Spielzeitheft BIELEFELDER PHILHARMONIKER - Theater

B
Spiel
zeit
15 16
U1
Vo r w o r t
Spielzeit 14/15
www.erwin-event.de
U2
Vielseitig!
»Die Musik ist ein
­Weltraumgesetz, das das
Chaos, die Trägheit
und die selbstgefällige
Abgeschmacktheit
bekämpft. Das ist die
Rettungskraft.«
Spielzeit
14/15
A
Mischung aus jungen Solisten und international
gefragten Künstlern zur Seite. Zu Gast in Bielefeld
sind diese Saison u. a. Solisten der Berliner Philharmoniker; egal ob der Oboist Albrecht Mayer,
der Posaunist Stefan Schulz oder das Philharmonische Quartett, alle versprechen einen besonderen
Musikgenuss. Natürlich bereiten im Rahmen der
Kammerkonzerte auch Solisten unseres Orchesters
mit außergewöhnlichen Programmen Ihnen die beliebte musische Versüßung der Montagabende –
die Mischung macht’s. Neu ist das eröffnende
­Musikfest: ein Erleben in der großen Gemeinschaft
von Spielenden und Hörenden, ein Programm als
Eintritt in die Welt der Musik. Seien Sie dabei.
Wir freuen uns auf Sie. Die Bielefelder Philharmoniker und ich wünschen Ihnen und uns eine erlebnisreiche Konzertsaison, gemeinsame wie aufregende Momente, jede Menge Genuss für die Sinne
– und ein wenig Rettungskraft.
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Tickets für die B
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te
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NW-Geschäft
oder unter 0521 555 444.
Die Bielefelder Philharmoniker
sind sympathische Boten
von Noten.
Sparkasse
Bielefeld
Die Bielefelder Philharmoniker haben sich über Jahrzehnte in die Herzen der Bielefelder Bürger gespielt. Sie sind ein fester, vertrauter Kulturfaktor dieser Stadt. Wir lernen, in der klassischen Musik uns selber zu begegnen. Das ist nicht einfach, aber es lohnt sich, damit zu beginnen und
genau zuzuhören. Seit 190 Jahren engagiert in Bielefeld: Sparkasse
rthur Louriés Aussage mag verrückt klingen, doch
für mich ist es Fakt, dass Musik Anreize zu Träumen sowie Utopien offeriert und gegen die um
sich greifende Trägheit (mit) in den Kampf zieht.
Fantasievoll gestaltet sich unser Weg in dieser
­Saison: Die Vielfalt der heutigen Musik spiegelt
sich u. a. religiös-mystisch in Vasks’ Viatore wider,
Furrers Linea dell’orizzonte erklingt hingegen in
einer brutalen Radikalität des Kontrasts, während
Cine­asten bei Søren Hyldgaards Konzert für Bassposaune und Orchester zumindest auditiv auf ihre
Kosten kommen. Diese Werke werden stets fl­ ankiert
von großen sinfonischen Namen, wie Mahler,
Tschaikowski oder Beethoven. Für all diese und
andere Konzerte steht uns erneut eine wunderbare
Ihr Alexander Kalajdzic
Generalmusikdirektor
1
Über
Fantasien,
Utopien
Scheitern und
Musik
4
Das
Orchester
2
Inhalt
8
Kammer
konzerte
weitere
&
Konzerte
54
Musik
voll
fett ;-)
62
Hört!
Träumt!
Fantasiert!
12
Theater
Bielefeld
70
Sym
Service
konzerte
72
phonie
16
3
G e d a n ke n we l t
Über
Fantasien,
Utopien
4
Scheitern und
Musik
Alexander Kalajdzic,
M a r t i n B eye r, H a n n s E i sle r
u n d D a n i e l We s t e n
im Gespräch
G e d a n ke n w e l t
Daniel Westen Was ist nach fünf Jahren sinfonimenhänge kommen aus der Musik, bspw. Debussy
scher Klänge unter Deinem Dirigat, Deiner Leitung
und Haydn, letzterer vorzugsweise in seiner mittzu konstatieren?
leren Periode: Beide denken ähnlich, in kleinen
Mustern, die sich wiederholen und entwickeln. Es
Alexander Kalajdzic Meine Vorgabe war es,
ist rein musikalisch gedacht, auch wenn sich hier
sehr am Klang des Orchesters zu arbeiten – da ist
und da ein äußerer Bogen einschleicht.
uns aus meiner Sicht eine deutliche Weiterentwicklung gelungen. Ich wollte dem Publikum in BieleDW Für das Publikum scheint es mir wichtig, sich
feld Kontinuität anbieten – und, wenn auch nicht so
von programmatischen Überbauten frei zu machen,
stark wie erhofft, die Besucherzahlen sind gestieum offen in der Wahrnehmung des von Dir produgen. Es ist bemerkbar, dass eine traditionellere
zierten Klanges zu sein.
Klanggestaltung mit namhaften Solisten bei den
AK Furtwängler sagte schon: Es gibt keinen Beweis
Leuten gut ankommt.
für eine falsche Programmgestaltung, lediglich
über­­zeugendere oder eben weniger überzeugenDW Soll heißen, das Erfolgskonzept steht, ein
dere Deutungen. Es ist und bleibt instinktiv.
Weiterführen der traditionelleren Werke mit hohem interpretatorischen Anspruch?
DW Wie wird diese Art der Konzertgestaltung
hier in Bielefeld angenommen?
AK Nicht nur. Nichtsdestotrotz wollen wir in den
nächsten Jahren weitere Zielgruppen rekrutieren,
Martin Beyer Die Kombination der Epochen
z. B. das große Potenzial der Uni­
funktioniert, erstaunlich positiv ist
versität anbrechen und ausschöpdas Feedback zu den unbekannfen. Perspektive Programmgestalten Werken, auch den modernen.
»Die Musik
tung haben wir nicht zuletzt
Oft sind die Hörer von den Atmoerscheint [...]
einen Kulturauftrag: Wir müssen
sphären, den Klangwelten, z. B.
als abstrakte
auch moderne Werke spielen. In
einer ­
G ubaidulina, überrascht.
Opposition
einer Stadt wie Bielefeld wären
Im Kontext der anderen Werke
zur Verödung
reine »Modern-Abende« schlecht
sprechen viele von einem erfriund Monotonie
aufgehoben – das funktioniert
schenden Erleben, das manche
des Alltags.«
in den Millionenmetropolen –,
Menschen zu einem zweiten Bedoch mit dem Sand­w ich-Prinzip
such des Konzertes anregt.
(Klassi­ker/Moderne/Klassiker) ist hier ein breites
Hanns Eisler Die Musik erscheint jedenfalls als
Publikum zu erreichen und zu begeistern.
abstrakte Opposition zur Verödung und Monotonie des Alltags. Je größer die Verö­d ung, je härter
DW Du bringst aber auch unbekannte oder
die Monotonie, je härter die Monotonie, desto
­ver­­gessene ältere Werke hinein, z. B. im 7. Sym­
süßer wird die Musik.
pho­
n iekonzert offenbart sich der Strauss’sche
­Zarathustra mit seiner berühmten Einleitung als
DW Hier steckt ein großer gesellschaftlicher EntMagnet, die »vergessenen« Werke kommen überwurf dahinter. Wie monoton ist denn der heutige
raschend zum einen aus dem Bielefelder Umfeld,
Alltag und welchen Stellenwert kann die Musik
nämlich das Requiem von Frederick Delius, und
als Gegenentwurf besitzen?
zum anderen über Nietzsches ­Hymnus aus der
AK Navid Kermani stellte folgende These auf:
philosophischen Ecke – auch diese Musiken müsWarum ist es nötig, etwas, das nie als Realismus
sen ihr Publikum finden. Im Übrigen wirkt dieses
gedacht war, realistisch darzustellen. Diese FraProgramm im wahrsten Sinne programmatisch.
gestellung sehe ich viel breiter. Was soll uns
Verlässt Du hiermit Deine Idée fixe der intuitiven
daran hindern, klassische Musik wahrzunehmen
Konzertplanung?
als das, was sie beinhaltet: die Emotionen, ihre
Leichtigkeit, ihre Komplexität und HerausfordeAK Die Antwort ist ein klares Nein. Weder in der
rung ... Wenn man Musik mit einem Ernst wahrPop- noch in der Klassikkultur bin ich ein großer
nimmt und spielt, wie sie wirklich gedacht ist,
Fan der Konzeptalben/-konzerte. Grundsätzlich
dann gehen die Zuhörer auch mit. Wenn man
spricht nichts gegen überlegte Konzeptprogramme,
die Menschen dort packt, wo sich die Musik von
aber das ist für mich keine Vorgabe. Die Zusam-
5
G e d a n ke n we l t
6
Emotion wird. Im Konzert­
der Poesie, Malerei, Phisaal hat es die Moderne
losophie unterscheidet –
ungleich schwerer, weil
dieses Direkte, was über
der Mensch sich heutzuta­
den Hörsinn in die Seele
ge so sehr auf den visu­
eindringt –, dann hat
ellen Reiz konzentriert …
sie nichts an Realität und
Wichtigkeit verloren.
HE Eben das ist es!
Das Agonieröcheln eines
DW Eines Deiner Ziele
Ster­benden langweilt die
ist, das Publikum zu er­­­
pflichtgemäß um das
weitern, aus dem bür­
Sterbebett Versammelten
ger­l ich-konservativen La­
so, dass sie einschla­
ger auszubrechen. Die
fen. Aber ihr Schnarchen
ästhetischen
Bequem­
klingt ebenfalls wie Agolich­
keiten müssen im
nieröcheln, und so kann
21. Jahrhundert par­tiell
man nur schwer unterdurchbrochen werden.
scheiden, wer eigentlich
Das bedingt sich gegen­
im Sterben liegt. Das ist
seitig: Wer kommt hin
das Verhältnis der bürund wem kann ich was
gerlichen Gesellschaft
geben? Und wie verhelVo n l i n k s o b e n n a c h r e c h t s u n t e n :
zur modernen Musik.
fen wir modernen KomHa n n s E i sle r, Ma r t i n B eye r, D a n iel
We s t e n , A l e x a n d e r K a l a j d z i c
Wenn man aber fragt,
ponisten zu einer gewiswer eigentlich im Stersen Popu­l arität?
ben liegt, so gibt es nur
HE Das ist die Krise der
eine Antwort: alle beide.
Musik. Dass es eine Krise der Musik gibt, ist natürlich kein Wunder, ein Wunder wäre es, wenn die
MB Ja und nein. Die zeitgenössische Musik ist unMusik nicht in der Krise wäre. Unsere Gesellglaublich komplex. Will ich sie verstehen, muss ich
schaftsordnung produziert die Musik zweifellos
einen anderen Zugang finden als bei der Betrachals Luxus. Steigt das Elend in so riesigem Maße
tung der Werke von Paul Jackson Pollock oder ähnwie eben jetzt, so bekommt der Luxus geradezu
lichen Künstlern. Seit Mendelssohn den alten Bach
den Charakter einer Provokation.
ausgegraben hat, gibt es diesen Blick nach hinten. Das Gewesene wird also repro­du­ziert, die neuDW Ist das Konzert also heutzutage zu elitär?
en Klangwelten jedoch fordern
AK Ich sehe das weniger aus eiandere Hörgewohnheiten – das
nem soziologischen Standpunkt:
erfordert Arbeit, diese über
Die Bestseller-Listen der seriösen
»Unsere GesellJahrzehnte verwöhnten Ohren
Blätter offenbaren ausschließschaftsordnung
neu zu formen. Hinzu kommt,
lich Gegenwartskunst, die mo­produziert die
dass nach 30 Minuten moderner
derne bildende Kunst geht zu
Musik ­zweifellos
Musik nur ein Eindruck entsteht,
absoluten Höchstpreisen in eials Luxus.«
aber kein Erfassen der komposinen breiten Markt. Durch alle
torischen Komplexität.
Kunstformen hinweg wird die
Moderne akzeptiert, nur bei der Musik nicht.
DW Nun ja, die bildenden Künstler sagen auch,
dass man mindestens eine halbe Stunde das Bild
HE Nun, die Musik ist am entferntesten von allen
betrachten muss, um es zu verstehen. Aber es
Künsten von der Welt der praktischen Dinge.
geht um die Wahrnehmung. Heißt es, einfach ein
AK Aber: Die Musik wird in ihrer Atonalität oder
Filmchen dazu und dann funktioniert’s? Ist es die
Komplexität akzep­tiert, wenn sie einer BühnenhandBlödheit, nichts mehr selbstständig an Fantasie
lung unterworfen wird, z. B. Le s­ acre du p
­ rintemps
entwickeln zu können?
von S
­ trawinsky, oder im Film zu einer begreifbaren
G e d a n ke n w e l t
HE Ich nenne das den Kampf gegen den MusikScheiterns muss wieder mehr gefördert werden,
Analphabetismus, der mit der Bekämpfung der
um Neues, um Besseres zu erreichen. Kunst und
Dekadenz verbunden werden muss.
Musik sind ein perfektes Probierfeld dafür.
DW Braucht der Mensch eine vorDW Für mich heißt dies: Das Publigegebene Fantasie, eine dekadenkum als bestes Probierfeld fürs
te Vielfalt für die Sinne?
Scheitern, sehr schön.
»Ist es
AK Er braucht etwas, in das er einHE Die Krise der Musik kann
die Blödheit,
steigen kann. Bei der Musik hat das
nur insoweit überwunden werden,
nichts mehr
mit Erfahrung zu tun, aber auch mit
als sich die Musik an der Liquidieselbstständig
an Fantasie
Bereitschaft und Erwartung. Die Verrung der großen gesellschaftlichen
entwickeln
gleichsmöglichkeiten sind bspw. bei
Weltkrise beteiligt.*
zu
können?«
Beethoven immens, bei Gubaidulina
AK Zumindest kann Musik eine
schon weniger. Wenn Du in ein rich­Rettungskraft sein und die Utopie eitig gutes Restaurant gehst, musst Du
ner möglicherweise besseren oder
die Wartezeit einfach hinnehmen. Bei der Musik ist
anderen Gesellschaft generieren.
es ähnlich; es geht nicht um Vorbildung, sondern
* siehe Seite 86
um die Bereitschaft sich einzulassen.
DW Da gibt es viele Faktoren außerhalb des Saales, die da hineinspielen.
