Fatoumata Diawara Roberto Fonseca »At Home« Samstag 28. November 2015 20:00 Bitte beachten Sie: Ihr Husten stört Besucher und Künstler. Wir halten daher für Sie an den Garderoben Ricola-Kräuterbonbons bereit und händigen Ihnen Stofftaschentücher des Hauses Franz Sauer aus. Sollten Sie elektronische Geräte, insbesondere Mobiltelefone, bei sich haben: Bitte schalten Sie diese unbedingt zur Vermeidung akustischer Störungen aus. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass Bild- und Tonaufnahmen aus urheberrechtlichen Gründen nicht gestattet sind. Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen. Bitte warten Sie den Schlussapplaus ab, bevor Sie den Konzertsaal verlassen. Es ist eine schöne und respektvolle Geste gegenüber den Künstlern und den anderen Gästen. Mit dem Kauf der Eintrittskarte erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihr Bild möglicherweise im Fernsehen oder in anderen Medien ausgestrahlt oder veröffentlicht wird. Fatoumata Diawara voc, git Roberto Fonseca p Sékou Bah git Drissa Sidibé kamale ngoni Yandy Martínez b Ramsés Rodríguez dr »At Home« Samstag 28. November 2015 20:00 Keine Pause Ende gegen 21:30 PROGRAMM Yemaya Sowa Connection Clandestin Real Family (Duo) San Miguel (Latin) Mandela United Neboufo Bibisa Kurzfristige Änderungen im Programm vorbehalten! 2 ZUM KONZERT Transatlantische Roots Zum ersten Mal trafen sie 2011 in einem Pariser Studio aufeinander – die Singer-Songwriterin Fatoumata Diawara, gefeiert als die »neue Stimme Malis«, eine sanfte Rebellin, deren Songs von einem schwierigen und kreativen Leben als Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin zwischen Bamako und Paris erzählen. Und der virtuose afrokubanische Jazzpianist und weltweit tätige Crossover-Magier Roberto Fonseca, der jahrelang als Pianist mit dem legendären Buena Vista Social Club und mit den Bands von Ibrahím Ferrer und Omara Portuondo um die ganze Welt tourte. Knapp fünf Minuten lang war der Titel, den sie gemeinsam aufnahmen, viel zu kurz, fanden die beiden, und standen 2012 für Fonsecas multikulturelles Album Yo erneut gemeinsam im Studio. Die musikalische Liaison zwischen Mali und Kuba fand 2012 aber auch noch auf anderer Ebene statt. Ursprünglich hatten Musiker aus Mali schon beim ersten Buena-Vista-Album in den 1990er Jahren mitwirken sollen, doch die Idee scheiterte an Visaproblemen. Erst 2012 konnten malische Meistermusiker wie Bassekou Kouyate and Toumani Diabate für das Afrocubism-Projekt nach Kuba reisen. Und wieder war Fatou dabei, diesmal als BackupSängerin. In den nächsten Monaten stellten Fatou und Roberto aus diversen eigenen Stücken das gemeinsame Programm At Home zusammen, arrangiert von Roberto, und starteten 2014 die gemeinsame Tournee. Das Live-Album At Home ist weitgehend identisch mit dem Tourneeprogramm und wurde 2014 beim französischen Jazzfestival in Marciac aufgenommen. Schon bei den ersten Takten spürt man, wie viel der kubanische Pianist und die malische Sängerin gemeinsam haben – nicht unbedingt in ihrer persönlichen Biographie, aber in ihrer Leidenschaft und Neugier, sich Musik anderer Kulturen anzueignen und doch wieder zu ihren jeweiligen Wurzeln zurückzukehren. Geboren wurde Fatou 1982 in der Elfenbeinküste. Sie war ein rebellisches Kind, das sich nicht für die Schule, sondern nur fürs Tanzen interessierte. »Ich wurde einfach mit einem übergroßen Freiheitsdrang geboren«, schreibt Fatou im Booklet ihres Debütalbums Fatou, »deshalb galt ich als ›andersartig‹. Aber Andersartigkeit ist keine Krankheit!