Die Wahlentscheidung "Ehrliche Politik für Niedernhausen!"

An alle Haushalte durch unsere OLN-Mitglieder verteilt
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Die bürgernahe Alternative
zu den etablierten Parteien
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Ehrliche Politik
für Niedernhausen!
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März 2016
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OFFENE LISTE NIEDERNHAUSEN wird zukünftig als Bürgerplattform wahrgenommen.
Die landläufige Meinung betreffend
Parteien ist, die wollen gewählt werden und danach ???
Am 18. Februar hat sich die Offene
Liste Niedernhausen – OLN nach
längerem Bedenken eine Satzung gegeben. Auch das ist den Bürgerinnen
und Bürgern unerheblich oder selbstverständlich. – Struktur braucht man.
Ein Vorstand wurde gebildet und auf
den neuen Stil der OLN verpflichtet.
Neben den im Wahlprogramm festgelegten Aussagen wird es vorrangigstes
Ziel der OLN sein Anliegen der Bürger aufzunehmen, zu bündeln und in
die Umsetzung zu bringen. Das versprechen die anderen Parteien auch
und lassen zu irgendeinem Zeitpunkt
den Bürger außen vor. Nur so erklären sich Pannen oder endloses Taktieren wie Farnwiese, Sportplatz Niederseelbach und
Autalhalle.
Der nun gebildete Vorstand der OLN
wird in enger Zusammenarbeit mit
der Fraktion die Anregungen mit dem
in Verbindung bringen, was kommunale Gestaltungsmöglichkeit ausmacht. Die Bürgeranregungen in konkrete Anträge und Anfragen für die
parlamentarische Arbeit umsetzen.
www.OLN-Niedernhausen.de
[email protected]
Tel. 0 61 27 - 78 21 7
Wir geben immer Antwort – auch
dann, wenn Sie auf unserer Webseite
zu allgemein interessierenden Themen Mitteilungen finden. Sie werden
auch auf der Webseite unsere Anfragen und Anträge sehen und können
Ralf Klose
Martin Oehler
Patrick Hase
Bruno
Harwardt
Vorsitzender: Michael Rodschinka
Stellvertreter: Bruno Harwardt
und Ralf Klose
Kassenwartin: Ina Hoyer
Schriftführer: Martin Oehler
Beisitzer: Andreas Hoyer und
Andreas Sauerborn
Revisoren: Dirk Roth und
Patrick Hase
Sprechen Sie uns an.
Michael
Rodschinka
Ihre Ansprechpartner:
und wiederum die Möglichkeit nutzen mit uns darüber in Kontakt zu
kommen.
Was wir nicht versprechen können, ist
die erfolgreiche Umsetzung, denn die
bleibt Mehrheiten in der Gemeindevertretung vorbehalten. Aber auch da
wollen wir für Gemeinsamkeit werben, was sicher bei Sachlichkeit von Erfolg gekrönt
sind wird.
Andreas Hoyer
Andreas
Sauerborn
Ina Hoyer
Seite 2
OLN – Mit dem Bürger – durch den Bürger – für den Bürger
Wie der Rheingau-Taunus-Kreis sich nicht
an die eigenen Auflagen hält:
Als Bauherr und Genehmigungsbehörde beachtet
der Rheingau-Taunus-Kreis beim Neubau der Dreifeld-Schulturnhalle an der Ahornstraße die Ausführungen gemäß den damit verbunden technischen notwendigen Flächen für die Rettungsfahrzeuge nicht.
Die behördlichen Entscheidungsträger verschweigen, das
bei der in Betrieb genommenen neuen Dreifeld-Schulturnhalle immer noch die Brandschutzauflagen aus der
Baugenehmigung nicht ausgeführt bzw. erfüllt sind. Es
fehlen die erforderlichen Wendemöglichkeiten und Abstellplätze für die Rettungsfahrzeuge, damit im Notfall
ein geordneter geplanter Rettungseinsatz funktionieren
kann. Die Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, ASB und Polizei fahren alle in eine Sackgasse, aus der im Notfall in
umgekehrter Reihenfolge wieder heraus gefahren werden
müsste. So kann keine Rettung im Notfall funktionieren.
Normalerweise erhält eine öffentliche Halle erst dann die
Betriebserlaubnis wenn alle sicherheitstechnischen Auflagen erfüllt sind. Warum hier entgegen der gesetzlichen
Bestimmungen und Auflagen wider besseren Wissen dem
Missstand nicht abgeholfen wird bleibt unerklärlich und
ist nicht hinnehmbar.
