Universitäts- lehrgang Early-Life

Frühe Hilfen rund um
Schwangerschaft, Geburt und
erstes Lebensjahr
Universitätslehrgang
Early-Life-Care
Akademie
Eine multiprofessionelle und interdisziplinäre Weiterbildung
mit akademischem Abschluss
Einleitung
I
In den letzten Jahren hat das Thema
„Frühe Hilfen“ starkes gesundheitspolitisches Interesse gewonnen. Die Zahl der
Initiativen, die Eltern bzw. Familien in den
Lebensphasen Schwangerschaft, Geburt und
erstes Lebensjahr Unterstützung zur Alltagsbewältigung anbieten, hat sich vermehrt. Ein
wesentlicher Fokus ist die vernetzte Vorgangsweise aller beteiligten Berufsgruppen,
die gemeinsam daran arbeiten, die Umfeldbedingungen bestmöglich für die gedeihliche
Entwicklung von Kindern auszurichten. Nur so
können sich deren Potenziale für gelingendes
Leben und konstruktive Lebensperspektiven
optimal entwickeln. Damit diese Kooperation
vermehrt umgesetzt werden kann, braucht es
kooperatives Arbeiten und vernetztes Lernen
aller am Beginn des Lebens tätigen Personen.
Early Life Care ist ein Bildungsangebot, um
diese unterschiedlichen Professionen fachlich
interdisziplinär weiter zu bilden und die multiprofessionelle Zusammenarbeit und Kommunikation zu fördern.
Der Lehrgang kann zur beruflichen Weiterbildung und als wissenschaftliches Studium
besucht und abgeschlossen werden.
Ebenso wie die Studierenden kommen auch
die Lehrpersonen aus unterschiedlichen Ländern (vor allem aus Österreich, Deutschland,
Schweiz, Südtirol) und aus den Professionen,
die rund um Schwangerschaft, Geburt und
erstes Lebensjahr tätig sind.
Leitung des Universitätslehrgangs:
Prim. Univ.-Prof.
Dr. Wolfgang Sperl
Vorstand der Universitäts­
klinik für Kinder- und Jugend­
heilkunde Salzburg
Kanzler Dr. Michael Nake
Mitglied der Universitäts­
leitung der PMU
Mit diesen Lehrgängen tragen wir bei zur
•Verbesserung der Unterstützungsangebote
im Hochrisikobereich
•Bedarfsorientierten Begleitung von Schwangeren, Eltern und Familien, um hier eine
Lücke im Bereich der prä- und perinatalen
Gesundheitsversorgung zu füllen
Foto: Andreas Kolarik/Leo
•Verbesserung der Primärprävention
•Entwicklung von Perspektiven, die zu einer
Verankerung von kooperativen, inter­dis­
zi­­plinären Stützungssystemen führen und
damit eine Verbesserung der Early Life Care
Versorgung ermöglichen
Mag.a Michaela Luckmann
Projektleiterin,
St. Virgil Salzburg
Prof. Mag. Peter Braun
Direktor St. Virgil Salzburg
•Entwicklung und Vernetzung eines abgestuften lokalen, regionalen und überregionalen
Systems von mobilen Einrichtungen und
überregionaler Kompetenzzentren mit multiprofessionellen Teams.
Mag.a Sabine Revers
Studiengangsleiterin
Early Life Care ist ein Angebot zur wissenschaftlichen Weiterbildung, zum Wissenstransfer zwischen den beteiligten Disziplinen und
zum Austausch zwischen den Professionen.
Salzburg, 10.1.2015
2
Auf einen Blick
•Gesundheits- und KrankenpflegerInnen,
KinderkrankenpflegerInnen, PflegewissenschaftlerInnen
Ziele
Ziele der berufsbegleitenden Weiterbildung
bzw. des Universitätslehrgangs sind der fachlich interdisziplinäre Wissenstransfer, die Förderung multiprofessioneller Zusammenarbeit
und die Qualifizierung für Führungsaufgaben
in der Weiterentwicklung flächendeckender
Begleitungs-, Beratungs- und Behandlungs­
angebote. Ein besonderes Interesse gilt Innovationen und Forschung für die Weiterentwicklung der Praxis.
•PädagogInnen, SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen
Umfang des Studiums
Sieben Semester berufsbegleitend, 120 ECTS
Semestergebühren
1.960.- Euro pro Semester, zusätzlich
Anmelde- und Prüfungsgebühren
Abschlüsse
Weiterbildung
Lehrgangsgröße
Teile des interdisziplinären Universitätslehrgangs „Early Life Care“ können einzeln als
Weiterbildung abgeschlossen werden.
Max. 30 TeilnehmerInnen pro Lehrgang
Nach vier Semestern wird der Lehrgang mit
der/dem „Akademischen Experten/in für Early
Life Care“ graduiert.