« Als sie zehn Jahre alt war, schickten ihre genervten Eltern sie weg, zu einer Tante in Bamako, der 3 Hauptstadt des benachbarten Mali – eine in Afrika durchaus gängige Praxis. Die Tante war Schauspielerin und Fatou kam so zwar ins Theatermilieu der Metropole, doch die Verbannung und die Trennung von ihren Eltern schmerzten sie tief. In mehreren Liedern verarbeitet Fatou dieses Trauma, zum Beispiel im perkussiven, eingängigen Song Sowa, bei dem sie sich ursprünglich nur auf der Gitarre begleitete. »Wer wächst bei fremden Menschen auf? Waisen, die weder Vater noch Mutter haben. Bevor Ihr eure Kinder ins Leid schickt, schaut ihnen in die Augen«, singt sie in Sowa. Der Kubaner Roberto Fonseca rollt dem traurigen Mädchen aus Mali jetzt einen glitzernden funkigen Rhythmusteppich aus, fängt sie auf mit stürmischen Jazzfunk-Riffs und KeyboardSoli und lockt sie auf die verschlungen Pfade der afrokubanischen Rhythmen. Die reiche afrokubanische Kultur ist Roberto Fonsecas Element, seit er laufen und sprechen kann. 1974 in Havanna geboren, wuchs er auf mit den Trommelfesten der afrokubanischen Santería, mit Rumba und Son. Zunächst lernte er Perkussion, wechselte aber mit acht Jahren zum Piano, das er neben Kompositionslehre später an der Hochschule der Künste ISA studierte. Mit 14 Jahren begann er, vor allem afrokubanische Stücke zu komponieren, mit 15 galt er nach seinem Auftritt als Pianist beim renommierten internationalen Jazzfestival in Havanna als die Entdeckung des Jahres. »An der Musikhochschule war der amerikanische Jazz für uns die 4 wichtigste Referenz«, sagt er. »Aber ich fühlte sehr deutlich, dass meine eigene Musik eine Mischung aus afrokubanischer Musik und Jazz sein müsste.« In seiner Komposition Connection verbindet Roberto Fonseca ferne nordafrikanische Akzente mit dem afrokubanischen Guaguancó (der wichtigste, weil stilbildende Rhythmus aus dem Rumba-Komplex) zu einem leise glühenden Groove. Fatous Stimme schwebt entspannt über subtil hypnotisierende Kontrabass-Riffs, während Fonsecas Piano ihre Melodiebögen mal akzentuiert, mal aufgreift und weiterspinnt. Wie solide und verzweigt das Netz aus unterseeischen Schiffstauen ist, das die Karibik fest mit Westafrika verknüpft, zeigt der nahezu programmatische Titel Yemaya. Yemayá ist die afrokubanische Göttin des Meeres und der Fruchtbarkeit, eine universale Mutter mit großer erotischer Potenz, mächtig und im Zorn auch gewalttätig, mal unberechenbar, mal liebevoll, kokett, spielerisch und sanft. Die Schutzpatronin Havannas gehört zu den rund zwanzig überaus lebendigen afrokubanischen Gottheiten, die zu Kolonialzeiten mit Hunderttausenden westafrikanischen Sklaven in Kuba an Land gegangen waren, ebenso wie ihre Musik, ihre Trommeln, ihre Tänze und ihre magisch-animistische Weltsicht (die unbeschadet spanische Kolonialherren, Unabhängigkeitskriege, die US-Herrschaft, diverse Diktaturen sowie die Revolution überlebt haben). Wie jede afrokubanische Gottheit hat auch Yemayá einen eigenen Tanz, einen bestimmten toque, der in ihrem Fall die Meereswellen und das Wogen ihrer sieben blauen Röcke imitiert. Roberto Fonseca übersetzt den traditionellen rhythmisch-perkussiven toque in perlende Piano-Soli, in Melodiebögen, die anrauschen wie eine sanfte Dünung, über der wie ein Echo aus Westafrika Fatous Stimme herüber weht. Seit Jahrhunderten sind die westafrikanische und die kubanische Musik eng mit einander verknüpft, und das nicht nur durch den Sklavenhandel. In den 1950er Jahren tourte das kubanische Orquesta Aragón durch diverse westafrikanische Länder und löste dort einen flächendeckenden Boom kubanischer Musik aus, der bis heute anhält. Die Faszination ist gegenseitig: für die Kubaner liegt in Westafrika der Ursprung ihrer Musik oder zumindest eines großen Teils ihrer Musik, während das Publikum in Westafrika der Re-Import der eigenen Musik, gefiltert und über die 5 Jahrhunderte mit karibischen Zutaten verändert, als vertraut und fremd zugleich empfindet. »Das erste afrikanische Album, das ich gehört habe, war Salif Keitas Soro«, sagt Roberto Fonseca, »und seitdem hat mich diese Musik nicht mehr losgelassen.« Sein 2012 veröffentlichtes Soloalbum Yo (»Ich«) ist eine Synthese aus afrokubanischen Grooves und westafrikanischer Griot-Tradition. In die Fußstapfen dieser singenden Geschichtenerzähler tritt Roberto Fonseca auch bei dem Song Real Family, einem Lied, das Fatou und Roberto gemeinsam geschrieben haben. Die halb gesprochene Ballade erzählt von einem jungen Mädchen, das sich weigert, mit einem Cousin verheiratet zu werden und flieht – ebenfalls ein autobiographischer Text von Fatou, bei dem sie allein von Roberto Fonsecas sensiblem Piano begleitet wird. »Ich liebe die kulturellen und musikalischen Traditionen Malis sehr«, sagt Fatou, »vor allem unseren Wassoulou-Gesang, aus dem der Blues geboren wurde. Ohne ihn kann ich nicht leben. Aber ich möchte deshalb kein traditionelles Leben führen müssen. Mein Leben möchte ich nach meinem eigenen Takt tanzen.