Ausgabe 29 für die Monate Dezember 2015, Januar und Februar 2016

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Zuflucht
Gemeindebrief Nr. 29
Dezember 2015 – Februar 2016
Reformiert
9
. . . Bücher,
Bücher . . .
12
Zuflucht
von 1945-2015
16
Gemeindefreizeiten
www.reformiert-in-lage.de
in
Lage
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Inhalt
Editorial
Inhalt
2
Editorial
2
Denn der HERR ist deine Zuversicht,
der Höchste ist deine Zuflucht
Psalm 91, 9
Liebe Leserin, lieber Leser!
Gottesdienste
3–4
Gottesdienste in Altenheimen / Kollektenplan
5
Konzerte von Dezember 2015 bis Februar 2016
5
Termine
Marktkirche
6
Martin-Luther-Kirche
7
Hagen
7
Pottenhausen
8
Filmabend „Die Bücherdiebin“
9
Neuer Gemeindekreis „Leselust“
9
Andacht
10
Zufluchtsorte
11
Zuflucht – 1945- 2015
12 – 13
Berichfte aus der Kirchengemeinde
14
Weltgebetstag
14
Wir brauchen Sie – Wahlen zum Kirchenvorstand
15
Gemeindefreizeiten 2016
16
Verwendung der Spendengelder
17
Geburtstage
17 – 18
Kasualien
19
Ansprechpartner
19
Pinnwand
20
2
Wollen Sie auch, dass Ihre Kinder es besser haben, dass sie eine
Chance haben im Leben, dass sie frei von Bedrohung und Hunger aufwachsen, dass sie Bildung haben? Dann befinden Sie sich in guter
Gesellschaft mit einer ganz prominenten Flüchtlingsfamilie. Dieser
Familie hatte ein Engel befohlen, die Sachen zu packen und mit seinem
Säugling den weiten Weg durch die Wüste zu wagen und in Ägypten
Zuflucht zu suchen. Andere hatten keinen Wissensvorsprung durch
einen Engel, deren Säuglinge und Kleinkinder wurden auf den Befehl
eines Herrschers getötet.
Wie erging es wohl unserer Familie im Land ihrer Zuflucht? Gab es
Menschen, die sie aufnahmen, oder erschien sie den Bewohnern als
eine Bedrohung? Gut, der Mann war Zimmermann und konnte sicher
auch arbeiten, aber wie kamen sie mit der Sprache zurecht, mit den
fremden Sitten? Haben sie sich integriert? Ihre Religion hat diese
Familie jedenfalls behalten. Welchen Eindruck hat das auf die Bevölkerung gemacht, die sie aufgenommen hat? Entwickelte sich Angst
vor den Fremden?
Viele unserer älteren Mitbürger haben selbst Zeiten erlebt, in denen
sie Zuflucht gesucht haben, einen Ort, den man in der Not aufsucht
um Schutz, Hilfe und Sicherheit zu bekommen. Jeder hätte sich gefreut
über offene Arme und ein Willkommen im Neuen, Unbekannten. Denken wir daran, wenn wir heute in unserer Stadt die vielen fremden
Gesichter sehen! Keiner verlässt seine Heimat
ohne Not – und: uns geht es so gut wie nie. Können wir da nicht ein wenig abgeben? Und vergessen wir nicht: In IHM haben wir alle eine
starke Zuflucht in unserem Leben.
Ich wünsche Ihnen eine friedvolle Adventszeit
und ein segensreiches neues Jahr!
Ihre Agnes Siekmöller
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Gottesdienste von Dez. 2015 bis Jan. 2016
Sonntag, 6. Dezember 2015 (2. Advent)
10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche
Kinder-Mitmach-Gottesdienst
mit Taufen und Kirchkaffee
10.00 Uhr KiGo an der Marktkirche
Sonntag, 13. Dezember 2015 (3. Advent)
10.00 Uhr Marktkirche
Gottesdienst
Freitag, 18. Dezember 2015
16.00 Uhr Martin-Luther-Kirche
Weihnachts-Gottesdienst
mit der KiTa Maßbruch
und anschließendem Imbiss
Sonntag, 20. Dezember 2015 (4. Advent)
10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche
Gottesdienst mit plattdeutschen
Elementen, mit Kirchkaffee
10.00 Uhr GiGo an der Marktkirche
Dienstag, 22. Dezember 2015
10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche
Weihnachts-Gottesdienst
mit der GS Hardissen
Donnerstag, 24. Dezember 2015 (Heiligabend)
15.00 Uhr Marktkirche
Familien-Gottesdienst
15.00 Uhr Hagen Kapelle
Familien-Gottesdienst
16.30 Uhr Martin-Luther-Kirche
Familien-Gottesdienst
18.00 Uhr Marktkirche
18.00 Uhr Martin-Luther-Kirche
23.00 Uhr Marktkirche
Christmette
Pfrn. Hilkemeier
u. Petra Hunke
Pfr. Pohl
Pfrn. Hilkemeier
u. KiTa-Team
Freitag, 25. Dezember 2015 (1. Weihnachtsfeiertag)
17.00 Uhr Marktkirche
Pfr. Stecker
Musikalischer Gottesdienst
an der Krippe
21.30 Uhr Kapelle Hagen
Nachtgedanken
Team
Samstag, 26. Dezember 2015 (2. Weihnachtsfeiertag)
10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche
Pfrn. Hilkemeier
Festgottesdienst mit der Kantorei
10.00 Uhr Kapelle Pottenhausen
Pfr. Pohl
Gottesdienst
Sonntag, 27. Dezember 2015
10.00 Uhr Ev.-ref. Stadtkirche Bad Salzuflen
Zentraler Gottesdienst
der Klasse West
Pfrn. Hilkemeier
u. Walter Möller
Pfrn. Hilkemeier
u. Leherinnenteam
Pfr. Stecker
u. Team
Pfrn. Hilkemeier
u. Team
Pfrn. Hilkemeier
und KiKi
Pfr. Pohl
Pfrn. Hilkemeier
Pfr. Stecker
Donnerstag, 31. Dezember 2015 (Silvester)
16.00 Uhr Marktkirche
Gottesdienst mit Abendmahl
16.00 Uhr Hagen (Gemeindehaus)
Gottesdienst mit Abendmahl
und anschließendem Berlineressen
Pfr. Stecker
Pfrn. Hilkemeier
Sonntag, 3. Januar 2016
10.00 Uhr Marktkirche
Gottesdienst
Pfr. Pohl
Sonntag, 10. Januar 2016
10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche
Gottesdienst
Pfr. Stecker
Sonntag, 17. Januar 2016
10.00 Uhr Marktkirche
Gottesdienst mit Kanzeltausch
zur Allianz-Gebetswoche
10.00 Uhr KiGo an der Marktkirche
Pfr. Leinbaum
3
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Gottesdienste von Januar bis Februar
Sonntag, 24. Januar 2016
10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche
Familien-Gottesdienst
zur Jahreslosung
mit Kirchkaffee
Sonntag, 31. Januar 2016
18.00 Uhr Marktkirche
Gottesdienst
zum Holocaust-Gedenken
10.00 Uhr KiGo an der Marktkirche
Pfrn. Hilkemeier
u. KiKi-Team
Stadtkonvent
Sonntag, 7. Februar 2016
10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche
Gottesdienst mit Abendmahl
Pfrn. Hilkemeier
Sonntag, 14. Februar 2016
10.00 Uhr Marktkirche
Gottesdienst
mit Neujahrsempfang
10.00 Uhr KiGo an der Marktkirche
Pfr. Stecker,
Pfrn. Hilkemeier
u. Pfr. Pohl
Sonntag, 21. Februar 2016
10.00 Uhr Martin-Luther-Kirche
Literatur-Gottesdienst
mit Kirchkaffee
Sonntag, 28. Februar 2016
10.00 Uhr Marktkirche
Familien-Gottesdienst
zum WGTF
10.00 Uhr KiGo an der Marktkirche
Sonntag, 6. März 2016
10.00 Uhr Marktkirche
Vorstellungs-Gottesdienst
der Konfirmanden aus
Pfarrbezirk I und III
4
Nun schreib in das Buch
des Lebens. . .
In der Martin-Luther-Kirche befindet
sich ein „Tauffisch“, auf dem die Fotos
aller in unserer Kirche getauften Kinder
auf kleinen Fischen zu sehen sind. Inzwischen füllt ein großer Schwarm von
Fischen unseren Tauffisch. Der Vater
der Spielkreiskinder Mika und Pia, Herr
Dietmar Bröker, hat uns darum nun
eine Ablage aus Holz getischlert.
