Konzert-Programm - Singkreis Herrliberg

Sponsoren
Singkreis | Orchester
Leitung
Sponsoren
Singkreis Herrliberg
Dieter Hool
Dr. Christoph und Silvia Blocher, Herrliberg
Dorothee Dietschi, Herrliberg
Drogerie Herrliberg
Feldner Druck AG, Oetwil am See
First Independent Fund Services AG, Zürich
Katholische Kirchgemeinde Herrliberg
Klinik Hirslanden, Zürich
Politische Gemeinde Herrliberg
Reformierte Kirchgemeinde Herrliberg
René Schweri lic.iur, Herrliberg
Walde & Partner Immobilien AG, Zollikon
Der Laienchor wurde 1987 als ad hoc-Chor für einen Pfarreinsatz in Herrliberg ins Leben gerufen. Andri Calonder leitete
in der Folge den Chor während 20 Jahren und brachte mit den
singbegeisterten Sängerinnen und Sängern viele anspruchsvolle Werke zur Aufführung. 2007 übernahm Dieter Hool die
Leitung und hat seither schon mehrere bedeutende Chor­werke
mit dem Singkreis aufgeführt. Der Chor zählt gegenwärtig
rund 70 aktive Sängerinnen und Sänger und ist sozial,
konfessionell und altersmässig gemischt. Neben dem
kirchen­musikalischen Schwerpunkt pflegt der Verein auch
weltliche Musik. Zusätzlich zu den eigenen Konzertauftritten
werden Gottesdienste und kulturelle Anlässe in der Gemeinde
mitgestaltet.
Chorleiter, Musiklehrer und Pianist. Er unterrichtet Klavier an
der Kantonsschule Stadelhofen und an der Musikschule
Dübendorf. An der Kantonsschule Stadelhofen unterrichtet er
das Fach Musik und leitet den Kammerchor. In Zürich dirigiert
er das A Cappella Ensemble «Voixla» und in Männedorf
obliegt ihm das Fach «Band und Chor» für Primarschüler.
Dieter Hool ist zusammen mit Seraina Janett Verfasser des
Klavierheftes «Tastissimo» (Breitkopf & Härtel).
Er hat schon verschiedenste Musikprojekte geleitet, unter
anderem die Musical-Aufführung «Anatevka», die «Südamerikanische Weihnacht» von A. Irigaray und «A Ceremony of
Carols» von B. Britten.
Er war für die Theatermusik am Kellertheater in Bremgarten
zuständig und leitete am Theaterspektakel in Zürich das
Projekt «Jugendchor meets Young@Heart (USA)».
Unter seiner Leitung führte der Singkreis u.a. bereits die
«Messa di Gloria e Credo» von Gaetano Donizetti, das «Stabat
Mater» von Antonín Dvořák, das «Oratorio de Noël» von
Camille Saint-Saëns, das «Magnificat» von John Rutter, das
«Requiem» von Wolfgang Amadeus Mozart, Felix Mendelssohns «Wie der Hirsch schreit», Antonín Dvořáks «Messe
D-Dur», Gioacchino Rossinis «Petite Messe solennelle» und
schliesslich 2015 Franz Schuberts «Messe G-Dur», sowie Fritz
Stüssis «Der Frühling» und den Schlusschor aus dem
Oratorium «Vergehen und Auferstehen» auf.
Orchester
Hat Sie unser Konzertprogramm angesprochen und möchten
Sie gerne selber aktiv im Chor mitsingen? Der Singkreis
Herrliberg freut sich auf neue Sängerinnen und Sänger für
die nächsten grossen Chorprojekte. Gerne geben Ihnen
der Präsident Alexander Meier (Kontakt siehe unten) oder
der Chorleiter Dieter Hool ([email protected] / 044 991 70 05)
Auskunft.
Das Orchester «Camerata Cantabile» vereint über 60 professionelle Musikerinnen und Musiker aus dem Raum Zürich. Seit
2005 begleitet es Chöre und arbeitet auch heute noch in erster
Linie in dieser Funktion. 2010 wandelte es sich vom ausschliesslichen Begleitensemble zum konzertierenden
Orchester. Und seither sind seine Qualitäten und seine
Spielfreude regelmässig auch in reinen Orchesterwerken zu
hören. Die «Camerata Cantabile» tritt je nach Bedarf als
grosses Sinfonieorchester oder kleines Kammerensemble auf.
