Kontakte Titelthema: Friedensweihnacht 1945 ab Seite 5 Dezember 2015 Januar Februar 2016 2 Inhalt Seite Kontakte Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Datteln Pevelingstraße 30 45711 Datteln Impressum / Editorial 2 Geistliches Wort 3 Gesichter aus der Gemeinde 4 Titelthema Weihnachten 1945 5 IMPRESSUM Advent, Weihnachten, Neujahr … 8 Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Aus den Partnergemeinden 12 Kirchenmusik 14 Aus dem Presbyterium 15 GOTTESDIENSTE 18 Kinder und Jugend 20 Die eigene Meinung 23 Gemeinde aktiv 24 Freud & Leid 30 Geburtstage 33 Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß-Oesingen Termine 34 Auflage: 8500 Stück Wichtige Adressen 35 Zum besinnlichen Schluss – Rückseite 36 Redaktion: [email protected] Thomas Mämecke Elke Filthaus Susanne Kindermann Christa Walter Gabriele Wollenhaupt (Layout) Bilder: Wenn nicht anders angegeben, Gemeindebrief – Magazin für Öffentlichkeitsarbeit Verantwortlich im Sinne des Presserechtes: Der Vorsitzende des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Datteln Liebe Leserinnen und liebe Leser! „Für die Jahreszeit zu mild“ – sagten die Meteorologen kurz vor Weihnachten 1945. Welch ein Glück, denn zahllose Menschen waren obdachlos oder konnten ihre Wohnungen nicht heizen. Warme Kleidung? Mangelware. Und heute? Selbst die Ärmsten unter uns haben so viel mehr als die Menschen damals, die dankbar waren, überlebt zu haben und um Angehörige trauerten. Weihnachten 1945: Lesen Sie die Geschichte einer tapferen Frau (ab Seite 5). Da können wir nur froh darüber sein, wie gut es uns heute geht, Gott danken und ihm zum Christfest den Platz einräumen, der allein ihm gebührt, der uns an Weihnachten Rettung bringt. Es grüßt Sie herzlich Ihr Kontakte-Team Geistliches Wort 3 „ …Da stand er (Josef) auf und nahm das Kind und seine Mutter mit sich bei Nacht und floh nach Ägypten.“ (Mt 2,14) Jeder hat eine Heimat. Auch er hatte eine. Zumindest am Anfang. Wer Vater und Mutter hat, hat auch eine Heimat. Nazareth. Ein kleines, verträumtes Dorf im galiläischen Mittelgebirge. 400 Meter über dem Meeresspiegel. Wasser aus einem Brunnen. Von Hügeln aus geht der Blick hinunter in die Ebene, die zum Meer führt und zum Jordan. Wenige hundert Einwohner. Olivenhaine, etwas Wein, Zypressen – fast wie im Urlaub. Lukas schreibt, seine Nachbarn hätten ihn wegen einer gotteslästerlichen Predigt totschlagen wollen. Was ist Wahrheit? Ob er noch im Mutterleib oder nach knapp drei Jahrzehnten die Heimat verlor – eines ist sicher: Gewollt haben sie ihn alle nicht. Es gab nur einen Weg: Heraus aus dieser Sackgasse, die den Propheten im eigenen Dorf nicht erträgt. Der Mann aus Nazareth, das Kind aus Bethlehem … – wo immer wir ansetzen und sagen: „Das ist Jesus“ – Wir begegnen Vertreibung, Macht, Flucht und Heimatlosigkeit. Wir begegnen einer verängstigten Mutter, Nachbarn, die Steine werfen und Leuten, die in der Regel einen Tick schneller sind. Jeder hat eine Heimat. Heimat hat nicht Ewigkeitswert. Heimat ist, so schwer es fällt „heute hier, morgen dort“. Heimat ist dort, wo Gott gerade nach mir sucht. Jeder hat eine Heimat. Bei ihm ist es merkwürdig. Sein Dorf stünde in keinem Atlas, gäbe es ihn nicht. Und doch will ihn keiner, damals nicht – und heute … ein Schmelztiegel des jüdisch-arabischen Konfliktes. Eigentlich ein rein muslimisches Dorf. Jeder hat eine Heimat. Doch wie er hatten Millionen damals und haben Millionen heute keinen Platz, wo sie in Ruhe zu Abend essen, ein Gebet sprechen und ihre Kinder in den Schlaf singen können. Juden sagen, seine Eltern hätten auf der Flucht vor römischen Steuereintreibern Nazareth verlassen. Und so verließ er Nazareth, seine Heimat. Er ging weg – mitten durch sie hindurch. Von Engeln behütet, von Flüchen begleitet, von Kranken erbeten. Elke Engel 4 Gesichter aus der Gemeinde Adieu, liebe Gemeinde! Im September 2005 hielt ich das erste KontakteExemplar in der Hand, das ich selbst layoutet hatte. Ich wurde Mitglied der Redaktion im Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit. Seither sind 10 Jahre durch Datteln gegangen, in denen ich mit Herzblut und aller Kreativität, die mir zur Verfügung steht, an unserem Gemeindebrief gearbeitet habe. Das hat mich mitunter etwas atemlos gemacht, war aber auch stets mit Freude verbunden. Jetzt ist es genug. Zu meiner Freude und Beruhigung hat sich eine Person gefunden, die sich fortan dieser Aufgabe widmen will: Mit Elke Filthaus wird eine Mitarbeiterin mit viel Kompetenz und Engagement künftig die Seiten der Kontakte mit Leben füllen. Foto: privat Ich freue mich darauf, mich entspannt der Lektüre des fertigen Gemeindebriefes zu widmen. Zu Beginn eines jeden Quartals trage ich dann weiterhin gemeinsam mit meinem Mann die Kontakte zu den Menschen in unserer Siedlung. Ihre und Eure Gabriele Wollenhaupt Sicher ist Ihnen über die Jahre die sich stets verbessernde gestalterische Qualität der KONTAKTE aufgefallen. Das lag an einem Menschen: Gabriele Wollenhaupt, die mit sehr viel Liebe, Gespür und Geduld über nun zehn Jahre das Layout des Gemeindbriefs erstellt hat. Und mehr als das: Bei ihr liefen alle Fäden zusammen, sodass am Ende aus den vielen Versatzstücken ein Heft aus einem Guss werden konnte. Das war nicht immer leicht und hat auch Nerven gekostet. Dafür herzlichen Dank! – Gottes Segen für alle Vorhaben im „Ruhestand“! Für die Redaktion Pfarrer Thomas Mämecke 5 Weihnachten 1945 