Stüürbord Ausgabe 2015-02 - seeclub

SEECLUB STÄFA:
Vorstand 2015
und wichtige Adressen
Präsident: Werner Merz
Schönhaldenstrasse 82
8708 Männedorf
Finanzen: Kurt Pfeiffer (Vizepräsident)
Eichstrasse 42
8712 Stäfa
Leistungssport: Stefan Jucker
Grundstrasse 81
8712 Stäfa
Breitensport: Rubino Marconl
Im Haufland 29
8627 Grüningen
Boote: Jean-Claude Perrlard
Poststrasse 16
8713 Uerikon
Anlagen: Esther Walther
Weingartenstrasse 20
8708 Männedorf
Administration: Barbara Kaiser
Rainstrasse 73
8712 Stäfa
Kommunikation/Tenues: Stephan Suter
Ob. Lattenbergstrasse 25
8712 Stäfa
Beisitzer: Max Chapman
Im Russer 7d
8708 Männedorf
Alt Herren Obmann: Fritz Blum
Bergstrasse 84
8712 Stäfa
Sekretär: Jost Keller
Geissenstrasse 2
8712 Stäfa
[email protected]
P 044 920 67 09
M 079 403 05 30
[email protected]
P 044 796 32 62
M 079 821 94 06
[email protected]
P 044 926 80 65
M 079 750 97 34
[email protected]
P 044 935 41 63
M 079 207 59 76
[email protected]
P 044 926 56 42
M 079 445 10 25
[email protected]
P 044 920 13 22
M 079 725 29 12
[email protected]
P 043 477 04 31
M 076 370 07 10
[email protected]
M 079 355 76 53
[email protected]
P 044 790 17 47
[email protected]
P 043 477 02 86
M 078 819 19 21
[email protected]
P 044 796 16 77
M 079 276 35 04
Reservationen Bootshaus und Schlüssel: Nadia HungerbUhler* [email protected]
Bergstrasse 74
8712 Stäfa
P 044 451 86 62
Logbuch: Jan Wrobel*
[email protected]
M 078 744 38 88
Grundstrasse 15
8712 Stäfa
Homepage: Andl Hartmann*
www.seeclub-staefa.ch
Bootshaus
044 920 45 08
Seestrasse zb
8712 Stäfa
*nicht im Vorstand
Inhaltsverzeichnis
Stüürbord
2/2015
Seite des Präsidenten
Vom Hintergrund in den Vordergrund ...
4
Leistungssport
Schweizermeisterschaft
Coupe de la Jeunesse
6
8
Boote
Unsere neuen Boote
9
Bootshaus
Mit vereinten Kräften
13
Breitensport
Wanderfahrt
15
Altherren
Ausflug mit Damen
Versicherungen
Versicherungsdeckung
Seeclub
Stäfner Herbstfest 2015
27
Jahresprogramm
September - Dezember 2015
28
Das Letzte
Glosse
29
in Polen
21
im Rudersport
25
(Die vorliegende Ausgabe des Stüürbord ist auch auf der Internet-Seite
www.seeclub-staefa.ch nachzulesen).
ineluege umeluege dureluege
Zentrum Goethestrasse, 8712 Stäla
Tel. 044 926 76 76, www.argusoptik.ch
II
Seite des Präsidenten
Vom Hintergrund
in den Vordergrund
...
Regelmässige Leserinnen und Leser dieser Spalten werden feststellen, dass mich die Besetzung der Vorstandsressorts regelmässig beschäftigt. Das hat seinen guten Grund, denn - bei aller
Bescheidenheit - ein Verein braucht nicht nur aktive Mitglieder,
sondern auch ein Führungsorgan. Personelle Wechsel gehören
zum natürlichen Lauf der Dinge.
Vor einiger Zeit griff auch die Zürichsee-Zeitungdas Thema auf ihrer Titelseite auf unter der Schlagzeile ,,Vereineprofessionalisieren
Geschäftsführung" (Ausgabe vom 22. Juni 2015). So war dort zu lesen, dass ,,Freiwillige, die bereit sind, mehrere Stunden pro Woche
für den Verein ehrenamtlich tätig zu sein" kaum mehr zu finden
seien. Zitiert wurden neben grossen Fussball- und Handballvereinen aus der Gegend auch mein Kollege vom Ruderclub Erlenbach.
,,Heute sehen die Leute in einem Verein eher einen Fitnessklub. Sie
kommen, wollen trainieren und gehen wieder. Das Soziale bleibt
auf der Strecke und zum Mithelfen sind die wenigsten bereit."
Dieser Einschätzung möchte ich nicht widersprechen, im Seeclub
Stäfa halten wir aber auch dagegen: ,,Die Mitglieder verpflichten
sich, zugunsten des SCS Fronarbeit zu leisten für den Unterhalt
der Anlagen und Boote sowie bei Veranstaltungen des SCS." heisst
es in Artikel 3.1 der Statuten. Diese Verpflichtung muss bei der
Anmeldung als Mitglied oder Kandidat schriftlich bestätigt werden.
Sodann haben wir angefangen, die benötigten Helfereinsätze besser bekannt zu machen und die Teilnahme auch zu kontrollieren.
Das Wichtigste bleibt aber, dass wir im Club ein gutes Klima schaffen, welches die Mithilfe nicht als lästige Pflicht, sondern als Teil
unseres schönen Sportes erleben lässt.
Die Situation im Seeclub Stäfa möchte ich denn auch als erfreulich beurteilen: Die Initiative für ein Ergometer-Trainingim Winter,
die Helferinnen und Helfer an der Regatta Schmerikon, das Komitee für das Stäfner Herbstfest, die Arbeitsgruppe Bootshaus, die
Montagsgruppe; das Engagementist sehr erfreulich. Hervorheben
möchte ich die Arbeitsgruppe Bootshaus erwähnen, wo Mitglieder
ihre berufliche Erfahrung aus Planung und Bau einbringen.
