Kulturangebote für Schulen 2016

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Zur Titelseite
* Historisches Museum Baden «Geparktes Kulturgut»
Direkt an der Limmat, gegenüber der Badener Altstadt, liegt das
Historische Museum Baden mit dem Landvogteischloss und dem
Erweiterungsbau. www.museum.baden.ch
* One Minute Film & Video Festival Aarau
Bereits seit über zehn Jahren stehen in Aarau einmal jährlich die
Einminutenfilme im Zentrum. Das 2004 gegründete Festival widmet
sich ganz den Kurzfilmen, die nicht länger als 60 Sekunden dauern.
In sechs Kategorien werden Preise verliehen und das Publikum
bestimmt den begehrten Publikumspreis. www.oneminute.ch
* Schreibstrom
Schreibstrom ist ein Projekt für kreatives und literarisches Schreiben
für Kinder und Jugendliche, das von der Schriftstellerin Svenja
Herrmann vor mehr als fünf Jahren ins Leben gerufen worden ist.
www.schreibstrom.ch
Januar 2016
Herausgeber
Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS)
Abteilung Kultur
Fachstelle Kulturvermittlung
Bachstrasse 15, 5001 Aarau
Gestaltung
Typo+Grafik, Diana Schneider
Bilder Umschlag
© Historisches Museum Baden, Foto: Claudia Breitschmid
© One Minute Film & Video Festival, Illustration: Marion Ingold
© Schreibstrom, Illustration: Judith Sombray
© Museum Aargau, Schloss Wildegg
Bilder und Beiträge
Anbieter und Fachstelle Kulturvermittlung
Redaktion
Anita Zihlmann
Korrektorat
Stefan Worminghaus
Druck
Brogle Druck, brogledruck.ch
Vorwort
Liebe Lehrerinnen
Liebe Lehrer
«Kultur macht Schule» ermöglicht Kindern und Jugendlichen an
Aargauer Schulen die Auseinandersetzung mit kulturellen Themen
und bietet Einblick in die künstlerische Praxis. In dieser Broschüre
finden Sie eine aktuelle Auswahl aus diesem vielfältigen Vermittlungsprogramm. Auf www.kulturmachtschule.ch sind weitere Angebote
und Links zu den Webseiten unserer Netzwerkpartner publiziert.
Das Jahresprogramm unterstützt Sie bei der Planung von kulturellen
Aktivitäten für das ganze Schuljahr. Wir freuen uns, wenn Sie eine
kulturelle Veranstaltung besuchen oder ein Projekt an Ihrer Schule
zusammen mit Ihren Schülerinnen und Schülern umsetzen.
Wenn Sie keine Aktualitäten verpassen möchten, bestellen Sie auf
www.kulturmachtschule.ch unseren Newsletter, der vier bis sechs
Mal jährlich über Veranstaltungen, neue Angebote, Ausschreibungen,
Projekte und andere Aktivitäten orientiert.
Wir wünschen Ihnen ein anregendes Kulturjahr mit vielfältigen
Begegnungen.
Gunhild Hamer & Team «Kultur macht Schule»
Departement Bildung, Kultur und Sport
Fachstelle Kulturvermittlung
062 835 23 13/14
[email protected]
www.kulturmachtschule.ch
02
Foto: Caroline Minjolle
INHALTSVERZEICHNIS
BAUKULTUR04 MUSIK41
Silja Coutsicos
drumrum Raumschule
Kantonale Denkmalpflege Aargau
Raumentwicklung Kanton Aargau / Naturama Aargau
Sandra Senn / Hansueli Trüb
Stadtmuseum Aarau / drumrum Raumschule
Und Ausserdem
KULTUR­GESCHICHTE
Forum Schlossplatz Aarau
Historisches Museum Baden
Jüdischer Kulturweg
Legionärspfad Vindonissa
Museum Aargau / Swisscovery GmbH
Ringier Bildarchiv
Stadtmuseum Aarau
Und Ausserdem
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10
11
12 Theater & Tanz
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22
LITERATUR & GESELLSCHAFT 23
Aargauer Literaturhaus
Katja Alves
Diego Balli
Kindermuseum Baden
Naturama Aargau
Stapferhaus Lenzburg
Theaterschöneswetter Lenzburg
und Ausserdem
Medienkunst & Film
argovia philharmonics
42
Capriccio Barockorchester
43
Frächdächs44
GREIS45
GUSTAV46
Silberbüx47
Soland48
Trionettli49
und ausserdem
50
24
25
26
27
28
29
30
31
32
crossfade.tv33
Fantoche34
Haus der elektronischen Künste Basel
35
Kinokultur in der Schule
36
Kinomagie37
One Minute Film Festival / Laurin Merz
38
Radio Kanal K
39
und ausserdem
40
51
Figura Theaterfestival Baden
Judith Koch-Ogou / Christian Ogou Gnadou
Kurtheater Baden
Beratungsstelle Theaterpädagogik
Reich & Schön
tanz & kunst königsfelden
Theater Tuchlaube Aarau /
Theater Junge Marie und ausserdem
VISUELLE KUNST
Aargauer Kunsthaus
A wie Atelier Andrea Good
Kunsthaus Zofingen
Museum Langmatt
Zimmermannhaus Brugg
und ausserdem
Angebote in Fremdsprachen
52
53
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55
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57
58
59
60
61 / 62
63
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65
66
67
68
69
FUNKENFLUG 2015 /16
70
SERVICETEIL72
ANMELDUNG & KOSTEN
73
FINANZIERUNG KULTURELLER ANGEBOTE
74
IMPULSKREDITANTRAG75
WIR SIND FÜR SIE DA
76
KULTUR MACHT SCHULE
77
Baukultur beschreibt die
04
Summe menschlicher
Leistungen, die gebaute Umwelt
zu gestalten. Baukultur geht
über die architektonische
Ausformulierung von Gebäuden
hinaus und umfasst auch
Raumentwicklung, Städtebau,
Verkehrsbauwerke sowie
Kunst und Bau bzw. Kunst im
öffentlichen Raum.
BAUKULTUR
Foto: Christine Erhard
Foto: Denkmalpflege
Baukultur | 05
alle Stufen
Silja Coutsicos
Verrückte Häuser und Behausungen
Die Schnecke wohnt im Schneckenhaus,
der Fuchs im Bau, der Vogel baut sein
Nest. Künstler /-innen setzen sich auch
immer wieder kreativ mit ihrer Umgebung
auseinander und erschaffen fantastische,
einzigartige Künstlerwelten. Was bewegt
sie dazu? Die Schüler /-innen tauchen im
Atelierhaus von Silja Coutsicos in diese
inspirierende Umgebung ein, erleben sie
hautnah und lernen unterschiedliche
Welten kennen: Häuser, die auf dem Kopf
stehen, Häuser aus Recyclingmaterial
gebaut, Höhlenhäuser usw.
Sie versuchen ebenfalls, sich ihr eigenes
Haus vorzustellen. Wie würde ihr Haus
aussehen? Wo stünde es? Was wäre wichtig? Wie sollte ein Schulhaus aussehen?
Im Anschluss formen die Schüler /-innen
ein Haus aus Zement, das sie später
bemalen können. Zusammen entsteht
ein fantastisches Künstlerdorf als
Gemeinschaftswerk.
Vermittlungsangebot
Ort Mosaikhaus SiljArte Schönenwerd
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 500.– für ½ Tag (mit Impulskredit Fr. 250.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Silja Coutsicos, 062 849 64 18, [email protected]
www.siljarte.ch
06
6. bis 9. Klasse | Sek II
7. bis 9. Klasse | Sek II
drumrum Raumschule
Fliegende Bauten — heute hier, morgen da
Lich(T)raum
Wenn Orte des Rückzugs fehlen, können
sie mit selber gefertigtem Hilfsmobiliar
aus Pappkarton geschaffen werden.
Nischen und Sitzecken sind für Schüler /
-innen wichtige Orte im Schulhaus. Sei
es, um sich beim Lernen zurückzuziehen
oder um soziale Kontakte zu knüpfen und
zu pflegen. In vielen Schulhäusern fehlen
solche Orte. Wie müssten sie aus Sicht der
Schüler /-innen gestaltet sein? Welche
Bedürfnisse sollten berücksichtigt werden? In Gruppen werden fliegende Bauten
hergestellt und im Anschluss die Rückzugsinseln untersucht, fotografiert und
einander präsentiert.
Die Schüler /-innen gehen dem Spiel
zwischen Licht, Schatten und Zeit im
Raum nach und gestalten ihren Lich(T)
raum. Was ist das Besondere an Licht­
einwirkungen? Welche Lichter sind von
der Zeit her gegeben? Wie prägen Lichter
und Schatten Räume? Mit Papier und
Holz­stäben experimentieren und ent­
werfen die Schüler /-innen im Modell 1:10.
Eine Idee wird dann mit Dachlatten und
Schrauben, Textil und Tacker in begeh­
bare Lich(T)räume von 2 x 2 x 2 Metern
umgesetzt und präsentiert.
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 700.– für 1 Tag, Fr. 2ʼ000.– für 4 Mal ½ Tag
(mit Impulskredit Fr. 400.–, Fr. 1ʼ000.–) plus Materialkosten Fr. 200.– bis 500.–
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Nevena Torboski, Architektin HTL SWB und Baukulturvermittlerin,
076 384 64 94 oder [email protected]
www.drumrum-raumschule.ch
Baukultur | 07
7. bis 9. Klasse | Sek II
Kantonale Denkmalpflege Aargau
Engel, Gips und Weinfass — spannende Decken
im Kloster Fahr
Bei der Restaurierung im Kloster Fahr
kamen an den Decken der Propsteiräume
wunderschöne Malereien zum Vorschein.
Sie geben zusammen mit den farbig gefassten Stuckaturen Einblick ins Klosterund Künstlerleben des 18. Jahrhunderts.
Wie wurden die filigranen Stuckaturen
und die detailreichen Farbfassungen aufgetragen? Wer waren die Künstler, woher
kamen und wie arbeiteten sie? Wie stiess
man bei der Restaurierung auf die alten
Farbschichten und wie wurden sie frei­
gelegt?
Gelungenes Nebeneinander von Alt und Neu
Auf dem Gelände der Alten Kantonsschule
in Aarau befinden sich Gebäude aus drei
Jahrhunderten. Einige von ihnen stehen
unter kantonalem Schutz, andere gelten
als schützenswert. An der Führung unter
der Leitung der Kantonalen Denkmal­
pflege und dem für die neue Mensa/Mediothek verantwortlichen Architekturbüro
Schneider & Schneider werden die Gebäude und ihre Geschichte präsentiert. Auf
anschauliche Weise wird den Schüler /
-innen die Arbeit der Denkmalpflege und
die der Architekten nähergebracht.
Vermittlungsangebot
Ort Kloster Fahr
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer keine, 2 Stunden
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Franziska Schmid,
Kantonale Denkmalpflege, 062 835 23 43,
[email protected]
Vermittlungsangebot
Ort Areal der Alten Kantonsschule Aarau
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer keine, 2 Stunden
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Franziska Schmid,
Kantonale Denkmalpflege, 062 835 23 43,
[email protected]
www.ag.ch/denkmalpflege
www.ag.ch/denkmalpflege
08
4. bis 9. Klasse | Sek II
7. bis 9. Klasse | Sek II
Raumentwicklung Kanton Aargau / Naturama Aargau
Der Wegweiser zu zeitraumaargau.ch
Das kantonale Videoportal zur Raumentwicklung hat jetzt einen Wegweiser für
Schulen. Aus über 550 Filmen des Videoportals zeitraumaargau.ch ist eine Auswahl zu den Themen Siedlung, Mobilität
und Gewässer didaktisch aufbereitet.
Lehrpersonen loggen sich über expedio.ch
ein und finden Ideen, Materialien und
Hilfestellungen, das Videoportal zeit­
raumaargau.ch für den Realien- und
Geografieunterricht einzusetzen. Der
Wegweiser ist eine digitale Lernhilfe für
Schüler /-innen, um den Raum, der sie
umgibt, bewusster wahrzunehmen und
zu beurteilen.
www.expedio.ch
www.zeitraumaargau.ch
Der Wegweiser zu zeitraumaargau.ch
entstand in Kooperation mit der Raum­
entwicklung Kanton Aargau und dem
Naturama Aargau.
Hinweis Im Weiterbildungskurs «Räume
erkunden – Wege durch zeitraumaargau.ch»
vom 2. und 23. März 2016 lernen Lehrper­
sonen die komplexe Videoplattform und
den Wegweiser dazu kennen und erhalten
Anregungen, ihren Realien- und Geografie­
unterricht damit zu ergänzen und zu bereichern. Anmeldung via Institut für Weiterbildung und Beratung der PH FHNW:
www.fhnw.ch/ph/iwb
Baukultur | 09
Kindergarten | 1. bis 3. Klasse
Sandra Senn / Hansueli Trüb
Fantasiehäuser und Traumschlösser
Die Schüler /-innen entwerfen und gestalten unter fachkundiger Leitung fantas­
tische, unkonventionelle Spiel­hütten,
Leseecken, Piratenschiffe oder Königsschlösser. Anhand einer Werkdokumentation der Künstlerin und einem Bilderbuch als rotem Faden setzen sie sich mit
der Arbeit von gebauten Wohnraumhäusern auseinander. Die neu gewonnenen
Ideen entwerfen sie als Planzeichnung
oder als Modell. In der Realisierungs­
phase bauen die Schüler /-innen in Werkstatt- und Kleingruppenarbeit ihr Objekt
selber auf.
Das begehbare Wohn- und Spielobjekt aus
Holz ist für die Schule anschliessend
konkret benutzbar: im Klassenraum, auf
dem Flur oder unter freiem Himmel.
