SPIELZEIT THEATER KONZERTE UND THEATER- UND KONZERTKASSE 0 20 41 | 70 33 08 2015 | 2016 THEATER UND KONZERTE SPIELZEIT 2015 | 2016 Vorteile eines Abonnements 1.Selbst ausgewählter Sitzplatz 2.Kein Warten an der Kasse 3.Erhebliche Preisermäßigung gegenüber den Tagespreisen 4.Bequeme Zahlung in Raten: erste Hälfte bis zum 15.09.2015 zweite Hälfte bis zum 15.01.2016 5.Festliegende Vorstellungstage 6.Übertragbarkeit des Abonnements mit Ausnahme der ermäßigten Karten |1 Thomas Grandoch KÜNSTLER TITELBLATT 2| geboren und aufgewachsen in Bottrop 2003 Erlangung der Allgemeinen Hochschulreife am Heinrich-Heine-Gymnasium Bottrop Oktober 2004 - Studium der „Gesellschafts- und September 2011 Wirtschaftskommunikation“ an der Universität der Künste Berlin, Studium MA Film an der University Cardiff, Wales (UK), Studium der „Theater- und Filmwissenschaft“ an der Freien Universität Berlin 2008 Gründung der Werbefilmproduktionsfirma Thaumatop Media in Berlin 2009 Markenentwicklung und –kommunikation für RTL Radio Deutschland Seit 2012 Mitgründer und Geschäftsführer des Start-ups Tvib, mit dem er Crossmediale Werbekampagnen für Fernsehen und Internet realisiert Seit 2003 regelmäßig Regiearbeiten in den Bereichen Sprechtheater, Musical und Oper Fotos: © Nadine Ginzel (l), Michael Kaprol (r1), Christian Kielmann (r2), Michael Kaprol (r3) K 1983 The Lighthouse Die Zofen Heirate mich ein bisschen Werbung, Marketing, Film und Theater - diese unterschiedlichen Interessen sind für Thomas Grandoch kein Widerspruch. Was all diese Bereiche miteinander vereint ist „Inszenierung“. Inszenierung auf der Bühne, im Film, oder auch die Inszenierung eines Produktes oder einer Marke ist es, die Thomas Grandoch fasziniert und der er sich leidenschaftlich widmet. Thomas Grandoch möchte mit seinen Inszenierungen Erlebnisse und Erlebniswelten erschaffen, an die man sich erinnert, die man mit allen Sinnen erlebt, die Emotionen auslösen und die Fantasie anregen. Bühnenregie ist für ihn daher nie nur das Stellen einer Szene und die Ausarbeitung von Rollen und Dialogen, er übernimmt die Regie für das Gesamterlebnis. |3 Aida, Halde Haniel Bottrop K 4| KÜNSTLER TITELBLATT THEATER / MUSICAL / OPER Auszug: April 2004 - Juli 2004 Open-Air-Inszenierung und Bühnenbild des Schauspiels „Die Zofen“ von Jean Genet auf der Halde des Alpincenters in Bottrop Januar 2005 - Februar 2005 Inszenierung des Off-Broadway Musicals „I Love You, You´re Perfect, Now Change“ von Joe di Pietro und Jimmy Roberts am Hansa Theater Berlin September 2005 - Inszenierung des Musicals „Der Geschenkte Gaul“ November 2005 von Hildegard Knef am Hansa Theater Berlin März 2010 - Juni 2010 Open-Air-Inszenierung und Bühnenbild der Verdi-Oper „Aida“ auf der BergArena Halde Haniel Bottrop im Rahmen des Kulturhauptstadtjahres RUHR.2010 Oktober 2011 Inszenierung der modernen Kammeroper „The Lighthouse“ von P.M. Davies im Malakoffturm Bottrop Fotos: © Andrea Peiler (l) PREISE / AUSZEICHNUNGEN / STIPENDIEN 2009 Gewinner des „BrainStation Awards 2009“ der proSiebenSat.1 Media AG für die Entwicklung eines innovativen TV-Formates 2011 Kreativstipendium „Neue Medien“ für die Werbeagentur Jung von Matt 2012 Kulturförderpreis der Stadt Bottrop 2012 2012 Auszeichnung als „Kultur- und Kreativpilot 2012“ durch die Initiative für Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung 2012 -2013 Gründungsstipendium EXIST des Bundesministeriums für Wirtschaft 2013 „Gründerpreis IKT Innovativ“ des Bundesministeriums für Wirtschaft |5 I 6| INHALT THEATER UND KONZERTE 10 Theater Reihe A 16 Theater Reihe B 22 Kabarett 24 Kindertheater 27 Jugendtheater 30 MiniKlassikKlub 32 KinderKlassikKlub 35 theater mobil 41 Stifterkonzerte 43 Sonderveranstaltungen 50 Kammerkonzerte 52 Chorkonzerte 54 Reihe „Experimente“ 56 Festival Orgel PLUS 2016 60 Terminkalender 63 Informationen Sonderdrucke 65 Ermäßigung / west:ticket Reihe Opern 65 Impressum Theaterkreis Kirchhellen 66 Preise 13. Bottroper Figurentheatertage 68 Abo-Anmeldung SPIELZEIT 2015 | 2016 |7 VORWORT OBERBÜRGERMEISTER V 8| Verehrtes Publikum, liebe Kulturfreunde, „Sehenswürdigkeiten“ zum Anfassen und Betrachten an denen wir uns erfreuen, hat unsere Stadt Bottrop in einiger Vielfalt zu bieten. Genau dieser Begriff hat mich inspiriert, Ihnen das Kulturprogramm der neuen Spielzeit 2015/ 2016 ans Herz zu legen. Das anspruchsvolle und vielseitige Programm des Kulturamtes, mit all seinen individuellen Besonderheiten und Spielstätten, zählt zweifelsohne ebenfalls zu diesen „Sehenswürdigkeiten“. Kulturelle Veranstaltungen sind ein unmittelbarer und ganz persönlicher Genuss. Kultur und ihren Stellenwert in unserer Gesellschaft zu erhalten und zu fördern ist mir ein großes Anliegen. Neben der bekannten kulturellen Bandbreite der Angebote für Jung und Alt, wie Theaterreihen, Kabarett, Kinder- und Jugendveranstaltungen, Kammerkonzerte, Opernfahrten und vieles mehr, möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf einige Besonderheiten dieser Saison lenken. Halde Haniel Die BergArena Halde Haniel, einzigartiger Spielort in der Region, wird wieder einmal zur großen Opernbühne. Nach der erfolgreichen Eigeninszenierung der Oper AIDA im Kulturhauptstadtjahr 2010, werden Sie Richard Wagners Oper „Der fliegende Holländer“ in einer Bottroper Inszenierung des jungen Regisseurs Thomas Grandoch über den Dächern unserer Stadt erleben können. „Vorhang auf!“ heißt es in dieser Spielzeit wieder für die im zweijährigen Turnus stattfindenden „Bottroper Figurentheatertage“. Auch das traditionelle jeweils zum Jahresbeginn stattfindende Festival Orgel PLUS erfreut sich über die Stadtgrenzen hinaus großer Beliebtheit und geht in dieser Saison in sein 28. Veranstaltungsjahr. Mein besonderer Dank gilt den Sponsoren und Förderern, mit deren Hilfe es möglich ist, ein solches umfangreiches kulturelles Angebot aufzustellen. Bei der Auswahl Ihrer persönlichen „Sehenswürdigkeiten“ des Kulturprogramms wünsche ich Ihnen viel Vergnügen, anregende und genussvolle Veranstaltungen und viele zufriedene Momente. Mit einem herzlichen „Glück auf“, Ihr Oberbürgermeister Bernd Tischler |9 THEATER REIHE A A 01. Oktober 2015 · Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Satirische Komödie von Theresia Walser mit Ole Eisfeld, Doris Kunstmann, Reinhild Solf und Saskia Valencia ICH BIN WIE IHR, ICH LIEBE ÄPFEL In Theresia Walsers Komödie geht es um drei Ehefrauen ehemaliger Diktatoren: Angelehnt sind sie an Margot Honecker, die Philippinin Imelda Marcos und Leila Trabelsi (Ben Ali) aus Tunesien. Ihr Leben soll verfilmt werden. Während sie zusammen mit einem Dolmetscher auf die anberaumte Pressekonferenz warten, versuchen sie verbissen, sich gegenseitig zu übertrumpfen. Im Zickenkrieg sind sie sich nur in drei Punkten einig: Ihr schlechtes Image ist ein schreckliches Missverständnis, die Freiheit des Volkes wird überbewertet, und entschuldigen muss man sich wirklich für gar nichts. So kurios und überzogen die Dialoge klingen, vieles haben die echten Diktatorengattinen tatsächlich gesagt. Zum Beispiel Margot Honecker, die befand, die Mauertoten hätte es nicht geben müssen, es sei ja keiner gezwungen worden, darüber zu klettern. Im Stück sagt Frau Imelda: Bei uns sind die Leute von jetzt auf gleich verschwunden. Und irgendwann hat man sie ohne Kopf gefunden. Oder Frau Leila entrüstet sich darüber, dass ihr Mann vor einem grotesken Gericht in Holland steht (dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag). Theresia Walser hat daraus eine Farce über das personifizierte Böse gemacht und auch über den zweifelhaften Umgang des Westens mit Diktatoren, der diese so lange hofiert, wie sie nützlich sind. Die Dialoge sind geschliffen, die Pointen sitzen. So schafft Walser einige bitterböse komische Momente. Obgleich natürlich nur Deutsch gesprochen wird, ist der Dolmetscher, der eine sehr spezielle Einstellung zu seinem Beruf hat, geheimer Mittelpunkt des Stücks. Blitzschnell entscheidet er, ob –um die drei bei Laune zu halten- eine wortgetreue Übersetzung oder eine freie Interpretation des Gesagten ratsam ist oder welche Bemerkungen er auf gar keinen Fall übersetzt, sondern vorsichtshalber ins Gegenteil verkehrt. Fotos: © Oliver Fantitsch (l), Jeanne Degraa (r1), Theatergastspiele-Kempf (r2), Christian Kaufmann (r4) 10 | Christiane Mudra 29. Oktober 2015 · Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Schauspiel von Rainer Erler nach Henrik Ibsen mit Rufus Beck, Christiane Mudra, Manuel Klein, Ralf Weikinger, Wolfgang Grindemann u.a. Wolfgang Grindemann Rufus Beck Ralf Weikinger Manuel Klein EIN VOLKSFEIND Was soll er tun, der Badearzt Dr. Thomas Stockmann, der besorgt Wasserproben an die Universität nach Oslo sendet und von dort Gewissheit erhält: Das Wasser der viel gerühmten Heilquellen ist verseucht. Eine Veröffentlichung dieser Tatsache würde den aufkeimenden Wohlstand des kleinen Kurortes Karlskrona vernichten. Soll er sich seinem Freund, dem Redakteur Hovstad anvertrauen, der angeblich die liberale Volksmeinung vertritt? Oder seinem Bruder, dem Landrat und Kurdirektor Thorsten Stockmann, der nur für seine politische Karriere lebt? Die Wahrheit muss ans Licht, meint der aufrechte Arzt. Die Zeitung bekommt ihre Skandalstory und der gutgläubige Arzt viel Ärger. Er, der die Macht der Wahrheit in Händen hält, wird von der Wahrheit der Macht geknechtet. Als Spielball der Mächtigen beginnt er einen scheinbar aussichtslosen Kampf gegen eine korrupte Clique, die jedes Mittel einsetzt, um ihn in der Öffentlichkeit zu diffamieren und mundtot zu machen. | 11 Kriminalstück von John Wainwright mit Karlheinz Lemken, Rudi Knauss, Julia Dahmen und Giovanni Arvaneh DAS VERHÖR Rudi Knauss Karlheinz Lemken 12 | Fotos: © leda-gastspiele (alle l.), Stefan Klüter (r1), Tim Dobrovolny (r2) A Giovanni Arvaneh Rechtsanwalt Adam Barklay ist der wichtigste Zeuge in einem Mordfall. Innerhalb einer Woche wurden zwei kleine Mädchen brutal vergewaltigt und anschließend erwürgt. Vom Täter fehlt jede Spur. Als Chief Inspector Parker den Anwalt abends noch einmal aufs Polizeirevier bestellt, will er lediglich ein paar Fragen klären, doch im Laufe des Gesprächs drängt sich ihm der Verdacht auf, Barklay selbst könnte der Mörder sein. Die Fragen des Inspectors werden bohrender, er hakt immer wieder nach und provoziert Barklay zu widersprüchlichen Aussagen – fest entschlossen, den Fall noch in dieser Nacht zu lösen. Als Lilian, die schöne Frau des Anwalts, erscheint und ihren Mann belastet, wird sein Verdacht zunächst bestätigt. Doch dann nimmt der Fall plötzlich eine dramatische Wendung … Julia Dahmen THEATER REIHE A 29. November 2015 · Sonntag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Hubertus Grimm und Julia Stinshoff 23. Februar 2016 · Dienstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 DAS LÄCHELN DER FRAUEN Schauspiel nach dem gleichnamigen Roman von Nicolas Barreau Nachdem Aurélie von ihrem Freund mit Hubertus Grimm und Julia Stinshoff