Auf dieser Ablage soll demnächst ein
„Taufbuch“ liegen, in dem die Fotos der
Kinder mit ihren Taufdaten aufbewahrt werden sollen.
Einen herzlichen Dank an Herrn Bröker! Im Kinder-Mitmach-Gottesdienst am 2. Advent soll unser Taufbuch feierlich in Gebrauch genommen werden. Alle Kinder, deren Bilder in das Taufbuch kommen,
werden dazu persönlich eingeladen. Es freuen sich auf euch und Sie
Petra Hunke und Christina Hilkemeier
Kinderaktionstag und Familiengottesdienst auf dem Maßbruch
Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen eine Mutter tröstet.
(Jesaja 66,13)
Pfrn. Hilkemeier
und der Kreis
„Leselust“
Pfr. Stecker
Pfr. Stecker
Am Freitag, 22. Januar, startet die Kinderkirche auf dem Maßbruch in
das neue Jahr mit einem Kinderaktionstag zur Jahreslosung 2016.
Auf unterschiedliche Weise wollen wir mit den Kindern der Frage nachgehen: Wie kann ich mir Gott vorstellen? Wir werden dazu eine biblische Geschichte erleben und kreativ werden. Natürlich ist auch Zeit
zum Spielen und Toben, und einen leckeren Imbiss gibt es auch. Der
Kinderaktionstag geht von 16.00 – 18.00 Uhr.
Am Sonntag, 24. Januar, wollen wir im Gottesdienst den Erwachsenen und der Gemeinde unsere Gedanken und die entstandenen Kunstwerke vorstellen. Um schriftliche Anmeldung zum Kinderaktionstag
wird bis Mittwoch, 20. Jan., bei Mareike Eichler (% 0 52 32 / 9 00 72 06)
oder Christina Hilkemeier (% 0 52 32 / 24 41) gebeten. Wir freuen uns
auf euch und Sie.
Das Team der Kinderkirche auf dem Maßbruch
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Gottesdienste
in Altenheimen
Konzerte
Gottesdienste wechselweise im Haus der Diakonie (HdD) oder im
Seniorenzentrum Allensteiner Weg 10 (SAW) 14-tägig sonntags,
jeweils um 10.00 Uhr
29. Nov. HdD 1. Advent
Pn. D. Pohl
06. Dez. SAW 2. Advent
Pn. D. Pohl
24. Dez. SAW Heiligabend 15.30 - 16.00 Uhr Pn. D. Pohl
24. Dez. HdD Heiligabend 16.30 - 17.30 Uhr Pn. D. Pohl
31. Dez. HdD Silvester 15.00 - 16.00 Uhr
Pn. D. Pohl
31. Dez SAW Silvester 16.30 - 17.30 Uhr
Pn. D. Pohl
03. Jan. HdD
Pn. D. Pohl
10. Jan. SAW
Pn. D. Pohl
07. Febr. HdD
Pn. D. Pohl
14. Febr. SAW
Pn D. Pohl
Lagenser Weihnachtsmusik in der Marktkirche
Ökumenische Andachten in den Altenheimen
freitags
15.00 Uhr Werrehof
freitags
15.30 Uhr Karolinenheim
freitags
16.15 Uhr Haus der Diakonie
sonntags 09.00 Uhr Seniorenresidenz Haus Stricker
von Dezember 2015 bis Februar 2016
Am Sonntag, 27. Dezember, um 17.00 Uhr, gestalten der Jugendchor
Soundtrack und der Frauenchor la musica Hagen, beide unter Leitung
von Eva Maria Pawellek, und die Kantorei der Marktkirche unter Leitung
von KMD Volker Stenger mit Instrumentalisten eine stimmungsvolle
Weihnachtsmusik.
Bekannte Weihnachtslieder laden zum Mitsingen ein. Gönnen Sie sich
diese Stunde und kommen Sie zur Ruhe nach vielleicht turbulenten
Weihnachtstagen. Herzliche Einladung!
Hauptstadtblech in der Marktkirche
Die Blechbläserformation HAUPTSTADTBLECH mit dem Lagenser
Posaunisten Michael Knake ist am Samstag, 9. Januar 2016, um 18.00
Uhr, wieder mit seinem Neujahrsprogramm in der Marktkirche zu Gast.
Also vormerken und das musikalische Feuerwerk nicht verpassen!!!
Kollektenplan
06. Dez.
13. Dez.
20. Dez.
24. Dez.
25. Dez.
26. Dez.
27. Dez.
31. Dez.
03. Jan.
10. Jan.
17. Jan.
24. Jan.
31. Jan.
07. Feb.
14. Feb.
21. Feb.
28. Feb.
Notfallseelsorge
Kirchliche Arbeit in Südafrika
Jugendarbeit eigene Gemeinde
Brot für die Welt
Offene Kirche
Kirchenmusik lokal
Deutsche Bibelgesellschaft
Rumänienhilfe von Eckardstein
Kirchenmusik in Lippe „Orgelkids“
Deutsche Evangelische Allianz
Kirchliche Arbeit in Ungarn
Reformationsjubiläum in Wittenberg
Jugendarbeit eigene Gemeinde
Bibeln in arabischer Sprache
Stationäres Hospiz Diakonis
Kirchliche Arbeit in Litauen
Kirchliche Arbeit mit Flüchtlingen
Konzert Flöte und Orgel in der Martin-Luther-Kirche
Am Sonntag, 28. Februar 2016, wird um 18.00 Uhr ein Konzert für Flöte
und Orgel in der Martin-Luther-Kirche, Maßbruch, zu hören sein. Die
ehemalige Maßbruchorganistin, jetzt Konzertorganistin und Kirchenmusikerin Yi-Wen Lai spielt mit ihrer Flötenpartnerin ein abwechslungsreiches Programm mit Kompositionen verschiedener Epochen.
Projektchor probt für Heilig Abend
Wie jedes Jahr wird der Gottesdienst zur Christnacht um 23.00 Uhr
in der Marktkirche vom Projektchor mitgestaltet. Die Proben dafür finden dienstags im Gemeindehaus an der Marktkirche statt, und zwar
am 24. Nov., 01. Dez., 08. Dez., 15. Dez. und am 22. Dez. 2015.
Herzliche Einladung!
5
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Marktkirche
Spielkreis Schritte ins Leben
Gruppe I dienstags von 16.00 bis 17.30 Uhr
Gruppe II donnerstags von 09.30 bis 11.00 Uhr
Infos bei der Familienbildung % 0 52 31 / 9 76-6 70
Krümelkiste Für Kinder ab 2 Jahre ohne Eltern
montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9.00 – 11.45 Uhr
Ansprechpartnerin: Frau Neumann, % 0 52 32 / 92 17 30
Selbsthilfegruppe der „Villa Findefuchs“
Kleiderstube und Bistro
Öffnungszeiten: Montags, mittwochs und freitags
jeweils von 15.00 – 17.30 Uhr
Spendenannahmen zu den jeweiligen Öffnungszeiten
Manuela Brühl, % 69 17 30
Frauenkreis „Tea & More“
montags, vierzehntägig
Infos bei Birgit Lechner, % 92 05 48
Freundeskreis Suchtkrankenhilfe
donnerstags 20.00 Uhr (auch in den Ferien)
Tanzen für Senioren
Jeweils montags von 14.30 – 16.00 Uhr
Ansprechpartnerin: Liesel Heil, % 34 47
Männerfrühstück: jeweils 9.00 Uhr
08. 12.: Gott lebt – Die Kirche stirbt
Religion und Gott sind wieder im Gespräch –
aber wozu brauche ich Kirche?
12. 01.: Sterben und sterben lassen –
eine Gesprächsrunde zur Sterbehilfe
09. 02.: Schöpfung oder Evolution –
was muss ich glauben?
Kreis „Leselust“ 19. Jan., 18. Febr., 15. März
Fair-Trade-Termine: 13. Dez. 2015, 17. Jan. 2016, 14. Febr. 2016
Gemeindenachmittage im Dezember
Im Dezember finden im Rahmen des Gemeindenachmittags an der
Marktkirche die Weihnachtsfeiern für Seniorinnen und Senioren statt.
