theaterschöneswetter Lenzburg Kubus landet und packt Geschichten aus «Kubus landet»: Drei Würfelzelte werden im Schulhaus aufgebaut, als Zentrum für Buchkunststücke. Das sind zum einen inszenierte Geschichten mit Buch, gespielt und erzählt von Schauspieler /-innen und Buchperformern. Zum andern bieten Workshops zu Geschichtenprojekten und Bücherspielen Gestaltungsmöglichkeiten für die Schüler /-innen. «Kubus landet» hat eine Auswahl an Kinderliteratur getroffen – siehe www.theaterschoeneswetter.ch Das Angebot kann sich auch nach thematischen Wünschen der Schulen richten. Jede Landung wird im Voraus passend zugeschnitten. Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus (Aula, Pausenhalle) Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Verschiedene Module lassen sich kombinieren und an die Anzahl Klassen anpassen. Preisbeispiele: Geschichten Fr. 1ʼ000.– für ½ Tag mit 2 Künstlern, Workshop Fr. 500.– für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 500.–, Fr. 250.–) Gruppengrösse Geschichten 2 Schulklassen, Workshop 1 Schulklasse Kontakt Mark Wetter, 079 378 32 33, [email protected] www.theaterschoeneswetter.ch Literatur & Gesellschaft | 31 und Ausserdem www.pattibasler.ch www.literatur.ch Einen Poetry Slam veranstalten Angebote für Schulen im Vorfeld der Solothurner Literaturtage www.danieladill.ch Wenn das Herz dichtet und die Zunge pocht www.erzaehler.ch Geschichten und Erzählungen mit Jürg Steigmeier www.florescu.ch Schreiben heisst, der Welt zu begegnen www.annavonschrottenberg.de Moved lyrics – Gedichte in Bewegung www.saschagarzetti.ch Texte mit viel Weiss drumherum www.zentrumlesen.ch/Veranstaltungen www.kick.ch Literatur aus erster Hand: Autor /-innen auf Lesetour in den Schulen Workshop mit Markus Kirchhofer www.simon-libsig.ch Welt aus Wortspiel und Sprachwitz www.andreasneeser.ch Text und Luft www.brigitte-schaer.ch Sprachspiele/Kühne Künste e auf .c h ebot tschule g n A h e r ac e Weit kulturm . www Medienkunst & Film Der Begriff der Medienkunst bezeichnet künstlerisches Arbeiten, welches sich der im 20. und 21. Jahrhundert entstandenen Medien bedient, wie beispielsweise Computertechnologie, Videos und Film, und diese oft multimedial verbindet und reflektiert. Bildende Kunst | 33 1. bis 9. Klasse 1. bis 9. Klasse crossfade.tv — Kinder und Jugendliche drehen Filme Klappe zu! Young Cinema Die Schüler /-innen erleben und gestalten unter Anleitung von professionellen Filmpädagogen die Entstehung eines Kurzfilms. Jedes Genre (Romanze, Komödie, Action-, Science-Fiction-, Animationsoder Dokumentarfilm) ist möglich. Entsprechend ihren individuellen Vorlieben schreiben die Schüler /-innen Drehbücher, kleiden die Darstellenden ein oder spielen selbst mit, führen die Kamera, nehmen den Ton ab oder schneiden das Filmmaterial zum Rohschnitt zusammen. In den letzten Jahren entstanden einige Kurzfilme in Projektwochen. Die Schüler / -innen können sich mit den Themen und Figuren gut identifizieren. Die Crew von crossfade.tv bringt die von der Klasse ausgewählten Filme ins Schulzimmer. Im Anschluss diskutiert sie mit den Schüler /-innen über Inhalte und film spezifische Aspekte und bietet Einblick in eine professionelle Filmproduktion. Hinweis «Klappe zu» ist in einer Projektwoche oder auch im Klassenlager möglich. Hinweis Liste mit möglichen Themen, zu denen Kurzfilme gedreht wurden: www.crossfade.tv/themenliste.pdf Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus oder Klassenlager Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 6’100.– für 1 Woche plus 1½ Stunden Einführung vor Projektbeginn mit 2 Kursleitern (mit Impulskredit Fr. 3’050.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt [email protected], 076 366 88 11 Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 500.– für 1½ Stunden, Fr. 700.– für ½ Tag mit 2 Kursleitern (mit Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 350.–) Gruppengrösse 1 oder 2 Schulklassen Kontakt [email protected], 076 366 88 11 www.crossfade.tv www.crossfade.tv 34 alle Stufen 3. bis 9. Klasse | Sek II Fantoche — Internationales Festival für Animationsfilm Die 14. Ausgabe des Fantoche – Internationales Festival für Animationsfilm Baden findet vom 6. bis 11. September 2016 statt. Das Festivalprogramm bietet Langfilme, Kurzfilmblöcke, Ausstellungen, Präsen tationen, Workshops und vieles mehr. Das Herzstück von Fantoche sind Wett bewerbe für animierte Kurzfilme. Animations-Workshops In drei verschiedenen WorkshopAngeboten erschaffen die Schüler /-innen unter der Leitung von professionellen Fantoche-Animator /-innen eigene Filme. Die Resultate werden am nächsten Fantoche-Festival gezeigt. Trickfilme ab 3. Klasse (1 bis 5 Tage) In Gruppen setzen Schüler /-innen Trickfi lme mit Einsatz von Stiften, Plastilin, Gegenständen und ihrem eigenen Körper um. Anidok ab 6. Klasse (1 bis 5 Tage) Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 900.– für 1 Tag, Fr. 1ʼ650.– für 2 Tage, Fr. 3ʼ100.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 450.–, Fr. 825.–, Fr. 1ʼ550.–) inkl. Materialmiete Gruppengrösse 1 Schulklasse, «Anidok» 1 Halbklasse Kontakt Judith Affolter, 056 290 14 44, [email protected] www.fantoche.ch Die Klasse dreht und vertont einen Animationsfilm mit dokumentarischem Inhalt – alles ist darstellbar mittels Animation und das ist ihre grosse Qualität. GIF it a go! Ab 7. Klasse (max. 1 Tag) Die Schüler /-innen lernen GIFs zu konzipieren und mit Smartphones zu produzieren. Medienkunst & Film | 35 7. bis 9. Klasse | Sek II 5. bis 9. Klasse | Sek II Haus der elektronischen Künste Basel — und unterwegs! Bloggen im Unterricht Bristle Bot Im Workshop lernen die Schüler /-innen wie man Blogs erstellt, bearbeitet und dafür Inhalte generiert und redaktionell betreut. Dabei kommen auch Fragen zum neuen Publizieren im Netz zur Sprache, z.B. Copyright-Aspekte oder Sampeln und Remix als Montagetechniken. Die Lehrperson wird vorgängig in die Technologie des Bloggens und die Einsatzmöglichkeiten im Unterricht (Forschungst agebücher, Projekt- und Sprachunterricht) eingeführt. Diese individuelle Einführung dauert eine Stunde. Die Schüler /-innen bauen einen MiniZeichenroboter und lassen mit mehreren Robotern im Schwarm eine kollaborative Zeichnung entstehen. Beim Experimentieren an den Bristle Bots werden die Geschwindigkeit des Roboters und die gemalten Formen verändert und immer wieder neu angepasst. Hinweis Einführungsveranstaltung für Lehrpersonen jeweils am Mittwoch der ersten Ausstellungswoche 17 Uhr. Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus oder im Haus der elektronischen Künste Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer «Bloggen» Fr. 100.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 50.–) Kosten/Dauer «Bristle Bot» Fr. 100.– für 2 Stunden, Fr. 150.– für 3 Stunden (mit Impulskredit Fr. 50.–, Fr. 75.–) plus Fr. 15.