Ausgabe 2|2015

Nr. 2/2015 Indeland
Das Nachbarschaftsmagazin
von RWE Power
Seite 6
Gewinnspiel:
Rätsel lösen und
einen Weber-Grill
gewinnen!
Seite 18
Zukunft
im Revier
Dem Rheinischen Revier steht ein Strukturwandel bevor. Dies bietet der Region die
Chance, sich optimal für die Zukunft aufzustellen. Ein Bündnis aus Städten der Region
gestaltet den Wandel aktiv mit innovativen
Ideen.
www.rwe.com/nachbarschaft
www.rwe.com/nachbarschaft
Ansicht
zweite Chance mit
„Ich pack‘ das!“
Schlechte Schulnoten und viele Partys – das
war das Leben von Sebastian Kloy, bevor er in
das Qualifizierungsprogramm „Ich pack‘ das!“,
eine Initiative von RWE, aufgenommen wurde.
Junge Menschen, die zwar einen Schulabschluss in der Tasche haben, aber keinen Ausbildungsplatz bekommen, erhalten hier eine
zweite Chance. So war es auch bei Sebastian:
„Das Drängen meiner Mutter, mich bei ‚Ich
pack‘ das!‘ zu bewerben, hat meine berufliche
Zukunft gerettet“, sagt Kloy heute stolz. Und
die Bilanz kann sich sehen lassen: Facharbeiterbrief im Beruf des Industriemechanikers,
erfolgreicher Abschluss zum Techniker und
eine Festanstellung bei RWE Power. Sein
früherer Ausbilder Thomas Köln erinnert sich:
„Er entwickelte sich im einjährigen Programm
vom schüchternen Jungen zum geschickten,
leistungsfähigen Handwerker. Sebastian hat
es gepackt.“ Die RWE-Initiative „Ich pack‘ das“
startet wieder am 1. Oktober. Bewerbungen
dafür sind ab sofort möglich.
 www.rwe.com/ichpackdas
Übrigens: Auch Ausbildungsplätze bietet
RWE noch ab Sommer 2015 an. Kurzentschlossene können sich bewerben für die
Berufe Industrie­mechaniker, Konstruktionsmechaniker, Zerspanungsmechaniker und
Elektroniker für Betriebstechnik.
 www.rwe.com/ausbildung
 www.facebook.de/rwepowerausbildung
2
hier: Das Magazin für unsere nachbarn
Inhalt
In Diesem Heft
Solidarität
Fotos (inkl. Titel): Klaus Görgen, Robert Langen, RWE, Julia Rick, fotolia
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
wir haben in den letzten Wochen viel Unter­
stützung aus dem Revier erfahren. Zahlreiche
Bürgerinnen und Bürger haben uns Mut
gemacht, uns weiter mit allen Kräften bei der
Bundesregierung für die Belange der Braun­
kohle – und damit des Reviers – einzusetzen.
Manche sind sogar am 25. April mit zur Kund­
gebung der Gewerkschaften nach Berlin gefah­
ren. Dort haben 15.000 Menschen gegen einen
Ausstieg aus der Kohle demonstriert und sich
für eine sozial gerechte Energiewende stark
gemacht. Mehr als die Hälfte der Teilnehmer
kam aus dem Rheinland (Seite 15). Ich freue
mich über den großen Rückhalt, den wir in der
Region an Erft, Rur und Inde haben. Sie ist Ihre
und unsere Heimat. Einen Ausschnitt, wie viel­
fältig und wichtig sie ist, lesen Sie in unserer
Titelgeschichte, die über die Innovations­
region Rheinisches Revier berichtet (Seite 6).
Die Zukunft der Region ist unser gemein­
sames Interesse, das uns verbindet, auch
wenn das Leben von und mit der Braunkohle
nicht immer frei von Problemen ist. Für diese
gute Nachbarschaft möchte ich Ihnen auch
im Namen der Betriebsräte und der Beleg­
schaft herzlich danken.
Ihr
hier: bei uns
04
06
12
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. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
04
Tipps und Termine für die Region
unsere zukunft im Revier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06
Innovative Projekte weisen schon heute die Richtung, in die sich das Revier zukünftig bewegt
hier: iM Indeland. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Lokale Meldungen und Termine | Fotowettbewerb
Power-Mix. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
Nachrichten aus dem Unternehmen
MENSCHEN VON HIER:. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Die amtierende Weltmeisterin im Wakeboarden ist im Revier zu Hause
Gewinnspiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Kreuzworträtsel lösen und tolle Preise gewinnen
Matthias Hartung
Vorstandsvorsitzender der RWE Power AG
und der RWE Generation SE
Ausblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
Trendsportarten 2015: So halten Sie sich diesen Sommer fit
KontaktImpressum
„hier:“-REDAKTION
RWE-KUNDENSERVICE
Telefon: 0800/8833830 (kostenlos)
E-Mail: [email protected]
Telefon: 0800/9944009 (kostenlos)
Postfach 17 69, 50307 Brühl
E-Mail: [email protected]
Die „hier:“ und weitere Nachbarschafts­
informationen finden Sie im Internet
unter www.rwe.com/nachbarschaft
Ausgabe 2|2015
RWE-SERVICETELEFON
BERGSCHADENSBEARBEITUNG
Telefon: 0800/8822820, werktags 9–15 Uhr
Herausgeber: RWE Power AG
Anschrift: Unternehmenskommunikation,
Huyssenallee 2, 45128 Essen
Stüttgenweg 2, 50935 Köln
V. i. S. d. P.: Stephanie Schunck, RWE Power AG
Redaktion und Gestaltung:
RWE Power AG | ergo Unternehmenskommunikation
GmbH & Co. KG, Köln
3
Hier: bei uns
Ab auf die Rollen
Bewegung: Inlineskaten ist der ideale Sommersport und macht richtig viel Spaß.
Wir haben einige Tipps für Neueinsteiger und Streckenempfehlungen zusammengestellt.
W
er zum ersten Mal auf Inlineskates
steht, sollte ein paar Hinweise
beachten. Keine Sorge: Meist stel­
len sich nach den ersten unsi­
cheren Schritten schnell
Fortschritte ein, und
der Spaß beginnt.
Ein toller Neben­
effekt: Skater
verbrauchen
jede Menge
Kalorien – je
nach Intensität
sogar mehr als
Jogger.
Beliebte Touren im Revier
Blausteinsee: Die Strecke rund um den See
(zwischen Fronhoven und Dürwiß) mit etwa
zehn Kilometern enthält nur zwei mittel­
schwere Steigungen und ist frei von Autover­
kehr. Lohnenswerte Pause: Biergarten der
Gaststätte Rinkens.
Vennbahntrasse: Der Radweg, der in Aachen
beginnt und den Landkreis Düren knapp
streift, ist bei Inlineskatern sehr beliebt. Ska­
ter profitieren vom perfekten Asphalt und
müssen keine Steigungen bewältigen. Erle­
benswert ist der rund zehn Kilometer lange
4
Ausrüstung: Anfänger sollten darauf achten,
dass mindestens ein Schuh einen Fersenstopper hat. Helm und Schoner für Knie,
Ellbogen sowie Hände und Handgelenke sind
ganz wichtig.
