Oberösterreichische Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Die Zeitung für Oberösterreichs Unternehmen · 69. Jahrgang Klare Absage an Überstunden-Euro Trübe Aussicht für die Linzer Wirtscha Unternehmen der Landeshauptstadt im Stimmungstief Seite 4 Jüngsten Ideen von Sozialminister und ÖGB, für Überstunden einen Straf-Euro einzuführen, erteilt die Wirtscha eine klare Abfuhr. Seite 8 Verbesserungen durchgesetzt Die letzten Details der Steuerreform sind fixiert. Für die Wirtscha konnten wichtige Nachbesserungen erreicht werden. Seite 9 Betrug mit Erlagscheinen Erlagscheinschwindler haben immer Saison. Höchste Vorsicht ist bei Eintragungen in Branchenoder Telefonregistern geboten. Seite 11 Wir kennen den Markt, © Lukas Eckerstorfer - TV Linz vermitteln Personal und beraten Sie gerne. AMS-Service für Unternehmen AMS on Tour 20.4.- 22.5. Andi Goldberger: g Urlaub dahoam. Ausgezeichn i hnet! t! 3 Nächte mit HP, GrimmingTherme und vielen Extras ab 330 EUR. ww ww.aldiana-salzkammergut.at Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 2 · Oberösterreichische Wirtscha Magazin ■ A W ■ I Oberösterreich 4–8 Mit zusätzlich 34 Mio. Euro will das Wirtscha sressort des Landes Standort, Arbeitsmarkt und Investionen fördern. 5 Unterwegsversorgung: Die Österreicher legten beim Lebensmitteleinkauf vor allem auf dem Nachhauseweg zu. 6/7 Österreich Service 9/10 11–17 Der Startschuss für den OÖ Handwerkspreis 2015 ist gefallen. Handwerksbetriebe können sich in vier Kategorien bewerben. 12 Unternehmen 18–26 Sonderthema „Finanz Spezial“ 27–29 Motor 30/31 Verlautbarungen 32–35 Sanierungsverfahren & Konkurse Öffentliche Au räge Kleinanzeiger Impressum 32/33 34 34/35 35 Entschärfung für die redlichen Betriebe WK-P R T Im Zusammenhang mit dem Gesetz gegen Lohn- und Sozialdumping hat es zuletzt sehr kritische Töne von vielen Betrieben gegeben. Das Problem dabei war, dass inländische Betriebe – insbesondere bei Subau ragsverhältnissen – gegenüber ausländischen Firmen nicht mehr konkurrenzfähig waren. Das Sozialministerium hat nunmehr dazu einen Erlass veröffentlicht. Dieser ist ein Erfolg der Wirtscha skammer, denn er bringt ganz nach dem Grundsatz „Beraten statt strafen“ wichtige Klarstellungen und Entschärfungen für den redlichen Arbeitgeberbetrieb. Nunmehr wird dort, wo es zu Wettbewerbsverzerrungen kommt, stärker kontrolliert und auch bestra . Auf der anderen Seite – und das ist ein ganz entscheidender WK-Erfolg – werden dort, wo es keinen systematischen Betrug gibt, sondern nur im Rahmen der laufenden Abrechnungen Fehler passiert sind, keine Sanktionen folgen. Für Sie erreicht. 10 % Bagatellgrenze und vereinfachte Meldungen schaffen mehr Rechtssicherheit und weniger Bürokratie im Lohn- und Sozialdumpinggesetz. OÖW-Erscheinungsweise: Die Folge 23 der OÖWirtscha erscheint am 5. Juni. Prospekthinweise: Beachten Sie die teilweise beiliegenden Prospekte der Fa. Krotzer GmbH, Uttendorf, sowie des Vereins Netzwerk Logistik Österreich, Steyr. Wesentlich ist die 10-prozentige Toleranzschwelle bei Unterentlohnung. Kommt es zu einer geringfügigen Unterentlohnung oder beruht sie auf leichter Fahrlässigkeit, was angesichts einer immer komplexeren Personalverrechnung leicht passieren kann, kann die Strafe durch Nachzahlen abgewendet werden. Damit haben wir wichtige Ziele erreicht. Zum einen wird gegen „schwarze Schafe“ vorgegangen, zum anderen werden die redlichen Unternehmer nicht unter Generalverdacht gestellt. Damit das auch tatsächlich eintritt, werden wir den Vollzug des Gesetzes gegen Lohndumping mit Argusaugen verfolgen. wko.at ⁄ooe Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtschaft ·3 n Z W »Service und Produktentwicklung, das sind die Marketinginstrumente für unsere touristische Zukunft.« Andreas Winkelhofer, Geschäftsführer OÖ Tourismus © LinzTourismus_Sigalov_Alex Oberösterreich den Gästen „im besten Licht“ zu präsentieren, steht im Vordergrund der touristischen Aktivitäten. Oö. Tourismus auf neuen Wegen Strukturell wie inhaltlich neue Wege im Tourismusland Oberösterreich kündigt Landesrat Michael Strugl an. Andreas Winkelhofer, der Anfang dieser Woche als neuer Geschäftsführer des Oberösterreich Tourismus die Funktion von „LangzeitTouristiker“ Karl Pramendorfer einnahm, wird in nächster Zeit gewiss nicht langweilig. Auch wenn sich Oberösterreich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem qualitätsbewussten Tourismusland entwickelt hat, das seine Gäste mit viel Engagement und Innovationskraft zu begeistern versteht, bedarf es für die Fortsetzung einer erfolgreichen Tourismusgeschichte neuer Wege und Ideen, sieht Strugl Veränderungsbedarf. Die Weichenstellung für zeitgemäße Tourismusstrukturen beinhalten deshalb zahlreiche Überlegungen zur Reorganisation im oö. Tourismus. Anknüpfungspunkte, um den Service am Gast weiter zu schärfen, seine Erwartungen zu übertreffen und ihn so zum begeisterten Oberösterreich-Fan zu machen, sieht Winkelhofer im Zusammenspiel von Wirtschaft und Tourismus: „Ein international starker Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort, der den Gästen mit eindrucksvollen Natur- und Kulturlandschaften ihre Sehnsüchte ausleben lässt, bildet die besten Voraussetzungen dafür.“ Zusammenarbeit forcieren Wichtig sei deshalb die forcierte Zusammenarbeit mit den Netzwerkpartnern der oö. Tourismus- und Freizeitwirtschaft, will Winkelhofer diese im Kursbuch ab 2017 auf jeden Fall verankert sehen. Bei der Bewerbung der Urlaubsdestination Oberösterreich blickt er über das Stammpublikum aus Österreich, Deutschland und Tschechien hinaus verstärkt in den CEE-Raum, genauso aber auch auf die eine oder andere Überseedestination bzw. in d en asiatischen Raum. Für derartige verstärkte Marketingaktivitäten sei es notwendig, auch strategische Partner, wie ÖBB, DB, Airlines und darüber hinaus auch Technologie- und For- schungseinrichtungen, ins Boot zu holen und die „Werbetrommel“ auf allen erdenklichen Kommunikations- und Informationsschien nen zu rühren. n S R ▶ In einem ersten Schritt soll der Oberösterreich Tourismus – bis- lang eine Körperschaft öffentlichen Rechts – verschmolzen mit der OÖ Tourismus Marketing als gemeinsame GmbH in die OÖ Landesholding eingegliedert werden. 26 Mio. Euro, die derzeit, exklusive betrieblicher Förderungen, in die Tourismusorganisation fließen, sollten so effizienter eingesetzt werden. ▶ Mehr Effizienz verspricht sich Strugl auch von der Einhebung der Tourismusabgabe (bislang über die Gemeinden) über eine zentrale „Tourismus-Beitragsstelle“, wie dies schon derzeit bei den Interessentenbeiträgen der Fall ist. Um diese Maßnahmen realisieren zu können, wird man sich allerdings bis nach den Landtagswahlen gedulden müssen, weil dafür auch eine entsprechende Tourismusgesetz-Novelle erforderlich sei. ▶ In Angriff nehmen will Strugl auch eine Straffung der Tourismusverbände. 108 gibt es derzeit in OÖ, 86 davon sind rein eingemeindige Verbände. Die Niederösterreicher kommen vergleichsweise mit 27 Tourismusverbänden aus. ▶ Um die Kräfte zu bündeln und Synergien zu nutzen, erscheint Strugl zudem eine noch stärkere Abstimmung und Vernetzung zwischen den Markendestinationen und der „Landes-Tourismusorganisation neu“ erforderlich. Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 4 · Oberösterreichische Wirtschaft Oberösterreich Die Stimmung in der Linzer Wirtschaft hat sich verschlechtert. Schwache Konjunktur, Reformstau, Regulierungswut und Abgabenbelastung bremsen die Betriebe und dämpfen den Optimismus. 35 Prozent der befragten Unternehmen meldeten beim jährlichen Wirtschaftsbarometer der WKO-Linz-Stadt für 2014 ein Umsatzplus. 2013 hatten 48 Prozent ein Umsatzplus. 32 Prozent verzeichneten ein Plus bei den Erträgen, im Vorjahr waren es 39 Prozent. Dementsprechend gering ist auch der Optimismus bei den Unternehmen. Die derzeitige Geschäftslage wird nur von 30 Prozent der befragten Unternehmen als gut, von 48 Prozent als durchschnittlich und von 20 Prozent als schlecht eingestuft. Klaus Schobesberger, Obmann der WKO Linz-Stadt: „2014 hat die allgemeine wirtschaftliche Stagnation in Österreich auch die Linzer Wirtschaft erfasst. Am besten ist die Stimmung noch bei exportorientierten Betrieben und produktionsnahen Dienstleistungsbetrieben. Die aktuellen weltweiten politischen Entwicklungen und Diskussionen zeigen aber auch die hohe Abhängigkeit der gesamten Linzer Wirtschaft von unseren im globalen Wettbewerb stehenden erfolgreichen Leitbetrieben.“ Wenn sich die Standort- und Rahmenbedingungen in Österreich nicht wesentlich verbessern, die Regulierungswut und der Reformstau nicht verringert und die sich Wertschätzung für Unternehmen und ihre gesamtgesellschaftlichen Leistungen nicht verbessert, wird auch die Linzer Wirtschaft 2015 keine großen Sprünge machen, fordert Schobesberger endlich beherzte Reformen. Aufzeichnungs-, Melde- und Überprüfungspflichten, „Beauftragten-Unwesen“, Detailregulierungen, Lohnnebenkosten nehmen immer mehr zu und schränken die Wettbewerbsfähigkeit und Flexibilität der Unter- © Röbl Breite Skepsis in der Linzer Wirtschaft nehmen ein. Für Schobesberger die beste Wirtschaftsförderung neben einer deutlichen Senkung der Lohnnebenkosten: ein fairer Umgang zwischen Unternehmen und Verwaltung bzw. Aufsichtsbehörden, Beratung, Prävention und Ermahnung vor Strafe und vor allem ein unternehmerfreundlicher Grundkonsens in der Gesellschaft. 130 Mio. Euro Kommunalsteuer „Die Linzer Wirtschaft stellt ca. 130.000 vielfältige Arbeitsplätze in der gewerblichen Wirtschaft zur Verfügung und zahlt beispielsweise Kommunalsteuern in Höhe von mehr als 130 Mio. Euro an die Stadt Linz“, so Schobesberger. Damit ist die Finanzierung und Die allgemeine Wirtschaftsentwicklung wird 2015 … besser (16 %) gleich bleiben (50 %) schlechter (34 %) Nutzung von sozialen, schulischen, kulturellen, sportlichen Einrichtungen usw. möglich. Für ihre Steuerleistung erwartet sich die Wirtschaft aber von der Politik, dass die infrastrukturellen Rahmenbedingungen insbesondere im Bereich Verkehr, Energie und Breitband für Unternehmen passen und erfolgreiches Wirtschaften unterstützen und vor allem eines: dass diese Steuereinnahmen nicht verspekuliert werden.“ Trotz steigender Beschäftigungsquote hatte der Arbeitsmarktbezirk Linz im April eine Arbeitslosenquote von 7,8 Prozent. Im April 2014 betrug die Arbeitslosenquote noch 6,7 Prozent. 16 Prozent der befragten Linzer Unternehmen mussten 2014 Mitarbeiter abbauen, 15 Prozent haben im Jahr 2014 neue Mitarbeiter aufgenommen. Für 2015 planen nur 13 Prozent der befragten Linzer Unternehmen, noch Mitarbeiter einzustellen. Angebot und Nachfrage am Linzer Arbeitsmarkt klaffen immer mehr auseinander. Laut AMS Linz ist besonders die Gruppe der jungen Erwachsenen im Alter von 20 bis 24 Jahren von der steigenden Arbeitslosigkeit betroffen. Warum: in dieser Alterskategorie verfügen 56 Prozent über keine abgeschlossene Berufsausbildung und für Hilfskräfte gibt es nur wenige n Stellenangebote. Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Oberösterreich · 5 Land OÖ setzt Akzente In der Vorwoche wurde das von allen vier Landtagsparteien getragene Konjunkturpaket des Landes präsentiert. Am Montag dieser Woche haben Landeshauptmann Josef Pühringer und Wirtschaftslandesrat Michael Strugl Details aus dem Wirtschaftsressort vorgestellt. Hauptziel ist, mit zusätzlichen Fördermitteln die Unternehmen zum Investieren zu ermutigen. Aus vielen Gesprächen wisse er, dass viele oberösterreichische Unternehmen Investitionspläne hätten, diese aber derzeit nicht umsetzen, weil die Verunsicherung groß sei, sagte Wirtschaftslandesrat Strugl. Mit gezielter Aufstockung von Förderung wolle man die Unternehmer dazu bringen, die Pläne möglichst rasch umzusetzen. „Wir wollen Impulse für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt setzen. Nur die vorhandene Situation zur Kenntnis zu nehmen und nicht zu reagieren, wird es bei uns nicht geben“, stellte Pühringer klar. veranschlagt. Damit soll KMU, die Probleme haben, für ihre Investitionen Geldgeber zu finden, unter die Arme gegriffen werden. Ebenfalls 5 Mio. Euro werden für den Breitband-Ausbau bis zum Endabnehmer bereitgestellt. Zusätzliche Fördermittel sollen darüber hinaus das Gründen erleichtern sowie schnell wachsende Unternehmen unterstützen („Gazellen-Programm“). Für den Arbeitsmarkt sind 9 Mio. Euro für zwei Jahre reser- Kampagne für oö. Wirtschaftsstandort viert. Die Ziele liegen u.a. in der Deckung des Fachkräftebedarfs, in der Höherqualifizierung bestimmter Personengruppen sowie in der qualifizierten Zu- und Rückwanderung von Arbeitskräften. Die volkswirtschaftlichen Effekte dieser Maßnahmen hat der Ökonom Friedrich Schneider berechnet. Bei einer „realistischen Annahme von 40 Prozent Mitnahmeeffekt“ kommt er zu einer Steigerung des regionalen BIP um 250 Mio. Euro oder rund 0,2 Prozent pro Jahr. Damit sollten etwa 6300 Arbeitsplätze geschaffen werden. Dies betrifft nur die Anstrengungen des Wirtschaftsressorts. Das gesamte Landes-Wachstumspaket eingerechnet sollte laut Pühringer zusätzliche 10.000 bis 12.000 Arbeitsplätze bringen. n 34 Mio. für Wachstum und Arbeitsmarkt Forschungsgeld nach OÖ geholt Das Wirtschaftsressort hat dafür heuer und im nächsten Jahr jeweils 17 Mio. Euro zusätzlich budgetiert. Insgesamt 13 Projekte hat das Wirtschaftsressort ausgearbeitet, mit denen entsprechende Impulse sowohl für den Standort, als auch für den Arbeitsmarkt gesetzt werden sollen. 25 Mio. Euro für heuer und 2016 fallen in den Bereich Standort. Der Löwenanteil (5 Mio. Euro) ist für die Impulsförderung IWW Förderfokus u.a. auf schnell wachsende, auf junge und auf Investitionen zurückhaltende Unternehmen. Photovoltaik-Förderung für Betriebe Die nachhaltige Stromgewinnung aus Sonnenenergie wird immer beliebter. Im Rahmen Stephan Preishuber, der InvestitiLandesinnungsmeister onsförderung der Elektrotechniker des K limaund Energiefonds (KLIEN) können auch erstmals Photovoltaikanlagen für Betriebe gefördert wer- Trotz unsicherer Weltwirtschaftslage haben die oö. Unternehmen im Vorjahr kräftig am Standort Oberösterreich investiert. Alleine die oö. Wirtschaftsagentur Business Upper Austria hat mehr als 50 Unternehmen bei Investitionen im Ausmaß von 285 Mio. Euro begleitet, wodurch 940 Arbeitsplätze gesichert oder neu geschaffen wurden. Damit es noch mehr werden, startet Business Upper Austria eine große Regionaloffensive. Bis Ende Juli sind die Mitarbeiter in den Bezirken unterwegs, um die Serviceleistungen von Business Upper Austria zu präsentieren. „Wir wollen so auch Investitionspotenziale in den Betrieben aufspüren und für die Unternehmen Hürden abbauen, damit die Investitionen umgesetzt werden können“, betont Wirtschaftslandesrat Michael Strugl. den. Um die Förderung zu erhalten muss die Anlage von einem befugten Fachbetrieb wie einem Elektrotechniker fach- und normgerecht montiert und installiert werden. Nähere Informationen zur Anschaffung, Errichtung und Förderung erhalten Sie bei Ihrem Elektrotechniker und unter www. elektroinnung.at AN ALLE NEUGRÜNDER 1 STUNDE GRATIS BERATUNG durch einen erfahrenen Buchhaltungs-Experten. Nähere Infos unter www.ubit.or.at Mit uns zum Erfolg! www.berater-finder.at Oberösterreich war auch 2014 wieder stärkstes Bundesland bei den FFG-Basisprogrammförderungen. Dies bestätigt der aktuelle Jahresbericht der FFG zur Förderkooperation FFG – Land OÖ. „Es wurden insgesamt 187 Projekte mit einer Gesamtförderung von 77,3 Mio. Euro genehmigt. Damit ging auch im vergangen Jahr mehr als ein Viertel der Fördermittel des Bundes an oberösterreichische Unternehmen“, freut sich Forschungs-Landesrätin Doris Hummer. Die Förderkooperation des Landes mit der Österreichischen Forschungsförderungsgesellschaft (FFG) besteht seit 2006. Hierbei werden Landes- und Bundesförderungen kombiniert und zentral über die FFG abgewickelt. Dieses Kooperationsmodell sichert oö. Unternehmen einen klaren Wettbewerbsvorteil. Im Jänner wurde die Fortführung der Förderkooperation bis zum Jahr 2020 verlängert. Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 6 · Oberösterreich · Oberösterreichische Wirtschaft Der Happen unterwegs ist auf dem 82 Prozent der Österreicher haben sich in der letzten Woche mindestens einmal unterwegs versorgt. Das ist nur ein Ergebnis einer aktuellen Untersuchung, die Univ.-Prof. Sabine Benoit von der Londoner Roehampton University beim vom Lebensmittel-Cluster OÖ veranstalteten Tag der OÖ Lebensmittel präsentierte. Vor über 150 Interessierten aus der Lebensmittelwirtschaft ging die Expertin auf die Details der Unterwegsversorgung der heimischen Konsumenten ein. Ein Trend gegenüber der Vergleichsstudie aus 2009: Die Österreicher legten beim Verköstigen vor allem auf dem Nachhauseweg zu, und zwar um 10 Prozentpunkte. 55 Prozent „Die Konsumenten werden auch in Zukunft mobil sein, was bedeutet, dass Anbieter und ihr Sortiment flexibel sein müssen.“ Sabine Benoit gaben an, sich in der vergangenen Woche mindestens einmal auf dem Heimweg mit Nahrungsmittel versorgt zu haben. Die Unterwegsversorgung beschränkt sich dabei nicht nur auf Getränke oder ein Eis zwischendurch, sondern es wird auch vollwertiges Essen gekauft. Dies gilt besonders für die sogenannten Heavy User, das sind jene, die sich mehr als fünfmal pro Woche unterwegs versorgen. Immerhin ein Viertel der Bevölkerung zählt bereits dazu – Tendenz steigend. Die Gründe dafür sind vor allem Schnelligkeit, Bequemlichkeit und der Preis. Eine große Auswahl ist weniger entscheidend, solange das Sortiment passt. In der Auswahl, in der Frische sowie in der Qualität sieht Benoit daher auch gute Chancen für die Lebensmittelwirtschaft bzw. für neue Anbieter und Angebotsformen. Derzeit werden am häufigsten der Lebensmitteleinzelhandel und Bäckereien aufgesucht, auch Tankstellen Das Auge isst mit, auch beim sogenannten Streetfood. Gleichfalls wichtig sind frische Zutaten, frische Zubereitung und eine praktische hygienische Verpackung. mit angeschlossenem Supermarkt sind gut frequentiert. Hingegen stagnieren Imbissstände und klassische Fastfood-Restaurants. Vieles ist in Bewegung Benoit geht davon aus, dass die im Schnitt heute für die Unterwegsversorgung ausgegebenen 17 Euro noch nicht das Ende der Fahnenstange sind, vorausgesetzt Qualität, Sortiment, Frische und natürlich der Preis passen. „Denn die Konsumenten werden auch in Zukunft mobil sein, was bedeutet, dass Anbieter und ihr Sortiment flexibel sein müssen“, so Benoit. Hier sieht sie ausgezeichnete n L-C LC-Partner 269 Mitarbeiter ges. 24.000 Umsatz 2,2 Mrd. Euro LC-Projekte 94 beteiligte Landwirte 1193 OÖGKK rechnet 2015 mit „Schlechtwetterfront“ Die OÖ Gebietskrankenkasse (OÖGKK) erzielte 2014 einen Bilanzgewinn von 23 Mio. Euro. Das entspricht 1,15 Prozent des Leistungsvolumens bzw. den Ausgaben von gut vier durchschnittlichen Versorgungstagen. „Ein sorgsamer Umgang mit Beitragsgeldern war auch 2014 unsere zentrale Prämisse“, sagten Obmann Albert Maringer und Direktorin Andrea Wesenauer bei der Präsentation des Jahresergebnisses. „Seit Mitte 2014 sind wir mit einer schwachen Beitragsentwicklung konfrontiert.“ Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) lag bei 47,5 Mio. Euro. „Das EGT ist für uns die maßgebliche Kennzahl. Es ist ein Abbild, wie wir arbeiten und wie wir die Leistungen für unsere Versichertengemeinschaft aus eigenen Erträgen abdecken können“, erklärt Wesenauer. Die OÖGKK erbrachte 2014 Leistungen im Wert von 2 Mrd. Euro, wobei die größten fünf Bereiche waren: ▶ Krankenanstalten (rund 625 Mio. Euro) ▶ Ärztliche Behandlung inkl. Krankenhausambulanzen (rund 462 Mio. Euro) ▶ Medikamente (rund 373 Mio. Euro) ▶ Zahnbehandlung und Zahnersatz (rund 130 Mio. Euro) ▶ Leistungen für Mütter (rund 101 Mio. Euro) „Übersetzt“ man diese Zahlen in Leistungen, so hat die OÖGKK 2014 unter anderem erbracht: rund 14,8 Mio. Arztkontakte, 13,7 Mio. Packungen Medikamente, 2,2 Mio. Spitalstage, eine Mio. Zahnbehandlungen, 11.720 Hörgeräte und 6141 Rollstühle. Seit 2014 steigen die Medikamentenausgaben wieder deutlich an. Die 373 Mio. Euro bedeuten eine Steigerung von 5,6 Prozent. Die Bilanzvorschau für 2015 sieht nochmals eine Steigerung von 8 Prozent kommen. Zuwächse bei den Ausgaben sieht die OÖGKK für 2015 auch durch die neu geregelte Zahnspangen-Versorgung kommen, die die Gesamtkosten für Zahnbehandlung um voraussichtlich 7,1 Prozent steigen lassen. Ständig erweitert wird der Bereich Gesundheitsförderung. 2014 wurden dafür rund 8,4 Mio. Euro investiert. 2015 wird es eine Steigerung um über 13 Prozent geben. „Das ist für die OÖGKK seit Jahren eine durchgängige Strategie“, sagt Maringer. Das laufende Jahr 2015 dürfte – nach vielen Jahren im Plus – wie bereits im Februar mit dem Voranschlag prognostiziert, wieder ein negatives Ergebnis für die Gebietskrankenkasse bringen. Dazu tragen vor allem die Preissteigerungen bei Medikamenten und die schwache Wirtschaftsentwicklung bei. n Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtschaft Chancen, wenn man die Spezifika einer österreichischen Esskultur berücksichtige. Dem pflichteten Doris Mittner, Sonja Wasner, Stefan Pirker von den Fachmedien LebensmittelHandwerk, Prost Magazin für Gastronomie und Hotellerie und Cash Handelsmagazin bei. Es sei vieles in Bewegung gekommen, so gebe es in Wien schon zwei „Food Trucks“, in Linz wird es im Juni einen „Street Food Market“ geben, im Handel sei man längst über Salatbars hinaus und biete schon auf Personengruppen abgestimmte Angebote und beim Fleischer werden die Vitrinen immer voller mit Snacks. Unterstützungen beim Innovieren und Anpassen an neue Angebotsformen biete für Ober- österreichs starke Lebensmittelwirtschaft u.a. der LebensmittelCluster sowie weitere ServiceEinrichtungen der WKOÖ, erklärte WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner. Innovativsein nannte Wirtschaftslandesrat Michael Strugl als zentrale Anforderung für den einzelnen Betrieb wie für eine entwickelte Volkswirtschaft. Nicht zuletzt deshalb sei dem Bereich Lebensmittel im Programm „Innovatives OÖ 2020“ erstmals ein Stärkefeld gewidmet. Agrarlandesrat Max Hiegelsberger sieht keinen Widerspruch zwischen Regionalität und Unterwegsversorgung, sondern gute Chancen. Gerade weil man in Österreich Qualität wolle, und die werde von den Erzeugern auf n allen Ebenen geboten. Gesund beraten mit fit2work Betriebsberatung für ein gesundes Arbeitsleben Fotolia.com/Werner Heiber Vormarsch · Oberösterreich · 7 Die Geldgeber des Lebensmittel-Clusters mit Moderatorin Nina Kraft: Präsident Trauner, LR Strugl und LR Hiegelsberger (v. l.). Druck mit Beratungsplus 72 Prozent der Marketingleiter von oö. Unternehmen lassen ihre Druckprodukte bei einer Druckerei in Österreich abwickeln und 67 Prozent bei einem persönlich bekannten Anbieter aus OÖ. Nur 8 Prozent setzten auf einen InternetAnbieter, so eine IMAS-Umfrage. Die Vor-Ort-Druckereien punkten u.a. mit persönlichem Kontakt, individuellen Lösungen, gutem Service und unkomplizierter Abwicklung. 85 Prozent glauben, dass Druckprodukte wie Einladungen, Broschüren usw. nicht durch rein digitale Kommunikationsformen ersetzt werden können. Bei der Frage, wie sie eine Einladung für ihr eigenes Unternehmen verschicken würden, entschied sich dann folgerichtig die Hälfte für eine gedruckte Version – nur 5 Prozent würden auf eine rein digitale Lösung setzen. Mit der Aktion „Oö. Druckbetriebe und Schreibbüros mit Beratungsplus“ will die Fachgruppe Druck das Bewusstsein für die Vorzüge der Beratung in der Werbemittelproduktion wieder auf die Überholspur bringen. Die oö. Drucker und Schreibbüros mit Beratungsplus sind für solche Aufgaben bestens gerüstet und am gemeinsamen Logo erkennbar. n Wenn Mitarbeiter/innen an gesundheitlichen Beeinträchtigungen am Arbeitsplatz leiden, kann dies zu häufigeren Krankenständen, aber auch zur Gefährdung von Arbeitsplätzen führen. Um solchen Situationen vorzubeugen, können sich Unternehmen Unterstützung holen: Die fit2work-Betriebsberatung hilft, gesundheitlichen Problemen vorzubeugen bzw. schon betroffene Mitarbeiter/ innen in das Unternehmen zu (re) integrieren. Eine sinkende Leistungsfähigkeit, lange und häufige Krankenstände oder eine erhöhte Fluktuation sind nur einige der Folgen, die durch gesundheitliche Probleme von Mitarbeiter/ innen ausgelöst werden können. Dies ist nicht nur für die/den einzelne/n Arbeitnehmer/in eine schwierige Situation, sondern auch für den betroffenen Betrieb. Doch soweit müsste es oft gar nicht kommen: Die fit2workBetriebsberatung unterstützt Unternehmen kostenlos dabei, Maßnahmen zu setzen, um die Gesundheit der Mitarbeiter/innen bewusst zu fördern oder Mitarbeiter/innen, die bereits an gesundheitlichen Problemen leiden, in das Unternehmen zu (re-)integrieren. fit2work-Betriebsberatung unterstützt österreichische Unternehmen fit2work ist eine Beratungsinitiative der österreichischen Bundesregierung. Unter der kostenlosen Anleitung von qualifizierten Berater/innen können Unternehmen eine Struktur aufbauen, die die Gesundheit der Mitarbeiter/innen fördert: Es wird ein sogenanntes „Integrationsteam“ im Unternehmen gebildet, das Mitarbeiter/ innen beim Wiedereinstieg nach einer gesundheitlichen Auszeit berät und auch für den Betrieb passende Maßnahmen entwickelt bzw. die Vernetzung mit Fördergebern sicherstellt. Petra V., Integrationsbeauftragte eines Versicherungsunternehmens, erzählt: „Einem Arbeitskollegen wurde der Stress im Job einfach zu viel und er fiel wegen Burnout fast 3 Monate aus. Durch die mit fit2work erarbeitete Struktur konnten wir mit ihm einen sanften Wiedereinstieg planen. Jetzt arbeitet er wieder fast 100 Prozent.“ n I: Alle Infos unter www.fit2work.at/home/ Angebot_fuer_Betriebe BEZAHLTE ANZEIGE © cityfoto/Pelzl Die fit2work-Betriebsberatung hilft Unternehmen bei der (Re)Integration von Mitarbeiter/innen. Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 8 · Oberösterreich · Oberösterreichische Wirtschaft Überstunden-Euro ist Schnapsidee Was diese Schreibtischtäter dabei vergessen: Überstunden sind – durch massive Zuschläge – innerhalb der EU nirgendwo so teuer wie in Österreich. Jeder Unternehmer überlegt es sich daher zweimal, diese anzuordnen. Aber saisonale Schwankungen, das Abarbeiten von Großaufträgen sowie die oftmals schwankende Nachfrage am Markt verlangen in einer modernen Volkswirtschaft „Wer, wie der Sozialminister, weiter an der Kostenschraube drehen will, produziert neue Arbeitslose und vertreibt die Betriebe.“ WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner nach einem flexiblen Einsatz der Mitarbeiter. Und diese wollen im Übrigen – wie alle diesbezüglichen Studien beweisen – unter gar keinen Umständen auf ihre gut bezahlten Überstunden verzichten. Eine Win-win-Situation, wie man meinen könnte, wenn nicht der Sozialminister und seine Gewerkschaftsfreunde wieder einmal an der Retro-Schraube drehen würden und dabei auch nicht davor zurückschrecken, gegen die Interessen der eigenen Mitglieder zu handeln. Erschreckende Naivität der „Überstundenkiller“ Betroffen macht aber auch die erschreckende Naivität, die die „Überstundenkiller“ an den Tag legen: Kein einziger Unterneh- © Wodicka Statt die flaue Konjunktur und den trägen Arbeitsmarkt mit offensiven Wachstumsstrategien und einer spürbaren Entlastungpolitik zu beleben, setzen der Sozialminister und der ÖGB genau auf das Gegenteil und wollen den Faktor Arbeit noch einmal verteuern. Und das in einem Land, dessen Arbeitskosten zu den höchsten innerhalb der EU gehören. Wieder einmal sind es die „bösen“ Überstunden, die man mit einem Straf-Euro unattraktiver machen will. Auf seine gut bezahlten Überstunden will kein Mitarbeiter verzichten. mer würde aufgrund von weniger Überstunden auch nur einen einzigen Arbeitslosen einstellen, da Überstunden in der Regel nur einen vorübergehenden Mehrbedarf decken bzw. unter den Arbeitslosen praktisch niemand über die erforderlichen Qualifikationen verfügt. WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner erteilt dieser Schnapsidee da- her eine klare Abfuhr: „Wir brauchen eine spürbare Entlastung der Wirtschaft durch niedrigere Steuern, reduzierte Sozialabgaben und weniger Bürokratie. Wer hingegen, wie der Sozialminister, weiter an der Kostenschraube drehen will, produziert neue Arbeitslose und vertreibt die Betriebe, die alleine Arbeitsplätze in diesem n Land schaffen können.“ Grundstückspreise verteuern den Wohnbau Davon, dass wie derzeit laut einer Bankenstudie der Häuslbauer seinen Wohnbaukredit in 17 Jahren zurückzahlt, könne man sich in Zukunft verabschieden, sagte Wohnbaulandesrat Manfred Haimbuchner bei der Präsentation des Wohnbauberichts 2014. Ursache sind die stark steigenden Grundstückspreise, die die Baukosten stark anheben. Als eine Auswirkung nannte Haimbuchner beispielsweise, dass viele Salzburger (aus Stadt und Salzburg-Land) in den Bezirk Braunau ziehen, weil sie sich in ih- rem Bundesland wegen der hohen Grundstückspreise ein Eigenheim nicht mehr leisten könnten. Deshalb sei die Wohnbauförderung nach wie vor ein sehr wichtiges Instrument, um Wohnen leistbar zu machen, so Haimbuchner. Ober- und Niederösterreich sind die einzigen Bundesländer, in denen es noch wirklich Wohnbauförderung gibt. Weniger geförderte Häuslbauer Die Wohnbauförderung nutzten 1901 Häuslbauer für ihr eigenes Dach über dem Kopf. Dennoch sank auch in Oberösterreich 2014 die Zahl der geförderten Häuslbauer um 10 Prozent auf 1901 Projekte. Der Landesrat warnte davor, sich von den Niedrigzinsen der Bankkredite blenden zu lassen, denn die Zinslage könne sich rasch wieder ändern. Und schließlich hätten geförderte Wohnbaudarlehen mit Laufzeiten von 37 bis 39 Jahren einen fixen Zinssatz von 1 bzw. 2 Prozent – viel weniger als auf dem Kapitalmarkt. 2014 wurden in unserem Bundesland in Summe 5142 Wohneinheiten mit einem Darlehensvolumen in Höhe von 362 Mio. Euro gefördert. 