241 Dezember 2015 © GHS, Xaver M.in der Deutschordenskirche LICHT im Advent Licht begleitet uns durch den Advent. Die Kerzen auf dem Adventkranz machen hell, machen licht. Hell, licht auch in uns und für unsere Mitmenschen, für die Menschen auf der Welt. Für sie wollen wir LICHT sein, mit ihnen wollen wir den Weg zum LICHT, zu Jesus gehen. Was können die Kerzen bedeuten? z.B. Licht der HOFFNUNG: Zeit nehmen für den anderen, Freundlichkeit schenken, Mut machen……. Das ist wie ein Licht, das brennt. Ein Licht, das die Dunkelheit vertreibt. Licht, Licht einer Kerze… Faszinierend nicht nur für Kinder. Licht schenkt Trost, Wärme, Geborgenheit. Neben dem Licht der Engel. Mit dem Band in der Hand: GLORIA = Ehre Licht des VERTRAUENS: Halten, was man verspricht, vertrauen, dass auch jemand anderer etwas gut machen kann, nicht nur ich. Ein Mensch, auf den ich mich verlassen kann……… Das ist wie ein Licht, das brennt. Ein Licht, das das Misstrauen besiegt und Vertrauen schenkt. Ehre Gott in der Höhe…… und Friede den Menschen auf der Erde…………. d a s WEIHNACHTSLIED der Engel. d i e Sehnsucht der Menschen: Freude, Licht, Wärme, Geborgenheit (Schutz, Heimat, Sicherheit) in Gott und Friede auf der Welt. Licht des FRIEDENS: Versöhnung schenken, Hass und Ablehnung überwinden, offen sein für alle, die Hilfe brauchen. Das ist wie ein Licht, das brennt. Ein Licht, das wärmer ist als „Kälte“ (=Gefühllosigkeit), das Wärme und Ruhe, Frieden schenkt. Adventgedanken Weihnachtsgedanken Licht der FREUDE: Frohes Lachen, kleine Überraschung, Zeit als Geschenk, Worte des Trostes… Das ist wie ein Licht, das brennt. Ein Licht, das unsere Welt freundlicher macht. Freude schenkt. Gedanken, die uns durch den Advent begleiten und zum Sinn des Weihnachtsfestes, zum WAHREN Sinn des Festes, zum Kommen Jesu in diese Welt führen. Die Lichter im Advent sind ein Weg nach Betlehem. Lassen wir uns vom Licht führen zum WAHREN LICHT, zu Jesus. Wie die Augen sich in der Finsternis sehnen nach Licht, so sehnt sich unser Herz nach Gott. GEHEN WIR IM LICHT UNSEREN WEG ZU GOTT. 2 Die Evangelien zu Weihnachten helfen uns, den wahren Sinn des Festes zu entdecken, helfen uns , Jesus , DAS LICHT für unser Leben zu finden. Durch ihn wurde alles geschaffen. Ohne Gott ist nichts. Gottes Sohn gibt das Leben. Dieses Leben ist das Licht für die Menschen. Das Licht leuchtete in der Finsternis. Die Finsternis (die Sünder) aber wollte es nicht verstehen. © Cekora_pixelio. Evangelium in der Mette Gott sandte Johannes den Täufer zu den Menschen. Er sollte Zeugnis geben für Jesus, das Licht. Die Menschen sollten durch seine Predigt zum Glauben kommen. auf dem Hirtenfeld © GHS Jesus, Gottes Sohn, kommt aus der Herrlichkeit des Himmels in unsere Welt: Arm, geboren im Stall, weil in der Herberge kein Platz war. Können wir diese unendliche Liebe Gottes begreifen? Das wahre Licht, Jesus, kam in die Welt. Die Welt war sein Eigentum, aber die Menschen nahmen ihn nicht auf. Wer Jesus aufnimmt, wird ein Kind Gottes, weil er an Jesus glaubt. Gottes Sohn ist Mensch geworden. Er hat bei den Menschen gewohnt. Wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit von Gottes Sohn voll Gnade und Wahrheit. Was sagt der Apostel Johannes davon? Evangelium am Geburtstag Jesu © pixabay Gottes Sohn ist ewig. Er war bei Gott. Und er war Gott. Gottes Sohn war immer bei Gott. Jesus aufnehmen - in seinem LICHT leben. Dieses LICHT zu den Menschen bringen, so wie es die Hirten in Betlehem getan haben. 3 Weihnachten – eine Liebesgeschichte Eine Licht- und Liebesgeschichte Dank – Sorge für – Liebe (Nach Gedanken von M. Tillmann aus Image Dez. 2015) Diese drei Gedanken sind in diesem Bild „versteckt“ Ein Maler aus der spätgotischen Zeit (sein Name ist unbekannt) man nennt ihn Meister von St.Sigismund, weil er in einer Kirche in St.Sigismund im Pustertal/Südtirol einen wunderschönen Flügelaltar bemalt hat. Auf der Innenseite sind vier Bilder aus dem Leben von Maria. Zu Weihnachten wird Gott Mensch. Vom Himmel hoch kommt Gottes Sohn in die Armseligkeit (Armut, Verzweiflung, Trennung von Gott…) unserer Welt. Gott wird Mensch: Dieses Geschenk Gottes – unendlich groß - können wir nie ganz begreifen. Gott ist unendliche Liebe. Er schenkt uns diese Liebe durch seinen Sohn. Und er glaubt fest daran, vertraut: Auch wir Menschen können lieben. Auch dieses Bild. Lieben – geliebt werden……… ist das nicht selbstverständlich?????????? Nein. Es wird viel von Liebe gesprochen, wir lesen viel von Liebe. Aber echte Liebe, Liebe – auch in schwierigen Situationen, Liebe zu Gott und den Menschen – ist nur durch Gottes Kraft möglich. Diese Liebe Gottes bringt Licht in die Dunkelheit, bringt Kraft, Licht und Wärme dort, wo es für uns schwer ist, zu lieben. © E.Bacher Wir erleben und erkennen Gottes Liebe zu Weihnachten, weil Gott Mensch geworden ist. Diese Liebe Gottes hat kein Ende. Weihnachten ist der Anfang des Lichts, der Liebe, die zu uns gekom- men ist. Das Licht von Weihnachten führt uns zum Licht des Ostermorgens. Gott wird Mensch – zu Weihnachten. Gott wird Mensch, damit er durch sein Leiden und Sterben uns Erlösung und Rettung schenken kann. Wo sind die drei Gedanken „versteckt“. Jesus ist geboren. Maria kniet vor dem Kind. DANK, dass Gott ihr die Gnade geschenkt hat, den Menschen Gottes Sohn zu bringen. Josef hat zum Plan Gottes Ja gesagt, er sorgt für Maria und auch für Jesus. Hier hat er in der Hand Dinge zum Kochen. Der Künstler zeigt: Das Essen vorbereiten ist ein Zeichen, dass Josef sorgt für Maria und Jesus. So groß ist die Liebe Gottes. Ohne Ende, damit wir alle für immer in Gottes Liebe zu Hause sein können. Alle drei sind verbunden durch die Liebe, die Gott den Menschen schenkt – durch das Kommen Jesu. 4 Wir haben diese Antworten im letzten Salesboten so gedruckt: Familie ist wie ein 9,24,13,5,24,22,1. Sie braucht: 23,19,1,25,1 und 18,1,25,12,11,18,1,20,13,1,19,26. Sie schenkt 6,1,11,26,11,5,24,1,20 und 16,11,5,17,26 und 22,1,18,1,20 im Sakrament der Ehe. Kinder brauchen in der Erziehung 23,19,1,25,1 und 18,1,2,24,23,2 und gutes 25,1,19,22,3,19,1,23. © F.J. Rupprecht Weihnachten – ein Fest der Familie?! Wir haben im Salesboten 237 viel von der Familie geschrieben, haben über Familien, ihr Leben, ihre Freuden und ihre Probleme geschrieben und nachgedacht. Bischöfe und Vertreter der Familien aus der ganzen Welt haben sich getroffen zu Vorbereitungsgesprächen über Familie, ihren Wert, ihre Schwierigkeiten in unserer Zeit. Wenn dieser Salesbote erscheint, ist die Fortsetzung dieses Treffens in Rom auch zu Ende. Sie sind ein 18,1,22,7,13,1,20,16 von 18,12,26,26 Das Thema dieses Treffens heißt: „Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute.“ Familie ist wie ein ZUHAUSE. LIEBE und GEBORGENHEIT. Sie schenkt VERTRAUEN und KRAFT und SEGEN im Sakrament der Ehe. Viele Fragen: Das Sakrament der Ehe: Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen……. Kinder brauchen in der Erziehung LIEBE und GEDULD und gutes BEISPIEL. Sie sind ein GESCHENK von GOTT. Familie ist auch heute noch IN und WICHTIG und NOTWENDIG. * Familie ist auch heute noch 19,20 und 14,19,7,13,26,19,18 und 20,12,26,14,1,20,2,19,18. Hier die Lösung von diesem Rätsel-Text: Eure Meinung zu Ehe, Kindern und Familie: Wie findet Familie Heimat und Hilfe in der Gemeinschaft der Kirche? Mit diesen schönen Gedanken von euch wünschen wir euch: Weihnachten als ein Fest der Familie. Ein Fest, das die Liebe stark und groß sein lässt. Ein Fest, das Licht in die Finsternis, die Probleme und Schwierigkeiten des täglichen Lebens bringt. Wie kann Familie den Glauben leben und weitergeben? Wie hilft die Kirche dabei? Ehevorbereitung, Hilfe für Eheleute in Schwierigkeiten und Krisen. Wie begleitet die Kirche unverheiratete Paare, wiederverheiratete Geschiedene, Paare, die nur am Standesamt geheiratet haben usw. Viele Fragen, Antwort suchen und finden im Willen Gottes, der die Familie auch in unserer Zeit begleitet, sie stützt, ihnen Kraft schenkt und sie führt. Viele von euch haben in diesem Jahr diese Fragen durchdacht, Antworten geschrieben für den Salesboten. Ein frohes, gesegnetes Fest. 5 Leben mit Gott in der Familie Ist Gott in unseren Familien zu Hause? Leben mit Gott bei verschiedenen Festen. Sie stärken unseren Glauben, unser Zusammenleben, unseren Zusammenhalt in der Familie: © G.Duschet, Kotingbrunn Bei der Taufe hineingenommen in die große Pfarrfamilie © Bischof Iby, hl.Famile, Dom in Eisenstadt Die heilige Familie will uns Beispiel sein für ein Leben im Glauben und im Vertrauen in den Willen Gottes. Es war nicht immer leicht, das Leben für Maria, Jesus und Josef. Der Weg führte von der Krippe zum Kreuz: r: ankfeie Ernted , n Gott Dank a Advent, sich vorbereiten auf das Kommen Jesu. Miteinander beten Miteinander Freude erleben Gott mit uns. Gott in unserer Mitte Flucht, verloren im Tempel, Weggang von zu Hause, Abschied von der Mutter am Kreuzweg, Kreuzweg, Auferstehung. Denken wir an die heilige Familie, leben wir wie sie in Gemeinschaft, im Vertrauen, im Schmerz und in Sorge, immer aber auch in Freude. Leben im Glauben Jesus führt uns zum LICHT! 6 Gemeinsam beten, feiern, Freude erleben. U N S E R C. Hautumm_pixelio © FJ Rupprecht W E G D U R C H S Karin S._pixelio LICHT im Kirchenjahr K I R C H E N J A H R In der Mette beten wir: in dieser hochheiligen Nacht ist das wahre Licht zu uns gekommen. Das Volk, das im Dunklen lebte, sieht ein helles Licht. Das Licht begleitet uns als Symbol (Zeichen) durch das ganze Kirchenjahr. Das Licht ist wichtiges Symbol in der Osternacht: Viele Auferstehungsfeiern beginnen mit einem Osterfeuer. Die brennende Osterkerze wird in die dunkle Kirche gebracht. Der Priester betet dabei: Jesus, das Licht. Licht bedeutet LEBEN: Von der Osterkerze werden viele kleine Lichter angezündet, die Kirche wird Licht. Jesus ist am Ostersonntag-Morgen auferstanden. Am Morgen: Zeit der aufgehenden Sonne, Zeit des Lichtes. Licht ist für alle Menschen ein Zeichen für „Leben”. Ohne Licht kann auf Dauer nichts leben. Wenn am Abend die Sonne untergeht, verblassen die Farben, schließen die Blumen ihre Kelche. Am nächsten Morgen mit dem Aufgang der Sonne „erwachen“ sie wieder. Licht begleitet auch uns durch unser Leben. Bei der Taufe wird die Taufkerze angezündet beim Licht der Osterkerze. Der Priester sagt uns: „Empfange das Licht Christi.” Jesus will uns in unserem Leben begleiten, es hell machen. Auch im Advent und zu Weihnachten ist das Licht ein schönes Zeichen: Die Kerzen am Adventkranz: Unser Weg zu und mit Jesus wird immer heller. Die vielen Lichter am Christbaum erinnern uns: Jesus, das Licht ist in die Welt gekommen, um uns zu erlösen. Jesus, das Licht, hat auch das Dunkel, den Tod besiegt. Er führt uns aus dem Dunkel dieses Lebens hinüber ins ewige Leben. Deshalb zünden wir auch Kerzen an beim Grab. Wir glauben an die Auferstehung der Toten und das Leben im Licht, bei Gott. 7 Eine Lichtgeschichte Licht sein In einem Winkel der Welt saß eng zusammengekrümmt eine dicke, schauerliche Finsternis. Sie saß dort, trotzig und freudlos. Plötzlich kam in diese traurige Finsternis ein kleines Licht. Klein, aber es war ein Licht. Irgendjemand hatte das Licht hingestellt. Es war da und leuchtete. Jemand ging vorüber und sagte: „Das ist ein schlechter Platz für dich, so mitten in der Finsternis.“ „Warum?