Produktionssteuerung auf der richtigen Frequenz

ident
D 14749 F
Nr. 5/2015 | 20. Jahrgang
Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation
B a r c o d e ( 1 D + 2 D ) | R F I D | M o b i l e I T- S y s t e m e | K e n n z e i c h n u n g | D r u c k e n & A p p l i z i e r e n
Produktionssteuerung auf
der richtigen Frequenz
Vaillant Group setzt auf RFID
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Fa c h Pac k 2015 Spez i a l
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Wa r e hous e -Manage me nt
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Etike ttie r s y s te m e
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Die Premium-Plattform für Intralogistik-Lösungen
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Mehrwer
2016
14. Int. Fachmesse für Distribution,
Material- und Informationsfluss
8. – 10. März 2016
Neue Messe Stuttgart
Innovativ agieren –
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editoria l
Die Gerüchte vom Tod des
Barcodes waren oft übertrieben
In letzter Zeit werden wieder regelmäßig Beiträge zum Thema „Ende des Barcodes“
veröffentlicht. Diese Art von Äußerungen haben wir in den letzten Jahren bereits mehrfach erlebt. Zunächst war da die RFID-Technologie, der man das Potential zusprach der
Barcode-Welt flächendeckend ein Ende zu bereiten, später folgten unter dem Stichwort „Intelligenter Joghurtbecher“ Transponder aus gedruckter Elektronik, sogenannte
Polymer-Chips. Kürzlich flammte dann die Prognose auf, dass die NFC-Technologie
die Ablösung übernehmen werde. Der Barcode überlebt aber bisher alle Konkurrenten. RFID, gedruckte Elektronik und NFC blieben keineswegs erfolglos, nur anstatt den
Barcode flächendeckend zu ersetzen, taten sie dies lediglich in Randbereichen und
erschlossen große neue Anwendungsfelder.
Das Prinzip des Barcode, das 1949 von Joseph Woodland und Bernard Silver zum
US Patent beantragt wurde, hat sich als sehr widerstandsfähig gegenüber allen Konkurrenten erwiesen. Was ist nun dran an diesen neuen Gerüchten über das „Ende des
Barcodes“? Der „neue“ Konkurrent des klassischen Barcodes ist der zweidimensionale
Barcode, kurz auch 2D-Code genannt. Während der erste „Barcode“ noch ein kreisförmiges Muster mit einem zentralen Anker-Punkt beschrieb, bestehen die eindimensionalen
Barcodes aus parallelen Stricken und Lücken. Bei den 2D-Codes hingegen repräsentieren schwarze und weiße Rechtecke die Informationen. Die beiden bekanntesten Vertreter
sind der Data Matrix und der QR-Code. Hier handelt es sich aber nicht um eine generisch
neue Technologie die eine vorherige ersetzt, sondern um eine Weiterentwicklung des Barcodes bzw. um die erfolgreiche Erweiterung der Barcode-Familie.
Der Grund für den Erfolg der 2D-Codes ist recht einfach erklärt. Gegenüber den
1D-Versionen können die 2D-Codes erheblich mehr Daten speichern, verfügen über
eine leistungsfähige Fehlerkorrektur und können zuverlässig mit optischen Systemen
gelesen werden. Die 2D-Codes haben einen höheren Nutzwert als die 1D-Varianten bei
gleichgebliebenen Herstellungsmethoden und -kosten.
Passend hierzu präsentieren auf der FachPack in Nürnberg rund 350 Anbieter, Sonderschauen und Forumsbeiträge die Technologien und Lösungen zum Fokusthema
„Kennzeichnen & Etikettieren“. Die Sonderschau „Smart Labelling – ein Blick in die
Zukunft“ des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik (IML), wartet in Halle 3A
mit aktuellen Ergebnissen auf. Das Forum PackBox in Halle 4 beleuchtet das Thema
aus verschiedenen Perspektiven: Serialisierung im Pharma-Bereich, Smart Labelling
und die veränderten Herausforderungen für den Logistikbereich. Am Pavillon „Etiketten & mehr“, der in Halle 9 gemeinsam mit dem VskE konzipiert wird, präsentieren sich
Etikettenhersteller.
Das klingt nicht wirklich nach dem „Ende des Barcodes“.
Thorsten Aha
ident Chefredakteur
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in haltsverzeichni s
AKTUELLES
06NEWS Wissenswertes aus der Branche
16RFID NEWS Wissenswertes über RFID
KOMMENTAR
36Innovative Kennzeichnung für Produktverpackungen
von Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen
49Flexible und moderne Interaktion mit dem Kunden
30
Hohe Anforderungen an die
UNI ELEKTRO Logistik
von Jörk Schüßler
MAGAZIN
Titelstory
18 Produktionssteuerung auf der richtigen Frequenz
Thomas Dickmann, SICK Vertriebs-GmbH
RFID
22 RFID-System zur automatisierten Wartung bei der Stuttgarter
Straßenbahnen AG (SBB)
smart-TEC liefert speziell für Instandhaltungsszenarien entwickelte UHF-Transponder
24 Spedition in Ransbach-Baumbach optimiert seine Abläufe mit RFID
IT-Dienstleister hat die ersten Toshiba Drucker problemlos in bestehendes DruckerNetzwerk der Gras Spedition integriert
25 Transparente Filialbestände in den Geschäften von Soma Intimates
Chico‘s sorgt mit RFID-Technologie von Tyco Retail Solutions für
präzise Bestandsgenauigkeit
Mobile Datenerfassung
26 HABERKORN optimiert Beschaffungsprozesse
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cab: Produktkennzeichnung
muss vor allem flexibel sein
Aktives C-Teile Management senkt Verwaltungsaufwand und reduziert Komplexität
28 Mobile Datenerfassung nun auch für die Lebensmittelindustrie
ACD entwickelt mobiles Gerät, das hohe Hygieneansprüche der
Lebensmittelindustrie erfüllt
29 Schmidt´s optimiert Lagerverwaltung mit DENSO Handheld Terminals
Janina Bender, TT Network Integration Europe
30 Geballte Kompetenz aus einer Hand
Hohe Anforderungen an die UNI ELEKTRO Logistik
Kennzeichnung
32 Säcke, Paletten, Fässer
Sasol setzt auf Etikettierlösungen aus einer Hand
Logistiksoftware
34 ­SAP-Warehouse-Management und Materialflussrechner
im Zusammenspiel
54
In der Dinzler Kaffeerösterei in Irschenberg
bewältigen Desktop-Thermotransferdrucker alle
Kennzeichnungsaufgaben
gigant setzt bei der Modernisierung des Hochregallagers auf herstellerunabhängigen
Materialflussrechner der sysmat GmbH
Fachpack Spezial 2015
62 Kennzeichnen & Etikettieren
63 Rahmenprogramm
63 Hallenplan
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i n h a lt sv er ze ic h n is
TECHNOLOGIE
RUBRIKEN
38Produkte Technologische Neuheiten
03EDITORIAL
RFID
50 RFID-Felder sichtbar machen
37 buchvorstellung
64VERANSTALTUNGEN
RFID basierende Zufahrtskontrolle von deister
52 Schneller, fehlertoleranter und empfindlicher
70 AIM-DEUTSCHLAND e.V.
Die neue EECC Studie erschließt neue Möglichkeiten von 288 UHF Transpondern
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ident MARKT
DAS ANBIETERVERZEICHNIS
Kennzeichnung
54 TSC-Drucker in der Kaffeerösterei
81 Termine
In der Dinzler Kaffeerösterei in Irschenberg bewältigen Desktop-Thermotransferdrucker
alle Kennzeichnungsaufgaben
82INSERENTENVERZEICHNIS
Produktschutz
56 Serialisierung pharmazeutischer Produkte – International
Möglichkeiten zur Erkennung von gefälschten Pharma- und Medizinprodukten
Gedruckte Elektronik
60 Der Weg in den Markt
OE-A Roadmap zeigt die Entwicklung der gedruckten Elektronik
Jubiläum
61 Mit Tradition in die Zukunft
70 Jahre HARTING Unternehmensgeschichte
BILD-QUELLEN
Titelbild (groß):
SICK Vertriebs-GmbH
Titelbild klein (Links):
Messe Nürnberg
Titelbild klein (Mitte):
sysmat GmbH
Titelbild klein (Rechts):
Bluhm Systeme GmbH
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n ews
Oliver Grün neuer Präsident im
Europa-IT-Mittelstandsverband
Der Präsident des Bundesverbandes IT-Mittelstand e.V.
(BITMi) und CEO der GRÜN
Software AG, Dr. Oliver Grün,
rückt nach der gestrigen Wahl
in Brüssel nun auch an die
Spitze des europäischen ITMittelstandsverbandes Pan
European ICT and eBusiness
Network for SMEs (PIN-SME).
Der Europaverband PIN-SME
(www.pin-sme.eu) vertritt
mehr als 10.000 Unternehmen mit rund 200.000 Beschäftigten aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien, Dänemark und anderen
europäischen Staaten.
Grün will als Präsident die Interessen in Brüssel stärken:
„Europa ist mittelständisch geprägt. Auch in der digitalen Wirtschaft stellt der IT-Mittelstand die Mehrzahl der europäischen
Arbeitsplätze und ist Innovationsmotor. Daher kann das Prestigeprojekt der Europäischen Kommission zum digitalen EUBinnenmarkt nicht ohne den digitalen Mittelstand gelingen.“
www.bitmi.de
Beratungsunternehmen mpc-kersten
geht an den Markt
deister electronic verstärkt sein Vertriebsteam
Zum 01. August hat die deister electronic GmbH ihr Vertriebsteam mit Ralf Vogelsang
verstärkt. Herr Vogelsang
hat im Verlauf seiner langjährigen Vertriebslaufbahn
über 20 Jahre Erfahrung im
Healthcare Umfeld bei Krankenhäusern, Wäschereien
und Industrieunternehmen
gesammelt.
Herr Vogelsang wird den Bereich „Smart cabinets“ bei deister
als Key Account Manager leiten. Smart cabinet ist eine Lösung
für Krankhäuser und Industrie Unternehmen die Wäsche- und
PSA Ausgabe zu optimieren sowie C-Artikel und Werkzeuge
just in time bereit zu stellen.
www.deister.com
Mark Bulling leitet Service bei
HERMA Etikettiermaschinen
Der Geschäftsbereich Etikettiermaschinen bei HERMA hat
einen neuen Serviceleiter: Mark Bulling, 36, trägt dort jetzt die
Verantwortung. Während der vergangenen sechs Jahre leitete
der Diplom-Ingenieur mit Fachrichtung Maschinenbau bereits
den Ersatzteilvertrieb dieses HERMA Bereichs. Zuvor war
Bulling beim Hightech-Keramikspezialisten CeramTec tätig.
Kerntätigkeit von mpc-kersten ist die Begleitung bei der
Einführung von Projekten in den Bereichen Telematik,
M2M oder auch RFID/Auto-ID. Der Beratungsansatz
beinhaltet dabei die Analyse der Prozesse, Empfehlung einer Lösung, Unterstützung bei Ausschreibungen und Support bei der Einführung/Umsetzung bis
zur Abnahme. Denn in einer zunehmend arbeitsteiligen
Welt werden Prozesse immer losgelöster von fester Infrastruktur. Transport, Logistik, verlängerte Werkbank,
Servicetechniker oder europäische Fertigungsverbünde
– um nur einige zu nennen – benötigen dringend mehr
Transparenz durch verlässliche Daten in den ausgelagerten mobilen Prozessen.
Firmengründer Thomas Kersten blickt auf eine 35jährige
Tätigkeit in der Logistik und Dienstleistung zurück. Er war
unter anderem bei DPD, Rhenus, TNT, Dachser, Logwin,
ESG und Fela beschäftigt. In den vergangenen 11 Jahren
hat Thomas Kersten erfolgreich zahlreiche Projekte mit Telematik- und Auto-ID-Techniken realisiert.
In seiner neuen Position ist er nun auch verantwortlich für
den Webshop www.herma-components.com, in dem Kunden und Vertriebspartner auf direktem Weg Ersatzteile und
Sonderzubehör ordern können. Für den Webshop, der zur
Interpack 2014 startete, hat Bulling sich ein ehrgeiziges Ziel
gesetzt: 2015 soll mehr als 50 Prozent des Ersatzteilumsatzes übers Web laufen.
www.mpc-kersten.de
www.herma-components.com
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n e ws
Neuer Geschäftsführer bei
Schneider Kennzeichnung
Die Schneider Kennzeichnung
GmbH hat seit 01. September
Frithjof Walk als Geschäftsführer
verpflichtet. Frithjof Walk hat als
Vertriebsleiter bei FEIG ELECTRONIC nationale und internationale Erfahrung in Aufbau und
Leitung von kleinen und Mittelständischen Unternehmen gesammelt. Als langjähriges
Mitglied des Vorstands des internationalen Industrieverbandes AIM verfügt er über ausgezeichnetes Branchen- und
Technologie Know-how und ist hervorragend vernetzt. Im
Zuge der Nachfolgeregelung wird er die Geschäftsleitung
übernehmen und hat die Aufgabe, die gute Reputation von
Schneider Kennzeichnung im Markt und bei seinen Kunden
weiter auszubauen und das Unternehmen zukunftssicher zu
positionieren und weiter zu entwickeln.
SPECTRA II
High-Speed-Performance
in zweiter Generation
Schneider Kennzeichnung ist Spezialist für Kennzeichnungs- und Indentifikationslösungen. Als Systemhaus
bietet Schneider Kennzeichnung Lösungen und Produkte
von der Direktmarkierung über Etikettierlösungen bis hin
zu Integrationsleistungen. Qualität und Professionalität bei
Beratung und Dienstleitung sowie bei Lieferung und Service sind für Schneider Kennzeichnung die Basis für eine
erfolgreiche Geschäftsentwicklung.
www.schk.de
Vanderlande Schweiz
Im Rahmen der konsequenten Markterschließung Schweiz
hat Vanderlande in Mönchengladbach Herrn Peter Spycher
zum 1.9.2015 als Director Business Development Schweiz eingestellt. Herr Spycher ist mehr
als 20 Jahre im Logistikmarkt
Schweiz unterwegs und war
zuletzt über 8 Jahre bei der Dematic Schweiz als Niederlassungsleiter für den Verkauf und Service tätig.
Er ist in der Logistikbranche Schweiz eine bekannte Größe,
auch durch seine Tätigkeit im Vorstand der IGFT für die Marktund Wirtschafts-Kommission. Bei Vanderlande wird er das
Schweizer Geschäft betreuen und weiter ausbauen und sein
Fachwissen optimal mit den Lösungen von Vanderlande verknüpfen, um kundenorientierte Projekte zu realisieren.
Einer der schnellsten und präzisesten Etikettendrucker am Markt
– jetzt noch weiter optimiert:
Druckgeschwindigkeiten bis zu
350 mm/s, Touchscreen Display,
Transferbandoptimierung, dazu
zahlreiche Ausstattungsoptionen
wie Barcode Scanner oder WLAN.
So bietet der Spectra II schnellste
und beste Druckergebnisse für
nahezu alle Branchen.
> 6,5" Touch Display
> Neue Designlinie
> Roll-to-Roll
> Hohe Druckgeschwindigkeit
max. 350 mm/s
> Erheblich verbesserte
Transferbandoptimierung
> Skip Gap
> Schnellwechsel
der Andruckwalze
> Verbesserte TRB Vorwarnung
Neu ist auch das Design
– lassen Sie sich überraschen!
> Microstepping
> ECO-Mode
Kontakt:
Carl Valentin GmbH · Neckarstraße 78 – 86 u. 94
78056 Villingen-Schwenningen · www.carl-valentin.de
www.vanderlande.com
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n ews
OE-A wählt neuen Vorstand
Start von SATO Global Solutions
beschleunigt Entwicklung im Bereich Auto-ID
Die Mitglieder der OE-A (Organic and Printed Electronics
Association), eine Arbeitsgemeinschaft im VDMA, haben
auf ihrer Hauptversammlung in Mailand Dr. Jeremy Burroughes, CDT Ltd., zum neuen Vorsitzenden des Vorstands gewählt. Prof. Toshihide Kamata, AIST, und Stan
Farnsworth, NovaCentrix Corp., wurden als stellvertretende Vorsitzende für Asien und Nordamerika in ihren
Ämtern bestätigt. Für den Zuständigkeitsbereich Europa
wurde Jaap Lombaers, Holst Centre, zum neuen Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt.
„Gedruckte Elektronik ist bereits in vielen Branchen vom
Automobil bis zur Konsum Elektronik im Einsatz“, sagte der
neue OE-A Vorsitzende Burroughes. „Die OE-A wird unsere
Industrie bei der weiteren Kommerzialisierung tatkräftig
unterstützen. Kernthemen sind: Die Stärkung des internationalen Auftritts, die Ausweitung der Zusammenarbeit mit
Endanwendern sowie die Standardisierung“.
www.oe-a.org
Gebündeltes Know-how
SSI Schäfer und das Medizintechnikunternehmen CareFusion
vertiefen ihre Zusammenarbeit im Bereich der Pharmabranche.
Dazu unterzeichneten Vertreter der beiden Unternehmen einen
Kooperationsvertrag.
SATO meldet die Eröffnung von SATO Global Solutions (SGS),
einer 100%-igen Tochter der in Tokio ansässigen SATO Holdings Corporation. Die Tochtergesellschaft SGS, mit Firmensitz
in Fort Lauderdale in Florida, soll zu einer Beschleunigung des
Wachstums von SATO beitragen und ein flexibles Geschäftsmodell für die effektive Bereitstellung integrierter Auto-IDLösungen weltweit entwickeln.
SGS wird eine führende Rolle bei der Lieferung der AutoID-Lösungen von SATO spielen und die starke Tradition von
SATO in den Bereichen Technik und Fertigung durch eine neue
Ausrichtung auf die Entwicklung Cloud-basierter Software und
integrierter Lösungen ergänzen.
www.satoeurope.com
Scansource kündigt neue Managementstruktur an
ScanSource, Inc. hat seine Managementstruktur für die
Geschäftsbereiche Kommunikation sowie POS und Barcode in Europa erweitert, um das Wachstum des Unternehmens besser zu unterstützen und gleichzeitig die Stärken der
Geschäftsleitung besser zu nutzen. Ian Vickerage wurde zum
Geschäftsführer von ScanSource Communications Europa
ernannt. Dort wird er den Geschäftsbereich Kommunikation
in ganz Europa leiten.
CareFusion bietet mit den Rowa Automatisierungssystemen
individuelle Lösungen für das automatisierte Medikamentenhandling in Krankenhäusern, Apotheken, Versandapotheken
und bei Großhändlern an. Mit der am 12. August unterzeichneten Vereinbarung sollen dazu verschiedene Kompetenzen
in den Bereichen Beratung, Projektmanagement, Installation
und Service vereint werden. Insbesondere der pharmazeutische Großhandel, Distributoren und Versandapotheken sollen
zukünftig von der Kooperation profitieren.
www.ssi-schaefer.com
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Rudy De Meirsman bleibt auch weiterhin Geschäftsführer von
ScanSource Communications. De Meirsman ist seit 2013
in dieser Funktion tätig und wird auch weiterhin die strategische Ausrichtung des Kommunikationsgeschäfts in ganz
Europa maßgeblich mitgestalten. Maurice Van Rijn wurde zum
Geschäftsführer von ScanSource POS und Barcode in Europa
ernannt, wo er auch weiterhin die strategische Führung im
europaweiten POS- und Barcode-Geschäft des Unternehmens übernimmt.
www.scansource.com
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HARTING erhält Nachhaltigkeitspreis von Bombardier Transportation
Die HARTING Technologiegruppe hat den „Supplier Sustainability Award 2015“
von Bombardier Transportation gewonnen. Damit zeichnet das kanadische Verkehrstechnikunternehmen, dessen Bahntechnik-Aktivitäten weltweit von Berlin
aus gesteuert werden, jährlich Lieferanten aus, die Erfolge in der Nachhaltigkeit
bei der Produkt- und Lieferantenentwicklung erzielt haben sowie außergewöhnliche gesellschaftliche Verantwortung übernehmen.
HARTING gewann in der Kategorie über 1.000 Mitarbeitende. Hervorgehoben
wurde von der Jury die Ausrichtung des Managementsystems zur gesellschaftlichen Verantwortung an der ISO 26000. Dieses System ist seit 2011 durch einen
unabhängigen externen Auditor zertifiziert.
www.HARTING.com
Contrinex Deutschland mit neuem Firmensitz
Der innovative Hersteller von
Premiumsensorik eröffnete
am 1. September 2015 ein
neues Service Center in Leinfelden-Echterdingen. Contrinex konzentriert dort die
gesamte europäische Auftragsbearbeitung sowie die
vertriebsunterstützenden
Abteilungen Key Accounting
und Key Applications.
„Der Umzug ist eine konsequente Folge unserer
unternehmerischen Neuausrichtung und des erfolgreichen Wachstumskurses, den wir seitdem verfolgen“,
sagt Oliver Schleicher, Geschäftsführer von Contrinex Deutschland, der seit seinem
Amtsantritt 2013 eine Umsatzsteigerung von 25 Prozent verzeichnen konnte. „Mit
dem neuen Kunden-Service-Center in Leinfelden-Echterdingen wollen wir unserem
Anspruch, dem stetigen Streben nach Verbesserung, noch besser gerecht werden
und unsere Wettbewerbsposition weiter ausbauen.“ Das Büro am bisherigen Firmenstandort Krefeld wurde zum 30. August 2015 geschlossen.
www.contrinex.com
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Bizerba stärkt den Standort USA
Bizerba vergrößert seine US-Unternehmenszentrale am Standort Joppa, Maryland. Das Unternehmen reagiert damit
auf das anhaltend starke Wachstum aller
Geschäftsbereiche in Nordamerika und
stellt die Weichen für eine weitere Expansion. Nach dem Umzug des Produktionsund Vertriebszentrums für Etiketten sind
nun alle Einrichtungen am Headquarter
zusammengelegt. Die US-Zentrale zählt
mit mehr als 10.000 Quadratmetern Fläche und rund 130 Mitarbeitern nun zu
den weltweit größten Standorten innerhalb der Bizerba Gruppe.
„Mit der Investition in den Standort
Joppa tragen wir dem nachhaltigen und
deutlichen Wachstum in den USA Rech-
nung und schaffen neue Strukturen für
die Zukunft“, erklärt Andreas Wilhelm
Kraut, geschäftsführender Gesellschafter und CEO von Bizerba. „Unsere Kunden werden fortan noch stärker davon
profitieren, dass wir Hard- und Softwarelösungen mit Services und Etiketten-Angeboten verzahnen.“
www.bizerba.com
EHI-Studie zeigt SB-Kassen werden
Kundenwunsch gerecht
Die Deutschen zahlen gerne
bar. Das zeigt sich auch in
den Geschäften mit Selbstbediener-Kassen. Obwohl
Barzahlungssysteme an SBKassen für Händler teuer
und aufwändig sind, setzt
der Handel sie – dem Kundenwunsch entsprechend –
vielfach ein.80 Prozent aller
Zahlungstransaktionen im
Handel werden bar getätigt.
In Relation zum Gesamtumsatz des stationären Einzelhandels macht der Anteil der
Barzahlung mit 53 Prozent
mehr als die Hälfte aus. In
den rund 175 Märkten des
Lebensmittelhandels, die ca.
650 SB-Kassen (auch: SelfCheckout-oder SCO-Systeme) betreiben, kann man
fast überall (über 95 Prozent)
in bar bezahlen. Das mögen
die Kunden, wie die Verbraucherbefragung von EHI und
TNS Infratest ergab.
www.ehi.org ident 5/15
Positive Entwicklung bei WITRON
Die WITRON Logistik + Informatik GmbH hat
ihren Umsatz 2014 auf 350 Millionen Euro
steigern können, was einem Wachstum von
mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Des Weiteren wurden national und international neue Arbeitsplätze
geschaffen. So stieg die Mitarbeiterzahl
auf 2300, wovon aktuell 1300 Kolleginnen
und Kollegen am Firmenhauptsitz in Park-
stein beheimatet sind. Gut 40 Prozent des
Umsatzes wurden in den USA und Kanada
generiert, der Rest in Europa. Der vertriebliche Fokus liegt bei WITRON weiterhin
auf den bestehenden Märkten, wobei sich
Skandinavien und Frankreich besonders
positiv entwickeln.
www.witron.de
Microscan übernimmt Label Vision Systems (LVS)
Microscan Systems, Inc. bestätigte die Übernahme des Unternehmens Label Vision Systems
(LVS) Inc., einem Vorreiter im Bereich Etiketten- und Druckkontrolle sowie Barcode-Überprüfung. Das Unternehmen wird vollständig in Microscan eingegliedert, und die Marke LVS innerhalb des Microscan-Portfolios an Überprüfungslösungen für Barcode-Etiketten angeboten.
Mit Technologie, Produkten und Lösungen von LVS können Unternehmen die Überprüfung von
Barcodes wahlweise integriert in den Produktionsablauf oder separat davon durchführen und
so die 100%ige Einhaltung der UDI- und GS1-Standards sicherstellen.
www.spectris.com | www.microscan.com
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Euro ID und ID World International Congress 2015
finden nicht statt
Elatec RFID Systems Mehr Platz für weiteres Wachstum
Euro ID und ID World International Congress in Frankfurt am Main finden 2015
nicht wie geplant statt. „Der Markt für Identifikation hat
sich in den vergangenen Jahren schnell verändert und in
die einzelnen Technologien diversifiziert. Damit wurde der
ganzheitliche Ansatz der Messe und des Kongresses vom
Markt nicht in der erforderlichen Form akzeptiert“, erläutert Maren Wiedleroither, zuständige Bereichsleiterin beim
Veranstalter Mesago.
Der künftige Hauptsitz des erfolgreichen RFID-Geschäftsbereichs der Elatec GmbH umfasst jetzt ein komplettes Gebäude
und bietet doppelt so viel Büro- und Produktionsflächen wie
vorher. Der Ausbau dieses Geschäftsfeldes und das damit verbundene personelle Wachstum des Unternehmens hatten den
Umzug erforderlich gemacht. Der Umzug schafft zugleich die
Basis für die weitere Expansion. Mit dem Umzug und dem personellen und organisatorischen Ausbau der Zentrale reagiert
Elatec RFID Systems auf das kontinuierliche Umsatzwachstum
der vergangenen Jahre und will auch die Eröffnung weiterer
Elatec-Vertriebsbüros im Ausland unterstützen.
Die Mesago Messe Frankfurt GmbH mit Sitz in Stuttgart wurde
1982 gegründet und ist Veranstalter fokussierter Messen,
Kongresse und Seminare mit Schwerpunkt auf Technologie.
Das Unternehmen gehört zur Messe Frankfurt Group. Mesago
agiert international, messeplatzunabhängig und veranstaltet
pro Jahr mit 120 Mitarbeitern Messen und Kongresse für mehr
als 2.700 Aussteller und über 100.000 Fachbesucher, Kongressteilnehmer und Referenten.
„Sicherheit ist ein Wachstumsmarkt und RFID ist eine zentrale Technik für die Authentifikation von Personen zum Beispiel durch Multifunktions-Mitarbeiterausweise. Wir sind mit
unseren Multifrequenz-/Multistandard-RFID-Geräten national
und international sehr erfolgreich und freuen uns, nun den
nächsten Wachstumsschritt zu gehen“, sagt Stefan Haertel,
Geschäftsführer RFID bei der Elatec GmbH.
www.mesage.de | www.euro-id-messe.de
www.elatec.com
E+P stärkt Consulting-Bereich
Mit der Erfahrung aus über 800 realisierten Projekten und
über 25 Jahren Praxiswissen baut Ehrhardt + Partner (E+P)
sein Leistungsangebot im Bereich Logistikberatung und
-planung weiter aus. Das Tochterunternehmen Ehrhardt +
Partner Consulting (EPC) bietet eine neutrale und herstellerunabhängige Beratung und Planung. Dazu gehören die
Standortanalyse, die Konzeption und die Realisierung komplexer Logistiksysteme. Unternehmen erhalten alles aus einer
Hand. Die E+P-Tochter EPC wurde bereits 2005 gegründet.
Unter der Leitung von Marcel Keller baut der WarehouseExperte diesen Bereich jetzt deutlich aus.
www.ehrhardt-partner.com
Personenbezogene Materialausgabe
rund um die Uhr dank RFID-Technologie
Dezentrale Warenausgabe
von hochwertigen Werkzeugen, PSA, C-Artikeln,
Arbeitskleidung, etc.
Transparenz in den
Umlaufbeständen
RFID gesicherte Aus- &
Rückgabe (loss prevention)
Nutzbar mit vorhandenen
RFID Kartensystemen
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BME und GS1 Germany kooperieren
SMILOG und Voiteq kooperieren
Auf insgesamt 314,9 Milliarden Euro belaufen sich die Gesundheitsausgaben laut Statistischem Bundesamt 2013 in Deutschland. Davon entfallen rund 37 Prozent unter anderem auf
Krankenhäuser. Sie verzeichneten damit ein Plus bei den Ausgaben von über vier Prozent auf 82,4 Milliarden Euro. Gleichzeitig
kranken viele Häuser an einer schwierigen Erlössituation. Mehr
Effizienz und Kostensenkungen, etwa beim Einkauf, wollen der
BME und GS1 Germany den Krankenhäusern und ihren Partnern in Deutschland durch ihre Zusammenarbeit ermöglichen.
Die „Healthcare live“-Konferenz, die erstmals gemeinsam von
GS1 Germany und dem BME durchgeführt wird, soll Industrie,
Logistik und Einkauf im Gesundheitswesen stärker vernetzen,
den Wissenstransfer fördern und so Innovationen beschleunigen. Die Konferenz findet im Oktober 2015 beim Krankenhauskonzern Vivantes in Berlin statt.
www.bme.de | www.gs1-germany.de
viastore gründet Software-Gesellschaft
Der internationale Intralogistik-Spezialist, mit Hauptsitz in Stuttgart, hat eine eigene Software-Gesellschaft gegründet, die alle
Aktivitäten rund um das Standard-WMS viadat sowie um die
viastore-SAP-Logistiklösungen bündelt. Neben dem seit mehr als
vier Jahrzehnten erfolgreichen Geschäft mit Intralogistik-Systemen positioniert sich das Unternehmen damit jetzt auch als Softwareanbieter für manuelle und staplerbediente Logistikanlagen.
Die Voiteq Ltd., Großbritanniens führender Anbieter sprachgestützter Logistiklösungen, übernimmt eine Mehrheitbeteiligung an der SMILOG GmbH. Die Übernahme stützt die
Expansionsstrategie von Voiteq in Europa und Nordamerika. Die Centriq Group, zur der auch die Voiteq gehört, hat
2014 ein Rekordergebnis erzielt. Die deutsche Gesellschaft
der Centriq Group wird unter dem Namen Voiteq-SMILOG
firmieren. Sowohl Voiteq als auch SMILOG implementieren bereits erfolgreich Lösungen auf Basis der Vocollect
Voice-Technologie von Honeywell. Durch die Übernahme
von SMILOG ergänzt Voiteq das Produktportfolio und etabliert sich außerdem als einer der größten und erfahrensten
Experten für Sprachsysteme in Europa.
www.voiteq.com
Drei von zehn Deutschen sind offen
für das Bezahlen per Smartphone
Fast ein Drittel der Deutschen steht dem Bezahlen per Smartphone aufgeschlossen gegenüber. Das entspricht gut 20 Millionen Menschen, wie der Digitalverband BITKOM im Rahmen
einer repräsentativen Befragung herausgefunden hat. Rund
ein Viertel der Befragten kann sich vorstellen, künftig kontaktlos über das so genannte NFC-Verfahren mit dem Smartphone
zu bezahlen, 7 Prozent haben dies bereits getan. Bei den 14bis 29-Jährigen sind sogar 27 Prozent offen für das mobile
Bezahlverfahren, 14 Prozent haben es schon genutzt.
Mit der klaren Ausrichtung auf Intralogistik-Systeme und Intralogistik-Software kann viastore seine Kunden in Zukunft noch
gezielter und umfassender unterstützen und beraten. „Unser
Standard-WMS viadat entwickeln wir seit 1991, seit 20 Jahren sind wir SAP-Partner. Damit können wir unseren Kunden
eine fundierte und technologieunabhängige Beratung sowie
Lösungen für sämtliche Lagertypen bieten“, sagt viastore-CEO
Philipp Hahn-Woernle bei der Feier zur Ausgründung der viastore SOFTWARE.
Beim kontaktlosen Bezahlen per NFC-Technologie hält der
Nutzer sein Mobiltelefon vor ein Lesegerät, um beispielsweise
die Supermarkt- oder Tankrechnung zu begleichen. Abgerechnet wird in der Regel über eine Kreditkarte. „Das Smartphone
wird in absehbarer Zeit neben Bargeld ein weitgenutztes Zahlungsinstrument sein. NFC ist die Schlüsseltechnologie, die
diese Entwicklung vorantreibt“, erklärt BITKOM-Vizepräsident
Ulrich Dietz.
www.viastore.de
www.bitkom.org
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Fertigungsindustrie ist bereit für das Internet der Dinge
Zebra Technologies Corporation veröffentlichte die Ergebnisse einer globalen
Studie zum Internet der Dinge in der Fertigungsindustrie. Die meisten Produzenten (97 Prozent) betrachten das Internet
der Dinge (IoT) als eine der wirkungsvollsten Technologie-Initiativen ihrer
Branche. Sie erwarten, dass IoT ihnen
wertvolle Informationen über die Lage
und den Zustand von Waren bietet, was
zur Optimierung von Prozessen, der
Verringerung von Verlusten und Risiken
sowie zur Verbesserung der Lieferketten
und Kundenzufriedenheit beiträgt.