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus oder Kindergarten (Werkraum in der Nähe)
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 5’500.– für 1 Woche mit 2 Workshop­leitenden
(mit Impulskredit Fr. 2’750.–) inklusive Vorbereitungstag,
plus Materialkosten
Gruppengrösse 1 bis 2 Schulklassen
Kontakt Sandra Senn, 076 222 58 73, [email protected]
www.sandrasenn.com
www.theaterpack.ch
10
alle Stufen
7. bis 9. Klasse | Sek II
Stadtmuseum Aarau / drumrum Raumschule
Raum(ge)schichten
(T)Raumfiguren
Das neue Stadtmuseum Aarau lädt zum
Erkunden seiner Baugeschichte ein. Vor
und hinter den Tapeten und Holztäfern
entdecken die Schüler /-innen Schichten
und suchen deren Geschichten. Welche
Muster und Strukturen gibt es am Boden,
an den Wänden und an der Decke zu
finden? Was haben sie miteinander zu
tun? Welchen Regeln folgen sie? Welche
Materialien und Eigenheiten können die
verschiedenen Sinne erfassen? Inspiriert
vom Rundgang gestaltet die Klasse aus
den gesammelten Schichten eigene
Raummodelle und experimentiert darin
mit Oberflächen und Materialien.
Zwischen gebauter Architektur, Geometrie, Musik und unserer Anatomie bestehen
spannende Verbindungen. Das Stadt­
museum Aarau hat kleinteilige Räume im
Altbau und eine überhohe Halle im Neubau. Die Schüler /-innen erfahren, wie
unterschiedlich das Verhältnis vom Körper zum Raum sein kann und bemerken,
welche Raumproportionen harmonieren.
Gibt es auch bei gebauten Räumen Schönheitsideale? Die Dimension eines Raumes
kann ohne Werkzeug eingeschätzt und
vermessen werden. Der Körper dient
dabei als Messinstrument.
Vermittlungsangebot
Ort Stadtmuseum Aarau
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer beide Angebote Fr. 300.– für 2 Stunden, Fr. 440.–
für 3 Stunden (mit Impulskredit Fr. 150.–, Fr. 220.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Annette Rutsch, 062 836 02 07, [email protected]
www.stadtmuseum.ch / www.drumrum-raumschule.ch
© Christian Kahl
Baukultur | 11
Und Ausserdem
S AM — Schweizerisches Architekturmuseum
Basel
Das S AM lädt Schulklassen der Berufsund Kantonsschulen ins Museum ein, um
sie mit dem Thema Baukultur vertraut zu
machen.
Am Beispiel der aktuellen Ausstellungen
beschäftigen sich die Schüler /-innen mit
Themen aus dem Bereich Baukultur und
insbesondere der Architektur. Das S AM
bietet für Lehrpersonen regelmässig Einführungsveranstaltungen an, welche
die Ausstellungen vorstellen, die Hintergründe beleuchten und Informationen
zu den Themengebieten vermitteln.
www.sam-basel.org
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KULTUR­
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Kulturgeschichte umfasst
die Erforschung und
Darstellung des geistigkulturellen Lebens in
historischen Zeiträumen
und Landschaften.
Der Kanton Aargau ist
reich an Kulturgütern und
Traditionen, die bewahrt,
gepflegt, erforscht und
vermittelt werden.
© fischteich
Foto: Nachlass Hermann Burger
Kulturgeschichte | 13
4. bis 9. Klasse | Sek II
5. bis 9. Klasse | Sek II
Forum Schlossplatz Aarau
In Teufels Küche — Abwehrmethoden
gegen das Böse
Lokalbericht — Hermann Burgers
Romanerstling
Das Böse – viele sind ihm wohl zum ersten
Mal in Märchen begegnet. Was aber ist
das Böse? Welche Formen nimmt es an?
Ob gross oder klein, alt oder jung – die
meisten Menschen haben ihre persönlichen Rituale oder Talismane, die das Böse
bannen sollen. Anhand solcher Objekte
versucht die Ausstellung, diesem Unfassbaren auf die Spur zu kommen. Beim
Museumsbesuch begegnen die Schüler /
-innen dem Bösen auf spielerische Art
und Weise. Sie entdecken überraschende
Sammlungen, Installationen, Filme und
Interviews – garantiert angstfrei.
Die Ausstellung «Lokalbericht», so der
Titel von Hermann Burgers unveröffentlichtem Romanerstling von 1970, bietet
einen idealen Einstieg in die Poesie dieses
bedeutenden Aargauer Autors. Die Exposition ermöglicht zudem eine Zeitreise
zurück in die Stadt Aarau der 1970erJahre, dem Hauptschauplatz des Romans.
Nebst den Ausstellungen im Forum
Schlossplatz und im Stadtmuseum Aarau
gibt es im Stadtraum die Schreib- und
Wohnorte Burgers und verschiedene
Schauplätze des Romans zu entdecken.
Vermittlungsangebot
Ort Forum Schlossplatz Aarau
Daten «In Teufels Küche» vom 19.03.– 29.05.2016,
«Lokalbericht» vom 22.10.2016 – 22.01.2017, nach Vereinbarung
Kosten/Dauer «Workshop» Fr. 200.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 100.–)
Kosten/Dauer «Dialogische Führung» Fr. 150.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 75.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Josiane Imhasly, 062 822 65 11, [email protected]
www.forumschlossplatz.ch
Foto: Dominik Golob
14
3. bis 9. Klasse | Sek II
6. bis 9. Klasse | Sek II
Historisches Museum Baden
Geparktes Kulturgut — Kreativworkshop
im Museumsdepot
Wie verändern sich Bedeutungsebenen
von Objekten durch die räumlichen
Kontexte, in denen sie sich befinden?
Die Künstlerin Claudia Breitschmid hat
sich im Depot des Historischen Museums
Baden mit dieser Frage auseinandergesetzt und präsentiert in der Ausstellung
«Treffen der Dinge» ihr neuestes Werk.
Im Kreativworkshop tauchen die Schüler /
-innen in die Sonderausstellung ein und
begeben sich auf einen Streifzug durch
das Museumsdepot. Anschliessend setzen
sie sich aktiv mit dem Genre «Collage»
auseinander und erstellen ihre eigenen
Bildwelten.
Surf dich durch die Industriegeschichte!
Industriegeschichte ist das Hauptthema
der neuen multimedialen Dauerausstellung «Geschichte verlinkt». Ausgehend
von Exponaten, wie dem ersten Wechselstromgenerator der BBC oder der Waschmaschine Merker Bianca, werden die
gesellschaftlichen und sozialen Auswirkungen der Industrialisierung erzählt.
Dank des einzigartigen Verlinkungskonzepts surfen die Schüler /-innen selbstständig durch die Industriegeschichte.
Hinweis Informationsveranstaltung
für Lehrpersonen am 30. März 2016,
12.15 – 13 Uhr.
Vermittlungsangebot
Ort Historisches Museum Baden
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 110.– für 1 Stunde, Fr. 170.– für 2 Stunden,
Fr. 220.– für 3 Stunden (mit Impulskredit Fr. 55.–, Fr. 85.–, Fr. 110.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Heidi Pechlaner, 056 222 75 74, [email protected]
www.museum.baden.ch
Foto: F. Reiser
Kulturgeschichte | 15
7. bis 9. Klasse | Sek II
Jüdischer Kulturweg
Führung auf dem jüdischen Kulturweg
Seit 400 Jahren leben Juden in Endingen
und Lengnau. Erst 1866 erhielten sie vom
Bund die Freiheit, sich in der ganzen
Schweiz niederzulassen. Nirgendwo in
der Schweiz existiert eine derartige
Dichte an jüdischer Baukultur. Ausgehend
von den beiden Synagogen, umfasst der
Kulturweg bauliche Zeugen der jüdischen
Kultur in Endingen und Lengnau sowie
den jüdischen Friedhof.
Auf der geführten Tour erfahren die
Schüler /-innen Wissenswertes über
Geschichte, Gemeindebauten, Häuser
mit Doppeleingängen, Mikwe, Schulhaus,
Schlachthaus und über das damalige
Zusammenleben der jüdischen und
christlichen Bevölkerung.
Vermittlungsangebot
Ort Endingen und Lengnau
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 135.– für 2 Stunden, Fr. 157.50 für 2½ Stunden,
Fr. 195.– für 3 Stunden (mit Impulskredit Fr. 67.50, Fr. 78.75, Fr. 97.50)
Gruppengrösse 1 bis 2 Schulklassen
Kontakt Jasmin Erdin, 056 266 50 10, [email protected]
www.juedischerkulturweg.ch
16
alle Stufen
1. bis 9. Klasse
Legionärspfad Vindonissa
Römisch träumen
Werdet Römer — löst das grosse Orakel
Die Klassen erleben eine Nacht im originalgetreu nachgebauten Römerlager und
schlüpfen in die Rolle der Römer. Ein von
einem Geschichtsvermittler verkörperter
erfahrener Legionär lehrt die Schüler /
-innen alles, was ein Legionär können
muss. Nach dem Marschieren kochen sie
am Feuer eine Mahlzeit. Weiter gehtʼs mit
Kämpfen und Spielen. Am Abend lauschen
die Schüler /-innen am Lagerfeuer spannenden Geschichten. Als Höhepunkt
laden Strohmatratzen zum einmaligen
Schlaferlebnis ein. Der neue Tag beginnt
mit einem selber zubereiteten Römerfrühstück.
Der Legionskommandant wendet sich in
der Zeitmaschine an die Schüler /-innen
mit der Bitte um Hilfe, denn das Legionslager Vindonissa ist in Gefahr. Ausgerüstet mit Legionärsrucksack, Römerpass
und Audioguide, entdecken die Schüler /
-innen acht Originalschauplätze im
Legionslager, lösen das Rätsel des Gottes
Neptun und lernen den Alltag der Legionäre kennen. Wer im Team das Orakel
löst, rettet Vindonissa und kann seinen
Rang in der Legion verbessern. Die SpielTour kann gut mit einem Workshop oder
«Römisch träumen» ergänzt werden.
Vermittlungsangebot
Ort Legionärspfad Windisch
Daten 01.04.– 31.10., nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 49.– / Person, von 17 bis
ca. 9.30 Uhr (mit Impulskredit Fr. 24.50)
Gruppengrösse 1 bis 2 Schulklassen
Kontakt 0848 871 200,
[email protected]
Vermittlungsangebot
Ort Legionärspfad Windisch
Daten 01.04.– 31.10., nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 6.– / Person (mit Impulskredit Fr. 3.– / Person) für ca. 3 Stunden
Gruppengrösse 1 bis 2 Schulklassen
Kontakt 0848 871 200,
[email protected]
www.legionaerspfad.ch
www.legionaerspfad.ch
Kulturgeschichte | 17
4. bis 6. Klasse
4. bis 6. Klasse
Museum Aargau
Kloster Königsfelden: Ritter
Schloss Hallwyl: Sturm auf die Burg
Die Kirche von Königsfelden steckt voller
Ritter – verborgen in Gräbern und sichtbar an Wänden und in Fenstern. In der
ersten Stunde erkunden die Schüler /
-innen das Phänomen Ritter in der Kirche, anschliessend betätigen sie sich
in der angrenzenden Metallwerkstatt.
Dabei schlüpfen sie in eine Ritterrüstung,
erfahren mit eigenen Händen, wie auf­
wändig die Fertigung eines Ringelpanzers
war und giessen ein ritterliches
Andenken aus Zinn.
Vor 600 Jahren schossen Berner Truppen
Hallwyl in Brand, gerötete Mauern zeugen davon. Wie verlief eine Burgbelagerung im Spätmittelalter? In der Rolle als
Verteidiger sichern die Schüler /-innen in
steter Alarmbereitschaft das Überleben
in den Mauern. Als Angreifer setzen sie
auf geschicktes Verhandeln, bevor sie zu
den Waffen greifen. Der grösste Feind
damals war die Langeweile: Bei «Sturm
auf die Burg» wird sie bestimmt nicht
aufkommen!
Vermittlungsangebot
Ort Kloster Königsfelden Windisch
Daten 01.04.– 31.10., nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 300.– für 2½ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 150.–) plus Eintritt
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt 0848 871 200,
[email protected]
Vermittlungsangebot
Ort Schloss Hallwyl
Daten 01.04.– 31.10., nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 300.– für 2½ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 150.–) plus Eintritt
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt 0848 871 200,
[email protected]
www.museumaargau.ch
www.museumaargau.ch
18
4. bis 6. Klasse
4. bis 9. Klasse | Sek II
Museum Aargau
Schloss Lenzburg: Mit spitzer Feder
Zuerst gilt es, mit der Magd im Hühnerstall Eier einzusammeln, aber schon bald
braucht der Schreiber des Landvogts
Hilfe: In der Schreibstube fehlen Feder,
Tinte und Pergament. Und ohne Licht und
warmen Stuhl schreibt es sich schlecht.
Die Schüler /-innen eilen zu Hilfe. Sie stellen eine Schreibfeder her und dürfen sich
im Schreiben üben. In der Pause stärken
sie sich mit Eiern aus dem Hühnerstall.
Schloss Wildegg: Selbstgemachte Farben
in Schloss und Garten
Auf Schloss Wildegg lebte und malte
vor 150 Jahren der Künstler Rudolf von
Effinger. Auf seinen Spuren entdecken die
Schüler /-innen ein Schloss voller Farben
und Kunstwerke. Im Garten erfahren
sie die Geheimnisse der Farbherstellung.
Sind die Erd- und Pflanzenfarben gemörsert und angerührt, leuchtet es randenrot
oder kornblumenblau aus den Farbtöpfen.
Nun heisst es: Pinsel eintauchen und
malen!
Vermittlungsangebot
Ort Schloss Lenzburg
Daten 01.04.– 31.10., nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 300.– für 2½ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 150.–) plus Eintritt
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt 0848 871 200,
[email protected]
Vermittlungsangebot
Ort Schloss Wildegg
Daten 01.04.– 31.10., nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 300.– für 2½ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 150.–) plus Eintritt
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt 0848 871 200,
[email protected]
www.museumaargau.ch
www.museumaargau.ch
Kulturgeschichte | 19
4. bis 9. Klasse | Sek II
Museum Aargau / Swisscovery GmbH
Schloss Foxtrails
Zwei Aargauer Schlösser auf spielerische
Art entdecken und dabei Körper und
Geist bewegen: Das ist Foxtrail. Während
der erlebnisreichen Schnitzeljagd erkunden Teams von bis zu fünf Schüler /-innen
(jeweils in Begleitung eines Erwachsenen)
die Schlösser Lenzburg oder Wildegg.