Üben: Anfangs sucht man sich am besten
einen Platz mit weichem Untergrund (beispielsweise ein roter Turnplatz oder Basketballplatz), denn Hinfallen gehört dazu. Wenn
es irgendwie geht, immer auf die Knie fallen
und mit den Händen abfangen – vermieden
werden sollten Stürze auf den Rücken.
Rollen: Das sichere Rollen auf einem Skate
ist das A und O. Nur wer sein Gewicht sicher
auf ein Bein verlagern kann, ist ökonomisch
und dynamisch unterwegs. Deswegen immer
wieder folgende Übung einstreuen: Auf
einem Bein fahren, darauf achten, dass Nase,
Knie und Skate auf einer Linie liegen.
Bremsen: Das ist die hohe Kunst. Entscheidend ist der Inliner mit Stopper, an dem
man die Rollen anhebt, das Bein etwas nach
vorne schiebt und das Knie durchdrückt. Die
Bremse wird dabei auf den Boden gedrückt
und sollte so bleiben, bis die gewünschte
Geschwindigkeit oder ein Halt erreicht ist.
Fortgeschrittene können andere Bremsmöglichkeiten ausprobieren.
Gesundheit: Die gleitende Bewegung
belastet den Körper weniger als das Joggen. Lockeres Skaten verhindert in der
Regel eine Übersäuerung, umso besser
funktioniert der Fettabbau im Körper.
Abschnitt zwischen Aachen und Brand bezie­
hungsweise Kornelimünster.
Speedway :terra nova: Früher verlief hier die
Abraumband-Trasse zwischen dem ehemaligen Tagebau Bergheim und dem Tagebau
Hambach. Heute vergnügen sich Radler, Ska­
ter und Spaziergänger auf rund 14 Kilometern
asphaltierter Strecke, die durch die parkähnli­
che Landschaft führt (siehe Foto rechts).
hier: Das Magazin für unsere nachbarn
Hier: bei uns
Termine
Konrad Beikircher
in Bestform
Jülich. „Ich bin völlig meiner Meinung“
heißt das Kabarettprogramm, mit dem
Konrad Beikircher durch die Lande tourt.
Am 18. September (Freitag) um 20 Uhr
macht er in Jülich Station und lüftet dabei
einige Geheimnisse der Menschheitsgeschichte. Etwa, wie viel Mann eigentlich
im Schrein der Heiligen Drei Könige im
Kölner Dom liegen. Wo: PZ Zitadelle
Jülich, Am Wallgraben. Der Einlass
beginnt ab 19.15 Uhr, Tickets unter
 www.ztix.de/event.php/19269
RWE-Marathon startet zum
53. Mal
Essen. Läufer aufgepasst: Am 11. Oktober
(Sonntag) fällt der Startschuss zum ältesten
Marathonlauf Deutschlands, dem RWEMarathon rund um den Essener Baldeneysee. Seit 1963 vom TUSEM Essen organi-
25 Heimatführer
zu gewinnen
Revier. Sehenswerte Ziele in der Rekulti­
vierung, interessante Wasserlandschaf­
ten sowie eindrucksvolle Andachtsstätten
– all das enthält die dreiteilige Bücher-Box „Reisen
Stichwort „Heimat“
in die Heimat“ des J.P. Bachem Verlags. Die Reihe, die
bis 15. Juli 2015 an
[email protected]
Tipps für den Rhein-Erft-Kreis, die Erftregion und das Rhei­
nische Revier bereitstellt, wurde in Kooperation der IRR
GmbH, des Erft-Verbands und des Rhein-Erft-Kreises entwickelt. Die „hier:“ verlost insgesamt 25 Exemplare des
dreiteiligen Heimatführers. Einfach bis zum 15. Juli 2015 eine E-Mail mit dem Stichwort
„Heimat“ an die Adresse [email protected] schicken.
Bücher
gewinnen
Bürgerinitiative pro Braunkohle gegründet
Kerpen. „Unser Revier – unsere Zukunft – An Rur und Erft“ – diesen Namen trägt eine
neue Bürgerinitiative, die sich Mitte April in Kerpen-Sindorf gegründet hat. Sie versteht
sich als „Allianz für Realismus und Sachlichkeit“ in der Energiepolitik. Damit möchte sich
der Verein in die gesellschaftspolitische Diskussion um die Zukunft der Braunkohle und
des Reviers einbringen. „Die Debatte um die Braunkohle ist intensiv. Viele wichtige Fragen
sind in den kommenden Jahren zu entscheiden. Das soll mit uns Bürgern geschehen und
nicht über unsere Köpfe hinweg“, sagt Theo Schlößer, Bergingenieur im Ruhestand aus Gre­
venbroich, den die 60 Teilnehmer der Gründungsversammlung zum 1. Vorsitzenden wähl­
ten. Schlößer: „Wir sind überparteilich, aber nicht unparteiisch.“ Entsprechend kreativ und
konstruktiv will die Bürgerinitiative den Strukturwandel der Region zwischen Köln und
Aachen begleiten.
Stellvertreter Schlößers sind Arthur Oster (Bergheim), ebenfalls Bergingenieur im
Ruhestand, und Thomas Mock (Hydro Aluminium Rolled Products, Grevenbroich). Außer­
dem gehören dem Vorstand an: RWE Power-Betriebsrat Bernd Schumacher aus Frechen,
der SPD-Landtagsabgeordnete Guido van den Berg, der Bundestagsabgeordnete
Dr. Georg Kippels (beide aus Bedburg), der Jüchener Landwirt Thomas Scheufen und der
Unternehmer Clemens Ploenes (Mobau Erft, Bedburg).
ÜBerparteilich, aber nicht unparteiisch: Die neu gegründete Bürgerinitiative
 Fotos: fotolia, RWE, Tomas Rodriguez, Thomas Wenning
Pro Braunkohle mischt zukünftig in der Diskussion mit.
siert, lockt er Topläufer, Hobbyathleten und
Freizeitsportler an und kann sich mit seinem
landschaftlich reizvollen Streckenverlauf
gegen die Vielzahl der City-Läufe behaupten. Neben der Marathonstrecke können
Teilnehmer im Staffellauf kleinere
Abschnitte bewältigen. Am Vortag finden
extra Veranstaltungen für Walker statt.
Übrigens: Der Streckenrekord der Männer
ist mit 2:14:36 Stunden seit 1987 ungebrochen. Wenn das kein Ansporn ist!
 www.rwe-marathon.de
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Fotos: Michael Danner, Lutz Kampert, Agentur, Rüdiger Schestag, Thinkstock
Hier: bei uns
hier: Das Magazin für unsere nachbarn
Innovation
: Mit Innovationen
die Zukunft der Region planen
Innovationsregion
Rheinisches Revier GmbH
Engagement: Wirtschaftskraft in der Braunkohlenregion stärken und damit Wohlstand sichern für die
Menschen, die hier leben. Ein Bündnis von Städteregion Aachen, Kreisen und kreisfreien Städten will
mit der Gesellschaft „Innovationsregion Rheinisches Revier“ den Strukturwandel der Braunkohlenregion
aktiv gestalten.
