Unser Mit Abfall- und Entsorgungskalender 2016 Das Jahresheft der Stadt Ennepetal 2016 An alle Haushalte DORMA ÖFFNET DIE TÜREN ZU DEN BESTEN ADRESSEN DER WELT — www.dorma.de 2 Liebe Ennepetalerinnen und Ennepetaler, ich freue mich, Sie an dieser Stelle zum ersten Mal in unserem Jahresmagazin „Unser Ennepetal“ begrüßen zu dürfen. Seit dem 21. Oktober setze ich mich als gewählte Bürgermeisterin von Ennepetal für das Wohl unserer Heimatstadt und all ihrer Bewohner ein. Verwaltung und Politik machen sich zurzeit gemeinsam auf den Weg, für Ennepetal ein nachhaltiges Leitbild zu entwickeln, um im Vergleich zu unseren Nachbarn im Umland attraktiv und konkurrenzfähig zu bleiben oder zu werden. Im Innenstadtbereich soll sich einiges tun – wir müssen an vielen Stellen neu und ohne Vorbehalte denken, um Lösungen zu finden, die unsere Stadt nach vorne bringen. Der Einzelhandel in Milspe, die Zukunft des Haus Ennepetal, der Ennepegarten und auch unser Bahnhof sind Themen, die Ihnen in den letzten Monaten immer wieder in der Diskussion begegnet sind. Wichtig für die Entwicklung unserer Stadt ist, dass Sie auch im Planungsprozess und später bei der konkreten Umsetzung weiterhin aktiv, konstruktiv und kritisch mitarbeiten. Nur wenn wir uns weiterhin alle gemeinsam für unser Ennepetal einsetzen, können die vielfältigen Aufgaben erfolgreich umgesetzt werden. Um als Stadt zukunfts- und wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen wir uns weiterentwickeln, damit wir im Wettbewerb nicht abgehängt werden. Das Ennepetal der Zukunft wird bunter, interessanter und schöner. Freuen wir uns darauf und arbeiten gemeinsam daran weiter. Eine neue, große Herausforderung stellt die Integration der Menschen dar, die zurzeit in unserer Stadt eine neue Heimat finden: Flüchtlinge und Asylbewerber. Nur wenn es uns gelingt, andere Kulturen nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung zu verstehen, werden wir diesen Weg erfolgreich gehen. Ich bin sehr stolz und dankbar, dass sich zahlreiche Ennepetalerinnen und Ennepetaler ehrenamtlich bei der Betreuung dieser Menschen engagieren und so deutlich machen: „Ihr seid willkommen, für Fremdenfeindlichkeit und Hass ist in unserer Stadt kein Platz“. Auch in der neuesten Ausgabe unseres Magazins werden Sie wieder Interessantes und Wissenswertes aus und über unsere Stadt erfahren. Ennepetaler Unternehmen finden dabei genau wie ungewöhnliche Sportarten ihren Platz. Natürlich gehört der Abfallkalender mit den Tipps rund um das Thema „Entsorgung“ wieder zum festen Bestandteil des Jahresmagazins. Bei allen Inserenten, ohne die eine Realisierung des Magazins nicht möglich wäre, darf ich mich herzlich bedanken. Viel Vergnügen beim Stöbern in unserem Heft wünscht Ihnen Ihre Bürgermeisterin Imke Heymann Zu unserem Titelbild: Glühende Brechstangen im Schmiedeofen des Hammerwerks Carl Gottmann. Seit über 100 Jahren schmiedet das Unternehmen im Heilenbecker Tal hochwertige Bau- und Gartenwerkzeuge. 3 Staffelstab weitergegeben Den Abschied hat er selbst bestimmt, als Wilhelm Wiggenhagen 2014 erklärte, für eine weitere Amtsperiode als Bürgermeister nicht mehr zur Verfügung zu stehen. Dennoch ist es ihm sicherlich nicht leicht gefallen nach einem Arbeitsleben, das hauptsächlich im Zeichen der Stadt Ennepetal stand, angefangen als Pressesprecher über die Leitung des Liegenschaftsamtes, Fachbereichsleiter, Beigeordneter und schließlich Bürgermeister. „Ich bin zugegebener Maßen stolz, in meinem Berufsleben bei der Stadt Ennepetal an maßgeblicher Stelle mitgewirkt zu haben und das ich in den vergangenen sechs Jahren als Bürgermeister die Geschicke der Stadt habe lenken dürfen“, gab Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen zu Beginn seiner letzten Ratssitzung am 3. September 2015 bekannt, in der er sich offiziell vom höchsten Gremium der Stadt Ennepetal verabschiedete. In Schlagworten ließ er beispielhaft Herausforderungen und Aufgaben aus seiner Bürgermeisterzeit vorbeiziehen: Finanzkrise, Einbruch der Gewerbesteuer von rd. 52 Mio. in 2008 auf 16 Mio. in 2009, danach absolut moderate Gewerbe- und Grundsteuer erhöhungen, Haushaltssicherungs konzept, Gründung Stadt betriebe Ennepetal, Gründung Sekundarschule, Schullandschaft reformiert, Ausbau Kinder betreuung in Schulen und in Betreuungseinrichtungen einschließlich der U 3 Betreuung, Investitionen in Immobilien, Zuzug von Roma und danach von Flüchtlingen, mit dem Flächen nutzungsplan neue Gewerbe flächen ausgewiesen, Flächen von 98.000 m² baureif hergestellt, fast flächendeckender Breitband ausbau, Modell projekt Standort sicherungspakt, Ansiedlung Berlet, Innenstadt dialog mit Handlungs konzept, Bürgerbüro in der Innenstadt uvm. Allerdings ließ er auch nicht unerwähnt, dass er sich in Bezug auf die Belebung des Stadtzentrums ein besseres Fortkommen gewünscht hätte. „So wird dieses Projekt eine wichtige Aufgabe von Rat und Verwaltung bleiben. Wir haben den Weg gut begonnen und ich gebe diesen Staffelstab gerne an meine Nachfolgerin weiter.“ Mit einem Dank an den Stadtrat, die Mitarbeiter des Konzerns Stadt und an die Bürgerinnen und Bürger Ennepetals beendete Bürgermeister Wiggenhagen seine Abschiedsrede denn „nur gemeinsam kann man etwas bewegen.“ Nachdem im Jahr 2014 die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Ennepetal einen neuen Stadtrat gewählt hatten, stand das Jahr 2015 im Zeichen der Bürgermeisterwahl. Wobei richtiger Weise von einer Bürgermeisterinnenwahl gesprochen werden muss. Denn erstmals in der Geschichte der Stadt Ennepetal bekundeten zwei Frauen Interesse an diesem hohen Amt: Anita Schöneberg, unterstützt durch die SPD, sowie Imke Heymann, unterstützt durch CDU, Bündnis 90/ Die Grünen, FDP und FWE. Mit großem Engagement wurde der Wahlkampf geführt, gefühlt ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Spannung war groß, als am Wahltag, dem 13. September, um 18 Uhr die Urnen geöffnet und die Stimmen gezählt wurden. Nach der Bürgermeisterinnenwahl: Siegerin Imke Heymann (rechts) und die unterlegene Gegenkandidatin Anita Schöneberg an der Seite des scheidenden Stadtoberhaupts Wilhelm Wiggenhagen. 4 Zwischen Hoffen und Bangen: Imke Heymann im Moment der Ergebnis-Bekanntgabe. Bei einer Wahlbeteiligung von 42,7% erhielt Imke Heymann 5.380 Stimmen (51,4%) und Anita Schöneberg 5.098 Stimmen (48,6%) Nun stand fest: Mit Imke Heymann hat die Stadt Ennepetal die erste Frau im Bürgermeisteramt. Feierlich eingeführt in der Ratssitzung am 21. Oktober, gestand sie in der anschließenden Rede: „Ich stehe hier vor Ihnen in einer neuen Rolle. Voller Respekt, voller Erwartungen und voller Ungeduld. Ich trete dieses Amt an mit Zuversicht und Freude. Ich trete es an mit der Zusage, dass ich mich für diese Stadt und ihre Menschen gern und mit voller Kraft einsetzen werde. Erwartungen knüpfe ich an die Chance, zu gestalten, die Suche nach guten Lösungen für die Herausforderungen unserer Stadt zu moderieren und Entscheidungen zu treffen. Viele von Ihnen sind sicherlich neugierig: Was bringt uns die neue Bürgermeisterin? Ich werde meine ganze Kraft daran setzen, den Ansprüchen, die dieses Amt an seinen Inhaber stellt, gerecht zu werden. Ich wünsche mir, dass das Miteinander Bestand hat im Rat und in seinen Ausschüssen und dass es sich fortsetzt in unserem gemeinsamen Wirken in und für Ennepetal. Denn dann sind wir auf einem guten Weg, um unsere Ziele zu erreichen. nicht weggeschaut, wenn jemand Zuwendung braucht oder in Not ist. Es wird zugepackt. Und hier geht es nicht nur um die Schwächsten in unserer Alterspyramide, die Kinder und die Alten. Eine Stadt, die aufeinander achtet, wie es den Menschen geht, wo Starke den Schwachen helfen. In einer solidarischen Stadt wird Ich lade Sie ein, dabei mitzumachen. Unsere gemeinsame, große Aufgabe ist spannend und sie ist lohnend. Für Ennepetal!“ Ennepetal ist eine offene, zukunftsorientierte Stadt, in der Menschen unterschiedlichster Herkunft oder Glaubensrichtung, aus anderen Kulturen oder Kontinenten friedlich zusammenleben. Wir stehen als Kommunalpolitiker und als Teil der Gesellschaft vor groIch möchte Sie alle einladen, diesen ßen Herausforderungen – darin liegen Weg mit mir gemeinsam zu gehen. aber auch unsere Chancen. Ganz besonders – und das möchte ich auch noch einmal so deutlich be- Und bereits heute – nicht morgen tonen – gilt diese Einladung allen die und nicht übermorgen – müssen bereit sind, an der Zukunft Ennepetals die Weichen gestellt werden, müskonstruktiv mitzuwirken. sen Entscheidungen getroffen oder Wir werden parteipolitisch sicherlich zumindest vorbereitet werden, um hin und wieder bei verschiedenen Ennepetal zukunftsfest zu machen. Themen unterschiedliche Meinungen Ennepetal ist der wirtschaftliche haben, aber am Ende werden demo- Motor des Ennepe-Ruhr-Kreises. kratische Entscheidungen getroffen, Viele unserer mittelständischen die es dann umzusetzen gilt. Unter nehmen sind führend in ihren Ich möchte die Zukunftsfähigkeit Branchen. Unsere Unternehmen sorEnnepetals weiter verbessern. Und gen nicht nur mit der Gewerbesteuer ich möchte am Zusammenhalt der für Einnahmen auf Seite des städStadt weiterbauen. Das sind keine tischen Haushaltes, sondern vor alGegensätze, sondern gleichgewich- lem auch für Arbeitsplätze und datige Schwerpunkte meiner künftigen mit für Kaufkraft der hier lebenden Arbeit. Menschen. Ich bin sehr glücklich und dankbar, dass die Bürgerinnen und Bürger mir ihr Vertrauen geschenkt haben und werde nun mit all meiner Energie und Kraft dafür einstehen, dass wir die Herausforderungen, vor denen unsere Stadt steht, in den Griff bekommen. Hierzu brauche ich die Ennepe taler innen und Ennepetaler, mit ihren Ideen, Vorschlägen, Erfahrungen und auch ihrem kritischen Blick von außen. Ich brauche den Rat dieser Stadt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung, von denen viele zur Zeit an der Belastungsgrenze stehen, um die Herausforderungen zu meistern, Anke Velten-Franke, Leiterin des Amts des Bürgermeisters und des Rates versorgte die die die Unterbringung der Flüchtlinge gespannten Besucher am Wahlabend im Haus Ennepetal mit den neuesten Ergebnissen und Asylbewerber an uns stellt. und behielt dabei stets den Überblick. 5 GEBAU geht mit der Zukunft Handlungskonzept Wohnen: Umweltschutz und demografischer Wandel „Genossenschaften sind auch etwas für junge Familien. Sie sollen noch 40 Jahre bei uns wohnen“, sagt Michael Lendeckel, Geschäftsführer der GEBAU. Die meisten Senioren wüssten schon lange die Qualität des Genossenschaftslebens zu schätzen. Die stetige Verbesserung der hohen Wohn- und Lebens-Qualität sei auch auf lange Sicht das Ziel der GEBAU, so Michael Lendeckel: „Alle Maßnahmen unseres Handlungskonzeptes Wohnen sind auf Nachhaltigkeit angelegt.“ So würden alle Neubauten und Modernisierungen nach aktuellen Energieeffizienz-Gesichtspunkten ausgeführt, um zukünftige Nebenkosten so gering wie möglich zu halten und die Umwelt zu schonen. Umweltschonende Heiztechnik, wie Gasbrennwertanlagen und Solarthermie, sollen genauso sparen helfen, wie Gebäudedämmungen, die helfen, weniger Energie zu verbrauchen und damit auch die Kosten der Betreiber senken. Bei allen Maßnahmen spielt aber auch der prognostizierte demografische Wandel eine wichtige Rolle. Michael Lendeckel: „Die Menschen sollen so lange wie sie wünschen und wie es geht bei uns wohnen bleiben.“ Und dazu gehöre nun einmal auch das älter und alt werden. Alle Häuser, Zuwege, Wohnungen werden schrittweise auf die älter werdende Gesellschaft ausgerichtet und senioren- sowie behindertengerecht ausgestattet. Breitere Wege und Türen, Aufzüge und in den Boden eingelassene Duschtassen gehören dazu. Insgesamt 1.422 Wohnungen unterhält die GEBAU. Und alle sollen in den kommenden Jahren saniert, renoviert und damit zukunftsfähig gemacht werden. Eine Bauweise, die letztendlich jedem Bewohner das Leben einfach und angenehm machen soll, „egal wie alt er ist“, sagt Michael Lendeckel. MaD. EINFACH ZUM GENIESSEN: Entdecken Sie jetzt schöne Wohnungen für Groß und Klein! GEBAU Wohnen eG. Marktstr. 8 . 