AK Ja, aber die Neugierde muss da sein. Sie ist
unerlässlich. Stichwort: Welchen Weg muss ich
vorher gehen, wie muss ich vorbereitet sein?
Musikfest zur
Haltung, Werkkenntnis etc.
DW Das Ziel ist doch das Öffnen von Dingen.
MB Ja, und eine Lustabschöpfung.
AK Die Vorahnung muss gedrückt werden, die
können wir nicht gebrauchen.
S a m s t a g
DW Das Erreichen des Einzelnen ist Sinn der Musik, das Durchdringen des Individuums. G
­ elingt
dies, erreichst Du über den gemeinschaftlichen
a b 15 U h r
Austausch nach dem Konzert den Mehrwert – wie
war die Wahrnehmung, was hat man gefühlt oder
Rudol f-Oet ker-Halle
banaler: gut oder schlecht. Der Zustand nach
dem Konzert ist ein anderer als zuvor. Musik war
Freuen Sie sich auf ein Fest für Leib und Seele:
Ab 15 Uhr eröffnen wir die neue Spielzeit gemeinsam
aus ihrer Historie immer gemeinschaftlich gemit den Jungen Sinfonikern. Erleben Sie einen
dacht, sowohl im Musizieren als auch im Erleben.
Spätsommertag voller Musik – ein Fest für Jung
HE Jawohl, eine Kunst, die ihre Gemeinschaft
und Alt, bei welchem auch das leibliche Wohl nicht
zu kurz kommt. Verpassen Sie auch nicht das
verliert, verliert sich selbst!
­Abschlusskonzert um 19 Uhr.
AK Ich bin auch für kritische Töne: Es muss auch
George Gershwin Rhapsody in Blue
Fragestellungen und nicht nur Rezepte für die
George Gershwin An American in Paris
­K ultur geben – und die Musikgestaltung.
Kurt Weill Die sieben Todsünden
DW Kultur und Kunst implizieren immer ein potenMaurice Ravel Bolero
zielles Scheitern.
Gesang Melanie Kreuter
AK Die Leute aus der Wirtschaftsecke kennen das
Leitung Alexander Kalajdzic
nicht. Man ist da, wo man ist, weil man Fehler
gemacht hat – das macht die Genese eines KünstIn Zusammenarbeit mit den Jungen Sinfonikern
Kammermusik mit ­Ensembles der Bielefelder ­Philharmoniker
lers aus, auch meine.
MB Das macht Kunst aus: Die Akzeptanz des
Spielzeit
Eröffnung
19. September
2015
7
D a s
8
O r c h e s t e r
D a s
O r c h e s t e r
9
D a s
O r c h e s t e r
D a s
General
musik
direktor
Alexander Kalajdzic
1.
Violine
René Henriot
Simon Monger
Luitgard Goette
Ursula Esch
Irmela Barthel
Rudolf Dworatzek
Cornelia Hartig
Caroline Schirrmeister
Rong Yuan
Caroline Popp
Nataliya Salavei
Die
10
Bielefelder
Philharmoniker
2.
Violine
Natalie Rink
Sebastian Soete
Paula Poveda
Eun Hee Shin
Renate Tollmann
Uta Pape
Imke Spittler
I Yu Shen
Jana Kallenberg
Viola
Antonina Shvyduk
Nikolaus Vulpe
Jörg Engelhardt
Ludger Bischof
Katrin Ervin
Monica Apostol
Burcu Ülkü
Violon
cello
Hans-Jürgen Schicht
Yoonha Choi
Annette Fuhrmann
Imke Wilden
Stephanie Kostenbader
Stella-Lucia Buzek
O r c h e s t e r
Kontra
bass
Manfred Rössl
Klaus Ebert
Mieko Soto
Thomas Bronkowski
Harfe
Sylvia Gottstein
Flöte
Gerlinde Dewald
Birgit Krautwurst
Katja Schulte-Bunert
Wiltrud Pemsl
Posaune
Klaus Hansen
Olaf Schneider
Remigiusz Matuszewski
Harald Hörtlackner
Tuba
Sven Kock
Pauken
Schlagzeug
&
Stephan Kostenbader
Klaus Bertagnolli
Klaus Armitter
Orchester
Oboe
geschäfts
Takeshi Suzuki
Klaus-Joachim Dudler
Thomas Bogdan
Martin Beyer
Klarinette
Susanne Heilig
Fabian Hauser
Georg Stimpfle
Margarete Fiedler
führer
Drama
turgen
Dr. Daniel Westen
Larissa Wieczorek
Orchester
büro
Fagott
Märta Sonnenburg
Michael Römisch
Tilman Cardinal von Widdern
Susanne Matthewes
Konzert
Horn
Hartmut Welpmann
Laura Hall-Haspelmann
Héctor Salgueiro García
Jörg Herrmann
Konrad Köhring
Trompete
Manuel Viehmann
Norbert Günther
Bogdan Auditor
Bosco Pohontsch
pädagogin
Britta Grabitzky
Orchester
warte
Gernot Kaspersetz
Boris Nicolai
Alexander Roy
Orchester
vorstand
Klaus-Joachim Dudler
Hartmut Welpmann
Monica Apostol
11
G e d a n ke n we l t
Hört!
12
Träumt!
Fantasiert!
G e da n ke n z u r Fa nt a st i k
d e s Wa h r n e h m e n s
v o n D a n i e l We s t e n
G e d a n ke n w e l t
E
in Ort der Fantastik: Die Bielefelder Rudolf-Oetker-­
Halle lädt ein zum Träumen, entfesselt Fantasie
und entführt die Menschen in verklärende, supranaturalistische Sphären. Nun sind es nicht das visuelle Ausufern der neoklassizistischen Elemente
oder die den einfachen Bürger einschüchternde
expressionistische Einladung der prächtigen Fassade, die uns das Hier und Jetzt vergessen machen,
sondern vielmehr generieren sich diese willkommenen Zustände aus den Klängen und Tönen, welche
im Innern dieses Ortes bisweilen die Ohren ihrer
Besucher verführen und versuchen. Im Kontrast zu
diesem ehrfurchtgebietenden Monolithen eröffnen
die Philharmonischen Konzerte mit ihren zeitenübergreifenden Werken – geprägt von den Träumen, Wünschen, Philosophien und Fantasien ihrer
Schöpfer – eine zweite, nein eine ganz ferne,
­andere Welt, die sich der in Stein gemeißelten
­Realität versagt.
Wie fantastisch
ist der Kosmos
der Musik!
Die äußere Gestalt aufgebend, transportiert die
Musik das Magische: Der Ort wird zum Unort. Mit
den ersten Klängen, die vom Konzertpodium ertönen, löst sich der Saal aus seiner Objektivität, die
Materialität schwindet aus Perspektive des Hörers
und der Raum füllt sich mit dessen Fantasien. Genau jene Fantastik bestimmt das Wesen der Musik,
die ohne ihre Interpreten und Hörer nichts weiter
wäre als schwarze Punkte und Striche auf weißem
Papier. Die Fantasien, ausgelöst durch das Wahrnehmen des Klanges, besitzen die hohe Qualität,
nicht gleich zu sein. Erblühende Träume, Vorstel-
lungswelten, Gedanken und Gefühle offenbaren
sich individuell, konstatieren kein richtig oder
falsch – und damit auch keine Expertise des Hörens –, vielmehr darf und muss jeder Mensch in
seinem eigenen Kosmos Platz nehmen, gleichwohl
das Erlebnis einem gemeinsamen Zelebrieren unterliegt. Bildungsgrad, sozialer Stand oder andere
Unzulänglichkeiten des Lebens lösen sich in der
unfassbaren Gewalt der Musik, eine uns umgebene Gleichförmigkeit des Alltags modifiziert sich in
individuelle Erfüllung von Sehnsüchten, die genauso Fantasie wie schön ist. Der sich durch Klang
etablierende Kosmos verdrängt eine Leere, der wir
uns zuweilen nicht gewahr werden; er verändert
uns für den Moment, für jeden Moment des Erlebens, Ton für Ton, Takt für Takt – und manchmal
auch darüber hinaus.
Wie fantastisch
ist die Macht
der Musik!
In uns eindringend klopft die Musik an unser Ich
und somit an unser Sein, befragt uns bzw. die Seele nach dem Zustand, jedoch ohne Konkretheit
oder definitive Antwort zu erwarten. Fragen, Fantasien und kleine Utopien reißen nur am Selbst,
liegen im supraorbitalen Bereich des Sitznachbarn, kommen, verflüchtigen, entschwinden – um
sofort neuen, sich überlagernden und wiederum
schwindenden Platz für kleine Momente zu gewähren. So sind es also Augenblicke der inneren Befreiung vom Ist-Zustand, von den Sorgen und Lasten des Alltags, die das Konzert zum Erlebnis
erheben, ermöglicht durch das Fehlen des direkten
Kontextes, der z. B. die Oper vom Konzert trennt.
Melodien schlängeln sich durch unsere Seele, Harmonien kreuzen sich mit den verlorenen Träumen
des Gestern und führen sie zu sekundärer Blüte,
diverse Tempi werfen Blitze auf die eine Fantasie,
erzwingen neue, andere Visionen, nur um sie sogleich mit der nächsten Wendung ad absurdum zu
führen. Zurück bleibt ein Hall, ein Echo, ein kleiner
Abdruck auf der Seele – ein tönender Tapfen, der
durch die scheinbar immerwährende Flut neuer
Töne gleichermaßen fortgespült wie erneut ausgetreten wird.
13
G e d a n ke n we l t
G e d a n ke n w e l t
Wie fantastisch
ist die Schönheit
der Vergänglichkeit
von Musik!
14
Angesichts der im Vergleich zu anderen Musik­
formen absoluten oder auch abstrakten Wiedergabe, welche die Töne in ihrer Reinheit, ihrer Natur
an sich dem Publikum entgegendonnern, verwundert es nicht, dass Fantasie freigesetzt wird, erzwungen aus der Konfrontation von Klang und Ich;
beide stehen sich in ihrer nackten Existenz gegenüber – das eine endlicher als das andere. Jetzt fragen Sie sich, warum nicht einfach eine ­Platte hören, warum den weiten Weg in das Konzerthaus
wagen? Zwei Punkte sollen Ihre Frage beantworten. Zum einen verlangt Musik – so individuell sie
sich in den Hirnwindungen, Herzkammern und
Seelentiefen ihrer Hörer auch verschränken mag –
in ihrer Wirkung seit jeher nach einer Gemeinschaft. Bereits die alten Griechen konnotierten den
Rausch der Musik mit der individuellen Hingabe
zum Göttlichen; in den Urformen dionysischer Kulte und Satyrthiasoi, die sowohl soziales Gemeinschaftsverständnis als auch temporäre, individuelle
Entlebung zelebrierten, hörten und tanzten sich die
Gläubigen in regelrechte Ekstase, verloren ihr Ich
in der Impulsivität und Verzückung des Momentes,
nur um in eine transzendente Identifikation mit ­ihrem
Götze zu gelangen. Musik berauscht die Gruppe,
löst die Fesseln des Irdischen, forciert Fantasie, um
(bestenfalls) über das individuelle Erleben zum gemeinschaftlichen Miteinander zu finden.
Tanzt zur Musik
auf den Stühlen!
Die Kraft des Momentes, die Einmaligkeit des Klanges sowie der Austausch des Erlebten und der Fantasien erheben das Konzert also zum sozialen, intellektuellen, aber auch emotionalen Refugium.
Und hier findet sich dann der zweite Grund: die
Einmaligkeit. Angesichts der Momente flüchtigen
Genusses in der Gemeinschaft wirken diese im direkten Erleben unmittelbarer. Keine CD, keine archaisch anmutende Platte und kein Internetdownload können in ihrer beliebigen Reproduzierbarkeit
»Denn gerade ­
diese Sphäre, der ­i nnere
Sinn, das abstrakte
­Sichselbstvernehmen
ist es, was die Musik ­
erfasst und dadurch
auch den Sitz der inneren
­Veränderungen, das Herz
und Gemüt, als diesen
­einfachen ­konzentrierten
Mittelpunkt des
ganzen Menschen,
in Bewegung bringt.«
G . W. F. H E G E L
dem Moment des echten Tones das Wasser reichen; jede Schwingung eines Instrumentes, jeder
Widerhall eines wahren Klanges und jeder flüchtige wie nie wiederkehrende Ton eines Konzertes
findet sein Echo in Körper, Geist und Seele des
Hörers, begleitet ihn für jene vergänglichen Augenblicke und bleibt so fantastisch wie unwirklich
in der Erinnerung zurück.
Vergnügen, Kurzweil und sittliche Bildung – wie
bereits Aristoteles formulierte – folgen dem gemeinschaftlichen musikalischen Genuss, in besonderer Form die Verschränkung von der Erregung
sinnlicher Lust und der Ergötzung des denkenden
­Geistes. Genau dieses Ineinandergreifen von lógos
und ­h don ruft die Fantasie hervor, provoziert
regelrecht die von Tönen umwobenen, utopischen
Gestimmtheiten im Geist der Hörerschaft. Musikalisch generierte Fantasie erweckt Lust im Herzen,
stimmt gelegentlich priapistisch anmutende Seelenüberschläge an und ist an sich essenziell, gleich
der Musik – dieses Zusammenspiel befriedigt und
befriedet wenigstens für Momente das Ich, da es
aus unserem Innersten wirkt und kommt. Schopenhauer sprach diesbezüglich einst vom Widerhall
des Willens selbst. Daher kann es nur heißen:
Flieht aus der Realität! Ändert euren Zustand!
Träumt! Folgt den fantastischen Klangwelten der
Musik! Und noch einmal: Tanzt zur Musik
auf den Stühlen!
15
Sym
16
phonie
konzerte
Rudol f-Oet ker-Ha l le, Großer Sa a l
Kon zer tei n fü h r u ng jeweils 45 Mi nuten
vor Beg i n n i m K lei nen Sa al*
* Junge Ansichten, differente Angänge und kreatives Potenzial bieten die Einführungen zu den Symphoniekonzerten, die jeweils 45 Minuten vor Beginn
im Kleinen Saal zu erleben sind. In Kooperation mit der TU Dortmund vermitteln Studenten des Studiengangs Musikjournalismus ihre Sichtweisen auf
Komponisten, Programme und Kontext – mal ungewöhnlich, ganz individuell und so oder so ein Ohr wert.