– pro Person Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Alessandra von Aesch, 061 283 60 51, [email protected] www.hek.ch Foto: Niklaus Hilber 36 alle Stufen Kinokultur in der Schule «Kinokultur in der Schule» organisiert individuelle Vorführungen für Aargauer Schulen in ausgewählten Programmkinos (Freier Film Aarau, Kino Ideal Aarau, Kino Odeon Brugg, Fricks Monti Frick, Youcinema Oftringen, Atelierkino TaB Reinach, Cinema 8 Schöftland, Kino Orient Wettingen, Kino Rex Wohlen). Die Auswahl umfasst aktuelle und vorwiegend Schweizer Kinofilme. «Kinokultur in der Schule» ermöglicht die Vorführung zu ermässigten Eintrittspreisen und vermittelt Filmgespräche mit am Film beteiligten Personen. Zu jährlich rund acht Kinofilmen produziert «Kinokultur in der Schule» für alle Altersstufen hochwertige Lehrmittel und stellt diese Lehrpersonen zur Verfügung. Darüber hinaus leitet und organisiert «Kinokultur in der Schule» Weiterbildungs angebote für Lehrpersonen im Bereich Filmbildung. Hinweis Auf der Webseite kinokultur.ch finden Lehrpersonen eine Übersicht aller Filme im Programm von «Kinokultur in der Schule» sowie Unterrichtsmaterialien zur Vor- und Nachbereitung zum Download. Vermittlungsangebot Ort Freier Film Aarau, Kino Ideal Aarau, Kino Odeon Brugg, Fricks Monti Frick, Youcinema Oftringen, Atelierkino TaB Reinach, Cinema 8 Schöftland, Kino Orient Wettingen, Kino Rex Wohlen Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 10.– pro Person (mit Impulskredit Fr. 5.– pro Person), zusätzliche Kosten für Filmvermittlung durch Fachpersonen (nach Absprache) Gruppengrösse mindestens 50 Personen Kontakt Ruth Köppl / Heinz Urben, 032 623 57 07, [email protected] www.kinokultur.ch Medienkunst & Film | 37 4. bis 9. Klasse | Sek II Kinomagie Kino für Schulklassen im Aargau Filmwahl 2016 Das Schulzimmer für einen Morgen mit dem Kino tauschen? Während den Filmwochen 2016 stehen die Kinotüren zahlreicher Programmkinos des Kantons Aargau für Schulen offen. Nach dem Film vertieft eine Filmfachperson einen bestimmten formalen Aspekt, der in die Filmgeschichte oder hinter die Leinwand blicken lässt und auf die Spuren des Schaffensprozesses führt. – Schellen-Ursli (CH 2015, Xavier Koller) Spielfilm für 3. bis 5. Klasse – 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt (D 2015, Valentin Thurn) Dokumentarfilm für 7. bis 9. Klasse, Sek II – Amateur Teens (CH 2015, Niklaus Hilber) Spielfilm für 7. bis 9. Klasse, Sek II – Die Demokratie ist los (CH 2015, Thomas Isler) Dokumentarfilm für 7. bis 9. Klassen, Sek II – Tanz der Vampire (UK 1967, Roman Polanski) für 7. bis 9. Klasse, Sek II Vermittlungsangebot Ort Freier Film Aarau, Kino Odeon Brugg, Fricks Monti Frick, Atelierkino TaB Reinach, Cinema 8 Schöftland, Kino Orient Wettingen Daten 14.– 18. und 21.– 24.03. (Zusatzdaten auf Anfrage möglich) Kosten/Dauer Fr. 10.– pro Person für 3 Stunden (Kinomagie wird von «Kultur macht Schule» bereits unterstützt, kein Impulskreditantrag nötig) Gruppengrösse mehrere Schulklassen, mindestens 50 Schüler /-innen Kontakt Liliane Hollinger / Stephan Filati, 056 535 39 83, [email protected] www.kinomagie.ch 38 alle Stufen 6. bis 9. Klasse | Sek II One Minute Film Festival Laurin Merz / One Minute Film Festival Die 12. Ausgabe des One Minute Film Festivals findet vom 6. bis 8. Mai 2016 im Herzen von Aarau statt. In den Kategorien Spiel- & Dokfilm, Kunst- & Experimentalfilm, Animation, U20 und U20 Schulprojekte werden die besten Einminuten-Filme gesucht. Die eingereichten Kurzfi lme dürfen nicht länger als 60 Sekunden dauern. Am Festival werden alle Einreichungen gezeigt. Vom Schulzimmer auf die Kinoleinwand Im Workshop mit Laurin Merz realisieren die Schüler /-innen einen Film von einer Minute Länge. Was nach wenig klingt, beinhaltet aber schon das ganze filmische Handwerk von der Ideenfindung zum Drehbuch über den Dreh zum Schnitt bis hin zum fertigen Film. Die Premiere des eigenen Films findet jeweils im Rahmen des One Minute Film Festivals in Aarau statt: im Kinosaal vor Publikum, auf der grossen Leinwand. Hinweis Der Workshop kann auch in den Räumlichkeiten des neuen Stadtmuseums Aarau durchgeführt werden. Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus oder im Stadtmuseum Aarau Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 700.– für 1 Tag, Fr. 1ʼ400.– für 2 Tage, Fr. 2ʼ800.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 350.–, Fr. 700.–, Fr. 1ʼ400.–); bei der Durchführung im Stadtmuseum entstehen Zusatzkosten von Fr. 50.– pro Tag Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Laurin Merz, 044 500 24 68 oder 079 332 86 19, [email protected] www.oneminute.ch Medienkunst & Film | 39 5. bis 9. Klasse | Sek II 7. bis 9. Klasse | Sek II Radio Kanal K Kurz und knackig — improvisiertes Hörspiel Achtung Sendung! In einem eintägigen Workshop entdecken die Schüler /-innen das Hörspiel. Sie lernen, Geräusche zu produzieren und aufzunehmen und entwickeln Szenarien, Figuren und Handlungen. Schliesslich nehmen sie ihre Hörspiele auf. Der Inhalt steht fest, die Dialoge werden improvisiert. So entstehen spontane, spannende, lebendige Hörspiele ohne Anspruch auf Perfektion. Während einer Woche produzieren Schüler /-innen eine Themensendung. Eine spannende Radiostunde entsteht, die im Jugendprogramm «Klips» auf Kanal K ausgestrahlt wird. Für die Realisation eignet sich eine Projektwoche. Am Montagmorgen gibt die Projektleitung von Kanal K im Schulhaus eine Einführung in die Radioarbeit. Bis Donnerstagabend bereitet die Klasse die Produktion vor. Am Freitagvormittag produziert die Klasse im Studio in Aarau die Sendung unter Anleitung der Projektleitung von Kanal K. Vermittlungsangebot Ort im Studio Radio Kanal K, Aarau Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 950.– für 1 Tag (mit Impulskredit Fr. 475.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Giulia Meier, 062 834 90 81, [email protected] Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus und im Studio Radio Kanal K, Aarau Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 950.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 475.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Giulia Meier, 062 834 90 81, [email protected] www.kanalk.ch www.kanalk.ch 40 und ausserdem www.fantoche.ch Fantoche, Internationales Festival für Animationsfilm, Baden 14. Festival vom 6. bis 11. September 2016 www.oneminute.ch One Minute Film Festival, Aarau 12. Festival vom 6. bis 8. Mai 2016 www.jugendfilmtage.ch Schweizer Jugendfilmtage, Zürich 40. Festival vom 6. bis 10. April 2016 www.solothurnerfilmtage.ch Solothurner Filmtage, Solothurn 51. Festival vom 21. bis 28. Januar 2016 e auf .c h ebot tschule g n A h e r ac e Weit kulturm . www Die Angebote auf den folgenden Seiten halten zahlreiche Rhythmen, Akkorde und Schemata bereit und integrieren Musikinstrumente und Gesangsstimmen sowie digitale und analoge Geräte. MUSIK 42 1. bis 9. Klasse 7. bis 9. Klasse | Sek II argovia philharmonic Schulhauskonzert Das Konzert — Von der Idee bis zur Aufführung Ob «Peter und der Wolf», «Die Bremer Stadtmusikanten», «l’histoire du soldat» oder ein speziell auf die Bedürfnisse der Schule zugeschnittenes Programm: argovia philharmonic bringt das Konzert ins Schulhaus. Verschiedene Formationen von vier bis sechs Mitwirkenden gestalten eine stufengerechte Aufführung. Im ersten Teil des Angebots begegnen die Schüler /-innen den ausführenden Musiker /-innen, die sich und ihr Instrument vorstellen. Im zweiten Teil geniessen die Schüler /-innen das kommentierte Konzert. Wie entsteht ein Konzert, wer und was steckt eigentlich alles dahinter? Der Workshop beleuchtet den umfassenden Werdegang eines Konzerts und gewährt einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen von argovia philharmonic. Abgerundet wird der Workshop mit dem Besuch einer durch den Chefdirigenten moderierten Probe. Interessierte Instrumentalisten /-innen erhalten die Möglichkeit, sich in das Orchester zu setzen und mitzuspielen. Konzert Ort Im Schulhaus (Aula/Musiksaal, mit Klavier) Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 1’200.