58256 Ennepetal . Tel. 02333 7876 . [email protected] . www.wohnen-ennepetal.de 6 Astrolina macht Kühe und Landwirt glücklich Ob am hellichten Tage oder in der dunkelsten Nacht: Wenn Astrolina bei Dirk Steimann anruft, muss der 46-Jährige umgehend in den Stall eilen, denn dann stimmt etwas mit der Melkanlage nicht. Bei Astrolina handelt es sich aber nicht um eine Angestellte des staatlich geprüften Landwirtes, geschweige denn um eine Kuh − Astrolina ist vielmehr der Name des Melkroboters auf Gut Rutenbecke. Und diese computergesteuerte Maschine zeichnet neben der automatischen Abnahme von Milch auch für die sofortige telefonische Meldung von Defekten an den Chef aus Fleisch und Blut verantwortlich. Schon Steimanns Urgroßvater hatte sich auf dem Hof nahe Rüggeberg der Viehzucht verschrieben; an einen solchen Roboter dürfte er seinerzeit aber mindestens ebenso wenig geglaubt haben wie an einen Flug zum Mond. Bis zum 1. Weltkrieg war die Anzahl der Tiere ohnehin überschaubar, denn damals verdienten die Steimanns ihr Geld neben der Viehzucht vor allem mit dem Brennen von Schnaps, wobei der Rückstand der Destillation, die sogenannte Schlempe, an die Vierbeiner verfüttert wurde. Hochprozentiges wird auf Gut Rutenbecke schon lange nicht mehr hergestellt, doch dafür ist die Kuhherde im Laufe der Jahrzehnte deutlich gewachsen: 125 Tiere hält Dirk Steimann derzeit. Früher mussten die Tiere morgens und abends per Hand gemolken werden, später wurde diese Arbeit dank des Einsatzes einer Melkmaschine zumindest erleichtert. Doch trotz des Apparates waren immer zwei Personen zugegen, die die Melkbecher am Euter anbrachten, später wieder abnahmen und den Vorgang überwachten. Eine Arbeit, die viel Zeit und somit auch eine Menge Geld kostete. Überlegung, den Stall entsprechend umzubauen und für 150.000 Euro den ersten Melkroboter anzuschaffen, dem 2011 ein zweiter folgte. "Der Anfang war nicht leicht", erinnert sich der Landwirt, "denn zu Beginn mussten wir die Kühe mit drei bis vier Personen für jeden Melkvorgang in die Box der Anlage drücken − die Tiere kannten das System ja noch nicht." Mit der Zeit klappte dies jedoch immer besser, sodass nach fünf Tagen ein Schnitt gemacht wurde. Und siehe da: 80 Prozent der Kühe gingen bereits von selbst in die vollautomatische Anlage. "Wir waren schon überrascht, dass es bereits so gut funktionierte", erzählt der 46-Jährige. "Bis dann alles hundertprozentig lief, dauerte es aber ein Dreivierteljahr." Es gibt zwei Gründe, warum sich die Tiere relativ schnell mit der neuDoch damit ist seit 2007 auf Gut en Maschine anfreunden: Einerseits Rutenbecke Schluss. Damals ent- entsteht ein Druck im Euter, der schied sich Steimann nach reiflicher mit dem Melken abgebaut wird, Eine Kuh betritt die Box der Melkmaschine, in der neben dem vollautomatischen Melken auch eine Portion Kraftfutter auf sie wartet. 7 Präzision auf höchstem Niveau Die Firma Kreutz ist Spezialist in der CNC-Fertigung von Präzisionsteilen. Planen Sie neue Projekte, wollen Sie Ihre Produktpalette verändern oder haben Sie Ihre Kapazitätsgrenze erreicht und suchen daher einen flexiblen und leistungsstarken Partner? Dann legen Sie der J. Kreutz GmbH Ihren Bedarf vor! Die J. Kreutz GmbH fertigt für Sie nach Ihren Zeichnungen, Skizzen oder Mustern die verschiedensten Präzisionsdreh- und Frästeile einbaufertig auf hundertstel und tausendstel Millimeter genau. Auf CNC-Maschinen mit zwei bis fünf Achsen werden hochwertige Präzisionsteile in Groß- und Kleinserien gefertigt. Als Materialien werden u. A. Automaten-, Einsatz-, Bau- und Vergütungsstähle, rost- und säurebeständige Stähle sowie NE-Metalle und Kunststoffe eingesetzt. Die Arbeiten umfassen außerdem alle gängigen Härte- und Oberflächenbehandlungen. Zudem führt die J. Kreutz GmbH sämtliche Schleifarbeiten in Lohnarbeit aus. Ein vielseitiger Maschinenpark mit konventionellen sowie CNC-Schleifmaschinen erlaubt es dem Unternehmen mit kurzen Lieferzeiten flexibel und kostengünstig Schleifteile zu bearbeiten. Maßhaltig- 8 keit, Oberflächengüte und Rundlaufgenauigkeit werden garantiert. Die J. Kreutz GmbH legt größten Wert auf Qualität und Präzision, ein hoher Technologiestand und das Know-how der Mitarbeiter sichern höchste Qua- lität zu. Das Unternehmen bietet Problemlösungen von der individuellen Beratung über die präzise Fertigung bis zur termintreuen Lieferung und steht auch darüber hinaus seinen Kunden zur Verfügung. andererseits wartet in der Box zusätzliches Kraftfutter − die tägliche Menge sowie die Zusammensetzung sind dabei auf jede Kuh speziell abgestimmt. Denn die Vierbeiner tragen allesamt ein Halsband mit einem Empfänger: Sobald sie ihren Kopf in die Futterschale halten, weiß der Roboter, wer da gerade die Box betreten hat und wie viel energiereiche Nahrung dem jeweiligen Exemplar zusteht. Durchschnittlich dreimal täglich wiederholt sich dieser Vorgang, bei Kühen, die sehr viel Milch geben, sogar viermal am Tag. Will ein Vierbeiner den Apparat jedoch überlisten und sich eine unberechtigte Portion an Leckereien einverleiben, reagiert das System ebenfalls sofort: Der Trog Aus dieser Sicht kennen Dirk Steinmanns Kühe das automatische Melksystem: Vom Stall aus betreten sie hier die Box. bleibt leer. Gerade betritt Kuh Nummer 70 namens "Olchie" die Box, auf deren Boden eine Waage das exakte Gewicht und die momentane Stellung des Tieres an den Computer weiterleitet. Da Olchie melk- und fressberechtigt ist, fallen Futterpellets in die Schale, während eine Bürste zunächst das Euter reinigt, ehe der nun ausgefahrene Roboterarm zur eigentlichen Aufgabe übergeht. Ein daran befindlicher Laser erkennt die Position der Zitzen und setzt die Melkbecher millimetergenau auf − es kann gemolken werden. Acht bis zwölf Minuten dauert dieser Vorgang, ehe die 655 Kilo schwere Olchie die Anlage gut gesättigt wieder verlässt. Anschließend fließt die Milch sofort in einen Tank, der alle zwei Tage geleert wird; 5.000 bis 6.000 Liter kommen auf Gut Rutenbecke in diesem Zeitraum zusammen. "Bis 2011 haben wir unser Vieh noch selbst nachgezogen, denn einmal pro Jahr sollte eine Kuh kalben", erläutert Steimann. Zwar bekommen deshalb auch seine Tiere weiterhin Kälber, diese werden aber nach zwei Wochen wieder verkauft. Damit die Herde nicht schrumpft, erwirbt der Landwirt von einem Gevelsberger Züchter regelmäßig zwei- bis zweieinhalb Jahre alte Kühe, die bereits einmal Nachwuchs zur Welt gebracht haben. Diese Neuzugänge müssen zunächst mit dem Melkroboter und dessen Funktionen bekannt gemacht werden, Millimetergenau setzt der Roboterarm die Melkbecher auf die Zitzen der Tiere. weiß Steinmann: "Das dauert jedoch nicht so lange, da junge Tiere schnell lernen. Nach ein bis zwei Wochen gehen sie von allein in die Box." Auch die Neuankömmlinge erhalten neben einer Nummer einen eigenen Namen − Dirk Steimann kann ihn bei all seinen Tieren auf den ersten Blick nennen. "Für die Namensgebung ist aber in erster Linie meine älteste Tochter verantwortlich", sagt er lächelnd. Doch nicht nur das: Die 18-Jährige studiert zudem Agrarwissenschaft und dürfte somit eine potenzielle Nachfolgerin als Landwirtin auf Gut Rutenbecke sein; zumal sich der Sohn und die andere Tochter weniger für den Beruf des Vaters interessieren. Angesichts des modernen Melksystems und eines weiteren Roboters, der − ähnlich wie automatische Staubsauger oder Rasenmäher − durch den Stall fährt und für Sauberkeit sorgt, könnte der Laie auf den Gedanken kommen, Dirk Steimann hätte jede Menge Freizeit. Doch weit gefehlt: Seit vier Jahren war er nicht mehr im Urlaub. Denn das Hauptfutter für die Kühe, bestehend aus einer Grassilage und gehäckseltem Mais, stellt Dirk Steimann − unterstützt von seinem Vater − selbst her. Neben den Tieren kümmert sich der Landwirt außerdem um 68 Hektar Nutzfläche und 42 Hektar Forst, spricht mit Kunden, treibt die Kühe im Sommer auf die Weide... Und wenn er Pech hat, ruft auch noch Astrolina an. 9 Am Murmelbach setzt die Kluterthöhle und Freizeit GmbH auch farbige LED-Beleuchtung ein und sorgt so für ästhetische Glanzlichter. Unentdecktes Land in der Höhle LED-Licht bietet Forschern neue Möglichkeiten in der Kluterthöhle Ihre Geschichte reicht stolze 360 Millionen Jahre zurück, als Ennepetal noch unter der Meeresoberfläche lag – und doch kann der geneigte Besucher die Kluterthöhle jetzt noch einmal ganz neu entdecken. Denn in beträchtlichen Teilen ist der Höhle im vergangenen Jahr nach viermonatiger Arbeit ein neues Licht aufgegangen – und in diesem neuen Licht besehen, offenbaren sich die versteinerten Lebewesen des einstigen Riffes viel klarer als jemals zuvor. „Als wir die ersten 200 LED-Leuchten verlegt haben, fiel den Mitarbeitern der weltweit agierenden Fachfirma Cave Light auf, dass sich unter dem Dreck und Staub vergangener Jahrzehnte viele Schwämme, Muscheln und besonders schöne Korallen verborgen haben. Der Arbeitskreis Kluterthöhle um seinen Vorsitzenden Stefan Voigt hat dann in wochenlanger Fleißarbeit gründlich sauber gemacht und zahlreiche geologische Schätze frei gelegt, sodass die Besucher nun viele Objekte entdecken, die zuvor nicht zu sehen waren“, erklärt Svenja Böttcher, seit dem 1. Januar 2014 Leiterin des Bereiches Tourismus bei der Kluterthöhle & Freizeit GmbH. In drei Teilabschnitten soll die Beleuchtung nun schrittweise auf LED umgestellt werden; nach dem ersten Abschnitt mit Königs- und Korallenstraße hofft Svenja Böttcher, dass die Umrüstung 2016 in weiteren Bereichen fortgesetzt wird. Immerhin gehören 360 Gänge von fast 5.800 Metern Länge zur Kluterthöhle. 60.000 Euro hat der erste Abschnitt gekostet – eine Investition, die sich allerdings schon bald auszahlt. Denn mit der Energie sparenden Technik wird viel Geld eingespart, und die im Bereich der alten Leuchten immer wieder entstehende, untypische und deshalb nicht gewollte Lampenflora hat bei LED-Licht keine Chance. Dass die an wenigen Punkten, zum Beispiel am Murmelbach, farbige Beleuchtung zudem ästhetische Akzente setzt, ist Die für eine Höhle untypische, von ein weiterer Pluspunkt. herkömmlicher Glühlampen-Beleuchtung hervorgerufene Lampen-Flora ver Vor allem aber ermöglicht die moschwindet mit der Umstellung auf LED. derne Beleuchtung eine weitere 10 Erforschung der Höhle, die dank der Illumination für die Wissenschaft noch einmal ein Stück weit zum „unentdeckten Land“ wird. Ohnehin ist die Kluterthöhle oft Schauplatz von Untersuchungen, vor allem von der Ruhr-Universität Bochum. Wer sich in diesen Tagen von Patrice Cailly, Susanne Eiser oder einem anderen Führer durch das Gesteinslabyrinth führen lässt, der mag sich zum Beispiel über die ein oder andere scheinbar unmotiviert umherliegende Socke wundern. Die haben nicht etwa Obdachlose oder in der Höhle Verirrte liegen lassen: In den Socken wird Tropfwasser gesammelt und gemessen, welche mineralischen Stoffe es enthält. Auch die Auswirkungen der Aufenthalte von Menschen auf die Höhlenluft sollen festgestellt werden. Diesen und anderen Fragestellungen geht Sylvia Riechelmann auf den Grund, die am Lehrstuhl für Sediment- und Isotopengeologie von Professor Dr. Adrian Immenhauser im Institut für Geologie, Mineralogie und Geophysik beschäftigt ist. Außer ihr kommen rund 35.000 Besucher jährlich aus den unterschiedlichsten Gründen in die Kluterthöhle. Vor allem zu den Sonderführungen anlässlich Ostern, Nikolaus- und Martinstag strömt das Die Kluterthöhle erstrahlt auf Königs- und Korallenstraße in neuer LED-Beleuchtung. Bei neuem Licht besehen und vom Staub vergangener Jahrzehnte befreit, können in diesen Fällen überwiegend jun- schönsten Tag im Leben dank der uri- Forscher und andere Besucher nun viele ge Publikum. Auch die Kurpatienten, gen Umgebung noch unvergesslicher. bislang verborgene Schwämme, Muscheln und Korallen betrachten. denen die reine, kühle Luft gut tut, „Das ,Trauzimmer' der Höhle mussstellen einen nicht unerheblichen Teil te möglichst nah am Eingang lieder Gäste. Wieder andere suchen das gen, damit dem feierlichen Akt auch Abenteuer: Von Normalführungen Leute, die nicht so gut zu Fuß sind, über Erlebnistouren bis zu beiwohnen können. Außerdem ist es Extremtouren und „Schatzsuchen“ weiter innen mitunter auch sehr eng, reicht das Spektrum der möglichen und da kann man sich schon mal die Höhlenerfahrungen. Und manche Garderobe schmutzig machen“, so kommen sogar zum Heiraten – stan- Svenja Böttcher. Die Wolfsschlucht desamtliche Ambientetrauungen in ist übrigens noch nicht in LED-Licht der „Wolfsschlucht“ machen den getaucht; dieser Bereich ist für einen späteren Zeitpunkt vorgesehen. Buntes Licht wird freilich nur spärlich eingesetzt. „Wir wollten keinen Kitsch, wie man ihn zum Beispiel in mancher spanischen Höhle beobachten kann“, erklärt Svenja Böttcher und dreht beim Hinausgehen den Schalter. Denn eines ist bei LED und Glühlampen denn doch identisch: Der Letzte macht das Licht aus! Heiraten kann man in der Kluterthöhle auch, wie Svenja Böttcher von der Kluterthöhle und Freizeit GmbH verrät. Das Ja-Wort wird in der „Wolfsschlucht“ allerdings noch im Schein herkömmlicher Lampen gesprochen. 