•83 Prozent der befragten Produzenten
setzen bereits IoT-Lösungen ein oder
planen die Implementierung innerhalb
des nächsten Jahres.
nehmen, die erforderlich sind um IoTLösungen umzusetzen.
•W i-Fi, Realtime-Locating-Systeme
(RTLS), Sicherheitssensoren, Barcodes, GPS und mobile Computer
wurden als die wichtigsten Technologien zur IoT-Implementierung genannt.
•Die Hälfte der befragen Produzenten
nannten Kostengründe als größte Herausforderung bei der Implementierung
von IoT-Lösungen, während 46 Prozent Bedenken bezüglich Datenschutz
und Sicherheit äußerten sowie Integrationsprobleme befürchten.
•Weniger als fünf Prozent der Befragten
glauben, dass die Fertigungsindustrie
nicht bereit ist, Änderungen vorzu-
www.zebra.com
KEIN RFID-SYSTEM IST WIE DAS ANDERE: WIR LIEFERN PASSEND!
Schneller, flexibler und sicherer – Labels und Tags von identytag®
mehr erfahren unter: www.identytag.de
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Kompetenzen ergänzen
Bechtle, IBM und SEP entwickeln fortschrittliche
Datacenter-Lösung für ALDI Nord
Das EWM Projekthaus prismat geht zusammen mit dem Wearable- Computing-Pionier Ubimax gemeinsame Wege. Nachdem schon in den letzten Monaten intensiv an gemeinsamen
technischen Lösungen gearbeitet wurde, wird die bereits
gelebte Partnerschaft jetzt auch formell besiegelt. prismat
Geschäftsführer Fin Geldmacher und die Ubimax Geschäftsführer Dr. Hendrik Witt und Jan Junker haben nun feierlich den
Partnervertrag in Dortmund unterzeichnet. Das Ziel der Partnerschaft ist die standardnahe Integration der Smart-GlassLösungen von Ubimax mit SAP EWM für den produktiven
Einsatz im Lager. Die in SAP EWM integrierte Pick-by-VisionLösung xPick ermöglicht dem Benutzer ein ergonomisches,
ökonomisches und schnelles Arbeiten.
Die Unternehmensgruppe ALDI Nord setzt bei der Weiterentwicklung ihrer virtualisierten IT-Infrastruktur auf eine hochgradig
flexible und einfach zu verwaltende Rechenzentrumslösung.
Bei der Auswahl der IT-Partner entschied sich das führende
Handelsunternehmen in Europa für das Bechtle IT-Systemhaus Solingen, die Server-Lösungen von IBM und die Software des Backup-Spezialisten SEP AG. Nachdem ALDI Nord
bereits 2009 und 2010 eine umfassende Virtualisierung der
Unternehmens-IT durchgeführt hatte, entschied sich das
Unternehmen nach fünf Jahren erfolgreicher Anwendung für
die Erweiterung der Virtualisierungsstrategie und den Ausbau
der Infrastrukturkomponenten.
www.prismat.de | www.ubimax.de
www.bechtle.com | www.sep.de
Sales Director Jürgen Heim verstärkt seit 1. September 2015 das Team bei NOVEXX Solutions
Am 1. Juni 2015 ist die Novexx
Solutions GmbH mit dem
Geschäftsbereich „Industrielle
Etikettierlösungen“ als eigenes Unternehmen - losgelöst von Avery Dennison - an
den Start gegangen. Manfred
Borbe, Managing Director
von NOVEXX Solutions, verstärkt nun das Management
Team. Seit dem 1. Septem-
ber 2015 komplettiert Jürgen
Heim als neuer Sales Director das Team am Hauptsitz in
Eching bei München. Diese
Position wurde neu geschaffen und Jürgen Heim wird
den internationalen Partnervertrieb, den direkten Vertrieb
in Deutschland, Italien und
Schweden sowie den Technischen Service verantworten.
EU-Förderprojekt NexTrust für
nachhaltige Logistik startet
„Grüne Logistik“ ist in aller Munde, Ansätze gibt es viele. Die
Europäische Union (EU) will jetzt die Player zusammenbringen
und startet mit NexTrust ein Förderprojekt, das auf Logistikkooperationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette setzt.
Unter dem Dach des derzeit größten EU-Forschungsprogramms
Horizon 2020 zielt die EU mit NexTrust darauf ab, effizientere
und nachhaltigere Logistikprozesse zu schaffen. Während des
42 Monate dauernden Projekts sollen in insgesamt 21 Pilotprojekten die Anzahl der genutzten Verkehrsmittel um 20 Prozent
und CO2-Emmissionen durch die intelligente Kombination der
Verkehrswege Luft, Schiene, Straße und Wasser um 50 Prozent
gesenkt werden. Ebenfalls Mitglied des Konsortiums ist GS1
Germany. Das Kölner Unternehmen, bekannt durch Standards
und Lösungen entlang der Wertschöpfungskette, bringt seine
Expertise aus der Entwicklung und Umsetzung von Standards
in der Logistik und der Prozessoptimierung ein.
www.gs1-germany.de
ident 5/15
„Ich freue mich, mit Jürgen
Heim einen erfahrenen Sales
Director gefunden zu haben,
der uns mit seinem reichen
Erfahrungsschatz helfen wird
unser Geschäft erfolgreich
zu führen.“, so heißt Manfred
Borbe den neuen Sales Director willkommen.
www.novexx.com
30 Jahre Z-LASER
Seit der Gründung von Z-LASER in Freiburg im Jahr 1985
ist das Unternehmen ein innovativer Lieferant für intelligente
Lasertechnologien. Anwendungen u.a. in den Bereichen der
Messtechnik, industriellen Bildverarbeitung, Positionierung und
Medizintechnik werden seit langer Zeit bedient. Die eigens entwickelten und in Süddeutschland hergestellten Diodenlaser
dienen einerseits als Beleuchtung für anspruchsvolle 2D- und
3D-Kameraanwendungen, andererseits als Positionierhilfe in
unterschiedlichen Branchen.
Im Jahr 1985 vom jetzigen Inhaber K.-M. Zimmermann
gegründet, entwickelte sich aus einem kleinen Team ein mittelständisches Unternehmen mit mehr als 85 Mitarbeitern, eigenen Niederlassungen in Italien und Kanada und 10 Mio. EUR
Umsatz. Z-LASER ist mit über 60 Partnern auf der ganzen
Welt präsent. Dazu zählen diverse Maschinenhersteller und
lokale Händler.
www.z-laser.com
n e ws
40 Jahre cab Produkttechnik
Xplore Technologies
übernimmt Motion Computing
Acht Niederlassungen weltweit, darunter Frankreich und die USA. Über 320 Mitarbeiter. Hinzu kommen 820 Vertriebspartner in mehr als 80 Ländern: cab wächst
kontinuierlich. Jetzt feiert der Karlsruher Hersteller von Systemen zur Produkt- und
Verpackungskennzeichnung sein 40-jähriges Firmenbestehen. Als inhabergeführtes
Familienunternehmen bietet cab intensive Kundennähe und betriebswirtschaftliche
Kontinuität. Die Wertschätzung aller Kulturen genießt höchste Priorität. Hierzu Alexander Bardutzky, cab Geschäftsführer in zweiter Generation: „Ehrlichkeit ist es, die
Vertrauen schafft. Vertrauen bildet den Grundstein einer Partnerschaft. Und Partnerschaft führt zu beiderseitigem Erfolg.“
Die Geschichte von cab startet 1975 buchstäblich in der Garage: Alexander Bardutzkys Vater, Klaus Bardutzky, entwickelt und fertigt elektromechanische Produkte
nach Kundenauftrag und konstruiert die ersten Nadeldrucker. In den späten 1980erJahren ergänzt der Vertrieb von Etikettendrucksystemen das cab Portfolio. Seit
1995 stellen die Entwicklung, Produktion sowie der Vertrieb von Kennzeichnungssystemen das cab Kerngeschäft dar. Bauelemente, Labor-, Prüf- sowie Fertigungsmittel werden weiterhin aktiv angeboten.
Xplore Technologies Corp. kündigte an, seine Marktpräsenz in
Deutschland und der Schweiz mit
der Übernahme von Motion Computing stark zu erweitern. Durch
den Zusammenschluss dieser in
der Industrie führenden Unternehmen, haben Kunden in Deutschland
zukünftig das attraktivste Produktportfolio von robusten Tablet PCs
und Zubehör, speziell angepasst an
den Arbeitsprozess der Kunden in
den bedienten Zielmärkten.
„Mit kombiniert mehr als 30 Jahre
Industrieerfahrung, spezialisiert auf
den robusten Tablet-Markt, macht
der Zusammenschluss unserer
Unternehmen sie zu einem führenden
Anbieter, der breiteste Kundenbedürfnisse optimal abzudecken vermag.“ sagte Patrick Cummins, Xplore
Vertriebsdirektor für Süd-Deutschland, Österreich und Schweiz.
www.xploretech.com
www.cab.de | www.we-identify-more.com
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16
R FID News
Whitepaper zur Implementierung von
Industrie 4.0 Softwarelösungen
„Industrie 4.0“, „Internet der Dinge“ und „Big Data“ sind Schlagworte, die mittlerweile auf keiner Fachmesse im Maschinenbau-Umfeld fehlen dürfen. Viele Unternehmen sind allerdings
bei der konkreten Umsetzung von Industrie 4.0 noch zögerlich
und scheinen auf die alles entscheidende Schlüsseltechnologie zu warten. Im Whitepaper „Industrie 4.0: Von der Vision in
die Praxis“ zeigt Bosch Software Innovations, dass die ersten
Schritte zur Vernetzung von physischen Objekten mit der virtuellen Welt bis hin zur Weiterentwicklung des bestehenden
Geschäfts in Richtung neuer Dienste schon jetzt möglich sind.
Detego mit neuem Partnerprogramm
Detego sucht im Rahmen
seiner Expansionsstrategie gezielt nach Kandidaten, für die jüngst ein
spezielles Partnerprogramm ins Leben gerufen wurde. Mit der Detego
Suite 4.1 entwickelt und
vertreibt das Unternehmen europaweit ein intelligentes Artikelmanagement
für den Modehandel, das
die Bestandstransparenz
im Store, Back-Store und
Zentrallager auf Stückebene umfasst. Um sein RFIDPortfolio und die durch erfolgreiche Projekte erworbene
Praxis-Erfahrung einem breiteren Markt zur Verfügung zu
stellen sowie neue Marktsegmente zu erschließen, setzt
Detego auf eine Zusammenarbeit mit Partnern.
Je nach Kompetenz und Geschäftsmodell wird nach „Business Partner“, „Execution Partner“ und „Strategic Partner“
unterschieden. Zertifizierte Partner sind in der Lage, komplette RFID-Lösungen an ihre sowie Kunden von Detego zu
liefern und erhalten Unterstützung in der Pre-Sales, Implementierungs- und After-Sales-Phase.
www.detego.com/de
Die Autorin Dr. Verena Majuntke gibt konkrete Handlungsempfehlungen, wie Maschinen- und Komponentenhersteller an die Einführung vernetzter Technologien zur Umsetzung
gewinnbringender Dienste herangehen können. Das Whitepaper „Industrie 4.0: Von der Vision in die Praxis“ steht ab sofort
unter folgender Adresse zum Download zur Verfügung:
www.bosch-si.com
HID Global kooperiert mit NXP Semiconductor
PROFINET wird zur Lösungsplattform
der Prozessautomatisierung
Die industrielle Kommunikation ist eine der Schlüsseltechnologien für die moderne Automatisierungstechnik, in der PROFIBUS in den vergangenen Jahren maßgeblich eine Vorreiterrolle
übernommen hat. PROFIBUS steuert und überwacht Anlagen, Maschinen bzw. Fertigungs- und Produktionsabläufe,
verbindet Insellösungen und verknüpft den Hauptprozess
mit Nebenprozessen wie Logistik, Qualitätssicherung oder
Instandhaltung. Diese Technologie wird nun – derzeit vor allem
in der Fabrikautomation – durch PROFINET abgelöst.
HID Global, Weltmarktführer auf dem Gebiet von sicheren
Identitäten und Zutrittskontrollen, hat im Rahmen einer Partnerschaft mit NXP Semiconductor sichere Mikrocontroller-ICs
des Halbleiterherstellers in seine neuen ultradünnen Polycarbonat-ePrelaminate-Inlays integriert. Sie sind für elektronische
ID-Karten (eIDs) konzipiert und über 30 Prozent dünner als
vergleichbare Produkte. Es ist zudem das erste Inlay, das auf
der patentierten Direct-Bonding-Technologie von HID Global
für Hochfrequenz-Systeme basiert.
Hintergrund sind vor allem gestiegene Echtzeitanforderungen,
ein Plus an Flexibilität und eine größere Performance, die etwa
bessere Möglichkeiten für die Diagnose von Anlagen und Feldgeräten bietet. PROFIBUS & PROFINET International (PI) arbeitet daher intensiv daran, PROFINET als die Lösungsplattform
für die Prozessautomatisierung zu etablieren. Ein wesentlicher
Aspekt dabei ist der Investitionsschutz bestehender Anlagen
und Ausrüstungen.
www.hidglobal.com
www.PROFIBUS.com
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R F I D Ne ws
exceet erweitert Kartenproduktion
Die exceet Card Group AG, ein Unternehmen der exceet
Group, hat die Kartenproduktion erweitert. Somit kann
das Unternehmen noch individueller auf die Bedürfnisse
der Kunden eingehen. Mit der erweiterten Produktion bietet exceet höchst flexibel, unterschiedlichste Kartentypen.
Gleichzeitig können jegliche Produktionsmengen in kürzester Zeit geliefert werden.
Die hochmoderne Fertigung an mehreren Standorten wurde
jetzt um zwei weitere Maschinen erweitert, um Kundenaufträge „just-in-time“ und in höchster Qualität abzuwickeln. Mit
einer neuen Einzelkartendruck-Maschine liefert der Spezialanbieter u.a. auch Karten aus hitzebeständigem ABS-Material.
www.exceet.ch
Elektrische Automatisierung
Systeme und Komponenten
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titelstory
Produktionssteuerung auf
der richtigen Frequenz
Immer häufiger lösen weltweite Netzwerke bislang in sich geschlossene Wertschöpfungsketten ab. Ziel ist dabei das
Erreichen von höchstmöglicher Effizienz im gesamten Produktions- und Distributionsweg durch lückenlose Datentransparenz. Möglich ist dies mit RFID-Technologie, die heute die Trends in der modernen Fabrik- und Logistikautomation
bestimmt. Hierbei wird ein Objekt mit einem per Funk erfassbaren Speicherchip versehen, der ausgelesen wird und
auf Wunsch neu beschrieben werden kann.
Der Einsatz von RFID-Technologie hat
viele Vorteile. Logistikprozesse werden
beschleunigt und Erfassungsvorgänge
automatisiert. Das Ergebnis: eine deutliche Reduktion von manuellen Arbeitsschritten, die vorher nötig waren. Die
Datenerfassung erfolgt fehlerfrei und
erlaubt darüber hinaus noch die Erhebung zusätzlicher Daten. In Summe
erhöht sich die Prozesstransparenz
deutlich. In der Fabrikautomation bleiben
benötigte Informationen dezentral beim
Objekt und informieren jederzeit darüber,
welche Ausführung im laufenden Produktionsfluss gerade gefertigt wird. Die
Anzahl an Varianten kann damit erhöht
und die Produktionsabläufe können flexibel gestaltet werden.
RFID-Schreib-/Leseeinheiten
RFU630 von SICK in der
Endmontage turboTEC/5
Thomas Dickmann
SICK Vertriebs-GmbH
Willstätterstr. 30
40549 Düsseldorf
[email protected]
www.sick.de
ident 5/15
Das Heizwertgerät turboTEC/5 wird im
Werk Remscheid in 16 Varianten und
vier Leistungsgrößen (20, 24, 28 oder
36 kW) in einer Montagellinie für den chinesischen Markt endmontiert. Für die
durchgängige Datenerfassung und -aus-
lesung entlang der Endmontage werden
RFID-Weitbereichslesegeräte RFU63x
von SICK eingesetzt. Zu Beginn der
Produktion wird der eindeutige Identifikationscode des fest am Montagetrolley
montierten RFID-Transponders ausgelesen und mit der zu fertigenden Serialnummer in einer Datenbank vernetzt.
Von nun an dient die Kombination aus
RFID Code und zu fertigende Serialnummer als Führungsgröße der Montageprozessteurung. Durch die automatische
Erfassung des RFID Codes kann zu
jeder Zeit der Status der Bearbeitung
kontrolliert und die jeweiligen Prozessparameter vorgegeben werden. Die
anfallenden Ergebnisse aus dem Montageprozess können problemlos dem
Produkt zugeordnet werden. Das zu fer-
t i t el s tory
Die Vaillant Group setzt in ihren Produktionsstandorten in fünf europäischen Ländern und
China RFID-Technologie für die standardisierte
Endmontage ihrer Heiztechnikprodukte ein
tigende Produkt sucht sich mithilfe der
RFID Technologie von SICK seinen vorgegebenen Weg durch die Fertigung.
Der zuständige Werker erhält an den
Arbeitsstationen entlang der Montagelinie eindeutige Informationen für die weitere Bearbeitung des Bauteils.
Die Linie besteht aus mehreren Montage- und Prüfstationen. U.a. handelt es
sich um Stationen zur Verschraubung
des Rahmengehäuses und des Heizschachts, zur Montage der Hydraulikgruppe und des Kabelbaumes sowie
zur Gasstraßen-, Brenner- und Schaltkastenmontage. Hinzu kommen diverse
Vormontage-, Prüf- und Einstellprozesse
sowie die Verpackung der fertig montierten Geräte.
Alle Prozessschritte sind standardisiert.
Die notwendigen Arbeitsschritte werden
dem Werker intuitiv an den Arbeitsplatzbildschirmen vorgegeben. Manuelle,
vom Bediener durchzuführende Montageschritte werden durch Poka Yoke
Vorrichtungen und Pick-by-Light-Systeme unterstützt. Von der Anzahl und
Reihenfolge der Verschraubungen über
das richtige Drehmoment bis hin zum
Erfassen von Barcodes auf Bauteilen
per Handscanner sind eine Vielzahl,
variantenabhängiger Montagesequenzen und deren Parameter sowie Ergeb-
nisse in einer zentralen Datenbank
hinterlegt. Die eindeutige Identifikation
des Transponders auf dem Trolley informiert, welche Variante zur Montage oder
Prüfung ansteht, bzw. welcher der vielfältigen, variantenabhängigen Montageund Prüfsequenzen anzuwenden sind.
Schritt für Schritt. Der Bediener kann
nichts überspringen. Aber auch nichts
doppelt machen. Wenn der Montageprozess erfolgreich abgeschlossen wurde,
wird der Trolley automatisch abgemeldet und steht für den nächsten Montagevorgang bereit. Ein nicht vollständig
abgeschlossener Montagevorgang wird
an der nächsten Station nicht angenommen. Das Management und die Steuerung der Montageabläufe, als auch die
Kommunikation mit dem SICK-RFID
System, erfolgt über die eigenständig
von der Vaillant Group entwickelte Montage Management Software „AMS+“.
Mithilfe dieser Software werden in allen
Werken der Vaillant Group ca. 300 Prüfstände und über 50 Montagelinien online
ident 5/15
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20
titelstory
gesteuert, konfiguriert und überwacht.
Alle Systeme sind über eine zentrale
Datenhaltung miteinander verknüpft.
Daten mit sinnvoller Technik
verknüpfen und weitergeben
„Das SCK-System hilft uns, diese
Daten zu verknüpfen, von einer Station zur nächsten weiterzubringen“,
erklärt Christian Kron, Manager Production Test Development, Vaillant Group.
Bereits 2007 startete das Unternehmen
das Projekt zur Montageprozess- und
Effizienzsteigerung in der Endmontage.
Die zur Prozesssteuerung und Kontrolle notwendige Erfassung der Trolleyidentifikation würde durch den Einsatz
von manuellen Scannern zu unbefriedigend hohen Taktzeiten, vor allem bei den
sogenannten Highrunner-Produkten mit
Jahresstückzahlen von mehreren Hunderttausend, führen.
„Der Bediener braucht zur Identifikation
keinen Scanner in die Hand zu nehmen.
Er wird automatisch durch die RFID
Technology im Prozess getrackt. Wenn
er an die nächste Arbeitsstation kommt,
sieht er sofort die Information, welchen
Arbeitsschritt er als nächstes durchführen muss. Er kann sofort mit der Arbeit
beginnen und wird intuitiv durch den
Prozess geführt. Eine eindeutige Prozessverbesserung“ beschreibt Christian
Kron die Vorteile der RFID-Lösung. „Bei
der Scanner-Variante kommt der Bediener an die Station, nimmt den Scanner, macht den Scan und anschließend
ident 5/15
erfolgt erst die Arbeitsinformation am
Bildschirm.“ Neben dem erhöhten Grad
der Automatisierung trägt das RFID-System auch zu einer verbesserten Prozesskontrolle bei, was im Werk Remscheid
im vergangenen Jahr zu einer Nullfehlerquote bei A-Fehlern geführt hat.
Die komplette Produktweite bei
Vaillant wird mit RFID von SICK
in der Produktion getrackt
Mittlerweile hat die Vaillant Group die
RFID Technik von SICK weltweit ausgerollt. „Wir mögen diesen Komfort“,
resümiert Christian Kron. Komfortabel
ist auch, dass SICK für die RFID-Weitbereichslesegeräte RFU63x weltweite
Funkzulassungen hat. Bei der Vaillant
Group wird über weitere Schritte für
die Zukunft mit RFID nachgedacht. Es
eröffnen sich noch weitere Möglichkeiten, den Transponder zu nutzen.
Neben der Verkettung der Systeme
untereinander vom Wareneingang bis
zur Logistik und standortübergreifend, ist auch vorausschauende Wartung und Service bereits in der eigen
entwickelten Montage Management
Software vorgesehen. Ein steigender
Qualitätsanspruch und der Wunsch
nach Ressourceneffizienz erfordern
eine autonome Fehlererkennung durch
umfassende Produkt- und Produktionsdaten. Im Bereich Quality Control
müssen Güter im Produktionsprozess
und der Supply Chain sicher und eindeutig identifiziert werden, damit sich
diese effizient selbst steuern.
Einfache Integration –
Intelligenz inklusive
Der RFID-Weitbereichslesegeräte
RFU63x von SICK markiert den Start
einer neuen Generation von industrietauglichen RFID-Schreib-/Leseeinheiten im UHF-Bereich. Dank der
intelligenten Prozesslogik löst der
RFU63x Applikationsaufgaben in den
Bereichen Produktion, Logistik und Verkehr selbstständig und kann auch als
„Stand-alone-System“ eingesetzt werden. Integrierte Funktionen wie Datenverarbeitung und Filterung sorgen dabei
für eine optimale und stabile Leseperformance. Der RFU63x lässt sich durch
die 4Dpro-technologie von SICK einfach
und kostengünstig in alle wesentlichen
Industrienetzwerke integrieren. Über das
Cloning-Back-up-System können mittels
MicroSD-Speicherkarte die Parameter
auf andere Geräte übertragen werden
– die Zeit für den Geräteaustausch und
beim Setup wird somit stark reduziert.
Durch ein frei belegbares LED-Signal
können dem Nutzer zusätzliche Informationen angezeigt werden, z.B. Leseergebnis und Diagnosedaten.
Die Konfiguration erfolgt mit dem Auto-ID
übergreifenden Parametriertool SOPAS.
Applikationsspezifische Software ist in
den Reader integrierbar. Neben der integrierten Antenne lassen sich bis zu drei
externe Antennen anschließen. Integrierte
digitale Eingänge, z.B. für eine TriggerLichtschranke, können flexibel zur Steuerung von Aktionen parametriert werden.
Frei verwendbare Ausgänge können z.B.
t i t el s tory
Leseergebnisse anzeigen oder zur Steuerung von Aktoren verwendet werden.
Der RFU630 ist ein Mitglied der 4Dpro
Familie und bietet damit auch eine Vielzahl von integrierten Schnittstellen zur
Anbindung an Host-Systeme (Ethernet,
RS232/422/485, CAN, CANopen,...) als
auch zur Parametrierung/Diagnose des
Systems (Ethernet, RS232, USB) an.
Mittels externen Gateways lassen sich
nicht integrierte Feldbusse (z.B. Profibus,
Ethercat) adressieren. Zur vereinfachten
Integration in Feldbusse stehen auch
hierfür Funktionsbausteine zur Verfügung.
Zur Lösung von typischen Aufgaben verfügt der RFU630 über ein intelligentes Set
von nützlichen integrierten Funktionen zur
Datenfilterung und -aufbereitung, sodass
eine Adaption an übliche Aufgaben stark
vereinfacht wird (intelligence inside).
Modular und zukunftssicher
Der RFU630 ist durch sein modulares Konzept flexibel und preisgünstig
einsetzbar. Dank der 4Dpro Kompatibilität kann das RFU630 im Verbund
mit benachbarten Technologien (Barcode; 2-D) agieren. Standardzubehör
kann hierbei technologieübergreifend
eingesetzt werden. Transponder können anwendungsspezifisch ausgewählt
werden. Darüber hinaus sind FirmwareUpdates möglich, die das System an
künftige Entwicklungen adaptierbar
machen und so für ein hohes Maß an
Investitionssicherheit sorgen.
Die hohe Dynamisierung der globalen
Märkte führt zu einem kontinuierlich
steigenden Wettbewerbsdruck. Strengere Normen, immer kürzer werdende
Produktlebenszyklen und individuelle
Kundenwünsche stellen hohe Anforderungen an die Datentransparenz
in Unternehmen. RFID Kommunikation und dezentrale Intelligenz sind die
Grundlage dafür, die Effizienz in Produktion und Logistik zu steigern, Prozesse besser überwachen und steuern
zu können sowie mehr Transparenz
zu bieten. Intelligentes Vernetzen von
Fabriken im Rahmen von Industrie 4.0
wird die geforderte Flexibilität in allen
logistischen Prozessen innerhalb einer
Fabrik wie auch zwischen verschiedenen Produktionsstätten ermöglichen
SICK AG
SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und ­
S ensorlösungen für
industrielle Anwendungen. Das 1946
von ­Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz
in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und
Marktführern und ist mit mehr als 50
Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent.
Im Geschäftsjahr 2014 beschäftigte
SICK rund 7.000 Mitarbeiter weltweit
und erzielte einen Konzernumsatz
von 1.099,8 Mio. Euro.
und dazu beitragen, den Widerspruch
zwischen Individualisierung und Produktivität aufzulösen. Sensorintelligenz
spielt dabei eine entscheidende Rolle:
SICK Sensoren erkennen Objekte
oder Zustände und liefern eine große
Menge an Daten. Rechenleistung und
die Intelligenz der Sensoren machen
es möglich, aus diesen Datenmengen
Zusammenhänge herzustellen. Sie
schaffen Transparenz als Grundlage
für mehr Flexibilität.
ident
Vaillant Group
Die Vaillant Group ist ein international tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Remscheid, Deutschland,
das in den Bereichen Heiz-, Lüftungs- und K
­ limatechnik tätig ist.
Als einer der weltweiten Markt- und
Technologieführer entwickelt und
produziert die Vaillant Group maßgeschneiderte Produkte, Systeme und
Dienstleistungen für Wohnkomfort.
Das Produktportfolio reicht von effizienten Heizgeräten auf Basis herkömmlicher Energieträger bis hin zu
Systemlösungen zur Nutzung regenerativer Energien. Im Geschäftsjahr
2014 erzielte das Unternehmen, das
sich seit seiner Gründung 1874 in
Familienbesitz befindet, mit mehr als
12.000 Mitarbeitern einen Umsatz
von rund 2,3 Mrd. Euro.
ident 5/15
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22
R FID
RFID-System zur automatisierten Wartung
bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SBB)
smart-TEC liefert speziell für Instandhaltungsszenarien entwickelte UHF-Transponder
Die Stuttgarter Straßenbahnen AG
(SSB) ist die Verkehrsgesellschaft der
Landeshauptstadt Stuttgart und ist in
den Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) eingebunden. Die SSB
betreibt 15 Straßenbahnlinien, eine
Zahnradbahnlinie, eine Seilbahnlinie
sowie 44 Buslinien.
Da die bisherigen Wartungs- und Instandhaltungsprozesse bisher sehr zeitaufwendig und nicht frei von Eingabefehlern
waren, hat sich die SBB entschlossen,
ihre zahlreichen Straßenbahnen künftig
mithilfe eines RFID-basierten Identifikationssystems automatisiert zu warten und
instandzuhalten. Für diese Lösung hat die
Oberhachinger smart-TEC GmbH & Co.
KG einen speziellen RFID-Transponder
auf Basis der UHF-Technologie entwickelt. Auf diesen Transpondern werden
künftig die Laufzeiten und Kilometerleistungen der zu wartenden Komponenten
– wie beispielsweise eines aus unterschiedlichen Teilen bestehenden Drehgestells – gespeichert und mit einem
mobilen Reader im neuen RFID-System der SBB ausgelesen. Anschließend
werden die Informationen über eine
WLAN-Verbindung online an ein SAPSystem weitergeleitet.
Die Anforderungen an die Entwicklung
der neuen RFID-Lösung waren hoch,
denn bei den Stuttgartern nimmt die
Instandhaltung der Straßenbahnzüge
traditionell einen wichtigen Stellenwert
ein, geht es doch um die Sicherheit der
Fahrgäste und die Zuverlässigkeit der
Bahnen. Bisher wurden entsprechende
Instandhaltungspläne auf Papierbasis
Stefan Scheller
Beständig gegenüber widrigsten Bedingungen und Hochdruckreinigern:
Für die SBB ­entwickelter UHF-Transponder von smart-TEC
mit hohem Aufwand akribisch gepflegt,
um die regelmäßige Kontrolle der kritischen Komponenten sicherzustellen.
Jedoch war dabei die eindeutige Identifizierung und zuverlässige Informationssammlung zu Motoren, Getrieben oder
Radsatzwellen ein sehr zeitaufwendiges Verfahren. Obwohl eine Kennzeichnung durch entsprechende Schilder und
Nummern vorgenommen wurde, konnten Erfassungsfehler nie ganz ausgeschlossen werden. Nicht zuletzt lag das
auch daran, dass die Schilder vor dem
Ablesen erst mühsam gereinigt werden
mussten. Bei jedem Ein- oder Ausbau
von Bauteilen in die Straßenbahnzüge
mussten Buchungsbelege erstellt und
manuell in das SAP-System eingepflegt
werden. Dabei konnten Ungenauigkeiten
entstehen, weil beispielsweise Buchungen „vergessen“, nicht zeitnah erfolgten
oder die Nummern der Instandhaltungsobjekte vertauscht wurden. „Wir haben
uns deshalb 2013 entschlossen, die
RFID/UHF-Technologie zur eindeutigen
Identifizierung der Komponenten einzuführen, um künftig noch zuverlässigere
und schnellere Prozesse in der Instandhaltungslogistik zu erreichen“, erklärt
Emanuel Riplinger, verantwortlicher Projektmanager bei den SBB.
smart-TEC GmbH & Co KG
Kolpingring 3
82041 Oberhaching
www.smart-tec.com
ident 5/15
Zur Umsetzung der neuen Lösung
wurde ein Pilotprojekt aufgesetzt, das
sich auf die Identifikation der wartungs-
intensiven Drehgestelle konzentrierte, da
dort die Anforderungen an das System
besonders anspruchsvoll sind und diese
sich besonders gut für entsprechende
Testreihen eignen. So ist z.B. ein typisches Drehgestell aus mehreren Komponenten, wie Achse, Achsgetriebe und
Motor etc. aufgebaut. Die Herausforderung liegt in diesem Fall vor allem darin,
die einzelnen, miteinander verbundenen
Objekte zu erfassen und eindeutig zu
identifizieren. Für diesen Zweck müssen
RFID-Transponder eingesetzt werden,
die sowohl auf metallischen Untergründen eingesetzt werden können als auch
hohe Lesereichweiten von bis zu einem
Meter ermöglichen.
„Die RFID-Transponder mussten teilweise an sehr unzugänglichen Stellen ausgelesen werden, so dass nur
die UHF-Technologie aus dieser Distanz in Frage kam. Da diese Technologie bisher eigentlich nur im Bereich
Logistik und nicht in der Instandhaltung
eingesetzt wird, mussten spezielle RFIDTransponder entwickelt und zahlreiche
Tests durchgeführt werden“, sagt Stefan
Scheller, der als Key Account Manager
bei smart-TEC für das Projekt verantwortlich war. Weitere Anforderungen waren
ein Temperatureinsatzbereich zwischen
-40 und +110°C und eine hohe Resistenz der Transponder gegenüber Salzen,
Schmutzwasser, Ölen und Fetten.