12.000 Sanierungsansuchen wurden bewilligt. Im Bezirk Linz-Land gab es mit 190 Häusern die meisten geförderten Eigenheime, dahinter folgten Vöcklabruck (170) und Wels-Land (166). Wohnbeihilfe wurde im Jahresschnitt 2014 an 32.040 Menschen, überwiegend Singlehaushalte, ausbezahlt. Das ergab ein Fördervolumen von 67,4 Mio. Euro. Dieser Wert sinkt stetig seit 2010, als noch 85,1 Mio. Euro n verteilt wurden. Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtscha ·9 Österreich Steuerreform: Verbesserungen für die Unternehmen durchgesetzt Nach zähen Verhandlungen ist das fünf Mrd. Euro schwere Steuerreform-Paket nun am vergangenen Dienstag in Begutachtung gegangen, damit es noch vor der Sommerpause im Parlament beschlossen werden kann. In Kra tritt das Paket dann 2016. „Trotz schwierigster Ausgangsbedingungen ist es gelungen, bei der Steuerreform ein Bündel an Verbesserungen zugunsten der heimischen Betriebe in intensiven Verhandlungen während der vergangenen Wochen durchzusetzen“, kommentiert WKÖPräsident Christoph Leitl. Erleichterungen gegenüber den ursprünglichen Plänen konnten vor allem bei der Grunderwerbssteuer und damit für Betriebsübergaben und bei Abschreibungen erreicht werden. Bis 900.000 Euro Firmenwert ist die Übertragung steuerfrei, für Werte darüber gelten progressive Stufen von 0,5 Prozent, 2 Prozent und 3,5 Prozent. Die Steuerbelastung ist aber mit 0,5 Prozent des Gesamtwertes gedeckelt. Betriebe erreicht werden. Im Rahmen der Begutachtungsfrist und der parlamentarischen Gesetzwerdung wird die Wirtscha skammer den Entwurf zur Steuerreform prüfen und versuchen, weitere Entschärfungen – etwa bei Registrierkassenpflicht oder den Voraussetzungen einer Kontenöffnung – zu erreichen“, betont der WKÖ-Präsident. Unabhängig von der Steuerreform müsse der Fokus nach wie vor auf beschä igungsfördernden Maßnahmen und auf Wachstumsimpulsen liegen. „Jetzt darf man nicht aus den Augen verlieren, dass eine weitere Senkung der Lohnnebenkosten dringend notwendig ist. Denn unsere Betriebe haben ihre Belastungsgrenze er■ reicht.“ Entlastung für Geringverdienende Als positiv wertet Leitl auch das Vorziehen der Netto-Entlastung für geringverdienende Selbständige. „Mit der Unterstützung von Landeshauptleuten, insbesondere aus Salzburg, Tirol und Vorarlberg, konnten erste herzeigbare Verbesserungen für Österreichs © Fotolia Die Regierung hat die letzten Details der Steuerreform 2016 fixiert. Für die Wirtscha konnten wichtige Nachbesserungen erreicht werden. Erleichterungen konnten u.a. bei Betriebsübergaben erreicht werden. ■ D E S F Lohnsteuertarife Herzstück des Steuerreformpakets ist die Tarifreform: Statt bisher drei gibt es kün ig sechs Lohnsteuerstufen. Die Steuerfreigrenze bleibt bei 11.000 Euro zu versteuerndem Jahreseinkommen. Zwischen 11.000 und 18.000 Euro gilt ein Eingangssteuersatz von 25 Prozent (statt 36,5). Die nächste Stufe gilt bis 31.000 Euro (35 Prozent). Die dritte Stufe (31.000 bis 60.000 Euro) wird mit 42 Prozent besteuert, die vierte Stufe (bis 90.000) mit 48 Prozent. Für Teile darüber gilt ein Satz von 50 Prozent. Ab 1 Mio. Euro Jahresverdienst steigt der Spitzensteuersatz auf 55 Prozent. Die Höchstbeitragsgrundlage zur Sozialversicherung wird um etwa 100 Euro angehoben. Wirtscha Es sollen Maßnahmen für Wachstum und Beschä igung im Ausmaß von 200 Mio. Euro gesetzt werden. Dazu zählt die Erhöhung der Forschungsprämie von 10 auf 12 Prozent, ein KMU-Finanzierungspaket und die Grundlage für Crowdfunding. Familien Für Familien wird der Kinderfreibetrag von 220 auf 400 Euro aufgestockt. Negativsteuer Für jene, die unter der Steuerfreigrenze verdienen, wird die Negativsteuer von derzeit 110 auf maximal 400 Euro ausgeweitet, Kleinpensionisten kommen in den Genuss einer Steuergutschri von maximal 110 Euro. Teile dieser Erhöhung kommen nicht erst 2016, sondern schon 2015. Finanzierung Durch die konjunkturbelebenden Effekte der Steuerreform soll diese sich zum Teil selbst finanzieren. Die Regierung rechnet mit Mehreinnahmen von etwa 850 Mio. Euro. Der größte Brocken der Finanzierung soll aus der Betrugs- bekämpfung kommen. Die Regierung erwartet sich 900 Mio. Euro durch die Registrierkassenpflicht – in Kombination mit einer Belegpflicht. Weitere 700 Mio. soll die Lockerung des Bankgeheimnisses bringen. Weitere 200 Mio. Euro soll die Bekämpfung von Sozialbetrug bringen, 100 Mio. werden im Bereich Mehrwertund Mineralölsteuerbetrug erwartet. Zudem soll es Einsparungen bei Förderungen und Verwaltung geben, weiters sollen Steuerausnahmen gestrichen werden. Vermögensbezogene Steuern sollen insgesamt etwa 350 Mio. Euro einbringen. Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 10 · Österreich · Oberösterreichische Wirtschaft Vorbild Litauen: hohes Wachstum, wenig Schulden Litauen, der „baltische Tiger“, zeigt vor, wie man wirtschaftspolitische Herausforderungen entschieden und konsequent bewältigt. Eindrucksvolle Zahlen über Litauens Sanierungs- und Wachstumspfad präsentierte Andrius Kubilius kürzlich bei den Wirtschaftspolitischen Gesprächen in Wien. Kubilius, der zweimal das Amt des Premiers in Litauen bekleidete, brachte das Land beide Male – trotz Krisenzeiten – auf Konsolidierungskurs. „Litauen weist über einen Zeitraum von nunmehr 15 Jahren konstante Wachstumsraten vor. Wachstumsraten, die in all den Jahren über jenen Öster- reichs gelegen sind. Ein solides Wirtschaftswachstum und ein geringes Defizit mit stabilen Staatsfinanzen – Dinge, die Österreich nun dringend benötigt, um wieder nach vorne zu kommen“, konstatierte WKÖ-Präsident Leitl. Litauen setzte unter Kubilius auf ein Maßnahmenbündel. So wurden im Zuge der letzten Krise die Staatsausgaben um 15 Prozent, Löhne und Gehälter im öffentli- Litauens ExPremier Andrius Kubilius und WKÖ-Präsident Christoph Leitl. chen Bereich durchschnittlich um 20 Prozent reduziert. Gleichzeitig wurde ein Impulspaket für die Wirtschaft im Ausmaß von 6 Prozent des BIP geschnürt, vor allem finanziert durch Mittel aus EU-Fonds. „Damit konnten wir erreichen, dass das Staatsdefizit von 9,1 Prozent im Jahr 2009 auf 0,7 Prozent im Jahr 2014 sehr deutlich verringert wurde“, erläuterte Kubilius. Aufgrund niedriger Arbeitskosten und hochkompetitiver Produkte etwa bei High-Tech, weist Litauen starkes Wachstum im Export auf: Von rund 12 Mrd. Euro 2008 auf über 22 Mrd. 2012. Um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben, investiert das Land sehr stark im Bereich der Aus- und Weiterbildung und der Zukunftsn technologien. Energiemanagement rechnet sich Professionelles Energiesparen rechnet sich. Das zeigen die Absolventen der EUREM-Kurse tagtäglich in ihren Betrieben. © Joachim Haslinger Welche kreative Lösung gibt’s für Reduzierung der Energieverluste im Betrieb? Wie macht man die Beleuchtung im Betrieb besser und zugleich noch günstiger? Wie kann man Abwärme nutzen? Diese und ähnliche Fragen beantworten EUREM-Manager. Hinter dieser Abkürzung steht die Ausbildung zum qualifizierten Europäischen Energiemanager, die die WKÖ bereits seit elf Jahren erfolgreich in Österreich anbietet. In diesen Kursen werden Mitarbeiter eines Unternehmens zu Experten für Energiespar- „Energiemanager helfen ihren Betrieben bei den Energiekosten eine Menge Geld sparen.“ Anna Maria Hochhauser management ausgebildet, die ihr Wissen direkt im Betrieb umsetzen können. Mehr als 80 Prozent ihrer Projekte werden realisiert. Vor kurzem wurden in der WKÖ die Zertifikate an weitere 22 Absolventen verliehen. Damit sind weltweit bereits mehr als 4200 Europäi66 sche Energie Manager in 26 Staaten tätig – 56 davon in Österreich. 29 weitere Kandidatten stehen bereits in den Startlöchern für den Bend ginn des EUREM XVII-Kurses, weitere 26 sin derzeit noch in Ausbildung in der Steiermarrk. gen kostengünstiger als durch Ausgleichszahlungen erfüllen können“, so WKÖ-Generalsekretärin Anna Maria Hochhauser. In Wien und in Graz starten die nächsten Lehrgänge im Jänner 2016, in Vorarlberg n schon am 11. Juni 2015. Jährich 1 Million MWh eingespart Das Engagement der Energiemanag ger Mrechnet sich: Allein die im aktuellen EUREM Lehrgang bearbeiteten Projekte lösen Inveestitionen von rund 19 Mio. Euro aus, denen in Summe jährliche Energiekostenersparnissse von rund 750.000 Euro gegenüberstehen. Die Summe der Energieeinsparungen aller im kte Zuge der EUREM-Kurse erarbeiteten Projek nähert sich gerade der Schallmauer von 1 ntMillion Megawattstunden pro Jahr. Das en hes spricht zwei Fünfteln des Energieverbrauch der Stadt Wien. „Unsere betrieblichen Energiemanager heher ben mit ihren Lösungen gleich in zweifach hre Hinsicht Schätze: Zum einen sparen ih Betriebe bei ihren Energiekosten eine Menge Geld – das schont die Umwelt. Zum anderen können sie die Einspareffekte nach dem neueen Energieeffizienzgesetz an Energieversorger abtreten, damit diese ihre Einsparverpflichtun- In den „EUREM“-Kursen werden Mitarbeiter zu Energiesparexperten ausgebildet. © Fotolia Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtscha · 11 Service Betrug mit Erlagscheinwerbung: Schwindler immer wieder am Werk Erlagscheinwerbung ist eine besonders aggressive Form unlauterer Werbung. Immer wieder sind Schwindler am Werk. Besondere Vorsicht ist bei Formularen zur Eintragung in Branchen- oder Telefonregister geboten. © m. schukart – Fotolia Die Methode ist immer die gleiche: Für die Eintragung in Branchen-, Telefon- oder ähnliche Register werden Erlagscheine, Rechnungen oder Korrekturabzüge versandt. Dabei wird häufig der Eindruck erweckt, es handle sich um eine Pflichteinschaltung in ein amtliches Register. Die einzige verpflichtende Einschaltung besteht für den Fall, dass ein Unternehmen im Firmenbuch im Amtsblatt zur Wiener Zeitung eingetragen ist. Diese schreibt die Gebühr aber selbst vor. Wenn ein Unternehmen also Formulare zur Eintragung in Branchen- oder ähnliche Register bekommt, ist daher immer zu prüfen, wer der Absender ist. Was nicht eindeutig zugeordnet werden kann, sollte nicht unterschrieben werden! Besonders dreist sind jene Erlagscheinschwindler, die vor Speziell im Sommer verschicken Gauner fingierte Formulare und Rechnungen. Wer unterschreibt, unterzeichnet damit einen Vertrag. Wer bezahlt, bekommt sein Geld kaum mehr zurück. dem Zusenden der Formulare bei den Unternehmern anrufen. Im Zuge des Telefonats wird behauptet, dass eine Vertragsbeziehung bestehe. Meist wird auf einen Eintrag in einem Branchenbuch oder Register hingewiesen und das Unternehmen im Glauben gelassen, diese Vertragsbeziehung bestehe schon längere Zeit. Der Erlagscheinschwindler behauptet, dass er ein Fax schicken wird, welches unbedingt unterschrieben und rückgefaxt werden muss, da sich ansonsten der vermeintliche Vertrag kostenpflichtig verlängert. Tatsache ist, dass gar keine Vertragsbeziehung bestanden hat, sondern erst durch das Zurückfaxen des unterschriebenen Formulars ein „Vertrag“ geschlossen wird. Solcherart zustande ■ WKO S E Sollte ein Unternehmen dennoch versehentlich ein solches Formblatt unterzeichnet haben, warnt die WKO davor, den geforderten Betrag ohne weitere genaue Prüfung zu begleichen. Auf jeden Fall sollte man juristischen Rat einholen und das betreffende Formblatt überprüfen lassen! Die Wirtscha skammer arbeitet sehr eng mit dem Schutzverband gegen unlauteren Wettbewerb zusammen. Dem Schutzverband ist es in vielen Fällen gelungen, Zahlungsaufforderungen abzustellen und Klagen der Schwindelfirmen zu verhindern. Der Service der WKO kann unter Tel. 05-90909 in Anspruch genommen werden! gekommene „Verträge“ gelten üblicherweise gleich für mehrere Jahre und müssen noch fristgerecht gekündigt werden, wenn eine „Vertragsverlängerung“ nicht gewollt ist. Was man unbedingt beachten muss Nichts unterschreiben oder einzahlen, was nicht eindeutig zugeordnet werden kann! Nicht ohne vorhergehende Abklärung zahlen! Dienstnehmer laufend anweisen, keine Überweisungen oder Unterschri en zu tätigen, wenn sie den Geschä sfall nicht eindeutig zuordnen können! Unbekannten Werbeoder Eintragungsangeboten von vornherein kritisch gegenüberstehen! Bei der Wirtscha skammer in ■ Zweifelsfällen anfragen! Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 12 · Service · Oberösterreichische Wirtschaft n T Samstag, 23. Mai 11.00 Uhr: Unternehmerwadl’n radl’n, WKO Grieskirchen, Grieskirchen, Stadtplatz 42, [email protected], 05-90909-5350 Sonntag, 24. Mai 14.00 Uhr: Stand Up Paddeln auf der Enns, WKO Steyr, Sankt Ulrich bei Steyr, Eisenstraße 94, [email protected], 05-90909-5750 Dienstag, 26. Mai 14.30 Uhr: Präsentation Betriebsflächendatenbank, WKO Schärding, Schärding, Tummelplatzstraße 6, schaerding@ wkooe.at, 05-90909-5700 19.00 Uhr: Unternehmerabend, WKO Wels, Wels, Ringstraße 27, [email protected], 05-90909-5900 Mittwoch, 27. Mai 08.00 Uhr: Das 1x1 des E-Commerce, WKO Linz-Stadt, Linz, Ottensheimer Straße 30, [email protected], 05-90909-5500 09.00 Uhr: Sprechtag:Innovation, WKO Schärding, Schärding, Tummelplatzstraße 6, [email protected], 05-90909-5700 14.00 Uhr: Spirituelle Magie der Sprache, WIFI-Unternehmer-Akademie, Linz, Wiener Straße 150, unternehmeraka [email protected], 05-7000-7052 15.00 Uhr: Gründer-Workshop, WKO Kirchdorf, Kirchdorf an der Krems, Bambergstraße 25, [email protected], 05-90909-5400 Donnerstag, 28. Mai 09.00 Uhr: Sprechtag:Innovation, WKO Wels, Wels, Dr.-Koss-Straße 4, wels@ wkooe.at, 05-90909-5900 12.30 Uhr: Wirtschaft trifft Politik, WKO Ried, Ried im Innkreis, Dr.-Thomas-SennStraße 10, [email protected], 05-90909-5600 14.00 Uhr: Gründer-Workshop, Gründerservice, Linz, Hessenplatz 3, gruender@ wkooe.at, 05-90909-2929 15.00 Uhr: Gründer-Workshop, WKO Rohrbach, Rohrbach, Haslacher Straße 4, [email protected], 05-90909-5650 15.00 Uhr: Gründer-Workshop, WKO Bad Ischl, Bad Ischl, Technoparkstraße 3, [email protected], 05-90909-5300 15.00 Uhr: Gründer-Workshop, WKO Ried, Ried im Innkreis, Dr.