Erwachsenenbildung planen, durchführen, auswerten Kurse 2015

Erwachsenenbildung
planen, durchführen, auswerten
Kurse 2015
mit SVEB-Zertifikat (AdA FA-M1)
Erziehungsdirektion des Kantons Bern
Abteilung Weiterbildung
in Zusammenarbeit mit
regionalen Trägerschaften
Adressen und Auskünfte
Alle Informationen, Unterlagen und Formulare unter
www.erz.be.ch/zebra
für Kurse in Bern:
BFF Bern, Abteilung Weiterbildung
Schwarztorstrasse 5, Postfach
3001 Bern
T 031 635 29 19
[email protected]
www.bffbern.ch
für Kurse in Biel/Bienne:
BFB – Bildung Formation Biel-Bienne
Robert Walser Platz 9
Postfach 189, 2501 Biel/Bienne
T 032 328 30 00, F 032 328 30 29
[email protected]
www.bfb-bielbienne.ch
für Kurse in Langenthal:
Volkshochschule Oberaargau
Gaswerkstr. 33, 4900 Langenthal
T 062 922 88 20, F 062 922 88 25
[email protected]
www.vhs-oberaargau.ch
Information und Beratung
zum Modulzertifikat 1:
Christoph Urech
BFF Bern
Abteilung Weiterbildung
Monbijoustr. 21, Postfach
3001 Bern
Tel. 031 635 29 55
[email protected]
Beratungszeiten:
nach Vereinbarung
Gesamtleitung:
Erziehungsdirektion des
Kantons Bern
Abteilung Weiterbildung
Kasernenstrasse 27
Postfach
3000 Bern 22
Tel. 031 633 83 42
Fax 031 633 87 29
[email protected]
www.erz.be.ch/zebra
für Kurse in Thun:
Volkswirtschaft Berner Oberland
Jungfraustr. 38, 3800 Interlaken
T 033 828 37 37, F 033 828 37 34
[email protected]
www.volkswirtschaftbeo.ch
SVEB – Schweiz. Dachverband
der Weiterbildung:
www.alice.ch
2
Das grosse zebra Lernsandwich
Haben Sie schon mal versucht, ein Zebra zwischen zwei Scheiben­
Brot zu klemmen? Nein? Aber sicher haben Sie schon ein Lernsandwich gemacht! Das eignet sich zwar genauso wenig als
­Znüni, dürfte aber zum Standard-Menu in der Erwachsenenbil­
dung zählen. Denn so wie sich im Sandwich Brot und Belag
abwechseln, gliedert sich auch Lernen in sich abwechselnde rezeptive und aktive Phasen zu einem mehrschichtigen Lernprozess.
Im zebra arbeiten wir mit einem «grossem Lernsandwich»: Lernen
findet innerhalb und ausserhalb der zebra Kurse statt, die Abwechslung und Mischung macht es aus! Um Ihr Lernen praxisnah, selbstverantwortlich, nachhaltig und nach ihren eigenen
Bedürfnissen zu gestalten, erhalten Sie in jedem Kurs angeleitete
Arbeitsaufträge zur Vertiefung. Diese erledigen Sie vor, nach oder
parallel zum Kurs. Die Aufträge umfassen zum Beispiel das Dokumentieren und Austauschen eigener Kursplanungen und Methodenanwendungen, das Lesen und Besprechen von Büchern oder
die Reflexion der persönlichen Lernbiographie. Nach jedem Kurs
erarbeiten Sie ein Lernjournal und eigene Transferaufträge, um das
Gelernte in der Praxis anzuwenden. Die Aufträge sind verbindlich,
planen Sie daher Ihre Selbstlernzeit ein. Angaben zum Aufwand
finden Sie im Kursprogramm.
Sie übernehmen die Verantwortung für Ihren Lernprozess und
dafür, dass Ihnen Ihr persönliches Lernsandwich schmeckt!
Der zebra Bildungsgang zum SVEB-Zertifikat hat im 2014 zum
dritten Mal das Anerkennungsverfahren des SVEB mit sehr positiven Beurteilungen absolviert. Darauf sind wir stolz und danken
unseren kompetenten Ausbilderinnen und Ausbildern für ihre
engagierte Arbeit!
Erziehungsdirektion des Kantons Bern, Abteilung Weiterbildung
Maja Huber, Abteilungsleiterin
3
Kurse im Kanton Bern
zebra-Kurse machen Ihnen
den Einstieg leicht
zebra-Kurse begleiten Ihre
Praxis
• Weiterbildung in konzentrierter • Sie haben bereits Praxiserfah­
Form zu den wichtigsten
rung in der Erwachsenen­
­Themen aus der Bildungs­
bildung (mit Erwachsenen ab
arbeit mit Erwachsenen.
16 Jahren).
• Alltagsnahe, qualitativ hoch• Sie sind während der zebrastehende Weiterbildung mit
Weiterbildung in der Erwachseeinem erfahrenen Kursleinenbildung tätig.
tungsteam.
• Sie haben fundiertes Wissen
• Einzelkurse, die Sie nach Intein Ihrem Fachbereich.
resse und Zeitbudget zusammenstellen können.
zebra-Kurse führen Sie
weiter
zebra-Kurse erweitern Ihre
Kompetenzen
• Möglichkeit, bei genügend
nachweisbarer Praxiserfah• Grundkenntnisse für die Bilrung das SVEB-Zertifikat zu
dungsarbeit mit Erwachsenen
erwerben. Es ist gleichzeitig
erwerben oder vertiefen.
das Modulzertifikat 1 zum
• Arbeit an Ihren eigenen
eidgenössischen Fachausweis
Beispielen mit Rückmeldung
Ausbilder/in (AdA FA) (siehe
durch die Kursleitung und die
Seite 18).
Kursgruppe.
• Anschluss an die Ausbildung
• Austausch mit Menschen aus
zum Erwerb des eidgenösverschiedenen Berufen und
sischen Fachausweises
Lebensbereichen.
Ausbilder/in (AdA FA), bei allen
• Erwachsenenbildung modellAnbietern in der Schweiz.
haft erleben anhand vielfältiger, erwachsenengerechter
Arbeitsformen.
