Beichte – ein fast vergessenes Angebot

November 2015 - Februar 2016
Gemeindebrief
der Evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Eller
Beichte – ein fast vergessenes Angebot
www.evangelisch-in-eller.de
Auf ein Wort
Liebe Leserinnen und Leser,
ist schon etwas älter die Karikatur von
Thomas Plassmann. Heute muss keiner
mehr lange auf ein Fax warten. Mittlerweile sind es nur noch zwei Klicks vom
Beichten bis zur Vergebung.
Das Internet macht’s möglich. Häkchen
setzen, die Schaltfläche anklicken, auf
der steht: „Ich habe gesündigt und bereue“, und dann geht das – sozusagen –
„direkt in den Himmel“, sagt Hartmut
Landwehr, der Betreiber der Seite
www.beichte.de.
Hm… Bevor wir etwas Älteren die Nase
rümpfen: „Die Leute sitzen dann vor
dem Apparat und denken immerhin
darüber nach, was sie alles getan haben. Und so wird der Herr ihnen wohl
vergeben“, erklärt Landwehr, Projektmanager und Computerspezialist aus
Haan. Mindestens noch 5-6 weitere
Internetportale zum Beichten gibt es
allein im deutschsprachigen Bereich,
zum Beispiel www.onlinebeichte.net
oder www.Beichthaus.com und neuerdings auch eine App mit kirchlichem
Segen:„Confession“,
die das Beichten to
go mit dem Smartphone
ermöglicht.
Für 1,79 Euro fragt
die App den Benutzer
auf die Verletzung
der Zehn Gebote ab
und gibt Anregungen
für die Beichte vor dem Priester. Sie
wurde von der amerikanischen Bischofskonferenz entwickelt und bekam
den Segen der katholischen Kirche.
Auch Apps wie „Whisper“ oder „Secret“
helfen reuigen Sündern aus der Misere.
Bei einigen Anbietern wird für alle Fälle
am Ende die Nummer der Telefonseelsorge eingeblendet.
Mehr zur Frage des Beichtens und wie
befreiend das Beichtgespräch mit einer
Seelsorgerin/einem Seelsorger sein
kann, finden Sie in diesem Gemeindebrief.
Wir wünschen Ihnen eine anregende
Lektüre und freuen uns, wenn Sie den
in der Mitte eingehefteten Spendenbrief mit Überweisungsträger
freundlich beachten.
Ihr Dietmar Silbersiepe
Achtung, liebe Seniorinnen und
Senioren:
Auf der Seite 31 finden Sie die
diesjährige Einladung zu den
Seniorenadventfeiern mit Anmeldeabschnitt. Es werden keine weiteren Extra-Einladungen
mit der Post verschickt. Bitte
weitersagen!
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Auf ein Wort
Advent - Zeit der Besinnung
Pfarrerin Inga Bödeker
Die Adventszeit: Zeit der Ankunft unseres Herrn, Zeit zur Besinnung. So ist sie
gedacht. Aber sie ist angefüllt mit
Betriebsamkeit: Weihnachtsfeiern,
Weihnachtskonzerte, Krippenspielvorbereitungen. Die Betriebsamkeit macht
auch vor unseren Gemeinden nicht halt.
Und in der Familie: Geschenke besorgen, Weihnachtskarten schreiben, bloß
keinen vergessen! An den Feiertagen
die Verwandtschaft besuchen, erst die
eine, dann die andere Seite der Familie.
Das setzt einen auch persönlich unter
Druck. Von Ruhe keine Spur.
Die altvertraute Weihnachtsgeschichte
auf dieses Thema hin befragt, bringt
auch erst einmal nicht viele Stichwörter
zum Thema Ruhe. Maria und Josef müssen sich schätzen lassen. Ein langer Fußweg im schwangeren Zustand war nicht
stressfrei. Die Hirten, plötzlich aus der
Ruhe der Nacht gerissen, kommen
„eilend“ am Stall an, um das Kind zu
sehen und verbreiten dann die frohe
Botschaft auch gleich weiter. Auch die
Engel haben alle Hände voll zu tun mit
ihrem Verkündigungsauftrag.
Ganz am Ende der Geschichte dann der
Satz, der noch die meiste Ruhe ausstrahlt: „Maria aber behielt all diese
Worte und bewegte sie in ihrem Herzen“. Nach dem Evangelisten Lukas ist
dies Marias Grundhaltung, die sie gegenüber Gott und seinem Wort einnimmt. Ich möchte auch Sie einladen,
sich in diese Grundhaltung einzuüben.
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Es geht nicht um weihnachtliche Ergriffenheit und Rührung, es geht darum,
dass das Wort Gottes meine ganze
Aufmerksamkeit bekommt, sich in mir
ausbreiten darf und in mir Wurzeln
schlägt. Maria führt uns vor Augen,
dass Wirken mehr ist als Handeln. Wir
wirken viel mehr durch die Haltung, die
wir ausstrahlen, als durch unser Handeln.
Rainer Maria Rilkes Worte möchte ich
Ihnen in diesem Sinne für die Adventsund Weihnachtszeit mit auf den Weg
geben: „Habe Geduld gegen alles Ungelöste in deinem Herzen und versuche
die Fragen selbst lieb zu haben wie erschlossene Stuben. Forsche auch nicht
nach den Antworten, die Dir nicht gegeben werden können, weil Du sie nicht
leben kannst. Lebe jetzt die Frage, vielleicht lebst du dann eines fernen Tages
in die Antwort hinein.“
Auf ein Wort
Bericht aus dem Presbyterium
Jörg Langenhorst, Vorsitzender des Presbyteriums, und Pfarrerin Ingrid Schneider
Verabschiedung von Pfarrer Dietmar
Silbersiepe am 31. Januar - Rückblick
auf 28 Jahre eines Pfarrers an der
Schlossallee
Im Jahr der Bundesgartenschau, am
1. Oktober 1987, hat Dietmar Silbersiepe seinen Dienst in Eller aufgenommen.
Er hatte von Anfang an eine verbindliche freundliche Art und war zuverlässig in der Abarbeitung der Themen.
Dietmar Silbersiepe ist ein Netzwerker.
Er hat schnell im Stadtteil, zur katholischen Gemeinde und zur Politik in Eller
Kontakte geknüpft. Aber auch zum Kirchenkreis und zu den Pfarrkollegen entstand ein freundschaftliches und verbindliches Klima. Viele Jahre hat er die
Namibiapartnerschaft des Kirchenkreises geleitet und den Ausschuss Mission
und Ökumene im früheren Kirchenkreis
Düsseldorf-Ost.
Sein Steckenpferd, sich für die Partner
in Afrika einzusetzen, war schnell bekannt und so war er hocherfreut, als ein
Pfarrer, Paul Hatani Kisting, aus Namibia
nach Eller kam, um Musik zu studieren.
Die beiden freundeten sich schnell an,
und auch die Familien wurden Freunde.
1990 wurde dann gemeinsam mit Hatani Kisting und Elke Wisse der Chor
PATERNOSTER gegründet, in dem Dietmar
Silbersiepe von Beginn an mitgesungen
hat.
Entstanden sind in den ganzen Jahren in
der Gemeinde Eller vor allem durch
Dietmar und Elke Wisse mehrere neue
Gottesdienstformate mit Blick auf einen
zeitgemäßen missionarischen Gemeindeaufbau. Dieses Anliegen war Dietmar
Silbersiepe immer wichtig. Seine pietistischen Wurzeln aus dem Oberbergischen waren Inspirationsquelle, aber
er hat das so umgesetzt, dass er praktischen Glauben vorgelebt und anhand
seiner Predigten immer anschaulich
dargestellt und verbreitet hat. Es gab
immer persönliche Bezüge zu seinem
Leben. Das macht ihn so authentisch.
Der Bibelgesprächskreis, der ihm ein
Herzensanliegen war, war und ist bis
heute ein Forum wie der Glaube in den
Alltag kommt und wie wir den Glauben
leben können. Dietmar Silbersiepe ist
Mitbegründer des ökumenischen Forums in Eller, das sich mit Fragen rund
um den Glauben, um Kirche, Theologie
und gesellschaftliche Verantwortung
auseinandersetzt. Auch ein Grund, warum es für ihn selbstverständlich war,
den interkulturellen Verein Mosaik zu
unterstützen. Im Rahmen seiner Arbeit
für den WDR-Kirchenfunk ist die
Schlosskirche – durch zwei Radiogottesdienste und einen Fernsehgottesdienst
– über Eller hinaus bekannt geworden.
Es ist sehr viel passiert, die Gemeinde
hat sich verändert, und natürlich hinterlässt Dietmar Silbersiepe eine Lücke.
Große Schuhe, in die ein(e) Nachfolger
(in) hineinschlüpfen darf/kann, aber mit
5
Auf ein Wort
Gottes Hilfe werden wir es schaffen.
Natürlich werden wir uns festlich und
fröhlich von ihm verabschieden: am
Sonntag, 31. Januar 2016, mit einem
Gottesdienst um 11 Uhr in der Schlosskirche. Und anschließend mit einer
Feier im Gemeindesaal. Sie sind herzlich
dazu eingeladen!
Und wie geht es dann weiter mit dem
Thema der Pfarrstelle?
Derzeit befinden wir uns noch in der
Vorbereitungsphase für eine Neubesetzung. Da geht es darum, sich über die
Erwartungen an den neuen Pfarrer oder
Pfarrerin zu verständigen und mithilfe
der Gemeindekonzeption ein Stellenprofil für die Pfarrstelle zu entwickeln.
Da ja aber auch das Thema der Fusion
im Raume steht, braucht es zudem klärende Gespräche mit den Nachbargemeinden. Erst danach kann der Antrag
an die Landeskirche gestellt werden, die
Pfarrstelle zur Wiederbesetzung freizugeben. Aus dem Presbyterium heraus
hat sich ein kleiner Kreis gebildet, der
diesen Dingen Aufmerksamkeit gibt und
diese Vorüberlegungen vorbereitet.
Nach der Verabschiedung von Dietmar
Silbersiepe wird es einige Zeit geben, in
der die Stelle unbesetzt ist. Inzwischen
haben die Pfarrerinnen und das Presbyterium Verabredungen getroffen, wie
die Vakanzzeit überbrückt werden kann
und wer in dieser Zeit welche Aufgaben
wahrnimmt.