-Thomas-Senn-Straße 10, [email protected], 05-90909-5600 15.00 Uhr: Gründer-Workshop, WKO Grieskirchen, Grieskirchen, Manglburg 20, [email protected], 05-90909-5350 Die Siegerprojekte 2014 (im Uhrzeigersinn): Christian Woller, Generalsanierung Pfarrkirche Hochburg, Peter Pomberger, Celluloseacetatbrille „Johann von Goisern“, Salamitrocknerei Erwin Saller und die Alexander Haas GmbH, Sliding Desk. Startschuss für OÖ Handwerkspreis 2015 Seit mehr als zwei Jahrzehnten holt die Sparte Gewerbe und Handwerk in Kooperation mit der Raiffeisenlandesbank OÖ und dem Wirtschaftsressort des Landes OÖ – die Partner tragen je zur Hälfte das Preisgeld von 20.000 Euro – herausragende Handwerksleistungen mit dem „OÖ Handwerkspreisen“ vor den Vorhang. Ursprünglich für Bau- und Baunebengewerbe konzipiert, können sich seit fünf Jahren fast alle oö. Gewerbe und Handwerksbetriebe am Wettbewerb beteiligen, und zwar in den Kategorien: ▶ Bauen, Sanieren, Einrichten & Wohnen ▶ Lebensmittel, Natur & Gesundheit ▶ Mode & Lifestyle ▶ Technik & Design Je Kategorie ist das Preisgeld mit 5.000 Euro dotiert, für Platz 1 gibt es 2.500 Euro, für Platz 2 1.500 Euro und für Platz 3 1.000 Euro. Teilnahmeberechtigt sind Betriebe mit Stammsitz in OÖ und aktiver Gewerbeberechtigung in der Sparte Gewerbe und Handwerk. Jene Betriebe, die in den letzten drei Jahren (2012–2014) unter den Preisträgern waren, sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Zugelassen sind Projekte, die in OÖ in den Jahren 2014 oder 2015 handwerklich ausgeführt bzw. erzeugt wurden. Die Preisverleihung findet am 5. November im Neuen Messezentn rum der Messe Wels statt. n E Erforderliche Unterlagen ▶ Name, Adresse, Kontakt des Einreichers ▶ Name, Adresse, Kontakt des Auftraggebers ▶ ausführliche, aussagekräftige Beschreibung des Projektes mit Angabe der Wettbewerbskategorie ▶ aussagekräftiges Bildmaterial, ausschließlich in digitaler Form auf USB-Stick oder CD, Pläne und/oder Muster Einreichungen bis 14. August 2015 (Datum des Poststempels) an: ▶ WKO Oberösterreich ▶ Sparte Gewerbe & Handwerk ▶ Kennwort: OÖ Handwerkspreise 2015 ▶ Hessenplatz 3, 4020 Linz Rückfragen T 05- 90909-4122 (Verena Flamm) E [email protected] Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtschaft Cross Border Award Im Anschluss an die Werksbesichtigung bei der Firma Bosch wird auch der Cross Border Award als gemeinsamer Preis der WKO Oberösterreich, der IHK Niederbayern und der Südböhmischen Wirtschaftskammer vergeben. Prämiert wird die vorbildliche, grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Unternehmen und F&E-Einrichtungen im Dreilänn derraum. Die Firma Bosch in Budweis mit über 2900 Mitarbeitern zählt zu den attraktivsten Arbeitgebern im südböhmischen Raum. Die seit 1992 in Budweis tätige Firma kann auf modernste Produktionsanlagen und eine eigene Forschungs- und Entwicklungsabteilung inklusive Prüfzentrum verweisen. Am Standort Budweis werden in erster Linie Komponenten für die Automobilindustrie entwickelt und hergestellt. n D F n T Donnerstag, 28. Mai 16.00 Uhr: Kartellrecht – Warum jedes Unternehmen betroffen sein kann, WIFI-Unternehmer-Akademie, Wels, Dr.-Koss-Straße 4, unternehmeraka [email protected], 05-7000-7052 16.00 Uhr: So gewinnen Sie neue Aufträge und Kunden, IC-Akademie, Linz, Wiener Straße 150, unternehmerakade [email protected], 05-7000-7052 Freitag, 29. Mai 14.00 Uhr: Kosten sparen durch richtiges Lagermanagement, WIFI-Unternehmer-Akademie, Linz, Wiener Straße 150, [email protected], 05-7000-7052 Termin: Donnerstag, 11. Juni Ort: Budweis 14.00 Uhr: HTL-Leistungsschau, WKO Rohrbach, Neufelden, Höferweg 47, [email protected], 05-90909-5650 Programm 16:30 Uhr: Best-Practice-Veranstaltung Firma Robert Bosch 19:00 Uhr: Verleihung „Cross Border Award“ Clarion Congress Hotel Die Teilnahme ist kostenlos. Nähere Informationen und Anmeldung: E [email protected] T 05-90909-3436 18.30 Uhr: Weinlounge auf dem Dampfschiff Schönbrunn, WKO Linz-Stadt, Linz, Urfahrmarkt 1, [email protected], 05-90909-5500 19.30 Uhr: Galaabend Handwerk mit Weltruf, WKO Grieskirchen, Peuerbach, Rathausplatz 1, [email protected], 05-90909-5350 © www.meisterstrasse.at Im Rahmen der Grenzüberschreitenden Technologieplattform „Oberösterreich – Südböhmen – Niederbayern“ findet am 11. Juni die Besichtigung eines Vorzeigeunternehmens der Automobilzulieferbranche, der Firma Bosch in Budweis, und die Verleihung des Cross Border Awards statt. · Service · 13 Erwin-Wenzl-Preis für Bildung Tagung Wirtschaftsmediation Kooperationen sind in der globalisierten Wirtschafts- und Arbeitswelt unverzichtbar. Zusammenarbeit braucht passende Anreize und gezielte Strategien. Dispute und Reibungsverluste erzeugen messbare Kosten. Die Referenten der Internationalen Fachtagung Wirtschaftsmediation präsentieren dazu am 18. Juni von 9 bis 18 Uhr im Unicenter Altenbergstraße 69, Linz, geeignete Instrumente, um Konfliktkosten im Projekt- und Personalmanagement sowie im Zuge von herausfordernden Geschäftsbeziehungen konkret zu messen, und zeigen auf, wie diese reduziert werden können. Info und Kontakt: Sandra Thaler T 0676-81419794 E [email protected] W www.oebm.at Bereits zum 19. Mal wird der ErwinWenzl-Preis vergeben, mit dem jährlich die Leistungen junger Oberösterreicher honoriert werden. „Bildung ist der wertvollste Rohstoff, den wir in unserem Land haben. Wir können es uns nicht leisten, auch nur eine Begabung zu verschwenden“, erklärt Landeshauptmann Josef Pühringer. Vergeben werden jeweils drei Preise in den Kategorien „Schüler“ und „Lehrabsolventen“, in der Kategorie „Universitätsabsolventen“ werden sechs Preise verliehen, dazu kommen Anerkennungspreise in Form von Büchergutscheinen. Insgesamt wird so eine Preisgeldsumme von 21.000 Euro ausgeschüttet. Die Verleihung erfolgt auf Vorschlag einer unabhängigen Fachjury aus Experten von Schule, Lehrausbildung und Universität. Mehr Informationen: Marion Heszle T 0732-253041-210 E [email protected] Anmeldung: W www.erwinwenzlpreis.at Samstag, 30. Mai 14.00 Uhr: Familienwandertag, WKO UrfahrUmgebung, Eidenberg, Pointnerstraße 22, [email protected], 05-90909-5800 Montag, 1. Juni 09.00 Uhr: Wer nur auf den materiellen Erfolg schielt, übersieht alle anderen Chancen, WIFI-UnternehmerAkademie, Linz, Wiener Straße 150, [email protected], 05-7000-7052 14.00 Uhr: Businessplan-Workshop, WKO Gmunden, Gmunden, Miller-v.-Aichholz-Straße 50, [email protected], 05-90909-5250 17.00 Uhr: Die Haftung des GmbH-Geschäftsführers, WIFI-UnternehmerAkademie, Linz, Wiener Straße 150, [email protected], 05-7000-7052 21/22 . 22. Mai 2015 14 · Service · Nr. Oberösterreichische Wirtschaft Steuerreform 2015: Aus n T Dienstag, 2. Juni Mit der Steuerreform 2015 und den praktischen Auswirkungen in den Unternehmen beschäftigt sich eine Informations- und Diskussionsveranstaltung der WKO Oberösterreich am Dienstag, 30. Juni, von 15.30 bis 17.30 Uhr in der WKO Oberösterreich in Linz. ▶ Anette Klinger, IFN Beteiligungs GmbH, Bei der Veranstaltung soll ein erster Überblick über die Steuerreform 2015 gegeben und darüber informiert werden, welche Änderungen sie für die Unternehmen in der betrieblichen Praxis mit sich bringt. Insbesondere die Themen Registrierkassenpflicht, Grunderwerbsteuer, Änderungen bei der Umsatzsteuer, KESt. sowie Crowdfunding und vieles mehr werden erläutert. Dazu wurden namhafte Experten eingeladen. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. n ▶ n K 09.00 Uhr: Mehr Ertrag für die nächsten 10 Jahre, WIFI, Linz, Wiener Straße 150, [email protected], 05-7000-7052 09.00 Uhr: Verhandeln will gelernt sein!, WIFIUnternehmer-Akademie, Linz, Wiener Straße 150, unternehmerakademie@ wifi-ooe.at, 05-7000-7052 14.00 Uhr: Auf GESCHICKte Mitarbeiter kommt es an!, WIFI, Linz, Wiener Straße 150, unternehmerakademie@ wifi-ooe.at, 05-7000-7052 19.00 Uhr: Unternehmerabend Neumarkt, WKO Grieskirchen, Neumarkt, Industriegelände 2, grieskirchen@ wkooe.at, 05-90909-5350 n E W ▶ Clemens Malina-Altzinger, Vizepräsident der WKOÖ Mittwoch, 3. Juni 12.00 Uhr: Justizvollzugsanstalt Suben, WKO Schärding, Suben, Kirchenplatz 1, [email protected], 05-90909-5700 15.00 Uhr: Gründer-Workshop, WKO LinzStadt, Linz, Hessenplatz 3, [email protected], 05-90909-5500 ▶ ▶ ▶ ▶ ▶ Vorsitzende der Strategiegruppe „Steuern und Finanzierung“ Markus Roth, Creative bits OG, Fachgruppenobmann UBIT Peter Reiter, Seamtec GmbH, Junge Wirtschaft OÖ Barbara Postl, WKOÖ Bernhard Frei, Steuerberater bei PWC Peter Draxler, Steuerberater bei PWC Johannes Pritz, WKOÖ Barbara Postl T 05-90909-3416 Gabriele Kleesattl T 05-90909-3415 Irene Habringer T 05-90909-3413 n I- F Friseure Finanzdienstleister Die Landesinnung der Friseure lädt zur Innungstagung am Montag, 15. Juni, um 11 Uhr in der WKOÖ, Hessenplatz 3, Linz, ein. Die Fachgruppentagung der Fachgruppe Finanzdienstleister findet am Montag, 22. Juni, um 13.30 Uhr, in der WKO Oberösterreich (Hessenplatz 3, Europasaal) in Linz statt. Tagesordnung 1. Begrüßung und Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Genehmigung der Tagesordnung 4. Genehmigung des Protokolls der letzten Innungstagung vom 29. September 2014; Bestellung einer Protokollprüferin/eines Protokollprüfers für die Funktionsperiode 2015–2020 5. Delegierungen gemäß § 65 WKG – Beschluss 6. Allfälliges Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung a) Feststellung der Beschlussfähigkeit b) Genehmigung der Tagesordnung 2. Fachgruppe Finanzdienstleister – Ihre Interessenvertretung Rechts-, Branchen- und Serviceinformationen 3. Delegierungsbeschlüsse gem. § 65 WKG durch die Fachgruppentagung hinsichtlich wichtiger Beschlüsse (gem. § 45 Abs. 5 Ziffer 1, 2, 4, 5 und 6) 4. Perspektive Fachverband 2015–2020 Wolfgang Karl Göltl 5. Alternative Finanzierungsmöglichkeiten, Paul Pöltner 6. Steuerreform 2015 – Auswirkungen für Vermögensberater und deren Kunden Cornelius Necas 7. Allfälliges Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bei Nicole Zarzer unbedingt erforderlich. E [email protected] T 05-90909-4724 Versicherungsmakler Die Fachgruppentagung der Fachgruppe Versicherungsmakler findet am Mittwoch, 24. Juni, um 14 Uhr, im Museum Angerlehner, Ascheter Straße 54 in Thalheim bei Wels, statt. Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung a) Feststellung der Beschlussfähigkeit b) Genehmigung der Tagesordnung 2. Fachgruppe Versicherungsmakler – Ihre Interessenvertretung Rechts-, Branchen- und Serviceinformationen 3. Delegierungsbeschlüsse gem. § 65 WKG durch die Fachgruppentagung hinsichtlich wichtiger Beschlüsse (gem. § 45 Abs. 5 Ziffer 1, 2, 4, 5 und 6) 4. Vortrag: „Deckungsprozesse beim Obersten Gerichtshof“ Ilse Huber 5. Allfälliges Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bei Eva Steininger unbedingt erforderlich. E [email protected] T 05-90909-4723 Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtschaft wirkungen in der Praxis Über die praktischen Auswirkungen der Steuereform 2015 im Unternehmen informiert am 30. Juni die WKO Oberösterreich in Linz. © WKO Drucker Die Fachgruppentagung der Fachgruppe Druck findet am Mittwoch, 1. Juli, um 16 Uhr, im Museum Angerlehner, Ascheter Straße 54 in Thalheim bei Wels, statt. Tagesordnung 1. Eröffnung und Begrüßung a) Feststellung der Beschlussfähigkeit b) Genehmigung der Tagesordnung 2. Fachgruppe Druck – Ihre Interessenvertretung Branchen- und Serviceinformationen 3. Unternehmerehrungen 4. Delegierungsbeschlüsse gem. § 65 WKG durch die Fachgrup- pentagung hinsichtlich wichtiger Beschlüsse (gem. § 45 Abs. 5 Ziffer 1, 2, 4, 5 und 6) 5. PR-Kampagne „Beratungsplus“ der oö. Druckereien und Schreibbüros Kurt Schindler, ideealwerben.at 6. „Smartphone, Tablet und Co. – Wie digitale Assistenten Ihren Alltag erleichtern“ Michael Reiter, New Media 7. Allfälliges Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bei Eva Steininger unbedingt erforderlich. E [email protected] T 05-90909-4723 · Service · 15 n E Industrie 4.0 – Schnittstelle Mensch Das Netzwerk Humanressourcen veranstaltet am 11. Juni von 14 bis 17.30 Uhr im Siemens Forum Linz, Wolfgang-Paul-Straße 2, Linz, in Zusammenarbeit mit dem IAA der JKU eine Fachveranstaltung zum Thema Industrie 4.0. – Arbeitsorganisation und Rolle des HR-Managements. Industrie 4.0 bedeutet einen Paradigmenwechsel in den Werkshallen und den Wandel zur intelligenten Fabrik. Als Folge dessen werden sich die bisherigen Arbeitsstrukturen verändern. Schwerpunkt des Expertenforums wird die Sicht aus dem Personalmanagement heraus sein – es soll bei der Veranstaltung bewusst abseits der technischen Vernetzung und der daraus entstehenden Möglichkeiten auf den Faktor Arbeitskraft und Mitarbeiter geblickt werden. Anmeldung & Info: Netzwerk Humanressourcen Hafenstraße 47-51, Linz T 0732-79810-5168 E [email protected] W www.netzwerk-hr.at N ABHEBEN VIA WIE 10 X PRO WOCHE NEU: AB 1. JUNI BIETET AUSTRIAN AIRLINES 4 ZUSÄTZLICHE VERBINDUNGEN PRO WOCHE AB LINZ. n W H An den Tagungen sind nur Innungs- bzw. Fachgruppenmitglieder teilnahmeberechtigt. Juristische Personen und Personengesellschaften des Handelsrechtes haben zur Ausübung ihrer Rechte eine physische Person zu bevollmächtigen. Eine Vertretung verhinderter Mitglieder ist unzulässig. SEIT 1955 www.linz-airport.com Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 16 · Service · Oberösterreichische Wirtschaft Reparieren statt entsorgen Unter dem Aspekt Abfallvermeidung, Nachhaltigkeit und Förderung von Langlebigkeit verschiedener Produkte wurde der Reparaturführer ins Leben gerufen. Der Reparaturgedanke „Reparieren statt entsorgen“ soll wieder verstärkt ins Bewusstsein gebracht werden. Die Umweltprofis der kommunalen Abfallwirtschaft und das Land Oberösterreich bieten ab Ende Mai Betrieben aus diversen Branchen die Möglichkeit an, ihre Reparaturdienstleistungen kostenlos auf dem Online-Portal „Reparaturführer Oberösterreich“ zu registrieren. Eingeladen sind alle interessierten Firmen in Oberösterreich, die Reparaturdienstleistungen anbieten, sich anzumelden. ▶ Anmeldungen unter www.reparaturfuehrer-ooe.at Die registrierten Einträge werden ab Mitte Juni freigeschalten. Ab Juli wird auf der App „Gutes finden“ des Landes Oberösterreich und des Klimabündnisses OÖ auf den Reparaturführer hingewiesen. Gestartet wird mit Reparaturbetrieben aus den Bereichen Metalltechnik, Musikinstrumente, Sanitär, Heizungs- und Lüftungstechnik, Elektrotechnik, Mode und Bekleidung sowie Holzbearbeitung. n R Magistrat der Stadt Linz Die Stadt Linz beabsichtigt die Änderung Nr. 52 zum Flächenwidmungsplan Linz Nr. 4 und zum ÖEK Nr. 2 „Modellflugplatz“, KG Lustenau, Begrenzung: Norden: Modellflugplatz (Grdst. Nr. 1428/47), Osten: Modellflugplatz, Süden: Hochwasserdamm (Grdst. Nr. 1428/45), Westen: Hochwasserdamm, die gänzliche Aufhebung des Bebauungsplans S 103/5 „Flötzerweg – Binderlandweg“, KG Kleinmünchen, Begrenzung: Norden: Flötzerweg, Osten: Binderlandweg, Süden: Zechmeisterstraße, Westen: Bäckermühlweg 39 und die Bebauungsplanänderung 10-006-01-01 „Geymann- gang“, KG Waldegg, Begrenzung: Norden: Schallenbergergang, Osten: Haunspergerstraße, Süden: Kefergutstraße, Westen: Schallenbergergang. Stadtamt Eferding Die Stadtgemeinde Eferding beabsichtigt die Änderung des Bebauungsplans Nr. 15 sowie die Änderung des Bebauungsplans Nr. 17. Stadtamt Enns Die Stadtgemeinde Enns beabsichtigt die Änderung Nr. 63 des Flächenwidmungsplans Nr. 4. Stadtamt Gallneukirchen Die Stadtgemeinde Gallneukirchen beabsichtigt die Än- derung Nr. 54 des Bebauungsplans Nr. 20. Weitere Planungsvorhaben betreffen die Gemeinden Alberndorf in der Riedmark (Flächenwidmungsplan Nr. 4; Änderung Nr. 27), Engerwitzdorf (Flächenwidmungsplan Nr. 6/2013; Änderung Nr. 31 und Örtliches Entwicklungskonzept Nr. 2/2013; Änderung Nr. 16), Feldkirchen an der Donau (Flächenwidmungsplan Nr. 4; Änderungen Nr. 16 und 17 sowie Örtliches Entwicklungskonzept Nr. 2; Änderung Nr. 12), Gaspoltshofen (Flächenwidmungsplan Nr. 6; Änderung Nr. 6/36), Hellmonsödt (Flächenwidmungsplan Nr. 2/2002; Änderung Nr. 33 und Örtliches Entwicklungskonzept Nr. 1/2002; Änderung Nr. 9), Laussa (Flächenwidmungsplan Nr. 2; Änderung Nr. 2), Moosbach (Bebauungsplan Nr. 1/2014; Neuerlassung), Pasching (Flächenwidmungsplan Nr. 3/2002; Änderung Teil B – Örtliches Entwicklungskonzept Nr. 2.17), Schalchen (Flächenwidmungsplan; Änderung Nr. 3.53 sowie Örtliches Entwicklungskonzept Nr. 1; Änderung Nr. 23) und Tragwein (Flächenwidmungsplan Nr. 6; Änderung Nr. 32 sowie Örtliches Entwicklungskonzept; Änderung Nr. 1.12). Tipps aus dem WIFI-Unternehmerprogramm Die Stimme transportiert das Argument Was man sagen will, weiß man. Entscheidend ist aber, wie man es sagt, denn ca. 90 Prozent einer Botschaft werden von Stimme und Körperausdruck bestimmt. Durch die Stimme macht man Stimmung. Die atemrhythmisch angepasste Phonation basiert auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und bringt uns zu unserer naturgegebenen Atmung zurück. In diesem Workshop kommen die Teilnehmer zu ihrer natürlichen Stimmlage, bauen ihre Resonanz aus, wirken offen und kommunikativ. Mit AAP®-Atem& Stimmtraining erhalten sie ein Werkzeug zur Kräftigung ihrer Stimme, das sie auch in Stresssituationen entlastet. ▶ Termin: Di,. 