II
Eine zweite Begebenheit war die, dass der Präsident des Ruderverbandes Oberer Zürichsee (ROZ) die Clubpräsidenten darauf hinwies, dass in den Vorständen der Clubs nur wenige Frauen Einsitz
haben. Dies ist eine Tatsache, sie beruht aber nicht darauf, dass
die Frauen von Vorstandsposten ferngehalten werden. Bei der Suche nach Vorstandsmitgliedern
bekomme ich von Männern jeweils
die Absage ,,keine Zeit", bei den Frauen meistens ,,kann ich das?"
Beim Rudern sind die Frauen ja überhaupt nicht untervertreten,
an den Ausfahrten am Dienstagabend und am Samstagmorgen
stellen sie regelmässig die Mehrheit, ebenso bei der Helfereinsätzen. Ich möchte hier keine Diskussion über Frauenquoten und
Geschlechterrollen eröffnen, dass überlasse ich den Politikerinnen
und den Gelehrten für ,,Gender Studies". An die Frauen richte ich
aber den Appell, vermehrt auch Vorstandsämter zu übernehmen.
Möglichkeiten dazu bieten sich in regelmässigen Abständen sicher bei Ablauf meiner Amtszeit im 2017.
Ich freue mich darauf, viele von euch an der Clubregatta und Stäfner Herbstfest anzutreffen.
Mit rudersportlichen Grüssen
Werner Merz - Präsident
II
Leistungssport
Schweizermeisterschaft
auf dem Rootsee
Morton und Max Schubert sind Schweizer Meister
im Doppelzweier U19
Die Juniorinnen und Junioren des Seeclub Stäfa holten an den
Schweizer Meisterschaften vom vergangenen Wochenende Gold
und Bronze und weitere gute Platzierungen. Höhepunkt war der
Schweizer Meistertitel in der höchsten Junioren Kategorie U19 im
Doppelzweier über 2000 Meter. Morton (17) und Max (18) Schubert
aus Uetikon rundeten ihre bisherige sehr erfolgreiche Regattasaison mit diversen ersten und zweiten Plätzen mit einem tollen Finalrennen am Sonntagmorgen und dem verdienten Meistertitel ab.
Ihre schärfsten Konkurrenten vom Basler Ruder-Clubkonnten die
beiden Youngster in dieser Saison noch nie bezwingen. Bis 250
Meter vor dem Ziel sah es auch in diesem Rennen so aus, als ob
die Basler die Oberhand behalten sollten, dann aber zog das Stäfner Boot mit einem unwiderstehlichen Endspurt an den Baslern
vorbei und holte sich mit einer Luftkastenlänge Vorsprung (0.65
Sek) den Meistertitel. Die Freude war riesig und Morton meinte
nach dem Rennen: ,,Wir fuhren nach einem Rückstand von einer
Länge bei Streckenhälfte einen sehr schnellen dritten 500-er und
konnten im Endspurt nochmals zulegen und die Basler zermürben.
Unser Saisonaufbau war sehr konstant und nun hoffen wir auch
international eine gute Leistung zu zeigen."
II
Morton und Max starteten nur einige Stunden später zusammen
mit Merill Gutzwiller und Patrick Schwark auch im Doppelvierer der
U19 und errangen dort in einem engen Rennen nur 2.5 Sekunden
hinter dem Siegerboot aus Biel und eine Sekunde hinter der Renngemeinschaft Thalwil/Rapperswil die Bronzemedaille. Das Rennen
fand in der Glutofenhitze des Nachmittags statt und Morton und
Max hatten schon das Doppelzweierrennen in den Beinen, was
die Sache nicht einfacher machte. Die vier kämpften aber bis zum
Schluss und ruderten auf das Boot auf Rang vier einen komfortablen Vorsprung von 11 Sekunden heraus.
Die beiden anderen Stäfner Boote fuhren in der Kategorie U17 mit
einer Streckenlänge von 1500 Metern. Die Juniorinnen Nadja Rüdisüli und Nina Wettstein rudern erst seit dieser Saison zusammen
und holten sich nach Rang vier im Vorlauf am Samstag im B-Final
(Ränge 7 - 12) den guten dritten Platz mit einem beherzten Rennen und nur einer guten Sekunde Rückstand auf Platz zwei. In
der gleichen Bootsklasse der Junioren starteten Diego Lamm und
Corsin Steinmann und verpassten den Halbfinal in ihrem ersten
Rennen auf dem Rotsee mit Rang 3 nur um winzige 7 Hunderstel.
Sie hatten das Pech, dass sie trotz der elftschnellsten Zeit aller 33
gestarteten Boote im zweitschnellsten der sechs Vorläufe starten
mussten; in drei anderen Vorläufen hätte ihre Zeit fürs Weiterkommen gereicht.
Am Abend der Meisterschaft wurden die Athleten im Bootshaus
des Seeclub von unserem Präsidenten Werner Merz sowie vom
Stäfner Gemeindepräsidenten
Christian Haltner willkommen geheissen und für Ihren Erfolg geehrt. Ein grosses Dankeschön verdient auch Stefan Jucker, der für alle Boote als Trainer zuständig
ist und die jungen Ruderinnen und Ruderer auf dieses hohe Niveau
brachte. Mit einem verdienten Bad im Zürichsee und bei Wurst und
Brot wurde der schöne Abend abgerundet.
