LOKALES Artur Bomke zeigt „Blühende Niederlande“ Seite 7 SPORT Gelungene Premiere des Volksbank Junioren-Cup Seite 17 TIPPS & TERMINE Ihre 8 Highlights am Wochenende Seite 24 Nr ahrgang / Donnerstag, 28. JJanuar anuar 2016 Nr.. 4 / 63. JJahrgang Kaufpreis: 2 Euro Satelliten statt Schläuche und Kabel Das Werner-Jaeger-Gymnasium wurde mit moderner IT-Infrastruktur ausgestattet Das Fernsehmagazin Ihrer Zeitung Nr. 4 2016 e nt. Die Komödi De Niro als Praktika jetzt gewinnen: aus“ „Man lernt nie rnt manle www.rtv.de/ Fernsehen & Naschen Karneval und Clownkrapfen rtv-Rezept zum Nachbacken „Ewige Helden“ bei VOX Raus aus den Startlöchern ku Achtteilige Sportler-Do 2IMRI,IWYRHLIMX 2IMR5SVXEP Profi mit Profil „Die Spezialisten“. Darin Neu im ZDF: die Serie n, eine Rechtsmedizineri spielt VALERIE NIEHAUS die alte Fälle neu aufrollt 'PMGO &PPIWJÇV.LVI,IWYRHLIMXƳEYJIMRIR KIWYRHZMXEPHI 1 Die schönsten Busreisen und kombinierten Flug-Busreisen mit TA XI - Haustürabholung! Toskana 10 Tage Busreise auf dem Gutshof Tenuta del Fontino, 9x Übern. / HP (3x am Comer See, 6x auf dem Gutshof) inkl. TAXI -Haustürabholung Die Anschlüsse in den hochmodernen Satelliten erleichtern Schüler-Experimente. Foto: Joachim Burghardt denen Schulen mit ein paar gespendeten oder von Eltern zuhause ausrangierten Computern arbeiteten: „Unsere Schüler haben ein Anrecht auf bestmögliche Bildung, dazu gehört auch die neue Technik“, meinte Wagner. Diese Technik hat ihren Preis, den die Stadt bezahlt: „97000 Euro kostet die Ausstattung, das Geld ist im Haushalt eingeplant“, erläuterte Arndt Venten vom Fachbereich Schule. Das ist nicht die erste Investition der Stadt in moderne Schultechnik: „Das Schulzentrum Kaldenkirchen war sozusagen das Pilotprojekt, Realschule und Hauptschule erhielten schon 2014 eine neue IT-Infrastruktur“, erinnerte Wagner. Voraussetzung für die Ausstattung Steuern die Technik im Chemieraum: Lehrer Sebastian Kellers (links) und Klemens Traut. Foto: Joachim Burghardt mit neuer Technik: „Jede städtische Schule muss ein Medienkonzept erarbeiten“, so Wagner. Das WernerJaeger-Gymnasium legte sein Konzept im letzten Jahr vor, seit den Sommerferien erfolgten Netzwerkverkabelungen und Einrichtungen von Hard- und Software. Die beste Technik freilich nützt nichts, wenn sie nicht vernünftig genutzt werden kann: „Wir haben viele junge Kollegen, die sich schon bestens auskennen“, sagte Esser. Insgesamt aber gebe es „fürs gesamte Kollegium ständig Schulungen und Fortbildungen“, fügte Klemens Traut hinzu, seit Jahren mit der IT-Technik an der Schule befasst. Lehrer Traut zählte als Vorteil „neueste Software für die Unterrichtsfächer“ auf, versicherte zudem, alles sei bestens gesichert, so dass niemand an der Schule mit Internet und Intranet Missbrauch treiben könne. Vielmehr sei die Technik dem Medienkonzept entsprechend Mittel zum Zweck, den Unterricht lebensnah und zeitgemäß zu gestalten. Das verdeutlichte Chemielehrer Sebastian Kellers an einem Beispiel: „Mit dem gefährlichen chemischen Glauch Bus GmbH · Industriering 41 · 41751 Viersen HEUTE MIT IHRER Nettetal (jb). Zufrieden lächelte Hartmut Esser: „Um diese Ausstattung dürften uns manche Kollegen von anderen Schulen beneiden.“ Der Leiter des Werner-Jaeger-Gymnasiums stellte jetzt zusammen mit Bürgermeister Christian Wagner die neuesten Errungenschaften seiner Schule vor: Die Unterrichtsräume für die naturwissenschaftlichen Fächer wurden mit modernster Technik ausgestattet, und die gesamte Schule erhielt eine Computer-Infrastruktur mit allen Schikanen. Und bald schon soll es an anderen Nettetaler Schulen ähnlich aussehen. „Für den Unterricht an unserer Schule haben wir nun ein leistungsfähiges Netzwerk, knapp 70 neue Computer, dazu Dokumentenkameras, Medienkoffer, Tabletts und interaktive Tafeln“, erkläre Esser. Bürgermeister Christian Wagner machte bei der Vorstellung der neuen Technik in der Schule deutlich: „Neben Lesen, Schreiben und Rechnen soll eben den Schülern in Nettetal auch Medienkompetenz vermittelt werden, das hat der Schulausschuss schon vor drei Jahren beschlossen.“ Die Zeiten seien vorbei, in Termine & Programmpunkte 16 Reisekataloge 20 Neue jetzt anfordern! Schifffahrt Comer See, Lucca, Pisa, Florenz, Siena, Orcia Tal, Pienza, Weinprobe, Castiglione della Pescaia, Massa Marittima Termine: 11.4./23.5./17.10. p.P. im DZ ab € 979,- 0 21 62 - 95 00 200 Auch als 7-tägige Flugreise buchbar! [email protected] www.glauch-busreisen.de Programm ohne Comer See Termine: 13.4./25.5./19.10. p.P. im DZ ab € 929,- Element Brom experimentieren wir im Unterricht nicht mehr, aber wir können immerhin ein Experiment auf dem Smartboard zeigen.“ Solch eine interaktive Tafel, Smartboard eben, könne als Monitor dienen oder beschrieben werden, schilderte Esser als besondere Merkmale. Übrigens nicht das einzige Prunkstück im für 60000 Euro neu ausgestatteten Chemieraum: Über den variabel verstellbaren Tischen hängen miteinander verbundene und absenkbare so genannte Satelliten mit verschiedenen Anschlüssen und Steckern für Strom, Gas oder Wasser. Für experimentelle Arbeiten müssen nun keine Leitungen und Schläuche mehr durch den Raum gezogen werden. Laut Esser auch ein „Merkmal für effektiven Unterricht“. GN-Info Alle Nettetaler Schulen sollen nach Erstellung von Medienkonzepten nach und nach mit entsprechend passender neuer Technik ausgestattet werden. Laut Bürgermeister Christian Wagner sind als nächste die Grundschulen und die Gesamtschule an der Reihe. Die neue „Jeckenpost“ liegt bei In eigener Sache. Den GRENZLAND-NACHRICHTEN liegt in dieser Woche die „Jeckenpost“ bei, das Magazin rund um den Karneval im Grenzland. Auf 36 Seiten finden Sie alles Wissenswerte rund um die jecken Termine, Zugwege sowie Prinzenpaare aus dem Grenzland. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und hoffen, Sie kommen gesund durch die närrischen Tage. GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 28. Januar 2016 2 GRENZLAND Foto der Woche: so gehts! An dieser Stelle präsentieren wir das „Foto der Woche“. Ein querformatiges Bild mit einem schönen GrenzlandMotiv aussuchen, es in einer Größe zwischen einem und zwei MB an eine Email anhängen, diese an [email protected] schicken und kurz dazu schreiben, wo das Bild aufgenommen wurde und warum dieses Bild für sie „typisch Grenzland“ ist. Es muss sicher gestellt sein, dass Sie das Bild selbst gemacht haben und falls Menschen darauf zu sehen sind diese mit einer möglichen Veröffentlichung einverstanden sind. Unter allen Bildern, die jeweils bis Dienstag, 18 Uhr, eingesandt werden, wählt die Redaktion das „Foto der Woche“ aus und veröffentlicht es freitags an dieser Stelle mit Ihrem Namen. Donnerstag, 04. Februar 2016 Foto der Woche Vielerorts sind derzeit Motorsägen zu hören. Es ist die Zeit der Baumpflegearbeiten, bevor im Frühjahr das neue Holz nachwächst. Das Foto entstand am Venekotensee. Karrierechancen für Studenten aus dem Grenzland: Bustouren, Betriebsbesichtigungen und Netzwerkmesse sollen helfen Die Studenten aus dem Grenzland zu Besuch in der Möbelfabrik Leolux in Venlo Von Jürgen Karsten Grenzland. Nicht nur niederländische Studenten, auch viel deutsche Studenten aus dem Grenzland und vom restlichen Niederrhein besuchen die Fontys Business School in Venlo. Die Studentinnen und Studenten mit Unternehmen von Rang, die erstklassige Arbeitgeber sein können, zusammen zu bringen, ist das Ziel einer 2013 gemeinsam von Dr. Thomas Merz, dem Direktor der Fontys, und Dr. Thomas Jablonski, Geschäfts- führer des Technologie- und Gründerzentrums Niederrhein (TZN) in Kempen, gestarteten Initiative. Sie organisieren Netzwerkmessen, bei denen Unternehmen und Studenten miteinander ins Gespräch kommen können, diese Art der kleinen Messe mit Infoständen fanden schon in Venlo und im Kreis Viersen statt. Jetzt besuchte ein Bus voller Studenten Betriebe im Kreis Viersen und in Venlo, damit der Nachwuchs, der ja zu Führungskräften aufgebaut werden soll, die in der Region besonders interessanten Betriebe besser kennenlernen kann. Zu Beginn förderte noch die EU dieses Projekt, inzwischen ermöglicht der Förderverein des TZN durch großzügige finanzielle Unterstützung die Fortführung der Veranstaltungen. Die aktuelle Bustour führte jetzt neben Betrieben vor allem im Ostteil des Kreises auch nach Venlo, wo Studenteninnen und Studenten aus acht verschiedenen Nati- onen teilnahmen. Sie kamen neben Deutschland und Holland aus Kamerun, Japan, Litauen, Lettland, der Ukraine, Finnland. Zuerst wurde die Frma Vostermans Ventilation B.V. besucht. Das Unternehmen gehört zur international agierenden Firmengruppe Vostermans Companies, die schon im Jahre 1952 gegründet worden war und als Hersteller von Ventilatoren und Regelgeräten für den Agrar- und Industriemarkt weltweit tätig ist. Auch die zweite Station der Bustour war für den akademischen Nachwuchs hoch interessant: Es ging zu der Möbelfabrik Leolux, ebenfalls in Venlo. Leolux ist ein international bekannter Fabrikant von Designermöbeln hochwertiger Qualität. Das Familienunternehmen gibt es seit 1934, es hat für seine besonderen Designs eine Reihe von Preisen erhalten., Bei den Besuchen in den Betrieben - auf deutscher Seite lernte man mit dem Unternehmen Noffz in Tönisvorst eine Firma kennen, die automatische Testerlösun- gen einschließlich der dafür notwendigen Hard- und Software produziert - ging es um die Anforderungen erfolgreicher Unternehmen an die Berufseinsteiger und Bewerber für Praktika, Bachelor- und Masterarbeiten sowie um Angebote, die die Unternehmen den jungen Leuten machen können und um deren Entwicklungs- und Aufstiegschancen. Eine ausführliche Betriebsbesichtigung schloss sich jeweils an, die mit einer eingehenden Diskussion abschloss. Dr. Thomas Jablonski, Geschäftsführer des TZN; zeigte sich am Ende des Besuchstages sehr zufrieden mit dem Ergebnis: „Das Ganze ist eine ausgesprochene Win-WinSituation, weil alle Beteiligten etwas davon haben und davon profitieren können. Die Studenten, weil sie potenziell wichtige Arbeitgeber kennen lernen können, und die Betriebe, weil sie ja so dringend auf qualifizierten Nachwuchs angewesen sind.“ Jablonski dankte den Betrieben für ihre Bereitschaft, sich für das Projekt zu öffnen. Donnerstag, 28. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN GRENZLAND 3 Anschaffung einer Vogelschussanlage offen Jahreshauptversammlung der historischren Schützenbruderschaften Von Heinz-Willi Schmitz Nettetal/Grefrath. Im Vereinsheim der Sassenfelder Schützengesellschaft Sankt Rochus Bezirksbundesmeister Karl-Heinz Bäumges (Schaag) fünfzig Schützen („Schützenbrüder und drei Schützenschwestern“) des Bezirksverbandes Nettetal-Grefrath im Bund der Historischen Deutschen Bruderschaften Delegierten Jahreshauptversammlung. Bezirksgeschäftsführer Willi Mirer (Leuth) brachte die Schützen mit dem Verlesen des Protokolls der Versammlung vom 12. Januar 2015 und dem akribischen Geschäftsbericht des abgelaufenen Jahres auf den neuesten Stand. Der Vorstand war sehr aktiv, bei allen Veranstaltungen waren Mitglieder des Vorstandes anwesend. Auch für dieses Jahr sieht der Terminkalender, der zur Ergänzung durch die Reihen gereicht wurde, etliche Termine vor. Auftakt ist der Vogelschuss am 2. April in Kaldenkirchen. Für Willi Mirer gab es besonderen Beifall für seine sehr gute Arbeit. Er trat nicht mehr an. Bezirksschießmeister Frank Jansen (Breyell) gab seinen ersten Bericht, da er im Vorjahr die Nachfolge von Klaus Borgard (Vinkrath) angetreten hatte. Er könnte sich vorstellen, dass es etwa mehr Schüler und Jugendliche gäbe. In ihrem Bericht als Bezirksjungschützenmeisterin berichte- te Sarah Zenses (Sassenfeld), die bestätigt wurde, mit der Jugendmannschaft habe man zum dritten Mal den Pokal beim DJT in den Bezirk geholt. Saskia und Lucas Weber (Kaldenkirchen) sowie Laura Busch (Breyell) vertraten den Bezirksverband. Jasmin Geertjens holte sich den Schülerpokal in der Einzelwertung und Saskia Weber den Jugendpokal. Sehr gut kamen die Ferienfreizeiten an. Sarah Zenses trainiert auch die Fahnenschwenker im Sassenfeld und aus Breyell-Natt. Die Herausgabe eines Flyers zur Anwerbung neuer Schüler und Jugendlicher wird vorbereitet. Die Mitglieder waren mit dem Kassenbericht von Bastian Beckers (Lobberich) zufrieden und erteilten nach erfolgtem Kassenprüfungsbericht dem Vorstand Entlastung. Nach 26 Jahren Mitarbeit im Vorstand, davon die letzten fünf Jahre als Bezirks-Bundesmeister, trat Karl-Heinz Bäumges nicht mehr an. „Es war eine schöne Zeit, ich habe es gerne gemacht,“ meinte er unter dem Beifall der Mitglieder. Unter Leitung von Manfred Selder (Breyell) wurde das Urgestein Hans Puschmann zum neuen Bundesmeister gewählt. „Ich weiß, dass ich in große Fußstapfen trete. Ich habe schon unter einigen Bundesmeistern gearbeitet. Die wenigen Gegenstimmen sind für mich keine Enttäuschung, sondern Anreiz. Es wird sich einiges ändern. Ich lege großen Wert auf das Wir-Gefühl“, meinte er nach seiner Wahl. Neuer stellvertretender Bundesmeister ist Markus Thelen (Kaldenkirchen), Geschäftsführer ist Wilfried Schmitz (Breyell), Kassierer bleibt Bastian Beckers und Schießmeister Frank Jansen. Als Beisitzer wurden gewählt Karl Funcke (Lobberich), Peter Lennackers (Hinsbeck) und Manfred Selder. Seit drei Jahren wird bei den Schützen die Anschaffung einer Vogelschussanlage durch den Bezirksverband diskutiert. Das war auch diesmal nicht anders. Ein den Mitgliedern zuvor zugesandtes Finanzierungs- modell wurde deutlich kritisert. Mit Zahlen für das Equipment/ Unterhaltung, „unvorhersehbare Kosten“ und die Übernahme von 50% durch den Verband und 50% Übernahme der Bruderschaften konnten viele sich nicht anfreunden. Nach langer und sehr kontroverser Diskussion von „Schafft an, in einigen Jahren wird es schwieriger“ über „Wir können uns vorstellen, unter bestimmten Voraussetzungen zuzustimmen bis zur Ablehnung mit dem Hinweis, das wäre „Demokratur“, wurde beschlossen: Der Vorstand erarbeitet ein neues Konzept, das auf lange Sicht „wasserdicht“ sein soll. In zwei Monaten trifft man sich wieder. Streifzug durch die Geschichte Wegbergs Wegberg (red). Vorbei an der Kirche St. Peter und Paul, zum Kreuzherrenkloster, zu den Brunnenkindern am Markt und dem Rochus-Bild- stock führt eine Wanderung des Naturparks SchwalmNette am Sonntag, 31. Januar. Von 14.30 bis 16.30 Uhr begleitet Alwine Storms die Teilnehmer und berichtet von der Geschichte Wegbergs mit ihren spanischen Bewohnern und deren Bräuchen. Treffpunkt ist am Wegberger Rat- haus, Rathausplatz 25. Die Teilnahme kostet fünf Euro und drei Euro für Kinder. Auskunft unter Telefon 02452/65353. WERNER GÖTZKES REINERSSTR. 15 41334 NETTETAL (Lobberich) TEL.: 02153/2468 FAX: 02153/4283 FENSTER TÜREN TORE TORANTRIEBE MARKISEN E-mail: [email protected] • Internet: www.werner-goetzkes.de Alte Hausmittel anwenden Schaag (ww). Im Katholischen Kindergarten Schaag kann man eine Gelegenheit nutzen zu einer interessanten Infoveranstaltung die unter dem Motto stehen wird „Alte Hausmittel anwenden lernen“. Zu dieser Veranstaltung lädt der Leiter der Tagesein- richtung für Kinder St. Anna, Happelter Straße 3, NettetalSchaag Bastian Füsers ein, für Donnerstag, 25. Februar, Beginn 19.30 Uhr. Es ist sicherlich nicht abwegig, dass das Wissen um die Wirkung alter Hausmittel leider weitgehend verloren gegangen ist. Von großer Bedeutung ist aber nach wie vor die Wirkung bei der Anwendung von Hausmitteln. Sie können den Schmerz lindern, sie unterstützen die Heilung. Bei sehr vielen Krankheiten wie auch zum Beispiel Erkältungskrankheiten (Husten, Schnupfen, Hals- schmerzen), Fieber, Ohrenschmerzen u.a. können alte Heilmittel wirkungsvoll eingesetzt werden. Dabei ist dann in vielen Fällen der Einsatz von Chemie nicht mehr erforderlich. An diesem Tag können sich aber auch interessierte Personen das nötige Wissen über Kompressen, Brust- und Wadenwickel, Zwiebel- und Kamillensäckchen u.a.m. aneignen. Mit der ehemaligen Krankenschwester Frau Irmgard Mielke steht an diesem Abend eine kompetente Referentin zur Verfügung. Der Kostenbeitrag stellt sich auf 3 Euro pro Person. Allerdings sind unbedingt für die Teilnahme Anmeldungen erforderlich. Der Anmeldeschluss zur Teilnahme ist der 15. Februar 2016. Diese sind jederzeit zu den bekannten Öffnungszeiten im Büro der Kindertagesstätte möglich. Verdiente Damen wurden bei der SKG geehrt Schaag (ww). Der karnevalistische Frauennachmittag der SKG im festlich dekorierten Narrenzelt auf dem Schaager Sportplatz war ein tolles Erlebnis und ein riesiger Erfolg. Im sehr gut beheizten und vollem Narrenzelt auf dem Sportplatz, bewiesen die Frauen von der SKG, dass sie so richtig auf die Pauke hauen können. Höhepunkt waren natürlich die Ehrungen. Die bisherige Vorsitzende Hannelore Minkner hat ihr Amt nach 20 Jahren in jüngere Hände gegeben. Sie wurde im Rahmen des Frauennachmittages zur Ehren-Vorsitzenden des Frauen-Karnevals der SKG ernannt. Nachfolgerin ist jetzt Natascha Rex. Das Zepter hat auch Monika Schüller als SitzungsPräsidentin nach 20 Jahren jetzt niedergelegt und zwar an die neue SitzungsPräsidentin Julia Minkner. Die Vorsitzende der Sc- haager-Karnevals-Gesellschaft Gisela Flüggen nahm für die beiden Frauen die Ehrungen konzentriert und karnevalistisch vor und ernannte Monika Schüller zur Ehren-Präsidentin des Frauen-Karnevals. Eine tolle Geste, die vom fachkundigen Publikum im Narrenzelt mit riesigem Beifall aufgenommen wurde. Julia Minkner neue Präsidentin, Hannelore Minkner, Ehren-Vorsitzende, Monika Schüller, Ehren-Präsidentin, Gisela Flüggen Vorsitzende SKG GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 28. Januar 2016 4 GRENZLAND Wanderung entlang „Ich kenne meine der Schwalm Schaager“ Grenzland. Der Naturpark Schwalm-Nette lädt am Samstag, 13. Februar, zu einer Wanderung durch das Tal der Schwalm ein. Treffpunkt ist um 10 Uhr auf dem Parkplatz an der Niederkrüchtener Grundschule auf der Dr. Lindemann-Straße 33. Von dort aus geht es nach Lüttelforst und zum Café Bolten, wo eine Einkehr geplant ist. Zurück wandern die Teilnehmer über Lochtenberg und Tetelrath. Die Leitung der circa vierstündigen Exkursion haben Gisela Kebeck (Telefon 02163/4858) und Bernd Seifert (Telefon 02161/640139) von den Wanderfreunden Niederkrüchten. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Die Teilnahme kostet drei Euro. Schaag (ww). In der Sakristei der Pfarrkirche St. Anna sind bei Renovierungs- und Aufräumarbeiten überraschend zwei Kartons mit dem im Jahr 2011 erschienenen Buch über den früheren Pastor Adrianus Josef van Gorp aufgetaucht. Angeboten wird jetzt das Buch „Ich kenne meine Schaager“ für eine Sonderspende von 5 Euro pro Buch. Dieses Buch eignet sich auch als Geschenk zu allen möglichen Anlässen. Aber auch „ehemalige Schaager“ können aus dem Buch die 30-jährige Amtszeit des früheren beliebten Schaager Pastors erkennen und man wird dabei feststellen können, dass die Lektüre passend ist, für fromme und nicht so fromme Bürger. Erwerben kann man das Buch zu den Öffnungszeiten im Pfarrbüro oder aber auch bei Frau Sibylle Heimes, Telefon 02153 / 3046. Mit Lamas wandern Wegberg (red). Über die Terrassen des Meinwegs und zum uralten Meeresgrund führt eine Wanderung des Naturparks Schwalm-Nette am Samstag, 30. Januar. Landschaftsführerin Sabine Höfer und ihre drei Lamas begleiten die Teilnehmer. Los geht es um 10.30 Uhr am Dalheimer Klosterhof, Mühlenstraße in WegbergDalheim. Die Rückkehr ist für 13.30 Uhr geplant. Die Teilnahme kostet zehn Euro und neun für NABUMitglieder. Kinder ab zehn Jahren sind in Begleitung ihrer Eltern willkommen. Wer mitwandern möchte, sollte feste Schuhe und wetterfeste Kleidung tragen. Auskunft und Anmeldung unter Telefon 02436/ 339795 oder per E-Mail: [email protected] www.npsn.de Anzeige Sommer- und Wintercamp Fußballschule Grenzland (red). Für die rund 60 Nachwuchsfußballer, alle extrem motiviert, ging es in den Winterferien 2015 für einige Tage in die Wintercamps der Fußballschule Grenzland. Mit dabei Trainerteams aus den Nachwuchsleistungszentren, die immer wieder wechseln. Für die Nachwuchsfußballer ein tolles Erlebnis. Können sie doch den ganzen Tag das tun was sie am liebsten tun - Fußball spielen. In Nettetal befand sich das Wintercamp im Nettetaler Indoor-SoccerZentrum von Grenzland Fitness. Aufgeteilt in kleine Trainingsgruppen hatten die Kids beim Fußball jede Menge Spaß und wurden gleichzeitig gefördert von professionellen Trainern. Die Gruppen waren individuell zusammen gewürfelt. Bei soviel Schweiß und Arbeit darf auch die richtige Kleidung und das richtige Zubehör nicht fehlen. Deshalb gab es für die Kids vom Gesundheitspartner der Fußballschule Grenzland T-Shirts und die AOK stiftete Camptrinkflaschen. Die passenden isotonischen Getränke gab es an der Saftbar des Grenzland Fitness Studios. So gab es kein Halten mehr für die Kids im Alter von 6 bis 12 Jahren. Das Bistro Grenzland ließ es sich nicht neh- men sich um das leibliche Wohl der Nachwuchsfußballer zu kümmern. Der Abschlusstag war dann für alle nochmal was Besonderes mit der Messung der Schusskraft und dem großen Abschlussturnier. Nach drei Tagen hieß es für die Kids, alle ausgestattet mit einer Urkunde unterzeichnet von den Trainern und sichtlich stolz, das IndoorSoccer-Zentrum verlassen. Der Kommentar der Eltern spricht für sich. So hieß es: „Begeisterte Kids, super Trainer, so macht Fußball wirklich Spaß.“ Was für die Winterferien gilt, gilt in dem Fall auch für die Osterferien. In Brüggen und Süchteln können die Nachwuchsfußballer sich wieder vom 21.-24.03.2016 austoben und dies zum ersten Male auf der Anlage von TuRa Brüggen. In der Woche darauf, vom 30.03.01.04.2016 findet das Camp schon das fünfte Mal traditionell statt auf der Anlage ASV Süchteln. Geleitet werden die Kids bei den Ostercamps die drei Tage in Brüggen und vier Tage in Süchteln, wie auch in den Wintercamps von professionellen Trainern aus den Nachwuchsleistungszentren deutscher Bundesligisten und den niederländischen Proficlubs. Mit von der Partie auch bekannte Ex-Profis sind mit von der Partie. Sicher etwas ganz Besonderes für die 6-13-jährigen Fußballer und Fußballerinnen. Sie bekommen natürlich auch die passende Ausrüstung von der AOK, dem Gesundheitspartner sowie für jeden eine Trinkflasche vom Partner Clip´n Climb Niederrhein. Das tägliche warme Mittagessen fehlt natürlich ebenso wenig wie die Getränke speziell für Sportler. Abgerundet wird die Verpflegung mit einem leckeren Obstkorb. Das umfassende Training bietet den Kids ein intensives Training, dass gleichzeitig auch viel Spaß macht und ein Training der Schussstärke. Zum Ab- schluss können die Teilnehmer mit Stolz ihre Urkunde in die Hand nehmen und erhalten zusätzlich noch einen Rabattgutschein für den Partner-Freizeitpark in den Niederlanden, dem Toverland. Während der tollen Tage im Camp gibt es für die Kids was zu gewinnen. Verlost werden Freikarten für das Toverland und einige tolle Medaillen. Die vier Tage im Camp in Brüggen kosten 99,90 . 79 die drei Tage in Süchteln. Weitere Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung gibt es unter www.fussballschulegrenzland.de Sechster Stadtteil Schaag im Narrenfieber Schaag (ww). Ganz Schaag fiebert dem diesjährigen Karneval entgegen. Dadurch bedingt, dass das Nettetaler Stadt-Prinzenpaar mit Stefan II. und Bianca I. Klaßes aus der Schaager-Karnevals-Gesellschaft stammt, hatte die „Piraten-Prinzenbegleitung“ das Wohnhaus des Prinzenpaares festlich, karnevalistisch geschmückt. Von Schaag ausgehend wird auch der Tulpensonntagszug starten und das Prinzenpaar hat das Motto ausgegeben „Nettetal hat auf jeden Fall - einen sagenhaften Karneval“. Begonnen wird am Mittwoch, 3. Februar im Genartionentreff „Kindter Eck“ wenn es ab 13.30 Uhr heißt „Alle unter einem Hut“. Hierzu hat sich auch das Nettetaler-Stadtprinzenpaar angesagt. Am Altweiber-Donnerstag pünktlich um 9.11 Uhr lädt das „Möhnenfrühstück“ zum Pfarrheim ein. Die Karnevalisten der SKG treffen sich zum Besuch der Schaager Geschäfte und Institutionen um 10 Uhr auf dem Hubertusplatz. Am Nachmittag wird das Stadt-Prinzenpaar bei der Erstürmung des Nettetaler Rathauses unterstützt und am Abend werden die Gaststätten in Schaag besucht. Nach einem kurzen „Ausruhen“ am Freitag geht es Karnevalssamstag weiter mit dem Besuch des Umzuges in Lötsch und am Abend wird das Behindertenheim „Die Mutigen“ anlässlich ihrer Karnevalsparty besucht. Alle Gläubigen aus ganz Nettetal sind am Karnevalssonntag, 7. Februar um 9.30 Uhr zur „Messe der Freude“ in die Pfarrkirche St. Anna eingeladen wo unter anderem auch das Nettetaler Stadt-Prinzenpaar und die Abordnungen der Nettetaler Karnevals-Gesellschaften vertreten sein werden. Besonders eingeladen sind aber auch alle Kinder, die gerne kostümiert diese Messe mitfeiern können. Danach fiebert alles dem Tulpensonntagszug entgegen der um 13.11 Uhr im Stadtteil Schaag starten wird. Nach dem Zug startet die große After-Zug-Party im beheizten Narrenzelt auf dem Hubertusplatz. Die Gaststätten in Schaag, durch die Schließung der „Alten Post“ sind es nicht mehr allzu viele, haben sich für den Besuch aller Nettetaler bestens gerüstet. „Alt Speck“ und „Et Büdchen“ mit einem kleinen aber feinen Zelt und Live-Musik sowie das Restaurant „Alter Braukeller“ freuen sich auf jeden karnevalistischen Besuch auch am Rosenmontag. Zudem lädt das Restaurant „Alter Braukeller“ am Dienstag und Aschermittwoch zum traditionellen Fischessen ein. Das Karnevalskomitee Breyell und Schaag hat für den diesjährigen Karneval mit dem Mittelpunkt durch die Gestellung des Nettetaler StadtPrinzenpaares bestens vorgesorgt und wartet gespannt und locker auf vielen Gästen aus Nah und Fern. Prinzenhochburg mit Prinz Stefan II. und Bianca I. (Klaßes) sowie Prinzenführer Hubert Glock und Hofdame Rita Glock Donnerstag, 28. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN GRENZLAND 5 Alter Braukeller in der 3. Generation Inhaber Stefan Bäumges vor dem alten Braukeller. Foto. Gruteser Nettetal (IG) Der alte Braukeller. Für alteingesessene Schaager eine feste Institution, die sich seit der Eröffnung, damals noch in der Hand vom Großvater Stefan Bäumges, immer noch großer Beliebtheit erfreut. Bis heute ein erfolgreiches Familienunternehmen. Einiges ist sogar aus der guten alten Zeit geblieben, einiges auch modernisiert und verändert worden. Es kam die Zeit, wo der Gründer des alten Braukellers, sein Baby weitergeben musste. Was lag da näher als in die Hände seines Sohnes Karl-Heinz-Bäumges. Er übernahm gerne das Ruder und hielt das Schiff weiter auf Kurs. Unter seiner Leitung entwickelte sich gemeinsam mit seiner Juliane Bäumges das Unternehmen weiter. Der Schießstand wurde eine Etage höher verlegt und aus dem einstigen Schießstand entstand ein Veranstaltungssaal. 2014 nahm dann auch Karl-Heinz-Bäumges Abschied und reichte seine Aufgaben an seinen Sohn Stefan Bäumges weiter. In diesem Jahre erfolgte die Gründung Alter Braukeller Somnia Hospitilaty & Consulting GmbH mit Stefan Bäumges als Inhaber und gleichzeitiger Geschäftsführer. Ab dem 1. August 2014 war die Gründung der GmbH offiziell. Stefan Bäumges bringt alles mit in diesen Beruf ein was es dazu braucht. Nachdem er eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten absolviert hatte, studierte er anschließend Hotelmanagement und Betriebswirtschaftslehre. Einige Jahre sammelte er Berufserfahrung unter anderem in Kapstadt und Bonn als stellvertretender Hoteldirektor und in Duisburg wo er die Betreuung der Hotels der Rezidor Hotel Group übernahm, zu denen unter anderem die Park Inn Hotels gehören. Es zog ihn jedoch in seine Heimat zurück. Dort übernahm er das Familienunternehmen. Sein Vater Karl-HeinzBäumges steht ihm, wenn es notwendig ist, noch mit Rat und Tat zur Seite. Seine Mutter Juliane Bäumges ist weiterhin als Festangestellte bis zu ihrer Rente mit dabei. Beide sind sichtlich stolz auf ihren Sohn und das können sie auch sein. Unter der neuen Leitung des Juniors gab es weitere zeitgemäße Modernisierungen. Der Braukeller erhielt ein neues Logo und die Corporate Identity wurde komplett neu aufgestellt. Hinzu kamen neue Türen im Eingangsbereich, eine neue Möblierung im Vorraum des Thekenbereiches und die Pflasterung des Parkplat- zes vor dem Hause. Stillstand, das gibt es bei Bäumges nicht. Vor gut anderthalb Jahren übernahm der Alte Braukeller die Essbar in Willich. Den Namen übernahm man bewusst, denn unter diesem Namen ist sie seit Jahren bekannt. Unter dem Dach der Essbar verbergen sich 2 Veranstaltungsräume, eine gehobene Kantine, ein Restaurant und einen Cateringservice. Essbar ist hervorragend geeignet für Firmenfeiern oder Geburtstage, die dort auch immer wieder gerne abgehalten werden. Das Restaurant ist täglich in der Mittagszeit geöffnet. Den Spagat zwischen beiden Unternehmen meistert Stefan Bäumges mit Bravour und ist immer mit Spaß bei der Sache. Täglich ist er in beiden Gaststätten anwesend. Sein Büro hat er in Nettetal, wohnt aber in Willich. Er hat alles fest im Griff. Ob Geburtstagsfeier, Hochzeit, Jubiläum, Meeting und so weiter. Im Hause Alter Braukeller und der Essbar wird jede Veranstaltung zu einem Erlebnis und das gesamte Team ist mit Eifer und Engagement dabei. Gerade am Wochenende sollte für das Restaurant reserviert werden. Neben den beiden Standbeinen Restaurant und Veranstaltungen gibt es auch im Altenbraukeller einen Cateringservice und das Unternehmen liefert dem Städtischen Krankenhaus Nettetal und dem Schaager Kindergarten das Mittagessen. Für all das leibliche Wohl und die Zufriedenheit der Gäste sorgen mittlerweile 55 Mitarbeiter von denen 22 fest angestellt sind. Soziales Engagement gehört für Stefan Bäumges zum Leben dazu. Der Braukeller sorgt für das leibliche Wohl der Fußballsommer - und Wintercamps der Nachwuchsfußballspieler. Des Weiteren veranstaltete er gemeinsam mit dem VVV Venlo, dem RP Sportmanagement und der Hattrick Hall einen Trainingstag für Flüchtlinge und versorgten diese und Sport Schaag 4. Juni 10 Jahre Pfadfinderstamm Noah Nettetal 25. und 26. Juni Pfarrfest in St. Lambertus, Breyell 2. und 3. Juli 50-jähriges Jubiläum Altenstube Kindter Eck 22. bis 26. Juli Schützenfest St. Anna- und Hubertus-Bruderschaft 27. und 28. August Kevela- er-Wallfahrt St. Anna 13. bis 19. September Romfahrt der GdG 24. September Firmung in St. Anna 25. bis 2. Oktober Jahresfahrt Kolping 5. bis 7. November Herbstkirmes 12. November St. Martin in Schaag 13. November Martinsmes- mit der passenden Ausrüstung und natürlich einem hervorragenden Essen. Im Bereich der Integrationsmaßnahmen von Flüchtlingen stellte er einen Asylbewerber auf 450 Euro Basis in seinem Unternehmen ein und gewann einen Auszubildenden. Wie schon sein Vater ist Stefan Bäumges auch im Vereinsleben sehr aktiv und ist selbst im Schützenverein. Viele Vereine und Gruppen nutzen den Veranstaltungsraum auch für Proben. Eine finanzielle Auslastung ist in diesen Stunden nicht gegeben, da wiegt das soziale Engagement mehr. Der Eingangsbereich. Foto: Gruteser Jahrestermine in Schaag festgelegt Schaag (ww). Beim Neujahrsempfang der Pfarrgemeinde St. Anna wurde auch ein Jahresüberblick über die Termine 2016 unter Einbindung der örtlichen Organisationen und Vereine festgelegt. Die einzelnen Veranstaltungen in 2016 sind wie folgt: 4. Februar, 9.11 Uhr, Möh- nenfrühstück im Pfarrheim 7. Februar, 9.30 Uhr Familienmesse der Freude, Prinzenpaar und Gefolge ist dabei 19. Februar, gemeinsamer Kreuzweg mit den Kommunionkindern 4. März, Weltgebetstag der Frauen in Leutherheide 13. März, Osterbasar der „Mutigen“ im Pfarrheim 26. März, Osternacht in St. Lambertus, Breyell 3. April, Weißen Sonntag, Erstkommunion 10. April, Goldkommunion 11. Mai, Fahrt nach Banneux 14. Mai Gefallenenehrung im Kreuzgarten 26. Mai Fronleichnam 3. bis 5. Juni 100 Jahre Spiel se St. Anna und Volkstrauertag 3. Dezember, Messe der „Mutigen“ und Weihnachtsfeier des Behindertenvereins Die Termine können sich allerdings noch verändern oder aber, es können auch noch Termine im Stadtteil Schaag noch hinzukommen. GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 28. Januar 2016 6 BLA ULICHTREPOR BLAULICHTREPOR ULICHTREPORTT Polizei warnt vor EnkeltrickBetrügern Grenzland. Die Kreispolizeibehörde Viersen warnt vor Enkeltrick-Betrügern, die derzeit im Kreisgebiet aktiv sind. Im Laufe der vergangenen Woche gingen bei den Beamten sechs Meldungen ein, wo Anrufer sich als Enkel, Nichte oder Neffe ausgaben und eine Notlage vortäuschten. Glücklicherweise fiel keiner der angerufenen Senioren auf den versuchten Enkeltrick herein. Nach Aussage der Polizei ist durchaus zu erwarten, dass in den nächsten Tagen weitere Senioren ähnliche Anrufe erhalten. Es wird wieder geblitzt Grenzland. Die Kreispolizeibehörde Viersen hat für die nächsten Tage wieder Geschwindigkeits-Kontrollen angekündigt. Am heutigen Donnerstag in Dülken am Amerner Weg und in Süchteln auf der Tönisvorster Straße, am Freitag in Süchteln auf der Hinden- burgstraße und in Niederkrüchten an der B221, Umgehung Brüggen, am Samstag in Grefrath an der Stadionstraße und in Niederkrüchten an der Erkelenzer Straße und am Sonntag an der Nordtangente in Schwalmtal sowie in Viersen an der Freiheitsstraße. Polizei bittet um Mithilfe Grenzland. Nach einem Mordversuch in Bayern sucht die Polizei das Fahrzeug des Verdächtigen am Niederrhein. Die polizeilichen Ermittlungen führten zu einem Tatverdächtigen aus der Region Günzburg, der mit seinem Pkw Mercedes C 180, Bj. 1998, flüchtete. Der Pkw wurde am 11. Januar bei der Zulassungsstelle in Kempen abgemeldet. Der Abmelder, bei dem es sich nicht um den Tatverdächtigen handelt, ist ein wichtiger Zeuge. Die Kriminalpolizei bittet daher um sachdienliche Hinweise zu dem Pkw, der zuletzt die Kennzeichen GZ.-YN 455 trug und werksseitig eine seltene aquamarinblau-metallic Lackierung hatte. Zeugen, denen das Fahrzeug oder sein Benutzer aufgefallen sind, oder Angaben zum Verbleib des Fahrzeugs machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 02162/377-0 bei der Kripo Viersen zu melden. Bargeld, Parfums und Bei der Flucht Schmuck gestohlen beobachtet Amern. Unbekannte Täter hebelten am Donnerstag zwischen 14 und 20.30 Uhr die Terrassentür eines Einfamilienhauses auf der Siemensstraße auf und durchsuch- ten das ganze Haus. Sie erbeuteten Bargeld, Parfums und Schmuck und entkamen unerkannt. Hinweise erbittet das KK2 unter Telefon 02162/377-0. Handtasche geraubt Dülken. Einer 87-jährigen Dülkenerin wurde am vergangenen Donnerstag gegen 18 Uhr, als sie das Corneliushaus verließ, die Handtasche geraubt. Der Unbekannte hatte sie von hinten kommend umgestoßen und ihr die Tasche von der Schulter gerissen. Anschließend flüchtete er mit seiner Beute in Richtung Alter Markt. Eine 83-jährige Begleiterin des Opfers rief laut um Hilfe und verfolgte den Unbekannten, verlor ihn jedoch im Bereich Schulstraße aus den Augen. Der Verdächtige ist 18 bis 25 Jahre alt und trug eine dunkle Jacke und Hose sowie eine auffällige schwarz-weiße Mütze. Hinweise erbittet das KK West unter der Rufnummer 02162/377-0. Viersen. Zeugen beobachteten am Samstagabend gegen 21.25 Uhr drei Männer, die fluchtartig ein Grundstück auf dem Mörtelsweg verließen und mit einem auf der Severinsstraße geparkten schwarzen Audi A6 mit niederländischem Kennzeichen in Richtung A61 davon fuhren. Wie die Polizei spä- ter feststellte, hatten die unbekannten Täter das Küchenfenster der Doppelhaushälfte eingeschlagen und das Haus auf Wertgegenstände durchsucht. Über die Beute konnten noch keine Angaben gemacht werden. Weitere Hinweise erbittet die Kripo unter der Rufnummer 02162/377-0. PKW kam von der Fahrbahn ab Auto aufgebrochen Viersen. Vermutlich aufgrund einer Kreislaufschwäche kam am Freitag gegen 17.30 Uhr ein 66jähriger Viersener auf der Bebericher Straße von der Fahrbahn ab und prallte mit seinem Auto zunächst gegen einen Stromverteiler- Lobberich. Am vergangenen Sonntag zwischen 20.30 und 22.15 Uhr schlugen Unbekannte die Seitenscheibe eines auf der Breyeller Straße geparkten Raubüberfall auf Schnäppchen-Markt Pkws ein und stahlen das auf dem Beifahrersitz liegende Smartphone. Hinweise erbittet das KK West unter der Rufnummer 02162/377-0. Seniorin mit Ablenktrick bestohlen Viersen. Wieder gelang es Dieben, eine Seniorin mit dem Ablenk-Trick beim Einkaufen zu bestehlen. Während ein Mann die Rentnerin im Kaisers Markt im Löhcenter in ein Gespräch verwickelte, entwendete die Komplizin unbemerkt die Geldbörse, die die Viersenerin im Einkaufstrolley deponiert hatte. In der Geldbörse befanden sich Papiere, Bankkarten und Bargeld. Die Rentnerin bemerkte den Verlust zwar schnell und meldete sich an der Kasse, doch der Verdächtige hatte den Supermarkt in Begleitung einer jüngeren Frau, zu der keine Beschreibung vorliegt, bereits wieder verlassen. Der Mann ist circa 155 cm groß, hat kurze dunkle Haare und einen getönten Teint. Zeugen, die Hinweise zu dem verdächtigen Paar geben können, sollten sich beim KK West unter der Rufnummer 02162/377-0 melden. Zwei TagesEinbrüche in Waldniel Waldniel. Unbekannte Täter hebelten am Donnerstag zwischen 18.10 und 19.45 Uhr die Terrassentür eines Einfamilienhauses auf der Brunnenstraße auf, durchsuchten alle Räume und erbeuteten Schmuck von noch unbekanntem Wert. Vermutlich ohne Beute blieben sie bei einem Einbruch in ein Einfamilienhaus auf der Klosterstraße. Auch hier wurden nach dem Aufhebeln eines Fensters zwischen 17.45 und 19.25 Uhr alle Räume durchsucht. Hinweise auf verdächtige Beobachtungen erbittet das KK2 unter der Rufnummer 02162/377-0. Dülken. Als der 54-jährige Inhaber eines SchnäppchenMarktes auf der Venloer Straße am letzten Donnerstag gegen 18.05 Uhr seine Angebote wieder in den Laden räumen wollte, wurde er plötzlich von einem Unbekannten in den Laden gedrückt und fixiert, während sein Komplize ein Laptop mit Tasche sowie die Geldbörse mit Bargeld entwendete. Anschließend flüchteten die Täter in Rich- kasten, dann gegen eine Straßenlaterne und einen Baum, bevor er auf der Straße zum Stillstand kam. Der Fahrer wurde schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Der Sachschaden liegt im fünfstelligen Bereich. tung Theodor-Frings-Allee. Laut Beschreibung ist der erste Täter circa 190 cm groß und vermutlich Bartträger, der zweite ist kleiner, circa 172 cm groß. Beide trugen Jogginghosen mit weißen Streifen, Kapuzenpullover sowie dunkle Schals, die sie ins Gesicht gezogen hatten. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Viersener Polizei unter der Telefonnummer 02162/377-0 in Verbindung zu setzen. Trickdiebe ermittelt Grefrath. Die Trickdiebe, die am 14. Januar einem 81-jährigen Grefrather eine Mappe mit einem vierstelligen Geldbetrag entwendeten, konnten von der Polizei ermittelt werden. Das Opfer wurde bereits in der Bank ausgespäht. Die Täter waren ihm in einem Pkw gefolgt. Zwei junge Frauen hatten ihn später angebettelt und beim Vorhalten eines Klemmbretts bestohlen. Anhand des Pkw-Kennzeichens konnte der Halter des Autos ermittelt werden. Er ist bereits bereits mehrfach unter anderem wegen Trickdiebstählen aufgefallen. Auch die beiden Frauen wurden anhand vorgelegter Lichtbilder vom Opfer eindeutig identifiziert. Die 15 und 21 Jahre alten Frauen und ihre 14- und 20-jährigen Mittäter konnten noch nicht festgenommen werden, da sie sich derzeit nicht an ihrer gemeldeten Anschrift in Duisburg aufhalten. OYk_]k]`]f g\]j_]`¹jl7 A`jCgflYclrmjHgdar]a2 L]d]^gf2(*).*%+//%( Donnerstag, 28. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN LOKALES 7 Artur Bomke zeigt „Blühende Niederlande“ Hinsbeck (hk) Beim Februar-Treffen des Mundartkreises „Hänsbäcker Jüüte vertälle“ zeigt der Hinsbecker Hob- by-Fotograf Artur Bomke am Dienstag, 2. Februar um 20 Uhr im Parkstübchen einen Lichtbildvortrag zum Thema „Blühende Niederlande“. Hierbei geht er auf die zahlreichen Parks und Gärten in den Niederlanden ein, für die das Land bekannt ist. Zu diesem Vortrag sind alle Interessierten herzlich eingeladen, der Eintritt ist wie immer frei. Abschied und Ehrung beim KKH Hinsbeck Hinsbeck (hk). Im Rahmen der beiden Karnevalssitzungen im Zirkuszelt verabschiedete das KarnevalsKomitee Hinsbeck (KKH) seine Sitzungspräsidenten Stephan Ringendahl und Michael Schrömges. Beide bekleideten dieses Amt 11 Jahre lang und traten nun für Jüngere zurück. Michael Schrömges ist seit zwölf Jahren Mitglied des KKH und trat in zahlreichen Vorführungen und Sketchen auf. 2004 übernahm er gemeinsam mit Stephan Ringendahl das Amt des Sitzungspräsidenten, von dem sie nun zurück traten. Zum Dank für ihre langjährige intensive Tätigkeit auf der Bühne erhielten sie vom Präsiden- ten Markus Amende eine Bilderkollage mit Fotos dieser Zeit. Für Stephan Ringendahl gingen die Ehrungen weiter. Er ist das einzige noch aktive Gründungsmitglied des Komitees von 1985, dem er damals als Vertreter des Jugendchores angehörte. Schon früh war er im Vorstand tätig: Von 1997 bis 2001 war er stellvertretender Präsident, von 2001 bis 2003 Beisitzer, von 2004 bis 2014 Schriftführer und gleichzeitig von 2004 bis heute Sitzungspräsident. In Anerkennung seiner Verdienste um den Hinsbecker Karneval wurde ihm eine Ehrenurkunde verliehen und er zum Ehrenmitglied des KKH ernannt. Ehrungen beim KKH-Hinsbeck v.l.: Stephan Ringendahl, Präsident Markus Amende, Michael Schrömges. Foto: Koch Hinsbecker Karnevalszug am Sonntag, 7. Februar um 10.45 Uhr vom Kirmesplatz aus. Er führt über Parkstraße, Wankumerstraße, Markt, Hauptstraße, Landstraße, Verbindungsstraße und Neustraße wieder zurück zum Aufstellungsplatz. Es Hinsbecker Karnevalszug Hinsbeck (hk). Seit ihrer Gründung 1992 veranstaltet die Karnevals-Gesellschaft Hinsbecker Jüüten gemeinsam mit dem VVV Hinsbeck einen Karnevalsumzug durch Hinsbeck. Hieran beteiligen sich zahlreiche Hinsbecker Vereine und Gruppierungen, die sich anschließend auch am Nettetaler Umzug beteiligen. In diesem Jahr startet der wäre schön, wenn die Anwohner der Zugstrecke die Fahrbahn von geparkten Fahrzeugen frei halten könnten. Ikonen als Zeichen des Glaubens Die Heilige Liturgie hält die kleine Griechisch-Orthodoxe Gemeinde Nettetal zusammen Nettetal (jb). Sie ist klein, doch der Zusammenhalt ist groß: Die Griechisch-Orthodoxe Gemeinde Nettetal zählt nur wenige Mitglieder, hat keine eigene Kirche, feiert trotzdem regelmäßig Gottesdienste: „Liturgie und Tradition sind uns wichtig“, sagt Athanasios Malliaridis, ehrenamtlicher Diakon der Gemeinde. Und gerade ihre Traditionen versuchen die Griechen auch in Nettetal aufrechtzuerhalten. Ehrfürchtig halten Malliaridis und drei weitere engagagierte Gemeindemitglieder - Platon Kapnidis, Ioannis Dimitriadis und Anthoula Kapnidou - farbenprächtige Ikonen, legen behutsam die Darstellungen von Christus und der Gottesmutter, von Engeln und biblischen Szenen auf den Altar. Hier, in der evangelischen Kirche in Lobberich, hat die Gemeinde Gastrecht, feiert sie die meisten ihrer Gottesdienste; für die orthodoxe Liturgie wird der Altar hergerichtet, mit Ikonen geschmückt. „Nach den Gottesdiensten treffen wir uns im Gemeindehaus nebenan“, erzählt Kapnidis. Die Gemeindemitglie- der berichten von ihren Zusammenkünften, von den Bräuchen der griechischen Heimat und dem Versuch, diese Traditionen am Niederrhein weiterzupflegen. Reden zwischendurch viel auf Griechisch, lachen, verstummen und schauen ernst drein: Mal Wehmut über das, was verging, mal Freude über das, was blieb. Wenn die Familien im Gemeindehaus feiern, werden Erinnerungen wach und Traditionen gepflegt, Feste des orthodoxen Kirchenjahres gefeiert wie „zum Beispiel das Für Nettetals griechisch-orthodoxe Christen sind Ikonen Symbol des Glaubens. Foto: Joachim Burghardt Fest des heiligen Nikolaus“, so Kapnidis. In der Orthodoxie spielen Heilige eine große Rolle, weshalb auch der Namenstag mehr als der Geburtstag gefeiert wird - eigentlich: „Aber man passt sich allmählich den deutschen Gepflogenheiten an, vor allem jüngere Leute feiern heute mehr den Geburtstag“, hat Dimitriadis erfahren und meint, dass eben alte Traditionen den Bräuchen der neuen Heimat weichen. So sei das nun mal mit Christen in der Diaspora, die eine verstreute Minderheit bilden, ergänzt Kapnidou. Aber wenigstens die Heilige Liturgie als Zentrum des Glaubenslebens bleibe unverändert, werde in griechischer Sprache gefeiert. Knapp 100 Nettetaler Familien zählt die Gemeinde, die früher in der katholischen Alten Kirche in Lobberich beheimatet war. Von einigen anderen griechisch-orthodoxen Christen in Nettetal wisse man, so Malliaridis, dass sie zu Gottesdiensten in ein holländisches Kloster gehen. Die Gemeinden in Nettetal, Dülken und Viersen gehören zur Kirche der Heiligen Apos- tel Petrus und Paulus in Duisburg, von dort werden sie von Priester-Oikonomos Ionannis Manolis seelsorglich betreut. Die Liturgie feiern die Nettetaler zwar meist in der evangelischen Kirche in Lobberich, doch sie müssen sich nach den freien Zeiten im Gotteshaus und nach dem Zeitplan ihres Duisburger Seelsorgers richten. Zu Weihnachten etwa feierte man die Göttliche Liturgie in Dülken. Ob in Dülken oder Lobberich - nach der Heiligen Liturgie werden die Ikonen wieder vom Altar geholt, sorgfältig und sicher aufbewahrt bis zum nächsten Gottesdienst. „Ikonen sind für uns ein Zeichen, ein Merkmal unseres Glau- bens, unserer Liturgie und unserer Tradition“, erklärt Malliaridis. Und die Pflege dieser Tradition hält sie zusammen, die kleine griechisch-orthodoxe Gemeinde Nettetal. GN-Info Die orthodoxen Kirchen, auch Ostkirchen genannt, trennten sich im 11. Jahrhundert von der westlich geprägten römischen Kirche. Knapp anderthalb Millionen orthodoxe Christen leben in Deutschland, fast ein Drittel gehört zur Griechisch-orthodoxen Kirche, daneben gibt es zum Beispiel ein bulgarisches oder ein rumänisches orthodoxes Bistum. Infos über die griechisch-orthodoxe Kirche: www.orthodoxie.net GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 28. Januar 2016 8 NETTET AL NETTETAL Kinderkarneval im Jugendheim nung von etwa 4 Metern (Kindergartenkinder etwa 3 Meter) mussten in einer Minute möglichst viele Kamelle in einen Eimer geworfen werden. Für den/die Sieger/in hatte man als Preis die Mitfahrt im Turm des KGHJPrinzenwagens beim Hinsbecker und Nettetaler Karnevalszug ausgesetzt. Nach der Vorrunde, an der sich 23 Kinder beteiligten, kam es zum Stechen der drei Besten, die zwischen 11 und 16 Treffer erreicht hatten. Da nach dem ersten Stechen Nico Pelmter (10 Jahre) und Emir Assani (11 Jahre) mit 18 Treffern gleichauf lagen, mussten beide ein zweites Stechen absolvieren. Hier traf Nico 28 Mal, Emir 29 Mal, und war damit der erste Hinsbecker Kinderkarnevalsprinz. Nachdem er seine Prinzen- robe angelegt hatte, zog er freudestrahlend mit der Prinzengarde Kamellewerfend in den Saal ein und ließ sich feiern. Die Präsidentin der KGHJ Margret Hendrix überreichte ihm seine Insignien, die Prinzenkette und als Zepter eine Jüüt. Die Mitfahrt bei den Karnevalszügen wird zu einem ersten Höhepunkt in seinem jungen Leben werden. Der Hinsbecker Kinderkarneval grüßt den Rest der Welt. Foto: Koch Hinsbeck (hk). Nachdem in den letzten Jahren die Beteiligung an der Kinderkarnevalsveranstaltung der Karnevalsgesellschaft Hinsbecker Jüüten (KGHJ) stetig zurück gegangen war, versuchte die Gesellschaft in diesem Jahr etwas Neues: Neben kurzen karnevalistischen Auftritten gab es eine Kinderdisco mit dem Höhepunkt der Ermittlung eines Kinderkarnevalsprinzen durch „Kamellezielwerfen“. Zu Beginn der Veranstaltung ging diese Änderung voll auf. Der Saal war gut gefüllt, viele Kinder mit ihren Eltern waren gekommen. So machte es auch den Aktiven Spaß z.B. beim Auftritt der KGHJ-Tanzgarde, vorgetragen von Mädchen zwischen 4 bis 17 Jahren, oder bei der Tanzgarde der Karnevalsgesellschaft „Brachter Wasserratten“. Dazwischen verstand es der Musiker Roland Zetzen, die Kinder auf die Tanzfläche und die Erwachsenen an ihren Plätzen zu bewegen. Auch den Stadtprinzen und seine Begleitung, die die Veranstaltung besuchten, konnte er so (mit Ausnahmen) auf der Bühne in Bewegung bringen. Leider verließen nach und nach viele die Veranstaltung, so dass gegen Ende nur noch etwa 40 Personen im Saal waren. Es ist schade, denn so gefährdet man die weitere Durchführung dieser karnevalistischen Veranstaltung für unsere Kinder. Im Mittelpunkt stand das Kamellezielwerfen, an dem sich alle Kinder beteiligen konnten. Aus einer Entfer- Die Präsidentin der KGHJ Margred Hendrix überreicht dem ersten Kinderkarnevalsprinz Emir I. (Assani) sein Zepter, die „Jüüt“. Foto: Koch Kinderkarneval im Jugendheim Hinsbeck Hinsbeck (hk). Um auch den Kindern einen Ort zu bieten, wo sie Karneval feiern können, veranstaltet die Hinsbecker Pfarre gemeinsam mit der Leitung des Jugendheimes seit vielen Jahren Karnevalsfeiern für Kinder aller Altersgruppen im Jugendheim. Hier können die Kinder mit gleichaltrigen spielen und sich Freude machen. Daher erfreuen sich diese Karnevalsfeiern großer Beliebtheit, denn hier wissen die Eltern ihre Kinder in guter und sicherer Gesellschaft. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die Eltern selbst für einen sicheren Heimweg zu sorgen haben. In diesem Jahr sind alle Kinder des 3. bis 7. Schuljahres für Freitag, 5. Februar von 16 bis 19 Uhr zur Kinderdisco eingeladen. Die Verantwortlichen hoffen, dass alle kostümiert kommen. Am Samstag, 6. Februar findet von 14:30 bis 16:30 Uhr eine Kinderkarnevalsveranstaltung für Kinder zwischen drei und acht Jahren statt. Hier ist für die Verpflegung gesorgt, jedes Kind bekommt ein Stück Kuchen und ein Getränk. Der Eintritt beträgt bei beiden Veranstaltungen 1 Euro. gend notwendigen Pflege. Sie hat in den letzten Jahren neben der „bezahlten Kopfweidenpflege“ jährlich mehrere hundert Bäume im Naturparkgebiet unentgeltlich gepflegt. Es gibt Unterstützung vom Land und aus EG-Mitteln. Eine Wipp-Kreissäge zum sicheren und effektiven Zerkleinern der Weidenhölzer konnte angeschafft werden. So werden die Räumlichkeiten im Landschaftshof mit Holz beheizt. Bei Kopfweidenpflegeschnitt fallen viele überstarke Weidenäste an. So wird gewährleistet, dass das Landschaftspflegematerial einer sinnvollen Verwertung zugeführt wird. Ebenfalls möglich war die Anschaffung eines Hochentasters für Kopfweidenreihen, die sich an wasserführende Gräben und beidseitig verlaufenden Stacheldrahtzäunen befinden und wegen der dort vorhandenen Unwegsamkeiten mit der patentierten Kopfweidenpflegeleiter nicht erreichbar sind. Auch an durchgewachsene Weißdorn -Feldhecken ist der Hochentaster einsetzbar Kopfweidenschnitt Arbeitsgemeinschaft Biotopschutz im Einsatz Von Heinz-Willi Schmitz Nettetal. „Wir haben die Herbst- und Winterpflegeaktionen abgeschlossen, können das Holz wegen der Nässe im Moment nicht herausholen, da warten wir jetzt auf den Frost,“ erklärt Bernd Rosenkranz (Arbeitsgemeinschaft Biotopschutz). Johann Baier (Naturpark SchwalmNette) betont, dass die Pflege der Kopfbäume nicht nur ein landschaftsprägendes Element der niederrheinischen Kulturlandschaft sei, sondern auch notwendig für den Erhalt zahlreicher Arten in der Biotopstruktur. Viele Tiere der bäuerlichen Kulturlandschaft, die bekanntlich die größte Artenvielfalt an Pflanzen und Tieren erst ermöglicht hat, haben sich mit ihrem Lebenszyklus auf die Kopfweide spezialisiert. Dazu gehört der vielerorts seltene Steinkauz ebenso wie viele Schmetterlinge und vom morschen Holz lebende Insekten. Fledermäuse und Kleinsäuger finden ebenso wie Marder und Bilche ihren Lebensraum. Seitdem viele Streuobstwiesen mit ihren alten, knorrigen Obstbäumen neuen Wirtschaftsformen zum Opfer gefallen sind, ist die Kopfweide mit ihren zahlreichen Höhlen die einzige verbliebene Rückzugsmöglichkeit für viele dieser Arten, insbesondere den Steinkauz. Nur durch rechtzeitige und regelmäßige Pflege der Kopfbäume kann die Population erhalten bleiben. Im Interesse des Naturschutzes und zum Erhalt der Artenvielfalt wird der Kopfweidenpflege besondere Bedeutung beigemessen. Seit Jahren wir die fachgerechte Köpfung im Auftrag des Naturparks von Naturschutzorganisationen wie NABU, Biologische Station, Forstbetriebsgemeinschaft Nettetal und seit 1971 von der AG Biotopschutz durchgeführt. Gerade die AG Biotopschutz hat durch den durch verstärkten Einsatz ehrenamtlicher Kräfte einen hohen Anteil an der drin- Donnerstag, 28. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN NETTET AL NETTETAL 9 Mitwirkung der Flüchtlinge ist notwendig Beifall für CDU-Vorsitzenden beim Neujahrsempfang Von Heinz-Willi Schmitz Nettetal. „Ich glaube, es ist höchste Zeit, die Angst der Flüchtlinge mit unserer Angst vor den Flüchtlingen abzuwägen.“ Ein Kernsatz von Jürgen Boyxen, Vorsitzender der CDU Nettetal, beim Neujahrsempfang im Haus Josten in Hinsbeck. Für ihn gibt es keine Alternative zur Flüchtlingspolitik der Bundesregierung. „Ein Verlust von Staatlichkeit droht nicht durch offene Grenzen, sondern durch Gleichgültigkeit gegenüber unseren Grundwerten und durch ein verantwortungsloses Unterlassen notwendiger Integration.“ Notwendig sei herzliche Zuwendung, engagierte Anteilnahne an dem Schicksal der Zugereisten einerseits, andererseits jedoch konse- quentes Eintreten und Durchsetzen der gesellschaftlichen Regeln. Der CDU-Vorsitzende räumte ein, der Satz „Wir schaffen das“ sei zu einfach. Er forderte dazu auf, alle Anstrengungen zu unternehmen, für die Interessen der Flüchtlinge zu sorgen und ihnen entsprechende Mitwirkung unnachgiebig abzuverlangen. Er rief in Erinnerung, dass die meisten Menschen sich aufgemacht hätten, um einer ständigen Lebensgefahr zu entfliehen und irgendwo Ruhe zu finden. Sie wollen Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit erfahren. „Also die Freiheit, zu sagen und glauben, was man will, solange andere nicht verletzt werden, die Freiheit, den Beruf frei zu wählen, der den eigenen Fähigkeiten entspricht, den Partner zu heiraten, den man liebt, und die Gleichheit, nämlich die Gleichheit vor dem Gesetz und die Gleichberechtigung von Mann und Frau. Schließlich die Brüderlichkeit, die man aus christlicher Sicht auch als Nächstenliebe bezeichnen darf und deren integrale Bestandteile die Gewaltlosigkeit und Hilfsbereitschaft sind, Werte, die nicht nur begrenzt sind auf die eigene Gruppenzugehörigkeit, sondern auch Dritte einbeziehen.“ Er forderte auch eine Integrationspflicht für Flüchtlinge. Grundwerte müsse man von denjenigen verlangen, die hier leben wollen. „Wer in falsch verstandener Toleranz meint, jedwede Lebensart akzeptieren zu müs- sen, der verrät unsere Grundwerte. Eine solche Haltung hätte nichts mit freiheitlichem Verhalten zu tun, sondern wäre nichts anderes, als eine Geringschätzung der hohen Bedeutung unserer Grundwerte. Es geht nicht um das Einfordern oder Verteidigen irgendeines dubiosen Deutschseins, sondern um engagiertes Eintreten für die Freiheitsrechte, die unseren Staat ausmachen.“ Die mit den Flüchtlingsströmen einhergehenden Probleme dürften nicht bagatellisiert werden, aber die Existenz der Flüchtling an den Grenzen und in unserem Land seien eben auch das Schicksal der Deutschen. Jürgen Boyxen erhielt für seine Rede sehr viel Beifall. Teilnehmer konnten sich nicht erinnern, dass es bei einem Neujahrsempfang der CDU schon einmal so viel Anerkennung gab. Franz Thissen, 40 Jahre Mitglied der CDU, meinte: „Was hätte er uns wohl gesagt, wenn wir das Flüchtlingsproblem nicht hätten.“ Jürgen Boyxen gab Nachdenkliches mit auf den Weg. Politiker nahmen mit nach Hause, wie sie mit den Sorgen der Bürger umzugehen haben und welche Antworten sie finden. „Wenn wir in einem Staat leben wollen, auf den wir wirklich stolz sein wollen, dann haben wir hier ein Pflicht zum tätig werden. Wir dürfen dieTür nicht zu schlagen. Aus christlicher Sicht steht dies ohnehin außer Frage. Es wird kein einfacher Weg sein und wir werden in der Tat darauf angewiesen sein, dass die Flüchtlingsströme bereits dort, wo sie entstehen, reduziert werden. Die Situation, in der wir leben, ist durchaus ernst. Aber das gehört nun einmal zum Leben dazu, auch insoweit gilt kein Recht auf Unbeschwertheit.Wir haben jedoch allen Grund, auf unsere Stärken zu vertrauen und mit Hoffnung in die Zukunft zu blicken.“Auf Anregung von Dieter Korb ging ein Körbchen rund, in demSpenden für die Flüchtlingshilfe gesammelt wurden. Markus Lücker übergab 408 Euro an Nimet Said und Ralf Schröder. Für 50jährige Mitgliedschaft wurden Annemarie Mertens und Dieter Korb geehrt, für 40 Jahre Gertrud Mevissen, Inge Zint, Hans-Hubert Glock und Franz Thissen. Scholzoch in Hinsbeck Hinsbeck (hk). Bereits seit 1984 findet der Hinsbecker Scholzoch durch den Ortskern statt, er war der erste Zug dieser Art in Nettetal. In diesem Jahr startet er am Karnevalsfreitag, 5. Februar um 10.45 Uhr ab dem Schulzentrum. Voran eine Gruppe älterer Schüler, die mit Begeisterung die „deke Trom“ schlagen. Es folgen rund 370 Kinder der Grundschule, des Förder- zentrums West-Standort Hinsbeck (der früheren Comeniusschule) und der beiden Kindergärten unter der Aufsicht von Betreuern, Lehrern und freiwilligen Helfern, die Mühe haben, die Gruppen zu lenken. Denn bei diesem Umzug sind die Rollen getauscht: Es wird nicht aus dem Karnevalszug geworfen, die Besucher am Wegesrand werfen Süßigkeiten in den Zug. Das ergibt natürlich helle Aufregung und hektisches suchen. Auch die Bewohner des Marienheimes sind in den Zug und damit in das Ortsleben einbezogen: Der Scholzoch zieht quer durch das Foyer des Marienheimes, wo die Bewohner rundum sitzend eine Gasse bilden und die Kinder mit intensivem Werfen begeistern. Eine echte Tradition des Miteinanders von jung und alt. Der Kindergarten beim Scholzoch 2015. Foto: Koch Wegweisende Beschlüsse Neujahrsempfang der SPD Von Heinz-Willi Schmitz Nettetal. Durchaus den richtigen Ton fand beim Neujahrsempfang der SPD nicht nur die Sängerin „Chris Caroline“ zwischen den Reden. Die Vorsitzende Tanja Jansen reflektierte, was nach ihrer Meinung Deutschland bewegt habe. Sie nannte unter anderem: Der Angriff auf das Satiremagazin Charlie Hebdo. Der Absturz der Germanwingsmaschine. Streiks bei der Bahn, den Flugbegleitern und der Post. Bestechungsgelder bei der Fifa. Erschießung von Urlaubern durch die IS. Euro- päische Staaten beginnen, Zäune zu errichten. 