ident D 14749 F Nr. 5/2015 | 20. Jahrgang Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation B a r c o d e ( 1 D + 2 D ) | R F I D | M o b i l e I T- S y s t e m e | K e n n z e i c h n u n g | D r u c k e n & A p p l i z i e r e n Produktionssteuerung auf der richtigen Frequenz Vaillant Group setzt auf RFID 62 Fa c h Pac k 2015 Spez i a l 34 Wa r e hous e -Manage me nt 39 Etike ttie r s y s te m e kt ar e M .d nt ent e id w.id ww Die Premium-Plattform für Intralogistik-Lösungen it Messe m t Mehrwer 2016 14. Int. Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss 8. – 10. März 2016 Neue Messe Stuttgart Innovativ agieren – Wandel gestalten Erneut im Rahmen der Fachmesse LogiMAT Lösungsanbieter im Bereich: • Einkauf • Marketing • Vertrieb • Zahlungsabwicklung • Distribution • Retourenmanagement • Aftersales • ERP-Systeme • Fulfillment • Beratung für Handel + Industrie www.tradeworld.de Jetzt informieren und anmelden: www.logimat-messe.de editoria l Die Gerüchte vom Tod des Barcodes waren oft übertrieben In letzter Zeit werden wieder regelmäßig Beiträge zum Thema „Ende des Barcodes“ veröffentlicht. Diese Art von Äußerungen haben wir in den letzten Jahren bereits mehrfach erlebt. Zunächst war da die RFID-Technologie, der man das Potential zusprach der Barcode-Welt flächendeckend ein Ende zu bereiten, später folgten unter dem Stichwort „Intelligenter Joghurtbecher“ Transponder aus gedruckter Elektronik, sogenannte Polymer-Chips. Kürzlich flammte dann die Prognose auf, dass die NFC-Technologie die Ablösung übernehmen werde. Der Barcode überlebt aber bisher alle Konkurrenten. RFID, gedruckte Elektronik und NFC blieben keineswegs erfolglos, nur anstatt den Barcode flächendeckend zu ersetzen, taten sie dies lediglich in Randbereichen und erschlossen große neue Anwendungsfelder. Das Prinzip des Barcode, das 1949 von Joseph Woodland und Bernard Silver zum US Patent beantragt wurde, hat sich als sehr widerstandsfähig gegenüber allen Konkurrenten erwiesen. Was ist nun dran an diesen neuen Gerüchten über das „Ende des Barcodes“? Der „neue“ Konkurrent des klassischen Barcodes ist der zweidimensionale Barcode, kurz auch 2D-Code genannt. Während der erste „Barcode“ noch ein kreisförmiges Muster mit einem zentralen Anker-Punkt beschrieb, bestehen die eindimensionalen Barcodes aus parallelen Stricken und Lücken. Bei den 2D-Codes hingegen repräsentieren schwarze und weiße Rechtecke die Informationen. Die beiden bekanntesten Vertreter sind der Data Matrix und der QR-Code. Hier handelt es sich aber nicht um eine generisch neue Technologie die eine vorherige ersetzt, sondern um eine Weiterentwicklung des Barcodes bzw. um die erfolgreiche Erweiterung der Barcode-Familie. Der Grund für den Erfolg der 2D-Codes ist recht einfach erklärt. Gegenüber den 1D-Versionen können die 2D-Codes erheblich mehr Daten speichern, verfügen über eine leistungsfähige Fehlerkorrektur und können zuverlässig mit optischen Systemen gelesen werden. Die 2D-Codes haben einen höheren Nutzwert als die 1D-Varianten bei gleichgebliebenen Herstellungsmethoden und -kosten. Passend hierzu präsentieren auf der FachPack in Nürnberg rund 350 Anbieter, Sonderschauen und Forumsbeiträge die Technologien und Lösungen zum Fokusthema „Kennzeichnen & Etikettieren“. Die Sonderschau „Smart Labelling – ein Blick in die Zukunft“ des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik (IML), wartet in Halle 3A mit aktuellen Ergebnissen auf. Das Forum PackBox in Halle 4 beleuchtet das Thema aus verschiedenen Perspektiven: Serialisierung im Pharma-Bereich, Smart Labelling und die veränderten Herausforderungen für den Logistikbereich. Am Pavillon „Etiketten & mehr“, der in Halle 9 gemeinsam mit dem VskE konzipiert wird, präsentieren sich Etikettenhersteller. Das klingt nicht wirklich nach dem „Ende des Barcodes“. Thorsten Aha ident Chefredakteur ident 5/15 3 4 in haltsverzeichni s AKTUELLES 06NEWS Wissenswertes aus der Branche 16RFID NEWS Wissenswertes über RFID KOMMENTAR 36Innovative Kennzeichnung für Produktverpackungen von Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen 49Flexible und moderne Interaktion mit dem Kunden 30 Hohe Anforderungen an die UNI ELEKTRO Logistik von Jörk Schüßler MAGAZIN Titelstory 18 Produktionssteuerung auf der richtigen Frequenz Thomas Dickmann, SICK Vertriebs-GmbH RFID 22 RFID-System zur automatisierten Wartung bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SBB) smart-TEC liefert speziell für Instandhaltungsszenarien entwickelte UHF-Transponder 24 Spedition in Ransbach-Baumbach optimiert seine Abläufe mit RFID IT-Dienstleister hat die ersten Toshiba Drucker problemlos in bestehendes DruckerNetzwerk der Gras Spedition integriert 25 Transparente Filialbestände in den Geschäften von Soma Intimates Chico‘s sorgt mit RFID-Technologie von Tyco Retail Solutions für präzise Bestandsgenauigkeit Mobile Datenerfassung 26 HABERKORN optimiert Beschaffungsprozesse 41 cab: Produktkennzeichnung muss vor allem flexibel sein Aktives C-Teile Management senkt Verwaltungsaufwand und reduziert Komplexität 28 Mobile Datenerfassung nun auch für die Lebensmittelindustrie ACD entwickelt mobiles Gerät, das hohe Hygieneansprüche der Lebensmittelindustrie erfüllt 29 Schmidt´s optimiert Lagerverwaltung mit DENSO Handheld Terminals Janina Bender, TT Network Integration Europe 30 Geballte Kompetenz aus einer Hand Hohe Anforderungen an die UNI ELEKTRO Logistik Kennzeichnung 32 Säcke, Paletten, Fässer Sasol setzt auf Etikettierlösungen aus einer Hand Logistiksoftware 34 SAP-Warehouse-Management und Materialflussrechner im Zusammenspiel 54 In der Dinzler Kaffeerösterei in Irschenberg bewältigen Desktop-Thermotransferdrucker alle Kennzeichnungsaufgaben gigant setzt bei der Modernisierung des Hochregallagers auf herstellerunabhängigen Materialflussrechner der sysmat GmbH Fachpack Spezial 2015 62 Kennzeichnen & Etikettieren 63 Rahmenprogramm 63 Hallenplan ident 5/15 i n h a lt sv er ze ic h n is TECHNOLOGIE RUBRIKEN 38Produkte Technologische Neuheiten 03EDITORIAL RFID 50 RFID-Felder sichtbar machen 37 buchvorstellung 64VERANSTALTUNGEN RFID basierende Zufahrtskontrolle von deister 52 Schneller, fehlertoleranter und empfindlicher 70 AIM-DEUTSCHLAND e.V. Die neue EECC Studie erschließt neue Möglichkeiten von 288 UHF Transpondern 73 ident MARKT DAS ANBIETERVERZEICHNIS Kennzeichnung 54 TSC-Drucker in der Kaffeerösterei 81 Termine In der Dinzler Kaffeerösterei in Irschenberg bewältigen Desktop-Thermotransferdrucker alle Kennzeichnungsaufgaben 82INSERENTENVERZEICHNIS Produktschutz 56 Serialisierung pharmazeutischer Produkte – International Möglichkeiten zur Erkennung von gefälschten Pharma- und Medizinprodukten Gedruckte Elektronik 60 Der Weg in den Markt OE-A Roadmap zeigt die Entwicklung der gedruckten Elektronik Jubiläum 61 Mit Tradition in die Zukunft 70 Jahre HARTING Unternehmensgeschichte BILD-QUELLEN Titelbild (groß): SICK Vertriebs-GmbH Titelbild klein (Links): Messe Nürnberg Titelbild klein (Mitte): sysmat GmbH Titelbild klein (Rechts): Bluhm Systeme GmbH ident 5/15 5 6 n ews Oliver Grün neuer Präsident im Europa-IT-Mittelstandsverband Der Präsident des Bundesverbandes IT-Mittelstand e.V. (BITMi) und CEO der GRÜN Software AG, Dr. Oliver Grün, rückt nach der gestrigen Wahl in Brüssel nun auch an die Spitze des europäischen ITMittelstandsverbandes Pan European ICT and eBusiness Network for SMEs (PIN-SME). Der Europaverband PIN-SME (www.pin-sme.eu) vertritt mehr als 10.000 Unternehmen mit rund 200.000 Beschäftigten aus Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Großbritannien, Dänemark und anderen europäischen Staaten. Grün will als Präsident die Interessen in Brüssel stärken: „Europa ist mittelständisch geprägt. Auch in der digitalen Wirtschaft stellt der IT-Mittelstand die Mehrzahl der europäischen Arbeitsplätze und ist Innovationsmotor. Daher kann das Prestigeprojekt der Europäischen Kommission zum digitalen EUBinnenmarkt nicht ohne den digitalen Mittelstand gelingen.“ www.bitmi.de Beratungsunternehmen mpc-kersten geht an den Markt deister electronic verstärkt sein Vertriebsteam Zum 01. August hat die deister electronic GmbH ihr Vertriebsteam mit Ralf Vogelsang verstärkt. Herr Vogelsang hat im Verlauf seiner langjährigen Vertriebslaufbahn über 20 Jahre Erfahrung im Healthcare Umfeld bei Krankenhäusern, Wäschereien und Industrieunternehmen gesammelt. Herr Vogelsang wird den Bereich „Smart cabinets“ bei deister als Key Account Manager leiten. Smart cabinet ist eine Lösung für Krankhäuser und Industrie Unternehmen die Wäsche- und PSA Ausgabe zu optimieren sowie C-Artikel und Werkzeuge just in time bereit zu stellen. www.deister.com Mark Bulling leitet Service bei HERMA Etikettiermaschinen Der Geschäftsbereich Etikettiermaschinen bei HERMA hat einen neuen Serviceleiter: Mark Bulling, 36, trägt dort jetzt die Verantwortung. Während der vergangenen sechs Jahre leitete der Diplom-Ingenieur mit Fachrichtung Maschinenbau bereits den Ersatzteilvertrieb dieses HERMA Bereichs. Zuvor war Bulling beim Hightech-Keramikspezialisten CeramTec tätig. Kerntätigkeit von mpc-kersten ist die Begleitung bei der Einführung von Projekten in den Bereichen Telematik, M2M oder auch RFID/Auto-ID. Der Beratungsansatz beinhaltet dabei die Analyse der Prozesse, Empfehlung einer Lösung, Unterstützung bei Ausschreibungen und Support bei der Einführung/Umsetzung bis zur Abnahme. Denn in einer zunehmend arbeitsteiligen Welt werden Prozesse immer losgelöster von fester Infrastruktur. Transport, Logistik, verlängerte Werkbank, Servicetechniker oder europäische Fertigungsverbünde – um nur einige zu nennen – benötigen dringend mehr Transparenz durch verlässliche Daten in den ausgelagerten mobilen Prozessen. Firmengründer Thomas Kersten blickt auf eine 35jährige Tätigkeit in der Logistik und Dienstleistung zurück. Er war unter anderem bei DPD, Rhenus, TNT, Dachser, Logwin, ESG und Fela beschäftigt. In den vergangenen 11 Jahren hat Thomas Kersten erfolgreich zahlreiche Projekte mit Telematik- und Auto-ID-Techniken realisiert. In seiner neuen Position ist er nun auch verantwortlich für den Webshop www.herma-components.com, in dem Kunden und Vertriebspartner auf direktem Weg Ersatzteile und Sonderzubehör ordern können. Für den Webshop, der zur Interpack 2014 startete, hat Bulling sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: 2015 soll mehr als 50 Prozent des Ersatzteilumsatzes übers Web laufen. www.mpc-kersten.de www.herma-components.com ident 5/15 n e ws Neuer Geschäftsführer bei Schneider Kennzeichnung Die Schneider Kennzeichnung GmbH hat seit 01. September Frithjof Walk als Geschäftsführer verpflichtet. Frithjof Walk hat als Vertriebsleiter bei FEIG ELECTRONIC nationale und internationale Erfahrung in Aufbau und Leitung von kleinen und Mittelständischen Unternehmen gesammelt. Als langjähriges Mitglied des Vorstands des internationalen Industrieverbandes AIM verfügt er über ausgezeichnetes Branchen- und Technologie Know-how und ist hervorragend vernetzt. Im Zuge der Nachfolgeregelung wird er die Geschäftsleitung übernehmen und hat die Aufgabe, die gute Reputation von Schneider Kennzeichnung im Markt und bei seinen Kunden weiter auszubauen und das Unternehmen zukunftssicher zu positionieren und weiter zu entwickeln. SPECTRA II High-Speed-Performance in zweiter Generation Schneider Kennzeichnung ist Spezialist für Kennzeichnungs- und Indentifikationslösungen. Als Systemhaus bietet Schneider Kennzeichnung Lösungen und Produkte von der Direktmarkierung über Etikettierlösungen bis hin zu Integrationsleistungen. Qualität und Professionalität bei Beratung und Dienstleitung sowie bei Lieferung und Service sind für Schneider Kennzeichnung die Basis für eine erfolgreiche Geschäftsentwicklung. www.schk.de Vanderlande Schweiz Im Rahmen der konsequenten Markterschließung Schweiz hat Vanderlande in Mönchengladbach Herrn Peter Spycher zum 1.9.2015 als Director Business Development Schweiz eingestellt. Herr Spycher ist mehr als 20 Jahre im Logistikmarkt Schweiz unterwegs und war zuletzt über 8 Jahre bei der Dematic Schweiz als Niederlassungsleiter für den Verkauf und Service tätig. Er ist in der Logistikbranche Schweiz eine bekannte Größe, auch durch seine Tätigkeit im Vorstand der IGFT für die Marktund Wirtschafts-Kommission. Bei Vanderlande wird er das Schweizer Geschäft betreuen und weiter ausbauen und sein Fachwissen optimal mit den Lösungen von Vanderlande verknüpfen, um kundenorientierte Projekte zu realisieren. Einer der schnellsten und präzisesten Etikettendrucker am Markt – jetzt noch weiter optimiert: Druckgeschwindigkeiten bis zu 350 mm/s, Touchscreen Display, Transferbandoptimierung, dazu zahlreiche Ausstattungsoptionen wie Barcode Scanner oder WLAN. So bietet der Spectra II schnellste und beste Druckergebnisse für nahezu alle Branchen. > 6,5" Touch Display > Neue Designlinie > Roll-to-Roll > Hohe Druckgeschwindigkeit max. 350 mm/s > Erheblich verbesserte Transferbandoptimierung > Skip Gap > Schnellwechsel der Andruckwalze > Verbesserte TRB Vorwarnung Neu ist auch das Design – lassen Sie sich überraschen! > Microstepping > ECO-Mode Kontakt: Carl Valentin GmbH · Neckarstraße 78 – 86 u. 94 78056 Villingen-Schwenningen · www.carl-valentin.de www.vanderlande.com ident 5/15 7 8 n ews OE-A wählt neuen Vorstand Start von SATO Global Solutions beschleunigt Entwicklung im Bereich Auto-ID Die Mitglieder der OE-A (Organic and Printed Electronics Association), eine Arbeitsgemeinschaft im VDMA, haben auf ihrer Hauptversammlung in Mailand Dr. Jeremy Burroughes, CDT Ltd., zum neuen Vorsitzenden des Vorstands gewählt. Prof. Toshihide Kamata, AIST, und Stan Farnsworth, NovaCentrix Corp., wurden als stellvertretende Vorsitzende für Asien und Nordamerika in ihren Ämtern bestätigt. Für den Zuständigkeitsbereich Europa wurde Jaap Lombaers, Holst Centre, zum neuen Stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. „Gedruckte Elektronik ist bereits in vielen Branchen vom Automobil bis zur Konsum Elektronik im Einsatz“, sagte der neue OE-A Vorsitzende Burroughes. „Die OE-A wird unsere Industrie bei der weiteren Kommerzialisierung tatkräftig unterstützen. Kernthemen sind: Die Stärkung des internationalen Auftritts, die Ausweitung der Zusammenarbeit mit Endanwendern sowie die Standardisierung“. www.oe-a.org Gebündeltes Know-how SSI Schäfer und das Medizintechnikunternehmen CareFusion vertiefen ihre Zusammenarbeit im Bereich der Pharmabranche. Dazu unterzeichneten Vertreter der beiden Unternehmen einen Kooperationsvertrag. SATO meldet die Eröffnung von SATO Global Solutions (SGS), einer 100%-igen Tochter der in Tokio ansässigen SATO Holdings Corporation. Die Tochtergesellschaft SGS, mit Firmensitz in Fort Lauderdale in Florida, soll zu einer Beschleunigung des Wachstums von SATO beitragen und ein flexibles Geschäftsmodell für die effektive Bereitstellung integrierter Auto-IDLösungen weltweit entwickeln. SGS wird eine führende Rolle bei der Lieferung der AutoID-Lösungen von SATO spielen und die starke Tradition von SATO in den Bereichen Technik und Fertigung durch eine neue Ausrichtung auf die Entwicklung Cloud-basierter Software und integrierter Lösungen ergänzen. www.satoeurope.com Scansource kündigt neue Managementstruktur an ScanSource, Inc. hat seine Managementstruktur für die Geschäftsbereiche Kommunikation sowie POS und Barcode in Europa erweitert, um das Wachstum des Unternehmens besser zu unterstützen und gleichzeitig die Stärken der Geschäftsleitung besser zu nutzen. Ian Vickerage wurde zum Geschäftsführer von ScanSource Communications Europa ernannt. Dort wird er den Geschäftsbereich Kommunikation in ganz Europa leiten. CareFusion bietet mit den Rowa Automatisierungssystemen individuelle Lösungen für das automatisierte Medikamentenhandling in Krankenhäusern, Apotheken, Versandapotheken und bei Großhändlern an. Mit der am 12. August unterzeichneten Vereinbarung sollen dazu verschiedene Kompetenzen in den Bereichen Beratung, Projektmanagement, Installation und Service vereint werden. Insbesondere der pharmazeutische Großhandel, Distributoren und Versandapotheken sollen zukünftig von der Kooperation profitieren. www.ssi-schaefer.com ident 5/15 Rudy De Meirsman bleibt auch weiterhin Geschäftsführer von ScanSource Communications. De Meirsman ist seit 2013 in dieser Funktion tätig und wird auch weiterhin die strategische Ausrichtung des Kommunikationsgeschäfts in ganz Europa maßgeblich mitgestalten. Maurice Van Rijn wurde zum Geschäftsführer von ScanSource POS und Barcode in Europa ernannt, wo er auch weiterhin die strategische Führung im europaweiten POS- und Barcode-Geschäft des Unternehmens übernimmt. www.scansource.com n e ws HARTING erhält Nachhaltigkeitspreis von Bombardier Transportation Die HARTING Technologiegruppe hat den „Supplier Sustainability Award 2015“ von Bombardier Transportation gewonnen. Damit zeichnet das kanadische Verkehrstechnikunternehmen, dessen Bahntechnik-Aktivitäten weltweit von Berlin aus gesteuert werden, jährlich Lieferanten aus, die Erfolge in der Nachhaltigkeit bei der Produkt- und Lieferantenentwicklung erzielt haben sowie außergewöhnliche gesellschaftliche Verantwortung übernehmen. HARTING gewann in der Kategorie über 1.000 Mitarbeitende. Hervorgehoben wurde von der Jury die Ausrichtung des Managementsystems zur gesellschaftlichen Verantwortung an der ISO 26000. Dieses System ist seit 2011 durch einen unabhängigen externen Auditor zertifiziert. www.HARTING.com Contrinex Deutschland mit neuem Firmensitz Der innovative Hersteller von Premiumsensorik eröffnete am 1. September 2015 ein neues Service Center in Leinfelden-Echterdingen. Contrinex konzentriert dort die gesamte europäische Auftragsbearbeitung sowie die vertriebsunterstützenden Abteilungen Key Accounting und Key Applications. „Der Umzug ist eine konsequente Folge unserer unternehmerischen Neuausrichtung und des erfolgreichen Wachstumskurses, den wir seitdem verfolgen“, sagt Oliver Schleicher, Geschäftsführer von Contrinex Deutschland, der seit seinem Amtsantritt 2013 eine Umsatzsteigerung von 25 Prozent verzeichnen konnte. „Mit dem neuen Kunden-Service-Center in Leinfelden-Echterdingen wollen wir unserem Anspruch, dem stetigen Streben nach Verbesserung, noch besser gerecht werden und unsere Wettbewerbsposition weiter ausbauen.“ Das Büro am bisherigen Firmenstandort Krefeld wurde zum 30. August 2015 geschlossen. www.contrinex.com ident 5/15 9 10 n ews Bizerba stärkt den Standort USA Bizerba vergrößert seine US-Unternehmenszentrale am Standort Joppa, Maryland. Das Unternehmen reagiert damit auf das anhaltend starke Wachstum aller Geschäftsbereiche in Nordamerika und stellt die Weichen für eine weitere Expansion. Nach dem Umzug des Produktionsund Vertriebszentrums für Etiketten sind nun alle Einrichtungen am Headquarter zusammengelegt. Die US-Zentrale zählt mit mehr als 10.000 Quadratmetern Fläche und rund 130 Mitarbeitern nun zu den weltweit größten Standorten innerhalb der Bizerba Gruppe. „Mit der Investition in den Standort Joppa tragen wir dem nachhaltigen und deutlichen Wachstum in den USA Rech- nung und schaffen neue Strukturen für die Zukunft“, erklärt Andreas Wilhelm Kraut, geschäftsführender Gesellschafter und CEO von Bizerba. „Unsere Kunden werden fortan noch stärker davon profitieren, dass wir Hard- und Softwarelösungen mit Services und Etiketten-Angeboten verzahnen.“ www.bizerba.com EHI-Studie zeigt SB-Kassen werden Kundenwunsch gerecht Die Deutschen zahlen gerne bar. Das zeigt sich auch in den Geschäften mit Selbstbediener-Kassen. Obwohl Barzahlungssysteme an SBKassen für Händler teuer und aufwändig sind, setzt der Handel sie – dem Kundenwunsch entsprechend – vielfach ein.80 Prozent aller Zahlungstransaktionen im Handel werden bar getätigt. In Relation zum Gesamtumsatz des stationären Einzelhandels macht der Anteil der Barzahlung mit 53 Prozent mehr als die Hälfte aus. In den rund 175 Märkten des Lebensmittelhandels, die ca. 650 SB-Kassen (auch: SelfCheckout-oder SCO-Systeme) betreiben, kann man fast überall (über 95 Prozent) in bar bezahlen. Das mögen die Kunden, wie die Verbraucherbefragung von EHI und TNS Infratest ergab. www.ehi.org ident 5/15 Positive Entwicklung bei WITRON Die WITRON Logistik + Informatik GmbH hat ihren Umsatz 2014 auf 350 Millionen Euro steigern können, was einem Wachstum von mehr als 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Des Weiteren wurden national und international neue Arbeitsplätze geschaffen. So stieg die Mitarbeiterzahl auf 2300, wovon aktuell 1300 Kolleginnen und Kollegen am Firmenhauptsitz in Park- stein beheimatet sind. Gut 40 Prozent des Umsatzes wurden in den USA und Kanada generiert, der Rest in Europa. Der vertriebliche Fokus liegt bei WITRON weiterhin auf den bestehenden Märkten, wobei sich Skandinavien und Frankreich besonders positiv entwickeln. www.witron.de Microscan übernimmt Label Vision Systems (LVS) Microscan Systems, Inc. bestätigte die Übernahme des Unternehmens Label Vision Systems (LVS) Inc., einem Vorreiter im Bereich Etiketten- und Druckkontrolle sowie Barcode-Überprüfung. Das Unternehmen wird vollständig in Microscan eingegliedert, und die Marke LVS innerhalb des Microscan-Portfolios an Überprüfungslösungen für Barcode-Etiketten angeboten. Mit Technologie, Produkten und Lösungen von LVS können Unternehmen die Überprüfung von Barcodes wahlweise integriert in den Produktionsablauf oder separat davon durchführen und so die 100%ige Einhaltung der UDI- und GS1-Standards sicherstellen. www.spectris.com | www.microscan.com n e ws Euro ID und ID World International Congress 2015 finden nicht statt Elatec RFID Systems Mehr Platz für weiteres Wachstum Euro ID und ID World International Congress in Frankfurt am Main finden 2015 nicht wie geplant statt. „Der Markt für Identifikation hat sich in den vergangenen Jahren schnell verändert und in die einzelnen Technologien diversifiziert. Damit wurde der ganzheitliche Ansatz der Messe und des Kongresses vom Markt nicht in der erforderlichen Form akzeptiert“, erläutert Maren Wiedleroither, zuständige Bereichsleiterin beim Veranstalter Mesago. Der künftige Hauptsitz des erfolgreichen RFID-Geschäftsbereichs der Elatec GmbH umfasst jetzt ein komplettes Gebäude und bietet doppelt so viel Büro- und Produktionsflächen wie vorher. Der Ausbau dieses Geschäftsfeldes und das damit verbundene personelle Wachstum des Unternehmens hatten den Umzug erforderlich gemacht. Der Umzug schafft zugleich die Basis für die weitere Expansion. Mit dem Umzug und dem personellen und organisatorischen Ausbau der Zentrale reagiert Elatec RFID Systems auf das kontinuierliche Umsatzwachstum der vergangenen Jahre und will auch die Eröffnung weiterer Elatec-Vertriebsbüros im Ausland unterstützen. Die Mesago Messe Frankfurt GmbH mit Sitz in Stuttgart wurde 1982 gegründet und ist Veranstalter fokussierter Messen, Kongresse und Seminare mit Schwerpunkt auf Technologie. Das Unternehmen gehört zur Messe Frankfurt Group. Mesago agiert international, messeplatzunabhängig und veranstaltet pro Jahr mit 120 Mitarbeitern Messen und Kongresse für mehr als 2.700 Aussteller und über 100.000 Fachbesucher, Kongressteilnehmer und Referenten. „Sicherheit ist ein Wachstumsmarkt und RFID ist eine zentrale Technik für die Authentifikation von Personen zum Beispiel durch Multifunktions-Mitarbeiterausweise. Wir sind mit unseren Multifrequenz-/Multistandard-RFID-Geräten national und international sehr erfolgreich und freuen uns, nun den nächsten Wachstumsschritt zu gehen“, sagt Stefan Haertel, Geschäftsführer RFID bei der Elatec GmbH. www.mesage.de | www.euro-id-messe.de www.elatec.com E+P stärkt Consulting-Bereich Mit der Erfahrung aus über 800 realisierten Projekten und über 25 Jahren Praxiswissen baut Ehrhardt + Partner (E+P) sein Leistungsangebot im Bereich Logistikberatung und -planung weiter aus. Das Tochterunternehmen Ehrhardt + Partner Consulting (EPC) bietet eine neutrale und herstellerunabhängige Beratung und Planung. Dazu gehören die Standortanalyse, die Konzeption und die Realisierung komplexer Logistiksysteme. Unternehmen erhalten alles aus einer Hand. Die E+P-Tochter EPC wurde bereits 2005 gegründet. Unter der Leitung von Marcel Keller baut der WarehouseExperte diesen Bereich jetzt deutlich aus. www.ehrhardt-partner.com Personenbezogene Materialausgabe rund um die Uhr dank RFID-Technologie Dezentrale Warenausgabe von hochwertigen Werkzeugen, PSA, C-Artikeln, Arbeitskleidung, etc. Transparenz in den Umlaufbeständen RFID gesicherte Aus- & Rückgabe (loss prevention) Nutzbar mit vorhandenen RFID Kartensystemen www.deister.com anz_de_at-ident-1-4-seite-quer_anz-6-2015_de_v150818-B.indd 1 19.08.2015 11:44:09 ident 5/15 11 12 n ews BME und GS1 Germany kooperieren SMILOG und Voiteq kooperieren Auf insgesamt 314,9 Milliarden Euro belaufen sich die Gesundheitsausgaben laut Statistischem Bundesamt 2013 in Deutschland. Davon entfallen rund 37 Prozent unter anderem auf Krankenhäuser. Sie verzeichneten damit ein Plus bei den Ausgaben von über vier Prozent auf 82,4 Milliarden Euro. Gleichzeitig kranken viele Häuser an einer schwierigen Erlössituation. Mehr Effizienz und Kostensenkungen, etwa beim Einkauf, wollen der BME und GS1 Germany den Krankenhäusern und ihren Partnern in Deutschland durch ihre Zusammenarbeit ermöglichen. Die „Healthcare live“-Konferenz, die erstmals gemeinsam von GS1 Germany und dem BME durchgeführt wird, soll Industrie, Logistik und Einkauf im Gesundheitswesen stärker vernetzen, den Wissenstransfer fördern und so Innovationen beschleunigen. Die Konferenz findet im Oktober 2015 beim Krankenhauskonzern Vivantes in Berlin statt. www.bme.de | www.gs1-germany.de viastore gründet Software-Gesellschaft Der internationale Intralogistik-Spezialist, mit Hauptsitz in Stuttgart, hat eine eigene Software-Gesellschaft gegründet, die alle Aktivitäten rund um das Standard-WMS viadat sowie um die viastore-SAP-Logistiklösungen bündelt. Neben dem seit mehr als vier Jahrzehnten erfolgreichen Geschäft mit Intralogistik-Systemen positioniert sich das Unternehmen damit jetzt auch als Softwareanbieter für manuelle und staplerbediente Logistikanlagen. Die Voiteq Ltd., Großbritanniens führender Anbieter sprachgestützter Logistiklösungen, übernimmt eine Mehrheitbeteiligung an der SMILOG GmbH. Die Übernahme stützt die Expansionsstrategie von Voiteq in Europa und Nordamerika. Die Centriq Group, zur der auch die Voiteq gehört, hat 2014 ein Rekordergebnis erzielt. Die deutsche Gesellschaft der Centriq Group wird unter dem Namen Voiteq-SMILOG firmieren. Sowohl Voiteq als auch SMILOG implementieren bereits erfolgreich Lösungen auf Basis der Vocollect Voice-Technologie von Honeywell. Durch die Übernahme von SMILOG ergänzt Voiteq das Produktportfolio und etabliert sich außerdem als einer der größten und erfahrensten Experten für Sprachsysteme in Europa. www.voiteq.com Drei von zehn Deutschen sind offen für das Bezahlen per Smartphone Fast ein Drittel der Deutschen steht dem Bezahlen per Smartphone aufgeschlossen gegenüber. Das entspricht gut 20 Millionen Menschen, wie der Digitalverband BITKOM im Rahmen einer repräsentativen Befragung herausgefunden hat. Rund ein Viertel der Befragten kann sich vorstellen, künftig kontaktlos über das so genannte NFC-Verfahren mit dem Smartphone zu bezahlen, 7 Prozent haben dies bereits getan. Bei den 14bis 29-Jährigen sind sogar 27 Prozent offen für das mobile Bezahlverfahren, 14 Prozent haben es schon genutzt. Mit der klaren Ausrichtung auf Intralogistik-Systeme und Intralogistik-Software kann viastore seine Kunden in Zukunft noch gezielter und umfassender unterstützen und beraten. „Unser Standard-WMS viadat entwickeln wir seit 1991, seit 20 Jahren sind wir SAP-Partner. Damit können wir unseren Kunden eine fundierte und technologieunabhängige Beratung sowie Lösungen für sämtliche Lagertypen bieten“, sagt viastore-CEO Philipp Hahn-Woernle bei der Feier zur Ausgründung der viastore SOFTWARE. Beim kontaktlosen Bezahlen per NFC-Technologie hält der Nutzer sein Mobiltelefon vor ein Lesegerät, um beispielsweise die Supermarkt- oder Tankrechnung zu begleichen. Abgerechnet wird in der Regel über eine Kreditkarte. „Das Smartphone wird in absehbarer Zeit neben Bargeld ein weitgenutztes Zahlungsinstrument sein. NFC ist die Schlüsseltechnologie, die diese Entwicklung vorantreibt“, erklärt BITKOM-Vizepräsident Ulrich Dietz. www.viastore.de www.bitkom.org ident 5/15 n e ws Fertigungsindustrie ist bereit für das Internet der Dinge Zebra Technologies Corporation veröffentlichte die Ergebnisse einer globalen Studie zum Internet der Dinge in der Fertigungsindustrie. Die meisten Produzenten (97 Prozent) betrachten das Internet der Dinge (IoT) als eine der wirkungsvollsten Technologie-Initiativen ihrer Branche. Sie erwarten, dass IoT ihnen wertvolle Informationen über die Lage und den Zustand von Waren bietet, was zur Optimierung von Prozessen, der Verringerung von Verlusten und Risiken sowie zur Verbesserung der Lieferketten und Kundenzufriedenheit beiträgt. •83 Prozent der befragten Produzenten setzen bereits IoT-Lösungen ein oder planen die Implementierung innerhalb des nächsten Jahres. nehmen, die erforderlich sind um IoTLösungen umzusetzen. •W i-Fi, Realtime-Locating-Systeme (RTLS), Sicherheitssensoren, Barcodes, GPS und mobile Computer wurden als die wichtigsten Technologien zur IoT-Implementierung genannt. •Die Hälfte der befragen Produzenten nannten Kostengründe als größte Herausforderung bei der Implementierung von IoT-Lösungen, während 46 Prozent Bedenken bezüglich Datenschutz und Sicherheit äußerten sowie Integrationsprobleme befürchten. •Weniger als fünf Prozent der Befragten glauben, dass die Fertigungsindustrie nicht bereit ist, Änderungen vorzu- www.zebra.com KEIN RFID-SYSTEM IST WIE DAS ANDERE: WIR LIEFERN PASSEND! Schneller, flexibler und sicherer – Labels und Tags von identytag® mehr erfahren unter: www.identytag.de ident 5/15 13 14 n ews Kompetenzen ergänzen Bechtle, IBM und SEP entwickeln fortschrittliche Datacenter-Lösung für ALDI Nord Das EWM Projekthaus prismat geht zusammen mit dem Wearable- Computing-Pionier Ubimax gemeinsame Wege. Nachdem schon in den letzten Monaten intensiv an gemeinsamen technischen Lösungen gearbeitet wurde, wird die bereits gelebte Partnerschaft jetzt auch formell besiegelt. prismat Geschäftsführer Fin Geldmacher und die Ubimax Geschäftsführer Dr. Hendrik Witt und Jan Junker haben nun feierlich den Partnervertrag in Dortmund unterzeichnet. Das Ziel der Partnerschaft ist die standardnahe Integration der Smart-GlassLösungen von Ubimax mit SAP EWM für den produktiven Einsatz im Lager. Die in SAP EWM integrierte Pick-by-VisionLösung xPick ermöglicht dem Benutzer ein ergonomisches, ökonomisches und schnelles Arbeiten. Die Unternehmensgruppe ALDI Nord setzt bei der Weiterentwicklung ihrer virtualisierten IT-Infrastruktur auf eine hochgradig flexible und einfach zu verwaltende Rechenzentrumslösung. Bei der Auswahl der IT-Partner entschied sich das führende Handelsunternehmen in Europa für das Bechtle IT-Systemhaus Solingen, die Server-Lösungen von IBM und die Software des Backup-Spezialisten SEP AG. Nachdem ALDI Nord bereits 2009 und 2010 eine umfassende Virtualisierung der Unternehmens-IT durchgeführt hatte, entschied sich das Unternehmen nach fünf Jahren erfolgreicher Anwendung für die Erweiterung der Virtualisierungsstrategie und den Ausbau der Infrastrukturkomponenten. www.prismat.de | www.ubimax.de www.bechtle.com | www.sep.de Sales Director Jürgen Heim verstärkt seit 1. September 2015 das Team bei NOVEXX Solutions Am 1. Juni 2015 ist die Novexx Solutions GmbH mit dem Geschäftsbereich „Industrielle Etikettierlösungen“ als eigenes Unternehmen - losgelöst von Avery Dennison - an den Start gegangen. Manfred Borbe, Managing Director von NOVEXX Solutions, verstärkt nun das Management Team. Seit dem 1. Septem- ber 2015 komplettiert Jürgen Heim als neuer Sales Director das Team am Hauptsitz in Eching bei München. Diese Position wurde neu geschaffen und Jürgen Heim wird den internationalen Partnervertrieb, den direkten Vertrieb in Deutschland, Italien und Schweden sowie den Technischen Service verantworten. EU-Förderprojekt NexTrust für nachhaltige Logistik startet „Grüne Logistik“ ist in aller Munde, Ansätze gibt es viele. Die Europäische Union (EU) will jetzt die Player zusammenbringen und startet mit NexTrust ein Förderprojekt, das auf Logistikkooperationen entlang der gesamten Wertschöpfungskette setzt. Unter dem Dach des derzeit größten EU-Forschungsprogramms Horizon 2020 zielt die EU mit NexTrust darauf ab, effizientere und nachhaltigere Logistikprozesse zu schaffen. Während des 42 Monate dauernden Projekts sollen in insgesamt 21 Pilotprojekten die Anzahl der genutzten Verkehrsmittel um 20 Prozent und CO2-Emmissionen durch die intelligente Kombination der Verkehrswege Luft, Schiene, Straße und Wasser um 50 Prozent gesenkt werden. Ebenfalls Mitglied des Konsortiums ist GS1 Germany. Das Kölner Unternehmen, bekannt durch Standards und Lösungen entlang der Wertschöpfungskette, bringt seine Expertise aus der Entwicklung und Umsetzung von Standards in der Logistik und der Prozessoptimierung ein. www.gs1-germany.de ident 5/15 „Ich freue mich, mit Jürgen Heim einen erfahrenen Sales Director gefunden zu haben, der uns mit seinem reichen Erfahrungsschatz helfen wird unser Geschäft erfolgreich zu führen.