Allgemeiner Teil

Pfarramt:
Erich Camenzind, Pfarrer, Hauptstr. 9, 6418 Rothenthurm
Telefon: 041 838 11 93; 079 455 07 03
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.pfarrei-rothenthurm.ch
Sekretariat: Jeannette Schuler, Hauptstr. 9, 6418 Rothenthurm
Telefon: 041 838 11 93; E-Mail: [email protected]
Öffnungszeit: Montag: 08.15 – 11.15 Uhr, 13.30 – 17 Uhr
Verwaltung: Rita Gasser, Telefon: 041 838 17 17; 079 517 65 00
Sakristanin: Barbara Amstutz, Telefon: 041 832 03 41
Biberegg:
Francesco Bachmann, Kpl., Biberegg 15, Telefon: 041 838 15 15
E-Mail: [email protected]
Pfarrei St. Antonius
Redaktionsschluss: Jeweils am 15. Kalendertag des Vormonates.
MÄRZ 2016
„Ich bin die Auferstehung und das Leben.
Wer an mich glaubt, wird leben,
auch wenn er stirbt.“
OSTERN
Sprachlich hat Ostern
(engl. Eastern / lat. osteria)
seinen Ursprung im Wort „Osten“. Im Osten
geht die Sonne auf. Von Osten her wird die
dunkle Nacht zerrissen.
An Ostern hat Gott die dunkle Nacht des
Todes und der Sünde zerrissen. In Jesus
Christus, dem Auferstandenen, leben wir
als Erlöste. Aus diesem Grund sind die
meisten Kirchen nach Osten ausgerichtet
(anders etwa zu Rothenthurm). Und selbst
bei den nach Westen ausgerichteten
antiken römischen Basiliken (etwa die
Petersbasilika in Rom), war es üblich, dass
sich das Volk bei der Eucharistiefeier zur
Wandlung gemeinsam mit dem Priester
nach Osten hin ausgerichtet hat. Wenn
dann die Hostie vom Zelebranten in die
Höhe gehoben wurde, konnten alle die
aufgehende Sonne, den auferstandenen
Christus, in dieser Scheibe (der heiligen
Hostie) ganz real und sichtbar erkennen.
Tatsächlich ist die Eucharistie die konkrete
Gegenwart des gekreuzigten und auferstandenen Christus unter uns. Und in dieser
Gegenwart wird uns auch die konkrete
Hoffnung auf die eigene Auferstehung
zugesagt: „Wer von diesem Brot isst, wird
in Ewigkeit leben.“ (Joh 6,51)
Bemühen wir uns, unser Leben als Christen
stets nach Osten hin – nach Ostern hin –
auszurichten, zum aufgehenden Licht,
welches uns in Christus begegnet. Gerade
und immer wieder in der Eucharistie, die
Christus eingesetzt hat am Abend vor
seinem Sterben. Und gerade und immer
wieder am SONN-Tag, dem Tag der
Auferstehung. So will Christus gegenwärtig
bleiben im Sakrament durch alle Generationen...
Ich wünsche Ihnen noch gesegnete
Fasttage und allen ein frohes Osterfest.
Pfr. Erich Camenzind
Am 6. März, dem Krankensonntag,
möchte ich einige Worte zum
Fastentuch in der Kirche sagen.
EVANGELIEN DER SONNUND FEIERTAGE
Lk 15,11-32
Joh 8,1-11
Joh 11,1-45
Mt 1,16-21
Lk 2,41-51
Lk 23,1-49
Joh 13,1-15
Joh 18,1ff
Lk 24,1-12
Joh 20,1-9
Lk 24,1-12
Lk 24,13-35
AUS DER PFARREI
Aus unserer Pfarrei
verstorben ist:
RITA SCHULER- SCHULER,
Jg. 41, Oberdorfstr. 20
Herr, gib ihr die ewige Ruhe.
Von der Barmherzigkeit
Gottes im Alten Testament.
Das Neue Testament offenbart
uns die Barmherzigkeit Gottes.
Bisweilen scheint das Alte Testament in einem Gegensatz dazu zu
stehen, wo vom strafenden und
rächenden Gott zu lesen ist. Aber
stimmt dieser Gegensatz auch
wirklich? Und ist die Offenbarung
der Barmherzigkeit Gottes nicht
bereits im Alten Testament deutlich
vorgezeichnet?