Ueli Lott
II
Coupe de la Jeunesse
Zlirichsee-Juniorendoppelvierer
im internationalen
Einsatz
Am Coupe de la Jeunesse in Szeged (Ungarn) nahmen 305 Ruderinnen und
Ruderer aus vielen verschiedenen Nationen teil, darunter im Juniorendoppelvierer auch vier Nachwuchsruderer aus drei verschiedenen ZürichseeClubs. Im Boot sassen Dominik Condrau (16, RC Rapperswil-Jona), Pascal
Ryser (18, RC Thalwil), Morton Schubert (17) und sein Bruder Max (18)
beide vom SCS.
Während es für die Gebrüder Schubert der erste internationale Einsatz war,
brachten Condrau und Ryser schon Erfahrungen aus dem letztjährigen
Coupe resp. der Junioren EM 2015 mit. Die Vorbereitungen für den Wettkampf, welcher am 1. und 2. August stattfand, waren mit 10 Trainingstagen
relativ kurz. Nach einer ersten Trainingsphase auf dem Zürichsee wurde auf
dem Sarnensee im Trainingscamp des Schweizerischen Ruderverbandes
intensiv zweimal täglich trainiert, bevor die Crr!N am 31. Juli nach Budapest flog.
Im Vorlauf am Samstag trafen die Schweizer auf Grossbritannien, Irland,
Holland und Portugal. Für den Final war ein Rang unter den ersten drei
notwendig. Die Schweizer kämpften hart um diesen 3. Rang, mussten sich
aber am Schluss um zwei Sekunden den Holländern geschlagen geben.
Den Vorlauf gewann Grossbritannien eine Sekunde vor Irland und zwei Sekunden vor Holland. Die Enttäuschung war den vier Youngstern ins Gesicht
geschrieben, es hatte nicht viel gefehlt. Sie dominierten am Nachmittag
dafür den kleinen Final und gewannen überlegen mit sechs Sekunden
Vorsprung auf Polen, dahinter Österreich und Portugal.
Am Sonntag fanden wiederum ein Vorlauf und Finals statt. Die Schweizer
hatten kein Losglück und hatten in ihrem Vorlauf mit Italien und Spanien
zwei Medaillengewinner vom Vortag und mit Grossbritannien einen weiteren Finalisten und Vorlaufsieger im Tableau. Die Ruderer vom Zürichsee
kämpften in diesem Vorlauf toll und alle vier Boote überquerten die Ziellinie
innerhalb von zwei Sekunden. Leider wurden Max, Morton, Dominik und
Pascal auch dieses Mal auf den undankbaren vierten Platz verwiesen, nur
1.4 Sekunden hinter Spanien. Den Vorlauf gewannen die Italiener eine halbe
Sekunde vor Grossbritannien und fünf Hunderstel dahinter die Spanier.
Im B-Final zeigten die vier nochmals eine tolle Leistung und gewannen
auch diesen 1.5 Sekunden vor Ungarn und Polen. Die Zeit hätte im A-Final,
welcher wiederum von den Iren vor Italien und Spanien gewonnen wurde,
zum 4. Platz gereicht. Mit zweimal Platz 7 wurde die anvisierte Zielsetzung
von zwei Finalqualifikationen zwar verfehlt, aber die internationale Erfahrung ist für die Ruderer enorm wichtig für den weiteren Karriereverlauf.
Im Schweizer Boot haben die beiden erst 16 und 17 Jahren alten Ruderer
Dominic Condrau und Morton Schubert Potenzial für weitere internationale
Einsätze im Juniorenbereich.
Ueli Lott
II
Boote
Taufe unserer zwei neuen Boote
,,Rhode"
Als man mich anfragte, ob ich für den neuen Vierer Taufpatin sein
wolle, habe ich, wenn auch etwas erstaunt, zugestimmt.
Ich bin noch nicht so lang im Seeclub, aber seit wenigen Jahren mit
viel Freude dabei und in den verschiedensten Bootszusammensetzungen anzutreffen. Es ist mir also eine Ehre, den neuen leichten
Doppelvierer taufen zu dürfen.
Der Name des Boots ist sprachlich eine kleine Herausforderung und
wirkte im ersten Moment etwas sperrig und ungewohnt auf mich. Eine
Herausforderung können auch Ausfahrten sein, sei es, dass das Wasser unruhig, die Mannschaft uneinig, die Technik mangelhaft oder die
eigene Befindlichkeit ganz einfach unpassend sind. Wenn man diese
Herausforderungen aber erfolgreich meistert, können Ausfahrten in
einem Mannschaftsboot ein wunderschönes, befriedigendes Erlebnis
sein. So habe ich die Herausforderung angenommen und versucht,
das Schöne, Verborgene hinter dem Namen unseres neuen Bootes
aufzuspüren. Ich bin tatsächlich fündig geworden und je mehr ich
über den Namen gelesen habe, desto besser hat er mir gefallen. Ich
hoffe, es geht euch ebenso und deshalb möchte ich euch die Herkunft und Bedeutung dieses Namens kurz erläutern:
Unser Boot ist eine Göttin und Nymphe, eine Tochter des Poseidon
und der Amphitrite und die Schwester des Triton.
Voilä, schon haben wir die Verbindung zu einem unserer Boote im
Seeclub, dem Triton ...
Gemäss Lexikon der griechischen Mythologie wurde diese Nymphe
als Göttin des Lichts und der Feuchtigkeit verehrt. Oft half sie den
in Not geratenen Schiffen, sie konnte aber auch das Meer aufpeitschen und ganze Handelsflotten untergehen lassen. Ihr Symbol ist
eine Rose und in dieser Darstellung ist sie auch auf antiken Münzen
zu finden. Eine griechische Insel ist sogar nach ihr benannt.
