Scharfe Sachen - Mein Verein Nordbayerischer Kurier

Mein Verein
Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de
Ausgabe 215 | Dezember 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage
Bad Berneck:
SPD hört Nöte der
Ehrenamtlichen
Bayreuth:
Chor singt für
guten Zweck
Die
Region
Z
von A –
bt24.de
Seite 6
Seite 10
Hollfeld:
Kintopp erneut mit
Filmpreis bedacht Seite 43
Scharfe Sachen
In Bayreuth begegnen sich Asiens und Europas Kampfkunst (Seite 13)
2 / 11.12.2015
Mein Verein
Ahorntal
Dorfgemeinschaft 900 Jahre
Oberailsfeld
Wie schon seit vielen Jahre Tradition,
besuchten der Heilige Nikolaus und
sein Helfer Knecht Ruprecht am 6.
Dezember auch die Kinder aus
Oberailsfeld und Umgebung am
heimischen Dorfplatz. Nachdem
alle Kinder versammelt waren,
machten sie sich gemeinsam auf den
Weg und liefen dem Bischof entgegen.
Wieder am Dorfplatz bei den erwachsenen Besuchern angekommen, trugen die Kinder dem Nikolaus freudig Gedichte und Lieder vor.
Dieser und sein Knecht Ruprecht
waren sichtlich begeistert und somit
bekam auch jedes der über 50 bravenKindereinkleinesGeschenk.
Für die stimmungsvolle und festliche Umrahmung sorgte die Blasmusik Oberailsfeld mit vielen be-
kannten
Weihnachtsklassikern.
Schließlich verabschiedete man den
Nikolaus, dieser sagte zu, auch im
kommenden Jahr gerne wieder die
Kinder aus Oberailsfeld und den
umliegenden Ortschaften zu besuchen. Im Weiteren ließ man den
Abend mit Glühwein, Kinderpunsch,
Brezeln und Plätzchen, die die
Dorfgemeinschaft 900 Jahre Ober-
ailsfeld anboten, ausklingen. Den
strahlenden Kindern, aber auch den
stolzen Eltern und Großeltern, wird
dieserNikolaustagsichernochlange
inErinnerungbleiben.
red
Auerbach
Förderverein Maffeispiele
Die Auerbacher Bergwerksweihnacht fühlt sich in besonderem Maße der Bergbautradition verpflichtet. Dies wurde am Sonntagabend
beim Fackeleinzug der Bergleute
deutlich. Viele Besucher waren noch
auf dem Gelände, um das stimmungsvolle Finale mitzuerleben.
Vom Nordischen Dorf aus zogen die
Männer und Frauen des örtlichen
und befreundeter Bergknappenvereine über den Zechenplatz zur
Bühne. Dekan Marek Flasinski und
Pfarrer Moritz von Niedner sprachen besinnliche Worte zum Advent, bevor gemeinsam und im
Schein der Fackeln das Steigerlied
Glück Auf gesungen wurde. Musikalisch begleitet wurde das Finale
vom Musikverein Neuhaus, der mit
seinem ersten Auftritt auf der Maffei-Bühne begeisterte. Die Veranstalter vom Förderverein Maffei- zehnte Bergwerksweihnacht trotz nachmittag sogar kurzfristig die vo- len erforderlich machte, reibungsspiele waren glücklich, dass die des Andrangs, der am Sonntag- rübergehende Schließung der Hal- los durchgeführt werden konnte.red
11.12.2015 / 3
Mein Verein
Auerbach
Kolpingfamilie
Der Kolping-Gedenktag wurde traditionell mit einem Gottesdienst in
der Pfarrkirche und anschließendem Beisammensein im Kolpinghaus gefeiert. Dabei wurden langjährige Mitglieder der Kolpingfamilie Auerbach ausgezeichnet. Vorsitzender Herbert Appl freute sich, drei
Kolpinger, mit einer außergewöhnlichen Zahl an Mitgliedsjahren, die
Urkunde
des
Kolpingwerkes
Deutschland in Köln überreichen zu
können. Seit nunmehr 60 Jahren ist
Erich Höllerer Mitglied und treuer
Besucher der Veranstaltungen der
Kolpingfamilie. Für jeweils 40 Jahre
Zugehörigkeit nahmen Walter Ebert
und Peter Lehner die Urkunden
entgegen. Zudem informierte Appl,
dass seit dem 1. Dezember bis einschließlich März im Kolpinghaus Im Bild (von links): Dekan Markus Flasinski , Erich Höllerer,
Sprachkurse für Asylbewerber von Walter Ebert, Peter Lehner sowie die Vorstände Helga Gnan
Montag bis Freitag am Vormittag und Herbert Appl.
Foto: Rühl
stattfinden. Träger ist das KolpingBildungswerk. "Wir sehen darin einen Beitrag zum Willkommen der
Asylbewerber und einen guten
Schritt im Sinne Adolph Kolpings, zur
Bildung der Menschen beizutragen",
sagte Appl. Als Präses der Kolpingfamilie Auerbach dankte Dekan
Markus Flasinski für das Engagement auch im Zusammenhang mit
den früheren Hilfstransporten in die
Ukraine. Pater Andreas Kurek aus
Sambor/Ukraine würde sich über
ein Wiedersehen freuen. Flasinski
regte an, im Jahr 2016 für drei Tage
nach Sambor zu reisen und dort gemeinsam Gottesdienst zu feiern und
dabei aller Wohltäter zu gedenken.
Wünschenswert wäre, dass auch
junge Familien der Kolpingfamilie
Auerbach beitreten und im Jahr des
107. Bestehens der Nachwuchs das
Werk fortführenmöge.
sarü
Wer wird Wonneproppen 2015?
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.12.2015
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Alle eingesendeten Bilder und Infos zur Abstimmung online
unter www.nordbayerischer-kurier.de/wonneproppen2015
Diese Aktion wird unterstützt von:
4 / 11.12.2015
Mein Verein
Auerbach
Katholischer Frauenbund
Die gemütliche Weihnachtsfeier des
katholischen Frauenbundes Auerbach bekam zusätzlichen Glanz
durch den Besuch von Christkind
Lena Ziegler und deren gut betonten
Gedichten, die melodisch untermalt
wurden. Gleichzeitig übermittelte
Annemarie Eckert als Vorsitzende
des katholischen Frauenbundes
Auerbach die hohe Auszeichnung
des Diözesanverbandes Bamberg
die Kunigundenbrosche für das
verdiente
Frauenbund-Mitglied
Frieda Eckert. Seit 45 Jahren ist Frieda Eckert Schatzmeisterin des
Frauenbundes. Dem Dank der Vorsitzenden schloss sich auch als
geistlicher Beirat Dekan Markus
Flasinski an. Im Rahmen der Feier
dankte Vorsitzende Eckert auch dem
anwesenden Kirchenpfleger Wilhelm Schelz und gratulierte zudem
Mitglied Anneliese Schmidt zum 75.
Geburtstag.
sarü
Auerbach
Bündnis 90/Die Grünen
Kreisverband Amberg-Sulzbach
Ein großes Jubiläum vereinte viele
Mitglieder von Bündnis 90/Die
Grünen Anfang Dezember in der
Pizzeria "Christina" in Auerbach. Aus
nah und fern sind unter anderem
Jürgen Mistol, Mitglied des Landtags
aus Regensburg, und die Oberpfälzer
Bezirksrätin Gabi Bauer aus Postbauer-Heng erschienen. Auch zahlreiche Vertreter aus den Ortsverbänden des Landkreises und sogar
Mitglieder der Hersbrucker Grünen
waren erschienen. Zunächst begrüßte der Ortsvorsitzende und
Stadtrat Bernd Scheller alle Anwesenden und berichtete über die aktuellen Auerbacher Themen. Die
geplante Sanierung des Rathauses
und auch die Umgestaltung der sogenannten Oberen Stadt stellen die
Akteure vor großen Herausforde-
Im Bild (von links): Stefan Lindenberger, Bernhard Krieger,
Bezirksrätin der Oberpfalz Gabi Bauer, MdL Jürgen Mistol,
Bernd Scheller, Kreissprecher Karl-Heinz Herbst. Foto: red
rungen und dominieren die Arbeit im
Stadtrat.
Den Rückblick begann der langjährig
aktive Urvater der Auerbacher Grü-
nen Bernhard Krieger. Viele alte Redaktionsberichte und Flyer veranschaulichten diese Aktivitäten. Die
Liste der Ereignisse der jüngeren Zeit
ergänzte Bernd Scheller. Dabei wird
klar, dass der Ortsverband seinen
Generationenwechsel gut vollzogen
hat. "Es braucht Leute, die langfristig
arbeiten und Durststrecken überstehen", stellt Jürgen Mistol, Mitglied
des Landtags, fest. Auch die Vernetzung mit Ortsverbänden über die
Landkreisgrenzen hinaus sind das
Erfolgsgeheimnis in Auerbach. Viele
Ideen können untereinander ausgetauscht werden und Erfahrungen
weiter gegeben werden. "Kommunalpolitik ist harte Arbeit, aber auf die
Hilfe meiner Parteigenossen kann ich
mich jederzeit verlassen!", verrät
Bernd Scheller. Aber auf seinen Lorbeeren will sich der Auerbacher
Stadtrat nicht ausruhen und so skizziert er den Anwesenden seine Zukunftswünsche.
red
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Video-Live-Ticker mit FuPa
Früher musste man in den Sportheimen seiner Ligakonkurrenten
anrufen, um schnell an die Ergebnisse zu kommen. Heute geht das
ganz komfortabel mit dem Live-Ticker. Der hat sich bei der Smartphonegeneration längst bewährt.
Aber wie wäre es, nicht nur Text
und Fotos, sondern auch Filmszenen live zu sehen?
Dies ermöglicht erstmalig FuPa mit
seiner einzigartigen Software in den
FuPa-Kameras: Der erste VideoLive-Ticker ist geboren! Wie das
funktioniert? Mit der Kamera filmt
man ein Spiel. Passiert etwas (Tor,
Platzverweis, Highlight, Chance)
kann man diese Punkte auswählen
und die Software schneidet die
letzten 20 Sekunden (in der Halle
zehn Sekunden) aus und stellt sie
- bei Einsatz einer SIM-Karte in der
Kamera oder gutem WLAN - sofort
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Mit zwei Kameras ist FuPa jedes Wochenende unterwegs - auch
in der anstehenden Hallensaison.
Foto: Dotterweich
Derzeit ist FuPa Oberfranken mit
zwei Kameras im Einsatz. Durch die
Auflagen des Bayerischen Fußballverbandes (BFV), ist es in Bayern den Medienvertretern aber nicht
möglich, höher als Bezirksliga zu
filmen. Diese Auflagen sehen vor,
dass Landes-, Bayern- und Regionalligavereine ihr Hausrecht an den
BFV abtreten. So kann der Verband bestimmen, unter welchen
Voraussetzungen gefilmt werden
darf. Man müsste sein Filmmaterial
frei von Logos dem Verband kostenlos zur Verfügung stellen oder
bis zu 1000 Euro (pro Spiel) bezahlen, um filmen zu dürfen.
Aber die Vereine können selbstverständlich eine Kamera erwerben und ihre Spiele selbst filmen
und analysieren. Dies hat viele Vorteile, wie zum Beispiel die sehr hohe Aufmerksamkeit der Sponsoren
auf den Trikots oder als Bandenwerbung. Oder für die Trainer die
Analyse verschiedener Spielszenen.
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6 / 11.12.2015
Mein Verein
Bad Berneck
SPD-Ortsverein
Landtagsvizepräsidentin Inge Aures
rührte die Werbetrommel - und der
Saal war voll: Auf Einladung der SPDLandtagsfraktion kamen rund 100
Gäste von den verschiedensten Vereinen und ehrenamtlichen Organisationen in den Gasthof "Schwarzes Roß"
im Bad Bernecker Ortsteil Goldmühl,
um mit Aures und ihrem Landtagskollegen, dem Bayreuther Abgeordneten Dr. Christoph Rabenstein, über
die vielen Aufgaben der Ehrenamtlichen, aber auch über deren Sorgen
und Nöte zu diskutieren. In seiner Rede unter dem Motto "Oberfranken eine Zukunftsregion?" ging Landtagsabgeordneter Dr. Rabenstein auf die
Aufgabenschwerpunkte in der Enquete-Kommission "Gleichwertige
Lebensverhältnisse in ganz Bayern"
ein, deren stellvertretender Vorsitzender er ist. So wolle man Bayern
nicht gleichartig, sondern gleichwertig gestalten. "Unser Ziel ist die räumliche Gerechtigkeit. Es darf keine
Im Bild (von links): MdL Dr. Christoph Rabenstein, Landtagsvizepräsidentin MdL Inge Aures, Bad Bernecks Bürgermeister Jürgen Zinnert und der Bürgermeister von Bischofsgrün, Jens Stenglein.
Foto: red
Entvölkerung ganzer Landstriche in
Bayern geben", so der Bayreuther
Landtagsabgeordnete. Wichtig sei es,
Bayern "ins Gleichgewicht zu bringen".
In Bayern sei derzeit jeder Dritte ehrenamtlich aktiv, Tendenz steigend.
Mit dem Ehrenamtsempfang sage die
SPD-Landtagsfraktion all denen
Danke, die sich tagtäglich für die Ge-
sellschaft und ihre Mitmenschen
einbringen, dabei zum Teil ihr Leben
riskieren, aber nicht danach fragen,
wassie dafür bekommen.
Rabenstein bezeichnete Oberfranken
als eine Zukunftsregion, die heute mit
vielen positiven Entwicklungen aufwarten könne. "Die Festschreibung
von gleichwertigen Lebensverhält-
nissen in ganz Bayern in der Verfassung war eine Initiative der SPDLandtagsfraktion", betonte Rabenstein. Der Landtagsabgeordnete
nannte drei zentrale Punkte, in denen
sich Oberfranken hervorragend entwickelt habe: der Hochschulbereich
(allein in Bayreuth gibt es heute
12 000 Studenten), die Breitbandversorgung ("Endlich geht nach jahrelangem Druck der SPD etwas voran!") und die geringen Arbeitslosenzahlen. Der Redner forderte eine
stärkere finanzielle Unterstützung der
oberfränkischen Kommunen durch
den Freistaat Bayern, damit auch die
Vereine und Verbände hier in Oberfranken eine vernünftige Arbeit leisten können. Ein besonderes Lob hatte
Rabenstein für seine Gastgeberin Inge
Auresparat:mitihremunermüdlichen
Wirken im neuen Landtagsstimmkreis
Wunsiedel, Kulmbach habe sie aus
demHundeknochen einen Schmetterling gemacht.
red
Bad Berneck
Gesangverein 1835
"Unterwegs bin ich immerzu und finde keine Ruh", brachte Diakon Matthias Bischof die Gefühlslage vieler
vor dem Weihnachtsfest wohl trefflich auf den Punkt. Mit seinem mittlerweile 38. Bad Bernecker Adventssingen hatte sich der Gesangverein 1835 Bad Berneck auch dieses
Jahr vorgenommen, zumindest eine
gute Stunde lang vor rund 200 Zuhörern in der Katholischen St.-OttoKirche gegenzusteuern.
Dabei sorgte der Teeniechor der
evangelischen
Kirchengemeinde
dafür, dass der Nachmittag auch ein
Treff der Generationen war. Wobei
der Teeniechor insbesondere mit
"Feliz Navidad" auch das Publikum
zu einem Beifallssturm hinriss.
Weiter war bei der Veranstaltung, die
immer abwechselnd in den beiden
Kirchen der Kurstadt ihre Heimat hat,
auch der Ökumenische Chor unter
der Leitung von Anette Mytzka und
Auch der Gastgeber, der Gesangverein 1835, kam mit einer
Mischung aus internationalen Weihnachtsliedern gut an.
Evamaria Peter beteiligt. Evamaria
Peter war aber, neben Felix Brendel
und der musikalischen Leiterin des
Gesangsvereins Larissa Eger, auch an
der Orgel zu hören.
Worte der Besinnung steuerten Bernadette Günther und Michaela Peetz
bei. Wobei letztere an seinem Namenstag auf den heiligen Nikolaus
zu sprechen kam und aufforderte:
Nikolaus kann uns an eines erinnern
- an ein großzügiges Herz.
"So muss Advent sein, in mir verändert sich was", stellte dann auch Di-
akon Matthias Bischof fest. "Ich werde von dem erwartet, der meinem
Leben Sinn und Erfüllung gibt."
Die Wortbeiträge sorgten für Pausen, für die Möglichkeit in sich zu gehen. Die Beiträge der Chöre für den
Wohlklang. Wobei für besondere
Abwechslung Anette Mytzka und
Evamaria Peter an Flügelhorn und
Orgel und Evamaria Peter als Sopranistin mit Larissa Peter an der Orgel sorgten. Neben dem Teeniechor
angelte sich aber auch der Gesangverein 1835 längeren Beifall. Die
Auswahl von internationalen Weihnachtsliedern, sei es aus Wales,
Oberösterreich und am Ende mit "Ein
Stern strahlt" und einem Lied von den
Bahamas fanden Anklang.
Den Abschluss bildete das gemeinsame Lied "Tochter Zion, freue Dich".
Die Spenden am Ausgang gingen
diesmal in die Kirchenmusik und an
die Kinder- und Jugendchöre.
ju
11.12.2015 / 7
Mein Verein
Bayreuth
Sängergruppe Bayreuth im
Fränkischen Sängerbund
Bereits zum 20. Male fand am ersten Advent das vorweihnachtliche
Musizieren und Singen in der Kirche
St. Hedwig Bayreuth statt. Pünktlich
um 16 Uhr läuteten die Kirchenglocken die Veranstaltung ein. Der
Sängergruppenvorsitzende Klaus
Ringlein und der Herr Regionaldekan Pfarrer Dr. Zerndl begrüßten
alle
Anwesenden.
Ringlein
wünschte sich, dass die folgende
Stunde des Musizierens und Singens
zur Vorbereitung auf die Geburt des
Jesuskinds die Sorgen und Ängste
um Krieg und Terror in Syrien, dem
Irak und zuletzt in Paris etwas in
den Hintergrund treten lasse. Tra-
ditionell eröffnet der Zitherclub
Bayreuth 1919 (Leitung Hans Wamser) die Veranstaltung mit leisen und
zarten Weisen. Sie wählten die Stücke Aufzug aus Tragöß und "Baierische Adventsmusik" aus. Der Gesangverein Meyernberg 1919 (Leitung Heike Nitsche) sang die Lieder
"Lobe den Herrn, meine Seele" und
"Hosiana" stimmkräftig und ausdrucksstark. Die Damen vom Gesangverein 1883 Oberpreuschwitz
(Leitung Mei-Hui-He) warteten mit
den Titeln "Adeste fideles" und
"Down in Bethlehem" auf. Viel Beifall honorierte ihre guten Vorträge.
Günter Fischer leitet den Gesang-
verein Unterwaiz, den er personell
gut verstärken und die Sängerqualität voranbringen konnte. Mit den
Liedern "Weihnachtsstern" und "Das
himmlische Orchester" zeigte der
Chor sein Können. Die Behauptung,
dass der Sängernachwuchs fehle,
wurde vom Chor Emotion (Leitung
Heike Nitsche) wiederlegt. Dieser
Chor besteht aus Jugendlichen und
jungen Erwachsenen. Ihre sehr sicher vorgetragenen Lieder "Die
wunderbare Zeit ist nah" und "In der
Nacht von Bethlehem" begeisterten
alle Zuhörer. Stark dezimiert durch
Krankheit, aber trotzdem souverän
und ausdrucksstark überzeugte der
Konzertchor "musica vocalis Bayreuth" (Leitung Uta Lau) mit seinen
gewählten Titeln "Lobet den Herrn
alle Heiden" und "Tröstet mein Volk".
Der Liederhort 1902 Ramsenthal
(Leitung Thomas Epp) folgte.
Stimmgewaltig und sicher glänzten
sie mit den Titeln "Hört die Engelsboten singen" und "Fröhlich soll
mein Herze springen". Das gemeinsam gesungene Schlusslied "Macht
hoch die Tür" begleitete Mei-HuiHe brausend auf der Orgel. Mit der
Verabschiedung der Zuhörer erfolgte gleichzeitig die Einladung zum
nächsten Adventskonzert am ersten
Advent 2016.
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8 / 11.12.2015
Mein Verein
Bayreuth
BRK-Kreisverband
Bereits seit neun Jahren treffen sich
Schulkinder der Grundschule Bayreuth Lerchenbühl und die Bewohner des Betreuten Wohnens in
der Bayreuther Peter-RoseggerStraße im Rahmen des Projektes
"Generationsübergreifendes Lernen" zu gemeinsamen Aktivitäten.
Alle vier Wochen unternehmen
Jung und Alt zusammen Ausflüge,
machen Besichtigungen oder Basteln gemeinsam. Sowohl für die
Senioren, als auch für die Schüler
aus den zweiten, dritten und vierten
Klassen werden diese Termin mit
großer Freude herbeigesehnt, obwohl die gemeinsamen Unternehmungen außerhalb der regulären
Schulzeit stattfinden. Koordiniert
wird das Projekt von Gertrud Zant,
Lehrkraft an der Grundschule Bayreuth Lerchenbühl. Mit den gemeinsamen Aktivitäten vertreiben
sich Senioren und Schüler aber
nicht nur die Zeit, sondern wollen
auch etwas in der Gesellschaft bewegen und sich für andere einsetzen. Seit September helfen deshalb
alle Projektteilnehmer sehr fleißig
bei den Vorbereitungen für den
Weihnachtsbasar der Grundschule
Bayreuth Lerchenbühl mit. Dort
verkauft das Generationsübergreifende Lernen Selbstgemachtes
und Selbstgebasteltes, um mit dem
Erlös der Kinderklinik des Bayreuther Klinikums zu unterstützen.
Aber nicht nur hier helfen die Teilnehmer des Generationsübergrei-
fenden Lernens. Auch die Initiative
Morgenrot, die sich für Menschen
mit erworbener Hirnschädigung
einsetzen, wird von den Senioren
und Schulkindern, durch das Basteln handgefertigte Metallsterne,
unterstütz.
red
Bayreuth
AWO-Kreisverband
Bayreuth-Land
Bei der Vorstandsitzung des Kreisverbandes Bayreuth-Land der Arbeiterwohlfahrt (AWO) konnten
Vorsitzender Karl Lothes und stellvertretender Vorsitzender Fritz
Höhn von der Arbeit des Begleitausschusses des Bundesprogrammes "Demokratie Leben" berichten.
Die erste Aktion, bei der der Begleitausschuss Fördermittel ausgezahlt hatte, war die Willkommensaktion der AWO Bayreuth/Land,
bei der alle Asylbewerber aus den
Orten mit AWO-Ortsvereinen in den
Tiergarten Nürnberg eingeladen
wurden. Diese Fahrt war ein voller
Erfolg und viele Flüchtlingsfamilien
konnten eine Auszeit von ihrem oft
tristen Alltag erleben.
Inzwischen wurden bereits viele
verschiedene Aktionen gefördert
und Vorsitzender Karl Lothes, als
Mitglied des Ausschusses, und sein
Vertreter Fritz Höhn konnten mit
ihrer Zustimmung entsprechende
Aktionen unterstützen. Karl Lothes
berichtete in diesem Zusammenhang, dass die Berufung von Frau
Herrmann für die Koordination der
Flüchtlinge im Landkreis als Ansprechpartnerin für ehrenamtliche
Unterstützer ein guter Einstieg ist,
jedoch noch nicht ausreicht um der
politische Umsetzung der Asylproblematik zu begegnen. Deshalb
hat die SPD-Fraktion im Kreistag
auch die Einrichtung eines politischen Gremiums für die Umsetzung
einer effektiveren kommunalen
Flüchtlingspolitik beantragt. Bei ei-
ner Diskussion über die Asylpolitik
wurde festgestellt, dass in anderen
Bundesländern viel unbürokratischer entschieden wird. So würden
Vorschläge, wie der des Creussener
Arztes, der sich bereit erklärt hatte,
privat eine Flüchtlingsfamilie aufzunehmen und zu betreuen, von den
Behörden positiv entschieden.
Als AWO will man auch weiterhin
Projekte für eine gute Willkommenskultur unterstützen. So ist geplant im Frühjahr wieder eine Fahrt
für Flüchtlingsfamilien in den
Nürnberger Tiergarten anzubieten.
Aber dabei will man auch nicht vergessen alle anderen sozial schwachen Menschen im Landkreis zu
unterstützen. Dankbar ist man deshalb auch für die vom Nordbayeri-
schen Kurier initiierten Aktion
Menschen in Not mit Hilfe deren
auch in diesem Jahr wieder sozial
schwachen Mitmenschen ein
Weihnachtspäckchen übergeben
werden kann.
Vorsitzender Karl Lothes will sich
außerdem noch einmal mit der
Therme Obernsees in Verbindung
setzen, um auch hier, wie bereits bei
der Lohengrintherme und dem CabrioSol in Pegnitz auch eine Rabattaktion für AWO-Mitglieder
einzuführen.
Für die am 10. Januar 2016 stattfindende Kreisdelegiertenkonferenz
mit Neuwahlen konnte er berichten, dass der AWO-Landesvorsitzende Prof. Thomas Beyer als Gastredner sein Kommen zugesagt hat.
11.12.2015 / 9
Mein Verein
Bayreuth
ASV Oberpreuschwitz
Mit vier Siegen und einer Niederlage gewannen die Fußballerinnen des ASV Oberpreuschwitz das U13/U15-MädchenTurnier des SV Mistelgau, das am
28. November in der Bindlacher
Bärenhalle ausgetragen wurde.
Dabei besiegte man den SV Mistelgau II mit 2:0, den SV Kirchahorn mit 2:1, den SSV Kirchenpingarten mit 5:0 und den SV
Mistelgau I mit 3:0 Toren. Trotz
einer Niederlage gegen den TSV
Himmelkron (0:3) reichten
zwölfPunkteausfünfSpielenam
Ende zum Turniersieg.Groß war
die Freude, als die Mädchen den
Siegerpokal gemeinsam in die
Höhe stemmen konnten. Es
spielten: Lena Elias, Lilli Singer,
Corinna Thieme, Lisa Klein, Anna-Lena Kreuzer, Eva Schmitt,
Lena-Marie Gorski und AnnaLenaKammerer.
red
Bayreuth
Neuer Job
mit netten Kollegen gesucht
www.kurier-stellen.de
Impressum
Mein Verein
Nordbayerischer Kurier
GmbH & Co. Zeitungsverlag KG
Theodor-Schmidt-Straße 17
95448 Bayreuth
E-Mail:
[email protected]
Verantw. i. S. d. P.:
Joachim Braun
Druck:
Nordbayerischer Kurier
PosT-SV Bayreuth
Die Schüler Georg Fülbier (zwölf)
und Julius Göhl (elf) vom PosT-SV
Bayreuth bevorzugen vorrangig den
Langstreckenlauf. Umso verwunderlicher, dass sich Fülbier im Rahmen der Sommerserie des Skiverbandes Oberfranken einem Geländelauf mit den Zusatzaufgaben
Ballwerfen, Zielwerfen und Seilspringen stellte und das erfolgreich. Es war eben nicht das läuferische Vermögen - hier dominierte in seiner Altersklasse beim
Geländelauf mit Hindernissen der
Skiläufer Hannes Wohlleben vom
WSV Oberwarmensteinach in 7:08,0
Minuten, (Fülbier 7:55,0 Minuten),
es war das gezielte Werfen, das dem
Bayreuther mit zwei Treffern in die
sieben Meter entfernten Eimer
(Wohlleben 0) den Sieg über die
Skikonkurrenz mit insgesamt 92
Punkten vor Wohlleben (90 Punkte) einbrachte. Julius Göhls Laufstrecke beim 13. Honda-Berglauf in
Julius Göhl beim Hondalauf 2015.
Neustadt/Coburg war mit 1,2 Kilometern sicherlich kürzer als die
seines Vereinskameraden, aber es
ging steil bergauf. Mit der Zeit von
6:42,03 Minuten belegte er in der
Foto: red
AK U12 bei 19 Teilnehmern einen
hervorragenden vierten Platz. Es
siegte der gleichaltrige Hermann
Hendrik vom TSV Mönchröden in
6:30,80 Minuten.
red
10 / 11.12.2015
Mein Verein
Bayreuth
Robert Eller Chor
Keine Maus passte mehr in die St.Benedikt-Kirche beim Adventskonzert in Aichig-Grunau. Und die
rund 300 Zuhörer bereuten ihr
Kommen sicherlich nicht. Der Robert Eller Chor Bayreuth bot ihnen
zusammen mit dem Gastchor Boeh-er-Mor aus Plouhinec in der
Bretagne ein stimmungsvolles adventliches Erlebnis. Schon der Einzug der mehr als 70 Sängerinnen
und Sänger mit dem Kanon "Mache
dich auf" öffnete die Herzen und
brachte ein Strahlen in die Kirche.
Mit dem "Hoch tut euch auf" von C.
W. Gluck eröffnete der Robert Eller
Chor, unter dem wie immer elanvollen Dirigat ihres Chorleiters, einen musikalisch abwechslungsreichen Reigen weihnachtlicher Stücke, darunter auch solche in französischer Sprache. Der Gastchor
überraschte mit beeindruckenden
Männerstimmen und erstaunlich
Der Chor sang sein Adventskonzert zugunsten der Kurier-Stiftung "Menschen in Not". Redakeurin Gabi Schnetter erläuterte den Zweck der Stiftung.
Foto: red
souveränen Soloeinlagen. Ohne
gemeinsame Probe, aber wie
selbstverständlich, präsentierten
die beiden Chöre abschließend
"Fleurs de Noël" und "Guillot, prends
ton Tambourin" ein hörbares Zeichen
deutsch-französischer
Freundschaft. Das als Zugabe erklatschte "'Alleluja" bannte die Zuhörer bis zum Schluss bei andächtiger Stille. Mit einfühlsamen Geschichten von Diakon Karl-Heinz
Meyer, ins Französische übersetzt
von Chormitglied Bernadette Will-
mitzer, wurde der Abend zu einem
genussvollen Gesamtwerk an Begeisterung für das Singen. Das war
den Chormitgliedern und dem
Publikum beim anschließenden
Beisammensein noch lange anzumerken.
red
Bayreuth
VdK-Ortsverband Bayreuth
St. Georgen
Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier beim VdK-Ortsverband St. Georgen-Hammerstatt konnte Ortsvorsitzende Gabriele Pastor zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft ehren. Besonders freute sie sich über das Kommen von Konrad Zapf. Er ist seit 65
Jahren Mitglied beim VdK. Für 30
Jahre Mitgliedschaft wurde Richard
Kastner geehrt. 25 Jahre ist Ludwig
Seitz beim VdK-Ortsverband St. Georgen-Hammerstatt dabei. Für zehn
Jahre Mitgliedschaft konnten auch
Anneliese Schwestka, Bärbl Pöhlmann, Monika Kolb-Röthel, Maria
Wehlauch und Dagmar Tauscher eine Urkunde und ein Ehrenzeichen
entgegennehmen. Alle verbrachten,
zusammen mit vielen anderen Mitgliedern, einen gemütlichen Nach-
Im Bild (von links): Konrad Zapf, Anneliese Schwestka, Bärbl Pöhlmann, Monika Kolb-Röthel, Maria Wehlauch, Dagmar Tauscher und Ludwig Seitz, vorne Richard Kastner und Ortsvorsitzende Gabriele Pastor.
Foto: red
mittag mit Stollen und ein einem ge- zende Gabriele Pastor wünscht al- ventszeit und ein friedvolles Weihmeinsamen Essen. Die Ortsvorsit- len Mitgliedern eine besinnliche Ad- nachtsfest.
red
11.12.2015 / 11
Mein Verein
Bayreuth
FabLab-Bayreuth
Der FabLab-Bayreuth - die offene
Hightechwerkstatt Oberfranken - ist
Preisträger 2015 beim Wettbewerb
"Familienfreundliches Oberfranken": Im Hegelsaal der Konzert- und
Kongresshalle Bamberg wurden am
Donnerstag, den 3. Dezember, die
Sieger aus vier Kategorien beim
Wettbewerb "Familienfreundliches
Oberfranken" gekürt. 80 Projekte
aus Oberfranken nahmen am
Wettbewerb 2015 teil. Geehrt wurden zwölf Preisträger, darunter auch
der FabLab-Bayreuth. Staatsminis-
terin und Vorsitzende von Oberfranken Offensiv, Melanie Huml,
sowie Regierungspräsident Wilhlem
Wenning und Gregor Scheller, Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbandes Bayern, überreichten im Rahmen eines Festaktes
dem FabLab-Bayreuth ein Preisgeld
von 2500 Euro. Damit kann der FabLab-Bayreuth nun wichtige Anschaffungen für sein Hightechlabor
durchführen und sein kostenloses
Angebot für jeden technikinteressiertenweiterausbauen.
red
Bayreuth
Kinderschutzbund
Am 28. November war es endlich
so weit: Der Auftritt von Blind Wolf
als Benefizkonzert für den Kinderschutzbund Bayreuth. Lange vorher
hatte sich der Initiator Wolfgang P.
Rehmert organisatorisch und musikalisch darauf vorbereitet. Als
Überraschung hatte er zur Begleitung den Bischofsgrüner Gitarristen Axel Rank gewinnen können.
Das Duo überzeugte mit typischen
Blues-Songs, wobei der blinde Sänger und Songwriter launisch den Inhalt seiner Lieder vorab erklärte und
sich dabei dafür entschuldigte, dass
viele Texte seiner Lieder problembezogen seien. Aber über heile Welt
und Liebe könne wohl jeder singen, meinte er. Außerdem sei er
ausgebildeter
Psychotherapeut,
habe diesen Beruf auch lange Jahre
ausgeübt und sich mit vielen Problemen seiner Klienten auseinandersetzen müssen.
Die Black Box des RW21 war der
Axel Rank und Wolfgang P. Rehmert.
passende Rahmen zu diesem Arrangement und unterstrich die gesamte Atmosphäre. Danke an die
Mitarbeiter des RW21, die diesen
Foto: red
Raum zur Verfügung gestellt haben. Der eine oder andere Zuhörer
wippte mit den Füßen oder mit anderen Körperteilen zum Takt der
Musik und immer wieder wurden
die beiden Musiker mit anhaltendem, aufmunterndem Beifall belohnt. In der Pause blieb Zeit für
Gespräche mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Kinderschutzbundes über ihre Aktionen
und Projekte - auch für ein von ihnen verkauftes Getränk. Alles bestens, ja, wenn nur etwas mehr Zuhörer den Weg zu den wunderbar
vorgetragenen Bluessongs gefunden hätten.
Auf diesem Wege möchte die Vorsitzende des Kinderschutzbundes,
Birigt Sack, auch im Namen der
Mitarbeiter, dem Ehepaar Steinlein,
und Herrn Oliwa, noch einen riesigen Applaus an die beiden Musiker schicken und vor allem Herrn
Wolfgang P. Rehmert, dessen unaufgeregten Umgang mit seinem
Handicap ich sehr bewundere, von
Herzen für sein Engagement zum
Wohle der Kinder danken.
red
12 / 11.12.2015
Mein Verein
Bayreuth
Reservistenverband
Auch wenn die Ukraine aus den
Schlagzeilen weitestgehend verschwunden ist: noch immer sterben
fast täglich Menschen am Donbass.
Auf die Suche nach Lösungen machte
sich am Wochenende der oberfränkische Reservistenverband in einem
sicherheitspolitischen Tagesseminar
in Himmelkron. Prominenter Gast
war dabei der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und
nationale Minderheiten, Hartmut
Koschyk. Der Politiker hatte bereits
in vielfältigen Funktionen die Ukraine besucht, zuletzt im Februar dieses
Jahres als Militärattaché an der
deutschenBotschaftin Kiew.
"Die Annexion der Krim bleibt eindeutig völkerrechtswidrig", sagte
Koschyk. In einem ganz großen Teil
der Ukraine habe Russland sein Ansehen auf lange Zeit verspielt. Die
Menschen dort forderten "mehr
Europa" und nicht "mehr Putin". Die
Der Landesvorsitzende der bayerischen Reservisten Professor Friedwart Lender, MdB Hartmut Koschyk und der Vorsitzende des Reservistenverbandes Oberfranken-West Philipp Mahr (von links).
Foto: Fuchs
derzeitige Lage erinnere fast ein wenig an die junge Bundesrepublik, als
es eine sowjetische Besatzungszone
gab.