17
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
F r e i t a g
Die Angebetete, eine virtuose
Sängerin der Zeit, findet Niederschlag in ungewöhnlichen pianistischen ­»Belcanto«-Linien, die
Emotionen reichen vom Hinträumen in einer schönen mondbeglänzten Frühlingsnacht – so
der Komponist – bis zu ruppigen
Volkstänzen; und die Musik lässt
den Hörer einen Teil der verborgenen Leidenschaften spüren.
23.
Okt
ober
2015
2 0
U h r
S o n n t a g
1.
18
Lutosławski
Chopin
Tschaikowski
25.
Okt
ober
2015
1 1
U h r
Witold Lutosławski
(1913–1994)
Mi-parti
Frédéric Chopin
(1810–1849)
Klavierkonzert Nr. 1
e-Moll op. 11
Pjotr I. Tschaikowski
(1840–1893)
Sinfonie Nr. 4 f-Moll
Klavier Bernd Glemser
Dirigent Alexander Kalajdzic
Bernd Glemser
G
egensätze, die sich unter Umden bedingen, aufheben
stän­
oder gar befruchten, bilden
den gedanklichen Rahmen des
1. Sym­phoniekonzertes der neuen
Saison. Lutosławskis ­Mi-parti von
1975/76 verquirlt den aus der
Modewelt stammenden Begriff
mit den »sachlichen« Sinnlichkeiten der Komposition – das mehrfarbig strukturierte Kleidungsstück
avanciert zu einem durchkomponierten Musikwerk, konfektioniert
mit mehreren Schnitten, die
sich aus verschiedenen Phrasen
des Ganzen ergeben. Unbedingt
romantischer zu begreifen, da
einer heimlichen Liebe gewidmet, erklingen die Gegensätze in
Chopins e-Moll-Klavierkonzert:
»Die 4. Sinfonie
ist meinem ­Wesen
entsprungen
und mit echter
Inspiration vom
­Beginn bis zum
Ende ­geschrieben.«
P. I . T s c h a i k o w s k i
19
Noch intimer und mit den zeitlebens überbordenden Wider­sprü­
chen seiner Emotionen kämpfend
präsentiert sich Tschaikowskis
4. Sinfonie als eine Reflexion
seiner Gefühlswelten und -zustände, mehr noch: Nicht nur die
zu benennenden, sondern auch
die unklaren, die verborgenen
Empfindungen sollen hier zum
Ausdruck kommen. Schwermut
wird kontrastiert von Heiterkeit,
Leichtigkeit durch Sentimentalität, Selbstverleugnung reflektiert
von Zuneigung und lichtdurch­
fluteter Innigkeit – eine Sinfonie
des final positiven Gefühlschaos.
20
21
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
F r e i t a g
20.
Nov
ember
2015
2 0
U h r
Anton Bruckner
(1824–1896)
Sinfonie Nr. 8 c-Moll
Dirigent Christof Prick
22
2.
Bruckner
Christof Prick
Z
u Recht konstatiert sich dieses
übermächtige c-Moll-Opus des
Meisters als Schicksalssinfonie
des 19. Jahrhunderts: Der Tod
scheint omnipräsent durch das
Werk zu schleichen, mal als
»Todesahnung«, zuweilen als
»Todesverkündung« oder sogar
relativ fassbar im Sinne eines
»Todespendels« oder gar einer
»Totenuhr«. Diese Sinngebung
zieht sich zugleich thematisch
durch das Werk. Bruckner erhebt das prägnante Motiv des
ersten Satzes zum Verhandlungsgegenstand der ganzen Komposition, die sich in ihrer ungewöhnlichen Satzfolge zwischen
versöhnlicher Zuwendung, intensiver sowie entladener Tragik
und resignierender Abkehr nicht
entscheiden will. Doch Bruckner
weist mit seinem Finale in die
Zukunft – in gewohnt sakraler
und überbordender Klangfülle.
Er peitscht mit großem Pathos die
Todesverklärungen aus den Sinnen der Hörerschaft und schafft
eine kátharsis. So artikuliert der
Tonmeister zum einen den reli­
giösen Moment der Menschheit,
zum anderen – und dies scheint
ungleich wichtiger – identifiziert
sich das Durch- und Erlebte
als Moment des eigentlichen,
des sub­stanziellen Menschseins.
Oskar Loerke beschreibt in seiner Charakterstudie des Kompo­
nisten die Größe der Gedanken­
welt Bruckners, der den Tod im
Vollzuge seiner Sendung [vernahm]. Er vernahm es in der
Weite des musikalischen Raumes. Nicht nur Einer starb und
nicht Er fürchtete sich, dieser
eine zu sein, nicht viele vergingen, sondern alle und alles, und
das nochmalige und nochmalige
und nochmalige Hinunterrollen
des chromatischen Motivs stand
für die unersättliche und ewige
Wiederkehr.
»Diese Sinfonie
ist die Schöpfung
­eines Giganten
und überragt an
geistiger ­Dimension,
an Fruchtbarkeit
und Größe alle
andern Sinfonien
des Meisters.«
H u g o Wo l f
23
24
25
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
F r e i t a g
11.
Dez
ember
2015
2 0
U h r
S o n n t a g
26
3.
Corelli
Bach
Marcello
Tschaikowski
13.
Dez
ember
2015
1 1
U h r
Arcangelo Corelli
(1653–1713)
Concerto grosso op. 6 Nr. 8
g-Moll Concerto Natale
Johann Sebastian Bach
(1685–1750)
Konzert für Oboe
und Orchester
Alessandro Marcello
(1673–1747)
Konzert für Oboe
und Orchester d-Moll
Pjotr I. Tschaikowski
(1840–1893)
Ausschnitte aus Der Nussknacker
JunOs Kinder- und Jugendchor
des Theaters Bielefeld,
Leitung Maria Müller
Oboe Albrecht Mayer
Dirigent Alexander Kalajdzic
Mit freundlicher Unterstützung
der Hanns-Bisegger-Stiftung
Albrecht Mayer
D
e r musikalische Gabentisch der
Vorweihnachtszeit ist reich gedeckt: Im ersten Teil stehen die
Barockmusik und im Besondern
die Oboe mit ihrem eleganten
Klang im Vordergrund, im zweiten erklingen Ausschnitte aus
dem wohl berühmtesten »Weihnachtsballett« schlechthin, dem
Nuss­­k nacker. Corellis 8. Concerto grosso, das allgemein als
»Weih­­n achtskonzert« in der
Rezeption verankert ist – nicht
zuletzt aufgrund der Übertitelung Fatto per la notte di Natale –, entspricht ganz dem Stil
der Kirchensonate und vermittelt in der populären finalen
Pastorale mit ihrem wiegenden
Siziliana-Rhythmus die religiös
geprägte und doch wunder­
bare
Weihnachtsstimmung.
Zwei Oboenkonzerte runden
den intimen sowie intensiven
Barockpart ab. Während Bachs
Konzert zu den Klassikern des
solistischen Repertoires zählt,
musste Marcellos Werk erst den
Weg zum Komponisten zurückfinden, da es irrwitziger Weise
erst Bach, dann Benedetto Marcello und nach langer Zeit dann
seinem rechtmäßigen Urheber
zugeschrieben wurde. Aber
wie die Geschichte auch war:
In beiden Konzerten steht der
Solist im Mittelpunkt des Geschehens, und dieser vermittelt
von Wärme über Eleganz bis
hin zu um­
t riebiger Spielfreude
alles, was auch stellvertretend
für die adventliche Zeit gilt. Turbulent, lyrisch, verträumt, mal
süßlich, mal volkstümlich derbe
präsentieren sich die Höhepunkte aus Tschaikowskis Nussknacker; Musiken, die beinahe
jeder im Ohr hat, die zum Verw egträumen oder
weilen, Hin­
einfach nur Genießen einladen.
Ein märchenhaftes, zuckersüßes
und doch romantisch intensives
Erlebnis, das auch den letzten
Weihnachtsmuffel auf den richtigen Weg führt.
»Es muss d
­ urchaus
eine große g
­ arstige
Maus in dem Glas­
schrank hausen,
denn alle ­schönen
Zuckerpüppchen
der armen Marie
sind zernagt und
zerbissen.«
E . T. A . H o f f m a n n
27
28
29
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
F r e i t a g
22.
Jan
uar
2016
2 0
U h r
S o n n t a g
4.
30
Haydn
Wieniawski
Debussy
24.
Jan
uar
2016
1 1
U h r
Joseph Haydn
(1732–1809)
Sinfonie Nr. 44 e-Moll
Henryk Wieniawski
(1835–1880)
Konzert für Violine und Orchester
Nr. 1 fis-Moll op. 14
Claude Debussy
(1862–1918)
La Mer
Violine Lara Boschkor
Dirigent Alexander Kalajdzic
Lara Boschkor
D
enn alle die tausend Fäden des
Wollens, welche uns an die Welt
gebunden halten, und als Begierde, Furcht, Neid, Zorn, uns
hin- und herreißen, unter beständigem Schmerz, hat er abgeschnitten. Er blickt nun ruhig und
lächelnd zurück auf die Gaukelbilder dieser Welt, die einst
auch sein Gemüth zu bewegen
und zu peinigen vermochten, so
Schopenhauer in seinem zentralen Werk Die Welt als Wille und
Vorstellung und so dialektisch
auch im 4. Symphoniekonzert:
Die Gegensätze von Leid, Tragik
sowie Trauer und Friedlichkeit
erheben das Konzert zu einem
besonders intensiven Hörereignis. Haydns 44. Sinfonie – pos-
tum mit dem Titel Trauersinfonie
belegt – identifiziert sich im Kontext der Zeit und des Haydn’schen
künstlerischen Schaffens als experimentell, modern und doch
natürlich. Das zentrale Adagio
dieser Sinfonie mag sich hier
namensgebend erweisen – ein
Musikstück, welches sich Haydn
zu seiner Beerdigung ­wünschte
und bekam. Der polnische Komponist und Violinvirtuose Wieniawski erörtert in seinem fis-­MollOpus von 1853 wohl auch seine
eigene (vor allem gesundheitli­­
che) Leidensge­schich­­­te, tönt doch
das Konzert von zarten Klängen
zu dramatischen Ausbrüchen
über lyrische Innenleben bis hin
zu melancholischer Heiterkeit.
»Debussy hört die
Brust des Ozeans
und den Atem
der Wellen ab, das
Herz des Meeres
und der Erde.«
Paul Du kas
Doch das alles erfährt in ­Debussys
impressionistischen Tonskizzen
k átharsis: Vom
eine natürliche ­
Meer inspiriert, gleichwohl sinfonisch »unfertig«, überwältigt
Debussy den Hörer mit auditiven
Schilderungen, die keine Programmatik sein wollen – ­A sso­­­ziation, Vorstellung und Freiheit
sind die Momente, die fast flüchtig am Hörer vorbeiziehen und
uns in Schopenhauers Sinne
ruhig und lächelnd auf die Gaukelbilder dieser Welt zurück­
blicken lassen.
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33
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Sy m ph o n ie ko n z e r t e
F r e i t a g
12.
Feb
ruar
2016
2 0
U h r
S o n n t a g
5.
34
Ives
Hyldgaard
Beethoven
14.
Feb
ruar
2016
1 1
U h r
Charles Ives
(1874–1954)
Three Places in New England
Søren Hyldgaard
(geb. 1962)
Konzert für Bassposaune
und Orchester
Ludwig van Beethoven
(1770–1827)
Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67
Bassposaune Stefan Schulz
Dirigent Alexander Kalajdzic
Stefan Schulz
V
erträumt patriotisch, rück- und
dennoch vorwärtsblickend und
ein ganz klein wenig revolutionär
könnten die Werke B
­ eethovens
und Ives’ charakterisiert werden,
die das neue Werk von ­Søren
Hyldgaard für Bassposaune und
Orchester in diesem Februar­
konzert einrahmen. Hyldgaards
Kompositionen sind dem cineastischen Publikum vertraut, schließlich waren Filme mit seiner
Musik u. a. bereits für den Oscar
nominiert, so z. B. When Life
Departs. Die klangliche Ruhe,
die ruhenden Klänge – beides
vereint sich in H
­ yldgaards Musik. Der Neu-Engländer Ives, für
den das Komponieren irgendwo
zwischen Hobby, Nebenverdienst
und mal eben die amerikanische
Avantgarde begründen ange­
siedelt war, verweist in seinen
Three Places in New England
auf seine Heimat, die verbliebenen Impressionen und zitiert folgerichtig aus volksnahen, aber
auch sakralen Melodien der Region. Patriotische Weisen aus
der Bürgerkriegszeit führen zu
heroischen Kindheitsfantasien –
nicht ohne den berühmten Yankee Doodle irrwitzig in diese
Erinnerungen einfließen zu lassen –, nur um final einen Sonntagsspaziergang ins Gedächtnis
zu rufen, der von ruhenden Eindrücken mit sakralem Flair geprägt scheint. Dreimal G, einmal Es – das sind die Töne,
die Weltgeschichte schrieben.
So simpel, so einprägsam der
Beginn von Beethovens Opus 67
auch sein mag, so energisch
führt er dieses Motiv durch die
4-sätzige Form. Die Fünfte versteht sich – natürlich über und
durch ihre Interpreten – als Wesen des Menschseins, als revolutionäres Sinnbild gegen Unterdrückung und Unterjochung.
Und schluss­
e ndlich bzw. ursprünglich sind es nur drei Töne,
die mannigfaltige Gedankenspiele, Assoziationen und Empfindungen seit jeher provozieren.
»Auf seiner ­
Musik liegt ­jenes
­Zwielicht von
­ewigem ­Verlieren
und ­ewigem
ausschweifendem
Hoffen.«
Friedrich Nietzsche
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36
37
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Sy m ph o n ie ko n z e r t e
F r e i t a g
04.
März
2016
2 0
U h r
S o n n t a g
06.
März
6.
