Quartier Auflage 76’752 WEMF/SW-beglaubigt (2014) Verlag und Redaktion «Quartier-Echo», Baumackerstrasse 45, Postfach, 8050 Zürich Telefon 044 310 26 50 • Fax 044 310 26 51 • www.quartierecho.ch • [email protected] 21. Jahrgang. Erscheint 14-täglich, verteilt mit DMC in alle Briefkästen Zürcher Quartierzeitung für die Stadtkreise 3 • 4 • 5 • 9 Donnerstag, 5. November 2015 Nr. 18 Gospel zum 1. Advent Seiten 1/3 Grosseltern-SBB, Buch 2 Seite 5 Tumortag zum 5. Mal Seite 13 Gospel Colors Seite 15 Räbeliechtli für Alli Seite 17 Geschäfte & Gewerbe Altstetten Seiten 6/7 Winston Blue und Pfarrer Ernst Sieber im Duett anlässlich des 50-Jahre-Jubiläums Stauffacher Seite 8 Goldbrunnen Seiten 12/13 pd «Young Preachers» Altstetten «Young Preachers Gospelchor» ist seit 10 Jahren ein eigenständiger Verein Albisrieden Seiten 16/17 Ausgehen Seiten 18/20 Nächste Ausgabe: 19. 11. Es war im Sommer im Jahre 1958, da fuhr ein Traktor mit Anhänger in Uitikon los. Geladen hatte er eine Gruppe junger Sängerinnen und Sänger, Musikerinnen und Musiker – und Pfarrer Ernst Sieber. Ziel dieser eher abenteurlichen «Fuhr» war der Türlersee, wo dann mit Inbrunst und Herzblut, mitreissend und frohgemut das erste Konzert der «Young Preachers», ihres Zeichens Gospelchor, gesungen wurde. Diese Aufführung bedeutete die Grundsteinlegung für den Gospelchor, der auch diesen Herbst singend Freude verbreitet. In den Anfangszeiten traten die «Young Preachers» oft im Freien auf. Die reformierten Pfarrer des Säuli- amtes feierten zur damaligen Zeit im Turnus so genannte Camping-Gottesdienste am Türlersee. Pfarrer Lorenz Hübsch aus Zürich kann sich noch lebhaft erinnern. Als junger Pfarrer in Ottenbach hielt auch er damals Feldpredigten in den lebensfrohen Gottesdiensten in der Natur: «Spirituals und Gospels weiter Seite 3 2 Donnerstag, 5. November 2015 Quartier Quartier wie «Go Down Moses», «Go, Tell It On The Mountain», «Swing Low, Sweet Chariot» und «Joshua Fought the Battle of Jericho» vermochten schon damals die Menschen zu begeistern. Diese Klassiker werden auch noch 57 Jahre später von den «Young Preachers» gesungen. Allerdings hat der Chor sein Repertoire immer wieder aktualisiert und mit neuen Liedern ergänzt. Er tritt auch heute noch im Freien auf, oft an lokalen Anlässen wie «Hofgesang» oder beim «MultiMobil» und wenns ganz gross zu und her geht am «Züri Fäscht». Die «Jungen Prediger» sind aber auch in der Agglomeration begehrt, für Kirchenkonzerte oder Gottesdienste. Bis heute besteht der Gospelchor Young Preachers aus einem bunten Gemisch von Menschen: Ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden, Menschen mit sozialen Problemen, Menschen verschiedenster Kulturen und Altersgruppen – und in jedem Fall Menschen mit Freude an der Musik. Durch die Musik suchen, finden und bekommen sie alle einen Platz, wo sie willkommen sind. Donnerstag, 5. November 2015 Sieber professionalisiert. Dann kam die Zeit ihres Rücktrittes und der Dirigentenstab ging an Gabi Williams, langjährige «Young Preachers»-Sängerin. Auch ihr Engagement ging einmal zu Ende und die Verantwortung wiederum in professionelle Hände, jene von Hannah Meret Burkhard. «Sie versteht es, uns mit ihrem Temperament immer wieder zu Höchstleistungen anzuspornen. Als weitere wichtige Grundlage erachet sie die Stimmbildung, also arbeiten wir konsequent daran.» Martin Eigenmann ist der Pianist, welcher die «Young Preachers» bei den Proben begleitet und unterstützt, «und mit seinen fantastischen Improvisationen trägt er einen wunderbaren Teil zum Erfolg unserer Konzerte bei.» Ein weiterer Name, der von den «Young Preachers» nicht mehr wegzudenken wäre, ist Winston Blue. Seine Solovorträge kommen mit grossartiger Authenzitität daher und mit seinem charismatischen Auftre- ten reisst Winston Blue die Konzertbesucher regelmässig von den Sitzen. «Welch wunderbare Power, Menschen vom Gospel zu überzeugen!» Seit 10 Jahren ein Verein Bis im April 2005 war der Gospelchor «Young Preachers» eingebettet in die Stiftung Sozialwerke Pfarrer Sieber. Dann aber konnte die Gründung eines eigenständigen Vereins «Young Preachers Gospelchor» beschlossen werden. «Die Verbindung zur Stiftung wollen wir aber aufrecht erhalten.» Immer am 1. Adventssonntag Langjährige Tradition hat das Adventskonzert der «Young Preachers». Es findet in ihrer «Heimkirche» Bullingerkirche statt und beginnt pünktlich um 17 Uhr. Susanne Bachmann «Das Singen steht bei den ‘Young Preachers’ klar im Vordergrund», ist aus dem Chor selber zu erfahren, «doch die Gemeinschaft spielt eine ebenso grosse Rolle. Im Laufe der Zeit konnten wir viele neue Freundschaften aufbauen, trotzdem wir einige wieder loslassen mussten.» Am Anfang war Pfarrer Sieber Die ersten 30 Jahre lang wurde der Chor von Pfarrer Sieber selber geleitet. 1998 übergab er an seine Frau, der Sängerin Sonja Sieber-Vaselli. Einem Journalisten gegenüber verriet Pfarrer Sieber seinerzeit mit einem Augenzwinkern: «Seit meine Frau für die Belange des Chores verantwortlich ist, tönt der Gesang viel besser.» In den Folgejahren wurden die «Young Preachers» von Sonja 3 Martin Eigenmann, wie er leibt und lebt und natürlich spielt zv Gestern gingen Mama und Mamareia und ich im super grossen Laden Winterkleider kaufen. Man muss dafür mitten in die Stadt fahren. Ich wollte gerne Hosen haben mit den lustigen Rissen drin. Weisst Du noch, als ich einmal im Park spielte und ich ein Loch in meine Leggins machte? Das war nicht gut, aber Mamareia hat mir dann geholfen, und niemand hat etwas herausgefunden. Jetzt darf man aber schon Risse haben in den Hosen, sagte die Frau im Kleiderladen und ich habe es auch selber schon viele Male gesehen. Aber Mama sagte, sie wolle, dass ihr Mädchen anständig herumlaufe. Weisst Du, ich bin schon drei Jahre alt, aber Mama sagt, was ich tun soll. Und als ich sie fragte, was «anständig» sei, hat sie nur den Kopf geschüttelt. Und die Verkäuferin ist schnell in die Kabine gegangen. aber ich habe schon gesehen, dass sie gelacht hat. Und dann haben die drei grossen Frauen auch noch zusammen gelacht. Wenn ich es noch richtig weiss, war es wegen dieser Geschichte, welche die Frau im super grossen Laden erzählte: Die Enkelin einer Kundin war bei ihrer Grossmutter in den Herbstferien. Am Anfang war es noch warm gewesen und die Enkelin trug Leggins mit extra langen Pullovern darüber. Später wurde es kalt und es regnete viele Tage und so suchte die Enkelin im Schrank, den ihr die