Mitteilungsblatt Nr. 7 - Die Freie Schule Albris

IN KEMPTEN
IN KEMPTEN
IN DER ERZIEHUNGSKUNST RUDOLF
STEINERS
Das Mitteilungsblatt
Schuljahr 2015/16 |Nr. 7 |17. Dezember 2015
RÜCKBLICK ADVENTSMARKT 2015
Zum Schattenspiel der 7. Klasse:
Selma Lagerlöfs ‹Trollmusik›
Herr Metzger macht mit seiner siebten Klasse ein Schattenspiel? Das muss man
doch ansehen! Und wirklich, es ist wieder wie erwartet wunderbar und geheimnisvoll spannend: In der völlig abgedunkelten Halle der Bauhütte finden wir hinten ein Orchester, und vorne die Bühne. Im oberen Drittel der Vorhang. Eine
Schülerin kommt mit einer Kerze nach vorne: Sie ist die Erzählerin. Währenddessen wird es dunkel, und langsam erhellt sich die matttransparente Spielfläche. Im
Schattenriss sehen wir auf einem Hügel eine Kapelle, die Fenster erleuchtet in
dunkelroten Schimmer, und daneben sowie links und rechts drei MenschenWohnstätten, ziemlich heruntergekommen. Die fein ausziselierten SchattenFiguren wandern durch das Bild, heben die Hände, trinken aus der Flasche, begegnen sich, steigen den Berg hinauf und hinunter, manchmal wird erzählt, dann
wieder sprechen die Figuren von hinter der Bühne. Und das Klassen-Orchester
macht die Musik dazu. Was für ein Erlebnis! Und was für eine Geschichte! Es geht
um eine Orgel, aber eine Orgel haben wir leider nicht, doch das macht nichts,
ein Akkordeon tut es hier schon auch.
Und was ist die Geschichte? Die ist wirklich merkwürdig, heißt: des Merkens würdig. Der alte Küster und Organist der Kapelle hat mit seiner Orgel ein Problem.
Das ist irgendwie mehr als seltsam: Sie erbraust immer wieder in allen Tonarten
des Grässlichen, denn sie ist ein ganzer Sumpf von Jammer, ein Abgrund von
Geheul. Sie gebietet dem Schrei der Finsternis und dem Löwenbrüllen der Begierde, lässt die Luft mit dem den Orkan des Zorns, des Schreckens und der Verzweiflung erzittern, befremdet mit Hohnlachen und Schluchzen, mit Kriegsdonner
und Gewittergrollen die frommen Seelen, die sich in der Kirche ob des Spektakels
stets nur furchtsam versammeln. Mit Mühe bändigt der Küster jedes Mal für eine
Zeitlang das Instrument, wenn die Gemeinde zusammenkommt. Aber wenn es
ihm dann auch gelingt, zwei Strophen eines frommen Liedes einigermaßen richSeite 1 von 16
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tig zu begleiten – spätestens bei der dritten verweigert die Orgel den ihr aufgezwungenen Dienst. Wenn es gerade mal gut geht, untertönt sie die letzten Strophen doch noch mit einem brummelnden Protest, wie ihn jemand bekundet, der
verstummen muss, aber das Murren nicht lassen kann.
Der Küster hat mit diesem Orgelchaos nichts zu schaffen. Oder doch? Er ist jedenfalls ein frommer und redlicher Mann. Jedes Jahr, wie auch jetzt wieder an
Weihnachten, wird er es wieder auszuhalten haben, dass die Trolle ihm in den
Weg treten, dass sie ihn rempeln und bitterböse anschauen, dass sie ihm den einen oder anderen unangenehmen Schabernack spielen. Und so geht er wie jedes Jahr unwirsch herum und sucht vergebens den ersehnten Weihnachtsfrieden. Ja, er weiß, nicht gerade die Trolle sind schuld, denn sie üben eine große
und gerechte Rache aus.
Wir erfahren, dass der Küster um das Geheimnis weiß, welches mit der unflätigen
Orgel verbunden ist. Sein Urgroßvater hat es ihm anvertraut. Der kam seinerzeit
als ein berühmter Dom-Organist an einem Heiligen Abend in das Dorf in den
Bergen. Verwundert, ja erbost wurde er, als er feststellen musste, dass die Leute
aus der ganzen Gegend am jenem Weihnachtsabend zwar auf den Berg zu der
Kapelle strömten, aber nicht bloß, um später in derselben die Christmette zu feiern und seine Orgelkunst zu genießen. Sondern zuerst stellten sie sich nah an den
Abgrund der Bergschlucht, und lauschten erwartungsvoll in die dunkle Tiefe.