verlassen wurde, irrt sie durch die Straßen von Paris und landet dabei durch Zufall in einer Buchhandlung. Sie greift wahllos ins Regal und hält „Das Lächeln der Frauen“ von Robert Miller in den Händen. Auf den ersten Blick ein witziger Roman eines Engländers, der in Paris spielt, auf den zweiten erkennt sie in den Beschreibungen des Lokals ihr Restaurant Le Temps des Cerises, das sie von ihrem Vater geerbt hat, und am Ende sogar sich selbst in der Titelfigur. Es kann kein Zufall sein, es muss sich um Schicksal handeln! Fest davon überzeugt schreibt sie sofort einen Brief an den Autor und steckt ihn in den Briefkasten des Verlages. Was sie nicht weiß: Der Autor Robert Miller ist kein Engländer sondern André Chabanais, Franzose und Lektor des Verlages, der das Buch veröffentlichte. Sein Chef war auf der Suche nach einem engl. Parisroman und da André keine gute Vorlage finden konnte, griff er selbst zu Stift und Papier. Ein befreundeter englischer Literaturagent verkaufte es dann unter dem Namen seines Bruders nach Frankreich. Da der Roman zum Bestseller avanciert, gerät André unter Zugzwang. Die Presse verlangt mehr Informationen über den geheimnisvollen Autor und auch sein Chef drängt, ihn endlich der Öffentlichkeit zu präsentieren. Genau in diesem Moment taucht Aurélie im Verlag auf und erkundigt sich persönlich nach dem Verbleib ihres Briefes. André wimmelt sie ab, obwohl er sie und ihr Lächeln, seit er es das erste Mal sah, nicht mehr aus dem Kopf bekommt. Seine Gefühle sind nur leider gerade zweitrangig, denn er muss den fiktiven Autor nach Paris bekommen. Der Bruder des Literaturagenten, ein Zahnarzt, erklärt sich mit der Schmierenkomödie einverstanden und auch privat hat André eine großartige Idee: Er schreibt Aurélie nicht nur im Namen von Robert Miller einen Antwortbrief, sondern verspricht ihr ein Geheimtreffen mit ihm und dem scheuen Autor, zu dem nur leider Robert Miller nie erscheinen wird. Dafür aber André, dessen Flirtversuche kläglich scheitern. Als Aurélie später durch Zufall von der Autorenlesung erfährt, kann sie nichts mehr halten! Leider ist der Zahnarzt in die Liebesverstrickungen nicht eingeweiht. Er bleibt während der Signierstunde ganz geschäftsmäßig und weiß auch ihre Anspielungen nicht einzuordnen. Um die Enttäuschung zu lindern, verspricht André, dass sie ihm bald ganz privat begegnen wird. Wieder hat er einen Plan und diesmal scheint er zu funktionieren, denn am Ende des Abends küssen sich beide zum ersten Mal. Alles scheint perfekt, bis am nächsten Morgen der Schwindel auffliegt und Aurélie ihn aus ihrer Wohnung wirft. André erhält keine Chance sich zu erklären und gesteht daraufhin völlig niedergeschlagen seinem Chef die ganze Geschichte. Es folgt ein Wutausbruch, der darin mündet, dass aus diesem Stoff der nächste Roman des Engländers gemacht werden soll. André erklärt sich einverstanden, legt seine Gefühle in dem neuen Buch offen und schickt Aurélie ein Exemplar. Sie begreift und nichts ist schöner als ein Happy End! | 13 THEATER REIHE A 14. März 2016 · Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Krimi von Fritz Lang. Gastspiel des Westfälischen Landestheaters Castrop Rauxel M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER Kinder! Viele Kinder. Er lockt sie mit Süßigkeiten, er begleitet sie, er tötet sie. Pfeifend nähert er sich ihnen, ist freundlich zunächst, charmant, bis er mit ihnen alleine ist … 14 | Und weiter, immer weiter hört man nur das Pfeifen, wenn er sich seinem nächsten Opfer nähert. Fotos: © Volker Beushausen A Eine ganze Stadt ist in Aufruhr. Die Menschen haben Angst, die Polizei ist scheinbar machtlos. Der Mörder hinterlässt keine Spuren. Verdächtigungen breiten sich aus, die Nervosität ist in jedem Augenblick zu spüren, unschuldige Menschen werden angegriffen, der gesellschaftliche Zusammenhalt bricht angesichts der Neigung zur Selbstjustiz zusammen, selbst Verbrecherbanden beteiligen sich an der Jagd. Michael Gaschler, Benedikt Zimmermann Nils Habermacher Hardy Krüger jr. 09. Mai 2016 · Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Schauspiel nach dem Romanbestseller von Lothar-Günter Buchheim mit Hardy Krüger jr., Nils Habermacher, Michael Gaschler, Benedikt Zimmermann u.a. DAS BOOT 1941, mitten im Zweiten Weltkrieg: Deutsche U-Boote haben die Aufgabe, Handelsschiffe im Atlantik zu versenken. Doch die Schiffe werden von Zerstörern geschützt, und so hat die deutsche U-Boot-Flotte in nur einem Monat 13 Boote verloren. Erfahrene Matrosen sind mittlerweile Mangelware. Mit diesen Problemen hat auch der Kapitän von U96 zu kämpfen, der außer drei kriegserprobten Seeleuten, nur eine Mannschaft von „verdammten Rotznasen“ an Bord hat. Zudem muss er seinen Ersten Wachoffizier, einen strammen Nazi, im Auge behalten und den unfreiwilligen Besuch des Marinekorrespondenten Werner in Kauf nehmen. Für Werner ist das Leben an Bord eines U-Boots gewöhnungsbedürftig – die Enge, der raue Umgangston, die Alarm-Übungen, die Tauchund Überwasserfahrten. Am schlimmsten aber ist die Ungewissheit und das Warten auf eine mögliche Feindberührung. Nach Wochen des Ausharrens taucht endlich ein Geleitzug mit fünf Kolonnen auf. Offensichtlich ohne BegleitZerstörer. Angreifen oder ziehen lassen? Der Kapitän hat sich gerade für einen Angriff und das Abschießen von vier Torpedos entschieden, da entdecken sie einen Zerstörer, der direkt auf sie zu kommt … | 15 Karsten Kenzel ONKEL TOMS HÜTTE Chicago im heißen Sommer des Jahres 2014. Vier junge Amerikaner begegnen sich in einem sogenannten Resozialisierungskurs, zu dem sie ein besonnener Haftrichter verurteilt hat. Es ist ihre letzte Chance, einer Gefängnisstrafe zu entgehen. Ob sie danach wieder auf freien Fuß oder hinter Gitter kommen, entscheidet die Prognose des zuständigen Kursleiters. In ihrem Fall ist das der Streetworker Tom Rutherford. Zusammen mit dem Musiklehrer Barney hat er es sich ehrenamtlich zur Aufgabe gemacht, jungen Kriminellen mit einer unorthodoxen Mischung aus Verständnis und Härte, Humor und natürlicher Autorität die eigene Lage bewusst zu machen. Rutherford war in jungen Jahren selbst Mitglied einer gefürchteten Gang. Daher verfügt er über hinreichend „Street Credibility“, um die Sorgen und Ängste, aber auch den Zorn junger Menschen zu verstehen, die Gefahr laufen, dauerhaft in die Kriminalität abzudriften. Fotos: © Eva-Maria Feilkas (l2), Christian Kaufmann (r1) 16 | Schauspiel mit Musik von Gerold Theobalt nach dem Roman von Harriet Beecher Stowe mit Ron Williams, Michael Mufty Ruff, Karsten Kenzel, Stephanie Marin u.a. RonWilliams THEATER REIHE B B 28. September 2015 · Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 26. November 2015 · Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Satan, der neben dem Sohn gekommen ist, um für die Menschen zu sprechen, konfrontiert Gott mit der Aussage, dass er die Menschen nach seinem Abbild geschaffen hat und bringt ihn schließlich dazu, vor seiner Macht zu kapitulieren. In dem Moment, in dem der Sohn äußert, dass sie versagt haben und es nicht gerecht ist, das Ebenbild zu töten, erscheint die Muttergottes und rückt das göttliche Gefüge und die Menschheit in ein ganz neues Licht. Sie erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht, klärt auf, dass der Heilige Geist einst weiblich war, aber so wie die Himmelskönigin, die Göttin, verbannt wurde, da Gott keine gleichwertige weibliche Kraft neben sich dulden konnte. Es ergibt sich eine Diskussion über Männlich und Weiblich im Himmel und auf Erden und die Frage nach der Vernichtung der Menschheit wird zunächst vertagt. Bernhard Bettermann Angela Roy Gott Vater ist seiner Schöpfung, der Menschheit, überdrüssig und will sie vernichten. Er ruft Jesus, den Heiligen Geist und Satan zusammen, um im letzten Gericht über die Zukunft der Menschheit zu verhandeln. Bevor die Verhandlung allerdings ernsthaft beginnen kann, verstricken sich die vier grundverschiedenen Charaktere in recht irdisch-menschlich anmutenden Konflikten und persönlichen Beleidigungen. Da wird nach dem Sinn vom Opfer des Menschensohns gefragt, der Schuldige gesucht, über den freien Willen diskutiert und auf den anderen herabgeschaut, weil er ein Mensch aus Fleisch und Blut mit Gefühlen und Tränen ist bzw. weil er ein Geistwesen ohne all diese Erfahrungen ist. Jörg Reimers KRACH IM HAUSE GOTT Eine himmlische Komödie von Felix Mitterer mit Bernhard Bettermann, Jörg Reimers, Angela Roy, Andy Konrad u.a. | 17 Komödie von Stefan Vögel mit Walter Plathe, Philipp Sonntag, Siegfried Kadow, Brigitte Grothum, Joanna Semmelrogge u.a. IN ALTER FRISCHE Ritter Ludwig von Schwitters-Elblingen, ehemaliger Direktor einer Eliteschule in der Schweiz, verbringt mittlerweile seine Tage in der Altersresidenz „Freudenau“. Für etwas Abwechslungen im üblichen Alltag sorgt dort das allwöchentliche Trivial Pursuit-Spiel mit seinen Heim-Mitbewohnern Elisabeth, Norbert und Franz Josef. Trotz ständiger kleiner Streitigkeiten und Auseinandersetzungen verbindet die vier eine tiefe Freundschaft und so kommt es, dass sie sich dennoch jeden Sonntag wieder zur nächsten Partie einfinden. B 18 | Walter Plathe und Philipp Sonntag Als besonderen Luxus lässt sich Ludwig an diesen Sonntagen aus dem nahegelegenen Gasthof das Mittagessen bringen. Lichtblick sind dabei die Unterhaltungen mit dem Lieferjungen Jürgen, den Ludwig bei seinem Medizinstudium mit Rat und Wissen unterstützt. Als ersterer eines Sonntags nicht mehr erscheint, sondern an seiner Stelle die junge, etwas verwahrloste Paula mit dem Essen vor der Tür steht, ist Ludwig alles andere als erfreut. Doch für ein paar private Botengänge ist er auf die Hilfe der jungen Frau angewiesen. Und auch Paula lässt sich von der unfreundlichen, harschen Art des älteren Herren nicht abschrecken, denn sie hat ebenfalls ein Anliegen … Langsam entsteht aus der wechselseitigen Abhängigkeit ein väterliches Freundschaftsverhältnis zwischen den beiden, was ihrer beider Leben grundsätzlich verändert … Fotos: © Oliver Fantitsch (r) THEATER REIHE B 10. Dezember 2015 · Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 25. Januar 2016 · Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 DER MENTOR Schauspiel von Daniel Kehlmann mit Volker Lechtenbrink, Andreas Christ, Rebecca von Mitzlaff und Oliver Dupont Benjamin Rubin, 65 Jahre alt, ist durch sein frühes Theaterstück „Der lange Weg“ zum Literaturstar geworden. Seit vierzig Jahren hat er nichts Vergleichbares zustande gebracht. Martin Wegner, aufstrebender Jungdramatiker, ist hingegen die hoffnungsvolle „Stimme einer Generation“, wie ihm ein OnlineMagazin bescheinigt. Durch das Mentor-Projekt einer Kulturstiftung treffen die beiden ungleichen Schriftsteller nun aufeinander: Rubin soll Wegners neues Stück „Namenlos“ betreuen. Eingelassen haben sich die beiden auf das einwöchige Experiment nur des Geldes wegen und so sitzen sie zusammen in einer abgeschiedenen Villa auf dem Land, umgeben von einem Tümpel voller