4
Die Kurse
zebra-Basiskurse
Basiskurse richten sich an
Personen, die in der Erwachsenenbildung tätig sind oder
vor einer Tätigkeit in der
Erwachsenenbildung stehen.
Sie erwerben Grundlagenwissen, erweitern und überprüfen
Ihre Kursleitungskompetenzen.
Sie lassen sich auf vielfältige
erwachsenenbildnerische
Methoden ein, setzen sich
mit dem eigenen Lernen und
Lehren sowie Fragen aus der
Praxis auseinander.
Der Besuch aller vier Basiskurse ist Voraussetzung für den
Erwerb des SVEB-Zertifikats.
zebra-Aufbaukurse
Im Aufbaukurs erweitern Sie
Ihre Kenntnisse zu einem ausgewählten Thema und reflektieren Ihre Praxis. Mindestens
ein Aufbaukurs nach Wahl ist
Voraussetzung für den Erwerb
des SVEB-Zertifikats.
zebra-Kompetenznachweis
Der Kompetenznachweis ist
der letzte Schritt zum Zertifikat.
Sie geben einen Nachweis
Ihres Könnens und erhalten
eine Schlussbewertung Ihrer
Leistung.
5
Für die Anmeldung zur Veranstaltung zum Kompetenznachweis müssen 150 Praxisstunden in der Erwachsenenbildung
nachgewiesen werden, davon
130 Stunden bereits bei der
Anmeldung.
zebra-Modulbestätigung
Haben Sie alle Kurse absolviert,
es fehlen Ihnen aber noch Praxisstunden bis zum Abschluss?
Auf Anfrage stellen wir Ihnen
eine Bestätigung aus über den
gesamten Kursbesuch.
Selbstlernzeit
Vor, nach oder während dem
Kursbesuch ist Selbstlernzeit
für eigenständige Arbeiten zu
Hause einzurechnen. Diese beträgt insgesamt 165 Stunden,
den Aufwand pro Kurs entnehmen Sie dem Programm. Die
Hälfte davon ist mit verbindlichen Arbeitsaufträgen angeleitet. Bei den 2-tägigen Kursen
erhalten Sie vor Kursstart einen
Vorbereitungsauftrag oder nach
dem Kurs einen Vertiefungsauftrag. Einige der Aufträge sind
der Anmeldung zum Kompetenznachweis beizulegen.
Information und Beratung
zebra Einstiegscoaching
Planen Sie den Einstieg in die
Erwachsenenbildung?
Haben Sie fundierte Fachkenntnisse, ein Thema, das
Ihnen am Herzen liegt, einen
handwerklichen oder künst­
lerischen Hintergrund oder
­einen grossen Erfahrungsschatz? Haben Sie sich schon
öfters überlegt, Ihr Wissen in
Kursen für Erwachsene weiterzugeben?
Für Personen, die noch kein
Praxisfeld haben und im Bildungsbereich mit Erwachsenen
arbeiten möchten, bietet zebra
ein Einstiegscoaching.
Ort: BFF Bern.
Kosten: CHF 150.– pro
Stunde.
Bei mehreren Interessierten
besteht die Möglichkeit, ein
Gruppencoaching durchzu­
führen.
zebra Lernberatung
Eine Lernberatung und individuelle Begleitung im Hinblick
auf das Zertifikat können Sie
direkt bei den zebra-Kurs­
leitenden buchen.
Kosten: CHF 150.– pro
Stunde.
zebra Auskunft und
Infomappe
Für allgemeine Auskünfte zu
den zebra-Kursen und zum
Zertifikat kontaktieren Sie die
BFF Bern oder die Erziehungsdirektion.
Alle Bestimmungen zum
Erwerb des Zertifikates sind in
unserer Infomappe. Die aktuelle
Version finden Sie unter
www.erz.be.ch/zebra oder
Sie bestellen sie gratis bei der
Erziehungsdirektion
(alle Adressen s. Seite 2).
Auskunft und Termine:
Erziehungsdirektion, Abteilung
Weiterbildung
6
Inhalt
zebra Basiskurse 2015
1
2
3
4
Grundlagen des Erwachsenenlernens
Kursplanung konkret: Didaktische Grundlagen
Kommunikation verstehen und gestalten
Gruppenprozesse verstehen und Gespräche leiten
Seite
8
9
10
11
zebra Aufbaukurse 2015 11
12
13
14
15
Bildungskonzepte erstellen und beurteilen
Methodenvielfalt in Theorie und Praxis
Visualisieren und Präsentieren von Inhalten
Konflikte erkennen und nutzbar machen
Rhetorik: Sprechen und Auftreten vor Publikum
12
13
14
15
16
zebra Kompetenznachweis 2015/16
KNW Kompetenznachweis für das SVEB-Zertifikat
17
Hinweise zum SVEB-Zertifikat
18
Auf einen Blick: Kursübersicht nach Daten
20
Kursleitungsteam21
Anmeldung, Kosten, allgemeine Hinweise
7
22
Dauer: 15 Stunden
Kosten: CHF 375.–
Kurs Nr. 1a
Kursdaten
Mo 9. Februar und Fr/Sa
27./28. Februar
Kurszeiten
Montag 18.30 – 21.30
Freitag/Samstag 9.00 – 17.00
Kursleitung
Bettina Kleiner-Weibel
Ort Thun
Anmeldung
Bis spätestens 26. Januar
an: Volkswirtschaft Berner
Oberland*
Kurs Nr. 1b
Kursdaten
Mo 15. Juni und Fr/Sa
26./27. Juni
Kurszeiten
Montag 18.30 – 21.30
Freitag/Samstag 9.00 – 17.00
Kursleitung
Veronica Ineichen
Ort Biel
Anmeldung
Bis spätestens 1. Juni an:
BFB Biel*
Kurs Nr. 1c
Kursdaten
Mi 19. August und
Fr/Sa 4./5. September
Kurszeiten
Mittwoch 18.30 – 21.30
Freitag/Samstag 9.00 – 17.00
Kursleitung Ursula Briner
Ort Bern
Anmeldung
Bis spätestens 5. August an:
BFF Bern, Weiterbildung*
Kurs Nr. 1d
Kursdaten
Di 20. Oktober und Fr/Sa
6./7. November
Kurszeiten
Dienstag 18.30 – 21.30
Freitag/Samstag 9.00 – 17.00
Kursleitung
Bettina Kleiner-Weibel
Ort Langenthal
Anmeldung
Bis spätestens 2. Oktober
an: Volkshochschule Oberaargau*
Grundlagen des
Erwachsenenlernens
Wer mit Erwachsenen in Bildungsveranstaltungen arbeitet, wer Erwachsene in ihrem
Lernen unterstützen will, muss
verstehen, wie und wozu Erwachsene lernen. Dieser Kurs
vermittelt Ihnen lernpsychologische Grundlagen, Wissen um
biografische Unterschiede und
um fördernde und hindernde
Rahmenbedingungen. Sie setzen sich mit Ihrem persönlichen
Lern- und Lehrstil auseinander.
