Hilfe vor Ort schenkt Hoffnung

Ausgabe Dezember 2015
da s i n f o r m at i o n s b l at t d e s l a n d k r e i s e s r o t h die landkreis-spendenak tion „jeder bürger
1
www.landratsamt-roth.de
a u s d e m i n h a lt
e u r o 2015/16 “ u n t e r s t ü t z t k i n d e r u n d fa m i l i e n
Hilfe vor Ort schenkt Hoffnung
„Nur wenn Menschen jede Hoffnung verloren haben, sind sie bereit, in eine ungewisse
Zukunft zu fliehen. Wir können dazu beitragen, dass diese Menschen wieder an ein
Leben in ihrer Heimat glauben. Tragen Sie mit Ihrer Spende dazu bei, dass wir gerade
Kinder und Familien nicht ihrem Schicksal überlassen.“ Mit diesem Aufruf hofft Schirmherr Landrat Herbert Eckstein auf viele Unterstützer für die Landkreis-Spendenaktion
„Jeder Bürger 1 Euro 2015/16“.
Asiens wird noch Jahre dauern. Bernhard Abt,
Geschäftsführer des Kreisjugendrings, der bereits 15 Mal in Nepal war, steht im direkten
Kontakt zu Govinda Pahari. Der Gründer und
Vorsitzende der „Butterfly Foundation“, die unter
anderem ein Kinderheim trägt, engagiert sich
mit hohem persönlichen Einsatz für den Wiederaufbau der völlig zerstörten Badhdwar Primary
School in einer der entlegensten Gegenden nördlich von Kathmandu. www.Facebook.com –
„Butterfly Foundation“.
Projekt III: Tausende von Familien aus
Syrien und Irak suchen im Nordirak und in
Jordanien Schutz vor Krieg und Terror. Mit­
arbeiterteams von „terre des hommes“ kümmern sich direkt in den Flüchtlingscamps um
die Kinder und die Familien. www.tdh.de
Projekt IV: Seit 1996 unterstützt der Land-
kreis die Deutsche Kathrin Rohde, die in Burkina Faso/Ouagadougou, das Projektdorf „Ampo“
aufgebaut hat und unterhält. In dem Mädchenhaus MIA/ALMA leben 50 von ihren Familien
verstoßene junge Frauen mit ihren Kindern.
Die jungen Mütter dürfen hier eine dreijährige
Ausbildung u.a. als Friseurin, Schneiderin oder
Köchin absolvieren, um später ihren Lebensunterhalt alleine bestreiten zu können. Das Haus
braucht eine Küche, um Groß und Klein gut
versorgen zu können. www.sahel.de/ampo/
einrichtungen/maedchenhaus-mia
Junge Mütter, die von ihren Familien verstoßen wurden, finden im Haus „Mia/Alma“ mit ihren Kindern ein
Zuhause. Was fehlt, ist eine Küche, um Groß und Klein gut versorgen zu können. Hier will „Jeder Bürger 1 Euro“
dazu beitragen, dass dieser Wunsch verwirklicht werden kann.
Vier Hilfsprojekte in den Krisengebieten des
Nahen und Mittleren Ostens, in Nepal und in
Afrika stehen in der aktuellen Kampagne im
Mittelpunkt. Hier die Projekte im Überblick:
Projekt I:
Der in Deutschland lebende syrische Ingenieur Dr. Adnan Wahhoud baut und
unterhält sechs kleine Krankenambulanzen
im Umland des umkämpften und zerstörten
Aleppo in Syrien; darunter auch den „Medical
Point Abzemo-Roth“, der mit Hilfe der letzten
Landkreisspendenaktion und in Kooperation
mit der Rother Kriegskindernothilfe entstanden
ist. Ein weiterer „Medical Point“ würde die so
dringend nötige ärztliche Hilfe vor Ort ermöglichen, nachdem bereits viele Ärzte aus dem Land
geflohen sind. www.landratsamt-roth.de –
Stichwortsuche: Wahhoud
Projekt II: Ein Erdbeben in Nepal forderte im April 2015 über 9000 Menschenleben. Der
Wiederaufbau in einem der ärmsten Länder
zahl der asylbewerber steigt
wenn ich jetzt –
am 1. Advent – innehalte und diese
Zeilen schreibe,
ordnen sich meine Gedanken nur
langsam. Ich bin
überwältigt von
der großartigen
ehrenamtlichen
Hilfsbereitschaft,
die die Flüchtlinge überall im
Landkreis und auch in der Erstaufnahme­
einrichtung von Ihnen erfahren. Ich bin
dankbar für die zuverlässigen Menschen, die
Besuchsdienste in Altenheimen und in der
Kreisklinik leisten.
Es freut mich sehr, wie wir immer offener
und herzlicher in und um Hilpoltstein – aber
nicht nur dort – die Inklusion leben.
Ich rede mit vielen Menschen, die mir, geprägt
von den Fernsehbildern, ihre Unsicherheit
und Ängste wegen der zunehmenden Zahl der
Asylbewerber schildern. Die Aufnahme von
1.200 Menschen in 100 Quartieren, die vor den
Kriegen fliehen, relativiert sich – wenn man im
Vergleich sieht, dass im Landkreis Roth seit
2003 rund 1.800 Menschen weniger leben.