Paracelsus Medizinische Privatuniversität
Studium
Partner
Nach erfolgreicher Absolvierung der 7 Semester erhalten die TeilnehmerInnen den akademischen Grad „Master of Science“.
Österreichische Liga für Kinder- und
Jugendgesundheit
Zielgruppen
ÖGKJ - Österreichische Gesellschaft für
Kinder- und Jugendheilkunde
Träger
St. Virgil Salzburg
Unterstützt durch u.a.
Angeboten wird eine akademische, interdisziplinäre Weiterbildung für jene Berufsgruppen,
die mit den Lebensereignissen „Schwangerschaft“, „Geburt“, „Eltern werden“ und „
1. Lebensjahr“ befasst sind:
GAIMH - Gesellschaft für Seelische Gesundheit
in der Frühen Kindheit
•MedizinerInnen (KinderärztInnen, GynäkologInnen, AllgemeinmedizinerInnen aus
facheinschlägigen Einrichtungen)
•PsychologInnen, PsychotherapeutInnen,
PhilosophInnen, SozialwissenschaftlerInnen,
SeelsorgerInnen
•Hebammen, GeburtsvorbereiterInnen
•Beratungsberufe im Bereich „Frühe Hilfen“
(mit einschlägiger Berufserfahrung)
•Physio- und ErgotherapeutInnen
3
Ziele und Nutzen
•Wissenstransfer zwischen den beteiligten
Disziplinen
Der Bedarf nach gut qualifiziertem Personal
in der Weiterentwicklung bestehender und
dem Aufbau neuer Unterstützungsangebote
für vulnerable Schwangere, Babys, Kleinkinder
und Familien soll durch ein wissenschaftlich
fundiertes, berufsbegleitendes und transdisziplinäres Studium gedeckt werden. Im
Blick ist dabei ein abgestuftes System der
Early Life Care - Versorgung, das Belastungen
und (potenzielle) Fehlentwicklungen möglichst
früh erkennt und ein lokales, regionales und
überregionales System der bedarfsgerechten
Unterstützung mit sog. Frühen Hilfen anbietet.
•Austausch auf interdisziplinärer Ebene
(Forschung, Erfahrung/Praxis, Medienpool)
Gesundheitsförderung auf breiter Basis
Warum ein neuer Lehrgang?
Das Ziel dieses neuen Angebots ist die akademische, fachlich interdisziplinäre Weiterbildung von Personengruppen aus dem Bereich
Early Life Care, um die multiprofessionelle Zusammenarbeit und Kommunikation zu fördern.
Im speziellen verfolgt der Lehrgang
folgende Ziele:
Auf wissenschaftlicher Ebene:
•Weiterentwicklung von Forschung und Lehre
„Gesundheitsförderung, die sich an einer Lebenslaufperspektive ausrichtet, wird der För­derung
altersspezifischer Entwicklungsressourcen in
den frühen Lebensphasen besondere Priorität
einräumen, um möglichst gute Bedingungen für
die weitere Entwicklung zu schaffen.“
(Prof. Heiner Keupp1)
Auf berufspraktischer Ebene:
•Weiterbildung (besonders in den Bereichen
Qualifikation und multiprofessioneller Kommunikation) der unterschiedlichen Berufsgruppen des s. g. HelferInnensystems, die
dann eine wesentliche Funktion im Aufbau
der Frühen Hilfen in Österreich übernehmen
können
„Frühe Hilfen“ wollen die Entwicklungsmöglichkeiten und Gesundheitschancen von Kindern und
Eltern fördern und verbessern. Familiäre
Ressourcen gilt es zu stärken und Belastungs­
faktoren abzubauen. Das Wohlbefinden des
Kindes und seine Entwicklung sind abzusichern
und zu fördern. Dies gilt insbesondere für sozial
benachteiligte Familien und Familien, die besonderen Belastungen ausgesetzt sind“
(Dr.in Sabine Haas 2).
Auf gesellschaftspolitischer Ebene:
•Verbesserung der Unterstützungsangebote
im Hochrisikobereich
•Verbesserung der Primärprävention
•Bedarfsorientierte Begleitung von Schwangeren, Eltern und Familien, um hier eine
Lücke im Bereich der peri- und postnatalen
Gesundheitsversorgung zu füllen
Im Blickfeld dieser Early Life Care - Versorgung stehen demnach vor allem sekundäre
und tertiäre Prävention:
•Entwicklung von Perspektiven, die zu einer
Verankerung von kooperativen, interdisziplinären Stützungssystemen führen und
damit eine Verbesserung der Early Life Care
Versorgung ermöglichen
•Kinder mit Entwicklungsrisiken, Behinderungen, chronischen Krankheiten,
•junge (und hier insbes. minderjährige) Mütter und Väter
•Unterstützung der Entwicklung und Vernetzung eines abgestuften lokalen, regionalen
und überregionalen Systems von mobilen
Einrichtungen und überregionaler Kompetenzzentren, die mit multiprofessionellen und
interdisziplinären Teams ausgestattet sind.
