HPE ProLiant DL 580 Gen9, SAP HANA | IT Fallstudie | Zott | HPE

Fallstudie
Die Genuss-Molkerei Zott
optimiert ihr Berichtswesen
Ziel
Eine hochverfügbare BusinessIntelligence-Lösung, die Informationen
und Analysen in Echtzeit erlaubt
Einsatz von SAP BW auf SAP HANA auf neuester
Server-Technologie von HPE
Ansatz
Eine hochverfügbare BusinessIntelligence-Lösung, die Informationen
und Analysen in Echtzeit erlaubt
Ergebnisse für die IT
• Einfache Administration der gesamten
IT-Umgebung durch nahtloses
Einfügen der HPE ProLiant DL580
Gen9-Server
• Leichtere Erweiterungen am
Datenbestand, da innerhalb von
24 Stunden nahezu alle
Datenbestände neu aufgesetzt
und wieder zur Verfügung gestellt
werden können. Dies dauerte früher
mitunter zwei Wochen
• Wegfall administrativer
Tätigkeiten durch Wegfall der
SAP-BWA-Appliance und der
Prozessschritte beim Datenladen
• Reibungslose Migration der
BI-Umgebung durch die
Unterstützung von HPE
Ergebnisse für das Business
• Geringere Wartezeit beim Abruf
der Daten und mehr Zeit für das
Analysieren der ausgewerteten
Informationen durch die User
von SAP HANA
• Möglichkeit, einige Datenbestände
nahezu in Echtzeit im BW-System
zu halten, da das Laden mehrmals
am Tag erfolgen kann
• Geringere Umsetzungszeiten von
Projekten, da mit SAP HANA die
Daten für das Berichtswesen nun
in einfacheren Strukturen im System
gehalten werden können
Herausforderung
Vollständige Informationen über
Prozesse und Absatzmärkte in Echtzeit
Die Geschäftsprozesse der Molkerei Zott und
ihrer Tochtergesellschaften sind in einem
integrierten SAP-ERP-System abgebildet.
Sämtliche, den Materialfluss betreffende oder
kostenrelevante Informationen werden dort
verwaltet und beim Rückmelden jeder
einzelnen Palette eines Prozessauftrags
in Echtzeit verbucht. Ein BusinessIntelligence-System (BI) mit mehr als
750 individualisierbare Abfragen und über
1250 vordefinierten PDF-Berichten
beantwortet nahezu jede Frage der 350
aktiven Benutzer aus den unterschiedlichsten
Fachbereichen des Konzerns. „Dies ermöglicht
es uns, zeitnah vollständige Informationen
über die Prozesse und Absatzmärkte zu
analysieren und so neue Märkte zu erschließen
und Prozesse nachhaltig zu optimieren”, erklärt
Ingo Bachmann, leiter IT bei Zott.
Über die Jahre entstand ein fast 3 TB großes
Business-Warehouse auf der Basis von
SAP-Produkten. Das System wurde vor einigen
Jahren durch SAP Business Warehouse
Accelerator (BWA) erweitert, die Appliance
dafür stammte von Hewlett Packard
Enterprise. Dadurch konnten die Antwortzeiten
der Analyse laut Bachmann bereits deutlich
reduziert werden. „Doch auf Dauer reichte uns
dies nicht aus, da wir die Informationen zur
Steuerung des Unternehmens permanent
benötigen – unsere komplexen Prozesse
sind daten-getrieben”, so der leiter IT.
Lösung
BW on SAP-HANA auf
HPE ProLiant Technologie
So entschied sich Zott dafür, die Datenbank
SAP MaxDB durch das Nachfolgeprodukt
SAP HANA abzulösen.
Fallstudie
Zott
Branche
Lebensmittel
Die Kundenlösung auf
einen Blick
Anwendungen
SAP BW
Hardware
• HPE ProLiant DL580 Gen9
Software
• SAP HANA
• SUSE Linux Enterprise Server
11 SP3 für SAP
HPE services
• HPE Services
• Installation
• Migration
Über Zott
Der Name Zott steht für Genuss
und Qualität gepaart mit der
Leidenschaft für Milch. Seit
90 Jahren produziert das
bayerische Familienunternehmen
– nun schon in der dritten
Generation – erfolgreich eine
Vielzahl von bekannten Joghurt-,
Dessert- und Käsespezialitäten
wie zum Beispiel Sahne-Joghurt,
Monte, Zottarella oder Bayerntaler.
Neben dem Stammwerk der
Unternehmensgruppe in Mertingen
gibt es in Günzburg einen
weiteren Produktionsstandort
in Deutschland und zwei
Produktionsstandorte in Polen.
