AKTION - der Kreishandwerkerschaft Osnabrück

AKTION
Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
SICHER WOHNEN
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Kompetente Beratung zum Einbruchschutz
Fachgerechter Einbau von Sicherungstechnik
Wachsamer Nachbar
www.aktion-sicher-wohnen.de
Eine Kooperation
zwischen
Polizei & Handwerk
A1
Ihre Hilfe ist uns wichtig!
Haben Sie keine Scheu!
Melden Sie verdächtige Fahrzeuge oder Personen unter
110
Ihre Hinweise verhindern Einbrüche oder helfen bei der Aufklärung.
Inhalt
Bei mir wird schon nicht eingebrochen...
Schwachstellen bei Ein- und Mehrfamilienhäusern
Wie geht der Täter vor?
Fenster
Türen
Einbruchmeldeanlagen
Alarmierungsarten
Grundstück
Wertgegenstände
Allgemeine Hinweise und Präventionstipps
Kontakt
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Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Aktion Sicher Wohnen
ist eine Kooperation zwischen der Kreishandwerkerschaft
Osnabrück und der Polizeiinspektion Osnabrück.
Ziel ist es, gemeinsam die Bürgerinnen und Bürger gegen Wohnungseinbrüche zu
schützen.
Die Mitglieder sind Errichterunternehmen aus den Bereichen Tischlerei, Metallbau,
Fensterbau und elektronischer Sicherheitstechnik.
Sie haben alle eine spezielle Fortbildung zum Thema Einbruchschutz besucht.
Inhaltlich ging es um die Sicherheitsberatung vor Ort, aber im speziellen auch um
den fachmännischen Einbau von Sicherungstechnik.
Die Polizei, als auch die zertifizierten Handwerker, beraten Sie somit kompetent in
Sachen Einbruchschutz. Insbesondere wenn es darum geht, dass Sie neu bauen,
umbauen oder aber ihre Fenster und Türen mit Sicherheitstechnik nachrüsten
möchten.
Macht eine Alarmanlage vielleicht auch Sinn? Dazu bekommen Sie von den
Errichterunternehmen eine fachkundige Antwort.
Weitere Informationen und eine Auflistung der Betriebe erhalten Sie unter:
www.aktion-sicher-wohnen.de
www.aktion-sicher-wohnen.de
Gemeinsam für Ihre Sicherheit.
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Ihre Sicherheit ist uns wichtig!
Jede Einbruchschutzberatung steht unter ganz individuellen Vorzeichen, da keine
Wohnsituation wie die andere ist. Daher beraten wir Sie gerne individuell kostenfrei bei
Ihnen zu Hause und erstellen ein für Sie passendes Angebot.
Durch Schulung und Weiterbildung sind wir immer auf dem neusten Stand der
Sicherheitstechnik. Wir sind aufgenommener Handwerksbetrieb im aktuellen
Errichternachweis „Mechanische Sicherungseinrichtungen des Niedersächsischen
Landeskriminalamtes“.
Wir bieten Ihnen den Rundum-Service:
• Sicherheitstechnik
• Türen- und Fensterbau
in Holz und Kunststoff
• Treppen- und Innenausbau
• Bau- und Möbeltischlerei
Zertifiziert
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Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Bei mir wird schon nicht eingebrochen...
Bei mir ist ja nichts zu holen...
Das weiß der Einbrecher nicht. Er hofft immer auf lohnende Beute. Günstige
Tatgelegenheiten und schlecht gesicherte Fenster und Türen werden von ihm
genutzt. Dann ist der Schmuck (und die Erinnerungen) und das Bargeld plötzlich
weg.
Einbrecher kommen überall rein...
Einbrecher wollen nicht entdeckt werden und müssen deshalb schnell Fenster
und Türen überwinden. Eine längere „Arbeitszeit“ erhöht für den Einbrecher das
Entdeckungsrisiko. Durch technische Sicherungen und eine aufmerksame Nachbarschaft wird dies erreicht. Das belegen auch die Zahlen der Einbrüche, die im
Versuch stecken geblieben sind. Denn in 42 % der Fälle sind die Täter nicht in die
Wohnungen und Häuser gelangt.
Einbrecher kommen nachts...
„Ich habe Angst davor, dass der Einbrecher nachts vor meinem Bett steht.“ Die
Angst ist verständlich, dennoch ist die Erfahrung der Polizei, dass Einbrecher dem
Wohnungs- oder Hausbewohner nicht begegnen wollen. Die Einbrüche finden
überwiegend tagsüber statt und in der dunklen Jahreszeit wird die frühe Dämmerung als zusätzlicher Sichtschutz genutzt.