•psychosozial besonders belastete Familien
( z.B. durch Abhängigkeit, Suchtverhalten,
psychische Erkrankung, Gewalterfahrung der
Eltern, fehlendes soziales Unterstützungsnetz)
1
Keupp, 2010
vgl. Haas, 2013
2
4
Ziele und Nutzen
•Menschen in schwierigen Lebenslagen
(Armut, Migration, Alleinerziehende, Eltern
aus zerrütteten Familienverhältnissen)
Diese Weiterbildung ermöglicht den TeilnehmerInnen die Aneignung folgender Kenntnisse und Fähigkeiten, die sowohl im Sinne
eines „guten Starts ins Leben“ notwendig sind,
als auch vom facheinschlägigen Arbeitsmarkt
erwartet werden:
•Personen, die im Umgang mit Schwangerschaft bzw. Mutter- oder Vaterschaft
unsicher oder überfordert sind.
Diese Weiterbildung leistet auch einen Beitrag
im Sinne eines verbesserten Angebots der
primären Prävention. D.h. es gilt, die „Entwicklungsmöglichkeiten von Kindern und Eltern in Familie und Gesellschaft frühzeitig und nachhaltig
zu verbessern. Neben alltagspraktischer Unterstützung wollen Frühe Hilfen insbesondere einen
Beitrag zur Förderung der Beziehungs- und
Erziehungskompetenz von (werdenden) Müttern
und Vätern leisten. Damit tragen sie maßgeblich
zum gesunden Aufwachsen von Kindern bei und
sichern deren Rechte auf Schutz, Förderung und
Teilhabe“ 3.
Fachkompetenz
•Die AbsolventInnen verfügen über ein interdisziplinäres, integratives und ausgewogenes fachliches Wissen sowie über Fähigkeiten und Fertigkeiten im Bereich Early Life
Care, die den sachgerechten Umgang mit
komplexen Begleitungs- und Versorgungssituationen und Personengruppen ermög­
lichen.
•Die gemeinsame Wissensgrundlage befähigt die Akteure im Early Life Care -Bereich
zur abgestimmten Qualitätssicherung auf
der Basis respektvollen Umgangs mit den
Wissensressourcen anderer Disziplinen und
Professionen.
Wesentlich dient dieses Angebot einer Verbesserung der Qualität der Early Life Care Versorgung und damit einer aufmerksamen,
respektvollen, lebensfördernden und lebensstützenden Kultur rund um den Lebensbeginn,
die sowohl Lebensrisiken als auch Lebenschancen in den Blick nimmt. Zentral für die
verbesserte Qualität der Early Life Care -Versorgung sind eine enge Vernetzung und Kooperation von Institutionen und Angeboten aus den
verschiedenen Bereichen wie der Schwangerschaftsberatung, des Gesundheitswesens, der
interdisziplinären Frühförderung, der Kinderund Jugendhilfe, insbesondere der präventiven
Arbeit sowie weiterer Dienste des Sozialwesens und Initiativen aus der Zivilgesellschaft.
Sozialkompetenz
•Die AbsolventInnen sind zu gelingender
Kommunikation fähig; sie wissen um die Unterschiedlichkeit von Fachsprachen, können
auf dieser Basis zielgruppengerecht intervenieren und sind sich dabei der Wirkung ihrer
eigenen Sprache bewusst Die AbsolventInnen
verfügen über sozial-kommunikative Kompetenzen im Bereich Personalführung und über
Kenntnisse in Organisationsentwicklung und
Qualitätssicherung zur operativen und strategischen Führung von Early Life Care -Einrichtungen
•Insbesondere anerkennen die Absolvent­
Innen das „bio-psycho-soziale Konzept“ und
agieren mit ihren Kontaktpersonen/-gruppen
auf Augenhöhe. Ihr Umgang mit Familien und
KollegInnen ist von Sensibilität und Wertschätzung, Respekt und Lösungsorientierung
geprägt.
Welche Kompetenzen werden konkret
erworben?
„Frühe präventive Angebote und Hilfen sind
eine interdisziplinäre und systemübergreifende Angelegenheit, die nicht mit einer isolierten
Maßnahme und nicht mit den Kompetenzen einer
einzelnen fachlichen Disziplin oder Zuständigkeit
allein abgedeckt und gelöst werden können.“ (Prof.in Dr.in Ute Ziegenhain 4)
3
www.fruehehilfen.de/fruehe-hilfen/was-sind-fruehe-hilfen/ (05.08.2014)
Ziegenhain u.a., 2011, 38
4
5
Ziele und Nutzen
Methodenkompetenz
Ethische Kompetenz
•Die AbsolventInnen besitzen die Fähigkeit zur
Erstellung von wissenschaftlichen Arbeiten,
die zur Innovation und Qualitätsentwicklung
in der Praxis des Early Life Care beitragen.