“, so heißt Manfred Borbe den neuen Sales Director willkommen. www.novexx.com 30 Jahre Z-LASER Seit der Gründung von Z-LASER in Freiburg im Jahr 1985 ist das Unternehmen ein innovativer Lieferant für intelligente Lasertechnologien. Anwendungen u.a. in den Bereichen der Messtechnik, industriellen Bildverarbeitung, Positionierung und Medizintechnik werden seit langer Zeit bedient. Die eigens entwickelten und in Süddeutschland hergestellten Diodenlaser dienen einerseits als Beleuchtung für anspruchsvolle 2D- und 3D-Kameraanwendungen, andererseits als Positionierhilfe in unterschiedlichen Branchen. Im Jahr 1985 vom jetzigen Inhaber K.-M. Zimmermann gegründet, entwickelte sich aus einem kleinen Team ein mittelständisches Unternehmen mit mehr als 85 Mitarbeitern, eigenen Niederlassungen in Italien und Kanada und 10 Mio. EUR Umsatz. Z-LASER ist mit über 60 Partnern auf der ganzen Welt präsent. Dazu zählen diverse Maschinenhersteller und lokale Händler. www.z-laser.com n e ws 40 Jahre cab Produkttechnik Xplore Technologies übernimmt Motion Computing Acht Niederlassungen weltweit, darunter Frankreich und die USA. Über 320 Mitarbeiter. Hinzu kommen 820 Vertriebspartner in mehr als 80 Ländern: cab wächst kontinuierlich. Jetzt feiert der Karlsruher Hersteller von Systemen zur Produkt- und Verpackungskennzeichnung sein 40-jähriges Firmenbestehen. Als inhabergeführtes Familienunternehmen bietet cab intensive Kundennähe und betriebswirtschaftliche Kontinuität. Die Wertschätzung aller Kulturen genießt höchste Priorität. Hierzu Alexander Bardutzky, cab Geschäftsführer in zweiter Generation: „Ehrlichkeit ist es, die Vertrauen schafft. Vertrauen bildet den Grundstein einer Partnerschaft. Und Partnerschaft führt zu beiderseitigem Erfolg.“ Die Geschichte von cab startet 1975 buchstäblich in der Garage: Alexander Bardutzkys Vater, Klaus Bardutzky, entwickelt und fertigt elektromechanische Produkte nach Kundenauftrag und konstruiert die ersten Nadeldrucker. In den späten 1980erJahren ergänzt der Vertrieb von Etikettendrucksystemen das cab Portfolio. Seit 1995 stellen die Entwicklung, Produktion sowie der Vertrieb von Kennzeichnungssystemen das cab Kerngeschäft dar. Bauelemente, Labor-, Prüf- sowie Fertigungsmittel werden weiterhin aktiv angeboten. Xplore Technologies Corp. kündigte an, seine Marktpräsenz in Deutschland und der Schweiz mit der Übernahme von Motion Computing stark zu erweitern. Durch den Zusammenschluss dieser in der Industrie führenden Unternehmen, haben Kunden in Deutschland zukünftig das attraktivste Produktportfolio von robusten Tablet PCs und Zubehör, speziell angepasst an den Arbeitsprozess der Kunden in den bedienten Zielmärkten. „Mit kombiniert mehr als 30 Jahre Industrieerfahrung, spezialisiert auf den robusten Tablet-Markt, macht der Zusammenschluss unserer Unternehmen sie zu einem führenden Anbieter, der breiteste Kundenbedürfnisse optimal abzudecken vermag.“ sagte Patrick Cummins, Xplore Vertriebsdirektor für Süd-Deutschland, Österreich und Schweiz. www.xploretech.com www.cab.de | www.we-identify-more.com www.eu.ute.com Entdecken Sie unsere Lösungen MS912 1D CCD MS916 1D Laser MS920 2D Imager PA700 1D/2D & HF/NFC TB120 1D/2D & HF/NFC ident 5/15 15 16 R FID News Whitepaper zur Implementierung von Industrie 4.0 Softwarelösungen „Industrie 4.0“, „Internet der Dinge“ und „Big Data“ sind Schlagworte, die mittlerweile auf keiner Fachmesse im Maschinenbau-Umfeld fehlen dürfen. Viele Unternehmen sind allerdings bei der konkreten Umsetzung von Industrie 4.0 noch zögerlich und scheinen auf die alles entscheidende Schlüsseltechnologie zu warten. Im Whitepaper „Industrie 4.0: Von der Vision in die Praxis“ zeigt Bosch Software Innovations, dass die ersten Schritte zur Vernetzung von physischen Objekten mit der virtuellen Welt bis hin zur Weiterentwicklung des bestehenden Geschäfts in Richtung neuer Dienste schon jetzt möglich sind. Detego mit neuem Partnerprogramm Detego sucht im Rahmen seiner Expansionsstrategie gezielt nach Kandidaten, für die jüngst ein spezielles Partnerprogramm ins Leben gerufen wurde. Mit der Detego Suite 4.1 entwickelt und vertreibt das Unternehmen europaweit ein intelligentes Artikelmanagement für den Modehandel, das die Bestandstransparenz im Store, Back-Store und Zentrallager auf Stückebene umfasst. Um sein RFIDPortfolio und die durch erfolgreiche Projekte erworbene Praxis-Erfahrung einem breiteren Markt zur Verfügung zu stellen sowie neue Marktsegmente zu erschließen, setzt Detego auf eine Zusammenarbeit mit Partnern. Je nach Kompetenz und Geschäftsmodell wird nach „Business Partner“, „Execution Partner“ und „Strategic Partner“ unterschieden. Zertifizierte Partner sind in der Lage, komplette RFID-Lösungen an ihre sowie Kunden von Detego zu liefern und erhalten Unterstützung in der Pre-Sales, Implementierungs- und After-Sales-Phase. www.detego.com/de Die Autorin Dr. Verena Majuntke gibt konkrete Handlungsempfehlungen, wie Maschinen- und Komponentenhersteller an die Einführung vernetzter Technologien zur Umsetzung gewinnbringender Dienste herangehen können. Das Whitepaper „Industrie 4.0: Von der Vision in die Praxis“ steht ab sofort unter folgender Adresse zum Download zur Verfügung: www.bosch-si.com HID Global kooperiert mit NXP Semiconductor PROFINET wird zur Lösungsplattform der Prozessautomatisierung Die industrielle Kommunikation ist eine der Schlüsseltechnologien für die moderne Automatisierungstechnik, in der PROFIBUS in den vergangenen Jahren maßgeblich eine Vorreiterrolle übernommen hat. PROFIBUS steuert und überwacht Anlagen, Maschinen bzw. Fertigungs- und Produktionsabläufe, verbindet Insellösungen und verknüpft den Hauptprozess mit Nebenprozessen wie Logistik, Qualitätssicherung oder Instandhaltung. Diese Technologie wird nun – derzeit vor allem in der Fabrikautomation – durch PROFINET abgelöst. HID Global, Weltmarktführer auf dem Gebiet von sicheren Identitäten und Zutrittskontrollen, hat im Rahmen einer Partnerschaft mit NXP Semiconductor sichere Mikrocontroller-ICs des Halbleiterherstellers in seine neuen ultradünnen Polycarbonat-ePrelaminate-Inlays integriert. Sie sind für elektronische ID-Karten (eIDs) konzipiert und über 30 Prozent dünner als vergleichbare Produkte. Es ist zudem das erste Inlay, das auf der patentierten Direct-Bonding-Technologie von HID Global für Hochfrequenz-Systeme basiert. Hintergrund sind vor allem gestiegene Echtzeitanforderungen, ein Plus an Flexibilität und eine größere Performance, die etwa bessere Möglichkeiten für die Diagnose von Anlagen und Feldgeräten bietet. PROFIBUS & PROFINET International (PI) arbeitet daher intensiv daran, PROFINET als die Lösungsplattform für die Prozessautomatisierung zu etablieren. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist der Investitionsschutz bestehender Anlagen und Ausrüstungen. www.hidglobal.com www.PROFIBUS.com ident 5/15 R F I D Ne ws exceet erweitert Kartenproduktion Die exceet Card Group AG, ein Unternehmen der exceet Group, hat die Kartenproduktion erweitert. Somit kann das Unternehmen noch individueller auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen. Mit der erweiterten Produktion bietet exceet höchst flexibel, unterschiedlichste Kartentypen. Gleichzeitig können jegliche Produktionsmengen in kürzester Zeit geliefert werden. Die hochmoderne Fertigung an mehreren Standorten wurde jetzt um zwei weitere Maschinen erweitert, um Kundenaufträge „just-in-time“ und in höchster Qualität abzuwickeln. Mit einer neuen Einzelkartendruck-Maschine liefert der Spezialanbieter u.a. auch Karten aus hitzebeständigem ABS-Material. www.exceet.ch Elektrische Automatisierung Systeme und Komponenten Internationale Fachmesse Nürnberg, 24. – 26.11.2015 Answers for automation Besuchen Sie die SPS IPC Drives und erleben Sie die einzigartige Arbeitsatmosphäre auf Europas führender Fachmesse für elektrische Automatisierung: • umfassender Marktüberblick • mehr als 1.600 Aussteller mit allen Keyplayern • Produkte und Lösungen • Innovationen und Trends [email protected] www.sps-messe.com tskarte lose Eintrit en Ihre kosten intrittskart /e om .c messe www.sps- ident 5/15 17 18 titelstory Produktionssteuerung auf der richtigen Frequenz Immer häufiger lösen weltweite Netzwerke bislang in sich geschlossene Wertschöpfungsketten ab. Ziel ist dabei das Erreichen von höchstmöglicher Effizienz im gesamten Produktions- und Distributionsweg durch lückenlose Datentransparenz. Möglich ist dies mit RFID-Technologie, die heute die Trends in der modernen Fabrik- und Logistikautomation bestimmt. Hierbei wird ein Objekt mit einem per Funk erfassbaren Speicherchip versehen, der ausgelesen wird und auf Wunsch neu beschrieben werden kann. Der Einsatz von RFID-Technologie hat viele Vorteile. Logistikprozesse werden beschleunigt und Erfassungsvorgänge automatisiert. Das Ergebnis: eine deutliche Reduktion von manuellen Arbeitsschritten, die vorher nötig waren. Die Datenerfassung erfolgt fehlerfrei und erlaubt darüber hinaus noch die Erhebung zusätzlicher Daten. In Summe erhöht sich die Prozesstransparenz deutlich. In der Fabrikautomation bleiben benötigte Informationen dezentral beim Objekt und informieren jederzeit darüber, welche Ausführung im laufenden Produktionsfluss gerade gefertigt wird. Die Anzahl an Varianten kann damit erhöht und die Produktionsabläufe können flexibel gestaltet werden. RFID-Schreib-/Leseeinheiten RFU630 von SICK in der Endmontage turboTEC/5 Thomas Dickmann SICK Vertriebs-GmbH Willstätterstr. 30 40549 Düsseldorf [email protected] www.sick.de ident 5/15 Das Heizwertgerät turboTEC/5 wird im Werk Remscheid in 16 Varianten und vier Leistungsgrößen (20, 24, 28 oder 36 kW) in einer Montagellinie für den chinesischen Markt endmontiert. Für die durchgängige Datenerfassung und -aus- lesung entlang der Endmontage werden RFID-Weitbereichslesegeräte RFU63x von SICK eingesetzt. Zu Beginn der Produktion wird der eindeutige Identifikationscode des fest am Montagetrolley montierten RFID-Transponders ausgelesen und mit der zu fertigenden Serialnummer in einer Datenbank vernetzt. Von nun an dient die Kombination aus RFID Code und zu fertigende Serialnummer als Führungsgröße der Montageprozessteurung. Durch die automatische Erfassung des RFID Codes kann zu jeder Zeit der Status der Bearbeitung kontrolliert und die jeweiligen Prozessparameter vorgegeben werden. Die anfallenden Ergebnisse aus dem Montageprozess können problemlos dem Produkt zugeordnet werden. Das zu fer- t i t el s tory Die Vaillant Group setzt in ihren Produktionsstandorten in fünf europäischen Ländern und China RFID-Technologie für die standardisierte Endmontage ihrer Heiztechnikprodukte ein tigende Produkt sucht sich mithilfe der RFID Technologie von SICK seinen vorgegebenen Weg durch die Fertigung. Der zuständige Werker erhält an den Arbeitsstationen entlang der Montagelinie eindeutige Informationen für die weitere Bearbeitung des Bauteils. Die Linie besteht aus mehreren Montage- und Prüfstationen. U.a. handelt es sich um Stationen zur Verschraubung des Rahmengehäuses und des Heizschachts, zur Montage der Hydraulikgruppe und des Kabelbaumes sowie zur Gasstraßen-, Brenner- und Schaltkastenmontage. Hinzu kommen diverse Vormontage-, Prüf- und Einstellprozesse sowie die Verpackung der fertig montierten Geräte. Alle Prozessschritte sind standardisiert. Die notwendigen Arbeitsschritte werden dem Werker intuitiv an den Arbeitsplatzbildschirmen vorgegeben. Manuelle, vom Bediener durchzuführende Montageschritte werden durch Poka Yoke Vorrichtungen und Pick-by-Light-Systeme unterstützt. Von der Anzahl und Reihenfolge der Verschraubungen über das richtige Drehmoment bis hin zum Erfassen von Barcodes auf Bauteilen per Handscanner sind eine Vielzahl, variantenabhängiger Montagesequenzen und deren Parameter sowie Ergeb- nisse in einer zentralen Datenbank hinterlegt. Die eindeutige Identifikation des Transponders auf dem Trolley informiert, welche Variante zur Montage oder Prüfung ansteht, bzw. welcher der vielfältigen, variantenabhängigen Montageund Prüfsequenzen anzuwenden sind. Schritt für Schritt. Der Bediener kann nichts überspringen. Aber auch nichts doppelt machen. Wenn der Montageprozess erfolgreich abgeschlossen wurde, wird der Trolley automatisch abgemeldet und steht für den nächsten Montagevorgang bereit. Ein nicht vollständig abgeschlossener Montagevorgang wird an der nächsten Station nicht angenommen. Das Management und die Steuerung der Montageabläufe, als auch die Kommunikation mit dem SICK-RFID System, erfolgt über die eigenständig von der Vaillant Group entwickelte Montage Management Software „AMS+“. Mithilfe dieser Software werden in allen Werken der Vaillant Group ca. 300 Prüfstände und über 50 Montagelinien online ident 5/15 19 20 titelstory gesteuert, konfiguriert und überwacht. Alle Systeme sind über eine zentrale Datenhaltung miteinander verknüpft. Daten mit sinnvoller Technik verknüpfen und weitergeben „Das SCK-System hilft uns, diese Daten zu verknüpfen, von einer Station zur nächsten weiterzubringen“, erklärt Christian Kron, Manager Production Test Development, Vaillant Group. Bereits 2007 startete das Unternehmen das Projekt zur Montageprozess- und Effizienzsteigerung in der Endmontage. Die zur Prozesssteuerung und Kontrolle notwendige Erfassung der Trolleyidentifikation würde durch den Einsatz von manuellen Scannern zu unbefriedigend hohen Taktzeiten, vor allem bei den sogenannten Highrunner-Produkten mit Jahresstückzahlen von mehreren Hunderttausend, führen. „Der Bediener braucht zur Identifikation keinen Scanner in die Hand zu nehmen. Er wird automatisch durch die RFID Technology im Prozess getrackt. Wenn er an die nächste Arbeitsstation kommt, sieht er sofort die Information, welchen Arbeitsschritt er als nächstes durchführen muss. Er kann sofort mit der Arbeit beginnen und wird intuitiv durch den Prozess geführt. Eine eindeutige Prozessverbesserung“ beschreibt Christian Kron die Vorteile der RFID-Lösung. „Bei der Scanner-Variante kommt der Bediener an die Station, nimmt den Scanner, macht den Scan und anschließend ident 5/15 erfolgt erst die Arbeitsinformation am Bildschirm.“ Neben dem erhöhten Grad der Automatisierung trägt das RFID-System auch zu einer verbesserten Prozesskontrolle bei, was im Werk Remscheid im vergangenen Jahr zu einer Nullfehlerquote bei A-Fehlern geführt hat. Die komplette Produktweite bei Vaillant wird mit RFID von SICK in der Produktion getrackt Mittlerweile hat die Vaillant Group die RFID Technik von SICK weltweit ausgerollt. „Wir mögen diesen Komfort“, resümiert Christian Kron. Komfortabel ist auch, dass SICK für die RFID-Weitbereichslesegeräte RFU63x weltweite Funkzulassungen hat. Bei der Vaillant Group wird über weitere Schritte für die Zukunft mit RFID nachgedacht. Es eröffnen sich noch weitere Möglichkeiten, den Transponder zu nutzen. Neben der Verkettung der Systeme untereinander vom Wareneingang bis zur Logistik und standortübergreifend, ist auch vorausschauende Wartung und Service bereits in der eigen entwickelten Montage Management Software vorgesehen. Ein steigender Qualitätsanspruch und der Wunsch nach Ressourceneffizienz erfordern eine autonome Fehlererkennung durch umfassende Produkt- und Produktionsdaten. Im Bereich Quality Control müssen Güter im Produktionsprozess und der Supply Chain sicher und eindeutig identifiziert werden, damit sich diese effizient selbst steuern. Einfache Integration – Intelligenz inklusive Der RFID-Weitbereichslesegeräte RFU63x von SICK markiert den Start einer neuen Generation von industrietauglichen RFID-Schreib-/Leseeinheiten im UHF-Bereich. Dank der intelligenten Prozesslogik löst der RFU63x Applikationsaufgaben in den Bereichen Produktion, Logistik und Verkehr selbstständig und kann auch als „Stand-alone-System“ eingesetzt werden. Integrierte Funktionen wie Datenverarbeitung und Filterung sorgen dabei für eine optimale und stabile Leseperformance. Der RFU63x lässt sich durch die 4Dpro-technologie von SICK einfach und kostengünstig in alle wesentlichen Industrienetzwerke integrieren. Über das Cloning-Back-up-System können mittels MicroSD-Speicherkarte die Parameter auf andere Geräte übertragen werden – die Zeit für den Geräteaustausch und beim Setup wird somit stark reduziert. Durch ein frei belegbares LED-Signal können dem Nutzer zusätzliche Informationen angezeigt werden, z.B. Leseergebnis und Diagnosedaten. Die Konfiguration erfolgt mit dem Auto-ID übergreifenden Parametriertool SOPAS. Applikationsspezifische Software ist in den Reader integrierbar. Neben der integrierten Antenne lassen sich bis zu drei externe Antennen anschließen. Integrierte digitale Eingänge, z.B. für eine TriggerLichtschranke, können flexibel zur Steuerung von Aktionen parametriert werden. Frei verwendbare Ausgänge können z.B. t i t el s tory Leseergebnisse anzeigen oder zur Steuerung von Aktoren verwendet werden. Der RFU630 ist ein Mitglied der 4Dpro Familie und bietet damit auch eine Vielzahl von integrierten Schnittstellen zur Anbindung an Host-Systeme (Ethernet, RS232/422/485, CAN, CANopen,...) als auch zur Parametrierung/Diagnose des Systems (Ethernet, RS232, USB) an. Mittels externen Gateways lassen sich nicht integrierte Feldbusse (z.B. Profibus, Ethercat) adressieren. Zur vereinfachten Integration in Feldbusse stehen auch hierfür Funktionsbausteine zur Verfügung. Zur Lösung von typischen Aufgaben verfügt der RFU630 über ein intelligentes Set von nützlichen integrierten Funktionen zur Datenfilterung und -aufbereitung, sodass eine Adaption an übliche Aufgaben stark vereinfacht wird (intelligence inside). Modular und zukunftssicher Der RFU630 ist durch sein modulares Konzept flexibel und preisgünstig einsetzbar. Dank der 4Dpro Kompatibilität kann das RFU630 im Verbund mit benachbarten Technologien (Barcode; 2-D) agieren. Standardzubehör kann hierbei technologieübergreifend eingesetzt werden. Transponder können anwendungsspezifisch ausgewählt werden. Darüber hinaus sind FirmwareUpdates möglich, die das System an künftige Entwicklungen adaptierbar machen und so für ein hohes Maß an Investitionssicherheit sorgen. Die hohe Dynamisierung der globalen Märkte führt zu einem kontinuierlich steigenden Wettbewerbsdruck. Strengere Normen, immer kürzer werdende Produktlebenszyklen und individuelle Kundenwünsche stellen hohe Anforderungen an die Datentransparenz in Unternehmen. RFID Kommunikation und dezentrale Intelligenz sind die Grundlage dafür, die Effizienz in Produktion und Logistik zu steigern, Prozesse besser überwachen und steuern zu können sowie mehr Transparenz zu bieten. Intelligentes Vernetzen von Fabriken im Rahmen von Industrie 4.0 wird die geforderte Flexibilität in allen logistischen Prozessen innerhalb einer Fabrik wie auch zwischen verschiedenen Produktionsstätten ermöglichen SICK AG SICK ist einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren und S ensorlösungen für industrielle Anwendungen. Das 1946 von Dr.-Ing. e. h. Erwin Sick gegründete Unternehmen mit Stammsitz in Waldkirch im Breisgau nahe Freiburg zählt zu den Technologie- und Marktführern und ist mit mehr als 50 Tochtergesellschaften und Beteiligungen sowie zahlreichen Vertretungen rund um den Globus präsent. Im Geschäftsjahr 2014 beschäftigte SICK rund 7.000 Mitarbeiter weltweit und erzielte einen Konzernumsatz von 1.099,8 Mio. Euro. und dazu beitragen, den Widerspruch zwischen Individualisierung und Produktivität aufzulösen. Sensorintelligenz spielt dabei eine entscheidende Rolle: SICK Sensoren erkennen Objekte oder Zustände und liefern eine große Menge an Daten. Rechenleistung und die Intelligenz der Sensoren machen es möglich, aus diesen Datenmengen Zusammenhänge herzustellen. Sie schaffen Transparenz als Grundlage für mehr Flexibilität. ident Vaillant Group Die Vaillant Group ist ein international tätiges Unternehmen mit Hauptsitz in Remscheid, Deutschland, das in den Bereichen Heiz-, Lüftungs- und K limatechnik tätig ist. Als einer der weltweiten Markt- und Technologieführer entwickelt und produziert die Vaillant Group maßgeschneiderte Produkte, Systeme und Dienstleistungen für Wohnkomfort. Das Produktportfolio reicht von effizienten Heizgeräten auf Basis herkömmlicher Energieträger bis hin zu Systemlösungen zur Nutzung regenerativer Energien. Im Geschäftsjahr 2014 erzielte das Unternehmen, das sich seit seiner Gründung 1874 in Familienbesitz befindet, mit mehr als 12.000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 2,3 Mrd. Euro. ident 5/15 21 22 R FID RFID-System zur automatisierten Wartung bei der Stuttgarter Straßenbahnen AG (SBB) smart-TEC liefert speziell für Instandhaltungsszenarien entwickelte UHF-Transponder Die Stuttgarter Straßenbahnen AG (SSB) ist die Verkehrsgesellschaft der Landeshauptstadt Stuttgart und ist in den Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart (VVS) eingebunden. Die SSB betreibt 15 Straßenbahnlinien, eine Zahnradbahnlinie, eine Seilbahnlinie sowie 44 Buslinien. Da die bisherigen Wartungs- und Instandhaltungsprozesse bisher sehr zeitaufwendig und nicht frei von Eingabefehlern waren, hat sich die SBB entschlossen, ihre zahlreichen Straßenbahnen künftig mithilfe eines RFID-basierten Identifikationssystems automatisiert zu warten und instandzuhalten. Für diese Lösung hat die Oberhachinger smart-TEC GmbH & Co. KG einen speziellen RFID-Transponder auf Basis der UHF-Technologie entwickelt. Auf diesen Transpondern werden künftig die Laufzeiten und Kilometerleistungen der zu wartenden Komponenten – wie beispielsweise eines aus unterschiedlichen Teilen bestehenden Drehgestells – gespeichert und mit einem mobilen Reader im neuen RFID-System der SBB ausgelesen. Anschließend werden die Informationen über eine WLAN-Verbindung online an ein SAPSystem weitergeleitet. Die Anforderungen an die Entwicklung der neuen RFID-Lösung waren hoch, denn bei den Stuttgartern nimmt die Instandhaltung der Straßenbahnzüge traditionell einen wichtigen Stellenwert ein, geht es doch um die Sicherheit der Fahrgäste und die Zuverlässigkeit der Bahnen. Bisher wurden entsprechende Instandhaltungspläne auf Papierbasis Stefan Scheller Beständig gegenüber widrigsten Bedingungen und Hochdruckreinigern: Für die SBB entwickelter UHF-Transponder von smart-TEC mit hohem Aufwand akribisch gepflegt, um die regelmäßige Kontrolle der kritischen Komponenten sicherzustellen. Jedoch war dabei die eindeutige Identifizierung und zuverlässige Informationssammlung zu Motoren, Getrieben oder Radsatzwellen ein sehr zeitaufwendiges Verfahren. Obwohl eine Kennzeichnung durch entsprechende Schilder und Nummern vorgenommen wurde, konnten Erfassungsfehler nie ganz ausgeschlossen werden. Nicht zuletzt lag das auch daran, dass die Schilder vor dem Ablesen erst mühsam gereinigt werden mussten. Bei jedem Ein- oder Ausbau von Bauteilen in die Straßenbahnzüge mussten Buchungsbelege erstellt und manuell in das SAP-System eingepflegt werden. Dabei konnten Ungenauigkeiten entstehen, weil beispielsweise Buchungen „vergessen“, nicht zeitnah erfolgten oder die Nummern der Instandhaltungsobjekte vertauscht wurden. „Wir haben uns deshalb 2013 entschlossen, die RFID/UHF-Technologie zur eindeutigen Identifizierung der Komponenten einzuführen, um künftig noch zuverlässigere und schnellere Prozesse in der Instandhaltungslogistik zu erreichen“, erklärt Emanuel Riplinger, verantwortlicher Projektmanager bei den SBB. smart-TEC GmbH & Co KG Kolpingring 3 82041 Oberhaching www.smart-tec.com ident 5/15 Zur Umsetzung der neuen Lösung wurde ein Pilotprojekt aufgesetzt, das sich auf die Identifikation der wartungs- intensiven Drehgestelle konzentrierte, da dort die Anforderungen an das System besonders anspruchsvoll sind und diese sich besonders gut für entsprechende Testreihen eignen. So ist z.B. ein typisches Drehgestell aus mehreren Komponenten, wie Achse, Achsgetriebe und Motor etc. aufgebaut. Die Herausforderung liegt in diesem Fall vor allem darin, die einzelnen, miteinander verbundenen Objekte zu erfassen und eindeutig zu identifizieren. Für diesen Zweck müssen RFID-Transponder eingesetzt werden, die sowohl auf metallischen Untergründen eingesetzt werden können als auch hohe Lesereichweiten von bis zu einem Meter ermöglichen. „Die RFID-Transponder mussten teilweise an sehr unzugänglichen Stellen ausgelesen werden, so dass nur die UHF-Technologie aus dieser Distanz in Frage kam. Da diese Technologie bisher eigentlich nur im Bereich Logistik und nicht in der Instandhaltung eingesetzt wird, mussten spezielle RFIDTransponder entwickelt und zahlreiche Tests durchgeführt werden“, sagt Stefan Scheller, der als Key Account Manager bei smart-TEC für das Projekt verantwortlich war. Weitere Anforderungen waren ein Temperatureinsatzbereich zwischen -40 und +110°C und eine hohe Resistenz der Transponder gegenüber Salzen, Schmutzwasser, Ölen und Fetten. R FID Die RFID-Transponder mussten teilweise an sehr unzugänglichen Stellen ausgelesen werden, so dass nur die UHF-Technologie aus dieser Distanz in Frage kam Ein erfolgreicher Test mit dem Einsatz eines Hochdruckreinigers bestätigte die hohe Beständigkeit des Kunststoffgehäuses und der Silikonverklebung der RFID-Transponder. Darüber hinaus konnten die getesteten UHF-Transponder auch im Fahrbetrieb über mehrere Wochen sehr gute Ergebnisse liefern. Weitere große Herausforderungen im Projekt lagen beim Auslesen der RFIDTransponder, da dabei mehrere benachbarte Transponder gefiltert und die Reflexionen durch metallische Untergründe ausgeglichen werden mussten. Zudem müssen unbeschriebene, noch nicht initialisierte RFID-Transponder von bereits beschriebenen Transpondern unterschieden werden. Um unerwünschte Auslesungen zu vermeiden, entwickelte das Team der SOFTCON AG um CTO Michel Dorochevsky neue Techniken: „Mithilfe der Filterung sind wir in der Lage, noch nicht initialisierte RFID-Transponder von bereits aktivierten Objekttranspondern zu unterscheiden. Darüber hinaus können wir genau einen RFID-Transponder im Feld ansprechen, was wir „Auto- Fokussierung“ nennen. Davon bekommen die Nutzer jedoch nichts mit, da sich dieser Prozess in wenigen Millisekunden abspielt.“ Mit Hilfe eines mobilen Industrie-Readers können die passiven Transponder aktiviert und die ausgelesenen Informationen per WLAN nahezu in Echtzeit an das Instandhaltungssystem SAP PM übertragen werden. Auch die Wahl dieses wichtigen RFID-Lesers wurde dabei nicht dem Zufall überlassen, sondern das gesamte theoretische Konzept wurde in einem aufwendigen Vor-Ort Test auf seine Praxistauglichkeit hin geprüft. Anhand dieses so genannten „Proof-of-Concept“ konn- ten die technische Machbarkeit und die Eignung verschiedener RFID-Reader festgestellt werden. „Besonders überzeugend war beim Gerät unserer Wahl die zirkular polarisierende Antenne, die eine Auslesung der Daten, unabhängig von der Lage des Transponders ermöglicht“, erklärt Michel Dorochevsky, der bei SOFTCON das Projekt betreute und für die Integration geeigneter Hard- und Software verantwortlich war. Obwohl die RFID-Transponder für diese Anwendung in einer extrem kompakten Bauweise gefertigt wurden, konnte mit dem ausgewählten mobilen Handheld- Computer in Laborversuchen eine sehr gute Lesereichweite erzielt werden. Die per RFID-Reader erfassten Informationen zu den ein- und ausgebauten Objekten werden als mobile „elektronische Buchungsbelege“ an das System SAP PM weitergeleitet. Auch der aktuelle Kilometerstand und der genaue Ort des jeweiligen zu wartenden Objektes sind im Instandhaltungssystem SAP PM übersichtlich dargestellt, so dass diese Informationen jederzeit abgerufen und entsprechende Analysen durchgeführt werden können. „SAP PM ist das derzeit führende System in der Instandhaltungslogistik und fasst zuverlässig alle Informationen zentral zusammen“, erklärt Michel Dorochevsky. Da die Instandhaltungsobjekte der Straßenbahnen nicht mit jeder Baureihe kompatibel und manche Bauteile nur an bestimmten Einbaupositionen zulässig sind, muss die neue Lösung auch diese Anforderungen unterstützen. „Eine entsprechende Kompatibilitätsprüfung war früher einfach nicht machbar und kann nun mit der neuen Lösung sogar direkt vor Ort durchgeführt werden“, freut sich SBB-Projektmanager Emanuel Riplinger. Mithilfe des Instandhaltungssys- Intelligente Instandhaltungslösung: Die Drehgestelle der Stuttgarter Straßenbahnen werden mit RFID-Transpondern ausgestattet tems verspricht er sich auch weitere Verbesserungen in der „Werkstattlogistik“, da die Instandhaltungsobjekte nun über den gesamten Lebenszyklus – ob im Lager, während der Reparatur oder im eingebauten Zustand - exakt verfolgt werden können. Mit der neuen Instandhaltungslösung, die Anfang 2013 eingeführt wurde, sind nicht nur die Projektverantwortlichen der SBB, sondern auch die Anwender zufrieden, denn die Handhabung der industriellen Handheld-Computer stellte sich als sehr einfach heraus. „Insbesondere beim Lesen- und Schreiben der Transponder wurden sehr gute Erfahrungen gemacht“, berichtet Emanuel Riplinger. Darüber hinaus funktioniere auch die SAP PM Integration reibungslos und die Antwortzeiten lägen unterhalb einer Sekunde. Mithilfe des neuen RFID-Systems sei die Qualität und Aktualität der Instandhaltungs-Informationen signifikant verbessert und beschleunigt worden, da unter anderem die doppelte Erfassung von Ein- und Ausbaumaßnahmen mittels Papierbeleg und anschließender Erfassung am Desktop-Rechner wegfällt. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit der automatisierten Identifikation von Instandhaltungsobjekten in Drehgestellen, soll die Lösung in Kürze auch auf weitere Projekte bei der SSB ausgeweitet werden. Als wichtigstes künftiges Ziel hat sich die SBB die weitere Verbesserung der Sicherheit und Zuverlässigkeit ihrer Straßenbahnen unter Einsatz des RFID-gestützten Systems auf die Fahnen geschrieben. ident ident 5/15 23 24 R FID Spedition in Ransbach-Baumbach optimiert seine Abläufe mit RFID IT-Dienstleister hat die ersten Toshiba Drucker problemlos in bestehendes Drucker-Netzwerk der Gras Spedition integriert Die Informatik Team GmbH, die bei der Gras-Gruppe für Hardware, Software und IT-Dienstleistungen verantwortlich ist, führte bei einer Spedition der Gruppe die RFID-Technologie ein und installierte dafür Drucker der Toshiba Serie B-EX4. Seit die Spedition mit Sitz in Ransbach-Baumbach ihr Transportgut mit RFID-Etiketten kennzeichnet, erfolgen die Auslieferungen ausnahmslos fehlerfrei. Mit der Einführung von RFID entschieden sich Informatik Team und die Gras-Gruppe erstmalig für Drucker von Toshiba und integrierten diese in ein Netzwerk für Zebra-Drucker. Bei der Anlieferung kennzeichnet die Spedition der Gras-Gruppe die Waren seit einem Jahr mit RFID-Etiketten, um Artikelnummern, Stückzahl und Chargennummern zu kontrollieren. Außerdem etikettiert sie bei der Auslieferung die Paletten und „verheiratet“ diese RFID-Etiketten mit denen der Ware. Ein RFID-Gate erfasst vor dem Beladen der LKWs die Etiketten, so dass automatisch dokumentiert ist, welche Ware wann und wohin ausgeliefert wurde. „Wir haben uns für die Einführung von RFID entschieden, da diese Technologie es ermöglicht, die Abwicklung der Geschäftsprozesse zu beschleunigen und zugleich die Qualität zu verbesSusanne Hamke TOSHIBA TEC Europe Retail Information Systems S.A. Europark Fichtenhain B 15 47807 Krefeld www.toshibatec-eu.de ident 5/15 wir professionellen Support des deutschen Produktmanagements von Toshiba und auch die Erwartungen an die neue Technologie haben sich erfüllt.