Ich bin doch versichert...
Damit ist aber nur der materielle Schaden abgesichert. Die ideellen Werte und
insbesondere das verlorene Sicherheitsgefühl können nicht ersetzt werden. Die
psychischen Folgen der Opfer können durch die Versicherung auch nicht gelindert
werden.
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Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Einfamilienhaus
In Einfamilienhäuser wird am häufigsten über ebenerdige Fenster oder Fenstertüren im rückwärtigen Bereich des Hauses eingebrochen. Hat der Täter einfachen
Zugang zum hinteren Bereich des Hauses, dann nutzt er diese Tatgelegenheit,
um dort die Terrassentüren oder Fenster aufzuhebeln. Es dauert nur wenige
Sekunden ein nicht gesichertes Fenster aufzubrechen. Zudem wird der Sichtschutz durch hohe Pflanzen oder Bäume im rückwärtigen Bereich des Hauses
zum Täterschutz.
5,81 %
Obergeschoss
Fenster und
Fenstertüren*
80 %
Erdgeschoss
Fenster und
Fenstertüren*
12 %
Einbrüche in das Obergeschoss werden dem Täter
häufig durch bereitgestellte
Kletterhilfen, wie z.B. Mülleimer, einer Leiter oder
Gartenmöbel, erleichtert.
Haustüren*
7%
Kellerbereich*
*Quelle „Kölner Studie 2011“
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■Mehrpunktverriegelungen
■Automatisch verriegelnde Systeme
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Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Mehrfamilienhaus
Bei Mehrfamilienhäusern teilt sich der Anteil an Einbrüchen fast zu gleichen Teilen
in Fenster/Fenstertüren und Wohnungsabschlusstüren. Der hohe Anteil an Einbrüchen über die Wohnungsabschlusstür ist damit zu erklären, dass Täter unbemerkt
in das Mehrfamilienhaus gelangen. Entweder wird ihnen auf Klingeln geöffnet,
aber nicht kontrolliert, ob die Person sich im Haus befindet oder die Haustür ist
nicht verschlossen. Des weiteren sind die Wohnungsabschlusstüren auch bei Anwesenheit selten abgeschlossen, sondern nur zugezogen.
6,49 %
Obergeschoss
Fenster und
Fenstertüren*
52,37 %
Erdgeschoss
Fenster und
Fenstertüren*
46,92 %
Wohnungsabschlusstüren*
*Quelle „Kölner Studie 2011“
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Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Wie geht der Täter vor?
Wie können Sie vorbeugen, damit kein ungebetener Gast in Ihr
Haus oder Ihre Wohnung kommt?
Als größte Schwachstellen wurden ebenerdige Fenster oder Fenstertüren
ausgemacht.
Die häufigste Methode der Täter ist das Aufhebeln, mit knapp 80 %*, um in
das Haus zu gelangen. In knapp 7 %* der Fälle wurde das Fensterglas in Höhe
des Fenstergriffes eingeschlagen, um dann mittels Durchgreifen den Griff zu
entriegeln. Bei 9 %* der Einbrüche standen die Fenster auf Kippstellung.
Auch bei Türen ist die häufigste Einbruchmethode das Aufhebeln. 77 %* der
Einbrüche durch die Tür werden durch diese Arbeitsweise begangen.
Täter verschaffen sich auch gelegentlich Zugang zum Haus über den
Kellerbereich. Meistens erfolgt ein Einstieg in die Kellerlichtschächte, indem zuvor
die Gitterroste hochgehoben und dann die Kellerfenster aufgehebelt werden.
Die Investition in Sicherungstechnik lohnt sich.
42 %* der Einbrüche bleiben im Versuchsstadium, da die Täter an
Sicherungstechnik gescheitert sind oder bei der Tatausführung von wachsamen
Nachbarn gestört wurden.
*Quelle „Kölner Studie 2011“
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• individuelle Möbel
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Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Fenster
Neu- oder Umbau
Bei Neu- oder Umbauten empfiehlt die Polizei geprüfte einbruchhemmende
Fenster oder Fenstertüren nach DIN EN 1627, mindestens der
Widerstandsklasse RC 2, fachgerecht einbauen zu lassen. Diese Elemente
werden einer praxisgerechten Einbruchprüfung mit definierten Werkzeugen,
u.a. Schraubendrehern, unterzogen. Ebenfalls wird das Fensterglas auf
Durchwurfhemmung geprüft. Bei diesen Fenstern ist sichergestellt, dass es in
seiner Gesamtheit (Rahmen, Beschlag, Verglasung) keinen Schwachpunkt gibt.
