LIFE INSIGHTS Sind die Risiken im BU-Geschäft beherrschbar? Ausgabe 3 Sehr geehrte Damen und Herren, Dr. Joachim Wenning Munich Re Vorstand Life die beiden ersten Ausgaben unserer neuen Newsletterserie Life Insights haben gezeigt, dass die Berufsunfähigkeitsversicherung ein Wachstumstreiber sein kann und in vielen Märkten ein großes Potenzial birgt. Zugleich haben wir die Risiken des Geschäfts beleuchtet und betont, wie sehr es gerade in diesem Segment auf passgenaue Produktentwicklungen, Organisationsstrukturen und Vertriebsprozesse ankommt. Die zentrale Frage aller Akteure lautet jedoch: Sind die komplexen Risiken aus der Berufsunfähigkeitsversicherung für uns verlässlich beherrschbar? Die Antwort steht und fällt mit der individuellen Leistungsfähigkeit im Neugeschäfts- und Bestandsmanagement sowie mit der vereinbarten Partnerschaft zwischen Erst- und Rückversicherer. Wie haben wir uns selbst als Gruppe im Risikomanagement aufgestellt, um Ihnen als starker Partner zur Seite zu stehen? Wie können wir Sie konkret unterstützen? Und worauf kommt es uns dabei an? Diesen Fragen habe ich mich gemeinsam mit unserem Chief Risk Officer Jo Oechslin in einem Interview gestellt. Es gewährt Einblicke in den strategischen Risikomanagement-Ansatz von Munich Re sowie in unsere operativen Risikomanagementprinzipien für das BU-Geschäft. Das Interview zeigt die großen Linien und schafft so noch bessere Voraussetzungen, um gemeinsam mit Ihnen bei Bedarf in die konkrete Ausgestaltung zu gehen. Damit schließen wir die Newsletterserie für dieses Jahr ab und wünschen Ihnen eine gute Lektüre. Mit freundlichen Grüßen Ihr Dr. Joachim Wenning Munich Re Vorstand Life Munich Re Sind die Risiken im BU-Geschäft beherrschbar? Seite 2/5 „Risikomanagement im BU-Geschäft – mehr als nur die Summe seiner Teile!“ als Ganzes systematisch zu erkennen, noch nicht flächendeckend umgesetzt. Dies wurde mit der Einführung eines internen Kontroll systems adressiert. Das BU-Geschäft birgt weltweit großes Potenzial, aber auch erhebliche Risiken. Umso wichtiger ist ein aktives Risiko- und Schadenmanagement. Munich Re entwickelt es auf allen Ebenen weiter – sowohl intern als auch in der Zusammenarbeit mit Erstversicherern. Was sich in den vergangenen Jahren verändert hat und worauf es im Management langfristiger Risiken künftig verstärkt ankommen wird, erläutern Dr. Joachim Wenning und Munich Re Chief Risk Officer Jo Oechslin in einem Interview. Lassen sie mich das Konzept der Three Lines of Defence kurz erläutern: Unsere 1st Line of Defence ist das Risikomanagement im operativen Geschäft. Hier waren und sind wir traditionell sehr stark. Auch die 3rd Line of Defence, die Risikokontrolle durch regelmäßige Audits, ist bei Munich Re seit Langem verankert. Der größte Entwicklungsbedarf lag vor sechs Jahren im vom operati- Zielen des Gesamtunternehmens verpflichtet. Der CRO ist letztlich gesamtverantwortlich für die 2nd Line. Im Unterschied zur 3rd Line ist der CRO Teil der Unternehmensführung. Ich bringe meine Gesamtsicht auf die Risiken bei allen ManagementEntscheidungen ein und trage die Entscheidungen konsequent mit oder eskaliere sie in die Aufsichtsgremien. Letzteres ist wichtig für die Akzeptanz der 2nd Line im Unternehmen und der Schlüssel zu einer gelebten Kultur des integrierten Risikomanagements. Herr Oechslin, wie war die Munich Re Gruppe im Risikomanagement organisiert, als Sie vor sechs Jahren die Funktion des Chief Risk Officers übernahmen, und was hat sich seitdem