38
Furrer
Berg
Mahler
2016
1 1
Juliane Banse
U h r
Beat Furrer
(geb. 1954)
Linea dell’orizzonte
Alban Berg
(1885–1935)
Sieben frühe Lieder
Gustav Mahler
(1860–1911)
Sinfonie Nr. 4 G-Dur
Sopran Juliane Banse
Dirigent Alexander Kalajdzic
Mit freundlicher Unterstützung
der Theater- und Konzertfreunde
D
as Phänomen des Verdoppelns,
aber auch des Verzerrens in
einem Schattenbild hat mich
interessiert, und resultierend aus
einem Ineinanderschneiden von
Stimmen das Entstehen von Prozesshaftem, so der Komponist
Beat Furrer über sein Werk aus
dem Jahre 2012. Der Öster­
reicher experimentiert mit Zuständen von Musik, lässt den
hieraus resultierenden Kontrast
wirken, verzerrt und verzahnt
das Material – eine bewährte
Methode, neu gedacht. Die
Schatten Wagners und Mahlers,
aber auch das Strauss’sche Innovationsbild prägen den Ton in
Bergs Sieben frühen Liedern,
welche sich zwischen dämmern-
der Nacht und traumhafter Liebesode hin und her bewegen,
gespensterhaft nachklingen, um
final das Wort zum Schweigen
zu bringen. Ein Sopransolo zu
Das himmlische Leben als Finale
einer Sinfonie – das war neu, unerwartet und irgendwie, typisch
Mahler, jenseitig, ein Kindheits­
traum, christlich, verklärend.
Diese »himmlische« Sinfonie vereint Reaktionäres mit Visionen:
Mahler kehrt zur klassischen
viersätzigen Form zurück, stilisiert seine Komposition zu einer
Art der Einfachheit (für seine
Verhältnisse) und gibt somit diesem »Himmel voller Geigen«
eine Leichtfüßigkeit, die sich so
im Mahler’schen Œuvre nicht
wiederfindet. Gleichwohl schwingen die üblichen philosophischen Schatten, die Mahler zeitlebens prägten, auch hier mit:
ein Besinnen über das Leben nach
dem Tod soll es sein, die Heiterkeit des Höheren sowie Schelmerei konnotiert mit Mystizismus.
Ein »leichter« und somit einzigartiger Mahler, der die Schatten
der Vorgänger bejaht und zugleich eigene vorauswirft.
»Und die ­hehre
Welt so ­traumhaft
rein. ­Stummer
B
­ uchenbaum
am Wege steht
­Schattenschwarz,
ein Hauch vom
­fernen Hain
Einsam leise weht.«
Carl Hauptmann/
Alban Berg
39
40
41
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
F r e i t a g
15.
April
2016
2 0
U h r
S o n n t a g
17.
April
7.
42
Nietzsche
Delius
Strauss
2016
1 1
Alexander Kalajdzic
U h r
Friedrich Nietzsche
(1844–1900)
Hymnus an das Leben
Frederick Delius
(1862–1934)
Requiem
Richard Strauss
(1864–1949)
Also sprach Zarathustra
Opernchor des
Theaters Bielefeld
Universitätschor
Oratorienchor Bielefeld
Sopran N. N.
Bariton N. N.
Dirigent Alexander Kalajdzic
F
ür Nietzsche – gewissermaßen
der Reibepunkt der deutschen
Intelligenzija – definierte sich
Musik als existenzielles, gleichwohl immaterielles Muss des
Lebens; ein Sein ohne Musik
wäre im Sinne des Philosophen
ein Irrtum.
»Aber ihre
­Hauptbestimmung
ist, dass sie ­
unsre Gedanken
auf H
­ öheres leitet,
dass sie uns
erhebt, sogar
­erschüttert.«
Friedrich Nietzsche
Zeitlebens rieb sich der Diagnostiker, Kritiker und Utopist an
der Musikgeschichte, schuf aber
auch eigene Werke, wie den
Hymnus an das Leben, von dem
sich der Philosoph nicht wenig
selbstgefällig erwartete, dass
dieser in irgendwelcher nahen
oder fernen Zukunft, zu meinem
Gedächtnisse gesungen werde,
zum Gedächtnisse eines Philo­
sophen, der keine Gegenwart
gehabt hat und eigentlich nicht
einmal hat haben wollen. Existentielles verhandelt auch das
Delius’sche Requiem, das sich
entgegen der Namensgebung
nicht als geistliches, sondern vielmehr als Opus für die Wirklichkeit und das Allumfassende versteht. Das »fünfte Evangelium«
Nietzsches, das den inneren
Fluchtpunkt des Philosophen markiert – Was liegt am Glücke!
antwortete er [Zarathustra], ich
trachte lange nicht mehr nach
Glücke, ich trachte nach meinem Werke. –, inspirierte Strauss
zu seiner vielleicht zentralen
Ton­d ichtung Also sprach Zara­
thustra. Strauss vertont hier seine
Auffassung der philosophischen
Dichtung, in welcher Zarathustra
die Vision des »Übermenschen«
aufrollt, der mit Macht und Willen
das Leben und somit die Welt
erstärkt. – Ein Schock für das
Publikum der Zeit. Doch die Tondichtung des jungen Komponisten feiert den Rausch des Seins,
eine Apotheose von Macht, und
ist, auch bei jeder zu Recht kritischen Betrachtung der Vorlage,
alles in allem eine überdimen­
sionale sinfonische Fantasie …
oder wie es Strauss formulierte:
Symphonischer Optimismus!
43
44
45
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
F r e i t a g
– J. S. Bach – erweist ­Poulenc
mit seinem Konzert, das bis heute zu den Highlights der Orgelliteratur zählt. Doch P
­ oulenc wäre
nicht Poulenc, würde er nicht mit
den anfänglichen Reminiszenzen
fortwährend brechen, Stimmungen erschaffen und Soloinstrument und Orchester hier und da
ineinander verschwimmen lassen.
20.
Mai
2016
2 0
U h r
Francis Poulenc
(1899–1963)
Konzert für Orgel,
Streicher und Pauken
8.
46
Poulenc
Barber
Saint-Saëns
Samuel Barber
(1910–1981)
Toccata Festiva
Camille Saint-Saëns
(1835–1921)
Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78
Orgelsinfonie
Orgel Rudolf Innig
Dirigent Fabrice Bollon
Mit freundlicher Unterstützung
der Hanns-Bisegger-Stiftung
Fa br ice Bol lon
S
o zu sitzen! Blind vor brausendem Tönemeer – unter meiner
Hand, des Mächtigen, auf und
nieder rauschendem Tönemeer …
und ein Lauschen auf allen Sternen … – so beschrieb kein Geringerer als Christian Morgenstern
das zugleich machtvolle wie romantische Wesen der Orgel, die
das Klangbild des 8. Symphoniekonzertes erfüllt. Neoromantisch,
beizeiten typisch amerikanisch
und final überwirklich präsentiert
sich Barbers Toccata Festiva,
die mit ihrer Mixtur aus Lyrik
und Expressivität der poetischen
Morgenstern’schen Empfindung
ein musikalisches Pendant bietet.
Eine Reminiszenz an den großen
Orgelkomponisten des Barock
»Die Orgel
wird seit alters
und zu Recht
als die ­Königin
der Instrumente
­bezeichnet.«
Papst Benedikt XVI.
Noch schillernder, differenzierter und vielleicht schöpferischer
erklingt die Orgelsinfonie von
Saint-Saëns – das zentrale sinfonische Werk im Frankreich des
19. Jahrhunderts. Die c-Moll-Sinfonie, die mit einer Hommage
an Franz Liszt versehen ist, wartet mit gregorianischen Farben
auf, offenbart aber auch geheimnisvolle Klänge und nervöse Untertöne. Mit Recht konstatierte
der Komponist nach Fertigstellung: Hier habe ich alles gegeben, was ich geben konnte … so
etwas wie dieses Werk werde
ich nie wieder schreiben.
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48
49
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
Sy m ph o n ie ko n z e r t e
F r e i t a g
und melancholisch, unerwartet
von lichten Momenten durchbrochen.
17.
Juni
2016
2 0
»Bei mir gibt es
k
­ eine ­intellektuellen
Überlegungen,
­Musik muss zuerst
emotional sein.«
U h r
S o n n t a g
19.
Juni
9.
50
Vasks
Mozart
Dvo ák
2016
1 1
P t e r i s Va s k s
Marie-Elisabeth Hecker
U h r
P teris Vasks (geb. 1946)
Viatore für Streichorchester
Wolfgang Amadeus Mozart
(1756-1791)
Sinfonie Nr. 38 D-Dur KV 504
Prager Sinfonie
Antonín Dvo ák (1841-1904)
Konzert für Violoncello
und Orchester h-Moll op. 104
Violoncello
Marie-Elisabeth Hecker
Dirigent Alexander Kalajdzic
Mit freundlicher Unterstützung
der Theater- und Konzertfreunde
E
motional, das Leben aufblätternd,
einen Kosmos der Gefühle und
Welten offenbarend – so eindringlich wie positiv will das
letzte Symphoniekonzert der
Saison sein Publikum in den
­
­Sommer entlassen. Vasks’ V
­ iatore
reiht sich ganz in den Kontext
der allgemeinen Visionen des
Komponisten ein, der betont,
dass die meisten Menschen
heute […] keinen Glauben [besitzen], keine Liebe und keine
Ideale mehr. Die spirituelle Dimension ist verloren gegangen.
Meine Absicht ist es, Nahrung
für die Seele zu schaffen, und
eben dies predige ich in meinen
Werken. Seine Musik scheint
emotional auf­geladen, oft düster
Leidenschaftlich, nahezu dramatisch und dicht am eigenen
Opernschaffen der Zeit erklingt
Mozarts Prager Sinfonie, die
durch Anleihen an Figaro und
Don Giovanni eine fast greifbare
Dramatik offeriert: Wie in den
Opern formen sich feine Strukturen zu klingenden Einheiten, die
dann völlig unerwartet zerbersten, woraufhin sich urplötzlich
das Gefühl von Leben auftut –
ein gutes Gefühl. Die Saison
endet gefühlvoll mit einem sehr
persönlichen Werk Antonín Dvo­áks: Das Cellokonzert in h-Moll
vereint in seiner sinfonischen
Anlage den Gedankenaustausch
zwischen Solist und Orchester
und modifiziert das bereits als
Opus 82 veröffentlichte Lied
Lasst mich allein zu einem Thema des Konzertes. Kurz vor
Fertigstellung starb Dvo áks erste wirkliche Liebe, die Sängerin
Josefina Èermáková, und so überarbeitete der Komponist das Finale, erhob die entsprechende
Melodie zum Ausklang des ganzen Konzertes und schuf somit
einen eindrücklichen Moment
des Abschieds, aber auch des
hoffnungsvollen Zurück- und Vorwärtsblickens.
51
52
53
Kammer
54
konzerte
weitere
&
Konzerte
55
K a m m e r ko n z e r t e
K a m m e r ko n z e r t e
Kammer
konzerte
6.
Ohne
zwei,
drei
spielen
Rudol f-Oet ker-Hal le,
K lei ner Saal*
1.
spiel
WERK
M o n t a g
05. Oktober
2015
2 0
56
U h r
Carl Philipp Emanuel Bach
Sinfonie G-Dur
für Streicher und b. c.
Johann Sebastian Bach
Konzert für Violine und Orchester
Nr. 1 a-Moll BWV 1041
Arvo Pärt
Fratres für Streichorchester
Felix Mendelssohn-Bartholdy
Sinfonie Nr. 9 C-Dur für Streicher
spielWERK Kammerensemble
Violine Sebastian Soete,
Caroline Popp,
Jana Kallenberg,
Kim Jennifer Eifert,
Nina Soete und Mira Stunz
Viola Monica Apostol
und Tobias Teuffel
Violoncello
Yoonha Choi und
Stephanie Kostenbader
Kontrabass
Thomas Bronkowski
2.
Lieder
abend
Vokal
quartett
M o n t a g
M o n t a g
16. November
2015
18. Januar
2016
2 0
U h r
Werke der Wiener Klassik
Sopran Nienke Otten
Violoncello Yoonha Choi
Hammerklavier
Merijn van Driesten
3.
Con
fluentes
Ensemble
2 0
U h r
Lieder für Vokalquartett und Klavier
von Robert Schumann
Solisten aus dem Ensemble
des Theaters Bielefeld
Klavier Anahit Ter-Tatshatyan
5.
Violin
recital
M o n t a g
M o n t a g
07. Dezember
2015
2 0
15. Februar
2016
2 0
U h r
U h r
Mit Werken von Reicha, Ligeti
und Barber für Bläserquintett
Flöte Patricia Ruiz Asperilla
Oboe Lourdes Higes Márquez
Klarinette Miguel
Dopazo Recamán
Fagott Jacopo Cristiani
Horn Héctor Salgueiro García
* Konzerteinführung jeweils 35 Minuten
vor Beginn im Kleinen Saal
4.
M o n t a g
14. März
2016
2 0
U h r
Jean-Baptiste Barrière
Sonata à deux für Violoncello
und Kontrabass
Franz Benda
Sonate für Violoncello
und Kontrabass
Antonín Dvo ák
Terzett C-Dur op. 74
für zwei Violinen und Viola
Johannes Brahms
Klavierquartett g-Moll op. 25
Violine Caroline Popp
und Jana Kallenberg
Viola Katrin Ervin
und Monica Apostol
Violoncello Yoonha Choi
und Stella-Lucia Buzek
Kontrabass Klaus Ebert
Klavier Elena Kassmann
7.
Und
wenn es
dunkelt
das
8.
Was
bleibt
Tal
entlang ...
M o n t a g
M o n t a g
Frédéric Chopin
Sonate g-Moll op. 65
für Violoncello und Klavier
Camille Saint-Saëns
Odelette op. 162
für Flöte und Klavier
Camille Saint-Saëns
Tarantella op. 6 für Flöte,
Klarinette und Klavier
Pjotr I. Tschaikowski
Klaviertrio a-Moll op. 50
11. April
2016
2 0
U h r
Max Reger
Sonate fis-Moll für Klarinette
und Klavier op. 49/2
Arnold Schönberg
6 kleine Klavierstücke op. 19
in Bearbeitung
für Marimbaphon
und Vibraphon
Konrad Köhring
Notturno und Scherzo
für Marimbaphon,
Vibraphon und Klavier
Franz Schubert
Streichquintett C-Dur
op. 163
Violine Caroline Popp
und Jana Kallenberg
Viola Katrin Ervin
Violoncello Stella-Lucia Buzek
und Stephanie Kostenbader
Klarinette Fabian Hauser
Marimbaphon und
Vibraphon Klaus Bertagnolli
Klavier Elena Kassmann
und Konrad Köhring
16. Mai
2016
2 0
U h r
Flöte Katja Schulte-Bunert
Klarinette Fabian Hauser
Violine Uta Pape
Violoncello Hans-Jürgen Schicht
und Stella-Lucia Buzek
Klavier Elena Kassmann
9.
