„FEIN VERZIERT - Im Kammermusiksaal der Philharmonie überzeugte die Geigerin Olga Pak sowie die Berliner Camerata bei einem Abend mit Werken von Johann Sebastian Bach. ...... die archaisch anmutende Einstimmigkeit realisieren Ensemble und Solist mit unerschöpflichem Atem und präziser Abstimmung. Die 2009 gegründete Berliner Camerata kommt ohne Subventionen aus; umso sympathischer, dass hier nicht auf grelle Effekte, sondern auf gewissenhafte Probenarbeit gesetzt wird und auf eine ganz aus den Kompositionen entwickelte Musizierhaltung.“ Der Tagesspiegel „Anmutig und behutsam, flott und tänzelnd“ Leipziger Volkszeitung „... die Berliner Camerata fand bei großer Ausdrucksstärke den adäquaten Klang für ihre jederzeit faszinierenden Interpretationen.“ Westfälische Nachrichten „... the ‘living interpretation’ is an excellent one. The Berlin Camerata, now in its sixth year, plays conductorless with one player per part and with crisp ensemble and intonation, lends a restrained beauty to the weighty slow movements, virtuoso dexterity to the finales, and grace and char the galant phrases of the B flat major concerto. This is a recording of well-judged balance and notable clarity...“ The Strad about our last CD / „The Bach“ www.facebook.com/BerlinerCamerata m to Der BERLINER CAMERATA gelingt, was nicht viele freie Orchester schaffen: ohne öffentliche Subventionen ein hohes künstlerisches Niveau zu erreichen und Jahr für Jahr neue Akzente zu setzen. Inzwischen darf sich das Ensemble zu den gefragtesten Klangkörpern der Hauptstadt zählen. Die Berliner Camerata steht seit ihrer Gründung 2009 für hochkarätige Klangkunst. Geleitet wird das junge, international besetzte Orchester von der Ausnahmegeigerin Olga Pak, die nicht selten die Rolle der Solistin übernimmt. Anders als bei anderen Formationen wechseln alle Mitglieder fliegend aus dem Ensemble in die solistische Rolle und zurück. Dies fordert nicht nur die notwendige musikalische Exzellenz, sondern auch Teamfähigkeit, Spontaneität und eine stete Musizierfreude, fern jeder musikalischen Routine. In den letzten Jahren hat sich das Ensemble auf zwei Ebenen etabliert: Zum einen konnte es durch eine steigende Anzahl von Konzerten einen festen Stamm von Musikern dauerhaft für sich gewinnen; zum andren gelang es, eine regelmäßige Zusammenarbeit mit renommierten Künstlern wie z.B. Yorck Kronenberg, Avi Avital, Mark Gothoni, Valer Barna Sabadus, Guy Braunstein, Sebastian Studnitzky, Giuliano Sommerhalder oder Johannes Schlaefli aufzubauen. Bemerkenswert ist außerdem die Rising-Star Series, mit der die Berliner Camerata aufstrebenden Talenten der Klassikwelt wie z.B. Yury Revich, Iskandar Widjaja oder Joseph Maurice-Weder die Möglichkeit gibt, sich auf großen Bühnen zu präsentieren. Besonders stolz ist das Orchester auf die eigenen Konzertreihen in der Berliner Philharmonie, im Gewandhaus zu Leipzig und der Hamburger Laeiszhalle, bei denen in der Saison 2014/15 in Zusammenarbeit mit Yorck Kronenberg Werke Johann Sebastian Bachs Vordergrund stehen. Gastspiele im Gasteig München, in der Liederhalle Stuttgart, im Osloer Konzerthaus, dem Stadtcasino Basel und vielen anderen renommierten Konzerthäusern und Kirchen Deutschlands und Europas stehen regelmäßig auf dem Programm des Ensembles. Kernrepertoire des Orchesters ist die Literatur