Kompetenzen:
Eigenes Lern-/Lehrverständnis
reflektieren und begründen.
Lerneinheiten im eigenen Fachgebiet erwachsenengerecht
und lernförderlich gestalten.
Inhalte:
• Grundlagen des Erwachsenenlernens
• Erarbeiten und Reflektieren
der eigenen Lernbiografie
• Auseinandersetzung mit der
Unterschiedlichkeit von Lernbiografien
• eigenes Lehrverständnis
und Konsequenzen für die
methodische Gestaltung
• Lernpsychologie und Gedächtnis
• Lern- und Lehrstile
Arbeitsweise
Neben hilfreichen Modellen
und Grundlagen zur Thematik
des Erwachsenenlernens findet
in diesem Kurs eine intensive
Auseinandersetzung mit der
eigenen Lerngeschichte statt.
In kleinen Gruppen werden
Lerngeschichten ausgetauscht
und Schlussfolgerungen für
das eigene Lehren in der Erwachsenenbildung gezogen.
Selbstlernzeit
Erarbeiten und Dokumentieren der eigenen Lernbiografie;
selbständige Vertiefungsarbeit.
Zeitbedarf: ca. 20 Std.
* genaue Adresse s. Seite 2
Basiskurse
8
Kursplanung konkret:
Didaktische Grundlagen
Gute Planung erleichtert vieles:
Wenn Sie sich im Vorfeld Ihre
Ziele und Anliegen, die Bedürf­
nisse der Zielgruppe und die
Methode überlegen, gewinnen Sie Sicherheit und können
auch mit über­raschenden Situationen umgehen. Der Kurs
vermittelt didaktische und methodische Grundlagen und befähigt Sie, Lernprozesse in
Gang zu s­ etzen und zu fördern.
Kompetenzen
Innerhalb der gegebenen
­Rahmenbedingungen und institutionellen Vorgaben eine
Lernveranstaltung sachlogisch
und lernpsychologisch sinnvoll
planen und so gestalten, dass
­aktives Lernen ermöglicht wird.
Der Zielgruppe angemessene
Kompetenzen, Ressourcen und
Unterrichtsziele formulieren und
Lernfortschritte überprüfen.
Inhalte
• Grob- und Feinplanung
• Gestalten von Lerneinheiten,
Rhythmus und Ablauf, Übergänge
• Kompetenzen, Ressourcen
und Unterrichtsziele
• Verschiedene Methoden,
Arbeitsformen
9
Dauer: 36 Stunden
Kosten: CHF 1049.–
• Einsatz von Hilfsmitteln
• Anpassen von Kursunter­
lagen
• Grundkenntnisse der Auswertung einer Veranstaltung
• Arbeit mit heterogenen
­Gruppen (Diversität)
• Transferüberlegungen für die
Erwachsenbildung im eigenen Fachgebiet
Arbeitsweise
Sie erstellen eine Grob- und
Feinplanung zu einer Veranstaltung aus der eigenen Praxis. Sie
erhalten Rückmeldungen von
Leitung und Teilnehmenden,
­erleben vielfältige Methoden
und erweitern Ihr Repertoire. Sie
überdenken Auswahl und Anwendung von Methoden nach
erwachsenenbildnerischen und
fachdidaktischen Kriterien. Sie
üben das Anleiten ausgewählter
Methoden.
Selbstlernzeit
Planung und Durchführung
einer­20minütigen Kurssequenz;
Grob- und Feinplanung erstellen; Planungsentscheidungen
begründen; Lektüre und Inter­
netrecherche; Lerngruppe;
­selbständige Vertiefungsarbeit.
Zeitbedarf: ca. 50 Std.
Basiskurse
Kurs Nr. 2a
Kursdaten
Fr/Sa 6./7. Februar,
Fr/Sa 20./21. Februar und
Fr/Sa 20./21. März
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Ursula Briner
Ort Langenthal
Anmeldung
Bis spätestens 16. Januar
an: Volkshochschule Oberaargau*
Kurs Nr. 2b
Kursdaten
Fr/Sa 8./9. Mai, Fr/Sa
29./30. Mai und Fr/Sa
19./20. Juni
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Hans-Jürg Zweifel
Ort Thun
Anmeldung
Bis spätestens 22. April an:
Volkswirtschaft Berner
Oberland*
Kurs Nr. 2c
Kursdaten
Fr/Sa 14./15. August, Fr/Sa
28./29. August und Fr/Sa
11./12. September
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Brigitte Huber Keller
Ort Biel
Anmeldung
Bis spätestens 31. Juli an:
BFB Biel*
Kurs Nr. 2d
Kursdaten
Fr/Sa 30./31. Oktober,
Fr/Sa 13./14. November und
Fr/Sa 27./28. November
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung Jürg Born
Ort Bern
Anmeldung
Bis spätestens 16. Oktober
an: BFF Bern, Weiterbildung*
* genaue Adresse s. Seite 2
Dauer: 12 Stunden
Kosten: CHF 300.–
Kommunikation verstehen
und gestalten
Kurs Nr. 3a
Kursdaten
Fr/Sa 13./14. Februar
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Bettina Kleiner-Weibel
Ort Bern
Anmeldung
Bis spätestens 30. Januar
an: BFF Bern, Weiterbildung*
Kurs Nr. 3b
Kursdaten
Fr/Sa 24./25. April
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Ursula Briner
Ort
Langenthal
Anmeldung
Bis spätestens 10. April an:
Volkshochschule Oberaargau*
Kurs Nr. 3c
Kursdaten
Fr/Sa 21./22. August
Kurszeiten
9.00 – 17.00
Kursleitung
Ursula Briner
Ort
Thun
Anmeldung
Bis spätestens 5. August an:
Volkswirtschaft Berner
Oberland*
Kurs Nr. 3d
Kursdaten
Fr/Sa 23./24. Oktober
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Brigitte Huber Keller
Ort
Biel
Anmeldung
Bis spätestens 9. Oktober
an: BFB Biel*
Kommunikation, der Austausch
von Information zwischen Menschen, ist für das Gelingen von
Lernprozessen unabdingbar.