verändert? Oechslin: Wir haben uns technisch und insbesondere kulturell weiterentwickelt. Technisch war Munich Re schon vor sechs Jahren sehr weit: Risikomodellierung, Asset Liability Management, Underwriting und Schadenmanagement waren in den einzelnen Geschäftseinheiten stark ausgestaltet und hatten die nötige Eindringtiefe. In diesen Bereichen haben wir uns weiterentwickelt, aber grundlegend nichts verändert. Anders sieht es bei der Risikoüberwachung aus Gesamtunternehmenssicht aus: Hier gab es Lücken. Mit dem Konzept der Three Lines of Defence haben wir diese Strukturen und Prozesse inzwischen fest etabliert und verfügen über eine durchgängig gestaltete RisikoGovernance. Außerdem waren die Strukturen und Prozesse, um operationelle Risiken für das Unternehmen Jo Oechslin, Munich Re Chief Risk Officer ven Geschäft unabhängigen Risiko management auf Unternehmens ebene, in der 2nd Line of Defence. Die 2nd Line steht in unserem Verständnis nicht für ein redundantes Risikomanagement im Sinne bloßer Kontrolle, sondern erweitert den Blick auf die Risiken entscheidend. Im operativen Geschäft zählen der langfristige, aber eben auch der gegenwärtige wirtschaftliche Erfolg einer einzelnen Einheit. Das Risikomanagement in der 2nd Line ist davon unabhängig und nur den Diese lässt sich – anders als technische Systeme – nicht einfach installieren, sondern muss vorgelebt, kommuniziert und über mehrere Jahre verinnerlicht werden. Diese 2nd Line of Defence steht heute, ist akzeptiert und fester Bestandteil unseres Risikomanagementansatzes. Ein Erfolg, der durch technische und organisatorische Maßnahmen allein nicht zu erreichen war, sondern eine Anpassung der Risikokultur erforderte. Munich Re Sind die Risiken im BU-Geschäft beherrschbar? Seite 3/5 „3 Lines of Defence“ – Klare Aufteilung von Aufgaben und Verantwortlichkeiten im Risikomanagement „1st Line of Defence“ – Risikoträger − Verantwortung für den Umgang mit den Risiken der Geschäftseinheiten und für die Risikokontrolle, insbesondere in Bezug auf die Implementierung von Prozessen zur Identifikation, Analyse und Steuerung aller wesentlichen Risiken in den Geschäftseinheiten − Risikoexponierungen werden an eine unabhängige Risikomanagementfunktion berichtet „2nd Line of Defence“ – ERM* − Unabhängige Risikoidentifikation und Analyse zumindest in aggregierter Form − Hinterfragen der Risikostrategie und der Risikoentscheidungen sowie Input − Empfehlung von Limits und Überwachung der Einhaltung von Limits − Konzeption und Implementierung von Prozessen zur Risikokontrolle „3rd Line of Defence“ – interne Revision Unabhängige Überprüfung, ob wirksame Kontrollen vorhanden sind und funktionieren * Enterprise Risk Management Herr Wenning, wie definieren Sie Ihre Rolle im Risikomanagement? Wenning: Als Vorstand im Ressort Leben sehe ich mich in dieser Trilogie in der Rolle des verantwortlichen Risikomanagers in der Geschäftszeichnung, also in der 1st Line of Defence. Ich habe sicherzustellen, dass wir uns jederzeit über die Risiken in unseren Büchern und die damit verbundenen wahrscheinlichen sowie möglichen Schadenausmaße bewusst sind. Auf Basis dieser Einschätzungen müssen wir dann geeignete Rückversicherungsbeziehungen für die Risikoteilung zwischen Erst- und Rückversicherer entwickeln. Dazu gehören im Einzelnen ein gemeinsames Risikomanagement-Verständnis, die Adjustierung des individuellen Risikoappetits, Transparenz über die jeweiligen Rollen sowie nicht zuletzt die Vereinbarung eines adäquaten, auskömmlichen