«Kilchberg ist jetzt unser Zuhause» Für Ihr Inserat: Dora Lüdi berät

KILCHBERGER
GEMEINDEBLATT
Nummer 10
8. Jahrgang
Oktober 2015
Redaktion: 079 647 74 60, [email protected] • Inserate: 044 709 17 00, [email protected] • Verlag: 044 913 53 33, [email protected]
Tschetschenischer Familie droht Ausschaffung
«Kilchberg ist jetzt unser Zuhause»
Eine sechsköpfige tschetschenische
Familie, die seit bald vier Jahren in
Kilchberg lebt, soll ausgeschafft werden. Dies hat das Staatssekretariat
für Migration SEM entschieden. Unzählige Kilchbergerinnen und Kilchberger setzen sich dafür ein, dass die
Familie bleiben kann. Die Mutter
und die älteste Tochter Marha sprachen mit dem «Kilchberger».
Hier zuhause
Kilchbergerinnen und Kilchberger
zeigen Solidarität mit der tschetschenischen Familie, die ausgeschafft werden soll.
Seite 2
Feuerwehrdepot
Der Neubau des Feuerwehrdepots sowie des Werkhofs ist ein
wichtiger Schritt weiter. Die Jury
hat sich für das Projekt «amadillo» entschieden.
Seite 3
Carole Bolliger
Seit vier Jahren leben Timur und Khedi mit ihren vier Kindern in Kilchberg und fühlen sich hier zuhause.
Dies soll nun geändert werden. So
hat das Staatssekretariat für Migration SEM entschieden, welches die
tschetschenische Familie zurück in
ihr Herkunftsland ausschaffen will.
Dies, nachdem sie nach ihrer dreijährigen, kräftezehrenden Flucht quer
durch Europa in Kilchberg endlich
Schutz und eine neue Heimat gefunden haben.
Der damals 30-jährige Timur und Vater von drei kleinen Kindern gab während dem Tschetschenien-Krieg einem Rebellen zu essen, weil dieser
in Not war. Was für viele als humanitäre Geste gilt, kann einen in Tschetschenien sogar das Leben kosten. Timur wurde von den Schlägertrupps
Inhaltsverzeichnis
Abschied
Sie wollen in Kilchberg bleiben: Marha (11, rechts) mit ihrer Schwester
Linda (10) und ihrem dreijährigen Bruder Mansur.
Carole Bolliger
des tschetschenischen Präsidenten
Ramsan Kadryow brutal festgenommen und in einem Keller verhört. Ihm
wurde vorgeworfen, den Militärs geholfen zu haben. Da er es – auch
nach mehrtägiger Haft unter brutalsten Umständen – ablehnte, als Spitzel
für die Behörden zu arbeiten, wurde
er wieder frei gelassen.
Gut eingelebt und integriert
Weil seine Freilassung nicht gleich
Freiheit bedeutete, ergriff Timur zu-
sammen mit seiner Familie die Flucht.
Denn immer wieder verschwinden
in seinem Dorf junge Dorfbewohner
spurlos oder werden erschossen. Die
Familie war nicht mehr sicher im eigenen Land. Drei Jahre lebte die Familie auf der Flucht, bevor sie in die
Schweiz kam. «Als wir nach Kilchberg gekommen sind, war es nicht
leicht. Wir kannten niemanden und
konnten die Sprache nicht», erinnert
sich Marha. Die heute 11-Jährige ist
Fortsetzung auf Seite 2
Alt-Gemeindeschreiber Bernhard
Bürgisser ist am 19. September unerwartet verstorben. Seine Freunde vom Verein Zürcher Gemeindeschreiber undVerwaltungsfachleute
nehmen Abschied.
Seite 5
Mostfest
Am 25. Oktober findet wieder das
beliebte Mostfest auf dem Gutsbetrieb Uf Stocken statt. Jeder kann
seine Äpfel bringen und daraus
Most pressen.
Seite 18
Seniorenforum
Dieses Jahr widmet sich das Seniorenforum dem Thema Demenz. Es
richtet sich an Betroffene, pflegende Angehörige von Demenzkranken sowie Interessierte. Seite 30
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2
AKTUELL
Mittwoch, 14. Oktober 2015 KILCHBERGER
Tschetschenischer Familie droht Ausschaffung
«Kilchberg ist jetzt unser Zuhause»
Fortsetzung von Seite 1
die älteste Tochter der Familie. Doch
schnell hat sich die ganze Familie
gut in Kilchberg eingelebt und integriert. «Heute ist Kilchberg unsere
Heimat, wir wollen nicht mehr zurück», sagt Marha stellvertretend für
die ganze Familie. Nicht nur, weil sie
hier ein neues Zuhause gefunden hätten. Die Familie hat Angst um den Vater. «Wenn wir zurück müssen nach
Tschetschenien, wird mein Vater wieder verfolgt und mit grosser Wahrscheinlichkeit gequält oder getötet»,
sagt Marha. Ihre Stimme zittert, der
Mutter schiessen Tränen in die Augen.
Die Angst und das Ungewisse über
ihre Zukunft versuchen die vier Geschwister – Anvar ist 14, Linda 10 und
Mansur 3 –möglichst oft zu vergessen, sie sprechen nur selten miteinander darüber. Das können die Eltern
nicht. Sie schlafen fast gar nicht mehr,
sagt die Mutter. Nachdem das Bundesverwaltungsgericht den Entscheid
des SEM bekräftigt hat, dass die Familie das Land verlassen muss, brach
der Vater zusammen. Wegen starken
psychischen Problemen ist er seit längerer Zeit in stationärer Behandlung.
Die Beschwerde wurde abgewiesen,
da es nicht gelungen sei, einen glaubhaften Flüchtlingsgrund darzustellen und bei der Rückführung nach
Tschetschenien für die Familie keine
ernsthaften Nachteile seitens der Behörden zu befürchten seien.
Kilchberger kämpfen für Familie
Überhaupt nicht dieser Meinung
sind viele Kilchberger. Nachbarn,
Kollegen und Freunde der Familie.
Sie setzen sich für sie ein und haben die Initiative «Hierzuhause» gegründet. Bis Ende September hatten
sie schon über 2600 Unterstützerin-
nen und Unterstützer aus Kilchberg,
aber auch aus der ganzen Schweiz.
Mit dieser Initiative wollen sie verhindern, dass die Familie ausgeschafft
wird. «Es kann nicht sein, dass dieser unzumutbare und unmenschliche
Entscheid vollzogen wird», sagt Isabelle Blümlein, eine der Initianten.
Ihre Tochter geht mit Linda zur Schule. Die beiden seien gute Freundinnen geworden. «Die ganze Familie ist
sehr herzlich und gut integriert, wir
werden alles dafür tun, die Ausschaffung zu verhindern.»
Mitte September verfrachtete eine
Spezialeinheit der Kantonspolizei
Zürich mit 15 Beamten die Familie
an den Flughafen, wo sie per Flugzeug nach Tschetschenien hätte ausgeschafft werden sollen. Weil sich
die jüngste Tochter und Mutter – panisch vor Angst – gewehrt und geweigert haben, einzusteigen, wurde
die Familie nach dem missglückten
Ausschaffungsversuch zurück nach
Kilchberg und der Vater in die Klinik gebracht. «Wir sind entsetzt und
verurteilen diesen Ausschaffungsversuch und die Gewaltanwendung gegen Kinder aufs Schärfste», sagt Isabelle Blümlein.
Unterdessen wurde ein kleiner juristischer Teilerfolg erwirkt. Das Bundesverwaltungsgericht hat zuhanden
des Migrationsamtes des Kantons Zürich und des SEM eine superprovisorische Massnahme verfügt: den Vollzugsstopp. Das heisst, dass wir davon
ausgehen, dass bis zum Entscheid des
Rekurses keine weiteren Zwangsmassnahmen vollzogen werden. Der
Entscheid des Bundesverwaltungsgerichts kann jeden Moment eintreffen. Bis dahin hoffen und kämpfen
die Kilchberger für die tschetschenische Familie, ihre Freunde.
Kilchberger setzen sich ein
Leserbrief
Bevölkerung zeigt Solidarität für
tschetschenische Familie
Sie sollen
hier bleiben
Rund 150 Menschen folgten dem
Aufruf von hierzuhause.ch und posierten im September für ein gemeinsames Foto vor dem Schulhaus Dorf.
Die Solidaritätskundgebung fand
ohne die tschetschenische Familie
statt. Ihr droht die Ausschaffung.
Wir wollen das sie hier bleiben weil
sie unsere Freunde sind,und super
Integriert sind. Seit Marha und Linda da sind ist alles viel spannender,
Sie kennen sehr lustige Spiele und
coole Kunststücke!
Erschrocken über versuchte Ausschaffung
Angela Bernetta
Als grossen Erfolg bezeichnete das
Komitee «hierzuhause.ch» das Fotoshooting vom Samstag, 19. September, auf ihrer Webseite. Linda, Marha,
Khedi, Mansur, Anvar und Timur waren zwar nicht dabei, doch von ihren
über 2350 Unterstützern und Unterstützerinnen kamen rund 150 auf den
Pausenplatz des Schulhauses Dorf.
Die Familie habe sich sehr über die
grosse Anteilnahme und Unterstützung gefreut, war von den Verantwortlichen weiter zu erfahren.
Ausschaffungsversuch gescheitert
«Ein Ausschaffungsversuch Mitte September hat die Familie stark traumatisiert. Sie brauchen jetzt Ruhe und
Erholung», sagte Ronie Bürgin, Sprecher des Komitees, anlässlich des Fotoshootings. Sie sei derzeit bei Freunden untergebracht. Der Anwalt der
Familie hatte gegen den negativen Asylentscheid ein Wiedererwägungsgesuch (Kindswohl, psychische
Rund 150 Menschen posierten für ein gemeinsames Foto vor dem Schulhaus
Dorf. Sie setzen sich für die tschetschenische Familie ein.
Angela Bernetta
Krankheit des Vaters) gestellt. Das
Staatssekretariat für Migration ging
darauf nicht ein. Der Anwalt reichte
dann einen Rekurs beim Bundesverwaltungsgericht ein, der Mitte September noch hängig war. «Solange
das Gericht nicht entschieden hat,
wird die Familie wohl nicht ausgeschafft», sagte Ronie Bürgin.
Viel Solidarität
Er verstehe nicht, wieso man eine gut
integrierte Familie einfach abschiebe,
meinte ein Teilnehmer am Fotoshoo-
ting in Kilchberg und sprach damit für
viele. Ebenso wie ein älterer Herr, der
ein solches Verhalten der Schweiz als
unwürdig erachtet. Es wurden aber
auch Stimmen laut, die an der Wirksamkeit dieser Veranstaltung zweifelten. Andere fanden sie richtig.
Letztlich posierten sie alle auf dem
Pausenplatz des Schulhauses Dorf
für das Foto und liessen in ihrer Mitte Platz für die fehlende Familie. Die
Solidarität und das Mitgefühl mit dieser waren an diesem Samstag im September stark zu spüren.
Als wir am Donnerstag den 17.September in der Schule erfuhren, dass
die Familie M. im Flugzeug nach
Tschetschenien sass, erschraken
wir alle! Wir wollten so schnell
wie möglich nach Hause, um mehr
zu erfahren. Wir traffen uns alle bei
Familie Bürgin. Wir haben von unsern Eltern mibekommen, dass Frau
Blümlein mit Marhas Familie die es
geschaft hat sich zu wehren, jetzt
bei ihnen zu Hause sind, wo das
Fernsehen sie bereits Interviewt
hatte.
Doch zum Glück ist die ganze Familie noch da!
Und wir hoffen, dass es nicht mehr
passieren wird. Den sie sind ein Teil
von uns!
Amy und Melanie Bürgin und
Johanna Blümlein
Anm. der Red.: Dieser Leserbrief wurde von
drei Kindern geschrieben, die sich für ihre
tschetschenischen Freunde einsetzen. Die
Redaktion hat absichtlich keine Korrekturen
am Text vorgenommen.
AKTUELL
KILCHBERGER Mittwoch, 14. Oktober 2015
3
Neubau Feuerwehr und Werkhof
Jury hat Siegerprojekt auserkoren
Für den Neubau des Feuerwehrdepots sowie des Werkhofs wurde
ein Architekturwettbewerb durchgeführt. Das Siegerprojekt heisst
«armadillo».
An der Gemeindeversammlung vom
16. September 2014 genehmigten
die Stimmbürger von Kilchberg einen
Planungskredit für den Neubau eines
Feuerwehrdepots und eines Werkhofes auf dem Areal des Schützenhauses «Im Tal». Um qualitätsvolle Projektvorschläge für den Neubau zu
erhalten, wurde ein Architekturwettbewerb durchgeführt. In einer ersten
Präqualifikationsrunde wurden von
90 Bewerbungen sechs Architekturbüros für die Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt.
Ende August hat die Wettbewerbsjury,
bestehend aus den drei Gemeinderätinnen und drei Fachjuroren, die eingegangenen Projekte beurteilt. Sämtliche Projekte haben sich tiefgründig
mit den betrieblichen und raumplanerischen Fragestellungen auseinandergesetzt. Das Siegerprojekt mit
dem Arbeitstitel «armadillo» vom Architekturbüro Allemann Bauer Eigenmann Architekten AG erfüllte nach
einstimmiger Auffassung der Jury die
definierten Bewerbungskriterien am
besten.
Kompakter Baukörper
So soll das neue Feuerwehrdepot aussehen.
Visualisierung zvg.
Das Siegerprojekt wie auch alle anderen eingereichten Vorschläge sind bis
am 6. November im Gemeindehaus ausgestellt.
zvg.
Das Siegerprojekt überzeugt durch
den kompakten oberirdischen Baukörper, welcher sich harmonisch in
die landschaftliche Situation einfügt.
Die vertikale Gliederung der Fassaden und die zurückhaltende Gestaltung wirken raffiniert und verleihen
dem Projekt trotz packender Einfachheit eine subtile Ausstrahlung. Aber
auch in betrieblicher Hinsicht waren
sich die Experten einig. Die zwei Nutzungen der Feuerwehr und des Werkhofs sind an den Kopfseiten sinnvoll
adressiert und im Betrieb optimal
voneinander entflochten. Das gute
Verhältnis von Gebäudevolumen und
Geschossflächen schafft die Voraussetzung für eine hohe Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit der Gesamtanlage.
e.
Sämtliche eingereichte Projektvorschläge inklusive Siegerprojekt werden vom 28. Oktober bis 6. November 2015 im Gemeindehaus,
Alte Landstrasse 110, 8802 Kilchberg (Mo–Do:
8–11.30 und 13.30–16.30, Fr: 7–15, Zimmer
202 im 2. OG) für die Öffentlichkeit ausgestellt.
Häckseldienst
Äste und Sträucher fachmännisch häckseln
Am Dienstag, 3. November, können
Kilchberger ihr Baum- und Strauchschnittmaterial bereitlegen. Die Gemeinde kümmert sich ums Häckseln.
Anmeldeschluss ist der 27. Oktober.
Die Gemeinde Kilchberg bietet der
Bevölkerung den Service, Baum- und
Strauchschnittmaterial zu häckseln.
Dabei muss beachtet werden, dass
das Häckselgut maximal 15 cm dick,
ungekürzt und ungebündelt ab 7.30
Uhr bereitstehen muss.
Der Häckseldienst kommt am
Dienstag, 3. November. Die Äste
werden zwar gehäckselt, aber das
Häckselgut nicht abgeführt. Die Bewohner sind dafür verantwortlich,
dass die Zu- und Wegfahrten gewährleistet sind. Nasser, angefaulter oder erdiger Gartenabraum eignet sich nicht zum Häckseln.
Der Arbeitsaufwand bis 15 Minuten ist kostenlos. Jede weitere
Viertelstunde wird mit 45 Franken
inklusive Mehrwertsteuer verrechnet.
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Anmeldung bis spätestens 27. Oktober ist erforderlich. Über Fax 044 715 44 34, info@
stockengut.ch oder unter www.kilchberg.ch/
haeckseldienst
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Wenn Sie den persönlichen Dialog mit Ihrem Gemeindepräsidenten suchen, so steht Ihnen auf telefonische Voranmeldung Martin Berger am
Am 3. November kommt der Häckseldienst bei Bedarf vorbei.
zvg.
