Salesbote Ausgabe 241

241
Dezember 2015
© GHS, Xaver M.in der Deutschordenskirche
LICHT im Advent
Licht begleitet uns durch den Advent.
Die Kerzen auf dem Adventkranz machen hell,
machen licht.
Hell, licht auch in uns und für unsere Mitmenschen, für die Menschen auf der Welt.
Für sie wollen wir LICHT sein, mit ihnen wollen
wir den Weg zum LICHT, zu Jesus gehen.
Was können die Kerzen bedeuten?
z.B.
Licht der HOFFNUNG: Zeit nehmen für den
anderen, Freundlichkeit schenken, Mut machen……. Das ist wie ein Licht, das brennt. Ein
Licht, das die Dunkelheit vertreibt.
Licht, Licht einer
Kerze…
Faszinierend nicht
nur für Kinder.
Licht schenkt
Trost, Wärme, Geborgenheit.
Neben dem Licht
der Engel.
Mit dem Band in
der Hand:
GLORIA = Ehre
Licht des VERTRAUENS: Halten, was man verspricht, vertrauen, dass auch jemand anderer
etwas gut machen kann, nicht nur ich. Ein
Mensch, auf den ich mich verlassen kann………
Das ist wie ein Licht, das brennt. Ein Licht, das
das Misstrauen besiegt und Vertrauen schenkt.
Ehre Gott in der Höhe……
und Friede den Menschen auf der Erde………….

d a s WEIHNACHTSLIED der Engel.

d i e Sehnsucht der Menschen:
Freude, Licht, Wärme, Geborgenheit (Schutz,
Heimat, Sicherheit) in Gott und Friede auf der
Welt.

Licht des FRIEDENS: Versöhnung schenken,
Hass und Ablehnung überwinden, offen sein für
alle, die Hilfe brauchen. Das ist wie ein Licht, das
brennt. Ein Licht, das wärmer ist als „Kälte“
(=Gefühllosigkeit), das Wärme und Ruhe,
Frieden schenkt.
Adventgedanken

Weihnachtsgedanken
Licht der FREUDE: Frohes Lachen, kleine Überraschung, Zeit als Geschenk, Worte des Trostes… Das ist wie ein Licht, das brennt. Ein Licht,
das unsere Welt freundlicher macht. Freude
schenkt.
Gedanken, die uns durch den Advent begleiten
und zum Sinn des Weihnachtsfestes, zum
WAHREN Sinn des Festes, zum Kommen Jesu in
diese Welt führen.
Die Lichter im Advent sind ein Weg nach
Betlehem.
Lassen wir uns vom Licht führen zum WAHREN
LICHT, zu Jesus.
Wie die Augen sich in der Finsternis sehnen nach
Licht,
so sehnt sich unser Herz nach Gott.
GEHEN WIR IM LICHT UNSEREN WEG ZU GOTT.
2
Die Evangelien zu Weihnachten helfen uns, den
wahren Sinn des Festes zu entdecken, helfen
uns , Jesus , DAS LICHT für unser Leben zu
finden.
Durch ihn wurde alles geschaffen.
Ohne Gott ist nichts.
Gottes Sohn gibt das Leben.
Dieses Leben ist
das Licht für die
Menschen.
Das Licht leuchtete
in der Finsternis.
Die Finsternis (die
Sünder) aber wollte es nicht verstehen.
© Cekora_pixelio.
Evangelium in der Mette
Gott sandte Johannes den Täufer zu den Menschen.
Er sollte Zeugnis geben für Jesus, das Licht.
Die Menschen sollten durch seine Predigt zum
Glauben kommen.
auf dem
Hirtenfeld
© GHS
Jesus, Gottes Sohn, kommt aus der Herrlichkeit
des Himmels in unsere Welt:
Arm, geboren im Stall, weil in der Herberge kein
Platz war.
Können wir diese unendliche Liebe Gottes
begreifen?
Das wahre Licht, Jesus, kam in die Welt.
Die Welt war sein Eigentum, aber die Menschen
nahmen ihn nicht auf.
Wer Jesus aufnimmt, wird ein Kind Gottes, weil
er an Jesus glaubt.
Gottes Sohn ist Mensch geworden. Er hat bei
den Menschen gewohnt. Wir haben seine Herrlichkeit gesehen, die Herrlichkeit von Gottes
Sohn voll Gnade und Wahrheit.
Was sagt der Apostel Johannes davon?
Evangelium am Geburtstag Jesu
© pixabay
Gottes Sohn ist ewig.
Er war bei Gott.
Und er war Gott.
Gottes Sohn war immer bei Gott.
Jesus aufnehmen - in seinem LICHT leben.
Dieses LICHT zu den Menschen bringen, so wie
es die Hirten in Betlehem getan haben.
3
Weihnachten – eine Liebesgeschichte
Eine Licht- und Liebesgeschichte
Dank – Sorge für – Liebe
(Nach Gedanken von M. Tillmann aus Image Dez. 2015)
Diese drei Gedanken sind in diesem Bild
„versteckt“
Ein Maler aus der spätgotischen Zeit (sein Name
ist unbekannt) man nennt ihn Meister von
St.Sigismund, weil er in einer Kirche in
St.Sigismund im Pustertal/Südtirol einen wunderschönen Flügelaltar bemalt hat.
Auf der Innenseite sind vier Bilder aus dem
Leben von Maria.
Zu Weihnachten wird Gott Mensch.
Vom Himmel hoch kommt Gottes Sohn in die
Armseligkeit (Armut, Verzweiflung, Trennung
von Gott…) unserer Welt.
Gott wird Mensch: Dieses Geschenk Gottes –
unendlich groß - können wir nie ganz begreifen.
Gott ist unendliche Liebe. Er schenkt uns diese
Liebe durch seinen Sohn.
Und er glaubt fest daran, vertraut: Auch wir
Menschen können lieben.
Auch dieses Bild.
Lieben – geliebt werden……… ist das nicht
selbstverständlich??????????
Nein.
Es wird viel von Liebe gesprochen, wir lesen viel
von Liebe.
Aber echte Liebe, Liebe – auch in schwierigen
Situationen, Liebe zu Gott und den Menschen –
ist nur durch Gottes Kraft möglich.
Diese Liebe Gottes bringt Licht in die Dunkelheit, bringt Kraft, Licht und Wärme dort, wo es
für uns schwer ist, zu lieben.
© E.Bacher
Wir erleben und
erkennen Gottes
Liebe zu Weihnachten, weil Gott
Mensch geworden
ist.
Diese Liebe Gottes
hat kein Ende.
Weihnachten ist
der Anfang des
Lichts, der Liebe,
die zu uns gekom-
men ist.
Das Licht von Weihnachten führt uns zum
Licht des Ostermorgens.
Gott wird Mensch
– zu Weihnachten.
Gott wird Mensch,
damit er durch
sein Leiden und
Sterben uns Erlösung und Rettung
schenken kann.
Wo sind die drei Gedanken „versteckt“.
Jesus ist geboren.
Maria kniet vor dem Kind. DANK, dass Gott ihr
die Gnade geschenkt hat, den Menschen Gottes
Sohn zu bringen.
Josef hat zum Plan Gottes Ja gesagt, er sorgt
für Maria und auch für Jesus.
Hier hat er in der Hand Dinge zum Kochen.
Der Künstler zeigt: Das Essen vorbereiten ist ein
Zeichen, dass Josef sorgt für Maria und Jesus.
So groß ist die
Liebe Gottes.
Ohne Ende, damit
wir alle für immer
in Gottes Liebe zu
Hause sein können.
Alle drei sind verbunden durch die Liebe, die
Gott den Menschen schenkt – durch das
Kommen Jesu.
4
Wir haben diese Antworten im letzten Salesboten so gedruckt:
Familie ist wie ein 9,24,13,5,24,22,1.
Sie braucht:
23,19,1,25,1 und
18,1,25,12,11,18,1,20,13,1,19,26.
Sie schenkt 6,1,11,26,11,5,24,1,20 und
16,11,5,17,26 und 22,1,18,1,20 im Sakrament
der Ehe.
Kinder brauchen in der Erziehung 23,19,1,25,1
und 18,1,2,24,23,2
und gutes 25,1,19,22,3,19,1,23.
© F.J. Rupprecht
Weihnachten – ein Fest der Familie?!
Wir haben im Salesboten 237 viel von der Familie geschrieben, haben über Familien, ihr Leben,
ihre Freuden und ihre Probleme geschrieben und
nachgedacht.
Bischöfe und Vertreter der Familien aus der
ganzen Welt haben sich getroffen zu Vorbereitungsgesprächen über Familie, ihren Wert, ihre
Schwierigkeiten in unserer Zeit.
Wenn dieser Salesbote erscheint, ist die Fortsetzung dieses Treffens in Rom auch zu Ende.
Sie sind ein 18,1,22,7,13,1,20,16 von
18,12,26,26
Das Thema dieses Treffens heißt:
„Berufung und Sendung der Familie in
Kirche und Welt von heute.“
Familie ist wie ein ZUHAUSE.
LIEBE und GEBORGENHEIT.
Sie schenkt VERTRAUEN und KRAFT und
SEGEN im Sakrament der Ehe.
Viele Fragen:

Das Sakrament der Ehe: Was Gott verbunden hat, darf der Mensch nicht trennen…….
Kinder brauchen in der Erziehung LIEBE und
GEDULD und gutes BEISPIEL.
Sie sind ein GESCHENK von GOTT.

Familie ist auch heute noch IN und WICHTIG
und NOTWENDIG.
*
Familie ist auch heute noch 19,20 und
14,19,7,13,26,19,18 und
20,12,26,14,1,20,2,19,18.
Hier die Lösung von diesem Rätsel-Text:
Eure Meinung zu Ehe, Kindern und Familie:
Wie findet Familie Heimat und Hilfe in der
Gemeinschaft der Kirche?
Mit diesen schönen Gedanken von euch
wünschen wir euch:
Weihnachten als ein Fest der Familie.
Ein Fest, das die Liebe stark und groß sein lässt.
Ein Fest, das Licht in die Finsternis, die Probleme
und Schwierigkeiten des täglichen Lebens bringt.
Wie kann Familie den Glauben leben und
weitergeben?

Wie hilft die Kirche dabei? Ehevorbereitung, Hilfe für Eheleute in Schwierigkeiten
und Krisen.

Wie begleitet die Kirche unverheiratete
Paare, wiederverheiratete Geschiedene,
Paare, die nur am Standesamt geheiratet
haben usw.
Viele Fragen, Antwort suchen und finden im Willen Gottes, der die Familie auch in unserer Zeit
begleitet, sie stützt, ihnen Kraft schenkt und sie
führt.
Viele von euch haben in diesem Jahr diese
Fragen durchdacht, Antworten geschrieben für
den Salesboten.
Ein frohes, gesegnetes Fest.
5
Leben mit Gott in der Familie
Ist Gott in unseren Familien zu Hause?
Leben mit Gott bei verschiedenen Festen.
Sie stärken unseren Glauben, unser Zusammenleben, unseren Zusammenhalt in der Familie:
© G.Duschet, Kotingbrunn
Bei der Taufe hineingenommen in die große Pfarrfamilie
© Bischof Iby, hl.Famile, Dom in Eisenstadt
Die heilige Familie will uns Beispiel sein für ein
Leben im Glauben und im Vertrauen in den
Willen Gottes.
Es war nicht immer leicht, das Leben für Maria,
Jesus und Josef.
Der Weg führte von der Krippe zum Kreuz:
r:
ankfeie
Ernted
,
n Gott
Dank a
Advent, sich vorbereiten auf
das Kommen Jesu.
Miteinander
beten
Miteinander Freude erleben
Gott mit uns.
Gott in
unserer Mitte
Flucht, verloren im Tempel, Weggang
von zu Hause, Abschied von der Mutter am Kreuzweg, Kreuzweg,
Auferstehung.
Denken wir
an die heilige
Familie, leben wir wie sie in
Gemeinschaft, im Vertrauen,
im Schmerz und in Sorge,
immer aber auch in Freude.
Leben im Glauben Jesus führt uns zum LICHT!
6
Gemeinsam beten, feiern, Freude erleben.
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N
S
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C. Hautumm_pixelio
© FJ Rupprecht
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Karin S._pixelio
LICHT im Kirchenjahr
K
I
R
C
H
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N
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A
H
R
In der Mette beten wir: in dieser hochheiligen
Nacht ist das wahre Licht zu uns gekommen. Das
Volk, das im Dunklen lebte, sieht ein helles Licht.
Das Licht begleitet uns als Symbol (Zeichen)
durch das ganze Kirchenjahr.
Das Licht ist wichtiges Symbol in der Osternacht:
Viele Auferstehungsfeiern beginnen mit einem
Osterfeuer.
Die brennende Osterkerze wird in die dunkle
Kirche gebracht.
Der Priester betet dabei:
Jesus, das Licht.
Licht bedeutet LEBEN:
Von der Osterkerze werden viele kleine Lichter
angezündet, die Kirche wird Licht.
Jesus ist am Ostersonntag-Morgen auferstanden. Am Morgen: Zeit der aufgehenden Sonne,
Zeit des Lichtes.
Licht ist für alle Menschen ein Zeichen für
„Leben”.
Ohne Licht kann auf Dauer nichts leben.
Wenn am Abend die Sonne untergeht, verblassen die Farben, schließen die Blumen ihre Kelche. Am nächsten Morgen mit dem Aufgang der
Sonne „erwachen“ sie wieder.
Licht begleitet auch uns durch unser Leben.
Bei der Taufe wird die Taufkerze angezündet
beim Licht der Osterkerze.
Der Priester sagt uns: „Empfange das Licht
Christi.”
Jesus will uns in unserem Leben begleiten, es
hell machen.
Auch im Advent und zu Weihnachten ist das
Licht ein schönes Zeichen: Die Kerzen am
Adventkranz: Unser Weg zu und mit Jesus wird
immer heller.
Die vielen Lichter am Christbaum erinnern uns:
Jesus, das Licht ist in die Welt gekommen, um
uns zu erlösen.
Jesus, das Licht, hat auch das Dunkel, den Tod
besiegt. Er führt uns aus dem Dunkel dieses
Lebens hinüber ins ewige Leben.
Deshalb zünden wir auch Kerzen an beim Grab.
Wir glauben an die Auferstehung der Toten und
das Leben im Licht, bei Gott.
7
Eine Lichtgeschichte
Licht sein
In einem Winkel der Welt saß eng zusammengekrümmt eine dicke, schauerliche Finsternis.
Sie saß dort, trotzig und freudlos.
Plötzlich kam in diese traurige Finsternis ein
kleines Licht.
Klein, aber es war ein Licht.
Irgendjemand hatte das Licht hingestellt. Es war da und leuchtete.
Jemand ging vorüber und sagte: „Das ist ein schlechter Platz für dich, so mitten in
der Finsternis.“
„Warum?“ fragte das Licht. Ich muss nicht gesehen werden. Ich leuchte, weil ich
Licht bin. Ich leuchte, weil es mir Freude macht. Es macht mir Freude, Licht zu sein.
Die Finsternis war wütend. Sie wollte das Licht auslöschen. Sie schaffte es aber
nicht.
Das kleine Licht war stärker als die Finsternis. Die Finsternis
konnte es nicht vertreiben. Und alle, die es sehen wollten,
freuten sich über den hellen Schein des kleinen Lichtes.
