Mitteilungsblatt • 14 14.. Jg. • Nr Nr.. 31 • 01.08.2015 Der Mörder ist nicht immer der Gärtner Impro-Theater ist ihre Leidenschaft (v.l.): Hanna Post, Simone Schneider, Eva-Maria Esch, Susanne Schmidt Bericht auf Seite 2 und 3 und Harald Klinke. (Fotos: WDK) Allgemeine Notdienste Polizeinotruf 110 Feuerwehrnotruf 112 Rettungsdienstnotruf 112 Arztrufzentrale Rhein-Sieg-Kreis (rechtsrheinisch): 02241/938333 Arztrufzentrale Bonn: 01805/044100 Elektronotdienst Telefon: 0800/5424828 Giftnotruf-Zentrale Bonn (Uni-Klinik) Telefon: 0228/2873211 oder Telefon: 0228/19240 Ärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche ist der ärztliche Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirk Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags von 19 bis 7 Uhr, mittwochs von 13 bis 7 Uhr und freitags von 14 bis 7 Uhr. Am Wochenende: Samstags, sonntags und an Feiertagen von 7 Uhr bis 7 Uhr Uhr. Unter der Rufnummer: 0228/6481-9191 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: vonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn Im nicht aufgeführten Bonner Stadtgebiet wechseln sich die Arztpraxen mit den Notdiensten ab, so dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit einheitliche Rufnummer 116-117 erfragen müssen. AIDS-Hilfe Rhein-Sieg ee.V .V .V.. Beratung und Begleitung von HIV Positiven Menschen im RheinSieg-Kreis. Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10 bis 13 Uhr Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 bis 13 Uhr Jeden 1. und 3. Freitag im Monat, Positiven-Frühstück 10 bis 13 Uhr Telefon: 02241/97 999 7 [email protected] Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen, Vereine, Schulen, Pädagogen, etc. nach telefonischer/schriftlicher Vereinbarung Hippolytusstraße 48, 53840 Troisdorf Telefon: 02241/97 999 82 breuer@gesundheitsagentur .net [email protected] Kinderärztlicher Bereitschaftsdienst In den sprechstundenfreien Zei- ten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst für den Bonner Raum unter der Rufnummer: 0228/2425444 zu erreichen. Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1, 53115 Bonn Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst Der zahnärztliche Notfalldienst für den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer 01805/986700 erreichbar. Tierärztlicher Bereitschaftsdienst Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen. Apotheken-Notdienst Internet: www .aponet.de www.aponet.de Apothek Apothekee Neue Mitte Auerberg Auerberger Mitte 3, 53117 Bonn, 0228/9263770 Donnerstag, 6. August 2015 Löwen-Apotheke Beethovenstr. 10, 53332 Bornheim (Merten), 02227/3725 Freitag, 7. August 2015 Apotheke am Ärztehaus Merten Bonn-Brühler-Str. 42, 53332 Bornheim, 02227/9297393 Samstag, 8. August 2015 Apotheke am Rathaus Bahnhofstr. 34, 50389 Wesseling, 02236/944450 Sonntag, 9. August 2015 Donatus-Apotheke Königstr. 63, 53332 Bornheim, 02222/2503 (Angaben ohne Gewähr) Telefonischer Abruf Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00 22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr abrufbar. Aus dem Festnetz ist der Anruf unter Tel. 0800 00 22833 kostenlos, per Mobiltelefon ohne Vorwahl unter Tel. 22833 kostet jeder Anruf pro Minute sowie jede SMS 69 Cent. Weitere Informationen finden Sie unter www.abda.de/notdienst.html. Samstag, 1. August 2015 Donatus-Apotheke Königstr. 63, 53332 Bornheim, 02222/2503 Sonntag, 2. August 2015 Markus-Apotheke Schumacherstr. 1, 53332 Bornheim (Roisdorf), 02222/931440 Montag, 3. August 2015 Servatius-Apotheke Königstr. 75, 53332 Bornheim, 02222/60525 Dienstag, 4. August 2015 Apotheke an der Laach Oberstr. 10, 53859 Niederkassel (Rheidt), 02208/4103 Mittwoch, 5. August 2015 Universitätskliniken, Venusberg 53127 Bonn Telefon: 0228/287-0 Malteser Krankenhaus Von-Hompesch-Str. 53123 Bonn-Duisdorf Telefon: 0228/6481-0 ermann hatte es wahrlich nicht leicht, aus dem Kreis der dringend Tatverdächtigen den wahren Mörder zu entlarven. Aber wie auch im TV-Tatort siegte schlussendlich das kriminalistische Können und Förster Heribert Teufel (61) - nomen est omen wurde dingfest gemacht. Er hatte sein Lebensmotto „Hau weg“ ge- Krankenhäuser Bericht zum Titelbild Roisdorf Roisdorf.. Im Landgasthaus „Zur gemütlichen Ecke“ ging es alles andere als gemütlich zu. Das Bonner Improvisationstheater „Les Bon(n)mots“ inszenierte unter 2 tatkräftiger Mithilfe des Publikums den 2. Bornheimer Tatort. Der Witwe Kunigunde von Braunfeld (70) war es an den Kragen gegangen und Kommissarin Rad- Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de Mit Hospizdienst-Vorstandsmitglied Gudrun Hofmann-Artus (l.) genossen die befreundeten Ehepaare Ute und Eckhardt Fuhs und Manuela und Jürgen Kohlhoff einen „mörderischen Abend“ in der „Gemütlichen Ecke“. Für den „Krimi rückwärts“ hat Zuschauerin Bettina Siewing (r.) die Schlussszene „komponiert“. genüber dem allzu aufdringlichen Opfer wohl allzu wörtlich genommen. Wie beim 1. Bornheimer Tatort vor einem Jahr hatte das Publikum Opfer, Täter und Verdächtige bestimmt und sie mit diversen Eigenschaften ausgestattet. Eva-Maria Esch, Harald Klinke, Hanne Post, Susanne Schmidt und Simone Schneider wussten die ihnen zugedachten Rollen perfekt umzusetzen und zogen die rund 60 Gäste gleich in ihren Bann. Hoch- spannung, Faszination, Spontanität, Begeisterung und Interaktion bestimmten ebenso die anderen Programmteile. Abgerundet durch ein auf den Anlass abgestimmtes und schmackhaftes Drei-Gänge von Küchenchef Hans Hamacher verging die Zeit wie im Fluge. Ute Fuhs aus Volmershoven-Heidgen fand den Abend „einfach super“. „Die Idee des Impro-Krimis ist hervorragend“, ergänzte ihr Ehemann Eckhard. Jürgen Kohl- hoff aus dem gleichen Alfterer Ortsteil gefiel besonders, „dass es heute etwas anders war als beim üblichen Krimi-Dinner.“ „Ich bin beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei“, versprach seine Frau Manuela spontan. Die beiden befreundeten Ehepaare waren vor allem davon angetan, dass der Erlös des Abends dem Ambulanten Hospizdienst Bornheim/Alfter zugutekam. Dessen stellvertretende Vorsitzende Gudrun Hofmann-Artus war dann auch mit dem Abend „rundum zufrieden. Den Erlös werden wir unsere 10 neuen Hospiz-Helfer verwenden. Denn wir können denen, die sich um Sterbende und deren Angehörige kümmern, nicht auch noch die Kosten für die dafür notwendige Ausbildung zumuten.“ Und Esch versprach: „Auch für uns war es ein toller Abend. Wir kommen nächstes Jahr wieder und bringen für den guten Zweck den 3. Bornheimer Tatort auf die Bühne.“ (WDK) Auf dem Jakobsweg zum Swister Turm Am Mittwoch, 05.08.2015 lädt die Pfarrgemeinde St. Walburga in Walberberg zu einem rund 5 km weiten Pilgerweg (Hin und Rückweg also 10 km) nach Weilerswist und zurück ein. Man trifft sich um 16.45 Uhr auf dem Kirchvorplatz zum traditionellen Gang zum Swister Turm anlässlich des Gedenktages der Heiligen drei göttlichen Tugenden Caritas, Fides und Spes. Der Gang folgt einem Teilstück des Jakobsweges von Köln Richtung Euskirchen. Nach einer Wegstrecke durch den Wald über die Höhen des Vorgebirges erreicht man den Swister Turm bei Weilerswist, wo - bei gutem Wetter um 18.30 Uhr eine Heilige Messe unter freiem Himmel gefeiert wird. Nach einer kurzen Pause, in der der Turmverein Getränke anbietet, geht es zurück nach Walberberg. Rückkehr in Walberberg ist gegen 21.00 Uhr. Alle die Lust haben, mit dem Fahrrad oder PKW zum Gottesdienst zu kommen sind selbstverständlich ebenfalls herzlich eingeladen. Infos bei Wolfgang Engel unter Tel. 02227/2962. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 3 „Der Mehlwurm“ faszinierte das Publikum Merten. Die Laienspielgruppe Merten landete wieder einmal einen Volltreffer. Mit der Komödie „Der Mehlwurm“ von Wilfried Reinehr zogen sie schnell die Zuschauer in ihren Bann und ernteten zurecht große Anerkennung und viel Beifall. Dabei bewegten sich die ambitionierten Laiendarsteller dieses Mal auf einem neuen Feld. „Dieses Stück ist nicht das Lacherstück, wie man es sonst von uns kennt, sondern dieses Mal wollen wir mehr das Zwischenmenschliche herauskitzeln“, erläuterte SchriftfühMargot Mehlwurm (Uschi Pingel, links) hat es nicht einfach und rerin Christina Kind den neuen Willi Mehlwurm (Hans Schallenberg, links) und muss sehen, wie sie mit Tochter Trixi (Christina Kind, 2.v.l.) und Ansatz. Das blieb auch dem Pu- sein plötzlich aufgetauchter Jugendfreund Vikderen Freunde Jens Kraft (Daniel Zingsheim) und Marion blikum nicht verborgen. „Das tor Kraft (Werner Schröder) planen einen KneiKöhler (Sandra Brenner) zurechtkommt. ist heute ein richtiges Theater- penbummel wie in alten Zeiten. (Fotos: WDK) stück, nicht nur Verwechslungsagiert der Kommissar, der die Rich- Hans Schallenberg gewohnt souvekomik“, freute sich Heinrich Linn- räumt wurde. Der Bäckergeselle tige der beiden Zwillinge nicht zu rän und präsent deren Eltern und artz aus Sechtem, seit zehn Jahren verwechselt die Zwillingsschwesfassen bekommt. Christina Kind, seit Bäckereieigentümer Margot und Stammgast bei der Mertener Lai- ter Trixi mit seiner angebeteten kurzem ehelich verbandelt mit ih- Willi Mehlwurm zum Besten gaben. enspielgruppe. „Und wir werden Polly. Mehlwurms Kneipenbumrem Kollegen Stefan Kind, der im Stefan Kind, Melanie Breuer, Renaauch nächstes Jahr wiederkom- mel hat unangenehme Folgen, letzten Jahr auf offener Bühne um te Raths, Werner Schröder, Daniel men“, versprach seine Frau Maria. Tochter Trixi nutzt die Situation. ihre Hand angehalten hatte, bezau- Zingsheim, Sandra Brenner und Hans Natürlich spielten Verwechslungen Die neuen Hausbewohner maberte in ihrer Doppelrolle als Zwil- Lotz wussten in weiteren Rollen untrotzdem auch dieses Jahr wieder chen ihm arg zu schaffen. Unlingsschwestern Polly und Trixi Mehl- ter der Spielleitung von Gerhild Trost eine große Rolle. Willi Mehlwurm glaublich, was Mehlwurm alles erwurm, während Uschi Pingel und ebenfalls zu überzeugen. (WDK) macht einen Kneipenbummel. Die leiden muss. Unterdessen bekrieTochter Trixi taucht mit Freunden gen sich das Hausmädchen und die auf, weil ihr besetztes Haus ge- Buchhalterin unentwegt. Erfolglos www.calida.com Der schönste Lohn für einen Schauspieler ist der donnernde Schlussapplaus - und den gab es reichlich für die Mertener Truppe. IHR WÄSCHEFACHGESCHÄFT IN BORNHEIM Königstraße 92 53332 Bornheim Tel. 0 22 22 - 92 73 200 4 Mo – Fr 9.00 –18.30 Uhr durchgehend Sa 9.00 –14.00 Uhr Maria und Heinrich Linnartz und ihre Freundin Monika Hemdesberg (v.l.) waren schon zur Pause vom Stück und den Schauspielern begeistert und stärkten sich mit Kölsch und Wasser für die zweite Hälfte. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de „Wir lieben uns immer noch“ Gertrud und Peter Vendel freuten sich über die Glückwünsche von Vizelandrätin Silke Josten-Schneider (r.), Bürgermeister Wolfgang Henseler (l.), Vizebürgermeisterin Petra Heller (2.v.r.) und Ortsvorsteher Hans Gerd Feldenkirchen (2.v.l.). (Foto: WDK) Gertrud und PPeter eter Vendel feierten Diamantene Hochzeit - Als Maipaar fing alles an Merten. „Zuerst hatte man für mich einen anderen Maikönig vorgesehen“, erzählte Gertrud Vendel, seinerzeit noch Gertrud Schürheck, anlässlich ihrer Diamantenen Hochzeit. „Aber der war mir zu klein. Als man mich dann fragte, ob ich es mit Peter Vendel machen würde, habe ich sofort Ja gesagt.“ Das war 1952 der Beginn einer wunderbaren Liebe, denn Peter sagte ebenfalls Ja. Es dauerte aber noch drei Jahre, bis aus dem Maipaar ein richtiges Ehepaar wurde. Am 11. Mai 1955 wurde geheiratet und groß in Gertruds Elternhaus in Trippelsdorf gefeiert. „Wir lieben uns nach all den Jahren halt immer noch“, verriet Peter das Geheimnis ihrer glücklichen Ehe. Und Gertrud ergänzte: „Als ich 1997 schwer krank war, da haben wir so richtig gemerkt, wie wichtig es ist, sich gegenseitig zu haben und sich aufeinander verlassen zu können.“ Gefeiert wurde jetzt groß in der Mertener Wagnerstraße. Die Nachbarn hatten eine Hochzeitskrone mit mehr als 1.000 Rosen, großteils glitzernd wie ein Diamant, gefertigt und so dem Ganzen einen au- ßergewöhnlichen Glanz verliehen. Die Dorfgemeinschaft ehrte das Jubelpaar mit einem Fackelzug und dankte so für die enge Verbundenheit der Vendels mit dem Ort. Kein Wunder, dass sich mit Silke JostenSchneider, stellvertretender Landrätin des Rhein-Sieg-Kreises, Bornheims Bürgermeister Wolfgang Henseler, Vizebürgermeisterin und Nachbarin Petra Heller und Mertens Ortsvorsteher Hans Gerd Feldenkirchen an der Spitze viele weiteren Honoratioren zur Gratulationskur eingefunden hatten. Vor allem aber die herzliche Verbundenheit der Familie und der Nachbarn prägten die ausgiebigen Feierlichkeiten. „Wir sind richtig glücklich hier in Merten“, machten beide ihrem Heimatort ein großes Kompliment. Anfangs arbeiteten beide gemeinsam in der elterlichen Landwirtschaft. Danach ging Peter Vendel (85) zur Eisenbahn, bevor er im Sicherheitsbereich bis zu seinem Renteneintritt 1990 tätig war. Viele Jahre engagierte er sich bei der Mertener Feuerwehr, die früher schräg gegenüber in der Wagnerstraße 12, dem heutigen Kunsthof Merten, ihren Standort hatte, und sang im Männergesangverein Mer- ten. Gertrud, fünf Jahre jünger als ihr Gatte, leitete die Damen-Sitzungen an Weiberfastnacht, kegelte gern und gründete die Aktion „Krankenhilfe“ mit, der sie als Kassiererin noch bis 2015 diente. Das Paar hat sechs Kinder, neun Enkel und vier Urenkel. Ihre Urlaube verbrachten die beiden Jubilare mehr als dreißig Jahre im bayerischen Unterammergau, „unserer 2. Heimat“. (WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 5 Anzeige Schöllgen Haustechnik: Qualität ist unser oberstes Gebot Heizkesselsanierung, Badsanierung und Elektro und der damit verbundene Kundendienst - das sind die Schwerpunkte und Kernkompetenzen der Alfterer Schöllgen Haustechnik GmbH. 90 Prozent der Kunden kommen aus dem privaten Bereich. Neubauten und Objektgeschäft gehören nicht zum Portfolio. Das Einzugsgebiet reicht weit über das Vorgebirge hinaus bis nach Köln und Bonn und schließt den gesamten Rhein-Sieg-Kreis mit ein. Qualität, Qualität und nochmals Qualität „Qualität ist das A und O unserer Arbeit“, verdeutlicht Inhaber Bernd Schöllgen die Philosophie seines Unternehmens. „Es gibt nur zwei Wege, in unserem Geschäftsfeld erfolgreich zu sein: Entweder man ist der billigste oder der beste. Da wir billig nicht können und wollen, müssen wir zu den Besten zählen. Sonst haben wir keine Chance. Qualität geht uns vor Quantität.