Berliner
Philharmonisches
Quartett
M o n t a g
13. Juni
2016
Karol Szymanowski
Myths. Three Poems für Violine
und Klavier op. 30
Ludwig van Beethoven
Violinsonate Nr. 10 op. 96
Edward Elgar
Violin Sonata in e-Moll op. 82
Robert Schumann
Klavierquartett Es-Dur op. 47
sowie Werke von Mozart
und Beethoven
Violine Nicola Benedetti
Piano Alexej Grynyuk
Mitglieder der Berliner
­Philharmoniker
WDR 3 Kammerkonzert NRW
Mit freundlicher Unterstützung
der Hanns-Bisegger-Stiftung
2 0
U h r
57
We i t e r e
Ko n z e r t e
We i t e r e
Sonder
konzerte
1.
Universitäts
Universitäts
M o n t a g
S o n n t a g
19. Oktober
2015
15. November
2015
konzert
2 0
U h r
Universität Bielefeld,
Zentrale Halle
v o r d e m We s t e n d
Leitung Alexander Kalajdzic
58
3.
In Kooperation mit dem Ästhetischen Zentrum
der Universität Bielefeld
2.
Film
chor
2 0
U h r
Rudol f-Oet ker-Halle,
Großer Saal
Johannes Brahms
Ein Deutsches Requiem
Universitätschor
Leitung Dorothea Schenk
4.
Osna
konzert
brück
S a m s t a g
M o n t a g
31. Oktober
2015
2 0
U h r
07. Dezember
2015
2 0
U h r
Rudol f-Oet ker-Halle,
Großer Saal
OsnabrückHalle
­O s n a b r ü c k
Friedrich Wilhelm Murnau
City Girl (1930)
Leitung Bernd Wilden
Kooperation mit dem
Osnabrücker Symphonieorchester
Ein Konzert der Bielefelder ­P hilharmoniker
im Rahmen des 26. Film+MusikFests der
Friedrich Wilhelm Murnau-Gesellschaft Bielefeld
Rudi Stephan
Musik für Orchester
Richard Strauss
Eine Alpensinfonie
Leitung Andreas Hotz
6.
Weih
nachts
konzert
S o n n t a g
20. Dezember
2015
1 7
U h r
konzert
F r e i t a g
S o n n t a g
01. Januar
2016
1 8
U h r
1 7
U h r
T heater i m Park,
Bad Oeynhausen
S o n n t a g
Ludwig van Beethoven
Konzert für Klavier, Violine,
Violoncello und Orchester C-Dur
op. 56 Tripelkonzert
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 5 c-Moll
03. Januar
2016
1 9
U h r
For u m de s
­S c h u l z e n t r u m s S e n n e ,
Bielefeld-Sen ne
Mittwoch
Bekannte Weihnachtslieder
für Orchester, Sopran und Chor
06. Januar
2016
Sopran Eva Lind
Leitung Pawel Poplawski
13. März
2016
Rudol f-Oet ker-Halle,
Großer Saal
Rudol f-Oet ker-Halle,
Großer Saal
Jugend-Konzertchor
der Chorakademie Dortmund
7.
Bad
Oeynhausen
Neujahrs
5.
Ko n z e r t e
1 9
Klavier Anahit Ter-Tatshatyan
Violine Simon Monger
Violoncello Yoonha Choi
Leitung Alexander Kalajdzic
U h r
Aula der
H a n s -­E h r e n b e r g - S c h u l e ,
­B i e l e f e l d - S e n n e s t a d t
»Wünsch’ Dir was!«
Leitung Alexander Kalajdzic
8.
Picknick
trifft
Klassik
S a m s t a g
25. Juni
2016
2 0
U h r
Naturbad
Brackwede
90 Jahre Naturbad
Brackwede
Leitung Alexander Kalajdzic
9.
OWL
Orchester
Marathon
S o n n t a g
26. Juni
2016
land.schafft.kultur
Biennale für
Ostwestfalen-Lippe
10.
Sommer
Open
Air
Mittwoch
13. Juli
2016
Kesselbrink
Bielefeld
59
We i t e r e
Ko n z e r t e
We i t e r e
Klassik
Chor
konzerte
1.
Oratorien
chor
60
um
3.
4.
Musik
Oratorien
chor
verein
F r e i t a g
F r e i t a g
F r e i t a g
02. Oktober
2015
18. Dezember
2015
25. März
2016
2 0
U h r
2 0
U h r
2 0
U h r
Rudol f-Oet ker-Halle,
Großer Saal
Rudol f-Oet ker-Halle,
Großer Saal
Rudol f-Oet ker-Halle,
Großer Saal
125 Jahre
Oratorienchor Bielefeld
Johann Sebastian Bach
Jauchzet Gott in allen
Landen BWV 51
Weihnachtsoratorium BWV 248
Kantaten I–III
Leitung Hagen Enke
Antonín Dvo ák Stabat Mater
Leitung Bernd Wilden
Carl Orff Carmina Burana
Leitung Hagen Enke
2.
verein
Bilder
klang
F r e i t a g
Eine Kooperation mit der
Kunsthalle Bielefeld
Musik
27. November
2015
2 0
U h r
Rudol f-Oet ker-Halle,
Großer Saal
Ralph Vaughan Williams
Dona Nobis Pacem
Frank Martin In Terra Pax
Leitung Bernd Wilden
Ko n z e r t e
1.
Moderne
der
Frauen
M o n t a g
01. Februar
2016
18.30 Uhr
Mit Werken von Alma Mahler
bis Sofia Gubaidulina
1.
3
2.
3.
Orchester
Kammer
Kammer
S o n n t a g
S o n n t a g
S o n n t a g
06. September
2015
24. Januar
2016
17. April
2016
konzert
1 5
U h r
Antonio Vivaldi
Ouvertüre zu Bajazet
Antonio Vivaldi
Concerto grosso d-Moll op3. Nr. 11
Claude Debussy
Prélude à l'après-midi d'un faune
Franz Schubert
Sinfonie Nr. 5 B-Dur
Leitung Alexander Kalajdzic
1.
Kammer
konzert
S o n n t a g
04. Oktober
2015
1 5
U h r
Harmoniemusik
Felix Mendelssohn Bartholdy
Ein Sommernachtstraum
Sergei Sergejewitsch
Prokofjew
Romeo und Julia
Ensemble ArtCollage
konzert
1 5
U h r
konzert
1 5
U h r
Brückenschlag
Ohne zwei, spielen drei
Musiker der Bielefelder
­Philharmoniker spielen solistisch
wie im Ensemble Werke für
Violine, Viola und Violoncello
Jean-Baptiste Barrière
Sonata à deux für Violoncello
und Kontrabass
Franz Benda
Sonate für Violoncello
und Kontrabass
Antonín Dvo ák
Terzett C-Dur op. 74 für zwei
Violinen und Viola
2.
Orchester
konzert
S o n n t a g
28. Februar
2016
1 5
U h r
Wolfgang Amadeus Mozart
Ouvertüre zu La Clemenza di Tito
Georg Philipp Telemann
Konzert für 3 Trompeten,
Pauke und Orchester
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sinfonie Nr. 4 A-Dur Italienische
Trompete Manuel Viehmann,
Norbert Günther, Bosco Pohontsch
Pauke Stephan Kostenbader
Leitung Pawel Poplawski
Violine Caroline Popp
und Jana Kallenberg
Viola Katrin Ervin
Violoncello Stella-Lucia Buzek
Kontrabass Klaus Ebert
61
62
Musik
voll fett ;-)
Theater
Bielefeld
&
63
M u s i k
vol l
fet t
;-)
»Natürlich passiert
es in Deinem Kopf,
aber warum um alles
in der Welt sollte
das b
­ edeuten, dass es
nicht wirklich ist?«
M u s i k
vol l
fet t
;-)
Orchester
für
mich
Albus Dumbledore
I
n der Spielzeit 15/16 stehen sieben spannende
und abwechslungsreiche Kinderkonzerte auf dem
Programm. Wenn sich in dem ersten Kinderkonzert
der Dreivierviertelzauberdirigierstab zum Einsatz
hebt, erklingen verzauberte Töne und manchmal
auch verflixt verhexte Rhythmen. Hoffen wir, dass
unser Kapellmeister-Zauberlehrling die Oberhand
behält! Heiße Rhythmen durchziehen auch im
zweiten Kinderkonzert das Stadttheater, wenn eine
Jazz-Combo des Bunker Ulmenwall Off-Beats und
Blue Notes erschallen lassen und ein kleines, aber
berühmtes Tier eine große Rolle spielt. Papageno
muss in der Zauberflöte beweisen, dass er kein
Hasenfuß ist, sondern durchaus heroische Taten
­
vollbringen kann. Und das Ganze zu Gesang und
Flöte (und Orchester) aus Mozarts Feder. Charmant und stilsicher machen die britischen Komponisten Britten und Elgar uns im 4. Kinderkonzert
ihre Aufwartung. Gewitzt und voller Schalk im
­Nacken, trickst ­Kelo lan im darauffolgenden Kinderkonzert die 40 Räuber aus und wird dabei
Kelo lan
und die
40 Räuber
S o n n t a g
21. Februar
2016
Unsere
Kinderkonzerte
64
5.
1 1
U h r
Ein Märchenkonzert
der türkischen Komponistin
Sinem Altan
f­ulminant von einem Blechbläserquintett und zwei
Schlagzeugern der Bielefelder Philharmoniker begleitet. Doch damit nicht genug, unterstützen
­Baglama, ein türkisches Lauteninstrument, und türkische Percussion den cleveren Jungen. Schon zum
dritten Mal kommt die Body Rhythm Factory im
­April 2016 zu Besuch und bringt das Stadttheater
zum Beben. Mitreißende Rhythmen, außergewöhnliche Instrumente und Spannung sind garantiert!
Wenn sich der Vorhang für die Bielefelder Philharmoniker und die Theaterballettschule in unserem
letzten Kinderkonzert der Saison hebt, entstehen
märchenhafte Bilder zu Klängen von Erich ­Wolfgang
Korngold und Leo Delibes.
Der Schulalltag lässt sich ebenfalls wieder mit
einem bunten Programm abwechslungsreich ge­
stalten. In unseren Jugendkonzerten erleben die
SchülerInnen hautnah die Klanggewalt eines
Symphonieorchesters. Im Rahmen des 26. Film+
­
MusikFests der Friedrich Wilhelm Murnau-Gesellschaft Bielefeld findet außerdem wieder eine Konzerteinführung mit anschließendem Probenbesuch
zu City Girl von Friedrich Wilhelm Murnau für
Schulen statt. Schulklassen können sich in der
­Woche ebenfalls vom Dreivierviertelzauberdirigier­
stab in den Bann ziehen lassen oder ­Papageno in
der Zauberflöte begegnen. Einen schwungvollen
Mix aus Konzert und Instrumentenvorstellung bieten wir mit ­Peter und der Wolf von Sergej ­Prokofjew
und ­Karneval der Tiere von Camille Saint-Saëns in
der jeweiligen Fassung für Bläserquintett und Sprecher an. Doch stöbern Sie selbst!
1.
Der
Dreivier
viertel
zauber
dirigierstab
S o n n t a g
20. September
2015
1 1
U h r
3.
Die
Zauber
flöte
S o n n t a g
17. Januar
2016
1 1
U h r
Oper für Kinder
6.
Clap,
slap,
snap
S o n n t a g
24. April
2016
1 1
U h r
Die Body Rhythm Factory
kehrt zurück
Musik total verhext!
4.
2.
Off-Beats,
Blue Notes und ...
die Maus!
S o n n t a g
15. November
2015
1 1
U h r
Jazzkonzert mit dem
Bunker Ulmenwall
Mit Schirm,
Charme
& Melone
7.
Es war
einmal ...
S o n n t a g
31. Januar
2016
1 1
U h r
S o n n t a g
05. Juni
2016
1 1
U h r
Musik von der Insel
Eine märchenhafte
­ ooperation mit der
K
Theaterballettschule
65
66
67
M u s i k
Work
shops
zu
Kinder
konzerten
Der Dreivierviertel­
zauberdirigierstab –
Musik Total verhext!
Samstag / 19.09.2015
14.30–17.30 Uhr / Stadttheater
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Die Zauberflöte –
Oper für Kinder
Samstag / 16.01.2016
14.30–17.30 Uhr / Stadttheater
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren
Leitung Britta Grabitzky
Kosten 5,00 €, für Abonnenten
der Kinderkonzerte kostenfrei!
68
Öffentliche
Work
shops
Wer gerne aktiv mehr über eine Oper
oder Musical erfahren und selbst in
verschiedene Rollen schlüpfen möchte,
ist in den Öffentlichen Workshops genau richtig. Für die Teilnahme ist keine
fundierte musikalische Ausbildung notwendig, dafür sind Spielfreude und
kreative Ideen gefragt.
Die Zauberflöte
Samstag / 26.09.2015
14.30–17.30 Uhr / Stadttheater
Dog Days
Samstag / 05.03.2016
14.30–17.30 Uhr / Stadttheater
Death in Venice
(Tod in Venedig)
Samstag / 18.06.2016
14.30–17.30 Uhr / Stadttheater
Leitung Britta Grabitzky
Kosten 5,00 €; ermäßigt 2,50€
vol l
fet t
;-)
M u s i k
Orchester
macht
Schule
Jugend
konzerte
Kinder
konzerte
Schul
Schul
für
klassen
Benjamin Britten
Young Person’s Guide
to the Orchestra
Mittwoch / 02.02.2016
10 und 11.30 Uhr
Rudolf-Oetker-Halle, Großer Saal
Ludwig van Beethoven
Symphonie Nr. 5, c-Moll op. 67
Dienstag / 15.03.2016
10 und 11.30 Uhr
Rudolf-Oetker-Halle, Großer Saal
für
Der Dreivierviertel­
zauberdirigierstab –
Musik total verhext!
Dienstag / 29.09.2015
10 und 11.30 Uhr / Stadttheater
Die Zauberflöte –
Oper für Kinder
Mittwoch / 03.02.2016
10.00 Uhr / Stadttheater
Kosten 3,00 € bis 6,50 €
Hast du
konzert
einführung
Friedrich Wilhelm Murnau
City Girl (1930)
Leitung Bernd Wilden
Freitag / 30.10.2015
10.00 Uhr / Rudolf-Oetker-Halle
Einführung mit Probenbesuch
Die Filmkonzerteinführung findet
im Rahmen des 26. Film+MusikFests
der Friedrich Wilhelm MurnauGesellschaft Bielefeld statt.