Die Fenster sind mit Pilzkopfzapfen-Beschlägen, Sicherheitsglas (P4A) und einem
abschließbarem Fenstergriff ausgestattet.
Ist kein direkter Angriff auf die Glasscheibe zu erwarten, können alternativ auch
Fenster der Widerstandsklasse RC 2N eingebaut werden. Die Fenster sind analog
RC 2 mit Pilzkopfzapfen-Beschlägen und einem abschließbaren Fenstergriff
ausgestattet, aber es genügt ein Standard- oder Verbundsicherheitsglas.
Entscheiden Sie sich gegen ein geprüftes Fenster, dann sollte das Fenster
zwingend folgende Merkmale aufweisen, damit Sie sich weiterhin sicher in Ihrem
Haus fühlen können. Dieses Fenster ist aber nie in seiner Gesamtheit einer
Einbruchprüfung unterzogen worden.
Mindestanforderungen an ungeprüfte Fenster
■ Geprüfte und zertifizierte Pilzkopfzapfen-Beschläge nach DIN 18104 Teil 2
■ Einbruchhemmendes Glas der Klasse P4A nach DIN EN 356
■ Abschließbarer Fenstergriff (100 Nm) gemäß DIN 18267
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Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Fenster
Nachrüstung
Sie brauchen Ihre Fenster nicht gleich austauschen, sondern können
Einbruchschutz auch nachrüsten.
Hierzu gibt es zwei Möglichkeiten der Nachrüstung gegen das Aufhebeln:
Die aufschraubbare Nachrüstung nach DIN 18104 Teil 1. Das sind geprüfte und
zertifizierte Produkte, z.B. Fensterzusatzgriffe, Fensterstangenschlösser und
Scharnierseitensicherungen. Dabei ist zu beachten, dass jeweils eine Sicherung
auf der Griff- und der Bandseite angebracht wird. Bei Terrassentüren wird pro
laufenden Meter eine Sicherung empfohlen.
Sollen die Sicherungen nicht sichtbar sein, dann besteht die Möglichkeit der
innenliegenden Nachrüstung nach DIN 18104 Teil 2. Es werden geprüfte und
zertifizierte Pilzkopfzapfen mit entsprechenden Schließblechen montiert.
Um zusätzlich das Risiko zu minimieren, dass der Täter das Fensterglas
einschlägt und mittels Durchgreifen den Fenstergriff öffnet, wird empfohlen, einen
abschließbaren Griff nach DIN 18267 nachzurüsten. Der Griff sollte mindestens
einen Drehmoment von 100 Nm haben und einen Getriebeanbohrschutz.
Das Einschlagen des Fensterglases kann auch durch das Aufbringen einer
einbruchhemmenden Sicherheitsfolie nach DIN EN 356 verhindert werden.
Fenster können auch mit einem geprüften einbruchhemmenden Gitter nach
DIN EN 1627 von außen gesichert werden. Hierbei ist die Sicherung gegen
Demontage zu beachten.
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ne
sic
n
I
iative für
nit
heres W oh
Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Türen
Neu- oder Umbau
Bei Neu- oder Umbauten wird von der Polizei empfohlen geprüfte
einbruchhemmende Türen nach DIN EN 1627, mindestens der Widerstandsklasse
RC 2, fachgerecht einbauen zu lassen.
Diese Elemente werden einer praxisgerechten Einbruchprüfung mit definierten
Werkzeugen, u.a. Schraubendrehern, unterzogen. Falls vorhanden, wird auch das
Fensterglas auf Durchwurfhemmung geprüft. Bei diesen Türen ist sichergestellt,
dass sie in ihrer Gesamtkonstruktion (Türblatt, Zarge, Schloss und Beschlag)
keinen Schwachpunkt haben.
Entscheiden Sie sich gegen eine geprüfte Tür, dann sollte die neue Tür zwingend
folgende Merkmale aufweisen, damit Sie sich weiterhin sicher in Ihrem Haus
fühlen können. Diese Tür ist aber nie in ihrer Gesamtheit einer Einbruchprüfung
unterzogen worden.