Jubiläum 25 Jahre PATERNOSTER
Aus ihrer Freude zur Musik hat Elke
Wisse gemeinsam mit dem damals in
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unserer Gemeinde lebenden Paul Hatani Kisting aus Namibia den Gospelchor
im Jahr 1990 gegründet. Zuerst hat Elke
Wisse die Chorproben ehrenamtlich
gestaltet. In dieser Zeit hat sie ihre Ausbildung zur C-Musikerin abgeschlossen.
Schnell wurde der Chor größer und der
Umfang an Auftritten größer, so dass
Elke Wisse mit ein paar Stunden von der
Kirchengemeinde für diese Arbeit angestellt wurde. Sie hat maßgeblich dazu
beigetragen, dass die Kirchengemeinde
Eller für ihre Gospelarbeit nicht nur im
Kirchenkreis Düsseldorf, sondern auch
darüber hinaus in der gesamten Rheinischen Landeskirche bekannt geworden
ist.
Zu den Highlights der vergangenen Jahre gehören der live im ZDF übertragene
Ostergottesdienst, die Mitwirkung an
den Kirchentagen in Hamburg, Leipzig
und Köln, viele GOSPEL-Festivals in der
Johanneskirche sowie Düsseldorfer
Großveranstaltungen wie die Eröffnungsfeier des Weltjugendtages auf
dem Burgplatz, die Mitwirkung an der
60-Jahr Feier des Landes NRW auf dem
Burgplatz oder die Eröffnung der Football-Saison von Rhein Fire in der LTU
Arena. 2012 hat der Chor den Eröffnungsgottesdienst der Landessynode
der Evangelischen Kirche im Rheinland
musikalisch gestaltet.
Viele deutsche und internationale
Gospelgrößen haben mit dem Chor gearbeitet und sein Repertoire maßgeblich geprägt. Wir haben am 2. Oktober
ein phantastisches Jubiläumskonzert
erlebt, und wir freuen uns auf die Weihnachtskonzerte im Jubiläumsjahr am
Auf ein Wort
17. Dezember sowie das weitere Mitwirken und -gestalten in unserer
Kirchengemeinde.
Abschied von Birgit Lerch
Nicht nur von Dietmar Silbersiepe müssen wir uns bald verabschieden. Auch
Schwester Birgit Lerch wird zum Jahresende ihre aktive Mitarbeit in der Gemeinde beenden. Sie hat sich nach
ihrem Eintritt in den Ruhestand noch
eine ganze Zeit
lang in der Gemeinde
engagiert und insbesondere
zum
leiblichen Wohl
von Menschen
beigetragen und
so mit dafür
gesorgt,
dass
viele
Senioren
(beim wöchentliBirgit Lerch
chen
Mittagessen am Dienstag oder an Heiligabend)
in der Gemeinde einen Ort der Begegnung und Heimat fanden. Wir danken
Birgit Lerch für alle Zeit und Kraft, die
sie in dieser Zeit in die Gemeinde eingebracht hat.
Großes Interesse gibt es immer wieder
an den Ausflugsprogrammen für Senioren, die gemeinsam für die Region angeboten werden.
Endlich wird nun auch die Stelle der
Person, die hauptamtlich die Arbeit
koordiniert und ein besonderes Besuchsdienstprojekt begleiten soll, besetzt: Barbara Dehmel aus Bergisch
Gladbach wird ihren Dienst am 1. De-
zember beginnen. Im nächsten Gemeindebrief stellt sie sich vor.
Flüchtlinge in Eller – ein prägendes
Thema dieser Wochen und Monate
Die Unterkunft der Flüchtlinge in den
Zelten an der Heidelberger Straße ist
sicherlich derzeit das prägende Thema
im Stadtteil. Die Gemeinde war von
Anfang an mit eingeladen, hier unterstützend sich einzubringen. Schon seit
längerer Zeit engagiert sich das Familienzentrum am Hackenbruch in diesem
Bereich, gehen
doch auch Kinder von Flüchtlingsfamilien
dort in die Einrichtung. Viele
kleine einzelne
Dinge sind nötig, damit letztlich auch eine
Integration gelingen
kann.
Eine
sichere
Unterkunft, medizinische Versorgung,
Sprachkurse, ein Sich-zurecht-Finden in
der neuen Umgebung… Viele Dinge
brauchen die Menschen, die hierher
gekommen sind. Wir sind dankbar, dass
so viele Menschen im Stadtteil sich engagieren und mit ihren Möglichkeiten
einen kleinen Beitrag zu dieser großen
Aufgabe leisten. So konnte auch ein
„Flüchtlings-Café“ entstehen, das einmal in der Woche an der Schlossallee
stattfindet – ein Treffpunkt für die Menschen.
Das Presbyterium hat zudem beschlos7
Auf ein Wort
sen, vorübergehend das nun leer
stehende Pfarrhaus von Dietmar Silbersiepe an die Diakonie zur Unterbringung
von Flüchtlingen zu vermieten. Dort soll
eine Wohngruppe für unbegleitete
Jugendliche einziehen.
Verein Mosaik
Im September wurde der Düsseldorfer
Friedenspreis an den Verein Mosaik e.V.
verliehen. Darauf sind wir stolz, und
ich durfte im Maxhaus anlässlich einer
kleinen Feier im Namen der Kirchengemeinde Glückwünsche überbringen.
Auch das war von
Anfang an für
Dietmar Silbersiepe klar, dass wir
so eine Arbeit bei
uns in der Gemeinde unterstützen und Räumlichkeiten
zur
Verfügung stellen,
damit sich Men2. Vorsitzender des schen
unterMosaik e.V.,
schiedlichster
Abdullah Yılmaz
Herkunft, Kultur
und Religion bei
uns treffen können. Wir freuen uns,
dass die praktische Friedensarbeit zwischen den Menschen nun bereits seit
über zehn Jahren funktioniert. Angefangen hatte alles mit gemeinschaftlichem
Kochen und Essen, inzwischen veranstaltet der Verein verschiedenste Angebote. Dank Monika Lent-Öztürk und
vielen ehrenamtlichen Mitstreitern, die
sie im Laufe der Zeit dazu gewinnen
konnte, ist eine der profiliertesten inter8
kulturellen Initiativen in Düsseldorf entstanden. In der evangelischen Kirchengemeinde in Eller sind wir froh, dass das
Café Mosaik regelmäßig in unseren
Räumen statt-findet und damit ja auch
unser kirchliches Leben vor Ort bereichert und prägt. Das soll auch so bleiben.
Friedensgebet
Mit dem Weggang von Dietmar Silbersiepe wird es auch eine Veränderung
beim Friedensgebet in der Schlosskirche
geben. Es soll (zunächst) nicht mehr an
jedem Freitag, sondern nur noch punktuell stattfinden. Bitte beachten Sie
dazu die entsprechenden Handzettel in
den Kirchen und Aushänge in den
Schaukästen. Gedacht ist künftig an ein
interkulturelles Abendgebet für Frieden
und Gerechtigkeit.
Damit geht eine Ära zu Ende. Seit der
Friedensbewegung in den achtziger
Jahren gab es in Eller eine Gruppe engagierter Menschen, die jeden Freitag von
17.45 bis 18.15 Uhr - mit Unterbrechungen - auf dem Gertrudisplatz für den
Frieden geschwiegen haben. Von Beginn an war der im vergangenen Jahr
verstorbene Fritz Krause die treibende
Kraft. Zuletzt, nachdem die Gruppe ent-
Auf ein Wort
schieden hatte, die Schweige-Aktion auf
einmal im Monat zu beschränken, waren und sind dies: Richard Benner und
Herbert Sadlowski.
Während des Golfkriegs 1990 führte die
Gruppe auf Initiative von Dietmar Silbersiepe zusätzlich das anschließende
Abendgebet für den Frieden ein, das
seither durchgängig (bis auf Weihnachten oder Karfreitag) an jedem Freitag
um 18.30 Uhr stattfindet. Immer wieder
gab es Zeiten, wie nach den Anschlägen
vom 11. September 2001, dem Bosnienkrieg, dem Krieg in Afghanistan oder
den Amokläufen von Erfurt und Winnenden, in denen die Kirche freitags mit
vielen Menschen gefüllt war. Aber auch
in den übrigen Zeiten gab es immer eine
Gruppe von „Treuen“, die jeden Freitag
um 18.30 Uhr in der Schlosskirche zusammenkam und -kommt, um für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der
Schöpfung zu beten.
Presbyteriumswahl 2016
Am Sonntag, 14. Februar 2016, finden in
unserer Gemeinde wie in der gesamten
Rheinischen Kirche Presbyteriumswahlen statt. Dafür brauchen wir zunächst mindestens zwölf Kandidatinnen
und Kandidaten. Bis zu drei Personen
aus dem Kreis der Mitarbeitenden der
Gemeinde können ebenso gewählt
werden.
In einer Gemeindeversammlung am
29. November (1. Advent) um 12 Uhr
nach dem Gottesdienst in der Schlosskirche, stellen sich die bis dahin gefundenen Kandidatinnen und Kandidaten
vor. Auch dann können Sie noch jemanden vorschlagen. Die Person muss am
Wahltag mindestens 18 Jahre alt sein, in
das Wahlverzeichnis unserer Gemeinde
eingetragen sein und „zur Leitung und
zum Aufbau der Kirchengemeinde
geeignet“ sein. Sie darf das 75. Lebensjahr noch nicht vollendet haben.
Gewählt wird für vier Jahre. Kommt vor
Beendigung der
Wahlperiode eine
Fusion der Gemeinden im Stadtbezirk 8 zustande,
wird schon vorher ein gemeinsames
Presbyterium neu gewählt.
Ihre Wahlberechtigungskarte bekommen sie zugesandt. Am Wahltag selbst
können Sie im Gemeindesaal an der
Schlossallee und in der Jakobuskirche
Ihre Stimme abgeben. Falls Sie verhindert sind, besteht die Möglichkeit der
Briefwahl.
In den nächsten Jahren sind wichtige
Entscheidungen für die Zukunft unserer
Gemeinde zu treffen. Dazu brauchen
wir Menschen, die gerne Verantwortung übernehmen und kreativ in die
Zukunft blicken.
Wir freuen uns auf Menschen, die wieder oder zum ersten Mal kandidieren
und auf eine hohe Wahlbeteiligung.
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Auf ein Wort
Willkommen und Adieu
Pfarrer Dietmar Silbersiepe
„Willkommen“ ist mein Favorit für das
Wort des Jahres 2015.
Wer hätte das vor ein paar Monaten
gedacht: Die Deutschen, auch die Düsseldorfer, heißen die Flüchtlinge willkommen, öffnen ihnen die Taschen, die
Türen, Häuser und Herzen. So soll das
sein, hat unsere Bundeskanzlerin
gesagt. So muss es sein, sagt die Bibel.
