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Mo.- Sa. bis 20.00 Uhr 071 913 36 70 www.e-arch.ch Die FDP holt sich ihren Nationalratssitz zurück Hermann Hess, Unternehmer, VR-Präsident und Mitinhaber der Bodensee-Schifffahrtsgesellschaft aus Amriswil löst im Nationalrat den Grünliberalen Thomas Böni ab. Damit holt sich die FDP den vor vier Jahren verlorenen Sitz zurück Thurgau – Die FDP hat es geschafft! Sie eroberte den 2011 verlorenen Sitz von den Grünliberalen zurück. Nach einem den ganzen Nachmittag über andauernden Kopf an Kopf Rennen zwischen Hansjörg Brunner, Thurgauer Gewerbeverbandspräsident aus Wallenwil und Hermann Hess, behielt letzterer schliesslich das bessere Ende für sich. Bei einer Stimmbeteiligung von 46,62 Prozent konnte die SVP ihre drei Sitze halten und auch die CVP und die SP werden weiterhin mit je einem Sitz in Bern vertreten sein. Liberale gegen Grünliberale Auch im Kanton Thurgau war der «Andrang» zu den Nationalratswahlen beträchtlich, bewarben sich doch nicht weniger als 123 Frauen und Männer um die sechs Mandate. Der Wahlkampf verlief überaus fair, warf aber keine sehr hohen Wellen. Es ging hauptsächlich um die Frage, ob die sich auch national im Aufwind befindliche FDP ihren vor vier Jahren verlorenen Sitz wieder zurückgewinnen kann oder sich die GLP mit Thomas Böhni durchsetzen kann Bei der SVP, die bekanntlich seit 1999 drei Sitze hält, lautete die Frage: Kann der dritte Sitz überhaupt verteidigt werden und kann eventuell die Newcomerin Diana Gutjahr einem oder einer Bisherigen den Sitz streitig machen. Schon die erste Hochrechnung nach der Auszählung von 42 der 80 Gemeinden deutete auf die Mandatsverschiebung von der GLP zur FDP hin, und die Bestätigung erfolgte mit der zweiten Hochrechnung nach 61 Gemeinden. Das Endresultat liess dann keine Zweifel mehr offen. Grüne als klare Verlierer Während sich die klar an der Spitze liegende SVP gegenüber vor vier Jahren nochmals um 1,2 auf 39,9 Prozent Im Wahlzentrum in der Kantonsschule Frauenfeld herrschte den ganzen Sonntagnachmittag über reges Treiben. Wähleranteil zu steigern vermochte, machten ebenfalls die FDP von 11,2 auf 13,0 Prozent einen deutlichen Sprung und auch die SP vermochte sich von 12,1 auf 12,7 Prozent zu steigern. Im Sog der Ständeratskandidatur von Klemenz Somm, konnte auch die GLP, entgegen dem allgemeinen Trend, Boden gegenüber 2011 gutmachen und um ein auf 6,2 Prozent zulegen. Das reichte allerdings deutlich nicht, um das Mandat von Thomas Böhni zu verteidigen. Als klare Verliererin steht die Grüne Partei mit einem Minus von 1,6 Prozent auf gerade noch 5,4 Prozent da. Haare lassen musste auch, zwar ohne Folgen auf ihren Nationalratssitz, die CVP. Ihr Wähleranteil ging um 1,3 auf 13,1 Prozent zurück. Somit ist die CVP nur noch hauchdünn die zweitstärkste Partei im Thurgau. Zu den weiteren Verlierern gehören die BDP mit einem Rückgang um 11,2 Prozent und die EVP mit einem Minus von 0,6 Prozent. Die EDU verlor 0,1 Prozent. Hermann Hess aus Amriswil, der neue Thurgauer Nationalrat. Thurgau: Hochburg der SVP Vergleicht man die Parteistimmenzahlen, so liegt die SVP mit 181 989 mit grossem Abstand an der Spitze, legte sie doch nochmals um 13 750 Stimmen zu. Die CVP erreichte noch 59 934 Stimmen (minus 2591) während dem die FDP um 10 442 Stimmen auf 55 331 zulegen konnte. Die SP steigerte sich um 5088 auf 54 769 Stimmen. Die Sitzverteilung stand schon früh am Sonntagnachmittag fest: Die SVP inklusive Listenverbindung behauptete ihre drei Mandate klar. Der grossen Listenverbindung, bestehend aus der FDP, der CVP der EVP, der BDP, der GLP sowie den dazugehörenden Jungparteien und Gruppierungen, standen zwei Sitze zu. Diese gingen an die beiden stärksten Parteien, die CVP und die FDP. Die Listenverbindung der SP und der GP konnte ihren bisherigen Sitz verteidigen. SVP auch im Hinterthurgau am stärksten Betrachtet man die Wahlresultate der Gemeinden aus dem Bezirk Münchwilen näher, so stellt man fest, dass in allen 13 Gemeinden die SVP klar die stärkste Partei stellt. In neun Gemeinden heisst die Reihenfolge dann CVP vor FDP. Nur in Eschlikon ist diese Reihenfolge vertauscht und in Braunau finden wir die SP auf Platz drei. Die drei bisherigen Amtsinhaber der SVP, mit Hansjörg Walter, Wängi (36 721 Stimmen) an der Spitze, wurden in ihren Ämtern bestätigt. Platz zwei erzielte die Frauenfelderin Verena Herzog mit 31 455 Stimmen, knapp vor Markus Hausammann aus Langrickenbach mit 31 282 Stimmen. Für die CVP reist wiederum der Kreuzlinger Christian Lohr nach Bern. Er holte sich mit 22 356 Stimmen das klare Bestresultat der CVP. Hinter Lohr klassierten sich ehrenvoll die beiden Hinterthurgauer Josef Gemperle, Fischingen (10 467 Stimmen) und Ruedi Heim, Aadorf (7451 Stimmen). Die SP wird weiterhin durch die Frauenfelderin Edith GrafLitscher vertreten, sie vereinte 16 922 Stimmen auf sich. Hansjörg Brunner knapp gescheitert Von den 16 Kandidierenden aus dem Bezirk Münchwilen stand die Wiederwahl von SVP-Urgestein Hansjörg Walter aus Wängi von Beginn an praktisch fest. Mit grosser Spannung wurde dagegen das Resultat der FDP erwartet. Mit dem Gewerbevertreter Hansjörg Brunner aus Wallenwil stand der zweite aussichtsreiche Kandidat aus dem Bezirk auf dem zweiten Listenplatz seiner Partei. Auch nach der dritten Hochrechnung war noch nicht klar, wer das Rennen machen würde. Hansjörg Brunner unterlag dann in der Endabrechnung Hermann Hess, Amriswil, mit 10 989 zu 11 889 Stimmen sehr knapp und ist dadurch erster Ersatzmann bei der FDP. Die Stimmbeteiligung im Thurgau lag bei 46,62 Prozent und muss als mittelmässig eingestuft werden. Für die nächsten vier Jahre sind die Weichen, was die politische Zusammensetzung im Nationalrat anbelangt, nun wieder gestellt. An Arbeit und Themen mangelt es ja bekanntlich nicht. Bleibt zu hoffen, dass trotz allen unterschiedlichen Meinungen positive Arbeit zum Wohle des Landes und seiner Bevölkerung geleistet wird. Wahlberichterstattung René Lutz/ Peter Mesmer n Die übrigen Kandidierenden aus unserem Bezirk erzielten bei ihren Parteien folgende Stimmenzahlen: Hansjörg Walter, Wängi, Kurt Baumann, Sirnach, Vico Zahnd, St. Margarethen Hansjörg Brunner, Wallenwil, Josef Gemperle, Fischingen Rudolf Heim, Aadorf Kurt Egger, Eschlikon Toni Kappeler, Münchwilen Robert Meyer, Eschlikon Kolumban Helfenberger, Tuttwil Fritz Rupp, Tobel Pascal Müller, Wallenwil Yvonne Beetschen, Eschlikon Mirjam Gemperle, Fischingen Claudia Weber, Sirnach Flavio Brühwiler, Bichelsee-Balterswil Lukas Weinhappl, St. Margarethen Lester Frei, Eschlikon SV 36 721 Stimmen SVP 21 935 Stimmen SVP 19 545 Stimmen FDP 10 989 Stimmen CVP 10 467 Stimmen CVP 7451 Stimmen GP 3582 Stimmen Grüne Panther 2185 Stimmen GLP 2151 Stimmen BDP 1953 Stimmen EVP 1496 Stimmen Junge SVP 1064 Stimmen EDU 758 Stimmen Junge CVP 721 Stimmen Junge CVP 594 Stimmen Juso 566 Stimmen Jungfreisinnige TG 538 Stimmen Junge Grüne 399 Stimmen – AUS Seite 2 WITZ DES TAGES Zwei Vertreter prahlen in der Kneipe: «Ich verkaufe schon seit zehn Jahren Kühlschränke an Eskimos!», «Na und? Ich verkaufe seit zwanzig Jahren Kuckucksuhren an die Amerikaner!» «Toll, das kann doch jeder». «Naja, ich verkaufe pro Uhr noch zwei Säcke Vogelfutter…». Fussballresultate 2. Liga interregional – Gruppe 6 FC Sirnach – FC Rüti 1 2:6 2. Liga, Gruppe 2 FC Herisau 1 – FC Tobel-Affeltr.1 1:3 FC Tägerwilen 1 – FC Wängi 1 3:1 3. Liga, Gruppe 4 SC Aadorf 1 – FC Weinf.-Bürgl. 1a 4:2 FC Netstal 1 – FC Eschlikon 1 3:1 4. Liga – Gruppe 6 FC Tobel-Affeltr. – SC Berg 1 1:8 FC Wängi 2 – FC Münchwilen 1a 0:2 4. Liga – Gruppe 7 FC Dussnang 1 – SC Bronschh. 2 1:0 FC Münchw. 1b – FC Bazenheid 2a 2:0 FC Wattwil-Bunt 2b – FC Sirnach 2 6:0 5. Liga – Gruppe 7 FC Sirnach 3 – FC Dussnang 2 0:3 5. Liga – Gruppe 9 FC Weinfelden-Bürglen 2a – FC Tobel Affeltrangen 3 8:2 FC Münchwilen 2 – FC Wängi 3 2:3 FC Littenheid 1b – FC Eschlikon 2 1:1 Reklame Zu verkaufen in 8362 Balterswil Neues 5½ Zi.-EFH ● Aussenwände 2x Backstein / 20 cm Isol. ● Massive grossz. 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Die Stimmbeteiligung ist mit 46.81 Prozent erfreulich hoch.» Freude, aber auch Verständnis Kurt Baumann zeigte sich sehr erfreut über das Resultat. «Das Abstimmungsresultat widerspiegelt das Ergebnis der Abstimmung an der Gemeindeversammlung vom Mai 2008, als der Gemeinderat mit 44 zu 109 Stimmen beauftragt wurde, das Projekt Spangen Hofen auszuar- beiten.» Auf die 840 Nein-Stimmen angesprochen, erklärte Kurt Baumann: «Ich habe Verständnis für die Anwohner, welche direkt betroffen sein werden.» Grundsätzlich hat Kurt Baumann jedoch mit diesem Wahlergebnis gerechnet. «An den drei Informationsabenden kamen je rund 90 Interessierte vorbei, um sich über das Projekt Spange Hofen zu informieren. Zudem kamen weit über 100 Interessierte an den Informationstag. Der Tenor war grundsätzlich positiv.» Kritik wird in Planung einbezogen Den Nein-Stimmenanteil von rund 38 Prozent nimmt Kurt Baumann ernst. «In der Detailplanung werden die kritisierten Punkte wie der Fussgängerstreifen beim Sportplatz und der Knoten Q20/Winterthurerstrasse in die Detailplanung Planungskredit für Doppelturnhalle angenommen Das Kreditbegehren für einen Planungskredit von 195 000 Franken für die Durchführung eines Architekturwettbewerbs für eine Doppelturnhalle in Eschlikon wurde angenommen. Eschlikon – Die Volksschulgemeinde Eschlikon zeigt sich erfreut über 891 Ja- zu 699 Nein-Stimmen. Die Durchführung des Architekturwettbewerbs für eine Sporthalle wird Tatsache. Die Schulbehörde wird den politischen Auftrag in Zusammenarbeit mit der IG Sporthalle der politischen Gemeinde und Vereinsvertretungen an die Hand nehmen. Dazu Schulpräsidentin Susanna Koller