“ fragte das Licht. Ich muss nicht gesehen werden. Ich leuchte, weil ich Licht bin. Ich leuchte, weil es mir Freude macht. Es macht mir Freude, Licht zu sein. Die Finsternis war wütend. Sie wollte das Licht auslöschen. Sie schaffte es aber nicht. Das kleine Licht war stärker als die Finsternis. Die Finsternis konnte es nicht vertreiben. Und alle, die es sehen wollten, freuten sich über den hellen Schein des kleinen Lichtes. Kurt Bucher,1987 DEIN WEIHNACHTSFEST mit Jesus — dem LICHT Aus der Finsternis zum Licht, aus der Kälte zur Wärme aus der Einsamkeit zur Gemeinschaft aus der Lieblosigkeit zur Liebe. WEIHNACHTEN – oft ein lautes, unruhiges Fest. Es tut gut, ein wenig still werden, das Licht sehen und im Herzen die Stimme der Liebe spüren. (Gedanken von Papst Franziskus) 8 Am 8.Dezember ist noch etwas Besonderes: Vor 50 Jahren war der Abschluss des Zweiten Vatikanischen Konzils. Aus diesem Grund eröffnet Papst Franziskus, ein Heiliges Jahr, ein Jahr der Barmherzigkeit: Evangelium – die Frohe Botschaft von Jesus. Sie war interessant vor 2000 Jahren – sie ist interessant auch für uns. Vom 8.Dezember 2015 bis 20.November 2016. Ihr könnt die Texte der Frohen Botschaft in eurer Bibel GOTTESWORT lesen. Bei den Bibelstellen ist immer auch geschrieben: Gotteswort, Seite……….. (Mehr davon in den nächsten Salesboten). 13.Dezember, 3. Adventsonntag Lk 3,10–18, GW 220, Predigt von Johannes dem Täufer. Johannes der Täufer lehrt die Menschen, wie sie umkehren, wie sie Gutes in ihrem Leben tun können: Teilen, ehrlich leben, zufrieden sein. Wenn wir den Rat von Johannes dem Täufer befolgen, werden wir innere Freude erleben. Wir beginnen ein NEUES KIRCHENJAHR Die Sonntagslesungen haben die Leseordnung C: in diesem Kirchenjahr lesen wir mehr vom Lukas Evangelium. 29.November: 1. Adventsonntag Lk 21,25–28.34–36, GW 257: Das Kommen des Menschensohnes (Jesus) und Mahnung vor dem Ende. Jesus kommt in Herrlichkeit. Alle werden ihn sehen. Wir sollen wachen (vorbereitet sein) und beten. Jesus will uns alle heimführen in seine Herrlichkeit. An diese Freude erinnert uns der 3.Adventsonntag. Er heißt „GAUDETE“ (lateinische Sprache) = Freut euch im Herrn, freut euch mit Jesus, freut euch allezeit! Auf der Tafel steht: Ich bin das Licht der Welt. 20. Dezember, 4. Adventsonntag Lk 1,39–45, GW 215,216: Maria besucht ihre Verwandte Elisabet. Maria kommt, um zu helfen, um da zu sein, wenn Elisabet Hilfe braucht. Elisabet erkennt: Maria ist die Mutter meines Herrn, die Mutter Jesu. Maria dankt Gott für diese Gnade mit einem schönen Gebet (GW Seite 215,216). 6.Dezember, 2. Adventsonntag Lk 3,1–6, GW 219,220: Johannes der Täufer lehrt in der Wüste. Er will die Menschen auf das Kommen Jesu vorbereiten. Den Weg vorbereiten, in Ordnung bringen – meinen LEBENSWEG in Ordnung bringen! Bin ich dazu bereit? Gott schenkt auch uns immer wieder seine Gnade. Vergessen wir nicht, ihm immer wieder zu danken, ihn zu loben und ehren. Wir denken heute auch an Bischof Nikolaus. Er lebte in Kleinasien. Er hat viel Gutes getan. Die Kinder freuen sich, wenn Nikolaus kommt und ihnen Freude macht, wie früher Freude schenken - wie Nikolaus Bischof Nikolaus. 24. Dezember, Heiliger Abend: Am Morgen lesen wir im Evangelium das Dankgebet von Zacharias, dem Vater Johannes des Täufers. (Lk 1,67–79, GW 216) 24./25.Dezember: HEILIGE NACHT Lk 2,1-14, GW 217: Die Geburt Jesu Jesus wird in Betlehem geboren. Maria wickelt Jesus in Windeln, legt ihn in eine Krippe, weil in Kein Platz in der Herberge der Herberge kein Platz war. Jesus kommt nicht mit Macht und Herrlichkeit. Er hat die Herrlichkeit vom Vater verlassen, kommt in Armut, in Not. Kommt zu den Ärmsten, kommt, um ihnen und allen, die ihn lieben, seine Liebe zu schenken. ____ 8.Dezember: Fest der Jungfrau und Gottesmutter Maria = Fest der Unbefleckten Empfängnis = Maria ganz rein, ohne Sünde, von Gott auserwählt, die Mutter Jesu, Gottes Sohn zu werden. (Lk 1,26–38, GW 215: Die Verheißung der Geburt Jesu) 9 Familie ist eine Grundfrage für das Leben der Menschen. Leben in der Familie, in der Gemeinschaft. Liebe schenken, gegenseitig. Jungen Menschen und Kindern helfen, ihren Weg für ihr Leben zu finden. Kein Platz für Jesus? Wie kann unser Herz eine Krippe werden für Jesus? * Wenn wir Jesus lieben, * Wenn wir tun, was er uns in seinem Leben zeigt. 1. Jänner, acht Tage nach Weihnachten Fest der Gottesmutter Maria Lk 2, 16-21, GW Seite 217/218: Die Geburt Jesu Die Hirten kamen zur Krippe. Sie sahen Maria und ihr Kind. Sie erzählten überall, was sie gesehen haben. Die Freude über das Kommen des Kindes war für die Hirten sehr groß. Diese Freude mussten sie allen weiter erzählen. ________ 25. Dezember, FEST DER GEBURT DES HERRN Weihnachten, Geburtstag Jesu Lk 2,15–20 (in der Früh), GW 217,218: Engel auf dem Hirtenfeld, die Hirten kommen zur Krippe. Joh 1,1–18 (am Tag), GW 266: Vorwort aus dem Johannes – Evangelium: Jesus, Gott Sohn seit Ewigkeit, Wort Gottes. Er kommt in die Welt. Er will Licht, Hilfe sein für die Menschen. _________ Wie ist das mit unserer Weihnachtsfreude? Stress, Geschenke, Müdigkeit, froh sein, dass die Feiertage vorbei sind………. Ist DAS Weihnachtsfreude? Zeit nehmen für ein Gebet bei der Krippe, Freude spüren und weitererzählen. Gedanken dazu auf den vorderen Seiten. Am ersten Jänner denken wir besonders auch an den Weltfrieden. Der Friede ist heute überall auf der Welt bedroht. – Trotzdem wollen wir nicht negativ denken, sondern vertrauen: Vor 2000 Jahren haben die Engel vom Frieden auf Erden gesprochen. Bemühen wir uns – jeder Einzelne – für den Frieden zu sorgen, um den Frieden zu beten. 26. Dezember, Fest des heiligen Stephanus: Mt 10,17–22, GW 150: Den Glauben ohne Furcht bekennen. Jesus weiß, dass seine Freunde Verfolgung leiden werden. Er stärkt sie in ihrem Glauben: Gottes Geist wird euch helfen………… Wer treu bleibt, wird gerettet werden. Stephanus war Diakon in der Urkirche. Er hat den Menschen geholfen, er hat sie weise belehrt. Manche wollten seine Lehre nicht annehmen, nicht glauben an Jesus Gottes Sohn. Sie haben deshalb Stephanus zum Tod verurteilt, ihn gesteinigt. Stephanus ist der erste Märtyrer des Christentuns. Gestorben für seinen Glauben. Gestorben in der Hoffnung auf ein Leben bei Gott: „Ich sehe den Himmel offen und Jesus in seiner Herrlichkeit beim Vater.“ 3. Jänner, 2. Sonntag nach Weihnachten Joh 1,1-18, GW Seite 266: Vorwort im Johannesevangelium. Jesus, Gott Sohn, kam in die Welt, damit wir Kinder Gottes werden können. Jesus hat Licht = Liebe in die Finsternis der Welt gebracht. ______ Sind wir bereit, Jesus aufzunehmen, sein Wort, seine Lehre zu glauben? 6. Jänner, Erscheinung des Herrn, Dreikönig Mt 2, 1-12. GW Seite 138: Die Weisen ehren Jesus, den neugeborenen König der Juden. 27. Dezember: FEST DER HEILIGEN FAMILIE Lk 2,41–52, GW 219: Der zwölfjährige Jesus im Tempel: Jesus, Maria und Josef die heilige Familie. Beispiel für unser Leben in der Familie: Verbunden in Liebe, vertrauen auf Gott. Einander helfen, Rücksicht nehmen…. _______ Die Weisen aus dem Osten kommen zu Jesus. Ein Zeichen – der Stern – hat sie erkennen lassen: Der Erlöser ist gekommen, der Retter der Welt. Sie sind einen weiten Weg gegangen, um zu Jesus zu kommen. _____ Jesus ruft auch uns! Auch wir dürfen zu Jesus kommen, Zeit haben für ihn. Wir müssen nicht so weit gehen wie die drei Weisen ( die drei heiligen Könige). 10 10. Jänner, Fest der Taufe Jesu Lk 3,15-16;21-22, GW Seite 220: Taufe Jesu ligen Franz von Sales nachzumachen: die Menschen lieben, ihnen den Weg zu Gott zeigen – vor allem in unserer Gehörlosengemeinschaft. Johannes taufte die Leute mit Wasser, als Zeichen der Buße und Umkehr. Auch Jesus kam zum Jordan. Er bat Johannes um die Taufe. Johannes taufte Jesus. Gott Heiliger Geist kam auf Jesus. Gott Vater sagte: Dieser Jesus ist mein geliebter Sohn. _____ 31. Jänner, 4. Sonntag im Jahreskreis Lk 4,21 – 30, GW Seite 221: Die Ablehnung Jesu in seiner Heimat Jesus lehrt in der Synagoge in Nazaret. Er zeigt mit Beispielen aus dem Alten Testament: Ich bin gekommen, um alle Menschen zu retten. Die Leute aber wollten ihm nicht glauben. _______ Und wir? Jesus will auch uns helfen, bei uns sein. Sind wir bereit, seine Hilfe anzunehmen, in seiner Gemeinschaft zu leben? Jesus hat uns das Sakrament der Taufe geschenkt. Wir alle sind getauft, sind in der Taufe Kinder Gottes geworden. Mit der Taufe beginnt für uns das Leben mit Gott, das göttliche Leben. Gott will auch uns sagen:……………du bist mein geliebter Sohn, meine geliebte Tochter. 2. Februar: Fest der Darstellung des Herrn. LK 2,22-24, GW Seite 218: Simeon und Hanna geben Zeugnis von Jesus. Maria und Josef bringen Jesus in den Tempel. Simeon erkennt: Jesus, dieses kleine Kind, ist der Messias. Ein Licht für die Welt. _____ 17. Jänner, 2. Sonntag im Jahreskreis Joh 2,1-11, GW Seite 268/269: Hochzeit in Kana Jesus wirkt sein erstes Wunder. Seine Jünger glaubten an ihn. _____ Jesus, ein Licht für die Welt. Auch wir dürfen LICHT sein. Wir erinnern uns an dieses Fest in der Kirche mit Kerzenweihe und Lichterprozession. Maria hat den Dienern gesagt: Was Jesus sagt, das tut. „Was Jesus sagt, das tut“ – das soll ein Wegweiser für unser Leben sein! 7. Februar, 5. Sonntag im Jahreskreis Lk 5,1-11, GW Seite 223: Berufung der ersten Jünger Nach dem Wunder vom reichen Fischfang ruft Jesus seine ersten Apostel. Sie sollen nicht mehr als Fischer arbeiten, sondern die Menschen zu Jesus führen. _____ Vom 18. bis 25.Jänner ist die Weltgebetswoche für die Einheit der Christen. Wir beten in dieser Woche um die Einheit der Christen. Es gibt viele christliche Kirchen, sie haben sich von der Kirche Jesu, unserer katholischen Kirche, getrennt. Jede christliche Kirche bemüht sich, Gottes Willen zu tun, den Weg zu Jesus zu suchen. Beten wir für einander, damit alle zum richtigen Weg und zum Ziel, zu Jesus kommen. Auch wir können Apostel Jesu sein: Gutes Beispiel sein im Glauben und so den Glauben, das christliche Leben für andere interessant machen. 10. Februar, Aschermittwoch – Beginn der Fastenzeit Mt 6, 1-6.16-18, GW Seite 144: Vom Beten und FASTEN Wir bekommen in der Kirche das beten, fasten, opfern Aschenkreuz. Der Priester sagt: Denke, du bist Staub und wirst wieder zu Staub (dein Leben hat einen Anfang und ein Ende). Bekehre dich, glaube an das Evangelium. 24. Jänner, 3. Sonntag im Jahreskreis Lk 1,1-4; 4,14-21, GW Seite 214 und 221: Vorwort zum Lukasevangelium, Jesus in Nazaret Jesus lehrt in Nazaret vom Reich Gottes. Er ist gekommen, um den Kranken, den Armen zu helfen. Er ist gekommen, um alle zu lehren vom Reich Gottes . Alle heimzuholen in Gottes Reich. Das Aschenkreuz erinnert an unser Leben und unseren Auftrag: bekehren, neu anfangen, leben wie Gott will, zum ewigen Ziel kommen. 24. Jänner: Unser Feiertag: Fest des heiligen Franz von Sales. Franz von Sales lebte von 1567 bis 1622. Wir kennen seine Lebensgeschichte, wir wissen von seiner Liebe zu Gott und den Menschen. Versuchen wir, das Beispiel des hei- 14.Februar, 1.Fastensonntag Lk 4,1-13, GW Seite 221: Die Versuchung Jesu Jesus wird vom Teufel in Versuchung geführt. Der Teufel will: Jesus soll aus Steinen Brot ma- 11 chen, soll den Teufel anbeten, vom Tempeldach springen. Versuchungen, um Macht zu zeigen. Jesus aber sagt NEIN. Er ist gekommen, um Gottes Willen zu tun. Da schleichen alle weg. Jesus ermahnt die Ehebrecherin: Ich verurteile dich auch nicht. Aber sündige nicht mehr. ____ ____ Wir sollen stark sein gegen alle Versuchungen dieser Welt: Stark sein wie Jesus. Er hat zum Teufel NEIN gesagt. Nur Gott ist wichtig! Wir verurteilen manchmal auch: Der hat das oder das getan, der ist ein schlechter Mensch……….. Gott hat Geduld. Er verzeiht immer wieder, wenn man die Sünden bereut und wieder neu beginnt. Sind auch wir bereit zum Verzeihen? Dem Menschen wieder neu unser Vertrauen zu schenken? 