R FID
Die RFID-Transponder mussten teilweise
an sehr unzugänglichen Stellen ausgelesen
werden, so dass nur die UHF-Technologie
aus dieser Distanz in Frage kam
Ein erfolgreicher Test mit dem Einsatz
eines Hochdruckreinigers bestätigte
die hohe Beständigkeit des Kunststoffgehäuses und der Silikonverklebung
der RFID-Transponder. Darüber hinaus
konnten die getesteten UHF-Transponder auch im Fahrbetrieb über mehrere
Wochen sehr gute Ergebnisse liefern.
Weitere große Herausforderungen im
Projekt lagen beim Auslesen der RFIDTransponder, da dabei mehrere benachbarte Transponder gefiltert und die
Reflexionen durch metallische Untergründe ausgeglichen werden mussten.
Zudem müssen unbeschriebene, noch
nicht initialisierte RFID-Transponder
von bereits beschriebenen Transpondern unterschieden werden. Um unerwünschte Auslesungen zu vermeiden,
entwickelte das Team der SOFTCON
AG um CTO Michel Dorochevsky neue
Techniken: „Mithilfe der Filterung sind
wir in der Lage, noch nicht initialisierte
RFID-Transponder von bereits aktivierten
Objekttranspondern zu unterscheiden.
Darüber hinaus können wir genau einen
RFID-Transponder im Feld ansprechen,
was wir „Auto- Fokussierung“ nennen.
Davon bekommen die Nutzer jedoch
nichts mit, da sich dieser Prozess in
wenigen Millisekunden abspielt.“
Mit Hilfe eines mobilen Industrie-Readers können die passiven Transponder
aktiviert und die ausgelesenen Informationen per WLAN nahezu in Echtzeit an das Instandhaltungssystem
SAP PM übertragen werden. Auch die
Wahl dieses wichtigen RFID-Lesers
wurde dabei nicht dem Zufall überlassen, sondern das gesamte theoretische
Konzept wurde in einem aufwendigen Vor-Ort Test auf seine Praxistauglichkeit hin geprüft. Anhand dieses so
genannten „Proof-of-Concept“ konn-
ten die technische Machbarkeit und die
Eignung verschiedener RFID-Reader
festgestellt werden. „Besonders überzeugend war beim Gerät unserer Wahl
die zirkular polarisierende Antenne, die
eine Auslesung der Daten, unabhängig
von der Lage des Transponders ermöglicht“, erklärt Michel Dorochevsky, der
bei SOFTCON das Projekt betreute und
für die Integration geeigneter Hard- und
Software verantwortlich war. Obwohl die
RFID-Transponder für diese Anwendung
in einer extrem kompakten Bauweise
gefertigt wurden, konnte mit dem ausgewählten mobilen Handheld- Computer
in Laborversuchen eine sehr gute Lesereichweite erzielt werden.
Die per RFID-Reader erfassten Informationen zu den ein- und ausgebauten
Objekten werden als mobile „elektronische Buchungsbelege“ an das System
SAP PM weitergeleitet. Auch der aktuelle Kilometerstand und der genaue Ort
des jeweiligen zu wartenden Objektes
sind im Instandhaltungssystem SAP PM
übersichtlich dargestellt, so dass diese
Informationen jederzeit abgerufen und
entsprechende Analysen durchgeführt
werden können. „SAP PM ist das derzeit führende System in der Instandhaltungslogistik und fasst zuverlässig
alle Informationen zentral zusammen“,
erklärt Michel Dorochevsky. Da die
Instandhaltungsobjekte der Straßenbahnen nicht mit jeder Baureihe kompatibel und manche Bauteile nur an
bestimmten Einbaupositionen zulässig
sind, muss die neue Lösung auch diese
Anforderungen unterstützen. „Eine entsprechende Kompatibilitätsprüfung war
früher einfach nicht machbar und kann
nun mit der neuen Lösung sogar direkt
vor Ort durchgeführt werden“, freut sich
SBB-Projektmanager Emanuel Riplinger. Mithilfe des Instandhaltungssys-
Intelligente Instandhaltungslösung: Die Drehgestelle der Stuttgarter Straßenbahnen werden mit
RFID-Transpondern ausgestattet
tems verspricht er sich auch weitere
Verbesserungen in der „Werkstattlogistik“, da die Instandhaltungsobjekte nun
über den gesamten Lebenszyklus – ob
im Lager, während der Reparatur oder
im eingebauten Zustand - exakt verfolgt
werden können.
Mit der neuen Instandhaltungslösung,
die Anfang 2013 eingeführt wurde, sind
nicht nur die Projektverantwortlichen
der SBB, sondern auch die Anwender
zufrieden, denn die Handhabung der
industriellen Handheld-Computer stellte
sich als sehr einfach heraus. „Insbesondere beim Lesen- und Schreiben der
Transponder wurden sehr gute Erfahrungen gemacht“, berichtet Emanuel
Riplinger. Darüber hinaus funktioniere
auch die SAP PM Integration reibungslos und die Antwortzeiten lägen unterhalb einer Sekunde. Mithilfe des neuen
RFID-Systems sei die Qualität und Aktualität der Instandhaltungs-Informationen
signifikant verbessert und beschleunigt
worden, da unter anderem die doppelte
Erfassung von Ein- und Ausbaumaßnahmen mittels Papierbeleg und anschließender Erfassung am Desktop-Rechner
wegfällt. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit der automatisierten Identifikation von Instandhaltungsobjekten in
Drehgestellen, soll die Lösung in Kürze
auch auf weitere Projekte bei der SSB
ausgeweitet werden. Als wichtigstes
künftiges Ziel hat sich die SBB die weitere Verbesserung der Sicherheit und
Zuverlässigkeit ihrer Straßenbahnen
unter Einsatz des RFID-gestützten Systems auf die Fahnen geschrieben.
ident
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24
R FID
Spedition in
Ransbach-Baumbach
optimiert seine Abläufe
mit RFID
IT-Dienstleister hat die ersten Toshiba Drucker
problemlos in bestehendes Drucker-Netzwerk
der Gras Spedition integriert
Die Informatik Team GmbH, die bei der Gras-Gruppe für Hardware, Software
und IT-Dienstleistungen verantwortlich ist, führte bei einer Spedition der Gruppe die RFID-Technologie ein und installierte dafür Drucker der Toshiba Serie
B-EX4. Seit die Spedition mit Sitz in Ransbach-Baumbach ihr Transportgut
mit RFID-Etiketten kennzeichnet, erfolgen die Auslieferungen ausnahmslos
fehlerfrei. Mit der Einführung von RFID entschieden sich Informatik Team und
die Gras-Gruppe erstmalig für Drucker von Toshiba und integrierten diese in
ein Netzwerk für Zebra-Drucker.
Bei der Anlieferung kennzeichnet die
Spedition der Gras-Gruppe die Waren
seit einem Jahr mit RFID-Etiketten, um
Artikelnummern, Stückzahl und Chargennummern zu kontrollieren. Außerdem etikettiert sie bei der Auslieferung
die Paletten und „verheiratet“ diese
RFID-Etiketten mit denen der Ware. Ein
RFID-Gate erfasst vor dem Beladen
der LKWs die Etiketten, so dass automatisch dokumentiert ist, welche Ware
wann und wohin ausgeliefert wurde.
„Wir haben uns für die Einführung von
RFID entschieden, da diese Technologie es ermöglicht, die Abwicklung der
Geschäftsprozesse zu beschleunigen
und zugleich die Qualität zu verbesSusanne Hamke
TOSHIBA TEC Europe Retail
Information Systems S.A.
Europark Fichtenhain B 15
47807 Krefeld
www.toshibatec-eu.de
ident 5/15
wir professionellen Support des deutschen Produktmanagements von Toshiba und auch die Erwartungen an die
neue Technologie haben sich erfüllt.“ Die
Toshiba Drucker B-EX4 bieten kostenlose Emulationsfunktionen, so dass bei
der Ablösung von Drucksystemen ande-
Wir haben uns für die Einführung von RFID
entschieden, da diese Technologie es ermöglicht, die Abwicklung der Geschäftsprozesse
zu beschleunigen und zugleich die Qualität
zu verbessern
Utz Hafner, Informatik Team
sern“, sagt Utz Hafner, Geschäftsführer
von Informatik Team. „Für die Umsetzung haben wir nach Anbietern gesucht,
die mit RFID Erfahrung haben und uns
einen deutschsprachigen Support zusichern konnten.“
„Obwohl wir bislang bei der Gras-Gruppe
Drucker von Zebra einsetzen, empfahl
uns unser langjähriger Geschäftspartner Herweg-Hemke für das RFID-Projekt
Drucker von Toshiba“, so Hafner weiter.
“Nach einem Jahr Echtbetrieb steht fest,
dass dies die richtige Entscheidung war.
Wir haben die Toshiba Drucker ohne großen Aufwand in das Netzwerk integriert,
für die Realisierung des Projekts hatten
rer Hersteller keine Anpassung der Drucker-Steuersequenzen notwendig ist.
Die Drucker sind mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 304 Millimetern/Sekunde besonders leistungsstark
sowie einfach zu bedienen und zu warten. Ein fünfzeiliges LCD Grafikdisplay
zeigt dem Benutzer bei der Inbetriebnahme oder bei Betriebsstörungen die
erforderlichen Informationen an. Den
Druckkopf mit „Snap-in“-Mechanismus
sowie die beiden Andruckwalzen kann
der Benutzer selbst austauschen, ohne
dafür Werkzeug zu benötigen.
ident
R FID
Transparente Filialbestände in
den Geschäften von Soma Intimates
Chico's sorgt mit RFID-Technologie von Tyco Retail Solutions
für präzise Bestandsgenauigkeit
Tyco Retail Solutions hat die positiven Ergebnisse seines Radio RFIDPilotprojekts bei Chico's vorgestellt.
Immer auf Innovation bedacht und
innerhalb seiner Omni-Channel-Strategie, entschied sich Chico's für eine
Zusammenarbeit mit Tyco. Ziel des
Projektes war die Verbesserung der
Genauigkeit und Transparenz des
Warenbestandes in 13 Pilotfilialen von
Soma Intimates. Mit der RFID-basierten Inventory Intelligence-Lösung von
Tyco können Soma-Mitarbeiter nun
auf zentrale, präzise und echtzeitbasierte Inventardaten zugreifen. Hierdurch lassen sich die umfangreiche
Produktpalette besser verwalten und
der Vertrieb sowie die Kundenzufriedenheit optimieren. Das genaue Wissen zu Bestand und Verfügbarkeit
unterstützt ein selbstbewusstes Auftreten der Mitarbeiter, die dadurch für
ein optimales Einkaufserlebnis beim
Kunden sorgen.
Chico's möchte Kunden die Möglichkeit
bieten, jederzeit, an jedem Ort und über
jeden Kanal einzukaufen. Dafür ist die
genaue und aktuelle Übersicht über die
Verfügbarkeit des Warenbestands eine
entscheidende Voraussetzung, wenn alle
Kanäle und Standorte die Omni-Channel-Strategie unterstützen sollen. Durch
den Einsatz von RFID-Technologie in
den Soma-Filialen von Chico's konnte in
allen Geschäften der Pilotphase und in
den Distributionszentren die Transparenz
des Artikelbestandes optimiert werden –
von der Annahme im Geschäft über den
Abverkauf bis zum Filialausgang. Stets
Tyco Fire & Security
Holding Germany GmbH
Am Schimmersfeld 5 - 7
40880 Ratingen
www.tyco.de
Durch den Einsatz von RFID-Technologie
in den Soma-Filialen von Chico's konnte in
allen Geschäften der Pilotphase und in den
Distributionszentren die Transparenz des
Artikelbestandes optimiert werden
verfügbare Informationen in sämtlichen
Kanälen tragen zu einer Verbesserung
der Kundenzufriedenheit bei und reduzieren so die Zahl nicht getätigter Verkäufe,
bedingt durch Inventar-Abweichungen
oder fehlende Warentransparenz.
„Unser wichtigstes Ziel ist es, unseren
Kunden einen bestmöglichen Service
zu bieten“, erklärt Ken Silay, Director
Technology, Research and Innovation
bei Chico’s. „Innovationen sind wichtig
für ein hervorragendes Kundeneinkaufserlebnis. Mit RFID-basierten InventarDaten steigern wir die Chance, dass sich
das richtige Produkt zur richtigen Zeit am
richtigen Ort befindet. Hierdurch können
wir die Nachfrage unserer Kunden in den
Filialen sowie über alle anderen Kanäle
fortlaufend erfüllen. Durch die höhere
Genauigkeit unserer Inventar-Daten lässt
sich die Zahl entgangener Verkäufe und
ausverkaufter Artikel verringern. Somit
verstärken wir die Kundenzufriedenheit
und Mitarbeiterproduktivität. Innovationen kommen niemals aus der Mode.“
Die Filialmitarbeiter von Soma begrüßen
die neuen RFID-basierten Funktionen,
mit denen sie Aufgaben leichter und effizienter erledigen und den Kundenservice verbessern können. Die Ergebnisse
der RFID-Initiative in den Pilotgeschäften
sind überzeugend. Dank der wöchentlich
durchgeführten vollständigen Bestandszählungen erreicht Soma eine tägliche
Bestandsgenauigkeit von 90 bis 95 Prozent. Somit können Mitarbeiter fehlende
Artikel gezielt auffüllen. Diese genaue
Erfassung hilft, dass Kunden stets das
erhalten, was sie benötigen. So lassen
sich Unzufriedenheiten vermeiden. Außerdem liefert die Lösung Informationen über
die Verluste in den Soma-Filialen. Warenschwund war zwar kein großes Problem
bei Soma, dank RFID-Lesern an den Ausgängen konnte das Unternehmen jedoch
Daten über jeden verschwundenen Artikel sammeln (wann und ob ein Artikel das
Geschäft verlassen hat).
„Immer mehr Einzelhändler wollen ein
perfektes Einkaufserlebnis bieten und
haben die unmittelbaren Vorteile von
RFID bei der Bewältigung geschäftskritischer Herausforderungen, wie mangelnde Präzision und Transparenz im
Bestand, erkannt“, meint Nancy Chisholm, President Tyco Retail Solutions.
„Als innovatives Einzelhandelsunternehmen, mit Fokus auf herausragenden
Kundenservice, kennt Chico's die Vorzüge von RFID. Mit dieser Technologie
lassen sich Filialen optimal verwalten
und genaue Informationen sammeln, die
als Grundlage für strategische Entscheidungen dienen. Wir freuen uns, dass wir
diese spannende technische Initiative
in den Soma Intimates-Geschäften von
Chico’s umsetzen konnten.“
ident
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Mo bile Datenerfa s s u ng
HABERKORN optimiert
Beschaffungsprozesse
Aktives C-Teile Management senkt
Verwaltungsaufwand und reduziert Komplexität
Der größte technische Händler Österreichs gestaltet mit einer webbasierten Beschaffungs-Lösung das C-Teilemanagement
seiner Kunden wirtschaftlicher und bietet dabei wirksame Konzepte zur Standardisierung von Produkten und Lieferanten
an, elektronische Geschäftsprozesse zur Reduktion des Verwaltungsaufwandes sowie vereinfachte Bewirtschaftungslösungen mit Barcode-Scannern. Kunden können jetzt direkt aus ihrem Produktionslager heraus mit einem Scan die Bestellvorgänge in Echtzeit in Gang setzen. Haberkorn liefert seinen Kunden die passenden Mobilcomputer mit Scanfunktion und
setzt dabei auf die bewährte Beratungs- und Servicequalität von BSR idware und Produkte von Honeywell.
Johanna Lengauer
BSR idware GmbH
Jakob-Haringer-Str. 3
A-5020 Salzburg
www.bsr.at
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Ein sehr wichtiges Optimierungsmodul sind
dabei sogenannte Kanbanregale, die mit
­Behältern sowie mit Barcodes und 2D-Codes
ausgestattet sind
Daniel Kohler, HABERKORN GmbH
Mo bil e D aten erfa s s un g
Dolphin 70e Black Mobilcomputer von
Honeywell Scanning and Mobility.
Honeywell Dolphin 70e Black
für einfache und fehlerfreie
Bestellerfassung
Der Beschaffungsprozess ist ein komplexes Thema. Haberkorn bietet seinen
Kunden verschiedene Systeme, effiziente C-Artikel-Managementsysteme einfach in den Betriebsablauf zu integrieren.
Beispiele dafür sind der mobile Scanner, Barcode-Kataloge, Regalsysteme,
E-Shop, Ausgabeautomaten sowie die
RFID Scan Box. Ziel dieser modularen
Logistikservices ist, den Beschaffungsprozess der Kunden zu vereinfachen
und eine nachhaltige Versorgungsicherheit jederzeit gewährleisten zu können.
Haberkorn unterstützt seine Kunden
zusätzlich bei der Anbindung oder Integration ins eigene Warenwirtschaftssystem mit OCI- und EDI-Schnittstellen.
Scannerlösung von BSR idware für
vereinfachte Bewirtschaftung und
sichere Versorgung
Optimierte Bewirtschaftungslösungen
beginnen mit einer einfachen und fehlerfreien Erfassung von Bestellungen.
Ein sehr wichtiges Optimierungsmodul
sind dabei sogenannte Kanbanregale,
die mit Behältern sowie mit Barcodes
und 2D-Codes ausgestattet sind. Die
passenden Scanner stellt Haberkorn
seinen Kunden unentgeltlich zur Verfügung, damit diese einfach und fehlerfrei
Bestellungen erfassen können.
Bei der Wahl der Hardware vertraute
Haberkorn auf die Erfahrung des AutoID-Spezialisten BSR idware, einem
der führenden Anbieter von Identifikations- und Barcodesystemen in Österreich und Bayern. Die intensive und
kompetente Beratung durch BSR-Mitarbeiter Christian Rauscher und mehrere Geräte-Tests ergaben schließlich
die ideale Hardware-Besetzung, den
Das optisch ansprechende Gerät wurde
für vielfältigste Geschäftsanwendungen
konzipiert, vom internen Gebrauch im
Lager bis hin zum Außeneinsatz direkt
beim Kunden, deckt es alle Anforderungen einer mobilen Arbeitskraft ab. Mit
einem großen 4.3“ Display und Schutzklasse IP67 ausgestattet, ermöglicht es
einen Dauereinsatz bis zu zwölf Stunden mit einer Akkuladung. Flacher und
schicker als andere industrietauglichen
Terminals ist der Dolpin 70e Black durch
das Magnesium-Gehäuse gleichzeitig
viel robuster als ein herkömmliches Consumer-Gerät. Sprach und Datenübertragung via 3.9G UMTS/HSPA+ sowie
802.11a/b/g/n WLAN und NFC vergrößern den Funktionsradius des Geräts.
Diese Eigenschaften prädestinieren das
Gerät für die Beschaffungslösung bei
Haberkorn. Wesentlich für Haberkorn ist
jedoch die Geschwindigkeit, mit der der
neue 2D-Scanner die Codes scannen
kann. „Das ist für ein effizientes Beschaffungsmanagement notwendig, wenn viel
gescannt werden muss“, erklärt Daniel
Kohler den Einsatz des Gerätes. Haberkorn-Kunden müssen heute nur noch
die Codes an den Kanban-Regalen einscannen, die mit Informationen wie Produkt, Menge, Lieferort usw. hinterlegt
sind. Dabei kann sogar der der Lieferort bis zum spezifischen Standort des
Regals in der Produktion bestimmt werden. „Das ist dann sinnvoll, wenn ein
Unternehmen große Produktionsstraßen
hat, die jedoch direkt mit C-Teilen beliefert werden müssen“, so Daniel Kohler.
Was Beratung ausmacht Servicequalität von BSR idware
Der Barcode-Spezialist BSR idware
begleitete seinen langjährigen Ge­­
schäfts­­
partner Haberkorn dabei zur
finalen Lösung, nämlich diese Bewirtschaftungslösung mit Honeywell‘s
Dolphin 70e Black umzusetzen. Das
Unternehmen beriet Haberkorn bis ins
Detail bei der Beschaffung der Kommunikations-Devices. Dabei kommt BSR
idware zugute, das größte Leistungsportfolio für Hardware in Mitteleuropa
aufgebaut zu haben. „Dadurch konnte
uns BSR idware gleich mehrere Geräte
unterschiedlichster Hersteller und Varianten zum Testen zur Verfügung stellen“,
freut sich Daniel Kohler über den hohen
Servicegrad der Salzburger. Überhaupt
zeigt sich der Experte für Logistik-Services sehr zufrieden mit der Beschaffungslösung. Er ist davon überzeugt,
dass diese Form der Beschaffung die
Zukunft im C-Teile-Management und im
Handel bestimmen wird.
ident
Über HABERKORN GmbH
Haberkorn versorgt Industrie- und
Bauunternehmen mit Arbeitsschutz,
Schmierstoffen und technischen Produkten wie Schläuche, Maschinenelemente und Hydraulik. Kompetente
Fachberater, Produktdienstleistungen und die besondere Kenntnis der
Beschaffungsmärkte in allen Sortimenten machen Haberkorn zum
Multispezialist. Logistik-Services
und E-Business-Lösungen ersparen den Kunden Zeit und Geld. Das
Familienunternehmen mit Sitz in Wolfurt/ Vorarlberg wurde 1932 gegründet. Heute zählt Haberkorn mit über
1.400 Mitarbeitern und 16 Standorten in Österreich, Osteuropa und der
Schweiz zu den führenden technischen Händlern Europas.
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Mo bile Datenerfa s s u ng
Mobile Datenerfassung nun auch
für die Lebensmittelindustrie
ACD entwickelt mobiles Gerät, das hohe Hygieneansprüche der Lebensmittelindustrie erfüllt
Die ACD Elektronik GmbH hat zusammen mit OPUS//G für die Conditorei
Coppenrath & Wiese GmbH & Co. KG
ein mobiles Datenerfassungsgerät für
den Lebensmittelbereich entwickelt.
Das mobile Terminal M266 kommt
direkt in der Produktion, beispielsweise zur Chargenrückverfolgung, zum
Einsatz und wird als einziges seiner
Art den strengen Hygieneanforderungen der Lebensmittelindustrie gerecht.
So ist das Gehäuse des M266 resistent gegenüber einer Vielzahl von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln und
verfügt über glatte Oberflächen, die eine
leichte und gründliche Reinigung ermöglichen. Dank dieser Eigenschaften ist
selbst der direkte Kontakt mit sensiblen
Rohstoffen und Endprodukten absolut
unbedenklich. „Die deutsche Lebensmittelindustrie zeichnet sich durch den
Einsatz hochwertiger Rohstoffe und
moderner Produktionstechnologien
aus“, erklärt Andreas Zwißler, Geschäftsführer der ACD Elektronik GmbH mit
Sitz im süddeutschen Achstetten. „Um
Nicole Eisele
Die Nachfrage nach mobilen Geräten, die diese
Schritte vereinfachen, steigt daher kontinuierlich
die Lebensmittelsicherheit konstant zu
gewährleisten, setzen die Unternehmen
auf immer aufwendigere Qualitätsmanagementsysteme wie beispielsweise
die Rückverfolgbarkeit durch alle Phasen der Produktion mithilfe der Chargennummern. Die Nachfrage nach mobilen
Geräten, die diese Schritte vereinfachen,
steigt daher kontinuierlich“, so Zwißler
weiter. Das stabile ABS-Gehäuse des
M266 nach Schutzart IP65 mit abwaschbarer Folientastatur zeichnet sich selbst
in rauen Industrieumgebungen durch
ausreichend Staub- und Strahlwasserschutz sowie eine erhöhte Langlebigkeit
aus. Die auffällig blaue Farbe sorgt für ein
problemloses Erkennen im Produktionsprozess und der Verzicht auf Unebenheiten und Vertiefungen ermöglicht eine
einfache Reinigung. Der kurzfristige Einsatz des M266 in Produktionsbereichen
bei Temperaturen von bis zu minus 18
Grad Celsius sowie die Verträglichkeit mit
verschiedenen Reinigungsmitteln garantieren problemloses Arbeiten im Bereich
der Lebensmittelproduktion.
ACD Elektronik GmbH
Engelberg 2
88480 Achstetten
www.acd-gruppe.de
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Wie alle mobilen Datenerfassungsgeräte
der ACD Elektronik ist das M266 durch
die einfache Struktur sehr übersichtlich
gestaltet: Sechs frei belegbare Funktionstasten sowie der große, resistive
Touchscreen mit LED Backlight lassen
besonders viel Spielraum für kundenindividuelle Lösungen. Als Betriebssystem kommt Windows Embedded
CE 6.0 zum Einsatz, ein leistungsstarker Marvell XScale Prozessor (PXA
166) mit 800 Megahertz und 256 MB
RAM sorgt für die nötige Performance.
Die Standardversion verfügt über eine
Speicherkapazität von 512 MB Flash.
Bei Bedarf ist ein größerer Speicher für
das M266 erhältlich. Im Gehäuse integriert ist ein 1D-Scanner, der auf Wunsch
durch einen 2D-Scanner ersetzt werden kann. Bei Geräteabmessungen von
224 x 92 x 36/157 Millimetern (Länge x
Breite x Höhe) bringt das M266 rund 590
Gramm auf die Waage. Optional kann
das Gerät mit WLAN (IEE 802.11a/b/g),
BT-kompatiblem Nahbereichsfunk,
UMTS oder GPS ausgestattet werden.
Als Zubehör liefert ACD eine Dockingund Akkuladestation. Das macht das
M266 zum idealen Helfer in der produktionsbegleitenden Chargenverfolgung –
vom Rohstoff bis zum Endprodukt.
ident
Mo bil e D aten erfa s s un g
Schmidt´s optimiert Lagerverwaltung mit
DENSO Handheld Terminals
Das Vorarlberger Großhandelsunternehmen SCHMIDT’S zählt zu den führenden Komplettanbietern in den Bereichen Eisenwaren, Bau, Handwerk und Tiefbau. Das Sortiment erstreckt sich von Werkzeuge über Arbeitskleidung bis hin
zur Befestigungstechnik.
„Heute Produkte und Dienstleistungen
anbieten, auf die man sich morgen noch
verlassen kann“, lautet seit über 125 Jahren die Maxime von SCHMIDT’s, was eine
Gemeinsamkeit mit BARCOTEC, dem
DENSO Vertriebspartner in Österreich,
darstellt. Auch im konkreten Fall, denn mit
den Handheld Terminals von DENSO gibt
es durchweg positive Erfahrungswerte,
die von BARCOTEC erfolgreich installiert
wurden. Die extrem robusten Geräte sind
treue Begleiter bei allen Prozessen der
Datenerfassung, und das über viele Jahre.
Seit fast 10 Jahren setzt das Unternehmen
auf papierloses Arbeiten: Dabei sind über
45.000 Artikel mit Stammdaten erfasst
und einem entsprechenden Lagerplatz
Janina Bender
TT Network Integration Europe
DENSO Auto-ID Business Unit
Immermannstr. 65 B
40210 Düsseldorf
www.denso-autoid-eu.com
zugeordnet. Zur Mobilen Datenerfassung
werden die Geräte BHT-700 und BHT1200 von DENSO eingesetzt. Dies birgt
unter anderem den Vorteil, dass bei der
Kommissionierung automatisch der Vorschlag am Display erscheint, aus welchem
Lager das Produkt geholt werden kann.
Das Freilager ist ebenfalls an das System
angebunden und die Artikel können auch
bei starker Sonneneinstrahlung mühelos
mit den Handheld Terminals erfasst werden. Die Geräte halten auch Temperaturen
von -20 bis +50°C stand und überstehen
Stürze aus 1,5 Meter unbeschadet.
auf: Wareneingang, Lagerumbuchung
und Regalbetreuung in den Shops. Auf
die Frage nach den Vorteilen, die der
Umgang mit den BHT-1200 mit sich
brachten, gibt es eine klare Antwort: hervorragende Scan- und Akkuleistung. Der
Arbeitsfluss ist damit effizient und durchgehend, die Zeitersparnis enorm. Das
Unternehmen vermeidet somit nicht nur
Leerläufe, sondern auch unnötige Fehler.
Kurzum: Es wird ein System eingesetzt,
auf das man sich auch morgen noch verlassen kann. Das IT-Team von Schmidts
bringt die Vorteile auf den Punkt: „Wir
sind sehr zufrieden mit den Geräten und
der Zusammenarbeit mit BARCOTEC,
da wir an jedem Punkt des Projekts gut
betreut wurden. Was die Arbeit mit den
DENSO Handheld Terminals angeht - es
geht heute nicht mehr ohne.“
Die Prozesse der mobilen Datenerfassung wurden sukzessive ausgeweitet
ident
Die extrem robusten Geräte sind treue
Begleiter bei allen Prozessen der Datenerfassung, und das über viele Jahre
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Mo bile Datenerfa s s u ng
Geballte Kompetenz aus einer Hand
Hohe Anforderungen an die UNI ELEKTRO Logistik
UNI ELEKTRO ist einer der führenden Elektrofachgroßhandlungen
in Deutschland. Für eine effiziente
Logistik und einen optimalen Kundenservice vertraut die erfolgreiche
Firmengruppe seit vielen Jahren auf
die Auto-ID-Kompetenz der Andreas
Laubner GmbH.
Seit rund 45 Jahren bietet die UNI ELEKTRO Fachgroßhandel GmbH & Co. KG,
die 1970 aus dem Zusammenschluss
der Traditionsfirmen Bauer, Elsholtz
und Spoerle entstand, ihren Kunden in
Handwerk, Handel und Industrie hervorragende Qualitätsprodukte und exzellenten Service. Die ersten beiden Filialen
in Mainz und Gießen versorgten noch
die lokalen Händler und Handwerker
mit Fachbedarf, in den 80er und 90er
Jahren folgten dann etliche Akquisitionen und Kooperationen im In- und Ausland. Seit 2000 gehört das Unternehmen
mit seinen rund 1.100 Mitarbeitern zur
Würth-Gruppe und unterhält bundesweit
70 Niederlassungen. Das Produktspektrum umfasst Elektromaterial, Werkzeuge, Kabel und Leitungen, Daten- und
Netzwerktechnik, Multimedia, Hausgeräte, Licht, Haus- und Gebäudetechnik
Andreas Laubner
Andreas Laubner GmbH
Röntgenstr. 4
67133 Maxdorf
www.laubner.com
ident 5/15
sowie Erneuerbare Energien. Für Logistikeiter Gerhard Roth steht die Optimierung der Geschäftsprozesse permanent
im Fokus: „Unsere interne Logistik sowie
der schnelle und zuverlässige Transport der Ware zum Fachhandel muss
reibungslos funktionieren. Bei uns wird
Kundenservice schon immer großgeschrieben – wir müssen uns den Anforderungen also ständig anpassen.“ Die
Dimensionen sind dabei keineswegs trivial: In den Zentrallagern in Eschborn,
Erfurt, Mittenwalde und Döbeln stehen
insgesamt 65.000 m² Lagerfläche zur
Verfügung. Von 350.000 Artikeln sind
45.000 ständig auf Lager. Täglich werden mehr als 21.000 Positionen bundesweit mit 80 Fahrzeugen ausgeliefert.
4.800 Lieferanten sind gelistet.
Dieses Geschäft funktioniert heute
zuverlässig nur mit intelligenter IT und
bedarfsgerechten Auto-ID-Systemen.
Den richtigen Partner für die komplexen
Aufgaben fand man in der Andreas Laubner GmbH. Mit individuellen Gesamtlösungen im Bereich RFID-, Barcode- und
Druckersysteme bietet das renommierte System- und Entwicklungshaus
für nahezu jede Anforderung in Produktion und Logistik die passende Lösung.
Seit 1999 begleiten die Spezialisten aus
Maxdorf in der Pfalz UNI ELEKTRO nun
schon kompetent und zuverlässig. Sie
lieferten u.a. Scanner, mobile Datenterminals und mobile Arbeitsplatzstationen
sowie bedarfsgerechte Etikettendruck-
systeme. Für die SB-Shops entwickelten sie ein Selfscanning-System, das an
SAP angebunden ist - und darüber hinaus auch das sog. „PrintCall Modul“, um
das hohe Abholgeschäft in der Zentrale
in Eschborn bewältigen und die Wartezeiten von Kunden an der Abholtheke
auf ein Minimum reduzieren zu können.
Stabile WLAN-Infrastruktur
im Lager erhöht die Mobilität
Eine wesentliche Aufgabe für Laubner
bestand vor allem darin, die Einsatzbereiche komplett und stabil mit WLAN
auszuleuchten. Denn kein mobiler Computer, Scanner oder Drucker kommt
ohne Datenfunk aus, wenn eine effektive Echtzeit-Kommunikation gefordert
ist. „Im Hochregallager in Eschborn war
das wirklich eine Herausforderung, da
die Halle immerhin 89 Meter lang 50
Meter breit und über 15 Meter hoch ist“,
erklärt Geschäftsführer Andreas Laubner. „Wir mussten sicherstellen, dass an
jedem Punkt zwischen, vor und hinter
den Regalen Empfang ist und die Sendeleistung den gewünschten Parametern entspricht.“
Als erstes führten die Spezialisten eine
professionelle Funkmessung durch.
Andreas Laubner: „Es gibt viele Faktoren, die bei der Funksignalqualität eine
Rolle spielen. Eine optimale Infrastruktur ist sehr davon abhängig, wie gut die
Mo bil e D aten erfa s s un g
Access Points und ihre Antennen platziert sind, wie die Kanalverteilung erfolgt
und wie die Konfiguration durchgeführt
wird. Auch der Faktor Sicherheit muss
heute mehr denn je berücksichtigt werden.“ Mit dem Ergebnis sind alle Beteiligten hoch zufrieden, da ein Höchstmaß
an Mobilität und damit Effizienz erreicht
werden konnte. Das gesamte System
mit allen Modulen arbeitet einwandfrei
und sorgt für mehr Sicherheit und Transparenz im Ablauf.
