Der Mörder ist nicht immer der Gärtner

Mitteilungsblatt • 14
14.. Jg. • Nr
Nr.. 31 • 01.08.2015
Der Mörder ist nicht immer der Gärtner
Impro-Theater ist ihre Leidenschaft (v.l.): Hanna Post, Simone Schneider, Eva-Maria Esch, Susanne Schmidt
Bericht auf Seite 2 und 3
und Harald Klinke. (Fotos: WDK)
Allgemeine Notdienste
Polizeinotruf 110
Feuerwehrnotruf 112
Rettungsdienstnotruf 112
Arztrufzentrale Rhein-Sieg-Kreis
(rechtsrheinisch):
02241/938333
Arztrufzentrale Bonn:
01805/044100
Elektronotdienst
Telefon: 0800/5424828
Giftnotruf-Zentrale Bonn
(Uni-Klinik)
Telefon: 0228/2873211 oder
Telefon: 0228/19240
Ärztlicher Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zeiten in der Woche ist der ärztliche
Bereitschaftsdienst aller Fachrichtungen für die Stadtbezirk Hardtberg/Duisdorf, Vorgebirge, montags, dienstags und donnerstags
von 19 bis 7 Uhr, mittwochs von
13 bis 7 Uhr und freitags von 14
bis 7 Uhr. Am Wochenende: Samstags, sonntags und an Feiertagen
von 7 Uhr bis 7 Uhr
Uhr. Unter der
Rufnummer: 0228/6481-9191 zu
erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: vonHompesch-Str. 1, 53123 Bonn
Im nicht aufgeführten Bonner
Stadtgebiet wechseln sich die
Arztpraxen mit den Notdiensten
ab, so dass Sie die aktuelle Notfallpraxis unter der bundesweit
einheitliche Rufnummer 116-117
erfragen müssen.
AIDS-Hilfe Rhein-Sieg ee.V
.V
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Beratung und Begleitung von HIV
Positiven Menschen im RheinSieg-Kreis.
Öffnungszeit: Mo. bis Fr. 10 bis 13
Uhr
Jeden Dienstag anonymer HIVSchnelltest 9.30 bis 13 Uhr
Jeden 1. und 3. Freitag im Monat,
Positiven-Frühstück 10 bis 13 Uhr
Telefon: 02241/97 999 7
[email protected]
Präventionsveranstaltungen/Multiplikatorenschulung für Gruppen,
Vereine, Schulen, Pädagogen, etc.
nach telefonischer/schriftlicher
Vereinbarung
Hippolytusstraße 48,
53840 Troisdorf
Telefon: 02241/97 999 82
breuer@gesundheitsagentur
.net
[email protected]
Kinderärztlicher
Bereitschaftsdienst
In den sprechstundenfreien Zei-
ten in der Woche, am Wochenende und an Feiertagen ist der kinderärztliche Bereitschaftsdienst
für den Bonner Raum unter der
Rufnummer: 0228/2425444 zu
erreichen.
Anschrift der Notfallpraxis: Kinder- und Jugendärztliche Notfallpraxis Bonn (am St.-Marien-Hospital), Robert-Koch-Str. 1,
53115 Bonn
Zahnärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der zahnärztliche Notfalldienst für
den linksrheinischen Rhein-SiegKreis ist unter der Rufnummer
01805/986700 erreichbar.
Tierärztlicher
Bereitschaftsdienst
Der tierärztliche Bereitschaftsdienst ist über die Anrufbeantworter der jeweiligen Tierarztpraxen zu erfragen.
Apotheken-Notdienst
Internet: www
.aponet.de
www.aponet.de
Apothek
Apothekee Neue Mitte Auerberg
Auerberger Mitte 3, 53117 Bonn,
0228/9263770
Donnerstag, 6. August 2015
Löwen-Apotheke
Beethovenstr. 10,
53332 Bornheim
(Merten), 02227/3725
Freitag, 7. August 2015
Apotheke am Ärztehaus Merten
Bonn-Brühler-Str. 42, 53332 Bornheim, 02227/9297393
Samstag, 8. August 2015
Apotheke am Rathaus
Bahnhofstr. 34, 50389 Wesseling,
02236/944450
Sonntag, 9. August 2015
Donatus-Apotheke
Königstr. 63, 53332 Bornheim,
02222/2503
(Angaben ohne Gewähr)
Telefonischer Abruf
Weiterhin können auch die bundesweit einheitlichen Notdienstservices der ABDA genutzt werden: Unter der Nummer 0800 00
22 8 33 sind die notdiensthabenden Apotheken rund um die Uhr
abrufbar. Aus dem Festnetz ist der
Anruf unter Tel. 0800 00 22833
kostenlos, per Mobiltelefon ohne
Vorwahl unter Tel. 22833 kostet
jeder Anruf pro Minute sowie jede
SMS 69 Cent.
Weitere Informationen finden Sie
unter
www.abda.de/notdienst.html.
Samstag, 1. August 2015
Donatus-Apotheke
Königstr. 63, 53332 Bornheim,
02222/2503
Sonntag, 2. August 2015
Markus-Apotheke
Schumacherstr. 1,
53332 Bornheim
(Roisdorf), 02222/931440
Montag, 3. August 2015
Servatius-Apotheke
Königstr. 75, 53332 Bornheim,
02222/60525
Dienstag, 4. August 2015
Apotheke an der Laach
Oberstr. 10, 53859 Niederkassel
(Rheidt), 02208/4103
Mittwoch, 5. August 2015
Universitätskliniken, Venusberg
53127 Bonn
Telefon: 0228/287-0
Malteser Krankenhaus
Von-Hompesch-Str.
53123 Bonn-Duisdorf
Telefon: 0228/6481-0
ermann hatte es wahrlich nicht
leicht, aus dem Kreis der dringend Tatverdächtigen den wahren Mörder zu entlarven. Aber wie
auch im TV-Tatort siegte
schlussendlich das kriminalistische Können und Förster Heribert
Teufel (61) - nomen est omen wurde dingfest gemacht. Er hatte
sein Lebensmotto „Hau weg“ ge-
Krankenhäuser
Bericht zum Titelbild
Roisdorf
Roisdorf.. Im Landgasthaus „Zur
gemütlichen Ecke“ ging es alles
andere als gemütlich zu. Das Bonner Improvisationstheater „Les
Bon(n)mots“ inszenierte unter
2
tatkräftiger Mithilfe des Publikums den 2. Bornheimer Tatort.
Der Witwe Kunigunde von Braunfeld (70) war es an den Kragen
gegangen und Kommissarin Rad-
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Mit Hospizdienst-Vorstandsmitglied Gudrun Hofmann-Artus (l.) genossen die befreundeten Ehepaare Ute und Eckhardt Fuhs und Manuela und
Jürgen Kohlhoff einen „mörderischen Abend“ in der „Gemütlichen
Ecke“.
Für den „Krimi rückwärts“ hat Zuschauerin Bettina Siewing (r.) die
Schlussszene „komponiert“.
genüber dem allzu aufdringlichen
Opfer wohl allzu wörtlich genommen. Wie beim 1. Bornheimer Tatort vor einem Jahr hatte das Publikum Opfer, Täter und Verdächtige bestimmt und sie mit diversen Eigenschaften ausgestattet.
Eva-Maria Esch, Harald Klinke,
Hanne Post, Susanne Schmidt und
Simone Schneider wussten die ihnen zugedachten Rollen perfekt
umzusetzen und zogen die rund 60
Gäste gleich in ihren Bann. Hoch-
spannung, Faszination, Spontanität, Begeisterung und Interaktion
bestimmten ebenso die anderen
Programmteile. Abgerundet durch
ein auf den Anlass abgestimmtes
und schmackhaftes Drei-Gänge von
Küchenchef Hans Hamacher verging die Zeit wie im Fluge.
Ute Fuhs aus Volmershoven-Heidgen fand den Abend „einfach super“. „Die Idee des Impro-Krimis
ist hervorragend“, ergänzte ihr
Ehemann Eckhard. Jürgen Kohl-
hoff aus dem gleichen Alfterer Ortsteil gefiel besonders, „dass es
heute etwas anders war als beim
üblichen Krimi-Dinner.“ „Ich bin
beim nächsten Mal auf jeden Fall
wieder dabei“, versprach seine
Frau Manuela spontan. Die beiden befreundeten Ehepaare waren vor allem davon angetan, dass
der Erlös des Abends dem Ambulanten Hospizdienst Bornheim/Alfter zugutekam.
Dessen stellvertretende Vorsitzende Gudrun Hofmann-Artus war
dann auch mit dem Abend „rundum zufrieden. Den Erlös werden
wir unsere 10 neuen Hospiz-Helfer verwenden. Denn wir können
denen, die sich um Sterbende und
deren Angehörige kümmern, nicht
auch noch die Kosten für die dafür
notwendige Ausbildung zumuten.“ Und Esch versprach: „Auch
für uns war es ein toller Abend.
Wir kommen nächstes Jahr wieder
und bringen für den guten Zweck
den 3. Bornheimer Tatort auf die
Bühne.“ (WDK)
Auf dem Jakobsweg
zum Swister Turm
Am Mittwoch, 05.08.2015 lädt
die Pfarrgemeinde St. Walburga
in Walberberg zu einem rund 5
km weiten Pilgerweg (Hin und
Rückweg also 10 km) nach Weilerswist und zurück ein. Man trifft
sich um 16.45 Uhr auf dem Kirchvorplatz zum traditionellen Gang
zum Swister Turm anlässlich des
Gedenktages der Heiligen drei
göttlichen Tugenden Caritas, Fides und Spes.