Page 2
Einem Workshop mit HPE zu diesem Thema
folgten Gespräche über das Sizing, mögliche
Hardwareszenarien und das Erarbeiten einer
risikofreien Migrationsstrategie mit minimaler
Downtime. Zott und HPE wählten das
sogenannte SUM-DMO-Verfahren, bei dem
gleichzeitig das BW-System von Version 7.3
auf die Version 7.4 gehoben und gleichzeitig
die Inhalte der SAP MaxDB Datenbank auf
eine SAP-HANA-Instanz auf einem neuen
Datenbankserver kopiert wurden.
Für die Migration der produktiven Umgebung
entschied sich Zott für eine Scale-up
Appliance-Lösung mit einem HPE ProLiant
DL580 Gen9-Server. „Die Server bieten
bezüglich der Innovationen rund um CPU
und Memory ausreichend Reserven für
mehrere Jahre Produktivbetrieb”, so
Bachmann. Im Konzept wird eine baugleiche
Maschine als „Schatteninstanz“ betrieben, auf
die im Notfall umgeschaltet werden kann. Für
die Entwicklungsumgebung des BI-Systems
entschied man sich für einen Entry-Level
System HPE ProLiant DL380 Gen8.
Im Rahmen der Beschaffung der Server wurde
durch HPE auch die Installation der Appliance
für SAP HANA vorgenommen. „Das Konzept
war schlüssig und profund getestet”, lobt
Bachmann. „Die Migrationszeit für das
Produktiv-System belief sich mit allen
Nacharbeiten auf gerade einmal 26 Stunden,
die Downtime des Systems übertraf mit nur
acht Stunden sogar unsere Erwartungen.
Die gesamte Migration ist reibungslos
verlaufen. Prima ist für uns in der IT, dass sich
diese Server-basierte Lösung sehr gut in
unsere IT-Umgebung einfügt, sodass wir sie
einfach verwalten und administieren können.
Die Lösung funktioniert sehr zuverlässig und
verursacht über den gesamten Lebenszyklus
hinweg geringe Kosten”.
Vorteile
„Für die 350 Anwender im Konzern
bedeutet dies weniger Wartezeit beim
Abruf der Daten und mehr Zeit für das
Analysieren der ausgewerteten Informationen”,
betont Bachmann. Das Laden der Daten in
das BW-System benötigt ebenso nur noch
50 Prozent der Zeit. Ursache dafür sind für
SAP HANA optimierte Teilprozesse und
die durch die Migration obsoleten Schritte
im Prozessablauf.
„Dies ermöglicht es uns, einige Datenbestände
nahezu in Echtzeit im BW-System zu halten,
da das Laden mehrmals am Tag erfolgen
kann. Bei sehr hohem Datenvolumen werden
die Vorteile von SAP HANA hier noch
deutlicher sichtbar. Die Verarbeitungszeiten
beim Laden können dann auf unter 10 Prozent
der ursprünglichen Zeit reduziert werden”,
so Bachmann.
Damit können nun auch Erweiterungen am
Datenbestand vorgenommen werden, da
innerhalb von 24 Stunden nahezu alle
Datenbestände neu aufgesetzt und wieder
zur Verfügung gestellt werden können. Vorher
war dies zum Teil nur innerhalb von zwei
Wochen möglich gewesen.
Bachmann: „Der dritte große Vorteil liegt
darin, dass mit SAP HANA die Daten für das
Berichtswesen nun in einfacheren Strukturen
im System gehalten werden können. Projekte
haben so geringere Umsetzungszeiten; und
neue Auswertungen oder Erweiterungen
können den Fachbereichen schneller zur
Verfügung gestellt werden. Einzelne
administrative Tätigkeiten entfallen
zum Beispiel durch Wegfall der SAP-BWAAppliance und der obsoleten Prozessschritte
beim Datenladen”.
Learn more at
hpe.com/justrightit
Berichte innerhalb der Hälfte der Zeit
Durch die Migration des BW-Systems auf SAP
HANA konnte die Laufzeit der Berichte im
Vergleich zur vorher eingesetzten Lösung mit
der SAP-BWA-Appliance halbiert werden.
Sign up for updates
Rate this document
© 2016 Hewlett Packard Development Company, L.P. Sämtliche Informationen in diesem Dokument können ohne Vorankündigung
geändert werden. Eine Garantie für Hewlett Packard Enterprise Produkte und Services ergibt sich ausschließlich aus den
Garantieunterlagen, die mit den Produkten bzw. Services ausgeliefert werden. Aus keiner der hier gemachten Aussagen kann eine
zusätzliche Garantie abgeleitet werden. Hewlett Packard Enterprise ist nicht verantwortlich für technische Irrtümer oder Irrtümer des
Herausgebers sowie für Auslassungen.
SAP is the trademark or registered trademark of SAP SE in Germany and in several other countries.
4AA6-3862DEW, März 2016, Rev. 2