“ Um die bestehenden Geschäftsfelder optimal ausüben zu können, ist 6 eine Ausweitung des Aufgabenspektrums derzeit nicht geplant. Grundvoraussetzungen für die Umsetzung dieser Leitlinien sind hervorragende Produkte und vor allem hochqualifiziertes und hochmotiviertes Personal. Hochwertige Qualitätsprodukte von Premium-Herstellern wie Buderus oder Viessmann sind für Schöllgen gerade gut genug. Darüber hinaus tut der Diplom-Ingenieur alles dafür, dass sich seine Mitarbeiter wohlfühlen, damit sie alles dafür tun, dass sich die Kunden wohlfühlen. So stehen ihnen 20 komplett mit Werkbank und Werkzeugeinrichtung bestückte Transporter zur Verfügung und sorgen dafür, dass die Monteure vor Ort arbeiten und auftretende Probleme lösen können. Sie sind mit modernster Kommunikationstechnik ausgerüstet und können vor Ort auf alle Kundendaten zurückgreifen. Zugleich wird so ein effizienter Einsatz möglich und Schöllgen Haustechnik kann bei echten Notfällen innerhalb von zwei bis drei Stunden vor Ort sein und helfen. Und das an 365 Tagen im Jahr, selbst sogar am 1. Weihnachtstag oder an Silvester. Besonderen Wert legt das Unternehmen auf Sauberkeit bei der Arbeit. Die Monteure verlassen die jeweilige Wohnung genauso sauber wie sie sie beim Betreten vorgefunden haben. Um eine ständige Qualitätskontrolle zu gewährleisten und die angebotenen Leistungen weiter zu verbessern, ist für Schöllgen ein Feedback der Kunden sehr wichtig. Er verschickt deshalb mit der Rechnung sogenannte Befragungskarten, die nach Rücklauf von einem unabhängigen Meinungsforschungsinstitut ausgewertet werden. Mit den Vorträgen „Welche Heizung passt zu mir“ bietet Schöllgen allen Interessenten anhand von ausgewählten Fallbeispielen fundierte Informationen, welches Heizsystem zu welchen Rahmenbedingungen am besten passt, und gibt hilfreiche Tipps, wie man sich im Heizungsdschungel besser zurecht findet. Vor Ort besteht außerdem die Möglichkeit, sich verschiedene Heizungssysteme anzusehen sowie einen Holzpellet-Kessel live zu erleben. (www.schoellgenhaustechnik.de/vortrag.html) Die Zukunft als FFamilienunter amilienunter amilienunter-nehmen ist gesichert Schöllgen Haustechnik existiert seit 2002. Damals erwarb Bernd Schöllgen per Management- Buyout die Knauber Haustechnik. Nachdem er sein junges Unternehmen zunächst in einem Bonner Mietobjekt etabliert hatte, erfolgte im April 2014 der Umzug in die neu erbauten Räumlichkeiten an der Straße „Auf dem Polacker“ in Alfter. „Zu diesem Schritt, Eigentum zu erbwerben, hat mich vor allem motiviert, dass mein Sohn Daniel (31), der seit drei Jahren schon mitarbeitet, und meine Tochter Sabrina (25), die 2016 voll ins Geschäft eintreten wird, das Unternehmen fortführen werden. Sonst wäre ich diesen Schritt wohl nicht gegangen.“, begründet der 56jährige Firmeninhaber diesen Schritt. „Natürlich haben wir hier auch deutlich bessere Möglichkeiten, unsere Produkte und Dienstleitungen den Kunden in einer Wohlfühlatmosphäre zu präsentieren.“ Die Zukunft von Schöllgen Haustechnik als Familienunternehmen ist damit gesichert. Und auch die junge Generation fühlt sich den Prinzipien des Gründers verpflichtet. „Qualität ist das A und O. Optimale Dienstleistungen und Produkte bieten wir allen Kunden. Deren Zufriedenheit ist unser schönster Lohn. Und wir werden auch künftig Alles tun, um unsere Angebote und Dienstleitungen im Interesse unserer Auftraggeber ständig zu verbessern.“ Schöllgen Haustechnik GmbH Auf dem Polacker 7 53347 Alfter Telefon: 02222/98997-0 Telefax: 02222/98997-50 Internet: www.schoellgen-haustechnik.de E-Mail: [email protected] Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de 120 Sänger reisten musikalisch quer durch Europa Der Kölner Männer-Gesangverein bewies eindrucksvoll, dass auch 120 Sänger auf der Bühne der Rheinhalle Platz finden und stimmgewaltig ihr Publikum begeistern können. (Fotos: WDK) Hersel. Mit 22 Volksund Frühlingsliedern aus den unterschiedlichsten europäischen Regionen erreichte der Kölner Männer-Gesangverein (KMGV) von 1842 die Ohren und Herzen der über 200 Zuhörer in der Herseler Rheinhalle. Von allseits bekannten Heinrich Hönig, Vorsitzender des Kulturforums Weisen wie „Das (r.), und Bürgermeister Wolfgang Henseler (l.) Wandern ist des Mül- verliehen dem Gründungsmitglied und langjählers Lust“ und „Muß i rigen stellvertretenden Vorsitzenden Paul Jülich denn zum Städele hi- die Ehrenmitgliedschaft. naus“ über Evergreens wie „Greensleeves“ oder „My planen aus diesem Anlass ein Open Bonnie is over the Ocean“, hier we- air Konzert direkt vor dem Kölner niger bekannte Lieder wie „Piccio- Dom“, lüftete Chor-Präsident Gerd ca“, einem Liebeslied aus Sardinien, K. Schwieren schon einmal den Vorbis hin zu „Meiers Kättche“ in einer hang über die vorgesehenen Veranvon den Bläck Fööss extra für den staltungen. Mit dem Dom verbindet KMGV erarbeiteten Fassung reichte den Chor eine lange Geschichte. das musikalisch hochwertige und ab- „Auch haben wir im Laufe der Jahre wechslungsreiche Repertoire. „Das, mehr als 1 Million Euro für den Dom was uns heute hier geboten wird, ist und karitative Einrichtungen mit wirklich einzigartig“, versprach Hein- weltlicher und geistlicher Musik errich Hönig, Vorsitzender des veran- sungen.“ Im Gegensatz zu vielen staltenden Bornheimer Kulturforums, anderen Chören ist die Nachwuchsin seiner Begrüßung. Und das war situation gut. „Allein in den letzten fünf Jahren haben 70 neue Sänger zu nicht zu hoch gegriffen. Für das Kulturforum schloss sich mit uns gefunden. Und alle sind begeisdiesem Chor-Konzert ein Kreis. Der tert dabei“, so der Präsident. KMGV war vor 15 Jahren schon Vor Konzertbeginn ehrten Hönig und einmal Gast in der Hersel und be- Bornheims Bürgermeister Wolfgang stritt damals die erste Großveran- Henseler Paul Jülich, indem sie dem staltung des gerade gegründeten langjährigen stellvertretenden VorForums. Umso glücklicher waren die sitzenden die Ehrenmitgliedschaft heute Verantwortlichen, dass der verliehen. „Er war und ist ein Mann Chor, der mit 190 aktiven Sängern mit Ecken und Kanten, der sich seit im Alter von 24 bis 88 Jahren zu den der Gründung immer beispielhaft für größten Männerchören in Deutsch- unser gemeinsames Anliegen engaland zählt, anlässlich des 15jährigen giert hat. Er hat viele Akzente im Bestehens dem Forum erneut die Programm gesetzt und dem Kulturforum ein Gesicht gegeben“, würEhre erwies. 2017 kann der KMGV selbst sein digte Hönig Jülich in seiner Laudatio. 175jähriges Jubiläum feiern. „Wir (WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 7 Michael Kusche: Vom Fahnenträger zum Schützenkönig Nach der Krönung zeigten sich die neuen Majestäten zusammen mit Repräsentanten der Schützenbruderschaft und des öffentlichen Lebens den Festgästen und Fotografen. Hemmerich. Im letzten Jahr mussten Michael Kusche und seine Frau Alke im Kampf um die Königswürde noch Matthias Piede den Vortritt lassen. Doch dieses Jahr machte Michael Kusch alles klar. Schon mit dem 43. Schuss schoss er den Königsvogel von der Stange und machte sich und Alke zum zweiten Mal nach 2010 zum Königspaar. So früh fiel die Entscheidung bei der Hemmericher Sankt Hubertus Schützenbruderschaft zur Überraschung der interessierten Beobachter bisher sel- 8 ten. Nicole Härms-Langula, die einzig verbliebene Konkurrentin, gratulierte dem neuen König als erste. Deren jüngste Tochter Felina-Marie (7) wurde Bambini-Prinzessin und folgte damit ihrem Bruder Marc (11) nach, der wiederum die Würde des Schülerprinzen erreichte. Neue Schützenliesel wurde deren Großmutter und bisherige Königin Monika Piede, neuer Bürgerkönig Andreas Rech und Inaktivenkönig Wolfgang Burbach. Beim Ortsvereinsschießen war die Feuerwehr nicht zu schla- gen. Nachdem Rosita, die „kölsche Nachtigall“, den Gästen noch einmal so richtig eingeheizt hatte, nahmen der 1. Brudermeister Die „kölsche Nachtigall“ Rosita Peter Werker, Ehren-Präses Hans- sorgte für Stimmung und führte die Wilhelm Dümmer und Bornheims Polonäse an. Vizebürgermeisterin Petra Heller die Krönung der neuen Majestä- Wetter statt, die Stimmung war an allen Festtagen bestens, reichten vor. Der gebürtige Berliner Michael lich Gäste haben wieder den Weg Kusche, pensionierter Stabsfeld- zu uns gefunden und die Gastwebel der Bundeswehr und Ver- und Ortsvereine waren erneut einsmitglied seit 2003, war mit eine schöne Bereicherung. Hemdem Ergebnis natürlich „super merichs Schützenfest ist eine echzufrieden. Nun kann ich zum zwei- te Attraktion im Vorgebirge.“ ten Mal die kommenden Festivi- (WDK) täten nicht aus der Sicht des Fahnenträgers, sondern der des Königs genießen.