Gemeindenachmittage 2016
Mittwoch, 04.01.16, um 15.30 Uhr: „Die Alpen“ Teil 4 (Pfr. E.-A. Pohl)
Mittwoch, 11.02.16, um 15.30 Uhr: „Der hohe Norden“, Teil 1
(Pfr. E.-A. Pohl)
Mittwoch, 25.02.16, um 15.30 Uhr: „Der hohe Norden“, Teil 2
(Pfr. E.-A. Pohl)
Allianz-Gebetswoche vom 11. – 17. Januar 2016
Ökumenischer Gedenk-Gottesdienst zum Gedenken der Befreiung
von Auschwitz (18.00 Uhr) am 31. Januar 2016
Musik
Posaunenchor
Probe mittwochs: 17.30 Uhr im Gemeindehaus Marktkirche. Unser
Posaunenchor bildet Kinder, Jugendliche und interessierte Erwachsene
immer wieder in einem Grundkurs im Trompete-, Posaune-, HornSpielen aus. Ein Instrument wird gestellt und der Unterricht ist kostengünstig. Anfragen bei Volker Stenger (% 6 65 49) jederzeit möglich!
Kantorei
Die Kantorei unserer Gemeinde probt immer mittwochs ab 20 Uhr
im Gemeindehaus an der Marktkirche. Interessierte neue Sängerinnen und Sänger sind herzlich willkommen. Besuchen Sie unsere
Chorprobe zum Ausprobieren oder sprechen Sie mit Kantor Volker
Stenger (% 6 65 49).
Chorerfahrung ist gut; man sollte jedenfalls eine Melodie richtig abhören und nachsingen und sich in die Stimmgruppe einfügen können.
Geburtstagskaffee am 24. Februar um 15.00 Uhr
Glauben im Gespräch jeweils um 19.30 Uhr,
und zwar am 12. Januar, 09. Februar
6
Blockflötengruppe
Die Blockflötenanfängergruppe trifft sich immer dienstags um 15.00
Uhr im Gemeindehaus an der Marktkirche.
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Martin-LutherKirche
Hagen
Spielkreise
montags, 9.15 – 11.30 Uhr, für Kinder ab 2 Jahren
mittwochs, 9.15 – 11.30 Uhr, für Kinder, ab 2 Jahren
donnerstags, 9.30 – 11.00 Uhr, für Kinder ab ca. 1 Jahr
freitags, 9 – 11.15 Uhr, Kinder ab 3 Jahren
Info: Petra Hunke, % 92 0109
Mädchenjungschar 14-tägig montags, von 18.00 -19.30 Uhr
für Mädchen von 9-13 Jahren
7. und 21. Dez., ab Januar trifft sich die Mädchenjungschar
zur gewohnten Zeit im Gemeindehaus auf dem Maßbruch
11. und 25. Jan., 8. und 22. Feb.
Info: Vanessa Mischke, % 8 58 94 67
Kinderkirche „KiKi“
für Kids von 4 – 12 Jahren
jeweils 14-tägig freitags, von 16.00 – 17.30 Uhr
11. Dez., 23. Dez., 22. Jan., 05. Febr., 19. Febr.
Infos: Pfrn. Hilkemeier, % 24 41
und Mareike Eichler, % 9 00 72 06
Blockflötenkreis
für Fortgeschrittene donnerstags, 15.00 Uhr
Blockflötenquartett dienstags 16.30 Uhr
Infos zu beiden Angeboten: KMD V. Stenger, % 6 65 49
Meditativer Tanz
jeweils am 3. Donnerstag im Monat um 19.30 Uhr
Infos: R. Müller, % 92 04 67
Die Kochgruppe
trifft sich Freitag, 29. Jan., um 19.30 Uhr,
zum nächsten gemeinsamen Ma(h)l.
Anmeldungen und Infos: R. Schrader, % 92 10 18
Frauenkreis
in der Regel immer am letzten Dienstag im Monat um 19.30 Uhr
26. Januar, 23. Februar
Infos: R. Shipley, % 35 34
Gesprächskreis für Männer und Frauen
in der Regel jeden 1. Donnerstag im Monat, um 19.30 Uhr
03. Dezember, 07. Januar und 04. Februar
Gemeindenachmittag mittwochs, 15.00 Uhr
Wiederbeginn im neuen Jahr am 20. Januar
Infos: I. Busch, % 40 95
Kreativ-Kreis jeden 1. Mittwoch im Monat, um 20.00 Uhr
Ansprechpartner: Antje Müller, % 1 71 71 u. J. Heitländer, % 97 96 85
Treff am Abend monatlich montags 20.00 Uhr, letzmalig am
Freitag, 4. Dez.: Fahrt zum Adventszauber ins Freilichtmuseum
nach Detmold.
Ab Jan. 2016 gibt es „Treff am Abend“ in bisheriger Form nicht mehr
Info: G. Stöcker, % 6 46 90
Gemeindenachmittag für Senioren
wird mit Maßbruch zusammengelegt.
Die Seniorenadventsfeier
für alle Senioren aus Hagen findet am Samstag, 12. Dez., 15.00 Uhr,
im Gemeindehaus Hagen statt. Falls Sie eine Fahrgelegenheit
benötigen, melden Sie sich bitte bis zum Sonntag vorher bei unserer
Küsterin Frau Kin, % 6 68 22
Zum Gemeindefrühstück und zum Gemeindenachmittag auf dem
Maßbruch bieten wir einen Fahrdienst an. Wenn Sie aus Hagen
abgeholt werden möchten, melden Sie sich bitte zwei Tage vorher
bei der Küstern (% 6 68 22) oder der Pastorin (% 24 41) an.
Zukünftige Gottesdienste in Hagen
Das Gemeindehaus steht uns für Gottesdienste nicht mehr zur Verfügung, wir werden dennoch in Hagen ca. 4x im Jahr an verschiedenen attraktiven Orten Gottesdienst feiern: In und vor der Kapelle,
im Ziegeleimuseum, auf Höfen oder an anderen ausgewählten Orten.
Wir werden einen Fahrdienst zur Martin-Luther-Kirche einrichten.
Herzliche Einladung zum Gemeindefrühstück
jeden letzten Mittwoch im Monat, von 9.00 – 10.30 Uhr
im Gemeindehaus auf dem Maßbruch.
27. Januar, 24. Februar
Wir bitten um Anmeldung bis zum Sonntag vorher bei unserer
Küsterin Frau Kin, % 6 68 22
7
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Pottenhausen
Die Gemeinde zieht um
Hier nun die neuen Termine:
Die alte Pottenhauser Schule, die jahrzehntelang als Gemeindehaus
der ev.-ref. Kirchengemeinde diente, ist zum 1. November 2015
in neue Hände übergegangen.
Frauenkreis
mittwoch, 19.00 Uhr
02. Dezember:
Weihnachtsfeier bei Reiman’s
Nach langen Überlegungen im Kirchenvorstand wird es ab dem
1. Advent im Gemeindebereich Pottenhausen vier bis fünf Gottesdienste
pro Jahr in der Schlosskapelle Iggenhausen geben, zum ersten Mal
am 2. Weihnachtstag.
Darüber hinaus wird ab dem 29. November 2015, dem 1. Advent, eine
Fahrgelegenheit zu jedem Gottesdienst an der Marktkirche angeboten.
Bitte auf der Seite „Gottesdienste“ nachsehen.
Der Fahrdienst hält an drei Stellen:
Um 9.30 Uhr am ehemaligen Siekkrug, um 9.35 Uhr am ehemaligen
Pottenhauser Krug und um 9.40 Uhr bei Petersen. Bitte melden Sie
sich vorher an, damit der Fahrdienst sich darauf einrichten kann.
Frauenhilfe
montags 14.30 Uhr
07. Dezember: Weihnachtsfeier (Marktkirche);
Abfahrt: 14.15 Uhr: altes Gemeindehaus Pottenhausen
Neubeginn: 15. Februar 2016; 29. Februar 2016
Gemeindenachmittag
(im Gemeindehaus an der Marktkirche)
samstags, 15.00 Uhr
Samstag, den 30. Januar, um 15.00 Uhr:
„Von Chablais zum Mont Blanc“
Samstag, den 27. Februar, um 15.00 Uhr:
„Der hohe Norden”
(Pfr. E.- A. Pohl)
(Pfr. E.-A. Pohl)
Am 29. November 2015 fährt der Fahrdienst früher. Der Gottesdienst
wird live im Rundfunk übertragen, darum ist nur bis 9.30 Uhr Einlass.
