„Greek Canyon“ und Klöster von Meteora

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Reisemarkt
SONNABEND
12. SEPTEMBER 2015
Casino eröffnet
in Zell am See
Zum Jahreswechsel im Grand Hotel
Zell am See (emsn). Das neue Casino in
Zell am See wird in dem eleganten
Ambiente des Grand Hotels Zell am See
zum Jahreswechsel 2015/16 eröffnet. Mit
einer der schönsten Aussichten auf den See
heißt es ab 1. Januar: „Ihr Einsatz bitte“.
Auf einer Fläche von über 800 Quadratmetern hält das Casinoflair Einzug in dem
Vier-Sterne-Superiorhotel. Es befindet sich
im Nordflügel des 1896 im Stil der Belle
Époque erbauten Hauses – eine der
bekanntesten Sehenswürdigkeiten an der
Esplanade direkt am Ufer des Sees. Geboten wird modernes Glücksspiel: über 50
Spielautomaten, zwölf Easy-Roulette-Terminals, fünf American Roulette Tische, vier
Black-Jack-Tische sowie zwei EasyHold’em- und ein Pokertisch. Jeder erwachsene Silvestergast des Hotels erhält einen
kostenlosen Casinogutschein im Wert von
50 Euro. Der Ausblick auf den Winter dort
ist für Sportler verlockend: 138 Pistenkilometer, Gletscherskilauf am Kitzsteinhorn,
gemütliche Skihütten und Hüttengaudi.
Infos gibt es im Grand Hotel Zell am See, Telefon 00 43/ 6 54 27 88 und im Internet unter
www.grandhotel-zellamsee.at.
NEUE SEILBAHN IM ZILLERTAL
Eröffnung am 19. Dezember
Mayrhofen (tmn). Der Skiort Mayrhofen im
Zillertal bekommt eine neue Seilbahn. Eröffnungstermin ist am 19. Dezember mit
einem Abendevent. Die neue 3S-Penkenbahn wird direkt im Zentrum Mayrhofens
abfahren, in den 33 Gondeln mit je 24 Sitzplätzen und talabwärts acht zusätzlichen
Stehplätzen wird es eine WLAN-Verbindung geben. In rund acht Minuten Fahrt
auf den Berg Penken werden 1146 Höhenmeter zurückgelegt. Mit der neuen Bahn
steigert sich die Transportkapazität von
2000 Personen pro Stunde in der vergangenen Saison auf 3840 ab Winter 2015/16.
FASSROLLEN UND FESTUMZUG
Lüneburg feiert das Salz
Lüneburg (tmn). Sülfmeister hießen im Mittelalter die Experten zur Salzgewinnung in
der Lüneburger Saline. An sie erinnern
vom 2. bis 4. Oktober die Sülfmeistertage –
mit großem Festumzug durch die niedersächsische Stadt, Wettspielen und mittelalterlichem Markt. Gesucht wird der Sülfmeister 2015, der sich in verschiedenen Disziplinen beweisen muss. Musik, Theater
und historische Aufführungen stehen auf
dem Programm. Infos erteilt Lüneburg Marketing unter Telefon: 08 00 / 2 20 50 05 und
unter www.suelfmeistertage.de.
INTERNATIONALE KÜNSTLER
Weltmusikfestival
Murnau (tmn). Arabische Weisen oder Jazz
mit italienischem Einfluss können Musikbegeisterte in Murnau erleben. Vom 16. bis
18. Oktober findet dort das Weltmusikfestival grenzenlos statt. Start ist jeweils um 20
Uhr im Murnauer Kultur- und Tagungszentrum, Eintritt ab 26 Euro für Erwachsene. Infos zur Veranstaltung gibt es unter
www.murnau.de sowie unter www.
weltmusikfestival-grenzenlos.de.
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Die Klöster von Meteora wurden an teils unwirklichen Orten gebaut und fügen sich harmonisch in das felsige Landschaftsbild ein.
FOTO: GRIECHISCHE ZENTRALE FÜR FREMDENVERKEHR/D. ROZAKI
„Greek Canyon“ und Klöster von Meteora
Griechenlands Norden: Bergdörfer von Zagoria, markante Sandsteinfelsen und einsame Gotteshäuser
Menschen sich hier zu jeder Jahreszeit
bewegen“, sagt Achilleas Papaefthymiou,
der mit seiner kleinen Firma Trekking- und
Bootstouren in der Region anbietet.