“ Auch Königin Alke strahlte vor Freude über das ganze Gesicht. Monika Piede fand ihre nun zu Ende gehende Königinnenzeit als „sehr schön und sehr harmonisch“. Als neue Schützenliesel hat sie sich vorgenommen, alles daran zu setzen, Bezirksliesel des Bund Vorgebirge zu werden. Werker zog ein durch und durch positives Fazit: „Unser Umzug durchs Dorf fand Konkurrentin Nicole Härms-Langula gratulierte dem bei trockenem neuen König Michael Kusche als erste. (Fotos: WDK) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 9 Beste Stimmung beim 32. Lehmkuhlefest Merten. „Mit 500 Gästen sind wir gut aufgestellt. Und die werden wir sicherlich auch dieses Jahr wieder haben“, blickte Kurt Jankowski, Vorsitzender der veranstaltenden Männer-Reih „Einigkeit“ Merten-Heide von 1852, dem 32. Lehmkuhlefest entgegen. Und der Zuspruch schon am ersten Abend entsprach seinen Erwartungen. „Jeckediz“ aus Swisttal und „Die Barhocker“ aus Unkel heizten den Festgästen mächtig ein, Speisen und Getränke fanden reißenden Absatz und die Stimmung war bestens. Den 1. Preis bei der Tombola - ein Reisegutschein im Wert von 300 Euro räumte Luz Reyes aus Widdig ab. „Unsere Gäste kommen nicht nur aus Merten, sondern auch aus den umliegenden Ortschaften“, wusste Jankowski zu berichten. „Selbst Wanderer aus weit entfernten Regionen haben bei uns schon Rast gemacht und sich für die nächste Etappe gestärkt.“ Das entspricht ganz und gar dem Grundgedanken, der vor 32 Jahren zu diesem Fest geführt hat. „Es soll ein Beitrag dazu liefern, Alteingesessene mit Neubürgern und Besuchern zusammenzuführen. Schließlich ist ein harmonisches Miteinander wichtige Grundlage für eine funktionierende Dorfgemeinschaft“, so der Vorsitzende. In Merten-Heide leben derzeit knapp 2.000 Bürger in rund 420 Haushalten. „Ohne unsere Frauen und Kinder würde dieses Fest so nicht mehr stattfinden“, zollte Jankowski ihnen ein großes Lob. „Sie können zwar wegen der Statuten nicht Mitglied werden, aber ihr unermüdlicher Einsatz ist eine der Säulen, die diese Veranstaltung am Leben erhält“, ergänzte Bert Veranstalter und Gäste freuen sich auf ein gelungenes Lehmkuhlefest. (Fotos: WDK) Horst, seit 25 Jahren bei der Männer-Reih. Derzeit hat der Verein 52 Mitglieder im Alter von 21 bis 94 Jahren. Vom Fest-Erlös werden soziale Projekte auf der Heide gefördert. Das Aufstellen zweier Ruhebänke oder die Unterstützung des Seniorentages und der Krankenhilfe sind nur einige dieser Aktivitäten. Dazu gehört ebenso die Brauchtumspflege im Karneval wie auch beim Aufstellen des Maiund des Weihnachtsbaumes. 2020 will die Männer-Reih nach 2014 erneut die Mertener Tollitäten stellen. Geplant ist dieses Jahr noch eine Vereinstour nach Nothum (Nähe Bitburg), die aber „die Teilnehmer aus eigener Tasche finanzieren“, so „Reiseleiter“ Heinz Polkläser. Marion Schäfer (2.v.l.) zog den Tombola-Hauptgewinn, Luz Reyes (2.v.r.) konnte ihn in Empfang nehmen, sehr zur Freude von Kurt Jankowski (r.) und Heinz Polkläser. Rotary Club Bornheim feierte 10jähriges Bestehen Heimerzheim. „Eine Stadt ist erst dann eine richtige Stadt, wenn sie auch einen Rotary Club hat“, würdigte Bornheims Bürgermeister Wolfgang Henseler den 10. Geburtstag des Rotary Clubs Bornheim. „In dieser Zeit haben die Rotarier sehr viel für Kinder und Jugendliche in unserer gemeinsamen Heimatstadt geleistet.“ Der Club hatte aus diesem Anlass in den Pavillon der Burg Heimerzheim eingeladen. Musikalisch 10 umrahmt wurde die Festveranstaltung von der Musikschule Bornheim. Ein ganz besonderes Highlight war der Auftritt der Delegation des befreundeten niederländischen Clubs aus Reuver (Nähe Maastricht). Gekleidet als Frau Antje beglückten sie die Festgäste mit einem Laib Käse und besangen als Nana Mouskouri, Helene Fischer, Jürgen Marcus und anderen Schlagergrößen die deutsch-niederländische Freund- schaft. In bewegenden Reden ließen frühere und jetzige Repräsentanten des Clubs die Gründung und die bisherigen Aktivitäten Revue passieren und warfen einen Blick in die nähere Zukunft. Dem Club Brühl, der bei der Gründung Pate stand, galt ein ganz besonderer Dank. Mittlerweile haben die Bornheimer selbst als Pate bei der Gründung des Clubs in Wesseling und des Jugendclubs RAC Voreifel fungiert. Positiv wurde die Mitgliederentwicklung bewertet. Hatte man bei der Gründung 30 Mitglieder, so sind heute 46 aktiv. Als nächstes soll die magische Zahl 50 geknackt werden. Präsident Harald-Robert Bruch, inzwischen im Zuge der Rotation von Gebhard Grimm in diesem Amt abgelöst, aber als Past Präsident nach wie vor in die Club-Geschicke eingebunden, ehrte verdiente Mitglieder mit der Paul-Harris- Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de Fellow-Medaille aus. Er selbst erhielt sie vor allem auch wegen seiner Verdienste als Polio-Beauftragter des RC-Distriktes 1810. Schließlich haben sich die Rotarier zum Ziel gesetzt, ihren Beitrag zur endgültigen Ausrottung dieser Krankheit zu leisten. Eine entsprechende Spendenbox zieht derzeit durch Bornheim von einem Standort zum nächsten. Auch Die 13. Mathekiste überreichte Harald-Robert Bruch (r.) an Chris van Zon vom niederländischen Partnerclub Reuver und zeichnete ihn ebenso wie Club-Gründungsmitglied Otto Wilhelm Paßberger (l.) mit der PaulHarris-Fellow-Medaille aus. (Fotos: WDK) wurden im letzten rotarischen Jahr (1. Juli 2014 bis 30. Juni 2015) wieder 12 Mathekisten an Kindergärten übergeben und bei der Festveranstaltung eine 13te an die niederländischen Freunde. Jährlich führt der Club neben vielen anderen karitativen Aktivitäten ein Benefiz-Golfturnier auf der Anlage Römerhof in Brenig durch. (WDK) Mit großem Interesse verfolgten die Festgäste das Geschehen und hielten es auch im Bild fest. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 11 Heinrich-Böll-Schule und Fußball-Verband Mittelrhein besiegeln Kooperation Merten. „Fußball soll und muss an den Schulen wieder stärker stattfinden.“ Alfred Vianden, Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) hat eine klare Vorstellung davon, was derzeit im Schulbetrieb im Argen liegt. „Um dafür bessere Voraussetzungen zu schaffen, gehen wir Kooperationen mit Schulen und den jeweiligen Vereinen ein. Und da sind hier mit der Heinrich-Böll-Sekundarschule (HBS) und dem SSV Merten hervorragende Partner vorhanden.“ Für den FVM sei es in diesem Fall sogar Neuland, da die HBS die erste Sekundarschule sei, mit der der FVM eine solche Kooperation eingehe. Insgesamt gibt es im Verbandsgebiet 13 solcher Kooperationen. In einer anlässlich der Vertragsunterzeichnung von den drei Schülern Celine Mutz, Denise Schmitz und Aljoscha Walther moderierten Diskussionsrunde hob der stellvertretende Schulleiter Chris- FVM-Präsident Alfred Vianden (4.v.r.), Schulleiterin Astrid Geschwind (2.v.r.), SSV-Vorsitzender Theo Riegel (l.) und Vizebürgermeisterin Petra Heller (5.v.l.) freuten sich mit weiteren Repräsentanten aus Schule und Verband über die Kooperation. Astrid Geschwind, Leiterin der Heinrich-Böll-Sekundarschule, und Klaus Degenhardt, FVM-Jugendausschuss-Vorsitzender, unterzeichneten den Kooperationsvertrag. (Fotos: WDK) 12 toph Kaletsch hervor, „dass bei letzter Zeit verloren. Um hier geuns Fußball schon immer einen gensteuern zu können, ist eine guten Stellenwert hatte.“ Einen enge Kooperation zwischen den Schub habe diese Bewegungs- und Schulen und Vereinen unerlässMannschaftsportart nochmals er- lich. Und die ist mit der HBS phanhalten, als 2013 der Sportlehrer tastisch. Letztendlich bedeutet Roland Hoffe an die Schule kam sie für beide Seiten eine Win-Winund gleich eine Fußball-AG ins Situation.