Oberstes Ziel sollte eine politische
Entspannung sein. Diskussionen um
eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union führten dabei nicht
weiter. Koschyk plädierte trotz der
Krim-Annexion für einen breit angelegten Dialog mit Russland. Eine
militärische Lösung schloss der Abgeordnete dabei rigoros aus: "Der
Konflikt ist nicht gegen, sondern nur
mit Russland zu lösen", sagte er, und
weiter: "Jegliche Rückeroberungs-
fantasien in Sachen Krim sind völlig
illusorisch." Es gelte auch, daraufhin
zu arbeiten, dass wieder stabile Zustände und nicht eine neue Fluchtbewegung entstehe. Jegliche militärische Aggressionen wären eine Einladung, die Welt noch mehr außer
Rand und Band zu bringen, als sie
ohnehin schon ist. Nur wenn sich
Russland im Ukraine-Konflikt deeskalierend verhalte, könne es auch bei
jeder wie auch immer gearteten AntiIS-Konstellationen dabeisein.
Koschyk stellte auch klar, dass Putin
seine militärischen Ziele trotz des
desolaten Zustandes der ukrainischen Armee nur begrenzt erreicht
habe. Deshalb müsse man auch davon ausgehen, dass Putin den Konflikt militärisch einfrieren oder zumindest weiter "auf kleiner Flamme
am Köcheln" halten wird, mit dem
Ziel auf eine politische, wirtschaftliche und finanzielle Destabilisierung
derUkraine hinzuarbeiten.
shf
Bayreuth
Bauernverband
In Kornbach bei Gefrees fand eine
eintägige Fortbildung für Jagdgenossenschaften in Oberfranken
statt. Dieter Heberlein, Jagdreferent vom BBV Oberfranken leitete
die Fortbildung mit seinem Vortrag
zur Reh- und Schwarzwildsituation
in Oberfranken ein. Flur- und Aufwuchsschäden spielten hierbei die
größte Rolle. Die Schwarzwildstrecke stieg im Jagdjahr 14/15 auf
71 203 Tiere in Bayern an, was einer Steigerung von 3,7 Prozent zum
Vorjahr entspricht.
Laut Michael Grosch (Forstbetriebsleiter in Selb) ist mehr Zusammenarbeit zwischen den Jagdgenossenschaften und den Jagdpächtern notwendig, um den steigenden Tierzahlen gerecht zu werden und erfolgreich größere Gebiete bejagen zu können.
Beispielhaft stellte er das Vorgehen bei der Drückjagd im Forst-
Im Bild (von links): Metej Mezovsky, AELF CO, Dieter Heberlein,
BBV, Katharina Mikschl (LfL), Harmut Wunderatsch, BJV, Franz
Brütting,BBV, ReinholdWunderlich, Landwirt aus Seedorf.
bezirk Selb vor, bei der gut mit drei
angrenzenden
Jagdgenossenschaften
zusammengearbeitet
wurde.
Der Erfolg der Drückjagd bestätigte nach seinen Aussagen den
großen organisatorischen Aufwand, welcher auch die Sperrung
von Straßen notwendig machte. Er
appellierte an die Jägerschaft, mehr
zusammenzuarbeiten, mehr Werbung für den Erwerb des Jagdscheines zu machen und mehr
Drückjagden durchzuführen.
Die anschließenden Vorträge der
Referenten Metej Mezovsky vom
Amt für Ernährung Landwirtschaft
und Forsten (AELF CO)und Ka-
tharina Mikschl von der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) bezogen sich auf die Wildlebensräume und das Wildtierportal der LfL.
Dank
Agrarumweltmaßnahmen
und Greening in der Landwirtschaft nehme der Lebensraum für
Niederwild in Oberfranken wieder
zu. Gerade die Anlage von Erosionsschutzstreifen und Blühflächen
schaffe zusätzlichen Lebensraum.
Durch richtige Pflege von Hecken
könne die Schutzfunktion laut Mezovsky für beispielsweise Feldhasen sehr gut gewährt werden. Durch
Frau Mikschl wurde die neue Onlineanwendung
(www.wildtierportal.bayern.de) der Landesanstalt für Landwirtschaft vorgestellt.
Das vorrangige Ziel ist es mehr
Transparenz bezüglich der Wildbestände für Bürger und mehr Informationen für Jäger und Landwirte bereit zu stellen.
red
11.12.2015 / 13
Mein Verein
Bayreuth
Landsmannschaft Schlesien
Flüchtlingskrise,
Terrorangst;
Schmuddelwetter, kein Schnee in
Sicht. "Wo ist denn Weihnachten?"
mag sich da so mancher fragen.
Doch seid mal leise: Sind da nicht
weihnachtliche Lieder zu hören?
Freilich, jetzt ist es nicht mehr zu
überhören: "Lasst uns froh und
munter sein, und uns recht von Herzen freun'" klingt da deutlich aus
dem Fenster und findet seinen Weg
in Richtung des Bayreuther Weihnachtsmarkts. Wieder einmal die
Schlesier, deren Heimat vor genau
70 Jahren in einer Apokalypse zu einem "Nichts" pulverisierte, erwärmen ihre Herzen mit weihnachtlichen Klängen.
Kerzenlicht verwandelt die düstere
Umgebung auf romantische Art,
schöne Bilder der Erinnerung hellen die Gemüter auf. Man sieht es
den Gesichtern an: schlesische
Weihnacht verzaubert. Kein Wun-
Die Macher der Schlesischen Weihnacht, Irmgard Schulz und
Horst Skripalle.
Foto: red
der, lautet doch das weihnachtliche Motto heuer "Mit dem Herzen
denken". Ein Leitspruch, der genau
den Zahn der Zeit trifft, scheint die
Welt doch mehr und mehr aus den
Fugen zu geraten. Wieder einmal
haben zu vorweihnachtlicher Zeit
Irmgard Schulz und Horst Skripalle
mit ihren zahlreichen Helfern und
Helferinnen Schlesische Kultur in
Bayreuth aufleben lassen. Ihre Magie zur Weihnachtszeit und das
Träumen von einer untergegangen
Welt vermischen sich zu einer unstillbaren Sehnsucht, die kein
Mensch befriedigen kann. Schlesische Weihnacht, von außen betrachtet vielleicht etwas Alltägliches, in den Herzen der Schlesier
aber etwas Einmaliges.
Die Schlesier wissen heute ihre sichere, wohlig warme Umgebung zu
schätzen. Dort draußen vor der Tür
laufen sie wieder, die Flüchtlinge
von heute, mitunter verzweifelt in
einer fremden Welt. Die Welt verdrängte das Schicksal der Flüchtlinge von gestern, Ausflüchte fanden sich zu Hauf. Nun laufen sie
wieder, die Flüchtlinge von heute,
die Chance zur Besserung hat man
wohl wieder einmal vertan.
red
Bayreuth
International Asian Weapon
Organization
In diesem Jahr führten Präsident der
IAWO und Träger des 15. DAN im
Bujinkan Budo Taijustu/Japan
Wolfgang Gröger (im Bild links) und
IAWO-Vizepräsident Walter Neubauer (10. DAN), (im Bild rechts)
durch das Seminar über japanische
und europäische mittelalterliche
Kampfkünste. Shihan Gröger, der
das Seminar eröffnete, lehrte den
Kampf mit dem Katana (jap.
Schwert), während Shihan Neubauer im Anschluss daran den historischen, europäischen Kampf mit
dem langen Messer demonstrierte.
Hierbei lag der Schwerpunkt auf
verschiedenen Entwaffnungstechniken. Gröger integrierte den Umgang mit dem Katana geschickt in
das Aufwärmtraining, in welchem
der Meister verschiedene Kampf-
haltungen, mit dazugehörigen
Grundtechniken,
demonstrierte.
Gröger legte größten Wert auf eine
genaue Ausführung der Technik, wie
er diese selbst von Großmeister Dr.
Masaaki Hatsumi (Japan) erlernte.
Gröger erläuterte zu jeder Haltung
ebenfalls deren Bedeutung, Historie und Eigenheiten.
Nachdem Shihan Gröger auf diese
Weise die Grundlagen im Umgang
mit dem Katana festigte, ging er zum
Zweikampf über. Hierunter fanden
sich schnelle Abwehrtechniken mit
anschließendem Konter genauso
wie täuschende Angriffe und Entwaffnungen.
Shihan Neubauer, der auch über die
Grenzen Deutschlands hinaus als
Trainer für die historischen europäischen Kampfkünste bekannt ist,
wandte sich nun der Kampfweise
mit dem sogenannten langen Messer zu. Die Teilnehmer erhielten,
somit einen völlig neuen Einblick
in diese Kampfweise, mit der viele
bis dahin noch nicht in Berührung
kamen. Neubauer zeigte eindrucksvoll, dass die oft unterschätze europäische Kampfweise
technisch der japanischen Tradition in nichts nachsteht.
Auf beeindruckende Art und Weise
gelang es Shihan Neubauer beide
Welten miteinander zu verbinden.
So konnten die Techniken des langen Messers mit leichten Modifikationen auch auf das japanische
Katana übertragen werden.
red
14 / 11.12.2015
Mein Verein
Bayreuth
Bürgerressource
ckentempo voran kam. Zum
Erfurt, die Landeshauptstadt
Programm gehörte auch der
Thüringens, war das letzte
Spaziergang am Rathaus
Ausflugsziel im Jahresprovorbei zur Krämerbrücke, die
gramm der Bürgerressource
längste vollständig mit 62
Bayreuth. Der Geselligkeitsverein zählt noch etwa 80 FaHäusern bebaute und bemilienmitgliedschaften und
wohnte Brücke in Europa.
feiert in drei Jahren sein 190Die Bayreuther Besucher
jähriges Bestehen. Der Vorerlebten eine historische
sitzende Klaus Alschwee ist
Atmosphäre im geschäftiseit 1995 im Amt und erläugem Treiben der Lädchen mit
terte, dass die Vereinsmitfeinem Kunsthandwerk. Das
glieder und Freunde mindesBrückenensemble war ein
tens einmal im Monat zu geTeil der Via Regia . der Kösellschaftlichen Treffs zunigsstraße - die als Hansammen kommen. Es gehört Im Bild ein Großteil der Ausflügler der Bürgerressource vor dem Ein- delsstraße quer durch Euschon fast zur Tradition, am 2. gang zum Erfurter Weihnachtsmarkt zu Füßen des gotischen Doms St. ropas führte. ProgrammorAdvent einen attraktiven Marien (links) und der frühgotischen, fünfschiffigen Severikirche. Vom ganisator und Vorsitzender
Weihnachtsmarkt im Umkreis Riesenrad aus bot sich ein grandioser Blick auf Domplatz und Altstadt.
Georg Küfner freute sich
von 200 Kilometern zu besuüber die gute Beteiligung mit
chen. Diesmal ging die Busfahrt nach Blick weit über den großen Weih- zialitäten und Handwerkserzeugnis- zwei Dutzend Personen und kündigte
Erfurt mit der reizvollen Altstadt und nachtsmarkt mit über 200 Holzhäu- sen, von Blaudrucktextilien bis hin zu an, dass bereits am 9. Januar 2016 mit
dem mittelalterlichen Kirchenen- sern, Buden und Ständen. Ein Rie- Töpferwaren war zu bestaunen. Der einem Gansessen der Veranstalsemble Dom und Severikirche auf senangebot zur Advents- und Weih- Besucherandrang war so massiv, dass tungsreigen des neuen Jahres starten
dem Domberg. Von da aus reichte der nachtszeit, vor allem Thüringer Spe- man manchmal an nur im Schne- wird.
pr
Bayreuth
Fichtelgebirgsverein
Zur traditionellen Adventsfeier des
Ortsvereins Bayreuth, des Fichtelgebirgsvereins, kamen viele Mitglieder ins Sportheim Kreuz, wo die
Gastwirte alles wunderschön gedeckt und dekoriert hatten. Das
Programm bot eine Mischung von
vereinsinternen Ansagen und von
Adventsliedern, die vom Schifferklavierspieler Georg Engl begleitet
wurden. Natürlich war auch das
Kaffee trinken, das Genießen der
selbst gebackenen Kuchen und
Torten, die in reichhaltiger Auswahl
da waren, und das Plaudern miteinander, Bestandteil de Nachmittags.
Es wurden langjährige Mitglieder
geehrt: Heidi Dittmar, Bärbel und
Walter Engelhardt, Dr. Anton Fußeder für 25-jährige Mitgliedschaft;
Margit und Wolfgang Baum für 40- Im Bild Peter Gyra, 1. Vorsitzender sowie die geehrten langjährige Mitgliedschaft; Eva Benisch jährigen Mitglieder Heidi Dittmar, Inge Lörier und Walter Enfür 50-jährige Mitgliedschaft und gelhardt.
Foto: red
Inge Lörler für 60-jährige Mitgliedschaft.
Perfekt ausgesuchte Gedichte und
eine Weihnachtsgeschichte, vorgetragen von Helmut Reischl, sowie
ein Mundartgedicht über den Vergleich von heute und früher, vorgetragen von Karin Karoll, wurden
stark applaudiert. Dass dazwischen
immer wieder gesungen wurde, auch
das von Georg Engl verfasste Lied
für Oberfranken auf die Melodie
vom Rennsteiglied, gefiel allen sehr.
Am Schluss durften die Mitglieder
die neu gedruckten Wanderprogramme für das erste Halbjahr 2016
mitnehmen, die alphabetisch geordnet am Ausgang warteten. Der
Ausblick ist beeindruckend, viele
wunderschöne Wanderungen wird
es wieder geben, und die Vorfreude
ist groß. Vielen Dank an die Wanderführer, die wieder viel Mühe in
die Planung investiert haben. red
Mein Verein
11.12.2015 / 15
Bayreuth
Kameradschaft Bayreuther
Infanterie
Museum auf Leihbasis zur
Mit einer Überraschung
Verfügung zu stellen.
konnte der erste Vorsitzende
Fahnentuch und Fahnender Kameradschaft Bayreuspitze, so Schröder, seien im
ther Infanterie, Oberst außer
Sommer und Herbst bereitDienst Heinz-Gerhard Schrögestellt worden. Der Fahder, bei der Weihnachtsfeier
nenstock, so berichtete der
in der Bayreuther Gaststätte
Vorsitzende weiter, wurde
Röhrensee aufwarten. Schrödurch das Museum selbst erder berichtete bei der Zuworben. Seit einer Woche nun
sammenkunft, dass schon seit
sei die Truppenfahne kommehreren Jahren nach den
plett, freute sich Oberst a.D.
Truppenfahnen der BayreuSchröder. Er nutzte die Präther Jäger und der Bayreuther Artillerie gesucht wor- Im Bild (von links): Vorsitzender Oberst a.D. Heinz-Gerhard Schrö- sentation der Truppenfahne
den sei, um sie im Weiden- der, Fahnenträger Rainer Hübsch sowie die Geehrten Peter Dörfler, bei der Versammlung und
übergab vor dem Banner etberger Museum für Militär- Werner Benker, Reinhard Hecht, Thomas Eckert und Hubert Fries.
liche Ehrenurkunden an Mittradition für Oberfranken
auszustellen - bis vor kurzem al- Weisung des Bundesministeriums wehr in Dresden beauftragt wurde, glieder für 25- und 30-jährige Treue
lerdings ohne Erfolg. In diesem Jahr der Verteidigung zu erwirken, in der zumindest eine der Bayreuther zur Kameradschaft Bayreuther Inop
nun sei es Schröder gelungen, eine das Militärmuseum der Bundes- Truppenfahnen dem Weidenberger fanterie.
Bayreuth
Bayreuther Bogenschützen
Die Bezirksmeisterschaften Bogen
Halle 2016 fanden in Oberkotzau
statt. Ausrichter war die ATSV
Oberkotzau. Mit nur einem Bezirkstitel und einem dritten Platz
sowie einem Vizetitel in der Mannschaft kehrten die Bogenschützen
der Bayreuther Turnerschaft von der
Bezirksmeisterschaft Bogenschießen WA Hallenrunde zurück. Neil
Bennemann wurde souverän in der
Jugendklasse m Oberfränkischer
Meister mit 535 Ringen vor JanMarco Stetter (SC Neustadt) mit 518
Ringen. Werner Fischer (BTS) kam
in der Seniorenklasse Blankbogen
auf Platz drei mit 366 Ringen. In der
Schützenklasse Herren konnte
Thorsten Goetsch den Titel aus dem
Vorjahr nicht verteidigen und belegte mit 534 Ringen Platz fünf. Mark
Fichtner durfte vorschießen und Neil Bennemann.
Foto: red
erzielte 542 Ringe. Auch Barbara
Fichtner gab in der Damenklasse mit 491 Ringen nur sechste. Span- Herren-Altersklasse um die Plätze
Recurve ihren Titel ab und wurde nend wurde es in der Compound- vier bis sieben. Vier Schützen hatten
am Ende des Wettkampfes 557 Ringe. Aufgrund der erzielten 19 Zehner und 39 Neuner belegte Wolfgang Fischer (BTS) zusammen mit
Thomas Goller (SSV Schwarzenbach/W.) ebenfalls 19 Zehner und
39 Neuner - Platz vier. Weitere Einzelplatzierungen: Herrenklasse Recurve Alexander Voigt (zehnter
Platz/508 Ringe), Markus Kühnel
(14. Platz/483 Ringe), Thorsten
Backer (14. Platz/459 Ringe), Stefan Hanrieder (19. Platz/412 Ringe)
- Damenklasse Recurve Andrea
Sieberg (fünfter Platz/512 Ringe) Jugendklasse m Recurve Lukas
Backer (sechster Platz/443 Ringe) Juniorinnen Recurve Vanessa Täuber (fünfter Platz/382 Ringe).
Mannschaftswertung: Herrenklasse
Recurve: zweiter Platz: BTS I mit M.
Fichtner, Th. Goetsch, A. Voigt (1584
Ringe), dritter Platz: BTS II mit Th.
Backer, M. Kühnel, S. Hanrieder
(1354 Ringe).
red
16 / 11.12.2015
Mein Verein
Bayreuth
Schützengilde Unteres Tor
Der erste Vorstand Thomas Höflich eröffnete die Jahresabschlussfeier mit einem herzlichen
Grußwort an die zahlreich erschienen Gäste. Neben Bürgermeister Thomas Ebersberger begrüßte er die Abordnungen der Patenvereine aus Rudolstadt, Warmensteinach und der Bayreuther
Altstadt mit ihren Vorständen und
Majestäten sowie den Ehrenvorstand Herbert Platsch und die Ehrenmitglieder Ronald Werner,
Reinhold Schlauch und Johann
Eichler.
Die Veranstaltungen des vergangenen Jahres, in dem die Gilde unter anderem ihr 125. Jubiläum mit
dem Gauschießen und einer gelungenen Abschlussveranstaltung
feierte, waren durchaus einen kurzen Rückblick wert. Interessant für
die Gäste war vor allem der Ausblick auf das Jahr 2016 geplant sind
umfangreiche Modernisierungen,
Im Bild (von links): Otmar Dauscher, Matthias Fricke, Leonhard Hammon, Felix Schober und Ute Dillinger.
Foto: red
mit u.a. der Umrüstung von Scheibenzuganlagen auf elektronische
Schießstände, außerdem steht das
25-jährige Jubiläum der Vereinspatenschaft mit der SG Rudolstadt
an. Anschließend ließ der erste
Schützenmeister Karl-Heinz Müller
die sportlichen Höhepunkte des
Schießjahres 2015 Revue passieren.
Neben dem erfolgreichen Gau-
schießen stellte er unter anderem
die Erfolge der Unterntorer bei den
Gau- und Bezirksmeisterschaften,
bis zur Teilnahme bei den Bayerischen und Deutschen Meisterschaften heraus.
Der Höhepunkt des Abends war
schließlich die Königsproklamation. Der scheidende Jugendkönig
Leonhard Hammon musste seine
Kette nur kurz abgeben, um sie umgehend aufs Neue verliehen zu bekommen. Der gerade 18 Jahre alt
gewordene Felix Schober dürfte der
jüngste Luftgewehrkönig der Vereinsgeschichte sein. Als Adjutantin
an seine Seite gesellte sich die Vorjahresdritte Ute Dillinger. Neuer
Pistolenkönig ist Matthias Fricke;
sein Adjutant ist Otmar Dauscher.
Den letztmals ausgeschossenen
Wilhelm-Meyer-Jugendpokal gewann Leonhard Hammon. Die
frischgekrönten Regenten bekamen von ihren Vorgängern wunderschön gestickte Scheiben als Erinnerung. Es sind wohl die letzten
Königsscheiben der Unterntorer die
Könige werden künftig auf einer
Ehrentafel im Schützenhaus verewigt. Stolz präsentiert wurde zu
diesem Anlass die neue Kette des
Unterntorer Luftgewehrkönigs, die
anlässlich des Jubiläumsjahres angeschafft wurde.
red
Bayreuth
Schützengilde Unteres Tor
Im Rahmen der Jahresabschlussfeier der Unterntorer Schützen
standen einige Ehrungen auf dem
Plan. Dr. Stefan Hofmann wurde für
25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Obwohl er inzwischen fast
500 Kilometer entfernt wohnt, hält
er dem Verein bereits seit einem
Viertel Jahrhundert die Treue und
besucht regelmäßig die Feste der
Gilde. Die Schatzmeisterin Gerti
Preißinger wurde für ihre Verdienste die Ehrennadel des Schützengaues Oberfranken-Süd in Silber verliehen. Seit 1981 führt sie dem
Verein zuverlässig die Bücher.
Die höchste Auszeichnung, die der
Verein vergeben kann die Ehrenmitgliedschaft wurde Heinz Wacht
zuteil. Er engagiert sich seit 1963 in
den verschiedensten Ämtern, zuletzt bis 2014 als erster Vorstand.
Außerdem fand bei der Jahresabschlussfeier noch die Preisvertei-
Im Bild (von links): Heinz Wacht, Thomas Höflich, Gerti Preißinger sowie Dr. Stefan Hofmann.
Foto: red
lung des Endschießens statt.
Die 39 angetretenen Luftgewehrund Luftpistolenschützen lieferten
ansprechende Leistungen bei den
Glück- und Meisterserien und
ebenso auf die Ehrenscheibe ab. Die
teilnehmenden Auflager-Schützen
wurden, mit Faktoren belegt, bei
den Freihandschützen mitgewertet.
Nach Auswertung ergaben sich bei
den Luftgewehrschützen folgende
Platzierungen:
Ehrenscheibe: Patrick Müller 18,5
Teiler, Ute Dillinger 38,3 T., Stefan
Müller 68,7 T.
Glücksscheibe: Stefan Hübsch 14,1
T., Reinhold Schlauch 23,4 T., Renate Höflich 30,8 T.
Meisterscheibe: Stefan Hübsch 101,4
Ringe, Karl-Heinz Müller 99,8 R., Ute
Dillinger 98,9 R.
Bei den Luftpistolenschützen sind
die Podiumsplätze wie folgt belegt:
Ehrenscheibe: Peter Reuth 388,7 T.,
Arnold Gloyer 543,6 T., Siegfried
Dillinger 651,2 T.
Glücksscheibe: Thomas Höflich
178,4 T., Christine Brütting 223,3 T.,
Peter Reuth, 234,0 T.
Meisterserie: Peter Reuth 98,7 R.,
Christian Reuth 96,8 R., Carolus Fischer 95,9 R.
Jeder teilnehmende Schütze erhielt
einen der attraktiven Sachpreise für
die Ehrenscheibe und Geldpreise für
die Glück- und Meisterserien. red
Mein Verein
11.12.2015 / 17
Bayreuth
Förderverein Seniorentagespflege im Kreuz zu Haus
Zum Jahresabschluss konnte der
erste Vorsitzende Martin Jakob mit
Ingrid Jäger das 100. Mitglied des
am 23. April 2013 gegründeten Vereins begrüßen. Die eingetragenen
Mitglieder sind mit ihren Jahresbeiträgen die wichtigste finanzielle
Stütze des Vereins. Durch vielfältige Aktionen versucht der aus sieben ehrenamtlichen Mitarbeitern
besetzte Vorstand finanzielle Mittel
für die weiterhin bisher einzige solitäre Seniorentagespflege in Bayreuth zu erhalten. Solitär, da die
Pflegeeinrichtung der EvangelischLutherischen
Kirchengemeinde
Kreuzkirche nicht einer vollstationären angegliedert ist. Neben den
vielen gespendeten, selbst gebackenen Kuchen wurde ein großer
Weihnachtsbasar aufgebaut. Uwe
Martin Jakob (links) und 2. Vorsitzender Thomas Drechsel begrüßen Ingrid Jäger als 100. Mitglied.
Foto: red
Neubing organisierte als besondere
Aktion heuer das Binden von Advents- und Türkränzen in vielen
Stunden durch fleißigen Frauen, die
drei große Tische bedeckten. Perlenketten, Marmeladen und viel
Weihnachtsdekor wurden den Vereinsmitgliedern und Besuchern an-
geboten. Werner Neupert stellte
seine monatelang gebastelten 22
Krippen zum Verkauf zu Gunsten der
Seniorentagespflege aus. Durch den
Oktober eingeweihten Anbau können statt bisher 12 nun 18 Gäste
tagsüber komplett kostendeckender gegenüber den Vorjahren betreut werden. Trotz der Zuschüsse
von 107 000 Euro durch die Fernsehlotterie und 60 000 Euro der
Oberfrankenstiftung sowie Spendern und den Scheckübergaben des
Vereins von 15 000 Euro in diesem
Jahr hat die Kirchengemeinde noch
einen weiten Weg um die rund
315 000 Euro Kosten des Anbaus
und Ausstattung zu tilgen. Ende dieses Monats kommt noch die Anschaffung eines weiteren, neuen
Kleinbusses hinzu.
red
Bayreuth
AWO-Kreisverband
Bayreuth-Stadt
Mädchen verschiedenster Nationalitäten aus den AWO-Horten der
Luitpold- und der Herzoghöheschule und der Juniorinnenabteilung der Spvgg Bayreuth konnten
am Samstag, den 21. November 2015,
von 10 bis 14 Uhr im Sportheim des
Post SV Bayreuth unter Anleitung
von Ewald Bauer und Anke Funk
Nistkästen und ein Insektenhotel
bauen. Die finanzielle Förderung
durch die Laureus Foundation Germany und die DFB Egidius Braun
Stiftung ermöglichten vorbereitete
Bausätze und Werkzeug. Mit viel
Spaß lernten sich die Mädchen
kennen, erfuhren einiges über Vogel- und Insektenschutz und konnten ihre handwerklichen Fähig- sich mittags Pizza und Saftschorle stolz ihren eigenen Nistkasten nach Mädchen mit nachhaltigem Nutkeiten unter Beweis stellen, ließen schmecken und konnten am Ende Hause tragen. Ein toller Tag für die zen für die Natur.
red
18 / 11.12.2015
Mein Verein
Bayreuth
Schiedsrichtervereinigung
Die Feier der Schiedsrichtervereinigung Bayreuth im Sportheim des TSV
Mistelbach nahm Schiedsrichterobmann Alexander Maisel zum Anlass, dem guten Führungsteam namens aller Schiedsrichter zu danken.
Derzeit gehörten 263 Schiedsrichter
der Vereinigung an, die im Jahr 2015
über 3500 Spiele geleitet haben."Die
meisten Kameraden beweisen Woche für Woche durch ihren persönlichen Einsatz auf dem Spielfeld ihre
Verantwortung. Allerdings wird oft
durch unsachliche Kritik unseren
Schiedsrichtern das Amt erschwert.
Große Sorgen bereiten die vermehrten tätlichen Angriffe gegenüber den Unparteiischen", so Maisel.
"Es ist deshalb kein Wunder, dass
sehr oft junge Schiedsrichter unserem Hobby schnell wieder den Rücken kehren. Viele Vereine haben
noch nicht erkannt, dass dies in Zukunft dazu führen wird, dass immer
weniger Spiele mit Schiedsrichtern
besetzt werden können." Der Obmann stellte klar, "dass nicht wir ein
Schiedsrichterproblem
haben,
Maximilian Hildner von der SpVgg Goldkronach hat im Juli
2015 die Schiedsrichterprüfung abgelegt und seitdem mit 25
Partien die meisten Spiele der Neulinge absolviert. Dafür gab
es durch Obmann Alexander Maisel und seinen Stellvertreter
Karl-Heinz Dietz als kleine Anerkennung eine Spende von
FIFA- und Bundesliga-Schiedsrichter Felix Brych in Form dessen Originaltrikots.
Foto: Jenß
sondern die Vereine". Im Spieljahr
2015/2016 haben zwölf Spitzenschiedsrichter, davon zwei in der
Anwärtergruppe, sieben in der Bezirksliga und zwei in der Landesliga
gepfiffen. Das Aushängeschild ist
Julian Kreye, der für die Regionalliga
Bayern qualifiziert ist. Die Nachfolge
als Lehrwart hat Alexander Pott
übernommen, der sich sehr stark in
dieser Aufgabe engagiere, so Maisel.
BFV-Bezirksvorsitzender Karl-Heinz
Bram betonte bei seiner Rede "alle
Schiedsrichter sind während des
Jahres Einzelkämpfer und oft genug
heißt es 22 gegen einen". Als Bezirksvorsitzender ist er heil froh,
wenn am Montag keine Meldung
über Gewalt an Schiedsrichtern
eingegangen ist. "Es ist traurig, aber
die Gewalt auf den Plätzen nimmt
zu", so Bram. Dies ist allerdings nicht
alleine Sache des Fußballs, sondern
ein gesellschaftliches Problem. "Die
Digitaltechnik im Fußball können
wir nicht aufhalten." Mit diesen
Worten ging der Bezirksvorsitzende
auf Neueinführungen, wie Liveticker, ein. Wer nicht am Puls der Digitaltechnik hängt, wird auf Sicht
gesehen im Nachteil sein. Eingehend
auf die Flüchtlingsproblematik
stellte der Bezirksvorsitzende fest,
dass der Fußball bei der Integration
eine der wichtigsten Institutionen
sein wird. Ein Resümee für 2015 zog
Martin Pröhl, Mitglied des Bezirksschiedsrichterausschusses.
"Aus
oberfränkischer Sicht können wir
nur bedingt mit den sportlichen Erfolgen unserer Schiedsrichter zufriedensein."
dj
Bayreuth
Schiedsrichtervereinigung
Bei der traditionellen vorweihnachtlichen Feier der Schiedsrichtervereinigung Bayreuth, in diesem
Jahr im Sportheim des TSV Mistelbach, waren Ehrungen der Höhepunkt des Abends. Schiedsrichterobmann Alexander Maisel nahm
zusammen mit seinem Stellvertreter
Karl-Heinz Dietz die Auszeichnung
von Sportkameraden vor, die über
Jahrzehnte dem Schiedsrichterwesen die Treue gehalten haben. Geehrt wurde für 25-jährige aktive
Schiedsrichtertätigkeit
Günter
Schrenker vom ASV Hollfeld. Er erhielt den Ehrenwimpel des Bezirks.
Die gleiche Auszeichnung ging an
Martin Pröhl vom TSV St. Johannis
Bayreuth. In den 25 Jahren seines
Wirkens war er, so Alexander Maisel
bei seiner Laudatio, auch für Spiele
Die Geehrten mit Schiedsrichterobmann Alexander Maisel
(Dritter von links). Mit im Bild: Bezirksvorsitzender Karl-Heinz
Bram (rechts) und Ehrenobmann Alfred Zeilner (links).
bis zur Bayernliga qualifiziert gewesen und arbeitete als Lehrwart und
seit Jahren als Beisitzer im Bezirksschiedsrichterausschuss. Auf 30
Jahre Schiedsrichtertätigkeit, davon
bis Juli 2004 in der Gruppe WeimarLand, brachte es Andreas Suschke
vom TSV Trebgast. Woche für Woche leitet er viele Spiele, so der Obmann, ist immer einsetzbar und
pfeift oftmals zwei bis drei Spiele an
einem Tag. Er erhielt die goldene
Nadel des Bayerischen Fußballverbandes (BFV). Im Jahr 1975 hat Harald Pröhl vom BSC Saas Bayreuth
die Schiedsrichterprüfung abgelegt.
Er war bis zur Bezirksoberliga qualifiziert, "der als sehr konsequenter
Kamerad in ganz Oberfranken bekannt war". Noch heute ist er als Beobachter tätig. Für 40 Jahre
Schiedsrichter erhielt er die Medaille in Silber. Auf sage und schreibe
50 Jahre brachte es Klaus Gollner
vom FSV Bayreuth. Er hat, so Alexander Maisel, Spiele bis zur Kreisliga geleitet und war während seiner
aktiven Zeit ein sehr zuverlässiger
Sportkamerad. Für ein halbes Jahrhundert Schiedsrichter erhielt er die
EhrenmedailleinGold.
dj
11.12.2015 / 19
Mein Verein
Bayreuth
Bayreuther Mohrenwäscher
In der Schlossgaststätte der Eremitage feierte die FG Bayreuther
Mohrenwäscher ihren Jahresabschluss gleich zweimal.
Am ersten Sonntag trafen sich die
Mohrenweiber, die Große Mohrengarde, die Mohrenköpfe und
Mohren on Stage. Der Zamirchor
unter der Leitung von Barbara Baier sorgte mit Liedern aus verschiedenen Ländern für weihnachtliche Stimmung. Auch der Nikolaus war gekommen, wusste für
jeden einen Spruch und hatte ein
Geschenk dabei.
Zur zweiten Feier waren die Tanzmariechen, die Mohrensternchen,
die Mohrenkrümel und die Mohrensplitter eingeladen. Auch diesmal kam der Nikolaus vorbei. Jeder durfte nach seinem Spruch ein
Geschenk bei ihm abholen. Besonders dankte er den Trainerinnen und Trainern, die mit ih-
rem unermüdlichen Engagement
dafür sorgen, dass die Garde- und
Schautänze der Mohrenwäscher mit
zu den besten in Oberfranken zählen.
Nicht vergessen wurden auch die
Eltern, die ein wesentlicher Bestandteil der Kinder- und Jugendarbeit im Verein sind. Präsident Jürgen Völkel wünschte al-
len Aktiven und deren Angehörigen eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten
Rutsch ins neue Jahr, damit sich alle gesund wiedersehen.
red
Bayreuth
Junge-Union-Kreisverband
Bayreuth-Land
Auf Einladung der Bayreuther
Landtagsabgeordneten
Gudrun
Brendel-Fischer besuchte eine
Gruppe aus den Kreisverbänden der
Jungen-Union aus Stadt und Landkreis Bayreuth, der Frauenunion
sowie einigen politisch interessierten Bürgern den Bayerischen Rundfunk in Unterföhring. Im nördlich
von München gelegenen Unterföhring befinden sich neben dem
Sitz der Fernsehausstattung des
Bayerischen Rundfunks auch einige
Studios zum Aufzeichnen von Unterhaltungssendungen, wie beispielsweise "Grünwald". Die Tour
führte zunächst in einen Regieraum,
indem der Ablauf einer Fernsehproduktion dargelegt wurde.
Darauf folgte der Besuch einiger
Fernsehstudios, bei dem klargestellt
Die Besuchergruppe der Kreisverbände der Jungen-Union aus Stadt und Landkreis Bayreuth
vor dem Gelände des Bayerischen Rundfunks.
Foto: Scholz
wurde, dass, trotz der fortschreitenden Digitalisierung, doch weiter
Vieles Handarbeit bleibt. Handarbeit ist auch in der rundfunkeigenen
Schreinerei, Schlosserei und Malerei
angesagt. Zum Abschluss wurden die
Dekowerkstatt und das Requisitenlager des Bayerischen Rundfunks
besucht, das nach Meinung der Besucher gern um den ein oder anderen ungeliebten häuslichen Gegenstand erweitert werden dürfte.sp
20 / 11.12.2015
Mein Verein
Bayreuth
Alpenverein
Die Sektion Bayreuth des
Deutschen Alpenvereins feierte
am vergangenen Samstag ihr
Edelweißfest in der Schlossgaststätte Eremitage. Traditionell wurden dabei auch Mitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Vorsitzender Joachim Fend überreichte drei Personen für 50und 40-jährige Mitgliedschaft
sowie fünf Personen für 25jährige Mitgliedschaft ein Edelweiß als Ehrenzeichen. Am Tag
des Ehrenamtes bedankte sich
Fend auch bei allen Mitgliedern,
die den Verein ehrenamtlich
unterstützen und das Vereinsleben entscheidend prägen.