Der Gang folgt einem Teilstück
des Jakobsweges von Köln Richtung Euskirchen. Nach einer Wegstrecke durch den Wald über die
Höhen des Vorgebirges erreicht
man den Swister Turm bei Weilerswist, wo - bei gutem Wetter um 18.30 Uhr eine Heilige Messe
unter freiem Himmel gefeiert wird.
Nach einer kurzen Pause, in der
der Turmverein Getränke anbietet, geht es zurück nach Walberberg. Rückkehr in Walberberg ist
gegen 21.00 Uhr. Alle die Lust haben, mit dem Fahrrad oder PKW
zum Gottesdienst zu kommen
sind selbstverständlich ebenfalls
herzlich eingeladen. Infos bei Wolfgang Engel unter Tel. 02227/2962.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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„Der Mehlwurm“ faszinierte das Publikum
Merten. Die Laienspielgruppe
Merten landete wieder einmal
einen Volltreffer. Mit der Komödie „Der Mehlwurm“ von
Wilfried Reinehr zogen sie
schnell die Zuschauer in ihren
Bann und ernteten zurecht große Anerkennung und viel Beifall. Dabei bewegten sich die
ambitionierten Laiendarsteller
dieses Mal auf einem neuen
Feld. „Dieses Stück ist nicht
das Lacherstück, wie man es
sonst von uns kennt, sondern
dieses Mal wollen wir mehr das
Zwischenmenschliche herauskitzeln“, erläuterte SchriftfühMargot Mehlwurm (Uschi Pingel, links) hat es nicht einfach und
rerin Christina Kind den neuen Willi Mehlwurm (Hans Schallenberg, links) und
muss sehen, wie sie mit Tochter Trixi (Christina Kind, 2.v.l.) und
Ansatz. Das blieb auch dem Pu- sein plötzlich aufgetauchter Jugendfreund Vikderen Freunde Jens Kraft (Daniel Zingsheim) und Marion
blikum nicht verborgen. „Das tor Kraft (Werner Schröder) planen einen KneiKöhler (Sandra Brenner) zurechtkommt.
ist heute ein richtiges Theater- penbummel wie in alten Zeiten. (Fotos: WDK)
stück, nicht nur Verwechslungsagiert der Kommissar, der die Rich- Hans Schallenberg gewohnt souvekomik“, freute sich Heinrich Linn- räumt wurde. Der Bäckergeselle
tige der beiden Zwillinge nicht zu rän und präsent deren Eltern und
artz aus Sechtem, seit zehn Jahren verwechselt die Zwillingsschwesfassen bekommt. Christina Kind, seit Bäckereieigentümer Margot und
Stammgast bei der Mertener Lai- ter Trixi mit seiner angebeteten
kurzem ehelich verbandelt mit ih- Willi Mehlwurm zum Besten gaben.
enspielgruppe. „Und wir werden Polly. Mehlwurms Kneipenbumrem Kollegen Stefan Kind, der im Stefan Kind, Melanie Breuer, Renaauch nächstes Jahr wiederkom- mel hat unangenehme Folgen,
letzten Jahr auf offener Bühne um te Raths, Werner Schröder, Daniel
men“, versprach seine Frau Maria. Tochter Trixi nutzt die Situation.
ihre Hand angehalten hatte, bezau- Zingsheim, Sandra Brenner und Hans
Natürlich spielten Verwechslungen Die neuen Hausbewohner maberte in ihrer Doppelrolle als Zwil- Lotz wussten in weiteren Rollen untrotzdem auch dieses Jahr wieder chen ihm arg zu schaffen. Unlingsschwestern Polly und Trixi Mehl- ter der Spielleitung von Gerhild Trost
eine große Rolle. Willi Mehlwurm glaublich, was Mehlwurm alles erwurm, während Uschi Pingel und ebenfalls zu überzeugen. (WDK)
macht einen Kneipenbummel. Die leiden muss. Unterdessen bekrieTochter Trixi taucht mit Freunden gen sich das Hausmädchen und die
auf, weil ihr besetztes Haus ge- Buchhalterin unentwegt. Erfolglos
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Der schönste Lohn für einen Schauspieler ist der donnernde Schlussapplaus - und den gab es reichlich für die Mertener Truppe.
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Mo – Fr 9.00 –18.30 Uhr
durchgehend
Sa 9.00 –14.00 Uhr
Maria und Heinrich Linnartz und ihre Freundin Monika Hemdesberg (v.l.)
waren schon zur Pause vom Stück und den Schauspielern begeistert und
stärkten sich mit Kölsch und Wasser für die zweite Hälfte.
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„Wir lieben uns immer noch“
Gertrud und Peter Vendel freuten sich über die Glückwünsche von
Vizelandrätin Silke Josten-Schneider (r.), Bürgermeister Wolfgang Henseler (l.), Vizebürgermeisterin Petra Heller (2.v.r.) und Ortsvorsteher Hans
Gerd Feldenkirchen (2.v.l.). (Foto: WDK)
Gertrud und PPeter
eter Vendel feierten
Diamantene Hochzeit - Als Maipaar fing alles an
Merten. „Zuerst hatte man für mich
einen anderen Maikönig vorgesehen“, erzählte Gertrud Vendel,
seinerzeit noch Gertrud Schürheck,
anlässlich ihrer Diamantenen Hochzeit. „Aber der war mir zu klein. Als
man mich dann fragte, ob ich es mit
Peter Vendel machen würde, habe
ich sofort Ja gesagt.“ Das war 1952
der Beginn einer wunderbaren Liebe, denn Peter sagte ebenfalls Ja.
Es dauerte aber noch drei Jahre, bis
aus dem Maipaar ein richtiges Ehepaar wurde. Am 11. Mai 1955 wurde geheiratet und groß in Gertruds
Elternhaus in Trippelsdorf gefeiert.
„Wir lieben uns nach all den Jahren
halt immer noch“, verriet Peter das
Geheimnis ihrer glücklichen Ehe.
Und Gertrud ergänzte: „Als ich 1997
schwer krank war, da haben wir so
richtig gemerkt, wie wichtig es ist,
sich gegenseitig zu haben und sich
aufeinander verlassen zu können.“
Gefeiert wurde jetzt groß in der
Mertener Wagnerstraße. Die Nachbarn hatten eine Hochzeitskrone
mit mehr als 1.000 Rosen, großteils
glitzernd wie ein Diamant, gefertigt und so dem Ganzen einen au-
ßergewöhnlichen Glanz verliehen.
Die Dorfgemeinschaft ehrte das Jubelpaar mit einem Fackelzug und
dankte so für die enge Verbundenheit der Vendels mit dem Ort. Kein
Wunder, dass sich mit Silke JostenSchneider, stellvertretender Landrätin des Rhein-Sieg-Kreises, Bornheims Bürgermeister Wolfgang
Henseler, Vizebürgermeisterin und
Nachbarin Petra Heller und Mertens Ortsvorsteher Hans Gerd Feldenkirchen an der Spitze viele weiteren Honoratioren zur Gratulationskur eingefunden hatten. Vor allem aber die herzliche Verbundenheit der Familie und der Nachbarn
prägten die ausgiebigen Feierlichkeiten. „Wir sind richtig glücklich
hier in Merten“, machten beide ihrem Heimatort ein großes Kompliment. Anfangs arbeiteten beide gemeinsam in der elterlichen Landwirtschaft. Danach ging Peter Vendel (85) zur Eisenbahn, bevor er im
Sicherheitsbereich bis zu seinem
Renteneintritt 1990 tätig war. Viele
Jahre engagierte er sich bei der
Mertener Feuerwehr, die früher
schräg gegenüber in der Wagnerstraße 12, dem heutigen Kunsthof
Merten, ihren Standort hatte, und
sang im Männergesangverein Mer-
ten. Gertrud, fünf Jahre jünger als
ihr Gatte, leitete die Damen-Sitzungen an Weiberfastnacht, kegelte gern und gründete die Aktion
„Krankenhilfe“ mit, der sie als Kassiererin noch bis 2015 diente. Das
Paar hat sechs Kinder, neun Enkel
und vier Urenkel. Ihre Urlaube verbrachten die beiden Jubilare mehr
als dreißig Jahre im bayerischen Unterammergau, „unserer 2. Heimat“.
(WDK)
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Schöllgen Haustechnik:
Qualität ist unser oberstes Gebot
Heizkesselsanierung, Badsanierung und Elektro und der damit
verbundene Kundendienst - das
sind die Schwerpunkte und Kernkompetenzen der Alfterer Schöllgen Haustechnik GmbH. 90 Prozent der Kunden kommen aus
dem privaten Bereich. Neubauten und Objektgeschäft gehören nicht zum Portfolio. Das Einzugsgebiet reicht weit über das
Vorgebirge hinaus bis nach Köln
und Bonn und schließt den gesamten Rhein-Sieg-Kreis mit
ein.
Qualität, Qualität und nochmals
Qualität
„Qualität ist das A und O unserer Arbeit“, verdeutlicht Inhaber
Bernd Schöllgen die Philosophie
seines Unternehmens. „Es gibt
nur zwei Wege, in unserem Geschäftsfeld erfolgreich zu sein:
Entweder man ist der billigste
oder der beste. Da wir billig nicht
können und wollen, müssen wir
zu den Besten zählen. Sonst haben wir keine Chance. Qualität
geht uns vor Quantität.“ Um die
bestehenden Geschäftsfelder
optimal ausüben zu können, ist
6
eine Ausweitung des Aufgabenspektrums derzeit nicht geplant.