Kurt Bucher,1987
DEIN WEIHNACHTSFEST
mit Jesus — dem LICHT
Aus der Finsternis zum Licht,
aus der Kälte zur Wärme
aus der Einsamkeit zur
Gemeinschaft
aus der Lieblosigkeit zur Liebe.
WEIHNACHTEN – oft ein lautes,
unruhiges Fest.
Es tut gut, ein wenig still werden,
das Licht sehen und im Herzen die
Stimme der Liebe spüren.
(Gedanken von Papst Franziskus)
8
Am 8.Dezember ist noch etwas
Besonderes:
Vor 50 Jahren war der Abschluss des
Zweiten Vatikanischen Konzils.
Aus diesem Grund eröffnet Papst
Franziskus, ein Heiliges Jahr,
ein Jahr der Barmherzigkeit:
Evangelium – die
Frohe Botschaft
von Jesus.
Sie war interessant vor 2000
Jahren – sie ist interessant
auch für uns.
Vom 8.Dezember 2015 bis
20.November 2016.
Ihr könnt die Texte der Frohen Botschaft in eurer
Bibel GOTTESWORT lesen.
Bei den Bibelstellen ist immer auch geschrieben:
Gotteswort, Seite………..
(Mehr davon in den nächsten Salesboten).
13.Dezember, 3. Adventsonntag
Lk 3,10–18, GW 220, Predigt von Johannes dem
Täufer.
Johannes der Täufer lehrt die
Menschen, wie sie umkehren, wie
sie Gutes in ihrem Leben tun
können:
Teilen, ehrlich leben, zufrieden
sein.
Wenn wir den Rat von Johannes
dem Täufer befolgen, werden wir
innere Freude erleben.
Wir beginnen ein NEUES KIRCHENJAHR
Die Sonntagslesungen haben die Leseordnung C:
in diesem Kirchenjahr lesen wir mehr vom Lukas Evangelium.
29.November: 1. Adventsonntag
Lk 21,25–28.34–36, GW 257: Das
Kommen des
Menschensohnes (Jesus) und Mahnung vor dem Ende.
Jesus kommt in Herrlichkeit. Alle werden ihn sehen.
Wir sollen wachen (vorbereitet sein)
und beten.
Jesus will uns alle heimführen in
seine Herrlichkeit.
An diese Freude erinnert uns der
3.Adventsonntag. Er heißt „GAUDETE“ (lateinische
Sprache) = Freut euch im Herrn, freut euch mit Jesus,
freut euch allezeit!
Auf der Tafel steht:
Ich bin das Licht der Welt.
20. Dezember, 4. Adventsonntag
Lk 1,39–45, GW 215,216: Maria besucht
ihre Verwandte Elisabet.
Maria kommt, um zu helfen, um da zu
sein, wenn Elisabet Hilfe braucht.
Elisabet erkennt: Maria ist die Mutter
meines Herrn, die Mutter Jesu.
Maria dankt Gott für diese Gnade mit
einem schönen Gebet (GW Seite
215,216).
6.Dezember, 2. Adventsonntag
Lk 3,1–6, GW 219,220: Johannes der Täufer lehrt in
der Wüste. Er will die Menschen
auf das Kommen Jesu vorbereiten.
Den Weg vorbereiten, in Ordnung
bringen – meinen LEBENSWEG in
Ordnung bringen!
Bin ich dazu bereit?
Gott schenkt auch uns immer wieder seine Gnade.
Vergessen wir nicht, ihm immer wieder zu danken, ihn
zu loben und ehren.
Wir denken heute auch an
Bischof Nikolaus.
Er lebte in Kleinasien. Er hat
viel Gutes getan.
Die Kinder freuen sich, wenn
Nikolaus kommt und ihnen
Freude macht, wie früher
Freude schenken - wie Nikolaus
Bischof Nikolaus.
24. Dezember, Heiliger Abend:
Am Morgen lesen wir im Evangelium das Dankgebet
von Zacharias, dem Vater Johannes des Täufers. (Lk 1,67–79,
GW 216)
24./25.Dezember:
HEILIGE NACHT
Lk 2,1-14, GW 217:
Die Geburt Jesu
Jesus wird in Betlehem geboren.
Maria wickelt Jesus in Windeln,
legt ihn in eine Krippe, weil in
Kein Platz in der Herberge
der Herberge kein Platz war.
Jesus kommt nicht mit Macht
und Herrlichkeit. Er hat die Herrlichkeit vom Vater
verlassen, kommt in Armut, in Not.
Kommt zu den Ärmsten, kommt, um ihnen und allen,
die ihn lieben, seine Liebe zu schenken.
____
8.Dezember:
Fest der Jungfrau und Gottesmutter
Maria
= Fest der Unbefleckten Empfängnis =
Maria ganz rein, ohne Sünde, von Gott
auserwählt, die Mutter Jesu, Gottes Sohn
zu werden.
(Lk 1,26–38, GW 215: Die Verheißung
der Geburt Jesu)
9
Familie ist eine Grundfrage für das Leben der Menschen. Leben in der Familie, in der Gemeinschaft.
Liebe schenken, gegenseitig.
Jungen Menschen und Kindern helfen, ihren Weg für
ihr Leben zu finden.
Kein Platz für Jesus?
Wie kann unser Herz eine Krippe werden für Jesus?
* Wenn wir Jesus lieben,
* Wenn wir tun, was er uns in seinem
Leben zeigt.
1. Jänner, acht Tage nach Weihnachten
Fest der Gottesmutter Maria
Lk 2, 16-21, GW Seite 217/218:
Die Geburt Jesu
Die Hirten kamen zur Krippe. Sie
sahen Maria und ihr Kind. Sie erzählten überall, was sie gesehen
haben.
Die Freude über das Kommen des
Kindes war für die Hirten sehr groß.
Diese Freude mussten sie allen weiter erzählen.
________
25. Dezember, FEST DER GEBURT DES HERRN
Weihnachten, Geburtstag Jesu
Lk 2,15–20 (in der Früh),
GW 217,218: Engel auf dem
Hirtenfeld, die Hirten kommen zur Krippe.
Joh 1,1–18 (am Tag), GW
266: Vorwort aus dem Johannes – Evangelium: Jesus,
Gott Sohn seit Ewigkeit,
Wort Gottes. Er kommt in
die Welt. Er will Licht, Hilfe
sein für die Menschen.
_________
Wie ist das mit unserer Weihnachtsfreude?
Stress, Geschenke, Müdigkeit, froh sein, dass die
Feiertage vorbei sind……….
Ist DAS Weihnachtsfreude?
Zeit nehmen für ein Gebet bei der Krippe, Freude
spüren und weitererzählen.
Gedanken dazu auf den vorderen Seiten.
Am ersten Jänner denken wir besonders auch an
den Weltfrieden.
Der Friede ist heute überall auf der Welt bedroht. –
Trotzdem wollen wir nicht negativ denken, sondern
vertrauen:
Vor 2000 Jahren haben die Engel vom Frieden auf
Erden gesprochen.
Bemühen wir uns – jeder Einzelne – für den Frieden
zu sorgen, um den Frieden zu beten.
26. Dezember, Fest des heiligen Stephanus:
Mt 10,17–22, GW 150: Den Glauben ohne Furcht bekennen.
Jesus weiß, dass seine Freunde
Verfolgung leiden werden. Er
stärkt sie in ihrem Glauben: Gottes Geist wird euch helfen…………
Wer treu bleibt, wird gerettet
werden.
Stephanus war Diakon in der
Urkirche. Er hat den Menschen
geholfen, er hat sie weise belehrt.
Manche wollten seine Lehre nicht
annehmen, nicht glauben an
Jesus Gottes Sohn.
Sie haben deshalb Stephanus
zum Tod verurteilt, ihn gesteinigt.
Stephanus ist der erste Märtyrer des Christentuns.
Gestorben für seinen Glauben. Gestorben in der Hoffnung auf ein Leben bei Gott: „Ich sehe den Himmel
offen und Jesus in seiner Herrlichkeit beim Vater.“
3. Jänner, 2. Sonntag nach Weihnachten
Joh 1,1-18, GW Seite 266: Vorwort im Johannesevangelium.
Jesus, Gott Sohn, kam in die Welt,
damit wir Kinder Gottes werden
können.
Jesus hat Licht = Liebe in die Finsternis der Welt gebracht.
______
Sind wir bereit, Jesus aufzunehmen, sein Wort, seine Lehre zu glauben?
6. Jänner, Erscheinung des Herrn,
Dreikönig
Mt 2, 1-12. GW Seite 138: Die Weisen ehren Jesus,
den neugeborenen König der Juden.
27. Dezember: FEST
DER HEILIGEN FAMILIE
Lk 2,41–52, GW 219:
Der zwölfjährige Jesus im
Tempel:
Jesus, Maria und Josef die heilige Familie.
Beispiel für unser Leben in
der Familie: Verbunden in
Liebe, vertrauen auf Gott.
Einander helfen, Rücksicht
nehmen….
_______
Die Weisen aus dem Osten kommen zu Jesus.
Ein Zeichen – der Stern – hat sie erkennen lassen:
Der Erlöser ist gekommen, der Retter der Welt.
Sie sind einen weiten Weg gegangen, um zu Jesus zu
kommen.
_____
Jesus ruft auch uns! Auch wir dürfen zu Jesus kommen, Zeit haben für ihn. Wir müssen nicht so weit
gehen wie die drei Weisen ( die drei heiligen Könige).
10
10. Jänner, Fest der Taufe Jesu
Lk 3,15-16;21-22, GW Seite 220:
Taufe Jesu
ligen Franz von Sales nachzumachen: die Menschen
lieben, ihnen den Weg zu Gott zeigen – vor allem in
unserer Gehörlosengemeinschaft.
Johannes taufte die Leute mit Wasser,
als Zeichen der Buße und Umkehr.
Auch Jesus kam zum Jordan. Er bat
Johannes um die Taufe.
Johannes taufte Jesus.
Gott Heiliger Geist kam auf Jesus.
Gott Vater sagte: Dieser Jesus ist mein geliebter
Sohn.
_____
31. Jänner, 4. Sonntag im Jahreskreis
Lk 4,21 – 30, GW Seite 221: Die Ablehnung Jesu in
seiner Heimat
Jesus lehrt in der Synagoge in Nazaret.
Er zeigt mit Beispielen aus dem Alten Testament: Ich
bin gekommen, um alle Menschen zu retten.
Die Leute aber wollten ihm nicht glauben.
_______
Und wir?
Jesus will auch uns helfen, bei uns sein.
Sind wir bereit, seine Hilfe anzunehmen, in seiner Gemeinschaft zu leben?
Jesus hat uns das Sakrament der Taufe geschenkt.
Wir alle sind getauft, sind in der Taufe Kinder Gottes
geworden.
Mit der Taufe beginnt für uns das Leben mit Gott, das
göttliche Leben.
Gott will auch uns sagen:……………du bist mein geliebter Sohn, meine geliebte Tochter.
2. Februar: Fest der Darstellung des Herrn.
LK 2,22-24, GW Seite 218: Simeon und Hanna geben
Zeugnis von Jesus.
Maria und Josef bringen Jesus in den Tempel. Simeon
erkennt: Jesus, dieses kleine Kind, ist der Messias. Ein
Licht für die Welt.
_____
17. Jänner, 2. Sonntag im Jahreskreis
Joh 2,1-11, GW Seite 268/269: Hochzeit in Kana
Jesus wirkt sein erstes Wunder.
Seine Jünger glaubten an ihn.
_____
Jesus, ein Licht für die Welt.
Auch wir dürfen LICHT sein.
Wir erinnern uns an dieses Fest in der
Kirche mit Kerzenweihe und Lichterprozession.
Maria hat den Dienern gesagt: Was
Jesus sagt, das tut.
„Was Jesus sagt, das tut“ – das soll ein
Wegweiser für unser Leben sein!
7. Februar, 5. Sonntag im Jahreskreis
Lk 5,1-11, GW Seite 223: Berufung der ersten Jünger
Nach dem Wunder vom reichen Fischfang ruft Jesus
seine ersten Apostel.
Sie sollen nicht mehr als Fischer arbeiten, sondern die
Menschen zu Jesus führen.
_____
Vom 18. bis 25.Jänner ist die Weltgebetswoche
für die Einheit der Christen.
Wir beten in dieser Woche um die Einheit der
Christen.
Es gibt viele christliche Kirchen, sie haben sich von
der Kirche Jesu, unserer katholischen Kirche,
getrennt.
Jede christliche Kirche bemüht sich, Gottes Willen zu
tun, den Weg zu Jesus zu suchen.
Beten wir für einander, damit alle zum richtigen Weg
und zum Ziel, zu Jesus kommen.
Auch wir können Apostel Jesu sein: Gutes Beispiel
sein im Glauben und so den Glauben, das christliche
Leben für andere interessant machen.
10. Februar, Aschermittwoch –
Beginn der Fastenzeit
Mt 6, 1-6.16-18, GW Seite 144: Vom
Beten und FASTEN
Wir bekommen in der Kirche das
beten, fasten, opfern
Aschenkreuz.
Der Priester sagt: Denke, du bist
Staub und wirst wieder zu Staub (dein Leben hat einen Anfang und ein Ende). Bekehre dich, glaube an
das Evangelium.
24. Jänner, 3. Sonntag im Jahreskreis
Lk 1,1-4; 4,14-21, GW Seite 214 und
221: Vorwort zum Lukasevangelium,
Jesus in Nazaret
Jesus lehrt in Nazaret vom Reich Gottes.
Er ist gekommen, um den Kranken, den
Armen zu helfen. Er ist gekommen, um
alle zu lehren vom Reich Gottes .
Alle heimzuholen in Gottes Reich.
Das Aschenkreuz erinnert an
unser Leben und unseren Auftrag: bekehren, neu anfangen,
leben wie Gott will, zum ewigen
Ziel kommen.
24. Jänner: Unser Feiertag: Fest des heiligen
Franz von Sales.
Franz von Sales lebte von 1567 bis
1622.
Wir kennen seine Lebensgeschichte,
wir wissen von seiner Liebe zu Gott
und den Menschen.
Versuchen wir, das Beispiel des hei-
14.Februar, 1.Fastensonntag
Lk 4,1-13, GW Seite 221: Die
Versuchung Jesu
Jesus wird vom Teufel in Versuchung geführt. Der Teufel will:
Jesus soll aus Steinen Brot ma-
11
chen, soll den Teufel anbeten, vom Tempeldach springen.
Versuchungen, um Macht zu zeigen.
Jesus aber sagt NEIN.
Er ist gekommen, um Gottes Willen zu tun.
Da schleichen alle weg.
Jesus ermahnt die Ehebrecherin: Ich verurteile dich auch
nicht. Aber sündige nicht
mehr.
____
____
Wir sollen stark sein gegen alle Versuchungen dieser
Welt: Stark sein wie Jesus. Er hat zum Teufel NEIN
gesagt. Nur Gott ist wichtig!
Wir verurteilen manchmal
auch: Der hat das oder das
getan, der ist ein schlechter
Mensch………..
Gott hat Geduld. Er verzeiht immer wieder, wenn man
die Sünden bereut und wieder neu beginnt.
Sind auch wir bereit zum Verzeihen? Dem Menschen
wieder neu unser Vertrauen zu schenken?
