„JuicyBeats“undandere Sommer-Open-Airs

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Kein Hochglanzmagazin.
„Juicy Beats“ und andere
Sommer-Open-Airs
… Seite 9, 16, 27, 30, 31
Foto: H&H Photographics
Nr.
www.blicker-lippstadt.de
Juli | August 2015
DOPPEL
-
DER PATRIOT | LIPPSTÄDTER ZEITUNG | MONATLICHE SONDERBEILAGE | KOSTENLOS
Juli | August 2015
Es sei an der Zeit, die Pläne öffentlich zu machen:
Das mahnten wir kürzlich angesichts des anstehenden Ausbaus der Westernkötter Straße an. Die
Verwaltung hat uns daraufhin dargelegt, dass bei
der Sanierung wesentlich mehr Probleme berücksichtigt werden müssen als zunächst erwartet.
Daher wolle man den Baubeginn nicht übers Knie
brechen. In jedem Fall wolle man die Anwohner
frühzeitig informieren, und in Sachen Verkehrszählung sei man längst aktiv geworden.
Es hat Iby Knill sehr gefreut, dass ihre Geschichte
jetzt erstmals auch in Deutschland vorgestellt
worden ist (Fortsetzung ab S. 4). Die AuschwitzÜberlebende hat uns noch darauf hingewiesen,
dass sie sich 2003 beim Niederschreiben ihrer
Erinnerungen nur auf ihr Gedächtnis verlassen
hat. Dank später vom Suchdienst ITS erhaltener
Dokumente weiß sie inzwischen, dass sie bei ein
paar von ihr erwähnten Daten nicht ganz richtig
gelegen hat. Der Wahrhaftigkeit ihres Buches tut
das aber überhaupt keinen Abbruch.
Christoph Motog und die Lippstädter Schweine
Versklavt in Lippstadt:
... 4
Gratis & draußen:
... 16
Iby Knill
Cocktails
aus dem
Container
Etwas noch nie Dagewesenes musste her: Fünf Jahre nach der letzten Neugestaltung ihrer
brasilianischen Cocktailbar wollte die Hörsterin Graças Asmuth am Alberssee wieder ein innovatives Zeichen setzen. Die Idee schien verwegen: Ein nagelneuer Müllcontainer aus verzinktem
Stahlblech sollte vor seinem üblichen Schicksal bewahrt werden. Der Plan: Das gute Stück zu einer
mobilen Thekenbar umzugestalten. Konnte das gut gehen? Ihr Mann Dietmar glaubte dran. Und
erklärte dem befreundeten Handwerker Alfons Schüttemeyer den Entwurf seiner Frau. Nach vielen
Arbeitsstunden war der Müllcontainer tatsächlich in eine voll funktionsfähige Cocktailbar verwandelt — für die Belange von Graças geradezu maßgeschneidert.
Rathausplatz-Festival
BlickerGiG
Tickets fürs
„Juicy-Beats“ gewinnen
... 27
Schilderrätsel
... 29
Was noch fehlte, war ein dekorativer Anstrich, der tropisches Flair verströmt. Für diese Aufgabe kam
für Graças nur eine in Frage: Leni da Rocha Lordêlo Gehlen. Die Störmederin stammt ebenfalls aus Brasilien, hat in Bahia Kunst studiert und sich mit Malerei und Bildhauerei einen Namen gemacht. Die Arbeit
an ungewöhnlichen Objekten ist für
sie nichts Neues: In ihrem Wohnort und
anderswo hat Leni Gehlen schon manchen
Stromkasten in ein Kunstwerk verwandelt.
Gemeinsam entwickelten die beiden Frauen
eine gestalterische Vision für den CocktailContainer und das zur Bar gehörige Häuschen: eine
typisch brasilianische Strandansicht mit glasklarem
Wasser, azurblauem Himmel, grünem Bewuchs, bunten
Papageien sowie einem Sonnenuntergang. Im Mai machte
sich Leni Gehlen ans Werk und verpasste der Bar nach und
nach die gewünschte Kulisse fürs Mixen und Genießen von erfrischenden Caipirinhas und süßen Batidas. Das Ergebnis kann den
ganzen Sommer über bei schönem Wetter bewundert werden.
3
Iby Knill erzählt in ihrem Buch, wie sie nach einer wohlbehüteten Kindheit 1942 aus der Slowakei
nach Ungarn flüchtet und sich dort der Widerstandsbewegung anschließt. 1945 wird sie von den
Nazis nach Auschwitz deportiert. Das eigentlich obligatorische Eintätowieren einer Nummer
bleibt ihr beim Eintreffen im KZ aus Zufall erspart. Im Vernichtungslager wird sie von Mengele
als Versuchskaninchen für Röntgenstrahl-Experimente missbraucht. Nach ein paar Wochen
meldet sich die junge Frau freiwillig zum Krankendienst in einem Zwangsarbeitslager in Lippstadt. Dort wird sie die letzten neun Monate des Kriegs verbringen, bis sie von den Amerikanern befreit wird. Später beginnt sie ein neues Leben in England. Ihre Erinnerungen sind 2010
veröffentlicht worden. „The Woman without a Number“ ist im britischen Verlag Scratching
Shed Publishing Ltd erschienen (ISBN-13: 978-0956478764). Es ist auch als E-Book-Version
erhältlich.
Einige Begebenheiten aus ihrem dramatischen Lebensbericht haben wir im Juni-Blicker
nacherzählt. Hier folgt nun die Fortsetzung.
Teil 2:
Die Frau ohne Nummer
Leben und Tod in Lippstadt
I
m November 1944 treffen über 300 weitere
Frauen aus Auschwitz im Lippstädter Lager
ein, darunter auch Französinnen, Holländerinnen, Slowakinnen, Griechinnen und Rumäninnen. Einige bringen den Typhus-Erreger
mit. Nach wenigen Tagen haben Iby und ihre
Gefährtinnen drei Fälle zu versorgen, die Zahl
steigt rasch auf 20 an. Die Pflegerinnen ziehen
mit den Patientinnen in ein kleines Quarantäne-Lager um. Dort liegen bereits drei junge
Polinnen mit fortgeschrittener Tuberkulose.
Sie werden wenige Wochen später sterben. Mit
in die Isolation kommt auch ein junges französisches Mädchen. Sie hat zwar kein Typhus, kann
sich aber aufgrund einer eitrigen Verletzung
kaum auf den Beinen halten. Da keine Besserung ihres Zustandes in Sicht ist, droht ihr die
Deportation nach Bergen-Belsen. „Davor wollten wir sie bewahren. Und sie nahm das Risiko
einer Typhus-Ansteckung bewusst in Kauf“,
erinnert sich Iby.
Das Essen fürs Isolationslager wird von
den Deutschen am Tor abgestellt. Viel ist es
nicht. Den Patientinnen werden offenbar keine
großen Überlebenschancen eingeräumt. Iby
versucht, die Deutschen eines Besseren zu
belehren. Zu ihrem Erstaunen kommt bald alles,
um was sie gebeten hat: Grieß, Kartoffeln und
einmal sogar Fleischbrühe. Der Zustand vieler
Patientinnen verbessert sich tatsächlich. Weihnachten aber meinen es die Köche offenbar
zu gut: Schweinebraten mit Sauerkraut. Die
Pflegekräfte wissen, dass die empfindlichen
Mägen ihrer Patientinnen kein fettes Essen
vertragen. So fischen sie das Fleisch heraus,
schneiden das Fett ab und legen nur die mageren Stücke zurück in den Topf. Der Rest kommt
in eine Extra-Schüssel, die draußen vors Fenster
gestellt wird.
Mitten in der Nacht werden die Pflegerinnen aus dem Schlaf gerissen, mehrere Patientinnen leiden unter heftigem Durchfall. Sie sind
offenbar kurz draußen gewesen und haben die
Schüssel mit den fetten Fleischstücken auf der
Fensterbank entdeckt. In der irrigen Annahme,
ihre Betreuerinnen hätten das Beste für sich
beiseite geschafft, verleiben sie sich einige
Bissen ein — mit lebensgefährlichen Folgen.
Iby ist außer sich. Später gesunden die meisten Typhus-Patientinnen. Drei sind allerdings
gestorben.
In Lippstadt zeigt sich irgendwann, dass
einige Insassinnen schwanger sind. Zwei lassen
ihr Kind abtreiben. Drei anderen gelingt es,
ihren Zustand bis zur Niederkunft vor den
Deutschen zu verbergen. Überraschenderweise
bringen sie gesunde Kinder zur Welt. Nun ist es
nicht mehr zu verheimlichen. Der Kommandant
zeigt sich darüber amüsiert, dass er von den
Schwangerschaften nichts mitbekommen hat.
In einem Anflug von Großmut erlaubt er, dass
die Mütter nicht mehr rüber in die Fabrik müssen, sondern vor Ort im Lager arbeiten dürfen,
nahe bei ihren Babys.
Für Iby als Leiterin der Krankenbaracke
bedeutet das Zugeständnis zusätzlichen Stress.
Sie ist dafür verantwortlich, dass von den rund
850 aus dem KZ nach Lippstadt gebrachten
Frauen täglich mindestens 95 Prozent in der
Fabrik arbeiten. In Phasen mit niedrigem Kran-
kenstand drücken sie und ihre Mitarbeiterinnen
ein Auge zu, wenn jemand das Fieberthermometer manipuliert und simuliert. Iby weiß, wie
sehr alle geschlaucht sind von den überlangen
Arbeitszeiten, besonders von den Nachtschichten. Die Folge sind immer mehr schwere
Arbeitsunfälle. Einmal wird eine Frau von einer
Trennmaschine skalpiert — es war vergessen
worden, das Schutzgitter zu ersetzen. Die
Strategie der Pflegerinnen, allzu Erschöpften
tricksend eine Auszeit zu verschaffen, geht
über ein halbes Jahr lang gut. Doch irgendwann
riechen die Deutschen den Braten: Warum sind
fast nie weniger als 34 Frauen krank? Iby wird
abgeführt, der Vorwurf lautet auf Sabotage der
Kriegsanstrengungen.
Der Kommandant entscheidet, dass Iby
fortan in der Fabrik arbeiten muss, und zwar
ausschließlich in Nachtschicht. So stellt sie nun
Maschinengewehrkugeln her. Bald wird der
Frühling 1945 anbrechen. Nach einigen Wochen
bemerkt sie, dass die Qualität der angelieferten
Rohstoffe immer mehr nachlässt. Ihre Freizeit
verbringt sie weiterhin bei ihren Gefährtinnen
in der Krankenstation.
Von Januar bis März werden mehrere
Deportationen nach Bergen-Belsen angeordnet. Selektiert werden über 70 Frauen, vor
allem chronisch Kranke. Unter ihnen ist auch
die am Bein verletzte junge Französin, die über
Weihnachten mit in der Quarantänestation war.
Iby erinnert sich besonders an den Vorfall vom
9. Februar, als unmittelbar vor der Abfahrt ein
Baby zertrampelt wird. „Wahrscheinlich habe
ich gerade dein Leben gerettet“, rechtfertigt
sich der Täter, ein SS-Mann, gegenüber der
verzehren. In dieser Nacht gerät Iby in höchste
Mutter: Nur alleine habe sie in Bergen-Belsen
Gefahr, ihr linkes Bein ist plötzlich wieder steif,
eine Chance zum Überleben. Jahre später
wie vor zehn Monaten in Auschwitz. Auf den
erfährt Iby, dass jene Frau tatsächlich überlebt
Handkarren kann sie nicht. Der ist voll beladen,
hat, ebenso wie ihr Mann. Die beiden wandernun mit dem Marschgepäck der Bewacher. Zwei
ten nach Australien aus und bekamen weitere
Freundinnen nehmen Iby in die Mitte und geben
Kinder.
ihr Halt, so dass sie humpelnd mit vorwärts
Im März gibt es immer weniger Arbeit in
kommt.
den Lippstädter Eisen- und Metallwerken. Viele
Bei Tagesanbruch sind Flugzeuge zu hören.
Maschinen stehen still, es fehlt an Nachschub,
In der Ferne explodieren Bomben. Die Frauen
schon seit Tagen ist kein Eisen mehr angeliefert
hoffen inständig, dass die Alliierten sie bald finworden. Am Gründonnerstag spitzt sich die Siden werden. Die Aufseher halten Kriegsrat. Obtuation dramatisch dazu. Angesichts der näher
wohl es schon hell ist, entscheiden sie sich zum
rückenden Alliierten ordnet der Kommandant
Weitermarsch. Doch das Dröhnen der Bomber
an, das Lager noch heute zu räumen. Das Ziel
rückt immer näher, auch Gefechtslärm ist nun
heißt Bergen-Belsen. Die weite Strecke zum
zu vernehmen. Dann läuten Kirchenglocken.
Konzentrationslager soll zu Fuß zurückgelegt
Die Frauen erhalten den Befehl, sich in den Strawerden. Die in Lippstadt
ßengraben zu legen.
verbliebenen über 700
In einiger Entfernung
Frauen dürfen nichts
tauchen Panzer auf.
mitnehmen. Für ihre
Im nahen Dorf werden
Habseligkeiten und ein
weiße Fahnen gehisst.
paar Essensvorräte haDie Bewacher versuben die Aufseher einen
chen, sich aus dem
übergroßen Handkarren
Staub zu machen, sie
zusammengeschustert.
kriechen auf allen VieDie Ärztinnen aus der
ren in Richtung Wald.
Krankenstation legen
Um schneller voran zu
in einem unbeobachtekommen, haben sie ihre
ten Moment noch eine
Waffen weggeworfen.
Tasche mit Sanitätszeug
Die Panzer kommen imdazu.
mer näher. Tatsächlich:
Zwölf Frauen werEs sind Amerikaner.
den ausgewählt: Sechs
Ein paar mutige Seelen
müssen den Karren zierennen ihnen entgehen, die andere Hälfte
gen. Noch Mutigere
soll schieben. Abmarsch
umzingeln flüchtende
ist am Abend. Der Weg
Bewacher. Zuvor haben
Iby und Bert 1946 in Bratislava am Tag nach
ihrer Hochzeit.
führt Richtung Ostsie die Waffen ihrer
westfalen. Nach einer
Peiniger aufgelesen
überaus anstrengenden
und halten jene damit
Nacht sucht man in Scheunen Zuflucht und
in Schach, bis die Amerikaner eintreffen.
schläft den Tag über auf Heu. Nachdem es dunDer Moment der Befreiung ist da. Die
kel geworden ist, wird der Marsch fortgesetzt.
Aufseher werden vorläufig in einem Keller des
Einige haben sich von der ersten Nacht
Dorfes interniert, das Kaunitz heißt. Zuvor
noch nicht erholt und fallen irgendwann vor
bekommt noch jemand die Haare geschoren,
Erschöpfung hin. Wenn eine nicht wieder aufauf einem in der Ortsmitte aufgestellten Stuhl.
stehen kann, begibt sich ein Bewacher zu ihr.
Es ist jene Aufseherin, die sich immer über die
Nachdem die Kolonne ein Stück weiter gezogen
kurzen Schöpfe der Lagerinsassinnen lustig
ist, fällt ein Schuss. Wenig später reiht sich der
gemacht hat.
Soldat wieder ein. Die auf den Marsch GezwunDie Gefährtinnen wollen im Dorf nach
genen geben alles, um geschwächten Freundineinem geeigneten Quartier suchen. Derweil
nen zu helfen. Wer nicht mehr kann, wird auf
soll sich Iby, deren linkes Bein noch immer steif
den Handkarren gehoben und darf dort solange
ist, in einem Bauernhaus ausruhen, an dem eine
verschnaufen, wie es nötig ist. Damit ihnen
weiße Fahne weht. Die Familie sitzt gerade am
das Ziehen und Schieben nicht selbst alle Kräfte
Frühstückstisch. Der unerwartete Gast mit
raubt, lösen viele Freiwillige einander ständig ab.
dem ausgemergelten Körper lässt sich auf dem
Um die Kolonne in Bewegung zu halten,
Sofa nieder. Die Mutter flüstert ihrer kleinen
setzt es immer wieder schmerzhafte Schläge
Tochter etwas zu. Das Mädchen steht auf, geht
mit dem Gewehrkolben. Die Frauen haben jezu der Fremden und bietet ihr ein dunkelbraudoch das Gefühl, dass es nicht mehr voran geht.
nes Ei an. „Es ist Ostersonntag“, sagt das Kind
In Wirklichkeit bewegt man sich im Kreis. Der
zu der Fremden.
Tag wird wieder in einer Scheune verbracht.
Später kommt die Befreite in ein BielefelIn der dritten Nacht wird der Hunger schier
der Krankenhaus. Nach ihrer Genesung tritt
unerträglich. Immer wieder brechen Frauen aus
sie bei der britischen Militärverwaltung einen
der Reihe aus, um am Feldrand Runkelrüben
Job als Übersetzerin an. Iby ist hochqualifiziert,
aus dem Boden zu reißen und sie dann roh zu
ihr Englisch ist genauso flüssig wie ihr Deutsch.
Dazu spricht sie Französisch, Tschechisch,
Slowakisch, Ungarisch und etwas Russisch. So
lernt sie Bert Knill kennen, einen englischen
Offizier, der häufig einen über den Durst trinkt.
Er gehört zu jener Sorte von Menschen, die so
überzeugend Geschichten erzählen können,
dass der Zuhörer nie weiß, ob da gerade einer
die Wahrheit oder frei Erfundenes auftischt. Iby
begleitet Bert nach Büren und Paderborn, wo
er als Richter eingesetzt wird. Die Deutschen
schätzen ihn für seine Großherzigkeit und seinen gesunden Menschenverstand.
Iby hilft mit, freie Wahlen in der Region
vorzubereiten. Ihr fällt auf, dass sämtliche
Kandidaten behaupten, nichts mit den Nazis
am Hut gehabt zu haben, vielmehr seien sie
Gegner gewesen. Die Männer sind völlig unglaubwürdig, beharren aber auf ihrer Unschuld.
Sie wird nicht vergessen, wie ein gerade zum
Bürgermeister gewählter Deutscher das Amt
nicht annehmen will. Er ist pikiert, weil er nicht
einstimmig, sondern mit ein paar Gegenstimmen gewählt wurde.
Es kommt der Tag, an dem Iby vom Schicksal ihrer nächsten Angehörigen erfährt. Die
Mutter und der Bruder haben überlebt. Ihr
Vater wurde kurz vor der Auschwitz-Befreiung
in der Gaskammer ermordet. Weder ihr erster
Freund Nick noch ihr Cousin Marton noch ihr
früherer Verlobter Gaspar haben den Krieg
überlebt. Ihre Generation ist fast komplett ausgelöscht. Es scheint ihr ratsam, anderswo ein
neues Leben zu beginnen. Sie sagt ja zu Berts
Heiratsantrag. Doch im September 1946 kehrt
sie erst einmal mit der Eisenbahn nach Bratislava zurück. Beim Wiedersehen erkennt sie ihren
kleinen Bruder Tomy kaum wieder. Sie hat ihn
als 12-Jährigen in Erinnerung, nun ist er 16.
