Mein Verein Die Vereinszeitung von Kurier und BT24.de Ausgabe 215 | Dezember 2015 | Eine Kurier-Verlagsbeilage Bad Berneck: SPD hört Nöte der Ehrenamtlichen Bayreuth: Chor singt für guten Zweck Die Region Z von A – bt24.de Seite 6 Seite 10 Hollfeld: Kintopp erneut mit Filmpreis bedacht Seite 43 Scharfe Sachen In Bayreuth begegnen sich Asiens und Europas Kampfkunst (Seite 13) 2 / 11.12.2015 Mein Verein Ahorntal Dorfgemeinschaft 900 Jahre Oberailsfeld Wie schon seit vielen Jahre Tradition, besuchten der Heilige Nikolaus und sein Helfer Knecht Ruprecht am 6. Dezember auch die Kinder aus Oberailsfeld und Umgebung am heimischen Dorfplatz. Nachdem alle Kinder versammelt waren, machten sie sich gemeinsam auf den Weg und liefen dem Bischof entgegen. Wieder am Dorfplatz bei den erwachsenen Besuchern angekommen, trugen die Kinder dem Nikolaus freudig Gedichte und Lieder vor. Dieser und sein Knecht Ruprecht waren sichtlich begeistert und somit bekam auch jedes der über 50 bravenKindereinkleinesGeschenk. Für die stimmungsvolle und festliche Umrahmung sorgte die Blasmusik Oberailsfeld mit vielen be- kannten Weihnachtsklassikern. Schließlich verabschiedete man den Nikolaus, dieser sagte zu, auch im kommenden Jahr gerne wieder die Kinder aus Oberailsfeld und den umliegenden Ortschaften zu besuchen. Im Weiteren ließ man den Abend mit Glühwein, Kinderpunsch, Brezeln und Plätzchen, die die Dorfgemeinschaft 900 Jahre Ober- ailsfeld anboten, ausklingen. Den strahlenden Kindern, aber auch den stolzen Eltern und Großeltern, wird dieserNikolaustagsichernochlange inErinnerungbleiben. red Auerbach Förderverein Maffeispiele Die Auerbacher Bergwerksweihnacht fühlt sich in besonderem Maße der Bergbautradition verpflichtet. Dies wurde am Sonntagabend beim Fackeleinzug der Bergleute deutlich. Viele Besucher waren noch auf dem Gelände, um das stimmungsvolle Finale mitzuerleben. Vom Nordischen Dorf aus zogen die Männer und Frauen des örtlichen und befreundeter Bergknappenvereine über den Zechenplatz zur Bühne. Dekan Marek Flasinski und Pfarrer Moritz von Niedner sprachen besinnliche Worte zum Advent, bevor gemeinsam und im Schein der Fackeln das Steigerlied Glück Auf gesungen wurde. Musikalisch begleitet wurde das Finale vom Musikverein Neuhaus, der mit seinem ersten Auftritt auf der Maffei-Bühne begeisterte. Die Veranstalter vom Förderverein Maffei- zehnte Bergwerksweihnacht trotz nachmittag sogar kurzfristig die vo- len erforderlich machte, reibungsspiele waren glücklich, dass die des Andrangs, der am Sonntag- rübergehende Schließung der Hal- los durchgeführt werden konnte.red 11.12.2015 / 3 Mein Verein Auerbach Kolpingfamilie Der Kolping-Gedenktag wurde traditionell mit einem Gottesdienst in der Pfarrkirche und anschließendem Beisammensein im Kolpinghaus gefeiert. Dabei wurden langjährige Mitglieder der Kolpingfamilie Auerbach ausgezeichnet. Vorsitzender Herbert Appl freute sich, drei Kolpinger, mit einer außergewöhnlichen Zahl an Mitgliedsjahren, die Urkunde des Kolpingwerkes Deutschland in Köln überreichen zu können. Seit nunmehr 60 Jahren ist Erich Höllerer Mitglied und treuer Besucher der Veranstaltungen der Kolpingfamilie. Für jeweils 40 Jahre Zugehörigkeit nahmen Walter Ebert und Peter Lehner die Urkunden entgegen. Zudem informierte Appl, dass seit dem 1. Dezember bis einschließlich März im Kolpinghaus Im Bild (von links): Dekan Markus Flasinski , Erich Höllerer, Sprachkurse für Asylbewerber von Walter Ebert, Peter Lehner sowie die Vorstände Helga Gnan Montag bis Freitag am Vormittag und Herbert Appl. Foto: Rühl stattfinden. Träger ist das KolpingBildungswerk. "Wir sehen darin einen Beitrag zum Willkommen der Asylbewerber und einen guten Schritt im Sinne Adolph Kolpings, zur Bildung der Menschen beizutragen", sagte Appl. Als Präses der Kolpingfamilie Auerbach dankte Dekan Markus Flasinski für das Engagement auch im Zusammenhang mit den früheren Hilfstransporten in die Ukraine. Pater Andreas Kurek aus Sambor/Ukraine würde sich über ein Wiedersehen freuen. Flasinski regte an, im Jahr 2016 für drei Tage nach Sambor zu reisen und dort gemeinsam Gottesdienst zu feiern und dabei aller Wohltäter zu gedenken. Wünschenswert wäre, dass auch junge Familien der Kolpingfamilie Auerbach beitreten und im Jahr des 107. Bestehens der Nachwuchs das Werk fortführenmöge. sarü Wer wird Wonneproppen 2015? ie jetzt Wählen S oriten und v a F n e r Ih Sie noch stimmen ab! .12.2015 3 1 m u z bis Alle eingesendeten Bilder und Infos zur Abstimmung online unter www.nordbayerischer-kurier.de/wonneproppen2015 Diese Aktion wird unterstützt von: 4 / 11.12.2015 Mein Verein Auerbach Katholischer Frauenbund Die gemütliche Weihnachtsfeier des katholischen Frauenbundes Auerbach bekam zusätzlichen Glanz durch den Besuch von Christkind Lena Ziegler und deren gut betonten Gedichten, die melodisch untermalt wurden. Gleichzeitig übermittelte Annemarie Eckert als Vorsitzende des katholischen Frauenbundes Auerbach die hohe Auszeichnung des Diözesanverbandes Bamberg die Kunigundenbrosche für das verdiente Frauenbund-Mitglied Frieda Eckert. Seit 45 Jahren ist Frieda Eckert Schatzmeisterin des Frauenbundes. Dem Dank der Vorsitzenden schloss sich auch als geistlicher Beirat Dekan Markus Flasinski an. Im Rahmen der Feier dankte Vorsitzende Eckert auch dem anwesenden Kirchenpfleger Wilhelm Schelz und gratulierte zudem Mitglied Anneliese Schmidt zum 75. Geburtstag. sarü Auerbach Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Amberg-Sulzbach Ein großes Jubiläum vereinte viele Mitglieder von Bündnis 90/Die Grünen Anfang Dezember in der Pizzeria "Christina" in Auerbach. Aus nah und fern sind unter anderem Jürgen Mistol, Mitglied des Landtags aus Regensburg, und die Oberpfälzer Bezirksrätin Gabi Bauer aus Postbauer-Heng erschienen. Auch zahlreiche Vertreter aus den Ortsverbänden des Landkreises und sogar Mitglieder der Hersbrucker Grünen waren erschienen. Zunächst begrüßte der Ortsvorsitzende und Stadtrat Bernd Scheller alle Anwesenden und berichtete über die aktuellen Auerbacher Themen. Die geplante Sanierung des Rathauses und auch die Umgestaltung der sogenannten Oberen Stadt stellen die Akteure vor großen Herausforde- Im Bild (von links): Stefan Lindenberger, Bernhard Krieger, Bezirksrätin der Oberpfalz Gabi Bauer, MdL Jürgen Mistol, Bernd Scheller, Kreissprecher Karl-Heinz Herbst. Foto: red rungen und dominieren die Arbeit im Stadtrat. Den Rückblick begann der langjährig aktive Urvater der Auerbacher Grü- nen Bernhard Krieger. Viele alte Redaktionsberichte und Flyer veranschaulichten diese Aktivitäten. Die Liste der Ereignisse der jüngeren Zeit ergänzte Bernd Scheller. Dabei wird klar, dass der Ortsverband seinen Generationenwechsel gut vollzogen hat. "Es braucht Leute, die langfristig arbeiten und Durststrecken überstehen", stellt Jürgen Mistol, Mitglied des Landtags, fest. Auch die Vernetzung mit Ortsverbänden über die Landkreisgrenzen hinaus sind das Erfolgsgeheimnis in Auerbach. Viele Ideen können untereinander ausgetauscht werden und Erfahrungen weiter gegeben werden. "Kommunalpolitik ist harte Arbeit, aber auf die Hilfe meiner Parteigenossen kann ich mich jederzeit verlassen!", verrät Bernd Scheller. Aber auf seinen Lorbeeren will sich der Auerbacher Stadtrat nicht ausruhen und so skizziert er den Anwesenden seine Zukunftswünsche. red Anzeige informiert... Video-Live-Ticker mit FuPa Früher musste man in den Sportheimen seiner Ligakonkurrenten anrufen, um schnell an die Ergebnisse zu kommen. Heute geht das ganz komfortabel mit dem Live-Ticker. Der hat sich bei der Smartphonegeneration längst bewährt. Aber wie wäre es, nicht nur Text und Fotos, sondern auch Filmszenen live zu sehen? Dies ermöglicht erstmalig FuPa mit seiner einzigartigen Software in den FuPa-Kameras: Der erste VideoLive-Ticker ist geboren! Wie das funktioniert? Mit der Kamera filmt man ein Spiel. Passiert etwas (Tor, Platzverweis, Highlight, Chance) kann man diese Punkte auswählen und die Software schneidet die letzten 20 Sekunden (in der Halle zehn Sekunden) aus und stellt sie - bei Einsatz einer SIM-Karte in der Kamera oder gutem WLAN - sofort online. Eine kleine Revolution im Amateurfußball! g Samsun era Cam Galaxy er Zoom ch 21x optis SD Card inkl. 16 GB splay 4,8 Zoll Di ixel 16 Megap Mit zwei Kameras ist FuPa jedes Wochenende unterwegs - auch in der anstehenden Hallensaison. Foto: Dotterweich Derzeit ist FuPa Oberfranken mit zwei Kameras im Einsatz. Durch die Auflagen des Bayerischen Fußballverbandes (BFV), ist es in Bayern den Medienvertretern aber nicht möglich, höher als Bezirksliga zu filmen. Diese Auflagen sehen vor, dass Landes-, Bayern- und Regionalligavereine ihr Hausrecht an den BFV abtreten. So kann der Verband bestimmen, unter welchen Voraussetzungen gefilmt werden darf. Man müsste sein Filmmaterial frei von Logos dem Verband kostenlos zur Verfügung stellen oder bis zu 1000 Euro (pro Spiel) bezahlen, um filmen zu dürfen. Aber die Vereine können selbstverständlich eine Kamera erwerben und ihre Spiele selbst filmen und analysieren. Dies hat viele Vorteile, wie zum Beispiel die sehr hohe Aufmerksamkeit der Sponsoren auf den Trikots oder als Bandenwerbung. Oder für die Trainer die Analyse verschiedener Spielszenen. Von FuPa.tv profitieren aber auch die Spieler: Ihre Tore können sie jederzeit in ihrem FuPa-Profil ansehen. Und die Torschützen des schönsten Tores eines Spieltags kommen nach einem einem deutschlandweiten Voting mit viel Glück an die ZDF-Torwand im Aktuellen Sportstudio. Weitere Infos im Internet unter www.fupa.net/fupa-tv-club. cd inkl. Stativ Filmen, Knopf drücken – abkassieren! FuPa füllt eure Vereinskasse. Mit der FuPa-Cam Spiele analysieren. Vereinseigene Foto- und Videokamera. Mit FuPa und Hartplatzhelden www.fupa.tv/club 6 / 11.12.2015 Mein Verein Bad Berneck SPD-Ortsverein Landtagsvizepräsidentin Inge Aures rührte die Werbetrommel - und der Saal war voll: Auf Einladung der SPDLandtagsfraktion kamen rund 100 Gäste von den verschiedensten Vereinen und ehrenamtlichen Organisationen in den Gasthof "Schwarzes Roß" im Bad Bernecker Ortsteil Goldmühl, um mit Aures und ihrem Landtagskollegen, dem Bayreuther Abgeordneten Dr. Christoph Rabenstein, über die vielen Aufgaben der Ehrenamtlichen, aber auch über deren Sorgen und Nöte zu diskutieren. In seiner Rede unter dem Motto "Oberfranken eine Zukunftsregion?" ging Landtagsabgeordneter Dr. Rabenstein auf die Aufgabenschwerpunkte in der Enquete-Kommission "Gleichwertige Lebensverhältnisse in ganz Bayern" ein, deren stellvertretender Vorsitzender er ist. So wolle man Bayern nicht gleichartig, sondern gleichwertig gestalten. "Unser Ziel ist die räumliche Gerechtigkeit. Es darf keine Im Bild (von links): MdL Dr. Christoph Rabenstein, Landtagsvizepräsidentin MdL Inge Aures, Bad Bernecks Bürgermeister Jürgen Zinnert und der Bürgermeister von Bischofsgrün, Jens Stenglein. Foto: red Entvölkerung ganzer Landstriche in Bayern geben", so der Bayreuther Landtagsabgeordnete. Wichtig sei es, Bayern "ins Gleichgewicht zu bringen". In Bayern sei derzeit jeder Dritte ehrenamtlich aktiv, Tendenz steigend. Mit dem Ehrenamtsempfang sage die SPD-Landtagsfraktion all denen Danke, die sich tagtäglich für die Ge- sellschaft und ihre Mitmenschen einbringen, dabei zum Teil ihr Leben riskieren, aber nicht danach fragen, wassie dafür bekommen. Rabenstein bezeichnete Oberfranken als eine Zukunftsregion, die heute mit vielen positiven Entwicklungen aufwarten könne. "Die Festschreibung von gleichwertigen Lebensverhält- nissen in ganz Bayern in der Verfassung war eine Initiative der SPDLandtagsfraktion", betonte Rabenstein. Der Landtagsabgeordnete nannte drei zentrale Punkte, in denen sich Oberfranken hervorragend entwickelt habe: der Hochschulbereich (allein in Bayreuth gibt es heute 12 000 Studenten), die Breitbandversorgung ("Endlich geht nach jahrelangem Druck der SPD etwas voran!") und die geringen Arbeitslosenzahlen. Der Redner forderte eine stärkere finanzielle Unterstützung der oberfränkischen Kommunen durch den Freistaat Bayern, damit auch die Vereine und Verbände hier in Oberfranken eine vernünftige Arbeit leisten können. Ein besonderes Lob hatte Rabenstein für seine Gastgeberin Inge Auresparat:mitihremunermüdlichen Wirken im neuen Landtagsstimmkreis Wunsiedel, Kulmbach habe sie aus demHundeknochen einen Schmetterling gemacht. red Bad Berneck Gesangverein 1835 "Unterwegs bin ich immerzu und finde keine Ruh", brachte Diakon Matthias Bischof die Gefühlslage vieler vor dem Weihnachtsfest wohl trefflich auf den Punkt. Mit seinem mittlerweile 38. Bad Bernecker Adventssingen hatte sich der Gesangverein 1835 Bad Berneck auch dieses Jahr vorgenommen, zumindest eine gute Stunde lang vor rund 200 Zuhörern in der Katholischen St.-OttoKirche gegenzusteuern. Dabei sorgte der Teeniechor der evangelischen Kirchengemeinde dafür, dass der Nachmittag auch ein Treff der Generationen war. Wobei der Teeniechor insbesondere mit "Feliz Navidad" auch das Publikum zu einem Beifallssturm hinriss. Weiter war bei der Veranstaltung, die immer abwechselnd in den beiden Kirchen der Kurstadt ihre Heimat hat, auch der Ökumenische Chor unter der Leitung von Anette Mytzka und Auch der Gastgeber, der Gesangverein 1835, kam mit einer Mischung aus internationalen Weihnachtsliedern gut an. Evamaria Peter beteiligt. Evamaria Peter war aber, neben Felix Brendel und der musikalischen Leiterin des Gesangsvereins Larissa Eger, auch an der Orgel zu hören. Worte der Besinnung steuerten Bernadette Günther und Michaela Peetz bei. Wobei letztere an seinem Namenstag auf den heiligen Nikolaus zu sprechen kam und aufforderte: Nikolaus kann uns an eines erinnern - an ein großzügiges Herz. "So muss Advent sein, in mir verändert sich was", stellte dann auch Di- akon Matthias Bischof fest. "Ich werde von dem erwartet, der meinem Leben Sinn und Erfüllung gibt." Die Wortbeiträge sorgten für Pausen, für die Möglichkeit in sich zu gehen. Die Beiträge der Chöre für den Wohlklang. Wobei für besondere Abwechslung Anette Mytzka und Evamaria Peter an Flügelhorn und Orgel und Evamaria Peter als Sopranistin mit Larissa Peter an der Orgel sorgten. Neben dem Teeniechor angelte sich aber auch der Gesangverein 1835 längeren Beifall. Die Auswahl von internationalen Weihnachtsliedern, sei es aus Wales, Oberösterreich und am Ende mit "Ein Stern strahlt" und einem Lied von den Bahamas fanden Anklang. Den Abschluss bildete das gemeinsame Lied "Tochter Zion, freue Dich". Die Spenden am Ausgang gingen diesmal in die Kirchenmusik und an die Kinder- und Jugendchöre. ju 11.12.2015 / 7 Mein Verein Bayreuth Sängergruppe Bayreuth im Fränkischen Sängerbund Bereits zum 20. Male fand am ersten Advent das vorweihnachtliche Musizieren und Singen in der Kirche St. Hedwig Bayreuth statt. Pünktlich um 16 Uhr läuteten die Kirchenglocken die Veranstaltung ein. Der Sängergruppenvorsitzende Klaus Ringlein und der Herr Regionaldekan Pfarrer Dr. Zerndl begrüßten alle Anwesenden. Ringlein wünschte sich, dass die folgende Stunde des Musizierens und Singens zur Vorbereitung auf die Geburt des Jesuskinds die Sorgen und Ängste um Krieg und Terror in Syrien, dem Irak und zuletzt in Paris etwas in den Hintergrund treten lasse. Tra- ditionell eröffnet der Zitherclub Bayreuth 1919 (Leitung Hans Wamser) die Veranstaltung mit leisen und zarten Weisen. Sie wählten die Stücke Aufzug aus Tragöß und "Baierische Adventsmusik" aus. Der Gesangverein Meyernberg 1919 (Leitung Heike Nitsche) sang die Lieder "Lobe den Herrn, meine Seele" und "Hosiana" stimmkräftig und ausdrucksstark. Die Damen vom Gesangverein 1883 Oberpreuschwitz (Leitung Mei-Hui-He) warteten mit den Titeln "Adeste fideles" und "Down in Bethlehem" auf. Viel Beifall honorierte ihre guten Vorträge. Günter Fischer leitet den Gesang- verein Unterwaiz, den er personell gut verstärken und die Sängerqualität voranbringen konnte. Mit den Liedern "Weihnachtsstern" und "Das himmlische Orchester" zeigte der Chor sein Können. Die Behauptung, dass der Sängernachwuchs fehle, wurde vom Chor Emotion (Leitung Heike Nitsche) wiederlegt. Dieser Chor besteht aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Ihre sehr sicher vorgetragenen Lieder "Die wunderbare Zeit ist nah" und "In der Nacht von Bethlehem" begeisterten alle Zuhörer. Stark dezimiert durch Krankheit, aber trotzdem souverän und ausdrucksstark überzeugte der Konzertchor "musica vocalis Bayreuth" (Leitung Uta Lau) mit seinen gewählten Titeln "Lobet den Herrn alle Heiden" und "Tröstet mein Volk". Der Liederhort 1902 Ramsenthal (Leitung Thomas Epp) folgte. Stimmgewaltig und sicher glänzten sie mit den Titeln "Hört die Engelsboten singen" und "Fröhlich soll mein Herze springen". Das gemeinsam gesungene Schlusslied "Macht hoch die Tür" begleitete Mei-HuiHe brausend auf der Orgel. Mit der Verabschiedung der Zuhörer erfolgte gleichzeitig die Einladung zum nächsten Adventskonzert am ersten Advent 2016. red Die Geschenkidee zu Weihnachten! 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Mit den gemeinsamen Aktivitäten vertreiben sich Senioren und Schüler aber nicht nur die Zeit, sondern wollen auch etwas in der Gesellschaft bewegen und sich für andere einsetzen. Seit September helfen deshalb alle Projektteilnehmer sehr fleißig bei den Vorbereitungen für den Weihnachtsbasar der Grundschule Bayreuth Lerchenbühl mit. Dort verkauft das Generationsübergreifende Lernen Selbstgemachtes und Selbstgebasteltes, um mit dem Erlös der Kinderklinik des Bayreuther Klinikums zu unterstützen. Aber nicht nur hier helfen die Teilnehmer des Generationsübergrei- fenden Lernens. Auch die Initiative Morgenrot, die sich für Menschen mit erworbener Hirnschädigung einsetzen, wird von den Senioren und Schulkindern, durch das Basteln handgefertigte Metallsterne, unterstütz. red Bayreuth AWO-Kreisverband Bayreuth-Land Bei der Vorstandsitzung des Kreisverbandes Bayreuth-Land der Arbeiterwohlfahrt (AWO) konnten Vorsitzender Karl Lothes und stellvertretender Vorsitzender Fritz Höhn von der Arbeit des Begleitausschusses des Bundesprogrammes "Demokratie Leben" berichten. Die erste Aktion, bei der der Begleitausschuss Fördermittel ausgezahlt hatte, war die Willkommensaktion der AWO Bayreuth/Land, bei der alle Asylbewerber aus den Orten mit AWO-Ortsvereinen in den Tiergarten Nürnberg eingeladen wurden. Diese Fahrt war ein voller Erfolg und viele Flüchtlingsfamilien konnten eine Auszeit von ihrem oft tristen Alltag erleben. Inzwischen wurden bereits viele verschiedene Aktionen gefördert und Vorsitzender Karl Lothes, als Mitglied des Ausschusses, und sein Vertreter Fritz Höhn konnten mit ihrer Zustimmung entsprechende Aktionen unterstützen. Karl Lothes berichtete in diesem Zusammenhang, dass die Berufung von Frau Herrmann für die Koordination der Flüchtlinge im Landkreis als Ansprechpartnerin für ehrenamtliche Unterstützer ein guter Einstieg ist, jedoch noch nicht ausreicht um der politische Umsetzung der Asylproblematik zu begegnen. Deshalb hat die SPD-Fraktion im Kreistag auch die Einrichtung eines politischen Gremiums für die Umsetzung einer effektiveren kommunalen Flüchtlingspolitik beantragt. Bei ei- ner Diskussion über die Asylpolitik wurde festgestellt, dass in anderen Bundesländern viel unbürokratischer entschieden wird. So würden Vorschläge, wie der des Creussener Arztes, der sich bereit erklärt hatte, privat eine Flüchtlingsfamilie aufzunehmen und zu betreuen, von den Behörden positiv entschieden. Als AWO will man auch weiterhin Projekte für eine gute Willkommenskultur unterstützen. So ist geplant im Frühjahr wieder eine Fahrt für Flüchtlingsfamilien in den Nürnberger Tiergarten anzubieten. Aber dabei will man auch nicht vergessen alle anderen sozial schwachen Menschen im Landkreis zu unterstützen. Dankbar ist man deshalb auch für die vom Nordbayeri- schen Kurier initiierten Aktion Menschen in Not mit Hilfe deren auch in diesem Jahr wieder sozial schwachen Mitmenschen ein Weihnachtspäckchen übergeben werden kann. Vorsitzender Karl Lothes will sich außerdem noch einmal mit der Therme Obernsees in Verbindung setzen, um auch hier, wie bereits bei der Lohengrintherme und dem CabrioSol in Pegnitz auch eine Rabattaktion für AWO-Mitglieder einzuführen. Für die am 10. Januar 2016 stattfindende Kreisdelegiertenkonferenz mit Neuwahlen konnte er berichten, dass der AWO-Landesvorsitzende Prof. Thomas Beyer als Gastredner sein Kommen zugesagt hat. 11.12.2015 / 9 Mein Verein Bayreuth ASV Oberpreuschwitz Mit vier Siegen und einer Niederlage gewannen die Fußballerinnen des ASV Oberpreuschwitz das U13/U15-MädchenTurnier des SV Mistelgau, das am 28. November in der Bindlacher Bärenhalle ausgetragen wurde. Dabei besiegte man den SV Mistelgau II mit 2:0, den SV Kirchahorn mit 2:1, den SSV Kirchenpingarten mit 5:0 und den SV Mistelgau I mit 3:0 Toren. Trotz einer Niederlage gegen den TSV Himmelkron (0:3) reichten zwölfPunkteausfünfSpielenam Ende zum Turniersieg.Groß war die Freude, als die Mädchen den Siegerpokal gemeinsam in die Höhe stemmen konnten. Es spielten: Lena Elias, Lilli Singer, Corinna Thieme, Lisa Klein, Anna-Lena Kreuzer, Eva Schmitt, Lena-Marie Gorski und AnnaLenaKammerer. red Bayreuth Neuer Job mit netten Kollegen gesucht www.kurier-stellen.de Impressum Mein Verein Nordbayerischer Kurier GmbH & Co. Zeitungsverlag KG Theodor-Schmidt-Straße 17 95448 Bayreuth E-Mail: [email protected] Verantw. i. S. d. P.: Joachim Braun Druck: Nordbayerischer Kurier PosT-SV Bayreuth Die Schüler Georg Fülbier (zwölf) und Julius Göhl (elf) vom PosT-SV Bayreuth bevorzugen vorrangig den Langstreckenlauf. Umso verwunderlicher, dass sich Fülbier im Rahmen der Sommerserie des Skiverbandes Oberfranken einem Geländelauf mit den Zusatzaufgaben Ballwerfen, Zielwerfen und Seilspringen stellte und das erfolgreich. Es war eben nicht das läuferische Vermögen - hier dominierte in seiner Altersklasse beim Geländelauf mit Hindernissen der Skiläufer Hannes Wohlleben vom WSV Oberwarmensteinach in 7:08,0 Minuten, (Fülbier 7:55,0 Minuten), es war das gezielte Werfen, das dem Bayreuther mit zwei Treffern in die sieben Meter entfernten Eimer (Wohlleben 0) den Sieg über die Skikonkurrenz mit insgesamt 92 Punkten vor Wohlleben (90 Punkte) einbrachte. Julius Göhls Laufstrecke beim 13. Honda-Berglauf in Julius Göhl beim Hondalauf 2015. Neustadt/Coburg war mit 1,2 Kilometern sicherlich kürzer als die seines Vereinskameraden, aber es ging steil bergauf. Mit der Zeit von 6:42,03 Minuten belegte er in der Foto: red AK U12 bei 19 Teilnehmern einen hervorragenden vierten Platz. Es siegte der gleichaltrige Hermann Hendrik vom TSV Mönchröden in 6:30,80 Minuten. red 10 / 11.12.2015 Mein Verein Bayreuth Robert Eller Chor Keine Maus passte mehr in die St.Benedikt-Kirche beim Adventskonzert in Aichig-Grunau. Und die rund 300 Zuhörer bereuten ihr Kommen sicherlich nicht. Der Robert Eller Chor Bayreuth bot ihnen zusammen mit dem Gastchor Boeh-er-Mor aus Plouhinec in der Bretagne ein stimmungsvolles adventliches Erlebnis. Schon der Einzug der mehr als 70 Sängerinnen und Sänger mit dem Kanon "Mache dich auf" öffnete die Herzen und brachte ein Strahlen in die Kirche. Mit dem "Hoch tut euch auf" von C. W. Gluck eröffnete der Robert Eller Chor, unter dem wie immer elanvollen Dirigat ihres Chorleiters, einen musikalisch abwechslungsreichen Reigen weihnachtlicher Stücke, darunter auch solche in französischer Sprache. Der Gastchor überraschte mit beeindruckenden Männerstimmen und erstaunlich Der Chor sang sein Adventskonzert zugunsten der Kurier-Stiftung "Menschen in Not". Redakeurin Gabi Schnetter erläuterte den Zweck der Stiftung. Foto: red souveränen Soloeinlagen. Ohne gemeinsame Probe, aber wie selbstverständlich, präsentierten die beiden Chöre abschließend "Fleurs de Noël" und "Guillot, prends ton Tambourin" ein hörbares Zeichen deutsch-französischer Freundschaft. Das als Zugabe erklatschte "'Alleluja" bannte die Zuhörer bis zum Schluss bei andächtiger Stille. Mit einfühlsamen Geschichten von Diakon Karl-Heinz Meyer, ins Französische übersetzt von Chormitglied Bernadette Will- mitzer, wurde der Abend zu einem genussvollen Gesamtwerk an Begeisterung für das Singen. Das war den Chormitgliedern und dem Publikum beim anschließenden Beisammensein noch lange anzumerken. red Bayreuth VdK-Ortsverband Bayreuth St. Georgen Bei der diesjährigen Weihnachtsfeier beim VdK-Ortsverband St. Georgen-Hammerstatt konnte Ortsvorsitzende Gabriele Pastor zahlreiche Mitglieder für ihre langjährige Mitgliedschaft ehren. Besonders freute sie sich über das Kommen von Konrad Zapf. Er ist seit 65 Jahren Mitglied beim VdK. Für 30 Jahre Mitgliedschaft wurde Richard Kastner geehrt. 25 Jahre ist Ludwig Seitz beim VdK-Ortsverband St. Georgen-Hammerstatt dabei. Für zehn Jahre Mitgliedschaft konnten auch Anneliese Schwestka, Bärbl Pöhlmann, Monika Kolb-Röthel, Maria Wehlauch und Dagmar Tauscher eine Urkunde und ein Ehrenzeichen entgegennehmen. Alle verbrachten, zusammen mit vielen anderen Mitgliedern, einen gemütlichen Nach- Im Bild (von links): Konrad Zapf, Anneliese Schwestka, Bärbl Pöhlmann, Monika Kolb-Röthel, Maria Wehlauch, Dagmar Tauscher und Ludwig Seitz, vorne Richard Kastner und Ortsvorsitzende Gabriele Pastor. Foto: red mittag mit Stollen und ein einem ge- zende Gabriele Pastor wünscht al- ventszeit und ein friedvolles Weihmeinsamen Essen. Die Ortsvorsit- len Mitgliedern eine besinnliche Ad- nachtsfest. red 11.12.2015 / 11 Mein Verein Bayreuth FabLab-Bayreuth Der FabLab-Bayreuth - die offene Hightechwerkstatt Oberfranken - ist Preisträger 2015 beim Wettbewerb "Familienfreundliches Oberfranken": Im Hegelsaal der Konzert- und Kongresshalle Bamberg wurden am Donnerstag, den 3. Dezember, die Sieger aus vier Kategorien beim Wettbewerb "Familienfreundliches Oberfranken" gekürt. 