Beim gemeinsamen Lösen von kniffligen
Rätseln, Entziffern von Botschaften oder
Knacken von Codes üben die Schüler /
-innen und Schüler Teamarbeit und lernen
spannende Geschichten über die früheren
Schlossbewohner /-innen kennen.
Hinweis Weitere Informationen auf
www.schlossfoxtrail.ch
Hinweise für Lehrpersonen auf
www.foxtrail.ch/schools
Vermittlungsangebot
Ort Trail Lenzburg: Start Bahnhof Lenzburg;
Trail Wildegg: Start Bahnhof Wildegg
Daten 01.04. – 31.10., täglich ausser montags
Kosten/Dauer Shorttrail Lenzburg und Wildegg Fr. 16.– für 2½ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 8.–) pro Person, im Preis eingeschlossen sind
An- und Rückreise auf dem ganzen A-Welle-Netz und Schlosseintritt
Gruppengrösse bis 50 Personen
Kontakt 041 329 80 00, [email protected]
www.schlossfoxtrail.ch
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7. bis 9. Klasse | Sek II
7. bis 9. Klasse | Sek II
Ringier Bildarchiv
Pressebilder — nichts als die reine Wahrheit?
Geschichte im Bild — der Zweite Weltkrieg
Nach welchen Kriterien werden Presse­
fotos hergestellt, ausgewählt und publiziert? Wie beeinflusst Text die Bildaus­
sage? Im ersten Workshop nehmen die
Schüler /-innen die Perspektive von Fotografen, Auftraggeberinnen oder Bildkonsumenten ein und erhalten dadurch einen
ganzheitlichen und kritischen Blick auf
das Medium Pressefotografie. Im ergänzenden, optionalen Workshop begeben sie
sich mit ihren Smartphones auf eine journalistische Suche nach Bildsujets zum
Thema Aarau und erstellen eine Foto­
reportage.
Wie sah der Alltag in der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs aus? Anhand
von Beispielen aus den Beständen des
Ringier Bildarchivs zum Zweiten Weltkrieg üben die Schüler /-innen den Umgang mit historischem Bildmaterial, erweitern ihr Wissen aus dem Schulunterricht und werden in die Methoden der
historisch-kritischen Bildbetrachtung
eingeführt. Dabei lernen sie, sorgfältig
mit dem originalen Fotomaterial umzu­
gehen und zwischen der Verwendung
der Fotografien als Pressebild oder als
historische Quelle zu unterscheiden.
Vermittlungsangebot
Ort Ringier Bildarchiv, Stadtmuseum Aarau
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer 1 Workshop Fr. 210.– für
2 Stunden, beide Workshops Fr. 420.– für
4 Stunden (mit Impulskredit Fr. 105.–, Fr. 210.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Stéphanie Berger, 062 835 44 05,
[email protected]
Vermittlungsangebot
Ort Ringier Bildarchiv, Stadtmuseum Aarau
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 270.– für 3 Stunden
(mit Impulskredit Fr. 135.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Stéphanie Berger, 062 835 44 05,
[email protected]
www.ag.ch/ringierbildarchiv
www.ag.ch/ringierbildarchiv
Kulturgeschichte | 21
4. bis 9. Klasse | Sek II
8. und 9. Klasse | Sek II
Stadtmuseum Aarau
camera obscura
Demokratie! — Mein Anliegen, meine Initiative
In der begehbaren camera obscura im
6. Stock des Stadtmuseums erforschen
die Schüler /-innen das Prinzip der Fotografie. Die kopfstehende Skyline von
Aarau dient als Bühne für Experimente
mit Schatten und bietet Inspiration für
(Selbst-)Inszenierungen mit dem Handy
oder Fotoapparat. Als Erinnerungsbild
macht die Klasse ein Gruppenfoto. Es
wird kein schnelles Selfie, sondern ein
faszinierendes Erlebnis des Stillstandes:
Zwischen 20 Sekunden und 3 Minuten
stehen alle still, damit sich das Bild
durchs Loch auf das Fotopapier im Kübel
einbrennen kann. Das Bild kommt dann
per Post in die Schule!
In diesem Workshop lernen die Schüler /
-innen direktdemokratische Instrumente
und informelle Partizipationsmöglich­
keiten kennen. Der Workshop vermittelt
handfest und praxisnah, wie sie sich eine
Meinung bilden, Probleme erkennen und
ihre Anliegen schliesslich im öffentlichen
Raum publik machen können. Gleich­
zeitig vermittelt er Medienkompetenz im
Bereich der Produktion von Bild und Ton
und der damit verbundenen Wahrung von
Persönlichkeits- und Urheberrechten.
Hinweis Weitere Angebote des Stadtmuseums finden Sie auf www.stadtmuseum.ch
Vermittlungsangebot
Ort Stadtmuseum Aarau
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer «camera obscura» Fr. 180.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 90.–)
Kosten/Dauer «Demokratie» Fr. 450.– für 1 Tag (mit Impulskredit Fr. 225.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Annette Rutsch, 062 836 02 07, [email protected]
www.stadtmuseum.ch
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und ausserdem
www.zyt-sprung.ch
www.sauriermuseum-frick.ch
Zyt-Sprung: einen Mittelaltertag erleben
Reise in die Dinosaurier-Vergangenheit
www.koelliken.ch > Dorfmuseum
www.ag.ch/staatsarchiv
Bäuerlicher Alltag vor 100 Jahren
Vom Pergament zum Chip
www.freiämtersagenweg.ch
www.strohmuseum.ch
Sagenhafte Freiämter Geschichte(n)
Traditionelles Handwerk – Kulturgut
erfahren
www.gewerbemuseum.ch
Führung durchs Materialarchiv
www.schenkenbergertal.ch
Mittlere Mühle: Vom Korn zum Brot
www.baer-events.ch
Mittelalter im Kloster Wettingen
www.legionaerspfad.ch
Thematische Workshops für
unterschiedliche Stufen
www.museumburghalde.ch
Experiment Steinzeit
www.murikultur.ch
Führung durchs Museum Kloster Muri
Wettbewerb
Vindonissa-Museum:
LEGOfilm-Wettbewerb für Schulen
Furius Constructor wurde an die Grenzen
des römischen Reichs versetzt und hat
einen Auftrag: Er muss in kürzester Zeit
ein Legionslager bauen! Zeigt uns in
90 Sekunden, was auf den Baustellen im
Legionslager passiert.
www.vindonissa.ch
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Literarische Werke, Schreibende
und Wortakrobaten rücken
auf den nächsten Seiten ins
Zentrum. Kulturinstitu­tionen
und Personen, die sich mit
gesellschaftlichen Fragen
auseinandersetzen, sind mit
Veranstaltungen und Workshops
ebenfalls vertreten.
Foto: Anita Affentranger
7. bis 9. Klasse | Sek II
Foto: Ute Schendel
Foto: Eke Miedaner
24
Sek II
Aargauer Literaturhaus
Sunil Mann — Das Geheimnis des Schreibens
Ein Ausflug in die Zeiten von Kabale und Liebe
Im ersten Teil dieses Workshops mit Sunil
Mann erhalten die Schüler /-innen einen
Einblick in die Arbeit eines Autors. Wie
entsteht ein Roman? Welcher Weg liegt
zwischen einer Idee und dem fertigen
Buch? Welche Hindernisse gilt es zu überwinden? Wie entstehen lebendige Romanfiguren? Was ist ein Plot? Praxisnah widmet sich Sunil Mann diesen und weiteren
Fragen. Im zweiten Teil wird auf spielerische Art der Zugang zur eigenen Kreati­
vität erforscht und das zuvor Gelernte in
eigenen Texten angewandt.
Wie sah das Haus der Galottis aus?
Wie der Garten der Familie Briest? Welche
Benimmregeln brachten die Eltern Luise
Miller bei? Auf ihrer Zeitreise erarbeiten
die Schüler /-innen vor der authentischen
Kulisse des Müllerhauses zusammen mit
der Germanistin Lisa Hurter ein Sitten­
gemälde vergangener Jahrhunderte. Anhand von Auszügen aus Anstandsbüchern
und zeitgenössischen literarischen
Texten kann die Klasse im «literarischen
Salon» ein besseres Verständnis für die
jeweilige Zeit entwickeln.
Vermittlungsangebot
Ort «Sunil Mann» im Aargauer Literaturhaus Lenzburg oder im
Schulhaus, «Kabale und Liebe» im Aargauer Literaturhaus Lenzburg
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer beide Angebote Fr. 400.– für 1½ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 200.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Martina Müller, 062 888 01 40,
[email protected]
www.aargauer-literaturhaus.ch
Illustration: Daniel Müller
Literatur & Gesellschaft | 25
2. bis 6. Klasse
2. bis 6. Klasse
Katja Alves
Katja Alves / Elena Mpintsis
Klassenzimmergeschichte
Das Leben ist kein Honigschlecken
Die Autorin schreibt zusammen mit der
Klasse eine Geschichte. Dabei geht es in
einem ersten Schritt um die Unterscheidung zwischen Fiktion und Non-Fiktion
und das Kennenlernen verschiedenster
Genres und deren Besonderheiten. In
einem fiktionalen Text ist alles möglich.
Die Autorin bietet Inputs, wie Textbau­
steine entstehen können. Im gemeinsamen Schreibprozess wird die Geschichte
entwickelt. Bei einem längeren Workshop
kann die erarbeitete Geschichte als
szenische Lesung vorbereitet werden.
Wie können wahre Begebenheiten in eine
spannende Geschichte verpackt werden?
Die Geschichte von JJ3, dem Bären, der in
die Schweiz einwanderte und heute ausgestopft in Chur im Museum steht, dient
der Autorin Katja Alves und der Schauspielerin Elena Mpintsis als Grundlage,
um mit den Schüler /-innen eine eigene
Tiergeschichte zu schreiben. Anschlies­
send wird die Geschichte szenisch um­
gesetzt. Im Workshop erfährt die Klasse
das Verhalten von Bären in der Schweiz,
schreibt gleichzeitig eine Rollengeschichte
und trägt diese unterhaltsam vor.
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer «Klassenzimmergeschichte» Fr. 500.– für ½ Tag,
Fr. 700.– für 1 Tag (mit Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 350.–)
Kosten/Dauer «Honigschlecken» Fr. 700.– für ½ Tag
(mit Impulskredit Fr. 350.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Katja Alves, 079 457 71 58, [email protected]
www.katjaalves.ch
Illustration: Diego Balli
26
1. bis 9. Klasse
3. bis 9. Klasse
Diego Balli
Making of — Eine Comic-Lesung
Comicfiguren erfinden
Diego Balli erzählt Unterhaltsames rund
um seine Geschichten und gibt den Schüler /-innen einen Einblick ins Schaffen
eines Zeichners: Im «making of» erklärt
er, wie ein Bilderbuch entsteht und ein
Comic Form annimmt. Die Schüler /-innen
erfahren, was es von der Idee bis zum
fertigen Buch braucht. Während seiner
Lesung zeichnet Diego Balli live und
motiviert die Schüler /-innen, es auch
selber zu versuchen.
Im Comic-Workshop haben die Schüler /
-innen die Gelegenheit, dem Comiczeichner über die Schulter zu schauen und
dabei ein paar Tricks und Kniffe abzu­
gucken. Mit einfachen Mitteln wird eine
eigene Comicfigur aufs Papier gezaubert.
Dann geht’s los mit Fabulieren. Indivi­
duell betreut, entwickeln die Schüler /
-innen ein Comicbild – oder sogar eine
kurze Geschichte.
Hinweis Für die Präsentation braucht es
einen Beamer.
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus (Schulzimmer/Aula)
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 400.– für 1½ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 200.–)
Gruppengrösse eine oder mehrere
Schulklassen
Kontakt Diego Balli, 041 832 42 10 oder
041 610 61 65, [email protected]
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 500.– für ½ Tag, Fr. 700.–
für 1 Tag (mit Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 350.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Diego Balli, 041 832 42 10 oder
041 610 61 65, [email protected]
www.diegoballi.ch
www.diegoballi.ch
Literatur & Gesellschaft | 27
1. bis 6. Klasse
Kindermuseum Baden
Kleider machen Leute — Die Garderobe von
Barbie und ihren Vorfahren im Wandel
Warum tragen Menschen Kleider?
Kleider bedecken die Blösse und schützen
vor Kälte und Wärme, vor Regen, Schnee,
Schmutz und Unfällen. Kleider sind aber
auch Botschafter. Man fällt mit ihnen
auf oder eben gerade nicht. Mit Kleidern
ordnen sich die Leute einer Gruppe zu.
In Bezug auf ihre Bekleidung sind
Menschen eventuell sensibel, wobei
Modeströmungen den Kleidergeschmack
beeinflussen und Markenlabels sich über
die Werbung ins Konsumentenbewusstsein drängen.
Vermittlungsangebot
Ort Schweizer Kindermuseum Baden
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 150.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 75.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Schweizer Kindermuseum, 056 222 14 44,
[email protected]
www.kindermuseum.ch
28
alle Stufen
Naturama Aargau
«wild auf WALD»
Vom Orang-Utan zum Eisvogel
Der Wald im Museum: Da «tönen» Bäume,
Sagen und Märchen; dort «lugen» Wolf,
Reh und Dachs hinter deckenhohen Papp­
bäumen hervor. Die künstliche Waldlandschaft in der Naturama-Sonderausstellung
«wild auf Wald» lädt zum Entdecken
und Erkunden ein. Wie funktioniert ein
Baum? Wie nutzt der Mensch den Wald?
Wie verändert er sich über die Jahrhunderte? Im Workshop nehmen die Schüler /
-innen verschiedene Perspektiven ein,
tauchen in Wald-Welten ab und teilen
ihre Erkenntnisse und Erlebnisse.