Preisniveaus. Nur so ergibt sich am Ende für beide Seiten ein Mehrwert in der Geschäftsbeziehung. Im BU-Geschäft hat die Branche weltweit in den vergangenen Jahren große Schäden hinnehmen müssen. Hat dies auch zu einer generell größeren Sensibilität im Umgang mit langfristigen Risiken geführt? Oechslin: Ja, denn schmerzliche Erfahrungen sind immer auch ein Katalysator für positive Veränderungen. Das ist leider eine unangenehme Wahrheit. Wir haben deshalb gruppenweit die Kriterien und Prinzipien für das Long-Tail-Geschäft kontinuierlich weiterentwickelt. Eines der wichtigsten Prinzipien: Für langfristige Schadentrendrisiken, die sich nicht vorhersehen lassen, muss es vertragliche Anpassungsmöglichkeiten geben. Denn was man nicht vorhersehen kann, kann man auch nicht beliebig lang zu festen Kondi tionen versichern. In der Lebensversicherung sind langfristige Risikodeckungen die Regel. Gelten die Prinzipien für das Long-Tail-Geschäft hier generell? Wenning: Wir differenzieren zwischen Living-Benefits-Risiken, zu denen auch die BU-Versicherung gehört, auf der einen und Sterblichkeitsrisiken etwa aus der RisikoLebensversicherung auf der anderen Seite. Die Gründe liegen auf der Hand: Der Leistungsauslöser „Tod“ ist objektiv und eindeutig feststellbar. Bei Living-Benefits-Risken haben wir es dagegen in hohem Maße mit subjektiven Risiken zu tun. Ob jemand zu 50 oder 60 Prozent invalide ist, ist wesentlich unschärfer definiert. Hinzu kommen Änderungsrisiken etwa durch die Rechtsprechung und Sozialgesetzgebung sowie ökonomische und konjunkturelle Risiken, die sich auf den Schadenverlauf auswirken können. Deshalb lassen sich Living-Benefits-Risiken nicht annähernd so präzise einschätzen und tarifieren wie Sterblichkeitsrisiken. Dies ist ein wesentlicher Unterschied, der sich in Pricing, Underwriting und Schadenmanagement widerspiegeln muss. Dies gelingt nur, wenn Erst- und Rückversicherer sich sehr eng abstimmen, die Aufgaben klar verteilen und in allen risikorelevanten Punkten Interessenkonformität herstellen. Dabei will ich betonen: Der Wert, den ich als Erst- wie Rückversicherer durch die Übernahme von BURisiken erwirtschaften kann, lässt sich zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses nicht bestimmen. Dies zu versuchen, wäre anmaßend. Denn der Wert wird am Ende stark davon abhängen, wie aktiv ich ein Portfolio über die verschiedenen Disziplinen gemanagt habe. Dieses aktive Bestandsmanagement ist das A und O im BU-Geschäft. Es entscheidet darüber, ob die Gewinne und Verluste größer oder kleiner ausfallen. Quantitatives Risikomanagement mittels exakter und kontinuierlicher Analysen auf einer möglichst umfassenden Datenbasis ist allein also unzureichend? Wenning: Eindeutig. Dies würde ja bedeuten, künftige Risiken nur auf Grundlage von in der Vergangenheit beobachteten Schadenverläufen einzugehen, ohne aktuelle und vielleicht vorhersehbare Entwicklungen zu berücksichtigen. Dies wäre zu kurz gegriffen und alles andere als das, was wir unter aktivem Risiko management verstehen. Munich Re Sind die Risiken im BU-Geschäft beherrschbar? Nichtsdestoweniger ist der quantitative Ansatz unverzichtbar. Deshalb führen wir auf Markt- und Kundenebene regelmäßig biometrische Portfolioanalysen durch und sorgen für die nötige breite Datenbasis. Diese analysieren wir so granular, dass sich aus den Ergebnissen UrsacheWirkungs-Zusammenhänge ableiten lassen. Das Verständnis dieser Zusammenhänge ist essenziell für das qualitative Risikomanagement. Es