71 Flüchtlinge ersticken in einem LKW. Helmut Schmidt tritt von der Bühne des Lebens ab. Sie fasst zusammen: „Es war global betrachtet wirklich kein Jahr, das man noch einmal wiederholen möchte. Jeder kann nur sein kleines Stück zum großen Ganzen hinzufügen und hoffen, das was Gutes draus wird.“ Udo Schiefner MdB und Kreisvorsitzender der SPD, bedauerte, dass „unser Vertrauen auf Frieden 2016 wieder mal erschüttert wur- de“! Er mahnte: „Wir dürfen nicht Menschen, die ihre Heimat verloren haben, generell als Terroristen oder Kriminelle verdächtigen. Wer das tut, macht sich zum Werkzeug der Islamisten und Rechtsextremisten. Denn die setzen auf Angst und Misstrauen.“ Die besorgte Frage, ob die Integration gelingen werde, sei berechtigt. Es sei ein schwieriger Prozess. Er verlange Engagement, Selbstdisziplin und Überwindung - von allen Beteiligten. Er erinnerte an den verstorbenen Helmut Schmidt und einen Satz von ihm: „In der Krise beweist sich der Charakter.“ Konkret ging Udo Schiefner auf den zweigleisigen Ausbau der Bahnstrecke Kaldenkirchen - Dülken ein. Der Bundesverkehrswegeplan solle in Kürze vorliegen. Er ist optimistisch. Die SPD-Fraktionsvorsitzende Renate Dyck ging auf die Kommunalpolitik als „Fundament des Gemeinwesens“ ein. In Nettetal habe man wegweisende Beschlüsse zur Zukunft des Schulwesens gefasst. Man habe einen „Nettetaler Weg“ be- schritten. Man habe gut zusammen gearbeitet mit den Fraktionen der CDU, Grünen und der FDP. Dank gelte besonders auch den Schulleitern der weiterführenden Schulen: „Sie haben uns auf den Nettetaler Weg gebracht und wir haben uns gemeinsam auf diesen Weg gemacht.“ Ansiedlung von Betrieben, Kultur und Sport, die Fraktionsvorsitzende ging auf fast alle Bereich ein. So sei für den Sport viel Geld in die Hand genommen worden. „In allen Stadtteilen bis auf Lobberich kann jetzt auf Kunstrasen gespielt werden, eine Luxussituation, um die uns andere Städte beneiden. An die Adresse der Sportvereine sage ich, wir wissen, dass Leichtathletikanlagen saniert bzw. gebaut werden sollten., Aufgrund der finanziellen Situation müssen wir jedoch um Geduld bitten.“ Renate Dyck lobte „den hervorragenden Job“, den die Stadtverwaltung bei der Flüchtlingshilfe leiste und das Engagement der Menschen. Sie zitierte Goethe: „Ein Land, das die Femden nicht beschützt geht bald unter.“ GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 28. Januar 2016 10 NETTET AL / BRÜGGEN NETTETAL SKG mit neuem Sitzungs-Präsidenten Schaag (ww). Zum Schluss der zweiten Sitzung der Schaager-Karnevals-Gesellschaft, nach vierstündiger toller Stimmung und Unterhaltung, wurde es im Narrenzelt etwas wehmütiger. Nach 17-jähriger Amtszeit gab Sitzungs-Präsident Herbert van Overbrüggen (51) sein Amt hauptsächlich aus beruflichen Gründen auf. Nachfolger wurde, sein erst 19-jähriger Neffe, Tim van Overbrüggen, der es aber jetzt schon verstand, das närrische Publikum jetzt in seinen Bann zu ziehen. Die 1. Vorsitzende Gisela Flüggen und Elferrats-Sprecher Jochem Schüller dankten dem scheidenden Präsidenten Herbert van Overbrüggen für die glanzvolle Amtszeit für die SKG und gratulierte den neuen jungen Sitzungs-Präsidenten Tim van Overbrüggen für die gewiss nicht leichte Übernahme des Amtes. Die Unterstützung des Elferrates ist ihm auf jeden Fall gewiss. Herbert van Overbrüggen wurde zudem vom Bund Karneval des Linken Niederrheins mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Die Schaager-Karnevals-Gesellschaft zeichnete Herbert van Overbrüggen als Ehren-Sit- zungs-Präsidenten aus. Der scheidende Sitzungs-Präsident versprach in seinen Dankesworten, dass er nach wie vor auch künftig der Schaager-Karnevals-Gesellschaft mit Rat und Tat zur Seite stehen wird und vor allem dem Elferrat die Treue hält. Somit wird künftig die SKG von jüngeren, verheißungsvollen Nachwuchskräften neuen Aufschwung erleben können. Für den verstorbenen Vorsitzenden Theo Minkner (65), dem besonders gedacht wurde, wurde als neue 1. Vorsitzende Gisela Flüggen (52) vorgestellt. Beim FrauenKarneval trat nach 20-jähriger Amtszeit Hannelore Minkner zurück. Nachfolgerin wurde Natascha Rex (39). Neue Sitzungs-Präsidentin wurde Julia Minkner (23) die auf eine 15-jährige Tätigkeit von Monika Schüller, folgte. Der diesjährige letzte Büttenabend der Schaager-Karnevals-Gesellschaft zeichnete sich besonders darauf aus, dass mit der SKG aufgrund der jüngeren Nachwuchskräfte in den nächsten Jahren vermehrt gerechnet werden darf. Das Publikum im Narrenzelt bewies dies, nach- Auszeichnung als Ehren-Sitzungs-Präsident für Herbert van Overbrüggen (Mitte) links Tim van Overbrüggen, rechts Monika Schüller dem es nach Schluss der Sitzung minutenlang stehend Beifall den Mitgliedern der SKG zollte, dem sich natürlich Bürgermeister Christian Wagner mit seiner Ehefrau Sandra anschloss. Bericht über die ordentliche Jahreshauptversammlung der St. Petrus- und St. Sebastianus Schützenbruderschaft Lüttelbracht-Genholt e.V. Am Freitag, dem 22.01.2016, fand die ordentliche Jahreshauptversammlung der St. Petrusund St. Sebastianus Schützenbruderschaft Lüttelbracht-Genholt statt. Der Abend begann um 19 Uhr mit einem Gottesdienst in der Lüttelbrachter Kirche, wobei besonders der im letzten Jahr verstorbenen Schützen gedacht wurde. Vor der eigentlichen Versammlung stärkten sich die Schützenschwestern und brüder an einem schmack- haften Büffet. Nach der Begrüßung durch den ersten Brudermeister Johannes Stroetges und der Aufnahme neuer Mitglieder folgten die Berichte der Schriftführerin, des stellvertretenden Kassierers, der Schießgruppe und der Jungschützen. Auf Antrag der Kassenprüfer Hein Berendonk und Manfred Hillesheim wurde dem Vorstand einstimmig Entlastung erteilt. Turnusmäßig schied Manfred Hillesheim als Kassen- prüfer aus. Sein Nachfolger wurde Sebastian Klyn. Beim Punkt Neuwahlen gab es einschneidende Veränderungen. Hermann Ingenrieth stand für die Wiederwahl ebenso wenig zur Verfügung wie der erste Brudermeister Johannes Stroetges und die Schriftführerin Rita Mundfortz. Thomas Jansen, bisher Mitglied des erweiterten Vorstandes und amtierender Schützenkönig hatte sich bereit erklärt, das Amt des ersten Brudermeisters zu übernehmen. Er wurde ein- stimmig in sein neues Amt gewählt. In seiner ersten Ansprache schaffte er es sofort, die Anwesenden zu begeistern und mitzureißen. Zum neuen Schriftführer wurde Georg Fleischer einstimmig gewählt. Kornelius Joosten, Michael Simmons und Dagmar Stroetges wurden in ihren Ämtern bestätigt. Sie gehören damit weiterhin dem erweiterten Vorstand an. Alina Birker und Volker Görtz wurden neu in den erweiterten Vorstand gewählt. Auf Antrag des stellvertretenden Vorsitzenden Hans-Leo Giehlen wurde Rita Mundfortz einstimmig als Dank für ihre 28-jährige Vorstandstätigkeit, davon 27 Jahre als Schriftführerin zur Ehrenbrudermeisterin gewählt. Johannes Stroetges wurde nach zwölf Jahren als erster Brudermeister zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Das Ergebnis der Hutsammlung in der Kirche und bei der Versammlung wird durch die Bruderschaft auf 500 aufgestockt. Die Spende wird dem Förderverein der Lüttelbrachter Kirche für anstehen- de Renovierungsarbeiten zur Verfügung gestellt. Es wurde einstimmig beschlossen, den Vogelschuss 2016 am 16. Juli durchzuführen. Johannes Stroetges wies zum Ende der Versammlung auf ein für den Herbst geplantes Euregio-Schützenfest in Brüggen hin. Neben den Bruderschaften der Gemeinde sollen daran auch Bruderschaften aus der niederländischen Grenzregion teilnehmen. Die Versammlung endete um 22.50 Uhr. Rockiger Karneval beim Kolping Hinsbeck (hk). Allen, denen die normale Karnevalsmusik mit ihrem „Rumtata“ nicht liegt, bietet die Kolpingfamilie Hinsbeck mit ihrer Veranstaltung „Kolping rockt Karneval“ am Karnevalsfreitag, 5. Februar im Jugendheim eine Alternative. Hier startet um 20:11 Uhr ein besonderer Karnevalsabend, der eine Mischung aus Karnevals-, Rock- und Popmusik bie- tet. Diese Veranstaltung wird von Jahr zu Jahr beliebter, alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Die Kolpingfamilie würde sich freuen, wenn die Jecken kostümiert erscheinen würden. Eintrittskarten sind bei allen Mitgliedern der Kolpingfamilie im Vorverkauf zum Preis von 5 Euro erhältlich. Für Kurzentschlossene gibt es (eventuell) noch Restkarten an der Abendkasse. Volles Haus beim „Kolping rockt Karneval“ 2015. Foto: Koch St. Martinsverein Sassenfeld blickt zurück Lobberich (hk). Auf ein erfolgreiches Jahr 2015 konnte der St. Martinsverein Sassenfeld bei seiner Jahreshauptversammlung Mitte Januar zurückblicken. Neben der traditionellen Fackelprämierung, dem Umzug durch die Honschaft mit gut besuchtem St. Martinsball im Jägerhof wurde dem Förderverein Flüchtlingshilfe Nettetal eine Spende von 400 Euro für den Sprachunterricht überreicht. Der Verein bedankte sich bei allen Spendern und Helfern für die intensi- ve Unterstützung. Nach 3 Jahren wurde der Vorstand neu gewählt. In ihren Ämtern bestätigt wurden der Vorsitzender Dr. Edgar Herrmann und der Geschäftsführer JohannesWilhelm Lynders, gewählt wurden die Schriftführer Heinz Schmitz und Peter Schwier. Als Termin für den diesjährigen St. Martinszug und Martinsball wurde der 5. November festgelegt. Der Verein hofft auch in diesem Jahr auf zahlreiche, aktive Unterstützung durch die Sassenfelder Bewohner. Donnerstag, 28. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN BRÜGGEN 11 Gelungene Galasitzung der Burg Garde Eine hochmotivierte Truppe servierte den Besuchern tollen Karneval Showtanz der Großen Tanzgarde Fotos: Bruno Schüttler Man gewann sehr schnell den Eindruck, dass die Galasitzung der jungen Burg Garde, 2011 gegründet, von einer großen Familie gesteuert wird. Von den ungefähr 70 Aktiven in der Halle wurden Kasse, Empfang, Bühnenbau, Technik, Maske, Garderobe und Sitzungsablauf organisiert. Zwischendurch fanden sie auch noch Zeit, die Eigengewächse auf der Bühne anzufeuern und ihnen für ihre Auftritte Däumchen zu halten. Und sie machten es hervorragend. Die Besucher fühlten sich wohl und ihr reichlicher Beifall und die gute Stim- mung waren ein Dankeschön für die Aktiven. Das Kapital der Garde sind die Kinder und Jugendlichen. Über 35 Kinder und Jugendliche bilden die drei Tanzgarden. Hinzu kommen noch ungefähr zehn Burgknappen, die erstmals in eigenen Gardeuniformen auftraten. Zusammen mit den Gardisten und den Burgfräuleins boten sie ein imposantes Bild zu Beginn der Sitzung. Mit Pauken, Trommel und Flöten hatte der Spielmannszug der St. Antonius-Bruderschaft Born sie auf die Bühne der Burggemeindehalle gespielt. Die Wolfgang Scholz beklagte Pleiten, Pech und Pannen In Sorge um die Unschuld: Et Mariechen (Anja Simons) Burgmäuse und die Nachwuchsgarde zeigten ihr Können und wurden mit viel Applaus von der Bühne entlassen, natürlich auch mit dem Schlachtruf der Burg Garde „Grade aus“! Bühne frei, für „Dat Christinchen“. Friederike Bors und Stephan Moers, die den Abend moderierten, ließen die erste Büttenrednerin auf die Bühne. Bei einem Telefonat mit ihrem Enkel ließ sie immer wieder Dummheiten los. „Dat verunsichert die, jetzt überlegen die, ob de Oma einen an de Klatsche hat! Senilität ist wie Narrenfreiheit, dat muss man ausnutzen!“ Christine Joppen gefiel mit dem Beitrag und wurde mit Beifall verabschiedet. Nun bauten die Bühnenwerker ein großes Gebilde auf, das sich als Geldautomat entpuppte. Mit der Maschine hatten die „Trullas ut Brögge“ so ihr eigenes Erlebnis. „Wofür brauchen Sie 300 Euro, Sie haben doch erst vorige Woche Geld abgehoben?“ ertönte es aus dem Gerät. Anja Simons, die Geld abheben wollte, sollte sich nun recht- fertigen. Als der Automat schließlich mit seinen Befragungen fertig war, stand die junge Frau in Unterhemd und Unterhose auf der Bühne. Die Automatenstimme aus dem Off gehörte Petra Dahlberg. Gleich dreisprachig kündigte sich Wolfgang Scholz mit seinem „Comedy on Tour“Programm an. Er hatte unter dem Sammelbegriff „Pleiten, Pech und Pannen“ alles zusammengetragen, was im vergangenen Jahr in der Gemeinde außer Kontrolle geriet. Als er das gemeindeeigene Kompetenzteam ansprach, das zum Lösen der Fragen bei „WDR2 für eine Stadt“ antrat, schlug der anwesende Bürgermeister Frank Gellen die Hände vors Gesicht: „Das gibt mir immer einen Stich!“ Aber beim „Ein Hoch auf uns!“ waren sich alle wieder einig, dass es trotzdem ein toller Tag für Brüggen gewesen ist. Vor der Pause gab es für die Anwesenden eine Augenweide, denn die große Tanzgarde zeigte eindrucksvoll ihr Können. Mit zwei Schwarzlichtdarbietungen startete der zweite Teil. Neben einer Damenriege, die als Strichmännchen über die Bühne fegten, gefiel eine Männertruppe, die in Schwanensee-Manier mit zartgelbem Tutu über die Bühne glitt. Ja und dann kam „Et Mariechen“. „Ich war eine Hausgeburt. Mein Mama kam erst innet Krankenhaus, als sie mich gesehen hat!“ Jahre später hatte Mariechen das Schlüsselerlebnis. „Mein Oma hat gesacht, Kind, du hast wat janz Wertvolles. Da musste jut aufpassen, dat da nichts dran kommt. Dat ist deine Unschuld!“ „Wat dat is? Dat weißt de, wenn de se nicht mehr hast!“ Was Mariechen nun anstellt, damit die Unschuld nicht so kaputtgeht, wie die alte Tasse, die ihr aus Versehen vom Küchentisch fiel, wurde von Anja Simons zwerchfellerschütternd vorgetragen. Herrlich auch ihre Körperhaltung beim Vortrag. Zwölf Röckchen wirbelten beim Showtanz der großen Garde, die zum Oktoberfest einluden. Mit von der Partie Daniel Kienbaum und Chris- topher Stapper, blonde lange Haare, mit „Atemlos“. Brüggens beliebter Bademeister, Hermann Krücken, ließ sich auch nicht zwei Mal bitten, als die Burg Garde ihn bat, das Programm mit einem Vortrag zu bereichern. Er erzählte vom Autodirektkauf in Japan, um die teuren Überführungskosten zu sparen, und landete schließlich bei seinem Lieblingsessen Frikadellen mit Mayonnaise: „mit Senf kann ja jeder!“. Die Mütter der Mariechen brachten eine schöne Persiflage von „Aschenputtel“ auf die Bühne und hatten dazu eine aufwändige Dekoration gefertigt. Jupp & Erna versuchten beim Warten an der Bushaltestelle die Vor- und Nachteile der Geschlechter zu erörtern, wobei das eigene natürlich als das Bessere dargestellt wurde. Dargeboten von Christopher Stapper und Ralf Prinz. Bevor die Band der Garde „Alt Kölsch“ auf die Bühne zog, zeigte Solomariechen Hannah ihren tollen und mit akrobatischen Parts besetzten Bühnentanz. Bei „Alt Kölsch“ gab es etwas zu feiern, Gitarrist René Heimes, war just am Tag Vater eines Sohnes geworden. Volle Bühne zum Sitzungsauftakt GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 28. Januar 2016 12 BRÜGGEN Unterwegs - Ein Nashorn in der Bahnhofshalle Karin van Zoggel stellt in der Burg Brüggen aus Brüggen (bs). Menschen sind unterwegs, am Strand, am Fluss, als Wanderer, bei einer Kreuzfahrt und beim Shoppen. Tiere sind auch unterwegs. Sie haben ihre Biotope verlassen. Eine Giraffe betritt das Foyer eines Bankgebäudes. Die Nashornmutter steht mit ihrem Baby in einer Bahnhofshalle. Flusspferde wälzen sich in einem Kanal vor einer Hochhausfassade. Die Thematik „unterwegs“, mit der sich die Brüggener Künst- lerin Karin van Zoggel derzeit beschäftigt, ist aktueller denn je. Finden sich doch viele „Wanderer“ der heutigen Zeit auch nicht mehr in ihren angestammten Lebensräumen wieder. Die Künstlerin sieht ihre Ausstellung unter drei Aspekten. Unterwegs sein in der Welt mit offenen Augen und einer gesunden Neugier, auch für Kleinigkeiten in der Welt. Unterwegs sein in der Fremde, das Zurechtfinden im neuen Lebens- raum. Der dritte Aspekt gilt für ihre eigene Arbeit, Unterwegssein in der Kreativität unterschiedlicher Ausdrucksformen. Die Malerin wurde 1955 in Saarbrücken geboren und fand ihren Weg zur eigenen Kunst nach Ausbildung, Beruf und Familie im Jahr 1995. Seit dieser Zeit bildete sie sich regelmäßig an diversen Kunstakademien fort und stellt schon seit fast 20 Jahren über die Region hinaus, auch im Ausland aus. Seit einigen Jahren arbeitet sie in ihrem Atelier im Kloster in Wegberg. 2014 sind sie und ihr Mann in Brüggen heimisch geworden. Hier schließt sich der Kreis vom Kloster in Wegberg zur Kunstausstellung in der Burg. Bei der Vernissage am vergangenen Sonntag sprach der ehemalige stellvertretende Schulleiter der Gesamtschule, Jochen Wagner, die Einführung. Besucht werden kann die Ausstellung im Foto: Bruno Schüttler Kultursaal der Burg Brüggen bis zum 6. März. Sie ist geöffnet dienstags bis donnerstags von 10-16 Uhr. Nä- here Information zu ihren Werken gibt Karin van Zoggel auf der Webseite www.karzo-arts.de. Möhnen rufen alle Jecken zum Rathaussturm Schwalmtal zum Endspurt in närrischer Hochform Die Möhnen übernehmen in der kommenden Woche die Regentschaft beim Karneval in Schwalmtal. Foto: Franz-Josef Cohnen Schwalmtal (fjc). Ganz Schwalmtal läuft in diesen Tagen zu närrischer Hochform auf. An diesem Wochenende sind noch etliche Sitzungen vorgesehen, und in der kommenden Woche befindet man sich dann auf der Zielgeraden direkt ins närrische Finale hinein. Sitzungskarneval gibt es noch in Hehler an diesem Freitag im Jugendheim Waldnieler Heide, ab 19.11 Uhr mit anschließender „After-Show-Party“ bis in den Morgen; am Mittwoch ist dort um 17.11 Uhr die Seni- orensitzung. Ebenso laden die Ungerather Karnevalsfreunde zur zweiten und letzten Sitzung am Samstag um 19.11 Uhr in die AchimBesgen-Halle ein. In Amern feiern zunächst die Frauen ihren Karneval in der „Brücke“, und zwar an diesem Samstag ab 20 Uhr und am Montag, 1. Februar, ab 14.30 Uhr. Danach übernehmen die Pankratiusschützen am Altweiberdonnerstag ab 20.11 Uhr mit der beliebten „Fässchenparty op kölsch“, am Freitag, 5. Februar, wird ab 14.11 Uhr mit den Kindern gefeiert. Am Samstag, 6. Februar, steigt ab 20.11 Uhr das große Narrentreiben mit der Tanzband „Abstrakt“. Die besten Kostüme werden prämiert. In Waldniel steht am Altweiberdonnerstag natürlich der Rathaussturm an. Um 14.11 Uhr trifft man sich vor der Volksbank auf der Dülkener Straße. Nach einer Stärkung dort geht zum Marktplatz, wo gegen 15.11 Uhr das Rathaus gestürmt werden soll. Beim anschließenden „Kehraus“ werden die besten Möhnen prämiert. Veranstaltet wird der Rathaussturm unter Mitwirkung der Schwalmtaler Karnevalsvereine UKF Ungerath, KG Hehler und Chabullo Renneperstraße. In Lüttelforst geht es am Altweiberdonnerstag im Vereinsheim der „Apollo 11“ um 16 Uhr mit einer Kinderdisco los. Ab 19 Uhr folgt dort das Altweibertreffen. Am Karnevalssamstag, trifft man sich um 14.55 Uhr am Haus Miazek (Lüttelforst 20) zum Karnevalszug. Um 17 Uhr startet im Pfarrheim das Kostümfest. Verliebt, gechattet, vermisst Brüggen (bs). Die 13-jährige Lara ist begeistert. Endlich hat ihr Vater den Laptop installiert, den sie sich gewünscht hatte. Das erzählt sie ihrem Klassenkameraden Tom und bittet ihn, ihr beim Einrichten des Rechners zu helfen. Tom zeigt ihr einige Tricks, wie man das Foto einer Mitschülerin so bearbeiten kann, dass aus dem schlanken Mädchen ein Pummelchen wird. Wenn man das Foto ins Netz stellen würde, wäre die Mitschülerin bei allen unten durch. Lara möchte das nicht, obwohl Tom ihr versichert, dass gar nicht herausfinden könne, wer das veröffentlicht hätte. Stattdessen bittet sie ihn, sie in einem sozialen Netzwerk anzumelden. Lara gibt ihre Daten, bis hin zu ihrer Adresse, preis. Eines Tages erfährt sie von einer Klassenkameradin, dass es spannend sei, an einem Flirt-Chat teilzunehmen. Lara macht das und verbringt nun viel Zeit mit Chatten. Sie erfährt Anzüglichkeiten und Pöbeleien. Doch eines Tages lernt sie den User Humpert kennen, der anders zu sein scheint. Nach und nach vertraut sie sich ihm an und sendet ihm schließlich ein Bild von ihr zu. Tom, zu dem sie immer mehr den Kontakt verliert, warnt sie. Humpert könnte jeder sein, sogar ein alter Mann, der schlechte Absichten verfolgen könne. Das letzte, was Tom von Lara erfährt, sie will sich mit Humpert treffen. Verena Bill und Michael Koenen vom Niederrheintheater schlüpften in die Rollen vom Lara und Tom. Im Stil der Jugend agierend, schufen sie ein Umfeld, dass für junge Menschen authentisch ist. Eine gute Basis, um mit dem Stück in die Schulen zu gehen, um präventiv tätig zu werden. „Hast du ein Bild von dir?