GRAZ, MONTAG, 20. JULI 2015 www.kleinezeitung.at MONTAG AUS ASIEN Invasion der Stechmücken Wer sticht hier wen aus? Die heimische Gelse hat Konkurrenz bekommen. Auch bei uns macht sich die Asiatische Buschmücke breit – die vor allem einen Nachteil hat: Sie ist auch tagaktiv. Und bald schon könnte sie Verstärkung bekommen: von der Asiatischen Tigermücke. SEITEN 14/15 VOTAVA POLITIK Gebühren-Stopp. Finanzminister Schelling verzichtet auf Erhöhung von Pass-, Führerscheinund anderen Gebühren. STEIERMARK Kuriose Geisterfahrt. Navi war mit schuld: Auf Weg zu Rendezvous drehte 45-Jähriger im Plabutschtunnel um. Unwetter nach Hitze. Sturm, Hagel und Überflutungen – in weiten Teilen der Steiermark ging es gestern rund. SPORT Aufstieg verpasst. Österreich unterliegt im Daviscup in Kitzbühel den Niederlanden 2:3 und bleibt zweitklassig. SEITEN 4/5 SEITEN 16/17 SEITE 19 SEITEN 34/35 WOCHENHEUTE Schwül, mit Gewittergüssen ist zu rechnen. SEITE 27 WETTER DIENSTAG Heiß und über weite Strecken sonnig, lokale Wärmegewitter. MITTWOCH Die Hitzewelle erreicht einen neuen Höhepunkt! DONNERSTAG Es bleibt heiß, allerdings nimmt die Gewittergefahr wieder zu. FREITAG Schauer und Gewitter können bereits früh am Tag auftreten. SAMSTAG Mix aus Sonne und Wolken, schwül, Gewitter möglich. SONNTAG Es kühlt ein wenig ab, der Ausblick ist aber noch sehr unklar. HEUTE Neue Stolpersteine Inzwischen sind es schon 59 Stolpersteine, die in Graz an Nazi-Opfer erinnern. Jeder Stein ist mit einem Schicksal verbunden. SEITEN 20/21 Hochfliegende Pläne AUA-Vertriebschef Andreas Otto im Interview über das Ende der verlustreichen DubaiFlüge und ehrgeizige Wachstumspläne. SEITEN 22/23 Sturm ist ihr Leben Raphael, Gernot und Michael sitzen seit ihrer Geburt im Rollstuhl, versäumen kein Spiel ihres Herzensvereins SK Sturm. Eine Reportage. SEITEN 32/33 SCHNELL GEFUNDEN Aviso ................................. 28/29 Horoskop/Rätsel ..................... 26 Impressum................................. 38 Kino ............................................. 44 Kultur/TV ........................... ab 42 Leserbriefe................................. 41 Notdienste ................................. 29 Sport .................................... ab 30 Sudoku-Rätsel........................... 38 Todesfälle .............................. 40 Wetter.......................................... 27 LOTTO 6 AUS 45 Ziehung 19. 7. 1 4 18 28 40 43 Zusatzz. 37 Joker 409538 ALLE ANGABEN OHNE GEWÄHR 2 | THEMA KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 inmal hat er es in diesem Sommer schon getan: Als Mammon im „Jedermann“ scheißt Jürgen Tarrach Geld auf den Domplatz. Noch dreizehnmal gibt es bis 29. August in Salzburg Gelegenheit, dem kuriosen Akt beizuwohnen. Den Verantwortlichen der Festspiele wäre ein Vorgang wie auf der Bühne im wirklichen Leben möglicherweise auch ganz recht: Das elitäre Festival, das am kommenden Sonntag seine offizielle Eröffnung begeht, muss 2015 mit verkleinertem Budget arbeiten. Das liegt zwar immer noch bei rund 60 Millionen Euro; die Expansion, die der im Vorjahr abgetretene Intendant Alexander Pereira ausgeru- E Solange die Tariflohnerhöhung und die Inflation nicht ausgeglichen werden, treiben die großen Dampfer der Kultur auf den Untergang zu. „ Meine Rolle ist es, Begeisterung zu verbreiten. Ich glaube, dass man nur so, wirklich auch für den Kern dessen, was wir tun, Kräfte mobilisieren kann. Diese Woche eröffnen die Festspiele in Salzburg und Bregenz. Doch Österreichs große Kulturdampfer stehen unter Spardruck. fen hatte, ist aber vorerst auf Eis gelegt. Nicht zuletzt macht den Festspielen die konjunkturbedingte Reserviertheit der Sponsoren zu schaffen. Denn auch wenn Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler im Interview mit der Kleinen Zeitung postuliert, Salzburg sei der „Europameister im Sponsoring“: 2015 gibt es für das wichtigste Klassikfestival der Welt „nur“ neun Millionen Euro an Sponsorengeldern. 2014 waren es noch elf. Und obwohl das Festival von der öffentlichen Hand heuer erstmals 16 Millionen Euro erhält (2,5 mehr als bisher), um steigende Personal- und Sachkosten zu valorisieren, wird 2015 wohl als Konsolidierungsjahr in die Geschichte der Salzburger Festspiele eingehen. Nur drei Opern- „ Sven-Eric Bechtolf, Interimsintendant der Salzburger Festspiele, und Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler: Sorgen mit Personalkosten Wo der Mammon regiert UTE BAUMHACKL FESTSPIELE | 3 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Der Mammon regiert bei den Salzburger Festspielen – umso mehr, als er im wirklichen Leben weniger üppig Präsenz zeigt als hier auf der Bühne des „Jedermann“ APA (3), ANRATHER neuproduktionen, nur drei Schauspielneuproduktionen, das Young Director’s Project gestrichen: Nicht zuletzt deshalb ist die Zahl der Karten um 11.000 auf 225.000 gesunken – trotz stei- gender Eintrittspreise wird sich das auf die Einnahmen auswirken. Schwierig für ein Festival, das sich zur Hälfte aus Ticketverkäufen finanziert. Immerhin: 85 Prozent der Karten sind traditionell schon zu Jahresbeginn verkauft; entsprechend ortet Sven-Eric Bechtolf, der als Interimsintendant gemeinsam mit Helga Rabl-Stadler die Festspiele leitet, „nicht die Nachfrage in der Krise – nur die Finan- “ zierung“. 80 Prozent des Salzburger Budgets gingen ins Personal. Bechtolfs Fazit: „Solange die Tariflohnerhöhung und die Inflation nicht ausgeglichen werden, solange es keine Leistungsvereinbarung zwischen Politik und Institutionen gibt, so lange treiben die großen Dampfer der Kultur auf den Untergang zu.“ Vielleicht darf man das ja als Versuch werten, das Verhandlungsfeld für Markus Hinterhäuser aufzubereiten – der übernimmt 2017 die Salzburger Festspielintendanz. Übrigens mit gleich fünf Opernpremieren. Neustart in Bregenz Lange nicht so dramatisch wie an der Salzach wird die Finanzlage am Bodensee diskutiert. Die Bregenzer Festspiele haben bereits 2013 einen Sparkurs absolviert; “ Neo-Intendantin Elisabeth Sobotka will in Bregenz alle mitreißen, verriet sie den „Vorarlberger Nachrichten“: „Wenn sich alles entwickelt, ist das ein schönes Gefühl“ nach bemerkenswerten 100 Prozent Auslastung der „Zauberflöte“ 2014 startet die aus Graz zugewanderte Intendantin Elisabeth Sobotka am 22. Juli mit einer Neuinszenierung von Puccinis „Turandot“ in ihre erste Saison. Rund 20 Millionen Euro stehen ihr an Budget zur Verfügung – allein die Ausstattung der Seebühne, wird kolportiert, darf da bis zu 6,5 Millionen Euro kosten. Sie muss allerdings auch stets zwei Jahre halten – in Bregenz sind Wiederaufnahmen seit jeher kein Anlass für Lamenti. Sie sorgen im Gegenteil für stabile Einnahmen. Vorausgesetzt, die Inszenierung kommt beim Publikum an. Was schon jetzt die Prognose zulässt: Sollte Sobotka bei der Bilanz 2016 über Finanzsorgen klagen, ist „Turandot“ schiefgelaufen. Festspiele im Vergleich: Bregenz versus Salzburg Bregenz, Seebühne: große Mauer für die Neuinszenierung von „Turandot“ APA Bregenzer Festspiele 2015: 22. Juli bis 23. August Programm: 46 Vorstellungen an 33 Tagen und fünf Spielstätten, darunter die Seebühne mit 7000 Sitzplätzen Eröffnungspremiere: „Turandot“ von Giacomo Puccini, uraufgeführt 1926. Dirigent: Paolo Carignani. Regisseur: Marco Arturo Marelli. Besetzung: Mlada Khudoley, Riccardo Massi u. a. Budget: ca. 20 Millionen Euro Aufgelegte Karten: 179.000 Stück Intendantin: Elisabeth Sobotka Präsident: Hans-Peter Metzler Hauptorchester: Wiener Symphoniker Gründungsjahr: 1946 Gesamtbesucherzahl 2014: 262.241 www.bregenzerfestspiele.com Salzburger Festspiele 2015: 18. Juli bis 30. August Programm: 188 Vorstellungen an 44 Tagen und zwölf Spielstätten, darunter die Felsenreitschule mit 1400 Sitzplätzen Eröffnungspremiere: „Die Eroberung von Mexico“ von Wolfgang Rihm, uraufgeführt 1992. Dirigent: Ingo Metzmacher Regisseur: Peter Konwitschny. Besetzung: Angela Denoke, Bo Skovhus u. a. Budget: ca. 60 Millionen Euro Aufgelegte Karten: 225.000 Stück Intendant: Sven-Eric Bechtolf Präsidentin: Helga Rabl-Stadler Hauptorchester: Wiener Philharmoniker Gründungsjahr: 1920 Gesamtbesucherzahl 2014: 271.068 www.salzburgerfestspiele.at Salzburg, Felsenreitschule: Eröffnungspremiere „Die Eroberung von Mexico“ 4 | POLITIK Minister zieht Notbremse und verhängt einen Gebührenstopp. Bürger ersparen sich 30 Millionen Euro. MICHAEL JUNGWIRTH s ist ein höchst ärgerlicher Automatismus, unter dem die Steuerzahler Jahr für Jahr stöhnen: dass jede kleinere Lohnerhöhung durch die zumeist automatische Anhebung der Gebühren der öffentlichen Hand wieder zunichtegemacht wird. Finanzminister Hans Jörg Schelling zieht aber jetzt die Notbremse und bläst nach Informationen der Kleinen Zeitung die für Mitte Juli geplante Erhöhung aller Bundesgebühren ab. Betroffen davon sind eine Reihe von zum Teil kostspieligen Maßnahmen wie etwa die Ausstellung des Reisepasses, des Personalausweises, des Führer- und Zulassungsscheins, aber auch Patent- und Markenanmeldungen, Namensänderungen, die Verleihung der Staatsbürgerschaft sowie sämtliche Verfahren bei Behörden (Baubewilligung, Gewerbeanmeldung). 30 Millionen Euro entgehen dem Finanzminister durch den Gebührenstopp. „Mit der Gebührenbremse setze ich einen Schritt zur Entlastung, die sofort spürbar ist“, so Schelling. „Ich möchte Stück für E KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Essen und Trinken in Griechenland wird teurer Schelling stoppt Erhöhung Stück für mehr Entlastung sorgen und den Menschen etwas von ihrem Geld zurückgeben. Denn alles Geld, das wir im Staat haben, kommt von den Bürgern.“ Normalerweise müssten die Gebühren im heurigen Jahr um ein Prozent (Inflationsanpassung) erhöht werden. Schelling setzt die gesetzlich vorgesehene Anhebung aus, indem er einfach POLITIK | 5 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Heute tritt Mehrwertsteuer-Erhöhung in Kraft. Folgt dem Beispiel seiner Vorgänger und friert alle Bundesgebühren für weiteres Jahr ein: Finanzminister Hans Jörg Schelling APA die entsprechende Verordnung nicht unterzeichnet. Bei der Ausstellung eines neuen Reisepasses erspart man sich durch die Nichterhöhung sechs Euro (kostet derzeit 75,90 Euro), eines Scheckkartenführerscheins 5,50 Euro (60,50 Euro), bei einer Kfz-Zulassung immerhin elf Euro (119,80 Euro), und eine Namensänderung, die ohnehin heute schon 382 Euro kostet, kommt jetzt um 35 Euro billiger. Schelling ist auf diesem Gebiet aber nicht einsamer Vorreiter. Bereits seine Vorgänger im Finanzministerium, die Herren Michael Spindelegger und Josef Pröll, sträubten sich bereits gegen die geplante Erhöhung der Bundesgebühren. Es ist dies jetzt bereits der vierte Gebührenstopp seit 2011. Ohne Bremse wären die Gebühren in den letzten vier Jahren um 9,1 Prozent gestiegen. Schelling will die Maßnahme als Vorspiel zur Steuerreform verstanden wissen, die aber erst am 1. Jänner 2016 in Kraft tritt. In jedem Fall mahnt Schelling „weitere Schritte zur Entlastung des Bürgers“ ein – in Form von Reformen zur Sicherung der Zukunft. ATHEN. Drei Wochen lang stan- Geldinstitute an. Möglich wurde den die Griechen vor geschlos- ihre Wiederöffnung, weil das senen Banken. Heute sollen die Parlament vergangene Woche rund 2500 Zweigstellen wieder ein erstes Sparpaket verabschieöffnen. Die Kapitalkontrollen dete und die Europäische Zenbleiben aber bestehen. Aus- tralbank (EZB) grünes Licht für landsüberweisungen sind ver- weitere Notkredite an die grieboten, Ausnahmen – etwa für chischen Banken gab. Am Donnerstag beschloss Importe von Medikamenten – müssen vom Finanzministeri- das Parlament das erste Steuerum genehmigt werden. Auch paket, heute tritt es bereits in dürfen die Bankkunden pro Tag Kraft. Viele Waren und Diensthöchstens 60 Euro von ihren leistungen verteuern sich, weil Konten abheben. Jetzt können sie jetzt mit dem vollen Mehrsie sich allerdings den Betrag wertsteuersatz von 23 statt bisvon 420 Euro für eine Woche her 13 Prozent belastet werden. auf einmal auszahlen lassen, um Dazu gehören öffentliche Verkehrsmittel und nicht jeden Tag am Taxis, Essen in Geldautomaten anRestaurants, stehen zu müssen. Fleisch, Pasta, Ausgelöst hatte Reis, Mehl, SüßPremier Alexis Tsiwaren, aber auch pras die Bankenkrise, Präservative und als er Ende Juni eine Bestattungen. Volksabstimmung Nach Berechnunüber das Sparprogen des Einzelhangramm ankündigte. delsverbandes Daraufhin setzte ein verteuern sich daSturm auf die Banken durch die Lebensein. Um das Bankenhaltungskosten eisystem vor dem Zuner Durchsammenbruch zu beschnittsfamilie um wahren, ordnete die Nummernausgabe: 13 Euro im Monat. Regierung die Ab heute sperren die GERD HÖHLER Schließung der Banken wieder auf AP AKTUELL Molotow-Cocktails ROM. Heftige Ausschreitungen gab es am Wochenende gegen Flüchtlingslager in Italien. In Treviso flogen Molotow-Cocktails gegen ein Heim, in Rom wiegelte die rechtsextreme Organisation CasaPound Einheimische gegen Migranten auf. Die Polizei verhängte Platzverweise. Neue Partei KASSEL. Die rechtskonservative Alternative für Deutschland (AfD) bekommt Konkurrenz durch eine neue Partei um ihren früheren Chef Bernd Lucke. Das kündigte Lucke gestern in Kassel an. Die neue Partei werde Alfa heißen. Lucke war am 10. Juli aus der AfD ausgetreten. Angriff auf Wohngebiet ADEN. Bei einem Angriff der schiitischen Huthi-Rebellen auf ein Wohngebiet in Jemens zweitgrößter Stadt Aden sind mindestens 43 Menschen umgekommen. 170 weitere Personen wurden verletzt. 100 Prozent Beteiligung PJÖNGJANG. Bei den ersten Kommunalwahlen in Nordkorea unter Machthaber Kim Jong-un hat die Beteiligung nach offiziellen Angaben bei fast 100 Prozent gelegen. Wie üblich wurde die „Wahl“ als landesweites Fest inszeniert. Weltpanorama Windsors wehren sich Reem mag Merkels Ehrlichkeit LONDON. Das britische Königshaus erwägt Berichten zufolge rechtliche Schritte gegen die Veröffentlichung eines Videos aus den 1930ern, in dem die Queen als Kind den Hitlergruß zeigt. Es laufe bereits eine Untersuchung dazu, wie der 17 Sekunden lange Schwarz-WeißFilm in die Hände der Boulevardzeitung „Sun“ gekommen sei, berichteten britische Medien. Die „Sunday Times“ zitierte eine Quelle aus dem Palast, der zufolge auch die Frage des Copyrights geprüft werde. Podemos fällt zurück Deutschland könne nicht alle aufnehmen, hatte Merkel der jungen Palästinenserin Reem (rechts) erklärt NDR BERLIN. Im Internet hatte sich Angela Merkel viel Kritik eingehandelt, es mangle ihr an Empathie. Doch das palästinensische Flüchtlingsmädchen Reem nimmt der deutschen Kanzlerin ihre Antwort zu einer möglichen Abschiebung keineswegs übel. Sie finde die Aussage Merkels fair, sagte die 14-Jährige, die bei der Begegnung mit Merkel in Tränen ausgebrochen war. „Es hätte mich noch mehr gekränkt, wenn sie nicht ehrlich gewesen wäre.“ MADRID. Wenige Monate vor der Parlamentswahl in Spanien verliert die linke Protestpartei Podemos offenbar in der Gunst der Wähler. In zwei gestern veröffentlichten Umfragen kommt sie nur noch auf 15 Prozent. Deutlich mehr Zuspruch erhielten die beiden großen Volksparteien. Die Konservativen von Ministerpräsident Mariano Rajoy etwa kamen auf 29,1 Prozent. Die Umfragen wurden von den jüngsten Beschlüssen der Eurozone zur Rettung Griechenlands erhoben. Botschaft Kubas hisst Flagge in Washington USA und Kuba eröffnen Botschaften. Nächster Schritt zur Beendigung der Eiszeit. WASHINGTON/HAVANNA. Der Teppich im prachtvollen Treppenaufgang der Kolonialvilla an der 16. Straße leuchtet nicht mehr so rot wie in den Tagen nach der Revolution, als Fidel Castro hier Partys feierte. Seit die Amerikaner vor 54 Jahren die Beziehungen zu Kuba abbrachen, stand die Zeit in dem Herrenhaus mit seiner gloriosen Vergangenheit still. Statt rauschender Feste diente der Bau als kubanische „Interes- senvertretung“, die bürokratische Angelegenheiten regelte – während das diplomatische Geschäft treuhänderisch von der Schweiz erledigt wurde. Wenn der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez heute das 1919 errichtete Botschaftsgebäude wieder seiner ursprünglichen Bestimmung widmet, wird eine auserwählte Schar an Gästen die Gläser heben. Der Anlass gibt es her. Nicht nur ist es der erste Besuch Rodríguez’ in Washington, er markiert auch eine Zäsur in der schwierigen Geschichte der Erzfeinde im Kalten Krieg. US-Außenminister John Kerry wird den Gast am Nachmittag im Außenministerium offiziell willkommen heißen. Auch in Havanna, auf der anderen Seite der Straße von Florida, kehrt der funktionale US-Botschaftsbau zu seiner alten Funktion zurück. THOMAS SPANG, WASHINGTON Schäuble im Hoch BERLIN. Der harte Kurs in der Griechenlandkrise beschert der Union in Deutschland einer Emnid-Umfrage zufolge ein neues Umfragehoch: Im aktuellen Sonntagstrend des Instituts erreicht die CDU/CSU derzeit 43 Prozent. Das ist ein Prozentpunkt mehr als vor einer Woche und der beste gemessene Wert für die Union seit Jänner 2015. 69 Prozent der Deutschen sind mit der Arbeit von Finanzminister Wolfgang Schäuble zufrieden, 68 Prozent sind es bei Kanzlerin Angela Merkel. 6 | POLITIK KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 POLITIK | 7 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Mit der Geisterbahn nach Europa A BAGDAD. Nach einem der verheerendsten Attentate der Jihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) seit ihrer Großoffensive im vergangenen Sommer haben die Iraker am Wochenende um Dutzende Todesopfer getrauert. Die Behörden vermuteten bis zu 110 Tote, außerdem wurden mindestens 120 Menschen verletzt. Ein Selbstmordattentäter hatte sich auf einem belebten Markt in die Luft gesprengt. BERLIN. Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) fordert eine gerechtere Verteilung von Flüchtlingen in Europa. Mit Blick auf die anstehenden Beratungen der EU-Innenminister zu dem Thema sagte die Kanzlerin: „Die Gespräche laufen gar nicht so schlecht.“ Die Ressortchefs wollen heute in Brüssel über die Umverteilung von rund 60.000 Flüchtlingen in Europa entscheiden. DAMASKUS. Die Regierungsarmee von Präsident Baschar alAssad soll laut der oppositionellen Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte über der syrischen Region von Aleppo Fassbomben – mit Sprengstoff und Metallteilen gefüllte improvisierte Bomben – abgeworfen und zahlreiche Zi- vilisten getötet haben. Der Terrormiliz IS wiederum wird vorgeworfen, Ende Juni im Nordosten des Landes Giftgas eingesetzt zu haben. Kurden berichteten von schmerzhaftem Brennen in der Kehle und in Augen, kombiniert mit schweren Kopfschmerzen und beeinträchtigter Beweglichkeit. MEINE KLEINE APP. Immer wieder kommen Flüchtlinge, die mangels Geld für ein Zugticket zu Fuß an den Gleisen entlang Richtung Norden wandern, ums Leben APA/BATEV sogenannte Balkan-Route nach Österreich gekommen. Die Strecke von der Türkei über Griechenland oder Bulgarien, Mazedonien, Serbien und Ungarn ist nach Schätzungen der EUGrenzschutzbehörde Frontex inzwischen die Hauptader für den Flüchtlingsstrom aus Asien. Auch Afrikaner nutzen sie, seit die Türkei für etliche afrikanische Länder die Visumpflicht aufgehoben hat. Nach Angaben ungarischer Behörden sind seit Jahresbeginn 81.000 Flüchtlinge ins Land gekommen. Inzwischen hat die Regierung damit begonnen, an der Grenze zu Serbien einen Zaun zu errichten – den dritten nach je einem an der türkisch-griechischen und der türkisch-bulgarischen Grenze. Für faire Verteilung Syrien: IS-Miliz soll Giftgas eingesetzt haben Über die „Balkan-Route“ gelangen Flüchtlinge nach Österreich. Sie reicht von der Türkei über Griechenland, Bulgarien, Mazedonien, Serbien bis nach Ungarn. Für die meisten eine Schreckensfahrt. lles“, ruft Salam al-Ghanem aus, „nur nicht Ungarn!“ Angst, sagt der Mann, der kaum laufen kann, hat er immer nur vor der nächsten Bedrohung. Was ihn in Ungarn erwarten würde, weiß Salam aus Erfahrung. Sein junger Reisegefährte Adnan Saleh reißt sein T-Shirt hoch und zeigt die großflächigen blauen Flecken vor. „Sie haben uns in ein Polizeiauto gezerrt und dann verprügelt.“ Die beiden Männer, 38 und 26 Jahre alt, kommen aus dem südirakischen Basra, das gerade von einer Hungerrevolte erschüttert wird. Salam hat dort ein Granatsplitter den rechten Oberschenkel bis zum Knochen aufgerissen. Gehen kann er nur, wenn er sich auf Adnan stützt. Jetzt fürchten die Männer sich davor, im Zuge der Dublin-Regel nach Ungarn zurückgeschickt zu werden. Dass Ungarn gar keine Dublinfälle mehr nehmen will, hat er noch nicht gehört. „Allahu akbar!“, ruft er und streckt die Hände zum Himmel: „Gott ist groß!“ Salam und Adnan sind wie alle knapp 4000 Flüchtlinge im Lager Traiskirchen bei Wien über die Trauer im Irak VON UNSEREM KORRESPONDENTEN NORBERT MAPPES-NIEDIEK Die meisten haben Monate in der Türkei verbracht und dort illegal gearbeitet. Syrer kommen über die Grenze bei Antakya, Afrikaner legal mit dem Flugzeug nach Istanbul. Iraker und Afghanen schlagen sich durch die wilde, abweisende Gebirgslandschaft in der Osttürkei oder wagen die Passage über den Vansee. Man trifft sie vor den Moscheen. Von Izmir geht es mit dem Boot auf eine griechische Insel und von dort unter den zugekniffenen Augen der Polizei nach Athen, von Istanbul auf dem Landweg über den Grenzfluss Evros nach Griechenland oder über die Hügel von Uzgac nach Bulgarien. Fast alle sammeln sich dann wieder in Mazedonien, einem weiteren Schreckensort der Reise. In der Grenzstadt Gevgelija kann man für 120 bis 150 Euro ein Fahrrad bekommen und es dann nach 160 Kilometer Autobahnstrecke in Kumanovo an der serbischen Grenze für 30 Euro wieder verkaufen. „Mazedonien war furchtbar“, sagt eine 20-Jährige aus Aleppo, die mit ihrem Vater unterwegs ist. Wer kein Geld hat, geht zu Fuß an der Eisenbahn entlang. In ei- ner Schlucht bei Veles ist die Gleisspur so schmal, dass immer wieder Menschen von Zügen erfasst und getötet werden. Weil Flüchtlinge während der Fahrt versuchen aufzuspringen, haben Mazedoniens Lokomotivführer schon gestreikt. Eine Frau, die in Veles gleich an der Bahnstrecke wohnt, hat aus ihrem Haus eine Samariterstation gemacht, verbindet Verletzte und teilt schlichte Hilfspakete aus. Die Behörden tun nichts; die beiden einzigen Flüchtlingslager des Landes, Vizbegovo und Gazi Baba, sind hoffnungslos überfüllt. Überfallene Flüchtlinge Gefürchtet sind rund um Kumanovo vor allem die Raubüberfälle; Flüchtlinge berichten von organisierten Banden, die ihnen al- les abnehmen. Wer es nach Serbien schafft, beantragt dort Asyl oder bekommt dort ein Papier, mit dem er sich 72 Stunden lang im Land aufhalten kann. Platz gibt es in den Lagern für 700 Menschen; um die 48.000 aber sind seit Jahresbeginn gekommen. Von Südserbien fährt der Niš-Express, eine Buslinie, Passagiere an die ungarische Grenze bei Subotica, wo sie auf dem Gelände einer ehemaligen Ziegelei kampieren. Kein Trinkwasser Hier gibt es dann endlich einmal wieder etwas zu trinken. „Kein Trinkwasser“, steht allerdings auf Arabisch an dem Kran vor der Maschinenhalle, wo die Menschen zu Dutzenden für einen Schluck anstehen. „Meine steirischen Wurzeln pflege ich täglich mit dem Zeitungs-Abo der Kleinen Zeitung in Wien. Die neue App der Kleinen Zeitung lässt mich auch unterwegs immer topinformiert über meine Heimat und darüber hinaus sein. Vor allem „Meine Seite“ hat es mir angetan, wo ich nur das sofort auf meinem Smartphone sehe, was mich auch wirklich interessiert.“ Claudia Reiterer, Moderatorin Jetzt App kostenlos im App Store oder Google Play Store herunterladen. Wir freuen uns über Ihre Anregungen und Rückmeldungen und unterstützen Sie bei der Installation und Nutzung der App jederzeit gerne: Per E-Mail: [email protected] Telefonisch: 0316/875-3200 Direkt vor Ort in unseren Regionalbüros. 