Dieser Kurs vermittelt Ihnen
praxisbezogen und konkret
die wichtigsten Grundlagen
und Kenntnisse, um Kommunikation zu verstehen und das
eigene Gesprächsverhalten
bewusst zu gestalten.
Kompetenzen
Die Kommunikation mit den
Teilnehmenden wertschätzend
und lernförderlich gestalten und
konstruktive Rückmeldungen
geben.
Arbeitsweise
In diesem Kurs stehen das
Üben von Gesprächssituationen und das gegenseitige
Beobachten und Rückmelden
im Zentrum. Zur Analyse von
Gesprächssituationen wird das
Kommunikationsmodell von
Schulz von Thun herangezogen. In kleinen Gruppen kann
das persönliche Gesprächsverhalten geübt und reflektiert
werden.
Selbstlernzeit
Lektüre und Internetrecherche;
selbständige Vertiefungsarbeit.
Zeitbedarf: ca. 20 Std.
Inhalte
• Arten der Kommunikation
• aktives Zuhören, klares
­Sprechen
• Rückmeldung zu Lernfortschritten geben (Feedback)
• Kommunikationsmodell
nach Schulz von Thun
• gesprächsförderndes
Verhalten
• Stärken und Schwächen im
eigenen Gesprächsverhalten
* genaue Adresse s. Seite 2
Basiskurse
10
Gruppenprozesse verstehen
und Gespräche leiten
An Sie als Leiter, Leiterin einer
Gruppe werden vielfältige
Anforderungen gestellt. Gespräche leiten und moderieren
heisst: Ziele setzen, Gesprächsformen wählen, den Überblick
behalten, den verschiedenen
Menschen gerecht werden,
Ergebnisse festhalten oder
schwierige Situationen klären.
Der Kurs vermittelt theoretische
Grundlagen und praktische
Werkzeuge, um Gruppenprozesse wahrzunehmen, Gruppen
und Gespräche sicher zu leiten
und dem gemeinsamen Ziel wie
auch den beteiligten Menschen
gerecht zu werden.
Dauer: 18 Stunden
Kosten: CHF 450.–
• Stärken und Schwächen
als Gesprächsleitung
•Leitungsstile
• Umgang mit heterogenen
Gruppen (Diversität)
• Konflikte und schwierige
Situationen in Gruppen, Lösungsansätze, Interventionen
Voraussetzung zur
Teilnahme
Der vorgängige Besuch des
Kurses «Kommunikation
verstehen und gestalten» oder
entsprechendes Fachwissen
wird vorausgesetzt.
Kompetenzen
Beziehungen und Interaktionen
in der Kursgruppe wahrnehmen
und lernförderlich gestalten.
Das eigene Verhalten in der
Rolle der Kursleitung reflektieren und daraus Konsequenzen
ziehen.
Arbeitsweise
Die Lerngruppe wird als
Übungsfeld genutzt. Verschiedene Gesprächsformen und
Leitungsstile können in ihrer
Wirkung erlebt werden. Ein
Modell zur Entwicklung von
Gruppen verhilft zu besserem
Verständnis und gibt Impulse für
die Leitungsarbeit in der Praxis.
Inhalte
• Grundkenntnisse zu Gruppenprozessen und -phasen
• Gesprächsarten und -formen
• Gesprächsvorbereitung und
Gesprächsmoderation
Selbstlernzeit
Vorbereitung Gesprächsmode­
ration; Lektüre und Internet­
recherche; selbständige
Vertiefungsarbeit. Zeitbedarf:
ca. 20 Std.
Kurs Nr. 4a
Kursdaten
Fr/Sa 16./17. Januar und
Fr 30. Januar
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Hans-Jürg Zweifel
Ort
Biel
Anmeldung
Bis spätestens 5. Januar an:
BFB Biel*
Kurs Nr. 4b
Kursdaten
Fr/Sa 8./9. Mai und
Sa 30. Mai
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Brigitte Huber Keller
Ort
Bern
Anmeldung
Bis spätestens 24. April an:
BFF Bern, Weiterbildung*
Kurs Nr. 4c
Kursdaten
Fr/Sa 4./5. September und
Fr 18. September
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Jürg Born
Ort Langenthal
Anmeldung
Bis spätestens 21. August
an: Volkshochschule Oberaargau*
Kurs Nr. 4d
Kursdaten
Fr/Sa 20./21. November und
Fr 11. Dezember
Kurszeiten
9.00 – 17.00
Kursleitung
Bettina Kleiner-Weibel
Ort Thun
Anmeldung
Bis spätestens 4. November
an: Volkswirtschaft Berner
Oberland*
* genaue Adresse s. Seite 2
11
Basiskurse
Bildungskonzepte erstellen
und beurteilen
Dauer: 12 Stunden
Kosten: CHF 300.–
Kurs Nr. 11
Kursdaten
Fr 5. Juni und Fr 19. Juni
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Ursula Briner
Ort
Bern
Anmeldung
Bis spätestens 22. Mai an:
BFF Bern, Weiterbildung*
* genaue Adresse s. Seite
Bevor ein Vorhaben in der Bildungsarbeit überhaupt realisiert
werden kann, brauchen die
Kursleitenden und die organisierenden Institutionen vorzeigbare Pläne – Konzepte eben.