21. Februar, 2. Fastensonntag
Lk 9,28b – 36, GW Seite 233, Verklärung
Jesu
Jesus wird verklärt:
Die drei Apostel sehen Jesus strahlend
schön — wie ein Blick in den Himmel.
Mose und Elia erscheinen, sprechen vom
Leiden Jesu.
____
++++
Der 5.Fastensonntag heißt
auch LEIDENSSONNTAG.
An diesem Sonntag werden in
vielen Kirchen die Kreuze verhüllt (zugedeckt). Das soll uns
aufmerksam machen: Jesu Tod
soll für uns nicht selbstverständlich sein, wir sollen Jesus danken
für diese unendlich große Tat
seiner Liebe.
Leiden und Herrlichkeit… sagen wir JA zum Willen
Gottes?
28.Februar , 3. Fastensonntag
Lk 13,1-9, GW, Seite242: Mahnung zur Umkehr
Jesus erzählt das Gleichnis vom unfruchtbaren Feigenbaum.
Der Gärtner bemüht sich, dass der
Baum Frucht bringt.
Aber wenn das Bemühen nichts hilft,
wird der Baum umgeschlagen.
_____________
19. März:
Wir feiern das Fest vom heiligen Josef
Schützer und treuer Helfer
für Maria und Jesus.
Er hat die Aufgabe von
Gott angenommen, für
seine HEILIGE FAMILIE zu
sorgen.
Davon lesen wir im Evangelium, Gotteswort Seite
137: Jesus, der Sohn der
Jungfrau Maria; oder Seite
219: Der zwölfjährige Jesus im Tempel.
Was lesen wir in diesen
Bibeltexten von Josef?
Sind wir bereit – wie Josef
– bescheiden zu sein, aber
immer wieder JA sagen zu Gott und seinen Willen zu
tun?
Jesus hat auch Geduld mit uns.
Wird Jesus in unserem Leben „gute Früchte“ finden?
Wir dürfen immer wieder neu anfangen, Gutes zu tun.
6.März, 4.Fastensonntag
Lk 15,1 ff GW, Seite 245:
Gleichnis vom verlorenen Schaf,
vom verlorenen Sohn
Jesus erzählt in den Gleichnissen
von der Sorge des Hirten für sein
Schaf.
Von der Sorge des Vaters um seinen Sohn. Der Vater verzeiht seinem Sohn, er ist barmherzig.
____
Findest du den Weg zu Jesus
Gott ist barmherzig. Er wartet auf uns, wie der Vater auf seinen Sohn gewartet
hat.
Fastenzeit:
Die Osterbeichte ist eine Gelegenheit, uns mit Gott zu
versöhnen, zu Gott heimkommen und unseren Weg
mit ihm gehen.
13. März, 5. Fastensonntag
Joh 8,1-11, GW Seite 277: Die Ehebrecherin
Pharisäer bringen die Ehebrecherin zu Jesus. Jesus
sagt ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den
ersten Stein.
Der Weg vom Aschermittwoch zur Auferstehung.
12
Die Bibel – WORT GOTTES –
ist sie wahr?
JA! Davon lesen wir hier:
Die Bibel wurde immer wieder
abgeschrieben,
in viele Sprachen übersetzt.
Ist ihr Inhalt gleich geblieben, wie am
Anfang?
JA!
Sehr alte Bibelhandschriften sind dafür
Beweis:
Papyrus 66, um 200 n. Chr:
Johannesevangelium
ren es noch mehr Seiten. Aber der Finder
kannte die Texte
nicht. Er hat die Papyri zum Anzünden
der Wasserpfeife verwendet.
Die restlichen 2000
Seiten sind aber ein
sehr wertvoller Fund.
Sie zeigen vom Johannesevangelium
die ersten 14 Kapitel
und Teile der anderen
Kapitel. Diese Abschrift
ist um 150 bis 200 nach
Christus entstanden.
Hier ein paar Beispiele:
1934 wurde bei alten
Papyrusblättern ein
Handteller großes Fragment (Teilstück) entdeckt.
Dieses Fragment war auf
beiden Seiten beschriftet. Der Entdecker
staunte:
Auf diesem Teil waren
zwei Stellen vom Johannesevangelium geschrieben: „Pilatus sagte zu
ihnen: Nehmt ihr ihn
Papyrus 52: bis jetzt ältester
doch, und richtet ihn
Beleg vom NT
nach eurem Gesetz!...............
Pilatus….ließ Jesus rufen und fragte ihn: „Bist du
der König der Juden?“
(Joh 18, 31-33)
und
„Pilatus sagte zu ihm: Also bist du doch ein König? Jesus antwortete: Du sagst es, ich bin ein
König. Ich bin …...in die Welt gekommen, dass
ich für die Wahrheit Zeugnis gebe…..“
(Joh 18,37-38).
Diesen Fund kann man im
Bodmer Museum in der Nähe von Genf besichtigen.
Bodmer hat noch andere
Papyri gekauft aus den Jahren 175 bis 225 n Chr.
Auf diesen Papyri sind andere Texte aus dem NT geschrieben:
Teile aus dem LukasevangePapyrus 75, Lukas– u.
lium, aus dem Johannesevange- Johannesevangelium
lium. Z.B. im Johannes - Evangelium ist geschrieben:
„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei
Gott, und das Wort war Gott. ……
Und das Wort ist Fleisch (Mensch) geworden
und hat unser uns gewohnt.“
Diesen Text lesen wir auch in unserer Bibel –
auch in unserer Zeit!
Dieses Fragment wurde in Ägypten gefunden. Es
ist aus der Zeit 125 nach Christus.
35 Jahre vorher wurde das Johannesevangelium
geschrieben.
Dieses Fragment war der älteste Bibelfund des
Neuen Testaments.
Diesen wertvollen Fund kann man in einer Bibliothek in Manchester sehen.
Was in diesem alten Text steht, ist dasselbe,
was wir heute lesen:
Jesus ist das Wort Gottes, er war Gott,
er ist Mensch geworden.
1956 machte der Schweizer Millionär Martin
Bodmer einen besonderen Kauf.
Im Wüstensand in Unterägypten hat man Papyri
mit 2000 Textseiten entdeckt. Beim Finden wa-
Andere Papyri sind Texte aus dem 1. und
2. Petrusbrief, vom Judasbrief.
Dieser Fund ist in der Vatikanbibliothek.
13
die Christen unserer Zeit.
Jesus Christus, Gottes Sohn, ist am Kreuz
gestorben zur Vergebung unserer Sünden. Er ist
auferstanden, er schenkt allen Gläubigen das
Leben bei ihm.
Ab dem 4. Jahrhundert hat
man begonnen, auf Pergament zu schreiben ( = bearbeitete Schaf- und Ziegenhäute).
Man hat aus dieser Zeit
zwei Pergamentbücher gefunden. Sie heißen Codex
( Codex, Codices). Ein Codex wurde im Katharinen„Codex sinaiticus“.
kloster beim Berg Sinai geGemeinfrei über Wikimedia
funden. Dieser Codex ist im
britischen Museum (einen
Teil einer Kopie haben wir im Katharinenkloster
gesehen).
Besitz der Bibel: Todesstrafe!
Am 23. Februar 303 hat der
römische Kaiser
Diokletian befohlen:
Alle müssen die Bibel hergeben. Wer es nicht tut,
wird getötet.
Er befahl auch: Alle Kirchen
müssen niedergerissen werDiocletianus Follis-transparent
den, alle Schriften der Christen müssen verbrannt werden.
Damals sind viele Schriften zerstört worden.
Es ist ein Wunder, dass es noch so viele alte
Schriften gibt, obwohl versucht wurde, Gottes
Wort zu zerstören.
Vielen Christen waren die Heiligen Schriften, die
Bibel wertvoller als ihr Leben. So sind viele
dieser alten Schriften erhalten geblieben.
Ähnlich ist es mit dem Alten Testament:
Auch für das Alte Testament beweisen viele
Funde die Echtheit der Schriften des AT.
Denken wir z.B. an die Funde der Schriftrollen
in Qumram.
Berg Sinai, Katharinenkloster; pixabay-174446_640
Der zweite Codex ist im Vatikanmuseum
aufgehoben.
Wichtig ist: Die Texte der beiden Codices sind
gleich wie die Texte auf den alten Papyri.
Höhlen von Qumram;
2 Fotos: Silvia Hess
Das beweist: Die Texte der Bibel wurden immer
gleich und wahr abgeschrieben.
Das heißt: Die Bibel ist ECHT!, ist WAHR!
Und:
Die Bibel ist das am besten weitergegebene
(überlieferte) Buch des Altertums.
Vom Neuen Testament (in griechischer Sprache)
gibt es 5400 Handschriften. Dazu kommen noch
9000 Übersetzungen (lateinisch, syrisch,
koptisch).
Dazu kommen noch 36.000 Zitate (Sätze aus
der Bibel), die die Kirchenväter in ihren Büchern
verwendet haben.
Qumram, Texte vom
Propheten Jesaja
GOTTES WORT
lässt sich nicht zerstören!
GOTTES WORT ist WAHR.
Text und Fotos Papyri aus „Betendes Gottes Volk“, 2007/1. P.
Benno
Ein Experte für Papyri der Antike sagt:
GOTESWORT - ein
Lese– und Lebensbuch
für jeden!
Egal, ob die Reihenfolge der Wörter genau
stimmt, es ist sicher:
Die frühen Christen haben dieselbe Botschaft
von Jesus Christus, Gottes Sohn, gelesen, wie
14
Sie sagen: Das neue Buch gefällt uns viel besser. Es
sind auch schöne bunte Bilder drin. Es ist ein
„Lichtblick“ für die Gehörlosenwelt.
Gotteswort
Bibelpräsentation
am 9.Oktober
Andere sagen: „Das Buch ist gut zum Verstehen, gibt
mir Halt und zeigt mir den Weg und das Ziel!“
„ich lese täglich in dieser Bibel. Sie schenkt mir Freude.“
„Dieses neue Gotteswort verleitet mich wieder zum
Lesen. Es macht mich neugierig.“
Ihr alle wisst von euren Seelsorgern und vom Salesboten, dass unsere Bibel „Gotteswort“ mit der Neuauflage fertig ist.
Wir wollten unsere Bibel in der Öffentlichkeit vorstellen ( präsentieren = zeigen, bekanntmachen).
Bischof Iby hat deshalb zu einer Präsentation eingeladen:
„Mir gefallen die schönen, einfachen Übersetzungen
sehr gut und die vielen Bilder von unseren Reisen!“
„Ich finde die Bibel gut gemacht und spannend!“
„Ich bin begeistert.“
Auch Hörende schreiben: Ganz großes „Extra“-Danke.
Ich staune und werde gleich weiterlesen.
Das sind einige Meinungen von euch und von Hörenden.
Es ist schön, dass viele die Bibel schon zu Hause
haben und auch lesen.
Ein Gehörlosenseelsorger aus Deutschland ( jetzt in
Mariazell) schreibt: Die Bibel „Gotteswort“ ist sehr
gelungen und ausgezeichnet für Gehörlose.
Ich freue mich, dass dieses Buch—auch mit den Bildern — so gut geglückt ist.
Ich hoffe, dass es von allen Gehörlosen im deutschen
Sprachraum gekauft wird.
Kaufen, das hoffen und bitten wir euch.
Hörende und Gehörlose sind gekommen. Der Buchdrucker aus Innsbruck, Ing. Ursprunger, war da ( er
druckt auch unseren Salesboten und sorgt, dass die
Bilder immer schön sind).
Weihbischof Scharl aus Wien war da, ein Vertreter der
Kirchenzeitung war auch da. Alle haben sich über die
Informationen gefreut.
Bischof Iby
hat gesagt:
Das Buch ist
ein biblisches Lesebuch in
leichter
Sprache, für
alle gut zum
Lesen.
Die Neuauflage war
notwendig,
Eine Bibel kostet 10.– Euro (ohne Porto).
Es ist EURE Bibel! Sie will euch Hilfe und Wegweiser
sein.
Bitte, bestellen und kaufen bei euren Seelsorgern oder
in Wien: Gehörlosenseelsorge, Stephansplatz 6.
weil vom alten Buch keine mehr da sind,
weil sich manche Namens-Schreibung geändert hat,
weil wir mehr vom Neuen Testament schreiben
wollten,
weil wir viele neue Bilder haben und vieles in Israel
selbst erlebt haben.
Nach vier Jahren Arbeit ist die Bibel - eure Bibel fertig. Sie soll allen Freude machen.
Gott liebt uns.
Wir haben Vergleichstexte gelesen: Aus der Einheitsbibel (schwere Texte) und aus unserer Bibel.
Alle haben gemeint: Die einfache Sprache lässt sich
gut verstehen. Sie ist angenehm zum Lesen. Man versteht den Inhalt schnell und gut.
Jesus ist bei uns.
Hier die Meinung einiger von euch:
Schüler von der Fachschule aus Wien waren da.
Das will uns die Bibel sagen.
15
Bunte Seiten - Neue Rätsel
Mit Lucas kannst du Sprachen lernen:
Lied
Wenn du die Figuren in die richtige
Reihenfolge bringst,
zeigen dir die Buchstaben ein bekanntes Weihnachtslid.
Elisabeth H. hat sich dieses Rätsel für euch ausgedacht:
16
Susanne Holzreither hat dieses Rätsel für euch gemacht.
Auch ein bisschen schwer. Aber manche Antworten findet
ihr vielleicht im Lexikon (Internet). Zeichnungen helfen
auch.
Paula schmückt den Weihnachtsbaum
Die Gegenstände in die Kästchen schreiben, dann bekommt
man die Lösung ( 1= ist am Himmel: W, 2= beginnt mit K)
Suchrätsel
Im unteren Bild sind neun
Fehler.
Rätsellöser aus der Nummer 240:
Margarete Bischof, Helmut Wallnöfer.
Aus der Schule in Linz:
Selina N., Simon E., Jakob, Sebastian, Stefa
nie, Sophia Marx, Julian, Lukas Maurer, David
Kohel, Alex, Marcel, Eva Fiedler, Tobi
Aus Wien:
BIG: Selina, Vanessa, Sebastian, Fabian, Sofie,
J.C., Annabel, Felix, Cameron, Priscilla
FACHSCHULE = Expositur der HLMW9: Elisabeth,
Lucas, Susanne
Herzlichen Glückwunsch allen
Gewinnern!
Für die neuen Rätsel:
Einsendeschluss: 19.Februar 2016
Adresse: Redaktion des Salesboten
1010 Wien, Stephansplatz 6.
Frohe Weihnachten und
gutes Rätselraten!
17
Österreichische Gehörlosenseelsorge
Arbeitsgemeinschaft für Gehörlosenseelsorge: Bischof Dr.Paul Iby
Danke, dass der Verantwortliche für die Behindertenseelsorge, Georg Haab, mit uns gefeiert
hat.
St.Georgen am Längsee/Kärnten
17.Oktober 2015:
Gesamtösterreichische Wallfahrt
* Und St.Georgen …: Kirche und Bildungshaus
sind groß und gut geeignet für eine große
Gruppe.
Man kann sich dort wohlfühlen.
Von überall her………….. zu unserer Gehörlosenwallfahrt in St.Georgen.
Das Wiedersehen hat allen große Freude
gemacht.