21. Februar, 2. Fastensonntag Lk 9,28b – 36, GW Seite 233, Verklärung Jesu Jesus wird verklärt: Die drei Apostel sehen Jesus strahlend schön — wie ein Blick in den Himmel. Mose und Elia erscheinen, sprechen vom Leiden Jesu. ____ ++++ Der 5.Fastensonntag heißt auch LEIDENSSONNTAG. An diesem Sonntag werden in vielen Kirchen die Kreuze verhüllt (zugedeckt). Das soll uns aufmerksam machen: Jesu Tod soll für uns nicht selbstverständlich sein, wir sollen Jesus danken für diese unendlich große Tat seiner Liebe. Leiden und Herrlichkeit… sagen wir JA zum Willen Gottes? 28.Februar , 3. Fastensonntag Lk 13,1-9, GW, Seite242: Mahnung zur Umkehr Jesus erzählt das Gleichnis vom unfruchtbaren Feigenbaum. Der Gärtner bemüht sich, dass der Baum Frucht bringt. Aber wenn das Bemühen nichts hilft, wird der Baum umgeschlagen. _____________ 19. März: Wir feiern das Fest vom heiligen Josef Schützer und treuer Helfer für Maria und Jesus. Er hat die Aufgabe von Gott angenommen, für seine HEILIGE FAMILIE zu sorgen. Davon lesen wir im Evangelium, Gotteswort Seite 137: Jesus, der Sohn der Jungfrau Maria; oder Seite 219: Der zwölfjährige Jesus im Tempel. Was lesen wir in diesen Bibeltexten von Josef? Sind wir bereit – wie Josef – bescheiden zu sein, aber immer wieder JA sagen zu Gott und seinen Willen zu tun? Jesus hat auch Geduld mit uns. Wird Jesus in unserem Leben „gute Früchte“ finden? Wir dürfen immer wieder neu anfangen, Gutes zu tun. 6.März, 4.Fastensonntag Lk 15,1 ff GW, Seite 245: Gleichnis vom verlorenen Schaf, vom verlorenen Sohn Jesus erzählt in den Gleichnissen von der Sorge des Hirten für sein Schaf. Von der Sorge des Vaters um seinen Sohn. Der Vater verzeiht seinem Sohn, er ist barmherzig. ____ Findest du den Weg zu Jesus Gott ist barmherzig. Er wartet auf uns, wie der Vater auf seinen Sohn gewartet hat. Fastenzeit: Die Osterbeichte ist eine Gelegenheit, uns mit Gott zu versöhnen, zu Gott heimkommen und unseren Weg mit ihm gehen. 13. März, 5. Fastensonntag Joh 8,1-11, GW Seite 277: Die Ehebrecherin Pharisäer bringen die Ehebrecherin zu Jesus. Jesus sagt ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein. Der Weg vom Aschermittwoch zur Auferstehung. 12 Die Bibel – WORT GOTTES – ist sie wahr? JA! Davon lesen wir hier: Die Bibel wurde immer wieder abgeschrieben, in viele Sprachen übersetzt. Ist ihr Inhalt gleich geblieben, wie am Anfang? JA! Sehr alte Bibelhandschriften sind dafür Beweis: Papyrus 66, um 200 n. Chr: Johannesevangelium ren es noch mehr Seiten. Aber der Finder kannte die Texte nicht. Er hat die Papyri zum Anzünden der Wasserpfeife verwendet. Die restlichen 2000 Seiten sind aber ein sehr wertvoller Fund. Sie zeigen vom Johannesevangelium die ersten 14 Kapitel und Teile der anderen Kapitel. Diese Abschrift ist um 150 bis 200 nach Christus entstanden. Hier ein paar Beispiele: 1934 wurde bei alten Papyrusblättern ein Handteller großes Fragment (Teilstück) entdeckt. Dieses Fragment war auf beiden Seiten beschriftet. Der Entdecker staunte: Auf diesem Teil waren zwei Stellen vom Johannesevangelium geschrieben: „Pilatus sagte zu ihnen: Nehmt ihr ihn Papyrus 52: bis jetzt ältester doch, und richtet ihn Beleg vom NT nach eurem Gesetz!............... Pilatus….ließ Jesus rufen und fragte ihn: „Bist du der König der Juden?“ (Joh 18, 31-33) und „Pilatus sagte zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein König. Ich bin …...in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis gebe…..“ (Joh 18,37-38). Diesen Fund kann man im Bodmer Museum in der Nähe von Genf besichtigen. Bodmer hat noch andere Papyri gekauft aus den Jahren 175 bis 225 n Chr. Auf diesen Papyri sind andere Texte aus dem NT geschrieben: Teile aus dem LukasevangePapyrus 75, Lukas– u. lium, aus dem Johannesevange- Johannesevangelium lium. Z.B. im Johannes - Evangelium ist geschrieben: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. …… Und das Wort ist Fleisch (Mensch) geworden und hat unser uns gewohnt.“ Diesen Text lesen wir auch in unserer Bibel – auch in unserer Zeit! Dieses Fragment wurde in Ägypten gefunden. Es ist aus der Zeit 125 nach Christus. 35 Jahre vorher wurde das Johannesevangelium geschrieben. Dieses Fragment war der älteste Bibelfund des Neuen Testaments. Diesen wertvollen Fund kann man in einer Bibliothek in Manchester sehen. Was in diesem alten Text steht, ist dasselbe, was wir heute lesen: Jesus ist das Wort Gottes, er war Gott, er ist Mensch geworden. 1956 machte der Schweizer Millionär Martin Bodmer einen besonderen Kauf. Im Wüstensand in Unterägypten hat man Papyri mit 2000 Textseiten entdeckt. Beim Finden wa- Andere Papyri sind Texte aus dem 1. und 2. Petrusbrief, vom Judasbrief. Dieser Fund ist in der Vatikanbibliothek. 13 die Christen unserer Zeit. Jesus Christus, Gottes Sohn, ist am Kreuz gestorben zur Vergebung unserer Sünden. Er ist auferstanden, er schenkt allen Gläubigen das Leben bei ihm. Ab dem 4. Jahrhundert hat man begonnen, auf Pergament zu schreiben ( = bearbeitete Schaf- und Ziegenhäute). Man hat aus dieser Zeit zwei Pergamentbücher gefunden. Sie heißen Codex ( Codex, Codices). Ein Codex wurde im Katharinen„Codex sinaiticus“. kloster beim Berg Sinai geGemeinfrei über Wikimedia funden. Dieser Codex ist im britischen Museum (einen Teil einer Kopie haben wir im Katharinenkloster gesehen). Besitz der Bibel: Todesstrafe! Am 23. Februar 303 hat der römische Kaiser Diokletian befohlen: Alle müssen die Bibel hergeben. Wer es nicht tut, wird getötet. Er befahl auch: Alle Kirchen müssen niedergerissen werDiocletianus Follis-transparent den, alle Schriften der Christen müssen verbrannt werden. Damals sind viele Schriften zerstört worden. Es ist ein Wunder, dass es noch so viele alte Schriften gibt, obwohl versucht wurde, Gottes Wort zu zerstören. Vielen Christen waren die Heiligen Schriften, die Bibel wertvoller als ihr Leben. So sind viele dieser alten Schriften erhalten geblieben. Ähnlich ist es mit dem Alten Testament: Auch für das Alte Testament beweisen viele Funde die Echtheit der Schriften des AT. Denken wir z.B. an die Funde der Schriftrollen in Qumram. Berg Sinai, Katharinenkloster; pixabay-174446_640 Der zweite Codex ist im Vatikanmuseum aufgehoben. Wichtig ist: Die Texte der beiden Codices sind gleich wie die Texte auf den alten Papyri. Höhlen von Qumram; 2 Fotos: Silvia Hess Das beweist: Die Texte der Bibel wurden immer gleich und wahr abgeschrieben. Das heißt: Die Bibel ist ECHT!, ist WAHR! Und: Die Bibel ist das am besten weitergegebene (überlieferte) Buch des Altertums. Vom Neuen Testament (in griechischer Sprache) gibt es 5400 Handschriften. Dazu kommen noch 9000 Übersetzungen (lateinisch, syrisch, koptisch). Dazu kommen noch 36.000 Zitate (Sätze aus der Bibel), die die Kirchenväter in ihren Büchern verwendet haben. Qumram, Texte vom Propheten Jesaja GOTTES WORT lässt sich nicht zerstören! GOTTES WORT ist WAHR. Text und Fotos Papyri aus „Betendes Gottes Volk“, 2007/1. P. Benno Ein Experte für Papyri der Antike sagt: GOTESWORT - ein Lese– und Lebensbuch für jeden! Egal, ob die Reihenfolge der Wörter genau stimmt, es ist sicher: Die frühen Christen haben dieselbe Botschaft von Jesus Christus, Gottes Sohn, gelesen, wie 14 Sie sagen: Das neue Buch gefällt uns viel besser. Es sind auch schöne bunte Bilder drin. Es ist ein „Lichtblick“ für die Gehörlosenwelt. Gotteswort Bibelpräsentation am 9.Oktober Andere sagen: „Das Buch ist gut zum Verstehen, gibt mir Halt und zeigt mir den Weg und das Ziel!“ „ich lese täglich in dieser Bibel. Sie schenkt mir Freude.“ „Dieses neue Gotteswort verleitet mich wieder zum Lesen. Es macht mich neugierig.“ Ihr alle wisst von euren Seelsorgern und vom Salesboten, dass unsere Bibel „Gotteswort“ mit der Neuauflage fertig ist. Wir wollten unsere Bibel in der Öffentlichkeit vorstellen ( präsentieren = zeigen, bekanntmachen). Bischof Iby hat deshalb zu einer Präsentation eingeladen: „Mir gefallen die schönen, einfachen Übersetzungen sehr gut und die vielen Bilder von unseren Reisen!“ „Ich finde die Bibel gut gemacht und spannend!“ „Ich bin begeistert.“ Auch Hörende schreiben: Ganz großes „Extra“-Danke. Ich staune und werde gleich weiterlesen. Das sind einige Meinungen von euch und von Hörenden. Es ist schön, dass viele die Bibel schon zu Hause haben und auch lesen. Ein Gehörlosenseelsorger aus Deutschland ( jetzt in Mariazell) schreibt: Die Bibel „Gotteswort“ ist sehr gelungen und ausgezeichnet für Gehörlose. Ich freue mich, dass dieses Buch—auch mit den Bildern — so gut geglückt ist. Ich hoffe, dass es von allen Gehörlosen im deutschen Sprachraum gekauft wird. Kaufen, das hoffen und bitten wir euch. Hörende und Gehörlose sind gekommen. Der Buchdrucker aus Innsbruck, Ing. Ursprunger, war da ( er druckt auch unseren Salesboten und sorgt, dass die Bilder immer schön sind). Weihbischof Scharl aus Wien war da, ein Vertreter der Kirchenzeitung war auch da. Alle haben sich über die Informationen gefreut. Bischof Iby hat gesagt: Das Buch ist ein biblisches Lesebuch in leichter Sprache, für alle gut zum Lesen. Die Neuauflage war notwendig, Eine Bibel kostet 10.– Euro (ohne Porto). Es ist EURE Bibel! Sie will euch Hilfe und Wegweiser sein. Bitte, bestellen und kaufen bei euren Seelsorgern oder in Wien: Gehörlosenseelsorge, Stephansplatz 6. weil vom alten Buch keine mehr da sind, weil sich manche Namens-Schreibung geändert hat, weil wir mehr vom Neuen Testament schreiben wollten, weil wir viele neue Bilder haben und vieles in Israel selbst erlebt haben. Nach vier Jahren Arbeit ist die Bibel - eure Bibel fertig. Sie soll allen Freude machen. Gott liebt uns. Wir haben Vergleichstexte gelesen: Aus der Einheitsbibel (schwere Texte) und aus unserer Bibel. Alle haben gemeint: Die einfache Sprache lässt sich gut verstehen. Sie ist angenehm zum Lesen. Man versteht den Inhalt schnell und gut. Jesus ist bei uns. Hier die Meinung einiger von euch: Schüler von der Fachschule aus Wien waren da. Das will uns die Bibel sagen. 15 Bunte Seiten - Neue Rätsel Mit Lucas kannst du Sprachen lernen: Lied Wenn du die Figuren in die richtige Reihenfolge bringst, zeigen dir die Buchstaben ein bekanntes Weihnachtslid. Elisabeth H. hat sich dieses Rätsel für euch ausgedacht: 16 Susanne Holzreither hat dieses Rätsel für euch gemacht. Auch ein bisschen schwer. Aber manche Antworten findet ihr vielleicht im Lexikon (Internet). Zeichnungen helfen auch. Paula schmückt den Weihnachtsbaum Die Gegenstände in die Kästchen schreiben, dann bekommt man die Lösung ( 1= ist am Himmel: W, 2= beginnt mit K) Suchrätsel Im unteren Bild sind neun Fehler. Rätsellöser aus der Nummer 240: Margarete Bischof, Helmut Wallnöfer. Aus der Schule in Linz: Selina N., Simon E., Jakob, Sebastian, Stefa nie, Sophia Marx, Julian, Lukas Maurer, David Kohel, Alex, Marcel, Eva Fiedler, Tobi Aus Wien: BIG: Selina, Vanessa, Sebastian, Fabian, Sofie, J.C., Annabel, Felix, Cameron, Priscilla FACHSCHULE = Expositur der HLMW9: Elisabeth, Lucas, Susanne Herzlichen Glückwunsch allen Gewinnern! Für die neuen Rätsel: Einsendeschluss: 19.Februar 2016 Adresse: Redaktion des Salesboten 1010 Wien, Stephansplatz 6. Frohe Weihnachten und gutes Rätselraten! 17 Österreichische Gehörlosenseelsorge Arbeitsgemeinschaft für Gehörlosenseelsorge: Bischof Dr.Paul Iby Danke, dass der Verantwortliche für die Behindertenseelsorge, Georg Haab, mit uns gefeiert hat. St.Georgen am Längsee/Kärnten 17.Oktober 2015: Gesamtösterreichische Wallfahrt * Und St.Georgen …: Kirche und Bildungshaus sind groß und gut geeignet für eine große Gruppe. Man kann sich dort wohlfühlen. Von überall her………….. zu unserer Gehörlosenwallfahrt in St.Georgen. Das Wiedersehen hat allen große Freude gemacht. In Gruppen mit Autobussen oder mit Privat-PKW sind viele Gehörlose und ihre Seelsorger gekommen. St.Georgen Vor über 1000 Jahren wurde hier eine Kirche gebaut zu Ehren des heiligen Georg. Dazu kam ein Frauenkloster der Benediktinerinnen. Es gab Schulen, eine Apotheke und Sorge für viele Kranke in der Umgebung. Das Kloster erlebte eine wechselvolle Geschichte ( verschiedene Orden, verschiedene Aufgaben, Gefahr in der Türkenzeit, Auflösung 1783). 