Bedarfsgerechter Etikettendruck
Je nach Einsatzbereich und Druckanforderungen kommen bei UNI ELEKTRO
unterschiedliche Drucksysteme zum Einsatz, die Laubner perfekt auf die spezifischen Gegebenheiten und Bedürfnisse
vor Ort abgestimmt hat. So müssen
ständig sehr viele Produkte und Kartonagen eindeutig gekennzeichnet sowie
Wareneingangs-, Kommissionier- und
Versandetiketten erzeugt werden. Das
hohe Druckvolumen in den Kernlagerbereichen und im Kleinteilelager bewältigen beispielsweise die mit 355 mm
pro Sekunde sehr schnellen Thermotransfer-Industriedrucker SP40 III von
Sato mit passendem Schneidwerk. Für
niedrigere Stückzahlen und in beengten
Umgebungen hingegen entschied man
sich für kompakte Desktopdrucker, während im Paletten- und Blockstapellager
und für die Kennzeichnung von weißer
Ware wiederum Industriedrucker benötigt wurden, die auch großformatige Etiketten drucken können.
Mobile Drucklösungen
der besonderen Art
Doch die vielfältigen Kennzeichnungsaufgaben bei enormem Zeitdruck im
Zentrallager in Eschborn bedurften einer
speziellen Lösung. Denn, so der AutoID-Experte: „Bis heute gibt es noch
keinen portablen Etikettendrucker auf
Thermotransfer-Basis. Deshalb statteten
wir die Flurförderzeuge bei UNI ELKTRO
mit der von uns entwickelten Staplerhalterung aus, die den Einsatz kompakter
Desktopdrucker von TSC, Toshiba und
Zebra auf Staplern, in LKWs oder in
sonstigen Fahrzeugen ermöglicht.“ Die
Printer sind sicher und rutschfest im 90
Grad Winkel auf einer Stahlplatte fixiert
und dank Spezialfedern vor Schlägen
und Vibrationen geschützt. Sie werden
direkt vom Fahrzeug mit der benötigten
24V Spannung versorgt und via eigenem WLAN-Client ins UnternehmensNetzwerk eingebunden. So bleibt die
Verbindung zum SAP-System stabil,
auch wenn der Stapler sich kreuz und
quer durch die Halle bewegt. Als mobile
Alternative kommen bei UNI ELKTRO
die rollbaren Arbeitsstationen der Serie
LAMA flexibel dort zum Einsatz, wo sie
gerade benötigt werden. Sie sind ebenfalls über WLAN angebunden. Ihre Aluminiumkonstruktion ist strapazierfähig,
hat aber aufgrund der Leichtmetallverhausung ein nur geringes Eigengewicht.
In ihnen können u.a. PC, Tastatur, Barcode-Scanner und auch ein kompakter
Industriedrucker untergebracht werden.
Lösungen für hohen
Kundenkomfort
In den SB-Shops beschleunigt das
von Laubner entwickelte und an SAP
angebundene Selfscannung-System
die Abläufe und bietet hohen Bedienkomfort. Alle Standorte von UNI ELEKTRO verfügen über solche begehbaren
Lager, in denen beispielsweise Handwerker schnell die benötigte Ware
zusammenstellen und direkt mitnehmen
können. Die Lagerplätze und Artikel sind
mit einem Strichcode gekennzeichnet.
Sobald der Kunde sich mit seiner Kundennummer eingeloggt hat, kann er die
Codes mit einem Scanner erfassen, die
gewünschte Menge eingeben und die
Produkte in seinen Warenkorb kommissionieren. Am Ende der Einkaufstour
wird an einem Terminal der Scanner aufgenommen, ausgelesen und der Lieferschein gedruckt.
Damit erschöpfen sich der Service des
Fachgroßhändlers und das Innovationspotenzial des Systemlieferanten aber
noch nicht. Um auch die Wartezeiten
an der Abholtheke für Kunden mit sehr
wenig Zeit zu minimieren, entwickelten
die Spezialisten aus Maxdorf das sog.
PrintCall-Modul. Es ist an jeden Kommissionierdrucker im Eschborner Zentrallager angeschlossen. Sobald ein eiliger
Abhol-Kommissioniervorgang ausgedruckt wird, zeigt das Gerät wahlweise
mit Laut- oder Blinksignal an, dass der
Vorgang Priorität hat und schnellstens
bearbeitet werden sollte. Da das Signal
jeweils manuell gelöscht werden muss,
„ist gewährleistet, dass die Mitarbeiter
auch tatsächlich alles stehen und liegen
lassen, um unsere Kunden vorrangig zu
bedienen“, so Gerhard Roth, der von
dieser speziellen, extrem kundenfreundlichen Lösung begeistert ist, auch wenn
die internen Abläufe dadurch manchmal
gestört werden.
Serialnummernerfassung
als neuestes Projekt
Überzeugt sind alle Beteiligten auch von
der aktuellen Neuerung, die seit kurzem
in allen Häusern von UNI LEKTRO die
Prozesse schneller und sicherer macht.
Die Laubner GmbH lieferte spezielle
Scanner, die entsprechend programmiert wurden und mit denen die Serialnummern von Großgeräten aus den
Bereichen Klima, Kühlen und Gefrieren
zuverlässig zu erfassen sind. Die Informationen werden für die Lieferscheine
benötigt und müssen im SAP-System
verarbeitet werden können.
Gerhard Roth ist sicher, dass die kleinen Helfer mit der großen Wirkung nicht
das letzte gemeinsame Projekt waren.
„Eigentlich sind wir permanent dabei,
unsere Prozesse und unseren Service
zu verbessern. Mit Laubner haben wir
glücklicherweise einen kompetenten
Partner gefunden, der diese Entwicklung
mit ausgewiesener Expertise und innovativen Ideen nicht nur seit vielen Jahren
begleitet, sondern stetig voranbringt. Auf
die Zukunft sind wir bereits heute schon
bestens vorbereitet.“
ident
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31
32
Ke nnzeichnung
wertige Tenside, Fettalkohole und Ethylenoxid, anorganische Spezialitäten wie
hochreine und ultra-hochreine Tonerden
sowie eine Reihe von Spezialchemikalien wie Wärmeträgeröle, Phase Change
Materials und hochreines Triethylaluminium. Typische Endprodukte sind u.a.
Wasch- und Reinigungsmittel, Farben und
Lacke, Kosmetika und pharmazeutischen
Produkte sowie Katalysatoren, Hochleistungsschleifmittel und Kunststoffadditive.
Säcke, Paletten, Fässer
Sasol setzt auf Etikettierlösungen aus einer Hand
Kennzeichnung mit Echtzeit-Informationen, Etikettenapplizierung im Stillstand
oder in der Bewegung, unverlierbare Anbringung auf unterschiedlichsten
Oberflächen, hohe System-verfügbarkeit auch im anspruchsvollen Betriebsumfeld – das automatische Kennzeichnen von Säcken, Paletten und Fässern
in der chemischen Industrie bringt vielfältige Herausforderungen mit sich. Um
diese zu meistern, vertraut die Sasol Germany GmbH im Werk Brunsbüttel
auf Etikettiersysteme der Baureihe Logomatic 920 von Logopak.
Die dauerhafte Etikettierung und jederzeit
in einer Supply Chain lesbare Kodierungen und Klarschriftinformationen sind die
wesentlichen Basisanforderungen an die
Objektkennzeichnung generell. Hochverfügbare automatisierte Kennzeichnungssysteme an der Schnittstelle zwischen
Produktion und Logistik sorgen dafür,
dass Gebinde jederzeit und zielgenau
in Versand- und Distributionsprozessen
gesteuert, aber auch lückenlos zurückverfolgt werden können. Die modular
konzipierbaren Etikettiersysteme der
Baureihe Logomatic ermöglichen individuelle Kennzeichnungslösungen, die
durch hohe Robustheit, die Verarbeitung von Echtzeitdaten, eine schnelle
Integration sowie eine einfache Bedienung höchste Prozess- und ZukunftssiTorsten Radeloff, Projektleiter
Logopak Systeme GmbH
& Co. KG
Dorfstr. 40
24628 Hartenholm
www.Logopak.com
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cherheit bieten. Regelmäßige Wartung,
Anleitung zur Systempflege durch den
Betreiber, 24-Stunden-Service Hotline
und die zeitnahe Verfügbarkeit von Austauschteilen und Verbrauchsmaterialien
gewährleisten zudem eine höchstmögliche Verfügbarkeit der Etikettiersysteme
– auch wenn, wie bei Sasol, das Einsatzumfeld durchaus anspruchsvoll ist.
Weltweit führend bei organischen
und anorganischen Chemikalien
Die Sasol Germany GmbH gehört zur
Chemie-Sparte des südafrikanischen
Energie- und Chemiekonzerns Sasol
Limited. Das Unternehmen mit Hauptsitz
in Hamburg hat insgesamt zehn Werke
in sechs Ländern und beschäftigt etwa
2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
An den deutschen Produktionsstätten
in Brunsbüttel und Marl werden maßgeschneiderte Produkte und Lösungen für
die weiterverarbeitende chemische Industrie produziert. Hierzu gehören vor allem
organische Chemikalien wie z.B. hoch-
Echtzeit-Etikettierung für mehr
Prozesseffizienz und Entlastung
des Personals
Mehr als 3.000 Kunden rund um den
Erdball, weltweit Spitze bei anorganischen Spezialchemikalien wie z.B.
Tonerden und in Europa einer der führenden Hersteller von Tensiden – die
Marktposition von Sasol Germany ist
ein starkes Indiz für die Bedeutung einer
reibungslosen Produktions- und Supply Chain-Logistik. Die Basis hierfür bildet die zuverlässige Kennzeichnung
der Produkte in ihren unterschiedlichen
Verpackungs- bzw. Gebindeausführungen. Für das Werk Brunsbüttel, in dem
im Jahr 2014 eine neue Produktionshalle zur Veredelung von bis zu 7.000
Tonnen hochreiner Tonerden in Betrieb
genommen wurde, bestand die Aufgabe, zwei Sackabfülllinien, eine Palettierstation sowie eine Fassabfüllung mit
vollautomatischen Etikettiersystemen
auszurüsten. „Wir wollten damit zwei
Ziele zugleich erreichen: Zum einen den
Kennzeichnungsprozess durchgängig
und lückenlos mit Echtzeitdaten automatisieren und zum anderen die Mitarbeiter
von einer monotonen Arbeit entlasten
und sie entsprechend ihren Qualifikationen für anspruchsvollere Tätigkeiten einsetzen“, sagt Brink du Preetz von Sasol
„Gleichzeitig haben wir Wert auf eine
Gesamtlösung aus einer Hand gelegt,
die Integrationsrisiken vermeidet. Zudem
sollten die verschiedenen Etikettierer alle
das gleiche look & feel für das Personal
haben, wenn beispielsweise eine neue
Etikettenrolle eingesetzt werden muss.“
Die Verantwortlichen von Sasol Germany
entschieden sich für automatisierte Eti-
Ken n zei ch n un g
kettiersysteme der Serie Logomatic 920
T bzw. 920 TM von Logopak. Ausgehend von einem modularen Grundkonzept sowie einheitlicher Software und
Bedienoberfläche wurde alle Systeme
an die spezifischen Anforderungen der
Applizierung der 190 mm x 450 mm großen Etiketten auf Säcke, Paletten und
Fässer angepasst – und zeitgleich innerhalb von nur einer Woche integriert.
Im Werk Brunsbüttel werden schütt- und
rieselfähige Chemieprodukte in Säcke
abgefüllt und auf zwei stationären Rollenfördersystemen zur Aggregation auf
Paletten weitertrans-portiert. In jede
Förderstrecke wurde ein Kennzeichnungssystem Logomatic 920T integriert.
Montiert wurden sie jeweils auf einem
Tragrahmen oberhalb der Förderebene.
Das vom Rollenförderer zugeführte
Gebinde wird für einen kurzen Augenblick gestoppt, so dass der VakuumApplikator ausfahren und das Etikett
von oben applizieren kann. Danach fährt
der Teleskop-Arm zurück in das Stahlgehäuse des Etikettierers, dessen Applikator-Öffnung an der Gehäuseunterseite
sich dann automatisch schließt und so
die Gefahr des Eindringens von Staub
aus der Umgebung minimiert. Kennzeichnungsrelevante Daten wie z.B. Fertigungsnummer, Datum usw. werden
vom Kennzeichnungssystem online aus
der Produktionssteuerung übernommen
und erst unmittelbar vor dem Aufbringen
auf das Etikett gedruckt. Dadurch wird
sichergestellt, dass jedes Gebinde eindeutig und mit korrekten Informationen
gekennzeichnet wird.
Paletten-Kennzeichnung
mit integrierter Code-Verifikation
In der transporttechnisch folgenden Palettierstation werden jeweils 24
Gebinde eines gleichen Produkts auf
eine Lager- bzw. Versandpalette geladen, die dann zur Ladungssicherung
mit einer Kunststofffolie umschrumpft
wird. Seitlich eines Palettendrehtisches
ist hier ebenfalls ein Kennzeichnungssystem Logomatic 920T im Einsatz, das
jede Palette von zwei Seiten mit einem
Etikett versieht. „Diese Station ist der
Startpunkt für weitere intra- und distributionslogistische Prozesse, deren
Verfügbarkeit in entscheidendem Maß
von der Lesbarkeit der Barcodekennzeichnung abhängt“, erklärt Brink du
Preetz. Aus diesem Grund ist hier ein
Logopak-Vericoder in das Etikettiersystem integriert. Per Laserscanner
werden sämtliche Merkmale nach ISOoder ANSI-Normen überprüft und die
Qualität der Kodierung beurteilt. Dazu
werden online u.a. die schwarzen und
weißen Streifen detektiert, der Druckkontrast zum Hintergrund ermittelt, eine
Prüfsummenanalyse durchgeführt und
die Abmessungen überprüft. Aus diesen Diagnosedaten und Informationen
berechnet der Vericoder eine Qualitätsstufe für das Etikett. Diese „read after
print“-Funktion für 100 % aller Etiketten
gewährleistet, dass nur datentechnisch
und von der Lesbarkeit her einwandfrei
gekennzeichnete Paletten in Richtung
Lager bzw. zur Versandbereitstellung weitertransportiert werden. „Dies
vermeidet sehr zuverlässig Stockungen durch no reads im automatischen
Materialfluss ebenso wie aufwändiges
Nachettikettieren an Ausschleuspunkten oder an Stellplätzen im Versandbereich“, erläutert Brink du Preetz.
Anders als bei Säcken oder Paletten
weisen Fässer seitlich keine gerade, sondern eine runde Oberfläche auf. Dementsprechend ist die Applikatoreinheit
des Logomatic 920 T auf diese Besonderheit hin ausgelegt. Auf einem Teles-
koparm montiert gleicht die bewegliche
Anschwenkvorrichtung die Rundung der
Fassoberfläche so aus, dass die Vakuumplatte das Etikett auf der gesamten
Fläche sicher applizieren kann. Dies gilt
sowohl für die statische Kennzeichnung
im Stillstand als auch für das dynamische Applizieren während des Transportes bzw. beim Drehen des Fasses. Die
Kennzeichnungsdaten können auch bei
der Fassetikettierung online übernommen und gedruckt werden. Zudem ist
beim Einsatz von Fassstoppern oder
eines Vericoders immer sichergestellt,
dass ein Fass nur mit einwandfreier
Kennzeichnung die Abfüllanlage verlässt.
Service und Schulungen
sichern Verfügbarkeit
Seit ihrer Inbetriebnahme vor etwa 4
Wochen überzeugen die LogomaticEtikettiersysteme bei Sasol Germany
durch ihre einwandfreie Funktion. Um
beides dauerhaft zu gewährleisten, bietet Logopak verschiedene Services an
– regelmäßige Wartungen, Anwenderschulungen zur Bedienung und Pflege
der Systeme und für den Ernstfall eine
24-Stunden-Service Hotline sowie eine
zeitnahe Versorgung mit Austauschkomponenten und Verbrauchsmaterialien. Denn Verfügbarkeit hängt nicht nur
von leistungsfähiger Hard- und Software
ab, sondern auch von einem passenden
Service während des Systembetriebs.
ident
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34
Lo gistik softwar e
SAP-WarehouseManagement und
Materialflussrechner
im Zusammenspiel
gigant setzt bei der Modernisierung des
Hochregallagers auf herstellerunabhängigen
Materialflussrechner der sysmat GmbH
Um eine reibungslose Distribution
zu ermöglichen und die Steuerung
der Unternehmensprozesse zu optimieren, führt gigant das neue ERPSystem „SAP / R3" ein. In diesem
Zuge soll ein Materialflussrechner
zum Einsatz kommen, der die Steuerung der automatischen Lager- und
Fördertechnik bündelt und die Kommunikation zum SAP- WarehouseManagement übernimmt. gigant
entschied sich für die sysmat GmbH
aus Mainhausen mit ihrer herstellerunabhängigen MaterialflussrechnerSoftware matCONTROL. Durch die
Implementierung kann SAP-WM fast
komplett im Standard genutzt werden, es sind also kaum projektspezifische Änderungen notwendig.
Die Firma gigant – Trenkamp & Gehle
GmbH entwickelt, fertigt und vertreibt
Achssysteme und Federaggregate für
Anhänger und Sattelauflieger. Das Portfolio reicht von leichten Achsen mit Achslasten von 5,5 bis 7,0 Tonnen bis hin zu
Schwerlast- und Tiefladerachsen. Dabei
werden Starrachsen, Lenkachsen und
Pendelachsen mit unterschiedlichen
Rainer Schulz
sysmat GmbH
Götzenweg 10
63533 Mainhausen
www.sysmat.de
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Mit unserer Software wird die Schnittstelle des
Anlagenherstellers nachgebildet, deshalb sind
­keine Änderungen in der SPS-Steuerung notwendig
Bremssystemen hergestellt. Am Standort Dinklage beschäftigt das Unternehmen über 140 Mitarbeiter. Die Produkte
werden weltweit an Kunden im Bau-,
Landtechnik- und Nutzfahrzeugsektor vertrieben. Als Herzstück des Achsen-Herstellers übernimmt ein zentraler
Logistikbereich die Material-Versorgung
der Fertigungs- und Montagebereiche
sowie die Kommissionierung und den
Versand von Ersatzteilen. Dieser Bereich
soll mit SAP-WM geführt werden, welches das heute im Einsatz befindliche
Lagerverwaltungssystem ersetzt. Das
derzeitige System ist eng mit der Steuerung des automatischen Hochregallagers
verbunden. Mit dessen Ablösung soll der
Materialflussrechner matCONTROL die
Steuerung der automatischen, teils kurvengängigen Regalbediengeräte und
Fördertechnik übernehmen und die Kommunikation zum SAP-WM bereitstellen.
Alle Bestände im SAP-System sollen in
Echtzeit verwaltet werden. Die automatisierte Anlage erhält die Aufträge zukünftig direkt und meldet erledigte Aufträge
unmittelbar zurück, wobei die Rückverfolgbarkeit durchgängig verfügbar ist.
Mit ihrer Materialflussrechner-Software
matCONTROL graphics bietet sysmat
dem Kunden gigant eine Lösung, mit der
er seine Anlagen unabhängig von System und Hersteller modernisiert. Konfigurierbare Schnittstellen reduzieren
Entwicklungszeiten auf ein Minimum.
Mit diesen Schnittstellen werden bereits
Anlagen von mehr als 20 unterschiedlichen Herstellern gesteuert. Durch
Standardfunktionen, Inhouse-Inbetriebnahmen und direkt wirksame Änderungen spart gigant bis zu 70 Prozent der
Inbetriebnahme-Zeit. Über die grafische
Bedienoberfläche matSTUDIO graphics
hat das Dinklager Familienunternehmen
den Materialfluss jederzeit im Blick.
„Einen weiteren Mehrwert bietet die
Software bei der Verwaltung von Einlagertransporten, die als Avis vom SAP
gesendet werden. Meldet sich später
die Palette über den Scanner am Einlagerungsplatz, hat der MFR bereits
den Auftrag mit dem Zielfach erhalten
und kann die Palette nach Prüfung des
Gewichts direkt einlagern“, erklärt Rainer Schulz, Geschäftsführer der sysmat
GmbH. Eine zusätzliche Funktion ist
die Verteilung der Paletten für die Kommissionierung – je nach Anforderung
L o gi stikso ftware
von SAP auch auf mehrere Kommissionierplätze. Diese wurden in Gruppen
zusammengefasst, so kann der MFR
die Verteilung aufgrund des Füllstands
in der Anlage entscheiden.
Automatisches
Hochregallagersystem bei gigant
Das automatische Hochregallager für
Paletten und Gitterboxen umfasst zwei
Lagerbereiche. Ein Lagerbereich besteht
aus einer Gasse mit einem schnellen,
gassengebundenen Regalbediengerät. Daneben nutzt gigant einen weiteren Lagerbereich mit sechs Gassen und
einer Kopfgasse mit einem langsamen,
kurvengängigen Regalbediengerät.
Beide Bereiche sind durch Förderstrecken miteinander verbunden. Im ersten
Lagerbereich werden die SchnelldreherArtikel gelagert, der zweite und wesentlich größere Lagerbereich nimmt die
weiteren Artikel auf. Die Arbeitsplätze
für Einlagerung, Auslagerung und Kommissionierung befinden sich direkt am
ersten Lagerbereich. In der Gasse findet am Kommissionierbereich (RBG1)
eine automatische Zwischenpufferung
von Paletten statt. Die Paletten werden beispielsweise bei der Auslagerung
vom MFR in Gasse 1 zwischengepuffert, wenn der Zielplatz (Kommissionierplatz oder Auslagerstrecke) belegt ist.
Die Pufferung erfolgt bei Paletten aus
dem Lagerbereich mit kurvengängigem
Regalbediengerät. Wenn der Mitarbeiter am Kommissionierplatz eine Palette
bearbeitet hat, kann die nächste Palette
direkt mit dem Regalbediengerät an den
Platz gefördert werden.
Projektverlauf bei der Anbindung
der automatischen Lagersysteme
Im bisherigen Verlauf wurde zunächst die
Software matSTUDIO auf dem Kundensystem gigants installiert. Anschließend
erfolgten die systematische Erarbeitung
der Funktionen von matCONTROL sowie
die Abbildung aller Anlagenkomponenten, Wegstrecken und Strategien in
der grafischen Entwicklungsumgebung
matSTUDIO. Im nächsten Schritt galt
es, die Konfiguration von Schnittstellen
– zum SAP-System, zur Fördertechnik
und zu den Regalbediengeräten – herzustellen. „Mit unserer Software wird
die Schnittstelle des Anlagenherstellers
nachgebildet, deshalb sind keine Änderungen in der SPS-Steuerung notwendig. Das spart bis zu 70 Prozent Zeit bei
Inbetriebnahme-Tests und ermöglicht
jederzeit eine Erweiterung der Anlage
mit Komponenten anderer Hersteller“,
erklärt Rainer Schulz.
Um Fehler zu vermeiden, kann der sysmat-MFR in einen Simulations-Modus
geschaltet werden. Im Zusammen-
spiel mit der simulierten Anlage werden alle Funktionen und Prozesse im
SAP-WM getestet. Die Kommunikation
erfolgt genauso wie später mit der realen Anlage, nur dass sämtliche Anlagenfunktionen im MFR dargestellt werden.
Der Bediener verfolgt auf der grafischen
Oberfläche seine Aufträge und ist in
der Lage, alle Prozesse und Funktionen im Zusammenspiel mit SAP zu testen. Dieses System bleibt dem Kunden
erhalten und dient später als Anlagensimulation für SAP-Testsysteme und als
Schulungssystem. Zurzeit werden der
MFR im Simulationsmodus beim Kunden und dessen SAP-Prozesse getestet. Im nächsten Schritt wird sysmat die
MFR-Software mit der Anlage prüfen.
Anschließend ist die Modernisierung
abgeschlossen und bereit für den Echtbetrieb. „Damit erreichen wir einen Meilenstein in der Systemkommunikation
zwischen SAP und MFR. Aufgrund der
sorgfältigen Anbieterauswahl und der
bisherigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit bescheinige ich gigant, mit
sysmat den richtigen Partner gewählt
zu haben. Die Kommunikation, Umsetzungsqualität, -präzision und -geschwindigkeit sowie das Korrekturverhalten bei
Fehlerauftritten sind vorbildlich“, erklärt
Dr. Christian Jung, SAP-WM-Berater bei
gigant und Auditor während der MFRAnbieterauswahl, abschließend.
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KOMM ENTAR
K
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M
M
E
N
T
A
R
Innovative Kennzeichnung
für Produktverpackungen
Durch den Einsatz moderner Kennzeichnungsverfahren, insbesondere beim
Einsatz auf und in Verpackungen, ist es mittlerweile möglich, eine Verbindung
der digitalen mit der realen Welt für nahezu Jedermann zu realisieren. Neben
der Integration von RFID-Transpondern unter anderem in Euro-Holzpaletten,
Kunststoffbehälter oder auch Wellpappkartonagen werden nach überstandener Ernüchterung auch wieder vermehrt innovative AutoID-Lösungen für
Produktverpackungen angeboten, die einen Mehrwert für den Endkunden/
Anwender bieten.
Die fortschreitende Digitalisierung des Alltags erlaubt
völlig neue Möglichkeiten der Kommunikation und
­Interaktion zwischen Produkten und Anwendern
Das beste Beispiel hierfür sind
2D-Codes auf Verkaufsverpackungen, über die der Kunde direkt auf
eine Webseite mit zusätzlichen Informationen wie bspw. Nährwert-, Herkunftsangaben, Rezepte oder sogar
Gewinnspiele geleitet wird. Die auch in
Deutschland nahezu universelle Verfügbarkeit moderner Smartphones macht
dies möglich. Dies ist jedoch erst der
Anfang dessen, was in Zukunft möglich sein wird. Bisher sind optische
Kennzeichnungsverfahren das Mittel
der Wahl bei Konsumverpackungen.
Die fortschreitende Reduktion der Herstellungskosten radiofrequenter Kennzeichnungsverfahren (RFID, NFC) wird
jedoch diese Techniken bald ebenso zu
„sinnvollen“ Alternativen werden lassen.
Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen
Vereins zur Förderung
innovativer Verfahren in
der Logistik (VVL) e. V.
Instituts für Distributions- und
Handelslogistik (IDH) des VVL e. V.
Giselherstr. 34
44319 Dortmund
www.vvl-ev.de
ident 5/15
Insbesondere durch neue und kostengünstigere Verfahren bei der Herstellung
von RFID-Transpondern, wie derzeit
dem Druck der Antennenstrukturen mit
elektrisch leitfähigen Farben – letztlich
sogar direkt auf das zu kennzeichnende
Objekt – rückt die Vision des „funkenden
Joghurtbechers“ wieder einen Schritt
näher. Sobald das Problem der Applikation des Chips an die auf die Produkte
bzw. Verpackungen gedruckten Antennen gelöst ist, werden derartige Kennzeichnungen sicherlich verstärkt am
Markt auftreten.
Neben diesen Komfortfunktionen ist
ebenso die Einbringung sensorischer
Applikationen in Verpackungen – insbesondere im Lebensmittelbereich – einer
der Punkte, in denen die modernen
Kennzeichnungs- und Kommunikationstechniken vermehrt Einsatz finden werden. Eine Verpackung, die dem Kunden
direkt sagen kann, ob und bis wann das
Produkt noch haltbar ist – unabhängig
vom fest aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum – oder ob die Kühlkette eingehalten wurde, wird am Markt deutliche
Vorteile gegenüber Vergleichsprodukten
erzielen. Parallel zur Zustandsüberwachung wird auch die Umsetzung von
Schutzfunktionen sowie zu Anzeige von
Manipulationsversuchen an Produkten
und deren Verpackungen kurzfristig realisierbar.
Während diese Trends für Konsumenten sichtbar sind, werden sich jedoch
auch in anderen – für den Endkunden unsichtbaren – Bereichen ähnliche
Trends durchsetzen. Die Applikation
von Sensoren auf Produktebene wird
sicherlich noch etwas länger auf sich
warten lassen. Dennoch können diese
Funktionen – wenn auch in geringerem
Detaillierungsgrad – bereits heute durch
die Integration der Sensorik bspw. in
Ladungsträger erzielt werden. Transponder in Paletten erlauben neben der
Verbesserung und Erhöhung der Zuverlässigkeit bei der Optimierung logistischer
Prozesse gleichzeitig eine Zustandsüberwachung der Produkte in Echtzeit.
Letztlich schaffen auch neue Fertigungsverfahren, insbesondere der 3D-Druck,
neue Möglichkeiten bei der Realisierung
innovativer Verpackungslösungen in
Kombination mit modernen AutoID-elementen. So können künftig Verpackungen
individuell nach Kundenwunsch gestaltet
und on-demand mit RFID-Transpondern
und Sensorikelementen ausgestattet
werden. Die kundenindividuelle Fertigung
von Produkten und Verpackungen mit
bedarfsweiser AutoID-Ausstattung wird
kurzfristig zur Normalität werden.
ident
buc h v o r ste l l un g
RFID – Das Praxisbuch für
Anwender Bernhard Lenk
Große Handelsunternehmen investieren heute in konkrete Supply-Chain
Projekte, weitere Firmen befinden sich inmitten einer Kosten-Nutzenanalyse, andere sehen sich als Pioniere und andere entscheiden sich dafür
eigene Erfahrungen zu sammeln, um den vielseitigen Meinungen zum
Für und Wider von RFID mit einer eigenen Meinung entgegentreten oder
­befürworten zu können.
Das Beste und Sicherste ist, man fordert
den Beweis auf Machbarkeit ein
Allerdings ist diese Diskussion weitaus
komplexer als angenommen wurde, falls
der Strichcode nicht nur 1-zu-1 ersetzt
wird, was im Normalfall keinen Vorteil
bringt, da die Auswirkungen beim richtigen Einsatz von RFID umfassender sind
und in viele Prozesse und Schnittstellen
eingreift, um wirtschaftlich zu sein. Dies
reicht sogar soweit, dass sich große
Hersteller von ERP-Systemen mit diesem Thema befassen, wenn das Ganze
in einem Unternehmen effektiv zum Einsatz kommen soll. Kernthemen sind das
Steuerungskonzept, die Datenhaltung
(zentral oder dezentral) sowie die Kommunikationsfähigkeit mit den elektronischen Datenträgern.
Damit sich jemand selbst ein Bild über
RFID machen kann, ist es notwendig,
RFID
Das Praxisbuch für Anwender
Bernhard Lenk
RFID, 1. Auflage, Stand 1. Mai 2015
ISBN-10: 3-935551-11-8
ISBN-13: 978-3-935551-11-3
EAN: 9783935551113
Gesamtüberblick über den aktuellen Stand
von RFID sowie ein Vergleich mit der
Optischen Identifikation, 2015.
224 Seiten mit 118 Abb., 5 Tab., Br.
42.-EURO, inklusive 7% Mehrwertsteuer
Monika Lenk Fachbuchverlag
www.monika-lenk-fachbuchverlag.de
sich einen möglichst neutralen Überblick
über die gesamte Identifikationstechnik zu verschaffen, um zu verstehen,
was Wunschdenken und Realität im
Umgang mit dieser Technologie des
21. Jahrhunderts ist, die wellenförmig in
den letzten 20 bis 30 Jahren immer wieder als „die Neuheit“ präsentiert wurde.
Das Beste und Sicherste ist, man fordert den Beweis auf Machbarkeit ein. Im
Allgemeinen gibt es Ansätze der RFIDTechnik, den Durchbruch als Leittechnologie in der Identifikation zu verschaffen.
Leider sind die viel diskutierten, technischen Vorteile in der praktischen Umsetzung bislang immer wieder am Preis des
elektronischen Datenträgers für Massenanwendungen gescheitert. Die Bandbreite der Meinungen dazu ist groß und
reicht von negativen bis zu euphorischen
Vorhersagen, was den Einsatz der RFIDTechnik angeht. Wenn der Stück-preis
des Transponders unter 0,05 € fällt oder
die kritische Masse bezüglich der Stückzahlen durchbrochen wird, steht dem
Erfolg nichts mehr im Wege. Dies ist
heute gegeben, denn es gibt Handelsmarken in der Bekleidungsbranche, die
diese kritische Masse erreichen.
Die Themen sind unter anderem:
•Marktentwicklungen von Radio Frequenz Identifikation Unternehmen
sowie Unternehmen der Optischen
Identifikation
•Stärken von RFID (Radio Frequenz
Identifikation) und der Opt. ID (Optischen Identifikation)
•Lesetechnische Analogien der beiden
Identifikationstechnologien
•Weiterentwicklung der beiden Technologien RFID und Opt. ID und deren
Einsatzgebiete
•Begriffsdefinitionen und RFID Normenstruktur
•Ganzheitliche Beschreibung der RFIDTechniken für die Frequenzbereiche
135 kHz, 13,56 MHz, 433 MHz, 860
bis 960 MHz und 2,45 GHz
•U mfangreiches Lexikon der RFID
Fachbegriffe in Englisch und Deutsch
ident
Das vorliegende Buch soll einen sachlichen Überblick zu den Möglichkeiten der
ID-Techniken in Materialflussanwendungen, mit dem Fokus auf die Stärken von
RFID und den damit verbundenen Möglichkeiten, schaffen.