Wir dürfen nicht warten bis die Katastrophe eintritt.
Hier ist nicht nur der Kreis als Eigentümer und Genehmigungsbehörde in der Verantwortung. Auch unsere Gemeindeverwaltung sollte auf die sicherheitstechnischen
Belange unserer öffentlichen Gebäude ein Auge habe, stehen sie doch vor der Herausforderung im Notfall unter
widrigen Bedingungen Hilfseinsätze zu koordinieren. Es
gilt jetzt zu handeln, bevor es zu spät ist.
Die Angelegenheit ist den Behörden ja bekannt, wann jedoch welche Maßnahmen ergriffen werden bleibt bislang
unklar. Betroffene Nutzer sollten sich daher mit der Gemeindeverwaltung oder der verantwortlichen Kreisverwaltung in Verbindung setzen, anrufen, schreiben, mailen
und nach dem Sachstand und den Termin für die Abstellung für diese Art und Weise des Missstandes nachfragen.
Wir setzen uns für Ihre Belange ein, Bürger für Bürgerinteressen.
Martin Oehler
Wählen Sie OLN – die Bürger für Bürgerinteressen
Sie haben die Wahl, nutzen Sie Ihre Möglichkeiten!
Bitte gehen Sie Zur Wahl und geben Sie Ihre Stimmen bei der Kommunalwahl am 06. März 2016 ab.
Bürgerinnen und Bürger, wählt am 06.März 2016 die OLN, denn die OLN (Offene Liste Niedernhausen)
steht für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger in Niedernhausen!
Bitte schauen Sie sich auch unsere Internet-Seite an:
www.OLN-Niedernhausen.de
Dort gibt es mehr aktuelle Infos zur Wahl und den Vorgängen in Niedernhausen.
OLN – Mit dem Bürger – durch den Bürger – für den Bürger
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Der Innere Ortskern stirbt!
Es war einmal das erklärte Ziel der
gewählten Volksvertreter der Gemeinde Niedernhausen, mit der
Erstellung eines Bebauungsplanes
„Innerer Ortskern Niedernhausen“,
einhergehend mit der baulichen
Erneuerung und Veränderung der
Bahnhofstraße, einen neuer Ortsmittelpunkt, der ja bis dahin gar
nicht vorhanden war, zu schaffen.
Dafür wurde sogar die Bahnhofstraße von einer Kreisstraße zu einer
normalen Ortsstraße umgewidmet.
Ich kann mich noch sehr gut daran
erinnern, dass die Bahnhofstraße für
ein großes Volksfest komplett gesperrt
war und zwar von der Einmündung
Wiesbadener Straße bis zur Austraße.
Es wurde damals jede Menge geboten,
sogar professionelle Marktschreiner
hatte der VSN damals verpflichtet.
Ein Volksfest in Niedernhausen, das
seinen Namen verdient. Das gesamte Wochenende waren Jung und Alt,
Groß und Klein, Dick und Dünn, in
der Bahnhofstraße unterwegs und
hatten Spaß.
Von allen Seiten, ob aus der Politik,
den Vereinen, oder den Gewerbetreibenden mit der VSN (Verein der
Selbstständigen in Niedernhausen)
an der Spitze, gab es vollmundige und
reißerische Äußerungen, was das für
Niedernhausen und seine zukünftige Entwicklung bedeutet. „Der Stillstand ist beendet, der Neuanfang ist
gemacht!“
Bis vor einigen Jahren gab es im Inneren Ortskern (damit meine ich den
Bezirk Idsteiner Straße, Wiesbadener
Straße, Herteberg, Bahnhofstraße,
Austraße) u.a. eine Bäckerei, einen
Metzger, Bekleidungsgeschäfte, einen
Schuhladen, eine Geschäft für Maler- und Bastelbedarf, ein Haushaltswarengeschäft, Apotheken, ein Spielwarengeschäft, ein Elektrogeschäft
und vieles mehr. Also alles, um seine
Grundbedürfnisse zu decken. Gerade
die Älteren unter uns waren für das
Angebot dankbar, mussten sie doch
nicht für jedes Paar Socken, ein Geschirrhandtuch, eine Glühbirne oder
die Frühstückswurst weite Wege auf
sich nehmen.