Schließlich hörte er es auch: Aus den Tiefen des Berges erklang eine wunderbar
schöne Musik, ja auch einen rauen aber freudigen Chor konnte er hören. Und
alle Leute waren tief bewegt und sagten, dass kein Mensch eine so schöne und
herzerhebende Musik zum Lob der Weihenacht spielen könne. Das sei die Trollmusik, die immer am Heiligen Abend hier draußen in der Natur zu hören sei. Und
alle glaubten, dass sie so mit dabei sind, wenn die Trolle die Geburt des Heilands
feiern. – Wütend und empört schrie der großberühmte Organist die Leute an, das
könne ja alles gar nicht sein, denn die Trolle wüssten weder wirklich etwas von
der Geburt des Jesuskindes, noch sei es für sie gekommen und da, noch hätten
sie etwas zu feiern, denn mit diesem ganzen Unwesen habe der Herre Christ ja
aufgeräumt, und es in die Hölle verbannt, und wer auf diese Teufels-Musik höre,
der werde dann eben auch zur Hölle fahren. Und als er so gesprochen, da erhob
sich aus dem Innern der Erde von dort, woher die überschöne Musik gekommen,
ein Beben und Krachen, ein Splittern und Kreischen, als würden die dunklen Unwesen der Erdentiefe verzweifelt aufschreien, ihre Instrumente an den Felsen zerschlagen und in größtem Jammer, Flüche und Verwünschungen herausschreiend, sich in ihre tiefsten Höhlen flüchten. Der Berg zitterte und die Sterne flackerten, die Pfeiler der Bergeshöhlen stürzten zusammen – und endlich erstarben die
Stimmen. Und seit jener Nacht hatten die Trolle nie wieder ihre Musik gespielt.
Wieder gedenkt der alte Küster der Orgel und ihres wilden, unzähmbaren Wesens, ihrer wüsten Störungen der heiligen Andacht, ihres Kreischens und Klagens,
ihrer Töne der tiefsten Leidenschaft und des Verlangens, die so gar nicht in die
christliche Handlung passen, aber eben an diesem Ort bisher nicht zu vermeiden
waren. Er fühlt und weiß schon lange, seitdem er hier Küster geworden, ihm werde es nicht gut gehen können, bis er die Trolle wieder spielen gelehrt hätte. Doch
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wie sollte er das anstellen? Heuer ist es sein siebzigster Weihnachtsabend, und
der soll nun aber wirklich ein Heiliger Abend werden. Er will zu allen Menschen
sanft und lieb sein, um sich die Weihnachtsfreude zu erhalten.
Da ist es ihm gar nicht recht, dass der grobe Nachbar wie jeden Christabend –
so gerade auch jetzt wieder – mit seiner Schnapsflasche auf den Berg zu seinem
Hause torkelt, fluchend und schimpfend, um wieder die ganze Nacht über seine
Hohnlieder und Flüche auf den Heiland laut vom Berg herab zu grölen. Er warnt
ihn noch freundlich vor dem Glatteis, doch da ist er schon ausgerutscht, und seine Flasche fällt zu Boden und zerbricht. Nun, denkt der Küster, vielleicht wird es ja
heute ein ruhiger und besinnlicher Weihnachtsabend. Doch da bemerkt er
missmutig, dass diese Horde Bettler wieder den Berg hinauftrollt. Wie jedes Jahr,
so wollen sie auch heuer ihre Clanmutter besuchen, die gerade neben der Kirche ein verfallendes Haus bewohnt. Auch die Bettlerschar ist nicht gerade andächtig, die Schnapsflasche kreist auch bei ihnen, und er weiß, sie werden wieder die ganze Nacht feiern und tanzen und grölen im Nachbarhaus, dass es für
einen Christenmenschen wieder gar nicht aushaltbar sein wird. So geht er hinüber zu der ungeliebten Alten, und sagt ihr in bestimmtem Ton, dass er es sich
dieses laute unchristliche Feiern am Christabend verbitte und ein anständiges
Betragen erwarte. Sprach's, und wandelt in tiefem Sinnen zu der Kapelle hinüber.
Dabei kommt er an dem Hause jenes verarmten Alten vorbei, der gerade vor
der Tür steht und wieder einmal laut verkündet, dass seine Gemahlin, die Kaiserin,
heute Abend hier erscheinen werde, und man ihr mit Fackeln und Musik entgegengehen und sie würdig empfangen müsse. Mit solchem Fabulieren und Träumen hält der Alte sich in seinem Unglück schadlos. Lass das, sagt der Küster, du
bist kein Kaiser und es kommt auch keine Kaiserin. Du spielst dich auf wie Gott
und wirst dafür büßen müssen. Und er sagt sich selber, dass die Menschen sich
doch alle aufführen wie Gott und sich selbst zu Göttern machen, als gäbe es
keinen Gott über noch eine Hölle unter ihnen. Aber das ganze Pack wolle eben
doch Weihnachten feiern!