Captain Bert ist gut doppelt so alt wie Iby.
Ihre frühe Beziehung beruht darauf, dass beide
gerade einen Menschen zum Anlehnen brauchen. Auch er hat einen schweren Rucksack zu
tragen. Als Halbwüchsiger schummelt er sich
älter, um mit seinem großen Bruder in den Ersten Weltkrieg ziehen zu können. Der 16-Jährige
erlebt in der berüchtigten Flandernschlacht
Dinge, die er nie verdauen kann. Bald nachdem
er Iby kennengelernt hat, stirbt im Oktober
1945 seine erste Frau, mit der er zwei Söhne hat,
an Brustkrebs. Er betäubt seinen Schmerz mit
Unmengen von Alkohol.
Erst Berts Briefe im Herbst 1946 nach
Bratislava führen dazu, dass Iby sich wirklich
verliebt. Geheiratet wird im Dezember. Doch
nach dem Ja-Wort kommen Zweifel, ob sie den
richtigen Weg eingeschlagen hat. Vor ihrem
inzwischen verheirateten Onkel Hugo, für den
sie früher geschwärmt hat, bricht sie in Tränen
aus. Alles, was war, und alles, was hätte sein
können, wird sie nun hinter sich lassen. Hugo
bestärkt sie in ihrer Entscheidung, nachdem er
Bert nicht nur kennen, sondern auch schätzen
gelernt hat.
Drei Monate später geht Iby mit Bert nach
England. Der Familie ihres Mannes erzählt sie
nichts vom Konzentrationslager. Anfangs wird
sie in der neuen Heimat von Nervenzusam-
Der Engländer Robin Pepper hat vor wenigen Jahren mit Iby Knill einen Film gedreht: „An Auschwitz
promise“ (unter diesem Titel bei youtube zu finden). Ausführliche Video-Interviews mit Iby Knill finden sich
auch auf der Internetseite (holocaustlearning.org) der von ihr mitbegründeten Organisation HolocaustÜberlebender.
menbrüchen heimgesucht. Oft hält sie es zu
Hause nicht aus, dann fährt sie nach London,
wo sie stundenlang die Straßen rauf und runter
geht. Sie verdrängt alles Vergangene, sowohl
das Gute als auch das Schlechte. Lange Zeit ist
sie außerstande, ihre Muttersprache Deutsch
zu sprechen und zu verstehen. Iby befürchtet,
keine Kinder bekommen zu können, als Folge
der Mangelernährung im Krieg und der Episode
als Mengeles Versuchskaninchen für Röntgenstrahl-Experimente. Doch das Paar bekommt
zwei gesunde Kinder, Chris und Pauline.
Iby ist eine liebevolle Mutter, doch als
Folge ihrer Erfahrungen wird sie viele Jahre
Probleme haben, Gefühle zuzulassen. Dahinter
steht die Angst, all das wieder aufzurühren, was
sie vergessen möchte. Sie hat ein erfolgreiches
Berufsleben, arbeitet erst im Bildungsbereich,
später als Designerin. Erst über 50 Jahre später
bricht sie ihr Schweigen. Nach dem Tod ihres
Mannes nimmt sie in hohem Alter ein Theologiestudium auf. Eines Tages wird in einem
Seminar der Holocaust behandelt. Ein junger
Mitstudent meint, es sei doch abstrakt, über so
ein Thema zu sprechen, ohne einen Zeitzeugen
dabei zu haben. Da durchfährt es Iby. Vor ihrem
inneren Auge erscheinen die kaum 13-jährigen, kahl geschorenen Zwillingsmädchen in
ihrer blau-grau gestreiften Häftlingskleidung.
Die in Auschwitz zu ihr ins Bett kriechen und
angesichts Ibys unmittelbar bevorstehender
Abreise nach Lippstadt eine letzte Bitte äußern:
„Vergiss nicht, was du hier erlebt hast und
erzähle der Welt alles, denn wir werden es nicht
mehr können.“ Einen Moment später steht Iby
auf — und spricht zum allerersten Mal über das
von ihr Erlebte.
2002 beginnt die nun fast 80-Jährige, ihre
Erinnerungen aufzuschreiben. Es ist für ihre Enkel Julia, James und Katarina. Der Schreibpro-
zess ist ein Weg der Schmerzen. Ohne Schlaftabletten geht es nicht. Das Hervorkramen der
lange verdrängten, schlimmen Erinnerungen ist
nur dosiert zu ertragen. Für eine einzige Seite
benötigt sie schon mal zwei Wochen. Manches
ist so hart, dass sie später nicht imstande ist, es
noch einmal nachzulesen.
2010 werden ihre Aufzeichnungen unterm
Titel „The woman without a number“ veröffentlicht. Das bislang nicht ins Deutsche übersetzte
Buch findet Resonanz in Großbritannien. Und
das Fernsehen produziert mit der Autorin eine
Dokumentation unterm Titel „My Story“. Dafür
kehrt sie im Mai 2010 nach Kaunitz zurück. Es
gilt, die Stelle wiederzufinden, wo sie am 1. April 1945 von den Amerikanern befreit wurde. 65
Jahre später ist das keine leichte Aufgabe. Dorfbewohner, die um Hilfe gefragt werden, zeigen
sich alles andere als hilfsbereit. Die 86-Jährige
ist auf sich alleine gestellt, doch sie wird fündig
und zeigt dem BBC-Journalisten Frank Gardner
die Stelle. Geplant ist auch ein Dreh in Lippstadt, am Ort des früheren Zwangsarbeiterinnen-Lagers. Doch dieses Vorhaben scheitert
schon im Voraus.
Die mittlerweile 91-Jährige ist in der Holocaust Survivors Friendship Association aktiv:
Es ist eine Gemeinschaft von Überlebenden,
die sich für die Holocaust-Bildung engagieren
(Internetauftritt: holocaustlearning.org). So
reist Iby Knill seit einigen Jahren quer durch
Großbritannien, um mit jungen Menschen über
die Erfahrungen ihres Lebens zu reden. Das
Glück zu überleben, glaubt sie manchmal, ist ihr
gerade aus diesem Grund beschieden worden:
Um über alles Zeugnis abzulegen. Sie hat an
eigenem Leib erlebt, zu welch unvorstellbar
zerstörerischen Folgen Intoleranz und Vorurteile führen können. Jede Minderheit kann zum
Prügelknaben werden. Ihre Botschaft lautet:
„Tief in unserem Innern sind wir alle gleich.
Und: Jeder Einzelne kann einen Unterschied
machen. Das Entscheidende ist für uns alle,
Unterschiede nicht nur zu respektieren und zu
akzeptieren, sondern diese wertzuschätzen
— bereichern sie doch das Leben und machen
es interessanter. Und gleichzeitig müssen wir
lernen, friedlich und in gegenseitigem Vertrauen zusammen zu leben.“
Dass diese Worte naiv und utopisch anmuten können, ist Iby Knill bewusst. „Doch wenn
wir nicht danach streben und nicht versuchen,
nach diesen Grundsätze zu leben, sind die
Aussichten für die Menschheit äußerst düster.“
-mot
Seit Jahren reist Iby Knill quer durch Großbritannien, um mit Jugendlichen über die Erfahrungen ihres
Lebens zu sprechen. Das Bild entstand 2011 nach einem Vortrag beim Jahrestreffen des „United Kingdom
Youth Parliament“. Foto: Eleanor Vesey-Thompson
Redaktionstipp
Musik
CD-Tipps
CD-T
ipps
Hans Günter
Günter W
Werner
erner
MÂNS ZELMERLÖW
Perfectly Damaged
Den ESC-Pokal konnte er 2015 klar für sich verbuchen. Sein Auftritt hatte hohen Wiedererkennungswert, der Song auch, und seine Ausstrahlung tat das Übrige. Böse Zungen behaupten aktuell, Lied und Auftritt seien abgekupfert. Warum
auch nicht? Lieber ein wenig nach rechts und links
schauen, als was Neues zu erfinden, das zu sperrig
für einen 3-Minuten-Auftritt ist.... Zelmerlöw begann als Teilnehmer einer Casting-Show, moderierte, modelte und veröffentlichte einige erfolgreiche Alben. „Heroes“ ist im Refrain auf Hymne
angelegt und sicherlich eine der besseren Nummern, die dieses Jahr veröffentlicht wurden. So
steht sie aktuell in 21 Ländern auf Platz eins der
Download-Charts. Stante pede folgt das Album
„Perfectly Damaged“. Schon der erste Song erinnert im Sound leicht an Sunrise Avenue und leitet
als kraftvolle Ballade das Album ein. Die Lieder
sind purer Schwedenpop mit allen Harmonien
und „Mitsing“-Refrains, die wir aus dem Norden
gewohnt sind. Insgesamt ist das Mainstream mit
Tendenzen zum Dancepop bis Rock. Zelmerlöw
singt inbrünstig und ausdrucksstark und gibt damit den Songs, die u. a. auch an Coldplay erinnern
und damit deutlich am Erfolg orientiert sind, eine
besondere Note. Stilistisch verwandt sind die Lieder zwar, aber unterschiedlich im Tempo. So ist
das Album eine runde Sache ohne Füllmaterial.
Guter Sommerpop.
HipHop-Review
KOLLEGAH
Zuhältertape Vol. 1
Wil
illi
li Zimmermann
Zimmermann
Ex-„Sound &
Vision“
Paderborn
aderborn
Zuerst einmal: Ich kann mit Kollegahs aktueller Musik
gar nichts anfangen. Weder mit seinem Trainingsgelaber noch seinen doch eher hingezweckten Reimketten
– und bin mir auch seiner zahlreichen Defizite, großteils im Live-Bereich, bewusst. Jene Schwächen hattte
er bereits in etwas kleineren Maße zu Zeiten seines ersten Releases, dem „Zuhältertape Vol.1“ von 2005. Dies
ändert dennoch nicht an der Faszination, die jenes Album bereits bei der Veröffentlichung ausstrahlte. Auch
wenn stumpfes Waffengelaber nichts Neues im RapGeschäft war, geriet jener „Zuhälterstyle“, der sich detailliert ums Kriminellen-Business dreht, zu etwas Besonderem. Das Genre wurde von Kollegah geradezu
neu erfunden. Vor allem brilliert er mit einer für damalige Verhältnisse komplexen Reimtechnik, die sich bis in
den fünf-, sechs- oder gar siebensilbigen Bereich aufschwingt.
Schon mit dem Intro, einem komplett in Doubletime
geflowten Track, werden die ersten Ansagen verteilt.
„Zuhältertape Volume 1, jetzt ist Showtime, Bitch!“ Der
Track kann nicht zuletzt wegen seines rohen und
gleichwohl stimmigen Beats sowie einer provozierend
gelangweilt klingenden Stimmlage die Stärken von Kollegah aufzeigen: sehr komplexe Reime, eine fast schon
perfektionierte Doubletime-Technik und eine sehr angenehme, tiefe Stimme. Doch die wahren Highlights
folgen erst noch, mit Liedern wie „Lovesong“, ein ironi-
SARAH CONNOR
Muttersprache
Im letzten Jahrzehnt war sie die Hit-Queen überhaupt. 2010 ließ sie bewusst, nach acht mehr und
weniger erfolgreichen Alben, ihren Vertrag auslaufen, um sich musikalisch neu zu finden. In ihrer
Schaffenspause ist sie Teil der Sendung „Sing meinen Song“ und singt dort Deutsch. Das bringt sie
auf die Idee, auch in Deutsch zu veröffentlichen.
Im sensiblen Songschreiber Peter Plate findet sie
den idealen Partner, um ihre Ideen umzusetzen.
Texte und Melodien, die sich beim Hören entfalten
wie Blüten im Morgentau lassen den Geist von Rosenstolz zart durch alle Harmonien schimmern.
„Wie schön du bist“ ist als erste Auskopplung sofort erfolgreich. Worte, wohl überlegt. Worte, die
Mut zusprechen, die daran erinnern, dass der eigene Selbstwert bei allem was man erlebt, stets
unangetastet bleibt, dringen ans Ohr und ins
Herz. Ganz offen legt sie ihre Seelenfarben dar;
das lässt sie auch zerbrechlich und verletzlich erscheinen. „Muttersprache“ bedeutet aber nicht
die totale Abkehr vom Northern Soul, in dem sie
sich zuvor zu Hause fand. Songs wie „Deutsches
Liebeslied“ mit schwarzem Gospelbackground
zeugen davon. Schmusige, sanft die Haut streichelnde Balladen überwiegen, aber auch die
schnelleren Nummern wirken eher unangestrengt
im Gesamtkontext. „Muttersprache“ ist ein gelungenes Debüt in Deutsch. Damit geht Connor einen
guten Weg, den Rosenstolz zuvor angelegt haben.
sches Liebeslied, das sich an die Ex-Freundinnen des
Künstlers richtet. Auch das technisch auftrumpfende
„Redlight District Soundtrack“ oder das mit genialem
Beat bestechende „Kolumbianer“ gehören zu den vielen weiteren Höhepunkten. Mein Favorit ist „99,9%“,
der neben einem genialen Beat wieder äußerst komplexe Reime, präzisen Doubletime und eine sehr gute Vortragsweise auf den Stapel legt. Kollegah variiert hier
mit den verschiedensten Geschwindigkeiten – für mich
hätte der Track definitiv das Potenzial für eine Singleauskopplung gehabt.
Im Allgemeinen können die Beats überzeugen, abgesehen von wenigen Ausnahmen. Während Lieder wie
„Straße“ eine düstere Atmosphäre erzeugen, schafft
„Angeberprollrap“, nicht zuletzt wegen der gepitchten
Backgroundstimme, ein höchst warmes Klangbild. An
sich sind die meisten Beats relativ hochwertig produziert, doch gibt es auch dort ein, zwei Aussetzer:
„T.O.N.I.“ oder „Kuck auf die Goldkette“ wirken auf
Dauer sehr monoton, was dazu führen kann, dass man
jene Lieder möglicherweise weiterskippt. Für den Gesamteindruck des Albums ist das nicht von Vorteil.
Eindeutig auf der Habenseite stehen allerdings die
Features, nicht zuletzt wegen ihrer kleinen, aber fein
gewählten Anzahl. Labelkollege Favorite bewegt sich
auf „Kaputt gemacht“ mindestens auf Augenhöhe mit
Kollegah und ergänzt dessen ruhigen Part mit seiner
sehr druckvollen Stimme in Perfektion. Casper, damals
ebenfalls sein Labelkollege, übertrumpft Kollegah in
„Straße“ sogar, indem er auf die ihm eigene druckvolle
Weise so auf dem Beat flowt, dass Kollegah mit seinen
Doubletime-Ansätzen eher blass bleibt.
Das „Zuhältertape Vol.1“ hat nur einige wenige
Schwächen in Sachen Beats und Vortragsweise. Hinzu
kommt, dass seine Stimme auf Dauer etwas monoton
wirkt. Die Abstriche ändern aber nichts am faszinierenden, einzigartigen Charakter jenes Albums. Tatsächlich kann man mit Blick auf Kollegahs komplexe
Biografie feststellen, dass es seine beste Arbeit ist, zusammen mit dem dritten Teil der Reihe von 2009. Jammerschade, dass jener Rapper so in Richtung Kommerz
abgedriftet ist und schon seit fast fünf Jahren kein
wirklich gutes Album mehr zustande gebracht hat.
- Joel Glowacz
8 von 10 Punkten
SONDASCHULE
Schön kaputt
(erscheint am 24. Juli)
Mit ihrem neuen Album kehren Sondaschule zurück zu ihren Wurzeln: „Wir wollten
schöne, eingängige Melodien
haben, die nach vorne gehen
und viel Wert auf die Refrains
legen.“ Die skareichen Sieben
versprechen sich von ihrem
neuen Werk nichts weniger als
„… einen ganzen Schritt nach
vorne zu gehen und natürlich
viele Frauen und Reichtum.
Aber solange es so weiter
geht, sind wir glücklich. Wir
machen das seit über zehn
Jahren und sind in erster Linie
sieben Freunde, die Musik machen.“
Textlich und musikalisch
gibt es gleich mit dem ersten
Song auf die Zwölf: „Ein kleines bisschen Chaos“ ist eine
Hymne aufs Unangepasste.
Viel Dampf und eine Anregung, im Hier und Jetzt zu leben, transportiert danach
„Bist du glücklich“. Mit
„Manchmal läuft“ folgt eine
der für Sondaschule so typischen, treibenden Ska-PunkNummern – ein Klassetrack.
„Von Duisburg bis nach Dortmund ist die Welt halt noch in
Ordnung“, heißt es in dem
vorab als Single ausgekoppelten „Mülheim Ruhr“, einer
Ode an die Heimatstadt. Auf
das sozialkritische „Ist mir
egal“ folgt ein Song, der zeigt,
dass ein melancholisches Liebeslied auch im schnellen SkaRhythmus bestens funktionieren kann: „So schön scheiße.“
Das schönste Lied des Albums
ist aber „Es stinkt in dieser
Stadt (… nichts riecht gut außer Dir)“. Wer Sondaschule als
„die deutschen Bosstones“
schätzt, kommt bei „Abschlussball“ zum höchsten
Vergnügen.
Das Album bietet alles, was
die Fans an Sondaschule mögen: schrägen Humor, kitschfreie Wehmut und Nachdenklichkeit, Uptempo-Nummern,
Mitgröhl-Refrains und immer
mal was Unberechenbares..
PS: Nicht nur Ska-PunkLiebhaber wissen, dass diese
Band live eine Wucht ist. Gelegenheit dazu besteht in den
kommenden Wochen mehrmals, u. a. beim Vainstream in
Münster, beim Open Flair in
Eschwege und beim Serengeti
in Stukenbrock. -mot
Egners Nachschlag
„Sticky Fingers“ war eines der
besten Stones-Alben, und das
gibt es jetzt schön remastered
mit Bonus-CD. Die Studiosachen sind prima, vor allem die
Akustikversionen von „Wild
Horses“ und „Dead Flowers“.
Die Livesachen sind so lala.