Grossmutter leer gemacht hatte für die Kleider, nach ihren Jeans. Als sie sie in Händen hielt, schrie sie laut auf. «Was ist denn los» fragte die Grossmutter. «Du hast ja meine Jeans ruiniert» weinte die Enkelin. «Bestimmt nicht», antwortete die Grossmutter, «die waren total zerrissen, aber ich habe die Risse wieder zugewiefelt!» Gretchen 4 Quartier Donnerstag, 5. November 2015 Sechs Schulpavillons Neues Wohnen ab 2017 Sihlfeld/Altstetten/Friesenberg Mehr Schulraum Wiedikon Grundstein gelegt auf «Winterhalderareal» Der Stadtrat finanziert sechs weitere Schulpavillon-Projekte in sechs Quartieren. Fünf Neubauten und eine Aufstockung zu gesamthaft 18,63 Millionen Franken stehen ab August 2016 zur Verfügung. Dort, wo früher ein Taxi - und Reiseunternehmen ansässig war, entstehen 137 verschiedenartige Mietwohnungen für Menschen jeden Alters, mit und ohne Kinder. Die Bebauung schliesst auf der Nordostseite an die bestehende Hofrandbebauung an und setzt diese fort, um sich in Richtung Süden in Einzelbauten aufzulösen. Somit wird nicht nur der unmittelbaren Umgebung logisch Rechnung getragen, es werden auch die für Wiedikon typischen Bebauungsstrukturen «Hofrandbebauung» und «Einzelbauten» innerhalb des Projektes berücksichtigt. Vier Baukörper treten untereinander und als Gruppe mit der Umgebung in einen spannungsvollen Dialog. Gleichzeitig schliessen sie eine unschöne Lücke auf der Südwestseite des Gevierts. Die Überbauung wird gegen die Strassenseiten je mit den von der Jahrhundertwende her bekannten und sorgfältig gestalteten Vorgärtli Im Mai 2014 hat die Stadtzürcher Stimmbevölkerung einen Rahmenkredit von 50 Millionen Franken zur Beschaffung und Installation von Schulpavillons bewilligt. Auf der Grundlage dieser vereinfachten Finanzierung hat der Stadtrat sechs weitere Objektkredite für Züri-Modular-Pavillons, ZM, frei gegeben. Damit kann dringend benötigter Schulraum für die weiterhin steigende Anzahl von Schülerinnen und Schülern bereit gestellt werden. Die sechs ZM-Projekte: Schulanlage Aegerten, ZürichSihlfeld: Aufstockung des bestehenden ZM um ein Geschoss, 1,409 Millionen Franken Schulanlage Altstetterstrasse, Zürich-Altstetten: Errichtung eines dreigeschossigen ZM, 3,488 Millionen Franken Schulanlage Küngenmatt, ZürichFriesenberg: Errichtung eines dreigeschossigen ZM, 3,38 Millionen Franken Schulanlage Riedhof, ZürichHöngg: Errichtung eines zweigeschossigen ZM, 3,402 Millionen Franken, inklusive Ersatz der Schülergärten Schulanlage Turner, ZürichUnterstrass: Errichtung eines dreigeschossigen ZM, 3,549 Millionen Franken Schulanlage Waidhalde, ZürichWipkingen: Errichtung eines dreigeschossigen ZM, 3,402 Millionen Franken Die Realisation der Bauprojekte beginnt im nächsten März, sodass die neuen Schulräume zu Beginn des Schuljahres 2016/17 bezugsbereit sein werden. pd abgeschlossen. Damit entsteht zusätzliches Grün. Ihnen gegenüber werden die Innenhöfe als naturnaher Stadtgarten konzipiert. Sie sollen den Anwohnenden Aufenthaltsraum mit Qualität bringen, insbesondere die Qualität der Ruhe. Durch die bereits beschriebenen Gebäudelücken ist der innere Garten auch von aussen einseh- und erlebbar. In den vier Gebäudekomplexen entstehen Mietwohnungen mit unterschiedlichen Grundrissen. Es werden Eingeschosswohnungen sowie kleine Stadthäuser und zweigeschossige Wohnateliers gebaut. Im Herbst 2017 sollen die ersten Mietwohnungen bezugsbereit sein. Interessierte können sich ab sofort bei winterhalder-areal.ch über die Bezugsdetails informieren. Die neue Überbauung ist nachhaltig konzipiert und die Architektur modern aber in schlichter Eleganz gehalten. Im Zentrum steht die Privatsphäre der Mietenden. pd/hu Quartier Donnerstag, 5. November 2015 Die SBB von unseren Grosseltern 5 Kolumne Aussersihl Das neue SBB-Buch ist da – Ein Projekt der Ortsgeschichtlichen Kommission Der folgende Auszug aus dem Vorwort sagt am besten aus, worauf sich SBB-Freunde bei den 248 Seiten und 170 Abbildungen in «SBB unserer Grosseltern» freuen können: «Begleiten Sie uns auf eine Zeitreise zu den SBB in die Jahre zwischen 1925 und 1960. Das Studium Aussersihler Ortsgeschichte führt einen zwangsläufig zu den SBB. Die ausgewählte Epoche brachte der Schweiz eine recht wechselvolle Geschichte, deren Rahmenbedingungen auch für die SBB spürbar waren. Mitten drin liegt die Zeit des Zweiten Weltkrieges und deren harte Folgejahre. Diese Zäsur findet im Buch reichlich Platz. Der Anfang unserer Epoche, Zeit der Elektrifizierung der Strecken, prägt das Gesicht unserer Bahn bis heute. Schweizer Technik in allen Bereichen liess sie etwas Besonderes werden. Trotz Weltwirtschaftskrise wurde dieser eigenständige Weg dann fortgesetzt, man denke an die Leichtschnellzüge unserer Lokomotiv- und Wagenbau-Industrie oder an die Sicherungstechnik von Signum, Hasler und Integra. Eigenständigkeit bedeutete aber niemals Abkapselung. In einer Zeit steter Kriegsbedrohung leitete die Schweiz die europäischen Fahrplankonferenzen, nach dem Krieg half sie entscheidend am Wiederaufbau der Fernverbindungen mit. Die ersten Ansätze zu unserer Wohlstandsgesellschaft erleben wir auch noch: Der Ruf nach Mobilität und Geschwindigkeit stellte unsere Bahn vor neue Aufgaben.» Details auf ogk.qrv.ch, sprich, dem Quartierverein Aussersihl-Hard.» Max Peter 1952, Rangierbetrieb am Industriegleis Sihlquai, Zürich 5, mit E 3/3 "Tigerli" zv Zum ersten Mal in 150 Jahren schlugen die Ostschweizer Gewerbeverbände an einer gemeinsamen Pressekonferenz Alarm. Wir fordern keine Subventionen, aber wenn man die Erosion an Arbeitsplätzen stoppen will, muss die Wirtschaft unbedingt von weiteren Abgaben verschont werden. Die Unternehmenssteuerreform III stellt eine Planungsunsicherheit dar, höhere Steuern wären derzeit Gift für die Unternehmen. Eine einfachere Mehrwertsteuer sowie eine pragmatische Verwaltung würde die KMU hingegen entlasten. Mit Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur könnte man Arbeitsstellen schaffen, flexible und notfalls längere Arbeitszeiten könnten in anderen Branchen Arbeitsstellen retten. Die Verwaltung muss also schlanker und die Wirtschaft noch besser werden. Das «Brauer» ist fertig renoviert Kreis 4 Ein Schulhaus zeigt sich im neuen Kleid Nach erfolgreicher Instandsetzung finden im Schulhaus Brauer auf drei Stockwerken drei Kindergärten und Betreuungsplätze für rund 100 Schülerinnen und Schüler Platz. Im Erdgeschoss steht eine moderne Küche für die Verpflegung der