Frösche, Martin Wegners attraktiver Frau Gina und dem fürsorglichen Herrn Wangenroth von der Kulturstiftung, der eigentlich selbst lieber Künstler wäre … Schon bald eskaliert der literarische Gedankenaustausch zum Hahnenkampf zweier Egomanen, die einander nichts schuldig bleiben. | 19 20 | Schauspielkomödie von Christopher Durang mit Rüdiger Joswig Claudia Wenzel, Florian Wünsche u.a. VANIA UND SONIA UND MASCHA UND SPIKE Die Eltern von Vania, Sonia und Mascha waren Fans des russischen Schriftstellers Anton Tschechow. Pech für die drei Kinder, die nun mit diesen bedeutungsschwangeren Namen nicht im Russland der vorletzten Jahrhundertwende, sondern im heutigen Amerika leben müssen. Ständige Nervensäge ist die von den Eltern vermutlich auch nur wegen ihres Namens eingestellte Haushaltshilfe Kassandra, deren berufliche Qualifikation eine Zumutung ist, die aber – wie ihre mythologische Namensvetterinständig unheilvolle Zukunftsprognosen von sich gibt. Obgleich sie überraschenderweise immer Recht behält, hört niemand auf sie: „Auch heute nicht“. Dabei steht das für diesen Tag prophezeite Verderben bringende Unheil in Gestalt von Schwester Mascha schon vor der Tür. Mascha, der von Vania und Sonia um ihr glamouröses Leben beneidete Star zahlreicher Filme und TV-Serien, wird begleitet von ihrem sehr jungen, knusprigen Liebhaber Spike. Der Überraschungsbesuch wirbelt die Stimmungslage aller Personen für ein tumultiges Wochenende durcheinander. In den urkomischen Aufruhr geraten ein Original-Walt-DisneySchneewittchen-Kostüm, ein futuristisches Drama und die liebenswerte Nachbarin Nina, die sich für alle und alles begeistert. Dazu kommt die schockierende Nachricht, dass Mascha das Elternhaus verkaufen will. In der dramaturgisch höchst durchdachten, berührendsten Szene des Stücks erwacht Sonia aus ihrem Mauerblümchen-Dasein und kommt zu der Erkenntnis, dass es nie zu spät ist, mit dem Leben und der Liebe zu beginnen. Fotos: © Gío Löwe (l), marcpierre (r) THEATER REIHE B B 07. März 2016 · Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 25. April 2016 · Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 GOLDEN GIRLS Erleben Sie die hinreißenden Geschichten um Dorothy, Blanche, Rose und Sophia im heißen Miami, und gönnen Sie ihren Lachmuskeln einen Ausflug in die wohl bekannteste WG der Welt mit den wahrscheinlich umwerfendsten Damen der Geschichte. Die „Golden Girls“ lieben, streiten, weinen und lachen in ihrer liebenswerten Art und Weise: Ob Liebeseskapaden oder Filmaufnahmen im Wohnzimmer – Blanche, Rose, Dorothy und vor allem Sophia mit ihren bissigen Sprüchen bieten großen Spaß und sorgen für Lacher auf Lacher. Für die Bühne eingerichtet von Kristof Stößel mit Anita Kupsch, Viktoria Brams, Kerstin Fernström, Gudrun Gabriel, Karl-Heinz von Hassel und Armin Riahi | 21 THEATER KABARETT REIHE A 12. November 2015 · Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 HG. BUTZKO „Super Vision“ K 22 | 03. Dezember 2015 · Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 WILFRIED SCHMICKLER Fotos: © Gerald Karsten (r1) „Das Letzte“ 03. März 2016 · Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 RICHARD ROGLER „Tour 2016 - Freiheit aushalten!“ | 23 21. April 2016 · Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 NILS HEINRICH „Ach komm!“ THEATER KINDERTHEATER REIHE A 10. November 2015 · Dienstag, 16.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Kinderstück nach Wilhelm Busch für alle ab 5 Jahren. Gastspiel des Westfälischen Landestheaters Castrop-Rauxel K 24 | MAX UND MORITZ Sieben Streiche hecken die beiden Lausbuben aus, die die Dorfbewohner nahezu in den Wahnsinn treiben. So müssen zunächst Witwe Bolte und ihre Hühner dran glauben, bis Schneider Böck nicht nur ihrem üblen Scherz zum Opfer, sondern auch noch in den Bach fällt. Nachdem sie noch nicht mal Halt vor ihrem Lehrer Lempel und Onkel Fritz machen – der eine fast in die Luft fliegt, der andere den Käfern zum Fraße vorgeworfen wird, haben Bäcker und Müller genug von den beiden. Nach sechs gelungenen Streichen endet der siebte in einer schweren Strafe. Und schon ist die kleinbürgerliche Ruhe wieder hergestellt. 07. April 2016 · Donnerstag, 16.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 MÄRCHENMOND Kim ist verzweifelt. Bewusstlos liegt seine Schwester Rebekka im Krankenhaus. Der alte Zauberer Themistokles verrät ihm des Rätsels Lösung. Der böse Herrscher Boraas hält Rebekkas Seele im Lande Märchenmond gefangen. Er hat ein Ziel: ganz Märchenmond unter seine Herrschaft zu bringen. Und nur einer kann ihn in seine Schranken weisen. Gemeinsam mit dem Zauberer Themistokles begibt sich Kim auf eine kühne Reise ins Traumland. Auch wenn er noch ein Kind ist, merkt Kim bald, dass ihm Mut und Geschick viele Türen in Märchenmond öffnen. Auf dem gefährlichen Weg zum König des Regenbogens müssen Kim und seine neuen Freunde –der Riese Gorg, der sprechende Bär Kelhim und Prinz Priwinn- zahlreiche Abenteuer bestehen. Und doch scheint der Sieg des schwarzen Herrschers unabwendbar, bis Kim ihm selber ins Gesicht blickt. Was er dort erblickt, kann das Schicksal noch wenden. Musikalische Produktion von Christian Grundlach, nach Wolfgang und Heike Hohlbein für alle ab 5 Jahren. Gastspiel des Westfälischen Landestheaters Castrop-Rauxel | 25 THEATER KINDERTHEATER REIHE A 03. Mai 2016 · Dienstag, 16.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Nach den Bilderbüchern von Sven Nordqvist für alle ab 5 Jahren. Gastspiel des Jungen Theaters Bonn K 26 | PETTERSSON UND FINDUS Der schrullige Pettersson lebt ziemlich einsam und allein auf seinem alten Bauernhof und bastelt an irgendwelchen Erfindungen, die meist nicht funktionieren. Eines Tages hat seine Nachbarin die Idee, ihm einen Gefährten zu verschaffen. Pettersson will davon nichts wissen. Er ist gern allein, behauptet er jedenfalls. Doch als eines Tages eine kleine Katze ihn mit großen Augen aus einer grünen Kiste ansieht, kann Pettersson nicht anders, und nimmt sie doch zu sich. Findus ist zwar wie alle Katzenkinder ziemlich wild und oft auch frech, doch Pettersson hat ihn viel zu lieb, als dass er ihm ernsthaft böse sein könnte, wenn mal was zu Bruch geht. Die beiden genießen das Leben, Findus schließt Freundschaft mit all den anderen Tieren auf dem Hof und Pettersson ist doch ganz froh, nicht mehr so allein zu sein. Doch dann kommt Caruso, ein singender Hahn, auf den Hof. Und plötzlich ist nichts mehr so wie es einmal war. Alle Hühner haben nur noch Augen für den eingebildeten Gockel. Kater Findus versteht die Welt nicht mehr. Schließlich war er bislang hier der Hahn im Korb. Und überhaupt, wozu brauchen diese dummen Hühner auf einmal einen Hahn? Und dann erst diese Kräherei. Das fängt schon an, wenn Findus noch nicht einmal aufgewacht ist. Und geht dann den ganzen Tag so weiter – wieder und wieder und immer noch einmal. Während der kräftige Hahnengesang die Hühner ungemein beeindruckt, geht Findus das Geschrei gehörig auf die Nerven. Jeden Morgen wird er davon aus dem Schlaf geschreckt. So kann es für Findus nicht weitergehen und er überlegt, wie er Caruso und sein Geschrei loswerden kann. SUPERTRUMPF Lou, neun Jahre alt, ist Weltmeisterin im Warten und Weltmeisterin mit den Karten. Supertrumpf heißt das Kartenspiel, das sie in der Klinik mit den Pflegern gespielt hat, während ihre Eltern ihre ältere Schwester Maya besucht haben. Jetzt ist Maya wieder zu Hause und zählt beim Essen die Erbsen. Sie darf keinen Sport machen, sie darf nicht alleine essen und sie darf nicht ins Kaufhaus – zumindest nicht in die Lebensmittelabteilung. Also spielen die zwei Geschwister Supertrumpf. Wer im Vergleich den höheren Wert hat, der gewinnt. Außer beim Gewicht. Da ist es umgekehrt. Die Magersucht von Maya bringt das Familiengerüst kräftig ins Wanken. Lou fühlt sich ausgeschlossen und unverstanden. Gleichzeitig will sie Verantwortung übernehmen. „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ – doch gilt das auch bei Geschwistern? Von Esther Becker für Zuschauer ab 10 Jahren. JUGENDTHEATER 24. September 2015 · Donnerstag, 17.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Gastspiel der Burghofbühne Dinslaken | 27 J J JUGENDTHEATER THEATER REIHE A 08. März 2016 · Dienstag, 17.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Von Karen Köhler für Zuschauer ab 10 Jahren. Gastspiel des Rheinischen Landestheaters Neuss RAMAYANA EIN HELDENVERSUCH Der Chor langweilt sich, er lungert herum, ziellos, planlos. Es fehlt etwas im Leben – etwas Aufregendes, etwas Großes! Etwas …, ja!, etwas „Heldenhaftes“. Wo aber soll man noch einen Helden finden in einer Zeit, in der scheinbar alle schon da waren? Alle Geschichten von Winnetou über Spiderman bis hin zu Harry Potter wurden bereits erzählt. 28 | Es wird hin und her überlegt, bis einer plötzlich auf die rettende Idee kommt: Wie wäre es mit Rama, dem Göttlichen, einem Helden aus dem alten Indien? Diese Geschichte hat Kraft und verspricht Sensationen! Also schlüpfen sie in ihre Rollen, mal mehr, mal weniger begeistert, denn alle wollen natürlich den Helden der Geschichte spielen. Und so erzählen sie vom Wettkampf zwischen Rama und seinem Widersacher Ravana um die Hand der schönen Sita, von Sieg und Niederlage, von Zorn und Rache, von Mut und Ängsten, von Unrecht und Gerechtigkeit. 24. Mai 2016 · Dienstag, 17.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 DER JUNGE MIT DEM LÄNGSTEN SCHATTEN Von Finegan Kruckemeyer für Zuschauer ab 10 Jahren. Gastspiel des Westfälischen Landestheaters Castrop-Rauxel Atticus wird gemobbt. Und das, obwohl sein Bruder einer der coolsten Jungs der ganzen Schule ist. Adam ist zwar nur zwei Minuten älter, aber die Zwillinge könnten unterschiedlicher kaum sein. Adam, eine Minute vor der Jahrtausendwende geboren, fährt BMX-Rad, baut Schlachtschiffe aus Lego und ist beliebt. Atticus, eine Minute nach der Jahrtausendwende geboren, hat eine Vorliebe für historische Mauern, interessiert sich für Kochrezepte und ist beliebt bei den Lehrern. An seinem zwölften Geburtstag beschließt Atticus, dass Schluss sein muss mit den Schikanen, dass er genauso lässig wird wie sein großer Bruder. Dafür entwickelt er einen ausgefuchsten Plan: Er verwandelt sich in eine billige Kopie von Adam, imitiert mehr schlecht als recht einen Superstar und mimt selbst einen Mobber. Seine Versuche münden in kleineren Katastrophen, was für alle anderen sehr amüsant ist, aber die Geschwister in eine tiefe Krise stürzt. Schließlich erkennt Atticus –nicht ganz ohne Hilfe seines großen Bruders-, dass er sich selbst lieben muss, bevor seine Umgebung ihn respektieren kann. | 29 MINIKLASSIKKLUB THEATER REIHE A Mit freundlicher Unterstützung von: 2015/ 2016 HERZLICH WILLKOMMEN IM MINIKLASSIKKLUB 2015/2016 an unser Konzertpublikum ab 4 Jahren: Wer jeweils für eine Spielzeit Mitglied im MiniKlassiKlub werden möchte, kann den Klub-Ausweis zum Preis von 24,00 € an der Theaterkasse bekommen. Der Klub-Ausweis berechtigt jeweils ein Kind und eine erwachsene Begleitperson unsere dreiteilige Konzertreihe zu besuchen. 