Nymphen sind den Menschen wohlgesinnte Naturgeister. Sie sind
freiheitsliebend, ortsungebunden und meiden geräuschvolle Auftritte.
Eine Nymphe hat etwas leichtes und Anmutiges an sich. Das passt
bestens zu unserem neuen Doppelvierer: Leicht an Gewicht ist er und
gedacht für leichtgewichtige Ruderinnen und Ruderer!
So wünsche ich der Schwester des Triton viele erleuchtende, leichte,
elegante Ausfahrten voller Lebensfreude, ohne störende Nebengeräusche und ohne je in Seenot zu geraten.
Ich wünsche ihr, dass ihre Insassen jeden Schlag geniessen und so
sorgfältig mit ihr umgehen, wie sie es mit ihrem Namen "Rhode" verdient.
Somit taufe ich diesen leichten Doppelvierer auf den Namen "RHODE".
Barbara Kaiser-Gubelmann
13. Juni 2015
m
,,Lattenberg"
Als Stefan Jucker mich Mitte Mai kontaktierte und anfragte, ob
ich bereit wäre den neuen Achter des Seeclubs Stäfa zu taufen,
musste ich nicht zweimal darüber nachdenken und freute mich
über diese spezielle Aufgabe. Zum einen, weil ich als ,,Seemaitli"
in Stäfa aufgewachsen bin und zum anderen, weil ich noch nie
ein Boot getauft habe. Natürlich stimmte auch der Bootstyp, denn
mit dem inzwischen alten Achter ,,Seventy Five" habe ich schon
einige tolle Ausfahrten auf dem Zürichsee und Rennen im In- und
sogar Ausland miterlebt - nicht als Ruderin, sondern als Coxswain
für die Masters.
Nachdem ich mich für die Taufrede bereit erklärt hatte, liess mich
Stefan den Bootsnamen ,,Lattenberg" wissen. Dieser war mir extrem sympathisch, weil ich genau dort den grössten Teil meiner
Kindheit verbrachte. Somit waren es für mich in der Tat genug
Gründe, die Bootstaufe zu gestalten und mit einem feierlichen
Ritual dem neuen Boot einen Namen zu verleihen.
Rede zur Bootstaufe am 13. Juni 2015:
Liebe Ruderfreunde
Ich habe mich informiert, dass die Taufpatin eine wichtige Rolle
bei der Bootstaufe einnimmt und deshalb sorgfältig ausgewählt
werden muss.
Dabei gilt es einige Punkte zu beachten:
Es ist sehr wichtig, dass es eine Frau ist, denn Männer bringen gemäss dem Aberglauben Unglück. In England darf die Taufpatin auf
keinen Fall eine Rothaarige sein und während der Zeremonie kein
grünes Kleid tragen und in Frankreich sollte die Taufpatin nicht
schwanger sein, um einen reibungslosen Ablauf zu garantieren.
Last but not least: bekannte Schiffe sollten von bekannten Taufpatinnen getauft werden; hierzu zählt z. B. die Queen Mary 2, welche
im Jahr 2004 von Queen Elizabeth ll in Southampton getauft wurde.
Das heisst, ich erfülle diese wichtigen Aspekte voll und ganz. Und
da es kein berühmtes Boot ist, genügt meine Wenigkeit.
Es ist mir eine Ehre, dass ich für diese Zeremonie ausgesucht
wurde. Zum einen habe ich bereits einige Kilometer im schon in
die Jahre gekommenen Achter ,,Seventy Five" als Steuerfrau zurückgelegt. Dies stets mit motivierten und gut gelaunten Männern.
Zum anderen, weil der Name in Verbindung zu einem Ortsteil in der
Gemeinde Stäfa steht, wo ich aufgewachsen bin.
II
Hiermit taufe ich diesen Achter auf den Namen ,,LATTENBERG".
Ich wünschen allen Ruderinnen und Rudern allzeit gute Fahrt und
stets eine Handbreit Wasser unter dem Schwert und grüsse dieses
Boot mit einem dreimaligen ,.Hipp - Hipp - Hurray! Hipp - Hipp Hurray! Hipp - Hipp - Hurray!"
Nadia Lutz
II
Bootshaus
Mit vereinten Kräften
Herzlichen
Dank
Dank speziellen Einsätzen von diversen stillen Helferinnen und Helfern konnten in den letzten Monaten verschiedene Arbeiten erledigt
werden: Der Grillrost und der defekte grosse Sonnenschirm wurden
repariert, die Leiter vom Bootssteg in den See wurde von Wandermuscheln und pflanzlichem Bewuchs befreit, an den jungen Platanen wurde der Sommerschnitt vorgenommen, für die neuen Boote
wurden Dollenhauben genäht, beim Podest der Aussentreppe wurde
die Sicherheit für Kleinkinder verbessert und es wurden eine neue
Kaffeemaschine und ein neuer Wasserkocher gespendet. Speziell
dankbar bin ich denjenigen Clubmitgliedern, welche jeweils unsere
grosse Rasenfläche mähen und allen, welche bei der Montagsgruppe
regelmässig zum Unterhalt des Bootshauses und der Liegenschaft
ihren wertvollen Beitrag leisten. An dieser Stelle erwähnen möchte
ich auch, dass dank den zahlreichen Helferinnen und Helfern das
Schneiden unserer grossen Hecke zügig erledigt werden konnte. Ihr
wisst, alle Clubmitglieder sind verpflichtet, sich mindestens einmal im
Jahr bei einem Helfereinsatz zu beteiligen, denn wir sind eine Gemeinschaft und kein Dienstleistungsbetrieb.
