„Kochen mit viel Liebe und AWO“ – Eröffnung von AWOKADO in

AWOKADO
„Kochen mit viel Liebe und AWO“ –
Eröffnung von AWOKADO in Ettlingen
Sozialbürgermeister Dr. Martin Lenz lobte bei der Eröffnungsfeier der neuen AWOKADO-Küche in Ettlingen das stimmige Konzept.
„Die Avocado gilt als eine nahrhafte, gesunde Frucht und wurde
deshalb das Logo für unsere AWO
Küche,“ erklärte Gustav Holzwarth,
Geschäftsführer der AWO Karlsruhe gemeinnützigen GmbH, am
5. Mai 2015 bei der offiziellen Eröffnungsfeier der Küche in Ettlingen. Zumal stecken im eigens
dafür entwickelten Firmennamen
„AWOKADO“ ja auch die Anspielung auf die Frucht und der Hinweis
auf die AWO Karlsruhe. Ende
letzten Jahres wurde der Standort
der Küche vom Karlsruher Adenauer Ring in die Räume der ehemaligen Dr. Oetker-Versuchsküche
verlegt. „Eine Renovierung hätte
sich aus finanzieller Sicht nicht gelohnt,“ so Gustav Holzwarth weiter,
„wir wollten das Geld lieber in neue
Räume und Inventar investieren.“
Zwei Jahre habe man nach einem
besseren Standort für die Küche geNach dem offiziellen Teil der Veranstaltung nutzten viele Besucherinnen und Besucher die Gelesucht. Den man schließlich in Ettgenheit, um bei einer AWOKADO-Tour die Küche in Augenschein zu nehmen. Dort werden täglich
lingen an der Zeppelinstraße gerund 1.500 Mahlzeiten von zehn hauptamtlichen Mitarbeitenden hergestellt und an 50 Standorte
funden habe.
in Karlsruhe und Umgebung verteilt.
Nach gelungenem Umzug und
Überarbeitung des Angebotes lud
die AWO Karlsruhe zu einer kleinen Eröffnungsfeier in die neuen Räumlichkeiten nach Ettlingen ein. Dr. Martin Lenz, Sozialbürgermeister der Stadt Karlsruhe, sprach der AWO Karlsruhe dafür ein großes Lob aus. „Die AWO hat ein schlüssiges Konzept für
gesunde Ernährung, das in den Kindertagesstätten mit guten Sport-Angeboten einher geht,“ so Dr. Martin Lenz in seiner Begrüßungsrede. Gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung – dies seien eben immer noch die Dreh- und Angelpunkte für einen ausgewogenen Lebensstil. Heute liegt in vielen Industrienationen wie Deutschland das Fleisch gebrauchsfertig im Supermarkt, Fertiggerichte
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im Regal nebenan und auch Schokoriegel, Chips und Erdnussflips sind stets griffbereit. Und weil der Weg zum Fernsehen noch
dazu näher ist als zum Sportplatz, landen überzählige Kalorien
schnell auf der Hüfte. Die AWO Karlsruhe hat diese Entwicklungen im Blick und deshalb das Angebot immer wieder an die Bedürfnisse und Erfordernisse der Menschen angepasst. Die AWO
Küche leistet mit ihrem gesunden und trotzdem leckeren Nahrungsangebot einen wertvollen Beitrag für die Gesellschaft.
Bewusste Ernährung nimmt einen immer größer werdenden
Stellenwert ein, weil inzwischen nachgewiesen werden konnte,
dass zahlreiche der sogenannten „Zivilisationskrankheiten“ direkt oder indirekt mit der Ernährung verbunden sind. Allen voran
die sogenannten Volkskrankheiten Diabetes mellitus, Fettsucht
(Adipositas) und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Doch nicht nur das AWOKADO-Konzept ist stimmig, sondern
auch die technische Seite, die man für die Realisierung dessen
benötigt. Mit fünf Kochkesseln, Kühlhäusern, einem Lastenauf-
zug und einer aufwändigen Lüftungszentrale entspricht die Küche
modernen Standards. Dort werden täglich rund 1.500 Mahlzeiten
von zehn hauptamtlichen Mitarbeitenden hergestellt und an 50
Standorte in Karlsruhe und Umgebung verteilt.
„Kochen mit Liebe und AWO – dies sind die entscheidenden
Zutaten,“ so brachte es schließlich Architekt Ulrich Schuhmacher
in seiner Ansprache auf den Punkt. Mit „Moritaten“ – sprich Küchenliedern – verlieh der Künstler Michael von der Weth der Eröffnung der Küche den passenden musikalischen Rahmen. Im
Anschluss sorgten Ralf Lakeit und sein Küchenteam mit leckeren Häppchen aus der Küche für das leibliche Wohl. Viele Besucherinnen und Besucher nutzten die Gelegenheit und warfen zum
Abschluss bei der AWOKADO-Tour einen Blick in die Küche.
Somajeh Noheh-Khan
Weitere Informationen zum Angebot der Küche finden Sie
auf: www.awokado.de
GENERALPLANUNG
SCHUHMACHER
ARCHITEKTEN
Wohn- und Geschäftshäuser
Bauten der sozialen Versorgung
Sanierungen und Städtebau
Dipl.-Ing. Ulrich Schuhmacher
Regierungsbaumeister
KLOSESTR. 25
76137 KARLSRUHE
TEL. 0721-9 376133
FAX 0721-9376134
[email protected]
AWO Kindertagesstätte les petits amis
Vorschulkinder schauen Regisseur
über die Schultern
Die Vorschulkinder der kleinen Freunde hatten ein großes Erlebnis. Durch
Zufall erführen wir, dass in der Nähe des Albtalbahnhofs ein Teil der Dreharbeiten zu dem Film: „Der General“ stattfinden wird, welcher zum Ende der 40er
Jahren spielt. Gleich machten wir uns auf den Weg dorthin. Als erstes konnten
wir eine alte Straßenbahn sowie mehrere alte Autos, ein Taxi, ein Motorrad mit
Beiwagen und ein kleines Mofa sehen. Auch viele Leute, die gekleidet waren
wie früher so wie eine Frau, die einen Korbkinderwagen schob, konnten wir
beobachten. Um die Kulisse noch von einer anderen Seite zu beobachten,
gingen wir noch ein Stück weiter. Von dort aus durften wir bis fast hinter die
Kamera und konnten dem Kameramann und dem Mann mit der „Klappe“ bei
der Arbeit zusehen.
Als wir dort standen, wurde der Regisseur auf uns aufmerksam und bot uns
an, auf der anderen Seite das Spektakel von der Wiese aus zu beobachten. Das
Angebot nahmen wir selbstverständlich prompt an. Dort stand die Straßenbahn,
die wir zu Beginn schon sahen.
Der Schaffner kam zu uns und stellte uns seine Straßenbahn vor. Wir durften
einsteigen und er erklärte uns, dass die Bahn schon 85 Jahre alt sei. Dieser
Wagon war nicht der Triebwagen, sondern der Beiwagen, der als Spiegelwagen
für die Damen fungierte, um sich auf dem Weg zum Theater noch einmal hübsch
zu machen. Leider mussten wir dann schon wieder zurück in die Kita. Der spontane Ausflug hat uns allen prima gefallen.
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