30 | 08. November 2015 · Sonntag, 11.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Fidolino – Kinderkonzerte mit Claudia Runde (Besetzung: Klavier, Gitarre, Flamenco-Tanz, Flöte) SPANIEN, OLÉ! MUSIK UND TANZ AUS SPANIEN Buenos dias! Willkommen in Spanien. Gitarrenmusik und Flamenco-Tanz, Fächer und Kastagnetten begrüßen die Mitglieder des MiniKlassikKlubs. Mit Isaac Albeniz’ „Suite espagnole“ entführen die Musiker kleine und große Zuhörer in das südliche Europa: Hier begegnen sie einer Tänzerin, die zu traditioneller spanischer Musik einen feurigen Flamenco tanzt. Die Zuhörer erleben Kastagnetten als Rhythmusinstrumente und begleiten mit eigenen Castañuela das berühmte Stück „Granada“. Und wenn die spanische Sonne im Konzertsaal zu heiß brennt, stimmen alle ein Fächerlied an, um sich Abkühlung zu verschaffen. Ein Konzert zum Hören, Sehen, Tanzen und Mitspielen für Spanienfreunde und solche, die es werden wollen. Fotos: © Fotolia.de M Wir freuen uns auf euch! 17. Januar 2016 · Sonntag, 11.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Fidolino – Kinderkonzerte mit Claudia Runde EIN SCHLOSSKONZERT AN DER LOIRE HÖFISCHE MUSIK AUS FRANKREICH (Besetzung: Blockflöten, Gamben, Cembalo, Tanz, Flöte) Bon Jour! Festliche Stimmung im Konzertsaal: goldene Becher und glänzende Stoffe, Hofmusiker mit Blockflöten, Gamben und Cembalo, dazu eine Tänzerin wie am Hofe des Sonnenkönigs Ludwig XIV.. Die Mitglieder des MiniKlassikKlubs reisen in die prächtige Zeit der Schlösser und Burgen in Frankreich und schauen sich in einem alten französischen Schloss um: die Mädchen werden feine Schlossdamen mit schönen Haarbändern und die Jungen edle Burgherren mit Wappen. Alle begrüßen sich zu Musik von Jacques Martin Hotteterre, lauschen alten Weisen von Marin Marais und schreiten herrschaftlich zu Tänzen von Jean-Philippe Rameau über das Parkett. Vive la musique! 06. März 2016 · Sonntag, 11.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding AUF DIE PLÄTZE – FERTIG – LOS! OLYMPISCHE SPIELE IM KONZERTSAAL Der Konzertsaal wird zum Olympiastadion und die Musiker zu sportlichen – pardon: klanglichen – Profis auf ihren Instrumenten. Fidolino – Kinderkonzerte mit Claudia Runde (Besetzung: ensemble vinorosso mit Violine, Tanzmeistergeige, Phonogeige, Klarinette, Metallklarinette, Klavier, Computertastatur, Percussion, Kalimba, Berimbau und Caxixi) Sportjournalistin Nessi Wirbelwind hat alle Mikros voll zu tun, die Wettkämpfe unter den Musikern zu beobachten und für die Sportbesucher, ach nein, die Konzertbesucher, zu kommentieren. Denn auch hier heißt es: Wer kann am Lautesten - Schnellsten Schönsten - Schrägsten und Außergewöhnlichsten? Die Instrumente messen sich, spielen gegeneinander und miteinander. Und die MiniKlassikKlub-Mitglieder entscheiden: Wer ist der Beste und gewinnt die meisten Medaillen? Ein bewegtes Konzert für alle musik- und sportbegeisterten Konzertbesucher. | 31 KINDERIKLASSIKKLUB K Mit freundlicher Unterstützung von: RTE Klub KLUBinKdA erKlassik K HERZLICH WILLKOMMEN IM KINDERKLASSIKKLUB 2015/2016 16 2015/ 20 t Kulturam ße 12-14 ra Blumenst op ttr 46236 Bo 33 08 20 41 - 70 0 : on Telef an alle Kinder im Grundschulalter: Wenn du Spaß an Musik hast, deine eigene Fantasie erwecken und Musiktheaterluft schnuppern möchtest, werde Mitglied im KKK. Du erhältst einen Klub-Ausweis, mit dem du und eine weitere Person deiner Wahl drei Konzerte besuchen können. Der Klub-Ausweis ist zum Preis von 24,00 € an der Theaterkasse zu bekommen. Wenn du einmal keine Zeit hast, kannst du deinen Ausweis auch übertragen. Wir freuen uns auf euch! 32 | 29. November 2015 · Sonntag, 15.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Ein Musiktheaterkrimistück von Jörg Schade, mit dem Ensemble Vinorosso, Musik und Arrangements von Andreas N. Tarkmann. HERR BUFFO UND DER NOTENDIEB Antonio Buffo ist ein Musiktüftler, der gemeinsam mit seinem „musikalischen Spitzenteam“ kleine Stücke komponiert und Noten repariert. Eines Tages passieren mysteriöse Dinge: Zunächst geraten alle Noten durcheinander, dann verschwindet „Das kleine Kuchenduett“, das er gerade für den Bäcker Krapfmeyer fertig gestellt hat. Herr Buffo und seine vier Musiker beschließen, eine Detektivin einzuschalten. Sie untersucht den Fall mit Unterstützung des jungen Publikums. Aber die Zeit drängt. Wird es gelingen, den Notendieb zu fassen, damit Antonio Buffo das Musikstück rechtzeitig abliefern kann? In diesem Musikkrimi sollen die KlassikKlubMitglieder nicht nur Musik hören, sondern auch die Entstehung einer Komposition verstehen lernen und aktiv mitmachen. 14. Februar 2016 · Sonntag, 15.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding DORNRÖSCHEN Hundert Jahre schlafen! Ist das eine schöne oder eine schreckliche Vorstellung? Für Dornröschen ist es auf jeden Fall der Fluch der bösen Fee – und außerdem die Voraussetzung, von einem jungen Prinzen wach geküsst zu werden. Eine Kinderoper von Andreas N. Tarkmann, Libretto von Jörg Schade Unter Mitwirkung des Kammerensembles „Banda Stagione“, Dozenten der Musikschule der Stadt Bottrop sowie dem Kinderchor der Musikschule Wer kennt sie nicht, die wunderbare Geschichte von Dornröschen? In Deutschland erzählten die Gebrüder Grimm das berühmte Märchen, dabei stammt es eigentlich vom französischen Märchenerzähler Charles Perrault, der es im 17. Jahrhundert unter dem Titel „La Belle au bois dormant“ verfasst hat. Unsere jungen KinderKlassikKlub-Mitglieder (und natürlich auch ihre erwachsenen Begleiter) können sich auf eine Kinderoper von Andreas N. Tarkmann freuen, in deren Mittelpunkt die Kinder selbst stehen. Die Aufführung erfolgt in Kooperation mit der Musikschule der Stadt Bottrop. Inzwischen ist es schon gute Tradition, immer einmal wieder Aufführungen unter Mitwirkung unserer jungen Schülerinnen und Schüler der Musikschule sowie den Musikern und Künstlern der Musikschule eigens für den KinderKlassikKlub zu inszenieren. Die Solopartien der Kinderoper werden von namhaften Dozenten der Musikschule übernommen. Der Kinderchor der Musikschule wird die Chorpartien übernehmen. Mit von der Partie ist das Kammerensemble „Banda Stagione“ unter der Leitung von Alban Beikircher. | 33 KINDERIKLASSIKKLUB 10. April 2016 · Sonntag, 15.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Ein klassisches Familien-Musical nach der berühmten Oper „Die Entführung aus dem Serail“ von W.A. Mozart. Gastspiel der Kleinen Oper Bad Homburg, Musiktheater für Kinder K 34 | DIE ABENTEUERLICHE REISE INS MORGENLAND Wolfgang Amadeus Mozarts Oper „Die Entführung aus dem Serail“ wird zu einem FantasieMärchen wie aus 1001 Nacht: Der spanische Edelmann Belmonte will seine von Piraten geraubte Braut Konstanze sowie das Liebespaar Pedrillo und Blondchen aus dem Serail des Bassa Selim befreien. Bewacht werden sie vom strengen Haremswächter Osmin, dem eigentlich alles Fremde unheimlich ist. Osmin verliebt sich jedoch in seine englische Gefangene Blondchen und achtet deshalb besonders auf sie und ihren Freund Pedrillo. Belmonte gibt sich als Religionsgelehrter aus, um so Einlass in das Serail zu bekommen und das Vertrauen des Bassa Selim zu erlangen. Die beiden führen Gespräche über die drei Weltreligionen Judentum, Christentum und Islam, bei denen sie feststellen, dass jede der Religionen für sich stehen kann und keine die andere übertrumpft. Die geplante Flucht aus dem Serail wird allerdings von Osmin entdeckt und vereitelt. Mit „Mord und Totschlag“ könnte dies alles enden, doch nicht bei Mozart, denn der weise Bassa Selim verzichtet auf Rache und schenkt Konstanze, Belmonte, Blondchen und Pedrillo die Freiheit. Denn Toleranz, Freundschaft und Liebe sollen Völker, Kulturen und Religionen verbinden. Die Veranstaltungen in dieser Reihe werden am Vormittag in Kindergärten und Schulen durchgeführt. Die Veranstaltungsorte werden in Absprache mit den Einrichtungen festgelegt. KINDERGÄRTEN THEATERMOBIL THEATERMOBIL 2015/2016 Montag, 28.09.2015 · 11.00 Uhr Dienstag, 29.09.2015 · 9.00 Uhr und 11.30 Uhr TOMTE TUMMETOTT In den kalten Winternächten kommt der kleine, uralte Wichtel Tomte Tummetott aus seinem Versteck und wacht über die Tiere und Menschen auf seinem Bauernhof. Mit seiner roten Zipfelmütze und seinem langen weißen Bart erzählt er den Bewohnern nachts leise vom Frühling, der bald kommen wird. Viele Winter und viele Sommer hat er bereits kommen und gehen sehen, doch kein Mensch sah bislang Tomte Tummetott. Tummetott schleicht nämlich auf leisen Sohlen durch Scheune, Stall und Dachboden. Am Morgen können die Menschen nur noch seine winzigen Fußspuren im Schnee finden. Astrid Lindgrens Bilderbuchklassiker richtet sich mit seiner traumhaften Atmosphäre besonders an Kleinkinder. Die Geschichte lässt Kinder in eine versunkene Märchenwelt eintauchen, die Ruhe und Geborgenheit vermittelt. Mit wenigen poetischen Sätzen führt Lindgren durch die Erzählung der guten Wichtelmännchen, die in Schweden fester Bestandteil der Sagenwelt sind. „Tomte Tummetott“ führt besonders einfühlsam gerade die Allerkleinsten in die ästhetische Welt der Literatur und die erste Begegnung mit Theater ein. Von Astrid Lindgren in einer Bearbeitung für das Theater von Sabrina Ullrich. Gastspiel des Westfälischen Landestheaters Castrop-Rauxel T | 35 THEATER THEATERMOBIL REIHE A Dienstag, 03.11.2015 · 11.00 Uhr Mittwoch, 04.11.2015 · 11.00 Uhr Donnerstag, 05.11.2015 · 11.00 Uhr Eine liebevoll gestaltete Geschichte über Fantasie, Courage und Mut von Stefan Becker für alle ab 2,5 Jahren. Gastspiel des Spielraum-Theaters Kassel T 36 | DER KLEINE FEUERWEHRMANN Der kleine Herr Meier spielt für sein Leben gern Feuerwehr – immer sonntags, noch vor dem Frühstück. Mit dabei sind seine unermüdlichen Helfer Oma Bär und Kleiner Bär. Doch wer hat den Mut, die Leiter hochzuklettern, sich vom Hubschrauber abzuseilen und das brennende Dachgeschoss zu löschen? Montag, 25.01.2016 · 11.00 Uhr Donnerstag, 28.01.2016 · 9.00 Uhr und 11.30 Uhr Deutsch-türkisches Theaterstück für Kinder von 3 – 7 Jahren von Michael Ramlose Gastspiel des Westfälischen Landestheaters Castrop-Rauxel EIN WORT IST EIN WORT Alle Menschen brauchen Wörter. Daher lassen SIE und ER ihrer Fantasie freien Lauf und erfinden einen Kaufmannsladen für Wörter. Das Geschäft wird eröffnet, Schachteln und Kartons zurechtgerückt, die natürlich alle voller verschiedenster Wörter sind, und es kann losgehen. Wenn einem gerade ein Wort fehlt, kommt man einfach hierher und kauft genau das Wort, das man braucht! Die beiden Hauptfiguren der Geschichte widmen sich den verschiedensten Wortarten und veranschaulichen so die zentrale Bedeutung von Sprache als Mittel der Selbstdarstellung. Mit den Möglichkeiten des Theaters vermitteln die beiden Freunde die Lust am Umgang mit der deutschen und der türkischen Sprache. Sie schaffen einen Zugang zur Magie der Worte und vermitteln schon den