Friedensweihnacht 1945? – Erinnerungen einer Zeitzeugin Am 8. bzw. 9. Mai 1945 endete offiziell der Zweite Weltkrieg. Vor 70 Jahren wurde das erste Mal wieder ein Weihnachtsfest in Friedenszeiten gefeiert. Wie war das damals? Wie war das seelische Befinden ein gutes halbes Jahr nach Ende der Kriegshandlungen und all dem Schrecken? Ich habe mit Frau N. gesprochen. Sie ist Jahrgang 1922 und stammt von einem Hof in Masuren/Ostpreußen, Kreis Johannisburg. Erst Anfang Dezember 1945 war sie nach einer langen und gefährlichen Flucht zu Verwandten nach Datteln gelangt, in den Neuen Weg nach Meckinghoven, wo ein Onkel mit seinen zwei Kindern lebte. Die Tante war im Januar 1945 gestorben. Dies sind ihre Eindrücke, die auch nach über 70 Jahren noch sehr lebendig sind: Winter in Masuren „Das Weihnachtsfest 1945 war anders, weil es für mich noch ganz unter dem Eindruck des Erlebten stand. Eigentlich hat sich für mich alles mehr wie im Traum angefühlt als würde es gar nicht mich selbst betreffen. Ich war vielleicht das, was man heute ´traumatisiert´ nennt. Ein tiefer Schock, den man nicht so leicht überwinden konnte. Es fing am 21. Januar an mit der Flucht. Der Befehl zur Evakuierung kam an dem Tag und wir konnten schon den Geschützdonner hören. Drei Wochen waren wir, die Mutter, die beiden jüngeren Geschwister und ich zu Fuß unterwegs bis wir in Danzig ankamen. Nur mit einem Tornister und einer umgehängten Schlafdecke ausgerüstet, so kann ich mich erinnern. Der Vater und fünf weitere Brüder waren als Soldaten im Krieg. Ja und dann passierte etwas, was ich nie vergessen werde und was für mich bis in alle Einzelheiten noch heute, siebzig Jahre danach, sehr lebendig ist. Wir sollten von einer Bucht bei Kolberg mit drei Wasserflugzeugen über die Ostsee nach Dänemark evakuiert werden. Die Bahnstrecken waren ja längst abgeschnitten, und auch mit dem Schiff gab es keine Möglichkeit mehr. Ein russisches Jagdflugzeug hat das Flugzeug, in dem ich mit meiner Mutter und meinen jüngeren Geschwistern saß, getroffen, und wir sind abgestürzt. Von den wohl 80 bis 100 Menschen an Bord war ich die einzige, die den Absturz überlebt hat. Auch meine Mutter und meine Geschwister kamen ums Leben. Meine Schwester war zwölf, mein Bruder erst zehn Jahre alt. Ich kann mich erst wieder erinnern, dass ich mich an einer Tragfläche festgehalten habe, die noch aus dem Wasser ragte. 6 Es war vollkommen still und ich sehe noch die Handschuhe des Piloten auf der Wasseroberfläche treiben. Ich bin dann irgendwann gerettet worden, wobei ich noch Worte eines Retters im Kopf habe: „Wenn das unser Vorgesetzter gewusst hätte, dass es nur eine Überlebende gibt, er hätte uns gar nicht erst losgeschickt.“ Ich kam schließlich mit schweren Verletzungen, vor allem an der Wirbelsäule, ins Krankenhaus nach Stralsund. Ich konnte die Beine nicht bewegen und es sah alles danach aus, dass ich zeitlebens nicht mehr würde gehen können. Ich war zwar gerettet, aber ich war auch sehr verzweifelt. Weihnachten 1945 Und so wurde es ein tief trauriges Weihnachtsfest 1945. Ja, ich hatte überlebt, aber einige meiner Liebsten nicht. Vom Vater und den großen Brüdern hatten wir wohl schon gehört, dass sie in Gefangenschaft waren, dass also sie wenigstens noch lebten, auch wenn es vollkommen ungewiss war, wann wir uns wieder sehen würden. Wir waren Weihnachten ´45 zu viert: der Onkel, meine Cousine, mein junger Cousin und ich. Wir haben versucht, uns gegenseitig zu trösten, und unter Tränen haben wir ´Stille Nacht, heilige Nacht´ gesungen. Das gehörte für mich immer dazu seit Kindertagen, auch an diesem traurigen Heiligen Abend. Da war nicht mehr viel Lebensmut in mir. Einer meiner Brüder aber hatte herausbekommen, wo ich war und er hatte mir einen Brief geschrieben, in dem er mir Mut gemacht hat. Das hat mir sehr geholfen. Ich habe neuen Mut gefasst und mir gesagt ´du musst doch wieder auf die Beine kommen.´ Die Lähmungserscheinungen gingen nach einiger Zeit tatsächlich zurück. Das war wie ein Wunder! Ich musste aber ganz von vorne anfangen und neu laufen lernen. Das Kriegsende am 8. Mai habe ich im Krankenhaus in Stralsund erlebt. Vielleicht war das in all dem Schrecken der letzten Wochen und Tage des Krieges aber auch ein Glück, dass ich vom Hals an eingegipst im Krankenbett lag. Dann kam die Zeit, dass ich entlassen werden konnte, und ich suchte schließlich meinen Weg nach Datteln. Wir hatten wegen unserer Verwandtschaft dort ausgemacht ´wir finden uns in Datteln!´ Ich kam dann Anfang Dezember bei meinem Onkel in Meckinghoven unter, der als Witwer mit zwei Kindern selber noch in Trauer war. Und zu essen gab es Kaninchen, denn die hatte der Onkel. Auf die Gans musste verzichtet werden. Lange hatten wir aus Ostpreußen immer zu Weihnachten jeweils eine Gans und Pfifferlinge im Spankorb nach Datteln geschickt; als Eilgut ging ein Paket nach Meckinghoven, das andere in den Beisenkamp. Aber das war ja nicht mehr möglich. 7 Das nächste Weihnachtsfest, 1946, war dann schon ein wenig leichter, was das Seelische angeht. Es gab auch schon wieder einen Baum. Ich hatte eine Stellung gefunden im Büro eines Möbelgeschäfts in Recklinghausen und so konnten wir uns auch kleine Geschenke machen. Weihnachten bleibt für mich aber immer verbunden mit den Weihnachtsfeiern zu Hause in Masuren, als alle noch da waren. Der Krieg hat mir viel genommen, aber mein Gottvertrauen ist in all dem Leid tiefer geworden. Und das Singen am Heiligen Abend, das gehört für mich und meine eigene Familie bis heute unbedingt zum Weihnachtsfest dazu.