An diesem Sonntag hält der Fahrdienst um 9.00 Uhr am ehemaligen
Siekkrug, um 9.05 Uhr am ehemaligen Pottenhauser Krug und um
9.10 Uhr bei Petersen.
Die Kreise werden weiterhin angeboten, sie sollen aber ab jetzt
im Gemeindehaus an der Marktkirche stattfinden. Selbstverständlich
steht der Fahrdienst auch für diese Veranstaltungen bereit.
Die Termine und jeweiligen Abfahrtzeiten werden in den Kreisen
besprochen, bitte melden Sie sich an, wenn Sie abgeholt werden
wollen. % 0 52 32 / 6 47 90
8
Die Adventsfeier für Senioeren
aus Pottenhausen findet Samstag,
5. Dez. 2015, um 15.00 Uhr
im Gemeindehaus an der Marktkirche statt.
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Filmabend „Die Bücherdiebin“ –
Neuer Gemeindekreis: „Leselust“
Vielleicht bekommen auch Sie manches Buch
zu Weihnachten geschenkt und zwischen den
Jahren ist endlich Zeit zum „Schmökern“ in den
gedruckten Schätzen. Lust auf Lesen soll zu
Beginn des neuen Jahres auch ein Filmabend
machen, der am Samstag, 16. Januar um 19.00
Uhr im Gemeindehaus auf dem Maßbruch stattfindet. Es wird der Film „Die Bücherdiebin“
nach dem internationalen Bestseller von Markus
Zusak gezeigt. Dieser erzählt von dem mutigen
Mädchen Liesel und dem jüdischen Flüchtlingsjungen Max. Für die
beiden werden die Magie der Wörter und ihre Fantasie zur einer
Möglichkeit, den turbulenten Ereignissen während des Zweiten Weltkrieges zu entfliehen.
Für alle, die Bücher lieben und sich gern mit anderen über Gelesenes
austauschen möchten, gibt es außerdem ab Januar den Gemeindekreis
„Leselust“, der sich jeden 3. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr im
Gemeindehaus an der Marktkirche trifft. Bei einem kleinen Snack wollen wir uns gegenseitig Lieblingsbücher vorstellen, über Gelesenes
sprechen oder einen besonderen (lesenden) Gast einladen. Los geht
es mit dem Kreis „Leselust“ am 19. Januar 2016.
Für alle, die noch Wünsche für den weihnachtlichen Gabentisch frei
haben, seien die beiden Bücher der Spiegelbestsellerliste „Altes
Land“ von Dörte Hansen und „Gehen, Ging, Gegangen“ von Jenny
Erpenbeck, die wir Ihnen an dieser Stelle vorstellen möchten, wärmstens empfohlen. Diese beiden Bücher, in denen es auf unterschiedliche
Weise um das Schicksal von Flüchtlingen geht, können auch Gesprächsgegenstand unseres ersten Treffens sein oder /und auch des
(Literatur-)Gottesdienstes, den wir am 21. Februar 2016 feiern werden.
Herzliche Einladung zum Kreis „Leselust“!
Agnes Siekmöller, Elisabeth Knuth,
und Christina Hilkemeier
Dörte Hansen:
Altes Land Roman, München 2015
„Polacken“, schimpft die Bäuerin Ida Eckhoff
aus dem alten Land, als im Frühjahr 1945 die
Flüchtlinge aus Ostpreußen vor der Tür stehen. Hildegard von Kamcke und ihre Tochter
Vera müssen in die Knechtekammer. Vera erbt später das große Bauernhaus und scheint es doch nie zu besitzen. Ihr Leben lang fühlt sie
sich fremd im Dorf. Bis eines Tages wieder zwei Flüchtlinge vor der
Tür stehen: Veras Nichte Anne mit ihrem kleinen Sohn Leon. Vera, die
rauhbeinige Zahnärztin, und Anne, die verkrachte Musikerin, fühlen
sich nirgends zugehörig, beide kämpfen mit einer Vergangenheit, die
alle Frauen in ihrer Familie erstarren lässt. Als sie beginnen, das Haus
zu renovieren, geraten die Dinge in Bewegung.
Jenny Erpenbeck: Gehen, ging, Gegangen
Roman, München 2015
Wie erträgt man das Vergehen der Zeit, wenn
man zur Untätigkeit gezwungen ist? Wie geht
man um mit dem Verlust derer, die man geliebt
hat? Wer trägt das Erbe weiter?
Richard, emeritierter Professor, kommt durch die
Begegnung mit Flüchtlingen in Berlin auf die
Idee, die Antworten auf seine Fragen dort zu
suchen, wo sie sonst niemand sucht: bei jungen
Männern aus Afrika, die in Berlin gestrandet und
seit Jahren zum Warten verurteilt sind. Und plötzlich schaut ihn, den
Bewohner des Alten Europa, diese Welt an und er erfährt, wer er
eigentlich ist.
Café der Generationen
Jung und Alt, Kinder und Erwachsene, Familien und Alleinstehende sind
am Sonntag, den 07. Februar von 15.00 bis 17.00 Uhr herzlich in das
Gemeindehaus auf dem Maßbruch eingeladen zu einer Kaffeetafel
mit selbstgebackenen Waffeln, die Katechumenen, Konfirmanden und
jugendliche Teamer für Sie und euch vorbereiten werden.
Unter der Überschrift „Der große Preis“ wird es außerdem ein generationsübergreifendes Quiz geben, bei dem allerlei Begabungen sich
zeigen und auch herzlich gelacht werden darf. Für kleinere Kinder gibt
es ein Spiel- und Malangebot auf der Wiese und im Gemeindehaus.
Lassen Sie sich verwöhnen von Kaffee und frischen Waffeln und
genießen Sie mit anderen zusammen zwei heitere Stunden! Herzliche
Einladung!
Christina Hilkemeier und das Konfi-Team
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Andacht
Liebe Leserinnen und Leser!
Herr, du bist unsere Zuflucht für und für. Ehe denn die Berge
wurden und die Erde und die Welt geschaffen wurden, bist
du, Gott, von Ewigkeit zu Ewigkeit.
Mit diesen Worten beginnt der Psalm 90. Der Psalm, der uns grausam
deutlich die Kürze unseres menschlichen Lebens vor Augen führt, der
das menschliche Leben mit dem Gras vergleicht, dass am Morgen
blüht und am Abend bereits welkt. Eine bittere Erfahrung, die wir immer
wieder machen. Weil ein Mensch, der uns wichtig ist, in viel zu jungen
Jahren sterben muss. Oder weil wir selbst eines Morgens erschreckt
aufwachen und feststellen, wir sind alt, es liegt längst nicht mehr so
viel Lebenszeit vor uns wie hinter uns. Je älter wir werden, um so öfter
begegnet uns der Tod. Immer wieder spüren wir seinen flüchtigen
Hauch, hören wir, wie er uns ins Ohr flüstert:„Ich warte auf Dich.“
Diese Begegnungen, dieses unabwendbare Näherkommen des eigenen Todes machen Angst. Wenn wir im selben Psalm wenig später
lesen:
Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen,
auf dass wir klug werden.
Dann fragen wir uns: Wie soll das gehen? Wie soll aus unserer Angst
vor dem Tod Klugheit erwachsen? Ist es nicht besser, jeden Gedanken
an den Tod zu verdrängen? Sich ganz auf das Leben im Hier und Jetzt
zu konzentrieren? Wenn wir uns vor der Angst vor dem eigenen Tod
in die Suche nach einem erfüllten Leben flüchten, dann bleibt uns die
Enttäuschung nicht erspart, dass auch diese Zufluchten vergehen:
Ein Ehepaar, das wir seit 30 Jahren für glücklich hielten, lässt sich
scheiden. Eine über zwanzig Jahre alte Freundschaft zerbricht.
Jemand muss das Haus, das er selbst aufgebaut hat, verkaufen. Je
älter wir werden, um so öfter erleben wir: Nichts hält ewig. Nichts?
Wenn wirklich nichts ewig währt, woran sollen wir uns dann festhalten? Hat unser Leben dann überhaupt noch einen Sinn? Darauf gibt
es nur eine Antwort:
Wenn wirklich Nichts und Niemand ewig bliebe, hätte unser Leben keinen Sinn! Aber weil Gott ewig bleibt, hat unser Leben Sinn. Weil dieser
ewige Gott unsere Zuflucht ist, hat unser Leben Sinn. Nicht weil wir zu
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ihm flüchten können, sondern weil er zu uns kommt. Weil er selbst in
Jesus Christus Mensch wird. Weil wir von der Teilung der Eizelle, über
die Geburt, bis zu unserem eigenen Sterben und Tod, auf jedem Schritt,
in jeder Minute von dem ewigen Gott, der für uns Mensch wurde, begleitet werden.