So war das, als ich im Oktober 1987
als frisch ordinierter Pfarrer von Essen
nach Düsseldorf kam. Auch wenn
schnell durchsickerte, dass meine Heimat im Kölschen liegt, war ich in der
Kirchengemeinde Eller mehr als willkommen. Ich wurde erwartet. Und als
Familie fühlten wir uns an der Schlossallee sehr schnell zuhause. „Zu Hause
ist, wo du willkommen bist“. Die alte
Bahlsenkekse-Werbung kommt uns in
Zeiten wie diesen gut entgegen. Auch
meiner Frau und mir Ende September,
als wir in Erkrath-Hochdahl von unseren neuen Nachbarn freundlich begrüßt
worden sind. Ja, es ist wahr, wir sind
umgezogen. Wir wohnen seit dem
1. Oktober nicht mehr im Pfarrhaus an
der Schlossallee.
10
Aber ich bin immer noch Pfarrer der
Kirchengemeinde Eller und bleibe es bis
zu meiner Verabschiedung in den Ruhestand Ende Januar 2016. An der Schlossallee habe ich auch noch mein Büro.
Auch wenn ich als Pfarrer ganz sicher
nicht alle Erwartungen erfüllt habe,
immer war ich willkommen: bei den
Gottesdienstbesuchern, den vielen
Menschen, die ich besucht, getauft,
konfirmiert, getraut und zur Beerdigung
ihrer Angehörigen begleitet habe, erst
recht als (Amts-)Person und Mensch mit
meinen Fähigkeiten und Eigenarten bei
den Mitgliedern des Presbyteriums, den
Hauptamtlichen und den vielen ehrenamtlich Engagierten in der Gemeinde.
Das hat mir gut getan, besonders in
Zeiten der Krise und der Krankheit.
Auf ein Wort
Wo du willkommen bist, fühlst du dich
heimisch, geschätzt und getragen. Danke an alle, die mir auf diese Weise die
Gemeinde Eller über so viele Jahre zur
Heimat gemacht haben!
Und immer war es mein, ja, unser gemeinsames Bestreben, den Menschen
im Stadtteil und darüber hinaus deutlich zu machen: Jederzeit sind wir, bist
du mit dem, was du kannst und nicht
kannst, mit dem, was dich als Mensch
ausmacht, bei Gott willkommen.
Deswegen ist auch unsere Gemeindekonzeption, die wir vor über zehn Jahren im Presbyterium erarbeitet haben,
mit dem Satz überschrieben: „Wir verstehen uns als einladende Gemeinde“.
Weil bei Gott jeder Mensch willkommen ist, muss eine einladende Willkommenskultur auch das Kennzeichen
seiner Gemeinde sein.
„Durch unsere Gemeindearbeit sollen
Menschen eingeladen werden, den
Glauben als Hilfe für ihr Leben zu erfahren“ lautet der zweite Satz unserer Konzeption. Ich wünsche der Gemeinde
Eller, die für fast 30 Jahre meine berufliche und geistliche Heimat war, dass sie
ihre überzeugende missionarische Willkommenskultur weiter gut pflegt und
ausbaut – auch im Verbund mit den
Nachbargemeinden in der Region. Am
31. Januar sage ich dann „adieu“, was
auf rheinisch „tschö“ heißt und auf
deutsch: „Gott befohlen!“
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Wussten Sie schon...
Wussten Sie schon…?
… dass die Schlosskirche beim Konzert
zum 25jährigen Jubiläum des Gospelchors PaterNoster am 2. Oktober bis
auf den allerletzten Platz gefüllt war?
„Gänsehaut! Genial! Ich gehe innerlich
erfüllt nach Hause…!“ lauteten die Kommentare anschließend. Der Chor mit
seinen drei Gastsängern, den Black Soul
Tenors, hatte aus dem Konzert, wie so
oft, einen begeisternden „Gottesdienst“
gemacht, in dem das Evangelium, englisch „gospel“, auf bewegende Weise
zum Klingen gebracht wurde.
… dass die 34 Konfirmanden aus der
Lukaskirche und der Kirchengemeinde
Eller ein Gemeindepraktikum absolviert haben?
Die Jugendlichen bedanken sich bei
ihren Praktikumsgebern, z.B. den KitaLeiterinnen, den Jugendleitern, der Küsterin, den Seniorenkreisleiterinnen
u.v.m. für die herzliche Aufnahme in
den Einrichtungen und Kreisen. Sie haben die Erfahrung gemacht, dass Kirche
nicht nur sonntags stattfindet, sondern
auch in der Woche in unseren Gemeinden viel los ist.
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… dass bei den Düsselferien im Sommer an der Jakobuskirche auch zwei
Kinder aus Syrien, die vor einem Jahr
mit ihren Eltern aus ihrer Heimat geflohen waren, teilgenommen haben?
Den beiden hat es sehr gut gefallen vor allem das Marionetten-Bauen und Spielen, und für alle anderen war es
eine Bereicherung, dass sie dabei waren!
… dass am 6. September Frauen aus
der Gemeinde Eller und der Lukaskirchengemeinde den
Gottesdienst zum
„Mirjam-Sonntag“
in der Schlosskirche
gemeinsam
mit
Pfarrerin Schneider
und einem Projektchor unter der Leitung von Gudrun
Dürhager gestaltet haben?
Zu dem Thema „Weisheit ins Leben weben“ hatten die Mitglieder der Frauenkreise auf einer Pinnwand ihre Gedanken zusammengefasst und „verwebt“.
Wussten Sie schon...
… dass der Kinder- und Jugendtreff
Schlossallee eine Lagerfeuer-Aktion
unter offenem Zeltdach gemeinsam
mit einer Gruppe von Pfadfindern aus
der katholischen Nachbargemeinde
St. Gertrud durchgeführt hat?
Bei wunderbarem Spätsommerwetter
am Freitag vor den Herbstferien haben
alle das tolle Ambiente mit Feuer plus
Stockbrotbacken bis spät in den Abend
hinein genossen.
…. dass in den Sommerferien nach einem Jahr Pause eine Gruppe aus 16
Jugendlichen in alter Tradition mit Sack
und Pack per Kanu eine ca. 80 km lange
Strecke auf der Müritzer-Seenplatte
zurücklegte?
Als Selbstversorger in der Natur des
Müritzer Nationalparks unter der ehrenamtlichen Leitung von Marc Kühn, Jens
Höner und Team fand die Ferienfreizeit
Sealife 2015 mit einem Openair Gottesdienst ein gelungenes Ende in Kratzeburg.
….dass im September in Kooperation
mit dem Garagentrödel im Gurkenland
in der Jakobuskirche eine so genannte
Kombi-Börse mit Kinder- und Erwach-
senenkleidung
stattgefunden
hat?
Mit Hilfe etlicher ehrenamtlicher
Helfer
haben wir die
Aktion erfolgreich durchführen
können
und werden sie auch im nächsten Jahr
wieder anbieten.
… dass die Eltern der Kita Bingener
Weg zum Erntedankfest Lebensmittel
für die Tafelbesucher des Lukas-Tisches
gespendet haben?
Sie füllten zwei Bollerwagen und zahlreiche große Papier-Einkaufstüten. Die
Kinder brachten die Bollerwagen in Fußwanderung zur Lukaskirche. Die Einkaufstüten wurden im PKW transportiert.
… das an der Jakobuskirche ein Kinderbibeltag zum Thema Erntedank stattgefunden hat?
Wir haben mit ca. 30 Kindern gebastelt
und gewerkelt, und eine Kürbissuppe
gekocht: für uns und das Herbstfest an
Jakobus am darauffolgenden Sonntag,
und noch einen großen Pott, den wir
zur Flüchtlingsunterkunft Am Straußenkreuz gebracht haben. Mit vielen kleinen netten gebastelten Accessoires
haben wir den Kirchraum für den Sonntagsgottesdienst schmücken können.
13
Thema
Beichte in der Evangelischen Kirche
Burkhard Weitz (www.evangelisch.de/inhalte/113434/19-03-2014/Beichte)
Die Reformatoren haben den Nutzen
der Beichte nie bestritten. Im Gegenteil:
Noch 150 Jahre nach Luthers Tod war
es üblich, dass jeder Protestant regelmäßig zur persönlichen Beichte ging.
Erst im Zeitalter des Pietismus, als die
Protestanten die individuelle Frömmigkeit betonten und der Dogmen überdrüssig waren, begannen sie, erste
Beichtstühle aus den Kirchen zu räumen.
Grund dafür war die Klage über eine
angebliche Verflachung der Beichte.
Ganz im Sinne des Reformators Martin
Luther empfanden es die frühen Pietisten als falsch, sich mit floskelhaften
Schuldbekenntnissen die Absolution des
Pfarrers einzuholen. Man forderte
Ernsthaftigkeit und schaffte den in der
14
Theorie
längst
beseitigten, aber
praktisch
noch
immer
gültigen
Beichtzwang ab.
Seit dem frühen
18. Jahrhundert
überlassen es Pro- Burkhard Weitz
testanten
dem
Einzelnen, ob er von der Aussprache mit
dem Pfarrer Gebrauch macht oder
nicht. Ihnen reicht zumeist, dass die
Gläubigen am Anfang jedes Gottesdienstes eine allgemeine Beichte ablegen. Die Folge war, dass Beichtstühle
in evangelischen Kirchen überflüssig
wurden. Im 19. Jahrhundert machten
viele Protestanten aus der Not eine
Tugend. Sie behaupteten, der Verfall
Thema
der Beichte sei eine Errungenschaft der
Reformation. In Wahrheit hatte Martin
Luther bis zu seinem Tod 1546 regelmäßig gebeichtet.
Gleichwohl: Im 19. Jahrhundert taten
viele Protestanten die persönliche
Beichte als katholische Eigenart ab.
Erst nach der Entdeckung der Psychoanalyse lernten evangelische Christen
aufs Neue, welche Heilwirkung in einer
persönlichen Aussprache liegen kann.
Seither hat die Seelsorge im Alltag der
Pfarrer stark an Gewicht gewonnen.
Zwar folgt nicht jedes Seelsorgegespräch formal den Schritten der Buße
mit Sündenbekenntnis und Lossprechung. Aber vertrauliche, offene Gespräche und die Bitte um Gottes Vergebung haben ihren festen Platz in der
evangelischen Kirche. Gerade in schweren Gewissenskonflikten sind Pfarrer oft
die einzigen vertrauenswürdigen Gesprächspartner. Und wer sich ausspricht, findet leichter Klarheit bei sich
selbst.