“ Soweit die Zeitzeugin, die im Herbst bereits ihren 93. Geburtstag feiern konnte. Der Dichter Jochen Klepper (1903-1942) ein „Abendmahlslied zu Weihnachten“; darin heißt es: „Mein Gott, dein hohes Fest des Lichtes hat stets die Leidenden gemeint. Und wer die Schrecken des Gerichtes nicht als der Schuldigste beweint, dem blieb dein Stern noch tief verhüllt und deine Weihnacht unerfüllt. Die ersten Zeugen, die du suchtest, erschienen aller Hoffnung bar. Voll Angst, als ob du ihnen fluchtest, und elend war die Hirtenschar. Den Ärmsten auf verlassenem Feld gabst du die Botschaft an die Welt.“ Der „Friede auf Erden“, von dem der Engel in der Heiligen Nacht kündet, meint mehr als das Schweigen der Waffen. Frieden konnte – wenn überhaupt – erst wieder ganz langsam einziehen in die Seelen der Menschen, die so viel Schreckliches erlebt hatten. Und auch zur Weihnacht 2015 gilt: „Frieden gabst du schon, Friede muss noch werden, wie du ihn versprichst, uns zum Wohl auf Erden. Hilf, dass wir ihn tun, wo wir ihn erspähen – die mit Tränen säen, werden in ihm ruh’n.“ (EG 170) Pfarrer Thomas Mämecke Chorfenster in der Lutherkirche „Christgeburt“ Foto: Gabriele Wollenhaupt 8 Advent, Advent Etienne Bach Haus Gemeindezentrum Pevelingstraße 30 Adventmarkt der Frauenhilfe Mitte Samstag 28. November – 14 Uhr Adventfeier der Klönstunde Mittwoch 9. Dezember – 14 Uhr Adventfeier Donnerstag 10. Dezember – 17 Uhr Frauenhilfe Nordwest und Seniorenkreis laden zum gemütlichen Adventnachmittag ein. Adventfeier der Mitarbeiter Frauenhilfe Nordwest Montag 14. Dezember – 17 Uhr Adventfeier der Frauenhilfe Mitte Donnerstag 17. Dezember – 15 Uhr Adventbasteln für Kinder Samstag 5. Dezember – 11-16 Uhr Liebe Eltern und liebe Kinder, herzlich laden wir alle Kinder von 5 bis 11 Jahren zu unserem vorweihnachtlichen ADVENTBASTELN ein. Ein kreatives und buntes Bastelangebot rund um das Thema „Winter und Advent“ erwartet euch, wobei Lieder und Plätzchenduft für die perfekte vorweihnachtliche Stimmung sorgen werden. Samstag 5. Dezember / 11 bis 16 Uhr Im Etienne-Bach-Haus (Gemeindezentrum Pevelingstrasse 30) Für 3,50 € pro Kind werden alle Bastelutensilien gestellt, und auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Um Anmeldung bis zum 1. Dezember im Gemeindebüro wird gebeten. 9 Versöhnungskirche Meckinghover Weg 20 Ökumenische Adventbesinnungen Freitag 4. Dezember – 19 Uhr jeweils anschließend gemütliches Beisammensein Freitag 11. Dezember – 19 Uhr mit Tee-Punsch und Adventgebäck Familiengottesdienst zum Advent Sonntag 6. Dezember – 10:30 Uhr (2. Advent) großer Familiengottesdienst mit Kindern und Eltern aus dem Johanniter-Familienzentrum. Anschließend gibt es Saft und Kekse für alle Kinder und für die Erwachsenen Kaffee. Adventfeier der Evangelischen Männerarbeit Datteln Sonntag 6. Dezember – 15 Uhr (2. Advent) „Apfel, Nuss und Mandelkern …“ Große Adventfeier der Frauenhilfe Süd für Senioren Mittwoch 9. Dezember – 15 Uhr (Einladung an alle Senioren im Süden) Kleine Adventfeier der Frauenhilfe Süd Mittwoch 16. Dezember – 15 Uhr Weihnachtsessen der Kleinen Kirchen-Küche Montag 14. Dezember – 17:30 Uhr Viergängiges Weihnachtsmenu Teilnahme nur möglich nach vorheriger Anmeldung beim Küchen-Team. Kostenbeitrag 6 Euro Friedenskirche am Schiffshebewerk Provinzialstraße 14 ADVENT MARKT Samstag+Sonntag 28. November 10 – 17 Uhr 29. November 13 – 17 Uhr Ausstellung im Advent traditionell am ersten Advent-Wochenende. Für das leibliche Wohl ist gesorgt; viele schöne Dinge für den Gabentisch. ADVENT KONZERT Sonntag 6. Dezember 17 Uhr Traditionelles Konzert mit dem Akkordeon-Orchester „Datastico“ im Rahmen einer Adventandacht GOTTESDIENSTE Heiligabend 24. Dezember 17 Uhr – anschließend gemeinsames Abendessen 19 Uhr Teilnehmerzahl begrenzt; Anmeldung bei Horst Borrieß 0171-4153445 oder ℡ 3883928 Silvester/Altjahrsabend 31. Dezember 17 Uhr Andacht 10 Veranstaltungen Neujahrsempfang in der Versöhnungskirche Der Dattelner Süden lädt herzlich ein zum Neujahrsempfang bei Sekt und Suppe! Sonntag, 3. Januar im Anschluss an den Gottesdienst Wir werfen einen Blick auf das, was hinter uns liegt, und auf das, was kommen mag, und begrüßen gemeinsam das Neue Jahr. „Von Siegern und Letztplatzierten“ Balladen-Nachmittag in der Versöhnungskirche Die Evangelische Männerarbeit Datteln lädt wieder ein zum Lesen und Lauschen Sonntag 17. Januar 17 Uhr in der Versöhnungskirche Vorleser aus der Evangelischen Männerarbeit und Mitglieder des Amateur-Theaters ATAD tragen aus dem großen Bereich der Balladendichtungen klassisches und modernes Hör-Gut vor – Oft-Gehörtes und auch Un-Erhörtes. Herzliche Einladung. Der Eintritt ist frei. Jahreshauptversammlung der Evangelischen Männerarbeit Datteln Die Evangelische Männerarbeit lädt ihre Mitglieder herzlich ein: Freitag, 19. Februar, 15 Uhr in der Versöhnungskirche (Blauer Salon) Bei Kaffee und Kuchen wollen wir die Ereignisse des Jahres 2015 Revue passieren lassen und einen Blick auf die Planungen für 2016 richten. Über zahlreiches Erscheinen freut sich Manfred Fischer Vorsitzender 11 Gemeindefest Gemeindefest in der Versöhnungskirche Unsere ökumenische Verbindung im Feiern von Andachten und Gemeindefesten wird seit mehr als 30 Jahren gepflegt und wertgeschätzt. Sie ist im ökumenischen Miteinander sicherlich etwas Besonderes. Wie