Weil dieser menschgewordene Gott oder göttliche Mensch nicht im
Tod gefangen geblieben ist, sondern von den Toten wieder auferstanden ist. Weil dieser menschgewordene Gott jeden Mensch auf diesem
Weg mitnimmt, durch das Sterben und den Tod hindurch hinein in seine
Ewigkeit. Das ist die Hoffnung, die uns hilft, mit dem Schatten des
Todes und der Zerbrechlichkeit menschlichen Glücks zu leben. Das ist
die Hoffnung, die uns aus dem Würgegriff der Angst und der Sinnlosigkeit befreit und uns Luft verschafft, frei zu atmen:
Herr, du bist unsere Zuflucht für und für.
Nur darum können wir die Kürze unseres eigenen Lebens und die
Kürze des Lebens der Menschen, die uns wichtig sind, überhaupt
ertragen. Weil Gott uns verspricht, dass wir weder uns selbst, noch die
Menschen, die uns wichtig sind, für immer verlieren, sondern, dass wir
uns selbst, dass wir die anderen Menschen und schließlich Gott selbst
in seiner Ewigkeit wiederfinden.
Herr, du bist unsere Zuflucht für und für.
Mögen wir alle in der Advents- und Weihnachtszeit neu darauf vertrauen lernen, dass Gott nur für Sie und für mich Mensch geworden
ist. Mögen wir im kommenden Jahr erfahren, dass Gott Mensch wurde,
um Sie und mich jeden Tag und jede Stunde unseres Lebens zu
begleiten.
Mögen wir neu darauf hoffen, dass Gott Ihnen
und mir, wenn die Zeit kommt, die Tür zu seiner
Ewigkeit weit offen hält. Dann wird und dann
bleibt der ewige Gott unsere Zuflucht.
Ihre Dorothea Pohl
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Zufluchtsorte
„Kein Platz“, hörte das junge Ehepaar nach den Strapazen der langen
Reise. Dabei wollten sie an diesem Ort gar nicht sein. Vielmehr hatten
sie an ein ruhiges Leben in ihrem Heimatdorf gedacht. Doch auf Befehl
hin mussten sie ihre Heimat verlassen. Aber auch an ihrem Zielort
waren sie nicht willkommen. „Wir haben keinen Platz mehr für euch“,
hörten sie wiederholt, obwohl ihre Füße wund waren und sie kurz vor
der Geburt stand.
Und als das Kind schließlich das Licht der Welt erblickte, legten sie es
„in eine Krippe, weil in der Herberge kein Raum für sie war.“ (Lukas
2, 7) Damit noch nicht genug. Als Herodes erfuhr, dass der zukünftige
König in Bethlehem geboren wurde, erließ er das Gebot, alle männlichen Säuglinge zu töten. Deshalb flohen Maria und Joseph mit ihrem
Sohn Jesus nach Ägypten. Die Weihnachtsgeschichte ist auch eine
Flüchtlingsgeschichte.
Flucht und Migration ist von Anfang an eines der großen Themen in
Gottes Geschichte mit seinen Menschen. Davon berichtet die Bibel
in vielen Geschichten, z. B.
l Abraham – aus wirtschaftlichen Gründen geflüchtet
(1. Mose 12, 10)
l Isaak – aus wirtschaftlichen Gründen geflüchtet (1. Mose 26, 1)
l Jakob – flüchtet vor seinem eigenen Bruder
(1. Mose 27, 41 – 43)
l Mose – ein politischer Flüchtling (2. Mose 2, 11-15)
l Ebimelech und Naomi – aus wirtschaftlichen Gründen geflüchtet
(Ruth 1, 1 – 2)
l Jesus Christus – ein politisch Verfolgter (Matth. 2, 13 – 15)
2. Weltkrieg). Ich bin dankbar, heute in einem Land zu leben, das
Flüchtlingen Zuflucht bietet und in dem politisch Verfolgte ein Recht
auf Asyl haben.
Die aktuellen Flüchtlingszahlen, die täglichen Bilder im TV, die teils
widersprüchlichen Äußerungen von politisch Verantwortlichen – das
kann auch berechtigte Sorgen auslösen. Aber sie ist noch lange kein
Grund für wortgewaltige Hetze gegenüber Zufluchtsuchenden oder
Politiker, Brandanschläge auf Unterkünfte und das Schüren von Angst
und Vorurteilen gegenüber Fremden.
Noch einmal zurück zu Jesus. Dass Jesus selbst auf der Flucht war,
deutet schon darauf hin, wie sehr sich Gott mit Flüchtlingen identifiziert. Jesus macht unser Verhalten gegenüber Flüchtlingen sogar
zu einem Kriterium für das ewige Leben: „Denn ich bin hungrig gewesen und ihr habt mir zu essen gegeben. Ich bin durstig gewesen und
ihr habt mir zu trinken gegeben. Ich bin ein Fremder gewesen und
ihr habt mich aufgenommen. . . Was ihr getan habt einem von
diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr
mir getan.“ (Matthäus 25, 35- 40)
Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu – vielleicht erinnern wir uns in diesem Jahr dann auch
an die Not der Menschen, die als Flüchtlinge „vor
unserer Tür“ stehen und bieten ihnen Zuflucht.
So wie Jesus damals ergeht es auch heute vielen Menschen. Aus Angst
um ihr Leben, vor Krieg und Terror suchen heute fast 60 Millionen
Menschen Schutz und Sicherheit fern ihres Zuhauses. Die meisten
bleiben in ihrem eigenen Land oder in Nachbarstaaten ihrer Heimat,
wollen langfristig dorthin zurückkehren. Viele suchen aktuell Zuflucht
in Europa, auch in unserem Land.
Zuflucht wird im Duden erklärt als „Ort oder jemand, den man in der
Not aufsucht, um Schutz, Hilfe zu bekommen, Sicherheit (für Verfolgte,
in Not Geratene).“
Niemand wird den aktuellen Flüchtlingen diese Notsituation ernsthaft absprechen. Die Hilfsbereitschaft in unserer Gesellschaft ist Gott
sei Dank riesengroß. Vielleicht liegt das auch daran, dass viele noch
am eigenen Leib Flucht und Vertreibung erlebt haben (nach dem
Du bist mein Zufluchtsort.
Ich berge mich in deiner Hand
denn du schützt mich, Herr.
Wann immer mich Angst befällt,
traue ich auf dich.
Ja, ich trau auf dich
und ich sage: Ich bin stark
in der Kraft meines Herrn.
Sigrid Hochgreff
Text und Musik: M. Ledner;
Deutsch: G. Leuschner
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Zuflucht
1945 – 2015
Mein Nachbar, Herr Walter Kalettka, ist einer der immer weniger werdenden Zeitzeugen, die noch aus eigener Erfahrung davon berichten
können, wie sie Ende des Krieges ihre Heimat verlassen mussten und
im Westen Zuflucht gesucht haben.
Herr Kalettka war bei Kriegsende 14 Jahre alt. Ich bin ihm sehr dankbar, dass er zu einem Gespräch bereit ist und mir die Ursachen und
Umstände seiner Flucht schildert.
Woher stammen Sie, und auf welchen Wegen
haben Sie nach Lage gefunden?
Herr Kalettka: „Ich stamme aus Ostpreußen aus dem Dorf Neufließ
nahe der polnischen Grenze. Wir hatten dort einen Bauernhof außerhalb
des Ortskerns. Im Januar 1945 war der Ort wie aus dem Nichts von
der russischen Armee eingeschlossen. Viele Bewohner konnten noch
fliehen, aber am nächsten Tag haben die Russen das Dorf komplett
niedergebrannt.
Weil unser Haus außerhalb lag, ist es verschont geblieben. Wir haben
uns zwei Tage lang bei 20 Grad Kälte in Todesangst im Wald versteckt.
Als die Russen abgezogen waren, sind wir ins Haus zurückgekehrt.
Aber es war völlig ausgeräumt. Vorräte, Erntemaschinen, das Vieh, alles
hatten die Russen mitgenommen. Eine Zeit lang haben wir noch in dem
Haus gelebt, aber es herrschte Mangel an allen Ecken und Enden. Wir
hatten einfach keine Zukunft mehr.