Auf dem Rundgang erkunden Schüler /
-innen unbekannte Ecken und Winkel
des Naturama Aargau: Die Entdeckungsreise führt zum Orang-Utan im historischen Gebäude und in die Sammlung auf
dem Dachstock. Dort wird die 200-jährige
Geschichte des Museums lebendig. Ein
Eisvogel aus der Sammlung begleitet
die Klasse von der Vergangenheit in die
Gegenwart. Diese Zeitreise zeigt, wie
sehr sich das Verhältnis des Menschen
zur Natur verändert hat.
Hinweis Weiterbildung für Lehr­personen:
18.05. und 26.10., 14 – 17 Uhr.
Vermittlungsangebot
Ort Naturama Aargau
Daten «wild auf Wald» vom 28.04.2016 – 02.04.2017,
«Vom Orang-Utan zum Eisvogel» nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Führung Fr. 165.– für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 82.50)
plus Fr. 3.– pro Person
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Bea Stalder, 062 832 72 65, [email protected]
Buchungen Workshops 062 832 72 24, [email protected]
www.naturama.ch
Foto: Anita Affentranger
Literatur & Gesellschaft | 29
6. bis 9. Klasse | Sek II
Stapferhaus Lenzburg
GELD. Jenseits von Gut und Böse
Geld verzaubert. Es lässt unsere Augen
glänzen und unser Herz höherschlagen.
Es verspricht uns die Erfüllung unserer
Träume und Wünsche. Aus Geld kann
alles werden. Wir haben es in der Hand.
Was bedeutet mir Geld? Welcher Geldtyp
bin ich? Wie viel Geld brauche ich, um
glücklich zu sein? Die Ausstellung «Geld»
lädt Schüler /-innen ein, ihren eigenen
Wertekompass zu reflektieren. Zielgruppenspezifische Rundgänge regen Schüler /
-innen zur Auseinander­setzung mit dem
Ausstellungsthema an.
Workshops im Anschluss bieten Raum zur
thematischen Vertiefung und persönlichen Auseinandersetzung: Was erhoffe
ich mir von Geld? Und wie hängen Geld
und Glück zusammen?
Hinweis In Zusammenarbeit mit der
Schuldenberatung Aargau/Solothurn findet
die Weiterbildung für Lehrpersonen
«Slalom um die Schuldenfallen – Geld und
Budget im Unterricht» statt:
02.03., 15 – 18 Uhr und 05.03., 9.30 – 12.30 Uhr.
Vermittlungsangebot
Ort Ausstellung «Geld», Zeughaus Lenzburg
Daten nach Vereinbarung bis 25. Juni 2016
Kosten/Dauer/Gruppengrösse Fr. 150.– für Eintritt und Einführung von ¼ Stunde
pro Klasse; Fr. 200.– für Führung von 1½ Stunden bis max. 15 Schüler /-innen;
Fr. 240.– für Führung von 1½ Stunden für 16 bis 25 Schüler/-innen;
Fr. 400.– bis Fr. 700.– für 3½ Stunden Workshop
(mit Impulskredit Fr. 75.–, Fr. 100.–, Fr. 120.–, Fr. 200.– bis Fr. 350.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Nadja Good / Carmen Roth, 062 888 48 00, [email protected]
www.stapferhaus.ch
30
Kindergarten | 1. bis 5. Klasse
Theaterschöneswetter Lenzburg
Kubus landet und packt Geschichten aus
«Kubus landet»: Drei Würfelzelte werden
im Schulhaus aufgebaut, als Zentrum für
Buchkunststücke. Das sind zum einen
inszenierte Geschichten mit Buch, gespielt
und erzählt von Schauspieler /-innen und
Buchperformern. Zum andern bieten
Workshops zu Geschichtenpro­jekten und
Bücherspielen Gestaltungsmöglichkeiten
für die Schüler /-innen.
«Kubus landet» hat eine Auswahl
an Kinderliteratur getroffen – siehe
www.theaterschoeneswetter.ch
Das Angebot kann sich auch nach thematischen Wünschen der Schulen richten.
Jede Landung wird im Voraus passend
zugeschnitten.
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus (Aula, Pausenhalle)
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Verschiedene Module lassen sich kombinieren und an
die Anzahl Klassen anpassen. Preisbeispiele: Geschichten Fr. 1ʼ000.–
für ½ Tag mit 2 Künstlern, Workshop Fr. 500.– für 1½ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 500.–, Fr. 250.–)
Gruppengrösse Geschichten 2 Schulklassen, Workshop 1 Schulklasse
Kontakt Mark Wetter, 079 378 32 33, [email protected]
www.theaterschoeneswetter.ch
Literatur & Gesellschaft | 31
und Ausserdem
www.pattibasler.ch
www.literatur.ch
Einen Poetry Slam veranstalten
Angebote für Schulen im Vorfeld
der Solothurner Literaturtage
www.danieladill.ch
Wenn das Herz dichtet und
die Zunge pocht
www.erzaehler.ch
Geschichten und Erzählungen
mit Jürg Steigmeier
www.florescu.ch
Schreiben heisst, der Welt zu begegnen
www.annavonschrottenberg.de
Moved lyrics – Gedichte in Bewegung
www.saschagarzetti.ch
Texte mit viel Weiss drumherum
www.zentrumlesen.ch/Veranstaltungen
www.kick.ch
Literatur aus erster Hand: Autor /-innen
auf Lesetour in den Schulen
Workshop mit Markus Kirchhofer
www.simon-libsig.ch
Welt aus Wortspiel und Sprachwitz
www.andreasneeser.ch
Text und Luft
www.brigitte-schaer.ch
Sprachspiele/Kühne Künste
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Medienkunst
& Film
Der Begriff der Medienkunst
bezeichnet künstlerisches
Arbeiten, welches sich der im
20. und 21. Jahrhundert
entstandenen Medien bedient,
wie beispielsweise Computertechnologie, Videos und Film,
und diese oft multimedial
verbindet und reflektiert.
Bildende Kunst | 33
1. bis 9. Klasse
1. bis 9. Klasse
crossfade.tv — Kinder und Jugendliche drehen Filme
Klappe zu!
Young Cinema
Die Schüler /-innen erleben und gestalten
unter Anleitung von professionellen
Filmpädagogen die Entstehung eines
Kurzfilms. Jedes Genre (Romanze, Komödie, Action-, Science-Fiction-, Animationsoder Dokumentarfilm) ist möglich. Entsprechend ihren individuellen Vorlieben
schreiben die Schüler /-innen Drehbücher,
kleiden die Darstellenden ein oder spielen
selbst mit, führen die Kamera, nehmen
den Ton ab oder schneiden das Filmmaterial zum Rohschnitt zusammen.
In den letzten Jahren entstanden einige
Kurzfilme in Projektwochen. Die Schüler /
-innen können sich mit den Themen und
Figuren gut identifizieren. Die Crew von
crossfade.tv bringt die von der Klasse
ausgewählten Filme ins Schulzimmer.
Im Anschluss diskutiert sie mit den
Schüler /-innen über Inhalte und film­
spezifische Aspekte und bietet Einblick
in eine professionelle Filmproduktion.
Hinweis «Klappe zu» ist in einer Projektwoche oder auch im Klassenlager möglich.
Hinweis Liste mit möglichen Themen,
zu denen Kurzfilme gedreht wurden:
www.crossfade.tv/themenliste.pdf
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus oder Klassenlager
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 6’100.– für 1 Woche plus
1½ Stunden Einführung vor Projektbeginn
mit 2 Kursleitern (mit Impulskredit Fr. 3’050.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt [email protected], 076 366 88 11
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 500.– für 1½ Stunden,
Fr. 700.– für ½ Tag mit 2 Kursleitern
(mit Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 350.–)
Gruppengrösse 1 oder 2 Schulklassen
Kontakt [email protected], 076 366 88 11
www.crossfade.tv
www.crossfade.tv
34
alle Stufen
3. bis 9. Klasse | Sek II
Fantoche — Internationales Festival für Animationsfilm
Die 14. Ausgabe des Fantoche – Internationales Festival für Animationsfilm Baden
findet vom 6. bis 11. September 2016 statt.
Das Festivalprogramm bietet Langfilme,
Kurzfilmblöcke, Ausstellungen, Präsen­
tationen, Workshops und vieles mehr.
Das Herzstück von Fantoche sind Wett­
bewerbe für animierte Kurzfilme.
Animations-Workshops
In drei verschiedenen WorkshopAnge­boten erschaffen die Schüler /-innen
unter der Leitung von professionellen
Fantoche-Animator /-innen eigene Filme.
Die Resultate werden am nächsten
Fantoche-Festival gezeigt.
Trickfilme ab 3. Klasse (1 bis 5 Tage)
In Gruppen setzen Schüler /-innen
Trick­fi lme mit Einsatz von Stiften,
Plastilin, Gegenständen und ihrem
eigenen Körper um.
Anidok ab 6. Klasse (1 bis 5 Tage)
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 900.– für 1 Tag,
Fr. 1ʼ650.– für 2 Tage, Fr. 3ʼ100.– für 1 Woche
(mit Impulskredit Fr. 450.–, Fr. 825.–,
Fr. 1ʼ550.–) inkl. Materialmiete
Gruppengrösse 1 Schulklasse,
«Anidok» 1 Halbklasse
Kontakt Judith Affolter, 056 290 14 44,
[email protected]
www.fantoche.ch
Die Klasse dreht und vertont einen
Animationsfilm mit dokumentarischem
Inhalt – alles ist darstellbar mittels
Animation und das ist ihre grosse
Qualität.
GIF it a go! Ab 7. Klasse (max. 1 Tag)
Die Schüler /-innen lernen GIFs zu
konzipieren und mit Smartphones zu
produzieren.
Medienkunst & Film | 35
7. bis 9. Klasse | Sek II
5. bis 9. Klasse | Sek II
Haus der elektronischen Künste Basel — und unterwegs!
Bloggen im Unterricht
Bristle Bot
Im Workshop lernen die Schüler /-innen
wie man Blogs erstellt, bearbeitet und
dafür Inhalte generiert und redaktionell
betreut. Dabei kommen auch Fragen zum
neuen Publizieren im Netz zur Sprache,
z.B. Copyright-Aspekte oder Sampeln und
Remix als Montagetechniken. Die Lehrperson wird vorgängig in die Technologie
des Bloggens und die Einsatzmöglichkeiten im Unterricht (Forschungs­t agebücher,
Projekt- und Sprachunterricht) eingeführt. Diese individuelle Einführung
dauert eine Stunde.
Die Schüler /-innen bauen einen MiniZeichenroboter und lassen mit mehreren
Robotern im Schwarm eine kollaborative
Zeichnung entstehen. Beim Experimentieren an den Bristle Bots werden die
Geschwindigkeit des Roboters und die
gemalten Formen verändert und immer
wieder neu angepasst.
Hinweis Einführungsveranstaltung
für Lehrpersonen jeweils am Mittwoch
der ersten Ausstellungswoche 17 Uhr.
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus oder im Haus der elektronischen Künste
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer «Bloggen» Fr. 100.– für 2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 50.–)
Kosten/Dauer «Bristle Bot» Fr. 100.– für 2 Stunden, Fr. 150.– für 3 Stunden
(mit Impulskredit Fr. 50.–, Fr. 75.–) plus Fr. 15.– pro Person
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Alessandra von Aesch, 061 283 60 51, [email protected]
www.hek.ch
Foto: Niklaus Hilber
36
alle Stufen
Kinokultur in der Schule
«Kinokultur in der Schule» organisiert
individuelle Vorführungen für Aargauer
Schulen in ausgewählten Programmkinos
(Freier Film Aarau, Kino Ideal Aarau,
Kino Odeon Brugg, Fricks Monti Frick,
Youcinema Oftringen, Atelierkino TaB
Reinach, Cinema 8 Schöftland, Kino
Orient Wettingen, Kino Rex Wohlen). Die
Auswahl umfasst aktuelle und vorwiegend Schweizer Kinofilme. «Kinokultur
in der Schule» ermöglicht die Vorführung
zu ermässigten Eintrittspreisen und
vermittelt Filmgespräche mit am Film
beteiligten Personen.
Zu jährlich rund acht Kinofilmen produziert «Kinokultur in der Schule» für alle
Altersstufen hochwertige Lehrmittel und
stellt diese Lehrpersonen zur Verfügung.
Darüber hinaus leitet und organisiert
«Kinokultur in der Schule» Weiterbildungs­
angebote für Lehrpersonen im Bereich
Filmbildung.
Hinweis Auf der Webseite kinokultur.ch
finden Lehrpersonen eine Übersicht aller
Filme im Programm von «Kinokultur in der
Schule» sowie Unterrichtsmaterialien zur
Vor- und Nachbereitung zum Download.
Vermittlungsangebot
Ort Freier Film Aarau, Kino Ideal Aarau, Kino Odeon Brugg, Fricks Monti Frick,
Youcinema Oftringen, Atelierkino TaB Reinach, Cinema 8 Schöftland, Kino Orient
Wettingen, Kino Rex Wohlen
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 10.– pro Person (mit Impulskredit Fr. 5.– pro Person),
zusätzliche Kosten für Filmvermittlung durch Fachpersonen (nach Absprache)
Gruppengrösse mindestens 50 Personen
Kontakt Ruth Köppl / Heinz Urben, 032 623 57 07, [email protected]
www.kinokultur.ch
Medienkunst & Film | 37
4. bis 9. Klasse | Sek II
Kinomagie
Kino für Schulklassen im Aargau
Filmwahl 2016
Das Schulzimmer für einen Morgen mit
dem Kino tauschen? Während den Filmwochen 2016 stehen die Kinotüren zahlreicher Programmkinos des Kantons
Aargau für Schulen offen. Nach dem Film
vertieft eine Filmfachperson einen bestimmten formalen Aspekt, der in die
Filmgeschichte oder hinter die Leinwand
blicken lässt und auf die Spuren des
Schaffensprozesses führt.