Eines bleibt: Die hohen geistigen Führer
des Islam müssen endlich den Kämpfern des
Islamischen Staates den geistigen Nährboden
entziehen – nicht länger schweigen und sich
deutlich artikulieren, auch um die zunehmenden Ängste vor dem Islam zu nehmen. Bomben und Kriege lösen diese Konflikte nicht!
initiativen wirken
Wir haben im Landkreis – oft unbemerkt – viele Initiativen ergriffen, Schulbaumaßnahmen
konsequent angegangen, unser Radwegenetz
stetig verbessert, mit der Gesundheitsregion
ein Zeichen gesetzt oder mit Capito und dem
Inklusionsnetzwerk die Barrierefreiheit auf
Die Landkreis-Spendenaktion
ist Programm:
Jeder Euro hilft zu helfen!
Vor Ort und auf direktem Weg.
Spendenkonten
S
parkasse Mittelfranken-Süd
BICBYLADEM1SRS
IBAN DE76 7645 0000 0000 1818 18
Raiffeisenbank Roth-Schwabach
BICGENODEF1SWR
IBAN DE24 7646 0015 0000 1501 50
eigene, strukturierte Beine gestellt – um nur
einige Beispiele zu nennen.
bestnoten
Dass Sie als Mitbürger diese Leistungen meiner Mitarbeiter im Landratsamt schätzen,
hat eine bayernweite GfK-Umfrage gezeigt.
Sie haben uns wertvolle Hinweise gegeben
und mit besten Imagewerten die Arbeit meiner Mitarbeiter belohnt. Ich danke Ihnen
herzlich!
Ich bedanke mich bei allen Menschen, die
– an welcher Stelle auch immer – einen Beitrag für unseren Landkreis und das Gemeinwesen geleistet haben.
Besinnliche Festtage – nehmen wir wieder
die „Froh-Botschaft“ der Weihnachtszeit auf!
Herzlichst, Ihr
Herbert Eckstein
Wertstoffhof mit Mehrwert
2
Raum stützt Unterrichtskonzept 2
Frauen fit für Wiedereinstieg
2
Mehr Zeit für Pflegeberatung
2
20 Jahre ENA
3
LED-Lampen zum Ausprobieren 3
Per Klick rundum informiert
4
Rätseln mit dem Rothkehlchen
4
Ehrenamtlich
aktiv – aber sicher!
Ehrenamtlich aktiv – aber sicher! Frei
nach diesem Motto sichert der Verein
„FUBE“ die ehrenamtlich Aktiven ab,
die sich außerhalb fester Vereinsstrukturen für Andere engagieren.
Ob Übungsleiter im Sportverein
oder Atemschutzträger bei der
Feuerwehr – alle Ehrenamtlichen
unter dem Dach eines eingetragenen Vereins sind versicherungstechnisch abgesichert. Dies gilt
nicht für Ehrenamtliche in freien
Initiativen, wie z.B. in Asyl-Helferkreisen oder Nachbarschaftshilfen.
verein gegründet
Diese Versicherungslücke kann im
Landkreis über „FUBE“, dem „Förderverein zur Unterstützung des
bürgerschaftlichen Engagements
im Landkreis Roth“, geschlossen
werden. Auf Initiative von Landrat
Herbert Eckstein wurde FUBE in
Zusammenarbeit mit „für einander“, der Kontaktstelle für bürgerschaftliches Engagement im Landkreis mit Sitz im Landratsamt, vor
rund einem Jahr gegründet.
Alle bei FUBE angemeldeten
ehrenamtlich Aktiven in freien Initiativen können damit abgesichert
werden in punkto Haftpflicht-,
Unfall- und Dienstreiseversicherungsschutz. Alle 16 Landkreiskommunen sind bereits Mitglied
bei „FUBE“ und über ihren Mitgliedsbeitrag sind die Versicherungsleistungen garantiert. Für
die Helfer selbst ist der Versicherungsschutz kostenlos.
zentrale stelle
Die Fäden laufen bei „für einander“ zusammen. Obwohl FUBE ein
Verein ist, gibt es eines nicht: Ein
gesellschaftliches Vereinsleben.
Landrat Eckstein: „Hauptzweck
von FUBE war und ist, dass alle
ehrenamtlich Aktiven verlässlich
abgesichert sind. Denn wer sich
in seiner Freizeit für Andere engagiert, soll auch hundertprozentig darauf vertrauen können, dass
er sich nicht alleine überlassen
bleibt, wenn wirklich einmal etwas passiert.“
Weitere Infos zum Thema bei
„für einander“, Anne Thümmler,
Telefon 09171 81-1125; E-Mail
[email protected] 2
Ausgabe Dezember 2015
vierter wertstoffhof des l andkreises in büchenbach eröffnet
Praktisch & kundenfreundlich
Lange Öffnungszeiten, übersichtlich und klar strukturiert – das sind die wesentlichen Merkmale des neuesten Wertstoffhofs des Landkreises. In Kooperation mit „Hofmann denkt“,
dem langjährigen Partner des Landkreises im Bereich der Müllentsorgung, entstand auf
dem Büchenbacher Betriebsgelände eine Entsorgungseinrichtung mit Modellcharakter.