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Wenn wir so weiter machen, gibt es
in wenigen Jahren außer den üblichen
Discountern, einigen Dienstleistern
und einigen wenigen standhaften Ladenbesitzern nichts mehr im Inneren
Ortskern. Dann sind wir wirklich
eine reine Schlafstätte, ohne Leben,
ohne Gemeinschaft, ohne Zusammenleben.
Wollen wir das??
So gut wie nichts mehr.
Die OLN will mit allen Beteiligten,
ob Ladenbesitzer, Anwohner, Konsument, Investor oder interessiertem
Bürger, dafür kämpfen, das wir dem
Sterben des Inneren Ortskerns ein
Ende bereiten und einen wirklichen
Neuanfang zur Belebung anschieben.
Ein Geschäft nach dem anderen hat
zugemacht. Und das Ladenschließen
geht immer noch weiter.
Dafür stehen wir und dafür werben
wir um ihre Stimme.
Ralf Klose
Was ist davon heute noch übrig??
Unsere Postfiliale muss in Niedernhausen bleiben!
Der Verkauf der gemeindeeigenen Grundstücke in der
Austraße ist nun perfekt. Das heißt, der Investor kann
nun, wie im Bebauungsplan vorgesehen, die beiden
Grundstücke Nr. 7 und 9, sowie das Areal der Post und
Taunussparkasse bebauen, vorausgesetzt die Taunus
Sparkasse als Grundstückseigentümer stimmt zu.
Davon ist aber auszugehen, denn mit Sicherheit haben bereits im Vorfeld Gespräche mit der Taunussparkasse über
einen Umzug in den Neubau stattgefunden!
Was aber ist mit der Postfiliale??
Davon hat man bisher nichts gehört!! Gespräche über einen Umzug in den geplanten Bücher- Neubau in der Wiesbadener Straße / Bahnhofstraße sind wohl nicht erfolgreich
gewesen. Auch hat man keine Informationen bekommen,
ob die Post in den Neubau der Ausstraße einzieht.
Und was bedeutet das für Niedernhausen??
Wenn die Postfiliale dem geplanten Neubau in der Austraße weichen muss und nicht dort wieder einzieht und auch
kein Umzug in den Bücher- Neubau erfolgt, steht Niedernhausen in wenigen Monaten ohne Postfiliale da. Das kann
und darf nicht sein. Die Post als zentraler Dienstleister
muss im Inneren Ortskern präsent sein.
Die OLN wird alles daran setzten, die Post hier zu behalten. Deshalb geben Sie uns ihre Stimme, damit wir ein gewichtiges Wörtchen bei dieser für Niedernhausen so wichtigen Entscheidung mitreden können.
Ralf Klose
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OLN – Mit dem Bürger – durch den Bürger – für den Bürger
Die „Schleife“ Linie 22 muss bleiben!
Die Fahrstrecke ab Rathaus über Lenzhahner Weg, Ulmenstr., Ahornstr., Idsteinerstr. bis Bahnhof
Mit Beschluss der Gemeindevertretung vom 04.November 2015 wurde
mit Mehrheit der CDU/SPD Kooperation das durch die Gemeindeverwaltung erstellte und vorgelegte
ÖPNV-Verkehrskonzept angenommen. Dieses beinhaltet u. a. die
Streichung der Buslinie 22 Wiesbaden-Oberjosbach in ihrer der bisherigen Streckenführung.
Die Schleife führt vom Rathaus über
Lenzhahner Weg, Ulmenstr., Ahornstr. Idsteiner Str. bis zum Bahnhof
und ist für die Anwohner die direkte
Verbindung zur Landeshauptstadt
Wiesbaden.
Dies sollten wir nicht hinnehmen!
Viele Bürger haben die Entscheidung
im Wohngebiet Lenzhahner Weg/Ulmenstr. Wohnungen oder Häuser zu
erwerben aufgrund dieser günstigen
Verkehrsanbindung getroffen.
Es würde bedeuten das unser Schulzentrum, das Waldschwimmbad,
2 Sporthallen, 2 Kindergärten und
vieles mehr von dieser Infrastruktur
(Buslinie – 22) abgeschnitten werden.
