RathausKurier D a S a m t S B l at t D E R S TA D T W E I M A R Nr. 19 7. November 2015 26. Jahrgang N Ä C H S T E AU S G A B E : 21. November 2015 GESUCHT Engagierte Wahlhelfende für die Wahl des Ortsteilbürgermeisters in Weimar-West gesucht Seiten 8163 GEFUNDEN Verwertung von Fundfahrrädern durch öffentliche Versteigerung am 12. November 2015 Seiten 8165 Kulturstadt europas ORTSTEILE Neuigkeiten und Termine aus den Ortsteilen Possendorf, Legefeld und Tiefurt HERZ IN GEFAHR Informationsveranstaltung des Sophien- und Hufeland-Klinikums zum Thema Herzinfarkt Seiten 8176 Seiten 8178 Weimarer rendez-vous schaut zurück und nach vorn! Am kommenden Wochenende des 13. bis 15. November 2015 geht Weimars internationales Geschichtsfestival »Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte« in die siebente Runde. Unter dem Titel »WOHIN?« diskutieren zahlreiche Referenten Zukunftsvisionen gestern und heute und begeben sich in 25 Veranstaltungen auf Spurensuche nach dem Zukünftigem im Historischen. »Jung M e S itmach en! tadt« F OTO : T H O M A S M Ü L L E R AU F SEIT 8160 E // a m t l i c h e B e K a N N t m a c h U N G e N // m i t t e i l U N G e N // a U S S c h r e i B U N G e N // 8157 R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r Eröffnet wird das Geschichtsfestival am Freitag, den 13. November, um 18 Uhr in der Musikschule »Ottmar Gerster« mit prominenten Gästen: Der Botschafter des Fürstentums Liechtenstein in Berlin, S. D. Prinz Stefan von Liechtenstein, und der thüringische Minister für Kultur, Bundes- und Europaangelegenheiten, Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, diskutieren die Frage nach dem symbolischen Gehalt, den eine Gesellschaft dem Geld beimisst. Ausgangspunkt ist der kommunistische Gedanke, der ganz ohne Geld auskommen wollte, eine Utopie, die der Sozialismus nicht umzusetzen vermochte. Heute spielt das Geld eine größere Rolle denn je und ist aus unserer Zeit nicht wegzudenken. »Das Geld von morgen – morgen mal ohne Geld?« thematisiert auch, welchen Wert wir dem Geld künftig beimessen wollen und können. Zwei Podiumsgespräche am Samstag, den 14. November in der Eckermann-Buchhandlung, beschäftigen sich mit Utopien in der Gesellschaft. Um 10 Uhr steht die Frage im Raum: Was ist überhaupt eine Utopie und wie kommt sie zustande? Anhand der israelischen Kibbuzim als alternative Form des Zusammenlebens oder des Kommunismus als größte, gescheiterte Gesellschaftsutopie überhaupt, versuchen Prof. Dr. Martin Sabrow, Dr. Lukrezia Jochimsen und Prof. Dr. Mathias Lindenau Antworten zu geben. Darauf aufbauend geht es um 12 Uhr an gleicher Stelle um die Visionen der »Wendezeit« 1989 und deren Resultate. Zeitzeugen, wie Ulrike Poppe aus Berlin, und Historiker, wie Prof. Dr. Włodzimierz Borodziej aus Warschau und Dr. Kirill Levinson aus Moskau diskutieren, in welcher Form jene Erfahrungen für konstruktiven Widerspruch und Kritik am System heute und in Zukunft genutzt werden können. Facettenreich ist auch das weitere Programm gestaltet. Im Vordergrund stehen die Hoffnungen und Wünsche der Menschen in Zeiten des historischen Wandels, so die Zeit der Neuordnung Europas nach Napoleons Ende oder die Politik und Zielsetzungen der RathausKurier | Weimarer Republik und deren Aktualität, übertragen auf die heutige Zeit. dienste, Peter Schaar aus Berlin, auf das Podium geholt. Ziel der Diskussion ist es aber auch, nach Möglichkeiten zu fragen, wie wir dieser Überwachung in Zukunft begegnen können. Auch ökologische und soziologische Themen spielen eine Rolle: Am Sonntag, den 15. November um 13 Uhr, diskutieren die Historiker Prof. Dr. Claus Leggewie, Prof. Dr. Dirk van Laak und Dr. Franz Mauelshagen die Zukunft des Klimas. Klimawandel, ein Wort, das immer wieder in aller Munde ist. Die Sommer extrem heiß, die Winter immer milder. Und wie wir alle wissen, hat der Mensch nicht unwesentlich dazu beigetragen. Die Zukunft des Klimas liegt folglich auch in der Handlungsfähigkeit des Menschen selbst. Erörtert werden technologische Zukunftsentwürfe und politische Projekte zur Rettung des Klimas und deren Sinnhaftigkeit. In der Notenbank können Sie am Samstag, den 14. November, mit Sigrid Grajek und Regina Knobel auf eine musikalische Reise in die Zeit 20er Jahre gehen. »Es liegt in der Luft …« beschreibt die Atmosphäre jener Zeit und die Neugier der Menschen auf die Zukunft. Welche Probleme einer Zeit durch den Film ins Bild gesetzt werden, erfahren Sie unter dem Titel »Unterwegs in die Zukunft«, im Weimarer Kino mon ami. Die Filme Over games und Maidan zeigen verschiedene Varianten von Frieden, Freiheit und Demokratie aus historischer Sicht, aber auch anhand aktueller Geschehnisse: der ukrainischen Revolution. Bei der Premiere von Overgames am Freitag, den 13. November um 20 Uhr, wird es zudem ein Gespräch mit dem Regisseur Lutz Dammbeck aus Hamburg geben. Mit dem brandaktuellen Thema der Situation von Flüchtlingen in unserem Land beschäftigt sich Leben verboten. Der Film Children of the Sun – Kibbuz feiert am Samstag seine Thüringer Erstaufführung. F oto : S usanne H eine F O R T S E T Z U N G V O N S E I T E 8 15 7 Das gesamte Programm finden Sie als E inleger in der Mitte dieses Rathauskuriers. Weitere Podien besprechen Zukunftsvorstellungen von religiösen Gruppen aus allen geschichtlichen Epochen oder beschäftigen sich mit der Überwachung des Menschen durch Strukturen, die uns zu »Gläsernen Menschen« werden lassen. Hierfür haben wir den ehemaligen Bundesbeauftragten für den Datenschutz und Informations- Die Mode der Zukunft können Sie sogar selbst mitgestalten. Am 13. und 14. November kreieren Sie bei einem Workshop unter Anleitung des prominenten Weimarer Modeund Kostümtheaters GNADENLOS schick mit ungewöhnlichen Materialien ihr Kleidungsstück von morgen. Teilnehmen können alle Interessierten von 8 bis 88 Jahren (Information auf der Webseite; Anmeldung unter: [email protected]). Alle Kleider werden am Sonntagabend um 19 Uhr in einer Modenschau im C-Keller dem Publikum präsentiert – zugleich der furiose Abschluss und entspannte Ausklang unseres Weimarer Geschichtsfestivals! Mehr unter: www.weimarer-rendezvous.de Der Eintritt in ist frei (Kino 6,–/5,– Euro). Zentrale Information: Eckermann-Buchhandlung, Marktstraße 2, 99423 Weimar Herausgeber: Stadt Weimar. Der Oberbürgermeister, Stabsstelle Kommunikation und Protokoll, Rathaus, Herderplatz 14, 99421 Weimar | Redaktion: Ralf Finke (verantwortlich), Andy Faupel, Mandy Plickert, Telefon: (0 36 43) 76 26 61, Fax: 76 26 50, E–Mail: [email protected]. Für den Inhalt der in der Rubrik »Fraktionen im Stadtrat« abgedruckten Beiträge sind die jeweiligen Fraktionen verantwortlich. Sie geben bei ihren Beiträgen den Namen des im Sinne des Pressegesetzes Verantwortlichen an. Für den Inhalt eines namentlich gekennzeichneten Beitrages ist der Autor verantwortlich | Redaktionsschluss dieser Ausgabe war der 2. November 2015 | Konzeption: Gudman-Design, Weimar | Gestaltung und Vorstufe: Graphische Betriebe Rudolf Keßner Weimar Corax Color & Stempel-Rabe GmbH, Carl-von-Ossietzky-Straße 57 A, 99423 Weimar, Telefon: (0 36 43) 83 63 50, Fax: 83 63 20 | Druck, Anzeigen und Abonnement: Schenkelberg Druck Weimar GmbH, Österholzstraße 9, 99428 Nohra, Telefon: (0 36 43) 86 87-0, Fax: 86 87-20 | Vertrieb: Allgemeiner Anzeiger GmbH, Telefon: (03 61) 227 54 90, Fax: (03 61) 227 54 99 | Erscheinungsweise: 14-täglich samstags. Die Verteilung an die Weimarer Haushalte erfolgt kostenlos. Sie ist freiwillig und kann ohne Angabe von Gründen ganz oder teilweise unterbleiben. Auf die kostenlose Verteilung des Rathauskuriers besteht kein Rechtsanspruch. Der Einzelbezug bei Postversand oder bei Abholung in der Stabsstelle Kommunikation und Protokoll ist kostenlos | Abo-Preis: 3,00 Euro/Ausgabe (Postversand). 8158 n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N r . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g a n g A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r HAUTNAH S Farbigkeit und Tiefe seiner Bildsprache. Linien, zuweilen auch Zahlen, strukturieren Kompositionen aus leuchtendem Rot, Blau und Gelb zu sinnlichen Akten und Naturerlebnissen. Roger Bonnard ist Gründungsmitglied der Künstlergruppe »D 216 Die Thüringer Sezession« und Mitglied der französischen »UAP« (Union des Arts plastiques). Seine Kunstwerke sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen im In- und Ausland vertreten. »Blauer Akt«; 2014, »Rebellisches Rot«; 2013, Mischtechnik auf Papier Mischtechnik auf Hartfaser 85 x 120 cm 13. November 2015, 17 Uhr, Laudatio: Karin Weber, U nter dem Titel »hautnah« zeigt der Weimarer Künstler Roger Bonnard in der Kunsthalle »Harry Graf Kessler« ab dem 14. November 2015 Gouachen, Mischtechniken und Radierungen aus den letzten zwei Jahrzehnten seines Schaffens. Die Stadt Weimar würdigt mit der Ausstellung das umfangreiche Werk des Künstlers in seiner Wahlheimat. 1947 im französischen Rouen geboren, übersiedelt Roger Bonnard 1970 in die DDR. Bonnard studiert Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Prof. Gerhard Kettner und ist heute in Weimar und Sainte-Maure/Frankreich als freischaffender Künstler tätig. Von der Verehrung der französischen Kunst der Moderne zeugt die strahlende Kunsthistorikerin (Dresden) Ausstellungszeitraum: 14. November 2015 – 24. Januar 2016 Öffnungszeiten: Dienstag–Sonntag, 10–17 Uhr Informationen: Kulturdirektion Weimar, Ursula Seeger, Referentin Bildende Kunst, Telefon: (0 36 43) 49 95 19, E-Mail: [email protected] »Unterwegs in die Zukunft« F oto : barnsteiner - film Fi l m Fe s t: Ausstellungseröffnung : Im Film »Thule Tuvalu« geht es um Umweltverschmutzung und die drohende Klima katastrophe. »Unterwegs in die Zukunft« – so lautet das Motto des diesjährigen Filmfestes im Rahmen des »Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte«, welches vom 12. bis 15. November 2015 im Kino mon ami läuft. In Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern und Unterstützern wie der Landeszentrale für politische Bildung Thüringen, der Sparkasse Mittelthüringen, der Grünen Liga, der Stadt Weimar und »Les rendez-vous de l’histoire« aus der Weimarer Partnerstadt Blois werden zehn Filme begleitet von Filmeinführungen, Gesprächen, Podiumsdiskussionen und einer Ausstellung geboten. Alle Festivalbeiträge setzen Themen der Zeit ins Bild und versuchen Antworten auf drängende Fragen der Zukunft zu geben: In »THULE TUVALU« mit anschließender Podiumsdiskussion geht es um Umweltverschmutzung und die drohende Klimakatastrophe, der Science-Fiction-Film »THINGS TO COME« von 1936 setzt sich basierend auf der Romanvorlage von H. G. Wells mit urbanen Visionen auseinander. Kriminalität und Identität im digitalen Netz sind Themen des Films »WHO AM I« – ausgezeichnet mit dem Deutschen Kamerapreis, dem Deutschen Filmpreis und dem Bayerischen Filmpreis 2015. Fragen nach Vorherbestimmtheit und N r . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l Zufall im Leben werfen »CLOUD ATLAS« und »MR. NOBODY« auf und die Dokumentation »LEBEN VERBOTEN« mit anschließender Podiumsdiskussion gibt Einblicke in den Alltag von Flüchtlingen in Deutschland. Filme wie »OVERGAMES« und »MAIDAN« widmen sich aus historischer und aktueller Sicht den Perspektiven von Frieden, Freiheit und Demokratie. Zur Thüringer Filmpremiere von »OVERGAMES« wird Regisseur Lutz Dammbeck für ein Filmgespräch zu Gast im Kino sein. Nicht zuletzt beschäftigt sich »CHILDREN OF THE SUN – KIBBUZ« mit alternativen Formen des Sozialen und erlebt mit Unterstützung des Festivals »Les rendez-vous de l’histoire« aus der Weimarer Partnerstadt Blois in unserer Filmreihe seine Thüringer Erstaufführung. Kuratoren: Dr. Agnès Arp, Jena, Edgar Hartung, Kino mon ami Weimar, Wieland Koch, Landeszentrale für politische Bildung Thüringen Eintritt: 6 Euro; erm. 5 Euro; Weimarpass 1 Euro 8159 g un e Stadt r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R j aus dem Kinderbüro 20. Weimarer Kinderrechtspreis Der 20. November 1989 ist ein wichtiges Datum. An diesem Tag wurden die UN-Kinderrechte verabschiedet. Diese Vereinbarung haben fast alle Staaten der Welt unterschrieben, damit es den Kindern besser geht. Alle Kinder sollen besonderen Schutz haben. Sie haben aber auch besondere Rechte, zum Beispiel ein Recht auf Gleichheit, Beteiligung und auch auf Spiel und Freizeit. Seit 1996 wird der 20. November in Weimar mit der Verleihung des Kinderrechtspreises gefeiert, denn auch in unserer Stadt gibt es viele Menschen, die sich für die Kinderrechte einsetzen. Mit dem Preis werden diese Personen, Vereine oder Initiativen geehrt. Alle großen und kleinen Weimarer und Weimarerinnen konnten auch in diesem Jahr Vorschläge einreichen. Eine Kinderjury wird entscheiden, wer den Preis in diesem Jahr bekommt. Bei der Verleihung des Preises werden alle Nominierten gefeiert, denn sie tun viel dafür, dass die Kinderrechte in Weimar umgesetzt werden. Zum Jubiläum gibt es ein ganz besonderes Fest. Junge Spielerinnen und Spieler des Jugendtheaters »stellwerk« geben einen Rückblick auf die Preisträger der vergangen Jahre. Die Kinderjury vergibt natürlich wieder den Kinderrechtspreis. Im Ferienworkshop hat die Künstlerin Katja Weber mit Kindern aus Albanien, Kosovo, Tschetschenien und Weimar eine tolle Skulptur gebaut. Diese bekommt der Preisträger. Zur Veranstaltung können alle Kinder, Jugendlichen und Erwachsene kommen. Begleitet wird der bunte und lustige Nachmittag mit einem musikalischen Programm der Schülerband »5strops«. Im Anschluss gibt es eine kleine Feier mit Essen und Trinken. Schon gehört...? Mitmachen! Tag der Naturwissenschaften an der Grundschule Schöndorf Mitmachen: Kinderjury gesucht! In Weimar gibt es seit 20 Jahren einen Kinderrechtspreis. Den bekommen Personen, Einrichtungen, Vereine oder Initiativen, die sich ganz besonders für Kinder in Weimar einsetzen. Der Preis wird jedes Jahr am 20. November vergeben, denn an diesem Datum im Jahr 1989 wurden die UN-Kinderrechte unterzeichnet. Hier ist festgelegt, dass für alle Kinder auf der Welt besondere Rechte gelten. Mit dem Weimarer Kinderrechtspreis sollen die Menschen geehrt werden, die in Weimar für diese Rechte eintreten. Alle Weimarer und Weimarerinnen können Vorschläge einreichen. Die Kinderjury wählt aus allen Vorschlägen den Preisträger aus. Dafür gibt es zwei Treffen vorab. Zur Preisverleihung am 20. November 2015 um 16 Uhr sollten die Kinder auch dabei sein. Bei den Treffen stellen wir die Vorschläge vor und werden auch etwas über Kinderrechte berichten. Bei der Preisverleihung vergibt die Kinderjury die Preise und begleitet das Programm. Wann? Donnerstag, 12.11. und Donnerstag, 19.11.2015 jeweils 16 Uhr Wann? 20. November 2015, 16 Uhr Wo? im Kinderbüro im mon ami am Goetheplatz Wo? mon ami am Goetheplatz / Großer Saal Wer? Kinder von 8 bis 14 Jahren Kostet? Eintritt frei Anmeldung: per E-Mail an [email protected] Informationen? www.kinderbuero-weimar.de oder telefonisch (0 36 43) 49 49 90 8160 Nach der Premiere und der guten Resonanz im letzten Jahr gab es auch in diesem Schuljahr in der »MINT-freundliche« Grundschule WeimarSchöndorf einen Tag der Naturwissenschaften. Am 27. Oktober 2015 wurden zahlreiche Engagierte begrüßt, die in elf verschiedenen Workshops naturwissenschaftliche Angebote für die Kinder aller Jahrgänge durchführten. So schickte, wie im letzten Jahr, das Schillergymnasium eine kleine Delegation von Schülerinnen und Schülern und zeigte unter Anleitung der Chemielehrerin Frau Nawert chemische und biologische Experimente zum Mitmachen und Ausprobieren. Ebenso interessant waren die Workshops des Solardorfes Kettmannshausen, der Grünen Liga und der Schule der Phantasie. Ein besonderes Highlight war die Station des Forschers Steven Henkel der Universität Jena. Das Deutsche Erwachsenenbildungswerk Weimar hatte mit besonderem Eifer vier unterschiedliche Workshops vorbereitet. Nicht zu vergessen die Angebote aus den eigenen Reihen durch Lehrerinnen der Grundschule. Als kleines Dankeschön boten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mehrgenerationenhauses Schöndorf einen Imbiss für alle Mitwirkenden an. Die begeisterte Rückmeldung durch die Schüler ermuntert uns natürlich, schon einmal für das nächste Schuljahr vorzuplanen. Ein großes Dankeschön geht an alle Beteiligten. N i c h ta m t l i c h e r t e i l | N R . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | r at h a U S K U r i e r A MTLICHER TEIL A M T L i C H E b E k A N N T M A C H u N G E N D E R S TA D T W E I M A R BEKANNTMACHUNG über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des Ortsteilbürgermeisters des Ortsteiles Weimar-West am 6. Dezember 2015 Seite 8161 Stadt Weimar Bekanntmachung über das Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis und die Erteilung von Wahlscheinen für die Wahl des Ortsteilbürgermeisters des Ortsteiles Weimar-West der Stadt Weimar am 06. Dezember 2015 1. Das Wählerverzeichnis zu der oben aufgeführten Wahl des Ortsteiles Weimar-West der Stadt Weimar kann in der Zeit vom 16. November 2015 bis 20. November 2015 während der allgemeinen Öffnungszeiten (Montag, Mittwoch, Donnerstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, Dienstag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr und 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr, Freitag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr) in der Stadtverwaltung Weimar, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Zimmer-Nr.: 233/221, von Wahlberechtigten eingesehen werden. Jeder Wahlberechtigte hat das Recht, an Werktagen vom 16. November 2015 bis 20. November 2015 (Einsichtsfrist) während der vorstehend genannten Öffnungszeiten der Stadtverwaltung die Richtigkeit und Vollständigkeit der zu seiner Person im Wählerverzeichnis eingetragenen Daten überprüfen. Zur Überprüfung der Richtigkeit oder Vollständigkeit der Daten von anderen im Wählerverzeichnis eingetragenen Personen haben Wahlberechtigte während der Einsichtsfrist nur dann ein Recht auf Einsicht in das Wählerverzeichnis, wenn sie Tatsachen glaubhaft machen, aus denen sich eine Unrichtigkeit oder Unvollständigkeit des Wählerverzeichnisses ergeben kann. Das Recht auf Überprüfung NR. 19 | 2015 | 26. JAHRGANG | amtlicher teil BEKANNTMACHUNG der zugelassenen Wahlvorschläge für die Wahl zum Ortsteilbürgermeister des Ortsteils Weimar-West der Stadt Weimar am 6. Dezember 2015 Seite 8162 nach Nr. 1 Satz 3 besteht nicht hinsichtlich der Daten von Wahlberechtigten, für die im Melderegister ein Sperrvermerk nach dem Thüringer Meldegesetz eingetragen ist. Das Wählerverzeichnis wird im automatisierten Verfahren geführt. Die Einsichtnahme ist durch ein Datensichtgerät möglich. Wählen kann nur, wer in das Wählerverzeichnis für die betreffende Wahl eingetragen ist oder für diese einen Wahlschein hat. 2. Jeder Wahlberechtigte, der das Wählerverzeichnis für unrichtig oder unvollständig hält, kann innerhalb der Einsichtsfrist, 16. November 2015 bis 20. November 2015, spätestens am 20. November 2015 bis 13.00 Uhr, bei der Stadtverwaltung Weimar, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Zimmer-Nr.: 233/221, Einwendungen erheben. Der Einspruch kann schriftlich erhoben oder zur Niederschrift eingelegt werden. AUSSCHREIBUNG Interimsspielstätte Redoute im Rahmen der Hochwasserschutzsanierung Deutsches Nationaltheater Weimar Seite 8162 a) Ein Wahlberechtigter, der im Wählerverzeichnis eingetragen ist oder der aus einem von ihm nicht zu vertretenden Grund in das Wählerverzeichnis nicht aufgenommen worden ist, erhält auf Antrag einen Wahlschein von der Stadtverwaltung. b) Ein Wahlberechtigter, der nicht in das Wählerverzeichnis eingetragen ist, erhält auf Antrag einen Wahlschein – wenn er nachweist, dass er ohne sein Verschulden die Frist zur Erhebung von Einwänden versäumt hat, – wenn die Voraussetzungen für seine Eintragung in das Wählerverzeichnis erst nach Ablauf der Frist zur Erhebung von Einwendungen eintreten sind oder – wenn das Wahlrecht aufgrund einer erhobenen Einwendung festgestellt wurde und dies der Stadtverwaltung bekannt wird. Zugleich mit dem Wahlschein erhält er: – einen amtlichen Stimmzettel, – einen amtlichen Stimmzettelumschlag und – einen amtlichen Wahlbriefumschlag, der von der Stadt Weimar freigemacht worden ist, mit der Anschrift der Stadt Weimar auf dem die Nummer des Stimmbezirkes oder des Wahlscheines angegeben sein muss sowie das Merkmal für die Briefwahl. 3. Wahlberechtigte, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, erhalten bis spätestens zum 15. November 2015 eine Wahlbenachrichtigung. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, aber glaubt, wahlberechtigt zu sein, muss rechtzeitig Einwendungen gegen das Wählerverzeichnis erheben, wenn er nicht Gefahr laufen will, dass er sein Wahlrecht nicht ausüben kann. Wahlberechtigte, die nur auf Antrag in das Wählerverzeichnis eingetragen werden und die bereits Wahlschein(e) und Briefwahlunterlagen beantragt haben, erhalten keine Wahlbenachrichtigung. Wahlscheine können von Wahlberechtigten, die in das Wählerverzeichnis eingetragen sind, bis zum 04. Dezember 2015, 18.00 Uhr, bei der Stadt Weimar schriftlich oder mündlich (nicht telefonisch) beantragt werden. Die Schriftform gilt auch durch Telegramm, Fernschreiben, Telefax, E-Mail oder sonstige dokumentierbare elektronische Übermittlung als gewahrt. 4. Wer einen Wahlschein hat, kann an der oben genannten Wahl im Wege der Briefwahl teilnehmen. Im Falle nachweislich plötzlicher Erkrankung, die ein Aufsuchen des Wahlraumes nicht oder nur unter nicht zumutbaren 8161 R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r Schwierigkeiten möglich macht, kann der Antrag noch bis zum Wahltag, 15.00 Uhr, gestellt werden. Ortsteilbürgermeisterwahl im Ortsteil Weimar-West der Stadt Weimar am 06. Dezember 2015 Nicht in das Wählerverzeichnis eingetragene Wahlberechtigte können aus den unter 4. Buchstabe a) und b) angegebenen Gründen Wahlscheine noch bis zum Wahltag, 15.00 Uhr, beantragen. Bekanntmachung Versichert ein Wahlberechtigter glaubhaft, dass ihm der beantragte Wahlschein nicht zugegangen ist, kann ihm bis zum Tage vor der Wahl, 12.00 Uhr, ein neuer Wahlschein erteilt werden. Wer den Wahlscheinantrag für einen anderen stellt, muss durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachweisen, dass er dazu berechtigt ist. Ein hilfebedürftiger Wahlberechtigter kann sich bei der Antragstellung der Hilfe einer anderen Person bedienen. 5. Die Abholung von Wahlschein und Briefwahlunterlagen für einen anderen ist nur möglich, wenn die Berechtigung zur Empfangnahme der Unterlagen durch Vorlage einer schriftlichen Vollmacht nachgewiesen wird. Die bevollmächtigte Person hat der Stadt Weimar vor Empfangnahme der Unterlagen schriftlich zu versichern, dass sie nicht mehr als vier Wahlberechtigte vertritt. Auf Verlangen hat sie sich auszuweisen. Bei der Briefwahl muss der Wähler den Wahlbrief mit dem Stimmzettel der Wahl zum Ortsteilbürgermeister des Ortsteiles Weimar-West der Stadt Weimar und dem dazugehörigen unterschriebenen Wahlschein so rechtzeitig der Stadt Weimar übersenden, dass der er dort spätestens am Wahltag bis 18.00 Uhr eingeht. Der Wahlbrief wird innerhalb der Bundesrepublik Deutschland als Standardbrief ohne besondere Versendungsform unentgeltlich befördert. Ein Wahlbrief kann auch bei der auf dem Wahlbriefumschlag angegebenen Stelle abgegeben werden. Nähere Hinweise über die Briefwahl sind dem Merkblatt für die Briefwahl zu entnehmen. Weimar, den 28.10.2015 Ausschreibungen der zugelassenen Wahlvorschläge Öffentliche Ausschreibung nach VOB/A Der Wahlausschuss hat in seiner Sitzung am 03. November 2015 zur Prüfung der eingereichten Wahlvorschläge und Beschlussfassung über ihre Zulassung für die Wahl zum Ortsteilbürgermeister des Ortsteils Weimar-West der Stadt Weimar am 06. Dezember 2015 nachfolgende Beschlüsse gefasst, die hiermit bekannt gegeben werden. Die Erklärung des Bewerbers zur Frage, ob er wissentlich als hauptamtlicher oder inoffizieller Mitarbeiter mit dem Ministerium für Staatssicherheit, dem Amt für Nationale Sicherheit oder Beauftragten dieser Einrichtungen zusammen gearbeitet hat, ist in der Spalte »Erklärung« hinter dem Bewerber mit »Ja« oder »Nein« gekennzeichnet. Folgender Wahlvorschlag ist als gültig zugelassen worden: Listen-Nr. 1 Kennwort der Partei, der Wählergruppe oder des Einzelbewerbers Name, Vorname DIE LINKE Hamann, Petra Geb.-Jahr Beruf Anschrift 1965 Krankenschwester, Bürokauffrau Soproner Str. 6, 99427 Weimar Erklärung ja nein Es ist nur ein Wahlvorschlag zugelassen worden. Die Wahl des Ortsteilbürgermeisters wird als Mehrheitswahl ohne Bindung an einen etwaigen vorgeschlagenen Bewerber durchgeführt. Der Wähler hat eine Stimme. Weimar, den 4. November 2015 Stefan Wolf Oberbürgermeister Olaf Schäfers Wahlleiter 8162 rubrik a) Auftraggeber/Vergabestelle: Name: Stadt Weimar Straße: Schwanseestraße 17, PLZ/Ort: 99423 Weimar Telefon: (0 36 43) 762-309 Fax: (0 36 43) 762-326 E-Mail: [email protected] b) Vergabeverfahren: Öffentliche Ausschreibung d) Art des Auftrages: Interimsspielstätte Redoute im Rahmen der Hochwasserschutzsanierung Deutsches Nationaltheater Weimar e) Ort der Ausführung: 99427 Weimar, Ettersburger Str. 61 f) Art und Umfang der Leistung: Los 4 Sanitärinstall.: 190 m Abwasserrohre; 600 m Trinkwasserrohre; 10 m erdverlegte Wasserleitg.; 20 m Begleitheizung; 50 m erdverlegte Gasleitg., 10 WC; 7 Waschtische; 3 Duschen; Los 6 Elektrotechnik: 1 St Niederspannungshauptverteilung; 26 St Unterverteilungen; 1 St Kompensationsanlage; ca. 1.200 St Install.geräte; ca. 60 St Brandschottungen; ca. 55 km Leitg. u. Kabel; ca. 1 St Überprüfung Blitzschutzanlage; 1 St LCN Bussystem, ca. 120 Teilnehmer; ca. 490 St Leuchten; ca. 90 St Leuchtenaufarbeitg.; 6 St Mastleuchten ohne Erdarb.; 1 St Sicherheitsbeleuchtungsanlage mit ca. 220 Sicherheitsleuchten; 1 St Uhrenanlage mit 8 Nebenuhren; 2 St Sprechanlagen; 1 St Brandmeldeanlage mit ca. 200 Meldern; 2 St Zugangskontrollen; 1 St Fluchtwegsicherung; 1 St strukturelle Verkabelung mit ca. 10 km Datenleitg. u. 80 Datendosen; Los 7 Elektroakust. Anlage (ELA): 4 St Gestellschrank; 1 St digitales SAA-Grundsystem mit Notstromversorgung; 13 St Leistungsverstärker; 135 St Anbaulautsprecher (A/B); 2.000 m Install.kabel 4x2x0,8 E30; 3.700 m Install.kabel 4x2x0,8; 250 m Kabeltragsysteme E30; 18 St Line Array-Elemente; 14 St Lautsprecher; 600 m Lautsprecherkabel 2x6mm²; 1 St Digitalmischpultkonsole; 4 St Audionetzwerk-Stageboxen; 20 St Anschlusskästen; 13 St Patchfelder Audio/ Daten/ Video; 1.500 m Audiomehrfachleitg.; 3.000 m Datenleitg. CAT7; 2.300 m Videoleitg. HDSDI; 1 St Inspizientenhauptpult; 6 St Sprechstellen; 8 St Lichtzeichen; 1 St Domkamera; 6 Monitore; 1 Schwerhörigenverstärker; 150 m Schleifenkabel; Los 8 Bühnenlicht: ca. 20 St Bühnenscheinwerfer mit Zubehör; 1 St 19«-Wandschrank; 6 St Gateway Ether- a m t l i c h e r t e i l | N r . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J ahrgang A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r net/DMX; 2 St DMX-Splitter; 2 St Switch PoE 24 Port; 2 St Monitore 19«; ca. 1.200 m Leitungen DMX u. Daten; ca. 40 St Anschlussdosen DMX u. Daten; Los 9 Lüftungs- u. Heizungsinstall.: 1 St Kompaktlüftungsge rät als Deckengerät 600 m³/h mit ELT Nachheizung für WC Bereich UG; 1 St Kompaktlüftungsgerät als Standgerät 620 m³/h mit ELT Nachheizung für Catering; Sanierung u. Erneuerung vorhand. Brandschutzklappen; 120 m² Lüftungskanäle; 48 m Schlitzauslässe; 80 m Deckenstrahlplatte; 7 St Röhrenheizkörper; 100 m Stahlrohrleitg. h) Aufteilung in Lose: ja i) Ausführungsfristen: 04.01.16–02.04.16 k) Anforderung der Verdingungsunterlagen: Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Haus 2, Zi. 424; Anschrift und Tel.Nr. gleichlautend Punkt a); Abholung/Versand der Unterlagen: ab 03.11.2015 l) Kostenbeitrag für die Verdingungsunterlagen: Los 4 = 16 €, Los 6 = 24 €; Los 7+9 je 20 €, Los 8 = 9 €; bei Versand + 2 € Porto Das Entgelt ist vorher auf das Konto der Stadtverwaltung Weimar, IBAN: DE36 8205 1000 0301 0020 29, BIC: HELADEF1WEM, Sparkasse Mittelthüringen, unter Angabe der Codierung 60.000/15.000+50/15 einzuzahlen. Es ist nicht rückerstattungspflichtig. Der Einzahlungsbeleg ist der Angebotsanforderung beizufügen. n) Ablauf der Frist für die Einreichung der Angebote: Los 4: 25.11.2015, 10:00 Uhr; Los 6: 25.11.2015; 11:00 Uhr; Los 7: 25.11.2015; 12:00 Uhr; Los 8: 25.11.2015, 14:00 Uhr; Los 9: 25.11.2015, 14:30 Uhr o) Anschrift, an die die Angebote zu richten sind: gleichlautend Punkt k) q) Angebotseröffnung: Los 4: 25.11.2015, 10:00 Uhr; Los 6: 25.11.2015; 11:00 Uhr; Los 7: 25.11.2015; 12:00 Uhr; Los 8: 25.11.2015, 14:00 Uhr; Los 9: 25.11.2015, 14:30 Uhr, Stadtverwaltung Weimar, Abt. Bauverwaltung, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, Haus 2, Zi. 424 r) Geforderte Sicherheiten für Lose 6+7: Sicherheit für Vertragserfüllung 5 % der Auftragssumme u. Sicherheit für Mängelansprüche 3 % der Auftragssumme einschl. erteilter Nachträge. s) Zahlungsbedingungen: gem. VOB/B u) Eignungsnachweise: Der Bieter hat zum Nachweis seiner Fachkunde, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit Angaben gem. VOB/A § 6 Absatz 3 Nr. 2 Buchstaben a–i zu machen. Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von Nachunternehmen ist auf Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen. Nicht präqualifizierte N r . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J ahrgang | a m t l i c h e r t e i l Unternehmen haben zum Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 »Eigenerklärung zur Eignung« vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind auf Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben, es sei denn, die Nachunternehmen sind präqualifiziert. In diesem Fall reicht die Angabe der Nummer, unter der die Nachunternehmen in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden. Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der Nachunternehmen) durch Vorlage der im Formblatt »Eigenerklärung zur Eignung« genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen. Weiterhin sind mit dem Angebot einzureichen: Angaben entsprechend den Ergänzenden Vertragsbedingungen gem. ThürVgG, Angaben zur Preisermittlung u. Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen. v) Ablauf der Zuschlagsfrist: 23.12.2015 w) Nachprüfungsstelle: Thüringer Landesverwaltungsamt, Referat 250 – Vergabekammer, Weimarplatz 4, 99423 Weimar Wir weisen auf die Möglichkeit der Beanstandung der beabsichtigten Vergabeentscheidung nach § 19 Thüringer Vergabegesetz (ThürVgG), die an die Vergabestelle zu richten ist sowie auf das Verfahren im Fall der Nichtabhilfe nach § 19 Abs. 2 ThürVgG und § 19 Abs. 5 ThürVgG (Kostenfolge) hin. Dr. Claudia Kolb Beigeordnete für Ordnung, Recht und Bauen ende rubrik Aus der Verwaltung Wahlhelfende gesucht! Am 6. Dezember 2015 findet in Weimar-West die Wahl des Ortsteilbürgermeisters statt. Die Stadt Weimar sucht dafür engagierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Ortsteil, die am Wahltag sowie am Tag einer eventuellen Stichwahl (20. Dezember) bereit sind, als Wahlhelferinnen und Wahlhelfer mitzuarbeiten. Für die Besetzung der Wahllokale werden 50 ehrenamtliche Helfende benötigt. Interessierte Einwohner des Ortsteiles können sich gern bei der Stadtverwaltung Weimar melden. Wahlbüro: Schwanseestraße 17, 99423 Weimar Ansprechpartnerinnen: Frau Kirchner (0 36 43) 762- MÜLLTIPP Abfallentsorgung zum Jahreswechsel 2015/2016 Die Entsorgung von Hausmüll, Leichtverpackungen und Papier erfolgt für die Haushalte in Weimar jeweils in der geraden oder ungeraden Kalenderwoche. Zum Jahreswechsel 2015/2016 gibt es mit dieser Regelung aber ein Problem. Grund dafür ist die ungünstige Aufeinanderfolge von zwei ungeraden Kalenderwochen. Auf die 53. KW 2015 folgt die 1. KW 2016. In den Stadtteilen, die in der geraden Kalenderwoche auf dem Tourenplan des Kommunalservice Weimar stehen, kann es dann zu Engpässen in der Entsorgung kommen. Davon betroffen sind Süßenborn, Tiefurt, die Weimarer Südstadt, Schönblick und die Nördliche Innenstadt. Seitens der Stadtverwaltung sind Maßnahmen zur Unterstützung der betroffenen Haushalte geplant. Im Rathauskurier Nr. 21 – Erscheinungsdatum 5. Dezember 2015 – werden wir hierzu ausführlich informieren. Gleichzeitig werden dann auch die geänderten Entsorgungstermine für Weihnachten und Neujahr bekannt gegeben. Auskunft erhalten Sie bei: Abfallberater der Stadtverwaltung (0 36 43) 762-915 oder -466 Kommunalservice Weimar (0 36 43) 43 41-818 Anmeldung Sperrmüllabholung (0 36 43) 43 41-888 396; [email protected]; Frau Reimann (0 36 43) 762-397; [email protected] 8163 r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Die »Grüne Hausnummer« wird als Qualitätssiegel nach einem speziell dafür entwickelten umfangreichen Prüfverfahren für nachhaltiges Bauen, Sanieren und Nutzen von Gebäuden vergeben. Das Projekt hat zum Ziel, die Gebäude öffentlich zu würdigen, die entsprechend des Bewertungssystems ökologisch, nachhaltig gebaut, saniert und genutzt wurden. Die zertifizierten Gebäude zeichnen sich u.a. durch regenerative Energiequellen, weitgehende Verwendung baubiologischer vertretbarer Materialien sowie durch einen umweltbewussten Umgang mit Wasser und Natur aus. Die Stadt Weimar zertifiziert seit 2009 Gebäude mit der »Grünen Hausnummer«. Mit den beiden dieses Jahr zertifizierten Gebäuden gibt es mittlerweile 14 Gebäude in Weimar, die dieses Qualitätssiegel tragen. F OTO : S K P »Grüne Hausnummer« vergeben Preist räger der »Grünen Hau snummer 2015« sind die Familie L eonhardt mit ihrem Einfamilienhau s und die Johannes-Falk-Grund schule al s erstes G ebäude in kommunalem Besitz . Wie war´s denn … BEIM AUFLOCKERUNGSTRAINING DES VFB STUT TGART F OTO : S TA D T V E R WA LT U N G AUF DEM LINDENBERG, HERR HENSCHEL? Es war eine sehr entspannte Atmosphäre. Die Stuttgarter kamen pünktlich auf die Minute. Sie waren schon in Spielkleidung. Dann ging es ohne große Vorrede locker auf den Platz. Dort haben sie eine ganz leichte Trainingseinheit von dreißig bis vierzig Minuten absolviert. man aus dem ganzen Bundesligageschehen. Die Jungs hatten Spaß und waren ganz locker. Die haben sich gefreut, wenn sie sich gegenseitig die Bälle durch die Beine geschossen haben. Haben Sie vorher extra den Rasen gemäht? Nein. Haben Sie sich ein Autogramm geholt? Manf red Henschel , Pl atz arbeiter bei der Weimarer Sport ver walt ung, erlebte mit seinen Kollegen d a s Auf lockerungst raining des Vf B St ut tgart am 28 . Oktober auf dem Lindenberg-Sport platz . Die Bundesliga-Kicker bereiteten sich d amit auf d a s DFB-Pok alduell gegen Carl Zeiss Jena vor. Wir hatten vorher alles gut vorbereitet. Der Rasen war tipptopp in Ordnung. Schließlich wollten wir bei einer Bundesliga-Mannschaft einen guten Eindruck hinterlassen. Haben sich die Jungs gut benommen? Die haben sich alle picobello benommen. Es waren alles junge Spieler zwischen 23 und 24 Jahren, die Freude und Spaß am Training hatten. Was unterscheidet denn einen Profifußballer von einem normalen Freizeit-Fußballer? Das geht los bei der Äußerlichkeit. Die Profis haben eine bestimmte Größe, ein bestimmtes Gewicht, die haben kein Gramm Fett zu viel. Das ist alles genau ausgerechnet. Die Profis sind alle durchtrainiert. Die Stuttgarter sind aber auch sehr zuvorkommend. Die haben keine große Klappe oder so. Ihr persönlicher Fußball-Lieblingsverein? Wen haben Sie erkannt? Zum Beispiel Timo Werner, Sportdirektor Robin Dutt oder Martin Harnik. Die kennt 8164 Hier in der Region ist das Carl Zeiss Jena. Bundesweit ist es Bayern München. N i c h ta m t l i c h e r t e i l | N R . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | r at h a U S K U r i e r Am 6. Dezember 2015 findet in Weimar-West die Wahl zum Ortsteilbürgermeister bzw. zur Ortsteilbürgermeisterin statt. Die Wahlbenachrichtigungen werden am 6. November 2015 versandt. Für die Wählerinnen und Wähler, die sich zur Briefwahl entscheiden, beginnt die Ausgabe der Wahlscheine am 9. November 2015, 9 Uhr, im Briefwahllokal (Stadtverwaltung Weimar, Schwanseestraße 17, Haus I, Zimmer 225). Am 4. Dezember 2015, dem letzten Freitag vor der Wahl, ist die Wahlscheinausgabe von 9 bis 12 Uhr und 14 bis 18 Uhr geöffnet. Während der Öffnungszeiten der Wahlscheinausgabe ist es gleichzeitig möglich, im Briefwahllokal zu wählen. WiLLkOMMEN iN WEiMAr Der Rathauskurier begrüßt einmal im Monat die Weimarer Neugeborenen. Das Einverständnis der Eltern für die Veröffentlichung der Namen liegt vor. Altunova, Ecrin Asmin * 25.10.2015 Balzereit, Leticia * 29.09.2015 Becker, Paula * 04.10.2015 Bürger, Tiffanie * 23.10.2015 Busch, Jason-Lennox * 07.10.2015 Engel, Arthur * 23.10.2015 Eulenstein, Johann Sebastian * 05.10.2015 Kortüm, Leonard * 02.10.2015 Kuhnke, Franz Marten * 27.10.2015 Neumann, Rosa * 09.10.2015 Nguyen, Gia Hung * 02.10.2015 Schorcht, Else Kathrin Juliane * 30.09.2015 Striegel, Maria Viktoria * 14.10.2015 Wacke, Emilio Noel * 25.10.2015 Wacke, Lina Joline * 25.10.2015 Wittig, Bruno * 10.10.2015 H E i r AT E N i N W E i M A r Der Rathauskurier gratuliert einmal im Monat den frisch vermählten Paaren. Das Einverständnis der Eheleute für die Veröffentlichung der Namen liegt vor. Thomas Stratesteffen, Katarzyna Malgorzata Stratesteffen geb. Masewicz 02.10.2015 Jürgen Schneider, Silvia Schneider Stadtrundfahrten mit Pferdekutschen gehören in Weimar traditionell zu den vielfältigen Möglichkeiten, die Sehenswürdigkeiten der Stadt kennen zu lernen. F OTO : D I D E S I G N , F OTO L I A . CO M Briefwahllokal öffnet am 9. November Standplätze für Stadtrundfahrten mit Gespannfuhrwerken Öffnungszeiten Briefwahllokal/ Wahlscheinausgabe: Montag, Mittwoch, Donnerstag: 9–12 Uhr, 14–16 Uhr Dienstag: 9–12 Uhr, 14–18 Uhr Freitag: 9–12 Uhr geb. Pankalla 02.10.2015 Thomas Wehner, Colett Wehner geb. Geimer 06.10.2015 Paul Bernd Helmut Jakubczyk, Kerstin Jakubczyk geb. Gerwin 08.10.2015 Lars Koppenstein, Jenny Koppenstein geb. Rückert 17.10.2015 Sitki Celiktas, Elham Morshed 28.10.2015 N R . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N i c h ta m t l i c h e r t e i l Die Stadt stellt den Anbietern derartiger touristischer Leistungen besonders ausgeschilderte kostenpflichtige Standplätze jeweils für einen Zeitraum von fünf Jahren zur Verfügung. Die bestehenden Erlaubnisse verlieren zum Jahresende 2015 ihre Gültigkeit. Gewerblich tätige Unternehmen, die diese Standplätze ab kommenden Jahr nutzen möchten, werden gebeten, dies beim Amt für Sicherheit und Ordnung/Bürgerangelegenheiten der Stadt Weimar schriftlich und formlos bis zum 23. November 2015 zu beantragen. Umgang mit Laubbläsern Aus aktuellem Anlass weist die Umweltabteilung der Stadtverwaltung Weimar auf die gesetzlichen Regelungen zum Umgang mit Laubbläsern und Laubsaugern hin. Gemäß der Geräte- und Maschinenlärmschutzverordnung – 32. BImSchV des Bundes-Immissionsschutzgesetzes – ist der Betrieb von Laubbläsern und -saugern im Freien in Wohngebieten nur in den Zeiten von werktäglich 9 bis 13 und 15 bis 17 Uhr zulässig. Ein Betrieb außerhalb dieser Zeiten sowie ganztägig an Sonn- und Feiertagen ist nicht zulässig. Die genannten Regelungen gelten unabhängig von einer privaten oder gewerblichen Nutzung der Geräte. F OTO : D R U B I G - P H OTO, F OTO L I A . CO M Ortsteilbürgermeisterwahl Weimar-West: Für weitere Informationen können Sie sich an die Umweltabteilung, Telefon (0 36 43) 762-919, wenden. Verwertung von Fahrrädern durch öffentliche Versteigerung Am 12. November 2015, um 16 Uhr, findet in der Schwanseestr. 17, Cafeteria und Wartebereich Bürgerbüro, die nächste Fahrradversteigerung durch das Amt für Sicherheit und Ordnung/Bürgerangelegenheiten statt. Weitere Einzelheiten zu den Fundfahrrädern finden Sie im Rathauskurier Nr.17 vom 10. Oktober 2015 auf Seite 8108. Die zugeschlagene Sache ist sofort mit Bargeld zu bezahlen. 8165 r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R T R AU E R U M F OTO : S K P FOTO : PE TE R HANS E N, S AMMLUNG G E D E NK S TÄT TE B UCHE NWALD F LO R É A L B A R R I E R Dem inter nat ional renommier ten Gitar- Floréal Barrier bei einer Rede aus Anlass des 69. Jahrestages der Bef reiung im Jahr 2014 ri sten Sanel Redzic wurde jetzt von Ober- auf dem ehemaligen Appellplatz des K Z Buchenwald. bürger mei ster Stefan Wolf die Einbürgerungsurkunde über reicht . Der in Tuzla / Bosnien geborene Absolvent der Hochschule f ür Mu sik »Franz Liszt« kam 20 07 nach Weimar. Nach Diplom und Ma sterst udium In seinem Kondolenzschreiben wies Oberbürgermeister Stefan Wolf auf das jahrzehntelange Engagement Barriers für eine lebenswerte, friedliche und freie Welt hin. »Mit Floréal Barrier verlieren wir einen großen Europäer, der Weimar eng verbunden war. Die Aussöhnung der Völker war ihm ein Herzensanliegen.« Ministerpräsident Bodo Ramelow würdigte ebenfalls das Lebenswerk des Verstorbenen: »Floréal Barrier stand und steht für den Selbstbehauptungswillen derjenigen, die in Buchenwald vom nationalsozialistischen Regime eingesperrt, gequält und oft genug getötet wurden.« »Floréal Barrier hat«, so Stiftungsdirektor Prof. Dr. Volkhard Knigge, »seit über 20 Jahren als Vorsitzender des Häftlingsbeirats die Arbeit der Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora eng begleitet und – gemeinsam mit dem damaligen Präsidenten des Internationalen Komitees Buchenwald, Dora und Kommandos, Pierre Durand – die Neukonzeption der Stiftung nachhaltig unterstützt.« denkt der 27-jährige nun über ein Promot ionsst udium nach . Weimar will er aber t rotz seiner vielen Konzert reisen nicht unt reu werden. Sein Traum: Eines Tages als Professor f ür Gitar re berufen zu werden – und d a s in Weimar. Floréal Barrier wurde am 3. Januar 1922 in Trélazé (Frankreich) geboren. Er lernte Drucker und gehörte seit 1940 der Kommunistischen Partei Frankreichs (KPF) an. Nach der deutschen Besetzung Frankreichs beteiligte er sich am Widerstand gegen die Nazis. Am 18. September 1943 deportierte man ihn ins KZ Buchenwald. Dort erhielt er die Häftlingsnummer 21802, wurde in Block 40 untergebracht und musste in den Arbeitskommandos Steinbruch, Bau I und Gustloff-Werk Zwangsarbeit leisten. Floréal Barrier gehörte zur Widerstandsorganisation der Häftlinge im KZ Buchenwald. Er war in der »Brigade française d’action libératrice« aktiv an der Übernahme des Lagers durch die Häftlinge am 11. April 1945 beteiligt. Zuvor waren die SS-Wachmannschaften durch Einheiten der 3. US-Armee in die Flucht geschlagen worden. F OTO : S K P Am 25. Oktober 2015 verstarb im Alter von 93 Jahren in Cagnes-sur-Mer, Frankreich, der Vorsitzende des Beirats ehemaliger Häftlinge des Konzentrationslagers Buchenwald, Floréal Barrier. Die Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora, die Stadt Weimar und der Freistaat Thüringen verlieren mit dem Tod Barriers einen hoch geschätzten Freund und treuen Wegbegleiter. Eint rag ins Gä stebuch des Rathau ses : Eva Schloss, Holocau st-Ü berlebende und Sachverwalterin der Anne-Frank-St if t ung, t raf am 2. November mit Oberbürgermeister Stefan Wolf zu sammen . Die 1929 in Wien geborene Eva Schloss mu sste mit ihrer Familie vor den Nazis f liehen und g ing nach Amsterd am ins E xil , wo sie Nachbarin und Bis zuletzt setzte Floréal Barrier sich mit all seiner Kraft für die Verwirklichung der Ideale des Schwurs von Buchenwald ein. Freundin von Anne Frank wurde. Während ihres diesjährigen Weimar-Aufenthaltes berichtete die seit 1951 in L ondon lebende Autorin im G oethe-Gymna sium und bei L esungen über ihr L eben . 8166 N i c h ta m t l i c h e r t e i l | N R . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r www.weimarer-rendezvous.de Eckermann-Buchhandlung: Zentraler Infopunkt vom 13. 15. November und Festivalcafé am 14. und 15. November N r . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l 8167 r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R WOHIN? ZUKUNFTSVISIONEN GESTERN UND HEUTE Das siebente Weimarer Rendez-vous mit der Geschichte geht auf Spurensuche nach dem Zukünftigen im Historischen. Welche Zukunft malten sich die Menschen zu unterschiedlichen Zeiten aus? Was davon erwies sich als weitsichtig, was als verhängnisvoll, was als abwegig, was als utopisch? Was erzählen uns die Hoffnungen und die Skepsis vergangener Generationen über die Wahrnehmung ihrer Zeit? Und was gewinnen wir bei diesen Betrachtungen, wenn wir heute an das Morgen denken? Die Vergewisserung über vergangene Zukunftserwartungen gibt uns keine oder nur wenige konkrete Antworten auf die Herausforderungen von heute. Aber sie hilft uns vielleicht, das Zukünftige realistischer zu betrachten: Gefahren zu erkennen und nicht zu überschätzen, Gelegenheiten zu identifizieren und sie zu ergreifen. Vielleicht hilft uns die Betrachtung vergangener Zukunft dabei, zu verhindern, dass Karl Valentins Spruch zutrifft: „Die Zukunft war früher auch besser!