1959 kaufte die Diözese Gurk St.Georgen und baute das Bildungszentrum. Im Jahr 2003 feierte das Stift St.Georgen das 1000-Jahr-Jubiläum. Wir waren alle zusammen 201 Personen. Viele von uns haben vorher und/oder nachher ein eigenes Programm gehabt. Das kann man bei den Bundesländern lesen. Hauptziel für alle war die Wallfahrt zur Kirche in St.Georgen am Längsee. Die Stiftskirche ist sehr groß und hell. Vorne am Hochaltar ist das Bild vom heiligen Georg. Er kämpft mit dem Drachen und besiegt ihn. Die großen Statuen sind der heilige Benedikt und seine Schwester Scholastika. Die vier Seitenaltäre zeigen die heilige Familie (Jesus, Maria und die heilige Anna) und die Familie der Kirche (Erlösung durch Jesus). In dieser schönen Kirche haben wir Messe gefeiert. Warum St.Georgen? * Wir wollten die Kärntner Gehörlosen treffen und ihnen zeigen, dass Seelsorge wichtig ist. Wollten sie unterstützten, dass das Bemühen um einen Seelsorger gut weiter verläuft. Das hat uns auch Gerlinde Wrießnegger bei der Begrüßung gesagt. 18 Die Oberösterreicher haben uns mit verschiedenen Gebärdenliedern erfreut. Die Tiroler und Vorarlberger haben das Gloria gezeigt. 201 Gehörlose mit Bischof Dr. Paul Iby und einigen unserer Gehörlosenseelsorger. Lesung wurden gebärdet von Niederösterreich und Osttirol. Thema war: MISSION - Sonntag der Weltkirche. Jedes Bundesland hat einen Teil der Messe gestaltet. Die Niederösterreicher haben das Halleluja gebetet. Die Kärntner haben uns begrüßt. 19 Die Wiener haben nach dem Evangelium gezeigt, wie Mission heute sein soll. Die Steirer haben die Fürbitten gesprochen. Dann gab es im Restaurant vom Bildungshaus das Mittagessen. Alle haben einen Platz gefunden. Alle haben genug zum Essen bekommen. Allen hat es gut geschmeckt. Wir haben uns gut unterhalten, konnten mit vielen plaudern. Zwei Burgenländer haben Brot und Wein zum Altar gebracht. Br. Franz hat am Ende der Messe bunte Luftballons aufblasen lassen. Die bunten Luftballons sollen die bunte Welt zeigen. Mit dem Luftballon kann man auch Musik spüren, das soll uns die Freude zeigen. In dieser Freude haben wir mit dem Segen vom Bischof die Messe beendet. Beim Ausgang gab es von den Salzburgern eine gute Mozartkugel für jeden und ein schönes Erinnerungsbild von den Südtirolern. Etwas wehmütig haben wir uns um 15 Uhr von allen verabschiedet und sind in die verschiedenen Richtungen wieder nach Hause gefahren – hoffend auf ein Wiedersehen. Für alle: Es war eine schöne Wallfahrt und hat allen Freude und Segen geschenkt. Das erzählen eure Briefe und SMS. DANKE – allen! (Danke für die Fotos: H.Bren, M. Brunner, H. Lunzer, P. Rohringer, H.Wittmann) 20 Bei dieser Messe war auch noch ein besonderes Fest. Michelle Rumpler aus Mattersburg wurde am 12.September gefirmt. Burgenland Bischof Dr.Paul Iby 7000 Eisenstadt, Pfarrgasse 32a Mag.Martin Korpitsch, Generalvikar Bischofshof, St.Rochusstraße 21, 7000 Eisenstadt, Tel.02682/777220 [email protected] Messe und Firmung in Mattersburg Samstag, 12.September haben wir uns nach den Ferien in Mattersburg getroffen. Wir haben heilige Messe gefeiert am Fest MARIA NAMEN. Michelle hat sich in der Schule in Speising gut auf das Sakrament der Firmung vorbereitet. Bischof Dr.Paul Iby hat Michelle in der Gehörlosenmesse gefirmt. Michelle hat versprochen: Ich will ein Freund von Jesus bleiben. Gott Heiliger Geist, bitte hilf mir, als guter Christ leben. Mama, Bruder, Großeltern und viele Verwandte haben mit Michelle gefeiert. Frau Tasler und Burgstaller waren dabei. Andrea und Silvia sind gekommen. Alle freuen sich über das schöne Fest von Michelle. Wir freuen uns mit Michelle. Wir hoffen, sie kommt oft zu unseren Treffen und heiligen Messen. Geburtstage Im nächsten Vierteljahr gibt es wieder einige runde oder halbrunde Geburtstage zu feiern: Jänner: Gerald Berger, Ilona Forauer, Herbert Reiner, Josef Winkler. Februar: Wilhelm Buchinger März: Krystina Polstermüller. Es ist immer eine Freude, wenn mehrere von euch kommen und heilige Messe feiern. Wir haben an Maria gedacht und überlegt, wie wir ihr Beispiel in unserem Leben wahr machen können. Wir haben auch Erntegaben mitgebracht. Gott danken für die Ernte, die Früchte vom Garten, von den Äckern. Aber auch danken für alles, was Gott uns schenkt und was wir mit seiner Hilfe tun können. Allen herzliche Glück und Segenswünsche und viel Freude! Auch allen anderen, von denen wir keine Adresse und Daten haben: Alles Gute. NEUE TERMINE Eisenstadt, Haus der Begegnung: Sonntag, 6.Dezember Eintreffen ab 10 Uhr. 11 Uhr Adventmesse und Feier. Mattersburg, Pfarrkirche Samstag, 12.März, 14 Uhr. Wir feiern die Messe vom Leidenssonntag und werden die Palmkätzchen weihen. Euch allen einen gesegneten Advent und Freude durch das Kommen Jesu zu Weihnachten. Frohes Wiedersehen und herzliche Grüße Bischof Dr.Paul Iby und GV Martin Korpitsch Wir haben die Erntegaben zum Altar gebracht. Pater Alfred hat sie gesegnet. 21 Wir konnten damit die Musik ein wenig spüren ! Kärnten ? ……. Hoffentlich bald neu………! Wallfahrt: Heuer fand die Wallfahrtsmesse der Gehörlosen im wunderschönen Kärnten statt: in St.Georgen am Längsee. Der Herrgott meinte es gut mit uns und schickte die Sonne an diesem einen Tag hervor nach unzähligen Regentagen. Gerlinde Wrießnegger hat alle Teilnehmer und die Seelsorger begrüßt. Sie hat sich bedankt, dass wir die Sorge der Gehörlosen um einen Seelsorger unterstützen. Schön war auch, dass Mag. Georg Haab, Leiter der Seelsorge für Menschen mit Behinderung, Kärnten, anwesend war! Die Kärntner konnten mit einer frohen Botschaft nach Hause gehen: Es gibt einen interessierten Priester und Seelsorgerinnen, die uns in Zukunft begleiten können. Konkrete Nachrichten gibt es vielleicht schon im nächsten Salesboten! Die Kinder haben die Messe vom Chor aus mitgefeiert. Wir hoffen mit euch und freuen uns mit euch!!!!!!!!!!!! Todesfälle: Es war für alle eine wunderschöne Messfeier! Genovefa Tölderer – im 88. Lebensjahr - starb im August. Sie war eine treue Besucherin beim Kärntner GehörlosenSeniorenClub und auch im Gehörlosenverein St.Veit/Glan. Ganz besonders zum Schluss haben wir uns über die aufgeblasenen Luftballons gefreut. Fr. Patricia Wider, unsere Gebärdensprachdolmetscherin vom Magistrat Klagenfurt, hat am 9.8.2015 unerwartet nach kurzer schwerer Krankheit ihre Augen für immer geschlossen. Sie wurde nur 60 Jahre alt. Wir denken an beide und beten für sie. Euch allen eine schöne Adventzeit, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr! Dagmar und Gerlinde © GHL-Verein Knt und GHL.- Wien 22 Niederösterreich Pfr.Mag.Gerhard Gruber, 3321 Stephanshart, Dorfplatz 3 Tel: 07479/7246 Mail:[email protected] Pfr.Mag.Friedrich Mikesch 3900 Schwarzenau, Bundesstr.22 Tel: 02849/ 2201 Fax: 02849/ 27199 Mail: [email protected] 0676/826633396 15.August, Loimanns und Franz Osimic geheiratet. Wir haben ihr Hochzeitsjubiläum in der Messe gefeiert. Pfarrer Mikesch hat Maria und Franz gesegnet und Gott um seine Hilfe für die beiden gebeten. Bei der Messe haben wir Gott für seine Schöpfung gedankt. Pfarrer Mikesch hat die Erntegaben gesegnet. Wir haben besonders auch an Frau Anna Authried gedacht und für sie gebetet: Gott schenke ihr die ewige Freude! Im Sommer haben wir wieder heilige Messe bei der Gehörlosenkapelle in Loimanns gefeiert. Es war heuer – wie überall – sehr heiß. Deshalb waren wir nicht so viele wie in den letzten Jahren. Es war aber ein schönes Treffen. Erstes Plaudern im Gasthaus und dann Feiern der heiligen Messe. Pfarrer Schlosser hat das letzte Mal mit uns heilige Messe gefeiert. Wir danken ihm, dass er bei der Messe immer auch auf uns Rücksicht genommen hat. Ein besonderes Fest war heuer am 27.September in Amstetten: Gottes Segen weiterhin. Nach der Messe sind nur einige beim Feuerwehrhaus geblieben. Die meisten sind zum Herrenteich. Gute Idee! Bei der Hitze. Pfarrer Mikesch hat unsere Bibeln Gotteswort mitgehabt. Es ist schön, dass viele die Bibel gekauft haben und zu Hause lesen wollen. Danke auch Elfriede und Helmuth Schwingenschlögl, die immer dafür sorgen, dass wir Gehörlose uns wohlfühlen können. Messe und Erntedank. Und: 50-Jahr-Jubliäum: 50 Jahre GehörlosenMessen bei den Schulschwestern in Amstetten. Mit Kerzen, kleinen Büchlein, mit einer schönen guten Torte von Frau Hirtl und einem großen DANKE haben wir uns bei Sr.Franziska, Fridoline , Cornelia und Christiane bedankt: „Erntedank“ – das ist auch DANKE für 50 Jahre. 50 Jahre Gehörlosenmessen bei den Schulschwestern. Das neue Arbeitsjahr haben wir heuer in Horn begonnen. Wir haben am 19. September in der Kapelle in Mühlfeld eine schöne Messe mit Erntedank gefeiert. An diesem Tag – vor genau 45 Jahren haben Maria 23 50 Jahre JA, dass wir in dieser Kirche feiern dürfen. 50 Jahre, dass in der Kirche immer alles vorbreitet ist für uns. 50 Jahre, dass im Speisesaal immer alles liebevoll vorbreitet ist und wir mit Wort - GottesFeier in Seckau. Im JuFa in Hüttenberg hat es uns gut gefallen. Im HeinrichHarrer– Museum war es sehr interessant. viel Liebe versorgt werden. 50 Jahre, dass wir gute Jause - Würstel und Kuchen - haben. Dafür ein großes herzliches DANKE! Am 4. Oktober haben wir Messe mit Erntedank in Ein Gruß an die Mutter Gottes in Maria Saal. Halleluja… Bei der Messe in St.Georgen. St.Pölten, Hippolythaus gefeiert. Wir freuen uns immer, wenn viele kommen und ihre Erntegaben mitbringen. Danke Pfarrer Gruber für alle Erntegaben aus seiner Pfarre! Mehr davon auf den allgemeinen Seiten und bei Wien. Bitte, dort lesen. DANKE. Einen Tag nach unserer Wallfahrt am 18. Oktober war ein besonderes Fest. Davon erzählt uns Manuela. Festmesse in St.Johannes Kapistran Ein Engel unserem „Engel“ Manuela: Herzliche Glückwünsche zum runden Geburtstag. Gottes Segen und danke! 18.10.2015: Im Pfarrverband St.Pölten Süd leben 9 Gehörlose. In dieser Pfarre wird vier Mal im Jahr die Sonntagsmesse und am Heiligen Abend die Christmette in Gebärdensprache übersetzt. Die Kirche wurde 1972 errichtet. Heuer wurde die Kirche saniert. Das Flachdach ist neu abgedichtet, Wärmedämmung angebracht und im Inneren der Kirche ist der Mehrzweckraum in einen modernen Sakralraum (Andachtsraum) umgebaut worden. Eine Bei der Wallfahrt nach St.Georgen am Längsee waren auch einige Niederösterreicher dabei. Es ist schön, dass sie mit den Wienern immer gute Gemeinschaft haben. 24 Induktionsanlage für Hörbehinderte ist vorhanden. Altar und Ambo sind aus Glas hergestellt. Am 18.10 2015 fand in der neu gestalteten Kirche die Festmesse mit Altarweihe durch Weihbischof Dr. Anton Leichtfried statt. Diese Festmesse war sehr schön gestaltet und wurde von Maria und Manuela in Gebärdensprache übersetzt. Der Altar und der Ambo wurden zuerst mit Weihwasser gesegnet. Dann wurde der Altar mit Chrisam gesalbt und zuletzt wurde Weihrauch am Altar verbrannt. Nach dieser Zeremonie wurde dann die erste Messe am neugeweihten Altar gefeiert. 