Das ÖPNV-Konzept betreffend argumentiert die Gemeindeverwaltung,
dass beabsichtigt sei den Bürgern in
Oberjosbach und des Wohngebietes Schäfersberg zu einer schnelleren
und damit attraktiveren Anbindung
an den Bahnhof Niedernhausen und
Wiesbaden zu ermöglichen.
Hier werden ganz gezielt deren Bedürfnisse und Interessen gegen die
der Anwohner der Schleife (Strecke
vom Rathaus über Lenzhahner Weg,
Ulmenstr., Ahornstr., Idsteinerstr. bis
Bahnhof) ausgespielt. Damit beweist
die CDU/SPD Kooperation einmal
mehr, dass es ihr nicht um das allgemeine Bürgerwohl geht ,sondern Klientelpolitik betrieben wird.
Die Buslinie 22 führt seit jeher über
die sogenannte Schleife. Die aktuelle
Linienführung von Oberjosbach über
den Schäfersberg wurde zu einem
späteren Zeitpunkt zu einer Verlängerung der Linie 22 hinzugefügt und
Quelle: Gemeinde Niedernhausen
führte bereits bei Einführung zu einer
bewusst in Kauf genommenen längeren Fahrzeit.
Im ÖPNV-Konzept wird der Eindruck
erweckt, erst die Linienführung über
die Schleife habe zu dieser Unattraktivität geführt. Dies ist irreführend und
in der Sache falsch.
Im ÖPNV-Konzept ist angedacht
durch Einsatz eines Bürgerbusses
räumliche und zeitliche Angebotslücken im ÖPNV-Angebot zu schließen. Der Beschluss der Gemeindevertretung schafft durch Kappung der
Schleife unnötigerweise eine weitere Angebotslücke bzw. Verteuerung
durch Einsatz eines bzw. mehrerer
Bürgerbusse.
Was da im Sommer bei Andrang am
Waldschwimmbad passieren soll weiß
niemand. Wenn keine ausreichende
öffentliche Verkehrsanbindung vorhanden ist, fahren die Badegäste mit
dem eigenen PKW und parken unser
Wohngebiet zu.
Die im ÖPNV-Konzept behauptete
Einsparung durch die Kappung der
Schleife liegt angeblich bei 74.000,-€.
Bis heute liegen der Gemeindevertretung keine überprüfbaren Zahlen vor,
die durch Kappung der Schleife zu erzielen wären.
Die Einsparungen bei Kappung der
Schleife sollen für andere ÖPNV-Verbeserungen genutzt werden. Ungeklärt sind die Kosten für den Bürgerbus = Mini Bus ersatzweise der
bisherigen Linienführung 22. Mit den
angesprochenen Verbesserungen sind
die Anbindungen des Gewerbegebietes Frankfurter Str, und der dort befindlichen Unterkünfte, der Friedhof
Niedernhausen, das Rhein-Main-Theater sowie des Gewerbegebiet Oberseelbach mit den dort befindlichen
Unterkünften gemeint.
OLN – Mit dem Bürger – durch den Bürger – für den Bürger
Die vorhandenen bzw. neu geschaffenen
Bedarfe sollen durch Einsatz eines Kleinbusses mit 14 Sitzplätzen abgedeckt werden und deren Kosten inkl. Personal laut
ÖPNV-Konzept sich im Einsparungsrahmen des Wegfalls der Linienführung
der Schleife befinden sollen. Im Kleinbus
kann nicht ohne Probleme ein Kinderwagen, ein Fahrrad oder sonstiges sperriges
Gepäck mittransportiert werden.
Wer angesichts dieses ehrgeizigen Vorhabens den CDU/SPD Finzanzjongleuren
Vertrauen schenkt, dies sei weitgehend
kostenneutral zu bewältigen, darf getrost
auch weiter an den Klapperstorch glauben.
Mündige Bürger wehrt euch gegen die
Verschleierungstaktik der CDU/SPD Kooperation. Lasst uns gemeinsam für den
Erhalt des traditionellen Linienverlaufes
der Buslinie 22 einstehen, Mehrheiten
schaffen und den Bestand ausbauen und
nicht zerstören.
Sie können die Initiative „Die Schleife
muss bleiben“ unterstützen – unterstützen
Sie die OLN!
Die OLN (Offene Liste Niedernhausen) ist
die einzige Fraktion in der Gemeindevertretung die sich für den Erhalt der Buslinie
22 wie im Bestand eingesetzt hat und einsetzen wird!