Kinder zur Verfügung. Im Dachstock, mit einem sehr ansprechenden Oberlicht, sind Gruppenräume für verschiedene Nutzungen untergebracht: Therapieräume, das Teamzimmer mit Arbeitsplätzen sowie das Fachzentrum der Heilpädagogischen Schule. Das Schulhaus Brauer ist mit sehr viel Fingerspitzengefühl, dem Bewusstsein für die Geschichte des Gebäudes und immer auch aus dem Blickwinkel der Kinder mit verspiel- ten Elementen und Materialen von Martin Ladner und seinem Team von Ladner Meier Architekten umgebaut worden. Nun solle das Gebäude für mindestens weitere dreissig Jahre genutzt werden können, in neuem Gewand und den Bedürfnissen der heutigen Schule angepasst. Das Schulhaus Brauer wurde 1881 von Ernst Hermann Müller erbaut. Das Gebäude ist im Spezialinventar der städtischen Denkmalpflege und die Aussenanlage im Inventar schützenswerter Gärten und Anlagen aufgeführt. Das Gebäude bildet mit den Schulhäusern Kern und Hohl sowie der Bäckeranlage eine zusammenhängende städtebauliche Einheit mit wichtigen Freiräumen. pd Willkommen im «Brauer» Wie belastend ist der starke Franken für unsere KMU? Es ist viel schlimmer, als wir meinen. Gemäss einer Studie der Universität St. Gallen gehen im laufenden Jahr wegen dem Einkaufstourismus mehr als 10 Milliarden Franken verloren. Das entspricht einem Verlust von 30'000 Arbeitsplätzen. Das Gewerbe hat es derzeit schwer. Ein Wirt zahlt hierzulande zum Beispiel 17 Prozent mehr für das Fleisch als in Österreich oder Deutschland. Von den hohen Mieten und Löhnen ganz zu schweigen. Die Rechnung geht auf, solange die Kunden im Inland konsumieren. Der schwache Euro ist aber zu verlockend und beginnt ernsthaft zu schmerzen. Nicht nur der Detailhandel ist betroffen, im Kanton Zürich leidet insbesondere auch die Metallindustrie. Mit den Arbeitsplätzen verschwindet auch Know-how, das nur schwer wieder aufgebaut werden kann. pd Nicole Barandun-Gross, Präsidentin Gewerbeverband der Stadt Zürich 6 Quartier Donnerstag, 5. November 2015 Altstetten Zahnarztpraxis AZP Altstetten: Künstliche Wurzeln für natürliches Lächeln Dr. med. dent. Manfred Gawora bietet in seiner Praxis in Altstetten Zahnmedizin auf höchstem Niveau. Als Master of Science in der Implantologie und zahnärztlichen Chirurgie ist er stets mit den neusten Technologien vertraut, sein Fachwissen befindet sich immer auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Mit seiner Kompetenz und seiner freundlichen Art hilft er ihnen gerne zu einem neuen Lächeln. Das Sprichwort sagt: «Lachen ist die beste Medizin...», oder trauen Sie sich nicht mehr zu lächeln, weil sie ihre Zähne nicht mehr zeigen wollen? Um diesen Zustand zu ändern, kann mit Hilfe von Implantaten ein kosmetisch und funktionell perfektes Ergebnis erzielt werden. Auf den eingesetzten Implantaten können einzelne Zähne, Brücken oder ganze Prothesen einen stabilen und sicheren Halt finden. Dr. Gawora beschreibt ein Implantat als «künstliche Zahnwurzel. Es wird meistens aus Titan hergestellt und vom Gewebe bestens akzeptiert.» Das Implantat wird an der Stelle der natürlichen Zahnwurzel eingesetzt und verankert. Ist dieser Arbeitsschritt abgeschlossen, sollte ein paar Monate zugewartet werden, bis sich die behandelte Stelle erholt hat. Dann kann der Zahnarzt die Behandlung fortsetzen. «Die Wartezeit ist sehr wichtig», betont Dr. Gawora, damit das Implantat richtig gut einwächst und Situation vor der Implantation zv Situation nach der Implantation und der Kronenversorgung zv das umgebende Gewebe ganz verheilt.» Wie erwähnt, kann die Technik der Implantate auch zum besseren Fixieren von Zahnprothesen angewendet werden, nicht nur für einzelne Zähne. «In allen Fällen erfolgt vor der Behandlung eine gründliche Untersuchung, Aufklä- rung und Beratung, um für Sie die bestmögliche Versorgung zu finden. GF Zahnarztpraxis AZP Altstetten Badenerstrasse 662, im 1. Stock 8048 Zürich www.zahnarztpraxis-altstetten.ch Telefon 044 432 64 64 Quartier Donnerstag, 5. November 2015 7 Immobilien Gewonnen, juhu! Letzipark Glücks-Roberto Neun der zehn goldenen Tickets waren in 15‘000 Letzipark-Schöggeli versteckt, welche die LetziparkBesuchenden am Schoggolette, einem speziellen Glücksrad erspielen konnten. Ein Schätzwettbewerb bot eine weitere Möglichkeit, ein goldenes Ticket zu gewinnen. Am Samstag kam es in der Mall zum grossen Show-Down, als neun der möglichen zehn Besitzer eines goldenen Tickets gegeneinander antraten. Die Hauptpreise wurden von Pfister, Visilab, Manor, Coop Retail, Cachet, Mobilezone und Pasito gesponsert. In einem spannenden Finale am Schoggolette gewann der 13-jährige Roberto Moreira aus Wolhusen den begehrten Check von 10‘000 Franken in bar. Der junge Entlebucher war mit seiner Mutter und seinem Hund Nina in den Letzipark gekommen und freute sich riesig über seinen Gewinn. md 8 Quartier Donnerstag, 5. November 2015 Stauffacher bis Albisriederplatz Praxis für Zahnprothetik: 15 Jahre selbstständig – 30 Jahre Erfahrung Zahnprothethker Alberto Orribile steht mit all seinem Wissen in grosszügigen, sympathischen und rollstuhlgängigen Praxisräumen zur Verfügung. Jeder Kundschaft wird viel Zeit gewidmet, damit eine gute, schöne und qualitativ hervorragende Lösung gefunden werden kann. Er hat es immer gewusst, aber mit seinen 30 Jahren Erfahrung kann er es unterdessen geradezu beweisen: Für eine wirklich gute Lebensqualität sind schöne und gut sitzende Zähne sehr wichtig. Damit für jeden Menschen in diesem Sinne die richtige Lösung gefunden werden kann, nimmt er sich für jede Patientin, jeden Patienten genügend Zeit. Sprich, so lange Zeit, wie es braucht, um alle Punkte rund um einen abnehmbaren Zahnersatz zu diskutieren. Zahnprothetiker Alberto Orribile – seit 30 Jahren für Ihre Zähne da Das kann in seiner hellen, klinischen Praxis geschehen, aber auch im Alterszentrum oder bei einer Kundschaft zu Hause – nicht jedermann ist unbeschränkt mobil. In ruhiger Umgebung kann so die Wahl der Art von Prothese geschehen, die Auswahl der Zahnfarbe, aber auch die Diskussion um Preise. «Alles muss transparent und so lange diskutiert werden, bis zwischen mir und meinen Patienten volles Verständnis vorhanden ist», betont der Fachmann. Gespräche über Mund und Zähne sind sehr persönlich, sollte dies jemandem auf Deutsch schwer fallen, wechselt Alberto Orribile ele- gant und mühelos ins Italienische. So können Auswahl, Produktion, Einpassung und die Nachbetreuung ohne Missverständnisse abgewickelt werden – und das immer von Alberto Orribile persönlich. Die Praxis für Zahnprothetik an der Sihlhallenstrasse 19 ist rollstuhlgängig und der Zugang im Hause wird durch den Invalidenlift ©QE garantiert. Willkommen! Praxis für Zahnprothetik Alberto Orribile Sihlhallenstrasse 19 8004 Zürich www.zahnprothetik-orribile.ch Telefon 044 241 08 49 pn Quartier Donnerstag, 5. November 2015 9 Coop to go zum Zweiten Sport Stauffacher Feines Essen für Verpflegung ausser Haus Wichtiger Sieg Fussball FC Industrie Turicum – 3. Liga Gruppe 2 Mit einem wichtigen und hochverdienten 3:2 Auswärtssieg gegen den unmittelbaren Konkurrenten FC Kilchberg-Rüschlikon 3 machte das Fanionteam des FC Industrie Turicum im Abstiegskampf in der 3. Liga weiteren Boden gut. Der Vorsprung auf den Relegationsplatzinhaber aus dem Bezirk Horgen beträgt nun 6 Punkte. Beste äussere Bedingungen Die Partie fand unter besten äusseren Bedingungen auf einem gepflegten und gut bespielbaren Rasen statt. Die Zuschauer sahen ein Spiel, das geprägt war von zwei völlig verschiedenen Halbzeiten. Die erste Halbzeit gehörte klar dem Heimteam und man hatte den Eindruck, dass das Hardhof-Team noch nicht ganz ausgeschlafen war. Bei den Gästen sah man immer wieder kleine Missverständnisse im Spielaufbau, die dann zu unnötigen Ballverlusten führten. Die logische Konsequenz aus der wenig überzeugenden Vorstellung war ein schmeichelhafter 0:2 Pausenrückstand. Das liess für die zweite Halbzeit nichts Gutes erahnen. Wer aber in der Pause glaubte, das Spiel sei gelaufen, wurde eines Besseren belehrt. Aufpeppen in der Pause Trainer Ferdi Dzaferi schien in der Pause die richtigen Worte für seine Jungs gefunden zu haben, denn die Mannschaft spielte nun mit Aggressivität, Kampf und Leidenschaft. Man hatte nun das Gefühl, an einem komplett anderen Match zu sein! Das Hardhof-Team agierte wie ausgewechselt und nahm sofort nach der Pause das Zepter in die Hand und war gewillt, dieses Spiel noch zu drehen. Die Mannschaft zeigte Charakter und überzeugte mit vielen guten Angriffen. Es wurde kombiniert und der Ball lief gut in den eigenen Reihen. Am Mittwoch, 4. November, feierte der zweite «Coop to go» an der Zürcher Badenerstrasse Eröffnung. Das neue Ladenformat bietet ein umfangreiches Angebot für die Verpflegung ausser Haus. Das Sortiment umfasst viele exklusive Take-away-Produkte. Morgens wartet eine «Müeslitheke» – sogar ein veganes Müesli können sich die Kundinnen und Kunden zusammenstellen. Nach der Frühstückszeit wird diese Selbstbedienungstheke in eine «Salatbar» umgewandelt. Das Angebot umfasst zusätzlich artisanale Kleinbrote, Hot Panini, hausgemachte Smoothies, frisches Sushi und weitere Produkte zum Sofortessen. Natürlich darf auch Kaffee für unterwegs nicht fehlen. Optisch bleibt «Coop to go» Zürich Stauffacher dem Vorbild im Bahnhof Stadelhofen treu: Mit Holzbodenlook, Backsteinwandoptik und frischen Farben unterscheidet er sich von «herkömmlichen» Coop-Supermärkten. Es ist ein typischer «Coop to go». mm ...reingelesen Das Heimteam erlebte nun Ähnliches, wie in der ersten Halbzeit die Spieler vom FC Industrie Turicum. Sie liefen dem Ball oft nur noch hinterher und hatten nur noch wenig Zugriff aufs Spielgeschehen. Vereinzelte Angriffe der Gastgeber wurden von der Abwehrreihe der Gäste in den meisten Fällen abgeblockt. Angriff um Angriff rollte nun auf das Tor des Heimteams zu und das HardhofTeam zeigte jetzt, was eigentlich in der Mannschaft steckt. Dank dieser Wandlung in der 2. Halbzeit drehten die Ferdi-Jungs diese Partie noch und gewannen dieses 6-Punkte-Spiel mit 3:2 Toren. Es war eine Partie mit Höhen, Tiefen und Emotionen. In Ruhe ans letzte Pflichtspiel Der FC Industrie Turicum kann nun mit ein bisschen mehr Ruhe das letzte Pflichtspiel in diesem Jahr gegen den FC Wädenswil (2. Liga) bestreiten und auf ein Weiterkommen im Cup hoffen. Dieses 3. RundenCupspiel findet am 5. Oktober um 20 Uhr auf der Sportanlage Hardhof statt. Eine Chance wird das Fanionteam nur haben, wenn es sein wahres Gesicht und vor allem den Einsatz und die Einstellung in der 2. Halbzeit über volle 90 Minuten zeigt! Peter Pöltner «Werkzeug für die Stellenfindung in der Schweiz» wird ein Buch genannt, das unter der ISBN-Nummer 978-3-033-03629-1 im Handel erhältlich ist. Geschrieben wurde es von der Wiedikerin Ursa Wyss, Ausbildnerin mit eidg. Fachausweis, zert. HRA-Beraterin und eidg. dipl. Einkäuferin. Die Autorin und Gründerin von professionalis.ch wurde im Alter von 57 Jahren selber mit dem Thema Stellensuche konfrontiert. So «kurz» vor der Pensionierung und doch noch für Jahre in der Situation, den eigenen Erwerb zu sichern, brauchte es eine rechte Portion Mut, sich auf den Weg zu Neuem aufzumachen. «Alt war gestern – Durchstarten mit 60 ist Gegenwart» – die Umsetzung dieses Leitmotivs und die Rückkehr in den Arbeitsmarkt sind gelungen. Sie begleitet als Mentorin – und durch ihr Buch «Professionalis – Werkzeug für die Stellenfindung in der Schweiz» Menschen in beruflichen Veränderungsprozessen, wofür nebst Fachkenntnissen vor allem Lebenserfahrung gefragt sind. Die hat Ursa Wyss. pd 10 Donnerstag, 5. November 2015 Quartier Kirchen Zürich-West Quartier Donnerstag, 5. November 2015 11 Kirchen Zürich-West ST. FELIX und REGULA Heilsarmee Zürich-Zentral 12 Quartier Donnerstag, 5. November 2015 Goldbrunnenplatz Schmuck & Uhren Galerie: Wie lange noch? Gelegenheiten jetzt nützen! Mit Erfolg führen Pietro und Bruno Valsangiacomo ihr Geschäft «Schmuck & Uhren Galerie» am Goldbrunnenplatz. Sie übernehmen Schatzungen, führen ein riesiges Uhrensegment und noch viel mehr Schmuck – auch romantischen! Bereits als Jugendliche liebten sie das «Händele», wie die Gebrüder Bruno und Pietro Valsangiacomo dem «Quartier echo» gegenüber einmal verraten haben. Es muss sich um eine sehr gute Begabung gehandelt haben, denn ein Leben lang haben sie jetzt «Schmuck & Uhren Galerie» an der Saumstrasse 6 mit Erfolg geführt. «Aber wie lange noch?» stellten sie beim letzten Besuch die Frage und wiesen auf ihre grauen Haare hin: «Alles kommt einmal zu einem Ende.» Die Worte wollen gehört werden und Taten sollten folgen – im Hinblick auf Weihnachten, so weit weg ist sie gar nicht mehr, lohnt es sich, die grosse Second Hand Schmuckauswahl anzusehen. Unter vielen Fingerringen, Armbändern, Halsketten, Broschen und Perlenketten – viele im «Vintage»Alter – kann man auswählen und bezahlt einen sehr fairen Preis. Schmuck & Uhren Galerie beim