8 | TRIBÜNE KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 DENKZETTEL Der Lichtblick E s ist ein kleiner Lichtblick für die Griechen, mehr nicht: Nach dreiwöchiger Zwangssperre werden die Banken heute wieder aufsperren. Die AbhebeLimits aber bleiben aufrecht, weil die Geldhäuser sonst rasch zahlungsunfähig wären. Bei einem Durchschnittseinkommen von 60 Euro trifft die Masse der Bevölkerung aber weniger diese Einschränkung als die heute in Kraft tretende Mehrwertsteuererhöhung, die Grundnahrungsmittel wie Reis und Nudeln verteuert. Die Wirtschaft stöhnt unterdessen weiter unter dem Verbot von Auslandsüberweisungen, die die Importe erschweren. Die Regierung hat mit ihrem Deal mit Europa den Kollaps verhindert und die ersten zugesagten Reformen durchs Parlament gebracht. Bis Griechenland aber wieder in die Gänge kommt, könnte ein Jahrzehnt vergehen. eute wird einer der Väter der europäischen Einigung, Jacques Delors, 90 Jahre alt. „Dieses System ist nicht mehr steuerbar, das kann so nicht weitergehen. Man muss die Wirtschafts- und Währungsunion neu gründen“, mahnte er jetzt angesichts der Hellas-Krise. Nicht nur die Griechen haben eine Herkules-Aufgabe zu stemmen. NINA KOREN H LEITARTIKEL E-M@IL AN . . . Der unwiderstehliche Ruf der Freiheit . . . HANS JÖRG SCHELLING Da reibt man sich doch glatt die Äuglein bei der Hitze und fragt sich, ob man halluziniert: keine Gebührenerhöhungen? Bitte, als Steuerzahler hat man ohnehin längst alle Hoffnung fahren lassen, dass etwas billiger werden könnte, und so ist eine NichtErhöhung beAPA reits die reinste Beglückung. Alle Achtung, ein schöner Sommercoup, dem man das Applaus heischende Timing gerne nachsieht. Und für den Fall, dass die Segnungen der kommenden Steuerreform am Ende vielleicht doch nicht so großzügig ausfallen sollten wie verheißen, bleibt uns der Trost: besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach. [email protected] Für Kuba und die USA bricht heute Zeitenwende an. P raktisch werden nur die Türschilder ausgetauscht, wenn die USA und Kuba heute ihre Botschaften in Havanna und Washington wiedereröffnen. Politisch bringt die volle Restauration der diplomatischen Beziehungen aber eine Zeitenwende. Nichts war einfach daran, an diesen Punkt zu gelangen. Weder die zweijährigen Geheimverhandlungen, die ohne Vermittlung des Vatikans vermutlich im Sande verlaufen wären, noch das siebenmonatige Tauziehen nach Verkündigung des ersten Durchbruchs im vorigen Dezember. Das Misstrauen ist nach mehr als einem halben Jahrhundert Kaltem Krieg überall präsent. Umso mehr verdient der Mut der Verfechter der Öffnungspolitik Anerkennung – auf beiden Seiten der Straße von Florida. Die Aufnahme diplomatischer Kontakte ist der Anfang vom Ende einer Legende, die es dem Regime viel zu lange erlaubte, dem „Klassenfeind“ hausgemachte Probleme in die Schuhe zu schieben. Deshalb T H O M A S S PA N G kann und darf die Botschaftseröffnung nicht der letzte Schritt sein, sondern sie muss der erste signifikante Schritt einer Politik sein, die Wandel durch Annäherung möglich macht. Es wird höchste Zeit, nun auch das unsinnige Embargo zu beenden. Die Hardliner in den USA müssen sich zu Recht die Frage gefallen lassen, was sie mit ihrer Blockade erreicht haben. Die Antwort fällt eindeutig aus: leider nicht viel. Die CastroBrüder sitzen noch immer fest im Sattel und unterdrücken ihre politische Opposition wie gehabt. Macht es angesichts dieser traurigen Bilanz nicht jeden Sinn, etwas Neues zu versuchen? Wer von der Anziehungskraft westlicher Demokratie wirk- lich überzeugt ist, konnte kaum anders, als auf diese Kehrtwende zu hoffen. Jeder Geschäftsmann, der nach Havanna reist, und jeder Tourist, der an den weißen Stränden einen Urlaub bucht, ist ein Botschafter der Freiheit. All das bedeutet weder Reformen über Nacht noch Wandel ohne Widerstand. Kuba bleibt eine Diktatur, die großen Nachholbedarf bei Bürger- und Menschenrechten hat. ie einst in Deutschland Willy Brandt und Egon Bahr gegen den erbitterten Widerstand der Opposition etwas Neues versuchten, das erst zwanzig Jahre später Früchte trug. US-Präsident Obama wird denselben Erfolg haben. Denn je mehr die Kubaner durch Austausch mit normalen Amerikanern über das wirkliche Leben erfahren, desto unwiderstehlicher wird der Ruf der Freiheit. Die Wiederaufnahme voller diplomatischer Beziehungen schafft die Grundlage dafür. W Neues aus Neuandertal Immerbraun und nimmermüde 40 Jahre Armani, aber an Pension denkt Giorgio Armani (81) noch lange nicht. M Sie erreichen den Autor unter [email protected] Was alles wegen Griechenland liegen blieb mmer und immer wieder Griechenland. Weil Alexis Tsipras sechs volle Monate benötigte, um endlich in der europäischen Realität anzukommen, sind etliche Probleme liegen geblieben oder allenfalls halbherzig angepackt worden. Ganz oben auf die Agenda gehört das Flüchtlingsthema. Da der Zustrom angesichts der zahl- reichen Krisenherde in den kommenden Jahren weiter zunehmen wird, sollten die EUStaaten jetzt mit Hochdruck an einer tragfähigen Lösung arbeiten. Mehr politisches Engagement wäre auch erforderlich, um die Wettbewerbsfähigkeit Europas zu stärken. Die Vereinigten Staaten und weite Teile Asiens legen eine deutlich größere wirtschaftliche Dynamik an den Tag als die meisten EUStaaten. Selbst die Ukraine-Krise ist über die zahllosen GriechenlandGipfel nahezu in Vergessenheit geraten. Doch der Konflikt ist keineswegs entschärft. Ein halbes Jahr hat sich die Euro- päische Union den Luxus gegönnt, sich fast ausschließlich mit dem Schlamassel zu befassen, in den sich ein kleines Land selbst gebracht hat. Doch die 500 Millionen EU-Bürger haben ein Anrecht darauf, dass alles, was notgedrungen liegen geblieben ist, jetzt angepackt wird. Die Zukunft der EU wird nicht in Griechenland entschieden. DOROTHEA SIEMS ZEICHNUNG: WALTER TITZ PORTRÄT DES TAGES AUFGELESEN I TRIBÜNE | 9 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Schlichte Eleganz als Markenzeichen: Modeschöpfer Giorgio Armani APA it Schnitten hätte er so und so zu tun gehabt, denn eigentlich wollte Giorgio Armani in der Jugendzeit Arzt werden. Jener Designer, der gemeinsam mit Gianni Versace und Gianfranco Ferré Mailand erst in die stoff- und sagenumwobene Riege der Modehauptstädte emporschneiderte und somit erfolgreich am Sockel des FashionMekkas Paris sägte. Nachdem Armani 1964 nach seiner Laufbahn als Schaufensterdekorateur bei Design-Kollege Nino Cerruti beginnt, seine eigenen Designs umzusetzen, gründet er 1975 mit seinem Lebenspartner Sergio Galeotti sein eigenes Label. Nun wird 40-jähriges Firmenjubiläum gefeiert. Anfang des Jahres investierte Armani deshalb 50 Millionen Euro in die Restaurierung eines ehemaligen Industriegebäudes in Mailand. „Ich will hier in einem Museum meine 40 Jahre Arbeit zeigen. Mailand ist die ZUR PERSON Giorgio Armani wurde am 11. Juli 1934 in Piacenza als zweites von drei Kindern einer Hausfrau und eines Buchhalters geboren. 1975 gründete er gemeinsam mit seinem Lebenspartner Sergio Galeotti das eigene Label. Seit Galeottis Tod 1985 ist Armani Alleineigentümer. Stadt, in der ich lebe und arbeite. Meine Arbeit wäre in anderen Städten anders gewesen.“ Und die Bilanz fällt durchaus imposant aus mit zum Beispiel zwölf Produktionswerken, 10.500 Mitarbeitern und 2,54 Milliarden Euro Gesamtumsatz im Vorjahr. Weniger ist also wirklich mehr, ist Armani doch für seine feine Unaufdringlichkeit und klare Eleganz bekannt. Selbst ist er als Typ schon etwas auffälliger: weißes Haar, dauergebräunt und auch für sein Alter noch gut trai- niert. Eine Tatsache, die er auch im Urlaub auf Formentera nicht unter seinem knappen weißen Badehoserl verschleiert. Wer nun meint, dass sich Giorgio Armani mit seinen bereits 81 Jahren bald an einen sonnigen Strand zurückzieht, hat sich jedoch geschnitten. „Ich habe noch große Energie. Ich konzentriere mich auf die neuen Kollektionen und auf die globale Strategie. Ich gebe nicht auf und arbeite an meinem Team, damit dem Unternehmen Kontinuität garantiert werden kann.“ Ausdauer, die dem Modeschöpfer auch einen Fixplatz auf den roten Teppichen Hollywoods sicherte, nachdem er Richard Gere 1980 für „American Gigolo“ ausstattete. Und so kümmert sich Armani weiterhin immerbraun und nimmermüde um die passenden Schnitte. Er wurde also quasi doch noch der Onkel Doktor für die passenden Schnitte. CARMEN OSTER 10 | INTERNATIONAL AKTUELL KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 PROMINENTER SPAZIERGANG IM PARK PARIS. Wenn der saudi-arabische König Salman diese Woche seinen Urlaub auf seinem Anwesen nahe Cannes beginnt, wird ein ganzer Strand gegenüber seiner Villa aus „Sicherheitsgründen“ für die Öffentlichkeit gesperrt – zum Ärger der Anrainer. Das Anwesen des Königs erstreckt sich über eine Länge von einem Kilometer, der 79-Jährige wird von einer 400-köpfigen Delegation begleitet. Boote müssen für die Zeit der königlichen Ferien einen Sicherheitsabstand einhalten. Haiattacke auf Weltmeister PORT ELIZABETH. Mit dem Schrecken ist der dreifache Surfweltmeister Mick Fanning nach einer Haiattacke davongekommen. Beim Finale der World Surfing League im südafrikanischen Jeffreys Bay näherte sich dem Australier ein Hai, als er seinen Finallauf beginnen wollte. Fanning vertrieb das Tier durch Fausthiebe auf den Rücken. Das Finale wurde auf heute verschoben. Die Substanz ist in Polen nicht neu. Vor etwa fünf Jahren begann dort der Vertrieb von sogenannten „Legal Highs“, legalen Drogenersatzstoffen, die von den Behörden ebenso lange bekämpft werden. Mocarz war im vergangenen Monat noch legal und wurde im Zuge einer Gesetzesnovelle nun verboten. Diese Neuerung könnte auch eine Erklärung für den rapiden Anstieg aggressiver Notfallpatienten der jüngeren Vergangenheit liefern. Dealer sollen versuchen, ihre nun illegalen Bestände rasch loszuwerden. Die hohe Anzahl an Überdosierungen könnte daher stammen, dass bei der Herstellung Chemiker die Dosierung zu hoch angesetzt haben. Fünf Festnahmen nen der Teenager New York. Programmpunkte: das Whitney Museum für Amerikanische Kunst, ein Broadway-Musical, ein italienisches Restaurant und ein Spaziergang im Central Park. AP Gesundes Tanzen. Fast 13.000 Menschen haben auf den Philippinen einen Zumba-Weltrekord aufgestellt. Sie tanzten auf den Straßen von Mandaluyong City und brachen den bisherigen Rekord mit rund 8000 Teilnehmern, der im Guinness-Buch eingetragen war. AP MEXIKO-STADT. Rund eine Woche nach der spektakulären Flucht des Drogenbosses Joaquín „El Chapo“ Guzmán aus einem mexikanischen Hochsicherheitsgefängnis finden T-Shirts und Baseball-Kappen mit seinem Konterfei reißenden Absatz im Internet. Zu haben sind die Shirts für Preise zwischen fünf und 32 Dollar (4,60 bis 29 Euro) – wenn sie überhaupt zu haben sind. Viele Kunden stammen aus Mexiko oder den USA, einige kommen aber auch aus dem Nahen Osten. Die polnische Polizei hat den Fund der heute illegalen Substanz Mocarz dokumentiert POLIZEI GRÜNBERG soll Mocarz Nieren, Leber und Nervensystem schädigen und auch Psychosen auslösen können. Eine weitere Nebenwirkung sei erhöhte Gewaltbereitschaft. Dieses Charakteristikum ist bei herkömmlichen Cannabiskonsumenten für gewöhnlich nicht festzustellen. n polnischen Medien häufen sich Meldungen über Menschen, die durch übermäßige Aggressivität auffallen. Wie die deutsche Zeitung „Die Welt“ berichtet, sind in den vergangenen Tagen rund 350 Menschen in Krankenhäuser eingeliefert worden, nachdem sie die vormals legale Droge Mocarz (polnisch für „Kraftprotz“) konsumiert hatten. In anderen Berichten ist zumindest von 200 betroffenen Menschen die Rede. Bei Mocarz handelt es sich um getrocknete Pflanzenteile, die mit synthetisch hergestellten Cannabinoiden versetzt sind. Die Substanz soll ähnlich wirken wie der Cannabis-Wirkstoff THC, allerdings sehr viel stärker. Zudem „Wir haben Angst vor diesen Patienten“, sagt der Łódźer Toxikologe Jacek Rzepecki über die Situation in den letzten Tagen. Berauschte hätten das Pflegepersonal im Krankenhaus der Stadt mehrfach angegriffen und würden sich teilweise auch selbst verletzen. Viele müssten ruhiggestellt werden. ZUMBA-WELTREKORD I Betrunkener Autofahrer krachte in Limousine. NEW YORK. Tragisches Ende eines Junggesellinnen-Abschieds in den USA: Vier Frauen kamen in Long Island (US-Bundesstaat New York) ums Leben, als ein Wagen in ihre Party-Limousine krachte. Bei den Toten hat es sich um Brautjungfern gehandelt. Zwei weitere Frauen wurden schwer verletzt, darunter die Braut. Der Unfall ereignete sich am Samstagabend um etwa 18 Uhr Ortszeit. Die Frauen hatten zuvor ein Weinlokal besucht und waren unterwegs in eine andere Bar. Die Limousine hatte Polizeiangaben zufolge gerade versucht zu wenden, als ein Pickup-Truck in den quer stehenden Wagen krachte. Der Lenker hatte noch versucht zu bremsen, konnte die Kollision aber nicht mehr verhindern. Nachdem er die Limousine gerammt hatte, flüchtete der Mann zu Fuß, wurde aber wenig später von der Polizei gestellt und verhaftet. Der Mann soll offenbar alkoholisiert gewesen sein. Polizeichef Martin Flatley sprach von „einem der schlimmsten Unfälle, die ich jemals gesehen habe“. Immer mehr Polen landen im Krankenhaus, weil sie Mocarz konsumiert haben – eine Droge, die äußerst aggressiv machen soll. Vaterpflichten. Am Wochenende konnte man Barack Obama (links) bei einer privaten Reise erleben. Der US-Präsident besuchte mit seinen beiden Töchtern Sasha (14) und Malia (17) sowie einigen Freundin- Vier junge Frauen starben bei Polterabend Polen warnt vor „Kraftprotz“-Droge Strandsperre für König PEKING. Nach der Aufregung um einen Sex-Clip aus einer Umkleidekabine in Peking wurden fünf Menschen festgenommen. Unter den Verhafteten sei auch das Pärchen, das in dem Video zu sehen ist. INTERNATIONAL | 11 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Legaler Drogenersatz Weltpanorama Vom Blitz erschlagen Moore: Toter in Swimmingpool Proteste nach Mord Ärger über Feuerwehr WIESBADEN. Beim Ausführen seines Hundes ist ein Mann in Hessen gestern in der Früh durch einen Blitzschlag getötet worden. Wie die Polizei in Gießen berichtete, wurde der 64jährige Mann von einem Nachbarn leblos aufgefunden. Über Mittelhessen zog am frühen Morgen ein schweres Gewitter. Der Mann war mit seinem Hund gegen 5.30 Uhr aufgebrochen. Offensichtlich sei er vom Unwetter überrascht worden, so die Polizei. Der Arzt konnte nur noch den Tod feststellen. LOS ANGELES. Ein Toter wurde Sonntag früh (Ortszeit) im Swimmingpool von HollwoodStar Demi Moore in Los Angeles gefunden. Bei dem Mann soll es sich um einen 21-Jährigen handeln. Als Todesursache wurde Ertrinken angegeben, die Hintergründe waren aber zunächst unklar. Laut US-Medienberichten soll der junge Mann von einem Mitarbeiter Moores zu einer Party eingeladen worden sein. Dabei dürfte der Nichtschwimmer ausgerutscht und in den Swimmingpool gefallen sein, wie die Polizei von Los Angeles erklärte. Die 52-jährige Schauspielerin war laut „Los Angeles Times“ während des Unglücks nicht zu Hause, auch keine ihrer drei gemeinsamen Töchter mit Bruce Willis. NEU-DELHI. Nach der brutalen Ermordung einer 19-jährigen Frau in Neu-Delhi haben Hunderte Menschen vor dem Polizeipräsidium der indischen Hauptstadt gegen das „Versagen der Polizei“ demonstriert. Dutzende Demonstranten wollten das Gebäude stürmen. Die Polizei ging mit Wasserwerfern gegen die Kundgebung vor. Die Gymnasiastin wurde im Zentrum Neu-Delhis von zwei Männern brutal erstochen worden, als sie deren Nachstellungen zu entkommen versuchte. LONDON. Es sollte ein Witz sein: Nach einem Feuer in einem Restaurant im trendigen Osten Londons hat die Feuerwehr auf Twitter gemeldet, glücklicherweise sei „kein Hipster“ verletzt. Doch der Scherz kam gar nicht gut an, es hagelte Kritik an der „respektlosen“ Bemerkung. Die Entschuldigung folgte: „Es tut uns leid, wenn wir jemanden beleidigt haben, weil wir den Ausdruck Hipster benutzt haben.“ Das Feuer war in Shoreditch ausgebrochen, 35 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Polizeiauto vor Moores Anwesen AP Begehrtes Motiv 12 | ÖSTERREICH AKTUELL Flüchtlinge in Tennishallen INNSBRUCK. In den westlichen Bundesländern werden aus Tennisanlagen Massenunterkünfte für Flüchtlinge. Diese Woche werden rund 160 Flüchtlinge in einer ehemaligen Tennisanlage in Innsbruck untergebracht. In Vorarlberg wird die Tennishalle in Götzis ab August als Quartier für 100 Asylwerber vom Land angemietet. KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Die größte Premiere, die Wien je gesehen hat Wien rüstet sich für die Weltpremiere von „Mission: Impossible – Rogue Nation“. Fans genießen beste Sicht, der Ring wird tagelang abgesperrt. Streit um Goebbels-Posting WIEN. FPÖ-Generalsekretär Herbert Kickl hat dem Wiener SPÖ-Landtagsabgeordneten Peko Baxant „schwere Verharmlosung des Nationalsozialismus“ vorgeworfen. Baxant hatte auf Facebook Kickl mit NS-Propagandaminister Joseph Goebbels verglichen: „Kickl gilt als der begnadetste Kommunikationsstratege seit Goebbels.“ Kickl zeigte sich empört – auch darüber, dass ein NS-Verbrecher als „begnadet“ bezeichnet wird. NINA MÜLLER Umbauten an der Fassade fast fertig: Am 22. August 2014 stürzten sich Ferguson und Cruise filmreif von der Oper Noch spektakulärere Action als in Teil eins bis vier in „Mission: Impossible – Rogue Nation“ KK, APA, PARAMOUNT Kopf verfing sich in Seil SALZBURG. In einem Klettergarten im Lungau wollte eine Elfjährige über eine Stahlseilrutsche einen Graben überwinden. Dabei wickelte sich das Sicherungsseil um den Kopf des Mädchens, es blieb stecken. Eine Aufseherin bemerkte den Zwischenfall und konnte das Kind befreien. Österreich Hinterteil verbrannt KLAGENFURT. Diese „Showeinlage“ ist gründlich missglückt: Bei einem Hobbyfußballturnier im Kärntner Bezirk Spittal hatte jemand aus Jux ein Trikot angezündet. Ein 19-Jähriger entschloss sich spontan zu einer ungewöhnlichen Maßnahme: Er setzte sich einfach darauf, um das Feuer zu löschen. Keine gute Idee – das brennende Kleidungsstück blieb an den Shorts des Burschen hängen, er zog sich am Gesäß Verbrennungen zu, die nun im Krankenhaus behandelt werden müssen. ÖSTERREICH | 13 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 avon, dass Teil fünf des Action-Agenten-Krachers ein eher mauer US-Start prognostiziert wurde, merkt man in Wien nichts: Die Stadt ist vier Tage vor der Weltpremiere von „Mission: Impossible – Rogue Nation“ in heller Aufregung. Kein Wunder, hat es doch noch nie eine Premiere dieser Größenordnung in Österreich gegeben. Die Staatsoper als Premierenort (ein ausdrücklicher Wunsch von Cruise selbst) wurde übrigens erst möglich, als der Filmstart wegen Konkurrenz mit den neuen „Star Wars“- und „James Bond“-Filmen vom Dezember auf Juli verschoben wurde. Denn mitten im Opernbetrieb hätten nicht einmal Cruise und Co eine Chance gehabt, die Staatsoper zwei Wochen lang zu belagern. Schon seit Anfang letzter Woche wird in der Oper – die ja auch D MISSION: IMPOSSIBLE – ROGUE NATION Der fünfte Teil der Action-AgentenReihe wurde von August 2014 bis März 2015 in Wien, Marokko und London gedreht. In Wien dienten die Oper, die U-Bahn-Station Schottenring (geheime Übergabe) und die Kärntner Straße (Explosion) als Kulisse. als Filmkulisse diente – nämlich am Umbau gearbeitet. Die Premiere sorgt zudem für eine tagelange Ringsperre: Der Ring wird von Mittwoch (14 Uhr) bis Freitag (5 Uhr) zwischen Schwarzenbergplatz und Babenbergerstraße gesperrt. Auch die Straßenbahn- und Autobuslinien sind von der Sperre betroffen. Erhöhter roter Teppich Im Inneren der Oper wird eine riesige Leinwand errichtet. Und das Gebäude selbst als Fotomotiv für die Premierenbilder so inszeniert, „wie man es noch nie gesehen hat“, heißt es von Universal Pictures. Der rote Teppich wird sich von der Operngasse bis frontal vor die Oper schlängeln – in die Höhe versetzt, damit die Fans in der „Fanzone“ beste Sicht auf die Stars haben. Cruise soll sich wieder viel Zeit für Autogramme und Fotos nehmen wollen: „Seine Fans haben Der Filmstart in den USA erfolgt am 31. Juli, in den heimischen Kinos läuft „Rogue Nation“ erst am 6. August an. Eigentlich sollte er im Dezember starten, der Start wurde jedoch aufgrund der starken Konkurrenz vorverlegt. www.missionimpossible.com für ihn oberste Priorität“, ließ er über die Filmfirma ausrichten. Schon bei der „Oblivion“-Premiere 2013 schrieb der Star ja vor dem Gartenbaukino stundenlang Autogramme trotz heftigen Schneetreibens. Neben Tom Cruise werden am Donnerstag ab 18 Uhr Simon Pegg, Rebecca Ferguson und Regisseur Christopher McQuarrie sowie die Produzenten Bryan Burk, David Ellison, Dana Goldberg und Don Granger vor der Oper erwartet, auf dem roten Teppich moderiert Steven Gätjen (Pro7), der selbst als (Verbrecher-)Foto im Film zu sehen ist. Die Stars reisen in den nächsten Tagen an, da vorab TV-Interviews in Wien geplant sind – Tom Cruise wird bereits morgen, Dienstag, in Wien erwartet. Details sind freilich genauso geheim wie der Aufenthaltsort – im Vorjahr hat sich Cruise aber im Imperial recht wohlgefühlt. Der kleine blinde Passagier hat die Reise gut überstanden APA/ÖAMTC Katze im Motorraum als blinder Passagier KLAGENFURT. Ungewollt zum blinden Passagier wurde ein kleines Kätzchen, das am Freitag auf der Kärntner Saualpe in das Auto einer Wiener Familie kletterte, die sich gerade auf den Heimweg machte. Das Tier versteckte sich im Motorraum und wurde erst entdeckt, als die Fahrt nach 300 Kilometern und vier Stunden in Hietzing zu Ende war. ÖAMTC-Pannenfahrer Andreas Müller befreite die Katze und gab ihr etwas zu trinken. Der blinde Passagier wird bei nächster Gelegenheit nach Kärnten zurückgebracht. TOITOITOI Ziehung vom 19. Juli 2015 60891 Glückspilz (Alle Angaben ohne Gewähr) Panorama Rabiater Dieb bestahl sogar die Polizei 24-Jähriger nahm Dienstkappe aus dem Polizeiauto und flutete Zelle. SALZBURG. Vielleicht lag es ja an der Hitze, dass ein 24-jähriger Dieb selbst vor der Polizei nicht haltmachte; in seinem Drang, eine Straftat nach der anderen zu begehen, war er jedenfalls kaum zu bremsen. Der Türke hatte am Samstag in Hallein ein Paddel gestohlen und war prompt erwischt worden. Als er in einem Streifenwagen zur Polizeidienststelle gebracht wurde, nahm er die Dienstkappe eines Polizisten und eine Taschenlampe an sich, was aber schon beim Aussteigen entdeckt wurde. Nach der Anzeigenaufnahme durfte der Mann die Dienststelle verlassen – und stahl ausgerechnet von einem Fahrrad, das vor der Inspektion abgestellt war, mehrere Gegenstände. Offensichtlich ohne hinreichendes Konzept, denn auch bei dieser Tat wurde er von einem Beamten ertappt. Als dieser ihn zur Rede stellte, versetzte er ihm einen Schlag gegen den Unterarm. Gegen seine Festnahme durch mehrere Polizisten wehrte sich der Türke heftig, einer wurde leicht verletzt. Zum großen Finale kam es dann in der Zelle der Dienststelle: Der 24-Jährige stopfte die Toilette mit Klopapier voll und flutete so den Raum. Jetzt sitzt er in der Justizanstalt Salzburg. Kinder stachen zu SCHIFFSTAUE GELÖST LINZ. Mit Messern ging ein Brüderpaar, zehn und 15 Jahre alt, aufeinander los – beide wurden verletzt. Die beiden aus Rohrbach (OÖ) waren beim Jausnen im Wohnzimmer in Streit geraten, weil auf der Couch offensichtlich Platzmangel herrschte. Der Größere schubste den Kleineren mehrmals herunter, da stach der Zehnjährige plötzlich mit dem Jausenmesser in den Oberschenkel des 15-Jährigen, dieser stach dafür in den Oberschenkel des Bruders. Beide wurden ins Spital gebracht. Polizeieinsatz. Zwei 980 Tonnen schwere Frachter auf der Wiener Donau in Floridsdorf drohten abzutreiben, weil Unbekannte die Taue gelöst hatten. Das Polizeiboot „Wien“ drückte den Verband zurück zum Ufer, wo die beiden Frachter wieder gesichert wurden. APA/LPD BINGO ZIEHUNG VOM 18. JULI Gewinnzahlen in gezogener Reihenfolge: G-47 G-51 B- 7 G-49 B- 4 O68 O-67 N-45 B-14 O-63 N-34 B-13 I-24 O71 I-18 G-58 N-37 I-29 ( Box ) I-23 B- 3 I22 N-41 O-74 G-57 N-40 G-52 G-56 B-12 O-70 N-32 O-72 B-10 G-55 (Ring) B- 1 B2 I-27 G-54 N-44 I-19 I-25 N-42 I-26 I-30 N-43 O-73 I-16 G-53 I-28 I-17 (Bingo) Kartensymbol: Herz 4 Die Quoten: BINGO: 1 Mal 29.154,80 Ring: 1 Mal 4603,30 Box: 6 Mal 511,40 Ring 2. Chance: 41 Mal 112,20 Box 2. Chance: 13 973 Mal 1,20 Card: 9953 Mal 1,50 (Alle Angaben ohne Gewähr) STEIERMARK Liezen MONTAG, 20. JULI 2015, SEITE 14 Murau Eine „Amazone“ mit großem Herzen für Kinder DER MÄRCHENSOMMER Ab 23. Juli findet im Hof des Priesterseminars in Graz wieder der Märchensommer Steiermark statt. „Hex Mex! Die Suche nach dem Glück“ unter der Regie von Nina Blum ist ein märchenhaftes Stück für Kinder ab vier Jahren und alle, die Märchen lieben. Termine: 23. Juli bis 16. August je Do, Fr, Sa und So um 17 Uhr. Tickets: Tel. (0 31 6) 871 871 11. GrazUmgebung Drüberstolpern Weiz Graz Deutschlandsberg BEATE PICHLER HartbergFürstenfeld S Südoststeiermark Leibnitz VERDRÄNGUNG DER HEIMISCHEN GELSEN migen steirischen Kabarettduo nämlich seit zehn Jahren mit Caroline Athanasiadis für „Kult, Krach und Komik“ zuständig. Das Verbreitungsgebiet der Asiatischen Buschmücke in der Steiermark. Etabliert hat sie sich bislang in der Südsteiermark. Weiter nördlich gab es zumindest vereinzelt Funde der neuen Gelsenart. Wissenswertes: Dass Gelsen süßes Blut lieber schmecken, ist ein Mythos. Statistisch gesehen ist die Blutgruppe 0 am beliebtesten, wissenschaftlich bewiesen ist das jedoch nicht. Gelsenstiche am besten in Ruhe lassen und kühlen. Auf keinen Fall kratzen. Quelle: AGES; Foto: FOTOLIA von berichtet, dass viele Eltern erleichtert sind, wenn es mit jedem Märchensommer neue Lieder gibt: „Die Kinder hören die CDs nach der Aufführung oft das Hits für die Kids ganze Jahr lang.