Grundvoraussetzungen für die
Umsetzung dieser Leitlinien sind
hervorragende Produkte und vor
allem hochqualifiziertes und hochmotiviertes Personal. Hochwertige Qualitätsprodukte von Premium-Herstellern wie Buderus oder
Viessmann sind für Schöllgen gerade gut genug. Darüber hinaus
tut der Diplom-Ingenieur alles
dafür, dass sich seine Mitarbeiter
wohlfühlen, damit sie alles dafür
tun, dass sich die Kunden wohlfühlen. So stehen ihnen 20 komplett mit Werkbank und Werkzeugeinrichtung bestückte Transporter zur Verfügung und sorgen
dafür, dass die Monteure vor Ort
arbeiten und auftretende Probleme lösen können. Sie sind mit
modernster Kommunikationstechnik ausgerüstet und können vor
Ort auf alle Kundendaten zurückgreifen. Zugleich wird so ein effizienter Einsatz möglich und
Schöllgen Haustechnik kann bei
echten Notfällen innerhalb von
zwei bis drei Stunden vor Ort sein
und helfen. Und das an 365 Tagen
im Jahr, selbst sogar am 1. Weihnachtstag oder an Silvester.
Besonderen Wert legt das Unternehmen auf Sauberkeit bei der
Arbeit. Die Monteure verlassen
die jeweilige Wohnung genauso
sauber wie sie sie beim Betreten
vorgefunden haben.
Um eine ständige Qualitätskontrolle zu gewährleisten und die
angebotenen Leistungen weiter
zu verbessern, ist für Schöllgen
ein Feedback der Kunden sehr
wichtig. Er verschickt deshalb mit
der Rechnung sogenannte Befragungskarten, die nach Rücklauf
von einem unabhängigen Meinungsforschungsinstitut ausgewertet werden. Mit den Vorträgen „Welche Heizung passt zu
mir“ bietet Schöllgen allen Interessenten anhand von ausgewählten Fallbeispielen fundierte Informationen, welches Heizsystem zu
welchen Rahmenbedingungen am
besten passt, und gibt hilfreiche
Tipps, wie man sich im Heizungsdschungel besser zurecht findet.
Vor Ort besteht außerdem die
Möglichkeit, sich verschiedene
Heizungssysteme anzusehen sowie einen Holzpellet-Kessel live
zu erleben. (www.schoellgenhaustechnik.de/vortrag.html)
Die Zukunft als FFamilienunter
amilienunter
amilienunter-nehmen ist gesichert
Schöllgen Haustechnik existiert
seit 2002. Damals erwarb Bernd
Schöllgen per Management-
Buyout die Knauber Haustechnik. Nachdem er sein junges Unternehmen zunächst in einem
Bonner Mietobjekt etabliert hatte, erfolgte im April 2014 der
Umzug in die neu erbauten
Räumlichkeiten an der Straße
„Auf dem Polacker“ in Alfter. „Zu
diesem Schritt, Eigentum zu erbwerben, hat mich vor allem motiviert, dass mein Sohn Daniel
(31), der seit drei Jahren schon
mitarbeitet, und meine Tochter
Sabrina (25), die 2016 voll ins
Geschäft eintreten wird, das
Unternehmen fortführen werden. Sonst wäre ich diesen
Schritt wohl nicht gegangen.“,
begründet der 56jährige Firmeninhaber diesen Schritt. „Natürlich haben wir hier auch deutlich
bessere Möglichkeiten, unsere
Produkte und Dienstleitungen
den Kunden in einer Wohlfühlatmosphäre zu präsentieren.“
Die Zukunft von Schöllgen Haustechnik als Familienunternehmen ist damit gesichert. Und
auch die junge Generation fühlt
sich den Prinzipien des Gründers verpflichtet. „Qualität ist
das A und O. Optimale Dienstleistungen und Produkte bieten
wir allen Kunden. Deren Zufriedenheit ist unser schönster Lohn.
Und wir werden auch künftig Alles tun, um unsere Angebote und
Dienstleitungen im Interesse
unserer Auftraggeber ständig zu
verbessern.“
Schöllgen Haustechnik GmbH
Auf dem Polacker 7
53347 Alfter
Telefon: 02222/98997-0
Telefax: 02222/98997-50
Internet:
www.schoellgen-haustechnik.de
E-Mail: [email protected]
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de
120 Sänger
reisten musikalisch
quer durch Europa
Der Kölner Männer-Gesangverein bewies eindrucksvoll, dass auch 120
Sänger auf der Bühne der Rheinhalle Platz finden und stimmgewaltig ihr
Publikum begeistern können. (Fotos: WDK)
Hersel. Mit 22 Volksund Frühlingsliedern
aus den unterschiedlichsten
europäischen Regionen erreichte der Kölner
Männer-Gesangverein (KMGV) von 1842
die Ohren und Herzen der über 200 Zuhörer in der Herseler
Rheinhalle.
Von
allseits bekannten Heinrich Hönig, Vorsitzender des Kulturforums
Weisen wie „Das (r.), und Bürgermeister Wolfgang Henseler (l.)
Wandern ist des Mül- verliehen dem Gründungsmitglied und langjählers Lust“ und „Muß i rigen stellvertretenden Vorsitzenden Paul Jülich
denn zum Städele hi- die Ehrenmitgliedschaft.
naus“ über Evergreens wie „Greensleeves“ oder „My planen aus diesem Anlass ein Open
Bonnie is over the Ocean“, hier we- air Konzert direkt vor dem Kölner
niger bekannte Lieder wie „Piccio- Dom“, lüftete Chor-Präsident Gerd
ca“, einem Liebeslied aus Sardinien, K. Schwieren schon einmal den Vorbis hin zu „Meiers Kättche“ in einer hang über die vorgesehenen Veranvon den Bläck Fööss extra für den staltungen. Mit dem Dom verbindet
KMGV erarbeiteten Fassung reichte den Chor eine lange Geschichte.
das musikalisch hochwertige und ab- „Auch haben wir im Laufe der Jahre
wechslungsreiche Repertoire. „Das, mehr als 1 Million Euro für den Dom
was uns heute hier geboten wird, ist und karitative Einrichtungen mit
wirklich einzigartig“, versprach Hein- weltlicher und geistlicher Musik errich Hönig, Vorsitzender des veran- sungen.“ Im Gegensatz zu vielen
staltenden Bornheimer Kulturforums, anderen Chören ist die Nachwuchsin seiner Begrüßung. Und das war situation gut. „Allein in den letzten
fünf Jahren haben 70 neue Sänger zu
nicht zu hoch gegriffen.
Für das Kulturforum schloss sich mit uns gefunden. Und alle sind begeisdiesem Chor-Konzert ein Kreis. Der tert dabei“, so der Präsident.
KMGV war vor 15 Jahren schon Vor Konzertbeginn ehrten Hönig und
einmal Gast in der Hersel und be- Bornheims Bürgermeister Wolfgang
stritt damals die erste Großveran- Henseler Paul Jülich, indem sie dem
staltung des gerade gegründeten langjährigen stellvertretenden VorForums. Umso glücklicher waren die sitzenden die Ehrenmitgliedschaft
heute Verantwortlichen, dass der verliehen. „Er war und ist ein Mann
Chor, der mit 190 aktiven Sängern mit Ecken und Kanten, der sich seit
im Alter von 24 bis 88 Jahren zu den der Gründung immer beispielhaft für
größten Männerchören in Deutsch- unser gemeinsames Anliegen engaland zählt, anlässlich des 15jährigen giert hat. Er hat viele Akzente im
Bestehens dem Forum erneut die Programm gesetzt und dem Kulturforum ein Gesicht gegeben“, würEhre erwies.
2017 kann der KMGV selbst sein digte Hönig Jülich in seiner Laudatio.
175jähriges Jubiläum feiern. „Wir (WDK)
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Michael Kusche: Vom Fahnenträger zum Schützenkönig
Nach der Krönung zeigten sich die neuen Majestäten zusammen mit Repräsentanten der Schützenbruderschaft und des öffentlichen Lebens den Festgästen und Fotografen.
Hemmerich. Im letzten Jahr mussten Michael Kusche und seine
Frau Alke im Kampf um die Königswürde noch Matthias Piede
den Vortritt lassen. Doch dieses
Jahr machte Michael Kusch alles
klar. Schon mit dem 43. Schuss
schoss er den Königsvogel von der
Stange und machte sich und Alke
zum zweiten Mal nach 2010 zum
Königspaar. So früh fiel die Entscheidung bei der Hemmericher
Sankt Hubertus Schützenbruderschaft zur Überraschung der interessierten Beobachter bisher sel-
8
ten. Nicole Härms-Langula, die
einzig verbliebene Konkurrentin,
gratulierte dem neuen König als
erste. Deren jüngste Tochter Felina-Marie (7) wurde Bambini-Prinzessin und folgte damit ihrem Bruder Marc (11) nach, der wiederum
die Würde des Schülerprinzen erreichte. Neue Schützenliesel wurde deren Großmutter und bisherige Königin Monika Piede, neuer
Bürgerkönig Andreas Rech und
Inaktivenkönig Wolfgang Burbach. Beim Ortsvereinsschießen
war die Feuerwehr nicht zu schla-
gen. Nachdem Rosita, die „kölsche Nachtigall“, den Gästen noch
einmal so richtig eingeheizt hatte, nahmen der 1. Brudermeister Die „kölsche Nachtigall“ Rosita
Peter Werker, Ehren-Präses Hans- sorgte für Stimmung und führte die
Wilhelm Dümmer und Bornheims Polonäse an.