Ruderrechen
Ihr habt sicher schon längst bemerkt, dass wir neue Ruderrechen haben. Die meisten von euch versorgen unterdessen erfreulicherweise
die Skulls und Riemen darin absolut korrekt. Dies ist wichtig, damit
sich die Ruderblätter nicht ineinander verklemmen, denn in den neuen Rechen haben so deutlich mehr Skulls und Riemen Platz. Also für
alle, die das neue System noch nicht richtig zur Kenntnis genommen
haben: Alle Skulls und Riemen sind mit einem gelben, blauen oder
grünen Punkt versehen. Diese Punkte verraten euch in welchem Ruderrechen und zudem wie genau sie zu versorgen sind: Gelb im Ruderrechen der Halle Ost, grün im Ruderrechen an der Westseite der
Haupthalle und blau im Ruderrechen an der Seeseite der Haupthalle.
Wenn ihr die Ruder so in den Rechen schiebt, dass ihr jeweils den
farbigen Punkt seht, habt ihr alles richtig gemacht. Zu bemerken ist
noch, dass für die Skulls unserer 5x Boote und diejenigen vom Boot
Wällefrässer, sowie für die Riemen unserer beiden Achter jeweils zwei
Fächer in den Ruderrechen zur Verfügung stehen und man sie also
ohne Platzprobleme schön gleichmässig verteilt versorgen kann.
II
Dollenhauben
Kompliment, fast alle machen bereits alles richtig: Boot herausnehmen, auf die Bootsböcke legen, Dollenhauben von den Dollen entfernen und an die Haken an den Bootsböcken hängen (Bemerkung:
einzelne fehlende Haken werden noch montiert). Nach der Ausfahrt
die Dollenhauben logischerweise wieder aufsetzen bevor man das
Boot versorgt.
Vorhölle
Bei Hochbetrieb im Bootshaus in diesem Sommer blieben immer wieder einzelne Kleidungsstücke und andere Dinge liegen. Damit es bei
uns etwas ordentlich aussieht, lege ich diese Dinge jeweils in die
Kiste mit dem originellen Namen "Vorhölle", links vom Eingang zur
Herrengarderobe. Wenn ihr etwas vermisst, schaut also zuerst dort.
Gegen das Jahresende hin werde ich den Inhalt dieser Kiste wieder
einmal entsorgen (z.T. in Kleidersammlung). Es wird dann eine entsprechende Vorankündigung per E-Mail verschickt werden.
Vielen Dank für euer Verständnis und eure Mithilfe
Esther Walther
Ein Familienbetrieb auf den man sich verlassen kann!
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II
055 243 10 32
055 243 47 32
079 420 51 11
Breitensport
Wanderfahrt in Polen
In der Auffahrtswoche vom 12. bis 17. Mai 2015
Die diesjährige Wanderfahrt des Seeclubs Stäfa führte uns nach
Polen. Jan Wrobel zeigte uns einen Teil seiner ursprünglichen Heimat und hat dafür zusammen mit Elisabeth Wende, Hans Gilomen
und Jürg Meili eine abwechslungsreiche Reise mit Ruder- und Kulturteil organisiert. Es nahmen 21 Rudernde und 3 Begleitpersonen
teil.
Die Reise begann schon in Zürich aufregend, indem in der S7- noch
in Zürich! zwei Koffer geklaut wurden. Die Weiterreise nach Warschau musste mit dem Flugzeug bewältigt werden. Dort nahm uns
Jan in Empfang und führte uns zum bereitstehenden Bus. Dieser
brachte uns in einer etwa zweistündigen Fahrt nach Westen nach
Mikorszyn in unser Sporthotel, direkt am Slesinsee, wo wir drei
Nächte bleiben sollten. Ein üppiges Buffet mit unterschiedlichsten polnischen Spezialitäten erfreute uns sehr. Dann stellte sich
Lukas Kazmarek vor, er vermietete uns seine Boote, Prinzessinen
nennt er sie, für die nächsten drei Tage. Lukas, früher selber aktiver Ruderer, hat nach einem Studium in Tourismus sein eigenes
Unternehmen für Wassersportaktivitäten gegründet. Ein Film mit
Impressionen von Ruderfahrten der Gegend stimmte uns ein, wir
freuten uns sehr auf die Tour. Dies war der Tag null im Programm,
man merke: ein Reisetag zählt für den wahren Ruderer noch nicht.
II
Am Tag eins beginnt das Rudern. Lukas führte die Boote zur Einwasserungsstelle am Fluss Wartha, wo wir gemeinsam sehr motiviert und mit zerzausten Haaren die Boote aufriggten. Bis wir
soweit waren war der Wind und die Strömung so stark, dass wir
lediglich ein Boot zur Probefahrt schicken konnten, und die Übung
abbrechen mussten, das heisst, die Boote wieder verladen.
Danach konnten wir dann eine etwas kürzere Ausfahrt auf dem ruhigeren Slesin-See direkt vom Steg des Hotels aus machen. Einige
der schon etwas in die Jahre gekommenen Prinzessinen mussten
durch fachkundige Ruderer noch etwas abgedichtet werden. Wir
hatten insgesamt vier breite Viererboote und ein Zweierboot, je
mit Steuerplatz.
Am frühen Abend besuchten wir die Basilika in Lichen, ein Bauwerk aus den 199oer Jahren, welches uns mit seiner ungeheuren
Grösse beeindruckte. Der Ausblick von der metallenen Kuppel aus
über das weite Land war allerdings toll.
Am Abend drehte ein Spanferkel über dem offenen Feuer. Ein
uriges Vergnügen! Die ganze Gruppe verweilte noch lange rund
um das wärmende Lagerfeuer, ein gemütlicher Abend!
m
Am Donnerstag führte uns die von Jan so genannte Königsetappe
durch den Kanal mit zwei Schleusen zum Goplosee.
Auf der Kanalstrecke konnten wir uns am Gesang der Vögel, auch
des Kuckucks und an wunderschönen alten Bäumen, teils auch mit
Biber-Frassspuren erfreuen. Die Strecke auf dem See, wurde lang
und anstrengend, vor allem an den offenen Stellen, wo der Wind
ungehindert blasen konnte. So waren wir dann alle froh, als wir
das Tagesziel, den Ruderklub Kruszwica, erreichten.
Abends konnten wir wieder viele Polnische Spezialitäten von
einem unerschöpflichen Buffet geniessen, speziell fand das Beefsteak Tartar mit Wachteleilein Anklang.
II
Am nächsten Tag machten wir eine Rundfahrt auf dem Goplosee.
Auch diesmal wieder recht windig und kühl. Der Himmel unendlich
weit über dem flachen Land mit wechselnden Wolkenbildern. Wir
kamen trotzdem gut voran und waren bester Stimmung.
II
Aber dann passierte es: Ein Boot fuhr auf einen knapp versteckten
Pfosten auf und schlug leck. Schöpfen mit allen freien Händen half
nicht genug, der Seerettungsdienst musste die Mannschaft und
das gefüllte Boot bergen. So eine Aufregung! Während die Verantwortlichen die Verhandlungen über die Finanzen führten, besichtigten wir noch den Mäuseturm. Die Sage, etwas wie die Umkehrung
der Rattenfängergeschichte,
blieb für mich zwar unentwirrt, die
Aussicht war aber prächtig.
Danach führte uns der Bus nach Malbork, wo wir das Hotel mit
Direktsicht auf die Marienburg bezogen. Ein wunderbares Nachtessen mit unvergesslichem kalt geräuchten Lachs beschloss den
ereignisreichen Tag .
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Am Samstag besichtigten wir die Marienburg, den Stammsitz des
Deutschen Marienordens mit Ursprüngen aus dem 13. Jh. Eine ausserordentlich interessante Führerin erklärte uns die verschiedenen
Zeiten der Burg, das Auf und Ab der Geschichte, das man auch aus
den Mauern ablesen kann.
Die Busreise führte weiter, wir folgten bald den Schmalspurschienen, welche ins ehemalige Konzentrationslager Stutthof führten.
Eine eindrückliche Führung machte uns wortlos betroffen. Auf dem
Mahnmal lagen noch die Weiss-roten Blumen der Gedenkfeier der
Befreiung vom 9.Mai 1945. Es konnten damals allerdings kaum
noch Menschen befreit werden.
Ein Kontrast dazu war dann die Ankunft und der Spaziergang in
Danzig, wo das Leben sprudelte. Einzelne Tourteilnehmende gaben
sich voll dem Bernstein-Shopping hin. Beim Nachtessen konnten
wir alle auf die Organisatoren anstossen, sie hatten ausgezeichnete Arbeit geleistet.
Am letzten Tag fuhren wir noch mit dem Bus nach Sopot, einem
Ostsee Badeort wie aus einem Roman. lange Sandstrände für
nackte Füsse oder die gepflegte Promenade, führten uns zum
Fischrestaurant. Eine Siesta an einem windgeschützten Sonnenplätzchen war auch noch drin, schliesslich würde ja morgen wieder
die Arbeitswoche beginnen.
Nach einem guten Flug von Danzig via Warschau nach Zürich konnten wir uns zufrieden voneinander verabschieden.
Die Reise war eine gute Mischung von Rudersport, Naturerlebnis,
Kultur, Geschichte und Essfreuden. Ein gelungenes Gruppenerlebnis. Auch an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank den Organisatoren!
Esther Saladin
Altherren
Die AH-Schar zu Gast auf dem Pilatus
Ausflug mit Damen
Da hat der Ausschuss der AH offensichtlich ein gutes Händchen
gehabt, als er den Pilatus als Ziel des diesjährigen AH-mit-DamenJahresausflugsam Samstag, 30. Mai 2015 erkürte, was sich denn
auch in der rekordverdächtigen Anmeldung von annähernd 50 Teilnehmern manifestierte. Nicht nur die ausnehmend schöne Anfahrt
mit dem Voralpen-Expressüber Schindellegi, Arth Goldau nach Luzern erfreute die Gemüter, die anschliessende Schifffahrt auf dem
Vierwaldstättersee mit gediegenem Apere mit feinen Käsewürfeli,
Brot und nicht zu knappem St - Saph im Glas war ein genussvolles
Erlebnis.
II
Männiglich war nun gerüstet für den unvergleichlichen Transport
durch die Felswände des Pilatus bis auf 2132 m Höhe. Man muss
es erlebt haben, wenn die Zahnradbahn scheinbar mühelos die
manchmal fast senkrecht scheinenden Felswände errumpelt. Wen
wunderts: die Steigung beträgt teilweise bis 48 %, und die Frage
drängte sich auf, wer so etwas überhaupt bauen konnte. Tatsächlich konnten das 1886 600 Italiener während 400 Arbeitstagen,
nachdem der Gotthard-Tunnel fertiggestellt war. 1889 erfolgte
dann die Einweihung. Die Pilatus-Zahnradbahndarf immer noch für
sich das Prädikat in Anspruch nehmen, die steilste Zahnradbahn
der Welt zu sein.
Die Begeisterung bei den Passagieren vom Zürichsee hielt sich
im Vergleich zu den Gefühlsausbrüchen der Asiaten aus Südkorea,
Japan, China und Russland in gediegener unverholener Bewunderung. Aber eben: wer nimmt es denn der eben noch etwas zurückhaltenden hübschen Malaysierin übel, wenn sie Dir dauernd mit
dem Fotoapparat in der verständlichen Euphorie auf den Füssen
herumtanzt, Dich mit ihr um ein Selfie bittet und mit Sicherheit
wunderschöne Bilder heim nach Fernost nimmt.
