Ortsverw altung Weitenung ö 6 / 20 1 5 Niederschrift über die öffentliche Ortschaftsratssitzung am Dienstag, 10.11.2015, im Bürgersaal der Ortsverwaltung Bühl-Weitenung, Weitenunger Str. 16 Sitzungsdauer: 20:00 – 20:30 Uhr Anwesend sind: 1. Vorsitzender Daniel Fritz, Ortsvorsteher 2. Ortschaftsräte Bertram Frietsch Peter Huber Karl Huck Stefanie Regenold Nicole Burkart Rüdiger Huck Birgit Lorenz 3. entschuldigt Christian Müller Herbert Lutterodt 4. Presse Frau Getrud Vögele (ABB und BT) 5. Zuhörer 9 6. Protokollführerin Jasmin Seiler Tagesordnung 1. Bürgerfragestunde 2. Neubau einer Lagerhalle Flst.Nr.: 3251/4 3. Abschaltung nächtliches Glockengeläut; Antrag einer Bürgerin 4. Informationen durch den Ortsvorsteher 5. Anfragen durch Ortschaftsräte TOP I Bürgerfragestunde Eine Bürgerin fragt an, ab wann es Infos über die geplante Aufrüstung der Stromleitung von 220 KV auf 380 KV gibt und ob man rechtzeitig informiert wird, wenn man betroffen ist. Ortsvorsteher Fritz teilt mit, dass eine Erstinformation der Transnet Baden-Württemberg, die dafür zuständig ist, vorliegt und interessierte Bürger diese erhalten können. Außerdem können sich Bürger auch bei der Transnet Baden-Württemberg selbst informieren. Über das Vorhaben wurde ein Artikel in den Tageszeitungen veröffentlicht, in dem die Kontaktdaten (Telefonnummer und Email-Adresse) der Transnet angegeben sind. Die Maßnahme befindet sich derzeit in Vorplanung. Die TransnetBW strebt im Jahr 2017 das Planfeststellungsverfahren an. Die Umsetzung soll im Jahr 2019 beginnen. Für die Genehmigung der Baumaßnahme ist das Regierungspräsidium Karlsruhe zuständig. Eine Bürgerin erkundigt sich, ob es schon eine Antwort auf die Anfrage in der Bürgerversammlung bezüglich einer Tonagenbegrenzung auf 7,5 t für die Kreisstraße 3753 gibt. Des Weiteren möchte sie wissen ob der angefahrene Poller beim Rathaus (Weitenunger Str. 24 – nach dem Feuerwehrgerätehaus) wieder hergerichtet wird und ein zweiter Poller zusätzlich aufgestellt wird. 1 Der Vorsitzende gibt bekannt, dass es derzeit noch keine Antwort bezüglich der Tonagenbegrenzung gibt. Der Poller wird wieder hergerichtet werden und es wird auch versucht einen zweiten Poller im Abstand von etwa 2m aufzustellen. Ein Bürger erinnert daran, dass er in der Bürgerversammlung um eine Initiative von Seiten der Stadt zur Verbesserung des Mobilfunkempfangs in Weitenung gebeten hat. Ortsvorsteher Fritz berichtet, dass die Anfrage bei den Mobilfunkanbietern noch läuft. Ein Bürger fragt an, ob und wenn ja in welchem Zeitfenster die Stromdachständer abgebaut werden. Ortsvorsteher Fritz teilt mit, dass er dazu keine Auskunft geben kann. Er wird aber bei den Stadtwerken anfragen, ob es eine Planung dazu gibt. Eine Bürgerin erkundigt sich, ob an den Gerüchten etwas dran ist, dass im entsorgten Fahrbahnbelag der Weitenunger Str. konterminiertes Material festgestellt wurde. Ortsvorsteher Fritz berichtet, dass dies stimmt. Es handelt sich dabei um Teer. Dieser wurde komplett entfernt und ordnungsgemäß entsorgt. TOP II Neubau einer Lagerhalle Flst.Nr.: 3251/4 Der Vorsitzende gibt bekannt, dass dieser Tagesordnungspunkt bei der letzten öffentlichen Sitzung vom Ortschaftsrat zurückgestellt wurde, da von der Baurechtsbehörde noch geprüft werden musste, ob die Befreiung wegen der Überschreitung der Wandhöhe erteilt werden kann. Mittlerweile liegt das Ergebnis vor. Die Befreiung der Wandhöhe wird erteilt, da im gleichen Gebiet bereits