11 Flüchtlings-Trio schläft bei Licht Stiftung Loher Nocken hilft seit 150 Jahren Ein Waisen- und Erziehungshaus gründete Pastor Karl Ludwig Berthold Diestelkamp 1861 in Voerde, um so elternlose oder schwer erziehbare Kinder von der Straße zu holen und ihnen eine Unterkunft, Kleidung sowie Nahrung zu geben. Pädagogische Anforderungen, Angebote und Räumlichkeiten der Evangelischen Stiftung Loher Nocken mögen sich in über 150 Jahren grundlegend geändert haben, doch eines hat laut Geschäftsführer Dr. Thomas Trapper Bestand: "Wir bieten Kindern und Jugendlichen Hilfe im Geiste der christlichen Nächstenliebe." Einer neuen Aufgabe stellen sich Trapper und sein Team seit dem 1. November: An diesem Tag wurde eine eigene Gruppe für sieben unbegleitete jugendliche Flüchtlinge genehmigt. Allerdings handelt es sich dabei nicht um die ersten jungen Menschen, die nach einer Odyssee ohne Eltern in Deutschland ankamen und in der Ennepetaler Einrichtung ein Zuhause fanden: Weitere 15 Kinder und Jugendliche, unter anderem aus Afghanistan, Bangladesh und Somalia, werden schon seit geraumer Zeit betreut. Nachdem die Minderjährigen in Ennepetal angekommen waren, nahm sie zunächst das Jugendamt in Obhut, um anschließend möglichst rasch eine Pflegefamilie oder eine geeignete Einrichtung zu finden. Für den Vorstand der Stiftung Loher Nocken sei es selbstverständlich gewesen, die Flüchtlinge aufzunehmen, erläutert Trapper: "Denn schließlich ist es der Satzungszweck, Jugendlichen und Kindern zu helfen, die Hilfe benötigen." Und dies trifft auf kaum jemanden so uneingeschränkt zu wie auf die Neuankömmlinge, die meist schreckliche Erfahrungen machen mussten. So die minderjährige Mutter, die in Guinea als Sklavin gehalten wurde, oder die sechs-, acht- und 13-jährigen syrischen Brüder, die eines Tages mit ihrem Onkel in Ennepetal landeten. "Sie haben Dramatisches erlebt", berichtet der Geschäftsführer, "auf der Flucht wurde ihre Gruppe auseinandergerissen - unter anderem durch Todesfälle." Nur zu verständlich, dass die drei Jungs noch immer traumatisiert sind und nur bei Licht schlafen wollen. "Doch sie alle sind dankbar, in einem Land zu sein, in dem kein Krieg herrscht", weiß Trapper, "und sehr integrationswillig." Um dem Rechnung zu tragen, besuchen die Kinder und Jugendlichen nicht nur spezielle Deutschkurse, sondern werden auch möglichst schnell in den Schulalltag eingebunden. So lernen sie neben dem Dr. Thomas Trapper leitet seit 2012 die Evangelische Stiftung Loher Nocken als Geschäftsführer. normalen Unterricht einen geregelten Tagesablauf und vermeintlich profane Tätigkeiten wie die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder das Einkaufen kennen. Bei Fragen und Problemen stehen ihnen die speziell geschulten Stiftungs-Mitarbeiter sowie eine syrische Lehrerin zur Seite, die Deutsch, Arabisch und Kurdisch spricht. Und nicht zuletzt auch die gleichaltrigen Mitbewohner, fährt Trapper fort: "Für die deutschen Jugendlichen, die selbst Hilfe brauchen, ist es toll, anderen zu helfen." Die Gruppe der minderjährigen Flüchtlinge macht aber nur einen kleinen Teil in der Angebotspalette des Loher Nockens und seiner Dependance in Breckerfeld aus. Hinzu kommen die Förderschule, verschiedene Elektrotechnik und Installation für Industrie - Haushalt - Gewerbe Bertram Dühn Loher Straße 5 a 58256 Ennepetal Tel.: 02333 /81124 Fax: 02333 /88754 [email protected] www. duehn-elektrotechnik.de 12 Kerstin Hüttenhein Physiotherapeutin / Akupunkteurin / Mykotherapeutin für Tiere – Physiotherapie – Akupunktur – Lasertherapie – Magnetfeldtherapie – Mykotherapie – Bachblütentherapie Elsternweg 12 · 58256 Ennepetal · Tel. 02333-403 44 50 · Mobil 0173-814 73 60 E-Mail: [email protected] · www.geshund.de Lena Biesenroth mit Tochter Lea (links) und Melanie Schultze mit Sohn Julian leben im Mutter-Kind-Bereich der Stiftung. über Förderung und Pflege ihres Nachwuchses erfahren, Tests schreiben und bei Erfolg ein Zertifikat erhalten. "Sie sollen in ihrer Rolle bestärkt werden, was sehr gut klappt", Thomas Trapper, "unsere Zum Plaudern und Erfahrungsaustausch treffen sich die jungen Mütter und die sagt Mitarbeiterinnen machen einen tollen Mitarbeiterinnen der Stiftung bei gutem Wetter auf dem Spielplatz des Geländes. Job." Wohn- und Tagesgruppen, Inobhut- Frauen für die Basisversorgung ihund Kindernotaufnahme, sozial- rer Kinder bereits selbst verantwort- Das sieht auch Melanie Schultze so, pädagogisch betreutes Wohnen, lich. Als Förderstufe vor dem Umzug die gemeinsam mit ihrem zweijähSport- und Freizeitmöglichkeiten, in die eigenen vier Wände dienen rigen Sohn Julian im Mutter-Kindambulante Dienste sowie der Mutter- die Trainingswohnungen auf dem Bereich lebt: "Am Anfang war es nicht Kind-Bereich, der aus vier Bausteinen Gelände und in der Nachbarschaft: leicht, da man plötzlich so viele neue besteht. In der Gruppe eins kümmern Die dort lebenden Mütter werden Leute um sich hatte. Aber man besich zehn Mitarbeiterinnen in meh- zwar täglich besucht, sind aber weit- kommt Hilfe, wenn man sie braucht − reren Schichten rund um die Uhr um gehend selbstständig. und man hilft sich untereinander. Ich sieben Mütter mit ihren Säuglingen; Und dann gibt es ja noch die Baby- fühle mich hier wohl." in Gruppe zwei zeichnen die jungen Uni, in der die jungen Frauen viel Der Hochseilgarten „Kompetenzparcours“ befindet sich auf dem Gelände der Stiftung und beinhaltet eine Mischung aus Team-, Spaß- und Abenteuerelementen. 13 „Bring Sex hinein – oder klopp‘ es in die Tonne“ Autor Uwe Schumacher: Erfolg mit historischen Romanen „Geschichte hat mich von Kindesbeinen an interessiert“, sagt Uwe Schumacher, und ein Blick auf seine gut gefüllten Bücherregale kündet davon, dass sich dieses Interesse bis heute gehalten hat. Zum Glück, wie viele Leseratten meinen, denn das Faible für historische Ereignisse bescherte Literaturfreunden bislang ein rundes Dutzend spannender Romane mit viel Bezug zur heimatlichen Vergangenheit. Und das nächste Werk ist bereits in der Entstehung! „Als Junge von acht oder neun Jahren fiel mir ein Buch meines Opas in die Hände, das aus den 30-er Jahren stammt, noch aus der Zeit, bevor die Nazis an die Macht kamen. Deutsche Geschichte in Bildern lautete der Titel. Wie heute bei den Fußball-Klebefotos, so konnte man auch für dieses Buch Bilder sammeln und sie einkleben. Mit einem kurzen Text versehen, erklärten sie Ausschnitte der deutschen Geschichte. In dieses Buch war ich ganz vernarrt und habe die Texte sogar auswendig gelernt“, berichtet Schumacher. Als Kind des Südkreises bekam er die Geschichte von der Ermordung des Erzbischofs Engelbert ohnehin mit der Muttermilch verabreicht, doch Opas Bilderbuch infizierte den kleinen Uwe erst recht: „Ich habe damit ein historisches Verständnis entwickelt, und schon bald konnte ich nur anhand der Kleidung erkennen, aus welchen Epochen die in anderen Büchern abgebildeten Schlachtenlenker und Staatsmänner stammten.“ Weitere Neugier lag praktisch am Schulwegesrand. Von Uwe Schumachers Zuhause am Krünerskotten im Heilenbecker Tal bis zur Hauptschule Wassermaus lag eine Runde Stunde Fußweg, und in den Wäldern fanden sich in den späten 50-er und frühen 60-er Jahren noch Bombenkrater, Stahlhelme und andere Spuren aus dem 2. Weltkrieg. Uwe Schumacher, der Nachkriegsjunge, wollte wissen, was da passiert war. Ebenso war das bei den obligatorischen Fahrten nach Schloss Burg, wo ihn das riesige, neo-romantische Gemälde mit der Mordszene faszinierte. „Ich sah den schreckensbleichen Engelbert und die dunkle Gestalt des Grafen Isenberg, der gierig seine Hand ausstreckte“, schaudert der 60-Jährige noch heute. Doch die Fragen, die in Uwe Schumacher damals hochstiegen, wurden ihm im Geschichtsunterricht nicht beantwortet. „Geschichte, das war eine unerträgliche Auflistung von Jahreszahlen mit dazugehörigen Ereignissen. 1066 – Schlacht bei Hastings. Wenn man sowas nicht herunterrasseln konnte, hieß es: Setzen, Sechs! Darüber hinaus war es die Geschichte der Sieger – eine sehr unglaubwürdige Schwarz-Weiß-Malerei mit klarer Trennung zwischen Gut und Böse“, wollte es Schumacher genauer wissen: Wieso kam es zu Kriegen und Fehden? Wo liegen die Hintergründe? So begann der junge Schumacher, selbst nachzulesen – über die Menschen, die ihn interessierten, und warum sie so gehandelt hatten. „Schon bald fand ich die Geschichte der Verlierer fesselnder. Es waren für mich die spannenderen Persönlichkeiten. Und immer wieder stieß ich bei meiner Lektüre auf Engelbert“, blickt der heutige Erfolgsautor zurück: „Doch warum erlitt er dieses Schicksal? Auch dieser Frage ging ich auf den Grund.“ Aus dem jungen Uwe Schumacher wurde ein erwachsener Mann, der zunächst Geschichte, Geographie und Germanistik studierte, schon während des Studiums heiratete, eine Zeit lang als Küster arbeitete und fast zwei Jahrzehnte als freier Mitarbeiter einer Tageszeitung tätig war. Während seine Frau Gabi eine erfolgreiche Laufbahn in der Gevelsberger Stadtverwaltung einschlug, kümmerte sich TeilzeitHausmann Uwe um die Kinder Jens und Mareike und fand nebenbei noch Zeit zu ehrenamtlicher Tätigkeit. Zum Beispiel wurde er Vorsitzender des Vereins „Hilfe für Charkow“, der sich um Not leidende Menschen in der ostukrainischen Stadt kümmerte. „Über eine Reise in die 2.600 Kilometer entfernte Stadt schrieb ich dann mein erstes Buch, das ich stolz einem Rundschau-Kollegen vorlegte. Der Gern präsentiert Uwe Schumacher seine neuen Romane an ungewöhnlichen Orten und fragte nur: Kommt da Sex drin vor? – und als ich verneinte, entgegnete er: in historischem Gewand. Auch zeitgenössische Musik darf dabei nicht fehlen. 14 Dann klopp‘ es in die Tonne, es wird sich nicht verkaufen“, erinnert sich Uwe Schumacher. Von diesem lapidaren Urteil ließ sich der junge Autor so entmutigen, dass er ein ganzes Jahrzehnt lang die Finger von weiteren literarischen Projekten ließ. Das Interesse für Engelbert jedoch blieb, und irgendwann reifte der Gedanke, dessen Geschichte anders zu schreiben. Denn Uwe Schumacher hatte zu Beginn des neuen Jahrtausends viele Fakten aus Archiven und Dokumenten zusammen getragen, die das Schicksal des Erzbischofs in einem anderen Licht erscheinen ließen. Bestärkt von seiner Frau, bastelte Uwe Schumacher am Konzept für seinen ersten Klutert-Roman. „Ich habe mir überlegt, wie ich die Leute für das Thema interessieren könnte. Dabei kam ich auf die Idee einer Zeitreise. Jemand mit dem Horizont eines in modernen Zeiten lebenden Menschen sollte die Ereignisse des 13. Jahrhunderts erleben und beurteilen. Es musste jedoch jemand sein, der das zum Hochdeutschen doch sehr unterschiedliche Plattdeutsch versteht. Heute versteht kaum jemand Platt, aber um 1970 war das noch anders. Also habe ich den Start der Zeitreise ins Jahr 1970 gelegt. Außerdem Uwe Schumacher mit seinem Erstling „Das dunkle Geheimnis der Klutert“ vor seiner Bibliothek. „Geschichte hat mich schon immer interessiert“, bekennt der 60-jährige Erfolgsautor. (Foto: Frank Schmidt) brauchte ich einen jungen Menschen, „Als Ort der Zeitreise kam mir die der keinerlei Vorkenntnisse über Kluterthöhle in den Sinn. Den ersunseren Kulturkreis und seine ten Roman mit dem Titel ,Das dunkGeschichte hat und Erklärungen über le Geheimnis der Klutert‘ schrieb das Hochmittelalter braucht. Da ich ich innerhalb von 14 Tagen wie im Ende der 70-er Jahre in Ennepetal Rausch“, hatte Schumacher in sich Boat-People aus Kambodscha betreut eine Leidenschaft frei gelegt, die bis habe, kam ich auf die Idee, sie zum heute anhält. In Bernd Arnold fand er Vorbild für meine wissensdurstige einen Verleger, mit dem er schnell auf Romanfigur zu machen“, erklärt der einer Wellenlänge schwamm und der Autor. ihm ein treuer Begleiter auf zahlreiSo kreierte er seine Hauptfiguren, den chen späteren Recherchereisen wurde. pfiffigen Geschichtsstudenten Fred Durch sieben Abenteuer der Klutertund die wissensdurstige Asiatin Phei Saga kämpften sich Fred und Phei Siang, und das Abenteuer begann. Siang, bevor deren Tochter Pui Tien Uwe Schumacher mit Carmen „Nien Tse“ Schürmann vor dem alten Äbtissinnenhaus in Gevelsberg. 15 in der Trilogie „Wielands magischer Zauberstein“ zur Hauptfigur avancierte. Auch diese Reihe ist mittlerweile abgeschlossen; derzeit arbeitet Uwe Schumacher an der zweiten Folge des Doppelbandes „Unter dem Banne des Truchsess“, der im März 2016 erscheint. Hier spielt dann die dritte Generation mit Pui Tiens Kindern, den Zwillingen Nien Tse und Nien Hoa, die tragende Rolle. Und auch danach ist noch lange nicht Schluss. Denn Uwe Schumacher hat schon das nächste Projekt im Kopf, das sich um den legendären Richter Herkenberg dreht. Der fuhr einst mit Freibeuter Klaus Störtebecker zur See, um später in unseren Breiten zu landen. Auch hier wird es wieder viele historische Bezüge geben, und Uwe Schumacher wird dafür sorgen, dass die Geschichte sauber recherchiert ist. „Wenn ich einen Roman schreibe, dann weiß ich schon am Anfang, wie das Ende sein wird“, überlässt der Schriftsteller nichts dem Zufall. Und so scheint auch Richters Herkenbergs Romanschicksal schon jetzt, vor der ersten geschriebenen Zeile, endgültig besiegelt… Engagiert als Stadtwerk der Region „Aller guten Dinge sind drei“ lautet eine bekannte Redensart. Und bei der AVU denkt man dabei immer öfter nicht nur an Strom, Gas und Wasser. Sondern auch an einen Dreiklang der ganz anderen Art: grün, effizient und engagiert sind die drei Begriffe, die mit dem Unternehmen verbunden werden. „Engagiert“ ist der Schlüsselbegriff für die gesellschaftliche Verantwortung der AVU als Stadtwerk der Region. In der Zusammenarbeit mit den Vereinen und Institutionen berücksichtigen wir bei der AVU natürlich die jeweiligen Reichenbach-Gymnasiums, das TrioBesonderheiten der Stadt. The a ter oder der Turnverein Altenvoerde. In Ennepetal zum Beispiel bei der Im Jahr 2014 nahm Ennepetal bei der Unterstützung der Meilerwoche und Anzahl der Kooperationsprojekte den der Biologischen Station. Oder die ersten Platz in der AVU-Rangliste der Präsenz bei dem wichtigsten sportli- sieben Kommunen ein. Und das passt chen Ereignis in Ennepetal, dem Spax- zu unserem Selbstverständnis: Wir Cup jedes Jahr zu Pfingsten. Und auch handeln in enger Verbundenheit mit bei der ENKrone, dem Engagement- den Menschen in der Region. Das spieWettbewerb der AVU schneiden die gelt sich in unserem Unternehmensziel Ennepetaler Vereine gut ab: In allen wieder: Wir sind „das zuverlässidrei Staffeln (Sport, Kultur, Soziales) ge, eigenständige und kommunale waren Ennepetaler Vereine vertre- Dienstleistungs-Unternehmen in der ten, sei es die Don Bosco AG des Region.