Goldbrunnenplatz Pietro und Bruno Valsangiacomo werden regelmässig zu Schatzungen herbeigezogen – so auch von den Notariaten in Wiedikon und Höngg. Ebenso zählen Privatleute auf ihre Erfahrungen, wenn es um Erbschaften geht. Last aber nicht least sei erwähnt, dass Valsangiacomos viele Uhren aus dem Nicht-Luxus-Segment ©QE ein- und verkaufen. Bilder: hu Schmuck & Uhren Galerie Saumstrasse 6 8003 Zürich Offen: Dienstag bis Freitag 11 Uhr bis 18 Uhr Parkplatz vor dem Geschäft Telefon 044 202 44 45 Quartier Donnerstag, 5. November 2015 13 Kater, Isabel und Rosie Tumortag zum 5. Mal Theater Zwei vom Kreis 9 spielen mit dem Kater in Stiefeln Triemli Spital Am Samstag, dem 21. November 2015 Die beiden Schauspielerinnen Isabel Sulger Büel und Rosie von Holt aus dem Kreis 9 lassen sich diesen Winter mit dem Gestiefelten Kater ein. Isabel spielt s’Prinzässli Abigstärn und Rosie d’Chammerjumpfere Sonja. Jedes Jahr zur Adventszeit produziert der Verein Schweizer Kinderund Jugendtheater ein neues Dialektmärchen – und 2015 ists «De gstifleti Kater». Ab dem 21. November wird das Stück jeden Mittwoch- und Samstagnachmittag in der Bethel Kapelle an der Wilfriedstrasse 5 aufgeführt. Wers genau wissen möchte, informiert sich auf maerli-theater.ch. Der Kater mit den Stiefeln Ein alter Müller stirbt und hinterlässt seinen Söhnen eine Mühle, einen Esel und einen Kater. Der jüngste Sohn muss mit dem Kater Vorlieb nehmen. Ein Kater! Knapp gut genug, um sich daraus warme Handschuhe machen zu lassen... was aber, wenn der Kater reden kann? pd/hu Wenn ein Tumor im Kopf sitzt... Am 5. Triemli-Tumortag erwartet Teilnehmende im Festsaal ein Programm, das Vorlesungen enthält, Rundgänge, Referate von Fachleuten, Berichte von Betroffenen, Beispiele aus der Praxis und Workshops. Die Teilnahme an diesem Informationstag – 9.30 Uhr bis 17 Uhr – ist kostenlos. Interessierte finden sich spontan im Triemlispital ein – die Tramlinien 9 und 14 bis Endstation «Triemli» benützen. Ich bin geheilt! Bin ich geheilt? Der gestiefelte Kater auf dem Weg zum Schloss des Zauberers Aloisius Grimmbart Illustrationen: Katharina Baumann Eine Patientin wird mit dem Etikett «geheilt» aus dem Spital entlassen. Sehr positiv. Nach drei Monaten geht die Reise zurück zur Nachkontrolle. Danach dauert das Intervall zur nächsten Kontrolle vielleicht sechs Monate. Im Vorfeld stellen sich die alten Fragen: Was wird das Ergebnis sein? Bin ich (immer noch) geheilt. Immer noch gesund? zv Diesem Thema und dem Thema Lebensqualität als Ganzes werden diverse Programmpunkte gewidmet. «Uns geht es wieder gut!» Unter «Uns geht es wieder gut» erzählen Patientinnen und Patienten um 16 Uhr aus ihrem Leben, von ihrer Tumorerkrankung und wie sie damit leben. Verschiedene Tumore werden während der ganzen Tagung angesprochen: Prostatakrebs, Darmkrebs und das Stoma, Leukämie, Brustkrebs und Brustoperationen, Lungenkrebs und dadurch verursachte Einschränkungen. Willkommen im Triemli Spital an der Birmensdorferstrasse 497 sind alle Interessierten – ohne Anmeldung und für Verpflegung wird gesorgt. Das Detailprogramm findet sich auf stadt-zuerich.ch/triemli -> Veranstaltungen. md/hu 14 Quartier Donnerstag, 5. November 2015 «Sihlpost-Gasse» Europaallee Eine Gasse bekommt einen Namen Der Stadtrat hat dem Antrag der Strassenbenennungskommission zugestimmt und den neu realisierten Bereich zwischen der KVZ Business School und der Pädagogischen Hochschule Zürich bei der Europaallee mit «Sihlpostgasse» benannt. Im vergangenen August beantragte die SBB AG, den neu realisierten Bereich zwischen der KVZ Business School und der Pädagogischen Hochschule Zürich, PHZH, bei der Europaallee als neuen Haupteingang für die KVZ mit «Postgasse» zu benennen. Über diesen Haupteingang würden alle Schülerinnen und Studenten die Schule betreten, wurde argumentiert. Im mehrjährigen Entwicklungsprozess habe sich für den Bereich zwischen den Gebäuden die Bezeichnung «Postgasse» eingebürgert und durchgesetzt, so dass diese von allen Projektbeteiligten unterdessen als offizielle Bezeichnung wahrgenommen werde. Die künftige Mieterin, die KVZ Business School, sei darauf angewiesen, dass ihre Studentinnen und Studenten den Eingang zur Schule möglichst gut fänden. Die Adresse «Ka- sernenstrasse 95» sei irreführend, weil sich der Haupteingang eben gerade nicht dort, sondern auf der Rückseite des Gebäudes befände. Die Abklärungen der Strassenbenennungskommissio, SBK, haben ergeben, dass tatsächlich baldmöglichst eine Benennung und Adressierung stattfinden muss. Hingegen konnte die Benennung in «Postgasse» nicht in Frage kommen, da bereits eine Postbrücke und eine Poststrasse existieren. Insbesondere der Umstand, dass sich die Poststrasse im Bereich der Fraumünsterpost befindet, könnte zu Verwechslungen beim Auffinden der Örtlichkeiten führen. Zwar ist die Bezeichnung «Sihl» schon sehr gut besetzt; die Sihlpost ist jedoch ein Begriff, sodass dieser in die Benennung aufgenommen werden kann und sollte. Der Stadtrat hat deshalb dem Antrag der Mitglieder der SBK entsprochen, die zur Diskussion stehende Verbindung mit «Sihlpostgasse» zu benennen. Die SBB stimmten dem Vorschlag zu und die Quartiervereine Aussersihl-Hard und Industriequartier hatten keine Einwände. mm Quartier Donnerstag, 5. November 2015 15 Gute Ausbildung ist gut «Loved» Zürich Auszug aus der neusten Lohnstrukturerhebung Die Spannweite der Löhne in Zürich ist hoch: 10 Prozent der Beschäftigten verdienen weniger als 4’386 Franken, 10 Prozent mehr als 14’033 Franken. Studierte verdienen am meisten: im Mittel 10’396 Franken. Am tiefsten ist der Medianlohn mit 4’693 Franken bei den Beschäftigten ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Männer verdienen deutlich mehr als Frauen: Der Medianlohn von Männern liegt mit 8’543 Franken rund 19 Prozent höher als jener von Frauen. Werden Durchschnittslöhne verglichen, erhöht sich die Differenz auf 26,9 Prozent. Die Ursachen für die Lohndifferenz sind vielfältig: In der Regel wird von Lohndiskriminie- Liebe Helvetia, könntest Du nicht ... Wiedikon Es singen die Gospel Colors Zürich rung gesprochen, wenn Frauen und Männer für gleichwertige Arbeit unterschiedlich hohe Löhne erzielen. Beschäftigte ohne Schweizer Pass verdienen weniger: Niedergelassene mit Bewilligung C verdienen im Mittel 6’856 Franken, Beschäftigte mit Aufenthaltsbewilligung B 6’926 Franken. Bei gleicher beruflicher Qualifikation sowie denselben Arbeitsplatzanforderungen und Unternehmensmerkmalen unterscheiden sich die Löhne von schweizerischen und ausländischen Beschäftigten in der Stadt Zürich jedoch nicht signifikant. Die Analyse «Löhne in Zürich» ist kostenlos verfügbar unter:stadt-zuerich.ch/statistik. pd pn Gospel – das Wort des Herrn im Rhythmus des Herzens «Loved» heisst das neue Konzertprogramm der Gospel Colors Zürich. Wie immer wartet der Chor mit einem breiten Spektrum an Gospelsongs auf. Gefühlsvolle Worshipsongs wechseln sich ab mit fetzigem Power-Gospel. Rund 30 Sängerinnen und Sänger geben dem Chor die stimmliche Po- hu wer. Mehrere Solostimmen und eine Profiband sorgen dafür, dass Abwechslung garantiert ist. Das Konzert der gospelcolors.ch findet in der Thomas Kirche an der Burstwiesenstr. 