Martin Oehler
Fragen zum Entschluss der
Gemeindevertretung:
1. Wieso fällt gerade beim Modellversuch die traditionelle Strecke
„Schleife“ Ulmenstr. – Lenzhahner
Weg weg?
2. Hat die Teilstrecke „Schleife“ (Strecke vom Rathaus über Lenzhahner
Weg, Ulmenstr., Ahornstr., Idsteinerstr. bis Bahnhof) nicht sogar
mehr Busnutzer als Oberjosbach
bzw. der Schäfersberg?
3. Wieviel Minibusse mit Personal
und finanziellem Aufwand werden benötigt die Spitzenlasten zu
Hauptverkehrs- (Schule) und Jahreszeiten (Schwimmbadbetrieb)
sowie zu allen weiteren Fahrzielen
abzudecken?
Seite 5
VERKEHRSSITUATION
– nicht nur vielfach schwierig, sondern
oft katastrophal.
Im zurückliegenden Zeitraum wurde es nicht nur versäumt, sondern gar
nicht erst unternommen, Regelungen für verkehrsführende Maßnahmen
mit Blick auf Entlastung und Weiterentwicklung anzugehen. Allenthalben klagen nicht nur Anlieger, sondern auch Verkehrsteilnehmer über
Umstände, die u.a. die Lebensqualität und im besonderen die Sicherheit
in Frage stellen.
In Engenhahn und auch auf der Schönen Aussicht umfahren Eilige die
Verkehrsinsel zu schnell und kommen so auf der Gegenfahrbahn den entgegenkommend fahrenden gefährlich nah. In Niedeseelbach schlängeln
sich Fahrzeuge durch den kurvenreichen Ortskern. In Königshofen versuchen Fahrer auf der Niederseelbacher Straße nahe des Ortsausgangs
durch zügiges Fahren an einer langen Reihe parkender Autos vorbeizukommen und gefährden u. U. Schulkinder, die die Straße überqueren, um
von und zum Bus zu kommen. Auf der Austraße fahren Gelenkbusse
und große Lastwagen auch schon mal auf dem Bürgersteig im Begegnungsverkehr. Für den Kreuzungsbereich vor dem Rathaus zeichnet sich
ja eine Kreiselanlage ab. Nur in Oberjosbach scheint verkehrsmäßig die
Welt in Ordnung? Oder ist die Mess-Säule dort mit-samt der Beschilderung ein Ärgernis?
Ich habe vom 1. Beigeordneten Herrn Lothar Metternich den Vorwurf
Trittbrettfahrer in öffentlicher Sitzung zugerufen bekommen. Mal abgesehen davon, dass auch Kommunalpolitiker einiges wegstecken sollten,
sitzt der schon einige Zeit in einem Gremium, das in Sachen Verkehr natürlich oft an Landesvorgaben gebunden ist – aber in der Vergangenheit
hier wenig bewegt hat.
Natürlich habe ich Kenntnis vom in Auftrag gegebenen Verkehrsplan –
nur so manche Dinge bedürfen weder eines aufwendigen Planes noch
zeitraubender Diskussionen. Sie gehören entschlossen in die Hand genommen! Überprüfung, der Beschilderung, der Markierungen, mobile
Geschwindigkeitsüberwachung (nicht nur nachts ), Überwachung des
ruhenden Verkehrs (s. Parksituation Bahnhofstraße) und Umfeld Rathaus. Das sind natürlich auch Maßnahmen, die nicht für Null-Euro zu
machen sind, aber von Wirkung
Dann gibt es ein Paket kleinerer Maßnahmen, die Abhilfe und Verbesserungen schaffen: eine gestutzte Hecke, ein zurück geschnittener Baum,
der Laternenlicht beeinträchtigt, ein aufgestellter Pflanzenkübel, evtl.
auch mal eine Pflasterung.
Ein drittes Paket ist in der Tat aufwendiger und bedarf auch des Mitwirkens übergeordneter Stellen: Ich denke dabei z. B. um eine Ableitung des
überörtlichen Verkehrs aus Richtung Oberjosbach, um den Schäfersberg
auf die Frankfurter Straße zur Entlastung des Vorfeldes Rathaus.
Ich könnte mir eine Einbahnstraßenregelung für die Freiherr vom
Stein-Straße und Taunusstraße vorstellen. Grundstücksverhandlungen in
Niederseelbach mit Anliegern würden das Schlangenfahren entspannen.
