Erwachsenenbildung planen, durchführen, auswerten Kurse 2015 mit SVEB-Zertifikat (AdA FA-M1) Erziehungsdirektion des Kantons Bern Abteilung Weiterbildung in Zusammenarbeit mit regionalen Trägerschaften Adressen und Auskünfte Alle Informationen, Unterlagen und Formulare unter www.erz.be.ch/zebra für Kurse in Bern: BFF Bern, Abteilung Weiterbildung Schwarztorstrasse 5, Postfach 3001 Bern T 031 635 29 19 [email protected] www.bffbern.ch für Kurse in Biel/Bienne: BFB – Bildung Formation Biel-Bienne Robert Walser Platz 9 Postfach 189, 2501 Biel/Bienne T 032 328 30 00, F 032 328 30 29 [email protected] www.bfb-bielbienne.ch für Kurse in Langenthal: Volkshochschule Oberaargau Gaswerkstr. 33, 4900 Langenthal T 062 922 88 20, F 062 922 88 25 [email protected] www.vhs-oberaargau.ch Information und Beratung zum Modulzertifikat 1: Christoph Urech BFF Bern Abteilung Weiterbildung Monbijoustr. 21, Postfach 3001 Bern Tel. 031 635 29 55 [email protected] Beratungszeiten: nach Vereinbarung Gesamtleitung: Erziehungsdirektion des Kantons Bern Abteilung Weiterbildung Kasernenstrasse 27 Postfach 3000 Bern 22 Tel. 031 633 83 42 Fax 031 633 87 29 [email protected] www.erz.be.ch/zebra für Kurse in Thun: Volkswirtschaft Berner Oberland Jungfraustr. 38, 3800 Interlaken T 033 828 37 37, F 033 828 37 34 [email protected] www.volkswirtschaftbeo.ch SVEB – Schweiz. Dachverband der Weiterbildung: www.alice.ch 2 Das grosse zebra Lernsandwich Haben Sie schon mal versucht, ein Zebra zwischen zwei Scheiben Brot zu klemmen? Nein? Aber sicher haben Sie schon ein Lernsandwich gemacht! Das eignet sich zwar genauso wenig als Znüni, dürfte aber zum Standard-Menu in der Erwachsenenbil dung zählen. Denn so wie sich im Sandwich Brot und Belag abwechseln, gliedert sich auch Lernen in sich abwechselnde rezeptive und aktive Phasen zu einem mehrschichtigen Lernprozess. Im zebra arbeiten wir mit einem «grossem Lernsandwich»: Lernen findet innerhalb und ausserhalb der zebra Kurse statt, die Abwechslung und Mischung macht es aus! Um Ihr Lernen praxisnah, selbstverantwortlich, nachhaltig und nach ihren eigenen Bedürfnissen zu gestalten, erhalten Sie in jedem Kurs angeleitete Arbeitsaufträge zur Vertiefung. Diese erledigen Sie vor, nach oder parallel zum Kurs. Die Aufträge umfassen zum Beispiel das Dokumentieren und Austauschen eigener Kursplanungen und Methodenanwendungen, das Lesen und Besprechen von Büchern oder die Reflexion der persönlichen Lernbiographie. Nach jedem Kurs erarbeiten Sie ein Lernjournal und eigene Transferaufträge, um das Gelernte in der Praxis anzuwenden. Die Aufträge sind verbindlich, planen Sie daher Ihre Selbstlernzeit ein. Angaben zum Aufwand finden Sie im Kursprogramm. Sie übernehmen die Verantwortung für Ihren Lernprozess und dafür, dass Ihnen Ihr persönliches Lernsandwich schmeckt! Der zebra Bildungsgang zum SVEB-Zertifikat hat im 2014 zum dritten Mal das Anerkennungsverfahren des SVEB mit sehr positiven Beurteilungen absolviert. Darauf sind wir stolz und danken unseren kompetenten Ausbilderinnen und Ausbildern für ihre engagierte Arbeit! Erziehungsdirektion des Kantons Bern, Abteilung Weiterbildung Maja Huber, Abteilungsleiterin 3 Kurse im Kanton Bern zebra-Kurse machen Ihnen den Einstieg leicht zebra-Kurse begleiten Ihre Praxis • Weiterbildung in konzentrierter • Sie haben bereits Praxiserfah Form zu den wichtigsten rung in der Erwachsenen Themen aus der Bildungs bildung (mit Erwachsenen ab arbeit mit Erwachsenen. 16 Jahren). • Alltagsnahe, qualitativ hoch• Sie sind während der zebrastehende Weiterbildung mit Weiterbildung in der Erwachseeinem erfahrenen Kursleinenbildung tätig. tungsteam. • Sie haben fundiertes Wissen • Einzelkurse, die Sie nach Intein Ihrem Fachbereich. resse und Zeitbudget zusammenstellen können. zebra-Kurse führen Sie weiter zebra-Kurse erweitern Ihre Kompetenzen • Möglichkeit, bei genügend nachweisbarer Praxiserfah• Grundkenntnisse für die Bilrung das SVEB-Zertifikat zu dungsarbeit mit Erwachsenen erwerben. Es ist gleichzeitig erwerben oder vertiefen. das Modulzertifikat 1 zum • Arbeit an Ihren eigenen eidgenössischen Fachausweis Beispielen mit Rückmeldung Ausbilder/in (AdA FA) (siehe durch die Kursleitung und die Seite 18). Kursgruppe. • Anschluss an die Ausbildung • Austausch mit Menschen aus zum Erwerb des eidgenösverschiedenen Berufen und sischen Fachausweises Lebensbereichen. Ausbilder/in (AdA FA), bei allen • Erwachsenenbildung modellAnbietern in der Schweiz. haft erleben anhand vielfältiger, erwachsenengerechter Arbeitsformen. 