“ Volles Leben für EN Der EN-Kreis ist bunt, lebens- und liebenswert. Ihre Begeisterung und Ihr Engagement stärken die Lebensqualität in der Region. Wir unterstützen Sie. Mehr Infos: •AVU-Treffpunkt•0233273-123•www.avu.de 16 Ein Leben mit der Brechstange Nicole Labonde leistet „Knochenarbeit“ im Hammerwerk Carl Gottmann Knochenarbeit“, weiß die 42-Jährige. Das Hammerwerk Carl Gottmann ist eine von wenigen noch produzierenden Schmieden in Ennepetal. Seit dem Gründungsjahr 1911 werden am Standort Wellenbecke im Heilenbecker Tal Schmiedeerzeugnisse hergestellt. Werksgründer Carl Gottmann war der Ur-Großvater von Nicole Labonde und begann noch vor dem ersten Weltkrieg auf dem abgelegenen Fleckchen Erde damit, Werkzeuge für die Landwirtschaft zu schmieden. Im Jahr 1925 folgte dann die Produktion von Brechstangen, Hämmern, Meisseln und anderen Werkzeugen für den Bereich Straßenbau. 1951 übernahm Carl Gustav Gottmann, der Großvater von Nicole Labonde und Sohn des Gründers, den Betrieb. Es folgte dann im Jahr 1978 in dritter Generation die Übernahme durch den Sohn Karl-Alfred Gottmann. Tochter Nicole Labonde stieg 1991 im Alter von 18 Jahren in die Produktion ein und wurde Ende 2011, im Jahr des 100-jährigen Bestehens, Chefin des Familienunternehmens. „Ich bin damit aufgewachsen, habe hier alles von klein auf gesehen und beobachtet“, schaut sich Nicole Labonde in dem Backsteingemäuer um, in dem schon ihr Ur-Großvater am Fallhammer arbeitete. Den Schmiedeberuf hat sie praktisch mit der Muttermilch aufgesogen, auch Seit vier Generationen wird im Hammerwerk Carl Gottmann geschmiedet. Carl Gustav Gottmann (Foto), Großvater von Nicole Labonde, übernahm das Werk im Jahr 1951. wenn sich die Zeiten geändert haben. In früheren Jahren wurden hier noch Nicole Labonde in ihrem Reich – dem Bauwerkzeuge aller Art gefertigt, teilüber 100 Jahre alten Hammerwerk Carl weise arbeiteten fünf, sechs Leute an Gottmann im Heilenbecker Tal. Hier hat sie einem Werkstück. „Das kann heute gerade den Schleifstein in Betrieb gesetzt. keiner mehr bezahlen“, denkt Nicole Wer mit der Brechstange arbeitet, Labonde an die Baumarkt-Konkurrenz. muss noch lange kein Spitzbube Stattdessen hat sie einen Lieferanten sein. Dies weiß wohl niemand besfür hochwertige Schaufeln, Spaten, ser als Nicole Labonde, denn schließGrabgabeln und viele andere lich stellt sie diese nach roher Gewalt Gartenhelfer gefunden, die sie unter klingenden Werkzeuge her – und dem Markennamen „Rotfuchs“ verzwar zu Tausenden. „Brechstangen, kauft: „Unsere Kunden erwarten Nageleisen, Pfahleisen und beste Qualität, würden wir die nicht Schnurstangen fertigen wir hier noch bieten können, spräche sich das ganz selbst von der Hand. Das ist nach wie schnell herum!“ vor ein schweres Handwerk, echte Zum reinen Eine-Frau-Betrieb ist das Hammerwerk Carl Gottmann trotz der heutigen Personalkosten nicht geworden. Der kurdische Schmied Duran Canatan steht der tüchtigen Chefin tatkräftig zur Seite, denn „diese Arbeit war mir denn doch zu hart“, wie Nicole Labonde einräumt. Das Material wird zunächst in sechs bis acht Metern Länge angeliefert und vor Ort auf die gewünschte Länge zurecht geschnitten. Die Längen variieren von 50 Zentimetern bis zu vier Metern. Anschließend werden die Werkstücke Freiform geschmiedet – das bedeutet, dass das Schmiedeteil auf einem Gesenk ohne vorgegebene Form von Hand geschmiedet wird. Die Schnurstangen erhalten undem Schmiede hammer Schmied Duran Canatan in seinem Element: Im Schmiedeofen bringt er die Brechstangen ter zum Glühen. ihre Spitzen, Brechstangen die 17 verschiedenen Schneiden und Nageleisen die Aussparungen für die zu ziehenden Nägel. Nicole Labonde entfernt dann den sogenannten Hammerschlag, also die beim Schmieden von glühendem Eisen abspringenden Eisenteilchen, die an der Luft sofort oxidieren. Dann wird das Werkstück geschliffen. Schließlich kümmert sich Carl Gottmanns UrEnkelin auch um die Lackierung, meist blau oder schwarz, wenn der Kunde nicht eine andere Lackierung, etwa in seiner Hausfarbe, wünscht. „Jede Brechstange, die unser Werk verlässt, geht durch meine Hände. Da kommt so manche Tonne zusammen“, weiß Nicole Labonde, die in Sommer wie Winter im Hammerwerk ihren Mann steht. Auf die Knochen gehen vor allem die Sommertage, wenn es in der Schmiede richtig heiß ist. Eine Entschädigung für die harte Maloche ist sicher die herrliche Umgebung, in der Nicole Labonde mit ihrem Ehemann und zwei Söhnen Schalungssysteme lebt. Nicht umsonst führt ein idyllischer Wanderweg von Rüggeberg nach Schwelm am Traditionsbetrieb vorbei, und manchmal steckt der ein oder andere Wanderer seine Nase durch die Tür, um staunend die hier gepflegte, alte Handwerkskunst zu erleben. Sogar den Hammerteich gibt es noch, auch wenn die Wasserkraft der Heilenbecke nicht mehr zum Antrieb von Hammer oder Schleifstein benötigt wird. Das Hammerwerk und seine Nebengebäude haben aber noch weit mehr zu bieten als rustikales Handwerk. Das Ehepaar Labonde vermietet auch Ferienwohnungen und bietet Kutschfahrten zu jeder Gelegenheit an – zum Beispiel für Trauungen. Eine der Kutschen ist über 100 Jahre alt und bietet somit besonders nostalgisches Flair. Wer Interesse an Werkzeug, Wohnungen oder Kutschfahrten hat, der kann Wenn die Schneiden geschliffen werden, sich gern unter Ruf (02333) 833476 sprühen im Hammerwerk die Funken. informieren. Verbausysteme Geotechnik Bauen verändert die Welt. Wir verändern das Bauen! Innovationen aus Ennepetal weltweit im Einsatz. FRIEDR. ISCHEBECK GMBH | Loher Str. 31-79 | DE-58256 Ennepetal | www.ischebeck.de 18 Elektrofachmarkt Berlet soll Ennepetals Handel beflügeln Für den ein oder anderen Käufer waren am Eröffnungstag die Arme nicht breit genug, um den gekauften Flachbildschirm-Fernseher aus dem Laden zu tragen: In Ennepetal eröffnete Anfang November der zehnte Elektro-Fachmarkt des Hohenlimburger Unternehmers Erich Berlet. Auf 2.400 Quadratmetern ist seither direkt neben dem Haus Ennepetal von der Stereoanlage über den Rasierapparat bis hin zur Waschmaschine fast alles erhältlich, was einen Stecker hat. 3,6 Millionen Euro hat Berlet in dieses Projekt investiert und dafür obendrein eine Menge Steine aus dem Weg geräumt. „So mancher Politiker musste überzeugt, der Baubauungsplan geändert, Wohnraum und die Postfiliale abgerissen werden“, so der 74-Jährige, der nichts von seinem Elan eingebüßt hat, seitdem er 1964 in Hohenlimburg sein erstes Radiogeschäft eröffnete. Im Sommer knallte ihm auch noch ein 60 Tonnen schwerer Autokran aufs Dach, der von einem betrunkenen Kranführer bedient worden war. Es blieb beim Sachschaden, und der Zeitplan für die Fertigstellung des Baus wurde letztlich auch eingehalten. 1976 erfand Berlet das Konzept, das heutige Branchenriesen wie Saturn oder Mediamarkt bald kopierten und das auch an der Ennepe zum Tragen kommt: Den schaufensterlosen, großflächigen Fachmarkt. In seinem „Erstling“, natürlich in seiner Heimatstadt Hohenlimburg, verkaufte er alsbald auch viele Geräte an Ennepetaler, Gevelsberger und Schwelmer Kunden. Berlet, der nichts dem Zufall überlässt, weiß aus mehreren Gutachten, dass er in den drei Südkreisstädten 25 Prozent Marktanteil auf sich vereinigt. Und er weiß, dass sich die Kaufgewohnheiten mit der Zeit ändern: „Die Leute sind nicht mehr bereit, auch für hochwertige Geräte weite Wege auf sich zu nehmen. Dann bestellen sie eher im Internet.“ Für die Klutertstadt als Standort interessierte er sich seit sieben Jahren; vor fünf Jahren konfrontierte er erstmals die Politik mit seiner Idee. Viel Überzeugungsarbeit musste er leisten, bis er grünes Licht bekam – letztlich bedeutet die Neuansiedlung im Herzen von Milspe auch viel Hoffnung für Ennepetal. Die dortige Fußgängerzone ist noch längst nicht der Publikumsmagnet, den sich der Einzelhandel wünscht; Ladenlokale warten auf Vermietung. „Dazu braucht es jedoch mehr als den Ankerbetrieb Berlet. Eine starke Werbegemeinschaft und ein Zu sammenspiel der Immobilienbesitzer, Die Vertragsunterzeichnung für den Markt nahmen im Februar 2013 Seniorchef Erich Berlet (vorne links) und der damalige Bürgermeister Wilhelm Wiggenhagen (vorne rechts) vor. die größerflächige Ladenlokale durch Zusammenlegungen schaffen müssen, sind Voraussetzungen für den Erfolg“, schreibt Erich Berlet den Ennepetalern ins Stammbuch. Und wer auf den begeisterten Fußballfan und Liebhaber alter Radios hört, ist noch selten schlecht gefahren. Geschäftlich hat der gesundheitsbewusste Vollblutunternehmer in seinem Leben nämlich schon so manches angefasst. Und auf die Nase gefallen ist er nie… Bei Königswetter wurde Anfang November 2015 der neue Berlet-Fachmarkt neben dem Haus Ennepetal eröffnet. 19 Beim TVA schlägt Cricket Brücke zwischen Nationen Selbst bei sportbegeisterten Deutschen hält sich die Fachkenntnis über Cricket oft in bescheidenen Grenzen: Viele vermuten, das Spiel ähnele irgendwie dem Baseball − das war's aber meist auch schon. Dabei besitzt Cricket unheimlich viele positive Facetten, sagt Zeeshan Arshad: "Laufen, fangen, schlagen, werfen - es ist alles dabei." Und der 28-Jährige muss es wissen, schließlich betreibt er den zwischen Flensburg und Passau noch wenig populären Sport selbst aktiv. Und zwar bei den Green Tigers, dem Team des TV Altenvoerde. Allerdings musste der Zufall Pate stehen, damit der TV im Jahr 2014 eine eigene Cricket-Abteilung aus der Taufe heben konnte. Martin Moik, der ehemalige Vorsitzende des Stadtsportverbandes, bekam unverhofft mit, dass sich auf dem ansonsten weitgehend verwaisten Jahn-Sportplatz ein paar junge Männer trafen, die Spaß an dem Sport hatten, der ansonsten vornehmlich in ehemaligen britischen Kolonien beliebt ist. Moik informierte den Vorstand des TV Altenvoerde, dem der Platz gehört − und schon bald darauf trafen sich die Altenvoerder vor Ort mit den Cricketspielern. "Wir waren uns schnell einig, dass sie sich dem Verein anschließen", erinnert sich der TV-Vorsitzende Thomas Berlin an die Gespräche. "Einerseits waren wir froh, dass der Platz wiederbelebt wurde - und dann auch noch mit einer Sportart, die nicht jeder hat. Andererseits freuen wir uns über neue Mitglieder und können so einen integrativen Meilenstein setzen." Denn fast alle der mittlerweile über 20 Angehörigen der Abteilung haben ihre Wurzeln in Pakistan, der Hochburg des Crickets. So auch Ahmed Mirza, ZUM AUSBILDUNGSBEGINN AUGUST 2016 SUCHEN WIR FÜR FOLGENDE BERUFE AUSZUBILDENDE: • • • • • Mechatroniker (m/w) Mechatroniker (m/w) Verbundstudium FH Iserlohn Werkzeugmechaniker (m/w) Industriemechaniker (m/w) Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) BHARAT FORGE CDP bildet seit vielen Jahren mit großem Erfolg eigenen Nachwuchs aus. Wir freuen uns über die Bewerbung von jungen Leuten, die sich in unserem dynamischen Unternehmen engagieren und persönlich weiterentwickeln wollen. Für Vorabinformationen stehen Ihnen gern unsere Ausbildungsleiter Matthias Heider und Joachim Möller unter der Telefon-Nr. +49 (0) 2333 796 268 zur Verfügung. Mit einem solchen Hartball wollen die Green Tigers ab der kommenden Saison spielen. Dann benötigt der Batsmann, wie der Schläger im Cricket genannt wird, allerdings einen Schutzanzug. Abteilungsleiter und Trainer der Green Tigers in Personalunion. 