Gut durchdacht und sinnvoll
genutzt bieten Konzepte eine
wertvolle Basis für die überprüfbare Qualität von Bildungsarbeit. Ausserdem ermöglicht
die Konzepterstellung Ihnen
einen wertvollen Klärungsprozess für Ihr Bildungsvorhaben.
Der Kurs vermittelt Ihnen
Grundlagen und beantwortet
individuelle Fragestellungen aus
der Praxis.
Kompetenzen
Einfache Bildungskonzepte
formal richtig erstellen und
beurteilen können.
Einschätzen von Zweck,
Form und Notwendigkeit von
Konzepten im eigenen
Arbeitsgebiet.
Aufbaukurse
Inhalte
• Zweck und Aufgaben eines
Bildungskonzepts
• Notwendige Vorabklärungen
(Auftrag/Idee, Adressaten
und auftraggebende Institu­
tion)
• Konzept konkret: Inhalt,
Aufbau, Gestaltung, usw.
• Arbeit am eigenen Konzept
Arbeitsweise
Sie bringen eine eigene Konzeptidee mit. Auf der Grundlage allgemeiner Informationen
zu Bildungskonzepten und
deren Bedeutung bearbeiten
Sie Ihr eigenes Beispiel. In kleinen Gruppen tauschen Sie Ihre
Überlegungen aus, reflektieren
verschiedenen Fragen und
arbeiten an Ihrer Idee weiter.
Selbstlernzeit
Erstellen eines eigenen Bildungskonzeptes; Lektüre und
Internetrecherche; selbständige
Vertiefungsarbeit.
Zeitbedarf: ca. 8 Std.
12
Methodenvielfalt in Theorie
und Praxis
Sie wollen Ihr Methodenrepertoire erweitern und die vielfältigen Methoden der Erwachsenenbildung für Ihre Zielgruppe
lernförderlich anwenden und
nutzen. Dieser Kurs zeigt Ihnen
anhand der Theorie und mit
vielen praktischen Übungen,
wie Sie Lernformen und Methoden einsetzen können, um eine
Veranstaltung abwechslungsreich, lebendig und nachhaltig
zu gestalten.
Kompetenzen
Vielfältige Methoden der
Erwachsenenbildung zielgruppenadäquat, abwechslungsreich und zielgerichtet einsetzen und didaktisch begründen.
Inhalte
• Methoden als Weg zum
Ziel, als helfende Verfahrens­
weisen
• Methoden im Zusammenhang mit Zielgruppe, Leitung,
Zielen, Inhalten, Rahmenbedingungen und auftraggebender Institution
• Rolle von Kursleitung und
Teilnehmenden, Steuerung
und Selbstaktivität
13
Voraussetzung zur
Teilnahme
Erfahrung in der Erwachsenenbildung und das Wissen aus
dem Basiskurs «Kursplanung
konkret» werden vorausgesetzt.
Arbeitsweise
Im Verlaufe des Kurses erleben
Sie vielfältige Methoden und
haben die Gelegenheit, neue
Methoden auszuprobieren und
zu reflektieren. Sie erhalten
theoretische Kenntnisse zur
lernförderlichen Auswahl und
Anwendung von Lernformen
und Methoden. Sie erarbeiten
Ihre persönliche Methodensammlung.
Selbstlernzeit
Planen und Vorbereiten einer
ausgewählten Methode zum
Anleiten im Kurs; Lektüre und
Internetrecherche; selbständige
Vertiefungsarbeit.
Zeitbedarf: ca. 8 Std.
Aufbaukurse
Dauer: 12 Stunden
Kosten: CHF 300.–
Kurs Nr. 12
Kursdaten
Fr. 18. September und
Fr 16. Oktober
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Veronica Ineichen
Ort
Thun
Anmeldung
Bis spätestens 2. September
an: Volkswirtschaft Berner
Oberland*
* genaue Adresse s. Seite 2
Visualisieren und Präsentieren
von Inhalten
Dauer: 12 Stunden
Kosten: CHF 300.–
Kurs Nr. 13
Kursdaten
Fr/Sa 13./14. November
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Veronica Ineichen
Ort
Biel
Anmeldung
Bis spätestens 30. Oktober
an: BFB Biel*
* genaue Adresse s. Seite 2
Um Informationen auf vielfältige Weise zu vermitteln und
veranschaulichen, stehen in der
Erwachsenenbildung und bei
Präsentationen vor Publikum
verschiedene Werkzeuge und
visuelle Medien zur Auswahl:
Visualizer, Flipchart, Hellraumprojektor, Whiteboard, Pinnwand, Videogerät und Beamer.
Aber welches Hilfsmittel eignet
sich für welchen Inhalt, für
welche Situation? Und was
alles ist zu berücksichtigen
für den optimalen Einsatz?
Der Kurs vermittelt Ihnen die
nötigen Grundkenntnisse sowie
hilfreiche Tricks und Hinweise
zum Gebrauch der visuellen
Medien.
Kompetenzen
Visuelle Hilfsmittel zur Unterstützung von Lerntätigkeit und
Präsentationen sachgerecht
und sinnvoll auswählen und
einsetzen.
Eine Präsentation mit abwechslungsreichem Einsatz
von visuellen Medien planen
und durchführen.
Aufbaukurse
Inhalte
• Einsatz von Flipchart, Visua­
lizer, Hellraumprojektor,
Pinnwand, Kursunterlagen,
Videofilmen und computergestützten Präsentationen
• praktische Übungen mit den
verschiedenen Medien
• Aufbau und Durchführung
einer kurzen medienunterstützten Präsentation
Arbeitsweise
Ausgehend von den Bedürfnissen der Teilnehmenden werden
didaktische und methodische
Grundlagen für den Medieneinsatz erarbeitet. In verschiedenen Werkstätten werden
Handhabung und Herstellung
von Hilfsmitteln geübt und
Anwendungsbeispiele besprochen. Die Teilnehmenden
führen eine kurze Präsentation
aus Ihrem eigenen Praxisfeld
mit visuellen Medien durch.
Selbstlernzeit
Dokumentation eigener Visualisierungen aus der eigenen
Praxis; Lektüre und Internetrecherche; selbständige Vertiefungsarbeit.
Zeitbedarf: ca. 8 Std.