4 Die Kurse zebra-Basiskurse Basiskurse richten sich an Personen, die in der Erwachsenenbildung tätig sind oder vor einer Tätigkeit in der Erwachsenenbildung stehen. Sie erwerben Grundlagenwissen, erweitern und überprüfen Ihre Kursleitungskompetenzen. Sie lassen sich auf vielfältige erwachsenenbildnerische Methoden ein, setzen sich mit dem eigenen Lernen und Lehren sowie Fragen aus der Praxis auseinander. Der Besuch aller vier Basiskurse ist Voraussetzung für den Erwerb des SVEB-Zertifikats. zebra-Aufbaukurse Im Aufbaukurs erweitern Sie Ihre Kenntnisse zu einem ausgewählten Thema und reflektieren Ihre Praxis. Mindestens ein Aufbaukurs nach Wahl ist Voraussetzung für den Erwerb des SVEB-Zertifikats. zebra-Kompetenznachweis Der Kompetenznachweis ist der letzte Schritt zum Zertifikat. Sie geben einen Nachweis Ihres Könnens und erhalten eine Schlussbewertung Ihrer Leistung. 5 Für die Anmeldung zur Veranstaltung zum Kompetenznachweis müssen 150 Praxisstunden in der Erwachsenenbildung nachgewiesen werden, davon 130 Stunden bereits bei der Anmeldung. zebra-Modulbestätigung Haben Sie alle Kurse absolviert, es fehlen Ihnen aber noch Praxisstunden bis zum Abschluss? Auf Anfrage stellen wir Ihnen eine Bestätigung aus über den gesamten Kursbesuch. Selbstlernzeit Vor, nach oder während dem Kursbesuch ist Selbstlernzeit für eigenständige Arbeiten zu Hause einzurechnen. Diese beträgt insgesamt 165 Stunden, den Aufwand pro Kurs entnehmen Sie dem Programm. Die Hälfte davon ist mit verbindlichen Arbeitsaufträgen angeleitet. Bei den 2-tägigen Kursen erhalten Sie vor Kursstart einen Vorbereitungsauftrag oder nach dem Kurs einen Vertiefungsauftrag. Einige der Aufträge sind der Anmeldung zum Kompetenznachweis beizulegen. Information und Beratung zebra Einstiegscoaching Planen Sie den Einstieg in die Erwachsenenbildung? Haben Sie fundierte Fachkenntnisse, ein Thema, das Ihnen am Herzen liegt, einen handwerklichen oder künst lerischen Hintergrund oder einen grossen Erfahrungsschatz? Haben Sie sich schon öfters überlegt, Ihr Wissen in Kursen für Erwachsene weiterzugeben? Für Personen, die noch kein Praxisfeld haben und im Bildungsbereich mit Erwachsenen arbeiten möchten, bietet zebra ein Einstiegscoaching. Ort: BFF Bern. Kosten: CHF 150.– pro Stunde. Bei mehreren Interessierten besteht die Möglichkeit, ein Gruppencoaching durchzu führen. zebra Lernberatung Eine Lernberatung und individuelle Begleitung im Hinblick auf das Zertifikat können Sie direkt bei den zebra-Kurs leitenden buchen. Kosten: CHF 150.– pro Stunde. zebra Auskunft und Infomappe Für allgemeine Auskünfte zu den zebra-Kursen und zum Zertifikat kontaktieren Sie die BFF Bern oder die Erziehungsdirektion. Alle Bestimmungen zum Erwerb des Zertifikates sind in unserer Infomappe. Die aktuelle Version finden Sie unter www.erz.be.ch/zebra oder Sie bestellen sie gratis bei der Erziehungsdirektion (alle Adressen s. Seite 2). Auskunft und Termine: Erziehungsdirektion, Abteilung Weiterbildung 6 Inhalt zebra Basiskurse 2015 1 2 3 4 Grundlagen des Erwachsenenlernens Kursplanung konkret: Didaktische Grundlagen Kommunikation verstehen und gestalten Gruppenprozesse verstehen und Gespräche leiten Seite 8 9 10 11 zebra Aufbaukurse 2015 11 12 13 14 15 Bildungskonzepte erstellen und beurteilen Methodenvielfalt in Theorie und Praxis Visualisieren und Präsentieren von Inhalten Konflikte erkennen und nutzbar machen Rhetorik: Sprechen und Auftreten vor Publikum 12 13 14 15 16 zebra Kompetenznachweis 2015/16 KNW Kompetenznachweis für das SVEB-Zertifikat 17 Hinweise zum SVEB-Zertifikat 18 Auf einen Blick: Kursübersicht nach Daten 20 Kursleitungsteam21 Anmeldung, Kosten, allgemeine Hinweise 7 22 Dauer: 15 Stunden Kosten: CHF 375.– Kurs Nr. 1a Kursdaten Mo 9. Februar und Fr/Sa 27./28. Februar Kurszeiten Montag 18.30 – 21.30 Freitag/Samstag 9.00 – 17.00 Kursleitung Bettina Kleiner-Weibel Ort Thun Anmeldung Bis spätestens 26. Januar an: Volkswirtschaft Berner Oberland* Kurs Nr. 1b Kursdaten Mo 15. Juni und Fr/Sa 26./27. Juni Kurszeiten Montag 18.30 – 21.30 Freitag/Samstag 9.00 – 17.00 Kursleitung Veronica Ineichen Ort Biel Anmeldung Bis spätestens 1. Juni an: BFB Biel* Kurs Nr. 1c Kursdaten Mi 19. August und Fr/Sa 4./5. September Kurszeiten Mittwoch 18.30 – 21.30 Freitag/Samstag 9.00 – 17.00 Kursleitung Ursula Briner Ort Bern Anmeldung Bis spätestens 5. August an: BFF Bern, Weiterbildung* Kurs Nr. 1d Kursdaten Di 20. Oktober und Fr/Sa 6./7. November Kurszeiten Dienstag 18.30 – 21.30 Freitag/Samstag 9.00 – 17.00 Kursleitung Bettina Kleiner-Weibel Ort Langenthal Anmeldung Bis spätestens 2. Oktober an: Volkshochschule