schön es sein kann, wenn evangelische und katholische Gemeindeglieder gemeinsam feiern, das hat das diesjährige ökumenische Gemeindefest an der Versöhnungskirche wieder gezeigt. Wir haben begonnen mit einem gemeinsamen Familiengottesdienst. Darin haben Pastoralreferentin Maria Hölscheidt und ich dafür geworben, die Unterschiede zwischen Menschen schätzen zu lernen und ihre verschiedenen Talente als Bereicherung zu verstehen. Anschließend ging das Fest draußen weiter: Beim Knobeln und beim Bogenschießturnier der Mittelaltergruppe „Draco Saxum“ gab es attraktiver Hauptgewinne. Die Kinder hatten viel Spaß bei mittelalterlichen Spielen im „Drachennest“, beim Schminken und beim Toben auf dem Hüpfkissen. „Aff un zo“ spielte und sang Karl Hölscher und trug u.a. einen kölschen BAPText auf Hochdeutsch vor – ein ungewohntes Hörerlebnis. Gewohnt dagegen war die leckere Verköstigung vom Grill, mit „ökumenischen“ Reibeplätzchen oder mit Kuchen vom Buffet, auf dem immer wieder frische Torten nachgelegt wurden. Fotos: Helene Kerkhoff Viele fleißige Menschen – evangelische wie katholische – haben sich an der Vorbereitung und der Durchführung beteiligt und zum Gelingen des Festes beigetragen. Für die eingesetzte Zeit, für die Arbeit, für die vielen selbstgebackenen und gespendeten Kuchen und Torten – für die Unterstützung des Festes mit anderen Spenden … für all das möchte ich an dieser Stelle allen ganz herzlich danken, die in irgendeiner Weise mitgewirkt haben. Christian Hüging 12 Aus den Partnergemeinden Besuch in Cannock von links nach rechts: Susan Freeman (Stadt Cannock), Reverend Peter Hart, Right Reverend Clive Gregory, Pfarrer Thomas Mämecke, Maureen Freemann (Vorsitzende des Stadtrates Cannock), Kirchmeisterin Christa Walter Foto: Silke Wilhelm-Mämecke Zum Abschluss der Feierlichkeiten zum 900jährigen Geburtstag unserer englischen Partnergemeinde St. Luke’s waren sechs Menschen aus der Gemeinde zu Besuch in Cannock. Der eigentliche Höhepunkt des Besuchs war dann aber natürlich am Sonntag, dem 18. Oktober, der „Patronal“-Festgottesdienst mit Bischof Clive aus Wolverhampton. Neben vielen Gesprächen und Begegnungen (unter anderem bei Lamm mit Pfefferminzsoße) war es ein besonderes Erlebnis, auf Einladung von Reverend Peter Hart das Spiel der Football League One (3. Liga) Walsall FC gegen Chesterfield FC im Banks´s Stadium von Walsall zu besuchen. Peter Hart war in seiner Karriere als Profifußballer zehn Jahre Kapitän der „Saddlers“, wie die Mannschaft unweit von Cannock auch genannt wird. Leider unterlag Walsall 2:1. Im Namen der Gemeinde wurde eine Patene mit Gravur überreicht, also ein Teller, auf dem in der Feier des Abendmahls die Oblaten gereicht werden. Ein Geschenk von bleibendem Wert, das die tiefe Verbundenheit von Christen über Grenzen und Zeiten hinweg deutlich macht. Thomas Mämecke 13 Zwei Pfarrerinnen für Genthin Von links nach rechts: Pfarrer Thomas Mämecke, die Pfarrerinnen Beate Eisert und Magdalene Wohlfarth, Ingrid Goschke sowie Presbyter Dieter Goschke Foto: privat Am 6. September wurden in der St. Trinitatis-Kirche die beiden neuen Pfarrerinnen des evangelischen Kirchspiels der Partnerstadt Genthin eingeführt. Beate Eisert und Magdalene Wohlfarth, die bisher in Thüringen zusammen gearbeitet haben, teilen sich nun die Genthiner Pfarrstelle. Aus Anlass der Einführung reiste am Wochenende eine kleine Delegation der evangeli- schen Kirchengemeinde Datteln nach Sachsen-Anhalt, um herzliche Grüße aus dem Ruhrgebiet zu überbringen und am Gottesdienst teilzunehmen. Natürlich sprachen Pfarrer Thomas Mämecke und Presbyter Dieter Goschke bei dieser Gelegenheit auch eine Einladung nach Datteln aus. Thomas Mämecke 14 Kirchenmusik Orgelmusik aus der Lutherkirche Aus Luft ist die Musik, die eine Orgel mit ihren Pfeifen hervorbringt. Luftspiele Orgelmusik aus der Lutherkirche eingespielt von Irina Tseytlina Kantorin Irina Tseytlina hat in den letzten Monaten auf der Führer-Orgel in der Lutherkirche eine CD eingespielt – „Luftspiele“ eben. Auf der CD sind von Bach und Buxtehude bis hin zur Gegenwart die unterschiedlichen Facetten der Orgelmusik zu hören. Insgesamt 14 Werke mit einer Gesamtlaufzeit von über 60 Minuten. Viele der Stücke gehen auf Anregungen aus der Gemeinde zurück. Foto: Silke Wilhelm-Mämecke Die hochwertige CD ist ein ideales Weihnachtsgeschenk für alle Liebhaber klassischer und moderner Orgelmusik! Erhältlich im Gemeindbüro, Pevelingstraße 30 zum Preis von 12 Euro So probt die Kirchenmusik Neue Kantorei Datteln donnerstags 19:00 – 21:00 Uhr Leitung: Kantorin Sung-Jin Suh Vertretung: Sergey Myasoedov 0162-4291386 Etienne-Bach-Haus Pevelingstraße GospelVESTcination montags 20:00 – 21:30 Uhr Leitung: Thomas Roth Versöhnungskirche Bläserkreis donnerstags 19:30 – 21:00 Uhr Leitung: Kantorin Irina Tseytlina ℡ 357982 Lutherkirche (Krypta; Eingang Pevelingstraße) ℡ 02364 - 12 916 Aus dem Presbyterium 15 Kirchenwahl 2016 – Presbyteriumswahl und Gemeindeversammlung Am 14. Februar 2016 wird wieder das Presbyterium in unserer Kirchengemeinde gewählt. Es gehört zu den besonderen Rechten in der Evangelischen Kirche, dass die Kirchengemeinden ihr verantwortliches Leitungsorgan selber wählen dürfen und damit bestimmen können, wer in der Kirchengemeinde die Verantwortung trägt. Im Gegensatz zu früher dauert die Amtszeit nicht mehr acht, sondern nur noch vier Jahre – und es wird nicht mehr die Hälfte, sondern das gesamte