Vizebürgermeisterin Petra Heller
die Krönung der neuen Majestä- Wetter statt, die Stimmung war
an allen Festtagen bestens, reichten vor.
Der gebürtige Berliner Michael lich Gäste haben wieder den Weg
Kusche, pensionierter Stabsfeld- zu uns gefunden und die Gastwebel der Bundeswehr und Ver- und Ortsvereine waren erneut
einsmitglied seit 2003, war mit eine schöne Bereicherung. Hemdem Ergebnis natürlich „super merichs Schützenfest ist eine echzufrieden. Nun kann ich zum zwei- te Attraktion im Vorgebirge.“
ten Mal die kommenden Festivi- (WDK)
täten nicht aus der
Sicht des Fahnenträgers, sondern
der des Königs genießen.“ Auch Königin Alke strahlte
vor Freude über das
ganze Gesicht. Monika Piede fand ihre
nun zu Ende gehende Königinnenzeit
als „sehr schön
und sehr harmonisch“. Als neue
Schützenliesel hat
sie sich vorgenommen, alles daran zu
setzen, Bezirksliesel des Bund Vorgebirge zu werden.
Werker zog ein
durch und durch
positives
Fazit:
„Unser
Umzug
durchs Dorf fand Konkurrentin Nicole Härms-Langula gratulierte dem
bei
trockenem neuen König Michael Kusche als erste. (Fotos: WDK)
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de
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Beste Stimmung beim 32. Lehmkuhlefest
Merten. „Mit 500 Gästen sind wir
gut aufgestellt. Und die werden
wir sicherlich auch dieses Jahr
wieder haben“, blickte Kurt Jankowski, Vorsitzender der veranstaltenden Männer-Reih „Einigkeit“ Merten-Heide von 1852,
dem 32. Lehmkuhlefest entgegen.
Und der Zuspruch schon am ersten Abend entsprach seinen Erwartungen. „Jeckediz“ aus Swisttal und „Die Barhocker“ aus Unkel heizten den Festgästen mächtig ein, Speisen und Getränke fanden reißenden Absatz und die
Stimmung war bestens. Den 1.
Preis bei der Tombola - ein Reisegutschein im Wert von 300 Euro räumte Luz Reyes aus Widdig ab.
„Unsere Gäste kommen nicht nur
aus Merten, sondern auch aus den
umliegenden Ortschaften“, wusste Jankowski zu berichten. „Selbst
Wanderer aus weit entfernten
Regionen haben bei uns schon
Rast gemacht und sich für die
nächste Etappe gestärkt.“ Das
entspricht ganz und gar dem
Grundgedanken, der vor 32 Jahren zu diesem Fest geführt hat.
„Es soll ein Beitrag dazu liefern,
Alteingesessene mit Neubürgern
und Besuchern zusammenzuführen. Schließlich ist ein harmonisches Miteinander wichtige
Grundlage für eine funktionierende Dorfgemeinschaft“, so der Vorsitzende. In Merten-Heide leben
derzeit knapp 2.000 Bürger in
rund 420 Haushalten.
„Ohne unsere Frauen und Kinder
würde dieses Fest so nicht mehr
stattfinden“, zollte Jankowski ihnen ein großes Lob. „Sie können
zwar wegen der Statuten nicht
Mitglied werden, aber ihr unermüdlicher Einsatz ist eine der Säulen, die diese Veranstaltung am
Leben erhält“, ergänzte Bert
Veranstalter und Gäste freuen sich
auf ein gelungenes Lehmkuhlefest.
(Fotos: WDK)
Horst, seit 25 Jahren bei der Männer-Reih. Derzeit hat der Verein
52 Mitglieder im Alter von 21 bis
94 Jahren.
Vom Fest-Erlös werden soziale
Projekte auf der Heide gefördert.
Das Aufstellen zweier Ruhebänke
oder die Unterstützung des Seniorentages und der Krankenhilfe
sind nur einige dieser Aktivitäten. Dazu gehört ebenso die
Brauchtumspflege im Karneval
wie auch beim Aufstellen des Maiund des Weihnachtsbaumes. 2020
will die Männer-Reih nach 2014
erneut die Mertener Tollitäten stellen. Geplant ist dieses Jahr noch
eine Vereinstour nach Nothum
(Nähe Bitburg), die aber „die Teilnehmer aus eigener Tasche finanzieren“, so „Reiseleiter“ Heinz
Polkläser.
Marion Schäfer (2.v.l.) zog den Tombola-Hauptgewinn, Luz Reyes (2.v.r.)
konnte ihn in Empfang nehmen, sehr zur Freude von Kurt Jankowski (r.)
und Heinz Polkläser.
Rotary Club Bornheim feierte 10jähriges Bestehen
Heimerzheim. „Eine Stadt ist erst
dann eine richtige Stadt, wenn
sie auch einen Rotary Club hat“,
würdigte Bornheims Bürgermeister Wolfgang Henseler den 10.
Geburtstag des Rotary Clubs Bornheim. „In dieser Zeit haben die
Rotarier sehr viel für Kinder und
Jugendliche in unserer gemeinsamen Heimatstadt geleistet.“
Der Club hatte aus diesem Anlass
in den Pavillon der Burg Heimerzheim eingeladen. Musikalisch
10
umrahmt wurde die Festveranstaltung von der Musikschule Bornheim. Ein ganz besonderes Highlight war der Auftritt der Delegation des befreundeten niederländischen Clubs aus Reuver (Nähe
Maastricht). Gekleidet als Frau
Antje beglückten sie die Festgäste mit einem Laib Käse und besangen als Nana Mouskouri, Helene Fischer, Jürgen Marcus und
anderen Schlagergrößen die
deutsch-niederländische Freund-
schaft.
In bewegenden Reden ließen frühere und jetzige Repräsentanten
des Clubs die Gründung und die
bisherigen Aktivitäten Revue passieren und warfen einen Blick in
die nähere Zukunft. Dem Club
Brühl, der bei der Gründung Pate
stand, galt ein ganz besonderer
Dank. Mittlerweile haben die
Bornheimer selbst als Pate bei
der Gründung des Clubs in Wesseling und des Jugendclubs RAC
Voreifel fungiert. Positiv wurde die
Mitgliederentwicklung bewertet.
Hatte man bei der Gründung 30
Mitglieder, so sind heute 46 aktiv.
Als nächstes soll die magische
Zahl 50 geknackt werden.
Präsident Harald-Robert Bruch,
inzwischen im Zuge der Rotation
von Gebhard Grimm in diesem Amt
abgelöst, aber als Past Präsident
nach wie vor in die Club-Geschicke eingebunden, ehrte verdiente Mitglieder mit der Paul-Harris-
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de
Fellow-Medaille aus. Er selbst erhielt sie vor allem auch wegen
seiner Verdienste als Polio-Beauftragter des RC-Distriktes 1810.
Schließlich haben sich die Rotarier zum Ziel gesetzt, ihren Beitrag
zur endgültigen Ausrottung dieser Krankheit zu leisten. Eine entsprechende Spendenbox zieht
derzeit durch Bornheim von einem Standort zum nächsten. Auch
Die 13. Mathekiste überreichte Harald-Robert Bruch (r.) an Chris van Zon
vom niederländischen Partnerclub Reuver und zeichnete ihn ebenso wie
Club-Gründungsmitglied Otto Wilhelm Paßberger (l.) mit der PaulHarris-Fellow-Medaille aus. (Fotos: WDK)
wurden im letzten rotarischen
Jahr (1. Juli 2014 bis 30. Juni 2015)
wieder 12 Mathekisten an Kindergärten übergeben und bei der
Festveranstaltung eine 13te an die
niederländischen Freunde. Jährlich führt der Club neben vielen
anderen karitativen Aktivitäten
ein Benefiz-Golfturnier auf der
Anlage Römerhof in Brenig durch.
(WDK)
Mit großem Interesse verfolgten die Festgäste das Geschehen und
hielten es auch im Bild fest.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
11
Heinrich-Böll-Schule und Fußball-Verband
Mittelrhein besiegeln Kooperation
Merten. „Fußball soll und muss
an den Schulen wieder stärker
stattfinden.“ Alfred Vianden, Präsident des Fußball-Verbandes Mittelrhein (FVM) hat eine klare Vorstellung davon, was derzeit im
Schulbetrieb im Argen liegt. „Um
dafür bessere Voraussetzungen zu
schaffen, gehen wir Kooperationen mit Schulen und den jeweiligen Vereinen ein. Und da sind hier
mit der Heinrich-Böll-Sekundarschule (HBS) und dem SSV Merten hervorragende Partner vorhanden.“ Für den FVM sei es in
diesem Fall sogar Neuland, da die
HBS die erste Sekundarschule sei,
mit der der FVM eine solche Kooperation eingehe. Insgesamt gibt
es im Verbandsgebiet 13 solcher
Kooperationen.
In einer anlässlich der Vertragsunterzeichnung von den drei Schülern Celine Mutz, Denise Schmitz
und Aljoscha Walther moderierten Diskussionsrunde hob der
stellvertretende Schulleiter Chris-
FVM-Präsident Alfred Vianden (4.v.r.), Schulleiterin Astrid Geschwind (2.v.r.), SSV-Vorsitzender Theo
Riegel (l.) und Vizebürgermeisterin Petra Heller (5.v.l.) freuten sich mit weiteren Repräsentanten aus Schule
und Verband über die Kooperation.