Es bleibt womöglich eine Utopie, wenn wir nicht massiv für eine Entlastung der Querung im Bereich Niederseelbach um Niedernhausen-Kern
eintreten. Da fehlt meines Erachtens der nötige Druck, die Nachbargemeinde Idstein zeigt, was da machbar war und ist.
Michael Rodschinka
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OLN – Mit dem Bürger – durch den Bürger – für den Bürger
Betriebsgebäude des Wasserverbandes Niedernhausen/
Naurod und die Wasserpreise in Niedernhausen
Laut Mitteilung vom Hessischen
Landtag vom 31.05.10 ist Niedernhausen die einzige hessische Gemeinde die anhand der Entwässerung- und
der Wasserversorgungssatzung die
Kosten für die politischen Gremien
der Gemeinde anteilig berücksichtigt.
Vor der Errichtung des neuen Betriebsgebäudes des Wasserbeschaffungsverbandes Niedernhausen/Naurod hatten die 3 Mitarbeiter 2 Bürocontainer und 2 Materialcontainer auf
dem Gelände des Bauhofes zur Verfügung.
Da offensichtlich vor Baubeginn weder eine konkrete Bedarfsplanung
vorlag noch eine entsprechende nutzungsorientierte Umsetzung erfolgte,
ist die fatale Konsequenz, dass statt eines technisches Gebäudes ein Wohnhaus mit Garage gebaut wurde.
Es darf also nicht verwundern, dass
die Gemeindevertretung der Gemeinde Niedernhausen mit der Mehrheit
der CDU/SPD Kooperation recht
großzügig mit entsprechenden Projekten Gelder verschleudert, bleiben
die Mehrkosten doch am Endverbraucher hängen.
Es bestand sowohl vom Zustand der
Container her auch den räumlichen
Erfordernissen Handlungsbedarf. Es
hätte jedoch eine erheblich kostengünstigere Variante in Modulbauweise erfolgen können, als das letztendlich konventionell gebaute und völlig
überdimensionierte Gebäude.
Wir wollen dem beauftragten
Dipl.-Ing. nicht anlasten, dass er hier
so konsequent am Bedarf vorbei geplant hat, erlauben uns jedoch die
Vielzahl der Mängel aufzulisten ohne
Anspruch auf Vollständigkeit:
Zusammenfassend lässt sich feststellen ,dass die Umsetzung des Betriebs-
1. Die Bebauung ist zu nahe an der Grundstücksgrenze
entstanden. Das führte zu der Erfordernis, einen Lagerplatz durch ein vollautomatisches Rolltor überhaupt für
die Nutzung als Lagerplatz zugänglich zu machen.
ist durch eine unzweckmäßige Raumaufteilung und der
erforderlichen Möblierung nicht praktikabel. Dieser ist
zu eng gebaut, was einzelne Mitarbeiter nötigt den Flur
zum Umkleiden zu benutzen.
2. Dieser Lagerplatz wegen seiner ungünstigen Lage und
umständlichen Bedienbarkeit faktisch nicht genutzt
wird.
6. Im Obergeschoss befinden sich ein Treppenhaus, ein Sozialraum inkl. kompletter Kücheneinrichtung sowie das
Büro für 4 Mitarbeiter, wobei im Stellenplan nur 3 Mitarbeiter vorgesehen sind.
3. Sowohl die Halle/Lager/Werkstatt als auch die Garage
sind mit einer Wärmedämmung ausgestattet, die den
Normen eine Wohnhauses genügte. Praktisch genutzt
können sie doch nicht werden. Die Garage ist für den
Fahrzeugbestand (Amarok) zu klein gebaut.
4. Im Erdgeschoss befinden sich der Hausanschlussraum,
das Treppenhaus, ein ungenutzter Büroraum sowie die
Sanitärbereiche.
5. Ein Teilbereich der WC-Anlagen und Umkleidekabinen
7. Das Dachgeschoss ist vorgesehen für Sever, Akten,
Plotter und Schneidemaschine. In Folge der bereits bei
Planung bekannten Digitalisierung sind sämtliche Gerätschaften völlig überflüssig und wurden auch nicht
angeschafft.
8. In einem raumhohen Serverschrank ist lediglich eine
etwa schuhkartongroße Schaltstelle untergebracht.