“ wurde vom Autorenteam Tim und Nils Beckmann geschrieben. „Es ist ein Stück, das Dynamik hat. Das Verhalten im Netz und das Angebot ändern sich in kurzen Zeitabschnitten, deshalb muss das Stück immer wieder angepasst werden. Ich habe das Original überarbeitet und um einige Passagen erweitert.“ sagt Verena Bill. Es ist für Schüler ab der sechsten Klasse geeignet und wurde vom Niederrheintheater schon an einigen Schulen aufgeführt. Immer wieder zeigen Fälle im realen Leben, dass die Cyberkriminalität, verbunden mit Drohungen, Erpressungen und sexuellem Missbrauch, eine ständige Bedrohung ist. So berichteten Bill und Koenen im Nachgespräch von einem Fall, der ihnen persönlich bekannt ist. Eine jun- Tom (Michael Koenen) hat Lara (Verena Bill) den Laptop eingerichtet Foto: Bruno Schüttler ge Schülerin hatte auch Vertrauen zu einer Internetbekanntschaft gefunden und sich darauf eingelassen, Nacktfotos zu senden. Diese erschienen dann sehr bald im Internet und waren für ihre Mitschüler sichtbar. Ein Spießrutenlauf begann mit Beschimpfungen und Häme. Das Mädchen wird wohl die Schule wechseln müssen. Bei dem vermutlichen Täter soll es sich um einen gleichaltrigen Mitschüler handeln. Donnerstag, 28. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN SCHWALMTHAL / NETTET AL NETTETAL 13 UKF mit buntem Programm Sitzung der Ungerather Karnevalsfreunde in der Achim-Besgen-Halle Waldniel-Ungerath (fjc). Ungerath ganz närrisch - und das mitten in Waldniel! Das Ungerather Narrenvirus machte sich auch jenseits des Kranenbaches breit, und mit Erfolg. So konnte Präsident Peter Maaßen nach dem Einzug des Elferrates die vielen Gäste aus nah und fern am vergangenen Samstag wieder in der Achim-Besgen-Halle in Waldniel begrüßen, die für die Karnevalszeit als „Unge- rather Enklave“ gilt. Gleich zum Auftakt ging es mit Kölschen Tönen des UFKTrios los. Seinen ersten Auftritt hatte danach Erik Ahlen als „Schutzmann in Spee“. Die UKF-Kids wirbelten anschließend mit dem Zirkusvarietè über die Bühne und zeigten, was der Nachwuchs so drauf hat. Weiter ging es mit der „Einschulung“ von Stadt- und Landmädchen Isabell Brooren und Katrin Vahl- Schlussbild nach dem „Streit am Gartenzaun“ bei der Sitzung der Ungerather Karnevalsfreunde. Foto: Franz-Josef Cohnen haus, begleitet von Sandra Wegert. Wein, Weib und Gesang besangen dann Peter Maaßen, Bernd Polmanns und Paul „Die Tröt“. Ihren „Streit am Gartenzaum“ trug nun pointenreich mit Schiedsfrau die siebenköpfige UFK-Spielgruppe aus, mit viel Beifall bedacht. Eine besondere Ehrung wurde Maria und Peter Beerens zuteil: Nachdem sie von den aktiven Auftritten auf der Bühne Abschied genommen haben, erhielten sie aus der Hand von Präsident Peter Maaßen die Auszeichnung „Ungerather Original“ überreicht. Katrin Vahlhaus als Helene Fischer- Double begeisterte ebenso wie das Zwiegespräch von Dirk Wegert und Peter Maaßen als „Franz Beckenbauer und Sepp Blatter“ mit köstlicher Stimmenimitation. Richtig rund ging es dann im Reisebüro mit drei Heimkehrern vom Malle-Urlaub, die Nach dem Malle-Urlaub im Reisebüro auf der Ungerather Karnevalsbühne. Foto: Franz-Josef Cohnen einen Koffer suchten, und dem Büro-Personal. Mit LifeGesang, begleitet von den Jumbus, entließ man das Publikum in die Pause. Mit schmissigen So ngs wie „Dicke Mädchen“ und „Ich lieb das Leben“ startete man in den zweiten Teil. Axel Hausmann’s gelungener Auftritt als Daniela Katzenberger riss die Besucher förmlich von den Sitzen. Ihren Auftritt mit Life-Gesang hatten dann die drei „Söhne vom Bofrostmann“, gefolgt vom Damenballett mit den etwas „reiferen“ UKF-Balett-Frauen. Ihre Erlebnisse als „Penner von der Dorfkull“ gaben die drei Ungerather Originale Dirk Wegert, Mario Dritter und Michael Pongs preis. Nach dem „Et jet kee Wood“ und „Sie hat nur noch Schu- he an“ mit dem Gesangsduo Christian und Basti startete man in die Schlussoffensive. Mit viel Musik und Gesang von bekannten Weisen wurden auch die Hintergrundarbeiter vorgestellt und alle aktiven Ungerather Karnevalsfreunde verabschiedeten sich vom begeisterten Publikum, das zu den Klängen der „Jumbos“ noch bis weit in die Nacht im Foyer feierte. Aufwartung. Am Ende der Veranstaltungen bedankte sich die Sitzungspräsidentin Rita Peters herzlich bei der Wirtin Christel Schöck. Mit Dankes- worten wendete sie sich auch an die jenigen, die hinter den Kulissen tätig waren. Bei der KFG gibt es prächtige, einzeln angefertigte Orden, hergestellt von Anne Stolzenberg. Auch ihr ein herzliches Dankeschön! Fazit: eine spritzige Sitzung, der Musikus bestens, das Publikum begeistert. Toller Karneval bei den Frauen Kaldenkirchen (hws). Wo gibt es denn so viel zu lachen?! Die Antwort lautet: Bei der Karnevalsveranstaltung der KFG von Sankt Clemens! Viele Frauen aus Nettetal kamen, um einen unterhaltsamen Nachmittag bzw. Abend zu erleben. Zwölf Akteure der Theatergruppe der Frauengemeinschaft unter Leitung von Karin Tack überraschten auch in diesem Jahr ihr Publikum! Sitzungspräsidentin Rita Peters und ihr Neunerrat riefen einem bestens gelaunten Publikum im Saal „ zur Mühle“ ihr Helau zu. Alles wurde dargeboten, ob Tänze, Gesänge, Play back, Sketche und Büttenreden. Jeder Programmpunkt war eine Überraschung für sich! Auf humorvolle Weise wurden Themen des Alltags auf die Schippe genommen. Ohne von den Närrinnen geforderte Zugaben konnte kein Akteur die Bühne verlassen. Der dem Publikum schon bekannte Musikprofi „Mani“ Karduch tat sein Übriges für beste musikalische Unterhaltung.Zum Finale kamen alle Mitwirkenden auf die Bühne. Stars, die schon lange unsere Erde verlassen haben, kamen mit dem „Disko Bus“ aus dem Himmel zurück. Alte Zeiten wurden wieder lebendig. So lebten u.a. Elvis Presley, Udo Jürgens,Trude Herr, Willy Millowitsch, Drafi Deutscher, Manuela, Ibo, Schmidtchen Schleicher und Freddy Mercury auf, ebenso Helga Feddersen, die mit dem noch lebenden Dieter Hallervorden den Hit „Die Wanne ist voll“ sang. Das Publikum sang begeistert mit. Natürlich machte Generalversammlung beim OSC Waldniel Waldniel (fjc). Der „Olymische Sport Club Waldniel 1953 e. V.“ lädt zu seiner Jahreshauptversammlung ein, und zwar an diesem Freitag, 29. Januar, um 19.45 Uhr in der Gaststätte „Alt Neel“ in Schwalmtal-Waldniel, Markt 23. Neben den normalen Regularien stehen die Verabschiedung des Haushaltsplanes 2016 sowie verschiedene Ersatzwahlen für den Vorstand an. Vorsitzender John Crisp würde sich über zahlreiche Teilnehmer an der Versammlung freuen. das diesjährige Prinzenpaar Prinz Stefan I. und IhreLieblichkeit Bianca I von der Schaager Karnevalsgesellschaft 1987 eV mit Gefolge ihre GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 28. Januar 2016 14 SCHWALMT AL / GREFRA TH SCHWALMTAL GREFRATH Eiserne Hochzeit Ungerather Original Eheleute Maria und Josef Jacobs 65 Jahre verheiratet Maria und Franz Beerens ausgezeichnet Amern (fjc). Von Goldhochzeiten hört man fast jede Woche, Diamanthochzeiten kommen auch immer wieder vor, aber Eiserne Hochzeiten sind nun doch die seltene Ausnahme. 65 Jahre gemeinsam durch das Leben gehen zu können, das ist nur wenigen vergönnt. Dieses außergewöhnliche Fest durften jetzt die Eheleute Josef Jacobs und Maria, geborene Steffens, aus Amern-End begehen. Die Jubelbraut stammt aus Breyell, dort hat man in der St. Lambertuskirche auch 1951 geheiratet. Josef Jacobs ist auf dem elterlichen Hof in End geblieben. Neben seinem Beruf als Landwirt konnte er sich vielfältig ehrenamtlich betätigen, wobei besonders sein Einsatz für die Gemeinde Amern und später für Schwalmtal zu würdigen ist. Er war nach dem Tod von Anton Tacken der letzte Bürgermeister der alten Gemeinde Amern bis zum Zusammenschluss am 1. Januar 1970 und später auch der letzte ehrenamtliche Bürgermeister von Schwalmtal, bevor es ab 1999 wieder hauptamtliche Bürgermeister gab. Aus der Ehe gingen acht Kinder hervor; heute gehören zur Familie neben den Schwiegerkindern auch 24 Enkel und neun Urenkel. Nach der Dankmesse in St. Anton am vergangenen Samstag feierte man mit vielen Gästen bei der Tochter in Vogelsrath. Die „Eisernen Hochzeiter“ danken dem Herrgott für die gemeinsame Zeit und wünschen sich, noch recht lange in Gesundheit zusammen sein zu dürfen. Maria und Franz Beerens erhalten aus der Hand von Präsident Peter Maaßen (rechts) die Auszeichnung „Ungerather Original“. Foto: Franz-Josef Cohnen Ungerath (fjc). Wer oder was ist ein „Ungerather Original“? Die Frage kann sicher nur ein original Ungerather beantworten. Und die original Ungerather findet man natürlich vornehmlich bei den Ungerather Karnevalsfreunden, kurz UKF genannt. Seit Jahren ist es dort üblich, dass Personen, die sich über das normale Maß hinaus für die Belange Ungerath’s im Bereich Brauchtum und Heimat eingesetzt haben, diese hohe Auszeichnung bekommen. In der Vergangenheit waren dies etwa Stefan Vahlhaus, Gerhard Stanczus oder Karl Haas, denen diese Ehre zu Teil wurde. In diesem Jahr wurde nun auf der ersten Sitzung der Ungerather Karnevalsfreunde ein Ehepaar ausgezeichnet. Maria und Franz Beerens haben sich seit Jahren unermüdlich bei den Sitzungen eingesetzt. Ob auf oder hinter der Bühne, auf sie konnte man sich in allen Bereichen immer verlassen. Nun sind sie in diesem Jahr erstmals nicht bei einem Auftritt zu sehen gewesen, sie wollen etwas kürzer treten, in die zweite Reihe gehen und dem jüngeren Nachwuchs das Feld überlassen. Für ihren langen, überzeugenden Einsatz erhielten sie jetzt aus der Hand des Präsidenten Peter Maaßen die ganz besondere Auszeichnung „Ungerather Original“. Das Publikum in der Achim-Besgen-Halle bekräftigte mit lang anhaltendem Applaus die Ehrung. Flüchtlinge gut versorgt Gemeinde Schwalmtal ist auch weiterhin gerüstet Die Eheleute Josef und Maria Jacobs begannen die Feier ihrer Eisernen Hochzeit mit der Dankmesse in St. Anton. Foto: Franz-Josef Cohnen Konzert mit Tuba Grefrath. In der Pfarrkirche St. Laurentius Grefrath findet am Sonntag, 31. Januar. 17 Uhr, ein außergewöhnliches Konzert statt. Im Mittelpunkt steht die Tuba, vorgestellt und gespielt von Joseph Bartz, einem absoluten Profi seines Fachs. Er komponiert auch selbst und stellt am Sonntag seine eigenen Werke vor. Musikalischer Partner ist der mallorquinische Pianist Toni Bujossa Morro. Altweiber-Frühstück im Cyriakushaus Grefrath. Alle „jecken“ Frauen lädt die kfd St. Laurentius am Altweiber-Donnerstag, 4. Februar, ab 9.11 Uhr zum traditionellen Altweiber-Frühstück ins Cyri- akushaus ein. Nach einem reichhaltigen Frühstücksbüfett wird es karnevalistisch, mit Schunkelliedern, Polonäse und lustigen Beiträgen. Schwalmtal (fjc). Schwalmtal hat die Problematik in Bezug auf den Zuzug von Flüchtlingen derzeit gut im Griff. Werner Bongartz nahm dazu jetzt beim Pressegespräch des Bürgermeisters im Rathaus Stellung. Am 1. Januar waren 396 Personen in den verschiedenen Schwalmtaler Unterkünften gemeldet. Durch weitere Zuweisungen, denen auch zehn Wegzüge gegenüberstehen, ergab sich zum 25. Januar ein Bestand von 415 Flüchtlingen. Dank der momentanen Nutzungsmöglichkeiten im Naafi-Gebäude und nach geringfügigen Umbaumaßnahmen im Verwaltungstrakt auf dem früheren Röslerareal stehen ab Ende Februar etwa 150 weitere Plätze zur Verfügung, die derzeit etwas Luft verschaffen, ehe Neubauprojekte herangezogen werden müssen. Die Anforderungen an die Kommunen insgesamt sind hoch und belasten die An unterschiedlichen Standorten wie hier in Dilkrath sind derzeit in Schwalmtal insgesamt 396 Flüchtlinge untergebracht. Foto: Franz-Josef Cohnen Haushalte enorm, ein Antrag für weitere Landesmittel ist erforderlich. Vor allem muss hier eine gerechtere Verteilung der Mittel erfolgen. Insgesamt sieht Werner Bongartz die Situation in Schwalmtal nach jetzigem Stand entspannt. Durch die gute Zusammenarbeit der amtlichen Stellen mit den Kirchen, dem Asylkreis und vielen ehrenamtlichen Helfern kann auch eine gute Betreuung gewährleistet werden. Ausschreitungen und Übergriffe sind bisher nicht bekannt geworden. Donnerstag, 28. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN KREIS VIERSEN 15 Engagiert für die „Lebenshilfe“ Landrat Dr. Coenen überreicht Ehepaar Andreae das Bundesverdienstkreuz Süchteln/Kreis Viersen (red). Für ihr jahrzehntelanges Engagement im sozialen Bereich ist das Ehepaar Andreae aus Süchteln vom Bundespräsidenten mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt worden. Landrat Dr. Andreas Coenen überreichte den Verdienstorden im Rahmen einer Feierstunde. „Das ist eine Auszeichnung in Anerkennung ihres Lebenswerks“, sagte der Landrat im Limburg-Zimmer des Kreishaus-Forums in Viersen. Hanna und Christian Andreae engagieren sich seit der Gründung des Vereins im Jahr 1967 für die „Lebenshilfe Kreis Viersen“. Selbst Eltern eines geistig behinderten Kindes, ist es den Eheleuten Andeae bis zum heutigen Tag ein besonderes Anliegen, Menschen mit Handicap zu unterstützen. „Sie haben maßgeblich am Aufbau der Lebenshilfe mitgewirkt, die zurzeit etwa 700 Mitglieder im Kreis Viersen hat“, sagte der Landrat. Das erfolgreiche Wirken des Vereins setzt über den Landes- und Bundesverband positive Zeichen für Änderungen gesellschaftlicher Strukturen und der Gesetzgebung im Bereich der Eingliederung von Behinderten im Schulwesen und im Arbeitsleben. Das Süchtelner Ehepaar begleitet und unterstützt die Arbeit des Vereins seit fast 50 Jahren. Hanna Andreae, 1934 in Bergisch-Gladbach geboren, arbeitete von Beginn an maßgeblich an der Entwicklung und Konzeption von Wohnstätten für Menschen mit einer geistigen Behinderung mit, die der Verein Lebenshilfe seit den 1970er-Jahren im Kreisgebiet errichtete. Dr. Coenen: „Dank Ihrer Ideen und Ihren Anregungen konnte für etliche Wohnstätten-Bewohner ein menschenwürdiges Umfeld geschaffen werden.“ Christian Andreae, 1926 in Köln geboren und in 8. Generation bis 1999 Betreiber einer Samtweberei, setzte sich in erster Linie für die finanziellen Belange des Vereins „Lebenshilfe“ zur Verwirklichung der sozialen Aufgaben ein. Ab 1985 war er federführend an der Entwicklung eines Konzeptes für eine gemeinnützige Stiftung beteiligt. „Nach Ihren umfangreichen Vorarbeiten wurde 1989 die Stif- tung ´Lebenshilfe im Kreis Viersen´ vom Land NRW anerkannt“, sagte der Landrat. Das Stiftungsvermögen konnte unter dem Vorsitz von Christian Andreae mehr als verzehnfacht werden. Im Vorjahr gab er aus Altersgründen den Vorsitz ab. „Hanna und Christian Andreae sind für viele ein Vorbild und konnten weitere Helferinnen und Helfer dafür gewinnen, ehrenamtlich tätig zu werden“, betont Dr. Coenen. einem Jahr Akkordeon spielt, ist es der erste Wettbewerb. Die 10-jährige Pianistin Viktoria ist zum 2. Mal dabei: „Im vergangenen Jahr war ich sehr nervös, aber diesmal freue ich mich schon auf das Vorspielen.“ So geht es auch der 12-jährigen Schlagzeugerin Paula, die im vergangenen Jahr auch beim Landeswettbewerb dabei war. Stolz sind Ralf Holtschneider und Christina Malescov darauf, dass rund 75 Prozent der Teilnehmer des Regionalwettbewerbs aus den kommunalen Musikschulen kommen. „Dabei verfolgt der Wettbewerb ein langfristiges pädagogisches Kon- zept, das nicht darauf ausgelegt ist, musikalische Wunderkinder zu formen und zu präsentieren. Gute Leistungen werden honoriert, aber Verlierer gibt es nicht“, betonen die beiden erfahrenen Musikpädagogen. „Jugend musiziert“ soll Kindern und Jugendliche vor allem in ihrer Persönlichkeit stärken. Wer bereit ist, sich mit dem erarbeiteten Vorspielprogramm dem Urteil einer Fachjury zu stellen, lernt nicht nur, was an Ausdauer, Konzentration und Teamgeist in ihm steckt, sondern es ist einfach ein gutes Gefühl, eine Aufgabe bewältigt zu haben. Dazu kommen wertvolle Impulse für den weiteren musikalischen Weg und nicht zuletzt knüpft man im Laufe des Wettbewerbs viele neue Freundschaften. Die Abschlusskonzerte von Jugend musiziert finden für die Teilnehmer aus Mönchengladbach am Sonntag, 21. Februar, um 11 Uhr in der Stadtsparkasse Mönchengladbach, Bismarckplatz 10, und für die Teilnehmer aus dem Kreis Viersen am Sonntag, 28. Februar, in der Sparkasse Viersen, Hauptstraße 91, statt. Die Landeswertung NRW wird vom 4. bis 8. März in Detmold durchgeführt, der Bundeswettbewerb vom 12. bis 19. Mai in Kassel. Jugend musiziert 53. Regionalwettbewerb vom 29. bis 31. Januar Mönchengladbach / Kreis Viersen (red). Der 53. Wettbewerb „Jugend musiziert“ startet in diesem Monat mit den Wettbewerben in mehr als 140 Regionen Deutschlands. Unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners findet von Freitag bis Sonntag, 29. bis 31. Januar, der diesjährige Wettbewerb der Region Kreis Viersen / Mönchengladbach im Haus Erholung, Johann-Peter-Boelling Platz 1 in Mönchengladbach, statt. 