verlangt in der Praxis, dass wir regelmäßig und möglichst zeitnah sowie in vollständiger Partnerschaft mit unseren Kunden verfolgen, ob die erwartete Entwicklung auch der tatsächlichen entspricht. Ist dies nicht der Fall, müssen wir schnell die Ursachen finden und gemeinsam mit dem Kunden durch Nachjustierungen dafür sorgen, dass sich das Schadenausmaß in Grenzen hält. Sprechen wir hier über konkrete, quantitativ fixierte Grenzen? Wenning: Im Idealfall ja, denn dann können wir handeln und gemeinsam mit dem Erstversicherer vereinbarte Nachjustierungen vornehmen – zum Beispiel Beitragsanpassungen oder Maßnahmen für ein intensiveres und effektiveres Leistungsmanagement. Sind diese Anpassungen produktbedingt nicht möglich, müssen wir aus den Erkenntnissen zumindest Schlussfolgerungen für künftiges Neugeschäft ziehen. Dennoch wird es immer wieder Ursache-WirkungsZusammenhänge und DownsideRisiken geben, die wir weder vorhersehen noch in dieser Weise managen können. Ich bezeichne dies als adverse Szenarien. Diese Szenarien sind sehr teuer und leider gar nicht so selten. Die Margen sollten deshalb zu jedem Zeitpunkt so groß sein, dass auch adverse Szenarien mindestens kompensiert werden können. Oechslin: Insbesondere systematische, oder in anderen Worten, nicht diversifizierbare Risiken wie sie etwa aus volkswirtschaftlichen Trends Seite 4/5 Dr. Joachim Wenning, Munich Re Vorstand Life oder Zinsentwicklungen entstehen, können wir als Versicherungsindustrie nicht pauschal langfristig mit abdecken. Das wäre viel zu teuer und auch für die Versicherten nutzlos. Dass genau dies heute teilweise dennoch geschieht und sich eingebürgert hat, heißt nicht, dass es auch sinnvoll ist. Was bedeuten diese Einschätzungen nun für die Zusammenarbeit zwischen Erst- und Rückversicherung? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um im BU-Geschäft gemeinsam erfolgreich zu sein? Und wie unterstützt Munich Re die Kunden in der Umsetzung? Wenning: Erst- und Rückversicherer müssen im Grundsatz das gleiche Risikoverständnis haben und zu einer ähnlichen Risikoeinschätzung kommen. Der Risikoappetit ist naturgemäß unterschiedlich und bestimmt das Ausmaß der Risikoteilung. Einvernehmen muss zudem darüber herrschen, wie die Risiken mitigiert werden sollen sowie über die Arbeitsteilung im aktiven Risiko- und Bestandsmanagement. Die jeweiligen Rechte und Pflichten sind klar zu regeln, ihre Einhaltung muss regelmäßig überprüft werden. Bildlich gesprochen sitzen Erst- und Rückversicherer also in einem Boot und sind in starkem Maße voneinander abhängig. Nur wenn beide Partner sich dessen bewusst sind und entsprechend handeln, kann das BU-Geschäft erfolgreich sein. Als Munich Re unterstützen wir unsere Partner deshalb umfassend – je nach Marktsituation und individuellem Bedarf. Das beginnt schon in der Produktentwicklung. Wir bringen unsere internationale Expertise und umfassendes lokales Marktwissen ein, um im Dialog mit allen relevanten Experten auf Kundenseite von Anfang an ein risikoadäquates Produktdesign zu entwickeln. Dies bedeutet im Einzelfall auch, dass wir nicht alles mittragen oder im aktiven Bestandsmanagement bestimmte Prozesse zur Bedingung machen. Zudem führen wir Reviews durch, um die gemeinsame Risikoexponierung bestmöglich zu managen und unsere Partner durch geeignete Schulungen im Underwriting und Schadenmanagement stärken zu können. Durch diese und viele weitere Maßnahmen sind wir gewissermaßen Teil der 1st Line of Defence des Kunden und