Allerkleinsten vor Beginn der Schule einen nachhaltigen Spracherfolg. Dienstag, 20.10.2015 · 11.00 Uhr Mittwoch, 21.10.2015 · 11.00 Uhr Donnerstag, 22.10.2015 · 11.00 Uhr JUMBO UND WINZ Jumbo und Winz sind beste Freunde. Doch jeder der Beiden wäre gern ein bisschen wie der Andere. Als sie in das geheimnisvolle Land hinter der Mauer reisen, geht ihr Wunsch in Erfüllung. Mit ungeahnten Folgen …….. GRUNDSCHULEN Ein Stück über Freundschaft und Akzeptanz – auch sich selbst gegenüber nach dem Bilderbuch von Eric Battut für Kinder ab 3 Jahren Gastspiel des marotte-Figurentheaters Karlsruhe Donnerstag, 21.01.2016 · 11.00 Uhr Montag, 01.02.2016 · 11.00 Uhr Montag, 04.04.2016 · 11.00 Uhr Auf humorvolle Art und Weise beschreibt das Stück das Anders- und Fremdsein und bezieht die kleinen Obwohl er von einer ziemlich dicken Fettschicht Zuschauer direkt in die Handlung mit ein. umgeben ist, träumt der dicke Pinguin vom Für Kinder ab 4 Jahren Schwitzen, von Ferien an der Sonne. Weil er seinen Traum in die Tat umsetzen will, begibt Gastspiel des Landestheaters Detmold er sich mit einer Tonne Fischstäbchen auf die Reise; auf einer Eisscholle will er in wärmere, südlichere Gewässer gelangen. Doch langsam schmilzt die Scholle und ein furchtbarer Sturm kommt auf. So landet der Pinguin nicht auf einer Ferieninsel, sondern in einer deutschen Kleinstadt als Kellner in einem Restaurant. DER DICKSTE PINGUIN VOM POL | 37 THEATERMOBIL Mittwoch, 11.11.2015 · 11.00 Uhr Donnerstag, 12.11.2015 · 9.00 Uhr und 11.30 Uhr Klassenzimmerstück in englischer Sprache für Kinder ab 1. Lernjahr Englisch Gastspiel des Westfälischen Landestheaters Castrop-Rauxel T 38 | THE GOLDEN CASTLE In einem Schloss geht’s immer rund! Vor allem, wenn eine Krönung bevorsteht. Doch Prinzessin Sarah sieht gar nicht ein, den ollen König aus dem Nachbarreich zu heiraten, den sie noch gar nicht kennt. Viel lieber möchte sie mit dem Küchenjungen Danny Abenteuer erleben und das Schloss auf den Kopf stellen. Gemeinsam hecken sie einen Plan aus: Sie wollen dem König eine neue Braut vorsetzen. Vielleicht das Dienstmädchen Julie, das sich so sehr wünscht, einmal unter den Royals als Gleichgestellte behandelt zu werden. Leider weiß sie aber gar nicht, wie man als Königstochter spricht, sich bewegt und sich gibt. Ob den Kindern ihr Vorhaben gelingt, eine neue Prinzessin zu erfinden, bleibt bis zum Ende spannend. Dienstag, 19.01.2016 · 9.00 Uhr und 11.30 Uhr Mittwoch, 20.01.2016 · 11.00 Uhr Spannende Erzählung nach Jonathan Swift für Kinder ab 8 Jahren Gastspiel des Landestheaters Burghofbühne GULLIVERS REISEN Der ehemalige Schiffsarzt Lemuel Gulliver geht auf große Reise, weil er die Welt entdecken will. Was ihn tatsächlich erwartet, hätte Gulliver sich jedoch niemals träumen lassen. Alles beginnt mit einem Schiffbruch, durch den er auf der fernen Insel Liliput strandet. Hier wird er von den winzigen Liliputanern festgehalten, die ihn kurzerhand als Waffe und Beschützer gegen Feinde einsetzen. Damit wird Gulliver zum Helden – doch diese Karriere ist nur von kurzer Dauer. Seine nächste Station Broddingnad, das Land der Riesen, in dem nun er der Winzling ist, bringt neue Probleme mit sich. Einzig das Land Hauyhnhnms, das von einem Volk sprechender Pferde beherrscht wird, präsentiert sich Gulliver zunächst als Paradies. Hier möchte er bleiben. Doch als er zum ersten Mal herzlich aufgenommen wird, ist er es selbst, der seinem Glück im Weg steht. WEITERFÜHRENDE SCHULEN Dienstag, 23.02.2016 · 11.00 Uhr Mittwoch, 24.02.2016 · 9.00 Uhr und 11.30 Uhr LOST IN LONDON Theaterstück in englischer Sprache von Wolfram Hänel in einer Bearbeitung von Sabrina Ulrich Gastspiel des Westfälischen Big Ben, Tower Bridge, Westminster Abbey – Landestheaters Castrop-Rauxel London! Tommi und Lise sind mit den anderen Schülern aus ihrem Sprachkurs auf Sightseeing-Tour. Und endlich: Nach dem Pflichtprogramm dürfen sie allein durch die City ziehen. Doch schon bald zicken sich Tommi und Lise mächtig an. Lise macht sich allein auf den Weg, während Tommi sich heillos verläuft und in einem üblen Stadtteil in gefährliche Situationen gerät. Als er schließlich gerade noch rechtzeitig am Bus-Treffpunkt ankommt, fehlt von Lise jede Spur…. Tommi erzählt seine Geschichte auf Englisch und Deutsch. Er zeigt die Notwendigkeit, eine Fremdsprache zu erlernen, um sich im Ausland zurechtzufinden, bis hin zur Neugier auf neue Vokabeln, Redewendungen und den Austausch mit neuen Freunden. Außerdem führt das Theaterstück wie ein kleiner Reiseführer durch London und macht Lust auf einen eigenen Besuch. Montag, 26.10.2015 · 11.00 Uhr Theaterstück rund um das große Thema Medien von Beate Albrecht PHILOTES Tom und Benny sind ein eingespieltes Team: Schon lange sind sie beste Freunde und Tischtennispartner. Seit einiger Zeit treffen sie sich zudem häufig online: Sie haben das Game PHILOTES entdeckt. Als Tom eifrig für das nächste Tischtennisturnier trainiert, taucht Benny mehr und mehr in die Cyberwelt von PHILOTES ein, findet neue Online-Spielpartner und vernachlässigt alles andere. Sogar die neue Mitschülerin Lara, die sich für ihn zu interessieren scheint, lässt er links liegen. Als Tom dringend die moralische Unterstützung seines Freundes benötigt, spitzt sich die Lage zu. Hält die Freundschaft den Herausforderungen von realem und digitalem Leben stand? Gastspiel des Ensembles Theaterspiel | 39 THEATERMOBIL Dienstag, 12.01.2016 . 11.00 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium, Zeppelinstr. 20 Theaterstück nach Franz Kafka von Dogan Akhanli Im Zentralabitur 2016 Gastspiel des Westfälischen Landestheaters Castrop-Rauxel T 40 | ABITURSTÜCK DER PROZESS Josef K., angeklagt an seinem 30. Geburtstag, hetzt durch die veränderte Situation seines Daseins, im aussichtslosen Streben nach Rettung. Er eilt zum Gericht, in dem ihm niemand zuhört. Das Gericht ist eine Macht, autoritär, anonym, mit unendlichen Hierarchien, sich verästelnden Instanzen. K. begegnet anderen verunsicherten und heruntergekommenen Angeklagten, dem gut gekleideten „Auskunftgeber“, dem „Prügler“, bei dem, wenn er seine Tätigkeit ausführt, die Zeit stehen bleibt. Er begegnet Titorelli, dem Gerichtsmaler, der ihm den Unterschied zwischen der „scheinbaren Freisprechung“ und der „Verschleppung“ erklärt. Bis K. schließlich im Dom auf einen Priester trifft, der ihm die berühmte Parabel „Vor dem Gesetz“ erzählt. Das Gericht ist das Reich der Willkür, das unter dem Schutz konstruierter Bürokratien entscheidet, wer nicht passt. Josef K., tot, ermordet von zwei Vollstreckern mit Zylinderhüten, mit einem Stich ins Herz. 20. September 2015 · Sonntag, 18.00 Uhr Kammerkonzertsaal im Kulturzentrum August Everding, Böckenhoffstr. 30 „GRENZENLOS“ CROSSOVER ÜBER DIE ZEITEN Uwaga!, das sind: ein virtuoser klassischer Violinist mit Vorliebe für osteuropäische Zigeunermusik, ein Jazzgeiger mit Punkrock-Erfahrung, ein meisterhaft improvisierender Akkordeonist mit Balkan-Sound im Blut und ein Bassist, der sich in Symphonieorchestern ebenso zu Hause fühlt, wie in Jazzcombos oder Funkbands…. Das Folkwang Kammerorchester: 9 Violinen, 3 Bratschen, 3 Celli und ein Kontrabass unter der Leitung von Johannes Klumpp bilden einen Klangkörper voller musikalischer Frische und Elan, der seit seiner Gründung vor 50 Jahren die Klassik-Szene des Ruhrgebiets mitgeprägt hat. Gemeinsam widmet man sich der exzessiven Grenzüberschreitung im orchestralen Sound: Scheinbar unvereinbare Stile gehen auf der Bühne eine tollkühne Liaison ein: Abendländische Hochkultur trifft auf Gipsy-Verve, swingende Leichtigkeit oder brachiale Punk-Attitüde. Die komplette Palette eines Kammerorchesters von schmutzig-grunzend bis lyrisch-gesanglich wird ausgereizt. Über klassiche Melodien werden gewagte Arrangements und Improvisationen gesponnen: Da paart sich dann z.B. Wagner mit einem jiddischen Schlager, Chopin wird discotauglich und Edvard Grieg erklingt auf Augenhöhe mit Rage Against The Machine. Gleichzeitig wird bewiesen, dass diese Vermischung von herkömmlichen Kategorien wie „U“ – und „E-Musik“ gar nicht so revolutionär ist: Die klassischen Meister wie Mozart, Bartók oder Skalkottas adaptierten bereits ausgiebig Elemente der U-Musik ihrer Zeit, integrierten Folklore und später auch Jazz-Elemente in ihre Kunstsprache. Ihre teils Jahrhunderte alten genialen Grenzüberschreitungen sollen ebenso zu Gehör kommen, wie moderne Klassik-Adaptionen in der Gegenüberstellung zum Original. Auch eigens für diese große Besetzung entstandene Neukompositionen aus der Uwaga! – Feder loten die Grenzbereiche zwischen den Genres aus. Uwaga!, Crossover Formation Johannes Klumpp, Leitung Folkwang Kammerorchester Essen Uwaga! und das Folkwang Kammerorchester Essen verschmelzen zu einer perfekten Einheit und bringen sich gegenseitig an ihre Grenzen Nikos Skalkottas Fünf griechische Tänze für Streichorchester Epirotikos (Moderato) | Kretikos (Allegretto moderato) | Tsamikos (Allegro moderato) | Arkadikos (Moderato) | Kleftikos (Allegro vivo) Edvard Grieg Aus der Holberg Suite op. 40: 3. Satz Gavotte – Musette – Gavotte Edvard Grieg / Arr.: Maurice Maurer Holbergs Five Wolfgang Amadeus Mozart / Arr.: Maurice Maurer Sonate für Violine e-Moll Béla Bartók Rumänische Volkstänze für Streichorchester Allegro moderato | Molto moderato | Allegro Wolfgang Amadeus Mozart aus Serenade KV 525 „Eine kleine Nachtmusik“ 1. Satz Allegro Wolfgang Amadeus Mozart / Arr.: Christoph König Eine kleine Nachtmusik Johann Sebastian Bach / Arr.: Christoph König Könige verschiedener Größen Pjotr Iljitsch Tschaikowski / Arr.: Christoph König Schwanensee Wolfgang Amadeus Mozart / Arr.: Maurice Maurer Konzert für Violine A-Dur Türkisch STIFTERKONZERTE Mit freundlicher Unterstützung von: S | 41 STIFTERKONZERTE THEATER REIHE A Mit freundlicher Unterstützung von: 25. Oktober 2015 . Sonntag, 18.00 Uhr Lichthof des Berufskollegs, An der Berufsschule 20 Neue Philharmonie Westfalen Solistin: Marie-Luise Neunecker, Horn Dirigent: Eckehard Stier SINFONIEKONZERT „ERSTLINGE“ Wunderkind oder Spätgeburt? Meisterwerk oder Missgriff? Die ersten Gehversuche R. Strauss: Konzert für Horn und verraten nicht immer direkt, welche Richtung Orchester Nr. 1 Es-Dur op. 11 später eingeschlagen wird. Wer würde in dem F. Mendelssohn-Bartholdy: hübschen Sinfoniesatz E-Dur des 21-jährigen Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 11 Wagner bereits die Pranke des Musikdramatikers erkennen? Das Vorbild Beethoven geht hier mit der Spieloper eine Mixtur ein. Wagner interessierte sich damals aber mehr für Thüringer Bratwurst-Feste als für tonnenschwere deutsche Mythologie. R. Wagner: Sinfoniesatz E-Dur WWV 35 42 | Dagegen war „Richard II.