in allen wertstoffhöfen
kostenlose annahme von:
Gartenabfällen
Altfett
Altkleidern und -schuhen
Aluminiumverpackungen
Dosen
Elektro-/Elektronikschrott
Flaschenkorken
Glas (Behälterglas)
Kartons, Papier (sauber)
Kunststofffolien (besenrein)
Kunststoffkanistern (sauber)
Leuchstoffröhren/Energiesparlampen
Siloplanen (größere Liefermengen
bitte vorab mitteilen)
Styroporverpackungen (sauber)
Fit für die
Arbeitswelt
Frauen, die nach einer längeren Familienpause den Wiedereinstieg in
die Berufswelt planen und dabei
gerne fachliche Unterstützung hätten, sind beim Orientierungsseminar „Neuer Start für Frauen 2016“ an
der richtigen Adresse.
kostenpflichtig
angenommen werden:
Restmüll (nur Kleinmengen bis max. 240 l)
bis 80 Liter: 5€
81 – 160 Liter 10 €
161 – 240 Liter 15 €
Altöl pro angefangene 5 Liter 1€
(Bitte beachten Sie die Rücknahmepflicht des Handels!)
Auf dem Gelände der Firma Hofmann ist der neue, vierte Wertstoffhof des Landkreises entstanden. Das Konzept dieses
Modellprojekts setzt auf lange Öffnungszeiten und auf eine für Kunden möglichst übersichtlich gestaltete Entsorgung.
Auf dem Foto Landrat Herbert Eckstein (4.v.l) mit Geschäftsführer Rainer Hofmann (3.v.l.)bei der Eröffnung.
Neben den Standorten Pyras, Georgensgmünd
und Wendelstein gibt es für die Landkreisbürger damit eine vierte Adresse zur Anlieferung
von jeglicher Art Abfall.
Gerade aus den Bereichen der Stadt Roth,
aus Abenberg, Kammerstein, Büchenbach, Rednitzhembach und Rohr war immer wieder der
Wunsch nach kürzeren Wegen zu einem Wertstoffhof geäußert worden. Mit einem bisher
einmaligen Kooperationsmodell habe man nun
eine „kundenfreundliche, gute und zugleich
kostengünstige Lösung gefunden“, ist Landrat
Herbert Eckstein überzeugt.
So einfach und praktisch wie möglich – dieses Motto steht hinter dem Konzept. Für eine
einjährige Testphase stellt die Firma Hofmann
einen Teil ihres Firmengeländes kostenlos zur
Verfügung. In einem Halbkreis sind die Container aufgestellt und beschildert: Altpapier, Glas,
Metall, Elektroschrott, PE-Folien, Holz, Giftmüll, Garten- und weitere Abfälle.
Ein persönliches
Dankeschön
Gerda Bacherler (Foto) ist mit ihrer
„Frisierstube“ derzeit die einzige
„Akzeptanzpartnerin“ in Greding
unter landkreisweit 63 Unterstützern der Ehrenamtskarte. Ihr stattete Landrat Herbert Eckstein einen
„Dankeschön-Besuch“ ab.
Ihr Sohn, der sich selbst in der
Feuerwehr und bei Kolping engagiere, habe sie auf die Möglichkeit
der Akzeptanz-Partnerschaft aufmerksam gemacht. „Ich finde es
gut, wenn wir Akzeptanzpartner
ehrenamtlich Aktiven verschie­
dene Vergünstigungen einräumen; so können wir ihren Einsatz
für Andere würdigen“, meinte die
Friseur­
meisterin gegenüber Eckstein bei dessen letztem – selbstverständlich regulär bezahlten –
Friseurbesuch.
Informationen bei: „für einander“,
Telefon: 09171 81-1125
„laufzettel“ hilft zeit sparen
Anlieferer werden am Eingang des Wertstoffhofs
zunächst von Hofmann-Mitarbeitern befragt,
was sie genau entsorgen wollen. Dementsprechend erhalten die Kunden einen „Laufzettel“
an die Hand, eine Art Wegweiser, wo sie was auf
dem schnellsten und kürzesten Weg entsorgen
können.
Neu sind vor allem die erweiterten Öffnungszeiten, die für die Dauer der einjährigen
Testphase am Büchenbacher Wertstoffhof eingeführt wurden. Diese dürften vor allem Berufstätigen entgegenkommen.
„Wenn sich das Büchenbacher Konzept bewährt und es von unseren Bürgern angenommen wird, werden wir es weiterentwickeln“,
kündigt Landrat Eckstein an.
Der Büchenbacher Wertstoffhof (Gewerbe­
gebiet Richtung Kühedorf) hat geöffnet von:
Montag bis Freitag
9.00 – 19.00 Uhr
Samstag
9.00 – 17.00 Uhr
PKW-Reifen mit/ohne Felgen (Preis a. Anfrage)
Sonstige Altreifen ohne Felgen (Preis a. Anfrage)
erhältlich sind ausserdem:
70 l Restmüllsäcke
(Gebühr: 5 €/Stk.)
Gelbe Säcke (kostenlos)
„Rother Landkompost“
„Rother Land Blumenerde“
„Rother Land Holzmulch“ (Preis a. Anfrage)
Ansprechpartner
Landratsamt Roth
Abfallberaterin Ruth Röttinger
Weinbergweg 1, 91154 Roth
Telefon 09171 81-1431
E-Mailruth.roettinger@
landratsamt-roth.de
Wertstoffhof Büchenbach
Gewerbegebiet, Industriestraße
(gegenüber Hs.-Nr. 19), 91186 Büchenbach
Telefon 0176 18470091
„Raum“ und „Inhalt“ als Einheit
Nicht nur baulich, sondern vor allem
inhaltlich betritt der Landkreis in
Hilpoltstein Neuland. Mit der Generalsanierung und dem Teilneubau
des Gymnasiums eröffnen sich für
Lehrer und Schüler neue Lehr- und
Lernmöglichkeiten. „Als Träger dieses Gymnasiums lässt sich der Landkreis in aller Konsequenz baulich
und finanziell auf die Neuausrichtung dieser Schule ein“, so Landrat
Herbert Eckstein.