9. Juni, 9–17 Uhr, WIFI Linz; Preis: 254 Euro inkl. Arbeitsunterlagen „Social Media“ im Vertrieb nutzen Produkte und Dienstleistungen werden immer vergleichbarer, der Vetriebsalltag immer stressiger. Daher wird es immer wichtiger, wie die Kundenansprache er- Informationen und Seminaranmeldungen unter Tel. 05-70007057 oder E-Mail: [email protected] folgt. Die Nutzung neuer Medien im Verkaufsprozess steigert die Vertriebseffizienz, die Kompetenz beim Ansprechpartner und erleichtert die glaubhafte Beratung und Angebotslegung. In diesem Seminar der WIFIUnternehmer-Akademie erfahren die Teilnehmer, wie sie mit Xing, Facebook, Youtube & Co neue Zielgruppen erreichen und Kunden gewinnen können und welchen Beitrag die Positionierung ihrer Person als Marke leisten kann. ▶ Termin: Do., 11. Juni, 9–17 Uhr, WIFI Linz; Preis: 254 Euro inkl. Arbeitsuntern lagen Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Service · 17 Akademischer Industrial Engineer Das WIFI OÖ bietet in Kooperation mit der TU Wien im Herbst wieder den Universitätslehrgang „Akademischer Industrial Engineer“ an. Im Gegensatz zum Massenbetrieb an den Universitäten bieten Lehrgänge universitären Charakters (LuC) Unterricht in kleinen Lerngruppen. Dadurch bleibt das Bildungsangebot ebenso exklusiv wie intensiv und anspruchsvoll. Das Lernpensum ist berufsbegleitend konzipiert, grundlegende Philosophie ist die Verzahnung von beruflicher Erfahrung und konkreten Unternehmensanforderungen. Als Abschluss gibt es ein akademisches Diplom der TU Wien. Ausgehend von einer Vertiefung konstruktionstechnischer, fertigungstechnischer und betriebswirtschaftlicher Grundlagen bietet der Lehrgang eine Spezialisierung in der Planung und Gestaltung von Arbeitsprozessen und Fertigungssystemen. Das Rüstzeug für die Optimierung der Betriebsorganisation, des Personaleinsatzes oder die Implementierung neuer Technologien werden ebenso behandelt wie das effiziente Projekt- bzw. Qualitätsmanagement. Lehrgangsdesign ▶ Absolventen sind Bindeglied zwischen technischem und wirtschaftlichem Management ▶ Vielfältige Einsatzmöglichkeiten für Absolventen, wie z.B. Kontrolle der fertigungsnahen Prozesse im Betrieb gemeinsam mit den Bereichsverantwortlichen oder auch im Bereich der Arbeitsvorbereitung oder Qualitätssicherung ▶ Absolventen haben hohe Eigenverantwortlichkeit, fachliche und kommunikative Kompetenz Vorteile ▶ Akademische Ausbildung ohne Unterbrechung des Berufs ▶ Kleingruppentraining (12 Studierende) ▶ Verzahnung von beruflicher Erfahrung und Unternehmensanforderungen mit akademischer Ausbildung Absolventen dieses Lehrgangs wird nach positivem Abschluss ein Diplom mit der Bezeichnung „Akademischer Industrial Engineer“ verliehen. Der nächste Lehrgang startet am 23. Oktober und dauert 4 Semester (32 Wochenendblöcke, etwa jedes zweite Wochenende/480 TE). Nähere Details und Termine für Infoabende im Internet unter der Kurs-Nr. 4990 oder im n WIFI-Kundenservice unter 05-7000-77. © Fotolia Mit dem WIFI zum Update im Arbeitsrecht Infoabend zum Thema EDV Am Mittwoch, 10. Juni, 18.15 bis 20.45 Uhr, findet im WIFI Linz die kostenlose Informationsveranstaltung für alle Interessenten für EDV-Ausbildungen statt. An diesem Abend erhält man einen Einblick in das umfangreiche Seminar- und Kursan- gebot des WIFI und ist in der Lage, den für sich geeigneten EDV-Kurs auszuwählen und Entscheidungssicherheit über den nächsten EDV-Kursbesuch zu bekommen. Anmeldungen unter Tel. 057000-77. Weitere Infos sind unter wifi.at/ooe zu finden. Das Arbeitsrecht gestaltet in erheblichem Maß die betrieblichen Arbeitsbeziehungen. Infolge der komplexen Materie sind Fehler nicht nur rasch gemacht, sondern oft auch mit unnötig hohen Kosten verbunden. Die häufige Weiterentwicklung, insbesondere auch durch oberstgerichtliche Rechtsprechung erschwert es, den aktuellen Überblick zu behalten und à jour zu bleiben. In einem eintägigen Seminar am Dienstag, 23. Juni, 9 bis 17 Uhr, im WIFI Linz mit Univ.-Prof. Franz Schrank lernen die Teilnehmer fundiert und in verständlicher Form aktuelle Judikate und Rechtsprechungen aus dem Arbeits- und Sozialversicherungsrecht kennen, die große Bedeutung für die be- triebliche Praxis haben. Ergänzt mit konkreten Auswirkungs- und Umsetzungshinweisen bietet das WIFI OÖ so die Möglichkleit, sich wieder auf dem neuesten Stand zu bringen. Schrank, Professor am Institut für Arbeits- und Sozialrecht der Universität Wien und hauptberuflich Leiter des Instituts für Wirtschafts- und Standortentwicklung der WKO Steiermark, besitzt langjährige Erfahrung in der praktischen Rechtsberatung und hat zahlreiche arbeitsrechtliche Bücher und Leitfäden veröffentlicht. Weitere Informationen und Anmeldung unter der Kurs-Nr. 2415k im WIFI-Kundenservice, Tel. 05-7000-77, E-Mail: kunden [email protected] oder unter n wifi.at/oo Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 18 · Oberösterreichische Wirtscha Unternehmen Übersetzung in und aus allen Sprachen Nunmehr 25 Jahre bietet das Familienunternehmen Impuls Büroservice Übersetzungen in und aus allen Sprachen mit einem weltweiten Netzwerk an Übersetzungspartnern. „Sprachdienstleistungen sind für eine internationale Wirtscha von großer Bedeutung. Hierbei unterstützt Impuls seine Kunden mit professionellen Übersetzungen und Dolmetsch. Zertifizierte Qualität, Termintreue und größtmögliche Kundenorientierung, darin sieht Impuls sein Engagement für seine international tätigen Kunden. Mit dem Büroservice bietet Impuls österreichweit Unterstützung bei diversen Bürotätigkeiten und Telefonservice“, sagt Dagmar Lehner, die Geschä sführerin von Impuls. Vier Feinspitze aus Ried Vier Traditionsbetriebe der Rieder Innenstadt haben sich zusammengeschlossen, um sich und ihre Produkte unter dem Namen „Rieder Feinspitz“ zu vermarkten. beste Qualität und handwerkliche Herstellung. Produziert wird ausschließlich im eigenen Betrieb und mit regionalen Rohstoffen. Nicht unwesentlich sei zudem die zentrale Lage der Genusspartner. In Zukun soll zweimal jährlich ein gemeinsames Kundenjournal „Es wird immer schwieriger, als Einzelner zu bestehen. Mit unserer Kooperation wollen wir auf die Vielfalt an Spezialgeschä en in der Rieder Innenstadt aufmerksam machen“, sagt Christian Mayer von der Bäckerei Mayer. Die Metzgerei Lang, das Fisch-, Wild- und Feinkostgeschä Zöls und die Konditorei Kolm sind die weiteren Kooperationspartner. Gemeinsam sind den Familienbetrieben ihre langjährige Firmengeschichte und der Fokus auf V. l.: Franz Kolm, Alfred Lang, Peter Zöls, Christian Mayer und Martin Mayer-Zeugner. Kreativität mit Farbe und Pinsel Oberösterreichs Malerlehrlinge zeigten kürzlich beim Landeslehrlingswettbewerb im WIFI Linz ihr Können. Elif Ince (Bild) aus Linz (Lehrbetrieb: BFI Linz) ist die Siegerin des Landeslehrlingswettbewerbs. Platz 2 sicherte sich Thomas Schwendinger aus Andorf (Lehrbetrieb: Firma Reiter, Raab). Über den 3. Platz freute sich Lisa Marie Stieger aus Wels (Lehrbetrieb: Firma Höfurthner, Wels). herausgegeben werden, die erste Ausgabe ist bereits auf dem Markt. „Wir stehen erst am Anfang unserer Kooperation, weitere Schritte werden folgen. In erster Linie geht es jetzt darum, in den Köpfen der Kunden präsenter zu ■ werden“, sagt Mayer. Neue Fachmesse Optik Austria Kunsthandwerk in Linzer Altstadt Am 30. und 31. Mai präsentiert der Verein „Altstadt neu“ zum achten Mal die Linzer Handwerkstage „Kunst & Können“. Im historischen Zentrum von Linz kann eine Vielfalt an verschiedensten Werkstücken bestaunt und erworben werden – von Schmuck über Taschen, Mode, Naturseifen bis zu Wohnaccessoires und Keramik. Rund 100 Kunsthandwerker aus Österreich, Deutschland, Italien, Lettland und Ungarn stellen am Samstag von 10 bis 19 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr ihre Produkte aus und bieten einen Einblick in die Entstehung ihrer Werke. www.altstadt-linz.at Die Messe Wels lanciert am 19. und 20. September eine neue, auf die Bedürfnisse der österreichischen Branchen der Optiker und Hörakustiker zugeschnittene Fachmesse. Sie basiert auf einem DreiSäulen-Modell aus Fachmesse, Fachkongress und Branchenabend. Die Fachmesse bietet Neuheiten am Markt, kreative Trends, junge Labels und etablierte Unternehmen. Der Fachkongress zeigt TopSprecher im deutschsprachigen Raum zu Themen wie Verkauf, Marketing, Kundenbindung und mehr. Der Abend-Event ist für die ganze Branche zum Netzwerken. Für junge Labels und Designer abseits des Mainstreams sowie für Start-Ups gibt es spezielle Angebote. Bereits jetzt sind zahlreiche namha e Unternehmen als Aussteller mit an Bord. www.optik-austria.at Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Unternehmen · 19 Biertempel mit zweitem Standort Bike-Verleih © Mandl Seit Anfang Mai bietet Sport 2000 rent nun neben dem Skiverleih auch die Möglichkeit, Fahrräder ganz einfach online auszuleihen. Der Fokus des Bikeverleihs liegt auf E-Bikes. Der Bikeverleih bietet auch nicht motorisierte Fahrräder wie Trekkingbikes, Citybikes, Crossbikes, Freeride- und Downhillbikes sowie Kinderfahrräder. Zubehör wie Fahrradhelme, Kinderanhänger oder Kindersitze werden ebenfalls zum Verleih angeboten. Gestartet wurde der Bikeverleih mit 30 ausgewählten Geschäften in Österreich und Deutschland. Die Standorte und die angebotenen Produkte werden ständig erweitert. ▶ www.sport2000rent.com Rechtzeitig zum einjährigen Bestandsjubiläum eröffnete vor Kurzem am Linzer Graben die zweite Filiale des Getränkefachmarkts Biertempel. Der dort angeschlossene Lagerraum ermöglicht zudem eine Ausweitung der Handelsaktivitäten. Biertempel-Besitzer Murat Korhan ist sich sicher: „Die hohen Verkaufsräume des neuen Geschäftslokals machen dem Namen Biertempel alle Ehre. Das wird die Bier- und Getränkevielfalt im Linzer Zentrum auf ein neues Niveau heben.“ Über 60 Quadratmeter Verkaufsfläche stehen zur Verfügung und fast 300 verschiedene Biere – über 70 davon aus dem Biermekka Belgien – führt der Biertempel mittlerweile. Auch abseits vom Bier bleiben keine Getränkewünsche offen: Neben Whisky, Spirituosen, Wein und alkoholfreien Trendmarken, setzt man vor allem auf ein großes Cidersortiment mit über 40 verschiedenen Sorten. Gläser und anderes Bierzubehör runden das Sortiment ab. Das Geschäftslokal in der Altstadt bleibt weiter bestehen. ▶ www.biertempel.at Galerie Stadt Traun Die Galerie der Stadt Traun zeigt von 28. Mai bis 21. Juni die Ausstellung „Glass4life“, mundgeblasenes, geschliffenes und geschmolzenes Glas von Robert Comploj. Geöffnet ist täglich von 10 bis 18 Uhr. ▶ www.traun.at Art & Law in Perg Unter dem Titel „Art & Law“ präsentiert die Rechtsanwaltskanzlei Derntl aus Perg am 28. Mai ab 18.30 Uhr Gemälde, Lichtbilder und Plastiken des Künstlers Ernst Exinger. ▶ www.derntl.eu Galerie Marschner Die Ausstellung „Transit“ von Herbert Egger wird bis Ende Juli in der Welser Galerie Marschner präsentiert.Geöffnet ist Dienstag und Donnerstag von 8 bis 13 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Tel. 06641435060. ▶ galerie-marschner.at Kleine Kellergalerie Die Kleine Kellergalerie in Eferding zeigt bis Ende Juni Fantasiebilder von Monika Haugeneder und Objektbilder von Burgi Steininger. Geöffnet ist Samstag, 9. Mai, von 15 bis 19 Uhr und Sonntag, 10. Mai, von 10 bis 13 Uhr und von 14 bis 16 Uhr. Besichtigungen können bis Ende Juni unter Tel. 0660-2179195 oder 0676-85336476 vereinbart werden. ▶ kleinekellergalerie.at M&K Galerie Die M&K Galerie Linz präsentiert bis 29. Mai Werke von Matteo Giagnacovo zum Thema „Art(e) Noah“. Ein Besichtigen ist Dienstag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr sowie Samstag von 10 bis 14 Uhr möglich. ▶ www.mklinz-galerie.at Galerie i. d. Schmiede In Pasching ist bis 26. Mai die Ausstellung „monsters & aliens“ von Bettina Patermo zu sehen. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr sowie Dienstag auch von 17 bis 20 Uhr und Freitag von 15 bis 18 Uhr oder nach telefonischer Vereinbarung unter 0676-3177080. ▶ galerieinderschmiede.at © Hoffelner © Werner Redl n G Galerie Hoffelner Von 30. Mai bis 27. Juni ist in der Galerie Hoffelner in Linz/Pichling die Ausstellung „pop, trees u. bunny rabbits painting since 1998“ von Silvia Sun zu sehen. Geöffnet ist samstags von 10 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung unter Tel. 0699-14764719. ▶ www.galeriehoffelner.at Galerie am Stein Werke von Günter und Ana Brus zeigt die Galerie am Stein in Schärding bis 10. Juli. Öffnungszeiten sind Donnerstag bis Freitag von 16 bis 19 Uhr und Samstag von 10 bis 12 Uhr. Galerie Nöfa „Auserwählt“ ist das Thema der Ausstellung in der Welser Galerie Nöfa mit Werken von Anna Barbara Petersen bis 5. Juni. Geöffnet ist Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr. www.noefa.at Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 20 · Unternehmen · Oberösterreichische Wirtschaft Präsentieren Erfolgreich ihre Frau gesttellt Sie sich im stärksten B2B-Medium! Unternehmerin des Monats Mai ist Augustine Brunner aus Münzbach. WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller, Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft, überreichte der Unternehmerin kürzlich die begehrte Auszeichnung. 200.000 Leser 100 % Zielgruppengenauigkeit 100 % Themenvielfalt Themenschwerpunkt 12. Juni Wirtschaftsraum OÖ (Betriebsansiedelung, innovative Industrie & Technik) „Augustine Brunner ist eine herausragende Unternehmerin, die nicht nur das Steinmetzunternehmen mit ihrem Gatten aufgebaut hat, sondern nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes übernommen und sich erfolgreich behauptet hat“, so WKOÖ-Vizepräsidentin Ulrike Rabmer-Koller. „Akzeptanz als Chefin eines Unternehmens in einer sogenannten Männerbranche erwarb sich Augustine Brunner dabei nicht nur durch Einsatz, Fleiß und Fachwissen, sondern auch dadurch, dass ihr ein gutes Betriebsklima und die Motivation der Mitarbeiter sehr am Herzen liegen.“ 1995 gründeten Augustine Brunner und ihr Mann das Steinmetzunternehmen. 