Lohnt sich aber trotzdem. Der
gute alte James Taylor hat mit
„Before this World“ auch ein
neues Album abgeliefert; schöne Songs, aber nichts, was sofort im Ohr ist und insgesamt
ein wenig zu ruhig. Wir lieben ja
Boxen, so oder so: von Chicago
(Transit Authority) gibts die ersten zehn Alben in einer Klappschachtel für ganz kleines Geld
– es lohnt sich allein wegen der
ersten drei Alben. Ebenso freue
ich mich auf die ersten drei Alben von Procol Harum, auch
hier mit all ihren Hits aus grauer Vorzeit. Angesehen habe ich
mir noch einiges aus der Serie
„From the Vault“ von den Stones, alles Konzerte aus den
70ern: Das soll die beste Liveband aller Zeiten gewesen sein?
Schauts euch einfach mal an.
Und was machen eigentlich die
Charts? Einheitsbrei. Von hundert Titeln bleiben nach einem
Jahr doch nur zwei oder drei im
Kopf, alles andere hat man
längst vergessen. Dann lieber
„Homburg“ von P.H. oder auch
„Make me smile“ von C.T.A.
EMMYLOU HARRIS & RODNEY CROWELL
The Travelling kind
Nach ganz so fröhlicher Musik ist mir im Moment
eigentlich nicht zumute: Als erstes deshalb ein Album, das etwas über Traurigkeit hinwegtrösten
kann. Emmylou und Rodney haben ja schon vor
drei Jahren ein wunderschönes Album eingespielt.
Der Nachfolger bringt sechs neue Songs plus
Neuinterpretationen alter Rodney-Tracks und einige traumhafte Cover, u. a. von Lucinda Williams
und Amy Allison. Emmylou Harris und Herr Crowell kennen sich seit Jahrzehnten; er hat schon vor
Ewigkeiten in ihrer Begleitband gespielt, war später mit Rosanne Cash verheiratet und hat sich seine Meriten hauptsächlich als Studiomusiker verdient. Und was die beiden alles draufhaben: Hört’s
euch einfach mal an. Da gibt es stille Balladen wie
„Higher mountains“, die einem die Tränen in die
Augen drücken, formidable Rocker wie „The
weight of the world“ und ganz einfache Countrynummern, etwa der Titeltrack „The travelling
kind“. Die Begleitmusiker sind erste Sahne, darunter Bill Payne von Little Feat an den Tasten, und
der Produzent ist kein geringerer als John Henry,
der auch schon Elvis Costello und Aimee Mann
produziert hat. Ein Album für die ruhigen Stunden, die jeder irgendwann einmal nötig hat, und
die einen wieder ein wenig nach vorne bringen–
und wer traurig ist, dem wird der Song von Lucinda Williams „I just wanted to see you so bad“
schon ans Gemüt gehen. Ein feines Album.
Erwitte-Horn
„Im Mittelpunkt“
Malerei in versch. Techniken, Keramik
und Skulpturen von Anton Bäcker, Laura Hötger, Klaus Freytag, Roman Manevitch, Leticia Sansores und Volodymyr Zalyasko (Infos: galerie-kontraste.name)
- KunstAtelier Galerie Kontraste
(bis 9. August)
Dalheim
Die sieben Todsünden
300 Exponate aus 15 Jahrhunderten
bis in die Gegenwart
- Kloster (bis 1. November)
Köln
„Mit den Schuhen ändert sich alles“
Jürgen Drews, Kamele, Haftbefehl und
eine gute Portion Lippstadt – mit humorvoller Gültigkeit und gelassener
Tiefe präsentiert unser Blicker-Bildkolumnist Max Kersting in seiner Ausstellung Neues bis relativ Neues.
- August Produzentengalerie
(Deutz-Mülheimer Str. 216), Vernissage
am 4. Juli ab 20 Uhr (bis 1. August)
WES JEANS
Live at Music City Texas
Irgendwie müssen wir den Sommer ja doch noch
locken, und wir könnten es ja auch mal mit Wes
Jeans versuchen. In den Staaten gilt er als alter
Hase, er spielt viele Konzerte und ist bei zig Festivals dabei. Hier hat er sich für einen Auftritt in Texas Lance Lopez als zweiten Gitarrero dazugeholt.
Ein filigraner Techniker ist er nun wirklich nicht,
und mit „Forest of the Pine“ gibt er gleich mal die
Richtung vor: Heavy Bluesrock allererster Güte:
schwere Riffs, heftige Gitarren, die immer vorne
sind, und Bass und Schlagzeug halten das Ganze
zusammen. Ich habe vor Jahren mal ein Studioalbum von ihm gehört, und das war nun wirklich
lahmes Zeug gegen diese Liveshow. Titel 4 ist ein
feiner Boogie namens „Locked outa Love“, und
dann kann mal auch mal Luft holen bzw. dem
ewig mitwippenden Fuß eine kleine Pause gönnen:
Denn es folgt mit der alten Eddie-Boyd-Nummer
„Five Long Years“ erst mal ein feiner Blues – und
siehe da: Herr Jeans kann auch mal ruhig. Weiter
geht es mit strammem Rock. Enden tut das Ganze
schließlich mit „Champagne & Reefer“, einer alten
McKinley-Morganfield-Nummer (ja, wer ist das
denn – ratet mal schön). Danach ist man erst mal
fertig. Ein wildes, rotziges Album, geeignet für
jede lahme Fete, um die Jungens und Mädels wach
zu machen. Und absolut nichts für Weicheier –
bitte dran denken.
Liesborn
„inTIME 2“
Ausstellung des Aktion-Kunst-Preises
- Museum Abtei
(bis 30. August)
LP-Bad Waldliesborn
„Tier und Natur“
Bilder von Grit Jentsch sowie „Schmuck
aus der Natur“ von Liping Sun
- Haus des Gastes (10. Juli bis 20. Aug.)
Lippstadt
„IMFLUSS“
Lippe – Kultur- und Naturgeschichte
einer Flusslandschaft
- Galerie im Rathaus, Eröffnung am
2. Juli um 18 Uhr (bis 22. August)
Schloß Neuhaus
„Guido Reni trifft Andy Warhol“
Werke aus der
Sammlung Francesco Martani
- Galerie in der Reithalle
(17. Juli bis 27. September)
Sinisa Lordan
Neue Arbeiten
- Kunstverein, Eröffnung am 16. August
um 11.30 Uhr (bis 4. Oktober)
Gratwanderungen
Werke der Gruppe W I R
des Künstlerinnenforums bi-OWL
- Bürgerhaus (17. Juli bis 9. August)
Jutta Kirchhoff: „Da zwischen“
Skulpturen + Zeichnungen
- Kunstturm (Soiree am 15. August um
19 Uhr / bis 9. September)
Soest
Gero Troike
Bilder („Zum 70. Geburtstag“)
- Kreiskunstverein (3. Juli bis 9. August)
„Europa – ich bin im Bilde“
Ausstellung zum Wortfestival:
14 Künstler zeigen Objektkunst, Installation, Fotografie, Aktions-/Konzeptkunst, Malerei und Skulptur
- Galerie im Rathaus, Eröffnung am 29.
August um 18 Uhr (bis 26. September)
Jo Kuhn
„Sein Werk zur Farbe“
(Konkrete Malerei)
- Kreiskunstverein
(16. August bis 20. September)
Stromberg
Frantz Wittkamp
„Einblicke 18“
Objekte und Gedichte
Abschlussausstellung des Design-Semi- „für Kinder jeden Alters“
nars „profiprax“
- Kulturgut Nottbeck (bis 2. August)
- Kunstturm (bis 6. Juli)
Hendrik Otremba
„Augenblicke“
„Verschwinden oder: Der Staub
Ausstellung der Kunstvereins-Malschule zwischen den Planeten“ (Bilder)
- Dreifaltigkeitshospital (bis 2. Okt.)
- Kulturgut Nottbeck (bis 9. August)
Freit
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BIG D -Rock-Spektakel
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Jan Delay, Farin Urlaub, Kraftklub oder K.I.Z.: Auch die achte Runde des Big Day Out bietet zuhauf illustre Namen. Am Konzept ist geschraubt
worden: Die Programmgestalter haben diesmal nicht jenseits der Landesgrenzen gesucht, sondern setzen ausnahmslos auf einen Querschnitt
durch die deutsche Bandszene. Insgesamt 19 Gruppen spielen Rock, Pop, HipHop, Metal, Punk, Crossover und mehr. Auch technisch fährt die JZI
dick auf: Mit jetzt 250.000 Watt wurde die Leistungsfähigkeit der Soundanlage gegenüber 2013 mehr als verdoppelt.
Festivaltickets für beide Tage kosten im VVK 65 Euro (plus Gebühren). Tagestickets für Freitag bzw. Samstag gibt es ab 45 Euro. Die Karten gibt
es via Hellweg-Ticket (u. a. in allen Patriot-Geschäftsstellen) sowie unter shop.jzi.de. Außerdem kann „Am Südring“ auch wieder gezeltet werden
(von Do. bis So. für 15 Euro pro Person).
Der Freitag
– Die Headliner:
Der Samstag
Jan Delay & Disko No. 1
… ziehen sich konstant stylish an,
musikalisch aber erfinden sie sich
immer wieder neu. Auf HipHop
folgte Reggae, nach Funk und Soul
(„Oh Jonny“) kam Rock („Hammer
& Michel“). „Wiederholen ist Dieter
Bohlen“, begründet der näselnde
Hamburger sein Chamäleon-Dasein.
Kraftklub
Foto: Nils Müller
… wollen das Anröchter Publikum
nach 2011 und 2013 schon zum dritten Mal schwindlig spielen – mit
Tracks wie „Eure Mädchen“. Die
Chemnitzer verschmelzen IndieRock mit Rap und haben ihr neues
Album „In Schwarz“ im Gepäck.
Farin Urlaub Racing Team
Foto: Olaf Heine
– Die Headliner:
… ist das Zweitprojekt des Blonden
von der „Besten Band der Welt“.
Den Unterschied zwischen beiden
Gruppen beschrieb er mal so: „Bei
den Ärzten herrscht halt pure Anarchie auf der Bühne, während man
beim Racing Team eher ein Orchester voller Dynamit hat.“
Und sonst:
K.I.Z. (HipHop-Humoristen mit 715.000 FB-Fans)
H-Blockx (Crossover mit Wasserdusch-Intermezzo)
Massendefekt (deutschsprachiger Punk- /Poprock)
Liedfett (akustischer „Liedermaching Untergrund“)
Radio Havanna (Punkrock mit politischen Inhalten)
Eat the Gun (Hardrock mit Groove)
Blassfuchs (HipHop-Indie-Pop-Elektro, siehe S. 30)
Foto: Christoph Voy
Guano Apes
Foto: Harry Weber
… ließen es am 1. August 1998 so
richtig krachen: mit Songs wie
„Open your Eyes“ und als Headliner des allerersten Big Day Out.
Auf den Tag genau 17 Jahre später
kehrt die Crossover-Truppe um
Frontfrau Sandra Nasic (Bild) nun
vors Bürgerhaus zurück.
Und sonst:
Betontod (Punkrock mit Metal-Ausflügen)
Killerpilze (deutschsprachiger Punkrock)
Heisskalt (Alternative Rock mit Hardcore-Einschlag)
Zugezogen Maskulin (inhaltsreicher HipHop mit Humor)
Kapelle Petra (Indie-Pop mit Spaß und Melancholie)
La Confianza (Crossover mit 90er-Wurzeln)
Awaiting Downfall (Thrash-Metal mit modernen Einflüssen)
Past M.D. (abwechslungsreicher Heavy Rock/Metal)
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Samstag, 27. Juni
Salzkotten-Winkhausen
Anti & the BalCannibals
- Kulturgut, 20:00
Paderborn
Salsa-Party
- Kulturwerkstatt, 20:00
Hamm
Scherbenwelt
- HoppeGarden, 21:00
Gütersloh
Ü40
- Die Weberei, 22:00
Attendorn
Gauklerfest
(mit The Bellrays u.a.)
- Sa. + So.
Oberhausen
Ruhr in Love
- Olga Park, 12:00 - 22:00
Iserlohn
Friedensfestival
heute u.a. The Hourglass (Bild)
- an der Bauernkirche, 15:30
Soest
Pete Smith: „Endspiel“
(Autorenlesung)
- Markus Bücher, 19:00
Hamm
„Proms-Nacht“
(mit Julia Bauer u. a.)
- Alfred-Fischer-Halle, 20:00
Brackwede
„Picknick trifft Klassik“
- Naturbad, 20:00
Bielefeld
HG. Butzko
- Zweischlingen, 21:00
27.
Gelsenkirchen
Kollegah
- Amphitheater
Lippstadt
Kinder-Flohmarkt
- Luchtenstraße (10–13 Uhr)
Schützenfeste
Sa. bis Mo.:
- Lipperode
- Effeln
- Langeneicke
- Steinhausen
- Mastholte
Lemgo
Westf. Hansetag
- Sa. + So.
Rietberg
Mittelaltermarkt
- Gartenschaupark (Sa. + So.)
Beckum
Sommerkarneval
- Westenfeuermarkt, 19:00
Sonntag, 28. Juni
Halle
ZZ Top
- Gerry Weber Stadion, 19:00
Hannover
David Guetta
- TUI Arena
28.
Iserlohn
Friedensfestival
heute mit Blank Manuskript (Bild),
Skalinka u. a.
- an der Bauernkirche, 15:15
Montag, 29. Juni
Köln
Christopher Paul Stelling
- Stereo Wonderland
Dienstag, 30. Juni
Hamm
Greg Patillo´s Project Trio
- Agneskirche, 20:00
Bielefeld
S.S.WEB
- Extra Blues Bar
Paderborn
Das Wirtshaus im Spessart
- vor der Stadtbibliothek, 20:00
Dortmund
Klangvokal-Operngala
- Westfalenpark, 20:00
Don Giovanni
- Opernhaus, 18:00
Bielefeld
„Tanzkompanie Palermo
in Danza“
- Tor 6 (So. + Mo. um 20:30)
29.
30.
Lippstadt
Volksbank-Familienfest
- Kombibad Cabrioli, 12:00–18:00
(Familien-Freikarten in allen
Volksbanken und beim Patriot)
Trödelmarkt
- am Kaufland, 11:00–18:00
Salzkotten-Winkhausen
„Allerlei Leben“ (Sommerfest)
- Kulturgut, 11:00–18:00
Hamm
Sammlermarkt
- Zentralhallen
Bielefeld
Sunset Boulevard
- Stadttheater, 20:00
Lippstadt
„Sommer Qigong“
- Grüner Winkel (am Café),
tägl. vom 27. Juni bis 5. September
von 7:30–8:15
Soest
Luftwaffenmusikkorps III
- Stadthalle, 16:00
Elspe
Der Schatz im Silbersee
- Karl-May-Festspiele,
Di. bis Do 14:45
(mehr Termine: elspe.de)
Bielefeld
„Compagnie Ballets Jazz
Rick Odums“
- DansArt Theater, 20:30
Mittwoch, 1. Juli
Bielefeld
The Hooters
- Ringlokschuppen, 20:00
Lippstadt
30 Minuten Orgelmusik
- Marienkirche, 16:30
Soest
Bernd Rinser
- Alter Schlachthof, 20:30
Paderborn
Idomeneus
-Theater, Mi. (Premiere) bis Fr.,
jeweils um 19:30
Münster
Fink
Foto: Tommy Lance
- Sputnikhalle
Köln
Billy Idol
- am Tanzbrunnen, 19:00
Bad Sassendorf
Zarewitsch Don Kosaken
- Kath. Kirche, 19:30
1.
Rüthen
„Stolpersteine“-Verlegung
(mit dem Künstler Gunter Demnig)
- ab Patriot-Geschäftsstelle, 13:00
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Donnerstag, 2. Juli
Bochum
Bochum Total
(u. a. mit The Toasters (Do.), Exilia
(Fr.), Kensington (Sa.), Pamela Falcon (So.)
- „Bermudadreieck“ (bis So.)
Unna
Lino Modica
- Spatz & Wal (Eintr. frei)
2.
Paderborn
Das Wirtshaus im Spessart
- vor der Stadtbibliothek, 20:00
Dortmund
Richard Rogler
- Spiegelzelt, 20:00
Rüthen
Kreativtage
- Handwerkerdorf, Do. bis So.
(So. Ausstellung von 14:00 -16:00)
Soest
Winzermarkt
- Heuss-Park, Do. bis So.
Freitag, 3. Juli
Meschede
No More / B-Movie
- Hennesee-Staudamm, 19:00
Hamm
Hammer Summer
mit Juli, Albert Hammond,
Kensington, Kayef u. a.
- Marktplatz, 16:30 (Eintr. frei)
Gütersloh
„Saite an Saite“
- Dreiecksplatz, 18:00
Lippstadt
Soulkind
- Königshof, 22:00
3.
Paderborn
Frau Müller muss weg
- Theater, 19:30
Geseke
Schützenfest (Sebastianer)
- Fr. bis Mo.
Bielefeld
Who Cares Company
(HipHop-Tanz)
- DansArt Theater, 20:30
Bad Waldliesborn
Skulpturen-Führung
- ab Haus des Gastes, 15:00
Paderborn
Pierre Pincemaille
(Orgelfestival-Finale)
- Hoher Dom, 19:30
Altenbeken
„Vivat Viadukt“
- Fest von Fr. bis So.
Bad Lippspringe
City-Sommer
- Fr. bis So.
Samstag, 4. Juli
Meschede
Bollock Brothers u. a.
- Hennesee-Damm, 19:00
Ahlen
Ras Mandingo & Joseph Ali
- Schuhfabrik, 20:00
Münster
Vainstream Rockfest
(Parkway Drive, Sondaschule u. a.)
- am Hawerkamp, 10:00
Infos: www.vainstream.com
Lage
Woodstick-Festival
(mit Antillectual u. a.)
- Im Seelenkamp 7, 16:00
Detmold
Owls’n’Bats Festival
(The Beauty of Gemina u.a.)
- am Hermann, 14:00
Lippstadt
Soulkitchen
(mit DeeJay La and Filirolls BBQ)
- Werkstatt
Dark Mango
- Don Quijote
Balve
Summe Cave
ABGESAGT!
Möhnesee
Salsa Boot
- ab Sperrmauer, 19:30
Dortmund
Farbgefühle
- Rennbahn, 14:00
Diemelstadt-Wrexen
„Steinberg Open Air“
- Steinberghütte
Paderborn
17. Cup der guten Worte
- Raum für Kunst, 20:00
Lippstadt
Historische Stadtführung
- ab Rathaus, 14:30
Das Wirtshaus im Spessart
- vor der Stadtbibliothek, 20:00
„Gretel hat Geburtstag“
Märchenspiel im Theaterzelt
- Nördl. Schützenplatz,
vom 2. bis 5. Juli tägl. um 16 Uhr
Schloß Neuhaus
„MusiCollage Die Music-Revue“
- Brunnentheater, 20:00
Porta Westfalica
Der Name der Rose
- Goethe-Freilichtbühne, 20:30
(mehr Termine: portabuehne.de)
Schützenfeste
(Sa. bis Mo.)