D
as Rheinische Revier: eine Region,
von der Braunkohle geprägt und
Heimat von rund zwei Millionen
Menschen. Die Energiewende bringt
Änderungen für das Revier und für seine
Einwohner: einen Strukturwandel, der die
Region vor Herausforderungen stellt, der
aber auch neue Chancen bietet, vorhandene Potenziale bestmöglich zu nutzen.
„Hier setzen wir an mit unserem Auftrag“,
sagt Joachim Diehl, Geschäftsführer
der Innovationsregion Rheinisches Revier
GmbH (kurz: IRR GmbH) in Jülich. „Wir
haben den Auftrag, Konzepte für die Region
zu ent­
w ickeln und deren Zukunft zu
sichern.“
Die Gesellschafter der IRR GmbH haben
das Rheinische Revier in überschaubare
Räume eingeteilt, in denen die Entwicklungsgesellschaft den Strukturwandel
anschieben soll. „Wir wollen die Region mit
der Ansiedlung neuer Branchen bezie-
Fotos (Seite 6 bis 11): RWE, Klaus Görgen, Faerber Architekten_Mainz
 ROMAN SAUER und
johannes
Nagelschmitz
ernten frischen
Spargel.
64
Städte und
Gemeinden
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2
Millionen
Einwohner
Oktober wird über die eingereichten Prohungsweise Unternehmen mit ihrer Innovajekte entschieden. „Die IRR GmbH will
tionskraft stärken und neu aufstellen“, sagt
damit vorbildhafte und innovative Projekte
Planer Diehl. Dabei reicht das Spektrum der
sichtbar machen und neue Promög­lichen Anwendungen vom
jekte so unterstützen, dass
Agrobusiness über die GewerWir wollen
diese umgesetzt werden könbeentwicklung bis zum Nahernen“, sagt Landrat Michael
die Region
holungs- und Freizeitbereich
Kreuzberg.
der Zukunft. RWE ist dabei im
stärken und
Parallel lotet die IRR über
Prozess der Strukturentwickneu aufstellen.
„runde
Tische“ weitere Perspeklung ein starker Partner. Mit
Joachim Diehl
tiven mit den Unternehmen der
zahlreichen konkreten KonzepRegion, Hochschulen, Verbänten und einer partnerschaftden und Politik für die Entwicklung neuer
lichen Form der Zusammenarbeit mit den
Geschäftsideen aus. Kreuzberg: „Die IRR
Kommunen zeigt das Unternehmen schon
soll Leitbilder, Innovationsstrategien und
seit vielen Jahren Innovationskraft.
Handlungskonzepte für das Rheinische
Die IRR ihrerseits hat mit dem ersten
Revier entwickeln. Damit sowie mit der InitiInnovationstag den Startschuss für die Entierung und Durchführung von Projekten soll
wicklung innovativer Projekte für die Region
der Strukturwandel unterstützt werden.“
gegeben. Adressaten sind Unternehmen,
Einige Beispiele des zukunftsorientierForschungseinrichtungen, Vereine und die
ten RWE-Engagements haben wir im FolMenschen der Region. Die IRR will sie alle
genden zusammengestellt.
für den Innovationsprozess aktivieren. Im
20.000
BraunkohleArbeitsplätze
(direkt und indirekt)
800
Azubis bei RWE
Für
900
Millionen Euro
vergibt RWE jährlich
Aufträge im
Revier
Das
Rheinische
Revier: Daten
und Fakten
40%
des NRW-Strombedarfs
deckt der Braunkohlenstrom aus
dem Revier
7
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IN Sieben Innova
tionsr äume teilt sich
das Rheinische Revier
auf.
Die Innovationsräume der IRR
Das Rheinische Revier gehört zu den leistungsstärksten Regionen
Nordrhein-Westfalens und der Bundesrepublik Deutschland. Kein
Wunder also, dass das Revier eine Vielzahl an regionalen Entwicklungspotenzialen bietet. Die Innovationsregion Rheinisches Revier
wurde deshalb in sieben Innovationsräume aufgeteilt. Das hilft, die
einzelnen Kompetenzfelder unter Berücksichtigung wirtschaftlicher
Geothermie für Kreishaus, Spargelanbau und
Tomaten in den Innovationsräumen :terra nova
sowie 3E - Erft Energie Entwicklung
Die Spargelsaison geht langsam zu Ende. Landwirt Roman Sauer zieht
beim Blick auf seine Spargelfelder bei Elsdorf ein erfolgreiches Fazit:
„Es war eine gute Saison.“ 10 Hektar, die Fläche von 15 Fußballfeldern, bewirtschaftet der Spargelbauer mit seinem Partner Johannes
Nagelschmitz seit 2012. Sie haben großen Erfolg am Markt, denn sie
können die begehrten weißen Stangen viel früher liefern als Spargelbauer anderer Regionen. Sein Geheimnis und die Geschäfts­idee: Eine
Fußbodenheizung für den Spargelacker, die mit rund 25 Grad warmem Sümpfungswasser der benachbarten Tagebaue den Boden fürs
empfindliche Gemüse aufheizt. „Agrotherm II“ heißt das Projekt, mit
dem RWE Power dabei hilft, die Obst- und Gemüseproduktion im
Rheinischen Revier mit einer cleveren Energieversorgung auf- und
auszubauen. Ob unter Glas oder als Freilandkultur – inzwischen haben
sich diverse Gemüse- und Obstbauern in der Nähe von Kraftwerken in
der Region angesiedelt und profitieren von den unterschiedlichen
Konzepten der Niedrigtemperatur-Versorgung wie Agrotherm II oder
8
und infrastruktureller Stärken optimal zu entwickeln. Die Innovationsräume bündeln die vielfältigen Einzelmaßnahmen. Damit
ermöglichen sie synergetische Wechselwirkungen und führen zum
Erreichen einer gemeinsamen Zielvorstellung.
Hortitherm von RWE Power. Insgesamt 150 Kilometer Heizschläuche
sind unter dem Boden der Spargelflächen verlegt und garantieren bis
zu sieben Tonnen Rohware pro Saison, womit die Anlage zu den größten in Deutschland gehört. Diese Heizidee mit Sümpfungswasser
gelingt selbst bei Klassenräumen, Turnhallen und öffentlichen Gebäuden. Das zeigt das erfolgreich umgesetzte Geothermie-Projekt in
Bergheim. Hier versorgt modernste Heiztechnik unter anderem das
Kreishaus mit kostengünstiger Heizenergie aus Sümpfungswasser.