2006 trat ihre Tochter in den Betrieb ein. Nach dem plötzlichen Tod des Mannes 2011 war Augustine Brunner gezwungen, sich nicht nur den privaten, sondern auch den beruflichen Herausforderungen dieses Verlustes zu stellen. Als Spezialist im Bereich Natursteine bietet SteinBrunner Lösungen von der Beratung über die individuelle Planung bis hin zum Ergebnis. Die Produkte umfassen die Verlegung von Natursteinen im Innenbereich und im Außenbereich sowie die Neugestaltung, Renovierung und Abtragung von Grabanlagen. Beruf und Familie Anzeigenschluss: 10 Tage vor Erscheinen Formatanzeigen PR-Berichte Wortanzeigen Tip-On Cards Beilagen „W ir ge st al te n di D ru ck un te rl e ag en fü r Ih re n D ru ck au ft ra g ko st enlo s!“ Susanne Thurner Greif Werbung Verkaufsleitung Tel.: 0732 / 7805-592 Mob.: 0664 / 815 7552 [email protected] © Petra Kragl Werbeformen Ulrike Rabmer-Koller, Augustine Brunner und Bettina Wielach. Faserpreise steigen leicht Der Faserhersteller Lenzing steigerte den Nettogewinn im ersten Quartal 2015 um mehr als das Doppelte von 7,7 Mio. Euro im Vorjahr auf nun 16,6 Mio. Euro. Der börsennotierte Konzern hat mehr Fasern verkauft und seine Kosten gesenkt. Lenzing leidet seit Jahren unter stark fallenden Faserpreisen und fährt deshalb einen Sparkurs. Schwierige Marktlage exklusiver Ansprechpartner der OÖWirtschaft WKO-Medienplanung für alle 9 Bundesländer Da der Unternehmenssitz gleichzeitig Familienwohnsitz ist, war es für Augustine Brunner möglich, Zeit mit ihrer Tochter zu verbringen und gleichzeitig ihren beruflichen Pflichten nachzukommen. „Andere haben es da nicht so einfach. Man sollte Frauen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erleichtern. Meiner Meinung nach wäre diese durch die Verbesserung und Flexibilisierung von Kinderbetreuungsmöglichkeiten denkbar.“ Der Unternehmerin des Monats gratuliert auch Bettina Wielach, Vorsitzende von Frau in der Wirtschaft Perg. „Augustine Brunner ist eine würdige Trägerin der Aus-zeichnung. Stein-Brunner ein Vorzeigeben trieb in unserer Region.“ Das „excelLENZ-Programm“ mit weiteren zusätzlichen Kosteneinsparungen werde laut Lenzing Vorstandsvorsitzendem Peter Untersperger konsequent weitergeführt. „Wir müssen uns immer wieder neu erfinden und befinden uns immer noch in einer schwierigen Marktlage, auch wenn die Preise wieder ein bisschen steigen“, so Untersperger. Der Preis für ein Kilo Fasern habe zuletzt um 15 Cent zugelegt. „Das ist einmal ein Ansatz, aber wir wissen noch nicht, ob das nachhaltig ist“, räumt der Lenzing-Chef ein. Der operative Gewinn (Ebit) kletterte im ersten Jahresviertel um 61,3 Prozent auf 27 Mio. Euro. Auch erlösseitig gab es ein Plus. Der Umsatz stieg von 451,7 auf 474,6 Mio. Euro. Im Ausblick erklärt Untersperger, dass für den Rest des Jahres eine „gute operative Ertragsentwicklung“ zu erwarten sei. Die Nachfrage nach den Spezialfasern Tencel und Modal sei sehr gut, und auch die Viskosenachfrage sei „nicht schlecht“. Untersperger wird das Unternehmen per Ende Mai verlassen, sein Nachfolger wird Stefan Doboczky. ▶ www.lenzing.com n Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Unternehmen · 21 Mit Recyclinganlagen erfolgreich Der Recyclinganlagen-Hersteller Erema GesmbH mit Sitz in Ansfelden konnte für das Geschäftsjahr 2014/15 (April 2014 bis März 2015) einen Rekordumsatz von 115 Mio. Euro verbuchen. Das entspricht im Vergleich zum Vorjahr einem Umsatzplus von 21 Prozent. Der Umsatz der gesamten Erema Gruppe mit insgesamt 480 Mitarbeitern (EREMA GesmbH, PURE LOOP GesmbH und 3S GesmbH) stieg auf 130 Mio. Euro an. „Mit diesem Ergebnis setzen wir unsere positive Entwicklung der vergangenen Jahre weiter fort. Dieser Zuwachs ist in erster Linie der neuen Anlagengeneration Intarema zuzuschreiben und bestätigt, dass diese Innovation eine attraktive Technologie für die Kunden darstellt“, sagt EremaGeschäftsführer Manfred Hackl. Wachstumsstrategie Gemeinsam mit der 3S GesmbH in Roitham und dem Tochterunternehmen Erema North America Inc. in Ipswich, Massachusetts, verfolgt Erema seit vielen Jahren eine konsequente und nachhaltige Wachstumsstrategie. Das wirkt sich laut Hackl auch im Gruppenumsatz aus. Gestützt wird der Erfolg vor allem durch die neue Anlagengeneration Intarema, von der seit der Markteinführung vor 18 Monaten bereits 245 Recyclinganlagen am Standort in Ansfelden produziert und weltweit verkauft wurden. „Intarema ist dank der Counter Current Technologie außergewöhnlich flexibel und produktiv“, erläutert Hackl, „die Anlage stellt sich optimal auf die unterschiedlichen Recyclinganwendungen ein, was für die große Nachfrage sorgt.“ Bereits Anfang des Jahres gab Erema mit der Gründung des neuen Schwesterunternehmens Pure Loop GesmbH seine fortführende Expansion bekannt. „Strategisch verfolgt Pure Loop die klare Marktpositionierung und Weiterentwicklung der Schredder-Extruder-Technologie, wodurch Erema Indianerwelt Ab 29. Mai lädt die Ikuna Indianerwelt in Natternbach ihre Besucher ein, die Kultur der Ureinwohner Amerikas authentisch und hautnah zu erleben. Buchen kann man seinen Gruppenausflug oder mehrtägigen Aufenthalt bereits jetzt. Im Tipidorf werden Übernachtungen zum spannenden Ereignis für die ganze Familie. Errichtet wurden acht Themen- und zwei Rollentipis mit hochwertiger Ausstattung. Die indianische Kultur ist in der gesamten Indianerwelt erlebbar. Weiters werden im Restaurant regionale Schmankerl indianisch interpretiert und gleich neben dem Tipidorf befindet sich das Ikuna-Spielgelände. „Von den insgesamt vier Millionen Euro Investitionsvolumen gingen bis zu 95 Prozent direkt in die regionale Wirtschaft“, sagt Geschäftsführerin Petra Mayerhofer. ▶ www.ikuna.at als Gruppe das Leistungsangebot im Bereich In-house Recycling intensiviert“, so Hackl. Weitere Expansion Im Frühjahr 2015 folgte die nächste Expansion: Erema North America, Inc. erweiterte die Fläche des Versuchszentrums in den USA aufgrund der großen Nachfrage – speziell im Bereich Post Consumer Recycling – um mehr als das Doppelte. Das Versuchszentrum in Ipswich, Massachusetts, wird derzeit auf insgesamt 2400 m² Fläche und vier fix stationierte Recyclinganlagen für Testläufe ausgebaut. Die Fertigstellung ist für den Spätsommer 2015 geplant. Auch das Schwesterunternehmen 3S expandierte. Der neue Standort in Wartberg im steirischen Mürztal wurde um 4000 m² auf insgesamt 7000 m² Produktionsfläche erweitert und die Anzahl der Mitarbeiter im Vergleich zum vorherigen Geschäftsjahr von 60 auf 68 erhöht. ▶ www.erema.at n Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 22 · Unternehmen · Oberösterreichische Wirtschaft Solarstrom von Etech für ÖBB Zentrum für gesundes Bauen Die Erfahrung und Kompetenz bei der Planung und Errichtung von Photovoltaikanlagen und ÖBBspezifischen Sonderanlagen waren für die ÖBB auschlaggebend, den Auftrag für die Errichtung des ersten Bahn-Photovoltaikkraftwerks in Wilfleinsdorf an Etech Schmid und Pachler aus Linz zu vergeben. 7000 m² Solarpaneele wurden von Etech neben den Gleisen montiert, pro Jahr werden rund 1100 Megawattstunden Strom in Zugkraft umgewandelt und direkt in die Oberleitung eingespeist. Ein eigens für das Pilotprojekt entwickelter Wechselrichter wandelt die von den Solarpaneelen produzierte Gleichspannung auf 16,7 Hertz Wechselspannung um, die als „Treibstoff“ für die Züge benötigt wird. Die erzeugte Menge Strom entspricht dem Bedarf von 200 Zügen für die Strecke von Wien nach Salzburg, womit pro Jahr 400 Tonnen CO2 eingespart werden. Die Entwicklungs- und Errichtungskosten des Wilfleinsdorfer Bahn-Kraftwerks belaufen sich auf rund 1,5 Mio. Euro. ▶ www.etech.at Unter der Leitung von Baubiologe Alfred Ruhdorfer entsteht in Sarleinsbach ein Zentrum für gesundes, nachhaltiges Bauen. Ergänzend erfolgt am Standort Haselhof eine medizinische Forschung zum Thema „Gesunder Schlaf und die Auswirkung auf die Gesundheit und das Wohlbefinden des Menschen“. „Der Focus unserer Produkte, die vor Ort getestet und deren Wirkungen nachweislich gemessen werden können, liegt auf dem Menschen“, sagt Alfred Ruhdorfer. In bereits fertig sanierten Schlafräumen werden die verschiedensten Baustoffe, wie Holz, Kalk, Lehm, und vieles mehr, für die Besucher erlebbar gemacht. Bau-Interessierte haben so die Gelegenheit, am eigenen Leib zu testen, zu erfahren und zu erleben, wie der Körper auf die jeweiligen Materialen reagiert. Zusätzlich finden regelmäßig Schulungen und Vorträge statt, die eine Hilfestellung bei der Festigung und Sicherheit in der Thematik geben sollen. Am 29. Mai wird das Zentrum eröffnet und am 31. Mai wird ab 10 Uhr ein Tag der offenen Tür veranstaltet. ▶ ecoforma.co.at Licht für Kuwaits Wahrzeichen Multivision LED-Systeme GmbH aus Marchtrenk beschäftigt sich seit über 14 Jahren mit einzigartigen Lichtkonzepten für den Außenbereich. „Herausforderungen, wie kurze Realisierungszeiten oder schwierigste Montagebedingungen, sind für uns kein Problem“, sagt Geschäftsführer Markus Schernhuber. Mit der Inszenierung des Wahrzeichens von Kuwait konnte Multivision einen weiteren internationalen Großauftrag an Land ziehen. Eine detaillierte Vorbereitung und eine über die Jahre perfekt abgestimmte Teamarbeit ermöglichten laut Schernhuber den termingerechten Abschluss dieses sehr komplexen Projekts an den drei bis zu 180 Meter hohen Wassertürmen. ▶ www.multi-vision.at n W Beratung mit Numerologie Die Unternehmerin Sylvia Gebauer hat ihre Leidenschaft zu den Zahlen als Numerologie-Beraterin zum Beruf gemacht. Mit Hilfe der Numerologie erlangt man laut Gebauer mehr Klarheit und Verständnis über eigene Fähigkeiten, Stärken und Talente. Angeboten werden Auswertungen wie Geburtspentagramm, Jahrespentagramm oder Namensanalyse. ▶ zahlen-farbenecke.at Genussland lädt zum Gustieren nach Wels Freitag, 5. Juni, und Samstag, 6. Juni, gibt es in der Welser Innenstadt für die ganze Familie bereits ab 10 Uhr vormittags viel zu erleben: Viel Musik, tolle Aktionen und kulinarische Köstlichkeiten. Das Genussland Oberösterreich macht an diesen beiden Tagen in Wels Station. Knappe 70 Schmankerlproduzenten werden in der gesamten Innenstadt ihre Spezialitäten zur Verkostung und zum Verkauf anbieten. Am Freitag geht es nahtlos in die ShoppingNight bis 22 Uhr über. Neues Löschfahrzeug im Chemiepark Linz Nach 22 Jahren Betriebszeit des alten Tanklöschfahrzeugs darf sich die Betriebsfeuerwehr Chemiepark Linz über ein neues, dem neuesten Stand der Technik entsprechen- des Löschfahrzeug freuen. Vom Feuerwehrausstatter Rosenbauer wurde das Einsatzfahrzeug maßgeschneidert. Geballte Hubkraft unterm Hammer Dorotheum und Staplertechnik Wiener laden am 29. Mai um 14 Uhr zur Versteigerung von über 170 Gebrauchtstaplern und Lagertechnik-Geräten nach Vorchdorf. ▶ www.dorotheumfahrzeuge.com Videoproduktionen von KM Film „Ein Film ist immer Maßarbeit und eine besondere Kommunikationsleistung, individuell im kreativen Ausdruck, variabel bei Format und Länge“, sagt Markus Kaiser-Mühlecker, der KM Film 2005 gründete und heuer sein 10-jähriges Firmenjubiläum feiert. Das Unternehmen aus Traun produziert individuell zugeschnittene Dokumentarfilme, Imagefilme, Wirtschaftsfilme, Industriefilme, Musikvideos, TV- und Kinowerbespots, 2-D-Animation, Schnitt und Livemitschnitte. Das Leistungsspektrum umfasst dabei Schnitt und Montage, Farbgebung und Effekte, Musik- und Sprecherauswahl, Animation, Untertitelung und DVDAuthoring-Untertitelung sowie Video-Encoding. ▶ www.kmfilm.at Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Unternehmen · 23 IFN in schwierigem Marktumfeld erfolgreich Das Internationale Fensternetzwerk IFN-Holding AG konnte das vergangene Geschäftsjahr mit Erfolg abschließen und Zuwächse erzielen, obwohl die Bedingungen am Markt einmal mehr schwierig waren. Die fünf Unternehmen des Netzwerks – Internorm, Schlotterer, GIG, Topic und HSF – erreichten im Geschäftsjahr 2014 einen konsolidierten Umsatz von 433 Mio. Euro und damit ein Umsatzwachstum von 7,2 Prozent. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit lag bei 14,2 Mio. Euro und das Eigenkapital beläuft sich auf 147,9 Mio. Euro bei einer Eigenkapitalquote von 65 Prozent. liche Konjunkturpakete und Förderungsmaßnahmen nicht die gewünschte Wirkung erzielt“, merkt IFN-Vorstandsprecher Christian Klinger zur Förderpolitik in Öster- Kritik an heimischer Förderpolitik Das Geschäftsjahr 2014 war gekennzeichnet von einer erneuten europaweit rückläufigen Bauwirtschaft und einem nach wie vor leicht rückläufigen Fenstermarkt in Europa. „Zudem haben staat- ERFOLGSSTORY! INTEGRATION DURCH PARTIZIPATION Die Zusammenlegung von OÖ Ferngas AG mit der Energie AG OÖ wurde mit einem Integrationsprojekt unterstützt. AUFGABE Leo Windtner Generaldirektor Energie AG Oberösterreich Durch die Zusammenführung sollten Synergiepotenziale gehoben und eine kulturelle Integration der beiden Unternehmen initiiert werden. UMSETZUNG Ramsauer & Stürmer Consulting konzipiert ein Projekt zur soziokulturellen Integration. Ausgangspunkt dafür sind strukturierte Gespräche auf Top-Ebene. Ein strategischer Steuerungskreis thematisiert dann die kulturrelevanten Themen und stimmt die Entscheidungen miteinander ab. Auf einer anderen Ebene werden die Spielregeln für die zukünftige Zusammenarbeit erarbeitet, die Teilnehmer dieser Workshops sind auch Ansprechpartner für die MitarbeiterInnen vor Ort. Zuletzt stellt eine Klausur die Ergebnisse der Arbeit und die gemeinsamen Ziele vor. ERFOLG DER UNTERNEHMENSBERATUNG Es konnten gemeinsame Leitlinien definiert, kulturrelevante Probleme frühzeitig gelöst und damit eine positive Stimmung für die Integration geschaffen werden. Mit uns zum Erfolg! www.berater-finder.at reich kritisch an. „Staatliche Anreize zur energetischen Verbesserung des Gebäudebestands wirken sich auf die Nachfrage nur bedingt aus. 2014 beispielsweise waren die Fördermittel bereits im August voll ausgeschöpft. Am Markt sind allerdings bis heute keine Wachstumsimpulse zu erkennen.