– bis Fr. 2’000.– für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 600.– bis Fr. 1ʼ000.–) Gruppengrösse mehrere Klassen Kontakt Adrian Zinniker, 062 834 70 00, [email protected] Vermittlungsangebot Ort Geschäftsstelle und Proberaum argovia philharmonic Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Workshop und Proben besuch Fr. 1’000.– für 1 Tag (mit Impulskredit Fr. 500.–) Gruppengrösse mehrere Klassen Kontakt Adrian Zinniker, 062 834 70 00, [email protected] www.argoviaphil.ch www.argoviaphil.ch Musik | 43 Kindergarten | 1. bis 6. Klasse 5. bis 9. Klasse Capriccio Barockorchester Vivaldi für Kinder BaROCK da House! Der Komponist Antonio Vivaldi besucht das Orchester, während es seine Musik aufführt. Er wundert sich über die vielen Erfindungen unserer Zeit. Gleichzeitig erzählt Herr Vivaldi Vergessenes und Amüsantes aus seinem Leben. Die Schüler /-innen hören Vivaldis Musik, lernen die Instrumente und Lebensumstände der Barockzeit kennen und pfeifen die bekanntesten Melodien des berühmten Komponisten von den Dächern, wie es die Spatzen seit 300 Jahren tun. Was haben Barockmusik und Hip-Hop gemeinsam? Zum Beispiel den berühmten Pachelbelkanon, zu welchem der Rapper Coolio ein Lied geschrieben hat. Das Capriccio Barockorchester zeigt den Schüler /-innen zusammen mit dem Schauspieler Giuseppe Spina auf, dass Barockmusik durchaus unterhaltsam und alles andere als verstaubt ist, und involviert sie singend und dirigierend ins Geschehen. Konzert Ort auf Anfrage Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer beide Angebote Fr. 3’000.– für 2 Aufführungen à 45 Minuten (mit Impulskredit Fr. 1’500.–) Gruppengrösse max. 80 Personen pro Aufführung Kontakt Tobias Wetzel, 061 813 34 13, [email protected] www.capriccio-barock.ch Illustration: Naomi Bühlmann 44 Kindergarten | 1. bis 2. Klasse Frächdächs Das etwas andere Kinderkonzert Die Frächdächs – das sind schräge Geschichten und abenteuerliche Musik, die aus dem Moment entstehen. Auch das Publikum kann eingreifen und die Flugroute bestimmen, die Himmelsrichtung vorgeben. Geht die Reise in die Berge? Zu den Läusen hinter den Blättern, den Schmettern in Lingen? Landen alle unter einem Konfetti im Regen oder auf dem Eis des Bären? Auf jeden Fall sind die Frächdächs gemeinsam mit dem Publikum in den blühenden Landschaften der Fantasie unterwegs und erkunden, was da alles kreucht, fleucht, tönt oder klingt. Das Konzert kann sich prima nach thematischen Wünschen der Schulen richten. Frächdächs sind die Musikerin Isa Wiss und die Musiker Albin Brun, Luca Sisera und Markus Lauterburg. Im Gepäck bringen sie Toy-Piano, Enten, Saxophon, Schwyzerörgeli, Kontrabass, Schlagzeug, Schellenband, Gewusel aus der Kiste und vieles mehr mit. auf h bote schule.c e g n A t h e ac er Weit kulturm . w w w Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 1’800.– für 1½ Stunden Workshop und Konzert (mit Impulskredit Fr. 900.–) Gruppengrösse maximal 80 Personen Kontakt Isa Wiss, 076 317 63 13, [email protected] www.isawiss.ch/fraechdaechs Foto: Janosch Abel Musik | 45 4. bis 9. Klasse 4. bis 9. Klasse GREIS Schulhauskonzert Rap als Ventil Greis ist einer der bekanntesten Rapper der Schweiz. Nach einer Tournee in China und einem sechsmonatigen Musikauf enthalt in New York City ist er zurück in der Schweiz und bietet die Möglichkeit, seine Musik als Schulhauskonzert live und hautnah mitzuerleben. Greis spielt bekannte Songs aus seinem zweisprachigen Repertoire und neues Material aus dem im November 2015 erschienenen Album «Hünd i parkierte Outos». Das französischsprachige Album «Anatomy» kann unter www.greisanatomy.com gratis bezogen werden. Neben seinen Aktivitäten als Künstler im Studio und auf der Bühne verbringt Greis einen wesentlichen Teil seiner Zeit damit, junge Menschen das Schreiben von Rap-Texten zu lehren, um ihnen Instrumente zum kreativen Ausdruck und zur Selbstverwirklichung zu vermitteln. Der Workshop beinhaltet eine kurze Einführung in die Geschichte der Hip-HopKultur, die spielerische Erarbeitung eines Rap-Textes sowie das Schreiben und Vortragen eigener Rap-Texte. Dazu gibt es Tipps zum Texteschreiben und zu deren Präsentation. Schulhauskonzert Ort im Schulhaus (Aula, Singsaal) Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 2’000.– für 45 Minuten (mit Impulskredit Fr. 1’000.–) Gruppengrösse 200 bis 300 Personen Kontakt Greis, 076 319 93 99, [email protected] Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 500.– für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 250.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Greis, 076 319 93 99, [email protected] www.greis.ch www.greis.ch 46 Kindergarten | 1. bis 9. Klasse GUSTAV GUSTAV à l’école Durch Musik eröffnet GUSTAV den Schüler /-innen einen unverkrampften, humor- und lustvollen Zugang zu einer zweiten Landessprache. Während der Show stellt er zwanzig Instrumente vor, die er selber spielt. Er zeigt, wie Musik verschieden klingen kann, singt mit den Schüler /-innen Lieder in verschiedenen Musikstilen, erforscht Klänge des eigenen Körpers und zeigt, wie man Lieder mit ganz einfachen Mitteln begleiten kann. Schulhauskonzert Ort im Schulhaus (Aula, Singsaal, Turnhalle) Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 1’500.– für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 750.–) Gruppengrösse bis 200 Personen Kontakt Steffi Kessler, 076 588 27 37, [email protected] www.gustav.ch En passant lernen die Klassen einen französischsprachigen Song, den Gustav für das Schulprojekt geschrieben hat. e auf .c h ebot tschule g n A h e r ac e Weit kulturm . www Musik | 47 Kindergarten | 1. bis 4. Klasse 3. und 4. Klasse Silberbüx Knall uf Fall — das neue Programm von Silberbüx Uf em Pauseplatz — der neue Workshop von Silberbüx Ein alter Spielplatz im Wald, die leere Lagerhalle neben dem Schulhaus und schon ist der Znacht vergessen. «Knall uf Fall» stecken Silberbüx mitten in einem neuen Abenteuer. Die vier besten Freunde singen sich spielend von Geschichte zu Geschichte, mit Seich im Sinn, Mut im Blut und Würmern in den Ohren. Die mehrfach ausgezeichnete Kinderliederband Silberbüx ist ab August 2016 wieder unterwegs. Gemeinsam mit 80 Schulkindern hat sie neue Lieder voller Spannung, Witz und Poesie geschrieben und daraus ein interaktives Konzert kreiert. Silberbüx bieten für die 3. und 4. Klasse den Lieder-Workshop «Uf em Pauseplatz» an, in dem die Schüler /-innen spielerisch in das Singer-/Songwriter-Handwerk eingeführt werden. Ihren eigenen Klassensong singen sie im anschliessenden Konzert gemeinsam mit Silberbüx auf der Bühne. Hinweis Der Lieder-Workshop «Uf em Pauseplatz» kann nur in Kombination mit dem interaktiven Konzert «Knall uf Fall» gebucht werden. Schulhauskonzert Ort im Schulhaus Daten ab August Kosten/Dauer Fr. 1’800.