Der Brief, Oktober, 2015

Herzliche Einladung zu unseren Veranstaltungen!
Gottesdienst
15. November 2015 um 15.00 Uhr in der
evangelisch-method. Kirche, Mühlenstr.16, Detmold
Treff in der Landeskirche
26. Oktober und 9. November 2015 ab 14.30 Uhr
In der Landeskirche, Leopoldstr. 27, Detmold
Stammtisch – 13. November 2015 ab 15.30 Uhr
im Café EXTRABLATT, Lange Straße 60, Detmold
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Adressen
Pfarrer Uwe Sundermann
Kirchstraße 8, 32816 Schieder-Schwalenberg,
Tel.: 05282-948400, Fax.: 05282-948401
e-mail: [email protected]
Gemeindesprecher Freddy Scharfenberg
Krummer Acker 17, 37671 Höxter,
Fax: 05271-692 3891
e-mail : [email protected]
Diakoniereferat in der Landeskirche,
Sozialarbeiter Bernd Joachim
Leopoldstr. 27, 32756 Detmold,
Tel.: 05231-976 643, Fax: 05231-976 8115
[email protected]
Sprechstunde: mittwochs 14.00 – 16.00 Uhr
GL-Brief im Internet: www.diakonie-lippe.de
Postkarte der Vereinten Evangelischen Mission
zum Reformationstag 2015
Der Brief
Oktober 2015
Gehörlosengemeinde und Diakoniereferat Lippe
„Jesus Christus – seine frohe Botschaft – geben-uns – für – wir – diese
Botschaft – Bescheid sagen (allen).
Gott – durch uns – andere Menschen – rufen.
Wir – für Jesus Christus – andere Menschen – bitten:
Bitte – ihr – schauen!
Ihr – bei Gott – Erbarmen, Liebe, Vergebung, Frieden – finden.“
(2. Korinther 5, 20)
Jesus – zeigen: Gott – wir – Beziehung – dort alles gut.
Das – Botschaft froh. Evangelium – frohe Botschaft.
Liebe Schwestern und Brüder!
Welt dort – wir – viele schlechte Botschaften – schauen.
Zum Beispiel – jeden Tag – wir Zeitung lesen – oder Nachrichten schauen.
Dort – wir – viele schlechte Botschaften – schauen.
Andere Länder dort – Krieg, Gewalt.
Viele Menschen – diese Länder verlassen – flüchten – für eigenes Leben
retten.
Wir – Welt dort Entwicklung – sehen mit Sorge, Angst.
Jeden Tag – wir – schlechte Botschaften – schauen.
I.
„Evangelium“ – bedeuten – „frohe Botschaft“.
Diese Botschaft – sagen: Jesus – Gott sein Sohn.
Jesus – diese Welt – (von oben) kommen.
Er – sagen, tun – was.
Danach – Jesus – auferstehen.
Er – Leben neu, ewig – empfangen.
Diese Botschaft – über Jesus – Bescheid sagen (allen).
Und – diese Botschaft – frohe Botschaft.
Diese Botschaft – Gutes erzählen. Diese Botschaft – zeigen:
Gott – seine Barmherzigkeit, Liebe – schenken-uns.
Viele Menschen – denken: Gott – uns – verurteilen, strafen will.
Grund – was?
Gott – Leben – schenken-uns.
Gott – uns Kontakt, Beziehung – möchten.
Er – uns begleiten – Leben durch – und wir – ihm antworten, danken sollen.
Aber wir – Gott – vergessen – danken (ihm) nicht.
Darum – viele Menschen – denken: Gott – uns – verurteilen, strafen will.
Aber – Gott – das – machen-nicht.
Gott – uns – verurteilen, strafen nicht.
Gott – Jesus – geben-uns. Jesus – uns – suchen, begleiten.
Jesus – Barmherzigkeit, Liebe – schenken-uns.
Jesus – mit Gott – Vergebung, Frieden – machen.
II.
Ganze Welt – dort nur ein Evangelium – nur eine frohe Botschaft.
Nur Jesus seine Botschaft – uns befreien.