Das Repertoire reicht von Barock über Klassik bis zur Romantik und zeitgenössischen Musik. Neben wichtigen Werken der
Chorliteratur präsentierte die «Camerata Cantabile» in den
vergangenen Jahren dem Publikum Orchesterwerke wie
Gershwins «An American in Paris», Schuberts «Unvollendete
Sinfonie», Beethovens «Leonore-Ouvertüre», Bizets «Sinfonie
in C» und Márquez' «Danzón Nr. 2». Unterschiedliche Konzerte
liessen die Musikerinnen und Musiker die ganze Schweiz
bereisen und auch im Ausland auftreten.
Singkreis Herrliberg
Konzerte
Samstag,2. April 2016, 19.00 Uhr
Sonntag, 3. April 2016, 17.00 Uhr
Reformierte Kirche Tal, Herrliberg
Johannes Brahms
(1833–1897)
Ein deutsches Requiem
op. 45
Sopran
Christina Daletska
Bariton
Niklaus Kost
Orchester
Camerata Cantabile
Leitung
Dieter Hool
Singkreis Herrliberg
Alexander Meier
Haselweg 5
CH-8704 Herrliberg
Tel. 044 915 19 70
www. singkreis-herrliberg.ch
Kollekte zur Deckung der Konzertkosten
Türöffnung 30 Minuten vor Konzertbeginn
Programm
Werk | Komponist
Solisten
Sängerinnen | Sänger
Johannes Brahms (1833-1897)
Ein deutsches Requiem op. 45
Christina Daletska, Mezzosopran
Sopran
Alt
Mit diesem Titel umschreibt Johannes Brahms sein Werk, das
zwischen 1861 und 1868 entstanden ist. Ein auf «den
Menschen» gerichtetes Requiem sollte das Werk sein; nicht so
sehr das Gedenken der Toten, ja vielmehr die Tröstung der
Lebenden ist das Thema. Die Wahl der Texte aus dem Alten
Testament hebt dies deutlich hervor.
Nach der Überschrift des «Selig sind, die da Leid tragen, denn
sie sollen getröstet werden» enden alle Werkteile, die mit
schicksalhaften Aussagen beginnen – «Denn alles Fleisch, es
ist wie Gras», «Herr, lehre doch mich, dass ein Ende mit mir
haben muss», „Denn wir haben hie keine bleibende Statt» –
mit tröstenden und versöhnlichen Worten.
Christina Daletska, geboren Ende 1984 in Lemberg, Ukraine,
studierte vorerst bei ihrer Mutter Geige und war schon mit
zehn Jahren in London und Kopenhagen als Solistin mit dem
Lviv Jugendorchester zu hören. Noch vor ihrem 18. Geburtstag
spielte sie mit verschiedenen ukrainischen Orchestern die
Violinkonzerte von Beethoven, Mendelssohn und Tchaikovsky.
2003 kam Christina Daletska in die Schweiz und fand 2005 in
Ruth Rohner ihre Gesanglehrerin; in ihren ersten drei
internationalen Wettbewerben im Jahr darauf gewann sie
bereits Preise und bald war sie in fast allen europäischen
Ländern zu hören.
Sie sang Hauptrollen am Teatro Real, in den Opernhäusern von
Zürich, Graz und Lyon. Konzerte mit Spitzenorchestern
führten sie in The Barbican, London, ans Théâtre des ChampsElysées, Paris, ins Gewandhaus Leipzig, in die Tonhalle Zürich,
ins Festspielhaus Baden-Baden, ins Drottningholm Theater
Stockholm und weitere mehr. Sie wird vom Aargauer
Kuratorium grosszügig unterstützt, wofür sie sehr dankbar ist.
Im Weiteren ist sie offizielle Botschafterin von Amnesty
International.