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 900.–) Gruppengrösse bis 200 Personen Kontakt Benita Andres, 078 660 23 67, [email protected] Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten ab August Kosten/Dauer Fr. 500.– für 50 Minuten (mit Impulskredit Fr. 250.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Benita Andres, 078 660 23 67, [email protected] www.silberbüx.ch www.silberbüx.ch 48 3. bis 9. Klasse | Sek II Soland Die Stimme macht den Unterschied «Wie klinge ich – wie komme ich an?» In verschiedenen Stimmspielen werden die Schüler /-innen befähigt, ihr Stimmbewusstsein zu fördern. Als Chor im Kreis mit Gitarre und «Rhythmus-Ei» interpretiert die Klasse passende Songs einstimmig und mehrstimmig. Ziel ist es, die eigenen Fähigkeiten der Stimmvariation bewusst spielerischer, offener und mutiger einzubringen. Durchgeführt wird dieses Klingen zusammen mit ein oder zwei jungen Stimmcoaches. Ergänzend zum Workshop kann ein Konzert vom Solandchor besucht werden. Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus (Aula, Singsaal) Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 500.– für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 250.–) Gruppengrösse 1 bis 2 Schulklassen Kontakt Ruth Soland (Kursleitung), 079 432 30 21, [email protected] www.solandchor.ch Musik | 49 Kindergarten | 1. bis 6. Klasse Trionettli Schweizer Folkslieder auf originelle Art Das foifer & weggli Trionettli ist ein Trio, welches sich voll und ganz dem Schweizer Volksliedgut verschrieben hat. Singend erzählen sie in ihrem neuen Programm «Rostlos» Geschichten aus allen vier Sprachregionen der Schweiz – auf lebendige, bildhafte und für Kinder leicht verständliche Weise. Sie stellen die vielen exotischen Instrumente: Kontrabass balalaika, Banjo, Ocarina, Bodhrán, Akkordeon, Schalmei, Hornflöte, Mundharmonika oder Mandoline während des Auftrittes vor und schlagen dabei eine Brücke zu anderen Kulturen. Das Programm besteht aus vielseitiger Animation, Improvisation und helve tischer Kulturvermittlung mit Humor. Schulhauskonzert Ort im Schulhaus (Aula, Singsaal, Turnhalle) Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 1’800.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 900.–) Gruppengrösse bis 200 Personen Kontakt Marc Suter, 078 776 48 79, [email protected] www.trionettli.ch auf h bote schule.c e g n A t h e r ac e Weit kulturm . www Foto: Tom Presse 50 f te au e .c h gebo htschul n A e ac er Weit kulturm . w w w Und Ausserdem Schulhauskonzerte www.generell5.ch Billʼs Triumph www.domenica-ammann.ch Gügüg & Gagaga www.blaesersolisten.ch Aschenputtel / Peer Gynt www.dieschurken.at Die Schurken www.daniel-hildebrand.ch Sofortkompositionen www.chinderlieder.ch Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeli www.sonusbrass.at Blecharbeiter / Rocky Roccoco www.ssassa.ch Ssassa: Schnabelwetzer / Projekttag www.die-turbienen.ch Odyssee www.hilfssherifftom.ch Hilfssheriff Tom: s’Glückshufiise www.flutetrends.ch Stefan Keller: Klang-Fabrik www.geigendieb.ch Workshops Angebote mit Musiker /-innen, die Workshops in der Schule anbieten, finden Sie unter www.kulturmachtschule.ch Musik und mehr: Der Geigendieb www.papadada.ch Wettbewerb www.andipeter.ch bandXaargau bietet jungen Bands die Möglichkeit, aus dem Übungskeller auf die Bühne zu kommen. ZeitTaxi www.bandxaargau.ch Mitmach- und Mitsing-Konzert Theater und Tanz repräsentieren Vielfalt in allen künstlerischen Darstellungsformen und Ausdrucksweisen. Sie involvieren das Publikum sozial, emotional und intellektuell. r e t a Th e z n & Ta Foto: sjn-media-art.com Foto: sjn-media-art.com 52 alle Stufen Figura Theaterfestival Baden Figuren- und Objekttheater Workshops Lust auf ein Abenteuer für die Sinne? Figuren- und Objekttheater ermöglicht eine neue Sicht auf die Welt und kurbelt die eigene Fantasie an. Das Figura Theaterfestival Baden zeigt vom 14. bis 19. Juni 2016 professionelles Figuren- und Objekttheater aus dem In- und Ausland. Für Schulklassen werden geeignete Inszenierungen ausgewählt und in geschlossenen Vorstellungen angeboten. Für die Oberstufe können auch Plätze im Abendprogramm reserviert werden. Das Angebot für Schulklassen wird im März 2016 unter www.figura-festival.ch veröffentlicht. Im Figurentheater sind der eigenen Kreativität keine Grenzen gesetzt. Der Figurenspieler Sven Mathiasen und die Theaterpädagogin Nina Knecht kommen ins Schulhaus. Zusammen mit den Schüler /-innen lassen sie spielerisch ganze Welten entstehen. Das Angebot umfasst Workshops zu Objekt- und Schattentheater. Gegenstände aus dem Schulzimmer erleben Abenteuer oder Schattenfiguren erzählen Geschichten aus dem Reich der Magie und Märchen. Vermittlungsangebot Ort zahlreiche Veranstaltungsorte in Baden und Wettingen Daten 14. bis 19. Juni 2016 Kosten/Dauer Fr. 16.– bis Fr. 20.– pro Person (mit Impulskredit Fr. 8.– / Fr. 10.–) Kontakt Nina Knecht/Irène Howald, 056 221 75 85, [email protected] Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 700.– für einen Tag, Fr. 400.– für 3 Stunden (mit Impulskredit Fr. 350.–, Fr. 200.–) Kontakt Nina Knecht, 056 221 75 85, [email protected] www.figura-festival.ch www.figura-festival.ch Foto: Christian Glaus Theater & Tanz | 53 2. bis 5. Klasse Judith Koch-Ogou Ab heute sind wir cool! Im Kinderbuch von Susann Opel-Götz sind Leo und Mug ab heute cool. Wie das geht, weiss doch jeder: Sonnenbrille aufsetzen, Krachmusik aufdrehen, dass die Wände wackeln und sich bloss nicht gut benehmen! Doch das ist alles ganz schön anstrengend. «Du, Leo?», fragt Mug. «Wollen wir mit dem Coolsein bis morgen warten und erst mal spielen gehen?» In diesem Workshop finden die Schüler / -innen Geschichten ums Coolsein und spielerische Fantasien aus ihrem eigenen Alltag und erzählen diese mittels Tanzund Bewegungstheater. 6. bis 9. Klasse Judith Koch-Ogou Christian Ogou Gnadou Dance yourself In diesem Workshop erforschen die Schüler /-innen Tanz und Bewegungen, die sie aus ihrer Kindheit, ihrer Herkunft und ihrem Alltag kennen und fangen selber an zu kreieren. Welche Situationen aus dem Alltag, welche Bilder interessieren sie und wie lassen sich diese in Bewegung darstellen? Was passiert, wenn Musik dazukommt? Spielerisch werden dabei in der Gruppe auch Themen wie Wahrnehmung, Vertrauen, Toleranz und Gleichberechtigung angesprochen. Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 1’000.– für 5 Mal 2 Stunden pro Woche, Fr. 2’800.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 100.–, Fr. 1’400.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Judith Koch-Ogou, 078 728 75 63, [email protected] Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 1’500.