- Lippstädter Schützen
- Hörste (175 Jahre)
- Anröchte (Männersch.)
- Langenstraße-Heddingh.
- Liesborn
Dortmund
Thomas Freitag
- Spiegelzelt, 20:00
Gütersloh
Volksflohmarkt
- Heidewaldstadion
Kaunitz
Hobbymarkt
- Ostwestfalenhalle
Sonntag, 5. Juli
Soest
Buenos NoJazz
- Gaststätte Lamäng, 11:00
Möhnesee-Drüggelte
Saxophonics
- Kapelle, 17:00
Lippstadt
Radtour nach Mastholte
- ab Rathaus, 14:00
Gütersloh
Sazerac Swingers
- Mohnspark, 16:30
Coesfeld
Die Schöne und das Biest
- Freilichtbühne, 15:00 (mehr Termine: freilichtbuehne-coesfeld.de)
Bad Waldliesborn
Kasperletheater
- Kurpark, 11:00
5.
Bochum
Bochum Total
heute u.a. mit Pamela Falcon (Bild)
Rietberg
Randale
- Volksbank-Arena, 15:00
Montag, 6. Juli
Osnabrück
Napalm Death
- Bastard Club
6.
Lippstadt
Big Eyes (Kennerkino)
- Cinema-Studio (18:00 + 20:30)
Rietberg
Montagsmelange
- Volksbank-Arena, 20:00
Mastholte
Oldtimer-Treffen
- Firma Röhr
Dortmund
Flo(h)rian
- Westfalenpark, ab 11:00
Bad Waldliesborn
Baumführung
- ab Haus des Gastes, 15:00
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Dienstag, 7. Juli
Osnabrück
Mos Generator
- Bastard Club
Mönchengladbach
Sting
- Hockey Park
7.
Soest
Vokalensemble Les Canards
Chantants
- Patroklidom, 19:00
Bielefeld
„MM Contemporary
Dance Company“
- Tor 6, 20:30
Lippstadt
Bücherrunde
alle Interessierten können Werke
vorstellen, die sich mit Tod und
Trauer beschäftigen (Anmeldungen: Tel. 65 88 66)
- Hospizkreis (Geiststr. 10), 19:00
Bad Waldliesborn
Rom-Filmvortrag
- Haus des Gastes, 15:00
Mittwoch, 8. Juli
Soest
Dan Plews
- Alter Schlachthof, 20:30
Lippstadt
„Orgelmusik
vierhändig & -füßig“
(Anne & Michael Carnevali)
- Marienkirche, 16:30
Delbrück
Matthias Lüke
- am Himmelreich, 18:00
Paderborn
Märtyrer
- Theater, 19:30
Dortmund
Reverend Horton Heat
- FZW
Münster
Chaos Royal
- GOP Varieté (bis 30. Aug.)
Hagen
Doctor Krapula
- Konzertmuschel, 19:30
8.
Osnabrück
Gypsy Ska Orquesta
- Substanz
Donnerstag, 9. Juli
Ballenstedt/Harz
„Rockharz“
Infos siehe rechts
- Do. bis So.
Dortmund
The King’s Parade
- Subrosa, 20:00
Münster
Tiger Lou
- Gleis 22
Lippstadt
Historische Stadtführung
- ab Rathaus, 14:30
Blicker-Festival-Tipp:
Das Rockharz in Ballenstedt gilt unter Metal-Fans als die Alternative zu
Wacken. Im Schnitt kommen 10.000
Besucher. Diesmal dabei sind Soulfly, Dream Theater, W.A.S.P., Hammerfall, Cradle of Filth, Fear Factory, Blues Pills, Schandmaul, Eisbrecher, Behemoth und viele andere.
Festivaltickets gibt es ab 86,90 Euro.
Weitere Infos:
www.rockharz-festival.com
Brilon
Grammophobia
(Show der Artistenschule Berlin)
- Kreishauspark, 20:00
Paderborn
Frau Müller muss weg
- Theater, Do. + Fr. um 19:30
Hallenberg
Die drei Musketiere
- Freilichtbühne, 17:00
freilichtbuehne-hallenberg.de
Lippstadt
Krammarkt an der Marienkirche
„Kasper warnt vor Freunden“
Märchenspiel im Theaterzelt
- Nördl. Schützenplatz,
vom 9. bis 12. Juli tägl. um 16 Uhr
(Sonntag auch um 11 Uhr)
9.
Freitag, 10. Juli
Soest
Blues Unlimited
- Alter Schlachthof, 20:30
Oelde
Markus u. a.
- 4-Jahreszeiten-Park, 20:00
Rietberg
Fools On A Hill
- Zirkuszelt im Park, 20:00
Paderborn
Beat Slam #4
- Sputnik, 20:00
Herzebrock-Clarholz
„Herzerockt“
mit Jaya the Cat u. a.
- Hans-Böckler-Str., Fr. + Sa.
Dortmund
Intergalactic Lovers
- FZW (Foto: Guy Kokken)
Münster
Lena
- Domplatz
Lippstadt
„DigDepper“
(AlternativSounds mit DeeJay La)
- Don Quijote
Skatenight
- ab Jahnplatz, 20:00
Paderborn
Skate Night
- ab Maspernplatz, 20:00
Arnsberg-Herdringen
Kiss me, Kate!
- Freilichtbühne, 20:00
Rietberg
Nostalgie-Jahrmarkt
- Gartenschaupark (bis 26. Juli)
Paderborn
Die Reise ins Eis
- Theater, 19:30
Lippstadt
Museumsgenuss
(mit Spezialthema)
- Stadtmuseum, 15:00
Hoinkh.-Nettelstädt-Weickede
Schützenfest
- Fr. bis So.
Bielefeld
„Street Food Market“
- Ringlokschuppen, 16 - 23 Uhr
Münster
„Münster mittendrin“
- Stadtfest (Fr. bis So.)
10.
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Samstag, 11. Juli
Delbrück-Sudhagen
R. Alley Blues Band
- Kneipe einStein, 20:00
Rietberg
Till Hohender´s Altobellis
- Zirkuszelt im Park, 20:00
Stromberg
Gaßbach-Valley
Open Air mit Hey Miracle u. a.
- am Freibad, 17:00
Paderborn
„Rock the Heroes“
mit The Art of Pantera (PanteraTribute) + Rebel Monster (VolbeatTribute)
- Kulturwerkstatt, 20:30
Lippstadt
Beer Pong Summer Cup
- Einstein, 15:00
(After-Show-Party ab 22:00)
E-Bash
(mit R.D.Cooper u. a.)
- Werkstatt
Soest
„25 Jahre Hellweg Radio“
- Stadthalle, 20:00
Bad Waldliesborn
Shantychor Emsmöwen
- Konzertmuschel, 15:30
Bielefeld
Tanzfestival-Finale
- Oetker-Halle, 20:30
Knacki Deuser
- Zweischlingen, 21:00
Dortmund
DJ-Picknick
- an den Westfalenhallen,
14:00–22:00
Paderborn
PaderHop
(Swing & Lindy Hop)
- Kulturwerkstatt, 15:00–18:00
Münster
Johannes Oerding
- Domplatz
Bad Sassendorf
Orchester Musilene
- Tagungszentrum, 15:30
Rietberg
Grammophobia
(Show der Artistenschule Berlin)
12.
Dienstag, 14. Juli
Dortmund
Honig
- FZW
Bad Westernkotten
Mühlenliteratur
(Rezitationen)
- Schäferkämper Mühle, 15:00
Soest
Mikhail Dantschenko (Klavier)
- Schlachthof, 17:00
Gelsenkirchen
AC/DC
- Veltins Arena
Köln
Cypress Hill
- Palladium
Foto: Jule Felice Frommelt
- Zirkuszelt im Park, 18:00
Hagen
Bukahara
- Konzertmuschel, 19:30
SV Lippstadt 08 - FC Iserlohn
Testspiel
- Am Bruchbaum, 13:30
„Lippstadt, die Wasserreiche“
Themenführung
- ab Rathaus, 14:30
Rheda
Stoff- + Tuchmarkt
- ab 10:00
Kaunitz
„Flohmarkt mit Flair“
- an der Ostwestfalenhalle
13.
14.
Lippstadt
Die Gärtnerin von Versailles
(Kennerkino)
- Cinema-Studio (18:00 + 20:30)
Lippstadt
Studienfinanzier-Beratung
- Hochschule (Gebäude L4.1),
14:00–16:30
Dortmund
Konrad Beikircher
(„Bin völlig meiner Meinung!“)
- FZW, 20:00
Bad Waldliesborn
Philosophisches Café
(Thema: „Was ist Moral?“)
- Haus des Gastes, 15:00
Rietberg
Sia Korthaus
Foto: Simin Kianmehr
- Zirkuszelt, 20:00
Geseke
Livehaftig
- Marktplatz, 18:00 (AftershowParty in der Alten Ratsschänke)
Lippstadt
Offener Sonntag im Tierheim
- 13:00–16:30
Rheda
Atom String Quartett
- Schloss (Orangerie), 17:00
Mittwoch, 15. Juli
Soest
Kelsey & Heino
- Alter Schlachthof (Eintritt frei)
Schützenfeste
Sa. bis Mo.:
- Büren (Bürgerschützen)
- Esbeck
- Störmede
- Erwitte (Männerschützen)
- Eickelborn
- Bad Waldliesborn
11.
Sonntag, 12. Juli
Montag, 13. Juli
Zonta-Club-Stand
(Mineralwasser, Kaffee, Sekt)
- auf dem Wochenmarkt
Bad Sassendorf
Sälzermarkt
- Sa. + So.
Münster
Kool & The Gang
(Support: Bobby Kimball)
- Domplatz
Hamm
Crosswind
- Kurhauspark, 15:00
Lippstadt
„Heinrichsflut 1965“
(Heimatbund-Stadtspaziergang)
- ab Bürgerbrunnen, 14:00
Korbach
Kohlhiesels Töchter
- Freilichtbühne, 20:00
15.
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Donnerstag, 16. Juli
Dortmund
Stand-Up Festival
(heute: Jan Philipp Zymny u.a.
Foto: C. Stickling/Lektora)
- Spiegelzelt, 20:00
(auch Fr., Sa., So.)
Lippstadt
Quotime (siehe Seite 17)
- Rathausplatzfestival, 19:30
Unna
Carrie Nation & The Speakeasy
- Spatz & Wal
16.
Brilon
The Queen Kings
- Marktplatz
Freitag, 17. Juli
Lippstadt
Billy Eitel (siehe Seite 17)
- Rathausplatzfestival, 19:30
Geseke
„Sommer B. Feeling“
- Haus Thoholte
Meschede
Psycho Sexy u. a.
- Hennesee-Staudamm, 19:00
Harsewinkel
Sun Swing Poolparty
- Freibad, 18:00
Soest
Cottonfields
- Alter Schlachthof, 20:30
Brilon
Skameleon
- Marktplatz
Dortmund
Flohmarkt
- Rennbahn
17.
Osnabrück
„Schlossgarten Open Air“
(mit Revolverheld u. a.)
Büren
Mondscheinkino
„Honig im Kopf“
- Almeauen, ca. 21:30 (Eintr. frei)
Bad Westernkotten
Die Emsmöwen
- Kurhalle, 19:30
Rietberg
Compagnie Charivari
„Maß für Maß“
- Zirkuszelt im Park, 20:00
Schützenfeste
- Hemmern (bis So.)
- Salzkotten (bis Mo.)
Münster
Sommernachtflohmarkt
- Promenade
Detmold
Bruchmarkt
- Jahrmarkt von Fr. bis Mo.
Bad Oeynhausen
Grammophobia
(Show der Artistenschule Berlin)
- GOP- Theater, 20:00
Samstag, 18. Juli
Lippstadt
CC Smokie
- Rathausplatz, 19:30 (siehe S. 17)
Lippstadt
„Feiert die 90er“
- Don Quijote, 22:00
Lippstadt
André Rieu in Maastricht
- Cinema-Studio, 20:00
Brilon
Christina Stürmer – Open Air
Neben der Headlinerin spielen Bollmer und Wingenfelder. Tickets gibt es
u. a. in allen Patriot-Geschäftsstellen.
- an der Schützenhalle, 18:00
(Einlass ab 17 Uhr)
Gütersloh
Crossnight
- Airport Club, 23:00
Büren
Mondscheinkino
„Der Nanny“
- Almeauen, ca. 21:30 (Eintr. frei)
Infos: www.kemmerling-konzerte.de
Dortmund
DJ Picknick
(u. a. mit Der Wolf)
- Tremoniawiese, 14:00–22:00
Wadersloh-Diestedde
Black Frenzy Festival
(mit Morgoth, Gorilla Monsoon,
Regular People u. a.)
- Am Schloss 6 (Einlass: 16:00)
VVK: Hellweg Ticket
Rheda
Jazzkantine
- Rathausplatz, 20:00 (Eintr. frei)
Beckum
HopStopBanda
- Marktplatz, 21:00
18.
Beckum
„Scenario:2015“
(Straßentheater mit circoPitanga)
- Marktplatz, 20:00
Schützenfeste
Sa. bis Mo.:
- Bad Westernkotten
- Verlar
- Langenberg
Lippstadt
SV Lippstadt - Rödinghausen
- Am Bruchbaum, 14:00
Historische Stadtführung
- ab Rathaus, 14:30
Hamm-Heessen
Robin Hood
- Waldbühne, 20:00
Geseke
„Steine und Mehr“
Stadtführung per Rad
- ab Spring (Krankenhaus), 15:00
Bielefeld
Markus Barth
- Zweischlingen, 21:00
Elspe
Der Schatz im Silbersee
- Festspiele, Sa. + So. um 14:45
Dortmund
Stand-up-Nachtshow
(Lena Liebkind, Maike Greine u. a.)
- Spiegelzelt, 22:45 (Eintr. frei)
Halle
„Abraham vs. Stieglitz“
WM-Boxkampf (WBO)
- Gerry Weber Stadion
Büren
Mondscheinkino
„Shaun das Schaf“
- Almeauen, ca. 21:30
(zuvor Familientag mit Poetry
Slam u. a.)
Soest-Hamm
Sattel-Fest
40 Kilometer autofreie Radstrecke
- 9:00–18:00
Sonntag, 19. Juli
Gütersloh
Gabi & die Schlagerhosen
- Mohnspark, 16:30
Bielefeld
Franqee
Foto: Holger Ebert
- Neue Schmiede, 19:00
Soest
Plutos Dixie Delight
- Aloisius, 11:00
19.
Dortmund
Stand-Up-Festival
(Heinrich Del Core u. a.)
- Spiegelzelt, 20:00
Delbrück-Sudhagen
„Flohmarkt mit Flair“
- Gastliches Dorf
Hamm-Uentrop
Flohmarkt (am Autohof)
Münster
Westf. Töpfermarkt
- Mühlenhof-Freilichtmuseum
Live-Musik
Montag, 20. Juli
Hannover
Doctor Krapula
- Chez Heinz
Dienstag, 21. Juli
Höxter
Golden Kanine
- Tonenburg
Party
20.
Mastholte
Mallorca-Beach-Party
(„Zigeunerball“)
- bei Adelmann, 20:00
Mittwoch, 22. Juli
Soest
Wuthe & Faust
- Alter Schlachthof, 20:30
Osnabrück
Flotsam and Jetsam
- Bastard Club
22.
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Lippstadt
Die neue Wildnis
Kennerkino
- Cinema-Studio (18:00 + 20:30)
21.
Ausserdem
Bad Waldliesborn
Kurpark-Baumführung
- ab Haus des Gastes, 15:00
Mastholte
Jakobimarkt
- Eröffnungsabend
Lippstadt
Musik für Trompete & Orgel
- Marienkirche, 16:30
Mastholte
Jakobimarkt
- ab 9 Uhr
Dortmund
Uta Rotermund
- Spiegelzelt, 20:00
Lippstadt
Historische Stadtführung
- ab Rathaus, 14:30
Bad Oeynhausen
„Stardust“ (Foto: Roland Lorente)
- GOP-Theater (bis 6. Sept.)
Dortmund
Flohmarkt
- Rennbahn
Donnerstag, 23. Juli
Lippstadt
Phrasenmäher (siehe S. 17)
+ Monster unter meinem Bett (Bild)
- Rathausplatzfestival, 19:30
23.
Brilon
John Diva
- Marktplatz
Salzkotten
Goodbeats
- Dreckburg
Freitag, 24. Juli
Lippstadt
Bryan 69 (siehe S. 17)
- Rathausplatzfestival, 19:30
Paderborn
Skate Night
- ab Maspernplatz, 20:00
Hohensyburg
Das letzte Einhorn
- Naturbühne, Fr. + Sa. um 21:00
Gütersloh
Tinderbox
- Dreiecksplatz, 18:00
Blicker-Festival-Tipp
Rietberg
Open-Air-Kino
- Volksbank-Arena, Fr. + Sa. 22:00
Soest
Dos Hombres
- Alter Schlachthof, 20:30
Beelen
Krach am Bach
Festivalinfos siehe rechts
- am Plattenladen,
(Fr. ab 17:00 / Sa. ab 13:00)
Meschede
Uwe Banton u. a.
(Reggae-Abend)
- Staudamm Hennesee, 19:00
Dortmund
Juicy Beats
- Westfalenpark
Das „Krach am Bach“ ist ein seit
1994 laufendes Benefiz-Open-Air.
Mittlerweile kommen im Schnitt
4000 Besucher. Diesmal dabei sind
Brant Bjork (Bild rechts), And so I
watch you from afar, Colour Haze,
Greenleaf, Birth of Joy, Elder, Dearly Beloved, Radio Moscow, Mother’s Cace, Sea + Air, Antlered
Man, Town of Saints, Monomyth,
Simeon Soul Charger, Wilhelm
Freddie, Mos Generator, Banta,
Stonerhead, Metzer58 und Wooly
Antshake.
Festivaltickets gibt es ab 35 Euro
unter „frontoffice.paylogic.nl“
Weitere Infos: krachambach.de
Billerbeck
Frankenstein
- Freilichtbühne, 20:30
( freilichtbuehne-billerbeck.de)
Bielefeld
Sparrenburgfest
(Mittelalter-Spektakel)
- Fr. bis So.
24.
Samstag, 25. Juli (siehe hierzu auch die Termine auf Seite 18 oben)
Lippstadt
Supernatural
- Rathausplatz, 19:30 (siehe S. 17)
Lippstadt
„Seko macht Sound“
- Einstein, 22:00
Paderborn
Ozan & Tunç
- Bonifatiushof, 21:30
Dedinghausen
Schützenfest
- Sa. bis Mo.