1947 hat unsere Familie Ostpreußen verlassen. Die erste Station war
ein Gutshof in der damaligen Ostzone. Wir mussten sehr hart arbeiten
und es gab wenig Nahrung. Von einer Stunde auf die andere bin ich
mit meinem Vater abgehauen und über einen Zwischenaufenthalt
bei einem Onkel in Hannover schließlich in Hillentrup gelandet. Dort
bin ich von einer Cousine aufgenommen worden.
Meine Mutter und Geschwister sind später nachgekommen. Im Haus
meiner Cousine habe ich auch meine Frau kennen gelernt. Wir haben
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1955 geheiratet und 1957 gemeinsam mit den Eltern das Haus in Lage
gebaut, in dem wir immer noch wohnen.“
Gibt es Gemeinsamkeiten in der Flüchtlingssituation
von damals gegenüber heute?
Herr Kalettka: „Das Erleben von Todesangst, der Verlust von Heimat,
sinnloses Schießen und Morden, die grauenhafte Fratze des Krieges,
an all dem Leiden hat sich nichts geändert.
Es hat gegen uns auch Anfeindungen gegeben. Weil unsere Kleidung
zerschlissen ausgesehen hat, hat man uns „Pollacke“ hinterher gerufen. Von Wohnungsknappheit waren wir natürlich auch betroffen.
Dass ganze Familien in nur einem Zimmer leben mussten, war an der
Tagesordnung.“
Wie sehen Ihrer Meinung nach die Unterschiede aus?
Herr Kalettka: „Ich brauchte keine neue Sprache zu lernen. Unterschiede zwischen den Religionen gab es so nicht. Ich bin immer unter
dem Dach der evangelischen Kirche geblieben. Integration in den
Arbeitsmarkt war kein Problem. Das Land, in dem ich Zuflucht gefunden hatte, lag ja auch zerstört am Boden. Es wurde jede Hand gebraucht zum Wiederaufbau.
Mein erster Arbeitsplatz war in Lemgo in einer Maschinenfabrik. Zwischendurch bin ich „Auf Ziegelei“ gegangen. Danach bekam ich eine
Stelle in der Feldmühle-Papierfabrik in Hillegossen. Bis zu meinem
Eintritt in den Ruhestand habe ich dort 30 Jahre lang gearbeitet.
Die Flüchtlinge, die heute zu uns kommen, landen in einer der stärksten
Wirtschaftsnationen dieser Erde. Mit Nahrung und Kleidung können sie
leicht versorgt werden. Wir haben damals heimlich Kartoffeln oder
Äpfel geklaut, wenn sich die Gelegenheit bot.“
Das wird Herrn Kalettka heute gewiss niemand mehr übel nehmen.
Ich wünsche ihm Gottes Segen und respektiere seinen Wunsch, auf
ein Foto zu verzichten.
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Bei der Suche nach einem Gesprächspartner, der in diesem Jahr aus
seiner Heimat geflohen ist, sind mir Frau Wiemann und Frau Cornelius
aus der katholischen Gemeinde behilflich.
Mir gegenüber sitzt Herr H. H., der seinen vollständigen Namen an
dieser Stelle nicht veröffentlicht wissen möchte. Er ist 27 Jahre alt,
von Beruf Zahnarzt und hat seine syrische Heimat im September
verlassen.
Bahn und Taxi. Schließlich bin ich in Düsseldorf im Erstaufnahmelager
gelandet. Nach Stationen in Dortmund und wieder Düsseldorf habe
ich jetzt in Lage eine Bleibe gefunden.“
Was erhoffen Sie für die Zukunft?
Herr H.: „Ich möchte in diesem Land sicher leben und meinen Beruf
als Zahnarzt ausüben. Ich muss die syrische Ausbildung anerkennen
lassen und einen deutschen Sprachkurs erfolgreich absolvieren.
Außerdem mache ich gerne Musik. Ich habe Geige in einer Band
gespielt. (Sollte jemand eine Geige abzugeben haben, ich nehme sie
gerne).
Was waren die Gründe für Ihre Flucht?
Herr H.: „ Ich habe in der Altstadt von Homs gelebt. Die Altstadt ist total
zerbombt worden. Niemand kann dort mehr leben. Mein Vater war Arzt
in einer Klinik dort, die ist auch völlig zerstört.
Meine Eltern sind nach Damaskus geflohen. Wäre ich in Syrien geblieben, hätte mir die Einziehung zum Militär gedroht. Viele Soldaten,
die eingezogen wurden, hat man nie wiedergesehen. Regierungsfeindliche oder religionskritische Äußerungen werden mit dem Tod bestraft.
Man kann dort nicht sicher leben.“
Wie ist Ihre Fluchtroute verlaufen?
Herr H.: „Von Syrien bin ich mit dem Flugzeug nach Istanbul geflogen.
Mit Hilfe von Freunden konnte mir eine Bootspassage auf die griechische Insel Farmakos vermittelt werden. Das Boot war klein, für etwa
40 Personen und der Bootsführer hatte keine Ahnung von Navigation.
Aber ich bin ein guter Schwimmer und habe einfach fest daran geglaubt, dass ich am nächsten Tag in Griechenland sein werde. Auf dem
Seeweg ging es weiter über die Insel Leros nach Athen. Weil ich als
Einzelreisender unterwegs war und keine so dunkle Hautfarbe habe,
bin ich nicht sofort als Flüchtling erkannt worden.
Die Grenzen zu Serbien, Ungarn und Österreich konnte ich einfach nach
Vorlage meines Reisepasses überwinden. Verkehrsmittel waren Busse,
Ich bin orthodoxer Christ und die europäische Kultur ist mir aus früheren Reisen vertraut. Mein Vater hat in Frankreich studiert. Islamischen
Fundamentalismus kann ich überhaupt nicht akzeptieren. Ich stimme
überein mit den Werten der säkularen westlichen Gesellschaft.
Für die nächsten 20 Jahre kann ich mir nicht vorstellen, dass sich
Syrien so friedlich und demokratisch entwickelt, dass ich dort wieder
leben könnte.“
Sicher handelt es sich bei Herrn H. um einen „Vorzeige-Asylanten“:
gut ausgebildet, zielstrebig und integrationswillig. Wir wären dumm,
wenn wir ihm dabei nicht behilflich sein wollten. Ich wünsche ihm eine
baldige Vermittlung in den deutschen Arbeitsmarkt. Er möchte sein
Leben selbst in die Hand nehmen.
(Wir haben dieses Gespräch in Englisch geführt.)
Das Gespräch führte Hella Hartel
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Berichte aus der Kirchengemeinde
Weltgebetstag
Familien-Gottesdienst zum
Weltgebetstag
Wir laden herzlich alle Familien mit Kindern am Sonntag,
28. Februar 2016, um 10.00
Uhr zum Familiengottesdienst
ein, mit anschließendem Imbiss, und zwar mit Spezialitäten aus Kuba, ins Gemeindehaus ein.
Ab Januar werden sich die
Kinder des Kindergottesdienstes mit dem Land, den
Menschen und dem Motto
des Weltgebetestages 2016
„Nehmt Kinder auf, und ihr
nehmt mich auf“ beschäftigen. Dazu laden wir herzlich
zu den Kindergottesdiensten
an der Marktkirche ein, die jeweils um 10.00 Uhr bis 11.30 Uhr
stattfinden. Termine: 17. Januar, 31. Januar 14. Februar 2016
Ökumenischer Gottesdienst zum Holocaust Gedenktag
Am 27. Januar 2016 ist der Internationale Holocaust Gedenktag.
Auf unterschiedliche Weise wird an diesem Tage der Opfer in den
Konzentrationslagern gedacht, an ihr Leid und ihre Schmerzen.
Die Kirchen unserer Stadt laden deshalb am Sonntag, 31. Januar
2016, zu einem Gedenkgottesdienst für die Opfer des Nationalsozialismus ein. Er findet in diesem Jahr um 18.00 Uhr in der Marktkirche statt.
Ohne Ehrenamtliche geht’s nicht
. . . das wissen wir sehr genau. Allerdings gelingt es uns oftmals wohl
nur sehr mangelhaft, dieses auch die Menschen spüren zu lassen,
die in unserer Gemeinde regelmäßig oder auch hin und wieder ihr
Engagement, ihre Kräfte und Ideen einsetzen.
Um doch einmal explizit „Danke“ sagen zu können, laden wir deshalb
alle Ehrenamtlichen unserer Gemeinde für Sonntag, 14. Februar, ein.