– für 5 Mal 2 Stunden pro Woche, Fr. 2’800.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 100.–, Fr. 1’400.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Judith Koch-Ogou, 078 728 75 63, [email protected] www.judithkoch.ch www.judithkoch.ch Foto: Caroline Minjolle 54 alle Stufen Kurtheater Baden Theater für alle Das Kurtheater Baden bietet laufend Vorstellungen für alle Schulstufen. Für Primarschulklassen und Kindergarten zeigt das Kurtheater am Dienstag, 8. März «Ronja Räubertochter» (ab 7 Jahren) und am Montag, 4. April «Der Räuber Hotzenplotz» (ab 5 Jahren). Für die Oberstufe und Kantonsschulklassen zeigt das Kurtheater am Mittwoch, 9. März «The Canterville Ghost» (in Englisch), am Dienstag, 22. März «Ehrensache» (ab 14 Jahren). Am Mittwoch, 27. April gibt es eine Schulvorstellung des Ballet Junior de Genève (ab 12 Jahren) im Rahmen des Tanzfestivals STEPS. Ergänzend dazu können Tanzworkshops gebucht werden. Ausserdem können Schulklassen auf Anmeldung auch alle Abendvorstellungen besuchen. Hinweis Weitere Angebote finden Sie unter www.kurtheater.ch Vermittlungsangebot Ort Kurtheater Baden, Parkstrasse 20, Baden Daten siehe Spielplan Kosten/Dauer Fr. 10.– bis Fr. 15.– pro Person (mit Impulskredit Fr. 5.–, Fr. 7.50) Gruppengrösse 300 bis 600 Personen Kontakt Lara Albanesi, 056 210 98 70, [email protected] www.kurtheater.ch/schulen e auf .c h ebot tschule g n A h e r ac e Weit kulturm . www Theater & Tanz | 55 1. bis 6. Klasse 8. und 9. Klasse | Sek II PH FHNW: Beratungsstelle Theaterpädagogik Der Vitrinen-Entstauber Stell dir vor, du stellst dich vor Der Besuch des Vitrinen-Entstaubers ist ein interaktives Theatererlebnis und eine philosophische Geschichtenexkursion. Der Workshop beginnt mit der Ent deckung Maximilian Blumenthals vor den Vitrinen des eigenen Schulhauses. Der Forscher und Geschichtenerzähler weiss Wissenswertes und Geheimnis volles über die Tiere in den Glaskästen zu erzählen. Im zweiten Teil befreit er einzelne Tiere und unterstützt die Schüler / -innen, mit den Tierpräparaten in eigene Geschichten und szenische Fantasie welten einzutauchen. Die Situation der Stellensuche ist schwierig und die Konkurrenz gross. Bewerbungsunterlagen werden zusammen mit Lehrpersonen oder Eltern sorgfältig vorbereitet – und wenn alles rund läuft, kommt es zum Vorstellungsgespräch. Nun sind Selbstkompetenz, Umgangsform, Kommunikationsfähigkeit und Auftrittskompetenz gefragt. Im Workshop arbeiten die Leitenden mit schauspielerischen Grundübungen und simulieren ein Bewerbungsgespräch. Genaues Beobachten hilft, die eigene Wirkung bewusster wahrzunehmen und die persönliche Auftrittskompetenz zu verbessern. Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer «Vitrinen-Entstauber» Fr. 400.– für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–) Kosten/Dauer «Stell dir vor» Fr. 1600.– für 2 Mal 2¼ Stunden (mit Impulskredit Fr. 800.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Regina Wurster, 056 202 71 80, [email protected] www.fhnw.ch/ph/iwb/beratung/theaterpädagogik 56 4. bis 9. Klasse Reich & Schön Stillsitzen Stillsitzen downtown Warum muss man in der Schule fast den ganzen Tag sitzen? Die Schüler /-innen setzen sich über Bewegung, Diskussion und theaterpädagogische Aufgaben mit ihrem Schulalltag auseinander. Sie ent decken die Bewegungen neu und formen kurze Bewegungsphrasen und längere Choreografien. Vom Stuhl rutschen ist nicht mehr einfach nur eine Not, sondern eine tänzerische Bewegung. Am Ende zeigen die Schüler /-innen eine szenische Werkschau, die dramaturgisch durch die zwei Klingelzeichen der Pausenglocke gerahmt ist und zum Weiterdenken an regen soll. Die Schüler /-innen tragen den Schulstuhl raus aus seinem gewohnten Umfeld und platzieren ihn für alle gut sichtbar oder geschickt versteckt in einer Einkaufs passage. Sie laden Passanten zum Zusammensitzen ein, bieten ihnen einen Platz in der Sonne an oder versuchen mithilfe der Stühle bis zum Bahnhof zu kommen, ohne auch nur einmal den Boden mit den Füssen zu berühren. Die Möglichkeiten sind endlos, allen gemein ist der Stuhl und das Spiel als Schmiermittel, um im öffentlichen Raum etwas zu bewegen. Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer beide Angebote Fr. 700.– für 1 Tag mit 1 Workshop leitung, Fr. 1’000.– für 1 Tag mit 2 Workshopleitenden, 2’800.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 350. –, Fr. 500. –, Fr. 1’400.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Andreas Bürgisser, 079 412 90 41, Sabina Reich, 078 837 35 66, [email protected] www.reich-schoen.ch Theater & Tanz | 57 4. bis 9. Klasse tanz & kunst königsfelden leise brüllen — Tanz, Musik, Visuelle Kunst leise brüllen — Tanz, Musik, Visuelle Kunst tanz & kunst königsfelden realisiert im Zwischenjahr 2016 ein einzigartiges pädagogisches Kunst-Projekt. Schüler /-innen und Lehrpersonen aus Windisch erar beiten zusammen mit internationalen Künstler /-innen disziplinübergreifend «leise brüllen». Tanzformen wie Hip Hop, Breakdance, Urban Dance, Musik / Rhythmus und eine einmalige Raumgestaltung sind in der Klosterkirche Königsfelden vom 27. Mai bis zum 1. Juni 2016 in ausser gewöhnlichen Aufführungen zu sehen. Ergänzend bietet tanz & kunst königs felden Workshops für Tanz, Rhythmus und Visuelles Gestalten sowie ausführ liche Einführungen zur Inszenierung an. Die Workshops können in den Schulen durchgeführt werden. Kurze Einführungen in die Inszenierung gibt es direkt vor der Vorstellung am Aufführungsort. Vermittlungsangebot Ort Klosterkirche Königsfelden Daten 27.05.– 01.06. Kosten/Dauer Fr. 20.– pro Person (mit Impulskredit Fr. 10.–) Gruppengrösse mehrere Klassen Kontakt Judith Vögele, 079 644 97 16 oder 056 210 47 43, [email protected] Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten 27.05. bis 01.06. Kosten/Dauer Fr. 200.– für 45 Minuten, Fr. 400.– für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 100.–, Fr. 200.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Judith Vögele, 079 644 97 16 oder 056 210 47 43, [email protected] www.tanzundkunst.ch www.tanzundkunst.ch Foto: Tristan Sherifi 58 alle Stufen 7. bis 9. Klasse | Sek II Theater Tuchlaube Aarau Theater Junge Marie / Theater Tuchlaube Aarau Programmhinweise & Vermittlungsangebote S’Spiel isch verbi! Gemeinsam mit den Künstlerinnen, Experten und dem Publikum fokussiert das Theater Tuchlaube Aarau das Thema «Erbe» im Saisonprogramm 2015 / 16. Das Kinder- und Jugendtheaterprogramm und alle Vermittlungsangebote – Publikumsgespräche, Workshops zu Inszenierungen, Stückeinführungen für Lehr personen und ihre Klassen – sind auf www.tuchlaube.ch publiziert. Ausgehend von der Inszenierung «hit hit bang bang» bietet die Junge Marie in Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle für digitale Medien eine Vertiefung der Stückthemen rund um «die Lust am Kriegsspiel» an. Was geschieht, wenn der Spielsog die Grenze zwischen Fiktion und Realität aufzulösen droht? Welche Bedeutung haben Freundschaften in Extrem situationen? Was sucht ein Mädchen in diesem Jungenspiel? Spielerisch erforschen die Schüler /-innen diese Themen, reflektieren Erfahrungen und loten Handlungsmöglichkeiten aus. Vermittlungsangebot Ort Theater Tuchlaube Aarau Daten siehe Spielplan Kosten Theaterbesuch Fr. 16.