Paderborn
F.R.E.I.
- Libori-Bühne
Paderborn
Libori
Bielefeld
The Comedy Red Pack
- Zweischlingen, 21:00
Paderborn
Libori
- 25. Juli bis 2. August
Bad Sassendorf
Ein Sommernachtstraum
(Claudia Hirschfeld
& Open Art Orchester)
- Kulturscheune, 15:30
Libori-Pottmarkt
- am Markt/Dom, Sa. + So.
Beckum
The Les Clöchards
(Rock’n’Roll-Comedy)
- Marktplatz, 21:00
Lüdenscheid
The Disco Boys
- Schützenplatz
Wir wollen Sonne statt Regen:
fürs Rathausplatz-Festival
Weil‘s länger als ein Fußballspiel dauert, sind Phrasenmäher mit „Zwei Jahre in“ amtierende GuinnessbuchWeltrekordhalter fürs längste veröffentlichte Lied. Das Trio
aus Hamburg gehört zu den Zugpferden des 26. „RPFs“ (so
kürzeln Medienleute das Rathausplatz-Open-Air). Zu den
weiteren Highlights des 2015er-Programms gehören der
abermals vollzogene Zusammenschluss vieler Lippstädter
Musiker zum „Lippitown Project“ und der mittlerweile
fünfte Festival-Auftritt der Billy-Boys von Boppin‘ B.
Die 26. Saison läuft vom 16. Juli bis 8. August. An 13 Abenden treten 16 Bands auf. Neun davon werden erstmals auf
der Rathausplatzbühne stehen. Gespielt wird donnerstags
bis samstags ab 19.30 Uhr (plus am Mittwoch, 29. Juli).
Der Eintritt ist wie immer frei, was dem Engagement des
Kulturrings und den Sponsoren zu verdanken ist. Weitere Infos und Hörproben gibt es unter „rathausplatz-festival.de“.
26. Rathausplatz-Festival
Lippstadt
Durchstarter-Abend
Fürs Newcomer-Fest am Mittwoch, 29. Juli haben drei Bewerber den Zuschlag erhalten. Der Begriff „Newcomer“ steht aber nicht für musikalische Greenhorns: Alle
Acts des Abends bringen einen musikalischen Erfahrungsschatz mit.
Marian Sprinkmeier (ab 19:00)
eier
Marian Sprinkm
Zum Auftakt gibt es Singer-Songwriter-Musik, die mal rockig, mal poppig, mal balladesk, aber immer eigenwillig aus den Boxen kommt. Der ebenso straßenmusikgestählte wie festivalerprobte 22-jährige Soester schreibt deutsch- und englischsprachige Lieder mit philosophischen und sozialkritischen Inhalten. Beim Gig in LP wird
der Gitarrist und Sänger unterstützt vom Drummer Nils Wassiljew und dem Bassisten Cedrik Kail. (facebook.com/marian.sprinkmeier.musician.official)
Heretics (ab 20:00)
Heretics
Sie machen mit Thrash angereicherten Melodic Death Metal. Mit eingängigen Riffs,
schnell gespielten Melodien, treibendem Schlagzeug und aggressivem Gesang kommen die Fünf aus Verne ein Brett extremer daher als man es in ihrem Genre gewohnt ist. Zu ihren Einflüssen zählen Bands wie Slayer, Arch Enemy, Amon Amarth
und Kataklysm. 2015 reiht sich bei den vor sechs Jahren gegründeten Heretics
Höhepunkt an Höhepunkt — im April teilte man sich die Bühne mit den schwedischen Groove-Death-Metal-Heroen von Chugger. (facebook.com/Heretics42)
Tribute (ab 21:00)
Tribute
„Rock’n’Party“ heißt es im Schlussakt. Tribute machen deutschsprachigen Hardrock, der zwischen Boogie-Rock à la AC/DC und nach vorne gehendem Punk’n’Roll
anzusiedeln ist. Die vier aus Warstein und Belecke klopfen schon beim Songschreiben jede Passage darauf ab, ob die Zuhörerschaft später dazu toben kann. In nur
viereinhalb Jahren haben die Jungs eine Menge erreicht. 2013 etwa spielen sie erst
beim Big Day Out, bevor sie im NRW-Finale des Emergenza-Bandcontests den
vierten Platz holten. (tribute-warstein.de)
Fotos: Lars Thieme
Vier Harzer spielen Status Quo. Deren Musik galt Mitte
der 70er als wild und gefährlich. Heute klingen Nummern wie „Down Down“ familienfreundlich. Doch neben den alten Boogie-Rock-Hymnen spielen Quotime
auch ein paar psychedelisch angehauchte Frühwerke.
Irrwitzig verzogene Oberlippe, wasserstoffblonder Stachelschopf, Zeilen wie „You see and feel my sex attack“:
Billy Idol ist eine lebende Pop-Punk-Legende. Fünf Heidelberger wagen sich an die Hits des britischen Rauhbeins — von „Rebel Yell“ bis „Flesh for Fantasy“.
-Q.-Show
Donnerstag, 16. Juli — Status
Freitag, 17. Juli — Der und das
Quotime
quotime.de
Der Bandname verrät, was angesagt ist: Erfolgstitel
von Smokie und artverwandten Gruppen des Plateauschuh-Jahrzehnts. Nicht auslassen werden CC Smokie
jenen Song, in dem ein Verschmähter den Umzug seiner
Nachbarin beklagt, die er seit 24 Jahre anhimmelt: Alice.
: Alice
Idol
Samstag, 18. Juli — Tür an Tür
CC Smokie
Billy Eitel
billyeitel.jimdo.com
cc-smokie.com
Der Abend gilt dem Mainstream- und Schmuse-Rocker
Bryan Adams („Everything I Do“). Die Coverband Bryan 69 spielt schon im Namen auf seinen Überhit „Summer of ‚69“ an. Doch darin geht es gar nicht um den
Sommer 1969, sondern um orale Intimitäten.
Von der 70er-Petting-Ode „Samba Pa Ti“ bis zum
Comebacksong „Maria Maria“ von 1999: Supernatural
würdigen den Latin-Rock-Paten Carlos Santana — und
kommen dem Original nahe, mit dem spezifischem Gitarrensound und anverwandten Percussion-Eruptionen.
Foto: Andreas Harmann
Rock, Ska, Synthie-Töne oder a cappella: Im Pop der vom
Spaßverein nach LP eingeladenen Phrasenmäher ist vieles drin. Den Support besorgen Monster unter meinem
Bett aus Münster: Frontfrau Helena Patricio und ihre
vier Mitstreiter mischen Rock, Pop, Indie & Elektro.
.-Pop
Donnerstag, 23. Juli — All-Inc
Phrasenmäher
Freitag, 24. Juli — Nicht 19,
nur 69
Samstag, 25. Juli — Carlos und
Bryan 69
bryan-69.de
hochklappdings.de
Santana
S u p e r n a tu r a l
supernaturalplaysantana.de
Foto: Balzer
Die sechs Hagener ragen aus der Masse der KeltenpunkMacher heraus, meint kein Geringerer als Pogues-Gitarrist Philip Chevron: „Always good to see people doing
something of their own with the basic idea we invented!“ Diese Deutschen zuzuhören, sei ein Genuss.
Donnerstag, 30. Juli — Irish
Folk‘n‘Roll
y
T h e C e il i F a m il
funkfuzzi.de
bShock (Foto) servieren eine Melange aus Rock, Pop und
Modern Blues. Die Lippstädter versprechen eine Reise
durch die Zeiten, als der Rock noch jung war. Bei der R.
Alley Blues Band gibt es Blues aller Facetten — mal rockiger, mal mehr von Soul und Gospel beeinflusst.
ight
Freitag, 31. Juli — LP-Cover-N
lues Band
B
ey
ll
A
.
R
/
ck
ho
bS
bshock.de / r-alley-blues-band.de
Bekannt wurden sie durch ihre Tour mit Dick Brave alias Sasha – und mit der Rock’n’Roll-Mutation bekannter
Pop-Hits. Von Haus aus setzen die Jungs auch auf eigene Sachen und garnieren ihren Rockabilly mit Punk, Ska
und Swing. Dieses Jahr feiern Boppin‘ B ihr 30-Jähriges.
illy plus x
Samstag, 1. August — Rockab
Boppin‘ B
boppinb.com
Foto: Meschede
Echt kölnisch Rasta: Neben bekannten und unbekannten
Songs des Reggae-Königs wollen Marley’s Ghost auch
einige der spirituellen und sozialkritischen Botschaften
Bob Marleys unters Volk bringen. Und: Frontmann Sebastians Gesangsstimme kommt dem Original nahe.
Donnnerstag, 6. August —
Hey Mr. Bobby
Marley‘s Ghost
marleysghost.de
Ein generationsübergreifender Zusammenschluss von
15 Lippstädter Musikern bildet das Lippitown Project.
Wie schon vor einem Jahr führen Szene-Urgestein Martin „Pluto“ Müller und Arrangeur Jörg Schnieder eine
mehrstündige Tour durch 60 Jahre Rock und Pop an.
to auf Tour
Freitag, 7. August — Mit Plu
Lippitown Project
Die Münsteraner setzen auf geballte Ladungen: Auf
70er-Hits von den Bee Gees, Boney M oder ABBA folgen 80er-Klassiker von U2, Queen und der Neuen deutschen Welle. 90er-Partyhits und ein Potpourri aus aktuellen Chartstürmern runden den Abend ab.
ndspurt
Samstag, 8. August — Party-E
Maraton
maraton-live.de
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Samstag, 25. Juli (siehe zu diesem Termin auch die Veranstaltungshinweise auf Seite 15 unten)
25.
Dortmund
Juicy Beats
Foto: H&H Photographics
- Westfalenpark (siehe S. 27)
The Tubes
- Musiktheater Piano, 20:00
Sonntag, 26. Juli
Mastholte
Hymn for her/
Luisa Laakmann (siehe S. 26)
- Miniburg am See, 18:00
(bei Regen: Jakobsleiter)
Gütersloh
Silverettes
- Mohnspark, 16:30
Paderborn
Barny Bürger Trio
- Bonifatiushof, 11:30
Kaunitz
Teckel-Schau
- Ostwestfalenhalle, Sa. + So.
Paderborn
Ozan & Tunç
- Bonifatiushof, 21:30
Lippstadt
Trödelmarkt
- Cosacks
Rheda-Wiedenbrück
Kinobus:
„Die vierte Macht“
- Bauhof, 20:15
Ense
Haareselrennen
(mit Bauernmarkt)
- Park am Spring, ab 11:00
Dortmund
Fritz Eckenga
- Spiegelzelt, 20:00
Dortmund
Trödelmarkt
- an der Westfalenhalle, 11:00
Paderborn
Libori
Paderborn
Andreas Hofmeir
„Kein Aufwand!“
- Bonifatiushof, 21:30
Soest
„Zur Soester Fehde“
(Vortrag)
- Patrokli-Gemeindehaus, 19:30
Paderborn
Libori
Paderborn
Andreas Hofmeir
„Kein Aufwand!“
- Bonifatiushof, 21:30
Bad Waldliesborn
Andalusien
Filmvortrag von H. & H. Rehborn
- Haus des Gastes, 15:00
Paderborn
Libori
Paderborn
Uli Masuth
„Und jetzt die gute Nachricht“
- Bonifatiushof, 21:30
Paderborn
Libori
- noch bis Sonntag
Paderborn
Libori
26.
Montag, 27. Juli
Paderborn
Peggy Sugarhill &
The Eldorado Tigerettes
-Libori-Bühne
Dienstag, 28. Juli
Paderborn
Dreadnut Inc.
- Libori-Bühne
Mittwoch, 29. Juli
Lippstadt
„Durch-Starter“ (siehe S. 16)
- Rathausplatzfestival, 19:00
Geseke
Beat-Knights
- Marktplatz, 18:00 (anschl. Odeon-Party)
Paderborn
„Schmidt Show on Tour“
(mit Benni Stark u.a.)
- Franz-Stock-Platz, 19:30
Soest
Nigel Prickett (im Schlachthof)
Donnerstag, 30. Juli
Lippstadt
The Ceili Family (siehe S. 17)
- Rathausplatzfestival, 19:30
Paderborn
Libori
Unna
Sonars
- Spatz & Wal
Paderborn
Uli Masuth
„Und jetzt die gute Nachricht“
- Bonifatiushof, 21:30
30.
Brilon
Van Baker
- Marktplatz
Alsfeld
„Burg Herzberg Festival“
- Do. bis So.
Freitag, 31. Juli (zu diesem Termin siehe auch die Veranstaltungshinweise auf der folgenden Seite oben)
Anröchte
Paderborn
Soest
Big Day Out (siehe Seite 9)
Libori
Wandelkonzert
- am Bürgerhaus
- Start: Paulikirche, 19:30
Lippstadt
bShock/R. Alley Blues Band
- Rathausplatzfestival, 19:30
(siehe Seite 17)
Svenja & Sara
- Einstein, 20:00
31.
29.
Soest
„Soester Altäre“
- Führung ab Wiesenkirche, 15:30
Lippstadt
„Keine Keime“
(Info-Ausstellung)
- Ev. Krankenhaus (bis 12. Aug.)
Dortmund
Flohmarkt
- Rennbahn
Soest
Soester Fehde (Auftakt)
(„Sturm auf die Stadt“ um 19 Uhr)
Dalheim
Schillers „Don Karlos“
- Neuer Schafstall, 19:00
Hövelhof
Hövelhofer SV - SV Lippstadt
- Horsthöfe 2, 19.30
Paderborn
Sebastian Nitsch
„Unsterblichkeitsbatzen“
- Bonifatiushof, 21:30
Altena
Mittelalter-Festival
- bis So.
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Freitag, 31. Juli (zu diesem Termin siehe auch die Veranstaltungshinweise auf der vorherigen Seite unten)
Paderborn
Anne Haigis
- Libori-Bühne, 20:00
Hohensyburg
Das letzte Einhorn
- Naturbühne, Fr. + Sa. um 21:00
Soest
Wulli & Sonja
- Alter Schlachthof, 20:30
Gütersloh
Dimitri Melnik
Höxter-Corvey
Gartenfest
- am Schloss, Fr. bis So.
Foto: Thiessen.de
- Dreiecksplatz, 18:00
Porta Westfalica-Veltheim
Festivalkult
(Bollock Brothers, Ill Nino u. a. )
- Weserwiesen, bis So. (Eintr. frei)
31.
Detmold
Kai Strauss Band
(+ Diving for Sunken Treasure)
- Marktplatz, 20:30
Samstag, 1. August
Anröchte
Big Day Out (siehe Seite 9)
- am Bürgerhaus
Lippstadt
Boppin‘B
- Rathausplatzfestival, 19:30
Hamm
Rockfestival
(mit Bakkushan, Mira Wunder u. a.)
- Kurhauspark, 18:00
Paderborn
Libori
Versteck
- Königskeller, 22:00
Gütersloh
Wapelbeats
- Wapelbad, 16:00
Möhnesee
Ü-30-Partyboot
- ab Sperrmauer, 20:00
Neubeckum
Jam Delay
(Jan-Delay-Cover)
- Rathausvorplatz, 21:00
Warstein
„Sommer Olé“
- Ensten Scheune, 20:00
Bad Sassendorf
Rockin’ Rebels
- Kulturscheune, 19:30
Dortmund
DJ Picknick
(mit Hans Nieswandt u. a.)
Paderborn
Sebastian Nitsch
„Unsterblichkeitsbatzen“
- Bonifatiushof, 21:30
Dortmund
Werner Schneyder
„Lieben, Wein und Leben
- Meine Lieder“
- Spiegelzelt, 20:00
1.
Bielefeld
Motorpsycho
- Forum
Soest
Soester Fehde
Mittelalterfest - 12 bis 22 Uhr
(„Sturm auf die Stadt“: 19 Uhr)
Schützenfeste
Sa. bis Mo.
- Lippstadt Süden
- Benninghausen
- Verne
Geseke
„Geseke entdecken
& schmecken“
- ab Altes Rathaus, 16:00
Delbrück
Mittelaltermarkt
- Laakestr. 9, Sa. + So.
Foto: W. Hanna
Detmold
Muerdo
(+ Pascuala Ilabaca)
- Marktplatz, 20:30
Lippstadt
Historische Stadtführung
- ab Rathaus, 14:30
- Phoenix-See, 14 bis 22 Uhr
Kaunitz
Hobbymarkt
- Ostwestfalenhalle
Werl
Volksbank-Fest
(mit der Band Radspitz)
- Marktplatz, 19:30
Detmold
Flohmarkt (Ameide, Wall, Allee)
Sonntag, 2. August
Gütersloh
Steve Haggerty &
Norton Band
- Mohnspark, 16:30
Paderborn
Mandowar (Bild) /
Sebastian Dey
- Libori-Bühne
Metro Trio
- Bonifatiushof, 11:30
Soest
Happy Jazz Swingtett
- Lamäng, 11:00
2.
Lippstadt
„Sunday Super Bingo“
- Einstein, 15:00
Möhnesee-Drüggelte
„Gitarre & Akkordeon“
(Thomas Hans & Jörg Siebenhaar)
- Kapelle, 17:00
Lippstadt
„Auf alten Pilgerpfaden“
(geführte Radtour)
- ab Rathaus, 14:00
Dalheim
„Una Festa Veneziana“
(Barockmusik mit Anna Nesyba &
Musica Alta Ripa)
- Klosterkirche, 19:00
„Familien-Flohmarkt“
- am Kaufland, 11 bis 18 Uhr
Rietberg
Folklore-Tanzfest
- Volksbank-Arena, 17:00
Dortmund
NightWash
- Spiegelzelt, 20:00
Salzkotten
Mühlentag
- Kleine-Park (Eintr. frei)
Rietberg
Ritter- & Prinzessinenfest
- Gartenschaupark , 11:00
Soest
Soester Fehde
- 11:30 bis 18:00
(„Sturm auf die Stadt“: 15:00)
Montag, 3. August
Köln
Biohazard
- Underground
Lippstadt
„Nur eine Stunde Ruhe“
(Kennerkino)
- Cinema-Studio (18:00 + 20:30)
Bad Waldliesborn
Baumführung
- ab Haus des Gastes, 15:00
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Dienstag, 4. August
Bielefeld
theAngelcy
- Forum
4.
Münster
Cannibal Corpse
- Sputnikhalle
Hamm-Heessen
Der Räuber Hotzenplotz
- Waldbühne, 16:00
Elspe
Der Schatz im Silbersee
- Festspiele, Di. bis Do. um 14:45
Mittwoch, 5. August
Soest
Craig Herbertson u. a.