44 statt, und zwar am Sonntag, 15. November. Der Beginn der Aufführung ist auf 18 Uhr angesagt. md 16 Quartier Donnerstag, 5. November 2015 Albisrieden Lotte Berk Studio : Die absolute Zuverlässigkeit des Originals Getreu der Erkenntnisse und Methode der Erfinderin werden an der Langgrütstrasse 50 Eleganz, Muskelkraft und dadurch Selbstvertrauen trainiert. Erika Zeller lehrt nach ihrer persönlichen Lehrerin: Lotte Berk. Seit mehr als 20 Jahren beeindruckt das Bild am Ende einer Unterrichtsstunde bei Erika Zeller: Ihre Schülerinnen gehen mit rosigen Wangen und leuchtenden Augen aus dem Studio. Besonders aber fallen die geraden Rücken auf – jedes Mal. Die originale Methode von Lotte Berk wirkt mit Garantie: «Sie muss aber mit sehr viel Einfühlungsvermögen gelehrt und individuell angewendet werden», erklärt Erika Zeller. Was die Leiterin vom «Lotte Berk Studio» in Albisrieden damit zusammenfasst, bedeutet, dass profunde Körperkenntnisse und zahllose Bewegungserfahrungen, welche Lotte Berk zu ihrer Fitness-Methode inspiriert haben, die unverrückbare Basis für das Auftrainieren und Halten der eigenen Muskelkräfte sind. Es geht dabei um kleine, im Innersten des menschlichen Körpers lokalisierte Muskeln und um ihre dosierte Belastung. Lotte Berk begann ihre Karriere im Ballet, litt dann aber an einer Rückenverletzung, die ihr die Bekanntschaft mit der Physiotherapie einbrachte. Weil Lotte Berk ihre eleganten Bewegungen nicht bedingslos an die notwendigen Kräftigungsübungen abtreten wollte, begann die Tänzerin, beides zu kombinieren. «Bis heute hat sich daran nichts geändert», erklärt Studioinhaberin und Kursleiterin Erika Zeller. Erika Zeller: «Jedermann arbeitet für sich und nach den eigenen Möglichkeiten. Man kann spontan kommen und es auspobieren!» hu «Kommt dazu, dass jeder Körper anders gebaut ist. Das ist der Grund, warum ich bei Neueintritten immer zuerst auf die körperlichen Eigenschaften einer Person eingehe. Ich will herausfinden, wie dieser Körper von den Originalübungen von Lotte Berk profitieren kann.» Und nach nur wenigen Stunden, so erzählen Kursteilnehmerinnen, fühlen sie sich wohl und schön, weil ihre Muskeln ihr Skelett wieder mühelos tragen. Die «Lotte Berk Methode» ist in erster Linie für Schönheit und Kraft verantwortlich. Der Bonus, welcher aus den Übungen dafür entsteht, ist ein gesunder, gut funktionierender Körper, den sich jede ©QE Frau wünscht. Lotte Berk Studio Erika Zeller Langgrütstrasse 50 8047 Zürich www.lotteberk.ch Telefon 044 401 34 08 Quartier Donnerstag, 5. November 2015 17 «Tuusig Räbeliechtli, wo für Alli lüchted» Wenns dunkel wird Schnitzen, schmücken und freudig durchs Quartier tragen Albisrieden / GZ Bachwiesen: Räben schnitzen: am 4., 5., 6. November von 14 Uhr bis 17 Uhr; Unkostenbeitrag je nach Materialverbrauch, Räbeliechtliumzug: Findet am 7. November statt, Treffpunkt bei der Einmündung In der Ey und Letzigraben, um 18 Uhr, Route: Triemli-, Pünt-, Albisriederstrasse, In der Ey,. Hier werden die Sujets präsentiert – es werden über 7’000 Räben erwartet. Weitere Teilnehmende sind Baugenossenschaften, Schulkinder der Schule Albisrieden, «Älplerglüüt» und Pfadiabteilungen. durch die Quartierstrassen ziehen. Endstation ist beim Schulhaus Bühl. Hier warten Musik, Gesang und ein kleiner Imbiss auf die Umzügler. Für interessierte Quartierbewohnende ist eine separate Route vorgesehen, einsehbar bei stadt-zuerich -> Raebeliechtliumzug2015.pdf. Kreis 5 / Räbeliechtliumzug: Besammlung ist ab 17.30 Uhr auf dem Schulhausplatz Limmat A, Eingang Ackerstrasse, und zwar am 7. November. Der Start ist für 18 Uhr vorgesehen. Route: Ackerstrasse, Josefstrasse, Röntgenplatz, Josefstrasse / Josefswiese, Viaduktstrasse, Heinrichstrasse, Langstrasse, Heinrichstrasse, Ackerstrasse – Pausenplatz, Schulhaus Limmat A. Altstetten / GZ Loogarten: Räben schnitzen: gespendet vom Quartierverein, vom 10. bis am 12. November, Kinder unter 6 Jahren begleiten; Räbeliechtliumzug: Findet am 14. November statt, Start beim GZ Loogarten um 18 Uhr, Umzug bis zum Lindenplatz und zu heissem Tee und Gratis-Biberli, für musikalische Begleitung sorgt der MHA, Musikverein Harmonie Altstetten. Wiedikon / Räbeliechtliumzug: findet am 10. November um 17.50 Uhr statt. In Form eines Sternmarsches werden die sechs Kindergärten der Schule Bühl und die beiden Kindergärten vom Schulhaus Aegerten Am Schluss des Umzuges bekommt jedes Kind einen kostenlosen Märli-Biber. pd Letzter Flohmi Bullingerplatz Am 7. Nov. Wie Geduld und Geschicklichkeit Licht in die Räbe bringen Bilder: hu Der letzte reguläre Flohmarkt auf dem Bullingerhof, zwischen Albisriederplatz und Bullingerstrasse, findet dieses Jahr am Samstag, 7. November, statt. Von 8 Uhr bis 16 Uhr darf nochmals nach Herzenslust gestöbert, gefeilscht und eingekauft werden. Kleider, Haushaltsgeräte, CDs, Platten, Bücher, Spielsachen, Geschirr, Schmuck, Wintersportartikel und viele Trouvaillen warten darauf, ihre Besitzer zu wechseln. Für das leibliche Wohl wird im Flohmi-Café ebenfalls gesorgt. Zum Jahresausklang veranstaltet der Verein «Lebendiger Bullingerhof» ausserdem am 5. Dezember von 9 bis 15 Uhr einen kleinen Adventsflohmi, an welchem ausschliesslich die Mitglieder des Vereins ihre Waren verkaufen werden. Angeboten werden dann unter anderem schöne Weihnachtsdekorationen, Christbaumschmuck und viele Flohmarktartikel, welche sich wunderbar als Weihnachtsgeschenk eignen! Dieser Adventsflohmi findet ebenfalls auf dem Bullingerhof statt, und zwar bei den alten Garderobegebäuden. da 18 Quartier Donnerstag, 5. November 2015 Ausgehen Easy Bar und Restaurant: Ganz neu: Ganz frische Pasta auch am Abend Das Team im italienischen Lokal an der Freilagerstrasse 