“ –Strauss- ein Frühreifer. Das Hornkonzert op. 11 ist das Werk eines 19-jährigen Gymnasiasten und wurde von dem berühmten Dirigenten Hans von Bülow uraufgeführt. Keck und selbstbewusst lugt Strauss hier in die Zukunft. Zwar ist noch wenig vom späteren Personalstil auszumachen. Doch durch schöne Themen und spannende Klangmischungen vermag die Talentprobe bereits zu fesseln. Strauss’ Vater Franz, ein berühmter Hornist, konnte stolz auf den Sprössling sein. Und mit Marie-Luise Neunecker ist die führende deutsche Hornistin zu Gast, deren zahlreiche Aufnahmen mit Preisen wie dem Grammy oder dem ECHO Klassik ausgezeichnet wurden. Nach Mozart war wohl Mendelssohn die erstaunlichste Frühbegabung. Mit gerade einmal 15 Jahren schrieb er seine erste große Sinfonie. Zwischen barocker Polyphonie und romantischem Pathos bahnt sie sich bereits ihren eigenen Weg. Eckehard Stier, Chefdirigent des neuseeländischen Auckland Philharmonia Orchestra, hat sich mit seinen Wagner- und Strauss-Interpretationen einen Namen gemacht. Fotos: © Pedro Malinowski S 13. Dezember 2015 . Sonntag, 11.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding, Böckenhoffstr. 30 MATINEE IM ADVENT Konzert mit dem Städt. Kinder- und Jugendchor und seinem Vokalensemble „Amicanta“ Mit freundlicher Unterstützung von: 19. Dezember 2015 . Samstag, 16.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Stefan Dünser, Idee, Trompete KOMMISSARIN FLUNKE UND DIE SCHURKEN Martin Schelling, Klarinette Martin Deuring, Kontrabass Goran Kovacevic, Akkordeon Was passiert, wenn vier handfeste Schurken, alias Lilian Genn, Kommissarin Flunke Romero Calzone, Al Arrabiata, Mozzarella und Diavolo Theresita Colloredo, Liberetto, auf eine junge und schlaue Musikkommissarin Inszenierung treffen? Gemeinsam machen sich alle Akteure auf Murat Üstün, Musik die Suche nach den Geheimnissen des musikalischen Zusammenspiels. Wie funktioniert gemeinsames Mu- Eine humorvolle und abenteuerliche Stunde Musiktheater sizieren? Braucht man dazu wirklich nur die Noten? für Kinder von 5 bis 95 Jahren Oder gibt es da noch etwas anderes – Wichtiges? Die vier Schurken scheinen genau dieses wichtige Etwas verloren zu haben. Dabei müssen sie schon sehr bald ihren ersten Auftritt über die Bühne bringen – jeder spielt zwar genau das, was in den Noten steht, aber es klingt einfach scheußlich! Wenn nicht schnellstens etwas passiert, wird ihr erster Auftritt eine Riesenblamage und darauf haben sie nun wirklich keine Lust…. Hilfe muss her! Die renommierte Musikkommissarin Flunke von der Abteilung Superschlau ist genau die Richtige – nur muss es den Schurken gelingen, ihre wahre Identität vor der Kommissarin geheim zu halten. Ein lustiges Versteckspiel beginnt! Die schlaue Kommissarin Flunke verfolgt mit ihrem sicheren musikalischen Instinkt jede heiße Spur. Kann sie den kniffligen Fall lösen? Wesentliche Fertigkeiten wie das Stimmen der Instrumente, richtiges Atmen, ein gemeinsamer Rhythmus und aufeinander Hören muss sie den rauen Kerlen erst wieder beibringen. Und weil die manchmal ganz schön schwer von Begriff sind, braucht sie dazu dringend die Hilfe des Publikums! SONDERVERANSTALTUNGEN Mit freundlicher Unterstützung von: S | 43 SONDERVERANSTALTUNGEN S 26. Februar 2016 . Freitag, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding, Böckenhoffstr. 30 Beate Schmalbrock, Flöte Kornelia Goldstein, Trompete Marko Kassl, Akkordeon Cornelia Schönwald, Erzählung und Inszenierung TANGOSPHERE EIN STÜCK HIMMEL - EINE SPHÄRISCHE TANGOERZÄHLUNG Ein Engel auf Abwegen, Wanderer zwischen den Welten, vertraut mit allen Arten von Abgründen, berichtet vom Sein zwischen Himmel und Erde, von Flugversuchen, von der Schwierigkeit englischer Sprache, von menschlicher Schwäche und himmlischem Beistand, Versuchung und Verführung, von Leben, Liebe und Tod. 44 | Er trifft auf drei Musiker, die ihre irdische Sehnsucht nach dem Himmel in den ergreifenden Klang des Tangos verwandeln … Vier Stücke zum Thema „Engel“ von Astor Piazzolla, energiegeladen, zeitgenössisch, experimentell bilden musikalisch den Kern dieser sphärischen und feurigen Tangoerzählung. Ein kleines Musiktheater voll Witz, Charme und Melancholie, ein mitreißender Streifzug durch 2000 Jahre Literatur mit Musik unserer Zeit. 13. März 2016 . Sonntag, 18.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Veranstalter: Michael Bernhards SOIRÉE DE VIENNE Stephan Picard, Violine Ralf Buchkremer, Viola Annemieke Schwarzenegger, Violoncello Niek de Groot, Kontrabass Bernhard Bücker, Klavier W. A. Mozart: Klavierquartett g-Moll KV 478 F. Schubert: Forellenquintett A-Dur D 667 Niek de Groot Ralf Buchkremer Bernhard Bücker Stephan Picard Annemieke Schwarzenegger | 45 SONDERVERANSTALTUNGEN Mit freundlicher Unterstützung von: 22. April 2016 . Freitag, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding, Böckenhoffstr. 30 KONZERT FORUM JUNGER KÜNSTLER S Fotos: © Hartmut Leger (l) 46 | OPEN AIR DER FLIEGENDE HOLLÄNDER ROMANTISCHE OPER VON RICHARD WAGNER SONDERVERANSTALTUNGEN 31.05.2016 . Dienstag, 20.00 Uhr (Premiere) 02.06.2016 . Donnerstag, 20.00 Uhr 03.06.2016 . Freitag, 20.00 Uhr 05.06.2016 . Sonntag, 20.00 Uhr 06.06.2016 . Montag, 20.00 Uhr OPEN AIR 08.06.2016 . Mittwoch, 20.00 Uhr DER FLIEGENDE HOLLÄNDER BergArena Halde Haniel, ROMANTISCHE OPER VON RICHARD Fernewaldstraße WAGNER Schon seit ihrer Kindheit kennt die Seemannstochter Senta die Ballade vom mystischen Fliegenden Holländer „Traft ihr dass Schiff im Meere an, blutrot die Segel, schwarz der Mast? Auf hohem Bord der bleiche Mann, des Schiffes Herr, wacht ohne Rast.“ S 48 | Regie / Bühne / Lichtdesign: Thomas Grandoch Musikalische Leitung: Valtteri Rauhalammi Chorleitung: Ludger Köller Kostüme: José Luna Technische Leitung: Patrick Wieprecht Regieassistenz: Dana Brüning Orchester: Neue Philharmonie Westfalen Chor: Projektchor der Arbeitsgemeinschaft Bottroper Chöre Solisten: NN Der Teufel persönlich war es einst, der den blasphemischen Holländer zu rastloser Fahrt auf dem Meer verdammte: er solle weder leben noch sterben können. Alle sieben Jahre jedoch vermag der Holländer genau eine einzige Nacht an Land zu verbringen. Aber ein Engel verkündet die Erlösung aus der unendlichen Qual: „Doch kann dem bleichen Manne Erlösung einstens noch werden, fänd er ein Weib, das bis in den Tod getreu ihm auf Erden! Ach! wann wirst du, bleicher Seemann, sie finden?“ Nichts wünscht Senta sich mehr, als dass sie diejenige Frau sein kann, welche ihm die Treue bis in den Tod schwört und ihn somit erlöst. In dieser Nacht wird Senta tatsächlich auf jenen Verdammten aus ihren Träumen treffen. Beide erblicken sich stumm und wissen, dass ihr Schicksal miteinander verwoben ist: ein Schicksal, welches der einen unheilvollen Opfertod, des anderen Erlösung vorhersieht. Exclusivsponsoren: Düstere Romantik an archaischem Ort Stimmungsvoll aufbrausend, wie die schäumende See, lässt das Orchester die Naturgewalten von der Ouvertüre an verspüren. Der „Fliegende Holländer“ ist eine Oper, die musikalisch meisterhaft die mystische Atmosphäre zu zeichnen vermag. Der Wildheit der See wird die fast biedermeierartig anmutende Beschaulichkeit im Hause Sentas gegenübergestellt. Die Frauen gehören in dieser Welt einzig an die Spinnräder. Wen mag es verwundern, dass in Senta eine unterdrückte Sehnsucht nach dem Verborgenen keimt. Es ist die Suche nach der vermeintlich bösen und faszinierenden Gestalt des sagenumwobenen Holländers. Ein Verlangen der tristen Realität zu entkommen - auch wenn es den Tod bedeutet. Die Oper trifft stets den Nerv der Zeit, in der der Alltag geprägt ist von Überwachung und Zwängen. Letztlich ist sie ein Aufruf zur grenzenlosen Freiheit. Die BergArena Haniel ist wie geschaffen für die düster romantische Oper. Sie bietet mit ihrer Kraterlandschaft die perfekte archaische Kulisse für die niemals endenden Irrfahrten des Holländers. Reinhard Wieczorek | 49 KAMMERKONZERTE THEATER REIHE A gefördert von: BEST OF NRW Stipendiaten der Werner Richard – Dr. Carl Dörken Stiftung 16. September 2015 . Mittwoch, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding, Böckenhoffstr. 30 NOÉ INUI, VIOLINE MARIO HÄRING, KLAVIER L. v. Beethoven: Sonate für Violine und Klavier DDur op. 12 Nr. 1 C. Debussy: Sonate für Violine und Klavier g-Moll K. Szymanowski: Nocturne und Tarantella op. 28 L. Janácek: Sonate für Violine und Klavier E. Schulhoff: Sonate Nr. 2 für Violine und Klavier 25. November 2015 . Mittwoch, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding, Böckenhoffstr. 30 FABIAN MÜLLER, KLAVIER A. Berg: Klaviersonate op. 1 L. v. Beethoven: Klaviersonate f-Moll op. 57 „Apassionata“ J. Brahms: Klaviersonate Nr. 3 f-Moll op. 5 Fabian Müller 50 | Mario Häring K 03. Februar 2016 . Mittwoch, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding, Böckenhoffstr. 30 ARUNDOS QUINTETT Gemma Corrales, Flöte Yoshihiko Shimo, Oboe Christine Stemmler, Klarinette Anna Vogelsänger, Fagott David Barreda, Horn W.A. Mozart: Andante F-Dur „für eine Walze in eine kleine Orgel“ KV 616 A. Reicha: Bläserquintett aus op. 88, 91, 99, 100 F. Danzi: Bläserquintett aus op. 56, 67, 68 J. Ibert: Trois piéces bréves G. Ligeti: 6 Bagatellen für Bläserquintett J. Jersild: Serenade für fünf Blasinstrumente „im Wald zu spielen“ C. Nielsen: Quintett op. 43 06. April 2016 . Mittwoch, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding, Böckenhoffstr. 30 KLAVIERDUO PRALESKI Elmira Sayfullayeva Katsiaryna Mikhal W.A. Mozart: Sonate D-Dur KV 381 S. Rachmaninoff: 6 Morceaux op. 11 F. Schubert: Grande Sonate B-Dur op. 30 D.617 F. Mendelssohn-Bartholdy: Andante et Allegro Brillante op. 92 C. Saint-Saens: Danse Macabre op. 40 | 51 THEATER CHORKONZERTE REIHE A 10. Januar 2016 . Sonntag, 16.00 Uhr und 19.00 Uhr Liebfrauenkirche, Eigen/Nordring Eintrittskarten für das Konzert PLUS Menü sind nur im Vorverkauf bis Mitte Dezember 2015 erhältlich. Im Rahmen des Festivals Orgel PLUS CHORKONZERT JOHANN SEBASTIAN BACH: WEIHNACHTSORATORIUM PLUS FESTIVAL-MENÜ Kantaten 1-6 C 52 | Städt. Musikverein Bottrop Solisten: Judith Hoff, Sopran Esther Borghorst, Alt Jörg Nitschke, Tenor Thilo Dahlmann, Bass Wolfgang Schwering, Orgel Orchester: Folkwang Kammerorchester Essen Leitung: Friedrich Storfinger Um 15.30 Uhr beginnt der Einlass zum Konzert in der Liebfrauenkirche. Gespielt werden die Kantaten 1-3. In der Konzertpause (um ca. 17.30 Uhr) genießen Sie das Festival-Menü im Gemeindesaal der Liebfrauenkirche. Nach dem Menü werden in der Liebfrauenkirche um 19.00 Uhr die Kantaten 4-6 aufgeführt. Sie haben die Möglichkeit, Eintrittskarten für verschiedene Varianten zu erwerben: Kantaten 1-6 30,00 € PLUS Festival-Menü 50,00 € Kantaten 1-3 15,00 € PLUS Festival-Menü 35,00 € Kantaten 4-6 15,00 € PLUS Festival-Menü 35,00 € 17. April 2016 . Sonntag, 18.00 Uhr Lichhof des Berufskollegs, An der Berufsschule 20 CHORKONZERT Städt. Musikverein Bottrop Solisten: NN Orchester: Folkwang Kammerorchester Essen Leitung: Friedrich Storfinger | 53 26. September 2015 . Samstag, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal im Kulturzentrum August Everding, Böckenhoffstr. 