“ Die Toshiba Drucker B-EX4 bieten kostenlose Emulationsfunktionen, so dass bei der Ablösung von Drucksystemen ande- Wir haben uns für die Einführung von RFID entschieden, da diese Technologie es ermöglicht, die Abwicklung der Geschäftsprozesse zu beschleunigen und zugleich die Qualität zu verbessern Utz Hafner, Informatik Team sern“, sagt Utz Hafner, Geschäftsführer von Informatik Team. „Für die Umsetzung haben wir nach Anbietern gesucht, die mit RFID Erfahrung haben und uns einen deutschsprachigen Support zusichern konnten.“ „Obwohl wir bislang bei der Gras-Gruppe Drucker von Zebra einsetzen, empfahl uns unser langjähriger Geschäftspartner Herweg-Hemke für das RFID-Projekt Drucker von Toshiba“, so Hafner weiter. “Nach einem Jahr Echtbetrieb steht fest, dass dies die richtige Entscheidung war. Wir haben die Toshiba Drucker ohne großen Aufwand in das Netzwerk integriert, für die Realisierung des Projekts hatten rer Hersteller keine Anpassung der Drucker-Steuersequenzen notwendig ist. Die Drucker sind mit einer Druckgeschwindigkeit von bis zu 304 Millimetern/Sekunde besonders leistungsstark sowie einfach zu bedienen und zu warten. Ein fünfzeiliges LCD Grafikdisplay zeigt dem Benutzer bei der Inbetriebnahme oder bei Betriebsstörungen die erforderlichen Informationen an. Den Druckkopf mit „Snap-in“-Mechanismus sowie die beiden Andruckwalzen kann der Benutzer selbst austauschen, ohne dafür Werkzeug zu benötigen. ident R FID Transparente Filialbestände in den Geschäften von Soma Intimates Chico's sorgt mit RFID-Technologie von Tyco Retail Solutions für präzise Bestandsgenauigkeit Tyco Retail Solutions hat die positiven Ergebnisse seines Radio RFIDPilotprojekts bei Chico's vorgestellt. Immer auf Innovation bedacht und innerhalb seiner Omni-Channel-Strategie, entschied sich Chico's für eine Zusammenarbeit mit Tyco. Ziel des Projektes war die Verbesserung der Genauigkeit und Transparenz des Warenbestandes in 13 Pilotfilialen von Soma Intimates. Mit der RFID-basierten Inventory Intelligence-Lösung von Tyco können Soma-Mitarbeiter nun auf zentrale, präzise und echtzeitbasierte Inventardaten zugreifen. Hierdurch lassen sich die umfangreiche Produktpalette besser verwalten und der Vertrieb sowie die Kundenzufriedenheit optimieren. Das genaue Wissen zu Bestand und Verfügbarkeit unterstützt ein selbstbewusstes Auftreten der Mitarbeiter, die dadurch für ein optimales Einkaufserlebnis beim Kunden sorgen. Chico's möchte Kunden die Möglichkeit bieten, jederzeit, an jedem Ort und über jeden Kanal einzukaufen. Dafür ist die genaue und aktuelle Übersicht über die Verfügbarkeit des Warenbestands eine entscheidende Voraussetzung, wenn alle Kanäle und Standorte die Omni-Channel-Strategie unterstützen sollen. Durch den Einsatz von RFID-Technologie in den Soma-Filialen von Chico's konnte in allen Geschäften der Pilotphase und in den Distributionszentren die Transparenz des Artikelbestandes optimiert werden – von der Annahme im Geschäft über den Abverkauf bis zum Filialausgang. Stets Tyco Fire & Security Holding Germany GmbH Am Schimmersfeld 5 - 7 40880 Ratingen www.tyco.de Durch den Einsatz von RFID-Technologie in den Soma-Filialen von Chico's konnte in allen Geschäften der Pilotphase und in den Distributionszentren die Transparenz des Artikelbestandes optimiert werden verfügbare Informationen in sämtlichen Kanälen tragen zu einer Verbesserung der Kundenzufriedenheit bei und reduzieren so die Zahl nicht getätigter Verkäufe, bedingt durch Inventar-Abweichungen oder fehlende Warentransparenz. „Unser wichtigstes Ziel ist es, unseren Kunden einen bestmöglichen Service zu bieten“, erklärt Ken Silay, Director Technology, Research and Innovation bei Chico’s. „Innovationen sind wichtig für ein hervorragendes Kundeneinkaufserlebnis. Mit RFID-basierten InventarDaten steigern wir die Chance, dass sich das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort befindet. Hierdurch können wir die Nachfrage unserer Kunden in den Filialen sowie über alle anderen Kanäle fortlaufend erfüllen. Durch die höhere Genauigkeit unserer Inventar-Daten lässt sich die Zahl entgangener Verkäufe und ausverkaufter Artikel verringern. Somit verstärken wir die Kundenzufriedenheit und Mitarbeiterproduktivität. Innovationen kommen niemals aus der Mode.“ Die Filialmitarbeiter von Soma begrüßen die neuen RFID-basierten Funktionen, mit denen sie Aufgaben leichter und effizienter erledigen und den Kundenservice verbessern können. Die Ergebnisse der RFID-Initiative in den Pilotgeschäften sind überzeugend. Dank der wöchentlich durchgeführten vollständigen Bestandszählungen erreicht Soma eine tägliche Bestandsgenauigkeit von 90 bis 95 Prozent. Somit können Mitarbeiter fehlende Artikel gezielt auffüllen. Diese genaue Erfassung hilft, dass Kunden stets das erhalten, was sie benötigen. So lassen sich Unzufriedenheiten vermeiden. Außerdem liefert die Lösung Informationen über die Verluste in den Soma-Filialen. Warenschwund war zwar kein großes Problem bei Soma, dank RFID-Lesern an den Ausgängen konnte das Unternehmen jedoch Daten über jeden verschwundenen Artikel sammeln (wann und ob ein Artikel das Geschäft verlassen hat). „Immer mehr Einzelhändler wollen ein perfektes Einkaufserlebnis bieten und haben die unmittelbaren Vorteile von RFID bei der Bewältigung geschäftskritischer Herausforderungen, wie mangelnde Präzision und Transparenz im Bestand, erkannt“, meint Nancy Chisholm, President Tyco Retail Solutions. „Als innovatives Einzelhandelsunternehmen, mit Fokus auf herausragenden Kundenservice, kennt Chico's die Vorzüge von RFID. Mit dieser Technologie lassen sich Filialen optimal verwalten und genaue Informationen sammeln, die als Grundlage für strategische Entscheidungen dienen. Wir freuen uns, dass wir diese spannende technische Initiative in den Soma Intimates-Geschäften von Chico’s umsetzen konnten.“ ident ident 5/15 25 26 Mo bile Datenerfa s s u ng HABERKORN optimiert Beschaffungsprozesse Aktives C-Teile Management senkt Verwaltungsaufwand und reduziert Komplexität Der größte technische Händler Österreichs gestaltet mit einer webbasierten Beschaffungs-Lösung das C-Teilemanagement seiner Kunden wirtschaftlicher und bietet dabei wirksame Konzepte zur Standardisierung von Produkten und Lieferanten an, elektronische Geschäftsprozesse zur Reduktion des Verwaltungsaufwandes sowie vereinfachte Bewirtschaftungslösungen mit Barcode-Scannern. Kunden können jetzt direkt aus ihrem Produktionslager heraus mit einem Scan die Bestellvorgänge in Echtzeit in Gang setzen. Haberkorn liefert seinen Kunden die passenden Mobilcomputer mit Scanfunktion und setzt dabei auf die bewährte Beratungs- und Servicequalität von BSR idware und Produkte von Honeywell. Johanna Lengauer BSR idware GmbH Jakob-Haringer-Str. 3 A-5020 Salzburg www.bsr.at ident 5/15 Ein sehr wichtiges Optimierungsmodul sind dabei sogenannte Kanbanregale, die mit Behältern sowie mit Barcodes und 2D-Codes ausgestattet sind Daniel Kohler, HABERKORN GmbH Mo bil e D aten erfa s s un g Dolphin 70e Black Mobilcomputer von Honeywell Scanning and Mobility. Honeywell Dolphin 70e Black für einfache und fehlerfreie Bestellerfassung Der Beschaffungsprozess ist ein komplexes Thema. Haberkorn bietet seinen Kunden verschiedene Systeme, effiziente C-Artikel-Managementsysteme einfach in den Betriebsablauf zu integrieren. Beispiele dafür sind der mobile Scanner, Barcode-Kataloge, Regalsysteme, E-Shop, Ausgabeautomaten sowie die RFID Scan Box. Ziel dieser modularen Logistikservices ist, den Beschaffungsprozess der Kunden zu vereinfachen und eine nachhaltige Versorgungsicherheit jederzeit gewährleisten zu können. Haberkorn unterstützt seine Kunden zusätzlich bei der Anbindung oder Integration ins eigene Warenwirtschaftssystem mit OCI- und EDI-Schnittstellen. Scannerlösung von BSR idware für vereinfachte Bewirtschaftung und sichere Versorgung Optimierte Bewirtschaftungslösungen beginnen mit einer einfachen und fehlerfreien Erfassung von Bestellungen. Ein sehr wichtiges Optimierungsmodul sind dabei sogenannte Kanbanregale, die mit Behältern sowie mit Barcodes und 2D-Codes ausgestattet sind. Die passenden Scanner stellt Haberkorn seinen Kunden unentgeltlich zur Verfügung, damit diese einfach und fehlerfrei Bestellungen erfassen können. Bei der Wahl der Hardware vertraute Haberkorn auf die Erfahrung des AutoID-Spezialisten BSR idware, einem der führenden Anbieter von Identifikations- und Barcodesystemen in Österreich und Bayern. Die intensive und kompetente Beratung durch BSR-Mitarbeiter Christian Rauscher und mehrere Geräte-Tests ergaben schließlich die ideale Hardware-Besetzung, den Das optisch ansprechende Gerät wurde für vielfältigste Geschäftsanwendungen konzipiert, vom internen Gebrauch im Lager bis hin zum Außeneinsatz direkt beim Kunden, deckt es alle Anforderungen einer mobilen Arbeitskraft ab. Mit einem großen 4.3“ Display und Schutzklasse IP67 ausgestattet, ermöglicht es einen Dauereinsatz bis zu zwölf Stunden mit einer Akkuladung. Flacher und schicker als andere industrietauglichen Terminals ist der Dolpin 70e Black durch das Magnesium-Gehäuse gleichzeitig viel robuster als ein herkömmliches Consumer-Gerät. Sprach und Datenübertragung via 3.9G UMTS/HSPA+ sowie 802.11a/b/g/n WLAN und NFC vergrößern den Funktionsradius des Geräts. Diese Eigenschaften prädestinieren das Gerät für die Beschaffungslösung bei Haberkorn. Wesentlich für Haberkorn ist jedoch die Geschwindigkeit, mit der der neue 2D-Scanner die Codes scannen kann. „Das ist für ein effizientes Beschaffungsmanagement notwendig, wenn viel gescannt werden muss“, erklärt Daniel Kohler den Einsatz des Gerätes. Haberkorn-Kunden müssen heute nur noch die Codes an den Kanban-Regalen einscannen, die mit Informationen wie Produkt, Menge, Lieferort usw. hinterlegt sind. Dabei kann sogar der der Lieferort bis zum spezifischen Standort des Regals in der Produktion bestimmt werden. „Das ist dann sinnvoll, wenn ein Unternehmen große Produktionsstraßen hat, die jedoch direkt mit C-Teilen beliefert werden müssen“, so Daniel Kohler. Was Beratung ausmacht Servicequalität von BSR idware Der Barcode-Spezialist BSR idware begleitete seinen langjährigen Ge schäfts partner Haberkorn dabei zur finalen Lösung, nämlich diese Bewirtschaftungslösung mit Honeywell‘s Dolphin 70e Black umzusetzen. Das Unternehmen beriet Haberkorn bis ins Detail bei der Beschaffung der Kommunikations-Devices. Dabei kommt BSR idware zugute, das größte Leistungsportfolio für Hardware in Mitteleuropa aufgebaut zu haben. „Dadurch konnte uns BSR idware gleich mehrere Geräte unterschiedlichster Hersteller und Varianten zum Testen zur Verfügung stellen“, freut sich Daniel Kohler über den hohen Servicegrad der Salzburger. Überhaupt zeigt sich der Experte für Logistik-Services sehr zufrieden mit der Beschaffungslösung. Er ist davon überzeugt, dass diese Form der Beschaffung die Zukunft im C-Teile-Management und im Handel bestimmen wird. ident Über HABERKORN GmbH Haberkorn versorgt Industrie- und Bauunternehmen mit Arbeitsschutz, Schmierstoffen und technischen Produkten wie Schläuche, Maschinenelemente und Hydraulik. Kompetente Fachberater, Produktdienstleistungen und die besondere Kenntnis der Beschaffungsmärkte in allen Sortimenten machen Haberkorn zum Multispezialist. Logistik-Services und E-Business-Lösungen ersparen den Kunden Zeit und Geld. Das Familienunternehmen mit Sitz in Wolfurt/ Vorarlberg wurde 1932 gegründet. Heute zählt Haberkorn mit über 1.400 Mitarbeitern und 16 Standorten in Österreich, Osteuropa und der Schweiz zu den führenden technischen Händlern Europas. ident 5/15 27 28 Mo bile Datenerfa s s u ng Mobile Datenerfassung nun auch für die Lebensmittelindustrie ACD entwickelt mobiles Gerät, das hohe Hygieneansprüche der Lebensmittelindustrie erfüllt Die ACD Elektronik GmbH hat zusammen mit OPUS//G für die Conditorei Coppenrath & Wiese GmbH & Co. KG ein mobiles Datenerfassungsgerät für den Lebensmittelbereich entwickelt. Das mobile Terminal M266 kommt direkt in der Produktion, beispielsweise zur Chargenrückverfolgung, zum Einsatz und wird als einziges seiner Art den strengen Hygieneanforderungen der Lebensmittelindustrie gerecht. So ist das Gehäuse des M266 resistent gegenüber einer Vielzahl von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln und verfügt über glatte Oberflächen, die eine leichte und gründliche Reinigung ermöglichen. Dank dieser Eigenschaften ist selbst der direkte Kontakt mit sensiblen Rohstoffen und Endprodukten absolut unbedenklich. „Die deutsche Lebensmittelindustrie zeichnet sich durch den Einsatz hochwertiger Rohstoffe und moderner Produktionstechnologien aus“, erklärt Andreas Zwißler, Geschäftsführer der ACD Elektronik GmbH mit Sitz im süddeutschen Achstetten. „Um Nicole Eisele Die Nachfrage nach mobilen Geräten, die diese Schritte vereinfachen, steigt daher kontinuierlich die Lebensmittelsicherheit konstant zu gewährleisten, setzen die Unternehmen auf immer aufwendigere Qualitätsmanagementsysteme wie beispielsweise die Rückverfolgbarkeit durch alle Phasen der Produktion mithilfe der Chargennummern. Die Nachfrage nach mobilen Geräten, die diese Schritte vereinfachen, steigt daher kontinuierlich“, so Zwißler weiter. Das stabile ABS-Gehäuse des M266 nach Schutzart IP65 mit abwaschbarer Folientastatur zeichnet sich selbst in rauen Industrieumgebungen durch ausreichend Staub- und Strahlwasserschutz sowie eine erhöhte Langlebigkeit aus. Die auffällig blaue Farbe sorgt für ein problemloses Erkennen im Produktionsprozess und der Verzicht auf Unebenheiten und Vertiefungen ermöglicht eine einfache Reinigung. Der kurzfristige Einsatz des M266 in Produktionsbereichen bei Temperaturen von bis zu minus 18 Grad Celsius sowie die Verträglichkeit mit verschiedenen Reinigungsmitteln garantieren problemloses Arbeiten im Bereich der Lebensmittelproduktion. ACD Elektronik GmbH Engelberg 2 88480 Achstetten www.acd-gruppe.de ident 5/15 Wie alle mobilen Datenerfassungsgeräte der ACD Elektronik ist das M266 durch die einfache Struktur sehr übersichtlich gestaltet: Sechs frei belegbare Funktionstasten sowie der große, resistive Touchscreen mit LED Backlight lassen besonders viel Spielraum für kundenindividuelle Lösungen. Als Betriebssystem kommt Windows Embedded CE 6.0 zum Einsatz, ein leistungsstarker Marvell XScale Prozessor (PXA 166) mit 800 Megahertz und 256 MB RAM sorgt für die nötige Performance. Die Standardversion verfügt über eine Speicherkapazität von 512 MB Flash. Bei Bedarf ist ein größerer Speicher für das M266 erhältlich. Im Gehäuse integriert ist ein 1D-Scanner, der auf Wunsch durch einen 2D-Scanner ersetzt werden kann. Bei Geräteabmessungen von 224 x 92 x 36/157 Millimetern (Länge x Breite x Höhe) bringt das M266 rund 590 Gramm auf die Waage. Optional kann das Gerät mit WLAN (IEE 802.11a/b/g), BT-kompatiblem Nahbereichsfunk, UMTS oder GPS ausgestattet werden. Als Zubehör liefert ACD eine Dockingund Akkuladestation. Das macht das M266 zum idealen Helfer in der produktionsbegleitenden Chargenverfolgung – vom Rohstoff bis zum Endprodukt. ident Mo bil e D aten erfa s s un g Schmidt´s optimiert Lagerverwaltung mit DENSO Handheld Terminals Das Vorarlberger Großhandelsunternehmen SCHMIDT’S zählt zu den führenden Komplettanbietern in den Bereichen Eisenwaren, Bau, Handwerk und Tiefbau. Das Sortiment erstreckt sich von Werkzeuge über Arbeitskleidung bis hin zur Befestigungstechnik. „Heute Produkte und Dienstleistungen anbieten, auf die man sich morgen noch verlassen kann“, lautet seit über 125 Jahren die Maxime von SCHMIDT’s, was eine Gemeinsamkeit mit BARCOTEC, dem DENSO Vertriebspartner in Österreich, darstellt. Auch im konkreten Fall, denn mit den Handheld Terminals von DENSO gibt es durchweg positive Erfahrungswerte, die von BARCOTEC erfolgreich installiert wurden. Die extrem robusten Geräte sind treue Begleiter bei allen Prozessen der Datenerfassung, und das über viele Jahre. Seit fast 10 Jahren setzt das Unternehmen auf papierloses Arbeiten: Dabei sind über 45.000 Artikel mit Stammdaten erfasst und einem entsprechenden Lagerplatz Janina Bender TT Network Integration Europe DENSO Auto-ID Business Unit Immermannstr. 65 B 40210 Düsseldorf www.denso-autoid-eu.com zugeordnet. Zur Mobilen Datenerfassung werden die Geräte BHT-700 und BHT1200 von DENSO eingesetzt. Dies birgt unter anderem den Vorteil, dass bei der Kommissionierung automatisch der Vorschlag am Display erscheint, aus welchem Lager das Produkt geholt werden kann. Das Freilager ist ebenfalls an das System angebunden und die Artikel können auch bei starker Sonneneinstrahlung mühelos mit den Handheld Terminals erfasst werden. Die Geräte halten auch Temperaturen von -20 bis +50°C stand und überstehen Stürze aus 1,5 Meter unbeschadet. auf: Wareneingang, Lagerumbuchung und Regalbetreuung in den Shops. Auf die Frage nach den Vorteilen, die der Umgang mit den BHT-1200 mit sich brachten, gibt es eine klare Antwort: hervorragende Scan- und Akkuleistung. Der Arbeitsfluss ist damit effizient und durchgehend, die Zeitersparnis enorm. Das Unternehmen vermeidet somit nicht nur Leerläufe, sondern auch unnötige Fehler. Kurzum: Es wird ein System eingesetzt, auf das man sich auch morgen noch verlassen kann. Das IT-Team von Schmidts bringt die Vorteile auf den Punkt: „Wir sind sehr zufrieden mit den Geräten und der Zusammenarbeit mit BARCOTEC, da wir an jedem Punkt des Projekts gut betreut wurden. Was die Arbeit mit den DENSO Handheld Terminals angeht - es geht heute nicht mehr ohne.“ Die Prozesse der mobilen Datenerfassung wurden sukzessive ausgeweitet ident Die extrem robusten Geräte sind treue Begleiter bei allen Prozessen der Datenerfassung, und das über viele Jahre ident 5/15 29 30 Mo bile Datenerfa s s u ng Geballte Kompetenz aus einer Hand Hohe Anforderungen an die UNI ELEKTRO Logistik UNI ELEKTRO ist einer der führenden Elektrofachgroßhandlungen in Deutschland. Für eine effiziente Logistik und einen optimalen Kundenservice vertraut die erfolgreiche Firmengruppe seit vielen Jahren auf die Auto-ID-Kompetenz der Andreas Laubner GmbH. Seit rund 45 Jahren bietet die UNI ELEKTRO Fachgroßhandel GmbH & Co. KG, die 1970 aus dem Zusammenschluss der Traditionsfirmen Bauer, Elsholtz und Spoerle entstand, ihren Kunden in Handwerk, Handel und Industrie hervorragende Qualitätsprodukte und exzellenten Service. Die ersten beiden Filialen in Mainz und Gießen versorgten noch die lokalen Händler und Handwerker mit Fachbedarf, in den 80er und 90er Jahren folgten dann etliche Akquisitionen und Kooperationen im In- und Ausland. Seit 2000 gehört das Unternehmen mit seinen rund 1.100 Mitarbeitern zur Würth-Gruppe und unterhält bundesweit 70 Niederlassungen. Das Produktspektrum umfasst Elektromaterial, Werkzeuge, Kabel und Leitungen, Daten- und Netzwerktechnik, Multimedia, Hausgeräte, Licht, Haus- und Gebäudetechnik Andreas Laubner Andreas Laubner GmbH Röntgenstr. 4 67133 Maxdorf www.laubner.com ident 5/15 sowie Erneuerbare Energien. Für Logistikeiter Gerhard Roth steht die Optimierung der Geschäftsprozesse permanent im Fokus: „Unsere interne Logistik sowie der schnelle und zuverlässige Transport der Ware zum Fachhandel muss reibungslos funktionieren. Bei uns wird Kundenservice schon immer großgeschrieben – wir müssen uns den Anforderungen also ständig anpassen.“ Die Dimensionen sind dabei keineswegs trivial: In den Zentrallagern in Eschborn, Erfurt, Mittenwalde und Döbeln stehen insgesamt 65.000 m² Lagerfläche zur Verfügung. Von 350.000 Artikeln sind 45.000 ständig auf Lager. Täglich werden mehr als 21.000 Positionen bundesweit mit 80 Fahrzeugen ausgeliefert. 4.800 Lieferanten sind gelistet. Dieses Geschäft funktioniert heute zuverlässig nur mit intelligenter IT und bedarfsgerechten Auto-ID-Systemen. Den richtigen Partner für die komplexen Aufgaben fand man in der Andreas Laubner GmbH. Mit individuellen Gesamtlösungen im Bereich RFID-, Barcode- und Druckersysteme bietet das renommierte System- und Entwicklungshaus für nahezu jede Anforderung in Produktion und Logistik die passende Lösung. Seit 1999 begleiten die Spezialisten aus Maxdorf in der Pfalz UNI ELEKTRO nun schon kompetent und zuverlässig. Sie lieferten u.a. Scanner, mobile Datenterminals und mobile Arbeitsplatzstationen sowie bedarfsgerechte Etikettendruck- systeme. Für die SB-Shops entwickelten sie ein Selfscanning-System, das an SAP angebunden ist - und darüber hinaus auch das sog. „PrintCall Modul“, um das hohe Abholgeschäft in der Zentrale in Eschborn bewältigen und die Wartezeiten von Kunden an der Abholtheke auf ein Minimum reduzieren zu können. Stabile WLAN-Infrastruktur im Lager erhöht die Mobilität Eine wesentliche Aufgabe für Laubner bestand vor allem darin, die Einsatzbereiche komplett und stabil mit WLAN auszuleuchten. Denn kein mobiler Computer, Scanner oder Drucker kommt ohne Datenfunk aus, wenn eine effektive Echtzeit-Kommunikation gefordert ist. „Im Hochregallager in Eschborn war das wirklich eine Herausforderung, da die Halle immerhin 89 Meter lang 50 Meter breit und über 15 Meter hoch ist“, erklärt Geschäftsführer Andreas Laubner. „Wir mussten sicherstellen, dass an jedem Punkt zwischen, vor und hinter den Regalen Empfang ist und die Sendeleistung den gewünschten Parametern entspricht.“ Als erstes führten die Spezialisten eine professionelle Funkmessung durch. Andreas Laubner: „Es gibt viele Faktoren, die bei der Funksignalqualität eine Rolle spielen. Eine optimale Infrastruktur ist sehr davon abhängig, wie gut die Mo bil e D aten erfa s s un g Access Points und ihre Antennen platziert sind, wie die Kanalverteilung erfolgt und wie die Konfiguration durchgeführt wird. Auch der Faktor Sicherheit muss heute mehr denn je berücksichtigt werden.“ Mit dem Ergebnis sind alle Beteiligten hoch zufrieden, da ein Höchstmaß an Mobilität und damit Effizienz erreicht werden konnte. Das gesamte System mit allen Modulen arbeitet einwandfrei und sorgt für mehr Sicherheit und Transparenz im Ablauf. Bedarfsgerechter Etikettendruck Je nach Einsatzbereich und Druckanforderungen kommen bei UNI ELEKTRO unterschiedliche Drucksysteme zum Einsatz, die Laubner perfekt auf die spezifischen Gegebenheiten und Bedürfnisse vor Ort abgestimmt hat. So müssen ständig sehr viele Produkte und Kartonagen eindeutig gekennzeichnet sowie Wareneingangs-, Kommissionier- und Versandetiketten erzeugt werden. Das hohe Druckvolumen in den Kernlagerbereichen und im Kleinteilelager bewältigen beispielsweise die mit 355 mm pro Sekunde sehr schnellen Thermotransfer-Industriedrucker SP40 III von Sato mit passendem Schneidwerk. Für niedrigere Stückzahlen und in beengten Umgebungen hingegen entschied man sich für kompakte Desktopdrucker, während im Paletten- und Blockstapellager und für die Kennzeichnung von weißer Ware wiederum Industriedrucker benötigt wurden, die auch großformatige Etiketten drucken können. Mobile Drucklösungen der besonderen Art Doch die vielfältigen Kennzeichnungsaufgaben bei enormem Zeitdruck im Zentrallager in Eschborn bedurften einer speziellen Lösung. Denn, so der AutoID-Experte: „Bis heute gibt es noch keinen portablen Etikettendrucker auf Thermotransfer-Basis. Deshalb statteten wir die Flurförderzeuge bei UNI ELKTRO mit der von uns entwickelten Staplerhalterung aus, die den Einsatz kompakter Desktopdrucker von TSC, Toshiba und Zebra auf Staplern, in LKWs oder in sonstigen Fahrzeugen ermöglicht.“ Die Printer sind sicher und rutschfest im 90 Grad Winkel auf einer Stahlplatte fixiert und dank Spezialfedern vor Schlägen und Vibrationen geschützt. Sie werden direkt vom Fahrzeug mit der benötigten 24V Spannung versorgt und via eigenem WLAN-Client ins UnternehmensNetzwerk eingebunden. So bleibt die Verbindung zum SAP-System stabil, auch wenn der Stapler sich kreuz und quer durch die Halle bewegt. Als mobile Alternative kommen bei UNI ELKTRO die rollbaren Arbeitsstationen der Serie LAMA flexibel dort zum Einsatz, wo sie gerade benötigt werden. Sie sind ebenfalls über WLAN angebunden. Ihre Aluminiumkonstruktion ist strapazierfähig, hat aber aufgrund der Leichtmetallverhausung ein nur geringes Eigengewicht. In ihnen können u.a. PC, Tastatur, Barcode-Scanner und auch ein kompakter Industriedrucker untergebracht werden. Lösungen für hohen Kundenkomfort In den SB-Shops beschleunigt das von Laubner entwickelte und an SAP angebundene Selfscannung-System die Abläufe und bietet hohen Bedienkomfort. Alle Standorte von UNI ELEKTRO verfügen über solche begehbaren Lager, in denen beispielsweise Handwerker schnell die benötigte Ware zusammenstellen und direkt mitnehmen können. Die Lagerplätze und Artikel sind mit einem Strichcode gekennzeichnet. Sobald der Kunde sich mit seiner Kundennummer eingeloggt hat, kann er die Codes mit einem Scanner erfassen, die gewünschte Menge eingeben und die Produkte in seinen Warenkorb kommissionieren. Am Ende der Einkaufstour wird an einem Terminal der Scanner aufgenommen, ausgelesen und der Lieferschein gedruckt. Damit erschöpfen sich der Service des Fachgroßhändlers und das Innovationspotenzial des Systemlieferanten aber noch nicht. Um auch die Wartezeiten an der Abholtheke für Kunden mit sehr wenig Zeit zu minimieren, entwickelten die Spezialisten aus Maxdorf das sog. PrintCall-Modul. Es ist an jeden Kommissionierdrucker im Eschborner Zentrallager angeschlossen. Sobald ein eiliger Abhol-Kommissioniervorgang ausgedruckt wird, zeigt das Gerät wahlweise mit Laut- oder Blinksignal an, dass der Vorgang Priorität hat und schnellstens bearbeitet werden sollte. Da das Signal jeweils manuell gelöscht werden muss, „ist gewährleistet, dass die Mitarbeiter auch tatsächlich alles stehen und liegen lassen, um unsere Kunden vorrangig zu bedienen“, so Gerhard Roth, der von dieser speziellen, extrem kundenfreundlichen Lösung begeistert ist, auch wenn die internen Abläufe dadurch manchmal gestört werden. Serialnummernerfassung als neuestes Projekt Überzeugt sind alle Beteiligten auch von der aktuellen Neuerung, die seit kurzem in allen Häusern von UNI LEKTRO die Prozesse schneller und sicherer macht. Die Laubner GmbH lieferte spezielle Scanner, die entsprechend programmiert wurden und mit denen die Serialnummern von Großgeräten aus den Bereichen Klima, Kühlen und Gefrieren zuverlässig zu erfassen sind. Die Informationen werden für die Lieferscheine benötigt und müssen im SAP-System verarbeitet werden können. Gerhard Roth ist sicher, dass die kleinen Helfer mit der großen Wirkung nicht das letzte gemeinsame Projekt waren. „Eigentlich sind wir permanent dabei, unsere Prozesse und unseren Service zu verbessern. Mit Laubner haben wir glücklicherweise einen kompetenten Partner gefunden, der diese Entwicklung mit ausgewiesener Expertise und innovativen Ideen nicht nur seit vielen Jahren begleitet, sondern stetig voranbringt. Auf die Zukunft sind wir bereits heute schon bestens vorbereitet.“ ident ident 5/15 31 32 Ke nnzeichnung wertige Tenside, Fettalkohole und Ethylenoxid, anorganische Spezialitäten wie hochreine und ultra-hochreine Tonerden sowie eine Reihe von Spezialchemikalien wie Wärmeträgeröle, Phase Change Materials und hochreines Triethylaluminium. Typische Endprodukte sind u.a. Wasch- und Reinigungsmittel, Farben und Lacke, Kosmetika und pharmazeutischen Produkte sowie Katalysatoren, Hochleistungsschleifmittel und Kunststoffadditive. Säcke, Paletten, Fässer Sasol setzt auf Etikettierlösungen aus einer Hand Kennzeichnung mit Echtzeit-Informationen, Etikettenapplizierung im Stillstand oder in der Bewegung, unverlierbare Anbringung auf unterschiedlichsten Oberflächen, hohe System-verfügbarkeit auch im anspruchsvollen Betriebsumfeld – das automatische Kennzeichnen von Säcken, Paletten und Fässern in der chemischen Industrie bringt vielfältige Herausforderungen mit sich. Um diese zu meistern, vertraut die Sasol Germany GmbH im Werk Brunsbüttel auf Etikettiersysteme der Baureihe Logomatic 920 von Logopak. Die dauerhafte Etikettierung und jederzeit in einer Supply Chain lesbare Kodierungen und Klarschriftinformationen sind die wesentlichen Basisanforderungen an die Objektkennzeichnung generell. Hochverfügbare automatisierte Kennzeichnungssysteme an der Schnittstelle zwischen Produktion und Logistik sorgen dafür, dass Gebinde jederzeit und zielgenau in Versand- und Distributionsprozessen gesteuert, aber auch lückenlos zurückverfolgt werden können. Die modular konzipierbaren Etikettiersysteme der Baureihe Logomatic ermöglichen individuelle Kennzeichnungslösungen, die durch hohe Robustheit, die Verarbeitung von Echtzeitdaten, eine schnelle Integration sowie eine einfache Bedienung höchste Prozess- und ZukunftssiTorsten Radeloff, Projektleiter Logopak Systeme GmbH & Co. KG Dorfstr. 40 24628 Hartenholm www.Logopak.com ident 5/15 cherheit bieten. Regelmäßige Wartung, Anleitung zur Systempflege durch den Betreiber, 24-Stunden-Service Hotline und die zeitnahe Verfügbarkeit von Austauschteilen und Verbrauchsmaterialien gewährleisten zudem eine höchstmögliche Verfügbarkeit der Etikettiersysteme – auch wenn, wie bei Sasol, das Einsatzumfeld durchaus anspruchsvoll ist. Weltweit führend bei organischen und anorganischen Chemikalien Die Sasol Germany GmbH gehört zur Chemie-Sparte des südafrikanischen Energie- und Chemiekonzerns Sasol Limited. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Hamburg hat insgesamt zehn Werke in sechs Ländern und beschäftigt etwa 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. An den deutschen Produktionsstätten in Brunsbüttel und Marl werden maßgeschneiderte Produkte und Lösungen für die weiterverarbeitende chemische Industrie produziert. Hierzu gehören vor allem organische Chemikalien wie z.B. hoch- Echtzeit-Etikettierung für mehr Prozesseffizienz und Entlastung des Personals Mehr als 3.000 Kunden rund um den Erdball, weltweit Spitze bei anorganischen Spezialchemikalien wie z.B. Tonerden und in Europa einer der führenden Hersteller von Tensiden – die Marktposition von Sasol Germany ist ein starkes Indiz für die Bedeutung einer reibungslosen Produktions- und Supply Chain-Logistik. Die Basis hierfür bildet die zuverlässige Kennzeichnung der Produkte in ihren unterschiedlichen Verpackungs- bzw. Gebindeausführungen. Für das Werk Brunsbüttel, in dem im Jahr 2014 eine neue Produktionshalle zur Veredelung von bis zu 7.000 Tonnen hochreiner Tonerden in Betrieb genommen wurde, bestand die Aufgabe, zwei Sackabfülllinien, eine Palettierstation sowie eine Fassabfüllung mit vollautomatischen Etikettiersystemen auszurüsten. „Wir wollten damit zwei Ziele zugleich erreichen: Zum einen den Kennzeichnungsprozess durchgängig und lückenlos mit Echtzeitdaten automatisieren und zum anderen die Mitarbeiter von einer monotonen Arbeit entlasten und sie entsprechend ihren Qualifikationen für anspruchsvollere Tätigkeiten einsetzen“, sagt Brink du Preetz von Sasol „Gleichzeitig haben wir Wert auf eine Gesamtlösung aus einer Hand gelegt, die Integrationsrisiken vermeidet. Zudem sollten die verschiedenen Etikettierer alle das gleiche look & feel für das Personal haben, wenn beispielsweise eine neue Etikettenrolle eingesetzt werden muss.