Oberaargau* Grundlagen des Erwachsenenlernens Wer mit Erwachsenen in Bildungsveranstaltungen arbeitet, wer Erwachsene in ihrem Lernen unterstützen will, muss verstehen, wie und wozu Erwachsene lernen. Dieser Kurs vermittelt Ihnen lernpsychologische Grundlagen, Wissen um biografische Unterschiede und um fördernde und hindernde Rahmenbedingungen. Sie setzen sich mit Ihrem persönlichen Lern- und Lehrstil auseinander. Kompetenzen: Eigenes Lern-/Lehrverständnis reflektieren und begründen. Lerneinheiten im eigenen Fachgebiet erwachsenengerecht und lernförderlich gestalten. Inhalte: • Grundlagen des Erwachsenenlernens • Erarbeiten und Reflektieren der eigenen Lernbiografie • Auseinandersetzung mit der Unterschiedlichkeit von Lernbiografien • eigenes Lehrverständnis und Konsequenzen für die methodische Gestaltung • Lernpsychologie und Gedächtnis • Lern- und Lehrstile Arbeitsweise Neben hilfreichen Modellen und Grundlagen zur Thematik des Erwachsenenlernens findet in diesem Kurs eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Lerngeschichte statt. In kleinen Gruppen werden Lerngeschichten ausgetauscht und Schlussfolgerungen für das eigene Lehren in der Erwachsenenbildung gezogen. Selbstlernzeit Erarbeiten und Dokumentieren der eigenen Lernbiografie; selbständige Vertiefungsarbeit. Zeitbedarf: ca. 20 Std. * genaue Adresse s. Seite 2 Basiskurse 8 Kursplanung konkret: Didaktische Grundlagen Gute Planung erleichtert vieles: Wenn Sie sich im Vorfeld Ihre Ziele und Anliegen, die Bedürf nisse der Zielgruppe und die Methode überlegen, gewinnen Sie Sicherheit und können auch mit überraschenden Situationen umgehen. Der Kurs vermittelt didaktische und methodische Grundlagen und befähigt Sie, Lernprozesse in Gang zu s etzen und zu fördern. Kompetenzen Innerhalb der gegebenen Rahmenbedingungen und institutionellen Vorgaben eine Lernveranstaltung sachlogisch und lernpsychologisch sinnvoll planen und so gestalten, dass aktives Lernen ermöglicht wird. Der Zielgruppe angemessene Kompetenzen, Ressourcen und Unterrichtsziele formulieren und Lernfortschritte überprüfen. Inhalte • Grob- und Feinplanung • Gestalten von Lerneinheiten, Rhythmus und Ablauf, Übergänge • Kompetenzen, Ressourcen und Unterrichtsziele • Verschiedene Methoden, Arbeitsformen 9 Dauer: 36 Stunden Kosten: CHF 1049.– • Einsatz von Hilfsmitteln • Anpassen von Kursunter lagen • Grundkenntnisse der Auswertung einer Veranstaltung • Arbeit mit heterogenen Gruppen (Diversität) • Transferüberlegungen für die Erwachsenbildung im eigenen Fachgebiet Arbeitsweise Sie erstellen eine Grob- und Feinplanung zu einer Veranstaltung aus der eigenen Praxis. Sie erhalten Rückmeldungen von Leitung und Teilnehmenden, erleben vielfältige Methoden und erweitern Ihr Repertoire. Sie überdenken Auswahl und Anwendung von Methoden nach erwachsenenbildnerischen und fachdidaktischen Kriterien. Sie üben das Anleiten ausgewählter Methoden. Selbstlernzeit Planung und Durchführung einer20minütigen Kurssequenz; Grob- und Feinplanung erstellen; Planungsentscheidungen begründen; Lektüre und Inter netrecherche; Lerngruppe; selbständige Vertiefungsarbeit. Zeitbedarf: ca. 50 Std. Basiskurse Kurs Nr. 2a Kursdaten Fr/Sa 6./7. Februar, Fr/Sa 20./21. Februar und Fr/Sa 20./21. März Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Ursula Briner Ort Langenthal Anmeldung Bis spätestens 16. Januar an: Volkshochschule Oberaargau* Kurs Nr. 2b Kursdaten Fr/Sa 8./9. Mai, Fr/Sa 29./30. Mai und Fr/Sa 19./20. Juni Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Hans-Jürg Zweifel Ort Thun Anmeldung Bis spätestens 22. April an: Volkswirtschaft Berner Oberland* Kurs Nr. 2c Kursdaten Fr/Sa 14./15. August, Fr/Sa 28./29. August und Fr/Sa 11./12. September Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Brigitte Huber Keller Ort Biel Anmeldung Bis spätestens 31. Juli an: BFB Biel* Kurs Nr. 2d Kursdaten Fr/Sa 30./31. Oktober, Fr/Sa 13./14. November und Fr/Sa 27./28. November Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Jürg Born Ort Bern Anmeldung Bis spätestens 16. Oktober an: BFF Bern, Weiterbildung* * genaue Adresse s. Seite 2 Dauer: 12 Stunden Kosten: CHF 300.