Das habe ich noch nie jemanden erzählt
Heike Schneidereit-Mauth, Klinikpfarrerin in der Uniklinik Düsseldorf und Autorin des
Buches „Ressourcenorientierte Seelsorge. Salutogenese als Modell für seelsorgerliches Handeln“
„Das habe ich noch nie jemanden erzählt“, sagt der Patient.
Er ist tief betroffen. Er weiß, dass er
bald sterben wird. Vieles hat er erlebt in
seinem langen Leben. Mit vielem ist er
versöhnt. Aber es gibt etwas, was ihn
sehr beschwert. Eine schwere Schuld
lastet auf ihm, und er hat es noch nie
jemandem erzählt. Und jetzt lässt es ihn
nicht mehr los. „Ich kann nicht sterben,
weil ich Angst habe, vor den Richterstuhl meines Herrgotts zu treten“, sagt
er, fängt an, bitterlich zu weinen und
erzählt dann mit stockenden Worten:
„Damals im Krieg. Da habe ich einen
Menschen umgebracht. Es war ein
feindlicher Soldat. So alt wie ich. Er hat
mir in die Augen geschaut und um sein
Leben gefleht. Aber ich habe einfach
abgedrückt. Jede
Nacht habe ich
am Anfang davon
geträumt. Dann
wurde es besser
und irgendwann
konnte ich wieder
schlafen.
Aber Heike Schneidereitjetzt – wo es bei Mauth
mir ans Sterben
geht – kommen die Alpträume wieder.
Ich habe solche Angst.“
Herr M. und ich haben lange über
Schuld und Vergebung gesprochen. Aus
dem seelsorgerlichen Gespräch wurde
ein Beichtgespräch, das mit Schuldeingeständnis und Absolution endete.
Schuld einzugestehen, wirkt an sich
15
Thema
schon oft wie eine
seelische
Reinigu n g.
Ab er
manchmal ist es
wichtig, dass Seelsorgende in ihrem
„Amt“ ritualisiert
Vergebung zusprechen.
Obwohl die Beichte besonders in
evangelischen, aber zunehmend auch in
katholischen Kontexten an Selbstverständlichkeit verliert, ist sie keineswegs
überflüssig geworden. Denn Menschen
werden schuldig und sind auf Vergebung angewiesen.
Auffallend ist, dass Schuld besonders in
psychotherapeutischen Kontexten selten thematisiert wird. Hier wird entweder von Verantwortung oder Scham und
noch viel häufiger von Schuldgefühlen
gesprochen. Das halte ich in einigen
Fällen für eine unzulässige Bagatellisierung. Natürlich gibt es Menschen, die
von Schuldgefühlen geplagt werden,
ohne dass sie sich etwas zu Schulden
haben kommen lassen. Selbstverständlich passen nicht immer das Schuldempfinden und die Tat, auf die es sich
bezieht, zueinander. Nicht immer wird
klar zwischen Scham, Schuld und
Schuldgefühl unterschieden.
Aber es gibt - wie das Beispiel zeigt eben auch echte und schwere Schuld.
Und meiner Erfahrung nach kann Schuld
leichter angesprochen und angenommen werden, wenn die Möglichkeit zur
Vergebung, zur Lossprechung besteht.
Wenn Schuld schwer wiegt und das
16
Leben sehr belastet, haben die formelle
Beichte und das informelle Beichtgespräch eine emotional lösende Wirkung und werden so zu einer wichtigen
Ressource der Seelsorge.
Als Gemeindepfarrerin habe ich nie eine
Einzelbeichte vollzogen. Als Klinikpfarrerin kommt es immer wieder vor, wenn
Menschen von ihren Kriegserlebnissen
berichten, wenn Paare mit einem
Schwangerschaftsabbruch nicht klar
kommen, wenn Eltern an ihren Kinder
schuldig geworden sind, wenn Paare
sich untreu werden, wenn Menschen
anderen bewusst oder unbewusst seelischen Schmerz zugefügt haben. Der
Zuspruch der Vergebung und der bleibenden Liebe Gottes kann dann Neuanfänge ermöglichen. Manchmal erleichtert es auch das Sterben.
Der Zuspruch von Vergebung in der
Vollmacht, die der Herr seiner Kirche
gegeben hat, ist ein Alleinstellungsmerkmal der Seelsorge. Sie ist eine
wichtige aber in evangelischen Kontexten oft vergessene und unterschätzte
Kraftquelle. Daher sollte die Beichte
wieder zu einem selbstverständlichen
Bestandteil ressourcenorientierter Seelsorge werden.
Die große Schuld des Menschen sind
nicht die Sünden, die er begeht - die
Versuchung ist mächtig und seine
Kraft gering! Die große Schuld des
Menschen ist, dass er in jedem Augenblick die Umkehr tun kann und
nicht tut.
Martin Buber
Thema
Beichtgeheimnis
Aus: EKiR.Info, August 2015
In der Kirche wird unterschieden zwischen der seelsorgerlichen Schweigepflicht und dem Beichtgeheimnis.
Schweigepflicht bedeutet, dass Seelsorgerinnen und Seelsorger das, was ihnen
in ihrer Funktion anvertraut worden ist,
einer anderen Person nicht offenbaren
dürfen, es sein denn, die Gesprächspartnerin oder der Gesprächspartner
haben sie dazu befugt.
Das Beichtgeheimnis dagegen darf keinesfalls gebrochen werden, es stellt die
besondere Situation der Beichte, in der
ein Mensch seine Sünde bekennt und
ihre Vergebung zugesprochen bekommt, unter einen besonderen Schutz.
Deshalb können sogar Beichtende
selber die Geistlichen nicht von ihrer
Schweigepflicht entbinden.
Nur in Ausnahmesituationen, zum Beispiel wenn eine schwere Straftat noch
verhindert werden kann, dürfen Seel-
sorgerinnen und Seelsorger ihr Schweigen brechen. Darauf müssen Beichtende aufmerksam gemacht werden. Der
staatliche Gesetzgeber macht keinen
Unterschied zwischen Seelsorge- und
Beichtgeheimnis. Vielmehr regelt die
Strafprozessordnung, dass Seelsorgerinnen und Seelsorger in einem Strafprozess die Aussage über Inhalte verweigern dürfen, die ihnen als
„Geistliche“ offenbart wurden. Außerdem dürfen seelsorgerliche Gespräche
von Geist-lichen nicht abgehört werden.
Geistliche im Sinne der Strafprozessordnung und des Strafgesetzbuches sind
Personen, die zum Dienst an Wort und
Sakrament bestellt worden sind. In der
evangelischen Kirche im Rheinland sind
dies die Pfarrerinnen und Pfarrer, Prädikantinnen und Prädikanten sowie
Gemeindemissionarinnen und Gemeindemissionare.
Der Tag von gestern,
alle Tage und alle Jahre von früher
sind vorbei, begraben in der Zeit.
An ihnen kannst du nichts mehr ändern.
Hat es Scherben gegeben?
Schlepp sie nicht mit dir herum!
Denn sie verletzen dich Tag für Tag,
und zum Schluss kannst du nicht mehr
leben.
Es gibt Scherben,
die wirst du los,
wenn du sie Gott in die Hände legst.
Es gibt Scherben,
die kannst du heilen,
wenn du ehrlich vergibst.
Und es gibt Scherben,
die du mit aller Liebe nicht heilen
kannst.
Die musst du liegenlassen.
Phil Bosmans
17
Thema
Gott segne die Weisheit, die in dir ist:
Gott segne deine Augen, das sie sich nicht täuschen und blenden lassen von
denen, die mächtig auftreten und prächtig glänzen und vorgaukeln, Glück und
Heil zu bringen.
Gott segne deine Ohren, dass sie taub sind für hohle Sprüche, für Hetztiraden
und Schönrederei.
Gott segne deinen Mund, dass er redet, wo es nötig ist, aber auch schweigen
kann.
Gott segne deine Hände, dass sie offen sind zu geben und zu nehmen.
Gott segne deine Füße, dass sie niemanden niedertreten, sondern auf dem Weg
des Friedens gehen.
Gott segne dein Herz, dass es spürt, was du brauchst, um gut zu leben.
Gott segne die Weisheit, die in dir ist, dass sie in dir fließt und dich durchströmt
von Kopf bis Fuß, dass du in ihr lebst und webst alle Tage.
Gebet aus dem Mirjamgottesdienst
Persönliche Stimme
Wenn du nicht lieb bist…
Birgitt Ferrier
Meine Kind- und Jugend-Erinnerungen
als „braves katholisches Mädchen“ an
einen Beichtstuhl sind furchtbar. Ich
hatte nie das Gefühl, dass Sünden durch
Zuspruch oder Beten des Rosenkranzes
einfach weg waren.
Als Kind habe ich Gott immer nur als
strafend empfunden, weil von den
Erwachsenen immer nur zu hören war:
Wenn Du nicht lieb bist, dann ist es eine
Sünde, und Du kommst ins Fegefeuer
oder sogar in die Hölle.
Wie erleichtert war ich, als ich den Film
über Luther gesehen hatte und ich da
18
von Gottes Liebe
und Gnade zu uns
Menschen
ohne
Wenn und Aber
hörte.
Ich wurde damals
neugierig und fand
mit 31 Jahren den Weg zur Lukaskirchengemeinde. Seit damals kann ich
Gott als liebenden Vater empfinden, zu
dem man Vertrauen haben und dem
man alles sagen kann - ohne Angst. Ein
tolles Gefühl.
Wir sehen uns...
… bei Punkt 6. - dem Gottesdienst am Sonntagabend
… beim Basar an der
Schlossallee
Sonntag, 29. November (1. Advent)
Ruhe bitte! - von der Sehnsucht nach
Stille und Entschleunigung
Predigt: Becci John Klug, Evangelische
Jugendkirche Düsseldorf
Talkgäste: Maria Knoke, Düsseldorf,
Jugendliche von der Aktion „Zeitlabor“
der Düsseldorfer Jugendkirche
Musik: Frauenchor Canta B, Leitung
Barbara Beckmann
Samstag, 14. November, 14 - 18 Uhr
Sonntag, 15. November, 12 - 17.30 Uhr
Gemeindesaal, Schlossallee 8
Punkt 6. heißt der Gottesdienst, weil er
um 18 Uhr beginnt, und weil er Dinge
auf den Punkt bringt: Für Menschen,
denen 11 Uhr zu früh
ist und die neben der
traditionellen
Form
gerne auch auf andere
Weise Gottesdienst
erleben und feiern
möchten.