“ Die Verantwortlichen von Sasol Germany entschieden sich für automatisierte Eti- Ken n zei ch n un g kettiersysteme der Serie Logomatic 920 T bzw. 920 TM von Logopak. Ausgehend von einem modularen Grundkonzept sowie einheitlicher Software und Bedienoberfläche wurde alle Systeme an die spezifischen Anforderungen der Applizierung der 190 mm x 450 mm großen Etiketten auf Säcke, Paletten und Fässer angepasst – und zeitgleich innerhalb von nur einer Woche integriert. Im Werk Brunsbüttel werden schütt- und rieselfähige Chemieprodukte in Säcke abgefüllt und auf zwei stationären Rollenfördersystemen zur Aggregation auf Paletten weitertrans-portiert. In jede Förderstrecke wurde ein Kennzeichnungssystem Logomatic 920T integriert. Montiert wurden sie jeweils auf einem Tragrahmen oberhalb der Förderebene. Das vom Rollenförderer zugeführte Gebinde wird für einen kurzen Augenblick gestoppt, so dass der VakuumApplikator ausfahren und das Etikett von oben applizieren kann. Danach fährt der Teleskop-Arm zurück in das Stahlgehäuse des Etikettierers, dessen Applikator-Öffnung an der Gehäuseunterseite sich dann automatisch schließt und so die Gefahr des Eindringens von Staub aus der Umgebung minimiert. Kennzeichnungsrelevante Daten wie z.B. Fertigungsnummer, Datum usw. werden vom Kennzeichnungssystem online aus der Produktionssteuerung übernommen und erst unmittelbar vor dem Aufbringen auf das Etikett gedruckt. Dadurch wird sichergestellt, dass jedes Gebinde eindeutig und mit korrekten Informationen gekennzeichnet wird. Paletten-Kennzeichnung mit integrierter Code-Verifikation In der transporttechnisch folgenden Palettierstation werden jeweils 24 Gebinde eines gleichen Produkts auf eine Lager- bzw. Versandpalette geladen, die dann zur Ladungssicherung mit einer Kunststofffolie umschrumpft wird. Seitlich eines Palettendrehtisches ist hier ebenfalls ein Kennzeichnungssystem Logomatic 920T im Einsatz, das jede Palette von zwei Seiten mit einem Etikett versieht. „Diese Station ist der Startpunkt für weitere intra- und distributionslogistische Prozesse, deren Verfügbarkeit in entscheidendem Maß von der Lesbarkeit der Barcodekennzeichnung abhängt“, erklärt Brink du Preetz. Aus diesem Grund ist hier ein Logopak-Vericoder in das Etikettiersystem integriert. Per Laserscanner werden sämtliche Merkmale nach ISOoder ANSI-Normen überprüft und die Qualität der Kodierung beurteilt. Dazu werden online u.a. die schwarzen und weißen Streifen detektiert, der Druckkontrast zum Hintergrund ermittelt, eine Prüfsummenanalyse durchgeführt und die Abmessungen überprüft. Aus diesen Diagnosedaten und Informationen berechnet der Vericoder eine Qualitätsstufe für das Etikett. Diese „read after print“-Funktion für 100 % aller Etiketten gewährleistet, dass nur datentechnisch und von der Lesbarkeit her einwandfrei gekennzeichnete Paletten in Richtung Lager bzw. zur Versandbereitstellung weitertransportiert werden. „Dies vermeidet sehr zuverlässig Stockungen durch no reads im automatischen Materialfluss ebenso wie aufwändiges Nachettikettieren an Ausschleuspunkten oder an Stellplätzen im Versandbereich“, erläutert Brink du Preetz. Anders als bei Säcken oder Paletten weisen Fässer seitlich keine gerade, sondern eine runde Oberfläche auf. Dementsprechend ist die Applikatoreinheit des Logomatic 920 T auf diese Besonderheit hin ausgelegt. Auf einem Teles- koparm montiert gleicht die bewegliche Anschwenkvorrichtung die Rundung der Fassoberfläche so aus, dass die Vakuumplatte das Etikett auf der gesamten Fläche sicher applizieren kann. Dies gilt sowohl für die statische Kennzeichnung im Stillstand als auch für das dynamische Applizieren während des Transportes bzw. beim Drehen des Fasses. Die Kennzeichnungsdaten können auch bei der Fassetikettierung online übernommen und gedruckt werden. Zudem ist beim Einsatz von Fassstoppern oder eines Vericoders immer sichergestellt, dass ein Fass nur mit einwandfreier Kennzeichnung die Abfüllanlage verlässt. Service und Schulungen sichern Verfügbarkeit Seit ihrer Inbetriebnahme vor etwa 4 Wochen überzeugen die LogomaticEtikettiersysteme bei Sasol Germany durch ihre einwandfreie Funktion. Um beides dauerhaft zu gewährleisten, bietet Logopak verschiedene Services an – regelmäßige Wartungen, Anwenderschulungen zur Bedienung und Pflege der Systeme und für den Ernstfall eine 24-Stunden-Service Hotline sowie eine zeitnahe Versorgung mit Austauschkomponenten und Verbrauchsmaterialien. Denn Verfügbarkeit hängt nicht nur von leistungsfähiger Hard- und Software ab, sondern auch von einem passenden Service während des Systembetriebs. ident ident 5/15 33 34 Lo gistik softwar e SAP-WarehouseManagement und Materialflussrechner im Zusammenspiel gigant setzt bei der Modernisierung des Hochregallagers auf herstellerunabhängigen Materialflussrechner der sysmat GmbH Um eine reibungslose Distribution zu ermöglichen und die Steuerung der Unternehmensprozesse zu optimieren, führt gigant das neue ERPSystem „SAP / R3" ein. In diesem Zuge soll ein Materialflussrechner zum Einsatz kommen, der die Steuerung der automatischen Lager- und Fördertechnik bündelt und die Kommunikation zum SAP- WarehouseManagement übernimmt. gigant entschied sich für die sysmat GmbH aus Mainhausen mit ihrer herstellerunabhängigen MaterialflussrechnerSoftware matCONTROL. Durch die Implementierung kann SAP-WM fast komplett im Standard genutzt werden, es sind also kaum projektspezifische Änderungen notwendig. Die Firma gigant – Trenkamp & Gehle GmbH entwickelt, fertigt und vertreibt Achssysteme und Federaggregate für Anhänger und Sattelauflieger. Das Portfolio reicht von leichten Achsen mit Achslasten von 5,5 bis 7,0 Tonnen bis hin zu Schwerlast- und Tiefladerachsen. Dabei werden Starrachsen, Lenkachsen und Pendelachsen mit unterschiedlichen Rainer Schulz sysmat GmbH Götzenweg 10 63533 Mainhausen www.sysmat.de ident 5/15 Mit unserer Software wird die Schnittstelle des Anlagenherstellers nachgebildet, deshalb sind keine Änderungen in der SPS-Steuerung notwendig Bremssystemen hergestellt. Am Standort Dinklage beschäftigt das Unternehmen über 140 Mitarbeiter. Die Produkte werden weltweit an Kunden im Bau-, Landtechnik- und Nutzfahrzeugsektor vertrieben. Als Herzstück des Achsen-Herstellers übernimmt ein zentraler Logistikbereich die Material-Versorgung der Fertigungs- und Montagebereiche sowie die Kommissionierung und den Versand von Ersatzteilen. Dieser Bereich soll mit SAP-WM geführt werden, welches das heute im Einsatz befindliche Lagerverwaltungssystem ersetzt. Das derzeitige System ist eng mit der Steuerung des automatischen Hochregallagers verbunden. Mit dessen Ablösung soll der Materialflussrechner matCONTROL die Steuerung der automatischen, teils kurvengängigen Regalbediengeräte und Fördertechnik übernehmen und die Kommunikation zum SAP-WM bereitstellen. Alle Bestände im SAP-System sollen in Echtzeit verwaltet werden. Die automatisierte Anlage erhält die Aufträge zukünftig direkt und meldet erledigte Aufträge unmittelbar zurück, wobei die Rückverfolgbarkeit durchgängig verfügbar ist. Mit ihrer Materialflussrechner-Software matCONTROL graphics bietet sysmat dem Kunden gigant eine Lösung, mit der er seine Anlagen unabhängig von System und Hersteller modernisiert. Konfigurierbare Schnittstellen reduzieren Entwicklungszeiten auf ein Minimum. Mit diesen Schnittstellen werden bereits Anlagen von mehr als 20 unterschiedlichen Herstellern gesteuert. Durch Standardfunktionen, Inhouse-Inbetriebnahmen und direkt wirksame Änderungen spart gigant bis zu 70 Prozent der Inbetriebnahme-Zeit. Über die grafische Bedienoberfläche matSTUDIO graphics hat das Dinklager Familienunternehmen den Materialfluss jederzeit im Blick. „Einen weiteren Mehrwert bietet die Software bei der Verwaltung von Einlagertransporten, die als Avis vom SAP gesendet werden. Meldet sich später die Palette über den Scanner am Einlagerungsplatz, hat der MFR bereits den Auftrag mit dem Zielfach erhalten und kann die Palette nach Prüfung des Gewichts direkt einlagern“, erklärt Rainer Schulz, Geschäftsführer der sysmat GmbH. Eine zusätzliche Funktion ist die Verteilung der Paletten für die Kommissionierung – je nach Anforderung L o gi stikso ftware von SAP auch auf mehrere Kommissionierplätze. Diese wurden in Gruppen zusammengefasst, so kann der MFR die Verteilung aufgrund des Füllstands in der Anlage entscheiden. Automatisches Hochregallagersystem bei gigant Das automatische Hochregallager für Paletten und Gitterboxen umfasst zwei Lagerbereiche. Ein Lagerbereich besteht aus einer Gasse mit einem schnellen, gassengebundenen Regalbediengerät. Daneben nutzt gigant einen weiteren Lagerbereich mit sechs Gassen und einer Kopfgasse mit einem langsamen, kurvengängigen Regalbediengerät. Beide Bereiche sind durch Förderstrecken miteinander verbunden. Im ersten Lagerbereich werden die SchnelldreherArtikel gelagert, der zweite und wesentlich größere Lagerbereich nimmt die weiteren Artikel auf. Die Arbeitsplätze für Einlagerung, Auslagerung und Kommissionierung befinden sich direkt am ersten Lagerbereich. In der Gasse findet am Kommissionierbereich (RBG1) eine automatische Zwischenpufferung von Paletten statt. Die Paletten werden beispielsweise bei der Auslagerung vom MFR in Gasse 1 zwischengepuffert, wenn der Zielplatz (Kommissionierplatz oder Auslagerstrecke) belegt ist. Die Pufferung erfolgt bei Paletten aus dem Lagerbereich mit kurvengängigem Regalbediengerät. Wenn der Mitarbeiter am Kommissionierplatz eine Palette bearbeitet hat, kann die nächste Palette direkt mit dem Regalbediengerät an den Platz gefördert werden. Projektverlauf bei der Anbindung der automatischen Lagersysteme Im bisherigen Verlauf wurde zunächst die Software matSTUDIO auf dem Kundensystem gigants installiert. Anschließend erfolgten die systematische Erarbeitung der Funktionen von matCONTROL sowie die Abbildung aller Anlagenkomponenten, Wegstrecken und Strategien in der grafischen Entwicklungsumgebung matSTUDIO. Im nächsten Schritt galt es, die Konfiguration von Schnittstellen – zum SAP-System, zur Fördertechnik und zu den Regalbediengeräten – herzustellen. „Mit unserer Software wird die Schnittstelle des Anlagenherstellers nachgebildet, deshalb sind keine Änderungen in der SPS-Steuerung notwendig. Das spart bis zu 70 Prozent Zeit bei Inbetriebnahme-Tests und ermöglicht jederzeit eine Erweiterung der Anlage mit Komponenten anderer Hersteller“, erklärt Rainer Schulz. Um Fehler zu vermeiden, kann der sysmat-MFR in einen Simulations-Modus geschaltet werden. Im Zusammen- spiel mit der simulierten Anlage werden alle Funktionen und Prozesse im SAP-WM getestet. Die Kommunikation erfolgt genauso wie später mit der realen Anlage, nur dass sämtliche Anlagenfunktionen im MFR dargestellt werden. Der Bediener verfolgt auf der grafischen Oberfläche seine Aufträge und ist in der Lage, alle Prozesse und Funktionen im Zusammenspiel mit SAP zu testen. Dieses System bleibt dem Kunden erhalten und dient später als Anlagensimulation für SAP-Testsysteme und als Schulungssystem. Zurzeit werden der MFR im Simulationsmodus beim Kunden und dessen SAP-Prozesse getestet. Im nächsten Schritt wird sysmat die MFR-Software mit der Anlage prüfen. Anschließend ist die Modernisierung abgeschlossen und bereit für den Echtbetrieb. „Damit erreichen wir einen Meilenstein in der Systemkommunikation zwischen SAP und MFR. Aufgrund der sorgfältigen Anbieterauswahl und der bisherigen Erfahrungen in der Zusammenarbeit bescheinige ich gigant, mit sysmat den richtigen Partner gewählt zu haben. Die Kommunikation, Umsetzungsqualität, -präzision und -geschwindigkeit sowie das Korrekturverhalten bei Fehlerauftritten sind vorbildlich“, erklärt Dr. Christian Jung, SAP-WM-Berater bei gigant und Auditor während der MFRAnbieterauswahl, abschließend. ident ident 5/15 35 36 KOMM ENTAR K O M M E N T A R Innovative Kennzeichnung für Produktverpackungen Durch den Einsatz moderner Kennzeichnungsverfahren, insbesondere beim Einsatz auf und in Verpackungen, ist es mittlerweile möglich, eine Verbindung der digitalen mit der realen Welt für nahezu Jedermann zu realisieren. Neben der Integration von RFID-Transpondern unter anderem in Euro-Holzpaletten, Kunststoffbehälter oder auch Wellpappkartonagen werden nach überstandener Ernüchterung auch wieder vermehrt innovative AutoID-Lösungen für Produktverpackungen angeboten, die einen Mehrwert für den Endkunden/ Anwender bieten. Die fortschreitende Digitalisierung des Alltags erlaubt völlig neue Möglichkeiten der Kommunikation und Interaktion zwischen Produkten und Anwendern Das beste Beispiel hierfür sind 2D-Codes auf Verkaufsverpackungen, über die der Kunde direkt auf eine Webseite mit zusätzlichen Informationen wie bspw. Nährwert-, Herkunftsangaben, Rezepte oder sogar Gewinnspiele geleitet wird. Die auch in Deutschland nahezu universelle Verfügbarkeit moderner Smartphones macht dies möglich. Dies ist jedoch erst der Anfang dessen, was in Zukunft möglich sein wird. Bisher sind optische Kennzeichnungsverfahren das Mittel der Wahl bei Konsumverpackungen. Die fortschreitende Reduktion der Herstellungskosten radiofrequenter Kennzeichnungsverfahren (RFID, NFC) wird jedoch diese Techniken bald ebenso zu „sinnvollen“ Alternativen werden lassen. Prof. Dr.-Ing. Rolf Jansen Vereins zur Förderung innovativer Verfahren in der Logistik (VVL) e. V. Instituts für Distributions- und Handelslogistik (IDH) des VVL e. V. Giselherstr. 34 44319 Dortmund www.vvl-ev.de ident 5/15 Insbesondere durch neue und kostengünstigere Verfahren bei der Herstellung von RFID-Transpondern, wie derzeit dem Druck der Antennenstrukturen mit elektrisch leitfähigen Farben – letztlich sogar direkt auf das zu kennzeichnende Objekt – rückt die Vision des „funkenden Joghurtbechers“ wieder einen Schritt näher. Sobald das Problem der Applikation des Chips an die auf die Produkte bzw. Verpackungen gedruckten Antennen gelöst ist, werden derartige Kennzeichnungen sicherlich verstärkt am Markt auftreten. Neben diesen Komfortfunktionen ist ebenso die Einbringung sensorischer Applikationen in Verpackungen – insbesondere im Lebensmittelbereich – einer der Punkte, in denen die modernen Kennzeichnungs- und Kommunikationstechniken vermehrt Einsatz finden werden. Eine Verpackung, die dem Kunden direkt sagen kann, ob und bis wann das Produkt noch haltbar ist – unabhängig vom fest aufgedruckten Mindesthaltbarkeitsdatum – oder ob die Kühlkette eingehalten wurde, wird am Markt deutliche Vorteile gegenüber Vergleichsprodukten erzielen. Parallel zur Zustandsüberwachung wird auch die Umsetzung von Schutzfunktionen sowie zu Anzeige von Manipulationsversuchen an Produkten und deren Verpackungen kurzfristig realisierbar. Während diese Trends für Konsumenten sichtbar sind, werden sich jedoch auch in anderen – für den Endkunden unsichtbaren – Bereichen ähnliche Trends durchsetzen. Die Applikation von Sensoren auf Produktebene wird sicherlich noch etwas länger auf sich warten lassen. Dennoch können diese Funktionen – wenn auch in geringerem Detaillierungsgrad – bereits heute durch die Integration der Sensorik bspw. in Ladungsträger erzielt werden. Transponder in Paletten erlauben neben der Verbesserung und Erhöhung der Zuverlässigkeit bei der Optimierung logistischer Prozesse gleichzeitig eine Zustandsüberwachung der Produkte in Echtzeit. Letztlich schaffen auch neue Fertigungsverfahren, insbesondere der 3D-Druck, neue Möglichkeiten bei der Realisierung innovativer Verpackungslösungen in Kombination mit modernen AutoID-elementen. So können künftig Verpackungen individuell nach Kundenwunsch gestaltet und on-demand mit RFID-Transpondern und Sensorikelementen ausgestattet werden. Die kundenindividuelle Fertigung von Produkten und Verpackungen mit bedarfsweiser AutoID-Ausstattung wird kurzfristig zur Normalität werden. ident buc h v o r ste l l un g RFID – Das Praxisbuch für Anwender Bernhard Lenk Große Handelsunternehmen investieren heute in konkrete Supply-Chain Projekte, weitere Firmen befinden sich inmitten einer Kosten-Nutzenanalyse, andere sehen sich als Pioniere und andere entscheiden sich dafür eigene Erfahrungen zu sammeln, um den vielseitigen Meinungen zum Für und Wider von RFID mit einer eigenen Meinung entgegentreten oder befürworten zu können. Das Beste und Sicherste ist, man fordert den Beweis auf Machbarkeit ein Allerdings ist diese Diskussion weitaus komplexer als angenommen wurde, falls der Strichcode nicht nur 1-zu-1 ersetzt wird, was im Normalfall keinen Vorteil bringt, da die Auswirkungen beim richtigen Einsatz von RFID umfassender sind und in viele Prozesse und Schnittstellen eingreift, um wirtschaftlich zu sein. Dies reicht sogar soweit, dass sich große Hersteller von ERP-Systemen mit diesem Thema befassen, wenn das Ganze in einem Unternehmen effektiv zum Einsatz kommen soll. Kernthemen sind das Steuerungskonzept, die Datenhaltung (zentral oder dezentral) sowie die Kommunikationsfähigkeit mit den elektronischen Datenträgern. Damit sich jemand selbst ein Bild über RFID machen kann, ist es notwendig, RFID Das Praxisbuch für Anwender Bernhard Lenk RFID, 1. Auflage, Stand 1. Mai 2015 ISBN-10: 3-935551-11-8 ISBN-13: 978-3-935551-11-3 EAN: 9783935551113 Gesamtüberblick über den aktuellen Stand von RFID sowie ein Vergleich mit der Optischen Identifikation, 2015. 224 Seiten mit 118 Abb., 5 Tab., Br. 42.-EURO, inklusive 7% Mehrwertsteuer Monika Lenk Fachbuchverlag www.monika-lenk-fachbuchverlag.de sich einen möglichst neutralen Überblick über die gesamte Identifikationstechnik zu verschaffen, um zu verstehen, was Wunschdenken und Realität im Umgang mit dieser Technologie des 21. Jahrhunderts ist, die wellenförmig in den letzten 20 bis 30 Jahren immer wieder als „die Neuheit“ präsentiert wurde. Das Beste und Sicherste ist, man fordert den Beweis auf Machbarkeit ein. Im Allgemeinen gibt es Ansätze der RFIDTechnik, den Durchbruch als Leittechnologie in der Identifikation zu verschaffen. Leider sind die viel diskutierten, technischen Vorteile in der praktischen Umsetzung bislang immer wieder am Preis des elektronischen Datenträgers für Massenanwendungen gescheitert. Die Bandbreite der Meinungen dazu ist groß und reicht von negativen bis zu euphorischen Vorhersagen, was den Einsatz der RFIDTechnik angeht. Wenn der Stück-preis des Transponders unter 0,05 € fällt oder die kritische Masse bezüglich der Stückzahlen durchbrochen wird, steht dem Erfolg nichts mehr im Wege. Dies ist heute gegeben, denn es gibt Handelsmarken in der Bekleidungsbranche, die diese kritische Masse erreichen. Die Themen sind unter anderem: •Marktentwicklungen von Radio Frequenz Identifikation Unternehmen sowie Unternehmen der Optischen Identifikation •Stärken von RFID (Radio Frequenz Identifikation) und der Opt. ID (Optischen Identifikation) •Lesetechnische Analogien der beiden Identifikationstechnologien •Weiterentwicklung der beiden Technologien RFID und Opt. ID und deren Einsatzgebiete •Begriffsdefinitionen und RFID Normenstruktur •Ganzheitliche Beschreibung der RFIDTechniken für die Frequenzbereiche 135 kHz, 13,56 MHz, 433 MHz, 860 bis 960 MHz und 2,45 GHz •U mfangreiches Lexikon der RFID Fachbegriffe in Englisch und Deutsch ident Das vorliegende Buch soll einen sachlichen Überblick zu den Möglichkeiten der ID-Techniken in Materialflussanwendungen, mit dem Fokus auf die Stärken von RFID und den damit verbundenen Möglichkeiten, schaffen. ident 5/15 37 38 pr odukte ukt d o r P Ein Schritt in die Zukunft: 5 t 5/ 1 iden nats o M des Der neue LEIBINGER JET3up Modernste Ink-Jet-Technologie trifft auf höchste Benutzerfreundlichkeit Der deutsche Kennzeichnungsspezialist Paul LEIBINGER blickt mit seinem neuen Continuous Ink-Jet-Drucker JET3up selbstbewusst in die Zukunft. Das „Upgrade“ des bisherigen Modells JET3 verfügt über modernste Ink-Jet-Technologie, viele neue Funktionen und eine noch benutzerfreundliche Oberflächengestaltung. Der neue JET3up ist, wie alle anderen LEIBINGER Kleinschrifttintenstrahldrucker, mit dem automatischen Düsenverschluss Sealtronic ausgestattet, der ein Eintrocknen der Tinte im Druckkopf auch bei langen Stillstandszeiten verhindert. In Kombination mit der Clean Instant Start and Stop Technology ist der Benutzer jederzeit in der Lage, den Drucker innerhalb weniger Sekunden wartungsfrei und ohne Spülzyklen zu starten. Der JET3up ist aufgrund seiner 800 standardmäßig integrierten Funktionen sowie zahlreicher Modellvariationen jeder Kundenanforderung gewachsen. Mit den Varianten JET3up PI für pigmentierte Tinten, JET3up MI für Mikrodrucke und JET3up PRO mit Industriestandard IP65 für nasse und staubige Produktionsumgebungen ist für jede Branche und Anwendung schnell das passende Ink-Jet-Drucker Modell gefunden. LEIBINGER’s Drop Position Control Technologie sorgt zudem für eine noch höhere Druckqualität durch eine noch genauere Platzierung der Tintentropfen. Besucher der FachPack (29.09. bis 01.10.2015) können in Halle 4, Stand 433, neben dem JET3up auch die LEIBINGER Kamera-Verifikationssysteme ausgiebig begutachten und testen. Paul Leibinger GmbH & Co. KG Daimlerstr. 14 78532 Tuttlingen www.leibinger-group.com Bornemann: GPS und RFID Technologie vereint Bizerba: Fehlerfrei kennzeichnen und etikettieren Für die Langzeitortung von Fahrzeugen, Containern, Trailern oder Maschinen hat die Bornemann AG die ideale Lösung entwickelt. Die Watchdogs sind Ortungsboxen kleinster Bauart und bieten die Möglichkeit, mit einer Akkulaufzeit von bis zu 15 Jahren sämtliche Objekte zu orten. Sollte ein Gegenstand verloren gehen oder gestohlen werden, ermöglicht die Kombination von GPS, GSM und aktiver RFID des Bornemann Locators das Lokalisieren von Objekten in geschlossenen Räumen aus denen kein Mobilfunksignal empfangbar ist. Um einen größtmöglichen Nutzen aus der Produktneuheit zu ziehen, können Anwender auf eine Historie von Zuständen und Positionen zurückgreifen oder detaillierte Auswertungen einsehen, die sowohl als Tages- wie auch Wochenoder Monatsberichte verfügbar sind. GPS Ortung und RFID Sensorik lassen sich auf diesem Wege also bestens kontrollieren, auswerten und optimal nutzen. Unter dem Motto „Labeling Quality“ präsentiert Bizerba auf der Fachpack in Nürnberg (Halle 3a, Stand 341) vom 29. September bis 1. Oktober Lösungen für intelligente Verpackungsprozesse. Neben Hard- und Software-Anwendungen sowie hochwertigen Verbrauchsmaterialien stehen Services wie Etiketten-Management und neue Finanzierungskonzepte im Mittelpunkt des Messeauftritts. Eine zentrale Rolle spielt für Bizerba in diesem Jahr das Thema „Industrie 4.0“. Der Hersteller zeigt Produktund Prozesssicherheitslösungen für die Verpackungsindustrie. Weitere Schwerpunkte sind die Umsetzung der aktuellen Kennzeichnungsverordnung, Software-Tools zur Qualitätssteigerung sowie die Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit und Performance. Die modular aufgebaute Software-Plattform BRAIN2 integriert Bizerba-Lösungen effizient und kostengünstig in Verpackungsprozesse und unterstützt die Branche damit auf dem Weg Richtung Industrie 4.0. Das Modul BRAIN2 Safety Service ermöglicht es beispielsweise, sichere Maschinen-Backups in der Cloud / private Cloud zu speichern, was kurze Wiederherstellungszeiten von Anlagen gewährleistet. www.bornemann.net www.bizerba.com ident 5/15 pr odukte BluhmWeber: Über 6.000 Druckmodule von Zebra in Etikettiersysteme integriert Wer einen Etikettendruckspender der BluhmWeber Gruppe einmal näher betrachtet, hat gute Chancen, dort ein Druckmodul von Zebra Technologies zu entdecken. Denn allein im europäischen Markt hat die Weber Marking Systems GmbH als produzierender Part der BluhmWeber Gruppe in mehr als 10 Jahren mittlerweile über 6.000 Druckmodule von Zebra in seine Legi-Air Etikettendruckspender eingebaut. Für Ralf Deimann, Channel and Distribution Account Manager für den deutschsprachigen Markt bei Zebra Technologies Europe Ltd., bedeutet die Partnerschaft beider Unternehmen sehr viel: „Bluhm Weber gehört für Zebra Technologies Europe mit zu den wichtigsten Partnern im DruckspendeBereich“, erklärt er. „Seit mehr als einem Jahrzehnt arbeiten beide Unternehmen sehr eng zusammen. Dies gilt insbesondere auch auf der technischen Ebene. Wir freuen uns über die professionelle und erfolgreiche Geschäftsbeziehung.“ www.bluhmsysteme.com | www.zebra.com Casio: Leichtes Handheld für Retail-Applikationen Ebenso leicht und handlich wie das bewährte Vorgängermodell DT-X7 bietet sich das neue DT-X100 mit deutlich mehr Leistung und außergewöhnlicher Lesequalität als typisches Retail-Handheld für alle Anwendungen in Shop, PoS und Lager an. „Mit nur 165 Gramm Gewicht und seinem ergonomisch geformten, schlanken Gehäuse ist das neue Terminal ein regelrechter Handschmeichler“, erklärt Thomas Uppenkamp, Leiter des Bereichs Mobile Industrial Solutions bei der CASIO Europe GmbH, Norderstedt. „Unsere japanischen Ingenieure haben neue Scanner- bzw. Imager-Module integriert, die in Verbindung mit optimierter Software eine außergewöhnlich hohe Erkennungsrate erreichen. So kann das DT-X100 blitzschnell mehrere – sogar beschädigte Codes – gleichzeitig einlesen und dekodieren.“ Neu und wichtig für den Einsatz im Handel ist ein integriertes Bandpassfilter gegen das hochfrequente Flackern von LED-Leuchtmitteln. Es verhindert störende Interferenzen beim Scannen. Gemeinsam mit optimierten Decodier-Algorithmen und einem verbesserten Stabilisierungsprozess konnte die Leseleistung so auch bei moderner Shop-Beleuchtung weiter verbessert werden. www.casio-solutions.de P a.– 0c1.1k0. h c a F erg, 29.09 27 1 Nürnb , Stand 1lle 1 lExpo L assbel,e29.09.– 02A.1504. Ha Nicht nur der Druck, auch die Qualität zählt! nd 9, Sta Halle REA bietet das komplette Produktprogramm für berührungslose Kennzeichnung und Code Prüfung von der Entwicklung bis zur Herstellung. Seit 30 Jahren alles aus einer Hand. Brü REA VERIFIER ■ ■ ■ ■ Codes prüfen (ISO/IEC 15415 und ISO/IEC 15416) Fehlervermeidung durch normenkonforme Prüfung Prüfung gemäß GS 1 Spezifikationen Integrierte Datenstrukturkontrolle REA JET ■ ■ ■ ■ ■ Kennzeichnungslösungen für die Transport- und Distributionslogistik 2D Codes in bester Qualität Paletten- und Roboteretikettierung inkl. Fördertechnik Chargenkennzeichnung für Rückholaktionen Serialisierung in Echtzeit REA Elektronik GmbH · Teichwiesenstraße 1 64367 Mühltal · Deutschland · T: +49 (0)6154 638-0 E: [email protected] · info@rea-verifier.de www.rea-jet.de www.rea-verifier.de ident 5/15 39 40 pr odukte Dreusicke: Linerless Brady: Sicherheitskennzeichnungen mit der neuen Software Mit der neuen Software Brady Workstation können Sicherheitsschilder, CLP-Etiketten, Rohrmarkierer und visuelle Lockout/Tagout-Prozeduren mit nur wenigen Mausklicks erstellt werden. Diese Apps, die kostenlos heruntergeladen werden können, verfügen über eine intuitive Benutzeroberfläche, sodass die Erstellung von Sicherheitskennzeichnungen zum Kinderspiel wird. Nachhaltig und ökologisch sind die Schlagworte unserer Zeit. Nur wie kann das realisiert werden, wenn tonnenweise Trägerfolie nach der Etikettierung aufwendig entsorgt werden müssen? Dreusicke bietet hier die Lösung, um vollständig ohne Trägerfolie Etiketten zu drucken – Transportrollen und Druckwalzen beschichtet mit antihaftendem Silikon Dregosil 455. Dieses Material besitzt die erforderlichen Eigenschaften in Elastizität und Weichheit für ein hervorragendes Druckbild in Verbindung mit einem Thermodruckkopf. Dregosil 455 selbst ist antihaftend bedingt durch seine chemische Zusammensetzung. Es ist dadurch keine zusätzliche Beschichtung der Walze erforderlich, die sich im Gebrauch abreiben könnten. Auch beinhaltet die Gummierung keine flüchtige Bestandteile wie beispielsweise Öle, die dazu neigen aus der Walze auszugasen, wodurch der antihaftende Effekt verloren gehen würde. Somit bleiben die gewünschten Eigenschaften über die gesamte Lebensdauer der Walze konstant. Die Apps von Brady Workstation ermöglichen das äußerst schnelle Erstellen von Etiketten und Schildern. Die ExpressDesign Schilder App bietet Vorlagen für Sicherheitsschilder, denen Anwender eigene Informationen hinzufügen können. Das individuell gestaltete Sicherheitsschild kann dann in wenigen Minuten mit einem Brady-Drucker ausgedruckt werden. Die Rohrmarkierung App und die Pfeilbänder App funktionieren auf ähnliche Weise, während die Benutzerdefinierter Designer App eine leere Arbeitsfläche bietet, die ganz nach Bedarf gestaltet werden kann. Alle diese Apps sind kostenlos. www.dreusicke.de www.bradycorp.com ecom instruments: Weltweit erstes Android 4.4 Tablet für den Ex-Bereich Zone 1 Zum ersten Mal ist der Mitarbeiter in explosionsgefährdeten Bereichen nicht mehr auf empfindliche und unhandliche, gedruckte Dokumente und Klemmbretter angewiesen, wenn Karten oder Diagramme zur Durchführung von Wartungen oder anderen Tätigkeiten notwendig sind. Digitale Versionen können jeder Zeit über das Tab-Ex Display abgerufen werden, das groß und kontrastreich genug ist, um auch bei direkter Sonneneinstrahlung eingesetzt zu werden. Das Tab-Ex 01unterstützt die neuesten Bluetooth Standards und ermöglicht die Kommunikation sowohl über Bluetooth SmartReady Low Energy 4.0 (BLE) Devices als auch mit Geräten älterer Bluetooth Standards. www.ecom-ex.com ident 5/15 pr odukte Magnetische Etiketten für Thermotransferdrucker Kortho: Hochauflösender InkJet Drucker Auf der Fachpack stellt Kortho seinen neuen hochauflösenden InkJet Drucker GraphicJet X18 vor. Der 18 mm hohe Schreibkopf befindet sich wieder im schlanken und robusten Edelstahlgehäuse, wie es sich schon seit 15 Jahren bewährt hat. Die Steuerung wurde jedoch komplett neuentwickelt. Mit dem Windowsbasierten Unicode Betriebssystem lässt sich der Drucker in jeder beliebigen Sprache bedienen. Die Druckbilderstellung kann man direkt über den 10“ großen Color-Touchscreen in der Steuerung erstellen, eine separate Software ist nicht mehr zwingend notwendig. Damit ist der X18 ein echter stand-alone Drucker. Für komplexere Anwendungen, wie Datenbankanbindung oder benutzerdefinierte Bedieneroberflächen gibt es Nicelabel, während man den Drucker über den Windows Treiber auch aus jedem beliebigen Windows basierten ERP System steuern kann. Der GraphicJet X18 ist das kleinste Modell, der X54 und später der X70 machen die Palette komplett. www.kortho.de | www.bestcodedeutschland.de cab: Produktkennzeichnung muss vor allem flexibel sein Etiketten individuell bedruckbar Perforierte Etiketten für Thermotransferdrucker Aus flexiblem Kunststoff, weiß beschichtet Auf der FachPack zeigt cab (Halle 4, Stand 4-308) Kundenlösungen aus einer Hand. Abgestimmt auf Bedarf und Anwendung. Vom kompakten Tischdrucker EOS bis hin zum Zweifarbdruck- und Etikettiersystem Hermes C. Im Segment Beschriftungslaser ist der Laserfolienbeschrifter LM+ zu sehen. Hierzu Uwe Lüdemann, Verkaufsleiter Etikettendrucksysteme bei cab: „Wir haben gerade das 40. Jahr unseres Firmenbestehens gefeiert. Da wollen wir unseren Kunden und allen Besuchern der FachPack natürlich das ganze Spektrum unserer Produktkennzeichnung zeigen: Etikettendrucker, Systeme für automatisiertes Drucken und Etikettieren, dazu Beschriftungslaser. Geräte und Lösungen, die höchsten Ansprüchen der Anwender an Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit genügen.“ www.cab.de MMS Münchner Magnet Service Betriebs-GmbH Isarstraße 6 D-82065 Baierbrunn Tel. +49 (0)89/288 52 56-0 Fax +49 (0)89/288 52 56-99 www.mms-magnet.de 1920.3d ident 5/15 41 42 pr odukte Unitech: Smartphones und Tablets erfreuen sich noch immer größter Beliebtheit Egal ob mit Windows, Android oder iOS Betriebssystem von Apple, die smarten, mobilen Geräte werden nicht nur privat, sondern immer mehr auch im beruflichen Umfeld genutzt. Nach dem großen Erfolg der UNITECH Taschen (Pocket) Scanner MS912 und MS920 erweitert Unitech nun seine Baureihe mit dem neuen Modell MS916. Der Unitech MS916 bietet einige herausragende Eigenschaften und macht somit die Barcodeerfassung noch einfacher und effizienter. Der MS916 Pocket Scanner ist jene Version, welche mit einem 1D Laser Scanner und einem OLED Display ausgestattet ist. Somit garantiert er eine noch schnellere Erfassung der Daten, sowie eine rasche Verifikation selbiger durch den Nutzer. http://eu.ute.com proLogistik: Das neue pro-V-pad Das pro-V-pad Smart bietet das Rundum-Sorglos-Paket an Stabilität, Widerstandsfähigkeit und Robustheit. proLogistik Geschäftsführer Jörg Sänger erklärt: „Dieses Produkt hebt unsere Stärke bei der Bereitstellung von Lösungen an die geforderten Kundenwünsche hervor und erweitert somit unser Produktportfolio für industrietaugliche Touch-PC‘s.