11 Gehörlose nahmen an der Festmesse teil. Obwohl die Festmesse über 2 Stunden dauerte, ist uns die Am gleichen Tag haben wir am Nachmittag heilige Messe in Krems gefeiert. Es waren überraschend viele da. Danke, dass Niklas so fleißig bei der Messe läutet. Danke, dass alle immer gut mitfeiern. Wir haben besonders für Thomas Groißböck gebetet. Geburtstage Im nächsten Vierteljahr feiern wieder einige runde oder halbrunde Geburtstage. Jänner: Wolfgang Hahnenkamp, Roswitha Hochstöger, Franz Käss, Petra Miletitsch, Ewald Plöchl, Ludmilla Strohmayer, Herbert Weber, Gertrude Wurmthaler. Februar: Gerhard Han, Gertrude Bock, Franz Breuer, Anton Füreder, Maria Kraushofer, Fritz Manhart, Christine Raffetseder, Maria Schatra, Johann Steiner, Olga Marenzi, Hilde Wiesenhofer. März: Bianca Mock, Dagmar Brunner, Margit Eckl, Maria Gruber, Otto Rückemann, Claudia Taschner, Susanne Theil. Allen herzliche Glück- und Segenswünsche und viel Freude! Gottes Segen allen! Auch allen anderen, von denen wir keine Adresse und Daten haben: Alles Gute. Unsere Toten Thomas Groißböck ist am 18.August bei einem schweren Autounfall ums Leben gekommen. Für alle ein Schock! Thomas war immer sein sehr vorsichtiger Fahrer. Thomas war 41 Jahre alt. Am 24.August war in der Friedhofshalle in Herzogenburg eine Gedächtnisfeier, dann Begräbnis im Familiengrab. Viele seiner Freunde sind gekommen, um Thomas auf seinem letzten Weg zu begleiten. Thomas war oft bei unseren Gehörlosenmessen in Krems. Wir bitten: Gott schenke ihm das ewige Leben bei dir. © Pfarre Kapistran, Fr.Nusterer Zeit nicht lange vorgekommen, weil die Feier sehr schön gestaltet war und die Altarweihe schon ein eindrucksvolles und außergewöhnliches Erlebnis ist. 25 NEUE TERMINE Amstetten Klosterkirche, Rathausstraße 16 28.Februar, 15 Uhr, Messe in der Fastenzeit Horn Maria Dreieichen, 19.Dezember, 14:30 Uhr, Wallfahrtskirche. Mühlfeld, Kapelle: 19.März, 14 Uhr, Messe und Palmweihe Krems, Pfarre St.Paul 3.Jänner, 15 Uhr, Messe mit Sternsingern 6.März, 15 Uhr, Messe in der Fastenzeit St.Pölten, Hippolythaus, Eybnerstraße 5: 6.Jänner, 15 Uhr, Messe und Sternsinger 13.März, 15 Uhr; Fastenzeit und Palmweihe Bildungshaus St.Bernhard getroffen. Es ist schön, wenn viele kommen und immer gut mitfeiern. Wir haben Gott gedankt für seine Schöpfung. Wir haben überlegt, Gott gibt uns Verantwortung für seine Schöpfung. Wir sollen für sie sorgen. Nach der Messe waren wir noch lange und gemütlich beisammen. Wir freuen uns auf euer zahlreiches (!) Kommen, wünschen euch Gottes Segen für die Adventzeit, Freude von Jesus in der Krippe und ein gutes, gesundes neues Jahr! Wallfahrt Wir haben uns gefreut, dass Hansi Rumpler bei unserer Wallfahrt mitgefahren ist - eine Vertreterin für Nö/Süd. Danke. Pfr.Gerhard Gruber und Fritz Mikesch NÖ/Erzdiözese Wien P.Alfred Zainzinger OSST, Dr.Maria Schwendenwein Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6 Tel: 01/51 552 3308 Fax: 01/51 552 3745 Handy-Nr.: 0676 51 27 099 Mail: [email protected] Am 5.September waren wir in Mistelbach. Leider sind diesmal weniger da gewesen. Aber wir freuen uns über alle, die kommen und mitfeiern. Pater Alfred hat die Erntegaben gesegnet. Wir haben sie nach der Messe an alle verteilt. Geburtstage Allen mit einem runden oder halbrunden Geburtstag gratulieren wir sehr herzlich. Wir wünschen Freude und Gottes Segen. Bitte, eure Namen auf der Seite 25 lesen. Am 6.September haben wir uns in Wr.Neustadt im 26 Glauben leben in der Familie Fam. Duschet und Martinetz haben eingeladen zur Taufe in Kottingbrunn. Die Enkelin von Ingrid und Günther – Melanie- wurde getauft. se ins "ewige Leben ". Es ist schön, dass viele Gehörlose Klaus bei seinem letzten irdischen Weg begleitet haben. Wir werden dich nie vergessen. Marianne Krumböck, Wr.Neustadt, ist am 15.Sept. gestorben. Sie war immer sehr einsam und zurückgezogen. Wir beten für sie. NEUE TERMINE Mistelbach Marienheimkapelle, 14 Uhr: 5.März, Messe in der Fastenzeit. Wr.Neustadt Bildungshaus St. Bernhard, Domplatz 1, Katharinenkapelle, 15 Uhr: 8.Dezember 21.Februar: Messe mit Aschenkreuz Es war ein schönes Fest. Vorschau: Fahrt nach Maria Schutz mit den Wienern gemeinsam: 5. Mai. Genaues bei den Treffen und im nächsten Salesboten. Melanie wird in ihrer Familie den Glauben erleben und auch in der großen Familie der Kirche. Wir freuen uns mit allen und wünschen Gottes Segen. Heimgegangen zum Vater im Himmel Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit euch allen! Klaus Ille aus Gablitz ist für uns alle ganz überraschend und weit weg von seinem Heimatort von Gott heimgerufen worden. Sein Wunsch war: eine Reise zur chinesischen Mauer und nach Tibet zu machen. Das durfte er noch erleben. In Lhasa hat ihn Gott dann zu sich gerufen. Für seine Familie, aber auch für uns alle ein Schock. Wie sehr Klaus geschätzt wurde und Heimat bei den Gehörlosen hatte, hat sich bei der Seelenmesse und dem anschließenden Begräbnis gezeigt. Wir haben für Klaus gebetet und besonders bei den Fürbitten für ihn und seine Familie, für Christa und seine Kinder gebetet. Gott soll ihnen Kraft und Trost in diesem Schmerz schenken. Christa hat uns kurz zum Heimgang von Klaus geschrieben: Mein Mann Klaus Ille ist am 21. 9.2015 plötzlich und unerwartet im 69. Lebensjahr in Lhasa in Tibet verstorben. Er durfte in meinen Armen friedlich einschlafen. Seinen Wunschtraum, mit der höchstgelegenen Eisenbahn von Lhasa nach Xian zu fahren, konnte er sich nicht mehr erfüllen. Ein paar Wochen zuvor hat noch zu mir gesagt, dass er stolz ist, alle Bahnstrecken in Österreich befahren zu haben. Somit wurde seine Reise nach China seine eigene Rei- Krippe Pfarre Amstetten Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest – Geburtstag Jesu! Und Gesundheit und Freude im neuen Jahr. Mit lieben Grüßen Pater Alfred und Maria ___________ © Fotos Seite 23-27: Bren, Brunner, Duschet, GHL, Lunzer, Rohringer, Wittmann. 27 Auch ehemalige Lehrkräfte feiern in dieser Zeit einen runden oder halbrunden Geburtstag: Frau SHL Annemarie Braune im Dezember den 70. Geburtstag und Herr Sekretär Franz Grömer auch im Dezember den 75. Geburtstag. Herr Dir. Johann E. Marckghott im Jänner den 75. Geburtstag und Herr Dir. Wilfried Schögl im Februar den 65. Geburtstag. Oberösterreich GR.Pfr.Helmut Part, 4690 Schwanenstadt Traunfallgasse 4 / Fax 07672-2214-32 Tel./SMS 0676/877655385 Mail: [email protected] Sr.Theresa Schmidt, 4020 Linz, Wurmstraße 3 Fax: 0732/66 48 71 2240 Br.Franz Wenigwieser Tel. 0676/87765595 [email protected] Wir von der Gehörlosenseelsorge wünschen den Jubilaren alles Gute, viel Glück und Lebensfreude, Gesundheit und Gottes Segen. Wallfahrt Wir waren bei der gesamtösterreichischen Wallfahrt auch dabei. TAUFE Paul Wansch, der Sohn von Michaela Wansch und Andreas Prinz wurde am 24.10.2015 in der Pfarrkirche Wartberg ob der Aist von Pfr. H. Part getauft. Gottes Segen! Verstorbene Wir haben erfahren, dass Frau Maria Weilbold im 64. Lebensjahr verstorben ist. Das Begräbnis war am 1. August 2015 in Schönau im Mühlkreis. Wir bitten für die Verstorbene, dass sie die ewige Freude bei Gott gefunden hat. Gebärdenlieder mit Gitarre haben wir in der Messe gebärdet. Bunte Luftballons zeigen unsere bunte Welt Neue Termine Gottesdienste mit Übersetzung in Gebärde Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr 6.12.15, 09:30 Uhr, 2. Adventsonntag 13.12.15, 09:30 Uhr, 3. Adventsonntag 20.12.15, 09:30 Uhr, 4. Adventsonntag 24.12.15, 23:00 Uhr, Christmette 31.12.15, 15:00 Uhr, Jahresdankmesse 23.1.16, 18:00 Uhr, Franz von Sales Messe Messe: 10.1.16 und 24.1.16, 09:30 Uhr 14.2.16 und 28.2.16, 09:30 Uhr 13.3.16 und 27.3. 16, 09:30 Uhr Wels, Hl. Familie 20.12.15, 10:00 Uhr – 4. Adventsonntag 6.1.16, 10:00 Uhr – Dreikönigsmesse 7.2.16, 10:00 Uhr – Faschingssonntag/Familienmesse 6.3.16, 10:00 Uhr – Firmvorstellmesse 28.3.16, 10:00 Uhr - Ostermontag Schwanenstadt 6.12.15, 10:00 Uhr, Nikolaus Messe 3.1.16, 10:00 Uhr 7.2.16, 10:00 Uhr 6.3.16, 10:00 Uhr Schärding, Pfarrheimkapelle 20.12.15, 10:30 Uhr, Wort-Gottes-Feier 24.1.16, 10:30 Uhr, Wort-Gottes-Feier 5.3.16, 14:30 Uhr, Messe Geburtstage Wir gratulieren jenen Gehörlosen, die in der Zeit vom 16.12.2015 bis 15.3.2016 einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern können. Im Dezember haben einen besonderen Geburtstag: Maria Diesenreither und Gerlinde Gillich Im Jänner können feiern: Karoline Holzleitner, Gertrude Köck, Anna Scharinger, Martha Föderl-Höbenreich, Katharina Wohlschlager, Thomas Steiner, Stefanie Mühlbacher, Franz Hölzl, Anna Grabner und Leopold Affenzeller. Im Februar feiern ihren Geburtstag: Helmut Mayer, Johann Hiemetsberger, Waltraud Auer, Monika Zeitlhofer, Gertraud Anzengruber, Josef Haslhofer, Hedwig Gasselsberger, Margarte RanaSamir, Erich Theinschnak, Anton Steinhofer und Anna Eichmeir. Im März haben einen besonderen Geburtstag: Brigitte Harreiter, Heinrich Windischhofer, Franz Huemer, Walter Bittendorfer, Erna Stingl, Marianne Autengruber, Josef Simader und Martina Höller. Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das neue Jahr 2016 wünschen euch allen das Team der Gehörlosenseelsorge OÖ 28 Salzburg Mag. P.Johannes Reiter CPPS Geißmayerstr.6, 5020 Salzburg Tel. 0676 87466968 Mail: [email protected] Am 2. Tag fuhren wir die slowenische Weinstraße Jeruzalem entlang und kamen nach Marburg. Dort gab es für uns eine Stadtbesichtigung mit einer Bummelbahn. Am Nachmittag war dann noch eine Floßfahrt auf der Drau am Programm. Mit dem Wetter hatten wir Glück. So waren diese Aktionen im Freien ein eindrucksvolles Erlebnis. Salzburg Mag. P.Johannes Reiter CPPS Geißmayerstr.6, 5020 Salzburg Tel. 0676 87466968 Mail: [email protected] Ausflug nach Slowenien Das neue Arbeitsjahr hat begonnen – bei uns mit einer Kulturfahrt nach Slowenien Der Salzburger Gehörlosenverein veranstaltete vom 25. – 27. September 2015 einen Kulturausflug in die Südsteiermark und nach Slowenien. An dieser Fahrt nahmen 29 Gehörlose teil. Ich durfte auch mit dabei sein. Die erste Besichtigung war die sogenannte Hundertwasserkirche St. Barbara in Bärnbach. Leider hat’s in Bärnbach viel geregnet, trotzdem konnten wir die schöne Kirche bewundern und über manches staunen: Die Gestaltung der Kirche außen und innen, die Fenster, das schöne Kreuz…. Am 3. Tag besichtigten wir das Imkermuseum in Tigeli. Wir fuhren dann über Graz – Stainach und über den Pötschenpass nach Hause. Nach einem Mittagessen beim Schneiderwirt mit dem Kern-Buam-Museum ging es nach ca. 2 Stunden Fahrt zu unserem Hotel Stela in Ljutomer/Slowenien. Es war ein ordentliches und sauberes Hotel. Wir waren dort gut untergebracht. Für die Gehörlosen war es ein schönes Erlebnis. Ich danke, in ihrem Namen nochmals dem Salzburger Gehörlosenverein mit dem Obmann Herrn Jakob Stemeseder und dem Reiseleiter Herrn Wilhelm Noll. Ein großes Danke für die Organisation dieser Reise! 29 Es war eine Freude für alle, bei dieser Wallfahrt dabei sein zu können. Danke dem Pater Johannes fürs Besorgen der Mozartkugeln. Alle Wallfahrtsteilnehmer haben sich über diesen Salzburger-Gruß gefreut. NEUE TERMINE in der Adventzeit Zell am See: Samstag, 5. Dezember um 11:00 Uhr St. Johann im Pongau: Samstag, 12. Dezember um 10:00 Uhr Tamsweg: Sonntag, 13. Dezember um 10:30 Uhr Salzburg Pfarrkirche Itzling: Samstag, 19. Dezember um 15:00 Uhr Wir waren auch dabei…. Gesamtösterreichische Gehörlosenwallfahrt nach St.Georgen am Längsee. Einige von uns sind mit den Tiroler und Vorarlberger Gehörlosen im Bus mitgefahren. Andere sind mit den PKWs gekommen. Es war schön, dass wir mit allen beisammen sein konnten. Wie die Busfahrt war, kann man beim Tiroler-Bericht lesen. Was wir in St.Georgen gefeiert und erlebt haben, ist auf den vorderen Seiten geschrieben. Die Termine für die Fastenzeit bei den Treffen erfragen oder im Teletext lesen. Ich freu mich über alle, die kommen! Euch allen ein frohes gesegnetes Weihnachtsfest und liebe Grüße und Wünsche Euer Pater Johannes Reiter Steiermark Im September haben wir einen schönen Gottesdienst in Graz gefeiert. Dieses Mal sind viele gekommen. Es war sehr schön. Nachher haben wir im Pfarrsaal getratscht. Es war sehr gemütlich. Ewald Mussi Pfarrhof Wildon Oberer Markt 79 8410 Wildon Fax: 03182/3224-17 Handy: 0676/87426666 Mail: [email protected] Liebe Freunde, ein spannendes neues Arbeitsjahr hat angefangen. Ich habe mit 1. September in meiner neuen Pfarre Wildon begonnen. Ich habe schon viele Menschen kennengelernt. Es geht mir gut. Bitte nur mehr die neue Faxnummer und die neue Adresse verwenden. Aber in dieser Pfarre bin ich allein. Wenn wir einen Gehörlosengottesdienst feiern, muss ich jetzt immer einen anderen Priester für Wildon suchen. Bis jetzt habe ich immer einen gefunden und ich hoffe, dass es so bleibt. 