Bei Punkt 6. erwarten Sie: Talk und
Musik, Fragen und Antworten zu interessanten Themen, Bistro im Seitenschiff .
Vorschau Termine 2016:
28. Februar, 26. Juni, 20. November
… beim Blutspenden
SCHENKE LEBEN, SPENDE BLUT.
Montag, 4. Januar,
15.30-19.30 Uhr,
im Saal an der
Schlossallee
Sie finden an unseren Ständen alles,
was das Herz begehrt und Sie gerne für
einen guten Zweck kaufen.
Außerdem: Caféteria mit Basarsuppe
(am Sonntag), Kuchen, Kaffee und Getränken, türkisch-orientalische Ecke mit
Tee aus dem Samowar und internationalen Vorspeisen , Kaffee-Lounge, Hütten mit: Waffeln, Reibekuchen, Pilzpfanne, Currywurst, Pommes Frites, Grillwürstchen, Steaks, gebratenen Nudeln,
Folienkartoffeln, Glühwein etc.
Tombola mit tollen Preisen! Sonntag,
17 Uhr: Nieten-Tombola
Für Kinder: Bimmelbahn und Kreatives
Gottesdienst mit neuen Liedern am
Sonntag um 11 Uhr in der Schlosskirche
Der Erlös des Basars ist bestimmt für:
Partnerkirche in Namibia, Projekte des
Gustav-Adolf-Werkes, Seniorenarbeit,
Kindergärten sowie Kinder- und Jugendarbeit der Gemeinde Eller
Beteiligte Gruppen: Frauenhilfe und
Gustav-Adolf-Frauenkreis, Senioren
Schlossallee, Basargruppe Schlossallee,
Namibia-Arbeitskreis, Mosaik e.V., Kindertagesstätte und Jugendtreff Schlossallee, Selbsthilfegruppe „Leuchtturm“,
Konfirmanden, Familienzentrum Am
Hackenbruch, Gospelchor PATERNOSTER,
Presbyterium.
19
Wir sehen uns...
… beim Adventsfest an der
Jakobuskirche
Nach dem Gottesdienst in der Jakobuskirche mit Nikolaus-Aktion für die Kinder am 6. Dezember (2. Advent) um
9.30 Uhr laden wir zum traditionellen
Jakobus-Adventsfest ein – mit: Brunch,
Basar und Bücherbummel, Kinderprogramm, Advents-Singen.
Das Jakobus-Orga-Team freut sich auf
viele Besucher!
… im Bibelgesprächskreis
Dienstag, jede zweite Woche, 20 Uhr,
Gemeindezentrum,
Schlossallee 8
Die Bibel ist oft schwer
zu verstehen. Gemeinsam liest sich’s leichter.
Wir versuchen immer
herauszufinden, was die
Texte von damals für
uns heute bedeuten können. Sie sind
herzlich willkommen!
Die Termine sind: 3. November, 17. November, 1. Dezember, 15. Dezember,
12. Januar 2016, 26. Januar, 16. Februar, 1. März.
Infos erhalten Sie bei Dietmar Silbersiepe und Ingrid Schneider.
… beim Eine Welt Stand und
Büchertisch
Der Eine Welt Stand (Verkauf von fair
gehandelten Geschenkartikeln und Produkten) und der Büchertisch (z.B. Kalen20
der wie „Der andere Advent“) haben in
der Adventszeit an jedem Sonntag nach
dem Gottesdienst in der Schlosskirche
für Sie geöffnet.
Infos erhalten Sie bei Gisela Bachmann,
Tel: 211651, und Hildegard van den
Bogaard, Tel: 2202400.
… beim Neujahrsempfang
Wir laden ein zum regionalen Neujahrsempfang am Sonntag, 17. Januar 2016,
im Zentrum der Lukaskirchengemeinde
in Lierenfeld, Gatherweg 109.
Dazu starten wir mit einem gemeinsamen Gottesdienst der drei Evangelischen Gemeinden in Eller, Lierenfeld
und Vennhausen um 11 Uhr in der
Lukaskirche. Der Gottesdienst wird
musikalisch von dem Chor der Lukaskirche und der Markuskirche unter der
Leitung von Erika Pagel gestaltet.
Im Anschluss daran findet der Neujahrsempfang im angrenzenden Gemeindesaal statt, zu dem alle Gottesdienstbesucher, Gemeindemitglieder und
Freunde der drei Gemeinden eingeladen sind.
Wir werden ein Stück Rückschau halten
auf das vergangene Jahr und über
Schwerpunkte der Gemeindearbeit in
der Region im Jahr 2016 sprechen.
Musik
Samstag, 27. Februar, 20 Uhr
Johanneskirche, Martin-Luther Platz
Musik: das amerikanische a-cappella
Ensemble UNDIVIDED
Wer die Wise Guys liebt, darf UNDIVIDED nicht verpassen! Die sechs Männer
erobern mit ihren a-cappella Songs aus
dem Bereich Gospel, R&B, Jazz, Pop,
Reggae, Rock und Salsa die Herzen ihrer
Zuhörer.
Der meditative Abendgottesdienst
in der Schlosskirche
mit persönlicher Segnung
Samstag, 21. November, 18 Uhr
Thema: See you in heaven
Musik: Gospelchor PATERNOSTER
mit Kerzengedenkaktion für Verstorbene, Kranke und Menschen in Not
Samstag, 20. Februar, 18 Uhr
Thema: Kreuz ist Trumpf
Musik: Singing People, Heiligenhaus
VORHER:
GOSPELcafé
mit exquisiten
Kuchen- und Kaffeespezialitäten,
ab 16.30 Uhr unter dem Vordach der
Schlosskirche, bei jedem Wetter!
PATERNOSTER Weihnachtskonzert
Samstag, 19. Dezember,
17 Uhr und 19.30 Uhr
Das traditionelle Weihnachtskonzert des Chores
zum 25-jährigen Bestehen
Schlosskirche, Eintritt frei
Mit dabei
Niclas Floer, Klavier
Alwin Friesen, Bass
Boris Becker, Schlagzeug
21
Musik
NEU • NEU • NEU • NEU • NEU • NEU • NEU •
Seit Februar öffnet einmal im Monat
ab 19 Uhr das BISTRO in der Schlosskirche.
Neben musikalischen und anderen
kulturellen Angeboten, die in der Regel
um 21 Uhr beginnen, gibt es Gelegenheit für Gespräche in entspannter
Atmosphäre, wunderbares Essen aus
der BISTRO-Küche und Getränke.
Der Eintritt ist frei, die kulinarischen
Köstlichkeiten und Getränke bieten wir
zu zivilen Preisen an. Für die Künstler
bitten wir um eine Spende.
Freitag, 20. November, 21 Uhr
„Langsam leben“ - Texte und Musik
mit Bodo Rulf (Lyrik) und Andreas
Ihrig-Gross (Cello), Jens-Peter Enk
(Klavier)
Der Titel versteht sich als Kontrapunkt
in eiliger Zeit. Die gelesenen Texte handeln von Achtsamkeit, Anmut, Muße
und dem Mut zur Langsamkeit.
Aus der Küche:
SuppenSpezialitäten
22
Freitag, 11. Dezember, 21 Uhr
Jazz-Line goes Bethlehem
Weihnachten in vollen Zügen
Der Chor Jazz-Line mit seinem Leiter
Bernd Kaftan hat sich von der besonderen Atmosphäre an Bahnhöfen inspirieren lassen und ein Programm aus
bunten und skurrilen Szenen zusammen gestellt. Die Musik steht dabei mit
einer Mischung aus alten und neuen
Popsongs, Jazz- und Musical-Highlights
im Mittelpunkt.
Wer also über ein „Ticket to ride“ verfügt, den „Zug nach Nirgendwo“ noch
nicht verpasst hat und sich wie auf dem
„Highway to Hell“ fühlen möchte, kann
sich in vollen Zügen dem Geschehen
auf der Bühne hingeben.
Aus der Küche:
weihnachtliche Köstlichkeiten
Musik
• NEU • NEU • NEU • NEU • NEU • NEU • NEU
Freitag, 22. Januar, 21 Uhr:
Charlotte Zaun, Saxophon
Ben-David Ungermann, Klavier
Charlotte Zaun studiert Saxophon an
der Folkwang UdK Essen. Sie gibt Konzerte in diversen
Formationen (Solo,
Big Band, Quartett
und eigene Band).
Seit 2013 unterrichtet sie an der Musikschule Erkrath.
Ben-David Ungermann ist Kirchenmusiker in der
Evangelischen Kirchengemeinde Hochdahl. Dort ist er
künstlerischer Leiter der Reihe „Musik
in der Evangelischen Kirchengemeinde
Hochdahl".
Aus der Küche: Crèpe-Variationen
Von Adele
über
die
Beatles und
Coldplay bis
hin zu neuen
deutschen
Songs reicht
das Repertoire
des
Jazzund
Popchors
Meerbusch.
Der Chor PATERNOSTER hat sich der Gospelmusik verschrieben. Lassen Sie sich
überraschen.
Aus der Küche:
Französische Käseplatte
Freitag, 12. Februar, 20 Uhr
Gospel meets Jazz und Pop
Mit dabei: Soulville Jazz Singers, Jazz–
und Popchor Meerbusch, Gospelchor
PATERNOSTER
Dieses Konzert verspricht eine
Mischung aus unterschiedlichen Musikrichtungen.
Die Soulville
Jazz Singers
stehen für
Jazz-Improvisationen
und originelle Arrangements.
23
Musik
GOSPELTIME 2016
4.– 6. März 2016, Abschlusskonzert am 6. März, 19.30 Uhr
Gospel-Workshop mit Vaughan Phoenix, USA
Jetzt anmelden!
Der junge Vaughan Phoenix ist einer der aufstrebenden Gospelmusiker in den USA. Er ist Sänger, Pianist, Komponist,
Arrangeur und Produzent. Wie kein anderer versteht er es,
seine Begeisterung für die Gospelmusik zu vermitteln. In seiner Musik und seinen Texten fließen die Vielfalt seiner künstlerischen Einflüsse und seine lebensnahen Erfahrungen zusammen. Entdeckt wurde Vaughan Phoenix von dem Leiter
der Golden Gospel Singers, Bob Singleton. Mit ihm war er
viele Jahre als musikalischer Leiter in Deutschland auf Tournee. Beim Gospelkirchentag 2006 konnte man ihn in dieser
Formation in Düsseldorf erleben. Bei der GOSPELtime 2006 und 2008 stand er mit
den Golden Gospel Singers und dem Workshop-Chor auf der Bühne. Die Konzerte in
der Tonhalle lebten von seiner Musikalität, seiner Bühnenpräsenz, seiner unvergleichlichen Dynamik und seiner Ausstrahlung.
www.gospeltime2016.de
Ökumenische TaizéAndachten im Advent
Elemente der Andachten sind Bibeltexte, Gebete und Stille und natürlich
Lieder der Kommunität von Taizé.