– Schellen-Ursli (CH 2015, Xavier Koller)
Spielfilm für 3. bis 5. Klasse
– 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt
(D 2015, Valentin Thurn) Dokumentarfilm für 7. bis 9. Klasse, Sek II
– Amateur Teens (CH 2015, Niklaus Hilber)
Spielfilm für 7. bis 9. Klasse, Sek II
– Die Demokratie ist los (CH 2015,
Thomas Isler) Dokumentarfilm für
7. bis 9. Klassen, Sek II
– Tanz der Vampire (UK 1967, Roman
Polanski) für 7. bis 9. Klasse, Sek II
Vermittlungsangebot
Ort Freier Film Aarau, Kino Odeon Brugg, Fricks Monti Frick, Atelierkino TaB
Reinach, Cinema 8 Schöftland, Kino Orient Wettingen
Daten 14.– 18. und 21.– 24.03. (Zusatzdaten auf Anfrage möglich)
Kosten/Dauer Fr. 10.– pro Person für 3 Stunden (Kinomagie wird von
«Kultur macht Schule» bereits unterstützt, kein Impulskreditantrag nötig)
Gruppengrösse mehrere Schulklassen, mindestens 50 Schüler /-innen
Kontakt Liliane Hollinger / Stephan Filati, 056 535 39 83, [email protected]
www.kinomagie.ch
38
alle Stufen
6. bis 9. Klasse | Sek II
One Minute Film Festival
Laurin Merz / One Minute
Film Festival
Die 12. Ausgabe des One Minute Film
Festivals findet vom 6. bis 8. Mai 2016 im
Herzen von Aarau statt. In den Kategorien
Spiel- & Dokfilm, Kunst- & Experimentalfilm, Animation, U20 und U20 Schulprojekte werden die besten Einminuten-Filme
gesucht. Die eingereichten Kurz­fi lme dürfen nicht länger als 60 Sekunden dauern.
Am Festival werden alle Ein­reichungen
gezeigt.
Vom Schulzimmer auf die Kinoleinwand
Im Workshop mit Laurin Merz realisieren
die Schüler /-innen einen Film von einer
Minute Länge. Was nach wenig klingt,
beinhaltet aber schon das ganze filmische
Handwerk von der Ideenfindung zum
Drehbuch über den Dreh zum Schnitt bis
hin zum fertigen Film. Die Premiere des
eigenen Films findet jeweils im Rahmen
des One Minute Film Festivals in Aarau
statt: im Kinosaal vor Publikum, auf der
grossen Leinwand.
Hinweis Der Workshop kann auch in den
Räumlichkeiten des neuen Stadtmuseums
Aarau durchgeführt werden.
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus oder im Stadtmuseum Aarau
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 700.– für 1 Tag, Fr. 1ʼ400.– für 2 Tage, Fr. 2ʼ800.– für 1 Woche
(mit Impulskredit Fr. 350.–, Fr. 700.–, Fr. 1ʼ400.–); bei der Durchführung im
Stadtmuseum entstehen Zusatzkosten von Fr. 50.– pro Tag
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Laurin Merz, 044 500 24 68 oder 079 332 86 19, [email protected]
www.oneminute.ch
Medienkunst & Film | 39
5. bis 9. Klasse | Sek II
7. bis 9. Klasse | Sek II
Radio Kanal K
Kurz und knackig — improvisiertes Hörspiel
Achtung Sendung!
In einem eintägigen Workshop entdecken
die Schüler /-innen das Hörspiel. Sie
lernen, Geräusche zu produzieren und
aufzunehmen und entwickeln Szenarien,
Figuren und Handlungen. Schliesslich
nehmen sie ihre Hörspiele auf. Der Inhalt
steht fest, die Dialoge werden improvisiert. So entstehen spontane, spannende,
lebendige Hörspiele ohne Anspruch auf
Perfektion.
Während einer Woche produzieren Schüler /-innen eine Themensendung. Eine
spannende Radiostunde entsteht, die im
Jugendprogramm «Klips» auf Kanal K
ausgestrahlt wird. Für die Realisation
eignet sich eine Projektwoche. Am Montagmorgen gibt die Projektleitung von
Kanal K im Schulhaus eine Einführung
in die Radioarbeit. Bis Donnerstagabend
bereitet die Klasse die Produktion vor.
Am Freitagvormittag produziert die Klasse im Studio in Aarau die Sendung unter
Anleitung der Projektleitung von Kanal K.
Vermittlungsangebot
Ort im Studio Radio Kanal K, Aarau
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 950.– für 1 Tag
(mit Impulskredit Fr. 475.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Giulia Meier, 062 834 90 81,
[email protected]
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus und im Studio Radio
Kanal K, Aarau
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 950.– für 1 Woche
(mit Impulskredit Fr. 475.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Giulia Meier, 062 834 90 81,
[email protected]
www.kanalk.ch
www.kanalk.ch
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und ausserdem
www.fantoche.ch
Fantoche, Internationales Festival für
Animationsfilm, Baden
14. Festival vom 6. bis 11. September 2016
www.oneminute.ch
One Minute Film Festival, Aarau
12. Festival vom 6. bis 8. Mai 2016
www.jugendfilmtage.ch
Schweizer Jugendfilmtage, Zürich
40. Festival vom 6. bis 10. April 2016
www.solothurnerfilmtage.ch
Solothurner Filmtage, Solothurn
51. Festival vom 21. bis 28. Januar 2016
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Die Angebote auf den
folgenden Seiten halten
zahlreiche Rhythmen,
Akkorde und Schemata
bereit und integrieren
Musikinstrumente und
Gesangsstimmen sowie
digitale und analoge
Geräte.
MUSIK
42
1. bis 9. Klasse
7. bis 9. Klasse | Sek II
argovia philharmonic
Schulhauskonzert
Das Konzert — Von der Idee bis zur Aufführung
Ob «Peter und der Wolf», «Die Bremer
Stadtmusikanten», «l’histoire du soldat»
oder ein speziell auf die Bedürfnisse der
Schule zugeschnittenes Programm:
argovia philharmonic bringt das Konzert
ins Schulhaus. Verschiedene Formationen
von vier bis sechs Mitwirkenden gestalten eine stufengerechte Aufführung. Im
ersten Teil des Angebots begegnen die
Schüler /-innen den ausführenden Musiker /-innen, die sich und ihr Instrument
vorstellen. Im zweiten Teil geniessen
die Schüler /-innen das kommentierte
Konzert.
Wie entsteht ein Konzert, wer und was
steckt eigentlich alles dahinter? Der
Workshop beleuchtet den umfassenden
Werdegang eines Konzerts und gewährt
einen ausführlichen Blick hinter die
Kulissen von argovia philharmonic. Abgerundet wird der Workshop mit dem
Besuch einer durch den Chefdirigenten
moderierten Probe. Interessierte Instrumentalisten /-innen erhalten die Möglichkeit, sich in das Orchester zu setzen und
mitzuspielen.
Konzert
Ort Im Schulhaus (Aula/Musiksaal,
mit Klavier)
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 1’200.– bis Fr. 2’000.–
für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 600.–
bis Fr. 1ʼ000.–)
Gruppengrösse mehrere Klassen
Kontakt Adrian Zinniker, 062 834 70 00,
[email protected]
Vermittlungsangebot
Ort Geschäftsstelle und Proberaum
argovia philharmonic
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Workshop und Proben­
besuch Fr. 1’000.– für 1 Tag
(mit Impulskredit Fr. 500.–)
Gruppengrösse mehrere Klassen
Kontakt Adrian Zinniker, 062 834 70 00,
[email protected]
www.argoviaphil.ch
www.argoviaphil.ch
Musik | 43
Kindergarten | 1. bis 6. Klasse
5. bis 9. Klasse
Capriccio Barockorchester
Vivaldi für Kinder
BaROCK da House!
Der Komponist Antonio Vivaldi besucht
das Orchester, während es seine Musik
aufführt. Er wundert sich über die vielen
Erfindungen unserer Zeit. Gleichzeitig
erzählt Herr Vivaldi Vergessenes und
Amüsantes aus seinem Leben. Die Schüler /-innen hören Vivaldis Musik, lernen
die Instrumente und Lebensumstände
der Barockzeit kennen und pfeifen die
bekanntesten Melodien des berühmten
Komponisten von den Dächern, wie es die
Spatzen seit 300 Jahren tun.
Was haben Barockmusik und Hip-Hop
gemeinsam? Zum Beispiel den berühmten
Pachelbelkanon, zu welchem der Rapper
Coolio ein Lied geschrieben hat. Das
Capriccio Barockorchester zeigt den
Schüler /-innen zusammen mit dem
Schauspieler Giuseppe Spina auf, dass
Barockmusik durchaus unterhaltsam
und alles andere als verstaubt ist, und
involviert sie singend und dirigierend
ins Geschehen.
Konzert
Ort auf Anfrage
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer beide Angebote Fr. 3’000.– für 2 Aufführungen
à 45 Minuten (mit Impulskredit Fr. 1’500.–)
Gruppengrösse max. 80 Personen pro Aufführung
Kontakt Tobias Wetzel, 061 813 34 13, [email protected]
www.capriccio-barock.ch
Illustration: Naomi Bühlmann
44
Kindergarten | 1. bis 2. Klasse
Frächdächs
Das etwas andere Kinderkonzert
Die Frächdächs – das sind schräge Geschichten und abenteuerliche Musik,
die aus dem Moment entstehen. Auch das
Publikum kann eingreifen und die Flugroute bestimmen, die Himmelsrichtung
vorgeben. Geht die Reise in die Berge?
Zu den Läusen hinter den Blättern, den
Schmettern in Lingen? Landen alle unter
einem Konfetti im Regen oder auf dem Eis
des Bären? Auf jeden Fall sind die Frächdächs gemeinsam mit dem Publikum in
den blühenden Landschaften der Fantasie
unterwegs und erkunden, was da alles
kreucht, fleucht, tönt oder klingt. Das
Konzert kann sich prima nach thematischen Wünschen der Schulen richten.
Frächdächs sind die Musikerin Isa Wiss
und die Musiker Albin Brun, Luca Sisera
und Markus Lauterburg. Im Gepäck
bringen sie Toy-Piano, Enten, Saxophon,
Schwyzerörgeli, Kontrabass, Schlagzeug,
Schellenband, Gewusel aus der Kiste und
vieles mehr mit.
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Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 1’800.– für 1½ Stunden Workshop und Konzert
(mit Impulskredit Fr. 900.–)
Gruppengrösse maximal 80 Personen
Kontakt Isa Wiss, 076 317 63 13, [email protected]
www.isawiss.ch/fraechdaechs
Foto: Janosch Abel
Musik | 45
4. bis 9. Klasse
4. bis 9. Klasse
GREIS
Schulhauskonzert
Rap als Ventil
Greis ist einer der bekanntesten Rapper
der Schweiz. Nach einer Tournee in China
und einem sechsmonatigen Musikauf­
enthalt in New York City ist er zurück in
der Schweiz und bietet die Möglichkeit,
seine Musik als Schulhauskonzert live
und hautnah mitzuerleben. Greis spielt
bekannte Songs aus seinem zweisprachigen Repertoire und neues Material aus
dem im November 2015 erschienenen
Album «Hünd i parkierte Outos». Das
französischsprachige Album «Anatomy»
kann unter www.greisanatomy.com
gratis bezogen werden.
Neben seinen Aktivitäten als Künstler
im Studio und auf der Bühne verbringt
Greis einen wesentlichen Teil seiner Zeit
damit, junge Menschen das Schreiben von
Rap-Texten zu lehren, um ihnen Instrumente zum kreativen Ausdruck und zur
Selbstverwirklichung zu vermitteln.
Der Workshop beinhaltet eine kurze Einführung in die Geschichte der Hip-HopKultur, die spielerische Erarbeitung eines
Rap-Textes sowie das Schreiben und
Vortragen eigener Rap-Texte. Dazu gibt es
Tipps zum Texteschreiben und zu deren
Präsentation.
Schulhauskonzert
Ort im Schulhaus (Aula, Singsaal)
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 2’000.– für 45 Minuten
(mit Impulskredit Fr. 1’000.–)
Gruppengrösse 200 bis 300 Personen
Kontakt Greis, 076 319 93 99,
[email protected]
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 500.– für 1½ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 250.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Greis, 076 319 93 99,
[email protected]
www.greis.ch
www.greis.ch
46
Kindergarten | 1. bis 9. Klasse
GUSTAV
GUSTAV à l’école
Durch Musik eröffnet GUSTAV den
Schüler /-innen einen unverkrampften,
humor- und lustvollen Zugang zu einer
zweiten Landessprache. Während der
Show stellt er zwanzig Instrumente vor,
die er selber spielt. Er zeigt, wie Musik
verschieden klingen kann, singt mit den
Schüler /-innen Lieder in verschiedenen
Musikstilen, erforscht Klänge des eigenen
Körpers und zeigt, wie man Lieder mit
ganz einfachen Mitteln begleiten kann.
Schulhauskonzert
Ort im Schulhaus (Aula, Singsaal, Turnhalle)
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 1’500.– für 1½ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 750.–)
Gruppengrösse bis 200 Personen
Kontakt Steffi Kessler, 076 588 27 37,
[email protected]
www.gustav.ch
En passant lernen die Klassen einen
französischsprachigen Song, den Gustav
für das Schulprojekt geschrieben hat.
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Musik | 47
Kindergarten | 1. bis 4. Klasse
3. und 4. Klasse
Silberbüx
Knall uf Fall — das neue Programm
von Silberbüx
Uf em Pauseplatz — der neue Workshop
von Silberbüx
Ein alter Spielplatz im Wald, die leere
Lagerhalle neben dem Schulhaus und
schon ist der Znacht vergessen. «Knall uf
Fall» stecken Silberbüx mitten in einem
neuen Abenteuer. Die vier besten Freunde
singen sich spielend von Geschichte zu
Geschichte, mit Seich im Sinn, Mut im
Blut und Würmern in den Ohren. Die
mehrfach ausgezeichnete Kinderliederband Silberbüx ist ab August 2016 wieder
unterwegs. Gemeinsam mit 80 Schulkindern hat sie neue Lieder voller Spannung,
Witz und Poesie geschrieben und daraus
ein interaktives Konzert kreiert.
Silberbüx bieten für die 3. und 4. Klasse
den Lieder-Workshop «Uf em Pauseplatz»
an, in dem die Schüler /-innen spielerisch
in das Singer-/Songwriter-Handwerk
eingeführt werden. Ihren eigenen Klassensong singen sie im anschliessenden
Konzert gemeinsam mit Silberbüx auf
der Bühne.