Mindestanforderungen an ungeprüfte Türen
■ Geprüfte und zertifizierte Mehrfachverriegelungen nach DIN 18251 ab der
Klasse 3 oder Einfachverriegelungen nach DIN 18251 ab der Klasse 4
■ Geprüfte und zertifizierte Profilzylinder nach DIN 18252 in der
Angriffswiderstandsklasse 1 mit Bohrschutz
■ Geprüfte und zertifizierte Schutzbeschläge nach DIN 18257 ab der
Widerstandsklasse ES 1 mit Zylinderabdeckung als Ziehschutz
■ Eine Alternative dazu ist ein Profilzylinder mit Bohr- und Ziehschutz
■ Mindestens vier Bändersicherungen über Hintergreifhaken
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Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Türen
Nachrüstung
Haus-, Nebeneingangs- oder Wohnungsabschlusstüren können auch nachträglich
gegen Einbruch gesichert werden.
Analog den ungeprüften Türen
können diese geprüften und
zertifizierten Produkte als
Nachrüstung angebracht werden.
Geprüfte und zertifizierte
aufschraubbare Produkte
nach DIN 18104 Teil 1,
z.B. Zusatzschlösser,
Querriegelschlösser,
Mehrfachverriegelungen und
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den entsprechenden Schutz.
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Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Einbruchmeldeanlagen
Einbruchmeldeanlagen verhindern Einbrüche nicht, sondern
melden sie lediglich.
Sie können auf Einbrecher aber abschreckend wirken, da durch die
Alarmauslösung das Entdeckungsrisiko für den Täter erhöht wird.
Deshalb sollten Einbruchmeldeanlagen immer in Kombination mit mechanischen
Sicherungen installiert werden.
Einbruchmeldeanlagen werden anhand des Risikos in verschiedene Klassen bzw.
Grade eingeteilt.
Die Polizei empfiehlt für den Schutz von Personen oder kleineren Wohnobjekten
den Grad 2 bzw. die Klasse A.
Bei den Überwachungsarten wird in zwei verschiedene Typen
unterschieden:
■ Außenhautüberwachung, bei der alle sicherungsrelevanten Öffnungen, wie
Türen und Fenster, in der Außenhaut des zu schützenden Objektes überwacht
werden. Der wesentliche Vorteil besteht darin, dass die Alarmauslösung bereits
erfolgt, bevor der Einbrecher im Gebäude ist und die Anlage kann auch bei
Anwesenheit eingeschaltet werden.
■ Fallenüberwachung, bei der vorwiegend die Bereiche überwacht werden, die ein
Täter mit großer Wahrscheinlichkeit betreten wird.
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Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Alarmierungsarten
Nachrüstung
Durch einen akustischen und einen optischen Alarm außen am Objekt soll der
Täter abgeschreckt und Nachbarn aufmerksam gemacht werden. Hilfskräfte sollen
das Gebäude schnell finden.
Ein stiller Alarm wird unbemerkt an
eine Hilfe leistende Stelle oder auf das
eigene Handy geleitet und von dort aus
werden weitere Maßnahmen getroffen.
Verständigung der Polizei über Notruf
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Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Grundstück
Der Einbruchschutz beginnt mit der Einfriedung des Grundstückes. Ist es eine
Einladung für den Täter in den rückwärtigen Bereich des Grundstückes zu
gelangen? Und ist der Täter dort vielleicht auch noch durch hohe Pflanzen oder
Bäume geschützt vor den Blicken der Nachbarn?
Diese Fragen gilt es zu beantworten, damit der Täter Ihr Haus gar nicht erst als
Objekt aussucht.
Gestalten Sie Ihre Einfriedung so, dass es eine erste Hürde für den Täter ist.
Garten-, Hof- oder Garagentore immer abschließen, auch wenn Sie zu Hause sind.
Sichtschutz = Täterschutz
Vermeiden Sie hohe Hecken, Palisaden oder dichte Bepflanzung direkt am Haus,
insbesondere an den Einbruch gefährdeten Stellen.
Achten Sie auf Kletterhilfen, die Sie dem Täter zur Verfügung stellen. Das
können Gartenmöbel, Mülleimer, Rankhilfen oder Leitern sein. Schließen
Sie die Gegenstände an oder entfernen Sie diese. Ist dies nicht möglich,
z.B. bei Regenfallrohren, dann statten Sie die Fenster im Obergeschoss mit
entsprechender Sicherheitstechnik (RC 2) aus.