Wir wollen zur Ruhe kommen und uns
öffnen für die Gegenwart Gottes. Die
Lieder sind eingängig und werden wiederholt, sodass auch, wer noch nie
dabei war, sich schnell in den Ablauf
einfinden wird. Ein herzliches Willkommen allen, die sich davon angesprochen
fühlen! Bettina Orthey, Ulla und
Thomas Schaar freuen sich auf Sie.
24
Jeweils Mittwoch,
19 Uhr:
2. Dezember:
St. Gertrud
9. Dezember:
Schlosskirche
16. Dezember: St. Gertrud
23. Dezember: Schlosskirche
Auch im Gurkenland findet eine Ökumenische Taizé-Andacht statt. Sie ist am
Dienstag, 8. Dezember, 19 Uhr, in der
Jakobuskirche.
Musik
Kirchenmusik in den Nachbargemeinden
Messe im
Gottesdienst
Sonntag, 22. November, 11 Uhr,
Lukaskirche, Gatherweg 109
Die Kantorei der Lukas- und Markuskirchengemeinde singt im Gottesdienst
zum Totensonntag die Messe „Brève“
von Léo Delibes.
Sie wird dabei von einigen Gastsängerinnen und -sängern sowie einem
Streicherensemble unterstützt.
Musikalische
Vesper
Samstag, 28. November, 18 Uhr,
Markuskirche, Sandträgerweg 101
Freuen Sie sich am Vorabend des
1. Advent auf ein Chor- und Orgelmusikprogramm im Rahmen der Musikalischen Vespern.
Die Kantorei der Lukas- und der Markuskirchengemeinde singt die Messe
„Brève“ von Léo Delibes.
Sie wird dabei von einigen Gastsängerinnen und -sängern sowie einem
Streicherensemble unterstützt.
Cornelia Kohl spielt Orgelwerke von Jan
Pieterszoon Sweelinck, Johann Sebastian Bach und Jehan Alain.
Adventskonzert
Sonntag, 13. Dezember, 17 Uhr,
Lukaskirche, Gatherweg 109
Adventskonzert mit Kinderchor, Justfor-fun-Chor, Skiffle Band „Hott Pfeif“
und dem Kinderorchester der Tonhalle
unter der Leitung von Ernst von Marschall.
Weihnachtliche
Musik
Sonntag, 27. Dezember, 18 Uhr,
Markuskirche, Sandträgerweg 101
Weihnachtliche Musik für Flöte und
Orgel mit dem Duo Klaus-Peter Riemer
(Flöte) und Daniel Schaaf (Orgel).
Auf dem Programm stehen Werke von
Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich
Händel und Johann Pachelbel.
25
Kinder und Jugend
Kinder- und Jugendgebote
Kinderbibeltage
Samstag, 28. November, und
27. Februar 2016,
jeweils 10-14 Uhr
Kinder- und Jugendetage der Jakobuskirche
Gesamtgemeindliche
Jugendweihnachtsfeier:
Freitag, 18. Dezember, ab 17 Uhr
Jugendetage der Jakobuskirche
Samstag, 5. Dezember, ab 14 Uhr:
Winterzauber - ein Nachmittag für
Kinder von 6 - 12 Jahren mit vielen
adventlichen Aktionen,
Kinder- und Jugendtreff Schlossallee
Samstag, 20. Februar, ab 14 Uhr:
Das Perfekte Dinner - ein Kochnachmittag für Kinder von 6 - 12 Jahren,
Kinder- und Jugendtreff Schlossallee
Anzeige
Turn-und Sportvereinigung Eller04 e.V.
Turnabteilung
Körperliche Fitness für jedes Alter
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Akrobatik - Tanz - Turnen
Ball -und Turnspiele
Eltern-Kind-Turnen
Geräteturnen
Kinderturnen
Kleinkinderturnen
Hompage : www.eller04.de
Info: Brigitte Bender Tel. 0211 212066
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•
Aerobic
Ballspiele für Herren
Drums - Alive
Fitness für Damen/Herren
Gymnastik für Senioren
Pilates
Familienzentrum / Kindertagesstätten
KiTa Schlossallee
Neue Mitarbeiter
Wir freuen uns, dass die Kindertagesstätte an der Schlossallee in diesem
Sommer zwei neue Kollegen begrüßen
konnte. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem Erzieher Matthias
Müller und dem Auszubildenden Jan
Preuß und wünschen ihnen eine gute
Zeit hier bei uns in Eller.
Matthias Müller (r.) und Jan Preuß
Kindersachenbörse an der Schlossallee
Die Evangelische Kindertagesstätte an
der Schlossallee veranstaltet am Samstag, 12. März 2016, ihre nächste Kindersachenbörse im Gemeindesaal an der
Schlossallee 8.
Verkauft werden gebrauchte Kinderkleidung, Spielsachen, Kinderbücher und
weitere Artikel für Kinder.
Die Standgebühr beträgt 5 Euro und
eine Spende für das Café. Der Erlös ist
für die Tageseinrichtung bestimmt.
Anmeldung am Montag, 29. Februar, in
der Zeit von 14-16 Uhr in der Tageseinrichtung bei Susanne Albrecht oder
Anke von Ahn unter Tel: 69541071
Anzeige
27
Familienzentrum / Kindertagesstätten
Familienzentrum der Diakonie Am Hackenbruch
Winterzauber
Wir laden herzlich ein zu zwei Terminen im Winterzauber im Familienzentrum Am Hackenbruch:
Samstag, 28. November, 14-16 Uhr:
Weihnachtsbäckerei. Teig kneten und
ausstechen, Plätzchen backen und verzieren, naschen und genießen für die
ganze Familie.
Samstag, 23. Januar, 15-17 Uhr:
Spielenachmittag für die ganze Familie
mit Kaffee, Tee und Kuchen.
Wir bitten um Anmeldung.
Advent
Herzliche Einladung zum Adventskaffee
am Mittwoch, 25. November, 15-17
Uhr: bei Kerzenschein und Tannenduft
den Advent begrüßen.
Sonntag, 1. Advent, 29. November,
11 Uhr: Familiengottesdienst in der
Schlosskirche. Die Kinder und MitarbeiterInnen vom Hackenbruch gestalten
diesen Gottesdienst mit.
28
Flüchtlinge
willkommen
In Kooperation mit dem Referat Ehrenamt der Diakonie hat sich ein Kreis
Ehrenamtlicher zusammengetan und
den Koordinierungskreis Eller/Lierenfeld gegründet. 1mal im Monat treffen
sich die Ehrenamtlichen im Familienzentrum zu Austausch und Ideensammlung. In diesem Kreis geht es
nicht um die akute Hilfe für Flüchtlinge
sondern um nachhaltige Unterstützung
der Menschen, die sich in den Unterkünften Am Stufstock, Kempgensweg
und Posener Straße befinden. Zwei Mal
in der Woche begleitet ein Ehrenamtlicher die Einsteigerklasse an der AstridLindgren Grundschule. Einmal in der
Woche kommen Kinder, die nicht in
der Ogata sind, zu uns ins Haus und
bekommen Unterstützung bei den
Hausaufgaben, spielen und basteln
zusammen mit einer Ehrenamtlichen.
Andere Ehrenamtliche wollen gerne
mit den Menschen vor Ort einen Garten anlegen und scheitern ein wenig an
den Verwaltungsmühlen. Anerkannte
Flüchtlinge dürfen sich auf dem freien
Wohnungsmarkt eine Wohnung suchen, auch hierbei sind die Ehrenamtlichen engagiert. Wer eine Wohnung zu
vermieten hat, möge sich gerne melden. Die Flüchtlingsberater sind dankbar für jede Vermittlung.
Familienzentrum / Kindertagesstätten
Familienzentrum der Diakonie Am Hackenbruch
Neues von der Baustelle
Was lange währt, wird endlich gut - so
hoffen jedenfalls die Kinder, Eltern und
Mitarbeiter vom Hackenbruch.
Das dritte Baujahr hat begonnen, und
ein Ende ist absehbar. Die Dacharbeiten
haben begonnen, und wir rechnen mit
dem Abbau des Gerüstes noch in diesem Jahr. Erste Stimmen aus der Eltern-
schaft signalisieren Begeisterung über
die neuen Spielgeräte und Sandkästen,
und die Kinder scharren schon mit den
Füßen, sie wollen endlich wieder das
gesamte Gelände „bespielen“. Das wird
auf alle Fälle dieses Jahr noch geschehen.
KiTa Bingener Weg
Verabschiedung von Helga Becker
Ute Jacobs, im Namen des Kita-Teams
Nach 32 Jahren Tätigkeit als pädagogische Fachkraft in der Evangelischen
Tageseinrichtung für Kinder am Bingener Weg ist Helga Becker am 31. Juli in
den wohlverdienten Ruhestand gegangen.
Sie hat in dieser Zeit Generationen von
Kindern beim „Großwerden“ begleitet,
die ihr mittlerweile schon die eigenen
Kinder anvertraut haben. Natürlich haben wir Frau Becker in einem Abschiedsgottesdienst gemeinsam mit
unseren Maxikindern gebührend verabschiedet. Pfarrer Heinz Frantzmann als
ihr langjähriger ehemaliger „Chef“ hat
ihr im Namen der Diakonie und der
Kirchengemeinde gedankt und ihr als
Anerkennung
für die lange
Arbeit hier
im Gurkenland das goldene Kronenkreuz
der
Diakonie
mitgebracht.
Wir bedanken uns an
dieser Stelle
noch einmal ganz herzlich bei Frau Becker für ihren Einsatz und ihre Unterstützung in dieser langen Zeit und wünschen ihr für ihren Ruhestand alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen.
29
Diakonie
Diakoniebüro
Schlossallee 8
Café „Milch & Honig“ jeden 2. Freitag
im Monat ab 9.15 Uhr im Gemeindetreffpunkt, Schlossallee 8.
Die nächsten Termine:
6. November (wegen Basar am 14./15.
November eine Woche früher),
11. Dezember, 8. Januar 2016, 12.
Februar.