80 Projekte aus Oberfranken nahmen am Wettbewerb 2015 teil. Geehrt wurden zwölf Preisträger, darunter auch der FabLab-Bayreuth. Staatsminis- terin und Vorsitzende von Oberfranken Offensiv, Melanie Huml, sowie Regierungspräsident Wilhlem Wenning und Gregor Scheller, Bezirkspräsident des Genossenschaftsverbandes Bayern, überreichten im Rahmen eines Festaktes dem FabLab-Bayreuth ein Preisgeld von 2500 Euro. Damit kann der FabLab-Bayreuth nun wichtige Anschaffungen für sein Hightechlabor durchführen und sein kostenloses Angebot für jeden technikinteressiertenweiterausbauen. red Bayreuth Kinderschutzbund Am 28. November war es endlich so weit: Der Auftritt von Blind Wolf als Benefizkonzert für den Kinderschutzbund Bayreuth. Lange vorher hatte sich der Initiator Wolfgang P. Rehmert organisatorisch und musikalisch darauf vorbereitet. Als Überraschung hatte er zur Begleitung den Bischofsgrüner Gitarristen Axel Rank gewinnen können. Das Duo überzeugte mit typischen Blues-Songs, wobei der blinde Sänger und Songwriter launisch den Inhalt seiner Lieder vorab erklärte und sich dabei dafür entschuldigte, dass viele Texte seiner Lieder problembezogen seien. Aber über heile Welt und Liebe könne wohl jeder singen, meinte er. Außerdem sei er ausgebildeter Psychotherapeut, habe diesen Beruf auch lange Jahre ausgeübt und sich mit vielen Problemen seiner Klienten auseinandersetzen müssen. Die Black Box des RW21 war der Axel Rank und Wolfgang P. Rehmert. passende Rahmen zu diesem Arrangement und unterstrich die gesamte Atmosphäre. Danke an die Mitarbeiter des RW21, die diesen Foto: red Raum zur Verfügung gestellt haben. Der eine oder andere Zuhörer wippte mit den Füßen oder mit anderen Körperteilen zum Takt der Musik und immer wieder wurden die beiden Musiker mit anhaltendem, aufmunterndem Beifall belohnt. In der Pause blieb Zeit für Gespräche mit den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Kinderschutzbundes über ihre Aktionen und Projekte - auch für ein von ihnen verkauftes Getränk. Alles bestens, ja, wenn nur etwas mehr Zuhörer den Weg zu den wunderbar vorgetragenen Bluessongs gefunden hätten. Auf diesem Wege möchte die Vorsitzende des Kinderschutzbundes, Birigt Sack, auch im Namen der Mitarbeiter, dem Ehepaar Steinlein, und Herrn Oliwa, noch einen riesigen Applaus an die beiden Musiker schicken und vor allem Herrn Wolfgang P. Rehmert, dessen unaufgeregten Umgang mit seinem Handicap ich sehr bewundere, von Herzen für sein Engagement zum Wohle der Kinder danken. red 12 / 11.12.2015 Mein Verein Bayreuth Reservistenverband Auch wenn die Ukraine aus den Schlagzeilen weitestgehend verschwunden ist: noch immer sterben fast täglich Menschen am Donbass. Auf die Suche nach Lösungen machte sich am Wochenende der oberfränkische Reservistenverband in einem sicherheitspolitischen Tagesseminar in Himmelkron. Prominenter Gast war dabei der Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Bundesbeauftragte für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, Hartmut Koschyk. Der Politiker hatte bereits in vielfältigen Funktionen die Ukraine besucht, zuletzt im Februar dieses Jahres als Militärattaché an der deutschenBotschaftin Kiew. "Die Annexion der Krim bleibt eindeutig völkerrechtswidrig", sagte Koschyk. In einem ganz großen Teil der Ukraine habe Russland sein Ansehen auf lange Zeit verspielt. Die Menschen dort forderten "mehr Europa" und nicht "mehr Putin". Die Der Landesvorsitzende der bayerischen Reservisten Professor Friedwart Lender, MdB Hartmut Koschyk und der Vorsitzende des Reservistenverbandes Oberfranken-West Philipp Mahr (von links). Foto: Fuchs derzeitige Lage erinnere fast ein wenig an die junge Bundesrepublik, als es eine sowjetische Besatzungszone gab. Oberstes Ziel sollte eine politische Entspannung sein. Diskussionen um eine Mitgliedschaft in der Europäischen Union führten dabei nicht weiter. Koschyk plädierte trotz der Krim-Annexion für einen breit angelegten Dialog mit Russland. Eine militärische Lösung schloss der Abgeordnete dabei rigoros aus: "Der Konflikt ist nicht gegen, sondern nur mit Russland zu lösen", sagte er, und weiter: "Jegliche Rückeroberungs- fantasien in Sachen Krim sind völlig illusorisch." Es gelte auch, daraufhin zu arbeiten, dass wieder stabile Zustände und nicht eine neue Fluchtbewegung entstehe. Jegliche militärische Aggressionen wären eine Einladung, die Welt noch mehr außer Rand und Band zu bringen, als sie ohnehin schon ist. Nur wenn sich Russland im Ukraine-Konflikt deeskalierend verhalte, könne es auch bei jeder wie auch immer gearteten AntiIS-Konstellationen dabeisein. Koschyk stellte auch klar, dass Putin seine militärischen Ziele trotz des desolaten Zustandes der ukrainischen Armee nur begrenzt erreicht habe. Deshalb müsse man auch davon ausgehen, dass Putin den Konflikt militärisch einfrieren oder zumindest weiter "auf kleiner Flamme am Köcheln" halten wird, mit dem Ziel auf eine politische, wirtschaftliche und finanzielle Destabilisierung derUkraine hinzuarbeiten. shf Bayreuth Bauernverband In Kornbach bei Gefrees fand eine eintägige Fortbildung für Jagdgenossenschaften in Oberfranken statt. Dieter Heberlein, Jagdreferent vom BBV Oberfranken leitete die Fortbildung mit seinem Vortrag zur Reh- und Schwarzwildsituation in Oberfranken ein. Flur- und Aufwuchsschäden spielten hierbei die größte Rolle. Die Schwarzwildstrecke stieg im Jagdjahr 14/15 auf 71 203 Tiere in Bayern an, was einer Steigerung von 3,7 Prozent zum Vorjahr entspricht. Laut Michael Grosch (Forstbetriebsleiter in Selb) ist mehr Zusammenarbeit zwischen den Jagdgenossenschaften und den Jagdpächtern notwendig, um den steigenden Tierzahlen gerecht zu werden und erfolgreich größere Gebiete bejagen zu können. Beispielhaft stellte er das Vorgehen bei der Drückjagd im Forst- Im Bild (von links): Metej Mezovsky, AELF CO, Dieter Heberlein, BBV, Katharina Mikschl (LfL), Harmut Wunderatsch, BJV, Franz Brütting,BBV, ReinholdWunderlich, Landwirt aus Seedorf. bezirk Selb vor, bei der gut mit drei angrenzenden Jagdgenossenschaften zusammengearbeitet wurde. Der Erfolg der Drückjagd bestätigte nach seinen Aussagen den großen organisatorischen Aufwand, welcher auch die Sperrung von Straßen notwendig machte. Er appellierte an die Jägerschaft, mehr zusammenzuarbeiten, mehr Werbung für den Erwerb des Jagdscheines zu machen und mehr Drückjagden durchzuführen. Die anschließenden Vorträge der Referenten Metej Mezovsky vom Amt für Ernährung Landwirtschaft und Forsten (AELF CO)und Ka- tharina Mikschl von der Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) bezogen sich auf die Wildlebensräume und das Wildtierportal der LfL. Dank Agrarumweltmaßnahmen und Greening in der Landwirtschaft nehme der Lebensraum für Niederwild in Oberfranken wieder zu. Gerade die Anlage von Erosionsschutzstreifen und Blühflächen schaffe zusätzlichen Lebensraum. Durch richtige Pflege von Hecken könne die Schutzfunktion laut Mezovsky für beispielsweise Feldhasen sehr gut gewährt werden. Durch Frau Mikschl wurde die neue Onlineanwendung (www.wildtierportal.bayern.de) der Landesanstalt für Landwirtschaft vorgestellt. Das vorrangige Ziel ist es mehr Transparenz bezüglich der Wildbestände für Bürger und mehr Informationen für Jäger und Landwirte bereit zu stellen. red 11.12.2015 / 13 Mein Verein Bayreuth Landsmannschaft Schlesien Flüchtlingskrise, Terrorangst; Schmuddelwetter, kein Schnee in Sicht. "Wo ist denn Weihnachten?" mag sich da so mancher fragen. Doch seid mal leise: Sind da nicht weihnachtliche Lieder zu hören? Freilich, jetzt ist es nicht mehr zu überhören: "Lasst uns froh und munter sein, und uns recht von Herzen freun'" klingt da deutlich aus dem Fenster und findet seinen Weg in Richtung des Bayreuther Weihnachtsmarkts. Wieder einmal die Schlesier, deren Heimat vor genau 70 Jahren in einer Apokalypse zu einem "Nichts" pulverisierte, erwärmen ihre Herzen mit weihnachtlichen Klängen. Kerzenlicht verwandelt die düstere Umgebung auf romantische Art, schöne Bilder der Erinnerung hellen die Gemüter auf. Man sieht es den Gesichtern an: schlesische Weihnacht verzaubert. Kein Wun- Die Macher der Schlesischen Weihnacht, Irmgard Schulz und Horst Skripalle. Foto: red der, lautet doch das weihnachtliche Motto heuer "Mit dem Herzen denken". Ein Leitspruch, der genau den Zahn der Zeit trifft, scheint die Welt doch mehr und mehr aus den Fugen zu geraten. Wieder einmal haben zu vorweihnachtlicher Zeit Irmgard Schulz und Horst Skripalle mit ihren zahlreichen Helfern und Helferinnen Schlesische Kultur in Bayreuth aufleben lassen. Ihre Magie zur Weihnachtszeit und das Träumen von einer untergegangen Welt vermischen sich zu einer unstillbaren Sehnsucht, die kein Mensch befriedigen kann. Schlesische Weihnacht, von außen betrachtet vielleicht etwas Alltägliches, in den Herzen der Schlesier aber etwas Einmaliges. Die Schlesier wissen heute ihre sichere, wohlig warme Umgebung zu schätzen. Dort draußen vor der Tür laufen sie wieder, die Flüchtlinge von heute, mitunter verzweifelt in einer fremden Welt. Die Welt verdrängte das Schicksal der Flüchtlinge von gestern, Ausflüchte fanden sich zu Hauf. Nun laufen sie wieder, die Flüchtlinge von heute, die Chance zur Besserung hat man wohl wieder einmal vertan. red Bayreuth International Asian Weapon Organization In diesem Jahr führten Präsident der IAWO und Träger des 15. DAN im Bujinkan Budo Taijustu/Japan Wolfgang Gröger (im Bild links) und IAWO-Vizepräsident Walter Neubauer (10. DAN), (im Bild rechts) durch das Seminar über japanische und europäische mittelalterliche Kampfkünste. Shihan Gröger, der das Seminar eröffnete, lehrte den Kampf mit dem Katana (jap. Schwert), während Shihan Neubauer im Anschluss daran den historischen, europäischen Kampf mit dem langen Messer demonstrierte. Hierbei lag der Schwerpunkt auf verschiedenen Entwaffnungstechniken. Gröger integrierte den Umgang mit dem Katana geschickt in das Aufwärmtraining, in welchem der Meister verschiedene Kampf- haltungen, mit dazugehörigen Grundtechniken, demonstrierte. Gröger legte größten Wert auf eine genaue Ausführung der Technik, wie er diese selbst von Großmeister Dr. Masaaki Hatsumi (Japan) erlernte. Gröger erläuterte zu jeder Haltung ebenfalls deren Bedeutung, Historie und Eigenheiten. Nachdem Shihan Gröger auf diese Weise die Grundlagen im Umgang mit dem Katana festigte, ging er zum Zweikampf über. Hierunter fanden sich schnelle Abwehrtechniken mit anschließendem Konter genauso wie täuschende Angriffe und Entwaffnungen. Shihan Neubauer, der auch über die Grenzen Deutschlands hinaus als Trainer für die historischen europäischen Kampfkünste bekannt ist, wandte sich nun der Kampfweise mit dem sogenannten langen Messer zu. Die Teilnehmer erhielten, somit einen völlig neuen Einblick in diese Kampfweise, mit der viele bis dahin noch nicht in Berührung kamen. Neubauer zeigte eindrucksvoll, dass die oft unterschätze europäische Kampfweise technisch der japanischen Tradition in nichts nachsteht. Auf beeindruckende Art und Weise gelang es Shihan Neubauer beide Welten miteinander zu verbinden. So konnten die Techniken des langen Messers mit leichten Modifikationen auch auf das japanische Katana übertragen werden. red 14 / 11.12.2015 Mein Verein Bayreuth Bürgerressource ckentempo voran kam. Zum Erfurt, die Landeshauptstadt Programm gehörte auch der Thüringens, war das letzte Spaziergang am Rathaus Ausflugsziel im Jahresprovorbei zur Krämerbrücke, die gramm der Bürgerressource längste vollständig mit 62 Bayreuth. Der Geselligkeitsverein zählt noch etwa 80 FaHäusern bebaute und bemilienmitgliedschaften und wohnte Brücke in Europa. feiert in drei Jahren sein 190Die Bayreuther Besucher jähriges Bestehen. Der Vorerlebten eine historische sitzende Klaus Alschwee ist Atmosphäre im geschäftiseit 1995 im Amt und erläugem Treiben der Lädchen mit terte, dass die Vereinsmitfeinem Kunsthandwerk. Das glieder und Freunde mindesBrückenensemble war ein tens einmal im Monat zu geTeil der Via Regia . der Kösellschaftlichen Treffs zunigsstraße - die als Hansammen kommen. Es gehört Im Bild ein Großteil der Ausflügler der Bürgerressource vor dem Ein- delsstraße quer durch Euschon fast zur Tradition, am 2. gang zum Erfurter Weihnachtsmarkt zu Füßen des gotischen Doms St. ropas führte. ProgrammorAdvent einen attraktiven Marien (links) und der frühgotischen, fünfschiffigen Severikirche. Vom ganisator und Vorsitzender Weihnachtsmarkt im Umkreis Riesenrad aus bot sich ein grandioser Blick auf Domplatz und Altstadt. Georg Küfner freute sich von 200 Kilometern zu besuüber die gute Beteiligung mit chen. Diesmal ging die Busfahrt nach Blick weit über den großen Weih- zialitäten und Handwerkserzeugnis- zwei Dutzend Personen und kündigte Erfurt mit der reizvollen Altstadt und nachtsmarkt mit über 200 Holzhäu- sen, von Blaudrucktextilien bis hin zu an, dass bereits am 9. Januar 2016 mit dem mittelalterlichen Kirchenen- sern, Buden und Ständen. Ein Rie- Töpferwaren war zu bestaunen. Der einem Gansessen der Veranstalsemble Dom und Severikirche auf senangebot zur Advents- und Weih- Besucherandrang war so massiv, dass tungsreigen des neuen Jahres starten dem Domberg. Von da aus reichte der nachtszeit, vor allem Thüringer Spe- man manchmal an nur im Schne- wird. pr Bayreuth Fichtelgebirgsverein Zur traditionellen Adventsfeier des Ortsvereins Bayreuth, des Fichtelgebirgsvereins, kamen viele Mitglieder ins Sportheim Kreuz, wo die Gastwirte alles wunderschön gedeckt und dekoriert hatten. Das Programm bot eine Mischung von vereinsinternen Ansagen und von Adventsliedern, die vom Schifferklavierspieler Georg Engl begleitet wurden. Natürlich war auch das Kaffee trinken, das Genießen der selbst gebackenen Kuchen und Torten, die in reichhaltiger Auswahl da waren, und das Plaudern miteinander, Bestandteil de Nachmittags. Es wurden langjährige Mitglieder geehrt: Heidi Dittmar, Bärbel und Walter Engelhardt, Dr. Anton Fußeder für 25-jährige Mitgliedschaft; Margit und Wolfgang Baum für 40- Im Bild Peter Gyra, 1. Vorsitzender sowie die geehrten langjährige Mitgliedschaft; Eva Benisch jährigen Mitglieder Heidi Dittmar, Inge Lörier und Walter Enfür 50-jährige Mitgliedschaft und gelhardt. Foto: red Inge Lörler für 60-jährige Mitgliedschaft. Perfekt ausgesuchte Gedichte und eine Weihnachtsgeschichte, vorgetragen von Helmut Reischl, sowie ein Mundartgedicht über den Vergleich von heute und früher, vorgetragen von Karin Karoll, wurden stark applaudiert. Dass dazwischen immer wieder gesungen wurde, auch das von Georg Engl verfasste Lied für Oberfranken auf die Melodie vom Rennsteiglied, gefiel allen sehr. Am Schluss durften die Mitglieder die neu gedruckten Wanderprogramme für das erste Halbjahr 2016 mitnehmen, die alphabetisch geordnet am Ausgang warteten. Der Ausblick ist beeindruckend, viele wunderschöne Wanderungen wird es wieder geben, und die Vorfreude ist groß. Vielen Dank an die Wanderführer, die wieder viel Mühe in die Planung investiert haben. red Mein Verein 11.12.2015 / 15 Bayreuth Kameradschaft Bayreuther Infanterie Museum auf Leihbasis zur Mit einer Überraschung Verfügung zu stellen. konnte der erste Vorsitzende Fahnentuch und Fahnender Kameradschaft Bayreuspitze, so Schröder, seien im ther Infanterie, Oberst außer Sommer und Herbst bereitDienst Heinz-Gerhard Schrögestellt worden. Der Fahder, bei der Weihnachtsfeier nenstock, so berichtete der in der Bayreuther Gaststätte Vorsitzende weiter, wurde Röhrensee aufwarten. Schrödurch das Museum selbst erder berichtete bei der Zuworben. Seit einer Woche nun sammenkunft, dass schon seit sei die Truppenfahne kommehreren Jahren nach den plett, freute sich Oberst a.D. Truppenfahnen der BayreuSchröder. Er nutzte die Präther Jäger und der Bayreuther Artillerie gesucht wor- Im Bild (von links): Vorsitzender Oberst a.D. Heinz-Gerhard Schrö- sentation der Truppenfahne den sei, um sie im Weiden- der, Fahnenträger Rainer Hübsch sowie die Geehrten Peter Dörfler, bei der Versammlung und übergab vor dem Banner etberger Museum für Militär- Werner Benker, Reinhard Hecht, Thomas Eckert und Hubert Fries. liche Ehrenurkunden an Mittradition für Oberfranken auszustellen - bis vor kurzem al- Weisung des Bundesministeriums wehr in Dresden beauftragt wurde, glieder für 25- und 30-jährige Treue lerdings ohne Erfolg. In diesem Jahr der Verteidigung zu erwirken, in der zumindest eine der Bayreuther zur Kameradschaft Bayreuther Inop nun sei es Schröder gelungen, eine das Militärmuseum der Bundes- Truppenfahnen dem Weidenberger fanterie. Bayreuth Bayreuther Bogenschützen Die Bezirksmeisterschaften Bogen Halle 2016 fanden in Oberkotzau statt. Ausrichter war die ATSV Oberkotzau. Mit nur einem Bezirkstitel und einem dritten Platz sowie einem Vizetitel in der Mannschaft kehrten die Bogenschützen der Bayreuther Turnerschaft von der Bezirksmeisterschaft Bogenschießen WA Hallenrunde zurück. Neil Bennemann wurde souverän in der Jugendklasse m Oberfränkischer Meister mit 535 Ringen vor JanMarco Stetter (SC Neustadt) mit 518 Ringen. Werner Fischer (BTS) kam in der Seniorenklasse Blankbogen auf Platz drei mit 366 Ringen. In der Schützenklasse Herren konnte Thorsten Goetsch den Titel aus dem Vorjahr nicht verteidigen und belegte mit 534 Ringen Platz fünf. Mark Fichtner durfte vorschießen und Neil Bennemann. Foto: red erzielte 542 Ringe. Auch Barbara Fichtner gab in der Damenklasse mit 491 Ringen nur sechste. Span- Herren-Altersklasse um die Plätze Recurve ihren Titel ab und wurde nend wurde es in der Compound- vier bis sieben. Vier Schützen hatten am Ende des Wettkampfes 557 Ringe. Aufgrund der erzielten 19 Zehner und 39 Neuner belegte Wolfgang Fischer (BTS) zusammen mit Thomas Goller (SSV Schwarzenbach/W.) ebenfalls 19 Zehner und 39 Neuner - Platz vier. Weitere Einzelplatzierungen: Herrenklasse Recurve Alexander Voigt (zehnter Platz/508 Ringe), Markus Kühnel (14. Platz/483 Ringe), Thorsten Backer (14. Platz/459 Ringe), Stefan Hanrieder (19. Platz/412 Ringe) - Damenklasse Recurve Andrea Sieberg (fünfter Platz/512 Ringe) Jugendklasse m Recurve Lukas Backer (sechster Platz/443 Ringe) Juniorinnen Recurve Vanessa Täuber (fünfter Platz/382 Ringe). Mannschaftswertung: Herrenklasse Recurve: zweiter Platz: BTS I mit M. Fichtner, Th. Goetsch, A. Voigt (1584 Ringe), dritter Platz: BTS II mit Th. Backer, M. Kühnel, S. Hanrieder (1354 Ringe). red 16 / 11.12.2015 Mein Verein Bayreuth Schützengilde Unteres Tor Der erste Vorstand Thomas Höflich eröffnete die Jahresabschlussfeier mit einem herzlichen Grußwort an die zahlreich erschienen Gäste. Neben Bürgermeister Thomas Ebersberger begrüßte er die Abordnungen der Patenvereine aus Rudolstadt, Warmensteinach und der Bayreuther Altstadt mit ihren Vorständen und Majestäten sowie den Ehrenvorstand Herbert Platsch und die Ehrenmitglieder Ronald Werner, Reinhold Schlauch und Johann Eichler. Die Veranstaltungen des vergangenen Jahres, in dem die Gilde unter anderem ihr 125. Jubiläum mit dem Gauschießen und einer gelungenen Abschlussveranstaltung feierte, waren durchaus einen kurzen Rückblick wert. Interessant für die Gäste war vor allem der Ausblick auf das Jahr 2016 geplant sind umfangreiche Modernisierungen, Im Bild (von links): Otmar Dauscher, Matthias Fricke, Leonhard Hammon, Felix Schober und Ute Dillinger. Foto: red mit u.a. der Umrüstung von Scheibenzuganlagen auf elektronische Schießstände, außerdem steht das 25-jährige Jubiläum der Vereinspatenschaft mit der SG Rudolstadt an. Anschließend ließ der erste Schützenmeister Karl-Heinz Müller die sportlichen Höhepunkte des Schießjahres 2015 Revue passieren. Neben dem erfolgreichen Gau- schießen stellte er unter anderem die Erfolge der Unterntorer bei den Gau- und Bezirksmeisterschaften, bis zur Teilnahme bei den Bayerischen und Deutschen Meisterschaften heraus. Der Höhepunkt des Abends war schließlich die Königsproklamation. Der scheidende Jugendkönig Leonhard Hammon musste seine Kette nur kurz abgeben, um sie umgehend aufs Neue verliehen zu bekommen. Der gerade 18 Jahre alt gewordene Felix Schober dürfte der jüngste Luftgewehrkönig der Vereinsgeschichte sein. Als Adjutantin an seine Seite gesellte sich die Vorjahresdritte Ute Dillinger. Neuer Pistolenkönig ist Matthias Fricke; sein Adjutant ist Otmar Dauscher. Den letztmals ausgeschossenen Wilhelm-Meyer-Jugendpokal gewann Leonhard Hammon. Die frischgekrönten Regenten bekamen von ihren Vorgängern wunderschön gestickte Scheiben als Erinnerung. Es sind wohl die letzten Königsscheiben der Unterntorer die Könige werden künftig auf einer Ehrentafel im Schützenhaus verewigt. Stolz präsentiert wurde zu diesem Anlass die neue Kette des Unterntorer Luftgewehrkönigs, die anlässlich des Jubiläumsjahres angeschafft wurde. red Bayreuth Schützengilde Unteres Tor Im Rahmen der Jahresabschlussfeier der Unterntorer Schützen standen einige Ehrungen auf dem Plan. Dr. Stefan Hofmann wurde für 25 Jahre Mitgliedschaft ausgezeichnet. Obwohl er inzwischen fast 500 Kilometer entfernt wohnt, hält er dem Verein bereits seit einem Viertel Jahrhundert die Treue und besucht regelmäßig die Feste der Gilde. Die Schatzmeisterin Gerti Preißinger wurde für ihre Verdienste die Ehrennadel des Schützengaues Oberfranken-Süd in Silber verliehen. Seit 1981 führt sie dem Verein zuverlässig die Bücher. Die höchste Auszeichnung, die der Verein vergeben kann die Ehrenmitgliedschaft wurde Heinz Wacht zuteil. Er engagiert sich seit 1963 in den verschiedensten Ämtern, zuletzt bis 2014 als erster Vorstand. Außerdem fand bei der Jahresabschlussfeier noch die Preisvertei- Im Bild (von links): Heinz Wacht, Thomas Höflich, Gerti Preißinger sowie Dr. Stefan Hofmann. Foto: red lung des Endschießens statt. Die 39 angetretenen Luftgewehrund Luftpistolenschützen lieferten ansprechende Leistungen bei den Glück- und Meisterserien und ebenso auf die Ehrenscheibe ab. Die teilnehmenden Auflager-Schützen wurden, mit Faktoren belegt, bei den Freihandschützen mitgewertet. Nach Auswertung ergaben sich bei den Luftgewehrschützen folgende Platzierungen: Ehrenscheibe: Patrick Müller 18,5 Teiler, Ute Dillinger 38,3 T., Stefan Müller 68,7 T. Glücksscheibe: Stefan Hübsch 14,1 T., Reinhold Schlauch 23,4 T., Renate Höflich 30,8 T. Meisterscheibe: Stefan Hübsch 101,4 Ringe, Karl-Heinz Müller 99,8 R., Ute Dillinger 98,9 R. Bei den Luftpistolenschützen sind die Podiumsplätze wie folgt belegt: Ehrenscheibe: Peter Reuth 388,7 T., Arnold Gloyer 543,6 T., Siegfried Dillinger 651,2 T. Glücksscheibe: Thomas Höflich 178,4 T., Christine Brütting 223,3 T., Peter Reuth, 234,0 T. Meisterserie: Peter Reuth 98,7 R., Christian Reuth 96,8 R., Carolus Fischer 95,9 R. Jeder teilnehmende Schütze erhielt einen der attraktiven Sachpreise für die Ehrenscheibe und Geldpreise für die Glück- und Meisterserien. red Mein Verein 11.12.2015 / 17 Bayreuth Förderverein Seniorentagespflege im Kreuz zu Haus Zum Jahresabschluss konnte der erste Vorsitzende Martin Jakob mit Ingrid Jäger das 100. Mitglied des am 23. April 2013 gegründeten Vereins begrüßen. Die eingetragenen Mitglieder sind mit ihren Jahresbeiträgen die wichtigste finanzielle Stütze des Vereins. Durch vielfältige Aktionen versucht der aus sieben ehrenamtlichen Mitarbeitern besetzte Vorstand finanzielle Mittel für die weiterhin bisher einzige solitäre Seniorentagespflege in Bayreuth zu erhalten. Solitär, da die Pflegeeinrichtung der EvangelischLutherischen Kirchengemeinde Kreuzkirche nicht einer vollstationären angegliedert ist. Neben den vielen gespendeten, selbst gebackenen Kuchen wurde ein großer Weihnachtsbasar aufgebaut. Uwe Martin Jakob (links) und 2. Vorsitzender Thomas Drechsel begrüßen Ingrid Jäger als 100. Mitglied. Foto: red Neubing organisierte als besondere Aktion heuer das Binden von Advents- und Türkränzen in vielen Stunden durch fleißigen Frauen, die drei große Tische bedeckten. Perlenketten, Marmeladen und viel Weihnachtsdekor wurden den Vereinsmitgliedern und Besuchern an- geboten. Werner Neupert stellte seine monatelang gebastelten 22 Krippen zum Verkauf zu Gunsten der Seniorentagespflege aus. Durch den Oktober eingeweihten Anbau können statt bisher 12 nun 18 Gäste tagsüber komplett kostendeckender gegenüber den Vorjahren betreut werden. Trotz der Zuschüsse von 107 000 Euro durch die Fernsehlotterie und 60 000 Euro der Oberfrankenstiftung sowie Spendern und den Scheckübergaben des Vereins von 15 000 Euro in diesem Jahr hat die Kirchengemeinde noch einen weiten Weg um die rund 315 000 Euro Kosten des Anbaus und Ausstattung zu tilgen. Ende dieses Monats kommt noch die Anschaffung eines weiteren, neuen Kleinbusses hinzu. red Bayreuth AWO-Kreisverband Bayreuth-Stadt Mädchen verschiedenster Nationalitäten aus den AWO-Horten der Luitpold- und der Herzoghöheschule und der Juniorinnenabteilung der Spvgg Bayreuth konnten am Samstag, den 21. November 2015, von 10 bis 14 Uhr im Sportheim des Post SV Bayreuth unter Anleitung von Ewald Bauer und Anke Funk Nistkästen und ein Insektenhotel bauen. Die finanzielle Förderung durch die Laureus Foundation Germany und die DFB Egidius Braun Stiftung ermöglichten vorbereitete Bausätze und Werkzeug. Mit viel Spaß lernten sich die Mädchen kennen, erfuhren einiges über Vogel- und Insektenschutz und konnten ihre handwerklichen Fähig- sich mittags Pizza und Saftschorle stolz ihren eigenen Nistkasten nach Mädchen mit nachhaltigem Nutkeiten unter Beweis stellen, ließen schmecken und konnten am Ende Hause tragen. Ein toller Tag für die zen für die Natur. red 18 / 11.12.2015 Mein Verein Bayreuth Schiedsrichtervereinigung Die Feier der Schiedsrichtervereinigung Bayreuth im Sportheim des TSV Mistelbach nahm Schiedsrichterobmann Alexander Maisel zum Anlass, dem guten Führungsteam namens aller Schiedsrichter zu danken. Derzeit gehörten 263 Schiedsrichter der Vereinigung an, die im Jahr 2015 über 3500 Spiele geleitet haben."Die meisten Kameraden beweisen Woche für Woche durch ihren persönlichen Einsatz auf dem Spielfeld ihre Verantwortung. Allerdings wird oft durch unsachliche Kritik unseren Schiedsrichtern das Amt erschwert. Große Sorgen bereiten die vermehrten tätlichen Angriffe gegenüber den Unparteiischen", so Maisel. "Es ist deshalb kein Wunder, dass sehr oft junge Schiedsrichter unserem Hobby schnell wieder den Rücken kehren. Viele Vereine haben noch nicht erkannt, dass dies in Zukunft dazu führen wird, dass immer weniger Spiele mit Schiedsrichtern besetzt werden können." Der Obmann stellte klar, "dass nicht wir ein Schiedsrichterproblem haben, Maximilian Hildner von der SpVgg Goldkronach hat im Juli 2015 die Schiedsrichterprüfung abgelegt und seitdem mit 25 Partien die meisten Spiele der Neulinge absolviert. Dafür gab es durch Obmann Alexander Maisel und seinen Stellvertreter Karl-Heinz Dietz als kleine Anerkennung eine Spende von FIFA- und Bundesliga-Schiedsrichter Felix Brych in Form dessen Originaltrikots. Foto: Jenß sondern die Vereine". Im Spieljahr 2015/2016 haben zwölf Spitzenschiedsrichter, davon zwei in der Anwärtergruppe, sieben in der Bezirksliga und zwei in der Landesliga gepfiffen. Das Aushängeschild ist Julian Kreye, der für die Regionalliga Bayern qualifiziert ist. Die Nachfolge als Lehrwart hat Alexander Pott übernommen, der sich sehr stark in dieser Aufgabe engagiere, so Maisel. BFV-Bezirksvorsitzender Karl-Heinz Bram betonte bei seiner Rede "alle Schiedsrichter sind während des Jahres Einzelkämpfer und oft genug heißt es 22 gegen einen". Als Bezirksvorsitzender ist er heil froh, wenn am Montag keine Meldung über Gewalt an Schiedsrichtern eingegangen ist. "Es ist traurig, aber die Gewalt auf den Plätzen nimmt zu", so Bram. Dies ist allerdings nicht alleine Sache des Fußballs, sondern ein gesellschaftliches Problem. "Die Digitaltechnik im Fußball können wir nicht aufhalten." Mit diesen Worten ging der Bezirksvorsitzende auf Neueinführungen, wie Liveticker, ein. Wer nicht am Puls der Digitaltechnik hängt, wird auf Sicht gesehen im Nachteil sein. Eingehend auf die Flüchtlingsproblematik stellte der Bezirksvorsitzende fest, dass der Fußball bei der Integration eine der wichtigsten Institutionen sein wird. Ein Resümee für 2015 zog Martin Pröhl, Mitglied des Bezirksschiedsrichterausschusses. "Aus oberfränkischer Sicht können wir nur bedingt mit den sportlichen Erfolgen unserer Schiedsrichter zufriedensein." dj Bayreuth Schiedsrichtervereinigung Bei der traditionellen vorweihnachtlichen Feier der Schiedsrichtervereinigung Bayreuth, in diesem Jahr im Sportheim des TSV Mistelbach, waren Ehrungen der Höhepunkt des Abends. Schiedsrichterobmann Alexander Maisel nahm zusammen mit seinem Stellvertreter Karl-Heinz Dietz die Auszeichnung von Sportkameraden vor, die über Jahrzehnte dem Schiedsrichterwesen die Treue gehalten haben. Geehrt wurde für 25-jährige aktive Schiedsrichtertätigkeit Günter Schrenker vom ASV Hollfeld. Er erhielt den Ehrenwimpel des Bezirks. Die gleiche Auszeichnung ging an Martin Pröhl vom TSV St. Johannis Bayreuth. In den 25 Jahren seines Wirkens war er, so Alexander Maisel bei seiner Laudatio, auch für Spiele Die Geehrten mit Schiedsrichterobmann Alexander Maisel (Dritter von links). Mit im Bild: Bezirksvorsitzender Karl-Heinz Bram (rechts) und Ehrenobmann Alfred Zeilner (links). bis zur Bayernliga qualifiziert gewesen und arbeitete als Lehrwart und seit Jahren als Beisitzer im Bezirksschiedsrichterausschuss. Auf 30 Jahre Schiedsrichtertätigkeit, davon bis Juli 2004 in der Gruppe WeimarLand, brachte es Andreas Suschke vom TSV Trebgast. Woche für Woche leitet er viele Spiele, so der Obmann, ist immer einsetzbar und pfeift oftmals zwei bis drei Spiele an einem Tag. Er erhielt die goldene Nadel des Bayerischen Fußballverbandes (BFV). Im Jahr 1975 hat Harald Pröhl vom BSC Saas Bayreuth die Schiedsrichterprüfung abgelegt. Er war bis zur Bezirksoberliga qualifiziert, "der als sehr konsequenter Kamerad in ganz Oberfranken bekannt war". Noch heute ist er als Beobachter tätig. Für 40 Jahre Schiedsrichter erhielt er die Medaille in Silber. Auf sage und schreibe 50 Jahre brachte es Klaus Gollner vom FSV Bayreuth. Er hat, so Alexander Maisel, Spiele bis zur Kreisliga geleitet und war während seiner aktiven Zeit ein sehr zuverlässiger Sportkamerad. Für ein halbes Jahrhundert Schiedsrichter erhielt er die EhrenmedailleinGold. dj 11.12.2015 / 19 Mein Verein Bayreuth Bayreuther Mohrenwäscher In der Schlossgaststätte der Eremitage feierte die FG Bayreuther Mohrenwäscher ihren Jahresabschluss gleich zweimal. Am ersten Sonntag trafen sich die Mohrenweiber, die Große Mohrengarde, die Mohrenköpfe und Mohren on Stage. Der Zamirchor unter der Leitung von Barbara Baier sorgte mit Liedern aus verschiedenen Ländern für weihnachtliche Stimmung. Auch der Nikolaus war gekommen, wusste für jeden einen Spruch und hatte ein Geschenk dabei. Zur zweiten Feier waren die Tanzmariechen, die Mohrensternchen, die Mohrenkrümel und die Mohrensplitter eingeladen. Auch diesmal kam der Nikolaus vorbei. Jeder durfte nach seinem Spruch ein Geschenk bei ihm abholen. Besonders dankte er den Trainerinnen und Trainern, die mit ih- rem unermüdlichen Engagement dafür sorgen, dass die Garde- und Schautänze der Mohrenwäscher mit zu den besten in Oberfranken zählen. Nicht vergessen wurden auch die Eltern, die ein wesentlicher Bestandteil der Kinder- und Jugendarbeit im Verein sind. Präsident Jürgen Völkel wünschte al- len Aktiven und deren Angehörigen eine schöne Adventszeit, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr, damit sich alle gesund wiedersehen. red Bayreuth Junge-Union-Kreisverband Bayreuth-Land Auf Einladung der Bayreuther Landtagsabgeordneten Gudrun Brendel-Fischer besuchte eine Gruppe aus den Kreisverbänden der Jungen-Union aus Stadt und Landkreis Bayreuth, der Frauenunion sowie einigen politisch interessierten Bürgern den Bayerischen Rundfunk in Unterföhring. Im nördlich von München gelegenen Unterföhring befinden sich neben dem Sitz der Fernsehausstattung des Bayerischen Rundfunks auch einige Studios zum Aufzeichnen von Unterhaltungssendungen, wie beispielsweise "Grünwald". Die Tour führte zunächst in einen Regieraum, indem der Ablauf einer Fernsehproduktion dargelegt wurde. Darauf folgte der Besuch einiger Fernsehstudios, bei dem klargestellt Die Besuchergruppe der Kreisverbände der Jungen-Union aus Stadt und Landkreis Bayreuth vor dem Gelände des Bayerischen Rundfunks. Foto: Scholz wurde, dass, trotz der fortschreitenden Digitalisierung, doch weiter Vieles Handarbeit bleibt. Handarbeit ist auch in der rundfunkeigenen Schreinerei, Schlosserei und Malerei angesagt. Zum Abschluss wurden die Dekowerkstatt und das Requisitenlager des Bayerischen Rundfunks besucht, das nach Meinung der Besucher gern um den ein oder anderen ungeliebten häuslichen Gegenstand erweitert werden dürfte.sp 20 / 11.12.2015 Mein Verein Bayreuth Alpenverein Die Sektion Bayreuth des Deutschen Alpenvereins feierte am vergangenen Samstag ihr Edelweißfest in der Schlossgaststätte Eremitage. Traditionell wurden dabei auch Mitglieder für ihre langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Vorsitzender Joachim Fend überreichte drei Personen für 50und 40-jährige Mitgliedschaft sowie fünf Personen für 25jährige Mitgliedschaft ein Edelweiß als Ehrenzeichen. Am Tag des Ehrenamtes bedankte sich Fend auch bei allen Mitgliedern, die den Verein ehrenamtlich unterstützen und das Vereinsleben entscheidend prägen. Mehrere Kurzfilme gaben den Gästen des Edelweißfestes Einblicke in die verschiedenen Vereinsveranstaltungen während des Jahres. afra Bayreuth Bund der Deutschen Katholischen Jugend Am 27. November fanden sich um die 30 Jugendliche im Jugendtreff in St. Hedwig ein, um miteinander Plätzchen zu backen. Zu dieser Aktion waren auch Flüchtlinge eingeladen, denn diese waren der Anlass für den Bund der Deutschen Katholischen Jugend Bayreuth (BDKJ) und das