Schon seit Jahren konzentriert sich
der Landkreis auf den konsequenten Ausbau seines Bildungssektors; modernisierte Metallwerkstätten in der Berufsschule, neue
LED-Beleuchtung für die Realschule Hilpoltstein, sanierte Dachflächen und Fenster in der Rother
Realschule standen in diesem Jahr
auf dem Programm – neben den
beiden Großprojekten, dem Erweiterungsbau des Gymnasiums Wendelstein (geplanter Bezug: Ende
2016) und dem Bauprojekt „Gymnasiums Hilpoltstein“.
In Hilpoltstein geht es nicht alleine um optische Veränderungen,
die der Teilneubau und die Generalsanierung, die seit Juni auf
Hochtouren laufen, mit sich bringen. Lernen „funktioniert“ dort anders. Schon jetzt.
Statt einzelne Klassenzimmer gibt
es Cluster, eine Art räumlicher
Verbund verschiedener Klassenzimmer; das zentrale Lehrerzimmer
wird abgelöst von kleineren Lehrereinheiten, die in unmittelbarer
Nachbarschaft zu den Jahrgangsstufen, die von den jeweiligen Lehrern unterrichtet werden, liegen;
große Aufenthaltsbereiche zwischen den multifunktionalen Klassenräumen, die fürs Unterrichten
genauso gut wie für Freizeitangebote einer Ganztagesschule genutzt
werden können, werden Standard.
Details, die jetzt schon in Ansätzen im Gymnasium in der UnDie Bauarbeiten am
Hilpoltsteiner Gymnasium
laufen auf Hochtouren
terstufe zu finden sind. Und die
dann die Regel statt die Ausnahme
sind, wenn 2017 das zentrale Gebäude, das neue „Haus Mendel“,
bezogen werden kann.
Innovationen, die sich der
Landkreis in diesem ersten Bauabschnitt alleine 15 Millionen Euro
kosten lässt. Landrat Eckstein:
„Guter Unterricht braucht gute
Rahmenbedingungen. Das entstehende Lernumfeld eröffnet viele
neue Möglichkeiten. Dafür sorgt
jetzt der Landkreis. An der Schule
liegt es dann, ob und wie diese genützt werden. “
Hinter diesem Seminar stehen neben dem Landkreis u.a. die Volkshochschule der Stadt Roth. In dem
13-wöchigen Kurs wird einerseits
aktuelles Knowhow vermittelt
und andererseits über ein vierwöchiges Praktikum eine Brücke
zwischen Teilnehmerinnen und
Berufswelt gebaut.
Seminarinhalte sind beispielsweise PC-Grundlagen, MS-Office,
sowie Zeit- und Konfliktmanagement. Ein Bewerbungstraining
und ein BewerbungsunterlagenCheck sind ebenfalls inbegriffen.
Das Seminar findet in der vhs
Roth zwischen 15. Februar und
13. Mai 2016, jeweils Montag bis
Donnerstag, 8.15 – 12.15 Uhr, (auch
in den Schulferien) statt. Die Teilnehmerinnenzahl ist auf 16 Frauen
beschränkt.
Das Seminar kostet 195 Euro
inkl. Lehrmittel und Prüfungsgebühren (Prüfung optional). Anmeldeschluss ist der 29. Januar 2016.
Auskunft und Anmeldung: vhs
Stadt Roth, Telefon 09171 98983-0;
E-Mail: [email protected] oder im
Internet unter www.landratsamtroth.de/kreisentwicklung
Mehr Zeit für
Beratung
Der Pflegestützpunkt des Landkreises bietet Ratsuchenden ab sofort
längere Öffnungszeiten an.
Der PSP Roth ist eine neutrale
Beratungsstelle. Das kompetente
Team berät sowohl Pflegebedürftige als auch ihre Angehörigen und
Betreuer kostenlos zu allen Fragen
rund um das Thema „Pflege“ und
zu Hilfen im Alter.
Das Angebot ist unabhängig von
der Krankenkassenzugehörigkeit
oder dem Bezug von Sozialleistungen, auch für privatversicherte
oder nichtver­sicherte Personen.
Gerne informiert der Pflegestützpunkt auch schon im Vorfeld;
also welche Hilfsmöglichkeiten es
gibt, wenn die eigene Haushaltsführung nicht mehr möglich ist;
oder welche Betreuungs- und Begleitdienste für ältere Menschen
im Landkreis Roth vorhanden
sind.
Das ist nun mit verlängerten
Öffnungszeiten im PSP (Gesundheitszentrum I, neben der Kreisklinik) ab 1. Januar 2016 möglich.
Mo. bis Mi.
9.00 – 14.00 Uhr
Do.
13.00 – 18.00 Uhr
Freitag
9.00 – 14.00 Uhr
Um Terminvereinbarung wird
gebeten, Tel. 09171 81-4500.