“ (WDK) Leben rief. Zusammen mit Francisco Lahora, der beim SSV ein Freiwilliges Soziales Jahr ableistete, wurden die fußballerischen Aktivitäten in Zusammenarbeit mit dem Verein, beispielsweise beim Tag des Mädchenfußballs, ausgebaut. „Ein solches Projekt steht und fällt mit den handelnden Personen“, wies Norbert Teipel, Vorsitzender des FVM-Schulfußballausschusses, auf eine grundlegende Voraussetzung hin. „Deshalb bieten wir unter anderem Qualifizierungslehrgänge für Lehrer an und statten die Kooperationsschulen mit Toren, Bällen und anderen geeigneten Sportgeräten aus.“ SSV-Vorsitzender Theo Riegel wies auf die Probleme hin, die den Vereinen beispielsweise durch den längeren Verbleib der Kinder in der Schule, Stich- Im Rahmenprogramm der Feierstunwort OGS, erwachsen. „Allein de zeigten Mitglieder der Zirkus-AG, beim Kinderturnen haben wir hier der Jongleur Florian Engels (12), deswegen rund 150 Kinder in ihr Können. Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de Vielfältige Berufsorientierung durch Praktika und interne Projekte Ihre Erfahrungen in Praktika und Berufsvorbereitungsprojekten erläuterten die Schüler sehr zur Freude der begleitenden Lehrerinnen Silke Niewiedzal, Astrid Averes und Christine Mackeprang (v.l.) selbständig anhand von Charts. (Fotos: WDK) Bornheim. An der Heinrich-WelschSchule (HWS) sind Praktika schon immer fester Bestandteil des Schulprogramms. „Wir haben sehr positive Resonanz aus den Betrieben, in denen Schüler der 8. und 9. Klassen von uns als Praktikanten gearbeitet haben, erhalten. Das freut uns sehr und stärkt das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und Schüler“; berichtete Christine Mackeprang, Koordinatorin der Berufsvorbereitung an der HWS, im Rahmen einer Präsentation der dabei gemachten Erfahrungen. Dominik (14) hat beispielsweise in einem KFZ-Betrieb gelernt, wie man Reifen wechselt und beim Zusammenbau von Quads mitgearbeitet. „Mir hat es dort gut gefallen und die Kollegen haben mich immer verwöhnt. Ich möchte später gern etwas mit Autos machen“, wurde er so in seinem Berufswunsch bestärkt. Weitere Praktika leisteten Mitschüler beispielsweise im Seniorenhaus Sankt Josef in Roisdorf, in Einzelhandelsgeschäften oder Kindergärten. Sie alle erhielten unmittelbare Eindrücke über die verschiedensten Berufsfelder und gaben ihnen wichtige Hinweise für ihre Berufswahl. Ergänzend sind erstmals Berufsvor Berufsvor-bereitungsprojekte an der Hauptschule mit Förderschwerpunkt Sprache hinzugekommen. Dabei handelt es sich um schulintere Arbeitsfelder wie dem Schulsanitätsdienst, der Schülerbücherei oder der Veranstaltungstechnik. Bei der Gruppe „Süßes und Salziges“ geht es beispielsweise nicht nur darum, köstliche Kleinigkeiten zu fertigen, die dann am Minibistro angeboten und verkauft werden, sondern darüber hinaus Kalkulationstabellen am Computer zu erstellen, Werbeplakate zu gestalten und Verkaufsgespräche zu führen. So erfahren die Schüler, dass neben den jeweiligen speziellen Fertigkeiten eine ganze Reihe weiterer Fähigkeiten notwendig sind, um erfolgreich im Beruf zu sein. „Ziel dieser Maßnahmen und des gesamten Unterrichts ist, dass unsere Schüler trotz ihrer Sprachprobleme Selbstbewusstsein entwickeln und ihnen ein guter Start in ein normales Leben ermöglicht wird“, brachte Mackeprang das Konzept der HWS auf den Punkt. Die Schüler kommen hauptsächlich aus dem Rhein-Sieg- und dem Rhein-ErftKreis. Derzeit betreuen 15 Lehrkräfte über 120 Schüler. (WDK) Übe r Erfa 40 Jah hru re ng Der Profi für Ihre Haustür ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ Jetzt neu: stag im Monat Jeden 1. und 3. 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Gerade diese beiden Fraktionen, die zusammen mit der ABB mit allen Mitteln versucht haben, den Einbahnausbau der Königstraße zu verhindern, sind der Meinung, dass „genau das über die ganzen Querelen zur Ausbaufrage auf der Strecke geblieben sei“. Allein durch immer wieder neue Anträge und Gutachten sind Kosten in einem annä- hernd sechsstelligen Bereich entstanden. Der jetzige Haushalt hat nach Aussage der Verwaltung keine „Spielräume für Wünschenswertes“. Die meisten Forderungen der genannten Fraktionen seien ohnehin bereits geplant, können z. T. allerdings aus Kostengründen nicht sofort oder gar nicht umgesetzt werden. Die UWG/Forum-Fraktion ist im Gegensatz zu Schwarz-Gelb der Meinung, dass an erster Stelle die Bornheimer Geschäftswelt gefragt ist, um die Königstraße attraktiver zu machen, nicht die Verwaltung. Letztere muss zusehen, dass auch die anderen Ortsteile nicht zu kurz kommen. „Sich so wie CDU und FDP als erste vor der fast fertigen Königstraße zu posten, ist, wenn man die vielen Auseinandersetzungen noch nicht vergessen hat, schon fast unverschämt“, meint Heinz Müller, Vorsitzender und Ratsmitglied der UWG/Forum. Der interessierte Bürger reibt sich die Augen. Was soll das? Will Schwarz-Gelb mit fragwürdigen Anträgen verlorenes Terrain zurückgewinnen oder sich möglicherweise den Erfolg der neuen, schönen Königstraße auf die Fahne schreiben, so wie wir das bei anderen Projekten auch schon erlebt haben? Momentan blockieren CDU und FDP die Erweiterung des REWE-Marktes in Waldorf und versuchen damit, den Wettbewerb unter den Vollversorgern zu beeinflussen. Für die heutigen Märkte sind andere Voraussetzungen hinsichtlich Breite der Gänge und Regalhöhe maßgebend. Das erfordert mehr Fläche für das gleiche Warensortiment. Einkaufen soll für den Kunden zu einem Erlebnis werden, das ist heute der Trend. Wie aber ist der Trend in puncto Glaubwürdigkeit und Vertrauen bei CDU und FDP? Ende: Aus der Arbeit der Parteien UWG Aus der Arbeit der PParteien arteien SPD SPD: Bornheimer Schulen brauchen dringend mehr Raum Unterstützung für Erweiterungsprojekte bei Sekundar Sekundar-- und Europaschule zugesagt Die SPD-Fraktion unterstützt die Forderungen von Sekundar- und Europaschule nach mehr Raum. Die Sekundarschule ist eine sehr erfolgreiche Schule und die große Nachfrage nach Plätzen an dieser Bornheimer Schule zeigt, dass die Schule das Richtige für viele Bornheimer Schüler ist. Da an der Sekundarschule die Inklusion bereits gelebt wird, werden dort Kinder mit Förderbedarf mit den Anderen unterrichtet. Es hat sich aber gezeigt, dass der Raumbedarf bei dieser Art des Unterrichtes deutlich höher ist. Die Räume der ehemaligen Hauptschule reichen nicht aus. Die Heinrich-Böll-Schule benötigt bereits im kommenden Schuljahr deutlich mehr Räume. „Die SPD-Fraktion unterstützt diesen Wunsch und wird im weiteren Verfahren alles dafür tun, dass möglichst schnell weitere Räume zur Verfügung stehen“, sagt Ute Krüger, Sprecherin im Ausschuss für Schule, Soziales und demographischen Wandel (ASS). Auch die Europaschule benötigt dringend mehr Raum. Die Oberstufe ist deutlich größer als ursprünglich vorgesehen und auch die Europaschule nimmt derzeit immer Schüler mit Förderbedarf auf. Dafür benötigt sie sowohl mehr Räume für Betreung und Unterricht, als auch mehr Räume für Lehrer und Betreuer. Die Europaschule hat in einer Kooperation mit der Sekundarschule vereinbart, deren Schüler, die die Sekundarstufe II besuchen wollen, aufzunehmen. Auch für diese Kinder muss rechtzeitig der Raum geschaffen werden. „Wir haben auch dem Schulleiter der Europaschule unsere volle Unterstützung für diese Raumwünsche zugesagt“, so Ute Krüger. Die SPD hofft, dass die angekündigten Pläne für den Ausbau beider Schulen tatsächlich in der nächsten Sitzung des ASS vorgelegt werden. Dann kann detailliert weiter geplant und hoffentlich im nächsten Jahr mit dem Bau begonnen werden. www.spd-bornheim-nrw.de Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD Aus der Arbeit der PParteien arteien FDP Frische Ideen für das Bornheimer Zentrum Mit einem Antrag für den Bornheimer Stadtentwicklungsausschuss wollen CDU- und FDP-Fraktion für frischen Wind im Bornheimer Zentrum sorgen. Nach dem Umbau der Königstraße und des Peter-Fryns-Platzes sei es bald an der Zeit, um die Innenstadt attraktiver für