erzbischöfliche Jugendamt im Dekanat Bayreuth, diese Aktion durchzuführen. Obwohl leider keine Flüchtlinge kamen, hat diese Aktion neben ganz viel Spaß einen sozialen Charakter. Die Plätzchen, die nicht vernascht wurden, wurden beim Adventsmarkt in St. Hedwig gegen eine Spende verkauft. Der Erlös in Höhe von 180 Euro kommt der Caritas Bayreuth für Flücht- "Selbstverständlich ist das nur ein rascht hat, war die überdimensional wollen und mit dieser Einstellung lingshilfe zu Gute. Jona Bertels vom Tropfen auf einen riesigen heißen hohe Beteiligung. Diese Jugendli- schaffen wir die Bewältigung der BDKJ-Dekanatsvorstand meint: Stein, aber was uns vor allem über- chen haben gezeigt, dass sie helfen Flüchtlingsproblematik." red Mein Verein 11.12.2015 / 21 Bayreuth Männerverein Bayreuth–Altstadt Zur Nikolausfeier der Gewog am Menzelplatz im Rahmen des Altstadt-Teams wurde der Spendenscheck von der Altstädter Kerwa überreicht. Der Männerverein unterstützte spontan die Spende, damit die ursprüngliche Summe beibehalten werden konnte. Im Bild: Frau Dr. Beate Kuhn bei der Spendenübergabe. Foto: red Bayreuth Männerverein Bayreuth–Altstadt Der 1. Vorsitzende des Männervereins, Alois Jaklin, konnte sich von den glänzenden Kinderaugen bei der Geschenkverteilung durch den Nikolaus überzeugen. Für sie war das der allergrößte Augenblick. Die weihnachtliche Stimmungsmusik durch den Posaunenchor Altstadt kam natürlich bei den „Großen“ sehr viel besser an. Foto: red 22 / 11.12.2015 Mein Verein Bayreuth Jugendrotkreuz Mit einem unterhaltsamen Programm feierte am vergangenen Freitag das Jugendrotkreuz Bayreuth den baldigen Jahresabschluss. Im großen Festsaal des BRK-Kreisverbandes Bayreuth feierten die Gruppen des Jugendrotkreuzes Bayreuth gemeinsam mit der JRK Gruppe Neudrossenfeld aus dem BRK-Kreisverband Kulmbach ihre Weihnachtsfeier. Jede Jugendgruppe hatte sich für die Weihnachtsfeier extra eine kleine Vorführung einfallen lassen und präsentierte diese auf der Bühne. So trug die Gruppe aus Neudrossenfeld in schönstem Denglisch das Gedicht "Es ist Christmas" vor, während die Gruppe aus Warmensteinach mit dem Theaterstück "Früher" einen komödiantischen Rückblick auf die Weihnachten vergangener Zeiten zum Besten gab und die Gruppe aus Altenplos zeigte unter blitzenden Die JRK-Jugendgruppe Altenplos auf der Weihnachtsfeier des Jugendrotkreuzes Bayreuth. Foto: red Blaulichtern ihre Showeinlage "Helferfreunde". Neben den Auftritten der Jugendgruppen bot die Weihnachtsfeier auch Platz für einen gemeinsamen Jahresrückblick, auf die vielen Aktionen und Veranstaltungen des Jahres 2015. Angefangen mit den Besuchen in Kindergärten oder der Teilnahme am Fest der Sinne, bis hin zum Jugendrotkreuz Workshop im November oder dem Höhepunkt des Jahres, der zweiten JRK Familienrallye in Warmensteinach. Die JRK Weihnachtsfeier bot auch die Gelegenheit zwei langjährige Mitglieder für ihre fünfjährige Zugehörigkeit zu ehren. Kreisgeschäftsführer Peter Herzing übergab die Ehrungsurkunden und betonte, welche wichtige Arbeit das Jugendrotkreuz für die erfolgreiche Sozialisierung von Kindern und Jugendlichen leiste und welche bedeutende Rolle die gelebte Gemeinschaft des Jugendrotkeuzes dabei spiele. Zum Abschluss konnte die stellvertretende Leiterin der Jugendarbeit Bayreuth, Alexandra Küfner, den versammelten JRK-Mitgliedern auch noch gleich zwei erfreuliche Ankündigungen für das nächste Jahr mitgeben. Zum einen wird dank der in Bayreuth stattfindenden Landesgartenschau 2016, die JRK Familienrallye 2016 auf dem Gelände der Landesgartenschau veranstaltet werden und zum anderen wird im Frühjahr des nächsten Jahres, eine weitere Jugendgruppe des Jugendrotkreuzes, direkt in Bayreuth, entstehen. red Bayreuth BRK-Kreisverband schenke für die Kinder im Vergangenen Samstag feiGepäck hatte. Um das Wohl erte die BRK-Sozialstation der Gäste kümmerten sich Bayreuth, unterstützt durch die engagierten Mitglieder das BRK-Kinderhaus und die der BRK-Bereitschaft BayBRK-Bereitschaft Bayreuth reuth II und die Mitarbeiter II, erstmals eine Große der BRK-Sozialstation BayWeihnachtsfeier, zusammen reuth. mit ihren Kunden, TeilnehZiel der Großen Weihmern der "Bunten nachtsfeier der BRK-SoziNachmittage", Angehörigen alstation war es Senioren und und vielen Gästen. Über 150 pflegebedürftigen MenGäste hatten sich am verschen die Möglichkeit zu gegangenen Samstag für die ben, einen schönen NachGroße Weihnachtsfeier der mittag in Gesellschaft und BRK-Sozialstation angeaußerhalb der eigenen vier meldet. Zum ersten Mal Wände zu verbringen. Die wurde gemeinsam mit Kunden, Angehörigen und vie- Die Kinder des BRK-Kinderhauses auf der Großen Weihnachtsfeier der Veranstalter haben ebenlen Gästen im großen Fest- BRK-Sozialstation Bayreuth. Foto: red falls großen Wert darauf gelegt, der Veranstaltung eisaal des BRK-Kreisverbangenerationsübergreifenden des gefeiert. Das bunte und weih- der der BRK-Kinderhauses, die mit von "Rudolf mit der roten Nase" und nen nachtliche Programm bot für alle ihren Weihnachtsliedern für Ad- "die Weihnachtsstadt". Natürlich Charakter zu verleihen, um auch die Gäste etwas und ließ die Zeit wie ventsstimmung sorgten, als auch das durfte, einen Tag vor dem 6. De- Knüpfung von neuen sozialen Beim Flug vergehen. Höhepunkte des Kinder-Ballett der Ballettschule zember, auch der Nikolaus nicht ziehung, über die Genrationsgrenred Programms waren sowohl die Kin- Popowski mit ihren Aufführungen fehlen, der Gedichte und Ge- zen hinaus, zu ermöglichen. 11.12.2015 / 23 Mein Verein Bayreuth BRK-Bereitschaft Bayreuth II Gleich zu Beginn der Adventszeit feierten die Mitglieder der Bereitschaft Bayreuth II ihre gemeinsame Weihnachtsfeier. Der festliche Abend und das gesellige Beisammensein wurde ebenfalls zum Anlass genommen, die Neuaufnahmen in den Arbeitskreis zu begrüßen und langjährige Bereitschaftsmitglieder zu ehren. Auch Kreisgeschäftsführer Peter Herzing und Kreisbereitschaftsleiter Richard Knorr, bedankten sich bei den versammelten Bereitschaftsmitgliedern für die über 16 500 ehrenamtlich Stunden, die in diesem Jahr geleistet wurden. Vor allem die großartige ehrenamtliche Tätigkeit im Rahmen der Blutspendetermine, die von den Mitgliedern der Bereitschaft Bayreuth II erbracht wird, sei hier besonders hervorzuheben. Gleichzeitig wisse man aber auch, dass die Bereitschaft Bayreuth II auch für Betreuungsdienstliche Einsätze, Richard Knorr (Erster von links), Kreisbereitschaftsleiter BRKKreisverband Bayreuth, und Irmtraud Stahlmann (Zweite von links), Bereitschaftsleiterin der BRK-Bereitschaft Bayreuth II, überreichen die Ehrungsurkunden an langjährige Bereitschaftsmitglieder. Foto: red zum Beispiel bei der Versorgung von führer Peter Herzing. Matthias Flüchtlingen, jederzeit zur Verfü- Freund, Gebietsreferent des Blutgung stünden, so Kreisgeschäfts- spendedienstes des BRK richtet ebenfalls seinen Dank an die Mitglieder der Bereitschaft Bayreuth II, für ihr Engagement während der vielen Blutspendetermine, die an vielen, weitverstreuten Orten im Landkreis stattfinden. Insbesondere bedankte er sich bei Bereitschaftsleiterin Irmtraud Stahlmann, für ihren engagierte Unterstützung bei der Organisation dieser vielen Blutspendetermine. Für ihre fünfjährige Zugehörigkeit zur Bereitschaft Bayreuth II wurden folgende Mitglieder geehrt: Petra Redel, Brigitte Kottner, Erika Schuhmann, Elke Detzlaf, Inge Bauer, Angelika Herrmann, Ingrid Rubenbauer, Monika Sailer, Gertrud Bertus und Sieglinde Böhm. Ebenso wurden Christa Dietrich (20 Jahre), Helga Ponfick und Susanne Steinlein (25 Jahre), Evi Reis (40 Jahre) und Marga Greißinger (45 Jahre) für ihre langjährigen Mitgliedschaften in der BRK-Bereitschaft Bayreuth II geehrt. red Bayreuth VdK-Ortsverband Kreisverband Bayreuth Im Rahmen der Weihnachtsfeier des VdK-Ortsverband Lindenhardt erklärte der Vorsitzende des Behindertenbeirates der Stadt Bayreuth, Reinhold Richter, die Anwendung eines Defibrillators im Notfall. Bei der gut besuchten Veranstaltung wurde Heinrich Wolf für zehn Jahre treue Mitgliedschaft ausgezeichnet. Kreisvorsitzender Dr. Christoph Rabenstein (rechts) und der Vorstand von Lindenhardt überreichten Heinrich Wolf das Treueabzeichen in Silber. Foto: red 24 / 11.12.2015 Mein Verein Bayreuth Brieftaubenzüchter Bei ihrer 41. traditionellen Jahresabschlussfahrt waren die Brieftaubenzüchter des ehemaligen Kreisverbandes 145 Oberfranken Ost zu einem viertägigen Ausflug in den Bregenzer Wald gestartet. Die Liebhaber des Brieftaubensportes aus dem Kreis Bayreuth/Pegnitz und Auerbach waren um fünf Uhr früh in Bayreuth mit ihrem Stammfahrer Toni Rieß von der Firma Heserbus an denStartgegangen. Über Crailsheim, Ulm, Kempten und Immenstadt ging es zur Mittagspause nach Obersdorf. Bei herrlichen spätsommerlichen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein wurde dort die Schanzenanlage besichtigt und der Anlaufturm dergroßenSchanzebestiegen. Die Weiterfahrt führte dann über den Riedbergpass, Balderschwang in den Bregenzer Wald von Hittisau, Andelsbuch nach Mellau ins Hotel "Kreuz", wo die Gruppe das Stand- quartier für die nächsten drei Tage einnahm. Ein reichhaltiges Programm bot der zweite Tag, beginnend mit der Besichtigung der Bergkäserei in Schoppernau mit einer einstündigen Führung und wertvollen Informationen über den Weg der Milch bis zum reifen Bergkäse sowie einer hervorragenden Verköstigung. Nach dieser Stärkung ging es mit der Seilbahn auf den 2090 Meter hohen Diedamskopf. Bei wiederum herrlichstem Son- nenschein und toller Fernsicht vom Hochplateau mit Blick auf den Bodensee und weit in die umliegende Bergwelt ging es nach der Seilbahnrückfahrt weiter durch den Bregenzer Wald nach Bezau, dem Hauptort des Bregenzerwaldes. Von dort ging es dann mit der Dampflok bespannten SchmalspurMuseumsbahn dem sogenannten "Wäldlerbähnle" von Bezau ins rund fünf Kilometer entfernte Schwarzenberg als Endpunkt und wieder zurück. Diese Fahrt brachte den Teilnehmern imposante Eindrücke entlang der wildromantischen Bregenzer Ache im Schatten der markanten Berge, der Kanisfluh als tollemAbschlussdeszweitenTages. Ehrungen unserer treuesten Mitfahrer und ein gemütlicher Abend mit Tanz standen im Hotel an diesem Tagnochaufdem Programm. Am vorletzten Tag stand eine Rundfahrt über Schnepfau, Argental, Damüls, das große Walsertal weiter über die Silvretta-Hochalpenstraße insPaznauntal. Da allerdings in der zurückliegenden Nacht ein kleiner Temperatursturz mit anhaltendem Regen zu trüben und nebligem Wetter führt musste die geplante Fahrtroute über die Silvretta-Hochalpenstraße geändert werden, da nach erreichen der selben vor uns die Schranke mit dem Schild Schneekettenpflicht geschlossenwurde. red Betzenstein VdK-Ortsverein Die Stadt Betzenstein könne stolz darauf sein, dass es in ihren Mauern eine so starke Gemeinschaft wie den VdK gibt. Für das Engagement müsse man danken, sagte Bürgermeister Peter Marschall beim VdKJahresschluss im Gasthof "Herbstfest". 178 Mitglieder gehören dem Ortsverband an. Hildegard Ramming verwies auf die regelmäßigen Treffen, verschiedene Feiern und Fahrten, aber auch auf die Geburtstags- und Krankenbesuche und bedankte sich dafür bei Babette Wagner, Karl Reimer und Adolf Arnold. Dazu komme die hervorragende Kassenführung von Gisela Tiefel. Die Haussammlung Helft Wunden heilen habe das Vorjahresergebnis übertroffen. Danach gab es Ehrungen: Georg Schmidt, Leupoldstein und Günther Ziegler sind seit 30 Jahren VdK-Mitglied, Günter Arnold, Spies und Dieter 30 oder 25 Jahre hielten diese Mitglieder dem VdK Betzenstein die Treue. Sie wurden von Vorsitzender Hildegard Rammung geehrt. Es gratulierten auch Pfarrer Werner Wolf aus Obertrubach (links) und stellvertretender Bürgermeister Peter Marschall von der Stadt Betzenstein. Foto: Volz Plischka seit 25 Jahren. Zehn Jahre: Margarete Badura. Lilly Schröder, Irene Kraft, Höchstädt, Peter Freund, Hüll, Richard Häfner, Mergners, Reinhold Hüttner, Ottenberg, Lothar Liewald, Hüll und GüntherKeller, Mergners. Kurz ging die Vorsitzende auch auf die steigenden Mitgliederzahlen ein. Der Kreisverband Bayreuth habe die Zahl 12 000 überschritten und habe 5700 Bratungsgespräche für Mitglieder durchgeführt. Dazu kamen 1175 Anträge, 496 Widersprüche und 91 Klagen. Bürgermeister Peter Marschall freute sich über den Zusammenhalt der VdKFamilie, den auch der sehr gute Besuch beweise. Die Stadt sei stolz darauf, eine so starke Gemeinschaft zu haben. Es gebe viele Konflikte in der Welt, aber wichtig sei es, an den demokratischen Grundwerten festzuhalten. vz 11.12.2015 / 25 Mein Verein Bindlach CSW Bei der Jahresversammlung der Christlich Sozialen Wählervereinigung (CSW) mit kleiner 25-JahrFeier in der Gaststätte Bock konnte erster Vorsitzender Werner Fuchs alle fünf Gemeinderäte begrüßen, welche die CSW seit ihrer Gründung im Bindlacher Gemeinderat vertraten. Zum Gründungsvorsitzenden Reinhold Mühlsteff, der von 1990 bis 1996 den einzigen CSWSitz innehatte, gesellte sich 1996 der jetzige CSW-Fraktionsvorsitzende Werner Fuchs. Verstärkung an seiner Seite erhielt Letzterer von 2002 bis 2008 durch Sigmund Lindlein, seit 2008 durch Rosi Schmidt und seit 2014 zusätzlich durch Udo Lindlein, als die CSW erstmals drei Sitze errang und mit Verbandsrat Roland Dames obendrein im Wasserzweckverband Stimme erhielt. In seinem Rückblick auf die vergangenen 25 Jahre ging Werner Fuchs Im Bild (von links): Gründungsvorsitzender Reinhold Mühlsteff, 1. Vors. Werner Fuchs, Sigmund Lindlein, 2. Vors. Rosi Schmidt, Udo Lindlein. Foto: red auf einige Punkte ein, der sich die CSW in besonderer Weise annahm, darunter, zusammen mit vielen Bürgern, die Verhinderung der SBRReaktor-Kläranlage, den Umbau und die Sanierung der ehemaligen Schule in Ramsenthal mit Dorfplatzgestaltung, dem Hochwasserschutz, der Dorferneuerung, Verbesserung von Straßen und Wegen, dem Ersatz oder Erhalt von Eisenbahnunter- oder - überfüh- rungen. Vieles konnte durch die konstruktive Zusammenarbeit mit anderen Gruppen erreicht werden. Allein bei der geplanten großen Umgehungsstraße am Bindlacher Berg befand sich die CSW in einer Außenseiterrolle im Gemeinderat, jedoch nicht bei den Bürgern, welche durch Bürgerentscheid diese Maßnahme zu 80 Prozent ablehnten. Den ersten Preis beim Quiz über 25 Jahre CSW errang Udo Lauterbach aus Gräfenthal. Von der Versammlung und allen Bindlacher CSW-Mitgliedern wurde die Position der CSW zum großen Grünstreifen zwischen Bindlach und Bayreuth bekräftigt. Dieser sollte erst erschlossen werden, wenn bestehende Gewerbegebiete erschöpft sind oder die Ansiedlung eines großen Unternehmens Hunderte von Arbeitsplätzen brächte, ohne andere zu vernichten. red Bindlach Gartenbauverein Ramsenthal "Lasst uns froh und munter sein" war das Motto kurz vor dem Nikolausabend. 18 Kinder und Jugendliche bastelten zarte Engel aus alten wertvollen Papierseiten und kreative Grußkarten für die lieben Senioren des Gartenbauvereins Ramsenthal. Bei Einbruch der Dunkelheit gingen sechs Gruppen in Begleitung eines Nikolaus durchs Dorf. An 38 Haustüren wurde gesungen und zur Freude von Jung und Alt Geschenke, Plätzchen und Süßigkeiten ausgetauscht. Foto: red 26 / 11.12.2015 Mein Verein Bindlach Gesangverein "Liederkranz" 1902 Benk-Deps Seit vielen Jahren lädt der Gesangverein Liederkranz Benk-Deps und der Posaunenchor Benk am Samstag vor dem zweiten Advent seine Mitglieder und Bläser zur traditionellen gemeinsamen Weihnachtsfeier ins Sängerlokal "Zur Sonne" ein. Zunächst wurde im weihnachtlich dekorierten Saal gemeinsam gegessen. Der Männerchor eröffnete den besinnlichen Teil des Abends mit zwei Weihnachtsliedern aus Franken. Zweiter Vorsitzender Herbert Korn begrüßte in seiner Ansprache Pfarrer Paulmaier, den Ehrenvorstand Michael Grießhammer und den Ehrenchorleiter Konrad Korn sowie weitere Ehrenmitglieder. Eine im Verein wohl einmalige Ehrung wurde dem Ehrenvorsitzenden Michael Grießhammer zu- Im Bild (von links): Pfarrer Josef Paulmaier, Chorleiter Bernd Heißinger, Jubilar Horst Heißinger, Konrad Korn (Ehrenchorleiter), Jubilar Michael Grießhammer, Herbert Korn (2. Vorsitzender GV) und Thorsten Pöhlmann (Chorleiter GV). teil. Herbert Korn zeichnete ihn mit Deutschen Sängerbundes, einer einer Urkunde des Fränkischen und Anstecknadel und einem Präsent- korb für siebzig Jahre Singen im Chor aus. 1945 begann der Jubilar im Kinderchor mit dem Singen. Danach folgten Kirchen-, Posaunenchor und Gesangverein. In den drei letztgenannten Chören ist Michael Grießhammer heute noch aktiv. Der Chorleiter des Posaunenchores, Bernd Heißinger, ehrte seinen Vater Horst Heißinger für 50-jährige Bläsertätigkeit. Urkunde, Anstecknadel und ein Geschenk wurden überreicht. Pfarrer Paulmaier gratulierte ihm ebenfalls und bedankte sich auch dafür, dass er seit 1973 bis heute die Ausbildung von Nachwuchsbläsern übernommen hat. In der von Pfarrer Paulmaier vorgetragenen Weihnachtsgeschichte konnte man die derzeitige Flüchtlingssituation wiederfinden. red Bischofsgrün Fichtelgebirgsverein Der Fichtelgebirgsverein nutzte in guter Tradition seinen besinnlichen vorweihnachtlichen Jahresabschlussabend, diesmal im Hotel Gasthaus "Merkel", zum einen um verdiente Mitglieder zu ehren, zum anderen aber auch um den neuen Jahresplan 2016 vorzustellen. Durch den Abend führte dabei der stellvertretende Vorsitzende Peter Müller, der den noch im Krankenstand befindlichen Vorstand Günter Grießhammer zumindest unter den Gästen begrüßen konnte. Den Bad Berneckern schon bekannt gewesen sein, dürften die Musikanten des Abends - die Ponader Boum aus Nagel. Denn schon auf der Wimpelwanderung 2011 hatten sie im VordorferHaus aufgespielt. Wichtiger Programmpunkt des Abends war die Auszeichnung verdienter Mitglieder. Vor 25 Jahren waren Brigitte und Horst Nüssel so- Die Vorsitzenden Günter Grießhammer (rechts) und Peter Müller (links) zeichneten Hannelore Ludvigsen und Hermann Rießfür40JahreMitgliedschaftaus. Foto:Judas wie Jens und Manfred Wolfrum in den Verein eingetreten. "Die Ehrungen werden wir nachholen und den Geehrten die Urkunden und Anstecknadeln zukommen lassen", so Müller, da von dem Quartett niemand vor Ort sein konnte. In Aktion treten durfte er allerdings mit zwei Ehrungen nach 40 Jahren Mitgliedschaft. Vor 40 Jahren waren Hannelore Ludvigsen und Hermann Rieß in den FGV Bad Berneck eingetreten. Beide sind eifrige Wanderer und Hermann Rieß sorgte auch das eine oder andere Mal für musikalische Unterhaltung und erhielten nun eine Ehrenurkunde. Für 40 Jahre gilt es nun noch Edith Jeschke und Monika Rosa zu ehren, die ebenfalls entschuldigt waren. Als kleines Dankeschön wurde an durch die Wanderwartin Sabine Sturm an Wanderführer und Aktive die neueste Auflage der Fritsch-Wanderkarte Naturpark Fichtelgebirge verteilt. Eine kleine Aufmerksamkeit gab es aber auch für Heike Blätterlein , die als Postbote zwischen dem Hauptverein und dem FGV Bad Berneck fungiert und für Heiner Heinz, für die vielen durchgeführten DienstagsundDonnerstagswanderungen. ju 11.12.2015 / 27 Mein Verein Bischofsgrün Skiverband Oberfranken Bis zum letzten Platz gefüllt war der Bischofsgrüner Kursaal an der Seigerehrung der Sommerserie des Skiverbandes Oberfranken. Mit dieser sehr erfreulichen Bilanz zeigen die Sportler mit ihren Eltern und Betreuern die Verbundenheit zu den oberfränkischen Skivereinen und vor allem, dass diese Serie etwas Fantastisches mit einem sehr hohem Begeisterungsfaktor für die wettstreitenden Kinder ist. Nicht nur der Wettkampf stehe im Mittelpunkt der Erfolgsserie, auch Geschicklichkeit, Balance und Koordination sind gefragt. Florian Manske, vom WSV Oberwarmensteinach, führte durch den Nachmittag und ließ zu Beginn der Ehrung viele Bilder, aus den insgesamt vier zusammenhängenden Wettkämpfen, über die Leinwand flimmern. Auf über 500 Einzelstarter blicken die vier Eventvereine, FC Wüstenselbitz, WSV Ober- und Warmensteinach, dem SC Müncherg und dem SC/TV Gefrees zurück. Eine stattliche Zahl von der die meisten zum Start der "Spiele Oberfrankens" im letzten Jahr 2014 sicher nur geträumt hatten. Florian Manske wies bereits auf den vor der Tür stehenden Winter hin. Auch hier gibt es wieder eine Serie, dieses Mal allerdings dürfen die jungen Nachwuchssportler ihr Können auf den schmalen klassischen Langlaufski- ern unter Beweis stellen. Alle Kinder erhielten eine Urkunde, ein Stirnband mit dem Logo der Sommerserie oder einen Schlüsselanhänger bzw. die größeren unter den jungen Startern ein Handtuch. sim Bischofsgrün Bürgerinitiative Bischofsgrün Bis zuletzt war beim jüngsten Benefizkonzert der Bürgerinitiative Bischofsgrün und der Aktion Hilfe für Martin Hofweller, diesmal im Landgasthof Käppel im Bischofsgrüner Ortsteil Birnstengel, bei den Besuchern eine Frage offen geblieben. Ließ Raum für alle Arten von Spekulation: Wer oder was versteckt sich bitte hinter der angekündigte Formation "Hobakai"? Die Auflösung der Frage versprach gleichermaßen gute Unterhaltung. Denn der Name setzte sich aus den Anfangsbuchstaben von drei Bischofsgrüner Vollblutmusikern zusammen. "Ho" stand für Robert Rieß, unter den Einheimischen"Homerschmied" genannt, "Ba" für Fritz Baumgärtels und "Kai" für Stefan Kaiser. Zusammen hatten sie sich vorgenommen, für einen Abend voller schwungvoller Unterhaltung zu sorgen. Die drei wechselten sich Zum Benefizkonzert im Landgasthof Käppel hatten Robert Rieß, Stefan Kaiser und Fritz Baumgärtel (von links) eigens das Trio HoBaKai gegründet. Foto: Judas dabei ab mit dem Organisator und selbst ernannten Bischofsgrüner Populisten Willi Zapf, der Gedichte und darunter auch ein eigenes Birnstengel-Gedicht beisteuerte. Moderiert wurde der Abend wieder von Bürgermeister Jens Stenglein. Und unter den Gästen eines Abends mit leichter Musik waren auch wieder Toni Hofweller und Töchterchen Ronja, die Familie des durch die Benefizaktion unterstützten Martin Hofweller. "Es war ein superschöner Abend gestern", freute sich hernach Organisator Wilhelm Zapf, der aus der aufgestellten Spendenbox eine Summe von 365 Euro entnehmen konnte. ju 28 / 11.12.2015 Mein Verein Creußen Schützenverein Haidhof Zu einem Nikolausschießen für Kinder hatte der Haidhofer Jugendleiter Achim Weih eingeladen, 19 Kids waren dem Ruf gefolgt. Sie erlebten samt ihren Eltern bei Würstchen, Plätzchen und Kinderpunsch einige interessante Stunden. So war nicht nur das Schießen mit dem Lichtpunktgewehr für viele Neuland, auch bei den verschiedenen Geschicklichkeitsspielen war Treffsicherheit gefragt. Als dann vor der Preisverteilung noch der Nikolaus kam, war das Hallo groß. Bei der Siegerehrung stellte sich schnell heraus, dass die Mädchen eindeutig besser gezielt und getroffen hatten. Mit 100 Punkten bekam Alina Mann den Sieger-Pokal, gefolgt von Karina Deike (93) und Sarah Mann ((91) die ebenfalls mit Trophäen belohnt wurden. Abschließend öffnete der Nikolaus seinen Sack und verteilte an alle Mädchen und Jungen kleine Geschenke. hm Creußen Volkshochschule Seit sechs Jahren bietet die VHS Creußen alljährlich im November ein Weinseminar in geselliger Runde an. Traditionsgemäß wird dafür die Ratsstube im Alten Rathaus gut geheizt, die alten Holztische mit Efeu geschmückt und es stehen Baguette, Wasser und Spukgefäße bereit. Schon seit sechs Jahren ist auch HerrKlaus Fuchs als Referent dabei. Mit seinem großen Wissen um die Weinreben und deren Kelterung beeindruckt er immer wieder einen interessierten Kreis von Weinkennern. Auch heuer haben 16 Interessierte am Seminar teilgenommen. Diesmal rankte es sich um die roten Reben: "Domina, Spätburgunder & Co. ... - Was haben die roten, fränkischen Spitzenweine zu bieten?" Damit ist es der VHS Creußen einmal mehr gelungen, die Liebhaber des roten Frankenweins anzusprechen, werden doch auch alljährlich im Herbst Weinwanderfahrten in die fränkischen Anbaugebiete unternommen. In launiger Runde erfuhren die Seminarteil- nehmer von Herrn Fuchs, wie Wein zu einem "Spitzenwein" avanciert und welche Unterschiede zum "normalen Wein" sich bereits im Weinberg und später im Keller ausmachen lassen. Im Anschluss an die Weinprobe durften die letzten Reste aus den Flaschen geleert und noch weiter gefachsimpelt werden. Der erste Teilnehmer hatte sich gegen 23 Uhr zu Fuß auf dem Heimweg in eine Nachbarortschaft gemacht und so nach und nach wurden auch die anderen abgeholt oder verließen die Veranstaltung in kleinen Gruppen gegen Mitternacht. Herr Fuchs konnte jede aufkommende Frage gewohnt fachkundig beantworten, eine Frage allerdings stand bis zuletzt im Raum: Welche Weinbauregion werden wir denn nun als Nächstes erkunden? Wer also in einem kleinen Kreis ausgewählte Kostproben genießen möchte, ist dazu gerne im nächsten Jahr wieder eingeladen, sollte sich aber ambestenabholen lassen. red 11.12.2015 / 29 Mein Verein Ebermannstadt Rotary Club Fränkische Schweiz Wiesenttal Heiner Neuner, Präsident des Rotary Clubs Fränkische Schweiz, übergab an Claudia Hahn vom Flüchtlingsnetz EBS eine Spende von 2000 Euro. Sie soll der Flüchtlingsarbeit in der Fränkischen Schweiz zugutekommen. Mit dabei bei der Übergabe die ersten beiden Nutznießer der Spende: der 22jährige Äthiopier Haile Tesfaye Lemma, der ein Berufsgrundschuljahr absolviert, um anschließend eine Schreinerlehre zu beginnen. Aus der Spende wurde das Schulmaterial bezahlt, die Firma Wimmer ITK Systemhaus aus Ebermannstadt steuerte einen Laptop bei. Im Bild (von links): Haile Tesfaye Lemme, Michael Wimmer, Gudrun Winter,Claudia Hahn,DavudHasicmit Vater,HeinerNeuner. Der sechsjährige Davud aus Gößweinstein freute sich über eine Spezialbrille, die helfen soll, seinen schweren Augenfehler zu korrigieren. Der Rotary Club Fränkische Schweiz hat 34 Mitglieder darunter sind sieben Frauen. Er ist überregional bekannt für die Förderung des internationalen Jugendaustausches: 14 Jugendliche aus der Fränkischen Schweiz konnten bisher bis zu einem halben Jahr Erfahrungen im Ausland sammeln, 18 Jugendliche aus allen Teilen der Welt lernten unsere Heimat und Deutschland kennen. red Eckersdorf SPD-Ortsverein Eckersdorf-Donndorf Bei der Weihnachtsfeier, die am vergangenen Samstag im Café des Schlosses Fantaisie stattfand, konnte der SPD-Ortsverein Eckersdorf-Donndorf seine Gemeinderäte Wolfgang Haida, Manfred Präcklein und Reinhardt Schmidt für ihre langjährige Arbeit ehren. Wolfgang Haida gehört dem Gemeinderat bereits seit 31 Jahren an und ist somit derzeit der dienstälteste aller 20 Gemeinderäte in Eckersdorf. Seit Mai 2014 bekleidet er außerdem das Amt des zweiten Bürgermeisters. Ortsvereinsvorsitzender Manfred Präcklein und Fraktionsvorsitzender Reinhardt Schmidt sind seit 15 Jahren dabei, sie wurden 1990 erstmals in Gemeinderat gewählt. Landtagsab- geordneter Dr. Christoph Rabenstein und die beiden stellvertretenden Ortsvereinsvorsitzenden Katja Meixner und Benedikt Bernreuther würdigten die langjährige Arbeit der drei Geehrten. Durch ihr Engagement hätten Haida, Präcklein und Schmidt wichtige Impulse in der Kommunalpolitik gesetzt. Im Bild (von links): MdL Christoph Rabenstein, Manfred Präcklein, Reinhardt Schmidt, Wolfgang Haida, Katja Meixner und Benedikt Bernreuther. dah 30 / 11.12.2015 Mein Verein Eckersdorf Förderverein Region Neubürg Im Rahmen seiner Vortragsreihe lud der Förderverein Region Neubürg in die Aula der Mittelschule Eckersdorf ein. "Das kleine StiftungsEinmaleins", so lautete das Thema des Abends mit Heinz Otto, dem Vorsitzenden der gleichnamigen Stiftung sowie Stiftungsberater statt. Der Experte gab einen Einblick in das Stiftungswesen sowie allgemeine, rechtliche, steuerliche sowie gesellschaftspolitische Aspekte der Rechtsform Stiftung. Den rund 20 Teilnehmern, unter ihnen Bürgermeister, Gemeinderäte und Mitglieder des Fördervereins, erläuterte Heinz Otto,was eine Stiftung ist, welche charakteristischen Eigenschaften eine Stiftung hat und ging auch auf die Abgrenzung zu Vereinen und anderen Gesellschaftsformen ein. Der große Spannungsbogen reichte von der Darstellung der Stiftungslandschaft in Deutschland bis hin zu speziellen Die Teilnehmer des Vortrages mit Referent Heinz Otto und Fördervereinsvorsitzendem Jürgen Wirth sowie Bürgermeisterin Sybille Pichl und Amtskollege Karl Lappe. Foto: Jenß rechtsfähigen Stiftungen. Anhand von statistischen Zahlen gab er einen Überblick über die größten Stiftungen in Deutschland bis hin zur Aufteilung nach Regionen sowie die Verteilung nach Stiftungskapital und Förderkapital. Überrascht zeigten sich die Teilnehmer darüber, dass es in Deutschland derzeit knapp 21 000 rechtsfähige Stiftungen gibt, welche auch gemeinnützig tätig sind und dies mit steigender Tendenz. Daneben informierte der Stiftungsexperte über nicht rechtsfähige Stiftungen (Treuhandstiftungen), die Bürgerstiftung sowie die Verbrauchsstiftung und erläuterte den Unterschied von gemeinnützigen (steuerbegünstigten) Stiftungen und privatnützigen, nicht steuerbegünstigten Stiftungen. Ausführlich ging Heinz Otto auf die Stiftungserrichtung, die Stiftungssatzung bis hin zum Stiftungsgeschäft und das Erlangen der Rechtsfähigkeit und der Gemeinnützigkeit einer Stiftung ein. Am Schluss kamen die steuerlichen Aspekte und die Vorstellung, wie Stiftungen arbeiten, zum Zuge. Dazwischen immer wieder Episoden und zusätzliche Informationen aus der Praxis wie Projektförderungen, Haftungsproblematiken und die Zusammenarbeit mit der Rechtsaufsicht.Viele Fragen zeigten auf, dass die Teilnehmer großes Interesse an dem Thema Stiftungen bekundeten. dj Fichtelberg Geflügel- und Kaninchenzuchtverein Wie schon seit vielen Jahren üblich, wird das Zuchtjahr für die Rassetiere mit der Lokalschau abgeschlossen. Wenn auch die Anzahl der Ausgestellten Tiere nicht die Erwartungen ganz erfüllten, so war doch diese Lokalschau wieder eine Augenweide für alle Besucher. Vermisst wurden bei der