Astrid Geschwind, Leiterin der Heinrich-Böll-Sekundarschule, und Klaus
Degenhardt, FVM-Jugendausschuss-Vorsitzender, unterzeichneten den
Kooperationsvertrag. (Fotos: WDK)
12
toph Kaletsch hervor, „dass bei letzter Zeit verloren. Um hier geuns Fußball schon immer einen gensteuern zu können, ist eine
guten Stellenwert hatte.“ Einen enge Kooperation zwischen den
Schub habe diese Bewegungs- und Schulen und Vereinen unerlässMannschaftsportart nochmals er- lich. Und die ist mit der HBS phanhalten, als 2013 der Sportlehrer tastisch. Letztendlich bedeutet
Roland Hoffe an die Schule kam sie für beide Seiten eine Win-Winund gleich eine Fußball-AG ins
Situation.“ (WDK)
Leben rief. Zusammen mit Francisco Lahora, der beim SSV ein
Freiwilliges Soziales Jahr ableistete, wurden die fußballerischen Aktivitäten in Zusammenarbeit mit dem Verein,
beispielsweise beim Tag des
Mädchenfußballs, ausgebaut.
„Ein solches Projekt steht und
fällt mit den handelnden Personen“, wies Norbert Teipel,
Vorsitzender des FVM-Schulfußballausschusses, auf eine
grundlegende Voraussetzung
hin. „Deshalb bieten wir unter
anderem Qualifizierungslehrgänge für Lehrer an und statten die Kooperationsschulen
mit Toren, Bällen und anderen
geeigneten Sportgeräten aus.“
SSV-Vorsitzender Theo Riegel
wies auf die Probleme hin, die
den Vereinen beispielsweise
durch den längeren Verbleib
der Kinder in der Schule, Stich- Im Rahmenprogramm der Feierstunwort OGS, erwachsen. „Allein de zeigten Mitglieder der Zirkus-AG,
beim Kinderturnen haben wir hier der Jongleur Florian Engels (12),
deswegen rund 150 Kinder in ihr Können.
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de
Vielfältige Berufsorientierung
durch Praktika und interne Projekte
Ihre Erfahrungen in Praktika und Berufsvorbereitungsprojekten erläuterten die Schüler sehr zur Freude der begleitenden
Lehrerinnen Silke Niewiedzal, Astrid Averes und Christine Mackeprang (v.l.) selbständig anhand von Charts. (Fotos: WDK)
Bornheim. An der Heinrich-WelschSchule (HWS) sind Praktika schon
immer fester Bestandteil des Schulprogramms. „Wir haben sehr positive Resonanz aus den Betrieben,
in denen Schüler der 8. und 9. Klassen von uns als Praktikanten gearbeitet haben, erhalten. Das freut
uns sehr und stärkt das Selbstbewusstsein der Schülerinnen und
Schüler“; berichtete Christine Mackeprang, Koordinatorin der Berufsvorbereitung an der HWS, im
Rahmen einer Präsentation der
dabei gemachten Erfahrungen. Dominik (14) hat beispielsweise in
einem KFZ-Betrieb gelernt, wie
man Reifen wechselt und beim Zusammenbau von Quads mitgearbeitet. „Mir hat es dort gut gefallen und die Kollegen haben mich
immer verwöhnt. Ich möchte später gern etwas mit Autos machen“,
wurde er so in seinem Berufswunsch bestärkt. Weitere Praktika
leisteten
Mitschüler
beispielsweise im Seniorenhaus
Sankt Josef in Roisdorf, in Einzelhandelsgeschäften oder Kindergärten. Sie alle erhielten unmittelbare Eindrücke über die verschiedensten Berufsfelder und gaben ihnen
wichtige Hinweise für ihre Berufswahl.
Ergänzend sind erstmals Berufsvor
Berufsvor-bereitungsprojekte an der Hauptschule mit Förderschwerpunkt Sprache hinzugekommen. Dabei handelt
es sich um schulintere Arbeitsfelder
wie dem Schulsanitätsdienst, der
Schülerbücherei oder der Veranstaltungstechnik. Bei der Gruppe „Süßes und Salziges“ geht es
beispielsweise nicht nur darum, köstliche Kleinigkeiten zu fertigen, die
dann am Minibistro angeboten und
verkauft werden, sondern darüber
hinaus Kalkulationstabellen am
Computer zu erstellen, Werbeplakate zu gestalten und Verkaufsgespräche zu führen. So erfahren die
Schüler, dass neben den jeweiligen
speziellen Fertigkeiten eine ganze
Reihe weiterer Fähigkeiten notwendig sind, um erfolgreich im Beruf zu
sein.
„Ziel dieser Maßnahmen und des
gesamten Unterrichts ist, dass unsere Schüler trotz ihrer Sprachprobleme Selbstbewusstsein entwickeln
und ihnen ein guter Start in ein normales Leben ermöglicht wird“,
brachte Mackeprang das Konzept
der HWS auf den Punkt. Die Schüler
kommen hauptsächlich aus dem
Rhein-Sieg- und dem Rhein-ErftKreis. Derzeit betreuen 15 Lehrkräfte über 120 Schüler. (WDK)
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Zum Reinbeißen: Kleine Köstlichkeiten zaubern im Rahmen der Gruppe „Süßes
und Salziges“ die Schwestern Jana und Leandra zusammen mit Marco und
Adrian (v.l.).
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Aus der Arbeit der PParteien
arteien UWG
UWG/Forum: Eine Frage der Glaubwürdigkeit
Ausgerechnet die Bornheimer
CDU und die FDP präsentieren sich
in der Tagespresse auf der Königstraße und fordern mehr Attraktivität für die Einkaufsmeile, ja, „sie
wollen Positives für das Zentrum
anstoßen“. Gerade diese beiden
Fraktionen, die zusammen mit der
ABB mit allen Mitteln versucht
haben, den Einbahnausbau der
Königstraße zu verhindern, sind
der Meinung, dass „genau das
über die ganzen Querelen zur Ausbaufrage auf der Strecke geblieben sei“. Allein durch immer
wieder neue Anträge und Gutachten sind Kosten in einem annä-
hernd sechsstelligen Bereich entstanden. Der jetzige Haushalt hat
nach Aussage der Verwaltung keine „Spielräume für Wünschenswertes“. Die meisten Forderungen der genannten Fraktionen
seien ohnehin bereits geplant,
können z. T. allerdings aus Kostengründen nicht sofort oder gar
nicht umgesetzt werden. Die
UWG/Forum-Fraktion ist im Gegensatz zu Schwarz-Gelb der Meinung, dass an erster Stelle die
Bornheimer Geschäftswelt gefragt
ist, um die Königstraße attraktiver zu machen, nicht die Verwaltung. Letztere muss zusehen, dass
auch die anderen Ortsteile nicht
zu kurz kommen. „Sich so wie
CDU und FDP als erste vor der fast
fertigen Königstraße zu posten,
ist, wenn man die vielen Auseinandersetzungen noch nicht vergessen hat, schon fast unverschämt“, meint Heinz Müller, Vorsitzender und Ratsmitglied der
UWG/Forum. Der interessierte Bürger reibt sich die Augen. Was soll
das? Will Schwarz-Gelb mit fragwürdigen Anträgen verlorenes Terrain zurückgewinnen oder sich
möglicherweise den Erfolg der neuen, schönen Königstraße auf die
Fahne schreiben, so wie wir das
bei anderen Projekten auch schon
erlebt haben? Momentan blockieren CDU und FDP die Erweiterung
des REWE-Marktes in Waldorf und
versuchen damit, den Wettbewerb
unter den Vollversorgern zu beeinflussen. Für die heutigen Märkte sind andere Voraussetzungen
hinsichtlich Breite der Gänge und
Regalhöhe maßgebend. Das erfordert mehr Fläche für das gleiche
Warensortiment. Einkaufen soll
für den Kunden zu einem Erlebnis
werden, das ist heute der Trend.
Wie aber ist der Trend in puncto
Glaubwürdigkeit und Vertrauen
bei CDU und FDP?
Ende: Aus der Arbeit der Parteien UWG
Aus der Arbeit der PParteien
arteien SPD
SPD: Bornheimer Schulen brauchen dringend mehr Raum
Unterstützung für Erweiterungsprojekte bei Sekundar
Sekundar-- und Europaschule zugesagt
Die SPD-Fraktion unterstützt die
Forderungen von Sekundar- und
Europaschule nach mehr Raum.
Die Sekundarschule ist eine sehr
erfolgreiche Schule und die große
Nachfrage nach Plätzen an dieser
Bornheimer Schule zeigt, dass die
Schule das Richtige für viele Bornheimer Schüler ist.
Da an der Sekundarschule die Inklusion bereits gelebt wird, werden dort Kinder mit Förderbedarf
mit den Anderen unterrichtet. Es
hat sich aber gezeigt, dass der
Raumbedarf bei dieser Art des
Unterrichtes deutlich höher ist.
Die Räume der ehemaligen Hauptschule reichen nicht aus.
Die Heinrich-Böll-Schule benötigt
bereits im kommenden Schuljahr
deutlich mehr Räume.
„Die SPD-Fraktion unterstützt diesen Wunsch und wird im weiteren
Verfahren alles dafür tun, dass
möglichst schnell weitere Räume
zur Verfügung stehen“, sagt Ute
Krüger, Sprecherin im Ausschuss
für Schule, Soziales und demographischen Wandel (ASS).
Auch die Europaschule benötigt
dringend mehr Raum.
Die Oberstufe ist deutlich größer
als ursprünglich vorgesehen und
auch die Europaschule nimmt
derzeit immer Schüler mit Förderbedarf auf. Dafür benötigt sie sowohl mehr Räume für Betreung
und Unterricht, als auch mehr
Räume für Lehrer und Betreuer.