1992 kam der heute 42-Jährige nach Deutschland: "Und ausgerechnet kurz nachdem ich fortgezogen war, wurde Pakistan zum MIT BHARAT FORGE CDP IN DIE ZUKUNFT BHARAT FORGE CDP wurde 1839 als Handelsunternehmen gegründet. Seit 1871 wird in Ennepetal geschmiedet – das bedeutet mehr als 175 Jahre stolze Marktpräsenz. BHARAT FORGE CDP beschäftigt 675 Mitarbeiter. Ihre hohe Loyalität zeigt sich in einer Fluktuationsquote, die nahe Null liegt. Es gibt viele Geschichten von ganzen Familien, die über Generationen hinweg in diesem Unternehmen tätig sind. Durch die mittelständische Prägung sind die betrieblichen Abläufe schlank. Der Umgang miteinander ist pragmatisch, aber stets verbindlich. BHARAT FORGE CDP fertigt Kurbelwellen, Achsschenkel und Kolben für Pkw, Lkw und Baumaschinen. Für internationale Kunden werden diese Stahlschmiedeteile in mittleren und großen Serien auf acht Pressen und zwei waagerechten Stauchmaschinen mit 1.600 bis 8.000 Tonnen Presskraft gefertigt. Gemeinsam mit den Kunden entwickeln wir innovative Leichtbaulösungen durch frühzeitige Mitwirkung bei der Bauteilauslegung. Unsere langjährigen, ausgezeichneten Kundenbeziehungen bilden die solide Basis für Wachstum und sichere Arbeitsplätze. www.cdp.de Bharat Forge CDP GmbH | Mittelstraße 64 | 58256 Ennepetal | Fon: +49 (0) 2333 796 0 | Fax: +49 (0) 2333 796 388 20 Der Batsman muss blitzschnell reagieren, um den Ball mit seinem Schläger möglichst weit weg zu befördern. Trainer Ahmed Mirza in Aktion: Der 42-Jährige bezeichnet sich selbst als „Cricket-Allrounder“ - er kann sowohl werfen als auch schlagen. eingesetzte Kugel. Wenn ab der nächsten Saison aber die härtere Version zum Einsatz kommt, müssen die Ennepetaler laut Mirza bei der Ausrüstung noch einmal aufrüsten: "Dann geht es für den Batsman nicht mehr ohne Schutzanzug, denn der Ball wird sehr fest geworfen und kann so für Verletzungen sorgen." Wie wahr: Den Weltrekord hält mit 165 Stundenkilometern - wie könnte es anders sein - ein Pakistaner. Trotz ihrer erst kurzen Geschichte haben die Green Tigers bereits an mehreren Turnieren, unter anderem in Neuss, Bochum und Dortmund, teilgenommen und auch selbst schon einen solchen Wettstreit an der Loher Straße ausgerichtet. "Acht Teams waren dabei und wir haben anschließend nur Positives gehört, was sicherlich auch an der tollen Unterstützung von Thomas Berlin und seinem Team lag", erzählt Mirza. Der so gelobte 1. Vorsitzende gibt das Kompliment umgehend zurück: "Unsere Spieler haben die ganze Nacht gekocht, um so für eine gute Verpflegung der Gäste zu sorgen." Das Engagement des TV Altenvoerde blieb auch anderen nicht verborgen: Beim IntegrationsWettbewerb um die EN-Krone belegte der Verein den zweiten Platz. Der 17-jährige Mohammed Hamza Butt hatte mit Sport wenig zu tun, ehe er im vergangenen Jahr zu den Green Tigers kam. Aber warum ausgerechnet Cricket? "Es ist eine Tradition im Land meiner Eltern", sagt der junge Mann, "sie und andere Verwandte haben mir oft davon erzählt − und jetzt bin ich hier." Und der erst zehnjährige Sohn Ahmed Mirzas bekundet ebenfalls bereits Interesse, im Kampf um Punkte, die beim Cricket allerdings Runs heißen, aktiv mitzumischen. Für Zuwachs ist also gesorgt, zumal Thomas Berlin es gern sähe, wenn auch Flüchtlinge den Weg zum TV Altenvoerde fänden: "Wer Lust hat - herzlich willkommen!" ersten Mal Weltmeister." Der Sport, dem er sich wie fast alle pakistanischen Jungs in seiner Jugend mit viel Leidenschaft gewidmet hatte, musste in der neuen Heimat aber zunächst einmal hintenanstehen - nicht zuletzt aufgrund der wenigen Aktiven und Plätze. Erst 2014 konnte Mirza, der sich in Sachen Cricket als "Allrounder" beschreibt, genug Interessierte zusammentrommeln, um auf dem JahnPlatz zu trainieren. Dass mit dem TV Altenvoerde rasch auch noch ein Verein gefunden wurde, der die Spieler bei sich aufnahm, nennt Mirza einen "Glücksfall": "Wir freuen uns über das herzliche Willkommen und sind nun außerdem beim Sport versichert." Sorgen, seine Abteilung könnte nur einen kurzen Zeitraum überdauern, kennt der Coach nicht: "Cricket wird hierzulande immer beliebter. Auch deutsche Arbeitskollegen von mir haben schon Interesse bekundet." Noch stammen die Aktiven allerdings allesamt aus Asien und wohnen heute in Ennepetal, Hagen, Gevelsberg oder Wuppertal. Gemeinsam trainieren sie nicht nur an der Loher Straße, sondern installierten in Zusammenarbeit mit dem TV auf dem Platz auch einen Pitch aus Beton. Auf diese Fläche wirft der Bowler den Ball, während der Batsman am anderen Ende versucht, das Spielgerät mit seinem Schläger möglichst weit weg zu befördern. Bislang trainieren die Green Tigers noch mit einem Ball, der weicher Der TV-Vorsitzende Thomas Berlin (hinten rechts) ist sichtlich froh darüber, dass die ist als die bei offiziellen Partien Green Tigers für Zuwachs in seinem Verein sorgen. 21 Im Industrie-Museum lebt die Geschichte „Spannend wird es immer dann, wenn die Maschinen auch funktionieren, wenn sich etwas bewegt“, meint Manfred Henning mit glänzenden Augen, und der 76-Jährige muss es wissen. Schließlich ist er seit dem Start des Ennepetaler Industrie-Museums einer der Motoren, die die Einrichtung mit viel Engagement vorantreiben. Als gelernter Werkzeugmacher, der fast 50 Jahre bei Krefft, Dorma und schließlich bei Ferdinand Braselmann in Oberbauer tätig war, hat er ein Herz für alte Maschinen. So sagte er auch sofort zu, als ihn Professor Dr. Reinhard Döpp 2007 für den ehrenamtlichen Einsatz begeistern wollte. Ein wesentliches Ziel des Museums ist, als Ort des Mitmachens Technik lebendig darzustellen. Gießen und Schmieden, aber auch die Bergbaugeschichte der Region und die spannenden Fertigungsverfahren sollten erlebbar werden. Mit diesem Ziel trat Professor Döpp an, als er die Gießerei Kruse an der Neustraße nach deren Produktionsende 2005 erwarb, um ein Industriemuseum aufzubauen. Und diese Zielsetzung kommt auch im Logo des IndustrieMuseums zum Ausdruck, das alle Arbeitsschwerpunkte symbolisch unter dem Dach des Museumsgebäudes vereint. Mittlerweile läuft das Projekt im Rahmen einer Stiftung. Die Stiftung Industrie-Kultur Ennepetal wurde im April 2010 anerkannt. Mit dem neuen juristischen Status verbindet sich die Hoffnung, dass die Aufgaben mit Spenden von Privatpersonen und Zuschüssen aus öffentlichen Mitteln besser bewältigt werden können. Gerade die Sicherung der Gebäude und das Erfüllen der Sicherheitsauflagen verursachen nämlich hohe Kosten. Adäquat versichern lassen sich die Maschinen freilich nicht. „Die Gesellschaften versichern nur den Schrottwert, der ideelle Wert aber liegt natürlich weit darüber“, erklärt Manfred Henning, der auch schon Voerder Ehrennachtwächter war. Sein Einsatz für das Museum lohnt sich. Wo etwa kann man sonst eine Drehbank aus dem Jahr 1850 bestaunen, die noch funktioniert? „Dieses Exemplar“, zeigt Manfred Henning auf ein schwarzes „Ungetüm“ hinter einem Bauzaun, „stand bei der Firma Heidrich in Oberbauer. Damit wurden zum Beispiel Riemenscheiben für Laufräder hergestellt. Das älteste Exponat wird mit einem Transmissionsriemen angetrieben. Ein typisches Relikt aus der Zeit der Industrialisierung…“ Professor Reinhard Döpp, Initiator des Industrie-Museums Ennepetal und Gründer der Stiftung Industrie-Kultur Ennepetal Es gibt aber auch ganz ungewöhnliche Ausstellungsstücke, die man kaum hinter den roten Backsteinmauern der alten Gießerei vermuten würde. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass eine der ersten Fritteusen aus den 50-er Jahren hier am Ennepe-Ufer zu bestaunen ist? Den Schwerpunkt der interessanten Sammlung bilden jedoch historische Gießereimaschinen, Schmiedehämmer und Bearbeitungsmaschinen. Egal ob Langhobel, GewindestangenSchneidmaschine oder Bandsäge – es geht immer darum, die Geräte letztlich in Funktion zu zeigen. Dies macht auch den Reiz des Museums für Schulklassen aus. Hier können die Schüler selbst gießen und schmieden und so praktisch erfahren, wie ihre Urgroßväter Werte und Wohlstand der heimischen Industrieregion erarbeiteten. „Die Maschinen bekommen wir gespendet. Die heimischen Firmen sind meist sehr hilfsbereit und großzügig, denn ihre Inhaber haben meist selbst ein Faible für die alten Schätze“, berichtet Henning. Beim Transport helfen auch schon mal die Stadtbetriebe Ennepetal, denn das Museum ist für die Kommune durchaus von Nutzen. Schließlich lockt es viel Publikum in die Stadt der Kluterthöhle. Aktuell ist das Museum jeweils an den Eine Drehbank von 1850 ist das älteste Exponat, das Manfred Henning im Ennepetaler ersten Sonntagen in den Monaten April bis November (11 bis 18 Uhr) Industrie-Museum präsentieren kann. 22 Mit dieser Maschine kann man auch noch heute Gewindestangen schneiden. einst gehörte sie der Firma Huckenbeck. sowie am Tag des offenen Denkmals und am Internationalen Museumstag geöffnet. An den Öffnungstagen ist das Museum auch Treffpunkt vieler Oldtimer-Fans – zuletzt kamen rund 600 Fahrer mit ihren alten Schätzchen angetuckert. Daneben sind Besichtigungen nach Absprache für Gruppen möglich. Am 3. April 2016 gibt es von 11 bis 18 Uhr einen Tag der offenen Tür mit Museumsführungen. Die Besucher erleben dann die Schau- und MitmachGießerei und sowie die Schmiede, bei der sie ebenfalls selbst Hand anlegen können. Natürlich hat an diesem Tag, wie an jedem der anderen Öffnungstage auch, das MuseumsCafé im Schieferhaus geöffnet. Denn neben der ehemaligen Eisengießerei Kruse KG ist auch das daneben stehende, verschieferte Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert Teil des Projekts. Es wurde als Wohnhaus von Arnold und Daniel Kohlstadt gebaut, die auf der anderen Seite der Ennepe ein Hammerwerk betrieben: „Kohlstadts Hammer“. Zur Zeit der Firma F. W. Kruse (1951 bis 2005) wurde dieses „Schieferhaus“ als Wohn- und Bürohaus genutzt. Es ist seit 1984 denkmalgeschützt. Das bereits von F. W. Kruse begonnene firmengeschichtliche Museum soll in den kommenden Jahren noch erweitert und ergänzt werden. Schon jetzt zu sehen sind Kundengußstücke der Eisengießerei, Maschinenbauteile, gegossene Ofen- und Kaminplatten, Kunst- und Gebrauchsgegenstände. Besonders interessant ist die Gegenüberstellung von Rohgußstücken und Fertig erzeugnissen, teilweise mit Formen und Kernen. Eine Sammlung der von Friedrich Wilhelm Schlottmann gebauten technikgeschichtlichen Modelle Die Exzenterpresse aus der Schmiede Berninghaus dürfte um 1900 gebaut worden sein. Die Schmiede selbst war von 1850 bis 1983 in Betrieb. hat einen gesonderten Raum im 2. Obergeschoß des Museums erhalten. Themen sind Holzkohleherstellung, Eisenverhüttung, Wasserkraftnutzung, Hammerwerke und Gießereien, überwiegend aus der hiesigen Gegend. Auch hier wird so mancher Arbeitsablauf beweglich vorgeführt. Damit das Museum in den kommenden Jahren weiter wachsen und kommenden Generationen die Anfänge der Industriegeschichte veranschaulichen kann, bemüht sich ein Förderverein um Einnahmen. Zudem gibt es ein Spendenkonto der Stiftung Industrie-Kultur Ennepetal, auf das man einzahlen und somit einen Beitrag zum Betrieb beisteuern kann: IBAN DE50 4545 1060 0000 0843 50 Sparkasse Ennepetal-Breckerfeld In dem Modell des benachbarten Schieferhauses werden Spenden Auf dem Gelände der bis zum Jahr 2005 betriebenen Gießerei Kruse befindet sich das zum Betrieb des Industrie-Museums gesammelt. Ennepetaler Industrie-Museums. 23 Neuer Fuhrpark-Star „Der Unitrac kann auf einem Teller drehen“ „Der kann praktisch auf `nem Teller drehen“, staunt Martin Cleff noch immer über die Fähigkeiten seines neuesten Fahrzeugs: Der im vergangenen Jahr angeschaffte Unitrac ist nicht nur kleiner als andere Räumfahrzeuge für den Winterdienst; er verfügt auch über eine Allradlenkung und ist damit in Sachen Wendigkeit unschlagbar. Für Martin Cleff, Leiter des Betriebshofes, und seine gut 30 Mitarbeiter ist dies von unschätzbarem Vorteil. „Wenn wir früher in den engen Gassen von Milspe unterwegs waren, oder aber am Berufskolleg bzw. auf der Leibnizstraße, mussten oft aufwändige Wendemanöver gefahren werden. Und manchmal, wenn die Straßen so eng zugeparkt waren, dass gar nichts mehr ging, blieb für die Kollegen nur noch der Rückwärtsgang als Option. Die Straßen wurden dann nicht gekehrt oder geräumt“, blickt der 55-Jährige auf unbefriedigende Zeiten zurück. Die sind mit dem Unitrac zur Freude von Belegschaft und Anwohnern vorbei. Der Erwerb eines kleineren Fahrzeuges zeigt, dass weniger manchmal viel mehr sein kann. Zumal der kleine Flitzer so ziemlich alles bietet, was auch seine beiden großen Brüder können, die auf den breiteren Straßen zum Einsatz kommen. „Egal ob Streuen oder Räumen – das Fahrzeug kann mit allen Schneepflügen und StreuAutomaten ausgestattet werden, ist zudem sehr geländegängig und daher auch im Wald einzusetzen“, beschreibt Martin Cleff, der bereits seit 1987 in Diensten der Stadtbetriebe steht, den Unitrac. Ein weiterer Vorteil ist der die im Vergleich zu anderen Fahrzeugen niedrigere Pritsche, die das Be- und Entladen erleichtert. Auch wenn schwere Lasten transportiert werden, geht der Unitrac dank des Niveauausgleichs nicht in die Knie, oder besser, in die Federn. Rund 20 Fahrzeuge sind auf dem Bauhof an der Hembecker Talstraße stationiert – alles Spezialfahrzeuge, mit denen die Mitarbeiter ihre umfänglichen Arbeiten erledigen können. Einer von ihnen, Marco Hartmann, setzt sich ans Steuer, um die Fähigkeiten des Fahrzeugs zu demonstrieren. In der Tat sind auch die Hinterräder lenkbar, so dass der Wendekreis des Unitracs kleiner ist als bei jedem Pkw. Vom Caddy über den kleinen Traktor bis hin zum Lkw, der mit einem Ladekran auch mal einen dicken Baumstamm aus dem Weg räumen und abtransportieren kann, reicht der Fuhrpark. Auch ein Hubwagen zählt zum Ensemble der Fahrzeuge – damit können zum Beispiel Elektriker in luftiger Höhe arbeiten. SICHER, DASS IHR BREMSWEG KURZ GENUG IST? Lassen Sie Ihre Stoßdämpfer rechtzeitig überprüfen – alle 20.000 km. Verlängerter Bremsweg mit defekten Stoßdämpfern Bremsweg mit intakten Stoßdämpfern bilstein.de 24 Allerlei Zusatzgeräte, die an den Fahrzeugen befestigt werden können, sorgen dafür, dass die Fahrzeuge vielseitig verwendbar sind und nicht für jeden Zweck ein eigenes Vehikel bereit stehen muss. „Am meisten zu tun ist natürlich in einem strengen Winter“, so Martin Cleff und blickt auf das gut gefüllte Salzlager. Vor drei Jahren etwa wusste man kaum noch, wohin mit dem vielen Schnee, und so manche Straße war zwar geräumt, aber trotzdem für größere Fahrzeuge nicht mehr passierbar. „Die Schneehaufen an manchen Straßenrändern waren so breit geworden, dass die Radien für Busse oder Lkw nicht mehr ausreichten“, erinnert sich der Bauhofleiter. Sind froh über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten des Unitrac: StadtbetriebeMitarbeiter Marco Hartmann (links) und Betriebshofleiter Martin Cleff. Solche Eiszeiten sind weder bei den Wintereinbruch gibt, dann sind die Bürgern, noch bei Cleffs Mitarbeitern Stadtbetriebe gerüstet – auch dank beliebt. Doch wenn es einen deftigen