178 junge Musikerinnen und Musiker, die sich mehrere Monate auf das Vorspiel bei Jugend musiziert vorbereitet haben, treten in 122 Einzel und Ensemblewertungen an. Los geht es am Freitag, 29. Januar, um 13 Uhr mit der Solowertung Percussion im Carl-Orff-Saal der Musikschule an der Lüpertzender Straße 83. Am Samstag und Sonntag wird dann jeweils ab 10 Uhr im Haus Erholung musiziert. Besucher sind wie immer bei freiem Eintritt herzlich willkommen. Die Ergebnisse werden an beiden Tagen um 17 Uhr im Kaisersaal bekanntgegeben. Bei der Präsentation des Wettbewerbs bedankten sich Schirmherr Reiners nicht nur bei den beiden Organisatoren Ralf Holtschneider, Leiter der Kreismusikschule Viersen, und Christian Ma- lescov, Leiter der Musikschule Mönchengladbach, sondern auch bei den bei den Sponsoren des Wettbewerbs, der Stadtsparkasse Mönchengladbach, der Sparkasse Krefeld und Klavierbau Kaltscheuer sowie bei dem rund 40-köpfigen Team, das für den reibungslosen Ablauf am Wettbewerbswochenende sorgen wird. Die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen werden in getrennt nach Altersgruppen bewertet. Je nach Alter wird ein selbst gewähltes Vorspielprogramm zwischen 6 und 20 Minuten mit Musik aus verschiedenen Epochen erwartet. Für die 7jährige Emma, die seit knapp Jungfernfahrt mit dem Dorenburg-Aufzug Tag des Gedenkens Mittelpunkt des Niederrheinischen Freilichtmuseums nun barrierefrei Grefrath / Kreis Viersen (red). Den Besuchern des Niederrheinischen Freilichtmuseums steht ab sofort ein Aufzug zur Verfügung. Dieser verbindet Erd-, Zwischen- und Obergeschoss der Dorenburg, Herzstück und Mittelpunkt des Museums. „Damit haben wir einen barrierefreien Zugang zu Bereichen der Dauerausstellung, zum Vortragsraum und zu den Räumen der Sonderausstellungen geschaffen“, sagt Dr. Andreas Coenen, Landrat des Kreises Viersen, dem Träger des Museums in Grefrath. Der Aufzug hat zwei Türen, eine Traglast von maximal 900 Kilogramm und bietet Platz für bis zu 12 Personen. Das Kempener Bauunternehmen Thelen hat die vorbereitenden Arbeiten ausgeführt. Zunächst wurde ein Aufzugschacht in die Dorenburg eingebaut. Dazu haben die Arbeiter eine etwa drei Meter tiefe Grube ausgehoben, zwei Decken durchbrochen und für die Türen drei Zugänge geschaffen. Insgesamt wurden 30 Kubikmeter Schutt und Erdreich abgefahren sowie rund 32 Kubikmeter Beton und drei Tonnen Bewehrungsstahl eingebaut. Baubeginn war am 7. Juli 2015. „Die Arbeiten waren komplex“, sagt Kulturdezernent Ingo Schabrich. Mit Baggern und schwerem Gerät kamen die Bauarbeiter weder in den Innenhof der Dorenburg noch in das verwinkelte Gebäude, dessen Geschichte bis ins Jahr 1326 reicht. Viele der Arbeiten wurden von Hand, mit Spaten und Seilwinde, durchgeführt. Der Aufzug wurde schließlich von der Firma Otis hergestellt und eingebaut. Beteiligt sind am Projekt neben dem Kreis Viersen auch die Sparkassenstiftung Natur und Kultur Kreis Viersen, der Landschaftsverband Rheinland (LVR) sowie der Museumsverein Dorenburg. Dieses Quartett teilt sich auch die Kosten von rund 170.000 Euro. Die Sparkassenstiftung Natur und Kultur Kreis Viersen bezuschusst den Fahrstuhlbau mit 86.000 Euro, der LVR stiftet 70.000 Euro und der Museumsverein gibt 5.000 Euro. Dr. Birgit Roos, Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Krefeld / Kreis Viersen, Nataly Tempelhagen vom LVR und Herbert Kättner, Vorsitzender des Museumsvereins Dorenburg, unternahmen jetzt die Jungfernfahrt mit dem DorenburgAufzug. „Der Aufzug funktioniert einwandfrei. Es ist ein guter Service für die Besucher“, so die übereinstimmende Meinung der Projektpartner. Kreis Viersen (red). Zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz lädt der Kreis Viersen zur zentralen Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus ein. Im Anschluss an das Holocaust-Gedenken findet ein Zeitzeugengespräch der Kreisvolkshochschule statt. Projektpartner sind das Katholische Forum für Erwachsenenbildung Viersen-Krefeld sowie das Kulturamt der Stadt Kempen. Zu Gast ist in diesem Jahr Sally Perel. Der 90-Jährige erzählt aus seinem Leben: 1925 in Peine geboren und nach Polen sowie Russland emigriert, entkommt Perel dem Holocaust, in dem er sich als „Volksdeutscher“ Jupp Perjell ausgibt. Drei Jahre verbringt er unerkannt in einer Elite-Anstalt der Hitlerjugend. Seine Biografie erschien unter dem Titel „Ich war Hitlerjunge Salomon“ und wurde später auch verfilmt. Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus findet statt am Mittwoch, 27. Januar 2016, um 20 Uhr im Kulturforum Franziskanerkloster, Burgstraße 19 in Kempen GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 28. Januar 2016 16 KREIS VIERSEN Kreisjugendamt ist gut gerüstet Grefrath / Kreis Viersen (red). „Wir sind gerüstet, soweit man bei all den Unbekannten gerüstet sein kann.“ Mit diesen Worten beschreibt Kreisdirektor Ingo Schabrich die Situation für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Kreis Viersen. Mit dem Flüchtlingsstrom ist auch die Zahl der meist jugendlichen Flüchtlinge stark gestiegen, die ohne Eltern, Geschwister oder sonstige Angehörige nach Deutschland kommen. Das Jugendamt des Kreises Viersen, seit November 2015 Zuweisungsjugendamt für Bund und Land, ist sich seiner Verantwortung bewusst und hat Vorkehrungen getroffen, diese schwierige Situation in den Griff zu bekommen. „Die meist männlichen Jugendlichen müssen ja nicht nur ein Dach über dem Kopf haben und menschenwürdig untergebracht sein, sondern auch sozialpädagogisch betreut werden“, sagt Lothar Thorissen, Leiter des Amtes für Schulen, Jugend und Familie Kreis Viersen. Alter und Herkunft der Flüchtlinge wird erst kurz vor deren Eintreffen bekannt. Am Anfang steht das sogenannte Erst-Screening an: Gibt es Geschwister? Wie sieht der Gesundheitszustand aus? Sind die Jugendlichen traumatisiert? Mit Schloss Dilborn hat der Kreis Viersen einen Jugendhilfe-Träger, mit dem Kloster Mülhausen einen Eigentümer gefunden, die diesen Kriterien entsprechen. Hierüber kann der Kreis 39 von 68 geforderten Plätzen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge vorhalten. „Die Zahl 68 ist die aktuelle Quote, die uns von Bund und Land im Zuge eines gleichmäßigen Verteilverfahrens über die Kommunen genannt worden ist“, berichtet Ingo Schabrich. Mit nunmehr 39 zusätzlichen Platzangeboten und vorhandenen bereits genutzten Kapazitäten hat der Kreis diese Quote zwar noch nicht er- reicht, ist aber für den ersten Ansturm gerüstet und hat jetzt Zeit, weitere Möglichkeiten zu erarbeiten. Der Jugendhilfe-Träger Schloss Dilborn hat für die eigene Anlage Dilborn in Brüggen zusätzliche 9 Plätze geschaffen, für die restlichen 30 Plätze steht nun das Antoniushaus im Kloster Mülhausen zur Verfügung. Geplant sind dort drei Gruppen mit je zehn Plätzen. Die Betreuung ist 24 Stunden am Tag gewährleistet. „Wir sind uns bewusst, dass diese jungen Menschen besondere Aufmerksamkeit und Obhut benötigen - eine Aufgabe, der wir uns angesichts der zunehmenden Zahl unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge stellen wollen“, sagt Guido Royé, Leiter der Einrichtung Schloss Dilborn. „Vor allem Fachkräfte zu gewinnen, wird jetzt eine Herausforderung sein. In den kommenden Wochen suchen wir verstärkt pädagogische Mitarbeiter.“ Der Träger ist Mitglied im Bun- desverband unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. und hat umfassende Erfahrung in der Begleitung und Betreuung junger Menschen. - in den In den vergangenen Jahren auch zunehmend in der Betreuung von Flüchtlingen im Kindes- und Jugendalter. Seit einem Jahr gibt es in Brüggen die erste Gruppe ausschließlich für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Seitdem wurden weitere Gruppen in Düsseldorf und Dernbach (Rheinland-Pfalz) gegründet. Weiterer Kooperationspartner ist das Kloster Mülhausen. „Als feststand, dass das Antoniushaus geschlossen werden muss, stellte sich die Frage nach einer sinnvollen Nachnutzung des Gebäudes“, sagt Albert Rüping, kaufmännischer Leiter der deutschen Provinz der Kongregation der Schwestern Unserer Lieben Frau. Die Kongregation ist Eigentümerin des Klosters und damit des Antoniushauses. Das Haus, das 1945 errichtet worden ist, diente die längste Zeit als Internat für ältere Schülerinnen sowie als Jugendbildungsstätte. Der Wunsch, im Antoniushaus junge Flüchtlinge unterzubringen, kam von den Schwestern selbst. Rüping: „Da sowohl der Brandschutz als auch die vorhandene Ausstattung ohne größere Umbaumaßnahmen eine schnelle Belegung ermöglichten, konnte das Haus nahtlos in eine neue Nutzung überführt werden.“ Dass jetzt wieder Jugendliche in das Antoniushaus einziehen, freut die Schwestern besonders, da der Orden immer in der Erziehung und Bildung von Heranwachsenden tätig war. Die Miene von Lothar Thorissen verrät, dass der Weg bis zur tatsächlichen Belegung des Hauses trotz bester Voraussetzungen vor Ort im Behördendickicht doch recht steinig war. Sowohl der Kreis als auch die Gemeinde Grefrath, auf deren Terrain sich das Antoniushaus befindet, sehen in der Integration der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge die zweite Herausforderung. „Unsere Arbeit endet nicht mit der Inobhutnahme“, sagt Grefraths Bürgermeister Manfred Lommetz. Es gilt, den Kindern und Jugendlichen den Schulbesuch zu ermöglichen oder sie in das Vereinsleben und gesellschaftliche Geschehen einzubinden. Diese Aufgabe wird alle Beteiligten noch eine ganze Zeit beschäftigen. Guido Royé setzt zudem auf die Unterstützung der Bevölkerung: „Wir rufen gerne zu ehrenamtlichem Engagement auf: In unseren anderen Gruppen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge setzen wir ehrenamtlich Tätige bereits erfolgreich ein.“ Diese unterstützen die Pädagogen beispielsweise im Sprachunterricht, helfen den Kindern und Jugendlichen bei den Hausaufgaben oder ermöglichen die Teilhabe am Vereins- und Kulturleben. Notdienst an den Karnevalstagen Kreis Viersen und Einrichtungen feiern: Geänderte Servicezeiten zur fünften Jahreszeit Kreis Viersen (red). Die Kreisverwaltung Viersen ist am Altweiberdonnerstag, 4. Februar, ab 12.30 Uhr für Besucher geschlossen. Für Notfälle ist an Altweiber sowie Rosenmontag eine Rufbereitschaft eingerichtet. Bei einem Umweltalarm oder einem Unfall mit umweltgefährdenden Stoffen, ist die Kreisleitstelle in Viersen über Telefon 02162/8195100 zu benachrichtigen. Das KreisGesundheitsamt ist ebenfalls über die Kreisleitstelle erreichbar. Die Mitarbeiter des Veterinär- und Lebensmittelüberwachungsamtes haben unter Telefon 02162/391309 einen Notdienst hinterlegt. Wenn das Wohl des Kindes gefähr- det ist, ist das Kreis-Jugendamt über die Polizei zu informieren. Bürger, die Fragen zu Dienstleistungen, Angeboten und Formularen haben, können sich an die Servicenummer 115 wenden. Die Sprechstunde der AIDSBeratung in Viersen fällt Altweiber aus. Das Straßenverkehrsamt in Viersen und die Nebenstelle in Kempen haben ab 12 Uhr geschlossen. Am Freitag, 5. Februar, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Zulassungsstelle an der Heinrich-HortenStraße 4b in Kempen ihren Kunden wieder von 7.30 bis 16 Uhr zur Verfügung. Die Zulassungsstelle im Kreishaus ist geöffnet von 7.30 bis 12 Uhr. Kurse und Unterricht der Kreisvolkshochschule und der Kreismusikschule finden wie gewohnt statt. Am Freitag, 5. Februar, haben die Kreisverwaltung sowie die Einrichtungen und Nebenstellen geöffnet. Am Rosenmontag, 8. Februar, hat die Kreisverwaltung geschlossen. Das Kreisarchiv ist an Altweiberdonnerstag bis 16 Uhr und Freitag vor Karneval bis 14 Uhr geöffnet.Die Einrichtung ist Rosenmontag geschlossen. Die Geschäftsstellen der Kreismusikschule und der Kreisvolkshochschule bleiben Rosenmontag und Veilchendienstag geschlossen. An diesen Tagen findet kein Unterricht statt. Qualifikationen können Schüler des Berufskollegs erwerben. Die Besucher haben die Möglichkeit, sich direkt in einem der Vollzeitbildungsgänge anzumelden. Dazu muss lediglich der Personalausweis und das letzte Zeugnis mitgebracht werden. „Unser Team aus erfahrenen Pädagogen informiert die Jugendlichen und ihre Eltern über die Möglichkeiten einer schulischen Laufbahn individuell“, sagt Schulleiter Dr. Hans-Joachim Kornblum. Die Abteilung Ausbildungsvorbereitung mit den vier Internationalen För- derklassen des Berufskollegs in Kooperation mit der ARGE bietet zusätzlich Informationen für Flüchtlinge über die Möglichkeiten schulischer und beruflicher Qualifizierungen an. Informationen zum Berufskolleg: Am Rhein-Maas Berufskolleg unterrichten 190 Lehrerinnen und Lehrer rund 3800 Schülerinnen und Schüler. Das Kolleg in Trägerschaft des Kreises Viersen bietet in den fünf Abteilungen Agrarwirtschaft, Ausbildungsvorbereitung, Sozialwesen, Technik sowie Wirtschaft & Verwaltung mehr als 50 Bildungsgänge an. Die Fachhochschulreife können Schüler in der Höheren Berufsfachschule für Technik, für Wirtschaft und Verwaltung wie auch für Sozial- und Gesundheitswesen erwerben. Die Berufsfachschule für Sozialassistenten in der Abteilung Ernährung und Hauswirtschaft eröffnet den Absolventen eine Vielzahl von beruflichen Perspektiven in Sozialund Pflegeberufen. Die Fachoberschule ermöglicht es jungen Berufstätigen, nach einer abgeschlossenen Ausbildung während eines Jahres die Fachhochschulreife zu erlangen. Das Abitur kann sowohl mit dem Schwerpunkt Erzeihung und Soziales als auch mit dem Schwerpunkt Freizeitsportler („SportAbi“) absolviert werden. Beim pädagogischen Profil wählen die Schüler den Fokus: Inklusion/Integration, Schulkooperationen, Partneruniversitäten, außerschulische Lernorte, Beratung oder individuelle Förderung. Weitere Informationen unter Telefon 02152/14670 oder per E-Mail an [email protected] Rhein-Maas Berufskolleg Anmeldetag am 30. Januar Kreis Viersen (red). Einen Anmelde- und Infor- mationstag an allen Schulstandorten bietet das Rhein-Maas Berufskolleg (RMBK) des Kreises Viersen am Samstag, 30. Januar an. Interessierte Besucher sind von 9 bis 13 Uhr an den Standorten in Kempen (Neubau: Kleinbahnstraße 61, Altbau: VonSaarwerden-Straße 25), in Willich (Schiefbahner Straße 4), in Nettetal (Färberstraße 5) und in Tönisvorst (Tempelsweg 26) eingeladen, sich über die einzelnen Bildungsgänge und Abschlüsse zu informieren. Mittlere Reife, Fachhochschulreife oder Abitur diese und andere Donnerstag, 28. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN SPORT 17 Gelungene Premiere des Volksbank Junioren-Cup (red). Erstmals wurde am vergangenen Wochenende der Volksbank Junioren-Cup für A- und B-Junioren ausgespielt. Was für die Senioren schon Tradition ist, wurde nun für die Junioren vom TSV Kaldenkirchen als Veranstalter in der Doppelturnhalle an der Süchtelner Straße sehr erfolgreich begonnen. Die besten Hallenteams der Region, ermittelt durch Stadtmeisterschaften und Kreismeisterschaften aus Viersen, Mönchengladbach, Krefeld, Geldern und Nettetal kürten die wahren Hallenkönige. Bei den U17-Junioren stritten 12 Teams um den Wanderpokal und das Preisgeld. Nach der Vorrunde am Samstag konnten sich neben Turnierfavorit Bayer05 Uerdingen der Rheydter SV, GW Vernum, DJK Giesenkirchen, Fortuna Dilkrath, ASV Süchteln und der Gastgeber TSV Kaldenkirchen durchsetzen. Bayer 05 spazierte förmlich ins Endspiel, während in der Halbfinalbegegnung zwischen dem Rheydter SV und TSV Kaldenkirchen, die Heimmannschaft bis 1 Minute vor dem Ende und ei- ner 2:0 Führung als sicherer Sieger aussah. Doch ein Doppelschlag der Rheydter führte zum Unentschieden und einem 9-Meterschießen, dass der Rheydter SV für sich entschied. Das Spiel um Platz 3 zwischen BW Concordia Viersen und dem TSV Kaldenkirchen wurde ebenfalls per 9 Meterschießen zu Gunsten der Concorden entschieden. Im Endspiel tat sich Bayer 05 Uerdingen gegen den Rheydter SV lange schwer, zumal die einzige Turnierniederlage in der Vorrunde eben gegen diesen Rheydter SV resultierte. Am Ende setzte sich jedoch mit Bayer Uerdingen das beste B-Jugendteam an beiden Turniertagen mit 1:0 durch. Auch die ausgelobten Einzelpreise ermittelt durch das Voting der anwesenden Trainer, gingen mit Semih Zeriner als bester Turnierspieler, Lukas Lingla als bester Torwart und Romario De Souza-Porto mit 6 Treffern als Torschützenkönig nach Uerdingen. Das äußerst stark besetzte A-Jugendfeld begann mit 16 Teams bestehend aus 3 Nie- derrheinligisten und einer Vielzahl von Aufstiegsfavoriten der Leistungsklassen. Die Favoriten 1. FC Mönchengladbach, FC Büderich und FC Wegberg-Beeck setzten sich ohne Punktverlust für die Endrunde durch. Die Überraschungsmannschaft war jedoch der TSV Kaldenkirchen 2 vom Gastgeber, dem ebenfalls der Einzug zu den Finalspielen gelang. Enttäuscht mussten jedoch die Geheimfavoriten aus Dilkrath und Süchteln als Gruppendritte die Heimreise antreten. In der Endrunde mussten dann überraschend der 1. FC Mönchengladbach und der FC Büderich das weitere Geschehen unter anderem der SpVg Odenkirchen und Sv dem Mönchengladbach 1910 überlassen, die erst kurz vor Turnierbeginn als Ersatzgegner für ausgefallene Mannschaften eingesprungen sind. In ihrem Halbfinal musste das 9 Meterschießen den ersten Finalisten bestimmen. Hier war die Überraschungsmannschaft aus Odenkirchen die Glücklichere. Im zweiten Halbfinale konnte WegbergBeeck seiner Favoritenrolle Turniersieger A-Jugend FC Wegberg-Beek gerecht werden und entschied die Begegnung mit 1:0 für sich. SV Straelen konnte mit einem 2:1 Sieg gegen SV Mönchengladbach den 3. Platz und eine Preisgeld in Höhe von 150 gewinnen. Im Finale war es mit den Überfliegern aus Odenkirchen vorbei. FC Wegberg-Beeck gewann souverän mit 5:0 Toren den Wanderpokal und die Siegprämie von 500 . Die Oden- kirchener erhielten ein „Schmerzensgeld“ von 350 . Bei den A-Junioren wurde Abuel Kassi (FC WegbergBeeck) zum besten Spieler gewählt. Bester Torwart wurde Arda Akkas (SpVg Odenkirchen) Bester Torschütze wurde Lorenz Klee (FC Wegberg-Beeck) mit 7 Treffern. Christian Davids von der Volksbank Krefeld fand während der Siegerehrung lobende Worte für den Ausrichter TSV Kaldenkirchen und versprach sich weiter für den Volksbank Junioren-Cup einzusetzen und hofft, dass diese gelungene Veranstaltung ein fester Bestandteil im Fußballkalender wird. Auch alle anwesenden Teams lobten die Organisation und hoffen auch im nächsten Jahr wieder dabei sein zu dürfen. Fußball- und Freizeitspaß bei SuS Schaag Volendam fordert VVV heraus Fußball- und Freizeitspaß bei SuS Schaag Schaag (ww). Spiel und Sport Schaag bietet zum dritten Male in diesem Jahr in den Osterferien den Fußballund Freizeitspaß an. Den Kindern wird dabei eine etwas andere Art der Bewegung aufgezeigt. Die Jugendabteilung des Vereins hat sich nach den Erfolgen in den letzten Jahren wieder dazu entschlossen, diesen Fußball- und Freizeitspaß anzubieten. Das bedeutet aber auch, dass in der Zeit vom 21. März bis zum 23. März die Platzanlage von Spiel und Sport Schaag fest in den Griff von Kindern sein wird. Das Motto, auch im Rahmen des 100-jährigen Bestehens des Vereins in diesem Jahr lautet „FIT durch die Ferien“. Organisator Timo Tüffers verspricht den teilnehmenden Jungen und Mädchen ein vielseitiges Programm. Vom Tor- schuss beim Fußball bis hin zu Bewegungsspielen gibt es ein breites Angebot. Ziel ist es, allen teilnehmenden Kindern den Spaß am Sport und in der Bewegung zu vermitteln. Neu in diesem Jahr ist eine gesonderte Mädchengruppe. David Bielstein, B-Juniorinnen-Trainer des Vereins, wird die Gruppe leiten und den Fußballerinnen sicherlich viele wertvolle Tipps mit auf den Weg geben