Presbyterium neu gewählt. Das bedeutet: Alle amtierenden Presbyter und Presbyterinnen, die ihr Amt weiter ausüben möchten, müssen sich zur Wahl stellen und erneut wählen lassen (Wiederwahl). Dazu sind die meisten derzeitigen Presbyter/innen gerne bereit. Zur nächsten Wahl gibt es einige Veränderungen: Das Presbyterium hat die Anzahl der Presbyterstellen von 16 auf 12 verringert. Ferner wurde beschlossen, dass die Presbyterstellen bei dieser Wahl nicht mehr den einzelnen Pfarrbezirken zugeordnet werden. Das bedeutet auch: Wer für das Presbyteramt kandidiert, wird nicht von den Gemeindegliedern eines bestimmten Pfarrbezirks gewählt, sondern von allen stimmberechtigten Gemeindegliedern in der gesamten Gemeinde. Zur Vorbereitung der Wahl ist am 12. November eine Gemeindeversammlung abgehalten worden. An diesem Abend konnten die Gemeindeglieder sich informieren über den Ablauf der Wahl sowie über rechtliche Bestimmungen. Zugleich bot sich die Gelegenheit, Kandidatinnen und Kandidaten für das Presbyteramt kennenzulernen oder neu zu benennen. Pfarrer Christian Hüging Vorsitzender des Presbyteriums „So habt nun Acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in der euch der Heilige Geist eingesetzt hat zu Bischöfen, zu weiden die Gemeinde Gottes, die er durch sein eigenes Blut erworben hat. Denn das weiß ich, dass nach meinem Abschied reißende Wölfe zu euch kommen, die die Herde nicht verschonen werden. … Darum seid wachsam …“ Apostelgeschichte 20, 28-31 16 Aus dem Presbyterium Ein herzliches Dankeschön … … an alle Gemeindeglieder, die sich 2015 wieder an unserer Aktion Gemeindespende beteiligt haben. Das vorläufige Ergebnis (Stand Anfang November) beträgt 11.010 Euro. Das ist ein deutliches und ermutigendes Zeichen in Zeiten immer knapper werdender Mittel. Wir freuen uns über die Verbundenheit, die dadurch sichtbar wird. Jede Spende hilft. Danke für Ihre Spenden und für Ihre Verbundenheit mit unserer Kirchengemeinde! Wenn Sie noch mitmachen möchten: Hier noch einmal die Kontoangaben für die Gemeindespende: Evangelische Kirchengemeinde Datteln KD-Bank für Kirche und Diakonie BLZ 35060190 / Konto-Nr. 2001409010 Albrecht Laug Finanzkirchmeister 17 Offene Lutherkirche Stiftung erntenundsäen Jeden Samstag von 9:30 bis 12:30 Uhr steht unsere Lutherkirche Besuchern zur Einkehr oder auch zur Besichtigung offen. Es können Lichter entzündet werden; der Büchertisch bietet verschiedenste Bibeln, und Ansprechpartner stehen für Fragen oder Aussprachen zur Verfügung. Achten Sie auf das Transparent am Turm! Gemeinschaftsstiftung erntenundsäen für Kirche und Diakonie im Evangelischen Kirchenkreis Recklinghausen – „Arbeit für die Menschen“. Pfarrer Günter Johnsdorf ℡ 02361-206241 Albrecht Laug ℡ 02363-34616 FAHRDIENST ZU DEN GOTTESDIENSTEN Folgende Haltestellen werden angefahren: Zur Lutherkirche: 20. Dezember / 17. Januar / 21. Februar 9:40 Uhr ab Grüner Weg / Ecke Amandusstraße 9:45 Uhr ab Eichenstraße (ehemals Haus der Schiffergemeinde) 9:50 Uhr ab Bushaltestelle Kanalweg / An der Mühle (Höttingstraße) 9:55 Uhr ab Bushaltestelle Losheide 10:10 Uhr ab Gustav-Adolf-Schule Hagem, Mozartstraße 10:15 Uhr ab Hagemer Kirchweg / Ecke Wagnerstraße Zur Versöhnungskirche: 27. Dezember / 24. Januar / 28. Februar 10:10 Uhr ab ehemaliges Gemeindezentrum Horneburg 10:15 Uhr ab Ecke Wilhelmstraße / Magdalenenstraße Wer mitfahren möchte, wartet einfach zur angegebenen Zeit an der Haltestelle. Nach den Gottesdiensten werden die Haltestellen wieder angefahren! Für mögliche Verzögerungen bitten wir um Verständnis. Vielen Dank. Zu unseren Gottesdiensten 18 = Abendmahl NK = Neue Kantorei GV = GospelVESTcination BK = Bläserkreis KC = Kinderchor Lutherkirche – Martin-Luther-Straße / Ecke Pevelingstraße 6. Dezember 13. 20. 24. 24. 24. 24. 25. 26. 27. 1. 3. Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Januar Januar 10. 17. 24. 31. 7. Januar Januar Januar Januar Februar 14. Februar 21. Februar 28. Februar jeden Freitag 10:30 12:00 10:30 10:30 15:00 16:30 18:00 23:00 10:30 10:30 10:30 18:00 10:30 12:00 10:30 10:30 10:30 10:30 10:30 12:00 10:30 10:30 10:30 8:30 Gottesdienst 2. Advent T. Mämecke Taufgottesdienst T. Mämecke Gottesdienst 3. Advent S. Kuckshoff Gottesdienst 4. Advent E. Engel Familiengottesdienst für kleinere Kinder S. Kuckshoff Familiengottesdienst für größere Kinder S. Kuckshoff Christvesper mit Solomusik T. Mämecke Christmette Musik: Monika Bovenkerk und Irina Tseytlina E. Engel Gottesdienst am 1. Weihnachtstag E. Engel Gottesdienst am 2. Weihnachtstag mit Taufmöglichkeit GV S. Kuckshoff Gottesdienst mit Taufmöglichkeit C. Hüging Gottesdienst am Neujahrsabend T. Mämecke Gottesdienst E. Engel Taufgottesdienst E. Engel Gottesdienst E. Weise C. Hüging Gottesdienst Gottesdienst mit Taufmöglichkeit S. Kuckshoff Gottesdienst mit Taufmöglichkeit T. Mämecke Gottesdienst E. Engel Taufgottesdienst E. Engel Gottesdienst S. Kuckshoff T. Mämecke Gottesdienst Gottesdienst mit Taufmöglichkeit S. Kuckshoff Morgengebet (Nicht in den Ferien!) T. Mämecke und I. Tseytlina St.Vincenz-Krankenhaus / Emmaus-Kapelle 5. 19. 24. 25. 2. 16. 6. 20. Dezember Dezember Dezember Dezember Januar Januar Februar Februar 17:00 17:00 10:00 14:00 17:00 17:00 17:00 17:00 Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst ökumenisch A. Garthaus ökumenisch ökumenisch ökumenisch A. Garthaus A. Garthaus A. Garthaus ökumenisch A. Garthaus / A. Wuttke A. Wuttke / A. Wuttke / A. Wuttke / A. Wuttke A. Wuttke / A. Wuttke A. Wuttke laden wir herzlich ein! = Abendmahl 19 NK = Neue Kantorei GV = GospelVESTcination BK = Bläserkreis KC = Kinderchor Versöhnungskirche – Meckinghover Weg 20 6. 