des Barock, der Wiener Klassik und der frühen Romantik. Dank ihrer flexiblen Struktur ist es der Camerata möglich, ein sehr breit gefächertes Repertoire von Kammermusik bis Sinfonien zu interpretieren, die vom Barock bis zur Urauf- führung Neuer Musik reicht. Das Experimentieren mit dem Repertoire, den Konzertorten und -formaten gehört zum Selbstverständnis des Orchesters. Bei Crossover-Programmen mit dem Jazzer Sebastian Studnitzky, oder Nightmare on Wax und Paul Van Dyk entstehen neue Musikformate. 2015 stand eine Südamerika-Tournee auf dem Programm, bei der die Camerata in den schönsten Sälen Brasiliens, Agentiniens, Perus, Ecuadors und Uruguays auftrat. Im November 2015 feiert die Berliner Camerata ihr Debüt im Wiener Musikverein und in der Tonhalle Zürich. Besonders glücklich sind die Musiker über die erste reine Orchester CD-Produktion. Unter der Leitung von Prof. Peter Hörr nahm die Camerata im Mai beim Label Dabringhaus & Grimm eine Ersteinspielung des russisch-schweizer Komponisten Paul Juon auf, der auch einige Jahre in Berlin gelebt hat und an dessen 75 Todestag in diesem Jahr erinnert wird. ... die Berliner Camerata besticht durch Tonschönheit und reflektierte Musizier freude, sehr lobenswert ist bei allem Temperament ihrer Deutung der Ver zicht darauf, ihr Heil an den äußeren Enden der Skalen der Gestaltungspa rameter zu suchen, was das Vergnü gen an manchen Hervorbringungen verschiedener sich historisch informiert gebender Ensembles gelegentlich schmälert. Sie zeigen sich als über alle Aspekte dieser Stücke bestens infor mierte Interpreten, die sich in ihrer Musizierfreude nicht einschränken las sen – Qualitäten, die auch den besten Erzeugnissen der historisch informier ten Aufführungspraxis zu eigen sind. So ist zu resümieren, dass den Musikern und der beteiligten Komponistin hier ein bemerkenswertes Huldigungsport rät eines der wichtigsten musikalischen Jubilare des Jahres 2014 gelungen ist: Sie haben Carl Philipp Emanuel Bach, um Joseph Haydns Worte aufzugreifen, „verstanden und fleißig studiert“! Klassik Heute „Der Bach“ über unserer CD Artist in Residence dirigent „…Peter Hoerr distinguishes himself both as soloist and conductor, and his refreshing approach and beautifully paced tempi give these woefully neglected concertos amuck needed boost. Fine advocacy of a composer who surely deserves to be better known…“ (Gerald Fenech, classical.net) www.peterhoerr.com Der Cellist und Dirigent Peter Hörr gilt als einer der interessantesten und vielseitigsten deut schen Musiker seiner Generation. Frühes Interesse für Alte Musik, prägende Studienjahre bei Heinrich Schiff und Christophe Coin an der Musikakademie der Stadt Basel und der Schola Cantorum Basiliensis werden Voraussetzung für eine weltweite Konzerttätigkeit als Solist und gefragter Kammermusiker. Mit 23 Jahren wurde er Professor für Violoncello und Kammermusik an der Hochschule der Künste, Bern. Seither gibt er auch als gefragter Pädagoge Meisterklassen auf allen Kontinenten und lehrt derzeit als Professor für Violoncello an der Hochschule für Musik + Theater „Felix Mendelssohn-Bartholdy Leipzig“. Peter Hörr gründete vor 10 Jahren als leidenschaftlicher Kammermusiker das Mozart Piano Quartet. Seither ist das Ensemble auf allen wichtigen Podien und Festivals der Welt zuhause und gehört