1 begrüsst seine Gäste früh morgens mit Vanille-Cornetti, am Mittag mit drei Menüs und diversen Tellergerichten sowie ganz neu am Abend mit eigenen Kreationen, zu denen oft frische Pasta gehört. Franz war in München und vermisste seinen caffè italiano, aber: «Wir werden uns morgen wiedersehen», schrieb er ins Gästebuch. Vielleicht traf er dann auf Alf, der sich bedankte für «super Service und umwerfendes Essen». Antonella und Sabrina lachen darüber und freuen sich, dass ihre persönliche Herzlichkeit, Aufmerksamkeit, Gastfreundschaft und Lucas Küche so guten Anklang finden. «Wir sind einfach so. Wir freuen uns, wenn sich alle zu Hause fühlen wie in einer Familie.» Das gelingt schon früh morgens, wenn sie italienische Cornetti anbieten – seit beinahe zehn Jahren. Morena hilft Antonella im Service und präsentiert stolz den caffè italiano, der unverfälscht auf den Tisch kommt, wie es sich für echte italianità gehört. Frische Pasta am Abend So lecker, so locker, so erfolgreich ist «Easy Bar und Restaurant», dass es ab sofort auch am Abend möglich ist, so familiär umhegt und umwerfend zu essen – «Gnocchi alla Norma» zum Beispiel. Sie werden mit Aubergines und Basilikum zubereitet. Auch Luca, Antonella, Morena, Sabrina und Michela bieten Euch ab sofort auch am Abend tolles Essen an – à la italianità! hu «Paccheri allo scoglio» lassen das Wasser im Mund zusammenlaufen: Riesenkrevetten, Tintenfisch, Cherrytomätli, Knoblauch und Peterli machen aus diesem kulinarischen Gericht ein Gedicht. Antonella und Tochter Sabrina führen und pflegen ihr Lokal, ihre Küche und ihre Gäste mit grosser Begeisterung, Hingabe und hohem fachlichem Können, kein Wunder kriegen sie sogar Fan-Post aus ©QE München! Easy Bar und Restaurant Freilagerstrasse 1 8047 Zürich www.easy-bar.ch Telefon 043 211 00 44 Quartier Donnerstag, 5. November 2015 19 essen und ausgehen «La Ola Bar» «AZ Mathysweg» Am Sonntag, dem 8. November, wird in der «La Ola Bar» LiveMusik geboten – mit «Manfred» und am Sonntag, dem 15. November, mit «Gebi & Peter». An jedem letzten Freitag im Monat findet zudem die beliebte «Stubete» statt. Auch jeden Mittwoch wird Live-Musik geboten. Kontakt: 043 243 91 44 Das Restaurant im Alterszentrum Mathysweg steht allen offen. Am 8. November ganz speziell, denn es wird ein Wildmenu angeboten. Es geht um zartgebratene Wildschweinsteaks mit Morcheln und Eierschwämmli und natürlich fehlen auch die feinen Spätzli dazu nicht! Serviert wird ab 12.15 Uhr. Kontakt: 044 435 88 00 Restaurant Farbhof Am Donnerstag, dem 5. November, spielt im «Farbhof» das «Ländlertrio Scherer-Zihlmann» – ihr Live-Konzert beginnt um 19.30 Uhr. Am Donnerstag, dem 12. November, spielen um die gleiche Zeit die «Örgeler vom Rossacker». Volksmusikfreunde und Musikanten sind immer zu diesen «Musigstubete» willkommen. Kontakt: 044 433 28 35 Restaurant Ha Noi Im «Ha Noi», dem Vietnamesischen Restaurant – Café – Take Away und Bar/Fumoir, geht am Samstag, dem 14. November, eine Single-Party über die Bühne. Adresse: Birmensdorferstrasse Nummer 191. Kontakt: 043 539 51 41 «Bistro ufem Chilehügel» Das «Bistro ufem Chilehügel» wartet in jedem Monat mit einem thematisch speziellen Brunch auf. Am 7. November dreht sich alles um den Kürbis, so sehr, dass ein echtes Fest daraus entsteht. Interessierte finden sich deshalb zwischen 9 und 13 Uhr ufem Chilehügel in Altstetten ein. Kontakt: 043 343 03 58 Restaurant La Contrada «La Contrada» steht für «Treffpunkt im Quartier» und gleichzeitig für mediterrane Spezialitäten. Aktuell sind aber gerade jetzt Trüffelköstlichkeiten und Wildspezialitäten – auf, auf an die Heinrichstrasse 83! Kontakt: 044 272 50 90 Restaurant Sternen Im «Sternen Albisrieden» sind die Fondues gut und geben gute Laune. Hauptakteur dabei ist natürlich die spezielle Käsemischung. Einen grossen Beitrag zur guten Laune leisten aber auch die Tischdekoration und die heimeligen Räumlichkeiten. Kontakt: 044 492 15 30 Restaurant Moléson An der Grüngasse 9 serviert das Team aktuell Fondue Chinoise – à discrétion, auf Vorbestellung – an Donnerstagen und Freitagen. Kontakt: 044 241 14 16 «Marisqueira Atlântico» Verwöhnt aktuell mit Stockfisch, sprich Bacalhau und portugiesischen Weinen. Kontakt: 044 492 22 23 DO 5. November Ausstellung: im Ortsmuseum Wiedikon, Steinstr. 8, Werke von Agustin Alhambra, Öl auf Leinwand; Franziska Ermatinger, Erika Fantini, Aquarell; Ursula Badertscher, Acryl und Sand, Info: quartierverein-wiedikon.ch PreisJassen: mit zugelosten Partnern, CHF 15, AZ Limmat, Kontakt: 044 446 86 86, 13.30h FR 6. November OffeneTüre: bei Job Shop / Info Shop, Rotachstr. 24, Kontakt: Telefon 044 454 30 95 oder aber via facebook.com/OJAinfoshop, 17–21h SA 7. November Vernissage: Ortsmuseum Wiedikon, Steinstrasse 8, Werke von Higinio Rodriguez; Gabriela Nigg, Mischtechnik; Ljiliana Advigov, Acryl, Aquarell; Jarka Kuzel, Fotografien, Vittoria T. Mozzi, Halsketten und Acryl auf Leinwand, Info: quartiervereinwiedikon.ch, 17–19h KürbisFestBrunch: im «Bistro ufem Chilehügel», Pfarrhausstrasse 21. Info: chilehuegel.ch, 9–13h FlohMarkt: im Bullingerhof, Info: 078 617 15 90, 8–16h SO 8. November Folklore: AZ Grünau, Kontakt: 044 414 13 13, 14.30h MO 9. November HaarschneideKurs: für Mädchenfrisuren, GZ Heuried, anmelden bei 079 458 44 05 oder [email protected], 19h DI 10. November InternetComputer: kennen lernen, AZ Langgrüt, Kontakt: 044 496 67 00, 13.30h TheaterPremiere: von «Garten Eden, eine pol. fast korr. Komödie», In einem Zürcher Schrebergarten könnte ein Menschheitstraum in Erfüllung gehen – Muslime, Juden und Christen versuchen sich in Koexistenz, Limmathall, Hardturmstr. 122A, Details: maximtheater.ch, 20h MI 11. November GschichtliUfLora: mit Nilo Märchenmann, FM 97,5 MHz, 19h Werken: Weihnachtsgeschen- ke, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30h DO 12. November RaketeBar: im GZ Bachwiesen, das GZ-Kafi verwandelt sich in die «Rakete-Bar, eine neue Kulturstation im Quartier, eine Idee des Vereins «hochneun», Info: facebook.com/raketebar, 19h Vernissage: 15 Künstlerinnen und Künstler aus Albisrieden und Umgebung zeigen ihre Werke in der «Hobbyausstellung», Ortsmuseum Albisrieden, Triemlistrasse 2, Ausstellung: 14. 11. bis 6. 