Sie sind in der Lage, zwischen Erfahrung und
Evidenz zu unterscheiden sowie ideologiefrei
und reflektiert zu argumentieren. Sie können
den Erwerb von Wissen fördern und differenziert mit Wissen umgehen.
•Die AbsolventInnen wissen um die rechtlichen Rahmenbedingungen, ethische Implikationen und gesellschaftlich-politisch
bedingten Möglichkeiten und Grenzen (Strukturen, Finanzierung) ihres Handelns.
•Sie verstehen die Zusammenhänge ihres
Handlungsfeldes in seinen lebenslangen
Entwicklungen und Auswirkungen (Nachhaltigkeit), besitzen ein werterfülltes Verständnis des existenziellen Lebensübergangs
„Geburt/Familienwerdung“ und übernehmen
Mit-Verantwortung in einer „Schlüsselzeit
des Lebens“.
•Sie sind in der Lage, eine Projektidee aus
dem Early Life Care-Bereich professionell
umzusetzen und Veränderungsvorhaben in
der beruflichen Praxis selbst zu implementieren – z. B. durch erfolgreiches Projekt­
management.
•Die AbsolventInnen des ULG Early Life Care
arbeiten systemisch und bindungsorientiert.
Selbstkompetenz
•Die AbsolventInnen besitzen die Fähigkeit zur
Selbstreflexion.
Feldkompetenz
•Die AbsolventInnen besitzen Kenntnisse
der rechtlichen Grundlagen sowie strukturelle und wirtschaftliche Kompetenzen zum
Aufbau und zur Führung von Early Life CareEinrichtungen
•Die AbsolventInnen besitzen ein ausgeprägtes Bewusstsein über die Notwendigkeiten und Chancen der Gesundheitsvorsorge;
sie sind in der Lage, präventive Netzwerke
zu initiieren und zu pflegen sowie Übergänge zwischen den Versorgungssystemen zu
gestalten.
6
Aufbau und Inhalte der Weiterbildung
Der Studienplan dieses ULGs ist durchgehend modularisiert. Er ist aufgebaut in drei Lehrgangsstufen. Die einzelnen Module werden ausschließlich im Rahmen der jeweiligen
Lehrgangsstufe und in Lehrgangsform angeboten. Dies folgt
daraus, dass ein wesentliches Ziel die Förderung der interdisziplinären und transprofessionellen Zusammenarbeit der
unterschiedlichen Berufsgruppen, die Zielgruppe
des Lehrgangs sind, ist. Die
Die Lehrgangsstufe II
kontinuierliche Lehrgangsdient der Vertiefung von
gruppe in den einzelnen Stu5 definierten Berufs­
fen ist somit ein didaktisches
gruppen:
Prinzip.
für die Hebammen,
(Sozial-) PädagogInnen,
Pflegepersonen,
Die Lehrgangsstufe I
PsychologInnen und
ist die Grundlage für alle
PsychotherapeutInnen,
Berufsgruppen;
und MedizinerInnen
sie ist interdisziplinär
werden jeweils ein
zusammengesetzt.
Spezialthema gelehrt.
Angebot:
Kontinuierlich parallel in
Salzburg und Wien
Dauer: 3 Semester
Umfang:
24 SWS, 48 ECTS
Abschluss:
Zertifikat der PMU
Die Lehrgangsstufe III
führt zum Master­
abschluss. Sie dient der
interdisziplinären
Spezialisierung der
Studierenden.
Angebot:
ab dem 5. Semester
kontinuierlich in Salzburg
Dauer: 3 Semester
Umfang:
23 SWS, 54 ECTS
Abschluss:
Master of Science (MSc)
in Early Life Care
Angebot:
5 parallel geführte
Vertiefungslehrgänge
innerhalb eines
Semesters in Salzburg
Dauer: 1 Semester
Umfang:
10 SWS, 18 ECTS
Abschluss:
Zertifikat der PMU,
optional:
Akademische/r
Experte/Expertin
In allen drei Lehrgangsstufen werden die Lehrveranstaltungen berufsbegleitend, geblockt
abge­halten. Zwischen den Präsenzblöcken arbeiten die TeilnehmerInnen selbstgesteuert an
den Lehrgangsinhalten.