- Alter Schlachthof, 20:30
Lippstadt
30 Minuten Orgelmusik
- Marienkirche, 16:30
Lippstadt
Historische Stadtführung
- ab Rathaus, 14:30
Eschwege
Open Flair
mit Katzenjammer (Foto: Tom Oxley)
u. v. a.
- von Mi. bis So. (siehe unten)
Hamm
Grammophobia
(Show der Artistenschule Berlin)
- Kurhausgarten, 20:00
Hamm-Heessen
Pippi Langstrumpf
- Waldbühne, 20:00
Dalheim
Schillers „Don Karlos“
- Neuer Schafstall, 19:00
Geseke
Stage Band (anschl. Ollywood-Party)
- Marktplatz, 18:00
5.
Donnerstag, 6. August
Lippstadt
Marley‘s Ghost (siehe S. 17)
- Rathausplatzfestival, 19:30
Eschwege
Open Flair
Festivalinfo siehe rechts
Balve
Irish Folk Festival
- Höhle, Do. bis Sa.
Blicker-Festival-Tipp
Das „Open Flair“ an der Werra (von
Mi. bis So.) besticht durch unverwechselbare Atmosphäre. Im Schnitt
kommen 15.ooo Besucher. Diesmal
dabei sind: Beatsteaks, Marteria,
Kraftklub, Dropkick Murphys, Farin
Urlaub, The Subways, Donots, K.I.Z.,
Sondaschule, Kitty, Everlast u. a.
Infos: www.open-flair.de
Wattenscheid
Nabucco
(The Milano Festival Opera)
- Freilichtbühne, 19:30
Dortmund
Lioba Albus &
Bruno „Günna“ Knust
- Spiegelzelt, 20:00
Kaunitz
„Truck Treff“
an der Ostwestfalenhalle (bis So.)
6.
Freitag, 7. August
Lippstadt
„Lippitown Project“
- Rathausplatz, 19:30 (siehe S. 17)
Wadersloh
BurkHardRock
- Stellwerk, Fr. + Sa. (siehe S. 30)
Brilon
Decoy
- Marktplatz
Detmold
Oscar & The Wolf
- Marktplatz, 21:00
Delbrück-Sudhagen
Rudi Biber & Band
- Kneipe einStein, 20:00
Lippstadt
Dig Deeper
(mit DeeJay La)
- Don Quijote
Schloß Neuhaus
Das Haus in Montevideo
(Premiere)
- Freilichtbühne, 19:30
Möhnesee-Körbecke
Brückenfest-Party
(u. a. mit Tobee)
- Park, 19:00
Dalheim
Schillers „Don Karlos“
- Neuer Schafstall, 19:00
Büren
Karibische Nacht
- Rathausinnenhof, 20:00
Rietberg
Skaterabend
- Gartenschaupark, 18:00
Hamm-Heessen
Robin Hood
- Waldbühne, 20:00
Möhnesee-Körbecke
Brückenfest
- Park, Fr. bis So.
Uelde
Schützenfest
- Fr. bis So.
Rheda
Gourmetmarkt
- am Schloss (Fr. bis So.)
Hohensyburg
Das letzte Einhorn
- Naturbühne (Fr. + Sa. um 21:00)
Arnsberg-Herdringen
Kiss me, Kate!
- Freilichtbühne, 20:00
Werne
Motorrock
- Landhof Zobel, bis So.
Coesfeld
The Addams Family
- Freilichtbühne, 20:30
(mehr Termine:
freilichtbuehne-coesfeld.de)
Bad Oeynhausen
Parklichter
u. a. mit Ida Gard (Foto: Deborah Lopez),
Patrice (Foto: Joyce Ilg) u. a.
- Kurpark
7.
Dortmund
Micro!Festival
- Friedensplatz, Fr. bis So.
Samstag, 8. August (siehe zu diesem Termin auch die Veranstaltungshinweise auf der folgenden Seite oben)
Lippstadt
Maraton (siehe S. 17)
- Rathausplatzfestival, 19:30
Lippstadt
Rocka- & Psychobilly Night
- Don Quijote, 22:00
Stromberg
Katharina Knie
(Stück von Carl Zuckmayer: Premiere)
- Burgbühne, 20:00
Lippstadt
„Komiss, Kirche & Kultur“
(Heimatbund-Radtour)
- ab Kuhmarkt, 14:00
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Samstag, 8. August (siehe zu diesem Termin auch die Veranstaltungshinweise auf der vorherigen Seite unten)
Lippstadt
Pete Alderton
- Einstein, 19:00
Rüthen
„Biber Beach Party“
- Biberbad, 20:00 (ab 18 Jahre)
Wadersloh
BurkHardRock
- Stellwerk, zweiter Tag (S. 30)
Möhnesee-Körbecke
Brückenfest-Party
(mit Deluxe + Domstürmer)
- Park
Detmold
Shantel
& Bucovina Club Orkestar
- Marktplatz, 21:00
Lüdenscheid
John Porno Band
- Schützenplatz
Unna
„Unna rockt“
mit Mind2Mode, Still Collins &
Regatta de Blanc
- Platz der Kulturen, 16:00
Dalheim
Marais Consort
(Violenkonzert)
- Klosterkirche, 19:00
Stromberg
Seifenkistenrennen
- am Freibad, Sa. ab 14:00,
So. ab 10:30
Schloß Neuhaus
Das Haus in Montevideo
- Freilichtbühne, 19:30
Gütersloh
Volksflohmarkt
- Heidewaldstadion
Bielefeld
Lüder Wohlenberg
„Wird schon wieder!“
- Zweischlingen, 21:00
Schützenfeste
Sa. bis Mo.:
- Cappel
- Mettinghausen
8.
www.blicker-lippstadt.de
Ehringhausen
Dorffest
- Schützenplatz, 14:00
Dortmund
Lichterfest
- Westfalenpark, 18:00
Warstein
Diner en blanc
(Anmeld.: Tel. 0 29 02 / 8 03 30)
- Dieplohstraße, 17:00
Sonntag, 9. August
Möhnesee-Körbecke
Opa kommt
- Park, 14:00
Dalheim
Schillers „Don Karlos“
- Neuer Schafstall, 16:00
Lippstadt
Tierheim-Sommerfest
- 11:00–16:30
Gütersloh
Thunderbirds
- Mohnspark, 16:30
Rheda-Wiedenbrück
Kinobus:
„Toy Story“
- Bauhof, 20:15
Geseke
„Offenes Picknick in Weiß“
- Stadtpark, 12:00
Dortmund
Blues Company
- Kokerei Hansa, 19:00
Kassel
Asaf Avidan
Foto: Dudi Hasson
- Kulturzelt
Arnsberg-Herdringen
Kiss me, Kate!
- Freilichtbühne, 18:00
9.
Lippetal
„Fahrradthon“
- Familien-Radtag ab 10:00
Arnsberg
Holzmarkt 2015
- 11:00–18:00
Stromberg
Jim Knopf und Lukas …
- Burgbühne, 16:00
Montag, 10. August
Gütersloh
Friling (Bild) u. a.
- Dreiecksplatz, 19:00
Osnabrück
Walls of Jericho
- Bastard Club
Dienstag, 11. August
Lippstadt
„Zu Ende ist alles
erst am Schluss“ (Kenner-Kino )
- Cinema-Studio (18:00 + 20:30)
Dortmund
Nils Heinrich
„Ach komm …“
- Spiegelzelt, 20:00
Mittwoch, 12. August
11.
Gütersloh
Nighthawks u. a.
- Dreiecksplatz, 19:00
Lippstadt
30 Minuten Orgelmusik
- Marienkirche, 16:30
Osnabrück
La Familia
- Substanz
Dalheim
Gerhard Vielhaber (Klavier)
- Refektorium, 19:00
Soest
Paddy Schmidt
- Alter Schlachthof, 20:30
Hamm
Metropolis
(Neue Volksbühne Köln)
- Kurhausgarten, 20:00
Gütersloh
„Woche kleiner Künste“
zweiter Abend
- Dreiecksplatz, 19:00
Lippstadt
„Sommer Qigong“
- Grüner Winkel, 7:30
(noch.bis 5. Sept.)
10.
Bad Waldliesborn
Philosophisches Café
(Thema: „Wer ist Ich?“)
- Haus des Gastes, 15:00
12.
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Donnerstag, 13. August
Brilon
Kapelsky
- Marktplatz, 20:00
Stromberg
Katharina Knie
- Burgbühne, 20:00
Gütersloh
Wingenfelder u. a.
- Dreiecksplatz, 19:00
Neubeckum
„Metropolis“ (Theater)
- Rathausvorplatz, 20:00
Lippstadt
Krammarkt
- rund um die Marienkirche
Dalheim
Schillers „Don Karlos“
- Neuer Schafstall, Do. + Fr. 19:00
13.
Unna
NightWash
mit Bademeister Schaluppke
- Platz der Kulturen, 20:00
(Eintr. frei)
Dortmund
Jochen Malmsheimer
- Spiegelzelt, Do. bis So. um 20.00
Freitag, 14. August
Schloß Holte-Stukenbrock
Serengeti Festival
Festivalinfo siehe rechts
- am Safaripark, Fr. bis So.
Ahden
„Blues Brothers Open Air“
- Flughafen PB-LP, 20:00
Gütersloh
Woche kleiner Künste
(letzter Gig)
- Dreiecksplatz, 19:00
Soest
4 Acoustics
- Alter Schlachthof, 20:30
Blicker-Festival-Tipp
Zum dreitägigen Serengeti strömen
jedes Jahr rund 30.000 Rockfans.
Diesmal dabei sind (neben einem
derzeit noch geheimen Headliner):
The Offspring (Bild r.), Fünf Sterne
Deluxe, Bad Religion, Skindred, Royal Republic (Foto: Sven Sindt, siehe
nächste Seite oben), Genetikk, Sepultura, Madsen, Sondaschule, Emil
Bulls, Panteón Rococó, Dillinger Escape Plan, Kyle Gass Band, Bilderbuch, Coheed and Cambria, Mad
Caddies, Marcus Wiebusch u. a.
Weitere Infos: serengeti-festival.de
Büren
Erdbeershake
(50er-Schlager)
- Rathausinnenhof, 20:00
Olsberg
Motorrad- &
Openair-Festival
- an der Konzerthalle, Fr. bis So.
Münster
Dilated Peoples
- Skaters Palace
Paderborn
Midlife Disco
- Kulturwerkstatt, 21:00
Schloß Neuhaus
Das Haus in Montevideo
- Freilichtbühne, 19:30
Hamm-Heessen
Robin Hood
- Waldbühne (Fr. + Sa. um 20:00)
Bochum, Essen u. a.
Ruhrtriennale
- Kunstfestival (bis 26. Sept.)
Hohensyburg
Das letzte Einhorn
- Naturbühne. Fr. + Sa. um 21:00
Lippstadt
Skatenight
- ab LTV-Forum (Jahnplatz), 20:00
Arnsberg-Herdringen
Kiss me, Kate!
- Freilichtbühne Fr. + Sa. um 20:00
Museumsgenuss
- Stadtmuseum, 15:00
14.
Samstag, 15. August (zu diesem Termin siehe auch die Veranstaltungshinweise auf der folgenden Seite oben)
Bad Wünnenberg
„Folk am Turm“
- Wilms Garten am Wehrturm, 19:45
Lippetal-Hultrop
Sunoa
(mit Gregor Meyle, Lino Modica)
- an der Windmühle, 20:00
Schloß Holte-Stukenbrock
Serengeti Festival
- am Safaripark (siehe oben)
Ahlen
Tangoinpetto
- Schuhfabrik, 20:00
(anschl. Tangoparty)
Unna
Rio-Reiser-Fest
(mit Ton Steine Scherben u. a.)
- Platz der Kulturen, 16:00
Bad Sassendorf
MileStones
(Rock-Klassiker)
- Kulturscheune, 19:30
Lippstadt
2. Lippstädter Skate-Contest
(mit After-Skate-Party)
- Jahnplatz, 14:00 (Eintr. frei)
„Volksbank Sommernacht“
u. a. mit Tanz + Disco, Beach-Volleyball, Kleinkunst, Biergarten,
Strandlounge, Cocktailbar
- Cabrioli, 19:00 (siehe Seite 31)
„Thomas dreht durch“
(HipHop-Classics)
- Einstein, 22:00
Noch unbekannter Ort
„Kaffeeklatsch“-Open-Air
House (Infos bei Facebook)
- ab 21 Uhr
15.
Stromberg
Katharina Knie
- Burgbühne, 20:00
Geseke
Fußball-Sportfest
- Rabenfittich (Fr. bis So.)
Hörste
„Bileam und seine
gottesfürchtige Eselin“
(Kindermusical)
- Lukaskirche, 18:00
Gösselrallye
- 8:45 ab Markt / Rückkehr 15:30
Schloß Neuhaus
Pyrotechniker-Wettstreit
(drei Musikfeuerwerke)
- Schlosspark, 22:00
(Rahmenprogramm ab 18 Uhr)
Dalheim
Südwestf. Kammerchor
Marianische Gesänge
- Klosterkirche, 19:00
Geseke
Anna Zassimova
Klavierkonzert
(Werke von Chopin u. a.)
- Haus Thoholte, 18:00
Lippstadt
Historische Stadtführung
- ab Rathaus, 14:30
Diner en blanc
- Grüner Winkel, 18:00 (ausverk.)
Zonta-Wochenmarkt-Stand
Ahden
Quax-Hangar-Tage
- Flughafen (Sa. 12:00, So. 11:00)
Bad Waldliesborn
Pfälzer Tropfenfest
- Kurpark, Sa. + So..
Bad Westernkotten
Lampionfest (- Kurpark ab 15:00)
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Samstag, 15. August (siehe zu
hierzu
diesem
auch
Termin
die Termine
auch die
aufVeranstaltungshinweise
der vorherigen Seite unten)
auf der vorherigen Seite unten)
Dortmund
DJ-Picknick
- an den Westfalenhallen,
14:00–22:00 Uhr
Holi Festival
- Fredenbaumpark, 12:00
15.
Liesborn
Handwerkstag
- Museum Abtei, (11:00 - 18:00)
Schützenfeste
Sa. bis Mo.:
- Lipperbruch
- Westereiden
- Berenbrock
- Lemkerholz-Lemkerberg
Effeln
Beachvolleyball-Turnier
(beachvolleyball.grofe.de)
- Sportplatz
Sonntag, 16. August
Schloß Holte-Stukenbrock
Serengeti Festival
- am Safaripark (letzter Tag)
Rüthen
Dos Hombres
- Conroy’s Irish Pub
16.
Mastholte
Rob Lynch (siehe Seite 26)
- Miniburg am See, 18:00
(bei Regen in der Jakobsleiter)
Schloß Neuhaus
Das Haus in Montevideo
- Freilichtbühne, 16:00
Stromberg
Familienfest mit Pferdeshow
- Gaßbachtal, 10:00
Soest
Ann-Helena Schlüter
(Klavierkonzert)
- Alter Schlachthof, 17:00
Stromberg
Jim Knopf und Lukas
- Burgbühne, 16:00
Dalheim
Schillers „Don Karlos“
- Neuer Schafstall, 16:00
Effeln
„Spiel ohne Grenzen“
- Sportplatz
Hamm-Uentrop
Flohmarkt am Autohof
Soest
Naldos Jazz Family
- Aloisius, 11:00
Rheda-Wiedenbrück
Flohmarkt im Flora-Westf.-Park
Montag, 17. August
Bielefeld
Paradise Lost
- Forum
Dortmund
Chris Tall
„Versetzung gefährdet!“
- Spiegelzelt, 20:00
Münster
Stick to Your Guns
- Sputnikhalle
17.
Dortmund
Interpol
- FZW
Bad Waldliesborn
Baumführung
- ab Haus des Gastes, 15:00
Geseke
„Moderne Verhütung“
Vortrag
- Altes Rathaus, 19:00
Soest
„ Denkmalschutz &
Photovoltaik“
Vortrag
- Alter Schlachthof, 20:00
Dienstag, 18. August
Köln
Augustines
- Blue Shell
18.
19.
Stromberg
Katharina Knie
- Burgbühne, 20:00
Bad Waldliesborn
Korfu
(Reisefilmvortrag von Heinz und
Hildegard Rehborn)
- Haus des Gastes, 15:00
Dalheim
Wolfgang Kühnhold
„Goethes römische Elegien“
- Refektorium, 19:00
Lippstadt
Historische Stadtführung
- ab Rathaus, 14:30
Unna
Tom Quast
- Lindenbrauerei
Stromberg
Katharina Knie
- Burgbühne, 20:00
Kassel
Rebekka Bakken (Foto: UMG)
- Kulturzelt
Bad Driburg
Peter Vollmer
- Gräfl. Park Hotel, 19:30
Paderborn
„Zahlen per Smartphone“
Vortrag
- Nixdorf-Forum, 18:00
Mittwoch, 19. August
Soest
Easy Jazz
- Alter Schlachthof, 20:30
Donnerstag, 20. August
20.
Meschede
Duo Burstein & Legnani
- Alte Synagoge, 20:00
Dortmund
Flohmarkt
- Rennbahn
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Freitag, 21. August
Stirpe
Höhner Open Air
(anschl. Time BanditZ)
- Sportgelände, 20:00
Einlass: 18:00
Büren
Greyhound Rock
- Rathausinnenhof, 20:00
Hirschberg
Jungschützenparty
- Schützenhalle, 20:00
21.
Liesborn
„Kino im Kreuzgang“
voraussichtlich „Monsieur Claude
und seine Töchter“
- Museum Abtei, 21:30, Einl. 20:00
Dalheim
Playel Trio
- Refektorium, 19:00
Bielefeld
Die Buschtrommel
- Neue Schmiede, 20:00
Verne
Psychedelic.Space.Rock
(siehe Seite 28)
- Rockscheune, 16:00
Stirpe
Dorfjubiläum
- von Freitag (Höhner Open Air,
siehe links) bis Sonntag
Schloß Neuhaus
Weindorf
- Marstall-Innenhof, Fr. bis So.