Hinweis Der Lieder-Workshop «Uf em
Pauseplatz» kann nur in Kombination mit
dem interaktiven Konzert «Knall uf Fall»
gebucht werden.
Schulhauskonzert
Ort im Schulhaus
Daten ab August
Kosten/Dauer Fr. 1’800.– für 1 Stunde
(mit Impulskredit Fr. 900.–)
Gruppengrösse bis 200 Personen
Kontakt Benita Andres, 078 660 23 67,
[email protected]
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten ab August
Kosten/Dauer Fr. 500.– für 50 Minuten
(mit Impulskredit Fr. 250.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Benita Andres, 078 660 23 67,
[email protected]
www.silberbüx.ch
www.silberbüx.ch
48
3. bis 9. Klasse | Sek II
Soland
Die Stimme macht den Unterschied
«Wie klinge ich – wie komme ich an?»
In verschiedenen Stimmspielen werden
die Schüler /-innen befähigt, ihr Stimmbewusstsein zu fördern. Als Chor im
Kreis mit Gitarre und «Rhythmus-Ei»
interpretiert die Klasse passende Songs
einstimmig und mehrstimmig. Ziel ist es,
die eigenen Fähigkeiten der Stimmvariation bewusst spielerischer, offener und
mutiger einzubringen. Durchgeführt
wird dieses Klingen zusammen mit ein
oder zwei jungen Stimmcoaches.
Ergänzend zum Workshop kann ein
Konzert vom Solandchor besucht
werden.
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus (Aula, Singsaal)
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 500.– für 1½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 250.–)
Gruppengrösse 1 bis 2 Schulklassen
Kontakt Ruth Soland (Kursleitung), 079 432 30 21,
[email protected]
www.solandchor.ch
Musik | 49
Kindergarten | 1. bis 6. Klasse
Trionettli
Schweizer Folkslieder auf originelle Art
Das foifer & weggli Trionettli ist ein Trio,
welches sich voll und ganz dem Schweizer
Volksliedgut verschrieben hat. Singend
erzählen sie in ihrem neuen Programm
«Rostlos» Geschichten aus allen vier
Sprachregionen der Schweiz – auf lebendige, bildhafte und für Kinder leicht verständliche Weise. Sie stellen die vielen
exotischen Instrumente: Kontrabass­
balalaika, Banjo, Ocarina, Bodhrán,
Akkordeon, Schalmei, Hornflöte, Mundharmonika oder Mandoline während
des Auftrittes vor und schlagen dabei
eine Brücke zu anderen Kulturen.
Das Programm besteht aus vielseitiger
Animation, Improvisation und helve­
tischer Kulturvermittlung mit Humor.
Schulhauskonzert
Ort im Schulhaus (Aula, Singsaal, Turnhalle)
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 1’800.– für 1 Stunde
(mit Impulskredit Fr. 900.–)
Gruppengrösse bis 200 Personen
Kontakt Marc Suter, 078 776 48 79, [email protected]
www.trionettli.ch
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Foto: Tom Presse
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Und Ausserdem
Schulhauskonzerte
www.generell5.ch
Billʼs Triumph
www.domenica-ammann.ch
Gügüg & Gagaga
www.blaesersolisten.ch
Aschenputtel / Peer Gynt
www.dieschurken.at
Die Schurken
www.daniel-hildebrand.ch
Sofortkompositionen
www.chinderlieder.ch
Christian Schenker & Grüüveli Tüüfeli
www.sonusbrass.at
Blecharbeiter / Rocky Roccoco
www.ssassa.ch
Ssassa: Schnabelwetzer / Projekttag
www.die-turbienen.ch
Odyssee
www.hilfssherifftom.ch
Hilfssheriff Tom: s’Glückshufiise
www.flutetrends.ch
Stefan Keller: Klang-Fabrik
www.geigendieb.ch
Workshops
Angebote mit Musiker /-innen, die Workshops in der Schule anbieten, finden Sie
unter www.kulturmachtschule.ch
Musik und mehr: Der Geigendieb
www.papadada.ch
Wettbewerb
www.andipeter.ch
bandXaargau bietet jungen Bands die
Möglichkeit, aus dem Übungskeller auf
die Bühne zu kommen.
ZeitTaxi
www.bandxaargau.ch
Mitmach- und Mitsing-Konzert
Theater und Tanz
repräsentieren Vielfalt
in allen künstlerischen
Darstellungsformen
und Ausdrucksweisen.
Sie involvieren das
Publikum sozial, emotional
und intellektuell.
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Foto: sjn-media-art.com
Foto: sjn-media-art.com
52
alle Stufen
Figura Theaterfestival Baden
Figuren- und Objekttheater
Workshops
Lust auf ein Abenteuer für die Sinne?
Figuren- und Objekttheater ermöglicht
eine neue Sicht auf die Welt und kurbelt
die eigene Fantasie an. Das Figura Theaterfestival Baden zeigt vom 14. bis 19. Juni
2016 professionelles Figuren- und Objekttheater aus dem In- und Ausland. Für
Schulklassen werden geeignete Inszenierungen ausgewählt und in geschlossenen
Vorstellungen angeboten. Für die Oberstufe können auch Plätze im Abendprogramm reserviert werden. Das Angebot
für Schulklassen wird im März 2016 unter
www.figura-festival.ch veröffentlicht.
Im Figurentheater sind der eigenen
Kreativität keine Grenzen gesetzt. Der
Figurenspieler Sven Mathiasen und die
Theaterpädagogin Nina Knecht kommen
ins Schulhaus. Zusammen mit den Schüler /-innen lassen sie spielerisch ganze
Welten entstehen. Das Angebot umfasst
Workshops zu Objekt- und Schattentheater. Gegenstände aus dem Schulzimmer
erleben Abenteuer oder Schattenfiguren
erzählen Geschichten aus dem Reich der
Magie und Märchen.
Vermittlungsangebot
Ort zahlreiche Veranstaltungsorte
in Baden und Wettingen
Daten 14. bis 19. Juni 2016
Kosten/Dauer Fr. 16.– bis Fr. 20.– pro
Person (mit Impulskredit Fr. 8.– / Fr. 10.–)
Kontakt Nina Knecht/Irène Howald,
056 221 75 85, [email protected]
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 700.– für einen Tag,
Fr. 400.– für 3 Stunden (mit Impulskredit
Fr. 350.–, Fr. 200.–)
Kontakt Nina Knecht, 056 221 75 85,
[email protected]
www.figura-festival.ch
www.figura-festival.ch
Foto: Christian Glaus
Theater & Tanz | 53
2. bis 5. Klasse
Judith Koch-Ogou
Ab heute sind wir cool!
Im Kinderbuch von Susann Opel-Götz
sind Leo und Mug ab heute cool. Wie das
geht, weiss doch jeder: Sonnenbrille aufsetzen, Krachmusik aufdrehen, dass die
Wände wackeln und sich bloss nicht gut
benehmen! Doch das ist alles ganz schön
anstrengend. «Du, Leo?», fragt Mug.
«Wollen wir mit dem Coolsein bis morgen
warten und erst mal spielen gehen?» In
diesem Workshop finden die Schüler /
-innen Geschichten ums Coolsein und
spielerische Fantasien aus ihrem eigenen
Alltag und erzählen diese mittels Tanzund Bewegungstheater.
6. bis 9. Klasse
Judith Koch-Ogou
Christian Ogou Gnadou
Dance yourself
In diesem Workshop erforschen die Schüler /-innen Tanz und Bewegungen, die sie
aus ihrer Kindheit, ihrer Herkunft und
ihrem Alltag kennen und fangen selber an
zu kreieren. Welche Situationen aus dem
Alltag, welche Bilder interessieren sie
und wie lassen sich diese in Bewegung
darstellen? Was passiert, wenn Musik
dazukommt? Spielerisch werden dabei
in der Gruppe auch Themen wie Wahrnehmung, Vertrauen, Toleranz und
Gleichberechtigung angesprochen.
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 1’000.– für 5 Mal
2 Stunden pro Woche, Fr. 2’800.– für 1 Woche
(mit Impulskredit Fr. 100.–, Fr. 1’400.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Judith Koch-Ogou, 078 728 75 63,
[email protected]
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 1’500.– für 5 Mal 2 Stunden
pro Woche, Fr. 2’800.– für 1 Woche
(mit Impulskredit Fr. 100.–, Fr. 1’400.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Judith Koch-Ogou, 078 728 75 63,
[email protected]
www.judithkoch.ch
www.judithkoch.ch
Foto: Caroline Minjolle
54
alle Stufen
Kurtheater Baden
Theater für alle
Das Kurtheater Baden bietet laufend
Vorstellungen für alle Schulstufen. Für
Primarschulklassen und Kindergarten
zeigt das Kurtheater am Dienstag, 8. März
«Ronja Räubertochter» (ab 7 Jahren) und
am Montag, 4. April «Der Räuber Hotzenplotz» (ab 5 Jahren). Für die Oberstufe
und Kantonsschulklassen zeigt das
Kurtheater am Mittwoch, 9. März
«The Canterville Ghost» (in Englisch),
am Dienstag, 22. März «Ehrensache»
(ab 14 Jahren). Am Mittwoch, 27. April
gibt es eine Schulvorstellung des Ballet
Junior de Genève (ab 12 Jahren) im Rahmen des Tanzfestivals STEPS.
Ergänzend dazu können Tanzworkshops
gebucht werden. Ausserdem können
Schulklassen auf Anmeldung auch alle
Abendvorstellungen besuchen.
Hinweis Weitere Angebote finden Sie unter
www.kurtheater.ch
Vermittlungsangebot
Ort Kurtheater Baden, Parkstrasse 20, Baden
Daten siehe Spielplan
Kosten/Dauer Fr. 10.– bis Fr. 15.– pro Person
(mit Impulskredit Fr. 5.–, Fr. 7.50)
Gruppengrösse 300 bis 600 Personen
Kontakt Lara Albanesi, 056 210 98 70, [email protected]
www.kurtheater.ch/schulen e auf
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Theater & Tanz | 55
1. bis 6. Klasse
8. und 9. Klasse | Sek II
PH FHNW: Beratungsstelle Theaterpädagogik
Der Vitrinen-Entstauber
Stell dir vor, du stellst dich vor
Der Besuch des Vitrinen-Entstaubers ist
ein interaktives Theatererlebnis und eine
philosophische Geschichtenexkursion.
Der Workshop beginnt mit der Ent­
deckung Maximilian Blumenthals vor
den Vitrinen des eigenen Schulhauses.
Der Forscher und Geschichtenerzähler
weiss Wissenswertes und Geheimnis­
volles über die Tiere in den Glaskästen zu
erzählen. Im zweiten Teil befreit er einzelne Tiere und unterstützt die Schüler /
-innen, mit den Tierpräparaten in eigene
Geschichten und szenische Fantasie­
welten einzutauchen.
Die Situation der Stellensuche ist schwierig und die Konkurrenz gross. Bewerbungsunterlagen werden zusammen mit
Lehrpersonen oder Eltern sorgfältig
vorbereitet – und wenn alles rund läuft,
kommt es zum Vorstellungsgespräch. Nun
sind Selbstkompetenz, Umgangsform,
Kommunikationsfähigkeit und Auftrittskompetenz gefragt. Im Workshop arbeiten die Leitenden mit schauspielerischen
Grundübungen und simulieren ein Bewerbungsgespräch. Genaues Beobachten
hilft, die eigene Wirkung bewusster
wahrzunehmen und die persönliche
Auftrittskompetenz zu verbessern.
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer «Vitrinen-Entstauber» Fr. 400.– für 1½ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 200.–)
Kosten/Dauer «Stell dir vor» Fr. 1600.– für 2 Mal 2¼ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 800.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Regina Wurster, 056 202 71 80, [email protected]
www.fhnw.ch/ph/iwb/beratung/theaterpädagogik
56
4. bis 9. Klasse
Reich & Schön
Stillsitzen
Stillsitzen downtown
Warum muss man in der Schule fast den
ganzen Tag sitzen? Die Schüler /-innen
setzen sich über Bewegung, Diskussion
und theaterpädagogische Aufgaben mit
ihrem Schulalltag auseinander. Sie ent­
decken die Bewegungen neu und formen
kurze Bewegungsphrasen und längere
Choreografien. Vom Stuhl rutschen ist
nicht mehr einfach nur eine Not, sondern
eine tänzerische Bewegung. Am Ende
zeigen die Schüler /-innen eine szenische
Werkschau, die dramaturgisch durch
die zwei Klingelzeichen der Pausenglocke
gerahmt ist und zum Weiterdenken an­
regen soll.
Die Schüler /-innen tragen den Schulstuhl
raus aus seinem gewohnten Umfeld und
platzieren ihn für alle gut sichtbar oder
geschickt versteckt in einer Einkaufs­
passage. Sie laden Passanten zum Zusammensitzen ein, bieten ihnen einen Platz
in der Sonne an oder versuchen mithilfe
der Stühle bis zum Bahnhof zu kommen,
ohne auch nur einmal den Boden mit den
Füssen zu berühren. Die Möglichkeiten
sind endlos, allen gemein ist der Stuhl
und das Spiel als Schmiermittel, um im
öffentlichen Raum etwas zu bewegen.
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer beide Angebote Fr. 700.– für 1 Tag mit 1 Workshop­
leitung, Fr. 1’000.– für 1 Tag mit 2 Workshopleitenden, 2’800.–
für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 350. –, Fr. 500. –, Fr. 1’400.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Andreas Bürgisser, 079 412 90 41,
Sabina Reich, 078 837 35 66, [email protected]
www.reich-schoen.ch
Theater & Tanz | 57
4. bis 9. Klasse
tanz & kunst königsfelden
leise brüllen — Tanz, Musik, Visuelle Kunst
leise brüllen — Tanz, Musik, Visuelle Kunst
tanz & kunst königsfelden realisiert im
Zwischenjahr 2016 ein einzigartiges pädagogisches Kunst-Projekt. Schüler /-innen
und Lehrpersonen aus Windisch erar­
beiten zusammen mit internationalen
Künstler /-innen disziplinübergreifend
«leise brüllen». Tanzformen wie Hip Hop,
Break­dance, Urban Dance, Musik / Rhythmus und eine einmalige Raumgestaltung
sind in der Klosterkirche Königsfelden
vom 27. Mai bis zum 1. Juni 2016 in ausser­
gewöhnlichen Aufführungen zu sehen.