“ SMART Technologies: RFID Module Die SMART Technologies ID GmbH bietet eine Vielzahl an Schreib-/ Lesemodulen mit verschiedenen Schnittstellen für bestehenden RFID Applikationen oder neue Projekte an. Die RFID Compact Module sind in allen 13,56 Hz (z.B. LEGIC, Mifare Desfire) und 125 kHz Technologien erhältlich und speziell zur Integration in vorhandene Terminals konzipiert und universell in alle Applikationen einsetzbar. Durch die aufsteckbare Bauweise und die Pin- Kompatibilität sind sämtliche berührungslosen Technologien variabel. Die vergossenen RFID Einbaumodule von SMART Technologies sind preisgünstige RFID Schreib/Lesemodule mit verschiedenen Schnittstellen und integrierter Antenne und sind in den Technologien LEGIC advant, LEGIC prime, ISO18092 NFC, Multi ISO14443 A/B & ISO15693, Mifare Desfire als auch in Hitag und EM lieferbar. www.smart-technologies.eu Waldemar Winckel: Weltpremiere für die Produktion von RFID Labels und Tags Nach einer mehr als einjährigen Konzeptions- und Realisierungsphase hat identytag, der produzierende Unternehmensbereich der Waldemar Winckel GmbH & Co. KG, Bad Berleburg, jetzt eine neue High-Tech-Produktionsanlage in Betrieb genommen. „Mit einer zusätzlichen Jahreskapazität im dreistelligen Millionenbereich wird die weltweit einmalige Anlage nicht nur unsere Produktionskapazität bei RFID Labels und Tags deutlich steigern“, erklärt identytag®-Geschäftsführer Jörg Bald. „Die innovative High-Tech Produktionslinie setzt zudem neue Maßstäbe für die Qualität und Vielfalt von RFID Kennzeichnungsprodukten.“ Das pro-V-pad Smart verfügt über alle benötigten Schnittstellen wie USB, RS232 sowie Bluetooth, LAN, WLAN und HDMI. Selbstverständlich ermöglicht der analog-resistive Touchscreen auch die Bedienung mit Handschuhen. Als Herzstück des lüfterlosen Industrie-Touch-PCs dient ein leistungsstarker Intel Celeron QuadCore Prozessor mit 2,0 GHz. Weitere Merkmale sind ein 2 GB Arbeitsspeicher, 4 frei belegbare Funktionstasten und ein Gesamtgewicht von unter 3kg. So wurden in die von identytag ® gemeinsam mit der Entwicklungsabteilung des Maschinenlieferanten Mühlbauer GmbH & Co. KG konzipierte Produktionsanlage gänzlich neue Prüfverfahren integriert und die Effizienz der Anlage weiter erhöht. Dies insbesondere unter Berücksichtigung der erweiterten Anforderungen in der Automobilindustrie. www.proLogistik-shop.com www.winckel.de ident 5/15 pr odukte SSI Schäfer: Auf der FachPack 2015 Mit insgesamt rund 2.000 verschiedenen Typen, Ausführungen und Größen zählt das Kästen- und Behälterprogramm von SSI Schäfer zu den umfangreichsten, die der Markt zu bieten hat. Auf der FachPack 2015 (Halle 4A, Stand 225) zeigt die Unternehmensgruppe auf einer Ausstellungsfläche von 400 m2 u.a. Behälter und Werkstückträger für spezifische Kunden- und Branchenbedürfnisse sowie Ladungsträger für den manuellen, automatischen oder Mehrweg-Einsatz. Zu den produktspezifischen Behälterlösungen von SSI Schäfer zählen Konstruktiv-Verpackungen sowie der Cut & Weld-Behälter. Konstruktiv-Verpackungen bieten sehr viel Sicherheit beim manuellen und vollautomatischen Handling von Bauteilen durch Behältereinsätze oder gespritzte Werkstückträger. Neben den produkt- und branchenspezifischen Behälterlösungen gehören auch Behälter für manuelle, Automations- und Mehrweglösungen zum Produktportfolio von SSI Schäfer. Je nach Einsatz bestimmen unterschiedliche Aspekte den Behältertyp und das -design. Beim automatischen Behälter-Handling sind dies Robustheit und Langlebigkeit. www.ssi-schaefer.com TSC Auto ID: Starker Auftritt auf der FachPack TSC Auto ID hat auch für die diesjährige FachPack (Halle 3, Stand 328) wieder interessante und vor allem innovative Lösungen rund um das Thema Kennzeichnen und Etikettieren im Messegepäck. Bei den Industriedruckern werden neben dem erst kürzlich mit dem Industriepreis 2015 ausgezeichneten MX240 vor allem die neuen MT-Modelle die Aufmerksamkeit der Fachbesucher auf sich ziehen. Die außergewöhnlichen 4“, 6“ und 8“ High-PerformanceDruckerserien sind signifikante Upgrades bewährter Modellreihen. Sie bieten u.a. ein bedienerfreundliches, farbiges 4.3” LCD Touch Panel und die neueste Druckkopf-Technologie, die es am Markt gibt. Aber nicht nur bei der Druckqualität, auch in puncto Druckgeschwindigkeit heben sie sich gegenüber ihren bewährten Vorgängern deutlich ab. Go faster. Etikettiersysteme von Logopak en Sie Besuch der f uns au -244 ,1 k c a Fachp www.tscprinters.com Anz_Fachpack_Ident_93x132.indd 1 i d e n19.08.2015 t 5 / 09:23:50 15 43 44 pr odukte JLT Mobile Computers: Robuste Computer JLT Mobile Computers teilt mit, dass allen robusten Computern seiner VERSO-Reihe offiziell und unabhängig die Fähigkeit zur Integration in Häfen oder Terminals bescheinigt wurde, die unter dem Terminal Operating System (TOS) Navis N4 2.6 laufen. Navis Ready ist als Validierungsprogramm offen für alle Anbieter von Handheld-Geräten und anderen Hardwaretechnologien, die für den Einsatz in Containerterminals vorgesehen sind. Mit der Einreichung seiner VERSO-Reihe für die Navis-Prüfung und der erfolgreichen Validierung kann JLT seinen Kunden nunmehr den Nachweis bieten, dass sich die robusten Computer der VERSO-Reihe – darunter auch der neue, kompakte VERSO+ 10 –auf der Hard- und Softwareebene zuverlässig in die TOS-Umgebung Navis N4 2.6 integrieren lassen. Die VERSO-Serie und die Computer des Typs VERSO+ 10 bestanden die Standard-Tests für Vehicle Mounted Terminals (VMTs). Die Validierung konzentrierte sich speziell auf die ECN4 Business Flows in einem Containerterminal. Getestet wurden die VMTs und die ECN4 End-to-End CHE-Flows von JLT. www.jltmobile.com Logopak: Perfekte Performance für die Paletten-Etikettierung Mediaform: Neue Kennzeichnungslösung für das Waren- und Logistikmanagement Die Mediaform Informationssysteme GmbH erweitert mit den Place (Landeplatz) Etiketten ihr Portfolio im Bereich Kennzeichnungslösungen. Die innovativen und individualisierbaren Etiketten sind eine optimale Lösung, um TransportbehälterSysteme im Waren- und Logistikmanagement mehrfach sauber zu kennzeichnen und den kosten- und zeitintensiven Reinigungsaufwand durch Etikettenreste zu verhindern. Place (Landeplatz) Etiketten überzeugen im Arbeitsprozess durch eine kinderleichte Anwendung. Das Etikett wird direkt auf Transportbehältnisse verklebt und schafft dadurch einen Landeplatz für Informationsketten. Die spezielle Etikettenkonstruktion ermöglicht es, dass die darauf verklebten Barcode- und Informationsetiketten rückstandsfrei entfernt und durch neue ersetzt werden können. www.mediaform.de Auf der Messe FachPack (Halle 1, Stand 1-244) präsentiert Logopak Barcodedruckern, Etikettiersoftware, Industriedruckern und Druckspendern, erstmals den neuen HochleistungsPaletten-Etikettierautomat der Serie 800. Er ist für die zwei- bzw. dreiseitige Kennzeichnung nach GS1-Norm und auf einen Durchsatz von bis zu 180 Paletten pro Stunde ausgelegt. Die neu entwickelte mechanisch-pneumatische Applikatoreinheit gewährleistet die sichere Anbringung der Etiketten auch auf gewölbten oder unebenen Paletten - sowie auf festen oder weichen Oberflächen. Die Einhausung mit Applikator- und Serviceklappen schützt das Druck- und Spendesystem vor Staubablagerungen. Integrierte Barcode-Prüffunktionen stellen sicher, dass die Kennzeichnung gültigen Standards entspricht, korrekt aufgebracht wird und in weiteren Prozessschritten automatisiert lesbar ist. www.Logopak.com ident 5/15 Meshed Systems: Neue Generation von UHF RFID Modulen Die Meshed Systems GmbH bietet mit dem UHF RFID Modul NOVA eine neue Generation von kompakten, leistungsstarken UHF RFID Modulen des seit Jahren erfolgreichen amerikanischen Herstellers SkyeTek an. Beide Unternehmen verbindet bereits eine mehr als zehnjährige Partnerschaft. Dieses RFID Modul mit zwei Antennenanschlüssen und einer geringen Baugröße (30 x 25x 5 mm) stellt einen Durchbruch in der UHF RFID Technologie im Bereich 860-960 MHz / EPC Class 1 Gen2 dar. Zum ersten Mal ist es gelungen, ein sehr kleines Modul bei gleichzeitig hoher HF Ausgangsleistung zur einfachen Integration über Mini PCIe Stecker in unterschiedlichste Geräte zu entwickeln. www.meshedsystems.com | www.skyetek.com pr odukte TransPak: 40 Jahre Vorsprung durch Service Auf der FachPack (Halle 9, Stand 316) können sich Besucher auf 100 m² von der hohen Beratungskompetenz, der langjährigen Projekterfahrung und dem umfassenden, branchenspezifischen Knowhow der Verpackungsspezialisten überzeugen. Bewährte Standardund Sonderlösungen sowie individuelle Neuentwicklungen stehen ebenso im Fokus wie wirtschaftliche Lösungen zur Optimierung aller verpackungs- und versandrelevanten Prozesse. Den 40. Geburtstag versüßt der Aussteller seinen Gästen in Nürnberg mit köstlichen Pralinen, die vor Ort vom Konditor-Weltmeister selbst hergestellt und verteilt werden. Ebenfalls im Messegepäck: Der zur Kaffeebar umgebaute Framo, der nicht nur ein perfekter Publikumsmagnet ist, sondern den wahrscheinlich besten Kaffee der Messe liefert. www.transpak.de Brady: SWIFTTM Sicherheitshologramm-Applikator Ultraschnelle Heißprägetechnologie ermöglicht sichere Kennzeichnungslösungen für den Markenschutz Brady hat bekannt gegeben, dass die Abteilung für Markenschutz den SWIFTTM Folien- und Hologrammapplikator von Pantec GS Systems erworben hat. Mit dem SWIFT-System reagiert Brady auf die steigende Nachfrage nach Kennzeichnungslösungen zum Schutz vor Fälschungen. „Brady sieht Pantec GS Systems als Technologieführer bei der Heißfolienprägung. Deshalb haben wir das SWIFT-System in unsere sichere Produktionsumgebung integriert“, so Chet Kiedrowski, Senior Manufacturing Engineer bei Brady Brand Protection. „Dieses System eröffnet uns neue Möglichkeiten bei der Herstellung von Etiketten mit Sicherheitshologrammen und führt insgesamt zu mehr Effizienz bei unseren betrieblichen Abläufen.“ www.bradyeurope.com MC9200 BEWÄHRTE ROBUSTHEIT TRIFFT MAXIMALE PERFORMANCE ident 5/15 45 46 pr odukte COT Computer: Printronix T8000 m2m Germany: Longlife Tough-Tracker In Halle 9 am Stand 536 zeigt COT eine speziell entwickelte Unternehmenslösung, mit der der neueste Thermodrucker aus dem Hause Printronix, der T8000, Etiketten belegsicher und überwacht drucken kann. Hierzu hat COT mit NiceLabel einen speziellen Treiber entwickelt, der dies erstmals auch unter Windows ermöglicht. Die neue Printronix T8000-Serie erreicht eine 40 Prozent schnellere Druckgeschwindigkeit als die Vorgängermodelle R5000r-ES. Die äußerst robusten Thermodrucker mit herausragender Leistung unterstützen eine Vielzahl an Emulationen, darunter PostScript- und PDF-Dateien, und können nahtlos in bestehende ERP-Systeme integriert werden. Ein spezieller Druckkopf erlaubt die Anwendung ohne beheiztes Gehäuse in kühlen Produktionsumgebungen mit Minustemperaturen bis zu -5 °C. Die m2m Germany GmbH präsentiert seinen neuen GPS/ GSM Tracker der besonderen Art. Der robuste und zuverlässige Tough Tracker ist ein Allrounder, wenn es um die präzise Standortbestimmung von mobilen Objekten geht. Die integrierten Hochleistungsbatterien und innovativen Stromspartechnologien ermöglichen Laufzeiten ohne Stromzufuhr von bis zu 5 Jahren. Standort – und Bewegungsdaten werden autark und wartungsfrei übertragen. Der integrierte Mikroprozessor und empfindliche Bewegungssensoren erlauben umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten. Dank hoher Robustheit – IP68 Schutzklassen Gehäuse - und kontrollierter Qualität „Made in Germany“ funktioniert das Gerät zuverlässig auch bei extremen Bedingungen, ob bei -40°C oder bei Wind und Wetter auf hoher See. www.cot.de | www.printronix.de www.m2mgermany.de KBA-Metronic: Bereit für die Smart Factory SIC Marking: Lasermarkiersystem L-Box II Im Fokus des diesjährigen Auftritts auf der FachPack 2015 in Nürnberg steht bei KBAMetronic das Thema Industrie 4.0. Mit der Vernetzung von Kennzeichnungsgeräten blickt KBA-Metronic auf eine langjährige Erfahrung zurück: „Wir haben schon früh begonnen, unsere Kennzeichnungssysteme mit den passenden Schnittstellen auszustatten. Dies gilt für Inline-Kennzeichnungslösungen genauso wie für Offline-Kennzeichnungsgeräte“, erklärt Oliver Volland, Geschäftsführer der KBA-Metronic. Mit der Einbindung in das Unternehmensnetzwerk können Auftragsvorbereitung, Fertigungsplanung und das Marketing auf Kennzeichnungsgeräte in der Produktion zugreifen. Bei diesem Lasermarkiersystem für Arbeitsstationen handelt es sich um den vor allem in ergonomischer Hinsicht optimierten Nachfolger der erfolgreichen und leistungsstarken L-Box, mit der sich SIC Marking einen Namen im Bereich der Faserlasertechnologie für die metallverarbeitende Industrie gemacht hat. www.kba-metronic.com www.sic-marking.de ident 5/15 Die L-Box II bietet vielseitige Beschriftungsmöglichkeiten für unterschiedlichste Materialien, auch für solche, bei denen schwächere Systeme wie z.B. CO2-Laser nicht ausreichen. Die in der L-Box II eingesetzte gepulste Ytterbium-Faserlaserquelle zeichnet sich durch Wartungsfreiheit und eine hohe Lebensdauer von über 100.000 Betriebsstunden aus. Das benutzerfreundliche Gehäuse der L-Box II entspricht der Laserschutzklasse I nach EN 60825-1 und erlaubt den Zugriff auf den Markierbereich von drei Seiten bei einer Höhe von 200 mm. pr odukte Siemens: RFID-Transponder mit hoher Speicherkapazität SOREDI touch systems: Handheld für Logistikzwecke Siemens erweitert seine RFID-Produktfamilie Simatic RF600 um neue Transponder mit deutlich größerem Speicher sowie um ein kompaktes mobiles Schreib-/Lesegerät. Mit einer Kapazität von 4 Kilobyte (kB) ermöglichen die neuen UHF-RFID-Datenträger RF622T und RF622L die Speicherung größerer Datenmengen auf markierten (getaggten) Objekten sowie den schnellen Zugriff darauf. Damit eignen sie sich insbesondere für den Einsatz in dezentralen Strukturen, etwa im Bereich Produktionssteuerung, Asset Management oder Intralogistik. Zudem bringt Siemens mit dem Simatic RF650M ein neues mobiles Handlesegerät auf den Markt. Anwender können damit eine hohe Anzahl von Transpondern in einer Reichweite von bis zu drei Metern zuverlässig erfassen. Das Gerät ist insbesondere für Logistik- und Service-Anwendungen konzipiert. Auf die neuartigen Handheld Rugged Computer von der SOREDI touch systems GmbH in Olching bei München, werden viele Logistik-Anwender bereits gewartet haben: Der Technologieführer bei IPC mit Multitouch-Bedienung verbindet ein 7-Zoll Touchdisplay mit einem vollwertigen PC unter Windows – und allen notwendigen Funktionen für das Kommissionieren, Erfassen, Dokumentieren und Unterschreiben von Transportaufträgen. www.siemens.de/rfid www.soredi-touch-systems.com Dazu kann Software von SAP direkt verwendet werden. Austauschbare Zusatzakkus in einem Griffmodul sichern einen netzunabhängigen Dauerbetrieb. Die neuartige Bauart des SH7 TaskBook zeigt sich in einem Multitouch-Display hinter 1,6 Millimeter starkem, entspiegelten Gorillaglas. Waldemar Winckel: Neue Plattform zur besseren Nutzung von RFID-Daten zur Digitalisierung von Prozessketten, was als wichtige Voraussetzung für die ‚Smart Factory‘ beziehungsweise Industrie 4.0 gilt“, erläutert WinckelGeschäftsführer Jörg Bald. „Die Plattform ist grundsätzlich branchen- und anwendungsneutral ausgelegt, der Entwicklungsschwerpunkt lag jedoch auf den Optimierungspotenzialen für Supply Chain Management, Produktion und Logistik im industriellen Umfeld.“ ACD M266 Mit AMIA hat die Waldemar Winckel GmbH & Co. KG eine neue PlattformLösung zur intelligenten Aufbereitung und Nutzung von Daten in RFID-Anwendungen vorgestellt. Die Plattform ermöglicht die Planung, Steuerung und Kontrolle komplexer, RFID-basierter Prozessketten in Echtzeit und hebt bislang ungenutzte Potenziale bei der Auswertung von Identifikationsdaten. „Damit bildet AMIA eine probate Basis www.winckel.de ACD M266 · Lange Akkulaufzeit · Stabiles ABS-Gehäuse · Sechs frei belegbare Funktionstasten · Betriebssystem Windows Embedded CE 6.0* · Leicht zu reinigen durch abwaschbare Folientastatur · Robuste und intelligente Lösung für den mobilen Einsatz · Mit IP65 ausreichend Staub- und Strahlwassergeschützt · Einhaltung der Hygienevorschriften innerhalb der Lebensmittelindustrie www.acd-gruppe.de ident 5/15 47 48 pr odukte Cipherlab: Mirror Browser 5 COGLAS: Neues Warehouse Management System Mit dem fünften Release des Mirror Browser erweitert CipherLab die Einsatzmöglichkeiten seiner Datenfunk-Mobilcomputer 9200, 9700, CP55 und CP60 auf webbasierte Applikationen. So lassen sich u.a. Audio- und Videomitteilungen sowie dynamische und statische 2D- und 3D-Grafiken ohne zusätzliche Plugins auf den Geräten umsetzen. Auch Web-Anwendungen, wie sie auf Smartphones mit iOS- oder Android-Betriebssystemen laufen, können auf die CipherLab-Mobilcomputer übernommen werden. Seit dem Frühjahr 2015 arbeitet die Spedition Bode in Reinfeld bei Lübeck mit einer neuen Version der dort seit Jahren im Einsatz bewährten COGLAS Logistic Suite. Die SD-Auftragsbearbeitung und Kommissionierung haben sich mit der neuen Version deutlich verändert. Listenbezogen werden nun Lagereinheiten vorgeholt und ganze Paletten direkt für den Versand bereitgestellt. Ein transparenter Workflow ermöglicht eine bessere Kontrolle der aktuellen Lage durch den Leitstand. Mit dem neuen Zustandshandling können Bestände einfach und schnell gesperrt oder frei gegeben werden. Abgelaufene Ware wird automatisch aus dem disponierbaren Pool genommen und nicht mehr ausgeliefert. www.coglas.com Handheld: NAUTIZ X8 Mirror Browser 5 ermöglicht die nahtlose Integration der Mobilcomputer 9200, 9700, CP55 und CP60 von CipherLab in HTML5-Umgebungen. Die Software bietet eine leistungsfähige API-Schnittstelle1 zur Anwendungsprogrammierung, mit denen die Barcodescanner und RFID-Terminals auf einfache Weise in webbasierte Applikationen – auch in den Sprachen JavasScript, CSS2 und NPAPI3 – eingebunden werden können. Jedes Detail des Nautiz X8 ist akribisch für den Außeneinsatz konzipiert ohne Stil oder Ergonomie zu vernachlässigen. Das 4,7-Zoll-High-Brightness-Display ist das größte, das Sie auf einem vergleichbaren Computer finden werden und Sie können den modernen kapazitiven Touchscreen mittels leichter Berührung und Mehrfingerbewegungen bedienen, auf die gleiche Art und Weise, wie Sie Ihre persönlichen intelligenten Geräte verwenden. Die Robustheit des Nautiz X8 sucht seines Gleichen. Das Gerät hat die Schutzart IP67 und entspricht den strengen MIL-STD-810G Militärstandards der USA. Das heißt, es ist unempfindlich gegen Staub und Wasser und überlebt wiederholte Stürze, starke Vibrationen und Betriebstemperaturen von -30 °C bis +60 °C. Dies alles in einem schlanken, attraktiven 490 Gramm Paket. www.cipherlab.com www.handheldgroup.com Toshiba TEC: Kennzeichnen und Etikettieren Die Toshiba TEC Germany Imaging Systems GmbH präsentiert ihre Etikettierlösungen auf der FachPack 2015 in Nürnberg (Halle 3, Stand-Nr. 143). Die Modelle der B-EX4-Serie sind leistungsstarke Industriedrucker, die sowohl im Thermodirekt- als auch Thermotransferverfahren unterschiedliche Anforderungen in der Logistik erfüllen. VITRONIC: Lösung zum Erfassen und Sortieren von Sendungen Sie drucken bis zu 104 mm breite Etiketten mit einer Geschwindigkeit von bis zu 355 mm/Sek. In Kombination mit dem Etikettenapplikator APLEX4 entsteht eine effektive, zuverlässige und robuste Druck- und Spendelösung zur automatischen Anbringung von gedruckten Etiketten auf Verpackungen, Paketen oder Paletten. Der Applikator kann bis zu 30 Etiketten pro Minute von oben, von unten oder von der Seite anbringen. Das wachsende Sendungsvolumen im Onlinehandel und die höhere Teilekomplexität in der Industrie stellen neue Herausforderungen an die Logistik. VITRONIC hat mit seinem automatisierten DWS-System eine integrierte Komplettlösung für die schnelle und effiziente Erfassung von Packstücken entwickelt. DWS steht dabei für die einzelnen Messschritte Dimensioning (Volumenvermessen), Weighing (Wiegen) und Scanning (Identifizieren), die mit der Lösung von VITRONIC in nur einem Arbeitsgang durchgeführt werden können. Damit lassen sich nicht nur die Durchlaufzeiten deutlich verkürzen, sondern auch die Daten lückenlos dokumentieren. Die zertifizierten DWSSysteme von VITRONIC lesen Barcodes und 2D-Codes vollautomatisch auf bis zu sechs Seiten von Packstücken. www.toshiba.de www.vitronic.de ident 5/15 49 KO MMENTAR K O M M E N T A R Flexible und moderne Interaktion mit dem Kunden Flexibles Drucken im Zusammenspiel von mobilen Kassen mit mobilen Druckern oder ihren jeweils stationären Pendants – mit dem Prädikat „Mobile POS Ready“ eröffnet Citizen Einzelhändlern und Gastronomen ein breites Spektrum innovativer Drucklösungen für ein besseres Kundenerlebnis. Der Markt für mobile Point of Sale (mPOS) Geräte wächst rasant. Neue Technologien und Systeme sollen Kosten reduzieren, neue Optionen eröffnen und das Einkaufserlebnis der Kunden optimieren. Der Begriff mPOS umfasst eine große Bandbreite an Lösungen, bei denen das POS-System entweder stationär auf einem Terminal oder mobil auf dem Smartphone oder Tablet-PC laufen kann und auch der Drucker mobil ist. Alternativ können auch mobile Kassen mit einem stationären Drucker zusammenarbeiten. Die erfolgreiche Implementierung hängt davon ab, unterschiedliche Schnittstellen und Betriebssysteme in die bestehenden Verkaufsumgebungen zu integrie- ren. Für das nahtlose Zusammenspiel diverser Systemoptionen, bietet Citizen eine Reihe von Druckerlösungen, die speziell auf mobile Druckanforderungen ausgerichtet sind. Diese setzen auf die Betriebssysteme iOS, Android und Windows Mobile. Außerdem können Drucker durch SDKs (Software Development Kits) oder die Verwendung von APIs (Application Programming Interfaces) für die Verwendung als mobiler Drucker upgedatet werden. Um als mobiler Drucker zu fungieren, können entweder neue Drucker eingesetzt werden oder bestehende Modelle aufgerüstet werden, da die Citizen-Drucker in der Regel aufwärtskompatibel sind. Alle Lösungen zeichnen sich durch ihre Bedienerfreundlichkeit und ein einfaches Set-up aus. „Der größte Vorteil von mPOS besteht darin, dass das Bestell- und Kassensystem näher an den Kunden kommt. Die Interaktion mit dem Kunden ist nicht mehr starr, sondern mobil“, erklärt Jörk Schüßler, European Marketing Manager von Citizen. „Das schafft ein besseres Kauferlebnis, die Prozesse werden insgesamt schneller und moderner.“ Jörk Schüßler European Marketing Manager Citizen Systems Europe GmbH Otto-Hirsch-Brücken 17 70329 Stuttgart www.citizen-systems.com MPOS geht über den reinen Bondruck hinaus. So kann ein Drucker beispielsweise zum Erstellen von Belegen und Etiketten verwendet werden und so für Aufgaben wie Preisreduzierungen mit entsprechender Preisauszeichnung oder das Re-Labelling von Produkten am POS eingesetzt werden. Wenn mobile Lösungen am POS eingebunden werden, entsteht ein fortschrittlicher Eindruck der kompletten IT-Landschaft. Der Einzelhändler begegnet dem Kunden mit flexiblen Systemen auf Augenhöhe und kommuniziert mit ihm auf der gleichen Ebene. Denn bereits heute nutzen viele Kunden im Geschäft ihr Smartphone: Sie fotografieren ein Produkt, scannen den Barcode und prüfen den Preis. Kunden sind mit der Technologie vertraut und treffen somit beim Einzelhändler auf bekannte Anwendungen, statt wie bisher mit einem herkömmlichen Kassensystem konfrontiert zu werden. Mobile Kassensysteme können so ihr volles Potenzial ausschöpfen. ident Der größte Vorteil von mPOS besteht darin, dass das Bestell- und Kassen system näher an den Kunden kommt. Die Interaktion mit dem Kunden ist nicht mehr starr, sondern mobil Jörk Schüßler, European Marketing Manager von Citizen ident 5/15 50 R FID RFID-Felder sichtbar machen RFID basierende Zufahrtskontrolle von deister RFID-Weitbereichsidentifikation von Fahrzeugen etabliert sich mehr und mehr in der Industrie und Infrastruktur. Die Vorteile liegen klar auf der Hand, da die auf RFID basierende Zufahrtskontrolle vollkommen automatisch und sehr komfortabel für den Fahrer erfolgt. Bei der Installation eines UHF-Weitbereichslesers mit passiven Transpondern stellt sich jedoch stets die Herausforderung, Leser wie auch Transponder optimal zu platzieren. Allzu oft leidet die Leistung und Reichweite eines Lesers oder Transponders darunter, weil er an einer ungünstigen Stelle oder falsch ausgerichtet montiert worden ist. Besonders schwierig wird es, wenn unterschiedliche Fahrzeugtypen (PKW, Bus, LKW) die Zufahrt passieren, da die Transponder im Fahrzeug aufgrund der Fahrzeuggröße andere Abstände und Ausrichtung zum Leser haben. Eine weitere Herausforderung sind die Windschutzscheiben an sich, an denen die Transponder angebracht werden. Diese sind häufig gegen UV-Strahlung Martin Hartwigsen deister electronic GmbH Hermann-Bahlsen-Str. 11 30890 Barsinghausen www.deister.com ident 5/15 bedampft oder haben eine integrierte Scheibenheizung und beeinflussen so stark die Reichweite des Transponders. Ziel ist es, den Transponder im Fahrzeug immer sicher zu erkennen, unabhängig von der Beschaffenheit der Fahrzeuge. Bislang ließ sich diese Herausforderung nur durch umständliches und zeitraubendes Testen optimieren. Und selbst dann war es nicht immer sicher, dass an der gewünschten Position die Feldstärke ausreichend vorhanden war, schließlich konnte man ja das RFID Feld nicht sehen. Für die Tests wurden Leser und Transponder in unterschiedlichen Positionen und Winkeln montiert und so lange getestet, bis die Ergebnisse mehr oder weniger genau aufzeigten, in welcher Konstellation die meistern Transponder verlässlich erkannt wurden. Und dies musste für jeden Fahrzeugtyp individuell wiederholt werden, was einen enormen Zeitaufwand forderte. Mit dem speziell für Weitbereichsidentifikation entwickelten POC (= Proof Of Communication) der Firma deister electronic lässt sich zum ersten Mal schnell und einfach die optimale Position für den Transponder finden – ganz ohne Testen. Man hält den POC einfach an die gewünschte Position des Transponders und er zeigt an, wie stark die Feldstärke an diesem Punkt ist. Der POC ist etwas größer als eine Kreditkarte, hat keine Knöpfe oder andere Bedienelemente und funktioniert automatisch, sobald er in Reichweite eines RFID Feldes ist. Eine integrierte LED zeigt anhand ihrer Helligkeit die Feldstärke des RFID Feldes an jeder beliebigen Position im Feld an. Leuchtet die LED hell, ist das Feld stark, leuchtet sie schwach, ist das Feld schwach. Ist die LED aus, so ist man außerhalb der Reichweite, oder an der Position ist ein durch Überlagerung entstandenes ein Loch im Feld. Auch der Einfluss auf die Reichweite durch die Ausrichtung des POCs zum Leser wird durch die Helligkeit der LED dargestellt. Hält man den POC an einer Position mit starker Feldstärke in einem ungünstigen Winkel zum Leser, so leuchtet die LED schwach, ist der Winkel optimal, leuchtet die LED hell. Es kann also nicht nur die richtige Position, sondern auch die beste Ausrichtung des Transponders bzw. des Lesers genau dargestellt werden. Der POC kann die Interaktion mit dem RFID Feld genauso wie ein Transponder darstellen, da er sich im RFID Feld exakt so verhält wie ein Transponder. Die speziell entwickelte Elektronik macht es möglich, das RFID Feld zu empfangen und die Feldstärke über eine LED darzustellen, ohne dabei das RFID Feld falsch zu beeinflussen. Dabei wird dieselbe Antenne wie im R FID Transponder für den Empfang des RFID Feldes benutzt. Eine integrierte Batterie versorgt die LED mit Strom. Die empfangene Feldstärke definiert also nur die Helligkeit der LED, versorgt sie aber nicht mit Strom. So verhält sich der POC genauso wie der Transponder im Feld. Man könnte den POC also auch als eine Art Testtransponder beschreiben, der einen Transponder präzise simuliert. Neben der Suche der geeigneten Position des Transponders auf der Windschutzscheibe, sowie die Montage des Lesers im richtigen Winkel, gilt es das Gesamtsystem einheitlich abzustimmen. Ein gut funktionierendes Weitbereichsidentifikationssystem ist nämlich erst dann optimal eingestellt, wenn alle zu erfassenden Fahrzeuge eine vergleichbar gute Lesereichweite erzielen und damit verlässlich erkannt werden. Für eine optimale einheitliche Erkennung verschiedener Fahrzeugtypen und Windschutzscheiben sind die Windschutzscheiben Transponder von deister electronic ideal, denn sie lassen sich individuell in ihrer Reichweite ein- stellen. Die Reichweite der Windschutzscheiben Transponder kann mit einem sogenannten RRD (Range Reduction Device) eingestellt werden. Der RRD ist ein Aufkleber, der an vordefinierten Positionen auf denWindschutzscheiben Transponder aufgeklebt werden kann und so, je nach Klebeposition, die Reichweite des Transponders auf 66% oder auch 33% reduziert. Sollte der Windschutzscheiben Transponder in einem Fahrzeugtyp also deutlich besser funktionieren als in einem anderen Fahrzeugtyp, kann er mit dem RRD entsprechend eingestellt werden, sodass beide Fahrzeugtypen gleichermaßen vom Leser erfasst werden. Der POC, die leistungsstarken Weitbereichsleser TSU 100 und 200, intelligente Controller zur Steuerung von z.B. Schranken oder Toren wie auch verschiedene passive Transponder zur Montage an der Windschutzscheibe, im Innenraum oder der Karosserie gehören zum Produktportfolio der tranSpeed Lösung von deister electronic. Neben der herausragenden Reichweite von bis zu 8m und Anpassungsfähigkeit an unterschiedliche Fahrzeugtypen kann nun mit Hilfe des POCs der Zeitaufwand der Installation und Konfiguration drastisch reduziert werden. ident KOMPETENZ IN ETIKETTIERSYSTEMEN weltweit verfügbar Unternehmen: Mit ihren innovativen Produkten gehört die Carl Valentin GmbH zu den weltweit führenden Herstellern von Etikettendruckern, Direktdruckwerken und Etikettiersystemen Kunden: Nationale und internationale Kunden aus nahezu allen Branchen der Investitionsgüterund Konsumgüterindustrie Kontakt: Carl Valentin GmbH Neckarstraße 78 – 86 u. 94 78056 Villingen-Schwenningen www.carl-valentin.de ident 5/15 51 52 R FID Schneller, fehlertoleranter und empfindlicher Die neue EECC Studie erschließt neue Möglichkeiten von 288 UHF Transpondern Das European EPC Competence Center (EECC) veröffentlicht heute die weltweit umfangreichste UHFRFID Transponder Benchmark Studie. Für die Transponderhersteller soll sie Gradmesser sein, ihre technische Leistungsfähigkeit zu beweisen und für Anwender und Dienstleister die Möglichkeit, sich diesen schwer zu überblickenden Markt zu erschließen. Durch den Vergleich von 288 Tags bildet die Studie den Markt und seine Entwicklung sehr detailliert ab. Die für jedes Tag erfassten Performancekenngrößen orientieren sich dabei stets an Prozessen in der Praxis, wodurch sich eine Eignung der Tags für ausgewählte Prozesse unmittelbar und gut abschätzen lässt. In diesem Jahr wurden die Prozesse rund um das schnelle und sichere Beschreiben von Tags sowie Prozesse mit mehreren Lesestationen neu untersucht. Alle bisherigen Tests wurden seit dem ersten Erscheinen vor 9 Jahren fortgeführt. Dadurch sind alle jemals erfassten Tags direkt vergleichbar. Warum lassen sich manche Transponder in Massenanwendungen, beispielsweise in der Textilbranche, besser und schneller beschreiben als andere? Diese Fragestellung wurde in diesem Jahr untersucht. Die Conrad von Bonin European EPC Competence Center GmbH Mainstr. 