Aus Alltagsgegenständen werden Musikinstrumente: Töpfe, Tassen, Suppenkellen und allerlei andere Küchenutensilien verselbständigen sich und treten
untereinander in Beziehung. Dabei
entstehen alltagsfremde und kuriose
Szenen mit raffinierten Klangeffekten
und Rhythmen. Dieser Workshop kann
ab der 3. Klasse für alle Jahrgangsstufen bis zur Klasse 10 gebucht werden.
Dauer 90 Minuten
Leitung Britta Grabitzky
Kosten 2,50 €; Partnerschulen 2,00 €
Töne?
Orchester
Spezial
Sergej Prokofjew
Peter und der Wolf
Camille Saint-Saëns
Karneval der Tiere
In der jeweiligen Fassung für Bläserquintett und Sprecher kommen wir zu
einer Instrumentenvorstellung der etwas
anderen Art in die Schule. Im Anschluss
an das Konzert geben wir den Schülern
Gelegenheit, die Spieltechniken der
einzelnen Instrumente zu erforschen.
Dauer ca. 90 Minuten
Mitglieder der Bielefelder
­Philharmoniker, Britta Grabitzky
Kosten 3,00 €
fet t
;-)
Angebote für Klassen
aller Jahrgangsstufen
Besuch der Orchestermusiker
in der Schule
Kosten 2,50 €
Klangcollagen
Die eigene Stimme spielerisch
erforschen
Die meiste Zeit im Alltag setzen wir
die Stimme unbewusst ein. Aber was
passiert, wenn wir mit unserer Stimme
ganz gezielt verrückte Klänge erzeugen und gemeinsam mit anderen ein
tönendes Gebilde erzeugen? Was geschieht, wenn wir Skizzen und Bilder
in Klänge umsetzen und Gedichte verfremden? Dieser Workshop entführt in
die spannende Klangwelt der eigenen
Stimme. Er kann ab der 4. Klasse für
alle Jahrgangsstufen bis zur Klasse 12
gebucht werden.
Dauer 90 Minuten
Leitung Britta Grabitzky
Kosten 2,50 €; Partnerschulen 2,00 €
Theaterkiste
Hinter der Theaterkiste verbirgt sich
eine mobile Führung. Gefüllt mit Kostümen, Masken und Perücken, Requisiten und etlichem mehr, lüftet die Theaterkiste so manches Geheimnis. Was
geschieht eigentlich alles hinter den
Kulissen, bis eine Oper oder ein Theaterstück fertig auf die Bühne kommt?
Dauer 1,5 Stunden,
für Kindergartenkinder 1 Stunde
Leitung Britta Grabitzky
Kosten 2,50 €; Partnerschulen 2,00 €
Neuanmeldungen für die Spielzeit
2016/17 werden ab dem 01.01.2016
entgegengenommen. Begrenzte Kapazität. Es entscheidet die Reihenfolge der
Anmeldungen. Die Spielzeit 2015/16
ist bereits komplett ausgebucht.
Besuch der Generalprobe
eines unserer Symphoniekonzerte
Rhapsody in school
Musikalischer Führerschein
Unser Top-Angebot
für die Jahrgangsstufe 4
Eintrittskarten für ein ­
Kinderkonzert unter der Woche.
klassen
Kosten 3,00 €
Film
Von klirrenden Tassen
und Suppenkellen
Ein Musik-Objekttheaterworkshop
vol l
Einen bevorzugten Termin
Ins Orchester getaucht. Die Schüler
können den Musikern bei der Arbeit
über die Schulter schauen und
bekommen so einen hautnahen
Einblick in die Probenarbeit eines
Symphonieorchesters.
Einen Besuch unserer Orchester­
musiker in der Schule, bei dem sie
ihre Instrumente vorstellen, vorspielen
und Spieltechniken erforschen lassen.
Eine Urkunde »Musikalischer
Führerschein« zum Abschluss
für jeden Schüler.
Die Möglichkeit, zu dem Konzert­
besuch einen vorbereitenden
Workshop zu buchen. Das Kontingent
ist begrenzt, es entscheidet die
Reihenfolge der Anmeldungen.
Kosten 1,50 €
Kosten entstehen für den Besuch des
Kinderkonzertes (3,00 €) und den gebuchten Workshop. Wir bitten Schulen, die den Musikalischen Führerschein gebucht haben, die benötigten
Karten für den Vorstellungsbesuch
rechtzeitig bei der Konzertpädagogin
Britta Grabitzky (s. Kontakt für Rückfragen und Anmeldungen) zu reservieren. Die Abholung erfolgt an der
Theaterkasse.
Szenische Einführungen
­Musiktheater
Zu folgenden Musiktheater­
produktionen bieten wir
szenische Einführungen an
Wolfgang Amadeus Mozart
Die Zauberflöte
Dauer 90 Minuten
Gioachino Rossini
La scala di seta
(Die seidene Leiter)
Dauer 90 Minuten
Guiseppe Verdi
Macbeth
Dauer 90 Minuten
David T. Little
Dog Days
Dauer 90 Minuten
Benjamin Britten
Death in Venice
(Tod in Venedig)
Dauer 90 Minuten
Leitung Britta Grabitzky
Kosten 2,50 €; Partnerschulen frei
Rückfragen und Anmeldungen
zur Reihe Musik voll Fett ;-) über
Konzertpädagogin Britta Grabitzky
[email protected]
69
T h e a t e r
B ie lefe ld
T h e a t e r
Gesang
70
W
ir leben in einer Zeit der Radikalisierung unserer
Gesellschaft«, so der Bielefelder Konfliktforscher
Andreas Zick. »Populistische Eurogegner, Anti-­
Islam-Hetzer und demokratiemüde Bürger sind im
Begriff […] eine »radikale Parallelgesellschaft« zu
bilden«. Angesichts einer diffusen Bedrohung wird
ein einheitliches und wehrhaftes Wir gesucht. Aber
wie soll das funktionieren, dieses einheitliche Wir?
Tausende Individuen bilden eine Identität? Nein,
denn Wir sind viele und das ist auch gut so. Die
Konfliktpsychologie spricht davon, dass das Einnehmen einer Gegenposition immer einen Schritt
auf dem Weg des Verstehens, weg von der Krise,
darstellt. Nicht nur ein Wir, sondern auch viele zu
sein, heißt dann ganz einfach: Ich bin in der Lage,
mich in mein Gegenüber hineinzuversetzen und
die Welt mit dessen Augen zu sehen. Wir sind
­viele – eine schöne Vorstellung! Ich muss nicht nur
in meinem Kopf und Körper leben, sondern habe,
zumindest im Gedankenspiel, die Möglichkeit ein
anderer zu sein. Ich kann erkennen, dass es nicht
nur den einen richtigen Weg gibt und dass ein neues, vielfältiges Wir entsteht, wenn man ein gemeinsames Ziel verfolgt.
Wir sind viele – das gilt auch für die Künstlerinnen
und Künstler des Theaters Bielefeld. Was dieser
Cyrano
Koen van Dijk /
Ad van Dijk / Curt Werner
06.09.2015 / Stadttheater
Die Zauberflöte
Wolfgang Amadeus Mozart
26.09.2015 / Stadttheater
Satz bedeuten kann, zeigen Sänger, Tänzer und
Schauspieler wenn es gilt, in die unterschiedlichsten Rollen zu schlüpfen. Und das oft innerhalb weniger Stunden von der Probe am Morgen zur Aufführung eines anderen Stücks am Abend! Wir sind
viele – das beschreibt auch das Zusammenleben
und Zusammenarbeiten der Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter am Haus. Wir sind viele Menschen aus
35 Nationen, mit verschiedenen Religionen, die
über 50 Berufe ausüben, und die trotz aller Unterschiede die kreativen Ideen und Visionen auf die
Bühnen der Spielstätten bringen, und damit das
»Wir« tagtäglich leben. Viele Dichter und Denker
werden in der kommenden Spielzeit 2015/16
wieder auf unseren Bühnen zu Wort kommen, unterschiedlichste Komponisten und Librettisten werden gesungen, vielfältige Choreographien g
­ etanzt.
Der Satz Wir sind viele wird dabei ganz konkret
auf allen Bühnen und in allen Sparten der neuen
Spielzeit zu spüren sein.
Wir sind viele – dieser Satz steht über der kommenden Spielzeit 2015/16. Denn wir verstehen
uns als lebendiges Forum der Stadtgesellschaft und
der Region, das für alle offen ist. Mit neuen Projekten, in denen unsere Zuschauer nicht nur ein konsumierendes Wir bilden, sondern auch ­interaktives
Mitglied künstlerischer Visionen werden können.
So schließt unser Wir jeden einzelnen Besucher
des Theaters Bielefeld mit ein. Wir sind viele und
freuen uns auf Sie und die neue Spielzeit.
La scala di seta
Gioachino Rossini
28.11.2015 / Stadttheater
Macbeth
Giuseppe Verdi
16.01.2016 / Stadttheater
E u r o p ä i s c h e
E r s t a u f f ü h r u n g
Dog Days
David T. Little
27.02.2016 / Stadttheater
Il trittico
Giacomo Puccini
29.04.2016 / Stadttheater
A Little Night Music
Stephen Sondheim
21.05.2016 / Stadttheater
Death in Venice
Benjamin Britten
11.06.2016 / Stadttheater
Wi e d e r a u f n a h m e n
Sunset Boulevard
Andrew Lloyd Webber
27.09.2015 / Stadttheater
Tannhäuser
Richard Wagner
09.10.2015 / Stadttheater
Tanz
U r a u f f ü h r u n g
Geschichten,
die ich nie erzählte
Simone Sandroni
24.10.2015 / Stadttheater
Ihr Michael Heicks
Intendant
Tanzabend
Mit einem Gastchoreographen
22.01.2016 / Tor 6 Theaterhaus
B ie lefe ld
Ruhr-Ort
Tanzgastspiel
Eine Rekonstruktion
von Susanne Linke
05.03.2016 / Stadttheater
U r a u f f ü h r u n g
Das Tierreich
Nolte Decar
23.01.2016
Theater am Alten Markt
U r a u f f ü h r u n g
Zwischen Himmel und Erde
Simone Sandroni
08.04.2016 / Stadttheater
Mit den Bielefelder Philharmonikern
Konstellationen
Nick Payne
29.01.2016 / TAMZWEI
U r a u f f ü h r u n g e n
Zeitsprung
03.12.2015 / Geheime Geschichten
Tor 6 Theaterhaus
19.02.2016 / Zeitsprung 2
Tor 6 Theaterhaus
25.06.2016 / Von Wolken und Welten
Stadttheater
Spiel
D e u t s c h s p r a c h i g e
E r s t a u f f ü h r u n g
Schlangenbrut
Steven Fechter
30.08.2015
Theater am Alten Markt
Die Räuber
Friedrich Schiller
04.09.2015 / Stadttheater
Ich rufe meine Brüder
Jonas Hassen Khemiri
05.09.2015 / TAMZWEI
Die Zofen
Jean Genet
30.10.2015
Theater am Alten Markt
We i h n a c h t s s t ü c k
Der gestiefelte Kater
Thomas Freyer
Nach den Gebrüdern Grimm
07.11.2015 / Stadttheater
Hiob
Joseph Roth
14.11.2015
Theater am Alten Markt
U r a u f f ü h r u n g
Annie Ocean
Mario Salazar
21.11.2015 / TAMDREI
Terror
Ferdinand von Schirach
30.01.2016 / Stadttheater
Die Serie im Theater
David Gieselmann
17.03.2016 / TAMDREI
Ein Sommernachtstraum
William Shakespeare
18.03.2016 / Stadttheater
Der Seewolf
Jack London
03.04.2016
Theater am Alten Markt
Ein Volksfeind
Henrik Ibsen
20.05.2016
Theater am Alten Markt
Weekend im Paradies
Franz Arnold / Ernst Bach
04.06.2016
Theater am Alten Markt
Wi e d e r a u f n a h m e n
Ewig jung. Ein Songdrama
Erik Gedeon
08.09.2015
Theater am Alten Markt
Der Hundertjährige,
der aus dem Fenster stieg
und verschwand
Jonas Jonasson
11.09.2015 / Stadttheater
Katze im Sack
Georges Feydeau
15.09.2015
Theater am Alten Markt
Frühling der Barbaren
Jonas Lüscher
16.09.2015
TAMZWEI
71
72
Service
73
K a le nd e r
Alle
Konzerte
der Saison
15/16
K a le nd e r
Nov
ember
2015
S o n n t a g
15.
11
Uhr
2. Kinderkonzert
Stadttheater
S o n n t a g
15.
20
Uhr
Universitätschor
Rudolf-Oetker-Halle
Sept
ember
2015
S o n n t a g
74
06.
15
Uhr
Klassik um 3
Assapheum Bethel
S a m s t a g
15
19.
Uhr
Musikfest
Rudolf-Oetker-Halle
S o n n t a g
20.
11
Uhr
1. Kinderkonzert
Stadttheater
M
S o n n t a g
04.
15
Uhr
Klassik um 3
Assapheum Bethel
M
o
n t
a
02.
20
Uhr
1. Chorkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
a
16.
g
20
Uhr
2. Kammerkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
05.
20.
g
20
Uhr
1. Kammerkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
20
Uhr
2. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
F r e i t a g
M
o
n t
a
19.
27.
g
20
Uhr
Universitätskonzert
Universität Bielefeld
20
Uhr
2. Chorkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
23.
20
Uhr
1. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
11
Uhr
1. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
S a m s t a g
31.
20
Uhr
Filmkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
Dez
ember
2015
M
o
n t
a
07.
g
20
Uhr
3. Kammerkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
M
o
n t
a
07.
g
20
Uhr
Gastkonzert
OsnabrückHalle Osnabrück
o
n t
a
18.
g
20
Uhr
4. Kammerkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
S o n n t a g
F r e i t a g
13.
22.
S o n n t a g
F r e i t a g
11
Uhr
5. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
20
Uhr
4. Chorkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
14.
M
o
n t
a
15.
20
Uhr
4. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
20
Uhr
5. Kammerkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
F r e i t a g
S o n n t a g
S o n n t a g
18.
24.
21.
11
Uhr
4. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
11
Uhr
5. Kinderkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
S o n n t a g
S o n n t a g
S o n n t a g
20.
24.
15
Uhr
Klassik um 3
Assapheum Bethel
28.
Jan
uar
2016
F r e i t a g
01.