FRISCHE
TOMATEN aus
Neurath dank
Hortitherm.
hier: Das Magazin für unsere nachbarn
Innovation
Partnerschaft aus Kohle und Wind –
Innovationsraum Garzweiler und 3E
Wind startet durch auf der Königshovener Höhe. Hier wird die
Partnerschaft zwischen konventionellen und erneuerbaren Energien im Rheinischen Revier sichtbar. RWE Innogy und die Partnerkommune Bedburg haben mit einem Spatenstich die zweite
Bauphase des Windparks Königshovener Höhe eingeleitet. Auf
rekultivierter Fläche des Tagebaus Garzweiler entstehen neun
weitere Windkraftanlagen mit einer jeweiligen Leistung von
3,2 Megawatt. Die ersten zwölf Windkraftanlagen laufen schon
seit Ende 2014 und konnten bisher circa 15.000 Haushalte mit
Strom versorgen. Das Investitionsvolumen für das Gesamtprojekt mit einer Leistung von insgesamt 67 Megawatt, das RWE
Innogy, RWE Power und die Stadt Bedburg gemeinsam vorantreiben, liegt bei 110 Millionen Euro. Hans Bünting, Geschäftsführer der RWE Innogy, zum Windpark: „Dieses Projekt liegt mir
besonders am Herzen, steht es doch genau für unsere Strategie: zuverlässige und nachhaltige Partnerschaften, das ergänzende Zusammenspiel von Erneuerbaren und Braunkohle und
dem Ausbau der Windkraft im Sinne der Energiewende.“ Weitere Kooperationsprojekte zwischen RWE und Kommunen der
Region stehen vor dem Abschluss.
Windk raf tanlag en erzeugen
auch im Revier Strom.
Innovationsraum Indeland bietet Häuser
für die Zukunft
Hier wird Zukunft gebaut: 35 Häuser haben RWE Power,
die Aachener Kathy-Beys-Stiftung und die Indeland GmbH
gemeinsam im Indener Seeviertel geplant. Diese Planung
zeigt schon heute, wie Bauen und Wohnen morgen für
Jung und Alt in dieser Region aussehen kann: flexibel,
energiesparend und vor allem ressourcenschonend.
„Faktor X“ heißt das ambitionierte Projekt, mit dem Architekten und Bauherren den Einsatz aller Rohstoffe und
Energie um die Hälfte senken wollen. Bauen nach dem
Prinzip „Weniger Rohstoffe verbrauchen. Wert steigern“
schont also die Umwelt und das Budget gleichzeitig. „Die
Faktor-X-Siedlung ist die erste dieser Art in Deutschland“,
sagt Klaus Dosch von der Kathy-Beys-Stiftung. „Sie geht
über das reine Energiesparen hinaus und könnte ein
Modell fürs Bauen in der Zukunft werden.“ Augenscheinlich ein attraktives Modell auch für die Menschen vor Ort,
denn die Vermarktung der 3-Hektar-Anlage ist erfolgversprechend angelaufen. Grünes Licht also für den Bau­
beginn! Und die Ziele werden noch ambitionierter.
Neben einer zweiten Anlage in Eschweiler planen die Projektpartner in Inden den nächsten Schritt: ein Haus mit
Faktor 4. Jens Bröker, Geschäftsführer der Indeland GmbH,
erklärt: „Dieses Haus benötigt nur ein Viertel der üblichen
Rohstoffe. Das ist eine Form des Bauens, die noch nie da
war, nachhaltig und bezahlbar.“ Projektbeispiele wie
diese zeigen, dass sich die Region auch in der Immobilienwirtschaft für die Zukunft erfolgreich aufstellt.
Ausgabe 2|2015
Die Faktor-X-Siedlung
könnte ein Modell fürs Bauen
der Zukunft werden.
Klaus Dosch
und
mit weniger Rohstoffen
Energie kommen die Häuser aus.
9
Innovation
der reinen Verstromung untersucht. „Kohle kann
wesentlich mehr als Strom“, sagt Hannes. Durch
die Umwandlung von Braunkohle in flüssige
(CtL – Coal to Liquid) oder gasförmige (CtG – Coal
to Gas) Zwischenprodukte lässt sich die industrielle Rohstoffbasis verbreitern. „Zwischenprodukte wie Naphtha bezieht die chemische Industrie jetzt noch übers Öl – da kann zukünftig die
Kohle einspringen“. Dieser Ansatz trifft in NRW
auf eine Industrie mit hohem Energie- und Rohstoffbedarf sowie einer hohen Abhängigkeit
von Öl und Gas und eröffnet somit auch neue
Marktchancen für die Braunkohle.
Im Innovationszentrum Kohle entwickelt
und erprobt RWE weitere Schlüsselkomponenten
für die stoffliche Nutzung der Braunkohle:
Eigene Versuchsanlagen wie der Prototyp für die
Wirbelschicht-Trocknungsanlage (kurz: WTA),
ein hocheffizientes Trocknungsverfahren für
Braunkohle, ein Katalysator-Teststand oder
eraußem.
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Inno
im
auch Analyseeinrichtungen für BraunkohleDie WTA
produkte wie Methan oder Methanol stehen zur Verfügung und
Innovationszentrum Kohle: Stoffliche Nutzung
geben Aufschluss über die Qualität. Das eigene Minerallabor ermögder Braunkohle
licht Forschungen zur Charakterisierung von Brennstoffen und VerForschung von heute für die zusätzliche Nutzung der Kohle von mor- brennungsrückständen. In Gesprächen mit Unternehmen der chemigen: Diesen Auftrag hat ein Team von Ingenieuren um Dr. Jens schen Industrie in NRW erörtert RWE bereits KooperationsmöglichHannes, das im Innovationszentrum Kohle in Niederaußem Möglich- keiten. Hannes über die Perspektiven: „Die Alternativen der Nutzung
keiten zur stofflichen Nutzung der heimischen Braunkohle jenseits von Kohle können der Region einen bedeutenden Impuls geben.“
Kohle kann
wesentlich mehr
als Strom.
Dr. Jens Hannes
Ideenwettbewerb startet am
Innovationstag
Die Region hat Großes vor. Welche Visionen und Ideen im Raum stehen, stellte
die IRR GmbH auf der 2. Revierkonferenz Anfang Mai in Eschweiler vor. In
Vorträgen und an Infoständen erfuhren
die Besucher Neuigkeiten aus den verschiedenen Projekten. Zugleich fiel der
Startschuss für den Ideenwettbewerb
der IRR. Die IRR GmbH sucht bis zum
28. August 2015 Modellprojekte und
neue Projektideen. Mitmachen kann
jeder, der bauliche, landschaftliche,
organisatorische und wissenschaftliche Projekte einreicht, die die
Zukunft der Energieregion nachhaltig
gestalten können.
 www.rheinisches-revier.de
10
ZUM ZWEITEN MAL
tagte die Revierkonferenz Anfang
Mai am Blausteinsee (Bild oben).
hier: Das Magazin für unsere nachbarn
Innovation
Interviews
„Im wandel liegen Chancen“
hier: Das Rheinische Revier steht langfristig
vor einem Strukturwandel. Die prägende
Rolle der Braunkohle wird sich verändern.
Wie sehen Sie diesen Strukturwandel?