Mehrere Kurzfilme gaben den
Gästen des Edelweißfestes
Einblicke in die verschiedenen
Vereinsveranstaltungen während des Jahres.
afra
Bayreuth
Bund der Deutschen
Katholischen Jugend
Am 27. November fanden sich um
die 30 Jugendliche im Jugendtreff in
St. Hedwig ein, um miteinander
Plätzchen zu backen. Zu dieser Aktion waren auch Flüchtlinge eingeladen, denn diese waren der Anlass
für den Bund der Deutschen Katholischen Jugend Bayreuth (BDKJ)
und das erzbischöfliche Jugendamt
im Dekanat Bayreuth, diese Aktion
durchzuführen. Obwohl leider keine Flüchtlinge kamen, hat diese
Aktion neben ganz viel Spaß einen
sozialen Charakter. Die Plätzchen,
die nicht vernascht wurden, wurden
beim Adventsmarkt in St. Hedwig
gegen eine Spende verkauft. Der
Erlös in Höhe von 180 Euro kommt
der Caritas Bayreuth für Flücht- "Selbstverständlich ist das nur ein rascht hat, war die überdimensional wollen und mit dieser Einstellung
lingshilfe zu Gute. Jona Bertels vom Tropfen auf einen riesigen heißen hohe Beteiligung. Diese Jugendli- schaffen wir die Bewältigung der
BDKJ-Dekanatsvorstand
meint: Stein, aber was uns vor allem über- chen haben gezeigt, dass sie helfen Flüchtlingsproblematik."
red
Mein Verein
11.12.2015 / 21
Bayreuth
Männerverein Bayreuth–Altstadt
Zur Nikolausfeier der Gewog am Menzelplatz im Rahmen des Altstadt-Teams wurde der Spendenscheck von der Altstädter Kerwa überreicht. Der Männerverein unterstützte spontan die Spende, damit die ursprüngliche Summe beibehalten werden konnte. Im Bild: Frau Dr. Beate Kuhn bei der Spendenübergabe.
Foto: red
Bayreuth
Männerverein Bayreuth–Altstadt
Der 1. Vorsitzende des Männervereins, Alois Jaklin, konnte sich von den glänzenden Kinderaugen bei der Geschenkverteilung durch den Nikolaus überzeugen. Für sie war das der allergrößte Augenblick. Die weihnachtliche Stimmungsmusik
durch den Posaunenchor Altstadt kam natürlich bei den „Großen“ sehr viel besser an.
Foto: red
22 / 11.12.2015
Mein Verein
Bayreuth
Jugendrotkreuz
Mit einem unterhaltsamen Programm feierte am vergangenen
Freitag das Jugendrotkreuz Bayreuth den baldigen Jahresabschluss.
Im großen Festsaal des BRK-Kreisverbandes Bayreuth feierten die
Gruppen des Jugendrotkreuzes
Bayreuth gemeinsam mit der JRK
Gruppe Neudrossenfeld aus dem
BRK-Kreisverband Kulmbach ihre
Weihnachtsfeier. Jede Jugendgruppe hatte sich für die Weihnachtsfeier extra eine kleine Vorführung
einfallen lassen und präsentierte
diese auf der Bühne. So trug die
Gruppe aus Neudrossenfeld in
schönstem Denglisch das Gedicht
"Es ist Christmas" vor, während die
Gruppe aus Warmensteinach mit
dem Theaterstück "Früher" einen
komödiantischen Rückblick auf die
Weihnachten vergangener Zeiten
zum Besten gab und die Gruppe aus
Altenplos zeigte unter blitzenden
Die JRK-Jugendgruppe Altenplos auf der Weihnachtsfeier des
Jugendrotkreuzes Bayreuth.
Foto: red
Blaulichtern ihre Showeinlage
"Helferfreunde". Neben den Auftritten der Jugendgruppen bot die
Weihnachtsfeier auch Platz für einen gemeinsamen Jahresrückblick,
auf die vielen Aktionen und Veranstaltungen des Jahres 2015. Angefangen mit den Besuchen in Kindergärten oder der Teilnahme am
Fest der Sinne, bis hin zum Jugendrotkreuz Workshop im November
oder dem Höhepunkt des Jahres, der
zweiten JRK Familienrallye in Warmensteinach. Die JRK Weihnachtsfeier bot auch die Gelegenheit zwei
langjährige Mitglieder für ihre fünfjährige Zugehörigkeit zu ehren.
Kreisgeschäftsführer Peter Herzing
übergab die Ehrungsurkunden und
betonte, welche wichtige Arbeit das
Jugendrotkreuz für die erfolgreiche
Sozialisierung von Kindern und Jugendlichen leiste und welche bedeutende Rolle die gelebte Gemeinschaft des Jugendrotkeuzes
dabei spiele.
Zum Abschluss konnte die stellvertretende Leiterin der Jugendarbeit
Bayreuth, Alexandra Küfner, den
versammelten
JRK-Mitgliedern
auch noch gleich zwei erfreuliche
Ankündigungen für das nächste Jahr
mitgeben. Zum einen wird dank der
in Bayreuth stattfindenden Landesgartenschau 2016, die JRK Familienrallye 2016 auf dem Gelände
der Landesgartenschau veranstaltet
werden und zum anderen wird im
Frühjahr des nächsten Jahres, eine
weitere Jugendgruppe des Jugendrotkreuzes, direkt in Bayreuth, entstehen.
red
Bayreuth
BRK-Kreisverband
schenke für die Kinder im
Vergangenen Samstag feiGepäck hatte. Um das Wohl
erte die BRK-Sozialstation
der Gäste kümmerten sich
Bayreuth, unterstützt durch
die engagierten Mitglieder
das BRK-Kinderhaus und die
der BRK-Bereitschaft BayBRK-Bereitschaft Bayreuth
reuth II und die Mitarbeiter
II, erstmals eine Große
der BRK-Sozialstation BayWeihnachtsfeier, zusammen
reuth.
mit ihren Kunden, TeilnehZiel der Großen Weihmern
der
"Bunten
nachtsfeier der BRK-SoziNachmittage", Angehörigen
alstation war es Senioren und
und vielen Gästen. Über 150
pflegebedürftigen
MenGäste hatten sich am verschen die Möglichkeit zu gegangenen Samstag für die
ben, einen schönen NachGroße Weihnachtsfeier der
mittag in Gesellschaft und
BRK-Sozialstation
angeaußerhalb der eigenen vier
meldet. Zum ersten Mal
Wände zu verbringen. Die
wurde gemeinsam mit Kunden, Angehörigen und vie- Die Kinder des BRK-Kinderhauses auf der Großen Weihnachtsfeier der Veranstalter haben ebenlen Gästen im großen Fest- BRK-Sozialstation Bayreuth.
Foto: red falls großen Wert darauf gelegt, der Veranstaltung eisaal des BRK-Kreisverbangenerationsübergreifenden
des gefeiert. Das bunte und weih- der der BRK-Kinderhauses, die mit von "Rudolf mit der roten Nase" und nen
nachtliche Programm bot für alle ihren Weihnachtsliedern für Ad- "die Weihnachtsstadt". Natürlich Charakter zu verleihen, um auch die
Gäste etwas und ließ die Zeit wie ventsstimmung sorgten, als auch das durfte, einen Tag vor dem 6. De- Knüpfung von neuen sozialen Beim Flug vergehen. Höhepunkte des Kinder-Ballett der Ballettschule zember, auch der Nikolaus nicht ziehung, über die Genrationsgrenred
Programms waren sowohl die Kin- Popowski mit ihren Aufführungen fehlen, der Gedichte und Ge- zen hinaus, zu ermöglichen.
11.12.2015 / 23
Mein Verein
Bayreuth
BRK-Bereitschaft Bayreuth II
Gleich zu Beginn der Adventszeit
feierten die Mitglieder der Bereitschaft Bayreuth II ihre gemeinsame
Weihnachtsfeier. Der festliche
Abend und das gesellige Beisammensein wurde ebenfalls zum Anlass genommen, die Neuaufnahmen
in den Arbeitskreis zu begrüßen und
langjährige Bereitschaftsmitglieder
zu ehren. Auch Kreisgeschäftsführer
Peter Herzing und Kreisbereitschaftsleiter Richard Knorr, bedankten sich bei den versammelten
Bereitschaftsmitgliedern für die
über 16 500 ehrenamtlich Stunden,
die in diesem Jahr geleistet wurden.
Vor allem die großartige ehrenamtliche Tätigkeit im Rahmen der
Blutspendetermine, die von den
Mitgliedern der Bereitschaft Bayreuth II erbracht wird, sei hier besonders hervorzuheben. Gleichzeitig wisse man aber auch, dass die
Bereitschaft Bayreuth II auch für
Betreuungsdienstliche
Einsätze,
Richard Knorr (Erster von links), Kreisbereitschaftsleiter BRKKreisverband Bayreuth, und Irmtraud Stahlmann (Zweite von
links), Bereitschaftsleiterin der BRK-Bereitschaft Bayreuth
II, überreichen die Ehrungsurkunden an langjährige Bereitschaftsmitglieder.
Foto: red
zum Beispiel bei der Versorgung von führer Peter Herzing. Matthias
Flüchtlingen, jederzeit zur Verfü- Freund, Gebietsreferent des Blutgung stünden, so Kreisgeschäfts- spendedienstes des BRK richtet
ebenfalls seinen Dank an die Mitglieder der Bereitschaft Bayreuth II,
für ihr Engagement während der
vielen Blutspendetermine, die an
vielen, weitverstreuten Orten im
Landkreis stattfinden. Insbesondere
bedankte er sich bei Bereitschaftsleiterin Irmtraud Stahlmann, für ihren engagierte Unterstützung bei
der Organisation dieser vielen
Blutspendetermine. Für ihre fünfjährige Zugehörigkeit zur Bereitschaft Bayreuth II wurden folgende
Mitglieder geehrt: Petra Redel, Brigitte Kottner, Erika Schuhmann, Elke
Detzlaf, Inge Bauer, Angelika Herrmann, Ingrid Rubenbauer, Monika
Sailer, Gertrud Bertus und Sieglinde
Böhm. Ebenso wurden Christa
Dietrich (20 Jahre), Helga Ponfick
und Susanne Steinlein (25 Jahre), Evi
Reis (40 Jahre) und Marga Greißinger (45 Jahre) für ihre langjährigen
Mitgliedschaften in der BRK-Bereitschaft Bayreuth II geehrt.
red
Bayreuth
VdK-Ortsverband Kreisverband Bayreuth
Im Rahmen der Weihnachtsfeier des VdK-Ortsverband Lindenhardt erklärte der Vorsitzende des Behindertenbeirates der
Stadt Bayreuth, Reinhold Richter, die Anwendung eines Defibrillators im Notfall. Bei der gut besuchten Veranstaltung wurde Heinrich Wolf für zehn Jahre treue Mitgliedschaft ausgezeichnet. Kreisvorsitzender Dr. Christoph Rabenstein (rechts)
und der Vorstand von Lindenhardt überreichten Heinrich Wolf das Treueabzeichen in Silber.
Foto: red
24 / 11.12.2015
Mein Verein
Bayreuth
Brieftaubenzüchter
Bei ihrer 41. traditionellen Jahresabschlussfahrt waren die Brieftaubenzüchter des ehemaligen Kreisverbandes 145 Oberfranken Ost zu
einem viertägigen Ausflug in den
Bregenzer Wald gestartet. Die Liebhaber des Brieftaubensportes aus
dem Kreis Bayreuth/Pegnitz und
Auerbach waren um fünf Uhr früh in
Bayreuth mit ihrem Stammfahrer
Toni Rieß von der Firma Heserbus an
denStartgegangen.
Über Crailsheim, Ulm, Kempten und
Immenstadt ging es zur Mittagspause nach Obersdorf. Bei herrlichen spätsommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein wurde dort die Schanzenanlage besichtigt und der Anlaufturm
dergroßenSchanzebestiegen.
Die Weiterfahrt führte dann über
den Riedbergpass, Balderschwang in
den Bregenzer Wald von Hittisau,
Andelsbuch nach Mellau ins Hotel
"Kreuz", wo die Gruppe das Stand-
quartier für die nächsten drei Tage
einnahm. Ein reichhaltiges Programm bot der zweite Tag, beginnend mit der Besichtigung der
Bergkäserei in Schoppernau mit einer einstündigen Führung und
wertvollen Informationen über den
Weg der Milch bis zum reifen Bergkäse sowie einer hervorragenden
Verköstigung. Nach dieser Stärkung
ging es mit der Seilbahn auf den
2090 Meter hohen Diedamskopf.
Bei wiederum herrlichstem Son-
nenschein und toller Fernsicht vom
Hochplateau mit Blick auf den Bodensee und weit in die umliegende
Bergwelt ging es nach der Seilbahnrückfahrt weiter durch den Bregenzer Wald nach Bezau, dem Hauptort
des Bregenzerwaldes.
Von dort ging es dann mit der
Dampflok bespannten SchmalspurMuseumsbahn dem sogenannten
"Wäldlerbähnle" von Bezau ins rund
fünf Kilometer entfernte Schwarzenberg als Endpunkt und wieder
zurück. Diese Fahrt brachte den
Teilnehmern imposante Eindrücke
entlang der wildromantischen Bregenzer Ache im Schatten der markanten Berge, der Kanisfluh als tollemAbschlussdeszweitenTages.
Ehrungen unserer treuesten Mitfahrer und ein gemütlicher Abend
mit Tanz standen im Hotel an diesem
Tagnochaufdem Programm.
Am vorletzten Tag stand eine Rundfahrt über Schnepfau, Argental,
Damüls, das große Walsertal weiter
über die Silvretta-Hochalpenstraße
insPaznauntal.
Da allerdings in der zurückliegenden
Nacht ein kleiner Temperatursturz
mit anhaltendem Regen zu trüben
und nebligem Wetter führt musste
die geplante Fahrtroute über die
Silvretta-Hochalpenstraße geändert werden, da nach erreichen der
selben vor uns die Schranke mit dem
Schild Schneekettenpflicht geschlossenwurde.
red
Betzenstein
VdK-Ortsverein
Die Stadt Betzenstein könne stolz
darauf sein, dass es in ihren Mauern
eine so starke Gemeinschaft wie
den VdK gibt. Für das Engagement
müsse man danken, sagte Bürgermeister Peter Marschall beim VdKJahresschluss
im
Gasthof
"Herbstfest". 178 Mitglieder gehören
dem Ortsverband an. Hildegard
Ramming verwies auf die regelmäßigen Treffen, verschiedene Feiern
und Fahrten, aber auch auf die Geburtstags- und Krankenbesuche
und bedankte sich dafür bei Babette
Wagner, Karl Reimer und Adolf Arnold. Dazu komme die hervorragende Kassenführung von Gisela
Tiefel. Die Haussammlung Helft
Wunden heilen habe das Vorjahresergebnis übertroffen. Danach
gab es Ehrungen: Georg Schmidt,
Leupoldstein und Günther Ziegler
sind seit 30 Jahren VdK-Mitglied,
Günter Arnold, Spies und Dieter
30 oder 25 Jahre hielten diese Mitglieder dem VdK Betzenstein die Treue. Sie wurden von Vorsitzender Hildegard Rammung geehrt. Es gratulierten auch Pfarrer Werner Wolf aus
Obertrubach (links) und stellvertretender Bürgermeister Peter Marschall von der Stadt Betzenstein.
Foto: Volz
Plischka seit 25 Jahren. Zehn Jahre:
Margarete Badura. Lilly Schröder,
Irene Kraft, Höchstädt, Peter
Freund, Hüll, Richard Häfner,
Mergners, Reinhold Hüttner, Ottenberg, Lothar Liewald, Hüll und
GüntherKeller, Mergners.
Kurz ging die Vorsitzende auch auf
die steigenden Mitgliederzahlen
ein. Der Kreisverband Bayreuth
habe die Zahl 12 000 überschritten
und habe 5700 Bratungsgespräche
für Mitglieder durchgeführt. Dazu
kamen 1175 Anträge, 496 Widersprüche und 91 Klagen. Bürgermeister Peter Marschall freute sich
über den Zusammenhalt der VdKFamilie, den auch der sehr gute Besuch beweise. Die Stadt sei stolz
darauf, eine so starke Gemeinschaft
zu haben. Es gebe viele Konflikte in
der Welt, aber wichtig sei es, an den
demokratischen
Grundwerten
festzuhalten.
vz
11.12.2015 / 25
Mein Verein
Bindlach
CSW
Bei der Jahresversammlung der
Christlich Sozialen Wählervereinigung (CSW) mit kleiner 25-JahrFeier in der Gaststätte Bock konnte erster Vorsitzender Werner Fuchs
alle fünf Gemeinderäte begrüßen,
welche die CSW seit ihrer Gründung im Bindlacher Gemeinderat
vertraten. Zum Gründungsvorsitzenden Reinhold Mühlsteff, der von
1990 bis 1996 den einzigen CSWSitz innehatte, gesellte sich 1996 der
jetzige CSW-Fraktionsvorsitzende
Werner Fuchs. Verstärkung an seiner Seite erhielt Letzterer von 2002
bis 2008 durch Sigmund Lindlein,
seit 2008 durch Rosi Schmidt und
seit 2014 zusätzlich durch Udo
Lindlein, als die CSW erstmals drei
Sitze errang und mit Verbandsrat
Roland Dames obendrein im Wasserzweckverband Stimme erhielt. In
seinem Rückblick auf die vergangenen 25 Jahre ging Werner Fuchs
Im Bild (von links): Gründungsvorsitzender Reinhold Mühlsteff, 1. Vors. Werner Fuchs, Sigmund Lindlein, 2. Vors. Rosi
Schmidt, Udo Lindlein.
Foto: red
auf einige Punkte ein, der sich die
CSW in besonderer Weise annahm,
darunter, zusammen mit vielen
Bürgern, die Verhinderung der SBRReaktor-Kläranlage, den Umbau
und die Sanierung der ehemaligen
Schule in Ramsenthal mit Dorfplatzgestaltung, dem Hochwasserschutz, der Dorferneuerung,
Verbesserung von Straßen und Wegen, dem Ersatz oder Erhalt von Eisenbahnunter- oder - überfüh-
rungen. Vieles konnte durch die
konstruktive Zusammenarbeit mit
anderen Gruppen erreicht werden.
Allein bei der geplanten großen
Umgehungsstraße am Bindlacher
Berg befand sich die CSW in einer
Außenseiterrolle im Gemeinderat,
jedoch nicht bei den Bürgern, welche durch Bürgerentscheid diese
Maßnahme zu 80 Prozent ablehnten. Den ersten Preis beim Quiz
über 25 Jahre CSW errang Udo Lauterbach aus Gräfenthal.
Von der Versammlung und allen
Bindlacher CSW-Mitgliedern wurde die Position der CSW zum großen Grünstreifen zwischen Bindlach und Bayreuth bekräftigt. Dieser sollte erst erschlossen werden,
wenn bestehende Gewerbegebiete
erschöpft sind oder die Ansiedlung
eines großen Unternehmens Hunderte von Arbeitsplätzen brächte,
ohne andere zu vernichten.
red
Bindlach
Gartenbauverein Ramsenthal
"Lasst uns froh und munter sein" war das Motto kurz vor dem Nikolausabend. 18 Kinder und Jugendliche bastelten zarte Engel aus alten wertvollen Papierseiten und kreative Grußkarten für die lieben Senioren des Gartenbauvereins Ramsenthal.
Bei Einbruch der Dunkelheit gingen sechs Gruppen in Begleitung eines Nikolaus durchs Dorf. An 38 Haustüren wurde gesungen und zur Freude von Jung und Alt Geschenke, Plätzchen und Süßigkeiten ausgetauscht.
Foto: red
26 / 11.12.2015
Mein Verein
Bindlach
Gesangverein "Liederkranz"
1902 Benk-Deps
Seit vielen Jahren lädt der Gesangverein Liederkranz Benk-Deps und
der Posaunenchor Benk am Samstag vor dem zweiten Advent seine
Mitglieder und Bläser zur traditionellen gemeinsamen Weihnachtsfeier ins Sängerlokal "Zur Sonne" ein.
Zunächst wurde im weihnachtlich
dekorierten Saal gemeinsam gegessen. Der Männerchor eröffnete
den besinnlichen Teil des Abends
mit zwei Weihnachtsliedern aus
Franken. Zweiter Vorsitzender Herbert Korn begrüßte in seiner Ansprache Pfarrer Paulmaier, den Ehrenvorstand Michael Grießhammer
und den Ehrenchorleiter Konrad
Korn sowie weitere Ehrenmitglieder. Eine im Verein wohl einmalige
Ehrung wurde dem Ehrenvorsitzenden Michael Grießhammer zu-
Im Bild (von links): Pfarrer Josef Paulmaier, Chorleiter Bernd
Heißinger, Jubilar Horst Heißinger, Konrad Korn (Ehrenchorleiter), Jubilar Michael Grießhammer, Herbert Korn (2.
Vorsitzender GV) und Thorsten Pöhlmann (Chorleiter GV).
teil. Herbert Korn zeichnete ihn mit Deutschen Sängerbundes, einer
einer Urkunde des Fränkischen und Anstecknadel und einem Präsent-
korb für siebzig Jahre Singen im Chor
aus. 1945 begann der Jubilar im Kinderchor mit dem Singen. Danach
folgten Kirchen-, Posaunenchor
und Gesangverein. In den drei letztgenannten Chören ist Michael
Grießhammer heute noch aktiv. Der
Chorleiter des Posaunenchores,
Bernd Heißinger, ehrte seinen Vater
Horst Heißinger für 50-jährige Bläsertätigkeit. Urkunde, Anstecknadel
und ein Geschenk wurden überreicht. Pfarrer Paulmaier gratulierte
ihm ebenfalls und bedankte sich
auch dafür, dass er seit 1973 bis heute die Ausbildung von Nachwuchsbläsern übernommen hat. In der
von Pfarrer Paulmaier vorgetragenen Weihnachtsgeschichte konnte
man die derzeitige Flüchtlingssituation wiederfinden.
red
Bischofsgrün
Fichtelgebirgsverein
Der Fichtelgebirgsverein nutzte in
guter Tradition seinen besinnlichen
vorweihnachtlichen
Jahresabschlussabend, diesmal im Hotel
Gasthaus "Merkel", zum einen um
verdiente Mitglieder zu ehren, zum
anderen aber auch um den neuen
Jahresplan 2016 vorzustellen. Durch
den Abend führte dabei der stellvertretende Vorsitzende Peter
Müller, der den noch im Krankenstand befindlichen Vorstand Günter
Grießhammer zumindest unter den
Gästen begrüßen konnte. Den Bad
Berneckern schon bekannt gewesen
sein, dürften die Musikanten des
Abends - die Ponader Boum aus
Nagel. Denn schon auf der Wimpelwanderung 2011 hatten sie im
VordorferHaus aufgespielt.
Wichtiger Programmpunkt des
Abends war die Auszeichnung verdienter Mitglieder. Vor 25 Jahren
waren Brigitte und Horst Nüssel so-
Die Vorsitzenden Günter Grießhammer (rechts) und Peter
Müller (links) zeichneten Hannelore Ludvigsen und Hermann
Rießfür40JahreMitgliedschaftaus.
Foto:Judas
wie Jens und Manfred Wolfrum in
den Verein eingetreten. "Die Ehrungen werden wir nachholen und
den Geehrten die Urkunden und
Anstecknadeln zukommen lassen",
so Müller, da von dem Quartett niemand vor Ort sein konnte. In Aktion
treten durfte er allerdings mit zwei
Ehrungen nach 40 Jahren Mitgliedschaft. Vor 40 Jahren waren Hannelore Ludvigsen und Hermann Rieß in
den FGV Bad Berneck eingetreten.
Beide sind eifrige Wanderer und
Hermann Rieß sorgte auch das eine
oder andere Mal für musikalische
Unterhaltung und erhielten nun eine Ehrenurkunde. Für 40 Jahre gilt es
nun noch Edith Jeschke und Monika
Rosa zu ehren, die ebenfalls entschuldigt waren. Als kleines Dankeschön wurde an durch die Wanderwartin Sabine Sturm an Wanderführer und Aktive die neueste
Auflage der Fritsch-Wanderkarte
Naturpark Fichtelgebirge verteilt.
Eine kleine Aufmerksamkeit gab es
aber auch für Heike Blätterlein , die
als Postbote zwischen dem Hauptverein und dem FGV Bad Berneck
fungiert und für Heiner Heinz, für die
vielen durchgeführten DienstagsundDonnerstagswanderungen. ju
11.12.2015 / 27
Mein Verein
Bischofsgrün
Skiverband Oberfranken
Bis zum letzten Platz gefüllt war der
Bischofsgrüner Kursaal an der Seigerehrung der Sommerserie des
Skiverbandes Oberfranken. Mit
dieser sehr erfreulichen Bilanz zeigen die Sportler mit ihren Eltern und
Betreuern die Verbundenheit zu den
oberfränkischen Skivereinen und
vor allem, dass diese Serie etwas
Fantastisches mit einem sehr hohem Begeisterungsfaktor für die
wettstreitenden Kinder ist. Nicht nur
der Wettkampf stehe im Mittelpunkt der Erfolgsserie, auch Geschicklichkeit, Balance und Koordination sind gefragt.
Florian
Manske, vom WSV Oberwarmensteinach, führte durch den Nachmittag und ließ zu Beginn der Ehrung viele Bilder, aus den insgesamt
vier zusammenhängenden Wettkämpfen, über die Leinwand flimmern. Auf über 500 Einzelstarter
blicken die vier Eventvereine, FC
Wüstenselbitz, WSV Ober- und
Warmensteinach, dem SC Müncherg und dem SC/TV Gefrees zurück. Eine stattliche Zahl von der
die meisten zum Start der "Spiele
Oberfrankens" im letzten Jahr 2014
sicher nur geträumt hatten. Florian
Manske wies bereits auf den vor der
Tür stehenden Winter hin. Auch hier
gibt es wieder eine Serie, dieses Mal
allerdings dürfen die jungen Nachwuchssportler ihr Können auf den
schmalen klassischen Langlaufski-
ern unter Beweis stellen. Alle Kinder erhielten eine Urkunde, ein
Stirnband mit dem Logo der Sommerserie oder einen Schlüsselanhänger bzw. die größeren unter den
jungen Startern ein Handtuch. sim
Bischofsgrün
Bürgerinitiative Bischofsgrün
Bis zuletzt war beim jüngsten Benefizkonzert der Bürgerinitiative
Bischofsgrün und der Aktion Hilfe
für Martin Hofweller, diesmal im
Landgasthof Käppel im Bischofsgrüner Ortsteil Birnstengel, bei den
Besuchern eine Frage offen geblieben. Ließ Raum für alle Arten
von Spekulation: Wer oder was versteckt sich bitte hinter der angekündigte Formation "Hobakai"? Die
Auflösung der Frage versprach gleichermaßen gute Unterhaltung.
Denn der Name setzte sich aus den
Anfangsbuchstaben von drei Bischofsgrüner Vollblutmusikern zusammen. "Ho" stand für Robert Rieß,
unter den Einheimischen"Homerschmied" genannt, "Ba" für Fritz
Baumgärtels und "Kai" für Stefan
Kaiser. Zusammen hatten sie sich
vorgenommen, für einen Abend
voller schwungvoller Unterhaltung
zu sorgen. Die drei wechselten sich
Zum Benefizkonzert im Landgasthof Käppel hatten Robert Rieß, Stefan Kaiser und Fritz Baumgärtel (von links) eigens das Trio HoBaKai gegründet.
Foto: Judas
dabei ab mit dem Organisator und
selbst ernannten Bischofsgrüner
Populisten Willi Zapf, der Gedichte
und darunter auch ein eigenes Birnstengel-Gedicht beisteuerte. Moderiert wurde der Abend wieder von
Bürgermeister Jens Stenglein. Und
unter den Gästen eines Abends mit
leichter Musik waren auch wieder
Toni Hofweller und Töchterchen
Ronja, die Familie des durch die Benefizaktion unterstützten Martin
Hofweller. "Es war ein superschöner Abend gestern", freute sich hernach Organisator Wilhelm Zapf, der
aus der aufgestellten Spendenbox
eine Summe von 365 Euro entnehmen konnte.
ju
28 / 11.12.2015
Mein Verein
Creußen
Schützenverein Haidhof
Zu einem Nikolausschießen für
Kinder hatte der Haidhofer Jugendleiter Achim Weih eingeladen, 19
Kids waren dem Ruf gefolgt. Sie erlebten samt ihren Eltern bei Würstchen, Plätzchen und Kinderpunsch
einige interessante Stunden. So war
nicht nur das Schießen mit dem
Lichtpunktgewehr für viele Neuland, auch bei den verschiedenen
Geschicklichkeitsspielen
war
Treffsicherheit gefragt. Als dann vor
der Preisverteilung noch der Nikolaus kam, war das Hallo groß. Bei der
Siegerehrung stellte sich schnell
heraus, dass die Mädchen eindeutig
besser gezielt und getroffen hatten.
Mit 100 Punkten bekam Alina Mann
den Sieger-Pokal, gefolgt von Karina
Deike (93) und Sarah Mann ((91) die
ebenfalls mit Trophäen belohnt
wurden. Abschließend öffnete der
Nikolaus seinen Sack und verteilte
an alle Mädchen und Jungen kleine
Geschenke.
hm
Creußen
Volkshochschule
Seit sechs Jahren bietet die VHS
Creußen alljährlich im November ein Weinseminar in
geselliger Runde an. Traditionsgemäß wird dafür die Ratsstube im Alten Rathaus gut geheizt, die alten Holztische mit
Efeu geschmückt und es stehen
Baguette, Wasser und Spukgefäße bereit. Schon seit sechs
Jahren ist auch HerrKlaus Fuchs
als Referent dabei. Mit seinem
großen Wissen um die Weinreben und deren Kelterung
beeindruckt er immer wieder
einen interessierten Kreis von
Weinkennern. Auch heuer haben 16 Interessierte am Seminar teilgenommen. Diesmal rankte
es sich um die roten Reben: "Domina,
Spätburgunder & Co. ... - Was haben
die roten, fränkischen Spitzenweine
zu bieten?" Damit ist es der VHS
Creußen einmal mehr gelungen, die
Liebhaber des roten Frankenweins
anzusprechen, werden doch auch
alljährlich im Herbst Weinwanderfahrten in die fränkischen Anbaugebiete unternommen. In launiger
Runde erfuhren die Seminarteil-
nehmer von Herrn Fuchs, wie Wein
zu einem "Spitzenwein" avanciert
und welche Unterschiede zum
"normalen Wein" sich bereits im
Weinberg und später im Keller ausmachen lassen. Im Anschluss an die
Weinprobe durften die letzten Reste aus den Flaschen
geleert und noch weiter gefachsimpelt werden. Der erste
Teilnehmer hatte sich gegen
23 Uhr zu Fuß auf dem Heimweg in eine Nachbarortschaft
gemacht und so nach und
nach wurden auch die anderen abgeholt oder verließen
die Veranstaltung in kleinen
Gruppen gegen Mitternacht.
Herr Fuchs konnte jede aufkommende Frage gewohnt
fachkundig beantworten, eine Frage allerdings stand bis
zuletzt im Raum: Welche
Weinbauregion werden wir
denn nun als Nächstes erkunden?
Wer also in einem kleinen Kreis
ausgewählte Kostproben genießen
möchte, ist dazu gerne im nächsten
Jahr wieder eingeladen, sollte sich
aber ambestenabholen lassen. red
11.12.2015 / 29
Mein Verein
Ebermannstadt
Rotary Club Fränkische
Schweiz Wiesenttal
Heiner Neuner, Präsident des
Rotary Clubs Fränkische
Schweiz, übergab an Claudia
Hahn vom Flüchtlingsnetz
EBS eine Spende von 2000
Euro. Sie soll der Flüchtlingsarbeit in der Fränkischen Schweiz zugutekommen. Mit dabei bei der Übergabe die ersten beiden Nutznießer der Spende: der 22jährige Äthiopier Haile Tesfaye Lemma, der ein Berufsgrundschuljahr absolviert, um anschließend eine
Schreinerlehre zu beginnen.
Aus der Spende wurde das
Schulmaterial bezahlt, die
Firma Wimmer ITK Systemhaus aus Ebermannstadt
steuerte einen Laptop bei.
Im Bild (von links): Haile Tesfaye Lemme, Michael Wimmer, Gudrun Winter,Claudia Hahn,DavudHasicmit Vater,HeinerNeuner.
Der sechsjährige Davud aus
Gößweinstein freute sich
über eine Spezialbrille, die
helfen soll, seinen schweren Augenfehler zu korrigieren. Der Rotary Club
Fränkische Schweiz hat 34
Mitglieder darunter sind
sieben Frauen. Er ist überregional bekannt für die
Förderung des internationalen
Jugendaustausches: 14 Jugendliche aus
der Fränkischen Schweiz
konnten bisher bis zu einem halben Jahr Erfahrungen im Ausland sammeln, 18 Jugendliche aus
allen Teilen der Welt lernten unsere Heimat und
Deutschland kennen. red
Eckersdorf
SPD-Ortsverein
Eckersdorf-Donndorf
Bei der Weihnachtsfeier, die am
vergangenen Samstag im Café des
Schlosses Fantaisie stattfand,
konnte der SPD-Ortsverein Eckersdorf-Donndorf seine Gemeinderäte Wolfgang Haida, Manfred Präcklein und Reinhardt Schmidt für
ihre langjährige Arbeit ehren. Wolfgang Haida gehört dem Gemeinderat bereits seit 31 Jahren an und
ist somit derzeit der dienstälteste
aller 20 Gemeinderäte in Eckersdorf. Seit Mai 2014 bekleidet er außerdem das Amt des zweiten Bürgermeisters. Ortsvereinsvorsitzender Manfred Präcklein und Fraktionsvorsitzender
Reinhardt
Schmidt sind seit 15 Jahren dabei,
sie wurden 1990 erstmals in Gemeinderat gewählt. Landtagsab-
geordneter Dr. Christoph Rabenstein und die beiden stellvertretenden
Ortsvereinsvorsitzenden
Katja Meixner und Benedikt Bernreuther würdigten die langjährige
Arbeit der drei Geehrten. Durch ihr
Engagement hätten Haida, Präcklein und Schmidt wichtige Impulse in der Kommunalpolitik gesetzt.
Im Bild (von links): MdL Christoph
Rabenstein, Manfred Präcklein,
Reinhardt Schmidt, Wolfgang Haida, Katja Meixner und Benedikt
Bernreuther.
dah
30 / 11.12.2015
Mein Verein
Eckersdorf
Förderverein Region Neubürg
Im Rahmen seiner Vortragsreihe lud
der Förderverein Region Neubürg in
die Aula der Mittelschule Eckersdorf ein. "Das kleine StiftungsEinmaleins", so lautete das Thema
des Abends mit Heinz Otto, dem
Vorsitzenden der gleichnamigen
Stiftung sowie Stiftungsberater statt.
Der Experte gab einen Einblick in
das Stiftungswesen sowie allgemeine, rechtliche, steuerliche sowie
gesellschaftspolitische Aspekte der
Rechtsform Stiftung. Den rund 20
Teilnehmern, unter ihnen Bürgermeister, Gemeinderäte und Mitglieder des Fördervereins, erläuterte Heinz Otto,was eine Stiftung
ist, welche charakteristischen Eigenschaften eine Stiftung hat und
ging auch auf die Abgrenzung zu
Vereinen und anderen Gesellschaftsformen ein. Der große
Spannungsbogen reichte von der
Darstellung der Stiftungslandschaft
in Deutschland bis hin zu speziellen
Die Teilnehmer des Vortrages mit Referent Heinz Otto und Fördervereinsvorsitzendem Jürgen Wirth sowie Bürgermeisterin
Sybille Pichl und Amtskollege Karl Lappe.
Foto: Jenß
rechtsfähigen Stiftungen. Anhand
von statistischen Zahlen gab er einen Überblick über die größten
Stiftungen in Deutschland bis hin
zur Aufteilung nach Regionen sowie
die Verteilung nach Stiftungskapital
und Förderkapital. Überrascht
zeigten sich die Teilnehmer darüber, dass es in Deutschland derzeit
knapp 21 000 rechtsfähige Stiftungen gibt, welche auch gemeinnützig tätig sind und dies mit steigender Tendenz. Daneben informierte der Stiftungsexperte über
nicht rechtsfähige Stiftungen
(Treuhandstiftungen), die Bürgerstiftung sowie die Verbrauchsstiftung und erläuterte den Unterschied von gemeinnützigen (steuerbegünstigten) Stiftungen und
privatnützigen, nicht steuerbegünstigten Stiftungen. Ausführlich
ging Heinz Otto auf die Stiftungserrichtung, die Stiftungssatzung bis
hin zum Stiftungsgeschäft und das
Erlangen der Rechtsfähigkeit und
der Gemeinnützigkeit einer Stiftung
ein. Am Schluss kamen die steuerlichen Aspekte und die Vorstellung,
wie Stiftungen arbeiten, zum Zuge.