Kunden und sichererer für alle Verkehrsteilnehmer zu machen. „Gemeinsam mit Bürgern und Vereinen haben wir ein umfangreiches Ideenpaket entwickelt, das wir nun in die politischen Beratungen einbringen“, so Alexander Schüller, Bornheimer Fraktionsmitglied der Freien Demokraten. Auf der Ideenliste der beiden Fraktionen stehen unter anderem die folgenden Maßnahmen: - Eine Verkehrszählung nach Abschluss der Bauarbeiten, um zu überprüfen, ob weitere UmbauMaßnahmen überhaupt noch nötig sind. Nach dem Bau der Einbahnstraße sei es fraglich, ob weitere Sperrungen und Verkehrsregelungen überhaupt noch nötig sind. - Verkehrsberuhigungen auf dem Servatiusweg, beleuchtete Zebrastreifen auf der Königstraße und mehr Sicherheit für den Radverkehr im Zentrum - Ausschließlich kostenfreie Parkplätze im Zentrum, mehr Parkflächen in der Nähe der Geschäfte und ein intelligentes Parkleitsystem - Maßnahmen für mehr Attraktivität: Ein Wochenmarkt an Samstagen, gebührenfreie Nutzung von Straßen und Plätzen für Außengastronomie, kostenfreies WLAN und Toiletten sowie genügend Aufenthaltsmöglichkeiten. Marketing-Maßnahmen und Feste in enger Zusammenarbeit zwischen Stadt und Gewerbeverein - Nutzung des alten Bürgermeisteramts für das Bürgerbüro der Stadt Bornheim und als Trauzimmer. Gleichzeitig Aufwertung der Außenflächen rund um das Gebäude, um der historischen Bedeutung dieses Denkmals gerecht zu werden. Umzug des Kindergartens in einen modernen Neubau im Norden des Ortes Bornheim. Ende: Aus der Arbeit der Parteien FDP 14 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de Aus der Arbeit der PParteien arteien CDU CDU sieht Flüchtlingspolitik in Bornheim auf einem guten Weg! Konr ad Velten erreicht eine gute Löonrad sung für Widdig. „Die Aufnahme von Flüchtlingen ist keine Frage, ob man Platz oder die finanziellen Ressourcen hat, es ist eine Pflicht, die eine Kommune zu erfüllen hat“, so fasst schul- und sozialpolitische Sprecherin Gabriele Kretschmer die Auffassung der CDUFraktion zusammen. „Die Abwägung an welchen Standorten Flüchtlinge leben sollen, haben sich Verwaltung und Politik nicht leicht gemacht und so einen Prüfkatalog mit Maßnahmen und Standorten einvernehmlich auf den Weg gebracht“, so Gabriele Kretschmer. Verwaltung und Politik haben hierbei eine besondere Verantwortung den Menschen gegenüber, die in Bornheim ankommen. Daher habe man sich für eine dezentrale Unterbringung in kleineren Einheiten entschieden. Einig war der Rat sich, dass jede Ortschaft einen Beitrag leistet. Dabei legt die CDU besonderen Wert auf die Beteiligung der Bürger im Rahmen entsprechender Veranstaltungen. Hier würden zwar nicht immer alle Bedenken ausgeräumt, dennoch sei die Bürgerbeteiligung wichtig, um für Akzeptanz zu werben. Nachdem die Verwaltung als Standort für einen Pavillon den seit Jahren vor sich hin schlummernden Dorfplatz Widdig vorgeschlug, führte dies allerdings zu heftiger öffentlicher Diskussion. Da sich aber auch Widdig seiner Verantwortung stellen möchte, konnte Ortsvorsteher Konrad Velten einen guten Kompromiss für den Dorfplatz des Rheinortes erreichen. So sind nun Wohnpavillons begrenzt für drei Jahre auf dem Dorfplatz geplant. Das Thema einer eventuellen Festbauweise ist somit vom Tisch. Durch die vorübergehende Nutzung für Pavillons erhält der seit einigen Jahren für Dorffeste nicht in Anspruch genommene Platz endlich eine Versorgungsinfrastruktur, die schon lange gefordert wurde und die künftig eine verstärkte Nutzung möglich macht, wenn die Pavillons wieder abgebaut sind. So wäre dort auch das Dorffest, das derzeit auf einer privaten Wiese stattfindet, wieder möglich. Ferner wurde vereinbart, dass sowohl der Schuppen für das Feuerwehrboot als auch der des Karnevalswagen in der heutigen Form erhalten bleiben. Konrad Velten hat, wohlwissentlich dass es zu einem Parkplatzengpass kommen kann, beantragt, die Parkplatzsituation im Bereich Römerstraße / Hüttengarten zu optimieren, um Ersatzstellplätze zu schaffen. In diesem Zuge hat er ferner einen lang gehegten Wunsch für die Widdiger Schulkinder auf den Weg gebracht einen Unterstand an der Schulbushaltestelle. Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU Aus der Arbeit der PParteien arteien Bündnis90 / Die Grünen GRÜNE wollen keine neue Debatte über Königstraße. „Andere Ortschaften endlich wahrnehmen!“ Konzept der Königsstr aße erstmal umsetzen bevor man Nachbesserungen fordert. Erneut fehlen Finanzierungsvorschläge von CDU und FDP Königsstraße FDP.. eit endlich auch auf alle anderen Ortschaften zu richten. Aufmerksamkeit GRÜNE fordern die Aufmerksamk „Entweder haben sich CDU und FDP nie richtig mit den Plänen für die Königstraße befasst oder aber sie versuchen durch diesen Antrag die Lorbeeren für eine Konzept einzuheimsen, welches sie im letzten Wahlkampf vehement bekämpft haben.“ kommentiert der Pressesprecher der GRÜNEN, Markus Hochgartz, den Antrag von CDU und FDP zur Königstraße und kritisiert zudem, dass dadurch erneut Bornheim ins Zentrum der Aufmerksamkeit gezo- gen wird. „Das Konzept ist noch nicht umgesetzt, da wird schon wieder eine neue Debatte über die Kö gestartet und Dinge gefordert, die noch in der Umsetzung sind. Diese Debatte brauchen wir nicht. Wir müssen vielmehr den anderen Ortschaften mehr Aufmerksamkeit schenken, denn diese fühlen sich durch die nicht enden wollende Beschäftigung mit Bornheim zu Recht vernachlässigt.“ Hochgartz nennt Sechtem oder die fehlenden Mit- tel zur Sanierung der Infrastruktur als Beispiele. „Die finanzielle Absicherung der vollständigen Umgehung in Sechtem wurde mit Verweis auf die Kosten abgelehnt, gleiches gilt für eine höhere Summe zum Neubau oder Erhalt von Straßen und Fußwegen. Aber wenige Monate nach der Verabschiedung des Haushalts wollen CDU und FDP plötzlich Mittel zur Stärkung von Bornheims Zentrum einsetzen, obwohl ein entsprechendes Pro- gramm bereits läuft und mit dem Ausbau des Apostelpfads bereits eine weitere Maßnahmen für Bornheim beschlossen ist. Gleichzeitig gibt es wieder einmal keinen seriösen Finanzierungsvorschlag der beiden Parteien. Das Ganze sieht schon sehr stark nach dem Versuch aus ihre völlig fehlgelaufene Politik der letzten Monate beim Thema Königstraße unter einem Deckmäntelchen verschwinden lassen zu wollen.“ Ende: Aus der Arbeit der Parteien Bündnis90 / Die Grünen Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 15 Aus der Arbeit der PParteien arteien ABB Rewe Waldorf: Eine Beschränkung der Verkaufsfläche ist nicht sinnvoll. ABB-Fraktion für einen Neubau mit 1.700 m² verkaufsfläche Am 17.06.2015 tagte der Ausschuss für Stadtentwicklung. Es standen auch zwei Tagesordnungspunkte zur Erweiterung des Rewe-Marktes Donnerbachweg/Ecke Blumenstraße in Waldorf zur Diskussion. Diese beiden Tagesordnungspunkte wurden auf Wunsch der ABB-Fraktion vertagt. Die ABB-Fraktion hat die Zeit genutzt und sich erneut mit der Verwaltungsvorlage und mit dem Vorschlag von CDU/FDP zur Verkleinerung der vom Investor geplanten Verkaufsfläche beschäftigt. Mit dem Betreiber/Investor wurde ein ausführliches Gespräch geführt. Grundsätzlich waren folgende Argumente zu bewer- ten: Positiv: größere Fläche, verbesserte Darstellung der Produkte, Positiv: Eventuell Vergrößerung des Angebots, Negativ: UmsatzAuswirkungen auf die benachbarten Einzelhändler. Natürlich hat die Vergrößerung der Verkaufsfläche eine Auswirkung auf die benachbarten Vollversorger und in geringerem Umfang auch auf die benachbarten Discounter. Diese Auswirkungen sind jedoch nicht so erheblich, dass ein Eingreifen der Kommunalpolitik geboten wäre. Wenn wir in Roisdorf eine Vergrößerung der Verkaufsfläche auf 12.500 m² zulassen, können wir nicht in Waldorf eine Vergrößerung 1.200 m² auf 1.700 m² verbieten. Beschränkungen