“ Dennoch haben sich die einzelnen IFN-Unternehmen im Ver- Lukrativer Auftrag für den Fassadenspezialist GIG: das Appartementgebäude „The Music Box“ im Herzen Londons. gleich zur Branche stabil entwickelt. Vor allem der Fassadenspezialist GIG konnte im Vorjahr lukrative Neuaufträge gewinnen und den Ende 2013 mit neuer Eigentümerstruktur und neuer strategischer Ausrichtung gestarteten Aufwärtstrend fortsetzen. Gelungener Start ins neue Geschäftsjahr In das laufende Geschäftsjahr 2015 sind die fünf IFN-Unternehmen zufriedenstellend bis sehr gut gestartet. Mit einem sehr guten Auftragseingang und bereits in Vollauslastung ist der Fassadenspezialist GIG unterwegs. Topic und HSF liegen umsatzmäßig jeweils rund 5 Prozent über dem Vergleichszeitraum 2014. Internorm und Schlotterer bewegen sich auf Vorjahresniveau. „Insgesamt sind wir für 2015 optimistisch und streben einen konsolidierten Umsatz von rund 440 Millionen Euro an“, so Klinger. n Tourismus nachhaltig Neu im Netzwerk der Exzellenzunternehmen Leitbetriebe Austria, das Netzwerk der Exzellenzunternehmen in der österreichischen Wirtschaft, begrüßt mit dem Clubhotel Aldiana Salzkammergut und der GrimmingTherme einen neuen Netzwerkpartner, der maßgeblich zum nachhaltigen Tourismuswachstum in der Region beiträgt. Das österreichische Ressort des international operierenden Tourismuskonzerns im Salzkammergut setzt auf sanften und nachhaltigen Alpintourismus, der internationale Gäste durch das ganzjährige Konzept anspricht. Damit leistet Aldiana einen wesentlichen Beitrag für den Infrastrukturausbau und die Beschäftigung in der Region. Durch die integrierte Lehrlingsausbildung schafft Aldiana attraktive internationale Entwicklungsmöglichkeiten für seine Mitarbeiter innerhalb des Konzerns. „Im Clubhotel Aldiana Salzkammergut und der GrimmingTherme setzen wir auf die Verbindung lokaler Besonderheiten mit gehobenen internationalen Standards. Der Schwerpunkt auf sanften Alpintourismus spricht internationales Publikum an und trägt zur Wertschöpfung in der Region bei, mit der wir uns eng verbunden fühlen“, erklärte Generaldirektor Oliver Hasenrath. „Das Clubhotel Aldiana Salzkammergut und die GrimmingTherme sind Gipfelstürmer in der heimischen Tourismuswirtschaft, die sich durch ihre starke regionale Verankerung und hohe Werteorientierung als Leitbetriebe auszeichnen. Gelebte unternehmerische Exzellenz ist das Erfolgsrezept für nachhaltiges Wachstum im Einklang mit Umwelt, Natur und Menschen“, sagt Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher. ▶ www.aldiana.at Promotion Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 24 · Unternehmen · Oberösterreichische Wirtschaft Mühlviertel 8000: Ultimative Teamsport-Challenge Seit ihrer Premiere im Jahr 2012 erfreut sich der „ASVÖ Mühlviertel 8000“ als ultimative Teamsport-Challenge ständig zunehmender Beliebtheit bei den Sportlern. Initiator Martin Fischerlehner und sein Team erwarten für die heurige Veranstaltung am 8. August über 1300 Teilnehmer, die sich in AchterTeams vom tschechischen Horni Plana durch den Moldaustausee und über acht Berge mit jeweils mehr als 1000 m Seehöhe in verschiedenen Disziplinen (Schwimmen, Laufen, Biken, Rennradfahren, Nordic Walking, Dirt Run) bis ins Freistädter Messegelände „durchschlagen“ werden. ▶ www.muehlviertel8000.at Auf zur Hüttengaudi am Wasser © A. Blecha Ein Erlebnis der besonderen Art verspricht die schwimmende Almhütte auf dem Stausee Klaus. Die Hüttengaudi zu Wasser macht nicht nur den Ausflug zu einem einmaligen Erlebnis, das gemächlich über den Klauser Stausee schippernde Hausboot bietet sich vor allem auch als ideale Location für Familienfeiern, Firmenevents und sogar 224.000 Nächtigungen auf den oö. Campingplätzen Campingurlaube sind für die heimische Tourismusbranche ein wichtiger Wirtschaftsfaktor und liegen auch heuer voll im Trend, geht aus einer Auswertung des Online-Campingführers www.camping.info hervor. Knapp vier Prozent der österreichischen Gesamtnächtigungen gehen auf das Konto der 562 österreichischen Campingplätze. Aufgrund des letztjährigen Regensommers musste jedoch ein Rückgang von vier Prozent auf 5,1 Mio. Nächtigungen verbucht werden. 224.287 Nächtigungen davon entfallen auf die 63 oö. Campingplätze. Die Campingurlauber (zu 78 Prozent aus dem Ausland) lassen jährlich mehr als 300 Mio. Euro in Österreich. ▶ www.camping.info Seminare an. Dafür kann man die Hütte mit 50 Sitzplätzen und weiteren 40 Plätzen auf der Panoramaterrasse, von der man auch die Natur aus anderen Blickwinkeln genießt, auch mit entsprechendem Catering und Programm chartern, verraten Eigentümer Josef Haidlmair und Hüttenwirt Helmut Pölz. ▶ www.stauseeklaus.at Granitland ganz im Zeichen der Pedalritter Ab heute steht das Mühlviertler Granitland zwischen Kleinzell und Sarleinsbach wieder ganz im Zeichen der Pedalritter. Nicht weniger als 1500 Biker samt Begleittross erwartet das Organisationsteam rund um Klaus Falkinger zur 15. Auflage des Granitmarathons, der heute bereits mit dem erstmals als 2er-Teambewerb ausgetragenen Granitland Xtreme startet. In drei Tagesetappen geht es über 280 km und 8300 Höhenmeter quer durch die Mühlviertler Granitwelt. Nach der Junior-Granit-Challenge und dem gemeinsam mit der WKOÖ An die 1500 Biker strampeln an diesem Pfingstwochenende durch die Mühlviertler Granitwelt und lassen auch die Kassen der regionalen Wirtschaft klingeln. organisierten Charity-Rennen am Samstag steht am Pfingstsonntag der Raiffeisen-Granitmarathon als Staatsmeisterschaftslauf über die 78-kmDistanz auf dem Programm. Der Granitmarathon hat sich nicht nur zum spektakulärsten MTB-Event des Mühlviertels entwickelt, sondern hat mittlerweile auch eine erfreuliche wirtschaftliche Dimension für das Mühlviertel erreicht, lobt Landesrat Michael Strugl diese internationale Veranstaltung mit rund 10.000 Besuchern vor allem auch als Wertschöpfungsbringer. ▶ www.granitmarathon.at n Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtschaft Der TRIGOS OÖ 2015, die regionale Auszeichnung für Unternehmen, die ihre gesellschaftliche und ökologische Verantwortung gesamtheitlich und in vorbildlicher Art und Weise wahrnehmen, wurde diese Woche im WIFI Linz vergeben. In der Kategorie „Große Unternehmen“ ging der TRIGOS an die Brau Union Österreich. Sie gestaltet und lebt die Bierkultur in Österreich. An acht Standorten werden über 100 Biersorten im Einklang mit den modernsten sozialen und ökologischen Anforderungen gebraut und gehandelt. Dabei setzt die Brau Union auf heimische Produkte: 80 Prozent des Malzes werden aus österreichischer Braugerste hergestellt, rund 70 Prozent des verwendeten Hopfens stammen aus Österreich. pact Crushern direkt vor Ort wiederverwertet wer- V. l.: WKOÖDirektor Walter Bremberger, GD Markus Liebl und Gabriela Straka (Brau Union), Christa Schrauf (Diakoniewerk Gallneukirchen), und IVOÖ-GF Joachim HaindlGrutsch. den und sparen damit umweltbelastende LkwFahrten ein. Ein dieselelektrischer Antrieb WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner, Rot-Kreuz-Präsident LAbg. Walter Aichinger, CEO Gerald Hanisch und CFO Günther Weissenberger (Rubble Master HMH) sowie Caritas-Direktor Franz Kehrer (v. l.). © Eder (3) Über den TRIGOS in der Kategorie „Mittlere Unternehmen“ freut sich die Rubble Master HMH GmbH. Grobes Material zu zerkleinern und in einem Arbeitsgang wieder zu hochwertigem Baumaterial aufzubereiten, das ist das innovative Konzept dieses Unternehmens. Verschiedenste Materialien wie Asphalt- oder Betonabbruch, Bauschutt und Naturstein können mit den mobilen Com- Bertlwieser´s – Rohrbachs bierigstes Wirtshaus heißt der TRIGOS-Preisträger in der Kategorie „Kleine Unternehmen“. Frische, Qualität und Regionalität stehen bei Bertlwieser´s – Rohrbachs bierigstem Wirtshaus an erster sorgt zudem für effizienten und sparsamen Maschinenbetrieb. LR Michael Strugl, Michael Bertlwieser und Christa Hauer, (Bertlwieser´s) und respACTGF Daniela Knieling (v. l.) Stelle. Das Küchenteam kocht alles selbst und zaubert regionale, frische Gerichte. Die strategische Ausrichtung des 2012 gegründeten Unternehmens legt einen Schwerpunkt auf hochwertige und faire Produkte. Online, in der Speisekarte und im direkten Gespräch werden die Restaurantgäste über Bezugswege der Produkte informiert, um nachhaltige Werte zu vermitteln. Darüber hinaus wird als weiterer Kernfaktor der wertschätzende Umgang mit dem Team gen sehen. n W Silberne Wirtschaftsmedaille für oö. Industrie-Manager Für ihr unternehmerisches Engagement zeichnete Industrie-Spartenobmann-Stv. Josef Kinast (r.) fünf oö. Industriemanager aus. Die Wirtschaftsmedaille der WKOÖ in Silber erhielten Helmut Greiner, Geschäftsführer der AMAG casting GmbH, Ranshofen (3. v. l.), Rüdiger Keinberger, Geschäftsleitung der Röchling LERIPA Papertech GmbH & Co. KG und Geschäftsführer der Röchling LERIPA Papertech GmbH, Oepping (2. v. r.). Ausgezeichnet wurden damit weiters Walter Johann Mayer, Geschäftsführer der TCG Unitech GmbH und der TCG Unitech Systemtechnik GmbH sowie Gesellschafter und Geschäftsführer der Eidos Management GmbH, Kirchdorf (3. v. r.), Peter Alois Wienerroither, Geschäftsführer der TCG Unitech GmbH, der TCG Unitech Systemtechnik GmbH sowie der TCG Unitech Beteiligungs GmbH und Prokurist der BIC Unitech Holding GmbH, Kirchdorf (4. v. r.) sowie Walter Scherb, Geschäftsführer der NOVIA Argarinvestment GmbH, der Scherb Invest GmbH, der St. Klemens Immobilien-Entwicklungs-GmbH, der St. Klemens Rohstoffhandels GmbH und der Witiko Invest GmbH, Linz (2. v. l.). Dazu gratulierte den Ausgezeichneten auch Industrie-Spartengeschäftsführer Heinz Moosbauer (l.). © Strobl TRIGOS-Preisträger 2015 aus OÖ auf dem Podest · Unternehmen · 25 Delta unter den Besten bei internationalen Preisen Bei der Verleihung des Solid Bautech-Preises durfte sich die Welser Firma Delta über einen Preis in der Kategorie National freuen. Ausgezeichnet wurde Delta für die Projektsteuerung des Neubaus der Wirtschaftsuniversität Wien, die das Welser Unternehmen gemeinsam mit der Drees & Sommer (ARGE PS WU Neubau) verantwortete. Zudem war Delta bei diesem Projekt auch für die Abwicklung der Vergabeverfahren sowie das IT-Projektmanagement zuständig. Apropos IT-Lösungen: Auch auf diesem Sektor darf sich Delta zu den „Best of“ zählen. Im Zuge des von der Initiative Mittelstand vergebenen Innovationspreis-IT, mit dem Lösungen mit hohem Nutzwert für die Anwender prämiert werden, konnte sich der Datenpool von Delta in der Kategorie Datenmanagementsysteme in der Spitzengruppe aller eingereichten Bewerbungen positionieren. Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 26 · Unternehmen · Oberösterreichische Wirtschaft 3. Römer-Rastplatz in Grein an der Donau Im Beisein von BAUAkademie-Obmann Herbert Pichler (l.) und dem Vorsitzenden der Werbegemeinschaft Donau OÖ, Friedrich Bernhofer (r.), eröffnete kürzlich Bürgermeister Manfred Michlmayr (M.) in Grein den 3. Römer-Rastplatz am oö. Donauradweg. Zur Landesausstellung 2018 in Enns errichten derzeit Lehrlinge aus der Bauwirtschaft in der BAUAkademie Oberösterreich insgesamt 20 derartige Rastplätze, die nicht nur zum Pausemachen einladen, sondern Radtouristen auch Informatives über die Römerzeit an der Donau liefern. Fundament für Frieden und Wohlstand Das gemeinsame Europa ist gelebte Realität. Vor allem seit Österreichs Beitritt hat die EU ihre Integration immer weiter vertieft. Wie sehr die EU zu einem Fundament für Frieden, Stabilität und Wohlstand geworden ist, darüber konnten sich gut 400 Schülerinnen und Schüler der HLW Linz-Auhof anlässlich des Europatages überzeugen. Herta Wimberger, Europa-Beauftragte der HLW, und Schulleiterin Ulrike Weberndorfer haben dazu Florian Zeppetzauer (vorne l.) und Dominik Ortner (r.), WKOÖAbteilung Wirtschaftspolitik und Außenwirtschaft, zu Vorträgen über das Friedens- und Wohlstandprojekt EU eingeladen. Besonders vom gemeinsamen Europa profitieren die Jugendlichen, kam zum Ausdruck. Ihnen stehen heute – vor zwanzig Jahren noch eine Seltenheit – viele Ausbildungswege in ganz Europa offen. Dies sei u.a. der beste Weg um Toleranz, Offenheit und Respekt im Umgang mit anderen Menschen und Kulturen zu leben. Forscherinnen-Geist prämiert Sie sind jung, talentiert und begeistern sich für Forschung – die Rede ist von 120 Frauen, die im Rahmen des „OÖ ForscherinnenAwards 2015“ innovative und eindrucksvolle Forschungsprojekte eingereicht haben. Acht davon wurden von Landesrätin Doris Hummer für ihre Leistungen ausgezeichnet. Die Auszeichnung in der Kategorie „Unternehmens F&E“, die von der Sparte Industrie der WKO Oberösterreich gesponsert wurde, erhielt Nina Deitermann von der KTM Motorrad AG. „Mit dieser Preisverleihung haben wir uns zum Ziel gesetzt, die ,verborgenen‘ Leistungen der Forscherinnen in unseren Unternehmen zu würdigen“, betonte Stephan Kubinger, Obmann-Stellvertreter der Sparte Industrie. „Zudem möchten wir junge Frauen motivieren, sich für Technik zu begeistern, und damit den Grundstein n für mehr Forscherinnen legen.“ Nina Deitermann (Mitte) mit den Gratulanten SOStv. Stephan Kubinger (l.), LR Doris Hummer (2. v. r.) und UAR-GF Wilfried Enzenhofer (r.). © cityfoto B2B-Agenturen gastierten zum Gedankenaustausch in Linz Kreativer Gedankenaustausch, Best-PracticeBeispiele und anregende Gespräche standen im Mittelpunkt des E3-Netzwerktreffens, zu dem Gerhard Preslmayer, geschäftsführender Gesellschafter von SPS Marketing, rund 30 internationale Werbeprofis in Linz willkommen heißen konnte. Unter dem Motto „Creative Leadership“ wurde von der Linzer B2B-Agentur im AEC mit einem anregenden Programm mit Referenten wie AEC-Leiter Gerfried Stocker, Architekt Lorenz Potocnik und SPS-Chief Creative Officer Matthias Kreuziger gezeigt, wie innovative Projektprozesse made in Austria aussehen können. Creative Leadership bewiesen die Teilnehmer des dreitägigen Netzwerktreffens in der oö. Landeshauptstadt auch bei einer Segway-Tour auf den Linzer Pöstlingberg. Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtschaft – Promotion Extra · 27 Finanz Spezial Checklisten zum Veranlagungsverhalten © contrastwerkstatt – Fotolia.com Die Veränderung wirtschaftlicher Gegebenheiten, unter anderem das brennende Thema der „Pensionslücke“, führt zu einer Veränderung im Veranlagungsverhalten der Bevölkerung. Den daraus resultierenden Informationsbedarf kompensiert die Fachgruppe der oö. Finanzdienstleister mit bewusstseinsbildenden und fachkompetenten Informationsmaßnahmen. Vermögen richtig veranlagen Aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus, das aus gegenwärtiger Sicht nur geringen Spielraum nach oben erkennen lässt, und einer realen Geldentwertung steht für viele Menschen die Frage nach der richtigen Vermögensveranlagung im Vordergrund. „Die oberösterreichischen Finanzdienstleister, wie Vermögensberater und Wertpa- Oberösterreichs Finanzberater sind beim Thema Veranlagung kompetente Partner. piervermittler, bieten sich hier als seriöse und fachkompetente Ansprechpartner an. Entscheidend ist die Frage, welche Komponenten zukunftsorientierte Investments beinhalten sollten und wie diese im Rahmen einer Strategie miteinander zu kombinieren sind“, hebt Fachgruppenobmann Herbert Samhaber hervor. Im Rahmen ihrer Informationsinitiative haben die oö. Finanzdienstleister eine Palette kostenloser Checklisten entwickelt, die Hinweise für eine zukunftssichere und Ertrag bringende Veranlagung beinhalten. Diese Checklisten sind unter www.wko.at/finanzdienstleister/ checkliste-konsumenten abrufbar. Neben einem grundlegenden Faktengerüst werden hier prägnant zusammengefasst auch fundierte Tipps und praxisnahe Berechnungsbeispiele n geboten. Raiffeisen Business Banking App für Unternehmen Flexibel und mobil bei Ihren Bankgeschäften Jetzt NEU u nd exklu siv be i Raiffe isen! Mobile Liquiditätssteuerung, sowohl orts- als auch zeitunabhängig Bankenübergreifende Darstellung von Kontoinformationen K t i f tii Freigabe von Zahlungsaufträgen Benutzerindividuelle Konfiguration Verfügbarkeit der App in vielen Sprachen Ideale Ergänzung Ihrer Raiffeisen Electronic Banking Produktpalette Maximale Sicherheit durch Zeichnung per Multi Bank Standard (MBS) mittels smsTAN oder cardTAN Tipp: Jetzt Raiffeisen Business Banking App downloaden! www.raiffeisen-ooe.at/businessapp Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 28 · Extra · Oberösterreichische Wirtschaft – Promotion bezahlte Anzeige Valida Plus: Starke Performance, ethische Veranlagung Unternehmer können Abfertigungskasse frei wählen mischen Kassen sticht die Valida Plus AG, die Vorsorgekasse aus dem Raiffeisensektor, hervor. Unternehmer und Selbständige müssen bekanntlich eine Vorsorgekasse für die Abfertigung Neu wählen und laufende Beiträge von 1,53 Prozent der Bruttolöhne einbezahlen. Unter den zehn hei- Überdurchschnittliche Performance schnittlichen Jahresertrag von 2,90 Prozent und liegt somit deutlich über dem Branchenschnitt von 2,61 Prozent. Die Valida Plus AG bietet 100 Prozent Kapitalgarantie. Performance der Valida Plus AG Seit Beginn der Abfertigung Neu (2003) bis Jahresende 2014 erzielte die Valida Plus AG einen durch- 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 4,25 % 3,58 % 4,05 % 4,60 % 1,50 % –2,93 % 4,43 % 3,40 % 1,66 % 4,48 % 3,19 % 2,76 % 100 Prozent nachhaltige Veranlagung Das veranlagte Vermögen wird regelmäßig von dem in Österreich im Bereich Nachhaltigkeit führenden Beratungsinstitut „rfu“ nach ethischen Kriterien geprüft. Mit Jahresende 2014 sind 100 Prozent des gesamten Portfolios (1,7 Mrd. Euro) in nachhaltigen oder nachhaltig orientierten Asset-Klassen investiert. Die Valida Plus AG wurde daher heuer von der Österreichischen Gesellschaft für Umwelt und Technik (ÖGUT) zum dritten Mal in Folge mit dem Goldstandard zertifiziert. I: Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Raiffeisen-Bankberater, UNIQA-Kundenbetreuer oder bei Günther Steininger E [email protected] T 01-31648-2503 W www.valida.at W www.valida.at/videocenter Günter und Ilse Achleitner, Geschäftsführer des Biohofs Achleitner in Eferding (OÖ): „Da wir das nachhaltige Handeln zu unserer Unternehmensphilosophie zählen, gefällt uns das Nachhaltigkeitsengagement der gesamten Valida Vorsorge Management ganz besonders.