Kulik: Strukturwandel ist für die Region
und für uns nichts Neues. Unsere Tagebaue
sind immer gewandert und haben das Bild
unseres Reviers verändert. Die Region hat
den Wandel nach meiner Wahrnehmung
immer als Chance begriffen. Durch die
Energiewende verschiebt sich jetzt natürlich der Fokus, da sich die Rolle der Braunkohle langfristig verändern wird.
Was trägt RWE zum Wandel bei?
Wir beschreiten den Strukturwandel mit der
Region gemeinsam und sind nach wie vor
verlässlicher Partner der Menschen und der
Kommunen in der Region. Einige von ihnen
haben sich zu interkommunalen Koopera­
tionen wie der „Indeland Entwicklungsgesellschaft“ oder dem „Zweckverband
Terra Nova“ zusammengeschlossen. Unser
Beitrag reicht von der fachlichen und finanziellen Unterstützung über die Mitarbeit an
Masterplänen und einzelnen Projekten zur
Stärkung der Wirtschaftsstruktur. Wichtig
ist auch die Gewerbegebietsentwicklung
und Industrieansiedlung. Ein Beispiel dafür
ist der 100 Hektar große Industriepark
Mühlenerft in Bedburg. Hier hat sich bereits
ein breiter Branchenmix aus Dienstleistungen, Maschinenbau und Logistik angesiedelt. Zudem forscht RWE in Zukunftsfeldern
und verfügt dabei über ein breites Knowhow in der Kohleforschung, in der Energie-
RWE
Power-Manager Lars Kulik.
effizienz, in der Flächenentwicklung sowie
der Landschaftsgestaltung. Das alles bringen wir in und für die Region ein.

Joachim Diehl, Geschäftsführer der
Innovationsregion Rheinisches Revier.
„Wir wollen den Strukturwandel moderieren“
Wie machen Sie das?
hier: Was ist die Aufgabe der IRR?
Diehl: Die Situation der Region wird sich
in den nächsten Jahrzehnten ändern, da die
Rolle der Braunkohle sich verändern wird.
Wir müssen also Konzepte für die Zukunft
der Region mit der Region entwickeln. Wir
wollen diesen Strukturwandel früh und
aktiv mitmoderieren.
Ausgabe 2|2015
Wir haben eine Region, die mit ihrer
Energie­industrie, ihren Hochschulen und
Forschungseinrichtungen voller Potenziale
ist. Hier knüpfen wir an und fragen uns,
was wir in Zukunft entwickeln können.
In dieser Phase sind wir jetzt und denken
beispielsweise an die Entwicklung von
Gewerbe- und Industrieflächen zum Ausgleich von künftig entfallenden Arbeitsplätzen in den traditionellen Industrien.
Eine wichtige Rolle in der Region spielen
Branchen wie Logistik, Agrobusiness aber
auch alternative Nutzungsmöglichkeiten
der Braunkohle in der Zukunft.
Wie werden daraus konkrete Projekte?
Wir initiieren neue Geschäftskonzepte und
Ideen mit Unternehmen und Politik am
runden Tisch. So wollen wir strategische
Impulse setzen und mit Innovationswettbewerben Potenziale der Region heben.
11
Hier: Indeland
Fotowettbewerb „Rekultivierung“
Revier. Die Natur blüht in ihren schönsten
Farben, zwitschernde Vögel zeigen ihr buntes Gefieder, Hasen hoppeln bei Sonnenaufgang über die grüne Wiese: Die Sommermonate bieten Naturliebhabern wunderschöne Momente. Grund genug für RWE
Power, diese Eindrücke festzuhalten und
einen Fotowettbewerb zu starten. Ob Pflanzen oder Tiere, ob Nahaufnahme oder
Totale – wichtig ist, dass Sie Ihr schönstes
Foto in rekultivierter Landschaft schießen.
Die zehn eindrucksvollsten Fotos werden
prämiert. Zur Siegerehrung und Fotoausstellung wird ins Forum :terra nova geladen. _
Weitere Informationen finden Sie unter
 www.rwepower.com/fotowettbewerb
Sie möchten teilnehmen? Dann senden Sie
Ihr Foto bis zum 12. Juli 2015 mit dem Stichwort „Fotowettbewerb“ per E-Mail an
[email protected] oder per Post
an RWE Power AG, PEC-C, Huyssenallee 2,
45128 Essen.
Die Piraten sind wieder auf Kurs
Neuer Wanderweg
Aldenhoven. Im Piratenschiff war der Wurm
drin – wahrscheinlich der Holzwurm. Und
auch die anderen Holzteile auf dem Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule Aldenhoven zeigten langsam Abnutzungserscheinungen. Kein Wunder, denn der 2007 angelegte Piratenschulhof ist bei den Schülern
sehr beliebt. Es war an der Zeit, Reno­
vierungsmaßnahmen durchzuführen. Das
Vorhaben der Schule wurde von „RWE Aktiv
vor Ort“ unterstützt – eine Initiative für soziale Projekte. Peter Sprünker und Robert
Lenzen von RWE Power nahmen die Umsetzung gemeinsam mit anderen Beteiligten
vor Ort in die Hand. Es wurde geschraubt,
gehämmert und gestrichen, bis die Klettergerüste wieder sicher waren, das Piratenhaus begehbar und die neue Rutsche montiert war. Zum Schluss gab es lauter strah_
lende Gesichter.
RENOVIERUNG abgeschlossen.
 WANDERN am Schlichbach.
Merken. Seit dem 8. Mai können sich Hobbywanderer aus der Region über einen neu
angelegten Rad- und Fußwanderweg freuen.
Rund um Merken, parallel zum Schlichbach,
dessen Bett vor zwei Jahren für einen neuen
Tagebau versetzt worden war, führt der
490 Meter lange Weg direkt zum bereits
bestehenden Wanderpfad Vilvenicherweg.
Der Schlichbach-Wanderweg ist ein Bestandteil des geplanten Rad- und Fußwegenetzes
rund um die Gemeinde Merken. Das Netz
wird in Zusammenarbeit mit der Stadt Düren
und der Interessengemeinschaft
Merken verwirklicht und ausgebaut. Mit dem neuen Weg sollen
in erster Linie die durch den fortschreitenden Tagebau Inden
wegfallenden Spazier- und Wandermöglichkeiten in der Umgebung kompensiert und den
Bürgern aus der Region weitere
Naherholungsmöglichkeiten ge_
boten werden.
hier: Das Magazin für unsere nachbarn
Hier: Indeland
Termine
Schwimm, Ente, schwimm!
Sommerleuchten
am Indemann
Eschweiler. Auf der Inde sind die Enten los!