Brunner: «Die Arbeitsgruppe und die IG Sporthalle waren bereits im Vorfeld überzeugt, auf gutem Weg zu sein. Wir informierten die Bevölkerung über den Bedarf der Doppelturnhalle. Selbstverständlich freuen wir uns über das positive Abstimmungsresultat.» IG hoch erfreut Auch Stephan Süess, Co-Präsident IG Doppelturnhalle, zeigte sich hoch erfreut über das Abstimmungsresultat. «Die sehr hohe Stimmbeteiligung, welche höher ausfiel als bei den Nationalrats- und Ständeratswahlen, freut uns sehr. Wir hoffen weiterhin auf die Unterstützung der Bevölkerung. Unser Ziel ist es, eine Sporthalle für alle zu bauen.» Der erste Zwischenschritt ist nun der Architekturwettbewerb. An einer Gemeindeversammlung werden dann in späteren Zeitpunkten der Planungskredit und dann der Baukredit zur Abstimmung kommen. Brigitte Kunz -Kägi n Verlag/Inserate/Abos Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 [email protected] Verlags- und Redaktionsleiter Peter Mesmer (mes) Redaktion Genossenschaft Regi die Neue Kettstrasse 40, 8370 Sirnach Tel. 071 969 55 44, Fax 071 969 55 40 [email protected] Brigitte Kunz-Kägi (bk) Christina Avanzini (ca) Erscheinungsweise Jeden Dienstag und Freitag Redaktionsschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 19 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 19 Uhr Inseratschluss Dienstagausgabe: Sonntag, 18 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 18 Uhr Schulpräsidentin Susanna Koller Brunner und Stephan Süess, Co-Präsident IG Doppelturnhalle, sind hoch erfreut über das Ja an der Urne. Produktion Fairdruck AG Kettstrasse 40 8370 Sirnach Der Kreisel wird auch weiterhin zu Diskussionen rund um das Projekt Spangen Hofen plus führen. miteinbezogen.» Sobald die Details ausgearbeitet sind, wird die Bevölke- rung laut Baumann darüber informiert. Brigitte Kunz -Kägi n Vorschau auf die Grossrats-Sitzung vom 21. Oktober Nutzung des Untergrundes, Gesetz über die Volksschule und NOK-Gründungsvertrag Die Sitzung am Mittwoch ist ganztägig mit acht Traktanden angesetzt. Beim Gesetz über die Nutzung des Untergrundes dürften die Konzessionsabgaben zu reden geben. Unternehmen, die zum Beispiel ein Geothermiekraftwerk betreiben, sollen für die Nutzung des Untergrundes eine Abgabe an den Kanton bezahlen. Aus energiepolitischer Sicht sollte diese Abgabe aber nicht zu hoch sein, damit die Hürde für den Bau solcher Anlagen für erneuerbare Energien nicht behindert wird. Bei diesem Geschäft sind die Hinterthurgauer Kantonsräte Josef Gemperle als Präsident und Toni Kappeler als Kommissionsmitglied prägende Akteure. Das Gesetz über die Volksschule wird am meisten Zeit beanspruchen. Bei Schulfragen sind bekanntlich fast alle Kantonsrätinnen und Kantonsräte Experten. Umstritten ist die Ferienregelung: sollen generell zwei Wochen Weihnachtsferien eingeführt werden? Vorgesehen sind auch zwei Jokertage. Dürfen die Schülerinnen und Schüler diese auch direkt vor den Ferien beziehen? Ich bin der Meinung, dass es Jokertage nicht unbedingt braucht. Umstritten ist die Frage, ob schulische Informationsveranstaltungen für Erziehungsberechtigte als obligatorisch erklärt werden sollen. Und ob Erziehungsberechtigte für den Beizug von Dolmetschern eine Kostenbeteiligung leisten müssen. Schliesslich steht auch eine Interpellation von Kurt Egger und Josef Gemperle zum Thema NOKGründungsvertrag (heute Axpo) zur Diskussion. Es geht um das Verhältnis des Kantons Thurgau (und des EKT) zur Axpo. Der Kanton Thurgau ist mit gut 12 Prozent an der Axpo beteiligt. Nach meiner Ansicht bringt der Thurgauer Regierungsrat die fortschrittliche Energiepolitik zu wenig im AxpoVerwaltungsrat ein. Die Axpo verfolgt die Strategie, die AKWs möglichst lange in Betrieb zu halten. Das AKW Beznau zeigt jedoch, dass ältere Anlagen schadensanfällig sind und diese geordnet abgeschaltet werden sollten. Die Axpo geschäftet inzwischen auch in den USA. Diese Tätigkeit hat meiner Meinung nach wenig mit der Thurgauer Energieversorgung zu tun. Es gibt also deutliche Differenzen zwischen der Strategie der Axpo und den Zielen der Thurgauer Energiepolitik, die eine sichere, günstige und nachhaltige Energieversorgung anstrebt. Kurt Egger, Kantonsrat Grüne, Eschlikon Das Wetter in der Region wird präsentiert von Jahresabo Genossenschafter: CHF 99.– Ohne Anteilschein: CHF 125.– Todesanzeigen Tel. 071 969 55 44 Fax 071 969 55 40 todesanzeigen@ regidieneue.ch Dienstag, 20. Oktober 2015 Öffnungszeiten Mo: geschlossen Di – Fr: 09.00 – 12.00 Uhr 13.30 – 18.30 Uhr Sa: 09.00 – 16.00 Uhr Schuh-Shop Aado AG Bahnhofstrasse 18 CH – 8355 Aadorf Telefon +41 52 365 24 32 [email protected] Dienstag 4° 10° Mittwoch 5° 12° Donnerstag 6° 12° Freitag 7° 11° – AUS Dienstag, 20. Oktober 2015 DER REGION Seite 3 Brigitte Häberli und Roland Eberle verbleiben im «Stöckli» Die Hinterthurgauerin Brigitte Häberli und ihr Kollege Roland Eberle sind mit absoluten Glanzresultaten in den Ständerrat wiedergewählt worden. Thurgau – Die Thurgauer Stimmbe- beste Resultat und setzte sich bei einem absoluten Mehr von 346 062 Stimmen mit 536 135 Stimmen klar durch. Roland Eberle folgte mit ebenfalls sehr guten 496 518 Stimmen auf Platz zwei. Klemenz Somm erzielte mit 26 304 Stimmen ein respektables Resultat, welches als Achtungserfolg gewertet werden darf. 7289 Stimmen fielen auf Vereinzelte. Aus Sicht des rechtigten haben sich bei einer Stimmbeteiligung von 46,57 Prozent für die Weiterführung der bisherigen Standesvertretung entschieden. Brigitte Häberli wurde mit hervorragenden 53 135 Stimmen und Roland Eberle mit ebenfalls ausgezeichneten 49 518 Stimmen ehrenvoll wieder gewählt. Auf den Herausforderer Klemenz Somm entfielen 26 304 Stimmen. Aussenseiter Klemenz Somm Die diesjährigen Ständeratswahlen im Thurgau hatten in den beiden bisherigen Ratsmitgliedern Brigitte Häberli von der CVP und Roland Eberle von der SVP zwei klare Favoriten. Durch die kurzfristige Kandidatur von Klemenz Somm (GLP) hatte der Wahlkampf aber immerhin an Farbe gewonnen. Zwar zeichnete sich schon im Vorfeld des Wahltages Hervorragendes Resultat für Brigitte Häberli. Bezirks Münchwilen erreichte Brigitte Häberli in neun von 13 Gemeinden das Spitzenresultat, wobei sie in Aadorf Roland Eberle nur gerade um eine Stimme zu überflügeln vermochte. Die genauen Zahlen aus dem Hinterthurgau sind der untenstehenden Tabelle zu entnehmen. Wahlberichterstattung René Lutz/ Peter Mesmer n Ständeratswahlen 2015 Gemeinden Aadorf Brigitte Häberli und Roland Eberle sind ehrenvoll als Ständeratsmitglieder bestätigt worden. ab, dass der Aussenseiter wohl keine Chancen haben würde, die beiden Bisherigen zu gefährden, für etwas Spannung war aber trotzdem gesorgt. Und so fiel denn auch das Ergebnis entsprechend klar und deutlich aus. Zu gut hatte das bisherige Thurgauer Ständeratsduo in den vergangenen vier Jahren in Bern gewirkt, sodass die Stimmbürger keine Not empfanden, an der Zusammensetzung im «Stöckli» etwas zu ändern. Schon früh am Sonntagnachmittag zeichnete sich dies ab und so blieb eigentlich nur noch die Frage offen, wer von den beiden Bisherigen das bessere Resultat erreichen würde. Häberli vor Eberle Überraschend für viele lag die Balterswilerin Brigitte Häberli von Beginn an in Führung und diese gab sie in der Folge nicht mehr ab. Sie holte in allen sechs Bezirken das Roland Eberle Brigitte Häberli Klemenz Somm Vereinzelte 1918 1919 864 218 Bettwiesen 246 223 93 13 Bichelsee/ Balterswil 646 749 244 61 Braunau 193 209 72 24 Eschlikon 1022 1163 526 140 Fischingen 706 721 234 80 Lommis 296 287 124 49 Münchwilen 890 936 401 125 Rickenbach 437 405 160 39 1509 1584 649 171 Tobel-Tägerschen 348 314 124 38 Sirnach Wängi 968 1062 462 84 Wilen 475 540 266 59 Bezirk 9654 10112 4219 1101 Kanton 49518 53135 26304 7289 Gerecht verteilen, nicht kanalisieren Seit zehn Jahren setzt sich der Bürgerprotest «Fluglärm Hinterthurgau» für eine gerechtere Verteilung des Fluglärms ein, der durch den Flughafen Kloten entsteht. Referent an der Jubiläumsjahresversammlung war Franz Bieger. Bichelsee – Referent Franz Bieger lehnt die Kanalisierung zu Lasten des Ostens ab und warb für die Umsetzung des Südkonzeptes – als gangbarer Kompromiss. Bevor der Initiant des Positionspapieres der Allianz Nord-West-Ost (NOW) und langjährige Pilot der Swissair ins Thema einstieg, erläuterte er die Grundhaltung. Er sei kein Gegner des Flughafens Kloten, ebenso wenig wie die Mitglieder des Bürgerprotestes «Fluglärm Hinterthurgau». Bieger lobte die Vereinigung als «Club besorgter Bürger» und die Stimmung in der Versammlung als familiär. Er war einer von etwa 90 Teilnehmern. Auch National- und Ständeräte sowie Kandidaten für das Parlament folgten der Einladung ins evangelische Kirchgemeindehaus Bichelsee. Vom Feind zum Verbündeten Obwohl der Referent alleine vor der Versammlung stand, repräsentierte er mit seiner Präsenz 137 Gemeinden oder rund 650 000 Einwohner. Selbst die deutschen Landkreise Klettgau und Waldshut engagieren sich in der Allianz und das ist nicht selbstverständlich -sie waren einst «der Feind». Das Feindbild hat sich jedoch längst Richtung Zürcher Re- Messungen Ja, Auswertung Nein? Die Jubiläums-Jahresversammlung des Bürgerprotestes Fluglärm Hinterthurgau fand an historischer Stätte statt – im evangelischen Kirchgemeindehaus in Bichelsee. Dort hatte alles begonnen. Der Einladung zur Versammlung folgten rund 90 Interessierte, darunter zahlreiche Kandidatinnen und Kandidaten für den National- und Ständerat. Aktuell wurde das Thema Messstation Balterswil aufgegriffen, nachdem die Thurgauer Regierung entschied, deren Ergebnisse nicht mehr auszuwerten – aus Spargründen. Ständerätin Brigitte Häberli-Koller bedauerte das und setzt ihre Hoffnungen nun – ebenso wie die Mitglieder des Bürgerprotestes – auf den Grossen Rat, der das letzte Wort hat. Bilanz über Aussage «maximal 100 000 Überflüge». Doch der Nationalrat lehnt den Vertrag ab. Auch der Kanton Zürich scherte nun aus, setzte neu auf Kanalisierung, statt gleichmässiger Verteilung. Das Mediationsverfahren scheiterte. 