14
Konflikte erkennen und
nutzbar machen
Konflikte sind alltäglich und
gehören zum Leben in einer
Gruppe. Trotzdem fühlen wir
uns schnell gefordert, und die
guten Ideen oder die richtigen Worte fehlen. Der Kurs
vermittelt Ihnen Kenntnisse
und Werkzeuge, die Ihre
Sicherheit im Bewältigen von
Konflikt­situationen in Gruppen
­erhöhen.
Kompetenzen
Anzeichen von Konflikten in
Arbeits- und Lerngruppen
erkennen.
Verschiedene Strategien zur
konstruktiven Lösung von Konflikten anwenden.
Inhalte
• Konflikte erkennen,
­Konfliktformen
• Ursachen von Konflikten
•Konfliktprävention
• konstruktive Konfliktbewältigung in Gruppen und
zwischen Einzelnen
• Strategien zur Lösung von
Konflikten
• Reflexion von Konfliktpoten­
zialen/Konflikten aus der
eigenen Praxis
15
Voraussetzungen zur
Teilnahme
Erfahrung in der Erwachsenenbildung und das Wissen aus
dem Basiskurs «Kommunikation verstehen und gestalten»
werden vorausgesetzt.
Arbeitsweise
Der Kurs vermittelt ein Konfliktlösungsmodell. Die Teilnehmenden üben dessen
Anwendung und hinterfragen
das eigene Konfliktverhalten
ausgehend von eigenen Erfahrungen und Beispielen.
Selbstlernzeit
Vorbereitung und Dokumentation einer Konfliktsituation
aus dem eigenen Praxisfeld
(Vorbereitungsauftrag
vor Kursstart); Lektüre und
Internetrecherche; selbständige
Vertiefungsarbeit.
Zeitbedarf: total ca. 8 Std.
Aufbaukurse
Dauer: 12 Stunden
Kosten: CHF 300.–
Kurs Nr. 14
Kursdaten
Fr/Sa 20./21. März
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Jürg Born
Ort
Thun
Anmeldung
Bis spätestens 4. März an:
Volkswirtschaft Berner
Oberland*
* genaue Adresse s. Seite 2
Rhetorik: Sprechen und Auftreten
vor Publikum
Dauer: 12 Stunden
Kosten: CHF 300.–
Kurs Nr. 15
Kursdaten
Fr/Sa 20./21. November
Kurszeiten
09.00 – 17.00
Kursleitung
Hans-Jürg Zweifel
Ort
Bern
Anmeldung
Bis spätestens 6. November
an: BFF Bern, Weiterbildung*
* genaue Adresse s. Seite 2
Sie reden vor einem grösseren
Publikum. Wie sagen Sie dabei
genau das, was Ihnen wichtig
ist und erst noch so, dass die
Zuhörenden Sie verstehen und
interessiert bleiben? Wie gelangen Sie zusammen mit ihrem
Publikum von A nach B ohne
auf Abwege zu geraten? Und
was machen Sie mit dem Kloss
im Hals, der Sie am Reden
zu hindern droht? Von einem
spannenden Anfang bis zu
einem einleuchtenden Schluss
erarbeiten Sie in diesem Kurs
wichtige Grundlagen für die
Kunst des Redens vor Publikum.
Kompetenzen
Wahrnehmen und einschätzen
nonverbaler und verbaler Kommunikation, damit eine lernförderliche Interaktion gelingt.
Gestalten einer ansprechenden
Präsentation, eines spannenden Referats sowie des
eigenen – überzeugenden
– Auftritts.
Aufbaukurse
Inhalte
• nonverbale Kommunikation,
Körpersprache
• Auftreten vor Publikum
• Aufbau eines Referats
Arbeitsweise
In Kurzreferaten erhalten Sie
Informationen zum Thema. In
praktischen Übungen haben
Sie Gelegenheit, die Kunst des
Redens anzuwenden. Dabei
erhalten Sie konkrete Rückmeldungen zu Ihrem Auftreten.
Selbstlernzeit
Vorbereitung eines Kurzreferates aus dem eigenen Fachgebiet (Vorbereitungsauftrag vor Kursstart); Lektüre
und Internetrecherche; selbständige Vertiefungsarbeit.
Zeitbedarf: ca. 8 Std.
16
Kompetenznachweis
für das SVEB-Zertifikat
(AdA FA-M1)
Sie haben die erforderlichen
Kurse besucht, Ihren Lernweg
ausgewertet, Ihre Kompetenzen in der Praxis umgesetzt
und reflektiert. Nun möchten
Sie Ihre Kompetenzen nachweisen und überprüfen lassen und das SVEB-Zertifikat
erlangen.
Für den Kompetenznachweis
erstellen Sie die schriftliche
Planung einer 30-minütigen
Lerneinheit und dokumentieren
Ihre Überlegungen dazu. Im
Kurs führen Sie diese Lerneinheit durch und zeigen so Ihr
methodisch-didaktisches Können (Praxisdemonstration). Sie
geben und erhalten Feedback
und ziehen Schlussfolgerungen
für Ihre weitere Tätigkeit in
der Erwachsenenbildung. Sie
erhalten die Schlussbewertung
Ihrer Leistungen mit «erfüllt»
oder «nicht erfüllt» sowie eine
schriftliche Rückmeldung.
Dauer: 15 Stunden
Kosten: CHF 440.–
(inkl. Zertifikatsgebühr)
Mind. 6 Teilnehmende
Max. 18 Teilnehmende
Inhalte
• Durchführen einer individuell
vorbereiteten Lerneinheit
(Praxisdemonstration)
• Teilnahme an Praxisdemonstrationen der Kolleginnen
und Kollegen, Formulieren
von gezielten Rückmeldungen
• Rückmeldung der Ausbildenden
• Reflexion und Auswertung
eigener Lernprozesse mit
Transferüberlegungen für die
eigene Praxis in der Erwachsenenbildung
Selbstlernzeit
Planung und Vorbereitung der
Praxisdemonstration.
Zeitbedarf: ca. 15 Stunden
Zielpublikum
Kursleitende, die das SVEBZertifikat erwerben wollen. Die
Voraussetzungen dafür sind
auf Seite 18 dieser Broschüre
beschrieben.