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pr odukte
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Ein Schritt in die Zukunft:
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des
Der neue LEIBINGER JET3up
Modernste Ink-Jet-Technologie trifft
auf höchste Benutzerfreundlichkeit
Der deutsche Kennzeichnungsspezialist Paul LEIBINGER blickt mit seinem
neuen Continuous Ink-Jet-Drucker
JET3up selbstbewusst in die Zukunft.
Das „Upgrade“ des bisherigen
Modells JET3 verfügt über modernste
Ink-Jet-Technologie, viele neue Funktionen und eine noch benutzerfreundliche Oberflächengestaltung.
Der neue JET3up ist, wie alle anderen LEIBINGER Kleinschrifttintenstrahldrucker, mit dem automatischen
Düsenverschluss Sealtronic ausgestattet, der ein Eintrocknen der Tinte
im Druckkopf auch bei langen Stillstandszeiten verhindert. In Kombination mit der Clean Instant Start
and Stop Technology ist der Benutzer jederzeit in der Lage, den Drucker innerhalb weniger Sekunden
wartungsfrei und ohne Spülzyklen zu
starten. Der JET3up ist aufgrund seiner
800 standardmäßig integrierten Funktionen sowie zahlreicher Modellvariationen
jeder Kundenanforderung gewachsen.
Mit den Varianten JET3up PI für pigmentierte Tinten, JET3up MI für Mikrodrucke
und JET3up PRO mit Industriestandard
IP65 für nasse und staubige Produktionsumgebungen ist für jede Branche
und Anwendung schnell das passende
Ink-Jet-Drucker Modell gefunden.
LEIBINGER’s Drop Position Control Technologie sorgt zudem für eine noch höhere
Druckqualität durch eine noch genauere
Platzierung der Tintentropfen.
Besucher der FachPack (29.09. bis
01.10.2015) können in Halle 4, Stand
433, neben dem JET3up auch die LEIBINGER Kamera-Verifikationssysteme
ausgiebig begutachten und testen.
Paul Leibinger GmbH & Co. KG
Daimlerstr. 14
78532 Tuttlingen
www.leibinger-group.com
Bornemann: GPS und RFID Technologie vereint
Bizerba: Fehlerfrei kennzeichnen und etikettieren
Für die Langzeitortung von Fahrzeugen, Containern, Trailern oder
Maschinen hat die Bornemann
AG die ideale Lösung entwickelt.
Die Watchdogs sind Ortungsboxen kleinster Bauart und bieten die
Möglichkeit, mit einer Akkulaufzeit von bis zu 15 Jahren sämtliche Objekte zu orten. Sollte ein
Gegenstand verloren gehen oder gestohlen werden, ermöglicht
die Kombination von GPS, GSM und aktiver RFID des Bornemann Locators das Lokalisieren von Objekten in geschlossenen
Räumen aus denen kein Mobilfunksignal empfangbar ist.
Um einen größtmöglichen Nutzen aus der Produktneuheit zu ziehen, können Anwender auf eine Historie von Zuständen und Positionen zurückgreifen oder detaillierte Auswertungen einsehen, die
sowohl als Tages- wie auch Wochenoder Monatsberichte verfügbar sind. GPS Ortung und RFID Sensorik lassen sich auf diesem
Wege also bestens kontrollieren, auswerten und optimal nutzen.
Unter dem Motto „Labeling Quality“ präsentiert Bizerba auf der
Fachpack in Nürnberg (Halle 3a, Stand 341) vom 29. September
bis 1. Oktober Lösungen für intelligente Verpackungsprozesse.
Neben Hard- und Software-Anwendungen sowie hochwertigen
Verbrauchsmaterialien stehen Services wie Etiketten-Management und neue Finanzierungskonzepte im Mittelpunkt des
Messeauftritts. Eine zentrale Rolle spielt für Bizerba in diesem
Jahr das Thema „Industrie 4.0“. Der Hersteller zeigt Produktund Prozesssicherheitslösungen für die Verpackungsindustrie. Weitere Schwerpunkte sind die Umsetzung der aktuellen
Kennzeichnungsverordnung, Software-Tools zur Qualitätssteigerung sowie die Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit und Performance. Die modular aufgebaute Software-Plattform BRAIN2
integriert Bizerba-Lösungen effizient und kostengünstig in Verpackungsprozesse und unterstützt die Branche damit auf dem
Weg Richtung Industrie 4.0. Das Modul BRAIN2 Safety Service
ermöglicht es beispielsweise, sichere Maschinen-Backups in
der Cloud / private Cloud zu speichern, was kurze Wiederherstellungszeiten von Anlagen gewährleistet.
www.bornemann.net
www.bizerba.com
ident 5/15
pr odukte
BluhmWeber: Über 6.000 Druckmodule von
Zebra in Etikettiersysteme integriert
Wer einen Etikettendruckspender der BluhmWeber Gruppe
einmal näher betrachtet, hat gute Chancen, dort ein Druckmodul von Zebra Technologies zu entdecken. Denn allein im
europäischen Markt hat die Weber Marking Systems GmbH
als produzierender Part der BluhmWeber Gruppe in mehr
als 10 Jahren mittlerweile über 6.000 Druckmodule von
Zebra in seine Legi-Air Etikettendruckspender eingebaut.
Für Ralf Deimann, Channel and Distribution Account Manager für den deutschsprachigen Markt bei Zebra Technologies
Europe Ltd., bedeutet die Partnerschaft beider Unternehmen sehr viel: „Bluhm Weber gehört für Zebra Technologies
Europe mit zu den wichtigsten Partnern im DruckspendeBereich“, erklärt er. „Seit mehr als einem Jahrzehnt arbeiten
beide Unternehmen sehr eng zusammen. Dies gilt insbesondere auch auf der technischen Ebene. Wir freuen uns über
die professionelle und erfolgreiche Geschäftsbeziehung.“
www.bluhmsysteme.com | www.zebra.com
Casio: Leichtes Handheld für Retail-Applikationen
Ebenso leicht und handlich wie das bewährte Vorgängermodell DT-X7 bietet
sich das neue DT-X100
mit deutlich mehr Leistung und außergewöhnlicher Lesequalität als
typisches Retail-Handheld für alle Anwendungen in Shop, PoS und
Lager an. „Mit nur 165
Gramm Gewicht und seinem ergonomisch geformten, schlanken Gehäuse ist das neue Terminal ein regelrechter
Handschmeichler“, erklärt Thomas Uppenkamp, Leiter des
Bereichs Mobile Industrial Solutions bei der CASIO Europe
GmbH, Norderstedt. „Unsere japanischen Ingenieure haben
neue Scanner- bzw. Imager-Module integriert, die in Verbindung mit optimierter Software eine außergewöhnlich hohe
Erkennungsrate erreichen. So kann das DT-X100 blitzschnell
mehrere – sogar beschädigte Codes – gleichzeitig einlesen
und dekodieren.“
Neu und wichtig für den Einsatz im Handel ist ein integriertes Bandpassfilter gegen das hochfrequente Flackern von
LED-Leuchtmitteln. Es verhindert störende Interferenzen beim
Scannen. Gemeinsam mit optimierten Decodier-Algorithmen
und einem verbesserten Stabilisierungsprozess konnte die
Leseleistung so auch bei moderner Shop-Beleuchtung weiter
verbessert werden.
www.casio-solutions.de
P a.– 0c1.1k0.
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Nürnb , Stand 1lle 1
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Nicht nur der Druck, auch die Qualität zählt!
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REA bietet das komplette Produktprogramm für berührungslose Kennzeichnung und Code Prüfung von der Entwicklung
bis zur Herstellung. Seit 30 Jahren alles aus einer Hand.
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Codes prüfen (ISO/IEC 15415 und
ISO/IEC 15416)
Fehlervermeidung durch normenkonforme Prüfung
Prüfung gemäß GS 1 Spezifikationen
Integrierte Datenstrukturkontrolle
REA JET
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Kennzeichnungslösungen
für die Transport- und
Distributionslogistik
2D Codes in bester Qualität
Paletten- und Roboteretikettierung inkl. Fördertechnik
Chargenkennzeichnung für
Rückholaktionen
Serialisierung in Echtzeit
REA Elektronik GmbH · Teichwiesenstraße 1
64367 Mühltal · Deutschland · T: +49 (0)6154 638-0
E: [email protected] · info@rea-verifier.de
www.rea-jet.de
www.rea-verifier.de
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pr odukte
Dreusicke: Linerless
Brady: Sicherheitskennzeichnungen
mit der neuen Software
Mit der neuen Software Brady Workstation können Sicherheitsschilder, CLP-Etiketten, Rohrmarkierer und visuelle Lockout/Tagout-Prozeduren mit nur wenigen Mausklicks erstellt
werden. Diese Apps, die kostenlos heruntergeladen werden können, verfügen über eine intuitive Benutzeroberfläche,
sodass die Erstellung von Sicherheitskennzeichnungen zum
Kinderspiel wird.
Nachhaltig und ökologisch sind die Schlagworte unserer Zeit.
Nur wie kann das realisiert werden, wenn tonnenweise Trägerfolie nach der Etikettierung aufwendig entsorgt werden müssen? Dreusicke bietet hier die Lösung, um vollständig ohne
Trägerfolie Etiketten zu drucken – Transportrollen und Druckwalzen beschichtet mit antihaftendem Silikon Dregosil 455.
Dieses Material besitzt die erforderlichen Eigenschaften in
Elastizität und Weichheit für ein hervorragendes Druckbild in
Verbindung mit einem Thermodruckkopf. Dregosil 455 selbst
ist antihaftend bedingt durch seine chemische Zusammensetzung. Es ist dadurch keine zusätzliche Beschichtung der
Walze erforderlich, die sich im Gebrauch abreiben könnten.
Auch beinhaltet die Gummierung keine flüchtige Bestandteile wie beispielsweise Öle, die dazu neigen aus der Walze
auszugasen, wodurch der antihaftende Effekt verloren gehen
würde. Somit bleiben die gewünschten Eigenschaften über die
gesamte Lebensdauer der Walze konstant.
Die Apps von Brady Workstation ermöglichen das äußerst
schnelle Erstellen von Etiketten und Schildern. Die ExpressDesign Schilder App bietet Vorlagen für Sicherheitsschilder,
denen Anwender eigene Informationen hinzufügen können.
Das individuell gestaltete Sicherheitsschild kann dann in wenigen Minuten mit einem Brady-Drucker ausgedruckt werden.
Die Rohrmarkierung App und die Pfeilbänder App funktionieren auf ähnliche Weise, während die Benutzerdefinierter Designer App eine leere Arbeitsfläche bietet, die ganz nach Bedarf
gestaltet werden kann. Alle diese Apps sind kostenlos.
www.dreusicke.de
www.bradycorp.com
ecom instruments: Weltweit erstes Android 4.4 Tablet für den Ex-Bereich Zone 1
Zum ersten Mal ist der Mitarbeiter in explosionsgefährdeten Bereichen nicht mehr auf empfindliche und unhandliche,
gedruckte Dokumente und Klemmbretter angewiesen, wenn
Karten oder Diagramme zur Durchführung von Wartungen
oder anderen Tätigkeiten notwendig sind. Digitale Versionen
können jeder Zeit über das Tab-Ex Display abgerufen werden,
das groß und kontrastreich genug ist, um auch bei direkter
Sonneneinstrahlung eingesetzt zu werden.
Das Tab-Ex 01unterstützt die neuesten Bluetooth Standards
und ermöglicht die Kommunikation sowohl über Bluetooth
SmartReady Low Energy 4.0 (BLE) Devices als auch mit
Geräten älterer Bluetooth Standards.
www.ecom-ex.com
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pr odukte
Magnetische Etiketten
für Thermotransferdrucker
Kortho: Hochauflösender InkJet Drucker
Auf der Fachpack stellt Kortho seinen neuen hochauflösenden InkJet Drucker
GraphicJet X18 vor. Der 18 mm hohe Schreibkopf befindet sich wieder im schlanken und robusten Edelstahlgehäuse, wie es sich schon seit 15 Jahren bewährt
hat. Die Steuerung wurde jedoch komplett neuentwickelt. Mit dem Windowsbasierten Unicode Betriebssystem lässt sich der Drucker in jeder beliebigen Sprache bedienen. Die Druckbilderstellung kann man direkt über den 10“ großen
Color-Touchscreen in der Steuerung erstellen, eine separate Software ist nicht
mehr zwingend notwendig.
Damit ist der X18 ein echter stand-alone Drucker. Für komplexere Anwendungen,
wie Datenbankanbindung oder benutzerdefinierte Bedieneroberflächen gibt es
Nicelabel, während man den Drucker über den Windows Treiber auch aus jedem
beliebigen Windows basierten ERP System steuern kann. Der GraphicJet X18 ist
das kleinste Modell, der X54 und später der X70 machen die Palette komplett.
www.kortho.de | www.bestcodedeutschland.de
cab: Produktkennzeichnung muss vor allem flexibel sein
Etiketten individuell
bedruckbar
Perforierte Etiketten für
Thermotransferdrucker
Aus flexiblem Kunststoff,
weiß beschichtet
Auf der FachPack zeigt cab (Halle 4, Stand 4-308) Kundenlösungen aus einer Hand.
Abgestimmt auf Bedarf und Anwendung. Vom kompakten Tischdrucker EOS bis hin
zum Zweifarbdruck- und Etikettiersystem Hermes C. Im Segment Beschriftungslaser
ist der Laserfolienbeschrifter LM+ zu sehen.
Hierzu Uwe Lüdemann, Verkaufsleiter Etikettendrucksysteme bei cab: „Wir haben
gerade das 40. Jahr unseres Firmenbestehens gefeiert. Da wollen wir unseren Kunden und allen Besuchern der FachPack natürlich das ganze Spektrum unserer
Produktkennzeichnung zeigen: Etikettendrucker, Systeme für automatisiertes Drucken und Etikettieren, dazu Beschriftungslaser. Geräte und Lösungen, die höchsten
Ansprüchen der Anwender an Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit genügen.“
www.cab.de
MMS Münchner Magnet Service
Betriebs-GmbH
Isarstraße 6
D-82065 Baierbrunn
Tel. +49 (0)89/288 52 56-0
Fax +49 (0)89/288 52 56-99
www.mms-magnet.de
1920.3d
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pr odukte
Unitech: Smartphones und Tablets erfreuen
sich noch immer größter Beliebtheit
Egal ob mit Windows, Android oder iOS
Betriebssystem von Apple, die smarten,
mobilen Geräte werden nicht nur privat,
sondern immer mehr auch im beruflichen Umfeld genutzt. Nach dem großen
Erfolg der UNITECH Taschen (Pocket)
Scanner MS912 und MS920 erweitert
Unitech nun seine Baureihe mit dem
neuen Modell MS916.
Der Unitech MS916 bietet einige herausragende Eigenschaften und macht somit
die Barcodeerfassung noch einfacher
und effizienter. Der MS916 Pocket Scanner ist jene Version, welche mit einem
1D Laser Scanner und einem OLED Display ausgestattet ist.
Somit garantiert er eine noch schnellere Erfassung der Daten,
sowie eine rasche Verifikation selbiger durch den Nutzer.
http://eu.ute.com
proLogistik: Das neue pro-V-pad
Das pro-V-pad Smart bietet das Rundum-Sorglos-Paket
an Stabilität, Widerstandsfähigkeit und Robustheit. proLogistik Geschäftsführer Jörg Sänger erklärt: „Dieses Produkt
hebt unsere Stärke bei der Bereitstellung von Lösungen an
die geforderten Kundenwünsche hervor und erweitert somit
unser Produktportfolio für industrietaugliche Touch-PC‘s.“
SMART Technologies: RFID Module
Die SMART Technologies ID GmbH
bietet eine Vielzahl an Schreib-/
Lesemodulen mit verschiedenen
Schnittstellen für bestehenden RFID
Applikationen oder neue Projekte
an. Die RFID Compact Module sind
in allen 13,56 Hz (z.B. LEGIC, Mifare
Desfire) und 125 kHz Technologien erhältlich und speziell zur
Integration in vorhandene Terminals konzipiert und universell
in alle Applikationen einsetzbar. Durch die aufsteckbare Bauweise und die Pin- Kompatibilität sind sämtliche berührungslosen Technologien variabel.
Die vergossenen RFID Einbaumodule von SMART Technologies sind preisgünstige RFID Schreib/Lesemodule mit verschiedenen Schnittstellen und integrierter Antenne und sind
in den Technologien LEGIC advant, LEGIC prime, ISO18092
NFC, Multi ISO14443 A/B & ISO15693, Mifare Desfire als auch
in Hitag und EM lieferbar.
www.smart-technologies.eu
Waldemar Winckel: Weltpremiere für
die Produktion von RFID Labels und Tags
Nach einer mehr als einjährigen Konzeptions- und Realisierungsphase hat identytag, der produzierende Unternehmensbereich der Waldemar Winckel GmbH & Co. KG, Bad
Berleburg, jetzt eine neue High-Tech-Produktionsanlage in
Betrieb genommen. „Mit einer zusätzlichen Jahreskapazität
im dreistelligen Millionenbereich wird die weltweit einmalige
Anlage nicht nur unsere Produktionskapazität bei RFID Labels
und Tags deutlich steigern“, erklärt identytag®-Geschäftsführer
Jörg Bald. „Die innovative High-Tech Produktionslinie setzt
zudem neue Maßstäbe für die Qualität und Vielfalt von RFID
Kennzeichnungsprodukten.“
Das pro-V-pad Smart verfügt über alle benötigten Schnittstellen wie USB, RS232 sowie Bluetooth, LAN, WLAN und
HDMI. Selbstverständlich ermöglicht der analog-resistive
Touchscreen auch die Bedienung mit Handschuhen. Als
Herzstück des lüfterlosen Industrie-Touch-PCs dient ein leistungsstarker Intel Celeron QuadCore Prozessor mit 2,0 GHz.
Weitere Merkmale sind ein 2 GB Arbeitsspeicher, 4 frei belegbare Funktionstasten und ein Gesamtgewicht von unter 3kg.
So wurden in die von
identytag ® gemeinsam mit der Entwicklungsabteilung des
Maschinenlieferanten Mühlbauer GmbH
& Co. KG konzipierte
Produktionsanlage
gänzlich neue Prüfverfahren integriert
und die Effizienz der
Anlage weiter erhöht. Dies insbesondere unter Berücksichtigung der erweiterten Anforderungen in der Automobilindustrie.
www.proLogistik-shop.com
www.winckel.de
ident 5/15
pr odukte
SSI Schäfer: Auf der FachPack 2015
Mit insgesamt rund 2.000 verschiedenen Typen, Ausführungen und Größen
zählt das Kästen- und Behälterprogramm von SSI Schäfer zu den umfangreichsten, die der Markt zu bieten hat.
Auf der FachPack 2015 (Halle 4A, Stand
225) zeigt die Unternehmensgruppe
auf einer Ausstellungsfläche von 400
m2 u.a. Behälter und Werkstückträger für spezifische Kunden- und Branchenbedürfnisse sowie Ladungsträger
für den manuellen, automatischen oder
Mehrweg-Einsatz. Zu den produktspezifischen Behälterlösungen von SSI
Schäfer zählen Konstruktiv-Verpackungen sowie der Cut & Weld-Behälter.
Konstruktiv-Verpackungen bieten sehr
viel Sicherheit beim manuellen und vollautomatischen Handling von Bauteilen
durch Behältereinsätze oder gespritzte
Werkstückträger.
Neben den produkt- und branchenspezifischen Behälterlösungen gehören auch
Behälter für manuelle, Automations- und
Mehrweglösungen zum Produktportfolio von SSI Schäfer. Je nach Einsatz
bestimmen unterschiedliche Aspekte
den Behältertyp und das -design. Beim
automatischen Behälter-Handling sind
dies Robustheit und Langlebigkeit.
www.ssi-schaefer.com
TSC Auto ID: Starker Auftritt
auf der FachPack
TSC Auto ID hat
auch für die diesjährige FachPack (Halle
3, Stand 328) wieder interessante und
vor allem innovative
Lösungen rund um
das Thema Kennzeichnen und Etikettieren im Messegepäck. Bei den Industriedruckern werden
neben dem erst kürzlich mit dem Industriepreis 2015 ausgezeichneten MX240 vor allem die neuen MT-Modelle die
Aufmerksamkeit der Fachbesucher auf sich ziehen.
Die außergewöhnlichen 4“, 6“ und 8“ High-PerformanceDruckerserien sind signifikante Upgrades bewährter
Modellreihen. Sie bieten u.a. ein bedienerfreundliches,
farbiges 4.3” LCD Touch Panel und die neueste Druckkopf-Technologie, die es am Markt gibt. Aber nicht nur bei
der Druckqualität, auch in puncto Druckgeschwindigkeit
heben sie sich gegenüber ihren bewährten Vorgängern
deutlich ab.
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pr odukte
JLT Mobile Computers: Robuste Computer
JLT Mobile Computers teilt mit,
dass allen robusten Computern seiner VERSO-Reihe offiziell und unabhängig die Fähigkeit
zur Integration in Häfen oder Terminals bescheinigt wurde,
die unter dem Terminal Operating System (TOS) Navis N4
2.6 laufen. Navis Ready ist als Validierungsprogramm offen
für alle Anbieter von Handheld-Geräten und anderen Hardwaretechnologien, die für den Einsatz in Containerterminals
vorgesehen sind. Mit der Einreichung seiner VERSO-Reihe
für die Navis-Prüfung und der erfolgreichen Validierung kann
JLT seinen Kunden nunmehr den Nachweis bieten, dass sich
die robusten Computer der VERSO-Reihe – darunter auch
der neue, kompakte VERSO+ 10 –auf der Hard- und Softwareebene zuverlässig in die TOS-Umgebung Navis N4 2.6
integrieren lassen.
Die VERSO-Serie und die Computer des Typs VERSO+ 10
bestanden die Standard-Tests für Vehicle Mounted Terminals
(VMTs). Die Validierung konzentrierte sich speziell auf die ECN4
Business Flows in einem Containerterminal. Getestet wurden
die VMTs und die ECN4 End-to-End CHE-Flows von JLT.
www.jltmobile.com
Logopak: Perfekte Performance für
die Paletten-Etikettierung
Mediaform: Neue Kennzeichnungslösung
für das Waren- und Logistikmanagement
Die Mediaform Informationssysteme GmbH erweitert mit den
Place (Landeplatz) Etiketten ihr Portfolio im Bereich Kennzeichnungslösungen. Die innovativen und individualisierbaren
Etiketten sind eine optimale Lösung, um TransportbehälterSysteme im Waren- und Logistikmanagement mehrfach
sauber zu kennzeichnen und den kosten- und zeitintensiven
Reinigungsaufwand durch Etikettenreste zu verhindern.
Place (Landeplatz) Etiketten überzeugen im Arbeitsprozess
durch eine kinderleichte Anwendung. Das Etikett wird direkt
auf Transportbehältnisse verklebt und schafft dadurch einen
Landeplatz für Informationsketten. Die spezielle Etikettenkonstruktion ermöglicht es, dass die darauf verklebten Barcode- und Informationsetiketten rückstandsfrei entfernt und
durch neue ersetzt werden können.
www.mediaform.de
Auf der Messe FachPack
(Halle 1, Stand 1-244) präsentiert Logopak Barcodedruckern, Etikettiersoftware,
Industriedruckern und
Druckspendern, erstmals
den neuen HochleistungsPaletten-Etikettierautomat
der Serie 800.
Er ist für die zwei- bzw.
dreiseitige Kennzeichnung nach GS1-Norm und auf einen
Durchsatz von bis zu 180 Paletten pro Stunde ausgelegt. Die
neu entwickelte mechanisch-pneumatische Applikatoreinheit
gewährleistet die sichere Anbringung der Etiketten auch auf
gewölbten oder unebenen Paletten - sowie auf festen oder
weichen Oberflächen. Die Einhausung mit Applikator- und
Serviceklappen schützt das Druck- und Spendesystem vor
Staubablagerungen. Integrierte Barcode-Prüffunktionen stellen
sicher, dass die Kennzeichnung gültigen Standards entspricht,
korrekt aufgebracht wird und in weiteren Prozessschritten
automatisiert lesbar ist.
www.Logopak.com
ident 5/15
Meshed Systems: Neue Generation von
UHF RFID Modulen
Die Meshed Systems GmbH bietet mit dem UHF RFID Modul
NOVA eine neue Generation von
kompakten, leistungsstarken
UHF RFID Modulen des seit Jahren erfolgreichen amerikanischen
Herstellers SkyeTek an. Beide
Unternehmen verbindet bereits
eine mehr als zehnjährige Partnerschaft.
Dieses RFID Modul mit zwei Antennenanschlüssen und einer
geringen Baugröße (30 x 25x 5 mm) stellt einen Durchbruch in
der UHF RFID Technologie im Bereich 860-960 MHz / EPC
Class 1 Gen2 dar. Zum ersten Mal ist es gelungen, ein sehr
kleines Modul bei gleichzeitig hoher HF Ausgangsleistung zur
einfachen Integration über Mini PCIe Stecker in unterschiedlichste Geräte zu entwickeln.
www.meshedsystems.com | www.skyetek.com
pr odukte
TransPak: 40 Jahre
Vorsprung durch Service
Auf der FachPack (Halle 9, Stand 316)
können sich Besucher auf 100 m² von
der hohen Beratungskompetenz, der
langjährigen Projekterfahrung und dem
umfassenden, branchenspezifischen
Knowhow der Verpackungsspezialisten überzeugen. Bewährte Standardund Sonderlösungen sowie individuelle
Neuentwicklungen stehen ebenso im
Fokus wie wirtschaftliche Lösungen zur
Optimierung aller verpackungs- und
versandrelevanten Prozesse. Den 40.
Geburtstag versüßt der Aussteller seinen
Gästen in Nürnberg mit köstlichen Pralinen, die vor Ort vom Konditor-Weltmeister selbst hergestellt und verteilt werden.
Ebenfalls im Messegepäck: Der zur Kaffeebar umgebaute Framo, der nicht nur
ein perfekter Publikumsmagnet ist, sondern den wahrscheinlich besten Kaffee
der Messe liefert.
www.transpak.de
Brady: SWIFTTM Sicherheitshologramm-Applikator
Ultraschnelle Heißprägetechnologie ermöglicht sichere Kennzeichnungslösungen
für den Markenschutz Brady hat bekannt gegeben, dass die Abteilung für Markenschutz den SWIFTTM Folien- und Hologrammapplikator von Pantec GS Systems
erworben hat. Mit dem SWIFT-System reagiert Brady auf die steigende Nachfrage
nach Kennzeichnungslösungen zum Schutz vor Fälschungen.
„Brady sieht Pantec GS Systems als Technologieführer bei der Heißfolienprägung.
Deshalb haben wir das SWIFT-System in unsere sichere Produktionsumgebung
integriert“, so Chet Kiedrowski, Senior Manufacturing Engineer bei Brady Brand
Protection. „Dieses System eröffnet uns neue Möglichkeiten bei der Herstellung
von Etiketten mit Sicherheitshologrammen und führt insgesamt zu mehr Effizienz
bei unseren betrieblichen Abläufen.“
www.bradyeurope.com
MC9200
BEWÄHRTE ROBUSTHEIT TRIFFT
MAXIMALE PERFORMANCE
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pr odukte
COT Computer: Printronix T8000
m2m Germany: Longlife Tough-Tracker
In Halle 9 am Stand 536 zeigt COT eine speziell entwickelte
Unternehmenslösung, mit der der neueste Thermodrucker aus
dem Hause Printronix, der T8000, Etiketten belegsicher und
überwacht drucken kann. Hierzu hat COT mit NiceLabel einen
speziellen Treiber entwickelt, der dies erstmals auch unter
Windows ermöglicht. Die neue Printronix T8000-Serie erreicht
eine 40 Prozent schnellere Druckgeschwindigkeit als die Vorgängermodelle R5000r-ES. Die äußerst robusten Thermodrucker mit herausragender Leistung unterstützen eine Vielzahl an
Emulationen, darunter PostScript- und PDF-Dateien, und können nahtlos in bestehende ERP-Systeme integriert werden.
Ein spezieller Druckkopf erlaubt die Anwendung ohne beheiztes Gehäuse in kühlen Produktionsumgebungen mit Minustemperaturen bis zu -5 °C.
Die m2m Germany GmbH präsentiert seinen neuen GPS/
GSM Tracker der besonderen Art. Der robuste und zuverlässige Tough Tracker ist ein Allrounder, wenn es um die präzise
Standortbestimmung von mobilen Objekten geht. Die integrierten Hochleistungsbatterien und innovativen Stromspartechnologien ermöglichen Laufzeiten ohne Stromzufuhr von bis zu
5 Jahren. Standort – und Bewegungsdaten werden autark
und wartungsfrei übertragen. Der integrierte Mikroprozessor
und empfindliche Bewegungssensoren erlauben umfangreiche
Konfigurationsmöglichkeiten. Dank hoher Robustheit – IP68
Schutzklassen Gehäuse - und kontrollierter Qualität „Made in
Germany“ funktioniert das Gerät zuverlässig auch bei extremen Bedingungen, ob bei -40°C oder bei Wind und Wetter
auf hoher See.
www.cot.de | www.printronix.de
www.m2mgermany.de
KBA-Metronic: Bereit für die Smart Factory
SIC Marking: Lasermarkiersystem L-Box II
Im Fokus des diesjährigen Auftritts auf der
FachPack 2015 in Nürnberg steht bei KBAMetronic das Thema
Industrie 4.0. Mit der
Vernetzung von Kennzeichnungsgeräten
blickt KBA-Metronic auf
eine langjährige Erfahrung zurück: „Wir haben
schon früh begonnen,
unsere Kennzeichnungssysteme mit den passenden Schnittstellen auszustatten. Dies gilt für Inline-Kennzeichnungslösungen genauso wie für Offline-Kennzeichnungsgeräte“, erklärt
Oliver Volland, Geschäftsführer der KBA-Metronic. Mit der
Einbindung in das Unternehmensnetzwerk können Auftragsvorbereitung, Fertigungsplanung und das Marketing auf Kennzeichnungsgeräte in der Produktion zugreifen.
Bei diesem Lasermarkiersystem für Arbeitsstationen handelt es sich um den vor allem in ergonomischer Hinsicht
optimierten Nachfolger der erfolgreichen und leistungsstarken L-Box, mit der sich SIC Marking einen Namen im
Bereich der Faserlasertechnologie für die metallverarbeitende Industrie gemacht hat.
www.kba-metronic.com
www.sic-marking.de
ident 5/15
Die L-Box II bietet vielseitige Beschriftungsmöglichkeiten für
unterschiedlichste Materialien, auch für solche, bei denen
schwächere Systeme wie z.B. CO2-Laser nicht ausreichen.
Die in der L-Box II eingesetzte gepulste Ytterbium-Faserlaserquelle zeichnet sich durch Wartungsfreiheit und eine
hohe Lebensdauer von über 100.000 Betriebsstunden aus.
Das benutzerfreundliche Gehäuse der L-Box II entspricht
der Laserschutzklasse I nach EN 60825-1 und erlaubt den
Zugriff auf den Markierbereich von drei Seiten bei einer
Höhe von 200 mm.
pr odukte
Siemens: RFID-Transponder mit
hoher Speicherkapazität
SOREDI touch systems:
Handheld für Logistikzwecke
Siemens erweitert seine RFID-Produktfamilie Simatic RF600 um
neue Transponder mit deutlich größerem Speicher sowie um ein
kompaktes mobiles Schreib-/Lesegerät. Mit einer Kapazität von
4 Kilobyte (kB) ermöglichen die neuen UHF-RFID-Datenträger
RF622T und RF622L die Speicherung größerer Datenmengen
auf markierten (getaggten) Objekten sowie den schnellen Zugriff
darauf. Damit eignen sie sich insbesondere für den Einsatz in
dezentralen Strukturen, etwa im Bereich Produktionssteuerung,
Asset Management oder Intralogistik. Zudem bringt Siemens
mit dem Simatic RF650M ein neues mobiles Handlesegerät
auf den Markt. Anwender können damit eine hohe Anzahl von
Transpondern in einer Reichweite von bis zu drei Metern zuverlässig erfassen. Das Gerät ist insbesondere für Logistik- und
Service-Anwendungen konzipiert.
Auf die neuartigen Handheld Rugged Computer von der
SOREDI touch systems GmbH in Olching bei München,
werden viele Logistik-Anwender bereits gewartet haben:
Der Technologieführer bei IPC mit Multitouch-Bedienung
verbindet ein 7-Zoll Touchdisplay mit einem vollwertigen
PC unter Windows – und allen notwendigen Funktionen für
das Kommissionieren, Erfassen, Dokumentieren und Unterschreiben von Transportaufträgen.
www.siemens.de/rfid
www.soredi-touch-systems.com
Dazu kann Software von SAP direkt verwendet werden.
Austauschbare Zusatzakkus in einem Griffmodul sichern
einen netzunabhängigen Dauerbetrieb. Die neuartige Bauart
des SH7 TaskBook zeigt sich in einem Multitouch-Display
hinter 1,6 Millimeter starkem, entspiegelten Gorillaglas.