des neuen Unitrac. Die Grünabfallannahme Neues Entsorgungsangebot der Stadtbetriebe Ennepetal Seit Sommer 2015 wird die Grünabfallannahme an jeweils drei aufeinander folgenden Samstagen sowohl im Frühjahr, im Hochsommer und wieder im Herbst als neues Entsorgungsangebot im Portfolio der Stadtbetriebe Ennepetal angeboten. Bereits im Jahr 2015 erwies sie sich direkt als ein voller Erfolg und wird selbstverständlich auch im Jahr 2016 fortgesetzt! An den Standorten auf dem Parkplatz gegenüber des Platsch, im Wendehammer der oberen Scharpenberger Straße (neues Gewerbegebiet) und auf dem Kirmesplatz Voerde werden Hecken-, Strauch- und Grasschnitt entgegen genommen. Dies erfolgt mit begehbaren 40 m³ Containern, die von der Firma AHE angeliefert und noch am selben Tag zur Umladeanlage nach Gevelsberg gebracht werden. Schließlich werden die Abfälle in der AHE eigenen Biogasanlage vergoren (www.stromtonne.de). Die Container sind dabei von den Bürgerinnen und Bürgern selbst zu befüllen. Die Kollegen des Betriebshofes helfen aber tatkräftig mit und unterstützen zusätzlich mithilfe eines Radladers bei besonders schweren und großen Abfällen. Viele Bürgerinnen und Bürger sind dem Aufruf der Stadtbetriebe bereits im Jahr 2015 gefolgt und haben ihre Grünabfälle an den jeweiligen Standorten abgegeben. Bei der ersten Terminrunde zur Grünabfallannahme im August 2015 war die Nachfrage so überwältigend, dass teilweise die zuvor geplanten Containerkapazitäten nicht ausreichten und Container durch die Firma AHE nachgeliefert werden mussten. Dabei wurden beim ersten Termin am 08.08.2015 auf dem Parkplatz gegenüber des Platsch insgesamt fast vier 40 cbm Container gefüllt und über 15 Tonnen Grünabfälle abgegeben. Aber auch auf dem Kirmesplatz in Voerde am 22.08.2015 wurden 14,5 Tonnen Grünschnitt generiert und drei 40 cbm Container gefüllt. Lediglich der zweite Termin, am 15.08.2015 im Wendehammer der Scharpenberger Straße war mit gut 7 Tonnen Grünabfallabgabe etwas schwächer besucht. Ein reibungsloser Ablauf ohne große Wartezeiten konnte dennoch gewährleistet werden. Die Annahme erfolgt 2016, wie gehabt, in der Zeit von 09:00 - 14:00 Uhr. Dazu sind folgende Termine vorgesehen: April 2016 09.04. Parkplatz gegenüber Platsch 16.04. Wendehammer Scharpenberger Str. 23.04. Kirmesplatz Voerde Juli/August 2016 30.07. Parkplatz gegenüber Platsch 06.08. Wendehammer Scharpenberger Str. 13.08. Kirmesplatz Voerde Oktober 2016 15.10. Parkplatz gegenüber Platsch 22.10.Wendehammer Scharpenberger Str. 29.10. Kirmesplatz Voerde Die Stadtbetriebe würden sich über eine erneut hohe Nachfrage freuen. Es wird noch einmal deutlich darauf hingewiesen, dass sich das Angebot ausdrücklich nur an Ennepetaler Bürgerinnen und Bürger richtet und auch Kontrollen dazu durchgeführt werden. Wir bitten hierzu um Dabei war durchweg eine positive Verständnis. Resonanz der Bürgerschaft zu erkennen. Die Qualität der abgegebenen Die Annahmestellen öffnen erst um Grünabfälle war dabei bemerkens- 09:00 Uhr. wert. Alle Bürgerinnen und Bürger Für die reibungslose Einrichtung der haben sich an die Vorgaben gehalten jeweiligen Annahmestelle bitten wir und wirklich nur Strauch-, Hecken- um Beachtung! und Grasschnitt angeliefert. 25 Wir helfen weiter – Ihre Ansprechpartner: Stadtbetriebe Ennepetal AöR Hembecker Talstr. 41-45, 58256 Ennepetal, 02333/6585-0, Fax 02333/6585199, www.ennepetal.de Öffnungszeiten: Mo. - Fr.: 08.00 bis 12.00 Uhr Mo., Mi., Do.: 14.00 bis 16.00 Uhr und nach Terminvereinbarung Herr Heimhardt, 02333 / 6585-112 Abfallwirtschaft Frau Wollmer-Rügger, 02333 / 6585-131 Abfallvermeidung und Abfalltrennung An- und Abmeldung von Blauen Tonnen Reparatur von Blauen Tonnen Firma AHE (Wetter) 02335 / 84577-0 Bei Problemen wenden Sie sich bitte an die o.g. Ansprechpartner der Stadtbetriebe Ennepetal Stadt Ennepetal Bismarckstr. 21, 58256 Ennepetal, 02333/979-0, Fax 02333/979-280, www.ennepetal.de Öffnungszeiten Mo. - Fr.: 08.00 bis 12.00 Uhr Mo., Mi., Do.: 14.00 bis 16.00 Uhr und nach Terminvereinbarung Frau Boehr, 02333 / 979-227 Elektrogroßgeräteentsorgung, Frau Orzessek, 02333 / 979-228 An- und Abmeldung von Rest- und Biomülltonnen Stadt Ennepetal - Bürgerbüro Voerder Str. 78, 58256 Ennepetal 02333/979-252, Fax 02333/979-263, www.ennepetal.de Öffnungszeiten Mo., Di., Do., Fr.: 08.00 bis 13.00 Uhr Mo., Do.: 14.00 bis 18.00 Uhr Samstag: 08.00 bis 13.00 Uhr (in geraden Kalenderwochen) Mittwochs geschlossen Infotelefon, 02333 / 979-252 Elektrogroßgeräteentsorgung, An- und Abmeldung von Rest- und Biomülltonnen Hinweise zum Gebrauch des Verzeichnisses über die Straßen– und Abfuhrbezirke und des Terminkalenders: Die Restabfallentsorgung, die Abfuhr der Biotonne, die Abfuhr der Wertstoffsäcke , die Abfuhr der Blauen Papiertonnen sowie die Sperrgutabfuhr richten sich nach den Abfuhrbezirken, in die das gesamte Stadtgebiet aufgeteilt ist. Bitte gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Suchen Sie zunächst Ihre Straße in der alphabetisch sortierten Liste der Straßen- und Abfuhrbezirke. 2. Bestimmen Sie dann, für welchen Wertstoff Sie den Abfuhrtermin nachschlagen möchten: Schauen Sie für Sperrgut in die 1. Spalte hinter dem Straßennamen, für Restabfall, Bioabfall und den Gelben Wertstoffsack in die 2. Spalte oder für die Abholung der Blauen Papiertonne in die 3. Spalte. 3. Aus der jeweiligen Spalte hinter Ihrer Straße entnehmen Sie den Abfuhrbezirk und schlagen den Kalender auf. 4. Aus dem Kalender entnehmen Sie das Datum der Abfuhr des entsprechenden Wertstoffes für Ihre Straße. 26 Tipps für ... ... die Graue Tonne für Restabfall Für vorübergehend mehr anfallende Restabfälle, die sich zum Einsammeln in Abfallsäcken eignen, können die von den Stadtbetrieben zugelassenen grauen Abfallsäcke genutzt werden. Diese werden am Abfuhrtag der Restabfalltonne entsorgt. Die Abfallsäcke können an den unten genannten Verkaufsstellen erworben werden. Im Kaufpreis von 4,00 Euro sind die Abfallgebühren für das Einsammeln, Transportieren und Entsorgen bereits enthalten. Derzeitige Verkaufsstellen in Ennepetal für Abfallsäcke: Edeka, Inh. Schlöder, Thomas Voerder Str. 2 Marktkauf GmbH & Co oHG Kölner Str. 311-313 Sütö, Jacob, Inh. Müller Voerder Str. 107 Kiosk, Inh. Cakan, Gülhamin Voeder Str. 91 Verkaufsshop/Lottoannahme, Inh. Schumann Verkaufsshop Trinkhalle, Inh. Imran, Nashaba Wilhelmshöher Str. 10 Lotto Ziegler Mittelstr. 32 Postfiliale Voerde, Inh. Krüner, Petra An der Kirche 12 Reisebüro Birker Lindenstr. 19 Mittelstr. 4 Bine‘s Backstube, Inh. Pohl, Achim PaulRüggeberger Str. 241 ... die braune Tonne Legen Sie den Kücheneimer und die Biotonne mit Eierkartons oder einer dicken Lage Papier aus. Somit wird vorhandene Nässe aufgesaugt und es entsteht kein unangenehmer Geruch, der Fliegen oder andere unerfreuliche Besucher anzieht. Bei gelegentlichem Mehraufkommen von Bioabfällen wie z.B. Strauchschnitt, Fallobst, o.ä. können diese bei, der Umladeanlage Gevelsberg, Hundeicker Str. 24-26, 02332/964952 gegen Gebühr abgegeben werden. Organische Abfälle in Zeitungspapier einwickeln, auch in mehreren Lagen! Abfälle nicht lange offen liegen lassen! Nicht in Plastiktüten einpacken! Falsch befüllte Biotonnen werden von der Müllabfuhr ungeleert stehen gelassen. Aktuelles zum Bioabfall unter www.stromtonne.de Das Spülmobil kommt! Die Reinigung der Bioabfallgefäße erfolgt in der 15. und 35. Kalenderwoche. Bitte beachten Sie, dass die Behälter nach der Leerung an diesen Tagen bis in die Abendstunden an der Straße stehen bleiben müssen, da sonst eine Reinigung nicht garantiert werden kann. ... die Weihnachtsbaumabfuhr Die separate kostenlose Abfuhr der Weihnachtsbäume findet auch 2016, und zwar am Samstag, 09.01.2016, statt. Der Termin wird rechtzeitig noch einmal in der örtlichen Presse bekanntgegeben. Bitte beachten Sie: Damit die Bäume kompostiert werden können, sollten Sie vorher jeglichen Schmuck (einschließlich Lametta) und natürlich auch den Ständer entfernen. ...die Blaue Papiertonne Leerung 28-täglich (siehe Abfuhrbezirk) Zusätzlich zu den bereits vorhandenen Depotcontainern an 67 Standorten im Stadtgebiet besteht die Möglichkeit, Altpapier über die Blaue Tonne zu entsorgen Diese wird von den Stadtbetrieben gebührenfrei zur Verfügung gestellt. ACHTUNG: Seit dem 01.07.2014 ist die Firma AHE mit der An- und Abmeldung, sowie mit der Reparatur der blauen Tonnen beauftragt. Sie erreichen die Firma AHE unter 02335/84577-0 ... Altpapier und Altglas Container- Einwurfzeiten nur werktags von 7.00 – 19.00 Uhr Es dürfen keine Abfälle oder Wertstoffe neben den Containern abgelegt werden. Lassen Sie auch keine Kartons oder andere Verpackungsmaterialien an den Standorten zurück. Dies kann nach der Abfallentsorgungssatzung mit einem Bußgeld geahndet werden. Bei Glas kommt es immer wieder zu Fehleinwürfen, wie z.B. Porzellan und Keramik. Um den Recyclingprozess erheblich zu verbessern finden Sie dazu allgemeine Infos unter: www.was-passt-ins-altglas.de ... den gelben Wertstoffsack Die gelben Säcke werden von der Firma Fischer an alle Haushalte verteilt. Abfuhr 14-täglich (siehe Abfuhrbezirk). Weitere gelbe Säcke erhalten Sie im Rathaus oder bei den Fahrern der Firma Fischer 02333/70806. Falsch befüllte gelbe Säcke werden von der Müllabfuhr liegengelassen. ...CD/DVD und Handy-Sammlung CDs, DVDs und Handys werden noch häufig über den Hausmüll „entsorgt“ und landen in der Müllverbrennungsanlage. Doch weder dort, noch im Gelben Sack, sind sie richtig aufgehoben, denn sie eignen sich hervorragend zur Wiederverwertung. Statt nicht mehr gebrauchte CDs, DVDs oder Handys über den Restabfall zu entsorgen, können Sie diese ohne Hülle (Restabfall) zum Recycling an folgenden Stellen abgeben: Rathaus (Info-Schalter, Bismarckstraße) StadtBetriebe Ennepetal (Gebäude 1, Hembecker Talstr. 41-45) ... die Korkensammlung Korken und unbehandelte, saubere Korkabfälle können bei den nachfolgend aufgeführten Stellen in Ennepetal angeliefert werden: Rathaus, Info-Stand, Bismarckstraße 21, AVU-Beratungsstelle, Voerder Straße 70, Anju´s Kosmetikstudio, An der Kirche 5, Städtische Bücherei, Haus Ennepetal, Gasstraße 10, darüber hinaus haben Schüler die Möglichkeit der Abgabe in verschiedenen Schulen. Bitte achten Sie darauf, dass Kunststoffkorken nicht in die Korkensammlung sondern in den gelben Sack gehören. ... die Sperrgutabfuhr Die Sperrgutabfuhr findet in den ungeraden Monaten (siehe Abfuhrbezirk) statt. Zum Sperrgut gehören Einrichtungsgegenstände aus Haushalten, die wegen ihrer Größe oder Beschaffenheit nicht in die Restabfalltonne passen,wie z.B.: Schränke, Kommoden, Matratzen, Bettgestelle (Holz), Sessel, Stühle, Schreibtische, Küchentische, Teppiche, Teppichböden, PVC Fußbodenbelag, Couch, Koffer. Von der Sperrgutabholung sind ausgeschlossen: Autowracks und -teile, Abfälle aus Abbruch- und Renovierungsarbeiten - Bauschutt - (siehe Boden-, Bauschuttund Bauteilbörse: www.alois-info.de), Gartenabfälle, Nachtspeicheröfen, Haushaltsauflösungen. Diese Abfälle können gegen Gebühr bei der Umladeanlage Gevelsberg, Hundeicker Str. 24-26 angeliefert werden 02332 / 964952. Laminat und Parkett fällt unter Bau- und Abbruchabfall und kann gegen Gebühr bei der Umladeanlage Gevelsberg angeliefert werden. Einzelne Bretter können über das Restabfallgefäß entsorgt werden. 27 Nachtspeicheröfen werden gegen Gebühr auf der Umladeanlage Gevelsberg, Hundeicker Str. 24-26, angenommen. Sie müssen luft- und staubdicht in einer entsprechenden Folie verpackt sein. Abfälle in Tragetaschen, Säcken, Tüten und ähnlichen Behältnissen werden nicht eingesammelt und transportiert! Übrigens: •Haushaltsauflösungen und Entrümpelungen sind nicht Bestandteil der Sperrgutabfuhr. •Sperrige Abfälle müssen durch eine Fahrzeugbesatzung von Hand verladen werden können. ACHTUNG! Das Durchwühlen von Sperrmüll und die Entnahme von Gegenständen aus dem Sperrmüll ist verboten und wird mit Bußgeldern geahndet! Bitte stellen Sie keine Schadstoffe unbeaufsichtigt an den Haltepunkten des Umweltbrummis ab. Bei der Schadstoffsammlung wird als neuer Service zusätzlich ein Container für Metallschrott aufgestellt. ... Kühl- und Elektrogeräte Sie können Ihr Kühl- oder Elektrogerät kostenlos bei den Stadtbetrieben, Betriebshof 02333-72928, Öffnungszeiten: Mo.Do.: 7.00 - 16.00 Uhr Fr.: 7.00 - 12.00 Uhr oder bei der Umladeanlage Gevelsberg, Hundeicker Str. 24-26, 02332/964952, Öffnungszeiten: Mo - Fr.: 13.00 Uhr - 16.30 Uhr, Sa: 09.00 Uhr - 12.00 Uhr, abgeben. Wenn Sie freundlich fragen, ist sicherlich auch mal ein Mitarbeiter des Betriebshofes bei dem Entladen der Geräte behilflich. Bitte haben Sie jedoch Verständnis dafür, dass Ihnen nicht immer geholfen werden ... Problemabfälle kann. Bringen Sie sich sicherheitshalber Schadstoffhaltige Abfälle aus Haushalten genügen helfende Hände mit. dürfen nicht in die Mülltonne: Sie müssen von den übrigen Abfällen getrennt ge- Kühlund Elektrogroßgeräte aus halten und zur Schadstoffsammlung ge- Haushalten können auch auf Anforderung bracht werden. und Gebühr an den im Kalender festgelegten Tagen abgeholt werden. Die Sammlung von Schadstoffen wird 4 x im Jahr wie folgt durchgeführt: Anforderungskarten, die bei alSamstag, 12.03.2016 len Banken, Sparkassen, der Post soSamstag, 18.06.2016 wie im Rathaus und dem Bürgerbüro Samstag, 27.08.2016 erhältlich sind, müssen spätestens 5 Samstag, 22.10.2016 Werktage vor dem Abfuhrtermin bei der Stadtverwaltung vorliegen. Auf jedes Gerät ist eine Gebührenmarke aufUmweltstation zukleben, ansonsten kann keine Abfuhr Erster Standort: erfolgen. Die Gebühr für das Abholen Hof der Stadtbetriebe 9.00 – 11.00 Uhr beträgt je Gerät 10,00 Euro und muss Hembecker Talstr. 