wie die von CDU und FDP angestrebte Verkleinerung der geplanten Verkaufsfläche sind nur dann zwingend, wenn die Auswirkungen auf die benachbarten Einzelhändler ruinös wären. Das ist jedoch nicht der Fall! Eine Reduzierung der Verkaufsfläche wäre unter den gegebenen Fakten eine Wettbewerbsverzerrung, die mit der ABB nicht zu machen ist! Aufgrund unserer Flugblattaktion in unmittelbarer Umgebung des Rewe-Marktes in Waldorf haben wir eine erfreulich große Anzahl von positiven Kommentaren zur Rewe-Erweiterung erhalten. Dafür möchten wir uns auch auf diesem Weg bedanken. Auch das ist für die ABB-Fraktion ein Grund, sich nicht gegen die geplante Erweiterung auf 1.700 m² zu stellen. Das Ergebnis einer Sondersitzung der Fraktion kam zu folgendem Ergebnis: Die ABB-Fraktion wird der ursprünglichen Verwaltungsvorlage in vollem Umfang zustimmen. Sofern SPD, Grüne und UWG bei Ihrer bisherigen Position bleiben, ist damit eine Mehrheit im Ausschuss für Stadtentwicklung und im Rat für den Rewe-Neubau mit 1.700 m² Verkaufsfläche gesichert. Kontakt zur ABB-Fraktion: E-Mail: [email protected], Mobil: 0151 - 722 11 101, Internet: http:// www.aktivebuergerbornheim.de Ende: Aus der Arbeit der Parteien ABB Verein AH Stadtmeisterschaft 2015 Wir die Alten Herren vom SSV Merten veranstalten am Samstag 08.08.2015 die AH Stadtmeisterschaft Bornheim 2015 auf dem Sportgelände des SSV Merten, Rüttersweg 175, 53332 BornheimMerten. Da die Stadtmeisterschaft im Winter in der Halle ausgefallen war wollen wir dies auf diesem Weg nachholen. Für das leibliche Wohl der Zuschauer wird auch mit Kaffee und Kuchen etc. gesorgt. Beginn ist um 11.00 Uhr und das Turnier geht so bis ca. 16.00 Uhr Uhr.. Das Startgeld in Höhe von 30,00 € ist vor Turnierbeginn an der Kasse/Turnierorganisation zu zahlen. Der Gewinner erhält einen Pokal als AH Stadtmeister Bornheim 2015. Erzählt es überall und macht reichlich Werbung für unser Turnier, so dass wir beim Spielen ordentlich Zuschauer haben. Wir hoffen, dass der Wettergott uns auch zur Seite steht. Regeln: 1. Die AH Ü32 Stadtmeisterschaft 2015 wird in einer Meisterschaftsrunde gespielt. Es wird einmalig Jeder gegen Jeden gespielt. Der Tabellenerste am Schluss ist der AH Ü32 Stadtmeister 2015. 2. Über die Platzierungen entschei- det das Punktverhältnis, bei Punktgleichheit das Torverhältnis (Subtraktionsverfahren). Bei gleichem Torverhältnis entscheiden die mehr erzielten Tore. Sind diese auch gleich, erfolgt ein 8-Meterschießen. SSV Merten 1925 e.V. Übungsleiter/in gesucht für das Eltern-Kind Turnen beim SSV Bornheim 1924 e.V. Für unsere Kurse Eltern-Kind-Turnen und Kinderturnen sucht der SSV Bornheim, Abteilung Fitness(FZB), eine/n Übungsleiter/ in. Die Trainingszeiten sind dienstags bis freitags Nachmittag in der Sporthalle der Johann-Wallraf-Grundschule in Bornheim. Interessenten melden sich für weitere Infos bitte bei Elke Margenburg, Tel. 02222/992781 oder [email protected] Samstag Samstag,, 08. August 2015 16 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de Anhaltender Glanz Expertentipps für eine effektive und schonende Nagelpflege Will man den Nägeln etwas Gutes tun, sollte man sie vor allem regelmäßig pflegen. Das ist nicht aufwändig: Auch einige Hausmittelchen können helfen, das Austrocknen und Splittern zu verhindern. Nageldesignerin Irina ClausGutunoiu von Bio Sculpture hat sieben Pflegetipps. Tipps von Irina Claus-Gutunoiu - Peelen und Cremen: Auf die feuchten Hände wird ein Peeling (gibt es in Drogerien und Parfümerien) aufgetragen, dann einmassiert und mit lauwarmem Wasser wieder abgespült. Wer Hände und Nägel anschließend eincremt, macht sie geschmeidiger und widerstandsfähiger. - Baden und Massieren: Einmal pro Woche ein Bad in lauwarmem Mandel-, Oliven- oder Jojoba-Öl dadurch kann man seinen Nägeln Fett und Feuchtigkeit zurückgeben. Sind sie brüchig und trocken, kann eine Massage mit speziellem Öl helfen. - Mit der Feile pflegen: Will man Verletzungen vermeiden, sollten die Nägel lieber mit einer Feile statt mit Nagelschere oder -knipser gepflegt werden. Denn diese können kleine Risse auf dem Nagel verursachen. Schonender als Metallfeilen sind Sandblatt- oder Glasnagelfeilen. - Gegen das Einwachsen: Rundet man beim Kürzen der Nägel die Ecken nicht zu sehr ab, dann verhindert man damit, dass sie einwachsen. Tipp: Die Nägel gerade schneiden und immer vom Rand zur Mitte feilen. Das Nagelhäutchen nicht abschneiden, sondern sanft mit einem Wattestäbchen oder einem speziellen Manikürewerkzeug (Nagelhuf aus Holz oder Gummi) zurückschieben. - Schmutz und Chemikalien: Schmutz unter den Nagelrändern sollte nicht mit metallischen Gegenständen, sondern mit einer weichen Nagelbürste entfernt werden. Trägt man bei der Hausarbeit Handschuhe, dann bleiben die Nägel nicht nur sauber, sondern werden zudem nicht von Reinigungsmittel oder Spülwasser angegriffen. - Der richtige Lackentferner: Aceton- oder alkoholhaltige Nagellackentferner sind der Deutschen Haut- und Allergiehilfe zufolge Gift für die Nägel. Denn sie entziehen ihnen Fettstoffe, die die Nägel normalerweise kräftigen und elastisch halten. Deshalb besser lösungsmittelfreie und ölhaltige Nagellackentferner benutzen. Vitamin H verschönert von innen Wer Lebensmittel mit viel Vitamin H auf seinen Speiseplan setzt, sorgt auf diese Weise für schöne Nägel von innen. Nageldesignerin Irina Claus-Gutunoiu weiß: „Besonders reich an Vitamin H sind Lebensmittel wie Leber, Eigelb, Haferflocken, Nüsse, Sojabohnen und Champignons.“ Eine ergänzende Vitamin-H-Kur zeigt laut der Deutschen Haut- und Allergiehilfe in 90 Prozent aller Fälle Erfolg in der Nageltherapie. Viele weitere Auskünfte zum Thema Nagelpflege finden sich auch beim Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de. Podologische Praxis Biedermann mit Kassenzulassung Brunnenallee 24, Bornheim-Roisdorf Telefonische Terminvereinbarung Tel.: 02222-9959391 Mobil: 0172-2921276 ... unser Service für Bornheim ... In der Vorwahlregion (0 22 22) erreichen Sie uns merkbar einfach unter: 0800 PODOLOGE Anruf gebührenfrei 7 6 3 6 5 6 4 3 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 17 Neue Bänke laden zum Verweilen ein LSV ersetzt marode Bänk ald und Hasental Bänkee im Ville-W ille-Wald Bohren von Löchern für die Fundamente (v.l.n.r: Christian Rehm, Klaus Fietzek, Reinhold Thierse, Michael Belz) Brenig/Botzdorf/Roisdorf Brenig/Botzdorf/Roisdorf.. Nach 12 Stunden Arbeit war das Werk vollbracht. Fleißige Mitglieder des Landschafts-Schutzvereins Vorgebirge (LSV) ersetzten etliche verrottete oder dem Vandalismus zum Opfer gefallene Ruhebänke im Ville-Wald, im Hasental bei Brenig und oberhalb von Botzdorf. Bereits im April hatte der Verein die Sitzgelegenheit am „Kamelleboom“ wieder in Ordnung gebracht. „Insgesamt acht neue Bänke und ein Tisch stehen nun den Wanderern, Joggern, Radfahrern und Reitern wieder zum Verschnaufen zur Verfügung“, freut sich LSVEhrenvorsitzender Klaus Fietzek, der die Aktion bestens organisiert hatte. Begeistert und dankbar für das personelle und finanzielle Engagement der Landschaftsschützer äußerten sich viele der Erholungssuchenden, welche z.B. die 18 neuen Bänke am „Weißen Stein“ und am Waldrand beim Golfplatz sogleich ausprobierten. Ihr übereinstimmendes Urteil: „Schön und bequem!“ Voll des Lobes war auch Revier Revier-förster Volker Jahn, der sich freute, dass die erneuerten Bänke aus Eichen- und Lärchenholz „prima in den Wald passen.