2014 zog der Präsident Josef Imhof. «Der Staatsvertrag ist praktisch tot», betonte er und ergänzte: «Der Südstart geradeaus Piste 16 wird endlich eine Option». Für ihn ist klar, dass das Betriebsreglement 2014 kein Thema ist. Seine Hoffnungen ruhen auf dem gemeinsamen Engagement mit der Allianz Nord-West-Ost (NOW). Die 137 Gemeinden lehnen den Schutz der Zürcher Goldküste durch den Zürcher Regierungsrat strikt ab. Dabei werden sie durch das BAZL sowie Skyguide unterstützt. Der Vorstand des Bürgerprotestes wurde mit Applaus wiedergewählt. Präsident bleibt unverändert Josef Imhof. Weitere Vorstandsmitglieder sind: Samuel Mäder, Björn Kaeding, Anita Magnin, Ruth Mettler Ernst sowie Erika Bleisch Imhof. Der Vorstand wurde unverändert im Amt bestätigt und setzt auch im elften Jahr des Bürgerprotestes sein Engagement fort. gierung verschoben. Mit deren Politik kann Bieger nichts anfangen. Sie habe mit ihrer Strategie der Kanalisierung den Prozess mehr als nur erschwert. So kam er zum Schluss: «Das Südkonzept ist ein gangbarer Weg, ohne neue Lasten, der für die Gleichbehandlung steht. Aber ohne Führung und Druck aus Bern wird es schwierig, einen Konsens mit Zürich zu finden». Notfalls müsse der Bund verfügen, auch wenn das schwierig sei. Verdrängungsmarkt, kein Wachstumsmarkt Ebenfalls kein Thema für Bieger ist die Pistenverlängerung. Es bestehe kein Ausbaubedarf, denn es sei ein Verdrängungsmarkt, kein Wachstumsmarkt. Daran würden die Prognosen nichts ändern. «Die Flugzahlen waren 2014 so hoch wie 2004». Zudem könne die Kapazität von Kloten durch einen effizienteren Betrieb gesteigert werden. Auf Grund dieser Basis sei es möglich, den Flughafen erfolgreich zu betreiben und die Wohnqualität in den Gemeinden zu erhalten, entsprechend der Schlussfolgerung des Runden Tisches. Keine Fortschritte mehr seit 2002 Um die Debatte rund um den Flughafen zu verstehen, muss man seine Vorgeschichte kennen. Von 1949 bis 1952 wurde er in Betrieb genommen. 1976 wurde die dritte Piste eröffnet und nicht mehr über das wenig besiedelte Klettgau geflogen. Von 1999 bis 2002 fand ein Runder Tisch statt, an dem alle Betroffenen vertreten waren. Im gleichen Jahr wurde der Staatsvertrag unterzeichnet. Er basierte auf der Minimale Flughöhe deutlich reduziert 2005 entschied sich Deutschland selber aktiv zu werden und erliess die eigene Verordnung. Sie basierte auf einer minimalen Flughöhe von 4000 Metern. Diese Flughöhe wurde 2012 im zweiten Staatsvertrag auf 2700 Metern reduziert und Bieger ist überzeugt, Deutschland wird dieses Werk nie unterschreiben. Er bezeichnete die Reduktion offen als «Fauxpas». Auch die fundamentale, neue Verteilung des Fluglärms sei kein Thema, denn er werde vor allem auf den Osten und den Norden verteilt. Als Ständerätin Brigitte Häberli und der Referent Franz Bieger tauschten ihr Wissen aus. Folge gingen, in der Vernehmlassung zum Betriebsreglement von 2014, viele Einsprachen ein. Der Referent liess keine Zweifel aufkommen: «Deutschland wird nie mehr weniger verlangen, als in seiner eigenen Verordnung». Thomas Riesen n – AUS Seite 4 DER REGION Dienstag, 20. Oktober 2015 Stimmen und Befindlichkeiten nach der Wahl Hansjörg Brunner durfte bis ganz am Schluss hoffen. Der Thurgauer Gewerbeverbandspräsident aus Wallenwil landete schliesslich auf dem ersten Ersatzplatz: «Ich bin natürlich enttäuscht. Gerne hätte ich das Gewerbe in Bern vertreten. Ich gratuliere aber meinem Parteifreund Hermann Hess herzlich zur Wahl. Ich habe ja einen Teil meines Wahlkampfes mit ihm zusammen bestritten, daher mag ich ihm den Erfolg gönnen.» Die SVP konnte ihren Stimmenanteil weiter steigern. Das Plus beträgt 1,2 Prozent. Zu diesem hervorragenden Ergebnis hat Hansjörg Walter aus Wängi mit dem Bestresultat von 36 721 Stimmen massgeblich beigetragen. Markus Hausamm aus Langrickenbach vereinte 31 282 Stimmen auf sich. «10 467 Stimmen, erster Ersatz auf der CVP Liste. Dieses gute Resultat freut mich sehr. Ich bedanke mich sehr herzlich bei allen Wählerinnen und Wählern und speziell bei allen, die mich im Wahlkampf vielfältig unterstützt haben. Ich habe damit mein Ziel erreicht. Alles andere waren reine Medienspekulationen. Für mich ist heute ein sehr erfolgreicher Tag.» Diana Gutjahr (links) und Brigitte Kaufmann, Bereichsleiterin Politik beim TGV. Bestergebnis für die alte und neue Stände rätin Brigitte Häberli. Kurz nach Bekanntgabe des Wahlergebnisses stellte sich die frischgewählte Ständerätin Brigitte Häberli auch den Fragen «ihrer Regi», wie sie sich selber ausdrückte: «Ich bin glücklich, erleichtert und dankbar. Das überaus klare Resultat freut mich sehr. Meine Dankbarkeit gilt meinen Wählerinnen und Wählern Ich verstehe ihr Vertrauen als Verpflichtung, mich auch in Zukunft mit vollem Einsatz für das Wohl des Kantons Thurgau in Bern einzusetzen. Besonders freut mich auch, dass Roland Eberle und ich die vielfältigen und schwierigen Aufgaben weiterhin im bewährten Team angehen können.» Hansjörg Brunner verfolgt gespannt die ersten Hochrechnungen. Kurt Egger, Eschlikon (links) und Toni Kappeler, Münchwilen. Sirnachs Gemeindepräsident Kurt Baumann vereinte fast 22 000 Stimmen auf sich. Kurt Baumann, Gemeindepräsident aus Sirnach, klassierte sich auf der Liste der SVP mit 21 935 Stimmen auf dem fünften Platz. Er zeigte sich sehr zufrieden über sein persönliches Ergebnis und natürlich besonders auch auf das hervorragende Resultat seiner Partei. Gute Laune bei Markus Hausammann (links) und Hansjörg Walter nach erfolgreicher Wahl. «Das es für uns Grüne nicht viel zu gewinnen gibt, war zum vorherein klar. Der Rechtsrutsch bedeutet aber schon eine ganz herbe Enttäuschung. Jetzt heisst es für uns erst recht weiter zu kämpfen», meinte Kurt Egger am Sonntagabend. Toni Kappeler sieht im ernüchternden Ergebnis keinen Grund etwas zu verändern: «Ich lasse mich nicht wegen einem Wahlresultat verbiegen. Ich politisiere mit Beharrlichkeit weiter. Frustrierend ist es aber schon, dass derart hochaktuelle und wichtige Themen wie der Atomausstieg und die Klimaerwärmung nicht ins Bewusstsein der Wählerschaft gedrungen sind.» Josef Gemperle (rechts) aus Fischingen und Peter Rottmeier von seinem Komitee. könnte die Oberthurauerin nachrücken. Allerdings ist dies reine Spekulation. Edith Graf-Litscher von der SP hatte am Sonntagabend allen Grund zum Strahlen. Die Frauenfelder Gewerkschafterin Edith Graf-Litscher wird auch in den kommenden vier Jahren den Thurgau im Nationalrat vertreten. Auf der Liste der SP schwang sie mit 16 922 Stimmen ganz klar oben aus. Diana Gutjahr: «Mein Ziel habe ich erreicht, ich bin sehr zufrieden und glücklich», meinte Diana Gutjahr. Sie kam auf der starken Liste der SVP mit 29 925 Stimmen auf den vierten Platz. Gegenüber dem letztgewählten Markus Hausamman verlor sie nur gut 1300 Stimmen. Sollte während der Legislatur Hansjörg Walter altershalber zurücktreten Der Aadorfer Unternehmer Ruedi Heim. Ruedi Heim vereinte für die CVP 7451 Stimmen auf sich. Nach Vorliegen des Endergebnisses meinte er: «Ich bin zufrieden. Die Stimmenzahl liegt im Rahmen meiner realistischen Erwartungen und zeugt von der Wertschätzung meiner Arbeit. Allerdings gibt es mir schon sehr zu denken, dass meine Partei trotz starker Liste wiederum Einbussen erlitten hat. Es zeigt, dass nicht Persönlichkeiten, sondern Parteien im Vordergrund stehen und es scheint fast so, als ob die CVP momentan nicht besonders in ist.» n Beni Engeler und seine etwas anderen Engel Beni Engeler, Engels-Künstler aus Guntershausen verzaubert zurzeit in der Galerie Alte Schmiede in Büsingen (D) mit seinen Engelsfiguren aus Holz. Guntershausen / Büsingen – Beni Engeler gestaltet seine Engel mit der Motorsäge. Er verwendet ausschliess- Einer der etwas anderen Engel von Beni Engeler. lich einheimische Hölzer. Die Figuren entstehen aus dem Holz heraus. Beni Engeler erklärt: «Schon wenn ich ein Stück Holz im Wald entdecke, sehe ich darin den Engel. Beim Gestalten lasse ich mich dann aber ganz von den Strukturen des Holzes leiten und so entstehen meine einzigartigen Engel, die ich gerne mit «etwas anders» bezeichne.» Vernissage unter Sternenmeer Vergangenen Freitag fand in der Galerie Alte Schmiede im deutschen Büsingen, nahe der Grenze, die Vernissage zur aktuellen Ausstellung von Beni Engeler statt. Ein Meer von flackernden Kerzen umrahmte die prächtige Engelsschar. «Stimmungsvoller hätten der Anlass kaum sein können», bemerkte eine begeisterte Besucherin. Alle Erschienenen zeigten sich fasziniert und beeindruckt von der Kreativität, der Schönheit und der Ausstrahlung der Engelsskulpturen. In seinen Begrüssungsworten bedankte sich der Künstler bei Galerist Rolf Neuweiler für das Gastrecht und bei den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern, darunter viele aus sprache: «Als ich Beni Engelers Engel erstmals gesehen habe, war mir sofort klar, dass diese unbedingt auch nach Büsingen einfliegen müssen. Und ich bin für mich und für sie glücklich, dass es geklappt hat.» Der Engelskünstler Beni Engeler zusammen mit Galerist Rolf Neuweiler anlässlich der Vernissage. Auch in Aadorf und Guntershausen Beni Engelers Engel sind geheimnisvolle Wesen. Man muss sich Zeit für sie nehmen, sie betrachten und mit ihnen gedanklich in Zwiesprache treten. Wer sich auf sie einlässt, der wird von ihnen direkt im Herz angesprochen. Ohne dass sie ihre Lippen bewegen, scheinen sie zu sagen «Nimm