Claudia Bolte
Bettina Breiter
Mariann Decurtins
Bea Eisele Rickli
Annelies Fleisch
Marietta Gianella
Käthi Grimm
Verena Haldi-Brändle
Gabriela Hassler-Campori
Doris Hiller
Irene Leuenberger
Hanne Leggemann
Christine Meyerhans
Agnes Müller
Elsbeth Schweri
Vera Sennhauser
Krisztina Szakacs
Margaret Walder
Arabella Weber
Jetti Willimann-Grossmann
Magdalena Auchter-Hug
Karin Behek
Ursi Calonder
Marlis Clavadetscher
Ursula Däniker
Maja Denneberg
Rita Eglauf
Marianne Eisele
Irmelin Fischer
Edith Flütsch
Edith Geissmann
Susi Hutzli
Corina Kleinschnittger
Susi Lüscher
Katharina Meyer
Ramona Nüssli
Nina Pfister
Eva-Maria Prader
Verena Sauter
Dorothee Schlegel
Maria Schmitt
Mirjam Wernz
Verena Wild
Käthi Wipf
Edith Wyss Dennler
Edith Zellweger
Ein deutsches Requiem op. 45
I. Selig sind, die da Leid tragen
(Chor)
II.
Denn alles Fleisch, es ist wie Gras
(Chor)
III. Herr, lehre doch mich
(Bariton und Chor)
IV. Wie lieblich sind deine Wohnungen
(Chor)
V.
Ihr habt nun Traurigkeit
(Sopran und Chor)
VI. Denn wir haben hie keine bleibende
Statt (Bariton und Chor)
VII. Selig sind die Toten
(Chor)
Johannes Brahms
Am 7. Mai 1833 wurde Johannes Brahms in Hamburg geboren.
Er entstammte einer Bauern- und Handwerkerfamilie. Schon
in jungen Jahren regte sich der Musiziertrieb in Johannes
Brahms. Er entfaltete sich zu einem pianistischen Wunderkind, das schon mit 10 Jahren die ersten öffentlichen Konzerte
gab. In Düsseldorf entstanden frühe Werke des angehenden
Komponisten, in denen man seine Suche nach einem eigenen
Stil erkennen konnte. 1859 zog sich Brahms wieder nach
Hamburg zurück und verfolgte in verstärktem Masse seine
kompositorischen Pläne. Das Werk «Ein deutsches Requiem»
entstand in den Jahren 1861 bis 1868 und nach Teilaufführungen in Wien und Bremen erlebte es am 18. Februar 1869 im
Gewandhaus in Leipzig seine erste vollständige Aufführung.
Im Jahre 1871 zurück in Wien, setzte Brahms zu enormen
künstlerischen Höhenflügen an.
1896 starb seine grosse Liebe Clara Schumann und kurze Zeit
später erkrankte Brahms an Gelbsucht. Trotz einer Kur in
Karlsbad zerfiel sein Körper rasch. Er starb am 3. April 1897.
Johannes Brahms wurde auf dem Zentralfriedhof in Wien
beerdigt. Dort ruht er in unmittelbarer Nähe zu Ludwig van
Beethoven und Franz Schubert.
Tenor
Niklaus Kost, Bariton
Der Bariton Niklaus Kost studierte am Conservatorium van
Amsterdam bei Valérie Guillorit Gesang. 2007 schloss er mit
Auszeichnung ab, im selben Jahr wurde ihm auch der
Studienpreis Gesang des Migros Kulturprozents zugesprochen.
Nach einem Jahr an der Dutch National Opera Academy
(DNOA) in Amsterdam und im Resident Artist Programme der
«Nationale Reisopera» vervollständigte er 2009 seine Ausbildung mit einem Masterdiplom.
In der Saison 2010/11 gastierte er bei der Nederlandes Opera in
Amsterdam: als junger Fähnrich in Zimmermanns «Soldaten»
und als Riese in Philipp Glass’ «Witches of Venice». Seither war
er u.a. als Forelle Stanley in Daniel Fueters gleichnamiger
Kammeroper, als Masetto in Mozarts «Don Giovanni», als
Charlie in Jake Heggies «Three Decembers» und als Giorgio
Germont in Verdis «Traviata» zu sehen.
Niklaus Kost tritt auch regelmässig als Lied- und Konzertsänger in Holland, Belgien und der Schweiz auf. Er wohnt mit
seiner Familie in Zürich.
Margarete Biedermann
Reto Calonder
Hansruedi Dennler
Hansruedi Huber
Marlies Jungo
Alexander Meier
Ueli Moser
Hanspeter Muggli
Guy Petignat
Hansueli Pfister
Andreas Schneiter
Pascal Spaar
Bass
Walter Diener
Markus Enzler
Peter Finckh
Marc Geissmann
Bruno Langfritz
Peter Schweizer
Heinz Vollenweider
Otto Wild
Walter Wittmer
Jean-Pierre Wuillemin
Andreas Wunderlin
Urs Zellweger