Ausgabe Dezember 2015
E n e r g i e B e r at u n g s A g e n t u r
jub il äum der
ena
Schlaglichter
auf 20 Jahre ENA
Energiepioniere
In den 20 Jahren ihres
Bestehens hat sich die Energie­
BeratungsAgentur laufend weiter
entwickelt. Mit ihrem flexibel gestalteten Servicekonzept bleibt
die ENA „up-to-date“ was Energiefragen und den entsprechenden Beratungsbedarf angeht.
„Es hat sich gelohnt, geduldig und hartnäckig zu sein.“
Im Jubiläumsjahr der vor 20 Jahren landesweit ersten
kommunalen Energie-Agentur, blickt der politische Initiator,
Landrat Herbert Eckstein, auf eine „beispielhafte Erfolgsgeschichte“ – allen Widerständen der Anfangsjahre zum Trotz.
Dabei sind die Anfänge alles andere als frei
von „Reibungsverlusten“. Eckstein und seine
Mitstreiter – unter ihnen der erste technische
ENA-Leiter, Erwin Schilling, müssen jahrelang Pionier- und Überzeugungsarbeit leisten.
frühzeitig zeichen der zeit erkannt
Eine kompetente Beratung für alle Fragen zum
Energieverbrauch im privaten und kommunalen Bereich. Unabhängig, neutral und praxisnah. So stellt sich Eckstein eine kommunale
Energie-Agentur, „Marke Landkreis Roth“, vor.
Ideen, wie sie auch die Kreisgruppe des Bund
Naturschutz mit Michael Stöhr und Peter Zogg
verfolgt – bis dato allerdings erfolglos.
erfolgreiche pilotphase
Eckstein bringt das Projekt „Unabhängige
kommunale Energie-Agentur“ in die Kreispolitik ein. Ende 1994 gibt der Kreisausschuss
grünes Licht für eine zweijährige Pilotphase.
Am 1. Januar 1995 nimmt die bayernweit erste „kommunale EnergieBeratungsAgentur“
den Betrieb auf. 1995 – das ist Zeit, in der das
Thema „Energie“ in öffentlichen Diskussionen
auf „Strom“ reduziert wird; der Ölpreis liegt
bei 42 Pfennig/Liter (ca. 22 Cent) und klettert erst in den folgenden sechs Jahren auf
89 Cent. „Energiesparen wurde belächelt“, so
Eckstein. „Und doch haben wir frühzeitig die
Zeichen der Zeit erkannt.“
klein angefangen
Erster technischer Leiter ist Erwin Schilling.
Mit einer Arbeitszeit von acht Stunden. Pro
Woche! Die Hilpoltsteiner Schreinerei Brandl
und Helmut Harrer vom Federhof sind die ersten Kunden.
Die Resonanz gibt den ENA-Initiatoren
Recht. Das Beratungsangebot kommt bei den
Bürgern an. Nach der erfolgreichen Pilotphase wird aus dem „Modellprojekt“ eine Ganzta-
nachhaltiges wirtschaften und handeln zeigen wirkung :
energiebilanz landkreiseigener gebäude
12.000
10.000
6.000
4.000
2.000
0
Energie
(MWh)
Hier einige Schlaglichter auf
20 Jahre ENA
Landrat Herbert Eckstein mit dem ersten technischen
ENA-Leiter, Erwin Schilling.
geseinrichtung, betrieben als GmbH in Kooperation mit dem Landkreis Nürnberger Land.
Die Kosten steigen, die Reaktionen aus Reihen
der CSU sind heftig:
„Pleite vorgezeichnet“ – „Auf dem falschen
Weg“ – „Das passt nicht“, meinen die Kritiker.
Ihr Hauptvorwurf: Mit dieser vom Landkreis
betriebenen Energie-Agentur würden Steuergelder verschwendet; weil sie lediglich Aufgaben der Privatwirtschaft übernehme.
Doch nur als kommunale Agentur betrieben, sehen der Landrat und seine Mitstreiter,
das Prinzip der wirtschaftlich unabhängigen
Beratung garantiert. Die ENA bleibt bestehen; ab 2009 übernimmt der Landkreis Roth
die alleinige Verantwortung. Im Konsens und
akzeptiert von allen. Die Bilanz (dazu nebenstehender Artikel) weist mittlerweile vierstellige Beratungszahlen und unterschiedlichste
Arbeitsfelder aus. Tendenz: steigend.
das team
8.000
2004
2006
Gesamtenergieverbrauch in MWh
2008
2010
Wärmeverbrauch
2012
Co2-Ausstoß in t
Stromverbrauch
Die Grafik spiegelt wider, dass sich konsequentes Energiemanagement lohnt. Der Landkreis hat für seine großen Liegenschaften (u.a. weiterführende Schulen, Kreisklinik, Deponien) durch Sanierungen, Modernisierungen, die Nutzung regenerativer Energiequellen und die Umstellung auf 100 Prozent Ökostrom seine Energiebilanz positiv beeinflusst. Gesunkende
Kosten für einen geringeren Energieeinsatz bedeuten zugleich einen deutlich geringenen Ausstoß an klimaschädlichem
CO2. Gerade auch in privaten Haushalten und Unternehmen liegen noch viele Energie-Einsparungsmöglichkeiten brach.
Das ENA-Team berät, wie diese Potenziale – oft schon durch kleine Maßnahmen – effektiv genutzt werden können.