Ergänzend bietet tanz & kunst königs­
felden Workshops für Tanz, Rhythmus
und Visuelles Gestalten sowie ausführ­
liche Einführungen zur Inszenierung an.
Die Workshops können in den Schulen
durchgeführt werden. Kurze Einführungen in die Inszenierung gibt es direkt
vor der Vorstellung am Aufführungsort.
Vermittlungsangebot
Ort Klosterkirche Königsfelden
Daten 27.05.– 01.06.
Kosten/Dauer Fr. 20.– pro Person
(mit Impulskredit Fr. 10.–)
Gruppengrösse mehrere Klassen
Kontakt Judith Vögele, 079 644 97 16 oder
056 210 47 43, [email protected]
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten 27.05. bis 01.06.
Kosten/Dauer Fr. 200.– für 45 Minuten,
Fr. 400.– für 1½ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 100.–, Fr. 200.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Judith Vögele, 079 644 97 16 oder
056 210 47 43, [email protected]
www.tanzundkunst.ch
www.tanzundkunst.ch
Foto: Tristan Sherifi
58
alle Stufen
7. bis 9. Klasse | Sek II
Theater Tuchlaube Aarau
Theater Junge Marie /
Theater Tuchlaube Aarau
Programmhinweise & Vermittlungsangebote
S’Spiel isch verbi!
Gemeinsam mit den Künstlerinnen,
Experten und dem Publikum fokussiert
das Theater Tuchlaube Aarau das Thema
«Erbe» im Saisonprogramm 2015 / 16.
Das Kinder- und Jugendtheaterprogramm
und alle Vermittlungsangebote – Publikumsgespräche, Workshops zu Inszenierungen, Stückeinführungen für Lehr­
personen und ihre Klassen – sind auf
www.tuchlaube.ch publiziert.
Ausgehend von der Inszenierung «hit hit
bang bang» bietet die Junge Marie in
Zusammenarbeit mit der Beratungsstelle
für digitale Medien eine Vertiefung der
Stückthemen rund um «die Lust am
Kriegsspiel» an. Was geschieht, wenn der
Spielsog die Grenze zwischen Fiktion und
Realität aufzulösen droht? Welche Bedeutung haben Freundschaften in Extrem­
situationen? Was sucht ein Mädchen in
diesem Jungenspiel? Spielerisch erforschen die Schüler /-innen diese Themen,
reflektieren Erfahrungen und loten
Handlungsmöglichkeiten aus.
Vermittlungsangebot
Ort Theater Tuchlaube Aarau
Daten siehe Spielplan
Kosten Theaterbesuch Fr. 16.– bis Fr. 20.– /
Person (mit Impulskredit Fr. 8.– bis Fr. 10.–)
Kontakt Bea Ackermann, 062 834 80 40,
[email protected]
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten 8. bis 24. März, nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 400.– für 1½ Stunden
(mit Impulskredit Fr. 200.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Rebecca Etter, 078 812 65 63,
[email protected]
www.tuchlaube.ch
www.theatermarie.ch/junge-marie
Foto: Oliver Hofer
Theater & Tanz | 59
und ausserdem
Cirqu’Aarau — Artistikworkshops
Theaterfunken
Laura Tikka, Artistin beim Circus Monti,
bietet Workshops für Schul­k lassen an und
ermöglicht Einblicke in die Kunst der Artistik und die Welt des «Nouveau cirque».
Von Oktober bis Dezember funkt es im
Kanton Aargau. Das Programm des dezentralen Festivals umfasst eine sorgfältige
Auswahl an professionellen Schweizer
Kinder- und Jugendtheaterproduktionen.
Programm ab Juni auf:
www.cirquaarau.ch
Jugend Theater Festival Schweiz
Jetzt bewerben! Junge Theaterensembles
aus der ganzen Schweiz und aus Liechtenstein können am Wettbewerb 2016 teilnehmen. Eine Jury kürt sechs Produktionen, die beim 3. Jugend Theater Festival
Schweiz 2016 auf den Bühnen in Aarau
zu sehen sein werden.
www.jugendtheaterfestival.ch
www.kulturmachtschule.ch
Theaterliste 2016
Ergänzend zu den aufgeführten Angeboten unterstützt «Kultur macht Schule»
die Teilnahme an Angeboten von Theaterschaffenden und Aufführungen von
Theaterensembles auf der Theaterliste:
www.kulturmachtschule > Angebote
für Schulklassen > Theater und Tanz
Steps 2016 — Tanzworkshops
Fern von grauer Theorie führen Schweizer Tanzpädagogen /-innen die Klassen
in die Welt des modernen und zeitgenös­
sischen Tanzes ein. Die Schüler /-innen
übernehmen Bewegungsabläufe, erleben
ihren eigenen Körper und ent­w ickeln
eine Choreografie.
www.steps.ch
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Bildende Kunst, Design und
Fotografie sind auf den
folgenden Seiten beherbergt.
Materialien und Techniken,
Bildnisse und Gegenstände
in unzähligen Variationen
können erkundet werden.
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KUNST
© Museum Langmatt
Visuelle Kunst | 61
alle Stufen
Kindergarten | 1. bis 9. Klasse
Aargauer Kunsthaus
Kunst-Workshop
Auf eigene Weise
Im Kunst-Workshop lernen Schulklassen
die Ausstellungen kennen und setzen sich
mit den Werken und den Kunstschaffenden auseinander. Dabei steht der gemeinsame Austausch im Vordergrund. Im
Atelier setzen die Schüler /-innen das Gesehene gestalterisch um und reflektieren
durch die praktische Herangehensweise
ihre Eindrücke. Zu jeder Ausstellung konzipiert die Kunstvermittlung des Aargauer Kunsthauses spezifische Themen­
schwer­punkte, die an die jeweilige Stufe
angepasst sind. Der Kunst-Workshop
wird unter dem Titel «I see!» auch in
englischer Sprache angeboten.
Dieser Workshop richtet sich an alle Klassen der Sonderschulen. Wie riecht Kunst?
Wie klingt Kunst? Wie fühlt sich Kunst
an? Welche Geschichten erzählen die
Kunstwerke? Schüler /-innen mit einer
Beeinträchtigung entdecken Kunst auf
sinnliche, lustvolle Weise. Durch angepasste und sinnhafte Bildbegegnungen
und individuelles, kreatives Gestalten
erleben sie Kunst ganzheitlich.
Vermittlungsangebot
Ort Aargauer Kunsthaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer beide Angebote Fr. 200.– für 2 Stunden
(mit Impulskredit Fr. 100.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Silja Burch, 062 835 23 31, [email protected]
www.aargauerkunsthaus.ch
62
7. bis 9. Klasse | Sek II
7. bis 9. Klasse | Sek II
Aargauer Kunsthaus
Dialogische Führung
Dieses Angebot führt die Schüler /-innen
auf einem Rundgang mit gezielten Fragestellungen durch die aktuellen Ausstellungen oder die Sammlung. Der thematische Schwerpunkt liegt in der Auseinandersetzung mit den Kunstschaffenden,
Werken und Ausstellungskonzepten,
wobei deren Bedeutung historisch und
gesellschaftlich eingebettet wird.
Die Schüler /-innen beteiligen sich aktiv
an der Erschliessung und sind kritisch
bei der Rezeption. Die Führung wird
unter dem Titel «In dialogue» auch in
englischer Sprache angeboten.
Gestalterischer Workshop mit jungen
Künstler /-innen
Ausgehend von der Arbeit von ausstellenden Kunstschaffenden, verschaffen sich
die Schüler /-innen Einblick in deren
Arbeitsweise und Haltung und besprechen
diese in direkter Auseinandersetzung mit
den Werken. Die Klassen lernen die jungen
Künstler /-innen kennen und werden von
ihnen mit einer gestalterischen Aufgabe
an die Werke herangeführt.
Hinweis Einführungsveranstaltungen
für Lehrpersonen: 03.02., 04.05., 31.08.
und 07.12., jeweils 14.30 – 16.30 Uhr
Vermittlungsangebot
Ort Aargauer Kunsthaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer «Dialogische Führung» Fr. 180.– für 1 Stunde
(mit Impulskredit Fr. 90.–)
Kosten/Dauer «Workshop» Fr. 400.– für 2 Stunden
(mit Impulskredit Fr. 200.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Silja Burch, 062 835 23 31, [email protected]
www.aargauerkunsthaus.ch
Foto: Philipp Hänger
Visuelle Kunst | 63
alle Stufen
A wie Atelier
A wie Atelier ist ein Kooperationsprojekt
von Visarte Aargau und der Fachstelle
Kulturvermittlung und ermöglicht Schüler /-innen, Kunstschaffende in ihren
Ateliers zu besuchen. Dabei entdecken
sie die Entstehung zeitgenössischer Kunst
in unmittelbarer Nähe ihrer Schule. Sie
stellen Fragen zur Kunst und zum Alltag
der Kunstschaffenden, erproben Tech­
niken und Materialien und erhalten Ein­
blicke in die Arbeit und den Arbeitsort
der Künstler /-innen. Der Atelierbesuch
kann von den Lehr­personen in Absprache
mit den Kunstschaffenden direkt geplant
und durch­geführt werden oder in Begleitung einer Kunstvermittlerin erfolgen.
Neu können auch Berufs- und Kantonsschulen das Angebot nutzen.
Hinweis Auf www.visarte-aargau.ch/
mitgliedschaft/mitgliederliste finden Sie
die Aargauer Künstler /-innen. Auskunft zu
den Atelierbesuchen erteilt die Fachstelle
Kulturvermittlung.
Vermittlungsangebot
Ort Ateliers von Kunstschaffenden im Kanton Aargau
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 500.– für ½ Tag ohne Kunstvermittlung, Fr. 750.–
für ½ Tag mit Kunstvermittlung (mit Impulskredit Fr. 250.–, Fr. 375.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Fachstelle Kulturvermittlung, 062 835 23 13,
[email protected]
www.kulturmachtschule.ch
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1. bis 6. Klasse
Andrea Good
Die dunkle Kammer — der Ursprung der Fotografie
Mit einfachsten Mitteln bauen die Schüler /-innen eine eigene Kamera, machen
Fotos damit und entwickeln diese gleich
selbst. Fotografiert wird in der Gruppe
oder alleine zu bestimmten Themen.
Durch die Kamera verändert sich der
Blick und die Schüler /-innen erfahren
Neues zu vermeintlich Bekanntem. Ein
besonderes Erlebnis bildet das Phänomen
Camera obscura, indem das ganze
Schulzimmer in eine Lochkamera
umfunktioniert wird.
Die Schüler /-innen erproben ihre Sinne
im Dunkeln und erfahren, was man sieht,
wenn man nichts sieht. Das Projekt lässt
sich in einer Woche realisieren oder
auch an einzelnen Tagen über mehrere
Wochen.
Vermittlungsangebot
Ort im Schulhaus
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 2’800.– für 1 Woche (mit Impulskredit Fr. 1’400.–)
plus Fr. 200.– bis Fr. 500.– Materialkosten
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Andrea Good, [email protected]
www.andreagood.ch
Foto: Cesare de Vita
Foto: Andrea Zielinski
Visuelle Kunst | 65
alle Stufen
Kunsthaus Zofingen
Im Fokus
Ausstellungen 2016
«Im Fokus» ermöglicht einen vertieften
Einblick in die fünf Wechselausstellungen
des Kunsthauses Zofingen. 2016 stehen
die Ausstellungen unter dem Thema «Zeit
und Generationen» und zeigen vielseitiges Schaffen von national und international bekannten Künstler /-innen. Malerei,
Videoarbeiten und performative Werke
werden in den historischen Räumlichkeiten präsentiert. In Führungen und Workshops erkennen die Schüler /-innen Techniken und erfahren Hintergründe zu den
Vorgehensweisen der Künstler /-innen.
– 16. Januar bis 28. Februar:
Geteilter Raum – Lisa Stauffer / Lorenz
Schmid, Fokus gestern und heute
– 19. März bis 22. Mai: Aktuelle Kunst 2016:
Luzerner Landschaften und
Region Zofingen, Fokus Heimat
– 1 1. Juni bis 31. Juli: Sonderausstellung
33 Jahre Verein Kunsthaus Zofingen,
Fokus Inspiration
– 13. August bis 25. September:
Hänger/Hartmann, Fokus Architektur
– 5 . November bis 18. Dezember:
Bodenlos II, Fokus Generationen
Vermittlungsangebot
Ort Kunsthaus Zofingen
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer «Dialogische Führung» Fr. 165.– für 1¼ Stunden,
Fr. 120.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 82.50.–, Fr. 60.–)
Kosten/Dauer «Workshop» Fr. 200.– für 2 Stunden
(mit Impulskredit Fr. 100.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Andrea Zielinski, 078 753 11 49,
[email protected]
www.kunsthauszofingen.ch
Söhne auf Sofa, 1910 ©Museum Langmatt,
Stiftung Langmatt Sidney und Jenny Brown, Baden
66
alle Stufen
4. bis 9. Klasse | Sek II
Museum Langmatt
Zu Gast bei Familie Brown
«I see!»
In stufengerechten Workshops entdecken
die Schüler /-innen das Museum Langmatt,
das ehemalige Wohnhaus der Familie
Brown. Gezeigt wird die beeindruckende
impressionistische Sammlung mit
Werken von bekannten Künstlern wie
Cézanne, Monet, Pissarro und Renoir.
Beim Rundgang durch Haus und Park
lernen die Schüler /-innen die Kunstwerke, Künstler /-innen sowie die Familienund Firmengeschichte der BBC (ABB)
kennen. Das Beobachten, Entdecken und
Gestalten steht dabei im Vordergrund.
Je nach Schulstufe und Thema werden
die Schwerpunkte anders gesetzt.