S o n n t a g
03.
Feb
ruar
2016
o
n t
a
01.
15
Uhr
Klassik um 3
Assapheum Bethel
18. 30
Uhr
BilderKlang
Kunsthalle Bielefeld
M i t t w o c h
D i e n s t a g
02.
19
Uhr
Neujahrskonzert
Sennestadt
10
Uhr
1. Jugendkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
S o n n t a g
F r e i t a g
17.
11
Uhr
3. Kinderkonzert
Stadttheater
12.
a
11.
g
20
Uhr
7. Kammerkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
15.
20
Uhr
7. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
20
Uhr
5. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
17.
März
2016
11
Uhr
7. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
F r e i t a g
S o n n t a g
20
Uhr
6. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
15
Uhr
Klassik um 3
Assapheum Bethel
04.
17.
S o n n t a g
S o n n t a g
11
Uhr
6. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
11
Uhr
6. Kinderkonzert
Stadttheater
06.
g
19
Uhr
Neujahrskonzert
Senne
06.
n t
S o n n t a g
11
Uhr
4. Kinderkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
M
o
F r e i t a g
S o n n t a g
31.
April
2016
M
20
Uhr
3. Chorkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
17
Uhr
Weihnachtskonzert
Rudolf-Oetker-Halle
25.
24.
13.
17
Uhr
Konzert Bad Oeynhausen
Theater im Park
o
n t
a
14.
g
20
Uhr
6. Kammerkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
D i e n s t a g
15.
S o n n t a g
05.
10
Uhr
2. Jugendkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
Mai
2016
M
o
n t
a
16.
M
o
n t
a
13.
g
20
Uhr
9. Kammerkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
F r e i t a g
17.
20
Uhr
9. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
S o n n t a g
19.
11
Uhr
9. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
S a m s t a g
25.
20
Uhr
Picknick trifft Klassik
Naturbad Brackwede
S o n n t a g
26.
OWL Orchester Marathon
land.schafft.kultur
M i t t w o c h
13.
g
20
Uhr
8. Kammerkonzert
Rudolf-Oetker-Halle
F r e i t a g
20.
11
Uhr
7. Kinderkonzert
Stadttheater
Juli
2016
S o n n t a g
M
Juni
2016
g
11
Uhr
3. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
18
Uhr
Neujahrskonzert
Rudolf-Oetker-Halle
F r e i t a g
25.
F r e i t a g
n t
11.
M
20
Uhr
3. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
F r e i t a g
S o n n t a g
Okt
ober
2015
o
F r e i t a g
20
Uhr
8. Symphoniekonzert
Rudolf-Oetker-Halle
Sommer-Open-Air
Kesselbrink Bielefeld
75
S e r v ic e
S e r v ic e
Karten
vorverkauf
Unsere
Vorverkauf in den
­Theaterferien
Die Theater- und Konzertkasse ist vom
03.07. bis 10.08.2015 geschlossen.
Sie können in dieser Zeit weiterhin
online Tickets kaufen.
Theater- und Konzertkasse
Altstädter Kirchstrasse 14
33602 Bielefeld
Di bis Fr 10 –18 Uhr, Sa 10 –14 Uhr
Kartentelefon
Telefon 0521 / 51 54 54
Di bis Fr 10–18 Uhr, Sa 10–13 Uhr
Abendkasse
Die Abendkasse öffnet eine Stunde
vor Konzertbeginn.
Konzert
abonnements
Mit VVK-Gebühr
Westfalen-Blatt-Geschäftsstelle
Telefon 0521 / 5 29 96 40
33602 Bielefeld, Oberntorwall 24
Mo bis Fr 9.30–18.30 Uhr,
Sa 10–13 Uhr
konticket
Telefon 0521 / 6 61-14 und -00
33602 Bielefeld, im Karstadt-Haus
Mo, Di, Mi und Sa 10–19 Uhr,
Do und Fr 10–20 Uhr
Weitere Vorverkaufsstellen
Ohne VVK-Gebühr
Karten online
www.bielefelder-philharmoniker.de
Bielefeld Marketing /
Tourist-Information
Telefon 0521 / 51 69 99
33602 Bielefeld, Niederwall 23
Mo bis Fr 10-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr
Neue WestfälischeGeschäftsstellen
Kartentelefon 0521 / 555 444
(0,09 € / min)
Vorverkaufsfristen
Der Vorverkauf für alle Konzerte
der Bielefelder Philharmoniker
beginnt am 01.06.2015.
Für Sonderkonzerte können abweichende ­Vorverkaufsfristen gelten.
33602 Bielefeld, Niedernstraße 21–27
33330 Gütersloh, Münsterstraße 46
32052 Herford, Lübbernstraße 15–17
Ticket Direkt
Telefon 05251 / 28 05 12
33098 Paderborn, Königstraße 64
76
Symphoniekonzerte
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Kammerkonzerte
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Saison. Das Abonnement Große Solisten widmet sich ganz dem virtuosen
Können unserer Instrumentalsolisten.
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kümmern. Sie sparen bis zu 30 % im
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Ihren Sitzplatz können Sie schon vor
Beginn des freien Verkaufs auswählen.
Das Abonnement ist übertragbar. Als
Abonnent erhalten Sie auf nahezu alle
Veranstaltungen, die nicht in Ihrem
Abonnement sind, 10 % Ermäßigung.
Dies gilt auch für Veranstaltungen des
Theaters Bielefeld.* Das AboExklusiv-Programm bietet Ihnen exklusive
Einblicke in die Welt hinter den Kulissen der Bielefelder Philharmoniker und
des Theaters Bielefeld.
*Ausgenommen sind Sonderveranstaltungen, die Silvestervorstellungen, das Weihnachtsstück »Der gestiefelte
Kater« sowie das Neujahrskonzert der Bielefelder Philharmoniker. Die Ermäßigung ist nur an der Theater- und
Konzertkasse erhältlich.
Auch für Sie ist eins dabei!
Auf den folgenden Seiten können Sie
sich über unsere Angebote rund um
das Abonnement informieren. Je nachdem, wie viel Zeit Sie haben, können
Sie sich Ihren Abonnement-Tag und
den Umfang Ihres Abonnements ganz
nach Ihrem persönlichen Kalender
auswählen. Wir freuen uns auf Sie!
AboExklusiv
Als Konzertabonnent gehören Sie
dazu! Sie haben Ihren festen Platz in
der Rudolf-Oetker-Halle und bleiben
immer auf dem Laufenden. Sie erleben,
wie sich »Ihre« Musiker weiterentwickeln und mit jedem Konzert entdecken
Sie ein weiteres Puzzlestück der vielseitigen Welt der klassischen Musik. Mit
Wir sagen Dankeschön!
Wer unter dem Stichwort »Abonnenten werben Abonnenten« Verwandte,
Freunde oder Bekannte für das Theater begeistert, erhält von uns ein exklusives Dankeschön!
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Sieben Sonntage sind zu viel? Dann
wählen Sie unsere Konzertauswahl
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ab fünf Jahren oder Musik voll fett ;-)
Lang für Schulkinder mit nur fünf Konzerten. Ersparnis auch hier 50 % für
Kinder, 10 % für Erwachsene.
Symphonie
unserem AboExklusiv–Programm erleben Sie außerdem das Orchester (und
auch das Theater) hautnah.
Wir laden Sie herzlich ein zu
Orchester­proben, szenischen Proben,
Entdeckungstouren durch die Werkstätten und vielem mehr. Allen Abonnenten wird am Anfang der Saison
das ausführliche Programm zugeschickt. Karten für die AboExklusiv-Veranstaltungen gibt es ausschließlich für
Abonnenten zu 2,00 € an der Theaterund Konzertkasse.
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Freitag
30 % gespart
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Sonntag
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Klein
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Kurz*
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50 % für Kinder
Lang**
10 % gespart
50 % für Kinder
23.10.2015
20.11.2015
11.12.2015
22.01.2016
12.02.2016
04.03.2016
15.04.2016
20.05.2016
17.06.2016
25.10.2015
13.12.2015
24.01.2016
14.02.2016
06.03.2016
17.04.2016
19.06.2016
23.10.2015
20.11.2015
12.02.2016
04.03.2016
15.04.2016
20.05.2016
17.06.2016
20.09.2015
15.11.2015
17.01.2016
31.01.2016
21.02.2016
24.04.2016
05.06.2016
20.09.2015
15.11.2015
31.01.2016
21.02.2016
05.06.2016
20.09.2015
15.11.2015
17.01.2016
21.02.2016
24.04.2016
* eher für ­Kinder
ab 5 Jahren
** eher für
­Schulkinder
Klein
Sonntag
20 % gespart
Große Solisten
Freitag
15 % gespart
Große Solisten
Sonntag
15 % gespart
25.10.2015
14.02.2016
06.03.2016
17.04.2016
19.06.2016
23.10.2015
11.12.2015
12.02.2016
04.03.2016
17.06.2016
25.10.2015
13.12.2015
14.02.2016
06.03.2016
19.06.2016
Kammer
konzerte
Komplett
30 % gespart
05.10.2015
16.11.2015
07.12.2015
18.01.2016
15.02.2016
14.03.2016
11.04.2016
16.05.2016
13.06.2016
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S e r v ic e
SS eer rv vi ci ce e
Abonnement
bedingungen
Verlängerung / Änderung /
Kündigung
Mit Ihrem Abonnement haben Sie für die gesamte Spielzeit einen festen Platz. Es umfasst
alle Konzerte einer Reihe. Ein Abonnement
verlängert sich automatisch, wenn der Theater- und Konzertkasse bis zum 31. März der
laufenden Spielzeit keine schriftliche Kündigung oder Änderungswünsche vorliegen.
Spätestens bis Mitte März schicken wir Ihnen
unsere Programm­
übersicht zu, so dass Sie
überprüfen können, ob Sie unser Angebot im
kommenden Jahr weiterhin interessiert. Ein
­
Rücktritt von einem Abonnement während
der Spielzeit ist nicht möglich.
Der Abonnement-Ausweis mit allen in Ihrem
Abonnement enthaltenen Konzerten wird Ihnen spätestens zu Beginn der Saison zugeschickt. Er gilt ­beim Besuch der jeweiligen
Konzerte als Eintrittskarte. Änderungen der
Konzerttermine aus unvorhersehbaren Gründen und kurzfristige Konzertabsagen oder
-verlegungen behalten sich die Bielefelder
Philharmoniker vor. Für die Richtigkeit der
Veröffentlichungen wird keine Gewähr über-
nommen. Die Bielefelder Philharmoniker
sind berechtigt, Abonnementkonzerte ausnahmsweise auch auf einen anderen als den
vereinbarten Wochentag zu legen.
Veranstaltungstausch
Falls Sie an einem Ihrer Abo-Termine nicht
können, kümmert sich unser Team flexibel
­
mit Ihnen um einen Ersatztermin. Für Abmeldungen an Wochentagen geben Sie der
Theater- und Konzertkasse bitte bis spätestens einen Tag vorher Bescheid. ­Für Sonntags-Abonnements bis ­spätestens am Freitag
davor. Für diesen Service erheben wir eine
Gebühr von 1,50 € pro Umtausch. Das
Team der Theater- und Konzertkasse schickt
Ihnen den Umtauschschein zu, sofern Sie
das Rückporto beifügen. Den Umtauschschein können Sie nur gegen Eintrittskarten
eintauschen. Pro Eintrittskarte kann jeweils
nur ein Umtauschschein in Zahlung genommen werden. Wählen Sie eine niedrigere
Platzgruppe, kann die Differenz nicht erstattet werden. Wählen Sie eine höhere Preisgruppe, ist die Differenz nachzuzahlen. Alle
Umtauschscheine verlieren am Ende der je-
weiligen Spielzeit ihre Gültigkeit. Eine Gatausch­
rantie für die Einlösung von Um­
scheinen bei bestimmten Werken oder
Terminen kann von den Bielefelder Philharmonikern nicht übernommen werden.
Umtauschscheine gelten nicht für das
­
Neujahrskonzert, an Silvester, für das
­
Weihnachts­stück, Sonderveranstaltungen,
im Loft, im TAMZWEI und im TAMDREI. Der
Abonne­ment-Ausweis ist außerdem für einzelne Veranstaltungen übertragbar.
Abonnement = Fahrkarte
Der Abonnement-Ausweis gilt als Fahrkarte
für die Verkehrsmittel von moBiel jeweils
zwei Stunden vor und nach der Veranstaltung im Raum Bielefeld (Preisstufe I).
Bezahlung
Die Bezahlung des Abonnements ist nur unbar und in einem Betrag oder in zwei Raten
möglich. Einzelheiten entnehmen Sie bitte der
Abonnementrechnung. Das Konto der Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld lautet:
Sparkasse Bielefeld, BIC SPBIDE3BXXX,
IBAN: DE13480501610000004804.
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79
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S e r v ic e
S e r v ic e
Sitzplan
Preis
übersicht
Rudolf-Oetker-Halle
Preiskategorie
II
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
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23–34
III
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 X
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
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RANG MITTE
01– 02
X X 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 X X X X X X X
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27
I
01– 05
06 – 09
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
10 –16
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
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01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26
III
IV
V
Freitag
33,50
27,50
24,00
22,00
18,00
16,75
13,75
12,00
11,00
Sonntag
9,00
27,00
24,00
21,50
18,50
16,00
13,50
12,00
10,75
9,25
8,00
211,05
173,25
151,20
138,60
113,40
150,75
123,75
108,00
99,00
81,00
132,30
117,60
105,35
90,65
78,40
94,50
84,00
75,25
64,75
56,00
187,60
154,00
134,40
123,20
100,80
117,25
96,25
84,00
77,00
63,00
108,00
96,00
86,00
74,00
64,00
67,50
60,00
53,75
46,25
40,00
142,50
117,00
102,00
93,50
76,50
83,75
68,60
60,00
55,00
45,00
114,50
102,00
91,50
78,50
68,00
67,50
60,00
53,75
46,25
40,00
13,00
freie Platzwahl
Symphoniekonzerte Komplett (30 % gespart)
Freitag / 9 Konzerte
Sonntag / 7 Konzerte
Symphoniekonzerte Klein (20 % gespart)
RANG
RECHTS
Freitag / 7 Konzerte
Sonntag / 5 Konzerte
Symphoniekonzerte Große Solisten (15 % gespart)
Freitag / 5 Konzerte
Sonntag / 5 Konzerte
Kammerkonzerte Einzelkarte
Montag
6,50
Kammerkonzerte Komplett (30 % gespart)
Montag / 9 Konzerte
81,90
freie Platzwahl
58,50
Musik voll fett ;-)
Einzelkarte
Erwachsene
Kinder
12,50
11,00
9,50
8,00
7,00
6,25
5,50
4,75
4,00
3,50
78,75
69,30
59,85
50,40
44,10
43,75
38,50
33,25
28,00
24,50
56,25
49,50
42,75
36,00
31,50
31,25
27,50
23,75
20,00
17,50
Komplett (10 % gespart, 50 % für Kinder)
Sonntag / 7 Konzerte
EMPORE
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12–22
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IV
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80
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RANG
LINKS
01–11
II
Symphoniekonzerte Einzelkarte
SA AL
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I
Erwachsene
Kinder
II
Kurz / Lang (10 % gespart, 50 % für Kinder)
Sonntag / 5 Konzerte
Erwachsene
Kinder
III
Konzertpakete (kein Abo)
5 Konzerte nach Wahl
15 % gespart Der Preis ergibt sich aus der Auswahl
3 Konzerte nach Wahl
10 % gespart der Konzerte und Preiskategorien.