Vor der Dienstfahrt an die Steckdose
3
Auch die ENA-Mannschaft ist gewachsen:
Seit 2009 ist Dipl.-Ing.(FH) Dieter Tausch der
technische Leiter der ENA-Roth; 2011 kam als
weiterer Berater der Architekt (Dipl.-Ing. FH)
Josef Gruner hinzu. Heute gehören außerdem
zum Team die externen Mitarbeiter Dipl.-Ing.
(FH) Roland Nachtmann, der Architekt Achim
Kretschmer, Gerhard Felbinger (Thermografie
und Blower-Door-Tests) sowie Helmut Neuweg, der als Referent an Schulen unterwegs ist.
Eckstein: „Wir haben uns mit der ENA landesweit als erster Landkreis vor gut 20 Jahren
auf den Weg zu einem nachhaltig wirtschaftenden ,Energielandkreis´ gemacht. In einer
Zeit als kaum einer von Energiewende sprach.
Unser zähes Ringen hat sich gelohnt. Die ENA
ist akzeptiert und wird gebraucht. Damals
wie heute.“
„Leuchtende“ Beispiele
Ausgesprochen umweltfreundlich und extrem leise – das zeichnet den neuesten
Zu­gang im Dienstfuhrpark des Landratsamtes aus: Seit kurzem geht der Landkreis-Gebäudetechniker Thorsten Striegel mit einem umweltfreundlichen ElektroAuto, einem Renault Kangoo Z.E., auf Diensttour. Muss er „tanken“, kann er
dies gleich an der Strom-Tankstelle in Wendelstein tun, die über die Photo­
voltaikanlage des Gymnasiums gespeist wird. Die Anschaffung dieses E-Autos
– es ist eines von 62 im Landkreis registrierten E-Autos unter 119 000 zugelassenen Fahrzeugen – war dank folgender Sponsoren möglich: Auto Kraus, Fliesen
und Kachelofen Meisterbetrieb Karl Schmehling, Friedrich Hofmann Betriebsgesellschaft, Leoni Kabel, Stadtwerke Roth, Creative Wohnberatung Wuttke,
Ingenieurbüro Koppe, NV Connection, Planungsbüro Jürgen Wolfrum, Sanitär
Glas Heizung Buhl, Herdegen Bau, Ostertag Büroeinrichtungen, Ingenieurbüro Thomas Jonissek, Elektrotechnik R. Eckert, Heizung Sanitär Zamanikas,
SEFA, Wilhelm Mühlbauer Feuerschutz, Heinloth Transporte, Eduard Schmidt
Edelbrennerei, Sana Trennwandbau, Ottmann Bau, Elektro Krauss, Metallbau
Gerhard Schneider, Brane Gebäudereinigung, Elektro Böhm.
Dies ist das jüngste Service-Angebot der ENA: Ab sofort können
sich Interessierte kostenlos einen
„LED-Koffer“ für maximal zwei
Wochen ausleihen.
Dieser Koffer enthält LEDLeuchten mit unterschiedlichen
Fassungen und Sockeln zum Ausprobieren in den eigenen vier
Wänden. Eine einfache Anmeldung zur Terminabsprache per
Telefon oder Mail genügt. Kontakt ENA
EnergieBeratungsAgentur
Landratsamt Roth
Weinbergweg 1, 91154 Roth
Telefon 09171 81-4000 oder
09171 81-4001
E-Maildieter.tausch@
landratsamt-roth.de
josef.gruner@
landratsamt-roth.de
1995 Gründung der „ENA“
Roth als bayernweit erste
kommunale Energieagentur.
1997 Die Landkreise Roth
und Nürnberger Land gründen
die „Energieagentur GmbH“
1999 Nahwärmestudie für die
Landkreis-Heizwerke „Schulzentrum“ und „Weinberg“ in Roth
2001 Beginn der „Vor-OrtBeratungen“
2002 1. Holzenergietag bei
Rohm & Katheder/Hofstetten
2004 Grundlagenplanung einer PV-Anlage auf der Deponie
Georgensgmünd
2009 Der Landkreis Roth
übernimmt die ENA alleinverantwortlich
2010 Beginn der Serie „ENA
macht Schule“
2013 Beginn der Stromef­
fizienzberatung in privaten
Haushalten
2014 In Folge der ENA-Bera­
tungen investieren private
Hausbesitzer, Vereine und Unternehmen im Landkreis in
Sanierung und energetisch optimierte Neubauten ca. 5,5 Millionen Euro. 1745 telefonische
und 245 persönliche Beratungen weist die Statistik aus.
Das Leistungsspektrum
Die ENA berät u.a. zu folgenden
Themenschwerpunkten:
Beratung für private Haushalte, Kommunen, Vereine,
Gastronomie,
Dienstleister
und Gewerbe zu allen Formen
der Energieeinsparung im Bereich Wärme und Strom sowie
über staatliche Förderungen
Kostenfreie
Erstberatung
im ENA-Büro im Landratsamt
zu „energieeffizienter Neubau
und effiziente Sanierung“
Vor-Ort-Analyse am Gebäude mit Fördermittelberatung und Beratungsgutachten
Energieausweise für Wohnund Nichtwohngebäude (Bestand und Neubau)
Bürgerberatungen in den
Rathäusern im Landkreis
Wohnraumklima-Untersuchung zur Schimmelvermeidung und –bekämpfung
Qualifizierte Thermografie
Blower-Door-Messung von
Gebäuden
Schulstunden – „ENA macht
Schule“
4
Ausgabe Dezember 2015
g u t i n f o r m i e r t m i t d e m n e u e n o n l i n e - g e o p o r ta l d e s l a n d k r e i s e s
Terminkalender
Ausgezeichnet
Per Klick auf einen Blick
die Weihnachtsgans finden
Der Veranstaltungskalender des
Landkreises und des Kreisjugendrings Roth bietet in den nächsten
Wochen für alle Generationen Interessantes, Unterhaltsames und Lehrreiches:
Im Landkreis Roth gibt es Menschen,
deren ehramtliches Engagement
buchstäblich ausgezeichnet ist. Im
Laufe des Jahres wurde eine Reihe
von Bürgerinnen und Bürger in Anerkennung für ihre Verdienste geehrt.