Waldemar Winckel: Neue Plattform zur besseren Nutzung von RFID-Daten
zur Digitalisierung von Prozessketten,
was als wichtige Voraussetzung für
die ‚Smart Factory‘ beziehungsweise
Industrie 4.0 gilt“, erläutert WinckelGeschäftsführer Jörg Bald. „Die Plattform ist grundsätzlich branchen- und
anwendungsneutral ausgelegt, der Entwicklungsschwerpunkt lag jedoch auf
den Optimierungspotenzialen für Supply Chain Management, Produktion und
Logistik im industriellen Umfeld.“
ACD M266
Mit AMIA hat die Waldemar Winckel
GmbH & Co. KG eine neue PlattformLösung zur intelligenten Aufbereitung
und Nutzung von Daten in RFID-Anwendungen vorgestellt. Die Plattform
ermöglicht die Planung, Steuerung
und Kontrolle komplexer, RFID-basierter Prozessketten in Echtzeit und hebt
bislang ungenutzte Potenziale bei der
Auswertung von Identifikationsdaten.
„Damit bildet AMIA eine probate Basis
www.winckel.de
ACD M266
· Lange Akkulaufzeit
· Stabiles ABS-Gehäuse
· Sechs frei belegbare Funktionstasten
· Betriebssystem Windows Embedded CE 6.0*
· Leicht zu reinigen durch abwaschbare Folientastatur
· Robuste und intelligente Lösung für den mobilen Einsatz
· Mit IP65 ausreichend Staub- und Strahlwassergeschützt
· Einhaltung der Hygienevorschriften innerhalb der Lebensmittelindustrie
www.acd-gruppe.de
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pr odukte
Cipherlab: Mirror Browser 5
COGLAS: Neues Warehouse Management System
Mit dem fünften Release des Mirror Browser erweitert CipherLab die Einsatzmöglichkeiten seiner Datenfunk-Mobilcomputer
9200, 9700, CP55 und CP60 auf webbasierte Applikationen.
So lassen sich u.a. Audio- und Videomitteilungen sowie dynamische und statische 2D- und 3D-Grafiken ohne zusätzliche
Plugins auf den Geräten umsetzen. Auch Web-Anwendungen,
wie sie auf Smartphones mit iOS- oder Android-Betriebssystemen laufen, können auf die CipherLab-Mobilcomputer übernommen werden.
Seit dem Frühjahr 2015 arbeitet die Spedition Bode in Reinfeld bei Lübeck mit einer neuen Version der dort seit Jahren
im Einsatz bewährten COGLAS Logistic Suite. Die SD-Auftragsbearbeitung und Kommissionierung haben sich mit der
neuen Version deutlich verändert. Listenbezogen werden nun
Lagereinheiten vorgeholt und ganze Paletten direkt für den
Versand bereitgestellt. Ein transparenter Workflow ermöglicht
eine bessere Kontrolle der aktuellen Lage durch den Leitstand.
Mit dem neuen Zustandshandling können Bestände einfach
und schnell gesperrt oder frei gegeben werden. Abgelaufene
Ware wird automatisch aus dem disponierbaren Pool genommen und nicht mehr ausgeliefert.
www.coglas.com
Handheld: NAUTIZ X8
Mirror Browser 5 ermöglicht die nahtlose Integration der Mobilcomputer 9200, 9700, CP55 und CP60 von CipherLab in
HTML5-Umgebungen. Die Software bietet eine leistungsfähige
API-Schnittstelle1 zur Anwendungsprogrammierung, mit denen
die Barcodescanner und RFID-Terminals auf einfache Weise in
webbasierte Applikationen – auch in den Sprachen JavasScript,
CSS2 und NPAPI3 – eingebunden werden können.
Jedes Detail des Nautiz X8 ist akribisch für den Außeneinsatz
konzipiert ohne Stil oder Ergonomie zu vernachlässigen. Das
4,7-Zoll-High-Brightness-Display ist das größte, das Sie auf einem
vergleichbaren Computer finden werden und Sie können den
modernen kapazitiven Touchscreen mittels leichter Berührung und
Mehrfingerbewegungen bedienen, auf die gleiche Art und Weise,
wie Sie Ihre persönlichen intelligenten Geräte verwenden. Die
Robustheit des Nautiz X8 sucht seines Gleichen. Das Gerät hat
die Schutzart IP67 und entspricht den strengen MIL-STD-810G
Militärstandards der USA. Das heißt, es ist unempfindlich gegen
Staub und Wasser und überlebt wiederholte Stürze, starke Vibrationen und Betriebstemperaturen von -30 °C bis +60 °C. Dies alles
in einem schlanken, attraktiven 490 Gramm Paket.
www.cipherlab.com
www.handheldgroup.com
Toshiba TEC: Kennzeichnen und Etikettieren
Die Toshiba TEC Germany Imaging Systems GmbH präsentiert ihre Etikettierlösungen auf der FachPack 2015 in Nürnberg (Halle 3, Stand-Nr. 143). Die Modelle der B-EX4-Serie
sind leistungsstarke Industriedrucker, die sowohl im Thermodirekt- als auch Thermotransferverfahren unterschiedliche Anforderungen in der Logistik erfüllen.
VITRONIC: Lösung zum Erfassen
und Sortieren von Sendungen
Sie drucken bis zu 104 mm breite Etiketten mit einer
Geschwindigkeit von bis zu 355 mm/Sek. In Kombination
mit dem Etikettenapplikator APLEX4 entsteht eine effektive, zuverlässige und robuste Druck- und Spendelösung
zur automatischen Anbringung von gedruckten Etiketten
auf Verpackungen, Paketen oder Paletten. Der Applikator
kann bis zu 30 Etiketten pro Minute von oben, von unten
oder von der Seite anbringen.
Das wachsende Sendungsvolumen im Onlinehandel und die
höhere Teilekomplexität in der Industrie stellen neue Herausforderungen an die Logistik. VITRONIC hat mit seinem automatisierten DWS-System eine integrierte Komplettlösung für
die schnelle und effiziente Erfassung von Packstücken entwickelt. DWS steht dabei für die einzelnen Messschritte Dimensioning (Volumenvermessen), Weighing (Wiegen) und Scanning
(Identifizieren), die mit der Lösung von VITRONIC in nur einem
Arbeitsgang durchgeführt werden können. Damit lassen sich
nicht nur die Durchlaufzeiten deutlich verkürzen, sondern auch
die Daten lückenlos dokumentieren. Die zertifizierten DWSSysteme von VITRONIC lesen Barcodes und 2D-Codes vollautomatisch auf bis zu sechs Seiten von Packstücken.
www.toshiba.de
www.vitronic.de
ident 5/15
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KO MMENTAR
K
O
M
M
E
N
T
A
R
Flexible und moderne Interaktion
mit dem Kunden
Flexibles Drucken im Zusammenspiel von mobilen Kassen mit mobilen Druckern oder ihren jeweils stationären
Pendants – mit dem Prädikat „Mobile POS Ready“ eröffnet Citizen Einzelhändlern und Gastronomen ein breites
Spektrum innovativer Drucklösungen für ein besseres Kundenerlebnis.
Der Markt für mobile Point of Sale
(mPOS) Geräte wächst rasant. Neue
Technologien und Systeme sollen Kosten reduzieren, neue Optionen eröffnen
und das Einkaufserlebnis der Kunden
optimieren. Der Begriff mPOS umfasst
eine große Bandbreite an Lösungen, bei
denen das POS-System entweder stationär auf einem Terminal oder mobil auf
dem Smartphone oder Tablet-PC laufen
kann und auch der Drucker mobil ist.
Alternativ können auch mobile Kassen
mit einem stationären Drucker zusammenarbeiten.
Die erfolgreiche Implementierung hängt
davon ab, unterschiedliche Schnittstellen
und Betriebssysteme in die bestehenden Verkaufsumgebungen zu integrie-
ren. Für das nahtlose Zusammenspiel
diverser Systemoptionen, bietet Citizen eine Reihe von Druckerlösungen,
die speziell auf mobile Druckanforderungen ausgerichtet sind. Diese setzen
auf die Betriebssysteme iOS, Android
und Windows Mobile. Außerdem können Drucker durch SDKs (Software
Development Kits) oder die Verwendung von APIs (Application Programming Interfaces) für die Verwendung als
mobiler Drucker upgedatet werden. Um
als mobiler Drucker zu fungieren, können entweder neue Drucker eingesetzt
werden oder bestehende Modelle aufgerüstet werden, da die Citizen-Drucker
in der Regel aufwärtskompatibel sind.
Alle Lösungen zeichnen sich durch ihre
Bedienerfreundlichkeit und ein einfaches
Set-up aus.
„Der größte Vorteil von mPOS besteht
darin, dass das Bestell- und Kassensystem näher an den Kunden kommt.
Die Interaktion mit dem Kunden ist nicht
mehr starr, sondern mobil“, erklärt Jörk
Schüßler, European Marketing Manager
von Citizen. „Das schafft ein besseres
Kauferlebnis, die Prozesse werden insgesamt schneller und moderner.“
Jörk Schüßler
European Marketing Manager
Citizen Systems Europe GmbH
Otto-Hirsch-Brücken 17
70329 Stuttgart
www.citizen-systems.com
MPOS geht über den reinen Bondruck
hinaus. So kann ein Drucker beispielsweise zum Erstellen von Belegen und
Etiketten verwendet werden und so
für Aufgaben wie Preisreduzierungen
mit entsprechender Preisauszeichnung
oder das Re-Labelling von Produkten
am POS eingesetzt werden.
Wenn mobile Lösungen am POS eingebunden werden, entsteht ein fortschrittlicher Eindruck der kompletten
IT-Landschaft. Der Einzelhändler
begegnet dem Kunden mit flexiblen
Systemen auf Augenhöhe und kommuniziert mit ihm auf der gleichen Ebene.
Denn bereits heute nutzen viele Kunden im Geschäft ihr Smartphone: Sie
fotografieren ein Produkt, scannen den
Barcode und prüfen den Preis. Kunden
sind mit der Technologie vertraut und
treffen somit beim Einzelhändler auf
bekannte Anwendungen, statt wie bisher mit einem herkömmlichen Kassensystem konfrontiert zu werden. Mobile
Kassensysteme können so ihr volles
Potenzial ausschöpfen.
ident
Der größte Vorteil von mPOS besteht
­darin, dass das Bestell- und Kassen­
system näher an den Kunden kommt.
Die Interaktion mit dem Kunden ist nicht
mehr starr, sondern mobil
Jörk Schüßler, European Marketing Manager von Citizen
ident 5/15
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R FID
RFID-Felder sichtbar machen
RFID basierende Zufahrtskontrolle von deister
RFID-Weitbereichsidentifikation von
Fahrzeugen etabliert sich mehr und
mehr in der Industrie und Infrastruktur.
Die Vorteile liegen klar auf der Hand,
da die auf RFID basierende Zufahrtskontrolle vollkommen automatisch
und sehr komfortabel für den Fahrer erfolgt. Bei der Installation eines
UHF-Weitbereichslesers mit passiven Transpondern stellt sich jedoch
stets die Herausforderung, Leser wie
auch Transponder optimal zu platzieren. Allzu oft leidet die Leistung und
Reichweite eines Lesers oder Transponders darunter, weil er an einer
ungünstigen Stelle oder falsch ausgerichtet montiert worden ist.
Besonders schwierig wird es, wenn
unterschiedliche Fahrzeugtypen (PKW,
Bus, LKW) die Zufahrt passieren, da
die Transponder im Fahrzeug aufgrund
der Fahrzeuggröße andere Abstände
und Ausrichtung zum Leser haben.
Eine weitere Herausforderung sind die
Windschutzscheiben an sich, an denen
die Transponder angebracht werden.
Diese sind häufig gegen UV-Strahlung
Martin Hartwigsen
deister electronic GmbH
Hermann-Bahlsen-Str. 11
30890 Barsinghausen
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bedampft oder haben eine integrierte
Scheibenheizung und beeinflussen so
stark die Reichweite des Transponders.
Ziel ist es, den Transponder im Fahrzeug
immer sicher zu erkennen, unabhängig
von der Beschaffenheit der Fahrzeuge.
Bislang ließ sich diese Herausforderung
nur durch umständliches und zeitraubendes Testen optimieren. Und selbst
dann war es nicht immer sicher, dass an
der gewünschten Position die Feldstärke
ausreichend vorhanden war, schließlich konnte man ja das RFID Feld nicht
sehen. Für die Tests wurden Leser und
Transponder in unterschiedlichen Positionen und Winkeln montiert und so lange
getestet, bis die Ergebnisse mehr oder
weniger genau aufzeigten, in welcher
Konstellation die meistern Transponder
verlässlich erkannt wurden. Und dies
musste für jeden Fahrzeugtyp individuell
wiederholt werden, was einen enormen
Zeitaufwand forderte.
Mit dem speziell für Weitbereichsidentifikation entwickelten POC (= Proof Of
Communication) der Firma deister electronic lässt sich zum ersten Mal schnell
und einfach die optimale Position für den
Transponder finden – ganz ohne Testen. Man hält den POC einfach an die
gewünschte Position des Transponders
und er zeigt an, wie stark die Feldstärke
an diesem Punkt ist. Der POC ist etwas
größer als eine Kreditkarte, hat keine
Knöpfe oder andere Bedienelemente
und funktioniert automatisch, sobald
er in Reichweite eines RFID Feldes ist.
Eine integrierte LED zeigt anhand ihrer
Helligkeit die Feldstärke des RFID Feldes an jeder beliebigen Position im Feld
an. Leuchtet die LED hell, ist das Feld
stark, leuchtet sie schwach, ist das Feld
schwach. Ist die LED aus, so ist man
außerhalb der Reichweite, oder an der
Position ist ein durch Überlagerung entstandenes ein Loch im Feld.
Auch der Einfluss auf die Reichweite
durch die Ausrichtung des POCs zum
Leser wird durch die Helligkeit der
LED dargestellt. Hält man den POC an
einer Position mit starker Feldstärke in
einem ungünstigen Winkel zum Leser,
so leuchtet die LED schwach, ist der
Winkel optimal, leuchtet die LED hell.
Es kann also nicht nur die richtige Position, sondern auch die beste Ausrichtung des Transponders bzw. des Lesers
genau dargestellt werden. Der POC
kann die Interaktion mit dem RFID Feld
genauso wie ein Transponder darstellen,
da er sich im RFID Feld exakt so verhält
wie ein Transponder. Die speziell entwickelte Elektronik macht es möglich, das
RFID Feld zu empfangen und die Feldstärke über eine LED darzustellen, ohne
dabei das RFID Feld falsch zu beeinflussen. Dabei wird dieselbe Antenne wie im
R FID
Transponder für den Empfang des RFID
Feldes benutzt. Eine integrierte Batterie
versorgt die LED mit Strom. Die empfangene Feldstärke definiert also nur
die Helligkeit der LED, versorgt sie aber
nicht mit Strom. So verhält sich der POC
genauso wie der Transponder im Feld.
Man könnte den POC also auch als
eine Art Testtransponder beschreiben,
der einen Transponder präzise simuliert.
Neben der Suche der geeigneten Position des Transponders auf der Windschutzscheibe, sowie die Montage des
Lesers im richtigen Winkel, gilt es das
Gesamtsystem einheitlich abzustimmen.
Ein gut funktionierendes Weitbereichsidentifikationssystem ist nämlich erst
dann optimal eingestellt, wenn alle zu
erfassenden Fahrzeuge eine vergleichbar gute Lesereichweite erzielen und
damit verlässlich erkannt werden.
Für eine optimale einheitliche Erkennung verschiedener Fahrzeugtypen
und Windschutzscheiben sind die
Windschutzscheiben Transponder von
deister electronic ideal, denn sie lassen
sich individuell in ihrer Reichweite ein-
stellen. Die Reichweite der Windschutzscheiben Transponder kann mit einem
sogenannten RRD (Range Reduction
Device) eingestellt werden. Der RRD
ist ein Aufkleber, der an vordefinierten
Positionen auf denWindschutzscheiben Transponder aufgeklebt werden
kann und so, je nach Klebeposition,
die Reichweite des Transponders auf
66% oder auch 33% reduziert. Sollte
der Windschutzscheiben Transponder in einem Fahrzeugtyp also deutlich besser funktionieren als in einem
anderen Fahrzeugtyp, kann er mit dem
RRD entsprechend eingestellt werden,
sodass beide Fahrzeugtypen gleichermaßen vom Leser erfasst werden. Der
POC, die leistungsstarken Weitbereichsleser TSU 100 und 200, intelligente Controller zur Steuerung von
z.B. Schranken oder Toren wie auch
verschiedene passive Transponder zur
Montage an der Windschutzscheibe,
im Innenraum oder der Karosserie
gehören zum Produktportfolio der tranSpeed Lösung von deister electronic.
Neben der herausragenden Reichweite
von bis zu 8m und Anpassungsfähigkeit
an unterschiedliche Fahrzeugtypen kann
nun mit Hilfe des POCs der Zeitaufwand
der Installation und Konfiguration drastisch reduziert werden.
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51
52
R FID
Schneller, fehlertoleranter
und empfindlicher
Die neue EECC Studie erschließt neue
Möglichkeiten von 288 UHF Transpondern
Das European EPC Competence
Center (EECC) veröffentlicht heute die weltweit umfangreichste UHFRFID Transponder Benchmark Studie.
Für die Transponderhersteller soll sie
Gradmesser sein, ihre technische
Leistungsfähigkeit zu beweisen und
für Anwender und Dienstleister die
Möglichkeit, sich diesen schwer zu
überblickenden Markt zu erschließen.
Durch den Vergleich von 288 Tags bildet die Studie den Markt und seine Entwicklung sehr detailliert ab. Die für jedes
Tag erfassten Performancekenngrößen
orientieren sich dabei stets an Prozessen in der Praxis, wodurch sich eine Eignung der Tags für ausgewählte Prozesse
unmittelbar und gut abschätzen lässt. In
diesem Jahr wurden die Prozesse rund
um das schnelle und sichere Beschreiben von Tags sowie Prozesse mit mehreren Lesestationen neu untersucht. Alle
bisherigen Tests wurden seit dem ersten Erscheinen vor 9 Jahren fortgeführt.
Dadurch sind alle jemals erfassten Tags
direkt vergleichbar.
Warum lassen sich manche Transponder
in Massenanwendungen, beispielsweise
in der Textilbranche, besser und schneller
beschreiben als andere? Diese Fragestellung wurde in diesem Jahr untersucht. Die
Conrad von Bonin
European EPC Competence
Center GmbH
Mainstr. 113 – 119
41469 Neuss
www.eecc.info
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Nicht zuletzt sollte sich der neue Wett­
bewerb auch auf den Preis auswirken
und dadurch eine Vielzahl neuer Einsatzgebiete erschließen
Conrad v. Bonin, EECC Innovation Labs
Studie belegt, dass die Performance verschiedener Tags um das 2,5-fache divergieren können. Als Ursachen zeigt die
Studie klar auf, dass die Chipauswahl für
die unterschiedliche Schreib-Geschwindigkeit verantwortlich ist. Die dafür notwendige Energie ist dagegen auch stark
vom Antennendesign abhängig.
Fehlerfreier –
Interference Rejection
Eine weitere Neuerung trägt dem
Umstand Rechnung, dass RFID Installationen in der Praxis oftmals unterschiedliche Transponder und viele
Lesestationen umfassen. In solchen
Systemen haben einige Tags geringere
Reichweiten als andere. Infolgedessen müssen die Reader „lauter“ gestellt
werden, damit alle Tags gelesen werden können. Dadurch kann es aber
auch vorkommen, dass Tags zeitgleich
von mehreren Readern angesprochen
werden. Die Studie klärt nun erstmalig,
wie fehlerfrei die Transponder arbeiten,
wenn sie sich im Lesefeld mehrerer Reader befinden. “Manche Tags sind hierbei
um das 10-fache fehlertoleranter. Das
ist ein klarer Vorteil, wenn zum Beispiel
viele Warensicherungsportale nebeneinander stehen müssen“, erklärt Thomas
Holtstiege, leitender Messingenieur beim
EECC, den täglichen Nutzen.
30% Empfindlicher –
Neue Chip Generation
Auch in diesem Jahr hat sich die Technologie deutlich weiterentwickelt. Dies wird
sehr deutlich sichtbar bei den Ergebnissen zu Tags mit dem neuen Monza
R6-Chip. Er ist satte 30% empfindlicher
als bisherige Chipgenerationen. Das hat
eine Reihe von Konsequenzen für RFID
Installationen der Zukunft. So ermöglicht der geringere Leistungsbedarf in
Zukunft kleinere Transponder-Bauarten
und damit neue Anwendungsfelder. In
herkömmlichen Anwendungen eingesetzt wird es aber auch vorkommen,
dass der Tag hört und antwortet, aber
so leise, dass es der Reader nicht mitbekommt. Hierfür sollte der Anwender
die Backlink-Matrices der Studie nutzen,
die die Relation zu der Hardware sehr
gut darstellt. In Zukunft wird die erhöhte
Sensibilität auch ein besseres Auflösen
materialspezifischer Eigenschaften des
Aufbringungsmaterials ermöglichen.
R FID
53
Empfindlichkeit Chips 2014 vs 2015: Die Tags unter der Linie hören einen
Standard-Reader (-80dBm), aber dieser nicht die Antwort
Schon heute kann sich der Chip erstmalig selbständig optimiert an verschiedene Untergründe anpassen.
Zur Historie der Studie
Wettbewerb bei On-Metal Chips
Gute Neuigkeiten hat die Firma Impinj auch für Nutzer von
On-Metal Transpondern. Erstmalig bekommt der Platzhirsch
Alien Technology Wettbewerb für seine Higgs-Chips. Die
neuen Monza 4 Chips sind diesen ebenbürtig und bieten
darüber hinausgehende Features wie Privacy-Optionen und
schaltbare Empfindlichkeitsreduzierung. „Nicht zuletzt sollte
sich der neue Wettbewerb auch auf den Preis auswirken und
dadurch eine Vielzahl neuer Einsatzgebiete erschließen“, hofft
Conrad v. Bonin, CEO der EECC Innovation Labs. Für Nutzer der Studie sind die neuen Möglichkeiten in >1700 Diagrammen dargestellt. Teile der Ergebnisse der Studie wurden
im Rahmen des Projektes SMART.NRW erarbeitet, welches
über das durch den EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) kofinanzierte „Operationelles Programm für
NRW im Ziel ‘Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung‘ 2007 - 2013“ gefördert wird.
Mit der jährlich erscheinenden Benchmark Studie „UHF
Tag Performance Survey (UTPS)“ setzt das EECC seit
2007 den weltweiten Standard in der RFID-Transpondermessung. In 2008 führte das EECC erstmalig materialabhängige Modellierungen bei der Tagauswahl ein.
Seit 2009 widmet sich ein eigenes Kapitel der UTPS
zusätzlich den On Metal Transpondern und seit 2010 führt
das EECC als erstes Labor Proximity-Messungen für jeden
Transponder durch. Seit 2011 können sich Hersteller die
Performance Ihrer Tags für bestimmte Anwendungen zertifizieren lassen.
In 2012 führte das EECC weltweit erstmalig materialabhängige Backlinkmatrices ein und seit 2013 wird der
Chipempfindlichkeit ein eigenes Kapitel gewidmet. Performance-Kenngrößen für den Beschreibeprozess sind seit
2014 in der Studie berücksichtigt.
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54
Ke nnzeichnung
TSC-Drucker in der Kaffeerösterei
In der Dinzler Kaffeerösterei in Irschenberg bewältigen Desktop-Thermotransferdrucker
alle Kennzeichnungsaufgaben
Als Otto Dinzler 1950 in seinem kleinen Lebensmittelladen in Bischofswiesen im Berchtesgadener Land eine Kaffeerösterei eröffnet, ist guter Kaffee noch Mangelware. Rund 1.000 kg pro Jahr röstet er anfangs mit einem kleinen
Handröster. Sein Sohn Klaus verlegt sich in den 60er Jahren ganz auf das lukrative Kaffee-geschäft, ehe er sich ab
1972 – ein Novum auf dem deutschen Markt - ausschließlich auf das Rösten feinster Gourmetkaffees konzentriert. Ein
Jahr später sind es schon 20.000 kg Kaffee, die der umsichtige und zugleich visionäre Geschäftsmann veredeln kann.
Schon damals sind seine Rezepturen und Mischungen einzigartig und seine Geschäftsideen unerschöpflich. Als einer
der ersten arbeitet er mit führenden Kaffeemaschinenherstellern zusammen, mit Gastronomen definiert er die Feinabstimmungen für die Mahlgrade.
1994 röstet das erfolgreiche Unternehmen bereits zu gleichen Teilen Kaffee
und Espresso, die Gewinne bewegen
sich seitdem Jahr für Jahr im zweistelligen Bereich. Da kein Nachfolger in Sicht
ist, kaufen Franz und Isolde Richter 1997
den Betrieb, der mittlerweile 60.000 kg
pro Jahr verarbeitet. Das Geschäft wächst
unaufhaltsam, Gastronomie kommt hinzu.
Die Umsiedelung zuerst in die Innstraße
in Rosenheim, danach in die historische
Kunstmühle und 2009 schließlich der Neubau am Irschenberg mit einzigartiger Kaffee-Erlebniswelt und Gastronomie sowie
die Umwandlung in eine AG sind logische
und logistische Konsequenz.
Sabine Mayer
TSC Auto ID Technology
EMEA GmbH
Georg-Wimmer-Ring 8b
85604 Zorneding
www.tscprinters.com
ident 5/15
Für die Produktkennzeichnung setzt das
mittelständische Familienunternehmen,
das mittlerweile knapp 200 Mitarbeiter
beschäftigt und vielfach ausgezeichnet
wurde, die zuverlässigen Thermotransferdrucker TTP-245C von TSC Auto ID
ein. Leistungsstarke Barcode-Etikettendrucker aller Größenklassen sind die
Kern-kompetenz des taiwanesischen
Herstellers, der weltweit zu den Top-5
seiner Branche zählt und dessen Europazentrale in Zorneding bei München
seinen Sitz hat. Seit rund 25 Jahren ist
TSC erfolgreich am Markt etabliert, 3
Millionen Geräte wurden bislang über
ein qualifiziertes Partnernetz in über 90
Ländern platziert. Max Bauer: „Für uns
ist besonders wichtig, dass die Geräte
störungsfrei arbeiten, flexibel einsetzbar
und natürlich von den Anwendern leicht
zu bedienen sind. Wir brauchen Sicherheit im Produktionsprozess und wollen uns auf unser eigentliches Geschäft
konzentrieren.“
Leistungsstarke
Desktopdrucker von TSC
bewältigen alle Druckaufgaben
Pro Monat werden in Irschenberg etwa
30.000 Etiketten bedruckt. Probleme
bei der Layout-Erstellung gibt es dank
der im Lieferumfang des Druckers enthaltenen Etikettensoftware nicht. Die bei
Dinzler benötigten 10 unterschiedlichen
Etikettenformate sind im Drucker hinterlegt und lassen sich jederzeit bedarfsgerecht abrufen. Bis zu 112 mm breite
Etiketten, Aufkleber oder Belegetiketten
können damit verarbeitet werden.
Die Druckanforderungen sind dabei recht
vielfältig. Neben Etiketten für die Regalund Palettenkennzeichnung erzeugt
der TTP-245C hauptsächlich Labels
für Umverpackungen bzw. Kartonagen.
Sie nehmen die attraktiven Folienverpackungen auf, in die der Kaffee oder der
Espresso direkt nach der Röstung ein-
Ken n zei ch n un g
Für uns ist besonders wichtig, dass die Geräte
­störungsfrei arbeiten, flexibel einsetzbar und
­natürlich von den Anwendern leicht zu bedienen sind
gefüllt wird. So bewahrt er sein Aroma
und den einzigartigen Geschmack, wobei
Dinzler seine hohe Qualität durch eine
höchst sensible, sog. Langzeittrommelröstung erreicht. „Heiße Luft umspült die
Bohnen in der Rösttrommel bei Temperaturen von 180-190°C. Sie erhalten so ihre
gleichmäßige Farbe und ihr unverwechselbares Aroma“, erklärt Röstmeister Max
Bauer – und fügt hinzu: „Für die Qualität
spielt aber auch die Lagerung der gerösteten Kaffeebohnen eine entscheidende
Rolle, denn je kürzer sie ist, desto mehr
Aroma bleibt in der Bohne enthalten.“
Die Lagerhaltung in Irschenberg reduziert
sich daher auf ein Minimum, denn der
hochwertige Rohkaffee wird ganz frisch,
sozusagen just in time, geröstet und spätestens nach 14 Tagen umgeschlagen.
Thermotransferdruck gewährleistet
die Lesbarkeit der Etiketten
Aber auch individuelle Verpackungen und
Eigenverpackungen brauchen ein Etikett. Je nach Anforderung beinhaltet es
die Sortenbeschreibung, einen Barcode
und alle Angaben, die der Gesetzgeber
nach der neuen Lebensmittel-Informationsverordnung darüber hinaus vorschreibt - und die für das Handling, die
Transparenz und die Rückverfolgbarkeit
im gesamten Prozess nötig sind. Die
Thermotransferdrucker erwiesen sich
dabei als gute Wahl, denn alle Informationen kommen gestochen scharf auf das
selbstklebende Label. Vor allem sind sie
dauerhaft lesbar, auch wenn die Pakete
und Packungen ständig bewegt werden.
Denn im Lager, beim Kommissionieren, bei der Warenausgabe, im Versand
und während des Transportes durch
den Paketdienstleister sind sie ständig
mechanischen und anderen Einwirkungen ausgesetzt. Bislang unterstützte nur
ein einziger TSC-Desktopdrucker den
Produktionsprozess bei Dinzler. Jüngst
entschied man sich aber aufgrund der
guten Erfahrungen zum Kauf eines zweiten TTP-245C. Denn das Modell bietet
ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis,
benötigt nur wenig Stellfläche und kann
flexibel für alle Druckaufgaben an der
Produktionslinie sowie in Lager, Versand und Büro ein-gesetzt werden. Max
Bauer: „Das Gerät arbeitet absolut störungsfrei, wächst mit unseren Anforderungen und unterstützt unsere Prozesse
wirkungsvoll, auch wenn die Kennzeichnung naturgemäß nur ein kleines Zahnrad im gesamten Getriebe ist.“
Kennzeichnung muss
einfach funktionieren
Weitere entscheidende Kriterien bei der
Wahl des optimalen Druckers waren
dar-über hinaus seine Bedienbarkeit
und die leichte Integration in das bestehende IT-System. Die Drucker müssen
von jedem Anwender auch in Stoßzeiten
korrekt gesteuert und die Materialrollen
schnell gewechselt werden können. Die
Etiketten werden bei niedrigem Druckvolumen manuell auf die Verpackungen
geklebt, bei höherem Druckvolumen an
der Verpackungsmaschine beschleunigt ein passendes Spendemodul den
Vorgang. „Bei uns waren kaum Anpassungen nötig, obwohl wir insgesamt
rund 10 unterschiedliche Etikettenformate und Layouts nutzen. Salopp ausgedrückt: Wir steckten den passenden
Treiber drauf und schon funktionierte
alles reibungslos. Und die Anwender
sind ebenso zufrieden wie ich – denn
seitdem muss ich mich mit dem Thema
Etikettendruck nicht groß beschäftigen.
Das klappt einfach.“
Probleme wie bei den vorherigen
Modellen gehören also der Vergangenheit an: Die Drucker fielen oft aus,
die Wartung war kompliziert und lang-
wierig, der Wechsel von Etikettenrollen und Farbbändern zu umständlich
und nicht zügig genug. Thomas
Rosenhammer, Vertriebsleiter für die
Region DACH bei TSC Auto ID, kennt
das Thema zur Genüge. „Das sind
tatsächlich einige der Gründe, warum
Unternehmen sich nach einem anderen Anbieter im Markt umsehen – und
warum die Wahl häufig auf TSC-Drucker fällt. Wenn der Produktionsprozess effizient läuft, darf es am Ende
bei der Kennzeichnung nicht stocken. Daher freut es uns besonders,
dass die Mediaform Informationssysteme GmbH im vergangenen Jahr bei
ihrem Druckertest solche Kriterien
besonders unter die Lupe nahm und
mit ihren objektiven Ergebnissen eine
wertvolle Entscheidungshilfe liefert.“
„Druckertest ist eine
gute Entscheidungshilfe“
Bei diesem Test wurden in einem herstellerunabhängigen Verfahren Thermodrucker aus acht Druckerklassen
anhand ihrer relevanten Leistungsmerkmale und unter Berücksichtigung
von Handling- sowie Serviceaspekten
umfassend und objektiv geprüft. Dabei
schnitten die Modelle von TSC Auto ID
in allen Kategorien, die der innovationsfreudige Hersteller bedient, am besten
ab. So verwies auch der bei Dinzler
eingesetzte TTP-245C zusammen mit
dem Thermodirektdrucker TDP-247
von TSC im 4“ Segment (Druckbreite
bis 108 mm) die Modelle an-derer Hersteller auf die hinteren Ränge. In der
Kaffeerösterei in Irschenberg brauchte
es diese Entscheidungshilfe nicht – dort
war und ist man immer noch dank eigener Erfahrungen mit der Entscheidung
sehr zufrieden. „Auch und gerade weil
der Drucker mit unserem Unternehmen
und seinen Herausforderungen wächst
und alle Druckaufgaben problemlos und
zuverlässig bewältigen kann“, lautet
dementsprechend auch das Fazit des
Produktionsleiters.
ident
ident 5/15
55
56
P roduktschutz
Serialisierung pharmazeutischer
Produkte – International
Möglichkeiten zur Erkennung von gefälschten Pharma- und Medizinprodukten
Der Hersteller erzeugt diese Seriennummern nicht selber, sondern bekommt
diese von einer staatlichen chinesischen
Organisation zugeteilt. Abgesehen von
dem Code 128, der in der ISO Norm
spezifiziert ist und der als optischer
Datenträger dient, wird keine ISO Datenstruktur benutzt. Die Hersteller müssen
sich auf einer Internetseite [6] registrieren. Details von offizieller Seite zu erhalten ist schwierig. Die Internetseiten sind
fast ausschließlich in Chinesisch verfasst
worden. Einige Codebeispiele [7] sind
ebenfalls zu finden.