Entenrennen
Am 6. September findet wieder das Entenrennen in Eschweiler statt. Der Wettkampf ist
ein Spektakel für die ganze Familie und mittInden. Zu einem Festplatz wird am
Rennstart:
lerweile eine Tradition unter der Schirmherr27. Juni (Samstag) wieder der Indemann
6. September um 13.10 Uhr
schaft von Bürgermeister Rudi Bertram. Das
auf der Goltsteinkuppe. Ab 16 Uhr starProgramm: ab 12 Uhr
Rennen organisiert die Christliche ArbeiterAustragungsort: Brücke Bushof
tet ein buntes Programm unter dem
jugend (CAJ), die sich in der Übergangsphase
Motto „Sommerleuchten am Indemann“.
zwischen Schulzeit und Arbeitsleben für
 http://caj-aachen.kibac.de
Kinderanimation mit „Ralf & Max“ sowie
Jugendliche engagiert. Zum Jubiläum haben
bei der RWE Erlebniswelt, Zumba und
sich die Macher etwas Besonderes ausgedacht: So darf sich der Gewinner des Rennens
Jumping Fitness bieten Programm für
über eine Citroën-Oldtimer-Ente freuen. Wer eine der kleinen gelben Plastikenten für drei
die ganze Familie. Ab 19 Uhr bereiten
Euro kauft und am Rennen teilnimmt, hat die Chance auf tolle Gewinne und tut gleich-zeinamhafte Bands eine „Kölsche Nacht“,
tig etwas Gutes. „Der Erlös kommt jeweils einer gemeinnützigen Organisation oder einem
bis das Feuerwerk ab 23.15 Uhr zum
Verein zugute. In diesem Jahr gehen 500 Euro an den Hospizdienst Eschweiler/Stolberg“,
Abschluss leuchtet.
erklärt Viviane Thoma vom CAJ, die mit 15 Helfern das Rennen organisiert. Bis zu
 www.indeland.de
4.500 Enten sollen starten. Wie das Gummitier ins Ziel kommt, ist egal: ob kopfunter,
Karten­
rückwärts, seitwärts, durchtrainiert oder erschöpft – die erste Ente, die ins Ziel
Lars Redlich im
verlosung
schwimmt, gewinnt. Dank der Unterstützung von RWE Power erhält
Talbahnhof
vorab jedes der 1.790 Eschweiler Kindergartenkinder eine Ente
für den Rennstart geschenkt.
Verein aus ihrer nachbarschaft
Fotos: Lars Redlich, Kreis Düren, RWE, fotolia
Savoir-vivre im Rheinland
Eschweiler. Brüllend komisch und gleichzeitig intelligent, gesellschaftskritisch
und unterhaltsam – dies alles trifft auf
den Berliner Musik-Comedian Lars Redlich zu. Mit dem Programm „Lars but not
least“ zeigt er am 2. September (Mittwoch) um 20 Uhr im Talbahnhof Eschweiler sein vielseitiges Können. Für die Vorstellung verlost die „hier:“ drei mal zwei
Tickets. Einfach eine E-Mail mit Stichwort
„Redlich“ bis zum 15. Juli 2015 senden
an [email protected].
 www.talbahnhof.de
DAS
KÖNNTE IHR
VEREIN SEIN!
Interesse, hier zu stehen?
Melden Sie sich bei uns:
[email protected]
Im Bouleclub „SG La Boule d’Or“ am Ortsrand von NiederzierKrauthausen kommen Sie dem französischen Lebensgefühl ganz nah. Auf einer der größten BouleAnlagen der Region treffen sich regelmäßig begeisterte Freizeitspieler, motivierte Seniorengruppen
und professionelle Ligamannschaften, um sich in der
Kunst des Boule-Spiels zu messen. Die Sportgemeinschaft wurde 1990 gegründet und zählt heute
bereits rund 70 aktive Mitglieder. Neben den
wöchentlichen gemeinsamen Trainingseinheiten kommt das Vereinsleben mit gemütlichen Grillabenden und anderen Veranstaltungen, wie zum Beispiel dem jährlichen
Sommerfest, nicht zu kurz. Interessierte sind herzlich eingeladen, einmal vorbeizuschauen.
 www.labouledor.de
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Ausgabe 2|2015
Power-Mix
Zukunftsfähig bleiben
Innovativ mit Braunkohle: Die Energiewende ist in aller Munde. Große Energiekonzerne wie RWE
müssen sich mit neuen Strategien aufstellen, um langfristig zukunftsfähig zu bleiben. Aus diesem
Grund hat das Unternehmen einige innovative Projekte entwickelt, die unter anderem Nebenprodukte
der Braunkohle in den Fokus nehmen. In den kommenden Ausgaben der „hier:“ stellen wir verschiedene Projekte vor. In der ersten Ausgabe der neuen Rubrik beschäftigen wir uns mit der Nachnutzung der Abbauflächen.
B
AUGRUND: Wenn die Bagger ihre Arbeit gut gemacht haben, entstehen riesige Landflächen, auf denen neue Siedlungen oder Industriegebiete
wachsen können (Bildansicht: Fotomontage der Indelandregion).
R
WE besitzt über 1.000 Hektar Grund und Boden in ganz
Deutschland. Viele dieser Flächen wurde lange Jahre vom
Unternehmen industriell genutzt. Jetzt können sie von privaten Bauherren und Betrieben erschlossen werden. Die ehemaligen
Industrieflächen sind sowohl für RWE als auch für die Kommunen
von großer Bedeutung, helfen sie doch, dem Bedarf an neuen
Wohn- und Gewerbeflächen besser gerecht zu werden. „Die sogenannten Konversionsflächen, auf denen einst Kraftwerke, Tagebau,
Fabriken oder Logistikstandorte angesiedelt waren, sind für unterschiedlichste industrielle, gewerbliche oder bauliche Zwecke geeignet. Sie bieten Platz und eine geeignete Infrastruktur“, erklärt Alois
Herbst, Leiter Flächenmanagement bei RWE Power.
Gemeinsam mit den Gemeinden wird überlegt, wie die frei
gewordenen Flächen genutzt werden können. Um die Umwandlung
der Flächen in Wohn- und Gewerbegebiete kümmert sich RWE: von
14
den ersten Planungsschritten über den Bau der Straßen und Kanäle
bis zur Erschließung und Grundstücksvermarktung. Die Kunden kaufen letztendlich fertig erschlossene und direkt bebaubare Grund­
stücke. In den vergangenen 15 Jahren hat RWE bereits 2.000 Grundstücke mit einer Fläche von 500 Hektar für die Weiternutzung aufbereitet und vermarktet. Durch die Neuansiedlung von Unternehmen
sind dabei in ganz Deutschland rund 6.500 Arbeitsplätze entstanden – mehr als 4.800 davon im Rheinischen Braunkohlenrevier.
Nicht nur Unternehmen, sondern auch Privatpersonen sollen auf
den erschlossenen Flächen ein neues Zuhause finden. Derzeit entstehen beispielsweise in der Stadt Eschweiler und der Gemeinde
Inden unter dem Namen „Faktor-X-Siedlungen“ innovative ModellQuartiere (siehe auch Titelgeschichte ab Seite 6). Dabei soll der
Energieverbrauch einer ganzen Siedlung über den kompletten
Lebenszyklus hinweg gesenkt werden – ein bundesweit bislang einmaliger Ansatz.
hier: Das Magazin für unsere nachbarn
 Zusammen mit Peter TErium, Vorstandsvorsitzender RWE AG (Banner, 1. v. r.), demonstrierten in Berlin 15.000 Menschen für die Braunkohle.
