Kreistag Landkreis Rostock Güstrow, 22.06.2015 Ausschuss für Bildung, Kultur und Jugend Protokoll der Sitzung des Ausschusses für Bildung, Kultur und Jugend am 18.06.2015 in Güstrow Beginn: 16.00 Uhr Ende: 20.00 Uhr Leitung: Herr Dittmar Brandt An der Sitzung nahm teil: entsch. fehlten: Dittmar Brandt Lutz da Cunha - Urlaub unentsch. fehlten: Lydia Fahed Peter Georgi Britta Gildemeister Jörg Griese Frank Kölpin ur f Detlef Kröger Hubertus Wunschik Dr. Wolfgang Rosenow Verwaltung/Gäste: Sabine Stelley 1. En Tagesordnung: tw Gudrun Weimer Eröffnung, Begrüßung und Feststellen der Beschlussfähigkeit sowie der fristgemäßen Ladung 2. 3. 4. 5. Bestätigung der Tagesordnung Bestätigung des Protokolls der Sitzung vom 26.03.2015 und 01.04.2015 Vergabe der Kulturfördermittel für das Jahr 2015 Stand Schulentwicklungsplanung der beruflichen Schulen 6. Stand Schulentwicklungsplanung der allgemeinbildenden Schulen 7. Sonstiges TOP 1 Herr Brandt begrüßt alle Anwesenden und stellt die Beschlussfähigkeit fest. Die Ladung erfolgte fristgemäß. TOP 2 Die Tagesordnung wird bestätigt 1 TOP3 Das Protokoll vom 26.03.2015 auf der Seite 2 .. teilt Frau Stelley mit, dass die Mittel für den kulturellen Bereich unverändert mit 45.000 Euro angesetzt wurden. Es muss 5 0.000 € heißen und muss korrigiert werden. Laut Anwesenheitsliste vom 26.03.2015 fehlt Herr Griese als anwesend. Herr Griese war anwesend, seine Anwesenheit muss ergänzt werden. Die Protokolle mit den Korrekturen wurden einstimmig bestätigt. TOP4 Frau Stelley betont, jedes Mitglied hat entsprechend eine Liste mit den Anträgen auf Kulturförderung und den Vorschlägen über die Förderhöhe erhalten. Sie weist darauf hin, dass alle Anträge im Amt 40 vorgelegen haben und eingesehen werden konnten, kein Mitglied des Ausschusses hat davon Gebrauch gemacht. Herr Wunschik stellt die Aufteilung der zur Verfügung gestellten Gelder in Frage. Er ist der Meinung, dass das Auswahlverfahren und die Verteilung der Gelder nicht transparent genug ur f ist. Herr Brandt kann diese Meinung nicht teilen, da sonst die Kulturförderrichtlinie in Frage gestellt werden muss. Er setzt Vertrauen in die Verwaltung, dass die Vorschläge zur Aufteilung der Mittel entsprechend der Kulturförderrichtlinie erfolgt sind. En tw Herr Georgie kann das Prinzip der Verteilung ebenfalls nicht erkennen und fragt sich wer die Beantragung genehmigt hat. Herr Georgie macht den Vorschlag, dass jeder einzelne Antrag im Ausschuss durchgearbeitet wird und durch eine Abstimmung genehmigt wird. Frau Fahed stimmt dem zu, dass eine Transparenz nicht vorhanden ist und ist dafür, dass eine Prioritätenliste erstellt wird, die im Ausschuss beraten wird. Herr Brandt kann dem nicht zustimmen, da er fest davon überzeugt ist, dass die Aufteilung der Gelder entsprechend Kulturförderrichtlinie erfolgt ist. Frau Gildemeister ergänzt, dass jedes Mitglied die Möglichkeit hatte, sich die vorliegenden Anträge anzusehen. Herr Griese kann nicht erkennen, nach welchen Kriterien die Entscheidungen getroffen wurden„ wer wieviel Geld erhalten soll. Herr Wunschik macht deutlich, dass es nicht sein kann, dass das Gießkannenprinzip angewendet wird. Er macht den Vorschlag, dass in Zukunft eine andere Verfahrensweise gewählt