mich mit! Mach mit mir einem lieben Menschen auf Weihnachten eine Freude!». Die Ausstellung ist an den Wochenenden bis am 8. November geöffnet – an den Samstagen, von 16 bis 18 Uhr, und an den Sonntagen von 15 bis 17 Uhr. Wem der Weg nach Büsingen zu weit ist, dem sei die diesjährige Weihnachtsausstellung des Gartencenters Künzli in Aadorf vom 21. und 22. November empfohlen. Auch dort werden die etwas anderen Engel zu bewundern sein –ebenfalls ab dem 15. November an der Tuttwilerstrasse 2 in Guntershausen und am Frauenfelder Weihnachtsmarkt. Peter Mesmer n dem Hinterthurgau, für ihr Kommen. Rolf Neuweiler der Initiant der Ausstellung, sagte in seiner kurzen An- – AUS Dienstag, 20. Oktober 2015 DER REGION Seite 5 AWG Anerkennungspreis 2015 für «Regi die Neue» Die Arbeitsgemeinschaft Wirtschaft und Gesellschaft AWG verlieh den Anerkennungspreis 2015 der Genossenschaft «Regi die Neue». Die Preisverleihung fand im Rahmen einer kleinen Feier am Samstagvormittag mit Landgasthof Heidelberg statt. Aadorf – AWG Präsident Bruno Schlauri durfte am Verleihungsanlass etwelche Politprominenz und Persönlichkeiten aus der Thurgauer Wirtschaft willkommen heissen. Sie alle waren gekommen, um den Initianten von «Regi die Neue», der Lokalzeitung für den Bezirk Münchwilen, die Ehre zu erweisen. Ehrlich und redlich verdient Für die würdige und gekonnte musikalische Untermalung der festlichen Stunde sorgten drei junge Geigerinnen der Musikschule Aadorf unter der Leitung von Musiklehrerin Andrea Brunner. Bruno Schlauri zeigte sich in seinen Begrüssungsworten überzeugt, dass «Regi die Neue» den diesjährigen AWG-Anerkennungspreis ehrlich und redlich verdient habe. «Als Lokalzeitung übernehme sie eine wichtige Informationsaufgabe für die Gemeinden, sie sei keine Konkurrenz für die Tageszeitungen, sondern eine ideale Ergänzung. Dazu decke das Lokalblatt auch präzis die Bedürfnisse des Gewerbes und der Vereine ab.» Nach dem präsidialen Lob hielt AWG Vorstandsmitglied Karl Brunner die Laudatio. Die AWG ist die Wirtschaftsgruppe der CVP. Sie vereinigt Unternehmer, Unternehmerinnen und Kader aus Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen, sowie Freiberufliche. Die AWG bringt ihre Anliegen und ihre Sachkompetenz in die politische Meinungsund Willensbildung der CVP ein. Ebenso setzt sie sich in der Wirtschaft für Werte eine, die der CVP wichtig sind. Die AWG will Treffpunkt sein zwischen Wirtschaft und Politik. mes Ständerätin Brigitte Häberli und Hans von Wyl, Ehrenpräsident der AWG. Freudige Gesichter bei den «Regi»-Verwaltungsräten Robert Meyer, Hansjörg Brunner, Peter Bühler und René Bosshart (von links). Er blickte zuerst auf die 145-jährige Zeitungsgeschichte im Hinterthurgau zurück, die am 31. Dezember 2008, mit der letztmaligen Erscheinung der ehemaligen «Regionalzeitung Hinterthurgau um Umgebung» vorerst schmerzlich geendet hatte. Eine ganze Region habe damals von einem Tag auf den anderen ihre mediale Plattform verloren. Erst durch den Mut und die Initiative einiger Präsident Bruno Schlauris Dank an Karl Brunner. weniger Pioniere habe der Bezirk Münchwilen am 11. Januar 2011 wieder eine «eigene Zeitung» erhalten, sagte Brunner. Mammutaufgabe der gröberen Sorte Karl Brunner erwähnte als Hauptinitianten des Hinterthurgauer Zeitungsprojekts Peter Bühler, VRPräsident und Finanzverantwortlicher, Robert Meyer, ehemaliger Ge- Zwei bekannte Thurgauer Wirtschaftsführer: Vater und Sohn Heim von der Kifa AG Aadorf wohnten der Feier ebenfalls bei. Herzlichen Dank, geschätzte Thurgauer Wählerinnen und Wähler Am vergangenen Sonntag haben Sie entschieden, wer unseren Kanton in den nächsten vier Jahren in Bern vertreten wird. Mit Ihrer Stimme an der Urne haben Sie somit die Möglichkeit der politischen Einflussnahme in unserer einmaligen direkten Demokratie wahrgenommen. Vielen Dank dafür! Ich freue mich sehr über meine meindeammann von Eschlikon, als politischen Vertreter, Hansjörg Brunner und sein Druckereiunternehmen Fairdruck AG in Sirnach sowie Peter Mesmer, Verlags- und Redaktionsleiter, der schon bei der ehemaligen Regionalzeitung Hinterthurgau AG mit im Boot war. Nur gerade ein halbes Jahr hätten diese Leute zur Verfügung gehabt, um sämtliche Planungsund Vorbereitungsarbeiten zu erledi- Wiederwahl und danke allen Thurgauerinnen und Thurgauern für das mir entgegengebrachte Vertrauen. Ich werde auch weiterhin für das in Bern einstehen, was mir wichtig ist – für eine Politik, die ehrlich, klar bürgerlich, wirtschaftsfreundlich und gegenüber dem Gemeinwohl verpflichtend ist. Roland Eberle n gen. Karl Brunner bezeichnete dieses Unterfangen bewundernswert als «Mammutaufgabe der gröberen Sorte». Zudem sei dies alles zu einer Zeit erfolgt, in der die Schweizer Printmedien auf breiter Front Einbussen erlitten und die digitale Konkurrenz schmerzhaft zu spüren bekommen hätten. Seither seien bereits wieder über vier Jahre vergangen und noch nicht alle Turbulenzen vollumfänglich überstanden. Aber der Anfang sei gemacht – das Projekt auf sehr gutem Wege. «Über 450 Genossenschafterinnen und Genossenschafter, 2200 Abonnentinnen und Abonnenten sowie acht Partnergemeinden stützen heute das junge Unternehmen und stellen eine solide Basis für die Zukunft dar», erklärte Karl Brunner. Mit der Verleihung des Anerkennungspreises 2015 würdige die AWG nicht ausschliesslich den Unternehmergeist, die Initiative und den Mut der Gründer, sondern insbesondere das Ergebnis all dieser Bemühungen. Die heutigen «Macher» der «Regi» trügen Woche für Woche dazu bei, dass im Bezirk Münchwilen eine gegen 150 Jahre andauernde Zeitungs tradition zum Wohle der Bevölkerung weiterlebe. Vor so viel Unternehmertum ziehe die AWG den Hut und wünsche «Regi die Neue» für die Zukunft alles Gute. Es war dann VR-Präsident Peter Bühler vorbehalten die Ehrenurkunde «für die grossartige Leistung um die Fortführung dieser für die Region einmaligen Informations-Plattform» von AWG Präsident Bruno Schlauri entgegenzunehmen. Mit sympathischen Dankesworten leitete Bühler sodann zum geselligen Apéro über, an welchem natürlich die Wahlen vom kommenden Tag das grosse Thema waren. Peter Mesmer n Nationalrat Christian Lohr (rechts) in froher Gesprächsrunde anlässlich der Verleihung des Anerkennungspreises für die «Regi die Neue». Olivia Schmid in die Schulbehörde gewählt Wängi – Die Wängemer Stimmbürger haben gestern Olivia Schmid von der CVP neu in die Behörde der Volksschulgemeinde gewählt. Schmid ersetzt Jasmin Raubart, die aus beruflichen Gründen zurückgetreten war. Die 29-jährige Priska Hügli, SVP, stellte sich zur gestrigen Ersatzwahl. Sie unterlag Schmid (771 Stimmen) mit 456 Stimmen aber deutlich. Eingegangen waren 1255 gültige Wahlzettel. Die 34-jährige Olivia Schmid ist zweifache Mutter und seit 2011 Familienfrau. Davor arbeitete sie in der Versicherungs branche. n – AUS Seite 6 DER REGION Dienstag, 20. Oktober 2015 Der Gemischte Chor lädt zum 20. Geburtstag Zum «20-Jahr-Jubiläum» hat sich der Gemischte Chor Aawangen-Häuslenen mit der Aufführung von «Tea-Time und Dudelsack» am Samstag, 7. November im Gemeindezentrum Aadorf etwas Spezielles einfallen lassen. Aadorf – Die Proben und Vorberei- Faszinierender Auslick aufs wunderschöne Zürcher Berggebiet. Naturpark: öffentlicher Workshop Am Donnerstagabend, 22. Oktober, findet in Wald der erste von drei Workshops zum Thema Naturpark statt. Bauma – Mit dem öffentlichen Anlass klärt Pro Zürcher Berggebiet, Initiantin des überkantonalen Projektes, die Bevölkerung auf, was die Machbarkeitsabklärung zum Naturpark im Zürcher Oberland beinhaltet und holt Inputs und Ideen ab. Der Gemeindeverband Pro Zürcher Berggebiet (PZB) lancierte im Spätsommer die Machbarkeitsabklärung für einen möglichen Regionalen Naturpark im Zürcher Berggebiet. Zentral bei der Abklärung ist die Frage, ob ein Naturpark in dieser Region einen Mehrnutzen bringen kann. Dieser erste von drei Workshops befasst sich mit den Potentialen der Region, im Themenfeld Gewerbe, Handwerk, Kultur, Natur, Landwirtschaft, Gesellschaft und Tourismus. Alle, die interessiert sind Ziel des Workshops ist die Einbindung der lokalen Bevölkerung, eine möglichst zahlreiche und vielseitige Beteiligung an der Machbarkeitsabklärung. Der Workshop gibt Raum um Ideen anzubringen, Fragen zu stellen und den Austausch zu fördern. Es ist zudem wichtig darüber aufzuklären, was ein Regionaler Naturpark ist. Deshalb wird im Januar ein weiterer Workshop zum Thema «Entwicklungspotential von Projekten» in Fischingen (TG) und im März ein Dritter zum Thema «Mögliche Schwerpunkte und Projekte» in Eschenbach (SG) stattfinden. Was ist ein Regionaler Naturpark? Ein Regionaler Naturpark ist ein definiertes, ausgewiesenes Gebiet, welches sich durch hohe Natur- und Landschaftswerte auszeichnet. Die Perimeter der Regionalen Naturpärke befinden sich im ländlichen teilweise besiedelten Raum. In Zusammenarbeit mit der einheimischen Bevölkerung soll die nachhaltige Regionalwirtschaft gestärkt werden. Aber Park ist nicht gleich Park: Anders als bei einem Nationalpark hat die Errichtung eines Regionalen Naturparks keine neuen Schutzzonen oder Gesetze zur Folge. Ein Park dient als Plattform für Innovationen im ländlichen Raum und Impulse zur wirtschaftlichen Entwicklung. Dies geschieht unter anderem durch die verstärkte Aktivierung von unternehmerischen Akteuren im Parkgebiet, durch die Vernetzung regionaler und nationaler Akteure oder den Aufbau von Kooperationen. Nora Beck n Workshop Datum: 22. Oktober 2015 Zeit: 17 Uhr bis zirka 21 Uhr Ort: Schwertsaal, Bahnhofstr. 