Dabei bemerkt er, dass er sich ja doch schon wieder ärgert, und ihm wieder der
Heilige Abend verdorben ist. Niemals würde er wirklich Weihnachten feiern können. Schwermütig von der Ahnung, dass dies sein letzter Heiliger Abend sein
würde, fällt er in Verzweiflung, weil er die Trolle immer noch nicht hat versöhnen
können. Es ist ihm nicht gelungen, sie wieder zum Spielen zu bringen. So steigt er
auf den Trollberg hinauf. Was er da sinnt?
Oben im Hause des Nachbarn, der seine Schnapsflasche zerbrochen hatte,
brennt kein Licht, kein Feuer flackert, kein Essen steht auf dem Herd. Er fühlt, dass
es mit dem Alten zu Ende geht. Und bei der Clanmutter ist auch keine Freude
zuhause, missmutig sitzt die Bettlerbande um den Tisch, man brütet in sich hinein,
und achtet einander nicht. Denn die Mutter hat ihnen das Singen und Tanzen,
weswegen sie doch jedes Jahr zu Weihnachten hier herauf kommen, eben auf
den Befehl des Küsters hin verboten. So geht er gar nicht freudig ob der gewonnenen Ruhe, sondern recht bedrückt wieder zurück in seine Kammer. Wie ist ihm
denn zumute? Wir sehen, dass er schließlich nach einigem Zögern vom Regal
herunter eine Schnapsflasche ergreift, und seine Harmonika unter den Arm
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klemmt. Damit klimmt er zuerst zu dem Alten auf dem Berg, reicht ihm stumm
grüßend die Flasche, die dieser erstaunt, aber dankbar annimmt, und gleich einen tiefen Schluck daraus nimmt. Und dem fabulierenden Alten von nebenan
sagt er, seine Tochter werde erst morgen früh kommen, und sie habe ihm schon
diesen goldglänzenden Stern, den er dabei aus der Tasche zieht, vorausgeschickt. Den möge er sich anstecken, damit bei der Morgenmesse die Mädchen
vor ihm einen Knicks machen. Und vor dem Bettlerhause beginnt er – wir staunen
–, gar ein lustiges Tanzlied zu spielen. Dies ist für die da drinnen das Zeichen, dass
sie tanzen sollen und fröhlich sein, was sie sich nicht zweimal sagen müssen, um
ihr gewohntes wildes Treiben zu beginnen.
Es ist aber da gerade die Mitternachtsstunde herbeigekommen, und der alte
Küster setzt sich traurig und sorgend um das wieder zu erwartende unflätige Tönen an die Orgel, um der inzwischen versammelten Gemeinde die Christmette
zu eröffnen. Da geschieht es, was er nicht mehr zu hoffen gewagt hat, ja, es geschieht etwas gar unfassbar Wunderbares. Als er nämlich zu spielen beginnt, gehorcht die Orgel nicht bloß ganz willig seinen Tastengiffen, der Orgelwind pfeift
und schnauft nicht durch den Windgang, die Töne sind rein und klar, und während er so spielt, bemerkt er – und nicht bloß er –, wie sich eine andere, höhere,
reine, sternenweite und lichtklare Musik hineinmischt, erst sachte, dann immer
stärker, bis schließlich alle zutiefst ergriffen sind von der himmlischen Sphärenmusik eines geisterhaft in der Kirche mit anwesenden großen Troll-Orchesters, das
die Töne der Orgel hinaushebt über alles, was Menschen bisher an Musik in einer
Kristnacht jemals gehört haben. Und da fühlt und hört und schaut er, dass die
Trolle von unten im Berg hinaufgestiegen sind und ihre Wunder-Musik jetzt zur Ehre und zum Lob des Heilands in die Menschenmusik sich hineinflicht so, dass die
Herzen angerührt werden, die wilden Triebe und Leidenschaften ruhen, und Naturgeist und Menschengeist in Eintracht und Harmonie dem Erlöser zujubeln können. Da weiß der alte Küster, dass er nun doch – zunächst noch unwissend – seinen großen Lebensauftrag erfüllt hat. Und Dankbarkeit und wahre Kristfreude erhebt sein brechendes Herz. –
Eine merkwürdige Geschichte, nicht wahr? Was ist ihre denkwürdige Botschaft?