heute zu den gefragtesten Klavierquartetten der internationalen Musikszene. Seit einigen Jahren tritt Peter Hörr vermehrt als Dirigent auf und widmet sich nicht nur Meisterwerken des 18. und 19. Jahrhunderts, sondern setzt sich auch für eine Vielzahl von Komponisten der klassischen Moderne auf höchstem Niveau, wie z.B. Philipp Jarnach und Walter Braunfels ein. 2011 Dirigierdebüt in den USA (Woodstock Festival Chicago) und in Japan (Kobe). Auf deutschen Podien dirigierte Hörr bereits in wichtigen Musikzentren (Konzerthaus Berlin, Schumann-Saal Düsseldorf und vielen anderen Städten). Zuletzt erschien mit der „Hofkapelle Weimar“ eine mit dem ECHO Klassikpreis ausgezeichnete SACD bei dem Exklusivlabel Dabringhaus & Grimm. KONZERTKALENDER BERLINER CAMERATA 2015 5.01. 2015: Berlin Philharmonie mit Yorck Kronenberg 31.01 - 8.02.2015 MEMENTO Deutschland / Schweiz Tournee mit Sebastian Studnitzky (9Konzerte ) 6.02.2015: Leipzig Gewandhaus mit Yorck Kronenberg 14.02.2015: Berlin - Französischer Dom 21.02.2015: Monza, (Italien) Theater mit Yury Revich 7.03.2015: Philharmonie - mit Theodosia Ntokou 18.03.2015: CD Aufnahme mit Jazzanova 20.03.2015: Achenkirch Das Kronthaler - JAZZ Festival 27.03.2015: Französischer Dom -Benefizkonzert für Flüchtlinge 02.04.2015: Berlin, Neue Heimat 4.04.2015: Leipzig Gewandhaus, mit Yorck Kronenberg 5.04.2015: Berlin Philharmonie, mit Yorck Kronenberg 11.04.2015: Buenos Aires, Argentina (master class and concerts ) 12.04.2015: Córdoba, Argentina 14.04.2015: Jujuy, Argentina 18.04.2015: Punta del Este, Uruguay 21.04.2015: Lima, Perú 22.04.2015: Lima, Perú 23.04.2015: Quito, Ecuador 25.04.2015: Rio Claro, Brasil 26.04.2015: San Paulo, Brasil 27.04.2015: Porto Alegre, Brasil 29.04.2015: San Paulo, Brasil 1.05.2015: Rio, Brasil 2.05.2015: Rio, Brasil .05.2015: Vitoria, Brasil .05.2015: Vitoria, Brasil .05.2015: Vitoria, Brasil 7 .5.2015: Berlin DVD & CD Aufnahme mit Nighmares on Wax/BBC 7.5.2015: Berlin- XJAZZ Festival mit David Friedman & Peter Weniger 7. 5.2015: Berlin- XJAZZ Festival mit Nighmares on Wax 8. 5.2015: Berlin- XJAZZ Festival mit Sebastian Studnitzky - MEMENTO .05.2015: Wolfsburg MOVIMENTOS Festival .05 - 25.05.2015: CD Aufnahme Leitung Prof. Peter Hörr für Dabringhaus & Grimm .05.2015: Berlin Französischer Dom .05.2015: Grenoble .05.2015: Aix en Provence 31.05.2015: Nice .06.2015: Manisque 31.07.2015: Vivaldi Festival .06.2015: Malauence 1.08.2015: Berliner Klassiksommer 4 .06.2015: Carcasone 7.08.2015: Marienwerder „Open Air“ .06.2015: Motpellier 8.08.2014: Berliner Klassiksommer .06.2015: Perpignan 14 & 15.08.2015: Libanon Jazz Festival .06.2015: Vence 21.08.2015: Berliner Klassiksommer .06.2015: Frejus 23.08.2015: Berlin, Sunday night Jazz .06.2015: Draugingan 28.08.2015: Berliner Klassiksommer .06.2015: L’Isle sur la Sorgue 6.09.2015: Berliner Klassiksommer .06.2015: Greoux les Bains 12.09.2015: Berliner Klassiksommer .06.2015: Hyeres 8.11.2015: Wien Musikverein .07.2015: Greifswald Jazz Festival 9.11.2015: Basel .07.201: Zinnowitz 10.11.2015: Tonhalle Zürich .07 - 27.07.2015: Norwegen Tournee (20 Konzerte) 26.11.2015: Berlin Französischer Dom 30.07. - 03.08.2015: CD Aufnahme, mit Joseph Maurice Weder 26.12.2015: Hamburg Laeiszhalle 30 .12.2015: Hamburg Laeiszhalle
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