6, Wald ZH Auskunft zum Workshop: Nora Beck, Projektleiterin, Telefon 052 396 50 90 tungen laufen auf Hochtouren, damit die Besucherinnen und Besucher am Samstagabend, 7. November voll auf ihre Kosten kommen. Los geht’s um 18 Uhr. Unterstützt von der Trachtengruppe, den Jugendlichen des Pleno und Mitgliedern des katholischen Kirchenchors Aadorf, serviert der Chor kulinarische Gerichte aus dem Norden: Geschmorter Rindsbraten oder im Reisring angerichtetes Pilzragout. Musikalisch wird es dann ab 20 Uhr. Die Proben laufen bereits auf Hochtouren. Nebst dem Gemischten Chor sorgen die «Irish Dance School» und der «Uilleann Pipers Club» von Schaffhausen sowie die «United Maniacs» von St. Gallen für beste Unterhaltung. Begleiten Sie uns auf unserer musikalischen Reise durch Irland und Schottland und nutzen Sie den Vorverkauf ab Montag, 19. Oktober, am Schalter oder telefonisch bei der Raiffeisenbank Aadorf, Telefon 052 368 00 30. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Robert Heim n «Junge Künstler spielen Kammermusik» Stimmungsvolles Konzert am Samstag, 24. Oktober um 19.30 Uhr in der Michaelskirche Aawangen Aawangen – Renaissance- und Barock- musik mit Blockflöten, Violine, Cello und Orgel steht auf dem Programm des Konzerts in der Michaelskirche Aawangen. Dieser stimmungsvolle Rahmen der kleinen, für Kammermusik prädestinierten Kirche, verspricht einen besonderen Hörgenuss. Junge Künstler, Preisträger bei «Jugend musiziert», spielen Sonaten und Tänze des europäischen Barock. Es erklingt Quinta Pars von Diego Ortiz, einem spanischen Komponisten der Renaissance. Von Georg Friedrich Händel und von Arcangelo Corelli stehen jeweils eine Sonate in F-Dur auf dem Programm. Ausserdem erklingen Sätze einer Bachpartita und von P. Prowo, einem norddeutschen Barockkomponisten und Organisten eine Junge Künstler musizieren in Aawangen. Sonate im Fanfarencharakter. Es musizieren Paul Schauenburg, Blockflöten und Pauline Fauser an der Violine. Begleitet werden sie von der Aadorfer Organistin Mechthild Riehle im Wechsel mit Orgel und Violoncello. Die Kollekte ist für den Fonds der Musikschule Aadorf bestimmt. Herzliche Einladung zum Konzert und anschliessenden Apéro auf dem Kirchplatz. mgt n «Weihnachtspäckli – wo landen sie?» Aadorf – Letztes Jahr konnte die evan- gelische Kirchgemeinde Aadorf mit der Chrischona-Gemeinde Aadorf 225 Päckli für bedürftige Kinder und Erwachsene in Osteuropa entgegennehmen. Auch dieses Jahr beteiligen sich beide Kirchgemeinden wieder an der Aktion. Doch wohin gelangen die Päckli und wie funktioniert die Verteilung? Hanny Maurer von der Organisation «Licht im Osten» wird am Infoanlass von ihrer persönlichen Erfahrung vor Ort berichten und einen Einblick in die Aktion geben. Der Infoanlass findet am Donnerstag, 22. Oktober um 19.30 Uhr im evangelischen Kirchgemeindezentrum in Aadorf statt. Wir laden Sie herzlich dazu ein. Irene Uhr n FC Dussnang engagierte sich wieder am Fischinger Jahrmarkt Fischingen – Einmal mehr bewies der FCD, dass er auch abseits des Fussballplatzes bestes Spektakel bieten kann. Der Freitagabend stand jedoch im Zeichen eines anderen Schweizer Fussballteams, nämlich der Fussball-Nati. Auf der riesigen Leinwand verfolgten über 150 Fussball-Fans den Kantersieg gegen San Marino in HD. Da sich die Schweizer an diesem Abend für die EM 2016 qualifizierten, gab’s wie versprochen für alle Gäste ein Gratis-Getränk. Auch eine flüssige Belohnung gab es für alle, die am Samstag verkleidet an die 80’s-Party kamen. Doch entweder haben die meisten ihre alten Klamotten schon lange entsorgt, oder sie wollen nicht an diese Dekade erinnert werden – oder beides. Trotz wunderbar kitschiger Dekoration, erschienen die meisten Gäste in 2015er- Kleidung. Am Jahrmarkt-Montag war die FC-Beiz im Showroom der Garage Obrist das absolute Epizentrum aller Heimweh-Fischinger. Bereits zum dritten Mal lud der FC zusammen mit Sturzi, dem Dorfmetzger zur Metzgete. Das legendäre Trio Echo vom Hallüüü sorgte für gemütliche Stimmung und manchen Tanz. Es hat sich wohl herumgesprochen, dass man am Jahrmarkt seine ehemaligen Schulkameradinnen, Vereinskollegen und andere Bekanntschaften am ehesten in der FC-Beiz antrifft. Hervorragendes Essen, urchige Atmosphäre und viele bekannte Gesichter – was braucht man mehr? Der FC Dussnang bedankt sich bei allen Gästen, Helfern und Anwohnern und freut sich Lukas Flück bereits auf den nächsten Anlass: den Lottomatch vom 6. November in der Hörnlihalle in Oberwangen! – AUS Dienstag, 20. Oktober 2015 DER REGION Seite 7 «Ein Franken-Geschichten» in der Clienia Littenheid Ein Sonntagmorgen zum Lachen, zum Erinnern und zum Geniessen! So lässt sich der literarische Brunch mit Buchautor Roland P. Poschung von Ende September zusammenfassen. Littenheid – Neben einem ausgedehn- ten Frühstück für die Gäste las der Medien- und Ausbildungsspezialist aus Bronschhofen aus seinem neuen Werk, welches im Knapp-Verlag Olten im nächsten Jahr erscheinen wird. Der Ostschweizer war zum zweiten Mal Gast im «Das Café». Das zweite Hunde-Military ging sehr erfolgreich über die Bühne. Geschicklichkeit von Mensch und Hund Die monatelange Vorbereitung des engagierten Organisationskomitees hat sich ausbezahlt. Das zweite Hunde-Military des Kynologischen Vereins war ein voller Erfolg. Aadorf/Elgg – Ziemlich genau vor einem Jahr führte der Kynologische Verein Eulachtal / Elgg sein erstes Hundemilitary durch. Im Hundesport besteht ein Military nicht wie beim Pferdesport aus Dressur, Springen und Gelände, sondern aus einer zu laufenden Strecke mit Posten. An diesen Posten muss der Mensch mit seinem Hund verschiedene Geschicklichkeits- oder Wissensfragen lösen – ähnlich einem Patrouillenritt mit Pferden. Die Zeit auf der Strecke hat keinen Einfluss auf das Resultat, sodass auch ältere Hunde und Familien mit Kindern und Kinderwagen gleich gute Chancen haben. Seit Anfang Jahr bereitete sich ein engagiertes OK auf den Anlass vor. Nach der Ausschreibung tröpfelten die Anmeldungen langsam herein, aber erst als die Wetterprognose schönes Wetter zeigte, wurden aus den wenigen Anmeldungen rasch mehr. Kein Stau und fröhliche Gesichter Am 3. Oktober war es dann soweit: die Infrastruktur, die Helfer und die Posten waren bereit. Schon am morgen früh zeigte sich, dass die Wetterprognose stimmte. Die ersten Teilnehmer nahmen um neun Uhr den etwa neun Kilometer langen Weg unter die Füsse oder die Pfoten und bald herrschte schönster Sonnenschein. Da aufgrund der Erfahrungen aus dem letzten Jahr die Posten drei-, vier- oder fünffach geführt wurden, gab es kaum Stau und man sah fast nur fröhliche Gesichter. Der Weg führte wie letztes Jahr von der Reitanlage Friedau über Ifwil und vier Posten zur Zwischenverpflegung in der Lochwies bei Wisi, Louise, Roger und Sandra Seiler. Hier konnten die Aufgaben am Posten fünf gelöst, der kleine Hunger gestillt und der Durst gelöscht werden. Weiter ging’s durch den Wald am Haselberg, durch Kleinbasel und Tänikon über Posten sechs bis neun zurück bis Posten zehn zur Friedau. Hier konnten die Teilnehmer noch Hamburger, Würste, Schnitzelbrot, Kuchen und Getränke geniessen. Nebst dem Grillgut ernteten vor allem die Tortenkreationen der Vereinsmitglieder bei unseren Gästen viel Lob! Auf den Schlussranglisten konnte man schlussendlich erkennen, dass an unserem Military 196 Teams die Strecke und die Posten erfolgreich absolviert hatten. Dank an alle Beteiligten Ein ganz herzlicher Dank gehört all den Landbesitzern, welche uns selbstlos ihren Grund und Boden für die Postenplätze zur Verfügung stellten und sogar dafür das Gras mähten. Besonderen Dank auch an die Famile Seiler in der Lochwies, welche uns ihre schöne neugebaute Reiterstube und die Wiese zur Verfügung stellten und dem Kavallerieverein Hinterthurgau, der uns seine Reitanlage Friedau für diesen Anlass benutzen liess. Urs Enz n Ein Hauptpreis für Erica Birrer Erica Birrer aus Dussnang ist Gewinnerin eines schweizweit ausgeschriebenen Wettbewerbs der AMAG IMPORT. In der Aadorfer Garage Fisch AG durfte sie einen der drei Hauptpreise entgegen nehmen. Aadorf – «Ich nehme ansonsten nie an Wettbewerben teil. Doch diesmal, um die Wartezeit während der Servicearbeiten zu verkürzen, füllte ich einen Fragebogen aus, ohne mir geringste Hoffnungen auf einen möglichen Gewinn zu machen. Umso grösser war die Überraschung, als ich von der glücklichen Auslosung erfuhr», sagte Erica Birrer mit freudvoller Stimme. Das Warten hat sich also gelohnt, denn freuen darf sie sich auf eine Schweizer Rundreise von Sunstar Hotels für zwei Personen mit sieben Übernachtungen in vier verschiedenen ViersterneHotels. Anpeilen kann sie die Destinationen gar in einem VW Golf Cabriolet, offeriert von Europcar. Seit 1952 in Aadorf Am Ausgang stand «stop + go», ein Garagenkonzept von AMAG Importanlässlich der Aktion «Auto-Frühling 2015». Die Aadorfer Garage Fisch AG ist seit 1. Juli 2014 offizieller stop+go Partner. Bis 2014 war die Fisch AG offizieller Partner von Volkswagen. Die Garage an der Wängistrasse, am östlichen Dorfausgang, wurde 1952 von Otto Fisch gegründet. Seit 1987 steht der Betrieb unter der Leitung von René Fisch. In den Jahren 1968 bis 1999 wurde zusätzlich die Marke AUDI Eine grosse Ehre Roland P. Poschung ist mit dem neuen Buch «1-Franken-Geschichten» in der Reihe von namhaften KnappAutoren wie Emil Steinberger, Franz Hohler, Alex Caus sowie Ulrich Knell- wolf und weiteren Autoren. Sein neues Buch wird zum 60. Geburtstag von Poschung auf den Markt kommen. Die neu geschriebenen Geschichten wie «Genscher ging gar nicht schlafen» «Superstars», «Ein Politiker zum Anfassen» und andere präsentieren sich dabei unterhaltsam, spannend und einfühlsam. Die Liebe zum Buch hat Poschung schon früh entdeckt. Der gelernte Buchdrucker veröffentlichte sein erstes Buch «Zwischen dir und mir» Mitte der 70er-Jahre und innert 30 Tagen war dieses