Soest
Ausbildungsmarkt Hellweg
mit 120 Berufsfeldern
- Stadthalle,
Fr. 9 bis 14 Uhr / Sa. 10 bis 15 Uhr
Schloß Neuhaus
Das Haus in Montevideo
- Freilichtbühne, Fr. + Sa. um 19:30
Gütersloh
Scheel
- Dreiecksplatz, 18:00
Hamm-Heessen
Robin Hood
- Waldbühne, Fr. + Sa. um 20:00
Dortmund
Die Fantastischen Vier
- Westfalenpark, 19:30
Hohensyburg
Das letzte Einhorn
- Naturbühne, Fr. + Sa. um 21:00
Lou Canova &
The Rhtythm Party
- Blue Notez
Dortmund
Romeo & Juliet
„A classic Rock Ballet“
- Konzerthaus, Fr. + Sa. 20:00/
So. 19:00/Sa. auch 15:00
Bochum
Hubert von Goisern
- Zeltfestival Ruhr
Anastacia
- Zeltfestival Ruhr
Foto: Manfred H. Vogel
Samstag, 22. August
Bad Waldliesborn
Folk im Park (siehe Seite 27)
- Kurpark, 19:30
Lippstadt
Soulkitchen (siehe Seite 32)
- Werkstatt
Lippstadt
Joel Sarakula
- Einstein, 19:00
Sportfestival-Party
- Cosacks, 21:30
Delbrück-Sudhagen
Kickin up Dust
- Kneipe einStein, 20:00
Halle
Xavier Naidoo
- Gerry Weber Stadion, 19:00
Balve
German Kultrock
- Höhle, 17:15
Dortmund
Castival (mit Casper + Bosse)
- Westfalenpark
Recklinghausen
RAH Festival
(mit Jennifer Rostock u. a.)
- Stadtgarten
Fulda
Adel Tawil
- Universitätsplatz
Sonntag, 23. August
Kassel
17 Hippies (im Kulturzelt)
23.
Fotos (auch nächste Seite. oben): Andreas Riedel
Schloß Neuhaus
„Holi Farbrausch“
- H.-Löns-Stadion, 12:00
Willingen
„Viva Willingen“
mit Mickie Krause u. a.
- am Sauerlandstern, 14:30
Dortmund
DJ-Picknick
mit Juliet Sikora u. a.
- Fredenbaumpark, 14:00–22:00
22.
Rheda-Wiedenbrück
„Feuer & Flamme“
Musik, Feuerwerk u. a.
- Flora-Park, 19:00
Erwitte
Vocalensemble Erwitte
- Schlosstreppe, 20:00
Stirpe
Dorfjubiläum
- heute u. a. Hof- & Kneipenfestival
Lippstadt
Sportfestival
Zumba, Workout, Sportarten zum
Schnuppern u. v. m.
www.ltvlippstadt.de/sportfestival
Paderborn & Schloß Neuhaus
Museumsnacht
- Schlosspark, Museen, Galerien,
18:00–24:00
- Lippeschule, Sa. + So. ab 9:30
Lippborg
Kirmes
- bis Dienstag, (Mo. Ruhetag)
Möhnesee-Günne
Literaturschifffahrt
„Die Droste trifft Chopin“
(Christine-Koch-Gesellschaft)
- ab Sperrmauer, 19:00
Anröchte
24-Stunden-Schwimmen
- Waldfreibad, „von 8 bis 8“
Stromberg
Katharina Knie
- Burgbühne, 16:00 + 20:00
Schützenfeste
Sa. bis Mo.:
- Bökenförde
- Berge
- Holsen, Schwelle, Winkh.
Dalheim
Schillers „Don Karlos“
- Neuer Schafstall, 19:00
Arnsberg-Herdringen
Kiss me, Kate!
- Freilichtbühne, 20:00
Lippstadt
Vocalensemble Amarcord
(Wortfestival-Auftakt)
- Stadttheater, 19:00
Rheda
Alando Quartett
- Schloss (Orangerie), 17:00
Gütersloh
Volksflohmarkt
- Heidewaldstadion
Dortmund
Antikmarkt
- Westfalenhallen, Sa. + So.
Stirpe
Dorfjubiläum
- heute u. a. Familientag + Festakt
Lippstadt
„Lippstadt auf den zweiten Blick“
Führung durchs Nicolaiviertel
- ab Rathaus, 14:30
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Sonntag, 23. August
Erwitte
Bochumer Symphoniker
„Sommernachtsträume“
- Musikhof am Schloss, 20:00
23.
Overhagen
Classic Brass Ruhr
(Klassik, Swing & Jazz)
- Antoniuskirche, 19:00
Dalheim
Johann Rosenmüller
Ensemble
- Klosterkirche, 19:00
Bad Sassendorf
Claudia Hirschfeld
- Kulturscheune, 15:30
Dortmund
Die Show (Premiere)
„Ein Millionenspiel um Leben und Tod“
- Theater, 19:30
Montag, 24. August
Bochum
Farin Urlaub Racing Team
- Zeltfestival Ruhr
24.
25.
Lippstadt
Trödelmarkt
- Cosacks
Delbrück-Sudhagen
Flohmarkt
- Gastliches Dorf
Lipperbruch
„Bileam und seine
gottesfürchtige Eselin“
- Christophoruskirche, 11:00
Soest
Gräfte-Trödel
- an der Stadtmauer, 11:00
Kaunitz
Spielzeugmarkt
- Ostwestfalenhalle
Dortmund
Frank Fischer
„Angst und andere Hasen“
- Spiegelzelt, 20:00
Lippstadt
„Sommer Qigong“
- Grüner Winkel, 7:30 (bis 5. Sept.)
Stromberg
Katharina Knie
Stück von Carl Zuckmayer
- Burgbühne, 20:00
Lippborg
Kirmes
heute mit Kram- & Viehmarkt
Bad Salzuflen
Tito & Tarantula
- Bahnhof
Lippstadt
30 Minuten Orgelmusik
- Marienkirche, 16:30
Lippstadt
„Sommer Qigong“
- Grüner Winkel, 7:30 (bis 5. Sept.)
Münster
Joan of Arc
- Gleis 22
Hamm-Heessen
Robin Hood
- Waldbühne, 17:00
26.
Ahlen
Volker Pispers
- Stadthalle, 20:00
Ahlen
„Ahlen karibisch“
(Sand, Palmen, Konzerte u. a.)
- Marktplatz (Do. bis So.)
Dienstag, 25. August
Dortmund
Hymn for Her
- Subrosa
Mittwoch, 26. August
Dortmund
Chuck Ragan
- FZW
Donnerstag, 27. August
Unna
Kapelsky & Marina
Foto: Emanuela Danielwicz
- Platz der Kulturen
Stromberg
Katharina Knie
- Burgbühne, 20:00
Münster
Nervosas/Teledrome
- Gleis 22
Schloß Neuhaus
Das Haus in Montevideo
- Freilichtbühne, Do. bis Sa. 19:30
Bochum
Dieter Thomas Kuhn
- Zeltfestival Ruhr
The Script
- Zeltfestival Ruhr
Dortmund
Flohmarkt
- Rennbahn
27.
Freitag, 28. August (zu diesem Termin siehe auch die auf der nächsten Seite oben aufgeführten Veranstaltungen)
Schloß Holte-Stukenbrock
Holter Meeting
mit Montreal, Susanne Blech u. a.
- am Hallenbad, Fr. + Sa. (Eintr. frei)
Westenholz
„600 Jahre Westenholz“
Auftaktparty
- an der Open-Air-Bühne, 21:30
Paderborn
Stephen Tharp
Orgelkonzert
- Hoher Dom, 19:30
Salzkotten
Hederauenfest
mit Flohmärkten, Partys u. a.
- Fr. bis So.
Rheda-Wiedenbrück
Reckenberg Open Air
- ab 18 Uhr gibt es Blues
Büren
Ü-30-Party
- Rathausinnenhof, 20:00
Hohensyburg
Die Heiratsvermittlerin
- Naturbühne, Fr. + Sa. 20:00
Bad Waldliesborn
Skulpturen-Führung
- ab Haus des Gastes, 15:00
Live-Musik
Party
Theater|Klassik|Musical
Kabarett|Lesungen|...
Ausserdem
Freitag, 28. August (zu diesem Termin siehe auch die auf der vorherigen Seite unten aufgeführten Veranstaltungen)
Waltrop
Parkfest
mit Mrs. Greenbird u. v. m.
- Stadtpark, Fr. bis So.
Georgsmarienhütte
„Hütte Rockt“
mit J.B.O., La Confianza u.a.
- Fr. + Sa.
28.
Arnsberg-Herdringen
Kiss me, Kate!
- Freilichtbühne, Fr. + Sa. 20:00
Dortmund
„Fair Trade & Friends“
Messe
- Westfalenhallen (Fr. bis So.)
Dortmund
Volker Pispers
- PZ Hombruch, Fr. bis So. 20:00
Belecke
Eastside Big Band
- Stütings Mühle
Gütersloh
Rudi O & Schelpmeier
- Dreiecksplatz, 18:00
Münster
Eat the Gun
- Sputnikhalle
Bielefeld
Sis K
- Tor 6, 20:30
Veranstaltungshinweise für die restlichen August-Tage finden sich in der am 27. August erscheinenden Septemberausgabe
Ausblick aufs GiM:
Großes Getoese
Es kann wieder gerockt werden am Mastholter Reitplatz: Am Samstag, 29. August
heißt es „Getoese in Moese“.
Der Headliner reist aus München an:
Marathonmann (Bild rechts) stehen für
deutschsprachigen Postpunk.
Jede Menge Spielfreude versprechen
Wisecräcker: Die Hannoveraner spielen
Ska-Punk mit Brett und Bläsern.
Featuring Yourself aus Kiel trommeln
eine Mischung aus Wave und Post-Punk
ins Publikum.
Mit Der Fall Böse steht eine siebenköpfige Rock’n’Roll-Blues-Punk-Tanzband aus
Hamburg auf der Bühne.
In ihrem Heimatland Belgien sind die Garage-Rocker The Sore Losers schon sehr bekannt, hierzulande startet die Band gerade mit ihrem zweiten Album „Roselyn“
durch. Hinzu kommt die Festival-Hausband: Mega-Mess.
Einlass ist ab 16 Uhr, 40 Minuten später steht die erste Band auf der Bühne. Tickets
gibt es für 14 Euro u. a. bei den LVM-Agenturen Bolte (Mastholte) und Hagemeier
(Lippstadt), in der Cocktailbar Kajüte, beim Lippstädter Spaßverein sowie unter
„tixforgigs.de“. Eine ausführlichere Ankündigung folgt kurz vorm Festival, in der am
27. August erscheinenden Blicker-Septemberausgabe.
PS: Es gibt auch ein GiM-Warm-Up Konzert: Am Sonntag, 16. August spielt der
Singer-Songwriter Rob Lynch mit seiner Band am Mastholter See. Los geht es
um 18 Uhr an der Miniburg (bei schlechtem Wetter in der Jakobsleiter).
An gleicher Stelle und zur gleichen Uhrzeit startet bereits am Sonntag, 26. Juli
ein See-Konzert: Es spielen Hymn for her (Bild rechts) aus den USA. Ihre Musik bezeichnet das Duo als „Hells Angels trifft The Amish“, ein Mix aus Roots, Country &
Rock. Als Support tritt Luisa Laakmann auf (Infos über sie gibt es auf Seite 30 beim
„Burk Hard Rock“). Für beide See-Konzerte gilt: Kinder unter 12 Jahren haben freien
Eintritt. Die älteren bekommen ihre Tickets unter „shop.tonetoaster.com“.
Celtic-Open-Air:
8. Folk im Park
Samstag, 22. August
Kurpark – Bad Waldliesborn | Beginn: 19.30 Uhr
Mit ihrem „Tribute to The Celtic Roots“ schwingen sich Glenfiddle zum Headliner des achten Kurort-Folk-Festivals auf. Die Band von der Ostseeküste reichert
die „Greatest Celtic Hits“ mit Rock-Einflüssen an und begeisterte damit schon
2012 in Walibo. Traditionelle und moderne Elemente werden so ausbalanciert,
dass sowohl Liebhaber alter Folkschule als auch Celtic-Punk-Fans gepackt werden. Alle vier Musiker sind Multi-Instrumentalisten, was den Arrangements ein
großes Klangspektrum beschert. Vor drei Jahren war es besonders Gitarrist Andreas Petalas, der das Kurpark-Publikum mit seinen Soli zu Szenenapplaus hinriss.
Zu klären wäre noch: Ist die Ähnlichkeit des Bandnamens mit einer berühmten
Whiskymarke rein zufällig oder Ausgeburt einer Trinklaune?
Vor Glenfiddle gehört Fragile Matt die Bühne. Das irisch-deutsch-österreichische
Trio steht für mehrstimmigen Gesang, umrahmt von ausgelassenen keltischen
Tunes. Eröffnet wird das Festival von The West-Highlanders. Die Dudelsack-Bagpipe-Band aus Geseke tritt absolut schottisch an, im „Black Watch Highlanders
Regimental Tartan“. Tickets gibt es über Hellweg-Ticket (u. a. in allen PatriotGeschäftsstellen), in der Buchhandlung Egner und in der Touristikinfo Walibo
(www.folkimpark.de).
Fragile Matt
doppelBlick
Veranstaltungen unter der Blicker-Lupe
Talentparade:
STARDUST
Foto: H&H Photographics
23. Juli bis 6. September | GOP - Bad Oeynhausen
Für das Sommer-Varieté schickt GOP-Regisseur Knut Gminder („Lichtgestalten“) ein aufstrebendes Ensemble auf die Kaiserpalais-Bühne. Alle sind jung,
haben aber schon einiges erreicht. Etwa die zweifachen Vizeweltmeister im
Kunstradfahren: Felix und Flow. Ebenfalls preisgekrönt ist die junge Französin
Alba Faivre, die sich am Vertikalseil und an der Pole-Stange präsentiert. Ihr
Landsmann Lucas Bergandi gilt als Shooting-Star unter den Drahtseil-Künstlern
— er erhielt u. a. schon den Sonderpreis des „Cirque de Demain“. Aber auch Jonas
Witt im Cyr-Rad, Andrey der Handstandakrobat oder Jonglage-Grenzensprenger
Emil Dahl (Foto) greifen nach den „Stardust“-Sternen. Tickets gibt es u. a. in
allen Patriot-Geschäftsstellen (weitere Infos: variete.de).
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JUICY
Fettes Brot, Fritz Kalkbrenner und rund 170 weitere Bands und
DJs aus aller Welt: Zur Feier des 20-Jährigen wird NRWs größtes
Festival für alternativen Pop auf zwei Tage erweitert. Nachdem
2014 ausverkauft war, werden zum Jubiläum bis zu 45.000 Gäste
erwartet — erstmals steht auch ein Campingplatz bereit. Freitag (ab
15 Uhr) werden zwei große Open-Air-Bühnen und drei Dance-Floors
bespielt. Tages-Headliner ist mit Fettes Brot („Jein“) eine Band, die
seit 20 Jahren zu den erfolgreichsten deutschen HipHop-Acts gehört.
Zugpferd der Electronic-Bühne ist der Berliner Star-DJ Alle Farben.
Nach 22 Uhr starten an verschiedenen Orten Aftershowpartys, u. a.
mit dem Global-Bass-Trio Alo Wala.
BLICKER
VERLOST
3 x 2 KARTEN
BlickerGig
Der Samstag bietet Fülle von 12 Uhr mittags bis 4 Uhr nachts: mit
Pop, Rap, Electro, Indie, Alternative, Reggae und Weltmusik — auf
20 Bühnen und Floors. Zur Mainstage locken u. a. Fritz Kalkbrenner,
Trailerpark und LaBrassBanda. Zum Line-up der zweiten Hauptbühne gehören die Alternative-Folker Mighty Oaks und der Rapper
Chakuza. Weltmusik (z. B. von Bukahara) bietet die „World and
Urban-Beat-Bühne“. Auf der Electronic Stage tummelt sich u. a. DJ
Kid Simius mit Electro-Surf-Punk. Karten gibt es z. B. in allen PatriotGeschäftsstellen. Ermäßigte Teen-Tickets sind nur als „print@homeTickets“ erhältlich (www.juicybeats.net).
Fr. & Sa.,
24./25. Juli
Westfalenpark Dortmund
27
QR-Code scannen und
direkt die Lösung mailen!
Wir verlosen Tickets für den Festival-Samstag! Wer gewinnen möchte, muss zunächst das
Rätsel (siehe S. 29) lösen. Danach kann man sich unter blicker-lippstadt.de registrieren –
oder auf weiteren zwei Wegen melden:
1. Per E-Mail an [email protected]. Bitte Adresse und Lösungswort nicht vergessen.
2. Per Postkarte an „Blicker“, c/o Redaktion Der Patriot, Marktstraße 4, 59 555 Lippstadt.
Einsendeschluss ist Freitag, 3. Juli.
BETÖRENDE
B
ETÖRENDE FREAKSOUNDS:
Ein Beispiel für Peter Petersens Bilder-Projektionen.
Freitag, 21. August, Beginn: 16 Uhr (Open End)
Rockscheune — Verne
Aphodyl / Foto: Ralf Dreger
(Langenhagen 31)
Fünf Musiktrips in einem Rutsch: Wer auf
Space-, Jam-, Prog- und Krautrock abfährt,
gelangt beim „Psychedelic.Space.Rock“ ans
Ziel aller Sehn- und Hörsüchte. Die Macher
des Radios „Underground Äxpärten“ ziehen
ihr Festival zum dritten Mal auf, in Kooperation mit dem Verner Rockmusikverein.
Eine weitere Projektion von Lichtwerker Petersen.
Nebelreise
Nochmal Peter Petersens Lichtkunst.
Love Machine
Love Machine steht für eine Trance erzeugende Klangwelt, die bei aller Melancholie
leichtfüßig daherkommt. Im Sound der
Düsseldorfer mischen sich afro- und lateinamerikanische Traditionen mit Psychedelia,
60er/70er-Westcoast-Rock mit elektroakustischen Tönen. Ihr Debütalbum „A Present
To The Galaxy“ entfalte kosmische Ströme,
schreibt Mescaline Injectio: „Wer auf die
Doors und strömenden Gewitterregen
steht, sollte unbedingt reinhören.“
(facebook.com/LoveMachineGermany)
2014 fiel ihr Gastspiel wegen Krankheit aus,
nun soll der Trip vom Schwarzwald nach
Ostwestfalen klappen: The Pancakes toben
sich auf einem psychedelisch wuchernden
Teppich aus — mit Surf, Garage, Fuzz und
Kraut. Ins Ohr gelangen wildes Gitarrengeheul, hypnotische Rhythmusparts und
geheimnisumwobene UFO-Geräusche. Die
singende Bassistin Daniela ist ein StimmChamäleon: Mal erinnert sie an Patti Smith,
mal an Janis Joplin oder gar Grace Slick von
Jefferson Airplane. (kerntonschall.de)
Knall zelebriert krautrockig-psychedelische
Improvisationskunst mit eigenem Groove.