41 im Falle der Überweisung ebenfalls 5 Zweiter Standort: Werktage vor dem Abfuhrtermin auf Kirmesplatz Voerde 12.00 – 14.00 Uhr dem Konto der Stadt eingegangen sein. Die Gebührenmarke können Sie auch diUmweltbrummi rekt im Rathaus, Zi. 14 und 16, oder im Oberbauer (Siegerlandstraße) Bürgerbüro erhalten. Hier reicht es aus, 09.00 – 09.30 Uhr wenn Sie spätestens am Donnerstag vor Hasperbach (Sportjugendheim) dem Abfuhrtermin vorsprechen. 10.00 – 10.30 Uhr Altenvoerde (Aug.-Bilstein-Straße) Stellen Sie das Gerät bitte bis 7 Uhr am 11.00 – 11.30 Uhr jeweiligen Tag für den autorisierten Büttenberg (Schule) Entsorger bereit. Sie vermindern da12.00 – 12.30 Uhr durch das Risiko einer Beschädigung Königsfeld (Spreeler Weg) und Beraubung durch Unbefugte. Es er14.00 – 14.30 Uhr folgt keine Abholung aus Wohnungen, Rüggeberg (Kornkasten) Hausfluren, Kellerräumen etc. 15.00 – 15.30 Uhr Bitte nur leere Geräte zur Sammlung geben! Folgende Problemabfälle können abgegeben werden: Achten Sie bitte der Umwelt und Ihrer Autobatterien, Knopfzellen, eigenen Klimabilanz zuliebe auf eine Leuchtstoffröhren, Säuren und Laugen, ordnungsgemäße und fachgerechte Chemikalien, Pflanzenschutzmittel, Entsorgung. Dies gilt auch für FCKW-freie Lösungsmittel und Desinfektionsmittel, Kühlgeräte. Lametta (da bleihaltig), Klebstoffe, Spraydosen, Altlacke und Altfarben, Überlassen Sie Ihr Altgerät keinesfalls ölhaltige Mischabfälle, quecksilberhaltige einem „fliegenden Schrotthändler“! Fieberthermometer, Behältnisse mit umweltschädlichen Restanhaftungen, Energiesparlampen. 28 ...Elektrokleingeräte Elektrokleingeräte können im Rahmen der Problemabfallsammlung an der Umweltstation , bei der Umladeanlage Gevelsberg oder bei den Stadtbetrieben Ennepetal-Betriebshof- kostenlos abgegeben werden. Folgende Kleingeräte können z.B. entsorgt werden: Kaffee- und Teeautomaten Küchengeräte- und maschinen Toaster Video-Geräte Plattenspieler, CD-Player Tonbandgeräte, Kassettenrekorder Geräte zur Haarpflege Kleine Heizlüfter Handstaubsauger Schreibmaschinen Telefonate, Telefax-Geräte Drucker Anrufbeantworter Bohrmaschinen Energiesparlampen Handys ... Grünabfallannahme Sie können Ihre Grünabfälle drei Mal im Jahr an drei aufeinander folgenden Samstagen ohne Erhebung einer Sondergebühr an nachfolgend aufgelisteten Standorten abgeben, Das Angebot stellt eine Ergänzung zur Biotonne dar, die für Baum-, Heckenoder Rasenschnitt sowie größere Äste nicht ausgelegt ist. Sonstige Bioabfälle werden bei der Grünabfallannahme nicht entgegengenommen. Die Sammlung der Grünabfälle wird 3 x im Jahr wie folgt durchgeführt: Parkplatz gegenüber des Platsch 09:00-14:00 Uhr Samstag, 09.04. + 30.07. + 15.10.2016 Wendehammer Scharpenberger Straße 09:00-14:00 Uhr Samstag, 16.04. + 06.08. + 22.10.2016 Kirmesplatz Voerde 09:00-14:00 Uhr Samstag, 23.04. + 13.08. + 29.10.2016 ... Laubannahme Im Herbst wird wieder die Laubsammlung durch die Stadtbetriebe durchgeführt. Dieses Angebot ist zusätzlich zur neu eingeführten Grünabfallannahme vorgesehen. Hierbei können Laubsäcke erworben und zur Biomüllabfuhr hinzugestellt werden oder Laub direkt bei den Stadtbetrieben abgegeben werden. Andere Bioabfälle und Grünschnitt sind von dieser Annahme ausgeschlossen. Der genaue Zeitrahmen sowie die Verkaufsstellen für die Laubsäcke werden im Jahr 2016 festgelegt und in der örtlichen Presse sowie auf der Homepage der Stadt Ennepetal bekanntgegeben. Straße A Ackersiepen Ahlhausen Ahlhauser Hammer Ahornstraße Akazienweg Altenhöfinghoff Altenloher Weg Am Ahlberg Am Braken Am Hohlweg Am Kaiser Am Kamp Am Regensberg Am Saust Am Sommer Am Steinbruch Am Tanneneck Am Timmerbeul Am Wege Am Werre Am Westfeld Ambrosius-Brand-Str. Amselweg An der Burg (Milspe) An der Kehr An der Kirche An der Wacht Anemonenweg Arndtstraße Asternweg Aufsicht August-Bilstein-Straße August-Born-Straße B Bachstraße Bahnhofstraße Beethovenstraße Begonienweg Behlinger Weg Behlinger Weg Nr. 139 Bergstraße Berninghauser Str. (Hnr. 1 -14) Berninghauser Str. (ab Hnr. 16) Beuken Beukenstraße Biermannweg Bilstein Birken Birkenstraße Bismarckstraße Bodelschwinghstraße Boesebecker Siepen Boesebecker Straße Braband Brabandstaller Weg Brackelsberg Bransel Braucker Hammer Breckerfelder Straße Bremenplatz Breslauer Platz Brinker Feld Brinker Straße Brunnenstraße Buchenstraße Bülbringer Straße Burg (im Ennepetal) Bussardweg Büttenberger Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb Papier 4 3 3 1 1 4 3 4 4 3 4 4 4 4 4 3 4 3 4 4 4 1 4 1 1 4 4 3 2 3 1 3 1 3 5 5 1 1 4 5 3 4 5 4 4 4 3 4 5 4 5 4 3 4 1 4 2 2 4 3 5 3 5 1 5 1 3 3 3 1 1 4 5 4 4 5 4 4 5 4 4 5 4 5 4 4 4 1 5 2 2 5 4 5 2 5 1 5 1 4 1 2 3 4 3 3 2 2 1 1 4 4 4 1 3 2 3 4 3 3 2 4 3 4 2 3 3 3 1 1 4 3 3 1 3 2 2 5 4 5 4 2 3 1 2 4 4 3 1 5 2 5 4 1 1 3 3 5 4 3 5 5 5 2 1 4 5 4 1 4 2 2 5 4 4 5 2 2 1 1 4 4 3 1 4 2 5 5 5 5 3 3 3 4 2 5 5 5 1 1 4 3 5 1 Straße C Carl-August-Bauer-Straße D Dahlienweg Damaschkestraße Danziger Straße Deterberger Straße Diestelkampstraße Dohlenweg Dorn Dr.-Fritz-Textor-Ring Dr.- Siekermann Weg Dreve Dürholt E Ebbinghausen Ebbinghauser Weg Ebinghausen Eendrachtstraße Effeystraße Egerstraße Eichendorffstraße Eichenstraße Elsternweg Erlenstraße Erloh Esbecker Straße Ewald-Oberhaus-Straße Ewald-Rettberg-Straße F Falkenweg Fasanenweg Feldstraße Felsenstraße Fettweide Fichtenstraße Finkenberg Finkenberger Weg Flurstraße Friedenshöhe Friedensstraße Friedfeld Friedhofsweg Friedrich-Asbeck-Straße Friedrichstraße Friemannweg Fritz-Reuter-Straße Fuhrstraße G Gartenstraße Gasstraße Geranienweg Gerhard-Dessel-Straße Gerhart-Hauptmann-Straße Gerroden 15 Gerroden 15c (Schützenheim) Gewerbestraße Goethestraße Grünenschlag Grüntal Gustav-Bohm-Straße Gutjahrstraße H Habichtweg Hagelsiepen Hagener Straße Halbachshäuschen Halzenbecke Hangstraße Hans-Sachs-Straße Sperrgut Rest/Bio/Gelb Papier 3 5 4 3 4 4 1 4 3 4 1 3 4 4 5 5 4 2 4 4 3 1 4 3 3 5 4 5 1 4 5 3 1 5 3 3 3 3 4 3 4 1 2 1 3 1 4 2 2 1 5 5 3 5 4 1 3 1 4 1 3 2 3 1 3 5 3 5 5 1 2 1 5 1 3 2 1 1 3 3 4 2 3 1 4 3 4 2 2 4 4 3 2 3 2 2 4 4 4 2 5 1 4 5 4 3 2 3 4 5 2 4 3 2 5 5 4 2 5 1 5 4 4 2 2 3 5 5 2 5 2 2 3 2 3 1 3 3 3 3 2 4 3 3 4 5 2 5 1 5 4 5 5 3 3 5 4 5 5 2 5 1 5 5 3 1 4 4 1 3 1 3 2 3 1 3 5 1 4 2 1 5 1 4 2 3 3 5 4 29 Straße Hardt Harkortstraße Hasenohl Hebbelstraße Hedt Hedtwinkel Heide Heilenbecker Str. bis Hnr. 169 Heilenbecker Str. Hnr. 170-290 Heilenbecker Straße ab Hnr. 290 Heilenbecker Talsperre Heimstraße Heinrich-Heine-Straße Heinrich-Holthaus-Straße Heinrichstraße Helkenberger Weg Hellweg Hembecker Talstraße Herkenegge Hermann-Löns-Straße Herminghausen Herminghauser Straße Hesterberger Straße Hilgenplatz Hillringhausen Hinnenberg/ B483 Hinnenberg/ Sternwarte Hinnenberger Heide Hinnenberger Straße Hinter Bilstein Hinterer Voßwinkel Hinter Jellinghausen Hiöfer Hochstraße Höfinghoffstraße Hohenstein Höhlenstraße Hölzerne Klinke Holberg Holte Holthausen Holthauser Hammer Holthauser Talstraße Hülsenbecke Hülsenbecker Tal Hutknapp I In den Beucken In der Fiele In der Lieth Ischebecke Ischebecker Straße J Jacobstraße Jahnstraße Janshäuschen Jellinghausen Jellinghauser Weg Julius-Bangert-Straße Julius-Dorr-Straße K Kämpershaus Kämpershausweg Kahlenbecker Straße Kahrweg Kalkstraße Kalkstück Kalte Kirche Kampstraße Kantstraße 30 Sperrgut Rest/Bio/Gelb Papier 2 2 4 2 1 3 4 1 1 4 4 1 2 1 2 4 3 1 3 2 4 4 4 1 4 4 3 3 3 4 3 3 4 3 4 3 3 4 4 4 4 1 1 3 3 2 4 3 1 1 3 1 3 3 3 2 3 1 2 4 4 1 5 3 3 3 3 1 3 3 1 1 1 4 1 4 3 5 4 5 5 3 3 3 3 1 1 5 3 5 2 2 4 2 1 5 3 3 3 3 3 2 2 1 2 4 5 1 4 1 3 3 3 1 3 3 5 5 5 4 5 5 3 5 4 3 5 3 3 3 3 3 3 3 2 3 4 4 4 3 3 3 3 4 4 5 3 4 4 5 5 4 4 1 3 3 2 3 4 4 3 4 4 3 5 4 5 1 5 5 1 5 3 3 1 3 2 4 4 1 2 4 5 1 5 3 4 3 2 2 5 5 1 3 2 4 3 2 2 Straße Karlstraße Katzbachstraße Kerkenberg Kettelbach (bis Küperei) Kettelerstraße Kiefernweg Kirchstraße Kleiner Weg Klutertstraße Kölner Straße (Hnr. 1 – 180) Kölner Straße (ab Hnr. 183) Königsberger Straße Königsfeld Königsfelder Straße (bis Hnr. 41) Königsfelder Straße (ab Hnr. 42) Körnerstraße Kolkstraße Kotthausen Kotthausstraße Krusensteiner Weg Kuhhauser Weg Külchen Küperei L Landwehr Lärchenstraße Leibnitzstraße Lessingstraße Lienenkamp Lindenstraße Loher Straße (bis Hnr. 85) Loher Straße (ab Hnr. 90 - 107) Loher Straße (ab Hnr. 110) Lohernockenstraße (bis Hnr. 30) Lohernockenstraße (ab Hnr. 34) Lohmannstraße Lohoffstraße Ludwig-Uhland-Straße Lupinenweg M Margeritenweg Marktstraße Masurenstraße Meininghausen Meisenweg Memelstraße Milsper Straße (von Hnr. 1-17) Milsper Straße (ab Hnr. 18) Milsper Straße Nr. 219 Mittelstraße (bis Hnr. 44) Mittelstraße (ab Hnr. 46) Möllenberg Mönninghof Morgensonne Mozartstraße Mühlenfeld Mühlenstraße Münsterlandstraße N Narzissenweg Neißestraße Nelkenweg Neuenhaus (Behlingen) Neuenhaus (Rüggeberg) Neuenhesterberg Neuenlander Straße Neuenloher Weg Neustraße Niederhesterberg Nieland Sperrgut Rest/Bio/Gelb Papier 3 1 4 4 2 1 2 4 3 1 1 4 4 1 4 2 1 4 4 3 3 4 4 1 1 4 3 2 1 2 3 5 2 1 4 3 1 3 2 2 4 4 4 5 3 3 5 1 4 4 2 1 2 3 5 2 1 5 3 1 3 2 1 4 4 5 5 3 4 4 1 2 2 4 4 3 4 4 4 4 3 4 2 3 3 1 2 3 3 4 5 5 4 4 4 5 3 3 5 3 1 2 2 3 5 4 4 4 5 4 5 3 1 5 3 2 3 3 3 1 3 3 2 3 3 4 1 3 2 4 4 4 5 2 1 4 4 1 4 5 2 5 5 3 1 5 2 3 3 4 5 2 5 5 5 1 5 5 5 5 3 3 1 3 2 3 4 4 3 1 3 4 4 4 2 4 2 3 3 5 1 5 4 3 3 3 4 2 5 4 5 1 5 4 3 3 1 4 2 3 5 Straße Nielandweg Nocken Nottloh Nottloher Weg O Obergevelhof Oberhesterberg Oberholthausen Oberhülsenbecke Oberkotthausen Oderstraße Oelkinghauser Straße Orchideenweg Ortsheide Ostlandring Otto-Hühn-Straße P Peddenöde Peddenöder Straße bis Hnr. 37 Peddenöder Straße ab Hnr. 132 Peddinghausstraße Peter-Alfs-Straße Pleckinger Weg Plessenweg Pregelstraße Q Quabecker Weg Querstraße Quiemelweg R Rahlenbecker Straße Ravenschlag Rehberg Röthelteich Rollmannstraße Rosenweg Rottenberg Rüggeberger Str. (bis Hnr. 111) Rüggeberger Str. (ab Hnr. 112) Rutenbecke S Saalberg Saalestraße Saarlandring Sauerlandstraße Schachtstraße Scharpenberger Str. (bis Hs. Nr. 120) Scharpenberger Str. (ab Hs. Nr. 121) Schemmstraße Schillerstraße Schlagbaum Schmiedestraße Schnabeler Weg Schöntal Schürenweg Schützenstraße Schulstraße Schultenhof Schwalbenweg Schwarzer Weg Schweflinghausen Schweizerhaus Severinghauser Straße Sichelweg Siedlung Heide Siedlung Kohlstadt Siegerlandstraße Silbersiepen Sonnenweg Spatzenweg Sperrgut Rest/Bio/Gelb Papier 3 3 4 4 5 1 3 3 5 5 3 3 1 4 4 4 4 1 1 3 3 2 1 1 3 3 3 4 1 1 5 4 3 1 1 3 3 3 4 1 1 5 5 2 1 3 4 3 3 2 3 4 1 5 3 5 5 3 4 4 1 3 3 3 5 1 5 4 1 4 3 3 4 5 4 5 5 5 1 4 3 3 4 3 2 2 4 4 1 3 5 4 4 5 3 3 3 3 1 3 3 5 4 5 2 2 3 3 4 1 2 4 1 1 1 2 2 4 3 4 3 4 3 2 4 3 1 4 4 4 4 4 4 4 3 3 3 3 1 3 4 2 1 3 2 3 3 5 3 5 3 5 2 3 4 2 3 3 3 3 3 4 4 5 4 4 3 1 2 4 2 1 1 2 2 3 5 3 3 4 5 2 3 5 2 3 3 3 3 3 4 4 3 5 5 Straße Spelsbergweg Spreeler Weg Steinbrink Steinnockenstraße Steinstraße Stettiner Straße Stieglitzweg Stöcken Störringen Struck Strückerberger Straße Strünkelnberg Stucken Sturmweg Südstraße T Talsperrenweg Taubenweg Theodor-Storm-Straße Thüngenfeld Timpen Tulpenweg U Übinghausen Ulmenstraße V Vereinsstraße Vilvoorder Straße Voerder Straße Vom-Hofe-Straße Vor dem Eicken Vorderer Voßwinkel Vorwerk W Waldstraße Walter-Sondermann-Straße Warthestrasse Wehrstraße Weichselstraße Wellenbecke Welschenholt Westfalenstraße Wiemerhofstraße Wiesenstraße Wiggede Wildermuthstraße Wilhelm-Busch-Straße Wilhelm-Crone-Hain Wilhelm-Schläper-Straße Wilhelmshöher Str. (bis Hnr. 11) Wilhelmshöher Str. (Hnr. 15-108a) Wilhelmshöher Str. (ab Hnr. 122) Wilhelmstraße Willringhauser Straße Windecke Windgarten Winkelstraße Wolfshövel Wüstefeldstraße Wulfhorststraße Wuppermannstraße Z Zeisigweg Zipp Zirkelweg Zur Laube Zweilshäuschen Sperrgut Rest/Bio/Gelb Papier 2 4 4 3 3 4 3 4 3 4 1 4 4 4 2 3 3 3 5 5 4 4 3 4 3 1 4 3 3 2 2 3 3 5 5 5 5 3 5 3 1 4 3 3 2 4 3 2 1 4 3 3 4 3 3 3 5 4 5 1 1 3 5 3 1 4 1 5 1 2 3 2 3 2 3 4 2 4 2 5 3 1 3 2 5 2 5 2 5 3 3 1 1 2 1 4 4 4 3 4 4 4 2 3 3 2 2 3 4 4 3 4 2 4 4 4 1 5 1 1 2 1 3 3 4 4 1 3 5 3 5 5 3 2 5 1 3 4 3 2 3 4 3 1 4 1 1 2 1 3 3 4 5 5 3 4 1 5 5 2 2 3 5 3 5 3 2 3 5 3 1 3 4 4 3 4 4 3 3 5 3 5 3 3 5 3 31 Was entsorge ich wo? Entsorgungsart A Abbeizmittel Abflussreiniger Altöl Aluminium aus Verpackungen Altbatterien Altmedikamente Altmetall Altöl Autoreifen B Batterien Bettwäsche Blisterverpackungen Blumenerde, alte Blumentöpfe (Plastik) Brat- und Frittierfette, erkaltet Bremsflüssigkeit Brot, -rest, auch schimmelig Bücher C CD’s Chemikalienreste Computerteile D Deckel v. Konservengläsern Desinfektionsmittel Dias Disketten Dosen, leere Druckerpatronen DVD’s E Eierschalen Einweggeschirr Einwegrasierer Elektrogeräte, groß Elektrogeräte, klein Energiesparlampen F Fahrräder Farbeimer Farben Federbetten Fenster Fette, erkaltete Feuerlöscher Feuerzeuge 32 Zu entsorgen bei Entsorgungsart Filme Filzstifte, Kugelschreiber Schadstoffmobil Flaschen Schadstoffmobil Umweltstation/Schadstoffmobil