Nur Jesus seine Botschaft – Rettung, Hilfe – schenken-uns.
Welt – dort nur eine frohe Botschaft.
Nur eine Botschaft – Befreiung, Hoffnung, Rettung – schenken-uns.
Diese frohe Botschaft – dort Inhalt – Gott seine Liebe.
Bibel – dort vier Personen – diese frohe Botschaft – erzählen.
Wir – diese vier Personen ihre Namen – kennen.
Ihre Namen – sind – Matthäus, Markus, Lukas, Johannes.
Diese vier Personen – das „Evangelium“ – erzählen.
Dieses Bild – wir – vier Figuren sehen.
Erste Figur – aus Stein.
Wir – Figur darunter ihren Namen – lesen – „Matthäus“.
Wir – ersten Evangelisten denken – sein Name Matthäus.
Wir – zweite Figur – sehen.
Zweite Figur – halb aus Stein.
Wir – Figur darunter ihren Namen – lesen – „Markus“.
Wir – ersten Evangelisten denken – sein Name Markus.
Vier Evangelisten – frohe Botschaft – Bescheid sagen.
III.
Aber Bild – dort – anders. Bild dort – nicht vier Figuren aus Stein.
Zweite Figur – halb aus Stein – halb Mensch.
Zweite Figur – Mann jung. Sein Name – Markus.
Vielleicht – dieser Markus – in Deutschland – leben. Möglich.
Seine Hautfarbe – weiß.
Wir – überlegen weiter:
Vielleicht – wir – einen Mann sein Name Markus – kennen.
Beispiel – Gemeinde Schieder – unser Organist sein Name – Markus.
Ich – zweite Figur – dort Namen Markus – lesen – und an mein Organist
Markus – denken.
Menschen wie du und ich – frohe Botschaft – Bescheid sagen.
Dritte Figur – Frau jung.
Wir – sehen: Nicht nur Männer – frohe Botschaft – erzählen.
Genauso auch Frauen – frohe Botschaft – erzählen.
Männer, Frauen – beide – weitersagen: Jesus – Gott seine Liebe – bringen!
Frau jung – ihr Name – Shuk Ching. Dieser Name – aus Asien.
Dieser Name – vielleicht aus Korea – oder aus Stadt Hong Kong.
Asien dort – viele Christen – leben.
Dort – viele Männer, Frauen – frohe Botschaft – Bescheid sagen.
Vierte Figur – für mich – keine Überraschung.
Vierte Figur – Mann seine Hautfarbe – dunkel.
Dieser Mann – Afrika – dort geboren. Sein Name – Kisuba.
Welt dort überall – Christen – leben.
Welt dort überall – Menschen – Männer, Frauen – junge, alte – frohe
Botschaft – Bescheid sagen.
IV.
Bibel darin – Matthäus, Markus, Lukas, Johannes – frohe Botschaft –
Bescheid sagen.
Diese vier Evangelisten – für uns – Grundlage.
Aber wir – frohe Botschaft – schauen – wie?
Menschen hier und heute – frohe Botschaft – uns erzählen.
Menschen hier und heute – Bescheid sagen: „Gott – alle Menschen –
lieben!“
Menschen aus Europa, Asien, Afrika, Amerika – frohe Botschaft –
weitersagen.
Männer, Frauen, Kinder – Menschen jung, alt – weitersagen:
„Jesus – helfen, retten uns.“
„Es gibt nur ein Evangelium“ – nur eine frohe Botschaft.
Wir – diese frohe Botschaft – in der Bibel finden.
Und viele Menschen hier und heute – diese Botschaft – uns weitersagen.
Mit guten Wünschen für den Monat Oktober
Euer Uwe Sundermann
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!
Im November…
2.11. – Sylvia Sprute, Blomberg
8.11. – Daniel Albrecht, Schötmar
9.11. – Birsen Cepni, Detmold
11.11. – Helene Bagniewski, Detmold (94)
14.11. – Klaus Grote, Lemgo (80)
17.11. – Jessica Pierel, Lage-Hörste
18.11. – Alexander Chapmann, Detmold
Verstorben ist aus unserer Gemeinde
Frau Magdalena Oelmüller, geb. Sieben, aus Lemgo
* 30. Dezember 1919
+ 27. oder 28. August 2015
Der HERR ist mein Hirte.