Wer will und kann gar zu Ende denken, was sie uns sagen will? Können wir sie mit
unseren gewohnten Vorstellungen über das Menschenleben und seine Abhängigkeiten und seine Zusammenhänge überhaupt erfassen? Wohl kaum. Und so
sind wir beunruhigt. Was sagt diese doch moralisch recht problematisch anmutende Erzählung im Schattenspiel uns über das, was wir so leichthin das ‹soziale
Problem› nennen? Und was heißt dann – im Lichte der Krist-Weihe-Nacht – gar
‹Pädagogik›? Und was ist die Möglichkeit und die Aufgabe der Kunst dabei? Mit
den gewohnten Vorstellungen kommen wir da nicht heran. Aber müssen wir uns
nicht ehrlicherweise sagen, dass wir alle miteinander durch unsere eingefleischte
Vorstellungsart schon einige Zeit dabei sind, in aller intellektuell-naiven Unschuld
uns selber, jeder einzelne sich und die anderen und die Menschheit und die Welt
in die größte Gefahr zu bringen, ja sie zu Grunde zu richten? Was – nein WER ist
denn der Mensch? Was – nein WER die ganze große und kleine Welt? Und wie
stehen sie miteinander in Beziehung? Hätten wir da etwas völlig Neues zu lernen?
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– Und hat das womöglich etwas mit der siebten Klasse zu tun, die uns vor dem
Weihnachtsabend 2015 in Albris dieses Schattenspiel geschenkt hat? – Man kann
es doch irgendwie bemerken, dass hier in Albris anders Weihnachten gefeiert
wird als sonst wo in der Welt, nicht wahr? Kommen nicht die Naturgeister, die
Luft-, Wasser-, Erd- und Feuerwesen in den Weihnachtsspielen unserer unteren
Klassen ebenfalls verehrend und dankbar und freudig an die Krippe des Krist, des
Friedensbringers im sonst aussichtslosen Kampf des Menschen in seinem Konflikt
zwischen Natur und Geist? Wie war das noch mit dem ‹Tierfried› 2014? Und erinnern Sie sich, liebe Leser, an das große Weihnachtsspiel, an den Jedermann mit
seinen frechen Begleitern «vo allem Afang an», den ‹wilden Männlein und Weiblein›? – «Isch was? Nix was isch!» Aber: «Da isch was eaba doch!» ...
16. 12. 2015
Rüdiger Blankertz, Seminarleiter in der Jugendakademie
Zeichnung: Hans-Peter Metzger
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Aufsatzentwürfe von Schülern der 7. Klasse
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Einige Adventsmarkt-Impressionen von Schülern
«Ich bin am Sonntag nach Albris gegangen und habe einen Debreziner gegessen. Dann bin ich ins Unterstufenhaus gegangen und habe einen Kristall gezüchtet. Dann bin ich Bonbons kaufen gegangen. Dann bin ich in den Eurythmiesaal
gegangen und habe mich umgeguckt. Dann bin ich zu Frau Graef gegangen in
die Zwergenwelt.» Sháron Kuballa, 4. Klasse
«Wir waren beim Kerzenziehen, davor bei Tattakuks Zwergenwelt- Davor habe
ich und meine Mama Wurst gegessen und noch mehr.» Anuk Hannes, 4. Klasse.
«Mich hat das Schattenspiel beeindruckt. Die Dampfschiffchen waren auch sehr
schön oder die Ritterwerkstatt war auch schön, – und so manches andere.» Ida
Busse, 4. Klasse
«Ich war beim Abbau dabei. Zuerst haben wir, Leonie und ich, Wolle sortiert.
Dann haben wir alle möglichen Dinge getan: Tische geholt, Reißnägel rausgezogen und gefegt. Dann mussten wir tausend Mal rauf und runter wegen der Kehrschaufel. Meine Mutter hat mein Klassenzimmer geputzt. Dann sind wir gegangen.» Nora Lia Siebierski, 4. Klasse
Eine Stimme per Email
Advent in Albris, was ist das? Wodurch unterscheidet sich diese Veranstaltung
von anderen? Ist sie weniger kommerziell? Es werden Sachen verkauft. Es gibt
Glühwein und Leckereien. Was ist also anders?