“ Ihre BemühunSeit 2006 textet die Südsteirerin gen machen sich somit bezahlt. die Lieder für Nina Blums Mär- „Ich strenge mich an, dass die chensommer. Und diese haben Texte schön klingen – in der deutdurchaus Hitqualität: „Im aktuel- schen Sprache nicht so einfach. len Stück ganz besonders das Ti- Natürlich muss auch der Inhalt tellied und ‚Das Glück ist in dir‘“, klar sein“, erzählt Nikodem-Eiverrät die 35-Jährige, die auch da- chenhardt über die Anforderungen des Textens für Kinder. Dass sie sich für den Märchensommer so viel Zeit nimmt, ist nicht selbstverständlich – absolviert die Kabarettistin doch mit den Kernölamazonen an die 200 Auftritte pro Jahr im gesamten deutschsprachigen Raum. Im Oktober folgt zum zehnjährigen Jubiläum übrigens das neue Programm „StadtLand“. Ein Herz für Kinder beweist sie nicht nur mit liebevollen Liedertexten, sondern auch mit sozialem Engagement: Die Kernölamazonen folgten „Steirische heuer Kristina Sprenger Schilcherals Botschafterinnen für mischung“, Kernölamazone, MOMO – Wiens Mobiles liebevolle Lied- Kinderhospiz nach und texterin: Gudrun sammelten dafür 40.000 Nikodem-Eichen- Euro an Spenden. NINA MÜLLER hardt WESELY Murtal Voitsberg Gudrun Nikodem-Eichenhardt ist eine Hälfte des Kabarettduos Kernölamazonen. Daneben textet sie für den Märchensommer. W AUFWECKER Leoben STEIRERIN DES TAGES enn sich drei kleine Hexenkinder aufmachen, um auf die Suche nach der ultimativen Glücksformel zu gehen, brauchen sie dafür nicht nur die Hilfe von magischen Gestalten, sondern auch Musik. Die kommt im neuen Märchensommer-Stück „Hex Mex“ (siehe Info) natürlich nicht zu kurz. Für die Texte sorgt dabei eine „Kernölamazone“: Gudrun Nikodem-Eichenhardt ist im gleichna- BruckMürzzuschlag Neue Gelsenarten im Anflug Gelsen, die auch tagsüber stechen – in der südlichen Steiermark Realität. Die Asiatische Buschmücke ist eingetroffen und verdrängt zusehends die heimische Gelse. KATHARINA SIUKA lutsauger stechen neuerdings auch tagsüber. Seit 2011 treibt die Asiatische Buschmücke vor allem in der Südsteiermark ihr Unwesen und ist im Gegensatz zur Hausgelse auch tagaktiv. In einzelnen Regionen hat sie die heimische Gelse bereits verdrängt, erklärt Franz Reinthaler vom Institut für Hygiene B und Mikrobiologie an der Grazer Medizinuniversität. Er sieht den globalen Verkehr als Hauptschuldigen für die Invasion. Im Lkw angekommen, bleiben die Mücken, „wenn sie ein Biotop zum Überleben und Vermehren finden“. Virologe Norbert Nowotny von der Veterinärmedizinischen Universität Wien nennt zudem die globale Erwärmung. Dank der höheren Temperaturen könnten sich exotische Mückenarten eher etablieren. Nowotny beschwichtigt allerdings: Der Neuankömmling ist in der Regel nicht gefährlicher als die Hausgelse – in beiden Fällen juckt und errötet die Haut. Asiatische Tigermücke Das ist aber nicht die einzige Neuigkeit von der Gelsenfront. Auch die Asiatische Tigermücke steht vor Österreichs Grenzen und könnte in einigen Jahren neben lästigen Stichen Tropen- SO SCHÜTZEN SIE SICH Lange Kleidung. Kleiden Sie sich langärmelig, wenn viele Gelsen herumschwirren. Das Kohlendioxid der Atemluft, aber auch Gerüche wie Schweiß ziehen die Insekten an. Vor allem Füße sind bei Stechmücken beliebt. Anti-Mücken-Spray. Benutzen Sie im Freien Insektensprays auf unbedeckten Hautstellen. Mückennetze. Dichten Sie Fenster krankheiten einschleppen. In Italien ist sie schon jetzt unterwegs. Ganz ungefährlich ist allerdings auch die heimische Gelse nicht, auch sie kann Krankheiten übertragen. Wenn sie beispielsweise – so Reinthaler – ein infiziertes Tier und dann einen Menschen sticht. 2008 kam so das West-Nil-Virus (Typ Lineage 2) über Ungarn in den Osten Österreichs. Es wurde seither zwar überwiegend nur in Tieren ge- und Türen ab. Auch ein Moskitonetz über dem Bett wehrt die Insekten ab. Wasserstellen. Stechmücken legen ihre Eier in Wasseransammlungen ab. Aus diesem Grund sollten Sie in Ihrer häuslichen Umgebung Wasserstellen – etwa Hundenäpfe oder Regentonnen – regelmäßig leeren oder abdecken, damit kein Biotop für die Gelsen entsteht. funden, nachweislich gab es aber auch vier Menschen, die im eigenen Land infiziert wurden – von Hausgelsen. Meist bleibt dieses Virus aber unentdeckt: „Drei Viertel aller Infizierten haben keine klinischen Symptome“, erklärt Nowotny. In den übrigen Fällen wirkt das Virus grippeähnlich (West-Nil-Fieber). In wenigen Einzelfällen bedingt es sogar eine Gehirn- oder Gehirnhautentzündung. tolpersteine. Irgendwie kommt das Wort ganz harmlos daher. Aber harmlos sind die Schicksale, die dahinterstehen, ganz und gar nicht. Dort, wo diese Steine in Graz – und vielen anderen Städten in Europa – in den Boden eingelassen wurden, dort lebten Menschen, die von den Nazis verfolgt wurden. Verfolgt, vertrieben, deportiert, in den Selbstmord getrieben, ermordet. Juden. Zeugen Jehovas. Homosexuelle. Roma. Widerstandskämpfer – christliche, politische. Ganze Familien – Eltern mit Kindern, Geschwister. Von manchen gibt es noch Bilder (S. 20/21). Ja, ja, damals. Lang her und schon nicht mehr wahr. Haben wir nicht andere Probleme? Muss das denn sein? Immer und immer wieder? a. Es muss. Nicht nur als Erinnerung an unvorstellbare Unmenschlichkeit im Kleinen und Massenvernichtung im Großen. Sondern auch als Mahnung. Nie wieder. Das muss man nicht tagtäglich laut trommeln, nein. Aber hie und da über einen Stein stolpern und daran denken kann nicht schaden. J Sie erreichen die Autorin unter [email protected] STEIRISCH G’REDT kestla Bedeutung: köstlich. Von Maria Maurer, Leoben. Mehr Mundart gibt’s im Buch „Leck Fett’n“. 16 | STEIERMARK KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Fenstersturz: Kind soll es etwas besser gehen LEOBEN. Es soll ihm schon etwas besser gehen – jenem dreijährigen Buben, der am Samstag in Leoben aus dem zweiten Stock eines Innenstadthauses gestürzt war. Wie berichtet, war es dem Kind gelungen, ein verriegeltes Doppelfenster zu öffnen – möglicherweise wollte der Bub Ausschau nach einem Gerüst halten, das längere Zeit an der Fassade gestanden und das ihn immer fasziniert hatte. Der Dreijährige stürzte zehn Meter in die Tiefe und schlug auf Steinplatten auf. Er wurde noch am Samstag vom LKH Leoben in die Grazer Kinderchirurgie überstellt. Traiskirchen: Grazerin konnte Zelte abgeben TRAISKIRCHEN. Erfolgreich war die Fahrt jener 33-jährigen Grazerin, die sich am Samstag auf den Weg gemacht hatte, um den Flüchtlingen im Erstaufnahmelager Traiskirchen Zelte, Matratzen und Schlafsäcke zu bringen (wir berichteten). „Wir sind zum Tor gegangen. Dort wurde uns mitgeteilt, dass Zelte abgegeben werden dürfen“, freut sich Theresa Hergesell. Mit einem Freund händigte sie die Geschenke, die sie mittels Facebook-Aufruf gesammelt hatte, direkt an die Betroffenen aus. STEIERMARK | 17 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Navi & Liebe: Geisterfahrt im Tunnel Die Feuerwehren Dobl und Lieboch befreiten den Lenker FF LIEBOCH Unfall auf Brücke n der Liebe hat schon so mancher geirrt. Wenn dann aber auch noch ein Navi mitredet und einen in die Irre schickt, wird’s haarig: Ein 45-jähriger Kraftfahrer aus dem Bezirk Schärding in Oberösterreich, der in der Steiermark eine InternetBekanntschaft erstmals treffen wollte, verfuhr sich – und drehte dann im Plabutschtunnel um. 800 Meter war er als Geisterfahrer unterwegs, bevor ihn eine rote Ampel stoppte. Wobei er zunächst gar nicht registrierte, dass er selbst das Rotlicht ausgelöst hatte . . . Aber von Anfang an. Der 45Jährige war nächtlicherweise auf dem Weg zu seiner Verabredung in Gratkorn. Offenbar ziemlich aufgeregt, übersah er aber die Abfahrt von der A 9, fuhr durch den Plabutschtunnel und wun- I Lenker schwer, vier Jugendliche unverletzt. DOBL. „Wir haben einen Tuscher gehört“ – so schilderten es jene vier Jugendlichen, die sich am Samstag unter der Kainachbrücke in Weinzettl (Bezirk GrazUmgebung) befanden: Ein 73Jähriger war gegen 17.15 Uhr auf der Gemeindestraße Richtung Dobl unterwegs, als er mit seinem Auto plötzlich rechts gegen das Brückengeländer prallte. Das Fahrzeug wurde daraufhin in das gegenüberliegende Geländer geschleudert und blieb auf dem Dach liegen. Die Feuerwehren Dobl und Lieboch rückten aus, um den Eingeschlossenen über das Auf dem Weg zu einem Rendezvous wurde ein 45-Jähriger im Plabutschtunnel zum Geisterfahrer. Er selbst bemerkte das gar nicht – mehrere Entgegenkommende konnten ausweichen. Heck aus dem Wrack zu bergen. Dieser wurde unbestimmten Grades verletzt und vom Roten Kreuz ins Spital eingeliefert. Warum der Pensionist gegen das Geländer geprallt war, war zunächst unklar. Die Jugendlichen kamen jedenfalls mit dem Schrecken davon: Es fielen keine Fahrzeugteile von der Brücke, alle vier blieben unverletzt. Die Gemeindestraße war allerdings eine gute Stunde lang gesperrt: Die Feuerwehr musste ausgetretenen Treibstoff binden, das Geländer wurde bei dem Unfall stark beschädigt. MONIKA SCHACHNER Wenn ein Fahrzeug in eine Tunnelnische einfährt und dann verkehrt rausfährt, löst es mehrfach Alarm in der Tunnelwarte aus JÜRGEN FUCHS derte sich, als er plötzlich die Hinweistafel nach Spielfeld sah. Also drehte er eine Runde im Kreisverkehr und fuhr wieder in den Tunnel ein – diesmal Richtung Linz. Das passte dem Navi offenbar gar nicht. Der 45-Jährige war schon einige Kilometer im Tunnel unterwegs, als ihn das Gerät aufforderte: „Wenn möglich, bitte wenden.“ Gesagt, getan: Der Oberösterreicher fuhr in die nächste Tunnelnische, überzeugte sich, dass kein Auto kommt, und wendete. Damit löste er automatisch Alarm in der Tunnelwarte aus – wo Nikolaus Psaltis und sein Kollege ihren Augen nicht trauten. Sofort schalteten die Ampeln bei der Tunneleinfahrt auf Rot – drinnen wurden die Autofahrer gelb blinkend gewarnt. Wobei nicht wenig los war, so Psaltis, „zwei bis drei Autofahrer mussten“ dem Entgegenkommenden ausweichen, der Rest hielt sich dann schon rechts. Das wiederum gab dem Oberösterreicher offenbar das Gefühl, ohnehin richtig unterwegs zu sein. Nach insgesamt 800 Metern war dann allerdings Endstation. Von der Tunnelwarte aus waren auch im Tunnel die Ampeln auf Rot gestellt worden – eine solche stoppte den 45-Jährigen. Allerdings noch ohne Einsicht: Er blieb zwar stehen, rief aber seine Internetbekanntschaft an, dass er später komme – irgendetwas sei im Tunnel passiert . . . Was, sagte ihm dann die Polizei. Der Mann wurde angezeigt – ein Alko-Test verlief negativ, der Tunnel war eine halbe Stunde gesperrt. BEATE PICHLER Steiermark aktuell „Ich wollte leben“ Zwei Wanderer mussten ins Spital geflogen werden. ren Mürztal gebissen. Der Gebissene wurde vom Rettungshubschrauber Christophorus 15 ins LKH Hochsteiermark in Bruck geflogen. GRAZ. Überdurchschnittlich oft muss das Rote Kreuz derzeit auch wegen Wespen- oder Gelsenstichen ausrücken. 100 entsprechende Ausfahrten mit und ohne Notarzt zählte die Landesleitstelle Steiermark seit einer Woche. Tendenz steigend. 358 Mal gab es im Vorjahr in Öster- reich Geisterfahrermeldungen – zwei Unfälle forderten drei Menschenleben. 14 Personen wurden bei Geisterfahrerunfällen verletzt. Die meisten Meldungen gab es auch 2014 für die Bundesländer Niederösterreich und Steiermark – bzw. für die A 2. In Relation zur Gesamtlänge der Autobahn waren allerdings auf der A 7 die meisten Falschfahrer unterwegs. Die Statistik 2014 zeigt einmal mehr, dass am Wochenende mehr Geisterfahrer unterwegs sind als werktags – die Monate mit den meisten Meldungen waren der Juli und der Oktober. PRÄSENTIERT ◆ Pool und Fitness unter einem Dach Von Kreuzottern gebissen LIEZEN, BRUCK. Gleich zwei Mal bissen gestern Schlangen zu – die Opfer: zwei Wanderer. So wurde ein 35-Jähriger nahe der Pühringerhütte von einer Kreuzotter in die rechte Hand gebissen. Er wurde vom Rettungshubschrauber Martin 1 ins LKH nach Salzburg geflogen. Dort wurde ihm ein Gegengift gespritzt. Ebenfalls von einer Kreuzotter wurde ein Bergsteiger am Gipfel des Großen Wildkamms im Obe- GEISTERFAHRER Kreuzottern kommen auf bis zu 2500 Meter Seehöhe vor APA GRAZ. Einen Tag nach der Festnahme jenes 27-Jährigen, der am Freitag eine Bank in Feldbach überfallen hatte, machte die Polizei gestern Angaben über das Tatmotiv: „Er hat gemeint, dass er einmal Geld zum Ausgeben haben wollte“, berichtet Chefinspektor Werner Rampitsch. Dies dürfte auch der Grund gewesen sein, warum der Mann die Beute in diversen Lokalen verjuxte und sich ein Auto kaufte. Dass er bereits von der Polizei gesucht wurde, war ihm dabei bewusst. ABGEBRANNT Blitzeinschlag. Während eines Gewitters schlug in der Nacht zum Sonntag ein Blitz in ein landwirtschaftliches Gebäude in Baierdorf ein – dieses brannte ab, mehrere Tiere verendeten, zudem wurden drei Fahrzeuge beschädigt. Schaden: mehrere Zehntausend Euro. FF WEISSKIRCHEN FRANKL, STAJAN, WOHLGEMUTH Es läuft gut mit John Harris Von der Fitnesswelt mitten in Graz auf die Wiese: John Harris bringt einerseits die ultimative Fusion von Fitness, Gesundheit und urbanem Lifestyle im traumhaften High-End-Ambiente. Und andererseits geht es für ein Lauftraining auch schon einmal an die frische Luft ins Grüne. Wie zum Beispiel am kommenden Dienstag, dem 21. Juli, wenn sich um 18 Uhr LaufinteANZEIGE ressierte im Augartenpark (Höhe Augartensteg) zum gemeinsamen Training treffen. Headtrainer Michael Golob und Trainerin Cornelia Ninaus sorgen für einen spannende Lauf entlang der Mur mit Crossfit-Einheiten. NÄHERE INFORMATION: John Harris Fitness „Thalia Graz“, Girardigasse 1c, 8010 Graz, Tel. (0316) 839 222, www.johnharris.at 18 | SERIE KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 MUSEUMSRE STEIERMARK | 19 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Nach der Hitze schwere Unwetter IF mlungen, Steirische Sam en fallen. ahm die aus dem R Zuerst wurde es noch einmal richtig heiß mit Temperaturen um die 35 Grad – dann krachte es wieder. Vor allem in der Oberund der Weststeiermark, aber auch rund um Graz ging’s rund. atur- und Heute: Jagd, N eum us m Wilderer Das Wilderermuseum ist bestens bestückt. Wie in der Natur geht es dort auch schon mal blutig zu JÜRGEN FUCHS (4) ie „Abkühlung“ am Samstag war nur eine kurze – gestern legten die Temperaturen wieder zu. An die 35 Grad kamen sie heran, am Nachmittag hatte es laut Zamg in Graz-Straßgang 34,5 Grad, in Bad Gleichenberg ebenso. Auch Leoben kam auf 34,2 Grad. Zu diesem Zeitpunkt hatten sich bereits heftige Gewitter über dem Bereich der Niederen Tauern zusammengebraut, von dort zogen sie weiter Richtung Leoben. Am späten Nachmittag krachte es dann in der Ober-, der Weststeiermark und im Raum Graz-Umgebung. Sturm, Blitze, Hagel – vor allem im Raum Knittelfeld und später dann auch im Bezirk Liezen ging es rund. In Großlobming stürzte ein umgerissener Kastanienbaum auf eine Straße und verlegte sie, Bäume stürzten auch auf ein Haus und richteten vor allem am Friedhof große Schäden an. In Apfelberg wurde ein Wirtschaftsgebäude abgedeckt, in Spielberg schlug ein Blitz in eine Firma ein. Im Raum Sachendorf und Bischoffeld kam es zu Vermurungen und Verklausungen. Im Oberen Ennstal traten am Abend Bäche über die Ufer, Keller und Straßen wurden überflutet bzw. Straßen auch durch umgestürzte Bäume blockiert. In Bärndorf im Paltental durchschlugen Hagelkörner ein Hausdach – aber auch aus anderen Bezirken wurden Hagelschäden gemeldet. In Donnerbach und St. Johann am Tauern hatte es schon am Nachmittag Waldbrände durch Blitzeinschläge gegeben. Sturmschäden gab es auch im Raum Leoben. D Heimat für Wild und Wilderer In Perbersdorf erfährt man Wissenswertes über die heimische Tierwelt und die Jagd. Auch spannend: wie eine friedliche, präparierte Wildsau für Vollbremsungen sorgte. INFOBLATT Museum: Jagd-, Natur- und Wilderermuseum. Adresse: Perbersdorf Nr. 7, 8093 St. Peter am Ottersbach. Kontakt: Hr. Thuswohl (Tel. 0 664/54 50 634) oder Hr. Wonisch (0 664/233 51 70). www.jagdmuseum.at Öffnungszeiten: Führungen nach telefonischer Terminvereinbarung, ganzjährig geöffnet. Eintrittspreis: freiwillige Spende. WISSENSWERT Ein besonders heißes Eisen im Museum sind echte Wildererwaffen aus dem Saßtal. Der Wilderer hat – ob aus schlechtem Gewissen oder nicht – seine Waffen seinerzeit einem Volksschuldirektor vermacht. CHRISTIAN PENZ ie wichtigste Aufgabe besteht für Bezirksjägermeister und Museumsherr Franz Wonisch darin, Menschen in Bezug auf die Tierwelt zu sensibilisieren. „Was brauchen Tiere? Was passiert mit ihnen, wenn ihnen der Lebensraum genommen wird?“, führt er aus. Diese und andere Fragen beantwortet er mit Leidenschaft im „Jagd-, Naturund Wilderermuseum“ in Perbersdorf bei St. Peter am Ottersbach (Bezirk Südoststeiermark). Seit 2010 präsentiert man dort Interessantes über die heimische Tierwelt und die Jagd. Umgeben von unzähligen Präparaten und Jagdutensilien erfährt der Besucher, welche Arten in der Steiermark in der Luft und auf der Erde wichtige Rollen spielen. Man sieht einen Steinadler, der ein Rehkitz holt, bei der Arbeit. Man D kann Wildererwaffen bestaunen und Wilderergeschichten hören. „Früher war die Wilderei nichts Anstößiges“, erinnert Wonisch, „sie diente ganz einfach der Frischfleischbeschaffung. Heute sind es eher Lausbubenstreiche oder Racheakte an Jägern.“ Der Jäger erzählt auch aus dem Hier und Jetzt: „Das Rebhuhn ist in den letzten Jahren bei uns praktisch aus dem Bezirk verschwunden.“ Das Museum, ein kleines Schmuckkästchen, liegt etwas versteckt in einer Kurve, weswegen die Museumsherren schon einmal zu ungewöhnlichen Marketingmaßnahmen gegriffen haben. „Damit kein Autofahrer das Haus übersieht, haben wir unsere präparierte Wildsau als Attraktion zur Straße hingestellt. Das war prinzipiell eine gute Idee“, lacht Wonisch, „aber es ist letztendlich in die Hose gegangen, weil sich viele Autofahrer erschreckt ha- „ Unser Museum richtet sich an alle, die die heimische Tierwelt erkennen und verstehen wollen. “ Franz Wonisch, Bezirksjägermeister ben und eine Vollbremsung hinlegten.“ Für die Wildsau („Sie hat überlebt“) ging es im Retourgang wieder ins Museum, wo sie nun samt ihren sehenswerten Gefährten begutachtet werden kann. Auf Wunsch kann zu den Führungen auch eine Wildbretverkostung mitgebucht werden. B. PICHLER, M. SCHACHNER Umgestürzte Bäume in Großlobming, Hagelschloßen in Trieben und in Kainach bei Voitsberg ZEILER (2), FACEBOOK/EINGANG, MAYER STEIERMARK IM BILD AU E R S BAC H TILLMITSCH G’schmackig. Mit dem Ehrenschinkenbrennen durch Bürgermeister Josef Ober wurde das 10. Schinkenfest in Auersbach eröffnet – es lockte Tausende Besucher an. KO R N B E R G Gepunktet. Turnierreiter aus 14 Nationen traten beim Drei-SternTurnier der Vielseitigkeit beim RC Schloss Kornberg an. Dabei ging es auch um Punkte für die Olympia-Qualifikation. SCHLEICH (2) In Weiß. Nicht nur am Wörthersee weiß man weiße Feste zu feiern: Am „Ankerpunkt“ am Tillmitscher Aldrianteich ging am Wochenende die Fête Blanche über die Bühne. NITEFLIGHT ia Mar ga ler sse tr. tst r. r-A . sch e ße ers tra ße grab Bann enw eg e raß 27 Gabriel-Seidl-Gasse 10 . ptstr VII. LIEBENAU Ottilie Borges enw eg Pet rife ld r Hau rs Martin Tornquist (Euthanasie-Opfer) grab r St (jüdisches Opfer) me iga t Pun B a nn llen stra ße Straße Stifti ngta lstra mb old ts Sch ub er eg ldw Ziehrer str. ufe naue Cäcilia Reiter, Ernst Reiter (Zeugen Jehovas) Ne Kap e Kärntne r Liebenau Liebe Quelle: VEREIN FÜR GEDENKKULTUR IN GRAZ Grafik: PELIZZARI, Fotos: HOFFMANN (2), KK (8) MÜNZGRABENSTR. Aloisia Regenfelder, Josef Ulrich-Licht.-G. Regenfelder Stadion (Zeugen Jehovas) 22 Schönaugasse 86 Mes send orfer Str. Othmar von Gadolla (als Polizist ermordet) -P St. RAABA 23 Rechbauerstraße 3 ürtel auer G Lieben Franz Schwarzl (homosexuelles Opfer) nauer Liebe eg Reitw lgr ab en ter Str. Har raße Str. weg feld t rabens tiga Pun Elias Silber (jüdisches Opfer) Heinrich Engel, Rosa Engel, (jüdische Opfer) Neu Münzg tr. rf-S ndo e r Einödstraße 1 me Rudersdorfer Stra ße Vinzenzgasse straße Hu ße ötze hof e ass erg Lag ß Puchstra XVII. PUNTIGAM 18 aße Str VIII. ST.PETER 26 Lazarettgasse 12 G. Hildegard Burger -H.Karl (politische Widerstandskämpferin) Zie e St. Harte r asse nstra -H von rad- ße e ass Krottendorf er Str. Pete rsg üh Karlauerstr. W.Fi Volks g. Str. iner G. Elisabet e rS tra ß ne sse rnt ga . 21tr. Alberstraße 18 sgasse tel hofg 19 Reininghausstraße 28 hre Herrgottwie Gür Waltendorfer Hauptstraße ers Pet grabe Münz er Mos Con tra erg Lag ß Puchstra Herrgottwiesgasse Hafnerstraße n bah Ost s ern Kas ße ger IX. WALTENDORF 20 Sackstraße 26 ße We blin Rudolfs ße tra ns Messegelände VI. JAKOMINI Puchstra a Triesterstr -Str. regg se Schörgelg. be 22 e straß Post au ner-J Wag Arnold Körner (jüdisches Opfer) 27 iller str. Schillerplatz 11 gra nz . rf-Str rtel Schönaugü Alte P&R Gisa Josefsberg, Simon Josefsberg, Leo Josefsberg (jüdische Opfer) Maria Körner, Markus Körner (jüdische Opfer) ga s 25 Oeverseegasse 27 Sch Mü Kä ran R. rg- Südbahnsstr. Me Bu o tzend 12 Simon (Simche Chaim) Salzmann, Elsa Salzmann, Harald Salzmann (jüdische Opfer) 16 Zweiglgasse 14 Max Gertler, Golda Gertler, Riesst Sally Gertler, Klara Gertler, raße Ragnitzstraße Laura Gertler, Berta Gertler, Adolf Gertler (jüdische Opfer) n-Hö rtel Schönaugasse ü rettg 13 str. beth Elisa rdstr. Leonha ad-vo Conr dg. 15 24 Neubaugasse 59 str. beth a s i l E str. ard h n Leo 10 nd. G 23 21 lpl. me n-R. m Tu Oper Kaiser-J.-Pl. -R. Gira Ma nde eum ko- rdi-G. n n a z a t J llst o a l J p r i g. Schörgelg.. min h c a b 14 Graz an Wiel Grazbachg. Gries Kai Straßgang er Straße Freih.pl. Gl.-SpielHaupt- pl. platz 20 II. ST. LEONHARD . e Zinz Stadtpark tr. Baiern 8 . torg Neu Marb. Kai Gries Kai kg. ec Vorb 16 ciss Gla ai r.-Josef-K ndkai Kaiser-F Le z lat 17 H tra ichs einr straße ße istra kai Lend dp Len I. INNERE STADT Belgierg. Hilmteich s Körö . . 6 5 r. oldtst Humb GeidorfParks tr. platz 17 Griesplatz 4 Isidor Körner (jüdisches Opfer) r. g-St ureg h Laza Hohenst. G. r-Ja Am K atzel bac 25 15 Grazbachgasse 41 ne Wag Weiberfeldweg Daniela Grabe, Verein für Gedenkkultur Weiberfeldweg r nte Kär g bau Neu V. GRIES . nng gma Ber Grabenstraße kai Gürtel e XVI. STRASSGANG Josef Neuhold (politischer Widerstandskämpfer) g. ße Für das Konzept verantwortlich zeichnet Gunter Demnig. Der Künstler ist in ganz Europa unterwegs, um Stolpersteine zu legen VERTEILERKREIS WEBLING aße Str 7 Nikolaipl. Rösselm. G Griesplatz 26 9 rgg enbu k c i W l Karlauergürte Grillw Jakoministraße 10eg Anna Chana Rechla Dortort, Franz Haim Dortort, Leo Dortort, Blanka Dortort (jüdische Opfer) traße nger S 11 Rechbauerstraße 27 a Straßg Karl Drews (politischer Widerstandskämpfer) Alfred Mitkrois (homosexuelles Opfer) 14 4 rger Eggenbe Eckertstraß e 24 1 2 Annenstr. ststraß Alte Po raße 10 Elisabethstraße 14, 18 STEIERMARK | 21 g er we g ram a Ros eg Pan o rb Kö Plabutschtunnel(9664m) e aß d Len ße rstra Keple er Str. Eggenberg 4 Annenstraße 34 Mutter ausgeräumt. Dann, im str. Herbst 1938, wurde Vater Simon 18 haus Wilhelm, Amalia, Grete, Hans, g n i verhaftet und ins KZ Dachau geRein Ernst, Rudolf, Paula und Helmut bracht, der Besitz der Familie 19 Spielmann konfisziert. 