Handlungskompetenz
Die Teilnehmenden können
eine kurze Lerneinheit im
vorgegebenen Rahmen planen,
durchführen und auswerten.
17
Kompetenznachweis
KNW 1/15
Daten
Mo 12. Januar und
Fr/Sa 27./28. März 2015
Zeiten
Montag 18.30 – 21.30
Freitag 09.00 – 17.00
Samstag 09.00 – 17.00
Leitung
Brigitte Huber Keller
Hans-Jürg Zweifel
Ort Bern
Anmeldung
Vollständige Unterlagen bis
spät. 30. November 2014
an: Erziehungsdirektion,
Abteilung Weiterbildung*
KNW 2/15
Daten
Mo 22. Juni und
Fr/Sa 11./12. Sept. 2015
Zeiten
Montag 18.30 – 21.30
Freitag 09.00 – 17.00
Samstag 09.00 – 17.00
Leitung
Hans-Jürg Zweifel
Ursula Briner
Ort Bern
Anmeldung
Vollständige Unterlagen bis
spät. 30. April 2015 an:
Erziehungsdirektion, Abteilung Weiterbildung*
KNW 1/16
Daten
Mi 13. Januar und
Fr/Sa 1./2. April 2016
Zeiten
Mittwoch 18.30 – 21.30
Freitag 09.00 – 17.00
Samstag 09.00 – 17.00
Leitung
Veronica Ineichen
Ursula Briner
Ort Bern
Anmeldung
Vollständige Unterlagen bis
spät. 30. November 2015
an: Erziehungsdirektion,
Abteilung Weiterbildung*
* genaue Adresse s. Seite 2
Hinweise zum SVEB-Zertifikat
(Modulzertifikat 1, AdA FA-M1)
«Lernveranstaltungen mit
Erwachsenen durchführen»
Praxisbegleitende
Weiterbildung
Für den Erwerb des SVEBZertifikates sind 150 Stunden
Praxistätigkeit über 2 Jahre in
der Erwachsenenbildung (mit
Erwachsenen ab 16 Jahren)
nachzuweisen. Es wird dringend empfohlen, begleitend
zur zebra-Weiterbildung eigene
Lernveranstaltungen durchzuführen. Personen mit sehr viel
Praxis in der Erwachsenenbildung können das SVEBZertifikat über ein Gleichwertigkeitsverfahren erwerben. Siehe
www.alice.ch.
SVEB-Zertifikat
Das Zertifikat schliesst das erste
von 5 Modulen zum eidgenössischen Fachausweis Ausbilder/
ab. Es befähigt «im eigenen
Fachbereich Lernveranstaltungen im Rahmen vorgegebener Konzepte, Lehrpläne und
Lehrmittel vorzubereiten, durchzuführen und auszuwerten».
Bedingungen
• Besuch aller Basiskurse plus
mind. eines Aufbaukurses.
• Kompetenznachweis spätestens im 4. Jahr nach Beginn
des 1. Kurses.
• Praxis in der Erwachsenen­
bildung: mindestens 2 Jahre­
und 150 Stunden als Kursleitung oder Fachperson in Bildungsveranstaltungen, in der
Regel max. 5 Jahre zurück.
• Erfüllen der Aufträge zur
Selbstlernzeit und schriftliche
Auswertung des persönlichen Lernprozesses.
• Erfüllen des Kompetenznachweises
Dauer
Kursmodule: 93 Stunden.
Selbstlernzeit: 165 Stunden (mit
angeleiteten Aufträgen). Kompetenznachweis: 2½ Tage.
Anrechnen der Praxis
Klären Sie frühzeitig, ob Ihre
Praxistätigkeiten anrechenbar
sind. Weitere Angaben in der
Info-Mappe (s.u.)
.
Beratung und Info-Mappe
Auskunft siehe Seite 6; Detailbestimmungen zum Zertifikat
finden Sie in der aktuellen
Infomappe unter
www.erz.be.ch/zebra.
18
Ihr Weg zum Zertifikat
Grundlagen des Erwachsenen­
lernens
Kursplanung konkret:
Didaktische Grund­lagen
Kommunikation verstehen und
gestalten
Gruppenprozesse verstehen und
­Ge­spräche leiten
+
1 Aufbaukurs
nach freier Wahl
Praxistätigkeit
+
nachgewiesene Praxiserfahrung
150 Stunden, max. 5 Jahre zurück
+
Schriftliche Auswertung des persönlichen
Lernprozesses und Selbstlern-Aufträge
+
Erfüllen des Kompetenznachweises
>
SVEB-Zertifikat
(AdA FA-M1)
19
Auf einen Blick
Kursübersicht 2015 nach Daten
Datum
Nr. Kurs
12.1. und 27./28.3. KNW 1/15
16./17.1. und 30.1.
4a
6./7.2., 20./21.2., 20./21.3. 2a
9.2. und 27./28.2.
1a
13./14.2.
3a
20./21.3.
14
24./25.4.
3b
8./9.5. und 30.5.
4b
8./9.5., 29./30.5., 19./20.6. 2b
5./19.6.
11
15.6. und 26./27.6.
1b
22.6., 11./12.9.
KNW 2/15
14./15.8., 28./29.8. und
11./12.9.
2c
19.8. und 4./5.9.
1c
21./22.8.
3c
4./5.9. und 18.9.
4c
18.9. und 16.10.
12
20.10. und 6./7.11.
1d
23./24.10.
3d
30./31.10., 13./14.11. und
27./28.11.
2d
13./14.11.
13
20./21.11.
15
20./21.11. und 11.12.