12., samstags 14–17 / sonntags 11–16h FR 13. November RyteRyteRössli: für 9–24-Monatige, PBZ Altstetten, Lindenplatz 4, 044 431 27 60, 9.30h DiaVortrag: «Mexiko – Leben im Banne des Popocatépetl», PZ Bachwiesen, 14.30h SA 14. November KofferMarkt: Kirche Aussersihl, Detailinformationen unter: artunddeco.ch, 10–16h SO 15. November SchriftstellerImGottesdienst: ref. Kirche St. Jakob, mit Simon Chen, «Schriftbeller», Radioprediger und Moderator, Stauffacher, Info: citykirche.ch, 10h KerzenZiehen: GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 20, 14–17h DI 17. November KerzenZiehen: GZ Loogarten, Kontakt: 044 437 90 20, 14 bis 17.30h MI 18. November TheaterKoffer: «Die Olchis und allerlei Muffel Furz!», PBZ Sihlcity, für 6–10-Jährige, Kalenderplatz 5, 043 817 67 11, 16h GschichtliUfLora: mit Nilo Märchenmann, FM 97,5 MHz, 19h BücherKiste: «Das wasserdichte Krokodil» für 4–7-J., PBZ Hardau, Schulhaus Norastr.20, 043 311 28 40, 14.30h Werken: Weihnachtsgeschenke, GZ Heuried, Kontakt: 043 268 60 80, 14.30h Einsendeschluss für die nächste Ausgabe ist der 11. November. An [email protected]. 20 Quartier Donnerstag, 5. November 2015 Neu bei der «Wache AG» Flirten lernen Publireportage Aussersihl Am 28./29. Nov. Altstetten Alarm-Service für KMU und Private – ab 119 Franken pro Monat «Neue Lebensgewohnheiten und die Zunahme der Mobilität der Menschen über alle Grenzen hinweg haben zwangsläufig zu einem Wandel unserer Sicherheitsbedürfnisse geführt», erklärt Oliver de Capitani, Geschäftsführer der «Wache AG» zur Motivation, einen neuen, umfassenden Alarm-Service anzubieten. «Im Interesse unserer geschätzten Kundschaft empfehlen wir den Schutz der eigenen Räume mittels ununterbrochener Verbindung mit der Alarmzentrale der ‘Wache AG’. Nur so ist ein effektives Eingreifen im Alarmfall gewährleistet, denn: Bei Alarmeingang halten wir uns genau an die vom Kunden verfügten Weisungen und veranlassen unmittelbar die notwendigen Interventionen der Polizei oder der Feuerwehr.» Das Basispaket Zu einem fixen Monatspreis erhält die Kundschaft eine zertifizierte und professionell installierte Alarmanlage – inklusive die Aufschaltung auf die Zentrale sowie die Übermittlung der Alarmmeldungen via SIM Karte. Zudem werden eine Garantie auf Material und ein Anspruch auf kostenfreie Störungsbehebung abgegeben. Ausgangslage ist eine Mindestvertragsdauer von vier Jahren. Investitionen fallen keine an. Und ein Blick ins Kleingedruckte zeigt: Einzig die Gebühren für den Interventionsfall gehen zu Lasten der Kundschaft. Was wird aber im Basispaket geboten und geleistet? Am Anfang steht die Installation einer Alarmzentrale, welche sofort in Betrieb genommen werden kann. Ebenfalls installiert wird ein CodeBedienteil in der Nähe des Eingangsbereiches. Die Anlage kann mittels Fernbedienung am Schlüsselbund ein- und ausgeschaltet werden. In einer Bedrohungslage wird damit ausserdem die Polizei aufgeboten. Am 28. und 29. November findet in Aussersihl ein Flirtkurs statt: Es wird zwar draussen kalt, doch laut Flirtcoach Julia Mattes beginnt die Flirtsaison erst richtig – mit den Weihnachtsmärkten. «Da kommen viele Menschen zusammen. Sie sind entspannt, und es herrscht eine besondere Atmosphäre.» Zürich hat etliche Weihnachtsmärkte zu bieten: im Hauptbahnhof, am Werdmühleplatz und im Niederdörfli. Dann gibt es auch Märkte in geheizten Räumen, so der «Heilige Bimbam» im Plaza-Klub im Kreis 4 und in der Maag-Halle im Kreis 5. Alarmzentrale der «Wache AG»: Entgegennahme und Bearbeitung von Alarmmeldungen während 24 Stunden zv Zur Vollständigkeit der Anlage gehören zwei Bewegungsmelder. Damit werden Personen, die sich im Umfeld der Anlage aufhalten, registriert und ihr Aufenthaltsort wird optisch angezeigt. Bei eingeschalteter Alarmanlage wird unmittelbar ein Einbruchalarm ausgelöst und an die Zentrale der «Wache AG» übermittelt. Alle zwei Jahre wird die Anlage von einem Techniker überprüft und gewartet. Kundschaft, die bereits über eine installierte Alarmanlage verfügt, kann sich diese günstig aufrüsten und direkt an die Alarmzentrale der «Wache AG» anschliessen lassen. Zudem wird ein Schlüsseldepot empfohlen, denn «das Einschreiten der Interventionsdienste im Ernstfall wird enorm vereinfacht, wenn Schlüssel hinterlegt werden.» Zusätzliche Hilfe bieten Gebäude- und Anlagepläne sowie spezifische Informationen, die zur InterventionsUnterstützung zum Schlüsseldepot hinzugefügt werden. Das erweiterte Basispaket Abhängig vom zu schützenden Objekt oder abhängig von dessen Ar- chitektur und angepasst an persönliche Wünsche, kann das Basispaket erweitert werden. Brandmelder: Der Alarm wird bereits durch optische Erfassung von Rauchpartikeln ausgelöst. Überfalltaste: Eine bedrohte Person kann ganz einfach auf diese Taste drücken und schon wird ein Überfallalarm ausgelöst. Hilfe kommt sofort. Glasbruchmelder: Diese reagieren auf jede aussergewöhnliche Vibration. Sie können ausgelöst werden von Bohrern, Schlägen, Schneidemaschinen und anderem. Mit einem Glasbruchmelder können Fenster, Geldschränke, Mauern und Vitrinen, bestens zusätzlich geschützt werden. Für alle diese Zusatzleistungen werden erprobte Partnerfirmen beigezogen. Sie alle sind vertraglich an die Sicherheitsauflagen der «Wache AG» gebunden. «Wir freuen uns», so Oliver de Capitani, «dass wir ein umfassendes Sicherheitskonzept 365 Tage rund um die Uhr zu einem erschwinglichen Preis anbieten können – Interessierte erreichen uns unter 044 496 19 19 oder via [email protected].» pd Julia Mattes, die aus «RTL aktuell» gut bekannt ist und auch Kurse in Zürich-Aussersihl gibt, rät: «Am besten versteckt man sich nicht hinter dem Glühweinbecher, sondern hält Ausschau nach Personen, die einem sympathisch sind.» Und wie kommt man dann ins Gespräch? Julia Mattes rät: «Erst Blickkontakt aufbauen und dann lächeln, möglichst unkompliziert auf die Person zugehen, indem man ‘Hallo’ sagt und um eine Meinung bittet. Zum Beispiel, ob sie den Glühwein empfehlen könne oder wo es wirklich gutes Raclette gebe.» Menschenschlangen eignen sich laut Mattes besonders gut fürs Flirten, weil man da mehr Zeit habe, um jemanden anzusprechen. Man könne sich aber auch leicht wieder verabschieden. Und wie steht es mit dem Look? Bringen es Samichlausmütze oder Goldglitzer im Haar? «Kann man machen», findet Mattes. «Das liefert dem anderen Gesprächsstoff: Man kann etwas Lustiges dazu sagen oder ein Kompliment machen.» Das Wichtigste sei aber, dass man sich wohlfühle. Das strahle man aus. «Und das Allerwichtigste beim Flirten ist natürlich, dass man es überhaupt macht!» Deswegen dieser Kurs – einsehbar bei julia-mattes.de. ie
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