1939 gelang es der Fa- (jüdische Opfer) milie, Papiere für Marokko zu bekommen. Nach dem Krieg kehr- Ste5in Südtiroler Platz 10 b ten Vater und Sohn zurück, die 18 ergstraße Wetzelsdo Mutter war gestorben. Harald ar- Klementine rfer Str. beitete als Bibliothekar in der Narodoslavsky Landesbibliothek. Mit dem Anti- (Euthanasie-Opfer) semitismus war er weiterhin kon6 Mariahilferplatz 3 frontiert. „Er war einer der wenigen, die ihr Jüdischsein auch öf- Pater Ansgar Brehm fentlich gezeigt haben.“ Über die (christlicher Widerstandskämpfer) Gedenksteinlegung sagt Seitz, Krott die lange Jahre mit ihm befreunSeit Freitag erinnern endo rfer S 3 7 Fellingergasse det war: „Es wäre ihm eine Ehre tr. Stolpersteine vor dem und späte Genugtuung.“ Fritz Marsch Haus Griesplatz 4 an die Immer wieder kommen zu den (politischer Widerstandskämpfer) jüdische Familie Salzmann Stolpersteinlegungen – dieses Jahr war es die dritte – auch Opfer 8 Paulustorgasse 8 12 Pestalozzistraße 67 selbst oder Verwandte: Im Vorjahr reisten Leo Dortort aus Ka- Franz Baranyai Grottenhofstr. Grottenhofstr. Richard Zach (Roma-Opfer) nada an und Batja Tuchendler aus (politischer Widerstandskämpfer) A9 Israel – der Gedenkstein ihrer Fatr. rS e milie (Gertler) liegt in der Neut r 13 Leitnergasse 9 Schröttergasse 7 Ha 2 baugasse. Geht es nach dem VerAm Prucker, Israel Prucker ein für Gedenkkultur in Graz, sol- Gisela Kurzweil, Bruno Kurzweil, JäEttel ger gru (jüdische Opfer) len viele weitere folgen. Mehr In- Adele Kurzweil (jüdische Opfer) nd fos unter: www.stolpersteine-graz.at Herbert Eichholzer Hasnerplatz GRAZ aße er Str Karl Endstrasser (Zeuge Jehovas) Ec traße kerts nberg 3 Wiener Straße 53 Babe rger A . el ofgürt Eggen be XIV. EGGENBERG B a hnh Max Steigmann (jüdisches Opfer) er S tr. 3 Europaplatz Hauptbhf. tstraße Georgigasse -Str. sse r-Biro iga Schloß Eggenberg 2 Afritschgasse (politischer Widerstandskämpfer) Hannah Seitz, Grazer Jüdin HOFFMANN (2) gne Waa org Alte Pos Ge rnst E Adolf Lachs, Melanie Lachs (jüdische Opfer) Wi en IV. LEND 1 Volksgartenstraße 18 Baie r war ein großer Bürger der Stadt“ – mit diesen Worten beendet Hannah Seitz die Gedenkrede für Harald Salzmann. Seit Freitag erinnert ein Stolperstein am Griesplatz an den Grazer Juden. Salzmann ist einer von vielen Menschen, die bei uns als Opfer des Naziregimes deportiert, vertrieben, ermordet oder in den Suizid getrieben wurden. 59 „Stolpersteine“ erinnern bisher an sie. Salzmanns Vater Simon stammte aus dem ukrainischen Tschernowitz, das damals zum Habsburgerreich gehörte. Im Ersten Weltkrieg zog er nach Graz und eröffnete einen Malerbetrieb. Sohn Harald kam 1921 auf die Welt. „Er erzählte mir, dass gleich, nachdem die Hitlertruppen in Österreich einmarschiert waren, SA-Leute vor der Wohnungstür gestanden sind“, berichtet Hannah Seitz. Zuerst hatten sie die Familie schikaniert, jüdische Bücher beschlagnahmt und den Wäscheschrank der r-G. e -Tunn Peter raße MONIKA SCHACHNER 59 eingelassene Metallplatten erinnern mittlerweile in ganz Graz an Opfer des Nazi-Regimes. Die letzten wurden am Freitag verlegt. tst Pos Den Opfern des NS-Regimes einen Namen und eine Biografie geben – das ist Ziel des Projekts „Stolpersteine“ in Graz. LAGEPLAN DER STOLPERSTEINE Alte 59 Steine, die Wunden heilen können a ße 20 | STEIERMARK en- KLEINE ZEITUNG Grabrtel gü MONTAG, 20. JULI 2015 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 eg erw Jäg Mexiko immer stärker im Fokus der Autokonzerne GRAZ. Mehr als 3,3 Millionen Autos sind im Vorjahr in Mexiko von den Fertigungsbändern gerollt – ein Plus von zehn Prozent im Jahresvergleich. In Branchenkreisen ist im Zusammenhang mit Mexiko daher mitunter schon vom „neuen China“ die Rede. Mexiko ist längst mehr als nur mehr ein Hoffnungsmarkt. So gut wie alle Branchengrößen, darunter Audi, VW oder Chrysler, sind dabei, ihre Hallen aufzurüsten oder neue Fabriken zu bauen: „Mexiko ist das Automobilzuliefererland der Stunde“, sagt daher Franz Lückler, Geschäftsführer des ACstyria. Das sei auch eines der dominierenden Themen beim deutschen „Automobilforum“ gewesen, bei dem sich Lückler dazu etwa mit André Richter, Leiter der Standortplanung von Audi in Mexiko, austauschte. „Immer mehr deutsche und nordamerikanische Automobilhersteller verlagern ihre Produktion nach Mittelamerika.“ Für Zulieferer würde so „naturgemäß hohes Marktpotenzial entstehen“. Steirische Firmen wie Vescon und M&R Automation sind dabei, ihre Produkte am mexikanischen Markt zu positionieren. AVL ist bereits mit Motorenprüfständen und Messgeräten in Mexiko etabliert. Audi-Manager André Richter und ACstyria-Chef Franz Lückler ACS WIRTSCHAFT MONTAG, 20. JULI 2015, SEITE 22 RLB-Vorstand Rainer Stelzer „In Dubai versenken wir kein Geld mehr“ Andreas Otto, geboren am 9. 10. 1962 bei Düsseldorf. Karriere: Der gelernte Bankkaufmann, Betriebswirt und Staatswissenschaftler wechselte 2000 von Rhenus zur Lufthansa Cargo. Seit Oktober 2014 AUA-Vertriebschef. Die AUA gibt die Flugverbindung nach Dubai auf, kündigt AUA-Vertriebschef Andreas Otto im Gespräch mit der Kleinen Zeitung an. Der Rückzug dient ehrgeizigen Wachstumsplänen. ie AUA hatte im ersten Halbjahr einen Passagierrückgang von mehr als sieben Prozent, spürt die Krisen in Russland, der Ukraine und dem Nahen Osten. Bleibt die AUA in den schwarzen Zahlen? ANDREAS OTTO: Ich schätze die Lage optimistischer ein. Wenn die Lage so bleibt, werden wir einen signifikanten Ergebnissprung machen. Die Krisengebiete stehen zum Glück nicht für einen großen Teil unserer Ergebnisse. Gut für uns ist der niedrige Ölpreis. Außerdem geben wir jetzt Dubai auf. Da wollen wir kein Geld mehr versenken. Wie lange macht die AUA da schon Verluste? OTTO: Viele Jahre. Ab wann ist in Dubai Schluss? OTTO: Am 13. September. Öffnen Sie mit der Aufgabe nicht den Golf-Airlines völlig die Tür von Wien via Dubai nach Asien? OTTO: Die Wettbewerbsbedingungen sind so ungleich, die bekom- D Das Gespräch AM MONTAG men so viel staatliche Unterstützung, dass es völlig sinnlos ist, dagegen anzufliegen. Den Flieger nutzen wir für unsere neuen Destinationen Miami, Sri Lanka und Mauritius. Asien geben wir damit nicht auf, im Gegenteil, wir suchen weiterhin nach guten Möglichkeiten, dort unser Netz zu erweitern. War es ein Fehler, es mit Emirates aufnehmen zu wollen? OTTO: Dubai als Ziel lag nahe, als Infrastrukturprojekt gehörte es zu den visionärsten der Welt. Was nicht klar war, mit wie vielen Milliarden Airlines hochgezogen werden, deren Größe in keiner Relation zu diesen Staaten steht. WOCHENVORSCHAU Bilanzen, Bilanzen, Bilanzen Am Dienstag zieht der Fachverband DI Hotellerie eine Zwischenbilanz zum bisherigen Tourismusjahr 2015, die Experten werden auch einen Ausblick präsentieren. Bedeutende USUnternehmen wie Apple, United Technologies, Microsoft und Yahoo legen mit Spannung erwartete Quartalsbilanzen vor. 21. 7. ZUR PERSON Geschäftschancen im Iran In Wien beginnt eine hochrangig DO besetzte EU-Iran-Konferenz der Wirtschaftskammer. Dabei wird das Wirtschaftspotenzial im Iran nach Beilegung des Atomstreits und der vereinbarten Lockerung der Sanktionen ausgelotet. Mit dabei ist auch der iranische Industrie- und Handelsminister Nematzadeh. 23. 7. Emirates hat vor Kurzem noch einen zusätzlichen Flug ab Wien genehmigt bekommen. Hat das eine Rolle gespielt? OTTO: Natürlich macht uns jede weitere Frequenz Ärger, schlägt sich eins zu eins im Ergebnis nieder. Die Behörden können es als Lehrbeispiel nehmen. In Brüssel und in den USA wächst der Druck auf die Politik schon deutlich, weil sich immer mehr Fluglinien wehren. Auf den Langstrecken ist diese Waffenungleichheit für alle die größte wirtschaftliche Herausforderung. Wien wird wichtiger Stützpunkt für Eurowings, die geplante neue Billig-Fluggesellschaft der Lufthansa-Gruppe. Wann folgen den ersten zwei Maschinen weitere? OTTO: Die ersten beiden nagelneuen Airbusse 320, die im November und im Frühjahr kommen, operieren mit Crews von uns und sind Teil unserer Netzabdeckung für Europa. Wir als AUA hätten sie uns nicht leisten können, wir müssen erst einmal Ergebnisse liefern. Parallel dazu wird die Eurowings in Österreich ein eigenes AOC (Luftverkehrsbetreiberzeugnis, Anm.) anmelden. Dann sind sechs oder acht Flieger im Gespräch. Die würde Eurowings in Europa nutzen, unabhängig von Österreich. Klaus Froese, der in Wien den jahrelangen Streit zwischen Piloten und Management erfolgreich beendet hat, wird Topmanager in Frankfurt. Soll er dort vor der Drohkulisse der Billigairline Eurowings Ähnliches vollbringen? „Eurowings ist für uns eine wunderbare Geschichte mit vielen positiven Facetten. Nur als AUA hätten wir sicher nicht zwei neue Flieger nach Wien bekommen“, sagt Andreas Otto MARKUS TRAUSSNIG OTTO: Der Gedanke liegt nahe. Den Tarifkonflikt in der Lufthansa zu lösen, ist eine Kernherausforderung des Konzerns. Das Ergebnis in Wien findet große Beachtung – genauso wie die Integration des Eurowings-Konzepts. Die AUA will in drei Jahren um zehn Prozent wachsen. Was ist der Plan dahinter? OTTO: Eine Wachstumsidee ist, mit unseren Crews eine ganze Reihe mehr Strecken im Europaverkehr zu übernehmen. Mit der Eurowings gibt es auch viel Wachstumsfantasie für touristische Destinationen. Ich will jetzt nichts ansagen, aber das sind Themen, die man sich mit unserer neuen Kostenstruktur überlegen kann. Ist die Eurowings das größte Wachstumsvehikel? OTTO: Für uns ist sie eine wunderbare Geschichte mit vielen positiven Facetten. Vor allem brauchen wir zusätzliche Flugzeuge, um wachsen zu können. Wir wollen eine Menge mehr Langstreckendestinationen ins Programm aufnehmen, bekommen dafür grundsätzlich auch die Unterstützung aus Frankfurt. Die Formel lautet halt: Mehr Langstrecke gibt es bei wirtschaftlichem Erfolg. Deshalb ist die Aufgabe von Dubai ganz wichtig. Durch Auslastungsoptimierungen innerhalb der Flotte können wir unsere Flieger dann im Schnitt eine Stunde länger in die Luft bringen. Das Dubai-Ende als Befreiung. OTTO: Es gibt uns Spielraum für bessere Märkte. Kann dazu der Iran gehören? OTTO: Teheran fliegen wir ja schon an. Aber sicher könnten wir jetzt unsere Nahostkompetenz auch darüber hinaus einbringen. Der Ausbau der AUA-Langstrecke mit vier zusätzlichen Flugzeugen stand schon vor zwei Jahren im Raum. Gekommen ist allerdings nur eine, nämlich 2014. OTTO: Im Moment ist bei uns halt noch der Deckel drauf. Bis 2016 ist ja außerdem Pause, weil wir den vorgezogenen Umstieg von der Fokker- auf die Embraerflotte zu bewältigen haben. Und dann? OTTO: Vier Langstreckenflieger hätten wir gern noch. Der Deckel kann ja aufgehen, wenn unsere neuen Strecken gut laufen und das Ergebnis passt. INTERVIEW: CLAUDIA HAASE RLB Frei wählbare PIN-Codes für Kreditkarten In der Urlaubszeit werden die meisten Kreditkarten bestellt. Die neuen Trends. GRAZ. Gut 535.000 Bankomatkarten und 110.000 Kreditkarten werden allein von den steirischen Raiffeisen-Kunden genutzt. In der Urlaubszeit ist die Nachfrage nach Kreditkarten bei den Banken traditionell besonders hoch. Beim Plastikgeld zeichnen sich einige neue Trends ab, wie RLB-Vorstandsdirektor Rainer Stelzer berichtet. Um die Sicherheit der Karten zu erhöhen, werde etwa eine Wunsch-PIN für Kreditkarten geboten, die dann auch die Unterschrift ersetzt. „Bei der Autorisierung von Kreditkartenzahlungen geht der Trend weg von der Unterschrift hin zur Eingabe einer Geheimnummer“, so Stelzer. Für Karten von Visa und Mastercard gebe es bei Raiffeisen nun die Möglichkeit, die PIN selbst zu bestimmen. Die Bankkarten können jetzt zudem auch völlig individuell gestaltet werden. Kredit- und Bankomatkarten können mit einem Wunschbild personalisiert werden. Das Hochladen des Bildes für die Bankkarten erfolgt dabei online. Insgesamt verstärke sich aber auch der Trend hin zum kontaktlosen Bezahlen. Das ist durch die NFC-Technologie (Nearfield Communication, kontaktlose Übertragung) mit Bankomatkarten bereits möglich. Auf Wunsch kann die Bankomatkarte schon bald auch auf dem NFC-fähigen Chip von Android-Smartphones gespeichert werden. Ein bankenübergreifender Probebetrieb wurde unlängst in Linz gestartet. Raiffeisen will die Bezahlform bis Ende des Jahres großflächig anbieten. 24 | WIRTSCHAFT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Das Empfehlungsportal der DIE LÄNGSTE UNTERWASSER-STROMVERBINDUNG DER WELT 730 Kilometer. So lang ist die längste Unterwasser-Stromverbindung der Welt, die zwischen Großbritannien und Norwegen durch die Nordsee installiert wird. Sie soll 2021 in Betrieb gehen. Mit der Verbindung wollen die Netzbetreiber Statnett und National Grid eine bessere Nutzung erneuerbarer Energien erreichen. Der Schweizer ABB-Konzern hat den Auftrag (407 Millionen Euro) für die beiden Basisstationen der Gleichstrom-Hochspannungsleitung erhalten. ABB Der böse Brief des TV-Giganten David gegen Goliath, Teil 2: Weil Sky mit einer Klage droht, muss Grazer Start-up Namen ändern. MARKUS ZOTTLER atte 100.000 Euro hatte das Grazer Start-up Noki in nur fünf Stunden von Kleininvestoren eingesammelt. Am Ende holten sich die Steirer mit ihrem smarten Türschloss 385.000 Crowdfunding-Euro, ein großes, auch mediales, Echo folgte. Dann aber trat ein ebenso großer Spielverderber auf den Plan. Einst Handy-Marktführer, drohte der finnische IT-Riese Nokia mit einer Klage, wenn die Marke Noki weiter in Verwendung bliebe. Die Grazer entschieden sich gegen den kostspieligen Rechtsstreit und änderten den Namen auf Nuki. „Wir hätten nicht erwartet, dass Nokia so kompromisslos in der Ausübung seiner Rechte vorgeht“, ließ Gründer Martin Pansy konsterniert wissen. Nicht der einzige derartige Fall, der die Grazer Start-up-Szene zurzeit intensiv beschäftigt. Als Ra- S phael Parzer vor einem droht mit einer MarkenJahr mit SkyApparterechtsklage, sollte „Skyments startete, wusste er, Residence“ noch weiter dass „das ein markenverwendet werden. Zährechtliches Problem werneknirschend und mit den könnte“. Deswegen dem Wissen, dass viel der beschloss er zu einem bisherigen Arbeit dafrühen Zeitpunkt, das auf durch entwertet wird, die Beherbergung und will Parzer den Namen Betreuung von Genun ändern. Die Alternaschäftsleuten spezialitive, ein „langes Verfahsierte Unternehmen in SkyResidenceren, das uns bis zu 25.000 SkyResidence umzube- Chef Raphael Euro kosten würde“, nennen und diese Be- Parzer SSI scheint zu riskant. zeichnung europaweit als Vor allem, da Sky den Gemeinschaftsmarke anzumel- Markenrechtsstreit exzellent beden. Auch weil „Residence“ sehr herrscht. Das bekam in jüngster dominant und aussagekräftig Vergangenheit sogar Microsoft zu schien und ein extra hinzugezoge- spüren. Vor einem Jahr musste ner Anwalt und Markenrechtsspe- dessen Onlinespeicher Skydrive zialist nichts dagegen einzuwen- in Onedrive umbenannt werden den hatte. und im Mai entschied ein Gericht Heute – und nach dem Einlan- in Luxemburg, dass der Name des gen eines Anwaltbriefes aus Eng- Videochatdienstes Skype jenem land – weiß Parzer, dass die Prü- des britischen Senders zu ähnlich fung des Anwalts „lückenhaft“ sei. Skype-Eigentümer Microsoft war. Der britische TV-Gigant Sky legte Berufung ein. n i e e b a h ich , n e m h e n r e t n u u a b s t h c i n m mit de t h e t s f e i sch gefunden auf t a . t h c a m e gut g Fernsehen und Beherbergung: Sky versus SkyResidence APA, SKYRESIDENCE Fluss in Ostösterreich Abk.: InterCity befrist. Zahlungs- Kfz-Z. nachlass Kufstein/ (Rechnung) TI unruhig mit den Handball- Fluss d. Gliedern treffer Innsbruck schlagen DER GUTE GEIST Kalbshaxenragout Zutaten für 4 Personen. 60 dag ausgelöste Kalbshaxe 1 Zwiebel, Zucker, 2 Knoblauchzehen 3 Ochsenherz-Paradeiser 2 dl passierte Paradeiser, Olivenöl Ca. 1/4 l Kalbs- bzw. Hühnerfond Rosmarin, Thymian, Petersilie Basilikum, Salz, Pfeffer a. d. Mühle Zubereitung. Das Fleisch in nicht zu kleine Würfel schneiden. Zwiebel und Knoblauch klein würfeln. Die Paradeiser schälen und in Spalten schneiden. Einige Rosmarin- und Thymianzweige zu einem Büscherl binden. Etwas Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Das Fleisch darin bei starker Hitze portionsweise goldbraun anbraten. Salzen und pfeffern. In einen schweren Topf geben. Das Bratfett entfernen und etwas frisches Öl in die Pfanne geben. Die Zwiebeln darin bei wenig Hitze dünsten, bis sie sehr weich sind. Mit etwas Fond ablöschen und einkochen lassen. Die passierten Paradeiser und den restlichen Fond dazugeben, aufkochen, salzen und pfeffern. Evtl. leicht zuckern. Mit dem Kräuterbüscherl zum Fleisch geben. Zugedeckt bei 90 Grad im Backrohr drei bis vier Stunden garen lassen. Eine Viertelstunde vor Ende der Garzeit die Paradeisspalten unter das Ragout mengen. Das Kräuterbüscherl entfernen. Frische Kräuter fein hacken und vor dem Servieren über das Ragout streuen. Mit Bandnudeln servieren. Im Internet: Weitere Rezepte unter www.kleinezeitung.at/essen CRASH-KURS Wie heißt auf Englisch . . . Einige Studenten bekamen sehr gute Noten für ihre Aufgaben. Some students got very high marks for their assignments. größeres Auto mit Pritsche (engl.) verwesender Tierkörper großer Landschaftsgarten Kraftsportgerät Pflanzgut, Keimgut Liliengewächs, Heilpflanze Haartracht Mittel gegen Sodbrennen Liebesbezeigung dt. Farbfernsehsystem (Abk.) Schwärmer, Fantast österr. Architekt (Adolf) † 1933 unser Zentralgestirn IHRE STERNE Verkleidung trennen ® s1507.5-200 Die Auflösung finden Sie auf Seite 38 WIDDER 21. 3. – 20. 4. Auf halbem Wege umzudrehen, wäre gar keine gute Idee. Durchhaltevermögen ist gefragt, wenn es darum geht, eine schwierige Hürde des Lebens zu meistern. Keine Angst, Sie schaffen es! LÖWE 23. 7. – 23. 8. Ihr Arbeitspensum ist unerreicht, doch passen Sie auf, dass Ihr Körper keine Notsignale sendet. Auf die innere Stimme hören. Nicht zu viel träumen, Sie verpassen eine Kontaktchance. SCHÜTZE 23. 11. – 21. 12. Der heutige Tag zieht sich in die Länge und Ihre Verdrossenheit steigt mit zunehmender Untätigkeit. Wenn Sie jetzt nicht das Zepter in die Hand nehmen, wird sich nie etwas ändern! STIER 21. 4. – 20. 5. Gehen Sie bei allem, was Sie heute tun, mit Bedacht vor. Spontaneität könnte dazu führen, dass Sie ein wichtiges Detail übersehen und durch Nachbesserungen wertvolle Zeit verlieren. JUNGFRAU 24. 8. – 23. 9. Ihre Flexibilität hilft Ihnen durch einen beschwerlichen Vormittag. Belohnen Sie sich abends für den anstrengenden Tag mit einem Restaurantbesuch zusammen mit einem lieben Menschen. STEINBOCK 22. 12. – 20. 1. Kompliziertes Verhalten Ihrer Mitmenschen macht Sie nervös. Am liebsten würden Sie die Dinge selbst in die Hand nehmen. Das wird aber leider nicht immer möglich sein. ZWILLINGE 21. 5. – 21. 6. Es könnte so viel Neues auf Sie einstürmen, dass Sie gar nicht wissen, wo Ihnen der Kopf steht! Obendrein bedürfen auch noch familiäre Dinge der Klärung. Handeln Sie nicht übereilt! WAAGE 24. 9. – 23. 10. Sie müssen heute damit rechnen, dass jemand ganz anders reagiert, als Sie es erwartet haben. Es zeigt sich aber, dass Sie sich ganz schnell auf die neue Situation einstellen können. WASSERMANN 21. 1. – 19. 2. Luft und Licht am Morgen, kurbeln den Stoffwechsel an und leiten einen energiegeladenen Nachmittag ein. Nutzen Sie den Schub, um Liegengebliebenes aufzuarbeiten. KREBS 22. 6. – 22. 7. Gerade wer es SKORPION 24. 10. – 22. 11. Sehr vieFISCHE 20. 2. – 20. 3. Der Zeitgewohnt ist, häufig im Mittelle Termine stehen an, Sie könpunkt wäre günstig, um Liepunkt des Geschehens zu stenen sich nicht auf Ihre emotio- gengebliebenes der letzten hen, könnte heute enttäuscht nalen Bedürfnisse konzentrieTage aufzuarbeiten. Bringen sein: Andere werden sich im ren. Doch Ihre Motivation ist Sie Ordnung in ein Chaos, das Rampenlicht befinden, Sie super und damit sollten sich Sie zum Teil mit verschuldet agieren mehr im Hintergrund. ungeahnte Chancen eröffnen. haben. STERNE IM NETZ. Was sie Ihnen raten und wie Ihr Flirt- und Liebeshoroskop aussieht: www.kleinezeitung.at/horoskop WURZEL Hieflau Liezen 18/26° Gröbming Mautern Schladming Leoben 16/24° St. Nikolai 18/28° Das Wetter diese Woche: Werner Troger sagt wie's wird K. HARTWEGER Abk.: Steinkohleeinheit Murau 17/27° HEUTE Schwüle und labile Luftmassen für 19/29° zeichnen unser Wetter verantwortlich. Es gibt einen Wechsel aus Sonnenschein und Wolken, dazu muss man mit dem einen oder anderen Gewitterguss rechnen. DI 18/30° Nach Auflösung von Restwolken scheint über weite Strecken die Sonne. Heiß und nur lokale Wärmegewitter. 18/33° Die Hitze erreicht einen neuen Höhepunkt. Es wird in manchen Orten rekordverdächtig heiß. 18/32° Die heiße Luft bleibt uns erhalten. Allerdings nimmt die Gefahr für Hitzegewitter tagsüber zu. 19/29° Schauer und Gewitter können bereits früher am Tag in Erscheinung treten. Unsicheres Wetter. 18/27° Mix aus Sonne und Wolken, dazu sollte man ein paar Schauer sowie Gewitter einkalkulieren. Schwül. 17/26° Es kühlt nochmals geringfügig ab. Im Detail gibt es allerdings noch sehr viele Fragezeichen. MI DO FR SA SO Namenstage: Margaretha, Margit, Margot, Greta, Marga, Grit Judenburg 17/28° Neumarkt 16/27° Linz 20/28° Salzburg Bregenz 19/28° 20/27° Innsbruck Mürzzuschlag 17/28° Bruck/Mur Friedberg 18/29° Hartberg Knittelfeld 17/28° Voitsberg 19/29° EUROPA HEUTE Mariazell 17/24° Ausseerland 17/25° Knocheninneres Geruch; Geschmack Kühlschrank DAGOBERT Zirkus- Kfz-Z. künstler Rohrbach/ OÖ Behörde WETTER | 27 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 GRAZ 21/30° Weiz 19/29° 20/29° Fürstenfeld 20/30° Feldbach 20/30° Deutschlandsberg Leibnitz 20/30° 20/30° 20/31° St. Pölten 23/30° Wien 22/29° Bad Radkersburg Kartengrundlage: GIS STMK KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Eisenstadt 23/31° WASSERTEMPERATUREN Altausseer See 24 Grad Erlaufsee 22 Grad 18/29° Klagenfurt Freizeitsee Mönichwald 23 Grad 20/29° Grundlsee 25 Grad Ödensee 23 Grad Regionalprognose BAUERNREGEL Salza Stausee 22 Grad Leider können die WetterAn Margarethen Siniwelt/Sinabelkirchen 29 Grad modelle nicht zuverlässig vorRegen, bringt Heu Sommersberger See 25 Grad hersagen, wann und wo genau Stubenbergsee 27 Grad und Nüssen keinen die Gewitter niedergehen. Toplitzsee 25 Grad Da ist immer auch viel Zufall Segen. Putterersee 25 Grad im Spiel. Erste Schauer und 27 Grad Luftdruck: 1014 hPa, l. steigend Obere Adria Gewitter sind eventuell schon Mittlere Adria 27 Grad Luftfeuchtigkeit: 55% (Mittag) am Vormittag möglich. In der Südliche Adria 27 Grad Südsteiermark am wärmsten. Wasserstand Graz/Mur: gestern: 261 cm POLLENFLUG Biowetter Die Wetterverhältnisse sind an Gestern in Graz: Wetterbedingte Probleme sind und für sich zwar günstig für 7 Uhr: heiter, 22° vor allem bei Personen mit zu den Pollenflug, allerdings ist 12 Uhr: heiter, 30° niedrigem Blutdruck zu erwardie Gräserpollenkonzentration ten. Kreislaufprobleme. Mondkalender nicht mehr sonderlich hoch. Jungfrau: Blumen umtopfen. Pilzsporen befinden sich allerMONDKALENDER-SMS Guter Tag für gesellschaftliche dings sehr zahlreich in unserer Sie wollen zum Beispiel die Ereignisse, Reisen und Ausflüge. Atemluft. Haare schneiden oder auch die Blumen gießen? Holen Sie WETTER-HOTLINE sich dafür wichtige Ratschläge ☎ 0900 511 599 (2,16 Euro/min) auf Basis des herrschenden Für Urlaub, Freizeit, Sport oder 24.7. 31.7. 7.8. 