Dazwischen immer wieder Episoden und zusätzliche Informationen
aus der Praxis wie Projektförderungen,
Haftungsproblematiken
und die Zusammenarbeit mit der
Rechtsaufsicht.Viele Fragen zeigten
auf, dass die Teilnehmer großes Interesse an dem Thema Stiftungen
bekundeten.
dj
Fichtelberg
Geflügel- und
Kaninchenzuchtverein
Wie schon seit vielen Jahren üblich,
wird das Zuchtjahr für die Rassetiere
mit der Lokalschau abgeschlossen.
Wenn auch die Anzahl der Ausgestellten Tiere nicht die Erwartungen
ganz erfüllten, so war doch diese Lokalschau wieder eine Augenweide für
alle Besucher. Vermisst wurden bei
der Eröffnung nur die Vertreter aus
der Politik. Trotzdem haben sich die
Züchter mit ihren Tieren in der Turnhalle Fichtelberg hervorragend präsentiert. Vereinsmeister 2015 auf
Wassergeflügel wurde Endler Otto
auf Hochbrutflugente wildfarbig mit
377 Punkten vor der Zuchtgemeinschaft Peter Wolfgang und Andre die
mit Laufente weiß und braun auf den
Plätzen folgten. Bei den Zwerghühnern war Markus König mit seinen
Zwerg Dresdner Hühnern in der Farbe
weiß mit 383 Punkten erfolgreich. Auf
den Plätzen folgten der Nürnberger
Gerhard und seine Zwerg Wyandotten weiß 381 Punkte und Auer Engelbert mit den Zwerg Rhodeländern mit
379 Punkten. Bei den Tauben waren
die Ehrenmitglieder das Maß aller
Dinge und brachten ein Ergebnis zu
Stande, dass es in dieser Form noch
nicht gegeben hat. Denn die Drei
machten die Meisterschaft unter sich
aus. Erster Vereinsmeister wurde Rudi
Spanner mit 380 Punkten auf Luchstauben farbschwingig blau mit weißen Binden. Ihm folgte Senior Willi
Kaulfuß mit den fränkischen Trommeltauben blau mit schwarzen Binden. Als Dritter im Bunde hat Engelbert Auer mit seinen Brünner Kröpfern mit 377 Punkten in gelb das Trio
komplett gemacht. Vereinsmeister in
der Jugend wurde Kristina Seidel mit
ihren Zwerg Rhodenländern mit 378
Punkten. Die Kaninchenzüchter hatten einen großartigen Auftritt und
zeigten in hervorragender Art und
Weise die Vielfalt der Rassekaninchen. Bei den Erwachsenen Ausstellern wurde Edwin Seidel Vereinsmeister mit Deutsche Großsilber
schwarz und 385,5 Punkten vor Barbara Seidel auf Havanna mit 384,5
Punkten und Hans Glaser mit seinen
Holländern schwarz-weiß und 383,5
Punkten.
red
11.12.2015 / 31
Mein Verein
Fichtelberg
Männerchor
"Die pausenlose Hetze des Alltags
bereitet uns allerlei Unmut. So haben wir uns zusammengefunden, um
uns abzulenken", so begann Hermann Rohe, der Vorsitzende des
Männerchors Fichtelberg seine Begrüßung zum Adventskonzert des
Männerchores Fichtelberg. Und
Rohe hoffte deshalb auch, dass die
Harmonie die Herzen der Zuhörer "in
unserer wunderschönen Pfarrkirche
MariäGeburterreichen möge."
Sein besonderer Dank ging an den
Hausherrn Pfarrer Josef Fischer und
den Kirchenvorstand. Er freute sich
aber auch unter den Zuhörern unter
anderem den zweiten Bürgermeister
Karl-Heinz Glaser und Ehrengäste
wie den Ehrenvorsitzenden der
Sängergruppe Siebenstern Alfred
Traßl sowie deren aktuellen Vorsitzenden Manfred Prechtl begrüßen
zu dürfen. In der gut gefüllten Kirche
begann das Konzert mit dem gemeinsamen gemischten Chor, der
Die Männerchorgemeinschaft Fichtelberg/Oberwarmensteinach unter der Leitung von Werner Krug (links) hatte beim Adventskonzert in Fichtelberg sozusagen Heimspiel. Foto: Judas
"Wir warten auf das Licht" zum besten gab. Am eineinhalbstündigen
Programm waren dann die Männerchorgemeinschaft FichtelbergOberwarmensteinach und der
Singkreis
Oberwarmensteinach
ebenso beteiligt, wie der Kirchenchor Fichtelberg, der Fichtelberger
Dreigesang und "D`Fichtelseer
Hausmusik" besinnliche Klänge
beitrugen. Als Solisten waren Sopranistin Martina Nickl und Martina
Nickl mit ihrem Hackbrett in den
Nachmittag einbezogen. Nachdenkliche Texte steuerte Hermann
Rohe bei. Die Dankesworte an alle
Beteiligten kamen ebenfalls vom
Vorsitzenden Hermann Rohe, bevor
Pfarrer Josef Fischer das Schlussgebet sprach und beim abschließenden Andachtsjodler auch alle Besucher eines Nachmittags voller Ruhe
und innerer Einkehr zum Mitsingen
aufgefordertwaren.
ju
Gefrees
MSC Gefrees-Fichtelgebirge
Mit seinem Kameradschaftsabend
schloss der Motosportclub Gefrees-Fichtelgebirge traditionell die
Motosportsaison des Jahres ab.
Knapp 100 Mitglieder und Freunde
des MSC trafen sich deshalb im
Volkshaus in Gefrees um gemeinsam die erfolgreichen Sportler und
langjährigen Mitglieder ihres Vereins zu ehren. Nach der Begrüßung
durch Vorstand Uwe Liebig und
Bürgermeister Harald Schlegel, ließ
man die vergangenen zwölf Monate des Vereinslebens nochmals
in einer Bildershow Revue passieren. Mit dem Winterfest, zwei Trialveranstaltungen,
dem
Elefantentreffen, Ferienprogramm
und Weihnachtsmarkt, sowie der
Mitwirkung beim Gefreeser Wiesenfest und weiteren Aktivitäten
hatten die MSCler auch 2014/2015
ein reichhaltiges Programm für jedermann parat. Glück hatte man
Die geehrten langjährigen Mitglieder des MSC Gefrees. Im Bild
(von links): 2.Vorstand Erwin Wesinger, Peter Schrang, Hermann Greiner, Hans-Rainer Jung, Karl-Heinz Jung sowie Vorstand Uwe Liebig.
Foto: red
dabei auch mit dem Wetter, was
zahlreiche Teilnehmer bei allen
Veranstaltungen bescherte. Auch im
sportlichen Bereich kann der MSC
Gefrees-Fichtelgebirge stolz auf
seine Mitglieder sein. Bei den Fahrrad-Trialfahrern konnten Pascal
Hager, Tim Werner und Michael
Meusel vordere Platzierungen für
den MSC einfahren. Die Motorrad-
Trialer waren mit Nicolai Widmann, Andreas Heißinger, Tino Altmann und Wolfgang Bauer äußerst
erfolgreich. Neben Starts und Siegen bei Europa- und Deutschen
Meisterschaftsläufen konnte auch
die Mannschaftsmeisterschaft im
Jura-Trial-Pokal nach Gefrees geholt werden. In der AutosportSparte dominierte auch heuer Nina Blumreich, die ganze 38 Starts
für den MSC Gefrees absolvierte.
Stefan Blumreich, Rainer Lottes und
Stefan Stich waren ebenfalls erfolgreich in den Serien Regionalpokal und NOO-Pokal für den MSC
Gefrees gestartet. Großen Beifall
der MSCler ernteten dann Hermann Greiner, der für 60 Jahre Mitgliedschaft, sowie Hans-Rainer und
Karl-Heinz Jung, wie auch Peter
Schrang, die für 50 Jahre Mitgliedschaft im MSC Gefrees ausgezeichnet wurden.
red
32 / 11.12.2015
Mein Verein
Gefrees
Gesangsverein von 1849
Zunächst alleine, dann gemeinsam
mit der Kantorei, gestaltete der Gesangverein Gefrees unter der Leitung von Christel Scholz-Engel die
erste Liederrunde beim Adventskonzert in der St. Johannis-Kirche
in Gefrees. Die musikalische Begrüßung hatte zunächst der Posaunenchor mit "Tochter Zion, freue
dich", übernommen.
"Bei dem was letztes Jahr gewesen
ist, ist es so gar nicht nach Weihnachten zumute", sprach dann
Pfarrerin Corinna Bandorf sicher
vielen Zuhörern aus dem Herzen.
Dabei sprach sie auch an die Lage
in Syrien oder die jüngsten Anschläge an. Doch gleichzeitig erinnerte sie daran, dass die Adventszeit auch mit Hoffnung verbunden
ist: "Dieses Kind, das geboren wurde, soll den Frieden bringen", so
Bandorf.
Und so strahlte das Adventskonzert
insgesamt trotzdem vor allem Zu-
Zum Adventskonzert in Gefrees war der Schulchor der Jacob-Ellrod-Schule zugleich besonderer Ohrenschmaus und Blickfang.
Foto: Judas
versicht aus. Besonders starken Applaus erhaschten sich dabei die
Schülerinnen und Schüler der Jacob-Ellrod-Schule. Denn sowohl
der Schulchor unter der Leitung von
Anette Dietrich-Lachance als auch
die Band der Schule unter Holger
Dietrich traten mit einer frischen
Liederauswahl auf. Wobei der Chor
mit mehreren englischen Weihnachtsweisen wie "Jingle bells".
"Mary's Boychild" und "I've got a feeling" aufwartete.
Aber auch Organist Harmut Ge-
bauer war zwei Mal ins Programm
eingebaut und zeigte bei seiner Orgelimprovisation über "Tochter Zion, freue dich", eindrucksvoll welche Klangvielfalt in dem Instrument in der Orgel der St. JohannisKirche doch steckt.
ju
Gefrees
BRK-Bereitschaft
Am vergangenen Samstag
feierten die Mitglieder der
BRK-Bereitschaft Gefrees
ihre Weihnachtsfeier und
blickten gemeinsam auf ein
erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Auf der Weihnachtsfeier ließ Bereitschaftsleiter Klaus Neudert
die Ereignisse und Herausforderungen des letzten Jahres Revue passieren. Wichtige Höhepunkte
des Jahres 2015 waren natürlich der einwöchige Sanitätsdienst auf dem Gefreeser Wiesenfest und der
traditionelle Glückshafen
der Gefreeser Bereitschaft. Durch
den Umzug ins neue Bereitschaftsheim, stehen der Bereitschaft die bisherigen, direkt am
Festplatz gelegenen Örtlichkeiten
nicht mehr zur Verfügung. Um den
traditionellen Glückshafen dennoch in gewohnter Weise auf dem
Wiesenfest stattfinden lassen zu
können, beschaffte sich die Bereitschaft Gefrees extra einen
Glückshafenanhänger. Dieser wird
zukünftig zu jedem Wiesenfest Verwendung finden. Somit ist der Bestand des einzigen Glückshafens der
Region auch für die nächsten Jahre garantiert. Auch im Zuge der Einführung des Digitalfunksystems
leistet die Bereitschaft Gefrees wichtige Unterstützung, indem sie sich der
Aufgabe der Verpflegung,
der 300 Teilnehmer des
Massentests in Gefrees
annahm und diese hervorragend ausführte. Erfolgreich verlief in diesem Jahr auch wieder die
Durchführung des Zeltlagers der Bereitschaftsjugend, die sowohl für die
Jugendlichen, als auch für
die Betreuer eine sehr
schöne Veranstaltung gewesen ist.
Bereitschaftsleiter Klaus
Neudert sprach seinen Dank insbesondere auch jenen engagierten Mitgliedern aus, die im Jahr 2015
viele ehrenamtliche Stunden als
Helfer-vor-Ort in Gefrees erbracht haben.
red
11.12.2015 / 33
Mein Verein
Gesees
CSU-Ortsverband
Nach einjähriger Pause fand dieses
Jahr wieder eine Fackelwanderung
des CSU-Ortsverbandes Gesees
statt. Um Langeweile bei den Kindern vorzubeugen, gab es dieses Jahr
einen anderen Austragungsort und
folglich eine neue Route. Statt wie
zuletzt in der Maschinenhalle von
Georg Nützel, fand die Veranstaltung bei der Familie Scholz in der
Ortsmitte statt.
Dort konnten sich Eltern und Kinder zunächst mit Glühwein stärken, bevor es auf die Wanderung
ging. Pünktlich zu Beginn fing es aber
auch schon zu regnen an. Trotz Wind
und Regen meisterten alle Familien die Route, die dieses Jahr über
die Hohlgasse, den Kirchberg und
am Gemeindehaus vorbeiführte.
Als Belohnung für die Kinder standen bei der Rückkehr Schokoladen-Nikoläuse bereit. Dazu bekam
jede Familie einen selbst gebas-
telten Weihnachtsengel, der sie
durch die Weihnachtszeit begleiten
wird. Zudem konnten sich Eltern und
Kinder bei Glühwein, Wienerle und
Weihnachtsgebäck wieder aufwärmen. Aufgrund des schlechten
Wetters waren viele Familien zu
Hause geblieben. Die noch vorrä-
tigen Schokoladen-Nikoläuse und
der restliche Kinderglühwein wurden deshalb an den Geseeser Kindergarten gespendet.
sp
Gesees
Schützenfreunde Gesees
Am vergangen Samstag proklamierten die Schützenmeister Alexander
Freiberger und Fritz Pfaffenberger
Norbert Rühr zum neuen König der
Geseeser Schützen. Nicky Hahn belegte den zweiten Platz und wird somit als Adjutant fungieren. Herbert
Schiller ehrte Kurt Mann aus Mistelbach für seine mehr als 50-jährige
Vereinszugehörigkeit.
Erfolgreichster Nachwuchsschütze war
Moritz Gehauf, der den Schüler-Pokal und den Jugend-Pokal mit nach
Hause nahm. Den Gemeinde-Pokal
errang Marie-Luise Wagner, der Nicky-Hahn-Pokal ging an Birgit Luyven und Sascha Hacker gewann den
der Familie Hahn, auf dem der Platz
für die Namen der Sieger langsam
eng wird. Gleich zweimal schlug die
Vereinsvorsitzende Gaby Bayerlein
zu, die sich in der Wertung des Damen- und des Senioren-Pokals
durchsetzte. Zweimal machte auch
die Familie Schmidt von sich reden:
Die Pokal- und Scheibensieger mit Schützenkönig Norbert Rühr und Jungschützenkönigin Isabell Zwingmann.
Foto: red
Dominik Schmidt gewann den Helmut-Körber-Pokal und Peter
Schmidt den des Schützenmeisters.
Der von ihm gestiftet PeterSchmidt-Pokal ging an Herbert
Schiller. Der 2015 erstmals ausgelobte Passt-Pokal, der auf der neu
angeschafften
elektronischen
Schießanlage ausgeschossen wurde,
ging an Monika Hofmann und Wolfgang Stahlmann, bei dem sich Herbert Schiller für die Spende bedankte, gewann den Ingo-Dallmann-Pokal. Neben den Pokalen ging es aber
auch noch um Scheiben: Nicky Hahn
konnte die begehrte Brotzeitscheiben erringen und die Ehrenscheiben
gingen an Franziska Luyven (Jugend)
und an Max Hoffmann (Erwachsene).
Jungschützenkönigin wurde Isabell
Zwingmann, der Franziska Luyven als
Adjutantin dienen wird. Und noch
einen Erfolg gab es bekanntzugeben:
Herber Schiller gratulierte Rolf
Schumann zum Oberfränkischen
Meistertitel in der Disziplin Luftpistole-Auflage.
red
34 / 11.12.2015
Mein Verein
Glashütten
Feuerwehr
Ganz im Zeichen eines Weihnachtsmarktes stand die große Halle im
Feuerwehrhaus in Glashütten am
zweiten Advent. Verbunden damit
war eine Aktion der Feuerwehr, die
nicht nur für das leibliche Wohl
sorgte, sondern an ihrem Stand Informationen über Rauchmelder und
Brandschutz den Besuchern boten.
Markt und Aktion hätten sich seit
Jahren gut eingespielt, so Vorsitzender Sven Kaniewski. Hierzu trugen
Stände bei. So lockten die Kräuterfrauen Glashütten die Besucher mit
dem Angebot von Gewürzsalzen und
Liköre an ihren Stand. Der Elternbeirat des Kindergartens "Altes Schloss"
bot Kaffee sowie selbst gemachte
Kuchen und Torten an. Knuspriges
frisch gebackenes Laugengebäck
hatte der Dorfladen Heidenreich zu
bieten. Den Erlös hieraus wird Harald
Heidenreich der Jugendfeuerwehr
spenden. Diese hat bereits 125 Euro
anlässlich des Firmenjubiläums des
Der künftige Feuerwehrnachwuchs war eifrig beim Werkeln und bot Selbstgefertigtes an.
Dorfladens von ihm erhalten. Weitere 80 Euro erhielt die Jugendfeuerwehr von Markus Gabler, dem Pächter des TSV-Sportheimes als Erlös aus
einer Veranstaltung. Insektenhotel,
bemalte Schiefertafeln, Kerzenständer bis zu Stoffeulen, alles selbst gefertigt, hatten sich der künftige Feu-
erwehrnachwuchs (im Bild) um Lukas, Konstantin sowie zwei Jungs mit
dem gleichen Vornamen, Kilian, einfallen lassen.
dj
Glashütten
Turn- und Sportverein
Zufriedene Gesichter gab es bei der
Halbjahresversammlung des Turnund Sportverein (TSV) beim Bericht von Trainer Uwe Großmann
über die sportliche Situation der
Seniorenfußballer. Bekanntlich
sind beide Teams des TSV aufgestiegen. Die "Erste" zum ersten
Mal in der 89-jährigen Vereinsgeschichte als Meister. Die erste
Mannschaft hat sich, so Uwe
Großmann, der bereits in der vierten Saison in Glashütten tätig ist,
in den ersten zwei Drittel der Vorrunde in der Kreisklasse bestens
geschlagen. Lediglich die letzten
fünf Spiele, bedingt durch Verletzungspech, hat das Team etwas geschwächelt. Die zweite
Fußballmannschaft hatte die ersten Spiele in der für sie neuen AKlasse alle verloren. Zuletzt zeigte die bessere Trainingsbeteiligung erste Früchte. Als sehr po-
sitiv wertete der Trainer, dass bis
auf wenige Ausnahmen die Mannschaften sich ausschließlich aus
einheimischen Spielern zusammensetzen. Der Dank gelte hierfür der JFG Neubürg 05, so Großmann. Der TSV ist angesichts des
Durchschnittsalters von 21 Jahren
in der ersten Mannschaft auf einem guten Weg. Der Fußball ist
in Glashütten eine große Familie.
Hierzu zählen auch die vielen Zuschauer, so der Trainer. Ein völlig
anderes Stimmungsbild gab Gerd
Großmann bei seinem Bericht über
die Kegelabteilung ab. Dort schaut
es derzeit schlecht aus. Nach dem
Aufstieg vor drei Jahren zogen die
Kegler nach Bayreuth auf eine "6er
Bahn". Zudem wollten die Kegler
eine Erweiterung auf vier Bahnen
in der heimischen Mehrzweckhalle. Dies scheiterte an den finanziellen Möglichkeiten. Statt-
Nachwuchstrainer
Hannes
Brose.
Foto: Jenß
dessen verließen sechs der besten Leute den TSV. Mittlerweile ist
die erste Mannschaft in die Bezirksliga A-Ost abgestiegen, während die Zweite in der Kreisliga zu
Hause ist. Beide Mannschaften
nehmen derzeit den achten Tabellenplatz ein. Erfreuliches hatte Hannes Brose zu berichten, der
sich mit viel Engagement um den
Neuaufbau im Fußballjugendbereich einsetzt. Nach Schnuppertraining im September 2014 ist es
gelungen 20 kleine Kicker im Gund F-Jugendbereich zu gewinnen. Während die G-Jugend (bis
sechs Jahre) nur Turniere spielt,
startete die F-Jugend erstmals in
eine Punkterunde. Wichtig ist, dass
die kleinen Fußballer Spaß haben, so Brose. Viel Lob für gab es
für Hannes Brose aus dem Munde von Erich Raschke. Bürgermeister Werner Kaniewski zollte
der Arbeit im TSV seine Anerkennung und dankte namens der
Gemeinde für den Einsatz. Ehrenvorsitzender Werner Kirchbach war es vorbehalten, dem
Vorstand herzlichst zu danken. dj
11.12.2015 / 35
Mein Verein
Goldkronach
SpVgg Goldkronach
Ganz schön früh dran mit ihrer
Weihnachtsfeier waren die Jüngsten im Goldkronacher Trikot: Schon
um 11 Uhr nahmen die G-Junioren der Spielvereinigung das Spieleland "Tschakka Bay" am Samstag vor dem Nikolaustag in Beschlag. Der Nikolaus kam dann auch
überpünktlich und wurde von den
Kindern standesgemäß mit einem
Lied begrüßt. Unbestätigten Gerüchten zufolge wies er hinter seinem weißen Bart starke Ähnlichkeit mit Jugendleiter Sven Herrmann auf. Natürlich ließ sich der
Nikolaus nicht lumpen und bedachte die jungen Fußballer, die Ältesten sind in dieser Altersklasse
gerade sieben Jahre alt, mit einem Geschenk. Mehrere vergnügte Stunden verbrachte das
Team der beiden Betreuerinnen
Marion und Theresa Dörnhöfer im
Spieleland, zwischendurch gab es
ein leckeres Mittagessen. "Die bei-
den machen einen tollen Job", lobte Jugendleiter Herrmann, davon
kann ich mich immer wieder
überzeugen. Auch im Vorstand ist
die Freude groß, dass auch in der
jüngsten Altersgruppe viele Kinder an der Kronach dem Ball nachjagen. "Die Jugendarbeit ist für un-
seren Verein das A und O, deshalb sind wir froh, dass wir so engagierte Betreuer haben", freute sich
Vorstand Manfred Hautsch. red
Goldkronach
SPD-Ortsverein
Zur Jahresabschlussfeier traf sich
der SPD-Ortsverein in der Pizzeria
"Zum Olli". Dana Eibl konnte neben den zahlreich erschienenen
Mitgliedern auch die Vorsitzende
des Kreisverbandes Bayreuth-Land
Sonja Wagner und Staatssekretärin
Anette Kramme begrüßen. Sie ging
in ihren Ausführungen auf die momentane Flüchtlingssituation ein,
diese gilt als große Herausforderung, der wir uns in Anbetracht unserer Vergangenheit stellen müssen, da das Dritte Reich eine der
größten Fluchtursachen überhaupt
war. Die Flüchtlingssituation sollte
aber auch als große Chance gesehen werden, um der demografischen Entwicklung entgegen zu
wirken. Es wird prognostiziert, dass
bis 2035 die Bevölkerung um etwa
4,5 Millionen Einwohner schrumpft
und um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten,
Im Bild (von links): Vorsitzende Dana Eibl, Hans Taubenreuther, Sonja Wagner, Sigrid Hieckmann, Norbert Beck, Heidi Lindner und stellvertretende Vorsitzende Doris Bude.
könnten die Zuwanderer einen großen Beitrag leisten. Außerdem erinnerte sie im Hinblick auf die Vorweihnachtszeit daran, dass auch
Maria und Josef in der Weihnachtsgeschichte auf der Flucht
waren und ins Ausland gegangen
sind. Vorsitzende Dana Eibl konnte
zusammen mit Sonja Wagner vom
Kreisverband für 25 Jahre Mitgliedschaft Heidi Lindner, für 50
Jahre Norbert Beck und für 60 Jah-
re Hans Taubenreuther und Adolf
Fickentscher mit Urkunde und Ehrennadel auszeichnen. Für Adolf Fickentscher nahm Tochter Sigrid
Hieckmann die Auszeichnung entgegen.
kg
36 / 11.12.2015
Mein Verein
Goldkronach
ZimmerstutzenSchützengesellschaft
Am Jahresende in Verbindung mit
der Inthronisierung des neuen
Schützenkönigs werden auch die
Vereinsmeister und Pokalgewinner
des abgelaufenen Schützenjahres
ausgezeichnet. Vorsitzender Jürgen
Hauser und Schützenmeister Manfred Will haben diese Aufgabe
übernommen. Vereinsmeister mit
dem Luftgewehr und 363 Ringen
wurde Stefan Netsch vor Michael
Schliwa mit 341 Ringen. Bei den
Auflageschützen sicherte sich Herbert Endreß mit 299 Ringen vor Jürgen Hauser mit 298 Ringen und
Werner Grießhammer mit 296 Ringen den Titel. Mit der Luftpistole Das Bild zeigt die Vereinsmeister und Pokalgewinner.
kam es zu einem spannenden Wettkampf und ausgezeichneten Er- zeichneten 372 Ringen Norbert 367 Ringen und Stefan Netsch mit
gebnissen und es siegte mit ausge- Puchtler vor Michael Spoerer mit 340 Ringen. Bei der Luftpistole-
Auflage siegte mit 278 Ringen Heinz
Preiß vor Klaus Burger der 271 Ringe
erreichte.
Den Rossner-Pokal konnte mit einem 93 Teiler, geschossen mit der
Luftpistole, Michael Spoerer in
Empfang nehmen. Den Vogel-Teller
erhält für ein Jahr Wolfgang Steiner,
der mit dem Luftgewehr einen 218,8
Teiler schoss und Roland Wagner
freute sich mit einem 142,3 Teiler
über den Will-Pokal. Der Schönauer/Lindner-Pokal für Auflagerschützen konnte Heinz Preiß mit einem 54,1 Teiler in Empfang nehmen.
Der Vereinspokal wird im KO-System über Viertel- und Halb- und Finale ausgeschossen und hier war mit
einem 99,8 Teiler Michael Spoerer
nicht zu schlagen.
kg
Goldkronach
ZimmerstutzenSchützengesellschaft
Zum Jahresende in Verbindung mit
einer weihnachtlichen Feier ruft die
Zimmerstutzen-Schützengesellschaft von 1909 ihren neuen Schützenkönig aus. Vorsitzender Jürgen
Hauser freute sich über den zahlreichen Besuch. Zunächst dankte
Hauser allen Mitgliedern für ihr Engagement während des ganzen Jahres und hofft auch wieder 2015 auf
die entsprechende Unterstützung.
Vor dem eigentlichen Höhepunkt
der Inthronisierung des neuen
Schützenkönigs dankte der Vorsitzende dem scheidenden Schützenkönig Heinz Preiß für seine Regentschaft. Den neuen Majestäten
wünschte er eine ebensolche erfolgreiche Regentschaft und gutes
Gelingen.
Mit einem 67,1 Teiler, geschossen
Im Bild (von links): Vorsitzender Jürgen Hauser, Schützenmeister Klaus Burger, (leicht verdeckt) Adjutant Herbert Spörer, Schützenkönig Norbert Puchtler, Stefan Netsch, Heinz
Preiß und Schützenmeister Manfred Will.
Foto: Gottfried
mit dem Luftpistole, wurde Norbert Adjutant Herbert Domey, der einen
Puchtler der neue Schützenkönig. 150,9 Teiler, schoss. Vorsitzender
Ihm zur Seite steht für ein Jahr als Hauser konnte dem neuen Schüt-
zenkönig die Königskette, ein Bayreuther Eichala überreichen. Neu ist,
dass der Schützenkönig für ein Jahr
einen Wanderpokal erhält. Das Eichala kann er behalten, doch die
Königskette, um ein Stück erweitert,
wird im nächsten Jahr an den neuen
König weitergegeben. Adjutant Domey konnte sich über einen Zinnpokal zur Erinnerung freuen. Bei der
Inthronisierung assistierte Schützenmeister Manfred Will. Neu ist bei
der ZSG Goldkronach auch, dass es
in allen Disziplinen Könige gibt, die
jeweils einen Pokal erhalten und
dies sind bei der Luftpistole Stefan
Netsch mit Adjutant Norbert
Puchtler, beim Luftgewehr Klaus
Burger mit Adjutant Stefan Netsch
und bei den Auflagerschützen Klaus
Burger mit Adjutant Heinz Preiß. kg
Mein Verein
11.12.2015 / 37
Goldkronach
Alexander von HumboldtKulturforum
Der kleine, aber feine Adventsmarkt
im Gewölbesaal von Schloss Goldkronach ist längst kein Geheimtipp
mehr. Auch am ersten Adventssonntag
nutzten viele Besucher aus der Stadt
und dem Umland die Gelegenheit,
Kunsthandwerk live zu erleben. Zu
sehen und zu erwerben gab es unter
anderem Schmuck, Holzschnitzarbeiten und Kulinarisches. Den ganzen
Tag über machten die Besucher einen
Abstecher vom Weihnachtsmarkt auf
dem Marktplatz von Goldkronach
zum Adventsmarkt im Schloss und
umgekehrt. Dort erwartete sie eine
breite Palette an Ausstellungsstücken
und eine ideale Einstimmung auf die
Adventszeit in vorweihnachtlicher
Atmosphäre. Krippen und Krippenfiguren zeigte der bekannte Bindlacher
Holzbildhauer Julian Bittermann. Er
hatte diesmal nicht nur kleinen Holzkunstwerke mitgebracht, sondern
auch große handgefertigte Krippen
mit Holzfiguren. Ein weiterer Höhepunkt war der Stand der Kerzenwerkstatt der Benediktinerinnen-Abtei
Maria Frieden in Kirchschletten, den
Schwester Christine liebevoll betreute. Mit einem ganz besonderem überraschte die Goldkronacher Töpferwerkstatt von Brigitte Freymann. Sie
hatte eine eigens getöpferte kleine
Nachbildung von Schloss Goldkronachals Lichterhäuschenim Angebot.
Bezaubernden Perlenschmuck jegli-
cher Art gab es bei Barbara Crawford
aus Bindlach, mit dem sie besonders
bei den weiblichen Besucherinnen
großes Interesse weckte. Wer vom
Herumstöbern in dem breitgefächerten Adventsangebot hungrig geworden war, konnte sich am Stand der
Lebkuchenmanufaktur Leupoldt aus
Weißenstadt von Karin Bleichrodt mit
traditionellen
Oblatenlebkuchen
versorgen. Daneben gab es noch allerhand Liköre, Brotaufstriche und
Geschenke am Stand vom Michelle
Führlich aus Nemmersdorf, sowie Erinnerungen an das Goldkronacher
Jubiläumsjahr in Ton und Bild von
Hilmar Bühner und Jürgen Merkl. Auch
den neuen Goldkronach-Kalender
mit Aquarellen von Hildegard Frederking wurde einmal mehr stark
nachgefragt. Das Ehepaar Gudrun und
Hartmut Koschyk, das die Ausstellung
im Namen des Alexander-von-Humboldt-Kulturforums Schloss Goldkronach initiiert hatte, zeigte sich einmal mehr angetan von dem großen
Zuspruch, den die Ausstellung fand
und bewirtete seine Gäste mit Punsch
undsüßenLeckereien.
red
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38 / 11.12.2015
Mein Verein
Goldkronach
Fichtelgebirgsverein
Die Adventsfeier des Fichtelgebirgsvereins in der Kegelbahn ist
auch gleichzeitig der richtige Rahmen, um am Jahresschluss langjährige Mitglieder in gebührender Form
zu ehren. Vorsitzender Norbert Beck
dankte allen für ihre langjährige
Treue zur Ortsgruppe und zum
Fichtelgebirgsverein. Zudem zeigt
sie ihre tiefe Verbundenheit mit den
Wanderfreunden.
Vorsitzender
Beck konnte Thea und Robert Huber, Peter Deinlein, Angelika und
Horst Kanwischer, Christa Hofmann
und den Museumsverein für 25 Jahre,
Peter Leppert, Klaus Gottfried,
Hedwig Mulzer, Gerd Hohenner und
Marianne Engelbrecht für 40 Jahre
und Roswitha Tröger, Hilmar Böhner
und Hans Wölfel für 50 Jahre Mitgliedschaft im Fichtelgebirgsverein
mit Urkunde und Anstecknadel
auszeichnen. Für die nicht anwesenden Mitglieder wird die Ehrung in Im Bild (von links): Klaus Gottfried, Vorsitzender Norbert Beck, Roswitha Tröger, Hilmar Böhgeeigneter Formnachgeholt.
kg ner, Peter Leppert, Horst Kanwischer, Angelika Kanwischer, Robert Huber und Thea Huber.
Goldkronach
Fichtelgebirgsverein
Zu einer Adventswanderung "Rund
um Goldkronach" hatte die Ortsgruppe des FGV alle Mitglieder und
Wanderfreunde eingeladen. Nach
Abschluss der Wanderung traf man
sich in der Kegelbahn zu einer gemeinsamen besinnlichen Stunde.
Doch zuvor gab es für die Wanderer
und die Teilnehmer an der Feier die
Möglichkeit sich ausgiebig bei einer
Brotzeit zu stärken. Eröffnet wurde
die Adventsfeier mit einem durch
Hermann Deinlein vorgetragenen
zur Adventszeit passendem Gedicht.
Weiter wurden noch von Hermann
Deinlein und Horst Kanwischer besinnliche und heitere Weihnachtsgeschichten vorgelesen. Unterbrochen wurden die Vorträge von gemeinschaftlich gesungenen Weihnachtsliedern. Besondere freute Blick auf den Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde während ihres Spiels.
man sich über den Besuch des Posaunenchores der Kirchengemeinde Lieder zur Adventsfeier beitrug. Be- vom Goldkronacher Oskar Rei- nierten Fichtelgebirgslied "Wenn ich
Goldkronach, der einige besinnliche endet wurde der Abend mit dem chardt gedichteten und kompo- durch die Wälder streife".
kg
11.12.2015 / 39
Mein Verein
Goldkronach
Männergesangverein 1899
Nemmersdorf
Im Rahmen einer stimmungsvollen
vorweihnachtlichen Feier im Saal
der Gastwirtschaft "Schwarzer Adler" konnte Vorsitzender Werner
Dorna, den ehemaligen Vorsitzenden, Kassier und Schriftführer des
Männergesangvereins 1899 Nemmersdorf, Hermann Glas, zum Ehrenmitglied ernennen. Des weiteren konnte er Rudi May für 25 Jahre
Mitgliedschaft im MGV ehren. Beide Geehrte wurden mit viel wurden
Applaus bedacht. Unter den etwa
150 Gäste aus nah und fern konnte
Vorsitzender Dorna auch Bürgermeister Holger Bär, Pfarrer Dr.
Günter Weigel und sein Vorgänger
im Amt, Pfarrer Martin Eyring, der
zur Freude aller seine große Tuba
mitbrachte und im Bläserchor mit-
Im Bild (von links): von der Vereinsführung Vorsitzender
Werner Dorna und Klaus Arndt sowie Ehrenmitglied Hermann Glas.
Foto: Gottfried
wirkte, begrüßen. Das abendliche mengestellt. Aus einer großen AnProgramm wurde wie immer von zahl von chorischen Darbietungen,
Chorleiter Konrad Glas zusam- Musikstücken und Wortbeiträgen
seien nur der Beitrag "Höret die
Weihnachtsgeschichte", vorgetragen von den Aktiven Michael
Schwellengräber, Eberhard Rönsch,
Martin Förster und Robert Vandre,
sowie die vier Stücke der Bläsergruppe, die aus Aktiven des Posaunenchores Nemmersdorf bestand,
erwähnt, wobei besonders das Stück
"Go, tell it on the mountains" - nach
einem afro-amerikanischen Spiritual aus dem 19. Jahrhundert begeistert aufgenommen wurde. Bürgermeister Bär sah sich veranlasst,
diese vorweihnachtliche Feier als zu
den schönsten in der Region zählenden zu bezeichnen.
Mit dem gemeinsamen Lied "O du
fröhliche" klang der gelungene
Abend aus.
kg
Goldkronach
Kleintierzuchtverein
Der Kleintierzuchtverein Goldkronach nahm bei der Lokalausstellung in Brandholz die Gelegenheit
wahr, um Mitglieder, die sich seit
vielen Jahren der Kleintierzucht
widmen, ehrenamtlich im Verein
mitarbeiteten oder noch mitarbeiten und zudem schon seit Jahrzehnten dem Verein angehören für
ihre Treue und ihr Engagement zu
ehren. So konnte stellvertretender
Vorsitzender Reinhard Neukam für
langjährige Treue zum Verein mit
Urkunde des Landesverbandes der
Kaninchenzüchter Ehrenmitglied
Ewald Hofmann für 60 Jahre und
Ehrenmitglied Erich Schliwa für 50
Jahre auszeichnen. Vorsitzender
Manfred Tröger konnte für 40-jährige Treue zum Verein mit der goldenen Ehrennadel des Landesverbandes und Urkunde der Kaninchenzüchter an zweiten Vorsitzenden Reinhard Neukam überreichen.