« Fatou entging der Zwangsheirat, indem sie mit der französischen Theatertruppe Royal Deluxe nach Europa floh und mit der Gruppe rund um den Globus tourte. »Diese Jahre waren extrem lehrreich für mich, weil ich die Freiheit hatte, einfach alles auszuprobieren, was ich wollte«, sagt Fatou über diese Zeit, in der sie eher spielerisch auch begann, zu singen – als kleine Entspannungsübung in den Pausen und auf langen Busfahrten. Es dauerte nicht lange, und Fatous »Entspannungsübungen« wurden bald auch in den Theaterstücken eingesetzt, und die Begeisterung des Publikums animierte sie, eigene Lieder zu schreiben und zu singen. Für Clandestin, eine subtile poetische Hommage auf das Schicksal der zahllosen Bootsflüchtlinge aus Afrika, kehrt die Band komplett zurück auf die Bühne. Unbändige Spielfreude, Kraft, Spiritualität und Rhythmus eint diese »wirkliche Familie« aus Mali und Kuba, die sich in diesem Programm ganz offensichtlich so vertraut und zu Hause fühlt, als wären Mali und Kuba die zwei Schwingen eines Seeadlers. Ulli Langenbrinck 6 BIOGRAphIEN Sékou Bah Sékou Bah wurde 1982 in Bandiagara (Mali) geboren. 1993 begann er seine professionelle Laufbahn beim Orchestre de la Ville de Bandiagara. Von 1999 bis Anfang 2003 studierte er Musik in Guinée Conakry, anschließend im Senegal bei Habib Faye, dem Bassisten von Super Etoile de Dakar, sowie in Gambia bei dem Bassisten Moussa Sissoko. Im Juni 2003 kehrte er Mali zurück, wo er – inzwischen auch als bester Bassgitarrist des Landes ausgezeichnet – im Orchestre National du Mali, bei Les Baron de Capitale und in der Band von Salif Keita spielte. Im April 2004 wurde er Bassist und musikalischer Leiter von Oumou Sangaré. 2014 trat er dem Bandprojekt von Fatoumata Diawara und Roberto Fonseca bei und wirkte an der Einspielung des Albums At Home mit. Bei uns ist er heute zum ersten Mal zu Gast. Drissa Sidibé Drissa Sidibé, geboren 1978 in Sikasso (Mali), begann seine Laufbahn 1991 in Wassulu als Tänzer und war sechs Jahre lang professionell in diesem Bereich tätig. Anschließend entschied er sich, das Spiel auf dem traditionellen Instrument kamale ngoni bei Lehrern wie Benogo Diakite, Harouna Samake und Yero Diallo zu erlernen. 1998 begann er seine Laufbahn als professioneller Musiker. Im Jahr 2000 arbeitete er erstmals mit Künstlern wie Souleye Kante, Donne Vieux Kante, Mama Toumani Koné und Awa Diarra im Studio. 2003 ging er erstmals international mit Djeneba Diakite auf Tournee. Im Anschluss daran ging er drei Jahre lang mit Nahawa Doumbia auf weltweite Konzertreisen. Regelmäßig spielt er auch mit Oumou Sangare sowie seit 2014 auch mit Fatoumata Diawara und Roberto Fonseca, mit denen er das Album At Home aufnahm und auf Tour vorstellte. In der Kölner Philharmonie ist er heute zum ersten Mal zu hören. 7 Yandy Martínez Yandy Martínez, geboren 1983 in Camaguey (Kuba), schloss seine Studien 2007 an der Escuela Nacional de Música de La Habana ab. Seit über zehn Jahren nimmt er mit vielen national wie international bekannten Musikern auf, darunter Künstler wie Bill Wolfer, Martirio, Luis Carreras, Hector, Andy Montañez, Rolando Luna und Leo Garrido. Darüber hinaus ging er mit mehreren kubanischen Formationen auf internationale Tourneen, so u. a. mit dem Ernán López-Nussa Trio, Klimax, Danny Rivera, Amaury Pérez Vidal und Juan Fernando Velasco de Ecuador. 2010 und 2011 ging er mit der Havana de Primera Group, mit der er regelmäßig spielt, auf internationale Konzertreisen durch Europa, Kanada und Lateinamerika. Ein Jahr später ging er mit Roberto Fonsecas Ensemble und dessen jüngstem Album YO auf Tournee. Zurzeit tourt er mit Roberto Fonseca und Fatoumata Diawara und deren Duo-Projekt und Album At Home. Auf dem Podium der Kölner Philharmonie ist Yandy Martínez heute zum ersten Mal zu Gast. Ramsés Rodríguez Geboren 1971 in Havana in Kuba, studierte Ramsés Rodríguez Musik an der Adolfo-Guzman-Schule in seiner Heimatstadt. 