Historischer
Eisenhammer
Eckersmühlen:
Öffnungszeiten
an den Feiertagen, 26./27. Dezember und 2. bis 6. Januar, jeweils
13 – 17 Uhr. Am 26. Dezember und
6. Januar 2016, 13 – 17 Uhr, Schmiedevorführungen.
Das Ehrenzeichen d. Bayerischen
Ministerpräsidenten erhielten:
Hartmut Täufer (Allesberg); Erika
Budde (Büchenbach); Katrin Stefan-Gsaenger (Georgensgmünd);
Josef Grillmayer (Hilpoltstein); Erwin Siemandel (Rednitzhembach)
und Erika Kilian (Roth).
Das neue Online-Geoportal des Landkreises liefert Informationen auf
einen Blick; so zum Beispiel die Standorte von Bauernmärkten oder – aktuell
zum anstehenden Weihnachtseinkauf – die Adressen von Direktvermarktern
mit original regionalen Produkten im Sortiment; angefangen von den Eiern
fürs Plätzchenbacken bis hin zum möglichen Weihnachtsfestessen.
Wo ist der nächste Bauernmarkt, auf dem sich vom
Gänsebraten in spe bis zum frisch geschlagenen
Christbaum „original regional“ hervorragend einkaufen lässt? Wer verkauft ab Hof? Ab sofort gibt es auf
diese und ähnliche Fragen mit nur wenigen Klicks die
Antworten buchstäblich auf einen Blick. Das neue
Online-Geoportal des Landkreises macht‘s möglich!
Kreisjugendring Roth: „Schnee
wär` schee“, Kinderfreizeit für
10 bis 13-Jährige, 3. – 6. Januar
2016, im Jugendgästehaus Stockheim. Mehr Informationen unter:
www.kjr-roth.de
einfach zu bedienen
Landkreis-Sportlerehrung: Am
Freitag, 15. Januar 2016, 19 Uhr,
Roth, Sporthalle an der Nürnberger Straße mit Wahl der Sportler des Jahres. Mehr Infos unter
www.landratsamt-roth.de
Dahinter steht das „Geo-Informationssystem“(GIS) des
Landratsamtes, das stetig mit Landkreis-Daten „gefüttert“ wird. Was nach einer trockenen Faktensammlung klingt, ist für den Nutzer einfach zu bedienen und
leicht zu erfassen.
weitere landkreisweite themenkarten sind
Das neue Online-Geoportal des Landkreises liefert Informa­tio­nen auf einen Blick; so zum Beispiel Standorte und Adressen
von Direktvermarktern, die original Regionales anbieten.
Kindertagesstätten
Helferkreise für Asylbewerber
Solardachkataster
Containerstandorte für Glas, Altmetall
Altkleider, Gartenabfälle
Akzeptanzpartner der Bayerischen
Ehrenamtskarte
KuliNaTour – die Genuss-Straße im
südlichen Landkreis Roth.
Weitere Themenfelder werden folgen.
Entstanden ist das Geoportal in monatelanger Zusammenarbeit mit vielen Fachabteilungen des Landratsamtes; es ist eine praktische Ergänzung zu vielen
Broschüren und ersetzt in vielen Fällen die manchmal
mühsame Suche aus verschiedenen Publikationen. Ob
zu Hause, am PC bzw. Tablet oder unterwegs mit auf
dem Smartphone – ab jetzt geht vieles papierlos. Jederzeit verfügbar und für alle Nutzer kostenlos.
Zurück zu Christbaum, Plätzchen und Co.: Reinschauen ins Geoportal lohnt sich! Manchen dürfte diese
Gesamtschau überraschen, wie vielfältig das original
regionale Sortiment mittlerweile ist. Einfach mal probieren – nicht nur die Online-Suche, sondern auch die
original-regionalen Spezialitäten, die sich damit ganz
einfach ausfindig machen lassen.
information
Frisch und ökologisch sinnvoll: Ein Christbaum aus der
Region. Das Geoportal liefert auf einen Blick die Standorte aller
registrierten Direktvermarkter im Landkreis.
