Zwischen Klassik und Romantik

Zwischen Klassik und Romantik Lucy Hauf
Diese Epoch besteht auf Grund drei Autoren die weder zur Klassik noch zur Romantik zu zuordnen waren.
Alle drei wurden von deren Zeitgenosse Schiller und Goethe nicht anerkant und erhielten ihre anerkennung
auch erst als sie wieder endeckt wurden.
Friedrich Hölderlin •
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Lyriker
Bewunderer der Französischen Revolution
Anfangs stark beeinflusst von Schiller
Antike als Vorbild
Schrieb in freien Rhythmen
Ein wichtiges Werk von ihm ist der Briefroman: Hyperion oder Der Ermit in Griechenland
Jean Paul •
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Hauptsächlich Erzähler
Erfolg auch zu Lebzeiten
Vertrauter des aufklärerischen Gedankenguts
Vergeblich Anschluss an Schiller und Goethe versucht
Karl Philipp Moritz meinte zu ihm: „Ach nein, das ist noch über Goethe, das ist was neues!“
Das witzigste Werk von ihm ist „Das Leben des Quintus Fixlein“.
Heinrich von Kleist •
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Erbrachte große Leistung in der Dramatik
War mit der Auklärung vertraut
Sein Thema war die Ausweglosigkeit
Sein Motiv war die Täuschung
Analytisch ngelegte Handlungen
Ein wichtiges Werk von ih ist „Amphitryon“. In dem Stück geht es um den Mythos vom Besuch Zeus/Jupiter
bei Alkmene in der Gestallt ihres Gatten Amphitryon und der Zeugung Herkules/Herakles.
Alkmene erwartet die Rückkehr ihres Gemahls Amphitryon aus dem Krieg gegen die Athener. Aber an
seiner Stelle erscheint Jupiter/Zeus, der die Gestalt von Amphitryon angenommen hat und verbringt eine
Liebesnacht mit ihr. Als am nächsten Morgen der echte Amphitryon nach Theben zurückkehrt und von
Alkmene hört was geschehen ist, fühlt er sich von seiner Frau betrogen. Jupiter/Zeus erscheint Alkmene
erneut als Amphitryon und erklärt ihr, dass er sie besucht habe, weil sie durch Abgötterei (Götzendiesnt)
seine Rachegelüste geweckt habe. Als sich am Ende die beiden Amphitryon-Gestalten gegenüberstehen,
halten sowohl die Feldherren als auch Alkmene den falschen Amphitryon für den echten. Jupiter/Zeus klärt
das Missverständnis auf und gewährt Amphitryon zur Versöhnung einen Wunsch. Amphitryon wünscht sich
einen von Jupiter/Zeus mit Alkmene gezeugten Sohn, woraufhin ihm Jupiter/Zeus die Geburt des
Herkules/Herakles prophezeit.
Lucy Hauf