Im Bild (von links): Bürgermeister Holger Bär, die Geehrten Reinhard Neukam, Erich Schliwa und Ewald Hofmann und Vorsitzender Manfred Tröger.
Foto: Gottfried
Für nicht anwesende Mitglieder wird nachgeholt. Bürgermeister Holger Tröger beglückwünschten die Gedie Ehrung in geeigneter Form Bär und der Vorsitzende Manfred ehrten.
kg
40 / 11.12.2015
Mein Verein
Harsdorf
TSV Harsdorf
Die Jahresabschlussfeier des TSV
Harsdorf ist jedes Jahr ein besonderer Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Gemeinde. TSVVorsitzender Manfred Zapf blickte
auf ein sehr erfolgreiches Vereinsjahr zurück, das viele Höhepunkte
hatte. Sportlich schwebt der TSV mit
seiner ersten Fußballmannschaft
mal wieder auf "Wolke 7", denn zur
Tabellenspitze fehlen nur ganze drei
Punkte. Ein Aushängeschild des
Vereins ist nach wie vor die Theatergruppe, die bei der Jahresabschlussfeier mit einem Einakter
glänzte. Los ging es aber mit den
Kindern, die das Stück "Das geklaute Koboldskästchen" aufführten und dabei eindrucksvoll unter
Beweis stellten, dass sich die Harsdorfer über einen Theaternachwuchs überhaupt keine Sorgen machen müssen.
TSV-Vorsitzender Manfred Zapf
berichtete voller Stolz, dass die ers-
te
Mannschaft
nur
einen
Wimpernschlag von den Spitzenplätzen in der Kreisklasse IV entfernt ist: "Nach der Zitterpartie zum
Ende der letzten Spielzeit hätten wir
das so nicht erwartet." Das Trainergespann Ingo Scharnagel und
Matthias Dörfler hat hier sehr gute
Arbeit geleistet. Die Mannschaft aus
dem letzten Jahr ist zusammengeblieben und auch zusammengewachsen, was man am Auftreten der
Truppe auch merkt. Die Stammkräfte wurden mit jungen Burschen,
etwa Tom Gräf, aber auch mit dem
überragenden Techniker und Vorbereiter Emre Simsek, dem TopTorschütze und Top-Soccer, verstärkt. Einige Punkte wurden zwar
leichtfertig verschenkt, so wie wir
aber unter dem Strich dastehen, das
macht uns schon stolz. In der bevorstehenden Winterpause wird in
der Sporthalle in Neudrossenfeld
und auf dem Kunstrasen des TSV
Im Bild (von links): Bürgermeister Günther Hübner, 2. Vorsitzender Thomas Hirschmann, Wolfgang Hinsche, Ingrid Gräbner,
Elfriede Kretzer, Gisela Hinsche, BLSV-Kreisvorsitzender Lothar
Seyfferth,Franziska Zapfund VorsitzenderManfred Zapf.
Neudrossenfeld trainiert. TSV-Vorsitzender Manfred Zapf nahm auch
eine Reihe von Ehrungen vor. 15
Jahre: Nico Hecht. 25 Jahre: Elfriede
Kretzer, Franziska Zapf, Hannelore
Schönauer, Kerstin Lindthaler, Dr.
Steffen Potzel, Sven Weiß. 35 Jahre:
Ingrid Gräbner, Ruth Riegel, Gisela
Hinsche, Walter Oetter, Berthold
Hacker. Theaterehrungen: zehn
Jahre aktiv: Michaela Grießhammer. Zehn Jahre Kostüme: Erika
Pöhlmann. 15 Jahre aktiv: Christina
Stein und Franziska Zapf. Die Ehrungen für den Bayerischen Landessportverband nahm BLSVKreisvorsitzender Lothar Seyfferth
vor. Verdienstnadel in Gold mit
großem Kranz (35 Jahre): Wolfgang
Hinsche. Verdienstnadel in Gold mit
Kranz (30 Jahre): Jörg Hinsche und
Manfred Zapf. Ehrungen durch den
Bayerischen Fußballverband: 50
Jahre: Günther Hübner. 30 Jahre:
Wolfgang Hinsche, Jörg Hinsche und
Manfred Zapf.
rei
Heinersreuth
Feuerwehr Unterwaiz
Am 22. November fand der Kameradschaftsabend der Feuerwehr Unterwaiz im Gasthaus Vogel in Unterwaiz statt. In diesem
Rahmen wurden zwei Feuerwehrmitglieder zu Ehrenmitgliedern der Feuerwehr Unterwaiz ernannt.
Im Anschluss an die Begrüßung
durch den ersten Vorstand Gerhard Labe folgten Grußworte vom
Bürgermeister der Gemeinde Heinersreuth, Christian Bock, und von
Pfarrer Feldhäuser.
Im Rahmen des Kameradschaftsabends wurden zwei Feuerwehrmitglieder der Feuerwehr
Unterwaiz zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Dieter Kohler, der bis zu seinem 63.
Geburtstag aktiver Feuerwehrdienstleistender war und bereits vor
einigen Jahren zum Ehrenkommandanten ernannt wurde, wur-
Im Bild (von links): 1. Kommandant Harald Köhler, 2. Vorsitzender Herbert Müller, Ehrenmitglieder Günter Fischer, 2. Kommandant Stephan Kamin, Ehrenmitglied Dieter Kohler, 1.
Vorsitzender Gerhard Labe, Bürgermeister Christian Bock, KBI Winfried Prokisch.
de zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Unterwaiz.
Günter Fischer, der 25 Jahre aktiven Dienst absolviert hat, wurde
ebenfalls zum Ehrenmitglied ernannt.
Zu den Gratulanten gehörten ne-
ben den Kameraden der Feuerwehr Unterwaiz auch Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch
und Vertreter der drei Gemeindewehren der Gemeinde Heinersreuth.
Abgerundet wurde der gesellige
Abend mit einer Bildpräsentation
unseres diesjährigen Besuchs bei der
Partnerfeuerwehr Starbach (Feuerwehr in Sachsen, Landkreis Meißen) anlässlich der Silberhochzeit - dem 25-jährigen Jubiläum
der Partnerschaft.
red
11.12.2015 / 41
Mein Verein
Heinersreuth
SPD-Ortsverein Altenplos
Bei einer vorweihnachtlichen Feierstunde des SPD-Ortsvereins Altenplos wurden langjährige Mitglieder für ihre Treue zur Partei geehrt. Prominente Gastredner waren
die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme und die Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags, Inge Aures. Aures überreichte
die Urkunden für 60, 50, 25 und auch
für 35-jährige Mitgliedschaft.Ortsvereinsvorsitzender Norbert Eichler
hatte für den jeweiligen Jubilar einen
Rückblick auf dessen Verdienste
und wichtige Ereignisse in dessen
Eintrittsjahr parat. Seit 60 Jahren
gehört Erich Herrmannsdörfer der
Partei an. Herrmannsdörfer gehörte
über zehn Jahre dem Gemeinderat
an und hat einen großen Anteil an
der Entwicklung der Gemeinde. Er
war auch Initiator der gemeindlichen Kompostierungsanlage und
auch maßgeblich an der Entstehung
des Altenploser Dorfparks beteiligt.
Im Bild (von links): Landtagsvizepräsidentin Inge Aures, Fritz
Prechtel (50 Jahre), Ortsvereinsvorsitzender Norbert Eichler, Erwin Wittek (35 Jahre), Erich Herrmannsdörfer (60 Jahre), Elisabeth Linhardt, Gerald Hahn (35 Jahre) und Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme.
Als Herrmannsdörfer in die SPD
eintrat, waren Konrad Adenauer
Bundeskanzler und Wilhelm Högner
(SPD) Bayerischer Ministerpräsident. Für 50 Jahre wurde Fritz
Prechtel geehrt. 25 Jahre gehört
Horst Hahn der SPD an. Zwischenjubiläen, wie Eichler es nannte , gab
es bei 35-jähriger Zugehörigkeit für
Elisabeth Kramer, Gerald Hahn und
Erwin Wittek. Sowohl Gerald Hahn
als auch Erwin Wittek gehören heute
noch zu den Aktivposten, die bei den
unterschiedlichsten Einsätzen dabei
sind. Wittek hat 16 Jahre lang dem
Ortsverein geleitet, ehe er das Zepter
an Norbert Eichler weiter gab. Bundestagsabgeordnete Anette Kramme sprach die widrigen Verhältnisse
in einigen Flüchtlingslagern an, wo
es an allem fehle, sogar an Nahrung.
Flüchtlinge bei uns aufzunehmen,
sei die eine Seite. Dabei ist die Integration das wichtigste Ziel. Die Integration der Flüchtlinge bedeutet
gleichzeitig eine demografische
Chance für unsere immer älter werdende Gesellschaft. Die andere
Seite ist, die noch vorhandenen
Strukturen in Syrien selbst zu nutzen,
um auf lange Sicht ein friedliches
Leben dort zu ermöglichen. Ähnliche Töne waren von Landtagsabgeordneter Inge Aures zu hören. Sie
sprach auch die vielen Balkanflüchtlinge an, die in den allermeisten Fällen keine Bleiberecht erhalten können, prangerte in diesem
Zusammenhang aber auch die zu
langen Wartezeiten bis zur Rückführung an.
red
Heinersreuth
SPD-Ortsverein Altenplos
Der Nikolaus hatte seine Visite im
Altenploser Dorfpark angekündigt
und viele Kinder kamen und noch
mehr Eltern und Großeltern und bereiteten dem Herrn im roten Gewand
und langem weißen Bart einen herzlichen Empfang. Die Wartezeit wurde
mit Glühwein, leckerem Kinderpunsch und Plätzchen verkürzt. Viele
Besucher hätten sich zu diesem
Empfang einen richtigen Winter mit
viel Schnee gewünscht, aber: alle
Wünsche kann auch der Nikolaus
nichterfüllen.
Der Nikolaus kam heuer nicht mit
dem Pferdewagen, nicht mit der
Himmelskutsche und auch nicht mit
dem Traktor. In diesem Jahr kam er
aus Klimaschutzgründen zu Fuß den
langen, weiten Weg mit lautem Gebimmel daher und freute sich über
die wartenden Kinder und die vielen
Erwachsenen. Kaum eingetroffen
sagteneinigeKinderGedichteauf,die
In glänzende
Kinderaugen
konnteder Nikolausbeim
Übergebender
schönenGeschenke blicken. Er konnte
seinenSack
restlosleeren
undsomit erleichtertseinen
beschwerlichen
Heimweg antreten.
den Nikolaus sehr erfreuten. Nachdem dann auch noch ein Lied angestimmt wurde und alle mitsangen,
öffnete der Nikolaus seinen Gabensack und beschenkte die Kinder mit
seinem Ebenbild aus Schokolade.
Aber nicht nur er beschenkte die
Kinder, sondern er erhielt von selbst
Geschenke in Form von selbstgemalte Bildern, über die er sich ganz
besonders freute. Auch ohne Eis und
dicke Schneeflocken gab es nur
glückliche Kindergesichter, zufriedene Eltern und einen ebenso zufriedenen Veranstalter der SPDOrtsverein Altenplos, der sich über
einen selten dagewesenen Zuspruch
freut und damit auf eine gelungene
Veranstaltung zurückblickenkann.
Man darf heute schon gespannt sein,
wie oder womit der Nikolaus nächstes Jahr im Altenploser Dorfpark die
Kinder (und Erwachsenen) erfreuen
wird.
ht
42 / 11.12.2015
Mein Verein
Heinersreuth
Wanderfreunde Rotmaintal
Die Wanderfreunde trafen sich
am Samstag im feierlich geschmückten Wanderheim in
Heinersreuth zu ihrer Weihnachtsfeier. Bei Plätzchen, Kaffee und Glühwein hörten sie den
besinnlichen Worten der Vorsitzenden Renate Tannreuther,
der Bürgermeisterin Frau Simone Kirschner und von der
Kirchengemeinde Herrn Müller zu. Im Anschluss wurden einige Vereinsmitglieder für ihre
jahrelange Mitgliedschaft im
Verein geehrt. Die Bürgermeisterin überreichte die Anstecknadeln und eine Urkunde mit einem Geschenk.
Nach dem Abendessen erschien der Nikolaus und brachte den Mitgliedern ein kleines
Präsent. Mit gemütlichem Beisammensein endete die Veranstaltung.
red
Die Jubilare im Bild (von links): Renate Tannreuther (25 Jahre Vorstand); Karl-Heinz Linhardt, Hans Dötsch, und Manfred Timpel für 40 Jahre Mitgliedschaft, Brunhilde Geier für 25 Jahre; Inge Weiß und Anita Heidenreich für zehn Jahre.
Foto: red
Heinersreuth
Rotmain-Schlümpfe
In der Kindertagesstätte RotmainSchlümpfe in Altenplos war am
Montagvormittag der Nikolaus zu
Besuch. Wie so oft in diesen Tagen
bekamen die Kinder und auch die
Erzieherinnen Heike, Elke und Grete
vom heiligen Nikolaus vorgelesen,
was sie besonders gut gemacht haben und was sie bis zum nächsten
Besuch noch besser machen müssen. Die Rotmain-Schlümpfe sind
kein normaler Kindergarten, sondern eine Kinderbetreuungseinrichtung im bayerischen Betreuungskonzept "Netz für Kinder". Dieses Konzept sieht vor, dass es keine
großen, sondern relativ kleine
Gruppen mit zwölf bis 15 Kindern in
der Einrichtung gibt, dass das Alter
der Kinder von zwei bis zwölf Jahren
sehr gemischt ist und dass mindestens eine pädagogische Fachkraft in
der Einrichtung anwesend ist. Außerdem, und das hält die Leiterin der
Rotmain-Schlümpfe, Heike Hart-
mann, für das Wichtigste, werden die
Eltern der Kinder in alle Aktivitäten
ihrer Kinder mit eingebunden. Die
Elternmitarbeit ist ein großes Plus,
weil wir die Kontakte der Eltern und
Kinder untereinander stärken können und die Eltern ihre verschiedenen Potenziale ideal in die gesamte
Einrichtungeinbringenkönnen.
Vor dem Mittagessen am Montag
hatte sich nun Besuch angekündigt.
Um den Adventskranz mit den zwei
Kerzen hatten die Kinder einen
Stuhlkreis gestellt. Auch der Nikolaus bekam eine Sitzgelegenheit,
natürlich leuchtend rot! Die Rotmain-Schlümpfe sangen noch zwei
Lieder zum Warmwerden, denn die
Spannung stieg von Minute zu Minute. Und dann waren endlich die
schweren Schritte auf der Treppe zu
hören. Die Tür ging langsam auf, und
da war er: der Nikolaus. Er zog seine
schweren Säcke mit den Geschen-
ken hinter sich her, und die Rute
legte er gleich beiseite, denn so
schlimm hatte sich keines der Kinder
benommen. Jedes Schlumpfkind
durfte zum heiligen Nikolaus hingehenundkurzmitihmsprechen.Da
war oft die Rede von großer Hilfsbereitschaft, dass die Kinder wunderschön bastelten oder ein Instrument gut spielen konnten. Doch so
manches Mal musste der Nikolaus
die Stirn runzeln und streng werden.
Lügen? Die Mama anschreien? Essen
prinzipiell nicht probieren? Die anderen Kinder ärgern oder gar daheim herumschreien und handgreiflich werden? Das geht überhaupt nicht, das gefällt mir ganz und
gar nicht! Die Stimme des Nikolaus
wurde dunkel und sehr ernst, und er
nahm jedem Kind das Versprechen
ab, bis zum Besuch im nächsten Dezember die schlimmen Dinge besser
zu machen. Versprochen? Ja, versprochen!
amü
11.12.2015 / 43
Mein Verein
Hollfeld
Kintopp-Freunde Hollfeld
Preisverleihung durch Ministerin Ilse
Aigner in Bad Wörishofen. Schon zum
20. Mal erhält das KintoppHollfeld
die begehrte Auszeichnung aufgrund
seines anspruchsvollen und abwechslungsreichen Programms vom
FilmFernsehFonds Bayern (FFF). Am
26. November nahmen die KintoppFreunde Hollfeld, vertreten durch
den Vorsitzenden Daniel Maiwald,
Jugendvertreter Max Appelt und Beisitzer Sebastian Kaupper, den Preis
von Staatsministerin Ilse Aigner in
Empfang.
Medienministerin und FFF-Aufsichtsratsvorsitzende Ilse Aigner
stellte fest, dass mit den FilmtheaterPrämien bayerische Kinos ausgezeichnet werden, die sich durch ein
besonders anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm verdient gemacht haben. Diese Kinos
machten den Medienstandort Bayern
aus und trügen mit Ihrer Programmvielfalt zur kulturellen Identität des
Hummeltal
Landes bei. Bei der Bewertung des
Jahresfilmprogramms spielt der Anteil an deutschen, sowie an besonders
wertvollen Filmen eine entscheidende Rolle. Weitere Besonderheiten
sind Filmgespräche und Diskussionsrunden, etwa mit Filmemachern
oderPersönlichkeitendespolitischen
und gesellschaftlichen Lebens. Musik-, Theater und Kabarettveranstaltungen, Liveübertragungen und kulinarische Angebote runden den Kriterienkatalog ab. So ist Kino weit
mehr, als nur Filmkonsum außerhalb
der eigenen vier Wände: Gemeinsames Fiebern, Lachen und auch Wei-
SG Hummelgau
Nach dem überraschenden Gewinn
der inoffiziellen Herbstmeisterschaft
hatten sich die Jungs aus Schreez, Gesees, Hummeltal und Mistelbach
wirklich eine würdige Abschlussfeier
verdient. So wurde von den Betreuern
die traditionelle Vereinsweihnachtsfeier einfach zu einer Saisonabschlussfeier umgeändert, statt im
Vereinsheim wurde im Tschakka Bay
gefeiert und anstelle von Lebkuchen
gab es Meister-T-Shirts für alle Spieler.
Im offiziellen Teil der Veranstaltung
wurden dann die trainingsfleißigsten
Spieler geehrt: Von 37 Fußballterminen in der laufenden Saison (davon 25
Trainingseinheiten) nahmen zwei
Spieler an sage und schreibe an 37 und
34 Einheiten teil . Top motiviert ist die
Mannschaft inzwischen auch in die
Hallenrunde gestartet, was man an der
hohen Trainingsbeteiligung beim
Hallentraining montags und freitags
sieht.
red
nen, das Teilen von Erlebnissen und
Emotionen - schon vor - besonders
aber nach dem Programm. Den Anspruch, die kulturelle Drehscheibe
und der gesellschaftliche Treffpunkt
in der Region zu sein, will das Team
des Kintopp Hollfeld deshalb in Zukunft noch weiter ausbauen.
red
44 / 11.12.2015
Mein Verein
Hummeltal
Freundeskreis Hummelstube
Weihnachtliche Klänge sorgten für
eine angenehme und besinnliche
Stimmung im Vortragsraum des Museum Hummelstube. Der Freundeskreis der Hummelstube mit Alt-Bürgermeister Richard Müller als Vorsitzender hatte eingeladen. Vor dem
Beginn der Veranstaltung sorgten im
Museumshof bereits Feuerschalen
sowie Glühwein mit Weihnachtsgebäck für die richtige Einstimmung.
Zahlreiche Helfer des Freundeskreises waren im Einsatz. Das Motto des
Abends lautete "Fränkische Vorweihnacht" und wurde nach der Begrüßung durch Richard Müller ausschließlich vom Trachtenverein AltBayreuth gestaltet. Als Sprecher
führte Vorsitzender Markus Kratzer
durch das Programm, das er mit
zahlreichen weihnachtlichen Geschichten bereicherte. Die musikalische Leitung lag in den Händen von
Rudi Böhm. Abwechselnd sorgten die
Alt-Bayreuther Sänger und Sänge-
Die "Alt-Bayreuther Stubenmusik" und die Alt-Bayreuther Sänger unter Leitung von Rudi
Böhm (rechts) sorgten für weihnachtlich Klänge im Museum Hummelstube. Links Sprecher
und Vorsitzender Markus Kratzer.
Foto: Jenß
rinnen und die "Alt-Bayreuther
Stubenmusik" für weihnachtliche
Klänge. Die Palette der Darbietungen
der Sängerinnen reichte von "Es hot a
wenig g`schneit" über "Aus einer
schönen Rose" bis zu "Es ist für uns
eine Zeit angekommen" sowie
"Kommt herbei ihr Engel alle". Mit
Beiträgen wie Sternleinmenuett über
Herz-Jesu-Menuett bis Heiligste
Nacht unterstrich die "Alt-Bayreuther Stubenmusik" harmonisches
Miteinander und großes Einfühlvermögen. Die eine oder andere Weih-
nachtsgeschichte von Markus Kratzer gab durchaus Anlass zum
Schmunzeln. Hierzu gehörten Texte
mit den Titeln "Weihnachtsgespräch
unter Männern" über "A deira
Christbaam" bis hin zu "Die Wunner
vo Bethlehm".
dj
Immenreuth
Brieftaubenzüchter
Die beiden Brieftaubenzuchtvereine Flötztalsegler und Tannenbergsegler sind eigentlich ein Verein.
Gemeinsamkeit ist ihr Aushängeschild. Sie betreiben zusammen eine Einsatzstelle, erstellen eine gemeinsame Siegerliste der Vereinsmeister und ihre Jahresversammlungen finden Seite an Seite statt.
Im Vereinslokal Scherm in Haidenaab blickten sie am Samstag auf
das Flugjahr zurück und ehrten die
besten Züchter.
Johann Popp, Vorsitzender der
Tannenbergsegler, hieß unter den
aktiven Züchtern auch passive Mitglieder herzlich willkommen.
Rückblickend auf den Alt- und
Jungflug resümierte er: "Das Reisejahr war durch die Hitze nicht unbedingt überwältigend." Die Züchter garantierten aber ein hohes Niveau. Insgesamt kamen beim Altflug 1718 (679 Flötztal-/1039 Tan-
Im Bild (von links): Erwin Scherm, Siegfried Bayerl und Johann Popp. Stehend (von links): Gerhard Brunner, Norbert
Prechtl, Hans Kreuzer, Bernhard Pocker, Richard Prechtl, Alfred Kreuzer und Hans Braun.
Foto: Kreuzer
nenbergsegler) und beim Jungflug
1409 Vögel (740/669) zum Einsatz.
Zusammen mit dem Vorsitzenden
der Flötztalsegler Bernhard Pocker
zeichnete er die erfolgreichen
Züchter aus. Die Urkunden erhielten: Gerhard Brunner für Generalmeister (59 Preise/20151 Preiski-
lometer), erster Vereinsmeister
(42/16196), erster Männchenmeister (27/10817), erster Jährigenmeister (26/9998), Bestgereister Jähriger Vogel (11/4458) und
erster Jungflugmeister (20/3125).
Richard Prechtl für zweite Vereinsmeister (42/15692), erster
Weibchenmeister (28/10520) und
Bestgereistes
Altweibchen
(11/4409). Hans und Alfred Kreuzer für dritter Vereinsmeister
(41/16530), zweiter Männchenmeister (25/10125), zweiter Weibchenmeister (15/5544), zweiter
Jährigenmeister (25/10125), Bestgereister Altvogel (8/3296) und
Bestgereistes Jähriges Weibchen
(5/2011).
Bernhard Pocker für zweiter Jungflugmeister (18/2887).
Erwin Scherm für dritter Jungflugmeister (17/2768) und Bestjähriges
Jungtier (4/625). Einsatzstellenleiter Hans Kreuzer gratulierte dazu
noch Richard Prechtl für den Gewinn der Einsatzstellenmeisterschaft mit 25 Bezeichnungen und
9952 Preiskilometern und Gerhard
Brunner als zweiten Sieger mit 23
Bezeichnungen und 9924 Preiskilometer.
kr
11.12.2015 / 45
Mein Verein
Immenreuth
Soldatenkameradschaft
Vorsitzender der Krieger- und Soldatenkameradschaft Alois Melzner
stellte am Samstagnachmittag kurz
und bündig fest: "Ein Jahr mit zahlreichen Höhepunkten ist vorüber."
Anlass war die Siegerehrung beim
Jahresabschlussschießen. Es rundete das Vereinsjahr im Schützenhaus ab. Nach den Worten des Vorsitzenden wurde 2015 von guten Ergebnissen der Schützen, dem Ausbildungstag der Reservisten und
deren Ausrichtung des Bezirkswettkampfs markiert. Melzner
dankte allen, die das Vereinsleben
prägten, Verantwortung übernahmen und so zur Gewinnung neuer
Mitglieder beitrugen. Mit Blick auf
das Schützenwesen gab er bekannt, die Vorstandschaft habe die
Anschaffung eines eigenen großkalibrigen Vereinsgewehrs in die
Wege geleitet, damit nicht immer
auf private Waffen zurückgegriffen
werden müsse.
Sieger (vorne kniend, von links): Jochen Nentwich, Martin
Schmid und Hans Stahl.
Foto: Kreuzer
Für das Jahresabschlussschießen
musste erneut auf private Waffen
zurückgegriffen werden.
Die Sieger bei der Pistole heißen Jochen Nentwich, 49 Ringe, Martin
Schmid und Thomas Krenzer mit jeweils 47 Ringen. Beim Gewehr setz-
te sich Martin Schmid auf der 100
Meterbahn mit 44 Ringen vor Günther Thätz, 43, sowie Hans und
Christian Stahl, je 41 Ringen, durch.
Die Ehrenscheibe als Gesamtsieger
gewann Martin Schmid, nach dem
der dreimalige Gewinner in Serie
Anton Zembsch krankheitsbedingt
am Start verhindert war.
Das Jahresabschlussschießen bereicherte Manfred Fischer für die
23 Teilnehmer mit einem Presssackschießen. Es galt auf 25 Meter
eine Schnur an dem symbolisch ein
Presssack hing im stehenden Anschlag mit einem Unterhebelrepetierer zu abzuschießen. Sieben
mal gelang es. Wolfgang Nickl hatte die ruhigste Hand. Mit fünf Schuss
traf er drei Mal.
Dem Jahresabschlussschießen ging
am Vormittag eine Einweisung in
einfache Selbstverteidigungstechniken voraus. Martin Schmid und
Rudi Scherm legten dafür für das
dreistündige Training die Matten in
der Mehrzweckhalle aus. Als Gäste
des Tages konnten auch die Kameraden Jörg Blaschek und Rainer
Kohlmann von der Reservistenkameradschaft Deining begrüßt werden.
kr
Immenreuth
Soldatenkameradschaft
Ein erfolgreiches Quartett schickte die Krieger- und Soldatenkameradschaft dieses Jahr wieder zu
den überregionalen Wettkämpfen des Bayerischen (BSB) und
Deutschen Soldatenbundes (DSB).
Stolz war beim Jahresabschlussschießen der Blick auf die Ergebnisse. Peter Hößl, Hans Stahl,
Günther Thätz und Manfred Veigl
trafen dieses Jahr beim Landeswettkampf des BSB so richtig ins
Schwarze. In der Mannschaftswertung wurden sie in der Disziplin Kleinkalibergewehr 50 Meter Erster und in den Einzelwertungen belegten Peter Hößl
Platz Eins (1683 Ringe), Hans Stahl
Platz Zwei (1682), Günther Thätz
Platz Drei (1674) und Manfred Veigl
Platz Sechs (1354).
In der gleichen Disziplin standen
sie beim Landesschießen in Traunfeld als Mannschaft auf Potest- Im Bild (von links): Günther Thätz, Peter Hößl und Hans Stahl.
platz Zwei. Bei der Einzelwertung
belegte Hans Stahl Platz Drei,
Günther Thätz Platz Vier und Manfred Veigl Platz Sechs. Einen zweiten Platz sicherte sich Peter Hößl
in der Freien Pistole, 50 Meter.
Um einen Ring verfehlt das Team
den dritten Platz beim Bundesschießen des DSB. Ein Ring fehlte auch Hans Stahl für die Bronzemedaille. Manfred Veigl fand sich
zum dritten Mal auf Platz sechs und
Günther Thätz rutschte auf Platz
elf. In der Freien Pistole, 50 Meter, sicherte sich Peter Hößl bundesweit den achten Rang.
Wieder ganz oben auf den ersten Platz standen die Schützen beim
Landesreservistenschießen, 100
Meter KK-Gewehr. Dabei untermauerten Günther Thätz mit Platz
Zwei, Peter Hößl mit Platz Drei und
Hans Stahl mit Platz Fünf ihr gutes Auge und Treffergenauigkeit.kr
46 / 11.12.2015
Mein Verein
Kemnath
HAK
Heute leisten sie fast nur noch
wohlverborgen in Auto-Bordstromnetzen Dienst: die leonischen
Drähte. Doch bis vor etwa 100 Jahren war kaum ein Christbaum vorstellbar ohne Schmuck aus feinen
Drahtgeflechten. Ein bis heute beliebter naher Verwandter der vor
rund 500 Jahren im spanischen León
erfundenen leonischen Waren, von
denen das Kemnather Museum in
seiner
Weihnachtsausstellung
"Lichterglanz und Kerzenschein"
viele Beispiele zeigt, ist das Lametta.
Aber auch aus schlichteren Stoffen
schufen frühere Generationen
Kunstwerke zur Ehre der "Heiligen
Familie". Wo es am Geld zum Kauf
und am handwerklichen Geschick
zum Bauen einer hochwertigen
Holzkrippe fehlte, zauberten bunte
Papierkrippen andächtige Stimmung in die Wohnstuben. Auch Kuriosa bietet die Ausstellung: So hielt
der technische Fortschritt mit kleinen Eisenbahnzügen, Zeppelinen,
Automobilen oder dem Nikolaus im
Flugzeug ebenso Einzug in die
Weihnachtsbäume wie die kultähnliche Vaterlandsverehrung mit
dem Kaiser auf seiner Jacht oder der
Schmuckkugel mit Reichsadler.
Indes will Museumsleiter Anton
Heindl seine Weihnachtsschau keineswegs allein als nostalgisches
Eintauchen in vergangene Zeiten
verstanden wissen. Einen zur Weihnachtszeit passenden Denkanstoß
wolle das Museum mit dem Frühwerk "Unser täglich Brot gib uns
heute" des oberfränkischen Künstlers Hartmut Schmid (1929-2012)
geben, das die Kemnather Familie
Ott als Leihgabe zur Verfügung gestellt habe. Es erinnere nicht nur an
die Not der Nachkriegsjahre, sondern auch an die hilfebedürftigen
Menschen in unserer Zeit, betonte
Heindl bei der Eröffnungsfeier im
Meisterhaus:Dieses mit einfachsten
Mitteln entstandene Werk inspiriert
uns und sollte uns nachdenklich
stimmen. Denn der Satz Unser tägliches Brot gib uns heute ist aktueller denn je.
In dieser mit vielerlei Genüssen und
Gaumenfreuden angereicherten
Jahreszeit solle sich jeder "auch eingedenk der vielen zu uns kommenden Flüchtlinge daran erinnern, dass unser in Deutschland
meist vorherrschender Wohlstand
nicht selbstverständlich ist", gab der
Museumsleiter zu bedenken. Vielmehr müsse "stetig daran gearbeitet
werden", wozu auch gehöre, "materiell Minderbemittelten nicht nur
Toleranz, sondern auch Unterstützung und Gebebereitschaft zu gewähren, um den sozialen Frieden zu
wahren und unserer Christenpflicht
nachzukommen."
red
Kemnath
HAK
Kaum fassen konnte der große Saal
im Landgasthof Busch in Kötzersdorf die vielen Volksmusikfreunde,
die zum letzten Wirtshaussingen in
diesem Jahr gekommen waren. Mit
den Liedern "Das Licht einer Kerze
ist im Advent erwacht", "Wenn die
Augen schlafen und die Seele
wacht",
"Von
den
hohen
Himmelshügeln" und "Weihnachten
steht vor der Tür" stimmten die
Kemnather Sängerinnen alle in das
Advents- und Weihnachtssingen ein.
Roland Küffner begleitete sie einfühlsam auf seinem Akkordeon.
Zwischendurch trug Sieglinde Wick
das Gedicht "Die stillen Tage" und
die Geschichte "Der Ochsenwirt" vor.
In Gestalt von Marie Prechtl, einer
Enkelin von Monika Fink, erschien
der Nikolaus mit den beiden Engeln
Sophia Sporrer und Anna Wöhrl. Die
fleißigsten Musikanten waren in
diesem Jahr Roland Küffner aus
Windischenlaibach, Rudi Fink aus
Kemnath und Manfred Döllinger aus
Neukirchen bei Weiden gab er bekannt. Ein Lob erhielten auch Josef
Sturm, die beiden Coupletsänger
Herbert Diesner und Josef Kämpf,
Siegfried Zaus, Rudolf Fink, Martin
Kimich, Werner Matt, Stefan Klinkhammer, Heribert Schmidt, Sieglinde Wick und Josef Zaglmann. Für
Monika Fink hatte er ein Sonderlob
parat. Ohne sie würde es das Wirtshaussingen gar nicht geben betonte
er, "nach 17 Jahren ist sie immer noch
vor jedem Treffen aufgeregt." Mit
den Worten "Liebe Volksmusikfreunde, haltet zusammen, denn die
Musik ist wie eine Medizin" verabschiedete er sich. Doch zuvor ließ er
von seinen Englein noch Geschenke
an die Volksmusikanten verteilen.
Mit fünf Zithern, einem Hackbrett
und einer Gitarre trat "D`Saitenmusik Vierstädte Dreieck" zum ersten Mal bei einem Wirtshaussingen
auf. Unter der Leitung von Inge
Lobende Worte fanden der Nikolaus und seine beiden Engel
für Monika Fink (rechts) und alle Volksmusikanten.
Dötsch trugen sie die Stücke "Staad
is", "A Gitarrenstund", "Alle Jahr um
döi Zeit" und den "Stuben-Steirischen" vor. Manfred Döllinger
spielte auf seinem Akkordeon ein
Weihnachtslieder-Potpourri, Herbert Storek den "Andachtsjodler"
und das Wiegenlied "Aber heidschi
bumbeidschi". Dieter Paulus begleitete ihn mit seiner Original Zillertaler Ratschn. Mit dem "Lautenbacher Ländler" und einem
"Menuett" von Pokorny trugen der
Geiger Siegfried Zaus und der Gitarrist Hans Liedtke zur adventli-
chen Stimmung bei. Martin Kimich
entlockte seiner Silberbach-Harmonika diesmal keine flotten Stücke, sondern eine besinnliches
Bauernmenuett. Zusammen mit den
Harmonikaspielern Rudolf Fink,
Werner Matt und Roland Küffner
bildete er bei den Liedern "Es wird
scho glei dumpa" und "Süßer die
Glocken nie klingen" spontan ein
Quartett. Natürlich brauchten die
vier Erzmusikanten dazu keine Noten. Einer legte die Tonart fest, und
die anderen Drei konnten sofort
mitspielen.
jz
11.12.2015 / 47
Mein Verein
Kemnath
Wasserwacht
Viele Rettungsschwimmabzeichen
in Gold und Silber legten die Aktiven der Wasserwacht in diesem Jahr
ab. Die letzten überreichte Technischer Leiter Kai Wolf beim Training
am Sonntag im Hallenbad. Den Beweis, total fit im Wasser zu sein und
Menschenleben zu retten, erbrachten 19 aktive Mitglieder. Die
hohen Anforderungen für Gold erbrachten Sandra Neumann, Andreas Kastner, Kai Wolf, Christian
Kreutzer, Michael Siebenweiber,
Josef Lingl und Matthias Hübner. Mit
Silber ausgezeichnet wurden Ingrid
Zeibig, Jürgen Schelzke, Bernhard
Wenning, Siegfried Jaschke, HansJürgen
Herrmann,
Heinrich
Schreglmann, Hans Müller, Thomas
Hauck, Andre Hofmann, Günter
Strobel, Alexander Walter und Michael Wolf. Nach der Auszeichnung
ging es ins Becken zum Training, dem
eine Runde Wasservolleyball an-
Beim Training mit dabei: Mitglieder der Immenreuther Ortsgruppe.
Foto: Kreuzer
gehängt wurde. Schließlich haben Sportart im Kreisverband zu ver- am 15. November die drei gestartesich die Rettungsschwimmer zum teidigen. Schließlich wurden bei der ten Mannschaften Erster, Zweiter
Ziel gesetzt, ihre Dominanz in dieser Kreismeisterschaft in Waldsassen und Vierter.
kr
Kirchenthumbach
KAB Thurndorf
Erstes Ziel der Gruppe war Würzburg, wo bei der Würzburger Residenz für die Stadtbesichtigung der
sogenannte City Train gebucht war,
mit dem alle Sehenswürdigkeiten
und Aussichtspunkte angesteuert
wurden. Der Ausgangspunkt der
Besichtigung war die Würzburger
Residenz, welche der Sitz der Würzburger Fürstbischöfe gegen Ende
des 18. Jahrhunderts war. Die Universität und das Julius-Spital waren weitere markante Punkte, welche auf den bekannten Fürstbischof Julius Echter zurückgingen.