Fleckentferner Handel, Umladeanlagen Folien gelber Sack Folienverpackungen Handel Frostschutzmittel Apotheken Füllhalterpatronen Umweltstation/ G Schadstoffmobil Betriebshof, Gartenzaun Umladeanlagen, Sperrmüll Handel Gasherd Handel, Umladestation Geschirr, zerbrochen Handel, Schadstoffmobil Getränkedosen Altkleidercontainer Glasscheiben gelber Sack Glaswolle Bioabfallbehälter, Kompost Glasverpackungen Gelder Sack (z.B. Marmeladenglas etc) Bioabfallbehälter Glühbirnen Schadstoffmobil Grünschnitt, Gartenabfälle Bioabfallbehälter Altpapierbehälter H Haare Sammelboxen Rathaus oder Halogenleuchtmittel Stadtbetriebe Ennepetal Handtücher, gebrauchte Schadstoffmobil Umweltstation/Schadstoffmobil Handys Umladestation, Betriebshof gelber Sack Schadstoffmobil Restmüll Restmüll gelber Sack Handel/Restabfall Sammelboxen Rathaus oder Haus Ennepetal oder Stadtbetriebe Ennepetal Hauskehricht Holzabfälle Holzschutzmittel Holzspäne, kleine, unbeh. Menge Hörspielkassetten I Imprägniermittel J Joghurtbecher K Kaffeesatz mit Filtertüte Kabel Kalte Asche Katzenstreu Bioabfallbehälter, Kompost gelber Sack Restabfall Elektrogeräteabfuhr, Umladestation, Betriebshof Umweltstation/Schadstoffmobil Umladestation, Betriebshof Keramik Umweltstation/Schadstoffmobil Kerzenreste Klebstoffe Kleidung, noch tragbar Sperrmüll Umweltstation/Schadstoffmobil Kleidung, nicht mehr tragbar Umweltstation/Schadstoffmobil Kleintiermist Knochen Sperrgutabfuhr Knopfzellen Umladeanlagen Knüllpapier Bioabfallbehälter Umweltstation/Schadstoffmobil Kohlepapier Umladeanlagen Kondensatoren Restabfall Konservendosen Zu entsorgen bei Restabfall Restabfall Glascontainer Umweltstation/Schadstoffmobil gelber Sack gelber Sack Umweltstation/Schadstoffmobil Restabfall Umladeanlage Gevelsberg (KEIN Sperrmüll) Elektrogeräteabfuhr, Umladeanlagen, Betriebshof Restabfall gelber Sack Restabfall, Bauschutt zu Umladeanlagen Bauschutt zu Umladeanlagen Glascontainer Restabfall Bioabfall, Grünabfallsammlung, Kompost Bioabfallbehälter, Kompost Umweltstation/Schadstoffmobil Altkleidercontainer Sammelboxen Rathaus oder Haus Ennepetal oder Stadtbetriebe Ennepetal Restabfall Restabfall Umweltstation/Schadstoffmobil Bioabfall, Kompost Restabfall Umweltstation/Schadstoffmobil gelber Sack Bioabfallbehälter Umladeanlagen, Betriebshof Restabfall Restabfall (kompostierbares kaufen!) Restabfall Restabfall Umweltstation/Schadstoffmobil Altkleidercontainer Restabfall Bioabfallbehälter Bioabfallbehälter Umweltstation/Schadstoffmobil Bioabfallbehälter Restabfall Umweltstation/Schadstoffmobil gelber Sack Entsorgungsart Korken Kronkorken Kunststoffrohre Küchentücher, verschmutzte Kühlflüssigkeit L Lacke Lametta Laminat Lampen, Glühbirnen (kein Halogen) Leder- und Textilreste Leuchtstoffröhren Lippenstifte, aufgebrauchte Lösungsmittel Lumpen, keine tragbare Kleidung M Margarinebecher Matratzen Medikamente Metall, Schrott Milchkartons Möbel Mobiltelefone Musikkassetten N Nachspeicheröfen Nägel, Schrauben Nussschalen O Obst-, Gemüseabfälle Ölkanister Ölradiatoren Ohrenstäbchen Opalisiertes Glas (z. B. Odol) P Paneele Papier Papiertüten Pflanzenschutzmittel Pflaster Petroleum Plastikspielzeug Plastikhaushaltswaren Plastiktüten Porzellan Problemabfälle Putzlappen PVC-Böden gerollt Zu entsorgen bei Sammelboxen Rathaus, AVUBeratungsstelle, Voerder Str. 70, Anju’s Kosmetikstudio, An der Kirche 5, Stadtbücherei gelber Sack Restabfall Bioabfallbehälter Umweltstation/Schadstoffmobil Umweltstation/Schadstoffmobil Umweltstation/ Schadstoffmobil (da bleihaltig) Umladeanlagen Restabfall Restabfall Umweltstation/Schadstoffmobil Restabfall Umweltstation/Schadstoffmobil Restabfall gelber Sack Sperrgutabfuhr Restabfall Umweltstation/Schadstoffmobil Betriebshof, Umladeanlagen gelber Sack Sperrgutabfuhr Sammelboxen Rathaus oder Haus Ennepetal Restabfall Umladeanlage Gevelsberg Restabfall Bioabfallbehälter Bioabfallbehälter, Kompost Umweltstation/ Schadstoffmobil Handel Elektrogeräteabfuhr, Umladeanlagen, Betriebshof Restabfall Restabfall Umladeanlage Gevelsberg Altpapierbehälter Altpapierbehälter Umweltstation/Schadstoffmobil Restabfall Umweltstation/Schadstoffmobil Restabfall Restabfall gelber Sack Restabfall Umweltstation/Schadstoffmobil Restabfall Sperrgutabfuhr Entsorgungsart Q Quecksilberhaltige Produkte R Rasenmäher (Benzin u. Elektro) Rasenschnitt Reinigungsmittel Rouge/Lidschatten-Behältnisse S Saftkartons Sanitär/Keramik Schallplatten Schaumstoffschalen für Obst etc. Schuhe, paarweise gebündelt Schädlingsbekämpfungsmittel Speisereste, gekocht Speisereste, ungekocht Spiegelglas, zerbrochen Spraydosen, mit Inhalt Spraydosen, leer Spritzen (in geschl. Behältern) Staubsaugerbeutel Staubtücher Steingut Straßenkehricht Strumpfhosen Styroporverkleidungen von Wänden Styroporverpackungen T Tapetenreste Taschentücher Teebeutel Teppichbodenreste Teppiche, gerollt Thermometer Toilettenschüssel Tontöpfe Trinkgläser Tuben Türen V Vakuumverpackungen Verdorbene Lebensmittel Verdünnung Videokassetten Vogelsand W Waschbecken Watte Windeln, Binden Z Zigarettenkippen, -asche Zitrusfrüchte, -schalen Zu entsorgen bei Umweltstation/Schadstoffmobil Umladeanlage Gevelsberg Bioabfallbehälter, Kompost Umweltstation/Schadstoffmobil Restabfall gelber Sack Umladeanlagen Restabfall gelber Sack Altkleidercontainer, Restmüll Umweltstation/Schadstoffmobil Bioabfallbehälter Bioabfallbehälter, Kompost Restabfall Umweltstation/Schadstoffmobil gelber Sack Restabfall Restabfall Restabfall Restabfall Restabfall Restabfall Restabfall gelber Sack Restabfall oder Umladeanlagen Restabfall Bioabfallbehälter Restabfall oder Umladeanlagen Sperrgutabfuhr Umweltstation/Schadstoffmobil Umladeanlage Gevelsberg Restabfall Restabfall gelber Sack Umladeanlage Gevelsberg gelber Sack Bioabfallbehälter Umweltstation/Schadstoffmobil Restabfall Bioabfallbehälter, Kompost Umladeanlage Gevelsberg Restabfall Restabfall Restabfall Bioabfallbehälter 33 DMS Druck & Medien Scheer GmbH | Scharpenberger Str. 107 | 58256 Ennepetal Fon 02333 9779-0 | Fax 02333 9779-11 | [email protected] | www.dmscheer.de Wir drucken für Sie. Bereits ab 1 Stück! Zum Beispiel: Geschäftsdrucksachen | Bücher | Dokumentationen | Geschenkpapier Broschüren | Kalender | Plakate | Aufkleber | Flyer | Bonushefte Einladungskarten | Festzeitschriften | Speisekarten | Beschriftungen 34 Rest 5 2 SA Bio 3 Bio 4 Bio 5 7 DO 8 FR 7. 15 MO Rest 5 Blau 4 Blau 5 Bio 3 20 MI 21 DO Bio 4 22 FR Bio 1 28 SO Bio 1 29 DI 13. 28 MO = Bioabfall K/E = Kühlgeräte/Elektrogeräte gegen Gebühr Bio/Spül = nach der Bioabfuhr wird die Tonne gereinigt Grünabfallannahme weitere Informationen zur Grünabfallannahme siehe Seite 25 Bio Rest = Restabfall 31 DO 9. 29 MO 27 SO 26 SA 25 FR 24 DO 23 MI 22 DI 12. 21 MO 20 SO 19 SA 18 FR 17 DO 30 MI Rest 5 29 FR Rest 5 Rest 4 Rest 3 Gelb 5 Gelb 4 Gelb 3 15 DI 16 MI 31 SO Rest 4 28 DO 27 SA K/E 13 SO 12 SA 11 FR 10 DO 9 MI 8 DI 7 MO 6 SO 5 SA 4 FR 3 DO 2 MI 1 DI Rest 4 Rest 3 Rest 2 Blau 5 Blau 4 Blau 3 Rest 5 Sperr 3 Gelb 3 Gelb 1+2 Sperr 4 Gelb = Gelber Sack = Papiertonne Bio 3 Bio 2 10 SO 9 SA 8 FR 7 DO 6 MI 5 DI 4 MO 3 SO 2 SA 1 FR Rest 5 Rest 4 Rest 3 Rest 2 Rest 1 Gelb 5 Gelb 4 1 SO 13 FR 15 SO 14 SA 17 SO Sperr Problem 30 SA 29 FR 28 DO 27 MI 26 DI 17. 25 MO 24 SO 23 SA 22 FR 21 DO 20 MI 19 DI Rest 1 Bio 1 Gelb 5 Gelb 4 Gelb 3 Gelb 1+2 = Sperrgutabfuhr = Problemabfälle Bio 5 Bio 4 Bio 3 Bio 2 Grünabfall Voerde Rest 5 Rest 4 Rest 3 Rest 2 Rest 31 DI 22. 30 MO 29 SO 28 SA 27 FR 26 DO 25 MI 24 DI 21. 23 MO 22 SO 21 SA 20 FR 19 DO 18 MI 17 DI Rest 3 Rest 2 Sperr 1 Bio 3 Bio 2 Blau 5 Blau 4 Blau 3 Gelb 5 Gelb 4 Gelb 3 Gelb 3 Gelb 1+2 Sperr 4 Rest 5 Rest 4 Rest 3 Rest 2 Sperr 3 Bio 5 Bio 4 Rest 1 5 SO 4 SA 3 FR 2 DO 1 MI 30 DO 29 MI 28 DI 26. 27 MO 26 SO 25 SA 24 FR 23 DO 22 MI 21 DI 25. 20 MO 19 SO 18 SA 17 FR 16 DO 15 MI 14 DI 24. 13 MO 12 SO 11 SA 10 FR 9 DO 8 MI 7 DI Bio Gelb Blau Bio 5 Bio 4 Bio 3 Bio 2 Bio 5 Bio 4 Bio 3 Bio 2 K/E Gelb 3 Gelb 5 Gelb 4 Rest 4 Rest 3 Rest 2 Rest 1 Sperr Gelb 5 Gelb 4 Gelb 3 Gelb 1+2 Bio 1 Problem Rest 5 Rest 4 Rest 3 Rest 2 Rest 1 Blau 5 Blau 4 Blau 3 Blau 2 Gelb 1+2 Blau 1 Rest 5 Rest 4 Rest 3 Juni 23. 6 MO Bio 1 KW Meine Abfuhrbezirke Rest 2 Gelb 5 Gelb 4 Fronleichnam Bio 3 Bio 2 Bio 1 Rest 1 Pfingstmontag Bio 5 Sperr 2 Blau 2 Gelb 1+2 Blau 1 Rest 5 Rest 4 Christi Himmelfahrt Rest 1 12 DO Bio 4 11 MI 10 DI Mai Tag der Arbeit 19. 9 MO Bio 1 8 SO 7 SA 6 FR 5 DO 4 MI 3 DI 18. 2 MO KW 16 SA Grünabfall Scharpenberg 20. 16 MO 15 FR Bio/Spül 5 Blau 5 Gelb 5 14 DO Bio/Spül 4 Blau 4 Gelb 4 13 MI Bio/Spül 3 Blau 3 Gelb 3 12 DI Bio/Spül 2 Blau 2 Gelb 1+2 K/E Grünabfall Platsch Bio 5 Bio 4 April 15. 11 MO Bio/Spül 1 Blau 1 14. KW Gelb 5 16. 18 MO Gelb 4 Gelb 3 Ostermontag Bio 1 Blau Sperr 2 Blau 2 Gelb 1+2 Blau 1 Karfreitag Rest 1 Bio 5 Bio 4 Bio 3 Bio 2 Rest 5 Rest 4 Rest 3 Rest 2 Sperr 1 Gelb 5 Gelb 4 Gelb 3 Gelb 1+2 Problem Rest 1 Bio 5 Bio 4 Bio 3 Bio 2 März 11. 14 MO Bio 1 10. KW 30 SA Rest 3 27 MI 26 FR 25 DO Sperr 4 Rest 2 4. 25 MO Rest 1 Blau 5 Blau 4 Blau 3 Rest 2 23 DI 24 MI 26 DI Blau 1 Blau 2 Gelb 1+2 Rest 1 Bio 5 Bio 4 Bio 3 Bio 2 Rest 5 8. 22 MO 21 SO 20 SA 23 SA Gelb 5 Gelb 4 Gelb 3 18 DO 19 FR 24 SO Bio 5 Blau 3 Bio 2 19 DI Blau 2 Gelb 1+2 17 MI 17 SO 3. 18 MO Bio 1 16 DI 16 SA Sperr 3 14 SO Rest 4 Blau 1 13 SA Rest 3 13 MI 14 DO 15 FR 12 FR Rest 2 12 DI Rest 4 Rest 3 Sperr 2 11 DO Rest 1 10 MI Rest 1 Gelb 5 Gelb 4 Gelb 3 Gelb 1+2 10 SO 6. 8 MO 7 SO Bio 5 Bio 4 Bio 3 Bio 2 Bio 1 Februar 2. 11 MO Weihnachtsbaumabfuhr Gelb 5 Gelb 4 6 SA 5 FR 4 DO 3 MI 2 DI 5. 1 MO KW Rest 2 9 SA Gelb 1+2 Bio 2 5 DI 6 MI Gelb 3 Sperr 1 Bio 1 4 MO 3 SO Neujahr 1 FR Januar 9 DI 1. KW - - - - - - - - - Abfall- und Entsorgungskalender 2016 - - - - - - - - Blau 1 KW September 1 DO Bio/Spül 4 Blau 4 Gelb 4 Bio 1 August 1 MO 31. 2 FR Bio/Spül 5 Blau 5 Gelb 5 KW Blau 2 Gelb 1+2 Rest 5 Bio 2 Juli 2 DI 3 SA 1 FR 40. KW KW KW 1 DO 3 SA 2 FR Allerheiligen November Rest 2 1 DI 2 MI Rest 3 Oktober 2 SO Rest 4 Rest 4 Dezember Bio 2 Bio 1 Gelb 1+2 K/E Rest 5 5 MO Gelb 3 4 SO 3 DO 6 DI Bio 3 Rest 1 7 MI 4 DI 4 FR 49. Sperr 1 Gelb 5 Gelb 4 Rest 5 Bio 1 Bio 5 Bio 4 5 SA 7 MO 9 FR 8 DO 6 SO 3 MO Tag der Deutschen Einheit 1 SA - - - - - - - - - Abfall- und Entsorgungskalender 2016 - - - - - - - - KW 2 SA 4 SO 45. Gelb 3 Gelb 1+2 Rest 3 Rest 4 Bio 2 Rest 2 7 FR Bio 3 5 MI Rest 3 9 MI Bio 3 Bio 2 Blau 3 Blau 2 Gelb 1+2 Gelb 3 21 MI Blau 1 Sperr 3 Gelb 5 Gelb 4 47. 21 MO Bio 1 Blau 5 Blau 4 Blau 2 Gelb 1+2 24 SA Bio 5 Gelb 3 Bio 4 Gelb 4 23 FR Bio 2 Blau 3 22 DO 22 DI Blau 4 20 DI Blau 1 8 DI 6 DO 7 MI Sperr 1 Gelb 3 7 SO Rest 2 Gelb 4 Rest 1 Blau 4 Gelb 4 5 MO Blau 3 Gelb 3 6 DI Bio 4 Blau 5 Gelb 5 36. Bio 3 5 FR 3 MI Blau 1 6 SA Grünabfall Scharpenberg 4 DO Sperr 1 Blau 3 Blau 2 Gelb 1+2 3 SO Bio 3 Bio 2 Blau 4 Rest 5 27. 4 MO Bio 1 5 DI Bio 4 9 SO 8 SA Bio 5 6 MI 7 DO Rest 5 11 SO 10 SA Rest 4 Gelb 5 Gelb 4 9 FR Bio 5 Bio 4 8 DO 11 FR 10 DO Rest 1 K/E Rest 2 Gelb 1+2 9 DI Bio 1 Gelb 5 32. 8 MO Bio 2 Rest 1 11 DI 50. 12 MO 41. 10 MO 12 SA 11 SO Gelb 3 10 SA Bio 3 Rest 3 Rest 2 Rest 3 12 MI 13 DI Rest 4 Sperr 2 14 MI 11 DO Bio 1 13 SO 10 MI Blau 5 Sperr 2 Bio 5 9 SA Rest 1 8 FR 10 SO 28. 11 MO 37. 12 MO 46. 14 MO Rest 5 Gelb 5 Gelb 4 12 FR Bio 5 Bio 4 Rest 2 13 DO 12 DI 14 FR Sperr 2 Gelb 3 Gelb 1+2 Rest 1 Bio 3 Grünabfall Voerde Bio 2 13 SA 13 DI 14 SO 14 MI Rest 3 Rest 5 Rest 4 Rest 4 15 DO 13 MI 16 FR 14 DO Rest 3 17 SO Grünabfall Platsch Rest 2 15 SA 15 DI 16 SO 16 MI Gelb 5 17 SA Gelb 4 Rest 4 18 SO Bio 5 17 DO Rest 5 Bio 4 Rest 1 19 SA 18 FR 15 DO Rest 2 16 FR 42. 17 MO Rest 3 K/E 17 SA 19 MI 18 DI Gelb 1+2 18 SO Bio 1 Gelb 3 38. 19 MO Bio 2 Bio 3 Gelb 5 Gelb 4 Rest 5 Rest 4 16 DI 17 MI Bio 5 Bio 4 21 FR 20 DO 33. 15 MO 19 FR 18 DO Rest 3 Rest 2 Rest 5 Sperr 3 21 MI 20 DI 15 FR Gelb 1+2 21 SO 20 SA 16 SA Bio 1 Gelb 3 51. 19 MO Bio 1 Bio 2 Gelb 4 22 SA Grünabf. Scha. Sperr 3 Bio 3 Rest 4 Rest 1 19 DI 29. 18 MO Bio 4 22 DO Bio 3 26 SA Bio 4 Gelb 3 23 MI Blau 3 Blau 2 Gelb 1+2 Rest 1 24 DO Bio 3 Bio 2 Blau 1 20 SO 21 DO Rest 1 23 SO Problem 20 MI 34. 22 MO Rest 5 Gelb 5 23 FR Bio 5 24 SA 22 FR Rest 3 Rest 2 25 DI 27 DI 2. Weihnachtsfeiertag 26 MI 27 SO 1. Weihnachtsfeiertag Blau 1 Sperr 4 Gelb 4 25 SO Bio 1 Blau 4 Rest 3 Rest 5 Rest 4 Rest 2 31 SA 29 DO 52. 26 MO 25 SO Bio 4 Gelb Blau Sperr 30 FR 28 MI Gelb 5 39. 26 MO 27 DO Sperr 4 Blau 5 Rest 5 Rest 4 Blau 2 Gelb 1+2 Bio Meine Abfuhrbezirke Rest 3 Rest 2 Bio 5 25 DO Bio 2 Rest 1 25 FR 26 FR 27 DI 43. 24 MO Bio 1 23 DI Sperr 4 24 MI Rest 2 23 SA Rest 1 24 SO 26 DI 30. 25 MO Problem Gelb 5 48. 28 MO 27 SA Blau 5 Rest 3 Bio 5 27 MI 29 SA 28 FR Rest 30 MI 29 DI Blau 4 Gelb 4 Blau 3 Gelb 3 = Sperrgutabfuhr = Problemabfälle Rest 1 Grünabfall Voerde Bio 3 Sperr Problem 44. 31 MO 30 SO Bio 4 Blau 1 Blau 5 Gelb 5 Gelb = Gelber Sack = Papiertonne Bio 5 29 DO 28 SO = Kühlgeräte/Elektrogeräte gegen Gebühr Blau 30 FR 28 MI Rest 5 Rest 4 31 MI Bio/Spül 3 Blau 3 Gelb 3 30 DI Bio/Spül 2 Blau 2 Gelb 1+2 35. 29 MO Bio/Spül 1 29 FR K/E Bio/Spül = nach der Bioabfuhr wird die Tonne gereinigt Grünabfall Platsch 28 DO 31 SO 30 SA = Bioabfall Rest = Restabfall Bio Grünabfallannahme weitere Informationen zur Grünabfallannahme siehe Seite 25
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