Gemeinsam für die Braunkohle
Deutschland“, sagt RWE Power-Chef Matthias Hartung. In privater
Initiative reiste die Belegschaft in die Hauptstadt, um gegen die
von Wirtschaftsminister Gabriel geplante Strafabgabe für Kohlekraftwerke zu protestieren. „Es war beeindruckend zu sehen, wie
sehr wir zusammenstehen. Ob Führungskraft oder Mitarbeiter, ob
Berg- oder Kaufmann, ob Kollegen vom Vertrieb oder der RWE
Deutschland, alle versammelt mit einem Ziel: eine sichere
Zukunft!“, so Dieter Faust, Gesamtbetriebsratsvorsitzender der
RWE Power AG. „Besonders bemerkenswert war, wie viel Unterstützung wir erfahren haben: Kolleginnen und Kollegen unserer
Nachbarländer und Anwohner unserer Tagebaue und Kraftwerke
standen mit uns für unsere Braunkohle ein. Ein Tag, den ich so
schnell nicht vergessen werde.“
 ZUR DEMONSTRATION kamen auch Kollegen aus dem Ausland.
 Neben RWE kämpften weitere Unternehmen für das Anliegen.
Fotos: RWE, André Laaks
Politik. In den letzten Wochen wurde in der Politik und in der
Öffentlichkeit viel über unsere heimische Braunkohle diskutiert.
Dafür und dagegen: Während am Tagebau Garzweiler eine Menschenkette mit etwa 3.000 Personen für einen Ausstieg aus der Braunkohle demonstrierte, machten sich in Berlin fünfmal so viele Menschen für die Braunkohle stark. Insgesamt folgten rund 15.000
Demonstranten dem Aufruf der Gewerkschaften IG BCE und ver.di
– einen Großteil davon stellten Mitarbeiter aus dem Rheinischen
Revier. „Es ist enorm, wie viele Kolleginnen und Kollegen sich an
einem Samstag auf den Weg nach Berlin gemacht haben. Sie
kämpften dort nicht nur für Tausende von Arbeitsplätzen, sondern
auch für eine sichere und zuverlässige Energieversorgung, für die
Zukunft der Braunkohlenregionen und für den Industriestandort
Ausgabe 2|2015
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MENSCHEN VON HIER:
der bleibtreusee im Rheinischen Revier ist Julia Ricks erste Trainingsadresse.
Luftsprünge im Wasser
Sport: Julia Rick kann Sachen, die sonst keine andere Frau auf der Welt kann – beispielsweise einen
„Frontmobe“. Denn die Hürtherin ist doppelte Weltmeisterin im Wakeboarden.
O
b Sonne oder Regen: Während der
Sommersaison ist Julia Rick fast
jeden Tag für zwei bis drei Stunden
auf dem Wasser. Wenn sie nicht gerade auf
JULIA RICK (Mitte) auf dem Siegertreppchen.
16
Reisen für den nächsten Wettkampf ist, übt
die 21-jährige Hürtherin an der WakeboardAnlage auf dem Bleibtreusee in Brühl neue
Tricks auf ihrem Board. Vor fünf Jahren entdeckte sie diesen Wassersport für sich, bei
dem es vor allem auf Körperspannung und
einen guten Gleichgewichtssinn ankommt.
„Ich war sofort fasziniert und wusste, das ist
genau mein Ding“, erzählt Rick.
In einem Zeitungsartikel hatte die damals
16-Jährige von der Eröffnung der neuen
Wakeboard-Anlage am Bleibtreusee gelesen
und war neugierig geworden. Nachdem sie
sich zuerst im Wasserskifahren ausprobiert
hatte, wechselte sie zum Wakeboard und
blieb dabei. Rick merkte schnell, dass ihr der
Wassersport, bei dem man sich ein Board –
vergleichbar mit einem Snowboard – unter
die Füße schnallt, um über das Wasser zu
gleiten, liegt. Der Fahrer steht dabei grundsätzlich seitlich zur Fahrtrichtung auf dem
Brett und wird entweder von einem Motor-
boot oder einem Wasserskilift gezogen.
Auch nach fünf Jahren hält Julia Ricks
Begeisterung für ihr Hobby an: „Der Sport
wird nie langweilig, man kann sich immer
weiterentwickeln und neue Herausforderungen angehen.“ Das Gefühl, einen neuen
Trick „zu stehen“ sei einmalig, meint Rick.
Ehrgeiz hat die Hürtherin genug: Jedes
Mal, wenn sie auf dem Wasser ist, probiert
sie was Neues aus oder arbeitet an ihrem
Stil.
Ihr Fleiß hat sich ausgezahlt: Rick ist
amtierende Doppel-Weltmeisterin des
Wakeboard-Weltverbandes WWA in den
Kategorien Women‘s Professional und Pro
Women‘s Features. Bereits 2013 hatte sie
beim selben Verband schon den Weltmeistertitel der Frauen inne. Beim konkurrierenden
Weltverband IWWF ist sie derzeit Vize-Weltmeisterin, Europameisterin und Weltranglisten-Erste. 2013 wurde sie hier schon Europameisterin.
hier: Das Magazin für unsere nachbarn
MENSCHEN VON HIER:
Fotos: Julia Rick, fotolia
Besonders gern denkt sie an ihren ersten
Weltmeistertitel 2012 zurück, den sie bei
der Weltmeisterschaft auf den Philippinen
gewann. Damals startete sie noch in der
Junioren-Liga. „Das war aufregend. Ich war
vorher noch nie in Asien und auch noch nie
so weit von zu Hause weg“, erzählt Rick, die
im selben Jahr erst angefangen hatte, an
Wettkämpfen teilzunehmen. „Gleich meine
erste Weltmeisterschaft zu gewinnen, war
echt der Wahnsinn.“
2014 war eine Herausforderung anderer
Art. „Ich wollte meinen Titel unbedingt verteidigen und stand deshalb unglaublich
unter Druck“, gibt sie zu. „Das Finale war
sehr spannend: Ich wollte direkt mit dem
ersten der beiden Läufe den Sieg sichern
und bin volles Risiko eingegangen. Doch
dann bin ich gestürzt. Deshalb hieß es beim
zweiten Lauf: alles oder nichts.“ Sie gab ihr
Bestes – und fuhr einen perfekten „Run“,
sodass sie weit vor den Konkurrentinnen aus
Amerika und Australien gewann. „Als Deutsche gegen Wassersportnationen wie die
USA und Australien abzuräumen ist schon
etwas Besonderes“, erklärt Rick stolz.