wird. Frau Stelley beginnt ihre Ausführungen und betont, dass alle Anträge gesichtet worden sind und eine entsprechende Förderfähigkeit festgestellt wurde. Frau Stelley weist darauf hin, dass dieses Verfahren ein Landesverfahren ist und jeder Antrag genau betrachtet worden ist. Herr Wunschik kann nicht nachvollziehen, 6 Anträge sind als nicht förderfähig eingestuft. Laut Förderrichtlinie wären diese Anträge aber förderfähig. Herr Wunschik möchte, dass der Ausschuss entscheidet, wer wieviel Geld für sein Projekt erhält. 2 Herr Griese möchte aus der Erfahrung heraus wissen, ob bei einer Unterfinanzierung die eingereichte Maßnahme trotzdem stattfindet. Dies konnte von Herrn Brandt und Frau Stelley bestätigt werden, dass trotz Unterfinanzierung die Maßnahmen stattfinden. Frau Stelley teilt mit, dass für die Förderung von Kunst und Kultur im Haushalt des Landkreises Rostock 50 000 € Kulturfördermittel für das Jahr 2015 zur Verfügung stehen. Es wurde nach bestimmten Kriterien die Auswahl getroffen: unter 200 €wurde nicht auf die Liste gesetzt was beinhaltet das Projekt warum ist dieses Projekt besonders förderfähig wie sieht die Aufstellung der Projektausgaben aus wie ist das Finanzierungskonzept Ergebnis der Projetauswahl Nr. 2 Nr. 3 Nr. 4 160,00 €einstimmig angenommen 2.000,00 €zwei Stimmen dagegen, 8 Stimmen dafür 200,00 € einstimmig angenommen 70,00 €einstimmig angenommen Nr. 5 nicht förderfähig Nr. 6 nicht förderfähig ur f Nr. 1 Nr. 7 200 €einstimmig angenommen Nr. 8 500 €einstimmig angenommen Nr. 9 500 €wurde abgelehnt Nr.10 300,00 €einstimmig angenommen Nr.11 1.500,00 € wurde in dieser Sitzung nicht bestätigt, eine Entscheidung wird in der Sitzung getroffen, wenn eine detaillierte Gesamtfinanzierung vorliegt. En tw nächsten Gesamtfinanzierung ist durch die Verwaltung nachzufordern. Nr. 13 Nr. 14 200 €wurde einstimmig angenommen 250,00 €wurde einstimmig abgelehnt Nr. 15 2.000,00 €einstimmig angenommen bis 16 150,00 €einstimmig angenommen Nr. 17 200,00 €einstimmig angenommen - für dieses Projekt wir nachträglich eine Tischvorlage verteilt, da diese Information jetzt erst im Amt 40 eingegangen ist, weil der Vorstandsvorsitzender im Urlaub war. Nr. 18 Nr. 19 Nr. 20 Nr. 21 500,00 €wurde abgelehnt 500,00 € förderfähig fünf Stimmen dagegen, fünf Stimmen dafür nicht förderfähig 500,00 €wurde abgelehnt Nr. 22 nicht förderfähig Nr. 23 1.500,00 €wird zurückgestellt. Finanzierung ist durch die Verwaltung nochmals zu prüfen. Nr. 24 1.000,00 €wurde abgelehnt. Abstimmung der Anträge Land mit Kreisanteil E 1 3.500 €eine Stimme dagegen - Herr Wunschik schlägt vor, 1.000 €aus dem Betrag Herauszunehmen- Entscheidung offen - zurückgestellt E2 500,00 €wurde einstimmig angenommen E 6 3.500,00 €einstimmig angenommen E 7 3.500,00 €einstimmig angenommen E 8 3.000,00 €einstimmig angenommen E 9 3.500,00 €wird zurückgestellt -vom Veranstalter muss der Nachweis erbracht werden, dass diese Ausstellung nicht für kommerzielle Zwecke genutzt wird. E 10 2.000,00 €wurde abgelehnt 3 E 11 1.500,00 € einstimmig angenommen E 12 1.400,00 €einstimmig angenommen E 13 4.000,00 € einstimmig angenommen E 16 300,00 € einstimmig angenommen SAS 250,00 €einstimmig angenommen SA 7 250,00 €einstimmig angenommen SA 10 830,00 €einstimmig angenommen JKS1 5.000,00 €einstimmig angenommen JKS3 5.000,00 €einstimmig angenommen Als einen Punkt der für die nächste Sitzung aufgenommen werden soll, ist die Überarbeitung der Kulturförderrichtlinie. Herr Brandt bedankt sich bei der Verwaltung für die gute Vorbereitung. TOPS Frau Stelley berichtet über den Bearbeitungsstand der Schulentwicklungsplanung der beruflichen Schulen. Sie teilt mit, dass nach der Anhörung der Schulentwicklungsplan in den ur f Kreistag kommt, das wird wahrscheinlich erst nach der Sommerpause sein. Bei Vorlage entsprechender Auswertungen, werden diese weitergeleitet an die Ausschussmitglieder. Frau Stelley informiert die Ausschussmitglieder, dass es eine Einigung über die Beschulung der Berufe Metallbauer und Industriemechaniker zwischen dem Landkreis Rostock und der En tw Hansestadt Rostock gegeben hat. Die Beschulung der Metallbauer wird in der Berufsschule des Landkreises Rostock mit zukünftigem Standort Güstrow sein und die Beschulung der Industriemechaniker ist die Hansestadt Rostock. TOPG Frau Stelley berichtet über die Schulentwicklungsplanung der allgemeinbildenden Schulen. Probleme gibt es mit der Erhaltung der Standorte Jördenstorf, Regionale Schule Krakow am See. Dazu überreicht Frau Stelley den Ausschussmitgliedern Statistiken ausgewählter Schulen, aus denen zu entnehmen ist, wie der Stand entsprechend Schülerzahlen in den nächsten Jahren aussehen wird. Erste Gespräche mit den betroffenen Schulträgern haben stattgefunden. In Vorbereitung des Schuljahres 2015/2016 ist die Klassenbildung in der Jahrgangsstufe 5 in den folgenden Schulen gefährdet, da die für Schülermindestzahl mit 36 Schülern nicht gegeben ist. die Klassenbildung geforderte : Regionale Schule Lalendorf Regionale Schule Krakow am See Regionale Schule Jördenstorf Regionale Schule Dummerstorf Die Anträge auf die Bildung untermäßiger Klassen für die gesamten Standorte sind beim Ministerium für Bildung beantragt. Sofern Ergebnisse vorliegen wird der Ausschussvorsitzender, Herr Brandt darüber informiert. TOP 7 Frau Fahed möchte von Frau Stelley wissen, ob es der Wahrheit entspricht, dass es geplant ist die Förderschule am Schäferteich in Rostock zu schließen. Zur Hansestadt Rostock kann sich Frau Stelley nicht äußern, da dies Angelegenheit des Schulträgers ist. Hierüber hat die 4 Bürgerschaft der Hansestadt Rostock zu entscheiden. Frau Fahed fragt weiter, ob die Sprachheilschule „Am alten Markt" in Rostock zur Grundschule umstrukturiert so werden soll, indem Sprachheilklassen integriert sind. Frau Stelley antwortet, dass auch dies eine Schulträgerangelegenheit der Hansestadt Rostock ist. Frau Fahed möchte weiterhin informiert werden, ob es Probleme mit den Internaten im Landkreis Rostock gibt. Dies bestätigt Frau Stelley, dass es mit der Belegung der Internate Probleme gibt. Diese Problematik wird zur Zeit durch die Verwaltung geprüft. Die Entscheidung dazu ist j edoch eine Trägerangelegenheit die nur durch Kreistagsbeschluss herbeizuführen ist. Herr Brandt beendet die Ausschusssitzung und bedankt sich für die Teilnahmen. gez. Brigitte Siebecke Protokollantin En tw ur f gez. Dittmar Brandt Ausschussvorsitzender 5
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