März,
19.30
KRANKENSONNTAG, 6. MÄRZ
Dort, wo uns die Hände
oft gebunden sind und
uns die Möglichkeiten
der konkreten Hilfe
fehlen, wollen wir an diesem
Sonntag den Kranken unsere Unterstützung zum Ausdruck bringen
durch unser Gedenken und Gebet.
Gläubige, die unter körperlichen
oder geistigen Erkrankungen oder
Altersgebrechen leiden, sind eingeladen, am Nachmittag in der Kirche die
Krankensalbung zu empfangen.
Nach Möglichkeit soll die Beichte,
der Krankensalbung vorausgehen.
Machen Sie bitte kranke Menschen
aus Ihrem Umfeld auf diese Möglichkeit aufmerksam.
Sonntag, 6. März, 16.00 Uhr.
Beichtgelegenheit ab 15.30 Uhr.
GLAUBENSABEND, 1. MÄRZ
Dienstag, 1.
Pfarrhaus
Noch einmal begrüssen wir
einen Gastprediger bei uns:
 Am 13. März,
Pfr. Kurt Susak, Davos
Joh 11,25
6. März, 4. Fastensonntag
13. März, 5. Fastensonntag
oder
19. März, Hl. Josef
oder
20. März, Palmsonntag
24. März, Hoher Donnerst.
25. März, Karfreitag
26. März, Osternacht
27. März, Ostersonntag
oder
oder
KANZELTAUSCH
Uhr,
BIBELTEILEN, 8. MÄRZ
Ein letztes Mal vertiefen wir uns in
eines der Gleichnisse, das uns der
Evangelist Lukas überliefert hat, um
uns in besonderer Weise die Barmherzigkeit Gottes zu offenbaren.
Das Gleichnis vom verlorenen Sohn
bietet eine Fülle von Impulsen für
unser Glaubensleben. Im älteren
Sohn, im jüngeren Sohn und im Vater
selber erkennen wir vielfältige
Aspekte von uns selber wieder.
Dienstag, 8.
Pfarrhaus
März,
19.30
Uhr,
JUGENDMEETING, 11. MÄRZ
Zum besinnlichen und gemütlichen
Treffen sind alle Jugendlichen ab der
Oberstufe
eingeladen.
Regula
Rüthemann freut sich auf Euch. Wir
denken über die Fastenzeit nach. Was
bringt’s? Wie können wir die
bleibenden Tage bis Ostern sinnvoll
nützen? Herzlichen Dank, wenn Sie
Jugendliche aus Ihrem Kreis darauf
aufmerksam machen.
Freitag, 11. März, anschliessend an die
Abendmesse, ca. 20.05 Uhr.
JESUS IST…
Niemand hat die
Geschichte stärker
beeinflusst als Jesus
von Nazareth. Der
Jahresrhythmus ist
durchzogen
von
christlichen Feiertagen. Unsere Kultur ist christlich
geprägt. Überall auf der Welt
(unabhängig von Religion und
Kultur) werden die Jahre nach Jesu
Geburt gezählt. Niemand kann sich
ihm entziehen.
Wenn es aber darum geht, über Jesus
zu reden, herrscht vielfach betroffenes Schweigen. Papst Franziskus
sagt: „Wir sind Zeugen dafür, dass
der Glaube an Christus in der Lage
ist, die Herzen zu erwärmen und
wirklich die treibende Kraft der
Neuevangelisierung zu werden.“ Das
ökumenische Komitee „Christen
Schweiz“ will diesen Impuls an
Ostern 2016 aufnehmen und startet
eine Aktion, um die Menschen zum
Nachdenken und ins Gespräch über
Jesus zu bringen.
„Ihr aber, für wen haltet ihr mich?“
fragt Jesus seine Apostel. Vom 14.
März bis Ostern hängen überall in
der Schweiz Plakate, welche die
Leute einladen, ihre Meinung über
Jesus öffentlich zu äussern und
darüber ins Gespräch zu kommen.
Auch in Rothenthurm werden Sie
zwei Plakate an zentralen Orten
finden. Greifen Sie zum Stift und
bringen Sie ihre Gedanken ins Spiel!
HL. JOSEF, 19. MÄRZ
Das Fest des Heiligen Josef fällt auf
den Vortag vom Palmsonntag. Was
unterscheidet den Heiligen Josef von
vielen, die am Palmsonntag jubelnd
am Stadttor von Jerusalem standen?
Mit fällt etwas Entscheidendes ein…
Festgottesdienst zum Hl. Josef, 19.