Theater- und Konzertcard
V
Uno
50 % gespart (Kaufpreis 80,00 €)
Duo für zwei Personen
50 % gespart (Kaufpreis 130,00 €)
mit gleichem Wohnsitz
Abendprogrammhefte
2,00
Ermäßigte Preise
Die Preise in dünner Schrift gelten jeweils für Ermäßigungsberechtigte. Gegen Vorlage eines Berechtigungsnachweises erhalten Jugendliche bis 18 Jahre, Schüler, Studenten, Auszubildende, Bundesfreiwilligendienstleistende bis 27 Jahre, Rollstuhlfahrer und ihre Begleitung sowie Schwerbehinderte mit Ausweis Merkmal B und ihre Begleitung eine Preisermäßigung von 50
% auf den Normalpreis einer Einzelkarte. Darüber hinaus erhalten Inhaber des Bielefeld-Passes oder entsprechender Ausweise anderer Städte und Gemeinden eine Preisermäßigung von
75 % gegenüber dem Normalpreis einer Einzelkarte sowie ½ Std. vor Vorstellungsbeginn 4,00-€-Karten an der Abendkasse (gültig für die Preiskategorien III bis V). Besuchergruppen von
12 bis 60 Personen erhalten 20 % Ermäßigung, 61 bis 120 Personen 25 % Ermäßigung und Besuchergruppen ab 121 Personen erhalten 30 % Ermäßigung. Weitere Informationen auf
www.bielefelder-philharmoniker.de. Alle Preise in Euro. Änderungen vorbehalten.
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S e r v ic e
S e r v ic e
Partner
Freunde
&
&
Theater-
Konzertfreunde
Bielefeld e.V.
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Aktive Förderung und Engagement
für die Kultur
Theater setzt in Bewegung. Betritt Neuland. Gibt Anstöße zu
neuen Ideen und Gedanken. Damit es diese Dynamik entfalten kann, braucht das Theater einen Platz im Leben der
Stadt. Seit über 60 Jahren tragen wir deshalb dazu bei,
dass es in Bielefeld einen Raum für Theater und Konzerte
gibt. Ganz konkrete Räume, aber auch künstlerische Frei­
räume. Mit bürgerschaftlichem Engagement fördern wir
­Theater- und Konzertaufführungen finanziell und ideell.
Mit unseren Veranstaltungen möchten wir eine Brücke schlagen zwischen den Welten auf und vor der Bühne. Dafür lassen wir uns Jahr für Jahr ein Programm einfallen, das Begegnungen zwischen Künstlern und Publikum organisiert und
arrangiert. Mal treffen wir uns vor der Bühne, mal hinter den
Kulissen, viele unserer Veranstaltungen sind exklusiv für Mitglieder oder speziell für junge »Thekos«, andere – wie zum
Beispiel der traditionelle Festliche Auftakt zu Beginn der
­Theatersaison – richten wir für alle Kulturfreunde aus.
Einige Theaterereignisse oder künstlerische Ideen können
nur mit unserer finanziellen Unterstützung stattfinden, weil
sie über den öffentlichen Etat hinausgehen; diesbezüglich
vertrauen unsere Künstler gern und zu Recht auf unseren
Einsatz. Soviel können wir schon verraten: In dieser Spiel-
zeit ermöglichen wir das Engagement zweier herausragender Konzertsolisten: der Sopranistin Juliane Banse und der
Cellistin Marie-Elisabeth Hecker. Letztere haben wir bereits
am Anfang ihrer Ausbildung in unserer Reihe Das junge
Konzertpodium vorgestellt, und wir freuen uns sehr auf ein
Wiedersehen.
Das Motto des Stadttheaters »Wir sind viele« gilt auch für
die Theater- und Konzertfreunde. Eine Mitgliedschaft lohnt
immer – für Sie mit größtmöglicher Nähe zu unseren Künstlern und ermäßigten Preisen für viele Vorstellungen – und für
das Theater, das wir mit Ihrer Hilfe wirksam unterstützen
können. Die Beitrittserklärung und das Konto für Spenden
finden Sie auf www.theko-bielefeld.de.
Theater- und Konzertfreunde Bielefeld e. V.
Altstädter Kirchstraße 14 / 33602 Bielefeld
T 0521/17 94 64 / Fax 0521/17 94 84
[email protected]
www.theko-bielefeld.de
WDR
3
Unter dem Motto »Partnerschaft für mehr Kultur« arbeitet das
Kulturradio WDR 3 mit rund 80 Kulturinstitutionen in NRW
zusammen – so auch mit dem Theater Bielefeld. WDR 3 bietet durch dieses Netzwerk seinen Kulturpartnern in unentgeltlicher und gleichzeitig »unbezahlbarer« Weise eine
Plattform, um trotz der oftmals kleinen Werbeetats große
Reichweite für ihr Programmangebot zu erzielen. Dazu gehören die Verbreitung von Broschüren der Kulturpartner
oder Hinweise im Radioprogramm auf aktuelle Aufführungen, Ausstellungen und andere Angebote. Davon bleibt die
kritische Berichterstattung in der redaktionellen Arbeit natürlich unberührt. Die Hörerinnen und Hörer von WDR 3 erwartet somit ein aktuelles und differenziertes Bild des kulturellen
Lebens in NRW.
Weitere Informationen über WDR 3
Hörertelefon 0221 / 56 78 93 33
[email protected]
www.wdr3.de
Hanns
Bisegger
Stiftung
Im Jahre 1978 gründete der Musik liebende Bielefelder
­Fabrikant Hanns Bisegger eine Stiftung zur Förderung des
Musiklebens in Bielefeld. Neben den Musikvereinen der
Stadt sollte die Förderung insbesondere herausragenden
Produktionen des Musiktheaters und der Bielefelder Philharmoniker zugute kommen. Im Jahre 1985 verstarb Hanns
­Bisegger, und fast sein ganzes Vermögen, das er im Textilsektor erworben hatte – hierher gehört vor allem auch die
Gründung der Firma jobis –, floss in die Stiftung. Diese
konnte von nun an jedes Jahr erhebliche Beträge zur Förderung der Musik zur Verfügung stellen. Bis zur Saison
2014/15 konnten so 84 Produktionen des Musiktheaters
und 68 Konzerte der Philharmoniker gefördert werden, und
zwar mit der stattlichen Summe von über fünf Millionen
Euro. Nicht zuletzt aufgrund dieser Förderung konnte das
Musiktheater in den vergangenen Jahren viele bislang unbekannte Werke von in Vergessenheit geratenen Komponisten
aufführen, wodurch die Bielefelder Bühnen überregionale
Bedeutung erlangten.
In dieser Spielzeit fördert die Stiftung das Engagement des
Solo-Oboisten Albrecht Mayer, die Ermöglichung der Orgelsinfonie von Camille Saint-Saëns sowie das 9. Kammer­
konzert mit dem Berliner Philharmonischen Quartett.
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S e r v ic e
Besucherservice
in der
Rudolf-
Oetker-Halle
Eintrittskarte = Fahrkarte
Der Abonnement-Ausweis und die Eintrittskarten gelten ohne Aufpreis als
Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel v­ on moBiel jeweils zwei Stunden
vor und nach dem Konzert im Raum
Bielefeld (Preisstufe I). Die Rudolf-Oetker-Halle er­reichen Sie problemlos mit
­der Stadtbahnlinie 4 oder mit ­den Buslinien 21, 62 und 157 sowie mit der
NachtBus-Linie N1.
Service für Menschen
mit Gehbehinderung
Direkt vor dem Seiteneingang der
Rudolf­
-Oetker-Halle in der Lamping­
straße befinden sich drei Behindertenparkplätze. Das Seiten-Foyer ist von
dort aus auch mit einem Rollstuhl oder
Gehhilfen erreichbar. Der vorhandene
Aufzug ermöglicht einen problemlosen
Zugang zum Saalgeschoss.
Service für Schwerhörige
Die Rudolf-Oetker-Halle bietet eine
­Infrarot-Übertragung für Schwerhörige
an. Die Anlage garantiert im Großen
Saal in den Reihen 1 bis 17 und auf
den Plätzen im Rang links und rechts
einwandfreien Empfang. Bitte beachten Sie dies beim Kartenkauf.
Kommunikations
angebote
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85
Homepage
Besucher Plus
Newsletter
Alle Informationen zu den Bielefelder
Philharmonikern und ihren Konzerten
finden Sie online auf www.bielefelder­philharmoniker.de
Als
BesucherPlus-Zuschauer
­ge­nießen Sie doppelte Vorteile: Zum einen senden wir Ihnen regelmäßig
spezielle Vorstellungsangebote zu,
zum anderen bedanken wir uns für
Ihre Teilnahme mit exklusiven Aktionen. Einfach in der Theater- und Konzertkasse oder allen Spiel­stätten des
Theaters
Bielefeld
eine
BesucherPlus-Karte ausfüllen oder unter
www.bielefelder-­p hilharmoniker.de
anmelden – schon bekommen Sie per
E-Mail individuell zugeschnittene Tipps
und Informationen.
Infos und Tipps zum Programm direkt
in Ihr E-Mail-Postfach! Wenn Sie regel­
mäßig über ­die Konzerte der Bielefelder Philhar­­moniker informiert werden
möchten, können Sie unseren Newsletter abonnieren. Der Weg ist ganz
­einfach: Tragen sie sich online ein auf
www.biele­felder-philharmoniker.de
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Hier finden Sie tagesaktuelle Neuigkeiten, Unterhaltsames und Hintergründe
rund um die Bielefelder Philharmoniker.
www.facebook.com/
bielefelderphilharmoniker
S e r v ic e
Kultur geht nicht ohne Freunde und Förderer.
Wenn Sie Anzeigen im Saisonheft oder in unseren
­Programmheften buchen möchten, wenn Sie als Sponsor
mit uns ein Projekt verwirklichen oder uns bei
unserer kulturellen Arbeit zur Seite stehen möchten,
freuen wir uns auf Ihre Nachricht!
der Bielefelder
Philharmoniker
Rudolf-Oetker-Halle
Lampingstr. 16
33615 Bielefeld
Stadttheater
Niederwall 27
33602 Bielefeld
Herausgeber Bühnen und Orchester der Stadt Bielefeld
Intendant Michael Heicks
Kunsthalle Bielefeld
Artur-Ladebeck-Straße 5
33602 Bielefeld
Verwaltungsdirektorin Ilona Hannemann
Redaktion und Texte Dr. Daniel Westen,
Britta Grabitzky, Martin Beyer
Lektorat Dr. Laura Sulzbacher
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Kontakt Bielefelder Philharmoniker,
Brunnenstraße 3–9, 33602 Bielefeld
[email protected]
www.bielefelder-philharmoniker.de
Orchestergeschäftsführer Martin Beyer
Orchesterbüro Märta Sonnenburg
Telefon 0521 / 51 24 94 Fax 0521 / 51 64 08
Konzertpädagogin Britta Grabitzky
Telefon 0521 / 51 24 75
Konzept & Gestaltung marcellini
Fotos marcellini
Wir danken allen beteiligten Fotografen
und Künstleragenturen für die freundliche U
­ nterstützung.
Druck Bösmann Medien und Druck GmbH & Co. KG
Universität Bielefeld
Universitätsstraße 25
33615 Bielefeld
Theater im Park
Im Kurpark
32545 Bad Oeynhausen
Schulzentrum Senne
Klashofstraße 79
33659 Bielefeld-Senne
Hans-Ehrenberg-Schule
Elbeallee 75
33689 Bielefeld-Sennestadt
Naturbad Brackwede
Osnabrücker Straße 63a
33649 Bielefeld
Assapheum in Bethel
Bethelplatz 1
33617 Bielefeld
Kesselbrink
33602 Bielefeld
Auflage 12.000 Exemplare
Stand Mai 2015. Änderungen vorbehalten.
* Auflösung S. 7: Natürlich haben wir Herrn Eisler nicht persönlich
gesprochen, aber so oder ähnlich hätte er sich bestimmt an unserem Gespräch
beteiligt. Frei zitiert aus 1. Eisler, H., Materialien zu einer Dialektik der Musik,
Leipzig 1976 sowie 2. Ders., Reden und Ausätze, Leipzig o. A.
GEFÖRDERT DURCH
Ich wollte
in
Bielefeld
ein
Museum
bauen,
wie es auch
in Amerika
stehen könnte.
Kunsthalle
Philip Johnson, 1968
&
Kontakt
Spielorte
Bielefeld
Impressum
MIT FREUNDLICHER UNTERSTÜTZUNG VON
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Spielzeit 14/15
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NW-Geschäft
oder unter 0521 555 444.
Die Bielefelder Philharmoniker
sind sympathische Boten
von Noten.
Sparkasse
Bielefeld
Die Bielefelder Philharmoniker haben sich über Jahrzehnte in die Herzen der Bielefelder Bürger gespielt. Sie sind ein fester, vertrauter Kulturfaktor dieser Stadt. Wir lernen, in der klassischen Musik uns selber zu begegnen. Das ist nicht einfach, aber es lohnt sich, damit zu beginnen und
genau zuzuhören. Seit 190 Jahren engagiert in Bielefeld: Sparkasse
Foto: Veit Mette
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höchstem Niveau, hautnah und begeisternd.
Infoline 0800-100 71 75
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