1995 ging er mit dem Ernan Lopez Nussa Quartet auf erste Konzertreisen. Einige Jahre später trat er dem Chucho Valdés Quartet bei und wirkte an der Einspielung des Albums New Conception (2001) mit. Ebenso war er an den Alben Flor de Amor der kubanischen Sängerin Omara Portuondo und Mi sueño – a bolero songbook von Ibrahim Ferrer beteiligt. Mit Ibrahim Ferrer spielte er auf Konzerttourneen über 400 Konzerte in Häusern wie der Alten Oper Frankfurt, dem Palais des Congrès in Paris, der Royal Albert Hall in London, dem Beacon Theatre in New York und dem Opernhaus in Sydney. Zusammen mit Roberto Fonseca spielte er die Alben Zamazu, Akokan und Yo ein, jeweils verbunden mit Konzerten in ganz Europa, Südamerika und Kanada. Mit Fatoumata Diawara und Roberto Fonseca nahm er das Album At Home auf, das sie ebenfalls auf Tour präsentierten. Bei uns ist er heute zum ersten Mal zu Gast. 8 KölnMusik-Vorschau November Dezember SO MI 29 02 15:00 Filmforum 20:00 Michael Nagy Bariton Gerold Huber Klavier Der Lieblingsfilm von Tine Thing Helseth Dmitrij Schostakowitsch Suite auf Verse von Michelangelo Buonarroti op. 145 The King’s Speech Großbritannien, USA, Australien, 2010, 119 Min Regie: Tom Hooper OmU. Wir zeigen eine DVD. Arnold Schönberg Zwei Gesänge op. 1 und Lieder von Peter Iljitsch Tschaikowsky Medienpartner: choices KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln Liederabende 3 Karten an der Kinokasse SO 06 SO 29 15:00 Top Dog Brass Band 16:00 Weihnachten im Sitzen für Kinder ab 6 Quatuor Zaïde Nominiert von der Philharmonie de Paris Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e. V. Wolfgang Amadeus Mozart Streichquartett G-Dur KV 387 Kinder-Abo 2 Francesca Verunelli Secondo Quartetto (2015) für Streichquartett Kompositionsauftrag von Philharmonie de Paris und European Concert Hall Organisation, mit Unterstützung des Kulturprogramms der Europäischen Union. Deutsche Erstaufführung Béla Bartók Streichquartett Nr. 5 B-Dur Sz 102 Gefördert durch die Europäische Kommission 15:00 Einführung in das Konzert Rising Stars – die Stars von morgen 3 9 Foto: Zbigniew Lewandowski Montag 28. Dezember 2015 20:00 Markus Stockhausen’s QUADRIVIUM Markus Stockhausen tp, fl-h Angelo Comisso p Jörg Brinkmann vlc Christian Thomé dr als Gast: Rabih Lahoud voc Im Schnittfeld von Jazz, Klassik, neuer Musik und elektronischen Experimenten forscht Markus Stockhausen unablässig nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten. Gleichermaßen erprobt als Klassik- und Jazzsolist glänzt er als Improvisator mit einer unvergleichlichen melodischen Erfindungskraft. 2004 gründete er mit dem Pianisten Angelo Comisso und dem Schlagzeuger Christian Thomé das Lichtblick Trio. QUADRIVIUM baut auf die Erfahrungen dieses Trios auf und integriert nun den Klangreichtum des Cellovirtuosen Jörg Brinkmann. Als Gastsolist erlebt das Kölner Publikum den libanesischen Sänger Rabih Lahoud, der schon manches Projekt mit Markus Stockhausen aus der Taufe hob. Freitag 1. Januar 2016 18:00 Marius Neset sax koelner-philharmonie.de 0221 280 280 Foto: Lisbeth Holton im Neujahrskonzert Philharmonie-Hotline 0221 280 280 koelner-philharmonie.de Informationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie! Kulturpartner der Kölner Philharmonie Herausgeber: KölnMusik GmbH Louwrens Langevoort Intendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbH Postfach 102163, 50461 Köln koelner-philharmonie.de Redaktion: Sebastian Loelgen Corporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbH Textnachweis: Der Text von Ulli Langenbrinck ist ein Originalbeitrag für dieses Heft. Fotonachweise: Carlos Pericás S. 4 Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH Foto: Micky Clement Donnerstag 10. Dezember 2015 20:00 Benjamin Clementine voc, p Alexis Bossard koelner-philharmonie.de 0221 280 280 dr
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