Foto Jean-M.Bourdin „Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum“ (Nietzsche) Programmübersicht Sonntag, 06. März 2016, 16:30 Uhr, Jugendstiltheater Dolce Kammerphilharmonie Bad Nauheim Leitung Uwe Krause Michael Hoefele (Oboe d‘amore) Solist Carl Philipp Emanuel Bach, Frank Bridge, Johann Sebastian Bach Ralph Vaughan Williams, Carl Reinecke Seite 3-4 Sonntag, 03. Juli 2016, 16:30 Uhr, Jugendstiltheater Dolce Seite 5-6 Kammerphilharmonie Bad Nauheim Leitung Uwe Krause Lothar Borg (Tuba) Solist Franz Schubert, Ralph Vaughan Williams, Leos Janácek, Antonin Dvorak Sonntag, 18. September 2016, 16:30 Uhr, Jugendstiltheater Dolce Kammerphilharmonie Bad Nauheim Leitung Uwe Krause Solist Valentin Garvie (Trompete) Georg Friedrich Händel, Johann Sebastian Bach, Malcolm Arnold Ludwig van Beethoven Seite 6-7 Sonntag, 20. November 2016, 16:30 Uhr, Jugendstiltheater Dolce Junges Sinfonie-Orchester Wetzlar Leitung Oliver Blüthgen N.N. (Klavier) Solist Felix Mendelssohn-Bartholdy, Edvard Grieg, Wassili S. Kalinnikow Seite 9-10 Zusatzkonzerte Sonntag, 15. Mai. 2016, 15:30 Uhr, Konzertsaal Trinkkuranlage Galakonzert mit Musikern der Kammerphilharmonie Bad Nauheim im Rahmen der Kurkonzerte Sonntag, 16. Oktober 2016, 15:30 Uhr, Konzertsaal Trinkkuranlage Kurkonzert mit Musikern der Kammerphilharmonie Bad Nauheim -2- Sonntag, 06. März 2016, 16:30 Uhr, Jugendstiltheater Dolce Kammerphilharmonie Bad Nauheim Leitung Uwe Krause Solist Michael Hoefele (Oboe d‘amore) Carl Philipp Emanuel Bach Hamburger Sinfonie Wq.182/5 h-moll Frank Bridge Suite für Streichorchester Johann Sebastian Bach Konzert für Oboe d’amore, Streicher und B.C. Ralph Vaughan Williams Konzert für Oboe und Streicher a-Moll Serenade g-Moll op. 242 Carl Reinecke „Er ist der Vater; wir sind die Bubn. Wer von uns was Rechts kann, hats von ihm gelernt“. Dieses Zitat von Wolfgang Amadeus Mozart bezieht sich auf dessen Wertschätzung für Carl Philipp Emanuel Bach und mag gleichzeitig als Motto für das erste Sinfoniekonzert 2016 der Kammerphilharmonie Bad Nauheim dienen, in dem drei Komponisten gewürdigt werden, deren umfangreiches Lebenswerk maßgeblich in ihren genialen Schülern weiterlebte und dadurch die Entwicklung der Musikgeschichte prägte. Bachs zweitältester Sohn Carl Philipp Emanuel Bach gilt als einer der bedeutendsten Komponisten in der Zeit zwischen Barock und Wiener Klassik. Er war zu seinen Lebzeiten berühmter als sein Vater Michael Hoefele Johann Sebastian Bach. Zu seinen Bewunderern zählte auch der Musik- und Kunstliebhaber Baron Gottfried van Swieten, der 1773 bei Carl Philipp Emanuel sechs Streichersinfonien in Auftrag gab, mit der ausdrücklichen Bitte, der Komponist möge seiner Kunst freien Lauf lassen: „ohne auf die Schwierigkeiten Rücksicht zu nehmen, die daraus für die Ausübung notwendig entstehen müssen“. Die „Hamburger Sinfonien“ entstanden während der Wirkungszeit von Carl Philipp Emanuel Bach als Kantor an den fünf Hauptkirchen Hamburgs. Die Hamburger Sinfonien sind virtuose Glanzstücke voll harmonischer und dynamischer Überraschungen. Es sind Kompositionen, die die beiden ästhetischen Strömungen reflektieren, die in jener Zeit das Kunstwollen beherrschten: die "Empfindsamkeit" mit ihrer Forderung, dass Musik das Herz rühren solle, und