Die Felsen und Klöster in Meteora liegen
etwa 150 Kilometer von Papigo entfernt. Im
11. Jahrhundert sollen die ersten Mönche
in das Gebiet gekommen sein. In den folgenden Jahrhunderten haben sie an schier
unmöglichen Stellen ihre Klöster gebaut:
in den Berg geschlagen wie das heute unbewohnte Kloster Ypapanti und auf einzelnen Felsen. Die Mönche wollten hier asketisch leben.
Doch die Einsamkeit war dahin, als
immer mehr Touristen die Bauwerke sehen
wollten, die heute auf der Unesco-Welterbeliste stehen. Allzu viele Mönche sieht
man in Meteora nicht mehr. Der Trubel sei
ihnen zu groß, sagen die Einheimischen.
Die meisten Kirchenmänner sind daher
Richtung Osten gegangen und leben in
den Klöstern am heiligen Berg Athos. Für
viele von ihnen ist auch das eine Heimkehr – zurück zu ihrem asketischen
Leben.
V ON V E RE N A WOL F F
Papigo/Trikala. Das Gebirge im Norden
Griechenlands ist weitgehend unentdeckt
und noch sehr ursprünglich. Es gibt so viel
zu sehen – und vor allem zu erkunden.
Charalampeos Kotsoridis ist angekommen. Nach einem abwechslungsreichen
Leben im Ostwestfälischen wohnt er wieder in Papigo, in den Bergen. Er besitzt ein
Restaurant, seine Frau führt ein Hotel in
dem kleinen Dorf am Fuße der TymfiBerge im Norden Griechenlands. Irgendwann wollte er wieder zurück. In diese wunderbare Landschaft, in der das Leben
wegen des Klimas und der Abgeschiedenheit bis heute hart ist.
Die beiden Orte Papigo und Mikro
Papigo sind von Zweitausendern umgeben. Die Dörfer der Region Zagoria, 46 insgesamt, liegen gut getarnt in den Hügeln.
„Hier ist man früher hergekommen, wenn
man sich verstecken wollte“, sagt Baba,
vor dem Gesetz, vor einem Feind, „oder vor
der Ehefrau“. Denn in Klein-Papigo ist die
Welt zu Ende. „Wanderwege allerdings
gibt es hier zu Dutzenden“, sagt Baba.
Dass die kleinen Dörfer in Zagoria noch
so aussehen wie einst, hat verschiedene
Gründe. „Nicht mal die Türken sind während der Kriege bis hierhergekommen – es
gab nichts zu holen“, erzählt Baba. Also
wurde auch nichts zerstört. „Von Ioannina
war es früher eine Tagesreise zu Pferd, um
die Steuern einzutreiben – das war sehr
mühsam.“ Die Griechen bewirtschafteten
das Land, so gut sie konnten.
Die 23 Kilometer Fahrt in die VikosSchlucht sind eine kleine Weltreise, erst
Die Brücken, die Zagorias Dörfer verbinden, wurden von beiden Seiten aus bis zur Mitte gebaut,
FOTO: VERENA WOLFF
bis sich die Stücke dort trafen.
über 14 Kehren hinab zum Fluss Voidomatis und dann wieder steil hinauf in das
schmucke Dorf Aristi, ehe eine scharfe
Kurve Richtung Schlucht führt. Der „Greek
Canyon“ ist steiler als der Grand Canyon:
Die Schlucht ist 900 Meter tief, aber nur
1100 Meter liegen zwischen beiden Kanten. Heute kann sie von allen Seiten bewan-
dert werden. Viele der Pfade, die die Dörfer
Zagorias verbinden, führen über Flüsse
und Bäche, an Abhängen entlang und
durch unwegsames Gelände. Darum sind
schon früh die Skalas gebaut worden, steinerne Brücken mit einem, zwei oder drei
Bögen. „Ein ganzes Netzwerk davon durchzieht die Region, denn nur so konnten die
Infos: Das Pindos-Gebirge und die Felsen von
Meteora liegen im Norden Griechenlands. Die
Dörfer von Zagoria und die Vikos-Schlucht sind
nur etwa 50 Kilometer von der Grenze zu Albanien entfernt. Die quirlige Studentenstadt Trikala
ist ein guter Ausgangspunkt für Wandertouren zu
den Klöstern von Meteora. In den Dörfern Zagorias gibt es von Camping über einfache Pensionen bis zu luxuriösen kleinen Hotels jede Art von
Unterkunft. Auskünfte zur Region gibt es unter
www.discovergreece.com.
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