– bis Fr. 20.– / Person (mit Impulskredit Fr. 8.– bis Fr. 10.–) Kontakt Bea Ackermann, 062 834 80 40, [email protected] Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten 8. bis 24. März, nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 400.– für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Rebecca Etter, 078 812 65 63, [email protected] www.tuchlaube.ch www.theatermarie.ch/junge-marie Foto: Oliver Hofer Theater & Tanz | 59 und ausserdem Cirqu’Aarau — Artistikworkshops Theaterfunken Laura Tikka, Artistin beim Circus Monti, bietet Workshops für Schulk lassen an und ermöglicht Einblicke in die Kunst der Artistik und die Welt des «Nouveau cirque». Von Oktober bis Dezember funkt es im Kanton Aargau. Das Programm des dezentralen Festivals umfasst eine sorgfältige Auswahl an professionellen Schweizer Kinder- und Jugendtheaterproduktionen. Programm ab Juni auf: www.cirquaarau.ch Jugend Theater Festival Schweiz Jetzt bewerben! Junge Theaterensembles aus der ganzen Schweiz und aus Liechtenstein können am Wettbewerb 2016 teilnehmen. Eine Jury kürt sechs Produktionen, die beim 3. Jugend Theater Festival Schweiz 2016 auf den Bühnen in Aarau zu sehen sein werden. www.jugendtheaterfestival.ch www.kulturmachtschule.ch Theaterliste 2016 Ergänzend zu den aufgeführten Angeboten unterstützt «Kultur macht Schule» die Teilnahme an Angeboten von Theaterschaffenden und Aufführungen von Theaterensembles auf der Theaterliste: www.kulturmachtschule > Angebote für Schulklassen > Theater und Tanz Steps 2016 — Tanzworkshops Fern von grauer Theorie führen Schweizer Tanzpädagogen /-innen die Klassen in die Welt des modernen und zeitgenös sischen Tanzes ein. Die Schüler /-innen übernehmen Bewegungsabläufe, erleben ihren eigenen Körper und entw ickeln eine Choreografie. www.steps.ch e auf .c h ebot tschule g n A h e r ac e Weit kulturm . www 60 Bildende Kunst, Design und Fotografie sind auf den folgenden Seiten beherbergt. Materialien und Techniken, Bildnisse und Gegenstände in unzähligen Variationen können erkundet werden. E L L E U S I V KUNST © Museum Langmatt Visuelle Kunst | 61 alle Stufen Kindergarten | 1. bis 9. Klasse Aargauer Kunsthaus Kunst-Workshop Auf eigene Weise Im Kunst-Workshop lernen Schulklassen die Ausstellungen kennen und setzen sich mit den Werken und den Kunstschaffenden auseinander. Dabei steht der gemeinsame Austausch im Vordergrund. Im Atelier setzen die Schüler /-innen das Gesehene gestalterisch um und reflektieren durch die praktische Herangehensweise ihre Eindrücke. Zu jeder Ausstellung konzipiert die Kunstvermittlung des Aargauer Kunsthauses spezifische Themen schwerpunkte, die an die jeweilige Stufe angepasst sind. Der Kunst-Workshop wird unter dem Titel «I see!» auch in englischer Sprache angeboten. Dieser Workshop richtet sich an alle Klassen der Sonderschulen. Wie riecht Kunst? Wie klingt Kunst? Wie fühlt sich Kunst an? Welche Geschichten erzählen die Kunstwerke? Schüler /-innen mit einer Beeinträchtigung entdecken Kunst auf sinnliche, lustvolle Weise. Durch angepasste und sinnhafte Bildbegegnungen und individuelles, kreatives Gestalten erleben sie Kunst ganzheitlich. Vermittlungsangebot Ort Aargauer Kunsthaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer beide Angebote Fr. 200.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 100.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Silja Burch, 062 835 23 31, [email protected] www.aargauerkunsthaus.ch 62 7. bis 9. Klasse | Sek II 7. bis 9. Klasse | Sek II Aargauer Kunsthaus Dialogische Führung Dieses Angebot führt die Schüler /-innen auf einem Rundgang mit gezielten Fragestellungen durch die aktuellen Ausstellungen oder die Sammlung. Der thematische Schwerpunkt liegt in der Auseinandersetzung mit den Kunstschaffenden, Werken und Ausstellungskonzepten, wobei deren Bedeutung historisch und gesellschaftlich eingebettet wird. Die Schüler /-innen beteiligen sich aktiv an der Erschliessung und sind kritisch bei der Rezeption. Die Führung wird unter dem Titel «In dialogue» auch in englischer Sprache angeboten. Gestalterischer Workshop mit jungen Künstler /-innen Ausgehend von der Arbeit von ausstellenden Kunstschaffenden, verschaffen sich die Schüler /-innen Einblick in deren Arbeitsweise und Haltung und besprechen diese in direkter Auseinandersetzung mit den Werken. Die Klassen lernen die jungen Künstler /-innen kennen und werden von ihnen mit einer gestalterischen Aufgabe an die Werke herangeführt. Hinweis Einführungsveranstaltungen für Lehrpersonen: 03.02., 04.05., 31.08. und 07.12., jeweils 14.30 – 16.30 Uhr Vermittlungsangebot Ort Aargauer Kunsthaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer «Dialogische Führung» Fr. 180.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 90.–) Kosten/Dauer «Workshop» Fr. 400.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 200.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Silja Burch, 062 835 23 31, [email protected] www.aargauerkunsthaus.ch Foto: Philipp Hänger Visuelle Kunst | 63 alle Stufen A wie Atelier A wie Atelier ist ein Kooperationsprojekt von Visarte Aargau und der Fachstelle Kulturvermittlung und ermöglicht Schüler /-innen, Kunstschaffende in ihren Ateliers zu besuchen. Dabei entdecken sie die Entstehung zeitgenössischer Kunst in unmittelbarer Nähe ihrer Schule. Sie stellen Fragen zur Kunst und zum Alltag der Kunstschaffenden, erproben Tech niken und Materialien und erhalten Ein blicke in die Arbeit und den Arbeitsort der Künstler /-innen. Der Atelierbesuch kann von den Lehrpersonen in Absprache mit den Kunstschaffenden direkt geplant und durchgeführt werden oder in Begleitung einer Kunstvermittlerin erfolgen. Neu können auch Berufs- und Kantonsschulen das Angebot nutzen. Hinweis Auf www.visarte-aargau.ch/ mitgliedschaft/mitgliederliste finden Sie die Aargauer Künstler /-innen. Auskunft zu den Atelierbesuchen erteilt die Fachstelle Kulturvermittlung. Vermittlungsangebot Ort Ateliers von Kunstschaffenden im Kanton Aargau Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 500.– für ½ Tag ohne Kunstvermittlung, Fr. 750.– für ½ Tag mit Kunstvermittlung (mit Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 375.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Fachstelle Kulturvermittlung, 062 835 23 13, [email protected] www.kulturmachtschule.ch 64 1. bis 6. Klasse Andrea Good Die dunkle Kammer — der Ursprung der Fotografie Mit einfachsten Mitteln bauen die Schüler /-innen eine eigene Kamera, machen Fotos damit und entwickeln diese gleich selbst. Fotografiert wird in der Gruppe oder alleine zu bestimmten Themen. Durch die Kamera verändert sich der Blick und die Schüler /-innen erfahren Neues zu vermeintlich Bekanntem. Ein besonderes Erlebnis bildet das Phänomen Camera obscura, indem das ganze Schulzimmer in eine Lochkamera umfunktioniert wird. Die Schüler /-innen erproben ihre Sinne im Dunkeln und erfahren, was man sieht, wenn man nichts sieht. Das Projekt lässt sich in einer Woche realisieren oder auch an einzelnen Tagen über mehrere Wochen. Vermittlungsangebot Ort im Schulhaus Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 2’800.