“ Die niedrigen Zinsen verderben in Österreich die Sparfreude. Laut einer kürzlich durchgeführten Umfrage der Erste Bank wollen die Österreicher heuer deutlich weniger sparen. Die Befragten gaben an, in den kommenden Monaten 4.500 Euro auf die hohe Kante legen zu wollen. Das sind ganze 27 Prozent weniger als vor einem Jahr, als noch 6.200 Euro zu Buche standen. Das Sparbuch ist zwar noch immer die beliebteste Anlageform, erreichte aber mit 61 Prozent ein Allzeittief (–1 Prozent). Der Bausparer (57 Prozent) bekam bei den 1000 Befragten wieder etwas mehr Zusagen (+2 Prozent). Am stärksten legten mit je 6 Prozent Lebens- (44 Prozent) und Pensionsversicherungen (39 Prozent) zu. 25 Prozent wollen ihr Geld in Aktien stecken, im Vorjahr hatten das erst 22 Prozent vor. 14 Prozent wollen in den kommenden 12 Monaten gar nicht sparen. Im Gegenzug haben die Österreicher vermehrt größere Anschaffungen im Auge. 37 planen eine derartige Investition, vor einem Jahr waren es 33 Prozent. Der Großteil will das wie im Vorjahr (83 Prozent) aus eigenen Ersparnissen stemmen. Jene, die mit einem Bauspardarlehen oder Bankkredit liebäugeln, möchten sich deutlich weniger Geld leihen: Anfang 2014 lag die geplante Darlehenshöhe im Schnitt bei 77.200 Euro, im heurigen März nur mehr bei 58.700 Euro. Was die Wirtschaftsentwicklung betrifft, sind die Österreicher nicht gerade optimistisch. Jeder Dritte rechnet mit einer Verschlechterung der Konjunktur, nur 17 Prozent glauben an eine Verbesserung, der Rest geht von n einer Stagnation aus. © Tran-Photography – Fotolia.com Das Sparbuch ist relativ out Die Österreicher wollen sich heuer beim Sparen deutlich zurückhalten. Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtschaft – Promotion · Extra · 29 Betriebliche Gesundheitsvorsorge Gut für einen. Besser für viele. Die Generali Gesundheitsvorsorge bietet den Mitarbeitern eines Unternehmens bevorzugte medizinische Behandlung. Und deren Angehörigen gleich mit. „Gut für einen, besser für viele.“ – Im Zusammenhang mit der betrieblichen Gesundheitsvorsorge der Generali hört man diesen Satz häufig. Kein Wunder, bringt er doch auf den Punkt, wie sehr sich ein flexibel schnürbares Versicherungspaket für Mitarbeiter bezahlt macht. Die vereinbarten Leistungen gelten aber nicht nur für den Versicherten selbst, sondern können auch für alle im selben Haushalt lebenden Familienmitglieder abgeschlossen werden. „Besser für viele“ meint zusätzlich attraktive Gruppenkonditionen. Herzstück jedes Vorsorgepakets ist die Sonderklasseversicherung nach Krankheit und Unfall. Bei Spitalsaufenthalten garantiert sie die Unterbringung im Ein- oder Zweibettzimmer. Zudem bietet sie raschen und unkomplizierten Zugang zu Spitzenmedizin, sowie kürzere Wartezeiten durch Einbeziehung von Wahlärzten und Privatspitälern. Leistungen, die sich durch individuelle Kombination mit Zusatzbausteinen bedarfsgerecht erweitern lassen. Vor allem mit dem Ambulanztarif „Privatarzt und alternative Vorsorge“. Damit ist dann auch die Kostenrückerstattung für Behandlungen durch Privatärzte gesichert. Zusätzlich kann ein breites Spektrum an ganzheits- und alternativmedizinischen Behandlungsmethoden in Anspruch genommen werden, z.B. Akupunktur, Homöopathie, TCM oder Osteopathie. Für Unternehmen, deren Mitarbeiter häufig dienstlich ins Ausland reisen, empfiehlt sich die Auslandsreise-Krankenversicherung der Generali, die neben der Heilbehandlung vor Ort auch Bergungs- und Transportkosten - inklusive der Kosten des des Rücktransportes nach Hause – umfasst. Mit dem Abschluss der Auslandsreise-Krankenversicherung erfüllt der Arbeitgeber die gesetzliche Fürsorgepflicht gegenüber seinen Mitarbeitern gemäß § 1157 ABGB. fit4Business: Betriebliche Gesundheitsvorsorge zahlt sich für Unternehmer aus! Das ArbeitnehmerInnenschutzgesetzes (ASchG) verpflichtet seit 1.1.2013 alle Arbeitgeber psychische Belastungen am Arbeitsplatz zu evaluieren. Mit fit4Business im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements unterstützen Generali und Europ Assistance gemeinsam Unternehmen bei der Erarbeitung geeigneter Maßnahmen. Unternehmen, die heuer einen Rahmenvertrag für eine Gruppenkrankenversicherung der Generali abschließen, erhalten einen Gutschein, mit dem sie - je nach versicherter Mitarbeiteranzahl - Beratungsleistungen im Wert von bis zu EUR 2.625,– in Anspruch nehmen können. Mit der Einführung der betrieblichen Gesundheitsvorsorge der Generali haben Unternehmer Reinhard Pohn, MBA Regionaldirektor für Oberösterreich und Salzburg „Zusätzliche Gesundheitsvorsorge ist eine Investition in die Zukunft. Unsere Produktlösungen in der betrieblichen Gesundheitsvorsorge ermöglichen die perfekte Abstimmung des Versicherungsschutzes auf die individuellen Bedürfnisse unserer Kunden.“ die Möglichkeit, ihren Mitarbeitern im Rahmen der Zukunftssicherung für Arbeitnehmer gemäß § 3 (1) 15a EStG einen Prämienzuschuss von monatlich EUR 25,- zu gewähren, der als Betriebsausgabe geltend gemacht werden kann. Damit setzt der Unternehmer als Arbeitgeber ein starkes Signal für Gesundheitsförderung und Eigenvorsorge seiner Mitarbeiter. Weitere Details und ein Kostenbeispiel finden Sie unter: generali.at/geschaeftskunden/ betriebliche-gesundheitsvorsorge Noch schneller geht es mit diesem QR-Code: Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 30 · Oberösterreichische Wirtschaft Motor ■ I OÖW-T Citroën C1 Airscape PureTech 82 Shine Stets offen für ein Rendezvous REINHARD GATTRINGER Er zeigt einem gerne den Himmel auf Erden – vorausgesetzt, man hat das Faltdach geöffnet. Der neue Citroën C1 Airscape präsentiert sich als Franzose mit einer gehörigen Portion Charme – stets offen für ein Rendezvous. 780.000 Stück hat Citroën von seinem Vorgänger seit der Markteinführung im Jahr 2005 verkauft, die aktuelle Generation des „kleinen Franzosen“ hat allemal das Zeug dazu, diesen Erfolg zu prolongieren. Unter dem Doppelwinkel ist man überzeugt davon, denn hierzulande steht der Citroën C1 ausschließlich als fünftüriger Airscape mit elektrisch bedienbarem Faltdach in zwei Motorisierungsvarianten (VTi68 und PureTech 82 wahlweise mit FünfgangSchaltgetriebe und ETG) und den beiden Ausstattungslevels Feel und Shine zur Wahl – wohl unter dem Motto „Jeden Moment des Lebens genießen“. Charmant, kompakt und alltagsbewährt Dass dies mit dem Spaßfloh C1 sehr wohl möglich ist, verdankt der kompakte Franzose seinen cleveren Konstrukteuren. Trotz nicht einmal 3,5 m Gesamtlänge haben bis zu vier Passagiere nicht das Gefühl, in einen Käfig gepfercht zu sein. Das Raumangebot ist angesichts der kompakten Außenmaße, die sich wiederum beim innerstädtischen Parklückensuchen bewähren, absolut passabel. Ist man im Citroën C1 Airscape nur zu zweit unterwegs, tun sich hinter den Vordersitzen sogar bis zu 780 l Stauvolumen auf. Und dass die Heckablage beim Öffnen der Heckklappe verschwindet, bringt dem kompakten Leichtgewicht in Sachen Alltagstauglichkeit zusätzliche Pluspunkte ein. Die darf man auch für das agile Triebwerk unter der Motorhaube verteilen. Der 1,2-l-ReihenDreizylinder-Benziner begeistert mit beeindruckender Agilität. In Kombination mit dem manuellen Nicht zuletzt dank neuer, nützlicher Technologiefeatures an Bord bietet der neue C1 noch mehr Komfort und Fahrspaß. Fünfgang-Schaltgetriebe galloppieren die 82 „Pferde“ mit überzeugender Dynamik los, zeigen sich allerdings in der „Futterverwertung“ sehr zurückhaltend. 4,3 l Normverbrauch stehen für die 100-km-Distanz im Prospekt. Umso weniger knausert der quirlige Stadtflitzer, der sich auch überland keine Blöße gibt, in seiner Ausstattung. Zum serienmäßigen „Verwöhnprogramm“ gehören beim C1 Airscape Shine eine automatische Klimaanlage, elektrische Fensterheber vorne (hinten begnügt man sich mit Ausstellfenstern), MultifunktionsLederlenkrad, geteilt umklappbare Rücksitzbank, MP3-kompatibles Audiosystem mit Connecting Box, USB-Anschluss, 7-Zoll-Touchscreen mit Mirror-Screen-Funkti- on, Lichtsensor, LED-Tagfahrlicht, Hill-Assist, Speedlimiter etc. Um die Passagiersicherheit kümmern sich u.a. ABS, ESP und sechs Airbags. Alles in allem ein kleiner Franzose, der seinen Charme viel■ seitig versprüht. ■ T-F Antrieb Reihen-Dreizylinder-Benzinmotor, 1199 ccm, 60 kW/82 PS, 116 Nm bei 4800 U/min, Fünfgang-Schaltgetriebe, Vorderradantrieb, 165/65 R15 Reifen auf 4,5x15-Alu-Felgen, vorne Scheiben-, hinten Trommelbremsen, Normverbrauch 4,3 l/ 100 km, CO2-Emission 99 g/km. Maße/Gewichte L/B/H 3466/1615/1460 mm, Radstand 2340 mm, Eigengewicht/Gesamtgewicht 887/1240 kg, Kofferraum 196/780 l, Tankinhalt 35 l. Listenpreise Ab 14.540 Euro inkl. 2 % NoVA und 20 % MwSt., Einstiegspreis 12.640 Euro inkl. 1 % NoVA und 20 % MwSt. (C1 Airscape VTi 68 Feel manuell). Nr. 21/22 . 22. Mai 2015 Oberösterreichische Wirtschaft · Motor · 31 France Car sorgt für Mobilität bei ARBÖ BMW 2er Gran Tourer rollt an die Startlinie Am 6. Juni rollt der neue BMW 2er Gran Tourer in Österreich an die Startlinie. Kennzeichnend für dieses innovative Fahrzeug, mit dem BMW das nächste neue Segment eröffnet, ist das großzügige Raumangebot bei kompakten Abmessungen. Bei 4556 mm Länge bietet der fünfsitzige 2er Gran Tourer flexibles Stauvolumen bis 1905 l. Auf der serienmäßig längsverschiebbaren Rückbank mit auf Knopfdruck 40:20:40 teil- und umlegbaren Lehnen, können bis zu drei Kindersitze montiert werden. Optional ist der 2er Gran Tourer sogar als Siebensitzer orderbar. Easy-Entry-Funktion erleichtert das Einsteigen. Zum Marktstart ist der BMW 2er Gran Tourer als 218i (136 PS, ab 29.550 Euro), 220i (192 PS, ab 34.750 Euro), 216d (116 PS, ab 31.200 Euro) und 218d (150 PS, ab 33.750 Euro) erhältlich. Wenige Wochen später erhält er weiteren Zuwachs in seinem Motorenportfolio. Das Modellprogramm wird um den BMW 216i Gran Tourer mit einem 102 PS starken Dreizylinder-Benziner, der mit 28.500 Euro das preisliche Einstiegsmodell darstellt, den 214d Gran Tourer (Dreizylinder-Diesel mit 95 PS, ab 30.150 Euro) und den 220d Gran Tourer mit dem 190 PS starken VierzylinderTurbodiesel erweitert. In seinem Mobilitätsversprechen für die Mitglieder setzt der ARBÖ auf verlässliche Produkte und Partner. So beliefert das oö. Familienunternehmen France Car den Mobilitätsclub nunmehr bereits zum dritten Mal mit rund 20 Fahrzeugen. Rudolf Lindorfer, geschäftsführender Gesellschafter des Linzer Citroën-Partners, übergab gemeinsam mit Vertriebsleiter Stefan Rockenschaub (l.) die neuen Citroën-Modelle an ARBÖ-Landesgeschäftsführer Thomas Harruck (r.). Als kompetente Adresse für Citroën Neuwagen sowie Servicearbeiten für Citroën und Peugeot feiert France Car heuer sein 20-Jahr-Jubiläum. Auf Probefahrten warten auch 200 Jung- und Gebrauchtwagen. ete k a p e u Tre swagen Modelle Wir haben dich gebaut. Wir geben auf dich acht. Für Volk 4 Jahre. älter als Treue zur Markenwerkstatt zahlt sich immer aus. Ganz besonders für Besitzer eines Volkswagen Modells, das älter als 4 Jahre ist. Denn jetzt profitieren Sie mit den VOLKSWAGEN TREUEPAKETEN von günstigen Preisen bei Reparaturen und Service, die das ganze Jahr lang gelten! Treuepaket Inspektion (flexibel) inkl. Mobilitätsgarantie, Öl und Ölfilter, z. 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Die Berufsbezeichnungen lassen keinen Schluss darauf zu, dass die jeweilige Tätigkeit aufgrund einer Gewerbeberechtigung ausgeübt wird. Industrieverwertung Metall/Montage Online-Auktion Lager-, Archivregale, Büromöbel, Werkbänke & Spinde www.mirwaldsysteme.at Online-Shop –33 % auf Topstar Bürostühle Wir versteigern im Namen und auf Rechnung unseres Auftraggebers aus dem Industriebereich wegen Standortauflösung öffentlich und meistbietend unter Zugrundelegung unserer AGB alle Betriebseinrichtungen des Unternehmens ATLAS COPCO Powercrusher GmbH Schalk Thomas Handel mit Fischen Am Hoffmannfeld 14 4540 Pfarrkirchen geb. 4.6.1973 LG Steyr 14 S 14/15d (eröffnet: 2015.05.11) Anmeldefrist: 2015.06.30 ab sofort im Internet möglich Freitag, 5. 6. 2015, von 9 bis 18 Uhr (Pos. 1–541) und Samstag, 6. 6. 2015, von 9 Uhr bis ca. 13 Uhr (Pos. 542-798) Besichtigung: Mittwoch, 3. 6. 2015, von 9 bis 16 Uhr Besichtigungsadresse: A-4300 St. Valentin, Gollensdorf 24 Versteigert werden ca. 700 Positionen, unter anderem: Radialbohrmaschine Bj. 2008, Lkw FIAT Ducato Pritsche Bj. 2008, komplette Container-Büroanlage mit 14 Container 20” inkl. 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Jahrgang Einzelpreis: 1,80 Euro Jahresabonnement: 70,– Euro Für oberösterreichische Kammermitglieder kostenlos Anzeigenverkauf: Greif Werbung, 4010 Linz, Promenade 23 Telefon: 0732-7805-592, -374, Fax: 0732-785953, E-Mail: [email protected] ÖAK Auflagenkontrolle 02Z031466M www.unternehmen-ooe.at P.b.b. Zusätzliche Steuern und Abgaben mindern die Innovationskraft der Unternehmen und verhindern damit neue Arbeitsplätze. Unsere Unternehmen brauchen investitionsfördernde Maßnahmen bei Forschung und Entwicklung statt neue Steuern. Eine Erinnerung von Wirtschaftskammer OÖ und Industriellenvereinigung OÖ. Wirtschaftskammer Oberösterreich, Hessenplatz 3, 4020 Linz Verlagspostamt 4020 / Retouren an Postfach 555, 1008 Wien OHNE UNTERNEHMEN KEINE INNOVATIONEN!
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