– Kommunikation verstehen und gestalten Kurs Nr. 3a Kursdaten Fr/Sa 13./14. Februar Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Bettina Kleiner-Weibel Ort Bern Anmeldung Bis spätestens 30. Januar an: BFF Bern, Weiterbildung* Kurs Nr. 3b Kursdaten Fr/Sa 24./25. April Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Ursula Briner Ort Langenthal Anmeldung Bis spätestens 10. April an: Volkshochschule Oberaargau* Kurs Nr. 3c Kursdaten Fr/Sa 21./22. August Kurszeiten 9.00 – 17.00 Kursleitung Ursula Briner Ort Thun Anmeldung Bis spätestens 5. August an: Volkswirtschaft Berner Oberland* Kurs Nr. 3d Kursdaten Fr/Sa 23./24. Oktober Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Brigitte Huber Keller Ort Biel Anmeldung Bis spätestens 9. Oktober an: BFB Biel* Kommunikation, der Austausch von Information zwischen Menschen, ist für das Gelingen von Lernprozessen unabdingbar. Dieser Kurs vermittelt Ihnen praxisbezogen und konkret die wichtigsten Grundlagen und Kenntnisse, um Kommunikation zu verstehen und das eigene Gesprächsverhalten bewusst zu gestalten. Kompetenzen Die Kommunikation mit den Teilnehmenden wertschätzend und lernförderlich gestalten und konstruktive Rückmeldungen geben. Arbeitsweise In diesem Kurs stehen das Üben von Gesprächssituationen und das gegenseitige Beobachten und Rückmelden im Zentrum. Zur Analyse von Gesprächssituationen wird das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun herangezogen. In kleinen Gruppen kann das persönliche Gesprächsverhalten geübt und reflektiert werden. Selbstlernzeit Lektüre und Internetrecherche; selbständige Vertiefungsarbeit. Zeitbedarf: ca. 20 Std. Inhalte • Arten der Kommunikation • aktives Zuhören, klares Sprechen • Rückmeldung zu Lernfortschritten geben (Feedback) • Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun • gesprächsförderndes Verhalten • Stärken und Schwächen im eigenen Gesprächsverhalten * genaue Adresse s. Seite 2 Basiskurse 10 Gruppenprozesse verstehen und Gespräche leiten An Sie als Leiter, Leiterin einer Gruppe werden vielfältige Anforderungen gestellt. Gespräche leiten und moderieren heisst: Ziele setzen, Gesprächsformen wählen, den Überblick behalten, den verschiedenen Menschen gerecht werden, Ergebnisse festhalten oder schwierige Situationen klären. Der Kurs vermittelt theoretische Grundlagen und praktische Werkzeuge, um Gruppenprozesse wahrzunehmen, Gruppen und Gespräche sicher zu leiten und dem gemeinsamen Ziel wie auch den beteiligten Menschen gerecht zu werden. Dauer: 18 Stunden Kosten: CHF 450.– • Stärken und Schwächen als Gesprächsleitung •Leitungsstile • Umgang mit heterogenen Gruppen (Diversität) • Konflikte und schwierige Situationen in Gruppen, Lösungsansätze, Interventionen Voraussetzung zur Teilnahme Der vorgängige Besuch des Kurses «Kommunikation verstehen und gestalten» oder entsprechendes Fachwissen wird vorausgesetzt. Kompetenzen Beziehungen und Interaktionen in der Kursgruppe wahrnehmen und lernförderlich gestalten. Das eigene Verhalten in der Rolle der Kursleitung reflektieren und daraus Konsequenzen ziehen. Arbeitsweise Die Lerngruppe wird als Übungsfeld genutzt. Verschiedene Gesprächsformen und Leitungsstile können in ihrer Wirkung erlebt werden. Ein Modell zur Entwicklung von Gruppen verhilft zu besserem Verständnis und gibt Impulse für die Leitungsarbeit in der Praxis. Inhalte • Grundkenntnisse zu Gruppenprozessen und -phasen • Gesprächsarten und -formen • Gesprächsvorbereitung und Gesprächsmoderation Selbstlernzeit Vorbereitung Gesprächsmode ration; Lektüre und Internet recherche; selbständige Vertiefungsarbeit. Zeitbedarf: ca. 20 Std. Kurs Nr. 4a Kursdaten Fr/Sa 16./17. Januar und Fr 30. Januar Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Hans-Jürg Zweifel Ort Biel Anmeldung Bis spätestens 5. Januar an: BFB Biel* Kurs Nr. 4b Kursdaten Fr/Sa 8./9. Mai und Sa 30. Mai Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Brigitte Huber Keller Ort Bern Anmeldung Bis spätestens 24. April an: BFF Bern, Weiterbildung* Kurs Nr. 4c Kursdaten Fr/Sa 4./5. September und Fr 18. September Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Jürg Born Ort Langenthal Anmeldung Bis spätestens 21. August an: Volkshochschule Oberaargau* Kurs Nr. 4d Kursdaten Fr/Sa 20./21. November und Fr 11. Dezember Kurszeiten 9.00 – 17.00 Kursleitung Bettina Kleiner-Weibel Ort Thun Anmeldung Bis spätestens 4. November an: Volkswirtschaft Berner Oberland* * genaue Adresse s. Seite 2 11 Basiskurse Bildungskonzepte erstellen und beurteilen Dauer: 12 Stunden Kosten: CHF 300.