13. 20. 24. 24. 24. 25. 27. 31. 3. 10. 13. 17. 24. 31. 7. 14. 21. 28. Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Dezember Januar Januar Januar Januar Januar Januar Februar Februar Februar Februar 10:30 10:30 10:30 15:00 16:30 18:00 10:30 10:30 18:00 10:30 10:30 14:30 10:30 10:30 10:30 10:30 10:30 10:30 10:30 Familiengottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Familiengottesdienst Familiengottesdienst Christvesper Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Gottesdienst am 2. Advent am 3. Advent mit Taufmöglichkeit am 4. Advent mit Taufmöglichkeit für kleinere Kinder für größere Kinder am 1. Weihnachtstag am Altjahrsabend mit Taufmöglichkeit aller Frauenhilfen mit Taufmöglichkeit mit Taufmöglichkeit mit Taufmöglichkeit mit Taufmöglichkeit NK C. Hüging E. Engel A. Wuttke C. Hüging C. Hüging E. Engel T. Mämecke E. Weise C. Hüging C. Hüging T. Mämecke C. Hüging E. Engel E. Engel S. Kuckshoff T. Mämecke C. Hüging E. Engel E. Engel St. Marien Ahsen – Vogelsangweg 6. 24. 3. 7. Dezember Dezember Januar Februar 11:00 15:30 11:00 11:00 Gottesdienst Krippenspiel Gottesdienst Gottesdienst am 2. Advent ökumenisch S. Kuckshoff T. Mämecke T. Mämecke C. Hüging St. Maria Magdalena Horneburg – Schloßstraße 13. Dezember 11:00 Gottesdienst 10. Januar 11:00 Gottesdienst 14. Februar 11:00 Gottesdienst am 4. Advent N. Filthaus C. Hüging T. Mämecke 20 Kindergottesdienst in der Lutherkirche Parallel zu den sonntäglichen Gottesdiensten könnt Ihr jeweils um 10:30 Uhr in der Unterkirche unter dem Altarraum (Seiteneingang Pevelingstraße) mit dem Kindergottesdienst-Team Kindergottesdienst feiern. Während der Ferien finden in der Lutherkirche keine Kindergottesdienste statt! Kindergottesdienst in der Versöhnungskirche feiern wir regelmäßig … sonntags um 12 Uhr Am 2. Advent (6. Dezember) feiern wir um 10:30 Uhr unseren großen Familiengottesdienst mit dem JohanniterFamilienzentrum. Anschließend gibt es für alle Kinder Saft und Kekse und Kaffee für die Erwachsenen (aber anschließend keinen Kindergottesdienst). Während der Weihnachtsferien und am Karnevalssonntag (7. Februar) findet in der Versöhnungskirche kein Kindergottesdienst statt! Kinder 21 Ganz schön stark! Die Mitmach-Musik-Familienshow Unsere Kindergottesdienst-Mitarbeiterinnen haben Daniel Kallauch und seinen Willibald letztes Jahr live erlebt und waren so begeistert, dass wir im Jugendausschuss gesagt haben: So ein Konzert wollen wir in Datteln! Daniel Kallauch: „Meine Begeisterung, Familien zu unterhalten, ist ungebrochen. Es macht mir einfach Spaß, in die leuchtenden Kinderaugen zu schauen. Es gibt für mich nichts Schöneres, als auf der Bühne zu stehen und das schon seit 2000 Auftritten quer durch den ganzen deutschsprachigen Raum.“ Pressestimmen: „Kein Gesang von einer nicht vorhandenen heilen Kinderwelt, keine verniedlichende Kunstsprache, sondern aktuelle Musik und reale kindliche Lebenswelt verpackt Kallauch so, dass es der Zielgruppe zwischen Kindergarten und Grundschule zu Herzen geht und in den Bauch rutscht.“ (Rhein-Neckar-Zeitung) „Bei Kallauchs Liedern musste man einfach mitsingen, denn die Texte transportieren Spaß und gute Laune.“ (Rhein Main Presse) Wenn Sie mehr über Daniel Kallauch und seine Shows erfahren möchten, schauen Sie auf seine Homepage: www.danielkallauch.de. HERZLICHE EINLADUNG! Mittwoch, 17. Februar – 17 Uhr in der Lutherkirche Die Eintrittskarten sind ab Dezember im Vorverkauf im Gemeindebüro sowie den Buchhandlungen Tänzer und Deilmann erhältlich. Sie kosten 6 Euro, an der Tageskasse 8 Euro. Erwachsene zahlen den Kinderpreis. Beim Kauf von 10 Karten ist eine umsonst. Wären die Karten nicht ein schönes Weihnachtsgeschenk? Susanne Kuckshoff 22 Der Stern der Hoffnung Es war einmal ein Stern, der hell und strahlend im All leuchtete. Um ihn herum waren unzählige andere Sterne, so viele, dass er nicht wusste, wo es anfing und aufhörte. Jeder dieser Sterne war so weit weg von dem anderen. Sie wussten nichts voneinander. Jeder war allein im großen dunklen Nichts. Es verging eine Ewigkeit, und der Stern merkte dass sein Glanz langsam verblasste. ‚Bald werde ich sterben, und mein Licht wird verschwinden und niemand wird mich vermissen. Es gibt so viele andere Sterne. Der Verbleib eines einzelnen zählt nicht.’ Dieser Zustand machte ihn sehr traurig, und er sah keinen Sinn mehr in seinem Dasein. Weit im dunklen Nichts war ein Planet, der so blau war wie kein anderer in seiner Galaxie. Der Stern fand, dass er wunderschön aussah. Er hatte etwas Magisches, Einzigartiges an sich. Mutter Sonne strahlte auf ihn, und er drehte sich im Kreis und ließ sich wärmen. Auch er war allein auf sich gestellt; die anderen Planeten waren sehr weit weg. ‚Wir sind alle allein’ dachte der Stern – ‚allein im Universum’. Auf dem blauen Planeten in einem Haus unter dem Dach saß ein kleines Mädchen und sah aus dem Fenster. Es beobachtete den Sternenhimmel. Es war eine klare Nacht; die Sterne funkelten um die Wette – der Abend vor Weihnachten. ‚Eigentlich habe ich alles’, freute sich das Mädchen. ‚Ich habe tolle Eltern und wohne in einem schönen Haus. Wir sind gesund, und ich habe viele Freunde. Ich bin wirklich glücklich. Morgen bekomme ich Geschenke. Am meisten würde ich mir wünschen, dass jetzt in diesem Moment ein Zeichen kommt von Gott. Der freut sich sicher auch, dass morgen wieder Weihnachten ist und die Menschen zumindest an dem Tag ein bisschen netter sind miteinander. Das wäre schön’, dachte sie. Der Stern fühlte, seine Zeit war gekommen. ‚Ich werde mich jetzt auf den Weg machen und eins werden mit der unendlichen Dunkelheit im ewigen Nichts.’ Er ließ sich fallen und zog einen langen hellen Schweif hinter sich her. Wie ein Lichtwesen zog er durch das All und spürte plötzlich eine tiefe Zufriedenheit und Erlösung in sich. Das kleine Mädchen auf der Erde sah diese wunderschöne Sternschnuppe. Sie war so hell und herrlich anzusehen. Sie zog wie ein Glitzerband durch die schwarze Nacht. „Fröhliche Weihnachten, lieber Gott“ lachte das kleine Mädchen und klatschte begeistert in die Hände. „Mein Wunsch ging in Erfüllung. Ich muss einfach nur fest daran glauben und genau hinsehen, dann sehe ich auch im dunklen Nichts ein Zeichen der Hoffnung. Ich danke dir!“ Für Kinder erzählt von Barbara Pronnet. (Quelle: www.weihnachten.de) Die eigene Meinung 23 Zurück in die Zukunft Schwelgen Sie manchmal auch in der Vergangenheit? Oder – wie haben Sie sich vor ca. 30 Jahren die Zukunft, sprich das Jahr 2015, vorgestellt? Die Frage und damit auch die Idee für diese Kolumne entfachte in mir bei meinem letzten Kinobesuch. Auf einem Plakat wurde die große „Zurück-in-die-Zukunft-Nacht“ angekündigt. Eine Film-Trilogie aus den 80er Jahren über einen Jungen, der in einem zur Zeitmaschine umgebauten DeLorean durch die Zeit reist. Er besucht den Wilden Westen, trifft in den 50ern seine Eltern als junge Menschen und findet sich auch in seiner „Zukunft“, im Jahre 2015 wieder, in einem Café, das „Café der 80er Jahre“ genannt wird. Wer mag diese Art Filme nicht, die eigentlich auf Komödie getrimmt sind, uns aber auch eine Spur zum Nachdenken bieten? Ich mag sie, und ich habe mir den Dreiteiler vor 30 Jahren mit großer Freude angesehen. Allerdings kommt in mir aber auch das Entsetzen und die Fragen auf: Sind wir wirklich schon da? Sind wir wirklich bereits in der Zukunft angekommen? Haben wir alles erledigt, was wir uns in den 80ern vorgenommen und erträumt haben? Vieles ist sicherlich geschehen, Gutes und weniger Gutes, und vieles ist anders gelaufen, für uns persönlich und für die Menschheit. Lassen Sie uns gedanklich Platz nehmen, im „Cafe der 80er Jahre“ und mit ein wenig Demut und Humor das Geschehene Revue passieren lassen. Susanne Kindermann 24 Studienreise Studienfahrt Vorpommern 2016 Stralsund – Rügen – Greifswald Foto: Wikipedia Vor zwei Jahren führte eine Studienfahrt nach Mecklenburg. Vorpommern, der östliche Teil des Bindestrich-Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern, ist Ziel einer Studienfahrt der Kirchengemeinde vom 30. August bis 4. September 2016 (Dienstag bis Sonntag). Die Reiseleitung liegt in Händen von Pfarrer Thomas Mämecke. Standort der 6tägigen Studienfahrt wird die alte Hansestadt Stralsund sein, gegenüber der Ostseeinsel Rügen gelegen. Organisation / Reiseveranstalter: G&S TOURISTIC, Datteln Silvia Haas ℡ 56 10 83 gibt Interessierten gerne Auskunft. Ein Informationsabend findet statt am Freitag, 8. Januar 2016, um 18 Uhr im Etienne-Bach-Haus, Pevelingstraße 30. Gemeinde aktiv 25 Frauenhilfe Nordwest Treffen: jeden zweiten Donnerstag von 14:30 bis 17 Uhr Etienne-Bach-Haus Pevelingstraße KONTAKT: Erika Weise ℡ 8918 und Gabi Strauch ℡ 8246 „Tragt in die Welt – zu den Alten – zu den Kindern – zu den Kranken – zu den Flüchtlingen ein Licht. Sagt allen: Fürchtet euch nicht, Gott hat euch lieb - Groß und Klein! Seht auf des Lichtes Schein.“ frei nach EG 538 PROGRAMM im Winter: 10. Dezember Adventfeier mit dem Seniorenkreis WEIHNACHTEN: bei Gott ein Zuhause finden Wir wünschen allen eine besinnliche Adventszeit und FROHE WEIHNACHT ************* Wir grüßen Sie im NEUEN JAHR mit der Jahreslosung „Ich will dich trösten wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja 66,13 ************* 13. Januar 15 Uhr! gemeinsamer Gottesdienst aller Frauenhilfen in der Versöhnungskirche 14. Januar 14:30 Uhr Wir begrüßen das neue Jahr mit einem Sektempfang und kleinem Bufett mit gemütlichem Beisammensein 28. Januar „Geheimnisvolle Kräuter „ Katharina Krimpmann referiert 11. Februar Ein Nachmittag mit Pfarrerin Elke Engel 25. Februar JAHRESHAUPTVERSAMMLUNG Gemeinde aktiv 26 Frauenhilfe Mitte Treffen: jeden zweiten Donnerstag von 15 bis 17 Uhr Etienne-Bach-Haus Pevelingstraße KONTAKT: Bärbel Zeidler ℡ 62068 PROGRAMM im Winter: 3. Dezember 17. Dezember Geburtstagsfeier September – Oktober Adventfeier mit musikalischen Gästen ! Weihnachtsmarkt-Besuch entfällt ! 7. Januar Es geht weiter! 