Ich sehe mir alles genau an. Seifen, Salben, Kerzen, Transparente, unzählige Dinge werden zum Kauf angeboten. Alles ist handgemacht und wurde in zahlreichen Stunden von vielen Händen sorgfältig angefertigt. Besonders gefallen mir
die Aktionen. Plätzchen werden gebacken, Holzschwerter geschliffen, Kerzen
gezogen, Filzarbeiten hergestellt. Fasziniert betrachte ich die geheimnisvollen
Gesichter der Filzzwerge, die auf Wurzeln oder Zweigen in ihrer schummrigen
Höhle sitzen. In der Spielstube beobachte ich, wie ein kleines Mädchen, ganz in
sein Tun versunken, eine Nussmasse in einen Bratapfel füllt. Das Schattenspiel
nach Selma Lagerlöf lässt erkennen, dass nicht alles auf der Welt ‹Friede, Freude,
Eierkuchen› ist, aber wie die meisten Märchen nimmt es ein gutes Ende. Das
Puppenspiel habe ich leider verpasst, aber an der Feuerstelle erzählt man, es sei
sehr schön gewesen. Nun bin ich noch gespannt auf den Beschluss. Ein Orchester soll spielen. Gespannt betrete ich den ‹Konzertsaal› – und stehe tatsächlich
vor einem Riesenorchester, das sich aus Spielern aus allen Mittelstufenklassen zusammensetzt. Nach ein paar erklärenden Worten tönt es: „Tatatataa“. Es folgt
wieder: „Tatatataa“. Spätestens jetzt weiß jeder, um was es sich handelt. Die
Spieler beginnen; es dauert ein wenig, aber schließlich haben sich alle gefunden. Wirklich eindrucksvoll, dieser Beschluss. Etwas ganz Besonderes, so wie der
Advent in Albris. Ursula Ciola
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Von den größeren und kleineren Leuten – Szenen vom Kristallzüchten am
Advent in Albris 2015
Ich weiß, der Raum mit dem Züchten von Kristallen lag etwas versteckt im Unterstufenhaus, nichtsdestotrotz fanden am frühen Nachmittag zwei Mädchen, beide etwa 14 Jahre alt, den Weg dorthin. Mit großem Interesse nahmen sie am
Durchgang teil, und als nach einer halben Stunde alles zum Züchten Notwendige aufgebaut und durchgeführt war und sie gerade schon an der Ausgangstür
standen, kamen sie nochmal zurück und fragten: «Wo lernt man das denn bei
euch hier?» «Ja, das lernt man im Chemieunterricht in der 10. Klasse.» «Cool!»
Am Abend kam ein kleiner Junge mit seinem Vater zurück in unseren Raum, um
den nun fertig gezüchteten Kristall mitzunehmen. Langsam zogen wir die Schale
aus dem Kristallwasser und voller Spannung schaute der Junge auf den sichtbar
werdenden Kristall. «Gell, Papa, das ist ein Lebewesen.» Der Vater schwieg. «Weil,
wir haben doch ein Salz genommen und es ins Wasser getan. Da ist es dann verschwunden und jetzt ist es von dem Salz in einen Kristall verwandelt, also muss es
doch ein Lebewesen sein!» «Ja, so muss es wohl sein.»
Und jetzt zu den ganz kleinen Leuten, oder muss ich doch zu den ganz großen
Leuten sprechen? – Spät am Abend roch es beim Kristallzüchten stark und der
Geruch erinnerte mich an Ammoniak. Voller Sorge, ich könnte aus Versehen
durch das Erhitzen falscher Chemikalien einen Gefahrenstoffalarm auslösen,
durchsuchte ich den Raum und da fand ich die Quelle meiner Beunruhigung: Im
Mülleimer des Raumes, der ja sonst als Klassenzimmer genutzt wird, da hing eine
volle Windel! Da war wohl jemandem der Weg bis in den Wickelraum zu lang…
Leon von Below, Kollegium
Das Schnitzen der 6. Klasse am Adventsmarkt
Hier der Bericht einer Schülerin aus der 6. Klasse:
«Als ich Schicht hatte in der Schnitzwerkstatt, waren nur wenige Besucher da,
und die schnitzten einen Karten- und Kerzenständer. Einer von ihnen schnitzte eine tiefe Kuhle in sein Holz. Dann kam noch ein Mann und Herr Brucker forderte
mich auf ihm zu helfen. Ich wusste eigentlich nicht mehr richtig, wie der Anfang
des Karten- und Kerzenständers ging, weil ich mit meinem schon fast fertig bin.
Aber irgendwie schaffte ich es dann, mich zu erinnern. Man musste erst einen
Strich 1,5 Zentimeter ziehen, was ich erstmal falsch machte und es dann aber
gleich verbesserte. Dann musste man, glaube ich, schräg gegenüber einen Kreis
zeichnen, danach dann leicht über die ganze Holzfläche schnitzen und so weiter... Als ich das erklärt hatte, ging ich wieder zu meiner eigenen Arbeit und
schnitzte weiter. Als ich sah, dass der Mann so schnitzte, dass man sich leicht in
den Finger schnitzen konnte, zeigte ich ihm, wie das anders ging, aber er sagte:
«Ich schnitze da gerade eh nicht mehr!» Und ich ging wieder an meinen Platz
und schnitzte weiter. Dann war bald meine Schicht zu Ende und ich ging nach
draußen.»
Ein anderer Schüler hat zu berichten:
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«... Es sind ein paar Leute in unsere Schnitzwerkstatt gekommen, die haben so
getan, als wüssten sie alles und kennten sich gut mit dem Schnitzen aus. Ich fand
es blöd, dass man den Erwachsenen nichts sagen konnte, weil die immer denken, sie wüssten alles und man konnte und wollte ihnen dann auch nicht helfen.»