14.8. Mondzyklus direkt aufs Handy! Beruf. Unter dieser Nummer Einfach ein SMS mit MOND an Sonne/heute 5.23 20.45 erhalten Sie eine persönliche die Nummer 0900 872 872 sen- Sonne/morgen 5.24 20.44 Wetterberatung durch einen Mond/heute 9.54 22.42 Meteorologen täglich von 7 bis den. Mond/morgen 10.53 23.08 16 Uhr. Kosten pro SMS: 0,30 Euro. 18/28° Lienz Graz 21/30° © meteo experts Prugger&Troger OG ANZEIGE 26 | LEBEN www.nestle-schoeller.at Amsterdam 14/24/21° wolkig Athen 24/35/28° sonnig Barcelona 25/31/29° wolkig Berlin 14/24/22° wolkig Bozen 21/36/31° wolkig Brüssel 15/24/22° Schauer Budapest 23/34/29° wolkig Dublin 9/20/17° Schauer Dubrovnik 24/34/29° sonnig Frankfurt 19/27/25° Schauer Genf 19/30/29° sonnig Hamburg 12/22/20° wolkig Helsinki 11/18/16° Schauer Istanbul 22/31/25° sonnig Kopenhagen 12/20/17° bewölkt Laibach 17/32/27° sonnig Larnaca 21/33/28° sonnig Lissabon 20/30/25° wolkig London 14/25/22° Schauer Madrid 20/37/36° sonnig Mailand 19/33/30° sonnig Mallorca 23/33/30° sonnig Moskau 13/18/15° Schauer München 19/28/25° wolkig Oslo 12/21/19° bewölkt Paris 19/27/26° Schauer Prag 17/26/22° wolkig Pula 22/36/31° sonnig Rom 21/33/28° sonnig Stockholm 13/19/18° Schauer Triest 26/35/31° sonnig Udine 22/36/31° sonnig Venedig 24/35/31° sonnig Warschau 17/23/20° wolkig Wien 23/30/26° wolkig Zagreb 20/34/29° sonnig Zürich 17/28/26° wolkig EUROPA HEUTE UM 13 UHR T T T T T H T ÜBERSEE HEUTE Bangkok 27/32/28° Regen Hongkong 28/32/29°Schauer Johannesb. 8/22/16° sonnig Kairo 24/36/31° sonnig Las Palmas 22/29/26° wolkig Los Angeles 22/27/22° bewölkt Miami 26/34/29°bewölkt New York 27/36/32° bewölkt Peking 21/28/25° bedeckt Rio 18/30/23° sonnig San Francisco17/28/25° bewölkt Sydney 8/16/13° Schauer Tokio 26/34/28° wolkig Toronto 19/32/27° bewölkt Tunis 24/37/31° sonnig Temperaturvorschau für 7, 14 und 19 Uhr 28 | AVISO KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Freizeit-Tipps für die Woche REDAKTION: EVA SCHULZ, CHRISTINE RESCH AVISO | 29 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Montag bis Sonntag Tel. 0316/875-40 37 [email protected] Montag, 20., bis Sonntag, 26. Juli Donnerstag, 23. Juli Donnerstag, 23. Juli, bis Sonntag, 16. August Freitag, 24., bis Sonntag, 26. Juli NEUBERG, Kulturtage SECKAU, Gitarrenfestival GRAZ, Märchensommer Steiermark DEUTSCHLANDSBERG, Fest Die Neuberger Kulturtage gehen hochkarätig weiter. Mit einer Meisterkurs-Jazzsession (20. 7.), Gerald Preinfalks Trio Fresh blood (21. 7.) und dem Lipkind Quartet (22. und 23. 7.), unterstützt von Stefan Vladar, Magda Amara (u. a. 22. und 25. 7.). TITZE, HF www.neuberger-kulturtage.org Als Highlight des Gitarrenfestivals sind das renommierte Amadeus Guitar Duo (Dale Kavanagh/Thomas Kirchhoff, B) und Carlos & Lucas Dorado zu hören, die fantastische Kritiken im New Yorker Jazz-Magazin „Downbeat“ erhalten haben. HF Abtei, Seckau. 23. 7. Tel. (03514) 52 34 „Hex Mex!“ Eine magische Theaterreise zum Mitsingen, Mittanzen, Mithexen MARTIN HESZ, HF Das neue Märchen „Hex Mex! Die Suche nach dem Glück“ versucht, auf spielerische Weise dafür zu sensibilisieren, dass Glück für jeden etwas anderes bedeutet. Zum Text von Michaela RiedlSchlosser kommen Liedertexte der „Kernölamazone“ Gudrun Nikodem-Eichenhardt und Musik von Burgtheater-Komponist Andreas Radovan. Regie führt wieder Intendantin Nina Blum. Hof, Priesterseminar, Graz. 23. 7. bis 16. 8. Tel. 0664-55 88 444 Neuberg Montag, 20., bis Freitag, 24. Juli GRAZ, AUERSBACH BEI WETZELSDORF, Wettbewerb, Konzert Freitag, 24., bis Donnerstag, 30. Juli GROSSLOBMING, ST. MAREIN-FEISTRITZ, Festival Haus/Ennstal 22 Topgruppen kämpfen bei „vokal.total“ in den Kategorien Pop, Jazz, Comedy und Klassik um den Ward Swingle Award. Eröffnet wird mit der „Marktschreierei“, den Ausklang bildet das Winners Concert. Die Bewerbe sind öffentlich zugänglich. vokaltotal.at NEW AMSTERDAM VOICES, HF Zu Jakobi wird wieder „Schilcherberg in Flammen“ gefeiert. Am Freitag spielen u. a. Die Oberkrainer aus Begunje auf, am Samstag wird der Schilcherberg mit einem atemberaubenden Feuerwerk und passender Musik in Flammen stehen. Deutschlandsberg. 24. bis 26. 7. HF Seckau Geigerin Lore Schrettner lädt wieder zur Internationalen Musikwoche Großlobming/St. MareinFeistritz. Unter dem Motto „Cello trifft Akkordeon“ sind Vita Peterlin und Zan Trobas zu hören. Am Sonntag interpretiert die Louis Spohr Sinfonietta Österreich/Deutschland unter der Leitung von Mario Dobernig (B) Werke von Bach, Händel und Scarlatti. Solistin ist Sally-Anne Russell (B). Großlobming, St. Marein-Feistritz b. Knittelfeld. 24.–30. 7. HF St. Marein/Knittelfeld Großlobming Graz DeutschEnzelsdorf landsberg Kitzeck Leibnitz St. Ulrich Gleinstätten Mittwoch, 22., bis Freitag, 31. Juli Donnerstag, 23. Juli, bis Samstag, 8. August Samstag, 25. Juli Sonntag, 26. Juli WEISSENBACH BEI HAUS/E., Theaterfestival ST. ULRICH IM GREITH, Sommertheater ENZELSDORF/F., Konzert KITZECK, LEIBNITZ, Oldtimer-Tour Diese Woche am Programm der Theatertage Weißenbach: „Contractions“ vom Wiener Theater das-GUT, „Der alte König in seinem Exil“, „Du bis die Klimakatastrophe“ und „MAPA“ vom Mezzanin Theater Graz (Bild). Gsöllhof, Weißenbach. 22., 24., 25. und 26. 7. www.theaterland.at FABIAN DANKL, HF Durch die Technik der Kürbiskernfusion kann die Fusionsgemeinde Fight-Klapp sogar Energie exportieren. Doch die alte Rivalität zwischen den Sankt Fightern und den Klappern besteht weiter. Und dann soll es auch noch Außerirdische geben! Vitamins of Society erzählen in „Sankt Fight“ von Johannes Schrettle davon. C. ANDERWALD, HF Mathans, St. Ulrich/G. Ab 23. 7. Tel. 0650-23 160 38 „Leo Kysèla – die Urgewalt einer Stimme, geerdet aber dem Himmel nah“ oder „Meister der leisen Töne und Zwischentöne“, lobte die Fachpresse. Nun kommt Kysèla mit „String Hammer“ in die Werkstatt Murberg. Open Air. Enzelsdorf bei Fernitz. 25. 7., 20 Uhr. Tel. (0316) 80 88 200 S. HASSLER In Kitzeck ist Oldtimer Genuss Tour. Am Festplatz gibt es regionale Schmankerl. In Leibnitz ist von 9 bis 10 Uhr Anmeldung für die Fahrer, dann geht’s durch das Weinland zu Schloss Gleinstätten und über die Sausaler Weinstraße nach Kitzeck. Kitzeck. 26. 7. Tel. (03456) 35 00 HF Heute, 20. Juli THEATER, LITERATUR STYRIARTE BERNARDO IN DEN ROSEN. (I. A. M. Horn). Performance: Irmi Horn, Michael A. Richter. Open Air: Szenische Performance. kunstGarten, Payer-WeyprechtStraße 27, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 26 27 87 GENUG IST NICHT GENUG. Von Nick Walsh. Das Grazer Straßentheater im Hof des Ferdinandeum, Färbergasse 11, Graz. 20 Uhr. Tel. 0664-372 86 60 LESESOMMER. Literarisches unter freiem Himmel im Hof der Landesbibliothek. Heute mit Erwin Michenthaler. Bei Schlechtwetter im Veranstaltungssaal. Landesbibliothek, Kalchberggasse 2, Graz. 18.30 Uhr. Anmeldung: Tel. (0316) 877-46 00 GLI SCHERZI. Scherzi von Dvořák und Schubert sowie sechs Uraufführungen österreichischer KomponistInnen. Mit SolistInnen des styriarte FestspielOrchesters. Präsentation: Mathis Huber. Mumuth, Lichtenfelsgasse 12–14, Graz. 20 Uhr. Tel. (0316) 82 50 00 KONZERT, BEWERB AIMS ARTISTS IN RECITAL. Pfarrsaal, St. Leonhard, Graz. 19.30 Uhr. Tel. (0316) 32 70 66, www.aimsgraz.at VOKAL.TOTAL. International A Cappella Competition. Marktschreierei: Eröffnungszeremonie und Open Stage mit Chilli da Mur. Kaiser-Josef-Platz, Graz. 17 Uhr. Tel. (0316) 82 99 25-3 NEUBERGER KULTURTAGE. Jazzsession. Eintritt frei. Teichwirt „Urani“, Neuberg. 20 Uhr. Tel. 0664-434 52 36 KINDER, FAMILIE APOTHEKENWORKSHOP. Für Kinder von 6 bis 12 Jahren. GrazMuseum, Sackstraße 18, Graz. 10 bis 12 Uhr. Anmeldung: Tel. (0316) 872 76 00 DIE PIRATEN VON NEBENAN. Nach einem Buch von Jonny Duddle. Für Kinder von 5 bis 10. Stadtbibliothek, TheodorKörner-Straße 59, Graz. 15 Uhr. Anmeldung: Tel. (0316) 872 79 90 KERAMIKKURSE für Kinder und Jugendliche von 4 bis 16 Jahren. Tonspielerei, Defreggergasse 1, Graz. 10 bis 13 Uhr. Anmeldung: Tel. (0316) 87 13 38 IM MÄRCHENLAND. Sommerkurs für Kinder ab 4 Jahren. Musivana, Geidorfgürtel 38, Graz. Von 9 bis 12 Uhr. Anmeldung: Tel. (0316) 22 80 37 MÄRCHENWALD Steiermark, Sankt Georgen ob Judenburg. 8.30 bis 18.30 Uhr. Tel. (03583) 21 16 KREATIVPROGRAMM. Werken, Basteln, Malen mit und auf Holz für die ganze Familie. Holzmuseum, St. Ruprecht. 13 bis 16 Uhr. Tel. (03534) 22 02 FILM, FÜHRUNG LESLIE OPEN. „Winterkartoffelknödel“. Open-Air-Kino im Lesliehof, Joanneumsviertel, Graz. 21 Uhr. Tel. 0660-226 06 32 CABRIOBUSFAHRT mit Führung der Grazguides. Abfahrt: Kunsthaus, Graz. Täglich, außer Samstag, 11 Uhr. Anmeldung: Tel. (0316) 80 75-0 ALTSTADTRUNDGANG. Treffpunkt: Graz Tourismus, Herrengasse 16, Graz. Täglich, 14.30 Uhr. Tel. (0316) 80 75-0 HANNS SCHELL COLLECTION. Fixführung. Wiener Straße 10, Graz. 10 Uhr. Tel. (0316) 71 56 56-38 ÄGYPTEN. Die letzten Pharaonen. Von Alexander dem Großen bis Kleopatra. Kunsthalle, Leoben. Fixführungen: Täglich 11 und 15 Uhr. Tel. (03842) 40 62-408 EIN BLICK hinter Klostermauern. In der täglichen Stiftsführung (auch an Feiertagen) erleben die Besucher ein aktives Kloster. Zisterzienserstift, Rein. 10.30 und 13.30 Uhr. Tel. (03124) 51 6 21 POTPOURRI MOBI-KURS. Mobilitätskurs für Kinder und Jugendliche im Rollstuhl vom Verein Equicane. Mosaik GmbH, Ecke Wiener Straße 148/Kalvariengürtel 62, Graz. Tel. 0664-553 53 03 SENIOREN-SINGEN mit den „Strohröserln“. Seniorenwohnheim, Kreuzstraße, Gratwein. 15 Uhr. Tel. (03124) 51 1 67 EX TEMPORE. Alpen-Adria-Malwettbewerb. 20. bis 23. 7. Gemeindezentrum, Halbenrain. Ab 8.30 Uhr. Anmeldung: Tel. (03476) 22 05-34 Online-Termine Surfen Sie zum Freizeitportal der Kleinen Zeitung www.kleinezeitung.at/event WENN SIE HILFE BRAUCHEN Ärztenotdienst Tel. 141 Apothekennotdienst, Gruppe 3: Nachtdienstwechsel um 8 Uhr. Hauptplatz 4, AdlerApotheke Tel. 83 03 42 Annenstraße 45, Apotheke „Zum grünen Kreuz“ Tel. 71 26 80 Nibelungengasse 26, Herz-JesuApotheke Tel. 83 06 29 Ostbahnstraße 3, EKZ Murpark, Apotheke Liebenau Tel. 47 23 24 Weinitzenstraße 2, AntoniusApotheke Tel. 69 13 77 Weblinger Gürtel 25, SCW, Regenbogen-Apotheke Tel. 29 29 79 Hitzendorf 280, MarienApotheke Tel. 0 31 37/43 0 43 Tierärztl. Notdienst Tel. 68 11 18 Mobiles Palliativteam Tel. 0664/220 11 44 Telefonseelsorge Tel. 142 Hilfe bei Lebenskrisen www.hilfe-in-der-krise.at Anonyme Alkoholiker Tel. 57 47 40 Anonyme Geburt und Babyklappe Tel. 0800/83 83 83 Frauenhaus Tel. 42 99 00 Männernotruf Tel. 0800/246 247 Notschlafstelle für Jugendliche bei Krisen Tel. 48 29 59 Hilfe für Opfer von Gewalt und Mobbingberatungsstelle Tel. 77 41 99 Weil – Für junge suizidgefährdete Menschen www.weil-graz.org Notschlafstelle Vinzitel Aufnahme Tag und Nacht Tel. 58 58 05 Vinzi-Frauennotschlafstelle Haus Rosalie Tel. 58 58 06 „ SPORT Wir haben gegen Hartberg unsere Pflicht erfüllt, nicht mehr und nicht weniger. Sturm-Trainer Franco Foda “ MONTAG, 20. JULI 2015, SEITE 30 KOMMENTAR PETER KLIMKEIT 1. Runde Lankowitz – A. Lustenau 3:1 (1:0) Tore: Nöst (50.), Brauneis (64., 90./Elfer) bzw. Sobkova (75.) Hartberg – SK Sturm 0:6 (0:2) Allerheiligen – KSV 0:3 (0:1) DSC – Salzburg 0:7 (0:1) SC Weiz – Rapid 1:5 (1:3) Lafnitz – Altach 1:2 (0:2) Oberwart – Austria Wien 0:3 (0:1) SV Innsbruck – Ried 0:15 (0:7) Schwechat – Admira 2:4 i. E. Sollenau – Mattersburg 0:3 (0:1) Köttmannsdorf – WAC 0:6 (0:3) Union Gurten – Grödig 1:0 (0:0) Annabichl – Stadlau 1:4 (0:2) Reichenau – A. Klagenfurt 1:4 (0:2) Neumarkt – Hard 0:3 (0:1) Ebreichsdorf – RS Penzing 4:0 (2:0) Golling – FAC 0:6 (0:3) Stadl-Paura – Wattens 1:5 (0:0) St. Johann – Kitzbühel 4:0 (3:0) Eugendorf – A. Salzburg n.V.: 2:4 Höchst – Seekirchen 1:2 (0:1) Dornbirn – St. Pölten 0:2 (0:2) Bregenz – Wels 0:1 (0:0) Leobendorf – Wr. Sportklub 4:5 i.E Vienna – Wr. Neustadt 0:1 (0:0) BW Linz – W. Innsbruck 5:6 i. E. Wallern – Steyr 2:1 (0:1) Völkermarkt – Lendorf 5:6 i. E. Horn – Ritzing 2:0 (1:0) Amstetten – Kottingbrunn n.V.: 3:2 Krems – Trausdorf 8:1 (3:1) Parndorf – LASK 2:7 (2:1) 2. Runde: Auslosung: 2. August Spieltermine: 22./23. September TV-TIPPS 10.30 Uhr, Eurosport. Beachsoccer-WM. 11.15 Uhr, ORF Sport+. Fußball, Cup, Hartberg – Sturm, Aufz. 14.00 Uhr, Eurosport. Radsport, Tour de France, 16. Etappe, Bourg-de-Peage–Gap (live). 17.30 & 20.00 Uhr, Sport 1 +. Tennis, ATP-Tour in Umag, 1. Runde (live). 19.30 Uhr, ATV. Sport. 19.55 Uhr, ORF 2. Sport aktuell. 20.00 & 22.00 Uhr, Sport 1. Darts, World Matchplay (live). 22.00 Uhr, Eurosport. Radsport, Tour de France, 16. Etappe, Highlights. Fodas Freude auf das dichte Programm Sturm absolviert neun Spiele in 30 Tagen. Steigt man gegen Kasan auf, verlängert sich das Programm. Franco Foda freut es. „Dafür haben wir trainiert“, sagt er. PETER KLIMKEIT osip Tadic hat endlich für den SK Sturm getroffen. Kristijan Dobras feierte mit seiner Darbietung und seinen beiden Treffern ein perfektes Debüt im schwarz-weißen Trikot. Roman Kienast machte dort weiter, wo er in der abgelaufenen Saison vor seiner Verletzung aufgehört hatte – beim Toreschießen. Die gesamte Mannschaft präsentierte sich stark, dynamisch und aggressiv. Die Fans sind aufgrund des gelungenen Starts guten Mutes. Und Trainer Franco Foda freute sich über die starke Vorstellung seiner Truppe. Auch, wenn der Deutsche stets betont, dass man „bei allem Respekt vor Hartberg gegen eine Regionalliga-Mannschaft gespielt hat. Mit dem Aufstieg haben wir die Pflicht erfüllt, mehr nicht“, sagt Foda. Die Art und Weise des schwarz-weißen Sturm-Auftritts lässt auf weitere schöne Spiele hoffen. In den kommenden Wochen wartet ein dicht gedrängtes J (K)Eine Euphorie P STURM-FAHRPLAN 18. Juli, Cup: Hartberg – Sturm 0:6 22. Juli, Liga: Sturm – Admira 25. Juli, Freund.: Sturm – Besiktas 30. Juli, EL-Q: Sturm – Rubin Kasan 2. August, Liga: Sturm – Grödig 6. August, EL-Q.: Rubin Kasan – Sturm 9. August, Liga: Altach – Sturm 12. August, Liga: WAC – Sturm 16. August, Liga: Sturm – Rapid Programm auf Sturm. Es stehen zumindest vier englische Wochen (zwei Spiele pro Woche) auf dem Programm. Schafft man die Europa-League-QualifikationsHürde Rubin Kasan und steigt ins Play-off auf, verlängert sich die intensive Zeit um weitere zwei Wochen. Aufgrund des dichten Spielkalenders ist Foda darauf bedacht, dass alle Spieler ähnlich viele Trainingsstunden in den Beinen haben. „Es müssen alle bereit sein“, predigt der Coach immer und immer wieder. Und jene, die noch Aufholbedarf haben, wie die abgestellten Teamspieler Anel Hadzic, Sascha Horvath und Wilson Kamavuaka bzw. Neuerwerbung Charalampos Lykogiannis, müssen so schnell wie möglich etwaige Rückstände aufholen. Foda sieht den vielen Spielen gelassen entgegen. „Dafür haben wir trainiert und die Burschen sind voll mitgezogen“, sagt der Trainer. Man werde bis zum Transferschluss die Augen offen halten, „aber wir haben jetzt einen guten Kader“, sagt Foda. Roman Kienast (Nummer 42) wird von seinen Kollegen für seinen sehenswerten Treffer zum 6:0-Sieg über Hartberg gefeiert GEPA PICTURES D L A N KO W I T Z – AU S T R I A L U S T E N AU 3 : 1 Vier Tore, zwei Rote und die große Sensation Der Landesliga-Aufsteiger wirft den Erste-Liga-Klub aus dem ÖFB-Cup. Davor Bratic (rechts) & Co. warfen Lustenau aus dem Cup PURGSTALLER MARIA LANKOWITZ. Wie so oft in dieser ersten Cuprunde machte den Spielern auch in Maria Lankowitz die Gluthitze zu schaffen. Nach 45 Minuten taumelten vor allem die Hausherren von Trainer Robert Pflug benommen in die Kabine. Besonders, weil es die Vorarlberger versucht haben, den Gegner durch hohes Tempo zu ermüden. Wirklich zwingende Chancen konnten sie sich aber auch nicht herausarbeiten. Daran änderte sich auch nach dem Wechsel nichts. Ganz im Gegenteil: Lankowitz ging durch Dominik Nöst in der 50. Minute sogar in Führung. Da blieben die Lustenauer noch gelassen. Erst als Daniel Brauneis in der 64. Minute zum 2:0 für den Landesliga-Aufsteiger nachdoppelte, wurden die Gäste nervös und erkannten den Ernst der Lage. Mehr als der zwischenzeitliche Anschlusstreffer durch flicht erfüllt. Abhaken. Nach vorn schauen. Die Worte von Franco Foda nach dem 6:0-Sieg seiner Mannschaft über Hartberg in der ersten Cuprunde fielen gewohnt nüchtern aus. Er bleibt am Boden, lässt erst gar keine Euphorie aufkommen. Zu Recht? Ja, weil ein Sieg über eine neu formierte Regionalliga-Mannschaft für ein Bundesligateam nichts Besonderes sein darf. Trotz aller Maßhaltung ob des Gezeigten darf man den Grazern ein Lob aussprechen. Sturm lieferte eine sehenswerte Darbietung ab, ein temporeiches Spiel mit schönen Kombinationen und außergewöhnlichen Toren. Und das in einem Auftaktspiel, in dem die Ungewissheit des ersten Saisonauftretens immer mitspielt. Die Mannschaft ließ sich davon nicht beirren. Die Akteure strahlten Sicherheit aus, weil sie um ihr Leistungsvermögen wissen. Die Spieler kennen sich und die Neuerwerbungen erweisen sich als Verstärkungen. as spricht für die Transferaktivitäten, die gute Arbeit in der Vorbereitung und lässt hoffen. Es war ein guter Start. Nicht mehr. Deshalb wäre verfrühte Euphorie fehl am Platz. In den kommenden Spielen in der Meisterschaft und in der Europa-League-Qualifikation kann und muss Sturm die Leistung bestätigen. Daniel Sobkova in der 75. Minute war aber nicht drin. Zumal die Lustenauer nach dem Ausschluss von Emanuel Sakic (85.) nur noch zu zehnt waren. Für die endgültige Entscheidung sorgte in der 90. Minute Daniel Brauneis mit seinem zweiten Treffer. Per Elfmeter stellte er auf 3:1 – und die Sensation war perfekt. In der Nachspielzeit sah auch noch Lustenaus Sobkova Rot. RICHARD PURGSTALLER Sie erreichen den Autor unter [email protected] ANZEIGE 32 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 AKTUELL ZUR PERSON 16 Millionen für 18-Jährigen Raphael Jung, geboren am 30. MANCHESTER. Englands Vizemeister Manchester City greift wieder tief in die Tasche und holt den erst 18-jährigen Patrick Roberts um umgerechnet fast 16 Millionen Euro vom Zweitligisten Fulham. Nach Raheem Sterling und Fabian Delph ist Roberts der dritte englische Spieler, den City in der vergangenen Woche verpflichtet hat. EM-Titel an Spanien KATERINI. Im U19-EM-Finale setzte sich Spanien gegen Russland mit 2:0 (1:0) durch. USA führen Kuba vor BALTIMORE. Titelverteidiger USA zog mit einem 6:0-Erfolg über Kuba ins Semifinale des Gold Cups ein. Dort wartet jetzt Jamaika (1:0 Haiti). Barca-Boss bleibt BARCELONA. Bei der Präsidentenwahl haben die Mitglieder des FC Barcelona Josep Maria Bartomeu mit deutlicher Mehrheit im Amt bestätigt. Tauziehen um Wahltermin ZÜRICH. Heute um 10 Uhr will die FIFA den Termin für die Präsidenten-Neuwahl beschließen. Die Sitzung wird noch einmal zu einem Machtkampf zwischen dem scheidenden Präsidenten Joseph Blatter und dem Europa-Lager. Blatter will den Termin erst im Frühjahr ansetzen. Basel siegt ohne Janko BASEL. Der Schweizer Meister FC Basel ist mit einem 2:0-Sieg gegen den FC Vaduz in die neue Saison gestartet. Marc Janko war nicht dabei, er hatte mit muskulären Problemen zu kämpfen. Russen verharmlosen MOSKAU. Nach den rassistischen Beleidigungen gegen Emmanuel Frimpong im Moskauer Spartak-Stadion verharmloste Sportminister Witali Mutko: „Ich denke nicht, dass es sich lohnt, das zu einem großen Skandal aufzubauschen.“ März 1992 in Graz. Wohnort: Vösendorf. Beruf: Kundenbetreuer. Raphael ist von der Brust abwärts querschnittsgelähmt. Sein Körper kann wegen der Lähmung nicht schwitzen. A M S C H A U P L AT Z Du allein, du allein bist mein Lebenssinn SPORT | 33 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 60 ZUR PERSON Gernot Schaller, geboren am 10. September 1988 in Graz. Wohnort: Graz-Umgebung. Beruf: Buchhalter. Gernot leidet seit seiner Geburt an der spastischen Tetraplegie. Dabei können die Muskeln in seinen Armen und in seinen Beinen, vor allem bei größerer Anstrengung, nicht die notwendige Kraft aufbringen. Plätze gibt es im Liebenauer Stadion für Menschen mit Gehbehinderung. Das ist im internationalen Vergleich viel. Das Stadion von Borussia Dortmund bietet bei 80.700 Sitzplätzen beispielsweise nur 72 Rollstuhlplätze, die stets ausgelastet sind. 13.600 Autokilometer legten Michael und sein Bruder Christian gemeinsam in der Saison 2014/15 zurück, um Spiele und Trainings des SK Sturm zu sehen. Auch Auswärtsspiele lassen sich die Fans nicht entgehen. Drei Freunde, eine Leidenschaft. Raphael, Gernot und Michael lieben den Fußball. Sie sitzen seit ihrer Geburt im Rollstuhl. Trotzdem begleiten sie Woche für Woche den SK Sturm Graz. Sie feiern, fiebern und leiden mit dem Verein. adl! Offi!“ Die beiden SturmSpieler fahren im Auto an Raphael vorbei. Der Rollstuhlfahrer ruft ihre Namen, sobald er sie hinter der Windschutzscheibe erkennt. Raphael wartet gemeinsam mit seinen Rolli-Freunden Gernot und Michael vor dem Eingang zum Rollstuhlsektor des Liebenauer Stadions. Die Spieler des SK Sturm Graz, die bald vor ihnen am Spielfeld laufen werden, gehen an den drei Fans vorbei und grüßen freundlich. Die Rollifahrer erwidern den Gruß schüchtern. Neben ihnen steht Christian, Michaels Bruder und Begleitperson. Verteidiger Christian Klem ist der letzte Sturm-Spieler, der eintrifft. Als er an den Rollstuhlfahrern vorbeigeht, spricht ihn Michaels Bruder Christian an. Sie wechseln leise ein paar Worte. Was er denn mit dem Verteidiger zu besprechen hatte, möchte Michael von seinem Bruder wissen. „Nichts Wichtiges“, antwortet Christian. M Das Spiel läuft. Ein Raunen geht durch das Stadion. Roman Kienast setzt einen Kopfball knapp neben das Tor, die drei Rollstuhlfahrer schütteln enttäuscht den Kopf. Michael holt tief Luft und vergräbt sein Gesicht in seine Hände. Die Rollstuhl-Sturm-Fans sitzen beinahe ebenerdig zum Spielfeld. Blicken sie nach rechts in Richtung Norden, dann verdeckt eine Trainerbank eine Cornerfahne. Tritt dort jemand einen Eckball, sieht man ihn nicht. Das scheint aber das kleinere Übel zu sein. „Wir leben damit“, sagt Gernot, „schlimmer finde ich, dass wir wenig Platz haben.“ Er meint den schmalen Rollstuhlbereich. Knapp eineinhalb Meter ist der graue Betonboden breit. „Wenn mein Rollstuhl gerade steht, kommt hinter mir kein zweiter mehr vorbei. Man muss sich zur Seite drehen und Platz machen“, sagt Gernot. Auch die Behinderten-WCs stellen eine Barriere dar. Sie werden zu selten gerei- ZUR PERSON Michael Moik, geboren am Gernot, Michael und Begleitperson nigt, es riecht übel. Dazu gibt es kaum Klopapier. Die Rollstuhlfahrer meiden diesen Ort. er Rollstuhl ist, wie der Fußball, zentraler Bestandteil im Leben der drei Freunde. Michaels Gehirn erhielt bei der Geburt zu wenig Sauerstoff. Zudem wurde er im Kindesalter unzählige Male operiert. Ihm musste der Unterschenkel amputiert werden. „Er ist ein Kämpfer“, sagt sein Bruder und Begleiter Christian. Raphael hingegen ist, seitdem er atmen kann, von der Brust abwärts querschnittsgelähmt. Dass sein Körper wegen der Lähmung D Christian (von links nach rechts) bejubeln ein Tor des SK Sturm. Sie sind Teil der „Black & White Rolli Crew“ nicht schwitzen kann, ist an heißen Fußballtagen eine Last. Gernot leidet an der spastischen Tetraplegie. Seine Beine haben nicht die Kraft, um ihn zu tragen. Seit ihrer Kindheit sind die drei Freunde Sturm-Fans. Sie lernten einander im Rollstuhlsektor in Liebenau kennen. Seit fünf Jahren begleiten sie regelmäßig und gemeinsam den SK Sturm. Im Frühjahr 2013 entstand die Idee, eine Fanvereinigung zu gründen. Sie hoben die „Black & White Rolli Crew“ aus der Taufe. Mit einem Banner machen sie bei jedem Spiel auf sich aufmerksam. Die fünfköpfige Crew, die durch die Begleitpersonen Christian und Christoph komplettiert wird, ist die einzige Fanvereinigung behinderter Fußballfans in Österreich. Raphael, Gernot und Michael verlieren trotz ihrer Behinderung nicht die Leidenschaft für den Fußball. Im Gegenteil. Sie leben für den SK Sturm. Würde man ihnen den Fußball wegnehmen, würde etwas in ihrem Leben fehlen. Etwas Großes. oooooooooor!