Eröffnung nur die Vertreter aus der Politik. Trotzdem haben sich die Züchter mit ihren Tieren in der Turnhalle Fichtelberg hervorragend präsentiert. Vereinsmeister 2015 auf Wassergeflügel wurde Endler Otto auf Hochbrutflugente wildfarbig mit 377 Punkten vor der Zuchtgemeinschaft Peter Wolfgang und Andre die mit Laufente weiß und braun auf den Plätzen folgten. Bei den Zwerghühnern war Markus König mit seinen Zwerg Dresdner Hühnern in der Farbe weiß mit 383 Punkten erfolgreich. Auf den Plätzen folgten der Nürnberger Gerhard und seine Zwerg Wyandotten weiß 381 Punkte und Auer Engelbert mit den Zwerg Rhodeländern mit 379 Punkten. Bei den Tauben waren die Ehrenmitglieder das Maß aller Dinge und brachten ein Ergebnis zu Stande, dass es in dieser Form noch nicht gegeben hat. Denn die Drei machten die Meisterschaft unter sich aus. Erster Vereinsmeister wurde Rudi Spanner mit 380 Punkten auf Luchstauben farbschwingig blau mit weißen Binden. Ihm folgte Senior Willi Kaulfuß mit den fränkischen Trommeltauben blau mit schwarzen Binden. Als Dritter im Bunde hat Engelbert Auer mit seinen Brünner Kröpfern mit 377 Punkten in gelb das Trio komplett gemacht. Vereinsmeister in der Jugend wurde Kristina Seidel mit ihren Zwerg Rhodenländern mit 378 Punkten. Die Kaninchenzüchter hatten einen großartigen Auftritt und zeigten in hervorragender Art und Weise die Vielfalt der Rassekaninchen. Bei den Erwachsenen Ausstellern wurde Edwin Seidel Vereinsmeister mit Deutsche Großsilber schwarz und 385,5 Punkten vor Barbara Seidel auf Havanna mit 384,5 Punkten und Hans Glaser mit seinen Holländern schwarz-weiß und 383,5 Punkten. red 11.12.2015 / 31 Mein Verein Fichtelberg Männerchor "Die pausenlose Hetze des Alltags bereitet uns allerlei Unmut. So haben wir uns zusammengefunden, um uns abzulenken", so begann Hermann Rohe, der Vorsitzende des Männerchors Fichtelberg seine Begrüßung zum Adventskonzert des Männerchores Fichtelberg. Und Rohe hoffte deshalb auch, dass die Harmonie die Herzen der Zuhörer "in unserer wunderschönen Pfarrkirche MariäGeburterreichen möge." Sein besonderer Dank ging an den Hausherrn Pfarrer Josef Fischer und den Kirchenvorstand. Er freute sich aber auch unter den Zuhörern unter anderem den zweiten Bürgermeister Karl-Heinz Glaser und Ehrengäste wie den Ehrenvorsitzenden der Sängergruppe Siebenstern Alfred Traßl sowie deren aktuellen Vorsitzenden Manfred Prechtl begrüßen zu dürfen. In der gut gefüllten Kirche begann das Konzert mit dem gemeinsamen gemischten Chor, der Die Männerchorgemeinschaft Fichtelberg/Oberwarmensteinach unter der Leitung von Werner Krug (links) hatte beim Adventskonzert in Fichtelberg sozusagen Heimspiel. Foto: Judas "Wir warten auf das Licht" zum besten gab. Am eineinhalbstündigen Programm waren dann die Männerchorgemeinschaft FichtelbergOberwarmensteinach und der Singkreis Oberwarmensteinach ebenso beteiligt, wie der Kirchenchor Fichtelberg, der Fichtelberger Dreigesang und "D`Fichtelseer Hausmusik" besinnliche Klänge beitrugen. Als Solisten waren Sopranistin Martina Nickl und Martina Nickl mit ihrem Hackbrett in den Nachmittag einbezogen. Nachdenkliche Texte steuerte Hermann Rohe bei. Die Dankesworte an alle Beteiligten kamen ebenfalls vom Vorsitzenden Hermann Rohe, bevor Pfarrer Josef Fischer das Schlussgebet sprach und beim abschließenden Andachtsjodler auch alle Besucher eines Nachmittags voller Ruhe und innerer Einkehr zum Mitsingen aufgefordertwaren. ju Gefrees MSC Gefrees-Fichtelgebirge Mit seinem Kameradschaftsabend schloss der Motosportclub Gefrees-Fichtelgebirge traditionell die Motosportsaison des Jahres ab. Knapp 100 Mitglieder und Freunde des MSC trafen sich deshalb im Volkshaus in Gefrees um gemeinsam die erfolgreichen Sportler und langjährigen Mitglieder ihres Vereins zu ehren. Nach der Begrüßung durch Vorstand Uwe Liebig und Bürgermeister Harald Schlegel, ließ man die vergangenen zwölf Monate des Vereinslebens nochmals in einer Bildershow Revue passieren. Mit dem Winterfest, zwei Trialveranstaltungen, dem Elefantentreffen, Ferienprogramm und Weihnachtsmarkt, sowie der Mitwirkung beim Gefreeser Wiesenfest und weiteren Aktivitäten hatten die MSCler auch 2014/2015 ein reichhaltiges Programm für jedermann parat. Glück hatte man Die geehrten langjährigen Mitglieder des MSC Gefrees. Im Bild (von links): 2.Vorstand Erwin Wesinger, Peter Schrang, Hermann Greiner, Hans-Rainer Jung, Karl-Heinz Jung sowie Vorstand Uwe Liebig. Foto: red dabei auch mit dem Wetter, was zahlreiche Teilnehmer bei allen Veranstaltungen bescherte. Auch im sportlichen Bereich kann der MSC Gefrees-Fichtelgebirge stolz auf seine Mitglieder sein. Bei den Fahrrad-Trialfahrern konnten Pascal Hager, Tim Werner und Michael Meusel vordere Platzierungen für den MSC einfahren. Die Motorrad- Trialer waren mit Nicolai Widmann, Andreas Heißinger, Tino Altmann und Wolfgang Bauer äußerst erfolgreich. Neben Starts und Siegen bei Europa- und Deutschen Meisterschaftsläufen konnte auch die Mannschaftsmeisterschaft im Jura-Trial-Pokal nach Gefrees geholt werden. In der AutosportSparte dominierte auch heuer Nina Blumreich, die ganze 38 Starts für den MSC Gefrees absolvierte. Stefan Blumreich, Rainer Lottes und Stefan Stich waren ebenfalls erfolgreich in den Serien Regionalpokal und NOO-Pokal für den MSC Gefrees gestartet. Großen Beifall der MSCler ernteten dann Hermann Greiner, der für 60 Jahre Mitgliedschaft, sowie Hans-Rainer und Karl-Heinz Jung, wie auch Peter Schrang, die für 50 Jahre Mitgliedschaft im MSC Gefrees ausgezeichnet wurden. red 32 / 11.12.2015 Mein Verein Gefrees Gesangsverein von 1849 Zunächst alleine, dann gemeinsam mit der Kantorei, gestaltete der Gesangverein Gefrees unter der Leitung von Christel Scholz-Engel die erste Liederrunde beim Adventskonzert in der St. Johannis-Kirche in Gefrees. Die musikalische Begrüßung hatte zunächst der Posaunenchor mit "Tochter Zion, freue dich", übernommen. "Bei dem was letztes Jahr gewesen ist, ist es so gar nicht nach Weihnachten zumute", sprach dann Pfarrerin Corinna Bandorf sicher vielen Zuhörern aus dem Herzen. Dabei sprach sie auch an die Lage in Syrien oder die jüngsten Anschläge an. Doch gleichzeitig erinnerte sie daran, dass die Adventszeit auch mit Hoffnung verbunden ist: "Dieses Kind, das geboren wurde, soll den Frieden bringen", so Bandorf. Und so strahlte das Adventskonzert insgesamt trotzdem vor allem Zu- Zum Adventskonzert in Gefrees war der Schulchor der Jacob-Ellrod-Schule zugleich besonderer Ohrenschmaus und Blickfang. Foto: Judas versicht aus. Besonders starken Applaus erhaschten sich dabei die Schülerinnen und Schüler der Jacob-Ellrod-Schule. Denn sowohl der Schulchor unter der Leitung von Anette Dietrich-Lachance als auch die Band der Schule unter Holger Dietrich traten mit einer frischen Liederauswahl auf. Wobei der Chor mit mehreren englischen Weihnachtsweisen wie "Jingle bells". "Mary's Boychild" und "I've got a feeling" aufwartete. Aber auch Organist Harmut Ge- bauer war zwei Mal ins Programm eingebaut und zeigte bei seiner Orgelimprovisation über "Tochter Zion, freue dich", eindrucksvoll welche Klangvielfalt in dem Instrument in der Orgel der St. JohannisKirche doch steckt. ju Gefrees BRK-Bereitschaft Am vergangenen Samstag feierten die Mitglieder der BRK-Bereitschaft Gefrees ihre Weihnachtsfeier und blickten gemeinsam auf ein erfolgreiches Jahr 2015 zurück. Auf der Weihnachtsfeier ließ Bereitschaftsleiter Klaus Neudert die Ereignisse und Herausforderungen des letzten Jahres Revue passieren. Wichtige Höhepunkte des Jahres 2015 waren natürlich der einwöchige Sanitätsdienst auf dem Gefreeser Wiesenfest und der traditionelle Glückshafen der Gefreeser Bereitschaft. Durch den Umzug ins neue Bereitschaftsheim, stehen der Bereitschaft die bisherigen, direkt am Festplatz gelegenen Örtlichkeiten nicht mehr zur Verfügung. Um den traditionellen Glückshafen dennoch in gewohnter Weise auf dem Wiesenfest stattfinden lassen zu können, beschaffte sich die Bereitschaft Gefrees extra einen Glückshafenanhänger. Dieser wird zukünftig zu jedem Wiesenfest Verwendung finden. Somit ist der Bestand des einzigen Glückshafens der Region auch für die nächsten Jahre garantiert. Auch im Zuge der Einführung des Digitalfunksystems leistet die Bereitschaft Gefrees wichtige Unterstützung, indem sie sich der Aufgabe der Verpflegung, der 300 Teilnehmer des Massentests in Gefrees annahm und diese hervorragend ausführte. Erfolgreich verlief in diesem Jahr auch wieder die Durchführung des Zeltlagers der Bereitschaftsjugend, die sowohl für die Jugendlichen, als auch für die Betreuer eine sehr schöne Veranstaltung gewesen ist. Bereitschaftsleiter Klaus Neudert sprach seinen Dank insbesondere auch jenen engagierten Mitgliedern aus, die im Jahr 2015 viele ehrenamtliche Stunden als Helfer-vor-Ort in Gefrees erbracht haben. red 11.12.2015 / 33 Mein Verein Gesees CSU-Ortsverband Nach einjähriger Pause fand dieses Jahr wieder eine Fackelwanderung des CSU-Ortsverbandes Gesees statt. Um Langeweile bei den Kindern vorzubeugen, gab es dieses Jahr einen anderen Austragungsort und folglich eine neue Route. Statt wie zuletzt in der Maschinenhalle von Georg Nützel, fand die Veranstaltung bei der Familie Scholz in der Ortsmitte statt. Dort konnten sich Eltern und Kinder zunächst mit Glühwein stärken, bevor es auf die Wanderung ging. Pünktlich zu Beginn fing es aber auch schon zu regnen an. Trotz Wind und Regen meisterten alle Familien die Route, die dieses Jahr über die Hohlgasse, den Kirchberg und am Gemeindehaus vorbeiführte. Als Belohnung für die Kinder standen bei der Rückkehr Schokoladen-Nikoläuse bereit. Dazu bekam jede Familie einen selbst gebas- telten Weihnachtsengel, der sie durch die Weihnachtszeit begleiten wird. Zudem konnten sich Eltern und Kinder bei Glühwein, Wienerle und Weihnachtsgebäck wieder aufwärmen. Aufgrund des schlechten Wetters waren viele Familien zu Hause geblieben. Die noch vorrä- tigen Schokoladen-Nikoläuse und der restliche Kinderglühwein wurden deshalb an den Geseeser Kindergarten gespendet. sp Gesees Schützenfreunde Gesees Am vergangen Samstag proklamierten die Schützenmeister Alexander Freiberger und Fritz Pfaffenberger Norbert Rühr zum neuen König der Geseeser Schützen. Nicky Hahn belegte den zweiten Platz und wird somit als Adjutant fungieren. Herbert Schiller ehrte Kurt Mann aus Mistelbach für seine mehr als 50-jährige Vereinszugehörigkeit. Erfolgreichster Nachwuchsschütze war Moritz Gehauf, der den Schüler-Pokal und den Jugend-Pokal mit nach Hause nahm. Den Gemeinde-Pokal errang Marie-Luise Wagner, der Nicky-Hahn-Pokal ging an Birgit Luyven und Sascha Hacker gewann den der Familie Hahn, auf dem der Platz für die Namen der Sieger langsam eng wird. Gleich zweimal schlug die Vereinsvorsitzende Gaby Bayerlein zu, die sich in der Wertung des Damen- und des Senioren-Pokals durchsetzte. Zweimal machte auch die Familie Schmidt von sich reden: Die Pokal- und Scheibensieger mit Schützenkönig Norbert Rühr und Jungschützenkönigin Isabell Zwingmann. Foto: red Dominik Schmidt gewann den Helmut-Körber-Pokal und Peter Schmidt den des Schützenmeisters. Der von ihm gestiftet PeterSchmidt-Pokal ging an Herbert Schiller. Der 2015 erstmals ausgelobte Passt-Pokal, der auf der neu angeschafften elektronischen Schießanlage ausgeschossen wurde, ging an Monika Hofmann und Wolfgang Stahlmann, bei dem sich Herbert Schiller für die Spende bedankte, gewann den Ingo-Dallmann-Pokal. Neben den Pokalen ging es aber auch noch um Scheiben: Nicky Hahn konnte die begehrte Brotzeitscheiben erringen und die Ehrenscheiben gingen an Franziska Luyven (Jugend) und an Max Hoffmann (Erwachsene). Jungschützenkönigin wurde Isabell Zwingmann, der Franziska Luyven als Adjutantin dienen wird. Und noch einen Erfolg gab es bekanntzugeben: Herber Schiller gratulierte Rolf Schumann zum Oberfränkischen Meistertitel in der Disziplin Luftpistole-Auflage. red 34 / 11.12.2015 Mein Verein Glashütten Feuerwehr Ganz im Zeichen eines Weihnachtsmarktes stand die große Halle im Feuerwehrhaus in Glashütten am zweiten Advent. Verbunden damit war eine Aktion der Feuerwehr, die nicht nur für das leibliche Wohl sorgte, sondern an ihrem Stand Informationen über Rauchmelder und Brandschutz den Besuchern boten. Markt und Aktion hätten sich seit Jahren gut eingespielt, so Vorsitzender Sven Kaniewski. Hierzu trugen Stände bei. So lockten die Kräuterfrauen Glashütten die Besucher mit dem Angebot von Gewürzsalzen und Liköre an ihren Stand. Der Elternbeirat des Kindergartens "Altes Schloss" bot Kaffee sowie selbst gemachte Kuchen und Torten an. Knuspriges frisch gebackenes Laugengebäck hatte der Dorfladen Heidenreich zu bieten. Den Erlös hieraus wird Harald Heidenreich der Jugendfeuerwehr spenden. Diese hat bereits 125 Euro anlässlich des Firmenjubiläums des Der künftige Feuerwehrnachwuchs war eifrig beim Werkeln und bot Selbstgefertigtes an. Dorfladens von ihm erhalten. Weitere 80 Euro erhielt die Jugendfeuerwehr von Markus Gabler, dem Pächter des TSV-Sportheimes als Erlös aus einer Veranstaltung. Insektenhotel, bemalte Schiefertafeln, Kerzenständer bis zu Stoffeulen, alles selbst gefertigt, hatten sich der künftige Feu- erwehrnachwuchs (im Bild) um Lukas, Konstantin sowie zwei Jungs mit dem gleichen Vornamen, Kilian, einfallen lassen. dj Glashütten Turn- und Sportverein Zufriedene Gesichter gab es bei der Halbjahresversammlung des Turnund Sportverein (TSV) beim Bericht von Trainer Uwe Großmann über die sportliche Situation der Seniorenfußballer. Bekanntlich sind beide Teams des TSV aufgestiegen. Die "Erste" zum ersten Mal in der 89-jährigen Vereinsgeschichte als Meister. Die erste Mannschaft hat sich, so Uwe Großmann, der bereits in der vierten Saison in Glashütten tätig ist, in den ersten zwei Drittel der Vorrunde in der Kreisklasse bestens geschlagen. Lediglich die letzten fünf Spiele, bedingt durch Verletzungspech, hat das Team etwas geschwächelt. Die zweite Fußballmannschaft hatte die ersten Spiele in der für sie neuen AKlasse alle verloren. Zuletzt zeigte die bessere Trainingsbeteiligung erste Früchte. Als sehr po- sitiv wertete der Trainer, dass bis auf wenige Ausnahmen die Mannschaften sich ausschließlich aus einheimischen Spielern zusammensetzen. Der Dank gelte hierfür der JFG Neubürg 05, so Großmann. Der TSV ist angesichts des Durchschnittsalters von 21 Jahren in der ersten Mannschaft auf einem guten Weg. Der Fußball ist in Glashütten eine große Familie. Hierzu zählen auch die vielen Zuschauer, so der Trainer. Ein völlig anderes Stimmungsbild gab Gerd Großmann bei seinem Bericht über die Kegelabteilung ab. Dort schaut es derzeit schlecht aus. Nach dem Aufstieg vor drei Jahren zogen die Kegler nach Bayreuth auf eine "6er Bahn". Zudem wollten die Kegler eine Erweiterung auf vier Bahnen in der heimischen Mehrzweckhalle. Dies scheiterte an den finanziellen Möglichkeiten. Statt- Nachwuchstrainer Hannes Brose. Foto: Jenß dessen verließen sechs der besten Leute den TSV. Mittlerweile ist die erste Mannschaft in die Bezirksliga A-Ost abgestiegen, während die Zweite in der Kreisliga zu Hause ist. Beide Mannschaften nehmen derzeit den achten Tabellenplatz ein. Erfreuliches hatte Hannes Brose zu berichten, der sich mit viel Engagement um den Neuaufbau im Fußballjugendbereich einsetzt. Nach Schnuppertraining im September 2014 ist es gelungen 20 kleine Kicker im Gund F-Jugendbereich zu gewinnen. Während die G-Jugend (bis sechs Jahre) nur Turniere spielt, startete die F-Jugend erstmals in eine Punkterunde. Wichtig ist, dass die kleinen Fußballer Spaß haben, so Brose. Viel Lob für gab es für Hannes Brose aus dem Munde von Erich Raschke. Bürgermeister Werner Kaniewski zollte der Arbeit im TSV seine Anerkennung und dankte namens der Gemeinde für den Einsatz. Ehrenvorsitzender Werner Kirchbach war es vorbehalten, dem Vorstand herzlichst zu danken. dj 11.12.2015 / 35 Mein Verein Goldkronach SpVgg Goldkronach Ganz schön früh dran mit ihrer Weihnachtsfeier waren die Jüngsten im Goldkronacher Trikot: Schon um 11 Uhr nahmen die G-Junioren der Spielvereinigung das Spieleland "Tschakka Bay" am Samstag vor dem Nikolaustag in Beschlag. Der Nikolaus kam dann auch überpünktlich und wurde von den Kindern standesgemäß mit einem Lied begrüßt. Unbestätigten Gerüchten zufolge wies er hinter seinem weißen Bart starke Ähnlichkeit mit Jugendleiter Sven Herrmann auf. Natürlich ließ sich der Nikolaus nicht lumpen und bedachte die jungen Fußballer, die Ältesten sind in dieser Altersklasse gerade sieben Jahre alt, mit einem Geschenk. Mehrere vergnügte Stunden verbrachte das Team der beiden Betreuerinnen Marion und Theresa Dörnhöfer im Spieleland, zwischendurch gab es ein leckeres Mittagessen. "Die bei- den machen einen tollen Job", lobte Jugendleiter Herrmann, davon kann ich mich immer wieder überzeugen. Auch im Vorstand ist die Freude groß, dass auch in der jüngsten Altersgruppe viele Kinder an der Kronach dem Ball nachjagen. "Die Jugendarbeit ist für un- seren Verein das A und O, deshalb sind wir froh, dass wir so engagierte Betreuer haben", freute sich Vorstand Manfred Hautsch. red Goldkronach SPD-Ortsverein Zur Jahresabschlussfeier traf sich der SPD-Ortsverein in der Pizzeria "Zum Olli". Dana Eibl konnte neben den zahlreich erschienenen Mitgliedern auch die Vorsitzende des Kreisverbandes Bayreuth-Land Sonja Wagner und Staatssekretärin Anette Kramme begrüßen. Sie ging in ihren Ausführungen auf die momentane Flüchtlingssituation ein, diese gilt als große Herausforderung, der wir uns in Anbetracht unserer Vergangenheit stellen müssen, da das Dritte Reich eine der größten Fluchtursachen überhaupt war. Die Flüchtlingssituation sollte aber auch als große Chance gesehen werden, um der demografischen Entwicklung entgegen zu wirken. Es wird prognostiziert, dass bis 2035 die Bevölkerung um etwa 4,5 Millionen Einwohner schrumpft und um die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten, Im Bild (von links): Vorsitzende Dana Eibl, Hans Taubenreuther, Sonja Wagner, Sigrid Hieckmann, Norbert Beck, Heidi Lindner und stellvertretende Vorsitzende Doris Bude. könnten die Zuwanderer einen großen Beitrag leisten. Außerdem erinnerte sie im Hinblick auf die Vorweihnachtszeit daran, dass auch Maria und Josef in der Weihnachtsgeschichte auf der Flucht waren und ins Ausland gegangen sind. Vorsitzende Dana Eibl konnte zusammen mit Sonja Wagner vom Kreisverband für 25 Jahre Mitgliedschaft Heidi Lindner, für 50 Jahre Norbert Beck und für 60 Jah- re Hans Taubenreuther und Adolf Fickentscher mit Urkunde und Ehrennadel auszeichnen. Für Adolf Fickentscher nahm Tochter Sigrid Hieckmann die Auszeichnung entgegen. kg 36 / 11.12.2015 Mein Verein Goldkronach ZimmerstutzenSchützengesellschaft Am Jahresende in Verbindung mit der Inthronisierung des neuen Schützenkönigs werden auch die Vereinsmeister und Pokalgewinner des abgelaufenen Schützenjahres ausgezeichnet. Vorsitzender Jürgen Hauser und Schützenmeister Manfred Will haben diese Aufgabe übernommen. Vereinsmeister mit dem Luftgewehr und 363 Ringen wurde Stefan Netsch vor Michael Schliwa mit 341 Ringen. Bei den Auflageschützen sicherte sich Herbert Endreß mit 299 Ringen vor Jürgen Hauser mit 298 Ringen und Werner Grießhammer mit 296 Ringen den Titel. Mit der Luftpistole Das Bild zeigt die Vereinsmeister und Pokalgewinner. kam es zu einem spannenden Wettkampf und ausgezeichneten Er- zeichneten 372 Ringen Norbert 367 Ringen und Stefan Netsch mit gebnissen und es siegte mit ausge- Puchtler vor Michael Spoerer mit 340 Ringen. Bei der Luftpistole- Auflage siegte mit 278 Ringen Heinz Preiß vor Klaus Burger der 271 Ringe erreichte. Den Rossner-Pokal konnte mit einem 93 Teiler, geschossen mit der Luftpistole, Michael Spoerer in Empfang nehmen. Den Vogel-Teller erhält für ein Jahr Wolfgang Steiner, der mit dem Luftgewehr einen 218,8 Teiler schoss und Roland Wagner freute sich mit einem 142,3 Teiler über den Will-Pokal. Der Schönauer/Lindner-Pokal für Auflagerschützen konnte Heinz Preiß mit einem 54,1 Teiler in Empfang nehmen. Der Vereinspokal wird im KO-System über Viertel- und Halb- und Finale ausgeschossen und hier war mit einem 99,8 Teiler Michael Spoerer nicht zu schlagen. kg Goldkronach ZimmerstutzenSchützengesellschaft Zum Jahresende in Verbindung mit einer weihnachtlichen Feier ruft die Zimmerstutzen-Schützengesellschaft von 1909 ihren neuen Schützenkönig aus. Vorsitzender Jürgen Hauser freute sich über den zahlreichen Besuch. Zunächst dankte Hauser allen Mitgliedern für ihr Engagement während des ganzen Jahres und hofft auch wieder 2015 auf die entsprechende Unterstützung. Vor dem eigentlichen Höhepunkt der Inthronisierung des neuen Schützenkönigs dankte der Vorsitzende dem scheidenden Schützenkönig Heinz Preiß für seine Regentschaft. Den neuen Majestäten wünschte er eine ebensolche erfolgreiche Regentschaft und gutes Gelingen. Mit einem 67,1 Teiler, geschossen Im Bild (von links): Vorsitzender Jürgen Hauser, Schützenmeister Klaus Burger, (leicht verdeckt) Adjutant Herbert Spörer, Schützenkönig Norbert Puchtler, Stefan Netsch, Heinz Preiß und Schützenmeister Manfred Will. Foto: Gottfried mit dem Luftpistole, wurde Norbert Adjutant Herbert Domey, der einen Puchtler der neue Schützenkönig. 150,9 Teiler, schoss. Vorsitzender Ihm zur Seite steht für ein Jahr als Hauser konnte dem neuen Schüt- zenkönig die Königskette, ein Bayreuther Eichala überreichen. Neu ist, dass der Schützenkönig für ein Jahr einen Wanderpokal erhält. Das Eichala kann er behalten, doch die Königskette, um ein Stück erweitert, wird im nächsten Jahr an den neuen König weitergegeben. Adjutant Domey konnte sich über einen Zinnpokal zur Erinnerung freuen. Bei der Inthronisierung assistierte Schützenmeister Manfred Will. Neu ist bei der ZSG Goldkronach auch, dass es in allen Disziplinen Könige gibt, die jeweils einen Pokal erhalten und dies sind bei der Luftpistole Stefan Netsch mit Adjutant Norbert Puchtler, beim Luftgewehr Klaus Burger mit Adjutant Stefan Netsch und bei den Auflagerschützen Klaus Burger mit Adjutant Heinz Preiß. kg Mein Verein 11.12.2015 / 37 Goldkronach Alexander von HumboldtKulturforum Der kleine, aber feine Adventsmarkt im Gewölbesaal von Schloss Goldkronach ist längst kein Geheimtipp mehr. Auch am ersten Adventssonntag nutzten viele Besucher aus der Stadt und dem Umland die Gelegenheit, Kunsthandwerk live zu erleben. Zu sehen und zu erwerben gab es unter anderem Schmuck, Holzschnitzarbeiten und Kulinarisches. Den ganzen Tag über machten die Besucher einen Abstecher vom Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz von Goldkronach zum Adventsmarkt im Schloss und umgekehrt. Dort erwartete sie eine breite Palette an Ausstellungsstücken und eine ideale Einstimmung auf die Adventszeit in vorweihnachtlicher Atmosphäre. Krippen und Krippenfiguren zeigte der bekannte Bindlacher Holzbildhauer Julian Bittermann. Er hatte diesmal nicht nur kleinen Holzkunstwerke mitgebracht, sondern auch große handgefertigte Krippen mit Holzfiguren. Ein weiterer Höhepunkt war der Stand der Kerzenwerkstatt der Benediktinerinnen-Abtei Maria Frieden in Kirchschletten, den Schwester Christine liebevoll betreute. Mit einem ganz besonderem überraschte die Goldkronacher Töpferwerkstatt von Brigitte Freymann. Sie hatte eine eigens getöpferte kleine Nachbildung von Schloss Goldkronachals Lichterhäuschenim Angebot. Bezaubernden Perlenschmuck jegli- cher Art gab es bei Barbara Crawford aus Bindlach, mit dem sie besonders bei den weiblichen Besucherinnen großes Interesse weckte. Wer vom Herumstöbern in dem breitgefächerten Adventsangebot hungrig geworden war, konnte sich am Stand der Lebkuchenmanufaktur Leupoldt aus Weißenstadt von Karin Bleichrodt mit traditionellen Oblatenlebkuchen versorgen. Daneben gab es noch allerhand Liköre, Brotaufstriche und Geschenke am Stand vom Michelle Führlich aus Nemmersdorf, sowie Erinnerungen an das Goldkronacher Jubiläumsjahr in Ton und Bild von Hilmar Bühner und Jürgen Merkl. Auch den neuen Goldkronach-Kalender mit Aquarellen von Hildegard Frederking wurde einmal mehr stark nachgefragt. Das Ehepaar Gudrun und Hartmut Koschyk, das die Ausstellung im Namen des Alexander-von-Humboldt-Kulturforums Schloss Goldkronach initiiert hatte, zeigte sich einmal mehr angetan von dem großen Zuspruch, den die Ausstellung fand und bewirtete seine Gäste mit Punsch undsüßenLeckereien. red Ihre Vereinsnachricht ist diesmal nicht dabei? Wenn auch Sie Neuigkeiten aus Ihrem Vereinsleben in „Mein Verein“ veröffentlichen möchten, registrieren Sie sich jetzt auf www.bt24.de! Tragen Sie Ihren Verein kostenlos ein, verfassen Sie Nachrichten und laden Sie Ihre Fotos hoch. Dann kann Ihre Nachricht schon in der nächsten Ausgabe dabei sein. Sie haben Fragen zur Registrierung oder zur Nachrichtenerstellung? Dann kontaktieren Sie uns unter [email protected]. Wir helfen Ihnen gerne weiter! 38 / 11.12.2015 Mein Verein Goldkronach Fichtelgebirgsverein Die Adventsfeier des Fichtelgebirgsvereins in der Kegelbahn ist auch gleichzeitig der richtige Rahmen, um am Jahresschluss langjährige Mitglieder in gebührender Form zu ehren. Vorsitzender Norbert Beck dankte allen für ihre langjährige Treue zur Ortsgruppe und zum Fichtelgebirgsverein. Zudem zeigt sie ihre tiefe Verbundenheit mit den Wanderfreunden. Vorsitzender Beck konnte Thea und Robert Huber, Peter Deinlein, Angelika und Horst Kanwischer, Christa Hofmann und den Museumsverein für 25 Jahre, Peter Leppert, Klaus Gottfried, Hedwig Mulzer, Gerd Hohenner und Marianne Engelbrecht für 40 Jahre und Roswitha Tröger, Hilmar Böhner und Hans Wölfel für 50 Jahre Mitgliedschaft im Fichtelgebirgsverein mit Urkunde und Anstecknadel auszeichnen. Für die nicht anwesenden Mitglieder wird die Ehrung in Im Bild (von links): Klaus Gottfried, Vorsitzender Norbert Beck, Roswitha Tröger, Hilmar Böhgeeigneter Formnachgeholt. kg ner, Peter Leppert, Horst Kanwischer, Angelika Kanwischer, Robert Huber und Thea Huber. Goldkronach Fichtelgebirgsverein Zu einer Adventswanderung "Rund um Goldkronach" hatte die Ortsgruppe des FGV alle Mitglieder und Wanderfreunde eingeladen. Nach Abschluss der Wanderung traf man sich in der Kegelbahn zu einer gemeinsamen besinnlichen Stunde. Doch zuvor gab es für die Wanderer und die Teilnehmer an der Feier die Möglichkeit sich ausgiebig bei einer Brotzeit zu stärken. Eröffnet wurde die Adventsfeier mit einem durch Hermann Deinlein vorgetragenen zur Adventszeit passendem Gedicht. Weiter wurden noch von Hermann Deinlein und Horst Kanwischer besinnliche und heitere Weihnachtsgeschichten vorgelesen. Unterbrochen wurden die Vorträge von gemeinschaftlich gesungenen Weihnachtsliedern. Besondere freute Blick auf den Posaunenchor der evangelischen Kirchengemeinde während ihres Spiels. man sich über den Besuch des Posaunenchores der Kirchengemeinde Lieder zur Adventsfeier beitrug. Be- vom Goldkronacher Oskar Rei- nierten Fichtelgebirgslied "Wenn ich Goldkronach, der einige besinnliche endet wurde der Abend mit dem chardt gedichteten und kompo- durch die Wälder streife". kg 11.12.2015 / 39 Mein Verein Goldkronach Männergesangverein 1899 Nemmersdorf Im Rahmen einer stimmungsvollen vorweihnachtlichen Feier im Saal der Gastwirtschaft "Schwarzer Adler" konnte Vorsitzender Werner Dorna, den ehemaligen Vorsitzenden, Kassier und Schriftführer des Männergesangvereins 1899 Nemmersdorf, Hermann Glas, zum Ehrenmitglied ernennen. Des weiteren konnte er Rudi May für 25 Jahre Mitgliedschaft im MGV ehren. Beide Geehrte wurden mit viel wurden Applaus bedacht. Unter den etwa 150 Gäste aus nah und fern konnte Vorsitzender Dorna auch Bürgermeister Holger Bär, Pfarrer Dr. Günter Weigel und sein Vorgänger im Amt, Pfarrer Martin Eyring, der zur Freude aller seine große Tuba mitbrachte und im Bläserchor mit- Im Bild (von links): von der Vereinsführung Vorsitzender Werner Dorna und Klaus Arndt sowie Ehrenmitglied Hermann Glas. Foto: Gottfried wirkte, begrüßen. Das abendliche mengestellt. Aus einer großen AnProgramm wurde wie immer von zahl von chorischen Darbietungen, Chorleiter Konrad Glas zusam- Musikstücken und Wortbeiträgen seien nur der Beitrag "Höret die Weihnachtsgeschichte", vorgetragen von den Aktiven Michael Schwellengräber, Eberhard Rönsch, Martin Förster und Robert Vandre, sowie die vier Stücke der Bläsergruppe, die aus Aktiven des Posaunenchores Nemmersdorf bestand, erwähnt, wobei besonders das Stück "Go, tell it on the mountains" - nach einem afro-amerikanischen Spiritual aus dem 19. Jahrhundert begeistert aufgenommen wurde. Bürgermeister Bär sah sich veranlasst, diese vorweihnachtliche Feier als zu den schönsten in der Region zählenden zu bezeichnen. Mit dem gemeinsamen Lied "O du fröhliche" klang der gelungene Abend aus. kg Goldkronach Kleintierzuchtverein Der Kleintierzuchtverein Goldkronach nahm bei der Lokalausstellung in Brandholz die Gelegenheit wahr, um Mitglieder, die sich seit vielen Jahren der Kleintierzucht widmen, ehrenamtlich im Verein mitarbeiteten oder noch mitarbeiten und zudem schon seit Jahrzehnten dem Verein angehören für ihre Treue und ihr Engagement zu ehren. So konnte stellvertretender Vorsitzender Reinhard Neukam für langjährige Treue zum Verein mit Urkunde des Landesverbandes der Kaninchenzüchter Ehrenmitglied Ewald Hofmann für 60 Jahre und Ehrenmitglied Erich Schliwa für 50 Jahre auszeichnen. Vorsitzender Manfred Tröger konnte für 40-jährige Treue zum Verein mit der goldenen Ehrennadel des Landesverbandes und Urkunde der Kaninchenzüchter an zweiten Vorsitzenden Reinhard Neukam überreichen. Im Bild (von links): Bürgermeister Holger Bär, die Geehrten Reinhard Neukam, Erich Schliwa und Ewald Hofmann und Vorsitzender Manfred Tröger. Foto: Gottfried Für nicht anwesende Mitglieder wird nachgeholt. Bürgermeister Holger Tröger beglückwünschten die Gedie Ehrung in geeigneter Form Bär und der Vorsitzende Manfred ehrten. kg 40 / 11.12.2015 Mein Verein Harsdorf TSV Harsdorf Die Jahresabschlussfeier des TSV Harsdorf ist jedes Jahr ein besonderer Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Gemeinde. TSVVorsitzender Manfred Zapf blickte auf ein sehr erfolgreiches Vereinsjahr zurück, das viele Höhepunkte hatte. Sportlich schwebt der TSV mit seiner ersten Fußballmannschaft mal wieder auf "Wolke 7", denn zur Tabellenspitze fehlen nur ganze drei Punkte. Ein Aushängeschild des Vereins ist nach wie vor die Theatergruppe, die bei der Jahresabschlussfeier mit einem Einakter glänzte. Los ging es aber mit den Kindern, die das Stück "Das geklaute Koboldskästchen" aufführten und dabei eindrucksvoll unter Beweis stellten, dass sich die Harsdorfer über einen Theaternachwuchs überhaupt keine Sorgen machen müssen. TSV-Vorsitzender Manfred Zapf berichtete voller Stolz, dass die ers- te Mannschaft nur einen Wimpernschlag von den Spitzenplätzen in der Kreisklasse IV entfernt ist: "Nach der Zitterpartie zum Ende der letzten Spielzeit hätten wir das so nicht erwartet." Das Trainergespann Ingo Scharnagel und Matthias Dörfler hat hier sehr gute Arbeit geleistet. Die Mannschaft aus dem letzten Jahr ist zusammengeblieben und auch zusammengewachsen, was man am Auftreten der Truppe auch merkt. Die Stammkräfte wurden mit jungen Burschen, etwa Tom Gräf, aber auch mit dem überragenden Techniker und Vorbereiter Emre Simsek, dem TopTorschütze und Top-Soccer, verstärkt. Einige Punkte wurden zwar leichtfertig verschenkt, so wie wir aber unter dem Strich dastehen, das macht uns schon stolz. In der bevorstehenden Winterpause wird in der Sporthalle in Neudrossenfeld und auf dem Kunstrasen des TSV Im Bild (von links): Bürgermeister Günther Hübner, 2. Vorsitzender Thomas Hirschmann, Wolfgang Hinsche, Ingrid Gräbner, Elfriede Kretzer, Gisela Hinsche, BLSV-Kreisvorsitzender Lothar Seyfferth,Franziska Zapfund VorsitzenderManfred Zapf. Neudrossenfeld trainiert. TSV-Vorsitzender Manfred Zapf nahm auch eine Reihe von Ehrungen vor. 15 Jahre: Nico Hecht. 