4d
13.1., 1./2.4.2016 KNW 1/16
Kursort
Kompetenznachweis für das SVEB-Zertifikat
Gruppenprozesse verstehen und Gespräche leiten
Kursplanung konkret: Didaktische Grundlagen
Grundlagen des Erwachsenenlernens
Kommunikation verstehen und gestalten
Konflikte erkennen und nutzbar machen
Kommunikation verstehen und gestalten
Gruppenprozesse verstehen und Gespräche leiten
Kursplanung konkret: Didaktische Grundlagen
Bildungskonzepte erstellen und beurteilen
Grundlagen des Erwachsenenlernens
Kompetenznachweis für das SVEB-Zertifikat
Bern
Biel
Langenthal
Thun
Bern
Thun
Langenthal
Bern
Thun
Bern
Biel
Bern
Kursplanung konkret: Didaktische Grundlagen
Grundlagen des Erwachsenenlernens
Kommunikation verstehen und gestalten
Gruppenprozesse verstehen und Gespräche leiten
Methodenvielfalt in Theorie und Praxis
Grundlagen des Erwachsenenlernens
Kommunikation verstehen und gestalten
Biel
Bern
Thun
Langenthal
Thun
Langenthal
Biel
Kursplanung konkret: Didaktische Grundlagen
Visualisieren und Präsentieren von Inhalten
Rhetorik: Sprechen und Auftreten vor Publikum
Gruppenprozesse verstehen und Gespräche leiten
Kompetenznachweis für das SVEB-Zertifikat
Bern
Biel
Bern
Thun
Bern
20
Kursleitungsteam
Jürg Born, Münsingen
Dipl. Erwachsenenbildner HF, Supervisor / Coach BSO. Aus- und Weiterbildung von ErwachsenenbildnerInnen. Arbeitsschwerpunkte: Supervision,
Coaching, Teamentwicklung.
Ursula Briner-Bläuer, Thun
Dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Psychologin FH/SBAP, Systemtherapeutin
ZSB, Portfoliofachfrau effe, Arbeitsschwerpunkte: Berufs- und Laufbahnberatungen, Tinnitus-Retraining-­Therapie, Supervision, Kurse im Bereich
Kommunikation, Wiedereinstieg, Elternbildung.
Brigitte Huber Keller, Thun
Ausbilderin FA, Linguistin Dr. phil. Arbeitsschwerpunkte: Aus- und Weiterbildung von ErwachsenenbildnerInnen und Sprachkursleitenden, Coaching
und Begleitung von Sprachkursleitenden, Sprachunterricht DaF/DaZ und
Berndeutsch.
Veronica Ineichen, Bern
Dipl. Erwachsenenbildnerin AEB, Supervisorin BSO. Aus- und Weiterbildung von ErwachsenenbildnerInnen. Arbeitsschwer­punkte: Kommunikation,
Gesprächsleitung in Gruppen, Gruppen­dynamik, Methodik und Didaktik der
Erwachsenenbildung; Supervision von Einzelpersonen und Teams; Naturpädagogik und Umwelt­bildung.
Bettina Kleiner-Weibel, Bern
Beraterin für Team- und Organisationsentwicklung SAAP, Ausbilderin FA.
Arbeitsschwerpunkte: Aus- und Weiterbildung im Führungsbereich, von inter­
kulturell Dolmetschenden, Ausbildungssupervisionen, Beratung von Teams
und Einzelpersonen. Co-Leiterin Zentrum5, Integrationszentrum Bern.
Hans-Jürg Zweifel, Lausen
Zertifizierter Ausbilder, Coach und Organisationsentwickler mit Lehrdiplom.
Arbeitsschwerpunkte: Aus- und Weiterbildung von ErwachsenenbildnerInnen, Führungs- und Kommunikationstraining, Beratung von Organisationen, Teams und Einzelpersonen.
21
Anmeldung, Kosten,
allgemeine Hinweise
Anmeldung zum Kompetenznachweis
Die Anmeldung erfolgt direkt an
die Abteilung Weiterbildung der
Erziehungsdirektion. Informationen und Formulare finden
Sie in der Infomappe unter
www.erz.be.ch/zebra.
Anmeldung zu den Kursen
Die Anmeldung für die einzelnen Kurse erfolgt per Post mit
Talon oder online direkt bei der
jeweils durchführenden Trägerschaft. Die Platzzahl pro Kurs
ist beschränkt. Anmeldungen
werden nach der Reihenfolge
ihres Eingangs berücksichtigt.
Unter www.erz.be.ch/zebra
finden Sie die Links zur onlineAnmeldung bei den durchführenden Trägerschaften.
Ihre Anmeldung wird schriftlich bestätigt. Spätestens
nach Ablauf der Anmeldefrist
erhalten Sie die notwendigen
Unterlagen. Falls der Kurs nicht
stattfindet, informieren wir Sie
schriftlich. Die durchführende
Trägerschaft informiert Sie auf
Anfrage gerne über den Stand
der Anmeldungen.
Kurzfristige Abmeldung,
Abmeldung nach Anmeldeschluss, sofern der Platz nicht
wieder besetzt werden kann:
• bis 4 Tage vor Kursstart ist
50% des Kurspreises fällig
• 1– 3 Tage vor Kursstart sowie
nach Kursstart ist 100% des
Kursgeldes fällig.
Ausnahmen: Krankheit / Unfall
(jeweils mit Arztzeugnis).
Bei einer Absage des Kurses
unsererseits erhalten Sie das
gesamte Kursgeld zurück.
22
23
Kurskosten
Die Kosten für alle für das
SVEB-Zertifikat erforderlichen
Kurse plus Kompetenznachweis (inkl. Zertifikatsgebühr und
Kursunterlagen) betragen total
CHF 2914.–.
Anzahl Teilnehmende
Die Kurse werden ab mind.
6 bis max. 18 Teilnehmende
durchgeführt. Die Vergabe der
Plätze richtet sich nach dem
Datum der Anmeldung.
Die angegebenen Preise beziehen sich auf Teilnehmende
mit Wohnsitz im Kanton Bern.
Ausserkantonale Teilnehmende
bezahlen einen Zuschlag von
25% auf dem Normalpreis.
Kursbestätigung
Sie erhalten eine schriftliche
Kursbestätigung, sofern Sie
mind. 90% der Präsenzzeit und
die Selbstlernaufträge erfüllen.
Die Kurskosten sind durch die
Beiträge der Erziehungsdirektion bereits stark reduziert;
weitere Ermässigungen sind
deshalb nicht möglich.
Versicherung
Die Versicherung ist Sache
der Teilnehmenden; weder die
Erziehungsdirektion noch die
regionalen Trägerschaften haften bei Unfällen oder Verlusten.
Standards setzen
24
•
Lücken schliessen
•
Zukunft denken • Abteilung Weiterbildung