Die Europaschule hat in einer Kooperation mit der Sekundarschule vereinbart, deren Schüler, die
die Sekundarstufe II besuchen
wollen, aufzunehmen. Auch für
diese Kinder muss rechtzeitig der
Raum geschaffen werden.
„Wir haben auch dem Schulleiter
der Europaschule unsere volle
Unterstützung für diese Raumwünsche zugesagt“, so Ute Krüger.
Die SPD hofft, dass die angekündigten Pläne für den Ausbau beider Schulen tatsächlich in der
nächsten Sitzung des ASS vorgelegt werden. Dann kann detailliert weiter geplant und hoffentlich
im nächsten Jahr mit dem Bau
begonnen werden.
www.spd-bornheim-nrw.de
Ende: Aus der Arbeit der Parteien SPD
Aus der Arbeit der PParteien
arteien FDP
Frische Ideen für das Bornheimer Zentrum
Mit einem Antrag für den Bornheimer
Stadtentwicklungsausschuss wollen CDU- und FDP-Fraktion für frischen Wind im Bornheimer Zentrum sorgen. Nach dem
Umbau der Königstraße und des
Peter-Fryns-Platzes sei es bald an
der Zeit, um die Innenstadt attraktiver für Kunden und sichererer für alle Verkehrsteilnehmer zu
machen. „Gemeinsam mit Bürgern und Vereinen haben wir ein
umfangreiches Ideenpaket entwickelt, das wir nun in die politischen Beratungen einbringen“, so
Alexander Schüller, Bornheimer
Fraktionsmitglied der Freien Demokraten.
Auf der Ideenliste der beiden Fraktionen stehen unter anderem die
folgenden Maßnahmen:
- Eine Verkehrszählung nach Abschluss der Bauarbeiten, um zu
überprüfen, ob weitere UmbauMaßnahmen überhaupt noch nötig sind. Nach dem Bau der Einbahnstraße sei es fraglich, ob weitere Sperrungen und Verkehrsregelungen überhaupt noch nötig
sind.
- Verkehrsberuhigungen auf dem
Servatiusweg, beleuchtete Zebrastreifen auf der Königstraße und
mehr Sicherheit für den Radverkehr im Zentrum
- Ausschließlich kostenfreie Parkplätze im Zentrum, mehr Parkflächen in der Nähe der Geschäfte
und ein intelligentes Parkleitsystem
- Maßnahmen für mehr Attraktivität: Ein Wochenmarkt an Samstagen, gebührenfreie Nutzung von
Straßen und Plätzen für Außengastronomie, kostenfreies WLAN
und Toiletten sowie genügend
Aufenthaltsmöglichkeiten. Marketing-Maßnahmen und Feste in
enger Zusammenarbeit zwischen
Stadt und Gewerbeverein
- Nutzung des alten Bürgermeisteramts für das Bürgerbüro der
Stadt Bornheim und als Trauzimmer. Gleichzeitig Aufwertung der
Außenflächen rund um das Gebäude, um der historischen Bedeutung dieses Denkmals gerecht
zu werden. Umzug des Kindergartens in einen modernen Neubau
im Norden des Ortes Bornheim.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien FDP
14
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de
Aus der Arbeit der PParteien
arteien CDU
CDU sieht Flüchtlingspolitik
in Bornheim auf einem guten Weg!
Konr
ad Velten erreicht eine gute Löonrad
sung für Widdig.
„Die Aufnahme von Flüchtlingen ist
keine Frage, ob man Platz oder die
finanziellen Ressourcen hat, es ist
eine Pflicht, die eine Kommune zu
erfüllen hat“, so fasst schul- und
sozialpolitische Sprecherin Gabriele
Kretschmer die Auffassung der CDUFraktion zusammen. „Die Abwägung
an welchen Standorten Flüchtlinge
leben sollen, haben sich Verwaltung
und Politik nicht leicht gemacht und
so einen Prüfkatalog mit Maßnahmen und Standorten einvernehmlich auf den Weg gebracht“, so Gabriele Kretschmer. Verwaltung und Politik haben hierbei eine besondere
Verantwortung den Menschen gegenüber, die in Bornheim ankommen. Daher habe man sich für eine
dezentrale Unterbringung in kleineren Einheiten entschieden. Einig war
der Rat sich, dass jede Ortschaft
einen Beitrag leistet. Dabei legt die
CDU besonderen Wert auf die Beteiligung der Bürger im Rahmen entsprechender Veranstaltungen. Hier
würden zwar nicht immer alle Bedenken ausgeräumt, dennoch sei die
Bürgerbeteiligung wichtig, um für Akzeptanz zu werben. Nachdem die
Verwaltung als Standort für einen
Pavillon den seit Jahren vor sich hin
schlummernden Dorfplatz Widdig
vorgeschlug, führte dies allerdings
zu heftiger öffentlicher Diskussion.
Da sich aber auch Widdig seiner Verantwortung stellen möchte, konnte
Ortsvorsteher Konrad Velten einen
guten Kompromiss für den Dorfplatz
des Rheinortes erreichen. So sind
nun Wohnpavillons begrenzt für drei
Jahre auf dem Dorfplatz geplant. Das
Thema einer eventuellen Festbauweise ist somit vom Tisch. Durch die
vorübergehende Nutzung für Pavillons erhält der seit einigen Jahren
für Dorffeste nicht in Anspruch genommene Platz endlich eine Versorgungsinfrastruktur, die schon lange
gefordert wurde und die künftig eine
verstärkte Nutzung möglich macht,
wenn die Pavillons wieder abgebaut
sind. So wäre dort auch das Dorffest,
das derzeit auf einer privaten Wiese
stattfindet, wieder möglich. Ferner
wurde vereinbart, dass sowohl der
Schuppen für das Feuerwehrboot als
auch der des Karnevalswagen in der
heutigen Form erhalten bleiben. Konrad Velten hat, wohlwissentlich dass
es zu einem Parkplatzengpass kommen kann, beantragt, die Parkplatzsituation im Bereich Römerstraße /
Hüttengarten zu optimieren, um Ersatzstellplätze zu schaffen. In diesem Zuge hat er ferner einen lang
gehegten Wunsch für die Widdiger
Schulkinder auf den Weg gebracht einen Unterstand an der Schulbushaltestelle.
Ende: Aus der Arbeit der Parteien CDU
Aus der Arbeit der PParteien
arteien Bündnis90 / Die Grünen
GRÜNE wollen keine neue Debatte über Königstraße.
„Andere Ortschaften endlich wahrnehmen!“
Konzept der Königsstr
aße erstmal umsetzen bevor man Nachbesserungen fordert. Erneut fehlen Finanzierungsvorschläge von CDU und FDP
Königsstraße
FDP..
eit endlich auch auf alle anderen Ortschaften zu richten.
Aufmerksamkeit
GRÜNE fordern die Aufmerksamk
„Entweder haben sich CDU und FDP
nie richtig mit den Plänen für die
Königstraße befasst oder aber sie
versuchen durch diesen Antrag die
Lorbeeren für eine Konzept einzuheimsen, welches sie im letzten
Wahlkampf vehement bekämpft haben.“ kommentiert der Pressesprecher der GRÜNEN, Markus Hochgartz, den Antrag von CDU und FDP
zur Königstraße und kritisiert zudem,
dass dadurch erneut Bornheim ins
Zentrum der Aufmerksamkeit gezo-
gen wird. „Das Konzept ist noch nicht
umgesetzt, da wird schon wieder
eine neue Debatte über die Kö gestartet und Dinge gefordert, die
noch in der Umsetzung sind. Diese
Debatte brauchen wir nicht. Wir
müssen vielmehr den anderen Ortschaften mehr Aufmerksamkeit
schenken, denn diese fühlen sich
durch die nicht enden wollende Beschäftigung mit Bornheim zu Recht
vernachlässigt.“ Hochgartz nennt
Sechtem oder die fehlenden Mit-
tel zur Sanierung der Infrastruktur
als Beispiele. „Die finanzielle Absicherung der vollständigen Umgehung in Sechtem wurde mit Verweis auf die Kosten abgelehnt, gleiches gilt für eine höhere Summe
zum Neubau oder Erhalt von Straßen und Fußwegen. Aber wenige
Monate nach der Verabschiedung
des Haushalts wollen CDU und FDP
plötzlich Mittel zur Stärkung von
Bornheims Zentrum einsetzen, obwohl ein entsprechendes Pro-
gramm bereits läuft und mit dem
Ausbau des Apostelpfads bereits
eine weitere Maßnahmen für Bornheim beschlossen ist. Gleichzeitig
gibt es wieder einmal keinen seriösen Finanzierungsvorschlag der
beiden Parteien. Das Ganze sieht
schon sehr stark nach dem Versuch
aus ihre völlig fehlgelaufene Politik
der letzten Monate beim Thema Königstraße unter einem Deckmäntelchen verschwinden lassen zu wollen.“
Ende: Aus der Arbeit der Parteien Bündnis90 / Die Grünen
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Aus der Arbeit der PParteien
arteien ABB
Rewe Waldorf: Eine Beschränkung der
Verkaufsfläche ist nicht sinnvoll.