25 Jahre: Elfriede Kretzer, Franziska Zapf, Hannelore Schönauer, Kerstin Lindthaler, Dr. Steffen Potzel, Sven Weiß. 35 Jahre: Ingrid Gräbner, Ruth Riegel, Gisela Hinsche, Walter Oetter, Berthold Hacker. Theaterehrungen: zehn Jahre aktiv: Michaela Grießhammer. Zehn Jahre Kostüme: Erika Pöhlmann. 15 Jahre aktiv: Christina Stein und Franziska Zapf. Die Ehrungen für den Bayerischen Landessportverband nahm BLSVKreisvorsitzender Lothar Seyfferth vor. Verdienstnadel in Gold mit großem Kranz (35 Jahre): Wolfgang Hinsche. Verdienstnadel in Gold mit Kranz (30 Jahre): Jörg Hinsche und Manfred Zapf. Ehrungen durch den Bayerischen Fußballverband: 50 Jahre: Günther Hübner. 30 Jahre: Wolfgang Hinsche, Jörg Hinsche und Manfred Zapf. rei Heinersreuth Feuerwehr Unterwaiz Am 22. November fand der Kameradschaftsabend der Feuerwehr Unterwaiz im Gasthaus Vogel in Unterwaiz statt. In diesem Rahmen wurden zwei Feuerwehrmitglieder zu Ehrenmitgliedern der Feuerwehr Unterwaiz ernannt. Im Anschluss an die Begrüßung durch den ersten Vorstand Gerhard Labe folgten Grußworte vom Bürgermeister der Gemeinde Heinersreuth, Christian Bock, und von Pfarrer Feldhäuser. Im Rahmen des Kameradschaftsabends wurden zwei Feuerwehrmitglieder der Feuerwehr Unterwaiz zu Ehrenmitgliedern ernannt. Dieter Kohler, der bis zu seinem 63. Geburtstag aktiver Feuerwehrdienstleistender war und bereits vor einigen Jahren zum Ehrenkommandanten ernannt wurde, wur- Im Bild (von links): 1. Kommandant Harald Köhler, 2. Vorsitzender Herbert Müller, Ehrenmitglieder Günter Fischer, 2. Kommandant Stephan Kamin, Ehrenmitglied Dieter Kohler, 1. Vorsitzender Gerhard Labe, Bürgermeister Christian Bock, KBI Winfried Prokisch. de zum Ehrenmitglied der Feuerwehr Unterwaiz. Günter Fischer, der 25 Jahre aktiven Dienst absolviert hat, wurde ebenfalls zum Ehrenmitglied ernannt. Zu den Gratulanten gehörten ne- ben den Kameraden der Feuerwehr Unterwaiz auch Kreisbrandinspektor Winfried Prokisch und Vertreter der drei Gemeindewehren der Gemeinde Heinersreuth. Abgerundet wurde der gesellige Abend mit einer Bildpräsentation unseres diesjährigen Besuchs bei der Partnerfeuerwehr Starbach (Feuerwehr in Sachsen, Landkreis Meißen) anlässlich der Silberhochzeit - dem 25-jährigen Jubiläum der Partnerschaft. red 11.12.2015 / 41 Mein Verein Heinersreuth SPD-Ortsverein Altenplos Bei einer vorweihnachtlichen Feierstunde des SPD-Ortsvereins Altenplos wurden langjährige Mitglieder für ihre Treue zur Partei geehrt. Prominente Gastredner waren die Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme und die Vizepräsidentin des Bayerischen Landtags, Inge Aures. Aures überreichte die Urkunden für 60, 50, 25 und auch für 35-jährige Mitgliedschaft.Ortsvereinsvorsitzender Norbert Eichler hatte für den jeweiligen Jubilar einen Rückblick auf dessen Verdienste und wichtige Ereignisse in dessen Eintrittsjahr parat. Seit 60 Jahren gehört Erich Herrmannsdörfer der Partei an. Herrmannsdörfer gehörte über zehn Jahre dem Gemeinderat an und hat einen großen Anteil an der Entwicklung der Gemeinde. Er war auch Initiator der gemeindlichen Kompostierungsanlage und auch maßgeblich an der Entstehung des Altenploser Dorfparks beteiligt. Im Bild (von links): Landtagsvizepräsidentin Inge Aures, Fritz Prechtel (50 Jahre), Ortsvereinsvorsitzender Norbert Eichler, Erwin Wittek (35 Jahre), Erich Herrmannsdörfer (60 Jahre), Elisabeth Linhardt, Gerald Hahn (35 Jahre) und Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme. Als Herrmannsdörfer in die SPD eintrat, waren Konrad Adenauer Bundeskanzler und Wilhelm Högner (SPD) Bayerischer Ministerpräsident. Für 50 Jahre wurde Fritz Prechtel geehrt. 25 Jahre gehört Horst Hahn der SPD an. Zwischenjubiläen, wie Eichler es nannte , gab es bei 35-jähriger Zugehörigkeit für Elisabeth Kramer, Gerald Hahn und Erwin Wittek. Sowohl Gerald Hahn als auch Erwin Wittek gehören heute noch zu den Aktivposten, die bei den unterschiedlichsten Einsätzen dabei sind. Wittek hat 16 Jahre lang dem Ortsverein geleitet, ehe er das Zepter an Norbert Eichler weiter gab. Bundestagsabgeordnete Anette Kramme sprach die widrigen Verhältnisse in einigen Flüchtlingslagern an, wo es an allem fehle, sogar an Nahrung. Flüchtlinge bei uns aufzunehmen, sei die eine Seite. Dabei ist die Integration das wichtigste Ziel. Die Integration der Flüchtlinge bedeutet gleichzeitig eine demografische Chance für unsere immer älter werdende Gesellschaft. Die andere Seite ist, die noch vorhandenen Strukturen in Syrien selbst zu nutzen, um auf lange Sicht ein friedliches Leben dort zu ermöglichen. Ähnliche Töne waren von Landtagsabgeordneter Inge Aures zu hören. Sie sprach auch die vielen Balkanflüchtlinge an, die in den allermeisten Fällen keine Bleiberecht erhalten können, prangerte in diesem Zusammenhang aber auch die zu langen Wartezeiten bis zur Rückführung an. red Heinersreuth SPD-Ortsverein Altenplos Der Nikolaus hatte seine Visite im Altenploser Dorfpark angekündigt und viele Kinder kamen und noch mehr Eltern und Großeltern und bereiteten dem Herrn im roten Gewand und langem weißen Bart einen herzlichen Empfang. Die Wartezeit wurde mit Glühwein, leckerem Kinderpunsch und Plätzchen verkürzt. Viele Besucher hätten sich zu diesem Empfang einen richtigen Winter mit viel Schnee gewünscht, aber: alle Wünsche kann auch der Nikolaus nichterfüllen. Der Nikolaus kam heuer nicht mit dem Pferdewagen, nicht mit der Himmelskutsche und auch nicht mit dem Traktor. In diesem Jahr kam er aus Klimaschutzgründen zu Fuß den langen, weiten Weg mit lautem Gebimmel daher und freute sich über die wartenden Kinder und die vielen Erwachsenen. Kaum eingetroffen sagteneinigeKinderGedichteauf,die In glänzende Kinderaugen konnteder Nikolausbeim Übergebender schönenGeschenke blicken. Er konnte seinenSack restlosleeren undsomit erleichtertseinen beschwerlichen Heimweg antreten. den Nikolaus sehr erfreuten. Nachdem dann auch noch ein Lied angestimmt wurde und alle mitsangen, öffnete der Nikolaus seinen Gabensack und beschenkte die Kinder mit seinem Ebenbild aus Schokolade. Aber nicht nur er beschenkte die Kinder, sondern er erhielt von selbst Geschenke in Form von selbstgemalte Bildern, über die er sich ganz besonders freute. Auch ohne Eis und dicke Schneeflocken gab es nur glückliche Kindergesichter, zufriedene Eltern und einen ebenso zufriedenen Veranstalter der SPDOrtsverein Altenplos, der sich über einen selten dagewesenen Zuspruch freut und damit auf eine gelungene Veranstaltung zurückblickenkann. Man darf heute schon gespannt sein, wie oder womit der Nikolaus nächstes Jahr im Altenploser Dorfpark die Kinder (und Erwachsenen) erfreuen wird. ht 42 / 11.12.2015 Mein Verein Heinersreuth Wanderfreunde Rotmaintal Die Wanderfreunde trafen sich am Samstag im feierlich geschmückten Wanderheim in Heinersreuth zu ihrer Weihnachtsfeier. Bei Plätzchen, Kaffee und Glühwein hörten sie den besinnlichen Worten der Vorsitzenden Renate Tannreuther, der Bürgermeisterin Frau Simone Kirschner und von der Kirchengemeinde Herrn Müller zu. Im Anschluss wurden einige Vereinsmitglieder für ihre jahrelange Mitgliedschaft im Verein geehrt. Die Bürgermeisterin überreichte die Anstecknadeln und eine Urkunde mit einem Geschenk. Nach dem Abendessen erschien der Nikolaus und brachte den Mitgliedern ein kleines Präsent. Mit gemütlichem Beisammensein endete die Veranstaltung. red Die Jubilare im Bild (von links): Renate Tannreuther (25 Jahre Vorstand); Karl-Heinz Linhardt, Hans Dötsch, und Manfred Timpel für 40 Jahre Mitgliedschaft, Brunhilde Geier für 25 Jahre; Inge Weiß und Anita Heidenreich für zehn Jahre. Foto: red Heinersreuth Rotmain-Schlümpfe In der Kindertagesstätte RotmainSchlümpfe in Altenplos war am Montagvormittag der Nikolaus zu Besuch. Wie so oft in diesen Tagen bekamen die Kinder und auch die Erzieherinnen Heike, Elke und Grete vom heiligen Nikolaus vorgelesen, was sie besonders gut gemacht haben und was sie bis zum nächsten Besuch noch besser machen müssen. Die Rotmain-Schlümpfe sind kein normaler Kindergarten, sondern eine Kinderbetreuungseinrichtung im bayerischen Betreuungskonzept "Netz für Kinder". Dieses Konzept sieht vor, dass es keine großen, sondern relativ kleine Gruppen mit zwölf bis 15 Kindern in der Einrichtung gibt, dass das Alter der Kinder von zwei bis zwölf Jahren sehr gemischt ist und dass mindestens eine pädagogische Fachkraft in der Einrichtung anwesend ist. Außerdem, und das hält die Leiterin der Rotmain-Schlümpfe, Heike Hart- mann, für das Wichtigste, werden die Eltern der Kinder in alle Aktivitäten ihrer Kinder mit eingebunden. Die Elternmitarbeit ist ein großes Plus, weil wir die Kontakte der Eltern und Kinder untereinander stärken können und die Eltern ihre verschiedenen Potenziale ideal in die gesamte Einrichtungeinbringenkönnen. Vor dem Mittagessen am Montag hatte sich nun Besuch angekündigt. Um den Adventskranz mit den zwei Kerzen hatten die Kinder einen Stuhlkreis gestellt. Auch der Nikolaus bekam eine Sitzgelegenheit, natürlich leuchtend rot! Die Rotmain-Schlümpfe sangen noch zwei Lieder zum Warmwerden, denn die Spannung stieg von Minute zu Minute. Und dann waren endlich die schweren Schritte auf der Treppe zu hören. Die Tür ging langsam auf, und da war er: der Nikolaus. Er zog seine schweren Säcke mit den Geschen- ken hinter sich her, und die Rute legte er gleich beiseite, denn so schlimm hatte sich keines der Kinder benommen. Jedes Schlumpfkind durfte zum heiligen Nikolaus hingehenundkurzmitihmsprechen.Da war oft die Rede von großer Hilfsbereitschaft, dass die Kinder wunderschön bastelten oder ein Instrument gut spielen konnten. Doch so manches Mal musste der Nikolaus die Stirn runzeln und streng werden. Lügen? Die Mama anschreien? Essen prinzipiell nicht probieren? Die anderen Kinder ärgern oder gar daheim herumschreien und handgreiflich werden? Das geht überhaupt nicht, das gefällt mir ganz und gar nicht! Die Stimme des Nikolaus wurde dunkel und sehr ernst, und er nahm jedem Kind das Versprechen ab, bis zum Besuch im nächsten Dezember die schlimmen Dinge besser zu machen. Versprochen? Ja, versprochen! amü 11.12.2015 / 43 Mein Verein Hollfeld Kintopp-Freunde Hollfeld Preisverleihung durch Ministerin Ilse Aigner in Bad Wörishofen. Schon zum 20. Mal erhält das KintoppHollfeld die begehrte Auszeichnung aufgrund seines anspruchsvollen und abwechslungsreichen Programms vom FilmFernsehFonds Bayern (FFF). Am 26. November nahmen die KintoppFreunde Hollfeld, vertreten durch den Vorsitzenden Daniel Maiwald, Jugendvertreter Max Appelt und Beisitzer Sebastian Kaupper, den Preis von Staatsministerin Ilse Aigner in Empfang. Medienministerin und FFF-Aufsichtsratsvorsitzende Ilse Aigner stellte fest, dass mit den FilmtheaterPrämien bayerische Kinos ausgezeichnet werden, die sich durch ein besonders anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm verdient gemacht haben. Diese Kinos machten den Medienstandort Bayern aus und trügen mit Ihrer Programmvielfalt zur kulturellen Identität des Hummeltal Landes bei. Bei der Bewertung des Jahresfilmprogramms spielt der Anteil an deutschen, sowie an besonders wertvollen Filmen eine entscheidende Rolle. Weitere Besonderheiten sind Filmgespräche und Diskussionsrunden, etwa mit Filmemachern oderPersönlichkeitendespolitischen und gesellschaftlichen Lebens. Musik-, Theater und Kabarettveranstaltungen, Liveübertragungen und kulinarische Angebote runden den Kriterienkatalog ab. So ist Kino weit mehr, als nur Filmkonsum außerhalb der eigenen vier Wände: Gemeinsames Fiebern, Lachen und auch Wei- SG Hummelgau Nach dem überraschenden Gewinn der inoffiziellen Herbstmeisterschaft hatten sich die Jungs aus Schreez, Gesees, Hummeltal und Mistelbach wirklich eine würdige Abschlussfeier verdient. So wurde von den Betreuern die traditionelle Vereinsweihnachtsfeier einfach zu einer Saisonabschlussfeier umgeändert, statt im Vereinsheim wurde im Tschakka Bay gefeiert und anstelle von Lebkuchen gab es Meister-T-Shirts für alle Spieler. Im offiziellen Teil der Veranstaltung wurden dann die trainingsfleißigsten Spieler geehrt: Von 37 Fußballterminen in der laufenden Saison (davon 25 Trainingseinheiten) nahmen zwei Spieler an sage und schreibe an 37 und 34 Einheiten teil . Top motiviert ist die Mannschaft inzwischen auch in die Hallenrunde gestartet, was man an der hohen Trainingsbeteiligung beim Hallentraining montags und freitags sieht. red nen, das Teilen von Erlebnissen und Emotionen - schon vor - besonders aber nach dem Programm. Den Anspruch, die kulturelle Drehscheibe und der gesellschaftliche Treffpunkt in der Region zu sein, will das Team des Kintopp Hollfeld deshalb in Zukunft noch weiter ausbauen. red 44 / 11.12.2015 Mein Verein Hummeltal Freundeskreis Hummelstube Weihnachtliche Klänge sorgten für eine angenehme und besinnliche Stimmung im Vortragsraum des Museum Hummelstube. Der Freundeskreis der Hummelstube mit Alt-Bürgermeister Richard Müller als Vorsitzender hatte eingeladen. Vor dem Beginn der Veranstaltung sorgten im Museumshof bereits Feuerschalen sowie Glühwein mit Weihnachtsgebäck für die richtige Einstimmung. Zahlreiche Helfer des Freundeskreises waren im Einsatz. Das Motto des Abends lautete "Fränkische Vorweihnacht" und wurde nach der Begrüßung durch Richard Müller ausschließlich vom Trachtenverein AltBayreuth gestaltet. Als Sprecher führte Vorsitzender Markus Kratzer durch das Programm, das er mit zahlreichen weihnachtlichen Geschichten bereicherte. Die musikalische Leitung lag in den Händen von Rudi Böhm. Abwechselnd sorgten die Alt-Bayreuther Sänger und Sänge- Die "Alt-Bayreuther Stubenmusik" und die Alt-Bayreuther Sänger unter Leitung von Rudi Böhm (rechts) sorgten für weihnachtlich Klänge im Museum Hummelstube. Links Sprecher und Vorsitzender Markus Kratzer. Foto: Jenß rinnen und die "Alt-Bayreuther Stubenmusik" für weihnachtliche Klänge. Die Palette der Darbietungen der Sängerinnen reichte von "Es hot a wenig g`schneit" über "Aus einer schönen Rose" bis zu "Es ist für uns eine Zeit angekommen" sowie "Kommt herbei ihr Engel alle". Mit Beiträgen wie Sternleinmenuett über Herz-Jesu-Menuett bis Heiligste Nacht unterstrich die "Alt-Bayreuther Stubenmusik" harmonisches Miteinander und großes Einfühlvermögen. Die eine oder andere Weih- nachtsgeschichte von Markus Kratzer gab durchaus Anlass zum Schmunzeln. Hierzu gehörten Texte mit den Titeln "Weihnachtsgespräch unter Männern" über "A deira Christbaam" bis hin zu "Die Wunner vo Bethlehm". dj Immenreuth Brieftaubenzüchter Die beiden Brieftaubenzuchtvereine Flötztalsegler und Tannenbergsegler sind eigentlich ein Verein. Gemeinsamkeit ist ihr Aushängeschild. Sie betreiben zusammen eine Einsatzstelle, erstellen eine gemeinsame Siegerliste der Vereinsmeister und ihre Jahresversammlungen finden Seite an Seite statt. Im Vereinslokal Scherm in Haidenaab blickten sie am Samstag auf das Flugjahr zurück und ehrten die besten Züchter. Johann Popp, Vorsitzender der Tannenbergsegler, hieß unter den aktiven Züchtern auch passive Mitglieder herzlich willkommen. Rückblickend auf den Alt- und Jungflug resümierte er: "Das Reisejahr war durch die Hitze nicht unbedingt überwältigend." Die Züchter garantierten aber ein hohes Niveau. Insgesamt kamen beim Altflug 1718 (679 Flötztal-/1039 Tan- Im Bild (von links): Erwin Scherm, Siegfried Bayerl und Johann Popp. Stehend (von links): Gerhard Brunner, Norbert Prechtl, Hans Kreuzer, Bernhard Pocker, Richard Prechtl, Alfred Kreuzer und Hans Braun. Foto: Kreuzer nenbergsegler) und beim Jungflug 1409 Vögel (740/669) zum Einsatz. Zusammen mit dem Vorsitzenden der Flötztalsegler Bernhard Pocker zeichnete er die erfolgreichen Züchter aus. Die Urkunden erhielten: Gerhard Brunner für Generalmeister (59 Preise/20151 Preiski- lometer), erster Vereinsmeister (42/16196), erster Männchenmeister (27/10817), erster Jährigenmeister (26/9998), Bestgereister Jähriger Vogel (11/4458) und erster Jungflugmeister (20/3125). Richard Prechtl für zweite Vereinsmeister (42/15692), erster Weibchenmeister (28/10520) und Bestgereistes Altweibchen (11/4409). Hans und Alfred Kreuzer für dritter Vereinsmeister (41/16530), zweiter Männchenmeister (25/10125), zweiter Weibchenmeister (15/5544), zweiter Jährigenmeister (25/10125), Bestgereister Altvogel (8/3296) und Bestgereistes Jähriges Weibchen (5/2011). Bernhard Pocker für zweiter Jungflugmeister (18/2887). Erwin Scherm für dritter Jungflugmeister (17/2768) und Bestjähriges Jungtier (4/625). Einsatzstellenleiter Hans Kreuzer gratulierte dazu noch Richard Prechtl für den Gewinn der Einsatzstellenmeisterschaft mit 25 Bezeichnungen und 9952 Preiskilometern und Gerhard Brunner als zweiten Sieger mit 23 Bezeichnungen und 9924 Preiskilometer. kr 11.12.2015 / 45 Mein Verein Immenreuth Soldatenkameradschaft Vorsitzender der Krieger- und Soldatenkameradschaft Alois Melzner stellte am Samstagnachmittag kurz und bündig fest: "Ein Jahr mit zahlreichen Höhepunkten ist vorüber." Anlass war die Siegerehrung beim Jahresabschlussschießen. Es rundete das Vereinsjahr im Schützenhaus ab. Nach den Worten des Vorsitzenden wurde 2015 von guten Ergebnissen der Schützen, dem Ausbildungstag der Reservisten und deren Ausrichtung des Bezirkswettkampfs markiert. Melzner dankte allen, die das Vereinsleben prägten, Verantwortung übernahmen und so zur Gewinnung neuer Mitglieder beitrugen. Mit Blick auf das Schützenwesen gab er bekannt, die Vorstandschaft habe die Anschaffung eines eigenen großkalibrigen Vereinsgewehrs in die Wege geleitet, damit nicht immer auf private Waffen zurückgegriffen werden müsse. Sieger (vorne kniend, von links): Jochen Nentwich, Martin Schmid und Hans Stahl. Foto: Kreuzer Für das Jahresabschlussschießen musste erneut auf private Waffen zurückgegriffen werden. Die Sieger bei der Pistole heißen Jochen Nentwich, 49 Ringe, Martin Schmid und Thomas Krenzer mit jeweils 47 Ringen. Beim Gewehr setz- te sich Martin Schmid auf der 100 Meterbahn mit 44 Ringen vor Günther Thätz, 43, sowie Hans und Christian Stahl, je 41 Ringen, durch. Die Ehrenscheibe als Gesamtsieger gewann Martin Schmid, nach dem der dreimalige Gewinner in Serie Anton Zembsch krankheitsbedingt am Start verhindert war. Das Jahresabschlussschießen bereicherte Manfred Fischer für die 23 Teilnehmer mit einem Presssackschießen. Es galt auf 25 Meter eine Schnur an dem symbolisch ein Presssack hing im stehenden Anschlag mit einem Unterhebelrepetierer zu abzuschießen. Sieben mal gelang es. Wolfgang Nickl hatte die ruhigste Hand. Mit fünf Schuss traf er drei Mal. Dem Jahresabschlussschießen ging am Vormittag eine Einweisung in einfache Selbstverteidigungstechniken voraus. Martin Schmid und Rudi Scherm legten dafür für das dreistündige Training die Matten in der Mehrzweckhalle aus. Als Gäste des Tages konnten auch die Kameraden Jörg Blaschek und Rainer Kohlmann von der Reservistenkameradschaft Deining begrüßt werden. kr Immenreuth Soldatenkameradschaft Ein erfolgreiches Quartett schickte die Krieger- und Soldatenkameradschaft dieses Jahr wieder zu den überregionalen Wettkämpfen des Bayerischen (BSB) und Deutschen Soldatenbundes (DSB). Stolz war beim Jahresabschlussschießen der Blick auf die Ergebnisse. Peter Hößl, Hans Stahl, Günther Thätz und Manfred Veigl trafen dieses Jahr beim Landeswettkampf des BSB so richtig ins Schwarze. In der Mannschaftswertung wurden sie in der Disziplin Kleinkalibergewehr 50 Meter Erster und in den Einzelwertungen belegten Peter Hößl Platz Eins (1683 Ringe), Hans Stahl Platz Zwei (1682), Günther Thätz Platz Drei (1674) und Manfred Veigl Platz Sechs (1354). In der gleichen Disziplin standen sie beim Landesschießen in Traunfeld als Mannschaft auf Potest- Im Bild (von links): Günther Thätz, Peter Hößl und Hans Stahl. platz Zwei. Bei der Einzelwertung belegte Hans Stahl Platz Drei, Günther Thätz Platz Vier und Manfred Veigl Platz Sechs. Einen zweiten Platz sicherte sich Peter Hößl in der Freien Pistole, 50 Meter. Um einen Ring verfehlt das Team den dritten Platz beim Bundesschießen des DSB. Ein Ring fehlte auch Hans Stahl für die Bronzemedaille. Manfred Veigl fand sich zum dritten Mal auf Platz sechs und Günther Thätz rutschte auf Platz elf. In der Freien Pistole, 50 Meter, sicherte sich Peter Hößl bundesweit den achten Rang. Wieder ganz oben auf den ersten Platz standen die Schützen beim Landesreservistenschießen, 100 Meter KK-Gewehr. Dabei untermauerten Günther Thätz mit Platz Zwei, Peter Hößl mit Platz Drei und Hans Stahl mit Platz Fünf ihr gutes Auge und Treffergenauigkeit.kr 46 / 11.12.2015 Mein Verein Kemnath HAK Heute leisten sie fast nur noch wohlverborgen in Auto-Bordstromnetzen Dienst: die leonischen Drähte. Doch bis vor etwa 100 Jahren war kaum ein Christbaum vorstellbar ohne Schmuck aus feinen Drahtgeflechten. Ein bis heute beliebter naher Verwandter der vor rund 500 Jahren im spanischen León erfundenen leonischen Waren, von denen das Kemnather Museum in seiner Weihnachtsausstellung "Lichterglanz und Kerzenschein" viele Beispiele zeigt, ist das Lametta. Aber auch aus schlichteren Stoffen schufen frühere Generationen Kunstwerke zur Ehre der "Heiligen Familie". Wo es am Geld zum Kauf und am handwerklichen Geschick zum Bauen einer hochwertigen Holzkrippe fehlte, zauberten bunte Papierkrippen andächtige Stimmung in die Wohnstuben. Auch Kuriosa bietet die Ausstellung: So hielt der technische Fortschritt mit kleinen Eisenbahnzügen, Zeppelinen, Automobilen oder dem Nikolaus im Flugzeug ebenso Einzug in die Weihnachtsbäume wie die kultähnliche Vaterlandsverehrung mit dem Kaiser auf seiner Jacht oder der Schmuckkugel mit Reichsadler. Indes will Museumsleiter Anton Heindl seine Weihnachtsschau keineswegs allein als nostalgisches Eintauchen in vergangene Zeiten verstanden wissen. Einen zur Weihnachtszeit passenden Denkanstoß wolle das Museum mit dem Frühwerk "Unser täglich Brot gib uns heute" des oberfränkischen Künstlers Hartmut Schmid (1929-2012) geben, das die Kemnather Familie Ott als Leihgabe zur Verfügung gestellt habe. Es erinnere nicht nur an die Not der Nachkriegsjahre, sondern auch an die hilfebedürftigen Menschen in unserer Zeit, betonte Heindl bei der Eröffnungsfeier im Meisterhaus:Dieses mit einfachsten Mitteln entstandene Werk inspiriert uns und sollte uns nachdenklich stimmen. Denn der Satz Unser tägliches Brot gib uns heute ist aktueller denn je. In dieser mit vielerlei Genüssen und Gaumenfreuden angereicherten Jahreszeit solle sich jeder "auch eingedenk der vielen zu uns kommenden Flüchtlinge daran erinnern, dass unser in Deutschland meist vorherrschender Wohlstand nicht selbstverständlich ist", gab der Museumsleiter zu bedenken. Vielmehr müsse "stetig daran gearbeitet werden", wozu auch gehöre, "materiell Minderbemittelten nicht nur Toleranz, sondern auch Unterstützung und Gebebereitschaft zu gewähren, um den sozialen Frieden zu wahren und unserer Christenpflicht nachzukommen." red Kemnath HAK Kaum fassen konnte der große Saal im Landgasthof Busch in Kötzersdorf die vielen Volksmusikfreunde, die zum letzten Wirtshaussingen in diesem Jahr gekommen waren. Mit den Liedern "Das Licht einer Kerze ist im Advent erwacht", "Wenn die Augen schlafen und die Seele wacht", "Von den hohen Himmelshügeln" und "Weihnachten steht vor der Tür" stimmten die Kemnather Sängerinnen alle in das Advents- und Weihnachtssingen ein. Roland Küffner begleitete sie einfühlsam auf seinem Akkordeon. Zwischendurch trug Sieglinde Wick das Gedicht "Die stillen Tage" und die Geschichte "Der Ochsenwirt" vor. In Gestalt von Marie Prechtl, einer Enkelin von Monika Fink, erschien der Nikolaus mit den beiden Engeln Sophia Sporrer und Anna Wöhrl. Die fleißigsten Musikanten waren in diesem Jahr Roland Küffner aus Windischenlaibach, Rudi Fink aus Kemnath und Manfred Döllinger aus Neukirchen bei Weiden gab er bekannt. Ein Lob erhielten auch Josef Sturm, die beiden Coupletsänger Herbert Diesner und Josef Kämpf, Siegfried Zaus, Rudolf Fink, Martin Kimich, Werner Matt, Stefan Klinkhammer, Heribert Schmidt, Sieglinde Wick und Josef Zaglmann. Für Monika Fink hatte er ein Sonderlob parat. Ohne sie würde es das Wirtshaussingen gar nicht geben betonte er, "nach 17 Jahren ist sie immer noch vor jedem Treffen aufgeregt." Mit den Worten "Liebe Volksmusikfreunde, haltet zusammen, denn die Musik ist wie eine Medizin" verabschiedete er sich. Doch zuvor ließ er von seinen Englein noch Geschenke an die Volksmusikanten verteilen. Mit fünf Zithern, einem Hackbrett und einer Gitarre trat "D`Saitenmusik Vierstädte Dreieck" zum ersten Mal bei einem Wirtshaussingen auf. Unter der Leitung von Inge Lobende Worte fanden der Nikolaus und seine beiden Engel für Monika Fink (rechts) und alle Volksmusikanten. Dötsch trugen sie die Stücke "Staad is", "A Gitarrenstund", "Alle Jahr um döi Zeit" und den "Stuben-Steirischen" vor. Manfred Döllinger spielte auf seinem Akkordeon ein Weihnachtslieder-Potpourri, Herbert Storek den "Andachtsjodler" und das Wiegenlied "Aber heidschi bumbeidschi". Dieter Paulus begleitete ihn mit seiner Original Zillertaler Ratschn. Mit dem "Lautenbacher Ländler" und einem "Menuett" von Pokorny trugen der Geiger Siegfried Zaus und der Gitarrist Hans Liedtke zur adventli- chen Stimmung bei. Martin Kimich entlockte seiner Silberbach-Harmonika diesmal keine flotten Stücke, sondern eine besinnliches Bauernmenuett. Zusammen mit den Harmonikaspielern Rudolf Fink, Werner Matt und Roland Küffner bildete er bei den Liedern "Es wird scho glei dumpa" und "Süßer die Glocken nie klingen" spontan ein Quartett. Natürlich brauchten die vier Erzmusikanten dazu keine Noten. Einer legte die Tonart fest, und die anderen Drei konnten sofort mitspielen. jz 11.12.2015 / 47 Mein Verein Kemnath Wasserwacht Viele Rettungsschwimmabzeichen in Gold und Silber legten die Aktiven der Wasserwacht in diesem Jahr ab. Die letzten überreichte Technischer Leiter Kai Wolf beim Training am Sonntag im Hallenbad. Den Beweis, total fit im Wasser zu sein und Menschenleben zu retten, erbrachten 19 aktive Mitglieder. Die hohen Anforderungen für Gold erbrachten Sandra Neumann, Andreas Kastner, Kai Wolf, Christian Kreutzer, Michael Siebenweiber, Josef Lingl und Matthias Hübner. Mit Silber ausgezeichnet wurden Ingrid Zeibig, Jürgen Schelzke, Bernhard Wenning, Siegfried Jaschke, HansJürgen Herrmann, Heinrich Schreglmann, Hans Müller, Thomas Hauck, Andre Hofmann, Günter Strobel, Alexander Walter und Michael Wolf. Nach der Auszeichnung ging es ins Becken zum Training, dem eine Runde Wasservolleyball an- Beim Training mit dabei: Mitglieder der Immenreuther Ortsgruppe. Foto: Kreuzer gehängt wurde. Schließlich haben Sportart im Kreisverband zu ver- am 15. November die drei gestartesich die Rettungsschwimmer zum teidigen. Schließlich wurden bei der ten Mannschaften Erster, Zweiter Ziel gesetzt, ihre Dominanz in dieser Kreismeisterschaft in Waldsassen und Vierter. kr Kirchenthumbach KAB Thurndorf Erstes Ziel der Gruppe war Würzburg, wo bei der Würzburger Residenz für die Stadtbesichtigung der sogenannte City Train gebucht war, mit dem alle Sehenswürdigkeiten und Aussichtspunkte angesteuert wurden. Der Ausgangspunkt der Besichtigung war die Würzburger Residenz, welche der Sitz der Würzburger Fürstbischöfe gegen Ende des 18. Jahrhunderts war. Die Universität und das Julius-Spital waren weitere markante Punkte, welche auf den bekannten Fürstbischof Julius Echter zurückgingen. Nicht zu vergessen der Dom mit dem Hl. Kilian als Patron. Weiter am Mainufer entlang ist die aus dem zwölften Jahrhundert stammende Mainbrücke zu bewundern. Auf dem gegenüber liegenden Marienberg liegt die gleichnamige Festung, welche auf eine über 1000-jährige Besiedlung verweisen kann und zugleich der frühere Sitz der Fürst- bischöfe. Nach Ende