den „Sturm und Drang“, der die Exzentrik und die Extreme der Stimmungen zum Ideal erhob. Sie sind in einer völlig Fotos Winfried Eberhardt Foto Winfried Eberhardt neuartigen, für den damaligen Hörer geradezu avantgardistisch klingenden Art und Weise komponiert. Im Zentrum des ersten Sinfoniekonzerts steht das Konzert für Oboe d’amore BWV 1055 von Johann Sebastian Bach. Dieses Werk entstand vermutlich in seiner Köthener Zeit, kurz bevor er als Thomaskantor in Leipzig auch zum Lehrer all seiner Söhne wurde. Wegen ihrer weichen, dunklen Klangfarbe wurden für die „Liebesoboe“ in der Barockzeit zahlreiche ausdrucksvolle Solo-Arien komponiert, wie beispielsweise im Weihnachts-Oratorium. Carl Reinecke war ab 1860 für 35 Jahre Kapellmeister des Gewandhausorchesters in Leipzig und Kompositionslehrer am Leipziger Konservatorium. Er stand mit Liszt, Mendelssohn, Brahms und Schumann in regem Austausch und war, wie diese, ein sehr erfolgreicher Pianist. Er galt als zurückhaltend und bescheiden. Die Liste seiner erfolgreichen Schüler ist jedoch umso beeindruckender. Neben Max Bruch, Edvard Grieg, Johan Svendsen und Leos Janacek zählte auch Charles Villiers Stanford zu seinen Kompositionsschülern, der später als Professor am Royal College of Music in London bis 1904 den jungen englischen Komponisten Frank Bridge ausbildete, der bis zum ersten Weltkrieg kompositorisch vorwiegend der Tradition der französischen Impressionisten folgte. Frank Bridge prägte wiederum ganz entscheidend die musikalische Ausbildung des jungen Benjamin Britten, der bereits als Elfjähriger bei ihm Kompositionsunterricht erhielt und sich später dauerhaft für eine größere Anerkennung der Werke seines Lehrers einsetzte. Der im Programm enthaltene rote Faden von Leipzig nach London umspannt 200 Jahre Streichorchester-Tradition und verspricht ein plastisches Abbild lebendiger Musikgeschichte Europas. -4- Sonntag, 03. Juli 2016, 16:30 Uhr, Jugendstiltheater Dolce Kammerphilharmonie Bad Nauheim Leitung Uwe Krause Solist Lothar Borg (Tuba) Franz Schubert Ouvertüre zum Melodram „Die Zauberharfe“ Ralph Vaughan Williams Tubakonzert f-Moll Leos Janácek Suite op. 3 für Orchester Antonin Dvorak Sinfonie Nr. 8 „Die Englische“ „Franz Schuberts' Zauberharfe“ ist ein Melodram in drei Akten nach einem Text von Georg von Hofmann. Uraufgeführt wurde das Stück am 19. August 1820 im Theater an der Wien. Der Text des mehrheitlich gesprochenen Ritterstücks oder Zauberspiels ist verschollen, daher kann das Werk auf der Bühne nicht mehr aufgeführt werden. Die Ouvertüre der Zauberharfe gehört bis heute zum Konzertrepertoire. Janácek‘s Musik zeichnet sich auf tonaler Grundlage durch starke Aphoristik und kleingliedrige Motivik neben großen Kantilenen aus. Die Harmonik, die Instrumentation und der Tonsatz sind stark von folkloristischen Elementen geprägt, weisen dabei aber deutlich in die Moderne. Auffallend sind die nie abreißenden Emphasen seiner musikalischen Einfälle, die unromantische Dramatik und die große lyrische Subtilität. Im Jahr 1954 nahm der über 80-jährige englische Komponist Ralph Vaughan Williams die Herausforderung an, ein romantisches Konzert für die Tuba zu schreiben, ein Instrument, das sich bis dahin mit einem Nischendasein begnügen musste. Schon in