Zugriff auf das Landkreis-Geoportal und weitere
Informationen zum Thema gibt es unter www.landratsamt-roth.de/geoportal. Für Fragen oder Anregungen zum Geoportal steht im Landratsamt Roth
GIS-Administrator Thomas Steudel, Telefon 09171
81-1208, E-Mail: [email protected] als Ansprechpartner zur Verfügung. Weitere Infos speziell
zum Thema „Direktvermarktung“ gibt es auch unter
www.direktvermarktung-roth.de
Weihnachtsrätsel 2015
3. S
peziell für … wird Anfang 2016 ein beruf­
liches Orientierungsseminar angeboten
8. Abkürzung für die Unabhängige
EnergieBeratungsAgentur
4. Der erste Name des Hauses in Burkina
Faso, das eine neue Küche braucht
9. Diese Stelle im Landratsamt
unterhält eine eigene Hotline
5. Der Fachbegriff für die neuen Klassenzimmer-Verbünde im Gymnasium
Hilpoltstein
10. Recycelfähige „Abfälle“,
die zu „wertvoll“ sind, um
verbrannt zu werden, sind …
Schreiben Sie die Lösung auf eine Postkarte
und senden diese an:
Landratsamt Roth, Redaktion Rothkehlchen,
Weinbergweg 1, 91154 Roth
Einsendeschluss: Freitag, 22. Januar 2016
Wartezeiten bei der Kfz-Zulassung?
Das muss nicht sein! Dafür hat die
Zulassungsstelle im Landratsamt
eine Telefon-Hotline; Terminvereinbarungen sind auch online möglich.
Unter der Telefonnummer 09171 811568 können sich die Bürger über die
Kfz-Zulassung informieren und bei
Bedarf einen Zulassungstermin vereinbaren. Beides ist auch „online“
möglich unter www.landratsamt-
Die Pflegemedaille erhielt der
Georgensgmünder Franz Schimpl.
Eine Öffentliche Anerkennung
als Lebensretter wurde ausgesprochen an Franz Odorfer (Hilpoltstein); durch sein beherztes
Eingreifen half er, dass 70 Schulkinder aus einem Bus gerettet
werden konnten, bevor dieser in
Flammen aufging.
Mit dem Grünen Engel für Verdienste um den Naturschutz wurden bedacht: Johann Beer und
Dr. Karl Heinz Neuner (Heideck),
Manfred Kinzler (Allersberg) und
Michael Stöhr (Thalmässing).
roth.de, Menü links „Leben & Arbeiten“, Fachbereich „Zulassung“.
Übrigens: Die Rother Kfz-Zulassungsstelle bietet mittelfrankenweit die längsten Öffnungszeiten.
Montag, Dienstag 7.30 – 16.00 Uhr
Mittwoch
7.30 – 13.00 Uhr
Donnerstag
7.30 – 18.00 Uhr
Freitag
7.30 – 13.00 Uhr
Annahmeschluss ist jeweils 15 Min.
vor Ende der Öffnungszeit.
impressum
Herausgeber
Landratsamt Roth
Weinbergweg 1, 91154 Roth
Telefon 09171 81-1344
Telefax 09171 81-1102
E-Mail/Online-Abo
[email protected]
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7. Name des Vereins, über den Ehrenamtliche versichert werden können
Das Verdienstkreuz am Bande d.
Verdienstordens darf seit diesem
Jahr Hans-Jürgen Grosser aus
Rohr tragen.
Warten muss nicht sein
1
6. Akzeptanzpartner
unterstützen die Ehrenamts-…
2. Die Unabhängige EnergieBeratungsAgentur des Landkreises gibt es seit 20 …
Lösungswort(e) gefunden?
Kreisjugendring Roth: „So dreht
ihr mit Stopmotion-Technik eigene Trickfilme selbst“, Jugendbildungsangebot, für 10 bis 14Jährige, 10. – 12. Februar 2016,
Jugend­gästehaus Stockheim. Mehr
Infos unter: www.kjr-roth.de
Zum Lösungswort: Das Rothkehlchen-Team
wünscht allen Leserinnen und Lesern ein
besinnliches und schönes ….
Rätseln Sie mit – Gewinnen Sie attraktive Preise
1. Ein anderer Begriff für „medizinische
Ambulanzen“ in Syrien
Landkreis-Seniorenfasching: Am
Sonntag, 17. Januar, 14 – 17 Uhr,
DJK-Halle Abenberg; Infos und
Anmeldung ab Montag, 4. Januar,
im Landratsamt Roth, Telefon
09171 81-347, Fax 09171 81-102,
E-Mail: [email protected]
Der Bayerische Verdienstorden
wurde verliehen an Werner Kilian
aus Roth und an Hansgeorg Hauser aus Rednitzhembach.
Internet
www.landratsamt-roth.de/rothkehlchen
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Redaktion
Claudia Weinig
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Redaktionelle Mitarbeit
Stefan Forster, Josef Gruner, Gabriele
Herold, Gerhard Kunz, Thomas Pichl,
Dieter Tausch, Annegret Thümmler,
Alexander Wernard,Sonja Winkler
Fotos
Landratsamt Roth, Sahel e.V., RHV, Pixelio
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1. Preis: Sparbuch der Sparkasse Mittelfranken Süd im Wert von 250 Euro
2. Preis:Gutschein (100 Euro) für ein Dinner in der Landkreis-Gastronomie
3. Preis:Gutschein (75 Euro) für ein Familienessen in der Landkreis-Gastronomie
4. Preis:Gutschein (50 Euro) für eine Familienbrotzeit in der Landkreis-Gastronomie
5. – 10. Preis: Je ein Landkreis-Bildband „Wirklich schön hier“
Gestaltung & Layout
Rollers Büro, 91126 Schwabach
[email protected]
Druck
Emmy Riedel Buchdruckerei und
Verlag GmbH, 91710 Gunzenhausen
Auflage
53.500
70. Ausgabe des „Rothkehlchens“,
hergestellt aus 100% Altpapier