bereits ausverkauft. Helena Hohermuth/Red. n Café und mehr mit Literaturgenuss! Ein Löwe als Diebesgut Aadorf – Fabian und Claudia Berweger vom Haar-Colosseum Aadorf hätten sich nach ihren Ferien einen schöneren Arbeitsbeginn gewünscht, denn sie mussten mit Erstaunen feststellen, dass eine der beiden Löwenskulpturen vor dem Schaufenster an der Bahnhofstrasse 12, abhanden gekommen ist. Das repräsentative Schmuckstück wiegt immerhin rund 25 Kilogramm. Der Diebstahl wurde der Polizei gemeldet, die einen Zusammenhang mit der vor kurzem verschwundenen Steineule beim Primarschulhaus nicht ausschliessen wollte. Fabian Berweger hat den Diebstahl zudem via Facebook öffentlich gemacht. Sollte sein Löwe aber trotz aller Bemühungen nicht mehr auftauchen, wird er für einen Ersatz besorgt sein. Denn die beiden Säulen mit den Löwenskulpturen sind seit über einem Jahrzehnt das äussere Wahrzeichen des bekannten Aadorfer Coiffeursalons. Vorläufig bleibt aber noch die vage Hoffnung, das steinerne Diebesgut möge unversehrt wieder auftauchen. «Vielleicht Fabian Berweger vermisst seinen Löwen. haben ja Zeugen irgendetwas bemerkt und können zur Aufklärung des Falles beitragen», meint dazu Fabian Berweger. kl n Orgelwerke aus drei Jahrhunderten Amag-Aussendienstmitarbeiter Rolf Laich und Corina Fisch (rechts) bei der Preisübergabe an die Gewinnerin Erica Birrer. vertreten. In der modern eingerichteten Werkstatt werden alle Automarken betreut, mit langjährigem und spezialisiertem Know-how für VW, Audi, Seat, Skoda und KIA. Das Team von sieben Mitarbeitenden kümmert sich nicht nur um das Auto, sondern berät mit all seiner Fachkompetenz auch gerne in allen Belangen rund um das Auto. Kurt Lichtensteiger n Sitzberg – Das dritte Konzert im Sitzberger Orgelkonzertzyklus findet am Sonntag, 25. Oktober in der Kirche Sitzberg statt. Gestaltet wird das Konzert vom Organisten Daniel Bosshard. Er wird Orgelwerke aus drei Jahrhunderten spielen, die die Sitzberger Orgel in unterschiedlichster Weise erklingen lassen. Auch romantische und moderne Klänge stehen der be- rühmten Barockorgel sehr gut an. Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Theo Wegmann, Domenico Puccini und Théodore Dubois. Nähere Informationen finden Sie unter www.kirche-sitzberg.ch. Das Konzert beginnt um 17 Uhr und findet bei freiem Eintritt statt, es wird eine Kollekte erhoben. Ursula Jaggi n – AUS Seite 8 LESERBRIEF Zum Artikel «Mehr Sicherheit für Fussgänger» (REGI Die Neue vom 16. Oktober) Es ist nicht zu fassen, dass es offenbar seit Jahren nicht möglich ist, diesen gefährlichen und vielfrequentierten Übergang für Kinder/Fussgänger sicher zu machen. Was jedem einigermassen logisch denkenden Menschen naheliegend erscheint, nämlich einen Fussgängerstreifen (eventuell mit Insel), ist offenbar nicht umsetzbar. Es ist nicht nachvollziehbar, dass dafür zuständige, gewählte (!) Personen in der Gemeinderegierung nicht fähig sind, etwas zu realisieren. Was für Interessen gehen da der Verantwortlichkeit für einen sicheren Schulweg vor? Daniel Schneider, Wallenwil Zwei Verletzte Wängi – Fünf Portugiesen wurden am Samstagmorgen in Wängi durch zwei Männer angegriffen. Zwei Personen wurden verletzt. Die fünf Männer befanden sich gegen 4.30 Uhr in einer Bar. Gemäss den bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Thurgau stürmten zwei mit einer Schere und einer Eisenstange bewaffnete Männer ins Lokal. In der folgenden Auseinandersetzung wurden zwei Männer, darunter ein Angreifer, verletzt. Einsatzkräfte der Kantonspolizei Thurgau waren kurze Zeit später vor Ort und konnten die beiden Angreifer, einen 44-jährigen Kosovaren und einen 32-jährigen Schweizer, festnehmen. Zurzeit wird der Hergang der Auseinandersetzung und die Beweggründe der Tat abgeklärt. Die Staatsanwaltschaft Frauenfeld hat eine Strafuntersuchung eröffnet. Kapo TG n DER REGION Dienstag, 20. Oktober 2015 Fast ein Jahrhundertsommer Der letzte Sommer war wunderschön, daran gibt es nichts zu rütteln, auch wenn es nicht ganz gereicht hat, den Jahrhundertsommer 2003 vom Thron zu stossen. Drei regionale Schwimmbäder ziehen Bilanz. Hinterthurgau – Für die einen waren die hochsommerlichen Temperaturen des letzten Sommers zu heiss, andere wiederum trauern den Hitzetagen gerade in diesen herbstlichen und kühlen Tagen immer noch nach. In fast endloser Folge reihten sich im Juli und August die schönen und sonnigen Tage. Bei der ersten Hitzeperiode im vergangenen Juli beschwor man vielerorts bereits den nächsten Jahrhundertsommer herauf. Laut Meteo Schweiz geht der Sommer 2015 jedoch als zweitwärmster in die rund 152-jährige Messgeschichte der Schweiz ein. Im Vergleich zu den letzten 30 Jahren war er im Durchschnitt 2.5 Grad wärmer. Nur gerade im Jahre 2003 war es mit 3.6 Grad noch ein Grad wärmer. Geschichtenträchtig Neben der Tatsache, dass der vergangene Sommer mit seinen hoch- Schwimmbad am Sonnenberg in Stettfurt «Für Bademeister Andreas Heiniger und seine Lebenspartnerin Petra Gubser von der Kioskwirtschaft war die Saison 2015 nach 15 erfolgreichen Jahren leider die letzte. Die beiden genossen zusammen mit den vielen kleinen und grossen Badegästen das anhaltend schöne und heisse Sommerwetter in der Badi am Sonnenberg in vollen Zügen. In den vorangegangenen Wintermonaten wurde die Folie im Mehrzweckbecken erneuert. Nach zwei eher schlechten Saisons wird der letzte Sommer mit Einnahmen, welche rund 16 Prozent sommerlichen Temperaturen in die Mess-Geschichte der Schweiz eingehen wird, sorgt er ebenfalls bei vielen Menschen für grosse Nachhaltigkeit. Die schönen Erinnerungen wollen wir keineswegs aufgeben, gerade in den grauen und nebligen Tagen leben sie wieder besonders auf. Wie wirkten sich aber die Hitzetage auf die Besucherfrequenz der über den Budgeterwartungen liegen, positiv in die Geschichte eingehen. Das mehrjährige Sanierungsprogramm wird im Winter 2015/16 mit der Erneuerung der Badewassertechnik fortgesetzt, bevor das neue Bademeisterpaar Markus und Nataly Bernhard aus Stettfurt am 1. Mai 2016 eine hoffentlich ebenso erfolgreiche Saison eröffnen kann. Das Schwimmbad am Sonnenberg bedankt sich bei all seinen Gästen für ihren Besuch». örtlichen Schwimmbäder aus. Wir wollten es genau wissen, und befragten dazu drei Schwimmbäder aus der Region. Christina Avanzini n Parkbad an der Murg in Münchwilen Freibad Heidelberg in Aadorf «Die Verantwortlichen des Parkbades an der Murg dürfen auf eine äusserst erfolgreiche Badesaison zurückblicken. Der lang anhaltende heisse Sommer machte es möglich, dass über 58 000 Besucherinnen und Besucher die schöne Badi besuchten. In den letzten 20 Jahren waren nur die Jahre 2003 mit 75 000 Gästen und das Jahr 2009 mit 65 000 Gästen erfolgreicher. Mindestens so wichtig ist es zu erwähnen, dass keine nennenswerten Unfälle zu beklagen sind. «Das Freibad Heidelberg in Aadorf wurde am 2. Juni etwas später als üblich wiedereröffnet. Nach Abschluss der zweiten Sanierungsetappe (Regi Die Neue berichtete darüber) wurde die Attraktivität zur Familien-Badi erheblich gesteigert. Im vergangenen Sommer konnten in den knapp vier Monaten trotzdem noch über 30 000 Gäste begrüsst werden. Das Freibad Heidelberg bedankt sich bei seinen Gästen für ihren Besuch. Ein weiterer Dank gilt auch dem kompetenten Ba- Die Genossenschaft Parkbad an der Murg bedankt sich bei allen Gästen für den Besuch und freut sich auf die Saison 2016». di-Team für den ausserordentlichen, unermüdlichen Einsatz». Kunst und Magie hinter historischen Mauern Am letzten Wochenende stand das geschichtsträchtige arealROTFARB bereits zum vierten Mal wieder ganz im Zeichen hochstehender Kunst. Aadorf – Mit viel Leidenschaft und Qual der Wahl Heuer, in der Pilzsaison sind die Wälder knochentrocken, fast nur der Wiesen-Champignon vermag den Pilzler anzulocken. Hat der Pilz nicht rosa Blätter (Lamellen) ist es vielleicht ein Gift-Schirmling oder ein weisser Knollenblätter, das wäre dann besonders schlimm Beim ersten ist Dir nicht mehr wohl und Du kotzt in Deiner Stube beim zweiten wär das grad noch toll dann liegst Du bald in Deiner Grube. Lass diese Pilze einfach stehn sie wachsen auch ganz hintersinnig wie wirklich grade erst geschehn auf einem Friedhof das ist… stimmig. Eva Büchi-Kopp Hingabe haben die zwei kunstverständigen Organisatoren, Kurt und Gaby Gerber, zehn auserlesenen Künstlerinnen und Künstler wiederum die Gelegenheit geboten, ihre jeweiligen Kunstobjekte während zwei Wochenenden im Oktober einem breiten Publikum präsentieren zu können. Mal überhaupt seine wunderschönen Frauenakt-Bilder öffentlich ausstellen wird. Das Urgestein im Titel bezieht sich nämlich auf den Wallenwiler», betonte Kurt Gerber als «Vater» der bereits vierten Kunstausstellung, welche dem grossen Besucherandrang am ersten Wochenende mehr als gerecht wurde. Eine sehr persönliche Vernissage Die Kunstausstellung mit dem passenden Titel «Bilder – Skulpturen und Urgestein» wurde am letzten Freitagabend mit einer würdevollen Vernissage im Rotfarbkeller, welchem eine gewisse mystische Anziehungskraft nicht abzusprechen ist, in feierlichem Rahmen eröffnet. Bereichert wurde die Eröffnung durch die ebenso tiefsinnige wie humorvolle musikalische Laudatio des Aadorfer Lehrers Peter Gall. Für jeden der zehn Kunstschaffenden hatte das Aadorfer Urgestein, wie ihn Kurt Gerber bei der Eröffnungsrede betitelte, mit seiner Gitarre und einer beeindruckenden Stimme den passenden Song «kreiert». «Jeder der zehn Künstler beeindruckt mit seinem ganz eigenen Stil. Dabei sind die unterschiedlichsten Kunstobjekte zusammengekommen. Besonders freue ich mich aber auch, dass der Wallenwiler Musiker und Maler Hardy Hepp nun zum ersten Fantasievolle Kunst Die weit über die Region hinaus