9. Das Dachgeschoss ist völlig überflüssig.
OLN – Mit dem Bürger – durch den Bürger – für den Bürger
gebäudes in vollem Bewusstsein weit
am tatsächlichen Bedarf vorbei völlig überdimensioniert wurde (siehe
Obergeschoss und Dachgeschoss). Zudem sind die Räume im Erdgeschoss
weitgehend fehlerhaft konzipiert.
Bei der Planung der Baumaßnahme
wurde zudem vergessen für die zu bebauende Fläche ein Bodengutachten
einzuholen was zu Mehrkosten geführt hat, Denn durch den bekanntermaßen schwierigen Baugrund (Müll-
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kippe) konnte keine normale Gründung (Fundament – Bodenplatte)
des Gebäudes erfolgen. Es musste ein
Pfahlgründung bis auf tragfähigen
Boden hergestellt werden.
Die Kosten für das Gebäude, Außenanlagen und Nebenkosten belaufen sich voraussichtlich auf über
1.000.000.- € Gesamtbruttosumme.
Um die Effizienz des gesamten Bauvorhabens vollends ad absurdum zu
führen, muss man sich vergegenwärtigen, dass dieses Gebäude für 3 Außendienst-Mitarbeiter erstellt wurde,
die den größten Teil ihrer Arbeitszeit
nicht in diesem Gebäude verbringen.
Man muss sich fragen, ob CDU/SPD
Kooperation sich wirklich am 06.
März 2016 zur Wiederwahl stellen
will oder sich nicht lieber um einen
Eintrag in das Schwarzbuch des Bundes der Steuerzahler bewerben sollte.
Martin Oehler
Salto rückwärts in der Energiewende
Auf Grundlage eines in Auftrag gegebenen Gutachtens,
welches sich im Ergebnis
als völlig falsch erwies, traf
die CDU/SPD-Kooperation
schwerwiegende
Fehlentscheidungen, die den Bürgern der Gemeinde Niedernhausen nachhaltig Jahr für
Jahr erhebliche Kosten verursachen.
In der Autalhalle läuft jetzt
eine konventionelle Gastherme. Nun muss der komplette Stromverbrauch der Halle
zugekauft werden. Dies führt
auf jeden Fall dauerhaft zu
erhöhten Betriebskosten für
die Gemeinde.
Quelle: Gemeinde Niedernhausen
2011 beschließt die CDU/SPD-Kooperation das verhängnisvolle Ende des Blockkraftheizwerkes in der
Autalhalle, die quasi eine K.O. Operation für das bis dahin gesunde Energieversorgungskonzept für alle Nutzer der Autalhalle bedeutet.
In der Autalhalle hatte die Gemeinde ein selbst betriebenes Blockkraftheizwerk, das die Halle mit Wärme und
Strom versorgt hat. Der überschüssig produzierte Strom
wurde gegen Entgelt ins öffentliche Netz eingespeist.
Aufgrund der in 2011 bestehenden sehr guten Finanzierungsmöglichkeiten wäre die günstigste Variante gewesen, das bis dahin 15 Jahre einwandfrei funktionierende
BHKW gegen ein Neues einzutauschen. Bei einer gleichbleibenden Auslastung hätten sich die Kosten in 5 – 6 Jahren amortisieren lassen.
Der heute für die Belange der
Gemeinde Niedernhausen
Hauptverantwortliche, Joachim Reimann wird sich nicht
darauf heraus reden können, dass oben genannte Fehlentscheidungen vor seiner Amtszeit getroffen wurden, zumal
der 1. Beigeordnete nach wie vor Herr Lothar Metternich
ist, welcher in seiner Funktion maßgeblich mitverantwortlich für die getroffenen Entscheidungen war.
Fazit: Die Gemeinde Niedernhausen hatte schon vor ca.
20 Jahren die dezentrale Energieversorgung vorangetrieben, was sich als Erfolgsgeschichte erwies. Dies wurde leider 2011 durch die Entscheidung der CDU/SPD-Kooperation zerstört. Die Autalhalle ist, obwohl halb saniert, der
größte Energieverbraucher der Gemeinde Niedernhausen
und verursacht den BürgerInnen noch nie so hohe Betriebskosten wie heute.
Martin Oehler
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OLN – Mit dem Bürger – durch den Bürger – für den Bürger
Die Offene Liste Niedernhausen (OLN)
• steht für kommunalpolitische Offenheit, Vertrauen und Ehrlichkeit
• ist die alternative Liste für alle Wähler die Ihre Interessen wahrgenommen haben wollen.