Anmeldung
bei
Erika LudwigWesterling und Team, Tel: 22902-26
Beratung: Jugend-Familien-Senioren
Die Stelle der Koordinatorin ist
zur Zeit vakant.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte
an die Pfarrerinnen und Pfarrer.
Diakonischer Hilfsdienst EllerVennhausen
Sprechzeiten:
Montag, 15.30 - 17.30 Uhr
Dienstag bis Freitag, 9 - 11 Uhr
Schlossallee 8 • Tel: 22902-26
Projekt „Gemeinschaft und Zugehörigkeit im Alter ermöglichen“
Monika Nellessen, Diakoniekirchmeisterin
Für ältere Menschen gibt es in unseren
Stadtteilen eine große Vielzahl an Begegnungsmöglichkeiten (Seniorenbegegnungsstätten, Angebote der Kirchengemeinden usw.). Eine Gruppe
wird allerdings von diesen Angeboten
nicht erreicht, nämlich diejenigen, die
aufgrund von körperlichen Einschränkungen oder Pflegebedürftigkeit isoliert
und zurückgezogen leben und somit
kaum noch soziale Kontakte haben und
zunehmend vereinsamen. Sie sollen
durch das Projekt besucht und ermutigt
werden, wieder an Gemeinschaftsveranstaltungen teilzunehmen. Die Men30
schen könnten zum Beispiel mit
Gemeindebussen von zu Hause abgeholt und zu Veranstaltungen oder Gottesdiensten begleitet werden.
Hierfür wird mit Hilfe einer Koordinatorin eine Gruppe Ehrenamtlicher aufgebaut und ausgebildet, die gezielt solche
Menschen aufsucht und begleitet. Inhaltlich und fachlich unterstützt wird
das Projekt vom Regionalen „Seniorenausschuss der Gemeinden Eller, Lierenfeld, Vennhausen“ und dem „Zentrum
plus der Diakonie“ am Sandträgerweg in
Zusammenarbeit mit den Pfarrstelleninhabern und den Presbyterien.
Senioren
Seniorenadventfeiern
Wir laden alle ab 70 Jahre zu den diesjährigen Adventfeiern ein. Bitte wählen
Sie aus den folgenden Terminen einen
aus, an dem Sie teilnehmen möchten:
Bezirke 1 und 2 (Hackenbruch/
Schlossallee):
Donnerstag, 3. Dezember, 14.30 Uhr,
Gemeindesaal Schlossallee 8,
mit Pfarrer Dietmar Silbersiepe
Bezirk 3 (Jakobuskirche):
Mittwoch, 9. Dezember, 14.30 Uhr,
Jakobuskirche Am Schabernack 35,
mit Pfarrerin Ingrid Schneider
Anmeldekarte
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------------
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-----------
Bitte geben Sie diesen Abschnitt bis 4 Tage vor der Feier ausgefüllt an dem
jeweiligen Gemeindezentrum ab oder senden Sie ihn an unser Gemeindebüro:
Ev. Kirchengemeinde Düsseldorf-Eller • Schlossallee 4 • 40229 Düsseldorf
Ich komme zur Adventfeier an der Schlossallee: Donnerstag, 3. Dezember
Ich komme zur Adventfeier an der Jakobuskirche: Mittwoch, 9. Dezember
Vor- und Zuname
______________________ ______
Adresse und Telefon:
______
Ich bringe noch einen Gast / eine Begleitperson mit.
Ich möchte / wir möchten gerne mit dem Gemeindebus abgeholt werden.
31
Senioren
Senioren-Karneval
Heiligabend
für Senioren
24. Dezember, ab 16 Uhr
G e m ein d et r ef fp u n kt,
Schlossallee 8: Weihnachten im Treffpunkt,
mit Schwester Birgit
Lerch. Wir bitten um Anmeldung
unter
Tel:
2290230.
Anzeige
32
Die Senioren in unserer Region feiern
Karneval, wie gewohnt, am Veilchendienst: 9. Februar 2016, im Gemeindesaal an der Schlossallee.
Beginn: 14.11 Uhr. Es wird gelacht,
geschunkelt und getanzt. Auch das Unterbacher
Prinzenpaar
wird wieder mit seiner
Tanzgarde dabei sein.
Die Karten gibt es Anfang Januar in allen
Gruppen und Kreisen der Gemeinden
oder im „zentrum plus“ der Diakonie in
Vennhausen, Tel. 91318 677.
Stadtteiltreff
Nikolauscafé
Am Vortag zum Nikolausfest laden wir
am Samstag, 5. Dezember, 15 Uhr, zum
Nikolauscafé ein. Es gibt selbstgemachte Kuchen in besinnlicher Atmosphäre.
Leitung: Rosita Mikolasch
Tel: 60025-540
Hasseler Richtweg 96,
40229 Düsseldorf
[email protected]
www.awo-duesseldorf.de
Adventlicher Kneipenabend
Samstag, 21. November, 17-22 Uhr:
mit Glühwein, Tombola und rechtzeitig
vor dem 1. Advent der Möglichkeit,
Adventsgestecke zu erwerben.
NEU: Treffpunkt für Alleinerziehende
Beim „Treffen für Alleinerziehende“
findet ein regelmäßiger offener Austausch zu Erziehungsfragen, Berufstätigkeit und Alltagserlebnissen statt.
Die Treffen bieten die Möglichkeit, Kontakte zu anderen in ähnlicher Lebenssituation zu knüpfen und zu entdecken,
dass alleinerziehend zu sein, auch neue
Energien und Fähigkeiten freisetzen
kann. Die Kinder werden während der
Treffen betreut.
Wir starten am Donnerstag, 18. Februar
2016, 16.30-18.45 Uhr.
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33
Interkultureller Dialog
Café Mosaik Interkultureller Treffpunkt
Seit über sieben Jahren gestalten Mitglieder und Freund/innen von Mosaik
e.V. jeweils am Mittwoch oder Samstag
ein Thema für das „Café Mosaik“: Musikalische und literarische Beiträge aber
auch Informationen und Diskussionen
mit Referent/innen zu aktuellen
Themen gehören zum Programm.
Ort: Gemeindesaal, Schlossallee 8.
Samstag, 7. November:
Dialogtag 2015
Die Initiative zum Dialog-Tag entstand
in Rotterdam/Niederlande nach dem
Anschlag auf das World Trade Center in
New York: Bürger/innen, Politiker/
innen, Kulturschaffende, Verbände und
Initiativen laden für ca. zwei Stunden an
Dialog-Tische
zum Austausch
ein.
Dialogbegleiter übernehmen dabei
die Rolle der
Moderation.
Ziel ist es, gegenseitige Vorurteile abzubauen, sowie
nachbarschaftliche Netzwerke und gemeinschaftliche Initiativen zu stärken.
Der mittlerweile 3. Dialog-Tag in Düsseldorf wird federführend von Mosaik e.V.
durchgeführt und koordiniert. Möchten
Sie an einem Dialog-Tisch teilnehmen
34
oder selbst einen Tisch einrichten?
Dann schreiben Sie uns eine E-Mail an
[email protected],
oder rufen Sie uns an (Tel: 0211
93594003).
Die evangelische Kirchengemeinde Eller
beteiligt sich am 7. November wie auch
in den vergangenen Jahren mit einem
Dialogtisch ab 14 Uhr im Gemeindesaal,
Schlossallee 8.
Birgit Höpfner-Häck, Melissa Tenriverdi
und Dietmar Silbersiepe freuen sich auf
Ihr Kommen.
Mittwoch, 25. November, 19 Uhr
Café Mosaik feiert die Friedenspreisverleihung
mit Mitgliedern, Freunden und Kooperationspartnern. Josef Roberg von Pax
Christi erzählt über die Geschichte des
Friedenspreises, und wir schauen gemeinsam Fotos an.
Vorher ab 17 Uhr: veganer Kochworkshop.
Vorschau:
Samstag, 12. Dezember, Mittwoch,
24. Februar 2016, Samstag, 19. März,
Samstag, 24. April
Internet: www.mosaikev.de
Kontakt: [email protected]
Ökumene / Partnerschaft
Namibia
Partnerschaft
Ein Angebot der katholischen Pfarrgemeinden St. Gertrud, St. Augustinus
und der evangelischen Kirchengemeinde Düsseldorf-Eller
Der Arbeitskreis, der die Partnerschaft
mit den Partnergemeinden im Kirchenkreis Mariental/Namibia begleitet, trifft
sich am Mittwoch, 25. November,
19.30 Uhr, im Gemeindezentrum der
Markuskirche, Sandträger Weg 101.
Interessierte sind herzlich willkommen.
Mittwoch, 9. Dezember, 20 Uhr
Evangelisches Gemeindezentrum,
Schlossallee 8
Thema: Neues von den Heiligen drei
Königen – die weder heilig noch zu
dritt und auch keine Könige waren
Referent: Dr. Manfred Becker-Huberti,
Neuss
Vorschau 2016:
9. März, 8. Juni, 14. September,
7. Dezember
35
Ökumene / Partnerschaft
Ökumenischer Gottesdienst am
Buß- und Bettag
wie Grenzen überwunden und abgebaut
werden können.
Zu dem Gottesdienst sind auch Flüchtlinge aus den Asylunterkünften in Eller
eingeladen. Nach dem Gottesdienst
laden wir ein zu Begegnung und
Gespräch im Seitenschiff der Kirche.
Ökumenischer Gottesdienst am Bußund Bettag:
Mittwoch, 18. November, 19 Uhr,
Schlosskirche
mit Bettina Orthey,
Kerstin Pech,
Michael Inden, Dietmar Silbersiepe und
Christoph Ritter, Kantor der katholischen Pfarreiengemeinschaft EllerLierenfeld, an der Orgel.
"Grenzerfahrung": So lautet das Motto
der Ökumenischen Friedens-Dekade im
Jahr 2015 (8.-18. November) und unseres Gottesdienstes zum Buß- und Bettag.