ABB-Fraktion für einen Neubau mit 1.700 m² verkaufsfläche
Am 17.06.2015 tagte der Ausschuss
für Stadtentwicklung. Es standen
auch zwei Tagesordnungspunkte zur
Erweiterung des Rewe-Marktes
Donnerbachweg/Ecke Blumenstraße in Waldorf zur Diskussion. Diese beiden Tagesordnungspunkte
wurden auf Wunsch der ABB-Fraktion vertagt. Die ABB-Fraktion hat
die Zeit genutzt und sich erneut
mit der Verwaltungsvorlage und
mit dem Vorschlag von CDU/FDP
zur Verkleinerung der vom Investor geplanten Verkaufsfläche beschäftigt. Mit dem Betreiber/Investor wurde ein ausführliches Gespräch geführt. Grundsätzlich waren folgende Argumente zu bewer-
ten: Positiv: größere Fläche, verbesserte Darstellung der Produkte, Positiv: Eventuell Vergrößerung
des Angebots, Negativ: UmsatzAuswirkungen auf die benachbarten Einzelhändler. Natürlich hat die
Vergrößerung der Verkaufsfläche
eine Auswirkung auf die benachbarten Vollversorger und in geringerem Umfang auch auf die benachbarten Discounter. Diese Auswirkungen sind jedoch nicht so erheblich,
dass ein Eingreifen der Kommunalpolitik geboten wäre. Wenn wir in
Roisdorf eine Vergrößerung der Verkaufsfläche auf 12.500 m² zulassen,
können wir nicht in Waldorf eine Vergrößerung 1.200 m² auf 1.700 m²
verbieten. Beschränkungen wie die
von CDU und FDP angestrebte Verkleinerung der geplanten Verkaufsfläche sind nur dann zwingend, wenn
die Auswirkungen auf die benachbarten Einzelhändler ruinös wären.
Das ist jedoch nicht der Fall! Eine
Reduzierung der Verkaufsfläche wäre
unter den gegebenen Fakten eine
Wettbewerbsverzerrung, die mit der
ABB nicht zu machen ist! Aufgrund
unserer Flugblattaktion in unmittelbarer Umgebung des Rewe-Marktes in Waldorf haben wir eine erfreulich große Anzahl von positiven Kommentaren zur Rewe-Erweiterung erhalten. Dafür möchten wir uns auch
auf diesem Weg bedanken. Auch das
ist für die ABB-Fraktion ein Grund,
sich nicht gegen die geplante Erweiterung auf 1.700 m² zu stellen. Das
Ergebnis einer Sondersitzung der
Fraktion kam zu folgendem Ergebnis: Die ABB-Fraktion wird der ursprünglichen Verwaltungsvorlage in
vollem Umfang zustimmen. Sofern
SPD, Grüne und UWG bei Ihrer bisherigen Position bleiben, ist damit
eine Mehrheit im Ausschuss für Stadtentwicklung und im Rat für den
Rewe-Neubau mit 1.700 m² Verkaufsfläche gesichert. Kontakt zur
ABB-Fraktion:
E-Mail:
[email protected], Mobil:
0151 - 722 11 101, Internet: http://
www.aktivebuergerbornheim.de
Ende: Aus der Arbeit der Parteien ABB
Verein AH Stadtmeisterschaft 2015
Wir die Alten Herren vom SSV
Merten veranstalten am Samstag
08.08.2015 die AH Stadtmeisterschaft Bornheim 2015 auf dem
Sportgelände des SSV Merten,
Rüttersweg 175, 53332 BornheimMerten.
Da die Stadtmeisterschaft im Winter in der Halle ausgefallen war
wollen wir dies auf diesem Weg
nachholen.
Für das leibliche Wohl der Zuschauer wird auch mit Kaffee und
Kuchen etc. gesorgt.
Beginn ist um 11.00 Uhr und das
Turnier geht so bis ca. 16.00 Uhr
Uhr..
Das Startgeld in Höhe von 30,00
€ ist vor Turnierbeginn an der Kasse/Turnierorganisation zu zahlen.
Der Gewinner erhält einen Pokal
als AH Stadtmeister Bornheim
2015.
Erzählt es überall und macht reichlich Werbung für unser Turnier, so
dass wir beim Spielen ordentlich
Zuschauer haben. Wir hoffen, dass
der Wettergott uns auch zur Seite
steht.
Regeln:
1. Die AH Ü32 Stadtmeisterschaft
2015 wird in einer Meisterschaftsrunde gespielt. Es wird einmalig
Jeder gegen Jeden gespielt. Der
Tabellenerste am Schluss ist der
AH Ü32 Stadtmeister 2015.
2. Über die Platzierungen entschei-
det das Punktverhältnis, bei Punktgleichheit das Torverhältnis (Subtraktionsverfahren). Bei gleichem
Torverhältnis entscheiden die
mehr erzielten Tore. Sind diese
auch gleich, erfolgt ein 8-Meterschießen.
SSV Merten 1925 e.V.
Übungsleiter/in gesucht für
das Eltern-Kind Turnen beim
SSV Bornheim 1924 e.V.
Für unsere Kurse Eltern-Kind-Turnen und Kinderturnen sucht der
SSV
Bornheim,
Abteilung
Fitness(FZB), eine/n Übungsleiter/
in. Die Trainingszeiten sind dienstags bis freitags Nachmittag in
der Sporthalle der Johann-Wallraf-Grundschule in Bornheim.
Interessenten melden sich für
weitere Infos bitte bei Elke Margenburg, Tel. 02222/992781 oder
[email protected]
Samstag
Samstag,, 08. August 2015
16
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – www.wir-bornheimer-online.de
Anhaltender Glanz
Expertentipps für eine effektive
und schonende Nagelpflege
Will man den Nägeln etwas Gutes tun, sollte man sie vor allem
regelmäßig pflegen. Das ist nicht
aufwändig: Auch einige Hausmittelchen können helfen, das Austrocknen und Splittern zu verhindern. Nageldesignerin Irina ClausGutunoiu von Bio Sculpture hat
sieben Pflegetipps.
Tipps von Irina Claus-Gutunoiu
- Peelen und Cremen: Auf die
feuchten Hände wird ein Peeling
(gibt es in Drogerien und Parfümerien) aufgetragen, dann einmassiert und mit lauwarmem
Wasser wieder abgespült. Wer
Hände und Nägel anschließend
eincremt, macht sie geschmeidiger und widerstandsfähiger.
- Baden und Massieren: Einmal
pro Woche ein Bad in lauwarmem
Mandel-, Oliven- oder Jojoba-Öl dadurch kann man seinen Nägeln
Fett und Feuchtigkeit zurückgeben. Sind sie brüchig und trocken,
kann eine Massage mit speziellem Öl helfen.
- Mit der Feile pflegen: Will man
Verletzungen vermeiden, sollten
die Nägel lieber mit einer Feile
statt mit Nagelschere oder -knipser gepflegt werden. Denn diese
können kleine Risse auf dem Nagel verursachen. Schonender als
Metallfeilen sind Sandblatt- oder
Glasnagelfeilen.
- Gegen das Einwachsen: Rundet
man beim Kürzen der Nägel die
Ecken nicht zu sehr ab, dann verhindert man damit, dass sie einwachsen. Tipp: Die Nägel gerade
schneiden und immer vom Rand
zur Mitte feilen. Das Nagelhäutchen nicht abschneiden, sondern
sanft mit einem Wattestäbchen
oder einem speziellen Manikürewerkzeug (Nagelhuf aus Holz oder
Gummi) zurückschieben.
- Schmutz und Chemikalien:
Schmutz unter den Nagelrändern
sollte nicht mit metallischen Gegenständen, sondern mit einer
weichen Nagelbürste entfernt
werden. Trägt man bei der Hausarbeit Handschuhe, dann bleiben
die Nägel nicht nur sauber, sondern werden zudem nicht von Reinigungsmittel oder Spülwasser
angegriffen.
- Der richtige Lackentferner: Aceton- oder alkoholhaltige Nagellackentferner sind der Deutschen
Haut- und Allergiehilfe zufolge
Gift für die Nägel. Denn sie entziehen ihnen Fettstoffe, die die
Nägel normalerweise kräftigen
und elastisch halten. Deshalb besser lösungsmittelfreie und ölhaltige Nagellackentferner benutzen.
Vitamin H verschönert von innen
Wer Lebensmittel mit viel Vitamin H auf seinen Speiseplan
setzt, sorgt auf diese Weise für
schöne Nägel von innen. Nageldesignerin Irina Claus-Gutunoiu
weiß: „Besonders reich an Vitamin H sind Lebensmittel wie Leber, Eigelb, Haferflocken, Nüsse,
Sojabohnen und Champignons.“
Eine ergänzende Vitamin-H-Kur
zeigt laut der Deutschen Haut-
und Allergiehilfe in 90 Prozent aller Fälle Erfolg in der Nageltherapie. Viele weitere Auskünfte zum
Thema Nagelpflege finden sich
auch beim Verbraucherportal
Ratgeberzentrale.de.
Podologische Praxis Biedermann
mit Kassenzulassung
Brunnenallee 24, Bornheim-Roisdorf
Telefonische Terminvereinbarung
Tel.: 02222-9959391 Mobil: 0172-2921276
... unser Service für Bornheim ...
In der Vorwahlregion (0 22 22) erreichen Sie uns
merkbar einfach unter:
0800 PODOLOGE
Anruf gebührenfrei
7
6 3 6 5 6 4 3
Mitteilungsblatt Bornheim – Wir Bornheimer – 14. Jahrgang – Nr. 31 – 01. August 2015 – Woche 31 – RMP „Lokaler gehts nicht!“
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Neue Bänke laden zum Verweilen ein
LSV ersetzt marode Bänk
ald und Hasental
Bänkee im Ville-W
ille-Wald
Bohren von Löchern für die Fundamente (v.l.n.r: Christian Rehm, Klaus
Fietzek, Reinhold Thierse, Michael Belz)
Brenig/Botzdorf/Roisdorf
Brenig/Botzdorf/Roisdorf.. Nach
12 Stunden Arbeit war das Werk
vollbracht. Fleißige Mitglieder des
Landschafts-Schutzvereins Vorgebirge (LSV) ersetzten etliche verrottete oder dem Vandalismus
zum Opfer gefallene Ruhebänke
im Ville-Wald, im Hasental bei
Brenig und oberhalb von Botzdorf.