“, ruft der Stadionsprecher. Michael schreit seine Freude aus dem Hals und reißt die Hände in die Luft. Die T HASSLER „Black & White Rolli Crew“ liegt sich in den Armen und klatscht miteinander ab. Kurz vor Schlusspfiff erzielt ihr Herzensverein ein Tor – die Rollifahrer strahlen über das ganze Gesicht. Nach dem Spielende dreht die Mannschaft eine Stadionrunde und verabschiedet sich von ihren Fans. Vor den 3000 Besuchern in Sturms Nordkurve bleiben sie länger. Die Fahnen wehen dort noch immer, Trommeln untermauern die Gesänge. „Du allein, du allein bist mein Lebenssinn“, stimmen die Fans lautstark an und reißen die Hände in die Luft, 9. Februar 1982 in Graz. Wohnort: Weiz. Beruf: betreuter Mitarbeiter. Michaels Gehirn erhielt bei der Geburt zu wenig Sauerstoff. Er ist seitdem spastisch, sein Bewegungsapparat ist eingeschränkt. Als Kind wurde ihm ein Unterschenkel amputiert. als wäre das Spiel noch lange nicht vorbei. Die Rolli-SturmFans singen leise mit. Es klingt, als stamme das Lied von ihnen. ie Fußballer verschwinden in den Stadionkatakomben. Nur einer bleibt am Feld. Christian Klem nähert sich der Rollicrew. Als er vor ihnen steht, zieht er sein schweißnasses Trikot aus und streckt es Michael entgegen. Er greift es sanft, beinahe vorsichtig an. Der Sturm-Verteidiger lächelt, zieht von dannen. „Danke!“, ruft Michael ihm leise hinterher. Sein großer Bruder grinst. D DAVID BAUMGARTNER 34 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 SPORT | 35 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Der Tiger ist total zahnlos geworden „Es kotzt mich alles ziemlich an zurzeit“ Österreich unterliegt den Niederlanden im Daviscup mit 2:3 und spielt auch 2016 in der Euro/Afrika-Zone. Dominic Thiem ist nach seiner Niederlage gegen Robin Haase schwer frustriert. er kleine Bruder hat fest an den Sieg geglaubt. Als Dominic Thiem in Kitzbühel gegen Robin Haase schon mit dem Rücken zur Wand gestanden ist und 4:6 und 6:7 hinten war, hat Moritz Thiem noch zuversichtlich gesagt: „Dominic kann das gewinnen.“ Der große Bruder hat ihn aber enttäuscht und den dritten Satz mit 3:6 verloren. Damit standen die Niederlande vor dem letzten Einzel als Sieger der Begegnung fest. Sie dürfen nun im Herbst um den Aufstieg in die Weltgruppe spielen, während Österreich ein weiteres Mal in der Euro/Afrika-Zone herumgrundeln muss. „Ich hätte einfach besser spielen müssen“, analysierte Dominic Thiem das Match ebenso knapp wie simpel. Zu viele Eigenfehler und ein Gegner, der mit viel Selbstvertrauen einen sehr guten Tag erwischt hat. „Normalerweise sollte ich ein Spiel haben, das ihn zu Fehlern zwingt“, sagte Thiem. „Aber es ist mir nicht gelungen.“ Daviscup-Kapitän Stefan Koubek war ebenfalls enttäuscht. Tiger Woods ist nach seinem frühen Aus bei den British Open nur noch die Nummer 254 der Welt. Bernd Wiesberger ist weiter unzufrieden. Dominic Thiem (linkes Bild) ist frustriert, Robin Haase jubelt mit Kapitän Jan Siemerink APA (2) D „Schade, da war mehr drin.“ Für Thiems große Nervosität im ersten Satz hatte Koubek Verständnis. Zumal es das erste DaviscupHeimspiel für den Niederösterreicher war und der Druck des Gewinnenmüssens auf seinen Schultern lastete. „Er hat die Nervosität dann gut in den Griff gekriegt und sich super in die Partie gekämpft. Leider hatte er bisher schon eine durchwachsene Saison, in der er nicht unbedingt viel Selbstvertrauen getankt hat.“ Da- „ Die Enttäuschung ist riesengroß. Es war einfach nicht gut genug in diesen zwei Tagen. Dominic Thiem mit hat Thiem auch sein viertes Spiel im Daviscup verloren und Österreich blieb auch im dritten Aufeinandertreffen mit den Niederländern ein Sieg verwehrt. Je kleiner der Abstand zur Niederlage gegen Haase wurde, desto “ größer wurde der Frust bei Thiem. „Es kotzt mich alles ziemlich an zurzeit. Da war nicht viel Positives dabei.“ Dazu kommt, dass er von allen Einzel-Spielern im ATP-Ranking als 28. mit Abstand am besten platziert ist. „Da DAVISCUP sollte man gegen deutlich schlechter platzierte Gegner nicht verlieren. Das passiert mir leider doch noch ziemlich häufig.“ Wenigstens ist das Wochenende dann noch halbwegs versöhnlich zu Ende gegangen. Der Grazer Oliver Marach durfte statt Andreas Haider-Maurer das letzte Einzel bestreiten und hat zum Abschluss Oranje-Ersatzmann Jesse Huta Galung mit 6:3 und 6:3 geschlagen. Europa/Afrika-Zone I, 2. Runde Österreich – Niederlande 2:3 Sonntag: Thiem – Haase 4:6, 6:7, 3:6, Marach – Jesse Huta Galung 6:3, 6:3 Weltgruppe, Viertelfinale: Argentinien – Serbien 4:1, Belgien – Kanada 5:0, Großbritannien – Frankreich 3:1 (letztes Einzel nicht mehr gespielt), Australien – Kasachstan 3:2; Halbfinali (18.–20. 9.): AUS – GBR, ARG – BEL SPORT-MIX Greipel sprintet zum dritten Tagessieg Gastein begrüßt eine US-Open-Siegerin Abraham bleibt Champion WM-Silber für Lagger RADSPORT. Der deutsche Sprintstar Andre Greipel (Bild) hat seinen dritten Etappensieg bei der laufenden Tour de France eingefahren. Der 32-Jährige triumphierte auf dem 15. Teilstück von Mende über 183 km nach Valence im Massensprint vor seinem Landsmann John Degenkolb und dem Norweger Alexander Kristoff. In der Gesamtwertung führt Chris Froome weiter 3:10 Minuten vor Nairo Quintana. APA TENNIS. 250.000 Euro gibt es bei den „Nürnberger Gastein Ladies“ zu gewinnen. Das lockt erstmals auch Samantha Stosur nach Bad Gastein. Die Australierin konnte 2011 die US Open gewinnen. Österreich ist mit drei Spielerinnen im Hauptbewerb vertreten. Patricia Mayr-Achleitner, Tamira Paszek und Barbara Haas erhielten eine Wildcard. Titelverteidigerin Petra Petkovic (GER) hat abgesagt. BOXEN. Arthur Abraham bleibt Weltmeister im Supermittelgewicht. Der WBO-Champion aus Deutschland gewann in Halle gegen seinen Landsmann Robert Stieglitz durch technischen K. o. in der sechsten Runde. Abraham hat damit die Serie mit 3:1 für sich entschieden. LEICHTATHLETIK. Sarah Lagger hat bei der U18-WM in Kolumbien im Siebenkampf die Silbermedaille gewonnen. Die 15jährige Kärntnerin erreichte in Cali 5992 Punkte und holte damit die erste österreichische Medaille überhaupt bei einer Nachwuchs-LA-WM. GOLF. Tiger Woods gab viel von seinem Seelenleben preis, als er mit leidender Miene nach Antworten auf Reporterfragen über das klägliche Scheitern bei den British Open suchte. „Es ist frustrierend“, sagte der ehemalige Primus, nachdem er im Gegensatz zu Bernd Wiesberger am Cut gescheitert war. Woods, der 2000 und 2005 auf dem legendären Old Course des Royal and Ancient Golf Clubs die Konkurrenz deklassierte, wirkte ratlos. Damals jubel- ten ihm Tausende Zuschauer zu, dieses Mal schwang im aufmunternden Applaus ein Hauch von Mitleid mit dem alternden Heroen mit. Und schon wieder stellte Woods eine Negativmarke auf: Das erste Mal in seiner Karriere verpasste er nach den desaströsen US Open auch beim folgenden Major die Qualifikation für die Finalrunden. Sein bisher letztes Turnier gewann der einstige Dominator vor zwei Jahren, das letzte Major 2008. „Ich habe nur drei Birdies in zwei Tagen gemacht, das ist nicht sehr gut“, befand er. Eigentlich habe er sich gut genug für seinen vierten Open-Sieg gefühlt. In der Weltrangliste wird er heute auf Position 254 zurückfallen. Sogar IOC-Präsident Thomas Bach bekundete bei seiner Stippvisite in St. Andrews Mitleid. „Es tut mir wirklich leid für ihn“, sagte der Fecht-Olympiasieger über das ziemlich aussichtslose Unterfangen des Kaliforniers, sich einen der maximal vier US-Startplätze für das 60-Spieler-Feld bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro zu sichern. Bernd Wiesberger hat mit 71 Schlägen seine bisher beste Runde gespielt, wirklich zufrieden war der Burgenländer mit seinem Score aber nicht. Er rangierte damit auf dem 70. Platz. In Führung ist das Trio Paul Dunne, Louis Oosthuizen und Jason Day (je 12 unter Par). Tiger Woods hat in zwei Tagen nur drei Birdies gemacht und sich so vorzeitig aus St. Andrews verabschiedet GEPA 36 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 SPORT | 37 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 L AU F S P O RT Die Lauflegionen in Rekordlaune Teilnehmerrekord. Der Römerlauf lockte diesmal über 2200 Läufer aus 17 Nationen an. LEIBNITZ. Der Römerlauf im Naturparkzentrum Grottenhof bei Kaindorf hat eine neue Dimension erreicht. Erstmals waren über 2200 Läufer aus 17 Nationen am Start. Die Athleten geizten ebenfalls nicht mit Bestmarken. Im Volkslauf über 6,7 Kilometer setzte sich bei den Herren der ehemalige JuniorenWeltmeister im Orientierungslauf, Robert Merl, vom Team RunningGraz gleich nach dem Start ab und lief mit 21:31 Minuten einen neuen Streckenrekord. Bei den Frauen gelang das Sophia Wöhri (ATV Irdning/ 25:15). Im Viertelmarathon glänzten Maria Hochegger (Lannach/39:49) und Thomas Rossmann (Kolland Topsport/ 35:50) mit Zeiten, die es beim Römerlauf ebenfalls noch nie gegeben hat. Mit einer Überraschung endete der Halbmarathon. In der 2. Runde lief der Kärntner Martin Pogelschek (1:13:48 Stunden) auf der Steigung zum Seggauberg der Konkurrenz auf und davon und siegte mit einem Vorsprung von einer Minute und 51 Sekunden auf den Bad Gleichenberger Manfred Konrad. Bei den Damen verteidigte Cornelia Wiesenhofer-Pfleger (Hurtigflink Leoben) ihren Vorjahressieg in neuer Streckenrekordzeit von 1:29:55 Stunden vor Anita Hollaus. Beim Römerlauf standen die „echten Römer“ wieder im Blickpunkt Bei der Tour wäre Strasser nur ein Moped Nach seiner Aufgabe beim Race Across America hat Christoph Strasser einen Termin für sein Comeback: den 12. August – das Race Around Austria. Aber warum wäre er bei der Tour de France nur als „Moped“ zu gebrauchen? angsam macht Christoph Strasser das Radfahren wieder richtig Spaß. Nach seiner Aufgabe beim Race Across America (RAAM) wegen eines Lungenödems war der Steirer „tief gekränkt“. Das Comeback lässt aber nicht lange auf sich warten: Er wird ab 12. August die Titelverteidigung beim Race Around Austria antreten. Herr Strasser, schmerzt die Aufgabe beim RAAM noch? STRASSER: Der älteste Solofahrer ist heuer mit 69 Jahren ins Ziel ge- L Rekord von Wiesenhofer-Pfleger (oben). Rechts: Martin Pogelschek PETER ALTENBACHER (3) kommen und ich bin jetzt 32. Rein theoretisch hätte ich noch 37 Mal die Möglichkeit, mitzufahren. Gesundheit habe ich nur eine. Was haben Sie sich für Ihr Comeback vorgenommen? STRASSER: Ich will zeigen, dass das, was mir beim RAAM passiert ist, ein gesundheitlicher Ausrutscher war, der eben passieren kann. Ich bin motiviert und wir haben ein Konzept, damit ich gesund bleiben werde. In erster Linie will ich gesund ins Ziel kommen, dann schauen wir auf die Platzierung und die Zeit. Sie gelten als begeisterter Tourde-France-Schauer. Würden Sie es in der Karenzzeit schaffen? STRASSER: Definitiv nicht. (Überlegt.) Wobei, vielleicht doch. Wenn ein Mark Cavendish, der ein reiner Sprinter ist und auf den Bergen – schiach gesagt – schlecht ist, in der Karenzzeit durchkommt, sollte ich es vielleicht auch schaffen. Das wäre aber das Maximum, wenn ich die Berge im Gruppetto hinaufkrabble. Und im Flachen? STRASSER (lacht): Da könnte man mich bei diversen Etappen am Christoph Strasser musste beim Race Across America aufgeben. Nun sitzt er wieder im Sattel und fährt rund um Österreich KK/KARELLY, KK/ROITNER Anfang vielleicht als „Moped“ vorne hineinstellen. Also als den, der eine Zeit lang vorne dahinfährt und die Chefs zieht. Was ist der große Unterschied zwischen Fahrern bei der Tour und denen beim Race Across America? STRASSER: Ich bin überhaupt nicht darauf trainiert, dass ich die kurzen intensiven Belastungen aushalte. Bei Attacken oder Tempoverschärfungen könnte ich einfach nicht mit. Das unrhythmische Fahren bin ich überhaupt nicht gewohnt, und wenn es dann in die Berge geht, bin ich einfach viel zu schwer. Man sieht es an Bernhard Eisel. Er kann unglaublich gut attackieren und sprinten, aber in den Bergen ist er chancenlos. Ich bin von der Statur her wie er. Mit 75 bis 80 Kilogramm eher massiv. Könnte ein Tour-Fahrer im Gegensatz das RAAM überstehen? STRASSER: Wenn ein Tour-Fahrer es will, den Kopf dafür hat und es sich fest in den Schädel setzt, würde er durchkommen. Wir haben in den vergangenen Jahren den Mythos ein bisschen entschärft, dass man für Ultrarennen Christoph Strasser bei seinem Sieg beim Race Around Austria 2014 ewig lang trainieren muss. Dass man zehn Stunden am Tag trainieren muss, ist ein Schwachsinn. Das Training ist bei uns viel intensiver geworden. Wir arbeiten viel mit hohen Belastungen, damit sich auch das Grundtempo steigert. Wie unterscheidet sich die Vorbereitung? STRASSER: Man muss sich zum Beispiel extrem viel mit Ernährung befassen. Beim Race Across America braucht der Fahrer ein Level, wo sich Energie-Output und -Input die Waage halten. Ein Fahrer bei der Tour fährt vier bis fünf Stunden heftig und intensiv. Er startet quasi mit vollem Tank und kommt leer ins Ziel. Gibt es sonst Unterschiede? STRASSER: Geld ist keine Motivation. Die Jungs bei der Tour sind eine ganz andere Lebenseinstellung gewohnt. Die haben ein Team um sich herum und da wird einem viel abgenommen. Man setzt sich auf das Rad und trainiert. Wir sind vom Chef über den Manager bis zum Mechaniker alles in einem. Es ist die Frage, ob jemand, der das anders gewohnt ist, das machen will. Was müssten Profifahrer ändern? STRASSER: Es wäre vielleicht gut, wenn sie zwei bis drei Kilogramm mehr hätten. Teilweise sind sie richtig abgemagert, weil auf dem Berg jedes Gramm zählt. Beim RAAM gibt es Phasen, wo es einem schlecht geht und man nichts essen kann, da braucht man Substanz. Nach einem RAAM ist man ohnehin drei bis vier Kilogramm leichter. Hätte etwa Christopher Froome das Zeug dazu, das RAAM zu gewinnen? STRASSER: Die besten Radfahrer der Welt sind bei der Tour und wenn die sich ein, zwei Jahre speziell darauf vorbereiten, wären sie ganz vorne. Zumindest auf Stockerl-Niveau. Auch wenn ich mit dieser Aussage vielleicht ein bisschen am Mythos des RAAM kratze. Hat ein Fahrer jemals beide Bewerbe absolviert? STRASSER: Ja. Jonathan Boyer war der erste Amerikaner, der die Tour de France gefahren ist und 1985 das RAAM gewonnen hat. Es wäre wirklich interessant, ihn einmal zu fragen, was härter ist und was mehr Spaß macht. Hermann Maier wurde beim Prolog der Tour de France 2003 Letzter . . . STRASSER: Da würde ich wohl auch Letzter werden. Auf der kurzen Strecke geben die Fahrer ein paar Minuten Vollgas. Bei einem Zeitfahren über eine Stunde könnte ich unter die Top Ten von hinten kommen. Das wäre schon ein Erfolg. INTERVIEW: GEORG MICHL 38 | SPORT KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 DIE ZEIT WAR REIF GOLF Murhof holt den Titel PASSAIL. Das Finale der steirischen Mannschaftsmeisterschaften im GC Almenland endete mit einem souveränen Sieg für den GC Murhof. Im Duell gegen Murstätten behielten die Favoriten die Oberhand und siegten mit 3,5:1,5. Selbst eine einstündige Unterbrechung aufgrund eines schweren Gewitters konnte die Murhofer nicht aus der Fassung bringen. REITSP ORT Schweizer trumpft auf Sekunden die schnellste Zeit vor Alfred Greimel (46,83/„Grey Jumper“) und Helfried Knotz (47,15/ „Calico“). Das Farracher Amateur Masters sicherte sich Cornelia Zwinz auf „Joelina C.“. INGOMAR GRÖBL SUDOKU-RÄTSEL Nr.2836 5 3 mittel 1 2 1 9 7 4 6 3 5 8 7 8 5 6 1 3 9 7 4 2 3 4 7 2 8 5 1 6 9 7 9 8 3 5 2 6 1 4 4 2 5 8 6 1 9 7 3 6 3 1 4 9 7 8 2 5 1 8 3 6 2 4 5 9 7 9 7 2 5 1 8 4 3 6 5 6 4 9 7 3 2 8 1 Auflösung Nr.2835 rechts © Philipp Hübner 6 9 4 3 7 9 8 3 1 6 9 8 6 7 1 9 4 8 1 4 9 1 2 4 www.kleinezeitung.at/sudoku Auflösung Nr.2835 links 7 6 4 1 8 2 5 9 3 5 2 8 6 3 9 4 1 7 1 3 9 4 7 5 6 2 8 8 1 3 2 6 4 9 7 5 2 7 6 5 9 8 3 4 1 4 9 5 3 1 7 2 8 6 9 4 7 8 5 3 1 6 2 6 5 2 7 4 1 8 3 9 3 8 1 9 2 6 7 5 4 8 Täglich neue Logik-Rätsel auf www.puzzlephil.com Im Stechen. Der Höhepunkt der Reitsporttage in Farrach war der „Große Preis der Sportstadt Zeltweg“. Da setzte sich Thomas Reif (im Bild auf „Albatros“) im Stechen durch. Er notierte in fehlerlosen 44,06 FELDBACH. Beim internationalen Vielseitigkeitsturnier auf Schloss Kornberg durfte sich ein Schweizer über die 2000 Euro Siegesprämie freuen. Felix Vogg siegte vor dem Chinesen Alex Hua Tian bzw. der Schweizerin Melody Johner. Als bester Österreicher landete Lokalmatador Daniel Dunst auf Rang acht. Den Landesmeistertitel sicherte sich Nicole Riedel (RC Donnersbach). 1 4 7 9 9 4 5 2 4 9 knifflig 3 2 8 9 1 5 6 3 7 9 2 7 6 5 7 GriechischerSiegzumJubiläum Zwei Herren aus der Ägäis waren das Maß aller Dinge beim Beach-Cup in Graz. Bei den Damen gab es unterdessen einen tschechischen Erfolg. ährend Touristen in Griechenland die Füße in den Sand stecken und die Stätten der Antike besuchen, schrieben Georgios Kotsilianos und Nikos Zoupanis in Graz ihre „Heldensage“. Die schafft es zumindest in das Geschichtsbuch des Beach-Cups: Das Duo sicherte sich auf der Anlage des Murbeach knapp zwei Wochen vor ihrem EM-Antritt den Sieg beim 20-jährigen Jubiläum des Bewerbs und beim zehnjährigen des Murbeach. Bei den Damen durften sich die Tschechinnen Michaela Formankova/Vendula Haragova noch vor dem Unwetter über den Siegerscheck freuen. Impressum: KLEINE ZEITUNG gegründet 1904. Erscheinungsort Graz, Verlagspostamt 8020 Graz. – Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): Kleine Zeitung GmbH & Co KG. Geschäftsführung: Mag. Hubert Patterer, Mag. Thomas Spann, Dr. Walter Walzl. – Chefredakteur: Mag. Hubert Patterer. – Alle: 8010 Graz, Gadollaplatz 1, Tel.: 0316/875-0. Internet: www.kleinezeitung.at. – Redaktionen Graz: 8010 Graz, Gadollaplatz 1, Tel.: 0 31 6/875-0, Fax: 0 31 6/875-4034, 4014, E-Mail: [email protected]; Wien: 1010 Wien, Lobkowitzplatz 1, Tel.: 01/51 21 618; Klagenfurt: 9020 Klagenfurt, Funderstraße 1a, Tel.: 0 46 3/58 00-0. 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Entgeltliche Anzeigen im Textteil sind mit „Werbung“, „Anzeige“ oder „Bezahlte Einschaltung“ gekennzeichnet. Alle Rechte, insbesondere die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sind vorbehalten. Mediaanalyse 2012: 804.000 Leser. Blitzabo: 0316/875-3200 Offenlegung laut § 25 Mediengesetz: www.kleinezeitung.at/offenlegung Großen Sport gab es beim Jubiläum zu sehen – auch Organisator und Murbeach-Boss Ingo Gruber (r.) gefiel es KK/NEPEL (2) W Der Anfang 1995 wurde zum ersten Mal in Graz bei einem Turnier serviert und nur, weil die TV-Bilder von beachenden US-Boys in der Steiermark einige Volleyballer neugierig gemacht haben. „Wir wollten dieses Flair auch in Graz ha- ben. Das war damals einzigartig“, erzählt Veranstalter Ingo Gruber, „dann haben wir 1996 im Bad Eggenberg das erste offizielle Verbandsturnier organisiert.“ Von einem professionellen Sport war noch lange nicht die Rede – damals spielten reine Hallenvolleyballer um den Sieg. „Es gab damals kein explizites Training wie heute“, sagt Gruber, „es wäre mittlerweile undenkbar, mit diesem Spielaufwand etwas zu gewinnen.“ Hartes Training Heute ist der Sport olympisch und das Training beinhart – an die neun Einheiten wöchentlich mit eigenen Coaches sind die Re- USC-Damen jubeln über neuen Rekord Fünf Goldene für USC Graz am Schlusstag der Staatsmeisterschaften. Füllen Sie die leeren Felder so aus, dass in jeder Reihe, in jeder Spalte und in jedem 3x3-Kästchen die Zahlen 1 bis 9 genau einmal vorkommen. Viel Vergnügen! AUFLÖSUNG DES RÄTSELS ■L ■■■ Z ■■■ I ■A■■■ ■ E I S K A S T E N■MA RK P I CK UP■O■NA T RON ■ T ■O■PARK■R■ T ■O ■HANT E L■UTOP I S T S A A T ■ L OO S ■MA S K E ■■SONNE■S PA L T E N SPORT | 39 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Caroline Pilhatsch (l.) und Claudia Hufnagl (Gold/200 m Delfin) GEPA SCHWIMMEN. Der Schlusstag der Schwimmstaatsmeisterschaften in Linz wurde von den Athleten des USC Graz dominiert. Caroline Pilhatsch war über 50 Meter Rücken in 29,11 Sekunden nicht zu biegen, Birgit Koschischek jubelte über 100 Meter Kraul in 55,78. Auch Martin Spitzer wurde seiner Favoritenrolle über 50 Meter Rücken gerecht. Der Grazer siegte in 26,41 Sekunden. Spitzer und seine Klubkollegen Daniel Pilhatsch, Sebastian Chaves-Diaz und Dominik Unger tauchten über 4 x 100 Meter Lagen in 3:53,51 Minuten ebenfalls mit Gold auf. Noch besser machten es die Damen. Pilhatsch, Koschischek, Christine Nothdurfter und Eva Chaves-Diaz waren über 4 x 100 Meter Lagen nicht nur die Nummer eins, die Siegerzeit von 4:11,21 Minuten bedeutet zugleich neuen österreichischen Rekord. Lisa Zaiser (ASV Linz) eroberte am Schlusstag noch Gold über 200 m Lagen und 1500 m Kraul. gel. Steirische Spieler wie die zweitplatzierten Damen Lena Plesiutschnig/Katharina Schützenhöfer oder Felix Koraimann, Florian Ertl und Florian Wimmer haben in Graz den Grundstein für ihre Karriere gelegt. Aber nicht nur junge Beacher lockte es bislang nach Graz: Neben den Europameistern Nik Berger, Clemens Doppler und Peter Gartmayer und dem dreifachen Olympiateilnehmer Michal Palinek (SVK) haben viele internationale Größen erfolgreich im Sandkasten gewühlt. „1997 haben wir bei der WM in Los Angeles den Brasilianer Par de Souza Ferreira spielen gesehen, als er Weltmeister wurde“, erzählt Gruber, „2007 war er dann bei uns in Graz und hat gewonnen.“ Ob es in Graz auch im kommenden Jahr ein Cup-Turnier der höchsten Kategorie geben wird, ist noch offen. „Das wird sich in den kommenden Wochen entscheiden“, sagt Gruber. IN ALLER KÜRZE SCHIESSEN Landesmeisterschaften in Fehring, die Sieger 25 m Pistole: Marion Knaus (KSV), Helmut Niemand (PSV Leoben), Karl Kapper (Fehring), Johann Steinbrückner (KSV); Team: 1. TUS Fehring (Anja Kapper, Karl Kapper, Hannes Mayer), 2. KSV, 3. PSV Leoben. – Sieger 25 m Standardpistole: Bernhard Frois (PSV Leoben), Marion Weingand (HSV Aigen), Gerhard Eckhart (Eisenerz); Team: 1. TUS Fehring (Karl Kapper, Rupert Kapper, Ludwig Kirschner), 2. PSV Leoben, 3. Eisenerz STOCKSPORT Oberaich-Turnier: 1. Pernegg 16, 2. Mürzsteg 12, 3. ESV Selzthal 12 40 | ANZEIGEN KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 PERSONELLES „Zwei Katzen auf dem heißen Blechdach“, 15. Juli HABILITATIONEN An der Karl-Franzens-Universität. Doktor/Doktorin der Naturwissenschaften: Mag. rer. nat. Ines Katrin Cerk, Mag. rer. nat. Lukas Habernig, Sabine Lichtenegger, DI Daniel Christoph Lüftner, Mag. rer. nat. Christian Rominger, Gabriel Elias Wagner, Stephanie Flitsch, Barbara Gawlik-Chmiel, DI Birgit Lemmerer, Mag. rer. nat. Daniel Macher, Mag. rer. nat. Michaela Schwarz. An der Medizinischen Universität. PD Dr. Zoltán Bálint, PhD, Ludwig Boltzmann Institute for Lung Vascular Research, für das Fach „Biophysik und Medizinische Physik“. PD Dr. Klaus Pfurtscheller, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde, für das Fach „Kinder- und Jugendheilkunde“. PD Dr. Ingeborg Stelzer, Klinisches Institut für Medizinische und Chemische Labordiagnostik, für das Fach „Medizinische und Chemische Labordiagnostik“. MMag. PD Dr. Johanna Muckenhuber, Institut für Soziologie, Karl-Franzens-Universität Graz, für das Fach „Sozialmedizin“. Ass.-Prof. PD Dr. Sabine H. M. Zitta, Universitätsklinik für Innere Medizin, für das Fach „Innere Medizin“. OA PD DDr. Alfred Peter Muchitsch, Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, für das Fach „Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde unter besonderer Berücksichtigung der Kieferorthopädie“. Ass.-Prof. PD Dr. Julia Mader, Universitätsklinik für Innere Medizin, für das Fach „Innere Medizin“. Sen.-Scientist PD Dr. Bert Nagel, Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde, für das Fach „Kinder- und Jugendheilkunde“. PD Dr. Grazyna Kwapiszewska-Marsh, Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin, für das Fach „Molekularpathologie“. PD Dr. Paul Puchwein, Universitätsklinik für Unfallchirurgie, für das Fach „Unfallchirurgie“. PD Dr. Dimitri Sarlos, Kantonsspital Aarau, Schweiz, für das Fach „Gynäkologie“. Magister/Magistra der Naturwissenschaften: Eva Christine Gerstmann, Karin Hasler, Michaela Hinterhofer, Bettina Maria Lafer, Katharina Lind, Nadine Manschek, Thomas Mitterhuber, Michaela Peier, Mag. rer. nat. Christoph Andreas Trummer, Kristina Weitacher, Mag. rer. soc. oec. Kathrin Bauernhofer, Helmut Hagen, Tanja Kieslinger, Marie-Luise Leitner, Lisa Oberndorfer. Magistra der Pharmazie: Birgit Funder, Irina Goltnik, Katharina Walter, Kerstin Simone Zmollnig, Simone Derler, Christina Gmoser, Katharina Martina Gölles, Patrick Jöbstl, Verena Ritzmaier, Petra Schramm, Manfred Spalt, Julia Wurzwallner, Anna Christina Zikulnig. Master of Science: Zsófia Berkes, Sabrina Deutschmann, Josef Innerkofler, Norah Joana Neuhuber, Matteo Christian Sattler, Lisa Marie Winkler, Katharina Achner, Vladyslav Buchynskyy, David Fink, Maria Magdalena Gaggl, Martina Klemenjak, Nina Kröpfl, Elena Marlies Kronegger, Manuel Weissenbacher, Anja Zmugg. Bachelor of Science: Daniela Brunner. Die Behandlung des Themas durch die Tierschutzombudsfrau geht vollständig an der tatsächlichen Schadensverursachung vorbei. Als selbst oftmalig Betroffener weiß ich, dass das Problem meist nicht die Katzenpfoten oder -krallen sind, sondern dass sich die Katzen vor dem Aufspringen auf das Auto nicht die Pfoten abstreifen. Somit werden die Kratzer durch an den Pfoten haftende, feine Steinchen und Sand am Lack verursacht. Heinz Hofstätter, Graz Pflicht der Österreicher SOFORTGELD BERATUNG pfand.at T: 05-0130 - JagdWaffen + KFZ Hellseherin Eva 0900-400849 1,81/min. ENTRÜMPELUNG/ÜBERSIEDLUNG HEIRAT A. € 25,-Übers. M. KLUG 0664-5474051 Kontakt Vermittlung 0664/1811340, Entrümp.