In vielen Regionen, außerhalb der europäischen Union, sind Bestrebungen im
Gange, Fälschungen von Arzneimitteln zu erkennen und zu unterbinden. Die
Ansätze ähneln der europäischen Lösung zur Serialisierung der pharmazeutischen Produkte.
Die EU Direktive 2011/62/EU macht für
die europäische Union eine Vorgabe, die
eine Erkennung von Fälschungen bei der
Abgabe von verschreibungspflichtigen
Medikamenten verlangt. In der Umsetzung wird jedes einzelne Produkt mit
einer Seriennummer gekennzeichnet.
Dieses Thema ist in dieser Zeitschrift
bereits mehrfach behandelt worden [1].
Des Weiteren sind in weiteren Grundlagenartikeln die dazugehörigen ISO NorWilfried Weigelt
Rheingaustr. 72
65719 Hofheim
www.barmatrixcode.de
ident 5/15
men auf deren Grundlage das System
arbeitet erläutert worden [2]. Verschiedene Interessengruppen und Beratungsfirmen beschäftigen sich mit dem Thema
[3], [4]. Im Folgenden werden die einzelnen Länderlösungen kurz vorgestellt.
Asien
China: In China wird ein System auf der
Basis des Strichcodetyps Code 128 [5]
eingeführt. Der Code 128 beinhaltet eine
Nummer, die immer 20-stellig numerisch ist. Diese Nummer baut sich aus
einer Artikelnummer, einer Seriennummer und einem speziellen Prüfcode auf.
Indien: Die Anforderung [8] in Indien
geht über die Verkaufsverpackung hinaus. Die primäre Verpackung soll mit
einem Data Matrix Code [9] ausgestattet werden. Es soll eine Artikelnummer
(GTIN [10]) enthalten sein sowie eine
Seriennummer. Die primäre Verpackung
kann die Verkaufsverpackung sein oder
ein Teil davon (z.B. Blister). Die sekundäre Verpackung soll mit Strichcodes
oder 2D Matrix Codes ausgestattet werden. Es wird eine Artikelnummer, Verfalldatum, Chargenbezeichnung und eine
Seriennummer gefordert. Die tertiäre
Verpackung (Transport, Bulk, usw) soll
mit einer Artikelnummer, einer Chargenbezeichnung, Verfalldatum und einer
Seriennummer ausgestattet werden. In
diesem Fall sollen nur Strichcodes zum
Einsatz kommen. Auf allen Ebenen sollen die Datenstrukturen der Ausgabeorganisation GS1 benutzt (GS1 DataMatrix
[11], GS1-128 [12]) werden. GS1 Indien
P r o duk t sc h utz
hat zu dem Thema FAQs [13] veröffentlicht. Der ursprüngliche Termin zu
Umsetzung für 2013 wurde nicht eingehalten. Auch 2014 scheint es noch
keine verbindliche Einführung gegeben
zu haben [14].
Südkorea: Die Produkte sollen ab 2013
mit einer Artikelnummer, Verfalldatum
und einer Chargenbezeichung versehen werden. Es kommt dabei der Code
128 und der Data Matrix Code zum Einsatz. Es werden die Datenstrukturen der
Ausgabeorganisation GS1 benutzt. Ab
2015 soll zusätzlich eine Seriennummer
ergänzt werden [15], [16], [17]. Korea
bezieht sich auf die Projekte in der Türkei, EU und USA.
Japan: In Japan hat das Ministerium für
Gesundheit, Arbeit und Soziales einige
Dokumente zu dem Thema Pharmazeutik und Medizingeräte veröffentlicht (http://www.mhlw.go.jp). Es ist
allerdings dort nichts zum Thema Fälschungsschutz und Serialisierung zu finden. Das gilt ebenso für den Verband
der forschenden Anzneimittelhersteller in
Japan (http://www.jpma.or.jp). In einem
GS1 Dokument ist bezüglich Japan „bar
coding primary level“ ohne weitere Erläuterung erwähnt worden.
Taiwan: In Taiwan ist die Situation ähnlich wie in Japan. Auf den offiziellen
Internetseiten (http://www.fda.gov.tw/
en/) gibt es keine weiteren Hinweise. Auf
Nachfrage war die Auskunft, dass für
das 2019 etwas geplant ist.
Türkei: Seit 2009 ist dort ein System mit
einer Seriennummer in einem Data Matrix
Code im Einsatz. Es werden die Datenstrukturen der Ausgabeorganisation GS1
benutzt [18] [19] (Artikelnummer, Charge,
Verfalldatum, Seriennummer). Es gibt eine
APP von ITS, die auch einem Patienten
eine Abfrage ermöglicht [20]. Das Dokument „Barcode Guidance“, in dem die
Details beschrieben sind, scheint leider
nicht mehr öffentlich verfügbar zu sein.
Nordamerika
Kanada: Die Informationen entsprechen
der koreanischen Version bzw. türkischen Version. Es soll eine Artikelnummer, Charge und ein Verfalldatum mit
GS1 Datenstrukturen in einen Data Matrix Code kodiert werden. Die Umsetzung
der Serialisierung soll bis 2017 erfolgen.
Zur Zeit werden mit den Beteiligten die
Spezifikationen erarbeitet [21], [22], [23],.
In der Spezifikation wird von einer DIN
(Drug Identifikation Number) gesprochen. In dem Code auf der Verpackung soll eine GTIN (Global Trade Item
Number) benutzt werden. Wenn GS1
Kanada der ISMP einen Präfix zuweist
und dahinter wird die DIN kodiert dann
handelt es sich um eine NTIN (National
Trade Item Number). Wenn der Hersteller die GTIN mit seinem GS1 Präfix selber erstellt spricht man von einer GTIN.
Etwas unklar ist ob die DIN alleine reicht
oder ob zusätzlich eine GTIN nötig ist.
Aus der technischen Sicht reicht eine
von beiden.
USA: Die Anforderungen in den USA
bestehen aus einer übergreifenden Anforderung, die alle Bundesstaaten betreffen.
Kalifornien geht mit den die e-pedigree [24]Anforderungen darüber hinaus.
„e-pedigree“ bedeutet, dass die gesamte
Lieferkette einbezogen wird während bei
„End-to-End“ beim Hersteller die Daten
erzeugt und in einer Datenbank verfügbar gemacht werden und bei der Abgabe
an den Patienten die Echtheitsabfrage
der Seriennummer erfolgt. Auffällig ist in
den USA die Vorgabe der Ausgabeorganisation. Während in vielen Ländern die
privatwirtschaftliche GS1 gesetzlich vorgegeben wird ist dies in den USA anders.
Es dürfen ISO (ISO/IEC 15459-2) registrierte Ausgabeorganisationen benutzt
werden. Der aktuelle Stand gibt ein System aus Artikelnummer, Charge, Verfalldatum und Seriennummer vor [25] mit
Hilfe eines 2D Codes vor. Dieses Dokument beinhaltet Termine für die Jahre
2017 bis 2019. Darüber hinausgehend
gibt es sehr viele Richtlinien und Gesetze
zu dem Thema. Diese sind im Folgenden als Referenz aufgezählt: Richtlinie
"21 CFR 201.25" [26] zum National Drug
Code (NDC), die darin erwähnte Ausgabeorganisationen HIBCC [27],GS1 und
ISBT 28. Zur serialisierten NDC = sNDC
gibt es eine Anleitung [29] für die Industrie. Das amerikanische Gesetz „H. R.
3204“ [30] beschreibt auf Seite 40 (Nr. 20)
die Kennzeichnung mit dem NDC Code
und einer Seriennummer. Ein ergänzendes Gesetz ist H. R. 1919 [31]. Weiter
Details sind auf dem Internetauftritt von
RXTRACE [32], [33] zu finden.
Südamerika
Argentinien: Hier wird eine Serialisierung für Medikamente gesetzlich [34]
vorgeschrieben. Die Umsetzungstermine waren im Bereich der Jahre 2011
bis 2012 vorgegeben [35]. Die Gesetzestexte empfehlen die Anwendung der
Spezifikationen der Ausgabeorganisation
GS1. Auch hier wird eine Artikelnummer,
Chargenbezeichnung, Verfalldatum und
Seriennummer verlangt. Die Daten sollen
über eine Datenbank verfügbar gemacht
werden. Die Gesetzestexte schreiben
keine speziellen Codetypen vor. Andere
Quellen gehen von Data Matrix Codes
und Code 128 aus.
Brasilien: In Brasilien ist die Vorgehensweise durch das Gesetz 11.903
ident 5/15
57
58
P roduktschutz
[36] aus dem Jahre 2009 festgelegt
worden. Mit dem Gesetz wird ein
nationales System zur Kontrolle von
Arzneimitteln etabliert (National drug
control system). Die öffentliche Konsultation 10/2013 referenziert verschiedene internationale Lösungen
[37]. Gemäß der öffentlichen Konsultation [38] soll für die Identifikation
eine IUM-Kodierung benutzt werden.
Diese IUM besteht aus einer 13-stelligen ANVISA-registrierten Artikelnummer, einer Seriennummer, einem
Verfalldatum und einer Chargenbezeichnung. Des Weiteren wird zur
Kodierung ein Data Matrix Code vorgeschrieben. Das Papier von NNE
Pharmaplan [4] geht von einem Data
Matrix Code mit einer GS1 Datenstruktur und einer GTIN aus. Da aber
eine ANVISA registrierte IUM Nummer verlangt wird scheint es eher eine
NTIN zu sein.
Europa
Schweiz: In der Schweiz wird zurzeit
ein Pilotprojekt zur Serialisierung diskutiert 39]. Zurzeit wird in der Schweiz,
strichcodebasiert, mit einer GTIN bzw.
NTIN (Präfix 7680) gearbeitet. Das diskutierte Pilotprojekt basiert auf den
Spezifikationen von GS1 und umfasst
ebenfalls eine Charge, Seriennummer
und das Verfalldatum.
Russland: In Russland sind ebenfalls
Gespräche im Gange, die auf eine Serialisierung von Pharma- und Medizinprodukte abzielt. Genauere Informationen
dazu waren im Rahmen der Recherche
zum Text nicht auffindbar [40]
ident 5/15
Weitere Länder
Saudi-Arabien: In Saudi-Arabien ist das
SFDA41 zuständig. Ein Serialisierung ist
geplant. Es gibt aber noch nichts konkretes [42]. Das Dokument legt die Nutzung einer GTIN fest die zusammen mit
dem Saudi Drug Code (SDC) benutzt
werden soll.
Afrika: In einigen Ländern wird eine Verifizierung per Mobiltelefonen und SMS
Diensten vorgenommen. Im Rahmen
der z.T. eingeschränkten Möglichkeiten
in den Afrikanischen Ländern scheint
diese Lösung relativ gut zu funktionieren
Fazit
In weiteren Ländern, die im Text
nicht erwähnt wurden, gibt es zum
Teil Überlegungen eine Möglichkeit
zur Erkennung von Fälschungen im
Pharma- aber auch Medizinprodukt
/ Gerätebereich (UDI) einzuführen.
Daher ist davon auszugehen, dass
die Serialisierung ein Megatrend ist.
Damit einhergehend verschiebt sich
die Kennzeichnung mit Codes von fest
vorgedruckten Artikelnummern durch
eine Druckerei zu den Produktionslinien des pharmazeutischen Unternehmers. Dominierend ist die Nutzung
eines 2D Data Matrix Codes der eine
Artikelnummer, Charge, Verfalldatum
und eine Seriennummer kodiert. Der
Trend ist teilweise auch im Industrie
und Lebensmittelbereich erkennbar
sowie im Bereich der Medizingeräte
(UDI) schon konkret. Die Dominanz des
Data Matrix Codes erklärt sich daraus,
dass dieser Code sehr kostengünstig
hergestellt werden kann und dadurch,
dass die eingebaute leistungsfähige
Reed Solomon Fehlerkorrektur Falschlesungen minimiert. Andere Technologien wie z.B. RFID sind bei der
Geschwindigkeit (schreiben/lesen) und
den Kosten pro Stück im Nachteil.
ident
P r o duk t sc h utz
Internetseiten und Quellen
1 Medikamente mit Seriennummer zur Erkennung von Fälschungen http://www.ident.de/
uploads/media/ident_2013_Jahrbuch_WEB.
pdf, Seite 120
2 Darstellung normkonformer Datenstrukturen im
Data Matrix ECC 200
http://www.ident.de/uploads/media/
ident_2007_Jahrbuch_Web_01.pdf, Seite 69
3 Übersicht von INFOSYS zur den internationalen Trends - http://www.infosys.com/industries/life-sciences/industryofferings/Documents/
pharmaceutical-serialization-country-wisemandates.pdf
4 NNE Pharmaplan - http://www.nnepharmaplan.com/Global/Downloads/Newspapers/
Serialisation_Newspaper.pdf
5 Code 128 Norm : http://www.iso.org/iso/
home/store/catalogue_tc/catalogue_detail.
htm?csnumber=43896
6 Chinesische Internetseite zur Registrierung http://www.drugadmin.com
7 Codebeispiele Chinacode - http://wenku.
baidu.com/view/ee357bf4f61fb7360b4c65f6.
html
8 Indische Vorgaben und Termine - http://www.
eximguru.com/notifications/deferment-in-thedate-of-23271.aspx
16 Gesetzestext Korea - http://www.mw.go.kr/
front_new/jb/sjb0402vw.jsp?
PAR_MENU_ID=03&MENU_
ID=030405&page=11&CONT_SEQ=252301
17 Koreacode - http://www.mw.go.kr/
front_new/al/sal0301vw.jsp?PAR_MENU_
ID=04&MENU_ID=0403&page=1&CONT_
SEQ=304380
18 Seite der türkischen Regierungsorganisation ITS - http://www.its.gov.tr/index.
php?run=content≥t=33&mp=26,63
19 Gesetzestext - http://www.its.gov.tr/index.
php?run=document&download=22
20 APP zu Seriennummernabfrage - https://play.
google.com/store/apps/details?id=com.its.
android&hl=tr
21 Kanada - http://ismp-canada.org/barcoding/
22 C
anadian Pharmaceutical Bar Coding Project - http://ismpcanada.org/barcoding/
download/CanPharmBarcode_JointTechnicalStatement.pdf
23 Kanadische Spezifikation - http://www.ismpcanada.org/barcoding/download/JTSv2/
JTSv2.pdf
24 C
alifornia E-Pedigree Law - http://www.
pharmacy.ca.gov/about/e_pedigree_laws.
shtml</htm
9 Data Matrix Norm - http://www.iso.org/iso/
home/store/catalogue_tc/catalogue_detail.
htm?csnumber=44230
25 Präsentation der FDA zur Serialisierung http://
www.fda.gov/downloads/drugs/developmentapprovalprocess/smallbusinessassistance/
ucm388945.pdf
10 GTIN Beschreibung - http://www.gs1.org/
docs/idkeys/GS1_GTIN_Executive_Summary.pdf
26 Der Text der 21 CFR 201.25 - http://www.
gpo.gov/fdsys/pkg/CFR-2012-title21-vol4/
pdf/CFR-2012-title21-vol4-sec201-25.pdf
11 Data Matrix mit GS1 Datenstruktur http://
www.gs1.org/docs/barcodes/GS1_DataMatrix_Introduction_and_technical_overview.pdf
27 Internetauftritt HIBCC – Health Industry Barcode Council - http://www.hibcc.org/
12 GS1-128 Beschreibung - http://www.gs1.at/
gs1-leistungen-a-standards/gs1-barcodes/
gs1-128?</htmhighlight=WyJnczEtMTI4Il0=
13 GS1 Indien FAQs - http://www.gs1india.org/
upload/menu/Pharma_FAQ.pdf
14 Informationen zu Indien - http://www.securingindustry.com/pharmaceuticals/indiashifts-goalposts-on-pharmaserialization/s40/
a2090/#.VOB8Hi4xm70
15 Koreanisches Ministerium für Gesundheit und
Soziales - http://english.mw.go.kr
28 Internetseite der Organisation ISBT - http://
iccbba.org/
32 RXTRACE – NDC Code Beschreibung http://www.rxtrace.com/2012/01/anatomyof-the-national-drug-code.html/
33 Artikel US-Pharma supply chain - /http://
www.rxtrace.com/2013/11/dqsa-the-u-spharma-supply-chain-mustorganize-or-riskfailure.html
34 Argentinischer Gesetzestext - http://www.
anmat.gov.ar/webanmat/Legislacion/Medicamentos/Disposicion_3683-2011.pdf
35 Argentinische Informationen zu Gesetzen und
Resolutionen - http://www.anmat.gov.ar/trazabilidad/principal.asp
36 Brasilianisches Gesetz 11.903 - http://
www.planalto.gov.br/ccivil_03/_Ato20072010/2009/Lei/L11903.htm
37 Brasilianische öffentliche Konsultation
10/2013 - http://portal.anvisa.gov.br/wps/
wcm/connect/75e471804f5249278f5edfd78
5749fbd/Lista_Referencias_CP_10_Rastreabilidade.pdf?MOD=AJPERES
38 Öffentliche Konsultation April 2013 http://portal.anvisa.gov.br/wps/wcm/con
nect/6726b5804f204d97b0cfbcc88f4
b6a31/Consulta+Pública+n+10+GADIP.
pdf?MOD=AJPERES
39 REFDATA Information - http://
www.refdata.ch/content/page_1.
aspx?Nid=0&Aid=0&ID=434
40 Russland , Seite 3 und 4 - http://www.pwc.
de/de_de/de/newsletter/laender/assets/osteuropakompakt_ausgabe71.pdf
41 Saudi-Arabien SFDA - http://www.sfda.gov.sa/
42 Saudi-Arabien Barcode Spezifikation - http://
www.sfda.gov.sa/en/drug/drug_reg/Regulations/drugs-supply-chainstandards.pdf
29 sNDC Richtlinie des FDA - http://www.fda.
gov/downloads/RegulatoryInformation/
Guidances/UCM206075.pdf
30 Amerikanische Gesetz für Kosmetik und
Medikamente - H. R. 3204 - http://www.
gpo.gov/fdsys/pkg/BILLS-113hr3204eh/pdf/
BILLS-113hr3204eh.pdf
31 Amerikanisches Gesetz H. R. 1919 http://www.gpo.gov/fdsys/pkg/BILLS113hr1919rh/pdf/BILLS-113hr1919rh.pdf
ident 5/15
59
60
Ge druckte Elek t r onik
Der Weg in den Markt
OE-A Roadmap zeigt die Entwicklung der
gedruckten Elektronik
as White Paper „OE-A Roadmap for Organic and Printed Electronics”, 6. Edition, blickt in die Zukunft und präsentiert Haupttrends und Herausforderungen im Bereich organische und gedruckte Elektronik. Die über 120 Seiten
umfassende Roadmap der OE-A (Organic and Printed Electronics Association) zeigt die Ergebnisse in den Anwendungsfeldern Organische LED (OLED)
Beleuchtung, Organische Photovoltaik (OPV), Flexible und OLED Displays,
Elektronik und Komponenten sowie Integrated Smart Systems. Das Dokument
gibt zudem einen Überblick über Materialien, Substrate sowie Druckverfahren
und weitere Produktionstechnologien. Das Ziel: Industrie und Forschung eine
gemeinsame Basis geben.
OE-A und stellt die gemeinsame Perspektive der über 230 Mitgliedsfirmen
und -institute für die weitere Entwicklung dieser jungen Branche dar.
Eine Arbeitsgemeinschaft im
Organische und gedruckte Elektronik hat sich als
weltweite Wachstumsbranche etabliert und bietet
neue Chancen für die Industrie
Dr. Klaus Hecker,
OE-A Geschäftsführer
OE-A
(Organic and Printed Electronics Association)
Lyoner Str. 18
60528 Frankfurt am Main
www.oe-a.org
www.lopec.com
ident 5/15
Zahlreiche Industriesektoren wie
Automobil, Unterhaltungselektronik,
Haushaltsgeräte, Verpackung und
Pharmazeutika haben bereits Produkte im Markt, die auf organischer
und gedruckter Elektronik basieren.
Das ist ein Hauptergebnis des Roadmapping-Prozesses, an dem sich über
250 Experten der OE-A beteiligt haben.
Die Roadmap ist eine Kernaktivität der
Gedruckte Elektronik wird in Zukunft
verstärkt auch in Bereichen wie Smart
Packaging, Buildings und Textiles sowie
Automobil Displays zum Einsatz kommen. Um die Massentauglichkeit der
Technologie zu steigern, sind weitere
Durchbrüche in den Bereichen Fertigungsprozesse, Verkapselung, Materialen und Standardisierung nötig. „Die
Roadmap ist deshalb eine wichtige
Grundlage für Industrie, Politik und Wissenschaft bei der Entwicklungs- und
Produktplanung“, sagt Dr. Jeremy Burroughes, Vorstandsvorsitzender der
OE-A und CTO bei CDT Ltd.
LOPEC
Die OE-A veranstaltet gemeinsam mit
der Messe München International die
LOPEC, die führende internationale
Fachmesse und Konferenz für gedruckte
Elektronik. Sie richtet sich an Anwender,
Ingenieure, Wissenschaftler, Hersteller
und Investoren. Die LOPEC 2016 findet
vom 5. bis 7. April 2016 in der Messe
München statt.
ident
J ubi l äum
Mit Tradition
in die
Zukunft
70 Jahre HARTING
Unternehmensgeschichte
Nie war die HARTING Vision aktueller
als heute: „Wir wollen die Zukunft mit
Technologien für Menschen gestalten“, hatte die Eigentümerfamilie 1996
als Selbstverständnis und Ziel ihres
unternehmerischen Wirkens formuliert.
Das beweist die Technologiegruppe inzwischen als Wegbereiter von
Industrie 4.0. Damit treibt der Global
Player den technologischen Wandel
voran und setzt entscheidende Impulse für die Zukunft. Begonnen hat die
HARTING Erfolgsgeschichte wenige
Monate nach Kriegsende. Am 1. September jährte sich der Gründungstag
des Familienunternehmens zum 70.
Mal. Es ist ein runder Geburtstag, an
dem das Unternehmen mit Stolz, die
Stadt Espelkamp und die Region mit
Anerkennung auf eine außergewöhnliche Leistung blicken. Seit dem Beginn
im Jahr 1945 hat sich HARTING zu
einer weltweit renommierten Technologiegruppe entwickelt.
In der 100 Quadratmeter großen Halle
einer Mindener Reparaturwerkstatt
eröffneten Wilhelm und Marie Harting am 1. September 1945 die Firma
„Wilhelm Harting Mechanische Werkstätten“. Der gelernte Ingenieur hatte
in Berlin einen Betrieb der Luftfahrtindustrie geleitet und wagte nach einer
abenteuerlichen Flucht in seiner Heimat den Schritt in die berufliche SelbstDetlef Sieverdingbeck
HARTING KGaA
Marienwerderstr. 3
32339 Espelkamp
www.HARTING.com
ständigkeit. Gefertigt wurden zunächst
Dinge des täglichen Bedarfs, wie Sparlampen, Kochplatten, Bügel- und Waffeleisen. Ehefrau Marie lieferte die
Produkte mit dem Rad in der Umgebung aus. Bezahlt wurde mit Lebensmitteln. Bereits 1947 war HARTING auf
der ersten Hannover Messe präsent.
Die Firma wuchs rasant und benötigte
mehr Platz. 1950 folgte der Umzug in
die benachbarte, aufblühende Flüchtlingssiedlung Espelkamp.
Heute arbeiten Margrit und Dietmar Harting mit Ihren Kindern, Philip F. W. Harting (Vorstand Connectivity & Networks
und persönlich haftender Gesellschafter) und Maresa Harting-Hertz (Vorstand
Finanzen und Einkauf und persönlich
haftende Gesellschafterin), sehr eng
zusammen. Die dritte Generation übernimmt mehr und mehr Verantwortung.
Ende 2013 wurden die Geschwister persönlich haftende Gesellschafter.
Mit 12 Produktionsstätten und 42 Vertriebsgesellschaften ist HARTING auf allen
Kontinenten vertreten. In wenigen Wochen
wird erstmals ein Fertigungsbetrieb in Mittelamerika eröffnet. Im mexikanischen
Silao werden dann kleine Schaltschränke,
umspritzte Kabel und Kabelbäume produziert. Große Erwartungen verbindet
HARTING vor allem mit dem Geschäft
rund um das Thema Integrated Industry,
das soll konsequent ausgebaut werden.
Dieser Weg ist nur mit qualifizierten und
hochmotivierten Mitarbeitenden erfolgreich zu bewältigen. Deshalb hat die Ausbildung hohen Stellenwert bei HARTING.
Der Erfolg gibt HARTING auch im 70.
Jahr seines Bestehens Recht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 (30. September) stieg der Umsatz um stolze 13 %
auf 547 Mio. € und erreichte einen neuen
Höchstwert. Die Zahl der Mitarbeitenden
erhöhte sich auf rund 4.200.
ident
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62
FachPack 20 15 Sp e z ial
Kennzeichnen & Etikettieren
In ihrem 36. Messejahr blickt die
FachPack auf eine grandiose Erfolgsgeschichte zurück: Was 1979 mit 80
Ausstellern und rund 2.000 Besuchern
begann, ist längst eine der europäischen Leitmessen rund um die Verpackung. Zuletzt 1.439 Austeller und
34.598 Besucher sprechen für sich.
Grund genug, „Kennzeichnen & Etikettieren“ in den Fokus zu rücken,
erlebbar bei der FachPack vom 29.
September bis 1. Oktober in Nürnberg. 2013 zeigten bereits 350 Anbieter ihre Lösungen speziell zu diesem
von Anfang an wichtigen Querschnittsthema.
Kennzeichnungen sind unverzichtbar:
Sie lenken Warenströme, liefern Verbraucherinformationen, animieren mit
ihrer individuellen Gestaltung zum Kauf
und sichern die Echtheit und Rückverfolgbarkeit von Produkten. Das Fokusthema der FachPack 2015 gewährt
einen umfassenden Überblick über
Labels aller Art, die zur Information
(„smart labelling“) oder Dekoration („nice
labelling“) dienen. Effektive Etikettiermaschinen, innovative Identifikations-,
Codier- und Warensicherungssysteme,
Track & Trace, unterschiedliche Trägermaterialien, neueste Drucker und
Druckverfahren wie Digitaldruck und
3D-Druck, Auto-ID-Systeme, präzise
ident 5/15
Kennzeichnungsverfahren durch Laser
oder Tinte und vieles mehr gibt es auf
der Messe zu entdecken.
Im Fokus:
Sonderschauen, Forumsbeiträge,
Firmenpräsentationen
Auch das Rahmenprogramm widmet
sich in vielen Beiträgen dem Thema
„Kennzeichnen und Etikettieren“: Die
Sonderschau „Smart Labelling – ein
Blick in die Zukunft“ des Fraunhofer
Instituts für Materialfluss und Logistik (IML), Dortmund, wartet in Halle
3A mit aktuellen Ergebnissen auf.
Best Practice Beispiele veranschaulichen die Trends aus Forschung und
Entwicklung im Bereich der Identifizierungstechnologien. Neben der optimalen Verpackung spielen die richtige
Kennzeichnung und Identifikation von
Waren eine maßgebliche Rolle in der
Logistik und eröffnen neue Wege für
innovative Lösungen – von standardisierten Track & Trace Systemen bis hin
zur Inventur mit Drohnen. Auf vier Themeninseln präsentiert die Sonderschau
die wesentlichen Wirtschaftszweige der
Logistik: Produktion, Logistikdienstleister, IT und Handel. Interessierte Fachbesucher erleben neueste Technologien
und können diese auch ausprobieren.
Raum für fundierte Erweiterung des eigenen Fachwissens, inspirierenden Austausch, rege Diskussionen oder einen
belebenden Kaffee im Messetrubel bietet das beliebte Forum PackBox in Halle
4.Auch hier wird das Fokusthema aus
verschiedenen Perspektiven beleuchtet:
Serialisierung im Pharma-Bereich, Smart
Labelling und die veränderten Herausforderungen für den Logistikbereich – ohne
intelligente Kennzeichnungslösungen
kaum umzusetzen. Wer sich dazu näher
informieren möchte, kann kostenlos und
ohne Anmeldung in der PackBox Platz
nehmen und den Vorträgen lauschen.
Am Pavillon „Etiketten & mehr“, der in
Halle 9 gemeinsam mit dem Verband der
Hersteller selbstklebender Etiketten und
Schmalbahnconverter (VskE) konzipiert
wird, präsentieren sich Etikettenhersteller, die in der täglichen Praxis solche
Lösungen für Kunden aus der Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie
sowie für den Handel fertigen. Etiketten
sind so vielfältig wie ihre Anwendungen,
daher umfasst das Angebot eine große
Bandbreite von Gestaltung, Druckverfahren und Veredelung.
Im Rahmen der Sonderschau
„Packaging-Design“ in Halle 5 widmet
sich bayern design anhand ausgewählter
Exponate beispielhaftem Verpackungs-
Fa c h Pa c k 2 0 1 5 Spe z ia l
Rahmenprogramm der FachPack 2015
• Pavillon "Etiketten & mehr", Halle 9, Stand 9-318
• Themenpark "Verpackung in der Medizintechnik und Pharmazie",
Halle 9, Stand 9-360+346
• Gemeinschaftsstand junger innovativer Unternehmen, Halle 9
• IK-Sonderschau zum Thema “Airpop”, Halle 7A, Stand 532
• Erlebniswelt Vollpappe, Halle 7, Stand 7-438
• Deutscher Verpackungspreis, Halle 6, Stand 6-458
• Sonderschau "Packaging-Design", Halle 5, Stand 5-111
• Forum PackBox, Halle 4, Stand 360
• Process & Materials @ FachPack, Halle 4, Stand 115
• Sonderschau "Smart Labelling – ein Blick in die Zukunft",
Halle 3A, Stand 3A-317
• Forum Wellpappe, 30. September 2015: im NCC Ost, Ebene 2,
Saal St. Petersburg
• Packaging Business Lounge
• Competence meets future am 1. Oktober 2015
zeichnen und Etikettieren“ zu führen,
gibt es vor Ort einen eigens angelegten Ausstellerpfad. Und auch in der
Ausstellerdatenbank und im Messebegleiter werden diese Unternehmen
besonders hervorgehoben.
design. „Nice Labelling“, also die innovative Gestaltung von Etiketten, ist einer der
zentralen Faktoren für gelungene Markenkommunikation und Markterfolg.
Um die Besucher schnell und effektiv zu den Firmen mit einem speziellen
Angebot rund um das Thema „Kenn-
Parkhaus
Parking
ÜBERSICHTSPLAN | GENERAL PLAN
Öffnungszeiten
29. und 30. September 2015:
9.00 bis 18.00 Uhr
01. Oktober 2015:
9.00 bis 17.00 Uhr
ServicePartner
Center
10
11
Mü
NCC West
Straße
ner
he
nc
Rotunde
9
S 10 NCC
Frankenhalle
Mitte
NCC
Mitte
S 11
S9
Mitte
NCC
Mitte
Mitte
Eingang
Entrance
VIP
West/
Mitte
ServiceCenter
Mitte
S 8/9
S7
6
S1
Mitte
S1
Operation
Center
1
Ost
AusstellerShop
ExhibitorShop
Messepark
NCC Ost
S 5/6
5
S 1/2
S 4/5
4
S 2/3/4
raß
r-St
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eu
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to
Ot
PACKBOX
Ausstellungsfläche
ca. 60.000 m² netto
S 3/4
3A
Ost
e
Fachbesucher
2013: 34.598 davon
22% international
FastLane 3A
Süd
0
50
100m
VERPACKUNG
PACKAGING
TECHNIK
TECHNOLOGY
Süd-Ost 1
West
Einfahrt . Access
Karl-Schönleben-Straße
VEREDELUNG
PROCESSING
PrintPack
Aussteller
rund 1.500
4A
3
West / Mitte
Tageskasse
Tages-Eintrittsausweis: EUR 40
Dauer-Eintrittsausweis: EUR 45
Eingang
Entrance
VIP
Ost 2
S4
2
Betriebshof
U-Bahn / Subway
Messe
S 6/7
S9
Veranstaltungsort und Termin
Messezentrum Nürnberg,
Dienstag 29. September bis
Donnerstag, 01. Oktober 2015
Ost
S 12.0
12
FachPack 2015 – Informationen
Süd-Ost 2
Karl-Schönleben-Straße
LOGISTIK
LOGISTICS
Packstoffe, Packmittel, Packhilfsmittel
Verpackungsmaschinen und
Kennzeichnungstechnik
Verpackungsdruck
und -veredelung
Verpackungslogistik
Packaging materials and
supplies, packaging ancillaries
Packaging machinery and
labelling equipment
Packaging printing
and processing
Packaging logistics
Ost
Einfahrt . Access
SEMINARE, WORKSHOPS
SEMINARS, WORKSHOPS
Webseite
www.fachpack.de
NCC Ost, NCC Mitte
NCC Ost: FachPack Party
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64
ve ranstaltungen
na
c
h
beri
BÖWE SYSTEC
Exclusive Days 2015
c
h
te
IM.TOP 2015 legt Fokus
auf Cloud und 3D-Druck
Mit dem ersten Event der „BÖWE SYSTEC Exclusive Days
2015“ knüpfte die BÖWE SYSTEC GmbH nahtlos an den großen Erfolg der letztjährigen Eventreihe an: Am 21. Mai 2015 lud
das innovationsstarke Unternehmen zur Hausmesse an seinen
Augsburger Firmensitz und gewährte rund 170 Gästen exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Die internationalen Besucher
begeisterte insbesondere die ungezwungene, familiäre Atmosphäre, in der sie die Produkthighlights von BÖWE SYSTEC
kennenlernen und im persönlichen Fachgespräch Lösungen
für ihre ganz speziellen Anforderungen erörtern konnten.