113 – 119 41469 Neuss www.eecc.info ident 5/15 Nicht zuletzt sollte sich der neue Wett bewerb auch auf den Preis auswirken und dadurch eine Vielzahl neuer Einsatzgebiete erschließen Conrad v. Bonin, EECC Innovation Labs Studie belegt, dass die Performance verschiedener Tags um das 2,5-fache divergieren können. Als Ursachen zeigt die Studie klar auf, dass die Chipauswahl für die unterschiedliche Schreib-Geschwindigkeit verantwortlich ist. Die dafür notwendige Energie ist dagegen auch stark vom Antennendesign abhängig. Fehlerfreier – Interference Rejection Eine weitere Neuerung trägt dem Umstand Rechnung, dass RFID Installationen in der Praxis oftmals unterschiedliche Transponder und viele Lesestationen umfassen. In solchen Systemen haben einige Tags geringere Reichweiten als andere. Infolgedessen müssen die Reader „lauter“ gestellt werden, damit alle Tags gelesen werden können. Dadurch kann es aber auch vorkommen, dass Tags zeitgleich von mehreren Readern angesprochen werden. Die Studie klärt nun erstmalig, wie fehlerfrei die Transponder arbeiten, wenn sie sich im Lesefeld mehrerer Reader befinden. “Manche Tags sind hierbei um das 10-fache fehlertoleranter. Das ist ein klarer Vorteil, wenn zum Beispiel viele Warensicherungsportale nebeneinander stehen müssen“, erklärt Thomas Holtstiege, leitender Messingenieur beim EECC, den täglichen Nutzen. 30% Empfindlicher – Neue Chip Generation Auch in diesem Jahr hat sich die Technologie deutlich weiterentwickelt. Dies wird sehr deutlich sichtbar bei den Ergebnissen zu Tags mit dem neuen Monza R6-Chip. Er ist satte 30% empfindlicher als bisherige Chipgenerationen. Das hat eine Reihe von Konsequenzen für RFID Installationen der Zukunft. So ermöglicht der geringere Leistungsbedarf in Zukunft kleinere Transponder-Bauarten und damit neue Anwendungsfelder. In herkömmlichen Anwendungen eingesetzt wird es aber auch vorkommen, dass der Tag hört und antwortet, aber so leise, dass es der Reader nicht mitbekommt. Hierfür sollte der Anwender die Backlink-Matrices der Studie nutzen, die die Relation zu der Hardware sehr gut darstellt. In Zukunft wird die erhöhte Sensibilität auch ein besseres Auflösen materialspezifischer Eigenschaften des Aufbringungsmaterials ermöglichen. R FID 53 Empfindlichkeit Chips 2014 vs 2015: Die Tags unter der Linie hören einen Standard-Reader (-80dBm), aber dieser nicht die Antwort Schon heute kann sich der Chip erstmalig selbständig optimiert an verschiedene Untergründe anpassen. Zur Historie der Studie Wettbewerb bei On-Metal Chips Gute Neuigkeiten hat die Firma Impinj auch für Nutzer von On-Metal Transpondern. Erstmalig bekommt der Platzhirsch Alien Technology Wettbewerb für seine Higgs-Chips. Die neuen Monza 4 Chips sind diesen ebenbürtig und bieten darüber hinausgehende Features wie Privacy-Optionen und schaltbare Empfindlichkeitsreduzierung. „Nicht zuletzt sollte sich der neue Wettbewerb auch auf den Preis auswirken und dadurch eine Vielzahl neuer Einsatzgebiete erschließen“, hofft Conrad v. Bonin, CEO der EECC Innovation Labs. Für Nutzer der Studie sind die neuen Möglichkeiten in >1700 Diagrammen dargestellt. Teile der Ergebnisse der Studie wurden im Rahmen des Projektes SMART.NRW erarbeitet, welches über das durch den EFRE (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) kofinanzierte „Operationelles Programm für NRW im Ziel ‘Regionale Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung‘ 2007 - 2013“ gefördert wird. Mit der jährlich erscheinenden Benchmark Studie „UHF Tag Performance Survey (UTPS)“ setzt das EECC seit 2007 den weltweiten Standard in der RFID-Transpondermessung. In 2008 führte das EECC erstmalig materialabhängige Modellierungen bei der Tagauswahl ein. Seit 2009 widmet sich ein eigenes Kapitel der UTPS zusätzlich den On Metal Transpondern und seit 2010 führt das EECC als erstes Labor Proximity-Messungen für jeden Transponder durch. Seit 2011 können sich Hersteller die Performance Ihrer Tags für bestimmte Anwendungen zertifizieren lassen. In 2012 führte das EECC weltweit erstmalig materialabhängige Backlinkmatrices ein und seit 2013 wird der Chipempfindlichkeit ein eigenes Kapitel gewidmet. Performance-Kenngrößen für den Beschreibeprozess sind seit 2014 in der Studie berücksichtigt. ident The international User forum TM In partnership with Gold Sponsors ,QGXVWULHXQG+DQGHOVNDPPHU ]X'ÙVVHOGRUI Partners 2015 TM A PTC Business ® Silver Sponsor Bronze Sponsors M2M Summit 2015 Smart Connect – The fascination of IoT September 8 – 9, 2015 Congress Center Düsseldorf www.m2m-summit.com ident 5/15 54 Ke nnzeichnung TSC-Drucker in der Kaffeerösterei In der Dinzler Kaffeerösterei in Irschenberg bewältigen Desktop-Thermotransferdrucker alle Kennzeichnungsaufgaben Als Otto Dinzler 1950 in seinem kleinen Lebensmittelladen in Bischofswiesen im Berchtesgadener Land eine Kaffeerösterei eröffnet, ist guter Kaffee noch Mangelware. Rund 1.000 kg pro Jahr röstet er anfangs mit einem kleinen Handröster. Sein Sohn Klaus verlegt sich in den 60er Jahren ganz auf das lukrative Kaffee-geschäft, ehe er sich ab 1972 – ein Novum auf dem deutschen Markt - ausschließlich auf das Rösten feinster Gourmetkaffees konzentriert. Ein Jahr später sind es schon 20.000 kg Kaffee, die der umsichtige und zugleich visionäre Geschäftsmann veredeln kann. Schon damals sind seine Rezepturen und Mischungen einzigartig und seine Geschäftsideen unerschöpflich. Als einer der ersten arbeitet er mit führenden Kaffeemaschinenherstellern zusammen, mit Gastronomen definiert er die Feinabstimmungen für die Mahlgrade. 1994 röstet das erfolgreiche Unternehmen bereits zu gleichen Teilen Kaffee und Espresso, die Gewinne bewegen sich seitdem Jahr für Jahr im zweistelligen Bereich. Da kein Nachfolger in Sicht ist, kaufen Franz und Isolde Richter 1997 den Betrieb, der mittlerweile 60.000 kg pro Jahr verarbeitet. Das Geschäft wächst unaufhaltsam, Gastronomie kommt hinzu. Die Umsiedelung zuerst in die Innstraße in Rosenheim, danach in die historische Kunstmühle und 2009 schließlich der Neubau am Irschenberg mit einzigartiger Kaffee-Erlebniswelt und Gastronomie sowie die Umwandlung in eine AG sind logische und logistische Konsequenz. Sabine Mayer TSC Auto ID Technology EMEA GmbH Georg-Wimmer-Ring 8b 85604 Zorneding www.tscprinters.com ident 5/15 Für die Produktkennzeichnung setzt das mittelständische Familienunternehmen, das mittlerweile knapp 200 Mitarbeiter beschäftigt und vielfach ausgezeichnet wurde, die zuverlässigen Thermotransferdrucker TTP-245C von TSC Auto ID ein. Leistungsstarke Barcode-Etikettendrucker aller Größenklassen sind die Kern-kompetenz des taiwanesischen Herstellers, der weltweit zu den Top-5 seiner Branche zählt und dessen Europazentrale in Zorneding bei München seinen Sitz hat. Seit rund 25 Jahren ist TSC erfolgreich am Markt etabliert, 3 Millionen Geräte wurden bislang über ein qualifiziertes Partnernetz in über 90 Ländern platziert. Max Bauer: „Für uns ist besonders wichtig, dass die Geräte störungsfrei arbeiten, flexibel einsetzbar und natürlich von den Anwendern leicht zu bedienen sind. Wir brauchen Sicherheit im Produktionsprozess und wollen uns auf unser eigentliches Geschäft konzentrieren.“ Leistungsstarke Desktopdrucker von TSC bewältigen alle Druckaufgaben Pro Monat werden in Irschenberg etwa 30.000 Etiketten bedruckt. Probleme bei der Layout-Erstellung gibt es dank der im Lieferumfang des Druckers enthaltenen Etikettensoftware nicht. Die bei Dinzler benötigten 10 unterschiedlichen Etikettenformate sind im Drucker hinterlegt und lassen sich jederzeit bedarfsgerecht abrufen. Bis zu 112 mm breite Etiketten, Aufkleber oder Belegetiketten können damit verarbeitet werden. Die Druckanforderungen sind dabei recht vielfältig. Neben Etiketten für die Regalund Palettenkennzeichnung erzeugt der TTP-245C hauptsächlich Labels für Umverpackungen bzw. Kartonagen. Sie nehmen die attraktiven Folienverpackungen auf, in die der Kaffee oder der Espresso direkt nach der Röstung ein- Ken n zei ch n un g Für uns ist besonders wichtig, dass die Geräte störungsfrei arbeiten, flexibel einsetzbar und natürlich von den Anwendern leicht zu bedienen sind gefüllt wird. So bewahrt er sein Aroma und den einzigartigen Geschmack, wobei Dinzler seine hohe Qualität durch eine höchst sensible, sog. Langzeittrommelröstung erreicht. „Heiße Luft umspült die Bohnen in der Rösttrommel bei Temperaturen von 180-190°C. Sie erhalten so ihre gleichmäßige Farbe und ihr unverwechselbares Aroma“, erklärt Röstmeister Max Bauer – und fügt hinzu: „Für die Qualität spielt aber auch die Lagerung der gerösteten Kaffeebohnen eine entscheidende Rolle, denn je kürzer sie ist, desto mehr Aroma bleibt in der Bohne enthalten.“ Die Lagerhaltung in Irschenberg reduziert sich daher auf ein Minimum, denn der hochwertige Rohkaffee wird ganz frisch, sozusagen just in time, geröstet und spätestens nach 14 Tagen umgeschlagen. Thermotransferdruck gewährleistet die Lesbarkeit der Etiketten Aber auch individuelle Verpackungen und Eigenverpackungen brauchen ein Etikett. Je nach Anforderung beinhaltet es die Sortenbeschreibung, einen Barcode und alle Angaben, die der Gesetzgeber nach der neuen Lebensmittel-Informationsverordnung darüber hinaus vorschreibt - und die für das Handling, die Transparenz und die Rückverfolgbarkeit im gesamten Prozess nötig sind. Die Thermotransferdrucker erwiesen sich dabei als gute Wahl, denn alle Informationen kommen gestochen scharf auf das selbstklebende Label. Vor allem sind sie dauerhaft lesbar, auch wenn die Pakete und Packungen ständig bewegt werden. Denn im Lager, beim Kommissionieren, bei der Warenausgabe, im Versand und während des Transportes durch den Paketdienstleister sind sie ständig mechanischen und anderen Einwirkungen ausgesetzt. Bislang unterstützte nur ein einziger TSC-Desktopdrucker den Produktionsprozess bei Dinzler. Jüngst entschied man sich aber aufgrund der guten Erfahrungen zum Kauf eines zweiten TTP-245C. Denn das Modell bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, benötigt nur wenig Stellfläche und kann flexibel für alle Druckaufgaben an der Produktionslinie sowie in Lager, Versand und Büro ein-gesetzt werden. Max Bauer: „Das Gerät arbeitet absolut störungsfrei, wächst mit unseren Anforderungen und unterstützt unsere Prozesse wirkungsvoll, auch wenn die Kennzeichnung naturgemäß nur ein kleines Zahnrad im gesamten Getriebe ist.“ Kennzeichnung muss einfach funktionieren Weitere entscheidende Kriterien bei der Wahl des optimalen Druckers waren dar-über hinaus seine Bedienbarkeit und die leichte Integration in das bestehende IT-System. Die Drucker müssen von jedem Anwender auch in Stoßzeiten korrekt gesteuert und die Materialrollen schnell gewechselt werden können. Die Etiketten werden bei niedrigem Druckvolumen manuell auf die Verpackungen geklebt, bei höherem Druckvolumen an der Verpackungsmaschine beschleunigt ein passendes Spendemodul den Vorgang. „Bei uns waren kaum Anpassungen nötig, obwohl wir insgesamt rund 10 unterschiedliche Etikettenformate und Layouts nutzen. Salopp ausgedrückt: Wir steckten den passenden Treiber drauf und schon funktionierte alles reibungslos. Und die Anwender sind ebenso zufrieden wie ich – denn seitdem muss ich mich mit dem Thema Etikettendruck nicht groß beschäftigen. Das klappt einfach.“ Probleme wie bei den vorherigen Modellen gehören also der Vergangenheit an: Die Drucker fielen oft aus, die Wartung war kompliziert und lang- wierig, der Wechsel von Etikettenrollen und Farbbändern zu umständlich und nicht zügig genug. Thomas Rosenhammer, Vertriebsleiter für die Region DACH bei TSC Auto ID, kennt das Thema zur Genüge. „Das sind tatsächlich einige der Gründe, warum Unternehmen sich nach einem anderen Anbieter im Markt umsehen – und warum die Wahl häufig auf TSC-Drucker fällt. Wenn der Produktionsprozess effizient läuft, darf es am Ende bei der Kennzeichnung nicht stocken. Daher freut es uns besonders, dass die Mediaform Informationssysteme GmbH im vergangenen Jahr bei ihrem Druckertest solche Kriterien besonders unter die Lupe nahm und mit ihren objektiven Ergebnissen eine wertvolle Entscheidungshilfe liefert.“ „Druckertest ist eine gute Entscheidungshilfe“ Bei diesem Test wurden in einem herstellerunabhängigen Verfahren Thermodrucker aus acht Druckerklassen anhand ihrer relevanten Leistungsmerkmale und unter Berücksichtigung von Handling- sowie Serviceaspekten umfassend und objektiv geprüft. Dabei schnitten die Modelle von TSC Auto ID in allen Kategorien, die der innovationsfreudige Hersteller bedient, am besten ab. So verwies auch der bei Dinzler eingesetzte TTP-245C zusammen mit dem Thermodirektdrucker TDP-247 von TSC im 4“ Segment (Druckbreite bis 108 mm) die Modelle an-derer Hersteller auf die hinteren Ränge. In der Kaffeerösterei in Irschenberg brauchte es diese Entscheidungshilfe nicht – dort war und ist man immer noch dank eigener Erfahrungen mit der Entscheidung sehr zufrieden. „Auch und gerade weil der Drucker mit unserem Unternehmen und seinen Herausforderungen wächst und alle Druckaufgaben problemlos und zuverlässig bewältigen kann“, lautet dementsprechend auch das Fazit des Produktionsleiters. ident ident 5/15 55 56 P roduktschutz Serialisierung pharmazeutischer Produkte – International Möglichkeiten zur Erkennung von gefälschten Pharma- und Medizinprodukten Der Hersteller erzeugt diese Seriennummern nicht selber, sondern bekommt diese von einer staatlichen chinesischen Organisation zugeteilt. Abgesehen von dem Code 128, der in der ISO Norm spezifiziert ist und der als optischer Datenträger dient, wird keine ISO Datenstruktur benutzt. Die Hersteller müssen sich auf einer Internetseite [6] registrieren. Details von offizieller Seite zu erhalten ist schwierig. Die Internetseiten sind fast ausschließlich in Chinesisch verfasst worden. Einige Codebeispiele [7] sind ebenfalls zu finden. In vielen Regionen, außerhalb der europäischen Union, sind Bestrebungen im Gange, Fälschungen von Arzneimitteln zu erkennen und zu unterbinden. Die Ansätze ähneln der europäischen Lösung zur Serialisierung der pharmazeutischen Produkte. Die EU Direktive 2011/62/EU macht für die europäische Union eine Vorgabe, die eine Erkennung von Fälschungen bei der Abgabe von verschreibungspflichtigen Medikamenten verlangt. In der Umsetzung wird jedes einzelne Produkt mit einer Seriennummer gekennzeichnet. Dieses Thema ist in dieser Zeitschrift bereits mehrfach behandelt worden [1]. Des Weiteren sind in weiteren Grundlagenartikeln die dazugehörigen ISO NorWilfried Weigelt Rheingaustr. 72 65719 Hofheim www.barmatrixcode.de ident 5/15 men auf deren Grundlage das System arbeitet erläutert worden [2]. Verschiedene Interessengruppen und Beratungsfirmen beschäftigen sich mit dem Thema [3], [4]. Im Folgenden werden die einzelnen Länderlösungen kurz vorgestellt. Asien China: In China wird ein System auf der Basis des Strichcodetyps Code 128 [5] eingeführt. Der Code 128 beinhaltet eine Nummer, die immer 20-stellig numerisch ist. Diese Nummer baut sich aus einer Artikelnummer, einer Seriennummer und einem speziellen Prüfcode auf. Indien: Die Anforderung [8] in Indien geht über die Verkaufsverpackung hinaus. Die primäre Verpackung soll mit einem Data Matrix Code [9] ausgestattet werden. Es soll eine Artikelnummer (GTIN [10]) enthalten sein sowie eine Seriennummer. Die primäre Verpackung kann die Verkaufsverpackung sein oder ein Teil davon (z.B. Blister). Die sekundäre Verpackung soll mit Strichcodes oder 2D Matrix Codes ausgestattet werden. Es wird eine Artikelnummer, Verfalldatum, Chargenbezeichnung und eine Seriennummer gefordert. Die tertiäre Verpackung (Transport, Bulk, usw) soll mit einer Artikelnummer, einer Chargenbezeichnung, Verfalldatum und einer Seriennummer ausgestattet werden. In diesem Fall sollen nur Strichcodes zum Einsatz kommen. Auf allen Ebenen sollen die Datenstrukturen der Ausgabeorganisation GS1 benutzt (GS1 DataMatrix [11], GS1-128 [12]) werden. GS1 Indien P r o duk t sc h utz hat zu dem Thema FAQs [13] veröffentlicht. Der ursprüngliche Termin zu Umsetzung für 2013 wurde nicht eingehalten. Auch 2014 scheint es noch keine verbindliche Einführung gegeben zu haben [14]. Südkorea: Die Produkte sollen ab 2013 mit einer Artikelnummer, Verfalldatum und einer Chargenbezeichung versehen werden. Es kommt dabei der Code 128 und der Data Matrix Code zum Einsatz. Es werden die Datenstrukturen der Ausgabeorganisation GS1 benutzt. Ab 2015 soll zusätzlich eine Seriennummer ergänzt werden [15], [16], [17]. Korea bezieht sich auf die Projekte in der Türkei, EU und USA. Japan: In Japan hat das Ministerium für Gesundheit, Arbeit und Soziales einige Dokumente zu dem Thema Pharmazeutik und Medizingeräte veröffentlicht (http://www.mhlw.go.jp). Es ist allerdings dort nichts zum Thema Fälschungsschutz und Serialisierung zu finden. Das gilt ebenso für den Verband der forschenden Anzneimittelhersteller in Japan (http://www.jpma.or.jp). In einem GS1 Dokument ist bezüglich Japan „bar coding primary level“ ohne weitere Erläuterung erwähnt worden. Taiwan: In Taiwan ist die Situation ähnlich wie in Japan. Auf den offiziellen Internetseiten (http://www.fda.gov.tw/ en/) gibt es keine weiteren Hinweise. Auf Nachfrage war die Auskunft, dass für das 2019 etwas geplant ist. Türkei: Seit 2009 ist dort ein System mit einer Seriennummer in einem Data Matrix Code im Einsatz. Es werden die Datenstrukturen der Ausgabeorganisation GS1 benutzt [18] [19] (Artikelnummer, Charge, Verfalldatum, Seriennummer). Es gibt eine APP von ITS, die auch einem Patienten eine Abfrage ermöglicht [20]. Das Dokument „Barcode Guidance“, in dem die Details beschrieben sind, scheint leider nicht mehr öffentlich verfügbar zu sein. Nordamerika Kanada: Die Informationen entsprechen der koreanischen Version bzw. türkischen Version. Es soll eine Artikelnummer, Charge und ein Verfalldatum mit GS1 Datenstrukturen in einen Data Matrix Code kodiert werden. Die Umsetzung der Serialisierung soll bis 2017 erfolgen. Zur Zeit werden mit den Beteiligten die Spezifikationen erarbeitet [21], [22], [23],. In der Spezifikation wird von einer DIN (Drug Identifikation Number) gesprochen. In dem Code auf der Verpackung soll eine GTIN (Global Trade Item Number) benutzt werden. Wenn GS1 Kanada der ISMP einen Präfix zuweist und dahinter wird die DIN kodiert dann handelt es sich um eine NTIN (National Trade Item Number). Wenn der Hersteller die GTIN mit seinem GS1 Präfix selber erstellt spricht man von einer GTIN. Etwas unklar ist ob die DIN alleine reicht oder ob zusätzlich eine GTIN nötig ist. Aus der technischen Sicht reicht eine von beiden. USA: Die Anforderungen in den USA bestehen aus einer übergreifenden Anforderung, die alle Bundesstaaten betreffen. Kalifornien geht mit den die e-pedigree [24]Anforderungen darüber hinaus. „e-pedigree“ bedeutet, dass die gesamte Lieferkette einbezogen wird während bei „End-to-End“ beim Hersteller die Daten erzeugt und in einer Datenbank verfügbar gemacht werden und bei der Abgabe an den Patienten die Echtheitsabfrage der Seriennummer erfolgt. Auffällig ist in den USA die Vorgabe der Ausgabeorganisation. Während in vielen Ländern die privatwirtschaftliche GS1 gesetzlich vorgegeben wird ist dies in den USA anders. Es dürfen ISO (ISO/IEC 15459-2) registrierte Ausgabeorganisationen benutzt werden. Der aktuelle Stand gibt ein System aus Artikelnummer, Charge, Verfalldatum und Seriennummer vor [25] mit Hilfe eines 2D Codes vor. Dieses Dokument beinhaltet Termine für die Jahre 2017 bis 2019. Darüber hinausgehend gibt es sehr viele Richtlinien und Gesetze zu dem Thema. Diese sind im Folgenden als Referenz aufgezählt: Richtlinie "21 CFR 201.25" [26] zum National Drug Code (NDC), die darin erwähnte Ausgabeorganisationen HIBCC [27],GS1 und ISBT 28. Zur serialisierten NDC = sNDC gibt es eine Anleitung [29] für die Industrie. Das amerikanische Gesetz „H. R. 3204“ [30] beschreibt auf Seite 40 (Nr. 20) die Kennzeichnung mit dem NDC Code und einer Seriennummer. Ein ergänzendes Gesetz ist H. R. 1919 [31]. Weiter Details sind auf dem Internetauftritt von RXTRACE [32], [33] zu finden. Südamerika Argentinien: Hier wird eine Serialisierung für Medikamente gesetzlich [34] vorgeschrieben. Die Umsetzungstermine waren im Bereich der Jahre 2011 bis 2012 vorgegeben [35]. Die Gesetzestexte empfehlen die Anwendung der Spezifikationen der Ausgabeorganisation GS1. Auch hier wird eine Artikelnummer, Chargenbezeichnung, Verfalldatum und Seriennummer verlangt. Die Daten sollen über eine Datenbank verfügbar gemacht werden. Die Gesetzestexte schreiben keine speziellen Codetypen vor. Andere Quellen gehen von Data Matrix Codes und Code 128 aus. Brasilien: In Brasilien ist die Vorgehensweise durch das Gesetz 11.903 ident 5/15 57 58 P roduktschutz [36] aus dem Jahre 2009 festgelegt worden. Mit dem Gesetz wird ein nationales System zur Kontrolle von Arzneimitteln etabliert (National drug control system). Die öffentliche Konsultation 10/2013 referenziert verschiedene internationale Lösungen [37]. Gemäß der öffentlichen Konsultation [38] soll für die Identifikation eine IUM-Kodierung benutzt werden. Diese IUM besteht aus einer 13-stelligen ANVISA-registrierten Artikelnummer, einer Seriennummer, einem Verfalldatum und einer Chargenbezeichnung. Des Weiteren wird zur Kodierung ein Data Matrix Code vorgeschrieben. Das Papier von NNE Pharmaplan [4] geht von einem Data Matrix Code mit einer GS1 Datenstruktur und einer GTIN aus. Da aber eine ANVISA registrierte IUM Nummer verlangt wird scheint es eher eine NTIN zu sein. Europa Schweiz: In der Schweiz wird zurzeit ein Pilotprojekt zur Serialisierung diskutiert 39]. Zurzeit wird in der Schweiz, strichcodebasiert, mit einer GTIN bzw. NTIN (Präfix 7680) gearbeitet. Das diskutierte Pilotprojekt basiert auf den Spezifikationen von GS1 und umfasst ebenfalls eine Charge, Seriennummer und das Verfalldatum. Russland: In Russland sind ebenfalls Gespräche im Gange, die auf eine Serialisierung von Pharma- und Medizinprodukte abzielt. Genauere Informationen dazu waren im Rahmen der Recherche zum Text nicht auffindbar [40] ident 5/15 Weitere Länder Saudi-Arabien: In Saudi-Arabien ist das SFDA41 zuständig. Ein Serialisierung ist geplant. Es gibt aber noch nichts konkretes [42]. Das Dokument legt die Nutzung einer GTIN fest die zusammen mit dem Saudi Drug Code (SDC) benutzt werden soll. Afrika: In einigen Ländern wird eine Verifizierung per Mobiltelefonen und SMS Diensten vorgenommen. Im Rahmen der z.T. eingeschränkten Möglichkeiten in den Afrikanischen Ländern scheint diese Lösung relativ gut zu funktionieren Fazit In weiteren Ländern, die im Text nicht erwähnt wurden, gibt es zum Teil Überlegungen eine Möglichkeit zur Erkennung von Fälschungen im Pharma- aber auch Medizinprodukt / Gerätebereich (UDI) einzuführen. Daher ist davon auszugehen, dass die Serialisierung ein Megatrend ist. Damit einhergehend verschiebt sich die Kennzeichnung mit Codes von fest vorgedruckten Artikelnummern durch eine Druckerei zu den Produktionslinien des pharmazeutischen Unternehmers. Dominierend ist die Nutzung eines 2D Data Matrix Codes der eine Artikelnummer, Charge, Verfalldatum und eine Seriennummer kodiert. Der Trend ist teilweise auch im Industrie und Lebensmittelbereich erkennbar sowie im Bereich der Medizingeräte (UDI) schon konkret. Die Dominanz des Data Matrix Codes erklärt sich daraus, dass dieser Code sehr kostengünstig hergestellt werden kann und dadurch, dass die eingebaute leistungsfähige Reed Solomon Fehlerkorrektur Falschlesungen minimiert. Andere Technologien wie z.B. RFID sind bei der Geschwindigkeit (schreiben/lesen) und den Kosten pro Stück im Nachteil. ident P r o duk t sc h utz Internetseiten und Quellen 1 Medikamente mit Seriennummer zur Erkennung von Fälschungen http://www.ident.de/ uploads/media/ident_2013_Jahrbuch_WEB. pdf, Seite 120 2 Darstellung normkonformer Datenstrukturen im Data Matrix ECC 200 http://www.ident.de/uploads/media/ ident_2007_Jahrbuch_Web_01.pdf, Seite 69 3 Übersicht von INFOSYS zur den internationalen Trends - http://www.infosys.com/industries/life-sciences/industryofferings/Documents/ pharmaceutical-serialization-country-wisemandates.pdf 4 NNE Pharmaplan - http://www.nnepharmaplan.com/Global/Downloads/Newspapers/ Serialisation_Newspaper.pdf 5 Code 128 Norm : http://www.iso.org/iso/ home/store/catalogue_tc/catalogue_detail. htm?csnumber=43896 6 Chinesische Internetseite zur Registrierung http://www.drugadmin.com 7 Codebeispiele Chinacode - http://wenku. baidu.com/view/ee357bf4f61fb7360b4c65f6. html 8 Indische Vorgaben und Termine - http://www. eximguru.com/notifications/deferment-in-thedate-of-23271.aspx 16 Gesetzestext Korea - http://www.mw.go.kr/ front_new/jb/sjb0402vw.jsp? PAR_MENU_ID=03&MENU_ ID=030405&page=11&CONT_SEQ=252301 17 Koreacode - http://www.mw.go.kr/ front_new/al/sal0301vw.jsp?PAR_MENU_ ID=04&MENU_ID=0403&page=1&CONT_ SEQ=304380 18 Seite der türkischen Regierungsorganisation ITS - http://www.its.gov.tr/index. php?run=content≥t=33&mp=26,63 19 Gesetzestext - http://www.its.gov.tr/index. php?run=document&download=22 20 APP zu Seriennummernabfrage - https://play. google.com/store/apps/details?id=com.its. android&hl=tr 21 Kanada - http://ismp-canada.org/barcoding/ 22 C anadian Pharmaceutical Bar Coding Project - http://ismpcanada.org/barcoding/ download/CanPharmBarcode_JointTechnicalStatement.pdf 23 Kanadische Spezifikation - http://www.ismpcanada.org/barcoding/download/JTSv2/ JTSv2.pdf 24 C alifornia E-Pedigree Law - http://www. pharmacy.ca.gov/about/e_pedigree_laws. shtml</htm 9 Data Matrix Norm - http://www.iso.org/iso/ home/store/catalogue_tc/catalogue_detail. htm?csnumber=44230 25 Präsentation der FDA zur Serialisierung http:// www.fda.gov/downloads/drugs/developmentapprovalprocess/smallbusinessassistance/ ucm388945.pdf 10 GTIN Beschreibung - http://www.gs1.org/ docs/idkeys/GS1_GTIN_Executive_Summary.pdf 26 Der Text der 21 CFR 201.25 - http://www. gpo.gov/fdsys/pkg/CFR-2012-title21-vol4/ pdf/CFR-2012-title21-vol4-sec201-25.pdf 11 Data Matrix mit GS1 Datenstruktur http:// www.gs1.org/docs/barcodes/GS1_DataMatrix_Introduction_and_technical_overview.pdf 27 Internetauftritt HIBCC – Health Industry Barcode Council - http://www.hibcc.org/ 12 GS1-128 Beschreibung - http://www.gs1.at/ gs1-leistungen-a-standards/gs1-barcodes/ gs1-128?</htmhighlight=WyJnczEtMTI4Il0= 13 GS1 Indien FAQs - http://www.gs1india.org/ upload/menu/Pharma_FAQ.pdf 14 Informationen zu Indien - http://www.securingindustry.com/pharmaceuticals/indiashifts-goalposts-on-pharmaserialization/s40/ a2090/#.VOB8Hi4xm70 15 Koreanisches Ministerium für Gesundheit und Soziales - http://english.mw.go.kr 28 Internetseite der Organisation ISBT - http:// iccbba.org/ 32 RXTRACE – NDC Code Beschreibung http://www.rxtrace.com/2012/01/anatomyof-the-national-drug-code.html/ 33 Artikel US-Pharma supply chain - /http:// www.rxtrace.com/2013/11/dqsa-the-u-spharma-supply-chain-mustorganize-or-riskfailure.html 34 Argentinischer Gesetzestext - http://www. anmat.gov.ar/webanmat/Legislacion/Medicamentos/Disposicion_3683-2011.pdf 35 Argentinische Informationen zu Gesetzen und Resolutionen - http://www.anmat.gov.ar/trazabilidad/principal.asp 36 Brasilianisches Gesetz 11.903 - http:// www.planalto.gov.br/ccivil_03/_Ato20072010/2009/Lei/L11903.htm 37 Brasilianische öffentliche Konsultation 10/2013 - http://portal.anvisa.gov.br/wps/ wcm/connect/75e471804f5249278f5edfd78 5749fbd/Lista_Referencias_CP_10_Rastreabilidade.pdf?MOD=AJPERES 38 Öffentliche Konsultation April 2013 http://portal.anvisa.gov.br/wps/wcm/con nect/6726b5804f204d97b0cfbcc88f4 b6a31/Consulta+Pública+n+10+GADIP. pdf?MOD=AJPERES 39 REFDATA Information - http:// www.refdata.ch/content/page_1. aspx?Nid=0&Aid=0&ID=434 40 Russland , Seite 3 und 4 - http://www.pwc. de/de_de/de/newsletter/laender/assets/osteuropakompakt_ausgabe71.pdf 41 Saudi-Arabien SFDA - http://www.sfda.gov.sa/ 42 Saudi-Arabien Barcode Spezifikation - http:// www.sfda.gov.sa/en/drug/drug_reg/Regulations/drugs-supply-chainstandards.pdf 29 sNDC Richtlinie des FDA - http://www.fda. gov/downloads/RegulatoryInformation/ Guidances/UCM206075.pdf 30 Amerikanische Gesetz für Kosmetik und Medikamente - H. R. 3204 - http://www. gpo.gov/fdsys/pkg/BILLS-113hr3204eh/pdf/ BILLS-113hr3204eh.pdf 31 Amerikanisches Gesetz H. R. 1919 http://www.gpo.gov/fdsys/pkg/BILLS113hr1919rh/pdf/BILLS-113hr1919rh.pdf ident 5/15 59 60 Ge druckte Elek t r onik Der Weg in den Markt OE-A Roadmap zeigt die Entwicklung der gedruckten Elektronik as White Paper „OE-A Roadmap for Organic and Printed Electronics”, 6. Edition, blickt in die Zukunft und präsentiert Haupttrends und Herausforderungen im Bereich organische und gedruckte Elektronik. Die über 120 Seiten umfassende Roadmap der OE-A (Organic and Printed Electronics Association) zeigt die Ergebnisse in den Anwendungsfeldern Organische LED (OLED) Beleuchtung, Organische Photovoltaik (OPV), Flexible und OLED Displays, Elektronik und Komponenten sowie Integrated Smart Systems. Das Dokument gibt zudem einen Überblick über Materialien, Substrate sowie Druckverfahren und weitere Produktionstechnologien. Das Ziel: Industrie und Forschung eine gemeinsame Basis geben. OE-A und stellt die gemeinsame Perspektive der über 230 Mitgliedsfirmen und -institute für die weitere Entwicklung dieser jungen Branche dar. Eine Arbeitsgemeinschaft im Organische und gedruckte Elektronik hat sich als weltweite Wachstumsbranche etabliert und bietet neue Chancen für die Industrie Dr. Klaus Hecker, OE-A Geschäftsführer OE-A (Organic and Printed Electronics Association) Lyoner Str. 18 60528 Frankfurt am Main www.oe-a.org www.lopec.com ident 5/15 Zahlreiche Industriesektoren wie Automobil, Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte, Verpackung und Pharmazeutika haben bereits Produkte im Markt, die auf organischer und gedruckter Elektronik basieren. Das ist ein Hauptergebnis des Roadmapping-Prozesses, an dem sich über 250 Experten der OE-A beteiligt haben. Die Roadmap ist eine Kernaktivität der Gedruckte Elektronik wird in Zukunft verstärkt auch in Bereichen wie Smart Packaging, Buildings und Textiles sowie Automobil Displays zum Einsatz kommen. Um die Massentauglichkeit der Technologie zu steigern, sind weitere Durchbrüche in den Bereichen Fertigungsprozesse, Verkapselung, Materialen und Standardisierung nötig. „Die Roadmap ist deshalb eine wichtige Grundlage für Industrie, Politik und Wissenschaft bei der Entwicklungs- und Produktplanung“, sagt Dr. Jeremy Burroughes, Vorstandsvorsitzender der OE-A und CTO bei CDT Ltd. LOPEC Die OE-A veranstaltet gemeinsam mit der Messe München International die LOPEC, die führende internationale Fachmesse und Konferenz für gedruckte Elektronik. Sie richtet sich an Anwender, Ingenieure, Wissenschaftler, Hersteller und Investoren. Die LOPEC 2016 findet vom 5. bis 7. April 2016 in der Messe München statt. ident J ubi l äum Mit Tradition in die Zukunft 70 Jahre HARTING Unternehmensgeschichte Nie war die HARTING Vision aktueller als heute: „Wir wollen die Zukunft mit Technologien für Menschen gestalten“, hatte die Eigentümerfamilie 1996 als Selbstverständnis und Ziel ihres unternehmerischen Wirkens formuliert. Das beweist die Technologiegruppe inzwischen als Wegbereiter von Industrie 4.0. Damit treibt der Global Player den technologischen Wandel voran und setzt entscheidende Impulse für die Zukunft. Begonnen hat die HARTING Erfolgsgeschichte wenige Monate nach Kriegsende. Am 1. September jährte sich der Gründungstag des Familienunternehmens zum 70. Mal. Es ist ein runder Geburtstag, an dem das Unternehmen mit Stolz, die Stadt Espelkamp und die Region mit Anerkennung auf eine außergewöhnliche Leistung blicken. Seit dem Beginn im Jahr 1945 hat sich HARTING zu einer weltweit renommierten Technologiegruppe entwickelt. In der 100 Quadratmeter großen Halle einer Mindener Reparaturwerkstatt eröffneten Wilhelm und Marie Harting am 1. September 1945 die Firma „Wilhelm Harting Mechanische Werkstätten“. Der gelernte Ingenieur hatte in Berlin einen Betrieb der Luftfahrtindustrie geleitet und wagte nach einer abenteuerlichen Flucht in seiner Heimat den Schritt in die berufliche SelbstDetlef Sieverdingbeck HARTING KGaA Marienwerderstr. 3 32339 Espelkamp www.HARTING.com ständigkeit. Gefertigt wurden zunächst Dinge des täglichen Bedarfs, wie Sparlampen, Kochplatten, Bügel- und Waffeleisen. Ehefrau Marie lieferte die Produkte mit dem Rad in der Umgebung aus. Bezahlt wurde mit Lebensmitteln. Bereits 1947 war HARTING auf der ersten Hannover Messe präsent. Die Firma wuchs rasant und benötigte mehr Platz. 