Bereits im April hatte der Verein
die Sitzgelegenheit am „Kamelleboom“ wieder in Ordnung gebracht.
„Insgesamt acht neue Bänke und
ein Tisch stehen nun den Wanderern, Joggern, Radfahrern und
Reitern wieder zum Verschnaufen
zur Verfügung“, freut sich LSVEhrenvorsitzender Klaus Fietzek,
der die Aktion bestens organisiert
hatte. Begeistert und dankbar für
das personelle und finanzielle Engagement der Landschaftsschützer äußerten sich viele der Erholungssuchenden, welche z.B. die
18
neuen Bänke am „Weißen Stein“
und am Waldrand beim Golfplatz
sogleich ausprobierten. Ihr übereinstimmendes Urteil: „Schön und
bequem!“
Voll des Lobes war auch Revier
Revier-förster Volker Jahn, der sich freute, dass die erneuerten Bänke aus
Eichen- und Lärchenholz „prima
in den Wald passen.“
„Die Aktion hätten wir allerdings
an einem Tag gar nicht stemmen
können, wenn wir nicht eine tolle
Unterstützung durch Michael Belz
gehabt hätten“, bedankt sich LSVVorsitzender Dr. Michael Pacyna.
Der Bonner Bauunternehmer Belz
fühlt sich dem Landschaftsschutz
auch deshalb verpflichtet, weil er
mit seiner Frau den Pensionspferdebetrieb Arkhof in Botzdorf betreibt. „Kostenlos half Herr Belz
den ganzen Tag und erleichterte
uns die Arbeit mit dem Einsatz
eines Erdbohrers für die neuen
Sitzprobe oberhalb von Botzdorf (v.l.n.r.: Klaus Fietzek, Reinhold Thierse,
Michael Belz, Michael Pacyna, Christian Rehm)
Bank im Hasental kurz vor der Fertigstellung, dahinter Klaus Fietzek
(Fotos:Michael Pacyna)
Holz-Fundamente ganz enorm“, so
die LSV-Aktivisten Reinhold Thierse und Christian Rehm.
Wieder einmal sorgte Gerta Fietzek mit einer leckeren Brotzeit
für eine opulente Stärkung zur
Mittagszeit. Gegen 20:00 Uhr genossen alle Helfer auf der zuletzt
errichteten Bank oberhalb von
Botzdorf erschöpft aber hochzufrieden den herrlichen Blick ins
Rheintal. www.lsv-vorgebirge.de
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Fahrtipps im Sommer:
Je mehr Hitze, desto größer die Unfallgefahr
Bei hohen Temper
aturen heißt das Motto: vorbeugen!
emperaturen
Auch für den Gebrauch einer Klimaanlage bei extremer Hitze gelten
wichtige Grundsätze.
Foto: djd/thx
Der Sommer steht vor der Tür. Die
Temperaturen steigen. Die Lust
auf Ausflüge ebenfalls. Allerdings
auf die Gefahr von Unfällen hin.
Aus diesem Grund sollte man bei
Fahrten unter der Sommersonne
einige Dinge beachten.
Seit 2005 ermittelt der ADAC die
Gründe für Unfälle. Und stellte
dabei fest: Jeder siebte davon geschah an einem Tag mit Temperaturen von mehr als 25 Grad Celsius
und vor allem dann, wenn hohe Konzentration erforderlich war. Deshalb
gehört zu den wichtigsten Regeln
beim Autofahren in der Sommerhitze: viel trinken. Je mehr, desto besser und vor allem Wasser, Schorle
oder Tee. Die Flüssigkeit im Körper
verhindert das Auftreten von Kopfschmerzen und Schwindel.
Wer die Klimaanlage nutzt, sollte
darauf achten, dass der Temperaturunterschied zwischen drinnen
und draußen nicht zu groß ist.
Mehr als sechs Grad Differenz
bedrohen die Insassen mit Erkältungen und Kreislaufbeschwerden. Die empfohlene Temperatur
liegt zwischen 20 und 25 Grad.
Vor dem Start empfiehlt es sich
zudem, erst alle Türen zu öffnen
und die größte Hitze von selbst
aus dem Fahrzeug entweichen zu
lassen. Dies hilft auch, die
bisweilen bis auf 60 Grad erhitzten Teile wie zum Beispiel das
Armaturenbrett, das Lenkrad oder
den Schaltknauf soweit abzukühlen, dass man beim Anfassen keine Verbrennungen riskiert. Geht
die Fahrt los, lieber die Fenster
wieder schließen. Durch offene
Scheiben gerät mehr Lärm ins Innere und erhöht damit den Stressfaktor für den Fahrer.
Auch beim Tanken sollte man bei
allzu hohen Außentemperaturen
aufpassen. Hier heißt das Motto:
Nicht randvoll füllen - am besten
einen Liter weniger als die maximale Tankfüllung. Der Kraftstoff
dehnt sich bei Hitze aus und läuft
Gefahr, sich zu entzünden.
Beim Parken erhitzt sich das Fahrzeug unter Umständen schon innerhalb von 15 Minuten so stark,
dass die Insassen einen Kreislaufkollaps riskieren. Deshalb sollte
man auf keinen Fall Kinder, Senioren oder Tiere zum Beispiel während des Einkaufs „mal kurz“ im
Inneren warten lassen. Im Ernstfall kann dies sogar dazu führen,
dass die Polizei das Gefährt gewaltsam öffnet und den Täter wegen fahrlässiger Körperverletzung
anklagt. (dmd)
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Schöne Steine
Gefahr in Grund und Boden
Baugrundstücke sollten vor einem Kauf genau untersucht werden
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Bauherren sollten bereits vor Baubeginn wissen, was sie im Boden ihres
Grundstücks erwartet. Foto: djd/Bauherren-Schutzbund
Hauptsache, die Lage stimmt: Wer
sein Baugrundstück alleine nach dem
ersten Augenschein auswählt, geht
unter Umständen ein hohes Risiko
ein. Denn neben Lage und Infrastruktur, Größe und Preis gibt es noch
einiges mehr zu beachten. Die Ver-
braucherschutzorganisation Bauherren-Schutzbund e.V. beispielsweise
rät Bauherren, zuerst Einblick in den
Bebauungsplan zu nehmen. Er enthält wichtige Informationen darüber,
welche Art der Bebauung überhaupt
zulässig ist, welche Fläche mit wie
vielen Geschossen maximal überbaut
werden darf oder welche Abstände
zu Nachbarn einzuhalten sind. Und
er gibt Hinweise darauf, was in der
Nachbarschaft gebaut werden darf
und geplant ist.
Informationen zur Grundstückser
Grundstückser-schließung
Wichtig sind auch Informationen zur
Grundstückserschließung. Denn wegen der boomenden Baunachfrage
ist es schon vorgekommen, dass
Kommunen oder private Eigner Bauland zur Verfügung gestellt haben,
dessen Aufteilung und Erschließung
noch nicht abgeschlossen war.
Schlimmstenfalls steht dann bereits
das Haus, es fehlen aber noch Strom, Wasser- und Abwasseranschlüsse.
Sowohl die öffentliche Erschließung
bis zur Grundstücksgrenze als auch
die private Erschließung auf dem
Grundstück bis zum Haus können
Zusatzkosten verursachen und die
Bebauung verzögern. Daher sollten
sich Kaufwillige bereits vor Vertragsschluss informieren, was genau sie
erwartet und was bereits abgeschlossen oder klar geplant ist. Unter
www.bsb-ev.de gibt es ein aktuelles
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Nicht jeder Baugrund bietet die Voraussetzungen für die problemlose
Errichtung eines Hauses. Ein Baugrundgutachten verschafft mehr Klarheit.
Foto: djd/Bauherren-Schutzbund
Ratgeberblatt „Baugrundstück Baugrundrisiko - Erschließung“ zum
kostenlosen Download.
Wissen, was im Boden liegt
Thema des Ratgebers ist auch die
Baugrunduntersuchung. Sie analysiert Bodenaufbau und Bodenschichten sowie die aktuellen Wasserverhältnisse. Damit ist sie eine wichtige
Grundlage für die Planung der Gründung oder des Kellers für einen Neubau. Zusammen mit einer Altlastenuntersuchung kann sie auch alte
Schadstoffbelastungen im Erdreich
oder auf Anhieb nicht ersichtliche
Reste alter Gebäude aufdecken, die
sich im Boden verstecken und zusätzlichen Zeit- und Kostenaufwand
verursachen könnten.
Mit gutem Rat auf sicherem Grund
Baulaien sind oft überfordert mit den
vielen Details, die bereits bei der
Auswahl eines Grundstücks für die
Errichtung eines Eigenheims zu beachten sind. Unabhängige Sachverständige wie die Berater des Bauherren-Schutzbund e.V. (BSB) sind
hier die richtigen Ansprechpartner.
Sie können Bauherren bei ihrer Entscheidungsfindung begleiten und sie
auf mögliche Probleme hinweisen.
Die Verbraucherschutzorganisation
macht dafür ein spezielles Angebot
„Beratung Grundstückserwerb“.
Mehr Informationen: www.bsb-ev.de.
(djd/pt)
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