können. Dieser Fußball- und Freizeitsport ist offen für alle Kinder im Alter von 6 bis 14 Jahren. Täglich geht es mit einem vollen Programm von 10 bis 15 Uhr. Gering gehalten werden konnten auch die Kosten für die Teilnahme. Diese belaufen sich auf 39 Euro. Hierfür gibt es für jedes teilnehmende Kind Getränke, eine warme Mahlzeit am Tag und ist noch eine Überraschung für alle Teilnehmer/innen vorgesehen. Ab sofort sind Anmeldungen möglich unter www.sus-schaag.de sowie werden dort weitere Informationen vermittelt. Die Idee des Fußball- und Freizeitspaßes hat Timo Tüffers entwickelt. Der erste Spaßfaktor dieser Art war im Jahre 2014 unter dem damaligen Motto: „Olympiasieger zu Gast“. Doppel-HockeyOlympiasieger Phillip Zeller hatte die Teilnehmer mit seinem Besuch in Schaag überrascht. Im Jahr 2015 war dann der „DFB zu Gast in Schaag“. Nach dem großartigen WMSieg der Fußball-Nationalmannschaft wurden die Kinder in Kleingruppen von Trainern des DFB-Mobils betreut. So kann man gespannt auf dieses Jahr sein wenn es dann heißen wird, „Fit durch die Ferien“. Fußball/Venlo (op). Am Freitag abend braucht VVV unbedingt wieder einen Sieg. Der FC Volendam ist dann zu Besuch im Stadion De Koel. Der ehemalige Tabellenführer aus dem Raum Amsterdam hat schwere Wochen hinter sich und steht nach dem 2:2 gegen Dordrecht auf Platz fünf. Aber auch VVV hat sich zuletzt ehe selbst im Weg gestanden. An dem Doppelspieltag Montag/Freitag unterlagen die Venloer zunächst trotz großer Überlegenheit mit 1:2 beim FC Oss. Und in der Nachspiel- zeit des Heimspiels gegen Jong PSV verloren die Schützlinge von Maurice Steijn im heimischen Stadion ebenfalls mit dem gleichen Ergebnis. Damit endete die beste Serie der Venloer seit 1984 mit sechs Siegen in Folge in überraschend deutlicher Weise. Statt eines Siebenpunkte-Vorsprungs auf die weiteren Verfolger von Sparta Rotterdam haben die Venloer ihr Polster wieder aufgezehrt. Positive Nachricht: Steijn verlängerte seinen Vertrag bei Tabellenzweiten vorzeitig um zwei Jahre. Die Aufbauarbeit in Venlo kann damit fortgesetzt werden. Zugleich wurde eine Studie des Beratungsunternehmens Hypercube bekannt. Danach ist ein moderneres Stadion mit besseren Einnahmemöglichkeiten eine wesentliche Voraussetzung für ein dauerhaft wirtschaftliches Überleben von VVV. Erstligist Heracles aus Almelo hat es vor Jahren vorgemacht, schreibt Hypercube. Erst ein neues Stadion, dann Aufstieg, nur wenig später etablierter Erstligist. Spannend also, wie es in Venlo weiter geht. Angebot für Sportvereine Krei Viersen (hws) Auch in diesem Jahr bietet der Kreissportbund Viersen seinen Mitgliedsvereinen ein attraktives Angebot: Durch eine Koperation mit der Sparkasse Krefeld kann eine kostenlos Nutzung der Vereinsund Beitragsverwaltung, der Finanzverwaltung und des elektronischen Zahlungsverkehrs angeboten werden. Bei Interesse: KSB, Rathausmarkt 3, 41747 Viersen, Telefon 02162/39174. GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 28. Januar 2016 18 SPOR SPORTT Rekordbeteiligung beim Waldlauf des VfL Hinsbeck Hinsbeck (hk). Über eine deutliche Steigerung der Teilnehmerzahlen in allen Nordic-Walking und Waldlaufrennen konnte sich der VfL Hinsbeck am vergangenen Samstag freuen. Insgesamt starteten 134 Walker und Nordic Walker und 201 Läufer, deutlich mehr als in den Vorjahren. 69 Personen starteten über die 6 Kilometer und 65 über die 12 Kilometer Strecke. Dabei lag der Altersbereich zwischen etwa 35 und 82 Jahren, aber auch einige 12 jährige waren dabei. Extrem unterschiedlich waren wie immer die Leistungsbereiche. Während der 70jährige Jan Coppus als Schnellster über die 6 Kilometer Strecke nach 38:04 Minuten das Ziel erreichte, brauchte der Zweite bereits 42:59 Minuten, die letzten Nordic Wal- ker erreichten nach 1:08:27 Minuten das Ziel. Für die 12 Kilometer brauchte der Kempener Ludger Schoenmackers (M50) als Schnellster 1:15:15 Std., der zweitplatzierte Peter Bürgel aus Neukirchen-Vluyn (M55) benötigte 1:17:42 Std. Die letzten, die ins Ziel kamen, brauchten über zwei Stunden. Bei dieser Sportart ist der Unterschied zwischen denen, die Leistung bringen wollen, und denen, die „vör de Spas an de Freud“ laufen, extrem groß. Beim anschließenden Waldlauf starteten zehn Kinder bei den Bambini über 600 Meter. Schnellster war Noah Erens (M7-TuS Oedt) in 2:49 min. In der Altersklasse (AK) M6 siegte Jonathan Tophoven (Oedt) in 3.41 min und bei den M5 Alexander Louis Kohler in 4:18 min. Schnellstes Mädchen war Kim Terhaag (W7-TSF Bracht) in 3:13 min, die AKW6 gewann Helena Peil (Oedt) in 3:33 min. Beim Kinderlauf über 1000 Meter, den 34 Läufer/innen angingen, war Karl Wilms (M11-OSC Waldniel) in 4:13 min der Schnellste. Die AKM10 gewann Florian Maaßen (Bracht) in 4:26 min, bei der AK-M9 siegte Erik Hübener (Bracht) in 4:59 min und bei der AK-M8 Jacob Stanley Suckling in 5:24 min. Hier war Anna-Lena Glasmachers (W9-Oedt) in 4:54 min schnellstes Mädchen. Thulasika Rameshkumar (W11-Bracht) siegte in ihrer AK in 5:10 min, die AK-W10 gewann Rebecca Cuwalsky (VfL Hinsbeck) in 5:12 min, W8-Siegerin wurde Maya Hauser (Bracht) in 5:55 min. Den Die Jugendlichen starten zu ihrem Lauf über 1800 Metern. Foto: Koch Land erhöht Betrag für Übungsleiterbezuschussung Kreis Viersen Bei der Mitgliederversammlung des Landessportbundes in Recklinghausen vertraten Angelika Feller (Tönisvorst) und Heinz-Willi Schmitz (Nettetal) den Kreissportbund Viersen. Sie brachten unter anderem die erfreuliche Nachricht mit, dass das Land die Zuschüsse für die Übungsleiter von derzeit 5,7 Millionen Euro in den nächsten beiden Jahren auf dann 7,5 Millionen Euro erhöht. Hans Buschmann (Kaldenkirchen) vom Sparkassen- und Giroverband vergab mit Vertretern des Landessportbundes und der neuen Ministerin für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport, Christina Kamp- mann an 33 junge Ehrenamtler Stipendien. Für den Fussballverband nahm Willi Wittmann (Nettetal) und die Bediensteten des Landessportbundes Klaudius Küppers (Feriendorf Hinsbeck) an der Delegiertentagung teil. Als neues Mitglied wurde der Eishockeyverband NRW aufgenommen, der bisher durch den Eissportverband NRW mit vertreten wurde. Der Aufnahmeantrag des Cheeleading und Cheerdance Verbandes wurde abgelehnt, aber eine Prüfung, um im kommenden Jahr zu einer Mitgliedschaft zu kommen, zugesagt. Die Mitgliederversammlung beschloss ein Positionspapier Sport und Inklusion: Vielfalt im Sport gestalten - gleichberechtigte Teilhabe fördern. Zur Kampagne „Das habe ich beim Sport gelernt“ wurde nicht nur eine positive Bilanz gezogen, sondern auch auf weitere interessante Beteiligungsmöglichkeiten hingewiesen: Verbände können sich für die Produktion sportartspezifischer Bildmotive bewerben. Verbände und Bünde können Vereine vorschlagen, mit denen vor Ort öffentlichkeitswirksam die jeweils eigenen Bildungsleistungen diskutiert und präsentiert werden. Projektleiterin beim Landessportbund ist Kiyo Kuhlbach. www.lsb-nrw.de. Start zum Walking und Nordic-Walking. Foto: Koch Jugendlauf über 1800 Meter mit 22 Teilnehmer/innen gewann Fabio Faulhaber (M15) in 6:12 min, schnellstes Mädchen war Anna Bommes (W14-beide Waldniel) in 6:28 min. Ihre Altersklassen gewannen Henry Krumm (M14) in 6:44 min, Adrian Helpertz (M13-beide Waldniel) in 6:32 min und Jan Willemsen (M12Bracht) in 8:38 min. Bei den Mädchen gewannen ihre Altersklasse Christina Lehnen (W13) in 7:30 min sowie Jana Born (W12-beide Bracht) in 9:09 min. Für die beiden Hauptläufe über 4900 bzw. 8200 Meter waren die Strecken etwas abgeändert worden, da die Läufer den steilen Anstieg auf der Kaiserallee kritisiert hatten. Daher wurde die Strecke wie früher unten am Berg entlang zum Dee- pendahl weitergeführt, wo es einen lang gezogenen Anstieg gab, der vielen das Letzte abverlangte. Aber die Hinsbecker Höhen sind nun mal hügelig. Beim Lauf über 4900 Meter starteten 50 Aktive. Schnellster war der 55-jährige Michael Jilg (Erkelenz) in 20:01 min vor Jan van de Ven (M30-Rhenania Hinsbeck) in 21:03 min und Paul Reinschlüssel (MJ U18-VfL Hinsbeck) in 21:39 min. Gute Leistungen boten auch als Sieger ihrer AK Dominic Douteil (M40-VfL Hinsbeck) in 25:46, Klaus Selbach (M60VT Kempen) in 23:02, Hans-Jakob Bendlage (M65-Kaldenkirchen) in 23:53, und Walter Hantke (M75-Viersener TV) in 26:28 min. Schnellste Frau war Marianne Spronk (W65-Goch) in 22:54 min. Ansprechend auch die Leistungen der AK-Siegerinnen Manuela Krohn (W45) in 27:09 und Ulla Zenses (W55-VfL Hinsbeck) in 28:47 min. Zum Lauf über 8200 Meter traten 85 Läufer und Läuferinnen an. Sieger wurde Andreas Erkens (M40-Tönisvorst) in 31:21 vor Moritz Rothstein (Männer) in 31:27 min. Schnellste Frau war Jennifer Marxen (W30-VT Kempen) in 35:56 min. Gute Leistungen und damit Sieger ihrer AK wurden bei den Männern neben den Genannten Marcel Hamann (M30) in 32:29, Harald Lange (M45) in 33:28 und Werner Krüger (M55-alle Waldniel) in 35:25 min, bei den Frauen Silke Bommes (W40-Waldniel) in 36:45 und Angelika Kappenhagen (W55-Oedt) in 39:26 min. Fußball-Jugend TSV Kaldenkirchen TSV Kaldenkirchen A 1 - B 1 2:2 (0:2) Freistehend von der Fünfmetergrenze und ein weiterer Abwehrfehler führten zur 2:0 Führung der B-Junioren, als Marcel und Justin Weingarten alleine auf den Keeper Gavin Schmitz zuliefen. Nach einer Halbzeitpauke von Trainer Andres Eichler spielte die A 1 deutlich bes- ser, größtenteils Keeper Markus Schmülling verhinderte, dass den A-Junioren mehr als die Treffer von Daniel Trautmann und Cedrick Jentzsch, der nach einem Eckball zum Anschlusstreffer einköpfte, gelang. Die A-Junioren wurden Vizestadtmeister hinter SC Union Nettetal, gegen die es eine 1:4 Niederlage gab. SuS Schaag wurde 5:0 und BSV Leutherheide 4:1 geschlagen. Gegen Rhenania Hinsbeck musste ein Unentschieden her, was gelang, da verletzungsbedingt Tobias Broich im Tor in letzter Sekunde mit einer Rettungstat das Tor verhinderte Fußballschule beim TSV Kaldenkirchen Kaldenkirchen (hws) Die Fußballjugendabteilung des TSV Kaldenkirchen lädt zur „Primax-Fussballschule“ ein. Der Lernspaß wird in den Osterferien angeboten von Gründonnerstag bis Karsams- tag: Täglich die Trainingseinheiten durch qualifizierte Jugendtrainer/innen von 10 bis 14 Uhr, Stationstraining mit maximal zwölf Teilnehmern, kindgerechte und motivierende Trainingsmethoden, dreimal Mittagessen, Getränke und Obst, Teilnehmershirt, DFB-Fußballabzeichen, Teilnehmerzertifikat. Infos und Anmeldungen unter www.tsv-kaldenkirchen.com oder 015774462575. Donnerstag, 28. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN SPOR SPORTT 19 Sieger des 1. Niederrhein-Waldlauf-Cups Hinsbeck/Viersen (hk). Im Herbst vergangenen Jahres beschlossen die beiden Vereine LG Viersen und VfL Hinsbeck die gemeinsame Ausrichtung des 1. Niederrheinischen WaldlaufCups. Hierzu sollten die Zeiten der von beiden Vereinen veranstalteten Waldläufe in der Kurz- (5 km) oder Langstrecke (10 bzw. 8,2 km) im Oktober (Viersen) und Januar (Hinsbeck) addiert werden. Für die Sieger der vier Wertungsklassen Männer, Frauen, Senioren M30 und älter, Seniorinnen M30 und älter in beiden Läufen gab es neben einer Urkunde auch einen Sachpreis. Nach den Waldläufen am vergangenen Wochenende in Hinsbeck erfolgten nun dort die entsprechenden Siegerehrungen. Bei der Kurz- Platz belegte Gottfried Dammer (M60-VT Kempen) in 46:49 min vor Günter Leschinski (M70-Moers) in 48:11 min. Gesamtsieger des 2. Hauptlaufes über 10 bzw. 8,2 km wurde bei den Männern Alexander Weuthen (LG Viersen) in einer Gesamtzeit von 1:17:59 min. Bei den Seniorinnen wurde Silke Bommes (W40-OSC Waldniel) in 1:20:35 min Gesamtsiegerin vor Angelika Kappen- Sieger des 1. Niederrheinischen Waldlauf-Cups wurden auf der Langstrecke (v.l.) Alexander Weuthen, Andreas Erkens, Silke Bommes, Angelika Kappenhagen, Harald Lange und Marcel Hamann. Foto: Koch strecke über 5 km waren nur Läuferinnen der Seniorenklasse bei beiden Wald- läufen gestartet. In der Addition der Zeiten lag Michael Jilg (M55-TV Erkelenz) mit einer Gesamtzeit von 40:03 min vorne und erhielt den Sachpreis. Den 2. Sechsmal Union Nettetal - einmal SuS Schaag Nettetal (hws). Rund 400 Zuchauer beobachteten die Fußball Stadtmeisterschaften in der Halle am Werner Jaeger Gymnasium. Karl Heinz Klaus, seit rund 30 Jahren im Organisationskomittee, seit 2003 verantwortlich, war zum letzten Mal dabei und freute sich wieder einmal, dass alles gut klappte. Die Nettetaler Hallenstadtmeisterschaft 2016 begann am Freitag mit den A- und B-Junioren. Es wurden viele guten Spiele geboten. Bei den B-Junioren holte Union Nettetal den Titel, gefolgt von BSV Leutherheide, Rhenania Hinsbeck, TSV Kaldenkirchen und DJK SF Leuth. Hart umkämpft war der Titel der A-Junioren. Auch hier wurde Union Nettetal erster. Auf die weiteren Plätze kamen TSV Kaldenkirchen, Rhenania Hinsbeck, BSV Leutherheide und SuS Schaag. Am Samstag sah man bei den C-Junioren auch viele erstklassige Partien. Den Titel holte sich im letzten Spiel SuS Schaag vor Union Nettetal und dem BSV Leutherheide. Der TSV Kaldenkirchen und DJK SF Leuth belegten die hinteren Plätze. Bei den D-Junioren stellten alle Nettetaler Vereine eine Mannschaft. Union Nettetal setzte sich souverän ohne Punktverlust durch. Spannung gab es im letzten Spiel um Platz zwei zwischen dem BSV Leutherheide und SuS Schaag, bei dem der BSV sich durchsetzte. Die Tabelle am Schluss: Union Nettetal, BSV Leutherheide, TSV Kaldenkirchen, Rhenania Hinsbeck, SuS Schaag, FC Lobberich-Dyck, SF Leuth. Bei den E-Junioren erlangte Union Nettetal ebenfalls den Titel, auch hier gab es ein spannendes letztes Spiel um Platz zwei, in dem sich Rhenania Hinsbeck in letzter Minute gegen den TSV Kaldenkirchen durchsetzte. Die weitern Plätze: SuS Schaag, FC Lobberich-Dyck, BSV Leutherheide. Jedes Kind bei den F-Junioren und Bambinis erhielt einen kleinen Pokal. Die Jüngsten des Turniers zeigten viele schöne Spiele und schossen viele Tore. Reihenfolge bei den F-Junioren Union Nettetal, TSV Kaldenkirchen, Rhenania Hinsbeck, SuS Schaag, BSV Leutherheide, DJK SF Leuth. Bei den Bambinis stellte wieder jeder Verein eine Mannschaft. Stadtmeister wurde Union Nettetal, alle anderen Vereine „erspielten“ sich den zweiten Platz, eine weitere Rangfolge ist bei den Kleinsten nicht vorgesehen. Bei den U17 Mädchen wurde SuS Schaag dritter, bis zur letzten Minute sah es so aus, als ob der TSV Kaldenkirchen Stadtmeister würde, aber durch ein Ge- gentor zum 2:2 gegen Union Nettetal mussten die Kaldenkirchener sich aufgrund der schlechteren Torverhältnis mit dem zweiten Platz hinter Union Nettetal begnü- gen. „Eine gelungende Stadtmeisterschaft“ stellten auch Michael Putz und Jürgen Cleven, die Karl-Heinz Klaus unterstüzten, am Sonntagabend fest. hagen (W55-TuS Oedt) in 1:27:29 min und Katharina Szordykowski (W40-Waldniel) in 1:39:09 min. Die Cupwertung der Senioren gewann Andreas Erkens (M40-Tönisvorst) in der Gesamtzeit von 1:09:17 min vor Harald Lange (M45Waldniel) in 1:13:21 min und Marcel Hamann (M30Waldniel) in 1:13:56 min. Alle Erstplatzierten konnten sich über einen Sachpreis freuen. GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 28. Januar 2016 20 SPOR SPORTT U14 startet erfolgreich ins neue Jahr Basketball/U14 TV Breyell - Spielvereinigung Odenkirchen 77:18 (45:14) Die U14 Spielerinnen und Spieler des TV Breyell starten mit einem Sieg gegen die Raiders aus Odenkirchen ins neue Jahr. Die Breyller Mädchen und Jungs um Trainer Stepahn Näß und seine CoTrainer Lennart Hampel und Nico Deutges starteten nach der Markus Schwab kämpft um den Ball Rechtsfragen für Übungsleiter und Jugendbetreuer Kreis Viersen (hws). Der Kreissportbund Viersen bietet ein Kompaktseminar Rechtsfragen für Jugendbetreuer und Übungsleiter an: Montag, 15. Februar von 18 bis 22 Uhr in Willich. Die Teilnahme ist für Mitgliedsvereine des KSB kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich: Janine Rutkowski, Telefon 02162/391744, e-mail: Janine.Rutkowski@ kreis-viersen.de. Weihnachtspause energiegeladen ins Spiel. Mit einerseits ruhig ausgespielten Angriffen und dann wieder mit temporeich abgeschlossenen Gegenstößen wurden 19 Punkte im ersten Viertel rausgespielt. Die konzentriert spielende Abwehr ließ zudem nur 3 Gegenpunkte zu. Im zweiten Viertel konnten die Nettetaler das Tempo noch etwas anziehen. Parallel wurden aber auch die Raiders mutiger und treffsicherer und erzielten 11 Punkte. Mit einem für den TV Breyell komfortablen 45 zu 14 wurden die Seiten ge- wechselt. Stephan Näß ließ nun kräftig wechseln. Das Angriffspiel kam anfangs etwas ins Stocken, die Defense stand dafür fast unüberwindbar. Durchgang 3 und 4 entschieden die Nettetaler mit 14:2 bzw. 18:2 für sich und sicherten sich somit einen ungefährdeten 77:18 Sieg. Bester Werfer für den TV Breyell war erneut Ole Dommes mit 37 Punkten. Nils Beckmann und Malte Dommes trafen ebenso zweitstellig. Für den TV Breyell spielten Stefan Bil (8), Ole Dommes (37), Carolin Terporten (2), Kaleb Abbey dribbelt sich durch die Odenkirchener Defense Markus Schwab, Fynn Nolte, Giulia Brandt (2), Jonas Kohn (4), Lisa Ezau, Lucy Gendritzki (2), Nils Beckmann (10), Malte Dommes (12), Kaleb Abbey (2). Kreis Viersener Modell im Sport Kreis Viersen (hws). Das Kreis Viersener Modell zur Bewegungs-, Sport- und Talentförderung startet in die erste Runde. An 23 Grundschulen im Kreis Viersen können insgesamt rund 1300 Zweitklässler an dem sportmotorischen Test „Check“ teilnehmen. Mit dem Pro- jekt sollen Kinder für den Sport begeistert und die Jugendsportabteilungen der Vereine gestärkt werden. Die Testphase geht von Anfang Februar bis Anfang März. Talentierten Kindern, die an einem wettkampofbezogenen Engagement im Sportverein interessiert sind, sollen entsprechende Möglichkeiten aufgezeigt werden. Durch den Test wird der aktuelle Stand der sportmotorischen Leistungsfähigkeit der Kinder erfasst, bewertet und es können mögliche Folgemaßnahmen abgeleitet werden. Das Kreis Viersener Modell ist an das Düs- seldorfer Modell angelehnt, das seit 2002 erfolgreich umgesetzt wird. Auskunft gibt es beim Kreissportbund, Rathausmarkt 3, 41747 Viersen, Gregor Krolewski, Telefon 02162/391742, Fax 02162/ 39281742, E-Mail: [email protected]. Basketball Schnuppertag mit vielen Auszeichnungen Seit Jahren engagiert sich die Basketballabteilung des TV Breyell im Kinder- und Jugend-Basketball. Um jungen interessierten Kindern für Basketball und Bewegung zu begeistern, hat der TV Breyell auch in diesem Jahr Kinder im Alter von sieben bis elf Jahre zum Schnuppertag eingeladen. Die Kinder absolvierten unter Anleitung der Jugendtrainer des TV Breyell ein vielfältiges Programm aus Spiel und Sport. Zum Abschluss bot der TV Breyell die Abnahme der Basketball-Abzeichen an. H EIMAT FÜR Jubelnder Basketball Nachwuchs beim TV Breyell Schnuppertag S CHUSTERS R APPEN N ATÜRLICH N ATURPARKE ! Entdecken Sie Heimat neu – Besuchen Sie die Naturparke in Deutschland! www.naturparke.de Haftungsfragen Kreis Viersen (hws). Im Seminar des Kreissportbundes in Viersen „Brennpunkte des Vereinsrechts: Haftung-Satzung-Mitgliederversammlung“ am Montag, 7. März 2016 von 18 bis 22 Uhr vermittelt Golo Busch die Grundlagen und weist auf die Haftungsgefahren und Sorgfaltspflichten eines Vorstandes hin. Die Teilnahme ist für Mitgliedsvereine kostenlos. Anmeldungen: Janine Rutkowski, Telefon 02162/391744, E-Mail: [email protected]. Donnerstag, 28. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN NO TDIENSTE NOTDIENSTE Apotheken-Bereitschaft Nettetal/Brüggen/Niederkrüchten/ Schwalmtal dienstbereit jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr Donnerstag, 28. Januar 2016 Nette-Apotheke Johannes-Cleven-Str. 4, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153/1398485 Freitag, 29. Januar 2016 Adler-Apotheke Steegerstr. 1-3, 41334 Nettetal (Lobberich), 02153/2262 Samstag, 30. Januar 2016 Engel-Apotheke Hauptstr. 36, 41372 Niederkrüchten-Elmpt (Elmpt), 02163/81194 Sonntag, 31. Januar 2016 Burg-Apotheke Bruchstr. 4, 41379 Brüggen, 02163/7278 Dienstag, 2. Februar 2016 Apotheke am Katharinenhof Borner Str. 32, 41379 Brüggen, 02163-5749330 Donnerstag, 4. Februar 2016 Glocken-Apotheke Hauptstr. 14, 41334 Nettetal (Hinsbeck), 02153/2561 Notdienstbereite Apotheken in den folgenden PLZ-Bereichen: Süchteln, Dülken, Viersen, dienstbereit jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr Donnerstag, 28. Januar 2016 Irmgardis-Apotheke Tönisvorster Str. 27, 41749 Viersen (Süchteln), 02162/6517 Samstag, 30. Januar 2016 Remigius-Apotheke Loehstr. 11-13, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/29060 Montag, 1. Februar 2016 Herz-Apotheke Lindenallee 13, 41751 Viersen (Dülken), 02162/810454 Dienstag, 2. Februar 2016 Rotering’sche Löwen-Apotheke Hauptstr. 133, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/13678 Mittwoch, 3. Februar 2016 DocMorris-Apotheke im Löhcenter Löhstraße 21, 41747 Viersen, 02162/503960 Donnerstag, 4. Februar 2016 Adler-Apotheke Hauptstr. 94B, 41747 Viersen (Stadtmitte), 02162/13187 Notdienstbereite Apotheken in den folgenden PLZ-Bereichen: Grefrath, Oedt und Kempen, dienstbereit jeweils von 9 Uhr bis 9 Uhr Donnerstag, 28. Januar 2016 Apotheke am Markt Breite Str. 6, 47906 Kempen (St. Hubert), 02152/6700 Samstag, 30. Januar 2016 Marien-Apotheke Hohe Str. 15, 47929 Grefrath, 02158/2346 Sonntag, 31. Januar 2016 Apotheke im Arnoldhaus Arnoldstr. 13, 47906 Kempen, 02152/1489485 21 Apotheker-Tipp Montag, 1. Februar 2016 Mühlen-Apotheke Mülhauser Str. 2-4, 47906 Kempen, 02152/51530 Dienstag, 2. Februar 2016 Hubertus-Apotheke Königsstr. 10, 47906 Kempen (St. Hubert), 02152/7391 Mittwoch, 3. Februar 2016 Thomas-Apotheke Thomasstr. 25, 47906 Kempen, 02152/2424 Donnerstag, 4. Februar 2016 Bären-Apotheke am E-Center Hessenring 25, 47906 Kempen, 02152/897135 Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundes- weit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00 22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. Ärztlicher privater Notdienst Niederrhein 0180 10 19246 oder 0178 88 19246 www.aerztlicher-privater-notdienst.de Ärzte-Bereitschaft Keine Extrem-Diäten zum Jahresbeginn Wer nach den ausgiebigen Festessen über Weihnachten wieder etwas abnehmen möchte, sollte seine Ernährung dauerhaft umstellen und auf ausschließlich kurzfristig angelegte Diäten verzichten. Denn eine bleibende Verringerung des Gewichts gelingt nur durch eine langfristige Umstellung des Lebensstils. Ansonsten hält der Gewichtsverlust nicht an und es kommt in der Regel zu dem bekannten „Jojo-Effekt“. Ernährungsexperten raten insbesondere von Extremen ab: Gerade nach Weihnachten, wenn meist schwere, fettreiche Kost auf den Tisch gekommen ist, sollte man keinesfalls eine Radikalkur machen, um schnell wieder abzunehmen. Solche Kuren, wie etwa die AtkinsDiät, bei der nahezu vollständig auf Kohlehydrate verzichtet wird, können sogar schädlich sein, da sie zu Mangelerscheinungen führen oder wichtige Stoffwechselvorgänge ungünstig beeinflussen“. Grundsätzlich sollte man nie weniger als 1200 bis 1800 Kilokalorien täglich zu sich nehmen. Um abzunehmen, ist es jedoch meist unumgänglich, die aufgenommene Kalorienmenge zu verringern. Dabei gibt es keine so genannten „Feinde“, also Kalorien durch die man mehr zunimmt als durch andere. Ob wenig Fett- („Low-Fat“) oder Kohlenhydrat-Kalorien („Low-Carb“), ob kalorienreduzierte Mischkost - alles kann effektiv sein. Jeder Mensch hat seine persönlichen Vorlieben, und daran kann er sich bei seiner Ernährung orientieren, denn Essen bedeutet auch Lebensqualität. Wichtig dabei, dass der Menü-Plan abwechslungsreich ist und sich im Alltag gut umset- zen lässt, da psychische Faktoren bei der Kontrolle des eigenen Gewichts oft eine erhebliche Rolle spielen können. Die besten Erfahrungen wurden in Studien mit einer moderat kohlenhydratreduzierten Ernährung gesammelt, die den Blutzuckerspiegel kaum erhöht - auch als LOGI-Methode bekannt. Die Basis bilden kohlenhydratfreies oder -armes Gemüse und Obst. Eiweißlieferanten sind Fisch, Geflügel, Fleisch, Eier und Milchprodukte sowie Nüsse und Hülsenfrüchte. Getreideprodukte, das heißt vor allem Brot und Backwaren aus raffiniertem Mehl, Kartoffeln, Reis, Süßwaren und mit Zucker gesüßte Getränke sollten dabei gemieden oder nur in kleiner Menge aufgenommen werden. Aufgrund des höheren Fettanteils in der Nahrung muss insbesondere auf „wertvolle“ Fette geachtet werden. Diese Methode hilft zusätzlich, die Entstehung eines Diabetes mellitus zu verhindern. GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 28. Januar 2016 22 KIRCHE Gottesdienste Katholische Pfarren Redakteur Gottesdienste Katholische Pfarren Amern, St. Anton: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: 19 Uhr Hl. Messe. Amern, St. Georg: Sonntag: 10.30 Uhr Hl. Messe. Boisheim, St. Peter: Samstag: 18.30 Uhr Wortgottesdienst. Sonntag: 9.30 Uhr Wortgottesdienst der St. Petri Bruderschaft, 11 Uhr Wortgottesdienst. Born, St. Peter: Sonntag: 10 Uhr Hl. Messe. Bracht, im Altenheim: Sonntag: 10.30 Uhr Wortgottesdienst. Bracht, St. Mariä Himmelfahrt: Sonntag: 11.30 Uhr Hl. Messe mit Kerzenprozession der Kinder. Breyell, St. Lambertus: Samstag: 17.15 Uhr gemeinsame Vorabendmesse. Sonntag: 11 Uhr Hl. Messe. Brüggen, St. Nikolaus: Samstag: 17.15 Uhr Hl. Messe. Dilborn, Kapelle Schloss Dilborn: keine Hl. Messe. Dilkrath, St. Gertrudis: Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: 10 Uhr Wortgottesdienst. Dornbusch, St. Maria Hilfe der Christen: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Dülken, Herz-Jesu: Samstag: 17 Uhr Hl. Messe. Sonntag: keine Hl. Messe. Dülken, St. Cornelius: Samstag: 18.30 Uhr Hl. Messe. Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Dülken, St. Cornelius im Altenheim, Heesstraße 2: Samstag: 17 Uhr Wortgottesdienst. Dülken, Vikarie St. Ulrich: Sonntag: 11 Uhr Familien - Wortgottesdienst. Elmpt, St. Laurentius: Samstag: 16 Uhr Vorabendmesse im Altenheim. Sonntag: 10 Uhr Hl. Messe. Grefrath, St. Laurentius: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: 10.30 Uhr Kinder- und Familienmesse. Hinsbeck, St. Peter: Samstag: keine Hl. Messe. Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Kaldenkirchen, St. Clemens: Samstag: 18.30 Uhr Hl. Messe. Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe mit Wortgottesdienst für Kinder. Leuth, St. Lambertus: Sonntag: 11.15 Uhr Hl. Messe mit Wortgottes- dienst für Kinder. Leutherheide, St. Peter und Paul: Sonntag: 8.15 Uhr Hl. Messe. Lobberich, St. Sebastian: Samstag: 17 Uhr Hl. Messe. Sonntag: 11.15 Uhr Hl. Messe. Lobberich, Alte Kirche: Sonntag: keine Hl. Messe. Lüttelbracht, St. Maria Helferin: Sonntag: 8.30 Uhr BBB-Hl. Messe. Lüttelforst, St. Jakobus: Sonntag: 10 Uhr Hl. Messe. Mülhausen, St. Heinrich: Samstag: 18 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: keine Hl. Messe. Mülhausen, im Kloster: Sonntag: 8 Uhr Hl. Messe. Niederkrüchten, St. Bartholomäus: Samstag: 18 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: 10.15 Uhr Hl. Messe. Oberkrüchten, St. Martin: Sonntag: 8.30 Uhr Hl. Messe. Oedt, Altenheim: Samstag: 16 Uhr Vorabendmesse. Oedt, St. Vitus: Samstag: keine Vorabendmesse. Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Overhetfeld, Kapelle an der Heiden: Samstag: 18.45 Uhr Vorabendmesse. Schaag, St. Anna: Samstag: 17.15 Uhr gemeinsame Vorabendmesse in Breyell. Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Süchteln, Johanniskirche: Sonntag: 9.30 Uhr Gottesdienst. Süchteln, St. Clemens: Samstag: 18.15 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: 8 Uhr Hl. Messe, 10.30 Hl. Messe. Süchteln-Vorst, St. Franziskus: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse. Viersen, St. Maria Helferin: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Viersen, St. Maria Hilf (Altenheim): Samstag: 9 Uhr Hl. Messe. Sonntag: 9 Uhr Hl. Messe. Viersen, St. Notburga: Sonntag: 9.30 Uhr Hl. Messe. Viersen, St. Peter: Sonntag: 11 Uhr Hl. Messe. Viersen, St. Josef: Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse. Viersen, St. Remigius: Sonntag: 11 Uhr Hl. Messe. Viersen-Helenabrunn, St. Helena: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse. Vinkrath, St. Josef: Samstag: keine Vorabendmesse. Sonntag: 9 Uhr Hl. Messe. Waldniel, Altenheim: Sonntag: 10.30 Uhr Wortgottesdienst. Waldniel, St. Michael: Samstag: 18.30 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: 9 Uhr Hl. Messe, 11.15 Uhr Hl. Messe. Waldnieler Heide, St. Mariä Himmelfahrt: Samstag: 17 Uhr Vorabendmesse. Sonntag: 10 Uhr Hl. Messe, 11.15 Uhr Hl. Messe (in englischer Sprache). (Änderungen der Gottesdienst-Zeiten wurden berücksichtigt, soweit sie bis Redaktionsschluss vorlagen.) Gottesdienste Evangelische Gemeinden Amern: Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst. Bracht: Sonntag, 10.30 Uhr Gottesdienst. Breyell: Sonntag, kein Gottesdienst. Brüggen: Sonntag, 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kindergottesdienst. Dülken: Sonntag, 10.45 Uhr Gottesdienst. Elmpt: Sonntag, 9.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Elmpt im Altenheim: kein Gottesdienst. Grefrath, Friedenskirche: Sonntag, kein Gottesdienst. Hinsbeck: Sonntag, 10.30 Uhr Gottesdienst. Kaldenkirchen: Samstag, keine Kinderkirche. Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst. Lobberich: Sonntag, kein Gottesdienst. Niederkrüchten: Sonntag, kein Gottesdienst. Oedt, Versöhnungskirche: Sonntag, 11 Uhr Tauf-Gottesdienst. Oedt, Altenzentrum: Freitag, 29.01. 16 Uhr Gottesdienst. Süchteln, Stadtkirche: Sonntag, 9.30 Uhr Familiengottesdienst, abschl. Kinder-Bibel-Wortgottesdienst. Süchteln, Johanniskirche: Sonntag, 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl. Viersen, Kreuzkirche: Samstag, keine Marktandacht. Sonntag, 10 Uhr Gottesdienst. Waldniel: Sonntag, 11 Uhr Gottesdienst. Waldniel, Altenheim (Schillerstr. 28): Samstag, 16.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft). (Änderungen der Gottesdienst-Zeiten wurden berücksichtigt, soweit sie bis Redaktionsschluss vorlagen.) Blasiussegen und Aschenkreuz (red). Im Februar beginnt der Lötscher St. MatthiasKapellenverein und die Pfarre St. Lambertus Breyell mit den geplanten Heiligen Messen, Wortgottesdiensten und Andachten für das Jahr 2016 in der St.Matthias Kapelle. Der Schaager Diakon Helge Völker zelebriert am Dienstag, den 02.Februar um 18 Uhr einen Wortgottesdienst mit Erteilung des Blasiussegen, und am Aschermittwoch den 10.02. um 18 Uhr mit der Erteilung des Aschenkreuzes. Glückwünsche Blasius-Segen in Lobberich Seit dem 1. Januar 2016 übermittelt uns die Stadt Nettetal nur noch die Namen der Bürger, die einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern. Aus Datenschutzgründen wird außerdem nicht mehr die komplette Adresse veröffentlicht. BREYELL 1. Februar: Erwin Kirschnick, 80 Jahre LOBBERICH 3. Februar: Ursula Pollen, 80 Jahre 3. Februar: Dieter Stephan, 80 Jahre Lobberich. Am Mittwoch, 3. Februar, 18.30 Uhr, wird in der Pfarrkirche St. Sebastian die Abendmesse zu Ehren des Hl. Blasius gefeiert, mit anschließender Austeilung des Segens. Die Hl. Messe in der KrankenhausKapelle entfällt. Donnerstag, 28. Januar 2016 | GRENZLAND-NACHRICHTEN KIRCHE Fastnachten auch in den Kirchen Auch in den Schwalmtaler Kirchen geht es zu Karneval närrisch zu. In St. Gertrud haben die Messdiener Altar und Ambo geschmückt. Foto: Franz-Josef Cohnen Schwalmtal (fjc). „Freut euch im Herrn zu jeder Zeit! Noch einmal sage ich euch: Freut Euch!“ Das schreibt schon Paulus den Philippern in der Frühzeit des Christentums (Phil 4,4). Diese Aufforderung des Apostels beherzigen die rheinischen Narren besonders in der Karnevalszeit. Die christlichen Kirchen in Schwalmtal schließen sich da nicht aus. Sowohl in den evangelischen wie in den katholischen Kirchen gibt es am Karnevalssonntag eigene Gottesdienste der Freude. Schon morgens um 9 Uhr feiert man in St. Michael Waldniel eine „Messe der Freude“. An gleicher Stelle wird um 11.15 Uhr zu einer bunten Kinder- und Familienmesse mit dem Thema Karneval eingeladen. In St. Gertrud Dilkrath gibt es um 10 Uhr einen heiteren Wortgottesdienst zum Fasteloavend. Groß und Klein sind eingeladen an diesen Gottesdiensten im Kostüm oder Karnevalsuniform teilzunehmen, nur die Masken und Pistolen sollten draußen bleiben. Auch die evangelische Gemeinde zeigt sich am Tulpensonntag närrisch: In den Gottesdiensten um 9.30 Uhr in Amern wie auch um 11 Uhr in Waldniel gibt es jeweils eine Büttenpredigt, anschließend wird zum Kirchenkaffee eingeladen. Werden Sie Affenpate! Ihre Patenschaft hilft schon mit 60€ jährlich, das Leben eines Gorillas oder Schimpansen zu retten! Helfen Sie: Konto 888 5 200 Bank für Sozialwirtschaft BLZ 700 205 00 Kidlerstr. 2 • 81371 München • Tel.: 089/81299 507 • [email protected] www.prowildlife.de www.jahrdesgorillas.de 23 „Der Papst ist kein Softie“ Der Theologe Hubert Wolf enthüllte in Lobberich unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte Nettetal (jb). Schätze wollen geborgen werden: „Es lohnt sich, in die Krypta hinabzusteigen, dort sind Schätze, die wir entdecken können“, kündigte ein Wissenschaftler an, der verborgene Traditionen der Kirchen ausgekramt hat, die überraschend modern wirken: Hubert Wolf beeindruckte mit seinen Entdeckungen am letzten Sonntag in der Alten Kirche in Lobberich rund 100 Zuhörer, entfachte eine lebhafte Diskussion. „Krypta - Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte“ hieß der Vortrag des Kirchenhistorikers aus Münster, basierend auf seinem gleichnamigen Buch, das nicht nur unter Theologen für Aufsehen sorgt. Den Begriff Krypta, wie üblicherweise der Raum unterm Altar einer Kirche genannt wird, verstand und verwendete Wolf symbolisch als Ort, an dem manches an Traditionen, die heute modern wirken, „verschütt gegangen“ sei. Passend übrigens der Ort: Die traditionsreiche Alte Kirche dient heute auch als moderne Kulturkirche. Bei seiner Spurensuche ist der Wissenschaftler auf Bei- Beeindruckte mit seinem Vortrag und im Gespräch: Kirchenhistoriker Hubert Wolf. Foto: Joachim Burghardt spiele gestoßen, die heute von fortschrittlichen Christen als zeitgemäße Reformen der Kirche gefordert und entsprechend von Traditionalisten als unkirchlich abgetan werden. Wolf mahnte zur Besonnenheit: Reform und Traditionen, sie bedingten sich gegenseitig. Entwicklungen und Fehentwicklungen seien oft genug geprägt von Zeitgeist, Eitelkeiten, Machtgerangel. So nannte Wolf Kriterien, die heute in der Kirche als Voraussetzung für die Ernennung zum Bischof gelten: Marianisch-fromm und stets priesterlich gekleidet müsse solch ein Mann sein. „Es wird nirgendwo danach gefragt, ob er Leitungskompetenz hat, Teamgeist und ob er gut predigen kann“, bemängelte Wolf. In den Anfängen der Kirche hingegen, etwa am Ende des 1. Jahrhunderts, galten noch andere Kriterien: Ein Bischof soll „ein Mann ohne Tadel sein, nur ein Mal verheiratet“ und „ein guter Familienvater“, zitierte Wolf aus dem 1. Timotheus-Brief im Neuen Testament. Verheiratete Priester, die gebe es auch heute, etwa in den mit Rom unierten Ostkirchen; und manche dieser Seelsorger seien auch in deutschen Bistümern im Einsatz. Vielleicht entwickle sich da eine Tendenz. Auch aufs Papstum kam Wolf zu sprechen: Ein bescheidener Lebensstil, Kritik an Machtgier in der Kurie und der Wille zu Reformen seien typisch für einen gescheiterten Papst - Hadrian VI. im 16. Jahrhundert. Damals habe dann Luthers Reformation zur Kirchenspaltung geführt. Auch der heutige Papst sei „kein Mann der Kurie“, vielmehr „ein Seelsorger“. In diesem Jahr werde er Entscheidungen für eine Erneuerung der Kirche, zu einer Rückbesinnung auf verschüttete Traditionen treffen müssen, so sehr er auch geleitet sei vom Prinzip der Barmherzigkeit. Wolf gab sich da zuversichtlich: „Der Papst ist kein Softie!“ Im Gespräch mit den Zuhörern, darunter viele evangelische Christen, mahnte Wolf, bei allem Streben nach Reformen in der Kirche müsse immer das Wort Jesu gelten: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen.“ GN-Info Hubert Wolf, 56 Jahre, lehrt als Professor für Mittlere und Neuere Kirchengeschichte an der Uni Münster, wurde für seine Forschungen und Veröffentlichungen mehrfach ausgezeichnet. Sein aktuelles Buch: „Krypta. Unterdrückte Traditionen der Kirchengeschichte“. GRENZLAND-NACHRICHTEN | Donnerstag, 28. Januar 2016 24 TIPPS & TERMINE Altweibertreiben Donnerstag, 04.02.2016, 14 bis 17 Uhr im Bürgerhaus Elmpt, Nie- Büttenabend derkrüchten-Elmpt Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt Niederkrüchten Der Kirchenchor Cäcilia Born veranstaltet am 29. und 30.01., jeweils ab Bild: Marco Barnebeck / pixelio In der Festhalle Viersen wird es jeck. Der Festausschuss Viersender Karneval lädt am 31.1. zum när- rischen Frühschoppen ein. Einlass: 10.30 Uhr, beginn: 11.11 Uhr. Eintritt: 10 Euro. Eine Kombiantion aus Tuba, Klavier und Orgel erwartet die Zuhörer am 31.1. um 17 Uhr in der Kirche Sankt Laurentius Grefrath mit folgenden Stücken: „Wasserfall“ für Tuba und Klavier (Uraufführung), „Contertino“ für Tuba und Klavier, „Abendgebet“ für Tuba und Orgel (Uraufführung), „Capriccio“ sowie „Fantasy“ für SoloTuba. Das Konzert findet unter Mitwirkung von Joseph Bartz (Tuba), Toni Bujossa Morro (Klavier) und Johannes Herrig (Orgel) Bild: Hofschlaeger / pixelio Närrischer Frühschoppen Die wunderbare Welt der Tuba 19.11 Uhr einen humorvollen Abend mit Reden und Gesang. Seniorenkaffee mit Besuch der Karnevalsgesellschaft „KV Maak Möt“ Dienstag, 02.02.2016, 15 bis 17 Uhr Pavillon Altenheim Elmpt Niederkrüchten Rathaussturm Altweiber 2. Krüchtener Herrensitzung Samstag, 30.01.2016 von 13.33 bis 19.33 Uhr Karnevalsverein Maak möt Blues-Konzert Professor Bottleneck gibt am 28.01. um 19.30 Uhr im Antiquariat Freitag (Marktstraße 7, 41366 Schwalmtal) ein Konzert mit eigenen Brempt Begegnungsstätte Niederküchten 04.02., 14.11 Uhr: Treffen vor der Volksbank Schwalmtal-Waldniel, Dülkener Straße 15.11 Uhr: Rathaussturm mit „Kehraus und anschlie- ßender Möhnen-Prämierung“ Organisiert von den Karnevalsvereinen UKF, KG Hehler, „Chabullo“ Renneperstraße Stücken sowie unterhaltsamen Anekdoten. Die kostenlosen Eintrittskarten sind seit dem 02.01. im Antiquariat Freitag erhältlich.
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