• Mittwoch, 28. Oktober 2015
zwischen 10.00 und 12.00 Uhr
im Gemeindehaus Kilchberg
Alte Landstrasse 110
zu einem offenen und persönlichen Gespräch gerne
zur Verfügung, je nach Anliegen mit Beizug eines Gemeinderates oder Vertreters/Vertreterin der Verwaltung.
Die Gemeinderatskanzlei nimmt Ihre Anmeldung unter der
Telefonnummer 044 716 32 15 gerne entgegen.
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Nachrichten aus dem Gemeindehaus
Aus den Verhandlungen
des Gemeinderates
Sitzung vom
29. September 2015
Voranschlag 2016
Der Voranschlag 2016 der Politischen Gemeinde basiert auf einem
gleichbleibenden Steuerfuss von
76 Prozent und rechnet mit einem
Ertragsüberschuss von 6’918’235
Franken sowie mit Nettoinvestitionen von 17’980’000 Franken im
Verwaltungs- und mit 3’550’000
Franken im Finanzvermögen. Der
Voranschlag und die Festsetzung
des Steuerfusses werden der Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2015 zur Beschlussfassung
unterbreitet.
Für weitere Informationen zum Voranschlag 2016 kann auf das mit der
Einladung zur Gemeindeversammlung vom 1. Dezember 2015 zum
5
AUS DER GEMEINDE
KILCHBERGER Mittwoch, 14. Oktober 2015
Versand gelangende Heft «Voranschlag 2016» verwiesen werden.
Gemeindepolizei – Ersatzbeschaffung Polizeifahrzeug
Das im Dienst stehende Fahrzeug
der Gemeindepolizei wurde im Jahr
2004 angeschafft und steht seither
ununterbrochen im Einsatz. Die
besondere Beanspruchung durch
die permanent hohe Zuladung und
die starke Beanspruchung im Langsamverkehr erhöht die Reparaturanfälligkeit. Der Gemeinderat hat
deshalb einem Kredit von 77’000
Franken für die Ersatzbeschaffung
eines Modells der Marke BMW X3
xDrive inklusive Sonderausbau und
Beschriftung zugestimmt.
Gemeindeversammlungen und
Urnengänge im Jahr 2016
Für das kommende Jahr hat der Gemeinderat folgende Termine für Gemeindeversammlungen sowie für
Abstimmungen an der Urne festgelegt beziehungsweise – soweit von
Bund und Kanton bestimmt – hievon Kenntnis genommen:
Gemeindeversammlungen
Dienstag, 22. März 2016
(Reservetermin)
Dienstag, 28. Juni 2016
Dienstag, 20. September 2016
(Reservetermin)
Dienstag, 29. November 2016
Eidgenössische und
kantonale Urnengänge
Sonntag, 28. Februar 2016
Sonntag, 5. Juni 2016
Sonntag, 25. September 2016
Sonntag, 27. November 2016
Verein Zürcher Gemeindeschreiber und Verwaltungsfachleuchte (VZGV)
Erinnerungen an Bernhard (Beni) Bürgisser
(1. Mai 1948 bis 19. September 2015)
Beni Bürgisser war als Wirtesohn im
Restaurant Löwen in Opfikon aufgewachsen. Das hat er oft betont. Irgendwie war er dadurch immer mitten im Leben und unter den Leuten,
was wie ein Leitmotiv zu einem Gemeindeschreiber passt. Nach einem
Wirtschaftsstudium an der HSG und
einer Stelle bei der Schweizerischen
Kreditanstalt (SKA) wechselte er 1981
zur Gemeinde Kilchberg.
Als Zivilstandsbeamter, Fürsorge- und
Vormundschaftssekretär und Stellvertreter des Schreibers Hans Untersander war er ins Gemeindehausleben
gestartet. Bald hatte der Quereinsteiger die Fachbildung des VZGV und
1987 die Prüfung absolviert. Gleichzeitig mit der Wahl zum Gemeindeschreiber wurde er 1988 Sekretär der
Fachbildungskommission. Von 1997
bis 2006 trug er im VZGV-Vorstand
die Verantwortung für das Ressort
Fachbildung. Dies war seine grosse
Leidenschaft. Unzählige Schulungen
und Prüfungen wurden organisiert,
bis die Diplome unterschrieben werden konnten. Zudem war er aktiv als
Lehrabschlussprüfungsexperte.
Bernhard Bürgisser starb am 19. September.
Als Schreiber von Kilchberg passte er ausgezeichnet in die traditionell-kulturell hochstehende und geschichtsträchtige Vorortsgemeinde.
Unzählige Anlässe unterschiedlichster Art organisierte er immer perfekt
und mit grossem Stil. Beispielsweise erschien sein Gemeindeweibel oft
zvg.
in Uniform. Hatte die Nachbargemeinde Rüschlikon irgendeine Niederlage zu verkraften, so schickte
er 100 Mohrenköpfe von Lindt und
Sprüngli.
Musikalisch spielte er nicht nur die
Handorgel und begleitete Jodler. Im
Musikverein Kilchberg war er von
der Posaune bis zum Schlagzeug
einsetzbar.
Jahrelang war er eine wichtige Stütze im OK des Kilchbergschwinget.
Nicht viel ist bekannt über seine
sportlichen Aktivitäten, aber immerhin war er 1954 als Zuschauer bei
der Fussball-WM in Bern dabei! Hingegen war er modisch immer überdurchschnittlich elegant, oft sogar
mit dem passenden Hut. Als Geniesser wählte er sich auch ein passendes Abschiedsgeschenk vom VZGV
und genoss mit seiner charmanten
Gattin Maja eine Übernachtung im
Grandhotel Dolder.
Leider hat er seine Pensionierung im
geliebten «Paradiso» im Tessin nur
fünf Jahre geniessen können. Doch
auch von dort aus blieb er nicht untätig. Initiativ wie er war, organisierte und koordinierte er sehr beliebte
Treffen für die VZGV-Ehrenmitglieder. Noch vor wenigen Tagen hatte
er sich kurzfristig abgemeldet. Der
Schock sitzt unendlich tief.
Wir haben einen äusserst geschätzten
Berufskollegen und Freund verloren,
den wir sehr vermissen werden. e.
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Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Kilchberg – Oktober 2015
Der Gospelchor Kilchberg lädt ein zum Konzert 2015
A Living Prayer
Kilchberg kann sich erneut auf ein besonderes
musikalisches Ereignis freuen – zum ersten Mal
aber auch Thalwil, denn der Gospelchor Kilchberg wird sein diesjähriges Konzert in beiden
Gemeinden aufführen.
Chorleiter Christer Løvold hat wieder ein vielseitiges, anspruchsvolles Programm zusammengestellt
und seit Januar mit «seinem» Chor erarbeitet. «A
Living Prayer» – der Konzerttitel – ist einer der
Songs aus dem diesjährigen Programm. Er drückt
Vertrauen, Zuversicht und Lebensbejahung aus.
Es ist für alle Sängerinnen und Sänger jeweils
ein ganz besonderes Erlebnis, wenn während
der wöchentlichen Proben aus einzelnen intensiv einstudierten Notenpassagen schliesslich der
gesamte Gospel mit seinem ganz speziellen kontrastreichen Klang erwächst.
Vom Gospel-Sound kann sich nun auch das Publikum faszinieren lassen – am 24. Oktober in der
reformierten Kirche Kilchberg und am 7. November in der reformierten Kirche Thalwil.
Wie in den Vorjahren wird der Chor von international erfolgreichen Musikern begleitet, so
vom Pechrima-Trio und der Adam Taubitz Band.
Noch ein Tipp: Wer in Kilchberg frühzeitig
kommt, hat bessere Chancen, einen Platz zu
finden. In Thalwil gibt es auf jeden Fall genug
davon. Am besten: beide Konzerte geniessen!
A Living Prayer −
Konzert des «Gospelchor Kilchberg»:
Kilchberg: In der reformierten Kirche
Samstag, 24. Oktober, 19 Uhr
(Einlass 18.15 Uhr)
Thalwil: In der reformierten KircheSamstag,
7. November, 19 Uhr
(Einlass 18.15 Uhr)
Kollekte zur Deckung der Unkosten
7
Männertreff vom Freitag, 13. November 2015
Seniorenfest vom Sonntag, 25. Oktober 2015
Von der Manege auf das Trapez
Appenzeller Streichmusik
Die Katholische und Reformierte Kirchgemeinde laden alle Frauen und
Männer im Seniorenalter zu einem gemütlichen Nachmittag am
25. Oktober 2015 um 14.30 Uhr im reformierten Kirchgemeindehaus ein.
Die beiden Referenten/Gesprächsteilnehmer:
Silvio Morini (links) und Franz Nock
Der älteste Schweizer Zeltcircus feierte 2010 ein seltenes Jubiläum:
150 Jahre Dynastie Nock. Auch im
Jahr 2015 bereist der Circus Nock
während seiner Tournee wieder als
einziger Circus alle vier Landesteile der Schweiz und überquert dabei mit seinem Tross drei Alpenpässe (Flüela, Julier und Lukmanier).
Welche Vorbereitungen, wie viel
Engagement braucht es, um eine
Tournee mit 70 Mitarbeitern aus 12
Nationen, 40 Tieren, 70 Wohnwagen/Fahrzeugen vorzubereiten und
an 47 Gastspielorten aufzutreten.
Welche Geschichte, welche Artisten,
welche Höhepunkte und Schicksalsschläge prägen den heute von der
7. Generation geführten Circus, wo
bereits die 8. Generation in der Manege auftritt. NOCK: Ein Circus zum
Anfassen – ein Circus, wo für Stunden das Träumen und das Staunen
erlaubt sind.
18.30 Uhr
ca. 20.00 Uhr
ab 21.30 Uhr
Franz Nock wurde am 7. August 1936 während der Tournee
in Kriegstetten SO geboren. Als
sein Vater als Clown in der Manege stand, kam Franz zur Welt. Mit
drei Jahren stand er bereits in der
Manege. Als Artist machte er sich
früh einen Namen mit hochwertigen artistischen Leistungen. Nach
dem Tod seines Vaters (1975) übernahm Franz Nock auch die Funktion
als Circus-Direktor.
Silvio Morini wurde am 31. Dezember 1947 in Chur geboren. Er war in
der Werbung tätig und mehr als 30
Jahre als Kommunikationsleiter in
der Geschäftsleitung eines grossen
Unternehmens tätig. Der Kontakt
zum Circus Nock entstand beruflich durch die Organisation grösserer Firmenevents – auch solche, die
im Circus Nock stattfanden. Daraus
resultierte eine Freundschaft zur Familie Nock.
Apéro – anschliessend Nachtessen
Referat von Silvio Morini / Gespräch mit Franz Nock
Individuelles Ende der Veranstaltung
Anmeldung: Wir bitten um einen Kostenbeitrag von CHF 25.– pro
Person. Damit das Essen für alle Teilnehmer reicht, bitte anmelden
bis spätestens 10. November 2015. Auf www.refkilch.ch (Aktuell –
Männertreff 50+), [email protected] oder telefonisch
044 715 56 51 (Sekretariat)
Die bekannte Appenzeller Streichmusik «Sonder» wird auftreten und uns mit Musik, Geschichten und sicher ein paar Appenzeller Witzen unterhalten!
Pfarrer Martin Keller führt durch den Nachmittag – Sylvia Stehli und ihr
Team sorgen wie immer für einen feinen Zvieri.
Wenn Sie abgeholt werden möchten, rufen Sie bitte Esther Ziegler an,
Sekretariat Reformierte Kirchgemeinde: Telefon 044 715 56 51.
Ökumenische Morgenbesinnung
Ihre Oase im Alltag
Geniessen Sie einen Moment
der Stille, Besinnung und des
Friedens in der Kirche!
Donnerstag, 12. November
2015um 9.00 Uhr
in der reformierten Kirche
Sie sind herzlich eingeladen!
Kerzenziehen für alle am 8. November 2015
Licht im November
Wenn die Tage kürzer werden, der Nebel sich über das Land legt und es nie
mehr richtig hell wird, ist die Weihnachtszeit nicht mehr fern. Zeit, sich
vorzubereiten und sich dieses oder jenes Weihnachtsgeschenk zu überlegen – oder besser – es gleich selber
zu machen: Offenes Kerzenziehen für
alle zur Vorweihnachtszeit am Sonntag, 8. November 2015, von 11.30
bis 16.00 Uhr im Kirchgemeindehaus.
Circus Nock in Cazis im Domleschg
Martin Keller
8
Kalender
Gottesdienste
18. Oktober, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrerin Sibylle Forrer
25. Oktober, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Keller
1. November, Sonntag
10.00 Uhr: Regionaler
Reformations-Gottesdienst
mit Abendmahl in der
reformierten Kirche in
Adliswil KEIN GOTTESDIENST
IN KILCHBERG!Fahrdienst
ist organisiert ab Kirchgemeindehaus ab 9.15
8. November, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Keller
15. November, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrerin Sibylle Forrer
Mitwirkung der Kantorei
22. November, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
zum Ewigkeitssonntag
mit Pfarrer Martin Keller
Mitwirkung des Posaunenchors
Nidelbad
Gottesdienst im
See-Spital/Sanitas
25. Oktober, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Abendmahl mit
Pfarrerin Renate Hauser
www.refkilch.ch
TGIS
1. November, Sonntag
17.00 Uhr: TGIS-Lounge
im Kirchgemeindehaus
Jugendliche
7. November Samstag
9.30 JUKI – Kerzenziehen
im Kirchgemeindehaus
Kinder
31. Oktober, Samstag
10.00 Uhr Chinder-Chile in der
Kirche/Kirchgemeindehaus
Kirchgemeindeversammlung
23. November, Montag
20.00 Uhr: Kirchgemeindeversammlung im
Kirchgemeindehaus
Ökumene
12. November, Donnerstag
9.00 Uhr: Ökumenische
Morgenbesinnung in der
reformierten Kirche
Kerzenziehen
8. November, Sonntag
11.30 Uhr: Kerzenziehen für
alle zur Vorweihnachtszeit
im Kirchgemeindehaus
Kirchentaxi für unsere Gottesdienste:
Telefon 044 720 41 41
Anmeldung spätestens bis Samstag, 20.00 Uhr
Musik
Gospelkonzert
24. Oktober, Samstag
19.00 Uhr in der reformierten Kirche Kilchberg
7. November, Samstag
19.00 Uhr in der reformierten Kirche Thalwil
Kultur / Kurse
20./21. Oktober, Di/Mi
Der Weiterbildungskurs wird
doppelt geführt: 9.00–12.00
und 14.00–17.00 Uhr:
«Das Geheimnis kluger
Entscheidungen» im
Kirchgemeindehaus
Senioren
25. Oktober, Sonntag
14.30 Uhr: Seniorenfest
im Kirchgemeindehaus
Café Oase
27. Oktober, 3./17. November
Dienstags
14.30 Uhr: Café Oase für Gross
und Klein im Kirchgemeindehaus
Männertreff 50+
13. November, Freitag
18.30: «Von der Manege
auf das Trapez» im
Kirchgemeindehaus
Singen
Jeden Mittwoch
19.45 Uhr: Probe Kantorei Kilchberg im Kirchgemeindehaus
Probeplan http://kantoreikilchberg.wix.com/2014
Jeden Donnerstag
18.00 Uhr: Probe Gospelchor im Kirchgemeindehaus
Probeplan auf:
www.gospelchorkilchberg.ch
Offenes Singen
9. November, Montag
19.00 Uhr: Offenes Singen
mit Mariann Thöni in der Kirche
Ausserdem
19. Oktober, Montag
14.30 Uhr: «Unsere Katzen –
Vortrag von Dr. Dennis Turner»
von Pro Senectute
im Kirchgemeindehaus
Wintersportbörse
Im Kirchgemeindehaus:
Dienstag, 27.10.15
14.00–18.30 Annahme
Mittwoch, 28.10.15
10.00–11.00 Verkauf
(bis 4 Jahre)
14.00–18.00 Verkauf
Donnerstag, 29.10.15
9.00–11.00 Auszahlung
16.00–18.00 Auszahlung
Abholdienst für alle Anlässe mit dem Zeichen:
Telefon 044 715 56 51 (Sekretariat)
während den Bürozeiten
Adressen
Kirchenpflege
Peter C. Maier, Präsident
Telefon 044 771 71 91
[email protected]
Pfarrpersonen
Martin Keller
Telefon 044 715 17 00
[email protected]
Sibylle Forrer
Telefon 044 915 33 92
[email protected]
Mitarbeitende
Regula Gähwiler
Sozialdienst Senioren
Di und Do: 8.30–12.00 und
13.30–16.00 Uhr
Telefon 044 715 44 05
[email protected]
Christer Løvold,
Organist, Chorleiter der
Kantorei und des Gospelchors
Telefon 079 758 66 05
[email protected]
Beat Schneider, Buchhaltung
Di und Do: 14.00–18.00 Uhr
Telefon 044 715 44 01
[email protected]
Liliane Kägi, Sigristin
Telefon 079 390 85 35
Daniel Schmid, Hauswart
079 963 57 92
Mitodija Karadacki, Hauswart
079 129 45 58
Ursula Müller, Katechetin
079 680 96 90
SekretariatEsther Ziegler
Mo/Di/Do/Fr 8.30–12.00 und
Mi 14.00–17.30 Uhr
Telefon 044 715 56 51
[email protected]
Impressum
Herausgeberin:
Reformierte Kirchenpflege
9
Regionaler Gottesdienst zum Reformationssonntag am, 1. November 2015 um 10.00 Uhr in Adliswil
Entwurzelt? Verwurzelt!