– Kurs Nr. 11 Kursdaten Fr 5. Juni und Fr 19. Juni Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Ursula Briner Ort Bern Anmeldung Bis spätestens 22. Mai an: BFF Bern, Weiterbildung* * genaue Adresse s. Seite Bevor ein Vorhaben in der Bildungsarbeit überhaupt realisiert werden kann, brauchen die Kursleitenden und die organisierenden Institutionen vorzeigbare Pläne – Konzepte eben. Gut durchdacht und sinnvoll genutzt bieten Konzepte eine wertvolle Basis für die überprüfbare Qualität von Bildungsarbeit. Ausserdem ermöglicht die Konzepterstellung Ihnen einen wertvollen Klärungsprozess für Ihr Bildungsvorhaben. Der Kurs vermittelt Ihnen Grundlagen und beantwortet individuelle Fragestellungen aus der Praxis. Kompetenzen Einfache Bildungskonzepte formal richtig erstellen und beurteilen können. Einschätzen von Zweck, Form und Notwendigkeit von Konzepten im eigenen Arbeitsgebiet. Aufbaukurse Inhalte • Zweck und Aufgaben eines Bildungskonzepts • Notwendige Vorabklärungen (Auftrag/Idee, Adressaten und auftraggebende Institu tion) • Konzept konkret: Inhalt, Aufbau, Gestaltung, usw. • Arbeit am eigenen Konzept Arbeitsweise Sie bringen eine eigene Konzeptidee mit. Auf der Grundlage allgemeiner Informationen zu Bildungskonzepten und deren Bedeutung bearbeiten Sie Ihr eigenes Beispiel. In kleinen Gruppen tauschen Sie Ihre Überlegungen aus, reflektieren verschiedenen Fragen und arbeiten an Ihrer Idee weiter. Selbstlernzeit Erstellen eines eigenen Bildungskonzeptes; Lektüre und Internetrecherche; selbständige Vertiefungsarbeit. Zeitbedarf: ca. 8 Std. 12 Methodenvielfalt in Theorie und Praxis Sie wollen Ihr Methodenrepertoire erweitern und die vielfältigen Methoden der Erwachsenenbildung für Ihre Zielgruppe lernförderlich anwenden und nutzen. Dieser Kurs zeigt Ihnen anhand der Theorie und mit vielen praktischen Übungen, wie Sie Lernformen und Methoden einsetzen können, um eine Veranstaltung abwechslungsreich, lebendig und nachhaltig zu gestalten. Kompetenzen Vielfältige Methoden der Erwachsenenbildung zielgruppenadäquat, abwechslungsreich und zielgerichtet einsetzen und didaktisch begründen. Inhalte • Methoden als Weg zum Ziel, als helfende Verfahrens weisen • Methoden im Zusammenhang mit Zielgruppe, Leitung, Zielen, Inhalten, Rahmenbedingungen und auftraggebender Institution • Rolle von Kursleitung und Teilnehmenden, Steuerung und Selbstaktivität 13 Voraussetzung zur Teilnahme Erfahrung in der Erwachsenenbildung und das Wissen aus dem Basiskurs «Kursplanung konkret» werden vorausgesetzt. Arbeitsweise Im Verlaufe des Kurses erleben Sie vielfältige Methoden und haben die Gelegenheit, neue Methoden auszuprobieren und zu reflektieren. Sie erhalten theoretische Kenntnisse zur lernförderlichen Auswahl und Anwendung von Lernformen und Methoden. Sie erarbeiten Ihre persönliche Methodensammlung. Selbstlernzeit Planen und Vorbereiten einer ausgewählten Methode zum Anleiten im Kurs; Lektüre und Internetrecherche; selbständige Vertiefungsarbeit. Zeitbedarf: ca. 8 Std. Aufbaukurse Dauer: 12 Stunden Kosten: CHF 300.– Kurs Nr. 12 Kursdaten Fr. 18. September und Fr 16. Oktober Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Veronica Ineichen Ort Thun Anmeldung Bis spätestens 2. September an: Volkswirtschaft Berner Oberland* * genaue Adresse s. Seite 2 Visualisieren und Präsentieren von Inhalten Dauer: 12 Stunden Kosten: CHF 300.– Kurs Nr. 13 Kursdaten Fr/Sa 13./14. November Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Veronica Ineichen Ort Biel Anmeldung Bis spätestens 30. Oktober an: BFB Biel* * genaue Adresse s. Seite 2 Um Informationen auf vielfältige Weise zu vermitteln und veranschaulichen, stehen in der Erwachsenenbildung und bei Präsentationen vor Publikum verschiedene Werkzeuge und visuelle Medien zur Auswahl: Visualizer, Flipchart, Hellraumprojektor, Whiteboard, Pinnwand, Videogerät und Beamer. Aber welches Hilfsmittel eignet sich für welchen Inhalt, für welche Situation? Und was alles ist zu berücksichtigen für den optimalen Einsatz? Der Kurs vermittelt Ihnen die nötigen Grundkenntnisse sowie hilfreiche Tricks und Hinweise zum Gebrauch der visuellen Medien. Kompetenzen Visuelle Hilfsmittel zur Unterstützung von Lerntätigkeit und Präsentationen sachgerecht und sinnvoll auswählen und einsetzen. Eine Präsentation mit abwechslungsreichem Einsatz von visuellen Medien planen und durchführen. Aufbaukurse Inhalte • Einsatz von Flipchart, Visua lizer, Hellraumprojektor, Pinnwand, Kursunterlagen, Videofilmen und computergestützten Präsentationen • praktische Übungen mit den verschiedenen Medien • Aufbau und Durchführung einer kurzen medienunterstützten Präsentation Arbeitsweise Ausgehend von den Bedürfnissen der Teilnehmenden werden didaktische und methodische Grundlagen für den Medieneinsatz erarbeitet. In verschiedenen Werkstätten werden Handhabung und Herstellung von Hilfsmitteln geübt und Anwendungsbeispiele besprochen. Die Teilnehmenden führen eine kurze Präsentation aus Ihrem eigenen Praxisfeld mit visuellen Medien