“ Dr. Andreas Braune SCHIRMHERREN Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D., Dr. Jerzy Margański, Botschafter der Republik Polen in der Bundesrepublik Deutschland und Philippe Etienne, Botschafter der Republik Frankreich PROGRAMM 12. November, 18 Uhr | Friedrich-Schiller-Universität Jena, Hauptgebäude HS 24 trilateraler Studierenden-Workshop, öffentliche Auftaktveranstaltung „Ewiger Friede“ in Europa: Von der Utopie zur Wirklichkeit? mit Studierenden aus Poznań, Paris und Jena unter der Leitung von Prof. Dr. Michael Dreyer, Dr. Andreas Braune, Dr. Alice Volkwein, Dr. Sébastien Bertrand, Dr. Jerzy Kolacki und Dr. Katarzyna Woniak in Kooperation mit der Deutsch-Französischen Hochschule und der Friedrich-Schiller-Universität Jena Der Workshop findet am 13./14. November in Jena und Weimar statt. 13. November, 14 Uhr | Stadtmuseum Weimar Podium carte blanche Verein Weimarer Republik e.V. VERSÖHNUNG ZWISCHEN KAPITAL UND ARBEIT? WIE AKTUELL IST DIE SOZIALPOLITIK DER WEIMARER REPUBLIK? Prof. Franz-Josef Düwell (Weimar), Sandro Witt (Erfurt), Dr. Matthias Kreft (Erfurt) Moderation: Stephan Zänker (Weimar) 13. November, 16 Uhr | Stadtmuseum Weimar Vortrag carte blanche Verein Weimarer Republik e.V. „ABER WENN WIR NICHT MEHR WOLLEN: DANN GIBT ES NIE WIEDER KRIEG!“ DIE FRIEDENSBEWEGUNG IN DER WEIMARER REPUBLIK Dr. Claudia Kemper (Hamburg) in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung 13. November, 18 Uhr | Musikschule Ottmar Gerster Weimar ERÖFFNUNGSVERANSTALTUNG DAS GELD VON MORGEN - MORGEN MAL OHNE GELD? S.D. Prinz Stefan von Liechtenstein, Botschafter des Fürstentums Liechtenstein in Berlin, im Gespräch mit Prof. Dr. Benjamin-Immanuel Hoff, Europaminister Thüringens Moderation: Dr. Justus H. Ulbricht (Dresden) 8168 14. November, 10 Uhr | Eckermann-Buchhandlung Weimar Podium DER ZERSTÖRTE TRAUM? GESCHICHTE, GEGENWART UND ZUKUNFT VON UTOPIEN Prof. Dr. Martin Sabrow (Potsdam), Dr. Luc Jochimsen (Hamburg), Prof. Dr. Mathias Lindenau (St. Gallen) Moderation: Dr. Andreas Braune (Jena) 14. November, 12 Uhr | Eckermann-Buchhandlung Weimar Podium in Kooperation mit dem Polnischen Institut Berlin, Filiale Leipzig VORWÄRTS . . . UND SCHON VERGESSEN ? ERINNERUNG AN DIE HOFFNUNGEN 1989 Ulrike Poppe (Berlin), Prof. Dr. Włodzimierz Borodziej (Warschau), Dr. Kirill Levinson (Moskau) Moderation: Dr. Justus H. Ulbricht (Dresden) 14. November, 14 Uhr | Eckermann-Buchhandlung Weimar Podium in Kooperation mit dem U.S. Consulate General Leipzig WAS IST NOCH PRIVAT? SIND ÜBERWACHUNG UND BIG DATA UNSERE ZUKUNFT? Peter Schaar (Berlin), Prof. Dr. Jörn Lamla (Kassel), Prof. Crister S. Garrett (Leipzig) Moderation: Kai Biermann (Berlin) 14. November, 15 Uhr | Stadtmuseum Weimar Podium EIN BESUCH IN DER ZUKUNFT. WELTAUSSTELLUNGEN GESTERN UND HEUTE Erol Altunay (Frankfurt/Main), Dr. Steffen Sammler (Braunschweig), Prof. Dr. Johann Chapoutot (Paris) Moderation: Severin Schmidt (Bonn) 14. November, 16 Uhr | Eckermann-Buchhandlung Weimar Gespräch DIE WEIMARER KLASSIK – EIN UTOPISCHES PROJEKT? Hellmut Seemann (Weimar) im Gespräch mit Dr. Frithjof Reinhardt (Bad Berka) 14. November, 17 Uhr | Stadtmuseum Weimar Podium DER „NEUE MENSCH“ ODER WIE SICH VERGANGENE UTOPIEN DEN IDEALEN MENSCHEN VORSTELLTEN Jun.-Prof. Dr. Anne Kwaschik (Berlin), Prof. Dr. Jörn Düwel (Hamburg), Prof. Dr. Bernd Wedemeyer-Kolwe (Hannover) Moderation: Prof. Dr. Yvonne Kleinmann (Halle) 14. November, 18 Uhr | Eckermann-Buchhandlung Weimar Podium NAPOLEONS ENDE UND EUROPAS HOFFNUNG DER WIENER KONGRESS 1815 Prof. em. Dr. Dr. h.c. Heinz Duchardt (Mainz), Prof. Dr. Thomas Kroll (Jena), PD Dr. Franziska Sabine Schedewie (Jena) Moderation: Dr. Justus H. Ulbricht (Dresden) 14. November, 20 Uhr | Notenbank Weimar Musikalischer Abend carte blanche Verein Weimarer Republik e.V. „ES LIEGT IN DER LUFT…“ EIN ABEND MIT LIEDERN AUS DEN 20ER JAHREN mit Sigrid Grajek (Gesang) & Regina Knobel (Piano) um Anmeldung wird gebeten unter [email protected] N i c h ta m t l i c h e r t e i l | N R . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G BlütenBlatt | Nr. 1 4. Thüringer Landesgartenschau Blütezeit Apolda 29.04. - 24.09.2017 Die Landesgartenschau präsentiert sich unter dem Thema „Blütezeit Apolda 2017“ an 149 Tagen auf einem Areal von rund 15 Hektar in der Herressener Promenade. Bis dahin gibt es noch viel zu tun. Begleiten Sie uns auf dem Weg zur Landesgartenschau „Blütezeit Apolda 2017“! Erste Etappen haben wir bereits erfolgreich gemeistert. Entdecken Sie den neuen Paulinenpark am GlockenStadtMuseum und die Veränderungen in der Innenstadt bis hin zum Bahnhofsareal. Die Bauarbeiten in der Herressener Promenade nehmen sichtbar Gestalt an und sollen bis Ende 2016 abgeschlossen sein. Nach dieser grundhaften Sanierung der Wasser- und Parkflächen mit prächtigen Alleen zeigt sie sich wieder ganz im Sinne der Idee des Verschönerungsvereins. Ab Ende 2016 wird in der Herressener Promenade, dem eintrittspflichtigen Veranstaltungsgelände, die Infrastruktur der Landesgartenschau aufgebaut. Darüber werden wir Sie in den nächsten Ausgaben ausführlich informieren. Sören Rost Geschäftsführer Landesgartenschau Apolda 2017 GmbH BlütenBlatt | Nr. 1 Komplette Übersicht der Eintrittspreise Partner | Zusammenarbeit | Sponsorenkonzept Baustellenführung durch die Herressener Promenade und den Paulinenpark | Impressionen von der Baustelle | Kirche | Apolda-Apfel Bürgerbeirat | Apolda blüht auf >> alle aktuellen Informationen unter www.lgs-apolda-2017.de BlütenBlatt / Nr. 1 Ansprechpartner Die Herressener Promenade: Präsentations- Sie wollen mit uns wachsen und sich aktiv einbringen? Dann sagen Sie uns wie. Wir freuen uns auf Ihre Ideen! Für Fragen und Unterstützung zu Botschaftergärten, Veranstaltungen, Kunst… 14 Festwiese Friede 5 Landesgartenschau Apolda 2017 GmbH Schulplatz 3 99510 Apolda 15 16 17 18 13 3 Telefon: 03644 - 50 54 0 Telefax: 03644 - 50 54 80 [email protected] www.lgs-apolda-2017.de Hinter den Kulissen Legende 1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) Eingang mit Kasse Ausgänge Herressener Bach Bushaltepunkt Schaugärten mit Gärtnertreff Stadtterrasse mit Kiosk Spielplatz 8) 9) 10) 11) 12) 13) Thüringen-Treff am Sängerstein mit Botschaftergärten Gartenmarkt Grünes Klassenzimmer Seerosenbalkon Passerelle Standort Kirche 14) 15) 16) 17) 18) Friedhofsbeiträge Rasenskulptur mit Si Bühne Gastronomie Blumenschauhalle Wechselflor Quelle: Marcel Adam, Landschaftsarchitekten Potsdam Was Sie schon längst zu schätzen wissen, wird für ortsfremde Besucher eine angenehme Überraschung werden: die schattenspendenden Alleen kombiniert mit den sonnigen Wiesenflächen. Für Freunde historischer Gärten Auch im Hintergrund gibt es für die Landesgartenschau Apolda 2017 GmbH viel zu tun, um die angestrebten 350.000 Besucher in der Glockenstadt begrüßen zu können. Oberste Priorität hat die Planung für ein attraktives Veranstaltungsgelände, das die hohen Erwartungen der Besucher noch übertreffen soll. Wir wählen z.B. die Bepflanzungen für den Wechselflor aus, besprechen Beschilderungs- und Parkkonzepte und sprechen mit regionalen Leistungsträgern, Künstlern und Gartenexperten. Außerdem wird die Basis für das Marketing geschaffen und natürlich parallel mit der Umsetzung begonnen. Bis 2017 wird auch dieser Bereich mit zielgruppengerechten Werbe- und Informationsmaterialien sowie weiteren Marketingaktivitäten deutlich wachsen! All diese Maßnahmen stellen eine große Chance für die Stadt dar, sich von ihrer schönsten Seite zu zeigen. Das kann nur gemeinsam mit Unterstützung Vieler gelingen: der Bürger, der Einzelhändler, der Wirtschaft, der Vereine und der Region. Möglichkeiten haben wir dazu auch in unserem Sponsorenkonzept zusammengestellt. Neben uns als Landesgartenschau GmbH stehen Ihnen für Ihre Fragen und Ideen auch die Stadtverwaltung und der Bürgerbeirat zur Verfügung. Kommen Sie auf uns zu! 2 kommt noch hinzu, dass sowohl die Schötener als auch die Herressener Promenade u.a. auf Planungen von Otto Ludwig Sckell zurückgehen, einem Spross der berühmten Gartenbaufamilie Sckell. Das langgestreckte Gelände der Vor der Landesgartenschau und danach der Stadt. Großprojekte wie die Landesgartenschau stellen die städtische Infrastruktur vor neue Herausforderungen und demonstrieren, dass es sich um deutlich mehr als eine reine Blumenschau handelt: Es ist eine Investition in eine zukunftsorientierte Stadt für Einwohner, Wirtschaft und Besucher gleichermaßen. Zu diesen sogenannten Dauer- und Begleitmaßnahmen, die durch die Stadtverwaltung Apolda umgesetzt werden und auch nach der Landesgartenschau eine Verbesserung der Lebensqualität bedeuten, gehören z.B.: Mit der 4. Thüringer Landesgartenschau 2017 findet in Apolda ein überregional bedeutsames Großereignis statt, mit dem die Glockenstadt optimal auf sich aufmerksam machen kann. Der Zuschlag zur Durchführung der Landesgartenschau öffnete die Türen zu umfangreichen Investitionen zur Verbesserung der Infrastruktur. Möglich wird dies insbesondere durch den Einsatz von Fördermitteln des Landes Thüringen, des Kreises Weimarer Land und natürlich den Eigenmitteln sowie dem Engagement • grundhafte Sanierung des Bahnhofs mit seinem Umfeld • Herstellung des Paulinenparks • Revitalisierung der Kernstadt u.a. mit dem Darrplatz samt Gartenhäuschen • Areal rund um die Lutherkirche mit Melanchtonplatz, Kirchgarten und Brunnen • Sanierung der Herressener Promenade • Bau einer Dreifeldersporthalle • grundhafte Sanierung der Schule „Am Schötener Grund“ BlütenBlatt / Nr. 1 - und Veranstaltungsgelände 2017 Bürger aktiv Apolda-Apfel Der Verein Apolda blüht auf e.V. will Gästen der Stadt mit großformatigen Äpfeln den 2 11 ensteich 8 12 9 6 3 1 Lohteich 2 2 7 10 itzterrassen 4 2 P www.apoldabluehtauf.de P Herressener Promenade breitet sich nahezu eben aus und gliedert sich in drei große Flächen: den Loh- und den Friedenstreich sowie die Festwiese mit der Rasenskulptur. Bis November 2016 sollen die Dauermaßnahmen der Stadt abgeschlossen sein und wir beginnen verstärkt mit dem Aufbau der Infrastruktur für die Landesgartenschau. Darüber wird Sie unser Technischer und Gärtnerischer Leiter Herr Werner bei Führungen informieren. Dauerhafte Vorteile entstehen Bis 2016 wird die Herressener Promenade grundhaft saniert und der ursprüngliche Parkcharakter wieder sichtbar gemacht. Diese Maßnahmen gehören zu den sogenannten Dauermaßnahmen, die Ihnen nach der Landesgartenschau im vollen Umfang zur Verfügung stehen. Von der Adolf-AberStraße aus bietet sich Ihnen schon heute ein interessanter Blick durch die Alleen in Richtung Freibad. Vor einem Jahr gab es dort noch eine kompakte grüne Vegetation, die die alten Baumalleen im unteren Bereich verdeckte. Die Wege werden neu angelegt, so dass sich Ihnen spannungsreiche Blickachsen zwischen beeindruckenden Solitärbäumen und Teichflächen mit abwechslungsreich gestalteten Ufern bieten. Am Lohteich soll neben der Stadtterrasse ein Kiosk entstehen und auch an Ruderboote ist gedacht. Für das ausgelassene Toben der Jüngsten wird es einen Spielplatz geben, zu dem noch eine kleinere Spiellandschaft sowie Spielstationen hinzukommen werden. Die Herressener Promenade bietet damit für kleine und große Freiluftliebhaber viel Platz für eigene Entdeckungen – auch nach 2017. Die Idee „Blütezeit Apolda“ Apolda hat sich besonders in der Innenstadt in den letzten Jahren stark verändert und wird 2017 mit der Landesgartenschau zusätzlichen aufblühen. Das eintrittspflichtige Veranstaltungsgelände wird die seit Oktober 2014 eingezäunte Herressener Promenade. Der Paulinenpark hingegen ist ein eintrittsfreies Gelände. In beiden Grünbereichen werden Themen als besondere Ausstellungsbeiträge in „Blü- Weg zeigen und sucht engagierte Unterstützer. Der Apfel bietet Ihnen als Firma, Institution, Verein oder interessierte Privatpersonen eine individuell gestaltbare Werbefläche und zugleich Hingucker in der Glockenstadt. Ziel ist es, mindestens 40 Äpfel in Apolda aufzustellen. Nur so kann die Idee des Apfels als Leitobjekt zwischen Bahnhof, Paulinenpark, StadtBlüte und Herressener Promenade umgesetzt werden. Die ersten Äpfel werden voraussichtlich ab Mai 2016 aufgestellt. ten“ zusammengefasst. Die Blüten wiederum bestehen aus mehreren Blütenblättern. So könnte beispielsweise die ThüringenBlüte aus einzelnen Botschaftergärten der Region und dem Thüringen-Pavillon bestehen. Die für fast alle Gartenschauen traditionellen Elemente wie zum Beispiel der Gartenmarkt, das Grüne Klassenzimmer oder die Friedhofsbeiträge ergänzen die Idee der Blüten. Telefon (Evelyn Petermichl): 03644 65 22 0 Telefon (Brita Rodner): 03644 56 27 57 Bürgerbeirat Die Termine für den monatlichen Bürgertreff mit Vorstellungen aktueller Baumaßnahmen und Ideenaustausch zur Landesgartenschau finden Sie in der Tagespresse oder auf der Internetseite. www.buergerbeirat.ausapolda.de Was ist eigentlich…? ein Botschaftergarten Botschaftergärten sind eine Plattform für die Region: Orte oder Leistungsträger können sich auf einer Fläche von 50 - 100m² gärtnerisch präsentieren und ihre Botschaft verkünden. Die Stadt Bad Sulza wird sich beispielsweise auf 100 m² mit Wein als Schwerpunktthema präsentieren. Sie möchten sich auch mit einem Botschaftergarten beteiligen? Dann wenden Sie sich bitte an: Jürgen Werner Technischer und Gärtnerischer Leiter Telefon: 03644 50 54 25 3 BlütenBlatt | Nr. 1 Ihr Ticket: 1 für 149 Veranstaltungstage Sie haben die Wahl zwischen einem einmalig nutzbaren Tagesticket oder einer Dauerkarte. Mit beiden Apolda it e z te lü B Tickets können Sie alle Veranstaltungen ohne weitere Kosten erb Mit dem Erw n besuchen, also auch unsere Großwerde dieser Karte d die die AGBs un veranstaltungen! Sichern Sie sich g der Parkordnun tenschau Landesgar 149 Tage Blumenpracht, wechselnanerkannt. de Veranstaltungen, fachkundige Ansprechpartner für Pflanzen- und de Gestaltungsfragen oder einfach da -2 017. ol ap sw w w.lg entspannte Momente mit Ihrer persönlichen Dauerkarte. Oder verschenken Sie unvergessliche Erlebnisse auf der Landesgartenschau mit einer Tageskarte. Der Vorverkauf der Eintrittskarten wird zum Zwiebelmarkt im September 2016 starten. Tageskarten Erwachsener .......................................................................... 15,00 Erwachsener ermäßigt ....................................................... 13,00 Feierabendkarte (nur Montag - Freitag) .................................. 7,50 Kinder/Jugendliche ................................................................ 2,50 Gruppen (pro Person) .............................................................. 13,00 Jugendgruppe (pro Person) .................................................... 2,50 € € € € € € Dauerkarten im Vorverkauf Erwachsener .......................................................................... 