7
Aufbau und Inhalte der Weiterbildung
Lehrgangsstufe I:
3 Semester/48 ECTS (33 Seminartage)
2 (Sozial-)PädagogInnen
Modul 1: Fachliche Vertiefung:
Kinderschutz
Modul 2: Praxis und Reflexion
Modul 3: Wissenschaftliches Arbeiten
Modul 1: Grundlagen
• Biopsychosoziales Modell
• Ethische Entscheidungsfindung
3 Pflegepersonen
Modul 1: Fachliche Vertiefung:
Entwicklungsfördernde Betreuung
Modul 2: Praxis und Reflexion
Modul 3: Wissenschaftliches Arbeiten
Modul 2: Entwicklung des Kindes
• Fetale Programmierung
• Entwicklung
• Bindung
Modul 3: Eltern werden – geboren werden
• Kinderwunsch
• Schwangerschaft
• Geburt
• Wochenbett
• Kindliche Entwicklung 1. Jahr
• Palliative Care
4 PsychologInnen/PsychotherapeutInnen
Modul 1: Fachliche Vertiefung:
Therapie Eltern-Kind
Modul 2: Praxis und Reflexion
Modul 3: Wissenschaftliches Arbeiten
5 MedizinerInnen
Modul 1: Fachliche Vertiefung:
Kritische Phasen
Modul 2: Praxis und Reflexion
Modul 3: Wissenschaftliches Arbeiten
Modul 4: Ganzheitliche Förderung
• Frühe Hilfen
• Gesundheitsförderung
• Ernährung
• Kindertagesbetreuung
• Erzieherische Hilfen
Lehrgangsstufe III:
3 Semester/37 ETCS + 17 ECTS für Masterkolloquium, -thesis und Abschlussprüfung
(27 Seminartage)
Modul 5: Handlungskompetenz (fachlich)
• Beratung/Familie
• Verhaltensbeobachtung
• Diagnose, Therapie
• Psychotraumatologie
Modul 1: Ethik und Politik
• Ethische Entscheidungsfindung
• Gesundheitspolitik
Modul 6: Handlungskompetenz (sozial)
• Kommunikation/Professionen
• Supervision/ Coaching
• Selbstreflexion
Modul 2: Organisation
• Entwickeln und Leiten
• Projektmanagement
• Sozialmarketing / Öffentlichkeitsarbeit
• Regionale Netzwerkarbeit
Modul 7: Wissenschaftliches Arbeiten
• Wissenschaftliches Arbeiten
• Projektarbeit
• Praktikum
• Freie Themen
Modul 3: Fachliche Vertiefung
• Reflexion aktueller Studien
• Spez. Beratungsmethoden
• Case Management
Lehrgangsstufe II:
1 Semester/18 ECTS (jeweils 11 Seminartage
pro Berufsgruppe)
Modul 4: Wissenschaft und Master
• Wissenschaftliches Arbeiten
• Projektarbeit
• Freie Themen
• Mastercolloquium
• Masterthesis
• Abschlussprüfung
1 Hebammen
Modul 1: Fachliche Vertiefung:
Familienhebamme
Modul 2: Praxis und Reflexion
Modul 3: Wissenschaftliches Arbeiten
8
Zur Didaktik des Lehrgangs
Das didaktische Konzept der Lehrgänge
beruht auf folgenden Eckpfeilern:
a) Gestaltung der Lehr-Lern-Situationen
b) Förderung selbstgesteuerten Lernens
c) Aneignung von Lernkompetenzen
d) Lernförderliche Bewertung von Leistungen
e) Unterstützung des Lerntransfers
Zu a) Konkrete Gestaltung der Lehr-Lern-Situationen
Aus den grundlegenden wie aktuellen Erkenntnissen und Diskussionen sowohl zum Lernen
Erwachsener als auch zum Kompetenzerwerb lassen sich – einander ergänzende – Anforderungen
an die didaktische Gestaltung der Lehr-Lern-Situationen ableiten, z. B.:
Aus Sicht der
Lernpsychologie/ Gehirnforschung
Aus Sicht der
methodischen Kompetenzorientierung
• Prinzip des Erfahrungslernens:
Beim Lernen wird ausdrücklich und
kontinuierlich Bezug auf die Erfahrungen
der TeilnehmerInnen aus den unterschiedlichen Disziplinen und Berufsfeldern genommen.
• Nutzenorientierung:
Lehrenden muss der geschilderte
Kontext outcome-orientierter Planung
und Lerngestaltung bewusst sein. Die
Gegenwarts- und Zukunftsbedeutung
der Inhalte ist hervorzuheben und es ist
zu verdeutlichen, „welchen Beitrag eine
Lernsituation und ein Lerngegenstand
hinsichtlich der anschließenden Kontexte … zu leisten vermag“ 7.
• Prinzip der Exemplarizität:
Angesichts der Vielfalt zu erwerbender
Kompetenzen und der Fülle des relevanten Wissens folgt der ULG Early Life
Care dem Prinzip der Exemplarizität.
Im Wechsel von „Überblickswissen
und Tiefenbohrungen“ 5 eignen sich die
Teilnehmenden exemplarisch Wissen
und Handlungsregeln an, die auf andere
Bereiche übertragen werden können.
• Spiraldidaktik
Die zu lernenden Inhalte werden nicht
fachsystematisch linear „abgearbeitet“,
„sondern spiralförmig, so dass einzelne Themenbereiche, Fertigkeiten und
Fähigkeiten im Laufe der Bildungs- und
Lernsequenzen mehrmals bearbeitet
und dabei auf jeweils höherem Niveau
verankert werden“ 8.