II
Der Pilatus-Gipfel, mit seinen vielen Besuchern bescherte bei abwechselnd Nebelfetzen und Sonnenschein wunderbare Ausblicke
ins Mittelland oder in die lnnerschweiz bei allerdings steifer Brise
und kaum 5° Temperatur, so dass man sich gern schnell in den
warmen Viktoria-Saal zum Mittagessen zurückzog, zum Teil sogar
zum anschliessenden Jass.
Die beschauliche Rückfahrt auf der andern Seite des Pilatus zurück ins Mittelland mit Schwebebahn und Sessellift nach Kriens
war dann wohltuende Zugabe und rundete diesen einmal mehr
sehr erfreulichen AH-Ausflug ab.
II
Vorbereitung und Organisation dieses Anlasses war offensichtlich
aufwendig und sicherlich nicht eben einfach. Obmann Fritz Blum,
Sekretär Jost Keller und Zahlmeister Claude Rochaix, der dafür
besorgt war, dass niemand auch nur einmal das Portemonnaie aus
der Tasche ziehen musste, haben das meisterlich bewältigt. Immer
und überall waren sie hilfreich zur Stelle. Gar nicht so einfach bei
dieser grossen Schar: in jeder Situation waren sie omnipräsent.
Ganz herzlichen Dank sei ihnen dafür; wir freuen uns bereits aufs
nächste Mal.
Karl Rahn
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Di-Fr 08.00-12.00 Uhr
13.45-18.30 Uhr
Sa
08.00-15.00 Uhr
Mo
geschlossen
II
Versicherungen
Versicherungsdeckung
Seeclubs Stäfa
im Rudersport des
Oft werde ich von neuen wie auch von langjährigen Mitgliedern angefragt, wer bei Bootsschäden haftet und was durch den Club versichert ist. Hier eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:
Versicherung durch Seeclub Stäfa
•
Bootshaus incl. Anbauten gegen Brand und andere
Elementarschäden.
• Infrastruktur im Bootshaus gegen Brand und andere
Elementarschäden
• Im Bootshaus eingelagerte Boote (Clubboote wie auch Privatboote), gegen Brand und andere Elementarschäden, jedoch
nicht gegen Diebstahl.
• Boote, welche auf dem Bootsanhänger des SC Stäfa transportiert
werden (Beschädigung beim Transport). Versichert sind Club- und
Privatboote gegen Beschädigung, jedoch nicht gegen Diebstahl.
Boote (Club- und Privatboote), welche auf privaten PW's transportiert werden, sind vom Club nicht versichert.
Versicherung durch das Mitglied
a. Haftpflicht
Ein Mitglied haftet für Schäden, die er mit einem Boot (Clubboot
oder Privatboot) einem anderen Wassersportler oder Benützer des
Zürichsees zufügt.
Beispiel 1:
Ein Ruderer fährt in ein verankertes, stehendes oder vortrittsberechtigtes Boot und fügt diesem einen Schaden bei. Das Mitglied bzw.
seine Haftpflichtversicherung haftet für den Schaden am Fremdboot.
Beispiel 2
Ein Ruderer überfährt einen Schwimmer und verletzt diesen. Die
Haftpflichtversicherung des Mitglieds haftet für die Heilungskosten
usw. Je nach Schwere des Unfalls kann es zu strafrechtlichen Konsequenzen führen.
m
b. Obhutsschäden
Als Obhutsschäden gelten Fälle, bei welchen ein Clubboot beschädigt
wird. Die häufigsten Schäden entstehen durch:
• Unsorgfältiges Handling auf dem Land (Boot auf Bock aufschlagen,
Boot fallen lassen) oder auf dem Wasser (mit Boot in Ponton
fahren, auf Stein auffahren usw.).
Solche Schäden sind durch das Mitglied oder die ,,ObhutsschadenVersicherung" des Mitgliedes zu bezahlen. Der Vorstand empfiehlt
daher allen Mitgliedern dringend, eine solche Versicherung
abzuschliessen, kostet doch eine Bootsreparatur rasch einmal
mehrere Tausend Franken.
Achtung: Nicht alle Versicherungen decken diese Schäden; erkundigt
euch als beim Versicherungsberater, was versichert ist und was nicht.
Wichtig:
In unseren Statuten ist festgehalten, dass die Mannschaft kollektiv
für allfällige Schäden haftet. Gegenüber Versicherungen ist eine ,,Kollektivhaftung" jedoch nicht möglich. Noch schwieriger wird es bei
einem Personenschaden mit strafrechtlichen Folgen; dort kann nur
die schuldige Person angeklagt werden. Wer in einem Mannschaftsboot für was verantwortlich ist, umschreibt die Verordnung für unsere
Verhältnisse nur ungenau.
Zusammenfassung
• Versicherungsdeckung abklären
• Grösste Vorsicht und Rücksicht auf dem Wasser und auf dem Land
Schöne, erlebnisreiche unfall- und schadenfreie Ausfahrten!
Rubino Marconi, Breitensport
m
Seeclub
Stäfner Herbstfest 2015 - der SCS im Zeichen
von Sport und Tradition
Vorschau auf den 2. - 4. Oktober 2015
Lautete das Motto des Seeclubs Stäfa am Herbstfest 2010 noch
"Zweimal rund um die Welt", belegt die aktuelle Kilometerstatistik
bereits eine dreifache Weltumrundung. Unser heuriges Motto lautet deshalb ,,Immer uf em Wasser".