+Übers., günstig 0650-8889172 PRÄSENTIERT heute ANRUFEN - ohne Wartezeit - morgen VERLIEBEN! www.kleinezeitung.at Josef Frühwirth Für unseren lieben Verstorbenen beten wir heute, Montag, den 20. Juli 2015, um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche Heiligenkreuz am Waasen. ONRAD estattungs-GmbH. 8083, Gleichenberger Straße 7 nehmen die Mitarbeiter in unseren Regionalbüros oder in unserem Servicecenter unter Tel. 0316/875-3700 entgegen. Sehr geehrter Bürgermeister Winkelmaier! Es gibt keinen falschen Standort, um Flüchtlinge aufzunehmen! Wir Österreicher haben die Pflicht, diesen Menschen, die so vieles durchmachen und erleiden mussten, eine sichere Aufnahme zu geben! Ihre Ablehnung beruhigt die Problematik keinesfalls! Veronika Rieger, Kirchbach „Nie Noten kommen nicht aus der Mode“, 10. Juli am Samstag, den 18. Juli 2015, im 84. Lebensjahr, nach einem erfüllten und arbeitsreichen Leben, friedvoll entschlafen ist. Wir verabschieden uns von unserem lieben Verstorbenen am Dienstag, den 21. Juli 2015, um 15.30 Uhr mit dem Gebet in der Pfarrkirche Heiligenkreuz am Waasen. Um 16.00 Uhr findet das heilige Requiem statt und anschließend geleiten wir ihn zu seiner letzten Ruhestätte. Für immer in unseren Herzen: Rosa, Gattin Waltraud, Tochter Hans, Schwiegersohn Sandra mit Markus und Kerstin, Enkel Selina und Lucas, Urenkel im Namen aller Verwandten „150 Flüchtlinge ,landen‘ in Fehring“, 17. Juli Ein Leben lang bewertet In tiefer Trauer geben wir bekannt, dass mein lieber Gatte, Vater, Schwiegervater, unser Opa, Uropa, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Traueranzeigen Ihre Leserbriefe richten Sie bitte an HERTHA BRUNNER [email protected] Fax: 0316/875-4034 per Post an Kleine Zeitung Leserbriefe, Gadollaplatz 1, 8010 Graz Schmutzige Pfoten GLÜCKWÜNSCHE PROMOTIONEN SPONSIONEN LESERFORUM | 41 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 31. Juli – 8. August 2015 Tickets & Info: 0316 26 97 89 / 0316 871 871 11 www.lastrada.at Bernd Heckes Bemerkungen zu den Kompetenzen der Schüler sind vollkommen richtig, ihnen fehlt aber meines Erachtens eine kritische Reflexion der zunehmenden Kompetenzorientierung. Kritik dient dann dem Feedback zur Steigerung der eigenen Ressourcen, nicht der Fähigkeit, sich zu dieser Steigerung in kritische Distanz zu setzen. Gerade weil Noten eben nur eine partielle Anerkennung ermöglichen, bergen Kompetenzen wiederum auch Gefahren: Wem die Anerkennung als kompetente Person verwehrt bleibt, der muss sich als Ganzes hinterfragen. Interessant scheinen mir Kompetenzen dort, wo sie SchülerInnen dazu befähigen, an den „wichtigen“ Türen im Leben auch einmal aus gutem Grund und kompetent vorbeizugehen. Mag. Christoph Straka, Graz Bitte geben Sie immer Ihre genaue Wohnanschrift und Telefonnummer an. Wir behalten uns Kürzungen vor. SO DENKEN SIE DARÜBER Die Bahn hinkt weiter hinterher Die ÖBB investieren in die Modernisierung der Bahn, die Fahrzeit nach Bruck, Wien und Klagenfurt ist dennoch zu lang, kritisieren Leser. „80 Millionen allein für Frohnleiten“ 9. 7. ür den Bau des SemmeringBasistunnels und des Koralmtunnels sowie den „Ausbau“ der Bahnhöfe dazwischen sollen für die Bahnstrecke Wien– Graz–Klagenfurt mehrere Milliarden Euro ausgegeben werden und daraus eine „Schlüsselstrecke“ des gesamten europäischen Schienennetzes entstehen: Das ist sicher ein sehr guter Plan, dabei stört mich jedoch gewaltig, dass damit zwischen Wien und Graz eine Fahrzeitverkürzung von nur 30 Minuten geplant ist, also die Fahrzeit trotzdem immer noch zwei Stunden betragen soll! Durch gleichzeitigen Ausbau der bereits bestehenden Stre- F LIEBE IST . . . © TMSI/DISTR. BULLS cke mit vier kleinen Begradigungen und eine Anhebung der Fahrgeschwindigkeit auf 230 km/h (die heute zwischen Wien und Linz schon längst gefahren werden!) wäre eine Verkürzung der Fahrzeiten von Graz nach Wien auf unter 1 Stunde 30 Minuten und von Graz nach Klagenfurt auf 45 Minuten zu erreichen: Nur damit wäre die Bahn auch bei uns wirklich im 21. Jahrhundert angekommen! Privatisierungswahn Wie weit die Privatisierung von öffentlichen Betrieben und Einrichtungen geht, sieht man beim jüngsten Anteildeal am steirischen Stromkonzern, die Französische EdF verkauft ihren steirischen Anteil, den sie im Jahr 1998 erworben hat, an einen australischen Finanzkonzern, der auch nur am Gewinn orientiert sein wird. Wie weit wird dieser Privatisierungswahn noch gehen? Was wird als Nächstes verscherbelt werden? Unser Wasser? Dann geht es uns genauso wie den Argentiniern, wo die Qualität des Wassers nach dem Verkauf rapide abgenommen hat, aber der Preis gestiegen ist. Walter Heiling, Unterrohr Freie Hand für Konzerne Die EU hat wieder einmal unter Beweis gestellt, welchen Her- Univ.-Doz. Dr. Kurt Stoschitzky, Gleisdorf Da wird ziemlich dick aufgetragen, denn von der Summe von 80 Millionen Euro wird ein Großteil in reine Substanzerneuerung fließen. Im Norden von Frohnleiten wird also wieder kein Tunnel gebaut. Die Kurvenorgie bei Stübing hat man schön renoviert, aber nicht ausgebügelt. Zwischen Bruck und Pernegg wird auch nix begradigt! So wird sichergestellt – quasi „in Beton gegossen“, dass die Bahn auch in diesem Jahrhundert in Bezug auf Geschwindigkeit weit hinter der A 9 und der S 35 bleibt. Die Planfahrzeit (35 Minuten) zwischen Graz und Bruck wird also bleiben. Na bravo! Sieht so eine ökologisch orientierte Verkehrspolitik aus? Gute Nacht! ren sie dient. Mit der Griechenland-Tragödie wurden wieder die Finanzsysteme unterstützt. Mit der Zustimmung zu TTIP im europäischen Parlament wurde den Konzernen freie Hand zum Ausbeuten gewährt. Öffentliche Gesundheitseinrichtungen und Gemeindeeinrichtungen können nun privatisiert werden und sich nun Konzerne unter den Nagel reißen. Und die Politiker lassen diesen Raubzug der Konzerne zu. Auch in Graz, wo Anteile der Energie Steiermark an einen Finanzgiganten in Australien verkauft werden. Die Versorgung mit Strom dient der Bevölkerung, also dem Wahlvolk. Dienen unsere gewählten Politiker noch dem Volk oder sind wir längst zur Ware degradiert worden? Manfred Uttenthaler, Graz Ernst Schiretz, St. Radegund Nur Substanzsanierung KULTUR MONTAG, 20. JULI 2015, SEITE 42 AKTUELL Wie man mühelos die Zeit anhält as sei jetzt wirklich ein komisches Gefühl, sagte Tom Rowlands im Interview mit dem australischen Radiosender „Triple J“, wenn er morgens nach dem Aufwachen nicht länger sofort darüber nachdenken müsse, was heute im Studio auf dem Plan steht. „Endlich, endlich kann ich mich wieder ausschlafen“, freut sich der eher nachtaktive Musiker. Dabei müsste er zwischendurch genug Zeit zur Muße gehabt haben. Es hat wirklich lange gedauert, bis „Born in the D GRAZ. Das styriarte-Konzert „Gli Scherzi“, bei dem neben Scherzi von Schubert und Dvořák auch sechs Uraufführungen von in Österreich lebenden Komponistinnen zu erleben sind, gibt es heute ab 20 Uhr nicht nur im Grazer Mumuth, sondern auch per Livestream zu erleben: www.styriarte.com Starke neue Töne von den Chemical Brothers Ed Simons und Tom Rowlands: „Wir wollten uns nicht bei den Kids anbiedern“ Fünf Jahre haben sie sich Zeit gelassen. Nun melden sich die Chemical Brothers mit einem neuen Album zurück. Das ist ziemlich nostalgiesatt. STEFFEN RÜTH Livestream Neuer Direktor VENEDIG. Der Chilene Alejandro Aravena ist neuer Direktor der Architekturbiennale Venedig. Er wird im kommenden Jahr für das Festival verantwortlich zeichnen. EMI, APA Echoes“, das achte Studioalbum der Londoner Schulfreunde Tom Rowlands (44) und Ed Simons (45), endlich fertig war. „Wir haben uns komplett reingehängt und nichts überstürzt mit dieser Platte. Die Ideen sind meistens nicht gesprudelt, sondern getröpfelt. Egal, Hauptsache, geschafft.“ Vorreiter des Big Beat So sind fünf Jahre seit dem letzten Album vergangen. Und außerdem schon sage und schreibe 20 seit dem Debüt, das „Exit Planet Dust“ hieß – und das Duo damals recht unvermittelt sehr berühmt und begehrt machte. The Chemical Brothers waren die Ersten, die im seinerzeit neuen aus House, Techno, Acid, Electro und Pop zusammengesetzten Genre Big Beat richtig groß wurden. Kurz darauf kamen auch andere, wie The Prodigy oder Fatboy Slim. Es eint all diese Musiker, dass sie heute keine Trends mehr setzen, aber speziell auf der Bühne nach wie vor groß abräumen. Nun gelingt es Ed und Tom auf „Born in the Echoes“ ohnehin erstaunlich mühelos, die Zeit quasi anzuhalten. Sicherlich, die Stärke der Chemical Brothers im Jahre 2015 ist zugleich auch eine Schwäche – denn grundlegend neue Ideen hat das Duo nicht im Programm, „Born in the Echoes“ ist vielmehr eine weitere Variation des bekannten Big-Beat-Themas. Man kreist ein wenig zu sehr um sich selbst, und zwischendurch plätschert die Platte ziemlich vor sich hin. Aber sie hat auch ihre Aufhorchmomente: Hört man das Stück „Sometimes I Feel So Deserted“ oder die klar stärkste Nummer des Albums, „Go“, auf The Chemical ab einem gewissen Alder wieder Q-Tip von Brothers: „Born ter einfach eine wichtiA Tribe Called Quest in the Echoes“ ge Rolle, ob einem das rappt, der schon „Gal(Virgin) nun gefällt oder nicht.“ vanize“, den meistgespielten UK-Radiosong des Jahres 2006, veredelte, Reifer Jahrgang erkennt selbst das müdeste Hirn Ihrem Stil sind sie nämlich wirknach einer Sekunde: Logisch, das lich treu geblieben, das Duo sind die Chemical Brothers, gut, schielt nicht verkrampft auf den derzeit angesagten Popmarkt, dass sie zurück sind. Und mancher erinnert sich und auch seine musikalischen wohl auch an irgendwelche Rie- Kollaborateure wie Beck (auf sen-Open-Air-Festivals, bei de- „Wide Open“) oder St. Vincent nen die zwei spätnachts gespielt (auf „Under Neon Lights“) sind haben und man sich leicht ange- relativ reifen Jahrgangs. Tom Rowlands: „Wir sind mitheitert die Füße wund hüpfte. „Ja“, sagt Tom, „Nostalgie spielt telalte Männer, wir wollen erst gar nicht so tun, als würden wir uns bei den Kids anbiedern. Insofern denken wir auch nicht: ‚Hey, wie erreichen wir die Kids, indem wir ein paar junge, süße Vögel zum Singen engagieren.‘“ Und selbst die Art, wie Ed Simons seinen Rücktritt von Liveauftritten begründet (der studierte Historiker sagt, er wolle sich stärker auf seine akademische Laufbahn konzentrieren), wirkt erwachsen. „Wir haben überlegt, ob wir ein Ed-Hologramm auf die Bühne bringen“, so Tom, „aber jetzt mache ich es halt alleine.“ STYRIARTE Die Sänger als Spiegel des Publikums Reizende Persiflage auf das Stümpertum Bei der Matinee in Eggenberg führt eine köstliche Bootsfahrt von Venedig nach Padua. In der List-Halle: perfekt komponierte Grotesken Mozarts in Musik und Text. GRAZ. Die Inszenierungskunst des „styriarte“-Dramaturgen Thomas Höft trug bei der sonntäglichen Matinee im Schloss Eggenberg viel zur satirischen Wirkung von Adriano Banchieris Madrigalkomödie „La barca di Venetia per Padova“ bei. Man spielte die Zweitfassung (1623) dieser Don Quixoterie auf die pathetische Madrigalkunst, mit Generalbass (Austrian Baroque Connection) und In- GRAZ. Mit einnehmender Natürlichkeit gelangten die Musiker der „styriarte“-Mozart-Soap in der Helmut-List-Halle voll in den Wirkkreis des heurigen Mottos „... und lachte“. Dem Motto wurde nicht künstlich zugearbeitet, im Gegenteil, besonders das a-MollRondo KV 511, gespielt vom Wiener Pianisten Stefan Gottfried, wies mit dezent romantischer Anmut auf die tragische Seite Mo- strumentaleinlagen, die Höft unter anderem mit einer entlarvenden Publikumspersiflage würzte: Die „Belegschaft“ des Bootes, das auf der Brenta singend nach Padua reist, spielte während einer Passacaglia der Instrumentalisten auf der Bühne präzise all die obligaten Unsitten von Konzertpublika nach: gelangweiltes Blättern, Schlafen, Schwätzen, empörtes Zischen, Fotografieren, Husten, Auswickeln der Bonbons, das Steigen über die Nachbarn. In Banchieris Komödie wird das hochgestelzte Liebesmadrigal eines Luca Marenzio vom neuen, homophoneren Stil überrollt. Die hervorragenden Sänger – zugleich Darsteller – waren Veronika Winter, Marie Luise Werneburg, Christoph List, Tobias Hunger und Christos Pelekanos. HERBERT SCHRANZ Komödiantisch: eine musikalische Reise auf dem Fluss Brenta SCHRANZ zarts hin. Sein leiser, nachgebauter Walter-Flügel förderte die nigerianisch-kärntnerische Sopranistin Bibiana Nwobilo im wandlungsfähigen Deklamieren von Mozart-Liedern. Nwobilos klar darstellendes Sprechen im Singen diente diesen selten zu hörenden Liedern weit mehr als erkämpftes Schwelgen im Ton. Solisten der Hofkapelle München ließen Mozarts reizende Persiflage kompositorischen Stümpertums, „Ein musikalischer Spaß“, ohne Übertreibung, knapp und leicht artikuliert transparent werden und umso verblüffender wirken. Johannes Silberschneider las dazu MozartBriefe und Mozarts groteskes Lustspielfragment „Die Liebesprobe“ mit einem Höchstmaß an heiterer Darstellungskunst. HS Im Radio: 27. Juli, 10.05 Uhr, Ö 1 Nummer eins LOS ANGELES. Mitte 2014 begann der Siegeszug des Reggae-Hits „Cheerleader“ von OMI durch die internationalen Charts. Nun ist der Song an der Spitze er US-Hitparade gelandet. Und zwar in der Remix-Version des erst 20 Jahre alten Hamburger DJs Felix Jaehn – er ist damit der erste deutsche US-ChartsSpitzenreiter seit Milli Vanilli anno 1990. KULTUR IM RADIO Ö 1, 17.30 Uhr. Die „Spielräume“ würdigen Smart Metal Hornets, Christoph Wundraks feines Bläserprojekt, das vor Kurzem seine vierte CD „Archduke Shuffle“ veröffentlicht hat. „ ZUR LAGE Mit einem Maulwurf kann man nicht über die Sterne sprechen. “ Zweckdienlicher Hinweis von Lotte Ingrisch. Die Schriftstellerin und Witwe Gottfried von Einems wird heute 85 Jahre alt. 44 | KINO KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 ANNENHOF GEIDORF KUNSTKINO Tel. (0316) 72 77, www.uci-kinowelt.at ◆ Bajrangi Bhaijaan. 17.15 (dig.), 20.30 (dig.) ◆ Escobar – Paradise Lost. 17.45 (digital) ◆ Insidious: Chapter 3. 20.45 (digital). Ab 16 ◆ Jurassic World. 15.15 (digital), 18 (digital), 20.15 (3D-digital). Ab 12 ◆ Minions. 15 (digital), 15.45 (3D-digital), 17.30 (digital), 18 (3D-digital), 19.45 (digital), 20.30 (3D-digital). Ab 6 ◆ Ostwind 2. 15.30 (digital). Ab 6 ◆ Pitch Perfect 2. 15.15 (digital). Ab 8 ◆ Spy – Susan Cooper Undercover. 14.45 (digital). Ab 12 ◆ Ted 2. 15 (österr. Fassung), 17.30 (digital), 20 (digital). Ab 14 ◆ Terminator Genisys. 14.45 (3D-digital), 17.30 (digital), 20.15 (3D-digital). Ab 12 ◆ Unknown User. 17.45 (digital), 19.45 (digital). Ab 14 Tel. (0316) 32 10 03 ◆ Das blaue Zimmer. 17 (digital), 19.30 (digital). Ab 16 ◆ Desaster. 19 (digital), 21 (digital). Ab 16 ◆ Die Gärtnerin von Versailles. 17.15 (digital). Ab 6 ◆ Die Liebe seines Lebens. 20.30 (digital). Ab 16 ◆ Die abhandene Welt. 17 (digital). Ab 16 ◆ Hedi Schneider steckt fest. 18.30 (digital) ◆ Victoria. 20.45 (digital). Ab 16 FILMZENTRUM im Rechbauer Tel. (0316) 83 05 08, www.filmzentrum.com ◆ Amy. 19.30 (engl. OmU). Ab 10 ◆ Camino de Santiago. 16.15. Jfr ◆ Les Grandes Ondes. 17.45 (frz. OmU) ◆ Mercedes Sosa – Die Stimme Lateinamerikas. 21.45 (span. OmU) SCHUBERT Tel. (0316) 82 90 81, www.schubertkino.at ◆ Amy. 21.15. Ab 10 ◆ Camino de Santiago. 18.15. Jfr ◆ Das blaue Zimmer. 19.45. Ab 16 ◆ Das ewige Leben. 21.30. Ab 14 ◆ Die Liebe seines Lebens. 19.30. Ab 16 ◆ Die abhandene Welt. 17.45. Ab 16 ◆ Sommerkino: Gemma Bovery. 21. Ab 8 ◆ Kiss the Cook. 20. Ab 8 ◆ Minions. 16.15 (3D), 18 (3D). Ab 6 ◆ Shaun das Schaf – Der Film. 15.45. Jfr ◆ Verstehen Sie die Béliers? 16. Jfr ◆ Wenn du wüsstest, wie schön es hier ist. 22. Ab 12 CINEPLEXX Tel. (0316) 29 09, www.cineplexx.at ◆ Der Kaufhauscop 2. 15.50 (digital). Ab 10 ◆ Die Frau in Gold. 17.50 (digital). Ab 10 ◆ Duff – Hast du keine, bist du eine. 20 (digital). Ab 12 ◆ Für immer Adaline. 15.40 (digital), 18 (digital), 20.20 (digital). Ab 8 ◆ Insidious: Chapter 3. 18.20 (digital). Ab 16 ◆ Jurassic World. 15.40 (3D-digital), 18.10 (3D-digital), 20 (3D-digital). Ab 12 ◆ Mama gegen Papa – wer hier verliert, gewinnt! 20.40 (digital). Ab 12 ◆ Minions. 15.30 (3D Dolby Atmos digital), 15.50 (digital), 16.10 (3D-digital), 17.30 (3D Dolby Atmos digital), 17.50 (digital), 18.10 (3D-digital), 20.10 (3D-digital). Ab 6 ◆ Ostwind 2. 15.30 (digital). Ab 6 ◆ Rico, Oskar und das Herzgebreche. 15.50 (digital). Jfr ◆ Spy – Susan Cooper Undercover. 20.30 (digital). Ab 12 ◆ Ted 2. 15.40 (digital), 18 (digital), 20.40 (digital). Ab 14 ◆ Terminator Genisys. 20 (3D Dolby Atmos digital). Ab 12 ◆ Unknown User. 18.20 (digital), 20.20 (digital). Ab 14 ◆ IMAX: Terminator Genisys. 15.30 (Immersive Sound 3D digital), 18 (Immersive Sound 3D digital), 20.30 (Immersive Sound 3D digital) KIZ ROYALKINO Tel. (0316) 82 11 86 ◆ Am grünen Rand der Welt – Far from the Madding Crowd. 18 (engl. OmdU), 20.20 (engl. OmdU) ◆ Das blaue Zimmer – La chambre bleue. 20.55 (franz. OmdU). Ab 16 ◆ Love & Mercy. 15.45 (engl. OmdU). Ab 14 ◆ Minions. 16.05 (3D engl. OmdU), 17.15 (engl. OmdU), 19.05 (engl. OmdU). Ab 6 ◆ Natural Resistance. 14.20 (mehrspr. OmdU) ◆ Rico, Oskar und das Herzgebreche. 15.20. Jfr ◆ Terminator Genisys. 18.10 (3D engl. OmdU), 20.40 (3D engl. OmdU). Ab 12 ◆ Insidious: Chapter 3. 20.45. Ab 16 ◆ Jurassic World. 16.30 (3D). Ab 12 ◆ Mama gegen Papa – wer hier verliert, gewinnt! 19. Ab 12 ◆ Minions. 15.30, 16.15 (3D), 18.15 (3D), 20.15 (3D). Ab 6 ◆ Schändung – Die Fasanentöter. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 16 ◆ Ted 2. 17.45 (österr. Fassung), 20. Ab 14 ◆ Terminator Genisys. 18 (3D), 20.30 (3D). Ab 12 ◆ Unknown User. 17.15, 21. Ab 14 DIESEL GLEISDORF Tel. (03112) 364 84, www.dieselkino.at ◆ Amy. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 10 ◆ Duff – Hast du keine, bist du eine. 17.15. Ab 12 ◆ Insidious: Chapter 3. 21.15. Ab 16 ◆ Jurassic World. 16.30, 19.30 (3D). Ab 12 ◆ Mama gegen Papa – wer hier verliert, gewinnt! 19.15. Ab 12 ◆ Minions. 15 (3D), 15.30, 16.15 (3D), 18.15 (3D), 20.15 (3D). Ab 6 ◆ Ted 2. 18.30 (österr. Fassung), 20.45. Ab 14 ◆ Terminator Genisys. 18 (3D), 20.30 (3D). Ab 12 ◆ Unknown User. 17.45, 21. Ab 14 DIESEL KAPFENBERG Tel. (03862) 51 55 59 10, www.kinobruck.at ◆ Camino de Santiago. 20.15. Jfr ◆ Liebe auf den ersten Schlag. 18 Tel. (03862) 224 44, www.dieselkino.at ◆ Duff – Hast du keine, bist du eine. 15.45. Ab 12 ◆ Insidious: Chapter 3. 20.45. Ab 16 ◆ Jurassic World. 16.30 (3D). Ab 12 ◆ Minions. 15, 16.15 (3D), 18.15 (3D), 20.15 (3D). Ab 6 ◆ Schändung – Die Fasanentöter. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 16 ◆ Ted 2. 18.30 (österr. Fassung). Ab 14 ◆ Terminator Genisys. 18 (3D), 20.30 (3D). Ab 12 ◆ Unknown User. 16.45, 21. Ab 14 CINEPLEXX LEOBEN DIESEL LEIBNITZ LESLIE OPEN Open Air Kino. Tel. 0660-226 06 32, www.wanderkino.com ◆ Winterkartoffelknödel. 21. Ab 12 KINO IN DEN BEZIRKEN BRUCK/MUR STADTKINO Tel. (03842) 288 88, www.cineplexx.at ◆ Duff – Hast du keine, bist du eine. 18 (digital). Ab 12 ◆ Für immer Adaline. 17.30 (digital), 20 (digital). Ab 8 ◆ Insidious: Chapter 3. 20.30 (digital). Ab 16 ◆ Jurassic World. 17.20 (digital). Ab 12 ◆ Minions. 16 (digital), 16.15 (3D-digital), 17 (digital), 18.15 (3D-digital), 20.15 (3D-digital). Ab 6 ◆ Ted 2. 20.15 (digital). Ab 14 ◆ Terminator Genisys. 17.40 (3D-digital), 20 (3D-digital). Ab 12 ◆ Unknown User. 19 (digital), 20.50 (digital). Ab 14 DIESEL BÄRNBACH Tel. (03142) 283 80, www.dieselkino.at ◆ Insidious: Chapter 3. 21. Ab 16 ◆ Jurassic World. 16.30 (3D). Ab 12 ◆ Minions. 16.15 (3D), 18.15 (3D), 20.15 (3D). Ab 6 ◆ Schändung – Die Fasanentöter. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 16 ◆ Ted 2. 18. Ab 14 ◆ Terminator Genisys. 20.30 (3D). Ab 12 DIESEL FOHNSDORF Tel. (03572) 466 60, www.dieselkino.at ◆ Duff – Hast du keine, bist du eine. 15.45. Ab 12 Tel. (03452) 841 10, www.dieselkino.at ◆ Duff – Hast du keine, bist du eine. 15.45. Ab 12 ◆ Insidious: Chapter 3. 20.45. Ab 16 ◆ Jurassic World. 16.30 (3D). Ab 12 ◆ Mama gegen Papa – wer hier verliert, gewinnt! 19. Ab 12 ◆ Minions. 15.30, 16.15 (3D), 18.15 (3D), 20.15 (3D). Ab 6 ◆ Schändung – Die Fasanentöter. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 16 ◆ Ted 2. 17.45 (österr. Fassung), 20. Ab 14 ◆ Terminator Genisys. 18 (3D), 20.30 (3D). Ab 12 ◆ Unknown User. 17.15, 21. Ab 14 DIESEL OBERWART Tel. (03352) 310 60, www.dieselkino.at ◆ Duff – Hast du keine, bist du eine. 15.45. Ab 12 ◆ Insidious: Chapter 3. 20.45. Ab 16 ◆ Jurassic World. 16.30 (3D). Ab 12 ◆ Mama gegen Papa – wer hier verliert, gewinnt! 19. Ab 12 ◆ Minions. 15.30, 16.15 (3D), 18.15 (3D), 20.15 (3D). Ab 6 ◆ Schändung – Die Fasanentöter. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 16 ◆ Ted 2. 17.45 (österreichische Fassung), 20. Ab 14 ◆ Terminator Genisys. 18 (3D), 20.30 (3D). Ab 12 ◆ Unknown User. 17.15, 21. Ab 14 DIESEL ST. JOHANN/P. TV & MEDIEN | 45 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 Wochenschau von Marianne Fischer Das Spiel am See gibt sich tierisch Tel. (06412) 419 50, www.dieselkino.at ◆ Duff – Hast du keine, bist du eine. 15.45. Ab 12 ◆ Insidious: Chapter 3. 20.45. Ab 16 ◆ Jurassic World. 16.30 (3D). Ab 12 ◆ Mama gegen Papa – wer hier verliert, gewinnt! 19. Ab 12 ◆ Minions. 15.30, 16.15 (3D), 18.15 (3D), 20.15 (3D). Ab 6 ◆ Schändung – Die Fasanentöter. 19 (Dieselkino Kultur). Ab 16 ◆ Ted 2. 17.45 (österr. Fassung), 20. Ab 14 ◆ Terminator Genisys. 18 (3D), 20.30 (3D) ◆ Unknown User. 17.15, 21. Ab 14 Klaus T. Steindl taucht tief in den Mikrokosmos Bodensee ein. TV-HÖHEPUNKT Am Mittwoch eröffnen die Bregenzer Festspiele. Jedes Jahr pilgern Kulturinteressierte aus ganz Europa an den Bodensee. Aber 21. 7. nicht nur sie kommen in Scharen: Wie ein Magnet zieht der Bodensee Hunderttausende von Zugvögeln an, manche rasten auf der Durchreise, manche überwintern oder brüten am See. Klaus T. Steindl zeigt in seinem Universum „Bodensee – Wildnis am großen Wasser“ (20.15 Uhr, ORF 2) neben Haubentauchern und Kolbenenten aber auch Zwergmäuse, Waschbären, Biber, Rotwangenschildkröten oder die Dreikantmuschel. DI EIBISWALD Tel. (03466) 422 16, www.hasewend.at ◆ Heute spielfrei FELDBACH Tel. (03152) 21 88, www.kino-cafe-pfister.at ◆ Heute spielfrei FRAUENTAL Tel. (03462) 26 14 ◆ Heute spielfrei Kaulquappen im Seichtgewässer des Bodensees, zu sehen morgen in „Universum“ GRÖBMING KINOFILME KLASSIKER DOKUMENTATION FESTSPIELSOMMER Tel. 0664-441 72 16, www.kino-groebming.at ◆ Heute spielfrei Mittwoch, 22. Dienstag, 21. Juli: Mittwoch, 22. Juli: „Bruce Allmächtig“. Kabel 1, 20.15 Uhr. Gott hat das Gejammer satt – und übergibt einem TV-Reporter (Jim Carrey, Bild) eine Woche lang seinen Job. Witz mit Tiefgang. Donnerstag, 23. Juli: „Crazy, Stupid, Love“. VOX, 22.10 Uhr. Frauenheld Ryan Gosling zeigt Steve Carell, wie man Frauen verführt. „Ein Fisch namens Wanda“. Servus TV, 21.05 Uhr. Geniale Gaunerkomödie, in der John Cleese, Kevin Kline & Jamie Lee Curtis haarsträubende Verwicklungen durchleben. Mittwoch, 22. Juli: „Im Schatten des Zweifels“. ORF III, 22 Uhr. Charlie findet heraus, dass ihr Onkel ein Witwenmörder ist. Alfred Hitchcocks Kriminalstudie kam 1943 heraus. Freitag, 24. Juli: „Kottan ermittelt: Die Entführung“. ORF III, 21.55 Uhr. Ein Schlagerstar wird gekidnappt, Kottan (Lukas Resetarits, Bild) ermittelt trotz Suspendierung. Juli: „Nil – Fluss der Flüsse“. Servus TV, 20.15 Uhr. „Terra Mater“ beschäftigt sich in drei Teilen mit dem längsten Fluss der Welt, Teil eins führt ins Quellgebiet in Ostafrika. Mittwoch, 22. Juli: „Eröffnung Bregenzer Festspiele“. ORF 2, 10.20 Uhr. CINE 4 YOU 3D HARTBERG Tel. (03332) 625 70, www.kino-hartberg.at ◆ Insidious: Chapter 3. 