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 1’400.–) plus Fr. 200.– bis Fr. 500.– Materialkosten Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Andrea Good, [email protected] www.andreagood.ch Foto: Cesare de Vita Foto: Andrea Zielinski Visuelle Kunst | 65 alle Stufen Kunsthaus Zofingen Im Fokus Ausstellungen 2016 «Im Fokus» ermöglicht einen vertieften Einblick in die fünf Wechselausstellungen des Kunsthauses Zofingen. 2016 stehen die Ausstellungen unter dem Thema «Zeit und Generationen» und zeigen vielseitiges Schaffen von national und international bekannten Künstler /-innen. Malerei, Videoarbeiten und performative Werke werden in den historischen Räumlichkeiten präsentiert. In Führungen und Workshops erkennen die Schüler /-innen Techniken und erfahren Hintergründe zu den Vorgehensweisen der Künstler /-innen. – 16. Januar bis 28. Februar: Geteilter Raum – Lisa Stauffer / Lorenz Schmid, Fokus gestern und heute – 19. März bis 22. Mai: Aktuelle Kunst 2016: Luzerner Landschaften und Region Zofingen, Fokus Heimat – 1 1. Juni bis 31. Juli: Sonderausstellung 33 Jahre Verein Kunsthaus Zofingen, Fokus Inspiration – 13. August bis 25. September: Hänger/Hartmann, Fokus Architektur – 5 . November bis 18. Dezember: Bodenlos II, Fokus Generationen Vermittlungsangebot Ort Kunsthaus Zofingen Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer «Dialogische Führung» Fr. 165.– für 1¼ Stunden, Fr. 120.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 82.50.–, Fr. 60.–) Kosten/Dauer «Workshop» Fr. 200.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 100.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Andrea Zielinski, 078 753 11 49, [email protected] www.kunsthauszofingen.ch Söhne auf Sofa, 1910 ©Museum Langmatt, Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown, Baden 66 alle Stufen 4. bis 9. Klasse | Sek II Museum Langmatt Zu Gast bei Familie Brown «I see!» In stufengerechten Workshops entdecken die Schüler /-innen das Museum Langmatt, das ehemalige Wohnhaus der Familie Brown. Gezeigt wird die beeindruckende impressionistische Sammlung mit Werken von bekannten Künstlern wie Cézanne, Monet, Pissarro und Renoir. Beim Rundgang durch Haus und Park lernen die Schüler /-innen die Kunstwerke, Künstler /-innen sowie die Familienund Firmengeschichte der BBC (ABB) kennen. Das Beobachten, Entdecken und Gestalten steht dabei im Vordergrund. Je nach Schulstufe und Thema werden die Schwerpunkte anders gesetzt. Im Workshop «I see!» erkunden junge Menschen die Welt aus neuen Blickwinkeln und erforschen Kunst in englischer Sprache. Die herausragende Impressio nisten-Sammlung und die Sonderaus stellungen sind Ausgangspunkt für den visuellen Denkprozess. In den Workshops gewinnen die Schüler /-innen Vertrauen in den sprachlichen Ausdruck, indem sie ihre Beobachtungen beschreiben. Aber auch mit Pinsel, Farbe und Gesammeltem können im Atelier die Eindrücke wiedergegeben werden. Vermittlungsangebot Ort Museum Langmatt Baden Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 150.– für 1½ bis 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 75.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Rebekka Sieber, 056 200 86 73 (donnerstags), [email protected] Vermittlungsangebot Ort Museum Langmatt Baden Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 200.– für 2 Stunden, Fr. 350.– für ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 100.–, Fr. 175.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Kristen Erdmann, 056 442 06 09 oder 079 780 33 34, [email protected] www.langmatt.ch www.langmatt.ch Visuelle Kunst | 67 Kindergarten | 1. bis 6. Klasse Zimmermannhaus Brugg Junge Gegenwartskunst wahrnehmen, erleben, erproben Im Zimmermannhaus Brugg schliessen Schüler /-innen Bekanntschaft mit Werken professioneller Kunstschaffenden aus der Region sowie dem In- und Ausland. Die jungen Künstler /-innen arbeiten in verschiedensten Disziplinen. Begonnen bei A wie Aquarell über I wie Installationen, P wie Performances, S wie Siebdruck bis hin zu Z wie Zeichnung. In den abwechslungsreichen Ausstellungen erfahren, erforschen und besprechen die Klassen die Kunst und setzen sich in der dialogischen Führung aktiv damit aus einander. Im Anschluss experimentieren sie mit den gesehenen Materialien und Techniken selber. Ausstellungen 2016 – 23. Januar bis 6. März: Florian Gasser & Roberta Müller – 30. April bis 12. Juni: Susanne Keller & Julia Bolli – 13. August bis 25. September: Myrien Barth & Tatjana Erpen – 21. Oktober bis 4. Dezember: Max Treier & Leonie Brander Vermittlungsangebot Ort Zimmermannhaus Brugg Daten nach Vereinbarung Kosten/Dauer Fr. 250.– für 2½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 125.–) Gruppengrösse 1 Schulklasse Kontakt Drahu Kohut, 079 433 82 17, [email protected] www.zimmermannhaus.ch 68 und ausserdem www.kulturmachtschule.ch www.irenemeier.ch Streifzüge durch die Kunst im öffent lichen Raum mit Cornelia Ackermann Druckwerkstatt www.eduardspoerri.ch www.pirminbreu.ch Nora Dreissigacker – vieni con me Street Art www.rehmann-museum.ch www.brunoweberpark.ch Kunst, Kultur und Geschichte Führung durch den Skulpturenpark www.fotomuseum.ch Vermittlungsangebote für die Sekundarstufe II www.kunstraum.baden.ch Meet the Artist e auf .c h ebot tschule g n A h e r ac e Weit kulturm . www Visuelle Kunst | 69 Angebote in Fremdsprachen Verschiedene Institutionen haben Kulturund Vermittlungsangebote in Fremd sprachen im Programm. Angewandter Fremdsprachenunterricht gibt es bei folgenden Partnern von «Kultur macht Schule»: Aargauer Kunsthaus «I see!» – Kunstworkshop in englischer Sprache «In dialogue» – Dialogische Führung in englischer Sprache durch die Sammlung oder Wechselausstellungen Kurtheater Baden Theaterstücke in englischer oder französischer Sprache www.kurtheater.ch Museum Aargau HiStory – Every day life in the Middle Ages Workshop in englischer Sprache auf Schloss Hallwyl www.schlosshallwyl.ch > Angebote Schulklassen Museum Langmatt www.aargauerkunsthaus.ch «I see!» – Kunstworkshop in englischer Sprache Greis www.langmatt.ch Bilingues Schulhauskonzert in französischer und deutscher Sprache www.greis.ch Gustav à l’ecole Bilingues Schulhauskonzert in französischer und deutscher Sprache www.gustav.ch 70 G U L ENF K N FU Foto: Pascal Meier Funkenflug | 71 FUNKENFLUG 2015 /16 Der Wettbewerb Funkenflug prämiert jährlich Kunst- und Kulturprojekte von Aargauer Schulen. Die Jury zeichnet fünf Projekte, bei denen Schüler /-innen aktiv am künstlerischen Prozess mitgewirkt haben, mit einem Preisgeld von jeweils 5ʼ000.