Seit dem Reformationssonntag 2014
sind sich die vier KLAR-Gemeinden
im Rahmen des kantonalen Projekts
«KirchGemeindePlus» näher gekommen. Gespräche auf diversen Ebenen finden regelmässig statt, Infos
werden gegenseitig ausgetauscht.
Der im vergangenen Juli begonnene
Kanzel-Tausch sollte auch als konkretes Zeichen in der Region wahrgenommen werden.
Trotzdem hat man Angst, etwas Liebgewonnenes zu verlieren. Mit dem
Voranschreiten des Zusammenwachsens wird die Kirche künftig
nicht mehr «nur» im Dorf bleiben.
Einige reagieren darauf mit Befremdung und fühlen sich entwurzelt. In
diesem Zusammenhang will der Reformationssonntag 2015 etwas Positives zum aktuellen Reformprozess beitragen. Man soll einsehen,
dass man im kirchlichen Leben und
Foto: Badische Zeitung
Nach dem grossen Erfolg vom vorigen Jahr wird der Reformationssonntag 2015 ebenfalls regional
gefeiert. Die vier KLAR-Kirchgemeinden – Kilchberg, Langnau,
Adliswil und Rüschlikon – werden
wiederum eingeladen, zusammenzukommen zu einem Gottesdienst
mit Abendmahl am Sonntag, 1. November 2015 um 10.00 Uhr, dieses Mal in der reformierten Kirche
in Adliswil.
christlichen Glauben doch weiterhin verwurzelt werden und bleiben
kann – auch dann, wenn die vier
KLAR-Gemeinden mehr und mehr
zusammen-wachsen.
Darum heisst das diesjährige Thema: «Entwurzelt? Verwurzelt!»
Seit Monaten plant ein Vorbereitungsteam den Gottesdienst. Er soll
beispielhaft zeigen, vier Pfarrpersonen wirken mit. Die Orgelmusik
wird vierhändig dabei gespielt. Unmittelbar nach dem Gottesdienst
wird als Zeichen fürs zukünftige
Zusammenwachsen der vier Kirch-
gemeinden ein Baum bei der Kirche im Rahmen einer besinnlichen
Kurzfeier gepflanzt. (Die anderen
drei Kirchgemeinden werden ihre
«Reformations-Bäume» eine Woche später pflanzen.) Anschliessend
begegnen sich alle beim Apéro im
Kirchgemeindehaus, wo ein Kinderprogramm schon während des
Gottesdienstes angeboten wird. Kuchenspenden sind willkommen und
können dort vor dem Gottesdienst
abgegeben werden.
ist, wird auf den Ortsbus (Linie 152)
hingewiesen. Am besten kann man
das Auto an der Obertilistrasse parkieren oder im Zentrum. Oder mit
dem «Shuttle Bus» ab Kilchberg:
9.15 Uhr ab Kichgemeindehaus.
Da die Zahl der Parkplätze in der
Nähe der Kirche sehr beschränkt
Für die Vorbereitungsgruppe:
Pfarrer Ralph Miller von Adliswil
Das Zusammenwachsen der vier
KLAR-Gemeinden nimmt zunehmend feste Gestalt an. Miteinander verwurzelt werden, bedeutet,
Neuland entdecken. Fassen Sie Mut
und wachsen Sie mit!
Erntedankgottesdienst vom Sonntag, 27. September 2015
Die Kirche war voll, farbenfroh, fröhlich, frisch, mit Jung und Alt zusammen
Seit einiger Zeit werden die 3.KlassUnterricht-Kinder jeweils beim Erntedankgottesdienst einbezogen.
Unsere neue Katechetin, Frau Ursula Müller, hatte somit ihren Einstand mit den 3.-Klässlern. In der
Kirche stand ein schöner Tisch,
reichgedeckt mit allerlei Gemüse
und Früchten, die im Herbst geerntet werden. Ein Zopfbrot in Form
einer Traube, das am Tag vorher
mit den Kindern gebacken worden
war, lag bereit für das Abendmahl.
Die Lesung von Lukas (vom Gastgeber, der einlädt, die Eingeladenen jedoch absagen) wurde von
den Kindern sehr anschaulich gespielt. Frau Müller leitete die Gruppe mit Umsicht und Wohlwollen
und konnte auch beim einen und
anderen das Lampenfieber etwas
vertreiben.
Nachher hielt Pfarrer Martin Keller die Predigt über diese Lesung:
Wie gewöhnlich hat er hochaktuelle Themen, die uns momentan alle bewegen, sehr geschickt einfliessen lassen und
zum weiteren Nachdenken anre-
gen können. Ein gelungener Gottesdienst: Die Kirche war voll, farbenfroh, fröhlich, frisch, Jung und
Alt zusammen, mit klangvoller Or-
gelmusik umrahmt. Ein schöner
Herbsteinklang.
Beatrice Veenemans
10
Seniorenferien in Crans: 19 Personen verbrachten wunderschöne Tage in Crans-Montana
Die schönste Woche des Herbstes 2015
19 Personen bestiegen am Montag,
7. September 2015, frohgelaunt
den Bus Richtung Crans-Montana.
Hettiswil war unser Mittagsziel. Im
Restaurant Kreuz stärkten wir uns,
bevor uns Sandro del Prete in sein
Illusoria-Land verführte. Anschliessend strebten wir unserem Ferienziel zu.
Dienstag, unser erster Ferientag.
Nach dem Frühstück und der Morgenbesinnung begaben wir uns zu
unserem Tagesziel Lac de la Moubra. Wir spazierten um den See
und erfrischten uns in La Bufette.
Die Abendzusammenkunft erwartete uns mit einer Überraschung:
Pfarrer Hansruedi Pfister führte uns
ein in «Bibliolog». Bereits übten wir
dieses Angebot, zwar noch etwas
verunsichert, aber um eine Erfahrung reicher.
Nach einem weiteren «Bibliolog»
brachte uns der Bus am Mittwoch
nach Evolène. Gestärkt nach dem
Lunch erkundeten wir das schöne
Dörfchen.
Der Donnerstag stand uns nach
dem letzten «Bibliolog» für unser
individuelles Programm zur Verfügung. Am frühen Abend stiess unsere Pfarrerin Sibylle Forrer zu uns.
Sie stimmte uns nach dem Nachtessen mit besinnlichen Worten auf
die Nachtruhe ein.
Freitag, der Tag zusammen mit unserer Pfarrerin. Per Bus erreichten
wir die Salzminen von Bex. Nach
der Tonbildschau wagten sich die
Mutigen mit dem Bähnchen ins Innere des Salzbergwerkes, die weniger Mutigen bereicherten sich im
Souvenirshop und stärkten sich mit
Flüssigkeiten im Restaurant. Alle
zusammen fuhren nach Martigny.
Pfarrerin Sibylle Forrer erklärte uns
die prachtvollen Erni-Fenster der
Kapelle. Bereits hiess es leider wieder Abschied nehmen von unserer
Pfarrerin. Der Feriengruppe blieb
noch etwas Zeit in Martigny. Zurück im Hotel wurden wir mit einem sehr feinen «Bella-Lui-Dinner
1930» verwöhnt.
Samstag, ein Tag für individuelle Programme. Das Nachtessen
war ganz dem Wallis gewidmet:
Raclette.
Sonntag, unser letzter volle Ferientag. Nach dem Frühstück wurde uns
ein Gottesdienst von Pfarrer René
Nyffeler geschenkt. Nach einer kurzen Mittagspause sahen wir den
Film «Usfahrt Oerlike». Kleinere
Grüppchen machten sich anschliessend zu einem Spaziergang in die
nähere Umgebung auf. Anlässlich
der letzten Orientierung wurde
den beiden Leiterinnen mit einem
kleinen Präsent für die wunderbare Ferienwoche gedankt. Nach
Heimreise. Die Busreise führte uns
über Goppenstein (Verlad des Busses auf den Zug) – Kandersteg –
Spiez, hier besuchten wir den Markt,
bevor uns ein wohlmundendes Mittagessen im Hotel Seegarten Marina serviert wurde. Die letzte Strecke
dem Nachtessen sahen wir uns die
Aufzeichnung der Fernsehsendung
«Fenster zum Sonntag» mit unserer Pfarrerin Sibylle Forrer an.
Montag, unser Heimreisetag. Nach
dem Frühstück starteten wir unsere
unserer Heimreise führte uns über
den Brünig. Müde, aber mit vielen
schönen Erinnerungen trafen wir
pünktlich in Kilchberg ein.
Monika Streuli
Unser Büchertipp:
Mitternachtsblüte von Maria Matios
Neu in unserer Bibliothek:
Mitternachtsblüte
Maria Matios
Maria Matios ist die bekannteste
Schriftstellerin der Ukraine. Ihre
Heimat ist die Bukowina.
Ihr neues Buch handelt in Tscheremoschne, in einem Dorf im Grenz-
wald zwischen der Ukraine und
Rumänien. Aus Sicht eines unerfahrenen Mädchens wird zuerst das
dörfliche Leben beschrieben, das Miteinander von Ukrainern, Juden und
andern Völkergruppen – fast eine
Idylle, bis der Zweite Weltkrieg
über die Bukowina hereinbricht.
Das Dorf gerät zwischen die Fronten der roten Armee und der deutschen Wehrmacht.
Das menschliche Leben mit all seinen Freuden und Tragödien, mit seinen Geschichten von Hass und Liebe, wird in einer farbenprächtigen
Sprache geschildert.
Die Ukraine und ihre nahe Vergangenheit wird für uns besser
begreifbar.
Margrit Müller
AUS DER SCHULE
KILCHBERGER Mittwoch, 14. Oktober 2015
GEMEINDE
KILCHBERG
SCHULKOMMISSION
Helen Bauer und Anton Kuffner
Neues Schulleitungsmodell an
der Schule Kilchberg
Mit dem Start des Campus Moos der
beiden Sekundarschulen von Kilchberg und Rüschlikon am 17. August
2015 wurde an der Primarschule
Kilchberg das bestehende Schulleitungsmodell überarbeitet und der jetzigen Situation angepasst. Neu ist Helen Bauer für den Kindergarten und
die Unterstufe, Anton Kuffner für die
Mittelstufe zuständig.
Der Regierungsrat hat im Hinblick
auf die Einführung des neuen Berufsauftrags für Lehrpersonen im Schuljahr 2017/18 und der damit verbundenen zusätzlichen Aufgaben die
Stellenprozente bei den Schulleitungen bereits in diesem Sommer um 20
Prozent erhöht. Helen Bauer und Anton Kuffner sind mit je 100 Stellenprozenten für die Schule Kilchberg
angestellt.
Im Co-Leitungsmodell sind die individuellen Verantwortungsbereiche für die beiden Leitungspersonen
und auch die Zuständigkeiten in gemeinsamer Verantwortung klar definiert. Helen Bauer ist Ansprechperson in allen Belangen für die sieben
Kindergärten und neun Unterstufenklassen in den Schulhäusern Dorfstrasse und Brunnenmoos B, während Anton Kuffners Zuständigkeit sich auf die
acht Mittelstufenklassen im Gemeindeschulhaus und im Schulhaus Alte
Landstrasse erstreckt.
Grundlage für dieses Schulleitungsmodell bildet das so genannte TopSharing-Modell von Dr. Julia K. Kuark, die
auf Wunsch der Schulleitungen in der
Erarbeitungsphase als externe Beraterin zur Verfügung stand. Dem partnerschaftlichen Führungsmodell liegt
die Überlegung zugrunde, dass jede
Schulleitungsperson für bestimmte
Aufgaben besonders qualifiziert ist.
Das heisst Ausbildung, Interesse und
Weiterbildung sind die Grundlage für
diese Qualifikationen, die in der Erfüllung der Gesamtaufgabe, nämlich in
der gemeinsamen Führung der Schule
Kilchberg, ihren Niederschlag findet.
Sowohl Helen Bauer als auch Anton
Kuffner sind seit vielen Jahren in der
Schule Kilchberg tätig. Bei ihrer Übernahme der Co-Schulleitung kannten
sie sich bereits persönlich, was die Zusammenarbeit und die Verankerung
des neuen Schulleitungsmodells sehr
vereinfacht.
Individuelle Zuständigkeiten und gemeinsame Verantwortungsbereiche
Die drei grossen Zuständigkeitsbereiche gliedern sich in die Personalverantwortung, die Organisation und
Schulentwicklung sowie die Zusam-
11
menarbeit mit den Schülerinnen und
Schülern, Eltern, Behörden und weiteren Personen. In all diesen Bereichen
werden Aufgaben einerseits durch
die jeweilige Schulleitungsperson
in alleiniger Verantwortung wahrgenommen. Andererseits ermöglichen
unterschiedliche Ansichten der Schulleitungspersonen im gemeinsamen
Verantwortungsbereich die Erweiterung des Blickfeldes und die Betrachtung einer Situation von verschiedenen Seiten. Beide Leitungspersonen
arbeiten eng mit externen Fachpersonen zusammen, wie zum Beispiel
dem Schulpsychologischen Dienst
Horgen, Schulsozialarbeit usw.
Das neue Schulleitungsmodell wird
im ersten Semester des Schuljahres
2015/16 erprobt. Im Januar 2016 wird
eine schulinterne Evaluation im Hinblick auf eine werte- und wahrnehmungsorientierte Schulentwicklung
(WWSE) durchgeführt. Anschliessend
wird das Modell überarbeitet, ergänzt
und angepasst, um ab August 2016 als
definitives Konzept vorzuliegen.
Schule Kilchberg / http://www.schule-kilchberg.
ch, Kindergarten und Unterstufe, Helen Bauer,
Tel. 044 716 33 04; Mittelstufe, Anton Kuffner,
Tel. 044 716 33 30.
Bildhalle
Lebende Fotografen-Legende
Thomas Hoepker (geb. 1936) ist eine
der letzten lebenden Legenden aus
der grossen Zeit der Fotoreportage.
Im November stellt er in der Bildhalle Kilchberg aus. Vernissage ist am 5.
November.
Er war das erste deutsche Mitglied der
Fotografenagentur Magnum und mehrere Jahre als deren Präsident tätig. Als
Chronist des Weltgeschehens war er
für den «Stern», «Geo» und viele andere wichtige Magazine unterwegs.
Am 5. November eröffnet die Bildhalle seine erste umfassende Einzelausstellung in der Schweiz. Die
Ausstellungseröffnung und die Buchvernissage von Hoepkers Buch «Big
Champ» (Peperoni Books, 2015) finden ab 18 Uhr in der Bildhalle statt.
Nadine Olonetzky wird zur Ausstellungseröffnung sprechen. Thomas Hoepker reist aus New York an und wird
seine Bücher signieren.
Die Ausstellung «Ali and Beyond»
setzt drei Schwerpunkte: Muhammad
Ali, Early Work und Vintages und Early Prints sowie die Amerika-Serie
«Heartland» (1963).
Thomas Hoepker war einer der letzten grossen Ikonen-Macher der Fotografie. Seine mehrjährige Fotoreportage über Muhammad Ali ist legendär,
einige Bilder aus der Serie gingen als
ke, von denen keine «Modern Prints»
bestehen, zum ersten Mal aus. Es sind
Unikate, die mit ihrer stillen, fast grafischen Ästhetik faszinieren.
Unter dem Einfluss von Robert Franks
Serie «Die Amerikaner» begab sich
Hoepker in den 1960er Jahren auf die
Suche nach einem Amerika jenseits
von Times Square und Mullholland
Drive. Ein brüchiges, vielschichtiges,
widersprüchliches Amerika – ein Land
des gesellschaftlichen Gefälles. Wie
kaum ein anderer Fotoreporter seiDer Boxer Ali betet im Ring, London
1966.
Thomas Hoepker
ikonographische Bilder in die Fotogeschichte ein. Die Bildhalle zeigt
auch neue, noch unbekannte Bilder
aus der Ali-Serie, die Thomas Hoepker anlässlich einer Buchpublikation
im Jahr 2015 aus seinem Archiv gehoben und der Öffentlichkeit zugänglich
gemacht hat.
In enger Zusammenarbeit mit dem Fotografen hat die Galeristin Mirjam Cavegn das gesamte Archiv von Vintages
und Early Prints gesichtet. Dabei entdeckte sie einen frühen Thomas Hoepker, der abseits von Fotoreportagen
über weltgeschichtliches Geschehen
auch zeitlose Bilder schuf. Die Bildhalle stellt diese frühen Meisterwer-
ner Generation bewies Thomas Hoepker ein derart gutes Auge für jene
Momente, in denen sich die menschliche Existenz hinter kleinen, geheimnisvollen Geschichten versteckt.
1936 in München geboren, zählt Thomas Hoepker zu den profiliertesten
deutschen Fotojournalisten der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts.
Heute ist Thomas Hoepker mit der Filmemacherin Christine Kruchen verheiratet und lebt und arbeitet in New
York.
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Orgelkonzert
Wintersportbörse Kilchberg
Ein besonderer
Seh- und
Hörgenuss
40 Jahre Freiwilligenarbeit
für einen guten Zweck
Lang ist es her, dass Stummfilme das
Publikum begeisterten. Und damit sie
nicht nur stumm blieben, wurden die
Handlungen von Pianisten oder sogar Orchestern begleitet. Eine herzerfrischende Reprise war am 4. Oktober in der ref. Kirche Kilchberg zu
sehen und zu hören.
Der Film: «Die Austernprinzessin»,
1919 von Regisseur Ernst Lubitsch
inszeniert. Die Orgel: Meisterhafte
musikalische Untermalung, improvisiert von Organist Emmanuel Le
Divellec. Er erweckte die humorvollen «stummen Handlungen» ebenso
humorvoll wie tongenau «klangmalend» zum Leben.
Kein Wunder, dass das Publikum
nicht stumm bleiben konnte, sondern
aus seinen Reihen immer wieder Gelächter ertönte. Lang anhaltender Applaus belohnte den Organisten und
den Initianten Christer Løvold für diesen ganz besonderen Seh- und Hörgenuss.
Gisela Wölfle
Jugendfachstelle Kilchberg
WIFI im
Jugibox
Knapp 70 Jugendliche erreichten per
Petition, dass es künftig ein kostenloses Public WIFI geben wird.
Jugendliche, die ins Jugibox kommen, haben kaum Internetempfang.
Dies liegt an der Lage im Souterrain
des Schellerguts mit den dicken Wänden. Da in der heutigen Zeit Jugendliche ständig via Social Media wie
Whatsapp oder Instagram verbunden sein wollen, wurde dies immer
wieder von ihnen bemängelt. Ausserdem nutzen viele Jugendliche Plattformen wie Youtube oder Spotify als
Musikquellen, welche genau dann
verstummen, wenn sie ihre Smartphones an unsere Discoanlage anschliessen wollen. Per Petition haben
nun knapp 70 Jugendliche erreicht,
dass ein gratis WIFI für sie eingerichtet werden darf. Das WIFI-Netz wird
den gängigen Sicherheitsrichtlinien
entsprechen. Der Termin für die professionelle Umsetzung wurde auf
Mitte November veranschlagt.
e.
Vom 27. bis 29. Oktober findet
zum vierzigsten Mal die Wintersportbörse in Kilchberg statt. Kauf
und Verkauf von Wintersportgeräten und -Kleidern sind nach wie
vor ein grosses Bedürfnis.
Welche Mutter kennt das nicht:
Jedes Jahr sind die teuren Schlittschuhe wieder zu klein, die Winterstiefel zu eng und die Skihosen
zu kurz. Dabei wäre doch alles
noch in so gutem Zustand. Vor diesem Hintergrund wurde am Frauentreffen 1976 die erste Wintersportbörse ins Leben gerufen und
noch im gleichen Herbst erstmals
durchgeführt – mit Erfolg: Die Börse erfreut sich bis heute grosser
Beliebtheit und findet in diesem
Jahr bereits zum vierzigsten Mal
statt. Es werden Wintersportgeräte,
-schuhe und -kleider verkauft und
gekauft. Dies ist nur möglich dank
den etwa 60 freiwilligen Helferinnen und der perfekten Organisation durch ein unabhängiges Team.
Alle Mitarbeiterinnen werden mit
einem feinen Zmorge entlöhnt. Besonders dankbar ist die Organisation für die Unterstützung durch die
reformierte Kirche Kilchberg, die
das Kirchgemeindehaus für diesen
Anlass seit 40 Jahren unentgeltlich
zur Verfügung stellt.
Abgabe, Verkauf und Auszahlung
Wer Skipullis, Winterjacken,
Schals, Handschuhe, Mützen,
Mäntel, Winterschuhe, Wanderschuhe, Fussballschuhe, Schlittschuhe, Ski- und Snowboardschuhe, Skihosen, Snowboardjacken,
müssen sauber, intakt und modisch
sein. Für jeden angenommenen Artikel werden 50 Rappen für die Unkosten der Börse berechnet.
Am Mittwoch, 28. Oktober, kann
aus dem riesigen Angebot das Passende gekauft werden. Morgens ab
10 Uhr sind nur Kleinkinderwaren
ausgestellt, am Nachmittag stehen
dann alle Artikel zur Wahl.
Verkäufer/-innen können am Donnerstag, 29. Oktober, ihren Erlös
abholen. Von verkauften Artikeln
gehen 80 Prozent an sie zurück.
20 Prozent des Umsatzes werden
gespendet: In diesem Jahr werden im Rahmen von Pro Montagna (Coop) 40 Ziegen Bauernbetrieben im Prättigau geschenkt. Was
nicht verkauft und auch nicht zurückgenommen wird, gibt das OK
nach Sigriswil BE an eine weitere
Börse. Auch dort wird der Erlös für
dringend Gebrauchtes gespendet.
Kaffeepause und Wettbewerb
Keine zu klein, eine Skirennfahrerin
zu sein.
Ursi Luz
Hockeyartikel, Golfartikel, InlineSkates, Moonboots, Stiefel, Ruckund Skisäcke, Schlitten, Helme,
Rückenpanzer oder ähnliches übrig hat, kann diese in den Verkauf
geben: Am Dienstag, 27. Oktober,
werden Waren angenommen. Sie
Am Dienstag und Mittwoch wird
im Foyer eine Kaffeestube betrieben. Mit verführerischen Kuchen,
Sandwiches und frischen Getränken können sich Kundinnen und
Kunden nach dem Börsenrummel
stärken. Gleichzeitig kann man
dieses Jahr am Jubiläums-Wettbewerb mit attraktiven Preisen
teilnehmen.
Ref. KGH, Stockenstrasse 150, Kilchberg,
Annahme: Dienstag, 27. Oktober, 14–18.30
Uhr, Verkauf: Mittwoch, 28. Oktober, 10–11
Uhr (bis 4 Jahre), 14–18 Uhr, Auszahlung:
Donnerstag, 29. Oktober, 9–11 und 16–18
Uhr. Kaffeestube und Wettbewerb. Wer mithelfen will, meldet sich bei Eveline Hauser-Thoma unter [email protected].
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und Ohr.
13
KULTUR & LEBEN
KILCHBERGER Mittwoch, 14. Oktober 2015
Farbe verleiht
neues Leben.
Wer neue Skis braucht, wird an der Wintersportbörse bestimmt fündig. Archiv
Tel. 044 715 21 20
K atholische P farrei
Ministranten-Fest
und Mini-Aufnahme
Am Samstag, 19. September, haben
sich um 15 Uhr alle Ministantinnen
und Ministranten getroffen, um das
Pfarreizentrum für ihre Hawaii-Party zu schmücken. Um 16.00 Uhr kamen dann ihre Kolleginnen und Kollegen dazu, die sie einladen durften,
um einen spassigen Nachmittag zu
geniessen.
Zuerst ging es mit einem PingpongTurnier los. Mit vollem Körpereinsatz
spielten alle mit, da es ja auch etwas
zu gewinnen gab. Im Jungendraum
haben die Minis eine Cocktail-Bar
betrieben mit (alkoholfreien) Cocktails und Softdrinks. In der Disco gleich nebenan wurde wild getanzt, und mit der coolen Musik kam
man sich vor wie in einem richtigen Club in Zürich. Danach konn-
s t . e lisabeth K ilchberg
te man sich entscheiden, entweder
den Film «Urlaubsreif» zu schauen
oder weiterzutanzen.
Um 18.00 Uhr gab es Abendessen
mit Grillwürsten und verschiedenen
Salaten. Auch unser Pfarrer kam zu
einem Kurzbesuch vorbei, um sich
vorzustellen und alle herzlich willkommen zu heissen. Danach begann
das Töggeli-Turnier, das extrem spannend war und mit viel Eifer gespielt
wurde. Die Fans haben mitgefiebert!
Um den Abend ausklingen zu lassen,
gab es zum Dessert Eis mit Fruchtsalat und dazu wurden die Preise für
das Pingpong- und das Töggeli-Turnier verteilt. Mit vollen Bäuchen und
um eine wunderschöne Erinnerung
reicher verliessen die Besucher das
Pfarreizentrum. Allen hat der Abend
sehr viel Spass bereitet und die Minis
freuen sich schon jetzt auf die nächste Party.
Tobias Gschwind,
Leiterministrant
Pfarreireise auf
den Spuren von
Franz von Assisi
Pfarreiwallfahrt nach Padua und
Assist vom 24. 8. bis 28. 8. 2015
Die Albiskette war nebelverhüllt, als
27 Pilger aus verschiedenen Pfarreien
die Reise nach Padua und Assisi antraten. Doch je südlicher wir fuhren,
desto mehr lichtete sich der Nebel.
Padua, die Stadt des hl. Antonius: Mit
einer Führerin besichtigten wir die
schöne Basilika, das Kapuzinerkloster und die Stadt.
Assisi, die Stadt des hl. Franziskus:
Schon von weitem konnte man die
Stadt sehen, die wie ein Schwalbennest
am Berg klebt. Unser erster Besuch galt
der Basilika Maria degli Angeli. Die
Portiunkula-Kapelle ist der Mittelpunkt
mit der Sterbezelle des Heiligen.
Ein weiterer Höhepunkt ist die Basilika San Francesco: In der Krypta ruhen die Gebeine des Heiligen
im ursprünglichen Steinsarg. Von einer Ordensschwester liessen wir uns
durch das Städtchen führen und bestaunten die mächtigen, schönen
Kirchen, Häuser, Gedenkstätten und
weitere Orte, die zum Verweilen und
Nachdenken einladen.
So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt / Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91;
Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr
www.st-elisabeth-kilchberg.ch; [email protected]
K atholische P farrei
Besonders beeindruckend war die
Einsiedelei (auf 790 m ü. M.), in
die sich Franziskus damals mit seinen Gefährten zurückgezogen hatte. Der schöne Weg der Stille durch
den Wald war zudem eine willkommene Abkühlung.
Den letzten Abend liessen wir mit
Toni und seinem Schwyzerörgeli
fröhlich und singend ausklingen.
Ein grosser Dank geht an Pfarrer
Chmielak, für die geistliche Begleitung während der ganzen Reise, für
die einfühlsamen Gottesdienste, Gebete und Gedanken. Ebenso geht ein
Dank an Beatrice Boner für die zwischenmenschliche Betreuung. An
Toni Schelbert, unseren Fahrer, ein
ganz spezieller Dank für die gute,
sichere Fahrt mit dem zusätzlichen
Geografie- und Geschichtsunterricht! Ein letzter Dank geht an die
ganze Gruppe: Jeder Teilnehmer und
jede Teilnehmerin hat dazu beigetragen, dass eine sehr kameradschaftliche Harmonie entstehen konnte. Für
uns alle war es ein tiefes Erlebnis.
Elisabeth Nauli
Projekt Alt und Jung
mit der Oberstufe
Am 26. September trafen sich zwei
verschiedene Generationen: unsere
Jugendlichen aus der 2. Oberstufenklasse und die Bewohner des Emilienheims. Zuerst wurde ein Gottesdienst zum Thema «Wo ich bin, bin
ich ganz» gefeiert. Am Anfang des
Gottesdienstes haben die Schüler
ein kurzes Anspiel gemacht, um den
Heimbewohnern zu zeigen, wie die
heutige Welt oft funktioniert. «Menschen sind viel am Herumrennen,
Planen und Machen und haben doch
das Gefühl, nichts wirklich ganz zu
machen.» Nachher hatten die zwei
s t . e lisabeth K ilchberg
Generationen Zeit für das gegenseitige Kennenlernen bei Kuchen und
Kaffee. Es gab viele spannende Gespräche über heute und damals. Der
Nachmittag war eine sehr schöne
und bereichernde Zeit für uns alle.
Diakon R. Jaworski
Besonderes Konzert
zum Jubiläum
Mit diesem Konzert beginnen wir die
Feierlichkeiten zum 50-Jahre-Jubiläum unserer Pfarrkirche. Der freudige Anlass bewegte mich dazu, zwei
lebensfrohe Werke von G. F. Händel
ins Programm zu nehmen.
Die Orgelkonzerte von Händel wurden als Intermezzi zu den Opernveranstaltungen in London komponiert.
Dabei hatte die Orgel eine Solistenrolle und wurde vom Orchester begleitet.
Der Orgelpart war häufig improvisiert,
besonders die langsamen Sätze. Händels Orgelkonzerte gehören seit ihrem
Erscheinen 1738 zu seinen populärs-
ten Werken. Die Aufgabe des Orchesters übernehmen unsere Gastmusiker
aus dem Ilios Quartett.
Das Streichquartett Ilios wurde 1997
auf Initiative der Cellistin Anita Federli-Rutz gegründet. Die vier Musiker/innen Andrzej Kilian, Seiko Morishita, Dominik Ostertag und Anita
Federli-Rutz, Mitglieder des Tonhalleorchesters Zürich, sind zu einem
leidenschaftlichen, qualitativ hochstehenden und einheitlichen Klangkörper zusammengewachsen.
ILIOS – SONNE – soll in grossen und
kleinen Konzertsälen im Zentrum stehen. Eine Reihe von Live-CDs diverser Ilios-Konzerte dokumentieren die
technische Präzision und musikalische Ausdruckskraft des Ensembles.
Zwischen den beiden Orgelkonzer-
ten aus der Barockzeit wird das Iilos Quartett ein grosses, romantisches Werk von Felix Mendelssohn
aufführen.
Das a-Moll-Quartett, op. 13, gehört
zu den bedeutendsten Frühwerken
Felix Mendelssohns. Der 18-Jährige komponierte es 1827, unmittelbar nachdem in Berlin die Nachricht
vom Tod Ludwig van Beethovens eingetroffen war, den der junge Komponist abgöttisch verehrte. Eine Fülle offener oder versteckter Zitate
Beethoven’scher Themen deutet darauf hin, dass er sein Quartett als
Hommage an den verehrten Meister
verstand. Schon die Tonart weist darauf hin: Beethovens spätes a-MollQuartett Opus 132 war hier das unmittelbare Vorbild, und es verleitete
den jungen Meister dazu, in seinem
a-Moll-Quartett romantisches Experimentieren auszuleben.
Wir freuen uns sehr auf das Konzert
und laden Sie herzlich ein.
Ania Buczek Merz und Ilios Quartett
Konzert am Sonntag,
8. November, 17.00 Uhr
Eintritt frei, Kollekte
Patrozinium 2015
Am 15. November 2015 feiern wir
das Patrozinium unserer Kirche,
die der heiligen Elisabeth von Thüringen geweiht ist. Wir laden dazu
wie jedes Jahr alle Pfarreiangehörigen herzlich ein zum Festgottesdienst
und zum gemeinsamen Mittagessen.
Das Patrozinium wird dieses Jahr bereits etwas im Zeichen der Jubiläumsfeierlichkeiten stehen. Auf 50 Jahre
seit Baubeginn (Mai 1965) und seit
der Grundsteinlegung (7. November
1965) können wir bereits jetzt zurückblicken – die Einweihung der
Kirche wird dann im Oktober 2017
gefeiert (Einweihung 22. Oktober
1967).
Eine Einladung mit Anmeldetalon
finden Sie im forum 22.
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Agenda
Montag, 19. Oktober, 14.30 Uhr
Italienischer Altersnachmittag im
Pfarreizentrum
Sonntag, 25. Oktober, 10.00 Uhr
Gottesdienst mit Eucharistiefeier und Posaunenchor Nidelbad
14.30 Uhr, Ökumenisches
Seniorenfest im ref. Kirchgemeindehaus
Samstag, 31. Oktober, 17.00 Uhr
Eucharistiefeier
mit
Totengedenken
Mittwoch, 4. November, 14.30 Uhr
Pro-Senectute-Seniorennachmittag im reformierten
Kirchgemeindehaus
Sonntag, 8. November, 17.00 Uhr
Jubiläumskonzert mit Ilios Quartett und A. Buczek Merz (weitere Informationen siehe auf dieser Seite)
Donnerstag, 12. November,
9.00 Uhr
Ökumenische Morgenbesinnung in der reformierten Kirche
Alters-, Familienarbeit, Sozialberatung: Frau Beatrice Boner
Tel: 044 716 10 99, [email protected]
Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich.
Menschen stehen bei uns im Mittelpunkt. Immer und überall.
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KULTUR & LEBEN
KILCHBERGER Mittwoch, 14. Oktober 2015
17
Rezital im C.-F.-Meyer-Haus
Mysteriös und märchenhaft
Vor elf Jahren war See Siang Wong
im Duo mit einem Saxophonisten
zum ersten Mal beim Forum Musik
und wiederholt auch in späteren Jahren im C.-F.-Meyer-Haus am Piano
zu hören. Am 2. Oktober zog er mit
Daniel Dodds, Violine, das Publikum
in den Bann seines Musizierens.
Barbara Moll
Schuberts Sonatine und Schumanns
«Drei Romanzen» boten einen liebenswürdigen Auftakt, der, gefolgt
von Sergei Prokofjews Fünf Melodien und Maurice Ravels Sonate für Violine und Klavier das Duo in perfekter Harmonie zeigte. Das Publikum
dankte es mit konzentriertem, begeistertem Zuhören und Geniessen.
Geschätzt wurden zudem die kurzweiligen Einführungen von See Siang
Wong zu den Komponisten. Sie verliehen den Liedern eine unerwartete extra Tiefe. So erfuhr das Publikum
einiges über die Menschen hinter
den grossen Namen. Lieblich, sanft
und zart kam Schumanns Werk rüber. Er hatte es für seine Frau Clara geschrieben und ihr als Geschenk
Daniel Dodds mit seiner Stradivari und See Siang Wong am Piano begeisterten das Publikum im C.F. Meyer-Haus.
Barbara Moll
unter den Weihnachtsbaum gelegt.
Auch die Ausführungen über Sergei
Prokofjews Aufenthalt in Kalifornien im Jahre 1921 und seine Liebe
zur dortigen Küstenlandschaft, die
Ich habe zahlreiche Windows XP
gepflegt und ausstaffiert, die alten
Maschinen laufen flink wie ein
Neugerät und können problemlos
weiter dienen. Sie können ohne
Bedenken Bankgeschäfte tätigen,
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was ich aus Ihrem alten PC mache
und wie alles mit Ihrem Smartphone oder Tablet perfekt synchronisiert. Ich helfe Ihnen aber auch
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weil die Hardware ev. zu schwach ist.
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ihm als Inspiration für die Kompositionen diente, vertiefte das Erleben der
Musik fürs Publikum. Prokofjew beschwört dabei extreme Stimmungen
herauf, mal energiegeladen, mal be-
schwingt und oft mysteriös und märchenhaft. Der Funke von ungebremster Musizierfreude sprang von den
Musikern zum Publikum über, als sie
ihre dritte musikalische Auswahl präsentierten: Maurice Ravels Sonate für
Violine und Klavier – ein Klassiker
unter den Geigensonaten. See Siang
Wong sagte dazu: «Maurice Ravel
hat in der Jazzmusik viel Inspiration für dieses Werk gefunden.» – Der
jazzige Einfluss war klar herauszuhören. Dabei brachte Daniel Dodds, er
ist Leiter der Festival Strings Lucerne, alle Facetten der Stradivari zum
Klingen.
Das Zusammenspiel der beiden Musiker liess erahnen, dass sie nicht
das erste Mal gemeinsam musizierten. Das Publikum dankte es mit
grossem Applaus und Freude über
das «Encore», namentlich «Après
un Rêve» von Gabriel Fauré. Gerne
wurde beim anschliessenden Apéro auch der Kontakt zu den beiden
Musikern gesucht. Eine Konzertbesucherin brachte es auf den Punkt:
«Wer heute nicht hier war, hat wahrlich eine eindrückliche Darbietung
verpasst.»
18
KULTUR & LEBEN
Mittwoch, 14. Oktober 2015 KILCHBERGER
Mostfest
Most einmal selber pressen
Es wird Herbst und somit stellt sich
wieder für viele «Haus-Obstbauern» die Frage, was sie mit ihren
Äpfeln machen sollen. Am Mostfest können alle ihre Äpfel auf den
Gutsbetrieb Uf Stocken bringen und
dabei sein, wenn aus ihren Äpfeln
Most wird.
Jahr lagerbar und sind für den täglichen Konsum hervorragend geeignet. Dank der Kartonumhüllung und
dem einfach zu bedienenden Verschlusshahn kann man den einmal
geöffneten «Mosttank» während einer Woche laufend geniessen.
Der Moster Rolf Hofstetter wird aus
den gebrachten Äpfeln wunderbaren Most pressen. Die Ausbeute beträgt pro Kilo Äpfel etwa 7dl Most.
Das Pressen am Mostfest kostet pro
Liter Most Fr. 0.50. Das Abfüllen in
die eigenen Gebinde ist Aufgabe jedes Obstlieferanten. Leere 1,5-l-Petflaschen mit Deckel kosten Fr. 0.50
das Stück. Wer lieber pasteurisierten – also länger haltbaren –Most
nach Hause tragen möchte, der
kann im Umfang seiner Ernte pasteurisierten Most in 5-l-Beuteln beziehen. Der Preis dafür ist 9 Franken.
Die abgefüllten Bag-in-Box-Beutel sind problemlos während einem
In der zur Festwirtschaft umgerüsteten und beheizten Remise stehen für die Besucher verschiedene
Spezialitäten aus der Hofküche bereit. Nebst dem Mosten für die Kinder finden am Nachmittag wiederum die beliebten Eselwägelifahrten
statt. Auch das Ponyreiten steht wie
in den Vorjahren auf dem Programm.
Für den musikalischen Ohrenschmaus ist ebenfalls gesorgt: «New
Grass909» (Gabi und Edo Caretta, Violine, Gitarre und Gesang) spielen
traditionelle und modern interpretierte Bluegrass-Stücke.
e.
Unterhaltsames Rahmenprogramm
Beim Mostfest kann jeder aus seinen Äpfeln eigenen Most pressen lassen. Archiv
Mostfest, Sonntag, 25. Oktober, 11–16 Uhr,
Stockengut.
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KULTUR & LEBEN
KILCHBERGER Mittwoch, 14. Oktober 2015
19
Leseverein Kilchberg
Lesung und Gespräch mit Lukas Hartmann
Der Roman spielt in der Zeit des
Kalten Kriegs und thematisiert Generationenkonflikte, die in besonderem Masse von der politischen Situation geprägt waren.
Da bewundert ein Schüler seinen
Lehrer und lehnt sich später gegen
ihn auf; eine Ehe bricht auseinander;
ein Mann nützt die Verliebtheit einer jungen Frau für berufliche Zwecke aus. Das hört sich alltäglich an
und ist es doch mitnichten, denn die
dargestellten Konflikte sind geprägt
von der gesellschaftlichen und politischen Situation der Jahrzehnte
nach dem Zweiten Weltkrieg.
Fuhr man vor 1989 aus dem westlichen Europa in die damals sozialistischen Staaten unseres Kontinents,
war dies eine Reise in einen «fernen
Osten» – trotz geografischer Nähe
– während ein Trip in die USA sich
eher wie ein Besuch beim Nachbarn
anfühlte. Es war die Zeit des Kalten Kriegs.
Vom Zeitgeist beeinflusst
Spielt in der Schweiz
Der Roman «Auf beiden Seiten»
spielt in dieser Zeit und kurz nach
dem Mauerfall. Ort des Geschehens
ist meist die Schweiz und beim Lesen wird man gewahr, wie nicht
nur Europa zweigeteilt war, son-
Der Autor Lukas Hartmann ist im Leseverein zu Besuch. Er liest aus seinem
Roman «Auf beiden Seiten».
zvg.
dern auch das eigene Land, in dem
sich eine Mauer auftürmte, die in der
Fichenaffäre gipfelte. Und mitten in
Barock-Sonaten
Galant, reich
verziert, tänzerisch
Das Trio Daimonion spielt auf historischen Instrumenten im traditionsreichen C.-F.-Meyer-Haus.
Inspiriert von der sokratischen Idee
des «daimonion», eines kleinen
«Geistes» beziehungweise einer unbestechlichen inneren Leitstimme,
widmet sich das Ensemble der Musik
des 17. und 18. Jahrhunderts. Mit seinem Programm bietet das Trio einen
abwechslungsreichen barocken Kammermusikabend, der einen differenzierten Einblick in die musikalische
Sprache und deren Ausdrucksweisen
in Frankreich und Italien gewinnen
lässt. Am Konzert im Podium Junge
Musikerinnen und Musiker sind Wer-
ke von Corelli, Geminiani und Francoeur zu hören.
Für einmal steht ein Cembalo im Gartensaal, gespielt von María González, an der Barockvioline sitzt Anaïs
Chen, am Barockcello Daniel Rosin.
Das Trio Daimonion hat seit seiner
Gründung im 2001 in Basel zahlreiche Konzerte bestritten und Preise gewonnen. Der Musikabend mit diesem
besonderen Ensemble verspricht ein
interessantes und genüssliches Konzerterlebnis.
Mariann Thöni
diesem Kontext die gewöhnlichen
Konflikte, die das Zusammenleben
von Menschen so mit sich bringt:
Lukas Hartmann, geb. 1944 und einer der wichtigsten Autoren unseres Landes hat mit äusserster Konsequenz beschrieben, wie Politisches
und Privates ineinandergreifen und
wie sehr Menschen sich vom sogenannten Zeitgeist beeinflussen lassen.
Susanne Scheiner
Dienstag, 20. Oktober, 20 Uhr, katholisches
Pfarreizentrum.
Herbstzeit
Liebe Leserinnen, liebe Leser
Mit diesem schönen Foto der «Kilchberger»-Leserin Esther Pedrazzoli wünsche ich Ihnen von Herzen eine schöne Herbstzeit, geniessen Sie die goldenen Tage.
Herzlich, Carole Bolliger
Redaktorin «Kilchberger»
Donnerstag, 29. Oktober, 19.30 Uhr. Die Musiker führen im Fokus um 18.45 Uhr ins Konzert
ein. Weil die Raumverhältnisse im Gartensaal
beschränkt sind, empfiehlt sich die Reservation
der Sitzplätze. Infos/Reservation ForumMusik
044 771 69 79, [email protected]
Was gesehen oder gehört?
Das Trio Daimonion spielt Barockmusik auf historischen Instrumenten im
Podium Junge Musikerinnen und Musiker.
zvg.
Zögern Sie nicht, den «Kilchberger» zu kontaktieren:
Die Redaktion ist per Telefon 044 913 53 33 resp. 079 647 74 60 oder
per Mail [email protected] zu erreichen.
Die Redaktion
Aktuell: Kalbsleberfestival
Im Oktober:
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von Pizzen und Teigwaren
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Denner Satellit ist auch ein Ort der Begegnung
Publireportage
Dorfladen mit solidem Angebot
Der Denner Satellit am Tödiweg
2 in Kilchberg ist Lebensmittelgeschäft, Dorfladen und Treffpunkt
in einem. Vor zwölf Jahren hat Jürg
Albrecht das Geschäft übernommen, das er gemeinsam mit seiner Frau Theresa führt.
«Im Denner Satellit werden Waren
aus dem Denner-Grundsortiment
angeboten und mit regionalen
Produkten unserer Wahl ergänzt»,
sagt der Geschäftsinhaber Jürg Albrecht. Viele Kundinnen und Kunden aus dem Quartier oder nahen
Altersheim Hochwaid kaufen regelmässig bei Jürg und Theresa Albrecht ein. Die einen erledigen
Besorgungen für die ganze Woche, die anderen decken sich mit
diesem und jenem ein, kommen,
wenn sie kein Brot, keine Milch
oder Butter mehr haben.
Regionale Produkte sind beliebt
«Insgesamt haben wir 3000 Artikel im Angebot. Zwei Drittel gehören zum Denner-Sortiment, ein
Drittel sind regionale Produkte»,
Bestellungen für Partys
Der Denner Satellit am Tödiweg 2 in Kilchberg ist ein beliebter Dorfladen.
Angela Bernetta
sagt Jürg Albrecht. Viele schätzen
dieses regionale Angebot wie frisches Brot aus der Kilchberger Bäckerei Känzig, die leckeren Gipfeli aus der Jowa-Bäckerei, die jeden
morgen frisch aufgebacken werden, die feinen Sandwiches der
Firma Hiestand, frisches Obst und
Gemüse von den Gebr. Gentile aus
Näfels und das qualitativ hochwertige Fleisch aus der Metzgerei Minnig in Bubikon. «Besonders beliebt
sind die Schnittblumen, die seit einem halben Jahr jeden Donnerstag frisch angeliefert werden», sagt
Theresa Albrecht.
Die Inhaber Jürg und Theresa Albrecht, eine Vollzeitangestellte und
eine Lehrtochter kümmern sich im
rund 160 Quadratmeter grossen
Ladenlokal um die Kundinnen und
Kunden. «Unser Laden ist auch ein
Treffpunkt. Die Leute kommen auf
einen Schwatz vorbei und fühlen
sich wohl in unserem Dorfladen»,
sagt Theresa Albrecht.
Einen guten Service bieten die Albrechts für alle, die in grossen Mengen, beispielsweise für eine Feier,
einkaufen möchten. Im Denner
Satellit können die gewünschten
Lebensmittel und Getränke ausgewählt, bestellt und abgeholt werden. Jürg und Theresa Albrecht stehen dabei beratend zur Seite und
organisieren das Nötige. Und wöchentlich bietet das Geschäft mit
rund 100 Aktionsprodukten für jeden Geschmack ein Schnäppchen
an.
net.
Denner Satellit, Tödiweg 2, 8802 Kilchberg.
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 8–12.30
Uhr, 14–18.30 Uhr, Samstag 8–17 Uhr.
LEBENDIGE VERGANGENHEIT
KILCHBERGER Mittwoch, 14. Oktober 2015
21
Kilchbergs Bäche – überdeckt
Die Revitalisierung wurde abgelehnt
Unter Kilchbergs Strassenbelag fliessen der Dorfbach, der Schoorenbach (seinerzeit Schorenbach) und
der Bächler- oder Hornbach als grösste und längste Gewässer dieser Art
schliesslich in den See. Es liess sich
nicht genau abklären, wann sie überdeckt wurden.
Richard Frank
In einem Artikel im Gemeindeblatt
vom September 1977, der mit «HUK»
unterzeichnet ist, wird darauf hingewiesen, dass von den 4100 Metern offenen Bachlaufs, wie sie in einer Karte von 1851 eingezeichnet sind, nach
der Überdeckung nur noch 550 Meter
übrig geblieben seien. Dementsprechend ist anzunehmen, dass die erwähnten drei Bäche bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts noch
nicht eingedolt waren, sondern, von
Weidenbüschen gesäumt, ungedeckt
in den See flossen. Noch in der ersten
Hälfte des 19. Jahrhunderts nutzte in
Bendlikon ein Schlosser die Wasserkraft des Dorfbachs zum Betrieb eines
Stampfgebäudes mit Wasserrad, Wellbaum und Kammrad, und am Bächlerbach stand bis um die Mitte des 19.
Jahrhunderts ein Mühlegebäude. Dort
stampfte der Besitzer den Bauern die
Gerste, die sie dann zusammen mit
Bohnen kochten und an Stelle von teuren Fleischgerichten assen.
Warum es keine Revitalisierung gab
Die Bodengestaltung in der letzten Eiszeit hatte zur Folge, dass im Gebiet
Kilchbergs, namentlich in der Gegend
Brunnenmoos – Chilemoos – Feldimoos – Nidelbad, viele kleine Quellen entstanden. Daher verwundert es
nicht, dass der Dorfbach im Brunnenmoos entspringt. Von dort fliesst
er über die Schwelle – wo er einst gestaut wurde, um Löschwasser in einen
der vier Feuerweiher der Gemeinde
zu liefern – bei Bendlikon (unter der
Dorfstrasse) in den See. Der Schoorenbach hat seinen Ursprung im Chilemoos. Er nimmt beim steilen Abfliessen Richtung Schooren in der Gegend
des Tannenwegs den ebenfalls überdeckten Tannenbach auf. Nicht nur in
Bendlikon, sondern auch bei der Einmündung des Schoorenbachs in den
See hat man Zeugen einer jungsteinzeitlichen Pfahlbausiedlung gefunden.
Der Bächler- oder Hornbach schliesslich erreicht die heutige Bächlerstrasse
von der Gegend des Alterszentrums
her und gelangt entlang dem Grenzsteig im Horn in den See.
Im erwähnten Artikel im Gemeindeblatt wurde gefordert, die Überdeckung
Der Verlauf der Bäche
der Bäche, soweit möglich, rückgängig zu machen. Diese sei zur Hauptsache erfolgt, weil die Bäche als störendes
Element bei der Bauerschliessung betrachtet worden seien. Die Wertschätzung zusätzlicher Funktionen eines offenen natürlichen Gewässers, vor allem
die Reinigungskraft durch Aufnahme
von Sauerstoff, sei erst in den letzten
Jahren gewachsen. So aber könnte sich
der Bürger vergewissern, wie weit die
Bemühungen in der Reinhaltung der
Gewässer geführt habe und wie weit
die Bestimmungen über den Gewässerschutz eingehalten werden.
Unter Bezugnahme auf diesen Artikel
reichte die damalige Ortsgruppe des
Landesrings dem Gemeinderat folgende Anregung ein: «... in Kilchberg die
Freilegung von Bachläufen in Betracht
zu ziehen. Wir gestatten uns, Ihnen
vorzuschlagen, für die übernächste
Gemeindeversammlung eine Vorlage
über die Wiederherstellung eines geeigneten Abschnittes vorzubereiten».
Der Gemeinderat beschloss am 15.
November 1977, auf die Anregung
nicht einzutreten mit der Begründung,
dass für eine entsprechende Planung
und Vorbereitung mit grösseren Kosten zu rechnen sei. Zu solchen Ausgaben könne sich der Gemeinderat zurzeit nicht entschliessen, er sei jedoch
gerne bereit, konkrete Vorschläge einer näheren Prüfung zu unterziehen.
Tiefbauamt / Werke Kilchberg
Unterhalb der Alten Landstrasse wird der Brölbergbach sichtbar, der dann überdeckt in den Schoorenbach
mündet.
Foto Peter Häderli (2003)
Der Landesring hat schliesslich die Anregung zurückgezogen.
Auch sonst ein Thema
Namentlich der Bächlerbach gab
schon vorher immer wieder zu reden. Häufig waren es die Folgen von
Überschwemmungen, für deren Behebung der Gemeinderat angegangen
wurde. Es mag interessieren, dass dieser 1947 für die Instandstellung des
Bächlerbachs gestützt auf das kantonale Wasserbaugesetz neun an der
Schadensbehebung interessierte Anstösser zu einem Beitrag von einem
Franken pro Meter Anstosslänge verpflichtete. 1962 wurde auf Ersuchen
der damaligen Gutsverwaltung Uf Stocken die Eindolung des Bächlerbachs
auf der noch offenen, etwa 15 Meter
langen Strecke von der Breitloostrasse an aufwärts bis zur bestehenden
Dole bewilligt. Anderseits beschloss
der Gemeinderat 1969 in Ablehnung
des Begehrens von Anstössern, den
unteren Teil des Bächlerbachs wegen
häufigen Überschwemmungen einzudolen, ihn soweit zumutbar offen zu
lassen. Er folgte damit der Empfehlung
des Kantonschemikers, es sei von der
weiteren Eindolung des Bächlerbachs
abzusehen, da das noch offene Bachstück eine wertvolle Selbstreinigung
des Wassers vor der Einmündung in
den See ermögliche.
1983 bildete sich eine Initiativgruppe mit dem Ziel, den eingedolten Tannenbach offenzulegen und als naturnah gestalteten Bachlauf entlang dem
Tannenweg zur Böndlerstrasse zu führen. Für die Detailausführung des eingereichten Projektplans wurde Fronarbeit durch die Initiativgruppe und
interessierte Kreise in Aussicht gestellt.
Der Gemeinderat schloss sich im Mai
1986 dem positiven Antrag der Baukommission an und teilte insbesondere die Meinung, dass unter der Voraussetzung gewisser Anpassungen des
geplanten Bachlaufs im unteren Bereich sich keine Gefährdung der im
Winter auf der nahen Wiese schlittelnden Kinder ergebe. Er ging aber ebenfalls davon aus, dass die Revitalisierung nur dann sinnvoll sei, wenn der
Tannenbach aufgrund der in ihn geleiteten Meteorwassermengen, d.h. ohne
künstliche Speisung, lebensfähig sei.
Dementsprechend wurde das Bauamt beauftragt, während einem Jahr
die Messwerte über die Meteorwasserführung des Tannenbachs zu erheben.
Das Projekt kam aber nicht zustande.
Alle erwähnten Kilchberger Bäche
und deren Umgebung sind heute derart überbaut, dass sich die Frage einer
Revitalisierung nicht mehr stellt.
Quellen: Gemeindearchiv Kilchberg; Cilla Oertli-Cajacob, Chronik der Gemeinde Kilchberg,
Kilchberg 1998
Foto: © Bernard van Dierendonck
LESUNG & GESPRÄCH
LUKAS
HARTMANN
«Auf beiden Seiten»
Lesung und Gespräch
Dienstag, 20. Okt. 2015, 20.00 Uhr
Katholisches Pfarreizentrum
Schützenmattstrasse 25, Kilchberg
Bus 161 bis «Schwelle»
zu CHF 25.– / 20.– (AHV, Legi)
LESEVEREIN Tickets
Mitglieder haben freien Eintritt.
Kasse ab 19.30 Uhr. Kein Vorverkauf.
KILCHBERG leseverein.ch
12. Podium Junge Musikerinnen und
Musiker Kilchberg
Für Ihr Inserat:
Donnerstag 29. Oktober 2015
Fokus 18.45 Uhr
Konzert 19.30 Uhr
TRIO DAIMONION
„Eine Sache des Stils“
Hochbarocke Sonaten für Violine, Violoncello und
Cembalo aus Frankreich und Italien
Gartensaal im C. F. Meyer-Haus
Kollekte
Infos/Res: ForumMusik 044 771 69 79
Dora Lüdi
berät Sie gerne:
Telefon
044 709 17 00
oder
[email protected]
Pro Senectute Kanton Zürich
Ortsvertretung Kilchberg
Altersnachmittag
Montag, 19. Oktober 2015, 14.30 Uhr
Ref. Kirchgemeindehaus Kilchberg
Unsere Katzen – Ihr Verhalten und ihre Beziehung zu uns
Hr. Dr. Denis Turner
SPORT & FREIZEIT
KILCHBERGER Mittwoch, 14. Oktober 2015
23
Turnverein Kilchberg
Erfolgreiche Leichtathleten
Die diesjährige Wettkampfsaison
der Leichtathletikgruppe Atletica
des Turnvereins Kilchberg war ein
grosser Erfolg.
Die Sportlerinnen und Sportler der Leichtathletikgruppe Atletica zeigten eine
gute Saisonleistung.
zvg.
Optimal vorbereitet durch das Trainingslager Anfang Mai, starteten 17
Athleten und Athletinnen an den
drei Qualifikationswettkämpfen für
die Kantonalen Meisterschaften. Marlon Lehner, Jonathan Ruchti, Raphaël
Bassili und Stella Kathe qualifizierten sich und durften am 4. Juli in ihren Paradedisziplinen an den Meisterschaften starten.
Trotz der Hitze erreichten die Athleten sehr gute Resultate, allen voran
Raphaël Bassili, welcher im 60-mHürdenlauf die Silbermedaille holte.
Am 19. September fand mit dem Bettagsmeeting in Zug der zweite grosse
Anlass des Jahres statt, welcher wie
immer mit einer tollen Atmosphäre
und guter Organisation überzeugte. Die Delegation der Leichtathletikgruppe war 15 Mann respektive
Frau stark und die rot-schwarzen Trikots waren auf der Anlage nicht zu
übersehen. Das Leiterteam gratuliert
allen Athleten und Athletinnen zu ihren tollen Leistungen und freut sich
bereits jetzt auf die Wettkampfsaison
2016.
Christian Stünzi
Auch Weitsprung ist eine Disziplin.
zvg.
10-Jahr-Jubiläum Indonesian Karate Verein
Indonesian Karate als Selbstverteidigung
Am Samstag, 26. September, feierte
der Indonesian Karate Verein Kilchberg zusammen mit dem Indonesian Karate Verein Maur sein zehnrespektive fünfjähriges Jubiläum.
Anlass, die zahlreichen Eltern, Geschwister, Freunde und Interessierte zu einem Event einzuladen, um
das Können der Schulen sowie deren Karatekas zu präsentieren und
vorzustellen.
In der Sporthalle Hochweid spürte
man die gute Stimmung und die Aufregung, nicht nur bei den Kleinsten.
Mit der Eröffnungsmusik begann der
Event. Alle Akteure standen nun bereit, ruhig und konzentriert, in den
schwarzen Kimonohosen sowie den
tollen Jubiläums-T-Shirts und den
roten Schärpen um die Taille. Diese
Vorführung hat die Kampfkunst dem
Besucher nähergebracht und einen
Einblick in diese schöne und formreiche Sportart gegeben.
Beeindruckend war, dass etwa 40
Karatekas zwischen 6 und 70 Jahren synchron zu sehen waren. Nebst
der Show mit Falltechniken, Kampfkombinationen, Tritt- und Fausttechniken in Schlagkissen sowie meditative Katas (Scheinkämpfe) wurde
dem interessierten Publikum ein Einblick in die Selbstverteidigung gegeben. Zum Beispiel wie sich ein Kind
gegen eine angreifende erwachsene
Person wehren kann. Ein Vereinsmit-
glied im Schutzanzug führte dieses
Beispiel vor. Eine Verfolgung, wie sie
auf dem Heimweg passieren kann,
wurde veranschaulicht und zeigte
den Zuschauern eine weitere Form
der realistischen Selbstverteidigung
des Indonesian Karate.
Elegant und zielgenau
Einen Einblick in die Messerkampfkunst (Aiki Tanto Do) erhielten die
Zuschauer bei der Präsentation mit
Messerbedrohungsabwehren und ei-
ner Messer Kata. Auch mit Schlagstöcken, Escrima, wird trainiert. Elegant und zielgenau wurde auch hier
gearbeitet. Die Schlusskata wurde in
einer extra für diesen Anlass konzipierten Choreografie, welche weltweit einzigartig ist, von den Schulen
gezeigt. Unglaublich diese Präzision,
diese Anmut und Kraft, die zu spüren waren.
Am Schluss verwies Susanne Itin auf
das von etlichen Eltern gespendete
Kuchenbuffet. Kurz danach wurde
Über 40 Karatekas zwischen 6 und 70 Jahren zeigten ihr Können.
sie von ihren Schülerinnen und Schülern mit einem grossen Blumenstrauss
und einer Magnumflasche Sekt überrascht. Es wurde ihr für die grossartige Leistung in all den vergangenen
Jahren Wertschätzung gezollt.
Susanne Itin, die zusammen mit ihrem Mann Rico durch das Programm
führte, zeigte ebenso ihr vielseitiges
Talent wie auch, dass sie die beiden
Schulen mit voller Begeisterung, hoher Sozialkompetenz und Überzeugung erfolgreich leitet.
e.
zvg.
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KILCHBERGER Mittwoch, 14. Oktober 2015
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Steve Jobs II
Die Anzahl verkaufter Apple II stieg auf
rund 50’000 und mit
ihr die Mitarbeiterzahl auf weit über
1000. 1979 ging die
Firma an die Börse.
Bruno Fricker
Den Gründern stieg
der plötzliche Reichtum nicht in den
Kopf, das viele Geld war ein Grund
zu weiteren Investitionen. Es gab bei
der Frage der Weiterentwicklung der
Computermodelle Richtungskämpfe.
Jobs war nicht mehr der allein Tonangebende, und ein Teil des Boards
wandte sich immer deutlicher gegen
die unkollegialen Machenschaften des
Gründers. Weil er seinen Leuten immer rücksichtsloser auf die Füsse trat
und es verstand, die Realität zu beugen
(Reality Distortion Field), weckte er in
den Ingenieuren fast übermenschliche
Kräfte und brachte sie ständig ans Limit. Unter seiner Fuchtel entstand der
Macintosh PC, der im 1984 rund eine
Milliarde einbrachte. Doch der hatte
Mängel, war insbesondere leistungsschwach. Dass Jobs weitere Projekte
(Apple III und Lisa) torpedierte, brachte
das Fass zum Überlaufen. Jobs wurde
vom Board abgesetzt. Von da an ging
es mit Apple bergab.
Mit dem ungeheuren Reichtum, den
er besass, fand Steve bald einen Ersatz,
um seinen ambitionierten Computervisionen zu frönen. Er gründete den
Workstation-Hersteller NeXT und baute einen High-End-Arbeitsplatzrechner auf UNIX-Basis für Forschungseinrichtungen und ähnliche Kunden,
die maximale Computerleistung und
Grafikfähigkeit brauchten. Mit dem
Betriebssystem NeXTStep wurde von
Tim Berner Lee am CERN das Internet
erfunden. Auf das visuelle Design wurde grosses Gewicht gelegt. Der NeXTCube wurde im Museum für Modern
Art ausgestellt.
Es dauerte gut 10 Jahre, bis Apple ohne
Jobs fast pleite ging. Eine Technologiefirma mit 50’000 Mitarbeitern muss
sich ständig neu erfinden. Man versuchte Jobs ins Board zurückzuholen.
Dieser war indessen erfüllt von der
Trickfilmbranche, die seinem künstlerischen Perfektionismus voll entsprach.
Mit seiner Firma PIXAR machte er Disney Konkurrenz und lancierte einen
Blockbuster nach dem anderen. Als
er das Ende von Apple sah, kehrte er
als Sanierer ins Board zurück. Dabei kam ihm seine zweite Haupteigenschaft, Fokussierung, voll zustatten und er schaffte in kurzer Zeit den
Turnaround mit dem iPod, dem Apple-Musikplayer, der die ganze Musikbranche aufmischte.
Weitere Info auf computerwelten.blogspot.ch
25
SVP Kilchberg
Bürgerliche Kandidaten
präsentieren sich Interessierten
Die SVP Kilchberg stimmte die
Wählerschaft mit einer öffentlichen
Veranstaltung auf die kommenden
Ständerats- und Nationalratswahlen
ein. Sechs bürgerliche Kandidaten
stellten ihre Anliegen vor und standen Rede und Antwort.
Arnold Suter, Präsident der Kilchberger SVP, begrüsste die Kandidaten
und Redner sowie rund 50 Interessierte, welche die Möglichkeit wahrnahmen, sich anhand von Kurzreferaten ein Bild von den anwesenden
Kandidaten zu machen.
Ständeratskandidat Hans-Ueli Vogt
sprach sich in seinem Referat zu
Beginn der Veranstaltung für eine
Senkung der Zuwanderung und die
Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative, eine konsequente
Flüchtlings- wie Asylpolitik und gegen einen aufgeblasenen Staatsapparat aus, der die Wirtschaft bremst.
Entschieden lehnte er einen Anschluss an die EU ab und nahm mit
seinen Standpunkten bereits einiges
vorweg.
Gemäss Arnold Suter ist Hans-Ulrich Bigler, Direktor des Schweizerischen Gewerbeverbandes und FDPNationalratskandidat, jemand, der
sagt was er denkt und macht, was
er sagt. «Deshalb passt er zu uns»,
so Arnold Suter.
Jürg Trachsel, Kantonsrat und SVPFraktionspräsident des Kanton Zürich, plädierte für den Wirtschaftsstandort Zürich und hielt fest, dass
bei staatlichen Kostenträgern, wie
der Bildungsverwaltung, durchaus
noch Sparpotential bestehe. Den
Flughafen Zürich lobte er zwar als
wichtigen Arbeitgeber, doch den
Fluglärm will er in wenig bewohnte Gebiete ausgelagert wissen.
Für Werte einstehen
Gegen eine monströse Bürokratie, gegen willkürliche und immer
neue Steuern, Abgaben und Gesetze sprach sich Nationalrat Hans Egloff aus, derweil der Präsident der
Hauseigentümerverbände Schweiz
und Kanton Zürich. Er plädierte dafür, dass man seine Werte hochhalten und für sie einstehen solle.
Der Anwalt Wolfram Kuoni sprach
sich für weniger Staat und gute, wirtschaftliche Rahmenbedingungen
für den Standort Schweiz aus. Dies
auch in Hinblick auf anstehende Reformen, die den Wirtschaftsstandort nachhaltig beeinflussen werden.
Der Unternehmer Jürg Sulser
wünschte sich abschliessend mehr
KMU-Inhaber und weniger Lobbyisten und Akademiker in Bundesbern.
Sein Fazit: Gewerbetreibende müssen in Bern eine Stimme haben.
Wenige Wortmeldungen
Anschliessend an die Referate hatten die Anwesenden Gelegenheit,
Fragen zu stellen. Ein Zuhörer zeigte
sich besorgt über die Zuwanderung
aus aller Welt und wollte wissen,
wie drohendes Chaos und Gewalt
verhindert werden können. Die
Grenzen müssen noch stärker kontrolliert werden, war die Antwort von
Wolfram Kuoni. Eine andere Wortmeldung galt dem Parteipräsidenten der FDP, Philipp Müller. Zweifel an dessen Vertrauenswürdigkeit
wurden dabei laut.
Abschliessend wagte Arnold Suter
eine Prognose und sah neben dem
bereits amtierenden Nationalrat im
Raum mindestens vier der Anwesenden nach dem 18. Oktober 2015 im
Parlament sitzen.
Wer die künftigen Parlamentarier näher kennen lernen wollte, hatte beim
anschliessenden gemütlichen Apèro
Zeit und Gelegenheit dazu.
e.
CVP Kilchberg
GV und Besichtigung Limnologische Station
Die letzte Ausgabe des Neujahrsblatts der Gemeinde Kilchberg war
der Limnologischen Station der Universität Zürich gewidmet.
Vorgängig zur diesjährigen Generalversammlung der CVP Kilchberg findet eine Besichtigung der Räumlichkeiten, Labors und Geräte für alle
interessierten Personen statt, die sich
ein Bild vor Ort machen möchten.
Die Besichtigung beginnt am Donnerstag, 29. Oktober, um 18.30 Uhr
bei der Limnologischen Station an der
Seestrasse 187 in Kilchberg, und nach
etwa einer Stunde wird ein Apéro offeriert mit Gelegenheit zum allgemeinen Austausch. Anschliessend an den
Apéro beginnt die Generalversammlung um etwa 20.30 Uhr mit den statutarischen Traktanden sowie der Behandlung von aktuellen Geschäften
und Vorlagen in der Gemeinde. e.
Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich, weil
die Platzzahl beschränkt ist, bitte bis spätestens
26. Oktober an Evangelos Papoutsis, papoutsis@
sunrise.ch oder 078 765 26 40. CVP Kilchberg.
Die CVP Kilchberg lädt zu einer Besichtigung der Limnologischen Station
der Universität Zürich ein.
Archiv
HÄCKSELDIENST SPÄTHERBST 2015
GEMEINDE KILCHBERG
Tiefbau/Werke
Dienstag, 3. November 2015, ab 7.30 Uhr
ganze Gemeinde Kilchberg
Häckselgut
Kosten
Baum- und Strauchschnittmatrial (Äste)
erste 15 Min. gratis
CHF 45.– inkl. MwSt. alle weiteren 15 Min.
Hinweise
• Häckselgut muss um 7.30 Uhr
bereit liegen
• Häckselgut ungebündelt, ungekürzt
und frei von Fremdstoffen bereit legen
• Zufahrt (Mindestbreit 3.50 m) für
Häcksler muss gewährleistet sein
• Häckselgut wird vor Ort gehäckselt
(Schleuderweite max. 2.00 m)
• Häckselgut in Nähe der Strasse
bereit legen
• Häckselgut geordnet, mit dicken Enden
(max. 15 cm) auf gleicher Seite bereit
legen
• nasser, angefaulter oder erdiger
Gartenabraum ist ungeeignet
• Häckselgut wird nicht abgeführt
Wilde Zeiten sind angebrochen!
Lassen Sie sich mit erlesenen Herbst- und Wildkreationen, unserem Herbstmenu oder auch mit einem Glas Sauser in die gemächlichere Jahreszeit einstimmen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Geöffnet: täglich 10 00 Uhr – 23 00 Uhr
Sonn- und Feiertag 1000 Uhr – 2100 Uhr
Restaurant Etzliberg
Remo und Eva Chicherio, Etzlibergstr. 14, 8800 Thalwil, Tel. 044 720 18 88, www.etzliberg.ch
Anmeldung
Anmeldung bis eine Woche vor Termin.
Keine Telefonische Anmeldung.
• Mit untenstehendem Talon
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• www.kilchberg.ch/haeckseldienst
• Fax 044 715 44 34
• [email protected]
Hochweidstr. 10
8802 Kilchberg
Anmeldetalon
Häckseldienst 3. November 2015
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GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE
KILCHBERGER Mittwoch, 14. Oktober 2015
Leserbrief
Kilchberger Drucke von innen betrachtet
Eine Chance
für die
Jungen
Eine wahre Geschichte
Liebe Kilchberger Hausbesitzer
Möchten Sie Ihr Haus verkaufen?
Vielleicht aus Altersgründen, wenn
die Arbeit im Haus und Garten zu
anstrengend wird? Ein solcher Verkauf wirft natürlich einige Fragen auf
– an wen, warum, für wie viel?
Das Problem ist bekannt und wird
immer dringender: Die hohen Hausund Bodenpreise machen es für
junge Familien praktisch unmöglich, ein eigenes Heim in Kilchberg
zu erwerben. Die Folge davon ist,
dass in unserer Gemeinde genau jener «Nachwuchs» fehlt, der in der
Zukunft dafür sorgen würde, dass
Kilchberg lebendig bleibt. Junge Familien, die sich auch um Kilchberg
kümmern und sich für die Gemeinde einsetzen.
Was passiert im Gegenteil? Wegen der hohen Haus- und Bodenpreise ist bereits jetzt festzustellen,
dass sich nur noch jene Zuzüger hier
ansiedeln, die sich ein Domizil in
unserer schönen Gemeinde leisten
können. Fraglich ist, ob sich diese finanzstarken Neu-Kilchberger
auch für Kilchbergs Gegenwart und
Zukunft einsetzen möchten. Hinzu
kommt, dass nach dem Hauskauf oft
ein Abriss erfolgt, um einen «Glaskasten» zu bauen.
Liebe Hausbesitzer, viele von Ihnen
durften jahrzehntelang in Kilchberg
wohnen und die damit verbundenen Privilegien geniessen. Haben
Sie schon daran gedacht, dass Sie
als Zeichen der Dankbarkeit bei einem in Erwägung gezogenen Hausverkauf nun auch etwas für Kilchbergs Zukunft tun können? Denken
Sie doch bitte daran, dass diese Zukunft auch davon abhängt, ob es
gelingt, vermehrt jungen Kilchberger Familien eine Chance zu geben, in unserer Gemeinde wohnen
zu bleiben und sie lebendig zu erhalten. Können diese Ausführungen
Sie zum Nachdenken anregen? Vielleicht auch dazu, die entsprechenden Konsequenzen zu ziehen? Voraussetzung für diese noble Geste ist
natürlich, dass Sie unabhängig Ihre
Entscheidung treffen und so ganz
einfach dazu beitragen können, erneut einer Familie ein dauerhaftes
Zuhause mit einem gesunden sozialen Umfeld zu ermöglichen. Das
wäre ein wunderbares, nachahmenswertes Zeichen. Auch bezahlbare Wohnungen wären eine Alternative.
Gisela Wölfle
27
Conciergerie. Porte de Clichy. Cimetière Père Lachaise. Compiègne.
Ganz klar, wir sind in Paris. Dazu
ein Schlüsselsatz: «Il faut que …»
Noch ein paar weitere Namen:
Ägypten. Aboukir. Kléber. Oder
auch: Dresden. Schliesslich: Bayern. Starnberger See. München.
Augsburg. Und dann wieder: Paris.
– Ein moderner Business-Nomade?
Die zentrale Figur dieser Geschichte
ist alles andere als das. Ein Mensch,
von der Geburt her privilegiert,
mit wechselvollem Schicksal. Einem Surfer gleich wird er von den
Wogen des Zeitgeschehens hochgehoben, reitet geschickt auf dem
Wellenkamm und kann den tiefen Sturz doch nicht verhindern.
Er lebt in turbulenten Zeiten. Herrscher kommen, bleiben für längere oder auch nur kurze Zeit. Dann
werden sie abgesetzt, ins Gefängnis geworfen, ins Exil verbannt oder
gleich umgebracht. Die Geschichte
erzählt aber nicht Geschehnisse in
Ägypten, Nordafrika und in der Levante Anfang des 21. Jahrhunderts,
auch wenn sich diese Assoziation
aufdrängt.
Darum noch ein paar weitere Stichworte: Napoleon. Waterloo. Elba.
Hundert Tage. Fouché, der Polizeiminister. Talleyrand. Ludwig XVIII.
Eben dieser König war es, der den
eingangs begonnenen Schlüsselsatz
sprach: «Il faut qu’il soit guillotiné!»
Mitarbeiter des Kaisers
Das Urteil gilt dem Grafen Lavalette. In den politisch wirren Zeiten
der Französischen Revolution trat
er in die Dienste Napoleons. Dort
bewährte er sich als enger Mitarbeiter des Kaisers, sodass ihm dieser eine Verwandte seiner Gemahlin
Joséphine de Beauharnais zur Frau
gab. Zudem wurde der Graf 1804
zum Generalpostdirektor in Dresden
ernannt. Dort machte er das, was
man heute salopp als «guten Job»
bezeichnet und blieb daneben enger
Vertrauter des französischen Kaisers.
Bis eben dieser im Juni 1815 bei Waterloo seine definitive Niederlage erlitt. Die Restauration in Paris brachte
Ludwig XVIII. an die Macht, der eine
Amnestie erliess, den Grafen Lavalette jedoch davon ausnahm. Er sollte sein Leben auf der Guillotine verlieren; eine schmachvolle Todesart,
die durch eine andere zu ersetzen
der Graf den König bat. Vergeblich.
Nun kommen Frauen ins Spiel: Die
vom Kaiser arrangierte Ehe stand
offenbar unter glücklichen Sternen,
Im Bild «Bas-Relief» wird der entscheidende und dramatische Augenblick
der «Wahren Geschichte» festgehalten.
zvg.
die Partner waren sich sehr zugetan. Die Aussicht, den geliebten
Mann schon bald zu verlieren, war
für Emilie Louise Lavalette-Beauharnais unerträglich. Sie setzt alle Hebel in Bewegung. Madame Lavalette erhält Audienz beim König, wirft
sich ihm zu Füssen in der Absicht,
bei ihm und vor allem auch bei der
Herzogin von Angoulème Mitleid
zu erwecken, damit ihr Gatte begnadigt werde. Erfolglos, die Hinrichtung ist für den nächsten Tag
vorgesehen. Der König kann aus politischen Gründen nicht anders. «Il
faut qu’il soit guillotiné!» Das Verdikt bleibt bestehen. Die Liebe der
Gattin ebenso.
Verzweiflung und Mut haben Madame Lavalette zu einem sehr gewagten Plan inspiriert. Mit Hilfe
einer vertrauten Dienerin und in
Begleitung ihrer Tochter begibt sie
sich am Vorabend der Exekution ins
Gefängnis zu ihrem Gatten, wie sie
dies übrigens bis anhin täglich getan hatte.
Es folgt eine äusserst spannende,
geradezu dramatische Handlung,
meisterhaft erzählt vom Historiker
Golo Mann. Die Schlüsselszene des
Geschehens ist in einem Bas-Relief auf dem Grabmal des Ehepaars
im Friedhof Père-Lachaise in Paris
dargestellt.
Wie geht das Ganze aus? Glücklich
oder tragisch? So viel sei an dieser
Stelle verraten: sowohl als auch.
Doppelte Bedeutung
Die Erzählung ist von Golo Mann
im Leseverein Kilchberg vorge-
tragen worden. Im Anschluss daran regte Mirio Romano an, sie als
schmuckes Bändchen in seiner Reihe «Kilchberger Drucke» zu veröffentlichen – und der Autor sagte
spontan zu. Als Herausgeber konnte Peter Marxer gewonnen werden.
Besonders fasziniert war er von
der doppelten Bedeutung des Begriffs Geschichte – eben: «story»
und «history». So erschien dieses
Drama unter dem schlichten Titel
«Eine wahre Geschichte» erstmals
als elfte Veröffentlichung der Kilchberger Drucke. Eloquent und vortrefflich formuliert ist das Nachwort
von Peter Marxer, welches in einer
Besprechung des Buchs als der eigentlichen Geschichte ebenbürtig
eingestuft wurde.
Historische Tatsachen
Ein Einzelschicksal im Strom der
grossen Weltgeschichte, Herrscher
und Beherrschte, Glamour und
Elend, Liebe und Erbarmungslosigkeit, Verzweiflung und Mut, Spannung – dies alles ist in dieser kurzen
Erzählung verdichtet. Das Besondere daran: Im Unterschied zu vielen
anderen Texten beruht das Ganze
auf historischen Tatsachen.
Marguerite Spycher
Golo Mann: Eine wahre Geschichte. Erstveröffentlichung mit einem Porträt des Autors und
mit einem Nachwort von Peter Marxer. Kilchberg 1985. Kilchberger Drucke, 11. Veröffentlichung. Auflage vergriffen, wenige Exemplare im C. F. Meyer-Haus in Kilchberg und in
Antiquariaten noch zu finden. Später im Manesse-Verlag unter dem Titel «Lavalette» erschienen. Kuriosum: In der damaligen DDR
wurde ein Raubdruck publiziert.
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KILCHBERGER Mittwoch, 14. Oktober 2015
GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE
29
Pro-Senectute-Wandergruppe
Das Wandern geht weiter nach der Sommerpause
Auf dem Pro-Senectute-Wanderausflug Anfang September wanderte die Gruppe von Gommiswald,
über Kaltbrunn bis nach Benken.
leicht ein «Klassenfoto» der zweiten Gruppe im «Kilchberger» erscheinen. Reicht das nicht?
Endlich wieder wandern. So Sommerferien sind schon schrecklich.
Fast zwei Monate muss man selber entscheiden, ob man und wohin man wandern will. Mit anderen
Worten: Gott sei Dank sind die Ferien vorbei, und der Wanderleiter hat
wieder die Einladung für die erste
Herbstwanderung verteilt.
Herrliche Aussichten gibt es heute zu geniessen. Alles stimmt und
das Wandern geht beinahe automatisch. Dass die heutige Wanderung auch nicht besonders streng
ist, zeigt sich sogar am «Gschnädder». Erst so gegen vier Uhr wird
es langsam ruhiger. Vermutlich ist
der Gesprächsstoff ausgegangen
oder das geistige Auge konzentriert sich auf die verheissenen Leckerbissen i der Chronä z Bängge.
Vielleicht aber sind die Gedanken
auch schon weiter, bei der Oktoberwanderung. Langsam geht der
heutige Tag zu Ende. Bestens verpflegt finden sich die Wanderer
wieder im Eberhard-Car auf dem
Heimweg. Ein genussvolles Erlebnis wird hoffentlich noch lange in bester Erinnerung bleiben.
Helmut Strub, Wanderleiter,
Wandergruppe Kilchberg
Zwei Stunden wandern ist erholsam
Wunderwetter
Eine recht grosse Schar steht diesmal beim Kirchgemeindehaus
Kilchberg bereit und will sich das
Frühherbstvergnügen nicht entgehen lassen. Das Wanderwetter ist
ein Wunderwetter und die Stimmung bei den 42 hochmotivierten
Senioren und Seniorinnen hat ebenso Hochdrucklage. Also geht es
kurz nach 12 Uhr los. Per Direttissima mit dem Car auf die Autobahn.
Uznach, Gommiswald. Wie üblich
gilts jetzt zu entscheiden. Wer drei
Stunden unterwegs sein will, verlässt den Car und wandert mit dem
«Leithammel» Urs Nägeli los. Die
Die Wandergruppe nahm es zum Anfang der Herbstsaison gemütlich. Die
zweistündige Wanderung liess viel Raum zum Schwatzen und Lachen. zvg.
andern bleiben im Car und steigen
erst beim Bahnhof Kaltbrunn aus.
Man muss ja nicht jedes Mal beweisen, zu welch grossen Taten man
eigentlich fähig wäre. Schliesslich
ist ja dieses Mal auch der Wander-
chef bei der zweiten Gruppe. Ob er
wohl als Erster am Ziel sein will? Einen Grund muss er ja haben, dass
er nur zwei Stunden unterwegs sein
will. Sei es wie es wolle. Eines ist
sicher: Zum ersten Mal wird viel-
Gemeinsames Wandern macht echt Spass und
ist gesund. Der Wanderleiter Helmut Strub, Telefon 044 715 52 16, gibt gerne jede beliebige Auskunft dazu.
Pro-Senectute-Nachmittag Ende September
Die Sehnsucht nach dem Sinn
Pfarrer Fredy Staub sprach mit den
Teilnehmenden am Pro-SenectuteNachmittag über Sehnsüchte.
Sehnsüchte treten in vielen Formen
und in jedem Lebensalter auf. Sie
sollten nicht als unerreichbare Ziele,
sondern als Herausforderung wahrgenommen werden. Pfarrer Fredy
Staub gab hilfreiche Informationen
für jede und jeden. Ein trockenes,
trauriges, gar schwieriges Thema?
Keinesfalls für die etwa 40 Besucherinnen und Besucher im ref. Kirchgemeindehaus, die dem Vortrag mit
grossem Interesse lauschten – denn
der war nicht nur mit vielen beeindruckenden Aussagen gespickt, sondern wurde immer wieder aufgelockert mit humorvollen Sprüchen
oder Videoclips, die jeweils genau
den Punkt trafen.
Kontakte statt Isolation
Ängste lähmen – Sehnsüchte können beleben, wenn ihre Ziele mutig angestrebt werden, auch wenn
dies nicht immer einfach ist. Jeder
kleine Schritt zum Erfolg weckt den
Mut zum Weitergehen. Gottvertrauen kann helfen, ebenso eine gute
Verbundenheit mit dem familiären,
freundschaftlichen und allgemeinen
Lebensumfeld. Ja, das Leben ist kurz
– so kommt es einem besonders im
Alter vor. Hier droht oft die Isolation, hingegen ist es das Zusammenspiel und die Kombination von vielen Möglichkeiten – ein Lächeln, ein
Gespräch, ein Telefonat – die dazu
beitragen, in Kontakt zu bleiben und
Probleme zu lösen. Hilfe annehmen
und Hilfe geben, gehört dazu. Dann
ist der Weg von der Einsamkeit zum
Miteinander geebnet.
Dieses Miteinander wurde auch
beim anschliessenden KaffeeKuchen-Genuss gepflegt.
Gisela Wölfle
Nächster Pro-Senectute-Nachmittag: 19. Oktober, «Unsere Katze, ihr Verhalten und ihre Beziehung zu uns», Vortrag von Dr. Dennis Turner.
Pfarrer Fredy Staub lockerte den
Anlass mit humorvollen Sprüchen
auf.
zvg.
30
GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE
Mittwoch, 14. Oktober 2015 KILCHBERGER
Seniorenforum zum Thema Demenz
Rat und Hilfe für Angehörige
Am diesjährigen Seniorenforum wird
das Thema Demenz behandelt. Dr.
med. Irene Bopp Kistler, leitende Ärztin im Stadtspital Waid und
der Memory-Klinik Zürich, führt im
Rahmen eines Fachgesprächs mit der
Verlegerin Anne Rüffer in das Thema
Demenz ein.
Das Seniorenforum findet am Dienstag, 3. November, von 15 bis 16.45 Uhr im grossen Saal
des ref. KGH Kilchberg statt. Anschliessend sind
alle Teilnehmenden zu einem Apéro im Foyer des Kirchgemeindehauses eingeladen. Die
Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung ist
nicht erforderlich. Auskünfte bei der Altersbeauftragten Monique Cornu unter Telefon 044
716 37 90 oder per Mail altersbeauftragte@
kilchberg.ch.
Sozialvorsteher Remo Moser wird die
Anwesenden begrüssen. Die Präsentation wird durch Lesesequenzen aus
dem Buch «Da und doch so fern» begleitet. Abschliessend wird Iris Zemlitz, leitende Ärztin, das Angebot des
gerontopsychiatrischen Ambulatoriums und der Memory-Klinik Zimmerberg vorstellen.
Fragen wie «welche Möglichkeiten
haben Angehörige, Zuversicht und
seelische Widerstandskraft zu gewinnen und die Widersprüchlichkeit im
Leben mit Demenzkranken zu akzeptieren» und «wie und wo können sich Angehörige Unterstützung
holen?», stehen unter anderem im
Vordergrund.
Das diesjährige Seniorenforum
richtet sich an direkt betroffene,
pflegende Angehörige von Demenzkranken sowie an all die Einwohnerinnen und Einwohner von
Kilchberg, welche sich für dieses
Thema interessieren.
Lindt und Sprüngli
Schoggihersteller überzeugt mit bärenstarken
Argumenten
Lindt und Sprüngli wird mit den
weltweit rund 50 Millionen verkauften Lindt Teddy auch weiterhin die Lindt-Schokolade-Liebhaber
beglücken.
Kostenlose Betreuungsmöglichkeit
Für pflegende Angehörige wird während des Seniorenforums im Alterszentrum Hochweid eine kostenlose
Betreuungsmöglichkeit für Demenzkranke angeboten. Anmeldungen
nimmt gerne Zita Ochsner, Zentrumsleitung AZ Hochweid, telefonisch unter 044 716 36 36 entgegen.
e.
Angehörige von Demenzkranken bekommen am Seniorenforum Ratschläge
von Experten.
zvg.
Der Bundesgerichtshof hat in seiner
Entscheidung am 23. September bestätigt, dass er ebenso wie das Oberlandesgericht Köln die Rechtsauffassung von Lindt und Sprüngli teilt, dass
der Lindt Teddy in seiner aktuellen
Farbgestaltung nicht die Markenrechte von Haribo an der Marke «Goldbären» verletzt.
Der Lindt Teddy wird weiterhin in
seiner bekannten Goldfolien-Aufmachung als Botschafter der Herzen
zur Weihnachtszeit weltweit verfügbar sein.
e.
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starkes
Gewerbe!
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18. Oktober 2015
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zählt!
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dazu gemietet werden
Auskunft unter Tel. 079 348 26 37
VERANSTALTUNGEN
KILCHBERGER Mittwoch, 14. Oktober 2015
Ortsverein Kilchberg
Veranstaltungskalender 2015
Oktober
17. Okt. Seglervereinigung,
Herbstfahrt
17. Okt. FCKR – FC Lenzburg, Sportanlage Hochweid, 16.00 Uhr
18. Okt. Erneuerungswahlen
National- und Ständerat
19. Okt. Pro Senectute – Vortrag
«Unsere Katzen», ref. KGH,
14.30 Uhr
19. Okt. Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
20. Okt. Weiterbidlung für freiwillig
Engagierte, ref. KGH,
14.00 Uhr
20. Okt. Leseverein – Lesung und
Gespräch mit Lukas
Hartmann, kath.
Pfarreizentrum, 20.00 Uhr
21. Okt. Weiterbidlung für freiwillig
Engagierte, ref. KGH,
14.00 Uhr
24. Okt. Tennisclub – Abrumete und
Saisonschluss, ab 9.00 Uhr
24. Okt. Gospelchor – Konzert, ref.
Kirche Kilchberg, 19.00 Uhr
25. Okt. Mostfest im Stockengut
25. Okt. Senioren-Fest
ref. KGH, 14.30 Uhr
27.–29. Wintersportbörse,
Okt.
ref. KGH
28. Okt. Tauchclub Glaukos, öff.
Vortrag «Einführung in
die Meeresbiologie»,
Navillegut, 20.00 Uhr
29. Okt. ForumMusik – Ensemble
Daimonion, C.-F.-MeyerHaus, 19.30 Uhr
31. Okt. FCKR – FC Red Star ZH
Sportanlage Hochweid,
16.00 Uhr
November
2. Nov. Jassclub – Schieber
Armbrustschützen-Stube,
Thalwil, 19.30 Uhr
7. Nov. Gospelchor – Konzert, ref.
Kirche Thalwil, 19.00 Uhr
7./8.
Elternverein – Babysitterkurs
Nov.
Stiftung Abegg-Huus,
Rüschlikon,
10.00–16.00 Uhr
8. Nov. Kerzenziehen für alle
ref. KGH, 11.30 Uhr
8. Nov. Seniorenforum «Demenz»
ref. KGH, 15.00 Uhr
8. Nov. Jubiläumskonzert
kath. Kirche, 17.00 Uhr
10. Nov. Pro Senectute –
Wandergruppe
Wanderung nach Seengen,
11.45 Uhr
13. Nov. Männertreff 50+
ref. KGH, 18.30 Uhr
14. Nov. Turnverein –
Jahresschlusshöck
Turnveteranen/innen
16. Nov. Pro Senectute – Lustspiel
«Die händ halt iri
Prinzipie»
ref. KGH, 14.30 Uhr
16. Nov. Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
19. Nov. Räbeliechtli-Umzug
20./21. Galakonzert der Harmonie
Nov.
ref. KGH
21./22. Gruppe Mission und Dritte
Nov.
Welt – Weihnachtsbasar
kath. Pfarreizentrum
21. Nov. Gemeindebibliothek
Bücherkafi, 10.00 Uhr
22. Nov. Kant. Abstimmung
Seebad Kilchberg
Rekordsaison in der Kilchberger Badi
Ein gigantischer Sommer ist vorbei
und somit auch die Badisaison. Die
Verantwortlichen reden gar von einem Rekordsommer.
22. Nov. Gitarrenkonzert mit
Christian Lozano Sedano,
C.-F.-Meyer-Haus,17.00Uhr
23. Nov. Ev.-ref. Kirchgemeinde
Kirchgemeindeversammlung, 20.00 Uhr
24. Nov. Leseverein – Stefan Zweig
in der Schweiz, ref. KGH,
20.00 Uhr
26. Nov. Frauenverein, Weihnachtsverkauf, ref. KGH,
9.00–15.00 Uhr
26. Nov. Frauenverein, Mittagessen
mit Weihnachtsverkauf,
ref. KGH, 12.00 Uhr
28. Nov. Chlausmärt
28. Nov. Seglervereinigung,
Chlausessen
29. Nov. Röm.-kath. Kirchgemeinde
Kirchgemeindeversammlung, 11.15 Uhr
Änderungen/Ergänzungen bitte melden an:
Gemeinderatskanzlei, Mail: [email protected].
Nächster Kilchberger
Erscheinungsdatum:
11. November 2015
Redaktionsschluss:
30. Oktober 2015
Inserateschluss:
30. Oktober 2015
Impressum
Der «Kilchberger» erscheint
12-mal jährlich und wird
in alle Haushalte
der Gemeinde Kilchberg verteilt,
Postfächer am Folgetag.
Er wird von der Politischen
Gemeinde und den Kirchgemeinden unterstützt.
Carole Bolliger
Gegenüber der Saison 2014 konnte
das Seebad Kilchberg eine Zunahme
von rund 60 Prozent bei den Eintritten verzeichnen. «Es war für uns ein
Rekordsommer», freut sich Sicherheitsvorsteherin Barbara Baruffol
(FDP). Auch freut sich Baruffol darüber, dass keine grösseren Unfälle oder
Verletzungen zu verzeichnen waren.
Im betrieblichen Ablauf gebe es immer wieder Themen, die verbessert
werden könnten. «Der ununterbrochen heisse Sommer war sicher eine
Herausforderung für unsere Bademeister», sagt sie. Der reibungslose
Badebetrieb habe immer im Vordergrund gestanden und verschiedene
kleinere Arbeiten, die sie sonst an weniger frequentierten Tagen erledigten,
hätten nicht erledigt werden können.
Auch die Öffnungszeiten bei schlechtem Wetter zu Beginn der Saison waren nicht ganz klar. Die Frage, wann
das Bad offen bleibt und wann geschlossen wird, stand im Raum. «Das
ist sicher ein Thema, das wir für die
nächste Saison genauer klären müssen», ist sich Baruffol bewusst.
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Verlag:
Lokalinfo AG
Buckhauserstrasse 11
8048 Zürich
Telefon 044 913 53 33
Fax 044 910 87 72
[email protected]
Das Seebad verzeichnete einen Zuwachs von rund 60 Prozent. Das heisse
Wetter lockte Gross und Klein in die Badi.
Archiv
2014 wurde das Seebad einer Grossrenovation unterzogen. Dies habe
sich auf jeden Fall gelohnt, sagt Barbara Baruffol. Die Gäste schätzten die neuen Räumlichkeiten und
auch, dass der bisherige Charme
des Seebads trotz Renovation erhalten werden konnte. Für die nächste Saison sind keine grösseren Neuerungen oder Änderungen geplant.
Auch der Gastrobetreiber Hiltl bleibt
in Kilchberg. Die Gemeinde sowie
die Gäste seien sehr zufrieden. Auch
die Zusammenarbeit zwischen dem
Gastro- und dem Bademeister-Team
funktioniere reibungslos.
Anlage wird winterfest gemacht
In den kommenden Wochen wird
die Anlage nun winterfest gemacht
und im Rahmen von jährlichen Unterhaltsarbeiten kleine Reparaturen durchgeführt, damit das Seebad
nächsten Frühling wieder ordnungsgemäss in Betrieb genommen werden kann.
Redaktion:
Kilchberger, Lokalinfo AG
Carole Bolliger
Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich
Telefon 044 913 53 33
Natel 079 647 74 60
Fax 044 910 87 72
[email protected]
Produktion:
bachmann printservice gmbh
Seestrasse 86, 8712 Stäfa
Telefon 044 796 14 44
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich
Inserate:
Dora Lüdi
Anzeigenberatung und -verkauf
Telefon 044 709 17 00
[email protected]
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IM BILD
Mittwoch, 14. Oktober 2015 KILCHBERGER
Der Herbst hält langsam Einzug
Fotos: Pia Bolliger