Licht wirkt auf Einbrecher abschreckend. Deshalb sorgen Sie in
einbruchgefährdeten Bereichen für ausreichend Beleuchtung. Das Licht kann
automatisch durch Bewegungsmelder geschaltet werden. Eine zentrale Schaltung
im Haus, insbesondere auch vom Schlafzimmer aus, sollte vorgesehen werden.
Außensteckdosen sollten immer abschaltbar sein.
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Sicherungseinrichtungen gelistet.
Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Wertgegenstände
Besonders wichtige Dokumente, Schmuck, wertvolle Sammlungen oder
große Mengen Bargeld bewahren Sie in einem Wertbehältnis (Tresor) auf.
Wertgegenstände, die Sie nur selten benötigen, deponieren Sie in einem
Bankschließfach.
Ein Tresor sollte mindestens den
Widerstandsgrad 0 nach EN 1143-1
haben. Sprechen Sie aber vor dem Kauf
eines Tresors mit Ihrer Versicherung über
die Höhe der Versicherungssumme und
den dafür benötigten Widerstandsgrad.
Weist der Tresor ein Gewicht unter
1.000 kg auf, dann muss er fest verankert
oder eingemauert werden.
Bewahren Sie den Schlüssel oder
einen Zettel mit der Tastenkombination
niemals in einem Versteck in Ihrem Haus auf. Der Einbrecher wird das Versteck
finden. Fertigen Sie eine Wertgegenstandsliste an, mit den wichtigsten Daten der
Gegenstände, z.B. Individualnummern. Eine Liste zum download finden Sie unter
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Fertigen Sie von Ihrem Schmuck oder wertvollen Sammlungen Fotos an und
bewahren Sie diese auf einem Stick oder anderem Trägermedium auf.
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Kompetente Beratung zum Einbruchschutz
Allgemeine Hinweise und
Präventionstipps
Gekippte Fenster sind offene Fenster! Verschließen Sie die Fenster und
Terrassentüren auch bei kurzer Abwesenheit.
Haus- und Nebeneingangstüren nicht nur ins Schloss ziehen, sondern
immer zweifach abschließen.
Verstecken Sie Ihre Schlüssel für den Notfall niemals draußen. Einbrecher
kennen die üblichen Verstecke.
Sichern Sie Leitern, Gartenmöbel, Mülltonnen und sonstige Kletterhilfen,
damit der Täter nicht an Fenster und Balkontüren in den oberen Etagen
kommen kann.
Lassen Sie Ihr Haus bei längerer Abwesenheit, wenn Sie zum Beispiel in
den Urlaub fahren, bewohnt aussehen.
Rollläden sollen tagsüber nicht geschlossen werden oder bleiben, sondern
nur zur üblichen Nachtzeit.
Beleuchtung im Haus sollte bei Dämmerung durch Zeitschaltuhren
automatisch geregelt werden.
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Kompetente Beratung & fachgerechter Einbau
Lassen Sie durch Nachbarn, Bekannte oder Verwandte den Briefkasten
leeren, Mülltonnen bewegen oder ein Auto in der Einfahrt parken.
Durch diese Maßnahmen signalisieren Sie dem Einbrecher nicht auf den
ersten Blick Ihre Abwesenheit.
Halten Sie in Mehrfamilienhäusern auch tagsüber die Haustür geschlossen.
Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drücken.
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Alarmieren Sie bei Gefahr
sofort die Polizei!
110
Hinweise können sein:
■ Hilferufe
■ Ausgelöste Alarmanlage
■ Verdächtige Geräusche in der eigenen Wohnung
■ Verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Wohngebiet oder
auf den Nachbargrundstücken
Weitere Informationen zum Thema Einbruchschutz erhalten Sie unter:
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www.polizei-beratung.de
www.k-einbruch.de
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Wir sind für Sie da.
Wenn Sie umfassend über die Möglichkeiten des Einbruchschutzes, speziell für Ihr
Bauvorhaben, beraten werden möchten, wenden Sie sich an eine Mitgliedsfirma
der Aktion Sicher Wohnen oder an die Polizei.
Polizeiinspektion Osnabrück
Martin Schmitz
Kollegienwall 6-8
49074 Osnabrück
Tel.: 0541 327-2042
Fax: 0541 327-2040
Kreishandwerkerschaft Osnabrück
Ursula Schaub
Am Schölerberg 9
49082 Osnabrück
Tel.: 0541 96110-0
Fax: 0541 96110-96
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