Bauphysik Seminar 28.4./4.5. 1. Wie groß ist der Temperaturfaktor f für die Giebelwand und den Bereich der Wärmebrücke unter der Annahme, dass die Temperatur a. Drinnen 20°C und draußen -‐5°C bzw. b. 23°C innen und 2°C außen beträgt? 2. Sind die Anforderungen an den Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-‐2 eingehalten? 3. Welche Luftfeuchte darf im Raum maximal herrschen, damit kein Tauwasser an den beiden Bereichen bei Klima gemäß a. und b. ausfällt? 4. Welche Luftfeuchte darf im Raum maximal herrschen, damit kein Schimmelpilzrisiko an den beiden Bereichen bei Klima gemäß a. und b. eingegangen wird? 5. Welche Außenlufttemperatur dürfte herrschen, ohne dass es kondensat-‐ oder schimmelpilzkritisch wird im Giebelbereich bei 20°C Innenlufttemperatur? 6. Welchen U-‐Wert hat die Giebelwand ungefähr, wenn bei der Messung Klimabedingungen nach a. bzw. nach b. vorlagen? 7. Vielen Kirchen macht die „frühsommerliche Kondensation“ zu schaffen. Eine durchgehend „kalte“ massive Natursteinwand sollte darum nicht plötzlich mit feuchter, warmer Frühlingslust belüftet werden. Welche klimatischen Grenzwerte machen einer Wand, die durchgehend 10°C Temperatur hat, gerade noch keine Probleme? Machen Sie Beispiele! 8. Eine beidseitig verputzte Bestandswand eines Blumenladens besteht aus 24cm Kalksandstein. Wieviel cm Wärmedämmung, WLG 045, sorgen dafür, dass auch bei 20°C Innenlufttemperatur und 65% r.LF. kein Schimmelpilzrisiko besteht? Wie wäre es bei Innenklimabedingungen nach Norm? 9. Ein Raum wird nur über Raumverbund beheizt. Im beheizten Raum sind 20°C und 60% LF, im über dem Raumverbund beheizten nur 14°C. Welcher U-‐Wert ist notwendig, damit an der Außenwand dort kein Kondensat bzw. Schimmelpilzrisiko besteht?
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