“ „Die Aktion hätten wir allerdings an einem Tag gar nicht stemmen können, wenn wir nicht eine tolle Unterstützung durch Michael Belz gehabt hätten“, bedankt sich LSVVorsitzender Dr. Michael Pacyna. Der Bonner Bauunternehmer Belz fühlt sich dem Landschaftsschutz auch deshalb verpflichtet, weil er mit seiner Frau den Pensionspferdebetrieb Arkhof in Botzdorf betreibt. „Kostenlos half Herr Belz den ganzen Tag und erleichterte uns die Arbeit mit dem Einsatz eines Erdbohrers für die neuen Sitzprobe oberhalb von Botzdorf (v.l.n.r.: Klaus Fietzek, Reinhold Thierse, Michael Belz, Michael Pacyna, Christian Rehm) Bank im Hasental kurz vor der Fertigstellung, dahinter Klaus Fietzek (Fotos:Michael Pacyna) Holz-Fundamente ganz enorm“, so die LSV-Aktivisten Reinhold Thierse und Christian Rehm. Wieder einmal sorgte Gerta Fietzek mit einer leckeren Brotzeit für eine opulente Stärkung zur Mittagszeit. Gegen 20:00 Uhr genossen alle Helfer auf der zuletzt errichteten Bank oberhalb von Botzdorf erschöpft aber hochzufrieden den herrlichen Blick ins Rheintal. www.lsv-vorgebirge.de Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de Fahrtipps im Sommer: Je mehr Hitze, desto größer die Unfallgefahr Bei hohen Temper aturen heißt das Motto: vorbeugen! emperaturen Auch für den Gebrauch einer Klimaanlage bei extremer Hitze gelten wichtige Grundsätze. Foto: djd/thx Der Sommer steht vor der Tür. Die Temperaturen steigen. Die Lust auf Ausflüge ebenfalls. Allerdings auf die Gefahr von Unfällen hin. Aus diesem Grund sollte man bei Fahrten unter der Sommersonne einige Dinge beachten. Seit 2005 ermittelt der ADAC die Gründe für Unfälle. Und stellte dabei fest: Jeder siebte davon geschah an einem Tag mit Temperaturen von mehr als 25 Grad Celsius und vor allem dann, wenn hohe Konzentration erforderlich war. Deshalb gehört zu den wichtigsten Regeln beim Autofahren in der Sommerhitze: viel trinken. Je mehr, desto besser und vor allem Wasser, Schorle oder Tee. Die Flüssigkeit im Körper verhindert das Auftreten von Kopfschmerzen und Schwindel. Wer die Klimaanlage nutzt, sollte darauf achten, dass der Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen nicht zu groß ist. Mehr als sechs Grad Differenz bedrohen die Insassen mit Erkältungen und Kreislaufbeschwerden. Die empfohlene Temperatur liegt zwischen 20 und 25 Grad. Vor dem Start empfiehlt es sich zudem, erst alle Türen zu öffnen und die größte Hitze von selbst aus dem Fahrzeug entweichen zu lassen. Dies hilft auch, die bisweilen bis auf 60 Grad erhitzten Teile wie zum Beispiel das Armaturenbrett, das Lenkrad oder den Schaltknauf soweit abzukühlen, dass man beim Anfassen keine Verbrennungen riskiert. Geht die Fahrt los, lieber die Fenster wieder schließen. Durch offene Scheiben gerät mehr Lärm ins Innere und erhöht damit den Stressfaktor für den Fahrer. Auch beim Tanken sollte man bei allzu hohen Außentemperaturen aufpassen. Hier heißt das Motto: Nicht randvoll füllen - am besten einen Liter weniger als die maximale Tankfüllung. Der Kraftstoff dehnt sich bei Hitze aus und läuft Gefahr, sich zu entzünden. Beim Parken erhitzt sich das Fahrzeug unter Umständen schon innerhalb von 15 Minuten so stark, dass die Insassen einen Kreislaufkollaps riskieren. Deshalb sollte man auf keinen Fall Kinder, Senioren oder Tiere zum Beispiel während des Einkaufs „mal kurz“ im Inneren warten lassen. Im Ernstfall kann dies sogar dazu führen, dass die Polizei das Gefährt gewaltsam öffnet und den Täter wegen fahrlässiger Körperverletzung anklagt. (dmd) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 19 Schöne Steine Gefahr in Grund und Boden Baugrundstücke sollten vor einem Kauf genau untersucht werden www.koll-ideengarten.de n Besuche O LLK re e s n Sie u IDEENGÄRTdoErf N und ls Bonn, A ld Langenfe Terrassenplatten Zierpflaster Stufen Palisaden Gartenmauern 20 Ideengarten Bonn täglich bis 22 Uhr Maarstr. 85–87 53227 Bonn T: 0228 / 4 00 64-0 Bauherren sollten bereits vor Baubeginn wissen, was sie im Boden ihres Grundstücks erwartet. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund Hauptsache, die Lage stimmt: Wer sein Baugrundstück alleine nach dem ersten Augenschein auswählt, geht unter Umständen ein hohes Risiko ein. Denn neben Lage und Infrastruktur, Größe und Preis gibt es noch einiges mehr zu beachten. Die Ver- braucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. beispielsweise rät Bauherren, zuerst Einblick in den Bebauungsplan zu nehmen. Er enthält wichtige Informationen darüber, welche Art der Bebauung überhaupt zulässig ist, welche Fläche mit wie vielen Geschossen maximal überbaut werden darf oder welche Abstände zu Nachbarn einzuhalten sind. Und er gibt Hinweise darauf, was in der Nachbarschaft gebaut werden darf und geplant ist. Informationen zur Grundstückser Grundstückser-schließung Wichtig sind auch Informationen zur Grundstückserschließung. Denn wegen der boomenden Baunachfrage ist es schon vorgekommen, dass Kommunen oder private Eigner Bauland zur Verfügung gestellt haben, dessen Aufteilung und Erschließung noch nicht abgeschlossen war. Schlimmstenfalls steht dann bereits das Haus, es fehlen aber noch Strom, Wasser- und Abwasseranschlüsse. Sowohl die öffentliche Erschließung bis zur Grundstücksgrenze als auch die private Erschließung auf dem Grundstück bis zum Haus können Zusatzkosten verursachen und die Bebauung verzögern. Daher sollten sich Kaufwillige bereits vor Vertragsschluss informieren, was genau sie erwartet und was bereits abgeschlossen oder klar geplant ist. Unter www.bsb-ev.de gibt es ein aktuelles Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de Nicht jeder Baugrund bietet die Voraussetzungen für die problemlose Errichtung eines Hauses. Ein Baugrundgutachten verschafft mehr Klarheit. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund Ratgeberblatt „Baugrundstück Baugrundrisiko - Erschließung“ zum kostenlosen Download. Wissen, was im Boden liegt Thema des Ratgebers ist auch die Baugrunduntersuchung. Sie analysiert Bodenaufbau und Bodenschichten sowie die aktuellen Wasserverhältnisse. Damit ist sie eine wichtige Grundlage für die Planung der Gründung oder des Kellers für einen Neubau. Zusammen mit einer Altlastenuntersuchung kann sie auch alte Schadstoffbelastungen im Erdreich oder auf Anhieb nicht ersichtliche Reste alter Gebäude aufdecken, die sich im Boden verstecken und zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand verursachen könnten. Mit gutem Rat auf sicherem Grund Baulaien sind oft überfordert mit den vielen Details, die bereits bei der Auswahl eines Grundstücks für die Errichtung eines Eigenheims zu beachten sind. Unabhängige Sachverständige wie die Berater des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) sind hier die richtigen Ansprechpartner. Sie können Bauherren bei ihrer Entscheidungsfindung begleiten und sie auf mögliche Probleme hinweisen. Die Verbraucherschutzorganisation macht dafür ein spezielles Angebot „Beratung Grundstückserwerb“. Mehr Informationen: www.bsb-ev.de. (djd/pt) Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 21 Angebote An- und Verkauf Bücher Sie sind in der KUL TUR- UND KULTURHEIMATPFLEGE tätig und möchten ein neues Buch herausgeben? Wir machen das für Sie: Lektorat – Korrektur – Bildbearbeitung – Layout –Druck. Kontaktieren Sie uns unter: [email protected] (oder 022412600) Dienstleistung Sonstiges >> FF.. Mooshak Mooshakee Montageservice << Fenster, Türen, Küchen, Laminat/Parkett, Möbel, Bauelemente. Schreiner, Oberkassel Tel. 0160/7689039 Fundgrube Herd aus Omas Zeiten Marke Osterflüs, aus der 50er Jahren, abzugeben., VB. Tel. 0157/72943432 Gesuche Automarkt Wohnwagen/-mobil Kaufe Wohnmobile und Wohnwagen Tel.: 03944-36160 www.wm-aw.de, Fa. Hotline: 02241/260400 | Internet: www .rmp-kleinanzeigen.de | Preis für Priv atkunden: Ab 5,00 Euro www.rmp-kleinanzeigen.de Privatkunden: 22 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“ 23 24 Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de
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