2 3 freund Grüezi Dezember 2015 Leitartikel Charles Reichenbach Foto: dollarphotoclub.com Beachten Sie bitte auch meine anderen Artikel auf den Seiten 34 und 38. Allen unseren Lesern wünschen wir eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und Gottes Segen für das Jahr 2016. Eine wartende, hoffende Gemeinde Es kommt der Tag der Erlösung. Es ist Advent! Sonja und Charles Reichenbach Bedenkt die gegenwärtige Zeit: Die Stunde ist gekommen, aufzustehen vom Schlaf. Denn jetzt ist das Heil uns näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden. Die Nacht ist vorgerückt. Der TAG ist nahe. (Römer 13,11) Ich denke nicht etwa an den Sterbetag – Es kommt der Tag der Erlösung: »Siehe ich mache alles neu.« Er kommt zu uns wann immer ein Wort heiliger Schrift unser Herz und Gemüt bewegt. Durch Jesus Christus hat Gott sein Werk begonnen – ER führt es auch zum Ziel! Hoffnung und Glaube sind unser Lebenselement Die Worte des Apostels sind durchtränkt von freudiger Erwartung: Das Heil ist jetzt näher gerückt. Wie lange gibt es die Gemeinde in Rom eigentlich? Wie lange ist Paulus denn nun schon Christ >>> Foto: dollarphotoclub.com 4 5 als das geschrieben wurde? Ich schätze beides ist ungefähr 25 Jahre her. Eine kurze Zeitspanne und doch – Jawohl die Nacht ist vorgerückt! Nein, nein sagt Paulus, die Nacht ist vorgerückt – das ist frohe Botschaft: Es geht dem Tag des Herrn entgegen! Es ist ein Tag des Gerichts, wie es uns die Heilige Schrift immer wieder bezeugt! »Gott ist es, der durch uns mahnt. Wir bitten an Christi Statt: Lasst euch mit Gott versöhnen. ER hat den, der keine Sünde kannte, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in IHM würden die Gerechtigkeit, die vor Gott gilt.« (2. Kor. 5, 20–21) Gerecht durch glauben … nicht durch Werke. Jesus sagt: »So seid nun wach allezeit und betet, dass ihr würdig werden möget zu entliehen diesem allem, was geschehen soll und zu stehen vor des Menschen Sohn.« (Lukas 21,36). Ich bin so glücklich, auf Jesus hinweisen zu dürfen: ER ist der »Fluchtweg«! Durch IHN kannst du dem schrecklichen Gericht entliehen! Was wünschen Sie sich zu Weihnachten? ER verkündigt es klar und eindringlich: »Wahrlich, wahrlich ICH sage euch: Wer mein Wort hört und glaubt dem, der mich gesandt hat, der hat das ewige Leben und kommt nicht in das Gericht, sondern er ist vom Tode zum Leben hindurchgedrungen.« (Johannes 5, 24) Wissen Sie noch? Als Kind durften wir Wunschzettel schreiben und taten es voller Eifer. Wenn ich mich recht erinnere, waren meine Wünsche, für jene Zeiten, immer recht unverschämt. Meine Eltern machten stillschweigend Abstriche, die ich in gleicher Weise akzeptierte. Es ist ein Tag der Erlösung für alle, die an Jesus Christus als ihren Herrn und Heiland glauben! Hoffnung ist das Lebenselement, in dem jeder Christ leben sollte! Jede Stunde, die Gott ihm gibt, ist eine Gottesstunde. Aufgestanden vom Schlaf! Wacht auf, die ihr schlaftrunken seid! Uns, den Gläubigen, gilt dieser Weckruf! So wie wir jeden Tag müde werden, wird auch unser innerer Mensch immer wieder müde. Aufwachen, es geht dem Tag entgegen! Als es jetzt auf die Weihnachtstage zuging, setzte ich mich eines stillen Abends hin und schrieb eine Wunschliste. Hier ist sie: Ich wünsche mir Frieden auf Erden, wie die Engel ihn verkündeten. Vor allem dort, wo heute Kriege ausgefochten werden, täglich junge Menschen sterben und Mütter bangen und weinen müssen. Unser ganzes Leben bis zum letzten Atemzug ist Erwartung – Advent – Hoffnungszeit –, denn unser Herr kommt! Charles Reichenbach Foto: dollarphotoclub.com Darüber kann es in der heutigen Zeit keinen Zweifel geben. Kommt nun die ewige Nacht? Müssen wir nun nur noch Angst haben? Die schlimmsten Befürchtungen sind doch angebracht? So denken viele! Ich wünsche allen Staatsmännern einen hellen Stern über ihrem Sinnen und Trachten. Ich wünsche allen Einsamen in diesen Tagen einen Besuch, der ihr Herz froh macht. Ich wünsche, dass man einen Weichmacher für verhärtete Herzen erindet. Ich wünsche, dass Zwietracht und Hader in allen Familien bis Weihnachten beiseitegelegt werden, und dass man darnach darüber nachdenkt, ob es sich lohnt, sie wieder aufzunehmen. Ich wünsche mir eine kurze Zeit lang die Sprache der Tiere zu verstehen, um zu erfahren, was sie sich wünschen. Ich wünsche, dass uns allen ein Weihnachtslied tief ins Herz dringt und zu wirken beginnt. Ich wünsche mir wunschlos zu sein. Sind auch diese Wünsche wieder unverschämt? Glücklicherweise weiß ich nicht, an wen ich sie richten soll. Schreiben Sie Ihre Wünsche doch auch auf. Gerda Störi 46 47 freund biblisch denken – besser leben freund biblisch denken – besser leben freund biblisch denken – besser leben freund biblisch denken – besser leben biblisch denken – besser leben Mit dieser Zusage erscheint die Zeitschrift »freund« für Leser, welche die vielen Wunder der Schöpfung sehen und lesen wollen. Menschen, die den Alltag auch in seiner Härte erleben und den Trost und die Hoffnung von Gott in Anspruch nehmen. Tun Sie etwas Gutes für Ihr Leben. Tanken Sie von wunderschönen Bildern und wertvollen Texten im »freund«. Vielleicht fallen Ihnen nicht gleich drei oder vier Adressen ein, denen wir unsere Zeitschrift zusenden könnten, aber eine doch bestimmt! Ich freue mich und danke Ihnen herzlich, wenn Sie uns hier mithelfen können! Besuchen Sie uns auch im Internet: Wer würde sich in Ihrem Bekanntenkreis über den »freund« freuen? www.freund.ch Schenken Sie uns eine Adresse! Predigten und Gottesdienste in Bern: Einsenden an: Charles Reichenbach Bergstraße 17, CH-8187 Weiach www.gvc-bern.ch Oder faxen an: D 0041 44 858 28 51, CH 044 858 28 51 Vorträge von Charles Reichenbach: Herzlichen Dank! Ihr Charles Reichenbach Seiten 24–25 Mein Absendername Jahresabonnement Schweiz CHF 18.– Postcheck 84-2281-5 Deutschland E 15.– Volksbank Hochrhein, Waldshut-Tiengen Charles Reichenbach BLZ 68492200, Konto-Nr. 2172720 IBAN DE05 6849 2200 0002 1727 20 BIC GENODE61WT1 Druck jordibelp.ch Foto: dollarphotoclub.com PLZ/Ort Herausgeber und Redaktion Abonnementsdienst Charles Reichenbach, CH-8187 Weiach www.freund.ch, [email protected] Layout mj-design.ch Vorname/Name Straße freund Überkonfessionelle Evangelisationszeitschrift 34. Jahrgang Gesamtaulage: 32 000
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