In Gruppen mit Autobussen oder mit Privat-PKW
sind viele Gehörlose und ihre Seelsorger gekommen.
St.Georgen
Vor über 1000 Jahren wurde hier eine Kirche gebaut zu Ehren des heiligen Georg.
Dazu kam ein Frauenkloster der Benediktinerinnen.
Es gab Schulen, eine
Apotheke und Sorge
für viele Kranke in der
Umgebung.
Das Kloster erlebte
eine wechselvolle Geschichte ( verschiedene Orden, verschiedene Aufgaben, Gefahr
in der Türkenzeit, Auflösung 1783).
1959 kaufte die Diözese Gurk St.Georgen
und baute das Bildungszentrum.
Im Jahr 2003 feierte das Stift St.Georgen das
1000-Jahr-Jubiläum.
Wir waren alle zusammen 201 Personen.
Viele von uns haben vorher und/oder nachher
ein eigenes Programm gehabt. Das kann man
bei den Bundesländern lesen.
Hauptziel für alle war die Wallfahrt zur Kirche in
St.Georgen am Längsee.
Die Stiftskirche ist sehr groß und hell.
Vorne am Hochaltar ist das Bild vom heiligen
Georg. Er kämpft mit dem Drachen und besiegt
ihn.
Die großen Statuen sind der heilige Benedikt und
seine Schwester Scholastika.
Die vier Seitenaltäre zeigen die heilige Familie
(Jesus, Maria und die heilige Anna) und die Familie der Kirche (Erlösung durch Jesus).
In dieser schönen Kirche haben wir Messe
gefeiert.
Warum St.Georgen?
* Wir wollten die Kärntner Gehörlosen treffen
und ihnen zeigen, dass Seelsorge wichtig ist.
Wollten sie unterstützten, dass das Bemühen um
einen Seelsorger gut weiter verläuft.
Das hat uns auch Gerlinde Wrießnegger bei der
Begrüßung gesagt.
18
Die Oberösterreicher haben uns mit verschiedenen Gebärdenliedern erfreut.
Die Tiroler und Vorarlberger haben das Gloria
gezeigt.
201 Gehörlose mit Bischof Dr. Paul Iby und
einigen unserer Gehörlosenseelsorger.
Lesung wurden gebärdet von Niederösterreich
und Osttirol.
Thema war: MISSION - Sonntag der Weltkirche.
Jedes Bundesland hat einen Teil der Messe gestaltet.
Die Niederösterreicher haben das Halleluja
gebetet.
Die Kärntner haben uns begrüßt.
19
Die Wiener haben nach dem Evangelium gezeigt, wie Mission heute sein soll.
Die Steirer haben die Fürbitten gesprochen.
Dann gab es im Restaurant vom Bildungshaus
das Mittagessen.
Alle haben einen Platz gefunden. Alle haben genug zum Essen bekommen. Allen hat es gut geschmeckt.
Wir haben uns gut unterhalten, konnten mit vielen plaudern.
Zwei Burgenländer
haben Brot und Wein
zum Altar gebracht.
Br. Franz hat am Ende der Messe bunte Luftballons aufblasen lassen.
Die bunten Luftballons sollen die bunte Welt zeigen.
Mit dem Luftballon kann man auch Musik spüren,
das soll uns die Freude zeigen.
In dieser Freude haben wir mit dem Segen vom Bischof die
Messe beendet.
Beim Ausgang gab es
von den Salzburgern
eine gute Mozartkugel
für jeden und ein
schönes Erinnerungsbild von den Südtirolern.
Etwas wehmütig haben wir uns um 15 Uhr von
allen verabschiedet und sind in die verschiedenen Richtungen wieder nach Hause gefahren –
hoffend auf ein Wiedersehen.
Für alle: Es war eine schöne Wallfahrt und hat
allen Freude und Segen geschenkt.
Das erzählen eure Briefe und SMS. DANKE –
allen!
(Danke für die Fotos:
H.Bren, M. Brunner, H. Lunzer, P. Rohringer, H.Wittmann)
20
Bei dieser Messe war auch noch ein besonderes Fest.
Michelle Rumpler aus Mattersburg wurde am
12.September gefirmt.
Burgenland
Bischof Dr.Paul Iby
7000 Eisenstadt, Pfarrgasse 32a
Mag.Martin Korpitsch, Generalvikar
Bischofshof, St.Rochusstraße 21,
7000 Eisenstadt, Tel.02682/777220
[email protected]
Messe und Firmung in
Mattersburg
Samstag, 12.September haben
wir uns nach den
Ferien in Mattersburg getroffen.
Wir haben heilige Messe
gefeiert am Fest
MARIA NAMEN.
Michelle hat sich in der Schule in Speising gut auf das
Sakrament der Firmung vorbereitet.
Bischof Dr.Paul Iby hat Michelle in der Gehörlosenmesse gefirmt.
Michelle hat versprochen:
Ich will ein Freund von Jesus bleiben.
Gott Heiliger Geist, bitte hilf mir, als guter Christ
leben.
Mama, Bruder, Großeltern und viele Verwandte haben
mit Michelle gefeiert.
Frau Tasler und Burgstaller waren dabei.
Andrea und Silvia
sind gekommen.
Alle freuen sich über
das schöne Fest von
Michelle.
Wir freuen uns mit
Michelle.
Wir hoffen, sie
kommt oft zu
unseren Treffen und
heiligen Messen.
Geburtstage
Im nächsten Vierteljahr gibt es wieder einige runde
oder halbrunde Geburtstage zu feiern:
Jänner: Gerald Berger, Ilona Forauer,
Herbert Reiner, Josef Winkler.
Februar: Wilhelm Buchinger
März: Krystina Polstermüller.
Es ist immer eine Freude, wenn mehrere von euch
kommen und heilige Messe feiern.
Wir haben an Maria gedacht und überlegt, wie wir ihr
Beispiel in unserem Leben wahr machen können.
Wir haben auch Erntegaben mitgebracht.
Gott danken für die Ernte, die Früchte vom Garten,
von den Äckern.
Aber auch danken für alles, was Gott uns schenkt und
was wir mit seiner Hilfe tun können.
Allen herzliche Glück und Segenswünsche und viel Freude!
Auch allen anderen, von denen wir
keine Adresse und Daten haben: Alles Gute.
NEUE TERMINE
Eisenstadt, Haus der Begegnung:
Sonntag, 6.Dezember
Eintreffen ab 10 Uhr.
11 Uhr Adventmesse und Feier.
Mattersburg, Pfarrkirche
Samstag, 12.März, 14 Uhr.
Wir feiern die Messe vom Leidenssonntag und werden die Palmkätzchen
weihen.
Euch allen einen gesegneten Advent und Freude durch
das Kommen Jesu zu Weihnachten.
Frohes Wiedersehen und herzliche Grüße
Bischof Dr.Paul Iby und GV Martin Korpitsch
Wir haben die Erntegaben zum Altar gebracht.
Pater Alfred hat sie gesegnet.
21
Wir
konnten
damit
die
Musik
ein
wenig
spüren !
Kärnten
? …….
Hoffentlich bald neu………!
Wallfahrt:
Heuer fand die Wallfahrtsmesse der Gehörlosen im
wunderschönen Kärnten statt:
in St.Georgen am Längsee.
Der Herrgott meinte es gut mit uns und schickte die
Sonne an diesem einen Tag hervor nach unzähligen
Regentagen.
Gerlinde Wrießnegger hat alle Teilnehmer und die
Seelsorger begrüßt. Sie hat sich bedankt, dass wir die
Sorge der Gehörlosen um einen Seelsorger unterstützen.
Schön war auch, dass Mag. Georg Haab, Leiter der
Seelsorge für Menschen mit Behinderung, Kärnten,
anwesend war!
Die Kärntner konnten mit einer frohen Botschaft nach
Hause gehen: Es gibt einen interessierten Priester
und Seelsorgerinnen, die uns in Zukunft begleiten
können. Konkrete Nachrichten gibt es vielleicht schon
im nächsten Salesboten!
Die Kinder haben die
Messe vom Chor aus
mitgefeiert.
Wir hoffen mit euch und freuen uns mit euch!!!!!!!!!!!!
Todesfälle:
Es war für alle eine
wunderschöne Messfeier!
Genovefa Tölderer – im 88.
Lebensjahr - starb im August. Sie war eine treue Besucherin beim Kärntner GehörlosenSeniorenClub und auch im
Gehörlosenverein St.Veit/Glan.
Ganz besonders zum
Schluss haben wir
uns über die
aufgeblasenen Luftballons gefreut.
Fr. Patricia Wider,
unsere Gebärdensprachdolmetscherin vom Magistrat Klagenfurt, hat
am 9.8.2015 unerwartet
nach kurzer schwerer
Krankheit ihre Augen für
immer geschlossen. Sie
wurde nur 60 Jahre alt.
Wir denken an beide und beten für sie.
Euch allen eine schöne Adventzeit, ein frohes
Weihnachtsfest und
alles Gute
für das neue Jahr!
Dagmar
und
Gerlinde
© GHL-Verein Knt und
GHL.- Wien
22
Niederösterreich
Pfr.Mag.Gerhard Gruber,
3321 Stephanshart, Dorfplatz 3
Tel: 07479/7246
Mail:[email protected]
Pfr.Mag.Friedrich Mikesch
3900 Schwarzenau, Bundesstr.22
Tel: 02849/ 2201 Fax: 02849/ 27199
Mail: [email protected]
0676/826633396
15.August, Loimanns
und Franz Osimic geheiratet.
Wir haben ihr Hochzeitsjubiläum in der
Messe gefeiert.
Pfarrer Mikesch hat
Maria und Franz
gesegnet und Gott
um seine Hilfe für
die beiden gebeten.
Bei der Messe haben wir Gott für
seine Schöpfung
gedankt.
Pfarrer
Mikesch hat
die Erntegaben gesegnet.
Wir haben
besonders
auch an
Frau Anna
Authried
gedacht und für sie gebetet: Gott schenke ihr die ewige Freude!
Im Sommer haben wir wieder heilige Messe bei der
Gehörlosenkapelle in Loimanns gefeiert.
Es war heuer – wie überall – sehr heiß.
Deshalb waren wir nicht so viele wie in den letzten
Jahren.
Es war aber ein schönes Treffen. Erstes Plaudern im
Gasthaus und dann Feiern der heiligen Messe.
Pfarrer Schlosser hat das letzte Mal mit uns heilige
Messe gefeiert.
Wir danken
ihm, dass
er bei der
Messe immer auch
auf uns
Rücksicht
genommen
hat.
Ein besonderes Fest war heuer am 27.September in
Amstetten:
Gottes Segen weiterhin.
Nach der Messe sind nur einige beim Feuerwehrhaus
geblieben. Die meisten sind zum Herrenteich. Gute
Idee! Bei der Hitze.
Pfarrer Mikesch hat unsere Bibeln Gotteswort mitgehabt. Es ist schön, dass viele die Bibel gekauft haben
und zu Hause lesen wollen.
Danke auch Elfriede und Helmuth Schwingenschlögl,
die immer dafür sorgen, dass wir Gehörlose uns wohlfühlen können.
Messe und Erntedank.
Und: 50-Jahr-Jubliäum: 50 Jahre GehörlosenMessen bei den Schulschwestern in Amstetten.
Mit Kerzen, kleinen Büchlein, mit einer schönen guten
Torte von Frau Hirtl und einem großen DANKE haben
wir uns bei Sr.Franziska, Fridoline , Cornelia und
Christiane bedankt:
„Erntedank“ – das ist auch DANKE für 50 Jahre.
50 Jahre Gehörlosenmessen bei den Schulschwestern.
Das neue Arbeitsjahr haben wir heuer in Horn begonnen.
Wir haben am 19. September in der Kapelle in
Mühlfeld eine schöne Messe mit Erntedank gefeiert.
An diesem Tag – vor genau 45 Jahren haben Maria
23
50 Jahre JA,
dass wir in
dieser Kirche
feiern dürfen.
50 Jahre,
dass in der
Kirche immer
alles vorbreitet ist für uns.
50 Jahre,
dass im Speisesaal immer
alles liebevoll
vorbreitet ist
und wir mit
Wort - GottesFeier in Seckau.
Im JuFa in Hüttenberg hat es uns gut
gefallen.
Im HeinrichHarrer– Museum
war es sehr
interessant.
viel Liebe versorgt werden.
50 Jahre, dass wir gute Jause - Würstel und Kuchen
- haben.
Dafür ein großes herzliches DANKE!
Am 4. Oktober haben wir Messe mit Erntedank in
Ein Gruß an
die Mutter
Gottes in
Maria Saal.
Halleluja…
Bei der Messe in
St.Georgen.
St.Pölten, Hippolythaus gefeiert.
Wir freuen uns immer, wenn viele kommen und ihre
Erntegaben mitbringen.
Danke Pfarrer Gruber für alle
Erntegaben aus seiner Pfarre!
Mehr davon auf
den allgemeinen Seiten und
bei Wien. Bitte,
dort lesen.
DANKE.
Einen Tag nach unserer Wallfahrt am 18. Oktober
war ein besonderes Fest.
Davon erzählt uns Manuela.
Festmesse in St.Johannes Kapistran
Ein Engel unserem
„Engel“ Manuela:
Herzliche Glückwünsche zum runden Geburtstag.
Gottes Segen und danke!
18.10.2015:
Im Pfarrverband St.Pölten Süd leben 9 Gehörlose.
In dieser Pfarre wird vier Mal im Jahr die Sonntagsmesse und am Heiligen Abend die Christmette in
Gebärdensprache übersetzt.
Die Kirche wurde 1972 errichtet. Heuer wurde die
Kirche saniert. Das Flachdach ist neu abgedichtet,
Wärmedämmung angebracht und im Inneren der
Kirche ist der Mehrzweckraum in einen modernen
Sakralraum (Andachtsraum) umgebaut worden. Eine
Bei der Wallfahrt nach St.Georgen am Längsee waren auch einige Niederösterreicher dabei.
Es ist schön, dass sie mit den Wienern immer gute
Gemeinschaft haben.
24
Induktionsanlage für Hörbehinderte ist vorhanden.
Altar und Ambo sind aus Glas hergestellt.
Am 18.10 2015 fand in der neu gestalteten Kirche die
Festmesse mit Altarweihe durch Weihbischof Dr. Anton Leichtfried statt.
Diese Festmesse war sehr schön gestaltet und wurde
von Maria und Manuela in Gebärdensprache übersetzt.
Der Altar und der Ambo wurden zuerst mit Weihwasser gesegnet. Dann wurde der Altar mit Chrisam gesalbt und zuletzt wurde Weihrauch am Altar verbrannt.
Nach dieser Zeremonie wurde dann die erste Messe
am neugeweihten Altar gefeiert.
11 Gehörlose nahmen an der Festmesse teil. Obwohl
die Festmesse über 2 Stunden dauerte, ist uns die
Am gleichen
Tag haben
wir am Nachmittag heilige
Messe in
Krems
gefeiert.
Es waren
überraschend viele da.
Danke, dass Niklas so fleißig bei der Messe läutet.
Danke, dass alle immer gut mitfeiern.
Wir haben besonders für Thomas Groißböck gebetet.
Geburtstage
Im nächsten Vierteljahr feiern wieder
einige runde oder halbrunde Geburtstage.