leisten einen wertvollen Beratungsbeitrag zur kontinuierlichen Verbesserung derselben. So stärken wir im Ergebnis auch unsere eigene 1st Line of Defence. Munich Re Sind die Risiken im BU-Geschäft beherrschbar? Seite 5/5 Schon das Management bekannter oder wahrscheinlicher Risiken ist eine große Herausforderung. Wie aber bereitet Munich Re sich und ihre Kunden auf völlig neue Risiken vor – Stichwort: Emerging Risks? ist dies kein Emerging Risk mehr für uns, sondern eines, auf das unser Risikomanagement ausgerichtet ist. Oechslin: Das Aufspüren von Emerging Risks ist bei uns seit einigen Jahren eine eigene Disziplin im Risikomanagement. Wir haben dafür einen Think Tank, in dem Risikoexperten aus allen Geschäftsbereichen interdisziplinär und weltweit zusammenarbeiten. Wie wichtig dies ist, lässt sich am Beispiel Asbest verdeutlichen. Erste Fälle von Gesundheitsschäden durch Asbest gab es bereits zwischen 1905 und 1910. Die Ursachen waren in der Fachwelt spätestens um 1940 bekannt. Als Baumaterial wurde Asbest dennoch weiter genutzt – bei uns in Deutschland bis in die 70er-Jahre hinein. Man hat also sehr viel Zeit verloren und das Problem dadurch immens vergrößert. Die Schäden durch Asbest sind höher als jeder bisherige Schaden durch eine Naturkatastrophe. Deshalb beschäftigen wir uns heute intensiv mit Emerging Risks und beobachten potenzielle Risiken sehr genau. Kommen wir zu einem Zeitpunkt zu dem Entschluss, dass es sich um ein reales Risiko handelt, überführen wir dieses sofort in unserer aktives Risikomanagement. Im Falle des Pandemierisikos ist genau dies vor einiger Zeit geschehen – heute NOT IF, BUT HOW Die meisten vermeintlichen Emerging Risks aber nehmen wir irgendwann wieder heraus aus dieser Kategorie, stellen sie gedanklich ins Regal und überprüfen alle zwei Jahre, ob sich an unserer Einschätzung etwas geändert hat. Ein Beispiel dafür sind elektromagnetische Wellen von Mobil telefonen. Es gibt bislang keine Evidenz dafür, dass sie gesundheit liche Schäden verursachen. Wenning: Dieses Vorgehen hat sich bewährt. Wir sollten uns dennoch bewusst sein, dass Emerging Risks immer unterschätzt werden – gerade in der 1st Line of Defence. Hier müssen die Verantwortlichen die Risikokultur noch weiter entwickeln und das Risikomanagement im Zweifelsfalle wachrütteln, wenn sich ein Emerging Risk als echte Gefahr herausstellt. Und auch in diesem Fall greife ich gerne abschließend wieder das Besondere einer Rückversicherungsbeziehung auf: Nur wenn beide Partner wirklich wach sind, können wir diese Risiken erfolgreich managen. Life Insights geht weiter Drei Ausgaben, ein Thema: Im Fokus unserer neuen Newsletter serie stand dieses Jahr die Berufsunfähigkeitsversicherung. Ziel war es, Ihnen ebenso umfassende wie inspirierende Einblicke in dieses Marktsegment zu geben und die globalen Trends, mögliche Antworten darauf sowie unsere Position im BU-Geschäft zu verdeutlichen. In diesem Sinne verstehen wir Life Insights als Türöffner und Impulsgeber für eine noch intensivere Zusammenarbeit zwischen unseren Häusern. Dazu möchten wir Sie auch im kommenden Jahr einladen – im persönlichen Dialog und mit weiteren Ausgaben von Life Insights. Sie dürfen gespannt sein. Also ein erneutes klares Bekenntnis zum gemeinsamen Risikomanagement mit Ihren Kunden. Ein schönes Schlusswort. Vielen Dank für dieses Gespräch. © 2013 Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft Königinstraße 107, 80802 München
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