durch. Selbstlernzeit Dokumentation eigener Visualisierungen aus der eigenen Praxis; Lektüre und Internetrecherche; selbständige Vertiefungsarbeit. Zeitbedarf: ca. 8 Std. 14 Konflikte erkennen und nutzbar machen Konflikte sind alltäglich und gehören zum Leben in einer Gruppe. Trotzdem fühlen wir uns schnell gefordert, und die guten Ideen oder die richtigen Worte fehlen. Der Kurs vermittelt Ihnen Kenntnisse und Werkzeuge, die Ihre Sicherheit im Bewältigen von Konfliktsituationen in Gruppen erhöhen. Kompetenzen Anzeichen von Konflikten in Arbeits- und Lerngruppen erkennen. Verschiedene Strategien zur konstruktiven Lösung von Konflikten anwenden. Inhalte • Konflikte erkennen, Konfliktformen • Ursachen von Konflikten •Konfliktprävention • konstruktive Konfliktbewältigung in Gruppen und zwischen Einzelnen • Strategien zur Lösung von Konflikten • Reflexion von Konfliktpoten zialen/Konflikten aus der eigenen Praxis 15 Voraussetzungen zur Teilnahme Erfahrung in der Erwachsenenbildung und das Wissen aus dem Basiskurs «Kommunikation verstehen und gestalten» werden vorausgesetzt. Arbeitsweise Der Kurs vermittelt ein Konfliktlösungsmodell. Die Teilnehmenden üben dessen Anwendung und hinterfragen das eigene Konfliktverhalten ausgehend von eigenen Erfahrungen und Beispielen. Selbstlernzeit Vorbereitung und Dokumentation einer Konfliktsituation aus dem eigenen Praxisfeld (Vorbereitungsauftrag vor Kursstart); Lektüre und Internetrecherche; selbständige Vertiefungsarbeit. Zeitbedarf: total ca. 8 Std. Aufbaukurse Dauer: 12 Stunden Kosten: CHF 300.– Kurs Nr. 14 Kursdaten Fr/Sa 20./21. März Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Jürg Born Ort Thun Anmeldung Bis spätestens 4. März an: Volkswirtschaft Berner Oberland* * genaue Adresse s. Seite 2 Rhetorik: Sprechen und Auftreten vor Publikum Dauer: 12 Stunden Kosten: CHF 300.– Kurs Nr. 15 Kursdaten Fr/Sa 20./21. November Kurszeiten 09.00 – 17.00 Kursleitung Hans-Jürg Zweifel Ort Bern Anmeldung Bis spätestens 6. November an: BFF Bern, Weiterbildung* * genaue Adresse s. Seite 2 Sie reden vor einem grösseren Publikum. Wie sagen Sie dabei genau das, was Ihnen wichtig ist und erst noch so, dass die Zuhörenden Sie verstehen und interessiert bleiben? Wie gelangen Sie zusammen mit ihrem Publikum von A nach B ohne auf Abwege zu geraten? Und was machen Sie mit dem Kloss im Hals, der Sie am Reden zu hindern droht? Von einem spannenden Anfang bis zu einem einleuchtenden Schluss erarbeiten Sie in diesem Kurs wichtige Grundlagen für die Kunst des Redens vor Publikum. Kompetenzen Wahrnehmen und einschätzen nonverbaler und verbaler Kommunikation, damit eine lernförderliche Interaktion gelingt. Gestalten einer ansprechenden Präsentation, eines spannenden Referats sowie des eigenen – überzeugenden – Auftritts. Aufbaukurse Inhalte • nonverbale Kommunikation, Körpersprache • Auftreten vor Publikum • Aufbau eines Referats Arbeitsweise In Kurzreferaten erhalten Sie Informationen zum Thema. In praktischen Übungen haben Sie Gelegenheit, die Kunst des Redens anzuwenden. Dabei erhalten Sie konkrete Rückmeldungen zu Ihrem Auftreten. Selbstlernzeit Vorbereitung eines Kurzreferates aus dem eigenen Fachgebiet (Vorbereitungsauftrag vor Kursstart); Lektüre und Internetrecherche; selbständige Vertiefungsarbeit. Zeitbedarf: ca. 8 Std. 16 Kompetenznachweis für das SVEB-Zertifikat (AdA FA-M1) Sie haben die erforderlichen Kurse besucht, Ihren Lernweg ausgewertet, Ihre Kompetenzen in der Praxis umgesetzt und reflektiert. Nun möchten Sie Ihre Kompetenzen nachweisen und überprüfen lassen und das SVEB-Zertifikat erlangen. Für den Kompetenznachweis erstellen Sie die schriftliche Planung einer 30-minütigen Lerneinheit und dokumentieren Ihre Überlegungen dazu. Im Kurs führen Sie diese Lerneinheit durch und zeigen so Ihr methodisch-didaktisches Können (Praxisdemonstration). Sie geben und erhalten Feedback und ziehen Schlussfolgerungen für Ihre weitere Tätigkeit in der Erwachsenenbildung. Sie erhalten die Schlussbewertung Ihrer Leistungen mit «erfüllt» oder «nicht erfüllt» sowie eine schriftliche Rückmeldung. Dauer: 15 Stunden Kosten: CHF 440.– (inkl. Zertifikatsgebühr) Mind. 6 Teilnehmende Max. 18 Teilnehmende Inhalte • Durchführen einer individuell vorbereiteten Lerneinheit (Praxisdemonstration) • Teilnahme an Praxisdemonstrationen der Kolleginnen und Kollegen, Formulieren von gezielten Rückmeldungen • Rückmeldung der Ausbildenden • Reflexion und Auswertung eigener Lernprozesse mit Transferüberlegungen für die eigene Praxis in der Erwachsenenbildung Selbstlernzeit Planung und Vorbereitung der Praxisdemonstration. Zeitbedarf: ca. 15 Stunden Zielpublikum Kursleitende, die das SVEBZertifikat erwerben wollen. Die Voraussetzungen dafür sind auf Seite 18 dieser Broschüre beschrieben. Handlungskompetenz Die Teilnehmenden können eine kurze Lerneinheit im vorgegebenen Rahmen planen, durchführen und auswerten. 