angereisten Besucher, unter ihnen weilte auch der bekannte Bandleader Pepe Lienhard, quittierten die grosse Vielfalt der fantastischen Kunstobjekte auf der rund 300 Quadratmeter grossen Ausstellungsfläche mit grossen Kunstinteresse. Ob Plexiglas oder Holzkunst von Pirmin Breu, fantasievolle Puppen von Heidi Tobler, beeindruckende Lightpainting Fotografien von Piredda Kevin, Betonskulpturen im Schrottrock von Andrea Reiser, die mit Zement und Stoff vervollständigten, kreativen Mischtechnik-Bilder der Organisatorin Gaby Gerber und vieles mehr, die Auswahl ist vielfältig und liess keinen der interessierten Besucher unberührt. Am nächsten Wochenende, 24. und 25. Oktober, jeweils von 11 bis 17 Uhr bietet sich die nächste und letzte Gelegenheit, sich vor Ort einen persönlichen Augenschein zu nehmen. Christina Avanzini n Hardy Hepp (rechts) aus Wallenwil präsentierte seine wunderschönen Frauenakt-Bilder. Gastgeber Kurt Gerber mit der kunstverständigen Aadorferin Maja Lüscher. – AUS Dienstag, 20. Oktober 2015 DER REGION Seite 9 Spatenstich für die Terrassensiedlung in Balterswil Der Beginn der Erstellung für die Terrassensiedlung im Sonnenberg wurde am letzten Mittwoch mit einem feierlichen Spatenstich eröffnet. Balterswil – Im Beisein von Gemein- depräsident Beat Weibel, Architekt Markus Häne und Tiefbauer Arnold Hürlimann, eröffneten die Bauherren Limba AG und BLS LiegenschaftenService AG, vertreten durch Regina Staub und Max Beerli mit dem Spatenstich den Beginn der Bauarbeiten für die Terrassensiedlung im Sonnenberg. Spiel und Spass standen in der zweiten Ferienwoche im Vordergrund. «He Goalie – hechtle und sprinte!» So tönte es letzte Woche auf der Sportanlage Waldegg, als rund 100 sportbegeisterte Kids am «Fabinho’s JAKO Fussball-Camp» ihr fussballerisches Können unter Beweis stellten. Münchwilen – In der zweiten Herbst- ferienwoche startete in Münchwilen das erste Fussball Camp für alle fussballbegeisterten Mädchen und Knaben im Alter von sechs bis zwölf Jahren. Trainiert wurden die motivierten Kids vom bekannten Fussballprofi Fabinho. Fabio Di Souza, wie er mit richtigem Namen heisst, spielte lange Jahre als Profi unter anderem auch für den FC Wil und den FC St. Gallen. Als Captain wurde er mit dem FC Wil im Zwei motivierte Torhüter in Lauerpositition. Jahr 2004 zudem Cupsieger. «Ich verdanke dem Fussballsport sehr viel und darum ist es mir auch ein besonderes Anliegen, all die schönen Seiten dieses faszinierenden Sports mit den Kleinen zu teilen», erzählt Fabinho. Mit viel Freude und Motivation organisiert und leitet der jetzige Cheftrainer des FC Herisau in der ganzen Ostschweiz Kinder Fussballcamp’s. Mit seinen zwei Assistenten, Franco Mauriello und dessen Sohn Gigi, hat Fabinho zudem seine eigene, hochmotivierte Staff an seiner Seite. Spielfreude und Spass «Spiel und Spass sollen im Vordergrund stehen. Der sportliche Anlass ist dabei für alle Kinder geeignet, ob sie nun bereits Vereinserfahrung haben oder nicht», lacht der bekannte Trainer Fabinho sympathisch. Rund 100 Kinder haben sich zum ersten Münchwiler Fussball Camp dieser Art angemeldet. Täglich fanden zwei Trainingseinheiten statt. Eine Gruppe von 50 Kids trainierte letzte Woche drei Stunden am Morgen, die andere 50-köpfige Gruppe am Nachmittag. Während in der Morgengruppe auch dreizehn Mädchen dem runden Leder nachjagten, gehörten die Nachmittage ganz dem männlichen Geschlecht. Natürlich wurde alles trainiert, was die «echten Fussballprofis» so machen. Dazu gehörten auch Einlaufen, aufwärmen und dehnen. Konzentrationsspiele aller Art liessen den einen oder anderen kleinen Fussballer Geräumige Terrassenwohnungen Im Jahre 2017 stehen am Sonnenberg in Balterswil 23 attraktive Wohnungen im Minergiestandart, aufgeteilt in drei Einheiten, einzugsbereit. Mit den grosszügigen 5 ½ -, 4 ½ - und 3 ½ -Zimmer Terrassenwohnungen wird dem individuellen Bedarf an Wohnfläche und Terrasse Rechnung getragen. Die geräumigen Terrassenwohnungen verfügen über eine Nettogeschossfläche von 117 bis 165 Quadratmeter. Alle Wohnungen haben zwei Nassräume, wovon ein Nassraum rollstuhlgängig eingerichtet ist. Die nach Süden gerichteten Terrassen bieten mit 50 bis 100 Quadratmeter ausreichend Platz zum Verweilen. Der Geräteraum auf den Terrassen ist Teil des Sichtschutzes zum Nachbarbalkon. Zusätzlich erhalten die beiden äusseren Bauelemente seitliche Balkone. Der formschöne, qualitativ hochwertige und überzeugende Gestaltungsplan wurde vorgängig mit den Gemeindebehörden abgesprochen und besticht durch seine elegante Einbindung in die Hanglage. Eine Besonderheit sind die Personenschräglifte, die sich mit ihrer Schräglage dem Verlauf der Häuserfassade bestens anpassen. Die Wohnungen sind ab Tiefgarage vollständig vor Nässe geschützt zu erreichen. Ein gemütlicher Begegnungsraum mit Kinderspielplatz rundet das gut durchdachte Konzept ab. Für die Bauherrschaft ist es wichtig, die Terrassenwohnungen, inklusive Umgebung, pflegeleicht und dem Zeitgeist Rechnung tragend, zu erstellen. Der Verkauf ist bereits in Angriff genommen worden und die Bauherrschaft steht gerne für weitere Informationen zur Verfügung. Esther Sieber n Trainer Fabinho mit einigen seinen Fussballern. bei herbstlichen Temperaturen gar ins Schwitzen kommen. Laute Zurufe wie «Los spiel den Ball», «He Goalie – hechtle!» und einiges mehr schallten wie in echt über die grosse Fussballanlage. Nach den «obligaten» Vorbereitungen durfte natürlich auch der krönende Abschluss, der tägliche «Fussballmatch» nicht fehlen. Da gab es dann auch schon das eine oder andere Fussballtalent zu bewundern. Das Abschlussturnier am Freitagnachmittag war dann der nächste und letzte Höhepunkt dieser ereignisreichen Fussballwoche. Fünf Tage, die es den kleinen Fussballspielern ermöglichten, die eigenen Erfahrungen und Fortschritte mit dem runden Leder zu machen. Christina Avanzini n Arnold Hürlimann, Markus Häne, Max Beerli, Regina Staub und Gemeindepräsident Beat Weibel eröffneten den Bau feierlich mit einem Spatenstich (von links). Die Musikveteranen tagten in Ettenhausen Ettenhausen – Am vergangenen Sonntag trafen sich die Veteranen des Thurgauer Kantonal-Musikverbands zu ihrer Jahresversammlung. Gastgeber war die Bürgermusik Ettenhausen, welche die örtliche Turnhalle in einen gemütlichen Tagungsort verwandelte. Nach einem gemütlichen Apéro wurde gemeinsam zu Mittag gegessen. Zum Tagungsbeginn begrüsste der Präsident der Veteranenvereinigung, Hansruedi Ebneter, alle anwesenden Personen. Die Bürgermusik Ettenhausen als Gastgeber wurde repräsentiert von Präsident Paul Meier und deren Mitglieder, die alle tatkräftig am Anlass mitwirkten. Auch der Gemeindepräsident von Aadorf, Matthias Küng, gesellte sich am Wahlsonntag kurz zur Tagung und stellte den Gästen die Gemeinde Aadorf vor. Im Anschluss wurde die Jahresversammlung gemäss Kilian Rensch Traktanden abgehalten. – AUS Seite 10 DER REGION Dienstag, 20. Oktober 2015 Gold und Silber für Küng im Hexenkessel Am Sonntag gingen die Bahn-Europameisterschaften in Grenchen zu Ende. Der für den VC Fischingen fahrende Stefan Küng holte sich die Goldmedaille in der Einzelverfolgung und Silber im Vierer. Radsport – Während fünf Tagen stand der Velodrome im solothurnischen Grenchen ganz im Mittelpunkt der Bahnradsportler. Radasse wie der Tour de France-Sieger, mehrfache Weltmeister auf der Bahn und Inhaber vom Stundenweltrekord Bradley Wiggins gaben sich die Ehre. Die Zuschauer belohnten das tolle Radspektakel im ausverkauften Velodrome mit tosendem Applaus und toller Stimmung. Cyrill Kunz an einem der letzten Rennen im Trikot vom Team Raiffeisen Aadorf-Elgg. Zweiter Rang zum Saisonabschluss Radsport – Der Radrennfahrer Cyrill Kunz vom Team Raiffeisen Aadorf Elgg belegte kürzlich am Ellwanger City-Radrennen in Deutschland den zweiten Rang. Im Kriterium über 72 Kilometer setzte sich der 19-Jährige schon nach einigen Runden zusammen mit einem deutschen Konkurrenten vom Feld ab. Nach einem Rundengewinn wurde der Sieg zwischen den beiden Spitzenfahrern ausgetragen. Cyrill Kunz belegte den zweiten Rang. Die Saison ist für Cyrill Kunz jedoch noch nicht ganz zu Ende. Er ist in diesen Tagen nach Neuseeland abgereist, um Anfang November an der einwöchigen Neuseeland-Rundfahrt zu starten. Die kommende Saison wird der dem RMV Elgg angehörende Radrennfahrer in der Kategorie Elite, im Team EKZ, bestreiten. Brigitte Kunz-Kägi n Silber im Mannschaftszeitfahren In der Qualifikation im Mannschaftszeitfahren stellten die vier Schweizer Silvan Dillier, Stefan Küng, Frank Pasche und Thery Schir einen neuen Schweizerrekord auf. Trotzdem musste sich das Schweizer Team im Final von den Briten geschlagen geben, die auf Unterstützung von Bradley Wiggins zählen konnten. Bemerkenswert der Aufstieg der Schweizer. Unter Nationaltrainer Daniel Gisiger steigerte sich das Schweizer Bahnteam im Mannschaftszeitfahren innerhalb der letzten acht Jahre um über 20 Sekunden. Gold mit Hinterthurgauer Unterstützung Am vergangenen Samstag pilgerten viele Hinterthurgauer Fans nach Grenchen, um ihren Stefan Küng lautstark zu unterstützen. Der Fanclub war anwesend, Familie, Freunde und Verwandte. Auch viele Mitglieder vom Veloclub Stefan Küng auf dem Weg zu Gold an den Europameisterschaften. Unterstützt wurde er von vielen Fans aus dem Hinterthurgau. Fischingen pilgerten ins Vélodrome sowie Fans aus der Region, vom Biketeam Aadorf bis zum RMV Elgg. Sie sorgten für lautstarke Unterstützung im Publikum. Im Verfolgungsrennen über vier Kilometer unterbot Stefan Küng den Schweizerrekord bereits in der Qualifikation und im Finale gleich nochmals um eine weitere Sekunde. Küng unterbot sogar Bradley Wiggins Siegerzeit bei den Olympischen Spielen in