Wir beginnen mit dem Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Marktkirche,
anschließend sind alle Mitarbeitende zu einem Empfang in das
Gemeindehaus eingeladen.
Bitte kommen Sie, wenn Sie zu diesem Kreis gehören, auch wenn Sie
u. U. keine schriftliche Einladung bekommen haben.
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Sternsinger
Auch in diesem Jahr schließen sich Kinder unserer Gemeinde der röm.kath. Kirchengemeinde an, um am 03. und 06. Januar als Sternsinger
von Haus zu Haus zu gehen.
Wenn Sie einen Besuch von den Kindern haben möchten, melden Sie
dieses bitte im Gemeindebüro (% 3281) an, oder tragen Sie dieses
in eine Liste ein, die in der Marktkirche ausliegt.
Der Sammelerlös ist in diesem Jahr für Kinder in Bolivien bestimmt.
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Wir brauchen Sie –
Wahlen zum Kirchenvorstand
Wenn Sie denken, dass in der Kirche sich endlich mal was ändern
müsste, dann sollten Sie auf jeden Fall mitmachen. Es wird nämlich
gewählt.
Am 14. Februar in der Zeit von 8 bis 18 Uhr – mit Ausnahme
der Gottesdienstzeiten – steht der Kirchenvorstand zur Wahl. Das
ist das Gremium, das die entscheidenden Beschlüsse für unsere
Gemeinde findet. Wählen kann jedes konfirmierte Gemeindemitglied
ab 14 Jahren, und gewählt werden kann jede und jeder, der und die
zur Gemeinde gehört, konfirmiert wurde und mindestens 18 Jahre
alt ist. Die Wahl wird folgendermaßen ablaufen:
Zwischen dem 14. und dem 20. Dezember prüft der Kirchenvorstand die eingegangenen Vorschläge und gibt dann am 20. Dezember
den endgültigen Wahlvorschlag bekannt. Dagegen gibt es über zwei
Wochen eine schriftliche Einspruchsmöglichkeit.
In unserem Kirchenvorstand werden insgesamt 16 Plätze (ohne Pfarrer)
zu wählen sein. Die Plätze sind Wahlkreisen zugeordnet: Hagen und
Pottenhausen haben jeweils einen Platz, der Maßbruch 5 und die weiteren 9 Plätze entfallen auf die Innenstadt. Jeder und jede Wahlberechtigte wählt ausschließlich für den eigenen Wahlbezirk.
Einige Kirchenältesten werden sich der Wiederwahl stellen, dessen
ungeachtet sind aber derzeitig auch Stellen frei. Damit wir überhaupt
wählen können, benötigen wir also insgesamt mindestens 17 Kandidaten und Kandidatinnen.
Nach Ablauf der Einspruchsfrist führen die Pfarrer und die Pfarrerin
die neu gewählten Kirchenältesten in einem Gottesdienst in ihr Amt
ein. Wenn sich der Kirchenvorstand konstituiert hat, kann er zusätzlich
zu den gewählten Mitgliedern weitere Mitglieder berufen. Die berufenen
Mitglieder haben die gleichen Rechte und Pflichten wie die gewählten.
Auch die Amtszeit ist gleich.
Aus dem Kirchenvorstand
Für die Durchführung beruft der Kirchenvorstand einen Wahlvorstand.
Er besteht aus mindestens drei Personen. Ihm dürfen nur Gemeindeglieder angehören, die nicht für das Amt kandidieren, aber wählbar
sind. Zwischen dem 30. November und dem 13. Dezember können
Wahlvorschläge schriftlich eingereicht werden. Wahlvorschläge müssen Familiennamen, Vornamen, Geburtsdatum und Adresse der
Bewerberin oder des Bewerbers enthalten. Damit der Wahlvorschlag
gültig ist, müssen ihn mindestens fünf wahlberechtigte Gemeindeglieder unterschreiben.
Wir begrüßen ganz herzlich unsere neue Mitarbeiterin im Büro, Frau
Schlingheider, wir wünschen ihr viel Freude an der Arbeit und gutes
Gelingen!
In Pottenhausen verabschieden wir unsere langjährige Mitarbeiterin,
Frau Tanja Ebert, die dort die Kinder- und Jugendarbeit geleitet hat.
Wir wünschen ihr alles Gute und Gottes Segen!
Die Küsterwohnung im Gemeindehaus der Marktkirche wurde an
die Stadt vermietet. Dort werden Flüchtlinge einziehen.
Am Sonntag, 14. Februar, findet im Anschluss an den Gottesdienst
im Gemeindehaus der Marktkirche ein Neujahrsempfang für alle
Ehrenamtlichen und Mitarbeiter der Gemeinde statt.
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Gemeinde-Freizeiten 2016: Borkum und Juist
Familienfreizeit im CVJM Haus Victoria auf Borkum
vom 28. März bis 02. April 2016
Die Seele am Meer und in der Sonne baumeln lassen, Gemeinschaft
erleben, neuen Atem schöpfen für den Alltag. – In der Woche nach
Ostern 2016 lädt unsere ev.-ref. Kirchengemeinde wieder zu einer
Freizeit für alle Altersgruppen und Familien und Einzelpersonen
ein. Diesmal sind wir zu Gast im Haus Viktoria auf der Nordseeinsel
Borkum.
Das Gästehaus Victoria befindet sich in
schönster Lage direkt
an der Strandpromenade. In fünf Minuten erreicht man das
Stadtzentrum.
Im Haupthaus befinden sich die Rezeption, ein hauseigenes
Café, sechs Speisesäle sowie elf Gruppenräume. Alle Zimmer verfügen
über Dusche, WC und Telefon. Und für den schnellen Kontakt nach
Hause sorgt die kostenlose WLAN-Nutzung im Foyer. Zur Freizeitgestaltung stehen im Freizeitraum eine Tischtennisplatte (kostenlos), Kicker und Billard (ein Spiel je 0,50€) zur Verfügung. Im Haus gibt es
auch einen TV Raum. In diesen Tagen möchten wir miteinander wieder
ein buntes Programm gestalten, miteinander spielen, singen, Ausflüge
unternehmen sowie in gemeinsamer Andacht neue Kraft für den Alltag
schöpfen. Selbstverständlich wird auch viel Raum für eigene Aktivitäten
und Schwerpunkte sein.
Die nach Alter gestaffelten Preise für die Vollpension, Kurtaxe, Fähre,
Koffertransport zum Haus und Bustransfer liegen für Erwachsene
zwischen 420,– D und 475,– D. Jugendliche ab 13 Jahren zahlen 310,–
D; jüngere Kinder zahlen entsprechend weniger. Für Zimmer zur Seeseite wird ein Aufschlag von 30,– D pro Zimmer berechnet. Insgesamt
stehen uns 15 Zimmer unterschiedlicher Größe zur Verfügung.
Anmeldungen sind bis zum 10. Dez. 2015 möglich. Informationen zu
genauen Preisen und möglichen Zimmern gibt Pfrn. Hilkemeier unter
16
% 24 41. Bei Anmeldung ist eine Anzahlung von 120,– D pro Erw. und
70,– D pro Kind auf das Konto der ev.-ref. Kirchengemeinde Lage
(IBAN: DE59 4765 0130 0070 0122 24 – BIC: WELADE3LXXX)
bei der Sparkasse Detmold, unter dem Stichwort „Gemeindefreizeit
Borkum 2016“ zu entrichten.
Christina Hilkemeier und Ann-Christin Hochgreff
Reif für die Insel
Im nächsten Sommer bieten wir eine Seniorenfreizeit auf der Nordseeinsel Juist an. Die Insel zählt zu den schönsten Nordseeinseln und
ist mit einer Länge von 17 Kilometern die längste der ostfriesischen
Inseln. Dagegen ist sie allerdings auch recht schmal, so dass man
schnell von der Seeseite auf die landzugewandte Wattseite gewechselt
ist. Alles in allem lädt Juist zu herrlichen Spaziergängen ein und bietet
eine wunderbare Luft.
Das Inselhospiz, eine Freizeit- und Begegnungsstätte der Lippischen
Landeskirche ermöglicht als idealer Ort einen erholsamen Urlaub. In
der Zeit vom 20. – 27. August 2016 haben wir dort einige Zimmer
gebucht. Die Ausstattung ist unterschiedlich, so dass auch die Preise
dem angepasst sind. Es gibt einfache Doppelzimmer mit einfacher
Waschgelegenheit, die Kosten hierfür betragen für die Zeit inkl. Fahrt,
Fährkosten, Kurtaxe und Vollverpflegung (3 Mahlzeiten) 480,– D.