17 Kompetenznachweis KNW 1/15 Daten Mo 12. Januar und Fr/Sa 27./28. März 2015 Zeiten Montag 18.30 – 21.30 Freitag 09.00 – 17.00 Samstag 09.00 – 17.00 Leitung Brigitte Huber Keller Hans-Jürg Zweifel Ort Bern Anmeldung Vollständige Unterlagen bis spät. 30. November 2014 an: Erziehungsdirektion, Abteilung Weiterbildung* KNW 2/15 Daten Mo 22. Juni und Fr/Sa 11./12. Sept. 2015 Zeiten Montag 18.30 – 21.30 Freitag 09.00 – 17.00 Samstag 09.00 – 17.00 Leitung Hans-Jürg Zweifel Ursula Briner Ort Bern Anmeldung Vollständige Unterlagen bis spät. 30. April 2015 an: Erziehungsdirektion, Abteilung Weiterbildung* KNW 1/16 Daten Mi 13. Januar und Fr/Sa 1./2. April 2016 Zeiten Mittwoch 18.30 – 21.30 Freitag 09.00 – 17.00 Samstag 09.00 – 17.00 Leitung Veronica Ineichen Ursula Briner Ort Bern Anmeldung Vollständige Unterlagen bis spät. 30. November 2015 an: Erziehungsdirektion, Abteilung Weiterbildung* * genaue Adresse s. Seite 2 Hinweise zum SVEB-Zertifikat (Modulzertifikat 1, AdA FA-M1) «Lernveranstaltungen mit Erwachsenen durchführen» Praxisbegleitende Weiterbildung Für den Erwerb des SVEBZertifikates sind 150 Stunden Praxistätigkeit über 2 Jahre in der Erwachsenenbildung (mit Erwachsenen ab 16 Jahren) nachzuweisen. Es wird dringend empfohlen, begleitend zur zebra-Weiterbildung eigene Lernveranstaltungen durchzuführen. Personen mit sehr viel Praxis in der Erwachsenenbildung können das SVEBZertifikat über ein Gleichwertigkeitsverfahren erwerben. Siehe www.alice.ch. SVEB-Zertifikat Das Zertifikat schliesst das erste von 5 Modulen zum eidgenössischen Fachausweis Ausbilder/ ab. Es befähigt «im eigenen Fachbereich Lernveranstaltungen im Rahmen vorgegebener Konzepte, Lehrpläne und Lehrmittel vorzubereiten, durchzuführen und auszuwerten». Bedingungen • Besuch aller Basiskurse plus mind. eines Aufbaukurses. • Kompetenznachweis spätestens im 4. Jahr nach Beginn des 1. Kurses. • Praxis in der Erwachsenen bildung: mindestens 2 Jahre und 150 Stunden als Kursleitung oder Fachperson in Bildungsveranstaltungen, in der Regel max. 5 Jahre zurück. • Erfüllen der Aufträge zur Selbstlernzeit und schriftliche Auswertung des persönlichen Lernprozesses. • Erfüllen des Kompetenznachweises Dauer Kursmodule: 93 Stunden. Selbstlernzeit: 165 Stunden (mit angeleiteten Aufträgen). Kompetenznachweis: 2½ Tage. Anrechnen der Praxis Klären Sie frühzeitig, ob Ihre Praxistätigkeiten anrechenbar sind. Weitere Angaben in der Info-Mappe (s.u.) . Beratung und Info-Mappe Auskunft siehe Seite 6; Detailbestimmungen zum Zertifikat finden Sie in der aktuellen Infomappe unter www.erz.be.ch/zebra. 18 Ihr Weg zum Zertifikat Grundlagen des Erwachsenen lernens Kursplanung konkret: Didaktische Grundlagen Kommunikation verstehen und gestalten Gruppenprozesse verstehen und Gespräche leiten + 1 Aufbaukurs nach freier Wahl Praxistätigkeit + nachgewiesene Praxiserfahrung 150 Stunden, max. 5 Jahre zurück + Schriftliche Auswertung des persönlichen Lernprozesses und Selbstlern-Aufträge + Erfüllen des Kompetenznachweises > SVEB-Zertifikat (AdA FA-M1) 19 Auf einen Blick Kursübersicht 2015 nach Daten Datum Nr. Kurs 12.1. und 27./28.3. KNW 1/15 16./17.1. und 30.1. 4a 6./7.2., 20./21.2., 20./21.3. 2a 9.2. und 27./28.2. 1a 13./14.2. 3a 20./21.3. 14 24./25.4. 3b 8./9.5. und 30.5. 4b 8./9.5., 29./30.5., 19./20.6. 2b 5./19.6. 11 15.6. und 26./27.6. 1b 22.6., 11./12.9. KNW 2/15 14./15.8., 28./29.8. und 11./12.9. 2c 19.8. und 4./5.9. 1c 21./22.8. 3c 4./5.9. und 18.9. 4c 18.9. und 16.10. 12 20.10. und 6./7.11. 1d 23./24.10. 3d 30./31.10., 13./14.11. und 27./28.11. 2d 13./14.11. 13 20./21.11. 15 20./21.11. und 11.12. 