Jänner: Wolfgang Hahnenkamp,
Roswitha Hochstöger, Franz Käss, Petra Miletitsch, Ewald Plöchl, Ludmilla
Strohmayer, Herbert Weber, Gertrude
Wurmthaler.
Februar: Gerhard Han, Gertrude Bock,
Franz Breuer, Anton Füreder, Maria Kraushofer, Fritz
Manhart, Christine Raffetseder, Maria Schatra, Johann
Steiner, Olga Marenzi, Hilde Wiesenhofer.
März: Bianca Mock, Dagmar Brunner, Margit Eckl, Maria Gruber, Otto Rückemann, Claudia Taschner,
Susanne Theil.
Allen herzliche Glück- und Segenswünsche und viel
Freude! Gottes Segen allen!
Auch allen anderen, von denen wir keine Adresse und
Daten haben: Alles Gute.
Unsere Toten
Thomas Groißböck ist am 18.August
bei einem schweren Autounfall ums
Leben gekommen.
Für alle ein Schock!
Thomas war immer sein sehr vorsichtiger Fahrer.
Thomas war 41 Jahre alt.
Am 24.August war in der Friedhofshalle in Herzogenburg eine Gedächtnisfeier, dann
Begräbnis im Familiengrab.
Viele seiner Freunde sind gekommen, um Thomas auf
seinem letzten Weg zu begleiten.
Thomas war oft bei unseren Gehörlosenmessen in
Krems.
Wir bitten: Gott schenke ihm das ewige Leben bei dir.
© Pfarre Kapistran, Fr.Nusterer
Zeit nicht lange vorgekommen, weil die Feier sehr
schön gestaltet war und die Altarweihe schon ein eindrucksvolles und außergewöhnliches Erlebnis ist.
25
NEUE TERMINE
Amstetten
Klosterkirche, Rathausstraße 16
28.Februar, 15 Uhr, Messe in der Fastenzeit
Horn
Maria Dreieichen, 19.Dezember, 14:30
Uhr, Wallfahrtskirche.
Mühlfeld, Kapelle: 19.März, 14 Uhr, Messe und Palmweihe
Krems, Pfarre St.Paul
3.Jänner, 15 Uhr, Messe mit Sternsingern
6.März, 15 Uhr, Messe in der Fastenzeit
St.Pölten, Hippolythaus, Eybnerstraße 5:
6.Jänner, 15 Uhr, Messe und Sternsinger
13.März, 15 Uhr; Fastenzeit und
Palmweihe
Bildungshaus St.Bernhard getroffen.
Es ist schön, wenn viele kommen und immer gut mitfeiern.
Wir haben Gott gedankt für seine Schöpfung. Wir haben überlegt, Gott gibt uns Verantwortung für seine
Schöpfung. Wir sollen für sie sorgen.
Nach der Messe waren wir noch lange und gemütlich
beisammen.
Wir freuen uns auf euer zahlreiches (!)
Kommen, wünschen euch Gottes Segen
für die Adventzeit,
Freude von Jesus in der Krippe und ein
gutes, gesundes neues Jahr!
Wallfahrt
Wir haben uns gefreut, dass Hansi Rumpler bei unserer Wallfahrt mitgefahren ist - eine Vertreterin für
Nö/Süd.
Danke.
Pfr.Gerhard Gruber und Fritz Mikesch
NÖ/Erzdiözese Wien
P.Alfred Zainzinger OSST, Dr.Maria Schwendenwein
Gehörlosenseelsorge Wien 1010, Stephansplatz 6
Tel: 01/51 552 3308 Fax: 01/51 552 3745
Handy-Nr.: 0676 51 27 099
Mail: [email protected]
Am 5.September waren wir in Mistelbach. Leider sind
diesmal weniger da gewesen. Aber wir freuen uns
über alle, die kommen und mitfeiern.
Pater Alfred hat die Erntegaben gesegnet. Wir haben
sie nach der Messe an alle verteilt.
Geburtstage
Allen mit einem runden oder halbrunden
Geburtstag gratulieren wir sehr herzlich.
Wir wünschen Freude und Gottes Segen.
Bitte, eure Namen auf der Seite 25
lesen.
Am 6.September haben wir uns in Wr.Neustadt im
26
Glauben leben in der Familie
Fam. Duschet und Martinetz haben eingeladen zur
Taufe in Kottingbrunn.
Die Enkelin von Ingrid und Günther – Melanie- wurde
getauft.
se ins "ewige Leben ".
Es ist schön, dass viele Gehörlose Klaus bei seinem
letzten irdischen Weg begleitet haben.
Wir werden dich nie vergessen.
Marianne Krumböck, Wr.Neustadt, ist am 15.Sept.
gestorben. Sie war immer sehr einsam und zurückgezogen. Wir beten für sie.
NEUE TERMINE
Mistelbach
Marienheimkapelle, 14 Uhr:
5.März, Messe in der Fastenzeit.
Wr.Neustadt
Bildungshaus St. Bernhard, Domplatz 1, Katharinenkapelle, 15 Uhr:
8.Dezember
21.Februar: Messe mit Aschenkreuz
Es war ein schönes Fest.
Vorschau: Fahrt nach Maria Schutz
mit den
Wienern gemeinsam: 5. Mai.
Genaues bei den Treffen und im
nächsten Salesboten.
Melanie wird in ihrer Familie den Glauben erleben und
auch in der großen Familie der Kirche.
Wir freuen uns mit allen und wünschen Gottes Segen.
Heimgegangen zum Vater im Himmel
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen
mit euch allen!
Klaus Ille aus Gablitz ist für
uns alle ganz überraschend
und weit weg von seinem
Heimatort von Gott heimgerufen worden.
Sein Wunsch war: eine Reise zur chinesischen Mauer
und nach Tibet zu machen.
Das durfte er noch erleben.
In Lhasa hat ihn Gott dann
zu sich gerufen.
Für seine Familie, aber auch
für uns alle ein Schock.
Wie sehr Klaus geschätzt
wurde und Heimat bei den
Gehörlosen hatte, hat sich
bei der Seelenmesse und dem anschließenden Begräbnis gezeigt.
Wir haben für Klaus gebetet und besonders bei den
Fürbitten für ihn und seine Familie, für Christa und
seine Kinder gebetet. Gott soll ihnen Kraft und Trost
in diesem Schmerz schenken.
Christa hat uns kurz zum Heimgang von Klaus geschrieben:
Mein Mann Klaus Ille ist am 21. 9.2015 plötzlich und
unerwartet im 69. Lebensjahr in Lhasa in Tibet verstorben.
Er durfte in meinen Armen friedlich einschlafen.
Seinen Wunschtraum, mit der höchstgelegenen Eisenbahn von Lhasa nach Xian zu fahren, konnte er sich
nicht mehr erfüllen.
Ein paar Wochen zuvor hat noch zu mir gesagt, dass
er stolz ist, alle Bahnstrecken in Österreich befahren
zu haben.
Somit wurde seine Reise nach China seine eigene Rei-
Krippe Pfarre Amstetten
Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest –
Geburtstag Jesu!
Und Gesundheit und Freude im neuen Jahr.
Mit lieben Grüßen
Pater Alfred und Maria
___________
© Fotos Seite 23-27: Bren, Brunner, Duschet, GHL, Lunzer,
Rohringer, Wittmann.
27
Auch ehemalige Lehrkräfte feiern in dieser Zeit
einen runden oder halbrunden Geburtstag:
Frau SHL Annemarie Braune im Dezember den 70.
Geburtstag und Herr Sekretär Franz Grömer auch
im Dezember den 75. Geburtstag.
Herr Dir. Johann E. Marckghott im Jänner den 75.
Geburtstag und Herr Dir. Wilfried Schögl im Februar
den 65. Geburtstag.
Oberösterreich
GR.Pfr.Helmut Part, 4690 Schwanenstadt
Traunfallgasse 4 / Fax 07672-2214-32
Tel./SMS 0676/877655385
Mail: [email protected]
Sr.Theresa Schmidt, 4020 Linz, Wurmstraße 3
Fax: 0732/66 48 71 2240
Br.Franz Wenigwieser
Tel. 0676/87765595
[email protected]
Wir von der Gehörlosenseelsorge wünschen den Jubilaren alles Gute, viel Glück und Lebensfreude, Gesundheit und Gottes Segen.
Wallfahrt
Wir waren
bei der gesamtösterreichischen Wallfahrt auch dabei.
TAUFE
Paul Wansch,
der Sohn von
Michaela
Wansch und
Andreas Prinz
wurde am
24.10.2015 in
der Pfarrkirche
Wartberg ob
der Aist von Pfr.
H. Part getauft.
Gottes Segen!
Verstorbene
Wir haben erfahren, dass Frau Maria Weilbold
im 64. Lebensjahr verstorben ist. Das Begräbnis war am 1. August 2015 in Schönau im
Mühlkreis.
Wir bitten für die Verstorbene, dass sie die ewige
Freude bei Gott gefunden hat.
Gebärdenlieder mit Gitarre haben wir in der Messe
gebärdet. Bunte Luftballons zeigen unsere bunte Welt
Neue Termine
Gottesdienste mit Übersetzung in Gebärde
Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr
6.12.15, 09:30 Uhr, 2. Adventsonntag
13.12.15, 09:30 Uhr, 3. Adventsonntag
20.12.15, 09:30 Uhr, 4. Adventsonntag
24.12.15, 23:00 Uhr, Christmette
31.12.15, 15:00 Uhr, Jahresdankmesse
23.1.16, 18:00 Uhr, Franz von Sales Messe
Messe:
10.1.16 und 24.1.16, 09:30 Uhr
14.2.16 und 28.2.16, 09:30 Uhr
13.3.16 und 27.3. 16, 09:30 Uhr
Wels, Hl. Familie
20.12.15, 10:00 Uhr – 4. Adventsonntag
6.1.16, 10:00 Uhr – Dreikönigsmesse
7.2.16, 10:00 Uhr – Faschingssonntag/Familienmesse
6.3.16, 10:00 Uhr – Firmvorstellmesse
28.3.16, 10:00 Uhr - Ostermontag
Schwanenstadt
6.12.15, 10:00 Uhr, Nikolaus Messe
3.1.16, 10:00 Uhr
7.2.16, 10:00 Uhr
6.3.16, 10:00 Uhr
Schärding, Pfarrheimkapelle
20.12.15, 10:30 Uhr, Wort-Gottes-Feier
24.1.16, 10:30 Uhr, Wort-Gottes-Feier
5.3.16, 14:30 Uhr, Messe
Geburtstage
Wir gratulieren jenen Gehörlosen,
die in der Zeit vom 16.12.2015 bis
15.3.2016 einen runden oder halbrunden Geburtstag feiern können.
Im Dezember haben einen besonderen Geburtstag:
Maria Diesenreither und Gerlinde Gillich
Im Jänner können feiern:
Karoline Holzleitner, Gertrude Köck, Anna Scharinger,
Martha Föderl-Höbenreich, Katharina Wohlschlager,
Thomas Steiner, Stefanie Mühlbacher, Franz Hölzl,
Anna Grabner und Leopold Affenzeller.
Im Februar feiern ihren Geburtstag:
Helmut Mayer, Johann Hiemetsberger, Waltraud Auer, Monika Zeitlhofer, Gertraud Anzengruber, Josef
Haslhofer, Hedwig Gasselsberger, Margarte RanaSamir, Erich Theinschnak, Anton Steinhofer und Anna
Eichmeir.
Im März haben einen besonderen Geburtstag:
Brigitte Harreiter, Heinrich Windischhofer, Franz Huemer, Walter Bittendorfer, Erna Stingl, Marianne Autengruber, Josef Simader und Martina Höller.
Ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest
und Gottes Segen für das neue Jahr 2016 wünschen
euch allen das Team der Gehörlosenseelsorge OÖ
28
Salzburg
Mag. P.Johannes Reiter CPPS
Geißmayerstr.6, 5020 Salzburg
Tel. 0676 87466968
Mail: [email protected]
Am 2. Tag fuhren wir die slowenische Weinstraße
Jeruzalem entlang und kamen nach Marburg. Dort gab
es für uns eine Stadtbesichtigung mit einer Bummelbahn. Am Nachmittag war dann noch eine Floßfahrt
auf der Drau am Programm. Mit dem Wetter hatten
wir Glück. So waren diese Aktionen im Freien ein eindrucksvolles Erlebnis.
Salzburg
Mag. P.Johannes Reiter CPPS
Geißmayerstr.6, 5020 Salzburg
Tel. 0676 87466968
Mail: [email protected]
Ausflug nach Slowenien
Das neue Arbeitsjahr hat begonnen – bei uns mit einer Kulturfahrt nach Slowenien
Der Salzburger Gehörlosenverein veranstaltete vom
25. – 27. September 2015 einen Kulturausflug in die
Südsteiermark und nach Slowenien. An dieser Fahrt
nahmen 29 Gehörlose teil. Ich durfte auch mit dabei
sein.
Die erste Besichtigung war die sogenannte Hundertwasserkirche St. Barbara in Bärnbach.
Leider hat’s in Bärnbach viel geregnet, trotzdem konnten wir die schöne Kirche bewundern und über manches staunen: Die Gestaltung der Kirche außen und
innen, die Fenster, das schöne Kreuz….
Am 3. Tag besichtigten wir das Imkermuseum in
Tigeli.
Wir fuhren dann über Graz – Stainach und über den
Pötschenpass nach Hause.
Nach einem Mittagessen beim Schneiderwirt mit dem
Kern-Buam-Museum ging es nach ca. 2 Stunden Fahrt
zu unserem Hotel Stela in Ljutomer/Slowenien. Es war
ein ordentliches und sauberes Hotel. Wir waren dort
gut untergebracht.
Für die Gehörlosen war es ein schönes Erlebnis. Ich
danke, in ihrem Namen nochmals dem Salzburger Gehörlosenverein mit dem Obmann Herrn Jakob Stemeseder und dem Reiseleiter Herrn Wilhelm Noll. Ein
großes Danke für die Organisation dieser Reise!
29
Es war eine Freude für alle, bei dieser Wallfahrt dabei
sein zu können.
Danke dem Pater Johannes fürs
Besorgen der Mozartkugeln.
Alle Wallfahrtsteilnehmer haben sich über diesen Salzburger-Gruß gefreut.
NEUE TERMINE in der Adventzeit
Zell am See: Samstag, 5. Dezember um
11:00 Uhr
St. Johann im Pongau: Samstag, 12. Dezember um 10:00 Uhr
Tamsweg: Sonntag, 13. Dezember um 10:30 Uhr
Salzburg Pfarrkirche Itzling: Samstag, 19. Dezember um 15:00 Uhr
Wir waren auch dabei….
Gesamtösterreichische Gehörlosenwallfahrt nach
St.Georgen am Längsee.
Einige von uns sind mit den Tiroler und Vorarlberger
Gehörlosen im Bus mitgefahren.
Andere sind mit den PKWs gekommen. Es war schön,
dass wir mit allen beisammen sein konnten.
Wie die Busfahrt war, kann man beim Tiroler-Bericht
lesen. Was wir in St.Georgen gefeiert und erlebt haben, ist auf den vorderen Seiten geschrieben.
Die Termine für die Fastenzeit bei den Treffen erfragen oder im Teletext lesen.
Ich freu mich über alle, die kommen!
Euch allen ein frohes gesegnetes Weihnachtsfest
und liebe Grüße und Wünsche
Euer Pater Johannes Reiter
Steiermark
Im September haben wir einen schönen Gottesdienst
in Graz gefeiert. Dieses Mal sind viele gekommen. Es
war sehr schön. Nachher haben wir im Pfarrsaal getratscht. Es war sehr gemütlich.
Ewald Mussi
Pfarrhof Wildon
Oberer Markt 79
8410 Wildon
Fax: 03182/3224-17
Handy: 0676/87426666
Mail: [email protected]
Liebe Freunde,
ein spannendes neues Arbeitsjahr hat angefangen.
Ich habe mit 1. September in meiner neuen Pfarre
Wildon begonnen. Ich habe schon viele Menschen
kennengelernt. Es geht mir gut. Bitte nur mehr die
neue Faxnummer und die neue Adresse verwenden.
Aber in dieser Pfarre bin ich allein. Wenn wir einen
Gehörlosengottesdienst feiern, muss ich jetzt immer
einen anderen Priester für Wildon suchen. Bis jetzt
habe ich immer einen gefunden und ich hoffe, dass
es so bleibt.
30
weil wir verschieden sind, wird es spannend.
In Gröbming haben wir Erntedank gefeiert. Zwei
Wochen später haben wir in Graz Erntedank gefeiert. Das Danken ist für uns sehr wichtig. Und wir wollen besonders auch Gott danken.
Graz, Pfarrsaal
In der Schule gab es auch einen Gottesdienst. Gemeinsam mit der Volksschule haben wir gefeiert. Die
Kinder haben uns eine Geschichte vorgespielt. In der
Geschichte ging es darum, dass es blaue, rote und
gelbe Fische gibt, die alle immer untereinander bleiben und auf die anderen schimpfen. Zum Ende bemerken alle, dass es viel schöner ist, wenn sich die
Farben vermischen. So ist es auch im Leben. Wenn
wir alle gleich wären, wäre das Leben langweilig, aber
Gröbming
31
Danke - in
Graz
Ein ganz besonderes Erlebnis war für uns die Wallfahrt nach St. Georgen. Es war ein wunderschöner
Gottesdienst. Es gab viele schöne Begegnungen und
das Essen war auch sehr gut. Wir freuen uns schon
auf eine nächste Wallfahrt. Diese war schon ganz besonders schön.
NEUE TERMINE
Die nächsten Gottesdiensttermine in
Graz ( 17:00 Uhr) sind am
9.1.2016,
13.2.2016 mit dem Aschenkreuz, und
19.3.2016 der Palmsonntagsgottesdienst.
In Gröbming feiern wir am 20.3.2016
die Palmweihe um 13:30 Uhr.
Ich freue mich auf unser gemeinsames Feiern.
Frohe Weihnachten und
ein gutes neues Jahr
2016
Ewald Mussi
32
Tirol
Manfred Pittracher,
Büro: 6020 Innsbruck ,Riedgasse 9 (Parterre)
Tel. 0512-2230-4310 Fax: 0512-2230-4399
Tel und Fax (privat): 05223-204758
Diensthandy: 0676-8730-4310
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.dibk.at/gehoerlosenseelsorge
Ehrenamtliche Mitarbeiterin: Marianne Aigner
Unsere Gottesdienste:
Bei der Monatsversammlung gab es neben dem Bericht ein großes Thema: Glückwünsche zum runden
Geburtstag, Glückwünsche zur Geburt eines Kindes,
Glückwünsche zur Silberhochzeit bzw. Hochzeit, und
Ehrungen für langjährige Mitglieder.
Auch in Iselsberg
(Osttirol) hatten wir
am Sa. 19. Sept.
einen Wortgottesdienst. Bei der Ansprache ging es um
das Thema „Können
wir das Leiden verhindern“ und um das
Thema „Macht und
Demut“.
Danach gab es ein
Grillfest, das die Familien Monitzer und Oberbichler organisierten und
durchführten. Es hat uns allen gut geschmeckt. Auch
Gratulation zum Geburtstag gab es.
Die heurige Bergmesse feierten wir am 1. August
auf der Steinplatte bei Waidring. Mit der Gondelbahn fuhren wir hinauf. Neben der Hubertuskapelle
haben wir alles für den Gottesdienst vorbereitet. Wir
haben die Messe mit Pater Johannes Reiter gefeiert.
Manfred Pittracher hat den Gottesdienst vorbereitet
und gedolmetscht. Thema war: Jesus sagt: „Ich bin
das Brot des Lebens.“
Nach dem Gottesdienst gingen wir zum Berggasthof
Kammerkör und haben dort gemeinsam zu Mittag gegessen. Dann spazierten wir durch den „Triassic Park“
und bewunderten die verschiedenen DinosaurierModelle. Von der Aussichtsplattform hatten wir eine
herrliche Aussicht.
Leider sind nur wenige zur Bergmesse gekommen.
Vielleicht war Waidring zu abgelegen? Vielleicht sind
viele auf Urlaub gewesen?
In der Pfarre
Neu-Rum
haben wir am
So.
27. Sept.
den ErntedankGottesdienst
mitgefeiert.
Herr Pittracher hat gedolmetscht. Viele verschiedene Früchte
waren vor dem Volksaltar. Wir wurden aufgefordert,
nachzudenken, wofür wir sonst noch in unserem Leben danken können.
Nach der Messe gab es ein Pfarrkaffee. Dort konnten
wir uns noch sehr lange unterhalten.
Die Gehörlosenmesse in Wörgl am Sa. 3. Okt. stand
ebenfalls unter dem Motto „Ernte-Dank“. Jungpriester
Christian Walch hat diesmal mit uns den Gottesdienst
gefeiert. Herr Pittracher hat in der Ansprache gesagt,
dass Dankbarkeit aus uns zufriedene Menschen
macht.
Bei der Monatsversammlung im „Volkshaus“ gab es
dann ein Glückspiel. Harald Rinnhofer hat den 1. Platz
gewonnen. Leider haben wir kein Foto gemacht: weder in der Kirche, noch im Volkshaus.
Am Sa. 12. Sept. haben wir in Innsbruck einen
Wortgottesdienst gefeiert. Thema war „Die Heilung
des Gehörlosen“. In der Bibel steht das Wort
„taubstumm“ (Bezeichnung von früher). Die Heilung
ist kein genauer Bericht. Wahrscheinlich fehlen viele
Details. Dem Evangelisten Markus (er war für Petrus
der Dolmetscher) war nur die Person, Jesus, wichtig.
Er kann heilen. Wie aber die Heilung genau abgelaufen ist, hat Markus nicht beschrieben. Welche Form
der Heilung brauchen wir?
33
von Rom besichtigt. Die Gruppe der Gehörlosen hatte
eine eigene Führerin, die sehr sympathisch war: Paola
De Fazio. Es war eine schöne Reise!
Am Sa. 10. Okt. feierten wir die Gehörlosenmesse in
Innsbruck in der Kapuzinerkirche. Br. Alfred Eder hat
mit uns die Messe gefeiert. Passend zum Leben des hl.
Franziskus ging es um das Thema: „Warum kommt
ein Reicher so schwer in den Himmel?“ Es ist nicht das
viele Geld, das an sich schon schlecht wäre. Es ist die
Habgier und der Geiz, die schlecht sind.
Danach gingen wir in den großen Saal vom Hotel
„Grauer Bär“. Dort fand die Generalversammlung mit
Neuwahl statt. Neue Obfrau vom GL-Verein Innsbruck
wurde Daniela Karpitschka.
Der Gehörlosenverein Wörgl machte am Sa.
6. Sept. einen Ausflug zum Schmetterlingshaus in
Terfens. Die Schmetterlinge stammen aus weit entfernten Ländern. Alle haben verschiedene Muster. In
einem abgetrennten Raum gibt es die Verpuppung zu
sehen. Wenn man Glück hat, kann man einen jungen
Schmetterling aus der Puppe schlüpfen sehen. Es war
ein interessanter Ausflug.
Der Eröffnungsgottesdienst in der Schule in Mils (am
14. Sept.) stand unter dem Thema: „Ein Engel an
deiner Seite!“ Wir können darauf vertrauen, dass Gottes gute Engel uns begleiten. Wir sollten aber auch
„Engel“ sein für unsere Mitmenschen. Wolfgang
Meixner hat mit uns die Messe gefeiert. Wir hörten die
Geschichte von Tobias (aus dem Alten Testament).
Beim Schulgottesdienst im Oktober (2. Okt.) war
das Thema „Ernte-Dank“. Wir hörten die Geschichte
von einem Flüchtlingskind, damit wir begreifen, wie
gut es uns geht. Dann können wir leichter dankbar
sein.
Andere Veranstaltungen:
Der Bischof von
Tirol (Manfred
Scheuer) hat vom
31. Aug. bis
4. Sept. zu einer
großen Pilgerreise nach Rom
eingeladen. 380
Tiroler haben mitgemacht. Auch
11 Gehörlose sind
mitgefahren. Herr
Pittracher ist mitgefahren und hat
alles gedolmetscht. Wir feierten jeden Tag
eine Messe: Am
Dienstag in der Kirche „St. Paul vor den Mauern“, am
Mittwoch im „Petersdom“, am Donnerstag in „Santa
Maria in Trastevere“. Am Mittwoch waren wir außerdem bei der Papstaudienz am Petersplatz dabei. Ansonsten haben wir alle wichtigen Bauwerke und Plätze
Seniorenausflug: Am Dienstag, 15. Sept. 2015 um
8 Uhr fuhren 29 Personen mit einem Reisebus nach
Ritten in Südtirol. In Klobenstein (ein Ortsteil von
Ritten) gingen wir einen einfachen, flachen Wanderweg zu den Rittner Erdpyramiden. Die Rittner Erdpyramiden sind die höchsten und formschönsten Erdpyramiden von ganz Europa. Danach fuhren wir zum
Gasthaus „Dolomiten“ zum Essen. Auf der Rückfahrt
machten wir in Sterzing eine Stunde Pause und nutzten diese für einen Schaufensterbummel. Vielen herzlichen Dank an die Seniorenchefin Antonia und auch
an Bettina von der Beratungsstelle.
17.September,
Österreichische
Gehörlosenwallfahrt.
34
Hochzeit:
Fr. Silke Anfang und Hr. Roman Weissenbacher
haben am 4. Sept. standesamtlich geheiratet.
Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen dem Paar
eine glückliche Ehe.
Nachdem wir am Samstag 17. Sept. in St. Georgen
die Wallfahrtsmesse mitgefeiert haben, sind wir auf den
Magdalensberg gefahren. Zunächst haben wir die Ausgrabungen von der Römerstadt angeschaut. Der Führer hat uns alles
Wichtige aus der Geschichte erzählt. Dann sind wir zum Gipfel
hinauf. Dort steht die Magdalenenkirche. Es ist eine beliebte
Hochzeitskirche. Man hat auch eine wunderschöne
Aussicht von oben.
Hochzeitsjubiläum:
Das Ehepaar Irmgard
und Ernst Hammer
haben die Silberhochzeit gefeiert.
Wir gratulieren sehr
herzlich und wünschen
dem Jubelpaar noch
viele schöne gemeinsame Jahre.
Verstorbene:
Fr. Katharina Rendl (auch: „Käthe“, „Kathi“) aus
Reith i. Alpbach ist am 12. Sept.
2015 im Alter von 82 Jahren verstorben. Den Sterbegottesdienst
feierten wir am Mi. 16. Sept. in
der Pfarrkirche von Reith i.
Alpbach. Danach begleiteten wir
unsere Käthe zur letzten Ruhestätte auf dem Friedhof. Käthe
war mit ihrem Mann Toni verheiratet und für viele Jahre Mitglied
im GL-Verein Wörgl. Wann immer
es möglich war, ist sie mit ihrem
Mann zu den Gottesdiensten gekommen. Wir werden sie in sehr
guter Erinnerung behalten.
Bei der Rückfahrt haben wir den Felsen mit der Burg
Hochosterwitz aus der Nähe angeschaut. Da kann
man nur staunen, wie man schon früher gebaut hat.
Geburt:
Simone Dauer
(geb. Dietl) hat im
August einen Sohn
bekommen. Sie hat
ihm den Namen
„Lukas“ gegeben.
Wir wünschen der
Familie viel Freude
mit ihrem Kind und
Gottes Segen. Wir
wünschen dem Kind
Gesundheit und eine
glückliche Kindheit.
Fr. Liselotte Fiedler aus
Imst ist am 15. Okt. 2015
im 90. Lebensjahr verstorben. Den Sterbegottesdienst
feierten wir am Fr. 23. Okt.
in der Pfarrkirche von Imst.
Danach begleiteten wir unsere Liselotte zur letzten Ruhestätte auf dem Friedhof. Liselotte war in jungen Jahren
sehr sportlich. Sie war ledig
und für viele Jahre Mitglied
im GL-Verein Imst-Oberland.
Die letzte Zeit war für sie sehr beschwerlich. So war
35
der Tod für sie eine Erlösung.
Wir bitten Gott, dass er den Verstorbenen die ewige
Freude bei ihm schenkt. Den Angehörigen (besonders
dem Toni) möge Gott in der Zeit der Trauer beistehen.
Gottesdiensttermine:
16. 1. 17:00 h: Innsbruck
(Kapuzinerkirche; ökumenischer GD)
24. 1. 10:00 h: Ort? (Pfarrkirche)
10. 2. 19:00 h: Innsbruck (Dom St. Jakob)
21. 2. 10:00 h: Ort? (Pfarrkirche)
05. 3. 13:30 h: Wörgl (Pfarrkirche)
12. 3. 14:00 h: Innsbruck (Altersheimkapelle)?
19. 3. 11:00 h: Lienz (KH-Kapelle)
Geburtstage:
andere Termine:
22. 1. 19:30 h: Vortrag od. Bibelabend
19. 2. 19:30 h: Vortrag od. Bibelabend
18. 3. 19:30 h: Vortrag od. Bibelabend
Gratulation zum
Geburtstag!
Beide 50 Jahre alt.
Bitte kontrolliert immer auch im ORF-Teletext Seite
776 bzw. im Internet unter www.dibk.at/
gehoerlosenseelsorge (Veranstaltungen), weil es
manchmal Änderungen gibt!
Zwischen August und Oktober haben folgende Gehörlose einen runden (40, 50, 60, …)
oder halbrunden (65, 75, …) Geburtstag
gefeiert:
Alexander Pletzer; Cäcillie Proll; Maria Oberleiter, Heinrich Kofler, Antonia Schmid; Elisabeth Spiegl, Monika Moriel, Eduard Schett; Monika
Sporer;
Wir gratulieren allen sehr herzlich und wünschen
ihnen noch viele gesunde Jahre!
Ein frohes, gesegnetes Weihnachtsfest und viel Glück im Neuen Jahr
wünschen Euch
Euer Manfred Pittracher (und
Marianne Aigner)
Südtirol
Tags darauf - am
Samstagvormittag fuhren wir zur schönen,
großen Wallfahrtskirche
in St. Georgen am
Längsee. Es war ein
großes Treffen mit vielen Freunden und Bekannten. Das Wiedersehen freute alle.
Wir feierten gemeinsam mit Bischof Paul
Iby und mehreren
Gehörlosenseelsorgern
die heilige Messe. Dabei dolmetschten Frau
Schwendenwein (Wien)
und Herr Pittracher (Innsbruck) durchgehend. Es wurden Lieder mit weißen Handschuhen gebärdet, einige
Gruppen gestalteten kurze Gebärden - Einlagen und
zum Schluss wurden viele Luftballons von uns geschwungen. Es war eine schöne Gestaltung.
Nach der Messe haben wir zur Erinnerung an Wallfahrt
und Treffen kleine Röllchen mit Gedanken von Mission und Weltmission ausgeteilt.
Nach dem gemeinsamen guten Mittagessen nahmen wir schwer Abschied.
Wir kamen wieder gut zu Hause an.
Es war eine schöne Gemeinschaft!
P.Lorenz Staud OFM
I-39052 Kaltern,
Rottenburgplatz 3
[email protected]
ÖSTERREICHISCHE WALLFAHRT nach ST. GEORGEN am LÄNGSEE bei KLAGENFURT (KÄRNTEN)
Am Freitag, 16. Okt. 2015, früh fuhren wir, eine kleinere Gruppe mit 14 Südtirolern und 2 Osttirolern, sowie unserem neuen Seelsorger Pater Lorenz Staud mit
dem Reisebus ab. Wir haben uns sehr gefreut, dass
auch Pfarrer Andreas Seehauser in Toblach in unseren
Bus eingestiegen ist.
Wir waren in einem guten Hotel nahe Klagenfurt untergebracht.
Am Nachmittag führte uns eine nette Dolmetscherin
Natascha Stingl in
die schöne Stadt
Klagenfurt. Sie berichtete über die
Geschichte der Entstehung der Stadt
und zeigte uns
schöne Sehenswürdigkeiten. Sehr interessant und wunderschön.
36
Andreas S. schreibt euch hier auch
persönlich:
Liebe Gehörlose von Südtirol!
Viele von Euch haben bereits erfahren,
dass ich den seelsorglichen Dienst an
Euch Gehörlosen von Südtirol abgegeben
habe. Seit Anfang September bin ich
Pfarrer und Dekan von Innichen, Vierschach und Winnebach. Diese Aufgabe ist
sehr schön, aber auch groß. Außerdem
bin ich jetzt weit von Bozen entfernt. So
ist es mir leider nicht mehr möglich, auch
für Euch Gehörlose da zu sein.
Diese acht Jahre mit Euch waren für mich
eine schöne Zeit. Ich habe viele schöne
Erinnerungen an Gottesdienste, Wallfahrten und viele, viele Begegnungen. Und
diese Erinnerungen werde ich immer im
Herzen behalten.
Seit September dieses Jahres hat Pater
Lorenz Staud (ein Franziskanerpater in
Kaltern) die Seelsorge für die Gehörlosen in Südtirol
übernommen. So wünsche ich ihm und Euch allen alles Gute, viel Glück und Gottes Segen.
Euer Andreas Seehauser
Im Hof vom Bildungshaus St.Georgen
SEELSORGE in SÜDTIROL
Unser Seelsorger Pfarrer Andreas Seehauser war
8 Jahre lang unser Gehörlosenseelsorger. Er hat sich
sehr bemüht, die Gebärdensprache zu lernen, um sich
mit uns besser zu verständigen. Er hat bei unseren
Festtagen die Hl. Messe zelebriert. Er war immer sehr
freundlich und hilfsbereit. Wir vermissen ihn sehr.
Unser Bischof Ivo Muser hat den Pfarrer Andreas Seehauser nach Toblach versetzt, wo er mehrere Pfarreien betreuen muss. Da die Entfernung von Toblach
nach Bozen sehr groß ist , kann er die Gehörlosen
nicht mehr seelsorglich betreuen.
Die Gehörlosenseelsorge übernimmt ab 1. Dezember
2015 Pater Lorenz Staud aus Kaltern. Wir freuen uns,
dass wir wieder einen Seelsorger für Gehörlose haben.
Herr Hermann Gantioler, der Ehemann von der gehörlosen Frau Monika Parteli, begleitet stets unseren
Seelsorger. Er dolmetscht so gut es geht und gestaltet
mit seiner Frau immer die Hl. Messen. Er hat verschiedene Veranstaltungen mitorganisiert. Er hilft uns immer. Wir danken ihm sehr.
Kurz noch von Pater Lorenz Staud
Bischof Muser und Pfarrer Andreas Seehauser haben
Pater Lorenz gebeten, die Seelsorge für die Gehörlosen zu übernehmen.
Pater Lorenz hat dazu JA gesagt.
Es ist schön, dass die Gehörlosenseelsorge gut weitergehen wird.
Pater Lorenz Staud ist Franziskanerpater. Er war 36
Jahre im Kloster in Reutte (Tirol). Vorher war er Kaplan in Villach und Erzieher in Hall. Vor einiger Zeit ist
er nach Kaltern gekommen. In seiner Pension beginnt
er jetzt eine neue Aufgabe: Seelsorge für und mit den
Gehörlosen.
Wir wünschen ihm dazu Gottes reichen Segen.
Seine Adresse: I-39052 Kaltern, Rottenburgplatz 3
Sein Mail: [email protected]
Er schickt allen:
Herzliche Grüße P. Lorenz aus Kaltern
Neue Termine 2016
Bozen:
Am Sonntag, 24. Jänner – Tag des Hl.
Franz von Sales – wird in unserem Verbandslokal um 14:00 Uhr die Hl. Messe mit
anschließendem Blasius –Segen gefeiert.
ENS Lokal ab 13.00 Uhr offen
Am 20. März ist Palmsonntag. Um 14.00 Uhr feiern
wir die Hl. Messe im Verbandslokal und anschließend
Autoweihe. ENS Lokal ab 13.00 Uhr offen
Danke dem Benedikt für die Berichte aus Südtirol!
Gute Adventzeit und ein frohes
Weihnachtsfest, sowie alles Gute
für das neue Jahr
das Team der Gehörlosenseelsorge aus Südtirol
Foto: von links Seehauser Andreas, Pater Staud
Lorenz und Gantioler Hermann
37
Personen, schon am Freitag in der Früh auf den Weg
gemacht. Wir fuhren mit dem Zug nach Landeck, dort
wartete schon der Bus, mit dem wir bis nach Kärnten
gefahren sind. Nach dem „Einsammeln“ der Tiroler
und Salzburger sind wir am Abend gut in Kärnten angekommen.
Am Samstag feierten wir die Hl. Messe mit ca. 200
Personen.
Anschließend wurden wir im Stift mit einem sehr guten Buffet verwöhnt.
Um 16 Uhr fuhren wir mit dem Bus auf den Magdalenenberg, dort haben wir eine Ausgrabung besichtigt,
diese stammt noch von den Römern und Kelten.
Weiterfahrt zur Kirche, die auch aus der Römerzeit
stammt.
Bevor es wieder zum Hotel ging, genossen wir noch
den schönen Ausblick.
Am Sonntag nach dem Frühstück fuhren wir wieder
denselben Weg zurück. Wir Vorarlberger sind wieder
alle gut nach Hause gekommen.
Vorarlberg
Pfr. Mag. Gerold Reichart
6850 Dornbirn, Mitteldorfgasse 6
Tel. und Fax: 05572/23 1 03
Mail: [email protected]
Herma Hagspiel
6973 Höchst, Deltastraße 11c
Tel. und Fax: 05578/73784
[email protected]
Am 26. September feierten wir mit Pfr. Gerold Reichart eine schöne Messe.
Wir feierten Erntedankgottesdienst. Einen Korb voll
Obst, Gemüse und Brot haben wir mitgebracht. Wir
dankten Gott für die vielen Gaben. Nach der Messe
haben wir diese Sachen miteinander geteilt. Teilen ist
wichtig.
Anschließend gab es im Landeszentrum für Hörgeschädigte Kaffee und Kuchen.
Wir waren eine schöne Gruppe, die sich noch lange
unterhalten hat.
Wir haben uns gefreut, weil Pfr. Reichart mit uns ins
Landeszentrum gekommen ist.
In diesen 3 Tagen haben wir eine gute Kameradschaft
gehabt.
Wir freuen uns schon auf die nächste Gehörlosenwallfahrt.
Wallfahrt nach St. Georgen am Längsee.
Weil wir so einen weiten Weg hatten, haben wir uns, 8
NEUER Termin:
Am 12. Dezember um 14 Uhr Hl. Messe
in Dornbirn Haselstauden.
© R_K_B_by_Claudia Hautumm_pixelio
Euch allen eine schöne Adventzeit, ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr
Herma Hagspiel
und das Team der Gehörlosenseelsorge
38
WIEN -
SCHULE
Am 2.Oktober ist P. Sawu dann in die Schule gekommen. Alle Schüler und Schülerinnen haben gemeinsam
Erntedank gefeiert. Fr. Leitner hat mit den VolksschülerInnen ein Lied gebärden gelernt. Fr. Sanya hat
mit den islamischen SchülerInnen für die großen ein
Geschichten-Buch gemalt. Gemeinsam haben wir eine
Geschichte von einem Vogel gesehen. Wir haben gelernt, dass wir für unser Essen arbeiten sollen. Wir
wollen nicht neidig sein, sondern das Essen teilen. Wir
wollen Gott dafür danken, dass alles wächst. Viele
Klassen haben selber etwas gebacken oder Brote gemacht. P.
Sawu hat
unser Essen gesegnet. Beim
gemeinsamen Essen
und Feiern
haben wir
verstanden: Die
verschiedenen ReligionslehrerInnen arbeiten gut zusammen. Auch wir alle sollen Freunde sein.
Michaela Burgstaller schreibt uns:
BIG:
Kurz nach Beginn des Schuljahres waren wir bei
P.Sawu in der Kirche. Wir haben gemeinsam gesungen und gebärdet und uns gefreut, dass ein neues
Schuljahr beginnt. Fr. Leitner war krank. Fr. Zhylyuk
war so lieb und hat uns bei den Liedern mit der Ziehharmonika gespielt. Wir haben gemeinsam ein Schiff
gestaltet
und auch
gesehen,
dass Jesus
oft auf
einem
Boot war.
Jesus wird
auch in
diesem
Schuljahr
bei uns
sein. Das Schiff hängt nun zur Erinnerung in der Aula.
Es soll uns das ganze Jahr erinnern, dass Jesus immer
bei uns ist.
Expositur der HLMW9:
Lucas und Elisabeth waren mit bei der Präsentation
vom Gotteswort. Es war für sie sehr aufregend bei
einer Buchpräsentation dabei zu sein und Bischof Iby
zu erleben. Vor der Präsentation waren sie neugierig
und haben sich die Texte, die später vorgelesen wurden, durchgelesen. Schon da haben beide gemeint:
der neue Text ist viel leichter zu verstehen als die Einheitsübersetzung der Bibel. Es war interessant für sie
und Fr. Burgstaller hat sich gefreut, weil sich die
Schüler auch außerhalb der Schule für die Neuigkeiten
aus der Gehörlosenseelsorge interessieren.
Susanne war leider nicht mit, weil sie krank war. Als
Susanne wieder in der Schule war, haben die beiden
ihr aber das
neue Buch
gezeigt.
Hier, was
die drei
selber dazu
sagen:
Elisabeth:
"Der Vergleich war
sehr interessant!
Auch wie
das alte
und das neue Layout ausschauen!"
Susanne: "Das neue "Gotteswort" gefällt mir viel besser! Es gibt gute Erklärungen und auch die bunten
Bilder gefallen mir besser!"
Lucas hat philosophisch gesagt: "Es ist ein echter
Lichtblick für die Gehörlosenwelt!"
39
Jesus in mein Leben?
Vertrau ich ihm und bitte ich Jesus um Hilfe?
Wo bin ich blind in meinem Leben und gegenüber anderen?
Spüre ich tiefste Sehnsucht, dass Jesus in meinem
Leben bei mir ist?
Wien
P.Alfred Zainzinger, OSST
Dr.Maria Schwendenwein
Gehörlosenseelsorge Wien
1010, Stephansplatz 6/6/637
Tel: 01/ 51 552 3308 Fax: 01 / 51 552 3745
Handy-Nr.: 0676 /51 27 099
Mail: [email protected]
[email protected]
Homepage: www.gehoerlosenseelsorge.at
Miteinander beten
Das haben wir bei zwei Feiern gemacht:
Am 13.September war die Maria Namen-Feier im
Stephansdom: Dank
für 60 Jahre Freiheit und Frieden
Österreichs und 60
Jahre Staatsvertrag.
Friede ist nicht
selbstverständlich.
Dafür sollen wir immer danken.
Ein Glaubenszeugnis vom Franziskanerpater Simon Herro aus Damaskus hat uns die schwierige Situation der Christen, aller
Menschen in Syrien gezeigt. P.Simon Herro betreut
die Flüchtlinge in Damaskus und Jordanien. Er gibt
Kardinal Schönborn ein Andenken aus Bethlehem.
Am 26.September haben wir im Stephansdom gemeinsam mit vielen anderen das Jubiläum gefeiert:
Kardinal
Schönborn
20 Jahre
Erzbischof
von Wien.
Am 30.August
haben wir das
Arbeitsjahr wieder mit einer
heiligen Messe
begonnen:
Dank für den
Sommer und
Bitte für das
neue Arbeitsjahr.
Im September haben sich alle Mitarbeiter getroffen. Dank an ihre Bereitschaft, auch im neuen Arbeitsjahr wieder für uns da zu sein, uns mit Jause und
verschiedenem Programm zu verwöhnen. Ohne sie
wären die Sonntage und Treffen nie so schön.
Für uns neu:
Wir treffen uns nach den Gottesdiensten in der
Deutschordenskirche NICHT im Club 4, sondern am
Stephansplatz 6, Stiege 1, Stock D.
Wir gehen nach der Messe gemeinsam dorthin, weil
die Türen unten am Sonntag geschlossen sind.
Wer zu spät kommt, bitte mit Handy SMS schicken.
Im Oktober hat es gut geklappt.
Wir haben Messe mit Erntedank gefeiert am
11.Oktober und waren dann am Stephansplatz.
VIELE waren da. Es war eine schöne heilige Messe und
ein gutes Treffen. DANKE allen!
Wir haben
bei diesen
Feiern immer reservierte Plätze. Wir sehen gut auf die Monitore
(Blidübertragung) und können durchs Dolmetschen
alles gut miterleben, können mitbeten und mitfeiern.
Am
2.Oktober
haben wir
das Schutzengelfest gefeiert.
Wir haben
gemeinsam
mit anderen
Behinderten und
vielen Hörenden
gefeiert.
Die Messen in der Kapuzinerkirche sind auch immer
gut besucht.
Die erste Messe war am 27.September.
Am 25.Oktober haben wir mit Pater Karl-Martin gefeiert.
Wir haben
überlegt:
Jesus soll
uns sehend
machen für
die Not der
Mitmenschen, für
unser Bemühen um Frieden.
Pater Karl- Martin hat in seiner Predigt unser Leben
mit dem Leben des blinden Bartimäus verglichen.
Er ist der einzige Geheilte, der mit Namen genannt
wird. Das zeigt, wie wichtig die Begegnung von Jesus
mit Bartimäus, mit jedem Menschen ist.
Dazu hat uns P. Karl - Martin vier Fragen gesagt für
unser Leben.
Vertraue ich darauf, dass Jesus mich ruft? Lasse ich
Am 2.Oktober - und nicht am Welttag der Behinderten
- , weil es für die Rollstuhlfahrer besser ist, als der
Schnee am Welttag der Behinderten (wir haben den
Welttag vorgefeiert).
40
Er war 51cm
groß und
3240g
schwer.
Hier blinzelt
er ein wenig
in die Welt.
Und seine
Eltern sind
glücklich.
Sein „großer“
Bruder Matheo freut
sich, aber
aufs AutoSpielen mit seinem Bruder muss er leider noch warten.
Auf dem Foto schläft Timon gut bei seiner Taufpatin.
Brigitte und Michael freuen sich, dass die Taufe schön
war. Matheo kuschelt ein bisschen mit seinem Papa.
Herzlichen Glückwunsch und viel Segen!
Feiern
Hochzeitsjubiläen
Im August haben wir zwei Hochzeitsjubiläen gefeiert:
16.August: Feier der Diamantenen Hochzeit von
Maria und Walter Kandler in der Pfarre „Zum heiligen Franz von Sales.“
Töchter, Enkelkinder und viele Verwandte haben mitgefeiert. Auch viele gehörlose Freunde waren dabei
und haben sich über das schöne Jubiläum gefreut: 60
Jahre Liebe und Treue, Gemeinschaft in guten und
schweren Tagen.
Das haben Maria und Walter geschafft.
Dazu gratulieren wir sehr herzlich.
Dazu hat Pater Alfred in einer schönen Messe um
Gottes Schutz gebetet und Maria und Walter gesegnet.
Maria und Walter haben sich über die Segensurkunde
von Bischof Scharl sehr gefreut.
Das Beisammensein in Oggau am Neusiedlersee war
auch sehr schön!
Wir wünschen Maria und Walter noch viele schöne,
gesunde Jahre und Gottes Segen auf dem weiteren
Lebensweg.
Geburtstag
Einen besonderen
Geburtstag – den 80.
– hat Steffi Wandas
gefeiert.
Steffi war im September 80 Jahre alt. Das
glaubt man nicht,
wenn man Steffi und
alle ihre Aktivitäten
sieht.
Wir wünschen ihr
Gottes Segen, noch viele schöne und gesunde Jahre.
Wir danken ihr für alles: Für die vielen Jahren fleißiger und treuer Mitarbeit, für ihre Sorge für viele Gehörlose und ihr gutes Beispiel im Glaubensleben.
Am 21.August
haben Lilly und
Hans Domes
ihr 50jähriges
Hochzeitsjubiläum gefeiert.
Es war eine Feier im Kreis der
Familie in Maria
Grün, mit Messe, Segen zum
Hochzeitsjubiläum.
Eine schöne
und herzliche
Feier.
Wir gratulieren herzlichst zur Goldenen Hochzeit
und wünschen Gottes Segen und viele weitere schöne
gemeinsame Jahre.
Die Mitarbeiter haben Steffi beim Treffen im Oktober
überrascht und eine wunderschöne Geburtstagsfeier
gestaltet.
Herzliche Glückwünsche und alles, alles Gute!
Andere Geburtstage:
In den nächsten Monaten feiern wieder
viele von euch einen runden oder halbrunden Geburtstag.
Wir wünschen allen viel Freude, Gesundheit und Gottes Segen.
Taufe
Am 20.September war in
der Kirche Neu-Erlaa die
Taufe von Timon
Baumann. Er ist das zweite Kind von Brigitte und
Michael Baumann.
Timon ist am 18.Juni 2015
auf die Welt gekommen.
Jänner: Josefine Bauer, Annemarie Brunthaler, Simone Pachler, Helene Pluschkovits, Josef Pol, Maria Seethaler, Josefine Waxenegger.
Februar: Brigitte Baumann, Otto Dunkler, Darko
41
Sehr schön und interessant, weil es mit einem Tibetzentrum verbunden ist. Heinrich Harrer hat im Nebenort in Knappenberg gelebt.
Das Wetter war am nächsten Tag nicht so schön. Wir
haben deshalb
das Programm
geändert: Keine Führung in
der Burg
Hochosterwitz,
kein Pyramidenkogel.
Neues Programm: Führung durch
das Tibetmuseum. Es war
sehr interessant, was Heinrich Harrer alles erlebt und
getan hat.
Am Nachmittag
sind wir durch einen Gewitterregen
nach Maria Saal
gegangen. Eine
interessante Führung über die Wallfahrtskirche Maria
Saal.
Zum Glück sind wir
bald wieder trocken geworden
und konnten uns
über die interessante Führung
durch Klagenfurt freuen.
Die Fotos
erzählen
euch
mehr davon.
Herzlichen
Dank allen für
die gute
Gemeinschaft,
das ge-
Dvorski, Patricia Jung, Roman Hofbauer, Patricia Mikolaschek/Mugli, Friederike Murai, Mladen Paucic,
Gerda Robida.
März: Martin Jesch, Maria Kandler, Brigitte Kovacs,
Gerhard Martinetz, Petra Martinetz,
Christa Karagüzel, Vera Weihs, Monika Welponer.
Abschied:
In NÖ haben wir vom Heimgang von
Klaus Ille geschrieben.
Klaus ist öfter auch bei uns bei den Gottesdiensten gewesen, war mit uns auf
größeren Fahrten (Israel, Rom).
Er war auch bei kleineren Fahrten dabei, vor allem,
wenn wir mit der Bahn – seinem großen Hobby - unterwegs waren.
Wir beten für ihn und bitten Gott, er soll ihm das ewige Ziel schenken bei ihm.
Für Christa und ihre Töchter bitten wir um Trost und
Kraft.
FAHRTEN
Unsere gesamtösterr.Wallfahrt war am 17.Oktober in
St.Georgen am Längsee.
Von allen Bundesländern sind 201 Teilnehmer gekommen und haben eine schöne Messe gefeiert. Davon
kann man auf den vorderen Seiten lesen.
Die Wiener und Niederösterreicher (insgesamt 53)
haben diese Wallfahrt mit verschiedenen Besichtigungen verbunden.
Am 15.Oktober haben wir das Kloster Seckau besichtigt. Wir hatten im Kloster
und in der Kirche eine sehr
schöne Führung.
Danke an Manuela, die einen Teil der
Führung gedolmetscht
hat.
Wir haben in
Hüttenberg
geschlafen,
genseitige Helfen, die gute Stimmung. Es war eine
tolle Gemeinschaft. Danke auch an Boro, der uns drei
Tage gut geführt hat.
das ist ein Jungfamilienhotel in 1070 m Höhe.
__________________________________________
Fotos Wien; ©: Bren, Brunner, Führer L., GHS, Lunzer , Rohringer,
Wittmann.
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NEUE TERMINE
Deutschordenskirche, 1010 Wien, Singerstraße 7, 15Uhr:
13.Dezember, Adventmesse und Vorweihnachtsfeier
10.Jänner,
14.Februar ( Messe mit Aschenkreuz),
20.März (Palmweihe).
Gründonnerstag, 24.März, 16 Uhr: Feier vom Letzten
Abendmahl
BIBELSTUNDEN
25.Jänner, 29.Februar immer um 18 Uhr
im Saal 602, Stephansplatz 6.
Curhauskapelle, Stephansplatz 3, 1. Stock:
25.März, 16 Uhr, Karfreitagsfeier.
Sprechstunden am Stephansplatz, Büro
Normal: Dienstag, 15 bis 17:30 Uhr.
Wer etwas Wichtiges oder Privates sprechen will:
Montag, aber vorher anmelden.
NEUE FAHRTEN:
5.Mai Maria Schutz gemeinsam
mit Wr.Neustadt.
Alle anderen Pläne besprechen wir
bei unseren Treffen.
Mödling 26.März, 18 Uhr: Osternachtfeier. (Genaues
wird bekanntgegeben), Fahrt mit dem Bus.
Wir wünschen
euch eine gesegnete Adventzeit, Gnade und
Freude vom
Kind in der Krippe und ein
glückliches neues Jahr 2016.
Pater Alfred
und Maria
Kapuzinerkirche
24.Dezember, 22 Uhr, Einladung zur Feier
der Mette (gemeinsam mit den Hörenden)
26.Dezember, 9 Uhr; Weihnachtsmesse
und Krippenandacht
24.Jänner, 9 Uhr, Franz von Sales-Feier
28.Februar, 9 Uhr, Fastenmesse
4.März, 17 Uhr, Kreuzweg
Weihnachtsgedanken für alle
keine Angst, so lange ich brenne, können wir auch
die anderen Kerzen wieder anzünden. Ich heiße
HOFFNUNG."
Vier Kerzen
Vier Kerzen brannten am Adventkranz. Sie begannen miteinander zu reden.
Das Kind nahm das Licht von der
Kerze der Hoffnung und zündete
die anderen Kerzen wieder an.
So konnten auch die Kerzen vom
Frieden, Glauben und der Liebe
wieder leuchten.
Die erste Kerze
seufzte und sagte:
„Ich heiße FRIEDEN. Mein Licht
gibt Sicherheit.
Aber die Menschen
halten keinen Frieden. Sie wollen
mich nicht." Ihr
Licht wurde kleiner und kleiner und verlosch. ( ging
aus).
Die zweite Kerze flackerte und sagte: „Ich heiße
GLAUBEN. Ich denke, ich bin überflüssig. Die Menschen glauben nicht mehr. Es hat keinen Sinn, dass
ich brenne." Auch die zweite Kerze ging aus.
Leise meldete sich die dritte Kerze. „Ich heiße LIEBE. Ich habe keine Kraft mehr zu brennen. Die Menschen sind Egoisten geworden. Sie denken nur an
sich selbst. Sie denken nicht an andere Menschen
und ihre Not. Auch dieses Licht ging aus.
Man weiß nicht, wer diese Geschichte geschrieben hat, aber
sie kann uns vieles sagen:
© Uschi dreiucker_pixelio
Jesus ist in unsere Welt gekommen. Er hat uns
Hoffnung und
Licht gebracht.
Schenken wir die
Hoffnung, schenken wir sein Licht
weiter, damit für
alle Menschen
WEIHNACHTEN
wird.
Ein Kind kam ins Zimmer. Verwundert schaute es die
Kerzen an. Es sagte: „Ihr sollt doch brennen und
nicht aus sein." Das Kind war traurig.
Da meldete sich die vierte Kerze. Sie sagte: „Hab
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ERSCHEINUNGSORT WIEN, Verlagspostamt 1010
P.bb. Zulassungszahl: GZ 02Z030423M
SALZBURG
Zell am See: Samstag, 5. Dez., 11:00 Uhr
St. Johann im Pongau: Sa 12. Dez., 10:00 Uhr
Tamsweg: Sonntag, 13. Dez., 10:30 Uhr
Salzburg:
Pfarrkirche Itzling: Sa, 19. Dez.,15:00 Uhr
© pixabay
Licht
schenkt Freude, Sicherheit, Wärme, Trost.
Jesus ist unser Licht!
Kommen wir zum Licht, kommen wir zu Jesus
bei unseren
STEIERMARK
Graz ( 17:00 Uhr) : 9.1.2016, 13.2.2016,
19.3.2016
Gröbming: 20.3.2016, 13:30 Uhr.
Gehörlosenmessen
BURGENLAND
Eisenstadt, Haus der Begegnung: 6.Dezember,
ab 10 Uhr, 11 Uhr Adventmesse
TIROL
Innsbruck, Kapuzinerkirche: Sa. 16. Jän., 17:00 Ur
Innsbruck, Dom St. Jakob: Mi. 10. Feb., 19:00 Uhr
Innsbruck, Altersheimkapelle: Sa. 12. März, 14:00
Uhr
Wörgl, Pfarrkirche: Sa. 5. März, 13:00 Uhr
Lienz, KH-Kapelle: Sa. 19. März, 11:00 Uhr
Ort?, Pfarrkirche: So. 24. Jän., 10:00 Uhr (?)
Ort?, Pfarrkirche: So. 21. Feb., 10:00 Uhr (?)
Mattersburg, Pfarrkirche:
Samstag. 12.März, 14 Uhr.
NIEDERÖSTERREICH
Amstetten:
Klosterkirche, Rathausstraße 16: 28.Februar, 15 Uhr
Horn
Maria Dreieichen, 19.Dezember, 14:30 Uhr, Wallfahrtskirche.
Mühlfeld, Kapelle: 19.März, 14 Uhr
Krems, Pfarre St.Paul
3.Jänner und 6.März, 15 Uhr
Mistelbach
Marienheimkapelle, 14 Uhr: 5.März
St.Pölten, Hippolythaus, Eybnerstraße 5:
6.Jänner und 13.März, 15 Uhr
Wr.Neustadt
Bildungshaus St. Bernhard, Domplatz 1, Katharinenkapelle, 15 Uhr: 8.Dezember und 21.Februar
SÜDTIROL
Bozen: 24.Jänner, 20.März, 14:00 Uhr, Verbandslokal
VORALRBERG
Haselstauden: 12.Dezember, 14 Uhr.
WIEN
Deutschordenskirche, 1010 Wien, Singerstraße 7,
15 Uhr: 13.Dez., 10.Jänner, 14.Februar, 20.März .
Gründonnerstag, 24.März, 16 Uhr
Curhauskapelle, Stephanspl.3, 25.März, 16 Uhr,
Mödling 26.März: Osternachtfeier, 18 Uhr
Kapuzinerkirche, 1010 bei der Kaisergruft
24.Dezember, 22 Uhr,
um 9 Uhr: 26.Dezember, 24.Jänner, 28.Februar,
4.März, 17 Uhr, Kreuzweg
OBERÖSTERREICH
Gottesdienste mit Übersetzung in Gebärde
Linz, Stadtpfarrkirche Urfahr
6.12.15, 13.12.15, 20.12.15, 09:30 Uhr,
24.12.15, 23:00 Uhr und 31.12.15, 15:00 Uhr,
23.1.16, 18:00 Uhr
Messen:
10.1.16 und 24.1.16, 09:30 Uhr
14.2.16 und 28.2.16, 09:30 Uhr
13.3.16 und 27.3.16, 09:30 Uhr
Wels, Hl. Familie immer um 10 Uhr:
20.12.15 / 6.1.16 / 7.2.16, / 6.3.16 / 28.3.16
Schwanenstadt, immer um 10 Uhr:
6.12.15, / 3.1.16, / 7.2.16, / 6.3.16
Schärding, Pfarrheimkapelle
20.12.15 und 24.1.16, 10:30 Uhr, Wort-Gottes-Feier
5.3.16, 14:30 Uhr, Messe
GOTTES SEGEN für die Adventzeit, für
Weihnachten und das Neue Jahr wünschen
euch eure Gehörlosenseelsorger.
Salesbote für die kath.Gehörlosen Österreichs und Südtirols.
Verleger, (Medieninhaber), Herausgeber und Redaktion:
Arbeitsgemeinschaft der Gehörlosenseelsorger Österreichs
Alle: 1010 Wien, Stephansplatz 6
Druckerlaubnis v.Eb.Ord.Wien v. 17. 12. 1955, Zl. 8399/55.
Herstellung: Ing. Josef Ursprunger, 6020 Innsbruck
Offenlegung: Der Salesbote ist eine religiös-informative Zeitschrift
in einfacher Sprache.
Er erscheint vierteljährlich, wird kostenlos an die Gehörlosen abgegeben.
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