Gut 4.500 Besucher und 170 Aussteller – die IM.TOP
2015 stand der letzten Ingram Micro Hausmesse in nichts
nach. Im MOC München stand in diesem Jahr vor allem
der Launch des deutschen Cloud Marketplace im Mittelpunkt. Ernesto Schmutter, Vice President Germany, zog
ein rundum positives Fazit zu seiner ersten Hausmesse
als Deutschlandchef. „Für mich ist die IM.TOP als Networking- und Business-Plattform schon seit langem das Highlight des Jahres – und natürlich war meine erste Messe als
Vice President Germany noch einmal etwas ganz Besonderes“, so Ernesto Schmutter. „Aus der Vielzahl an Inspirationen und anregenden Gesprächen nehmen mein Team
und ich zahlreiche Impulse für den Rest des Geschäftsjahres mit. Und es freut mich sehr, dass wir von unseren
Fachhändlern ausgesprochen gutes Feedback zur Messe
und große Resonanz auf die Trendthemen der Branche
erhalten haben.“
Während der Auftakt-Veranstaltung zu den diesjährigen
Exclusive Days bot BÖWE SYSTEC seinen Besuchern
einen reichhaltigen Mix aus informativen Vorträgen und LiveDemonstrationen der aktuellen Systeme. Im Mittelpunkt der
Präsentationen standen dabei die Themen Wirtschaftlichkeit, Integrität und Prozessautomatisierung. Unter den rund
170 Besuchern aus aller Herren Länder waren sowohl Anlagenbediener als auch Bereichsleiter und Geschäftsführer
der Kundenunternehmen sowie Mitarbeiter von Partnerunternehmen und die Fachpresse vertreten. Die nächste
Möglichkeit, sich in solch ungezwungener Atmosphäre zu
informieren, bietet BÖWE SYSTEC am 23. September mit
den zweiten Exclusive Days 2015. Kunden, die gerne daran
teilnehmen möchten, können sich an ihren zuständigen Vertriebsmitarbeiter wenden.
„Fortschritt bewegt“ – das Motto der diesjährigen IM.TOP
zog sich als roter Faden durch das gesamte Messegelände und legte den Schwerpunkt klar auf Innovationen und
zukunftsträchtige Branchentrends. Hauptthema der Messe
war die Cloud – und die Einführung des Ingram Micro Cloud
Marketplace in Deutschland. Die Cloud-University in Halle
3 bot interessierten Fachhändlern auf 200 Quadratmetern
sämtliche Informationen rund um Geschäftschancen und
Mehrwerte durch die Nutzung von Cloud-Lösungen und zog
ganztägig zahlreiche Besucher an. Weitere Schwerpunkte
der IM.TOP waren 3D Printing & 3D Scanning sowie das
Thema Digital Transformation. In insgesamt 102 Workshops
und Vorträgen informierten die Besucher sich über die aktuellen Trends und erweiterten darüber hinaus in persönlichen
Gesprächen ihr Netzwerk innerhalb der ITK-Branche.
www.boewe-systec.com | www.possehl.de
www.ingrammicro.de
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v era n sta ltun ge n
Food-Logistiker zu
Die conhIT 2015
Gast bei der BÄKO West war ein voller Erfolg
in Bochum
Aussteller und Fachbesucher lobten
die inhaltliche Qualität und Relevanz
von Europas größtem Branchenevent
für IT im Gesundheitswesen. Das
ergab die Analyse der Aussteller- und
Besucherbefragung.
Der Fachgroßhandel für Bäcker und Konditoren öffnete
im Rahmen des 4. Foodline-Branchentages seine Türen.
Food-Logistiker aus verschiedenen Bereichen der Lebensmittelbranche hatten die Gelegenheit, die Lagerverwaltungssoftware des LVS-Herstellers proLogistik bei der
BÄKO West eG näher kennenzulernen. Hierzu lud proLogistik interessierte Unternehmen aus ganz Deutschland zu
seinem langjährigen Kunden nach Bochum ein. Unter dem
Motto „Einführung eines Lagerverwaltungssystems“ gestaltete sich der Tag aus einem Mix von Vorträgen, Anwendungsbeispielen und Diskussionsrunden. Der Fokus lag auf
der kundennahen Praxis und so zeichnete sich als Highlight
des 4. Foodline-Branchentages die Lagerbesichtigung bei
der BÄKO aus. Rund 2 Stunden führte der Lagerleiter Torsten Osburg die Teilnehmer durch die Intralogistik, erklärte
die Prozesse vom Wareneingang über die Kommissionierung bis hin zum Warenausgang und stand den Teilnehmern
dabei Rede und Antwort.
www.prologistik.com
Insgesamt 388 nationale und internationale Aussteller präsentierten
ihre Produkte und Dienstleistungen
auf der diesjährigen conhIT in Berlin.
Damit stellte die Anzahl der Aussteller ebenso einen neuen
Rekord dar, wie die der Fachbesucher, die in diesem Jahr bei
knapp 7.500 lag. Entscheidender Beleg für die wachsende
Qualität und Relevanz der Veranstaltung sind neben den
wachsenden Zahlen auch die durchweg positiven Rückmeldungen, die Aussteller und Besucher im Rahmen der alljährlichen Befragung gaben.
Auf Seiten der Fachbesucher gaben 93 Prozent an, dass
der Besuch der conhIT im Vergleich zu den Besuchen anderer Fachveranstaltungen sehr wichtig ist. 97 Prozent waren
mit ihrem Besuch in Berlin sehr zufrieden, was sich auch
in der Beurteilung der drei wichtigsten Besuchsgründe
widerspiegelt: So wurden die Informationsmöglichkeiten
über Produktneuheiten mit der Note 2,1, die Pflege von
Geschäftsbeziehungen mit der Note 1,8 und die Möglichkeit
zur allgemeinen Marktorientierung ebenfalls mit der Note
2,1 bewertet.
www.conhit.de | www.bvitg.de
ident 5/15
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ve ranstaltungen
v
orberi
c
h
te
IT & Business in Stuttgart it-sa 2015 in Nürnberg
Der digitale Wandel und Industrie 4.0 beeinflussen Unternehmen
nachhaltig. Sie sind gefordert, ihre
Systeme für Enterprise Resource
Planning (ERP) und Produktionssteuerung sowie Lösungen für
Zeit und Zutritt darauf auszurichten, wenn sie wettbewerbsfähig
bleiben wollen. Wie Produktionsund Personalverantwortliche diese Aufgaben bewältigen können, erfahren sie auf der IT & Business vom 29. September
bis 1. Oktober 2015 in Stuttgart. Die Fachmesse für digitale
Prozesse und Lösungen zeigt im L-Bank Forum (Halle 1) das
nahtlose Ineinandergreifen von digitalen Planungs- und Steuerungsabläufen. Geführte Besuchertouren, Live-Vergleiche,
Podiumsdiskussionen und vieles mehr ergänzen das Informationsangebot. Besucher, die Industrie 4.0 live erleben möchten, können dies auf der Sonderschau „Smart Factory“. Sie
findet in diesem Jahr erstmals auf der IT & Business statt und
zeigt, wie mittelständische Unternehmen Optimierungspotenziale und Synergien der vernetzten Produktion nutzen können.
Industrie 4.0 bildet einen Schwerpunkt im Themenblock „Zeitwirtschaft / MES“ (Manufacturing Execution System), der an
den beiden ersten Tagen im Fachforum „Planung, Produktion
& Personal“ stattfindet.
Vom 6. bis 8. Oktober
2015 dreht sich auf der
it-sa im Messezentrum
Nürnberg alles um den
Schutz vor Hackern und
Malware. Angesichts der
wachsenden Bedrohung
durch Cyberkriminelle zählt die Fachmesse mit begleitendem Kongress für CIOs, IT-Sicherheitsbeauftragte und Experten zu den wichtigsten Terminen des Jahres. Hier informieren
sie sich über aktuelle IT-Sicherheitsprodukte und -lösungen,
Dienstleistungen sowie neue Ergebnisse aus der IT-Sicherheitsforschung. Auch Dienstleister wie Schulungsanbieter oder
Berater sind auf der it-sa vertreten. Besucher, die bereits die
Ausstellerliste sichten, Produktneuheiten entdecken oder ihren
Messeaufenthalt planen möchten, finden in der Aussteller- und
Produktdatenbank zahlreiche Informationen auf einen Blick.
www.itandbusiness.de
www.it-sa.de
E+P-Wissensforum
macht fit für die Zukunft
Am 8. Oktober 2015 öffnet Ehrhardt + Partner zum 13. Mal
sein etabliertes Wissensforum in Boppard-Buchholz. Der
Logistik Informationstag (LIT) steht in diesem Jahr ganz im
Zeichen aktueller und zukünftiger Megatrends. Die Themen
Industrie 4.0, Big Data, Cloud und Internet der Dinge werden
ebenso besprochen wie Mobile Logistics, Logistiklösungen
und neue Ansätze für eine effiziente Lagerführung. Besucher
erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit hochkarätigen Teilnehmern aus Wissenschaft und Praxis. Um Anmeldung wird gebeten.
Im Fokus des 13. Logistik Informationstags steht die zunehmende Vernetzung von Systemen und deren Intelligenz.
Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf die Infrastruktur im Lager? Wie rüsten sich Unternehmen am besten
dafür? Wie steht es um das Thema Sicherheit und welche
ident 5/15
Im begleitenden Kongressprogramm Congress@it-sa informieren Aussteller zu Themen wie Advanced Persistent Threats
(APTs), Privilieged Account Exploits, Mobile Security oder
Datenschutz, Recht und Informationssicherheit für Unternehmen sowie Identity and Accessmanagement. Auch in diesem
Jahr findet die Jahrestagung für IT-Sicherheitsbeauftragte der
Länder und Kommunen im Rahmen des Kongresses statt.
Technologien gewinnen an Bedeutung? Um diese Fragen zu
beantworten vereint das E+P-Wissensforum Know-how aus
Theorie und Praxis.
www.ehrhardt-partner.com
v era n sta ltun ge n
WITRON-Logistiktag bei Pepperl+Fuchs
Interessierte aus den Branchen TeileDistribution, E-Commerce und Fulfillment sind eingeladen, am 13. Oktober
gemeinsam mit WITRON das neue,
hochmoderne European Distribution
Center (EDC) von Pepperl+Fuchs in
Mannheim kennen zu lernen. Ebenso
willkommen sind selbstverständlich
auch Logistiker aus weiteren Bereichen
von Handel und Industrie. Die Veranstaltung ist kostenlos.
Als weltweiter Marktführer im Bereich
der industriellen Sensorik und Explosionsschutz-Technologie lagert und
kommissioniert Pepperl+Fuchs im EDC
mehr als 56.000 verschiedene Kleinund Kleinst-Teile flexibel und effizient.
Das Unternehmen ist in einer Branche
zu Hause, welche von einer extrem
hohen Termintreue gekennzeichnet
ist. Daher muss – vergleichbar dem
Online- und E-Commerce-Geschäft –
ein Großteil der eingehenden Bestellungen unbedingt spätestens am
nächsten Tag beim Kunden sein – und
das europaweit. Darüber hinaus positioniert sich Pepperl+Fuchs erfolgreich
in einem Markt, in welchem kunden-
spezifische Zusatzwünsche die Regel
und fehlerfreie Kommissionierung eine
Pflicht sind.
www.witron.de
www.pepperl-fuchs.de
„Maschine oder Software:
Was führt Sie zum Erfolg?“
Philipp Hahn-Woernle, CEO, viastore
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CeMAT 2016
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unter cema
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ve ranstaltungen
Plastic Electronics Conference 2015 in Dresden
Mit neuen Themen und Formaten unterstützt die SEMICON
Europa 2015 die Entwicklung der Halbleiterindustrie in Europa.
Die europäische Leitmesse für die Halbleiterbranche findet
vom 6. bis 8. Oktober 2015 in Dresden statt. Erwartet werden
über 400 Aussteller und mehr als 6.000 Fachbesucher aus
der ganzen Welt. Mit der 2014 in Grenoble begonnen inhaltlichen Neuausrichtung reagiert SEMI auf aktuelle Trends. So
bringen die zunehmende Integration neuer Technologien und
der verstärkte Einsatz von Smart Systems nicht nur hervorragende Marktchancen für europäische Unternehmen. Sie
machen auch eine deutlich engere Zusammenarbeit entlang
der gesamten Wertschöpfungskette erforderlich.
www.semiconeuropa.org
32. Deutscher Logistik-Kongress
Vom 28. bis 30. Oktober 2015 geht es
in Berlin unter dem Motto „Eine Welt
in Bewegung“ um Menschen und ihre
Standpunkte, um Informationen und
Erlebnisse, um Kontakte und Netzwerkpflege, um den fachlichen Austausch
unter Kollegen aus vielen Bereichen von
Wirtschaft und Wissenschaft – und nicht
zuletzt um die Anbahnung von Geschäften. Die BVL erwartet wieder mehr als
3.000 Teilnehmer. Rund 200 Aussteller
und Sponsoren bieten an ihren Ständen
und in den Lounges Informationen und
Gesprächsmöglichkeiten an. Beim Business-Frühstück, in den Pausen, bei der
Gala am Abend des ersten Kongresstages und bei der After-Work-XL-Party am
Donnerstag gibt es viele Möglichkeiten,
interessante Menschen kennenzulernen,
vielfältige Impulse aufzunehmen und sich
zu entspannen. Das aktualisierte Programm liegt nun vor und kann im Internet heruntergeladen werden.
Namhafte Redner haben für den Kongress
zugesagt, Experten und Querdenker, TopManager, Logistiker und schließlich Persönlichkeiten, die völlig andere Themen
3. Techline-Branchentag
mit Lagerbesichtigung
Am Firmensitz der Aug. Heseding GmbH in Lohne findet am
14.10.2015 der 3. Techline-Branchentag statt. Die von der
Dortmunder proLogistik initiierte Veranstaltung steht wiederholt im Zeichen einer zeitgemäßen und zugleich zukunftsorientierten Lagerverwaltung und –steuerung. Sie richtet sich
speziell an Interessierte, die die Anwendung der eigens entwickelten LVS-Lösung pL-Store Techline live erleben und in
entspannter Atmosphäre diskutieren möchten.
Neben einer Besichtigung erwartet die Teilnehmer eine
Echtzeit-Präsentation der unterschiedlichsten Funktionalitäten von pL-Store Techline. Darüber hinaus stehen attraktive
Fachvorträge auf der Agenda: Jürgen Noll, Key-AccountManager Techline bei proLogistik, wird über die Besonderident 5/15
in die Diskussion bringen, darunter Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, der
US-Botschafter a.D. John C. Kornblum,
der Ökonom Prof. Hans-Werner Sinn, Brigadegeneral Michael Vetter oder die Publizistin Auma Obama.
www.bvl.de
heiten und Vorteile eines LVS-Branchenpakets im Vergleich
zu Individuallösungen sprechen.
www.proLogistik.com
v era n sta ltun ge n
69
PE15_Ad_ident_60_265_pc_NXjQ6_print.pdf 1 08.07.2015 1
SPS IPC Drives zeigt Automatisierungswelt von heute und morgen
Bei der SPS IPC Drives, die vom 24.
– 26.11.2015 in Nürnberg stattfindet,
präsentieren sich dem internationalen
Fachpublikum über 1.600 Aussteller aus
dem In- und Ausland, darunter alle Key
Player der Branche. Sie bestätigen die SPS IPC Drives als Europas führenden Treffpunkt und Innovationsplattform für elektrische Automatisierung. Vorgestellt werden
Produkte und Lösungen sowie richtungsweisende Technologien der Zukunft. Industrie
4.0 ist auf der diesjährigen Messe eines der Themen, das auf vielen Ausstellungsständen im Fokus steht. Erstmals bietet die SPS IPC Drives in Halle 3A die „Industrie 4.0
Area“. Der Besucher hat hier die Möglichkeit, umfassende Informationen über Industrie
4.0 – die vernetzte, durchgehend digitalisierte Produktion – zu erhalten. Die Verbände
ZVEI in Halle 2 und VDMA in Halle 3 bieten auf den Foren qualifizierte Fachvorträge und
Podiumsdiskussionen zu branchenaktuellen Themen. Die Gemeinschaftsstände „AMA
Zentrum für Sensorik, Mess- und Prüftechnik“ und „Industrielle Bilderverarbeitung“ des
VDMA in Halle 4A sowie „wireless in automation“ in Halle 10 informieren die Besucher
punktgenau und umfassend. Im persönlichen Gespräch werden Lösungen für die individuellen Automatisierungsaufgaben der Fachbesucher gefunden.
www.mesago.de/de/SPS/
www.plastic-electronics.org
C
M
Leitthema der CeMAT 2016:
Smart Supply Chain Solutions
6 – 8 October
Dresden, Germany
Y
CM
MY
CY
Mit dem Leitthema „Smart Supply Chain
Solutions“ geht die CeMAT vom 31. Mai
bis zum 3. Juni 2016 in Hannover an
den Start und richtet damit den Blick
auf die digitalisierte und vernetzte Wertschöpfungskette. „In Zeiten von Industrie
4.0 wird Logistik immer wichtiger, denn
die Ansprüche an Liefergenauigkeit und
-flexibilität steigen. Künftig müssen alle
Behälter oder Ladungsträger und Transportmittel sowie das Transportgut selbst
mit Intelligenz ausgestattet werden, damit
sie mit ihrer Umgebung sowie mit Maschinen und Robotern von zum Beispiel voroder nachgelagerten Produktions- oder Montageprozessen kommunizieren können.
CMY
K
Mit dem Leitthema Smart Supply Chain Solutions setzt die CeMAT genau an
diesem Punkt an und zeigt auf, wie Logistikprozesse künftig automatisiert
und vernetzt gesteuert werden können. Dabei geht es um weit mehr als nur
die Optimierung der Logistikprozesse. Mit der Digitalisierung verändern sich
Wertschöpfungsketten, und es entstehen neue Geschäftsmodelle. Die CeMAT
gewinnt damit weiter an Bedeutung, denn die weltweiten Technologietrends
werden nur in Hannover gezeigt“, sagt Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG.
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semiconductor and the emerging plastic
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70
aim
AIM-Trendbarometer zum 1. Halbjahr 2015
Industrieverband für Automatische
Datenerfassung, Identifikation und Mobilität
AIM-D e.V.
Deutschland – Österreich – Schweiz
Verband für Automatische
Identifikation (Auto-ID),
Datenerfassung und Mobile
Datenkommunikation
www.AIM-D.de
AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit Auto-ID verbundenen
Technologien und Verfahren und
repräsentiert über 130 Mitglieder
in Deutschland, Österreich und der
Schweiz. Dazu gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute und
andere Verbände. AIM-D ist eine
Sektion von AIM Global, Pittsburgh,
USA, und AIM EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband,
der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist
und mehr als 700 Mitglieder in 43
Ländern hat.
www.AIMglobal.org
AIM-D e.V.
Richard-Weber-Str 29
68623 Lampertheim
Tel.: +49 6206 13177
Fax: +49 6206 13173
E-Mail: [email protected]
www.aim-d.de
www.kompetenzzentrum-autoid.de
Ansprechpartner:
Gabriele Walk,
Wolf-Rüdiger Hansen
ident 5/15
Ergebnis: Die AutoID-Branche
ist weiterhin im Aufwind –
Sie unterstützt Industrie 4.0
und berichtet von einer
steigenden Nachfrage
bei NFC-Lösungen.
Der Industrieverband AIM-D
befragt seine Mitgliedsunternehmen im halbjährlichen Turnus über ihre
Sicht auf die Geschäftsund Marktentwicklung. Die
Ergebnisse des aktuellen
AIM-Trendbarometers zeigen
eine weiterhin positive Entwicklung des AutoID-Marktes
im Vergleich zum Vorjahr: 88,4
Prozent der Unternehmen berichten von gestiegenen oder gleichgebliebenen Umsätzen. Bei fast 60 Prozent
hat sich die Marktentwicklung verbessert. Ein Drittel berichtet von einer
steigenden Nachfrage im Technologiesegment NFC. Darin spiegelt sich wider,
dass die großen Handelsunternehmen
verstärkt in das mobile Bezahlen mit
NFC an den Kassen investieren.
Industrie 4.0 wurde vor einigen Jahren im AutoID-Umfeld noch skeptisch
gesehen. Gemäß Umfrageergebnis
positionieren nun fast 60 Prozent der
Unternehmen ihre Produkt-, Lösungsund Dienstleistungsangebote mit Bezug
auf Industrie 4.0. Besonders Cyber
Physical Systems, die für Industrie 4.0
eine signifikante Rolle spielen, benötigen automatische Identifikation und
Sensoren, um Transparenz in Produktion und Materialfluss herzustellen.
Ihre Investitionen haben mehr Unternehmen als im Vorjahr gesteigert: 55,8
Prozent (53,7 %). 25,6 Prozent (36,6 %)
haben in gleicher Höhe wie im Vorjahr
investiert, 18,6 Prozent (9,8 %) weniger.
Insgesamt ist offenbar eine Ruhephase
bei den Investitionen eingetreten.
Die Summe der Einschätzungen für
eine bessere und eine gleichbleibende
Marktentwicklung ist weiter gestie-
gen auf 97,7 Prozent (90,2 %). Die 2,3
Prozent (4,9 %) für eine schlechtere
Marktentwicklung können da fast vernachlässigt werden. Drei Fragen der
Erhebung bezogen sich auf einzelne
unter dem Oberbegriff AutoID zusammengefasste Technologien:
arcode und andere optische IdentifikaB
tionssysteme: In Bezug darauf berichten
mehr Unternehmen über eine gestiegene bzw. gleichbleibende Entwicklung:
60,5 Prozent (58,5 %). 37,2 Prozent
(39,0 %) haben dazu keine Aussage
gemacht, denn nicht alle AIM-Mitglieder
sind in jedem Technologiebereich aktiv.
Die Entwicklung für RFID einschl. NFC
und RTLS wird im Vergleich zurückhaltender eingeschätzt: eine bessere bzw.
gleichbleibende Entwicklung sehen 74,4
Prozent gegenüber 87,8 Prozent im Vorjahr. Keine Angabe: 14 Prozent (2,4 %).
Mit Blick auf die anderen AutoID-Bereiche kann man sagen, dass sich die
RFID-Technologie nach dem RFID Hype
auf einem soliden Level konsolidiert hat.
Dies ist ein Auszug aus den Ergebnissen des Trendbarometers. Die
gesamten Zahlen wurden in der AIMPressemeldung vom 24.8.2015 veröffentlicht – siehe www.AIM-D.de / News
/ Presseinformationen.
aim
T&TT - Tracking & Tracing Theatre 2016
Das T&TT ist das Live-Szenario des
AIM-Verbandes und seiner Mitglieder
auf Messen unter dem Motto: „Identify… Sense… Locate…“. Es zeigt den
Einsatz von AutoID-Technologien bei
der Unterstützung typischer Ablaufprozesse in verschiedenen Branchen. Messebesucher werden mehrmals täglich
wie in einem Museum durch das T&TT
geführt und erhalten dadurch einen tieferen Einblick in die Technik- und Nutzenaspekte der AutoID-Produkte in
Bezug auf Barcode, 2D Code, RFID,
NFC, RTLS, Sensorik sowie der Netzwerkintegration. Der Besuch gibt ihnen
die Chance, den Nutzen ihres Messebesuches zu steigern.
Das nächste T&TT wird auf der LogiMAT
von 10. – 12. März 2016 in Stuttgart
gezeigt. Der ursprüngliche Ersttermin
auf der Euro ID 2015 findet nicht statt,
weil diese Messe abgesagt wurde. Auf
der LogiMAT werden wir erstmals einen
kleinen Stand im Eingangsbereich Ost
haben, der die ankommenden Besucher
gleich auf das T&TT in Halle 4 hinweist.
Das wird sicher die Zahl der Besucher
deutlich steigern. Hier die aktuellen Themen der Demopunkte auf der LogiMAT
sowie die T&TT-Partnerfirmen, die sie
unterstützen:
•Industrie 4.0: ein umfassender DemoAblauf in der Produktion mit Picking,
Montage, Versand usw. unterstützt
von Salt Solutions. Diese DemoPunkte sollen die Besucher auch im
Selbstbedienungsverfahren durchlaufen können, damit sie nicht auf
die nächste Führung warten müssen.
Sie sollen dabei Industrie 4.0 aus der
Sicht bewegter Objekten in der Supply
Chain begreifen.
•OPC UA (Unified Architecture): Beispiele für die Implementierung der OPC
UA AutoID Companion Specification,
die im AIM-Arbeitskreis Systemintegration in Kooperation mit der OPC Foundation verfasst wurde – unterstützt von
Pepperl + Fuchs und ICS Informatic
Das Tracking & Tracing Theatre auf der LogiMAT
Consulting Systems AG. OPC UA ist
als Kommunikationsstruktur im Konzept Industrie 4.0 gelistet.
•Indoor-RTLS-Lösung (Avus Services), RFID-Antennentor (Deister Electronic), automatische Etikettierung mit
Systemdruckern (Logopak), Software
für den Etikettendruck für alle Paketdienstleister und Speditionen (Prologis
Automatisierung und Identifikation),
Mobile Prozesse mit Mobiltelefon und
Datenbrille (Scandit),
An den Demos wird in den nächsten Monaten noch heftig gearbeitet.
Wahrscheinlich kommen noch weitere Partner hinzu. In den begleitenden
Fachforen wird vermittelt, wie Unternehmen diese Konzepte bereits jetzt
für sich nutzbar machen können. Die
Partnerschaft im T&TT ist auch offen für
Nicht-Mitglieder. Interessierte Unternehmen mögen sich an die AIM-Geschäftsstelle wenden, um nähere Informationen
zu erhalten: [email protected]
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aim
14. - 16.10. – AIM-Herbstforum – Berlin
Wir danken dem Gastgeber Harting
Group. Tagungsort ist das Hotel Ellington in der Nähe der Gedächtniskirche:
www.ellington-hotel.com.
Die AIM-Foren einschließlich der Mitgliederversammlungen finden als eine
Art Plenarversammlung der Mitglieder
halbjährlich statt: im Frühjahr und im
Herbst. Auf dem kommenden Herbstforum stehen keine Regularien auf
dem Programm, dementsprechend
wird das Fachprogramm ausgeweitet. Dazu gehören die Berichte der
Arbeitskreise und die Fachbeiträge
von AIM- und anderen Experten. Mit
dem Namen „Forum“ sollen der fachliche Anspruch und der damit verbundene Nutzen dieser Veranstaltungen
zum Ausdruck kommen. Teilnehmer
sind AIM-Mitglieder und geladene
Gäste. Das Herbstforum startet wieder mit dem informellen Networking
Dinner am Mittwochabend um 19:00
Uhr. Hier die Eckpunkte der Agenda
am Donnerstag:
09:00 Uhr: Begrüßung durch den
Vorsitzenden Frithjof Walk und Vorstellung des Sponsors Harting Group
(Olaf Wilmsmeier).
Anschließend: Berichte über die Arbeit
der AIM-Geschäftsstelle (Wolf-Rüdiger
Hansen) und der Arbeitskreisleiter.
11:30 - ca. 17:00 Uhr: Fachprogramm
(u.a.):
•Jörg Walther, Verband der Automobilhersteller (VDA): AutoID in der Automotive-Industrie – mit besonderem
Blick auf die neuen KLTs mit 2D Code
und RFID
•Podium „RFID Aktuell“: Josef Preishuber-Pflügl (CISC), Klaus Finkenzeller
(Giesecke und Devrient), Detlef Tenhagen (Harting Group) u.a.: über Industrie 4.0, ISO Crypto-Suite, Sichere
Identitäten für Objekte in den Produktions- und Lieferketten, Überlappung
der Digitalen Dividende mit RFID-Frequenzen, Internationale Standardisierungsaktivitäten, RAIN-Initiative …
•Ercan Kilic (GS1 Germany): NFC im
Handel: Ein Erfahrungsbericht über
NFC City Berlin – Deutschlands
größte Mobile Payment Initiative:
www.zahl-einfach-mobile.de.
Das NFC-Referat haben wir aufgenommen, weil – wie man der Presse entnehmen konnte – Aldi Nord nun das Mobile
Payment mit NFC an den Kassen unterstützt. Weitere Unternehmen werden
folgen. Am Freitagvormittag besichtigen
wir eine AutoID-relevante Installation in
Industrie oder Forschung. Anmeldung
über die AIM-Geschäftsstelle.
Weitere AIM Arbeitskreise
Teilnehmer an den Arbeitskreisen sind AIMMitglieder, Allianzpartner und geladene
Gäste. Tagesordnungen und Protokolle stehen im geschützten Mitgliederbereich der
AIM-Homepage, Termine auch im Internet
auf der Startseite und unter Events & Termine. Hier die aktuelle Planung:
AK ORM und Datenstrukturen
9.9.2015 bei Laetus in Bensheim – Leitung: Wolfgang Weber, Pepperl + Fuchs.
ORM bedeutet: Optical Readable Media,
also Barcode, 2D Code u.a.
AK SI (Systemintegration)
16.9.2015 bei Pepperl + Fuchs in Mannheim. Leitung: Günther Trautzl. Weitere
Arbeit an der in diesem AK verfassten
OPC AutoID Companion Specification
Vereinfacht ausgedrückt, soll die Spezifikation zur Verfügbarkeit von „USBSoftware-Steckern“ für AutoID Reader,
Sensoren und anderen Geräten führen.
AK NFC (Near Field Communication)
Leitung: Johannes Becker, Schreiner
Group. Termin offen. In Arbeit: Aktualisierung des AIM NFC White Papers in deutscher und englischer Fassung.
AK RTLS (Real Time Locating Systems)
Leitung: Dr. Jens Albers, Nanotron Technologies. Termin offen.
Ausblick auf 2016
8. – 10.3. – LogiMAT - Stuttgart
AK EREG (European RFID Experts Group)
Leitung: Dr. Erhard Schubert, Winckel.
Am 5. August 2015 hat die EREG beim
VDA in Berlin getagt - zusammen mit
Experten des VDA-Arbeitskreises AutoID
aus der Automobilindustrie. Expertengespräche und schriftliche Dokumente,
die dem VDA übergeben wurden, sollen
dazu dienen, den VDA detaillierter über
die Aspekte zu informieren, die für die
geplante Ausstattung der neuen Kleinladungsträger (KLT) mit RFID und DataMatrix Labels bedeutsam sind. Das wird
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auch dazu führen, dass eine später
beim VDA geplante Ausschreibung für
die neuen KLTs sachgerechter formuliert und der darauf folgende Beschaffungsprozess verschlankt werden
kann. Diese Aktion ist ein Beispiel für
die enge Zusammenarbeit zwischen
AIM und anderen Verbänden. Sie trägt
dazu bei, die Aufmerksamkeit der
Märkte für AIM und seine Mitglieder
zu fördern: ein Beitrag zum MarketingErfolg der AIM-Mitglieder.
www.logimat-messe.de - 14.
Internationale Fachmesse für
Distribution, Material- und Informationsfluss. AIM-Aktionen: AIMGemeinschaftsstand, Tracking &
Tracing Theatre und Expertenforen.
17. - 19.2. - AIM-Frühjahrsforum
und Mitgliederversammlung Barsinghausen
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Markt
Das Anbieter verzeichnis
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Kommissionierung | Voice System
BlueStar Germany GmbH
Microscan Systems Inc.
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Bluhm systeme GmbH
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Lokalisierung (RTLS) | Telematik
Bressner Technology
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Mobile IT | Tablet | Terminal
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Carema GmbH
Nordic ID GmbH
Carl Valentin GmbH
PAV Card GmbH
Optische Identifikation
Citizen
ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH
RFID Schreib-/Lesesystem | Hardware
CipherLab GmbH
proLogistik GmbH + Co KG
RFID Transponder | Chips | Software
Contrinex Sensor GmbH
RFID Konsortium GmbH
Datalogic Automation S.r.l.
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NFC | Bluetooth (BLE) | Datenfunk
Sensorik | Automatisierung
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Sicherheitssystem | Chipkarte
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Systemintegration | Beratung
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Verband | Institution | Messe
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FEIG Electronic GmbH
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