30 Schauspiel für Zuschauer ab 14 Jahren mit Kira Schulte-Zurhausen, Lisa-Maria Damm, Lea Eberle, Tatjana Hoffmann, Fabrice Riese, Michael Matuszewski, Andreas Klinger und Maximilian Angele Inszenierung: Hans-Jürgen Hannemann E 54 | Studenten der Schauspielschule Reduta – Berlin für Theater und Film FRÜHLING. ERWACHEN. Die Jugendlichen Melchior, Moritz, Wendla, Martha, Ilse und die Anderen verbringen Tag und Nacht zusammen und sie drängt die Frage nach dem Sinn des Lebens. Gemeinsam entdecken sie die erste Liebe und suchen Antworten auf die Schwierigkeiten, die die Pubertät mit sich bringt. Sie rebellieren gegen ihre Eltern, da sie den Anforderungen der Erwachsenen nicht gerecht werden können. Der Druck der Umwelt und das Ausprobieren von Alkohol und Drogen macht sie ohnmächtig ihre Träume zu verwirklichen und zu leben. Auf der Suche nach einem erfüllten Leben geraten die Jugendlichen in einen Kreislauf von Euphorie und Depression. Es kommt zur Katastrophe. 20. November 2015 . Freitag, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal im Kulturzentrum August Everding, Böckenhoffstr. 30 DUO „DENOUEMENT“ Das Duo „Denouement“ besteht aus zwei Kompositionsstudenten der Folkwang Universität der Künste. Misagh Azimi (*1988) und Frederic Lindemann (*1991) lernten sich während ihres Studiums kennen und bemerkten schnell das gemeinsame Interesse für experimentelle elektronische Musik und abstrakten Film und Visualisierungen. Da sie musikalisch aus zwei unterschiedlichen Richtungen kommen, ihre Wurzeln jedoch nie vergaßen, ist das Ergebnis ihrer Arbeit stets ein Verbund von populärer Musik, Klanglandschaft und Soundexperimenten. Daraus ergibt sich eine spannende Symbiose von Film, Musik und Performance, die extra für die „Reihe Experimente“ zugeschnitten wurde. Fotos: © Heike Kandalowski (r) KONZERTREIHE THEATER EXPERIMENTE REIHE A Mit freundlicher Unterstützung von: 15. April 2016 . Freitag, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal im Kulturzentrum August Everding, Böckenhoffstr. 30 JUNGE CHOREOGRAPHEN Die Tanzausbildung der Folkwang Universität pflegt nicht nur das pädagogische Erbe von weltberühmten Tanzkünstlern wie Kurt Jooss und Pina Bausch, sondern bietet den Studierenden darüber hinaus eine Atmosphäre, in der sich Kreativität und Eigenverantwortlichkeit entfalten können. Neben der Vermittlung von zeitgenössischer und klassischer Tanztechnik ist die Förderung der eigenständigen choreographischen Arbeit ein wichtiger Bestandteil des Essener Ausbildungsprofils. Die Tanzstudierenden können zu Beginn eines jeden Wintersemesters die Möglichkeit nutzen, eigene Choreographien zu entwerfen und werden während des mehrwöchigen Entstehungsprozesses ihrer Arbeiten von den Professoren der Tanzabteilung beraten und begleitet. Eine Auswahl der studentischen Choreographien wird am Ende eines jeden Wintersemesters in der Neuen Aula der Folkwang Universität präsentiert. Für viele Nachwuchschoreographen sind diese Aufführungen der Beginn ihrer weiteren künstlerischen Arbeit. | 55 Veranstalter: Kulturamt der Stadt Bottrop Künstlerische Leitung: Dr. Gerd-Heinz Stevens Schirmherr: Dr. Franz-Josef Overbeck, Bischof von Essen 28. Festival Orgel PLUS 2016 Orgel PLUS 3. bis 10. Januar 2016 Mit freundlicher Unterstützung von 03. Januar 2016 . Sonntag, 10.00 Uhr Liebfrauen (Eigen/Nordring) Eröffnungsgottesdienst Chor PLUS Orgel Vokalensemble Cantus Quintus Wolfgang Koppen, Leitung Friedrich Storfinger, Orgel 03. Januar 2016 . Sonntag, 16.00 Uhr St. Cyriakus (Stadtmitte/Hochstraße) Neujahrskonzert Trompeten, Pauken PLUS Orgel Trompeten Ensemble Dortmund Michal Markuszewski (Warschau; Polen), Orgel Festliche Musik von Bach, Händel, Mussorgsky (Sätze aus „Bilder einer Ausstellung“ u.a.) 04. Januar 2016 . Montag, 20.00 Uhr St. Joseph (Batenbrock/Förenkamp) Posaune PLUS Orgel Hansjörg Fink, Posaune Elmar Lehnen, Orgel „Salve Regina – Klangbilder Marianischer Choräle“ 05. Januar 2016 . Dienstag, 20.00 Uhr Martinskirche (Stadtmitte/Pferdemarkt) Vokalensemble PLUS Organetto Vokalensemble Basel: Doron Schleifer Dan Dunkelblum, Giacomo Schiavo, Corinna Marti (Basel, Schweiz), Organetto Musik aus dem 12. und 13. Jahrhundert 06. Januar 2016 . Mittwoch, 16.00 Uhr Heilig Kreuz (Stadtmitte/Scharnhölzstraße) Hip Hop PLUS Orgel Serge Schoonbroodt (Lüttich, Belgien), Orgel Tanzkompanie Irene K. Eupen (Belgien) Konzert für Kinder und Erwachsene 3. bis 10. Januar 2016 Orgel PLUS 06. Januar 2016 . Mittwoch, 20.00 Uhr Herz Jesu (Stadtmitte/Brauerstraße/Ecke Prosperstraße) Ausstellung PLUS Orgel Siegfried Reda zum 100. Geburtstag Theo Visser (Leiden, Niederlande), Orgel Dr. Gerd-Heinz Stevens, Moderation Werke von Reda, Pepping, Distler und Heinermann 07. Januar 2016 . Donnerstag, 20.00 Uhr Herz Jesu (Stadtmitte/Brauerstraße/Ecke Prosperstraße) Streichquartett PLUS Orgel Minguet Quartett Leon Berben, Orgel Musik von Bach, Haydn und Rihm 08. Januar 2016 . Freitag, 15.00 Uhr Martinskirche (Stadtmitte/Pferdemarkt) Seniorenkonzert Violine, Cello, Kontrabass, Klavier PLUS Orgel Ensemble Risetto Violine, Cello, Kontrabass, Orgel und Klavier Horst Remmetz, Orgel und Klavier Kaffeehaus-Musik Gelegenheit zum Kaffeetrinken 08. Januar 2016 . Freitag, 20.00 Uhr St. Johannes (Boy/Johannesstraße) Vier Gitarren PLUS Orgel Amadeus Guitar Duo & Duo Gruber & Maklar Thomas Kirchhoff, Gitarre Dale Kavanagh, Gitarre Christian Gruber, Gitarre Peter Maklar, Gitarre Thomasz A. Nowak, Orgel Musik von M. Praetorius, L. Boccherini u. J. Rodrigo 09. Januar 2016 . Samstag, 8.30 Uhr Abfahrt: Hotel Arcadia, Paßstraße 6 a Exkursion Orgeln in Amsterdam (Niederlande) KMD Gerhard Kemena, Leitung Dr. Gerd-Heinz Stevens, Leitung 10. Januar 2016 . Sonntag, 11.15 Uhr St. Cyriakus (Stadtmitte/Hochstraße) Abschlussgottesdienst Knabenchor PLUS Orgel Roden Boys Choir Knabenchor Roden (Niederlande) Rintje te Wies, Leitung Sander van den Houten, Orgel 10. Januar 2016 . Sonntag, 16.00 Uhr und 19.00 Uhr Liebfrauen (Eigen/Nordring) Abschlusskonzerte Chorkonzert J.S. Bach: Weihnachtsoratorium PLUS Festival-Menü Städt. Musikverein Bottrop Judith Hoff, Sopran Esther Borghorst, Alt Jörg Nitschke, Tenor Thilo Dahlmann, Bass Wolfgang Schwering, Orgel Folkwang Kammerorchester Essen Friedrich Storfinger, Leitung Kantaten 1-3 (16.00 Uhr) und 4-6 (19.00 Uhr) Festival-Menü 17.30 Uhr bis 18.45 Uhr THEATER UND KONZERTE SPIELZEIT 2015 | 2016 16. September 2015 Mittwoch, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Noé Inui, Violine Mario Häring, Klavier Reihe Kammerkonzerte 20. September 2015 Sonntag, 18.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Grenzenlos / Crossover über die Zeiten Stifterkonzert 24. September 2015 Donnerstag, 17.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Supertrumpf Reihe Jugendtheater 60 | 26. September 2015 Samstag, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Frühling. Erwachen. Reihe Experimente 28. September 2015 Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Onkel Toms Hütte Theaterreihe B 01. Oktober 2015 Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Ich bin wie ihr, ich liebe Äpfel Theaterreihe A 25. Oktober 2015 Sonntag, 18.00 Uhr Lichthof des Berufskollegs Neue Philharmonie Westfalen Stifterkonzert 29. Oktober 2015 Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Ein Volksfeind Theaterreihe A 08. November 2015 Sonntag, 11.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Spanien, olé! MiniKlassikKlub 10. November 2015 Dienstag, 16.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Max und Moritz Reihe Kindertheater 12. November 2015 Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium HG. Butzko Reihe Kabarett 20. November 2015 Freitag, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Duo „Denouement“ Reihe Experimente 25. November 2015 Mittwoch, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Fabian Müller, Klavier Reihe Kammerkonzerte 26. November 2015 Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Krach im Hause Gott Theaterreihe B 29. November 2015 Sonntag, 15.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Herr Buffo und der Notendieb KinderKlassikKlub 29. November 2015 Sonntag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Das Verhör Theaterreihe A 03. Dezember 2015 Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Wilfried Schmickler Reihe Kabarett 06. Januar 2016 Mittwoch, 16.00 Uhr Heilig Kreuz Hip Hop PLUS Orgel Orgel PLUS 10. Dezember 2015 Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium In alter Frische Theaterreihe B 06. Januar 2016 Mittwoch, 20.00 Uhr Herz Jesu Ausstellung PLUS Orgel Siegfried Reda zum 100. Geburtstag Orgel PLUS 13. Dezember 2015 Sonntag, 11.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Matinee im Advent Sonderveranstaltung 19. Dezember 2015 Samstag, 16.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Kommissarin Flunke und die Schurken Sonderveranstaltung 03. Januar 2016 Sonntag, 10.00 Uhr Liebfrauen Eröffnungsgottesdienst Chor PLUS Orgel Orgel PLUS 03. Januar 2016 Sonntag, 16.00 Uhr St. Cyriakus Neujahrskonzert Trompeten, Pauken PLUS Orgel Orgel PLUS 04. Januar 2016 Montag, 20.00 Uhr St. Joseph Posaune PLUS Orgel Orgel PLUS 05. Januar 2016 Dienstag, 20.00 Uhr Martinskirche Volkalensemble PLUS Organetto Orgel PLUS 07. Januar 2016 Donnerstag, 20.00 Uhr Herz Jesu Streichquartett PLUS Orgel Orgel PLUS 08. Januar 2016 Freitag, 15.00 Uhr Martinskirche Seniorenkonzert Orgel PLUS 08. Januar 2016 Freitag, 20.00 Uhr St. Johannes Vier Gitarren PLUS Orgel Orgel PLUS 09. Januar 2016 Samstag, 8.30 Uhr Abfahrt: Hotel Arcadia Exkursion Orgeln in Amsterdam Orgel PLUS 10. Januar 2016 Sonntag, 11.15 Uhr St. Cyriakus Abschlussgottesdienst Knabenchor PLUS Orgel Orgel PLUS 10. Januar 2016 Sonntag, 16 Uhr und 19 Uhr Liebfrauen Abschlusskonzerte Chorkonzert J.S. Bach: Weihnachtsoratorium PLUS Festival-Menü Orgel PLUS 17. Januar 2016 Sonntag, 11.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Ein Schlosskonzert an der Loire MiniKlassikKlub 25. Januar 2016 Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Der Mentor Theaterreihe B 03. Februar 2016 Mittwoch, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Arundos Quintett Reihe Kammerkonzerte 14. Februar 2016 Sonntag, 15.00 Uhr | 61 Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Dornröschen KinderKlassikKlub 23. Februar 2016 Dienstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Das Lächeln der Frauen Theaterreihe A 26. Februar 2016 Freitag, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding tangosphere Sonderveranstaltung 03. März 2016 Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Richard Rogler Reihe Kabarett 06. März 2016 Sonntag, 11.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Auf die Plätze – Fertig – Los! MiniKlassikKlub 07. März 2016 Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Vania und Sonia und Mascha und Spike Theaterreihe B 08. März 2016 Dienstag, 17.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Ramayana Reihe Jugendtheater 13. März 2016 Sonntag, 18.