Im Workshop «I see!» erkunden junge
Menschen die Welt aus neuen Blickwinkeln und erforschen Kunst in englischer
Sprache. Die herausragende Impressio­
nisten-Sammlung und die Sonderaus­
stellungen sind Ausgangspunkt für den
visuellen Denkprozess. In den Workshops
gewinnen die Schüler /-innen Vertrauen
in den sprachlichen Ausdruck, indem sie
ihre Beobachtungen beschreiben. Aber
auch mit Pinsel, Farbe und Gesammeltem
können im Atelier die Eindrücke wiedergegeben werden.
Vermittlungsangebot
Ort Museum Langmatt Baden
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 150.– für 1½ bis
2 Stunden (mit Impulskredit Fr. 75.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Rebekka Sieber, 056 200 86 73
(donnerstags), [email protected]
Vermittlungsangebot
Ort Museum Langmatt Baden
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 200.– für 2 Stunden,
Fr. 350.– für ½ Tag (mit Impulskredit
Fr. 100.–, Fr. 175.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Kristen Erdmann, 056 442 06 09
oder 079 780 33 34,
[email protected]
www.langmatt.ch
www.langmatt.ch
Visuelle Kunst | 67
Kindergarten | 1. bis 6. Klasse
Zimmermannhaus Brugg
Junge Gegenwartskunst wahrnehmen,
erleben, erproben
Im Zimmermannhaus Brugg schliessen
Schüler /-innen Bekanntschaft mit Werken professioneller Kunstschaffenden aus
der Region sowie dem In- und Ausland.
Die jungen Künstler /-innen arbeiten in
verschiedensten Disziplinen. Begonnen
bei A wie Aquarell über I wie Installationen, P wie Performances, S wie Siebdruck
bis hin zu Z wie Zeichnung. In den abwechslungsreichen Ausstellungen erfahren, erforschen und besprechen die
Klassen die Kunst und setzen sich in der
dia­logischen Führung aktiv damit aus­
einander. Im Anschluss experimentieren
sie mit den gesehenen Materialien und
Techniken selber.
Ausstellungen 2016
– 23. Januar bis 6. März:
Florian Gasser & Roberta Müller
– 30. April bis 12. Juni:
Susanne Keller & Julia Bolli
– 13. August bis 25. September:
Myrien Barth & Tatjana Erpen
– 21. Oktober bis 4. Dezember:
Max Treier & Leonie Brander
Vermittlungsangebot
Ort Zimmermannhaus Brugg
Daten nach Vereinbarung
Kosten/Dauer Fr. 250.– für 2½ Stunden (mit Impulskredit Fr. 125.–)
Gruppengrösse 1 Schulklasse
Kontakt Drahu Kohut, 079 433 82 17, [email protected]
www.zimmermannhaus.ch
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und ausserdem
www.kulturmachtschule.ch
www.irenemeier.ch
Streifzüge durch die Kunst im öffent­
lichen Raum mit Cornelia Ackermann
Druckwerkstatt
www.eduardspoerri.ch
www.pirminbreu.ch
Nora Dreissigacker – vieni con me
Street Art
www.rehmann-museum.ch
www.brunoweberpark.ch
Kunst, Kultur und Geschichte
Führung durch den Skulpturenpark
www.fotomuseum.ch
Vermittlungsangebote für die
Sekundarstufe II
www.kunstraum.baden.ch
Meet the Artist
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Visuelle Kunst | 69
Angebote in Fremdsprachen
Verschiedene Institutionen haben Kulturund Vermittlungsangebote in Fremd­
sprachen im Programm. Angewandter
Fremdsprachenunterricht gibt es bei
folgenden Partnern von «Kultur macht
Schule»:
Aargauer Kunsthaus
«I see!» – Kunstworkshop in englischer
Sprache
«In dialogue» – Dialogische Führung in
englischer Sprache durch die Sammlung
oder Wechselausstellungen
Kurtheater Baden
Theaterstücke in englischer oder
französischer Sprache
www.kurtheater.ch
Museum Aargau
HiStory – Every day life in the Middle Ages
Workshop in englischer Sprache
auf Schloss Hallwyl
www.schlosshallwyl.ch >
Angebote Schulklassen
Museum Langmatt
www.aargauerkunsthaus.ch
«I see!» – Kunstworkshop in
englischer Sprache
Greis
www.langmatt.ch
Bilingues Schulhauskonzert in
französischer und deutscher Sprache
www.greis.ch
Gustav à l’ecole
Bilingues Schulhauskonzert in
französischer und deutscher Sprache
www.gustav.ch
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Foto: Pascal Meier
Funkenflug | 71
FUNKENFLUG 2015 /16
Der Wettbewerb Funkenflug prämiert
jährlich Kunst- und Kulturprojekte von
Aargauer Schulen.
Die Jury zeichnet fünf Projekte, bei denen
Schüler /-innen aktiv am künstlerischen
Prozess mitgewirkt haben, mit einem
Preisgeld von jeweils 5ʼ000.– Franken aus.
Es können Projekte eingereicht werden,
die mit einer Klasse, klassenübergreifend
oder mit der ganzen Schule durchgeführt
wurden. Die Zusammenarbeit mit Kulturschaffenden oder Kulturinstitutionen ist
möglich und erwünscht. Erforderlich für
die Teilnahme am Wettbewerb Funkenflug ist eine Projektdokumentation. Die
Erarbeitung der Dokumentation kann
auch von einer Schülergruppe während
der Projekttage übernommen werden.
Anmeldung und Eingabeschluss
Die Teilnahme erfolgt über die Einreichung des Anmeldeformulars und einer
aussagekräftigen Projektdokumentation.
Bei Film-, Musical- und Theaterprojekten
sind Filmaufnahmen einzureichen,
Musikprojekte erfordern Tonaufnahmen.
Eingaben nimmt die Fachstelle
Kulturvermittlung bis am Montag,
25. April 2016, entgegen.
Preisfeier
Die öffentliche Preisfeier mit kurzen
Projektpräsentationen der Siegerprojekte
findet am Freitagmorgen, 24. Juni 2016,
im Kurtheater in Baden statt. Alle interessierten Lehrpersonen, Klassen, Schulbehörden und Angehörige der Schüler /
-innen sind herzlich eingeladen.
Weitere Informationen
Auf der Webseite sind sowohl Anmeldeformular und Teilnahmebedingungen
als auch Kurzbeschreibungen der letztjährigen Funkenflieger und Impressionen
der Preisfeier aufgeschaltet.
www.funkenflieger.ch
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Serviceteil | 73
ANMELDUNG & KOSTEN
ANMELDUNG
KOSTEN
Bitte melden Sie die geplante Teilnahme
mit Ihrer Klasse bei der jeweiligen
Kulturinstitution an oder wenden Sie
sich direkt an die Kulturschaffenden,
die das gewünschte Angebot anbieten.
Die Kontaktadressen finden Sie in den
jeweiligen Ausschreibungen unter
Im vorliegenden Programmheft und auf
www.kulturmachtschule.ch sind die
vollen Kosten eines Angebots angegeben.
Der Hinweis «mit Impulskredit Fr. xx.–»
verweist auf die ermässigten Kosten
für die Schulen und zeigt auf, dass ein
Impulskreditantrag eingereicht werden
kann.
www.kulturmachtschule.ch.
Folgende Angebote werden bereits mit
einem Betrag durch den Impulskredit
unterstützt, deshalb müssen Sie keinen
Impulskreditantrag einreichen:
– Kinomagie (S. 37)
– Literatur aus erster Hand (S. 31)
– Theaterfunken (S. 59)
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FINANZIERUNG KULTURELLER ANGEBOTE
Der Impulskredit unterstützt Schulklassen bei der Nutzung von Vermittlungs­
angeboten mit finanziellen Beiträgen.
«Kultur macht Schule» beteiligt sich
an den Kosten für Workshops und
Vermittlungsangebote in den Disziplinen
Baukultur, Kulturgeschichte, Literatur &
Gesellschaft, Medienkunst & Film, Musik,
Theater & Tanz und Visuelle Kunst.
Der Impulskredit des Kantons Aargau
übernimmt:
– 50 Prozent der Ticketkosten beim
Besuch von professionellen Kultur­
veranstaltungen, maximal Fr. 20.–
pro Schülerticket.
– 50 Prozent der Kosten bei nicht öffent­
lichen Veranstaltungen im Schulhaus,
maximal Fr. 2’000.– pro Aufführung,
maximal Fr. 300.– pro Lesung.
– 50 Prozent der Kosten für Workshops
von Kulturschaffenden aus dem
Angebot von „Kultur macht Schule».
– 50 Prozent der Kosten für Vermittlungsangebote (Führungen, Workshops) in
Aargauer Museen und Ausstellungen.
Antrag stellen können Lehrpersonen /
Schulleitungen der Stufen Kindergarten,
Primar, Sek I und Sek II, die an Aargauer
Schulen unterrichten. Lehrpersonen/
Schulleitungen können den Impulskredit
mehrmals pro Schuljahr beantragen.
Impulskredit-Beiträge können nur
gesprochen werden, wenn der Impuls­
kreditantrag vor der Veranstaltung
eingereicht wird.
Serviceteil | 75
IMPULSKREDITANTRAG
Schritt 1
Schritt 3
Die Lehrperson oder die Schulleitung
füllt das Antragsformular Impulskredit
vollständig aus und sendet es vor der
Veranstaltung an:
Die Zu- oder Absage erfolgt per Post an
die antragstellende Lehrperson oder an
die Schulleitung.
Schritt 4
Departement BKS
Fachstelle Kulturvermittlung
Bachstrasse 15
5001 Aarau
Oder per E-Mail an
[email protected]
Spätestens zwei Wochen nach der Veranstaltung müssen die Abrechnungsunterlagen retourniert werden. Detaillierte
Informationen zur Abrechnung erhält die
antragstellende Lehrperson/Schulleitung
mit dem Zusagebrief.
Schritt 5
Antragsformular Impulskredit:
www.kulturmachtschule.ch > Impulskredit
beantragen
Schritt 2
Die Fachstelle prüft das im Antrag
genannte Angebot auf Professionalität
und Qualität und bestimmt aufgrund der
Richtlinien den allfälligen Kostenbeitrag.
Die Bearbeitungszeit beträgt zwei Wochen.
Der Impulskredit-Beitrag wird
anschlies­send überwiesen.
In den Richtlinien für ImpulskreditBeiträge sind die ausführlichen
Konditionen und der finanzielle Rahmen
festgehalten:
www.kulturmachtschule.ch > Impulskredit
beantragen
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WIR SIND FÜR SIE DA
BERATUNG
Die Mitarbeiter /-innen der Fachstelle
Kulturvermittlung stehen Ihnen bei
Fragen rund um die Kulturvermittlung
für Schulen gerne zur Verfügung.
Kontakt: 062 835 23 13/14 oder
[email protected].
Bitte beachten Sie unsere telefonische
Erreichbarkeit unter
www.kulturmachtschule.ch.
PUBLIKATIONEN
Die Themenhefte, Buchpublikationen
und Arbeitsprinzipien der Fachstelle
Kulturvermittlung regen zur Planung
und Umsetzung von Kulturprojekten im
schulischen Bereich an:
– Wechselwirkung – Kulturvermittlung
und ihre Effekte, Gunhild Hamer*
– Perspektiven der Kulturvermittlung,
Gunhild Hamer*
– Kultur macht Schule – Kulturvermittlung
in der Praxis, Gunhild Hamer*
– Artists in Residence an Schulen – Erfahr­
ungen teilen, Jeannine Hangartner*
– Baukultur – Kultur gestalten, Nevena
Torboski und drumrum-raumschule
– Arbeitsprinzipien im Programm «Kultur
macht Schule», Carmen Mörsch*
– Handreichung zur Kulturvermittlung
in der Schule*
– Liederbuch, Regula Stibi, Irena
Müller-Brozovic* (vergriffen)
– Fundus – das TheaterWörterBlätterBuch,
Roger Lille*
– Sprachküche – Anregungen für den Literaturunterricht, Svenja Herrmann,
Andreas Neeser* (vergriffen, als Download unter www.kulturmachtschule.ch
> Veröffentlichungen)
* Hrsg. Fachstelle Kulturvermittlung
Mehr zum Thema:
www.kulturmachtschule.ch >
Veröffentlichungen
Serviceteil | 77
KULTUR MACHT SCHULE
EINFÜHRUNGEN FÜR LEHRPERSONEN
Viele Kulturschaffende und Kultur­
institutionen bieten zu ihren Angeboten
Einführungsveranstaltungen für Lehrpersonen an. Diese bereiten auf den
Besuch mit der Klasse vor und geben
Anregungen zur Vertiefung im Unterricht. Daten und Informationen sind
direkt bei den Anbietern erhältlich.
Mehr zum Thema:
www.kulturmachtschule.ch >
Informationen für Lehrpersonen
«Kultur macht Schule» dient als eine
zentrale Anlaufstelle und gibt Auskunft
in allen Belangen rund um die Kultur­
vermittlung für Aargauer Schulen.
Gezielte Angebote fördern das kreative
Potential von Kindern und Jugendlichen
und sorgen für die Vermittlung von kulturellen Inhalten und der künstlerischen
Praxis. Ein umfassendes Netzwerk im
Kultur- und Bildungsbereich lässt Begegnungen mit Kulturschaffenden und Kulturinstitutionen zum festen Bestandteil
der Bildung werden. Die Fachstelle Kulturvermittlung beteiligt sich im Rahmen
von «Kultur macht Schule» an den Kosten
von Vermittlungsangeboten für Schulklassen, fördert ausgewählte Projekte
und Aktivitäten und dient Lehrpersonen
als Beratungsstelle bei Fragen rund um
die Kulturvermittlung.
«Kultur macht Schule» ist ein Programm
der Fachstelle Kulturvermittlung des
Departements Bildung, Kultur und Sport,
Kanton Aargau.
www.kulturmachtschule.ch
S*
Departement Bildung, Kultur und Sport
Abteilung Kultur
Fachstelle Kulturvermittlung
Bachstrasse 15, 5001 Aarau
062 835 23 13 / 14
[email protected]
www.kulturmachtschule.ch