85,00 € Erwachsener ermäßigt ....................................................... 75,00 € Kinder/Jugendliche ................................................................ 5,00 € Daten – Zahlen – Fakten Ausstellungszeitraum 29. April bis 24. September 2017 Dauer 149 Tage Besuchererwartung ca. 350.000 Besucher Geländeteile Herressener Promenade und Paulinenpark, die beiden Grünanlagen werden durch die Innenstadt verbunden Durchführungsgelände Herressener Promenade, eintrittspflichtig Geschäftsführer Detleff Wierzbitzki und Sören Rost Gesellschafter Stadt Apolda (80 %) Fördergesellschaft Landesgartenschauen Hessen und Thüringen mbH (20 %) Aufsichtsrat 15 Mitglieder Aufsichtsratsvorsitzender: Rüdiger Eisenbrand, Bürgermeister der Stadt Apolda Träger Thüringer Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft Fördergesellschaft Landesgartenschauen Hessen und Thüringen mbH Planung: Herressener Promenade: Marcel Adam Landschaftsarchitekten, Potsdam Paulinenpark: Dane Landschaftsarchitektur, Weimar Investiver Haushalt 7,9 Mio. € für Dauermaßnahmen (Zuständigkeit der Stadt) Durchführungshaushalt 7,7 Mio. € (Zuständigkeit der Landesgartenschau Apolda 2017 GmbH) Wachsen – Werden - Platz für Neues schaffen Insgesamt werden sich Ihnen als Besucher vielfältige Inspirationen für den eigenen Garten bieten: mit Wechselflorflächen von etwa 2.300 m2, einer Blumenhalle mit mehreren Blumenhallenschauen sowie zahlreichen Gartenkabinetten. Vom durch die Baumaßnahmen der letzten beiden Jahre gewachsenen Hügel als südwestliche Geländebegrenzung, der sogenannten Rasenskulptur, präsentiert sich die Herressener Promenade komplett neu. Impressum In stattlichen 8 Metern Höhe können Sie den Blick zwischen dem beruhigendem Grün der Baumalleen und den abwechslungsreichen Veranstaltungen der Hauptbühne schweifen lassen. Ganz andere Erlebnisse erwarten die jüngeren Besucher im „Grünen Klassenzimmer“. Hier wird mit einem umweltpädagogischen Konzept die Entdeckerlust geweckt und mit verschiedenen Kursangeboten der Wissensdurst auf spielerische Art und Weise gestillt. Herausgeber: Landesgartenschau Apolda 2017 GmbH Schulplatz 3 | 99510 Apolda | Tel. 03644 50 54 0 | Fax 03644 50 54 80 Fotos: Jörg Theile, Stadtverwaltung, eigene Fotos Erscheinungsdatum: Oktober 2015 Auflage: 33.000 Layout: Leography.com A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | r at h a U S K U r i e r 15. November, 11 Uhr | Eckermann-Buchhandlung Weimar Podium ZUKUNFTSVORSTELLUNGEN IN RELIGIONEN: APOKALYPSEN – PARADIESE – EWIGES LEBEN Prof. Dr. Katharina Waldner, Prof. Dr. Sabine Schmolinsky, Matthias Rekow M.A. (alle Erfurt) Moderation: Prof. Dr. Susanne Rau (Erfurt) 15. November, 11:30 Uhr | Treffpunkt: Foyer des DNT Stadtspaziergang, Dauer: ca. 90 Minuten carte blanche Verein Weimarer Republik e.V. in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung SPURENSUCHE 1919 mit den Schauspielern Klaus Heydenbluth (Nordhausen), Gunthart Hellwig, Katrin Heinke, Fernando Blumenthal (alle Erfurt), Heike Meyer (Weimar) 15. November, 12 Uhr | Stadtmuseum Weimar Podium WUNDERKAMMER – ARCHIV – LERNORT. DAS MUSEUM ALS MEDIUM KULTURELLER BILDUNG Dr. Alf Rößner, Dr. Folker Metzger (beide Weimar) Moderation: Dr. Justus H. Ulbricht (Dresden) 15. November, 13 Uhr | Eckermann-Buchhandlung Weimar Podium WELCHE ZUKUNFT FÜR DAS KLIMA? WELCHES KLIMA FÜR DIE ZUKUNFT? Prof. Dr. Claus Leggewie, Dr. Franz Mauelshagen (beide Essen) Moderation: Prof. Dr. Dirk van Laak (Gießen) 15. November, 14 Uhr | Stadtmuseum Weimar Podium carte blanche Verein Weimarer Republik e.V. ZUKUNFT IST RELATIV – ZUKUNFTSVISIONEN IN DER WEIMARER REPUBLIK Dr. Rüdiger Graf (Potsdam), Prof. Dr. Ulrich Sieg (Marburg) Moderation: Prof. Dr. Michael Dreyer (Jena) 15. November, 15 Uhr | Eckermann-Buchhandlung Weimar Podium KINDER OHNE ZUKUNFT? BESATZUNGSKINDER IN DEUTSCHLAND, POLEN UND FRANKREICH NACH 1945 Prof. Dr. Silke Satjukow (Magdeburg), Prof. Dr. Maren Röger (Augsburg) Moderation: Dr. Agnès Arp (Jena) 15. November, 16 Uhr | Stadtmuseum Weimar Vortrag „I HAVE A DREAM“ – EINE ZUKUNFT OHNE RASSISMUS? Prof. Dr. Michael Dreyer (Jena) 15. November, 17 Uhr | Eckermann-Buchhandlung Weimar Podium carte blanche Rendez-vous de l’histoire Blois DIE ZUKUNFT GREIFBAR MACHEN: ZUKUNFTSVORSTELLUNGEN IN ARCHITEKTUR, MALEREI UND DESIGN Prof. Swen Geiss (Alfter), Prof. Dr. Johannes Myssok (Düsseldorf), Dr. Natalie Scholz (Amsterdam) Moderation: Prof. Dr. Armin Owzar (Paris) 15. November, 19 Uhr | Teestube/Galerie C. Keller FESTI VALABSCHLUSS Modenschau OPERATION EN VOUGE Modetheater GNADENLOS schick und Teilnehmer des Workshops N R . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N i c h ta m t l i c h e r t e i l WORKSHOPS 3. - 9. November | Kraków (Polen) trilateraler Schüler-Workshop WIE SIEHT UNSERE GESELLSCHAFT IN 50 JAHREN AUS? mit je 5 Schülern aus Weimar, Blois und Kraków unter der Leitung von Anna Wellebrouck und Sylvie Henry Chacun (Lycée Augustin Thierry Blois), Anne Teske und Christine Scheller (Goethe-Gymnasium und Schiller-Gymnasium Weimar), Dorota Loos und Agata Reichert-Zaczek (Lyceum Sobieskiego Kraków) 13. November, 9 - 13 Uhr | Stadtmuseum Weimar Workshop carte blanche Verein Weimarer Republik e.V. HYMNEN-FLAGGEN-HELDEN WIE WICHTIG SIND NATIONALE SYMBOLE FÜR DIE DEMOKRATIE? Leitung: Dr. Frank König (Weimar) Teilnehmer: Humboldt-Gymnasium 11. Klasse, Katja Leonhardt 9. - 13. November | Humboldt-Gymnasium Weimar Workshop, abibac Schülerprojekt DAS FAMILISTÈRE – EINE ERFOLGREICHE SOZIALE UTOPIE? Aufführung am 13. November, 12 Uhr | Humboldt-Gymnasium Weimar Noémie Terrisse (Lycée Félix Faure Beauvais), Kai Sauer (HumboldtGymnasium Weimar), Matthias Purdel, Inszenierung (Weimar) 13. (9-16 Uhr) und 14. November (9-13 Uhr) | Mehrgenerationenhaus Weimar-West offener Mode-Workshop OPERATION EN VOGUE mit dem Modetheater GNADENLOS schick Workshopanmeldung bei Susanne Heine unter [email protected] ca. 15 Teilnehmer von 8 - 88 Jahren 14. November 2015, 13-18 Uhr | Mehrgenerationenhaus Weimar- West offener Comic-Workshop carte blanche Stiftung Ettersberg MACHT AUS DEM STAAT GURKENSALAT! JUGENDLICHE ERFORSCHEN JUGENDKULTUREN IN DER DDR Workshopanmeldung bei Judith Mayer unter [email protected], 0361-21921217 ca. 20 Teilnehmer, ab 14 Jahre NEU IN DIESEM JAHR 9. - 15. November | Weimarer Innenstadt in Kooperation mit dem Weimarer Innenstadt e.V. „BOTSCHAFTER“ IN WEIMARS INNENSTADT Wir freuen uns über eine erste Kooperation unseres Geschichtsfestivals mit Geschäften der Weimarer Innenstadt Weimarer Kaffee Rösterei, Herderplatz 16 Merkur Bank, Wielandstraße 2 An beiden Orten werden vom 13. - 15. November Filme von Studenten der Bauhaus-Universität gezeigt, die im Projekt „Science Fiction - Weimar 2“ entstanden sind. Tee Boutique, Windischenstraße 23 Lesung aus dem Buch „Die Welt in 100 Jahren“ von Arthur Brehmer (Berlin, 1910) am 12. November | 17 Uhr Vom Fass, Kaufstraße 18 Verkostung im Laden „Genuß trifft Gesundheit - französische Weine und Öle“ am 12. - 14. November | Do. u. Fr. 10 - 19 Uhr, Sa. 10 - 17 Uhr 8173 r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R BEGLEITENDES FILMPROGRAMM 12. November 20 Uhr | Kino mon ami Eröffnung Filmfest CLOUD ATLAS D/USA 2012, 163 min, FSK 12 R: Tom Tykwer, Lana Wachowski, Andy Wachowski, D: Tom Hanks, Halle Berry, Hugh Grant, Jim Broadbent, Hugo Weaving Eintritt: 6,-/5,- Euro I Weimarpass: 1,- Euro 15. November 20 Uhr | Kino mon ami WHO AM I – KEIN SYSTEM IST SICHER D 2014, 105 min, FSK 12 R: Baran Bo Odar, D: Tom Schilling, Elias M’Barek, Wotan Wilke Möhring, Antoine Monot jr., Hannah Herzsprung Eintritt: 6,-/5,- Euro I Weimarpass: 1,- Euro www.monami-weimar.de 13. November 15 Uhr | Kino mon ami ANIMATIONSFILM FÜR KINDER UND FAMILIEN Eintritt: frei! 13. November 20 Uhr | Kino mon ami OVERGAMES Premiere mit Regisseur Lutz Dammbeck (Hamburg) im Gespräch mit Dr. Justus H. Ulbricht (Dresden) D 2015, 164 min, teilweise OmU R: Lutz Dammbeck Eintritt: 6,-/5,- Euro I Weimarpass: 1,- Euro 14. November 15 Uhr | Kino mon ami THULE TUVALU mit anschließender Podiumsdiskussion, veranstaltet von der GRÜNEN LIGA Thüringen e.V. CH 2014, 96 min, OmU R: Matthias von Gunten Eintritt: 6,-/5,- Euro I Weimarpass: 1,- Euro „Wer in der Zukunft lesen will, muss in der Vergangenheit blättern.“ André Malraux 14. November 18 Uhr | Kino mon ami CHILDREN OF THE SUN – KIBBUZ Einführung mit Dr. Agnès Arp (Jena) IL 2007, 70 min, OmE R: Ran Tal Veranstalter: Les rendez-vous de l’histoire Blois Eintritt: 6,-/5,- Euro I Weimarpass: 1,- Euro 14. November 20 Uhr | Kino mon ami THINGS TO COME – WAS KOMMEN WIRD Einführung mit Dr. Jens Riederer (Weimar) GB 1936, 93 min R: William Cameron Menzies Veranstalter: Weimarer Republik e. V. Eintritt: 6,-/5,- Euro I Weimarpass: 1,- Euro 14. November 22 Uhr| Kino mon ami MR. NOBODY F/CDN/B 2010, 155 min, (director´s cut), FSK 12 R: Jaco van Dormael, D: Jared Leto, Diane Kruger, Sarah Polley, LinhDan Pham, Juno Temple Eintritt: 6,-/5,- Euro I Weimarpass: 1,- Euro 15. November 15 Uhr | Kino mon ami MAIDAN Einführung mit Jakob Mischke (Münster) UA/NL 2014, 130 min, OmU R: Sergej Loznitsa Eintritt: 6,-/5,- Euro I Weimarpass: 1,- Euro 15. November 18 Uhr | Kino mon ami LEBEN VERBOTEN – EIN FILM ÜBER FLÜCHTLINGE IN DEUTSCHLAND Podiumsdiskussion mit Dieter Lauinger, Thüringer Minister für Migration, Justiz und Verbraucherschutz, Bürgermeister Peter Kleine (Weimar), Regisseurin Astrid Nave (Augsburg) D 2012, 30 min R: Astrid Nave, Mathias Fiedler Eintritt: 6,-/5,- Euro I Weimarpass: 1,- Euro 8174 IMPRESSUM Stadtverwaltung Weimar Kulturdirektion Karl-Liebknecht-Str. 5, 99423 Weimar Tel. 03643-499511 ([email protected]) Projektleitung Franka Günther ([email protected]) Wissenschaftliche Koordination Dr. Andreas Braune Projektassistenz Susanne Heine, Isabell Maaß Öffentlichkeitsarbeit Juliane Schwabenbauer Newsletter Annette Börger Pressekontakt Jana Brückner Gestaltung und Administrator SUHE [www.suhe-weimar.de] Partner: Stadt Blois, Les Rendez-vous de l‘histoire Blois Kooperationspartner: Polnisches Institut - Filiale Leipzig, Stiftung Ettersberg, Verein Weimarer Republik e.V. Förderer: Institut français, Ambassade de France, Université franco-allemande, Thüringer Staatskanzlei, Thüringer Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitale Gesellschaft, Sparkasse Mittelthüringen, Weimarer Wohnstätte GmbH, Deutsch-französisches Jugendwerk Medienpartner: GGeschichte, taz.die tageszeitung, Thüringer Allgemeine, Thüringische Landeszeitung, Radio LOTTE Weimar, Salve TV In Zusammenarbeit mit: Verein Weimarer Dreieck e.V., Friedrich-Schiller-Universität Jena, Verband der Historiker und Historikerinnen Deutschlands, U.S. Consulate General Leipzig Kooperationspartner des Vereins Weimarer Republik e.V.: Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz, Sparkasse, Heinrich-Böll-Stiftung Thüringen e.V., Friedrich-Ebert-Stiftung Veranstalter: N i c h ta m t l i c h e r t e i l | N R . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r F oto : S tadtverwaltung Vereinshütte zur Weimarer Weihnacht Zu einem 45-minüt igen Auf locker ungst raining waren in der vergangenen Woche die Fußballprof i s des Bundeslig i sten Vf B St ut tgart auf dem Lindenberg erschienen . Vor dem DFB-Pok al spiel gegen den Reg ionallig isten FC Carl Zeiss Jena war Manager Robin Dut t auf merk samer Beobachter des Trainings des krisengeschüt telten Bundeslig isten . Fachtagung »Ob Mama heute aufsteht?« Das Netzwerk Frühe Hilfen veranstaltet am Mittwoch, den 18. November 2015, von 12 bis 18 Uhr, im Marie-Seebach-Stift Weimar eine Fachtagung zum Thema »Ob Mama heute aufsteht? Kinder von Eltern mit psychischen Störungen – Frühe Hilfen als Chance nutzen.« Auch zur diesjährigen Weimarer Weihnacht wird es wieder eine Vereinshütte geben. Vereine und Institutionen aus Weimar und Umgebung erhalten dadurch die Möglichkeit zu einer öffentlichkeitswirksamen Präsentation und Gelegenheit zum Verkauf von Glühwein, Kaffee, Weihnachtsgebäck, Geschenkartikeln oder ähnlichem. Verlegung des Wochenmarktes auf den Goetheplatz Aufgrund der Weimarer Weihnacht vom 24. November 2015 bis 5. Januar 2016, wird der von Montag bis Samstag stattfindende Wochenmarkt (Grüner Markt) vom Marktplatz auf den Goetheplatz verlegt und dort von 9 bis 15 Uhr wie folgt durchgeführt: ■■ Wie in den vergangenen Jahren wird sich der Standort der Vereinshütte am Ende der Schillerstraße in unmittelbarer Nähe der Filiale der Deutschen Bank befinden. Die Vereinshütte wird von der Stadt Weimar den interessierten Bewerbern grundsätzlich für den gesamten Zeitraum vom 24. November bis 29. Dezember 2015 angeboten (mit Ausnahme der Schließtage 24. und 25. Dezember). Eine Standgebühr wird nicht erhoben, es fällt lediglich eine Nebenkostenpauschale für Strom (4 Euro pro Tag) an. Aktuell gibt es noch einige freie Termine für Interessenten. Bewerbungen können noch bis etwa Mitte November mit Angabe der Wunschtermine und des Verkaufsangebotes per E-Mail an [email protected] oder postalisch an die Stadtverwaltung Weimar, Sachgebiet Märkte, Schwanseestraße 17, 99423 Weimar, gesandt werden bzw. direkt im Büro des Sachgebiets Märkte (Markt 13/14, Raum 001) abgegeben werden. ■■ ■■ ■■ 16. bis 21. November 2015: auf der Goetheplatz-Nordseite (gegenüber Hauptpost) 23. November bis 24. Dezember 2015: im Bereich vor dem »mon ami« 28. Dezember bis 2. Januar 2016: Marktpause 4. bis 9. Januar 2016: auf der Goetheplatz-Nordseite Ab 11. Januar 2016 wird der Wochenmarkt wieder wie gewohnt auf dem Marktplatz stattfinden. Der Wochenmarkt auf dem Fränkischen Hof (Montag bis Freitag von 9 bis 15 Uhr) bleibt an dortiger Stelle erhalten und ist nicht von der Verlegung betroffen. An den Weihnachtsfeiertagen sowie an Neujahr findet kein Wochenmarkt statt. Die Weimarer Weihnacht wird neben dem bestehenden Einzugsgebiet Markt, Schillerstraße und Theaterplatz auch wieder um den Herderplatz – diesmal in kleiner Variante – bereichert. Zusätzlich wird der Weihnachtsbaumverkauf auf dem Goetheplatz voraussichtlich wieder vom 24. November bis 24. Dezember 2015 stattfinden. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen Vorträge zu Risiken und Widerstandskräften von Kindern, deren Eltern psychisch erkrankt sind. Die Tagung wird bereichert durch die Vorstellung des »Neuköllner Modells«, in dem eine Zusammenarbeit von psychiatrischer und kinder-und jugendpsychiatrischer Klinik praktiziert wird. Zudem werden die Möglichkeiten und Ansätze der Arbeit mit psychisch kranken Eltern in Weimar vorgestellt. Mit der Tagung sollen Fachkräfte des Gesundheitswesens, der Kinder-und Jugendhilfe sowie anderer Arbeitsbereiche erreicht werden, um die Ressourcen und Potentiale für die Arbeit mit den Eltern und ihren Kindern weiterzuentwickeln. Fragen zur Tagung und zum Netzwerk Frühe Hilfen beantwortet Ihnen Frau Solvig Dyroff, Telefon: (0 36 43) 762-886, E-Mail: [email protected] N r . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l 8175 F oto : S K P R at h a u s K u r i e r | A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r Die Filialleiterin der Weimarer TA RG O B A NK , Mandy Fr ieske-Mock , beg r üßte Oberbürger mei ster Stefan Wolf im Rahmen Bürger-/Vereinshausanmietung in Legefeld Tiefurt lädt ein zum Martinsfest … In der Zeit vom 21. Dezember 2015 bis einschließlich 3. Januar 2016 wird auch in Legefeld aus technischen und organisatorischen Gründen die Räumlichkeit für Feierlichkeiten im Bürger-/und Vereinshaus, in der Legefelder Hauptstraße 18, nicht vermietet. Ab 4. Januar 2016 können Anmietungen wieder bei der Ortsteilbürgermeisterin Petra Seidel unter Telefon (0 36 43) 90 90 32 gebucht werden. Bereits reservierte Termine behalten ihre Gültigkeit Nach langer Pause gibt es in diesem Jahr erstmals wieder einen Lampionumzug für die Jüngsten. Treffpunkt ist am 11. November 2015 um 17 Uhr am Tiefurter Kindergarten. Mit Gesang geht es dann zur Kirche, wo die Kinder mit Klängen des Posaunenchores begrüßt werden und nach einer kleinen Ansprache die Martinshörnchen bekommen, die sie sich untereinander teilen. Danach geht es durch den Park bis zum Friedensplatz und durch den Ort zum Pfarrgarten, wo der Bratwurstrost dampft. seiner Fir menbesuche . Neben einer kurzen Führung durch die Räumlichkeiten am Legefelder Terminvorschau G oethepl atz hat ten beide im Anschlu ss di e Möglichkeit, sich über verschiedene T hemen au szutau schen . Die Weimarer F iliale, welche im Jahr 2013 eröf f net wurde, bet reut derzeit ca . 2.50 0 Kunden und setzt ihren F oku s au sschließlich auf die Privatkundenbet reuung. Mandy Frieske-Mock äußerte g roße Zuf riedenheit gegenüber dem Oberbürgermeister, wa s die Standortbeding ungen in Weimar bet rif f t . Die Filiale am G oethepl atz liege zent ral und opt imal . Eine g roße Herau sforderung sei es, g ut au sgebildete Bankk auf leute zu f inden , so Frieske-Mock zur Personalproblemat ik . rubrik Aus den Ortsteilen Einwohnerversammlung in Possendorf Die nächste Einwohnerversammlung in Possendorf findet am 18. November 2015, 19 Uhr, im Landhotel & Restaurant Possendorf, Im Dorfe 4, statt. Die Ortsteilbürgermeisterin schlug in Abstimmung mit dem Ortsteilrat nachfolgende Themen vor: ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ ■■ Hochwasserschutzgräben südlich des Ortes Straßenbeleuchtung kostenpflichtige Nutzung von Dorfflächen Friedhof kranke Blaufichten neue Baumschutzsatzung Streuobstwiese unterhalb des Spielplatzes Feininger-Radweg 8176 ■■ 11. November 2015, 17 Uhr: Treffpunkt Trinitatiskirche Legefeld, nach Gottesdienst Martinsumzug mit Laternen und Fackeln durch den Ort und kulinarischem Abschluss am Feuerwehrgerätehaus ■■ 12. November 2015, 14 Uhr: »Legefelder Seniorencafé« mit »Gläsernem GLOBUS« (Busfahrt zum GLOBUS Linderbach und wieder zurück, mit Führung bzw. Blick hinter die Kulissen, kleinen Verkostungen und anschließender Weihnachtseinkaufsmöglichkeit) – vorherige Anmeldung über Ortsteilbürgermeisterin unter (0 36 43) 90 90 32 bis zum 9.12.15 erforderlich, (Busabfahrt 14 Uhr, vor dem Betreuten Wohnen Legefeld, Parkallee) ■■ 24. November 2015, 17 Uhr: Legefelder Unternehmertreffen (Gewerbetreibende erhalten Einladung) ■■ 26. November 2015, 17 Uhr: Adventsgestecke selber herstellen (Bastelabend im Bürger-/Vereinshaus) – vorherige telefonische Anmeldung über die Ortsteilbürgermeisterin unter (0 36 43) 90 90 32 bis zum 22.11.2015 erforderlich ■■ 5. Dezember 2015, 15 Uhr: Im Bürger-/ Vereinshaus weihnachtlicher Kaffeenachmittag mit gemeinsamen Schuhe- bzw. Stiefelputzen für den Nikolaus, der sich zur Putzaktion schon einmal kurz sehen lässt, um kleine Präsente für fleißige »Schuhputzer« zu verteilen; 18 Uhr: Chor-Jubiläumskonzert der »The Friday Singers«, die im Advent 2005 als Legefelder Gospelchor einher gegangen sind und aus ihrem Repertoire der bisherigen 10 Jahre einen Streifzug und auch etwas Weihnachtsmusik zum Besten geben ■■ 21. Dezember 2015, 15 Uhr: Große Legefelder Traditionsseniorenweihnachtsfeier für die Seniorinnen und Senioren von Legefeld, Holzdorf, Possendorf, Niedergrunstedt und Gelmeroda im Park In Hotel Legefeld in der Kastanienallee 1 mit Kulturprogramm, Kulinarik, Tombola etc., – vorherige Teilnahmeanmeldung über die ab 1.12.2015 geschaltete Hotline (0 36 43) 4 96 50 07 bis zum 14.12.2015 erforderlich … und zum 14. Adventsmarkt In der weihnachtlich geschmückten Festscheune der »Alten Remise« im Kammergut Tiefurt werden die Gäste am 28. November 2015, um 15 Uhr vom Tiefurter Posaunenchor begrüßt. Die Landfrauen bieten wie immer zum Kaffee etwa 30 verschiedene Sorten ihres selbstgebackenen Kuchens an. Für die Kinder gibt es einen Bastelstand und sicher kommt auch der Weihnachtsmann und hat in seinem großen Sack kleine Überraschungen für sie bereit. Ein interessantes, breit gefächertes Verkaufssortiment erwartet viele kauflustige Gäste an den insgesamt 19 Ständen. Angeboten werden Handarbeiten verschiedenster Art, handgezogene Seifen, Schmuck, Blumen aus der Gärtnerei, Honig vom Imker, selbstgekochte Marmeladen, Konfitüren und andere süße Leckereien sowie hausgeschlachtete Wurst vom Fleischer. Am Stand mit Holzschnitzereien und -schmuck können Kinder ihre handwerkliche Geschicklichkeit selber ausprobieren. Der Knabe-Verlag ist wieder mit Kinderbüchern vertreten. Weihnachtliche Keramiken f inden sicher ebenso ihre Abnehmer wie verschiedene Teesorten, Salben und Tinkturen, mit denen die Heilkräfte der Natur genutzt werden. Der Tiefurt-Kalender, in diesem Jahr völlig neu, ist ebenfalls wieder auf dem Markt zu haben Das Tiefurt-Büchlein »Tiefurt der malerische Ort im Ilmbogen – der etwas andere Bildband« wird wie schon im vergangenen Jahr zum Adventssonderpreis angeboten. Neu dabei ist beim diesjährigen Adventsmarkt ein Stand des Tiefurter Backstübchens mit Stollen und Weihnachtsplätzchen vom Preußel-Bäcker. n i c h ta m t l i c h e r t e i l | N r . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g a n g A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | r at h a U S K U r i e r Aus den Einrichtungen / Veranstaltungen Seminare des Betreuungsverein e.V. Weimar Der Betreuungsverein e.V. Weimar unterstützt Bürgerinnen und Bürger, die ehrenamtlich für einen anderen Menschen vom Gericht zum rechtlichen Betreuer bestellt worden sind. Wir bieten ehrenamtlichen Betreuerinnen und Betreuern, die zumeist Familienangehörige betreuen, kostenlose Seminare zur Einführung in die rechtliche Betreuung an. In diesen Seminaren wird den Ehrenamtlichen fachliches Wissen zur Ausübung ihres Ehrenamts vermittelt. Weiterhin besteht die Möglichkeit, sich zur ehrenamtlichen Betreuungsführung untereinander auszutauschen. Die Seminare können auch von Interessierten in Anspruch genommen werden, die sich über rechtliche Betreuung informieren möchten bzw. Interesse an einem solchen Ehrenamt haben. Im 4. Quartal 2015 finden folgende Seminare statt: ■■ 17. November 2015: Einführung in die Vermögenssorge, Behördenangelegenheiten, Wohnungsangelegenheiten ■■ 8. Dezember 2015: Einführung in die Gesundheitssorge, Aufenthaltsbestimmung, Unterbringung Die Seminare finden in der Geschäftsstelle des Betreuungsvereins, Soproner Str. 1 b, statt und beginnen um 16.30 Uhr (Dauer bis ca. 18 Uhr). Die Teilnahme ist kostenlos. Eine Anmeldung ist telefonisch unter (0 36 43) 740 23 24 erforderlich. Tag der offenen Tür: Freie Waldorfschule feiert 25-jähriges Bestehen Am heutigen Samstag, den 7. November 2015, öffnet im Klosterweg in Oberweimar die Freie Waldorfschule von 8 bis 14.30 Uhr ihre Türen und ermöglicht einen umfassenden Einblick in das vielgestaltige Schulleben dieser ersten Freien Schule Thüringens. Neben dem offenen Unterricht in Unter-, Mittel- oder Oberstufe von 8 bis 9.40 Uhr für interessierte Eltern (in diesem Zeitraum bieten wir eine Betreuung für Kinder ab 3 Jahre in unserem Hort), gibt es im Anschluss daran die Möglichkeit, in Form kleiner Vorträge, Ausstellungen und Aufführungen aus den Klassen die verschiedenen pädagogischen Bereiche unserer Schule kennenzulernen, unser S C H Ä T Z E aus dem Stadtmuseum F OTO : M A I K S C H U C K rubrik weitläufiges Schulgelände zu erkunden. Marionettenspiel, Bastel- und Spielangebote für Kinder ab 4 Jahren, sowie ein Café mit süßen und deftigen Speisen runden das Angebot ab. Neben vielfältigen Gesprächsmöglichkeiten können Sie sich außerdem natürlich auch wieder über das liebevolle Angebot unseres Herbst- und Adventsbasars freuen und vielleicht schon das ein oder andere Weihnachtsgeschenk erwerben … Wir freuen uns auf Sie! Informationen incl. Wegbeschreibung: www.waldorf-weimar.de Puppenwagen, 1950er Jahre, Maße (ohne Tag der offenen Tür im Friedrich-SchillerGymnasium Am Schillergymnasium findet am 21. November 2015, in der Zeit von 9 bis 12.30 Uhr, ein Tag der offenen Tür statt. Unsere Bildungseinrichtung hat sich in den letzten Jahren sehr verändert. Besonders im Bereich der Sternwarte hat sich in letzter Zeit viel getan. Mit Hilfe der »Johann und Maria Herr Stiftung«, dem Schulförderverein, der Stadtverwaltung und der Bauhaus-Universität konnten wir insgesamt 14 Teleskope anschaffen und im Kuppelraum ein Planetarium einrichten. Damit haben sich die Beobachtungs- und Unterrichtsmöglichkeiten wesentlich verbessert. Die Lehr- und Lernmethoden wurden an Erfordernisse unserer Zeit angepasst. Partner aus Wissenschaft, Technik und Wirtschaft bereichern den Schulalltag und gestalten wesentliche Inhalte mit. Unterrichtsfächer wie das Seminarfach oder der Kurs Medienkunde wurden inhaltlich untersetzt und an die Erfordernisse unserer Gesellschaft angepasst. Damit erhalten unsere Schüler ein wesentliches Rüstzeug, welches beim Berufsoder Studieneinstieg Vorteile verschafft. In den zahlreich angebotenen Arbeitsgemeinschaften dürfte jedes Kind entsprechend seinen Neigungen ein interessantes und abwechslungsreiches Betätigungsfeld finden. In den technisch orientierten Gruppen wird ein wesentlicher Grundstein für das Verständnis in den Naturwissenschaften gelegt. Nicht unerwähnt bleiben sollen die Sprachen, die Gesellschaftswissenschaften und das humanistische Grundanliegen unserer Bildungseinrichtung. Sport, Spiel, Gesang und Erholungsphasen runden das Bild an unserem Gymnasium ab. Seien Sie herzlich eingeladen und überzeugen Sie sich selbst von unserer Schule. Wir freuen uns auf Ihren Besuch und hoffen auf anregende Gespräche, denn unser Schulkonzept befindet sich in stetiger Entwicklung. Ganz besonders erwarten wir die Grundschüler der umliegenden Schulen sowie deren Eltern. Der Übergang von der Grundschule zum Gymnasium soll gut vorbereitet werden. N R . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N i c h ta m t l i c h e r t e i l Schiebegriff ): Länge 64 cm, Breite 36 cm, Höhe 60 cm, keine Firmenbezeichnung Der Puppenwagen ist eine Schenkung aus Weimarer Familienbesitz. Seine Grundfläche besteht aus Holz, das Flechtwerk aus Kunststoff; Gestell und Räder aus Metall, Plaste und Hartgummi. Eine Abfederung wird mittels Lederriemen erreicht. Innen ist das abnehmbare Verdeck mit geblümtem Baumwollstoff verkleidet, Matratze und Kissen sind noch die ursprüngliche Ausstattung. Der Puppenwagen ist das verkleinerte Abbild eines in dieser Zeit beliebten Kinderwagentyps. Die eigentliche Geschichte des Kinderwagens (für den Außengebrauch) beginnt um die Mitte des 19. Jahrhunderts (eine der Voraussetzungen war wohl auch das Vorhandensein geeigneter Straßen und Bürgersteige). 1853 wurde in England ein »Perambulator« genannter Kinderwagen patentiert, der jedoch eher dem heutigen KinderSportwagen entsprach. Bereits um 1850 finden sich Hinweise darauf, dass der Stellmacher Ernst Albert Naether in Zeitz Ziehwagen für Kinder herstellte. In der Folgezeit entwickelte sich Zeitz zum bedeutendsten Zentrum der Kinderwagenherstellung in Deutschland. Auf den Zeitzer Unternehmen basierte der bekannte VEB »Zekiwa«, in dem bis zu 450.000 Kinderwagen und 150.000 Puppenwagen jährlich produziert wurden. Vorgänger des Kinderwagens war der Stubenwagen, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts in England aufkam und allmählich die Wiege ersetzte. An ihm orientierten sich zunächst die Puppenwagen, später entsprachen sie den Kinderwagenmodellen. Oft entstanden diese auch in den Kinderwagenfabriken. Der abgebildete Puppenwagen wird ab dem 27. November in der Sonderausstellung »Kinderträume – Historisches Spielzeug aus den Sammlungen des Stadtmuseums« im Bertuchhaus zu sehen sein. 8177 r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Infoveranstaltung des Klinikums Weimar Der »Ukraine-SyrienKomplex« (Angela Merkel) – oder was will Russland? Ein politischer Abend der Initiative »Welt ohne Waffen« mit dem Journalisten Kai Ehlers (Hamburg) Woran erkennt man einen Herzinfarkt? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es und was sind die effektivsten Vorsorgemaßnahmen? Fragen wie diese werden anlässlich der bundesweiten Herzwochen 2015 bei einer Informationsveranstaltung des Sophienund Hufeland-Klinikums in Kooperation mit der Deutschen Herzstiftung am Mittwoch, den 11. November 2015, von 15 bis 17 Uhr, im Kulturzentrum mon ami, Goetheplatz 11, geklärt. Unter der Regie von Prof. Dr. Reinhard Fünfstück, Ärztlicher Direktor und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin I, stehen verschiedene Fachvorträge von erfahrenen Medizinern zum Schwerpunktthema »Herz in Gefahr. Koronare Herzkrankheiten und Herzinfarkt« auf dem Programm. Der Eintritt ist frei. EJBW sucht Verstärkung Die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar (EJBW) sucht zum 1. Januar 2016 befristet bis zum 31. Dezember 2016 zur Planung und Durchführung von Tagesfortbildungen für Erwachsene einen Pädagogischen Mitarbeiter (w/m) mit dem Schwerpunkt politisch/zivilgesellschaftliche Bildung zu den Themen Demokratie, Diversität und Akzeptanz. Weitere Informationen und Aufgabenbeschreibung finden Sie unter www.ejbweimar.de. Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 22. November 2015 an die Europäische Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte Weimar, Herrn Eric Wrasse, E-Mail: [email protected] 8178 Viele Gespräche zur Lage in der Ukraine und in Syrien spiegeln eine Verfassung, in der nicht mehr daran geglaubt wird, überhaupt Wahrheiten erfahren und erkennen oder etwas ändern zu können. Der prominente Autor Kai Ehlers konnte für einen Vortrag zu einem hochinteressanten Thema gewonnen werden. Er kündigt diesen mit folgenden Worten an: »Meldungen zu den Ereignissen in der Ukraine stehen zur Zeit hinter denen zu Syrien zurück. Gemessen an der massiven Kampagne gegen den ›Aggressor‹ Russland in der ersten Hälfte des Jahres sind die politischen Kommentare des Westens zum Eingreifen Russlands in Syrien verblüffend moderat. Der an die massiven Angriffe gegen Russland von Kiewer Seite und an Drohungen gegen die zu Terroristen erklärten Gebiete Lugansk und Donezk gewöhnte Zeitgenosse reibt sich verwundert die Augen: sind mit der soeben erfolgten Kommunalwahl im Kiewer Teil der Ukraine jetzt demokratische Verhältnisse eingetreten? Sind die Bürgerkriegsprobleme der Ukraine gelöst? Und welche Rolle hätte Russland dabei gespielt? Welche vielleicht auch der Westen? Oder hat sich der Focus des Stellvertreterkrieges, der seit dem Maidan in der Ukraine zwischen USA/EU und Russland ausgetragen wird ins Globale verlagert?