1950 folgte der Umzug in die benachbarte, aufblühende Flüchtlingssiedlung Espelkamp. Heute arbeiten Margrit und Dietmar Harting mit Ihren Kindern, Philip F. W. Harting (Vorstand Connectivity & Networks und persönlich haftender Gesellschafter) und Maresa Harting-Hertz (Vorstand Finanzen und Einkauf und persönlich haftende Gesellschafterin), sehr eng zusammen. Die dritte Generation übernimmt mehr und mehr Verantwortung. Ende 2013 wurden die Geschwister persönlich haftende Gesellschafter. Mit 12 Produktionsstätten und 42 Vertriebsgesellschaften ist HARTING auf allen Kontinenten vertreten. In wenigen Wochen wird erstmals ein Fertigungsbetrieb in Mittelamerika eröffnet. Im mexikanischen Silao werden dann kleine Schaltschränke, umspritzte Kabel und Kabelbäume produziert. Große Erwartungen verbindet HARTING vor allem mit dem Geschäft rund um das Thema Integrated Industry, das soll konsequent ausgebaut werden. Dieser Weg ist nur mit qualifizierten und hochmotivierten Mitarbeitenden erfolgreich zu bewältigen. Deshalb hat die Ausbildung hohen Stellenwert bei HARTING. Der Erfolg gibt HARTING auch im 70. Jahr seines Bestehens Recht. Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 (30. September) stieg der Umsatz um stolze 13 % auf 547 Mio. € und erreichte einen neuen Höchstwert. Die Zahl der Mitarbeitenden erhöhte sich auf rund 4.200. ident ident 5/15 61 62 FachPack 20 15 Sp e z ial Kennzeichnen & Etikettieren In ihrem 36. Messejahr blickt die FachPack auf eine grandiose Erfolgsgeschichte zurück: Was 1979 mit 80 Ausstellern und rund 2.000 Besuchern begann, ist längst eine der europäischen Leitmessen rund um die Verpackung. Zuletzt 1.439 Austeller und 34.598 Besucher sprechen für sich. Grund genug, „Kennzeichnen & Etikettieren“ in den Fokus zu rücken, erlebbar bei der FachPack vom 29. September bis 1. Oktober in Nürnberg. 2013 zeigten bereits 350 Anbieter ihre Lösungen speziell zu diesem von Anfang an wichtigen Querschnittsthema. Kennzeichnungen sind unverzichtbar: Sie lenken Warenströme, liefern Verbraucherinformationen, animieren mit ihrer individuellen Gestaltung zum Kauf und sichern die Echtheit und Rückverfolgbarkeit von Produkten. Das Fokusthema der FachPack 2015 gewährt einen umfassenden Überblick über Labels aller Art, die zur Information („smart labelling“) oder Dekoration („nice labelling“) dienen. Effektive Etikettiermaschinen, innovative Identifikations-, Codier- und Warensicherungssysteme, Track & Trace, unterschiedliche Trägermaterialien, neueste Drucker und Druckverfahren wie Digitaldruck und 3D-Druck, Auto-ID-Systeme, präzise ident 5/15 Kennzeichnungsverfahren durch Laser oder Tinte und vieles mehr gibt es auf der Messe zu entdecken. Im Fokus: Sonderschauen, Forumsbeiträge, Firmenpräsentationen Auch das Rahmenprogramm widmet sich in vielen Beiträgen dem Thema „Kennzeichnen und Etikettieren“: Die Sonderschau „Smart Labelling – ein Blick in die Zukunft“ des Fraunhofer Instituts für Materialfluss und Logistik (IML), Dortmund, wartet in Halle 3A mit aktuellen Ergebnissen auf. Best Practice Beispiele veranschaulichen die Trends aus Forschung und Entwicklung im Bereich der Identifizierungstechnologien. Neben der optimalen Verpackung spielen die richtige Kennzeichnung und Identifikation von Waren eine maßgebliche Rolle in der Logistik und eröffnen neue Wege für innovative Lösungen – von standardisierten Track & Trace Systemen bis hin zur Inventur mit Drohnen. Auf vier Themeninseln präsentiert die Sonderschau die wesentlichen Wirtschaftszweige der Logistik: Produktion, Logistikdienstleister, IT und Handel. Interessierte Fachbesucher erleben neueste Technologien und können diese auch ausprobieren. Raum für fundierte Erweiterung des eigenen Fachwissens, inspirierenden Austausch, rege Diskussionen oder einen belebenden Kaffee im Messetrubel bietet das beliebte Forum PackBox in Halle 4.Auch hier wird das Fokusthema aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet: Serialisierung im Pharma-Bereich, Smart Labelling und die veränderten Herausforderungen für den Logistikbereich – ohne intelligente Kennzeichnungslösungen kaum umzusetzen. Wer sich dazu näher informieren möchte, kann kostenlos und ohne Anmeldung in der PackBox Platz nehmen und den Vorträgen lauschen. Am Pavillon „Etiketten & mehr“, der in Halle 9 gemeinsam mit dem Verband der Hersteller selbstklebender Etiketten und Schmalbahnconverter (VskE) konzipiert wird, präsentieren sich Etikettenhersteller, die in der täglichen Praxis solche Lösungen für Kunden aus der Nahrungsmittel-, Getränke- und Pharmaindustrie sowie für den Handel fertigen. Etiketten sind so vielfältig wie ihre Anwendungen, daher umfasst das Angebot eine große Bandbreite von Gestaltung, Druckverfahren und Veredelung. Im Rahmen der Sonderschau „Packaging-Design“ in Halle 5 widmet sich bayern design anhand ausgewählter Exponate beispielhaftem Verpackungs- Fa c h Pa c k 2 0 1 5 Spe z ia l Rahmenprogramm der FachPack 2015 • Pavillon "Etiketten & mehr", Halle 9, Stand 9-318 • Themenpark "Verpackung in der Medizintechnik und Pharmazie", Halle 9, Stand 9-360+346 • Gemeinschaftsstand junger innovativer Unternehmen, Halle 9 • IK-Sonderschau zum Thema “Airpop”, Halle 7A, Stand 532 • Erlebniswelt Vollpappe, Halle 7, Stand 7-438 • Deutscher Verpackungspreis, Halle 6, Stand 6-458 • Sonderschau "Packaging-Design", Halle 5, Stand 5-111 • Forum PackBox, Halle 4, Stand 360 • Process & Materials @ FachPack, Halle 4, Stand 115 • Sonderschau "Smart Labelling – ein Blick in die Zukunft", Halle 3A, Stand 3A-317 • Forum Wellpappe, 30. September 2015: im NCC Ost, Ebene 2, Saal St. Petersburg • Packaging Business Lounge • Competence meets future am 1. Oktober 2015 zeichnen und Etikettieren“ zu führen, gibt es vor Ort einen eigens angelegten Ausstellerpfad. Und auch in der Ausstellerdatenbank und im Messebegleiter werden diese Unternehmen besonders hervorgehoben. design. „Nice Labelling“, also die innovative Gestaltung von Etiketten, ist einer der zentralen Faktoren für gelungene Markenkommunikation und Markterfolg. Um die Besucher schnell und effektiv zu den Firmen mit einem speziellen Angebot rund um das Thema „Kenn- Parkhaus Parking ÜBERSICHTSPLAN | GENERAL PLAN Öffnungszeiten 29. und 30. September 2015: 9.00 bis 18.00 Uhr 01. Oktober 2015: 9.00 bis 17.00 Uhr ServicePartner Center 10 11 Mü NCC West Straße ner he nc Rotunde 9 S 10 NCC Frankenhalle Mitte NCC Mitte S 11 S9 Mitte NCC Mitte Mitte Eingang Entrance VIP West/ Mitte ServiceCenter Mitte S 8/9 S7 6 S1 Mitte S1 Operation Center 1 Ost AusstellerShop ExhibitorShop Messepark NCC Ost S 5/6 5 S 1/2 S 4/5 4 S 2/3/4 raß r-St the eu rnr -Bä to Ot PACKBOX Ausstellungsfläche ca. 60.000 m² netto S 3/4 3A Ost e Fachbesucher 2013: 34.598 davon 22% international FastLane 3A Süd 0 50 100m VERPACKUNG PACKAGING TECHNIK TECHNOLOGY Süd-Ost 1 West Einfahrt . Access Karl-Schönleben-Straße VEREDELUNG PROCESSING PrintPack Aussteller rund 1.500 4A 3 West / Mitte Tageskasse Tages-Eintrittsausweis: EUR 40 Dauer-Eintrittsausweis: EUR 45 Eingang Entrance VIP Ost 2 S4 2 Betriebshof U-Bahn / Subway Messe S 6/7 S9 Veranstaltungsort und Termin Messezentrum Nürnberg, Dienstag 29. September bis Donnerstag, 01. Oktober 2015 Ost S 12.0 12 FachPack 2015 – Informationen Süd-Ost 2 Karl-Schönleben-Straße LOGISTIK LOGISTICS Packstoffe, Packmittel, Packhilfsmittel Verpackungsmaschinen und Kennzeichnungstechnik Verpackungsdruck und -veredelung Verpackungslogistik Packaging materials and supplies, packaging ancillaries Packaging machinery and labelling equipment Packaging printing and processing Packaging logistics Ost Einfahrt . Access SEMINARE, WORKSHOPS SEMINARS, WORKSHOPS Webseite www.fachpack.de NCC Ost, NCC Mitte NCC Ost: FachPack Party ident 5/15 63 64 ve ranstaltungen na c h beri BÖWE SYSTEC Exclusive Days 2015 c h te IM.TOP 2015 legt Fokus auf Cloud und 3D-Druck Mit dem ersten Event der „BÖWE SYSTEC Exclusive Days 2015“ knüpfte die BÖWE SYSTEC GmbH nahtlos an den großen Erfolg der letztjährigen Eventreihe an: Am 21. Mai 2015 lud das innovationsstarke Unternehmen zur Hausmesse an seinen Augsburger Firmensitz und gewährte rund 170 Gästen exklusive Einblicke hinter die Kulissen. Die internationalen Besucher begeisterte insbesondere die ungezwungene, familiäre Atmosphäre, in der sie die Produkthighlights von BÖWE SYSTEC kennenlernen und im persönlichen Fachgespräch Lösungen für ihre ganz speziellen Anforderungen erörtern konnten. Gut 4.500 Besucher und 170 Aussteller – die IM.TOP 2015 stand der letzten Ingram Micro Hausmesse in nichts nach. Im MOC München stand in diesem Jahr vor allem der Launch des deutschen Cloud Marketplace im Mittelpunkt. Ernesto Schmutter, Vice President Germany, zog ein rundum positives Fazit zu seiner ersten Hausmesse als Deutschlandchef. „Für mich ist die IM.TOP als Networking- und Business-Plattform schon seit langem das Highlight des Jahres – und natürlich war meine erste Messe als Vice President Germany noch einmal etwas ganz Besonderes“, so Ernesto Schmutter. „Aus der Vielzahl an Inspirationen und anregenden Gesprächen nehmen mein Team und ich zahlreiche Impulse für den Rest des Geschäftsjahres mit. Und es freut mich sehr, dass wir von unseren Fachhändlern ausgesprochen gutes Feedback zur Messe und große Resonanz auf die Trendthemen der Branche erhalten haben.“ Während der Auftakt-Veranstaltung zu den diesjährigen Exclusive Days bot BÖWE SYSTEC seinen Besuchern einen reichhaltigen Mix aus informativen Vorträgen und LiveDemonstrationen der aktuellen Systeme. Im Mittelpunkt der Präsentationen standen dabei die Themen Wirtschaftlichkeit, Integrität und Prozessautomatisierung. Unter den rund 170 Besuchern aus aller Herren Länder waren sowohl Anlagenbediener als auch Bereichsleiter und Geschäftsführer der Kundenunternehmen sowie Mitarbeiter von Partnerunternehmen und die Fachpresse vertreten. Die nächste Möglichkeit, sich in solch ungezwungener Atmosphäre zu informieren, bietet BÖWE SYSTEC am 23. September mit den zweiten Exclusive Days 2015. Kunden, die gerne daran teilnehmen möchten, können sich an ihren zuständigen Vertriebsmitarbeiter wenden. „Fortschritt bewegt“ – das Motto der diesjährigen IM.TOP zog sich als roter Faden durch das gesamte Messegelände und legte den Schwerpunkt klar auf Innovationen und zukunftsträchtige Branchentrends. Hauptthema der Messe war die Cloud – und die Einführung des Ingram Micro Cloud Marketplace in Deutschland. Die Cloud-University in Halle 3 bot interessierten Fachhändlern auf 200 Quadratmetern sämtliche Informationen rund um Geschäftschancen und Mehrwerte durch die Nutzung von Cloud-Lösungen und zog ganztägig zahlreiche Besucher an. Weitere Schwerpunkte der IM.TOP waren 3D Printing & 3D Scanning sowie das Thema Digital Transformation. In insgesamt 102 Workshops und Vorträgen informierten die Besucher sich über die aktuellen Trends und erweiterten darüber hinaus in persönlichen Gesprächen ihr Netzwerk innerhalb der ITK-Branche. www.boewe-systec.com | www.possehl.de www.ingrammicro.de ident 5/15 v era n sta ltun ge n Food-Logistiker zu Die conhIT 2015 Gast bei der BÄKO West war ein voller Erfolg in Bochum Aussteller und Fachbesucher lobten die inhaltliche Qualität und Relevanz von Europas größtem Branchenevent für IT im Gesundheitswesen. Das ergab die Analyse der Aussteller- und Besucherbefragung. Der Fachgroßhandel für Bäcker und Konditoren öffnete im Rahmen des 4. Foodline-Branchentages seine Türen. Food-Logistiker aus verschiedenen Bereichen der Lebensmittelbranche hatten die Gelegenheit, die Lagerverwaltungssoftware des LVS-Herstellers proLogistik bei der BÄKO West eG näher kennenzulernen. Hierzu lud proLogistik interessierte Unternehmen aus ganz Deutschland zu seinem langjährigen Kunden nach Bochum ein. Unter dem Motto „Einführung eines Lagerverwaltungssystems“ gestaltete sich der Tag aus einem Mix von Vorträgen, Anwendungsbeispielen und Diskussionsrunden. Der Fokus lag auf der kundennahen Praxis und so zeichnete sich als Highlight des 4. Foodline-Branchentages die Lagerbesichtigung bei der BÄKO aus. Rund 2 Stunden führte der Lagerleiter Torsten Osburg die Teilnehmer durch die Intralogistik, erklärte die Prozesse vom Wareneingang über die Kommissionierung bis hin zum Warenausgang und stand den Teilnehmern dabei Rede und Antwort. www.prologistik.com Insgesamt 388 nationale und internationale Aussteller präsentierten ihre Produkte und Dienstleistungen auf der diesjährigen conhIT in Berlin. Damit stellte die Anzahl der Aussteller ebenso einen neuen Rekord dar, wie die der Fachbesucher, die in diesem Jahr bei knapp 7.500 lag. Entscheidender Beleg für die wachsende Qualität und Relevanz der Veranstaltung sind neben den wachsenden Zahlen auch die durchweg positiven Rückmeldungen, die Aussteller und Besucher im Rahmen der alljährlichen Befragung gaben. Auf Seiten der Fachbesucher gaben 93 Prozent an, dass der Besuch der conhIT im Vergleich zu den Besuchen anderer Fachveranstaltungen sehr wichtig ist. 97 Prozent waren mit ihrem Besuch in Berlin sehr zufrieden, was sich auch in der Beurteilung der drei wichtigsten Besuchsgründe widerspiegelt: So wurden die Informationsmöglichkeiten über Produktneuheiten mit der Note 2,1, die Pflege von Geschäftsbeziehungen mit der Note 1,8 und die Möglichkeit zur allgemeinen Marktorientierung ebenfalls mit der Note 2,1 bewertet. www.conhit.de | www.bvitg.de ident 5/15 65 66 ve ranstaltungen v orberi c h te IT & Business in Stuttgart it-sa 2015 in Nürnberg Der digitale Wandel und Industrie 4.0 beeinflussen Unternehmen nachhaltig. Sie sind gefordert, ihre Systeme für Enterprise Resource Planning (ERP) und Produktionssteuerung sowie Lösungen für Zeit und Zutritt darauf auszurichten, wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen. Wie Produktionsund Personalverantwortliche diese Aufgaben bewältigen können, erfahren sie auf der IT & Business vom 29. September bis 1. Oktober 2015 in Stuttgart. Die Fachmesse für digitale Prozesse und Lösungen zeigt im L-Bank Forum (Halle 1) das nahtlose Ineinandergreifen von digitalen Planungs- und Steuerungsabläufen. Geführte Besuchertouren, Live-Vergleiche, Podiumsdiskussionen und vieles mehr ergänzen das Informationsangebot. Besucher, die Industrie 4.0 live erleben möchten, können dies auf der Sonderschau „Smart Factory“. Sie findet in diesem Jahr erstmals auf der IT & Business statt und zeigt, wie mittelständische Unternehmen Optimierungspotenziale und Synergien der vernetzten Produktion nutzen können. Industrie 4.0 bildet einen Schwerpunkt im Themenblock „Zeitwirtschaft / MES“ (Manufacturing Execution System), der an den beiden ersten Tagen im Fachforum „Planung, Produktion & Personal“ stattfindet. Vom 6. bis 8. Oktober 2015 dreht sich auf der it-sa im Messezentrum Nürnberg alles um den Schutz vor Hackern und Malware. Angesichts der wachsenden Bedrohung durch Cyberkriminelle zählt die Fachmesse mit begleitendem Kongress für CIOs, IT-Sicherheitsbeauftragte und Experten zu den wichtigsten Terminen des Jahres. Hier informieren sie sich über aktuelle IT-Sicherheitsprodukte und -lösungen, Dienstleistungen sowie neue Ergebnisse aus der IT-Sicherheitsforschung. Auch Dienstleister wie Schulungsanbieter oder Berater sind auf der it-sa vertreten. Besucher, die bereits die Ausstellerliste sichten, Produktneuheiten entdecken oder ihren Messeaufenthalt planen möchten, finden in der Aussteller- und Produktdatenbank zahlreiche Informationen auf einen Blick. www.itandbusiness.de www.it-sa.de E+P-Wissensforum macht fit für die Zukunft Am 8. Oktober 2015 öffnet Ehrhardt + Partner zum 13. Mal sein etabliertes Wissensforum in Boppard-Buchholz. Der Logistik Informationstag (LIT) steht in diesem Jahr ganz im Zeichen aktueller und zukünftiger Megatrends. Die Themen Industrie 4.0, Big Data, Cloud und Internet der Dinge werden ebenso besprochen wie Mobile Logistics, Logistiklösungen und neue Ansätze für eine effiziente Lagerführung. Besucher erwartet ein abwechslungsreiches Programm mit hochkarätigen Teilnehmern aus Wissenschaft und Praxis. Um Anmeldung wird gebeten. Im Fokus des 13. Logistik Informationstags steht die zunehmende Vernetzung von Systemen und deren Intelligenz. Welche Auswirkungen hat diese Entwicklung auf die Infrastruktur im Lager? Wie rüsten sich Unternehmen am besten dafür? Wie steht es um das Thema Sicherheit und welche ident 5/15 Im begleitenden Kongressprogramm Congress@it-sa informieren Aussteller zu Themen wie Advanced Persistent Threats (APTs), Privilieged Account Exploits, Mobile Security oder Datenschutz, Recht und Informationssicherheit für Unternehmen sowie Identity and Accessmanagement. Auch in diesem Jahr findet die Jahrestagung für IT-Sicherheitsbeauftragte der Länder und Kommunen im Rahmen des Kongresses statt. Technologien gewinnen an Bedeutung? Um diese Fragen zu beantworten vereint das E+P-Wissensforum Know-how aus Theorie und Praxis. www.ehrhardt-partner.com v era n sta ltun ge n WITRON-Logistiktag bei Pepperl+Fuchs Interessierte aus den Branchen TeileDistribution, E-Commerce und Fulfillment sind eingeladen, am 13. Oktober gemeinsam mit WITRON das neue, hochmoderne European Distribution Center (EDC) von Pepperl+Fuchs in Mannheim kennen zu lernen. Ebenso willkommen sind selbstverständlich auch Logistiker aus weiteren Bereichen von Handel und Industrie. Die Veranstaltung ist kostenlos. Als weltweiter Marktführer im Bereich der industriellen Sensorik und Explosionsschutz-Technologie lagert und kommissioniert Pepperl+Fuchs im EDC mehr als 56.000 verschiedene Kleinund Kleinst-Teile flexibel und effizient. Das Unternehmen ist in einer Branche zu Hause, welche von einer extrem hohen Termintreue gekennzeichnet ist. Daher muss – vergleichbar dem Online- und E-Commerce-Geschäft – ein Großteil der eingehenden Bestellungen unbedingt spätestens am nächsten Tag beim Kunden sein – und das europaweit. Darüber hinaus positioniert sich Pepperl+Fuchs erfolgreich in einem Markt, in welchem kunden- spezifische Zusatzwünsche die Regel und fehlerfreie Kommissionierung eine Pflicht sind. www.witron.de www.pepperl-fuchs.de „Maschine oder Software: Was führt Sie zum Erfolg?“ Philipp Hahn-Woernle, CEO, viastore Erleben Sie die Weltneuheiten und Vordenker der Intralogistikbranche zuerst auf der CeMAT 2016 31. Mai – 3. Juni 2016 s Weitere Info d t. e unter cema ident 5/15 67 68 ve ranstaltungen Plastic Electronics Conference 2015 in Dresden Mit neuen Themen und Formaten unterstützt die SEMICON Europa 2015 die Entwicklung der Halbleiterindustrie in Europa. Die europäische Leitmesse für die Halbleiterbranche findet vom 6. bis 8. Oktober 2015 in Dresden statt. Erwartet werden über 400 Aussteller und mehr als 6.000 Fachbesucher aus der ganzen Welt. Mit der 2014 in Grenoble begonnen inhaltlichen Neuausrichtung reagiert SEMI auf aktuelle Trends. So bringen die zunehmende Integration neuer Technologien und der verstärkte Einsatz von Smart Systems nicht nur hervorragende Marktchancen für europäische Unternehmen. Sie machen auch eine deutlich engere Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette erforderlich. www.semiconeuropa.org 32. Deutscher Logistik-Kongress Vom 28. bis 30. Oktober 2015 geht es in Berlin unter dem Motto „Eine Welt in Bewegung“ um Menschen und ihre Standpunkte, um Informationen und Erlebnisse, um Kontakte und Netzwerkpflege, um den fachlichen Austausch unter Kollegen aus vielen Bereichen von Wirtschaft und Wissenschaft – und nicht zuletzt um die Anbahnung von Geschäften. Die BVL erwartet wieder mehr als 3.000 Teilnehmer. Rund 200 Aussteller und Sponsoren bieten an ihren Ständen und in den Lounges Informationen und Gesprächsmöglichkeiten an. Beim Business-Frühstück, in den Pausen, bei der Gala am Abend des ersten Kongresstages und bei der After-Work-XL-Party am Donnerstag gibt es viele Möglichkeiten, interessante Menschen kennenzulernen, vielfältige Impulse aufzunehmen und sich zu entspannen. Das aktualisierte Programm liegt nun vor und kann im Internet heruntergeladen werden. Namhafte Redner haben für den Kongress zugesagt, Experten und Querdenker, TopManager, Logistiker und schließlich Persönlichkeiten, die völlig andere Themen 3. Techline-Branchentag mit Lagerbesichtigung Am Firmensitz der Aug. Heseding GmbH in Lohne findet am 14.10.2015 der 3. Techline-Branchentag statt. Die von der Dortmunder proLogistik initiierte Veranstaltung steht wiederholt im Zeichen einer zeitgemäßen und zugleich zukunftsorientierten Lagerverwaltung und –steuerung. Sie richtet sich speziell an Interessierte, die die Anwendung der eigens entwickelten LVS-Lösung pL-Store Techline live erleben und in entspannter Atmosphäre diskutieren möchten. Neben einer Besichtigung erwartet die Teilnehmer eine Echtzeit-Präsentation der unterschiedlichsten Funktionalitäten von pL-Store Techline. Darüber hinaus stehen attraktive Fachvorträge auf der Agenda: Jürgen Noll, Key-AccountManager Techline bei proLogistik, wird über die Besonderident 5/15 in die Diskussion bringen, darunter Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel, der US-Botschafter a.D. John C. Kornblum, der Ökonom Prof. Hans-Werner Sinn, Brigadegeneral Michael Vetter oder die Publizistin Auma Obama. www.bvl.de heiten und Vorteile eines LVS-Branchenpakets im Vergleich zu Individuallösungen sprechen. www.proLogistik.com v era n sta ltun ge n 69 PE15_Ad_ident_60_265_pc_NXjQ6_print.pdf 1 08.07.2015 1 SPS IPC Drives zeigt Automatisierungswelt von heute und morgen Bei der SPS IPC Drives, die vom 24. – 26.11.2015 in Nürnberg stattfindet, präsentieren sich dem internationalen Fachpublikum über 1.600 Aussteller aus dem In- und Ausland, darunter alle Key Player der Branche. Sie bestätigen die SPS IPC Drives als Europas führenden Treffpunkt und Innovationsplattform für elektrische Automatisierung. Vorgestellt werden Produkte und Lösungen sowie richtungsweisende Technologien der Zukunft. Industrie 4.0 ist auf der diesjährigen Messe eines der Themen, das auf vielen Ausstellungsständen im Fokus steht. Erstmals bietet die SPS IPC Drives in Halle 3A die „Industrie 4.0 Area“. Der Besucher hat hier die Möglichkeit, umfassende Informationen über Industrie 4.0 – die vernetzte, durchgehend digitalisierte Produktion – zu erhalten. Die Verbände ZVEI in Halle 2 und VDMA in Halle 3 bieten auf den Foren qualifizierte Fachvorträge und Podiumsdiskussionen zu branchenaktuellen Themen. Die Gemeinschaftsstände „AMA Zentrum für Sensorik, Mess- und Prüftechnik“ und „Industrielle Bilderverarbeitung“ des VDMA in Halle 4A sowie „wireless in automation“ in Halle 10 informieren die Besucher punktgenau und umfassend. Im persönlichen Gespräch werden Lösungen für die individuellen Automatisierungsaufgaben der Fachbesucher gefunden. www.mesago.de/de/SPS/ www.plastic-electronics.org C M Leitthema der CeMAT 2016: Smart Supply Chain Solutions 6 – 8 October Dresden, Germany Y CM MY CY Mit dem Leitthema „Smart Supply Chain Solutions“ geht die CeMAT vom 31. Mai bis zum 3. Juni 2016 in Hannover an den Start und richtet damit den Blick auf die digitalisierte und vernetzte Wertschöpfungskette. „In Zeiten von Industrie 4.0 wird Logistik immer wichtiger, denn die Ansprüche an Liefergenauigkeit und -flexibilität steigen. Künftig müssen alle Behälter oder Ladungsträger und Transportmittel sowie das Transportgut selbst mit Intelligenz ausgestattet werden, damit sie mit ihrer Umgebung sowie mit Maschinen und Robotern von zum Beispiel voroder nachgelagerten Produktions- oder Montageprozessen kommunizieren können. CMY K Mit dem Leitthema Smart Supply Chain Solutions setzt die CeMAT genau an diesem Punkt an und zeigt auf, wie Logistikprozesse künftig automatisiert und vernetzt gesteuert werden können. Dabei geht es um weit mehr als nur die Optimierung der Logistikprozesse. Mit der Digitalisierung verändern sich Wertschöpfungsketten, und es entstehen neue Geschäftsmodelle. Die CeMAT gewinnt damit weiter an Bedeutung, denn die weltweiten Technologietrends werden nur in Hannover gezeigt“, sagt Dr. Andreas Gruchow, Mitglied des Vorstandes der Deutschen Messe AG. PLASTIC ELECTRONICS CONFERENCE The Plastic Electronics Conference and Exhibition segment brings together the semiconductor and the emerging plastic electronics communities towards a new era of innovation along with the vision of enabling the Internet of Everything. KEY FOCUS AREAS • Hybrid and Heterogeneous Integration • Technologies for Mass Manufacturing • Flexible Displays and Lighting • Printed and Flexible Components: Sensors, Transistors, Actuators, Memories • Vacuum, Coating, Barriers & Encapsulation • From Lab to Fab: Unique focus on connecting research and manufacturing Register now online: NXjQ6 Use promotion code and save 25 Euro! Free access to PE2015 and SEMICON Europa 2015. www.semiconeuropa.org www.cemat.de ident 5/15 70 aim AIM-Trendbarometer zum 1. Halbjahr 2015 Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation und Mobilität AIM-D e.V. Deutschland – Österreich – Schweiz Verband für Automatische Identifikation (Auto-ID), Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation www.AIM-D.de AIM-D fördert die Marktausbreitung der mit Auto-ID verbundenen Technologien und Verfahren und repräsentiert über 130 Mitglieder in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dazu gehören 26 Universitäts- und Forschungsinstitute und andere Verbände. AIM-D ist eine Sektion von AIM Global, Pittsburgh, USA, und AIM EMEA, Brüssel, Belgien, dem weltweiten Dachverband, der seit mehr als 30 Jahren aktiv ist und mehr als 700 Mitglieder in 43 Ländern hat. www.AIMglobal.org AIM-D e.V. Richard-Weber-Str 29 68623 Lampertheim Tel.: +49 6206 13177 Fax: +49 6206 13173 E-Mail: [email protected] www.aim-d.de www.kompetenzzentrum-autoid.de Ansprechpartner: Gabriele Walk, Wolf-Rüdiger Hansen ident 5/15 Ergebnis: Die AutoID-Branche ist weiterhin im Aufwind – Sie unterstützt Industrie 4.0 und berichtet von einer steigenden Nachfrage bei NFC-Lösungen. Der Industrieverband AIM-D befragt seine Mitgliedsunternehmen im halbjährlichen Turnus über ihre Sicht auf die Geschäftsund Marktentwicklung. Die Ergebnisse des aktuellen AIM-Trendbarometers zeigen eine weiterhin positive Entwicklung des AutoID-Marktes im Vergleich zum Vorjahr: 88,4 Prozent der Unternehmen berichten von gestiegenen oder gleichgebliebenen Umsätzen. Bei fast 60 Prozent hat sich die Marktentwicklung verbessert. Ein Drittel berichtet von einer steigenden Nachfrage im Technologiesegment NFC. Darin spiegelt sich wider, dass die großen Handelsunternehmen verstärkt in das mobile Bezahlen mit NFC an den Kassen investieren. Industrie 4.0 wurde vor einigen Jahren im AutoID-Umfeld noch skeptisch gesehen. Gemäß Umfrageergebnis positionieren nun fast 60 Prozent der Unternehmen ihre Produkt-, Lösungsund Dienstleistungsangebote mit Bezug auf Industrie 4.0. Besonders Cyber Physical Systems, die für Industrie 4.0 eine signifikante Rolle spielen, benötigen automatische Identifikation und Sensoren, um Transparenz in Produktion und Materialfluss herzustellen. Ihre Investitionen haben mehr Unternehmen als im Vorjahr gesteigert: 55,8 Prozent (53,7 %). 25,6 Prozent (36,6 %) haben in gleicher Höhe wie im Vorjahr investiert, 18,6 Prozent (9,8 %) weniger. Insgesamt ist offenbar eine Ruhephase bei den Investitionen eingetreten. Die Summe der Einschätzungen für eine bessere und eine gleichbleibende Marktentwicklung ist weiter gestie- gen auf 97,7 Prozent (90,2 %). Die 2,3 Prozent (4,9 %) für eine schlechtere Marktentwicklung können da fast vernachlässigt werden. Drei Fragen der Erhebung bezogen sich auf einzelne unter dem Oberbegriff AutoID zusammengefasste Technologien: arcode und andere optische IdentifikaB tionssysteme: In Bezug darauf berichten mehr Unternehmen über eine gestiegene bzw. gleichbleibende Entwicklung: 60,5 Prozent (58,5 %). 37,2 Prozent (39,0 %) haben dazu keine Aussage gemacht, denn nicht alle AIM-Mitglieder sind in jedem Technologiebereich aktiv. Die Entwicklung für RFID einschl. NFC und RTLS wird im Vergleich zurückhaltender eingeschätzt: eine bessere bzw. gleichbleibende Entwicklung sehen 74,4 Prozent gegenüber 87,8 Prozent im Vorjahr. Keine Angabe: 14 Prozent (2,4 %). Mit Blick auf die anderen AutoID-Bereiche kann man sagen, dass sich die RFID-Technologie nach dem RFID Hype auf einem soliden Level konsolidiert hat. Dies ist ein Auszug aus den Ergebnissen des Trendbarometers. Die gesamten Zahlen wurden in der AIMPressemeldung vom 24.8.2015 veröffentlicht – siehe www.AIM-D.de / News / Presseinformationen. aim T&TT - Tracking & Tracing Theatre 2016 Das T&TT ist das Live-Szenario des AIM-Verbandes und seiner Mitglieder auf Messen unter dem Motto: „Identify… Sense… Locate…“. Es zeigt den Einsatz von AutoID-Technologien bei der Unterstützung typischer Ablaufprozesse in verschiedenen Branchen. Messebesucher werden mehrmals täglich wie in einem Museum durch das T&TT geführt und erhalten dadurch einen tieferen Einblick in die Technik- und Nutzenaspekte der AutoID-Produkte in Bezug auf Barcode, 2D Code, RFID, NFC, RTLS, Sensorik sowie der Netzwerkintegration. Der Besuch gibt ihnen die Chance, den Nutzen ihres Messebesuches zu steigern. Das nächste T&TT wird auf der LogiMAT von 10. – 12. März 2016 in Stuttgart gezeigt. Der ursprüngliche Ersttermin auf der Euro ID 2015 findet nicht statt, weil diese Messe abgesagt wurde. Auf der LogiMAT werden wir erstmals einen kleinen Stand im Eingangsbereich Ost haben, der die ankommenden Besucher gleich auf das T&TT in Halle 4 hinweist. Das wird sicher die Zahl der Besucher deutlich steigern. Hier die aktuellen Themen der Demopunkte auf der LogiMAT sowie die T&TT-Partnerfirmen, die sie unterstützen: •Industrie 4.0: ein umfassender DemoAblauf in der Produktion mit Picking, Montage, Versand usw. unterstützt von Salt Solutions. Diese DemoPunkte sollen die Besucher auch im Selbstbedienungsverfahren durchlaufen können, damit sie nicht auf die nächste Führung warten müssen. Sie sollen dabei Industrie 4.0 aus der Sicht bewegter Objekten in der Supply Chain begreifen. •OPC UA (Unified Architecture): Beispiele für die Implementierung der OPC UA AutoID Companion Specification, die im AIM-Arbeitskreis Systemintegration in Kooperation mit der OPC Foundation verfasst wurde – unterstützt von Pepperl + Fuchs und ICS Informatic Das Tracking & Tracing Theatre auf der LogiMAT Consulting Systems AG. OPC UA ist als Kommunikationsstruktur im Konzept Industrie 4.0 gelistet. •Indoor-RTLS-Lösung (Avus Services), RFID-Antennentor (Deister Electronic), automatische Etikettierung mit Systemdruckern (Logopak), Software für den Etikettendruck für alle Paketdienstleister und Speditionen (Prologis Automatisierung und Identifikation), Mobile Prozesse mit Mobiltelefon und Datenbrille (Scandit), An den Demos wird in den nächsten Monaten noch heftig gearbeitet. Wahrscheinlich kommen noch weitere Partner hinzu. In den begleitenden Fachforen wird vermittelt, wie Unternehmen diese Konzepte bereits jetzt für sich nutzbar machen können. Die Partnerschaft im T&TT ist auch offen für Nicht-Mitglieder. Interessierte Unternehmen mögen sich an die AIM-Geschäftsstelle wenden, um nähere Informationen zu erhalten: [email protected] ident 5/15 71 72 aim 14. - 16.10. – AIM-Herbstforum – Berlin Wir danken dem Gastgeber Harting Group. Tagungsort ist das Hotel Ellington in der Nähe der Gedächtniskirche: www.ellington-hotel.com. Die AIM-Foren einschließlich der Mitgliederversammlungen finden als eine Art Plenarversammlung der Mitglieder halbjährlich statt: im Frühjahr und im Herbst. Auf dem kommenden Herbstforum stehen keine Regularien auf dem Programm, dementsprechend wird das Fachprogramm ausgeweitet. Dazu gehören die Berichte der Arbeitskreise und die Fachbeiträge von AIM- und anderen Experten. Mit dem Namen „Forum“ sollen der fachliche Anspruch und der damit verbundene Nutzen dieser Veranstaltungen zum Ausdruck kommen. Teilnehmer sind AIM-Mitglieder und geladene Gäste. Das Herbstforum startet wieder mit dem informellen Networking Dinner am Mittwochabend um 19:00 Uhr. Hier die Eckpunkte der Agenda am Donnerstag: 09:00 Uhr: Begrüßung durch den Vorsitzenden Frithjof Walk und Vorstellung des Sponsors Harting Group (Olaf Wilmsmeier). Anschließend: Berichte über die Arbeit der AIM-Geschäftsstelle (Wolf-Rüdiger Hansen) und der Arbeitskreisleiter. 