der Besichtigung entstand das Gruppenfoto am Frankoniabrunnen vor der Residenz. Zur Mittagspause machte man Station im Weinort Lindelbach im Winzerhof Weißenberger. Der Weihnachtsmarkt in Sommerhausen war der Schlusspunkt der KAB-Fahrt. Bemerkenswert ist, dass es hier viel Kunsthandwerk zu bewundern und zu kaufen gibt. Man findet in Sommerhausen nicht die gewohnte Budenstadt, sondern die Kunsthandwerker bieten ihre Werke in Gewölben und Innenhöfen im historischen Ortskern von Sommerhausen an. Der Duft von Bratwürsten, Glühwein und gebrannten Mandeln fehlte dabei aber nicht. red 48 / 11.12.2015 Mein Verein Ködnitz Gartenbauverein FölschnitzKauerndorf Der Gartenbauverein FölschnitzKauerndorf hat im zu Ende gehenden Jahr wieder eine Fülle an Aktivitäten entwickelt und angeboten. Dies wurde bei der Jahresversammlung im Saal des SKC Fölschnitz deutlich. Vorsitzender Peter Woerfel nahm mit seiner Stellvertreterin Barbara Semlinger und Bürgermeister Stephan Heckel-Michel (CSU) die Auszeichnung der schönsten Einzelanwesen vor. Vorsitzender Peter Woerfel gab bekannt, dass der Gartenbauverein gegenwärtig 203 Mitglieder zählt. In drei Vorstandssitzungen wurden die üblichen Bestellungen und auch der Vereinsausflug abgewickelt, der über vier Tage nach Goslar in den Harz führte. Aus dem Jahresbericht des Vereinsvorsitzenden Peter Woerfel ging auch hervor, dass der Brunnen in Kauerndorf österlich geschmückt wurde, die Ruhebänke in der Schreinerei Jahreis renoviert wurden und dass Kellermeister Herbert Geißler rund 70 Zentner Obst gepresst hat. Den Vier-Tagesausflug nach Goslar stellte Woerfel besonders heraus. Die Einzelhauspreise gingen in diesem Jahr an folgende Familien: Johanna und Hans Nützel, Kauerndorf. Christa und Christian Pöhlmann, Fölschnitz. Sieglinde und Heinrich Hübner, Heinersreuth. Friedlinde und Reinhold Teufel, Ködnitz. Die Bewertungen wurden von Vorsitzendem Peter Woerfe, Herbert Büschel, Gisela Albrecht und Erika Pöhlmann Von links: Vorsitzender Peter Woerfel, Christian Pöhlmann, Bürgermeister Stephan Heckel-Michel, Sieglinde Hübner, 2. Vorsitzende Barbara Semlinger, Friedlinde Teufel, Kreisvorsitzender Günter Reif und Hans Nützel. Foto: Reißaus vorgenommen. Die ausschlaggebenden Merkmale waren Bauerngarten, Trockenmauern mit Steingewächsen, Hausbegrünung mit Efeu, Ligusterhecken, kleine Streuobstwiese mit Apfel und Birnen, die Gartengestaltung mit Buchsbäumen,MagnolienundSträuchern. rei Kulmbach Hotel- und Gaststättenverband Die Ehrung mehrerer Mitglieder und Betriebe stand im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier des BHG-Kreisverbands Kulmbach. Beim Treffen im Gasthof "Frankenwald" in Zaubach erhielt Ehrenkreisvorsitzender Günter Limmer die BHG-Ehrennadel in Gold sowohl für 50-jährige persönliche Zugehörigkeit als auch für die des Restaurants "Hagleite". Landrat Klaus Peter Söllner und Bürgermeister Roland Wolfrum hoben die Bedeutung der Gastronomie für unsere Region hervor. Die BHG-Ehrennadel in Silber gab es bei dem Treffen für 20-jährige persönliche Mitgliedschaft für Dieter Spindler (Gasthof "Frankenwald", Zaubach), Hans-Georg Haueis (Landgasthof Haueis, Hermes, Gemeinde Marktleugast), Heinz Herold (Landgaststätte Herold, Im Bild der dritte Kreisvorsitzende Alfons Kraus, Hans-Heinrich Grampp, Kreisvorsitzender Stephan Ertl, Hans-Georg Haueis, Alexander Schiffauer, Landrat Klaus Peter Söllner, Dieter Spindler, Günter Limmer, Bürgermeister Roland Wolfrum, Kreisschatzmeisterin Vera Lauterbach, Monika Will, SilkeLochner,LianeGollerundHeinz Herold. Heubsch, Gemeinde Kasendorf) und Karlheinz Goller (Landgasthof Drei Kronen, Marktschorgast). Dessen Auszeichnung übernahmen stellver- tretend Ehefrau Liane Goller und Tochter SilkeLochnerentgegen. Die BHG-Ehrennadel in Gold nahmen Monika Will vom Gasthof "Zum Goldenen Hirschen" in Stadtsteinach für 50-jährige Zugehörigkeit sowie für 60-jährige Alexander Schiffauer vom Gasthof "Weißes Ross" in Kupferberg, Hans Spindler vom Gasthof Frankenwald in Zaubach und HansHeinrich Grampp vom Gasthof Grampp inKulmbachin Empfang. Bürgermeister Roland Wolfrum hob die Bedeutung der Wirtschaften für den Zusammenhalt auf dem Land hervor. Diese und auch die kleineren Brauereien werden von tüchtigen Leuten oft als Familienbetriebe geführt. Sie stehen stellvertretend für den Mittelstand, der die Stärke unserer Region ausmacht. "Wir brauchen anständige Wirtschaften zum feiern, aber auch, um nur einmal ein Bier zu trinken", hob der Bürgermeister hervor. ru 11.12.2015 / 49 Mein Verein Mehlmeisel Schützengesellschaft Das Bürgerschießen, das bereits zum 19. Mal stattfand, ist eine Erfolgsgeschichte und so attraktiv wie eh und je. Besonders freut das den Vorstand der veranstaltenden Schützengesellschaft, Werner Arnold und Initiator, Schießleiter und Schützenmeister Hans-Jürgen Hautmann, ebenso wie Schirmherrn Bürgermeister Franz Tauber. Er ist glücklich über dieses Ereignis, das alljährlich das Gemeindeleben aufmischt und von Bürgern und auch zahlreichen auswärtigen Gästen sehr gut angenommen wird. Zwar stehe die Leistung, der Erfolg, das gute Ergebnis im Vordergrund, aber auch der Gaudifaktor komme keinesfalls zu kurz, sagte er und bedankte sich bei den örtlichen Schützen für den für das Fest erforderlichen Riesenaufwand.. Und weil dem Verein auch der christliche Glaube und das Gedenken an seine verstorbenen Mit- glieder sehr wichtig sind, fand im Vorfeld der Ehrung in der voll besetzten Pfarrkirche traditionsgemäß ein Gottesdienst statt. Beim Bürgerschießen messen sich Teilnehmerinnen und Teilnehmer jeden Alters, von Zwölfjährigen bis zum 83-jährigen Rudolf Kiesewetter aus Fichtelberg, einer der treu- esten Besucher. Gründlich abgeräumt hat Horst Hautmann. Er wurde zum Bürgerkönig gekürt, führte die Bestenliste an (90 Ringe), wurde Erster wurde in der Herrenklasse und zusammen mit Mike Ehlich und Christoph Hofmann - im Katholischen Burschenverein Unterlind Mannschaftssieger. 83 Ein- zelschützen und 26 Mannschaften waren am Start. Der beste Schuss (neun Teiler) gelang Gerald Bauer, der auch die meisten Schüsse (194) abgab und Erster wurde im Blatt´l Tiefschuss mit 74 Teilnehmern. Die meisten Teilnehmer (fünf Mannschaften) stellte die Freiwillige Feuerwehr Mehlmeisel Weitere Sieger: Gästeklasse: Senioren-Herren: Peter Siebeneichler, Herren: Max Kastl, Senioren Damen: Gudrun Vogel, Juniorenklasse, weiblich: Vanessa Köstler, Senioren-Klasse Damen: Maria Schreyer, Altersklasse Damen: Heidi Leikam, Damenklasse: Sonja Glaser, Juniorenklasse männlich: Andreas Hautmann, Seniorenklasse Herren: Richard Kilgert, Altersklasse Herren: Rüdiger Bauer, Blatt´l Tiefschuss/ Gästeklasse: Paul Koch. Neu war die Auflageklasse: Hier siegte Albert Kastl. gis Mistelbach Senioren der Gemeinde Unter dem Motto "Kaffeekränzla" mit "Fränkischa Gschichtla" waren die Mistelbacher Senioren in die "Misslwoocha Brotzeitstubm" eingeladen. Gemeinderat und Seniorenbeauftragter Horst Bayer freute sich über die große Besucherzahl.14 Mal hat er, so Bayer, in diesem Jahr zu Veranstaltungen eingeladen. Die beachtliche Zahl von 638 Teilnehmern nahmen daran teil. Durchschnittlich damit 46 Personen pro Veranstaltung. Höhepunkt war erneut das große Grillfest im Sommer mit über 100 Besuchern. Beachtlich auch die Vielzahl der Ausflüge und Fahrten. Diese führten unter anderen ins Spitzenmuseum nach Plauen, ins Tropenhaus nach Tettau, gemeinsam mit Pfarrer Wolfgang Heidenreich nach Geroldsgrün, zum Straßenweinfest nach Zell am Main sowie zur Straußenfarm nach Seniorenbeauftragter Horst Bayer inmitten seiner Senioren. Waldsassen sowie zur Lehranstalt für Fischerei des Bezirk Oberfranken nach Aufseß. Gemütlichkeit und Unterhaltung, wie das Bild zeigt, zeichnet nach Horst Beyer die Zusammentreffen der Senioren aus. Leider fiel beim letzten Treff der angekündigte Bei- Foto: Jenß trag des Bayreuther Mundartdichters Reinhold Hartmann in seiner Rolle als Bruder Heiner ins Wasser. dj 50 / 11.12.2015 Mein Verein Mistelbach Hanns-Seidel-Stiftung In Kooperation mit der HannsSeidel-Stiftung fanden in der Johannes-Kepler-Realschule Schulungen für Klassensprecher statt. Die fünften und sechsten Jahrgangsstufen nahmen an einem Tagesseminar unmittelbar in ihrer eigenen Realschule mit dem Titel "Soziales Lernen - Verantwortung übernehmen" teil. Die Klassensprecher der siebten bis zehnten Jahrgangsstufe reisten drei Tage nach Kloster Banz, um sich dort fortbilden zu lassen. Referent Clemens Wagner, Pädagoge aus Marktschellenberg, schulte die Gruppen mit insgesamt 60 Teilnehmern im Bereich der Schülermitverantwortung kurz SMV. Themen waren unter anderem die Wahl zum Schülersprecher, Infos zum Schulforum bis zu den gesetzlichen Grundlagen, wie das Bayerisches Erziehungs- und Unterrichtsrecht oder die Schulord- Im Bild (von links): Referent Clemens Wagner, Verbindungslehrerin Sabine Schüllner, Regionalbeauftragte der Hanns-Seidel-Stiftung, Sabine Habla, Realschulleiter Peter Thumann. nung. Es wurden viele offene Fra- vorangebracht. Realschulleiter sammenarbeit mit der Hanns-Seigen geklärt und die Teambildung Peter Thumann lobte die gute Zu- del-Stiftung. dj Mistelbach CSU-Ortsverband Der CSU-Ortsverband Mistelbach hat sich in den vier Jahrzehnten seines Bestehens kontinuierlich gut entwickelt. Dies betonte Bundestagsabgeordneter Hartmut Koschyk, zugleich Beauftragter der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten, bei der Feier im Gasthaus "Großmann". Bewunderung zollte Koschyk, wie es der CSU vor Ort stets gelungen ist, die Fahne der Partei hochzuhalten. Es war gut und richtig, dass Sabine Habla, stellvertretende Ortsvorsitzende, die seit 2014 auch Sitz und Stimme im Kreistag hat, als Bürgermeisterkandidatin angetreten ist. Was ihn beeindruckt hat war, dass die CSU Mistelbach gleich erkannt hat, "dass nach der Wahl zugleich vor der Wahl ist". Dies mit Blick auf die Bundestagswahl 2017, die Landtagswahl 2018 und die Kommunalwahl 2020. Man dürfe sich nie nach Beim 40. Geburtstag waren dabei (von links): Bundeswahlkreis-Geschäftsführer Sebastian Machnitzke, MdB Hartmut Koschyk, Kreisrätin Sabine Habla, CSU Ortsvorsitzender Alexander Bär und MdL Gudrun Brendel-Fischer. Foto: Jenß einer Wahl entspannt zurücklehnen. Eingehend auf die aktuelle Weltund Deutschlandpolitik betonte er "die Welt ist aus den Fugen geraten." "Es ist vieles im Umbruch. Wir müssen aus unserem christlichen Grundverständnis heraus die Herausforderungen annehmen und versuchen, mit Entschlossenheit, Mut, Zuversicht und Gottvertrauen die Probleme anzugehen, aber auch erkennen, dass Herausforderungen Zeit brauchen. Allerdings können Probleme, wie die schwierige Situation der Flüchtlinge, nicht in Deutschland allein gelöst werden. Wenn es ein Land meistern kann, dann allerdings Deutschland in Form der Überzeugung der eigenen Maßnahmen. Dabei können wir auch die anderen Länder im Geleitzug mitzunehmen. Die Lösung des Iran-Konfliktes oder die Annäherung der USA und Kuba sind Beispiele, dass Lösungen viel Zeit und Geduld bedürfen. Die Ursachen der Brandherde in Afrika und im Nahen Osten können allein von Europa nicht gelöst werden", so Koschyk. Zum 40. Geburtstag gratulierte CSU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Gudrun BrendelFischer. Sie zeigte sich zuversichtlich, dass nach dem Beispiel des Bürgermeisterwechsels in Heinersreuth von SPD zu CSU, es auch eines Tages in Mistelbach klappen wird. Der CSU-Ortsverband Mistelbach hat viel Schwung durch die Gründung derFrauen-Union erhalten. dj 11.12.2015 / 51 Mein Verein Mistelbach VdK-Ortsverband Eingebunden in die Weihnachtsfeier des VdK-Ortsverbandes Mistelbach in der Gaststätte Großmann war die Ehrung von Erwin Kraus, einem langjährig treuen Mitglied. Die Auszeichnung mit der goldenen Ehrennadel des VdK für 30-jährige Zugehörigkeit nahm Kreisgeschäftsführer Christian Hartmann vor, der an die Aktivitäten des Kreisverbandes im Jahr 2014 erinnerte. Bürgermeister Matthias Mann lobte bei seinem Grußwort die Aktivitäten des VdK Ortsverbandes, der eine wichtige Funktion innerhalb der Ortsgemeinschaft einnimmt. Die neue Ortsvorsitzende Evelyn Keltz freute sich bei der Begrüßung über die große Resonanz der Mitglieder und die Anwesenheit von Bürgermeister Matthias Mann. Zur Umrahmung der Feier gehörte gemeinsames Singen. Vorsitzende sinnlichen vorweihnachtlichen )Kreisgeschäftsführer Christian treuerin und Frauen-Beauftragte Evelyn Keltz trug zudem mit Weih- Nachmittag bei. Im Bild der Geehrte Hartmann, Vorsitzende Evelyn Keltz, Ingrid Bär sowie Schatzmeister nachtsgeschichten zu einem be- Erwin Kraus (Mitte) mit (von links Bürgermeister Matthias Mann, Be- Markus Maisel. dj Mistelbach Förderverein evangelische Kindertageseinrichtung Einen Besucherrekord verzeichnete am Sonntag, zweiten Advent, der Mistelbacher Weihnachtsmarkt, der zum sechsten Mal vom Förderverein evangelischer Kindertageseinrichtung und Volksschule Mistelbach rund um die evangelische St. Bartholomäuskirche ausgerichtet wurde. Bereits am frühen Nachmittag wurden mehrere Hunderte von Besuchern registriert. Von einem überwältigenden Besuch, super Stimmung und tollen Ambiente sprach Fördervereins-Vorsitzende Gisela Stahlmann. Höhepunkt für die Kinder war nach einer Familienandacht, gehalten von Pfarrer Wolfgang Heidenreich, zu der Beiträge der Schul- und Kindergartenkinder gehörten, der Besuch des Nikolaus in Gestalt von Roland Herath. Danach gab es für alle Buben und Mädchen Geschenke. Für Weihnachtslieder sorgte vor der Kirche der Posaunenchor Mistelbach. Rund 20 Stände, darunter auch einer des Fördervereins, dessen Erlös komplett Kindergarten und Schule zugutekommen werden, sorgten für Angebote von Produkten aus der Region, Kunsthandwerk und vieles mehr. Im Bild der Auftritt des Nikolaus in der St. Bartholomäuskirche. dj 52 / 11.12.2015 Mein Verein Mistelgau SV Mistelgau Eine Riesenbegeisterung herrschte beim dreitägigen Fußball-Hallenturnier des SV Mistelgau, das in der Bärenhalle in Bindlach ausgetragen wurde. Über 40 Nachwuchsmannschaften mit mehr als 500 Jungen und Mädchen im Alter von drei bis sechzehn Jahren wetteiferten an drei Tagen um den Sieg in acht Einzelturnieren, darunter auch drei Mädchen-Turnieren. Organisiert wurde das Großturnier von einem Mitarbeiterteam des SVM unter Regie von Vereinsjugendleiter Mathias Heinl. Möglich wurde die Ausrichtung nur Dank der großartigen Unterstützung durch Sponsoren, aber auch der tatkräftigen Mithilfe von Eltern aus den Reihen des SVM. Auch Bürgermeister Karl Lappe war vor Ort und zeigte sich angetan von der Großsportveranstaltung. Beim E1 Turnier gewann die Mannschaft des FV Zeckendorf. Die Teams des Ausrichters, des SV Die Jüngsten von den G-Junioren (Alter bis zu sechs Jahren) waren beim Hallenturnier des SV Mistelgau mit Begeisterung dabei. Mit im Bild die Betreuer und Trainer der Teams sowie Bürgermeister Karl Lappe, SVM-Vorsitzender Jörg Ebert und Vereinsjugendleiter Mathias Heinl. Mistelgau, belegten Rang drei und acht. Sieger beim E2 Turnier wurde die Mannschaft des SV Mistelgau. Beim F1 Turnier siegte die BSC Saas Bayreuth. Die Mannschaften des SVM wurden Dritte und Achte. Die F1 Junioren holten den Sieg vor dem SV Weidenberg. Keine Platzierungen gab es bei der G-Jugend. Das U13/U15 Turnier bei den Mädels gewann der ASV Oberpreuschwitz. Die SVM Mädels wurden Vierte und Fünfte. Die B-Juniorinnen des SV Mistelgau gewannen ihr Turnier souverän. dj Mistelgau Gesangverein Liederhort Weihnachtsfeiern können neben einem besinnlichen Teil auch humorvolle Phasen beinhalten. Beispiel hierfür war die Feier des Gesangvereins Liederhort Obernsees in der Kulturscheune. Dort stimmten sich die Mitglieder nach der Begrüßung durch zweiten Vorsitzenden Burkhard Gössl und nach dem gemeinsamen Abendessen mit besinnlichen Liedern unter Regie von Chorleiterin Renate Davies auf die vorweihnachtliche Zeit ein. Für eine Überraschung sorgte der musikalische Auftritt der Sängerinnen Petra Summa (Fagott) sowie Brigitte Piehl und Sabine Bräutigam, die beide nach langer Zeit sich wieder des Flötenspiels erinnerten. Besondere Anerkennung zollte Burkhard Gössl und Kassiererin Jutta Knarr Chorleiterin Renate Davies für deren großes Engagement und übergaben ihr einen Blumenstrauß, Ihren Spaß hatten die Sängerinnen und Sänger beim Umgang mit den Boomwhackers. ein Präsent und einen Gutschein. Ebenfalls dankten die beiden Vorstandsmitglieder Marina Leykauf mit Blumenstrauß und Gutschein für ihren Einsatz und Organisation des vom Liederhort im Oktober ausgerichteten Sängertreffens. Viel Spaß hatten die Sängerinnen und Sänger bei dem von Petra Summa durchgeführten WeihnachtsliederQuiz. Dabei machten einzelne Gruppen die ersten Erfahrungen mit Boomwhackers, einem Musikinstrumente aus der Gruppe der Idiophone. Sie bestehen aus unterschiedlich langen Kunststoffröhren. Auf dem Notenblatt sind die einzelnen Töne in Farben dargestellt.dj Mein Verein 11.12.2015 / 53 Mistelgau Kleintierzuchtverein Bei der zum 19. Mal ausgerichteten zweitägigen Hummelgauschau präsentierten die Mitglieder der Kleintierzuchtvereine Mistelgau in der Gerätehalle der Feuerwehr eindrucksvoll rund 250 Tiere. Die Palette reichte von Kaninchen über Zwerghühner, Gänse bis Tauben. Zufrieden mit der Resonanz der Schau zeigten sich die Verantwortlichen, voran Vorsitzenden Edmund Hofmann vom Kleintierzuchtverein Mistelgau.Schirmherr, Bürgermeister Karl Lappe dankte den Züchtern für ihr Engagement und den demonstrierten Gemeinschaftsgeist. Zusammen mit Vorsitzenden Edmund Hofmann nahm der Schirmherr die Ehrung der Hummelgaumeister vor. Bei den Tauben siegte Josef Knauer mit seinen Deutschen Schautauben weiß vor Edmund Hofmann (Hessische Kröpfer weiß) und Thomas Zapf (Altholländische Kapuziner gelb). Bei den Kaninchen Unter den zur Schau gestellten fünf Tauben, die als Champions jeweils mit der Note „vorzüglich“ bei der Bewertung hervorgingen, wurde von Nachwuchszüchter Christian Wehner per Los die „Soultzer Haube“ seines Großvaters Wolfgang Ruhnke als Super-Champion ermittelt. Foto: Jenß erwies sich erneut Abonnementsieger Wolfgang Ruhnke als unschlagbar. Er ging mit seinen Kleinsilber schwarz ins Rennen. Auf Platz zwei kam Gottfried Hummel (Rasse: Thüringer) vor Georg Pfaffenberger, der mit der Rasse Alaska und Farbenzwerge weißgrannen schwarz an den Start ging. Die drei zu vergebenden LandesverbandsEhrenpreise für Geflügel als höchste Auszeichnung ging an Wolfgang Ruhnke für seine Tauben Soultzer Hauben blau ohne Binden. Weiterer Preisträger war Josef Knauer mit seinen Deutschen Schautauben und als Dritter im Bunde Thomas Zapf für seine Altholländischen Kapuziner. Alle drei Preisträger heimsten für eine ihrer Tauben die Not vorzüglich ein. Josef Knauer war sogar zwei Mal dabei vertreten. Die fünfte Note vorzüglich erhielt Edmund Hofmann für eine seiner Hessischen Kröpfer Tauben. dj Neustadt am Kulm Evangelische Kirchengemeinde Es ist schon gute Tradition, dass die evangelische Kirchengemeinde ihre Senioren zu einem besinnlichen Nachmittag in der Adventszeit in das Gemeindehaus einlädt. Das Organisationsteam um Marga Pühl hatte hierzu die Räumlichkeiten weihnachtlich geschmückt. Als Referenten konnte Marga Pühl, Werner Neudert und dessen Ehefrau Carola aus Weiden begrüßen. Beide stammen aus dem Erzgebirge.Mit einem Vortrag mit Bildern aus dem weihnachtlichen Erzgebirge stimmte das Ehepaar Neudert die Senioren auf dieAdventszeitein. Werner Neudert erzählte den Senioren, dass im Erzgebirge die Wiege der deutschen Weihnachtstradition steht. "Es war die Sehnsucht nach dem Licht der Bergleute, die uns heute den warmen Schein von Schwibbögen und Kerzen in den Fenstern beschert", informierte der Marga Pühl (Mitte) bedankte sich beim Ehepaar Carola und Werner Neudert aus Weiden für den Bildervortrag zu Bräuchen in der Winterzeit im Erzgebirge mit einem kleinen Geschenk. Sprecher weiter. Vor allem in der Adventszeit präsentieren die Erzgebirgler stolz ihre liebevoll hergestellten Nussknacker, Räuchermänner und Engel. Dann drehen sich in den warmen Stuben die Pyramiden und in den Fenstern erstrahlen bezaubernde Schwibbögen, erzählte Neudert den angestrengt lau- schenden Senioren. Einheimische kommen zum Hutzenabend zusammen, erzählen sich Geschichten, singen Lieder und erwecken alte Bräuche zum Leben. Überall, so Neudert, duftet es nach frischem Stollen und gebrannten Mandeln. Ausgeschmückt war der Vortrag mit weiteren eindrucksvollen Bilder von fast mannshohen Figuren für den Krippenweg, die von Annaberger Schnitzern gefertigt werden. Der Sprecher informierte weiter, dass jedes Jahr eine neue Figur hinzu kommt. Mit weiteren stimmungsvollen Bildern und Liedern aus dem Erzgebirge zur Weihnachtszeit endete die Präsentation von Werner Neudert. Ihren Beitrag lieferten aber auch die Senioren, indem sie immer wieder bei bekannten Liedern stimmgewaltig mit sangen. Anschließend an den Vortrag stellte Pfarrer Hartmut Klausfelder den Senioren die neue CD der Kirchengemeinde vor. Der Pfarrer berichtete, dass unter dem Motto "Lob froh den Herrn" ein musikalischer Spaziergang durch das Kirchenjahr musikalische Gruppen und Solokünstler aus der evangelischen Kirchengemeinde Lieder und Instrumentalstückeaufgenommen haben. w 54 / 11.12.2015 Mein Verein Neustadt am Kulm Pfarreiengemeinschaft Kirchenlaibach-Mockersdorf Besinnliches und Unterhaltsames verband der gut besuchte Seniorennachmittag der Pfarrei Mockersdorf. Rund 60 Gäste waren ins Gasthaus Schmidt nach Ramlesreuth gekommen. Drei Stunden war Kurzweile geboten, so dass ein unterhaltsamer Nachmittag viel zu schnell verging. Pfarrgemeinderatssprecherin Rita Nickl konnte auch Pfarrer Sven Grillmeier, Speichersdorfs Bürgermeister Manfred Porsch sowie dessen Neustädter Amtskollegen Wolfgang Haberberger sowie den Frauenchor und Osswald Kopp am Akkordeon begrüßen. Die Bewirtung mit Kaffee, Stollen und Lebkuchen übernahmen die Mitglieder des Pfarrgemeinderats. Nach den einführenden Brigitte Haberberger (links) und Heidi Schäffler spielten den Worten von Wiesent schlossen sich Sketch „Die billige Heiratsanzeige“. Foto: Hübner besinnliche Gedanken Grillmeiers, den der Frauenchor unter Leitung von Ursula Dadder mit adventlichen Liedern umrahmte. Bei Kaffee und Kuchen sorgten verschiedene Sketche von den Mitgliedern des Pfarrgemeinderats für beste Unterhaltung. So spielten Agnes Horn, Regina Krywinski, Ursula Dadder, Peter Meier zwei aufmüpfige Landstreicher. Brigitte Haberberger und Heidi Schäffler spielten den Sketch Die billige Heiratsanzeige. Hinzu kamen Volkslieder und musikalische Einlagen von Akkordeonspieler Oswald Kopp. Auch die beiden Rathauschefs hatten Gedanken und Geschichten mitgebracht, mit denen sie die Senioren erfreuten. Die Senioren dankten es dem Pfarrgemeinderat mit viel Applaus. ham Neustadt am Kulm BRK-Bereitschaft Zu einer Nikolausfeier hatte die BRK-Bereitschaft der Kulmstadt eingeladen und über 40 Kinder nicht nur aus dem Gemeindebereich Neustadt am Kulm, sondern auch aus Eschenbach und Pressath waren der Einladung gefolgt. Zusammen mit ihren Eltern, Opas und Omas trafen sich die Kinder bei Einbruch der Dunkelheit am Rathausplatz um dann gemeinsam mit Fackeln, Taschenlampen und Laternen zum neuen BRK-Heim an der Jahnstraße zu marschieren. Hier wurden die Kinder von einem flackernden Feuer erwartet. Mit Bratwürsten vom Grill, Kinderpunsch und Glühwein hatten die Verantwortlichen zudem für das leibliche Wohl bestens vorgesorgt. Tobten und spielten die Kinder zunächst nach Herzenslust, wurde es dann nach dem gemeinsamen Singen des Liedes "Laßt uns froh und munter sein..." plötzlich ganz still, weil aus der Dunkelheit St. Nikolaus und Knecht Rupprecht hervorkamen und in Richtung Kinder liefen. Angespannt, aber neugierig warteten die Kinder, was der Nikolaus so alles zu erzählen hatte. Jedes einzelne Kind wurde mit seinem Namen zum Nikolaus gerufen. Bei dem einen oder anderen Kind war der Res- pekt vor dem Heiligen deutlich sichtbar. Recht zaghaft aber auch manchesmal recht forsch kamen die Antworten der Kinder auf die Fragen des Nikolauses. Ja, sogar Gedichte trugen die Kinder vor, ohne dass sie hierbei vom Nikolaus aufgefordert worden waren. Nicht immer gab es nur Lob vom Nikolaus, sondern auch Tadel. Als die gescholtenen Kinder dann aber Besserung gelobten und alle Kinder ein kleines Geschenk vom Nikolaus erhalten hatten, legte sich die Scheu der Kleinen derart schnell, so dass sie sich sogar zu einem gemeinsamen Foto mit dem Nikolaus und Knecht Rupprecht überreden ließen. w Gedenkkerze anzünden Entzünden Sie eine persönliche Kerze unter: Kurier-Trauer.de Gedenken Sie des geliebten und geschätzten Menschen und schaffen Sie somit eine bleibende Erinnerung. 56 / 11.12.2015 Mein Verein Neustadt am Kulm Posaunenchor Mit Willi Stahl und Alfred Burucker wurden zwei langgediente Posaunenchorbläser im Gottesdienst am vergangenen Sonntag als aktive Mitglieder des Chores verabschiedet. Chorobmann Martin Kreuzer ging zunächst auf Alfred Burucker ein. Dieser, so der Chorobmann, war im Posaunenchor ein Bläser der ersten Stunde. Er war mit dabei, als 1965 der Posunenchor durch den damaligen Pfarrer Willibald Schneider gegründetwurde undhielt dem Chor damit 50 Jahre als aktiver Bläser die Treue. Alfred Burucker, so der Sprecher, war mit seiner Posaune eine der Stützen im Tenor. Seit über 10 Jahren ist Burucker auch als einer der Kassenprüfer des Posaunenchores tätig. Hochgerechnet, so der Sprecher dürften rund 4 500 Stunden aktiven Spielens im Chor zusammen gekommen sein. Zusätzlich hat Alfred Burucker zusammen mit Mit einem Geschenkkorb wurden mit Willi Stahl (Dritter von links) und Alfred Burucker (Vierter von links) zwei Bläser verabschiedet, welche über Jahrzehnte hinweg aktiv im Posaunenchor mitgespielt haben. Mit im Bild (von links) Pfarrer Hartmut Klausfelder, Chorobmann Martin Kreuzer und (rechts) dieChorleiterinKarinMüller-Bayer. Foto:Walter seiner Ehefrau Waltraud aber auch bei Veranstaltungen wie im Weinstand des Chores beim Bürgerfest der Stadt, beim Johannisfeuer oder der Waldweihnacht aktiv mitgeholfen. Mit Willi Stahl wurde anschlie- ßend ein Mann verabschiedet, der am längsten von allen Mitgliedern in einem Posaunenchor aktiv ist. Ab 1962 spielte Willi Stahl auf seiner Trompete zunächst in seiner Heimatgemeinde Erbendorf im Posau- nenchor, ehe er im März des Jahres 1992 zum Posaunenchor der Kulmstadt wechselte. An Stahl gewandt, meinte Chorobmann Martin Kreuzer, bei uns im Chor hast du im Sopran gespielt und bei Stücken mit einer Überstimme, konnten wir uns immer auf dich verlassen. Im Jahre 2006 übernahm Willi Stahl für drei Jahre das Amt des Chorleiters, das zuvor über 40 Jahre lang vom Ehrendirigenten Karl Pühl ausgeübt worden war. Verdienste um den Chor hatte sich Willi Stahl auch dadurch erworben, weil er über viele Jahre hinweg eine tragende Säule in punkto Jungbläsersausbildung für das Ensemble in Neustadt am Kulm und Frankenberg gewesen ist. Hierfür habe er unentgeltlich viele Stunden investiert und viele Kilometer mit seinem Auto kostenlos zurückgelegt. Hierfür dankte der Chorobmann besondersherzlich. w Pegnitz Diakonieverein Dekan und Vorsitzender Gerhard Schoenauer verabschiedete in der Mitgliederversammlung des Zentralen Diakonieverein PegnitzCreußen neben Christoph Groß, ehemaliges Mitglied des Diakonieausschusses und dem langjährigen früheren Kassier HeinzDieter Rieß auch Jörg Kasch, den scheidenden Geschäftsführer der Diakoniestation. Alle drei hätten sich große Verdienste um den Verein erworben, so der Dekan. In seinem Bericht verteilte der Vorsitzende auch viel Lob: An die Sammler, die für die Diakonie unterwegs sind, die Mitarbeitenden, die Mitglieder des Ausschusses. Aber er erwähnte auch, dass es in der Diakoniestation „ein besonders schwieriges Jahr“ war. Der Umzug in neue Räume, der Umbau zur Tagespflege, das tägliche Geschäft. Unabhängig davon werde die Arbeit des Vereins und seiner rund 160 Beschäftigten sehr geschätzt, dies zeige sich an vielerlei Reaktionen. „Kirche kann ohne Diakonie nicht sein“, so Schoenauer. Der größte Schatz des Vereins seien die „tollen Mitarbeiter“, die herausragende Unterstützung durch ehrenamtliche Kräfte erfahren. Die Entwicklung aller Einrichtungen sei durch die Bank positiv, nicht nur im durch die Bank ausgebuchten Brigittenheim. Auch die Diakoniestation habe sich nach einer Durststrecke sehr gut entwickelt – und auch die neu eingerichtete Tagespflege verzeichne bereits großen Zulauf. Höchst erfreulich sei nicht zuletzt der Mitgliederstand, der sich im Vergleich zum Vorjahr deutlich auf nun 519 erhöht habt. Ein Plus von 52 Personen. Ähnlich äußerte sich auch die Pflegedienstleitung der Diakoniestation, Steffi Wolf. „2014 war schon ein schwieriges Jahr, 2015 wurde noch ein bisschen schlimmer“, sagte sie und bezog sich damit auf die Arbeit in der Diakoniestation und der Tagespflege. Doch die Ehrenamtlichen seien tatkräftige Helfer. Und die Arbeit im Team funktioniere auch. „Es kann sich jeder auf die anderen verlassen, ob Geschäftsführer oder Putzfrau, das spielt keine Rolle“, so Wolf. Neben dem Alltagsgeschäft habe man eine Reihe von Aktionen bewältigen müssen, dies funktioniere mit einer eingeschworenen Belegschaft. In diesem Jahr seien 13 Personen neu eingestellt worden. Mit 21 Fahrzeugen legten die Mitarbeiter der Station 320 000 Kilometer im Jahr 2014 zurück, allein diese Zahl dokumentiere schon das große Aufgabenfeld. .