Zeichnung: Wolfgang Brucker
Noch jemand aus dieser Klasse sagt:
«... Mir hat die Betreuung der Kinder beim Schnitzen großen Spaß gemacht. Ich
sah aber auch, wie andere Kinder aus der 6. Klasse sich belustigten, weil manche
der Erwachsenen und Kinder nicht so gut schnitzen konnten. Das fand ich nicht
so schön.»
Schließlich geht ein Schüler auch noch auf das Drum und Dran eines solchen
Werkstatt-Angebots ein:
«... Als meine Schicht vorbei war, habe ich noch beim Abbau mitgeholfen. Da
musste ich fegen oder Kisten mit Rohlingen hinaustragen und mal Steine hinter
die Abbundhalle, mal Klötze wegtragen... Am Ende habe ich noch im Klassenzimmer bei der Ritterwerkstatt mitgeholfen, damit wir morgen wieder Schule haben können.»
Die ‹versteckte› Advents-Werkstatt
In einem kleinen Städtchen am Rande des oberen Oberallgäus, umgeben von
Bergen und Hügeln, Wiesen und Wäldern, liegt ein kleines holzverkleidetes Haus;
wer im Herbst oder im Advent daran vorbeigeht und eine gute Nase hat, kann
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erahnen, dass ein Hauch von Bienenwachs-Duft in der Luft liegt. Und mancher
weiß dann: Es ist wieder Kerzenzieh-Zeit in diesem Haus.
Alljährlich, seit etwa fünf Jahren, werden dort ab Anfang Oktober der kleine und
der große Bienenwachstopf erhitzt, es werden Dochte geschnitten und geknotet, Wachs wird geschöpft, Kaffee gekocht, Kerzen verschiedenster Art werden
gezogen und verpackt. Es wird gelacht, gestaunt, geschwiegen, geschrieben,
gerechnet…
Vor dem Martinimarkt mit Immenstädter Spielstuben-Eltern (und ‹SpielstubenWachs›), danach mit Albris-Eltern (und ‹Albris-Wachs›); das überschneidet sich
natürlich ein bisschen, und manchmal kommen sogar liebe Gäste dazu.
Dass am Albriser Adventsmarkt ebenso ‹die Elmatrieder› viele schöne, von ihnen
selbst gezogene Kerzen anbieten, ist eine große Bereicherung, denn diese haben noch einmal einen anderen besonderen Charakter. Zudem ist es für die
kleine Kerzenwerkstatt damit nicht gar so anstrengend, eine ausreichende Menge verschiedenster Kerzen herzustellen, und es ist auch noch genug Zeit, zusätzlich Kerzen für den Albris-Stand am Kemptener Weihnachtsmarkt zu ziehen und
auf andere Wünsche und Bestellungen seitens der Eltern und der Schule einzugehen.
In der Hoffnung, dass sich nunmehr das Geheimnis um die ‹versteckte› Kerzenwerkstatt ein wenig erhellt hat, wünschen wir Ihnen und Euch Allen viel Licht und
Klarheit in der kommenden Zeit.
Ihre und Eure Bianca Kossow-Speck mit den fleißigen Bienchen Steffi Waibel,
Kerstin Wachter, Annette Kuballa, Elisabeth Stevens und Christine Lindemann
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Vom Weihnachtsspiel 2015 der Kumpanei des Kollegiums
Sigurd Böhm
Zur Tragödie ‹Friedland›
DER PROLOG
Weihnachten 2015
im Spiel der Kumpanei der Freien Schule Albris
Bearbeitung 2015: Cristina Görzen
In diesem Jahr des Umzugs der ganzen Schule nach Albris wird ein anderes Spiel
zu Weihnachten gespielt. Aber ist es wirklich ganz anders? Es ist ein Prolog, ein
Vorspiel also. Ein Vorspiel zu einem großen Drama. Das ganze Drama und auch
DER PROLOG wurden einmal schon gespielt, das war 2003. Mancher wird sich erinnern können. Es geht um eine Gestalt, die ‹Waland› genannt ist, um sein Schicksal und um das des ‹verlorenen Landes›, in dem der Krieg seine furchtbare Geißel
ergreift. Ein Land, dessen Bestimmung es ist, nicht in Strömen von Blut unterzugehen, sondern so erst zum ‹Friedland› zu werden. Walands und des Landes Schicksal ist in Wahrheit eines, das des einen ist unlösbar mit dem des anderen verknüpft, und allein aus dem bewussten Verstehen und Ergreifen dieser Verbindung kann und wird künftig werden, was im Spiel mythisch-geheimnisvoll ‹das
Reich› genannt wird...