18.45. Ab 16 ◆ Jurassic World. 18.15 (3D). Ab 12 ◆ Minions. 18 (3D), 18.30, 19.45 (3D). Ab 6 ◆ Ted 2. 20. Ab 14 ◆ Terminator Genisys. 20.15. Ab 12 ◆ Unknown User. 20.30. Ab 14 HARTBERG MAXOOM Tel. (03332) 622 50-151, www.maxoom.at ◆ Heute spielfrei JUDENBURG PLANETARIUM Tel. (03572) 440 88, www.sternenturm.at ◆ Kindervorstellung: Ferien unter Sternen. 15 ◆ Heart of the sun + Turmshow. 17 ◆ Kosmische Dimensionen. 16 ◆ Seven Wonders – Die sieben Wunder. 14. Jfr ◆ Ursprung des Lebens. 11 JUFA MURAU Tel. (05) 70 83-280, www.jufa.eu/kino-murau ◆ Heute spielfrei STAR MOVIE LIEZEN Tel. (03612) 238 23, www.starmovie.at ◆ Duff – Hast du keine, bist du eine. 19 ◆ Für immer Adaline. 20. Ab 8 ◆ Insidious: Chapter 3. 21. Ab 16 ◆ Jurassic World. 17.30 (3D). Ab 12 ◆ Minions. 16.30 (3D), 17, 18.30 (3D), 20.30 (3D). Ab 6 ◆ Rico, Oskar und das Herzgebreche. 17. Jfr ◆ Ted 2. 17.30. Ab 14 ◆ Terminator Genisys. 20 (3D). Ab 12 ◆ Unknown User. 19, 21. Ab 14 Sonntag, 26. Juli. „Mission: Impossible 4 – Phantom Protokoll“. ORF eins, 20.15 Uhr. Tom Cruise ist hin- ter dem Drahtzieher eines Bombenattentats her, das seinem Team in die Schuhe geschoben wird. ORF Donnerstag, 23. Juli: „Am Schauplatz“. ORF 2, 21.05 Uhr. Die Repor- tagereihe begleitet drei Alkoholiker beim Versuch, aufzuhören. Samstag, 25. Juli: „Josip Broz, genannt Tito“. ORF III, 20.15 Uhr. Die Doku versucht, die zwiespältige Figur Josip Broz Tito (Bild) zu erklären, die realen Hintergründe ebenso wie die Mythen um seine Person. AP Liveübertragung aus dem Festspielhaus. Freitag, 24. Juli: „Turandot“. ORF 2, 21.15 Uhr. „Turandot“ live von der Bregenzer Seebühne. Während der Aufführung werden immer wieder auch spannende Ereignisse hinter der Bühne gezeigt. Sonntag, 26. Juli: „Festakt zur Eröffnung der Salzburger Festspiele“. ORF 2, 11.05 Uhr. Die Festrede hält Rüdiger Safranski (Bild). Das Mozarteum Orchester und HK Gruber spielen Musik von Kurt Weill. APA Was Sie heute sehen sollten Meisterwerke von Ingmar Bergman Fanny und Alexander: Servus TV, 20.15 Uhr Er wurde 1997 in Cannes als „Bester Filmregisseur aller Zeiten“ geehrt: Ingmar Bergman (1918 bis 2007). Servus TV widmet dem großen Schweden eine kleine Reihe, die heute mit „Fanny und Alexander“ startet. In dem 1982 entstandenen Meisterwerk muss ein Geschwisterpaar den Tod des Vaters verkraften. Die Mutter heiratet wieder – einen Bischof, der sich als sadistischer Tyrann erweist. Danach steht Bergmans sensibles Familiendrama „Wilde Erdbeeren“ aus dem Jahr 1957 auf dem Programm: Ein zurückgezogen lebender Medizinprofessor reist mit seiner Schwiegertochter zu seinem Promotionsjubiläum – ein stimmungsvoller Film über die Lebensbilanz eines Greises. Suche nach Liebe Die Geschwister Fanny und Alexander leiden unter dem Stiefvater KK Liebesg’schichten und Heiratssachen. ORF 2, 20.15 Uhr Mutter und Tochter gemeinsam auf Partnersuche: In der heutigen Sendung wollen Ana und Sanuela aus Klagenfurt das Liebesglück finden. Und der 34jährige steirische Lkw-Fahrer und Hobby-Kaninchenzüchter Andreas möchte „Liebe spüren“ und sich „richtig verlieben“. 46 | TV-PROGRAMME KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 TV-PROGRAMME | 47 KLEINE ZEITUNG MONTAG, 20. JULI 2015 ORF eins ORF 2 ORF III ATV PULS 4 Servus TV ARD ZDF RTL SAT.1 PRO7 5.55 \ I Seitenblicke 6.00 C Tom 6.25 Biene Maja 6.45 Kasperlüberraschung 6.50 \ I Wickie 7.00 I Disneys Jake und die Nimmerland Piraten 7.30 C Lassie 7.55 I Alles okidoki 8.00 I Hand aufs Herz (VPS 8.15) 8.25 I Hand aufs Herz (VPS 8.35) 8.50 Gilmore Girls (Wh.) (VPS 9.25) 9.30 I Drop Dead Diva (Wh.) (VPS 10.05) 10.15 C \ Spider-Man 2 (Wh.) (VPS 10.10) Actionfilm, USA 2004 Mit Tobey Maguire, Kirsten Dunst, James Franco u.a. · Regie: Sam Raimi 12.10 \ Gilmore Girls 12.55 I G Drop Dead Diva 13.35 I Die Nanny 14.00 \ I Raising Hope 14.20 \ I Mike & Molly 14.40 C \ Malcolm (Wh.) 15.05 How I Met Your Mother (Wh.) 15.25 How I Met Your Mother (Wh.) 15.45 \ Two and a Half Men (Wh.) 16.05 C \ Malcolm mittendrin 16.30 I ZiB Flash 16.35 C \ Malcolm mittendrin 16.55 \ How I Met Your Mother 17.15 \ How I Met Your Mother 17.40 \ I Two and a Half Men 18.00 I ZiB Flash 18.05 C \ Die Simpsons 18.25 C \ Die Simpsons 18.55 \ I The Big Bang Theory 19.20 \ I The Big Bang Theory 19.45 I ZiB Magazin 19.54 I Wetter 6.20 Wetter-Panorama (VPS 6.10) 9.00 \ I ZiB 9.05 \ I Frisch gekocht Kochchampion (Wh.) 9.30 \ I Julia – Eine ungewöhnliche Frau Die Diagnose 10.15 \ Kaisermühlen Blues (VPS 10.20) Freud und Leid 11.00 \ I Sturm der Liebe (Wh.) (VPS 11.05) Kapitel 2261 der Telenovela 11.50 \ I Bewusst gesund – Das Magazin (Wh.) 12.10 \ Stockinger (Wh.) Endstation Hallstatt 13.00 \ I ZiB 13.15 \ I heute mittag 14.00 \ I Frisch gekocht Kochchampion Zweierlei vom Flammkuchen; Limettensoufflé auf Grapefruitsalat · Zu Gast: Fritz Dimmel 14.25 I Tessa – Leben für die Liebe Kapitel 43 der Telenovela 15.10 \ Sturm der Liebe Kapitel 2262 16.00 \ Die Barbara-Karlich-Show Achtung! Ich bin anders. 17.00 \ I ZiB 17.05 \ I heute österreich 17.30 \ I heute leben Barbara Rett trifft Elisabeth Sobotka, die neue Intendantin der Bregenzer Festspiele; Medizin – Borreliose; Sommertour 2015 – Slowakei Zu Gast: Christoph Fälbl 18.30 \ I heute konkret „Ehemann zu mieten“ – ein eindeutiges oder gar zweideutiges Angebot? 18.51 I heute infos und tipps 19.00 I Steiermark heute 19.20 I Money Maker 19.30 \ I Zeit im Bild 19.49 \ I Wetter 19.55 \ I Sport Aktuell 10.40 Besser reisen (Wh.) 11.10 Panorama 11.30 Berggespräche (Wh.) 12.05 Land der Berge (Wh.) 12.55 Salzburg – Im Schatten der Felsen (Wh.) 7.45 Im Schrank der Stars (Wh.) 8.10 Das Stadt-Magazin (Wh.) 8.35 Mediashop 11.35 Eine schrecklich nette Familie (Wh.) 12.05 Hubert und Staller (Wh.) 5.30 Quiz Taxi Österreich 6.00 Café Puls mit News 10.00 4 gegen 4 – Das Couchduell (Wh.) 10.15 Teleshopping 11.15 Law & Order 12.10 The Mentalist (Wh.) 10.55 Kopernikus – Rätsel der Galaxis (Wh.) 11.55 JedermannBühne – das Magazin (Wh.) 12.25 Auf Entdeckungsreise – durch Europa 5.30 ZDF-Morgenmagazin 9.00 Heute Xpress 9.05 Volle Kanne 10.30 Die Rosenheim-Cops 11.15 Soko Wismar 12.00 Heute 12.10 Drehscheibe 8.30 Teleshopping Österreich (über Kabel und DigiSat) 9.00 Unter uns (Wh.) 9.30 Betrugsfälle 10.00 Die Trovatos 11.00 Die Trovatos 12.00 Punkt 12 5.35 Mein dunkles Geheimnis 6.00 Café Puls 9.00 Teletip Austria 10.00 Auf Streife (Wh.) 11.00 Barbara Salesch 12.00 Alexander Hold 9.00 ILIKE – Das Puls-4-Magazin 9.05 Die drei Musketiere (Wh.). Abenteuerfilm, GB/USA/ F/D 2011 11.05 Mike & Molly 11.55 Two and a Half Men 20.00 I ZiB 20 20.15 The Mentalist Frau über Bord Mit Simon Baker, Robin Tunney u. a. Die Leiche einer älteren Dame wurde in ihrer Villa gefunden. Der Neffe der Ermordeten gerät unter Mordverdacht. 21.00 C Detective Laura Diamond (VPS 21.05) Laura und die Tiefkühlleiche Mit Debra Messing, Josh Lucas u. a. Auf einer Müllhalde wurde die Leiche von Peter Hill gefunden, der in einem Edel-Restaurant gearbeitet hatte. 21.45 I ZiB Flash 21.50 Stalker (VPS 21.55) Tag der Abrechnung Mit Dylan McDermott, Maggie Q u. a. Cara Lambert wird am Tag ihrer Hochzeit angeschossen. Die Polizei verdächtigt zunächst Caras Ex-Freund Paul Watson. 22.35 Stalker (VPS 22.40) Todesangst · Beth und Jack sind einem Stalker auf der Spur, der seine Opfer mit ihren schlimmsten Ängsten konfrontiert. 23.20 I ZiB 24 (VPS 23.25) 23.40 Hot in Cleveland (VPS 23.45) Ein magisches Begräbnis 20.05 \ I Seitenblicke 20.15 \ I Liebesg’schichten und Heiratssachen Einsame Herzen auf Partnersuche Elizabeth T. Spira stellt Menschen auf der Suche nach neuen Beziehungen vor und begleitet sie bei der Partnersuche. 21.05 \ I Thema Elizabeth T. Spira Ω Herzdame mit Augenzwinkern; Liebesg’schichten und Heiratssachen Ω der schönste Tag im Leben; Seitensprung – Abenteuer oder Scheidungsgrund?; Urlaub wie im Paradies Ω Hauptsache nackt 22.00 \ I ZiB 2 22.30 \ I Kulturmontag Neustart in Bregenz und Salzburg: Die zwei traditionsreichen Festivals starten unter neuen Intendanten in den Sommer! 23.15 \ I Kulturmontag Der Gaudi Code · Doku, AUT 2014 · Das Leben des Architekten Antoni Gaudi war von Gegensätzen geprägt, die bis heute Rätsel aufgeben. Der Film von Danielle Proskar gibt Antworten auf die Fragen, mit denen uns Gaudi konfrontiert. 0.00 \ I v Tatort (Wh.) Feuerteufel · TV-Kriminalfilm, D 2013 13.40 I Der Zwergengarten von Mirabell (Wh.) Reportage 14.30 I Reinhardt bis Karajan – Salzburger Festspiele (Wh.) 15.35 Universum History 16.25 I Gärten im Voralpenland – Hinter Klostermauern und Bauernzäunen (Wh.) Dokumentation 17.15 \ I Nashorn, Zebra & Co. (Wh.) 19.00 Navarra – Grünes Spanien zwischen Pyrenäen und Ebro 19.50 I Kultur heute 20.15 Die ganze Wahrheit über Fitness 21.00 Ulrich protestiert 21.50 I Extremlauf in die Sucht – Wenn Sportler nicht mehr aufhören können 22.25 I Was Sie schon immer über das Laufen wissen wollten 13.05 Familienstreit de luxe Comedyserie 13.35 Eine schrecklich nette Familie 14.05 Two and a Half Men (Wh.) 15.00 Super Fun Night (Wh.) Comedyserie 15.25 Las Vegas Dramaserie 16.25 Private Practice 17.20 Hör mal, wer da hämmert! 17.55 King of Queens 18.20 Super Fun Night 18.50 Two and a Half Men 19.20 ATV Aktuell 19.30 ATV Sport 19.35 Two and a Half 20.05ATV Aktuell – Das Wichtigste vom Tag 20.15 24 Stunden – Polizeieinsatz in Graz 21.20 24 Stunden – Raser & Polizisten (4/6) 22.25 Im Sog der Unterwelt (4/4) 13.00 B Dr. House 13.55 Monk (Wh.) Mr. Monk wundert sich über das Weihnachtswunder 14.50 Mord ist ihr Hobby Krimiserie 16.55 C The Mentalist Gepresste Kohle 17.50 B Monk Mr. Monk und der ganz andere Bruder 18.45 B Puls-4-News 19.15 B Messer, Gabel, Herz 19.45 B ILIKE 20.00 B 4 gegen 4 – Das Couchduell 20.15 B Born To Kill – Als Mörder geboren? Richard Ramirez – „Der Night Stalker” 21.15 B Born To Kill – Als Mörder geboren? 22.15 Great Crimes & Trials 22.45 Auf Nummer sicher – das Geschäft mit der Angst! 23.25 Wiener Vorlesungen 0.30 Die ganze Wahrheit über Fitness (Wh.) 1.15 Ulrich protestiert (Wh.) 2.00 Extremlauf in die Sucht (Wh.) Dokumentation 23.25 ATV Die Reportage 0.25 24 Stunden – Polizeieinsatz in Graz 1.30 24 Stunden – Raser & Polizisten (4/6) (Wh.) 2.30 Twilight (Wh.). Fantasy, USA 2008 ORF SPORT+ 9.05 Rote Rosen (Wh.) 9.55 Sturm der Liebe (Wh.) 10.45 Um Himmels Willen 11.35 Papageien, Palmen & Co. 12.00 Tagesschau 12.15 ARD-Buffet 0.50 Born To Kill – Als Mörder geboren? (Wh.) 1.50 Born To Kill – Als Mörder geboren? (Wh.) 2.45 Great Crimes & Trials – Die schrecklichsten ... (Wh.) 13.15 B In 80 Gärten um die Welt (Wh.) Der Süden – Italien Mitwirkende: Monty Don 14.15 B Wilde Herden Bei Schafhirten in Peru 15.10 B Naturschützer im Einsatz 16.05 B Die Entstehung großer Kulturen 16.55 B Kurzurlaub in Österreich 17.05 B Moderne Wunder 18.00 B Servus Journal 18.10 B Wir sind ... 18.30 B Servus Krone 18.55 B Landträume 19.20 B Servus Journal 19.35 B Missing Link Himalaya 20.05B Kurzurlaub in Österreich Der Bregenzerwald 20.10 B Wetter 20.15 B Commissario Montalbano Angelicas Lächeln 13.00 \ Mittagsmagazin 14.00 Tagesschau 14.10 B \ Rote Rosen 15.00 Tagesschau 15.10 B \ Sturm der Liebe Telenovela 16.00 Tagesschau 16.05 B \ Sportschau live Tour de France Bourg-de-Péage-Gap 17.25 \ Brisant 18.00 B \ Wer weiß denn sowas? 18.50 B \ Großstadtrevier Wann hast Du Zeit für die Liebe? · Krimiserie 19.45 \ Wissen vor acht – Zukunft 19.50 \ Wetter 19.55 \ Börse 20.00 Tagesschau 20.15 C B \ v Für immer Dein Liebesdrama, CDN 2012 Mit James Cromwell 21.50 B \ Exclusiv im Ersten 13.00 \ Mittagsmagazin 14.00 Heute – in Dt. 14.15 Die Küchenschlacht 15.00 \ Heute Xpress 15.05 Bares für Rares 16.00 \ Heute – in Europa 16.10 \ Soko Kitzbühel 17.00 \ Heute 17.10 \ Hallo Dt. 17.45 \ Leute heute 18.05 B \ Soko 5113 19.00 \ Heute 19.20 \ Wetter 19.25 B \ Wiso Recht auf Urlaub – was darf der Chef? 20.15 B \ v Unter anderen Umständen Der Mörder unter uns · TVKriminalfilm, D 2013 · Mit Natalia Wörner, Ralph Herforth, Martin Brambach u.a. · Regie: Judith Kennel 21.45 Heute-journal Moderation: Claus Kleber 14.00 Verdachtsfälle Doku-Soap 17.00 Betrugsfälle 17.30 B Unter uns Daily Soap 18.00 B Explosiv – Das Magazin 18.30 B Exclusiv – Das Star-Magazin 18.45 B RTL aktuell 19.05 B Alles was zählt 19.40 B GZSZ Daily Soap 20.15 Christopher Posch – Ich kämpfe für Ihr Recht! 21.15 Raus aus den Schulden 22.15 Extra Mallorca: Die Schattenseite der Sonneninsel; Tapfere Emily: Das kleine Mädchen kommt ohne Hände und mit nur einem Fuß zur Welt. Wie es seinen Eltern beibringt, trotz dieses Schicksals glücklich zu sein 13.00 Alexander Hold 14.00 B Auf Streife 15.00 B Im Namen der Gerechtigkeit Mitwirkende: Alexander Hold, Stephan Lucas, Alexander Stephens, I. Schulien 16.00 B Anwälte im Einsatz 17.00 B Mein dunkles Geheimnis 17.30 B Schicksale – und plötzlich ist alles anders 18.00 B In Gefahr – Ein verhängnisvoller Moment 19.00 B Newtopia 19.55 Werbung 20.00 Puls-4-News 20.15 C B Forever Unsterblich Sciencefictionserie. Mit Ioan Gruffudd, Alana De La Garza, Judd Hirsch u.a. 22.05 C B Castle Drei Geständnisse und ein Mord 22.20 The Yards – Im Hinterhof der Macht. Drama, USA 2000 0.30 Abenteuer Heißluftballon 1.15 The Yards – Im Hinterhof der Macht (Wh.). Drama, USA 2000 22.20 Tagesthemen. Mit Wetter 22.50 Die Story im Ersten 23.35 Weltspiegel extra 23.45 Ich wäre so gerne heimgekommen 0.15 Nachtmagazin 22.15 Killer Elite. Actionfilm, GB 2011 0.00 Heute+ 0.15 Der zweite Mann. TV-Mysterythriller, D 2013 1.20 ZDF-History (Wh.) 2.05 Soko 5113 (Wh.) Krimiserie 23.15 30 Minuten Deutschland 0.00 RTL Nachtjournal 0.30 10 vor 11 0.55 Extra – Das RTL Magazin (Wh.) 1.55 RTL Nachtjournal (Wh.) 2.20 Exclusiv 23.05 Navy CIS 0.05 Criminal Minds 1.05 Forever (Wh.) 2.35 Castle (Wh.) 3.15 Navy CIS (Wh.) 3.55 In Gefahr – Ein verhängnisvoller Moment (Wh.) 23.00 Dads 23.30 Dads 0.00 The Big Bang Theory (Wh.) 0.25 The Big Bang Theory (Wh.) 0.55 The Big Bang Theory (Wh.) 1.15 The Big Bang Theory (Wh.) ATV 2 SIXX 3SAT ARTE VOX RTL 2 SUPER RTL KIKA 19.05 Motorsport (Wh.). Porsche Supercup 19.15 UCI Mountain Bike World Cup Magazin (Wh.) 19.45 Funsport 20.00 Tipico Bundesliga SaisonstartPressekonferenz 20.15 Golf. European Tour. Lyoness Open 23.15 Fußball (Wh.). EuropaLeague-Qualifikation 1.15 Motorsport (Wh.) 2.15 Fußball (Wh.) 17.55 ATV Wetter 18.00 Der rosarote Panther 18.25 Crossing Jordan 19.20 Cold Case – Kein Opfer ist je vergessen 20.15 Flags of Our Fathers. Drama, USA 2006 22.50 Tank Girl. Actionkomödie, USA 1995 0.45 Flags of Our Fathers (Wh.). Drama, USA 2006 3.00 Tank Girl (Wh.). Actionkomödie, USA 1995 15.30 Buffy – Im Bann der Dämonen 16.25 Charmed (Wh.) 17.25 Ghost Whisperer 18.20 Desperate Housewives 19.20 Grey’s Anatomy 20.15 Jane the Virgin 21.10 Jane the Virgin 22.10 New Girl 22.40 New Girl 23.05 You’re the Worst 23.35 You’re the Worst 0.00 Lipstick Jungle 0.50 Lipstick Jungle 17.00 Cornwall – Ferien im Herrenhaus 17.45 ZDF-History 18.30 Nano 19.00 Heute 19.20 Kulturzeit 20.00 Tagesschau 20.15 Mythos Amazonas (1/3) 21.00 Mythos Amazonas (2/3) 21.40 Mythos Amazonas (3/3) 22.25 ZiB 2 22.50 Peter Voß fragt ... 23.35 Reporter 0.00 10vor10 0.30 Willkommen Österreich 18.20 Äthiopien – Die Brunnen der Borana 19.10 Arte Journal 19.30 Im Bauch von ... (1) 20.15 Fanny und Alexander. Drama, S/F/D 1982 23.20 Wilde Erdbeeren. Melodram, S 1957 0.50 Die Flucht nach Hollywood. Dokumentarfilm, DK/USA 2012 1.45 Die Piroge – Boot der Hoffnung (Wh.). Drama, F/SEN/D 2012 15.00 Shopping Queen 16.00 4 Hochzeiten und eine Traumreise 17.00 Mein himmlisches Hotel 18.00 Mieten, kaufen, wohnen 19.00 Das perfekte Dinner 20.00 Prominent! 20.15 Grimm 21.15 Grimm 22.10 Resurrection 23.05 Resurrection 23.55 Nachrichten 0.15 CSI: NY 1.10 CSI: NY 1.50 Bates Motel 15.00 Der Trödeltrupp 16.00 Der Trödeltrupp 17.00 Next, Please! 18.00 Köln 50667 19.00 Berlin – Tag & Nacht 20.00 RTLII-News 20.15 Die Wollnys – Eine schrecklich große Familie! 21.15 Sarah & Pietro ... bekommen ein Baby (6) 22.15 Der Trödeltrupp 23.15 Die Vice Reports 0.05 Top Gear USA (Wh.) 16.10 Familie Fox 16.40 Fünf Freunde – Für alle Fälle 17.10 Coop gegen Kat 17.40 Go Wild! 18.10 Zig & Sharko 18.40 Wow: Die Entdeckerzone 19.10 Tom und Jerry 19.45 Inspector Gadget 20.15 Monk 21.10 Monk 22.10 Psych 23.05 Psych 0.00 Monk (Wh.) 0.50 Infomercials 4.00 Nachtprogramm 17.10 Astrid Lindgrens: Pippi Langstrumpf 17.35 Yakari 18.00 Pettersson und Findus 18.15 Die Biene Maja 18.40 Wolkenkinder 18.50 Sandmännchen 19.00 Die Abenteuer des jungen Marco Polo 19.25 Pur+ 19.50 Logo! 20.00 Ki.Ka Live 20.10 Die Mädchen-WG – Urlaub ohne Eltern 20.35 Alien Surfgirls BAYERN WDR SWR 18.00 Abendschau 18.45 Rundschau 19.00 Unkraut 19.45 Dahoam is Dahoam 20.15 Jetzt mal ehrlich 21.00 Lebenslinien 21.45 Rundschau-Magazin 22.00 Faszination Wissen 22.30 Die Frage 23.00 Nachtlinie 23.30 Rundschau-Nacht 23.40 LeseZeichen 0.10 Dahoam is Dahoam (Wh.) 20.15 Könnes kämpft 21.00 Markt 21.45 WDR aktuell 22.00 Dschihad in den Köpfen – Berlin und die Gotteskrieger 22.45 Windstärke 8 23.30 Red Dust Drama, GB/SA 2004 20.15 Eine Robbe zum Verlieben. TV-Familienfilm, D 2006 21.45 Landesschau 22.00 Sag die Wahrheit 22.30 Meister des Alltags 22.55 Meister des Alltags 23.25 Die Besten im Südwesten KABEL 1 13.05 Cold Case 14.00 Navy CIS 14.55 The Mentalist 15.50 News 16.00 Castle 16.55 Mein Lokal, dein Lokal 17.55 Abenteuer Leben – Täglich neu entdecken 18.55 Achtung Kontrolle! 20.15 Lethal Weapon IV – Zwei Profis räumen auf. Actionkomödie, USA 1998 22.45 Born 2 Die. Actionfilm, USA 2003 0.45 News NDR PHOENIX 20.00 Tagesschau 20.15 Markt Spezial 21.00 Die Tricks der Ärzte und Apotheker 21.45 Aktuell 22.00 Pleiten, Pech & Pannen 22.45 Wer hat’s gesehen? 23.30 Deich TV 20.00 Tagesschau 20.15 Stauffenberg. TV-Historienfilm, D 2004 21.45 Verräterkinder 22.30 Der Bendlerblock (Wh.) 23.15 Die zweite Hinrichtung des Georg Elser. Dokumentation ZDF NEO EUROSPORT 20.15 Vera – Ein ganz spezieller Fall. TV-Kriminalfilm, GB 2012 21.45 Inspector Barnaby. TVKriminalfilm, GB 1999 23.25 Silent Witness 0.20 Silent Witness 1.10 Raumschiff Enterprise 17.30 LeMond on Tour. Magazin 17.45 Fußball (Wh.) 19.45 Watts Sportzapping 20.00 Leichtathletik 22.00 Radsport 23.00 Fußball (Wh.) 0.30 Radsport (Wh.) Tour de France heute SEHENSWERT Mythos Amazonas Die dreiteilige Doku setzt sich mit den Ängsten und Sehnsüchten auseinander, die mit dem Amazonas assoziiert werden. Einst galt er als „grüne Hölle“, heute wird der größte Regenwald als Naturparadies geschätzt. 3sat, 20.15 Uhr Eine Empfehlung von Daniel Hadler Flags of Our Fathers Ein Bild für die Geschichtsbücher: Amerikanische Soldaten hissen 1945 auf der japanischen Insel Iwojima ihre Flagge. Clint Eastwoods (Regisseur) intensives Kriegsdrama erzählt die Geschichte des Fotos. ATV 2, 20.15 Uhr Die ganze Wahrheit über Fitness Der ORF-III-Themenmontag ist der Bewegung gewidmet: Während die Fitnessindustrie jährlich Milliardengewinne einfährt, nehmen Zivilisationskrankheiten wie Übergewicht weiter zu. ORF III, ab 20.15 Uhr Kulturmontag Um die „Sagrada Familia“ des Architekten Antoni Gaudí ranken sich bis heute zahlreiche ungelöste Geheimnisse. Als Gaudí starb, hinterließ er für die unvollendete Kirche keine Baupläne, sondern nur verschlüsselte Anleitungen. ORF 2, 23.15 Uhr IM RADIO 5.03 Guten Morgen, Österreich. 9.05 Radiokolleg 10.05 Sommerkonzerte Signum saxophone quartet 11.40 Radiogeschichten 12.00 Mittagsjournal 13.00 Ö1 bis zwei 13.55 Wissen aktuell 14.05 Radiodoktor 14.40 Moment 14.55 Rudi! 15.05 Apropos Musik 16.00 Passagen spezial 16.55 Land und Laute 17.00 Journal um fünf 17.09 Kulturjournal 17.30 Spielräume 17.55 Betrifft: Geschichte 18.00 Abendjournal 18.25 Journal-Panorama. Madagaskar 18.55 Religion aktuell 19.05 Dimensionen 19.30 On stage 21.00 Tonspuren 21.40 Texte 22.00 Nachtjournal 22.15 Radiokolleg (Wh.) 23.03 Zeit-Ton 0.08 Nicolai: „Die lustigen Weiber von Windsor“ 13.45 C B 2 Broke Girls Der erste Schultag 14.10 C B The Big Bang Theory Händchen halten, bitte!; Ein blondes Äffchen 15.05 C B The Big Bang Theory Armer Astronaut 15.30 C B How I Met Your Mother Der Unsichtbarkeits-Ring; Die dunkle Seite; Zwei Irre 17.00 B Taff 18.00 Puls-4-News 18.10 Die Simpsons Zeichentrickserie 18.40 Die Simpsons 19.05 B Galileo 20.15 B The Big Bang Theory Die animalische Amy 20.45B The Big Bang Theory Der peinliche Kuss 21.10 B The Big Bang Theory 5.04 Guten Morgen, Steiermark. (5.40 Morgengedanken) 9.04 Radio Steiermark Sommerzeit 12.02 Mittag in der Steiermark 12.07 Radio Steiermark Sommerzeit (17.00 Journal; 17.30 Steiermark-Journal); 18.50 Kulturjournal 19.04 Mit Musik in den Abend 20.04 Alpenländische Musikantenparade 22.05 Jazz at its best. Juan Garcia-Herreros 23.03 Musikrevue 5.00 Die Antenne Muntermacher mit Thomas Axmann & Co 9.00 Antenne @Work 13.00 Die Antenne von eins bis zwei 14.00 Antenne Drivetime LEUTE AMANDA KLACHL In der FPÖ gibt’s eine Koffer-Affäre? Dann handelt es sich ganz sicher um ein zugewandertes Fabrikat. MONTAG, 20. JULI 2015, SEITE 48 Zeitlose Schönheit wird 60 SMALL Erneut festgenommen Das einstige Topmodel Iman, verheiratete Bowie, feiert bald seinen 60. Geburtstag. Und ist so schön wie eh und je. ie war das erste schwarze Model, das zur Mode-Ikone aufstieg und jahrelang die Laufstege der großen Designer dominierte – bis Iman schließlich die Ehefrau des Musiksuperstars David Bowie (68) wurde, mit dem sie jetzt seit 23 Jahren verheiratet ist. Doch es hätte auch anders kommen können, betonte die Diplomatentochter aus Somalia jetzt in einem Interview anlässlich ihres runden Geburtstags. Die zeitlose Schönheit wird am kommenden Samstag bereits 60 Jahre jung. Entdeckt wurde sie durch Zufall vom US-Modefotografen Peter Beard – 1975 als junge Studentin in den Straßen von Nairobi. „Es hätte auch eine andere Straße und ein anderes Mädchen sein können“, macht Iman im Interview klar. „Dann könnte ich jetzt in einem Flüchtlingslager sein. Es gibt Menschen, die seit 20 Jahren in Flüchtlingslagern leben.“ Die Luxuswohnung in Manhattan, in der sie mit Mann und Tochter Lexi (15) lebt, scheint für die Schöne noch immer keine Selbstverständlichkeit zu sein. ur zehn Tage nach der Verurteilung zu acht Monaten Hausarrest ist AC/DC-Schlagzeuger Phil Rudd (61) erneut in Neuseeland festgenommen worden. Warum, verriet sein Anwalt nicht. N S 10130 9 090802 000903 TALK AP Filmluder als Erfolgsfrau chauspielerin Kim Cattrall, bekannt als Samantha aus „Sex and the City“, wechselt auf die Bühne. Die 58-Jährige wird ab November in „Linda“ am Royal Court Theater in London zu sehen sein – als APA Frau, die alles hat, deren Leben aber aus den Fugen gerät. Für Cattrall ist es nicht der erste Einsatz in London, vor zwei Jahren spielte sie einen verblassenden Hollywoodstar. S Schon vor ihrer Heirat mit dem berühmten Musiker David Bowie (unten) war die gebürtige Somalierin ein Star AP, KK Freund sieht aus wie der Vater usgerechnet Twin Shadow, auf Deutsch Zwillingsschatten, heißt der neue Mann an Zoë Kravitz’ (26) Seite. Und der Rapper könnte optisch wirklich als Zwilling durchgehen – als Zwilling APA von Zoës Vater, Rockstar Lenny Kravitz (51). Zwar ist noch nicht offiziell, dass die Schauspielerin und der 32-Jährige ein Paar sind. Doch sie zeigen sich immer öfter gemeinsam. A Nr. 199 / 1,20 Euro / Leserservice 0316/875-3200 / Anzeigenservice 0316/875-3700 / Österreichs meistgelesene Bundesländerzeitung. Unabhängig. / HRK 13.– / Italien e 1,60 / Slowenien e 1,60 P.b.b. 02Z034114, Kleine Zeitung GmbH & Co KG, Gadollaplatz 1, 8010 Graz. - Retouren an PF 100, 1350 Wien
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