• will die Gemeindeentwicklung weiter positiv und transparent beleben
Wir wollen die Standortvorteile unserer Gemeinde wieder stärker für eine eigenständige, positive
Gemeindeentwicklung nutzen.
Alle bürgernahen Dienstleistungen müssen vor Ort bereitgehalten werden
Der Bauhof, standesamtliche Leistungen, Melde- und Passamt sowie alle übrigen, bürgerhäufigen Verwaltungsaufgaben und bauamtlich verbindliche Informationsmöglichkeiten müssen auf Dauer vor Ort bleiben.
Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit
Wir fordern die Stationierung von 2 Polizeikräften und
einem Polizei-PKW, von der Abend- bis zur Morgendämmerung.
Haushaltskonsolidierung – Sparen statt schröpfen!
Keine weitere Erhöhung der Gemeindesteuern, die jetzt
beschlossenen Erhöhungen der Hebesätze, werden wir
bei ausgeglichenem Haushalt auf die alten Hebesätze zurückführen. Gebühren dürfen nur erhöht werden, wenn
gebührenfähige Kosten dies rechtfertigen. Personalausgaben begrenzen (deckeln) und Stellenbesetzungssperren
verhängen und umsetzen.
Bauentwicklung in der Gemeinde
Das Baugebiet Farnwiese muss unverzüglich umgesetzt
werden. Eine Dienstleistungs- und Angebotsverdichtung
braucht kundenfreundliche Lösungen für den fließenden
und ruhenden Verkehr. Parkplätze unter der Erde erhalten
uns das Grün oben. Die Dorferneuerung und die innerörtliche Entwicklung aller Ortsteile wird nachhaltig unterstützt.
Öffentlicher Nahverkehr
Weiterentwicklung des bestehenden Konzeptes für den
öffentlichen Nahverkehr. Verbesserung der Preiszonen für
die Bürger/innen, der ESWE – Stadtbus – Verkehr Linie 22
soll weiter über den Lenzhahner Weg erfolgen.
Kampf den Löchern – Substanz erhalten!
Das Straßensanierungsprogramm nach Prioritäten geordnet aufstellen. Haushaltsmittel 2017 und 2018 für Sanierungsmaßnahmen verdoppeln. Wir wollen verhindern,
das durch aufgestauten Reparaturbedarf die Verkehrsanlagen in einen für die Bürger/innen beitragspflichtigen Erneuerungsbedarf verfallen, der eine Kompletterneuerung
erfordert, wie das in der Taunusstraße geschehen ist.
Friedhöfe
Mit Urnenwänden wollen wir eine weitere Bestattungsform ermöglichen, die mit geringeren Kosten und der geringere Grabpflege in besonderem Maße dem Bedürfnis
vieler unser Bürger entgegenkommt.
Naturschutz
Im Einvernehmen mit der Mehrheit der Bürgern, keine
Windräder auf den Taunushöhen in Niedernhausen
Lärmschutz
Erweiterung der Lärmschutzmaßnahmen an der A3, Geschwindigkeitsbegrenzungen + Lärmschutzwände
Liebe Wählerinnen und Wähler,
nur Ihr könnt die K.O. - Operation der CDU/SPD-Kooperation in Niedernhausen beenden, geht zur Wahl und
wählt die OLN. OLN wählen schafft einen Neuanfang. Wir wollen helfen!
Gehen Sie bitte zur Wahl. Ihr Wahllokal finden Sie auf der Wahlbenachrichtigungskarte. Diese und den Personalausweis bitte mitnehmen. Die Wahllokale haben bis 18.00 Uhr geöffnet. Falls Sie ihre Wahlbenachrichtigung nicht mehr zur Hand haben, reicht auch ihr Personalausweis aus.
Liste
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Offene Liste
Niedernhausen
Impressum: Offene Liste Niedernhausen – OLN
Im Alten Rod 2, 65527 Niedernhausen, vertreten durch den Vorstand, dieser handelnd durch Michael Rodschinka, Vorsitzender
Bruno Harwardt oder Ralf Klose, stellvertretende Vorsitzende
OLN
Tel.: 0 61 27 - 78 21 7 · [email protected]
Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs 2 RstV: Michael Rodschinka, Im Alten Rod 2, 65527 Niedernhausen