Peking. Mit der siebtbesten je gefahrenen Zeit fuhr Küng über 16 Runden vor tobendem Publikum zum Sieg. Vom Publikum getragen Im Siegerinterview sagte Stefan Küng dann auch, dass ihn das Publikum zu Höchstleistungen getragen habe. «Ich habe gehört, dass ich schneller als mein deutscher Konkurrent unterwegs war. Ich fuhr an einer laut jubelnden Zuschauerwand vorbei.» Küng dankte dem Publikum mit seinem Jubel und er mischte sich später auch unter die Fans, um Autogramme zu verteilen. Brigitte Kunz-Kägi n Geschenk und gute Wünsche zum Abschied Eschlikon – Kommenden Sams- Melanie Schmid, Jennifer Schmid, Céline Burlet, Flavia Zuber (von links). Sirnacher Kunstradvierer erneut Schweizer Meister Kunstrad – Trotz zuletzt krankheitsbedingtem Ausfall des Trainings konnten die vier Weltmeisterinnen vom RV Sirnach (Flavia Zuber, Melanie Schmid, Céline Burlet und Jennifer Schmid) erwartungsgemäss die nächste Goldmedaille in ihre bereits sehr erfolgreiche Sammlung aufnehmen. In Möhlin fuhren sie nach einigen missglückten Kürelementen ungewohnt tiefe 191.59 Punkte heraus. Somit konnten sie den aus den bisherigen WM-Qualifikationen erzielten Durchschnitt nicht mehr steigern und holten das WM-Ticket mit einem Wert von 202,62 Punkten. In Johor Bahru (Malaysia) werden die vier Hinterthurgauerinnen im Kampf um WM-Gold auf die deutsche Equipe aus Steinhöring treffen. Einen letzten Direktvergleich vor den Titelkämpfen wird es am 7. November in Koblach beim Dreiländerkampf Österreich-Deutschland-Schweiz geben. Alex Burlet n Reklame 24. 2015 OKTOBE R ABENDUNTERHALTUNG Grosse Tombola Lollipop Die Mitglieder der Vereinigung Eschliker Ladengeschäfte überraschten Ackermanns mit einem Abschiedsbesuch und einem kleinen Geschenk. Roll Rock'n how S z n Ta Y ADEM ROCK AC feld Frauen Geführte Herbstwanderung des Verkehrsvereins Fischingen Gemischter Chor Tuttwil Dammbühlhalle Wängi Kaffeestube Theater Türöffnung: 19.15 Uhr | Beginn: 20.15 Uhr | Eintritt: CHF 12.– | Mit Freiprogramm: CHF 6.– tag bedienen Bernadette und Kurt Ackermann in der Eschliker Dorfmetzgerei ihre Kundschaft zum letzten Mal. Nach über 40 Jahren erfolgreicher Geschäftstätigkeit dürfen sie danach den mehr als verdienten Ruhestand geniessen. Mitglieder der Vereinigung Eschliker Ladengeschäfte liessen es sich vergangene Woche nicht nehmen, ihr scheidendes Mitglied gebührend zu verabschieden. Sie überbrachten ein kleines Geschenk, den Dank für das Geleistete und die besten Wünsche für die Zukunft. Vereinigungspräsident Goran Nikolov meinte stellvertretend für seine Kolleginnen und Kollegen: «Wir werden uns erst noch an die Tatsache gewöhnen müssen, dass Kurt zukünftig am Chlausmarkt oder an anderen Vereinigungsanlässen nicht mehr seine feinen Würste brät. Aber wir mögen ihm und seiner Frau die nun kommende geruhsamere Zeit natürlich herzlich gönnen.» Peter Mesmer n Wängi-Matzingen Samstag, 24. Oktober 2015, 9.30 – ca. 15.30 Uhr Start und Ziel beim Restaurant Brückenwaage in Dussnang Teilnahme kostenlos, keine Anmeldung www.fischingen-tourismus.ch … hier ist der Platz für Ihre Werbung! – AUS Dienstag, 20. Oktober 2015 DER REGION Seite 11 TODESANZEIGEN/DANKSAGUNGEN «Chumm, mir gönd go schwimmä!» AMTLICHE TODESANZEIGEN Gemeinde Aadorf Gestorben am 15. Oktober 2015 in Aadorf TG Hösli geb. Helg, Agnes Emma geboren am 21. Februar 1923, von Glarus GL, verwitwet, wohnhaft gewesen in 8355 Aadorf, mit Aufenthalt im Alterszentrum Aaheim Abdankung und Erdbestattung: Dienstag, 20. Oktober 2015, um 10.00 Uhr, kath. Kirche und Friedhof Aadorf. Besammlung um 9.50 Uhr in der Kirche. Gemeinde Sirnach Gestorben am 15. Oktober 2015 Elisabetha Fischer-Lauber von Rüthi ZH, verwitwet, wohnhaft gewesen in Sirnach, Kapellstrasse 10, geboren am 2. Juni 1922 Beisetzung findet in Rüti ZH im engsten Familienkreis statt. Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Höhen und Tiefen im Tannzapfenland führte Herbstwanderung des Verkehrsvereins Fischingen findet am Samstag, 24. Oktober statt. Treffpunkt ist um 9.30 Uhr beim Restaurant Brückenwaage in Dussnang. Die abwechslungsreiche Wanderung führt über Höhen und Tiefen des thurgauisch-sanktgallischen Grenzgebietes. Mit dem Aufstieg auf den Hunzenberg können sich die Wanderer warmlaufen und dann auf dem Chapf erstmals eine herrliche Weitsicht geniessen. Weiter führt der Weg zur ehemaligen Burg Chranzenberg, einer der zahlreichen und gut erkennbaren Burgstellen im Tannzapfenland. Zeugin einer bewegten Zeit, als sich verschiedene Mächte um den Einfluss im Tannzapfenland stritten. Auf den Abstieg hinunter nach Oberschönau folgt Mo – Fr Samstag Sonntag 18.00 Uhr – 21.00 Uhr 14.00 Uhr – 18.00 Uhr 10.00 Uhr – 13.00 Uhr Hallenbad Aadorf Thurgauische Krebsliga Bahnhofstrasse 5 8570 Weinfelden Tel. 071 626 70 00 [email protected] PK 85-4796-4 Fischingen – Die traditionelle ge- Hallenbad Sirnach der Aufstieg über Schönauer Halden nach Gründ-Eichen-Sackgrütli. Die herrliche Rundsicht auf dem Hochplateau gibt Raum, die Herbstlandschaft tief einzuatmen. Im Restaurant Blume in Oetwil erwartet uns eine einfache Mittagsverpflegung. Über Feld – Brunschwil – Schwerzholz-Fischingen gelangen wir spätestens um 15.30 Uhr zurück ans Ziel in Dussnang. Die Wanderung bietet einige Auf- und Abstiege, wobei genug Zeit zur Verfügung steht, um diese gemütlich zu bewältigen. Sie wird unabhängig vom Wetter durchgeführt, was entsprechende Ausrüstung voraussetzt. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Auskünfte können am Vorabend, dem 23. Oktober 2015, zwischen 19 und 20 Uhr, unter Telefon 078 858 11 37 eingeholt werden. Werner Ibig n 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 21.00 Uhr 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 6.00 Uhr – 8.00 Uhr 10.00 Uhr – 21.00 Uhr 9.00 Uhr – 21.00 Uhr 12.00 Uhr – 17.00 Uhr 10.00 Uhr – 17.00 Uhr SCA Senioren 30+ verpassten Halbfinal-Einzug Die Hoffnungen der Aadorfer, im «Schweizer-Cup Senioren 30+» ein weiteres Kapitel in der Clubgeschichte hinzufügen zu können, zerschlugen sich mit einer 3:1 Auswärts-Niederlage. Aadorf – Dass ein Weiterkommen im «Schweizer-Cup Senioren 30+» für die Aadorfer schwierig werden würde, damit hatte man gerechnet. Zu respekteinflössend waren die jüngsten Erfolge ihres zugelosten Gegners, konnte sich der favorisierte FC Münsingen doch mit den Titeln eines Schweizer Meisters, Berner Meisters und Berner Cupsiegers schmücken. Was aber dann im samstäglichen Auswärtsspiel auf dem Hauptplatz «Sandreutenen» zustande kam, verdient mehr als nur eine Ehrenmeldung. Im Beisein von gut 20 mitgereisten Aadorfer Fans schlug sich die Gastmannschaft prächtig und sorgte weitgehend für ein mehr oder weniger ausgeglichenes Spiel. Zwar konnte Daniel Stüssi eine frühe Führung der Heimmannschaft kurz nach der Halbzeitpause noch ausgleichen, doch wenig später besiegelte ein Doppelschlag die Niederlage der sich tapfer wehrenden Thurgauer, die mit Mirco Reusser einen sicheren Rückhalt in ihren Reihen hatten. Leider musste aus verschiedenen Gründen auf die komplette Mittelachse mit Bigler, Sprenger und Staffieri verzichtet werden. Anzunehmen ist – so die Meinung der Verantwortlichen – dass ohne diese Ausfälle einiges mehr drin gelegen wäre. Kurt Lichtensteiger n Reklame Einsteigen und geniessen: Die Frauenfeld-WilBahn bringt Sie bequem an Ihr Ziel. Pollenbericht Belastungen sehr stark stark mässig gering keine Gesucht Hasel Erle Esche Birke Arbeitskräfte für die Mitarbeit im Eierverkauf und auf dem Geflügelhof Hagebuche Platane Wir bieten: – Den Leistungen angepassten Lohn (Landwirtschaft) – % Lösungen im Anstellungsbereich Wir fordern: – Selbstständige und zuverlässige Mitarbeit – Teamfähigkeit – Gute Umgangsformen – Praktische Erfahrung in Landwirtschaftsoder Verkaufsbereich von Vorteil Die Senioren 3+ des SC Aadorf vor Spielbeginn im bernischen Münsingen. 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Samy Liechti Viktor Giacobbo Reservationen: Tel. 071 969 12 12 Andrea Caroni 20 Jahre Sind Sie dabei, wenn sich prominente Wirtschaftsvertreter, Politiker und Sportler austauschen! BILDERAUSSTELLUNG in der alten Mosti Wallenwil stellt erstmals seine neuen Bilder Öl- und Acryl auf Leinwand sowie Holzcollagen aus VERNISSAGE Donnerstag, 22. Oktober, 18 Uhr Laudatio von Manuela Fritschi, Eschlikon Öffnungszeiten: Freitag, 23. Oktober 16.00–20.00 Uhr Sa + So. 24./25. Oktober 10.00–16.00 Uhr Medienpartner: Das Zweiradfachgeschäft vd-velo von Viktor Dall’0 zieht an die Zehntenstrasse 5 nach Ettenhausen um. Neueröffnung Dienstag, 3. November Jetzt anmelden! www.wspevent.ch, [email protected] Cornelia Hasler, Roberto Lombardi 079 435 22 34 Montag, 19., bis Freitag, 23. Oktober «LIEBHABERWOCHE» IRISH DANCE SCHOOL VELOS • MOFAS • ROLLER • RASENMÄHER • MOTORGERÄTE Gratis Abhol- und Bring-Dienst • Service und Reparaturen • offizielle Service-Stelle verschiedener führender Marken vd-velo Viktor Dall’O, Zehntenstrasse 5, 8356 Ettenhausen Tel. 052 378 14 06 – [email protected] – www.vd-velo.ch Dienstag – Samstag, 8.00 –12.00 Uhr oder nach Vereinbarung UNITED MANIACS mit Kuttel an Tomatensauce, «Gstell», Leberli, Nierli, Kalbskopf, Rindszunge, diverse Beilagen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch www.lupos-bahnhoefli.ch UILLEANN PIPERS CLUB GEMISCHTER CHOR Vorverkauf ab Montag 19. Oktober 2015 Nutzen Sie den Vorverkauf am Schalter oder telefonisch bei der Raiffeisenbank Aadorf. Tel. 052 368 00 30 Herbst-Sonderverkauf Brocki Wängi Samstag, 24. Oktober 8.00 –16.00 Uhr Wir möchten Sie herzlich zum Herbst-Sonderverkauf von bike and more einladen. Viktor Dall’O freut sich darauf, seine Kundschaft dann wieder mit dem beliebten Rundum-Service bedienen zu dürfen. 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