ein Berufungsfall vorliegt, d.h. bei einem anderen Gebäude wurde die zulässige Wandhöhe bereits überschritten und genehmigt. Der Ortschaftsrat stimmt dem Bauantrag gemäß den Planunterlagen zu. Abstimmungsergebnis: 8 Ja, einstimmig TOP III Abschaltung nächtliches Glockengeläut; Antrag einer Bürgerin Ortsvorsteher Fritz berichtet, dass eine Bürgerin den Antrag gestellt hat, das Glockengeläute bzw. den Uhrenschlag von 22:00 bis 06:00 Uhr abzuschalten. Bei dem Glockengeläute muss zwischen dem kirchlichen (sakralen) Läuten (Ruf zum Gottesdienst, zum Gebet, 6:00 Uhr Läuten) und dem weltlichen Läuten (Uhrzeitangabe) unterschieden werden. Für das sakrale Läuten ist die Kirche zuständig und für das weltliche Läuten bzw. für die Uhr und deren Schlagen ist die Stadt zuständig. Die Verwaltung hat ein Angebot über die zu erwartenden Kosten für die Umstellung des Geläuts eingeholt, welches bei ca. 3.700 Euro liegt. Ortschaftsrat Rüdiger Huck teilt mit, dass er es grundsätzlich gut findet, wenn Bürger/innen ihr Anliegen vorbringen. Es handelt sich bei dem Antrag allerdings um eine einzelne Meinung, die für ihn auf keinen Fall ausreicht. Sollte eine größere Anzahl von Bürgern eine Abschaltung befürworten, kann man erneut darüber diskutieren. Außerdem sind ihm die Kosten für diese Maßnahme zu hoch. Er ist gegen die Abschaltung des Glockengeläuts und wird daher dem Antrag nicht zustimmen. Ortschaftsrat Karl Huck schließt sich weitgehend der Meinung von OR Rüdiger Huck an. Er ergänzt, dass das Glockengeläute zum Dorf gehört und somit Ortschafts prägend ist. Dem Antrag wird er nicht zustimmen. Der Ortschaftsrat stimmt dem Antrag zu, das Glockengeläute von 22:00 bis 06:00 Uhr abzuschalten. Abstimmungsergebnis 0: einstimmig, abgelehnt. Der Ortschaftsrat lehnt den Antrag ab, das Glockengeläute von 22:00 bis 06:00 Uhr abzuschalten. Abstimmungsergebnis: 8 Ja, einstimmig Der Antrag wurde somit einstimmig abgelehnt. 2 TOP IV Informationen durch den Ortsvorsteher - - Die Außenanlage beim kath. Kindergarten St. Josef wurde neu gestaltet. Beim städt. Kindergarten Kind & Co wurde der Tümpel, der immer wieder stark verschmutzt war, zugemacht. Das Grundstück wird neu gestaltet und das Kindergartengelände um diese Außenfläche erweitert. Ein Stück des Dorfbaches in der Kirchstraße wurde zugemacht (verdolt) und damit eine deutliche Verbesserung für einen Bürger erreicht. TOP V Anfragen durch Ortschaftsräte Ortschaftsrat Rüdiger Huck: Bürger, die im Neuen Weg wohnen, sind besorgt über die Umrüstung der vorhandenen Stromleitungen von 220 auf 380 Kilovolt. Es sollte geprüft werden, welche Auswirkungen die Umrüstung auf die Gesundheit hat. Der Ortsteil Vimbuch ist hiervon auch betroffen, da die Stromleitungen dort mitten durch das Wohngebiet gehen. Es sollte daher zusammen mit Vimbuch frühzeitig Kontakt mit den Verantwortlichen aufgenommen werden. Ortschaftsrat Peter Huber: Bei der Umrüstung auf die stärkeren Stromleitungen sollten die Masten wenn möglich höher gemacht werden, sodass die Grenzabstände eingehalten werden. Ortsvorsteher Fritz gibt bekannt, dass die Kommunen bei einem derartigen Bauvorhaben einbezogen werden müssen. Ortsvorsteher: Der Ortschaftsrat: ---------------------------------Daniel Fritz --------------------------------------Karl Huck Protokollführerin: ---------------------------------Jasmin Seiler --------------------------------------Rüdiger Huck 3
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