• Prinzip der kontinuierlichen Lerngruppe:
Diese Lehrgänge favorisieren das Lernen
in einer stabilen Lerngruppe, um so ein
optimales soziales Lernen zu gewährleisten. Hier findet „Lernen am Unterschied“ (Differenzerfahrung) statt 6.
• Reflexion:
Sowohl die Reflexion der beruflichen
Praxis als auch des Lernens im Rahmen
des Universitätslehrgangs stellen einen
zentralen Aspekt der Kompetenzentwicklung dar.
Diese Prinzipien finden Berücksichtigung durch den Einsatz sogenannter „aktivierender Methoden“.
5
Lehner, 2009; 2012
Schweizer u.a., Hg., 2007
7
Gillen, 2013, 6
8
Gillen, 2013, 6
6
9
Zur Didaktik des Lehrgangs
Zu b) Förderung selbstgesteuerten Lernens
(z.B. Lerntagebuch und Selbstlernstrategien).
Lerncoaching als Begleitung bei Lernprozessen dient zum anderen der Förderung des
selbstgesteuerten Lernens9.
Auf das Selbststudium wird besondere Aufmerksamkeit gelegt. Gerade angesichts der
Themenfülle des Universitätslehrgangs und
der zeitlichen Begrenzung ist ein hoher Anteil
an Selbstlernen erforderlich.
Die Lehrgangsleitungen und die Studiengangsleitung agieren als Lerncoaches. Aber auch
die DozentInnen sind gefordert, den Lernbedürfnissen, -möglichkeiten und -grenzen der
erwachsenen Lernenden gerecht zu werden.
Im Sinne des Nationalen Qualifikationsrahmens Österreichs für lebenslanges Lernen
(Niveau VII) ist der Studiengang darauf ausgerichtet, die Studierenden zu befähigen, das
erworbene spezifische Fachwissen, Wissen
über andere/verwandte Disziplinen sowie Fertigkeiten und Kompetenzen im Berufsalltag
auf operativer und strategischer Ebene anzuwenden bzw. einzusetzen. Dies inkludiert die
Integration von selbstständiger Aneignung
und kritischer Reflexion neuer Informationen
und Erkenntnisse in das berufliche Handeln,
da dieses die Basis für innovative Denk- und
Handlungsansätze darstellt und maßgeblich
für die strategische Entwicklung von Unternehmen/Organisationen ist.
Zu d) Der erwachsenengerechten Bewertung
von Lernprozessen und -erfolgen dient die Bewertung von Studienleistungen grundsätzlich
zwei Zielen10:
Zum einen werden damit Beurteilungen ausgesprochen, inwieweit die Studierenden jeweils
den angestrebten Lern- und Qualifizierungszielen nahe gekommen sind. Zum anderen
dienen Leistungsnachweise der Lernoptimierung: Sie zeigen den Lernstand des Studierenden auf, geben eine differenzierende
und neue Lernwege eröffnende Rückmeldung
und ermöglichen dem Studierenden, selbstge­
steuert sein Lernen zu vertiefen.
Dabei wird angestrebt, durch verschiedene
Formen des angeleiteten Selbststudiums
die Studierenden beim selbstgesteuerten
Lernen zu begleiten. Dies geschieht insbesondere durch Vorbereitungs-, Übungs- und
Reflexionsaufgaben, die in einem E-Portfolio
dokumentiert und lernwirksam besprochen
werden. Fallbeschreibungen und -reflexionen
sind ebenso Gegenstand des E-Portfolios wie
Gesprächsthemen in selbstgesteuerten Lerngruppen, die u.a. auch der kollegialen Beratung dienen.
Die Gestaltung von Prüfungsaufgaben i.w.S.
muss sich an den zuvor formulierten Lernzielen der jeweiligen Lernfelder orientieren
und zu deren Inhalten und Niveaustufen kohärent sein. Im Universitätslehrgang Early Life
Care werden neben der Masterthesis Leistungsnachweise in Form von Projektberichten
und -reflexionen, Case Reports, E-Portfolios
u.a. eingesetzt. Damit wird angestrebt, Kompetenzen auf möglichst vielen Ebenen11 abzufragen und zu bewerten.12
Zu c) Der Unterstützung beim Erwerb von
Lernkompetenzen
Zu e) Unterstützung des Lerntransfers
Die Didaktik der Präsenzphasen und die
Gestaltung des Blended-Learnings sind so
anzulegen, dass damit die Entstehung „trägen Wissens“ verhindert und der Transfer
des Gelernten in die Praxis erhöht wird. Dies
ist sowohl bei der Planung, als auch bei der
Durchführung und schließlich bei der Nacharbeit (incl. Prüfung) zu den Lernphasen zu
berücksichtigen.
Insbesondere die Förderung des selbstge­
steuerten Lernens macht es notwendig, die
(evtl. nicht mehr lerngewohnten) Erwachsenen
bei der Aneignung neuen Wissens zu unterstützen. Dies geschieht schwerpunktmäßig auf
zweierlei Weise: Zum einen durch die Einübung sogenannter „metakognitiver Übungen
9
Siebert, 2011, 123 f.