Nicht zu vergessen der Dom mit dem
Hl. Kilian als Patron. Weiter am
Mainufer entlang ist die aus dem
zwölften Jahrhundert stammende
Mainbrücke zu bewundern. Auf dem
gegenüber liegenden Marienberg
liegt die gleichnamige Festung,
welche auf eine über 1000-jährige Besiedlung verweisen kann und
zugleich der frühere Sitz der Fürst-
bischöfe. Nach Ende der Besichtigung entstand das Gruppenfoto
am Frankoniabrunnen vor der Residenz.
Zur Mittagspause machte man Station im Weinort Lindelbach im
Winzerhof Weißenberger.
Der Weihnachtsmarkt in Sommerhausen war der Schlusspunkt
der KAB-Fahrt. Bemerkenswert ist,
dass es hier viel Kunsthandwerk zu
bewundern und zu kaufen gibt. Man
findet in Sommerhausen nicht die
gewohnte Budenstadt, sondern die
Kunsthandwerker bieten ihre Werke in Gewölben und Innenhöfen
im historischen Ortskern von Sommerhausen an. Der Duft von Bratwürsten, Glühwein und gebrannten Mandeln fehlte dabei aber
nicht.
red
48 / 11.12.2015
Mein Verein
Ködnitz
Gartenbauverein FölschnitzKauerndorf
Der Gartenbauverein FölschnitzKauerndorf hat im zu Ende gehenden Jahr wieder eine Fülle an Aktivitäten entwickelt und angeboten.
Dies wurde bei der Jahresversammlung im Saal des SKC Fölschnitz
deutlich. Vorsitzender Peter Woerfel nahm mit seiner Stellvertreterin
Barbara Semlinger und Bürgermeister Stephan Heckel-Michel
(CSU) die Auszeichnung der
schönsten Einzelanwesen vor. Vorsitzender Peter Woerfel gab bekannt, dass der Gartenbauverein
gegenwärtig 203 Mitglieder zählt. In
drei Vorstandssitzungen wurden die
üblichen Bestellungen und auch der
Vereinsausflug abgewickelt, der
über vier Tage nach Goslar in den
Harz führte. Aus dem Jahresbericht
des Vereinsvorsitzenden Peter Woerfel ging auch hervor, dass der
Brunnen in Kauerndorf österlich
geschmückt wurde, die Ruhebänke
in der Schreinerei Jahreis renoviert
wurden und dass Kellermeister
Herbert Geißler rund 70 Zentner
Obst gepresst hat. Den Vier-Tagesausflug nach Goslar stellte Woerfel
besonders heraus. Die Einzelhauspreise gingen in diesem Jahr an folgende Familien: Johanna und Hans
Nützel, Kauerndorf. Christa und
Christian Pöhlmann, Fölschnitz.
Sieglinde und Heinrich Hübner,
Heinersreuth. Friedlinde und Reinhold Teufel, Ködnitz. Die Bewertungen wurden von Vorsitzendem
Peter Woerfe, Herbert Büschel, Gisela Albrecht und Erika Pöhlmann
Von links: Vorsitzender Peter Woerfel, Christian Pöhlmann,
Bürgermeister Stephan Heckel-Michel, Sieglinde Hübner, 2.
Vorsitzende Barbara Semlinger, Friedlinde Teufel, Kreisvorsitzender Günter Reif und Hans Nützel.
Foto: Reißaus
vorgenommen. Die ausschlaggebenden Merkmale waren Bauerngarten, Trockenmauern mit Steingewächsen, Hausbegrünung mit
Efeu, Ligusterhecken, kleine Streuobstwiese mit Apfel und Birnen, die
Gartengestaltung mit Buchsbäumen,MagnolienundSträuchern. rei
Kulmbach
Hotel- und
Gaststättenverband
Die Ehrung mehrerer Mitglieder und
Betriebe stand im Mittelpunkt der
Weihnachtsfeier des BHG-Kreisverbands Kulmbach. Beim Treffen im
Gasthof "Frankenwald" in Zaubach
erhielt Ehrenkreisvorsitzender Günter Limmer die BHG-Ehrennadel in
Gold sowohl für 50-jährige persönliche Zugehörigkeit als auch für die
des Restaurants "Hagleite". Landrat
Klaus Peter Söllner und Bürgermeister Roland Wolfrum hoben die Bedeutung der Gastronomie für unsere
Region hervor. Die BHG-Ehrennadel
in Silber gab es bei dem Treffen für
20-jährige persönliche Mitgliedschaft für Dieter Spindler (Gasthof
"Frankenwald", Zaubach), Hans-Georg Haueis (Landgasthof Haueis,
Hermes, Gemeinde Marktleugast),
Heinz Herold (Landgaststätte Herold,
Im Bild der dritte Kreisvorsitzende Alfons Kraus, Hans-Heinrich Grampp, Kreisvorsitzender Stephan Ertl, Hans-Georg
Haueis, Alexander Schiffauer, Landrat Klaus Peter Söllner,
Dieter Spindler, Günter Limmer, Bürgermeister Roland Wolfrum, Kreisschatzmeisterin Vera Lauterbach, Monika Will, SilkeLochner,LianeGollerundHeinz Herold.
Heubsch, Gemeinde Kasendorf) und
Karlheinz Goller (Landgasthof Drei
Kronen, Marktschorgast). Dessen
Auszeichnung übernahmen stellver-
tretend Ehefrau Liane Goller und
Tochter SilkeLochnerentgegen.
Die BHG-Ehrennadel in Gold nahmen Monika Will vom Gasthof "Zum
Goldenen Hirschen" in Stadtsteinach
für 50-jährige Zugehörigkeit sowie
für 60-jährige Alexander Schiffauer
vom Gasthof "Weißes Ross" in Kupferberg, Hans Spindler vom Gasthof
Frankenwald in Zaubach und HansHeinrich Grampp vom Gasthof
Grampp inKulmbachin Empfang.
Bürgermeister Roland Wolfrum hob
die Bedeutung der Wirtschaften für
den Zusammenhalt auf dem Land
hervor. Diese und auch die kleineren
Brauereien werden von tüchtigen
Leuten oft als Familienbetriebe geführt. Sie stehen stellvertretend für
den Mittelstand, der die Stärke unserer Region ausmacht. "Wir brauchen anständige Wirtschaften zum
feiern, aber auch, um nur einmal ein
Bier zu trinken", hob der Bürgermeister hervor.
ru
11.12.2015 / 49
Mein Verein
Mehlmeisel
Schützengesellschaft
Das Bürgerschießen, das bereits zum
19. Mal stattfand, ist eine Erfolgsgeschichte und so attraktiv wie eh
und je. Besonders freut das den
Vorstand der veranstaltenden
Schützengesellschaft, Werner Arnold und Initiator, Schießleiter und
Schützenmeister
Hans-Jürgen
Hautmann, ebenso wie Schirmherrn Bürgermeister Franz Tauber.
Er ist glücklich über dieses Ereignis, das alljährlich das Gemeindeleben aufmischt und von Bürgern
und auch zahlreichen auswärtigen
Gästen sehr gut angenommen wird.
Zwar stehe die Leistung, der Erfolg, das gute Ergebnis im Vordergrund, aber auch der Gaudifaktor komme keinesfalls zu kurz,
sagte er und bedankte sich bei den
örtlichen Schützen für den für das
Fest erforderlichen Riesenaufwand..
Und weil dem Verein auch der
christliche Glaube und das Gedenken an seine verstorbenen Mit-
glieder sehr wichtig sind, fand im
Vorfeld der Ehrung in der voll besetzten Pfarrkirche traditionsgemäß ein Gottesdienst statt.
Beim Bürgerschießen messen sich
Teilnehmerinnen und Teilnehmer
jeden Alters, von Zwölfjährigen bis
zum 83-jährigen Rudolf Kiesewetter aus Fichtelberg, einer der treu-
esten Besucher. Gründlich abgeräumt hat Horst Hautmann. Er wurde zum Bürgerkönig gekürt, führte
die Bestenliste an (90 Ringe), wurde Erster wurde in der Herrenklasse und zusammen mit Mike Ehlich und Christoph Hofmann - im
Katholischen Burschenverein Unterlind Mannschaftssieger. 83 Ein-
zelschützen und 26 Mannschaften
waren am Start.
Der beste Schuss (neun Teiler) gelang Gerald Bauer, der auch die
meisten Schüsse (194) abgab und
Erster wurde im Blatt´l Tiefschuss
mit 74 Teilnehmern. Die meisten
Teilnehmer (fünf Mannschaften)
stellte die Freiwillige Feuerwehr
Mehlmeisel
Weitere Sieger: Gästeklasse: Senioren-Herren: Peter Siebeneichler,
Herren: Max Kastl, Senioren Damen: Gudrun Vogel, Juniorenklasse, weiblich: Vanessa Köstler,
Senioren-Klasse Damen: Maria
Schreyer, Altersklasse Damen: Heidi Leikam, Damenklasse: Sonja
Glaser, Juniorenklasse männlich:
Andreas Hautmann, Seniorenklasse Herren: Richard Kilgert, Altersklasse Herren: Rüdiger Bauer,
Blatt´l Tiefschuss/ Gästeklasse:
Paul Koch. Neu war die Auflageklasse: Hier siegte Albert Kastl. gis
Mistelbach
Senioren der Gemeinde
Unter dem Motto "Kaffeekränzla"
mit "Fränkischa Gschichtla" waren
die Mistelbacher Senioren in die
"Misslwoocha Brotzeitstubm" eingeladen. Gemeinderat und Seniorenbeauftragter Horst Bayer freute sich über die große Besucherzahl.14 Mal hat er, so Bayer,
in diesem Jahr zu Veranstaltungen eingeladen. Die beachtliche
Zahl von 638 Teilnehmern nahmen daran teil. Durchschnittlich
damit 46 Personen pro Veranstaltung. Höhepunkt war erneut das
große Grillfest im Sommer mit über
100 Besuchern. Beachtlich auch die
Vielzahl der Ausflüge und Fahrten. Diese führten unter anderen
ins Spitzenmuseum nach Plauen, ins
Tropenhaus nach Tettau, gemeinsam mit Pfarrer Wolfgang
Heidenreich nach Geroldsgrün, zum
Straßenweinfest nach Zell am Main
sowie zur Straußenfarm nach
Seniorenbeauftragter Horst Bayer inmitten seiner Senioren.
Waldsassen sowie zur Lehranstalt
für Fischerei des Bezirk Oberfranken nach Aufseß. Gemütlichkeit und Unterhaltung, wie das
Bild zeigt, zeichnet nach Horst Beyer die Zusammentreffen der Senioren aus. Leider fiel beim letzten Treff der angekündigte Bei-
Foto: Jenß
trag des Bayreuther Mundartdichters Reinhold Hartmann in seiner Rolle als Bruder Heiner ins
Wasser.
dj
50 / 11.12.2015
Mein Verein
Mistelbach
Hanns-Seidel-Stiftung
In Kooperation mit der HannsSeidel-Stiftung fanden in der Johannes-Kepler-Realschule Schulungen für Klassensprecher statt.
Die fünften und sechsten Jahrgangsstufen nahmen an einem Tagesseminar unmittelbar in ihrer
eigenen Realschule mit dem Titel
"Soziales Lernen - Verantwortung
übernehmen" teil. Die Klassensprecher der siebten bis zehnten
Jahrgangsstufe reisten drei Tage
nach Kloster Banz, um sich dort
fortbilden zu lassen. Referent Clemens Wagner, Pädagoge aus
Marktschellenberg, schulte die
Gruppen mit insgesamt 60 Teilnehmern im Bereich der Schülermitverantwortung kurz SMV.
Themen waren unter anderem die
Wahl zum Schülersprecher, Infos
zum Schulforum bis zu den gesetzlichen Grundlagen, wie das
Bayerisches Erziehungs- und Unterrichtsrecht oder die Schulord-
Im Bild (von links): Referent Clemens Wagner, Verbindungslehrerin Sabine Schüllner, Regionalbeauftragte der Hanns-Seidel-Stiftung, Sabine Habla, Realschulleiter Peter Thumann.
nung. Es wurden viele offene Fra- vorangebracht.
Realschulleiter sammenarbeit mit der Hanns-Seigen geklärt und die Teambildung Peter Thumann lobte die gute Zu- del-Stiftung.
dj
Mistelbach
CSU-Ortsverband
Der CSU-Ortsverband Mistelbach
hat sich in den vier Jahrzehnten seines Bestehens kontinuierlich gut
entwickelt. Dies betonte Bundestagsabgeordneter Hartmut Koschyk,
zugleich Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und
nationale Minderheiten, bei der
Feier im Gasthaus "Großmann". Bewunderung zollte Koschyk, wie es
der CSU vor Ort stets gelungen ist,
die Fahne der Partei hochzuhalten.
Es war gut und richtig, dass Sabine
Habla, stellvertretende Ortsvorsitzende, die seit 2014 auch Sitz und
Stimme im Kreistag hat, als Bürgermeisterkandidatin angetreten ist.
Was ihn beeindruckt hat war, dass
die CSU Mistelbach gleich erkannt
hat, "dass nach der Wahl zugleich vor
der Wahl ist". Dies mit Blick auf die
Bundestagswahl 2017, die Landtagswahl 2018 und die Kommunalwahl 2020. Man dürfe sich nie nach
Beim 40. Geburtstag waren dabei (von links): Bundeswahlkreis-Geschäftsführer Sebastian Machnitzke, MdB Hartmut
Koschyk, Kreisrätin Sabine Habla, CSU Ortsvorsitzender Alexander Bär und MdL Gudrun Brendel-Fischer.
Foto: Jenß
einer Wahl entspannt zurücklehnen.
Eingehend auf die aktuelle Weltund Deutschlandpolitik betonte er
"die Welt ist aus den Fugen geraten."
"Es ist vieles im Umbruch. Wir müssen aus unserem christlichen
Grundverständnis heraus die Herausforderungen annehmen und
versuchen, mit Entschlossenheit,
Mut, Zuversicht und Gottvertrauen
die Probleme anzugehen, aber auch
erkennen, dass Herausforderungen
Zeit brauchen. Allerdings können
Probleme, wie die schwierige Situation der Flüchtlinge, nicht in
Deutschland allein gelöst werden.
Wenn es ein Land meistern kann,
dann allerdings Deutschland in
Form der Überzeugung der eigenen
Maßnahmen. Dabei können wir
auch die anderen Länder im Geleitzug mitzunehmen. Die Lösung des
Iran-Konfliktes oder die Annäherung der USA und Kuba sind Beispiele, dass Lösungen viel Zeit und
Geduld bedürfen. Die Ursachen der
Brandherde in Afrika und im Nahen
Osten können allein von Europa
nicht gelöst werden", so Koschyk.
Zum 40. Geburtstag gratulierte
CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Gudrun BrendelFischer. Sie zeigte sich zuversichtlich,
dass nach dem Beispiel des Bürgermeisterwechsels in Heinersreuth
von SPD zu CSU, es auch eines Tages
in Mistelbach klappen wird. Der
CSU-Ortsverband Mistelbach hat
viel Schwung durch die Gründung
derFrauen-Union erhalten.
dj
11.12.2015 / 51
Mein Verein
Mistelbach
VdK-Ortsverband
Eingebunden in die Weihnachtsfeier des VdK-Ortsverbandes Mistelbach in der Gaststätte Großmann war die Ehrung von Erwin
Kraus, einem langjährig treuen Mitglied. Die Auszeichnung mit der
goldenen Ehrennadel des VdK für
30-jährige Zugehörigkeit nahm
Kreisgeschäftsführer
Christian
Hartmann vor, der an die Aktivitäten des Kreisverbandes im Jahr 2014
erinnerte. Bürgermeister Matthias
Mann lobte bei seinem Grußwort
die Aktivitäten des VdK Ortsverbandes, der eine wichtige Funktion
innerhalb der Ortsgemeinschaft
einnimmt. Die neue Ortsvorsitzende
Evelyn Keltz freute sich bei der Begrüßung über die große Resonanz
der Mitglieder und die Anwesenheit
von Bürgermeister Matthias Mann.
Zur Umrahmung der Feier gehörte
gemeinsames Singen. Vorsitzende sinnlichen
vorweihnachtlichen )Kreisgeschäftsführer
Christian treuerin und Frauen-Beauftragte
Evelyn Keltz trug zudem mit Weih- Nachmittag bei. Im Bild der Geehrte Hartmann, Vorsitzende Evelyn Keltz, Ingrid Bär sowie Schatzmeister
nachtsgeschichten zu einem be- Erwin Kraus (Mitte) mit (von links Bürgermeister Matthias Mann, Be- Markus Maisel.
dj
Mistelbach
Förderverein evangelische
Kindertageseinrichtung
Einen Besucherrekord verzeichnete am Sonntag, zweiten Advent,
der Mistelbacher Weihnachtsmarkt, der zum sechsten Mal vom
Förderverein evangelischer Kindertageseinrichtung und Volksschule Mistelbach rund um die
evangelische St. Bartholomäuskirche ausgerichtet wurde. Bereits am
frühen Nachmittag wurden mehrere Hunderte von Besuchern registriert. Von einem überwältigenden Besuch, super Stimmung
und tollen Ambiente sprach Fördervereins-Vorsitzende
Gisela
Stahlmann. Höhepunkt für die Kinder war nach einer Familienandacht, gehalten von Pfarrer Wolfgang Heidenreich, zu der Beiträge
der Schul- und Kindergartenkinder
gehörten, der Besuch des Nikolaus
in Gestalt von Roland Herath. Danach gab es für alle Buben und
Mädchen Geschenke. Für Weihnachtslieder sorgte vor der Kirche
der Posaunenchor Mistelbach. Rund
20 Stände, darunter auch einer des
Fördervereins, dessen Erlös komplett Kindergarten und Schule zugutekommen werden, sorgten für
Angebote von Produkten aus der
Region, Kunsthandwerk und vieles
mehr. Im Bild der Auftritt des Nikolaus in der St. Bartholomäuskirche.
dj
52 / 11.12.2015
Mein Verein
Mistelgau
SV Mistelgau
Eine Riesenbegeisterung herrschte
beim dreitägigen Fußball-Hallenturnier des SV Mistelgau, das in der
Bärenhalle in Bindlach ausgetragen wurde. Über 40 Nachwuchsmannschaften mit mehr als 500
Jungen und Mädchen im Alter von
drei bis sechzehn Jahren wetteiferten an drei Tagen um den Sieg
in acht Einzelturnieren, darunter
auch drei Mädchen-Turnieren. Organisiert wurde das Großturnier von
einem Mitarbeiterteam des SVM
unter Regie von Vereinsjugendleiter Mathias Heinl. Möglich wurde
die Ausrichtung nur Dank der großartigen Unterstützung durch Sponsoren, aber auch der tatkräftigen
Mithilfe von Eltern aus den Reihen
des SVM. Auch Bürgermeister Karl
Lappe war vor Ort und zeigte sich
angetan von der Großsportveranstaltung. Beim E1 Turnier gewann
die Mannschaft des FV Zeckendorf.
Die Teams des Ausrichters, des SV
Die Jüngsten von den G-Junioren (Alter bis zu sechs Jahren) waren beim Hallenturnier des
SV Mistelgau mit Begeisterung dabei. Mit im Bild die Betreuer und Trainer der Teams sowie Bürgermeister Karl Lappe, SVM-Vorsitzender Jörg Ebert und Vereinsjugendleiter Mathias Heinl.
Mistelgau, belegten Rang drei und
acht. Sieger beim E2 Turnier wurde
die Mannschaft des SV Mistelgau.
Beim F1 Turnier siegte die BSC Saas
Bayreuth. Die Mannschaften des
SVM wurden Dritte und Achte. Die
F1 Junioren holten den Sieg vor dem
SV Weidenberg. Keine Platzierungen gab es bei der G-Jugend. Das
U13/U15 Turnier bei den Mädels
gewann der ASV Oberpreuschwitz.
Die SVM Mädels wurden Vierte und
Fünfte. Die B-Juniorinnen des SV
Mistelgau gewannen ihr Turnier
souverän.
dj
Mistelgau
Gesangverein Liederhort
Weihnachtsfeiern können neben
einem besinnlichen Teil auch humorvolle Phasen beinhalten. Beispiel hierfür war die Feier des Gesangvereins Liederhort Obernsees in
der Kulturscheune. Dort stimmten
sich die Mitglieder nach der Begrüßung durch zweiten Vorsitzenden Burkhard Gössl und nach dem
gemeinsamen Abendessen mit besinnlichen Liedern unter Regie von
Chorleiterin Renate Davies auf die
vorweihnachtliche Zeit ein. Für eine
Überraschung sorgte der musikalische Auftritt der Sängerinnen Petra Summa (Fagott) sowie Brigitte
Piehl und Sabine Bräutigam, die
beide nach langer Zeit sich wieder
des Flötenspiels erinnerten. Besondere Anerkennung zollte Burkhard Gössl und Kassiererin Jutta
Knarr Chorleiterin Renate Davies für
deren großes Engagement und
übergaben ihr einen Blumenstrauß,
Ihren Spaß hatten die Sängerinnen und Sänger beim Umgang mit den Boomwhackers.
ein Präsent und einen Gutschein.
Ebenfalls dankten die beiden Vorstandsmitglieder Marina Leykauf
mit Blumenstrauß und Gutschein
für ihren Einsatz und Organisation
des vom Liederhort im Oktober
ausgerichteten Sängertreffens. Viel
Spaß hatten die Sängerinnen und
Sänger bei dem von Petra Summa
durchgeführten WeihnachtsliederQuiz. Dabei machten einzelne
Gruppen die ersten Erfahrungen mit
Boomwhackers, einem Musikinstrumente aus der Gruppe der Idiophone. Sie bestehen aus unterschiedlich langen Kunststoffröhren.
Auf dem Notenblatt sind die einzelnen Töne in Farben dargestellt.dj
Mein Verein
11.12.2015 / 53
Mistelgau
Kleintierzuchtverein
Bei der zum 19. Mal ausgerichteten
zweitägigen
Hummelgauschau
präsentierten die Mitglieder der
Kleintierzuchtvereine Mistelgau in
der Gerätehalle der Feuerwehr eindrucksvoll rund 250 Tiere. Die Palette reichte von Kaninchen über
Zwerghühner, Gänse bis Tauben.
Zufrieden mit der Resonanz der
Schau zeigten sich die Verantwortlichen, voran Vorsitzenden Edmund
Hofmann vom Kleintierzuchtverein
Mistelgau.Schirmherr, Bürgermeister Karl Lappe dankte den Züchtern
für ihr Engagement und den demonstrierten Gemeinschaftsgeist.
Zusammen mit Vorsitzenden Edmund Hofmann nahm der Schirmherr die Ehrung der Hummelgaumeister vor. Bei den Tauben siegte
Josef Knauer mit seinen Deutschen
Schautauben weiß vor Edmund
Hofmann (Hessische Kröpfer weiß)
und Thomas Zapf (Altholländische
Kapuziner gelb). Bei den Kaninchen
Unter den zur Schau gestellten fünf Tauben, die als Champions jeweils mit der Note „vorzüglich“ bei der Bewertung hervorgingen, wurde von Nachwuchszüchter Christian Wehner
per Los die „Soultzer Haube“ seines Großvaters Wolfgang
Ruhnke als Super-Champion ermittelt.
Foto: Jenß
erwies sich erneut Abonnementsieger Wolfgang Ruhnke als unschlagbar. Er ging mit seinen
Kleinsilber schwarz ins Rennen. Auf
Platz zwei kam Gottfried Hummel
(Rasse: Thüringer) vor Georg Pfaffenberger, der mit der Rasse Alaska
und Farbenzwerge weißgrannen
schwarz an den Start ging. Die drei
zu vergebenden LandesverbandsEhrenpreise für Geflügel als höchste Auszeichnung ging an Wolfgang
Ruhnke für seine Tauben Soultzer
Hauben blau ohne Binden. Weiterer
Preisträger war Josef Knauer mit
seinen Deutschen Schautauben und
als Dritter im Bunde Thomas Zapf
für seine Altholländischen Kapuziner. Alle drei Preisträger heimsten
für eine ihrer Tauben die Not
vorzüglich ein. Josef Knauer war sogar zwei Mal dabei vertreten. Die
fünfte Note vorzüglich erhielt Edmund Hofmann für eine seiner
Hessischen Kröpfer Tauben.
dj
Neustadt am Kulm
Evangelische Kirchengemeinde
Es ist schon gute Tradition, dass die
evangelische Kirchengemeinde ihre
Senioren zu einem besinnlichen
Nachmittag in der Adventszeit in das
Gemeindehaus einlädt. Das Organisationsteam um Marga Pühl hatte
hierzu die Räumlichkeiten weihnachtlich geschmückt. Als Referenten konnte Marga Pühl, Werner
Neudert und dessen Ehefrau Carola
aus Weiden begrüßen. Beide stammen aus dem Erzgebirge.Mit einem
Vortrag mit Bildern aus dem weihnachtlichen Erzgebirge stimmte das
Ehepaar Neudert die Senioren auf
dieAdventszeitein.
Werner Neudert erzählte den Senioren, dass im Erzgebirge die Wiege
der deutschen Weihnachtstradition
steht. "Es war die Sehnsucht nach
dem Licht der Bergleute, die uns
heute den warmen Schein von
Schwibbögen und Kerzen in den
Fenstern beschert", informierte der
Marga Pühl (Mitte) bedankte sich beim Ehepaar Carola und
Werner Neudert aus Weiden für den Bildervortrag zu Bräuchen
in der Winterzeit im Erzgebirge mit einem kleinen Geschenk.
Sprecher weiter. Vor allem in der
Adventszeit präsentieren die Erzgebirgler stolz ihre liebevoll hergestellten Nussknacker, Räuchermänner und Engel. Dann drehen sich
in den warmen Stuben die Pyramiden und in den Fenstern erstrahlen
bezaubernde Schwibbögen, erzählte
Neudert den angestrengt lau-
schenden Senioren. Einheimische
kommen zum Hutzenabend zusammen, erzählen sich Geschichten,
singen Lieder und erwecken alte
Bräuche zum Leben. Überall, so
Neudert, duftet es nach frischem
Stollen und gebrannten Mandeln.
Ausgeschmückt war der Vortrag mit
weiteren eindrucksvollen Bilder von
fast mannshohen Figuren für den
Krippenweg, die von Annaberger
Schnitzern gefertigt werden. Der
Sprecher informierte weiter, dass
jedes Jahr eine neue Figur hinzu
kommt. Mit weiteren stimmungsvollen Bildern und Liedern aus dem
Erzgebirge zur Weihnachtszeit endete die Präsentation von Werner
Neudert. Ihren Beitrag lieferten aber
auch die Senioren, indem sie immer
wieder bei bekannten Liedern
stimmgewaltig mit sangen. Anschließend an den Vortrag stellte
Pfarrer Hartmut Klausfelder den
Senioren die neue CD der Kirchengemeinde vor. Der Pfarrer berichtete, dass unter dem Motto "Lob froh
den Herrn" ein musikalischer Spaziergang durch das Kirchenjahr musikalische Gruppen und Solokünstler aus der evangelischen Kirchengemeinde Lieder und Instrumentalstückeaufgenommen haben. w
54 / 11.12.2015
Mein Verein
Neustadt am Kulm
Pfarreiengemeinschaft
Kirchenlaibach-Mockersdorf
Besinnliches und Unterhaltsames
verband der gut besuchte Seniorennachmittag der Pfarrei Mockersdorf. Rund 60 Gäste waren ins
Gasthaus Schmidt nach Ramlesreuth gekommen. Drei Stunden war
Kurzweile geboten, so dass ein unterhaltsamer Nachmittag viel zu
schnell verging. Pfarrgemeinderatssprecherin Rita Nickl konnte
auch Pfarrer Sven Grillmeier, Speichersdorfs Bürgermeister Manfred
Porsch sowie dessen Neustädter
Amtskollegen Wolfgang Haberberger sowie den Frauenchor und
Osswald Kopp am Akkordeon begrüßen. Die Bewirtung mit Kaffee,
Stollen und Lebkuchen übernahmen die Mitglieder des Pfarrgemeinderats. Nach den einführenden Brigitte Haberberger (links) und Heidi Schäffler spielten den
Worten von Wiesent schlossen sich Sketch „Die billige Heiratsanzeige“.
Foto: Hübner
besinnliche Gedanken Grillmeiers,
den der Frauenchor unter Leitung
von Ursula Dadder mit adventlichen
Liedern umrahmte. Bei Kaffee und
Kuchen sorgten verschiedene Sketche von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats für beste Unterhaltung. So spielten Agnes Horn, Regina Krywinski, Ursula Dadder, Peter
Meier zwei aufmüpfige Landstreicher. Brigitte Haberberger und Heidi
Schäffler spielten den Sketch Die
billige Heiratsanzeige. Hinzu kamen
Volkslieder und musikalische Einlagen von Akkordeonspieler Oswald Kopp. Auch die beiden Rathauschefs hatten Gedanken und
Geschichten mitgebracht, mit denen sie die Senioren erfreuten. Die
Senioren dankten es dem Pfarrgemeinderat mit viel Applaus.
ham
Neustadt am Kulm
BRK-Bereitschaft
Zu einer Nikolausfeier hatte die
BRK-Bereitschaft der Kulmstadt
eingeladen und über 40 Kinder nicht
nur aus dem Gemeindebereich
Neustadt am Kulm, sondern auch
aus Eschenbach und Pressath waren
der Einladung gefolgt. Zusammen
mit ihren Eltern, Opas und Omas
trafen sich die Kinder bei Einbruch
der Dunkelheit am Rathausplatz um
dann gemeinsam mit Fackeln, Taschenlampen und Laternen zum
neuen BRK-Heim an der Jahnstraße
zu marschieren. Hier wurden die
Kinder von einem flackernden Feuer
erwartet. Mit Bratwürsten vom Grill,
Kinderpunsch und Glühwein hatten
die Verantwortlichen zudem für das
leibliche Wohl bestens vorgesorgt.
Tobten und spielten die Kinder zunächst nach Herzenslust, wurde es
dann nach dem gemeinsamen Singen des Liedes "Laßt uns froh und
munter sein..." plötzlich ganz still,
weil aus der Dunkelheit St. Nikolaus
und Knecht Rupprecht hervorkamen und in Richtung Kinder liefen.
Angespannt, aber neugierig warteten die Kinder, was der Nikolaus so
alles zu erzählen hatte. Jedes einzelne Kind wurde mit seinem Namen
zum Nikolaus gerufen. Bei dem einen oder anderen Kind war der Res-
pekt vor dem Heiligen deutlich
sichtbar. Recht zaghaft aber auch
manchesmal recht forsch kamen die
Antworten der Kinder auf die Fragen
des Nikolauses. Ja, sogar Gedichte
trugen die Kinder vor, ohne dass sie
hierbei vom Nikolaus aufgefordert
worden waren. Nicht immer gab es
nur Lob vom Nikolaus, sondern auch
Tadel. Als die gescholtenen Kinder
dann aber Besserung gelobten und
alle Kinder ein kleines Geschenk
vom Nikolaus erhalten hatten, legte
sich die Scheu der Kleinen derart
schnell, so dass sie sich sogar zu einem gemeinsamen Foto mit dem
Nikolaus und Knecht Rupprecht
überreden ließen.
w
Gedenkkerze anzünden
Entzünden Sie eine persönliche Kerze unter:
Kurier-Trauer.de
Gedenken Sie des geliebten und
geschätzten Menschen und schaffen Sie
somit eine bleibende Erinnerung.
56 / 11.12.2015
Mein Verein
Neustadt am Kulm
Posaunenchor
Mit Willi Stahl und Alfred Burucker
wurden zwei langgediente Posaunenchorbläser im Gottesdienst am
vergangenen Sonntag als aktive
Mitglieder des Chores verabschiedet. Chorobmann Martin Kreuzer
ging zunächst auf Alfred Burucker
ein. Dieser, so der Chorobmann, war
im Posaunenchor ein Bläser der
ersten Stunde. Er war mit dabei, als
1965 der Posunenchor durch den
damaligen
Pfarrer
Willibald
Schneider gegründetwurde undhielt
dem Chor damit 50 Jahre als aktiver
Bläser die Treue. Alfred Burucker, so
der Sprecher, war mit seiner Posaune
eine der Stützen im Tenor. Seit über
10 Jahren ist Burucker auch als einer
der Kassenprüfer des Posaunenchores tätig. Hochgerechnet, so der
Sprecher dürften rund 4 500 Stunden aktiven Spielens im Chor zusammen gekommen sein. Zusätzlich
hat Alfred Burucker zusammen mit
Mit einem Geschenkkorb wurden mit Willi Stahl (Dritter von
links) und Alfred Burucker (Vierter von links) zwei Bläser verabschiedet, welche über Jahrzehnte hinweg aktiv im Posaunenchor mitgespielt haben. Mit im Bild (von links) Pfarrer
Hartmut Klausfelder, Chorobmann Martin Kreuzer und
(rechts) dieChorleiterinKarinMüller-Bayer.
Foto:Walter
seiner Ehefrau Waltraud aber auch
bei Veranstaltungen wie im Weinstand des Chores beim Bürgerfest
der Stadt, beim Johannisfeuer oder
der Waldweihnacht aktiv mitgeholfen. Mit Willi Stahl wurde anschlie-
ßend ein Mann verabschiedet, der
am längsten von allen Mitgliedern in
einem Posaunenchor aktiv ist. Ab
1962 spielte Willi Stahl auf seiner
Trompete zunächst in seiner Heimatgemeinde Erbendorf im Posau-
nenchor, ehe er im März des Jahres
1992 zum Posaunenchor der Kulmstadt wechselte. An Stahl gewandt,
meinte Chorobmann Martin Kreuzer, bei uns im Chor hast du im Sopran gespielt und bei Stücken mit einer Überstimme, konnten wir uns
immer auf dich verlassen. Im Jahre
2006 übernahm Willi Stahl für drei
Jahre das Amt des Chorleiters, das
zuvor über 40 Jahre lang vom Ehrendirigenten Karl Pühl ausgeübt
worden war. Verdienste um den Chor
hatte sich Willi Stahl auch dadurch
erworben, weil er über viele Jahre
hinweg eine tragende Säule in
punkto Jungbläsersausbildung für
das Ensemble in Neustadt am Kulm
und Frankenberg gewesen ist. Hierfür habe er unentgeltlich viele Stunden investiert und viele Kilometer
mit seinem Auto kostenlos zurückgelegt. Hierfür dankte der Chorobmann besondersherzlich.
w
Pegnitz
Diakonieverein
Dekan und Vorsitzender Gerhard
Schoenauer verabschiedete in der
Mitgliederversammlung des Zentralen Diakonieverein PegnitzCreußen neben Christoph Groß,
ehemaliges Mitglied des Diakonieausschusses und dem langjährigen früheren Kassier HeinzDieter Rieß auch Jörg Kasch, den
scheidenden Geschäftsführer der
Diakoniestation. Alle drei hätten
sich große Verdienste um den Verein erworben, so der Dekan. In seinem Bericht verteilte der Vorsitzende auch viel Lob: An die Sammler, die für die Diakonie unterwegs sind, die Mitarbeitenden, die
Mitglieder des Ausschusses. Aber er
erwähnte auch, dass es in der Diakoniestation „ein besonders
schwieriges Jahr“ war. Der Umzug
in neue Räume, der Umbau zur Tagespflege, das tägliche Geschäft.
Unabhängig davon werde die Arbeit des Vereins und seiner rund
160 Beschäftigten sehr geschätzt,
dies zeige sich an vielerlei Reaktionen. „Kirche kann ohne Diakonie nicht sein“, so Schoenauer.
Der größte Schatz des Vereins seien die „tollen Mitarbeiter“, die herausragende Unterstützung durch
ehrenamtliche Kräfte erfahren. Die
Entwicklung aller Einrichtungen sei
durch die Bank positiv, nicht nur
im durch die Bank ausgebuchten
Brigittenheim. Auch die Diakoniestation habe sich nach einer
Durststrecke sehr gut entwickelt –
und auch die neu eingerichtete Tagespflege verzeichne bereits großen Zulauf. Höchst erfreulich sei
nicht zuletzt der Mitgliederstand,
der sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich auf nun 519 erhöht
habt. Ein Plus von 52 Personen.
Ähnlich äußerte sich auch die Pflegedienstleitung der Diakoniestation, Steffi Wolf. „2014 war schon
ein schwieriges Jahr, 2015 wurde
noch ein bisschen schlimmer“, sagte sie und bezog sich damit auf die
Arbeit in der Diakoniestation und
der Tagespflege. Doch die Ehrenamtlichen seien tatkräftige Helfer. Und die Arbeit im Team funktioniere auch. „Es kann sich jeder
auf die anderen verlassen, ob Geschäftsführer oder Putzfrau, das
spielt keine Rolle“, so Wolf. Neben dem Alltagsgeschäft habe man
eine Reihe von Aktionen bewältigen müssen, dies funktioniere mit
einer eingeschworenen Belegschaft. In diesem Jahr seien 13 Personen neu eingestellt worden. Mit
21 Fahrzeugen legten die Mitarbeiter der Station 320 000 Kilometer im Jahr 2014 zurück, allein
diese Zahl dokumentiere schon das
große Aufgabenfeld. .„Was nächstes Jahr kommt, weiß keiner so genau. Aber wir machen so weiter wie
bisher, denn darin sind wir stark“,
schloss Wolf ihren Bericht.
Auch die Leiterin des Brigittenheimes, Anke Schellermann, gab
ihren Bericht ab. Demnach sind alle 138 Heimplätze belegt. Sie bemängelte, dass dem Personal während des Dienstes kaum Zeit für
persönliche Gespräche mit den Bewohnern bleibe - und dankte in
diesem Zusammenhang den Ehrenamtlichen. Schellermann und
einige Mitarbeiterinnen bedankten sich im Anschluss auch bei
Schoenauer, „der mit uns ein ganz
turbulentes Jahr durchgemacht hat“.
Rainer Dippe sprach ebenfalls
Dankesworte, stellvertretend für
den Diakonieausschuss. Er hoffe,
dass der Dekan nun etwas freie Zeit
gewinnen könne. Nachdem er in den
vergangenen 17 Jahren Enormes
leisten musste – vom Rückkauf des
Brigittenheims von der bayerischen Pfründestiftung bis hin zu eine „Unzahl von Detailproblemen,
die es zu lösen galt“.
sbr
11.12.2015 / 57
Mein Verein
Pegnitz
Briefmarkenclub
"Die Jugend fehlt." Diesen Satz
musste der Vorsitzende des Briefmarkenclubs Pegnitz, Karl Schubert aus Bronn mehrmals wiederholen, denn in seinem Rückblick
berichtete er auch über überörtliche Versammlungen bei denen
Klage darüber geführt wurde, dass
bayernweit kaum Nachwuchs in
Sicht ist und die Sammelleidenschaft nachlässt. Selbst Kontaktaufnahme mit den Schulen zeige nur
wenig Erfolg. Im Mittelpunkt der
Hauptversammlung im Gasthof
Zipser Berg standen diesmal nicht
nur der Rückblick und Neuwahlen,
sondern es gab auch zahlreiche Ehrungen, denn der Verein besteht seit
35 Jahren, weshalb eine große Zahl
von Mitgliedern geehrt wurden.
Unter Wahlleitung von Alfons Deiml
wurde der gesamte Vorstand wiedergewählt: Vorsitzender Karl
Schubert, Stellvertreter Frank Eichhorn, Kassier und Schriftführer
Der Briefmarkenclub Pegnitz ist 35 Jahre alt. Bei der Hauptversammlung im Gasthof "Zipser Berg“ gab es daher auch Ehrungen.
Werner Pierdzig, Kassenprüfer Hans
Kellermann und Peter Spätling.
Pierdzig hatte zuvor seinen Kassenbericht vorgelegt, der mit einem Defizit abschloss, denn die Geehrten erhielten als Jubiläumsgabe
nicht nur eine Urkunde, sondern
auch einen Bocksbeutel samt Essensgutschein. Lob gab es für gute
Kassenführung und die Entlastung
erfolgte einstimmig Geehrt wurden
für 35, 25 und 30 Jahre: Klaus Dittrich, Frank Eichhorn, Werner
Perdzig, Hans Kellermann, Ernst
Roth, Wilhelm Lauter, Georg Deinlein, Gößweinstein, Günther Popp,
Buchau, Willi Ziegler, Creußen,
Christian Heckel, Plech, Peter
Spätling, Fritz Nerger, Bronn, Alfons Deiml und auch Karl Schu-
bert wurde geehrt (25 Jahre). Der
Vorsitzende berichtete, dass im
oberfränkischen Verband nur noch
27 Vereine vertreten sind. In ganz
Bayern unterstützen nur noch 131
Vereine. Dies sei beim Landesverbandstag in Staffelstein deutlich
geworden.
Ein wichtiges Thema sei dort die
Nachwuchswerbung gewesen, doch
sei es schwerig der Jugend Ratschläge zu geben, denn die neueren Marken seien nicht mehr als
das Porto wert und bei älteren Marken fehle halt zum Kauf oft das Geld
und fordere auch Erfahrung , denn
selbst Prüfstempel seien oft gefälscht. Motive sammeln sei nach
wie vor ein dankbares Thema. Höhepunkt für die Mitglieder war anschließend die übliche Verlosung.
Dem Vorstand war es wieder gelungen, für die eine oder andere
Überraschung bei den Losen zu sorgen.
vz
Pegnitz
Rheumaliga
Zahlreiche Mitglieder der Rheumaliga fanden sich zur Weihnachtsfeier
im Gasthaus "Krieg" ein. Die zweite
Vorsitzende Ramona Pietzsch begrüßte die Anwesenden und entschuldigte gleichzeitig die erste
Vorsitzende Christl Köper, die gerade
eine Augenoperation überstanden
hat und nicht anwesend sein konnte.
Vor dem besinnlichen und gesellschaftlichen Teil des Abends wurden
treue Mitglieder für ihre 25-jährige
Vereinszugehörigkeit geehrt. Annelies Lautner, Anni Speckner, Irene
Zucht und Dieter Riedelbauch erhielten die Ehrenurkunden und
Präsente überreicht. Berta Altkofer,
Käthe Beck, Ursula Eckert, Irmgard
Schamel und Notburga Schmitt waren leider nicht anwesend. Irene
Zucht, das ranghöchste Mitglied,
wurde bereits im Jahr 2005 mit der
silbernen Ehrennadel und in diesem
Jahr mit der silbernen Ehrenmedaille
bei der Delegiertenversammlung in
Augsburg ausgezeichnet, dafür erhielt sie einen besonderen Applaus
sowie einPräsent.
Kassiererin Renate Neugebauer informierte kurz über das Vereinsgeschehen. 1987 wurde die Rheumaliga
im Cafè Bär gegründet. 116 Mitglieder sind derzeit in der Rheumaliga
zusammengeschlossen, davon nehmen etwa 50 bis 60 Prozent aktiv an
den Therapien teil. In diesem Jahr
wurde 39 Mal die Trockengymnastik
abgehalten. 186 Gruppen beteiligten
sich an der Wassergymnastik, wobei
jede Gruppe aus zehn bis 15 Personen
besteht. Ein riesengroßes Lob und
großen Beifall erhielt das älteste
Mitglied der Rheumaliga, Adele
Lothes. Sie ist 93 Jahre alt, nimmt aktiv an der Wassergymnastik teil und
sieht beneidenswertgut aus.
Renate Neugebauer informierte
darüber, dass in vergangenen drei
Von der zweiten Vorsitzenden Ramona Pietzsch (rechts) wurden die Jubilare für 25-jährige Treue mit Ehrenurkunden und
Präsenten ausgezeichnet (von links): Irene Zucht, Anni Speckner, Annelies Lautner und Dieter Riedelbauch.
Jahren die Verordnungen von den
Krankenkasse großzügig gehandhabt wurden. Jedoch ist derzeit festzustellen, dass diese Verordnungen
immer häufiger von den Kassen abgelehnt werden. Sie bat die Mitglieder, sich dies nicht gefallen zu lassen
und um die Genehmigung zu kämpfen. Weiter hatte sie viele Lob- und
Dankesworte an die Therapeuten
dabei, "ohne Sie wären wir alle
nichts." In der Vorschau schilderte sie
kurz die geplanten Aktivitäten für
2016. Ein Vortrag von Dr. Heiler über
Osteoporose, eine Halbtagesfahrt
zur Landesgartenschau nach Bayreuth, eine Fahrt ins Taubertal mit
Wertheim-Besuch, Besuch der Luisenburg-Festspiele, Wanderung am
Imkerlehrpfad in Büchenbach, die
Weihnachtsfeier wird wieder an einem Freitag stattfinden. Abschließend appellierte sie eindringlich an
alle Mitglieder: Tun Sie was für Ihre
Gesundheit und kommen Sie in die
Therapiestunden.
be
58 / 11.12.2015
Mein Verein
Pegnitz
FC Troschenreuth
Der Nachwuchs macht den Verantwortlichen der Troschenreuther
Tennisspieler viel Freude. Nachdem
fünfzehn Kinder und Jugendliche
hinzugestoßen sind, verfügt der Verein nun über 29 aktive Mitglieder bis
18 Jahre, was einer Jugendquote von
fast 24 Prozent entspricht. Insgesamt
sind in Troschenreuth 97 Tennisspieler aktiv, 25 passive Mitglieder gehören der Sparte des FC Troschenreuth
an. Dies gab Spartenvorstand Michael
Förster bei einer weihnachtlichen
Mitgliederversammlung
bekannt.
Auch während der Wintermonate
wird den Jugendlichen einiges geboten, so nahmen zum Beispiel am
Tenniscamp mit lizenzierten Trainern
19 Nachwuchsspieler teil. Das Mitternachtsturnier, ein Abendturnier in
der Halle, wurde von den Mitgliedern
ebenfalls gut angenommen, so Förster. Mehr Engagement könnte von
den Herren an den Trainingsabenden
Die geehrten Mitglieder der Troschenreuther Tennissparte
(von links): Spartenleiter Michael Förster, Werner Gebhardt,
Klaus Lengenfelder, Barbara Lohner, Michael Lohner, Daniela Lehner, Tobias Dettenhöfer und Horst Stauber.
kommen. Insgesamt merke man
schon, dass es auch in Troschenreuth
"weniger werde", bedauerte der
Spartenvorstand.
Sportwart Michael Lohner berichtete
von zahlreichen eigenen und auswärtigen Turnieren. In der Medenrunde konnte die Herrenmannschaft
den Klassenerhalt leider nicht schaffen. Die Damen machten es besser
und erreichten einen erfreulichen
dritten Platz, während die Herren 30
mit dem fünften Platz die Spielklasse
sichern konnten. Die Wintermedenrunde lief gut, die Herren erreichten
Platz fünf und die Herren 40 sogar
den Tabellenplatz drei. Im neuen Jahr
wird wieder eine Jugendmannschaft,
Mix 14, an den Start gehen, freuten
sich LohnerundFörster.
Höhepunkt der Veranstaltung war die
Ehrung verdienter Mitglieder. Für 25
Jahre Treue zum Verein erhielten
Tobias Dettenhöfer, Werner Gebhardt, Klaus Lengenfelder, Barbara
Lohner, Michael Lohner, und Horst
Stauber eine Ehrenurkunde. Die Ehrungen von Nico Stachowski (zehn
Jahre) sowie Sandra Dettenhöfer,
Alexandra Rode, Otto Bauer, Thomas
Brüttinger, Daniel Brüttinger, Wolfgang Hempfling, Stefan Heringklee,
Bernhard Körzdörfer, Jürgen Kruse
und Peter Bößl (jeweils 25 Jahre)
werden nachgereicht. Für Sieger der
vereinsinternen Rangliste (alle
sportlichen Aktivitäten zählen), Derek Butter und Daniela Lehner gab es
ebenfalls eine Auszeichnung und
neue Tennisbälle.
hs
Pegnitz
Troschenreuther
Mundarttheater
Neue Gesichter wird es bei der neuen Produktion des Troschenreuther
Mundarttheaters geben. Der Vorsitzende Wolfgang Hempfling freute
sich bei der Mitgliederversammlung
darüber, dass für das Stück "Charleys
Tante", das ab Februar aufgeführt
wird, junge Nachwuchsschauspieler
gewonnen werden konnten. Der
Vorsitzende des 72 Mitglieder starken Vereins berichtete von drei
Fortbildungsfahrten, die unternommen wurden. Der Internetauftritt wurde modernisiert und mit einem eigenen Ticketshop versehen,
über den zukünftig online die Eintrittskarten gekauft werden können.
Bei den Neuwahlen gab es kaum
Veränderungen. Erster Vorstand
bleibt Wolfgang Hempfling, Uwe
Vogel wurde zum zweiten Vorstand
Im Bild (von links): Erster Vorstand Wolfgang Hempfling,
AndreasSporrer,KerstinVogel,ZweiterVorstandUweVogel.
wieder gewählt. Als Kassenverwalterinnen fungieren weiterhin Nadine Arnold und Melissa Heieis.
Schriftführerin ist auch zukünftig
Melanie Gilch. Beisitzer sind Jan
Madalsky, Helmut Dettenhöfer,
Beate Neukam, Harald Saß, Karolin
Buchfelder, Manfred Popp, Kerstin
Vogel, Daniela Förster, Hans-Georg
Hagen und Andreas Sporrer. Neu in
das Beratergremium gewählt wurden als Jugendvertreter Roman Ramisch und Marco Bößl.
Ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum
konnten drei Schauspieler feiern.
Von der Arbeitsgemeinschaft der
Mundarttheater in Franken wurden
Kerstin Vogel und Andreas Sporrer
mit Urkunden und Ehrennadeln für
ihre Mitwirkung in mindestens zehn
Theaterproduktionen. Heinz Rupprecht bekommt die Ehrung nachgereicht.
Die Mitglieder beschlossen, die
Kindertagesstätte St. Martin mit einer Spende zu unterstützen. Eine
Fortbildungsfahrt soll es auch
nächstes Jahr wieder geben, hier
wurde Wien als Ziel ins Auge gefasst.
Für ein mögliches Gastspiel im
Herbst wurde von den Mitgliedern
wieder eine Komödie gewünscht. Im
Januar ist ein Besuch einer Theateraufführung in Stadtsteinach geplant.
hs
11.12.2015 / 59
Mein Verein
Pegnitz
Feuerwehr Bronn
Zur Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr kamen 35 Mitglieder,
Kreisbrandrat Hermann Schreck,
Kreisbrandmeister Andreas Mahlert,
die dritte Bürgermeisterin Elisabeth
Habscheid-Knorre, Feuerwehrsachbearbeiter Horst Lautner sowie die
Pfarrerin Karin Volke-Klink ins Feuerwehrhaus. Der Vorsitzende Günther Weih entbot allen Gästen das
Willkommen, er berichtete von sieben einvernehmlichen Vorstandssitzungen während des Jahres. Das
Bürgerfest war ein guter Erfolg, erstmals wurde die Kirche illuminiert,
dies sorgte für ein besonders romantisches Ambiente. Weiter teilte er mit,
dass im nächsten Jahr erstmals ein
Ball der Vereine stattfinden wird, und
zwar am 6. Februar. Dies soll ein Zeichen der Bronner Gemeinschaft sein.
An anfallenden Arbeiten ist der Efeu
zurückzuschneiden und es ist der
Einbau von Toiletten im Feuerwehrhaus erforderlich. Kommandant Er-
Liebe Leser,
in der Kurier-Beilage
„Mein Verein" bündeln
wir immer freitags die
Vereinsberichte aus dem
Verbreitungsgebiet. Diesen
Artikeln sollte jedoch auch
ein aktueller Anlass, wie
zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber
hinausgehenden Beiträge,
wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in
unserem Mitmach-Portal
www.bt24.de. Wir bitten
Sie, Ihre fertigen Artikel
und Fotos dienstags bis
spätestens 16 Uhr auf
www.bt24.de einzustellen.
Wir entscheiden dann frei,
welche Nachrichten in der
Kurier-Beilage „Mein
Verein" abgedruckt werden.
Die Redaktion
Die Jugendgruppe wird auf dem Bild flankiert von den Jugendwarten Harald Büttner (links) und Gerhard Böhmer
(rechts).
Foto: Böhm
win Krug berichtete ausführlich über
das abgelaufene Jahr. Sechs Übungen
mit 120 Einsatzstunden, drei Übungen
im zwölften Löschzug mit 72 Einsatzstunden, eine Gemeinschaftsübung
mit der Feuerwehr Neudorf mit 36
Einsatzstunden, sowie zwei Schulungsabende (80 Einsatzsatzstun-
Pegnitz
den) wurden abgehalten. Die Atemschutzstrecke wurde von den Atemschutzgeräteträgern zweimal besucht. Insgesamt wurde die Wehr zu
21 Einsätzen gerufen. Dies waren elf
Brandeinsätze, zwei Sicherheitswachen und acht technische Hilfeleistungen. Dabei waren 211 Feuerwehr-
Computerclub
Ehrungen für langjährige
Treue gab es bei der Weihnachtsfeier des Computerclubs Pegnitz im "Roten
Ochsen" in Troschenreuth.
Vorsitzender
Karlheinz
Sieber konnte dazu außerordentlich viele Mitglieder
begrüßen. Nach dem besinnlichen Teil wurden die
"Langjährigen" mit Urkunden und Geschenken ausgezeichnet, darunter auch
Klaus Strobl aus Pegnitz und
Gerhard Meyer aus Rosenhof (Bild). Höhepunkt war
wie jedes Jahr die große
Tombola mit vielen überraschenden Gewinnen. Hier
bedankte sich der Vorsitzende vor allem bei der Geschäftswelt, die den Club mit
vielen Preisen unterstützt
hat.
vz
dienstleistende mit 456 Einsatzstunden im Einsatz. Zusammen mit den
Übungsstunden errechnete er 700
Stunden oder 30 Tage an Einsatz und
Übung. Sieben Personen sind angemeldet um den Führerschein für das
neue HLF zu machen. Krug berichtet
weiter von vier Dienstversammlungen und fünf Festbesuchen. Die Feuerwehr Bronn hat insgesamt 97 Mitglieder, dies sind 35 Aktive (davon
fünf weibliche), zehn Passive, 41 Förderer, zwei Ehrenmitglieder, zehn
Atemschutzgeräteträger,
sechs
männliche und drei weibliche Jugendliche. Für 30 Jahre aktiven Dienst
wurden die Hauptfeuerwehrmänner
Werner Rippl, Harald Büttner, Stephan Lüder und Udo Bollmann mit
einer Urkunde und einem Präsent
ausgezeichnet. Kassier Michael
Friedrich wurde von Revisor Werner
Rippl einwandfreie Kassenführung
bestätigt, einstimmige Entlastung von
Kassier undVorstand erfolgte.
be
60 / 11.12.2015
Mein Verein
Pegnitz
Sudetendeutsche
Landsmannschaft
Die heutigen Sudetendeutschen
haben alle den Verlust der Heimat
und die folgenden Entbehrungen als
Kinder erlebt und lange hat niemand
gedacht, dass auch Kinder einen
Schaden von den Ereignissen mit
sich tragen. Die Zusammenkünfte
sind aber nicht dazu da, dass man
sich nur das erlittene Leid gegenseitig bestätigt. Die Erinnerungsarbeit befasst sich vor allem mit den
schönen Aspekten in der alten Heimat oder der Nachkriegszeit. So erzählt man vom Skifahren im Altvater, dem Schwimmen in Elbe oder
Eger oder von Erfolgen bei Hamstergängen.
Zu den schönsten Erinnerungen
gehören der Advent mit Barbarazweigen, Nikolaus und der Gang zu
den morgendlichen Rorateämtern.
Einen Adventskranz kannte man
noch nicht. Und dann war wichtig
die Ankunft des Christkindls, sei es
am Heiligen Abend oder in der
Weihnachtsnacht.
Die vorweihnachtliche Feier im ka-
tholischen Pfarrzentrum wurde
musikalisch geprägt durch die Pegnitzer Trachtenkapelle, die alle
mitriss. Wie immer hatte der Chor
unter Leitung von Anna Müller, Lieder eingeübt, die sowohl an Weih-
nachten, wie auch an die Heimat erinnerten. Es wurden dazu besinnliche Texte vorgelesen. Und nicht
vergessen werden darf der kleine
Rafael Karsten, der beherzt sein
Gedicht vortrug. Um den fünf-jährigen Rafael zu besuchen, schaute
auch der Nikolaus vorbei.
Sieglinde Overbeck hatte die Organisation für die Feier übernommen
und die Tafeln festlich geschmückt.
Für Kaffee und Kuchen sorgte wieder Landsmann Honisch, wobei er
von Wolfgang Rippl unterstützt
wurde. Der böhmische Kleckselkuchen war reichlich vorhanden und
schmeckt wieder hervorragend.
Nach 70 Jahren Frieden in Deutschland wünscht man sich natürlich,
dass in Zukunft überall Frieden
herrschen möge.
red
Speichersdorf
Reitclub am Kulm
"Ich freue mich schon auf die strahlenden Kinderaugen", so Christina
Neubing. Denn der Reitclub am
Kulm beteiligte sich in diesem Jahr
an der Päckchenaktion "Kinder helfen Kindern". Sie wird organisiert
vom Round Table und Ladies Circle
Bayreuth. Die Beteiligung an der
Spendenaktion war eine spontane
Idee, die im Vorstand so ganz beiläufig geboren wurde. Bei vielen
horten sich zu Hause zum Beispiel
ungeliebte und überflüssige Stofftiere, liegen ungenutztes Bastel- und
Schreibmaterial herum. Statt sie zu
entsorgen, sollten sie einem guten
Zweck zugute kommen, waren die
Organisatoren der Meinung. Kurzerhand wurde unter den Mitgliedern des Reitclubs ein breit angelegter Aufruf gestartet. Bei der eigens initiierten Sammelaktion
konnte alles abgegeben werden,
was zu Hause nicht mehr benötigt
wurde. Besonders engagiert zeigte
sich der Reiternachwuchs. Die kleinen Pferdeliebhaber sammelten
Kartons und packen mit großer Begeisterung rund 30 Päckchen für
Kinder und Jugendliche in Rumänien. Ein Konvoi bestehend aus 30
LKW bringt die Päckchen derzeit
nach Rumänien. Unter ihnen der
LKW aus Bayreuth mit seinem Team.
Gespannt erwarten die Reiter des
Reitclubs den Bericht und die Fotos
von Christina Neubing. Sie begleitet
den Konvoi und ist Teil des Bayreuther Teams.
ham
11.12.2015 / 61
Mein Verein
Speichersdorf
TSV Kirchenlaibach
Die Frauenvertreterin des TSV Kirchenlaibach kritisierte in der Jahresversammlung die männliche
Garde, vor allem die jüngere Generation. "Ich wünsche mir mehr Einsatzbereitschaft und Verantwortung
in der Vorstandschaft seitens der
jüngeren männlichen Mitglieder,
um der Überalterung vorzubeugen.
Die Frauen seien klar die Aktivposten im Verein, wie allein die Zusammensetzung des Vorstands zeige,
sagte sie. Als Abteilungsleiterin betreut sie vier Damengymnastikgruppen mit dem Ziel Gesundheit,
Fitness
sowie
Geselligkeit.
Schnäppchen gab es beim Sportartikel-Basar der Ski-Sport-Abteilung
in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat der Werner-PorschSchule zu den Weihnachts- und Ostermärkten, so Christian Porsch. Ein
Tagesskiausflug führte mit "Hide
Away" in die Wildschönau. Nächstes
Ziel ist der Wilder Kaiser. Ein Höhepunkt war wieder der Ski-Tag mit
dem Gaudi-Schlittenrennen auf der
Frankenberger Höhe.
Wenngleich in der Volleyballabteilung nur Hobbymannschaften
spielen sorgte man für faustdicke
Überraschungen. Beim Kemnather
Beach-Open der Herren wurde man
sensationeller Zweiter. Bei der Hallen-Revanche zeigte man den
Kemnathern erneut die Grenzen auf.
Weiteres Highlight war das Nikolausturnier in Bindlach für Stiftung in
Not, bei dem spektakulär als Sieger
vom Platz ging. 28 Mitglieder zwischen zehn und 47 Jahren, darunter
vier Neuzugänge und vier im Probebetrieb, gehörenihran.
Eine Abteilung mit Null Ausgaben ist
die Abteilung Volleyball, so Jörg
Ludwig. Sie zählt aktuell 34 Mitglieder von zwölf bis 59 Jahren. Seit vier
Jahren gibt es sowohl für Anfänger
als auch Fortgeschrittene attraktive
Trainingsmöglichkeiten. Dienstags
von 18.30 bis 20 Uhr findet ein Anfänger- und Übungstraining statt, in
dem das Erlernen der VolleyballGrundtechniken sowie die Schulung
der Spielfähigkeit im Vordergrund
stehen. Donnerstags findet ganzjährig von 19.30 bis 22 Uhr und von
März bis November auch dienstags
von 20 bis 22 Uhr ein Training für
Fortgeschrittene statt, in dem die
Festigung der Grundtechniken sowie taktische Überlegungen fokussiert werden. Beide Trainingszeiten
werden von dem lizenzierten Volleyballtrainer Thomas betreut. Bei
neun Turnieren konnte fünf Mal
Platz eins errungen werden, auch
beim Nikolaus-Volleyballturnier in
Bindlach. Ab November wird in einer
Hobby-Volleyball-Liga gestartet.
Das Auftaktspiel ist am 24. November gegenKirchenlamitz.
ham
Wir sind für Sie da: 0921 294-294
Speichersdorf
TSV Kirchenlaibach
Die Spartenberichte im Rahmen der
Jahreshauptversammlung des TSV
Kirchenlaibach/Speichersdorf
zeigten einmal mehr das breite
Sportangebot des mitgliederstärksten Sportvereins in der Gemeinde wie im Landkreis Bayreuth.
In 13 Abteilungen wird vom Gesundheitssport über Badminton,
Tischtennis und Tennis bis hin zum
Handball und Volleyball ein breites Sportpalette angeboten.
Für Überraschung in der Schachabteilung mit ihren vier Mannschaften sorgt unter den 35 Aktiven
der Nachwuchs. Noch nie haben wir
acht Jugendliche gehabt, die sich
jeden Montag treffen, so Dieter
Jaschke. Die erste Mannschaft hatte nach dem Aufstieg in die Regionalliga einen schlechten Start. Die
zweite Mannschaft (A-Klasse) und
dritte Mannschaft (B-Klasse) haben ihre Auftaktspiele gewonnen.
Vereinsmeister 2015 ist Stefan Koch,
gefolgt von Werner Malzer.
In der Handballabteilung um Lothar Büringer sind wieder Mädchen
unter den Handballkinder. Zudem
ist eine Minimannschaft im oberfränkischen Spielbetrieb. Große
Erfolge konnten bei neun Turnieren gefeiert werden. Acht mal ging
man als Sieger vom Platz. Zwei
Mannschaften kämpfen in der
Tischtennisabteilung um Punkte, so
Büringer. Die erste Mannschaft
konnte die Kreisliga BayreuthKulmbach halten und strebt dies
auch 2016 an. Den Tischtennisbereich dominiert die Jugendarbeit.
Drei Jugendmannschaften mit
15 Aktive und einigen Anfängern sind
im Spielbetrieb. Für die dritte
Mannschaft werden noch neue
Spieler gesucht.
Im Tennis befinden sich zwei Herrenmannschaften (Bezirksklasse I
Platz fünf, Kreisklasse III Platz drei),
eine Damen- (Bezirksklasse II, Platz
vier) und eine Mädchenmannschaft (Kreisklasse I Platz sechs) im
Spielbetrieb.
Vereinsmeister wurden Henrick
Sponsel, Heidi Meier, Sabrina
Stich/Florian Schmidt.
Auf acht Jahre Gesundheitssport
konnte Bianca Kolb zurückblicken.
Sieben Kurse trugen das Siegel Sport
pro Gesundheit. Die Nachfrage nach
Pilates-, Rückenfitness- und Wirbelsäulekursen sei immer noch im
wachsen. Darüber hinaus gebe es
Sondersportgruppen.
Weiterbildungen, Referententätigkeit und die
Zusammenarbeit mit dem Amt für
Ernährung, Landwirtschaft und
Forsten sowie mit Kindergärten
runden das Angebot ab. 80 Kinder
betreut Melanie Schmidt in der Kinderturnabteilung. Wie viel Spaß die
Turnstunden den Kindern machen,
belegt der durchschnittliche Besuch von 30 Kinder pro Turnstunde.
"Wir bemühen uns in Form von Erlebnisturnstunden wie Olympische
Spiele und Reise um die Welt alle
Sinne anzusprechen und die koordinativen Fähigkeiten zu schulen, so
Melanie Schmidt. Organisiert wurden drei Kooperationen mit der
Schule Sport nach I. Dabei war man
beim Familienintegrationstag.
240 Kilometer bei 18 Läufen legte
die Nordic Walking Abteilung mit
30 aktiven Läufern um Melanie
Schmidt und Birgit Giestl zurück. Sie
beteiligte sich am Panorama Marathon in Pressath und heimste zwei
Auszeichnungen für die größte
Läufergruppe (25) mit den meisten
Kilometern ein. Beim Benefizlauf an
der Lohengrin-Therme nahm Giestl
mit Rosi Mittermaier und Christian
Neureuther als Vorläufer teil. ham
62 / 11.12.2015
Mein Verein
Speichersdorf
Fichtelgebirgsverein
Wenn der FGV zur Nikolausfeier ruft,
dann strömen die Massen. Einmal
mehr proppenvoll freuten sich der
neue stellvertretende Vorsitzende
Markus Brückner und Musikschulleiter Michael Pöllath, als die Kidis
der Musikalischen Früherziehung
das Nikolauslied anstimmten. Luzia
Fürst führte wieder routiniert durch
das Programm. "Derzeit befinden
sich einige sehr vielversprechende
Talente unter den Musikschülern",
betonte sie. Der Beweis folgte auf
dem Fuß. Mit einem 15 Darbietungen umfassenden Konzertprogramm zeigten die kleinen Nachwuchskünstler, dass sie das weihnachtliche Liedgut beherrschen. Am
Akkordeon spielten Lucia Döring,
Elia Brehm, Marika Polka und
Christian Ackermann Morgen
kommt der Weihnachtsmann und
"Jingle bells", "Ihr Kinderlein
kommet", "Bald gras ich" und "Süßer
die Glocken". Am Klavier stimmten
Viktoria Burbach "Ihr Kinderlein
kommet", Zoe Wagner "Deck the
halls", Korbinian Greim "We wish
you" und Arthur Ackermann "Morgen kommt der Weihnachtsmann",
Samuel Fries "Alle Jahre wieder" und
Simon Schmidt "Engel auf den Feldern" an. Auf der Flöte stimmte Re-
becca Graf "Fröhliche Weihnacht"
und Daniela Küffner "Alle Jahre
wieder" an. Mit der Trompete ließ
Julia Heimann "Jingle bells" und
"Lasst uns froh und munter sein" erklingen. Der Geige entlockten
Amelie Schmidt "Ihr Kinderlein
kommet" und Daniel Fries "Fröhli-
che Weihnacht", Adam Mühlhofer
"Ihr Kinderlein kommet" und Laura
Hertel "O Tannenbaum". Erstmals
fand sich auch ein Kind, das dem Nikolaus ein kleines Gedicht aufsagte.
Als kleinen Dank durfte es dafür als
erstes ein Geschenk vom Nikolaus
entgegennehmen.
ham
Speichersdorf
Fichtelgebirgsverein
"Wir sind alle wieder gesund heimgekommen", so Wanderführer Ernst
Spieß mit einem Dank nach oben
am Ende eines abwechslungsreichen Wanderjahres. Zur Jahresabschlusswanderung mit Jahresabschlussfeier trafen sich die Wanderfreunde der FGV-Ortsgruppe auf
der Tauritzmühle. In den Morgenstunden hatte sich Spieß mit 50
Wanderfreunden auf den 11,2 Kilometer lange Rundwanderweg
Nummer Zwei des Ortsvereins
Speichersdorf
gemacht.
Anschließend kehrte man in die Tauritzmühle zum gemeinsamen Mittagessen und zur vorweihnachtlichen Feier ein. Dabei zog man auch
Bilanz. Der Wanderwart des Ortsvereins und auch gleichzeitig
Hauptwanderwart
des
FGVHauptvereins
Dieter Kottwitz
konnte von 32 Tageswanderungen berichten. 851 Teilnehmer in
Gruppen zwischen 21 und 44 Personen waren insgesamt unterwegs. 434 Kilometer wurden insgesamt zurückgelegt. Highlight war
zum einen die Viertageswanderung im Naturpark Frankenwald auf
dem Qualitätswanderweg "Fränkisches Steinreich". Hier konnten die
Wanderer auf 75 Kilometern Länge Geologie und Kulturgeschichte
erleben. Zum anderen der Hüttenabend auf der Gänskopfhütte.
Kottwitz bedankte sich bei Uta Imhof für den Glühwein und die Griebenfettbrote. Bei den Weidenberger Wanderfreunden für die Kuchenspende am Hüttenabend in der
Gänskopfhütte. Als neue Wanderführerin in der Wanderführerriege des Ortsvereins konnte
Kottwitz Hilde Willer begrüßen. Sie
wird 2016 das Wanderprogramm
des Ortsvereins um mehrere Tageswanderungen, eine Abend-
wanderung sowie eine Gesundheitswanderung erweitern. Der
nächste Hüttenabend wird im Vordorfer Haus stattfinden. Die kommende Viertageswanderung verläuft auf dem Jurasteig. Natürlich
durfte an diesem Nachmittag Sankt
Nikolaus und der Krampus nicht
fehlen. Wanderfreund Josef Kämpf
aus Eschenbach hatte auf seiner
Gitarre ein paar humorvolle Lieder mitgebracht.
ham
11.12.2015 / 63
Mein Verein
Speichersdorf
VdK-Ortsverband
In die Oberpfälzer Bezirkshauptstadt und in den Bayerischen Wald
führten Ausflüge des Vdk-Ortsverbandes. Beide Male waren die Fahrten restlos ausgebucht. In Regensburg begab man sich zur Schifffahrt
mit dem Kristallschiff auf die Donau. Anschließend war Freizeit in der
Domstadt angesagt. Zum krönen-
den Abschluss traf man sich zum
Abendessen auf den Adlersberg.
Drei idyllische Orte hatte der VdKVorstand um Gerd Meyer für die
Fahrt in den Bayerischen Wald auserkoren. Erste Station war Böbrach.
Ich wurde in der Brauereigaststätte
Eck die gläserne Destille besichtigt.
Weiter ging es nach Elisabethzell in
das Musikhotel Mariandl zum Kaffee trinken. Hier erwartete die Ausflügler ein lustiger Musikant zum
Kaffee auf. Natürlich durfte ein
Bayerischer Begrüßungsschnaps
nicht fehlen. Im Wallfahrtsort Bogen angekommen ging es hinauf zur
ältesten Walfahrtskirche Bayerns
auf den Bogenberg. Hier ließ man
sich in die Baugeschichte und die
Wallfahrtspraktiken des Mittelalters einführen. Zum krönenden Abschluss eines langen Tages mit vielen Eindrücken und Informationen
konnte man im Gasthaus Zur schönen Aussicht den tatsächlich herrlichen Blick weit hinein ins Land genießen.
ham
bringen dürfen. Dabei fiel auch
deutlich auf, wer am Waldrand
wohnt und den "halben Wald" mitbrachte. Mit Dekomaterial wie
Schleifen, Orangenschalen, Tannenzapfen, Sterne, Engel und Zimtstangen wurde geschmückt. Bereits
nach einer Stunden musste Christa
Gräbner für Nachschub sorgen.