1. Treffen im neuen Jahr 13. Januar 15 Uhr! gemeinsamer Gottesdienst aller Frauenhilfen in der Versöhnungskirche 21. Januar Vorbereitung zum Weltgebetstag Länder Info Kuba 4. Februar 18. Februar Alaaf und Helau! Bunter Nachmittag zum Karneval Jahreshauptversammlung mit Kassenbericht 27 Frauenhilfe Mitte – Impressionen Geburtstagsfeier Juni – August mit der AWO-Tanzgruppe Fotos: Regina Böhlje Spaß in der alten Straßenbahn von 1916 im Museum Strom und Leben (Umspannwerk) in Recklinghausen 28 Gemeinde aktiv Frauenhilfe Süd Treffen: jeden zweiten Mittwoch von 15 bis 17 Uhr Versöhnungskirche KONTAKT: Irmgard Steffes ℡ 63917 PROGRAMM im Winter: 9. Dezember 16. Dezember Apfel, Nuss und Mandelkern Große Adventfeier Advent, Advent... Gedichte und Geschichten im Advent und zum Jahresabschluss WEIHNACHTSFERIEN 13. Januar 15 Uhr! Gottesdienst zum Jahresbeginn für alle Frauenhilfen in der Versöhnungskirche 27. Januar Alaaf, Helau und gute Laune Karneval gemeinsam mit der KfD 10. Februar Geburtstagsfeier für alle im 2. Halbjahr 2015 Geborenen 24. Februar Bingo, ich habe gewonnen! Spielenachmittag KirchenCafé in der Friedenskirche am Schiffshebewerk jeden Sonntag 15 bis 18 Uhr 29 GESUCHT … Die Altenstube im Etienne-Bach-Haus (Gemeindezentrum Pevelingstraße 30) möchte sich wieder einmal in Erinnerung bringen. Unsere Treffen sind abwechselnd Montag und Freitag und in der nachfolgenden Woche Mittwoch und Freitag – jeweils von 13 bis 16:30 Uhr. Montags und mittwochs besteht die Gruppe aus ca. 15 Damen – alle gut beieinander. Dann ist bei uns allerhand los: Wir genießen das Kaffeetrinken, spielen Karten oder Bingo, lesen vor, singen und vieles mehr … Freitags ist es meist ruhiger, und unsere Gruppe etwas kleiner. Auch dann stärken wir uns beim Kaffeetrinken, und anschließend werden „Karten gekloppt“. Dann könnten wir noch Verstärkung gebrauchen und haben uns gefragt: „Warum kommen denn keine Männer zu uns?“ Einige der Damen können auch Skat spielen, und Witze können alle vertragen. Sollte eventuell ein Bierchen gewünscht werden – auch dafür würden wir sorgen. Also, Ihr Männer der evangelischen Kirchengemeinde: Kommt vorbei und „ran an die Karten“. Wir würden uns riesig freuen! ALTENSTUBE Ansprechpartnerinnen: Edith Göppenhammer Mechthild Kudla ℡ 02368-2210 ℡ 02368-2529 34 Termine ÖKUMENISCHES BIBEL-FRÜHSTÜCK Öffnungszeiten GEMEINDEBÜRO Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 9:00 – 13:00 Uhr 9:00 – 13:00 Uhr 9:00 – 13:00 Uhr 14:00 – 18:00 Uhr 9:00 – 13:00 Uhr ETIENNE BACH HAUS 1. Dienstag im Monat jeweils 9:30-11:00 Uhr abwechselnd katholisch und evangelisch: Dezember 1. / Pfarrheim St. Josef Thema: Wer war Jesus von Nazareth? 1 Januar Thema: 5. / ETIENNE BACH HAUS Wer war Jesus von Nazareth? 2 Februar Thema: 2. / Pfarrheim St. Josef Themenplanung 2016 Kontakt Elke Engel ℡ 63094 Pevelingstraße 30 Marktcafé BIBELKREIS In der Regel 14täglich mittwochs 19:15 bis 20:45 Uhr derzeitiges Thema: Das Buch Jeremia Dezember 2. / 16. Januar 13. / 27. Februar 10. / 24. - Offener Treff jeden Mittwoch 8:30 bis 12 Uhr Begegnungen bei Kaffee und Brötchen im Etienne Bach Haus (außer in den Sommer- und Weihnachtsferien) Die Bücherstube ist geöffnet! Kontakt: Pfarrer Thomas Mämecke ℡ 2232 SENIORENKREIS der Frauenhilfe Nordwest In der Regel 14täglich montags 14:30-17:00 Uhr Dezember . / . Januar 18. Februar 1. / 15. / 29. Meckinghover Weg 20 Kleine Kirchen Küche montags 17:30-19:00 Uhr Kontakt: Johanna Wehner ℡ 61082 ALTENSTUBE Versöhnungskirche NÄHGRUPPE dienstags 19:30-22:00 Uhr jeweils 13:00-16:30 Uhr Dezember 2. / 4. / 7. / 11. / 16. / 18. FERIEN Januar 11. / 15. / 20. / 25. / 29. Februar 3. / 5. / 8. / 12. / 17. / 19. / 22. / 26. St. Maria Magdalena Horneburg Kontakt: Edith Göppenhammer ℡ 02368-2210 FRAUENdienstags 18:30-20:30 Uhr GESPRÄCHSKREIS KLÖNSTUNDE Kontakt: Ilse Maethner ℡ 66328 14täglich 14:30-16:30 Uhr Dezember 9. Adventfeier Januar 27. Februar 10. / 24. Kontakt: Bärbel Zeidler ℡ 62068 Schlossstraße ÖKUMENISCHER BIBELKREIS Monatlich 1 x mittwochs 20:00-21:30 Uhr (Termine werden jeweils beim Treffen abgesprochen.) Kontakt: Lilo Schäfer ℡ 62844 35 Wichtige Adressen und Telefonnummern GEMEINDEBÜRO, Pevelingstraße 30 Susanne Orlob-Kübber Martina Benterbusch ℡ 2341 [email protected] Öffnungszeiten: siehe Seite 34 Pfarrer Thomas Mämecke (Nord) Martin-Luther-Straße 12 ℡ 2232 [email protected] LUTHERKIRCHE (LK) Martin-Luther-Straße / Pevelingstraße Pfarrerin Susanne Kuckshoff (Mitte) Pevelingstraße 26 ℡ 5675177 [email protected] ETIENNE-BACH-HAUS Pevelingstraße 30 Pfarrerin Elke Engel (West) Hagemer Kirchweg 58 [email protected] ℡ 63094 Küsterin Gertrud Sonntag ℡ 63821 Pfarrer Christian Hüging Meckinghover Weg 20 ℡ 62351 [email protected] VERSÖHNUNGSKIRCHE (VK) Meckinghover Weg 20 ℡ 63953 Küsterin Anja Kemper ℡ 568976 (Süd) Kirchenmusik / Organistinnen Kantorin Irina Tseytlina ℡ 357982 Katharina Krimpmann ℡ 35350 Celia Spies ℡ 65015 - Horneburg und Ahsen LK VK Jugendreferent ℡ 54914 Timo Henkel Etienne-Bach-Haus [email protected] Kindergarten Hachhausen Hachhausener Straße 87 ℡ 31596 Kindergarten im Lutherhaus Brückenstraße 8 ℡ 61447 Frauenhaus ℡ 61883 Krankenhausseelsorge Pfarrer Andreas Wuttke ℡ 1082601 DIAKONIE Pevelingstraße 30 Ambulante Pflege Suchtberatung ℡ 565020 ℡ 565030 Friedenskirche am Schiffshebewerk Provinzialstraße 14-16 Büro: Eckhard Ostrowski ℡ 388392-8 -9 www.friedenskirche-am-schiffshebewerk.de DIAKONIE Hohe Straße 18 Beratungsstelle für psychisch belastete Menschen Café HübsSch ℡ 31149 ℡ 33189 Sergey Myasoedov 0162-4291386 (Vertretung) - Neue Kantorei 0162-4291386 Thomas Roth - GospelVESTcination ℡ 02364-12916 MEIN GLAUBE ICH GLAUBE, DASS GOTT MIR HALT GIBT UND MICH STÜTZT. ER FREUT SICH MIT MIR, WENN ICH GLÜCKLICH BIN UND BEHÜTET MICH, WENN ICH TRAURIG BIN. ER GIBT MIR SICHERHEIT, AUF IHN KANN ICH MICH IMMER VERLASSEN. WENN MIR KEIN MENSCH MEHR HILFT, KEIN MENSCH MEHR ZUHÖRT, IST ER DA. Christina Möhlenkamp Aus: „Weil du lebst“, www.dein-wort.net, biblioviel Verlag Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe der Kontakte ist der 15.1.2016
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