März, 09.30 Uhr, Pfarrkirche. Die
Messe wird vom Kirchenchor mitgestaltet.
HOHER DONNERSTAG, 24. MÄRZ
UMKEHR VOR OSTERN
„Wann habe ich zum letzten Mal
gebeichtet? Und wenn viel Zeit
vergangen ist, dann verliere keinen
Tag mehr, geh hin, denn der
Priester wird gütig sein. Jesus ist da,
Jesus nimmt dich an, er nimmt dich
sehr liebevoll an. Sei mutig und geh
zur Beichte!“
Papst Franziskus,
Generalaudienz, 19. Februar
Bussfeiern:
 Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr
 Mittwoch, 23. März, 14 Uhr
Beichte
 Dienstag, 15. März, 20 – 21 Uhr
 Mittwoch, 23. März, 15 – 16 Uhr
 Hohen Donnerstag, 24. März,
nach der Messe bis 21 Uhr
 Samstag, 26. März, 15-16.30 Uhr
„BIN ICH ES, HERR?“
„Einer von euch wird mich verraten“,
spricht Jesus zu seinen Aposteln beim
letzten Abendmahl. Kann es nur
einen geben, der als Verräter in Frage
kommt? Oder steckt ein Stück von
Judas in jedem Apostel? Und auch in
mir?
Im Film „Petrus und das letzte
Abendmahl“ erinnert sich der
gealterte Heilige Petrus während
seiner Gefangenschaft in Rom an
seine Zeit mit Jesus von Nazareth und
insbesondere an die letzten Tage mit
ihm vor der Kreuzigung. Dabei darf
der Kerkermeister, mit dem Petrus
seine Erinnerungen teilt, die
Erfahrung machen, dass auch für ihn
Umkehr und Neuanfang möglich ist.
Dieser beeindruckende Film aus dem
Jahr 2012 führt uns auf ergreifende
Weise an das Geschehen der Kartage
heran.
Der Film dauert 90 Minuten. Wir
schauen ihn auf der Grossleinwand in
der Kirche. Zwischendurch machen
wir eine kurze Pause. Es sind
Wolldecken und Kissen als Sitzunterlage vorhanden.
FSK: ab 12 Jahren.
Dienstag, 22.
Pfarrkirche.
März,
20.00
Uhr,
Anschliessend an die Messe vom
Hohen Donnerstagabend wird das
Allerheiligste jeweils in stiller
Prozession vom Tabernakel zum
Seitenaltar der Kirche gebracht. Es
stellt dies den symbolischen Gang
Jesu in den Ölberg dar. Hier bat Jesus
seine Apostel mit ihm die Nacht zu
wachen und zu beten.
So bleibt die Kirche wieder während
der ganzen Nacht für das stille Gebet
geöffnet.
Ölbergstunden
sind
Stunden besonderer geistiger Tiefe
und Fruchtbarkeit. Wenn Sie eine
Zeit des Gebetes übernehmen
können, tragen Sie sich bitte in der
Liste vor der Kirche ein. Vielen Dank.
BARMHERZIGKEITSNOVENE
Der Weisssonntag ist das
Fest der Barmherzigkeit.
Jesus offenbarte Schwester
Faustina den Wunsch nach
einer neuntägigen Andacht zur Vorbereitung auf dieses Fest, „dass du
während dieser neun Tage Seelen an
die Quelle meiner Barmherzigkeit
führst, damit sie dort Kraft, Mut und
Gnade für dieses Leben und besonders für die Todesstunde finden
(mehr über Schwester Faustina und
das Gnadenbild der göttlichen Barmherzigkeit am Glaubensabend vom
Dienstag, 5. April).
Zum Jahr der Barmherzigkeit wollen
wir dieses Anliegen aufnehmen. Die
Novene beginnt am Karfreitag und
endet am Samstag vor dem
Weisssonntag.
1. Novenentag: Karfreitag, anschliessend an die Kreuzwegandacht.
CHLINI-CHILÄ, 26. MÄRZ
Jesus hat den Tod
bezwungen. Halleluja!
Am Vorabend von
Ostern sind die Kinder
eingeladen zur Feier des grossen
Festes des Glaubens.
Das Vorbereitungsteam Regula Horat,
Irene Schuler, Rita Nussbaumer, Doris
Grab
Alle Informationen finden Sie
immer auch auf:
www.pfarrei-rothenthurm.ch
Auswärtige, welche das Pfarreiinfo per Post oder per Email erhalten möchten, mögen sich auf
dem Sekretariat melden.