In Seinem Haus bleibe ich in Ewigkeit.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde,
Zur Zeit macht Laura Seloff ein dreiwöchiges Praktikum bei uns. Sie
unterstützt die Hörbehindertenhilfe und hat die folgenden Texte für
uns geschrieben.
Flucht von 2 Gehörlosen
Das Szenario: Ich bin ein Schuster und draußen vor meiner Tür entstehen
Unruhen auf der Straße. Ich will helfen und werde durch eine explodierende
Autobombe verletzt. Ich lasse meine Familie zurück und fliehe aus meinem
Heimatland. Alles bleibt zurück, damit ich sicher bin. Ich habe Todesangst
und treffe dann zufällig meinen engsten Freund wieder. Von da an, bleiben
wir unzertrennlich.
So erging es Abdul und Tarek. Beide lebten in Syrien und sind durch ihre
gemeinsame Schullaufbahn an einer Gehörlosen-Schule enge Freunde
geworden. Sie zahlten 2000 $, um nach Italien zu gelangen. Außer ihrer
Kleidung am Körper hatten sie nichts mehr. Eine Woche mit 400 Leuten auf
einem Schiff verloren sie sich und wussten nicht mehr, ob der Andere noch
lebt. Gemeinsam schafften sie es nach Deutschland. Jedoch trafen sie hier
auf das Problem, dass sie keine Anlaufstelle hatten. Beide würden gerne
wieder ihrer Arbeit nachgehen, haben aber keinen, der ihnen mit einem
Deutschkurs weiterhilft.
Wir alle haben Berührungsängste mit den fremden Menschen, die bei uns
Asyl suchen. Dieser Zustand muss aber nicht sein. Abdul und Tarek hatten
vor ihrer Flucht ganz normale Berufe so wie jeder Andere auch. Sie
brauchen jetzt nur noch Hilfe, um sich in Deutschland verständigen zu
können, da es einen Unterschied zwischen der deutschen und der arabischen
Gebärdensprache gibt.
Wer einen Weg sieht, die beiden unterstützen zu können, kann eine E-Mail
schreiben an: [email protected]
Deutsche Gebärdensprache als Schulfach und in KiTas
Um ein Brücke zwischen Gehörlosen und Hörenden zu schaffen bemühen
sich Politiker darum, die deutsche Gebärdensprache zu fördern.
In diesem Sommer 2015 konnte durch die SPD und die Grünen ein Antrag
unterschrieben werden. Darin steht, dass die deutsche Gebärdensprache bald
als Wahlpflichtfach in gewissen Schulen angeboten wird. Kommentiert wurde
dieser Schritt als „Großer Tag in der Geschichte der Gebärdensprache“.
Das Angebot von DGS in Schulen soll bewirken, dass es keine Ausgrenzung
mehr gibt. Alle Schüler erreichen somit ein einheitliches Niveau in Bildung
und Kommunikation. So wie in Bayern. Dort bietet die Bayerische
Landesschule für Gehörlose schon bilinguale Klassen an. Dies dient als
Erleichterung für das Leben in 2 Welten. An dieser weiterführenden Schule ist
DGS sogar ein Prüfungsfach und zum Bestehen muss der Wortschatz rund
200 Wörter betragen.
Inwieweit dieses Konzept ausgeweitet wird, ist noch unklar, aber eine
Bereicherung der Sprache wäre es auf jeden Fall.
Am Samstag, 19. September, fand im Rahmen des Bürgerfrühstücks
auch der Tag der Gehörlosen in Detmold statt.
Nejla
Stranghöner
und
Mitglieder der
muslimischen
Gemeinde
boten leckere
türkische
Gerichte an.
Auch wenn
ein paar
Regentropfen
niederfielen, war es für alle Besucher ein schöner Vormittag.
Herzliche Grüße, Bernd Joachim