„Was nächstes Jahr kommt, weiß keiner so genau. Aber wir machen so weiter wie bisher, denn darin sind wir stark“, schloss Wolf ihren Bericht. Auch die Leiterin des Brigittenheimes, Anke Schellermann, gab ihren Bericht ab. Demnach sind alle 138 Heimplätze belegt. Sie bemängelte, dass dem Personal während des Dienstes kaum Zeit für persönliche Gespräche mit den Bewohnern bleibe - und dankte in diesem Zusammenhang den Ehrenamtlichen. Schellermann und einige Mitarbeiterinnen bedankten sich im Anschluss auch bei Schoenauer, „der mit uns ein ganz turbulentes Jahr durchgemacht hat“. Rainer Dippe sprach ebenfalls Dankesworte, stellvertretend für den Diakonieausschuss. Er hoffe, dass der Dekan nun etwas freie Zeit gewinnen könne. Nachdem er in den vergangenen 17 Jahren Enormes leisten musste – vom Rückkauf des Brigittenheims von der bayerischen Pfründestiftung bis hin zu eine „Unzahl von Detailproblemen, die es zu lösen galt“. sbr 11.12.2015 / 57 Mein Verein Pegnitz Briefmarkenclub "Die Jugend fehlt." Diesen Satz musste der Vorsitzende des Briefmarkenclubs Pegnitz, Karl Schubert aus Bronn mehrmals wiederholen, denn in seinem Rückblick berichtete er auch über überörtliche Versammlungen bei denen Klage darüber geführt wurde, dass bayernweit kaum Nachwuchs in Sicht ist und die Sammelleidenschaft nachlässt. Selbst Kontaktaufnahme mit den Schulen zeige nur wenig Erfolg. Im Mittelpunkt der Hauptversammlung im Gasthof Zipser Berg standen diesmal nicht nur der Rückblick und Neuwahlen, sondern es gab auch zahlreiche Ehrungen, denn der Verein besteht seit 35 Jahren, weshalb eine große Zahl von Mitgliedern geehrt wurden. Unter Wahlleitung von Alfons Deiml wurde der gesamte Vorstand wiedergewählt: Vorsitzender Karl Schubert, Stellvertreter Frank Eichhorn, Kassier und Schriftführer Der Briefmarkenclub Pegnitz ist 35 Jahre alt. Bei der Hauptversammlung im Gasthof "Zipser Berg“ gab es daher auch Ehrungen. Werner Pierdzig, Kassenprüfer Hans Kellermann und Peter Spätling. Pierdzig hatte zuvor seinen Kassenbericht vorgelegt, der mit einem Defizit abschloss, denn die Geehrten erhielten als Jubiläumsgabe nicht nur eine Urkunde, sondern auch einen Bocksbeutel samt Essensgutschein. Lob gab es für gute Kassenführung und die Entlastung erfolgte einstimmig Geehrt wurden für 35, 25 und 30 Jahre: Klaus Dittrich, Frank Eichhorn, Werner Perdzig, Hans Kellermann, Ernst Roth, Wilhelm Lauter, Georg Deinlein, Gößweinstein, Günther Popp, Buchau, Willi Ziegler, Creußen, Christian Heckel, Plech, Peter Spätling, Fritz Nerger, Bronn, Alfons Deiml und auch Karl Schu- bert wurde geehrt (25 Jahre). Der Vorsitzende berichtete, dass im oberfränkischen Verband nur noch 27 Vereine vertreten sind. In ganz Bayern unterstützen nur noch 131 Vereine. Dies sei beim Landesverbandstag in Staffelstein deutlich geworden. Ein wichtiges Thema sei dort die Nachwuchswerbung gewesen, doch sei es schwerig der Jugend Ratschläge zu geben, denn die neueren Marken seien nicht mehr als das Porto wert und bei älteren Marken fehle halt zum Kauf oft das Geld und fordere auch Erfahrung , denn selbst Prüfstempel seien oft gefälscht. Motive sammeln sei nach wie vor ein dankbares Thema. Höhepunkt für die Mitglieder war anschließend die übliche Verlosung. Dem Vorstand war es wieder gelungen, für die eine oder andere Überraschung bei den Losen zu sorgen. vz Pegnitz Rheumaliga Zahlreiche Mitglieder der Rheumaliga fanden sich zur Weihnachtsfeier im Gasthaus "Krieg" ein. Die zweite Vorsitzende Ramona Pietzsch begrüßte die Anwesenden und entschuldigte gleichzeitig die erste Vorsitzende Christl Köper, die gerade eine Augenoperation überstanden hat und nicht anwesend sein konnte. Vor dem besinnlichen und gesellschaftlichen Teil des Abends wurden treue Mitglieder für ihre 25-jährige Vereinszugehörigkeit geehrt. Annelies Lautner, Anni Speckner, Irene Zucht und Dieter Riedelbauch erhielten die Ehrenurkunden und Präsente überreicht. Berta Altkofer, Käthe Beck, Ursula Eckert, Irmgard Schamel und Notburga Schmitt waren leider nicht anwesend. Irene Zucht, das ranghöchste Mitglied, wurde bereits im Jahr 2005 mit der silbernen Ehrennadel und in diesem Jahr mit der silbernen Ehrenmedaille bei der Delegiertenversammlung in Augsburg ausgezeichnet, dafür erhielt sie einen besonderen Applaus sowie einPräsent. Kassiererin Renate Neugebauer informierte kurz über das Vereinsgeschehen. 1987 wurde die Rheumaliga im Cafè Bär gegründet. 116 Mitglieder sind derzeit in der Rheumaliga zusammengeschlossen, davon nehmen etwa 50 bis 60 Prozent aktiv an den Therapien teil. In diesem Jahr wurde 39 Mal die Trockengymnastik abgehalten. 186 Gruppen beteiligten sich an der Wassergymnastik, wobei jede Gruppe aus zehn bis 15 Personen besteht. Ein riesengroßes Lob und großen Beifall erhielt das älteste Mitglied der Rheumaliga, Adele Lothes. Sie ist 93 Jahre alt, nimmt aktiv an der Wassergymnastik teil und sieht beneidenswertgut aus. Renate Neugebauer informierte darüber, dass in vergangenen drei Von der zweiten Vorsitzenden Ramona Pietzsch (rechts) wurden die Jubilare für 25-jährige Treue mit Ehrenurkunden und Präsenten ausgezeichnet (von links): Irene Zucht, Anni Speckner, Annelies Lautner und Dieter Riedelbauch. Jahren die Verordnungen von den Krankenkasse großzügig gehandhabt wurden. Jedoch ist derzeit festzustellen, dass diese Verordnungen immer häufiger von den Kassen abgelehnt werden. Sie bat die Mitglieder, sich dies nicht gefallen zu lassen und um die Genehmigung zu kämpfen. Weiter hatte sie viele Lob- und Dankesworte an die Therapeuten dabei, "ohne Sie wären wir alle nichts." In der Vorschau schilderte sie kurz die geplanten Aktivitäten für 2016. Ein Vortrag von Dr. Heiler über Osteoporose, eine Halbtagesfahrt zur Landesgartenschau nach Bayreuth, eine Fahrt ins Taubertal mit Wertheim-Besuch, Besuch der Luisenburg-Festspiele, Wanderung am Imkerlehrpfad in Büchenbach, die Weihnachtsfeier wird wieder an einem Freitag stattfinden. Abschließend appellierte sie eindringlich an alle Mitglieder: Tun Sie was für Ihre Gesundheit und kommen Sie in die Therapiestunden. be 58 / 11.12.2015 Mein Verein Pegnitz FC Troschenreuth Der Nachwuchs macht den Verantwortlichen der Troschenreuther Tennisspieler viel Freude. Nachdem fünfzehn Kinder und Jugendliche hinzugestoßen sind, verfügt der Verein nun über 29 aktive Mitglieder bis 18 Jahre, was einer Jugendquote von fast 24 Prozent entspricht. Insgesamt sind in Troschenreuth 97 Tennisspieler aktiv, 25 passive Mitglieder gehören der Sparte des FC Troschenreuth an. Dies gab Spartenvorstand Michael Förster bei einer weihnachtlichen Mitgliederversammlung bekannt. Auch während der Wintermonate wird den Jugendlichen einiges geboten, so nahmen zum Beispiel am Tenniscamp mit lizenzierten Trainern 19 Nachwuchsspieler teil. Das Mitternachtsturnier, ein Abendturnier in der Halle, wurde von den Mitgliedern ebenfalls gut angenommen, so Förster. Mehr Engagement könnte von den Herren an den Trainingsabenden Die geehrten Mitglieder der Troschenreuther Tennissparte (von links): Spartenleiter Michael Förster, Werner Gebhardt, Klaus Lengenfelder, Barbara Lohner, Michael Lohner, Daniela Lehner, Tobias Dettenhöfer und Horst Stauber. kommen. Insgesamt merke man schon, dass es auch in Troschenreuth "weniger werde", bedauerte der Spartenvorstand. Sportwart Michael Lohner berichtete von zahlreichen eigenen und auswärtigen Turnieren. In der Medenrunde konnte die Herrenmannschaft den Klassenerhalt leider nicht schaffen. Die Damen machten es besser und erreichten einen erfreulichen dritten Platz, während die Herren 30 mit dem fünften Platz die Spielklasse sichern konnten. Die Wintermedenrunde lief gut, die Herren erreichten Platz fünf und die Herren 40 sogar den Tabellenplatz drei. Im neuen Jahr wird wieder eine Jugendmannschaft, Mix 14, an den Start gehen, freuten sich LohnerundFörster. Höhepunkt der Veranstaltung war die Ehrung verdienter Mitglieder. Für 25 Jahre Treue zum Verein erhielten Tobias Dettenhöfer, Werner Gebhardt, Klaus Lengenfelder, Barbara Lohner, Michael Lohner, und Horst Stauber eine Ehrenurkunde. Die Ehrungen von Nico Stachowski (zehn Jahre) sowie Sandra Dettenhöfer, Alexandra Rode, Otto Bauer, Thomas Brüttinger, Daniel Brüttinger, Wolfgang Hempfling, Stefan Heringklee, Bernhard Körzdörfer, Jürgen Kruse und Peter Bößl (jeweils 25 Jahre) werden nachgereicht. Für Sieger der vereinsinternen Rangliste (alle sportlichen Aktivitäten zählen), Derek Butter und Daniela Lehner gab es ebenfalls eine Auszeichnung und neue Tennisbälle. hs Pegnitz Troschenreuther Mundarttheater Neue Gesichter wird es bei der neuen Produktion des Troschenreuther Mundarttheaters geben. Der Vorsitzende Wolfgang Hempfling freute sich bei der Mitgliederversammlung darüber, dass für das Stück "Charleys Tante", das ab Februar aufgeführt wird, junge Nachwuchsschauspieler gewonnen werden konnten. Der Vorsitzende des 72 Mitglieder starken Vereins berichtete von drei Fortbildungsfahrten, die unternommen wurden. Der Internetauftritt wurde modernisiert und mit einem eigenen Ticketshop versehen, über den zukünftig online die Eintrittskarten gekauft werden können. Bei den Neuwahlen gab es kaum Veränderungen. Erster Vorstand bleibt Wolfgang Hempfling, Uwe Vogel wurde zum zweiten Vorstand Im Bild (von links): Erster Vorstand Wolfgang Hempfling, AndreasSporrer,KerstinVogel,ZweiterVorstandUweVogel. wieder gewählt. Als Kassenverwalterinnen fungieren weiterhin Nadine Arnold und Melissa Heieis. Schriftführerin ist auch zukünftig Melanie Gilch. Beisitzer sind Jan Madalsky, Helmut Dettenhöfer, Beate Neukam, Harald Saß, Karolin Buchfelder, Manfred Popp, Kerstin Vogel, Daniela Förster, Hans-Georg Hagen und Andreas Sporrer. Neu in das Beratergremium gewählt wurden als Jugendvertreter Roman Ramisch und Marco Bößl. Ihr zehnjähriges Bühnenjubiläum konnten drei Schauspieler feiern. Von der Arbeitsgemeinschaft der Mundarttheater in Franken wurden Kerstin Vogel und Andreas Sporrer mit Urkunden und Ehrennadeln für ihre Mitwirkung in mindestens zehn Theaterproduktionen. Heinz Rupprecht bekommt die Ehrung nachgereicht. Die Mitglieder beschlossen, die Kindertagesstätte St. Martin mit einer Spende zu unterstützen. Eine Fortbildungsfahrt soll es auch nächstes Jahr wieder geben, hier wurde Wien als Ziel ins Auge gefasst. Für ein mögliches Gastspiel im Herbst wurde von den Mitgliedern wieder eine Komödie gewünscht. Im Januar ist ein Besuch einer Theateraufführung in Stadtsteinach geplant. hs 11.12.2015 / 59 Mein Verein Pegnitz Feuerwehr Bronn Zur Hauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr kamen 35 Mitglieder, Kreisbrandrat Hermann Schreck, Kreisbrandmeister Andreas Mahlert, die dritte Bürgermeisterin Elisabeth Habscheid-Knorre, Feuerwehrsachbearbeiter Horst Lautner sowie die Pfarrerin Karin Volke-Klink ins Feuerwehrhaus. Der Vorsitzende Günther Weih entbot allen Gästen das Willkommen, er berichtete von sieben einvernehmlichen Vorstandssitzungen während des Jahres. Das Bürgerfest war ein guter Erfolg, erstmals wurde die Kirche illuminiert, dies sorgte für ein besonders romantisches Ambiente. Weiter teilte er mit, dass im nächsten Jahr erstmals ein Ball der Vereine stattfinden wird, und zwar am 6. Februar. Dies soll ein Zeichen der Bronner Gemeinschaft sein. An anfallenden Arbeiten ist der Efeu zurückzuschneiden und es ist der Einbau von Toiletten im Feuerwehrhaus erforderlich. Kommandant Er- Liebe Leser, in der Kurier-Beilage „Mein Verein" bündeln wir immer freitags die Vereinsberichte aus dem Verbreitungsgebiet. Diesen Artikeln sollte jedoch auch ein aktueller Anlass, wie zum Beispiel die Jahreshauptversammlung, zugrunde liegen. Die darüber hinausgehenden Beiträge, wie zum Beispiel Vereinsporträts oder Terminankündigungen, finden Sie in unserem Mitmach-Portal www.bt24.de. Wir bitten Sie, Ihre fertigen Artikel und Fotos dienstags bis spätestens 16 Uhr auf www.bt24.de einzustellen. Wir entscheiden dann frei, welche Nachrichten in der Kurier-Beilage „Mein Verein" abgedruckt werden. Die Redaktion Die Jugendgruppe wird auf dem Bild flankiert von den Jugendwarten Harald Büttner (links) und Gerhard Böhmer (rechts). Foto: Böhm win Krug berichtete ausführlich über das abgelaufene Jahr. Sechs Übungen mit 120 Einsatzstunden, drei Übungen im zwölften Löschzug mit 72 Einsatzstunden, eine Gemeinschaftsübung mit der Feuerwehr Neudorf mit 36 Einsatzstunden, sowie zwei Schulungsabende (80 Einsatzsatzstun- Pegnitz den) wurden abgehalten. Die Atemschutzstrecke wurde von den Atemschutzgeräteträgern zweimal besucht. Insgesamt wurde die Wehr zu 21 Einsätzen gerufen. Dies waren elf Brandeinsätze, zwei Sicherheitswachen und acht technische Hilfeleistungen. Dabei waren 211 Feuerwehr- Computerclub Ehrungen für langjährige Treue gab es bei der Weihnachtsfeier des Computerclubs Pegnitz im "Roten Ochsen" in Troschenreuth. Vorsitzender Karlheinz Sieber konnte dazu außerordentlich viele Mitglieder begrüßen. Nach dem besinnlichen Teil wurden die "Langjährigen" mit Urkunden und Geschenken ausgezeichnet, darunter auch Klaus Strobl aus Pegnitz und Gerhard Meyer aus Rosenhof (Bild). Höhepunkt war wie jedes Jahr die große Tombola mit vielen überraschenden Gewinnen. Hier bedankte sich der Vorsitzende vor allem bei der Geschäftswelt, die den Club mit vielen Preisen unterstützt hat. vz dienstleistende mit 456 Einsatzstunden im Einsatz. Zusammen mit den Übungsstunden errechnete er 700 Stunden oder 30 Tage an Einsatz und Übung. Sieben Personen sind angemeldet um den Führerschein für das neue HLF zu machen. Krug berichtet weiter von vier Dienstversammlungen und fünf Festbesuchen. Die Feuerwehr Bronn hat insgesamt 97 Mitglieder, dies sind 35 Aktive (davon fünf weibliche), zehn Passive, 41 Förderer, zwei Ehrenmitglieder, zehn Atemschutzgeräteträger, sechs männliche und drei weibliche Jugendliche. Für 30 Jahre aktiven Dienst wurden die Hauptfeuerwehrmänner Werner Rippl, Harald Büttner, Stephan Lüder und Udo Bollmann mit einer Urkunde und einem Präsent ausgezeichnet. Kassier Michael Friedrich wurde von Revisor Werner Rippl einwandfreie Kassenführung bestätigt, einstimmige Entlastung von Kassier undVorstand erfolgte. be 60 / 11.12.2015 Mein Verein Pegnitz Sudetendeutsche Landsmannschaft Die heutigen Sudetendeutschen haben alle den Verlust der Heimat und die folgenden Entbehrungen als Kinder erlebt und lange hat niemand gedacht, dass auch Kinder einen Schaden von den Ereignissen mit sich tragen. Die Zusammenkünfte sind aber nicht dazu da, dass man sich nur das erlittene Leid gegenseitig bestätigt. Die Erinnerungsarbeit befasst sich vor allem mit den schönen Aspekten in der alten Heimat oder der Nachkriegszeit. So erzählt man vom Skifahren im Altvater, dem Schwimmen in Elbe oder Eger oder von Erfolgen bei Hamstergängen. Zu den schönsten Erinnerungen gehören der Advent mit Barbarazweigen, Nikolaus und der Gang zu den morgendlichen Rorateämtern. Einen Adventskranz kannte man noch nicht. Und dann war wichtig die Ankunft des Christkindls, sei es am Heiligen Abend oder in der Weihnachtsnacht. Die vorweihnachtliche Feier im ka- tholischen Pfarrzentrum wurde musikalisch geprägt durch die Pegnitzer Trachtenkapelle, die alle mitriss. Wie immer hatte der Chor unter Leitung von Anna Müller, Lieder eingeübt, die sowohl an Weih- nachten, wie auch an die Heimat erinnerten. Es wurden dazu besinnliche Texte vorgelesen. Und nicht vergessen werden darf der kleine Rafael Karsten, der beherzt sein Gedicht vortrug. Um den fünf-jährigen Rafael zu besuchen, schaute auch der Nikolaus vorbei. Sieglinde Overbeck hatte die Organisation für die Feier übernommen und die Tafeln festlich geschmückt. Für Kaffee und Kuchen sorgte wieder Landsmann Honisch, wobei er von Wolfgang Rippl unterstützt wurde. Der böhmische Kleckselkuchen war reichlich vorhanden und schmeckt wieder hervorragend. Nach 70 Jahren Frieden in Deutschland wünscht man sich natürlich, dass in Zukunft überall Frieden herrschen möge. red Speichersdorf Reitclub am Kulm "Ich freue mich schon auf die strahlenden Kinderaugen", so Christina Neubing. Denn der Reitclub am Kulm beteiligte sich in diesem Jahr an der Päckchenaktion "Kinder helfen Kindern". Sie wird organisiert vom Round Table und Ladies Circle Bayreuth. Die Beteiligung an der Spendenaktion war eine spontane Idee, die im Vorstand so ganz beiläufig geboren wurde. Bei vielen horten sich zu Hause zum Beispiel ungeliebte und überflüssige Stofftiere, liegen ungenutztes Bastel- und Schreibmaterial herum. Statt sie zu entsorgen, sollten sie einem guten Zweck zugute kommen, waren die Organisatoren der Meinung. Kurzerhand wurde unter den Mitgliedern des Reitclubs ein breit angelegter Aufruf gestartet. Bei der eigens initiierten Sammelaktion konnte alles abgegeben werden, was zu Hause nicht mehr benötigt wurde. Besonders engagiert zeigte sich der Reiternachwuchs. Die kleinen Pferdeliebhaber sammelten Kartons und packen mit großer Begeisterung rund 30 Päckchen für Kinder und Jugendliche in Rumänien. Ein Konvoi bestehend aus 30 LKW bringt die Päckchen derzeit nach Rumänien. Unter ihnen der LKW aus Bayreuth mit seinem Team. Gespannt erwarten die Reiter des Reitclubs den Bericht und die Fotos von Christina Neubing. Sie begleitet den Konvoi und ist Teil des Bayreuther Teams. ham 11.12.2015 / 61 Mein Verein Speichersdorf TSV Kirchenlaibach Die Frauenvertreterin des TSV Kirchenlaibach kritisierte in der Jahresversammlung die männliche Garde, vor allem die jüngere Generation. "Ich wünsche mir mehr Einsatzbereitschaft und Verantwortung in der Vorstandschaft seitens der jüngeren männlichen Mitglieder, um der Überalterung vorzubeugen. Die Frauen seien klar die Aktivposten im Verein, wie allein die Zusammensetzung des Vorstands zeige, sagte sie. Als Abteilungsleiterin betreut sie vier Damengymnastikgruppen mit dem Ziel Gesundheit, Fitness sowie Geselligkeit. Schnäppchen gab es beim Sportartikel-Basar der Ski-Sport-Abteilung in Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat der Werner-PorschSchule zu den Weihnachts- und Ostermärkten, so Christian Porsch. Ein Tagesskiausflug führte mit "Hide Away" in die Wildschönau. Nächstes Ziel ist der Wilder Kaiser. Ein Höhepunkt war wieder der Ski-Tag mit dem Gaudi-Schlittenrennen auf der Frankenberger Höhe. Wenngleich in der Volleyballabteilung nur Hobbymannschaften spielen sorgte man für faustdicke Überraschungen. Beim Kemnather Beach-Open der Herren wurde man sensationeller Zweiter. Bei der Hallen-Revanche zeigte man den Kemnathern erneut die Grenzen auf. Weiteres Highlight war das Nikolausturnier in Bindlach für Stiftung in Not, bei dem spektakulär als Sieger vom Platz ging. 28 Mitglieder zwischen zehn und 47 Jahren, darunter vier Neuzugänge und vier im Probebetrieb, gehörenihran. Eine Abteilung mit Null Ausgaben ist die Abteilung Volleyball, so Jörg Ludwig. Sie zählt aktuell 34 Mitglieder von zwölf bis 59 Jahren. Seit vier Jahren gibt es sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene attraktive Trainingsmöglichkeiten. Dienstags von 18.30 bis 20 Uhr findet ein Anfänger- und Übungstraining statt, in dem das Erlernen der VolleyballGrundtechniken sowie die Schulung der Spielfähigkeit im Vordergrund stehen. Donnerstags findet ganzjährig von 19.30 bis 22 Uhr und von März bis November auch dienstags von 20 bis 22 Uhr ein Training für Fortgeschrittene statt, in dem die Festigung der Grundtechniken sowie taktische Überlegungen fokussiert werden. Beide Trainingszeiten werden von dem lizenzierten Volleyballtrainer Thomas betreut. Bei neun Turnieren konnte fünf Mal Platz eins errungen werden, auch beim Nikolaus-Volleyballturnier in Bindlach. Ab November wird in einer Hobby-Volleyball-Liga gestartet. Das Auftaktspiel ist am 24. November gegenKirchenlamitz. ham Wir sind für Sie da: 0921 294-294 Speichersdorf TSV Kirchenlaibach Die Spartenberichte im Rahmen der Jahreshauptversammlung des TSV Kirchenlaibach/Speichersdorf zeigten einmal mehr das breite Sportangebot des mitgliederstärksten Sportvereins in der Gemeinde wie im Landkreis Bayreuth. In 13 Abteilungen wird vom Gesundheitssport über Badminton, Tischtennis und Tennis bis hin zum Handball und Volleyball ein breites Sportpalette angeboten. Für Überraschung in der Schachabteilung mit ihren vier Mannschaften sorgt unter den 35 Aktiven der Nachwuchs. Noch nie haben wir acht Jugendliche gehabt, die sich jeden Montag treffen, so Dieter Jaschke. Die erste Mannschaft hatte nach dem Aufstieg in die Regionalliga einen schlechten Start. Die zweite Mannschaft (A-Klasse) und dritte Mannschaft (B-Klasse) haben ihre Auftaktspiele gewonnen. Vereinsmeister 2015 ist Stefan Koch, gefolgt von Werner Malzer. In der Handballabteilung um Lothar Büringer sind wieder Mädchen unter den Handballkinder. Zudem ist eine Minimannschaft im oberfränkischen Spielbetrieb. Große Erfolge konnten bei neun Turnieren gefeiert werden. Acht mal ging man als Sieger vom Platz. Zwei Mannschaften kämpfen in der Tischtennisabteilung um Punkte, so Büringer. Die erste Mannschaft konnte die Kreisliga BayreuthKulmbach halten und strebt dies auch 2016 an. Den Tischtennisbereich dominiert die Jugendarbeit. Drei Jugendmannschaften mit 15 Aktive und einigen Anfängern sind im Spielbetrieb. Für die dritte Mannschaft werden noch neue Spieler gesucht. Im Tennis befinden sich zwei Herrenmannschaften (Bezirksklasse I Platz fünf, Kreisklasse III Platz drei), eine Damen- (Bezirksklasse II, Platz vier) und eine Mädchenmannschaft (Kreisklasse I Platz sechs) im Spielbetrieb. Vereinsmeister wurden Henrick Sponsel, Heidi Meier, Sabrina Stich/Florian Schmidt. Auf acht Jahre Gesundheitssport konnte Bianca Kolb zurückblicken. Sieben Kurse trugen das Siegel Sport pro Gesundheit. Die Nachfrage nach Pilates-, Rückenfitness- und Wirbelsäulekursen sei immer noch im wachsen. Darüber hinaus gebe es Sondersportgruppen. Weiterbildungen, Referententätigkeit und die Zusammenarbeit mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie mit Kindergärten runden das Angebot ab. 80 Kinder betreut Melanie Schmidt in der Kinderturnabteilung. Wie viel Spaß die Turnstunden den Kindern machen, belegt der durchschnittliche Besuch von 30 Kinder pro Turnstunde. "Wir bemühen uns in Form von Erlebnisturnstunden wie Olympische Spiele und Reise um die Welt alle Sinne anzusprechen und die koordinativen Fähigkeiten zu schulen, so Melanie Schmidt. Organisiert wurden drei Kooperationen mit der Schule Sport nach I. Dabei war man beim Familienintegrationstag. 240 Kilometer bei 18 Läufen legte die Nordic Walking Abteilung mit 30 aktiven Läufern um Melanie Schmidt und Birgit Giestl zurück. Sie beteiligte sich am Panorama Marathon in Pressath und heimste zwei Auszeichnungen für die größte Läufergruppe (25) mit den meisten Kilometern ein. Beim Benefizlauf an der Lohengrin-Therme nahm Giestl mit Rosi Mittermaier und Christian Neureuther als Vorläufer teil. ham 62 / 11.12.2015 Mein Verein Speichersdorf Fichtelgebirgsverein Wenn der FGV zur Nikolausfeier ruft, dann strömen die Massen. Einmal mehr proppenvoll freuten sich der neue stellvertretende Vorsitzende Markus Brückner und Musikschulleiter Michael Pöllath, als die Kidis der Musikalischen Früherziehung das Nikolauslied anstimmten. Luzia Fürst führte wieder routiniert durch das Programm. "Derzeit befinden sich einige sehr vielversprechende Talente unter den Musikschülern", betonte sie. Der Beweis folgte auf dem Fuß. Mit einem 15 Darbietungen umfassenden Konzertprogramm zeigten die kleinen Nachwuchskünstler, dass sie das weihnachtliche Liedgut beherrschen. Am Akkordeon spielten Lucia Döring, Elia Brehm, Marika Polka und Christian Ackermann Morgen kommt der Weihnachtsmann und "Jingle bells", "Ihr Kinderlein kommet", "Bald gras ich" und "Süßer die Glocken". Am Klavier stimmten Viktoria Burbach "Ihr Kinderlein kommet", Zoe Wagner "Deck the halls", Korbinian Greim "We wish you" und Arthur Ackermann "Morgen kommt der Weihnachtsmann", Samuel Fries "Alle Jahre wieder" und Simon Schmidt "Engel auf den Feldern" an. Auf der Flöte stimmte Re- becca Graf "Fröhliche Weihnacht" und Daniela Küffner "Alle Jahre wieder" an. Mit der Trompete ließ Julia Heimann "Jingle bells" und "Lasst uns froh und munter sein" erklingen. Der Geige entlockten Amelie Schmidt "Ihr Kinderlein kommet" und Daniel Fries "Fröhli- che Weihnacht", Adam Mühlhofer "Ihr Kinderlein kommet" und Laura Hertel "O Tannenbaum". Erstmals fand sich auch ein Kind, das dem Nikolaus ein kleines Gedicht aufsagte. Als kleinen Dank durfte es dafür als erstes ein Geschenk vom Nikolaus entgegennehmen. ham Speichersdorf Fichtelgebirgsverein "Wir sind alle wieder gesund heimgekommen", so Wanderführer Ernst Spieß mit einem Dank nach oben am Ende eines abwechslungsreichen Wanderjahres. Zur Jahresabschlusswanderung mit Jahresabschlussfeier trafen sich die Wanderfreunde der FGV-Ortsgruppe auf der Tauritzmühle. In den Morgenstunden hatte sich Spieß mit 50 Wanderfreunden auf den 11,2 Kilometer lange Rundwanderweg Nummer Zwei des Ortsvereins Speichersdorf gemacht. Anschließend kehrte man in die Tauritzmühle zum gemeinsamen Mittagessen und zur vorweihnachtlichen Feier ein. Dabei zog man auch Bilanz. Der Wanderwart des Ortsvereins und auch gleichzeitig Hauptwanderwart des FGVHauptvereins Dieter Kottwitz konnte von 32 Tageswanderungen berichten. 851 Teilnehmer in Gruppen zwischen 21 und 44 Personen waren insgesamt unterwegs. 434 Kilometer wurden insgesamt zurückgelegt. Highlight war zum einen die Viertageswanderung im Naturpark Frankenwald auf dem Qualitätswanderweg "Fränkisches Steinreich". Hier konnten die Wanderer auf 75 Kilometern Länge Geologie und Kulturgeschichte erleben. Zum anderen der Hüttenabend auf der Gänskopfhütte. Kottwitz bedankte sich bei Uta Imhof für den Glühwein und die Griebenfettbrote. Bei den Weidenberger Wanderfreunden für die Kuchenspende am Hüttenabend in der Gänskopfhütte. Als neue Wanderführerin in der Wanderführerriege des Ortsvereins konnte Kottwitz Hilde Willer begrüßen. Sie wird 2016 das Wanderprogramm des Ortsvereins um mehrere Tageswanderungen, eine Abend- wanderung sowie eine Gesundheitswanderung erweitern. Der nächste Hüttenabend wird im Vordorfer Haus stattfinden. Die kommende Viertageswanderung verläuft auf dem Jurasteig. Natürlich durfte an diesem Nachmittag Sankt Nikolaus und der Krampus nicht fehlen. Wanderfreund Josef Kämpf aus Eschenbach hatte auf seiner Gitarre ein paar humorvolle Lieder mitgebracht. ham 11.12.2015 / 63 Mein Verein Speichersdorf VdK-Ortsverband In die Oberpfälzer Bezirkshauptstadt und in den Bayerischen Wald führten Ausflüge des Vdk-Ortsverbandes. Beide Male waren die Fahrten restlos ausgebucht. In Regensburg begab man sich zur Schifffahrt mit dem Kristallschiff auf die Donau. Anschließend war Freizeit in der Domstadt angesagt. Zum krönen- den Abschluss traf man sich zum Abendessen auf den Adlersberg. Drei idyllische Orte hatte der VdKVorstand um Gerd Meyer für die Fahrt in den Bayerischen Wald auserkoren. Erste Station war Böbrach. Ich wurde in der Brauereigaststätte Eck die gläserne Destille besichtigt. Weiter ging es nach Elisabethzell in das Musikhotel Mariandl zum Kaffee trinken. Hier erwartete die Ausflügler ein lustiger Musikant zum Kaffee auf. Natürlich durfte ein Bayerischer Begrüßungsschnaps nicht fehlen. Im Wallfahrtsort Bogen angekommen ging es hinauf zur ältesten Walfahrtskirche Bayerns auf den Bogenberg. Hier ließ man sich in die Baugeschichte und die Wallfahrtspraktiken des Mittelalters einführen. Zum krönenden Abschluss eines langen Tages mit vielen Eindrücken und Informationen konnte man im Gasthaus Zur schönen Aussicht den tatsächlich herrlichen Blick weit hinein ins Land genießen. ham bringen dürfen. Dabei fiel auch deutlich auf, wer am Waldrand wohnt und den "halben Wald" mitbrachte. Mit Dekomaterial wie Schleifen, Orangenschalen, Tannenzapfen, Sterne, Engel und Zimtstangen wurde geschmückt. Bereits nach einer Stunden musste Christa Gräbner für Nachschub sorgen. Schließlich wurden Kerzen in unterschiedlichsten Formen und Farben aufgesteckt. Für den, der keine Vorstellungen hatte, der konnte sich sein Kunstwerk nach verschiedenen Vorlagen basteln. Heidi Lauterbach und Katja Sehnke nutzten auch gleich die Gelegenheit, den Adventskranz für die evangelische Christuskirche mit zu fertigen. So entstanden am Ende aus Tannen, Tuja, Buchs, Nordmanntannen- und Aibenzweige kleine Kunstwerke an Adventskränzen. Sie werden gerade rechtzeitig zum Beginn der schönsten Zeit des Jahres die Küchentische und Wohnzimmer wie das Kirchenschiff und Gemeindehaus schmücken. ham Speichersdorf Feuerwehr Der Duft von Tannenzweigen durchzog am Freitag das Feuerwehrhaus. Zahlreiche Frauen und fast schon mehr Kinder als Erwachsene aus allen Ortstelen hatten sich am Freitag zum Adventskranzbasteln getroffen. Die Resonanz war so groß, dass der Platz fast ein bisschen zu eng war. Früher wurden die Adventskränze zu Hause aus frischen, aus dem Wald geholten Zweigen gefertigt. Heute machen sich nur noch wenige die Mühe, sagte Carola Dorsch von den Feuerwehrfrauen, die die Initiative für den gemütlichen Abend bei Glühwein und Lebkuchen ergriffen hatte, am Rande. Und in der Gemeinschaft macht es doch viel mehr Spaß, als zu Hause allein herumzuwerkeln. Sie möchte diesen Brauch weiterhin pflegen und die Tradition fortsetzen. Drei Stunden lang wurde mit künstlerischer Kre- ativität mit Scheren geschnipselt, mit Heißklebepistolen geklebt, mit Fäden und Bändern gebunden. Jeder hatte sein Material selbst mit 64 / 11.12.2015 Mein Verein Speichersdorf Freie Wählergemeinschaft Die adventliche Stimmung hätte kaum beeindruckender sein können, als 40 Teilnehmer der FWGFahrt den Weihnachtsmarkt in Erfurt besuchten: Leichter Schneefall und Temperaturen um den Gefrierpunkt machten die Idylle perfekt. Der Weihnachtsmarkt wurde seinem Ruf gerecht und zeigte sich in seiner abwechslungsreichen Vielfalt von der besten Seite. Nachdem bei der Ankunft der Schneefall aufgehört hatte und die Sonne durchgekommen war, bummelten die Speichersdorferüber den Markt mit seinen über 200 Holzhäusern, besuchten den Dom oder die benachbarte Severikirche, in der sich der Sarkophag von Bischof Severus, seiner Frau Vincentia und