Walands (historisch: Albrecht von Wallenstein) tragischer Konflikt wird im PROLOG
als ein innerlich durchlebtes Seelendrama enthüllt. Die Entscheidung Walands,
die zum Krieg führt, ist nach den äußeren Umständen und dem Stand der inneren Entwicklung des Protagonisten unvermeidlich. Doch worum geht es eigentlich? Es geht um die ‹pädagogische Provinz›, die wahre Bestimmung des Landes,
dessen ‹Nationalität› nicht und niemals etwa ethnisch oder konfessionell bestimmt sein kann, sondern nur geistig-seelisch. In dem also die ‹Selbstgeburt des
Ich› unabhängig von allen äußeren Gegebenheiten und Zwängen in Freiheit sich
vollziehen kann – wie es Johann Gottlieb Fichte in seinen ‹Reden an die deutsche Nation› ausdrückte. Und mit ‹deutscher Nation› eben nicht die physische
Abstammung von und die Zugehörigkeit zu einem Bluts- oder Bekenntnisverband
meint, sondern das Sich-Finden des Ich durch sich selber in jedem Menschen –
seine wahre ‹Abstammung› enthüllend. Diese ‹Ich-Pädagogik› ist als ‹Volkspädagogik› gebunden an eine Entwicklung des Bewusstseins, das sich aus dem Ringen
der gegenwärtigen Vertreter dieses künftigen Ich-Volkes mit seinem Schicksal
und seinem Charakter ergeben soll. Eines Volkes, dem einst Menschen aller Farben und Kontinente angehören werden. Und das nur werden kann, wenn es um
ein pädagogisches Verstehen des eigenen und des Schicksals aller Völker und
ihres Auftrags, die bisher immer vergessen wurden, heute schon kämpfen muss.
Daher treten im PROLOG des großen Dramas ‹Friedland› von Sigurd Böhm, das
2003 in Anlehnung an Schillers Trilogie ‹Wallenstein› verfasst wurde, die schicksalsbewirkenden Kräfte selber als Gestalten des Dramas auf.
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Der historische Wallenstein hatte die begründete Überzeugung, dass die Sterne
das Schicksal bestimmen, verstand aber seine eigene Rolle darin nicht. Deshalb
konnte die Sternstunde seines Lebens vereitelt werden: Die Begegnung mit Gustav Adolf, dem Schwedenkönig. Wallenstein hatte in seinem Lager schon längst
Menschen unabhängig von Nationalität und Religion aufgenommen, und war
gerade deshalb gewissen Interessengruppen im katholischen Kaiserreich ein
Dorn im Auge. Kaiserlicher Feldherr war er nur noch, weil man auf ihn und sein
Heer angewiesen war. Was also hätte aus der Begegnung des protestantischen
Schwedenkönigs mit jenem Feldherrn des katholischen Kaiserreichs Heilvolles für
das Land, schon blutig verwundet auf den Tod im 30-jährigen Krieg, hervorgehen
können? Durch Intrigen und die falsch verstandene Sternkonstellation wurde diese Begegnung vereitelt, und Gustav Adolf wurde in der Schlacht von Lützen verräterisch ermordet. Wie der historische Wallenstein um seine Aufgabe in Verbindung mit den im Schicksal wirkenden Sternen rang, so wird der ‹Waland› des
PROLOGS im Ringen mit seinem Schicksalsauftrag in Richtung einer wahren Volksund Völkerpädagogik gezeigt.
Tiefe Rätsel ergeben und erweisen sich auch wieder in diesem Spiel, das heuer
nicht ohne Grund an die Stelle des großen Weihnachtsspiels tritt, Rätsel, die uns
nach wie vor im Erleben zu lösen aufgegeben sind, indem wir die Aufgabenstellung der Bauhütte der Freien Schule Rudolf Steiners, wie sie sich in der Freien
Schule Albris geltend macht, erfassen wollen. Diese Aufgabe ist groß und sie ist
herb. Und dennoch – oder eben gerade deshalb – gehen diejenigen sie beherzt
an, die zusammen mit dem Kollegium sich der wahrlich umfassenden Herausforderung unserer Zeit zu stellen wagen. Hand aufs Herz: Wer kümmert sich hierzulande heute um die große Frage der Menschen-Friedens-Erziehung, die doch nur
in der Selbsterziehung des Bewusstseins im Gang des Weltenlaufs, in erlebenden
Erkennen desselben gestellt und beantwortet werden kann? – So mag DER PROLOG zu ‹Friedland› an Weihnachten 2015 im ‹verlorenen Land› – das in der derzeitigen aussichtslosen Zeitlage doch endlich zu sich selbst erwachen müsste – in
der Freien Schule Albris durchaus manchem etwas bedeuten.
Für das Kollegium: Rüdiger Blankertz
Aufführungen:
Montag, 21.12.2015, 20:00 Uhr
Donnerstag, 24.12.2015, 21.30 Uhr
NA
Freitag, 25.12.2015, 20:00 Uhr
Samstag, 26.12.2015, 20:00 Uhr
Schüleraufführungen:
Dienstag, 22.12.2015, 16:00 Uhr:
Klassen: 3, 4, 6, 8, 10, 11, FIOMittwoch, 23.12.2015, 16:00 Uhr:
Klassen: 1, 2, 5, 7, 9, 12
Alle Aufführungen in unserem derzeitigen Saal in Albris. Die Abschlussgruppen
sind gebeten, die Abendaufführungen zu besuchen.