den Orchesterwerken des Komponisten wird sie gerne eingesetzt, so dass es beinahe folgerichtig erscheint, den sonoren Klang der Tuba einmal in den Mittelpunkt zu rücken. In besagtem Tubakonzert schöpft er sowohl die klanglichen als auch spieltechnisch hochvirtuosen Möglichkeiten dieses Instrumentes auf beeindruckende Weise aus. Der unverwechselbare Stil des Organisten Vaughan Williams, zu dessen Kompositionslehrern u.a. Max Bruch und Maurice Ravel zählen,ist geprägt von seinem Interesse für englische Volkslieder sowie die englische Musik der Renaissance, welche er mit spätromantischer Tonsprache verbindet. Lothar Borg Foto Winfried Eberhardt Foto Winfried Eberhardt „Mein Kopf ist voll von Ideen. Wenn man sie nur sofort niederschreiben könnte!“, schrieb Antonin Dvorak einige Tage vor den ersten Skizzen zu seiner 8. Sinfonie, einem strahlenden Werk in G-Dur mit vielen poetischen Momenten. Anders als die vorangegangene 7. Sinfonie strahlt dieses Werk eine lyrischgelöste Stimmung aus, die die Schaffensfreude dieser Periode erahnen lässt. Slawisch anmutende, liedhafte Themen ziehen sich in diatonischer Schlichtheit durch alle vier Sätze. Diese Abkehr von chromatischer Pathetik zeugt von einer neuen Souveränität des Komponisten, mit der er endgültig aus dem Schatten seines Vorbildes Johannes Brahms tritt. Ihren Beinamen „Die Englische“ verdankt die Sinfonie ihren großen Erfolgen während Dvoraks Englandreise und dem Umstand, dass sie seinerzeit bei einem Londoner Verlag erschien. Sonntag, 18. September 2016, 16:30 Uhr, Jugendstiltheater Dolce Kammerphilharmonie Bad Nauheim Leitung Uwe Krause Solist Valentin Garvie (Trompete) Georg Friedrich Händel Wassermusik Suite Nr. 2 Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 2 Malcolm Arnold Serenade for Small Orchestra op. 26 Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 4 B-Dur, op. 60 Händels Wassermusik ist eines der beliebtesten Werke des Komponisten und besteht aus drei Suiten. Bei einer Lustfahrt des englischen Königs Georg I. am 17. Juli 1717 auf der Themse wurde das Stück aufgeführt. Das Orchester fuhr auf eigenen Booten hinter der königlichen Barke her. Georg I. zeigte sich von der Musik derart angetan, dass er das Werk drei Mal wiederholen ließ. Das 2. Brandenburgische von J. S. Bach stellt eine kleine Gruppe von Soloinstrumenten einem Streichorchester gegenüber und repräsentiert damit die moderne Form eines Konzerts für mehrere Soloinstrumente. Auffällig ist, dass die Trompete im Mittelsatz ganz schweigt. -6- Valentin Garvie Fotos Winfried Eberhardt Für die Aufführung konnte der preisgekrönte Solotrompeter des Ensembles Modern, Valentin Garvie, gewonnen werden. Er ist einer der interessantesten Trompeter der jüngeren Generation in Europa und in allen Genres der Musik zu Hause. Erst im Sommer 2015 erhielt er den Hessischen Jazzpreis. Konzertreisen mit zeitgenössischer Musik in die Konzertmetropolen der Welt stehen genauso in seinem Terminkalender, wie das Musizieren barocker Kammermusik. Der Jazz ist dem aus Argentinien stammenden Musiker in die Wiege gelegt. Malcolm Arnold war Sohn eines wohlhabenden Schuhfabrikanten. Er studierte am Royal College of Music in London Komposition bei Gordon Jacob und Trompete bei Ernest Hall. Danach wurde er Trompeter beim London Philharmonic Orchestra (1941 bis 1948), zwischenzeitlich auch im BBC Symphony Orchestra. Ab dem Ende der 1940er Jahre widmete er sich gänzlich der Komposition. Er erhielt 1970 den Order of the British Empire sowie 1993 den Ritterschlag. Arnold war ein vergleichsweise konservativer und zugleich fruchtbarer und erfolgreicher Komponist tonaler Werke. Er selbst benannte das Werk von Hector Berlioz als Inspiration; verschiedene Kritiker zogen Vergleiche zu Jean Sibelius. Arnolds Sinfonien gelten als seine wichtigsten Werke. Die 4. Sinfonie op. 60 von Ludwig van Beethoven steht immer ein wenig im Schatten zwischen den sie umrahmenden großen heroischen Sinfonien, der dritten, der„Eroica“, sowie der fünften und sechsten, „Schicksalssinfonie“ und „Pastorale“. Zu Unrecht. Schon der Rezensent der Allgemeinen musikalischen Zeitung urteilte 1812, die Sinfonie sei „ein Werk, vom Componisten mit eben der Originalität und Energie ausgestattet, welche die frühern Productionen seiner Muse bezeichnen, ohne der KlarFoto Winfried Eberhardt heit durch Bizarrerien zu schaden (...)“ -7- Die Kammerphilhamonie Bad Nauheim Die Kammerphilharmonie Bad Nauheim wird seit 1999 von der Konzertmeisterin Karin Hendel, hr-Sinfonieorchester Frankfurt und dem Dirigent Uwe Krause, Propsteikantor für Oberhessen, geleitet. Längst hat sich das Ensemble für seine engagierten und stilsicheren Interpretationen weit über die Stadtgrenzen hinaus einen Namen gemacht. Neben der eigenen Sinfoniekonzert-Reihe, die im Karin Hendel Theater Dolce am Kurpark in Bad Nauheim durchgeführt wird, musiziert das Orchester zunehmend bei kirchenmusikalischen Aufführungen der großen Kantoreien in Frankfurt, Rhein-Main, Wetterau und im Vogelsbergkreis. Das Musizieren bei Benefiz-Veranstaltungen, sowie die Förderung von Nachwuchstalenten bilden zwei weitere Schwerpunkte. Die zumeist professionellen Musikerinnen und Musiker aus Frankfurt, Bad Nauheim und der Region haben Uwe Krause bereits mit den vielfältigsten Projekten eine ungewöhnlich große Palette an Stilrichtungen mit großem Erfolg dargeboten. Neben der besonderen Pflege kammermusikalischer Werke widmet sich das Orchester zunehmend der Interpretation sinfonischer Werke und selten gespielter Literatur. Die Zusammenarbeit mit den herausragenden Bläser- und Streichersolisten des hrSinfonieorchesters Frankfurt hat beim Publikum bislang große Resonanz hervorgerufen. Foto Winfried Eberhardt Sonntag, 20. November 2016 (Totensonntag) 16:30 Uhr, Jugendstiltheater Dolce Junges Sinfonie-Orchester Wetzlar Oliver Blüthgen Leitung Solist N.N. (Klavier) Felix Mendelssohn-Bartholdy Die Hebriden. Konzertouvertüre op. 26 Edvard Grieg Klavierkonzert a-Moll op. 16 Wassili Sergejewitsch Kalinnikow Sinfonie Nr. 1 g-Moll Das Sinfoniekonzert des Jungen Sinfonie-Orchesters Wetzlar wird durch Die Hebriden von Felix Mendelssohn-Bartholdys fünfter und letzter Konzertouvertüre eröffnet. Mendelssohn komponierte das Werk 1829, inspiriert durch eine Reise nach Schottland. Im Verlauf seiner Reise besuchte er die kleine Insel Staffa, auf der die berühmte Höhle von Fingal als Teil der inneren Hebriden liegt, die zahlreiche Künstler des 19. Jahrhunderts beeindruckt und angeregt hatte. Die erste Fassung der Komposition trug den Titel „Die einsame Insel”, wurde 1833 überarbeitet und erhielt den Namen „Die Hebriden”. Damals wie heute zählt das Werk in der Musik als erstklassige Landschaftsmalerei. Das Klavierkonzert in a-Moll op. 16 von Edvard Grieg stellt das einzige vollendete Solokonzert des norwegischen Komponisten dar. Nach der Uraufführung im Jahre 1869 in Kopenhagen durchlief das Werk mehrere Überarbeitungen, bis es 1872 in seiner finalen Version veröffentlicht wurde. Grieg galt als großer Bewunderer Schumanns. Sein Klavierkonzert hat nicht nur die Tonart a-Moll mit dem Schumanns gemeinsam, sondern weist weitere Ähnlichkeiten auf. Im Gegensatz zu Schumanns Konzert hat das von Grieg aber impressionistische Züge. In seinen Tonmalereien werden Assoziationen an die norwegische Natur sehr deutlich. Die Meinung des scharfen Kritikers, „in den Konzertsaal taugt es nicht” (Hugo Wolf, 1885), scheint die Nachwelt nicht zu teilen, denn heute zählt das Klavierkonzert zu den beliebtesten überhaupt. Wassili S. Kalinnikow würde 2016 sein 150. Jubiläum feiern. Kalinnikow galt als angesehener russischer Komponist seiner Zeit. Als Junge aus armen Verhältnissen wurde er sehr durch seine Zeitgenossen, wie P. I. Tschaikowski und S. Rachmaninov, gefördert, die Foto Winfried Eberhardt ihn hoch schätzten. -9- Er, wie auch seine Kompositionen, verloren jedoch kurz nach seinem Tod an Bedeutsamkeit und verschwanden fast gänzlich aus den Konzerthäusern. Trotz seiner unheilbaren Krankheit Tuberkulose, zeugen seine Kompositionen von einer sehr positiven Grundstimmung. Sie sind durch eine eingängige und zugleich sehr einfallsreiche Melodik geprägt voller Farbigkeit und Lebendigkeit. Mit Kalinnikows Sinfonie Nr. 1, seinem größten Werk, möchten wir an einen Komponisten erinnern, der zu Unrecht in Vergessenheit geraten ist. Junges Sinfonie Orchester Wetzlar Das Junge Sinfonie-Orchester Wetzlar e.V. (JSOW) wurde 1981 unter der Leitung von Peter Schombert als eines der wenigen deutschen Sinfonieorchester in freier Trägerschaft gegründet. Seitdem steht das gemeinsame Musizieren in selbständiger Organisation und unabhängig von Institutionen im Vordergrund. Unsere Motivation ist es, klassische Musik besonders für junge Menschen interesDirigent Oliver Blüthgen sant zu machen. Der Verein finanziert sich seit seiner Gründung aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Konzerteinnahmen. Einen finanziellen Beitrag leisten auch unsere fördernden Mitglieder, ohne die der Fortbestand des Orchesters nicht möglich wäre. Das JSOW hat mittlerweile ca. 60 aktive Mitglieder. Viele Mitglieder sind Preisträger bei "Jugend musiziert" auf Landes- und Bundesebene. Zahlreiche Mitglieder haben mittlerweile ein Musikstudium an verschiedenen deutschen Hochschulen aufgenommen oder abgeschlossen. Natürlich ist für das Orchester ein starker Gemeinschaftssinn wichtig. Er fußt auf einem ausgeprägten Mitbestimmungsrecht aller Orchestermitglieder bei allen Angelegenheiten. So werden beispielsweise auch die Konzertprogramme von den Mitgliedern selbst bestimmt. Abonnements und Einzelkarten Abonnements: Kategorie I Kategorie II Normalpreis 98,- 86,- Ermäßigter Preis 86,- 74,- inkl. 1,- Systemgebür je Veranstaltung Kategorie III 74,- 58,- Das Jahresabonnement erhalten Sie ab 1. Dezember bei