30 weil wir verschieden sind, wird es spannend. In Gröbming haben wir Erntedank gefeiert. Zwei Wochen später haben wir in Graz Erntedank gefeiert. Das Danken ist für uns sehr wichtig. Und wir wollen besonders auch Gott danken. Graz, Pfarrsaal In der Schule gab es auch einen Gottesdienst. Gemeinsam mit der Volksschule haben wir gefeiert. Die Kinder haben uns eine Geschichte vorgespielt. In der Geschichte ging es darum, dass es blaue, rote und gelbe Fische gibt, die alle immer untereinander bleiben und auf die anderen schimpfen. Zum Ende bemerken alle, dass es viel schöner ist, wenn sich die Farben vermischen. So ist es auch im Leben. Wenn wir alle gleich wären, wäre das Leben langweilig, aber Gröbming 31 Danke - in Graz Ein ganz besonderes Erlebnis war für uns die Wallfahrt nach St. Georgen. Es war ein wunderschöner Gottesdienst. Es gab viele schöne Begegnungen und das Essen war auch sehr gut. Wir freuen uns schon auf eine nächste Wallfahrt. Diese war schon ganz besonders schön. NEUE TERMINE Die nächsten Gottesdiensttermine in Graz ( 17:00 Uhr) sind am 9.1.2016, 13.2.2016 mit dem Aschenkreuz, und 19.3.2016 der Palmsonntagsgottesdienst. In Gröbming feiern wir am 20.3.2016 die Palmweihe um 13:30 Uhr. Ich freue mich auf unser gemeinsames Feiern. Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2016 Ewald Mussi 32 Tirol Manfred Pittracher, Büro: 6020 Innsbruck ,Riedgasse 9 (Parterre) Tel. 0512-2230-4310 Fax: 0512-2230-4399 Tel und Fax (privat): 05223-204758 Diensthandy: 0676-8730-4310 E-Mail: [email protected] Homepage: www.dibk.at/gehoerlosenseelsorge Ehrenamtliche Mitarbeiterin: Marianne Aigner Unsere Gottesdienste: Bei der Monatsversammlung gab es neben dem Bericht ein großes Thema: Glückwünsche zum runden Geburtstag, Glückwünsche zur Geburt eines Kindes, Glückwünsche zur Silberhochzeit bzw. Hochzeit, und Ehrungen für langjährige Mitglieder. Auch in Iselsberg (Osttirol) hatten wir am Sa. 19. Sept. einen Wortgottesdienst. Bei der Ansprache ging es um das Thema „Können wir das Leiden verhindern“ und um das Thema „Macht und Demut“. Danach gab es ein Grillfest, das die Familien Monitzer und Oberbichler organisierten und durchführten. Es hat uns allen gut geschmeckt. Auch Gratulation zum Geburtstag gab es. Die heurige Bergmesse feierten wir am 1. August auf der Steinplatte bei Waidring. Mit der Gondelbahn fuhren wir hinauf. Neben der Hubertuskapelle haben wir alles für den Gottesdienst vorbereitet. Wir haben die Messe mit Pater Johannes Reiter gefeiert. Manfred Pittracher hat den Gottesdienst vorbereitet und gedolmetscht. Thema war: Jesus sagt: „Ich bin das Brot des Lebens.“ Nach dem Gottesdienst gingen wir zum Berggasthof Kammerkör und haben dort gemeinsam zu Mittag gegessen. Dann spazierten wir durch den „Triassic Park“ und bewunderten die verschiedenen DinosaurierModelle. Von der Aussichtsplattform hatten wir eine herrliche Aussicht. Leider sind nur wenige zur Bergmesse gekommen. Vielleicht war Waidring zu abgelegen? Vielleicht sind viele auf Urlaub gewesen? In der Pfarre Neu-Rum haben wir am So. 27. Sept. den ErntedankGottesdienst mitgefeiert. Herr Pittracher hat gedolmetscht. Viele verschiedene Früchte waren vor dem Volksaltar. Wir wurden aufgefordert, nachzudenken, wofür wir sonst noch in unserem Leben danken können. Nach der Messe gab es ein Pfarrkaffee. Dort konnten wir uns noch sehr lange unterhalten. Die Gehörlosenmesse in Wörgl am Sa. 3. Okt. stand ebenfalls unter dem Motto „Ernte-Dank“. Jungpriester Christian Walch hat diesmal mit uns den Gottesdienst gefeiert. Herr Pittracher hat in der Ansprache gesagt, dass Dankbarkeit aus uns zufriedene Menschen macht. Bei der Monatsversammlung im „Volkshaus“ gab es dann ein Glückspiel. Harald Rinnhofer hat den 1. Platz gewonnen. Leider haben wir kein Foto gemacht: weder in der Kirche, noch im Volkshaus. Am Sa. 12. Sept. haben wir in Innsbruck einen Wortgottesdienst gefeiert. Thema war „Die Heilung des Gehörlosen“. In der Bibel steht das Wort „taubstumm“ (Bezeichnung von früher). Die Heilung ist kein genauer Bericht. Wahrscheinlich fehlen viele Details. Dem Evangelisten Markus (er war für Petrus der Dolmetscher) war nur die Person, Jesus, wichtig. Er kann heilen. Wie aber die Heilung genau abgelaufen ist, hat Markus nicht beschrieben. Welche Form der Heilung brauchen wir? 33 von Rom besichtigt. Die Gruppe der Gehörlosen hatte eine eigene Führerin, die sehr sympathisch war: Paola De Fazio. Es war eine schöne Reise! Am Sa. 10. Okt. feierten wir die Gehörlosenmesse in Innsbruck in der Kapuzinerkirche. Br. Alfred Eder hat mit uns die Messe gefeiert. Passend zum Leben des hl. Franziskus ging es um das Thema: „Warum kommt ein Reicher so schwer in den Himmel?“ Es ist nicht das viele Geld, das an sich schon schlecht wäre. Es ist die Habgier und der Geiz, die schlecht sind. Danach gingen wir in den großen Saal vom Hotel „Grauer Bär“. Dort fand die Generalversammlung mit Neuwahl statt. Neue Obfrau vom GL-Verein Innsbruck wurde Daniela Karpitschka. Der Gehörlosenverein Wörgl machte am Sa. 6. Sept. einen Ausflug zum Schmetterlingshaus in Terfens. Die Schmetterlinge stammen aus weit entfernten Ländern. Alle haben verschiedene Muster. In einem abgetrennten Raum gibt es die Verpuppung zu sehen. Wenn man Glück hat, kann man einen jungen Schmetterling aus der Puppe schlüpfen sehen. Es war ein interessanter Ausflug. Der Eröffnungsgottesdienst in der Schule in Mils (am 14. Sept.) stand unter dem Thema: „Ein Engel an deiner Seite!“ Wir können darauf vertrauen, dass Gottes gute Engel uns begleiten. Wir sollten aber auch „Engel“ sein für unsere Mitmenschen. Wolfgang Meixner hat mit uns die Messe gefeiert. Wir hörten die Geschichte von Tobias (aus dem Alten Testament). Beim Schulgottesdienst im Oktober (2. Okt.) war das Thema „Ernte-Dank“. Wir hörten die Geschichte von einem Flüchtlingskind, damit wir begreifen, wie gut es uns geht. Dann können wir leichter dankbar sein. Andere Veranstaltungen: Der Bischof von Tirol (Manfred Scheuer) hat vom 31. Aug. bis 4. Sept. zu einer großen Pilgerreise nach Rom eingeladen. 380 Tiroler haben mitgemacht. Auch 11 Gehörlose sind mitgefahren. Herr Pittracher ist mitgefahren und hat alles gedolmetscht. Wir feierten jeden Tag eine Messe: Am Dienstag in der Kirche „St. Paul vor den Mauern“, am Mittwoch im „Petersdom“, am Donnerstag in „Santa Maria in Trastevere“. Am Mittwoch waren wir außerdem bei der Papstaudienz am Petersplatz dabei. Ansonsten haben wir alle wichtigen Bauwerke und Plätze Seniorenausflug: Am Dienstag, 15. Sept. 2015 um 8 Uhr fuhren 29 Personen mit einem Reisebus nach Ritten in Südtirol. In Klobenstein (ein Ortsteil von Ritten) gingen wir einen einfachen, flachen Wanderweg zu den Rittner Erdpyramiden. Die Rittner Erdpyramiden sind die höchsten und formschönsten Erdpyramiden von ganz Europa. Danach fuhren wir zum Gasthaus „Dolomiten“ zum Essen. Auf der Rückfahrt machten wir in Sterzing eine Stunde Pause und nutzten diese für einen Schaufensterbummel. Vielen herzlichen Dank an die Seniorenchefin Antonia und auch an Bettina von der Beratungsstelle. 17.September, Österreichische Gehörlosenwallfahrt. 34 Hochzeit: Fr. Silke Anfang und Hr. Roman Weissenbacher haben am 4. Sept. standesamtlich geheiratet. Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen dem Paar eine glückliche Ehe. Nachdem wir am Samstag 17. Sept. in St. Georgen die Wallfahrtsmesse mitgefeiert haben, sind wir auf den Magdalensberg gefahren. Zunächst haben wir die Ausgrabungen von der Römerstadt angeschaut. Der Führer hat uns alles Wichtige aus der Geschichte erzählt. Dann sind wir zum Gipfel hinauf. Dort steht die Magdalenenkirche. Es ist eine beliebte Hochzeitskirche. Man hat auch eine wunderschöne Aussicht von oben. Hochzeitsjubiläum: Das Ehepaar Irmgard und Ernst Hammer haben die Silberhochzeit gefeiert. Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen dem Jubelpaar noch viele schöne gemeinsame Jahre. Verstorbene: Fr. Katharina Rendl (auch: „Käthe“, „Kathi“) aus Reith i. Alpbach ist am 12. Sept. 2015 im Alter von 82 Jahren verstorben. Den Sterbegottesdienst feierten wir am Mi. 16. Sept. in der Pfarrkirche von Reith i. Alpbach. Danach begleiteten wir unsere Käthe zur letzten Ruhestätte auf dem Friedhof. Käthe war mit ihrem Mann Toni verheiratet und für viele Jahre Mitglied im GL-Verein Wörgl. Wann immer es möglich war, ist sie mit ihrem Mann zu den Gottesdiensten gekommen. Wir werden sie in sehr guter Erinnerung behalten. Bei der Rückfahrt haben wir den Felsen mit der Burg Hochosterwitz aus der Nähe angeschaut. Da kann man nur staunen, wie man schon früher gebaut hat. Geburt: Simone Dauer (geb. Dietl) hat im August einen Sohn bekommen. Sie hat ihm den Namen „Lukas“ gegeben. Wir wünschen der Familie viel Freude mit ihrem Kind und Gottes Segen. Wir wünschen dem Kind Gesundheit und eine glückliche Kindheit. Fr. Liselotte Fiedler aus Imst ist am 15. Okt. 2015 im 90. Lebensjahr verstorben. Den Sterbegottesdienst feierten wir am Fr. 23. Okt. in der Pfarrkirche von Imst. Danach begleiteten wir unsere Liselotte zur letzten Ruhestätte auf dem Friedhof. Liselotte war in jungen Jahren sehr sportlich. Sie war ledig und für viele Jahre Mitglied im GL-Verein Imst-Oberland. Die letzte Zeit war für sie sehr beschwerlich. So war 35 der Tod für sie eine Erlösung. Wir bitten Gott, dass er den Verstorbenen die ewige Freude bei ihm schenkt. Den Angehörigen (besonders dem Toni) möge Gott in der Zeit der Trauer beistehen. Gottesdiensttermine: 16. 1. 17:00 h: Innsbruck (Kapuzinerkirche; ökumenischer GD) 24. 1. 10:00 h: Ort? (Pfarrkirche) 10. 2. 19:00 h: Innsbruck (Dom St. Jakob) 21. 2. 10:00 h: Ort? (Pfarrkirche) 05. 3. 13:30 h: Wörgl (Pfarrkirche) 12. 3. 14:00 h: Innsbruck (Altersheimkapelle)? 19. 3. 11:00 h: Lienz (KH-Kapelle) Geburtstage: andere Termine: 22. 1. 19:30 h: Vortrag od. Bibelabend 19. 2. 19:30 h: Vortrag od. Bibelabend 18. 3. 19:30 h: Vortrag od. Bibelabend Gratulation zum Geburtstag! Beide 50 Jahre alt. Bitte kontrolliert immer auch im ORF-Teletext Seite 776 bzw. im Internet unter www.dibk.at/ gehoerlosenseelsorge (Veranstaltungen), weil es manchmal Änderungen gibt! Zwischen August und Oktober haben folgende Gehörlose einen runden (40, 50, 60, …) oder halbrunden (65, 75, …) Geburtstag gefeiert: Alexander Pletzer; Cäcillie Proll; Maria Oberleiter, Heinrich Kofler, Antonia Schmid; Elisabeth Spiegl, Monika Moriel, Eduard Schett; Monika Sporer; Wir gratulieren allen sehr herzlich und wünschen ihnen noch viele gesunde Jahre! Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und viel Glück im Neuen Jahr wünschen Euch Euer Manfred Pittracher (und Marianne Aigner) Südtirol Tags darauf - am Samstagvormittag fuhren wir zur schönen, großen Wallfahrtskirche in St. Georgen am Längsee. Es war ein großes Treffen mit vielen Freunden und Bekannten. Das Wiedersehen freute alle. Wir feierten gemeinsam mit Bischof Paul Iby und mehreren Gehörlosenseelsorgern die heilige Messe. Dabei dolmetschten Frau Schwendenwein (Wien) und Herr Pittracher (Innsbruck) durchgehend. Es wurden Lieder mit weißen Handschuhen gebärdet, einige Gruppen gestalteten kurze Gebärden - Einlagen und zum Schluss wurden viele Luftballons von uns geschwungen. Es war eine schöne Gestaltung. Nach der Messe haben wir zur Erinnerung an Wallfahrt und Treffen kleine Röllchen mit Gedanken von Mission und Weltmission ausgeteilt. Nach dem gemeinsamen guten Mittagessen nahmen wir schwer Abschied. Wir kamen wieder gut zu Hause an. Es war eine schöne Gemeinschaft! P.Lorenz Staud OFM I-39052 Kaltern, Rottenburgplatz 3 [email protected] ÖSTERREICHISCHE WALLFAHRT nach ST. GEORGEN am LÄNGSEE bei KLAGENFURT (KÄRNTEN) Am Freitag, 16. Okt. 2015, früh fuhren wir, eine kleinere Gruppe mit 14 Südtirolern und 2 Osttirolern, sowie unserem neuen Seelsorger Pater Lorenz Staud mit dem Reisebus ab. Wir haben uns sehr gefreut, dass auch Pfarrer Andreas Seehauser in Toblach in unseren Bus eingestiegen ist. Wir waren in einem guten Hotel nahe Klagenfurt untergebracht. Am Nachmittag führte uns eine nette Dolmetscherin Natascha Stingl in die schöne Stadt Klagenfurt. Sie berichtete über die Geschichte der Entstehung der Stadt und zeigte uns schöne Sehenswürdigkeiten. Sehr interessant und wunderschön. 36 Andreas S. schreibt euch hier auch persönlich: Liebe Gehörlose von Südtirol! Viele von Euch haben bereits erfahren, dass ich den seelsorglichen Dienst an Euch Gehörlosen von Südtirol abgegeben habe. Seit Anfang September bin ich Pfarrer und Dekan von Innichen, Vierschach und Winnebach. Diese Aufgabe ist sehr schön, aber auch groß. Außerdem bin ich jetzt weit von Bozen entfernt. So ist es mir leider nicht mehr möglich, auch für Euch Gehörlose da zu sein. Diese acht Jahre mit Euch waren für mich eine schöne Zeit. Ich habe viele schöne Erinnerungen an Gottesdienste, Wallfahrten und viele, viele Begegnungen. Und diese Erinnerungen werde ich immer im Herzen behalten. Seit September dieses Jahres hat Pater Lorenz Staud (ein Franziskanerpater in Kaltern) die Seelsorge für die Gehörlosen in Südtirol übernommen. So wünsche ich ihm und Euch allen alles Gute, viel Glück und Gottes Segen. Euer Andreas Seehauser Im Hof vom Bildungshaus St.Georgen SEELSORGE in SÜDTIROL Unser Seelsorger Pfarrer Andreas Seehauser war 8 Jahre lang unser Gehörlosenseelsorger. Er hat sich sehr bemüht, die Gebärdensprache zu lernen, um sich mit uns besser zu verständigen. Er hat bei unseren Festtagen die Hl. Messe zelebriert. Er war immer sehr freundlich und hilfsbereit. Wir vermissen ihn sehr. Unser Bischof Ivo Muser hat den Pfarrer Andreas Seehauser nach Toblach versetzt, wo er mehrere Pfarreien betreuen muss. Da die Entfernung von Toblach nach Bozen sehr groß ist , kann er die Gehörlosen nicht mehr seelsorglich betreuen. Die Gehörlosenseelsorge übernimmt ab 1. Dezember 2015 Pater Lorenz Staud aus Kaltern. Wir freuen uns, dass wir wieder einen Seelsorger für Gehörlose haben. Herr Hermann Gantioler, der Ehemann von der gehörlosen Frau Monika Parteli, begleitet stets unseren Seelsorger. Er dolmetscht so gut es geht und gestaltet mit seiner Frau immer die Hl. Messen. Er hat verschiedene Veranstaltungen mitorganisiert. Er hilft uns immer. Wir danken ihm sehr. Kurz noch von Pater Lorenz Staud Bischof Muser und Pfarrer Andreas Seehauser haben Pater Lorenz gebeten, die Seelsorge für die Gehörlosen zu übernehmen. Pater Lorenz hat dazu JA gesagt. Es ist schön, dass die Gehörlosenseelsorge gut weitergehen wird. Pater Lorenz Staud ist Franziskanerpater. Er war 36 Jahre im Kloster in Reutte (Tirol). Vorher war er Kaplan in Villach und Erzieher in Hall. Vor einiger Zeit ist er nach Kaltern gekommen. In seiner Pension beginnt er jetzt eine neue Aufgabe: Seelsorge für und mit den Gehörlosen. Wir wünschen ihm dazu Gottes reichen Segen. Seine Adresse: I-39052 Kaltern, Rottenburgplatz 3 Sein Mail: [email protected] Er schickt allen: Herzliche Grüße P. Lorenz aus Kaltern Neue Termine 2016 Bozen: Am Sonntag, 24. Jänner – Tag des Hl. Franz von Sales – wird in unserem Verbandslokal um 14:00 Uhr die Hl. Messe mit anschließendem Blasius –Segen gefeiert. ENS Lokal ab 13.00 Uhr offen Am 20. März ist Palmsonntag. Um 14.00 Uhr feiern wir die Hl. Messe im Verbandslokal und anschließend Autoweihe. ENS Lokal ab 13.00 Uhr offen Danke dem Benedikt für die Berichte aus Südtirol! Gute Adventzeit und ein frohes Weihnachtsfest, sowie alles Gute für das neue Jahr das Team der Gehörlosenseelsorge aus Südtirol Foto: von links Seehauser Andreas, Pater Staud Lorenz und Gantioler Hermann 37 Personen, schon am Freitag in der Früh auf den Weg gemacht. Wir fuhren mit dem Zug nach Landeck, dort wartete schon der Bus, mit dem wir bis nach Kärnten gefahren sind. Nach dem „Einsammeln“ der Tiroler und Salzburger sind wir am Abend gut in Kärnten angekommen. Am Samstag feierten wir die Hl. Messe mit ca. 200 Personen. Anschließend wurden wir im Stift mit einem sehr guten Buffet verwöhnt. Um 16 Uhr fuhren wir mit dem Bus auf den Magdalenenberg, dort haben wir eine Ausgrabung besichtigt, diese stammt noch von den Römern und Kelten. Weiterfahrt zur Kirche, die auch aus der Römerzeit stammt. Bevor es wieder zum Hotel ging, genossen wir noch den schönen Ausblick. Am Sonntag nach dem Frühstück fuhren wir wieder denselben Weg zurück. Wir Vorarlberger sind wieder alle gut nach Hause gekommen. Vorarlberg Pfr. Mag. Gerold Reichart 6850 Dornbirn, Mitteldorfgasse 6 Tel. und Fax: 05572/23 1 03 Mail: [email protected] Herma Hagspiel 6973 Höchst, Deltastraße 11c Tel. und Fax: 05578/73784 [email protected] Am 26. September feierten wir mit Pfr. Gerold Reichart eine schöne Messe. Wir feierten Erntedankgottesdienst. Einen Korb voll Obst, Gemüse und Brot haben wir mitgebracht. Wir dankten Gott für die vielen Gaben. Nach der Messe haben wir diese Sachen miteinander geteilt. Teilen ist wichtig. Anschließend gab es im Landeszentrum für Hörgeschädigte Kaffee und Kuchen. Wir waren eine schöne Gruppe, die sich noch lange unterhalten hat. Wir haben uns gefreut, weil Pfr. Reichart mit uns ins Landeszentrum gekommen ist. In diesen 3 Tagen haben wir eine gute Kameradschaft gehabt. Wir freuen uns schon auf die nächste Gehörlosenwallfahrt. Wallfahrt nach St. Georgen am Längsee. Weil wir so einen weiten Weg hatten, haben wir uns, 8 NEUER Termin: Am 12. Dezember um 14 Uhr Hl. Messe in Dornbirn Haselstauden. © R_K_B_by_Claudia Hautumm_pixelio Euch allen eine schöne Adventzeit, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr Herma Hagspiel und das Team der Gehörlosenseelsorge 38 WIEN - SCHULE Am 2.Oktober ist P. Sawu dann in die Schule gekommen. Alle Schüler und Schülerinnen haben gemeinsam Erntedank gefeiert. Fr. Leitner hat mit den VolksschülerInnen ein Lied gebärden gelernt. Fr. Sanya hat mit den islamischen SchülerInnen für die großen ein Geschichten-Buch gemalt. Gemeinsam haben wir eine Geschichte von einem Vogel gesehen. Wir haben gelernt, dass wir für unser Essen arbeiten sollen. Wir wollen nicht neidig sein, sondern das Essen teilen. Wir wollen Gott dafür danken, dass alles wächst. Viele Klassen haben selber etwas gebacken oder Brote gemacht. P. Sawu hat unser Essen gesegnet. Beim gemeinsamen Essen und Feiern haben wir verstanden: Die verschiedenen ReligionslehrerInnen arbeiten gut zusammen. Auch wir alle sollen Freunde sein. Michaela Burgstaller schreibt uns: BIG: Kurz nach Beginn des Schuljahres waren wir bei P.Sawu in der Kirche. Wir haben gemeinsam gesungen und gebärdet und uns gefreut, dass ein neues Schuljahr beginnt. Fr. Leitner war krank. Fr. Zhylyuk war so lieb und hat uns bei den Liedern mit der Ziehharmonika gespielt. Wir haben gemeinsam ein Schiff gestaltet und auch gesehen, dass Jesus oft auf einem Boot war. Jesus wird auch in diesem Schuljahr bei uns sein. Das Schiff hängt nun zur Erinnerung in der Aula. Es soll uns das ganze Jahr erinnern, dass Jesus immer bei uns ist. Expositur der HLMW9: Lucas und Elisabeth waren mit bei der Präsentation vom Gotteswort. Es war für sie sehr aufregend bei einer Buchpräsentation dabei zu sein und Bischof Iby zu erleben. Vor der Präsentation waren sie neugierig und haben sich die Texte, die später vorgelesen wurden, durchgelesen. Schon da haben beide gemeint: der neue Text ist viel leichter zu verstehen als die Einheitsübersetzung der Bibel. Es war interessant für sie und Fr. Burgstaller hat sich gefreut, weil sich die Schüler auch außerhalb der Schule für die Neuigkeiten aus der Gehörlosenseelsorge interessieren. Susanne war leider nicht mit, weil sie krank war. Als Susanne wieder in der Schule war, haben die beiden ihr aber das neue Buch gezeigt. Hier, was die drei selber dazu sagen: Elisabeth: "Der Vergleich war sehr interessant! Auch wie das alte und das neue Layout ausschauen!" Susanne: "Das neue "Gotteswort" gefällt mir viel besser! Es gibt gute Erklärungen und auch die bunten Bilder gefallen mir besser!" Lucas hat philosophisch gesagt: "Es ist ein echter Lichtblick für die Gehörlosenwelt!" 39 Jesus in mein Leben? Vertrau ich ihm und bitte ich Jesus um Hilfe? Wo bin ich blind in meinem Leben und gegenüber anderen? Spüre ich tiefste Sehnsucht, dass Jesus in meinem Leben bei mir ist? Wien P.Alfred Zainzinger, OSST Dr.Maria Schwendenwein Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6/6/637 Tel: 01/ 51 552 3308 Fax: 01 / 51 552 3745 Handy-Nr.: 0676 /51 27 099 Mail: [email protected] [email protected] Homepage: www.gehoerlosenseelsorge.at Miteinander beten Das haben wir bei zwei Feiern gemacht: Am 13.September war die Maria Namen-Feier im Stephansdom: Dank für 60 Jahre Freiheit und Frieden Österreichs und 60 Jahre Staatsvertrag. Friede ist nicht selbstverständlich. Dafür sollen wir immer danken. Ein Glaubenszeugnis vom Franziskanerpater Simon Herro aus Damaskus hat uns die schwierige Situation der Christen, aller Menschen in Syrien gezeigt. P.Simon Herro betreut die Flüchtlinge in Damaskus und Jordanien. Er gibt Kardinal Schönborn ein Andenken aus Bethlehem. Am 26.September haben wir im Stephansdom gemeinsam mit vielen anderen das Jubiläum gefeiert: Kardinal Schönborn 20 Jahre Erzbischof von Wien. Am 30.August haben wir das Arbeitsjahr wieder mit einer heiligen Messe begonnen: Dank für den Sommer und Bitte für das neue Arbeitsjahr. Im September haben sich alle Mitarbeiter getroffen. Dank an ihre Bereitschaft, auch im neuen Arbeitsjahr wieder für uns da zu sein, uns mit Jause und verschiedenem Programm zu verwöhnen. Ohne sie wären die Sonntage und Treffen nie so schön. Für uns neu: Wir treffen uns nach den Gottesdiensten in der Deutschordenskirche NICHT im Club 4, sondern am Stephansplatz 6, Stiege 1, Stock D. Wir gehen nach der Messe gemeinsam dorthin, weil die Türen unten am Sonntag geschlossen sind. Wer zu spät kommt, bitte mit Handy SMS schicken. Im Oktober hat es gut geklappt. Wir haben Messe mit Erntedank gefeiert am 11.Oktober und waren dann am Stephansplatz. VIELE waren da. Es war eine schöne heilige Messe und ein gutes Treffen. DANKE allen! Wir haben bei diesen Feiern immer reservierte Plätze. Wir sehen gut auf die Monitore (Blidübertragung) und können durchs Dolmetschen alles gut miterleben, können mitbeten und mitfeiern. Am 2.Oktober haben wir das Schutzengelfest gefeiert. Wir haben gemeinsam mit anderen Behinderten und vielen Hörenden gefeiert. Die Messen in der Kapuzinerkirche sind auch immer gut besucht. Die erste Messe war am 27.September. Am 25.Oktober haben wir mit Pater Karl-Martin gefeiert. Wir haben überlegt: Jesus soll uns sehend machen für die Not der Mitmenschen, für unser Bemühen um Frieden. Pater Karl- Martin hat in seiner Predigt unser Leben mit dem Leben des blinden Bartimäus verglichen. Er ist der einzige Geheilte, der mit Namen genannt wird. Das zeigt, wie wichtig die Begegnung von Jesus mit Bartimäus, mit jedem Menschen ist. Dazu hat uns P. Karl - Martin vier Fragen gesagt für unser Leben. Vertraue ich darauf, dass Jesus mich ruft? Lasse ich Am 2.Oktober - und nicht am Welttag der Behinderten - , weil es für die Rollstuhlfahrer besser ist, als der Schnee am Welttag der Behinderten (wir haben den Welttag vorgefeiert). 