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Soirée de Vienne Sonderveranstaltung 14. März 2016 Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium M – Eine Stadt sucht einen Mörder Theaterreihe A 06. April 2016 Mittwoch, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Klavierduo Praleski Reihe Kammerkonzerte 07. April 2016 Donnerstag, 16.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Märchenmond Reihe Kindertheater 10. April 2016 Sonntag, 15.00 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Die abenteuerliche Reise ins Morgenland KinderKlassikKlub 15. April 2016 Freitag, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Junge Choreographen Reihe Experimente 17. April 2016 Sonntag, 18.00 Uhr Lichthof des Berufskollegs Chorkonzert 21. April 2016 Donnerstag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Nils Heinrich Reihe Kabarett 22. April 2016 Freitag, 19.30 Uhr Kammerkonzertsaal Kulturzentrum August Everding Forum junger Künstler Sonderveranstaltung 25. April 2016 Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Golden Girls Theaterreihe B 03. Mai 2016 Dienstag, 16.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Pettersson und Findus Reihe Kindertheater 09. Mai 2016 Montag, 19.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Das Boot Theaterreihe A 24. Mai 2016 Dienstag, 17.30 Uhr Aula Josef Albers Gymnasium Der Junge mit dem längsten Schatten Reihe Jugendtheater 31.05.2016, Dienstag, 20.00 Uhr (Premiere) 02.06.2016, Donnerstag, 20.00 Uhr 03.06.2016, Freitag, 20.00 Uhr 05.06.2016, Sonntag, 20.00 Uhr 06.06.2016, Montag, 20.00 Uhr 08.06.2016, Mittwoch, 20.00 Uhr BergArena Halde Haniel OPEN AIR Der fliegende Holländer Sonderveranstaltungen Kartenvorverkauf Der Kartenverkauf beginnt in der Theaterkasse des Kulturzentrums August Everding, Blumenstraße 12-14, für alle Veranstaltungen am 12.06.2015. Telefonische Bestellungen können erst ab dem 15.06.2015 entgegengenommen werden. In allen anderen Vorverkaufsstellen und im Internet beginnt der Vorverkauf am 16.06.2015. Alle in der Theaterkasse vorbestellten Karten bleiben 4 Wochen reserviert. Vorbestellte Karten gelangen in den freien Verkauf, wenn sie nicht zum vereinbarten Termin abgeholt werden. Gekaufte Eintrittskarten werden nicht zurückgenommen. Abonnement Das Abonnement ist ein rechtsgültiger Vertrag zwischen dem Abonnenten und der Stadt Bottrop für die Dauer einer Spielzeit. Bestehende Verträge verlängern sich um eine weitere Spielzeit, sofern sie nicht schriftlich oder mündlich zur Niederschrift im Kulturamt gekündigt werden. Eine Kündigung im Laufe der Spielzeit ist nicht möglich. Neue Abos können ab sofort bestellt werden. Nutzen Sie dazu das beigefügte Formular oder wenden Sie sich direkt an die Theaterkasse. Bei Verlust der Abo-Karte wird gegen ein Bearbeitungsentgelt von 2,50 € eine Ersatzkarte ausgestellt. Wenn eine Vorstellung nicht besucht werden kann, erhalten Sie gegen Hinterlegung der Abo-Karte bis spätestens einen Tag vor der Vorstellung in der Theaterkasse einen Gutschein für eine Ersatzvorstellung. Dies ist jedoch nur zweimal in der Saison möglich. Das Entgelt hierfür beträgt 1,00 € und ist bei Einlösung zu zahlen. Eine Einlösung an der Abendkasse ist nicht möglich. Ein Anspruch auf eine bestimmte Vorstellung und auf einen bestimmten Platz besteht nicht. Bei der Wahl einer höheren Preisklasse ist ein Zuschlag zu zahlen. Eine Rückzahlung bei einer niedrigeren Preisklasse kann nicht erfolgen. Für verloren gegangene Gutscheine wird kein Ersatz gewährt. Der Gutschein ist 6 Monate gültig. Er erlischt mit Ablauf der Saison. Termin- und Programmänderungen, die aus technischen oder künstlerischen Gründen notwendig sein sollten, bleiben vorbehalten. Bei Ausfall einer Veranstaltung infolge Streik oder höherer Gewalt wird kein Ersatz geleistet. Das gilt auch für eine versäumte Vorstellung. | 63 I THEATER INORMATION REIHE A Wahl-Abonnement für Theater und Konzerte Das Wahl-Abonnement für Theater und Konzerte umfasst ein Paket mit vier Gutscheinen. Mit diesen Gutscheinen können Sie –zu ermäßigten Preisen- Theater- und Konzertveranstaltungen frei aus unserem Spielplan auswählen (solange der Vorrat reicht). Ausgenommen sind dabei Kabarett, Oper und Veranstaltungen in der BergArena Halde Haniel. Ihre Gutscheine können Sie schon vor Beginn des allgemeinen Vorverkaufs ab 10.06.2015 gegen Eintrittskarten einlösen. Die Gutscheine sind nur in der Saison 2015/2016 gültig; eine Verlängerung oder Rückgabe ist nicht möglich. Die Wahl-Abonnements verlängern sich nicht automatisch, sondern müssen von Spielzeit zu Spielzeit neu abgeschlossen werden. Die Wahl-Abonnements sind in bar oder per EC-Karte zu zahlen. Jeder Abonnent erkennt diese Bedingungen mit dem Erwerb eines Abonnements an. 64 | Hinweise nach dem Datenschutzgesetz Der Abonnent ist damit einverstanden, dass seine persönlichen Angaben in der elektronischen Datenverarbeitung gespeichert werden. Sie werden ausschließlich zur Verwaltung des Abonnements verwandt. Geschenkgutscheine Es gibt immer wieder einen Grund, etwas zu verschenken. Warum nicht einmal Theater- oder Konzergutscheine? Kennen Sie die kulturellen Vorlieben oder den Terminplan des zu Beschenkenden nicht so genau, ist das kein Problem. Dann halten wir Geschenkgutscheine für Sie bereit, die für Konzert- oder Theaterveranstaltungen eingelöst werden können. Rufen Sie doch einfach die Mitarbeiterinnen der Theaterkasse an. Übrigens … … in der Theater- und Konzertkasse erhalten Sie ohne großen Aufwand und ohne lange Anfahrt problemlos Tickets für viele Veranstaltungen von der Klassik über Rock, Pop, Musical bis hin zum Sport in NRW und darüber hinaus in ganz Deutschland. Nutzen Sie einfach diesen bequemen Service Ihres Kulturamtes. … bei Open-Air-Veranstaltungen gelten die hierfür erlassenen Allgemeinen Geschäftsbedingungen des Kulturamtes der Stadt Bottrop. Diese liegen in der Theaterkasse des Kulturamtes aus. Ermäßigungen Jugendliche, Schüler, Studenten und Auszubildende können Abonnements und Einzelkarten zu ermäßigten Preisen erwerben. Die Ermäßigungsberechtigung für Abonnements ist bei Bestellung vorzulegen. Ermäßigungsansprüche, die sich im Laufe der Spielzeit ergeben, können nicht berücksichtigt werden. Inhabern der Jugendleitercard wird bei allen Veranstaltungen der TheaterabonnementReihen eine Ermäßigung von 50 % auf die Einzelkarte gewährt. Abo-Büro im Kulturzentrum August Everding Blumenstraße 12-14 | 46236 Bottrop | Telefon 02041/70-3831 Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr 9.30 - 12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr | Mi 09.30 - 12.00 Uhr Kartenvorverkauf, Auskünfte, Bestellungen Theaterkasse im Kulturzentrum August Everding Blumenstraße 12-14 | 46236 Bottrop | Telefon: 02041/70-3308 Öffnungszeiten Mo, Di, Do, Fr 09.30 - 12.00 und 12.30 - 16.30 Uhr | Mi 09.30 - 12.00 Uhr und in allen Vorverkaufsstellen von west:ticket. (Kartenpreis hier immer zuzüglich einer Vorverkaufsgebühr) Impressum Herausgeber Stadt Bottrop, Kulturamt Verantwortlich Dieter Wollek Programmkonzept Sylvia Becker, Ilse Ortmann, Dieter Wollek Gestaltung Nina Golischewski Druck Pietrowsky Druck GmbH | 65 THEATER INORMATION REIHE A A I 66 | Preise Das Kulturamt behält sich vor, im Einzelfall den Eintrittspreis anzupassen. In den Eintrittspreisen ist das Garderobenentgelt enthalten. Abonnement für die Reihen A und B - Je 6 Veranstaltungen Sitzreihen Entgelt 1–7 111,00 € 8 – 11 104,00 € 12 – 15 97,00 € Einzelkarte 1-7 21,00 € Einzelkarte 8-11 20,00 € Einzelkarte 12-15 19,00 € Ermäßigung 70,00 € 65,00 € 61,00 € 12,00 € 12,00 € 12,00 € Saison 2015/2016: 6 Theateraufführungen plus 1 Konzertbesuch nach Wahl aus der Reihe Kammerkonzerte oder Chorkonzert am 17.04.16 Wahl-Abonnement für Theater und Konzerte Entgelt 66,00 € Ermäßigung 47,00 € Abonnement für die Reihe Kabarett - 4 Veranstaltungen Sitzreihen Entgelt 1–8 83,00 € 9 – 15 77,00 € Einzelkarte 1-8 26,00 € Einzelkarte 9-15 23,00 € Ermäßigung 61,00 € 61,00 € 19,00 € 19,00 € 4 Gutscheine Abonnement für die Reihe Kindertheater - 3 Veranstaltungen Sitzreihen Entgelt 1–8 19,00 € 9 – 15 18,00 € Einzelkarte 1-8 9,00 € Einzelkarte 9-15 8,00 € Abonnement für die Reihe Jugendtheater - 3 Veranstaltungen Sitzreihen Entgelt 1–8 19,00 € 9 – 15 18,00 € Einzelkarte 1-8 9,00 € Einzelkarte 9-15 8,00 € MiniKlassikKlub - 3 Veranstaltungen Klubausweis (1 Kind/1 Begleitperson) Einzelkarte Erwachsener Einzelkarte Erwachsener + Kind Entgelt 24,00 € 8,00 € 12,00 € KinderKlassikKlub - 3 Veranstaltungen Klubausweis (1 Kind/1 Begleitperson) Einzelkarte Erwachsener Einzelkarte Erwachsener + Kind Entgelt 24,00 € 8,00 € 12,00 € Stifterkonzerte Konzert am 20.09.15 Konzert am 25.10.15 Entgelt 18,00 € 19,00 € Ermäßigung 12,00 € 12,00 € Sonderveranstaltungen - alle Plätze Konzert am 13.12.15 Konzert am 19.12.15 Konzert am 26.02.16 Konzert am 13.03.16 Entgelt 9,00 € 12,00 € 12,00 € 18,00 € Ermäßigung 6,00 € 8,00 € 10,00 € 12,00 € Abonnement für die Reihe Kammerkonzerte - 4 Kammerkonzerte Sitzreihen Entgelt alle Plätze 42,00 € Einzelkarte 18,00 € Chorkonzerte - alle Plätze Konzert am 10.01.16 Kantaten 1-6 PLUS Festival-Menü Kantaten 1-3 PLUS Festival-Menü Kantaten 4-6 PLUS Festival-Menü Konzert am 17.04.16 Ermäßigung 25,00 € 12,00 € Entgelt 30,00 € Ermäßigung 20,00 € 50,00 € 15,00 € 35,00 € 15,00 € 35,00 € 19,00 € 40,00 € 10,00 € 30,00 € 10,00 € 30,00 € 12,00 € | 67 THEATER FORMULAR REIHE A Orgel PLUS Eröffnungskonzert Abschlusskonzerte Menü an den anderen Tagen Exkursion Kinderkonzert Entgelt Ermäßigung 19,00 € 12,00 € 15,00 € 10,00 € 20,00 € 12,00 € 10,00 € 44,00 € Kinder bis 14 Jahre frei Beim Kauf von drei Karten für die Wochentage 4. bis 8. Januar erhalten Sie eine Karte für ein Abschlusskonzert gratis F 68 | Konzert Forum junger Künstler Einzelkarte Entgelt 13,00 € Ermäßigung 10,00 € Konzertreihe „Experimente“ Einzelkarte Entgelt 12,00 € Ermäßigung 8,00 € Entgelt 39,00 € Ermäßigung 35,00 € BergArena Halde Haniel (open air) Einzelkarte Bei witterungsbedingter Verlegung der Aufführungen in den Saalbau der Stadt Bottrop erfolgt keine Erstattung des Eintrittsentgeltes. Bei Verlegung ist der Bustransfer vom Bergwerk Prosper-Haniel zum Saalbau kostenfrei. Bitte füllen Sie das Formular aus und schicken Sie es an: Kulturamt der Stadt Bottrop | Theater- und Konzertkasse | Blumenstraße 12 -14 | 46236 Bottrop Ich bin bereits Abonnent ja nein Name, Vorname Straße Postleitzahl Hausnummer Wohnort Abo- Änderung von Abo-Reihe Telefonnummer zu Abo-Reihe Abo-Anmeldung | Anzahl der Abos Reihe A (Preisgruppe I, II, III) Reihe Kindertheater (Preisgruppe I, II) Reihe B (Preisgruppe I, II, III) Reihe Jugendtheater (Preisgruppe I, II) Reihe Kabarett (Preisgruppe I, II) Reihe Kammerkonzerte Reihe Opern (keine Ermäßigungen) Ort, Datum, Unterschrift Ein Vordruck zur Einzugsermächtigung wird der Rechnung beigefügt. Aida, Halde Haniel Bottrop The Lighthouse, Mallkoffturm Bottrop Heirate mich ein bisschen, Hansa Theater, Berlin
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