der Tourist Information Bad Nauheim mit der Bestellkarte oder über www.bad-nauheim.de/abo Abonnementsbedingungen: • Eine Rücknahme des Abonnements ist ausgeschlossen • Das Abonnement ist übertragbar • Programm- und Terminänderung bleiben vorbehalten. Änderungen werden – soweit möglich – schriftlich per Post, Email oder über die Presse mitgeteilt • Bei ersatzlosem Ausfall erfolgt eine anteilige Kostenerstattung • Das Jahresabonnement kann bis zum 15. Februar bestellt werden Einzelkarten an der Abendkasse: Kategorie I Kategorie II Normalpreis 32,- 28,- Ermäßigter Preis 28,- 24,- Kategorie III 22,- 18,- Einzelkarten im Vorverkauf: Kategorie I Kategorie II Kategorie III 29,- 25,- 21,- Normalpreis Ermäßigter Preis 25,- 21,- 17,- inkl. 1,- Systemgebühr • Tourist Information Bad Nauheim (Stadtmarketing und Tourismus GmbH), In den Kolonnaden 1, 61231 Bad Nauheim, Tel. 06032 929920. Öffnungszeiten: Mo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa, So und Feiertage 11 – 16 Uhr. • In allen Geschäftsstellen der Wetterauer Zeitung. • Rund um die Uhr mit „print@home“ über www.adticket.de Ermäßigung: Mitglieder des Fördervereins Sinfonische Musik Bad Nauheim e.V., Behinderte (ab GdB 50), Schüler, Studenten, Kurgäste, Kunden der Sparkasse Oberhessen bei Zahlung mit der Sparkassen-Bankkarte, Personen nach dem Sozialtarif und Inhaber der Ehrenamtscard. - 11 - Der Förderverein sinfonische Musik Bad Nauheim Wir freuen uns, Ihnen 2016 wieder abwechslungsreiche und interessante Sinfoniekonzerte anbieten zu können. Die Fortsetzung dieser Highlights der Bad Nauheimer Veranstaltungsreihen gelingt uns dank der finanziellen Unterstützung unserer Mitglieder, Sponsoren und Spender. Sie helfen uns die finanziellen Defizite der Konzertreihe auszugleichen. Sinfoniekonzerte dieser Qualität können nicht kostendeckend über Eintrittspreise durchgeführt werden. Foto Winfried Eberhardt Alle Aktivitäten für Planung, Organisation und Durchführung der Sinfoniekonzerte werden rein ehrenamtlich erbracht. Der Verein ist wirtschaftlicher Träger der Sinfoniekonzertreihe. Wir danken Mitgliedern, Sponsoren, Spendern und ebenso den Damen und Herren, die beim Einlass, der Kasse und der Garderobe unserer Veranstaltungen helfen. Bei den Orchestern, dem Fachdienst Kultur der Stadt Bad Nauheim bedanken wir uns für die gute Kooperation. Vor allem Sie, werte Besucher, haben zum Erfolg dieser Konzertreihe beigetragen. Ihr Besuch und Ihr Applaus sichert diese beliebte Sinfoniekonzert-Reihe. 2016 bieten wir zusätzlich zu unserer Reihe zwei weitere Konzerte mit Musikern der Kammerphilharmonie im Rahmen der Kurkonzerte Bad Nauheim an: ein Galakonzert am Sonntag, 15. Mai, 15:30 Uhr und ein Kurkonzert am Sonntag, 16. Oktober, 15:30 Uhr im Konzertsaal der Trinkkuranlage. Bitte unterstützen Sie uns, sei es durch Spenden, Mitgliedschaft oder Mitarbeit im Verein. Aktuelles finden Sie im Internet. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Ihr Förderverein sinfonische Musik. Gestaltung: art+foto Bourdin Verein zur Förderung sinfonischer Musik Bad Nauheim e.V. Postfach 1322, 61231 Bad Nauheim Tel. 06032 867411, Fax 06032 926985 Mail: [email protected] www.sinfonie-badnauheim.de Foto Winfried Eberhardt
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