11:30 - ca. 17:00 Uhr: Fachprogramm (u.a.): •Jörg Walther, Verband der Automobilhersteller (VDA): AutoID in der Automotive-Industrie – mit besonderem Blick auf die neuen KLTs mit 2D Code und RFID •Podium „RFID Aktuell“: Josef Preishuber-Pflügl (CISC), Klaus Finkenzeller (Giesecke und Devrient), Detlef Tenhagen (Harting Group) u.a.: über Industrie 4.0, ISO Crypto-Suite, Sichere Identitäten für Objekte in den Produktions- und Lieferketten, Überlappung der Digitalen Dividende mit RFID-Frequenzen, Internationale Standardisierungsaktivitäten, RAIN-Initiative … •Ercan Kilic (GS1 Germany): NFC im Handel: Ein Erfahrungsbericht über NFC City Berlin – Deutschlands größte Mobile Payment Initiative: www.zahl-einfach-mobile.de. Das NFC-Referat haben wir aufgenommen, weil – wie man der Presse entnehmen konnte – Aldi Nord nun das Mobile Payment mit NFC an den Kassen unterstützt. Weitere Unternehmen werden folgen. Am Freitagvormittag besichtigen wir eine AutoID-relevante Installation in Industrie oder Forschung. Anmeldung über die AIM-Geschäftsstelle. Weitere AIM Arbeitskreise Teilnehmer an den Arbeitskreisen sind AIMMitglieder, Allianzpartner und geladene Gäste. Tagesordnungen und Protokolle stehen im geschützten Mitgliederbereich der AIM-Homepage, Termine auch im Internet auf der Startseite und unter Events & Termine. Hier die aktuelle Planung: AK ORM und Datenstrukturen 9.9.2015 bei Laetus in Bensheim – Leitung: Wolfgang Weber, Pepperl + Fuchs. ORM bedeutet: Optical Readable Media, also Barcode, 2D Code u.a. AK SI (Systemintegration) 16.9.2015 bei Pepperl + Fuchs in Mannheim. Leitung: Günther Trautzl. Weitere Arbeit an der in diesem AK verfassten OPC AutoID Companion Specification Vereinfacht ausgedrückt, soll die Spezifikation zur Verfügbarkeit von „USBSoftware-Steckern“ für AutoID Reader, Sensoren und anderen Geräten führen. AK NFC (Near Field Communication) Leitung: Johannes Becker, Schreiner Group. Termin offen. In Arbeit: Aktualisierung des AIM NFC White Papers in deutscher und englischer Fassung. AK RTLS (Real Time Locating Systems) Leitung: Dr. Jens Albers, Nanotron Technologies. Termin offen. Ausblick auf 2016 8. – 10.3. – LogiMAT - Stuttgart AK EREG (European RFID Experts Group) Leitung: Dr. Erhard Schubert, Winckel. Am 5. August 2015 hat die EREG beim VDA in Berlin getagt - zusammen mit Experten des VDA-Arbeitskreises AutoID aus der Automobilindustrie. Expertengespräche und schriftliche Dokumente, die dem VDA übergeben wurden, sollen dazu dienen, den VDA detaillierter über die Aspekte zu informieren, die für die geplante Ausstattung der neuen Kleinladungsträger (KLT) mit RFID und DataMatrix Labels bedeutsam sind. Das wird ident 5/15 auch dazu führen, dass eine später beim VDA geplante Ausschreibung für die neuen KLTs sachgerechter formuliert und der darauf folgende Beschaffungsprozess verschlankt werden kann. Diese Aktion ist ein Beispiel für die enge Zusammenarbeit zwischen AIM und anderen Verbänden. Sie trägt dazu bei, die Aufmerksamkeit der Märkte für AIM und seine Mitglieder zu fördern: ein Beitrag zum MarketingErfolg der AIM-Mitglieder. www.logimat-messe.de - 14. Internationale Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss. AIM-Aktionen: AIMGemeinschaftsstand, Tracking & Tracing Theatre und Expertenforen. 17. - 19.2. - AIM-Frühjahrsforum und Mitgliederversammlung Barsinghausen Wir danken unserem Sponsor Deister Electronic. Print & Online Markt Das Anbieter verzeichnis P roduktindex F irmenindex Barcodedrucker ACD Elektronik GmbH Ingram Micro Distribution GmbH Barcodeleser | Scanner AGILLOX GmbH Kathrein RFID alpharoll Logopak Systeme GmbH & Co. KG Barcodesoftware | Prüfgerät Balluff GmbH MARSCHALL GmbH & Co. KG Distribution | Reseller Baltech AG Mediaform Informationssysteme GmbH Etikett | Label | Produktionsanlage beic Ident GmbH Membrain GmbH Kennzeichnung Bison Deutschland GmbH m.i.k. IT GmbH BSR idware GmbH Mikron Kommissionierung | Voice System BlueStar Germany GmbH Microscan Systems Inc. Logistiksoftware | WMS | SAP Bluhm systeme GmbH microsensys GmbH Lokalisierung (RTLS) | Telematik Bressner Technology MOVIS Mobile Vision GmbH Mobile IT | Tablet | Terminal cab Produkttechnik GmbH & Co. KG Newland Niederlassung D-A-CH Carema GmbH Nordic ID GmbH Carl Valentin GmbH PAV Card GmbH Optische Identifikation Citizen ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH RFID Schreib-/Lesesystem | Hardware CipherLab GmbH proLogistik GmbH + Co KG RFID Transponder | Chips | Software Contrinex Sensor GmbH RFID Konsortium GmbH Datalogic Automation S.r.l. Siemens AG NFC | Bluetooth (BLE) | Datenfunk Sensorik | Automatisierung deister electronic GmbH Schneider Kennzeichnung GmbH Sicherheitssystem | Chipkarte Wilhelm Dreusicke GmbH & Co. KG Schreiner LogiData Systemintegration | Beratung DYNAMIC SYSTEMS GMBH smart-TEC GmbH & Co. KG Verband | Institution | Messe Elatec GmbH SMART Technologies ID GmbH FEIG Electronic GmbH SMARTRAC TECHNOLOGY GROUP Fis Organisation GmbH SOREDI touch systems GmbH Gera ident GmbH TECTUS Transponder Technology GmbH Gruber GmbH Toyota Tsusho ID Systems GmbH herpa print GmbH TSC Auto ID Technology EMEA GmbH highway Identcode- und Drucksysteme GmbH Hans Turck GmbH & Co. KG HID Global GmbH IdentPro GmbH VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH iDTRONIC GmbH Zebra Technologies Europe Ltd. Verbrauchsmaterial | Zubehör 2D Code Leser | Direktmarkierung V & K Lagerlogistik - Service GmbH Ingenico Healthcare/e-ID Präsentieren Sie Ihr Unternehmen an der richtigen Stelle! Ihr direkter Kontakt zum Verlag: Tel.: +49 6182 9607890 E-Mail: [email protected] ident.de 74 anbieterv erzeichni s Barcodedrucker Barcodeleser | Scanner TSC Auto ID Technology EMEA GmbH beic Ident GmbH Hildesheimer Str. 19b D-38271 Baddeckenstedt Tel.: +49 5062 96599 0 www.beic-ident.de BSR idware GmbH A-5020 Salzburg Jakob-Haringer-Str. 3 Tel.: +43 (0)662 456323 0 Fax: +43 (0)662 455937 99 E-Mail: [email protected] Georg-Wimmer-Ring 8b D- 85604 Zorneding en Seit über 20 Jahr Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00 Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05 E-Mail: [email protected] www.tscprinters.com Systemhaus für Barcode-, 2D-Code- und RFID-Lösungen highway Identcode- und Drucksysteme GmbH Höhenweg 4 D-08064 Zwickau T: +49 375 58906-22 F: +49 375 58906-42 [email protected] www.highway-gmbh.de cab Produkttechnik GmbH & Co KG Wilhelm-Schickard-Str. 14 D-76131 Karlsruhe Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249 e-mail: [email protected], www.cab.de Carl Valentin GmbH Neckarstraße 78 – 86 u. 94 D-78056 VS-Schwenningen www.carl-valentin.de Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0 Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50 E-Mail: [email protected] Ludwig Meixner Hagsdorfer Str. 3 85368 Sixthaselbach T +49 8764 9329-12 F +49 8764 9329-33 [email protected] www.prologis.de Schneider-Kennzeichnung GmbH Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959 [email protected] · www.schk.de Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 Datalogic ADC Gottlieb-Stoll-Str. 1 73271 Holzmaden ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung. ident 5/15 A-5020 Salzburg Jakob-Haringer-Str. 3 www.ingrammicro-dcpos.de www.ingrammicro.de Zebra Technologies Europe Ltd. Tel. +49 7023 7453-0 [email protected] www.datalogic.com Franz-Rennefeld-Weg 6 40472 Düsseldorf Tel.: +49 211 601606-0 [email protected] www.zebra.com ident Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0 E-Mail: [email protected] www.dynamic-systems.de BSR idware GmbH Tel.: +43 (0)662 456323 0 Fax: +43 (0)662 455937 99 E-Mail: [email protected] Etikettendrucker Druckköpfe - Barcodesysteme Am Schaubacher Berg 17 D - 64401 Groß Bieberau Tel.: +49 (0) 6162 919236 www.Lagerlogistik-Service.de Citizen Systems Europe GmbH Otto-Hirsch-Brücken 17 70329 Stuttgart Tel.: +49 (0) 40 18114370 E-Mail: joerk.schuessler@ citizen-europe.com www.citizen-systems.com Hildesheimer Str. 19b D-38271 Baddeckenstedt Tel.: +49 5062 96599 0 www.beic-ident.de Bison Deutschland GmbH Europaallee 3-5 D-67657 Kaiserslautern Tel. +49 63 141 464 10 Fax +49 63 141 464 20 E-Mail: [email protected] www.bison-group.com Telefon + 49 7720 9712 - 0 Fax + 49 7720 9712 - 9901 [email protected] Ingram Micro Distribution GmbH Weberstraße 2 49134 Wallenhorst beic Ident GmbH Das Forum der Auto-ID Branche und der Wegweiser für Anwender. www.ident.de ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH Ludwig Meixner Hagsdorfer Str. 3 85368 Sixthaselbach T +49 8764 9329-12 F +49 8764 9329-33 [email protected] www.prologis.de a n bieterver zeic h n is 75 Distribution | Reseller Nordic ID GmbH Herforder Straße 195 33609 Bielefeld Tel.: +49 521 557717-0 Fax: +49 521 557717-10 [email protected] www.nordicid.de Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung. BlueStar Germany GmbH Gassenäcker 2 D-78052 Villingen-Schwenningen Tel. +49 (0) 7721 20 26-30 Fax +49 (0) 7721 4033330 [email protected] POS-/Auto-ID Distribution Newland Niederlassung D-A-CH Delbrücker Str. 35a 59590 Geseke, Deutschland Tel.: +49 2942 9876758 Fax.: +49 2942 9876759 Email: [email protected] WEB: www.newland-id.de Etiketten & Smart Label Barcode- & RFID-Lösungen Drucker & Beschriftungssysteme Wert- und Sicherheitsdruck Scanner & Software Tel. 0 81 53 / 90 96-0 E-Mail: [email protected] www.dynamic-systems.de ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH Ludwig Meixner Hagsdorfer Str. 3 85368 Sixthaselbach T +49 8764 9329-12 F +49 8764 9329-33 [email protected] www.prologis.de Labels, Tickets, Tags and more… Carema GmbH Elisabethstr. 3, 40217 Düsseldorf Tel.: +49-211 936 783 - 0, Fax: - 99 E-Mail: [email protected] www.carema.de Schneider-Kennzeichnung GmbH Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959 [email protected] · www.schk.de Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 GERA-IDENT GmbH Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner: Herr Ramin Hassan DENSO Auto-ID Business Unit of the TT Network Integration Europe GmbH Immermannstr. 65 B 40210 Düsseldorf Tel.: +49 211 88252-450 Fax: +49 211 88252-502 [email protected] www.denso-autoid-eu.com Ingram Micro Distribution GmbH Weberstraße 2 49134 Wallenhorst www.gera-ident.com Partner für RFID-Lösungen ■ Kundenindividuelle RFID-Labels ■ Sonderlösungen für schwierige Umgebungen, insbesondere im metallischen Umfeld ■ RFID-Systemberatung Telefon: + 49 54 07/ 83 43 - 0 Fax: + 49 54 07/ 83 43 - 50 E-Mail: [email protected] www.ingrammicro-dcpos.de www.ingrammicro.de Schreiner LogiData, ein Competence Center der Schreiner Group GmbH & Co. KG www.schreiner-logidata.com Etikett | Label | Produktionsanlage Ident_2014_42x40.indd 1 Kennzeichnung Carl Valentin GmbH 08.04.14 09:27 Neckarstraße 78 – 86 u. 94 D-78056 VS-Schwenningen Telefon + 49 7720 9712 - 0 Fax + 49 7720 9712 - 9901 [email protected] Zebra Technologies Europe Ltd. Franz-Rennefeld-Weg 6 40472 Düsseldorf Tel.: +49 211 601606-0 [email protected] www.zebra.com Barcodesoftware | Prüfgerät Schneider-Kennzeichnung GmbH Lehmfeldstr. 7, 70374 Stuttgart Tel. 0711/953949-0, Fax 95394959 [email protected] · www.schk.de Zertifiziert nach DIN EN ISO 9001:2008 Bison Deutschland GmbH Europaallee 3-5 D-67657 Kaiserslautern Tel. +49 63 141 464 10 Fax +49 63 141 464 20 E-Mail: [email protected] www.bison-group.com www.carl-valentin.de cab Produkttechnik GmbH & Co KG Wilhelm-Schickard-Str. 14 D-76131 Karlsruhe Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249 e-mail: [email protected], www.cab.de www.ident.de ident 5/15 76 anbieterv erzeichni s en Seit über 20 Jahr Ihr Partner für Standardsoftware in Logistik & Produktion Etikettendrucker und -spender Palettenetikettierer RFID Druckspender und Prüfsysteme Track & Trace-Lösungen Tintenstrahldrucker Thermotransfer-Direktdrucker Laserbeschrifter Etiketten Tinten und Thermotransferfolien Telefon: +49 (0) 22 24/77 08-0 [email protected] www.bluhmsysteme.com Systemhaus für Barcode-, 2D-Code- und RFID-Lösungen highway Identcode- und Drucksysteme GmbH Höhenweg 4 D-08064 Zwickau T: +49 375 58906-22 F: +49 375 58906-42 [email protected] www.highway-gmbh.de SAP-zertifizierte Standardlösungen modulare Integrationsplattform On- & Offlinefähigkeit (Echtzeit) TSC Auto ID Technology EMEA GmbH Georg-Wimmer-Ring 8b D- 85604 Zorneding Tel.: +49 (0) 8106 / 37979 - 00 Fax: +49 (0) 8106 / 37979 - 05 E-Mail: [email protected] www.tscprinters.com Kommissionierung | Voice System Industrial Print and Apply Labelling cab Produkttechnik GmbH & Co KG Wilhelm-Schickard-Str. 14 D-76131 Karlsruhe Tel. 0721 6626-283, Fax 6626-249 e-mail: [email protected], www.cab.de Logopak Systeme GmbH & Co. KG Dorfstr. 40 24628 Hartenholm Germany Tel.: +49 4195 / 9975-0 Fax: +49 4195 / 1265 www.Logopak.com ACD Elektronik GmbH Florian Stützle Engelberg 2 88480 Achstetten Germany Tel.: +49 7392 708-499 Fax: +49 7392 708-490 E-Mail: [email protected] Web: www.acd-gruppe.de Lager/Bestandsführung Produktion Inventur Qualitätssicherung Kommissionierung Instandhaltung Versand Rückverfolgung www.mobile-datenerfassung.eu Membrain GmbH Lochhamer Strasse 13 82152 Martinsried Tel.: +49 (0) 89 520 368 - 0 E-Mail: [email protected] www.membrain-it.com Lokalisierung (RTLS) | Telematik Flottenmanagementsystem Containerverwaltung mit RFID und GPS Lösungen und Services mit GPS-Tracking Softwareentwicklung m.i.k. IT GmbH Ruedorfferstr. 9 83022 Rosenheim Tel.: +49 8031 352323-0 Fax: +49 8031 352323-19 [email protected] www.mik-it.de Mediaform Informationssysteme GmbH Borsigstraße 21, D-21465 Reinbek Tel.: +49 40 - 72 73 60 0 Fax: +49 40 - 72 73 60-10 E-Mail: [email protected] www.mediaform.de ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH Ludwig Meixner Hagsdorfer Str. 3 85368 Sixthaselbach ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH Ludwig Meixner Hagsdorfer Str. 3 85368 Sixthaselbach T +49 8764 9329-12 F +49 8764 9329-33 [email protected] www.prologis.de Logistiksoftware | WMS | SAP T +49 8764 9329-12 F +49 8764 9329-33 [email protected] www.prologis.de Mowis® Mobiles Warenwirtschafts- und Informationssystem für die Lieferlogistik Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung. Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0 E-Mail: [email protected] www.dynamic-systems.de ident 5/15 www.ident.de MOVIS Mobile Vision GmbH Ludwigstr. 76, D-63067 Offenbach Tel.:+49 69 823693-70 Fax: +49 69 823693-72 www.movis-gmbh.de Email: [email protected] SOREDI touch systems GmbH Werner-von-Siemens-Str. 13 D-82140 Olching / Germany Fon: +49 8142 / 42238-33 Fax: +49 8142 / 42238-69 [email protected] www.soredi-touch-systems.com Mobile IT | Tablet | Terminal a n bieterver zeic h n is · Leistungsfähige RFID-Produkte für die Industrieautomation (LF, HF, UHF) · Maßgeschneiderte System-Lösungen · Weltweiter Support & globale Verfügbarkeit Balluff GmbH Nordic ID GmbH Herforder Straße 195 33609 Bielefeld Tel.: +49 521 557717-0 Fax: +49 521 557717-10 [email protected] www.nordicid.de Schurwaldstraße 9 73765 Neuhausen a.d.F. Tel.: +49 7158 173-400 Fax: +49 7158 173-138 Kontakt: Oliver Pütz-Gerbig [email protected] www.balluff.de Zebra Technologies Europe Ltd. Franz-Rennefeld-Weg 6 40472 Düsseldorf Tel.: +49 211 601606-0 [email protected] www.zebra.com NFC | Bluetooth (BLE) | Datenfunk VITRONIC Dr.-Ing. Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH Hasengartenstr. 14 65189 Wiesbaden Tel.: +49 0611 7152-0 [email protected] www.vitronic.de RFID Schreib-/Lesesystem | Hardware ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH Ludwig Meixner Hagsdorfer Str. 3 85368 Sixthaselbach beic Ident GmbH Hildesheimer Str. 19b D-38271 Baddeckenstedt Tel.: +49 5062 96599 0 www.beic-ident.de T +49 8764 9329-12 F +49 8764 9329-33 [email protected] www.prologis.de FEIG ELECTRONIC GmbH Lange Straße 4 D-35781 Weilburg Tel.: 06471/3109-0 Fax.: 06471/3109-99 e-mail: [email protected] http://www.feig.de ACD Elektronik GmbH Florian Stützle Engelberg 2 88480 Achstetten Germany Tel.: +49 7392 708-499 Fax: +49 7392 708-490 E-Mail: [email protected] Web: www.acd-gruppe.de BSR idware GmbH A-5020 Salzburg Jakob-Haringer-Str. 3 Tel.: +43 (0)662 456323 0 Fax: +43 (0)662 455937 99 E-Mail: [email protected] proLogistik GmbH + Co KG Fallgatter 1 D-44369 Dortmund Tel.: +49 (0) 231 5194-0 Fax: +49 (0) 231 5194-94 [email protected] www.proLogistik.com CipherLab GmbH Gießerallee 21 47877 Willich Tel.: +49-2154-89777-20 Fax: +49-2154-89777-32 http://www.cipherlab.de SOREDI touch systems GmbH Werner-von-Siemens-Str. 13 D-82140 Olching / Germany Fon: +49 8142 / 42238-33 Fax: +49 8142 / 42238-69 AGILLOX GmbH Hauptstraße 15 85395 Attenkirchen Kontakt: Carlos Sacanell Requero Tel.: + 49 8168 9999 450 Fax: + 49 8168 9999 4545 E-Mail: [email protected] www.agillox.com Optische Identifikation Microscan Systems Inc. Lemelerberg 17 NL-2402 ZN Alphen aan den Rijn Niederlande Tel: +31 172 423360 Email: [email protected] www.microscan.com [email protected] www.soredi-touch-systems.com Bluetooth Barcode- und RFID- Scanner / Chipkarten leser Ingenico Healthcare/e-ID 25, quai Gallieni 92150 Suresnes / Frankreich Tel.: +33 1 46 25 80 80 Fax: +33 1 46 25 80 20 www.xiring.com / www.ingenico.com Kontakt (Deutsch): Isabelle OZENNE E-Mail: [email protected] Tel.: +33 6 61 93 62 51 Das Anbieterverzeichnis Online www.ident.de · Leistungsfähige RFID-Produkte für die Industrieautomation (LF, HF, UHF) · Maßgeschneiderte System-Lösungen · Weltweiter Support & globale Verfügbarkeit Balluff GmbH Schurwaldstraße 9 73765 Neuhausen a.d.F. Tel.: +49 7158 173-400 Fax: +49 7158 173-138 Kontakt: Oliver Pütz-Gerbig [email protected] www.balluff.de Siemens AG Industry Sector SIMATIC Ident Codelesesysteme Gleiwitzer Str. 555 D-90475 Nürnberg Tel: 0911/895-0 [email protected] www.siemens.de/codeleser ident 5/15 77 78 anbieterv erzeichni s · LF, HF und UHF Handhelds · Barcode (1D + 2D) · Umfangreiches RFID Zubehör · Kundenspezifische Lösungen · RFID Middleware Bressner Technology GmbH Industriestr. 51 82194 Gröbenzell Telefon +49 8142 47284-42 Telefax +49 8142 47284-77 Kontakt: Alexander Pluntke [email protected] www.bressner.de Contrinex Sensor GmbH Forstwaldstr. 357 47804 Krefeld Tel. +49 (0)2151 65049-0 Fax +49 (0)2151 65049-10 [email protected] www.contrinex.de FEIG ELECTRONIC GmbH Nordic ID GmbH Lange Straße 4 D-35781 Weilburg Herforder Straße 195 33609 Bielefeld Tel.: 06471/3109-0 Fax.: 06471/3109-99 e-mail: [email protected] http://www.feig.de Tel.: +49 521 557717-0 Fax: +49 521 557717-10 [email protected] www.nordicid.de en Seit über 20 Jahr Systemhaus für Barcode-, 2D-Code- und RFID-Lösungen highway Identcode- und Drucksysteme GmbH Höhenweg 4 D-08064 Zwickau T: +49 375 58906-22 F: +49 375 58906-42 [email protected] www.highway-gmbh.de Tel.: +49 (0) 51 05/51 61 11 Fax: +49 (0) 51 05/51 62 17 E-Mail: [email protected] www.deister.com Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0 E-Mail: [email protected] www.dynamic-systems.de ident INTELLIGENTER BEWEGEN AUTO ID IN NEUER DIMENSION RFID Konsortium GmbH Biedrich Str. 8A 61200 Wölfersheim Tel. +49 (0) 6036 989 67 40 Fax +49 (0) 6036 989 67 44 www.rfid-konsortium.de [email protected] Das Forum der Auto-ID Branche und der Wegweiser für Anwender. www.ident.de Siemens AG Industry Sector SIMATIC Ident RFID-Systeme für Produktion und Logistik deister electronic GmbH Hermann-Bahlsen Str. 11 30890 Barsinghausen Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung. Gleiwitzer Str. 555 D-90475 Nürnberg Tel: 0911/895-0 [email protected] www.siemens.de/rfid Elatec GmbH Zeppelinstraße 1 82178 Puchheim Deutschland Tel.: +49 89 5529961-0 Fax:+49 89 5529961-129 [email protected] www.elatec-rfid.com iDTRONIC GmbH Donnersbergweg 1 67059 Ludwigshafen, Germany Tel.: +49.621.66900-940 Fax: +49.621.66900-949 [email protected] www.idtronic-rfid.com SMART Technologies ID GmbH Tichelweg 9 D-47626 Kevelaer Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung. Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0 E-Mail: [email protected] www.dynamic-systems.de Kathrein RFID Kronstaudener Weg 1 83071 Stephanskirchen Hr. Thomas Brunner Tel.: +49 8036 90831 20 E-Mail: [email protected] www.kathrein-rfid.de Tel.: +49-2832-973-2052 Fax.: +49-2832-973-2054 [email protected] www.smart-technologies.eu RFID Transponder | Chips | Software Transponder, Karten, Labels Alle Frequenzen und Bauformen Sonderanfertigungen Fis Organisation GmbH Am Stadtrand 52 - 22047 Hamburg www.fiscard.de / [email protected] Telefon: +49 40 669616 - 0 Labels, Tickets, Tags and more… Elatec GmbH Zeppelinstraße 1 82178 Puchheim Deutschland Tel.: +49 89 5529961-0 Fax:+49 89 5529961-129 [email protected] www.elatec-rfid.com ident 5/15 GERA-IDENT GmbH AGILLOX GmbH Hauptstraße 15 85395 Attenkirchen Kontakt: Carlos Sacanell Requero Tel.: + 49 8168 9999 450 Fax: + 49 8168 9999 4545 E-Mail: [email protected] www.agillox.com Zoitzstraße 3 • 07551 Gera-Liebschwitz Tel: 0365 830 700 0 • Fax: 0365 830 700 29 E-Mail: [email protected] Ansprechpartner: Herr Ramin Hassan www.gera-ident.com a n bieterver zeic h n is Anzeige RFID 14.12.2007 13:07 Uhr Seite 2 Anzeige RFID 14.12.2007 13:07 Uhr Seite 2 RFID Konzepte •RFID RFID-Komplettsysteme Konzepte • • Transponderetiketten RFID-Komplettsysteme • Projektmanagement • Transponderetiketten Your partner in Factory Automation Identification · Sensors · Safety Laser Marking · Machine Vision • Projektmanagement herpa print GmbH Niedermiebach 71 · herpa print GmbH Tel. 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Stein Bildverarbeitungssysteme GmbH Kontakt: Guido Kuhrmann Hasengartenstr. 14 65189 Wiesbaden E-Mail: [email protected] www.hidglobal.com Tel.: +49 0611 7152-0 [email protected] www.vitronic.de m.i.k. IT GmbH Ruedorfferstr. 9 83022 Rosenheim Hans Turck GmbH & Co. KG Witzlebenstr. 7 45472 Mülheim an der Ruhr Tel.: +49 208 4952-0 Fax: +49 208 4952-264 E-Mail: [email protected] www.turck.de RFID-Teilnehmermanagement RFID-Fachplanung und Systemintegration Weglaufschutz für Demente Personen in Heimen Softwareentwicklung Sicherheitssysteme | Chipkarten Tel.: +49 8031 352323-0 Fax: +49 8031 352323-19 [email protected] www.mik-it.de Sensorik | Automatisierung RFID-Teilnehmermanagement RFID-Fachplanung und Systemintegration Weglaufschutz für Demente Personen in Heimen Softwareentwicklung + Microcontroller + LF, HF, UHF, NFC – inlays, labels, modules, token, usw.. + Dual interface smart cards + Antennendesign + Kundenspezifische Lösungen Mikron GmbH Andreas Herz Strasse 4 85598 Baldham Tel.: +49 (0)8106351646 E-Mail: [email protected] Web: www.mikron.ru · Leistungsfähige RFID-Produkte für die Industrieautomation (LF, HF, UHF) · Maßgeschneiderte System-Lösungen · Weltweiter Support & globale Verfügbarkeit Balluff GmbH Schurwaldstraße 9 73765 Neuhausen a.d.F. Tel.: +49 7158 173-400 Fax: +49 7158 173-138 Kontakt: Oliver Pütz-Gerbig [email protected] www.balluff.de m.i.k. IT GmbH Ruedorfferstr. 9 83022 Rosenheim Tel.: +49 8031 352323-0 Fax: +49 8031 352323-19 [email protected] www.mik-it.de ProLogis Automatisierung und Identifikation GmbH Ludwig Meixner Hagsdorfer Str. 3 85368 Sixthaselbach T +49 8764 9329-12 F +49 8764 9329-33 [email protected] www.prologis.de www.ident.de ident 5/15 79 80 anbieterv erzeichni s Siemens AG Industry Sector SIMATIC Ident RFID-Systeme für Produktion und Logistik Gleiwitzer Str. 555 D-90475 Nürnberg Tel: 0911/895-0 [email protected] www.siemens.de/rfid Siemens AG Industry Sector SIMATIC Ident Systemanbieter für Industrielle Kennzeichnung. Tel.: +49 (0)81 53 / 90 96-0 E-Mail: [email protected] www.dynamic-systems.de RFID-Systeme für Produktion und Logistik Gleiwitzer Str. 555 D-90475 Nürnberg Tel: 0911/895-0 [email protected] www.siemens.de/rfid Verband | Institution | Messe Industrieverband für Automatische Datenerfassung, Identifikation und Mobilität AIM-D e.V. Richard-Weber-Str 29 68623 Lampertheim www.aim-d.de Mesago Messe Frankfurt GmbH Rotebühlstr. 83-85 70178 Stuttgart www.euro-id-messe.de EUROEXPO Messe- und Kongress-GmbH Joseph-Dollinger-Bogen 7 80807 München www.logimat-messe.de 2D Code Leser | Direktmarkierung ident MARKT Präsentieren Sie Ihr Unternehmen an der richtigen Stelle! Der ident MARKT ist eine ganzjährige Print- und Online-Präsentation Ihres Unternehmens. Durch die Aufteilung in Produktsparten bieten wir Ihnen bei der Auffindbarkeit Ihres Unternehmens eine hohe Flexibilität und eine umfassendeAbdeckung Ihrer Zielgruppe. 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Tel.: +49 421 173840 www.bvl.de 29.09. - 01.10.2015 FachPack | Nürnberg Fachmesse für Interne Verpackung/Logistik Tel +49 911 8606-4979 www.fachpack.de 29.09. - 01.10.2015 IT & Business | Stuttgart NOVEMBER 2015 08.11. - 10.11.2015 VISION | Stuttgart Fachmesse für digitale Prozesse und Lösungen Tel: +49 711 18560-0 www.messe-stuttgart.de/it-business Internationale Fachmesse für Bildverarbeitung Tel.: +49 711 18560-2541 www.vision-messe.de 29.09 - 02.10.2015 Labelexpo Europe | Brüssel 08.11. - 11.11.2015 Electronica | München Messe für Etikettierung, Produktauszeichnung und Druck www.labelexpo-europe.com components, systems and applications Tel.: +49 89 949-11458 www.electronica.de OKTOBER 2015 05.10. - 08.10.2015 MOTEK | Stuttgart 10.11. - 13.11.2015 Productronica | München Int. Fachmesse für Montage- und Handhabungstechnik Tel.: +49 7025 9206-0 www.motek-messe.de 06.10. - 08.10.2015 Plastic Electronics Exhibition & Conference | Dresden SEMI Europe/PV Group Tel.: +49 30 3030807717 www.plastic-electronics.org 06.10. - 08.10.2015 | it-sa | Nürnberg IT-Security-Messe Tel.: +49 6725 9304-16 www.it-sa.de 14.10.-16.10.2015 AIM-Herbstforum | Berlin Netzwerk-Dinner, Mitglieder-Versammlung und Fachprogramm Tel.: +49 6206 13177 www.aim-d.de Int. Fachmesse der Elektronikfertigung Tel.: +49 89 949-20330 www.productronica.de 16.11. - 19.11.2015 MEDICA | Düsseldorf Weltforum der Medizin Int. Fachmesse mit Kongress Tel.: +49 211 4560-529 www.medica.de JANUAR 2016 19.01.-21.01.2016 OMNICARD | Berlin The world of smart ID solutions Tel.: +49 30 809058-14 www.omnicard.de FEBRUAR 2016 03.02.-05.02.2016 FRUIT LOGISTICA | Berlin Tel.: +49 30 3038-2048 www.fruitlogistica.de 23.02.-25.02.2016 EuroCIS | Düsseldorf The Leading Trade Fair for Retail Technology Tel.: +49 211 4560-900 www.eurocis.com 24.02. - 25.02.2016 Hamburger Logistiktage | Hamburg LMS Logistik Management Service GmbH Tel.: +49 40 853263-44 www.lms-logistik.de MÄRZ 2016 08.03.-10.03.2016 LogiMAT | Stuttgart Int. Fachmesse für Distribution, Material- und Informationsfluss Tel.: +49 89 32391-253 www.euroexpo.de 14.03. - 18.03.2016 CeBIT | Hannover Der Marktplatz Nr. 1 des digitalen Business Tel.: +49 511 89-0 www.cebit.de 17.11. - 19.11.2015 Cartes | Paris 16.03. - 17.03.2016 all about automation | Essen Exhibition & Conferenc Tel.: +33 1 767711-50 www.cartes.com Die Automatisierungsmesse für Anwender Tel.: +49 711 217267 10 www.automation-dortmund.de 24.11. - 26.11.2015 SPS/IPC/DRIVES | Nürnberg 17.03. - 19.03.2016 AIM-Frühjahrsforum | Barsinghausen Int. Fachmesse und Kongress Tel.: +49 711 61946-0 www.mesago.de/sps Weitere Termine und Informationen: Netzwerk-Dinner, Mitglieder-Versammlung und Fachprogramm Tel.: +49 6206 131-77 www.AIM-D.de www.ident.de ident 5/15 81 82 in s erentenverz e i chni s Themenplan ident 2015 ident Anwendungsgebiet EURO ID Spezial Ausgabe 6 Barcodetechnologie 12. Oktober Automatisierung Auto-ID Spezial Ausgabe 7 Systemintegration 16. November Logistiksoftware Themen unter Vorbehalt Technologieschwerpunkt NFC Technologie Produktschutz Sensorik Messen und Veranstaltungen SPS/IPC/DRIVES (24.11.-26.11.) Optische Identifikation RFID Lesesystem Barcodedrucker Liebe Anzeigenkunden, die ident nimmt Ihre Anzeigen in digitaler Form entgegen. Bitte stellen Sie uns ihre Anzeigen, in Form von hochauflösenden (300dpi bei 100%) PDFs, TIFFs oder JPGs (hohe Qualität) zur Verfügung. Zur Datenübetragung verwenden Sie bitte folgende E-Mail: [email protected] Inserentenverzeichnis ACD Bluhm 47 4. Umschlagseite Carema 05 Cemat 67 Cipherlab 09 Deister 11 FachPack 65 Ingram 45 LogiMAT 2. Umschlagseite Logopak 43 M2M 53 Münchener Magnet 41 Plastik & Electronik 69 Rea 39 Sick Titel SPS 17 Unitech 15 Valentin 07, 51 Winckel 13 ident 5/15 t Unbeding n: Vormerkebuch r ident Jah 2016! Eine Branche stellt sich vor www.ident.de i n ser en ten v er zeic h n is Impressum 83 ident Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation ABONNEMENT Es erscheinen 7 Ausgaben, Sonderausgaben und ein Jahrbuch pro Jahr. Offizielles Organ der AIM-D e. V. Das führende Anwendermagazin für Automatische Datenerfassung & Identifikation Herausgeber: Ident Verlag & Service GmbH Durchstraße 75, 44265 Dortmund, Germany Tel.: +49 231 72546092, Fax: +49 231 72546091 E-Mail: [email protected], Web: www.ident.de Redaktion Magazin und Internet Chefredakteur Dipl.-Ing. Thorsten Aha (verantwortlich) Durchstr. 75, 44265 Dortmund, Germany Tel.: +49 231 72546090, Fax: +49 231 72546091, E-Mail: [email protected] Das ident Abo! ident Sichern Sie sich Abonnement Bitte liefern Sie mir ab sofort die ident zum ihre Vorteile! Abo-Preis von € 70,– im Jahr inkl. Mwst., zzgl. 1. Ganzjährige, unkomplizierte Belieferung Wir liefern Ihnen alle Ausgaben der ident direkt ins Haus. 7 Ausgaben plus das ident JAHRBUCH, so bleiben Sie immer aktuell informiert. 2. Aktuelle Produktund Branchennews Mit der ident erhalten Sie kompetent aufbereitete Anwendungsberichte, aktuelle Fachinformationen, ausführliche Produktbe schreibungen und Branchennews aus dem gesamten Bereich der Auto matischen Identifikation und Datenerfassung. 3. Branchenübergreifende Informationen Die ident verbindet branchenübergreifend Informationen aus Wissenschaft, Industrie und Anwendung. 4. ident MARKT – Das Anbieterverzeichnis Der ident MARKT ist als Anbieterverzeichnis der direkte Draht zu Unternehmen und Produkten aus der Branche. Ident Verlag & Service GmbH LESERSERVICE Durchstraße 75 44265 Dortmund, Germany Versandkosten (= 7 Ausgaben und ein Jahrbuch). Das Abo verlängert sich nur dann um ein Jahr, wenn es nicht 8 Wochen vor Ablauf des Bezugsjahres gekündigt wird. 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Pastors, PIKS Prof. Dr. Michael ten Hompel, Fraunhofer IML Frithjof Walk, Vorstandsvorsitzender AIM-D e.V. Gestaltung und Umsetzung: RAUM X – Agentur für kreative Medien Ranja Ristea-Makdisi, Stefan Ristea GbR Huckarder Str. 12, 44147 Dortmund Tel.: +49 231 847960-35, E-Mail: [email protected], Web: www.raum-x.de Herstellung: Strube OHG, Stimmerswiesen 3, 34587 Felsberg Bezugsbedingungen: Jahresabonnement Euro 70,- und Einzelheft außerhalb des Abonnements Euro 12,- zuzüglich Versandkosten, inkl. 7% MwSt. Ausland auf Anfrage. Das Abonnement verlängert sich jeweils um ein weiteres Jahr, falls nicht 8 Wochen vor Ende des Bezugsjahres die Kündigung erfolgt ist. Bestellungen beim Buch- oder Zeitschriftenhandel oder direkt beim Verlag: ISSN 1432-3559 ident MAGAZIN, ISSN 1614-046X ident JAHRBUCH Presserechtliches: Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urhebergesetzes ist ohne Zustimmung des Verlages unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronische Systeme. Der Verlag gestattet die Übernahme von Texten in Datenbestände, die ausschließlich für den privaten Gebrauch eines Nutzers bestimmt sind. Die Übernahme und Nutzung der Daten zu anderen Zwecken bedarf der schriftlichen Zustimmung durch die Ident Verlag & Service GmbH. Mit Namen gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des jeweiligen Autors wieder und decken sich nicht notwendigerweise mit der Auffassung der Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Meldungen, Autorenbeiträge und Leserbriefe auch gekürzt zu veröffentlichen. Die ident Redaktion und die Ident Verlag & Service GmbH übernehmen trotz sorgfältiger Beschaffung und Bereitstellung keine Gewähr für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Genauigkeit der Inhalte. 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