4d 13.1., 1./2.4.2016 KNW 1/16 Kursort Kompetenznachweis für das SVEB-Zertifikat Gruppenprozesse verstehen und Gespräche leiten Kursplanung konkret: Didaktische Grundlagen Grundlagen des Erwachsenenlernens Kommunikation verstehen und gestalten Konflikte erkennen und nutzbar machen Kommunikation verstehen und gestalten Gruppenprozesse verstehen und Gespräche leiten Kursplanung konkret: Didaktische Grundlagen Bildungskonzepte erstellen und beurteilen Grundlagen des Erwachsenenlernens Kompetenznachweis für das SVEB-Zertifikat Bern Biel Langenthal Thun Bern Thun Langenthal Bern Thun Bern Biel Bern Kursplanung konkret: Didaktische Grundlagen Grundlagen des Erwachsenenlernens Kommunikation verstehen und gestalten Gruppenprozesse verstehen und Gespräche leiten Methodenvielfalt in Theorie und Praxis Grundlagen des Erwachsenenlernens Kommunikation verstehen und gestalten Biel Bern Thun Langenthal Thun Langenthal Biel Kursplanung konkret: Didaktische Grundlagen Visualisieren und Präsentieren von Inhalten Rhetorik: Sprechen und Auftreten vor Publikum Gruppenprozesse verstehen und Gespräche leiten Kompetenznachweis für das SVEB-Zertifikat Bern Biel Bern Thun Bern 20 Kursleitungsteam Jürg Born, Münsingen Dipl. Erwachsenenbildner HF, Supervisor / Coach BSO. Aus- und Weiterbildung von ErwachsenenbildnerInnen. Arbeitsschwerpunkte: Supervision, Coaching, Teamentwicklung. Ursula Briner-Bläuer, Thun Dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Psychologin FH/SBAP, Systemtherapeutin ZSB, Portfoliofachfrau effe, Arbeitsschwerpunkte: Berufs- und Laufbahnberatungen, Tinnitus-Retraining-Therapie, Supervision, Kurse im Bereich Kommunikation, Wiedereinstieg, Elternbildung. Brigitte Huber Keller, Thun Ausbilderin FA, Linguistin Dr. phil. Arbeitsschwerpunkte: Aus- und Weiterbildung von ErwachsenenbildnerInnen und Sprachkursleitenden, Coaching und Begleitung von Sprachkursleitenden, Sprachunterricht DaF/DaZ und Berndeutsch. Veronica Ineichen, Bern Dipl. Erwachsenenbildnerin AEB, Supervisorin BSO. Aus- und Weiterbildung von ErwachsenenbildnerInnen. Arbeitsschwerpunkte: Kommunikation, Gesprächsleitung in Gruppen, Gruppendynamik, Methodik und Didaktik der Erwachsenenbildung; Supervision von Einzelpersonen und Teams; Naturpädagogik und Umweltbildung. Bettina Kleiner-Weibel, Bern Beraterin für Team- und Organisationsentwicklung SAAP, Ausbilderin FA. Arbeitsschwerpunkte: Aus- und Weiterbildung im Führungsbereich, von inter kulturell Dolmetschenden, Ausbildungssupervisionen, Beratung von Teams und Einzelpersonen. Co-Leiterin Zentrum5, Integrationszentrum Bern. Hans-Jürg Zweifel, Lausen Zertifizierter Ausbilder, Coach und Organisationsentwickler mit Lehrdiplom. Arbeitsschwerpunkte: Aus- und Weiterbildung von ErwachsenenbildnerInnen, Führungs- und Kommunikationstraining, Beratung von Organisationen, Teams und Einzelpersonen. 21 Anmeldung, Kosten, allgemeine Hinweise Anmeldung zum Kompetenznachweis Die Anmeldung erfolgt direkt an die Abteilung Weiterbildung der Erziehungsdirektion. Informationen und Formulare finden Sie in der Infomappe unter www.erz.be.ch/zebra. Anmeldung zu den Kursen Die Anmeldung für die einzelnen Kurse erfolgt per Post mit Talon oder online direkt bei der jeweils durchführenden Trägerschaft. Die Platzzahl pro Kurs ist beschränkt. Anmeldungen werden nach der Reihenfolge ihres Eingangs berücksichtigt. Unter www.erz.be.ch/zebra finden Sie die Links zur onlineAnmeldung bei den durchführenden Trägerschaften. Ihre Anmeldung wird schriftlich bestätigt. Spätestens nach Ablauf der Anmeldefrist erhalten Sie die notwendigen Unterlagen. Falls der Kurs nicht stattfindet, informieren wir Sie schriftlich. Die durchführende Trägerschaft informiert Sie auf Anfrage gerne über den Stand der Anmeldungen. Kurzfristige Abmeldung, Abmeldung nach Anmeldeschluss, sofern der Platz nicht wieder besetzt werden kann: • bis 4 Tage vor Kursstart ist 50% des Kurspreises fällig • 1– 3 Tage vor Kursstart sowie nach Kursstart ist 100% des Kursgeldes fällig. Ausnahmen: Krankheit / Unfall (jeweils mit Arztzeugnis). Bei einer Absage des Kurses unsererseits erhalten Sie das gesamte Kursgeld zurück. 22 23 Kurskosten Die Kosten für alle für das SVEB-Zertifikat erforderlichen Kurse plus Kompetenznachweis (inkl. Zertifikatsgebühr und Kursunterlagen) betragen total CHF 2914.–. Anzahl Teilnehmende Die Kurse werden ab mind. 6 bis max. 18 Teilnehmende durchgeführt. Die Vergabe der Plätze richtet sich nach dem Datum der Anmeldung. Die angegebenen Preise beziehen sich auf Teilnehmende mit Wohnsitz im Kanton Bern. Ausserkantonale Teilnehmende bezahlen einen Zuschlag von 25% auf dem Normalpreis. Kursbestätigung Sie erhalten eine schriftliche Kursbestätigung, sofern Sie mind. 90% der Präsenzzeit und die Selbstlernaufträge erfüllen. Die Kurskosten sind durch die Beiträge der Erziehungsdirektion bereits stark reduziert; weitere Ermässigungen sind deshalb nicht möglich. Versicherung Die Versicherung ist Sache der Teilnehmenden; weder die Erziehungsdirektion noch die regionalen Trägerschaften haften bei Unfällen oder Verlusten. Standards setzen 24 • Lücken schliessen • Zukunft denken • Abteilung Weiterbildung
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