– Franken aus. Es können Projekte eingereicht werden, die mit einer Klasse, klassenübergreifend oder mit der ganzen Schule durchgeführt wurden. Die Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden oder Kulturinstitutionen ist möglich und erwünscht. Erforderlich für die Teilnahme am Wettbewerb Funkenflug ist eine Projektdokumentation. Die Erarbeitung der Dokumentation kann auch von einer Schülergruppe während der Projekttage übernommen werden. Anmeldung und Eingabeschluss Die Teilnahme erfolgt über die Einreichung des Anmeldeformulars und einer aussagekräftigen Projektdokumentation. Bei Film-, Musical- und Theaterprojekten sind Filmaufnahmen einzureichen, Musikprojekte erfordern Tonaufnahmen. Eingaben nimmt die Fachstelle Kulturvermittlung bis am Montag, 25. April 2016, entgegen. Preisfeier Die öffentliche Preisfeier mit kurzen Projektpräsentationen der Siegerprojekte findet am Freitagmorgen, 24. Juni 2016, im Kurtheater in Baden statt. Alle interessierten Lehrpersonen, Klassen, Schulbehörden und Angehörige der Schüler / -innen sind herzlich eingeladen. Weitere Informationen Auf der Webseite sind sowohl Anmeldeformular und Teilnahmebedingungen als auch Kurzbeschreibungen der letztjährigen Funkenflieger und Impressionen der Preisfeier aufgeschaltet. www.funkenflieger.ch 72 V ER S L ICETEI Serviceteil | 73 ANMELDUNG & KOSTEN ANMELDUNG KOSTEN Bitte melden Sie die geplante Teilnahme mit Ihrer Klasse bei der jeweiligen Kulturinstitution an oder wenden Sie sich direkt an die Kulturschaffenden, die das gewünschte Angebot anbieten. Die Kontaktadressen finden Sie in den jeweiligen Ausschreibungen unter Im vorliegenden Programmheft und auf www.kulturmachtschule.ch sind die vollen Kosten eines Angebots angegeben. Der Hinweis «mit Impulskredit Fr. xx.–» verweist auf die ermässigten Kosten für die Schulen und zeigt auf, dass ein Impulskreditantrag eingereicht werden kann. www.kulturmachtschule.ch. Folgende Angebote werden bereits mit einem Betrag durch den Impulskredit unterstützt, deshalb müssen Sie keinen Impulskreditantrag einreichen: – Kinomagie (S. 37) – Literatur aus erster Hand (S. 31) – Theaterfunken (S. 59) 74 FINANZIERUNG KULTURELLER ANGEBOTE Der Impulskredit unterstützt Schulklassen bei der Nutzung von Vermittlungs angeboten mit finanziellen Beiträgen. «Kultur macht Schule» beteiligt sich an den Kosten für Workshops und Vermittlungsangebote in den Disziplinen Baukultur, Kulturgeschichte, Literatur & Gesellschaft, Medienkunst & Film, Musik, Theater & Tanz und Visuelle Kunst. Der Impulskredit des Kantons Aargau übernimmt: – 50 Prozent der Ticketkosten beim Besuch von professionellen Kultur veranstaltungen, maximal Fr. 20.– pro Schülerticket. – 50 Prozent der Kosten bei nicht öffent lichen Veranstaltungen im Schulhaus, maximal Fr. 2’000.– pro Aufführung, maximal Fr. 300.– pro Lesung. – 50 Prozent der Kosten für Workshops von Kulturschaffenden aus dem Angebot von „Kultur macht Schule». – 50 Prozent der Kosten für Vermittlungsangebote (Führungen, Workshops) in Aargauer Museen und Ausstellungen. Antrag stellen können Lehrpersonen / Schulleitungen der Stufen Kindergarten, Primar, Sek I und Sek II, die an Aargauer Schulen unterrichten. Lehrpersonen/ Schulleitungen können den Impulskredit mehrmals pro Schuljahr beantragen. Impulskredit-Beiträge können nur gesprochen werden, wenn der Impuls kreditantrag vor der Veranstaltung eingereicht wird. Serviceteil | 75 IMPULSKREDITANTRAG Schritt 1 Schritt 3 Die Lehrperson oder die Schulleitung füllt das Antragsformular Impulskredit vollständig aus und sendet es vor der Veranstaltung an: Die Zu- oder Absage erfolgt per Post an die antragstellende Lehrperson oder an die Schulleitung. Schritt 4 Departement BKS Fachstelle Kulturvermittlung Bachstrasse 15 5001 Aarau Oder per E-Mail an [email protected] Spätestens zwei Wochen nach der Veranstaltung müssen die Abrechnungsunterlagen retourniert werden. Detaillierte Informationen zur Abrechnung erhält die antragstellende Lehrperson/Schulleitung mit dem Zusagebrief. Schritt 5 Antragsformular Impulskredit: www.kulturmachtschule.ch > Impulskredit beantragen Schritt 2 Die Fachstelle prüft das im Antrag genannte Angebot auf Professionalität und Qualität und bestimmt aufgrund der Richtlinien den allfälligen Kostenbeitrag. Die Bearbeitungszeit beträgt zwei Wochen. Der Impulskredit-Beitrag wird anschliessend überwiesen. In den Richtlinien für ImpulskreditBeiträge sind die ausführlichen Konditionen und der finanzielle Rahmen festgehalten: www.kulturmachtschule.ch > Impulskredit beantragen 76 WIR SIND FÜR SIE DA BERATUNG Die Mitarbeiter /-innen der Fachstelle Kulturvermittlung stehen Ihnen bei Fragen rund um die Kulturvermittlung für Schulen gerne zur Verfügung. Kontakt: 062 835 23 13/14 oder [email protected]. Bitte beachten Sie unsere telefonische Erreichbarkeit unter www.kulturmachtschule.ch. PUBLIKATIONEN Die Themenhefte, Buchpublikationen und Arbeitsprinzipien der Fachstelle Kulturvermittlung regen zur Planung und Umsetzung von Kulturprojekten im schulischen Bereich an: – Wechselwirkung – Kulturvermittlung und ihre Effekte, Gunhild Hamer* – Perspektiven der Kulturvermittlung, Gunhild Hamer* – Kultur macht Schule – Kulturvermittlung in der Praxis, Gunhild Hamer* – Artists in Residence an Schulen – Erfahr ungen teilen, Jeannine Hangartner* – Baukultur – Kultur gestalten, Nevena Torboski und drumrum-raumschule – Arbeitsprinzipien im Programm «Kultur macht Schule», Carmen Mörsch* – Handreichung zur Kulturvermittlung in der Schule* – Liederbuch, Regula Stibi, Irena Müller-Brozovic* (vergriffen) – Fundus – das TheaterWörterBlätterBuch, Roger Lille* – Sprachküche – Anregungen für den Literaturunterricht, Svenja Herrmann, Andreas Neeser* (vergriffen, als Download unter www.kulturmachtschule.ch > Veröffentlichungen) * Hrsg. Fachstelle Kulturvermittlung Mehr zum Thema: www.kulturmachtschule.ch > Veröffentlichungen Serviceteil | 77 KULTUR MACHT SCHULE EINFÜHRUNGEN FÜR LEHRPERSONEN Viele Kulturschaffende und Kultur institutionen bieten zu ihren Angeboten Einführungsveranstaltungen für Lehrpersonen an. Diese bereiten auf den Besuch mit der Klasse vor und geben Anregungen zur Vertiefung im Unterricht. Daten und Informationen sind direkt bei den Anbietern erhältlich. Mehr zum Thema: www.kulturmachtschule.ch > Informationen für Lehrpersonen «Kultur macht Schule» dient als eine zentrale Anlaufstelle und gibt Auskunft in allen Belangen rund um die Kultur vermittlung für Aargauer Schulen. Gezielte Angebote fördern das kreative Potential von Kindern und Jugendlichen und sorgen für die Vermittlung von kulturellen Inhalten und der künstlerischen Praxis. Ein umfassendes Netzwerk im Kultur- und Bildungsbereich lässt Begegnungen mit Kulturschaffenden und Kulturinstitutionen zum festen Bestandteil der Bildung werden. Die Fachstelle Kulturvermittlung beteiligt sich im Rahmen von «Kultur macht Schule» an den Kosten von Vermittlungsangeboten für Schulklassen, fördert ausgewählte Projekte und Aktivitäten und dient Lehrpersonen als Beratungsstelle bei Fragen rund um die Kulturvermittlung. «Kultur macht Schule» ist ein Programm der Fachstelle Kulturvermittlung des Departements Bildung, Kultur und Sport, Kanton Aargau. www.kulturmachtschule.ch S* Departement Bildung, Kultur und Sport Abteilung Kultur Fachstelle Kulturvermittlung Bachstrasse 15, 5001 Aarau 062 835 23 13 / 14 [email protected] www.kulturmachtschule.ch
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