Ihre besondere Stärke sind sogenannte
„Air-Tricks“, bei denen man sich mit Hilfe der
Seilspannung aus dem Wasser herauskatapultiert, um dann in der Luft Drehungen zu
vollführen. Hier hat sie einige Tricks in petto,
die bisher keine andere Frau auf der Welt
erfolgreich gemeistert hat. Zum Beispiel den
„Frontmobe“. Dabei baut man auf der Fersenkante Druck und Geschwindigkeit auf,
indem man das Board aufkantet und sich
gegen den Seilzug stemmt. Mit der gewonnenen Energie kann man sich drei bis vier
Meter hoch in die Luft schleudern – ähnlich
wie bei einer Steinschleuder – und dort einen
Vorwärtssalto mit anschließender 360-GradDrehung um die eigene Körperachse inklusive der Übergabe des Handgriffes von der
einen zur anderen Hand vollführen.
Ausgabe 2|2015
Inzwischen ist Rick durch die zahlreichen
Wettkämpfe viel herumgekommen: Asien,
USA, Brasilien, die Vereinigten Arabischen
Emirate und verschiedene Länder Europas
stehen auf ihrer Liste. Im Winter, wenn die
Saison in Deutschland vorbei ist, flüchtet
Rick gerne in wärmere Gefilde wie Thailand
oder auf die Philippinen, um sich auf die
nächsten Wettkämpfe vorzubereiten. Ihr
letztes Turnier führte Rick im Mai nach Israel
zum ersten IWWF World Tour Stop, um
Punkte für die Weltrangliste zu sammeln.
Neben den ehrgeizigen sportlichen Zielen bewältigte Rick auch Herausforderungen
in ihrer Ausbildung. Nach erfolgreichem Abitur entschied sie sich für ein BWL-Studium.
„Zugegeben, es ist nicht immer leicht, Wakeboarden und Studium zu vereinbaren“, sagt
sie. Doch ihr Sport ist längst mehr als nur ein
Hobby. „Ich habe vor, später das Berufliche
mit dem Sport zu verbinden.“ Dafür knüpft
Weitere Infos
Wasserskianlage am Bleibtreusee:
 www.wasserski-bleibtreusee.de
Fanseiten:
 www.facebook.com/JuliaRickOfficial
 www.JuliaRick.com
Wie genau ein „Frontmobe“ funktioniert,
kann man sich unter dem folgenden Link
anschauen:
 https://vimeo.com/65519892
sie während der Wettkämpfe schon jetzt
Kontakte zu Sponsoren. Ein weiterer Wunsch
für die Zukunft ist, Wakeboarden speziell
für Frauen weiter zu fördern. „Ich
zeige durch jeden meiner neuen
Tricks, dass auch Frauen diesen
Sport herausragend meistern können“, sagt Rick.
Beim WAkeboarden stehen die Sportler auf einem Snowboard ähnlichen Brett.
Ein Motorboot oder Wasserskilift zieht den Sportler über die Wellen.
Mit 16 Jahren entdeckte Julia Rick den Wassersport für sich.
17
AusBlick
Fit für den Sommer
Trendsport. Sommer, Sonne und Spaß im Freien – die angenehmen Temperaturen wecken
bei vielen die Lust an Aktivitäten an der frischen Luft. Die „hier:“ zeigt Ihnen, welche
innovativen Sportarten 2015 besonders im Trend liegen.
Stehpaddeln
Surfen light – so könnte man das Stehpaddeln beziehungsweise
Stand-Up-Paddling bezeichnen, denn es funktioniert ganz ohne
Wind und Wellen. Alles, was man fürs Stehpaddeln braucht,
sind ein Surfbrett, ein Stechpaddel, Geschicklichkeit und ausreichend Muskelkraft, um sich stehend auf dem Brett über das
Wasser zu manövrieren. Ihren Ursprung hat die Trendsportart
vor der Küste Tahitis: Damals bewegten sich polynesische
Fischer auf diese Weise stehend in ihren Kanus fort. Ans Meer
(oder gar nach Tahiti) muss man aber nicht reisen, um diesem
vielseitigen Sport nachzugehen: Die heimischen Seen reichen
dazu vollkommen aus.
Informationen zum Beispiel unter:
 www.supstationkoeln.de
Speedminton
Beim Kanupolo treten zwei Mannschaften à fünf Spieler gegeneinander an. Die Spieler sitzen in speziellen Einerkajaks und
versuchen, den Ball mit ihren Paddeln oder Händen in das gegnerische Tor zu befördern. Gespielt wird entweder in einer
Schwimmhalle oder auf einem See. Die Sportart hat ihre
Ursprünge im Deutschland der 1920er-Jahre und so verwundert es nicht, dass sich Kanupolo besonders hierzulande großer Beliebtheit erfreut. Über hundert Kanupolo-Vereine gibt es
aktuell bundesweit, es existiert sogar eine eigene Bundesliga.
Die Sportart erfordert von den Mitspielern insbesondere
Geschick, Kraft und Schnelligkeit und bietet jedem ein einzigartiges Gemeinschaftsgefühl.
Beim Speedminton handelt es sich um eine
rasante Mischung aus Badminton, Squash und
Tennis. Die Sportart wurde 2001 in Berlin erfunden. Die Idee: Das klassische Badminton auch
draußen und ohne Netz spielen zu können. Aus
der Ursprungsidee entwickelte sich schließlich
eine eigene Sportart mit eigenen Regeln. Weltweit findet Speedminton nun immer mehr
Anhänger. Spielen kann man es überall – ganz
gleich, ob auf Rasen, Sand oder Asphalt, inoder outdoor. Zum Ablauf des Spiels: Beim
Speedminton ist das Spielfeld zweigeteilt.
Beide Hälften liegen über zwölf Meter auseinander. Über diese Distanz muss der speziell
für diese Sportart entwickelte Ball gespielt werden. Speedminton ist ein schnelles und intensives Spiel, das den Spielern einiges an Kondition, Wendigkeit und Konzentration abverlangt. Doch gerade diese Kombination macht
das Spiel so interessant und beliebt.
Informationen zum Beispiel unter:
 www.kanu-klub.de
Informationen zum Beispiel unter:
 www.beachers-island.de
Kanupolo
Ausgabe 2|2015
19
© Mola + Winkelmüller Architekten GmbH, BDA
GESCHICHTE
ERFAHREN
NATUR
ERLEBEN
ZUKUNFT
GESTALTEN
VOGELSANG IP
SOMMERSPECIAL 2015
Inmitten des Nationalpark Eifels befindet sich die 100 Hektar große Anlage der ehemaligen
NS-Ordensburg Vogelsang. Nach dem Zweiten Weltkrieg war sie erst britischer dann belgischer
Truppenübungsplatz. Heute ist Vogelsang IP als Internationaler Platz im Nationalpark Eifel sowohl ein Erinnerungsort der deutschen und europäischen Geschichte als auch ein Zentrum für
Wanderungen und Naturerlebnis im Nationalpark Eifel.




Ab 01.07.2015 | Adlerhof-Komplex wieder frei zugänglich
Tägliche Führungen ins historische Ensemble
Turmführungen mit beeindruckendem Gelände- und Nationalparkblick
Veranstaltungen und Sonderausstellungen
www.vogelsang-ip.de
Gefördert durch: