Anmeldung bis 12.02.2016 Anfahrt per Fax an 07351/5092-40 oder per Post an Kreishandwerkerschaft Biberach Ehinger-Tor-Platz 8; 88400 Biberach Ziel: Kreissparkasse Biberach, Regionaldirektion Laupheim 29. Februar 2016 Uhrzeit: 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr Veranstaltung: Handwerk im Gespräch Kosten: 15 Euro pro Person Ermäßigung: Ab der zweiten Person je Betrieb 10 Euro pro Person Anfahrt von Biberach: B 30 Richtung Ulm, Ausfahrt Laupheim-Süd/Mietingen/Baustetten, im Kreisverkehr zweite Ausfahrt (Biberacher Straße), im dritten Kreisverkehr erste Ausfahrt (Mittelstraße) Anfahrt von Ulm: B 30 Richtung FN/BC, Ausfahrt Rißtissen Richtung Laupheim-Mitte/Ehingen, im Kreisverkehr erste Ausfahrt (L 259) nehmen, im zweiten Kreisverkehr dritte Ausfahrt, danach rechts abbiegen auf Ulmer Straße, links abbiegen in Gartenstraße, links abbiegen in Mittelstraße Firma Straße PLZ/Ort Teilnehmende Personen: Name, Vorname Name, Vorname Name, Vorname Zahlungsweise: Bitte überweisen Sie den Betrag bis 22.02.16 an die Kreishandwerkerschaft Biberach bei der Kreissparkasse Biberach IBAN: DE32 6545 0070 0000 0140 89 Betreff: Handwerk im Gespräch 29.02.2016 Bild: maps.google.de Wenn´s um Geld geht S Kreissparkasse Biberach DatumUnterschrift Der Handwerksunternehmer 2020 Ort: Kreissparkasse Biberach, Regionaldirektion Laupheim Mittelstr. 19; 88471 Laupheim Handwerk im Gespräch Termin: Parken: Nutzen Sie bitte die öffentlichen Parkplätze entlang der Mittelstraße oder der Rabenstraße Datum: 29. Februar 2016 Zeit: 18.00 Uhr bis 21.00 Uhr Ort: Kreissparkasse Biberach Regionaldirektion Laupheim Programm Referent 18.00 Uhr Harald Jeggle, Regionaldirektor Laupheim KSK Biberach Begrüßung Prof. Julian Nida-Rümelin Franz Manz, Kreishandwerksmeister Biberach Eröffnung und Einführung ins Programm Werte Handwerkskollegen, Handwerk im Gespräch Der Handwerksunternehmer 2020 mit unserem Unternehmerforum greifen wir aktuelle Themen auf, die Ihnen Anregung für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung Ihres Betriebs geben. „Die deutsche Bildungspolitik ist auf dem Holzweg: Die berufliche Bildung wird vernachlässigt, die akademische Bildung wird immer beliebiger und flacher.“ Mit dieser These trat Professor Julian Nida-Rümelin, Philosoph und streitbarer Kulturpolitiker, eine Debatte los. Gleichzeitig sorgen sich unsere Betriebe immer mehr, wo zukünftig ihr Nachwuchs herkommt. Kann die berufliche Bildung im „dualen System“, um die Deutschland weltweit beneidet wird, gegen das Streben nach zunehmender Akademisierung bestehen? Im eigenen Land schwindet die Anerkennung für diesen Weg in den Beruf. So entsteht eine Abwärtsspirale, die den Fachkräftemangel noch verstärkt, der aus demografischen Gründen ohnehin droht. Seien Sie mit uns gespannt, welche Wege der Referent zur Lösung der Krise der beruflichen und akademischen Bildung sieht. Unser Dank gilt der Handwerkskammer Ulm, der IKK classic, der Signal Iduna, der Firma MEWA und unserem Gastgeber, der Kreissparkasse Biberach – Regionaldirektion Laupheim – Sie unterstützen dieses Forum großzügig. Ihre Kreishandwerksmeister Franz Manz und Max Semler Joachim Krimmer, Präsident Handwerkskammer Ulm Grußwort 18.15 Uhr – 19.00 Uhr Professor Julian Nida-Rümelin „Bildung für die Menschen“ – Ein Plädoyer für ein neues Verständnis, was Bildung bedeutet 19.00 Uhr – 19.30 Uhr Pause mit Imbiss und Getränken 19.30 Uhr – 20.30 Uhr „Der Akademisierungswahn“ – Zur Krise beruflicher und akademischer Bildung 20.30 Uhr Max Semler, Kreishandwerksmeister Ulm Zusammenfassung Kontakt Kreishandwerkerschaft Biberach Ehinger-Tor-Platz 8 – 88400 Biberach 07351/5092-30 – www.kreishandwerkerschaft-bc.de Kreishandwerkerschaft Ulm Schaffnerstraße 8 – 89073 Ulm 0731/14030-0 – www.khs-ulm.de … gehört zu den renommiertesten Philosophen in Deutschland. Als streitbarer Kulturpolitiker bringt er auf gestochen klare und verständliche Weise seine Thesen auf den Punkt. Neben zahlreichen Vorträgen in kleinen und großen Unternehmen berät er u.a. zur Führungsverantwortung, Mitarbeitermotivation oder Risikoethik. Er plädiert für ein Bildungssystem, das sich konsequent an der Vielfalt von Begabungen, Interessen, Berufs- und Lebenswegen orientiert. Das kann natürlich durch eine gute universitäre Ausbildung geschehen. Nicht fehlen darf aber die berufliche Bildung im „dualen System“, um die Deutschland weltweit beneidet wird. Immer wieder bekräftigt er seine Kritik: Mit „absurden Botschaften“ werde jungen Leuten der Kopf verdreht. Julian Nida-Rümelin lehrt Philosophie und Politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Für fünf Jahre (1998-2002) wechselte er in die Politik, zunächst als Kulturreferent der Landeshauptstadt München, dann als Kulturstaatsminister im ersten Kabinett Schröder. Seine zahlreichen Publikationen befassen sich mit Themen aus der praktischen Philosophie, der Politik, der Bildung und der Wirtschaft.
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