Mit dem Motto greift die FriedensDekade die aktuelle Erfahrung von
Menschen auf, die als Flüchtlinge ihre
Heimat verlassen und zahlreiche Grenzen überschreiten müssen. Mit den
beiden Bibelstellen des Gebets des Propheten Jona um Rettung (Jona 2, 3-10)
und dem Gleichnis vom barmherzigen
Samariter (Lukas 10, 25-37) sollen Wege
und Möglichkeiten aufgezeigt werden,
36
Gottesdienste
Sonntag, 1. November
Jakobuskirche
9.30 Uhr
Schlosskirche
11 Uhr
Bödeker
Orthey
Sonntag, 8. November
Jakobuskirche
9.30 Uhr
Schlosskirche
11 Uhr
Silbersiepe
Silbersiepe
Sonntag, 15. November
Schlosskirche
11 Uhr
Mittwoch, 18. November
Schlosskirche
19 Uhr
Samstag, 21. November
Schlosskirche
18 Uhr
Sonntag, 22. November
Jakobuskirche
9.30 Uhr
Schlosskirche
11 Uhr
Kapelle
Eller Friedhof
15 Uhr
Schneider, gesamtgemeindlicher Gottesdienst
zum Basar, mit neuen Liedern
Silbersiepe/Inden und Team, Ökumenischer
Gottesdienst zum Buß- und Bettag
GOSPELprayer, mit Kerzengedenkaktion und
persönlicher Segnung,
Musik: Gospelchor PATERNOSTER
Bödeker, Gedenken der Verstorbenen,
Abendmahl/Wein
Schwahn/Silbersiepe, Gedenken der
Verstorbenen, Abendmahl/Wein
Silbersiepe, Andacht zum Ewigkeitssonntag
Sonntag, 29. November (1. Advent)
Jakobuskirche
Schlosskirche
9.30 Uhr
11 Uhr
Schlosskirche
18 Uhr
Schneider, Wunschlieder zum Advent
Bödeker, Familiengottesdienst, mit dem
Familienzentrum Am Hackenbruch, anschließend
Gemeindeversammlung
Becci John Klug, Punkt6-Gottesdienst
Sonntag, 6. Dezember (2. Advent)
Jakobuskirche
Uhr
9.30
Bödeker, gesamtgemeindlicher Gottesdienst,
mit Nikolaus-Aktion für Kinder, anschließend
Adventsfest an Jakobus
37
Gottesdienste
Sonntag, 13. Dezember (3. Advent)
Jakobuskirche
Schlosskirche
9.30 Uhr
11 Uhr
Schwahn, Abendmahl/Traubensaft
Schwahn, Abendmahl/Traubensaft
Sonntag, 20. Dezember (4. Advent)
Jakobuskirche
11 Uhr
Schlosskirche
11 Uhr
Mira Heyneck, Familiengottesdienst mit
Krippenspiel
Silbersiepe
Donnerstag, 24. Dezember (Heiligabend)
Jakobuskirche
Jakobuskirche
Schlosskirche
Schlosskirche
Schlosskirche
16 Uhr
18 Uhr
16 Uhr
18 Uhr
23 Uhr
Schneider, Familiengottesdienst
Schneider, Christvesper, Chor der Jakobuskirche
Silbersiepe, Familiengottesdienst mit Krippenspiel
Schwahn, Christvesper, Instrumentalmusik
Silbersiepe, Christmette, Chor FOR YOU
Freitag, 25. Dezember (1. Weihnachtstag)
Markuskirche
11 Uhr
Sandträgerweg 101
Happe, Regionaler Gottesdienst
Samstag, 26. Dezember (2. Weihnachtstag)
Schlosskirche
11 Uhr
Sonntag, 27. Dezember
Phönix
Seniorenzentrum 10 Uhr
Donnerstag, 31. Dezember
Schlosskirche
18 Uhr
Sonntag, 3. Januar
Jakobuskirche
9.30 Uhr
Schlosskirche
11 Uhr
38
Bödeker, Regionaler Gottesdienst,
Abendmahl/Wein
Silbersiepe, weihnachtlicher Singegottesdienst
Orthey/Silbersiepe, gesamtgemeindlicher
Jahresschlussgottesdienst, mit Persönlicher
Segnung, Abendmahl/Traubensaft
Schwahn
Schwahn
Gottesdienste
Sonntag, 10. Januar
Jakobuskirche
9.30 Uhr
Schlosskirche
11 Uhr
Schneider
Schneider
Sonntag, 17. Januar
Lukaskirche
11 Uhr
Gatherweg 109
Heidrich/Schneider, Regionaler Gottesdienst,
anschließend Neujahrsempfang, Chor
Sonntag, 24. Januar
Jakobuskirche
9.30 Uhr
Schlosskirche
11 Uhr
Bödeker, Abendmahl/Wein
Bödeker, Abendmahl/Wein
Sonntag, 31. Januar
Schlosskirche
11 Uhr
Tetz/Silbersiepe, Verabschiedung Dietmar
Silbersiepe, Chor PATERNOSTER
Sonntag, 7. Februar
Jakobuskirche
9.30 Uhr
Schlosskirche
11 Uhr
Schwahn
Schwahn
Sonntag, 14. Februar
Jakobuskirche
9.30 Uhr
Schlosskirche
11 Uhr
Bödeker
Bödeker
Samstag, 20. Februar
Schlosskirche
18 Uhr
GOSPELprayer, mit persönlicher Segnung,
Musik: Singing People, Heiligenhaus
Sonntag, 21. Februar
Jakobuskirche
9.30 Uhr
Schlosskirche
11 Uhr
Schneider, Abendmahl/Traubensaft
Schneider, Abendmahl/Traubensaft
Samstag, 27. Februar
Johanneskirche
20 Uhr
Martin-Luther-Platz 39
GOSPELchurch, mit der A-Cappella Gruppe
UNDIVIDED, USA
Sonntag, 28. Februar
Lukaskirche
11 Uhr
Schlosskirche
18 Uhr
Bödeker, Gottesdienst mit Vorstellung der
Konfirmanden der Gemeinden Eller und Lierenfeld
Punkt6-Gottesdienst
39
Gottesdienste
Wochenschlussandacht/Abendgebet für den Frieden
jeden Freitag, 18.30 Uhr, Schlosskirche (bis Dezember 2015)
Kinderkirche
Sonntag, 11 Uhr, Happe, Gemeindezentrum, Sandträger Weg 101:
15. November, 13. Dezember, 24. Januar 2016, 21. Februar
Krabbelgottesdienst (bis 6 Jahre)
Sonntag, 10.15 Uhr, Bödeker, Lukaskirche, Gatherweg 109:
1. November, 13. Dezember, 10. Januar 2016, 7. Februar
Gottesdienst im Luisenheim, Schlossallee 2
Freitag, 15.30 Uhr: 6. November, 4. Dezember, 8. Januar 2016, 5. Februar
Gottesdienste im Phönix Seniorenzentrum St. Hedwig, Werstener Feld 231
Donnerstag, 15.30 Uhr: 26. November (mit Abendmahl), Sonntag, 27. Dezember,
10 Uhr, weihnachtlicher Singegottesdienst, 25. Februar 2016 (mit Abendmahl)
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Taufen, Trauungen, Bestattungen
Bestattungen
Gabriele Adrians-Deppe,
geb. Adrians, 49 J.
Siegfried Barlach, 88 J.
Charlotte Broch, geb. Becker, 92 J.
Karin Ditsch, geb. Panning, 65 J.
Maria Hermsen, geb. Schmitz, 90 J.
Inge Hess, geb. Mecklenburg, 83 J.
Waltraut Heuser, geb. Bildat, 87 J.
Hildegard Eleonore Hoffmann,
geb. Krause, 94 J.
Edith Erika Ella Hülstrung,
geb. Greul, 74. J.
Elfriede Klose, geb. Gisch, 79 J.
Wolfgang Christian Rudolf Kock, 75 J.
Rita Kronberg, geb. Willms, 86 J.
Michael Klaus Krzyzanski, 60 J.
Helga Laux, geb. Broscheit 82 J.
Anita Lompe, geb. Stelle, 78 J.
Sofie Predöhl, geb. Mons, 91 J.
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Edda Sander, geb. Ernst, 75 J.
Waltraud Schildt, geb. Damm, 80 J.
Eduard Schlentner, 93 J.
Adelheid Schmitt, geb. Melzer, 66 J.
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Gerda Irene Wendehack,
geb. Müller, 85 J.
Taufen
Fabian Breite
Mats Endres
Paul Peter Eßer
Ida Liese Hindenlang
Charlotte Marie Jungbluth
Kian Müller
Trauungen
Irene Mukasa und
Oliver Baberski
Daniela Barufe und Ralf Barufe
Simone Claus und Carsten Hübner
Andrea Schunath und Claus Lamerz
Jasmin Budau und Christopher-Daniel
Sümnik
Anabel Stursberg und Moritz Christoph
Totzauer
Eweline Baceu und Mark Waldmüller
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So erreichen Sie uns
Evangelisches Gemeindebüro
Schlossallee 4 • 40229 Düsseldorf
Tel: 22902-21 • Fax: 22902-50
[email protected]
Mitarbeiterin: Mirjam Wilke-Dahmen
Sprechzeiten: Montag, 14 – 16 Uhr
Mittwoch, 10 – 12 Uhr
Pfarrer / Pfarrerinnen
Pfarrerin Dr. Barbara Schwahn
Tel: 2201393 • [email protected]
Pfarrerin Inga Bödeker
Tel: 2201565 • [email protected]
Pfarrer Dietmar Silbersiepe (bis 31.1.2016)
Tel: 02104 8171286
[email protected]
Pfarrerin Ingrid Schneider
Tel: 0203 73849921
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Gemeindezentrum Schlosskirche
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Ev. Kindertagesstätten der Diakonie
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Leitung: Sabine Kucharczyk • Tel: 215611
[email protected]
Koordinatorin: Julia Mittelstaedt
Tel: 0172 5109971
Hausmeisterin: Doris Siepmann
Tel: 215615
Kindertagesstätte, Schlossallee 8
Leitung: Susanne Albrecht • Tel: 69541071
[email protected]
Kindertagesstätte, Bingener Weg 5
Leitung: Ute Jacobs • Tel: 773285
[email protected]
Kirchenmusik
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[email protected]
Elke Wisse
Tel: 7598149 • [email protected]
Schlossallee 4-8
Hausmeisterdienste
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Tel: 2202382 • [email protected]
Gemeindetreff • Tel: 22902-30
Günter Schalk
Tel: 2290225 • [email protected]
Gemeindezentrum Jakobuskirche
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Regionale Seniorenarbeit
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Tel: 776855
Zur Zeit vakant
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Tel: 22902-28 • [email protected]
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Jugendarbeit • Tel: 30397300
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Leitung: Rosita Mikolasch • Tel: 60025540
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herausgegeben vom
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Redaktion: Dietmar Silbersiepe
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Gestaltung und Layout: Elke Wisse
Druck: Gemeindebriefdruckerei,
Groß Oesingen
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