Ihr selbstbetiteltes Album wurde von
Grobschnitt-Drummer Eroc gemastert und
kürzlich bei Tonzonen Records auf Vinyl
veröffentlicht. Der Rockblog.Bluesspot
schwärmt: Bei aller Wechselhaftigkeit sei
das Werk „wie von Zauberhand in sich geschlossen und miteinander verwoben“. Das
ergebe etwas unglaublich Hörenswertes, „in
dem es jederzeit wieder neue Akzente und
Nuancen zu entdecken gibt“. (knall.org)
Nebelreise ist ein Projekt von Grobschnitt-
Liebhabern, die sich in einem Fan-Forum
kennen und schätzen lernten. Grobschnitt
starteten in den 70ern mit ausufernden
Improvisationen, Theatereinlagen, Klamauk
und optischen Spielereien durch. In diesem
Sinne inspirieren sich Nebelreise am Sound
der Hagener und wagen sich auch an etliche
Showeinlagen. Bei „Nebels Reise“ tauchen
ein Wikinger, ein Sonnengott und ein Nebelpolizist auf. Wenn die Herrschaften abtauchen, sind mehr als 60 Minuten vergangen.
Ordentliche Spielzeit für nur einen Song.
(nebelreise.de)
Zum Finale gibt es Musik zum Abheben,
Schweben und wieder Landen: Aphodyl
heißen die Schöpfer. Schon 2013 und 2014
entführten die psychedelischen Krautrocker
all ihre Lauscher bis nach der Morgendämmerung in außerirdische Sphären. Als Einflüsse nennen die improvisationsfreudigen
Berliner u. a. Pink Floyd, Ufo, Hawkwind
und Jane. Der Soundeffekt lässt sich bündig
mit dem Titel eines ihrer Alben beschreiben:
„Hypnotic“. (aphodyl.de)
Bunte Eminenz des Festivals ist ein Lichtwerker, der aller Augen mit übereinander
projizierten Bildern bezirzt: Peter Petersen
aus Flensburg arbeitet aus Leidenschaft
mit analogem Lightshow-Equipment einer
längst vergangenen Ära. Tief verwurzelt in
der Bildersprache der wilden 60er und 70er
hat er seinen eigenständigen, experimentellen und assoziativen Stil entwickelt. Der
langsame Fluss seiner Motive wirkt betörend altmodisch. Tickets gibt es im Vorverkauf für 22 Euro unter [email protected]
oder www.rockmusikverein.de (Abendkasse: 25 Euro).
Wie immer werden alle Bands in Kooperation mit Radio Aphodyl in einer Sondersendung bei www.radiosunrise.de (am
Samstag, 15. August ab 20 Uhr) ausführlich
vorgestellt, und zwar festivalwürdig bis in
den frühen Morgen.
Schilder-Rätsel:
Was stand
hier drauf?
Direkt westlich des Alberssees, nur wenige Meter hinter der Pappelreihe, liegt ein kleiner Baggersee. Am Ufer findet sich das in die Jahre gekommene Schild, dessen meiste Buchstaben längst abgeblättert sind.
Die Aufgabe ist den aus dem TV bekannten „Call-in“-Gewinnspielen
nachempfunden: Es gilt, die übrig gebliebenen Buchstaben zu jenen
Begriffen zu vervollständigen, die hier ursprünglich mal standen.
Wort 1: Den drei Buchstaben in der oberen Reihe sind zwei Buchstaben anzufügen.
Wort 2: In der mittleren Reihe sind nur der fünfte und der achte
(letzte) Buchstabe erhalten (der gesuchte Begriff steht in
Zusammenhang mit dem Wort in der oberen Reihe).
Wort 3: In der unteren Reihe hieß der erste Wortteil „Lebens“.
Vom gesuchten zweiten Teil fehlen lediglich der erste und
der letzte Buchstabe.
Wer uns die drei richtigen Wörter zusendet, kann Tickets für den
zweiten Tag des Dortmunder Juicy-Beats-Festivals gewinnen (Näheres siehe S. 27). Die Auflösung gibt es im nächsten Heft.
Ein Headliner aus dem Flandernland, zwölf Live-Shows und ein Biergarten voller friedlicher
Menschen: Das Selfmade-Open-Air „BHR“ läuft schon zum achten Mal über die Bühne —
dank einem nimmermüden Veranstalter-Trio, das fast alles allein stemmt und sogar die
Eintrittskarten selbst bastelt (unterstützt werden Heiko, Michi und Lars vom StellwerkTeam und einigen Sponsoren). Das Line-up verheißt Abwechslungsreichtum: u. a. mit Indie
Rock, Stoner, Progressive Rock, Songwriter-Musik, Gitarrenpop, Emopunk, Noise, HipHop,
Folkcore und sogar „Indiemetalpopgrunch“. Los geht es Freitag um 18 Uhr (Einlass 17 Uhr)
und Samstag um 17 Uhr (Einlass 16 Uhr). Tickets gibt es in Kürze unter burkhardrock.de, im
Stellwerk und in den Sparkassen der Gemeinde Wadersloh.
Atomic Vulture aus Brügge mischen instrumentellen Stoner und Space Rock. „They rock like
the center of the sun“, heißt es bei facebook. Die Drei entführen die Hörer auf einen mal
krawalligen, mal psychedelischen Old-School-Trip durch die staubtrockene Wüste.
Atomic Vulture
Für Luisa Laakmann aus Oelde ist Buenos Aires nicht mehr nur ein vorübergehendes Straßenmusik-Abenteuer, sondern Erstwohnsitz — ab Herbst studiert sie dort Musik. Derzeit macht
die 22-jährige aber Heimaturlaub und gibt Konzerte mit Songs auf Englisch, Spanisch und
Portugiesisch. Ihre Musik schöpft aus Rock, Reggae und südamerikanischen Rhythmen.
The Notorious Riviera Brothers machen Gitarren-Pop. Als Einflüsse zählen die Rheinländer
Blur, Oasis und die Beatles auf. Es kommt noch etwas hinzu: Japan-Pop der 90er mit RetroTouch. Yasuharu Konishi (Pizzicato 5) war einst so begeistert von dem, was Riviera-Sänger
Roland Wolff mit seiner Schwester vortrug, dass er mehrere ihrer Songs remixte.
ir:
Open Air mit Club-Fla
8. Burk Hard Rock
Freitag + Samstag,
7. /8. August
Stellwerk – Wadersloh
Blassfuchs schaffen einen „Dorfjugendsoundtrack“. Sprich: einen eigenwilligen Mix aus HipHop, Elektro-Pop und Indie-Rock. Das mache auch live Spaß, schrieb der Patriot 2014: Texte
und Ansagen der Band aus Brockhausen seien witzig, die ganze Performance besteche durch
angenehme Schratigkeit. Im März veröffentlichten die Jungs ihre Debüt-EP „Schwarz sehen“.
Lauter Bäumen, sagen manche, seien die deutsch singenden Pavement. Für andere machen
sie „sympathischen Klötzchenrock“. Ein Teil der Kölner Indie-Combo sieht sich zwischen The
Sound und Tocotronic. Der andere Teil meint das auch, aber nur textlich. Die Wahrheit liegt
dazwischen, in einer Schnittmenge von Pavement, Joy Division und Münchener Freiheit.
Schmidd erzeugen „IndieMetalPopGrunch“. Die Band aus dem Großraum GTown hatte es in
ihrer elfjährigen Laufbahn schon mit zig Sängerinnen und Sängern versucht. Niemand passte, bis eine Lippstädterin mit voluminöser Stimme auftauchte: Hannah Schulze Bomke.
Swedenborg Raum bieten Psychedelic Progressive Rock — mit einem Spektrum von
Metal, Doom, Stoner, Space Rock, Jazz und Blues. Der Bandname ist von Lars von Triers TVSerie „Geister“ inspiriert — bzw. vom ominösen Raum zwischen Diesseits und Jenseits.
Nopedose alias HeikoMichiLars treten als Festivalveranstalter auch selbst auf die Bühne.
In ihrem Independent Rock paaren sich wüster Krach und ausufernde Experimente mit der
Schönheit der Melancholie, einem Gespür für Melodie sowie eigenwilligem Humor.
Lauter Bäumen
Don Simon und das Monopol ist ein Sänger und Gitarrist, der mit absurden Texten jenseits
aller Liedermacher-Klischees besticht: Mal besingt der Münsterländer die Al-Qaida-ServiceHotline, mal geht er mit dem Mann ohne Eigenschaften eine rauchen.
Bjoern Alberternst, ein Songwriter mit ausgesprochen rauem Organ, gehört zum Stammpersonal des Festivals. Inspiriert von Giganten wie Tom Waits, Leonard Cohen, Bob Dylan und
Johnny Cash steht er für „Folkcore“: ein Mix aus Rock, Indie und Pop.
Kasablanka sind drei Emopunks aus der Stadt mit den (laut bösen Zungen) schlechtesten
Lebensbedingungen des Landes: Mönchengladbach. An einem so depressionsdräuenden Ort
fällt genug Stoff für emotionale Punksongs ab — etwa jene des neuen Albums „Kaputt“.
Luisa Laakmann
Klotzs starteten Mitte der 90er mit englischsprachigem Noise. Heute macht das Duo aus Siegen deutschsprachigem Punk mit schwerblütigen Texten. Dieser Kopfpunk klingt noch immer
krachig, hat aber liedhaftere Strukturen und gemahnt an die frühen Tocotronic.
Dein Horoskop für Juli & August
Widder 21. März – 20. April
Kompliment: Beharrlichkeit zahlt sich manchmal doch noch aus.
Auch wenn du schon hundertmal hingefallen bist und niemand
mehr auch nur einen läppischen Cent aufs Gelingen gesetzt hätte.
Gescheitert bist du bislang aber immer nur deswegen, weil die Zeit
einfach noch nicht da war. Nun aber ist sie da. Und es kommt noch
besser: Alle werden es dir gönnen.
Stier 21. April – 21. Mai
Mach bitte nicht den Fehler, auf die Wochenenden zu spekulieren –
die können nett sein, aber es passiert nicht unbedingt was
Großartiges. Entscheidender sind für dich die scheinbar
unspektakulären Alltagsabende, von denen man nichtsl erwartet.
(Und falls du zu denen gehörst, die das Glück suchen: Dann stell’
dich schon mal auf einen bewölkten, aber warmen Juli-Abend ein.)
Ausgefallene Biere: im Walker’s
Wo einst eine klassische Eckkneipe war, läuft seit Ende 2014 etwas in der Lippstädter Gastronomie noch nicht da Gewesenes: die weit und breit erste Bar mit Lounge-Möbeln aus
Europaletten. „Walker’s Nightbar & Craft House“ heißt der an der Hospitalstraße 30 gelegene Anlaufpunkt für Nachtschwärmer. Betreiber Thorsten Oelmann ist in der Lippstädter Szene kein Unbekannter, war er doch schon in vielen Cafés und Kneipen tätig, u. a.
im Alpenmax, Extrablatt und Einstein. Den Namen der Bar hat der Gastronom aus seinen
eigenen Vorlieben zusammengestellt: „Zum einen bin ich großer Fan des 2013 gestorbenen
Schauspielers Paul Walker, zum anderen interessiere ich mich auch sehr für Craft-Biere,
also ausgefallene und speziell hergestellte Sorten.“ Und so hat der Mann auch eine Vielzahl an Bieren im Angebot. Geöffnet ist das „Walker’s“ freitags und samstags ab 21 Uhr
(sowie auf Bestellung, d. h. für private Gesellschaften bis zu 50 Personen).
Zwillinge 22. Mai – 21. Juni
Bei dir weiß man nie, wohin das Pendel jetzt wieder ausschlägt:
Immer wenn man meint, jetzt hast du dich endlich gefunden,
kommt wieder ein neuer Hammer – und Grund zur
Unzufriedenheit. Glücklich sieht das nicht gerade aus. Die Wahrheit
ist: Du bist wie ein Sportler, der zwar alle Konkurrenten in den Sack
stecken kann, aber in letzter Sekunde an seinen Nerven scheitert.
Krebs 22.Juni – 22. Juli
Eigentlich würde ich dir hier gern schon mal dein
September-Horoskop präsentieren. Denn viele Dinge, die in diesen
Sommerwochen passieren, machen scheinbar überhaupt keine Sinn
(und können sogar manchmal ein bisschen frustrierend sein). Erst
im Frühherbst wird sich zeigen, wofür das alles gut war. Nimm also
jetzt alles locker und bleib in der Spur.
Löwe 23. Juli – 23. August
Da meint man , man hätte es längst geschafft – und jetzt das: Dir
steht gerade eine Art Reifeprüfung bevor, und zwar in einem
Bereich, in dem du eigentlich längst den Meistertitel errungen hast.
Manchmal aber steht die Zeit nicht still. Und Rezepte, die immer
gut funktioniert haben, gehören plötzlich in die Tonne.
Aber keine Sorge, du wirst alle Hürden nehmen.
Jungfrau 24. August – 23. September
Sprunghaft, unentschlossen, unberechenbar: Was ist mit dir los?
Jungfrautypisch ist das nicht. Und wie soll ich dir jetzt einen guten
Rat geben, wenn du dir diese Woche was Bestimmtes wünscht, dich
nächste Woche aber schon nach etwas völlig anderem sehnst?
Eigentlich müsstest du tief in dich reinhorchen und an dir arbeiten,
aber du hast Glück: Die Lösung kommt von oben.
Waage 24. September – 23. Oktober
Glaubt man den Sternen, dann verlaufen die beiden HochsommerMonate völlig unterschiedlich: Der eine ist ein Hammer, den anderen kann man schon vorher abhaken. Aber wie herum hättest du’s
denn gern? Erst ein dröger Juli, dann ein toller August? Oder lieber
umgekehrt? Alles falsch, denn die Lösung heißt: Der Juli muss
dermaßen gut laufen, dass der August zum Selbstläufer wird.
Wieder da: „Volksbank Sommernacht“
In den 80ern waren sie der Hit: Die Sommernachts-Partys, bei denen bis zu 15.000 Besucher im Freibad am Lippstädter Jahnplatz feierten und ein buntes Show- und Showprogramm genossen. Viele Jahre später wird nun an diese Ära angeknüpft: Am Samstag, 15.
August gibt es im Kombibad CabrioLi u. a. Sport, Disco, Feuershow (Bild), Kleinkunst,
Drums-Spektakel und natürlich Wasser-Spaß. Die Volksbank-Sommernacht startet um 19
Uhr. Ermäßigungskarten (50 Prozent Rabatt) sind in den Patriot-Geschäftsstellen und in
allen Volksbankfilialen erhältlich.
Und die Lösung heißt: Laberkopp
Zu gewinnen gab es in der Juni-Ausgabe Tickets für den „Holi Farbrausch“ am 22. August
in Schloß Neuhaus. Das Lösungswort des zugehörigen Dialekt-Quiz lautete „Laberkopp“,
und nahezu alle Einsender lagen da auch richtig. Losglück hatten schließlich Marlene
Rümpker (Anröchte), Anna Günter, Svenja Patzack (Lippstadt). Hier noch die Lösungen zu
den einzelnen Quizfragen: 1. Brot-Endstück = „Knapp“. 2. Süßigkeiten = „Schnuckersachen“. 3. Zum Bekräftigen sagt man hier nicht „woll“, sondern „ne“. 4. Wenn einer Unsinn
verzapft, kontert man mit „Ach komm!“. 5. Wer Fußball spielt, der pö(h)lt. 6. Obstschälmesser = Hümmeken. 7. Hefegebäck-Männchen = Stutenkerl. 8. Kartoffelfladen = Reibeplätzchen. 9. Wer selbst dann noch lahm vorgeht, wenn es schnell gehen muss, ist drömelig. 10. Schluckauf = Hicks. 11. Pinneken = kleines Schnapsglas. 12. Wenn zwei sich kabbeln,
dann streiten sie sich. 13. Hibbelig = unruhig. 14. Betüddeln = intensiv betreuen. 15. Wer sich
beömmelt, findet etwas lustig. 16. Angeschickerte sind beschwipst.
Außerdem haben wir fünf Gästelisten-Plätze (bedeutet freier Eintritt) für das „Brilon
Open Air“ mit Christina Stürmer, Bollmer und Wingenfelder am 18. Juli an der Briloner
Schützenhalle verlost. Die Gewinner sind Katrin Salmen, Elke Schulte, Michael Herting, Elmar Brings und Frank Hagedorn.
Skorpion 24. Oktober – 22. November
Dein Leben würde Stoff für viele kleine Filme liefern. Denn niemand
geht so verschwenderisch mit seinen Möglichkeiten um wie du. Es
sind schon so viele Leute aufgetaucht, die dich anfangs höchst
interessant fanden, sich dann aber schnell wieder entfernten. Da
immer wieder Neugierige nachkommen, kannst du das ja meist
locker verschmerzen. Aber fordere das Glück nicht heraus.
Schütze 23. November – 21. Dezember
Wenn Menschen Liebe machen, kann man manchmal vom Weltraum aus klitzekleine Lichtblitze sehen. Was aber. wenn dabei gar
keine Lichtblitze entstehen? Dann stimmt etwas nicht, dann
verschwenden zwei Leute ihre Zeit miteinander, die gar nicht
füreinander bestimmt sind. Schau also lieber genau hin,
mit wem du dich einlässt.
Steinbock 22. Dezember – 20. Januar
Schon höchst verwunderlich, welch große Dramen du im Herzen
mancher Menschen verursachst. Noch verwunderlicher ist aber,
dass du davon meist überhaupt nichts mitbekommst. Schon seit
Jahren läuft das so. Hast du überhaupt einen Schimmer davon, wie
viele Tränen deinetwegen schon vergossen worden sind? Und jetzt
kommen wahre Sturzbäche dazu ...
Wassermann 21. Januar – 19. Februar
Mit deinem Bekanntenkreis läuft es manchmal ziemlich kurios. Da
gibt es Leute, mit denen du alle paar Jahre ein paar intensive, schöne
Wochen verbringst – und danach herrscht wieder eine Ewigkeit lang
herzliche Funkstille. Aber na ja – warum eigentlich nicht? Worauf
ich hinaus will, ist: Jetzt kommt der Moment, wo du jemanden
zurück in dein Leben holen musst. Du weißt schon wen ...
Fische 20. Februar – 20. März
Von außen sieht das immer atemberaubend gut aus: Du bekommst
mehr auf die Reihe als drei andere schaffen würden. Du läufst und
läufst und läufst – wie eine von diesen Marathon-Batterien.
Doch der Preis dafür ist hoch: ein manchmal zum Gähnen lahmes
Privatleben. Es wäre ein Leichtes, das zu ändern
– aber das ist deine Aufgabe.
Die
Seite
zeigt
eine Collage aus Bildern mehrerer
„Soulkitchen“Partys der vergangenen Monate. Die
nächsten Folgen der
Reihe starten am 4.
Juli und 22. August:
Deejay La und seine
Special Guests legen
in der Werkstatt wie
immer Funk, Soul,
Adult HipHop, Rock
und Reggae auf. Fotos:
Sabrina Klante u. a.
32
Ideal für jede
Party!