Tochter Innocentia befindet. Attraktionen des Weihnachtsmarktes sind die 25 Meter hohe, festlich beleuchtete Ein kleiner Teil der Speichersdorfer Besuchergruppe. Weihnachtstanne und die Krippe mit 14 handgeschnitzten, fast lebensgroßen Figuren, und die zwölf Meter hohe Original Erzgebirgische Weihnachtspyramide mit ihren geschnitzten Figurengruppen, die auf fünf Etagen weihnachtliche Szenen und Erfurter Persönlichkeiten der Geschichte darstellen. Für die eigene Weihnachtsdekoration anregen und inspirieren lassen konnten sich die Besucher im mittelalterlichen Felsenkeller des Doms. Dort war eine beeindruckende Präsentation weihnachtlicher Blumenkunst in einer einzigartigen Ausstellung zu sehen. In einem Postamt gab es für die Sammler Sonderstempel vom 164. Weihnachtsmarkt, Kinder konnten ihre Wunschzettel an das Christkind abgeben. Teigausrollen, Plätzchenbacken, Thüringer Spezialitäten wie die Rostbratwurst oder Erfurter Schnittchen (Weihnachtsstollen) wurden von Marktbesuchern begeistert genutzt. Ein Höhepunkt im wahrsten Sinn des Wortes war die Fahrt mit dem Riesenrad, die einen herrlichen Ausblick auf das Markttreiben und die Stadt Erfurt ermöglichte. Viele Spuren des angehenden Reformators Martin Luther, der von 1500 bis 1511 in Erfurt als Mönch wirkte, finden sich in der historischen Altstadt, darunter die Georgenburse(Studentenwohnung), das Collegium maius (Universität), das Augustinerkloster(Studienort Luthers).Neben dem großen Weihnachtsmarkt lockte noch ein Bummel zum mittelalterlichen Weihnachtsmarkt auf dem Wenigemarkt, der über die Krämerbrücke, der mit 120 Metern längsten vollständig mit Häusern bebauten und bewohnten Brücke Europas, erreicht wurde. Händler in historischen Gewändern boten ihre Waren und kulinarischen Köstlichkeiten an. Gaukler,Musiker und Artisten zeigten ihr Können und unterhielten die Besucher mit fröhlichen Klängen und erstaunlicher Kleinkunst. uf Nach einer gemütlichen Kaffeerunde ging es weiter zum nur zehn Kilometer entfernt liegenden und heute komplett renovierte Schloss Tüßling der Grafen von Töring aus dem Jahr 1580. Was sich den Ausflüglern hier nach Durchschreiten des Schlosstores eröffnete hatte was Besonderes. Hunderte von Fieranten und Kunsthandwerker füllten hinter den Schlossmauern bis unter die Dachziegel die Stallungen mit ihren Tonnengewölben, die Kornkammer und den Speicher mit ihren hölzernen Dachkonstruktionen und Sichtschalungen. In den urigen Holzhütten im Schlosshof, hinter dem Pferdestall und im Park zeigten sie ihre liebevoll ausgesuchten Waren. Der weitläufige Schlosspark ist gleichsam zum weihnachtlichen Erlebnispark umfunktioniert. Mit der beeindruckenden Kulisse der barocken Schlossfassade im Rücken zog sich eine Allee von weiteren 50 Weihnachtsbuden, gesäumt von Lichterpyramiden, Hunderte von Duftkerzen, Fackeln und Lichtlein in den Schlossgarten hinein. Die Speichersdorfer kamen aus dem Staunen nicht heraus, was hier alles angeboten wurde. Aus verschiedenen Richtungen war der majestätische Klang von Alpenhörner und Bläserquartett zu hören. Wie in Grimms Märchen chauffierte ein Traktor mit einem Hexenhaus auf dem Anhänger Kinder kostenlos durch die schmalenGassen. ham Speichersdorf Frauen-Union Voll bepackt mit einzigartigen Impressionen kehrten am Samstagabend 60 Ausflügler von den Weihnachtsmärkten im niederbayerischen Wasserschloss Tüßling und im Wallfahrtsort Altötting zurück. Zwei Weihnachtsmärkte, wie sie unterschiedlicher nicht hätten sein können, die aber beide je ihren eigenen Reiz haben, hatte die Frauenunion um Verena Miklisch-Stahl als Ziele des Adventsausflugs auserkoren. Seit Jahren sind die Fahrten ein Geheimtipp. So auch dieses Mal. Binnen 24 Stunden, so die Vorsitzende, sei die Fahrt kurz nach ihrer Ankündigung ausgebucht. Am frühen Morgen startete der rappelvolle Bus über die Oberpfälzer Bezirkshauptstadt in den niederbayerischen Wallfahrtsort. Schon auf der Fahrt gab es für die Ausflügler Informationen über Interessantes zu den Ausflugszielen und deren historische Entwicklung. So wusste er zu Altötting zu berichten, dass hier die Herzen der Wittelsbacher bis zu Kronprinz Rupprecht begraben liegen. In Schloss Tüßling residiert und regiert vermeintlich eine resolute Stephanie Gräfin Bruges von Pfuel. Die 55-Jährige, vierfach verheiratete und sechsfache Mutter hat den maroden Adelssitz und Wirtschaftsbetrieb mit 1100 Hektar Waldbesitz zu einem Top-Veranstaltungsort für diverse Konzerte und regionale Marktereignisse in Bayern entwickelt. Dazu gehört der Tüßlinger Weihnachtsmarkt. In Altötting angekommen schlenderten die Ausflügler erstmal durch den Weihnachtsmarkt auf dem Kapellenplatz. So mancher nutzte dabei auch die Gelegenheit zu einem Blick in die Gnadenkapelle, die Basilika, Stiftspfarrkirche Sankt Jakob, das Kloster Magdalena und das historische Hotel Post mit seiner 700-jährigen Geschichte. 11.12.2015 / 65 Mein Verein Speichersdorf ASV Haidenaab Der ASV hat den lang ersehnten Aufstieg der ersten Mannschaft geschafft, baut weiter auf den eigenen Nachwuchs und ehrte Spieler mit über 100 Einsätzen. Vorsitzender Stephan Veigl war aber nicht nur voll des Lobes, sondern forderte auch breiteres Engagement aller Mitglieder in der Vereinsarbeit ein. Es war schon toll, was im zurückliegenden Jahr alles passiert ist, so der Vorsitzende. Nach einigen Jahren der Durststrecke habe die intensive Jugendarbeit Früchte getragen. Durch eine überzeugende Mannschaftsleistung wurde der ASV Meister in der A-Klasse mit sechs Punkten Vorsprung und einem positiven Torverhältnis von 68 Toren. "Als sicherlich jüngste Mannschaft der Klasse den Aufstieg zu schaffen, das zeugt von überlegenem Können! Allen Respekt vor eurer Leistung, von der der Mannschaft, und auch des Trainerstabes", so Veigl. Die Auftaktspiele der ersten Mannschaft und der Reserve zum Sportfest mit Balla Balla Party und die Spiele zur Sportheimkerwa erinnerten an die guten alten Zeiten des ASV mit großen Zuschauerkulissen. Inzwischen ist die erste Mannschaft in der Kreisklasse angekommen. "Keiner wusste so recht, wie wir uns schlagen werden",soVeigl. Aktuell steht der Aufsteiger auf dem vierten Platz mit 26 Punkten. "Ich denke, wir sind gut im Soll, obgleich wir auch feststellen können, dass die Mannschaft noch Potenzial hat. Und das sei die Chance für die Zukunft, dass gemeinsam -Trainer wie Spieler- daran gearbeitet werde, noch besser zu werden. Und damit sollte auch sportlich noch einiges machbarsein",soVeigl. Die zweite Mannschaft belegt derzeit Platz vier. Der zweite Tabellen- Für 100 Spiele für den ASV zeichnete Vorstand Stephan Veigl (stehend links) und Spielleiter Christian Veigl (kniend links) mit einer Urkunde aus Peter Ferber, Lukas Dötterl, Philipp Meyer (stehend von links) und Patrick Winde, und Christian Küffner (kniend von links). Foto: Hübner platz, der eventuell zum Aufstieg steckte Ziel zu erreichen, sei jedoch berechtige, sei jedoch noch in mehr Einsatz erforderlich, als die Reichweite. Um dieses selbst ge- Spieler zuletztgezeigthaben. ham Speinshart VHS Eschenbach Räuchermännchen, Pyramiden, Schwibbögen, Reifentiere und viele weitere erzgebirgische Kunstgegenstände standen im Mittelpunkt der Tagesfahrt der Volkshochschule Eschenbach in das Spielzeugdorf Seiffen im Erzgebirge. Räuchermännchen, Pyramiden, Schwibbögen, Reifentiere und viele weitere erzgebirgische Kunstgegenstände standen im Mittelpunkt der Tagesfahrt der Volkshochschule Eschenbach in das Spielzeugdorf Seiffen im Erzgebirge. Vorbereitet wurde die Fahrt von Albrecht Heimberg aus Kirchenthumbach. Bereits im Bus erhielten die Teilnehmer Informationen über den Kurort Seiffen, die typischen Erzeugnisse und deren Bedeutung. Auch Hinweise über den ehemaligen Grenzverlauf und Begebenheiten in der ehemaligen Ostzone wurden vom Reiseleiter während der 3,5-stündigen Anreise, an die interessierte Zuhörerschaft verteilt. Nach der Ankunft wurde vormittags eine Schauwerkstatt direkt in Seiffen besucht. Ein fachkundiger Führer erläuterte die verschiedensten Arbeitsschritte, welche erforderlich sind, um Weihnachtsdekorationen aus Holz herzustellen. An verschiedensten Maschinen wurden gedrechselte Figurenteile angeschnitten, gebohrt und zusammengesteckt. Das Stechen von sogenannten Spannbäumen in millimeter genauer filigraner Handwerkskunst fand besonderes Interesse. Auch die Herstellung der traditionellen Pyramiden in reiner Handarbeit war sehr beeindruckend. Zur Seiffener Handwerkskunst gehört auch das Bemalen der Holzfiguren. Besonders bei den Kindern fanden die geschickten Pinselstriche der Malerinnen begeisterteZuschauer. Nach dem gemeinsamen Mittagessen besuchte die Reisegruppe das Seiffener Spielzeugmuseum. Auf 3 Etagen werden in der ehemaligen Berufsschule für Holzverarbeitung die Entwicklung der erzgebirgischen Spielwarenindustrie und des weih- Wir planen gemeinsam mit Ihnen Ihre Sonderveröffentlichung im Kurier! Jubiläum, Neueröffnung oder andere Aktionen? Einfach 14 Tage vor der geplanten Erscheinung bekannt geben: 0921 294-129 nachtlichen Brauchtums mit etwa 5000 Exponaten vorgestellt. Während die Erwachsenen filigrane Kronleuchter, Armeen an Holzspielfiguren und eine fünf Meter hohe Pyramide bewunderten, boten sich für die Kinder im Museum viele Möglichkeiten selbst mit den Holzspielsachen zu experimentieren. Eine Sonderausstellung über die Gesellen- und Meisterstücke im Bereich der Holzverarbeitung der letzen 100 Jahre rundete das Museumserlebnisab. Nach dem Besuch der beeindruckenden Ausstellungsfläche war noch genügend Zeit im Ort Seiffen, mit seinen vielen einladenden Geschäften zu bummeln oder die achteckigeBergkirchezubesuchen. Der ein oder andere hat die Gelegenheit genutzt und sich mit einem oder mehreren Originalholzerzeugnissen aus dem Erzgebirge eingedeckt. red 66 / 11.12.2015 Mein Verein Trebgast Naturbühne Nicht nur während der Saison, sondern auch außerhalb der Spielzeit sind die Aktiven der Naturbühne Trebgast äußerst kreativ. So hatte Engel Heidi (Suttner) die Saison von ihrem Platz im Himmel aus beobachtet. Bei der Adventsfeier stieg sie von ihrer Wolke Sieben herunter, und erzählte, was sie von oben aus alles gesehen hat. In Versform berichtete sie von Pascal Luthardt an der Zither begleitet - von einer ereignisreichen Festspielzeit, die an Höhepunkten einem Feuerwerk glich. Diana Canola-Laaber verriet den Anwesenden im voll besetzten Foyer, wie der Engel auf die Christbaumspitze kam, bevor Elena Helmrich und Florian Potzel ihre Weihnachtserlebnisse als "Hund und Katz" preisgaben. In Anlehnung an Hans Rosenthals legendäre Quizsendung "Dalli-Klick" präsentierten Diana Bettge-Luthardt, Die „Jingle Bells“-Tänzerinnen Saskia, Annika und Francesca (Mitte) mit Vorsitzendem Siegfried Küspert, Georgia Lauterbach und Diana Canola-Laaber. Foto: Hübner Martin Haberzettl und Stefan Laaber das "Trebgast-Klick", bei dem Theaterstücke erraten werden mussten, die in der Vergangenheit auf der Naturbühne gespielt wurden. Nach dem Jingle Bells Rock, vorgeführt von Francesca Canola, Annika Ködel und Saskia Luthardt, folgte ein Tombola, bei der jedes Los gewann und der Erlös dem "Workshop-Topf" zu Gute kam. Der wiederum wird zur internen Fortbildung verwendet. Dass ein Drittel der Mitglieder bei der Adventsfeier der Naturbühne Trebgast anwesend war, war für Vorsitzenden Siegfried Küspert der Beweis, dass der Verein intakt ist. Darauf können wir stolz sein, sagte er bei der Begrüßung. Wir hätten den Tag nicht besser wählen können, denn heute ist der internationale Tag des Ehrenamtes. Ein Tag, an dem denen gedankt wird, die in großartiger Art und Weise uneigennützig für die Allgemeinheit, für ihren Verein unentgeltlich tätig sind. Genau das macht ihr hier. Gerade in einer Zeit, in der man etwas zur Ruhe kommen solle, sei diese Dankbarkeit besonders angezeigt. Dankbarkeit zu fühlen und sie nicht auszudrücken, ist wie ein Geschenk, das man einpackt und nicht verschenkt, zitierte Küspert einen amerikanischen Schriftsteller. "Ich sehe mit großer Dankbarkeit auf unsere abgelaufene Saison zurück. Wir haben mit unserem Spiel wieder vielen Menschen Freude bereitet. Dafür wurden wir von ihnen dankbar mit Applaus belohnt." hd Trebgast AWO-Ortsverein Ein unterhaltsames Programm hatte Vorsitzende Wiltrud Burger mit ihrem Team wieder für die Adventsfeier des AWO-Ortsvereins zusammengestellt. Besinnliche Gedichtvorträge von Gerhild Hostettler, Renate Hüttel und Christa Müller wechselten sich ab mit Darbietungen der rührigen AWO-Tanzgruppe. Die Mädchen Paula Keßler und Mila Schoberth erfreuten mit Melodien aus ihren Querflöten. Für die ganz andächtigen Momente sorgte die Zithergruppe Zeitlos. Zur Abrundung des gelungenen Nachmittags trugen gemeinsam gesungene Lieder der zahlreich erschienenen AWO-Familie bei. Foto: Hübner 11.12.2015 / 67 Mein Verein Vorbach Jagdgenossenschaft Oberbibrach Berichte über ein ruhiges Jagdjahr, bewährte Auszahlungsmodalitäten des Jagdgeldes und ein einstimmiger Zuschuss für die Schlachtgemeinschaft in Höhe von 300 Euro dominierten die gut besuchte Jahresjagdversammlung in der Sebastianstube des Schützenhauses. Jagdvorsteher Georg Thurn bat eingangs die Versammlung zum Totengedenken für die im abgelaufenen Jahr verstorbenen Jagdgenossen, dem langjährigen Kassier Theo Pocker und Emil Lehner sich von den Plätzen zu erheben. Bis auf kleinere Schäden in den Maisfeldern konnten von der Wildschweinpopulation wenig angerichtet werden. Das derzeitige milde Klima komme den Wildtieren zugute. Mittlerweile habe man die seltene Nilgans an den Oberbibracher Weihern gesichtet In der Hegegemeinschaft sei der Verbiss mit 2,8 Prozent als günstig eingestuft worden. Georg Thurn stellte eine topografische Karte im Maßstab von 1:5000 vor. Sie kann für 43 Euro bei ihm bestellt werden. Zum Wegebau merkte der Vorstand an, dass der kleine See bei der Biersack-Scheune in der Hügel behoben wird, der Weg in Richtung Grünteich neu gemacht wird und die angrenzenden Wege mit dem Gräder abgezogen werden. Dazu komme die Sanierung der Wege am Alten Berg in Richtung Stauweiher. Nach dem positiven Kassenbericht von Reinhard Kreutzer und dem Prüfbericht des Revisorenteams Hubert Kastner und Josef Schwemmer folgte eine ausführliche Debatte um die Verwendung des Jagdpachtschillings. Bei zwei Gegenstimmen einigte sich die Versammlung auf den Vorschlag des Vorstands, wieder zwei Euro pro Hektar auszuzahlen und den Rest für den Wegebau zu verwenden. Bürgermeister Werner Roder sicherte zu, dass die Gemeinde den gleichen Betrag dazuschießen werde. Nach einem Antrag von Hannes Hübner und Josef Henfling erhält die Schlachtgemeinschaft einen einmaligen Zuschuss in Höhe von 300 Euro für den defizitären Betrieb der einzigen noch übrig gebliebenen Schlachtmöglichkeit im ehemaligen Gefrierhaus in der Brauereistraße. Jagdpächter Otto Henfling berichtete von einem Rückgang des Niederwildes aufgrund der intensiven Landwirtschaft. Er werde deshalb keine Hasen und Rebhühner bejagen. Derzeit gebe es im Oberbibracher Jagdbogen wenig Probleme mit Wildsauen, bei kleineren Schäden komme es zu einer gütlichen Einigung mit den betroffenen Landwirten. Bauernverbandsobmann Hermann Nickl sprach über die fehlende Regionalität bei den Lebensmitteln in den Discountermärkten, stellte den neuen Bauernkalender vor und referierte über das sich verändernde Steuerrecht für die Bauern. qc Warmensteinach Skiverband Oberfranken Forstbetrieb Fichtelberg und Bayerischer Skiverband veranstalten Waldtag für Kinder im Bereich Warmensteinach. Was ist denn eigentlich der Forst und was bietet uns der Wald, um uns dort sportlich zu bewegen? Diese Fragen stellten sich die Kinder zwischen sechs und zehn Jahren des evangelischen Kinderhortes Tintenklecks Sparneck. Im Rahmen der Kooperationsveranstaltung vom Bayerischen Skiverband und den Bayerischen Staatsforsten waren die Kinder mit ihrer Erziehern vom Kinderhort Sparneck Vanessa Schatz, und den beiden Übungsleitern Simone Becher vom SC/TV Gefrees und Gustav Rauh vom Skiverband Oberfranken zu Gast im Staatswald bei Warmensteinach. Verständnis für Waldbewirtschaftung einerseits und die Freude an der Bewegung in der Natur andererseits standen dabei im Vordergrund. Stefan Popp, Landestrainer des Bay- erischen Skiverbands für Langlauf konnte für das Pilotprojekt der beiden Bayerischen Institutionen, mit Florian Manske und Johannes Hauke, beide Förster vom Forstbetrieb Fichtelberg, und den Kinder des Sparnecker Hortes mit Erzieherinnen und Übungsleitern sportbegeisterte Mitstreiter gewinnen. Wir wollen Schulkinder für Bewegung in der Natur begeistern und zugleich Wis- sen über Wald und nachhaltige Forstwirtschaft vermitteln so der BSV Beauftragte Stefan Popp über die Zielrichtung des Kooperationsprojekts. Mit einer Vielzahl von Gegenständen aus dem täglichen Leben, die mit Wald und Holz zusammenhängen, sollten sich die Kinder spielerisch auseinandersetzen. Die Kids kannten sich richtig gut aus und konnten mü- helos Herkunft und Bedeutung der Holzprodukte zuordnen. Als praktisches Beispiel für Waldbewirtschaftung führten die beiden Förster Florian Manske und Johannes Haucke die Kinder dann zu einem Harvester, der in der Nähe Bäume erntete. Wir gehen dorthin, wos brummt erklärte Florian Manske den Besuch bei der Maschine. Und nicht nur die Jungs, auch die Mädchen waren von dem Ungetüm aus Stahl und Gummi begeistert. Jeder wollte einmal auf dem Fahrersitz in der Kabine Platz nehmen und die komplizierten Steuerknüppel bestaunen, mit denen der Fahrer die Maschinen durch das Gelände dirigiert und scheinbar mühelos Bäume absägt, entastet und vermisst. Nach leckerer Brotzeit in einer Forsthütte knüpften die Kinder aus Seilen ein Netz und durften anschließend wie Spinnen Jagd nach Beutetieren in ihrem Spinnennetz machen. red 68 / 11.12.2015 Mein Verein Warmensteinach KAB Oberwarmensteinach Das Basarteam der katholischen Pfarrei St. Laurentius präsentierte sich mit weihnachtlichem Tisch-, Wand- und Baumschmuck, sowie ganzjährigen Geschenkartikeln und Gebrauchsgegenständen im Pfarrheim Oberwarmensteinach. Plätzchen und Marmeladen aus Eigenproduktionfehlten ebenfallsnicht. Das eingefleischte Team ist das ganze Jahr beim Ideensammeln, sowie mit Basteln von Neuheiten beschäftigt. Ein stimmungsvolles, vorweihnachtliches Ambiente überraschte auch dieses Jahr wieder die zahlreichen Besucher. Eine reichliche Auswahl an Torten und Kuchen mit Kaffee lies die Kauflustigen an beiden Basartagen im gemütlichen Pfarrheim noch lange ausharren. Vom Erlös geht dieses Jahr ein großer Anteil für die notwendigen Anschaffungen derPfarrkirche. Hilfe in Indien und der Missionsarbeit 2300 Euro an die angegebenen Ins- auch am Adventsmarkt in Kemnath Weitere Beträge kommen der Aids- in Peru zugute. Letztes Jahr konnten titutionen fließen. Das Basarteam ist undWeißenstadtvertreten. hih Warmensteinach Allgemeiner Gesangverein Oberwarmensteinach Adventszeit bedeutet auch, das gemeinsame Warten auf das Licht, wie der Vorsitzende des Allgemeinen Gesangvereins Stefan Köferl in seiner Begrüßung herausstellte. Zum Adventskonzert in der St. Laurentius-Kirche freute er sich wieder besonders das eigens weit angereiste Mitglied Franz Matz aus Neutraubling begrüßen zu können, ebenso wie den Ehrenvorsitzenden der Sängergruppe Siebenstern Alfred Traßl und den aktuellen Vorsitzenden Manfred Prechtl. "Nichts ist so vergänglich wie die Zeit, nichts ist auch so kostbar", so Köferl weiter, der deswegen den Abend auch bewusst als "Zeit der Besinnung und der Stille"verstandenwissenwollte. Dabei wechselten sich im Programm Lied-, Gesangs- und Textbeiträge ab. Über gut gefüllte Reihen freuten sich die Akteure des Adventskonzerts in Oberwarmensteinach, wie hier der gemischte Chor der Chorgemeinschaft Oberwarmensteinach/ Fichtelberg unter der Leitung von Werner Krug (rechts). Neben dem gemischten Chor und dem Männerchor der Chorgemeinschaft mit dem Männergesangsverein Fichtelberg sowie dem Singkreis Oberwarmensteinach, waren auch "d'Fichtelseer Saitenmusik" und die Flötengruppe Küstner unter den Künstlern des frühen Abends. Zu- dem trat Martina Nickl als Solokünstlerin mit dem Akkordeon sowie als Gesangsduo mit Veronika Sebald auf. Besinnliche Texte steuerte der Vorsitzende Stefan Köferl selbst bei. "Advent ist sich ausstrecken nach dem was nicht ist, aber sein könnte", so Köferl zunächst. Dem ließ er später den Appell folgen: "Weihnachten ist mehr als ein Termin in unseremKalender." Spezielle Dankesworte richtete er hernach an alle Teilnehmer und an Pfarrer Philip als Hausherrn, der wiederum mit einem Segensgebet hinleitete zum abschließenden gemischten Chor. Und zum Finale trat der gemischte Chor mit den Gästen in der sehr gut gefüllten St. Laurentius-Kirche gemeinsam mit dem AndachtsjodlerinAktion. ju Mein Verein 11.12.2015 / 69 Weidenberg Feuerwehr Neunkirchen am Main Am Sonntag war es wieder soweit. Der Nikolaus war im Feuerwehrhaus Neunkirchen zu Gast. Und dieses Jahr hatte er sogar einen seiner Weihnachtswichtel dabei. Das war für die knapp 30 Kinder und natürlich auch für alle Eltern, Omas und OpaseinebesondereÜberraschung. Bei Plätzchen, Kinderpunsch, Glühwein und weiteren Leckereien wurde in weihnachtlicher Stimmung ein kinderfreundlicher Nachmittag verbracht. Die Kinder wurden vom Nikolaus und seinem Wichtel persönlich aufgerufen und hörten sich ihre guten aber auch nicht so guten Tatenan. Mit dem Versprechen an den Nikolaus, weiterhin brav zu bleiben, gingen die Kinder mit einem Geschenk rück zu ihren Eltern. Der Nikolaus gemeinsamen Foto von den Kindern wieder zu uns nach Neunkirchen zu und einem Lächeln im Gesicht zu- verabschiedete sich nach einem und versprach im nächsten Jahr kommen. red Weidenberg AWO-Ortsverein Schlechtes Wetter drückt auf die Besucherzahl, aber nicht den Umsatz an den Ständen von Ortsverein und Seniorentreff der Arbeiterwohlfahrt (AWO) auf dem 29. Weidenberger Andreasmarkt. Viele fleißige Helfer im Hintergrund hatten dafür gesorgt, dass man den Besuchern des Weidenberger Andreasmarktes ein vielfältiges Angebot aus nach traditionellen Rezepten gebackene Plätzchen, Lebkuchen, "derra Kiechla" und "Quarkpolsterla" sowie selbst gestrickte Socken in allen Farben und Größen präsentieren konnte. Ebenso lockten winterliche Köstlichkeiten, wie Weihnachtswürste, Heiße Ente und alkoholfreier Orangenpunsch die Marktbesucher an die buntdekorierten Stände der AWO und luden trotz des schlechten Wetters regelrecht zum Verweilen ein. red 70 / 11.12.2015 Mein Verein Weidenberg Obst- und Gartenbauverein Rund 50 Mitglieder kamen zu einem adventlichen Nachmittag, zu dem der Obst- und Gartenbauverein in das evangelische Gemeindezentrum am Reitweg eingeladen hatte. Die kommissarische Vorsitzende Carolin Muther konnte unter den Gästen auch den Ehrenvorsitzenden Karl Heil sowie das Ehrenmitglied Josef Pscherer begrüßen. Zweiter Bürgermeister Günter Dörfler, zugleich Vorsitzender der 32 Obst- und Gartenbauvereine im Bayreuther Land, würdigte die Arbeit der Mitglieder beim Schmücken der Osterbrunnen und der Pflege des Blumenschmucks entlang der Steinach. Ein Kompliment machte er dem Verein für die diesjährige Baum- und Sträucherausgabe, die in neuer Form stattfand. Dörfler überbrachte auch den Dank des Marktes und die Grüße von Bürgermeister Hans Wittauer. Anfang März Werner Schwenk beschenkte als Bischof Nikolaus die Kinder beim adventlichen Nachmittag des Obst- und Gartenbauvereins im Pimmlerhaus. Foto: Pilz 2016, so kündigte er an, werde in der Weidenberger Schulaula die Kreisversammlung der Obst- und Gartenbauverein stattfinden. Er dankte den Weidenbergern Mitgliedern für die Bereitschaft, diese Veranstaltung ausrichten zu wollen. Erstmals bei einer Weihnachtsfeier des OGV verzauberten die Musikschüler Sarah Gehauf (Gitarre), Joshua Gehauf, Feli Rößler (beide Flöte) und Daniela Rieß (Klarinette) unter Leitung der Musikpädagogin Diane Gehauf die Besucher mit adventlichen Weisen. Karl Heil las eine Weihnachtsgeschichte vor. Nachdenkliches zur Adventszeit steuerte auch der neue altkatholische Pfarrer Hans-Jürgen Pöschl bei. Wieder mit von der Partie waren an diesem ebenso heiteren wie besinnlichen Nachmittag die Laienspieler der Landjugend StockauLehen. Sie begeisterten die Zuhörer mit dem Sketch Das Trara um die Weihnachtsfrau. Die Akteure waren Nicole und Florian Dederl, Nele und Julian Raps, Anna Kolb und Jan Bauernfeind. Maximilian Dederl agierte als Souffleur. Die Kinder beschenkte auch diesmal Werner Schwenk als Bischof Nikolaus. Für frischen Kaffee und Christstollen sorgten die fleißigen Frauen des Vereins. op Weidenberg Imkerverein Dem Regen trotzend bot der Weidenberger Imkerverein am Andreasmarkt regionale Produkte aus heimischer Imkerei an. Die Vorsitzenden Irene von der Weth und Helga Zernak wurden von zahlreichen Imkerinnen und Imkern unterstützt, so dass der Andreasmarkt trotz regnerischem Wetter ein Erfolg wurde. "Beim Honig vom Imker weiß der Kunde einfach, dass er unbehandelten naturreinen Honig erhält", so die Vorsitzende von der Weth. Foto: red 11.12.2015 / 71 Mein Verein Weidenberg CSU-Ortsverband Für ein großes Winterdorf ist Weidenberg wohl zu klein, für einen gemütlichen Wintertreff in zwangloser Atmosphäre indes könnten sich die Bürger schon begeistern. Diesen Hintergedanken hatte vor einigen Wochen der neu ins Leben gerufene Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit des CSU-Ortsverbandes mit Christian Hagen als Sprecher. Am 4. Dezember war es dann soweit. Das Experiment Wintertreff in der Bahnhofstraße wurde gestartet, natürlich umsichtig vorbereitet vom Arbeitskreis. Und es wurde zu einem vollen Erfolg, der die Erwartungen der Organisatoren übertraf. Eingeladen zu diesem Treffen im vorweihnachtlichen Flair war die gesamte Bevölkerung, um sich im Lichterglanz des Weihnachtsbaumes am Platz der Partnerschaften zu treffen und interessante Gespräche über Gott und Dicht an dicht standen die Besucher an den Stehtischen beim ersten Wintertreff des CSU-Ortsverbandes in Weidenberg. die Welt zu führen. Bereits zu Beginn um 18 Uhr standen viele Weidenberger Schlange am Getränkestand, an dem es auch knackig heiße Würstchen gab. Für manche war der Abend an den Stehtischen eine Fortsetzung des adventlichen Zaubers vom Andreasmarkt, andere sehen in dem Treffen eine Art After-Work-Party, denn nicht wenige machten auf dem Nachhausweg einen gemütlichen Zwischen- stopp am Christbaum vor der Sparkasse. Die Stimmung im winterlichen Ambiente jedenfalls war ausgezeichnet. Zum Small Talk gab es roten, weißen und natürlich alkoholfreien Glühwein, aber auch auf Bier und einen Obstler musste niemand verzichten. Alles aus lokaler Produktion, wie CSU-Vorsitzender Günter Dörfler nicht ohne Stolz anmerkte. Zum Organisationsteam gehören neben Christian Hagen auch Christine Dörfler, Kathrin Schönauer, Sonja Steininger, Christian Engelbrecht, Jürgen Schaller, Roland Strömsdörfer sowie Christian Gebhardt. Die Verantwortlichen zeigen sich aufgrund des Erfolges am 4. Dezember zuversichtlich, dass auch die beiden nächsten Events (am 11. und 18. Dezember jeweils ab 18 Uhr) wieder viel Zuspruch bei den Weidenbergern finden werden. op Wirsberg SPD-Ortsverein Der Luftballon-Weitflugwettbewerb, den der SPD-Ortsverein Wirsberg wieder beim traditionellen Familien- und Sommerfest im Juli dieses Jahres veranstaltete, hatte mit der vierjährigen Luise Eichner aus Wirsberg die Siegerin. Ihr Luftballon flog 150 Kilometer weit und wurde zwei Tage nach dem Sommerfest in Dorfchemnitz im Erzgebirge gefunden. Bürgermeister Hermann Anselstetter (SPD) umschrieb den Luftballon-Weitflugwettbewerb mit rund 100 Ballons mit seinen Worten: "Einen Luftballon in den Himmel steigen zu lassen, ist immer ein Stück Freiheit über Grenzen hinweg. Euere Ballons haben bis zur Landung viele Grenzen überflogen." Die Geheimnisse der einzelnen Reisen zeigte Anselstetter dann bei den weiteren Preisträgern auf. Auf Platz acht folgte Inge Oertel, Wirsberg. Ihr Luftballon flog etwa 36 Kilometer und wurde am Im Bild die Preisträger mit den Vertretern des SPD-Ortsvereins Wirsberg und Bürgermeister Hermann Anselstetter (Vierter von links). Foto: Reißaus Traktormuseum in Schwarzenbach/Saale gefunden. Die weiteren Preisträger: 7. Renate Anselstetter, Wirsberg, Hermsgrün/Vogtland, 56 km. 6. Inge Vogler, Wirsberg, Jo- hanngeorgenstadt nach der tschechischen Grenze, 87 km. 5. Andrea Spiegl, Cottenau, Schwarzenberg/Erzgebirge, 97 km. 4. Lara Lerch, Neuenmarkt, Lössnitz bei Aue/Erzgebirge, 98 km. 3. Harald Müller, Wirsberg, Sehmatal-Cranzahl/Erzgebirge, 109 km. 2. Rosa Geuder, Wirsberg, Hormersdorf/Erzgebirge, 111 km. rei Bei uns lohnt es sich, früh in den Tag zu starten! Das Austragen mit dem Bruder stärkt den Zusammenhalt! Tagsüber habe ich Zeit für meine Hobbys – Wandern, Lesen und Schwimmen. Daniel, 38 Jahre und Alexander Fischer, 41 Jahre, Kurier-Zusteller in Bayreuth, Forkendorf und Gesees Hildegard Willer, 69 Jahre, Kurier-Zustellerin in Bayreuth Mein tägliches Workout vor der Arbeit: Das Austragen der Zeitung. Durch die Unabhängigkeit unterm Tag, kann ich viel mit meiner Enkelin machen. André Lehnert, 18 Jahre, Kurier-Zusteller in Neubau Petra Studeny, 52 Jahre, Kurier-Zustellerin in Bayreuth Wir suchen für die tägliche Zustellung des Nordbayerischen Kuriers Zeitungszusteller m/w ab 18 Jahren • auf 450-€-Basis • 24 Urlaubstage Wir bieten Ihnen: • • • • • einen sicheren Arbeitsplatz Bewegung an der frischen Luft in den Morgenstunden gute Vereinbarkeit mit dem Hauptberuf viel Zeit für Familie und Hobbys ein Freiexemplar des Nordbayerischen Kuriers Haben wir Ihr Interesse geweckt? Kontaktieren Sie uns! Telefon: 0921 294-814 • E-Mail: [email protected] Bayreuther Werbe- und Pressevertriebsgesellschaft mbH
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