Zimmermann, 2011, 45 ff.
11 Vgl. die Lernzieltaxonomie von Bloom: Bachmann, 2011, 33 ff.
12
(vgl. hierzu auch das Kap. 1.10)
10
10
Zur Didaktik des Lehrgangs
Blended-Learning, also die zielorientierte
Kombination von Phasen des Präsenz- und
Nicht-Präsenzlernens mit einer internet­
gestützten Lernplattform, dient in diesem
Univer-sitätslehrgang mehreren Zielen13:
•Kognitive Inhalte können über die Plattform
angeeignet werden.
•Die Präsenzphasen werden von der reinen
Wissensvermittlung entlastet und können für
Einübung, soziales Lernen und kollegialen
Austausch verwendet werden.
•Die Plattform dient den Lernenden als
Selbstlernmedium, auf das sie entsprechend
ihrer Ressourcen Zugriff nehmen können.
•Die Teilnehmenden können sich über die
Plattform austauschen und beraten.
•Der Einsatz der Plattform erhöht die Wahrscheinlichkeit des Lerntransfers.
Eine Lernplattform ist also eine „zentrale
Schnittstelle zwischen Präsenz-, Selbstlernund Transferphasen“14. Basis des BlendedLearning beim Universitätslehrgang Early Life
Care bildet die Lernplattform der Paracelsus
Medizinische Universität.
Der Universitätslehrgang sieht eine Reihe von
internetbasierten Lern- und Arbeitsmöglichkeiten vor.
13
Iberer 2010
Iberer 2010
14
11
Träger, Personen und Strukturen
Die Weiterbildung bzw. das berufsbegleitende Studium „Early Life Care“ werden in Kooperation von der Paracelsus Medizinische
Privatuniversität (PMU) und St.Virgil Salzburg
getragen.
Prof. Dr. Wolfgang Sperl
Kinderarzt, Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde; Vorstand der Universitätsklinik für
Kinder- und Jugendheilkunde, Salzburg
Prof.in Dr.in Ute Ziegenhain
Pädagogin; Klinik für Kinder- und Jugend­
psychiatrie /Psychotherapie Sektion: Pädagogik, Jugendhilfe, Bindungsforschung und
Entwicklungspsychopathologie, Universitätsklinikum Ulm
Die Paracelsus Universität ist Österreichs
erste und Europas zweite medizinische Universität in privater Trägerschaft, die ein Studium
der Humanmedizin und der Pflegewissenschaft anbietet.
St. Virgil ist eine international tätige Einrichtung der Weiterbildung in kirchlicher Trägerschaft mit einem Konferenzzentrum und einem
Hotel.
Die Studiengangsleitung:
Mag.a Sabine Revers
Erziehungswissenschaftlerin, Erwachsenenbildnerin
Die Leitung des Universitätslehrgangs:
Die LehrgangsleiterInnen:
Prim. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl
Vorstand der Universitätsklinik für Kinder- und
Jugendheilkunde Salzburg
Lehrgangsstufe I:
Mag.a Dr.in Manuela Werth
Klinische- und Gesundheitspsychologin,
Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie),
Notfallpsychologin
Kanzler Dr. Michael Nake
Mitglied der Universitätsleitung der PMU
Mag.a Michaela Luckmann
Projektleiterin St. Virgil Salzburg
Dr.in Katharina Kruppa
Interne Abteilung für Kinder- und Jugendheilkunde; Baby-Care-Ambulanz; Früh- und
Neugeborenenstation; Interne Abteilung
für Kinder- und Jugendheilkunde; Dienststelle: Sozialmedizinisches Zentrum Süd Kaiser-Franz-Josef-Spital mit Gottfried von
Preyer‘schem Kinderspital
Prof. Mag. Peter Braun
Direktor St. Virgil Salzburg
Mag.a Sabine Revers
Studiengangsleiterin
Die Wissenschaftliche Leitung:
Prof. Dr. Thorsten Fischer
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Vorstand der Universitätsklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe, Salzburg
Lehrgangsstufen II und III:
N.N.
Die DozentInnen:
Die Lehre in den Lehrgangsstufen wird durch
erfahrene WissenschaftlerInnen und Prakti­
kerInnen, ProfessorInnen und wissenschaftliche MitarbeiterInnen aus den angesprochenen Disziplinen und Professionen aus
unterschiedlichen Ländern (vor allem aus
Deutschland, Österreich, Schweiz und Südtirol)
realisiert.
PD Dr.in Mechthild Gross
Hebamme, Krankenschwester und DiplomPsychologin; Leitung AG Hebammenwissenschaft an der Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe; Leiterin des Europäischen Mas­
terstudiengangs für Hebammenwissenschaft
an der Medizinischen Hochschule Hannover
Prof.in Dr.in Barbara Juen
Klinische Psychologie, Entwicklungspsychologie; Institut für Psychologie an der Universität
Innsbruck
12
Literaturverzeichnis
Bachmann, H. (2011). Formulieren von Lern­
ergebnissen – learning outcomes.