Doppelzimmer mit Dusche, WC und TV (hiervon gibt es nur eine begrenzte Anzahl) kosten dagegen 590,– D. Wenn jemand ein Doppelzimmer als Einzelzimmer belegen möchte, wird dieses mit 60,– D
zusätzlich berechnet.
Wir stellen uns bei dieser Fahrt ausdrücklich auf Senioren ein. Das
heißt, dass wir Rücksicht auf Einschränkungen nehmen und entsprechend das Programm gestalten. Gern erzählen wir Ihnen Näheres bei
einem Infonachmittag
am 26. Januar, 15.30
Uhr im Gemeindehaus
an derMarktkirche bei
einerTasse Kaffee und
einem Stück Kuchen.
Wir freuen uns auf die
Zeit mit Ihnen!
Rainer und
Renate Stecker
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Verwendung
der Spendengelder
Ansprechpartner
Gemeindebüro der Ev.-ref. Kirchengemeinde:
Lange Straße 70 • 32791 Lage
Herr Saak • Montag u. Freitag von 11.00 – 12.30 Uhr
Telefon 0 52 32 / 32 81
Telefax 0 52 32 / 6 71 59
E-Mail [email protected]
Internet www.reformiert-in-lage.de
Vor etwas über einem Jahr konnten wir allein durch Spendengelder
den Glockenstuhl im Kirchturm der Martin-Luther-Kirche reparieren
lassen und somit alle vier Glocken wieder in Ihrer Gesamtheit erschallen lassen.
Im Gemeindebrief Nr. 26 (März bis Mai 2014) haben wir darauf hingewiesen, dass Spendengelder übrig sind und der Kirchenvorstand
sich Gedanken darüber macht, für welches Projekt sie Verwendung
finden könnten.
Spendenkonto Gemeindebrief:
Sparkasse Detmold IBAN: DE59 4765 0130 0070 0122 24
BIC: WELADE3LXXX
Kontakt zum Redaktionskreis des Gemeindebriefes:
[email protected]
Kirchenmusik: Kantor KMD Volker Stenger, Tel. 6 65 49
[email protected]
Ev.-ref. Kindergarten Maßbruch, Freiligathstraße 56, Tel. 27 67
Mit dem Anstrich des Kirchturmes der Martin-Luther-Kirche und der
Modernisierung der Lautsprecheranlage in der Martin-Luther-Kirche
nannten wir zwei Alternativen.
Wir haben der Lautsprecheranlage den Vorrang gegeben, haben zwei
neue Lautsprecherboxen installieren lassen und drei Funkmikrophone
(davon ein sogenanntes Head-Set, also am Kopf zu tragen) passend
zu der vorhandenen Anlage gekauft.
Etwa zwei Drittel der Kosten konnten mit den restlichen Spendengeldern abgedeckt werden, den Rest hat die Kirchengemeinde dazugegeben.
Wir sagen nochmals ein ganz herzliches Dankeschön, dass Sie uns mit Ihren Spenden geholfen
haben.
Küsterin Marktkirche und Maßbruch:
Frau Kin, Telefon 6 68 22
Kinder- und Jugendarbeit Hagen:
Vanessa Mischke, Telefon 8 58 94 67
Diakoniestation Lage, Telefon 60 91 50
Pfarrbezirk 1:
Pfarrer Rainer Stecker
Lange Straße 70, Telefon 6 96 85 06
Pfarrbezirk 2:
Pfarrerin Christina Hilkemeier
Wilhelm-Busch-Straße 7b, Telefon 24 41
Pfarrbezirk 3:
Pfarrer Ernst-August und Pastorin Dorothea Pohl
Friedrich-Petri-Straße 39a, Telefon 6 47 90
Impressum:
Wolfgang Krüning
Herausgegeben vom Kirchenvorstand der evang.-ref. Kirchengemeinde Lage
V.i.S.d.P.: Ursula Fanenbruck
Auflage: 4.500 Exemplare
Gestaltung und Satz: Service vor dem Druck · Werner E. Fründ · 32657 Lemgo
Die nächste Ausgabe erscheint im März 2016
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Pinnwand
Die Allianzgebetswoche 2016. . .
Gedenktag der Opfer des Nationalsozialismus
. . . findet in der Zeit vom 10. bis 15. Jan. 2016
an verschiedenen Orten der Stadt Lage statt:
10.01.2016 17 Uhr Ev. freie Gem. Ehlenbruch, Ehlenbr. Str. 96
11.01.2016 19.30 Uhr Christengemeinde e.V. Feldstr. 53
12.01.2016 09.30 Uhr Baptistengemeinde, Schützenstr. 1
13.01.2016 19.30 Uhr Mennonit. Brüdergemeinde, Falkenstr.
14.01.2016 19.30 Uhr Landeskirchl. Gemeinschaft, Im Gerstkamp
15.01.2016 18.00 Uhr Ev.-Method. Gemeinde, Hindenburgstr. 19.
Am 31. Jan. 2016 laden die Kirchengemeinden der
Stadt zu einem Gedenkgottesdienst für die Opfer des Nationalsozialismus um 18.00 Uhr in die ev.-ref. Marktkirche ein.
Kleidersammlung für Eben Ezer und Bethel
Maßbruch: Martin-Luther-Kirche, gesammelt wird noch tragfähige Bekleidung für Eben Ezer in der Zeit vom 22. bis 27. Febr.
2016, Abgabe wie immer im Glockenturm. Marktkirche: Gesammelt wird noch tragfähige Bekleidung für Bethel. Ein Termin
stand bei Drucklegung dieses Gemeindebriefes noch nicht fest.
In den Gottesdiensten wird der Termin bekannt gegeben.
Ein Neujahrsempfang. . .
. . . für alle ehrenamtlichen und amtlichen Mitarbeiter
findet am 14. Februar 2016 im Anschluss an den Gottesdienst
um 10.00 Uhr im Gemeindehaus an der Marktkirche statt.
Knusper knusper knäuschen
Wie in den vergangenen Jahren werden die Mitarbeiter
der Villa Findefuchs wieder ein Verkaufshäuschern auf dem
Weihnachtsmarkt betreiben. Selbst gebackene Plätzchen
und Marmelade werden gerne als Spende entgegen genommen
und dürfen zu den üblichen Öffnungszeiten in der Villa
Findefuchs abgegeben werden.
Der Erlös ist bestimmt für diakonische Aufgaben in der Gemeinde.
Gemeindebriefverteiler gesucht
Für die vierteljährliche Verteilung des Gemeindebriefes im
Innenstadtbereich suchen wir noch Verteiler! Bei Interesse bitte
im Gemeindebüro, % 32 81, melden!
Weihnachtsfeier für Asylsuchende
Der Stadtkonvent lädt am 22. Dez. 2015 um 16.30 Uhr
alle Asylsuchenden zu einer Weihnachtsfeier in das Gemeindehaus an der Marktkirche ein.
Wer hier noch mitarbeiten kann und möchte, ist herzlich
willkommen. Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro (% 32 81)
oder per E-Mail: [email protected]
Der Weltgebetstag. . .
. . . wird am Freitag, 04. März 2016 weltweit gefeiert.
Die Vorbereitung erfolgte von Frauen aus Kuba. In Lage findet
dieser ökumenische Gottesdienst um 19.00 Uhr in der
Ev. Freikirchlichen Gemeinde in der Schützenstrasse statt.
Herzliche Einladung hierzu und zu anschließenden Beisammensein für alle interessierten Frauen und Männer.
Adventsfeiern 2015
Marktkirche: Mittwoch, 02. Dez. 2015, 15.00 Uhr
Maßbruch: Mittwoch, 09. Dez. 2015, 15.00 Uhr
Hagen: Samstag, 12. Dez. 2015, 15.00 Uhr
im Gemeindehaus Hagen
Pottenhausen: Samstag, 05. Dez. 2015, 15.00 Uhr
im Gemeindehaus an der Marktkirche
Gast im Gesprächskreis auf dem Maßbruch
Am Donnerstag, 3. März (19.30 Uhr) wird Pfr. Matthias Schmidt
aus Schötmar im Gesprächskreis für Männer und Frauen zu Gast
sein und wird mit uns die Methode des Bibliologs einüben.
So schlüpfen wir gedanklich in biblische Figuren und verleihen
ihnen eine eigene Stimme. Biblische Geschichten werden lebendig und verbinden sich mit eigenen Lebenserfahrungen.