Schließlich wurden Kerzen in unterschiedlichsten Formen und Farben aufgesteckt. Für den, der keine Vorstellungen hatte, der konnte
sich sein Kunstwerk nach verschiedenen Vorlagen basteln. Heidi Lauterbach und Katja Sehnke
nutzten auch gleich die Gelegenheit, den Adventskranz für die
evangelische Christuskirche mit zu
fertigen. So entstanden am Ende aus
Tannen, Tuja, Buchs, Nordmanntannen- und Aibenzweige kleine
Kunstwerke an Adventskränzen. Sie
werden gerade rechtzeitig zum Beginn der schönsten Zeit des Jahres
die Küchentische und Wohnzimmer wie das Kirchenschiff und Gemeindehaus schmücken.
ham
Speichersdorf
Feuerwehr
Der Duft von Tannenzweigen
durchzog am Freitag das Feuerwehrhaus. Zahlreiche Frauen und
fast schon mehr Kinder als Erwachsene aus allen Ortstelen hatten sich am Freitag zum Adventskranzbasteln getroffen. Die Resonanz war so groß, dass der Platz
fast ein bisschen zu eng war. Früher wurden die Adventskränze zu
Hause aus frischen, aus dem Wald
geholten Zweigen gefertigt. Heute
machen sich nur noch wenige die
Mühe, sagte Carola Dorsch von den
Feuerwehrfrauen, die die Initiative
für den gemütlichen Abend bei
Glühwein und Lebkuchen ergriffen
hatte, am Rande. Und in der Gemeinschaft macht es doch viel mehr
Spaß, als zu Hause allein herumzuwerkeln. Sie möchte diesen
Brauch weiterhin pflegen und die
Tradition fortsetzen. Drei Stunden
lang wurde mit künstlerischer Kre-
ativität mit Scheren geschnipselt,
mit Heißklebepistolen geklebt, mit
Fäden und Bändern gebunden. Jeder hatte sein Material selbst mit
64 / 11.12.2015
Mein Verein
Speichersdorf
Freie Wählergemeinschaft
Die adventliche Stimmung hätte
kaum beeindruckender sein können, als 40 Teilnehmer der FWGFahrt den Weihnachtsmarkt in Erfurt besuchten: Leichter Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt machten die Idylle perfekt. Der Weihnachtsmarkt wurde
seinem Ruf gerecht und zeigte sich
in seiner abwechslungsreichen
Vielfalt von der besten Seite.
Nachdem bei der Ankunft der
Schneefall aufgehört hatte und die
Sonne durchgekommen war,
bummelten die Speichersdorferüber den Markt mit seinen über
200 Holzhäusern, besuchten den
Dom oder die benachbarte Severikirche, in der sich der Sarkophag von Bischof Severus, seiner
Frau Vincentia und Tochter Innocentia befindet. Attraktionen des
Weihnachtsmarktes sind die 25
Meter hohe, festlich beleuchtete
Ein kleiner Teil der Speichersdorfer Besuchergruppe.
Weihnachtstanne und die Krippe
mit 14 handgeschnitzten, fast lebensgroßen Figuren, und die zwölf
Meter hohe Original Erzgebirgische Weihnachtspyramide mit ihren geschnitzten Figurengruppen,
die auf fünf Etagen weihnachtliche Szenen und Erfurter Persönlichkeiten der Geschichte darstellen.
Für die eigene Weihnachtsdekoration anregen und inspirieren lassen konnten sich die Besucher im
mittelalterlichen Felsenkeller des
Doms. Dort war eine beeindruckende Präsentation weihnachtlicher Blumenkunst in einer einzigartigen Ausstellung zu sehen. In
einem Postamt gab es für die
Sammler Sonderstempel vom 164.
Weihnachtsmarkt, Kinder konnten ihre Wunschzettel an das
Christkind abgeben. Teigausrollen, Plätzchenbacken, Thüringer
Spezialitäten wie die Rostbratwurst oder Erfurter Schnittchen
(Weihnachtsstollen) wurden von
Marktbesuchern begeistert genutzt. Ein Höhepunkt im wahrsten Sinn des Wortes war die Fahrt
mit dem Riesenrad, die einen herrlichen Ausblick auf das Markttreiben und die Stadt Erfurt ermöglichte.
Viele Spuren des angehenden Reformators Martin Luther, der von
1500 bis 1511 in Erfurt als Mönch
wirkte, finden sich in der historischen Altstadt, darunter die Georgenburse(Studentenwohnung), das
Collegium maius (Universität), das
Augustinerkloster(Studienort Luthers).Neben dem großen Weihnachtsmarkt lockte noch ein Bummel zum mittelalterlichen Weihnachtsmarkt auf dem Wenigemarkt, der über die Krämerbrücke, der mit 120 Metern längsten
vollständig mit Häusern bebauten
und bewohnten Brücke Europas,
erreicht wurde. Händler in historischen Gewändern boten ihre
Waren und kulinarischen Köstlichkeiten an. Gaukler,Musiker und
Artisten zeigten ihr Können und
unterhielten die Besucher mit
fröhlichen Klängen und erstaunlicher Kleinkunst.
uf
Nach einer gemütlichen Kaffeerunde ging es weiter zum nur zehn
Kilometer entfernt liegenden und
heute komplett renovierte Schloss
Tüßling der Grafen von Töring aus
dem Jahr 1580. Was sich den Ausflüglern hier nach Durchschreiten
des Schlosstores eröffnete hatte was
Besonderes.
Hunderte von Fieranten und Kunsthandwerker füllten hinter den
Schlossmauern bis unter die Dachziegel die Stallungen mit ihren Tonnengewölben, die Kornkammer und
den Speicher mit ihren hölzernen
Dachkonstruktionen und Sichtschalungen. In den urigen Holzhütten im Schlosshof, hinter dem Pferdestall und im Park zeigten sie ihre
liebevoll ausgesuchten Waren. Der
weitläufige Schlosspark ist gleichsam zum weihnachtlichen Erlebnispark umfunktioniert. Mit der beeindruckenden Kulisse der barocken Schlossfassade im Rücken zog
sich eine Allee von weiteren 50
Weihnachtsbuden, gesäumt von
Lichterpyramiden, Hunderte von
Duftkerzen, Fackeln und Lichtlein in
den Schlossgarten hinein. Die Speichersdorfer kamen aus dem Staunen nicht heraus, was hier alles angeboten wurde. Aus verschiedenen
Richtungen war der majestätische
Klang von Alpenhörner und Bläserquartett zu hören. Wie in Grimms
Märchen chauffierte ein Traktor mit
einem Hexenhaus auf dem Anhänger Kinder kostenlos durch die
schmalenGassen.
ham
Speichersdorf
Frauen-Union
Voll bepackt mit einzigartigen Impressionen kehrten am Samstagabend 60 Ausflügler von den Weihnachtsmärkten im niederbayerischen Wasserschloss Tüßling und im
Wallfahrtsort Altötting zurück. Zwei
Weihnachtsmärkte, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können, die aber beide je ihren eigenen
Reiz haben, hatte die Frauenunion
um Verena Miklisch-Stahl als Ziele
des Adventsausflugs auserkoren.
Seit Jahren sind die Fahrten ein Geheimtipp. So auch dieses Mal. Binnen 24 Stunden, so die Vorsitzende,
sei die Fahrt kurz nach ihrer Ankündigung ausgebucht. Am frühen
Morgen startete der rappelvolle Bus
über die Oberpfälzer Bezirkshauptstadt in den niederbayerischen
Wallfahrtsort. Schon auf der Fahrt
gab es für die Ausflügler Informationen über Interessantes zu den
Ausflugszielen und deren historische Entwicklung. So wusste er zu
Altötting zu berichten, dass hier die
Herzen der Wittelsbacher bis zu
Kronprinz Rupprecht begraben liegen. In Schloss Tüßling residiert und
regiert vermeintlich eine resolute
Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel.
Die 55-Jährige, vierfach verheiratete
und sechsfache Mutter hat den maroden Adelssitz und Wirtschaftsbetrieb mit 1100 Hektar Waldbesitz zu
einem Top-Veranstaltungsort für
diverse Konzerte und regionale
Marktereignisse in Bayern entwickelt. Dazu gehört der Tüßlinger
Weihnachtsmarkt. In Altötting angekommen schlenderten die Ausflügler erstmal durch den Weihnachtsmarkt auf dem Kapellenplatz.
So mancher nutzte dabei auch die
Gelegenheit zu einem Blick in die
Gnadenkapelle, die Basilika, Stiftspfarrkirche Sankt Jakob, das Kloster
Magdalena und das historische Hotel Post mit seiner 700-jährigen
Geschichte.
11.12.2015 / 65
Mein Verein
Speichersdorf
ASV Haidenaab
Der ASV hat den lang ersehnten
Aufstieg der ersten Mannschaft geschafft, baut weiter auf den eigenen
Nachwuchs und ehrte Spieler mit
über 100 Einsätzen. Vorsitzender
Stephan Veigl war aber nicht nur voll
des Lobes, sondern forderte auch
breiteres Engagement aller Mitglieder in der Vereinsarbeit ein. Es
war schon toll, was im zurückliegenden Jahr alles passiert ist, so der
Vorsitzende. Nach einigen Jahren
der Durststrecke habe die intensive
Jugendarbeit Früchte getragen.
Durch eine überzeugende Mannschaftsleistung wurde der ASV
Meister in der A-Klasse mit sechs
Punkten Vorsprung und einem positiven Torverhältnis von 68 Toren.
"Als sicherlich jüngste Mannschaft
der Klasse den Aufstieg zu schaffen,
das zeugt von überlegenem Können!
Allen Respekt vor eurer Leistung,
von der der Mannschaft, und auch
des Trainerstabes", so Veigl. Die
Auftaktspiele der ersten Mannschaft
und der Reserve zum Sportfest mit
Balla Balla Party und die Spiele zur
Sportheimkerwa erinnerten an die
guten alten Zeiten des ASV mit großen Zuschauerkulissen. Inzwischen
ist die erste Mannschaft in der
Kreisklasse angekommen. "Keiner
wusste so recht, wie wir uns schlagen
werden",soVeigl.
Aktuell steht der Aufsteiger auf dem
vierten Platz mit 26 Punkten. "Ich
denke, wir sind gut im Soll, obgleich
wir auch feststellen können, dass die
Mannschaft noch Potenzial hat. Und
das sei die Chance für die Zukunft,
dass gemeinsam -Trainer wie Spieler- daran gearbeitet werde, noch
besser zu werden. Und damit sollte
auch sportlich noch einiges machbarsein",soVeigl.
Die zweite Mannschaft belegt derzeit Platz vier. Der zweite Tabellen-
Für 100 Spiele für den ASV zeichnete Vorstand Stephan Veigl
(stehend links) und Spielleiter Christian Veigl (kniend links)
mit einer Urkunde aus Peter Ferber, Lukas Dötterl, Philipp
Meyer (stehend von links) und Patrick Winde, und Christian
Küffner (kniend von links).
Foto: Hübner
platz, der eventuell zum Aufstieg steckte Ziel zu erreichen, sei jedoch
berechtige, sei jedoch noch in mehr Einsatz erforderlich, als die
Reichweite. Um dieses selbst ge- Spieler zuletztgezeigthaben. ham
Speinshart
VHS Eschenbach
Räuchermännchen,
Pyramiden,
Schwibbögen, Reifentiere und viele
weitere erzgebirgische Kunstgegenstände standen im Mittelpunkt
der Tagesfahrt der Volkshochschule
Eschenbach in das Spielzeugdorf
Seiffen im Erzgebirge. Räuchermännchen, Pyramiden, Schwibbögen, Reifentiere und viele weitere
erzgebirgische Kunstgegenstände
standen im Mittelpunkt der Tagesfahrt der Volkshochschule Eschenbach in das Spielzeugdorf Seiffen im
Erzgebirge. Vorbereitet wurde die
Fahrt von Albrecht Heimberg aus
Kirchenthumbach. Bereits im Bus
erhielten die Teilnehmer Informationen über den Kurort Seiffen, die
typischen Erzeugnisse und deren
Bedeutung. Auch Hinweise über den
ehemaligen Grenzverlauf und Begebenheiten in der ehemaligen
Ostzone wurden vom Reiseleiter
während der 3,5-stündigen Anreise,
an die interessierte Zuhörerschaft
verteilt. Nach der Ankunft wurde
vormittags eine Schauwerkstatt direkt in Seiffen besucht. Ein fachkundiger Führer erläuterte die verschiedensten Arbeitsschritte, welche erforderlich sind, um Weihnachtsdekorationen aus Holz herzustellen. An verschiedensten Maschinen wurden gedrechselte Figurenteile angeschnitten, gebohrt und
zusammengesteckt. Das Stechen
von sogenannten Spannbäumen in
millimeter genauer filigraner
Handwerkskunst fand besonderes
Interesse. Auch die Herstellung der
traditionellen Pyramiden in reiner
Handarbeit war sehr beeindruckend. Zur Seiffener Handwerkskunst gehört auch das Bemalen der
Holzfiguren. Besonders bei den
Kindern fanden die geschickten
Pinselstriche der Malerinnen begeisterteZuschauer.
Nach dem gemeinsamen Mittagessen besuchte die Reisegruppe das
Seiffener Spielzeugmuseum. Auf 3
Etagen werden in der ehemaligen
Berufsschule für Holzverarbeitung
die Entwicklung der erzgebirgischen
Spielwarenindustrie und des weih-
Wir planen gemeinsam
mit Ihnen Ihre Sonderveröffentlichung im Kurier!
Jubiläum,
Neueröffnung
oder andere
Aktionen?
Einfach 14 Tage vor der
geplanten Erscheinung
bekannt geben:
0921 294-129
nachtlichen Brauchtums mit etwa
5000 Exponaten vorgestellt. Während die Erwachsenen filigrane
Kronleuchter, Armeen an Holzspielfiguren und eine fünf Meter
hohe Pyramide bewunderten, boten
sich für die Kinder im Museum viele
Möglichkeiten selbst mit den Holzspielsachen zu experimentieren.
Eine Sonderausstellung über die
Gesellen- und Meisterstücke im
Bereich der Holzverarbeitung der
letzen 100 Jahre rundete das Museumserlebnisab.
Nach dem Besuch der beeindruckenden Ausstellungsfläche war
noch genügend Zeit im Ort Seiffen,
mit seinen vielen einladenden Geschäften zu bummeln oder die
achteckigeBergkirchezubesuchen.
Der ein oder andere hat die Gelegenheit genutzt und sich mit einem
oder mehreren Originalholzerzeugnissen aus dem Erzgebirge eingedeckt.
red
66 / 11.12.2015
Mein Verein
Trebgast
Naturbühne
Nicht nur während der Saison, sondern auch außerhalb der Spielzeit
sind die Aktiven der Naturbühne
Trebgast äußerst kreativ. So hatte
Engel Heidi (Suttner) die Saison von
ihrem Platz im Himmel aus beobachtet. Bei der Adventsfeier stieg sie
von ihrer Wolke Sieben herunter,
und erzählte, was sie von oben aus
alles gesehen hat. In Versform berichtete sie von Pascal Luthardt an
der Zither begleitet - von einer ereignisreichen Festspielzeit, die an
Höhepunkten einem Feuerwerk
glich.
Diana Canola-Laaber verriet den
Anwesenden im voll besetzten Foyer, wie der Engel auf die Christbaumspitze kam, bevor Elena
Helmrich und Florian Potzel ihre
Weihnachtserlebnisse als "Hund
und Katz" preisgaben. In Anlehnung
an Hans Rosenthals legendäre
Quizsendung "Dalli-Klick" präsentierten Diana Bettge-Luthardt,
Die „Jingle Bells“-Tänzerinnen Saskia, Annika und Francesca
(Mitte) mit Vorsitzendem Siegfried Küspert, Georgia Lauterbach und Diana Canola-Laaber.
Foto: Hübner
Martin Haberzettl und Stefan Laaber
das "Trebgast-Klick", bei dem Theaterstücke erraten werden mussten,
die in der Vergangenheit auf der
Naturbühne gespielt wurden. Nach
dem Jingle Bells Rock, vorgeführt
von Francesca Canola, Annika Ködel
und Saskia Luthardt, folgte ein
Tombola, bei der jedes Los gewann
und der Erlös dem "Workshop-Topf"
zu Gute kam. Der wiederum wird zur
internen Fortbildung verwendet.
Dass ein Drittel der Mitglieder bei
der Adventsfeier der Naturbühne
Trebgast anwesend war, war für
Vorsitzenden Siegfried Küspert der
Beweis, dass der Verein intakt ist.
Darauf können wir stolz sein, sagte
er bei der Begrüßung. Wir hätten
den Tag nicht besser wählen können, denn heute ist der internationale Tag des Ehrenamtes. Ein Tag, an
dem denen gedankt wird, die in
großartiger Art und Weise uneigennützig für die Allgemeinheit, für ihren Verein unentgeltlich tätig sind.
Genau das macht ihr hier. Gerade in
einer Zeit, in der man etwas zur Ruhe
kommen solle, sei diese Dankbarkeit besonders angezeigt. Dankbarkeit zu fühlen und sie nicht auszudrücken, ist wie ein Geschenk, das
man einpackt und nicht verschenkt,
zitierte Küspert einen amerikanischen Schriftsteller. "Ich sehe mit
großer Dankbarkeit auf unsere abgelaufene Saison zurück. Wir haben
mit unserem Spiel wieder vielen
Menschen Freude bereitet. Dafür
wurden wir von ihnen dankbar mit
Applaus belohnt."
hd
Trebgast
AWO-Ortsverein
Ein unterhaltsames Programm hatte Vorsitzende Wiltrud Burger mit ihrem Team wieder für die Adventsfeier des AWO-Ortsvereins zusammengestellt. Besinnliche Gedichtvorträge von Gerhild Hostettler, Renate Hüttel und Christa Müller wechselten
sich ab mit Darbietungen der rührigen AWO-Tanzgruppe. Die Mädchen Paula Keßler und Mila Schoberth erfreuten mit Melodien aus ihren Querflöten. Für die ganz andächtigen Momente sorgte die Zithergruppe Zeitlos. Zur Abrundung des gelungenen Nachmittags trugen gemeinsam gesungene Lieder der zahlreich erschienenen AWO-Familie bei.
Foto: Hübner
11.12.2015 / 67
Mein Verein
Vorbach
Jagdgenossenschaft
Oberbibrach
Berichte über ein ruhiges Jagdjahr,
bewährte Auszahlungsmodalitäten
des Jagdgeldes und ein einstimmiger Zuschuss für die Schlachtgemeinschaft in Höhe von 300 Euro dominierten die gut besuchte
Jahresjagdversammlung in der Sebastianstube des Schützenhauses.
Jagdvorsteher Georg Thurn bat eingangs die Versammlung zum Totengedenken für die im abgelaufenen Jahr verstorbenen Jagdgenossen, dem langjährigen Kassier
Theo Pocker und Emil Lehner sich
von den Plätzen zu erheben. Bis auf
kleinere Schäden in den Maisfeldern konnten von der Wildschweinpopulation wenig angerichtet werden. Das derzeitige milde Klima komme den Wildtieren
zugute. Mittlerweile habe man die
seltene Nilgans an den Oberbibracher Weihern gesichtet In der
Hegegemeinschaft sei der Verbiss
mit 2,8 Prozent als günstig eingestuft worden. Georg Thurn stellte
eine topografische Karte im Maßstab von 1:5000 vor. Sie kann für
43 Euro bei ihm bestellt werden. Zum
Wegebau merkte der Vorstand an,
dass der kleine See bei der Biersack-Scheune in der Hügel behoben wird, der Weg in Richtung
Grünteich neu gemacht wird und
die angrenzenden Wege mit dem
Gräder abgezogen werden. Dazu
komme die Sanierung der Wege am
Alten Berg in Richtung Stauweiher.
Nach dem positiven Kassenbericht
von Reinhard Kreutzer und dem
Prüfbericht des Revisorenteams
Hubert
Kastner
und
Josef
Schwemmer folgte eine ausführliche Debatte um die Verwendung
des Jagdpachtschillings. Bei zwei
Gegenstimmen einigte sich die Versammlung auf den Vorschlag des
Vorstands, wieder zwei Euro pro
Hektar auszuzahlen und den Rest
für den Wegebau zu verwenden.
Bürgermeister Werner Roder sicherte zu, dass die Gemeinde den
gleichen Betrag dazuschießen werde. Nach einem Antrag von Hannes Hübner und Josef Henfling erhält die Schlachtgemeinschaft einen einmaligen Zuschuss in Höhe
von 300 Euro für den defizitären
Betrieb der einzigen noch übrig gebliebenen Schlachtmöglichkeit im
ehemaligen Gefrierhaus in der
Brauereistraße.
Jagdpächter Otto Henfling berichtete von einem Rückgang des
Niederwildes aufgrund der intensiven Landwirtschaft. Er werde deshalb keine Hasen und Rebhühner
bejagen. Derzeit gebe es im Oberbibracher Jagdbogen wenig Probleme mit Wildsauen, bei kleineren
Schäden komme es zu einer gütlichen Einigung mit den betroffenen
Landwirten. Bauernverbandsobmann Hermann Nickl sprach über
die fehlende Regionalität bei den
Lebensmitteln in den Discountermärkten, stellte den neuen Bauernkalender vor und referierte über
das sich verändernde Steuerrecht
für die Bauern.
qc
Warmensteinach
Skiverband Oberfranken
Forstbetrieb Fichtelberg und Bayerischer Skiverband veranstalten
Waldtag für Kinder im Bereich Warmensteinach. Was ist denn eigentlich
der Forst und was bietet uns der
Wald, um uns dort sportlich zu bewegen? Diese Fragen stellten sich die
Kinder zwischen sechs und zehn Jahren des evangelischen Kinderhortes
Tintenklecks Sparneck. Im Rahmen
der Kooperationsveranstaltung vom
Bayerischen Skiverband und den
Bayerischen Staatsforsten waren die
Kinder mit ihrer Erziehern vom Kinderhort Sparneck Vanessa Schatz,
und den beiden Übungsleitern Simone Becher vom SC/TV Gefrees
und Gustav Rauh vom Skiverband
Oberfranken zu Gast im Staatswald
bei Warmensteinach. Verständnis für
Waldbewirtschaftung einerseits und
die Freude an der Bewegung in der
Natur andererseits standen dabei im
Vordergrund.
Stefan Popp, Landestrainer des Bay-
erischen Skiverbands für Langlauf
konnte für das Pilotprojekt der beiden Bayerischen Institutionen, mit
Florian Manske und Johannes Hauke,
beide Förster vom Forstbetrieb
Fichtelberg, und den Kinder des
Sparnecker Hortes mit Erzieherinnen
und Übungsleitern sportbegeisterte
Mitstreiter gewinnen. Wir wollen
Schulkinder für Bewegung in der
Natur begeistern und zugleich Wis-
sen über Wald und nachhaltige
Forstwirtschaft vermitteln so der BSV
Beauftragte Stefan Popp über die
Zielrichtung des Kooperationsprojekts.
Mit einer Vielzahl von Gegenständen
aus dem täglichen Leben, die mit
Wald und Holz zusammenhängen,
sollten sich die Kinder spielerisch
auseinandersetzen. Die Kids kannten
sich richtig gut aus und konnten mü-
helos Herkunft und Bedeutung der
Holzprodukte zuordnen. Als praktisches Beispiel für Waldbewirtschaftung führten die beiden Förster Florian Manske und Johannes Haucke
die Kinder dann zu einem Harvester,
der in der Nähe Bäume erntete. Wir
gehen dorthin, wos brummt erklärte
Florian Manske den Besuch bei der
Maschine. Und nicht nur die Jungs,
auch die Mädchen waren von dem
Ungetüm aus Stahl und Gummi begeistert. Jeder wollte einmal auf dem
Fahrersitz in der Kabine Platz nehmen und die komplizierten Steuerknüppel bestaunen, mit denen der
Fahrer die Maschinen durch das Gelände dirigiert und scheinbar mühelos Bäume absägt, entastet und vermisst. Nach leckerer Brotzeit in einer
Forsthütte knüpften die Kinder aus
Seilen ein Netz und durften anschließend wie Spinnen Jagd nach
Beutetieren in ihrem Spinnennetz
machen.
red
68 / 11.12.2015
Mein Verein
Warmensteinach
KAB Oberwarmensteinach
Das Basarteam der katholischen
Pfarrei St. Laurentius präsentierte
sich mit weihnachtlichem Tisch-,
Wand- und Baumschmuck, sowie
ganzjährigen Geschenkartikeln und
Gebrauchsgegenständen im Pfarrheim Oberwarmensteinach. Plätzchen und Marmeladen aus Eigenproduktionfehlten ebenfallsnicht.
Das eingefleischte Team ist das ganze
Jahr beim Ideensammeln, sowie mit
Basteln von Neuheiten beschäftigt.
Ein stimmungsvolles,
vorweihnachtliches Ambiente überraschte
auch dieses Jahr wieder die zahlreichen Besucher. Eine reichliche Auswahl an Torten und Kuchen mit Kaffee lies die Kauflustigen an beiden
Basartagen im gemütlichen Pfarrheim noch lange ausharren. Vom
Erlös geht dieses Jahr ein großer Anteil für die notwendigen Anschaffungen derPfarrkirche.
Hilfe in Indien und der Missionsarbeit 2300 Euro an die angegebenen Ins- auch am Adventsmarkt in Kemnath
Weitere Beträge kommen der Aids- in Peru zugute. Letztes Jahr konnten titutionen fließen. Das Basarteam ist undWeißenstadtvertreten.
hih
Warmensteinach
Allgemeiner Gesangverein
Oberwarmensteinach
Adventszeit bedeutet auch, das gemeinsame Warten auf das Licht, wie
der Vorsitzende des Allgemeinen
Gesangvereins Stefan Köferl in seiner Begrüßung herausstellte. Zum
Adventskonzert in der St. Laurentius-Kirche freute er sich wieder besonders das eigens weit angereiste
Mitglied Franz Matz aus Neutraubling begrüßen zu können, ebenso
wie den Ehrenvorsitzenden der
Sängergruppe Siebenstern Alfred
Traßl und den aktuellen Vorsitzenden Manfred Prechtl. "Nichts ist so
vergänglich wie die Zeit, nichts ist
auch so kostbar", so Köferl weiter,
der deswegen den Abend auch bewusst als "Zeit der Besinnung und der
Stille"verstandenwissenwollte.
Dabei wechselten sich im Programm
Lied-, Gesangs- und Textbeiträge ab.
Über gut gefüllte Reihen freuten sich die Akteure des Adventskonzerts in Oberwarmensteinach, wie hier der gemischte Chor der Chorgemeinschaft Oberwarmensteinach/
Fichtelberg unter der Leitung von Werner Krug (rechts).
Neben dem gemischten Chor und
dem Männerchor der Chorgemeinschaft mit dem Männergesangsverein Fichtelberg sowie dem Singkreis
Oberwarmensteinach, waren auch
"d'Fichtelseer Saitenmusik" und die
Flötengruppe Küstner unter den
Künstlern des frühen Abends. Zu-
dem trat Martina Nickl als Solokünstlerin mit dem Akkordeon sowie als Gesangsduo mit Veronika
Sebald auf. Besinnliche Texte steuerte der Vorsitzende Stefan Köferl
selbst bei. "Advent ist sich ausstrecken nach dem was nicht ist, aber
sein könnte", so Köferl zunächst.
Dem ließ er später den Appell folgen: "Weihnachten ist mehr als ein
Termin in unseremKalender."
Spezielle Dankesworte richtete er
hernach an alle Teilnehmer und an
Pfarrer Philip als Hausherrn, der
wiederum mit einem Segensgebet
hinleitete zum abschließenden gemischten Chor. Und zum Finale trat
der gemischte Chor mit den Gästen
in der sehr gut gefüllten St. Laurentius-Kirche gemeinsam mit dem
AndachtsjodlerinAktion.
ju
Mein Verein
11.12.2015 / 69
Weidenberg
Feuerwehr Neunkirchen am
Main
Am Sonntag war es wieder soweit.
Der Nikolaus war im Feuerwehrhaus
Neunkirchen zu Gast. Und dieses
Jahr hatte er sogar einen seiner
Weihnachtswichtel dabei. Das war
für die knapp 30 Kinder und natürlich auch für alle Eltern, Omas und
OpaseinebesondereÜberraschung.
Bei Plätzchen, Kinderpunsch,
Glühwein und weiteren Leckereien
wurde in weihnachtlicher Stimmung
ein kinderfreundlicher Nachmittag
verbracht. Die Kinder wurden vom
Nikolaus und seinem Wichtel persönlich aufgerufen und hörten sich
ihre guten aber auch nicht so guten
Tatenan.
Mit dem Versprechen an den Nikolaus, weiterhin brav zu bleiben, gingen die Kinder mit einem Geschenk rück zu ihren Eltern. Der Nikolaus gemeinsamen Foto von den Kindern wieder zu uns nach Neunkirchen zu
und einem Lächeln im Gesicht zu- verabschiedete sich nach einem und versprach im nächsten Jahr kommen.
red
Weidenberg
AWO-Ortsverein
Schlechtes Wetter drückt auf die
Besucherzahl, aber nicht den Umsatz an den Ständen von Ortsverein und Seniorentreff der Arbeiterwohlfahrt (AWO) auf dem 29.
Weidenberger Andreasmarkt. Viele
fleißige Helfer im Hintergrund hatten dafür gesorgt, dass man den Besuchern des Weidenberger Andreasmarktes ein vielfältiges Angebot aus nach traditionellen Rezepten gebackene Plätzchen, Lebkuchen, "derra Kiechla" und
"Quarkpolsterla" sowie selbst gestrickte Socken in allen Farben und
Größen präsentieren konnte.
Ebenso lockten winterliche Köstlichkeiten, wie Weihnachtswürste,
Heiße Ente und alkoholfreier
Orangenpunsch die Marktbesucher
an die buntdekorierten Stände der
AWO und luden trotz des schlechten Wetters regelrecht zum Verweilen ein.
red
70 / 11.12.2015
Mein Verein
Weidenberg
Obst- und Gartenbauverein
Rund 50 Mitglieder kamen zu einem adventlichen Nachmittag, zu
dem der Obst- und Gartenbauverein in das evangelische Gemeindezentrum am Reitweg eingeladen hatte. Die kommissarische
Vorsitzende Carolin Muther konnte unter den Gästen auch den Ehrenvorsitzenden Karl Heil sowie das
Ehrenmitglied Josef Pscherer begrüßen. Zweiter Bürgermeister
Günter Dörfler, zugleich Vorsitzender der 32 Obst- und Gartenbauvereine im Bayreuther Land,
würdigte die Arbeit der Mitglieder
beim Schmücken der Osterbrunnen und der Pflege des Blumenschmucks entlang der Steinach. Ein
Kompliment machte er dem Verein für die diesjährige Baum- und
Sträucherausgabe, die in neuer
Form stattfand. Dörfler überbrachte auch den Dank des Marktes und die Grüße von Bürgermeister Hans Wittauer. Anfang März
Werner Schwenk beschenkte als Bischof Nikolaus die Kinder
beim adventlichen Nachmittag des Obst- und Gartenbauvereins im Pimmlerhaus.
Foto: Pilz
2016, so kündigte er an, werde in
der Weidenberger Schulaula die
Kreisversammlung der Obst- und
Gartenbauverein stattfinden. Er
dankte den Weidenbergern Mitgliedern für die Bereitschaft, diese
Veranstaltung ausrichten zu wollen.
Erstmals bei einer Weihnachtsfeier
des OGV verzauberten die Musikschüler Sarah Gehauf (Gitarre),
Joshua Gehauf, Feli Rößler (beide
Flöte) und Daniela Rieß (Klarinette) unter Leitung der Musikpädagogin Diane Gehauf die Besucher mit adventlichen Weisen. Karl
Heil las eine Weihnachtsgeschichte vor. Nachdenkliches zur
Adventszeit steuerte auch der neue
altkatholische Pfarrer Hans-Jürgen
Pöschl bei.
Wieder mit von der Partie waren
an diesem ebenso heiteren wie besinnlichen Nachmittag die Laienspieler der Landjugend StockauLehen. Sie begeisterten die Zuhörer mit dem Sketch Das Trara um
die Weihnachtsfrau. Die Akteure
waren Nicole und Florian Dederl,
Nele und Julian Raps, Anna Kolb
und Jan Bauernfeind. Maximilian
Dederl agierte als Souffleur. Die
Kinder beschenkte auch diesmal
Werner Schwenk als Bischof Nikolaus. Für frischen Kaffee und
Christstollen sorgten die fleißigen
Frauen des Vereins.
op
Weidenberg
Imkerverein
Dem Regen trotzend bot der Weidenberger Imkerverein am Andreasmarkt regionale Produkte aus heimischer Imkerei an.
Die Vorsitzenden Irene von der Weth und Helga Zernak wurden von zahlreichen Imkerinnen und Imkern unterstützt, so
dass der Andreasmarkt trotz regnerischem Wetter ein Erfolg wurde. "Beim Honig vom Imker weiß der Kunde einfach, dass
er unbehandelten naturreinen Honig erhält", so die Vorsitzende von der Weth.
Foto: red
11.12.2015 / 71
Mein Verein
Weidenberg
CSU-Ortsverband
Für ein großes Winterdorf ist Weidenberg wohl zu klein, für einen gemütlichen Wintertreff in zwangloser Atmosphäre indes könnten sich
die Bürger schon begeistern. Diesen Hintergedanken hatte vor einigen Wochen der neu ins Leben
gerufene Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit des CSU-Ortsverbandes
mit Christian Hagen als Sprecher.
Am 4. Dezember war es dann soweit. Das Experiment Wintertreff in
der Bahnhofstraße wurde gestartet, natürlich umsichtig vorbereitet
vom Arbeitskreis. Und es wurde zu
einem vollen Erfolg, der die Erwartungen der Organisatoren
übertraf. Eingeladen zu diesem
Treffen im vorweihnachtlichen Flair
war die gesamte Bevölkerung, um
sich im Lichterglanz des Weihnachtsbaumes am Platz der Partnerschaften zu treffen und interessante Gespräche über Gott und
Dicht an dicht standen die Besucher an den Stehtischen beim
ersten Wintertreff des CSU-Ortsverbandes in Weidenberg.
die Welt zu führen. Bereits zu Beginn um 18 Uhr standen viele Weidenberger Schlange am Getränkestand, an dem es auch knackig
heiße Würstchen gab. Für manche
war der Abend an den Stehtischen
eine Fortsetzung des adventlichen
Zaubers vom Andreasmarkt, andere sehen in dem Treffen eine Art
After-Work-Party, denn nicht wenige machten auf dem Nachhausweg einen gemütlichen Zwischen-
stopp am Christbaum vor der Sparkasse. Die Stimmung im winterlichen Ambiente jedenfalls war ausgezeichnet. Zum Small Talk gab es
roten, weißen und natürlich alkoholfreien Glühwein, aber auch auf
Bier und einen Obstler musste niemand verzichten. Alles aus lokaler
Produktion, wie CSU-Vorsitzender
Günter Dörfler nicht ohne Stolz anmerkte. Zum Organisationsteam
gehören neben Christian Hagen
auch Christine Dörfler, Kathrin
Schönauer, Sonja Steininger, Christian Engelbrecht, Jürgen Schaller,
Roland Strömsdörfer sowie Christian Gebhardt. Die Verantwortlichen zeigen sich aufgrund des Erfolges am 4. Dezember zuversichtlich, dass auch die beiden
nächsten Events (am 11. und 18. Dezember jeweils ab 18 Uhr) wieder
viel Zuspruch bei den Weidenbergern finden werden.
op
Wirsberg
SPD-Ortsverein
Der Luftballon-Weitflugwettbewerb, den der SPD-Ortsverein
Wirsberg wieder beim traditionellen Familien- und Sommerfest im
Juli dieses Jahres veranstaltete, hatte mit der vierjährigen Luise Eichner
aus Wirsberg die Siegerin. Ihr Luftballon flog 150 Kilometer weit und
wurde zwei Tage nach dem Sommerfest in Dorfchemnitz im Erzgebirge gefunden. Bürgermeister
Hermann Anselstetter (SPD) umschrieb den Luftballon-Weitflugwettbewerb mit rund 100 Ballons
mit seinen Worten: "Einen Luftballon in den Himmel steigen zu lassen, ist immer ein Stück Freiheit über
Grenzen hinweg. Euere Ballons haben bis zur Landung viele Grenzen
überflogen." Die Geheimnisse der
einzelnen Reisen zeigte Anselstetter
dann bei den weiteren Preisträgern
auf. Auf Platz acht folgte Inge Oertel, Wirsberg. Ihr Luftballon flog etwa 36 Kilometer und wurde am
Im Bild die Preisträger mit den Vertretern des SPD-Ortsvereins Wirsberg und Bürgermeister
Hermann Anselstetter (Vierter von links).
Foto: Reißaus
Traktormuseum in Schwarzenbach/Saale gefunden. Die weiteren
Preisträger: 7. Renate Anselstetter,
Wirsberg, Hermsgrün/Vogtland, 56
km. 6. Inge Vogler, Wirsberg, Jo-
hanngeorgenstadt nach der tschechischen Grenze, 87 km. 5. Andrea
Spiegl, Cottenau, Schwarzenberg/Erzgebirge, 97 km. 4. Lara
Lerch, Neuenmarkt, Lössnitz bei
Aue/Erzgebirge, 98 km. 3. Harald
Müller, Wirsberg, Sehmatal-Cranzahl/Erzgebirge, 109 km. 2. Rosa
Geuder, Wirsberg,
Hormersdorf/Erzgebirge, 111 km.
rei
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Kurier-Zusteller in Bayreuth,
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Kurier-Zusteller in Neubau
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