In Bachmann, H. (Hg.), Kompetenzorientierte
Hochschul­lehre: die Notwendigkeit von
Kohärenz zwischen Lernzielen, Prüfungsformen und Lehr-Lern-Methoden (Forum
Hochschulbildung und Erwachsenendidaktik,
Bd. 1). (S. 29-43). Bern: hep.
Siebert, H. (2011). Lernen und Bildung Erwachsener. Bielefeld: Bertelsmann.
Ziegenhain, U. u.a. (2011). Modellprojekt Guter
Start ins Kinderleben: Chancen und Stolpersteine interdisziplinärer Kooperation und
Vernetzung im Bereich Früher Hilfen und im
Kinderschutz.
Köln: Nationales Zentrum Frühe Hilfen.
Gillen, J. (2013). Kompetenzorientierung als
didaktische Leitkategorie in der beruflichen
Bildung – Ansatzpunkte für eine Systematik
zur Verknüpfung curricularer und methodischer Aspekte.
Internet:
http://www.bwpat.de/ausgabe/24/gillen
[Letzter Zugriff: 23.10.2013]
Zimmermann, T. (2011). Durchführen von lernzielorientierten Leistungsnachweisen.
In Bachmann, H. (Hg.), Kompetenzorientierte
Hochschullehre: die Notwendigkeit von Kohärenz zwischen Lernzielen, Prüfungsformen
und Lehr-Lern-Methoden (Forum Hochschulbildung und Erwachsenendidaktik, Bd. 1).
(S. 44-79). Bern: hep.
Haas, S. (2013). Frühe Hilfen in Österreich.
Internet: http://kinderjugendgesundheit.at/
uploads/Fr%C3%BChe_Hilfen_LIGA_Haas_.pdf
[Letzter Zugriff: 29.09.2013]
Iberer, U. (2010). Bildungsmanagement von
Blended Learning. Integrierte Lernkonzepte
steuern und gestalten. Marburg: Tectum.
Keupp, H. (2010). Stark, Selbstbestimmt, kompetent: Gesundheitsressourcen, die Heranwachsende brauchen.
Internet: web.ev-akademie-tutzing.de/cms/
get_it.php?ID=1250 (11.01.2015)
Lehner, M. (2009). Viel Stoff – wenig Zeit: Wege
aus der Vollständigkeitsfalle
(2. Aufl.). Bern: Haupt.
Schweizer, G. (2007). Lernen am Unterschied:
Bildungsprozesse gestalten – Innovationen
vorantreiben. Bielefeld: Bertelsmann.
13
I N F O R M A T I O N
Universitätslehrgang
U N D
A N M E L D U N G
Early-Life-Care
Akademie
Lehrgangsstufe I · West:
Lehrgangsstufe I · West:
Studiengangsleitung
St. Virgil Salzburg
Ernst-Grein-Straße 14
5026 Salzburg
[email protected]
St. Virgil Salzburg
Ernst-Grein-Straße 14
5026 Salzburg
[email protected]
Mag.a Sabine Revers
Lehrgangsstufe I · Ost:
Lehrgangsstufe I · Ost:
Kloster Laab im Walde
Klostergasse 7–9
2381 Laab im Walde
[email protected]
Kloster Laab am Walde
Klostergasse 7–9
2381 Laab im Walde
[email protected]
Lehrgangsstufen II und III:
Lehrgangsstufe II:
St. Virgil Salzburg
Ernst-Grein-Straße 14
5026 Salzburg
[email protected]
St. Virgil Salzburg
Ernst-Grein-Straße 14
5026 Salzburg
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Wissenschaftliche Leitung
Prof. Dr. Thorsten Fischer
PD Dr.a Mechthild Gross
Prof.a Dr.a Barbara Juen
Prof. Dr. Wolfgang Sperl
Prof.a Dr.a Ute Ziegenhain
Gesamtleitung
Dr. Michael Nake
Prof. Dr. Wolfgang Sperl
Prof. Mag. Peter Braun
Mag.a Michaela Luckmann
Kosten: € 1.960,- pro Semester
Diese Weiterbildung beginnt im
Wintersemester 2015 / 2016
Eine Kooperation
zwischen
St. Virgil und der
Paracelsus Medizinischen
Privatuniversität
Partner:
Unterstützt durch
www.earlylifecare.at
Impressum:
St. Virgil Salzburg
Herausgeber: Prof. Mag. Peter Braun
Redaktion: Mag.a Michaela Luckmann
Alle: Ernst-Grein-Str. 14, 5026 Salzburg
GAIMH
Gesellschaft für Seelische
Gesundheit in der Frühen Kindheit
Layout: Heribert Dankl
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