« Diesen Fragen soll die Veranstaltung mit Kai Ehlers durch einen genaueren Blick auf Hintergründe und den Stand der Entwicklung in der Ukraine und einen vorsichtigen, ersten Blick auf die Ereignisse in Syrien nachgehen. Kai Ehlers ist selbstständiger Forscher, Publizist und Buchautor. Der Schwerpunkt seiner Arbeit liegt auf den Wandlungen im nachsowjetischen Raum und deren lokalen wie auch globalen Folgen. In Deutschland engagiert er sich in der Debatte um gesellschaftliche Alternativen. Die Initiatoren hoffen, über diese Themen mit dem Referenten und dem Publikum ins Gespräch zu kommen und damit auch ein Denken jenseits der Logik des Krieges anzuregen. ZEiT SPENDEN! Engagement im Ehrenamt Mitmach-Aktion am 14. November: Streichen und Spielplatz sauber machen bei Kramixxo Unterstützung der Rotaract-Sozialaktion »Kindertreff Kramixxo« Was? Renovierung der Innenräume (Streichen). Bei gutem Wetter und ausreichender Zahl an Freiwilligen soll auch noch der Spielplatz gesäubert werden. Wann? Samstag, 14. November 2015, 10–14 Uhr Wo? Kinder- und Jugendclub Waggong & Kramixxo, Moskauer Straße 55a, Weimar-West Kontakt: Rotaract, Artur Eckstein, E-Mail: [email protected] Flüchtlinge engagieren sich: Gemeinnützige Einsatzmöglichkeiten in Weimar gesucht Die ersten Flüchtlinge und Migranten sind bereits bei ihrer Suche nach einer Tätigkeit auf die EhrenamtsAgentur gestoßen. Um ihnen den Zugang zum freiwilligen Engagement zu ermöglichen und auf diese Weise auch den Zugang zur deutschen Kultur, bittet die EhrenamtsAgentur um Hilfe. Viele der Angekommenen sprechen fließend Englisch, Arabisch und andere Fremdsprachen, können organisieren, sind technisch fit oder im Besitz einer Berufsausbildung. Kontakt zu anderen Menschen außerhalb der eigenen Kultur zu finden, etwas Praktisches zu tun und dabei Deutsch zu lernen, steht für sie im Vordergrund. Gesucht werden geeignete Einsatzmöglichkeiten im Dienste gemeinnütziger Einrichtungen, Vereine, Initiativen, etc. Gesuche von Privatpersonen (Gartenarbeit, Babysitting, o.ä.) können wir leider nicht annehmen. Bitte senden Sie Ihre Vorschläge an die EhrenamtsAgentur. Zeit: 16. November 2015, 19 Uhr Ort: Kleinkunstraum des Kulturzentrums Mon Ami, Kontakt: EhrenamtsAgentur, Teichgasse 12 a Goetheplatz Telefon: (0 36 43) 81 56 00 Eintritt frei. Mo. 9–12 Uhr, Mi. 13–17 Uhr, Do. 14–17.30 Uhr, Initiative »Welt ohne Waffen«, Weimar, E-Mail: [email protected], Prof. Dr. Olaf Weber, Weimar; Antje Loele, Jena www.ehrenamt.buergerstiftung-weimar.de Kontakt: [email protected] www. facebook.com/BuergerstiftungWeimar www.kai-ehlers.de; E-Mail: [email protected] N i c h ta m t l i c h e r t e i l | N R . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G FOTO : MAS S O N, FOTO LI A.CO M Herz in Gefahr A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | r at h a U S K U r i e r Marie-Seebach-Stiftung 7. November 2015, 10 bis 17.30 Uhr: Öffentliche Festveranstaltung anlässlich des 25. Gründungsjubiläums des Richard-Wagner-Verbandes – OV Weimar 9. November 2015, 16 Uhr: Geigenkonzert am Nachmittag; Studierende der Hochschule für Musik »FRANZ LISZT«, Klasse Prof. Ursula Dehler spielen Werke aus ihrem derzeitigen Repertoire. Eintritt frei 10. November 2015, 16 Uhr: Flötenkonzert; Schülerinnen und Schüler des Hochbegabtenzentrums der Hochschule für Musik »FRANZ LISZT«, Klasse Benjamin Plag musizieren am Nachmittag. Am Flügel: Dieter Neumann. Es erklingen Werke von C.P.E. Bach, W. Al Mozart, Carl Reinecke, Philippe Gaubert, Cecile Chaminade und Friedrich Kuhlau. Eintritt frei 13. November 2015, 16 Uhr: Duo Bohemico – Flöte und Klavier; Anna Jakubcova und Pavel Cuchal, Studierende der Hochschule für Musik »FRANZ LISZT« spielen ein Konzert mit Werken von Fanny Hensel, Antonin Dvorák, Mauro Giuliani und Robert Paul Delanoff. Eintritt frei 14. November 2015, 16 Uhr: Herbstkonzert des Weimarer StadtOrchesters 17. November 2015, 16 Uhr: Das Trio Himmel, Krieg und Totenmesse am Ewigkeitssonntag Zu einem besonderen Konzert wird am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2015, um 19.30 Uhr, in die Herderkirche, Weimar eingeladen. Das Johann Sebastian Bachensemble Weimar und das Mitteldeutsche Kammerorchester führen unter Leitung des Weimarpreisträgers Professor Klaus Jürgen Teutschbein die Kantate »Himmel über Syrien« des Weimarer Komponisten George Alexander Albrecht auf. Es ist eine Telepatico aus Belgien spielt Werke von Mozart, Juon und Fauré, Jeroen De Beer (Geige), Martijn Dendievel (Cello) – HfM »FRANZ LISZT«, Pieter-Jan Verhoyen (Klavier) spielt Werke von W.A. Mozart, Paul Juon und Gabriel Fauré. Eintritt frei 20. November 2015, 16 Uhr: Leben in Bildern-Vernissage. In die Ausstellung von Bärbel Richter und Elke Malzew werden Gemälde und Zeichnungen der beiden Künstlerinnen von jüngster Kindheit an bis in die Gegenwart: Bleistift – Bundstift – Kreidezeichnungen, Aquarelle, Öl- und Acryl-Gemälde zu sehen sein. 23. November 2015, 16 Uhr: Gastspiel des DNT und der Staatskapelle Weimar; Erzähl mir von Oma, nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Guus Kuijer; für Kinder ab 4 Jahren; Eintritt: Erwachsene 5 Euro / Kinder: 3 Euro 24. November 2015, 16 Uhr: Flötenkonzert; Studierende der Hochschule für Musik »FRANZ LISZT«, Klasse Prof. Wally Hase spielen ein nachmittägliches Konzert. Eintritt frei 30. November 2015, 16 Uhr: Konzert mit Arien und Liedern; Studierende der Hochschule für Musik »FRANZ LISZT«; Meity Herianto – Sopran; Hao Zang – Klavier. Es erklingen Arien und Lieder von Mozart, Bernstein, Verdi und Rossini. Eintritt frei Welturaufführung. In unserer so aufwühlenden, oft auch hasserfüllten Gegenwart soll diese Komposition ein Zeichen setzen für Mitmenschlichkeit, gegenseitige Toleranz und Versöhnung. Dazu wird das bekannte Requiem von Wolfgang Amadeus Mozart erklingen, der klassischen Totenmesse, mit der aktuell die Trauer um die Toten von Gewalt, Bürgerkrieg und Vertreibung verbunden ist. Mozarts Requiem, seine letzte und unvollendete Komposition, ist eines der herausragenden und stilprägenden Werke der katholischen Totenmesse. Zu Beginn erklingt die Begräbnismotette N R . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N i c h ta m t l i c h e r t e i l F OTO : P R I VAT V E r A N S T A LT u N G E N FOTO: DIDDI, PHOTOCASE.COM Weimarerin unterrichtet Kinder in China Helene Engler leistet einen Freiwilligendienst in China. Mein Name ist Helene Engler. Ich bin Abiturientin des Goethegymnasiums Weimar und seit einem Monat auch Freiwillige in China. Hier, genauer in einem Dorf bei Gongcheng, einer kleinen Stadt im ländlichen Süden Chinas in der Provinz Guangxi, werde ich ein Jahr lang im Rahmen des Projektes Greenway China einen entwicklungspolitischen Freiwilligendienst leisten. Ich unterrichte Kinder der Primaryschool in Englisch und gebe an Wochenenden auch Unterricht in der Highschool. Obwohl China insgesamt ein sehr fortschrittliches Land ist, gibt es in ländlichen Gebieten oft noch Defizite in vielen Bereichen, so auch im Bildungssystem. Ich habe die einzigartige Möglichkeit, Chinas Kultur und noch viel von seinen alten Bräuchen und Sitten aus nächster Nähe kennenzulernen und somit als Vermittler zwischen Kulturen zu wirken. Als Europäer ist man hier immer eine große Attraktion und wird mit besonders viel Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft behandelt, aber auch mit Staunen betrachtet, meist sogar angestarrt. Ich habe in der kurzen Zeit, die ich hier verbracht habe, schon viel Spannendes und Schönes erlebt. »Unser Leben ist ein Schatten« von Johann Bach, einem Großonkel Johann Sebastian Bachs, die uns alle an unsere eigene Sterblichkeit erinnert. Dieses Konzert soll einen musikalischen Dank an alle Menschen aussprechen, die sich in unserer Zivilgesellschaft für Flüchtlinge engagieren oder andere dabei unterstützen. Eintrittskarten sind an den Vorverkaufsstellen der Weimar-Information, im Herderladen neben der Herderkirche sowie an der Abendkasse zu erwerben. 8179 r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R Am 15. November 2015, 16 Uhr, veranstaltet das Musiker-Ehepaar Elena Metelskaya (Klavier) und Martin Müller-Weiffenbach (Cello) zusammen mit Tochter Maryia (Klavier) im Bienenmuseum, Ilmstraße 3, ein Familienkonzert. Auf dem Programm stehen viele kürzere Stücke, die auch besonders die Kinder ansprechen sollen: »Der Schwan« aus dem Karneval der Tiere von Camille Saint-Saens oder Musik aus dem Ballett »Der kleine Prinz« von Glebov-Alownikov oder der Elfentanz von David Popper. Außerdem bekannte Werke von Bach, Brahms, Dvorak und auch das weißrussische Volkslied »Kupalinka«. Von Jung bis Alt möchten wir Alle an diesem Nachmittag ins Reich der Musik entführen. Die Kleinen können auch den Rhythmus spielerisch mitklatschen oder -trommeln. Aber auch die gestandenen Musikliebhaber kommen bei Chopins Ballade in g-moll oder Glinkas Variationen »Die Nachtigall« auf ihre Kosten. Eine kleine Moderation wird jedes erklingende Werk kurz einführen. Nach dem Konzert gibt es einen kleinen Imbiss, um den Nachmittag in geselliger Atmosphäre ausklingen zu lassen. Der Eintritt ist frei, Spenden sind willkommen. Herbstkonzert des WeimarStadtOrchester V E r A N S T A LT u N G E N Jugend- und Kulturzentrum »mon ami« FOTO: DIDDI, PHOTOCASE.COM Familienkonzert im Bienenmuseum Volkshochschule Weimar 8. November 2015, 19 Uhr: Jazzmeile Thüringen; Film »Beats of Freedom«. Ein fesselnder Dokumentarfilm vom Musikjournalisten Chris Salewicz über die Rockmusik in Polen und den Sturz eines totalitären Regimes; 20 Uhr: Loud Jazz Band. Moderner Jazz aus Polen und Norwegen 11. November 2015, 20 Uhr: Jazzmeile Thüringen; Papanosh & Shalosh 12. November 2015, 20 Uhr: Duo Ranas; Milonga mit Livemusik 13. November 2015, 20 Uhr: Stern Combo Meissen; Die Kultband live 14. November 2015, 20 Uhr: 10. Oldie Night; Beat, Rock’n’Roll und Blues mit THE NEW OLD FACES, D4 Rock’n Blues und Restposten Blues Band 16. November 2015, 20 Uhr: Eh 440; Die A-cappella-Sensation aus Toronto 20. November 2015, 16 Uhr: Verleihung des Weimarer Kinderrechtspreises 21. November 2015, 20 Uhr: Das richtig große Fest der Blasmusik mit Tanzsause! Doppelkonzert: Tuba Libra aus Weimar triff t Blech & Schwefel aus Kassel 10. November 2015, 19.15 Uhr: Biegepuppen als Krippenfiguren basteln 12. November 2015, 19.30 Uhr: Konflikte in der Pubertät 13. November 2015, 10.30 Uhr: Leichter leben durch Meditation; 18 Uhr: Umstieg auf Windows 10 16. November 2015, 17 Uhr: Excel 18. November 2015, 17 Uhr: Rohkost de luxe; 18.15 Uhr: Lebenserfahrung nutzen 19. November 2015, 19.30 Uhr: Mein Kind und die Medien: Computerspiele 20. November 2015, 9 Uhr: Umgang mit dem Smartphone leicht gemacht; 17.15 Uhr: Selbstgemachtes und Mitgebrachtes aus Kräutern; 18 Uhr: Goethes »Faust«-Dichtung: Themen und Motive; 18 Uhr: Digitale Bildbearbeitung 21. November 2015, 10 Uhr: Puppen machen nach Waldorfart Anmeldung/Auskünfte: (0 36 43) 88 58 0, www.vhs-weimar.de Auskünfte: (0 36 43) 84 77 11 Am 14. November 2015, um 16 Uhr, gestaltet das WeimarStadtOrchester sein Herbstkonzert unter Leitung von Matthias Böcking im Forum Seebach in der Tiefurter Allee 8. Es erklingen das Seemannslied für zwei Violinen und Orchester von Maike Brümmer, die Elegie für Violoncello und Orchester von Gabriel Faure sowie die Sinfonie in D-Dur von Joseph Haydn »Die Uhr«. Solisten sind Maike Brümmer und David Albrecht (Violine) sowie Peter Sarkar (Violoncello). Desgleichen sind Musiker, die das Orchester verstärken wollen, jederzeit herzlich willkommen! Besonders gesucht sind dabei Geiger und Kontrabassisten. Kontakt : [email protected] 8180 »Dornröschen« und »Schwanensee« in der Weimarhalle Am Freitag, den 8. Januar 2016, wird in der Weimarhalle um 16 Uhr »Dornröschen« und um 20 Uhr »Schwanensee« aufgeführt. Das Ballett »Dornröschen« gilt als das gelungenste aller Ballette aus der großen zaristischen Ära. Tschaikowsky hielt sein »Dornröschen« für sein bestes Ballett. Das Zusammenwirken zweier so außergewöhnlich schöpferischer Kräfte, wie des Choreographen Marius Petipa und des Komponisten Peter I. Tschaikowsky, hat ein Ballett hervorgebracht, das in allen Teilen eine vollständige Übereinstimmung aufweist, wie man es damals an den russischen Bühnen lange nicht hatte beobachten können. »Schwanensee« erzählt in der feinsten traditionellen Ballettsprache vom Prinzen Siegfried, der Schwanenprinzessin Odette und dem Zauberer Rotbart, von Sehnsucht, Einsamkeit, Eifersucht, Wut, Schmerz und Glück und vor allem vom Sieg der Liebe über das Böse. Höchste Perfektion und eindrucksvolle Ästhetik verbinden sich zu einen Balletterlebnis der Spitzenklasse. Das Publikum erlebt dank des bravourösen Einsatzes und der Ausdrucksstärke des Russischen Nationalballetts eine tanztechnisch brillant angelegte Bewegungssinfonie. Karten: Tourist-Information, Markt 10, Tel.: (0 36 43) 745-745; Welcome Center im Atrium, Friedensstr. 1 N i c h ta m t l i c h e r t e i l | N R . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A m t s b l at t d e r S ta d t W e i m a r | R at h a u s K u r i e r 5. Große Nacht der Spirituellen Lieder Hausaufgabenhilfe für Flüchtlingskinder Die Weimarer Liedernacht ist kein Konzert, sondern ein großer Singkreis, um miteinander Lieder des Herzens aus aller Welt zu singen und zu tanzen! In all diesen Liedern wird das Verbindende der spirituellen Traditionen – Liebe und Mitgefühl, Achtung und Lebensfreude gefeiert. Die Lieder sind durchweg sehr einfach erlernbar! Sie machen es leicht, bei sich anzukommen, sich zu besinnen und die ganz besondere Freude am Singen und Klang zu erleben. »Singen ist die Muttersprache der Menschen« (Y. Menuhin), und Singen in Gemeinschaft verbindet! Glückshormone werden vermehrt ausgeschüttet, und Freude, Verbundenheit, Kraft und Liebe durchströmen fühlbar den Raum. Durch den Abend zum diesjährigen 5. Jubiläum am Donnerstag, den 19. November 2015, ab 19 Uhr im mon ami, führt die Herzblutmusikerin Yvonne Schramm-Hädicke aus Weimar mit ihren Gästen und der Sängerin und Liedermacherin Gila Antara aus Großbritannien. Der Eintritt ist frei, die Musikerinnen und der Musiker leiten und musizieren ohne Honorar an diesem Abend, denn der Wunsch ist, das gemeinsame Erleben und das Singen der »Lieder dieser Erde« als Geschenk zu teilen und allen Menschen die Teilnahme an diesem Abend zu ermöglichen. Um eine Spende wird jedoch von Herzen gebeten, um die Unkosten zu decken und diesen Abend zu ermöglichen. Schülerinnen und Schüler der Internationalen Schule (ThIS) bieten wöchentlich (nicht an Feiertagen oder in den Ferien) Hausaufgabenhilfe für Flüchtlingskinder an. Deutsch, Englisch, Mathematik, MNT und andere Fächer können abgedeckt werden. Bitte kommt und nehmt die Unterstützung in Anspruch! Beginn ist am 17. November 2015, jeweils dienstags, 16 Uhr, im Mehrgenerationenhaus Weimar-West, und mittwochs, 16 Uhr, in der Stadtbücherei. Informationen: www.singheilsam.de Öffentliche Führung im Stadtmuseum Am Sonntag, den 8. November 2015, findet 14 Uhr die nächste öffentliche Führung in der Ausstellung »Demokratie aus Weimar. Die Nationalversammlung 1919« im Stadtmuseum (Bertuchhaus), KarlLiebknecht-Str. 7, statt. Alle Interessenten sind herzlich eingeladen! (Eintritt inklusive Führungsgebühr: 4,50 Euro, ermäßigt 2,50 Euro). Ebenfalls an diesem Sonntag besteht bis 17 Uhr letztmalig die Gelegenheit zum Besuch der Sonderausstellung »BrennWeiten – Roland Rynkowski, Fotografie; Reinhard Keitel, keramische Skulpturen und Objekte«. Danach erfolgt der Wechsel zur Weihnachtsausstellung »Kinderträume – Historisches Spielzeug aus den Sammlungen des Stadtmuseums Weimar«. A+++-Kühlgerät statt Sparbuch Das Projekt Stromspar-Check PLUS in Weimar macht den Weltspartag zum Aktionstag Stromspar-Check. Mit Aktionen an bundesweit rund 70 Standorten wollen Stromspar-Teams dabei auf besonders üble »Stromfresser« in Küche und Keller aufmerksam machen. In Weimar gibt es einen Infostand im Kundenzentrum der Stadtwerke Weimar, Industriestraße 14. Neben interessanten Tipps zum Stromsparen ist auch eine Terminvereinbarung für einen StromsparCheck vor Ort möglich. »Immer wieder stoßen wir bei unseren Beratungen in Haushalten mit geringem Einkommen auf uralte Kühlgeräte« sagt Gabriele Schröer, Koordinatorin beim SSC. Diese »Stromfresser« führen oft zu hohen Nachzahlungen oder gar zu Stromsperren und gehören deshalb auf den Recyclinghof. Um ihre knappen Budgets zu entlasten, erhalten Bezieher von Sozialleistungen und Haushalte mit geringem Einkommen im Rahmen des Stromspar-Checks einen 150-EuroGutschein für den Kauf eines energieeffizienten A+++-Kühlgerätes. »Hierfür muss das neue Gerät mehr als 200 Kilowattstunden pro Jahr einsparen und das mindestens zehn Jahre alte Gerät fachgerecht entsorgt werden«, fasst Gabriele Schröer die Bedingungen zusammen. Der Kühlgerätetausch ist Teil des StromsparChecks, bei dem umfassend geschulte Stromsparhelfer den Energie- und Wasserverbrauch der Haushalte vor Ort ermitteln und analysieren. In einem zweiten Haushaltsbesuch werden die jeweils notwendige Energiespar-Technik wie Energiesparlampen, schaltbare Steckerleisten und Durchflussbegrenzer mit einem Wert von durchschnittlich 70 Euro eingebaut. Zudem geben die Stromsparhelfer – selbst ehemalige Langzeitarbeitslose – in dieser Beratung auf Augenhöhe Tipps zur Nutzung sowie zum energieeffizienten Verhalten im Alltag. N r . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J a h r g an g | n i c h ta m t l i c h e r t e i l Am Stromspar-Check haben in Weimar mittlerweile 791 Haushalte mit geringem Einkommen teilgenommen. Jeder Haushalt spart dabei durchschnittlich 117 Euro an Energie- und Wasserkosten pro Jahr. »Mit dem Austausch des Kühlgerätes kann man seine Stromrechnung um weitere rund 100 Euro senken«, fügt Frau Schröer hinzu. Zudem trägt jeder Stromspar-Check und jedes energieeffiziente Kühlgerät zum Klimaschutz bei. In Weimar sind seit Projektbeginn 2012 insgesamt 1078 Tonnen CO2-Emmissionen vermieden worden. Von den gesunkenen Energierechnungen profitiert auch die Stadt Weimar: Sie trägt – zusammen mit dem Bund – die Kosten der Unterkunft bei Beziehern von Arbeitslosengeld II und Grundsicherung und kann langfristig über 75.000 Euro einsparen. Die Initiative des Deutschen Caritasverbands und des Bundesverbandes der Energieund Klimaschutzagenturen Deutschlands (eaD) wird vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative, sowie den Stadtwerken Weimar gefördert. Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon: (0 36 43) 202 1 49 oder unter www.stromspar-check.de. Dort befindet sich auch eine Übersicht aller teilnehmenden Standorte. Oder besuchen Sie uns in unseren Geschäftsräumen in der Thomas-Müntzer-Straße 18 im Caritas-Haus. Öffnungszeiten und Angebote der Weimarer Tafel Die Weimarer Tafel in der Georg-Haar-Straße 14 hilft hilfebedürftigen Menschen mit Lebensmitteln, Kleidung und Gebrauchsgegenständen. Es wird nicht nur materielle Not gelindert, sie versteht sich auch als Begegnungsstätte, die es den Menschen ermöglicht, der sozialen Ausgrenzung und Einsamkeit zu entfliehen. Lebensmittelausgabe Montag: geschlossen Dienstag: 15.30 bis 17.30 Uhr Mittwoch–Freitag: 12.30 bis 15 Uhr Kleiderkammer Montag: 10 bis 14 Uhr Dienstag: 10 bis 17 Uhr Mittwoch–Freitag: 10 bis 15 Uhr Tafelsprechstunde (Sozialberatung) Dienstag: 12 bis 15 Uhr Donnerstag: 12 bis 15 Uhr Begegnungsfrühstück Donnerstag: 10 bis 12.30 Uhr Kontakt: SozialKontor Johannes Falk mit Weimarer Tafel und Weimarer Tafel plus, Georg-Haar-Str. 14, 99427 Weimar 8181 LO G O : W E I M A R E R TA F E L r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R ANGEbOTE Als Inhaber eines Weimarpasses (WP) können Sie verschiedene Veranstaltungen zum Preis von je 1 Euro besuchen. Die Karten können unter Vorlage des gültigen WP und des Personalausweises an der jeweiligen Veranstaltungs-/Abendkasse erworben werden. Die Auswahl und die zur Verfügung gestellte Kartenmenge obliegen den einzelnen Veranstaltern selbst. Es besteht kein Anspruch auf Karten, wenn im Laufe der Zeit Vorstellungen ausverkauft sind. Das Angebot bezieht sich auf Inhaber des Weimarpasses und alle ALG-II-Empfänger. Die Karten können frühestens in der laufenden Woche des Vorstellungstages erworben werden. 8. November 2015, 13 Uhr: Trödelmarkt, um Kuchenspenden wird gebeten, Johanneskirche; 15 Uhr: Kinderkino: Der Schmetterling, Kino mon ami; 16 Uhr: Der Rosenkavalier, Richard Strauss, DNT, Großes Haus; 18 Uhr: Orchesterkonzert zum Gedenken an die Pogromnacht, Stadtkirchenorchester, Erik Sieglerschmidt, Kantorei der Kreuzkirche, Jakobskirche, Brigitte Kliegel und Solisten; 19 Uhr: Jazzmeile Thüringen, Film »Beats of Freedom«, mon ami; 20 Uhr: Loud Jazz Band, Moderner Jazz aus Polen und Norwegen, mon ami 10. November 2015, 16.15 Uhr: Ökumenischer Martinstag, Andacht, kath. Herz-JesuKirche; 16.30 Uhr: Ökumenischer Martinstag, Lampion-Umzug zum Herderplatz; 18.30 Uhr: Der Bürger im Recht der Europäischen Union, VHS-Haus 1/ R. 304; 19.30 Uhr: Werbeikone und Glaubensheld. Martin Luther und Kurfürst Johann Friedrich von Sachsen auf Titelholzschnitten der Reformationszeit, Herdersaal 11. November 2015, 19.30 Uhr: Die Bibel – 8. Weimarer Lesungen mit Hellmut Seemann, Präsident der Klassik Stiftung Weimar, Moderation: Pfarrer Michael Eggert, Stadtbücherei; 20 Uhr: Astoria, Eine Politsatyre von Jura Soyfer, e-werk; 20 Uhr: Jazzmeile Thüringen, Papanosh & Shalosh, mon ami 12. November 2015, 20 Uhr: FilmfestEröffnung: Cloud Atlas, Kino mon ami 13. November 2015, 15 Uhr: Filmfest: Animationsfilm, Kino mon ami; 20 Uhr: Filmfest-Premiere: Overgames, Kino mon ami 14. November 2015, 15 Uhr: Filmfest- 8182 Podium: Thule Tuvalu, Kino mon ami; 18 Uhr: Filmfest: Children of the Sun – Kibbuz, Kino mon ami; 19.30 Uhr: Lola rennt, Ludger Vollmer, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Filmfest: Things to Come, mon ami; 22 Uhr: Filmfest: Mr. Nobody, Kino mon ami 15. November 2015, 15 Uhr: Filmfest: Maidan, Kino mon ami; 18 Uhr: FilmfestPodium: Leben verboten, Kino mon ami; 20 Uhr: Filmfest: Who Am I – Kein System ist sicher, Kino mon ami 16. November 2015, 20 Uhr: Eh 440, Die A-cappella-Sensation aus Toronto, mon ami 18. November 2015, 10 Uhr: Der Holocaust in der Musik – Prof. Dr. Jascha Nemtsov, Hochschule für Musik »Franz Liszt«, Herdersaal 19. November 2015, 20 Uhr: Romulus der Große von Friedrich Dürrenmatt, Eine ungeschichtliche historische Komödie in vier Akten, DNT, Großes Haus 20. November 2015, 19.30 Uhr: Die Fledermaus, Johann Strauss, DNT, Großes Haus 21. November 2015, 19.30 Uhr: Der aufhaltsame Aufstieg des Arturo Ui, Bertolt Brecht, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Das richtig große Fest der Blasmusik mit Tanzsause!, mon ami 22. November 2015, 9.30 Uhr: ZDF-LiveGottesdienst, Stadtkirche; 18 Uhr: Die Zauberflöte, von Wolfgang Amadeus Mozart, DNT, Großes Haus; 20 Uhr: Das Erdbeben in Chili von Heinrich von Kleist, Studiobühne; 20 Uhr: poetry slam No. 27, mon ami 24. November 2015, 10 Uhr: Was das Nashorn sah, als es auf die andere Seite des Zaunes schaute, Studiobühne 25. November 2015, 19 Uhr: Von der Doppelrolle der Religion(en): Sind sie Kriegsparteien oder Friedensstifter, VHSHaus 1/ R. 304; 19.30 Uhr: Steffen Popp, Lyriklesung und Gespräch der Veranstaltungsreihe »Die Gunst des Augenblicks«, Moderation: Guido Naschert, Stadtbücherei; 20 Uhr: Luft nach oben von Dirk Laucke inspiriert von Jura Soyfers »Astoria«, e-werk 26. November 2015, 10 Uhr: Kitas: Alarm/ Fröschlein/Feuerwehr, Kino mon ami; 20 Uhr: Mephisto nach dem Roman von Klaus Mann, DNT, Großes Haus 27. November 2015, 10 Uhr: Kitas: Alarm/ Fröschlein/Feuerwehr, Kino mon ami; 19.30 Uhr: Maria Stuart, Friedrich Schiller, DNT, Großes Haus 28. November 2015, 15 Uhr: Kinderkino: Ooops! Die Arche ist weg, Kino mon ami; 20 Uhr: »Frau Paula Trousseau«, nach dem Roman von Christoph Hein, e-werk 29. November 2015, 10 Uhr: Kantatengottesdienst zum 1. Advent, Stadtkirche; 10 Uhr: Kitas: Alarm/Fröschlein/Feuerwehr, Kino mon ami; 15 Uhr: Kinderkino: Ooops! Die Arche ist weg, Kino mon ami; 16 Uhr: Wallenstein/Die Piccolomini/Wallensteins Tod, Friedrich Schiller, DNT, Großes Haus; 16 Uhr: Orgelmusik zu Advent und Weihnachten, Johannes Kleinjung – Orgel, Stadtkirche; 17 Uhr: Chormotetten, Instrumentalkonzerte und Orgelmusik zum 1. Advent, Kreuzkirche Ausstellungen derzeit: Lebensfluten – Tatensturm. Die neue Goethe-Ausstellung im GoetheNationalmuseum derzeit: Gewinner-Entwurf des Neuen Bauhaus-Museums Weimar von Heike Hanada mit Benedict Tonon; BauhausMuseum Weimar bis 20. November 2015: Fluchtpunkte, ACC bis 10. Januar 2016: Der weimarische Hausorden der Wachsamkeit oder vom Weißen Falken, Stadtschloss Weimar, Falkengalerie bis 16. Januar 2016: 20 Jahre Typographie und Buchgestaltung, Stadtbücherei bis 26. Juni 2016: Dante, ein offenes Buch, Herzogin Anna Amalia Bibliothek, Historisches Gebäude, Renaissancesaal während der Öffnungszeiten der Jakobskirche: Foto-Ausstellung anlässlich des 70. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Buchenwald, Ausstellung mit Schwarz-weiß-Fotos von Pfarrer i.R. Otto Senf N i c h ta m t l i c h e r t e i l | N R . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R | r at h a U S K U r i e r 2. Unternehmerforum Fachkräftesicherung »Wie eine moderne Unternehmenskultur die Arbeitgeberattraktivität erhöht« Seit dem Jahr 2006 arbeiten die Gebietskörperschaften Weimar und Weimarer Land mit der IHK Erfurt, der Kreishandwerkerschaft und der Arbeitsagentur an der Umsetzung eines Wirtschaftsentwicklungs- konzeptes, dem sog. Masterplan. Dabei hat das Thema Fachkräftesicherung von Beginn an eine zentrale Rolle gespielt. Es wird immer deutlicher, dass auch die regionalen Unternehmen aktuell wie perspektivisch Schwierigkeiten haben, bedarfsgerecht Auszubildende und passgenaue Fachkräfte zu akquirieren. Hier ergibt sich eine der eklatantesten Herausforderungen der nächsten Jahre, die nicht unerhebliche Auswirkungen auf die weitere wirtschaftliche Gesamtentwicklung der Region haben wird. Vor diesem Hintergrund findet auch in diesem Jahr am Donnerstag, den 19. Novem- ber 2015, 18 Uhr, in der Notenbank, Steubenstraße 15, ein Unternehmerforum zur Fachkräftesicherung statt. Dabei sollen praxisnahe Impulse vermittelt werden, was eine moderne Unternehmenskultur beinhaltet und wie sich diese gewinnbringend für die Personalrekrutierung einsetzen lässt. Nach der Begrüßung durch Landrat HansHelmut Münchberg und IHK-Präsident Dieter Bauhaus kommen sowohl externe Experten als auch Unternehmer aus der Region zu Wort. Anmeldung: Telefon: (0 36 43) 88 54-0 oder per E-Mail: [email protected] ANZEIGE Jahresablesung Strom & Gas ... der ENWG Energienetze Weimar GmbH & Co. KG Zu Ihrer Sicherheit: Unsere Mitarbeiter können sich durch einen Betriebsausweis der ENWG ausweisen, dieser ist in Verbindung mit dem Personalausweis gültig. Die Ableser sind nicht berechtigt, Zahlungen entgegen zu nehmen oder Anlagen zu sperren. Die Ablesung erfolgt werktags von 8 bis 20 Uhr. Bitte stellen Sie sicher, dass die Zähler zugänglich sind. Gern vereinbaren unsere Ableser auf Wunsch einen individuellen Termin. Noch einfacher und bequemer: Zählerstand per Post, Zählerstand E-Mail oder auf unserer melden! Internetseite melden. ANZEIGE Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung. ENWG Energienetze Weimar GmbH & Co. KG Industriestraße 14 · 99427 Weimar Telefon: 0 36 43 43 41-6 00 Internet: www.enwg-weimar.de E-Mail: [email protected] F OTO : © M A R C U S K R E T S C H M A R – F OTO L I A . CO M In der Zeit vom 23. Dezember 2015 bis 15. Januar 2016 werden die Strom- und Gaszähler durch Mitarbeiter und Beauftragte der Energienetze Weimar abgelesen. ANZEIGE Begleitassistenz für Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen · Tagesausflüge · Mehrtagesreisen · Rollstuhltransfer Telefon: 0 36 43 / 90 69 51 www.lebensraum-mobil.de N R . 1 9 | 2 0 1 5 | 2 6 . J A H R G A N G | N i c h ta m t l i c h e r t e i l 8183 r at h a U S K U r i e r | A M T S B L AT T D E R S TA D T W E I M A R ANZEIGE Lotte in Weimar | Faust I zu zweit | Schiller zum Verlieben | Mephisto - Heiteres vom Teufel! | Schiller im Liebesrausch | Goethe live - Das große Interview | Christiane und Goethe | Aus den verschollenen Tagebüchern des Friedrich Schiller | Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe | Der Goethe&Schiller-Pakt | Goethes geheimer Auftrag | Gretchen 89ff | Goethe & Schiller: Greatest Hits | Goethe und die Frauen | Faust - Ein Mann geht durch Jahrhunderte! | Goethe trifft Hesse | Faust II zu dritt | Schiller, heiter! | Goethe(n) Abend! | Faust - Ein Alleingang | Der erotische Goethe | Goethe in concert | Schillers Meisterszenen | Goethes Dramen mit den Damen | Wilhelm Tell - Der Ein-Stunden-Klassiker | Lotte in Weimar | Faust I zu zweit | Schiller zum Verlieben | Mephisto - Heiteres vom Teufel! | Schiller im Liebesrausch | Goethe live - Das große Interview | Christiane und Goethe | Aus den verschollenen Tagebüchern des Friedrich Schiller | Ein Gespräch im Hause Stein über den abwesenden Herrn von Goethe | Der Goethe&Schiller-Pakt | Goethes geheimer Auftrag | Gretchen 89ff | Goethe & Schiller: Greatest Hits | Goethe und die Frauen | Faust - Ein Mann geht durch Jahrhunderte! 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