So ergänzen wir den traditionellen Festbetrieb in diesem Jahr um
ein aktives Ruderangebot, wofür sich unsere Junior/-innen engagieren: Am Samstag stehen Ruderfahrten für das Publikum und lndoor-Rowing auf dem Programm. Durch den grosszügigen Beitrag
von Conceptz können wir mit Profigeräten und Trainingsvideos
für lndoor-Rowing unsere eigene Infrastruktur schonen. Sportliche
Höchstleistung ist von unseren Mannen gefordert, wenn am traditionellen Festumzug am Sonntag ein Ruderboot (seventy-five)
durch die Gemeinde getragen wird.
Neben dem sportlichen Fokus wollen wir die Tradition nicht vergessen. Wir haben einiges zu bieten. Einen ehrenvollen Start nehmen wir am Freitagabend, wenn der OK-Präsident des Verkehrsvereins Stäfa, Philip Hänggi, im Zuge der Eröffnungsshow des PC-7
Teams rund 150 VIP-Gäste im Festzelt des Seeclubs begrüsst und
wir diese bewirten dürfen. Musikalisch geht es am Freitag mit
Söhne Turicums weiter. Eine junge Band, deren Repertoire von
Bossa Nova und Lounge, über Pop und Funk bis zu orientalischen
Nummern reicht und die durch Witz, Charme begeistert. Zu fortgeschrittener Stunde nehmen die Junior/-innen das Ruder in die
Hand und ,,heizen" das Festzelt mit einer Chili-Lounge für alle
Jungen und Junggebliebenen auf. Am Samstag bringt der gebürtige Stäfner Rolf Raggenbass und seine Country Heart Band das
Publikum auf Touren. Last but not least haben wir ein kulinarische
Angebot, mit welchem sowohl Karnivoren als auch Vegetarier auf
ihre Kosten kommen. Man darf schon heute gespannt sein, welche
Köstlichkeiten sich hinter einer Bestellung eines ,,Doppelzweiers"
oder eines ,,Skiffs" verbergen!
m
Im Sinne des Festmottos ,,Stäfa läbt" freuen wir uns auf ein Fest
der Generationen mit einer souveränen Teamleistung und einem
attraktiven Rahmenprogramm des Seeclubs Stäfa. - Weitere Helfer
mögen sich bis zum 12. September 2015 in die Listen im Seeclub
eintragen oder bis Ende September bei Maja Wirth (maja.wirth@
hispeed.ch) melden!
Evelyn Eisenhauer
Jahresprogramm 2015
September 2015 bis Dezember 2015
September
06.09.15
Herbstregatta Uster
Niederuster
10.09. - 13.09.15
World Rowing Masters Regatta
Hazewinkel,BEL
12.09.15
Oktober
November
Dezember
08:00 Clubregatta I Lattenbergcup
(Gemeindebehörden Regatta)
Bootshaus
13.09.15
lnterclub-Regatta Rapperswil
Rapperswil
19.09.15
BILAC
Neuenburger- Bielersee
19.09.15
AH Herbstausflug
02.10. - 04.10.15
Herbstfest Stäfa
SeeplatzStäfa
23.10.15
19:30 Herbstversammlung
ab 19.00 Uhr Apere
Sonnenwiessaal
13.11.15
19:30 AH Jahresversammlung
Restaurant Krone
20.11.15
19:00 Fondue-Abend
Bootshaus
21.11.15
08:00 Bootshausputzete
Bootshaus
5. oder 12.12.
AH Altjahres-Waggel
Änderungen vorbehalten - vgl. Homepagewww.seeclub-staefa.ch
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1Ein rahmu1ng,en &. Vergo'I dungen
Glosse
Hat man dich bestohlen,
Warst Du wohl in Polen ...
- Nein. Die Geschichtestraft mit andrem Reiz:
Ereignet hat sich das Ganzein der Schweiz!
Shopping neuen Luxus' zum Ersatz Suche nach dem Dieb ist eh für d Katz!
Zum Glück gibt's Zurich-Airport Center.
locker sitzt die Credit Card: Push ,.Enter".
Die verbliebene Bagage ist in Polen angekommen.
Mit dem Bus sind wir Warschau bald entronnen.
Lärmschutzwände hindern den Blick auf Wälder und Auen
Was soll's, wo wir alle dem Fahrer und Jan vertrauen?
Endlich, endlich sind wir hier
Endlos schien die Reise schier.
Meili: ,.Eine Stunde hintendrein!"
Egal: Bald werden wir auf dem Wasser sein.
Das Logbuch und Erlebnisse zu notieren
Musst ich Schreiber rekrutieren!
Zur Wahl stehen Esther Saladin
Oder Ueli E. - wollt Ihr lieber Ihn?
(Wohl kaum, er wehrte sich - sie nicht,
Obwohl ich weiss, dass sie's nicht sticht,
Unser blaugrünes Club-Organ zu bedienen.
Denn: Anders lässt's sich besser Lob verdienen!)
Da haben wir gerudert, hingesehen und gewohnt
(Muskeln, Geist und Magen wurden nicht geschont!):
Mikorzyn, Lichen, Goplo-See bis Kruszwica in voller Länge
Marienburg, Stutthof, Gdansk, Sopot - eine schöne Menge!
Was solln wir denn in Kruszwica in (K-)Pommern Über Wind oder wunden Hintern jommern?
Weiter westlich - zur Oder hin - liegt Posen;
In Marienburg stiegen wir in bürgerliche Hosen.
Dann Danzig. Ein feines Hotel empfängt uns dort.
Auf, zur Bernstein-Jagd, gleich vor Ort!
Nun an mancher Dame prangt er unverhohlen
Und zeugt von wunderbarer Zeit in Polen!
(StS)
Peter Gisiger hat einen Film über die Polenfahrt produziert:
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