40 Er war 51cm groß und 3240g schwer. Hier blinzelt er ein wenig in die Welt. Und seine Eltern sind glücklich. Sein „großer“ Bruder Matheo freut sich, aber aufs AutoSpielen mit seinem Bruder muss er leider noch warten. Auf dem Foto schläft Timon gut bei seiner Taufpatin. Brigitte und Michael freuen sich, dass die Taufe schön war. Matheo kuschelt ein bisschen mit seinem Papa. Herzlichen Glückwunsch und viel Segen! Feiern Hochzeitsjubiläen Im August haben wir zwei Hochzeitsjubiläen gefeiert: 16.August: Feier der Diamantenen Hochzeit von Maria und Walter Kandler in der Pfarre „Zum heiligen Franz von Sales.“ Töchter, Enkelkinder und viele Verwandte haben mitgefeiert. Auch viele gehörlose Freunde waren dabei und haben sich über das schöne Jubiläum gefreut: 60 Jahre Liebe und Treue, Gemeinschaft in guten und schweren Tagen. Das haben Maria und Walter geschafft. Dazu gratulieren wir sehr herzlich. Dazu hat Pater Alfred in einer schönen Messe um Gottes Schutz gebetet und Maria und Walter gesegnet. Maria und Walter haben sich über die Segensurkunde von Bischof Scharl sehr gefreut. Das Beisammensein in Oggau am Neusiedlersee war auch sehr schön! Wir wünschen Maria und Walter noch viele schöne, gesunde Jahre und Gottes Segen auf dem weiteren Lebensweg. Geburtstag Einen besonderen Geburtstag – den 80. – hat Steffi Wandas gefeiert. Steffi war im September 80 Jahre alt. Das glaubt man nicht, wenn man Steffi und alle ihre Aktivitäten sieht. Wir wünschen ihr Gottes Segen, noch viele schöne und gesunde Jahre. Wir danken ihr für alles: Für die vielen Jahren fleißiger und treuer Mitarbeit, für ihre Sorge für viele Gehörlose und ihr gutes Beispiel im Glaubensleben. Am 21.August haben Lilly und Hans Domes ihr 50jähriges Hochzeitsjubiläum gefeiert. Es war eine Feier im Kreis der Familie in Maria Grün, mit Messe, Segen zum Hochzeitsjubiläum. Eine schöne und herzliche Feier. Wir gratulieren herzlichst zur Goldenen Hochzeit und wünschen Gottes Segen und viele weitere schöne gemeinsame Jahre. Die Mitarbeiter haben Steffi beim Treffen im Oktober überrascht und eine wunderschöne Geburtstagsfeier gestaltet. Herzliche Glückwünsche und alles, alles Gute! Andere Geburtstage: In den nächsten Monaten feiern wieder viele von euch einen runden oder halbrunden Geburtstag. Wir wünschen allen viel Freude, Gesundheit und Gottes Segen. Taufe Am 20.September war in der Kirche Neu-Erlaa die Taufe von Timon Baumann. Er ist das zweite Kind von Brigitte und Michael Baumann. Timon ist am 18.Juni 2015 auf die Welt gekommen. Jänner: Josefine Bauer, Annemarie Brunthaler, Simone Pachler, Helene Pluschkovits, Josef Pol, Maria Seethaler, Josefine Waxenegger. Februar: Brigitte Baumann, Otto Dunkler, Darko 41 Sehr schön und interessant, weil es mit einem Tibetzentrum verbunden ist. Heinrich Harrer hat im Nebenort in Knappenberg gelebt. Das Wetter war am nächsten Tag nicht so schön. Wir haben deshalb das Programm geändert: Keine Führung in der Burg Hochosterwitz, kein Pyramidenkogel. Neues Programm: Führung durch das Tibetmuseum. Es war sehr interessant, was Heinrich Harrer alles erlebt und getan hat. Am Nachmittag sind wir durch einen Gewitterregen nach Maria Saal gegangen. Eine interessante Führung über die Wallfahrtskirche Maria Saal. Zum Glück sind wir bald wieder trocken geworden und konnten uns über die interessante Führung durch Klagenfurt freuen. Die Fotos erzählen euch mehr davon. Herzlichen Dank allen für die gute Gemeinschaft, das ge- Dvorski, Patricia Jung, Roman Hofbauer, Patricia Mikolaschek/Mugli, Friederike Murai, Mladen Paucic, Gerda Robida. März: Martin Jesch, Maria Kandler, Brigitte Kovacs, Gerhard Martinetz, Petra Martinetz, Christa Karagüzel, Vera Weihs, Monika Welponer. Abschied: In NÖ haben wir vom Heimgang von Klaus Ille geschrieben. Klaus ist öfter auch bei uns bei den Gottesdiensten gewesen, war mit uns auf größeren Fahrten (Israel, Rom). Er war auch bei kleineren Fahrten dabei, vor allem, wenn wir mit der Bahn – seinem großen Hobby - unterwegs waren. Wir beten für ihn und bitten Gott, er soll ihm das ewige Ziel schenken bei ihm. Für Christa und ihre Töchter bitten wir um Trost und Kraft. FAHRTEN Unsere gesamtösterr.Wallfahrt war am 17.Oktober in St.Georgen am Längsee. Von allen Bundesländern sind 201 Teilnehmer gekommen und haben eine schöne Messe gefeiert. Davon kann man auf den vorderen Seiten lesen. Die Wiener und Niederösterreicher (insgesamt 53) haben diese Wallfahrt mit verschiedenen Besichtigungen verbunden. Am 15.Oktober haben wir das Kloster Seckau besichtigt. Wir hatten im Kloster und in der Kirche eine sehr schöne Führung. Danke an Manuela, die einen Teil der Führung gedolmetscht hat. Wir haben in Hüttenberg geschlafen, genseitige Helfen, die gute Stimmung. Es war eine tolle Gemeinschaft. Danke auch an Boro, der uns drei Tage gut geführt hat. das ist ein Jungfamilienhotel in 1070 m Höhe. __________________________________________ Fotos Wien; ©: Bren, Brunner, Führer L., GHS, Lunzer , Rohringer, Wittmann. 42 NEUE TERMINE Deutschordenskirche, 1010 Wien, Singerstraße 7, 15Uhr: 13.Dezember, Adventmesse und Vorweihnachtsfeier 10.Jänner, 14.Februar ( Messe mit Aschenkreuz), 20.März (Palmweihe). Gründonnerstag, 24.März, 16 Uhr: Feier vom Letzten Abendmahl BIBELSTUNDEN 25.Jänner, 29.Februar immer um 18 Uhr im Saal 602, Stephansplatz 6. Curhauskapelle, Stephansplatz 3, 1. Stock: 25.März, 16 Uhr, Karfreitagsfeier. Sprechstunden am Stephansplatz, Büro Normal: Dienstag, 15 bis 17:30 Uhr. Wer etwas Wichtiges oder Privates sprechen will: Montag, aber vorher anmelden. NEUE FAHRTEN: 5.Mai Maria Schutz gemeinsam mit Wr.Neustadt. Alle anderen Pläne besprechen wir bei unseren Treffen. Mödling 26.März, 18 Uhr: Osternachtfeier. (Genaues wird bekanntgegeben), Fahrt mit dem Bus. Wir wünschen euch eine gesegnete Adventzeit, Gnade und Freude vom Kind in der Krippe und ein glückliches neues Jahr 2016. Pater Alfred und Maria Kapuzinerkirche 24.Dezember, 22 Uhr, Einladung zur Feier der Mette (gemeinsam mit den Hörenden) 26.Dezember, 9 Uhr; Weihnachtsmesse und Krippenandacht 24.Jänner, 9 Uhr, Franz von Sales-Feier 28.Februar, 9 Uhr, Fastenmesse 4.März, 17 Uhr, Kreuzweg Weihnachtsgedanken für alle keine Angst, so lange ich brenne, können wir auch die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße HOFFNUNG." Vier Kerzen Vier Kerzen brannten am Adventkranz. Sie begannen miteinander zu reden. Das Kind nahm das Licht von der Kerze der Hoffnung und zündete die anderen Kerzen wieder an. So konnten auch die Kerzen vom Frieden, Glauben und der Liebe wieder leuchten. Die erste Kerze seufzte und sagte: „Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht gibt Sicherheit. Aber die Menschen halten keinen Frieden. Sie wollen mich nicht." Ihr Licht wurde kleiner und kleiner und verlosch. ( ging aus). Die zweite Kerze flackerte und sagte: „Ich heiße GLAUBEN. Ich denke, ich bin überflüssig. Die Menschen glauben nicht mehr. Es hat keinen Sinn, dass ich brenne." Auch die zweite Kerze ging aus. Leise meldete sich die dritte Kerze. „Ich heiße LIEBE. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen sind Egoisten geworden. Sie denken nur an sich selbst. Sie denken nicht an andere Menschen und ihre Not. Auch dieses Licht ging aus. Man weiß nicht, wer diese Geschichte geschrieben hat, aber sie kann uns vieles sagen: © Uschi dreiucker_pixelio Jesus ist in unsere Welt gekommen. Er hat uns Hoffnung und Licht gebracht. Schenken wir die Hoffnung, schenken wir sein Licht weiter, damit für alle Menschen WEIHNACHTEN wird. Ein Kind kam ins Zimmer. Verwundert schaute es die Kerzen an. Es sagte: „Ihr sollt doch brennen und nicht aus sein." Das Kind war traurig. Da meldete sich die vierte Kerze. Sie sagte: „Hab 43 ERSCHEINUNGSORT WIEN, Verlagspostamt 1010 P.bb. Zulassungszahl: GZ 02Z030423M SALZBURG Zell am See: Samstag, 5. Dez., 11:00 Uhr St. Johann im Pongau: Sa 12. Dez., 10:00 Uhr Tamsweg: Sonntag, 13. Dez., 10:30 Uhr Salzburg: Pfarrkirche Itzling: Sa, 19. Dez.,15:00 Uhr © pixabay Licht schenkt Freude, Sicherheit, Wärme, Trost. Jesus ist unser Licht! Kommen wir zum Licht, kommen wir zu Jesus bei unseren STEIERMARK Graz ( 17:00 Uhr) : 9.1.2016, 13.2.2016, 19.3.2016 Gröbming: 20.3.2016, 13:30 Uhr. Gehörlosenmessen BURGENLAND Eisenstadt, Haus der Begegnung: 6.Dezember, ab 10 Uhr, 11 Uhr Adventmesse TIROL Innsbruck, Kapuzinerkirche: Sa. 16. Jän., 17:00 Ur Innsbruck, Dom St. Jakob: Mi. 10. Feb., 19:00 Uhr Innsbruck, Altersheimkapelle: Sa. 12. März, 14:00 Uhr Wörgl, Pfarrkirche: Sa. 5. März, 13:00 Uhr Lienz, KH-Kapelle: Sa. 19. März, 11:00 Uhr Ort?, Pfarrkirche: So. 24. Jän., 10:00 Uhr (?) Ort?, Pfarrkirche: So. 21. Feb., 10:00 Uhr (?) Mattersburg, Pfarrkirche: Samstag. 12.März, 14 Uhr. NIEDERÖSTERREICH Amstetten: Klosterkirche, Rathausstraße 16: 28.Februar, 15 Uhr Horn Maria Dreieichen, 19.Dezember, 14:30 Uhr, Wallfahrtskirche. Mühlfeld, Kapelle: 19.März, 14 Uhr Krems, Pfarre St.Paul 3.Jänner und 6.März, 15 Uhr Mistelbach Marienheimkapelle, 14 Uhr: 5.März St.Pölten, Hippolythaus, Eybnerstraße 5: 6.Jänner und 13.März, 15 Uhr Wr.Neustadt Bildungshaus St. Bernhard, Domplatz 1, Katharinenkapelle, 15 Uhr: 8.Dezember und 21.Februar SÜDTIROL Bozen: 24.Jänner, 20.März, 14:00 Uhr, Verbandslokal VORALRBERG Haselstauden: 12.Dezember, 14 Uhr. WIEN Deutschordenskirche, 1010 Wien, Singerstraße 7, 15 Uhr: 13.Dez., 10.Jänner, 14.Februar, 20.März . Gründonnerstag, 24.März, 16 Uhr Curhauskapelle, Stephanspl.3, 25.März, 16 Uhr, Mödling 26.März: Osternachtfeier, 18 Uhr Kapuzinerkirche, 1010 bei der Kaisergruft 24.Dezember, 22 Uhr, um 9 Uhr: 26.Dezember, 24.Jänner, 28.Februar, 4.März, 17 Uhr, Kreuzweg OBERÖSTERREICH Gottesdienste mit Übersetzung in Gebärde Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr 6.12.15, 13.12.15, 20.12.15, 09:30 Uhr, 24.12.15, 23:00 Uhr und 31.12.15, 15:00 Uhr, 23.1.16, 18:00 Uhr Messen: 10.1.16 und 24.1.16, 09:30 Uhr 14.2.16 und 28.2.16, 09:30 Uhr 13.3.16 und 27.3.16, 09:30 Uhr Wels, Hl. Familie immer um 10 Uhr: 20.12.15 / 6.1.16 / 7.2.16, / 6.3.16 / 28.3.16 Schwanenstadt, immer um 10 Uhr: 6.12.15, / 3.1.16, / 7.2.16, / 6.3.16 Schärding, Pfarrheimkapelle 20.12.15 und 24.1.16, 10:30 Uhr, Wort-Gottes-Feier 5.3.16, 14:30 Uhr, Messe GOTTES SEGEN für die Adventzeit, für Weihnachten und das Neue Jahr wünschen euch eure Gehörlosenseelsorger. Salesbote für die kath.Gehörlosen Österreichs und Südtirols. Verleger, (Medieninhaber), Herausgeber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft der Gehörlosenseelsorger Österreichs Alle: 1010 Wien, Stephansplatz 6 Druckerlaubnis v.Eb.Ord.Wien v. 17. 12. 1955, Zl. 8399/55. Herstellung: Ing. Josef Ursprunger, 6020 Innsbruck Offenlegung: Der Salesbote ist eine religiös-informative Zeitschrift in einfacher Sprache. Er erscheint vierteljährlich, wird kostenlos an die Gehörlosen abgegeben. 44
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