Kartenreservierung über das Schulbüro Tel. 0831-13078 oder per Email an [email protected]
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Der Albris-Kalender 2016 ist im Büro erhältlich. Vorschau im Internet:
http://www.freie-schule-albris.de/_pdf/2016_albris_kalender.pdf
Kurz: bit.ly/1RRZJdS
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MITTEILUNGEN
‹Demetrius› 2015: Spieltext und Vortragsnachschriften zum Thema nun erhältlich!
Die lang erwartete Dokumentation zum Spiel der zwölften Klasse 2014/15 ist erschienen! Viele von Ihnen haben dieses lesens- und wegen der vielen Szenenfotos auch betrachtenswerte Buch im Rahmen der Studien- und Arbeitstage vorbestellt; der eine oder andere hat es auch bereits erstanden im Büro in der Fürstenstraße oder beim Adventsmarkt am vergangenen Wochenende. Heute
möchten wir nun alle diejenigen benachrichtigen, die das Erscheinen des Buches noch immer erwarten: Sie können es jetzt im Büro in der Fürstenstraße erstehen! Sie haben das Buch nicht vorbestellt? Dann möchten wir Sie heute einladen, den Band mit dem Spieltext von Friedrich Schiller/Fabian Schlichtig, vielen
farbigen Szenenfotos, den Plakaten und einem Notenbeispiel einerseits und andererseits detaillierten Berichten aus den Besprechungen des Spiels mit Fabian
Schlichtig im Kreise von Schülern, Eltern, Paten und Kollegen im Büro in der Fürstenstraße zu erwerben. Für die Redaktion: Adelheid Grashof
HILFERUF!!!!!!!!
Wir brauchen dringend noch weitere Mitarbeiter (Lehrkräfte und/oder Eltern)
die an folgenden Terminen unser Bauteam im Obergeschoß des Spielstubenhauses verstärken:
Freitag, 18.12., ab 19:00 Uhr
Samstag, 19.12., ab 08:00 Uhr
Dienstag, 22.12., ab 19:00 Uhr.
Bitte melden Sie sich telefonisch unter 0831-98336 bei R. Graef.
Anmerkung: Wir alle wissen, dass der Schulbetrieb ab 10. Januar 2016 ohne
diesen Unterrichtsraum nicht möglich ist. Bitte geben Sie sich einen Ruck!!!
_red.
Die neue Adressliste für Schule und Spielstuben 2016 ist ab sofort in beiden
Schulbüros (Kempten und Albris) für 4 Euro zu erwerben. Sandra Leifeld, Büro
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Die Freie Schule Albris - Das Mitteilungsblatt 2105/16 | Nr. 7
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Ferienarbeit Guten Tag, wir sind eine Familie aus dem Saarland und werden
nach den Ferien auch in Albris zur Schule gehen. Am 2. JANUAR werden wir umziehen. Wir könnten sehr gut noch Helfer gebrauchen. Aus diesem Grund fragen
wir auf diesem Weg, ob es vielleicht Oberstufenschüler/innen gibt, die Freude
am Schränke aufbauen haben und die sich gerne ihr Taschengeld aufpolstern
möchten, indem sie uns helfen, die Wohnung in Oy-Mittelberg einzurichten.
Rückfragen gerne unter 0170/7311752 oder [email protected] Herzlichen
Dank, sagen Matthias, Philipp, Clara und Julia Bastian
Babysitter gesucht Wir suchen ein Babysitter für regelmäßig ab 2016. Für zwei
Jungs 5 und 8 Jahre. Bieten Übernachtungsmöglichkeit und selbstverständlich
die Mitnahme zur Schule an. Wir wohnen auf dem Buchenberg. Margarete
Weichselbaum Tel: 08378 1 49 90 49
IMPRESSUM
Das Mitteilungsblatt erscheint während der Schulzeit (hoffentlich) wöchentlich
am Samstag. Termine können berücksichtigt werden, wenn sie bis Mittwoch 18
Uhr bei der Redaktion eingegangen sind. Wenn möglich bitte per Email an [email protected]. Bei privaten Anzeigen und Beilagen bitten wir um einen
freien Kostenbeitrag per Überweisung auf das Konto der Freien Schule Albris,
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Anschrift der Redaktion:
Verlag im Volkspädagogikum Albris
Hoföschle 7a
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Verlag: 0831 523 95 784 | [email protected]
Redaktion: 0831 697 23 242 | [email protected]
Herausgeber: Die Freie Schule Albris e.V., Fürstenstraße 19,
87439 Kempten
Auflage: 450
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